Gemeinsam - Trofaiach

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Gemeinsam - Trofaiach
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Gemeinsam statt
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„Trofaiach in Action“ wird zu „Gemeinsam in
Action“. Damit erhält unsere Jugendzeitung
nicht nur einen neuen Namen sondern auch
zahlreiche neue Leser. Ab sofort erscheint die
Zeitschrift nämlich auch in den Gemeinden Gai
und Hafning.
Bürgermeister Mario Abl mit
dem stolzen
Bundessieger im Fußball-Tec
hnikfünfkampf
Sebastian Aigner
Jugendliche in unseren Gemeinden über aktuelle
News und Trends aus und rund um unsere Region
zu informieren, steht dabei im Mittelpunkt. Nachdem aber „junge“ Themen auch für zahlreiche Erwachsene sehr interessant sind, ergeht „Gemeinsam
in Action“ an alle Haushalte unserer drei Gemeinden.
Gute Information ist sehr oft die Lösung für mehr Verständnis unter den Generationen.
Die Vielfalt der bei uns beheimateten Menschen ist sehr
breit gefächert. Von Kindern und Jugendlichen bis zu den
Seniorinnen und Senioren gibt es dabei unterschiedlichste
Interessen und Vorstellungen vom täglichen Leben in unseren Gemeinden.
Trotz allen zweifelsohne vorhandenen Unterschieden funktioniert diese Vielfalt des Zusammenlebens bei
uns sehr gut. Grundlage dafür ist die Bereitschaft sehr vieler Menschen sich den Herausforderungen und
Reibungspunkten des alltäglichen Miteinanders zu stellen und einen Beitrag zum Funktionieren unserer
Gesellschaft zu leisten. Herzlichen Dank an alle, die sich dafür einsetzen.
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Texte und Fotos by Chri Schaffer
Paläste und Meerjungfrauen
Eine Reise durch Europa – für Trofaiachs Maskottchen Dan gab es viel zu sehen.
Endlich war es so weit! Nach monatelangem Planen begann meine
Reise mit Chri und vier weiteren
Mädels. Schon bei der Anreise zu
unserem ersten Zielort, Paris, wurde ich als Polster missbraucht, aber
Gott sei Dank konnte ich an der
Seine, ein Fluss, relaxen (Bild 1).
Schon ging’s weiter nach London.
Die königliche Familie fand mich
so nett, dass sie mich gar nicht
mehr aus dem Buckingham Palast
gehen lassen wollten (Bild 2). Chri
konnte mich aber schließlich doch
noch befreien. Der nächste Stopp
war Amsterdam. Um die ganze
Stadt erkunden zu können, liehen
wir uns Räder aus und heizten damit herum (Ich war natürlich der
Sportlichste und führte die Gruppe
an). Da Amsterdam durch die klei-
nen Gassen sehr verwirrend war,
setzten wir uns wieder in den Zug
und fuhren nach Kopenhagen. Die
Wachen vor dem königlichen Palast
gefielen mir am besten (Bild 3). Ich
würde mich bestimmt auch so gut
als ein Wachhund machen! Vielleicht bewerbe ich mich noch dafür.
Auch die „Kleine Meerjungfrau“ sah
ich mir an (Bild 4). Schade, dass sie
nur aus Stein ist – sie wäre bestimmt
die perfekte Frau für mich gewesen.
Die letzte Station war Berlin. Hier
sprachen die Leute endlich wieder
Deutsch. Auf unserer Stadttour kamen wir auch am Brandenburger
Tor vorbei (Bild 5). Nach 15 Tagen
hieß es dann „Back to Austria!“ Bin
schon gespannt, was ich nächstes
Mal erlebe.
Zum Angeben
Und? Auf den Geschmack
gekommen? Willst du mich
persönlich kennen lernen?
Komm einfach im JUZ vorbei,
pack mich ein und nimm
mich auf deine DanGerousReise mit! Du wirst es
sicher nicht bereuen! ;)
Falls du lieber schriftlich mit
mir ein Date vereinbaren
möchtest oder einfach nur
die Ehre haben willst, mit
mir befreundet zu sein,
findest du mich unter dem
Namen „DanGerous“ auf
Facebook!
Speziell das Zusammenleben zwischen „Jung und Alt“ hat dabei oberste Priorität und muss in
unserem täglichen Leben einen besonderen Platz einnehmen.
