Stefan Temmingh
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Stefan Temmingh
Konzertprogramme 2009-2011 Stefan Temmingh BLOCKFLÖTIST & ENSEMBLE „Noch nie hat man von einer Blockflöte Töne gehört, die so mühelos und so differenziert auf der gesamten Bandbreite von Klangfarbe und Dynamik gespielt wurden.“ Enrico Girardi CORRIERE DELLA SERA Dr. Andreas Janotta ARTS MANAGEMENT „Sein lebendiges Spiel begeistert mit enormer Geläufigkeit und einer Klarheit der Artikulation, die jedem Geiger zur Ehre gereichen würde.“ ÌÌÌÌ Norbert Hornig, FONO FORUM, Köln „Frans Brüggen hat Anfang der 70er Jahre schon vorgemacht, wie La Follia auf der Blockflöte klingt. Nun setzt Stefan Temmingh noch einen drauf.“ Philipp Cavert, NORDDEUTSCHER RUNDFUNK, Hamburg www.stefantemmingh.com Kontakt: Dr. Andreas Janotta ARTS MANAGEMENT Hans-Sachs-Straße 20 — 80469 München — Deutschland — www.andreasjanotta.com Tel +49-89-26019536 — mobil +49-179-5173882 — Fax +49-89-26019542 — [email protected] 1st half ‒ AUDIO-CD Arcangelo Corelli 1-11 op. 5, no. 12 ‘La Follia’ (harpsichord: Olga Watts, OehmsClassics OC 598) Georg Ph. Telemann 12 Fantasie no. 10 Leopold Hurt 13 Hiatus for recorder solo & playback 9:06 5:07 8:35 DEMO CD with excerpts (not for sale) 2nd half ‒ CD-ROM with live videos (mpg format) Arcangelo Corelli – Sonatas op. 5 1 no. 11/1 Preludio Adagio 2 no. 10/5 Gavotta Allegro 1:52 3:54 Francesco S. Geminiani 3 Chaconne 6:37 Arcangelo Corelli – Sonatas op. 5 4 no. 8/1 Preludio Largo 3:53 Giovanni B. Fontana 5 ‘Sonata Seconda’ 6:15 (Video 1 & 4 – concert by musikerlebnis, Munich, April 2009; Video 2,3,5 – Residence Week Munich, October 2008; harpsichord: Olga Watts) Combined CD with audio & video extracts 1st half: Audio-CD 2nd half: CD-ROM with videos (mpg format) Stefan Temmingh BLOCKFLÖTIST & ENSEMBLE Kammermusikprogramme 2009 - 2011 Der 30jährige Südafrikaner Stefan Temmingh, dessen Debüt-CD „Corelli à la mode“ (mit Olga Watts am Cembalo) von der internationalen Fachpresse 2009 gefeiert wurde, gehört zur jungen Generation von Blockflötisten der Weltklasse. Mit seiner prägnanten Bühnenpersönlichkeit, klanglichem Durchsetzungsvermögen und starken musikalischen Konzepten schafft er in unterschiedlichen Ensemblebesetzungen Interpretationen, die man auf einer Blockflöte nicht für möglich gehalten hätte. In seinen Solokonzerten und CD-Einspielungen in den Bereichen Alte und Neue Musik lässt er die gängigen Klischees über sein Instrument souverän hinter sich. „Der junge Stefan Temmingh ist ein homo brillantissimus seines Fachs.“ Wolfram Goertz, RHEINISCHE POST, Düsseldorf „(..) herrlich und unbekümmert leidenschaftliches Musizieren. Ich bin atemlos vor Aufregung über sein umwerfend virtuoses Spiel.“ Marc Rochester, INTERNATIONAL RECORD REVIEW, London „Temmingh zeigt eine Beherrschung seines Instruments und ein Gespür für die Intelligenz der Musik, die ihn (..) wohl bald an die Spitze seines Faches tragen Tobias Roth, KLASSIK.COM, Freiburg wird.