Deutsch - Mobilezone
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Geschäftsbericht mobilezone holding ag 2004 Impressum Text : mobilezone holding ag Redaktion : Christoph Zurfluh, Zürich Gestaltung : Af IT, Buergi & Partner, Oberglatt ZH Fotos : Marcel Studer, Zürich ; Archiv mobilezone Druck : Druckerei Horisberger, Regensdorf ZH Fotoromanza ( Darsteller ) : Nadine Eyer, Jan Fischer, Vincenzo Gallelli, Karin Gehrig, Gian Kühnis, Doris Pfyl, Daniel Schneider Daten : Aktuelle Daten von Pressekonferenzen und Veröffentlichungen auf der Website www.mobilezone.ch Link mobilezone holding ag Dieser Geschäftsbericht liegt unter www.mobilezoneholding.ch als PDF auch in englischer Sprache vor mobilezone holding ag Geschäftsbericht 2004 … ja ja, fast so, wie mit Mama einkaufen ! … gib zu, Vinz – es macht doch Spass, mit mir zu shoppen … !! 5 6 M Ein , das Teil !!! tt Voll fe …ich gehe schon mal rein … Coooool … Die Versuchung. Karin hat soeben ihren Traumjob bei einer Bank gefunden. Sie ist total happy und will sich als Erstes einen echt profimässigen PDA kaufen. Ihr Bruder Vincenzo hingegen träumt vom Handy für Abenteurer… Alle Wetter ! Gut, gibt es das Siemens M 65. Natürlich bei mobilezone. mobilezone holding ag Geschäftsbericht 2004 Inhaltsverzeichnis Geschäftsverlauf Bericht an die Aktionäre 5 Wichtige Zahlen in Kürze 7 Corporate Governance / Führungsorgane 9 mobilezone Schweiz 17 globalzone 20 Europea Trade 20 Jamba ! 20 mobilezone Deutschland 20 Ausblick – UMTS macht das Handy zum Pocket-TV 22 Finanzberichterstattung Inhaltsverzeichnis 27 Verzeichnis der mobilezone-Filialen 63 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 3 … einen PDA sollte ich haben… mal schauen ! ••• r e d ist SÜSS ng dienu reen e B e … di Touchsc t… den über inderleich ist k …und noch den Ausweis… Die Begegnung. Während der Verkäufer ihr geduldig den neuen HP i PAQ erklärt, betrachtet ihn Karin verstohlen. Als sich ihre Hände dabei zufällig berühren, glaubt sie, den Boden unter den Füssen zu verlieren … Und alles verläuft nach Plan. Gut, gibt es den HP iPAQ. Natürlich bei mobilezone. ! mobilezone Gruppe Deutschlandrückzug abgeschlossen ; 50 % mehr Gewinn ; Aktienrückkauf mit Putoptionen Bericht an die Aktionäre m Mai 2004 ist es gelungen, die letzte deutsche Tochtergesellschaft, die Tebbe Harms Kleen GmbH & Co. KG, zu verkaufen. Damit ist der Mitte 2003 eingeleitete Rückzug aus Deutschland abgeschlossen. I position zu halten und die guten Resultate aus den Jahren 2003 und 2004 zu wiederholen. In der Schweiz folgte auf ein starkes erstes Semester ein schwieriges zweites Halbjahr mit einem knapp unter Vorjahr liegenden Weihnachtsgeschäft. Das äusserst erfolgreiche Jahr 2003 wurde mit den Schweizer Aktivitäten im Berichtsjahr auf Stufe EBITDA und EBIT leicht unterschritten. Um die hohen Ziele zu erreichen, wird weiter an der Standort-Optimierung gearbeitet. Es ist zwischenzeitlich gelungen, neue Standorte zu realisieren. So wird mobilezone im Jahr 2005 Filialen im Seedamm-Center Pfäffikon, Letzipark Zürich, Carrefour Villarssur-Glâne sowie in den Migros-Zentren Frauenfeld und Bülach eröffnen. Nachdem Swisscom mobile Ende 2004 mit ersten UMTS-Geräten auf den Markt gekommen ist, gehen wir davon aus, dass im Laufe von 2005 auch Orange und Sunrise ihre UMTS-Netze öffnen werden. Das Konzernergebnis konnte durch den Wegfall der Deutschland-Aktivitäten, das bessere Finanzergebnis und den tieferen Steueraufwand um 50 Prozent von CHF 11,1 Mio. auf CHF 16,7 Mio. verbessert werden. Von der erfreulichen Entwicklung sollen die Aktionäre erneut profitieren. Nach der Nennwertreduktion im Jahr 2003 und dem Aktienrückkauf 2004 hat der Verwaltungsrat einen weiteren Aktienrückkauf mit Putoptionen im Umfang von erneut rund 5 Prozent der ausstehenden Titel beschlossen. An der Generalversammlung vom 14. April 2005 wird den Aktionären die Vernichtung der aus den beiden Rückkaufprogrammen erworbenen Titel beantragt. mobilezone wird sich nun als Branchenleader voll auf den Schweizer Markt konzentrieren. Die Einschätzung des Gesamtmarktes seitens der Industrie und der Netzbetreiber zeigt kein Wachstum. Mit einer Durchdringung von mittlerweile 85 Prozent wird auch das Neukundengeschäft weiter zurückgehen. Dies soll durch Zunahme des RetentionGeschäftes ( Vertragsverlängerungen ) kompensiert werden. Es braucht aber sicher grosse Anstrengungen, die starke Markt- Daneben wird eine Vielzahl neuer Produkte aller Hersteller und eine weitere starke Verbesserung der Digitalkameras mit mehreren Megapixeln zu einer anhaltenden Nachfrage beitragen. Die erwartete Vergrösserung der Produktpalette, die neuen Handyfunktionen und die immer höhere Komplexität sind für mobilezone mit seiner hohen Beratungsqualität Herausforderung und Chance zugleich. An dieser Stelle danken wir unseren Mitarbeitenden für ihr tägliches Engagement, das uns erlaubte, die guten Resultate zu erzielen. Charles Gebhard Ruedi Baer Verwaltungsratspräsident Delegierter und CEO Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 5 … natürlich können wir uns treffen. Im Kino ? Gerne, klar. Bis später dann !!! … Etwas später im Fitnesscenter… ••• ? ? ? • h c • • äume i tr W O W ian – r ist G ilezonee i h , o Hall mob aben fer vom ung – S i e h u ä k r e g der V en. chuldi – Ents eis vergess u D . p usw Sho ??? Ihren A wir uns … n e l l Wo Ein Anruf reisst Karin aus ihren Träumen … Der Anruf ! Liebe auf den ersten Blick ? Schon der Gedanke an den sympathischen Verkäufer lässt Karins Puls rasen – und plötzlich ist ihr ganzes Leben Musik. Nicht nur deshalb, weil sie über ihr Handy ihre Lieblingssongs hört. Weckt die Gefühle in dir. Gut, gibt es das Sony Ericsson K 700 i. Natürlich bei mobilezone. mobilezone Gruppe Facts & Figures Wichtige Zahlen in Kürze Kennzahlen 2004 2003 288 709 268 920 23 387 19 487 7, 2 16 728 6,2 344 870 316 499 21 709 16 994 5,4 11 133 3,5 81 670 24 593 41 783 51, 2 82 601 11 941 28 269 34, 2 19 855 – 3 357 17 885 – 5 234 Anzahl Anzahl 309 101 378 121 % 10 505 49 063 47 774 97, 4 9 577 32 756 30 894 94,3 Stück Stück CHF CHF CHF CHF 35 437 000 36 853 145 0.47 0.46 1.13 0 35 601 000 35 601 944 0.31 0.31 0.79 0.09 CHF CHF 4.78 / 2.26 4.19 2.63 / 0.95 2.40 ( in CHF 000 bzw. wie angemerkt ) aus dem Konzern Finanzbericht Bruttoumsatzerlöse Nettoerlös Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen ( EBITDA ) Betriebsgewinn ( EBIT ) ( in % des Nettoerlöses ) % Konzerngewinn ( in % des Nettoerlöses ) % Bilanzsumme Nettoliquidität ( flüssige Mittel ) Eigenkapital ( in % der Bilanzsumme ) % Geldfluss aus operativer Tätigkeit Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Anlagen Personalbestand am 31.12. in Vollzeitstellen Verkaufsstellen am 31.12. mobilezone holding ag Gewinn Bilanzsumme Eigenkapital ( in % der Bilanzsumme ) Angaben pro Titel Durchschnittlicher Bestand ausgegebener Aktien Ausstehende ( dividendenberechtigte ) Aktien am Jahresende Gewinn pro Aktie Gewinn pro Aktie ( verwässert ) Eigenkapital pro Aktie Ausschüttung pro Aktie 1 Börsenkurs ( höchst / tiefst ) Börsenkurs am 31.12. 1 2003 : Nennwertreduktion von CHF 0.10 auf CHF 0.01 2004 : Antrag des Verwaltungsrates an die Generalversammlung : keine Barausschüttung Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 7 … so komm schon endlich … …d as muss ich unbedingt Nadine schreiben ! Moment – eine SMS von Karin !!! ••• … – t b e i h l r c e v i l h c e n d n hat si Kari n Gute Zeiten… Als Karins beste Freundin Nadine die gute Nachricht erhält, freut sie sich natürlich – und ist gleichzeitig ein bisschen neidisch. Wie schön war doch ihre erste Zeit des Verliebtseins … … und wie schnell war sie vorbei… Für ganz besondere Momente. Gut, gibt es das Motorola V 3. Natürlich bei mobilezone. mobilezone Gruppe Corporate Governance Angaben 1. Konzernstruktur und Aktionariat zur Corporate 1.1 Konzernstruktur Die mobilezone Gruppe besteht aus den zwei Geschäftsbereichen Handel ( mobilezone ag und Europea Trade AG ) und Festnetz ( globalzone ag und mobilezone international ag ). Die Geschäftstätigkeit in Deutschland ( « Nicht weitergeführte Geschäftsaktivitäten » ) mit den beiden operativen Gesellschaften Otto Boenicke GmbH & Co. ( bis 30. 6. 2003 ) und Tebbe Harms Kleen GmbH & Co. KG ( bis 31. 5. 2004 ) wurde im Berichtsjahr vollständig eingestellt. Die Liste der konsolidierten Gesellschaften befindet sich in Erläuterung 5 im Anhang der Jahresrechnung der mobilezone holding ag. Muttergesellschaft ist die mobilezone holding ag, Riedthofstrasse 124, 8105 Regensdorf / Schweiz. Sie ist an der Schweizer Börse SWX kotiert ( Valor : 1258340, ISIN : CH 0012583404 ). Die Börsenkapitalisierung ( ohne Eigenbestand ) per 31.12. 2004 betrug CHF 154,4 Mio. Governance gemäss Richtlinie der SWX 1. 2 Bedeutende Aktionäre Die bedeutenden Aktionäre sind in Erläuterung 5 im Anhang der Jahresrechnung der mobilezone holding aufgeführt. Es besteht kein Aktionärsbindungsvertrag zwischen den bedeutenden Aktionären. 1. 3 Kreuzbeteiligungen Es bestehen keine Kreuzbeteiligungen. 2. 2 Genehmigtes und bedingtes Kapital im Besonderen Die Details betreffend Umfang der genehmigten und bedingten Kapitalerhöhung, der Kreis der Begünstigten sowie die Bedingungen und Modalitäten der Ausgabe der Beteiligungsrechte sind aus den Artikeln 36 und 37 der Statuten ersichtlich. Die aktuellen Statuten können jederzeit auf der Website www.mobilezoneholding.ch eingesehen werden. 2. 3 Kapitalveränderungen Die Kapitalveränderungen der letzten drei Jahre sind im konsolidierten Eigenkapitalnachweis auf Seite 31 sowie auf der Seite 29 im Geschäftsbericht des Vorjahres aufgeführt. 2. 4 Aktien und Partizipationsscheine Per 31.12. 2004 bestanden 38 634 744 Inhaberaktien à nominal CHF 0.01. Davon befanden sich 1 781 599 Aktien im Eigenbestand. Der jeweilige Eigenbestand ist weder stimmnoch dividendenberechtigt. Sämtliche übrigen Aktien sind gleichermassen stimmund dividendenberechtigt. 2. 5 Genussscheine Es bestehen keine Genussscheine. 2.6 Beschränkung der Übertragbarkeit und Nominee-Eintragungen Nicht anwendbar, da nur Inhaberaktien bestehen. 2. Kapitalstruktur 2.1 Kapital Der Betrag des ordentlichen, genehmigten und bedingten Kapitals ist in Erläuterung 5 im Anhang zur Jahresrechnung der mobilezone holding ag aufgeführt. 2. 7 Wandelanleihen und Optionen Am Bilanzstichtag waren Optionen zum Bezug von 676 200 Inhaberaktien aus dem bedingten Kapital ausstehend. Es handelt sich ausschliesslich um Mitarbeiteroptionen. Je 1 Option berechtigt bis zum 15. 4. 2005 zum Bezug einer Inhaberaktie à nominal CHF 0.01 zum Preis von CHF 1.115. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 9 mobilezone Gruppe 3. Verwaltungsrat nahmen in Verwaltungsräten von kotierten Gesellschaften. 3.1 Mitglieder des Verwaltungsrates Charles Gebhard, Präsident Ruedi Baer, Delegierter Walter Heutschi Charles Gebhard Michael R. Kloter Hans-Ulrich Lehmann 3. 4 Wahl und Amtszeit Der Verwaltungsrat wird von der Generalversammlung jeweils für die Amtsdauer von einem Jahr gewählt. Eine Wiederwahl ist unbeschränkt möglich. 3. 5 Interne Organisation Herr Charles Gebhard ist Präsident und Herr Rudolf Baer Delegierter des Verwaltungsrates. Es bestehen keine weiteren Funktionen der einzelnen Mitglieder und keine Ausschüsse. Der Verwaltungsrat trifft sich, so oft es die Geschäfte erfordern, mindestens aber dreimal jährlich. Im letzten Jahr wurden fünf, in der Regel halbtägige Sitzungen durchgeführt. Ruedi Baer Walter Heutschi Michael R. Kloter Hans-Ulrich Lehmann 3.2 Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen Sämtliche Angaben in Bezug auf Amtsdauer, Nationalität, Lebenslauf sowie weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen befinden sich unter www.mobilezoneholding.ch, Rubrik « Führungsorgane ». Herr Rudolf Baer ist CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung der mobilezone Gruppe. Die übrigen Mitglieder des Verwaltungsrates haben weder jetzt noch während der letzten drei Jahre exekutive Funktionen innerhalb der Konzerngesellschaften ausgeübt. Die Herren Rudolf Baer und Hans-Ulrich Lehmann hatten im vergangenen Jahr geschäftliche Beziehungen zu Konzerngesellschaften über die von ihnen beherrschten Gesellschaften ( siehe Erläuterung 21 im Anhang zur Konzernrechnung ). 