Programm mit Künstlerporträts
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Programm mit Künstlerporträts
Die Nixen Die Nixen - das ist Leidenschaft, Musikalität, Spielfreude und Groove vereint in einem Streichquartett der besonderen Art. Die vier Musikerinnen Rahel Rilling und Katharina Wildhagen (Violinen), Kristina Labitzke (Viola) und Nikola Spingler (Violoncello) überwinden jegliche musikalischen Grenzen und spielen von Klassik über Filmmusik, Jazz, Pop und Rock alles, was sie selbst begeistert, von Bach bis Michael Jackson. Die Nixen wurden im heißen Sommer 2006 ins Leben gerufen, ihre ersten Auftritte hatten sie als "artists in residence" auf dem Badeschiff Berlin. Bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival und der Konzertreihe "Musik in den Häusern der Stadt" waren sie zu sehen, spielten bei feierlichen Anlässen wie der Taufe des Kreuzfahrtschiffes AIDAluna auf Mallorca und tauchen immer öfter als "special event" in der Berliner Clubszene auf, so zum Beispiel in der Trompete Berlin. Sie traten mit der schwedischen Kult-Band Mando Diao ("Dance with somebody") auf, standen mit Rod Stewart und Udo Jürgens auf der Bühne und bereisten die Weltmeere als musikalische Gäste an Bord der MS Europa. Die Nixen waren mit ihrem Programm im Konzerthaus Berlin zu hören, gingen mit dem spektakulären amerikanischen Klassik-Rock-Konzept Trans Siberian Orchestra auf Tour und standen auf den großen Bühnen Deutschlands an der Seite von Michael Bublé. In der Konzertpause werden Getränke und kleine Speisen von unseren Lions-Freunden angeboten. Druck gesponsert durch Eine Benefizveranstaltung der Fördergesellschaft des LC Flensburg-Fördestadt e. V. 6. Benefizkonzert auf Schloss Glücksburg Lions Club Flensburg-Fördestadt Sonnabend, 14. November 2015 um 19.30 Uhr „APPASSIONATO“ Billie Jean – M. Jackson, arr. R. Rilling La donna è mobile – aus: G. Verdi „Rigoletto“ Palladio – K. Jenkins, arr. Die Nixen Casta Diva – aus: V. Bellini „Norma“ Toxic – Britney Spears, Winnberg/Dennis/Karlsson/Jonback, arr. R. Rilling Io son l´umile ancella – aus: F. Cilea „Andriana Lecouvreur“ Blue Rondo a la Turk – Mozart/Brubcek, arr. W. Mertens Kirschenduett – aus: P. Mascagni „L´amico Fritz“ – PAUSE – Nessun dorma – aus: G. Puccini „Turandot“ Das Model – Kraftwerk, arr. R. Rilling My Heart will go on – James Horner, arr. G. Schiewe Roxanne – Sting, arr. R. Rilling Che gelida manina Mi chiamo Mimi O soave fanciulla – aus: G. Puccini „La Bohème“ Cocktail 007 – arr. G. Schiewe Moderation: GMD Peter Sommerer (Änderungen vorbehalten) Anna Schoeck (Sopran) Die Sopranistin Anna Schoeck, geboren in Willich, erhielt früh Gesangs- und Geigenunterricht in Düsseldorf und studierte Gesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. 2006 war sie dritte Preisträgerin des „Bundeswettbewerbs-Gesang-Junior“ in Berlin und Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung für die Bayreuther Festspiele. An der Komischen Oper Berlin war sie 2006/07 in „Der Freischütz“ und als Barbarina in „Die Hochzeit des Figaro“ zu erleben. Danach ging sie als FranzJosef-Weisweiler-Stipendiatin an die Deutsche Oper Berlin. Ihre Partien dort waren Papagena und zuletzt auch Pamina in „Die Zauberflöte“, Barbarina, Gretel in der Kinderoper von Curt A. Roesler „Hänsel und Gretel für die ganz Kleinen“, Frasquita in „Carmen“, Pepa in „Tiefland“, die Heilige Catharina in der szenischen Uraufführung der Oper von Walter Braunfels „Szenen aus dem Leben der Hl. Johanna“ in der Regie von Christoph Schlingensief sowie die Novizin in „Marie Victoire“ von Ottorino Respighi und der Hirt in „Tannhäuser“ unter der musikalischen Leitung von Donald Runnicles. Diese Partie sang sie im Sommer 2012 auch in einer Neuproduktion