“ ÌÌÌÌ Stefan Temmingh BLOCKFLÖTIST Der Blockflötist Stefan Temmingh, geboren 1978 in Kapstadt, stammt aus einer südafrikanisch-holländischen Musikerfamilie. Von 1998 bis zu seinem Diplom im Jahr 2003 studierte er in München bei Markus Zahnhausen und am Richard-StraussKonservatorium. Im Anschluss setzte er seine Studien bei Prof. Michael Schneider an der Musikhochschule Frankfurt fort. Stefan Temmingh gehört zur jungen Generation von Blockflötisten auf Weltniveau: „Noch nie hat man von einer Blockflöte Töne gehört, die so mühelos und so differenziert auf der gesamten Bandbreite von Klangfarbe und Dynamik gespielt wurden.“ schrieb der Corriere della Sera in Mailand zu Stefan Temminghs Debüt-CD „Corelli à la mode“ bei OehmsClassics. Diese wurde 2009 von der internationalen Musikpresse gefeiert und enthält Weltersteinspielungen von verzierten Fassungen der berühmten Corelli-Sonaten aus dem 18. Jahrhundert. Stefan Temminghs Repertoire umfasst nahezu die komplette Originalliteratur der Barockzeit für Blockflöte. Er erhielt Engagements mit dem Ensemble Phoenix München, der Berliner Lautten Compagney, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Audi Sommerkonzerten und an der Bayerischen Staatsoper. Als Spezialist für Alte Musik spielte er u. a. zusammen mit Thomas Boysen, Sergio Ciomei, Joel Frederiksen, Naoki Kitaya, Margret Köll, Karsten Erik Ose, Maurice Steger und Olga Watts. Neben Auftritten in Deutschland und Südafrika konzertiert er in den Niederlanden, der Schweiz, in Österreich, Frankreich, Russland, Kroatien, der Tschechischen Republik, der Slowakei und im Libanon. Er wirkte mit bei Aufnahmen für Harmonia Mundi, OehmsClassics, Christophorus Records, den Südwestdeutschen und Bayerischen Rundfunk. Stefan Temminghs Engagement reicht von Alter bis hin zu Neuer Musik. Es ist ihm ein großes Anliegen, die Grenzen des Blockflötenrepertoires ständig zu erweitern. Regelmäßig spielt er Konzerte und Uraufführungen zeitgenössischer Werke, die er auch selbst bei Komponisten wie Bernhard Lang, Nadir Vassena, Gordon Kampe oder Helga Pogatschar in Auftrag gibt. 2008 wurde er mit dem Stipendium der Stadt München für Neue Musik ausgezeichnet. www.stefantemmingh.com PRESSESTIMMEN Konzerte & Debüt-CD „Corelli à la mode“ „Virtuos und brillant, voller Opulenz und Farbigkeit, Frische und Temperament, doch auch mit Seele und balsamischem Schmelz.“ Susanne Schmerda, BAYERISCHER RUNDFUNK, München „Sinnliches Vergnügen höchster Güte“ ÌÌÌÌÌ Michael Wersin, RONDO, München „(..) das Hörerlebnis ist von einer packenden, plastischen Ereignisdichte. Dieser Musiker hat wirklich etwas zu sagen.“ Andreas Pernpeintner, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, München „Seine Musik verlangt geradezu, dass man ihr zuhört (..) Sie hat eine hypnotische Qualität, die einen in ihren Bann schlägt.