Prova Escrita de Alemão

Transcrição

Prova Escrita de Alemão
EXAME NACIONAL DO ENSINO SECUNDÁRIO
Decreto-Lei n.º 74/2004, de 26 de março
Prova Escrita de Alemão
10.º e 11.º Anos de Escolaridade – Continuação – bienal
Prova 801/1.ª Fase
8 Páginas
Duração da Prova: 120 minutos. Tolerância: 30 minutos.
2012
Prova 801/1.ª F. • Página 1/ 8
Utilize apenas caneta ou esferográfica de tinta indelével, azul ou preta.
Pode utilizar dicionários unilingues ou bilingues, sem restrições nem especificações.
Não é permitido o uso de corretor. Em caso de engano, deve riscar, de forma inequívoca, aquilo que pretende
que não seja classificado.
Escreva de forma legível a identificação das atividades e dos itens, bem como as respetivas respostas. As
respostas ilegíveis ou que não possam ser claramente identificadas são classificadas com zero pontos.
Para cada item, apresente apenas uma resposta. Se escrever mais do que uma resposta a um mesmo item,
apenas é classificada a resposta apresentada em primeiro lugar.
Responda aos itens pela ordem em que se apresentam, dado que cada um deles se integra numa sequência
que contribui para a realização da atividade final. Contudo, não há penalização, caso apresente as respostas
noutra sequência.
Nas respostas aos itens, não forneça elementos da sua identificação pessoal, como, por exemplo, o seu nome.
As cotações dos itens encontram-se no final do enunciado da prova.
Sugestões de distribuição do tempo de realização da prova:
Atividade A
20 minutos
Atividade B
50 minutos
Atividade C
40 minutos
Revisão geral
10 minutos
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Die Berliner Zeitung veröffentlicht Berichte über das Leben zwischen zwei Kulturen.
Als Endaufgabe sollen Sie:
•  Ratschläge für einen Prospekt für Ausländer in Portugal formulieren;
•  einen Artikel über Ausländer in Portugal schreiben.
Die Prüfungsteile A und B helfen Ihnen, die Endaufgabe vorzubereiten.
A.
1.  Ergänzen Sie die Tabelle mit Erwartungen und Integrationsproblemen der Migranten.
Schreiben Sie insgesamt 6 unterschiedliche Nomen/Ausdrücke.
Schreiben Sie nur die Buchstaben und je 3 Nomen/Ausdrücke.
a)  Erwartungen der Ausländer
b)  Integrationsprobleme
• 
• 
• 
• 
• 
• 
2.  Ergänzen Sie jede Lücke mit der richtigen Präposition.
Schreiben Sie nur die Buchstaben und die Wörter.
a)____  Restaurants oder Kneipen.
Viele Ausländer in Deutschland arbeiten als Kellner ______
b)____  Volkswagen oder Mercedes.
Andere arbeiten ______
Wenn
sie
ankommen,
haben
sie
keine
Deutschkenntnisse,
keinen
c)____  Deutschen und leben deswegen isoliert  ______
d)____  sich. Sie sind
Kontakt  ______
e)____  ihre Kultur.
stolz ______
3.  Schreiben Sie mit den Wörtern unten 2 Sätze zum Thema „Migranten in Portugal“.
Schreiben Sie zu jedem Wort einen Satz, und, falls nötig, machen Sie Änderungen.
a)  Erfahrung
b)  Gewohnheiten
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4.  Schreiben Sie die Sätze neu.
Schreiben Sie die Buchstaben und die entsprechenden Satzteile/Sätze.
a)  Der Polizist sagt: „Gehen Sie zum Ausländeramt.“
Der Polizist sagte, ____________________________.
b)  In der Zeitung steht: „Die Zahl der Ausländer hat abgenommen.“
Gestern stand in der Zeitung, dass ____________________________.
c)  Der unfreundliche Beamte sagte: „Kommen Sie bitte sofort her!“
Der freundliche Beamte fragte: „____________________________?“
B.
1.  Lesen Sie den Text über die neue Elite in Deutschland.
Neue deutsche Elite
5
10
15
Bestens ausgebildet, gut bezahlt, religiös liberal: Migranten in Deutschland können zur
neuen Elite des Landes werden, wie eine neue Studie dokumentiert.