Mario Abl, Bürgermeister
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See you soon @ JUZ
Graffiti rock
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Texte by Thomas Doppelreiter
Pimp my neighbourhood
Men @ work. So sieht es aus, wenn wir den JUZ-Garten umgestalten. Im Sommer
2013 gibt’s die Eröffnungsparty.
Die Umgestaltung des
Freibereichs im JUZ hatte
im Sommer einen kleinen
Durchhänger, aber wir lernen aus Fehlern. Inzwischen wächst und gedeiht
der Rasen, ein neuer Zaun
ist für das Frühjahr 2013
geplant und für die Hungrigen und Sportlichen werden eine Slackline und ein
Griller installiert. Im Sommer 2013 wird ein Grillfest
stattfinden, um die Eröffnung des neuen Platzes
zu feiern.
Die ‚Neue‘
Christina Schaffer
Mit Christina „Chri“ Schaffer hat
das JUZ seit August Verstärkung.
Hi, ich heiße Christina Schaffer alias Chri
und arbeite seit August im Jugendzentrum.
Eigentlich bin ich gelernte Kindergartenpädagogin, aber da ich die Möglichkeit hatte,
im JUZ arbeiten zu können, ergriff ich diese. Da ich mich selbst noch oft als Kind beziehungsweise Teenager fühle, denke ich,
dass ich gut in diesen Berufszweig passe.
Meine besonderen Charaktereigenschaften sind Humor, Offenheit, Spontanität und
Zuverlässigkeit.
Ich freue mich auf eine tolle Zeit mit euch
allen im JUZ! :-)
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Zum Angeben
Mitarbeiter: Thomas Doppelreiter & Chri Schaffer
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, jeweils von
16:00 bis 21:00 Uhr
Action: Bei uns erwarten dich Gratisbillard, Drehfußball,
Darts, Tischtennis, Internet, Brettspiel Volleyball, Basketball, Fußball und Grillen
Extras: Außerdem veranstalten wir regelmäßig Kinound Konzertbesuche, Badeausflüge und einen jährlichen Urlaub am Meer
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Text by Julia Reiter
„Es ist keine Arbeit,
Fotos by Sarah Ehmann (© KaiserCompany)
Meine Freundin Sarah und ich trafen uns mit
im Kunstflug Patrick Strasser am Flugplatz
„Und du weißt, wenn du einen Fehler machst, dann bist
du tot“, sagt Patrick Strasser. Das Motorflugzeug zieht
gerade einen großen Kreis über Leoben. Er erlaubt mir
das kleine Flugzeug zu lenken und ich halte mich dabei genau an seine Anweisungen. Nicht jedem sagt
der Name Patrick Strasser auf Anhieb etwas, doch der
28-Jährige aus St. Michael hat bereits Vieles erreicht in
seinem Leben.
Er wollte schon von klein auf im Flieger sitzen und hat seinen Traum auch zum Beruf gemacht. Mit 16 Jahren saß
er das erste Mal im Segelflieger, mit dem er auch zu experimentieren begann. Obwohl die Figuren nicht professionell aussahen, wie er erzählt, war es doch immerhin
ein Anfang. Patrick begann dann mit dem Motorkunstflug
und steht momentan auf Rang elf der besten Kunstflieger in Europa. Er gewann auch zweimal den Titel „Freestyle Champion“ und mehrere Staatsmeistertitel. „Mein
Lebensstil hängt nicht von irgendwelchen Titeln ab. Die
sind mir nicht so wichtig, es kommt auf den Spaß an“,
merkt Patrick Strasser an. „Ich habe vor einem Wettbewerb täglich trainiert, zwei Einheiten pro Tag. Mir wurde
es dann aber zu viel, denn wenn man so viel fliegt, wird
der Spaß dabei immer weniger“, erklärt er uns.
Vor einem Jahr machte er den ATPL (A) Schein. Das ist die
letzte Stufe der Pilotenausbildung, die Linienverkehrspilotenlizenz. Diese befähigt Piloten uneingeschränkt als
Verkehrsflugzeugführer bei Fluggesellschaften tätig zu
werden.