“ Rhiannon Schmidt, AMERICAN RECORDER, St. Louis „Temmingh betätigt seine Blockflöten mit der Freiheit und Spontaneität wie ein Jazzer sein Saxophon. Spieltechnisch ist er so souverän, dass man keine Ambition darin hört, sondern nur noch das Können und den Fluss der Musik bewundert.“ Laszlo Molnar, KLASSIKINFO.DE, München „Dies ist eine der wunderbarsten Blockflöten-CembaloInterpretationen, die mir in vielen Jahrzehnten begegnet ist.“ Dieter Steppuhn, ENSEMBLE MAGAZIN, Düsseldorf „Virtuoser geht’s nicht mehr. (..) Stefan Temmingh ist wie geschaffen, die Blockflöte vom Klischee (..) zu befreien.“ Lars von der Gönna, WAZ, Essen „Große Sprünge und Gesten, ein Feuerwerk … Und es wirft ihn niemals aus der Bahn (..) perfekte Nachhaltigkeit.“ Jacques Drillon, LE NOUVEL OBSERVATEUR, Paris n Duo-Konzertprogramme STEFAN TEMMINGH ‒ Blockflöte OLGA WATTS ‒ Cembalo A CORELLI À LA MODE — Arcangelo Corelli (1653-1713): Opus 5 Sonaten op. 5, Nr. 7 in g-moll, Nr. 8 in e-moll, Nr. 10 in C-Dur [\ Sonaten op. 5, Nr. 9 in A-Dur, Nr. 11 in E-Dur, Nr. 12 „Follia“ in g-moll Nach verzierten Fassungen von William Babell, Michel Blavet, Pietro Castrucci, Matthew Dubourg, Francesco Saverio Geminiani, Giuseppe Tartini, Francesco Maria Veracini, etc. Corellis populäre Sonaten op. 5 wurden im Laufe des 18. Jahrhunderts zur Basis, auf der die berühmtesten Virtuosen der Zeit ihre jeweils eigenen, teilweise aberwitzig verzierten Varianten entwickelten. Stefan Temmingh hat diese vergessenen Bearbeitungen nun nach 250 Jahren wiederentdeckt und zu einem neuen, opulenten Klangerlebnis „Corelli à la mode“ zusammengeführt. Diese erscheinen als Weltersteinspielungen bei OehmsClassics auf CD. B CORELLI & CO. — Corellis Einfluss auf andere Komponisten Arcangelo Corelli (1653-1713) — op. 5, Sonate Nr. 7 in g-moll Georg Ph. Telemann (1681-1767) — Sonate in e-moll Francesco S. Geminiani (1687-1762) — Chaconne Arcangelo Corelli — op. 5, Sonate Nr. 10 in C-Dur [\ Georg F. Händel (1685-1759) — Sonate in g-moll (HWV 360) Antonio Vivaldi (1678-1741) — op. 2, Sonate Nr. 4 in F-Dur Arcangelo Corelli — op. 5, Sonate Nr. 12 „Follia“ in g-moll C ITALIANITÀ — Italienischer Früh- und Hochbarock Francesco M. Veracini (1690-1768) — Sonate in a-moll Giovanni B. Fontana (ca. 1571-1630) — Sonata Seconda Bernardo Storace (ca. 1637-1707) — „Passagagli sopra Alamire“ für Cembalo Giuseppe Sammartini (1695-1750) — Sonate Nr. 11 in F-Dur (Parma-Manuskr.) [\ Antonio Vivaldi (1678-1741) — op. 2, Sonate Nr. 4 in F-Dur Giovanni A. Pandolfi Mealli (17. Jhdt.) — Sonate „La Castella“ Angelo Berardi (1636-1694) — Canzone Sesta Arcangelo Corelli (1653-1713) — op. 5, Sonate Nr. 12 „Follia“ in g-moll „Wie Corellis Geigensonaten (..) in fulminanten Bearbeitungen und Verzierungen auf der Blockflöte klingen können, zeigt der 30jährige Südafrikaner Stefan Temmingh wunderschön.