Das Konzept als Grundlage für ein erfolgreiches Hotel
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Das Konzept als Grundlage für ein erfolgreiches Hotel
Das Konzept als Grundlage für ein erfolgreiches Hotel Matthias Niemeyer STIWA Hotel Valuation & Consulting GmbH 13. Februar 2012 Intergastra Stuttgart © Hospitality Real Estate Akademie 2012 Curriculum Vitae Beruflicher Werdegang STIWA Hotel Valuation & Consulting GmbH [seit 2006] Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Ebertz & Partner, Köln [2000 - 2006] Geschäftsführer und Fondsmanager Akademische Ausbildung Master of Science Real Estate Management & Construction Project Management Bergische Universität Wuppertal / University of Reading Diplom - Betriebswirt (FH) Hotelmanagement / Tourismus Fachhochschule München Auszeichnungen / Engagement Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors MRICS Vorsitzender der Jury „Hotelimmobilie des Jahres“ Initiator des Studiengangs „Hospitality Real Estate“ an der Internationalen Hochschule Bad Honnef / Bonn Fundus Gruppe Köln [1995 - 1999] Geschäftsführer Fundus Hotelentwicklungsges. mbH Advantana Management AG, München [1993 - 1995] Abteilungsleiter, zuständig für sämtliche Hotelaktivitäten der Gesellschaft Pierre 1er Baumanagement GmbH, Frankfurt [1991 - 1993] Kfm. Projektleitung, Verwaltung von Gewerbeobjekten Steigenberger AG, Frankfurt a. M. [1989 - 1991] Assistent des Vorstandes und Projektleiter im Konzernbereich Entwicklung Hilton International, Mainz / London [1987-1989] Banquet Manager Hilton, Mainz Accounts Trainee Hilton, London-Gatwick (England) Herausgeber des Kompendiums der Hotelimmobilie 1 Organisation STIWA Hotelberatung Text Bewertung Technische Beratung Asset Management Property Management © STIWA 2012 Leistungsspektrum Studien Hotelprojektentwicklung ► Hotelkonzeption ► Markt- und Standortanalysen ► Kostenkalkulation ► Potentialanalysen ► Hotelprojektmanagement ► Machbarkeitsstudien ► Revitalisierung ► Betriebsanalysen Bewertung Investitionsberatung ► Betreibersuche und -auswahl ► Verkehrswertgutachten ► Verhandlung von Betreiberverträgen ► Beleihungswertermittlung (HypZert) ► Portfoliobewertung ► Due Diligence und Transaktionsberatung ► Bewertung von Businessplänen Leistungspektrum © STIWA 2012 4 2 hotelforum Initiator & Organisator der Europäischen Branchenkonferenz für Hotelentwickler Zur Expo Real im Hotel Bayerischer Hof in München Networking auf internationaler Ebene Präsentation aktueller Hotel & Resortprojekte Auszeichnung der Hotelimmobilie des Jahres Verleihung des Hospitality Innovation Awards Verleihung des Blue Award für Nachhaltige Hotelkonzepte Netzwerk Realisierte Hotelprojekte Projekte © STIWA 2012 3 Sofitel Bayerpost München 398 Zimmer 5-Sterne plus Konferenzhotel Konzeption Bauherrenvertreter Fondsmanager Projekte © STIWA 2012 Sofitel Bayerpost München Projekte © STIWA 2012 4 4 Vorurteile zum Hotelmarkt Deutschland Hotellerie in Deutschland ist seit langem in der Krise und lohnt sich für Investoren nicht Hotels werden erst nach der dritten Pleite rentabel Hotels müssen jeden Tag neu vermietet werden und sind als Spezialimmobilien besonders risikoreiche Anlageobjekte Das Produkt Hotel war mit der „Erfindung“ der zum Zimmer gehörenden Nasszelle fertig und bietet keine Innovationen mehr © STIWA 2012 