Seitdem fliegt er Medikamente von Österreich aus in
andere Länder. Der Flieger wird immer in Betrieb genommen, egal welche Wetterbedingungen gerade herrschen. „Ob Regen oder Schnee, über den Wolken ist es
immer wunderschön“, sagt Patrick. Man merkt wie sehr
es ihm Spaß macht zu fliegen. Er lächelt bei jedem Wort
und schwärmt über seine außergewöhnliche Arbeit. „Was
es ist mein Leben!“
dem Flugzeugpiloten und Staatsmeister
Timmersdorf.
ist das Besondere am Fliegen?“, frage ich ihn über das
Headset das wir aufhaben. Er lenkt das Flugzeug in eine
Kurve und es drückt uns in unsere Sitze. „Jeder Flug ist
einfach von sich aus besonders. Die Sonnenaufgänge
die ich sehe, oder wenn du knapp über einen See hinwegsaust. Es ist aber auch eine Schule fürs Leben. Du
musst immer aufmerksam und konzentriert sein.“
Patrick erklärt uns noch sämtliche Armaturen im Flugzeug, doch in der nächsten Sekunde haben wir schon
wieder vergessen für was sie gut sind. Nur die Warnkontrollleuchten bleiben in Erinnerung, denn wenn die leuchten könnte es sein, dass wir abstürzen.
„Ich fliege jetzt seit zwölf Jahren und meine Eltern haben solche Flugangst, dass sie erst einmal mit mir mitgeflogen sind“, lacht Patrick und steuert den Flieger auf
die Landebahn zu. Sarah und ich genießen noch einmal
schnell die tolle Aussicht, doch dann sind wir auch schon
am Boden.
5000 bis 6000 Flüge hat der junge Pilot schon hinter sich
und es werden noch viele mehr. Er möchte gerne fix für
eine Fluglinie arbeiten. Welche ist ihm egal, Hauptsache
fliegen.
Patrick wurde bis Jänner noch von Red Bull gesponsert,
dann lief sein Vertrag aus. Er wollte auch beim Red Bull
Air Race mitfliegen, doch dieses Rennen wird leider nicht
mehr durchgeführt.
Trotz dieser aufregenden Karriere ist Patrick ein sehr bodenständiger Mensch. Er legt nicht viel Wert auf materielle Dinge, wie er uns erklärt. Solange er fliegen darf, ist
er glücklich.
Unser gemeinsamer Flug war wirklich ein tolles Erlebnis und brachte die Erkenntnis, dass Patrick Strasser ein
netter, sympathischer Mensch mit viel Humor ist.
Wir wünschen dir Patrick noch alles Gute und wir werden
dich noch oft über uns hinwegfliegen sehen.
GLÜCK AB GUT LAND!
Steckbrief
Name: Patrick Strasser
Geburtstag: 06. Juli 1984
Lebensmotto: „I bin da Paddy aus Michö, wenn
a Sessl Flügl hätt, würd i a damit fliagn.“
Spitzname: Paddy, Shorty
Beruf: Pilot für medizinische Flüge
Preise: Zweifacher Österreichischer Meister und
einfacher Deutscher Staatsmeister im Kunstflug,
zweifacher Freestyle Champion, EM Platz 11.
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Text by Jan Lubensky
Interview by Chri Schaffer
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Das Nationalteam als Ziel
Don’t stop believing
Baggern wird in Trofaiach großgeschrieben. Etliche Volleyballer werden
diese Saison wieder eine wichtige Rolle in ihren Vereinen spielen.
Christoph Neuhold gilt in der Handballszene als Ausnahmetalent. Er ist auch der
erste Trofaiacher, der ins Nationalteam berufen wurde. Im Interview erzählt er über
seine Eindrücke vom Nationalteam und seine ersten Schritte beim Handball.
Ob Frederick Laure oder Thomas
Zass, seit der Volleyball–Europameisterschaft 2011 haben sich
Österreichs Volleyballer ins Rampenlicht gespielt. Die erfolgreichsten Österreicher sind aber die
Beachvolleyballer. 2011 wurden
die Steirerinnen Lena Plesiutschnig
und Katharina Schützenhöfer U20Europameisterinnen und U19-Vizeweltmeisterinnen. Mit Christoph
Brunnhofer und Birgit Schöttl haben
heuer außerdem zwei für Trofaiach
spielende Athleten die steirische
C-Cup-Serie gewonnen, Birgit ist
auch Mitglied des Beachvolleyball-
Schnuppertraining?
