Stefan Temmingh

Transcrição

Stefan Temmingh
Konzertprogramme 2009-2011
Stefan Temmingh
BLOCKFLÖTIST & ENSEMBLE
„Noch nie hat man von einer Blockflöte Töne gehört, die
so mühelos und so differenziert auf der gesamten Bandbreite von Klangfarbe und Dynamik gespielt wurden.“
Enrico Girardi
CORRIERE DELLA SERA
Dr. Andreas Janotta ARTS MANAGEMENT
„Sein lebendiges Spiel begeistert mit enormer Geläufigkeit und einer Klarheit
der Artikulation, die jedem Geiger zur Ehre gereichen würde.“ ÌÌÌÌ
Norbert Hornig, FONO FORUM, Köln
„Frans Brüggen hat Anfang der 70er Jahre schon vorgemacht, wie La Follia
auf der Blockflöte klingt. Nun setzt Stefan Temmingh noch einen drauf.“
Philipp Cavert, NORDDEUTSCHER RUNDFUNK, Hamburg
www.stefantemmingh.com
Kontakt: Dr. Andreas Janotta ARTS MANAGEMENT
Hans-Sachs-Straße 20 — 80469 München — Deutschland — www.andreasjanotta.com
Tel +49-89-26019536 — mobil +49-179-5173882 — Fax +49-89-26019542 — [email protected]
1st half ‒ AUDIO-CD
Arcangelo Corelli
1-11 op. 5, no. 12 ‘La Follia’
(harpsichord: Olga Watts,
OehmsClassics OC 598)
Georg Ph. Telemann
12
Fantasie no. 10
Leopold Hurt
13
Hiatus for recorder solo
& playback
9:06
5:07
8:35
DEMO CD
with excerpts
(not for sale)
2nd half ‒ CD-ROM with
live videos (mpg format)
Arcangelo Corelli – Sonatas op. 5
1
no. 11/1 Preludio Adagio
2
no. 10/5 Gavotta Allegro
1:52
3:54
Francesco S. Geminiani
3
Chaconne
6:37
Arcangelo Corelli – Sonatas op. 5
4
no. 8/1 Preludio Largo
3:53
Giovanni B. Fontana
5
‘Sonata Seconda’
6:15
(Video 1 & 4 – concert by musikerlebnis,
Munich, April 2009; Video 2,3,5 –
Residence Week Munich, October 2008;
harpsichord: Olga Watts)
Combined CD with audio & video extracts
1st half: Audio-CD
2nd
half: CD-ROM with videos (mpg format)
Stefan Temmingh
BLOCKFLÖTIST & ENSEMBLE
Kammermusikprogramme
2009 - 2011
Der 30jährige Südafrikaner Stefan Temmingh, dessen Debüt-CD „Corelli à la mode“ (mit
Olga Watts am Cembalo) von der internationalen Fachpresse 2009 gefeiert wurde,
gehört zur jungen Generation von Blockflötisten der Weltklasse.
Mit seiner prägnanten Bühnenpersönlichkeit, klanglichem Durchsetzungsvermögen und
starken musikalischen Konzepten schafft er in unterschiedlichen Ensemblebesetzungen
Interpretationen, die man auf einer Blockflöte nicht für möglich gehalten hätte. In
seinen Solokonzerten und CD-Einspielungen in den Bereichen Alte und Neue Musik lässt
er die gängigen Klischees über sein Instrument souverän hinter sich.
„Der junge Stefan Temmingh ist ein homo brillantissimus seines Fachs.“
Wolfram Goertz, RHEINISCHE POST, Düsseldorf
„(..) herrlich und unbekümmert leidenschaftliches Musizieren. Ich bin atemlos
vor Aufregung über sein umwerfend virtuoses Spiel.“
Marc Rochester, INTERNATIONAL RECORD REVIEW, London
„Temmingh zeigt eine Beherrschung seines Instruments und ein Gespür für die
Intelligenz der Musik, die ihn (..) wohl bald an die Spitze seines Faches tragen
Tobias Roth, KLASSIK.COM, Freiburg
wird.“ ÌÌÌÌ
Stefan Temmingh
BLOCKFLÖTIST
Der Blockflötist Stefan Temmingh, geboren 1978 in Kapstadt,
stammt aus einer südafrikanisch-holländischen Musikerfamilie. Von 1998 bis zu seinem Diplom im Jahr 2003 studierte
er in München bei Markus Zahnhausen und am Richard-StraussKonservatorium. Im Anschluss setzte er seine Studien bei Prof.