am Theatre du Capitole de Toulouse. Ein Gastspiel mit der Staatsoper Unter den Linden unter der Leitung von Sebastian Weigle führte sie nach Poznan. Am Theater in Bremerhaven war sie in der Spielzeit 2009/10 als Annina in „Eine Nacht in Venedig“ und als Susanna in „Die Hochzeit des Figaro“ zu erleben. Seit September 2012 ist sie festes Mitglied im Ensemble des Landestheater Schleswig-Holstein, an dem sie im November 2012 als Mimi in „La Bohème“ und als Jenny in „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ debütierte. Weitere Partien sind dort – jeweils in Neuproduktionen – Helena in „A Midsummer Night`s Dream“, Lisa in „Land des Lächelns“ und Tatjana in „Eugen Onegin“, Rosalinde in „Die Fledermaus“ und Tochter in „Cardillac“ von Paul Hindemith. Des Weiteren folgen in der Saison 2015/16 Gräfin Almaviva in „Le nozze di Figaro“ und Sylva Varescu in „Die Czardasfürstin“. Junghwan Choi (Tenor) Der koreanische Tenor studierte Gesang bei Prof. Young-Jo Shin an der Hanyang University in Seoul und von 2004 bis 2006 bei Prof. Scot Weir an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Er gewann einen ersten Preis beim Go Tea Gook Gesangwettbewerb 2004. Zahlreiche Auftritte bei Opernproduktionen u.a. als Ferrando in Mozarts „Cosi fan tutte“, Beppe in Leoncavallos „I Pagliacci“, Riccardo in Verdis „Un Ballo in maschera“, Bacchus in Richard Strauss „Ariadne auf Naxos“, Idomeneo in Mozarts „Idomeneo“, Nemorino in Gaetano Donizettis „Der Liebestrank“, Claudio in Richard Wagners „Das Liebesverbot“. Konzerte als Solist u. a. „Messa di Gloria“ von Giacomo Puccini, „Messiah“ von Georg Friedrich Händel, „Krönungsmesse“ von Mozart. Generalintendant Peter Grisebach entdeckte den jungen Tenor in Regensburg, wo er in der Opernausgrabung „Il ritorno d'Ulisse“ von Johann Simon Mayr den Leukippo sang. Am SchleswigHolsteinischen Landestheater hat er seit seinem Debüt 2010 als Ismaele in „Nabucco“ viele Hauptpartien mit Charme und tenoralem Glanz ausgestattet: Nadir in der konzertanten Aufführung von Bizets „Les Pêcheurs de Perles“, Herzog von Urbino in der Operette „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß, Max in Webers „Der Freischütz“, Rodolfo in Giacomo Puccinis „La Boheme“, Jim Mahoney in Kurt Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, Pinkerton („Madame Butterfly“), Sou-Chong („Das Land des Lächelns“) und Lenskij („Eugen Onegin“). In der Saison 2013/14 debütierte er außerdem in Stralsund, wo er seinen ersten Lohengrin sang. In der letzten Spielzeit war er u.a. als Edgardo in Donizettis „Lucia di Lammermoor“, Alfred in „Die Fledermaus“ und Offizier in Hindemiths „Cardillac“ zu erleben, aktuell als Alfredo in „La Traviata“. Peter Geilich (Flügel) wurde in Reinbek geboren. Mit 7 Jahren erhielt er den ersten Klavierunterricht. An der Musikhochschule in Hamburg studierte er Klavier bei Professor Peter Jürgen Hofer und Professor Marian Migdal. Außerdem studierte er Liedbegleitung bei Prof. Gernot Kahl und Dirigieren bei Professor Klaus Peter Seibel. Internationale Meisterkurse bei Vitalij Margulis und Victor Merschanow ergänzten seine Ausbildung. Es folgten Konzerte in Holland, Dänemark, Italien, Belgien, Österreich und Südamerika. Seit Abschluss seines Studiums ist Peter Geilich an verschiedenen Opernhäusern in Deutschland und Österreich engagiert gewesen und arbeitet seit mehreren Jahren als Solorepetitor und Kapellmeister am Schleswig-Holsteinischen Landestheater, wo er auch in vielen Kammerkonzerten und Liederabenden als Pianist aufgetreten ist. Als Dozent arbeitete er mit Sängern bei Opernkursen in Tschechien. Peter Geilich trat mehrfach als Solist zusammen mit dem Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchester in mehreren Städten auf.