Wenn auch Du Lust hast Volleyball zu spielen (ab 9 Jahre),
kannst Du jeden Freitag ab 16
Uhr in der Sporthalle Trofaiach
zu einem Training kommen.
Kontakt: VBV Trofaiach, Olaf
Mitter, Tel. 0650/6800891
Birgit Schöttl (Mitte) und
Christoph Brunnhofer (rechts)
TrofaiacherInnen mit
Nationalteameinberufungen
Frederick Laure (102 Länderspiele,
viermal Österreichischer Meister),
Pamela Plassnegger (zeitweise
Kapitän im Nationalteam), Pamela
Schweinzger (Beste Spielerin Bundesjugendbewerb), Romana Kregar, Martina Jantschgi, Sina Ausweger, Sabine Sulzbacher, Maria
Jantschgi, Katharina Kaplans
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Lieber Chrisi, du bist schon sehr bekannt für deine
Leistungen im Handball. Aber wie bist du eigentlich zu
dieser Sportart gekommen?
Da mein Papa Jugendtrainer war, stieß ich sehr früh auf das
Handballspielen. Bereits mit vier Jahren war ich bei den Trainings der ATV-Mannschaft mit dabei. Mit fünf Jahren trat ich
dann mit meinem Bruder dem Verein bei. Gleich wie heute
war ich schon immer einer der Jüngsten.
Frederick Laure bei der Europameisterschaft 2011
nationalteams. In der Halle ist Fredi Laure der erfolgreichste Trofaiacher, er spielt bei Hypo Tirol, wurde mit seinem Club vier Mal
Meister und kam bisher auf 102 Nationalteameinsätze. Sabina
Balaj und Vanessa Gschwandtner sind zwei junge Volleyballerinnen von Eisenerz/Trofaiach, arbeiten Woche für Woche intensiv
an ihrer Technik unter der Leitung von Trainer Jan Lubensky, um
vielleicht auch mal den Sprung in den Nationalkader zu schaffen.
Volleyballasse im Interview
Bei welchem Verein spielt Ihr?
Vani: Beim Volleyballverein in Trofaiach.
Wann und wie habt ihr mit Volleyball begonnen?
Vani: Vor vier Jahren in der 1. Klasse
der Franz Jonas Hauptschule.
Sabi: Vor der Hauptschule hab ich
schon in meiner Freizeit Volleyball
gespielt und dann in der Hauptschule in der Schülerliga.
Wie oft trainiert ihr in der Woche?
Sabi: Wir haben drei Trainings pro
Woche.
Welche Position spielt ihr und warum?
Vanessa Gschwandtner und
Vani: Zuspielerin, warum nicht?! :)
Sabina Balaj im Interview
Sabi: Außenangreiferin, weil ich das
am besten kann.
Was gefällt euch am besten am Volleyball?
Vani: Der Spaß den wir mit den Mädels beim Training und bei
den Spielen haben. Und auch der Stopp bei McDonald’s nach
den Auswärtsspielen.
Was war euer größter Erfolg?
Vani: Letztes Jahr sind wir in der Gebietsliga eingestiegen und
haben uns gleich den Meistertitel geholt. Lustig daran war,
dass wir uns auch mit älteren Spielerinnen messen konnten.
Wie bereitet ihr euch auf ein Volleyballspiel vor?
Sabi: Viel trainieren, viel schlafen und viel essen ;)
Wer ist euer größtes Vorbild?
Vani: Hab keines, ich geh meinen eigenen Weg.
Sabi: Ich will später mal selbst ein Vorbild sein!
Was sind eure Ziele für die kommende Saison?
Vani: Wieder Gebietsligameister werden und in die 2. Landesliga aufsteigen.
Sabi: Und cool wäre es auch in die steirische Auswahl zu
kommen.
Hattest du ein sportliches Idol in der Kindheit? Und
welches ist es heute?
Talant Dujshebaev war für mich eine Art Vorbild. Als ich fünf
Jahre alt war, war er der weltbeste Handballer. Heute ist es
Mikkel Hansen.
Mitte September hattest du das erste Training mit dem
Nationalteam der Herren. Wie ist es dir dabei ergangen
und wie fühlst du dich, der erste Trofaiacher im Nationalteam zu sein?
Alles hat super funktioniert. Ich wurde sofort in die Mannschaft
integriert. Da ich viele Spieler aus der Steiermark von der ersten
Liga kannte, war es für mich kein Problem, schnell Anschluss zu
finden. Natürlich ehrt es mich sehr, der erste Trofaiacher zu sein
und ich hoffe, dass ich nicht der einzige bleibe.