Michael Schneider an der Musikhochschule Frankfurt fort.
Stefan Temmingh gehört zur jungen Generation von
Blockflötisten auf Weltniveau: „Noch nie hat man von einer
Blockflöte Töne gehört, die so mühelos und so differenziert
auf der gesamten Bandbreite von Klangfarbe und Dynamik
gespielt wurden.“ schrieb der Corriere della Sera in Mailand
zu Stefan Temminghs Debüt-CD „Corelli à la mode“ bei
OehmsClassics. Diese wurde 2009 von der internationalen
Musikpresse gefeiert und enthält Weltersteinspielungen von
verzierten Fassungen der berühmten Corelli-Sonaten aus dem
18. Jahrhundert.
Stefan Temminghs Repertoire umfasst nahezu die komplette
Originalliteratur der Barockzeit für Blockflöte. Er erhielt
Engagements mit dem Ensemble Phoenix München, der
Berliner Lautten Compagney, bei den Ludwigsburger
Schlossfestspielen, den Audi Sommerkonzerten und an der
Bayerischen Staatsoper. Als Spezialist für Alte Musik spielte er
u. a. zusammen mit Thomas Boysen, Sergio Ciomei, Joel
Frederiksen, Naoki Kitaya, Margret Köll, Karsten Erik Ose,
Maurice Steger und Olga Watts. Neben Auftritten in
Deutschland und Südafrika konzertiert er in den Niederlanden, der Schweiz, in Österreich, Frankreich, Russland,
Kroatien, der Tschechischen Republik, der Slowakei und im
Libanon. Er wirkte mit bei Aufnahmen für Harmonia Mundi,
OehmsClassics, Christophorus Records, den Südwestdeutschen
und Bayerischen Rundfunk.
Stefan Temminghs Engagement reicht von Alter bis hin zu
Neuer Musik. Es ist ihm ein großes Anliegen, die Grenzen des
Blockflötenrepertoires ständig zu erweitern. Regelmäßig spielt
er Konzerte und Uraufführungen zeitgenössischer Werke, die
er auch selbst bei Komponisten wie Bernhard Lang, Nadir
Vassena, Gordon Kampe oder Helga Pogatschar in Auftrag gibt.
2008 wurde er mit dem Stipendium der Stadt München für
Neue Musik ausgezeichnet.