Segmentierung der Hotels Airporthotel Budgethotel Luxushotel Businesshotel Landhotel All-Suite-Hotel Kinderhotel Motel Familienhotel Seniorenhotel Sporthotel Economyhotel Pflegehotel Boarding House Grandhotel Frauenhotel Kettenhotel Klinikhotel Resort Arthotel Boutiquehotel Apartmenthotel Seminarhotel Designhotel Bahnhofshotel Clubhotel Homosexuellen-Hotel Quelle: PKF hotelexperts © STIWA 2009 5 Spezialisierung oder Standardisierung ? Das ist die Gegenwart in Deutschland © STIWA 2009 12 6 Warum ist das die Normalität ? Es gibt in Deutschland ca. 36.500 Beherbergungsbetriebe (Hotels, Hotels garni, Pensionen, Gasthöfe) • 57 % der Beherbergungsbetriebe haben weniger als 15 Zimmer • 70 % aller Betriebe (ca. 26.000) generieren einen Umsatz von < 250.000 € Entspricht 15 % des Gesamtumsatzes der Hotellerie • 7 % der Hotels (ca. 2.600) erwirtschaften einen Umsatz von > 1.000.000 € Entspricht 61 % des Gesamtumsatzes der Hotellerie Markenhotels haben einen Anteil von ca. 10 % (128 Marken / 3.559 Hotels)* Überdurchschnittlich hohe Umsätze / Zimmer: ca. 50 % des Gesamtumsatzes der Hotellerie* 3 % Markenhotels im Budget Segment Quelle: Statistisches Bundesamt, *Hotelverband Deutschland 2009 © STIWA 2010 13 Auch das ist die Gegenwart Motel One Side Hotel Hamburg East Hotel Hamburg 25hours Hotel Frankfurt © STIWA 2009 7 Und das ist das Hotel von morgen? © STIWA 2011 regulated by RICS 15 Oder diese ?? © STIWA 2009 8 Trends Nachfrage Zunehmender Nachfragewandel Kurzfristiges Buchungsverhalten erlebnisorientierte Freizeitgestaltung erfordert integrierte Angebote Verstärkte Segmentierung in billig oder luxuriös Hybride Verbraucher (Billig Fliegen - First Class Schlafen) bei Stadthotels: Effizienz und Funktionalität wird ergänzt durch Freizeitangebote bei Ferienhotels: erschließen neuer Bedürfnisse und damit Zielgruppen (Selfness) Nachhaltigkeit spielt noch keine Rolle, ist jedoch nicht aufzuhalten Arbeits- und Privatheit verschmelzen – Hotels müssen reagieren © STIWA 2009 Trends Angebot neue Betriebstypen (Holstels, Luxuspensionen, Carehotels, Boardinghotels) Preis oder Service oder Baukastensystem Aufbrechen der klassischen Sterne-Klassifizierung (Cross-over Konzepte) spezialisierte Wellnessangebote Investition in USPs statt Gießkannenprinzip Verschmelzung von Business und Leisure Zunehmende technische Innovationen (Pre-Check-In, automatisierte Hotels) © STIWA 2009 9 Markttrends Luxushotels Le Royal Méridien Hamburg Ritz Carlton Berlin Wirtschaftlichkeit nur noch in echten Metropolen erzielbar (3%-5% Nettorendite) Das traditionelle Grand Hotel wird durch moderne Luxury Lifestyle Konzepte abgelöst Neue Standorte aus Mangel an bezahlbaren innerstädtischen Standorten (Quellen: jeweilige Homepages) Kempinski Grand Hotel Heiligendamm © STIWA 2012 5***** W Barcelona W Hotels Worldwide (Starwood Hotels & Resorts) 20 © STIWA 2012 10 5***** W Barcelona Am Eingang des neuen Hafens, direkt am Meer, Strandzugang Segelförmiger 26-geschossiger Hotelkomplex; Glasfront Direkter Strandzugang, Blick aufs Meer aus allen Zimmern modernes, schlichtes Design mit ausgewählten Designelementen Verwendung von Low-E glass, etc. 21 © STIWA 2012 5***** W Barcelona 22 © STIWA 2012 11 5***** Kameha Grand Bonn Betreiber Kameha Grand Bonn Betriebsgesellschaft mbH 23 © STIWA 2012 5***** Kameha Grand Bonn