“ Reinmar Wagner, MUSIK UND THEATER, Zürich o Trio-Konzertprogramme STEFAN TEMMINGH ‒ Blockflöte DMITRY SINKOVSKY ‒ Violine, OLGA WATTS ‒ Cembalo A DER ITALIENISCHE BACH — Bach und Vivaldi Antonio Vivaldi (1678-1741) — Concerto für Flöte, Violine & b.c. in D-Dur, RV 84 Johann S. Bach (1685-1750) — Concerto für Cembalo Solo in g-moll, BWV 975 (nach RV 316 von A. Vivaldi) Johann S. Bach — Sonata für Flöte & b.c. in e-moll, BWV 1034 Johann S. Bach — Trio für Flöte, Violine & b.c. in F-Dur, BWV 529 [\ Johann S. Bach — Trio für Flöte, Violine & b.c. in C-Dur, BWV 530 Antonio Vivaldi — Concerto op. 3 Nr. 8 für Flöte & konzertierendes Cembalo in d-moll Johann S. Bach — Sonata für Violine & Cembalo in c-moll, BWV 1017 Antonio Vivaldi — Concerto für Flöte, Violine & b.c. in D-Dur, RV 92 Bach und Vivaldi — zwei Komponisten, die stilistisch auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben. Bach allerdings war ein sehr großer Verehrer von Vivaldi und er transkribierte zahlreiche von dessen Violinkonzerten für Cembalo. Dieses Programm versucht, Vivaldis italienischen Einfluss auf Bach hörbar zu machen! Das Resultat ist, dass Bach einen Großteil seiner fast schon klischeehaften Ernsthaftigkeit verliert: Bach war mehr Italiener als man ihm heute zutraut. B WEIHNACHT BEI BACH Ein weihnachtliches Festkonzert im Hause Bach Marco Uccellini (1603-1680) — „Aria Sopra la Bergamasca“ für Flöte, Violine & b.c. Antonio Vivaldi (1678-1741) — Concerto für Flöte, Violine & b.c. in D-Dur, RV 84 Johann S. Weiss (1690-1737) — Sonata Nr. 30 für Flöte & b.c. Johann S. Bach (1685-1750) — Trio für Flöte, Violine & b.c. in F-Dur, BWV 529 [\ Arcangelo Corelli (1653-1713) — Concerto Nr. 8 „Weihnachtskonzert“ für Cembalo Solo Georg Ph. Telemann (1681-1767) — Trio für Flöte, Violine & b.c. in a-moll Heinrich I. F. Biber (1644-1704) — „Jesu Geburt“ für Violine & b.c., aus den Mysteriensonaten Francesco M. Veracini (1690-1768) — Sonata Quarta in B-Dur Johann S. Bach — Trio für Flöte, Violine & b.c. in C-Dur, BWV 530 Dieses Programm stellt ein imaginäres Hauskonzert zur Weihnachtszeit bei der Familie Bach dar. Sämtliche gespielten Werke waren Bach bekannt und wurden von ihm geschätzt. Festliche und pastorale Musik in Bachs Wohnzimmer! p Konzertprogramm mit großem Continuo STEFAN TEMMINGH ‒ Blockflöte LYNDON WATTS ‒ Fagott DOMEN MARINČIČ ‒ Viola da Gamba AXEL WOLF ‒ Lauteninstrumente ANDREW LAWRENCE-KING ‒ Barockharfe OLGA WATTS ‒ Cembalo THE GENTLEMAN’S FLUTE Barocke Arien und Lieder aus England in originalen Instrumentalbearbeitungen vom Anfang des 18. Jahrhunderts Opernarien von Georg Friedrich Händel & traditionelle englische Lieder Mit seinem neuen Projekt „The Gentleman’s Flute“ will Stefan Temmingh den gesanglichen und sprechenden Charakter der Blockflöte herausheben, ohne dabei die virtuose Seite seines Instrumentes zu vernachlässigen. England war am Anfang des 18. Jahrhunderts die Hochburg der Blockflötenmusik. Namhafte Interpreten und Komponisten schufen Bearbeitungen zu beliebten Opernarien und Liedern, die ebenso populär waren wie die ursprünglichen Fassungen. Die klangliche Herausforderung, Werke auf der Blockflöte zu interpretieren, die eigentlich für Singstimme geschrieben wurden, nimmt Stefan Temmingh mit Begeisterung an. An seinem Instrument liebt er, dass der Ton ohne Klappen und Mechanik und im direkten Wechselspiel von Artikulation, Luftstrom sowie Fingern erzeugt wird. Jeder Hauch bringt sofort spürbar einen Klang hervor — näher kann man als Instrumentalist nicht an die menschliche Stimme herankommen. „Stefan Temmingh ist ein brillanter Blockflötist (..) superb musikalisch, virtuos, frisch und voller Schattierungen.