www.stefantemmingh.com
PRESSESTIMMEN
Konzerte & Debüt-CD „Corelli à la mode“
„Virtuos und brillant, voller Opulenz und Farbigkeit, Frische
und Temperament, doch auch mit Seele und balsamischem
Schmelz.“ Susanne Schmerda, BAYERISCHER RUNDFUNK, München
„Sinnliches Vergnügen höchster Güte“ ÌÌÌÌÌ
Michael Wersin, RONDO, München
„(..) das Hörerlebnis ist von einer packenden, plastischen
Ereignisdichte. Dieser Musiker hat wirklich etwas zu sagen.“
Andreas Pernpeintner, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, München
„Seine Musik verlangt geradezu, dass man ihr zuhört (..) Sie
hat eine hypnotische Qualität, die einen in ihren Bann
schlägt.“
Rhiannon Schmidt, AMERICAN RECORDER, St. Louis
„Temmingh betätigt seine Blockflöten mit der Freiheit und
Spontaneität wie ein Jazzer sein Saxophon. Spieltechnisch ist
er so souverän, dass man keine Ambition darin hört, sondern
nur noch das Können und den Fluss der Musik bewundert.“
Laszlo Molnar, KLASSIKINFO.DE, München
„Dies ist eine der wunderbarsten Blockflöten-CembaloInterpretationen, die mir in vielen Jahrzehnten begegnet ist.“
Dieter Steppuhn, ENSEMBLE MAGAZIN, Düsseldorf
„Virtuoser geht’s nicht mehr. (..) Stefan Temmingh ist wie
geschaffen, die Blockflöte vom Klischee (..) zu befreien.“
Lars von der Gönna, WAZ, Essen
„Große Sprünge und Gesten, ein Feuerwerk … Und es wirft
ihn niemals aus der Bahn (..) perfekte Nachhaltigkeit.“
Jacques Drillon, LE NOUVEL OBSERVATEUR, Paris
n Duo-Konzertprogramme
STEFAN TEMMINGH ‒ Blockflöte
OLGA WATTS ‒ Cembalo
A CORELLI À LA MODE — Arcangelo Corelli (1653-1713): Opus 5
Sonaten op. 5, Nr. 7 in g-moll, Nr. 8 in e-moll, Nr. 10 in C-Dur
[\
Sonaten op. 5, Nr. 9 in A-Dur, Nr. 11 in E-Dur, Nr. 12 „Follia“ in g-moll
Nach verzierten Fassungen von William Babell, Michel Blavet, Pietro Castrucci, Matthew Dubourg,
Francesco Saverio Geminiani, Giuseppe Tartini, Francesco Maria Veracini, etc.
Corellis populäre Sonaten op. 5 wurden im Laufe des 18. Jahrhunderts zur Basis, auf der die
berühmtesten Virtuosen der Zeit ihre jeweils eigenen, teilweise aberwitzig verzierten
Varianten entwickelten. Stefan Temmingh hat diese vergessenen Bearbeitungen nun nach 250
Jahren wiederentdeckt und zu einem neuen, opulenten Klangerlebnis „Corelli à la mode“
zusammengeführt. Diese erscheinen als Weltersteinspielungen bei OehmsClassics auf CD.
B CORELLI & CO. — Corellis Einfluss auf andere Komponisten
Arcangelo Corelli (1653-1713) — op. 5, Sonate Nr. 7 in g-moll
Georg Ph. Telemann (1681-1767) — Sonate in e-moll
Francesco S. Geminiani (1687-1762) — Chaconne
Arcangelo Corelli — op. 5, Sonate Nr. 10 in C-Dur
[\
Georg F. Händel (1685-1759) — Sonate in g-moll (HWV 360)
Antonio Vivaldi (1678-1741) — op. 2, Sonate Nr. 4 in F-Dur
Arcangelo Corelli — op. 5, Sonate Nr. 12 „Follia“ in g-moll
C ITALIANITÀ — Italienischer Früh- und Hochbarock
Francesco M. Veracini (1690-1768) — Sonate in a-moll
Giovanni B. Fontana (ca. 1571-1630) — Sonata Seconda
Bernardo Storace (ca. 1637-1707) — „Passagagli sopra Alamire“ für Cembalo
Giuseppe Sammartini (1695-1750) — Sonate Nr. 11 in F-Dur (Parma-Manuskr.)
[\
Antonio Vivaldi (1678-1741) — op. 2, Sonate Nr. 4 in F-Dur
Giovanni A. Pandolfi Mealli (17. Jhdt.) — Sonate „La Castella“
Angelo Berardi (1636-1694) — Canzone Sesta
Arcangelo Corelli (1653-1713) — op. 5, Sonate Nr. 12 „Follia“ in g-moll
„Wie Corellis Geigensonaten (..) in fulminanten Bearbeitungen
und Verzierungen auf der Blockflöte klingen können, zeigt der
30jährige Südafrikaner Stefan Temmingh wunderschön.“
Reinmar Wagner, MUSIK UND THEATER, Zürich
o Trio-Konzertprogramme
STEFAN TEMMINGH ‒ Blockflöte
DMITRY SINKOVSKY ‒ Violine, OLGA WATTS ‒ Cembalo
A DER ITALIENISCHE BACH — Bach und Vivaldi
Antonio Vivaldi (1678-1741) — Concerto für Flöte, Violine & b.c.