Immerhin stammen 15,3 Millionen Deutsche aus Migrantenfamilien. Das sind schon
18,6 Prozent der Bevölkerung in Deutschland.
Das Herkunftsland Nummer eins ist die frühere Sowjetunion mit 21 Prozent der Migration in
Deutschland, gefolgt von der Türkei mit 19 Prozent. Zwölf Prozent kommen aus südeuropäischen
Ländern, elf Prozent aus Polen.
Die Migration ist nicht mehrheitlich muslimisch, wie man annehmen könnte. Vielmehr
dominieren die Katholiken, zu den Muslimen zählt dagegen nur ein Fünftel.
Die neue Studie kommt zu dem Schluss, dass diese produktive, innovative Elite stolz auf
ihre Bikulturalität, ihre Mehrsprachigkeit, ihre Lebensgeschichte und ihre Philosophien ist. Auf
diesem Erfahrungsreichtum basiert ihr Selbstbewusstsein. Sie hat den Anspruch, als Brücke
zwischen den Kulturen eine Art Pionierrolle in der deutschen Gesellschaft einzunehmen.
Doch unter den Migranten, die nicht zur privilegierten Elite gehören, dominieren vor allem
Männer mit geringer schulischer und beruflicher Ausbildung. Die Deutschkenntnisse sind
unzureichend; weder im Familien- noch im Freundeskreis wird Deutsch gesprochen. Man
bleibt unter sich, pflegt keine oder kaum Außenkontakte zu anderen Lebenswelten. Fast die
Hälfte identifiziert sich mit dem Satz: „Mein Herkunftsland ist meine eigentliche Heimat; in
Deutschland verdiene ich nur mein Brot.“
Franz Walter, SPIEGEL ONLINE, 09.12.2008 (bearbeitet)
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1.1.  Ordnen Sie jedem Satzanfang nur ein Satzende zu.
Schreiben Sie nur die Buchstaben und die Zahlen.
(a)Deutschland ist eine multikulturelle
Gesellschaft, in der
(b) Die katholische Religion ist die, die
(c)Die neue deutsche Elite lebt in zwei Kulturen,
die
(d)Die neue Elite ist eine Bevölkerungsgruppe,
die
(e) Es gibt eine Gruppe von Migranten, die
(1) sie voller Stolz vorzeigt.
(2) fast nur aus Türken besteht.
(3)fast 19% der Einwohner einen
Migrationshintergrund haben.
(4) sich nicht integrieren will.
(5) ihre Lebensgeschichte erzählt.
(6) aus dem Norden kommt.
(7) eine neue Gesellschaft schaffen will.
(8)am meisten Angehörige unter den Migranten
hat.
1.2.  Vergleichen Sie die neue Elite der Migranten mit den anderen Migranten.
Ergänzen Sie die Tabelle mit Stichwörtern aus dem Text.
Schreiben Sie nur die Zahlen und die Stichwörter.
Elite
die anderen
Religionszugehörigkeit
(1)
katholisch
(2)
Sprachkenntisse
(3)
(4)
Ausbildung
(5)
(6)
Außenkontakte
(7)
(8)
1.3.  Erklären Sie kurz den Satz mit Ihren eigenen Worten.
„Mein Herkunftsland ist meine eigentliche Heimat; in Deutschland verdiene ich nur mein Brot.“
(Zeilen 18-19)
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2.  Lesen Sie den Text über die Türkin Melda Akbas.
Zwischen den Kulturen
5
10
15
Melda Akbas macht sich gerne schick, Minikleid, enge Tops, Make-up. Ganz normal für eine
18-Jährige. Wenn da nicht Baba wäre. Baba, das heißt Vater auf Türkisch. „Willst du so auf die
Straße gehen?“, fragt Baba, wenn Melda in einem engen Kleid vor ihm steht. Seine Tochter
ist volljährig, sie macht dieses Jahr Abitur. Wenn sie sich nicht ordentlich anzieht, verstößt das
gegen seine Ehre. Melda versteht nicht, was ein Kleid mit Ehre zu tun haben soll. Sie versteckt
ihre Partyklamotten in einer Tasche und zieht sie dann später an.