3. 3 Kreuzverflechtungen Es bestehen keine gegenseitigen Einsitz- 10 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 3. 6 Kompetenzregelung Der Verwaltungsrat hat die Geschäftsführung im Rahmen des gesetzlich Möglichen an die Geschäftsleitung delegiert. Die Aufgaben- und Kompetenzverteilung ist anhand eines detaillierten Funktionendiagramms im Organisations- und Geschäftsreglement festgelegt. 3.7 Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber der Geschäftsleitung Jedes Mitglied des Verwaltungsrates hat auch ausserhalb von Sitzungen gegenüber der Geschäftsleitung ein Auskunftsrecht über den Geschäftsgang und, mit Ermächtigung des Präsidenten, auch über einzelne Geschäfte. Als Informations- und Kontrollinstrument gegenüber der Geschäftsleitung stehen dem Verwaltungsrat insbesondere folgende Mittel zur Verfügung : • Konsolidiertes Budget ( jährlich ) • Quartalsabschlüsse ( inkl. Budgetvergleich ) • Ergebnisvorschau ( ab dem 3. Quartal ) • Finanzplan ( an jeder Sitzung ) • Detaillierte Berichte der Gruppenleitung über den Geschäftsgang ( an jeder Sitzung ). Corporate Governance und Führungsorgane 4. Geschäftsleitung deren Höhe vom Verwaltungsrat festgelegt wird. Zusätzlich kann der Verwaltungsrat bei gutem Geschäftsgang einen Bonus beschliessen. Die Entschädigungen der Geschäftsleitung werden vom Verwaltungsrat auf Antrag des CEO festgelegt. Die Gesamtentschädigung des CEO wird vom Verwaltungsrat festgelegt. Es bestehen keine Beteiligungsprogramme. 4.1 Mitglieder der Geschäftsleitung Ruedi Baer, CEO Wolfgang Gross, CFO Martin Lehmann, Verkaufsleitung Christian Traber, International Ruedi Baer 5. 2 Entschädigungen an amtierende Organmitglieder Die Summe der Entschädigungen an das exekutive Mitglied des Verwaltungsrates und an die Mitglieder der Geschäftsleitung betrug total CHF 1 810 000. Die Summe aller Entschädigungen an die nicht-exekutiven Mitglieder des Verwaltungsrates belief sich im Berichtsjahr auf CHF 175 000. Es wurden keine Abgangsentschädigungen an im Berichtsjahr ausgeschiedene Organmitglieder ausgerichtet. ( bis 31.12. 2004 ) Werner Waldburger, COO Schweiz Wolfgang Gross Martin Lehmann Christian Traber 4. 2 Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen Alle Angaben in Bezug auf Nationalität, Ausbildung und beruflicher Hintergrund sowie weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen sind abrufbar unter www.mobilezoneholding.ch, Rubrik « Führungsorgane ». 4. 3 Managementverträge Es bestehen keine Managementverträge zur Übertragung von Führungsaufgaben an Dritte. 5. 3 Entschädigungen an ehemalige Organmitglieder Es wurden keine Entschädigungen an ehemalige Organmitglieder ausgerichtet. 5. 4 Aktienzuteilung im Berichtsjahr Es wurden keine Aktien an Organmitglieder oder an diesen nahestehende Personen zugeteilt. 5. Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen Werner Waldburger 5.1 Inhalt und Festsetzungsverfahren der Entschädigungen und der Beteiligungsprogramme Die Mitglieder des Verwaltungsrates beziehen eine gewinnunabhängige Entschädigung, Ausführliche Informationen zu den Führungsorganen sind abrufbar unter www.mobilezoneholding.ch Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 11 mobilezone Gruppe Seit 2003 wurden keine Optionen mehr ausgegeben Corporate Governance 5. 5 Aktienbesitz Per 31. 12. 2004 hielten das exekutive Mitglied des Verwaltungsrates und die Mitglieder der Geschäftsleitung sowie deren nahestehende Personen insgesamt 5 079 533 Aktien der mobilezone holding ag. Die nicht-exekutiven Mitglieder des Verwaltungsrates und deren nahestehende Personen hielten 8 463 600 Aktien. 5. 6 Optionen Für die Mitglieder des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung und für das obere Management bestand bis zum Jahr 2002 ein Optionsbeteiligungsplan auf Inhaberaktien der mobilezone holding ag. Ab 2003 wurden keine Optionen mehr ausgegeben. Per 31. 12. 2004 sind noch Optionen aus einer von insgesamt zwei Serien mit folgenden Parametern ausstehend : Zuteilungsjahr : Laufzeit-Ende : Bezugsverhältnis : Ausübungspreis : 2002 15. 4. 2005 1:1 1.115 Das exekutive Mitglied des Verwaltungsrates und die Mitglieder der Geschäftsleitung sowie diesen nahestehende Personen hielten aus diesem Beteiligungsprogramm per 31.12. 2004 insgesamt 280 000 Optionen. nung gestellt. Charles Gebhard, Präsident des Verwaltungsrates, hat im Geschäftsjahr CHF 28 700 für diverse Beratungsaufträge verrechnet. 5. 8 Organdarlehen Es bestehen keine Darlehen oder Sicherheiten für Darlehen an die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung oder diesen nahestehende Personen. 5. 9 Höchste Gesamtentschädigung An das Mitglied des Verwaltungsrates mit der höchsten Gesamtentschädigung wurden im Berichtsjahr CHF 785 000 ausbezahlt. Im Berichtsjahr erhielt dieses Mitglied keine Aktien oder Optionen zugeteilt. 6. Mitwirkungsrechte der Aktionäre 6.1 Stimmrechtsbeschränkung und Vertretung Es bestehen keine Stimmrechtsbeschränkungen und keine vom Gesetz abweichenden statutarischen Regeln zur Teilnahme an der Generalversammlung. 6. 2 Statutarische Quoren Es bestehen keine vom Gesetz abweichenden statutarischen Stimmrechtsquoren. Die nicht-exekutiven Mitglieder des Verwaltungsrates sowie diesen nahestehende Personen hielten aus diesem Beteiligungsprogramm per 31. 12. 2004 insgesamt 240 000 Optionen. 5.7 Zusätzliche Honorare und Vergütungen Die Rechtsanwaltskanzlei Kloter & Rüegsegger, deren Mitinhaber das Verwaltungsratsmitglied Michael Kloter ist, hat den Konzerngesellschaften im Geschäftsjahr 2004 Honorare im Betrag von insgesamt CHF 124 500 in Rech- 12 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Umfassend und aktuell : Sämtliche Informationen finden sich auch unter www.mobilezoneholding.ch R• R R RR RRR G ••• … hey – meine Aktien gehen rauf !!! … Mann, wenn das so weiter geht, kann ich mir bald einen Cayenne leisten. Mal sehen, wie teuer der eigentlich ist … … schlechte Zeiten. Dass Karin ihren Traummann gefunden hat, gibt Nadine zu denken. Ihre Beziehung hat sich doch längst totgelaufen: kein Kribbeln im Bauch, keine Überraschungen. Bei Jan dreht sich doch alles nur ums Geschäft … «Business as usual» ? Gut, gibt es den Nokia 9300 Communicator. Natürlich bei mobilezone. •• mobilezone Gruppe KPMG Fides Peat ist Revisionsstelle 6. 3 Einberufung der Generalversammlung Es bestehen keine vom Gesetz abweichenden statutarischen Regeln zur Einberufung der Generalversammlung. der Konzerngesellschaften und 6. 4 Traktandierung Die Traktandierung von Verhandlungsgegenständen entspricht den gesetzlichen Vorschriften. Konzernprüfer der mobilezone 6. 5 Eintragungen im Aktienbuch Nicht anwendbar, da nur Inhaberaktien bestehen. Corporate Governance tungen wie Steuer- und Unternehmensberatung in Rechnung gestellt. 8. 4 Aufsichts- und Kontrollinstrumente gegenüber der Revision Der Präsident des Verwaltungsrates oder ein anderes, nicht-exekutives Mitglied nimmt einmal jährlich an der Schlussbesprechung mit der Revisionsstelle teil. Die Revisionsstelle berichtet über die Feststellungen aus ihren Prüfungen in einem Bericht an den Delegierten des Verwaltungsrates. holding ag 7. Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 7.1 Angebotspflicht Es besteht eine Opting-out-Regelung. 7. 2 Kontrollwechselklauseln Es bestehen keine Kontrollwechselklauseln. 8. Revisionsstelle 8.1 Dauer des Mandats und Amtsdauer des leitenden Revisors Die KPMG Fides Peat ist seit dem Geschäftsjahr 2000 Revisionsstelle der Schweizer Konzerngesellschaften und seit dem Geschäftsjahr 2001, in dem die neue Holdingstruktur eingeführt wurde, Konzernprüfer der mobilezone holding ag. Der leitende Revisor ist seit dem Geschäftsjahr 2000 für das Revisionsmandat verantwortlich. 9. Informationspolitik Die mobilezone Gruppe publiziert jährlich einen Jahres- und einen Halbjahresbericht nach den Vorschriften der IFRS ( International Financial Reporting Standards ). Weitere Informationen über wichtige Veränderungen und wesentliche Geschäftstätigkeiten werden ad hoc publiziert. Sämtliche Informationen inklusive der Kontaktadressen sind auch auf der Website www.mobilezoneholding.ch abrufbar. Wer alle Medieninformationen automatisch erhalten möchte, kann sich dort unter der Rubrik « Newsletter bestellen » registrieren lassen. 8. 2 Revisionshonorar Im vergangenen Jahr wurden von der KPMG CHF 127 850 als Prüfungshonorar in Rechnung gestellt. Automatisch informiert : 8. 3 Zusätzliche Honorare Im vergangenen Jahr wurden von der KPMG keine Honorare für zusätzliche Dienstleis- 14 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Der elektronische Newsletter kann unter www.mobilezoneholding.ch («Newsletter bestellen») abonniert werden …doch auf der Fahrt… …guten Abend, Fräulein Vergesslich… – h c ! is ! ! t A n C a N m A o L r B o s … CAS A al den S c h a u mn h a b e ic h e D Tr a il e r. d ic h h e r u n te r r e x tr a fü g e la d e n ! … der Beginn einer wunderbaren Freundschaft… Wann sehen wir uns wieder ? Das Rendezvous. Vor ihrem ersten Date ist Karin schrecklich nervös. Viel zu früh wartet sie bereits vor dem Kino. Doch als Gian endlich auftaucht, vergisst sie die Welt rundherum. Ob er sie heute schon küssen wird ? Noch mehr bewegte Augenblicke. Gut, gibt es das Motorola V 980. Natürlich bei mobilezone. ? ? ? S A A WAA Ruckelt der eigentlich immer so ? Sorry, Ma. Aber wir haben kein Benzin mehr. typisch Karin Warum muss immer ich auf alle warten ? Die Panne. An ihrem 24. Geburtstag sorgt Karin gleich selber für eine Überraschung : Sie stellt ihren neuen Freund im Familienkreis vor. Allerdings vergisst sie vor lauter Aufregung, ihren Smart aufzutanken. Für alle Fälle. Gut, gibt es das Nokia 6230. Natürlich bei mobilezone. mobilezone Schweiz mobilezone Erneut über eine halbe Million Handys verkauft er Ende 2004 wurde das Filialnetz von mobilezone auf über hundert Standorte erweitert. Der erste «flagship store» am Bellevue in Zürich (Eröffnung im März 2004) entwickelte sich so erfolgreich, dass im Oktober 2004 ein zweiter « flagship store » an der Waaghaus-Passage in Bern eröffnet wurde, nachdem die Fläche der bereits bestehenden Filiale erweitert werden konnte. P bleibt der wichtigste indirekte Verkaufskanal für alle Marketing und Werbung Auch im Jahr 2004 waren die mobilezoneKataloge Werbeschwerpunkt. Die Auflage wurde aufgrund der Erweiterung der Streugebiete auf 2,9 Mio. Exemplare erhöht. Über Inserate, Plakate und einen TV-Spot wurde die Marktpräsenz verstärkt. Provider Gegen Ende Jahr kamen die ersten Angebote von UMTS-Geräten von Swisscom Mobile auf den Markt. Damit wurde das Mobiltelefon auch zum Pocket-TV. Viel Arbeit gab es im zweiten Halbjahr mit der Registrierung von Prepaid-Kunden, die gemäss Bundesrats-Beschluss künftig auch mit den vollständigen Personalien bei den einzelnen Netzbetreibern registriert sein müssen. Anteile Marken 2004 bei mobilezone ( Menge ) • • • • • • Nokia Sony Ericsson Samsung Siemens Motorola Übrige ( Sharp, Panasonic , etc. ) 43 % 19 % 11 % 10 % 10 % 7% Provider Auch im Jahr 2004 war mobilezone bei allen drei Providern – Swisscom Mobile, Sunrise und Orange – der wichtigste indirekte Verkaufskanal. Marktanteile der Anbieter * • Swisscom Shops • mobilezone Anteile Marken 2004 bei mobilezone ( Wert ) 32 % 29 % • • • • • • • • • • • • • • Interdiscount Orange Shops The Phone House Sunrise Shops Media Markt Die Post Migros Übrige * Schätzung auf 1,6 Millionen verkaufte Handys ohne direkte Businesskunden der Netzbetreiber ( ca. 0,5 Mio.) 7% 7% 7% 5% 4% 3% 3% 3% Im Sinne einer stärkeren Kundenbindung hat die Anzahl so genannter « signature devices » auf Operatorseite zugenommen ; so erweiterte Swisscom Mobile das Sortiment an Vodafone-live-Modellen, und Orange begann mit eigenen Modellen ( Co-Branding und angepasste Software ). Nokia Sony Ericsson Samsung Motorola Sharp Übrige ( Siemens, Panasonic , etc. ) 45 % 17 % 15 % 9% 7% 7% Gleichzeitig erweiterten alle drei Netzbetreiber die Anzahl eigener Shops; diese stehen natürlich in direkter Konkurrenz zu mobilezone. Ausserdem reduzierten Orange und Sunrise die Anzahl Vertriebspartner, während Swisscom Mobile seine Verkaufsstellen mit einem Franchise-System erweiterte. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 17 mobilezone Schweiz Dank hoher Beratungsqualität mehr teure Handys Sortiment Die Anzahl neuer Modelle war noch nie so gross wie im Jahr 2004. Die hervorragend funktionierende Logistik von mobilezone ermöglichte es aber, das breite Sortiment ohne zusätzliche Lagerrisiken zu bewältigen. verkauft Die Anzahl verkaufter Mobiltelefone lag erneut bei über 500 000 Stück. Dabei hat der Anteil an Geräten der mittleren und höheren Preisklassen zugenommen, was mit Sicherheit auch auf die sehr gute Beratungsqualität bei mobilezone zurückzuführen ist. Dienstleistungen Kaum zugenommen hat das Reparaturvolumen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Kunden – oft in Verbindung mit einer Vertragsverlängerung – ihr Mobiltelefon eher wechseln, als reparieren. Andererseits wurde auch die Produktqualität bei den meisten Herstellern besser; entsprechend gesunken sind die Ausfallquoten während der Garantiezeit. Zubehör Im Jahr 2004 wurden noch mehr neue Modelle mit Bluetooth ausgerüstet, was sich positiv auf den Zubehörverkauf auswirkte. Ausserdem führten die hohen Bussen für das Telefonieren beim Autofahren und der politische Druck, das mobile Telefonieren im Auto gar zu verbieten, dazu, dass mehr Freisprech-Einrichtungen für Fahrzeuge verkauft wurden. Personal, Schulung und Weiterbildung Aufgrund höherer Beratungsansprüche an die Verkaufsmitarbeitenden ist die Fluktuationsrate im Jahr 2004 leicht angestiegen. Die hohe Anzahl Schulungstage pro Mitarbeiter wurde beibehalten. Per 31. 12. 2004 beschäftigte mobilezone 309 Mitarbeitende ( umgerechnet in Vollzeitstellen ). Durch die konsequente und laufende Optimierung der Prozesse konnte die Leistung in der Zentrale trotz weniger Mitarbeitenden gesteigert werden. Informatik und Logistik Um die Qualität zu verbessern und die Kosten zu optimieren, wurde das Logistikkonzept im Jahr 2004 unter die Lupe genommen. Dies führte dazu, dass die Partnerfirma im Bereich Logistik auf den 1. Januar 2005 gewechselt wurde. Ein eigentlicher Boom: Der Siegeszug von Bluetooth-Geräten hält weiter an. 18 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Ein Grossteil der Filialrechner ( Kassensystem mit PC s ) wurde 2004 gegen neue Modelle mit wesentlich höherer Leistung ausgetauscht, was eine schnellere und verbesserte Abwicklung der Transaktionen zur Folge hatte. Noch mehr Modelle mit Bluetooth Aufgrund des stets steigenden Volumens ( zurzeit sind es über 600 000 Kundenadressen ) wurde 2004 die Pflege und Erfassung der Kundendaten an den BertelsmannVerlag übertragen. Das gibt mobilezone – je nach Entwicklung der Werbekosten für Katalogdruck und Inserate – künftig auch die Möglichkeit, alternativ mit spezifischen Kundenmailings zu arbeiten. Ausgezeichnet : mobilezone erhielt Filialeröffnungen 2004 • • • • • • • • • • • • • • • • • • wiederholt den « mobile awards 2003 » Die Verleihung der zehn «mobile awards 2003» erfolgte am 26. April 2004. Es war wiederum ein Anlass, an dem die ganze Branche teilnahm. « mobile award », diesmal als bester Retailer 2003. Bern, Waaghaus-Passage ( Flagship-Store ) Genf, Rue Mont-Blanc Genf, Rue de Rive Chur, Zentrum Kriens, Einkaufszentrum Hofmatt Liestal, Rathausstrasse Locarno, Largo Zorzi Luzern, Pilatusstrasse 7 Montreux, Centre Le Forum Nyon, Centre La Combe Stans, Einkaufszentrum Länderpark Steinhausen, Einkaufszentrum Zugerland St. Gallen, Einkaufszentrum Neumarkt Sursee, Surseepark Vevey, Centre Midi-Coindet Wohlen, Bahnhofstrasse Zürich, Bellevue ( Flagship-Store ) Zürich, Löwencenter Filialschliessungen 2004 • • • • • Fribourg, Boulevard de Pérolles Genf, Rue de la Croix d’Or Locarno, Via Ramogna Luzern, Pilatusstrasse 19 Zürich, Stadelhofen Geplante Eröffnungen 2005 • • • • • • Die mobilezone-Filialen im April 2005 Bülach, Migros Zentrum Brig, Bahnhofstrasse Frauenfeld, Einkaufszentrum Passage Pfäffikon, Seedamm-Center Villars-sur-Glâne, Centre Carrefour Zürich, Letzipark Arbon Wil Luzern Buchs SG Rapperswil Steinhausen Zug St. Gallen Hinwil Rorschach St. Margrethen Winterthur Regensdorf Bülach Zürich Wallisellen Spreitenbach Aarau Wohlen Baden Emmenbrücke Solothurn Volketswil Brig, Rhonesandstrasse Yverdon-les-Bains, Centre Bel-Air Zürich, Kasernenstrasse Genf, Rue Rousseau St. Gallen, Bahnhof Mels Kriens Heimberg Thun Chur Stans Vevey Montreux 52 Filialen in Stadtzentren Locarno Visp Martigny Sierre Brig Crissier Dietlikon 46 Filialen in Shoppingcenters Bellinzona Grancia Vernier Genève Sion Meyrin Burgdorf Weinfelden • • • • • Aigle Collombey Signy Langenthal Kreuzlingen Bern Fribourg Villars-sur-Glâne Morges Écublens Lausanne Nyon Yverdon Olten Sursee Neuchâtel Schönbühl Biel/Bienne La Chaux-de-Fonds Lyss Marin-Épagnier Delémont Basel Liestal Egerkingen Aarburg Geplante Schliessungen 2005 Schaffhausen 2 Shop-in-Shop-Filialen Filialadressen Seite 63 Balerna Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 19 mobilezone Gruppe globalzone mit noch mehr Dienstleistungen für kostenbewusste Privatkunden globalzone ag Im vergangenen Jahr sind sie Minutenpreise weiter gesunken. Es wurden insgesamt 89,0 Mio. Gesprächsminuten verkauft ( Vorjahr 87,3 Mio. ). Im Hinblick auf neue Entwicklungen wie die kostengünstige Telefonie über das Internet ( Voice over IP ) wurden diverse Möglichkeiten – unter anderem ein Zusammengehen mit Econo Phone – geprüft. Letztlich hat der Verwaltungsrat der mobilezone holding ag für globalzone aber auch künftig den Alleingang unter Erweiterung der Dienstleistungen für kostenbewusste Privatkunden beschlossen. Mit dem jetzigen Lieferanten SOLPA wird ein äusserst attraktives VoIP-Angebot erarbeitet, das dem Kunden vor Mitte 2005 zur Verfügung stehen wird. Flexibel, unabhängig globalzone weiterhin im Alleingang Erfolgreich gestaltete sich schliesslich das erste Jahr mit den Ende 2003 eingeführten Discount Call-Karten, dank denen der Umsatz der Festnetzsparte ( mobilezone international ag ) gesteigert werden konnte. Europea Trade AG 2004 wurde mit Dritten etwas weniger Umsatz realisiert. Die zum Teil starken Preisunterschiede zwischen einzelnen Herstellern und die Lieferknappheit bei neuen Modellen führten dazu, dass die Europea Trade höhere Stückzahlen von Mobiltelefonen für mobilezone aus dem Ausland importierte. Die Zunahme von operatorspezifischen Modellen ( auch im Ausland ) reduzierte die Möglichkeiten von Umsätzen mit Dritten. Für die eigene Beschaffung ( mobilezone Schweiz ) bleibt die Europea Trade jedoch weiterhin sehr wichtig. und schnell : Mit WLAN können Daten überall und jederzeit runtergeladen werden. Immer mehr « Hotspots » sorgen für grenzenlose Kommunikation. Jamba ! Schweiz AG Nachdem die Jamba Deutschland an die Veri Sign Inc. verkauft wurde und sich mobilezone auch mit einem Teil der Aktivitäten nicht mehr identifizieren konnte ( Abonnementverkauf an Jugendliche, Erotikangebote usw. ), wurde der Minderheitsanteil an Jamba ! AG ( Schweiz ) mit einem kleinen Buchgewinn an Veri Sign verkauft. mobilezone Deutschland Mit dem im Mai 2004 erfolgten Verkauf der Tebbe Harms Kleen GmbH & Co. KG wurde der Rückzug aus Deutschland abgeschlossen. 20 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Ziemlich fett, dieses Videoteil … Mami, das ist er also – mein Gian ! Wir können dich echt sehen, Paps! ! N E D N U V E RB Das Geburtstagsfest. Hallo Liebes! Happy Birthday… Als Karin und Gian endlich auftauchen, werden sie bereits ungeduldig erwartet. Mit seinem Charme erobert Gian im Nu das Herz der Mutter – und den Respekt des Vaters, der sich mittels Videohandy aus Amerika meldet. Perfekt ins Bild gesetzt. Gut, gibt es das Sharp V 902. Natürlich bei mobilezone. Ausblick – UMTS macht das Handy zum Pocket-TV Das Mobiltelefon entwickelt sich n der rasanten Entwicklung neuer Technologien und den stehten Verbesserungen seitens der Industrie wird sich auch im Jahr 2005 nichts ändern. A zum Pocket-PC mit Zugriff aufs Internet Farbdisplays. Immer mehr Modelle verfügen über TFT-Farbdisplays; Klapphandys sind heute oft sogar mit zwei Displays ausgestattet. Die Bildschirme werden immer grösser, und einige Modelle sind mit Touch-Screens ausgestattet. Digitalkameras. Schrittweise werden Handys die traditionellen Digitalkameras für ein bestimmtes Kundensegment ersetzen. Viele Modelle verfügen bereits heute über Digitalkameras mit mehr als einer Million Pixel; Modelle mit über 3 Mio. Pixel sind angekündigt. Auch Zoom und Flashlight gehören heute schon zur Handykamera und werden wohl bald ein normales Feature sein. Speicherkapazität. Speicherchips werden immer günstiger und die Speicherkapazität in den Mobiltelefonen wird immer höher. Einige Modelle erlauben das Auswechseln der Speicherchips, was dem Kunden die Möglichkeit gibt, die Speicherkapazität seines Handys individuell zu erhöhen. Sound, MP3-Player. Nicht nur über StereoSound, sondern auch über bedeutend bessere Lautsprecher werden künftige Mobiltelefone verfügen. Die Speicherkapazität der eingebauten MP3-Player wird ebenfalls laufend erhöht. Für die rechtlichen Probleme beim Herunterladen von Musikstücken zeichnen sich Lösungen ab, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch der i Pod von Apple in Mobiltelefone integriert wird. Smart-Phones, neue Anbieter. Der Absatz von PDA s ist rückläufig; diese werden zu- Sharp V 902 Nokia 6680 Motorola V 980 Nokia 6230 i Samsung SGH-D 500 Ganz schön scharf : Bewegte Momente : Günstig und cool : Simply the best : Very stylish : Das Das erste Handy mit UMTS, TFT-Display Dank UMTS Die Nummer 1 aus Slide-Handy im super 2 Megapixel bietet mit 262 000 Farben, live dabei – das dem Hause Nokia Design mit top Farb- natürlich auch UMTS. Real Player – so Handy wird wird noch besser : das display, 1, 3-Megapixel- macht der Download zum Mini-TV. 6230 neu mit TFT- Digitalkamera und von Videoclips Display ( 65 000 Far- Bluetooth ist der perfekte Spass. ben ) und Digital Begleiter – weltweit. Camera (1 Megapixel ). 