in D-Dur, RV 84
Johann S. Bach (1685-1750) — Concerto für Cembalo Solo
in g-moll, BWV 975 (nach RV 316 von A. Vivaldi)
Johann S. Bach — Sonata für Flöte & b.c. in e-moll, BWV 1034
Johann S. Bach — Trio für Flöte, Violine & b.c. in F-Dur, BWV 529
[\
Johann S. Bach — Trio für Flöte, Violine & b.c. in C-Dur, BWV 530
Antonio Vivaldi — Concerto op. 3 Nr. 8 für Flöte & konzertierendes
Cembalo in d-moll
Johann S. Bach — Sonata für Violine & Cembalo in c-moll, BWV 1017
Antonio Vivaldi — Concerto für Flöte, Violine & b.c. in D-Dur, RV 92
Bach und Vivaldi — zwei Komponisten, die stilistisch auf den ersten Blick
nichts gemeinsam haben. Bach allerdings war ein sehr großer Verehrer von
Vivaldi und er transkribierte zahlreiche von dessen Violinkonzerten für
Cembalo. Dieses Programm versucht, Vivaldis italienischen Einfluss auf Bach
hörbar zu machen! Das Resultat ist, dass Bach einen Großteil seiner fast
schon klischeehaften Ernsthaftigkeit verliert: Bach war mehr Italiener als
man ihm heute zutraut.
B WEIHNACHT BEI BACH
Ein weihnachtliches Festkonzert im Hause Bach
Marco Uccellini (1603-1680) — „Aria Sopra la Bergamasca“
für Flöte, Violine & b.c.
Antonio Vivaldi (1678-1741) — Concerto für Flöte, Violine & b.c.
in D-Dur, RV 84
Johann S. Weiss (1690-1737) — Sonata Nr. 30 für Flöte & b.c.
Johann S. Bach (1685-1750) — Trio für Flöte, Violine & b.c.
in F-Dur, BWV 529
[\
Arcangelo Corelli (1653-1713) — Concerto Nr. 8 „Weihnachtskonzert“ für Cembalo Solo
Georg Ph. Telemann (1681-1767) — Trio für Flöte, Violine & b.c.
in a-moll
Heinrich I. F. Biber (1644-1704) — „Jesu Geburt“ für Violine &
b.c., aus den Mysteriensonaten
Francesco M. Veracini (1690-1768) — Sonata Quarta in B-Dur
Johann S. Bach — Trio für Flöte, Violine & b.c. in C-Dur, BWV 530
Dieses Programm stellt ein imaginäres Hauskonzert zur Weihnachtszeit bei
der Familie Bach dar. Sämtliche gespielten Werke waren Bach bekannt und
wurden von ihm geschätzt. Festliche und pastorale Musik in Bachs
Wohnzimmer!
p Konzertprogramm mit großem Continuo
STEFAN TEMMINGH ‒ Blockflöte
LYNDON WATTS ‒ Fagott
DOMEN MARINČIČ ‒ Viola da Gamba
AXEL WOLF ‒ Lauteninstrumente
ANDREW LAWRENCE-KING ‒ Barockharfe
OLGA WATTS ‒ Cembalo
THE GENTLEMAN’S FLUTE
Barocke Arien und Lieder aus England in originalen Instrumentalbearbeitungen vom Anfang des 18. Jahrhunderts
Opernarien von Georg Friedrich Händel
& traditionelle englische Lieder
Mit seinem neuen Projekt „The Gentleman’s Flute“ will Stefan Temmingh den gesanglichen und
sprechenden Charakter der Blockflöte herausheben, ohne dabei die virtuose Seite seines
Instrumentes zu vernachlässigen. England war am Anfang des 18. Jahrhunderts die Hochburg
der Blockflötenmusik. Namhafte Interpreten und Komponisten schufen Bearbeitungen zu
beliebten Opernarien und Liedern, die ebenso populär waren wie die ursprünglichen Fassungen.