“ Reuben Goldberg, CLASSIC FM, Kapstadt, Südafrika „Die Virtuosität, die Stefan Temmingh an den Tag legt, ist verblüffend.“ Bettina Winkler, SÜDWESTRUNDFUNK, Baden-Baden q Soloprogramm mit Alter und Neuer Musik STEFAN TEMMINGH ‒ Blockflöte DIE MEHRSTIMMIGE SOLOFLÖTE Ein mehrstimmiges Programm für ein einstimmiges Instrument mit barocker und zeitgenössischer Musik Jacob van Eyck (ca. 1590-1657) — „Wat zalmen op den Avond doen?“ Georg Ph. Telemann (1681-1767) — Fantasie Nr. 10 in A-Dur Calliope Tsoupaki (*1963) — „Charavgi“ (1995) für Blockflöte Georg Ph. Telemann — Fantasie Nr. 8 in e-moll Helga Pogatschar (*1966) — „Stainless Safari“ (2008) für einen Spieler auf je 2 Blockflöten simultan & elektronische Zuspielung Georg Ph. Telemann — Fantasie Nr. 7 in D-Dur Moritz Eggert (*1965) — „Alien“ (2005, europäische UA noch mögl.) für einen Spieler auf bis zu 3 Blockflöten simultan & Live-Elektronik Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause Werke für ein Soloinstrument ohne Begleitung sind für Komponisten eine Herausforderung. Mehrstimmigkeit und Harmonien sind auf einem Blasinstrument eigentlich nicht spielbar, so dass sich die Komponisten geschickte Lösungen einfallen lassen mussten, um dies „vorzutäuschen“: Ein Meister par excellence dieser „versteckten“ Mehrstimmigkeit war Telemann, der oft regelrechte Fugen für einstimmige Instrumente schuf. Heute lösen Komponisten die Probleme der Einstimmigkeit ganz anders! Helga Pogatschar und Moritz Eggert wählen die Möglichkeit, dass ein Musiker auf zwei Flöten simultan spielt! Calliope Tsoupaki wiederum entschied sich für die Variante, gleichzeitig Flöte zu spielen und zu singen ... Die modernen Werke des Programms demonstrieren das gesamte spieltechnische Spektrum der Blockflöte: messerscharfe Artikulation, unfassbar schnelle Läufe, witzige Glissandi und eine spritzige Flatterzunge! Mit Hilfe der Live-Elektronik endet das Programm beinahe sinfonisch. “Bemerkenswert anders (..) eine beeindruckende Kunstfertigkeit.” Oliver Smith, THE RECORDER MAGAZINE UK „Was für eine Überraschung!!!“ ♪♪♪♪♪ Pirath, PIZZICATO, Luxemburg \ Barocke Blockflötenkonzerte mit Orchester STEFAN TEMMINGH ‒ Blockflöte HOFKAPELLE MÜNCHEN ‒ mögliches Begleitorchester Antonio Vivaldi • • • • • • Concerti per Flautino in C, C, G, D, G (RV 443, 444, 445, 312) Concerto per Flauto in c, a (RV 441, 108) Concerti in G, G, D (RV 438, 436, 429) Concerti op. 10, 1 „La Tempesta di Mare“, 2 „La Notte“, 3 „Il Gardellino“, 4, 5 „Tutti gli instrumenti con sordini“, 6 Sämtliche