22 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag GPS eröffnet neue Möglichkeiten tionale Roaming-Abkommen bestehen, steigen die Anwendungsmöglichkeiten für die mobile Nutzung. Weitere Technologien. Nachdem ein Handy Kamera und CD-Player ersetzt, sind eine Reihe weiterer Funktionen wie GPS oder Pulsmesser fast schon eine Selbstverständlichkeit. Nokia 9300 Clever & smart : Der « kleine Bruder » des Communicator bietet alles, was ein echtes Business-Handy braucht. Samsung SGH-E 720 Grosse Klappe : Das E 720 nehmend durch Smart-Phones ersetzt. Das ist sicher mit ein Grund, weshalb HP nun auch das Mobiltelefon in seine Produkte integriert. Praktisch alle Hersteller erweitern ihr Angebot an Business-Modellen. Diese Entwicklung hat ihre Ursache mit Bestimmtheit in der vereinbarten, engen Zusammenarbeit zwischen Nokia und Microsoft. Das Mobiltelefon entwickelt sich also immer mehr zum PocketPC mit Zugriff auf das Internet. GPS / Navigation. Wir erwarten, dass vermehrt Mobiltelefone mit GPS auf den Markt kommen. Damit hat der Kunde nicht nur ein zusätzliches Navigationssystem, vor allem ältere Leute oder Personen, die auf Sicherheitsapplikationen angewiesen sind, können auf diese Weise weltweit geortet werden. Ein bewegtes 2005 mit vielen Neuheiten und zusätzlichen Applikationen hat begonnen. Es bietet mobilezone die Chance, auch in diesem Jahr ein gutes Resultat zu erzielen. Sony Ericsson P 910 i Kleiner Alleskönner : Das Business-Handy mit macht nicht nur in Sachen Design eine gute Falle – mit Digi Zoom, MP3 … Television, Video Conferencing. Mit dem Ende 2004 von Swisscom Mobile geöffneten UMTS-Netz verfügt das Mobiltelefon künftig über Breitband und wird damit auch zum Pocket-TV. Wir gehen davon aus, dass die Anzahl UMTS-Geräte zunimmt und im Laufe des Jahres 2005 auch Orange und Sunrise ihre UMTS-Netze fertig gebaut haben. Dass Breitband-Handys auch die Videotelefonie ermöglichen, wird bei einem gewissen Kundensegment bestimmt auf positives Echo stossen. kompletter Tastatur und grossem Farbdisplay. Qtek 9090 Macht unabhängig : Business-PDA auf WindowsMobile-Basis mit WLAN und ausklappbarer Tastatur. Wireless LAN / Wi-Fi. Mit dem Nokia Communicator und einigen Modellen von Motorola sind die ersten Mobiltelefone mit W LAN auf dem Markt. Da die Anzahl Hotspots weltweit steigt und auch immer mehr interna- Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 23 Schau, das ist unser Hotel in Paris … Da würde ich am liebsten auch gleich mitgehen. Tschü’üss!! Das Geschenk. Etwas Besseres hätte sich Gian nicht ausdenken können : Er lädt Karin auf ein Wochenende nach Paris ein. « Ihr kommt doch wieder zurück ?», scherzt ihre Mutter, als sie die beiden Verliebten zum Flughafen bringt. Schneller im Bild. Gut, gibt es das Sony Ericsson P 900 i. Natürlich bei mobilezone. mobilezone holding ag Finanzbericht Machen wir die andern doch ein bisschen neidisch … Bitte lächeln, mon amour! n a i G r e t s b ••• rlie e l l a mein m ü e Gr Lieb sse … au s Pa ri s … … von Das Happy End. ! … u n d G ia n Während ihres ersten gemeinsamen Wochenendes in Paris schweben Karin und Gian auf Wolke Sieben. « Eigentlich wollte ich bei dir nur ein Handy kaufen », sagt Karin strahlend. « Und jetzt hast du mein Herz gestohlen… » Unvergessliche Momente teilen. Gut, gibt es das Nokia 6170. Natürlich bei mobilezone. K a r in … … mobilezone holding ag Finanzielle Berichterstattung 2004 Konzernrechnung Konsolidierte Erfolgsrechnung 28 Konsolidierte Bilanz 29 Konsolidierte Geldflussrechnung 30 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 31 Anhang der Konzernrechnung 32 Bericht des Konzernprüfers 53 Jahresrechnung mobilezone holding ag Erfolgsrechnung 54 Bilanz vor Gewinnverwendung 55 Anhang der Jahresrechnung 56 Antrag des Verwaltungsrates 59 Bericht der Revisionsstelle 60 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 27 mobilezone Gruppe Konsolidierte Erfolgsrechnung 1. Januar bis 31. Dezember ( in CHF 000 ) 2004 Erläuterungen Bruttoumsatzerlöse Umsatzminderungen inkl. Mehrwertsteuer Nettoerlös 1 Total Gruppe 2004 2003 Weitergeführte Geschäftsaktivitäten 2004 2003 Nicht weitergeführte Geschäftsaktivitäten 288 709 344 870 268 094 269 965 20 615 74 905 – 19 789 – 28 371 – 17 433 – 20 116 – 2 356 – 8 255 268 920 316 499 250 661 249 849 18 259 66 650 855 1 672 593 1 217 262 455 Übriger Betriebsertrag Warenaufwand 2003 – 209 732 – 249 087 – 194 032 – 191 822 – 15 700 – 57 265 Personalaufwand 2 – 25 375 – 31 171 – 23 692 – 23 355 – 1 683 – 7 816 Übriger Betriebsaufwand 3 – 11 281 – 16 204 – 9 975 – 11 199 – 1 306 – 5 005 Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen ( EBITDA ) 23 387 21 709 23 555 24 690 – 168 – 2 981 Abschreibungen Sachanlagen 8 – 2 747 – 3 611 – 2 650 – 3 022 – 97 – 589 Amortisationen immaterielle Anlagen 10 – 1 326 – 1 152 – 1 326 – 1 146 0 –6 Nettoerfolg aus Aufgabe von Geschäftsaktivitäten 4 173 48 0 0 173 48 19 487 16 994 19 579 20 522 – 92 – 3 528 Betriebsergebnis ( EBIT ) Anteil am Ergebnis assoziierter Gesellschaften 9 272 125 272 125 0 0 Übriger Finanzertrag 5 894 384 892 378 2 6 Finanzaufwand 6 Konzernergebnis vor Steuern Ertragssteuern 7 Konzernergebnis – 214 – 1 544 – 139 – 973 – 75 – 571 20 439 15 959 20 604 20 052 – 165 – 4 093 – 3 711 – 4 826 – 3 711 – 4 826 0 0 16 728 11 133 16 893 15 226 – 165 – 4 093 ( in CHF ) ( in CHF ) Gewinn pro Aktie 15 0.47 0.31 Gewinn pro Aktie – verwässert 15 0.46 0.31 28 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag mobilezone Gruppe Konsolidierte Bilanz Per 31. Dezember ( in CHF 000 ) 2004 2003 Erläuterungen AKTIVEN Sachanlagen 8 5 385 6 004 Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften 9 0 583 Immaterielle Anlagen 10 2 413 2 981 Latente Steueraktiven 7 303 0 Übrige Finanzanlagen 11 Anlagevermögen Warenvorräte 72 72 8 173 9 640 21 796 22 641 22 030 32 044 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 12 Übrige Forderungen 13 5 078 6 335 Flüssige Mittel 14 24 593 11 941 Umlaufvermögen 73 497 72 961 Total Aktiven 81 670 82 601 369 3 560 20 628 21 317 PASSIVEN Aktienkapital 15 Kapitalreserven ( Agio ) Bilanzgewinn 20 786 3 392 Eigenkapital 41 783 28 269 2 206 2 297 376 936 0 720 2 582 3 953 27 285 40 587 5 366 4 167 Latente Ertragssteuerverbindlichkeiten 7 Erhaltene Vorauszahlungen Langfristige Rückstellungen 16 Langfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Laufende Ertragssteuerverbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen 16 850 0 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 17 3 804 5 625 Kurzfristiges Fremdkapital 37 305 50 379 Total Passiven 81 670 82 601 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 29 mobilezone Gruppe Konsolidierte Geldflussrechnung 1. Januar bis 31. Dezember ( in CHF 000 ) 2004 2003 20 439 – 10 4 073 2 130 360 – 272 – 145 – 191 24 386 15 959 679 4 763 – 75 33 1 305 – 125 0 136 22 675 9 982 946 – 829 – 10 980 – 668 – 2 982 19 855 – 2 599 1 017 – 3 353 – 1 627 2 936 – 1 164 17 885 8 10 – 2 599 – 758 – 3 126 – 2 108 8 9 11 30 1 000 0 – 1 537 37 – 3 827 450 0 11 – 1 530 57 – 6 246 0 0 0 – 61 9 592 – 3 216 – 10 646 390 591 – 3 350 – 3 480 – 7 000 – 62 – 541 0 0 0 0 0 – 11 083 – 26 212 12 652 11 941 24 593 768 11 173 11 941 Erläuterungen Konzernergebnis vor Steuern Zinsergebnis Abschreibungen und Amortisationen 8, 10 Verlust / ( Gewinn ) aus dem Verkauf von Sachanlagen 8 Veränderungen von Rückstellungen, netto 16 Veränderungen von Wertberichtigungen, netto Ertrag aus nach der Equity-Methode einbezogenen Beteiligungen 9 Buchgewinn aus dem Verkauf von assoziierten Gesellschaften 9 Übriger nicht-barer Ertrag / Aufwand Veränderung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige Forderungen Warenvorräte Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige Verbindlichkeiten Bezahlte Ertragssteuern Nettogeldfluss aus operativer Tätigkeit Zugänge Sachanlagen Immaterielle Anlagen Veräusserungen Sachanlagen Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften Übrige Finanzanlagen Nettogeldfluss aus Akquisitionen und Devestitionen 1 Erhaltene Zinsen Nettogeldfluss aus Investitionstätigkeit Rückzahlung von Bankverbindlichkeiten Rückzahlung von Aktionärsdarlehen Abnahme übrige verzinslich Verbindlichkeiten Bezahlte Zinsen Aktienkapitalerhöhung Nennwertreduktion Kauf eigener Aktien Verkauf eigener Aktien Ausgabe von Call-Optionen auf eigene Aktien Nettogeldfluss aus Finanzierungstätigkeit 15 15 15 15 Umrechnungsdifferenzen auf flüssigen Mitteln Nettozunahme flüssige Mittel Flüssige Mittel am 1. Januar Flüssige Mittel am 31. Dezember 1 30 14 Details zu den erworbenen und weggefallenen Aktiven und Passiven sind im Anhang der Konzernrechnung unter « Konsolidierungskreis » ab Seite 34 beschrieben. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag mobilezone Gruppe Konsolidierter Eigenkapitalnachweis Entwicklung Eigenkapital ( in CHF 000 ) Aktienkapital Kapitalreserven 31. 12. 2002 3 560 21 317 Konzernergebnis Bilanzgewinn / Umrechnungs-verlust differenzen – 7 666 11 133 Umrechnungsdifferenzen 31. 12. 2003 Kapitalerhöhung aus ausgeübten Optionen Nennwertreduktion Aktienrückkauf 3 467 17 161 11 133 – 25 – 25 – 75 28 269 3 560 21 317 43 9 549 9 592 – 10 238 – 10 256 – 3 216 – 18 – 3 216 Ausgabe von Call-Optionen auf eigene Aktien 591 In die Erfolgsrechnung übertragene Umrechnungsdifferenzen aus Dekonsolidierung Konzernergebnis 31. 12. 2004 – 50 Total 591 75 75 0 41 783 16 728 369 20 628 20 786 16 728 Die Position Bilanzgewinn /-verlust beinhaltet gesetzliche Reserven in Höhe von CHF 1 602 000 ( 2003 : CHF 2 198 000 ), welche nicht ausgeschüttet werden dürfen. Diese Reserven wurden aufgrund der Vorschriften des Schweizerischen Obligationenrechts gebildet. Mit der Kapitalerhöhung und dem Aktienrückkauf verbundene Transaktionskosten von CHF 272 000 bzw. CHF 112 000 wurden mit dem Agio verrechnet bzw. den Reserven belastet. Weitere Informationen zum Aktienkapital sind in Erläuterung 15 enthalten. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 31 mobilezone Gruppe Segmentinformationen Konsolidierte Erfolgsrechnung ( in CHF 000 ) mobilezone Gruppe 2004 2003 Bruttoumsatzerlöse 288 709 344 870 Umsatzminderungen inklusive Mehrwertsteuer – 19 789 – 28 371 Nettoerlös 268 920 316 499 Übriger Betriebsertrag 855 1 672 – 209 732 – 249 087 Personalaufwand – 25 375 – 31 171 Übriger Betriebsaufwand – 11 281 – 16 204 Warenaufwand Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Amortisationen ( EBITDA ) 23 387 21 709 Abschreibungen Sachanlagen – 2 747 – 3 611 Amortisationen immaterielle Anlagen – 1 326 – 1 152 173 48 19 487 16 994 Nettoerfolg aus Aufgabe von Geschäftsaktivitäten Betriebsergebnis ( EBIT ) Konsolidierte Bilanz ( in CHF 000 ) Anlagevermögen mobilezone Gruppe 2004 2003 8 173 9 640 Umlaufvermögen 73 497 72 961 Total Aktiven 81 670 82 601 Verbindlichkeiten 39 887 54 332 Nettoaktiven 41 783 28 269 3 357 5 234 Investitionen in Anlagevermögen Das Segment «Handel» besteht aus der mobilezone ag und der Europea Trade AG. Das Segment «Festnetz» besteht aus der globalzone ag und der mobilezone international ag (seit 1.1. 2004). Das Segment «Nicht weitergeführte Geschäftsaktivitäten» betrifft die deutschen Firmen Otto Boenicke GmbH & Co. und Otto Boenicke Vertriebsgesellschaft m.b.H. (beide bis 30. 6. 2003) sowie Tebbe Harms Kleen GmbH & Co. KG, Kleen Vertriebs GmbH & Co. KG und Kleen Handels GmbH (alle bis 31. 5. 2004). 32 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Anhang der Konzernrechnung Handel Festnetz Nicht weitergeführte Geschäftsaktivitäten Übrige / Eliminationen 2004 2003 2004 2003 2004 2003 2004 2003 252 031 253 713 16 749 16 453 20 615 74 905 – 686 – 201 – 16 274 – 18 687 – 1 159 – 1 429 – 2 356 – 8 255 0 0 235 757 235 026 15 590 15 024 18 259 66 650 – 686 – 201 922 1 069 23 0 262 455 – 352 148 – 183 510 – 180 798 – 11 057 – 11 118 – 15 700 – 57 265 535 94 – 22 690 – 23 020 – 286 – 271 – 1 683 – 7 816 – 716 – 64 – 10 003 – 9 914 – 1 174 – 1 186 – 1 306 – 5 005 1 202 – 99 20 476 22 363 3 096 2 449 – 168 – 2 981 – 17 – 122 – 2 638 – 3 010 – 12 – 12 – 97 – 589 0 0 – 1 135 – 1 025 – 191 – 121 0 –6 0 0 0 0 0 0 173 48 0 0 16 703 18 328 2 893 2 316 – 92 – 3 528 – 17 – 122 Handel Festnetz Nicht weitergeführte Geschäftsaktivitäten Übrige / Eliminationen 2004 2003 2004 2003 2004 2003 2004 2003 7 141 7 802 729 722 0 571 303 545 61 288 65 844 5 265 4 296 0 3 717 6 944 – 896 68 429 73 646 5 994 5 018 0 4 288 7 247 – 351 28 343 42 015 3 227 2 364 0 4 033 8 317 5 920 40 086 31 631 2 767 2 654 0 255 – 1 070 – 6 271 3 142 4 439 210 363 5 432 0 0 Die Segmente sind ausschliesslich in ihren Heimmärkten tätig mit Ausnahme der Europea Trade AG, welche im Jahr 2004 einen Bruttoumsatz in den EU-Raum von CHF 21,3 Mio. (Vorjahr CHF 17,4 Mio.) und nach Nah- und Fernost von insgesamt CHF 0 Mio. (Vorjahr CHF 3,2 Mio.) tätigte. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 33 mobilezone Gruppe Grundlagen Das im Mai 1999 gegründete Unternehmen mobilezone ag bietet Dienstleistungen und Produkte im Bereich Mobiltelefonie an. Das Geschäftsmodell basiert auf Vereinbarungen mit den drei in der Schweiz aktiven Providern, welche mobilezone für die Vermittlung von Neukunden entschädigen ( Einmalprovisionen ). Diese Provisionen erlauben es mobilezone, die Mobiltelefone zu tiefen Preisen oder gratis an die Kunden abzugeben. Die mobilezone ag verfügte per 31. 12. 2004 in der Schweiz über 101 Verkaufsstellen in sämtlichen grösseren Schweizer Ortschaften. Die Firma Europea Trade AG ist im Grosshandel für Mobiltelefone und Zubehör – vorwiegend für die mobilezone ag – tätig. Das Segment Festnetz besteht aus der globalzone ag und der mobilezone international ag. Diese bieten ihren Kunden als so genannte « Switchless Retailer » Festnetzdienste an. Muttergesellschaft der mobilezone Gruppe ist die mobilezone holding ag, Riedthofstrasse 124, 8105 Regensdorf/Schweiz. Sie ist an der Schweizer Börse SWX kotiert. Die konsolidierte Jahresrechnung von mobilezone vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards ( IFRS ) und entspricht dem schweizerischen Gesetz. Sie basiert grundsätzlich auf historischen Anschaffungskosten, mit Ausnahme derivativer Finanzinstrumente und Wertschriften, die zum Verkehrswert bewertet werden. Berichtswährung ist der Schweizer Franken ( CHF ). Die wesentlichen Rechnungslegungsgrundsätze sind nachstehend erläutert. Konsolidierungskreis Der Konsolidierungskreis geht aus Erläuterung 4 des Anhangs der Jahresrechnung der mobilezone holding ag auf Seite 56 hervor. Er wurde im Vorjahr durch die Akquisition der Europea Trade AG und Premium Time AG per 1.1. 2003 erweitert und durch den Abgang der beiden Boenicke-Gesellschaften per 1. 7. 2003 reduziert. Im Berichtsjahr wurde der Konsolidierungskreis per 31. 5. 2004 durch den Verkauf der Tebbe Harms Kleen GmbH & Co. KG, Kleen Vertriebs GmbH & Co. KG und der Kleen Handels GmbH reduziert. Der in bar erhaltene Kaufpreis betrug CHF 15 000. Die im Berichtsjahr verkauften Gesellschaften erwirtschafteten im 2003 einen Nettoerlös mit Dritten von CHF 47,3 Mio. und ein ausgeglichenes Betriebsergebnis ( EBIT ). Die entsprechenden Zahlen für 2004 ( 5 Monate ) sind direkt aus der konsolidierten Erfolgsrechnung in der Spalte « Nicht weitergeführte Geschäftsaktivitäten » ersichtlich. Die Aktiven und Passiven dieser Gesellschaften setzten sich zum Zeitpunkt des Zuganges bzw. Ausscheidens wie folgt zusammen : Zugänge 2004 2003 Flüssige Mittel — – 0,5 Übriges Umlaufvermögen Nettoaktiven ( = Kaufpreis ) — — – 2,0 Übernommene flüssige Mittel — 0,5 Anzahlung 2002 — — 1,1 ( in Mio. CHF ) Geldfluss aus Akquisitionstätigkeit 34 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag – 1,5 – 0,4 Anhang der Konzernrechnung Abgänge 2004 2003 Flüssige Mittel 1,5 1,1 Übriges Umlaufvermögen 1,6 7, 3 Sachanlagen 0,4 8,0 Bank- und Finanzverbindlichkeiten 0,0 – 8,6 – 3,9 – 6,8 0,0 0,3 ( Ertrag ) / Aufwand aus Dekonsolidierung – 0,4 1,3 Geldfluss aus Devestition ( flüssige Mittel ) – 1,5 – 1,1 ( in Mio. CHF ) Verbindlichkeiten (ohne Konzerndarlehen) Umrechnungsdifferenzen Die Jamba ! AG ( Schweiz ), die mittels der Equity-Methode in die Konzernrechnung einbezogen war, wurde per 1. 10. 2004 für CHF 1 Mio. mit einem Buchgewinn von CHF 145 000 verkauft. Nicht weitergeführte Geschäftsaktivitäten Am 20. Januar 2004 orientierte mobilezone in einer Medienmitteilung über den Beschluss, die Deutschland-Aktivitäten vollständig aufzugeben. Im Juni 2004 wurden die letzten Gesellschaften in Deutschland ( Kleen-Gruppe ) verkauft. Aus diesen Gründen wird dieser Geschäftsbereich wie bereits im Vorjahr als nicht weitergeführte Geschäftsaktivität behandelt. Das Ergebnis dieser Einheit wird in der Erfolgsrechnung separat ausgewiesen. Angaben zum Geldfluss von nicht weitergeführten Geschäftsaktivitäten 2004 2003 Geldfluss aus operativer Tätigkeit 0,0 – 4,1 Geldfluss aus Investitionstätigkeit 0,0 – 0,4 Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit mit Dritten 0,0 – 1,7 ( in Mio. CHF ) Der Abgang der nicht weitergeführten Geschäftsaktivitäten verursachte im Berichtsjahr einen Nettoerfolg von CHF 173 000 ( Vorjahr CHF 48 000 ), der in der Position «Nettoerfolg aus Aufgabe von Geschäftsaktivitäten» in der Erfolgsrechnung enthalten ist. Der Nettoerfolg verursachte keinen Ertragssteueraufwand /-ertrag. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 35 mobilezone Gruppe Wesentliche Rechnungslegungsgrundsätze Konsolidierungsgrundsätze Die konsolidierte Jahresrechnung von mobilezone umfasst die mobilezone holding ag und alle ihre direkt oder indirekt durch Stimmenmehrheit kontrollierten Tochtergesellschaften. Diese Gesellschaften werden voll konsolidiert. Aktiven und Passiven sowie Erträge und Aufwendungen werden nach der Methode der Vollkonsolidierung zu 100 % übernommen. Beteiligungen und Joint Ventures, bei denen mobilezone einen massgeblichen Einfluss ausübt, die sie hingegen nicht kontrolliert, werden nach der Equity-Methode und in der Position « Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften » bilanziert. Der Anteil am Ergebnis assoziierter Gesellschaften wird in der Erfolgsrechnung separat ausgewiesen. Bedeutende Bestände und Transaktionen mit nach der EquityMethode erfassten Beteiligungen und Joint Ventures werden als Positionen mit assoziierten Gesellschaften offen gelegt. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Purchase-Methode. Die Anschaffungskosten einer akquirierten Gesellschaft werden dabei mit den nach konzerneinheitlichen Grundsätzen zum Verkehrswert bewerteten Nettoaktiven zum Zeitpunkt des Erwerbs verrechnet. Im Laufe des Jahres erworbene oder veräusserte Konzerngesellschaften werden vom Tag des Erwerbs an konsolidiert und ab Verkaufsdatum aus der Konsolidierung erfolgswirksam ausgeschlossen. Sämtliche konzerninterne Forderungen und Verbindlichkeiten, Transaktionen und daraus entstehende unrealisierte Gewinne zwischen Konzerngesellschaften werden bei der Konsolidierung eliminiert. Nicht weitergeführte Geschäftsaktivitäten Das Ergebnis von nicht weitergeführten Geschäftsaktivitäten wird in der Erfolgsrechnung separat ausgewiesen. Umrechnung von Fremdwährungen Die Konzernrechnung wird in Schweizer Franken erstellt. Die in Fremdwährung gehaltenen monetären Aktiven und Verbindlichkeiten werden zum Bilanzstichtagskurs umgerechnet. Die sich aus Transaktionen und aus der Umrechnung von Bilanzpositionen in Fremdwährung ergebenden Fremdwährungsgewinne und -verluste werden in der Erfolgsrechnung ausgewiesen. Aktiven und Passiven von Tochtergesellschaften, deren Berichtswährung nicht der Schweizer Franken ist, werden bei der Konsolidierung zum Wechselkurs am Bilanzstichtag in Schweizer Franken umgerechnet. Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung und andere Bewegungspositionen werden zum Durchschnittskurs der Berichtsperiode umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen, die sich aus der Umrechnung der Bilanz und der Erfolgsrechnung von Tochtergesellschaften sowie aus der Umrechnung von Konzerndarlehen mit Beteiligungs-Charakter in fremder Währung ergeben, werden direkt im konsolidierten Eigenkapital verbucht und separat als kumulative Umrechnungsdifferenzen ausgewiesen. 36 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Anhang der Konzernrechnung Finanzrisikomanagement und derivative Finanzinstrumente Die Wareneinkäufe für die Schweiz erfolgen zu rund 60% in Euro. Aufgrund der kurzfristigen Zahlungsziele und des hohen Warenumschlags wird weitgehend auf eine Absicherung der Währungsrisiken bei Wareneinkäufen verzichtet. Im Berichtsjahr wurden dafür in geringem Umfang derivative Finanzinstrumente mit kurzer Laufzeit eingesetzt. Zum Bilanzstichtag offene Kontrakte werden zum Verkehrswert bewertet, wobei die Verkehrswertschwankungen ebenfalls erfolgswirksam erfasst werden. Sachanlagen Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellkosten abzüglich kumulierter Abschreibungen bilanziert. Anlageobjekte, welche über langfristige Leasingverträge finanziert sind, werden zum Barwert der Mindestleasingraten oder zum tieferen Verkehrswert bilanziert. Die entsprechenden Finanzleasingverbindlichkeiten werden passiviert. Abschreibungen werden nach der linearen Methode aufgrund folgender geschätzter wirtschaftlicher Nutzungsdauern berechnet : Verwaltungsgebäude 22 Jahre Büroausstattung und - einrichtungen inkl. EDV 2 bis 5 Jahre Ladenausstattung 5 bis 8 Jahre Fahrzeuge 3 bis 5 Jahre Immaterielle Anlagen Erworbene Rechte wie Verträge mit Kunden, Vermietern, Lieferanten und ähnliche Rechte, die einen finanziellen Ertrag abwerfen, werden aktiviert und über maximal 5 Jahre linear amortisiert. Goodwill aus Beteiligungserwerb, der aus der Differenz zwischen Anschaffungskosten und dem Verkehrswert der übernommenen Nettoaktiven entsteht, wird aktiviert und über die geschätzte Nutzungsdauer, jedoch maximal über 20 Jahre, amortisiert. IFRS 3, der auf Unternehmenszusammenschlüsse anzuwenden ist, die am oder nach dem 31. März 2004 vereinbart wurden, hatte mangels Akquisitionen keinen Einfluss auf die Konzernrechnung. Ab dem Geschäftsjahr 2005 wird Goodwill in Anwendung von IFRS 3 nicht mehr linear amortisiert, sondern jährlich einem Impairment-Test unterzogen. Wertverminderung bei Anlagevermögen ( Impairment ) Die Werthaltigkeit von Sachanlagen und übrigem Anlagevermögen, einschliesslich Goodwill und anderer immaterieller Werte, wird immer dann überprüft, wenn aufgrund veränderter Umstände oder Ereignisse eine Überbewertung der Buchwerte möglich scheint. Wenn der Buchwert den realisierbaren Wert übersteigt, erfolgt eine Sonderabschreibung zulasten der Erfolgsrechnung auf jenen Wert, der aufgrund der diskontierten, erwarteten zukünftigen Einnahmen oder des geschätzten Netto-Veräusserungswertes wieder einbringbar erscheint. Warenvorräte Warenvorräte sind zu Anschaffungskosten oder zum tieferen realisierbaren Nettowert bilanziert. Die Kostenermittlung erfolgt nach der gewichteten Durchschnittsmethode. Für unkurante Waren wer- Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 37 mobilezone Gruppe den entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Der realisierbare Nettowert entspricht dem geschätzten Verkaufspreis aus normaler Geschäftstätigkeit abzüglich Verkaufskosten. Die Nettoerlöse aus dem Verkauf der Warenvorräte enthalten sowohl den Preis für das Mobiltelefon wie auch die Einmalprovision vom Provider für die Vermittlung des Neukunden. Der Verkaufspreis für das Mobiltelefon hängt davon ab, ob das Produkt zusammen mit einem vermittelten Providervertrag oder für sich allein verkauft wird. Der realisierbare Nettowert berücksichtigt daher beide Komponenten. Mit den wichtigsten Lieferanten wurden « Price protection »-Vereinbarungen abgeschlossen. Diese werden bei der Ermittlung von Wertberichtigungen auf Warenvorräten ebenfalls berücksichtigt. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum Nominalwert, abzüglich notwendiger Wertberichtigungen für gefährdete Forderungen, bewertet. Flüssige Mittel Flüssige Mittel werden zum Nominalwert bewertet und beinhalten Kassenbestände und Sichtguthaben bei Finanzinstituten sowie kurzfristige Geldmarktanlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit von maximal drei Monaten. Rückstellungen Rückstellungen werden für gegenwärtige, rechtliche oder faktische Verbindlichkeiten gebildet, wenn am Bilanzstichtag aufgrund von Vorfällen in der Vergangenheit vernünftige Schätzungen über den künftigen Transfer von ökonomischen Werten möglich sind. Die Bemessung stützt sich auf die bestmögliche Einschätzung der erwarteten Ausgaben. In wesentlichen Fällen wird der Betrag zum Barwert der Geldflüsse am Bilanzstichtag abdiskontiert. Der Diskontierungssatz orientiert sich an aktuellen Marktsätzen und am spezifischen Risiko der Verpflichtung. Eventualverpflichtungen werden im Anhang ausgewiesen, wenn es sich um mögliche künftige Verpflichtungen handelt oder wenn gegenwärtige Verpflichtungen vorliegen, deren Mittelabfluss entweder nicht als wahrscheinlich beurteilt wird oder nicht zuverlässig ermittelt werden kann. Leasing Leasingverträge werden bilanziert, wenn Risiken und Nutzen bei Vertragsabschluss mehrheitlich an die Konzerngesellschaft übergehen. Die Leasingraten werden in Zinsaufwand und Tilgungsbetrag gemäss Annuitätenmethode aufgeteilt. Die Abschreibung der Leasinggegenstände erfolgt über die Leasingoder kürzere geschätzte Nutzungsdauer. Zahlungen für operatives Leasing werden linear über die Leasingdauer erfolgswirksam erfasst. Erhaltene Mietzuschüsse werden dabei als Teil des Gesamtaufwandes behandelt. Umsatzabhängige und indexierte Mieten werden aufgrund der geschätzten Beträge abgegrenzt. 38 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Anhang der Konzernrechnung Personalvorsorge Für die Mitarbeiter in Deutschland ( bis Mai 2004 ) besteht kein Plan für die berufliche Vorsorge. Die Schweizer Gesellschaften der mobilezone Gruppe haben sich für sämtliche Risiken einer Sammelstiftung mit Beitragsprimat angeschlossen. Die Finanzierung erfolgt durch Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge. Der Vorsorgeplan weist aber auch einige Charakteristiken eines leistungsorientierten Planes auf. Der Aufwand, welcher der Gruppe aus diesem Plan erwächst, sowie allfällige damit verbundene Rückstellungen werden mittels des Anwartschaftsverfahrens ( Projected Unit Credit Method ) bestimmt. Ergibt der Vergleich von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten bei der Anwendung von IAS 19 eine Differenz, so wird diese grundsätzlich als Aktivum oder als Passivum in die konsolidierte Bilanz übernommen. Eine Aktivierung findet aber höchstens im Umfang jener Mittel statt, die dem Arbeitgeber in Form von zukünftigen Beitragsrückzahlungen oder -reduktionen tatsächlich zur Verfügung stehen. Die versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste aus den periodischen Neubewertungen durch den Pensionskassenexperten werden linear über die durchschnittliche Restdienstzeit erfolgswirksam erfasst, soweit sie 10 % des höheren Betrags von Vermögen und Vorsorgeverpflichtung überschreiten. Nettoerlös und Ertragsrealisation Der Nettoerlös beinhaltet alle Erlöse aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen, abzüglich der Erlösminderungen, die Rabatte, Skonti, Mehrwertsteuer und Debitorenverluste umfassen. Die Erträge aus Warenverkäufen werden nach Übergang der Eigentumsrechte und Risiken auf den Käufer verbucht. Einmalprovisionen von Providern werden nach Abschluss des vermittelten Vertrages verbucht. Wiederkehrende « Airtime »-Gewinnanteile von Providern basieren auf den bezahlten monatlichen Mobiltelefonrechnungen der vermittelten Kunden. Sie werden aufgrund von Abrechnungen der Provider periodengerecht verbucht. Ertragssteuern Laufende Ertragssteuern werden auf dem steuerbaren Ergebnis der Periode berechnet und der Erfolgsrechnung belastet. Latente Ertragssteuern werden nach der Balance Sheet Liability-Methode auf allen zeitlich begrenzten Differenzen ( Temporary Differences ) ermittelt. Zeitlich begrenzte Differenzen ergeben sich aufgrund von Abweichungen zwischen dem Buchwert und dem Steuerwert von Aktiven und Passiven. Sie werden zum aktuellen bzw. angekündigten vollen Steuersatz berechnet und gleichen sich in zukünftigen Perioden wieder aus. Zukünftig steuerlich anrechenbare Verlustvorträge und latente Ertragssteuerguthaben werden nur aktiviert, wenn wahrscheinlich ist, dass sie in Zukunft realisiert werden können. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 39 mobilezone Gruppe Erläuterungen zur konsolidierten Erfolgsrechnung 1 Nettoerlös 2004 2003 Mobilkommunikationsprodukte 121 745 128 732 Einmalprovisionen und wiederkehrende « Airtime »- Gewinnanteile von Providern 116 813 122 572 Erlös aus Festnetzabonnementen und Telefonkarten 14 903 14 876 Kiosksortiment 15 459 50 319 268 920 316 499 2004 2003 22 408 27 067 2 067 3 198 Vorsorgeaufwand 519 599 Übriger Personalaufwand 381 307 Total Personalaufwand 25 375 31 171 309 378 ( in CHF 000 ) Total Nettoerlös 2 Personalaufwand ( in CHF 000 ) Löhne und Gehälter Sozialversicherungsaufwand Personalbestand am 31. Dezember in Vollzeitstellen Optionsbeteiligungsplan Für die Mitglieder des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung und für das obere Management bestand bis zum Jahr 2002 ein Optionsbeteiligungsplan. Dieser wurde ab 2003 durch eine Bonusregelung ersetzt. Insgesamt wurden in den Jahren 2001 und 2002 folgende Optionen zu den nachstehenden Bedingungen an die Begünstigten ausgegeben : Zuteilungsjahr Anzahl Laufzeit-Ende Bezugsverhältnis Ausübungspreis 2002 2001 989 000 1 720 000 15. 4. 2005 29. 11. 2004 1: 1 1: 1 1.275 3.650 Aufgrund der Nennwertreduktion und des Aktienrückkaufs durch Ausgabe von Putoptionen im Berichtsjahr wurde der Ausübungspreis der Optionen in Einklang mit den Bestimmungen im Optionsvertrag um insgesamt 16 Rappen je Option reduziert. 40 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Anhang der Konzernrechnung Alle zugeteilten Optionen sind ab dem Ausgabedatum mit einer Sperrfrist von 3 Jahren versehen. Die Ausgabe der Optionen wird in der Konzernrechnung, mit Ausnahme der Sozialversicherungsbeiträge, nicht erfasst. Bis zum 31. Dezember 2004 wurden aus diesen Plänen folgende Optionen ausgeübt : Zuteilungsjahr 2002 Anzahl Ausübungspreis am 2. Juni 2004 137 800 1. 275 am 7. Dezember 2004 175 000 1. 115 Anzahl Ausübungspreis 1 720 000 3.49 Zuteilungsjahr 2001 am 7. Dezember 2004 Personalvorsorgeverpflichtungen Die Berechnungen gemäss IAS 19, die letztmals per 31. 12. 2004 durchgeführt wurden, ergaben folgende Situation : Zusammensetzung Vorsorgeaufwand 2004 2003 Laufender Dienstzeitaufwand 987 1 010 Zinsaufwand 225 168 – 134 – 157 ( in CHF 000 ) Erwarteter Ertrag aus Planvermögen Erfasster versicherungsmathematischer Verlust für das laufende Jahr 13 0 Total Aufwand für Vorsorgeleistungen 1 091 1 021 Abzüglich Arbeitnehmerbeiträge – 572 – 422 519 599 2004 2003 Vorsorgeaufwand netto Nachweis zu bilanzierender Nettoaktiven ( in CHF 000 ) Barwert der leistungsorientierten Verpflichtung – 5 914 – 6 432 Marktwert des Planvermögens 5 214 5 947 Unterdeckung – 700 – 485 Nicht erfasste versicherungsmathematische Verluste Anpassung gemäss IAS 19, Ziff. 58 Bilanzierter Betrag 817 743 – 117 – 258 0 0 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 41 mobilezone Gruppe Nachweis Veränderung Pensionskassenguthaben 2004 2003 ( in CHF 000 ) Bestand per 1. Januar Aufwand für Vorsorgeleistungen 0 – 1 021 Beiträge 951 1 129 Änderung der Anpassung gemäss IAS 19, Ziff. 58 141 – 108 0 0 Bilanzierter Betrag Den Berechnungen wurden folgende Annahmen zugrunde gelegt : 2004 2003 Zinssatz für die Abzinsung 3,25% 3,50 % Erwartete Erträge aus Planvermögen 2,25 % 3,25% Künftige Gehaltssteigerungen 0 – 1,5 % 0 – 1,5 % Künftige Rentensteigerungen 0% 0% Fluktuationsrate bis 21,9% bis 21,9% Verbleibende Dienstzeit 7, 3 Jahre 7,7 Jahre 306 286 2004 2003 Anzahl versicherter Angestellter per 31. Dezember 3 0 – 1 092 Übriger Betriebsaufwand ( in CHF 000 ) Mietaufwand Werbung Büro- und Verwaltungsaufwand abzüglich: Erhaltene Kostenbeiträge von Dritten Total übriger Betriebsaufwand 6 556 9 090 15 763 15 596 6 802 8 533 – 17 840 – 17 015 11 281 16 204 Die Werbekosten werden im Wesentlichen und der Mietaufwand wird zu einem geringeren Teil durch Kostenbeiträge bzw. Standortbeiträge von Geschäftspartnern bestritten. 4 Nettoerfolg aus Aufgabe von Geschäftsaktivitäten 2004 2003 423 – 1 322 – 250 – 500 0 1 870 173 48 ( in CHF 000 ) Buchgewinn aus Abgang von Beteiligungen Bildung Rückstellung für Prozessrisiken Teilrückerstattung Kaufpreis Boenicke-Gruppe Total Nettoerfolg aus Aufgabe von Geschäftsaktivitäten Der Nettoerfolg verursachte keinen Ertragssteueraufwand /-ertrag. 42 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Anhang der Konzernrechnung 5 Übriger Finanzertrag 2004 2003 39 59 145 0 ( in CHF 000 ) Bankzinsen Buchgewinn aus dem Verkauf der Jamba! AG ( Schweiz ) 6 Währungsdifferenzen 710 325 Total übriger Finanzertrag 894 384 Übriger Finanzaufwand 2004 2003 29 133 ( in CHF 000 ) Bankzinsen Übrige Zinsen 0 612 Bankspesen und Währungsdifferenzen 185 799 Total übriger Finanzaufwand 214 1 544 Während des Berichtsjahres bestanden keine wesentlichen Finanzschulden. Die durchschnittliche Verzinsung der im 2003 zeitweise bestehenden Finanzschulden betrug für Bankverbindlichkeiten ( EUR ) 5,7 %, für Aktionärsdarlehen ( CHF ) 5,5 % und für Leasingverbindlichkeiten ( EUR ) 6,3 %. 7 Ertragssteuern 2004 2003 Laufende Ertragssteuern 4 104 4 501 Latente Ertragssteuern – 393 325 Total Ertragssteuern 3 711 4 826 ( in CHF 000 ) Laufende Ertragssteuern beziehen sich ausschliesslich auf den Gewinn im Berichtsjahr. Latente Ertragssteuern beziehen sich auf die Veränderungen der temporären Differenzen und auf die Aktivierung von zukünftig anrechenbaren Verlustvorträgen . Kapitalsteuern sind in der Position « Übriger Betriebsaufwand » enthalten. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 43 mobilezone Gruppe Analyse der Ertragssteuern 2004 2003 Konzernergebnis vor Steuern 20 439 15 959 Durchschnittlicher Steuersatz 21,1% 21, 4 % Erwarteter Steueraufwand 4 310 3 409 ( in CHF 000 bzw. wie angemerkt ) Steuereffekt aus steuerlich nicht wirksamen Erträgen Verwendung von nicht aktivierten steuerlichen Verlustvorträgen nicht aktivierten steuerlichen Verlustvorträgen auf laufenden Ergebnissen Aktivierung von steuerlichen Verlustvorträgen aus Vorperioden Steuersatzänderungen – 65 – 136 – 221 – 48 125 1 640 – 303 0 – 135 – 39 Effektiver Ertragssteueraufwand 3 711 4 826 Latente Ertragssteuerguthaben 2004 2003 303 0 ( in CHF 000 ) Aus zukünftig anrechenbaren Verlustvorträgen Zusätzlich verfügt der Konzern über zukünftige Steuereinsparungsmöglichkeiten aus anrechenbaren Verlustvorträgen von CHF 368 000 ( 2003 : 2 399 000 ), die nicht aktiviert wurden, da deren zukünftige Verwendbarkeit unsicher ist. Diese Verlustvorträge im Betrag von CHF 4 715 000 verfallen im Jahr 2009. Latente Ertragssteuerverbindlichkeiten 2004 2003 131 97 1 670 1 788 382 388 ( in CHF 000 ) Immaterielle Anlagen Warenvorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Rückstellungen Total latente Ertragssteuerverbindlichkeiten 44 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 23 24 2 206 2 297 Anhang der Konzernrechnung Erläuterungen zur konsolidierten Bilanz 8 Sachanlagen ( in CHF 000 ) Grundstücke und Gebäude Ladenausstattung Übrige Sachanlagen Total 6 863 15 993 3 999 26 855 2 147 979 3 126 Anschaffungskosten : Bestand am 31. 12. 2002 Zugänge Abgänge Veränderung Konsolidierungskreis Umrechnungsdifferenzen Bestand am 31. 12. 2003 – 7 288 – 807 – 2 525 – 5 211 – 1 764 – 14 263 425 459 98 982 0 11 670 2 505 14 175 2 446 153 2 599 – 804 – 196 – 1 000 Zugänge Abgänge Veränderung Konsolidierungskreis – 2 349 Umrechnungsdifferenzen Bestand am 31. 12. 2004 – 1 718 – 2 349 – 40 – 40 0 10 923 2 462 13 385 2 020 7 899 2 664 12 583 2 993 618 3 611 Kumulierte Abschreibungen : Bestand am 31. 12. 2002 Zugänge Abgänge Veränderung Konsolidierungskreis Umrechnungsdifferenzen Bestand am 31. 12. 2003 – 1 466 – 684 – 2 150 – 2 145 – 2 906 – 1 302 – 6 353 125 283 72 480 0 6 803 1 368 8 171 2 166 581 2 747 – 804 – 164 Zugänge Abgänge Veränderung Konsolidierungskreis – 1 916 Umrechnungsdifferenzen Bestand am 31. 12. 2004 – 968 – 1 916 – 34 – 34 0 6 215 1 785 8 000 am 31. 12. 2003 0 4 867 1 137 6 004 am 31. 12. 