Die klangliche Herausforderung, Werke auf der Blockflöte zu interpretieren, die eigentlich für
Singstimme geschrieben wurden, nimmt Stefan Temmingh mit Begeisterung an. An seinem
Instrument liebt er, dass der Ton ohne Klappen und Mechanik und im direkten Wechselspiel von
Artikulation, Luftstrom sowie Fingern erzeugt wird. Jeder Hauch bringt sofort spürbar einen
Klang hervor — näher kann man als Instrumentalist nicht an die menschliche Stimme
herankommen.
„Stefan Temmingh ist ein brillanter Blockflötist (..) superb musikalisch,
virtuos, frisch und voller Schattierungen.“
Reuben Goldberg, CLASSIC FM, Kapstadt, Südafrika
„Die Virtuosität, die Stefan Temmingh an den Tag legt, ist verblüffend.“
Bettina Winkler, SÜDWESTRUNDFUNK, Baden-Baden
q Soloprogramm mit Alter und
Neuer Musik
STEFAN TEMMINGH ‒ Blockflöte
DIE MEHRSTIMMIGE SOLOFLÖTE
Ein mehrstimmiges Programm für ein einstimmiges Instrument
mit barocker und zeitgenössischer Musik
Jacob van Eyck (ca. 1590-1657) — „Wat zalmen op den Avond doen?“
Georg Ph. Telemann (1681-1767) — Fantasie Nr. 10 in A-Dur
Calliope Tsoupaki (*1963) — „Charavgi“ (1995) für Blockflöte
Georg Ph. Telemann — Fantasie Nr. 8 in e-moll
Helga Pogatschar (*1966) — „Stainless Safari“ (2008) für einen Spieler
auf je 2 Blockflöten simultan & elektronische Zuspielung
Georg Ph. Telemann — Fantasie Nr. 7 in D-Dur
Moritz Eggert (*1965) — „Alien“ (2005, europäische UA noch mögl.)
für einen Spieler auf bis zu 3 Blockflöten simultan & Live-Elektronik
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Werke für ein Soloinstrument ohne Begleitung sind für Komponisten eine
Herausforderung. Mehrstimmigkeit und Harmonien sind auf einem
Blasinstrument eigentlich nicht spielbar, so dass sich die Komponisten
geschickte Lösungen einfallen lassen mussten, um dies „vorzutäuschen“: Ein
Meister par excellence dieser „versteckten“ Mehrstimmigkeit war Telemann,
der oft regelrechte Fugen für einstimmige Instrumente schuf.
Heute lösen Komponisten die Probleme der Einstimmigkeit ganz anders! Helga
Pogatschar und Moritz Eggert wählen die Möglichkeit, dass ein Musiker auf
zwei Flöten simultan spielt! Calliope Tsoupaki wiederum entschied sich für die
Variante, gleichzeitig Flöte zu spielen und zu singen ...
Die modernen Werke des Programms demonstrieren das gesamte spieltechnische Spektrum der Blockflöte: messerscharfe Artikulation, unfassbar
schnelle Läufe, witzige Glissandi und eine spritzige Flatterzunge! Mit Hilfe der
Live-Elektronik endet das Programm beinahe sinfonisch.
“Bemerkenswert anders (..) eine beeindruckende Kunstfertigkeit.”