weiche Gebäudeform, soll der Rheinwelle ähneln offenes Atrium; eingeschnittene Dachterrassen neobarocke und detailverliebter Innen-Architektur, ein Ort, der "sexy und cool ist Themen-Suiten wie "Hero-Suite", "Fair Play", "Diva-Suite" oder "Beethoven-Suite„ 27 Meter hohe Eventhalle Kameha Dome für 1.500 pax, Events für bis zu 2.500 pax, Geothermieanlage deckt rund 70 % des eigenen Wärme- & Kältebedarfs ab, CO² Ausstoß dadurch um 400 Tonnen reduziert; Kühlung und Heizung über Betonkernaktivierung 24 12 5***** Kameha Grand Bonn 25 Markttrends Boutiquehotels Keine Kategorisierung (3* bis 5* Sterne) Wirtschaftlichkeit durch Konzentration auf Kernfunktionen Design ist ein wesentliches Element Revival der familiär geführten Hotels (Quellen: jeweilige Homepages) Kempinski Grand Hotel Heiligendamm © STIWA 2009 13 casa camper berlin Inca. Med. GmbH 27 casa camper berlin Tags wirkt die Fassade nüchtern, rotes Logo einziger Farbakzent, nachts wirken die Zimmer wie kleine Theaterbühnen - ein Schirm zur Außenwelt Zimmer in rot gehalten, passend zur Marke Zimmernummern auf Badezimmervorhängen aufgedruckt und von außen sichtbar Badezimmer zeigen auf die Straße mit Blick auf die Stadt Abweichung vom typischen Hotelzimmergrundriss 28 14 casa camper berlin 29 Leonardo Boutique Hotel Munich Leonardo Hotels 30 15 Leonardo Boutique Hotel Munich Umbau eines aus den 60 Jahren stammenden 2-Sterne Garnihotel in ein modernes LifestyleDesign-Konzept Neukonzeption im Retro Look der Sixties, LED-Lichtvouten an Decken Hotel wird zum Club, Sound- und Musikkonzept Umbaukosten 2 Mio. € bei 74 Zimmern 31 Leonardo Boutique Hotel Munich 32 16 4**** Aspira Hotel Aspira Berlin GmbH 33 4**** Aspira Hotel urbanes Wellness-Resort, angegliedert an Aspira Fitness Club modernes Stadthotel mit sportlichem Ambiente Umbau eines Bestandsgebäudes im Hinterhof mit 42 Zimmern Hotel 2.000 m² / Club & Spa 14.000 m² 34 17 4**** Aspira Hotel 35 4**** Lindner Park-Hotel Hagenbeck Betreiber Lindner Hotels & Resorts 18 4**** Lindner Park-Hotel Hagenbeck Tierpark-Themenhotel der Welt Kolonial und asiatisch orientierte Fassade bzw. Architektur Designelemente mit afrikanischen, asiatischen und arktischen Akzenten Ethnische Kunst Darstellung der Kontinente Afrika, Asien, Arktis auf den verschiedenen Etagen 4**** Lindner Park-Hotel Hagenbeck 19 Markttrends Boardinghäuser Nach der Budget-Welle kommt die Serviced Apartment Welle Alle großen Gesellschaften stehen mit Konzepten in den Startlöchern Marktvolumen bis 15% des Gesamtmarktes Hotel und Serviced Apartments unter einem Dach Servicegrad entscheidend Outsourcing von Dienstleistungen © STIWA 2009 VASANO Suites Parkhotel Leipzig Theo Gerlach OHG 40 20 VASANO Suites Apartments in den obersten 3 Etagen einer gemischt genutzten Immobilie (Büro- und Geschäftsgebäude) stimmiges Farbkonzept in Violett, Gold und Türkis, ausgewählte Designer Möbel, hochwertige Ausstattung neues Übernachtungskonzept, zentrale Stadtlage, Standard eines 5-Sterne Hotels mit entsprechend zu buchbarem Service Vapiano im Haus 41 VASANO Suites 42 21 Markttrends Freizeithotels & Resorts Trend zum Urlaub in Deutschland, aber keine adäquaten Hotels Nachhaltigkeit wird im Urlaub ein wichtiges Kriterium Beginnende Industrialisierung (Markenbildung) Business- und Ferienhotels verschmelzen Freizeitstandorte