Körper und Geist müssen zusammenspielen können.
Wie hältst du deinen Geist fit?
Ich mache einmal in der Woche Lifekinetik. Dabei werden meine
linke und rechte Gehirnhälfte trainiert, damit sie besser miteinander harmonieren. Die Koordination wird dadurch verbessert und
das Blickfeld erweitert.
Was ist für dich persönlich wichtiger: Einen Gegner zu
übertrumpfen oder über sich selbst hinauszuwachsen?
Auf jeden Fall über sich selbst hinauszuwachsen. Es ist nicht
immer wichtig zu gewinnen. Auch wenn man ein Match verliert,
kann man profitieren und sich weiter entwickeln.
Bei jedem Heimspiel sehen sehr viele Fans zu. Wie spürst
du den Einfluss der Zuschauer auf deine Leistungsstärke. Hört man überhaupt die jubelnden Menschen, wenn
man am Spielfeld steht?
Natürlich, die ganze Mannschaft ist viel motivierter, als wenn
sie vor einer leeren Halle spielen würde. Besonders wichtig ist
es für uns, ab der 40. Minute durch die Fans unterstützt zu
werden. Das peitscht dich noch einmal nach vor, um mehr
Leistung bringen zu können. Die Anfeuerungen höre ich aber
während dem Spiel nicht wirklich - erst nach dem Spiel bemerkt man, wie viel Leute eigentlich da sind. Aber wenn man
ein Tor schießt und auf die Tribüne rauf schaut gibt einem das
ein gutes Gefühl.
Fotos: ATV-Dörfler
Was ist dein Lieblingslied zum Aufwärmen? Welche Musik spornt dich so richtig an?
Zurzeit gefällt mir das Lied „Don’t stop believing“ von Journey sehr gut. Im Allgemeinen treiben mich aber
Technomusik und Ballermannhits am besten an.
Was würdest du „Handballerneulingen“ raten, um erfolgreich in die Handballkarriere zu starten?
Gebt bei jedem Training 100 Prozent und habt Spaß daran. Wichtig ist es, sich immer gut zu konzentrieren.
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Never give
up – miracles
can happen!
Surfen mit einem Arm? Das geht
nicht? Wir sagen: stimmt nicht!
Foto: jarvis gray / Shutterstock.com
Text by Silvia Dobrovnik
Bereits im Alter von fünf Jahren gewann Bethany
Hamilton ihren ersten Wettbewerb, den Quiksilver
„Push-and-Ride“. Und dieser Sieg war erst der Anfang einer außergewöhnlichen Karriere!
Für die meisten Surfer bedeutet eine solche Verletzung das Ende ihrer Karriere. Aber nicht für Bethany Hamilton. Nach bereits vier Wochen trainierte
sie wieder im offenen Meer.
Foto: Jaguar PS / Shutterstock.com
Mittlerweile ist Hamilton 22 Jahre alt und zählt zu
den besten Surferinnen der Welt!
Foto: Alain Lauga / Shutterstock.com
Der 31. Oktober 2003 war jener Tag an dem sich
das Leben der gebürtigen Hawaiianerin drastisch
verändert hat. Ein über vier Meter langer Tigerhai
attackierte die damals 13-jährige Beth. Im Krankenhaus angekommen, hatte Hamilton bereits 60
Prozent ihres Blutes verloren. Nach einigen Operationen erholte sich Beth zwar wieder, ihr linker Arm
fehlt seit diesem Tag aber komplett.
Filmtipp
Wer mehr über Beth wissen möchte, sollte sich die
Verfilmung „Soul Surfer“ ansehen. Der Film basiert
auf dem Buch, das sie 2004 geschrieben hat.
Quellen:
http://bethanyhamilton.com/about/bio/
http://de.wikipedia.org/wiki/Bethany_Hamilton
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Trofaiach
Für den Aufbau eines Regionalen Jugendmanagements in der Region Obersteiermark Ost bin ich seit
1. Mai 2012 zuständig. Auf diesem Weg möchte ich
gerne mein Aufgabengebiet kurz vorstellen.