2004 0 4 708 677 5 385 2004 2003 0 0 30 780 31 882 0 0 Buchwert : Verpfändete Sachanlagen Feuerversicherungswert der Sachanlagen Sachanlagen in Finanzleasing Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 45 mobilezone Gruppe 9 Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften Anteiliges Eigenkapital an assoziierten Gesellschaften ( in CHF 000 ) Bestand am 31. 12. 2002 458 Anteil am Nettoergebnis 125 Bestand am 31. 12. 2003 583 Anteil am Nettoergebnis 272 Verkauf – 855 Bestand am 31. 12. 2004 0 Es handelt sich um die Beteiligung von 49,9 % an der Jamba ! AG ( Schweiz ). Aus dem Verkauf resultierte ein Buchgewinn von CHF 145 000. 10 Immaterielle Anlagen ( in CHF 000 ) Erwerb von Mietlokalen Goodwill aus Akquisition Kundenstamm Total 2 109 28 980 1 510 32 599 Anschaffungskosten: Bestand am 31. 12. 2002 Zugänge 1 462 646 2 108 Veränderung Konsolidierungskreis – 111 – 14 – 125 Umrechnungsdifferenzen Bestand am 31. 12. 2003 Zugänge 11 3 471 403 Abgänge Veränderung Konsolidierungskreis Bestand am 31. 12. 2004 28 980 1 12 2 143 34 594 355 758 – 28 980 – 28 980 –6 –6 3 868 0 2 498 6 366 1 301 28 980 218 30 499 Kumulierte Amortisationen : Bestand am 31. 12. 2002 Zugänge 768 384 1 152 Veränderung Konsolidierungskreis – 36 – 10 – 46 592 31 613 Umrechnungsdifferenzen Bestand am 31. 12. 2003 Zugänge 8 2 041 843 Abgänge Veränderung Konsolidierungskreis Bestand am 31. 12. 2004 8 28 980 483 – 28 980 1 326 – 28 980 –6 –6 2 878 0 1 075 3 953 am 31. 12. 2003 1 430 0 1 551 2 981 am 31. 12. 2004 990 0 1 423 2 413 Buchwert : 46 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Anhang der Konzernrechnung 11 Übrige Finanzanlagen ( in CHF 000 ) Anzahlung für Beteiligungserwerb Mietdepositen Total 1 100 83 1 183 – 1 100 – 11 – 1 111 0 72 72 0 72 72 Bestand am 31. 12. 2002 Abgänge Bestand am 31. 12. 2003 Zu- / Abgänge 0 Bestand am 31. 12. 2004 12 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2004 2003 23 566 33 397 ( in CHF 000 ) Guthaben gegenüber Dritten Guthaben gegenüber assoziierten Gesellschaften 13 0 36 Wertberichtigungen – 1 536 – 1 389 Total Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 22 030 32 044 2004 2003 4 815 5 676 263 659 Total übrige Forderungen 5 078 6 335 Flüssige Mittel 2004 2003 15 593 11 824 Übrige Forderungen ( in CHF 000 ) Aktive Rechnungsabgrenzungen Übrige Forderungen 14 ( in CHF 000 ) Barbestände und Sichtguthaben Festgeldanlagen Total flüssige Mittel 9 000 117 24 593 11 941 Die flüssigen Mittel unterliegen keinen Verfügungsbeschränkungen ( 2003 : CHF 304 000 ). Die durchschnittliche Verzinsung der Festgeldanlagen im Berichtsjahr betrug 0,45 %. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 47 mobilezone Gruppe 15 Aktienkapital Inhaberaktien Anzahl Aktien am 31. 12. 2002 Kapitalerhöhung zwecks Zusammenlegung der Inhaberaktien Anzahl Aktien am 31. 12. 2003 Kapitalerhöhung aus ausgeübten Mitarbeiteroptionen Nennwertreduktion von CHF 0.10 auf CHF 0.01 pro Aktie à nom. CHF 0.01 à nom. CHF 0.10 6 000 35 599 400 – 6 000 2 544 0 35 601 944 0 137 800 35 739 744 – 35 739 744 Kapitalerhöhung aus ausgeübten Mitarbeiteroptionen 1 895 000 0 Kapitalerhöhung aus ausgeübten Aktionärsoptionen 1 000 000 0 Anzahl ausstehende Aktien am 31. 12. 2004 38 634 744 0 abzüglich Aktien im Eigenbestand : aus Aktienrückkauf 2004, zur Vernichtung vorgesehen – 1 776 326 Handelsbestand Anzahl ausgegebene Aktien am 31. 12. 2004 – 5 273 36 853 145 Am 6. September 2004 startete die Gesellschaft mittels handelbarer Putoptionen ein Aktienrückkaufsprogramm im Umfang von maximal 5 % des ausstehenden Aktienkapitals. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist, am 21. September 2004, wurden der Gesellschaft 1776 326 Aktien zum Rückkaufspreis von CHF 5.70 pro Aktie angedient. Der Verwaltungsrat beantragt der ordentlichen Generalversammlung vom 14. April 2005 eine Kapitalherabsetzung in der Höhe des Rückkaufvolumens. Der Verwaltungsrat beabsichtigt, am 11. März 2005 ein weiteres Aktienrückkaufsprogramm mittels handelbarer Putoptionen im Umfang von rund 5 % der ausstehenden Aktien anzukündigen und der Generalversammlung vom 14. April 2005 die Vernichtung der angedienten Aktien zu beantragen. Die Aktien im Eigenbestand sind an der Generalversammlung weder stimm- noch dividendenberechtigt. Alle übrigen ausstehenden Aktien sind gleichermassen stimm- und dividendenberechtigt. Details zu den eigenen Aktien sowie zum genehmigten und bedingten Kapital sind in Erläuterung 5 des Anhangs der Jahresrechnung der mobilezone holding ag auf Seite 57 aufgeführt. 48 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Anhang der Konzernrechnung Berechnung des Gewinns pro Aktie 16 2004 2003 Konzernergebnis CHF 16 728 000 11 133 000 Gewichtete, durchschnittliche Anzahl ausgegebener Aktien Stück 35 437 000 35 601 000 Gewinn pro Aktie CHF 0.47 0.31 Konzernergebnis CHF 16 728 000 11 133 000 Gewichtete, durchschnittliche Anzahl ausgegebener und potenzieller Aktien Stück 36 158 000 35 869 000 Gewinn pro Aktie – verwässert CHF 0.46 0.31 Total 2004 Total 2003 500 720 829 250 250 500 Rückstellungen ( in CHF 000 ) Rechts- und Garantiefälle Bestand am 1. Januar 220 Zugänge Nicht weitergeführte Geschäftsaktivitäten Verwendung Auflösung – 120 Veränderung Konsolidierungskreis Umrechnungsdifferenzen 0 – 128 – 120 – 339 0 – 163 0 21 Bestand am 31. Dezember 100 750 850 720 Davon kurzfristig 100 750 850 0 Der Zugang bei der Rückstellung für nicht weitergeführte Geschäftsaktivitäten betrifft geltend gemachte Ansprüche im Zusammenhang mit der Einstellung der Geschäftsaktivität in Deutschland. Mit der Auszahlung des Betrages wird im 1. Semester 2005 gerechnet. Eine Rückstellung für Rechtsfälle von CHF 120 000 konnte aufgrund der abgeschlossenen Liquidation ausländischer Ex-TEGE-Gesellschaften aufgelöst werden. Die verbleibende Rückstellung für Garantiefälle betrifft erwartete Garantieansprüche aus dem Verkauf von Mobiltelefonen. 17 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 2004 2003 2 349 3 559 ( in CHF 000 ) Passive Rechnungsabgrenzungen Übrige Verbindlichkeiten 1 455 2 066 Total übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 3 804 5 625 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 49 mobilezone Gruppe Sonstige Erläuterungen 18 Operating Leases Am 31. Dezember 2004 war die mobilezone Gruppe in 101 Verkaufsgeschäften ( Shops ) tätig, welche alle gemietet waren. Die meisten Mietverträge enthalten eine feste Laufzeit von 3 bis 5 Jahren und eine Option für eine Vertragsverlängerung für mehrere Jahre. Die zukünftigen Zahlungen unter Mietverträgen mit einer festen Laufzeit hatten per Bilanzstichtag folgende Fälligkeitsstruktur : 31. 12. 2004 31. 12. 2003 ( in CHF 000 ) Weniger als 1 Jahr 6 148 7 098 1 bis 5 Jahre 16 411 15 010 Über 5 Jahre 5 414 3 760 27 973 25 868 Total Der zukünftig erwartete Ertrag aus Untervermietung beträgt CHF 390 000 ( 2003 : CHF 433 000 ). Im Berichtsjahr betrug der in der Erfolgsrechnung verbuchte Mietaufwand aus Operating Leases CHF 6 556 000 ( 2003 : CHF 9 090 0 00 ). Der Anteil davon an umsatzabhängigen Mieten betrug CHF 89 000 ( 2003 : CHF 178 000 ). 19 Eventualverbindlichkeiten und zukünftige Verpflichtungen, Bestell-Obligos ( Capital Commitments ), Eigentumsbeschränkungen Per 31. 12. 2004 und 31. 12. 2003 bestanden keine ausweispflichtigen Positionen. 20 Finanzinstrumente Kreditrisiken Die Gruppe ist aus ihrer ordentlichen Geschäftstätigkeit Kreditrisiken ausgesetzt. Branchenbedingt – ein grosser Teil des Umsatzes wird gegen bar abgewickelt – entstehen aus der Geschäftstätigkeit im Vergleich zum Umsatz relativ geringe Forderungsausstände. Diese konzentrieren sich aufgrund der gesetzlich limitierten Anzahl von Netzbetreibern in der Schweiz auf einige wenige Gegenparteien. Diesem Risiko wird durch das Vereinbaren von kurzfristigen Zahlungszielen Rechnung getragen. Währungsrisiken Die Umsätze im Detailhandelsgeschäft und im Fetnetzbereich werden ausschliesslich in der jeweiligen Lokalwährung erwirtschaftet. Die Wareneinkäufe im Detailhandel erfolgen zu rund 60 % in Euro. Aufgrund der kurzfristigen Zahlungsziele und des hohen Warenumschlags wird weitgehend auf eine 50 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Anhang der Konzernrechnung Absicherung der Währungsrisiken bei Wareneinkäufen verzichtet. Im Grosshandelsgeschäft bestehen keine Währungsrisiken. Im Berichtsjahr wurden in geringem Umfang derivative Finanzinstrumente mit kurzer Laufzeit eingesetzt. Per 31. 12. 2004 bestanden keine offenen Kontrakte. Zinsrisiken Es bestehen keine Finanzschulden und es wurden keine langfristigen Anlagen in festverzinsliche Werte getätigt. Marktwert von Finanzaktiven und -passiven Der Marktwert von Finanzaktiven und -passiven der Gruppe entspricht ungefähr deren Buchwert. 21 Transaktionen mit nahestehenden Personen und Gesellschaften Folgende Parteien werden als nahestehende Personen und Gesellschaften bezeichnet : Autronic AG, Dübendorf Morasol AG ( bis 15. 07. 2004 ), Regensdorf Immoplaza AG, Regensdorf Rudolf Baer, Watt ; Delegierter des Verwaltungsrates und CEO ; Aktionär der mobilezone holding ag, Morasol AG und Immoplaza AG Hans-Ulrich Lehmann, Glattfelden ; Mitglied des Verwaltungsrates ; Aktionär der mobilezone holding ag, Autronic AG, Morasol AG und Immoplaza AG Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Personen und Gesellschaften Die Autronic AG ist Distributorin von Nokia- und Samsung-Mobiltelefonen in der Schweiz. Die Autronic AG hat keine Exklusivverkaufsrechte und sämtliche Käufe erfolgen zu Marktkonditionen. Die Morasol AG ( vormals best-buy ag ) betrieb bis Ende 2003 Ladengeschäfte mit einem Sortiment an Haushalt- und Unterhaltungselektronik in der Schweiz. mobilezone nutzte die Morasol AG zusätzlich als Vertriebskanal für ihr Mobiltelefonsortiment an Orten, wo sich ein eigener Standort nicht lohnte. Die Lieferungen erfolgten zu Marktkonditionen. Die Morasol AG nutzte zentrale Dienste von mobilezone am Standort in Regensdorf zum vollen Kostensatz. Im Laufe des Jahres 2003 hat die Morasol AG ihre Geschäftstätigkeit sukzessive eingestellt. Die Verwaltung und das Zentrallager der mobilezone Gruppe befinden sich in einer Liegenschaft der Immoplaza AG an der Riedthofstrasse in Regensdorf. Bei den Mietverträgen mit diesem verbundenen Unternehmen profitiert mobilezone von Vorzugskonditionen. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 51 mobilezone Gruppe Transaktionen und Salden mit nahestehenden Personen / Gesellschaften Anhang der Konzernrechnung 2004 2003 60 006 40 575 Verkauf von Mobiltelefonen und Zubehör an Morasol AG — 1 233 Kauf von Waren und Anlagevermögen von Morasol AG — 883 ( in CHF 000 ) Kauf von Mobiltelefonen von Autronic AG Ertrag für zentrale Dienstleistungen an Morasol AG Mietaufwand an Immoplaza AG Verbindlichkeiten gegenüber Autronic AG Forderung an Morasol AG 22 52 — 375 293 273 8 220 5 608 — 62 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind keine Ereignisse bekannt, die einen wesentlichen Einfluss auf die Jahresrechnung haben. Der Verwaltungsrat hat die vorliegende Konzernrechnung am 10. März 2005 zur Veröffentlichung genehmigt. Sie unterliegt noch der Genehmigung durch die Generalversammlung vom 14. April 2005. Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag mobilezone Gruppe Bericht des Konzernprüfers Bericht des Konzernprüfers an die Generalversammlung der mobilezone holding ag, Regensdorf Als Konzernprüfer haben wir die auf den Seiten 28 bis 52 wiedergegebene konsolidierte Jahresrechnung ( Bilanz, Erfolgsrechnung, Veränderung des Eigenkapitals, Geldflussrechnung und Anhang ) der mobilezone holding ag für das am 31. Dezember 2004 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die konsolidierte Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes sowie nach den International Standards on Auditing ( ISA ), wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der konsolidierten Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der konsolidierten Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der konsolidierten Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung vermittelt die konsolidierte Jahresrechnung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards ( IFRS ) und entspricht dem schweizerischen Gesetz. Wir empfehlen, die vorliegende konsolidierte Jahresrechnung zu genehmigen. KPMG Fides Peat Fredy Luthiger Markus Ackermann dipl. Wirtschaftsprüfer Leitender Revisor dipl. Wirtschaftsprüfer Zürich, 10. März 2005 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 53 mobilezone holding ag Erfolgsrechnung 1. Januar bis 31. Dezember ( in CHF 000 ) 2003 Erläuterungen Ertrag aus Beteiligungen 1 7 585 13 874 2 297 24 Gewinn aus Auflösung von Rückstellungen und Wertberichtigungen 570 370 Gewinn aus Veräusserung von Beteiligungen 501 0 Finanzertrag Übriger Ertrag Total Ertrag Verwaltungsaufwand Finanzaufwand Aufwand für Beteiligungen Total Aufwand Gewinn 54 2004 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 2 1 764 521 12 717 14 789 1 888 1 105 61 375 263 3 732 2 212 5 212 10 505 9 577 mobilezone holding ag Bilanz vor Gewinnverwendung Per 31. Dezember 2004 2003 Flüssige Mittel 7 083 290 Eigene Aktien 10 256 0 1 122 1 024 ( in CHF 000 ) Erläuterungen AKTIVEN Forderungen Konzerngesellschaften Dritte 25 50 1 272 18 487 1 636 30 576 31 120 Anlagevermögen 30 576 31 120 Total Aktiven 49 063 32 756 Rechnungsabgrenzungen Umlaufvermögen Beteiligungen 4 PASSIVEN Kurzfristige Verbindlichkeiten Dritte 238 99 2 782 Rechnungsabgrenzungen 299 261 Kurzfristiges Fremdkapital 539 1 142 Rückstellungen 750 720 Konzerngesellschaften Aktienkapital 386 3 560 Allgemeine Reserven 26 627 38 544 Reserve für eigene Aktien 10 256 0 0 362 0 – 21 149 Freie Reserven Bilanzgewinn / -verlust Vortrag vom Vorjahr Gewinn Eigenkapital Total Passiven 5 10 505 9 577 47 774 30 894 49 063 32 756 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 55 mobilezone holding ag Abgesehen von den nachstehenden Anmerkungen bestehen keine gemäss Art. 663 b OR ausweispflichtigen Tatbestände. 1 Ertrag aus Beteiligungen Die Position beinhaltet Dividenden- und Zinserträge von Beteiligungen. 2 Aufwand für Beteiligungen Die Position beinhaltet Wertberichtigungen auf Beteiligungen und auf Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften sowie die Bildung von Rückstellungen im Zusammenhang mit der Einstellung von Geschäftsaktivitäten. 3 Eventualverbindlichkeiten 31. 12. 2004 31. 12. 2003 Rangrücktrittserklärungen zugunsten von Tochtergesellschaften 643 951 Gesamtbetrag der Bürgschaften und Garantiezusicherungen zugunsten von Tochtergesellschaften 99 1 040 p. m. p. m. ( in CHF 000 ) Solidarhaftung aus Gruppenbesteuerung Mehrwertsteuer 4 Konsolidierungskreis und Verzeichnis der wesentlichen Beteiligungen Anteil am Kapital ( %) Grundkapital ( in CHF 000 ) Konsolidierung 100,0 100 K 100,0 100 K Schweiz Europea Trade AG, Regensdorf globalzone ag, Regensdorf Jamba ! AG ( Schweiz ), Regensdorf bis 30. 9. 2004 E mobilezone ag, Regensdorf 100,0 2 850 K mobilezone international ag, Regensdorf 100,0 200 K Deutschland Otto Boenicke GmbH & Co. KG, Holzkirchen bis 30. 6. 2003 K Otto Boenicke Vertriebsgesellschaft mbH, Holzkirchen bis 30. 6. 2003 K 2 Tebbe Harms Kleen GmbH & Co. KG, Hausham bis 31. 5. 2004 K 1 Kleen Vertriebs GmbH & Co. KG, Hausham bis 31. 5. 2004 K 2 Kleen Handels GmbH, Hausham bis 31. 5. 2004 K 2 K = Vollkonsolidierte Beteiligungen E = Nach der Equity-Methode in die Konzernrechnung einbezogen 56 1 Indirekte Beteiligung der mobilezone holding ag ( via Kleen Vertriebs GmbH ) 2 Nicht-operative Verwaltungsgesellschaften Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag Anhang der Jahresrechnung 5 Eigenkapital Aktienkapital, genehmigte und bedingte Kapitalerhöhung Das Aktienkapital besteht per 31. 12. 2004 aus 38 634 744 Inhaberaktien mit einem Nennwert von je CHF 0.01. Zum Bilanzstichtag besteht ein genehmigtes Kapital von CHF 30 000 ( 2003 : CHF 0 ). Per 31. 12. 2004 besteht zudem ein bedingtes Kapital in Höhe von CHF 139 672 ( Vorjahr CHF 1 700 000 ), welches für die Ausübung von Mitarbeiteroptionen ( maximal CHF 29 672 ), die Ausübung von Wandel- oder Optionsrechten von Anleihensobligationen ( maximal CHF 100 000 ) sowie für die Ausübung von übrigen Optionen ( maximal CHF 10 000 ) reserviert ist. Am Bilanzstichtag waren insgesamt Optionen zum Bezug von 676 200 ( Vorjahr : 3 772 750 ) Inhaberaktien à CHF 0.01 nominal ausstehend. Aktienrückkauf, eigene Aktien Am 6. September 2004 startete die Gesellschaft mittels handelbarer Putoptionen ein Aktienrückkaufsprogramm im Umfang von maximal 5 % des ausstehenden Aktienkapitals. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist, am 21. September 2004, wurden der Gesellschaft 1 776 326 Aktien zum Rückkaufspreis von CHF 5.70 pro Aktie angedient. Der Verwaltungsrat beantragt der ordentlichen Generalversammlung vom 14. April 2005 eine Kapitalherabsetzung in der Höhe des Rückkaufsvolumens. Der Verwaltungsrat beabsichtigt, am 11. März 2005 ein weiteres Aktienrückkaufsprogramm mittels handelbarer Putoptionen im Umfang von rund 5 % der ausstehenden Aktien anzukündigen und der Generalversammlung vom 14. April 2005 die Vernichtung der angedienten Aktien aus beiden Programmen zu beantragen. Veränderungen im Bestand der eigenen Aktien Stand per 1. Januar 2004 Käufe aus dem Aktienrückkaufprogramm Anzahl Inhaberaktien Höchst 0 0 1 776 326 5.70 Preis in CHF ∅ Tiefst Total ( in CHF 000 ) 0 0 0 5.70 5.70 10 125 Spesen Aktienrückkaufsprogramm Übrige Käufe zu Einstandspreisen Verkäufe zu Verkaufspreisen Stand per 31. Dezember 2004 112 99 229 4.40 4.13 3.81 410 – 93 956 4.37 4.16 4.04 – 391 1 781 599 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 10 256 57 mobilezone holding ag Anhang der Jahresrechnung Bedeutende Aktionäre Nach den Informationen des Verwaltungsrates kontrollierten jeweils per Ende Jahr folgende Aktionäre mindestens 5 % des gesamten Aktienkapitals : 31.12. 2004 31.12. 2003 22 37 8 14 ( in %) Hans-Ulrich Lehmann / Lehmann-Holding AG Rudolf Baer / B & B Beratungs AG Martin Lehmann Schroders Plc., GB-London Asialand Holding Corp., VG-Tortola STW Ltd., VG-Tortola Erich Traber Total 58 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 5 10 10 — 5 5 — 5 5 5 55 76 mobilezone holding ag Antrag des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat der mobilezone holding ag beantragt der Generalversammlung vom 14. April 2005, den Bilanzgewinn auf eine neue Rechnung vorzutragen. 2004 2003 ( in CHF 000 ) Vortrag aus dem Vorjahr 0 – 21 148 959 Gewinn 10 505 455 9 577 075 Bilanzgewinn / -verlust 10 505 455 – 11 571 884 Vortrag auf neue Rechnung 10 505 455 0 0 – 361 930 Verrechnung mit Freien Reserven Verrechnung mit Allgemeinen Reserven Total 0 – 11 209 954 10 505 455 – 11 571 884 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 59 mobilezone holding ag Bericht der Revisionsstelle Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der mobilezone holding ag, Regensdorf Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die auf den Seiten 54 bis 58 wiedergegebene Jahresrechnung ( Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang ) der mobilezone holding ag für das am 31. Dezember 2004 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. KPMG Fides Peat Fredy Luthiger Markus Ackermann dipl. Wirtschaftsprüfer Leitender Revisor dipl. Wirtschaftsprüfer Zürich, 10. März 2005 60 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag mobilezone-Filialen Adressenverzeichnis Aarau Bahnhofstrasse 11 Olten Baslerstrasse 60 Aigle Centre Commercial MMM Centre, Rapperswil Obere Bahnhofstrasse 44 Chemin sous le Grand Pré 4 Regensdorf Einkaufszentrum Regensdorf; Arbon Zentrum Novaseta Riedthofstrasse 124 (Zentrale) Baden Badstrasse 7 Rorschach Hauptstrasse 67 Balerna Centro Breggia, Via San Gottardo 56 a Schaffhausen Vordergasse 41 Basel RailCity SBB Bahnhofpasserelle 1. OG / Schönbühl SHOPPYLAND, Industriestrasse 20 Güterstrasse 115; Claraplatz / Rebgasse 2; Sierre Noës, Centre Commercial Gerbergasse 70; Shopping-Center St.-Jakob-Park Signy Centre Commercial, Rue des Fléchères Bellinzona Via Nosetto 4 Sion Rue de la Porte-Neuve 21 Bern Von-Werdt-Passage 3; Solothurn Marktplatz 45 Waaghaus-Passage 8 Spreitenbach Shopping-Center Tivoli Biel / Bienne Bahnhofstrasse 6; Nidaugasse 60; Stans EKZ Länderpark CARREFOUR, Centre Boujean, Zürichstrasse 24 Steinhausen EKZ Zugerland Brig Bahnhofstrasse 24 Sursee EKZ Sursee Buchs SG Bahnhofstrasse 28 St. Gallen Hauptbahnhof Shoppingpassage; Bülach Marktgasse 21; Neugasse 35; EKZ Neumarkt 1 MIGROS Center Süd, Feldstrasse 85 St. Margrethen Rheinpark Burgdorf Poststrasse 7 Thun Bälliz 4; LOEB, Bälliz 39 Chur Helvetia-Passage / Bahnhofstrasse 7 Vernier CARREFOUR, Route de Meyrin 171 Collombey Centre Commercial, Parc du Rhône Vevey Centre Commercial Midi Coindet Crissier Centre MIGROS Villars-sur-Glâne CARREFOUR, Delémont Avenue de la Gare 42 Route de Moncor 1 Dietlikon CARREFOUR, Industriestrasse 28 Visp Bahnhofstrasse 2 Écublens Centre Commercial du Croset 1 Volketswil VOLKI-LAND, Industriestrasse 1 Egerkingen Gäupark, Pavillon EG Wallisellen Glattzentrum, Emmenbrücke Emmen-Center Mittlere Verkaufsebene Fribourg Rue de Romont 6 Weinfelden Zentrum-Passage 1 Genève Centre Commercial Planète Charmilles; Wil SG Obere Bahnhofstrasse 21 Eaux-Vives 2000; Place du Molard 3; Rue de Rive 10; Winterthur Einkaufszentrum Neuwiesen, Rue de Carouge 18; Rue du Mont-Blanc 17 Strickerstrasse 3; Genève-Meyrin Centre Commercial Marktgasse / Obere Kirchgasse 22; Grancia Parco Commerciale Grancia Zentrum Stadttor / Bahnhofplatz 5 Heimberg CARREFOUR, Blümlisalpstrasse 61 Wohlen Bahnhofstrasse 5 Hinwil CARREFOUR, Wässeristrasse 38 Yverdon Centre Commercial Bel-Air, Kreuzlingen Hauptstrasse 55 Rue d’Orbe; Rue du Lac 24 Kriens EKZ Hofmatt, Luzernerstrasse 30 Zug Einkaufszentrum Metalli, La Chaux-de-Fonds Avenue Léopold-Robert 33; Baarerstrasse 16 CARREFOUR, Boulevard des Éplatures 20 Zürich Bahnhofstrasse 87; Löwenstrasse 56; Langenthal Bärenplatz / Marktgasse 12–14 City Shopping, Löwenstrasse 35; Lausanne Rue de Bourg 17; Rue Mauborget 12 Stauffacherstrasse 35; Theaterstrasse 12 Liestal Rathausstrasse 29 Zürich-Oerlikon Einkaufszentrum Neumarkt, Locarno Largo Zorzi Hofwiesenstrasse 350 Luzern Kapellgasse 7; Pilatusstrasse 7 Lyss Hirschenplatz 1a Marin-Épagnier Centre Commercial MANOR Marin, Avenue Champs-Montants Martigny Centre Commercial Manoir Mels Pizol Center, Grossfeldstrasse 63 Montreux Centre Forum, Place du Marché 6 Morges Grand-Rue 10 Meyrin EPA, Centre Commercial Neuchâtel Rue du Seyon 5 Nyon Centre Commercial La Combe, Rue de la Morâche 6 Oftringen Perry Center, Bernerstrasse Stand: April 2005 Geschäftsbericht 2004 mobilezone holding ag 63 Gesellschaftsadressen mobilezone holding ag Riedthofstrasse 124 CH-8105 Regensdorf Tel. ++ 41 ( 0 ) 43 388 77 11 Fax ++ 41 ( 0 ) 43 388 77 12 E-mail: mobilezoneholding @ mobilezone.ch www.mobilezoneholding.ch Investor Relations : Wolfgang Gross Media Relations : Ruedi Baer mobilezone ag Riedthofstrasse 124 CH-8105 Regensdorf Tel. ++ 41 ( 0 ) 43 388 77 11 Fax ++ 41 ( 0 ) 43 388 77 12 E-mail: info @ mobilezone.ch www.mobilezone.ch Europea Trade AG Riedthofstrasse 124 CH-8105 Regensdorf Tel. ++ 41 ( 0 ) 43 388 76 70 Fax ++ 41 ( 0 ) 43 388 76 77 E-mail: manuel.nieto @ europea.ch globalzone ag Riedthofstrasse 124 CH-8105 Regensdorf Tel. ++ 41 ( 0 ) 43 388 77 11 Fax ++ 41 ( 0 ) 43 388 77 97 E-mail : info @ globalzone.ch www.globalzone.ch mobilezone international ag Riedthofstrasse 124 CH-8105 Regensdorf Tel. ++ 41 ( 0 ) 43 388 77 11 Fax ++ 41 ( 0 ) 43 388 77 12 E-mail: info @ mobilezone.ch www.mobilezone.ch