werden Ferienstandorte z.B. Europapark Rust mit 5 ->Themenhotels Wirtschaftlichkeit oft nur im Gesamtkonzept zu erzielen (Ferienwohnungen) Finanzierung schwierig bis unmöglich © STIWA 2009 4**** Hotel Cupido (Iberostar Hotel & Resort) Iberostar Hotel & Resort 44 22 4**** Hotel Cupido (Iberostar Hotel & Resort) umfassendes und nachhaltiges Modernisierungskonzept Erhaltung der bestehende Gebäudestruktur mit Änderung des äußeren und inneren Erscheinungsbildes Ziel: 30 % Reduzierung des CO² Ausstoßes durch Energieeinsparung bei Kühlung und Lüftung, Strom, Wasser, Fenster isolierverglast Wiederverwendbarkeit der verwandten Baustoffe und Materialien Einsatz einer Solarthermie-Anlage 45 4**** Hotel Cupido (Iberostar Hotel & Resort) 46 23 Markttrends Wellness & Gesundheit Spa‘s werden immer aufwendiger (Wirtschaftlichkeit fraglich) Flächenwachstum bei Hotel-Spas inzwischen beendet Hohe Fehlerquote in Konzeption und Umsetzung Trend geht klar zu Medical Wellness Konzepten Zunehmende Privatisierung des Gesundheitswesens Spezialisierung von Kliniken und Ärzten Verstärkte Nachfrage aus Russland und Arabischen Golfstaaten Sekundärer Gesundheitsmarkt • Wachstum: 6 % / Jahr • Ausgaben: 900 € / Erwachsener • 25 % der Erwachsenen sind bereit mehr für Gesundheit auszugeben wenn passende Produkte/ Dienstleistungen angeboten werden würden © STIWA 2009 Healing Hotels of the World Gründung: 2006 Kriterien • Sitz Köln • Atmosphäre und Wohlbefinden • Mitglieder 62 weltweit, davon 34x Europa • Service und Freundlichkeit der Mitarbeiter • Ganzeinheitliches Gesundheitsprogramm • Spa Einziger weltweit agierendes Marketingverbund für „Gesundheitshotels“ Schwerpunkt sind bislang Wellness-Hotels • Größe: 22 - 131 Zimmer, Standard: 4 - 5 Sterne Lage in natürlicher Umgebung Therapie-Schwerpunkte • Entschlackung • Detox • Aging • Green Living Angebote (Yoga, Meditation, Ernährungsberatung, Fitness Check-Ups) • Hochqualitative und gesunde Küche • Verwendung Ökologische Materialien • Integration der lokalen Kultur Wenige Healing Hotels haben eine echte „klinische“ Prägung (z.B. Allergien, Rücken- oder Augenbehandlungen © STIWA 2011 48 24 Referenzobjekt: Lanser Hof • 4*Sterne Hotel und Klinik in der Nähe von Innsbruck erreicht nach unseren Informationen Vollauslastung • 62 Zimmer (20 - 70 m²) • Einrichtungen • • 2 Sonnenterrassen • 1 Seminarraum • Schwimmbad, Sauna, Sanarium, Solarium • Speisesaal, Teebar, • Bewegungsraum • Bibliothek, Kaminzimmer Gesundheitszentrum Team bestehend aus 5 Ärzten und 28 Therapeuten Quelle: www.lanserhof.at © STIWA 2011 49 Referenzobjekt: Lanser Hof • • Preise / Person / Nacht • Einzelzimmer 195 € • Doppelzimmer 170 € p.P. • Aufpreis für Apartments 55 - 150 € (ab 32 m²) Anwendungen • Preis pro Woche (1.281 - 2.262 €) • USP: Detox, Vital Aging, Bewegung, Fettabbau • „Promi-Klinik“ • Zusätzlich Diagnostikanwendungen (Stoffwechsel, Magen-Darm, etc.) • Institut für Regenerationsforschung • Fokus: Dialog zwischen Naturheilkunde und universitärer Medizin • Partner der Healing Hotels of the World • European Health & Spa Award Quelle: www.lanserhof.at © STIWA 2011 50 25 Referenzobjekt: Therme Längenfeld • 4-Sterne Superior Hotel im Ötztal • 140 Zimmer (35 m² - 90 m²) • • Restaurant, Bistro, Bar, Vinothek • 8 Tagungsräume (max. 270 Personen) • Fitnesscenter, Saunawelt, Beautyfarm • ärztliches Kompetenzzentrum USP: Therme (50.000 m²) • • Tirols größter Wellness & SPA Bereich Ärztliche Untersuchungen • Facharztuntersuchungen • Vorsorgeuntersuchungen • Cardio-Check © STIWA 2011 51 Markttrends Budget Hotels Produkt trifft den Zeitgeist Budget ist massentauglich geworden Budget ≠ Billig Budget besetzt innerstädtische Standorte beginnender Trend zu Budget-Großhotels Aufgrund hoher Standardisierung und hoher Wirtschaftlichkeit = Investor‘s Liebling © STIWA 2009 26 2** Motel One Hamburg-Alster Motel One Betriebs GmbH 53 2** Motel One Hamburg-Alster Szeneviertel St. Georg, Hochhaus mit 20 Stockwerken typisches Motel One Design 464 Zimmer auf 12. 740 m² = 27m² BGF/Zimmer € 69 DZ exkl. Frühstück, € 84 EZ exkl. Frühstück umfangreiche Ausstattung (W-LAN, Klimaanlage, Flachbildfernseher, etc.) 54 27 2** Motel One Hamburg-Alster 55 2**s B&B Hotel Hamburg-Altona B & B Hotels GmbH 56 28 2**s B&B Hotel Hamburg-Altona modernes Fassaden-Design geometrisch angeordnete Fensterbänder Neubau, ehemalige Industriebrache Investitionskosten gesamt 9,0 Mio. € 182 Zimmern auf 4.400 m² (24,2 m²) Service-orientiert: Parkplatz, Pay-TV und Klimatisierung im Zimmerpreis inbegriffen "all you can eat" Frühstücksbuffet, 57 2**s B&B Hotel Hamburg-Altona 58 29 Markttrends Hostels Geiz ist geil Mentalität im Trend Kaum Innovationen bei Jugendhotels in der Vergangenheit Zielen nicht mehr nur auf junge Gäste Gemeinschaftserlebnis auch für andere Zielgruppen interessant Ideal für Revitalisierungen Hohe Wirtschaftlichkeit über Bettenauslastung Nur in touristischen Märkten interessant ? © STIWA 2009 Michelberger Hotel Michelberger Hotel 60 30 Michelberger Hotel lokal produzieren, alte Gegenstände neu verwenden, handgemacht auf Flohmarkt Geld geht direkt zu Handwerkern, führt zu fairen Zimmerpreisen, 119 Zimmer gebaut für österreichische Almdudler, schwedische Models, engl. Rockstars, jap. Geschäftsmänner, dt. Rennfahrer und amerik. Dudes Hotel am Puls der Zeit - angepasst an das rebellische und unverbrauchte Berlin 61 Michelberger Hotel 62 31 Zukunftsprognose Hotels und Resorts Verdrängungswettbewerb zu Lasten der mittelständischen Hotellerie nimmt zu • Weiter steigende Energiekosten und Energieeffizienzanforderungen • Zunehmende Technisierung erfordert verstärkte Investitionen (W-LAN, Elektronische Schließsysteme, Klimatisierung auch für Budgethotels) Traditionelle Werte und Nachhaltigkeit werden vom Gast gefordert Architektur wird wichtiger Boom im Budget- und Economy-Sektor der Hotellerie geht weiter • Neue starke Betreiber und Marken drängen in dieses Marktsegment • Wachstum zukünftig auch in B-Standorten Wachstum weiterhin in folgenden Segmenten Boardinghäuser Boutiquehotels in jedem Segment Themenhotels Budgethotels © STIWA 2009 Welche Kriterien erfüllen erfolgreich konzipierte Hotels? Konzept folgt Zielgruppen und Nachfragegeneratoren Standortauswahl mit der Brille des Betreibers De-Emotionalisierung der Projektentwicklung sorgfältige und psychologisch geschickte Betreiberauswahl (mindestens drei zur Auswahl) Maximierung der Zimmeranzahl Architektur achtet auf Funktionalität und Reduzierung der Betriebskosten Less is more: Reduzierung von Flächen Konzentration auf das Wesentliche © STIWA 2009 32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit © STIWA 2009 33