Pressemitteilung – 14.09.2012 Doppeltes Jubiläum im prime time
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Pressemitteilung – 14.09.2012 Doppeltes Jubiläum im prime time
Pressemitteilung – 14.09.2012 Doppeltes Jubiläum im prime time theater: 80 Folgen, 100 Stücke! Folge 80 von „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“ ist zugleich das 100. Stück aus der Feder von Constanze Behrends Der 15. September 2012 sollte im deutschen Theaterkalender in den kräftigsten Farben angestrichen werden: An diesem Tag hat mit „Illegal, Scheißegal“ die mittlerweile 80. Folge der Theatersitcom „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“ im Berliner prime time theater Premiere! Rechnet man die seit Theatergründung im Jahr 2004 zusätzlich entstandenen Krimi- und Westernkomödien, Shakespeare-, Talkshow- und Musical-Persiflagen mit, dann bringt die Autorin und Theatergründerin, Regisseurin und Schauspielerin Constanze Behrends Mitte September 2012 dort das 100. Stück aus eigener Feder auf die Bühne! In diesem erlebt man von der ersten bis zur letzten Minute erneut die liebenswürdigsatirische Melange aus realem Berliner Kiezleben und absurden Erlebnissen der dritten Art – beides gleich vor der Theatertür im Bezirk Wedding zu Hause: Curly kifft und wird fälschlicherweise wegen Drogenhandels von zwei Polizisten inhaftiert. Natasha, Architektin und Hobby-Callgirl, kann ihren kokaingepflasterten Gang hinter schwedische Gardinen mittels Schmiergeld schnell wieder korrigieren. Jacques flirtet im Beisein seiner Freundin mit einer Sängerin, die sonst Pornofilme synchronisiert, und die überarbeitete und frustrierte Theresa aus dem Prenzlauer Berg wirft sich dem lispelnden Postboten Kalle an den Hals – seines Zeichens der „schniekeste Hengst vom Wedding“. Die Punkerin Ratte will mit ihrem Taschengeld die Richterin Clara Fall vom rechten Weg abbringen, während die Wedding-TVModeratoren Claudia Kron und Markus Zucker leicht benebelt vor der Kamera tanzen. Nur der altgediente Polizist Herrmann Schneider stottert sich offensichtlich ehrlich durchs Leben: „Det is so ne ddddummmme Anjewohnheit. FFrüher im Oosten bin ick damit ooch immer anjeeckt. Ick saß sojar mal 14 Tage im Stasiknast“. – Folge 80 „Illegal, Scheißegal“ – und wie die anderen 79 (oder 99) Stücke: g e n i a l! Buch und Regie: Constanze Behrends Darsteller: Das GWSW-Ensemble Oliver Tautorat, Cynthia Buchheim, Katharina Bertus, Robert Speidel, Daniel Zimmermann und Julia Franzke als Gast. Premiere: Samstag, 15. September 2012, 20.15 Uhr Alle Spieltage der 80. GWSW-Folge auf einem Blick – immer um 20.15 Uhr: Montag Dienstag 17.09. 24.09. 18.09. 25.09. 15.10. Mittwoch Donnerstag Freitag 20.08. 27.09. 11.10. 18.10. 21.09. 28.09. 12.10. 19.10. Samstag 15.09. 22.09. 29.09. 13.10. 20.10. Sonntag 16.09 23.09. 30.09. 14.10. 21.10. Einlass ab 19 Uhr bei freier Platzwahl. Preise: 15 € / 9,5 €. Vorbestellungen unter 030/49-90-79-58 und http://www.primetimetheater.de/tickets.html prime time theater – Müllerstr. 163 (Eingang Burgsdorfstr.) – 13353 Berlin Pressekontakt: Anaïs Bordes - 0157/ 76 83 98 20 – [email protected] 1/2 Pressemitteilung – 14.09.2012 Doppeltes Jubiläum im prime time theater: 80 Folgen, 100 Stücke! Für weitere Fragen und Informationen steht Ihnen unsere Pressereferentin gerne zur Verfügung: Anaïs Bordes Handy: 0157/ 76 83 98 20 Tel: 030/ 80 57 63 56 Fax: 030/ 49 90 79 60 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen und Bilder unter http://www.primetimetheater.de/presse.html „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“ – unser Dauerbrenner Die weltweit erste Theater- Sitcom Gutes Wedding, schlechtes Wedding ist eine Mischung aus "Friends" und den "Simpsons" gewürzt mit Weddinger Lokalpatriotismus. Das Hauptfigurenpersonal bleibt konstant: Murat (ein Dönertaxifahrer); Heidemarie Schinkel (die Chefin der Arbeitsagentur, Ex-Stasiagentin und jetzt auch die Besitzerin der Dönerbude); Kalle (ein chauvinistischer, lispelnder Postbote); sowie die Antipathiefiguren der Prenzlwichser (unproduktive und egozentrische Künstler, die nur über sich selbst reden). Viele weitere Hauptfiguren spielen mit anderen Klischees und anderen Berliner Kiezen. Die Unterscheidung vom Gros der deutschen Comedyfiguren besteht darin, dass alle Figuren dreidimensional sind, dass sie Klischees brechen und friedlich miteinander leben. Sämtliche Charaktere sind dem Alltag entlehnt, auf präzise Art und Weise für die Bühne überzeichnet und kontrastiert dargestellt. Unsere Zuschauer können über die Figuren lachen, ohne sie auszulachen. Mit geballtem Humor und einer gehörigen Portion Selbstironie werden topaktuelle Themen angesprochen, wobei die Integration immer im Mittelpunkt des Geschehens steht: Migranten und Nicht-Migranten leben ganz normal miteinander, ohne sich zu fragen, ob der eine richtig integriert oder der andere tolerant genug ist. Dabei wird durchaus über die eine oder andere kulturelle Eigenart gelacht, so dass Lösungen für den Clash der Kulturen mit Humor und ohne erhobenen Zeigefinger gefunden werden. Generationenkonflikte, Mutter-Tochter-Beziehungen und Themen der "Generation Drei" (die zwischen 1975 und 1985 in der DDR Geborenen) werden auch auf die Bühne gebracht. Unser Humor ist positiv, stellt Klischees auf, bricht sie bzw. führt sie ad absurdum. Unser Konzept erlaubt uns einen privilegierten Zugang zum Publikum: Wir unterhalten es mit Stoffen, die in den Köpfen hängen bleiben und weiter arbeiten. prime time theater – Müllerstr. 163 (Eingang Burgsdorfstr.) – 13353 Berlin Pressekontakt: Anaïs Bordes - 0157/ 76 83 98 20 – [email protected] 2/2