Oliver Smith, THE RECORDER MAGAZINE UK
„Was für eine Überraschung!!!“ ♪♪♪♪♪
Pirath, PIZZICATO, Luxemburg
\ Barocke Blockflötenkonzerte mit Orchester
STEFAN TEMMINGH ‒ Blockflöte
HOFKAPELLE MÜNCHEN ‒ mögliches Begleitorchester
Antonio Vivaldi
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Concerti per Flautino in C, C, G, D, G (RV
443, 444, 445, 312)
Concerto per Flauto in c, a (RV 441, 108)
Concerti in G, G, D (RV 438, 436, 429)
Concerti op. 10, 1 „La Tempesta di Mare“, 2
„La Notte“, 3 „Il Gardellino“, 4, 5 „Tutti gli
instrumenti con sordini“, 6
Sämtliche Concerti da Camera & Concerti
per molti strumenti
Doppelkonzerte mit Orgel, Oboe, Flöte
Arcangelo Corelli
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Tomaso Albinoni
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Brandenburgische Konzerte Nr. 2, 4, 5
Sämtliche Kantaten und Sinfonias
Konzert in F für Cembalo, 2 Blockflöten,
Streicher und b.c. (BWV 1057)
Tripelkonzert in a (BWV 1044)
Ouvertüre in h (BWV 1067)
Doppelkonzert in d, c (BWV 1060)
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Concerti in F, Es, D
•
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Georg Philipp Telemann
•
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Konzerte in C, F, g, g
Ouvertüren in a, F
Doppelkonzerte, in e mit Flöte, in a mit
Viola da Gamba, in F mit Fagott (B), in g mit
Blockflöte
Sinfonia in F mit Viola da Gamba
Georg Friedrich Händel
•
Konzerte für Common- und Smallflute
von John Baston, William Babell, Robert
Woodcock, Giuseppe Valentine
Italienische Konzerte
Giuseppe Sammartini
•
Concerto in d, op. 9. Nr. 2
Englische Konzerte
Johann Sebastian Bach
•
•
•
Konzerte für Blockflöte und Orchester
nach den Sonaten op. 5: Nr. 4 in F, Nr. 5
in g, Nr. 7 in d, Nr. 8 in e, Nr. 10 in F,
Nr. 11 in E, Nr. 12 in d „La Follia“
24 Concerti napolitani von Francesco
Mancini, Domenico Sarri, Alessandro
Scarlatti, Francesco Barbella & Giovanni
B. Pergolesi
Sämtliche Concerti veneziani von Tomaso
Albinoni, Alessandro Marcello, Giuseppe
Tartini
Concerti da grosso & solo von
Arcangelo Corelli
Deutsche Konzerte
•
Blockflötenkonzerte von Christoph
Graupner, Carl Heinrich Graun, Johann
Friedrich Fasch, Johann Melchior Molter
Anton Heberle (Romantik)
•
Konzert für Blockflöte, 2 Hörner und
Streicher in G
Konzerte in F, B, g, B, B „per Flautino“
Moderne Blockflötenkonzerte
Joan Albert Amargos (*1950)
•
Konzert für Blockflöte & Orchester,
ca. 25 Min. (2005)
Daniel Börtz (*1943)
•
„Pipes and Bells“ Konzertstück für Blockflöte
& Orchester, 17 Min. (2002)
Gordon Jacob (1895-1984)
•
Suite für Blockflöte & Streicher, 15-20 Min.
Gary Kulesha (*1954)
•
Bernhard Lang (*1957)
•
•
•
„Moonchild‘s Dream“ für Blockflöte und
Orchester, 25 Min. (1990)
„Los Angeles Street Concerto“ für
Blockflöte, Streichorchester und Celesta,
16 Min. (1999)
„Le Deformazioni della Notte“, Konzert
für Blockflöte, Streichorchester und
Schlagzeug, ca. 16 Min. (1987)
Enjott Schneider (*1950)
Thomas Koppel (1944-2006)
•
Konzert für Blockflöte &
Kammerorchester, ca. 15 Min. (1991)
Konzert für Blockflöte und Orchester,
ca. 20 Min. (2009, Uraufführung)
Chen Yi (*1953)
•
„Ancient Chinese Beauty“, Konzert für
Blockflöte & Streichorchester,
ca. 16 Min. (2008)
ENSEMBLE & GÄSTE
Olga Watts (Cembalo)
www.olgawatts.com
Die gebürtige Moskauerin studierte Klavier und Musikwissenschaft in Moskau sowie
Cembalo bei Lars Ulrik Mortensen und Christine Schornsheim in München. Wichtige
Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei M. van Delft und B. van Asperen sowie
durch die Zusammenarbeit mit R. Goebel, F. Brüggen, Th. Hengelbrock und G.