In ihrem Buch „So wie ich will. Mein Leben zwischen Moschee und Minirock“, schildert die
Deutschtürkin ihr Leben zwischen den strengen Regeln der Einwandererfamilie und ihrem
Kampf um Freiheit. Sie ist Muslimin wie ihre Eltern, aber sie sucht ihren eigenen Weg.
Selbst die erfolgreiche, selbstbewusste Schülerin Melda Akbas muss sich immer wieder die
Klischees über Türken anhören. Wenn sie ausgeht, in die Bar 25 zum Beispiel, wird sie oft für
eine Spanierin gehalten. „Weil sich die Leute wohl nicht vorstellen können, dass eine Türkin in
einen Klub geht.“
Nicht nur von den Deutschen fühlt sie sich oft missverstanden. Auch Deutschtürken versteht
sie oft nicht. Viele Mädchen tragen Kopftuch und gehen abends nicht aus, weil ihre Freunde es
nicht erlauben. „Vielleicht ist das mein Dilemma, für Deutsche bin ich eine Türkin, für Türken
eher eine Deutsche. Ein Zwischending“, sagt Melda Akbas.
Berliner Zeitung, 31.5.2010 (bearbeitet)
2.1.  Antworten Sie kurz.
a)  Wie sieht Melda aus?
b)  Was ärgert Meldas Vater und warum?
c)  Wie sucht Melda ihren eigenen Weg? Nennen Sie drei Aspekte.
2.2.  Ergänzen Sie die Lücken mit Informationen aus den Abschnitten 2 bis 4.
Schreiben Sie nur die Zahlen und die Informationen.
a)____  Welten. Manchmal versteht sie die ______
b)____  nicht
Melda lebt zwischen  ______
c)____  verstehen sie nicht. Da sie  ______
d)____  und selbstbewusst ist,
und auch die ______
e)____  trägt und nicht immer die  ______
f)____  ihrer Familie befolgt, wird sie oft
kein  ______
g)____  verwechselt.
mit einer  ______
2.3.  Wie steht es im Text? Zitieren Sie die Textstellen, die den Sätzen a) und b) genau entsprechen.
Schreiben Sie nur die Buchstaben und die Textstellen.
a)  Meldas Konflikt zwischen Tradition und Modernität.
b)  Weder ganz das eine noch ganz das andere.
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C.
Die Berliner Zeitung veröffentlicht Berichte über das Leben zwischen zwei Kulturen.
1.  Formulieren Sie 3 Ratschläge für einen Prospekt für Ausländer, die in Portugal leben und arbeiten wollen
(30-40 Wörter).
2.  Sicher kennen Sie auch einige Ausländer, die in Portugal leben und Ihre Schule besuchen.
Schreiben Sie einen Artikel über die Migranten in Portugal: Was sie beruflich machen, woher sie kommen
und wie sie sich integrieren (150-200 Wörter). Die Tabellen unten geben Ihnen notwendige Informationen.
Sie können Informationen aus den Teilen A. und B. benutzen.
Herkunftsland
Total
Brasilien
70 675
Kap Verde
64 972
Ukraine
40 109
Rumänien
19 389
China
10 772
www.apdr.pt
Beschäftigung
Total
Baugewerbe
32 990
Hotelgewerbe
20 430
Verarbeitende Industrie
19 656
Gebäudereinigung
3940
Landwirtschaft
3535
www.oi.acidi.gov.pt (2010)
(übersetzt und bearbeitet)
Unterschreiben Sie Ihre Texte nicht.
FIM
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COTAÇÕES
A.
1. ................................................................................................. 10 pontos
2. ................................................................................................. 10 pontos
3. ................................................................................................. 10 pontos
4. ................................................................................................. 10 pontos
40 pontos
B.
1.
1.1. ......................................................................................... 15 pontos
1.2. ......................................................................................... 15 pontos
1.3. ......................................................................................... 10 pontos
2.
2.1. ......................................................................................... 15 pontos
2.2. ......................................................................................... 15 pontos
2.3. ......................................................................................... 10 pontos
80 pontos
C.
1. ................................................................................................. 20 pontos
2. ................................................................................................. 60 pontos
80 pontos
TOTAL.......................................... 200 pontos
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