Ziele des regionalen Jugendmanagements:
1) Erfassung der bereits bestehenden regionalen Angebote für
Jugendliche als Basis für weitere zielgruppengerechte und
bedarfsorientierte Maßnahmen
2) Vernetzung der Akteure der Jugendarbeit in der Region
3) Verbesserung der Erreichbarkeit von Jugendlichen
4) Lückenschließung bei unzureichenden Angeboten für Jugendliche durch überregionale zielgruppengerechte und
bedarfsorientierte Maßnahmen
5) Eröffnung von Zukunftsperspektiven für Jugendliche in der
Region
6) Bindung junger Erwachsener an die Region um der Jugendabwanderung entgegen zu wirken.
Aufgaben des regionalen Jugendmanagements:
• zentrale Schnittstellenfunktion für Jugendarbeit in der Region
• Abstimmung mit dem Regionalmanagement Obersteiermark
Ost um Synergien zu nutzen und die vorhandenen Ressourcen bestmöglich einzusetzen
• Koordination und Information der regionalen Angebote
• Strategische Zusammenarbeit mit politischen Gremien
• Lobbyingarbeit für Jugendanliegen bei regionalen Multiplikatoren
• Erhebung der regionalen Bedürfnisse der Jugendlichen
• Erarbeitung von Entwicklungsprojekten mit Institutionen und
Jugendlichen vor Ort
• Nach der Analyse mit allen Stakeholdern sollen Themenschwerpunkte (Anlehnung an Strategie 2020) für die Region
erarbeitet werden
Infobox
Name: Mag.a Maria Sebanz
Regionalmanagement
Obersteiermark Ost GmbH
Foto:
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iStock
Prettachstraße 51
8700 Leoben
Telefon: 03842 802 1104
Mobil: 0664 3581732
Fax: 03842 802 1105
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Hey Coach, hilf mir!
Mit dem Jugendcoaching gibt es ein Angebot für Jugendliche ab dem 15.
Lebensjahr, die Infos über Schulen und Ausbildung, Lehrstellen und Berufe haben möchten oder einfach jemanden zum Reden brauchen.
Gerade in der so schwierigen Phase der Entscheidung über den weiteren Bildungs- und Berufsweg
benötigen Jugendliche und ihre Erziehungsberechtigen professionelle Beratung und Hilfestellung.
Seit Jänner 2012 gibt es dieses Angebot in der gesamten Steiermark. Das Jugendcoaching bietet
Beratung zum Thema Berufsorientierung und Bewerbungscoaching, Hilfe zur eigenen Entscheidungsfindung, beim Herausfinden von Stärken und Fähigkeiten sowie Unterstützung bei der Organisation von Praktika an. Das Jugendcoaching begleitet auch bei der Lehrstellensuche, beim direkten
Berufseintritt oder beim Übergang in eine weiterführende Schule.
Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos.
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Mobil: 0664 5059834
Mail: [email protected]
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www.neba.at/jugendcoaching
www.engarde.net
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wird in den Bezirken Leoben, Bruck/Mur
und Mürzzuschlag von BBRZ Österreich
und ÖSB Consulting im Auftrag des Bundessozialamtes Steiermark angeboten.
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Kleider zu tragen.
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Beim Niesen werden alle
Körperfunktionen ausgesetzt, sogar das Herz.
Wenn man einen Goldfisch im
Dunkeln hält, wird er weiß.
Chuck Norris Facts
Text by Chri Schaffer
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•Kinder schlafen nachts mit Supermanschlafanzügen ... Superman schläft mit einem ChuckNorris-Schlafanzug
•Chuck Norris hat Doodle Jump durchgespielt
•Chuck Norris läuft bei Super Mario nach links
•Chuck Norris besiegt die Wand beim Squash
•Chuck Norris stirbt nach der Hoffnung
Foto: Jaguar PS / Shutterstock.com
Steckbrief
Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz. Herausgeber und Medieninhaber: Stadtamt Trofaiach, Luchinettigasse 9, 8793 Trofaiach. Informationsmedium für Bürger der Stadtgemeinde Trofaiach.
Erscheinungsort: Stadtgemeinde Trofaiach. Fotos: wenn nicht anders angegeben von Thomas Doppelreiter. Redaktion und Layout: wuapaa.com – die redaktion. Die Interviews führten Chri Schaffer und
Thomas Doppelreiter. Druck: Universal Druckerei Leoben. Vertrieb: Postzustellung. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Bei den Texten haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
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