Concerti da Camera & Concerti per molti strumenti Doppelkonzerte mit Orgel, Oboe, Flöte Arcangelo Corelli • Tomaso Albinoni • • • • Brandenburgische Konzerte Nr. 2, 4, 5 Sämtliche Kantaten und Sinfonias Konzert in F für Cembalo, 2 Blockflöten, Streicher und b.c. (BWV 1057) Tripelkonzert in a (BWV 1044) Ouvertüre in h (BWV 1067) Doppelkonzert in d, c (BWV 1060) • Concerti in F, Es, D • • • Georg Philipp Telemann • • • • Konzerte in C, F, g, g Ouvertüren in a, F Doppelkonzerte, in e mit Flöte, in a mit Viola da Gamba, in F mit Fagott (B), in g mit Blockflöte Sinfonia in F mit Viola da Gamba Georg Friedrich Händel • Konzerte für Common- und Smallflute von John Baston, William Babell, Robert Woodcock, Giuseppe Valentine Italienische Konzerte Giuseppe Sammartini • Concerto in d, op. 9. Nr. 2 Englische Konzerte Johann Sebastian Bach • • • Konzerte für Blockflöte und Orchester nach den Sonaten op. 5: Nr. 4 in F, Nr. 5 in g, Nr. 7 in d, Nr. 8 in e, Nr. 10 in F, Nr. 11 in E, Nr. 12 in d „La Follia“ 24 Concerti napolitani von Francesco Mancini, Domenico Sarri, Alessandro Scarlatti, Francesco Barbella & Giovanni B. Pergolesi Sämtliche Concerti veneziani von Tomaso Albinoni, Alessandro Marcello, Giuseppe Tartini Concerti da grosso & solo von Arcangelo Corelli Deutsche Konzerte • Blockflötenkonzerte von Christoph Graupner, Carl Heinrich Graun, Johann Friedrich Fasch, Johann Melchior Molter Anton Heberle (Romantik) • Konzert für Blockflöte, 2 Hörner und Streicher in G Konzerte in F, B, g, B, B „per Flautino“ Moderne Blockflötenkonzerte Joan Albert Amargos (*1950) • Konzert für Blockflöte & Orchester, ca. 25 Min. (2005) Daniel Börtz (*1943) • „Pipes and Bells“ Konzertstück für Blockflöte & Orchester, 17 Min. (2002) Gordon Jacob (1895-1984) • Suite für Blockflöte & Streicher, 15-20 Min. Gary Kulesha (*1954) • Bernhard Lang (*1957) • • • „Moonchild‘s Dream“ für Blockflöte und Orchester, 25 Min. (1990) „Los Angeles Street Concerto“ für Blockflöte, Streichorchester und Celesta, 16 Min. (1999) „Le Deformazioni della Notte“, Konzert für Blockflöte, Streichorchester und Schlagzeug, ca. 16 Min. (1987) Enjott Schneider (*1950) Thomas Koppel (1944-2006) • Konzert für Blockflöte & Kammerorchester, ca. 15 Min. (1991) Konzert für Blockflöte und Orchester, ca. 20 Min. (2009, Uraufführung) Chen Yi (*1953) • „Ancient Chinese Beauty“, Konzert für Blockflöte & Streichorchester, ca. 16 Min. (2008) ENSEMBLE & GÄSTE Olga Watts (Cembalo) www.olgawatts.com Die gebürtige Moskauerin studierte Klavier und Musikwissenschaft in Moskau sowie Cembalo bei Lars Ulrik Mortensen und Christine Schornsheim in München. Wichtige Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei M. van Delft und B. van Asperen sowie durch die Zusammenarbeit mit R. Goebel, F. Brüggen, Th. Hengelbrock und G. Antonini. Mit ihrem Ensemble Lyriarte war sie mehrfach Preisträgerin bei internationalen Kammermusikwettbewerben. Olga Watts ist eine gefragte Spezialistin für Generalbass, als