Antonini. Mit ihrem Ensemble Lyriarte war sie mehrfach Preisträgerin bei
internationalen Kammermusikwettbewerben.
Olga Watts ist eine gefragte Spezialistin für Generalbass, als Cembalobegleiterin
trat sie u. a. beim Bach-Wettbewerb in Leipzig, beim ARD-Wettbewerb in München
und beim Festival van Vlaanderen in Brügge auf. Seit April 2005 unterrichtet sie an
der Münchner Musikhochschule. Auch auf CDs ist Olga Watts als ContinuoCembalistin präsent: So erschienen von ihr mit dem Ensemble Lyriarte bereits vier
Einspielungen bei OehmsClassics, u. a. die Ersteinspielung der Violinsonaten von
Geminiani und Veracini und die kompletten „Mysteriensonaten“ von Biber.
Dmitry Sinkovsky (Barockvioline, Gast)
Dmitry Sinkovsky wurde 1980 in Moskau geboren. 2005 schloss er sein Studium mit
dem Solistendiplom am Moskauer Konservatorium ab. Er studierte Barockvioline bei
Marie Leonhardt und nahm an Meisterklassen von S. Kuijken, R. Terrakado, R.
Norrington und A. Staier teil. Seit 1995 spielt er als Solist in diversen Ensembles und
trat mit Musikern wie T. Pinnock, A. Lubimov, M. Ponseele, M. Chance, E. Kirkby, A.
Bernardini, R. Lislevand und R. Minasi auf.
Er ist Laureat internationaler Musikwettbewerbe wie des „Premio Bonporti“
Rovereto 2005 (2. Preis), des Bach-Wettbewerbs Leipzig (3. Preis) und des
Wettbewerbs Musica Antiqua Brügge 2008 (1. Preis). Er war Gast bei zahlreichen
Festivals wie Nantes Printemps des Arts, Haut Jura Festival, Tage Alter Musik in
Regensburg, MAFestival Brügge, Schlosskonzerte Potsdam Sanssoucci, Festival Oude
Muziek Utrecht und arbeitet mit Ensembles wie Musica Antiqua Roma, Il Complesso
Barocco, The Pocket Symphony und Bergen Barokk zusammen. Er spielt eine Violine
von Alessandro Gagliano, Neapel, von 1725.
Axel Wolf (Lauteninstrumente)
www.laute.net
lebt als freischaffender Musiker am Ufer des Starnberger Sees. Sein Gitarren- und
Lautenstudium absolvierte er bei Hans Michael Koch. Neben Meisterkursen bei Nigel
North und Hopkinson Smith folgten weitere Studien bei Rolf Lislevand.
Er ist Gast bei internationalen Festivals wie in Brügge, Edinburgh oder Utrecht, in
Rom, Tokio oder New York, sowohl als Solist als auch mit Ensembles wie dem
Freiburger Barockorchester, dem Orchestra of the Age of Enlightenment oder The
English Concert London. Seit 2000 spielt er regelmäßig an der Bayerischen
Staatsoper in München unter dem Dirigat von Ivor Bolton, Harry Bicket und
Christopher Moulds. In Opern-, Konzert- und CD-Produktionen arbeitete er
zusammen mit Dirigenten wie Peter Schreier, Enoch zu Guttenberg, Alan Curtis,
Paul McCreesh und Joshua Rifkin. Von 1986 bis 2003 lehrte Axel Wolf an der
Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Neben zahlreichen CD-Produktionen als Continuospieler und Begleiter erschienen
bisher drei Solo-CDs mit Werken von Johann Adolph Hasse, Johann Sebastian Bach
und Alessandro Piccinini.
Kontakt:
Dr. Andreas Janotta ARTS MANAGEMENT
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Fotografie © Siggi Mueller, Heidi Mayer, Arne
Schultz
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