Cembalobegleiterin trat sie u. a. beim Bach-Wettbewerb in Leipzig, beim ARD-Wettbewerb in München und beim Festival van Vlaanderen in Brügge auf. Seit April 2005 unterrichtet sie an der Münchner Musikhochschule. Auch auf CDs ist Olga Watts als ContinuoCembalistin präsent: So erschienen von ihr mit dem Ensemble Lyriarte bereits vier Einspielungen bei OehmsClassics, u. a. die Ersteinspielung der Violinsonaten von Geminiani und Veracini und die kompletten „Mysteriensonaten“ von Biber. Dmitry Sinkovsky (Barockvioline, Gast) Dmitry Sinkovsky wurde 1980 in Moskau geboren. 2005 schloss er sein Studium mit dem Solistendiplom am Moskauer Konservatorium ab. Er studierte Barockvioline bei Marie Leonhardt und nahm an Meisterklassen von S. Kuijken, R. Terrakado, R. Norrington und A. Staier teil. Seit 1995 spielt er als Solist in diversen Ensembles und trat mit Musikern wie T. Pinnock, A. Lubimov, M. Ponseele, M. Chance, E. Kirkby, A. Bernardini, R. Lislevand und R. Minasi auf. Er ist Laureat internationaler Musikwettbewerbe wie des „Premio Bonporti“ Rovereto 2005 (2. Preis), des Bach-Wettbewerbs Leipzig (3. Preis) und des Wettbewerbs Musica Antiqua Brügge 2008 (1. Preis). Er war Gast bei zahlreichen Festivals wie Nantes Printemps des Arts, Haut Jura Festival, Tage Alter Musik in Regensburg, MAFestival Brügge, Schlosskonzerte Potsdam Sanssoucci, Festival Oude Muziek Utrecht und arbeitet mit Ensembles wie Musica Antiqua Roma, Il Complesso Barocco, The Pocket Symphony und Bergen Barokk zusammen. Er spielt eine Violine von Alessandro Gagliano, Neapel, von 1725. Axel Wolf (Lauteninstrumente) www.laute.net lebt als freischaffender Musiker am Ufer des Starnberger Sees. Sein Gitarren- und Lautenstudium absolvierte er bei Hans Michael Koch. Neben Meisterkursen bei Nigel North und Hopkinson Smith folgten weitere Studien bei Rolf Lislevand. Er ist Gast bei internationalen Festivals wie in Brügge, Edinburgh oder Utrecht, in Rom, Tokio oder New York, sowohl als Solist als auch mit Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, dem Orchestra of the Age of Enlightenment oder The English Concert London. Seit 2000 spielt er regelmäßig an der Bayerischen Staatsoper in München unter dem Dirigat von Ivor Bolton, Harry Bicket und Christopher Moulds. In Opern-, Konzert- und CD-Produktionen arbeitete er zusammen mit Dirigenten wie Peter Schreier, Enoch zu Guttenberg, Alan Curtis, Paul McCreesh und Joshua Rifkin. Von 1986 bis 2003 lehrte Axel Wolf an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Neben zahlreichen CD-Produktionen als Continuospieler und Begleiter erschienen bisher drei Solo-CDs mit Werken von Johann Adolph Hasse, Johann Sebastian Bach und Alessandro Piccinini. Kontakt: Dr. Andreas Janotta ARTS MANAGEMENT Hans-Sachs-Straße 20 — 80469 München Deutschland Tel +49-89-26019536 Mobil +49-179-5173882 Fax +49-89-26019542 [email protected] www.andreasjanotta.com Fotografie © Siggi Mueller, Heidi Mayer, Arne Schultz www.stefantemmingh.com