Neues von der Baustelle - Evangelische Kirche in Essen
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Neues von der Baustelle - Evangelische Kirche in Essen
GemeindeLeben Haarzopf Fulerum Sommer 2016 Juni Juli August Neues von der Baustelle: In der Kirche geht‘s voran! Liebe Leserin, lieber Leser, unser Gemeindebrief ist in der Presselandschaft nur ein ganz kleines Licht. Trotzdem kann es auch uns nicht egal sein, wenn immer beunruhigendere Nachrichten über die Pressefreiheit laut werden – eigentlich müsste man in vielen Ländern schon fast eher von Presse-UNFreiheit sprechen. Weltweit gibt es immer mehr Versuche, die Arbeit von JournalistInnen einzuschränken: Von Mobbing, Bedrängung, Bedrohung bis hin zu offener Gewalt oder auch Mord ist alles dabei. Nicht selten wird Gewalt auch gegen Angehörige verübt, um ein Klima von Angst zu erzeugen. Oder Gesetze werden verändert bzw. neu ausgelegt, um kritische JournalistInnen ins Gefängnis zu bringen. Dass Länder wie China solche Methoden anwenden, ist lange bekannt. Auch aus Russland ist in dieser Hinsicht fast nur Schreckliches zu hören. Dass aber immer öfter auch ein Land wie die Türkei ganze Zeitungsredaktionen schließt und unbequeme, kritische AutorInnen kurzerhand ins Gefängnis verfrachtet, finde ich beängstigend. Es scheint so, als setze sich weltweit ein Trend durch, kritische Berichterstattung mundtot zu machen. Ich persönlich habe bis vor einiger Zeit geglaubt, die Menschheit wäre genau in die andere Richtung unterwegs: hin zu einer größeren Nachrichten-Freiheit. Das Internet ließ hoffen, dass die Unterdrückung von unabhängigen, kritischen Stimmen immer schwieriger würde. Diese Hoffnung ist meines Erachtens geplatzt. Auch das Internet wird missbraucht. Man denke nur an Putins „Trolle“: Menschen, die dafür bezahlt werden, falsche Nachrichten und bestimmte Meinungen auf den Plattformen des Internets zu verbreiten. Und China schaltet das offene Internet einfach ab. Nicht zuletzt zeigt der Fall Jan Böhmermann, dass die Freiheit des Wortes nichts ist, was wir ein für allemal errungen haben. Egal, wie man zu Böhmermanns Gedicht steht – es gilt das berühmte Wort Voltaires: „Ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen!“ 2 Mit der Bedrohung der Pressefreiheit verbunden ist oft die Unterdrückung und Entrechtung von Minderheiten. Auch hier muss ich sagen: Noch vor wenigen Jahren hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass weltweit die Lage dermaßen eskaliert, wie es neuerdings der Fall ist. Menschen werden wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit, wegen ihres Geschlechts, wegen ihrer sexuellen Orientierung und wegen ihrer Religion verfolgt. Das betrifft in immer größerer Zahl Christinnen und Christen. Zu Weihnachten 2015 war in der Wochenzeitung DIE ZEIT folgendes zu lesen: „Christenverfolgung – das klingt wie ein Phänomen aus ferner Vergangenheit. In vielen Ländern dieser Welt ist die Ausgrenzung, Diskriminierung und Verfolgung von Christen jedoch auch heute noch – oder wieder – gängige Praxis. Besonders bedroht sind Christen in Ländern und Gebieten, in denen islamistische Extremisten oder Terroristen Macht ausüben. Allerdings werden dort häufig nicht nur Christen, sondern alle religiösen Minderheiten verfolgt.“ (Die Zeit vom 25.12.2015) Das Christentum gilt heute als die am meisten verfolgte Religion der Erde. Schätzungen gehen von weltweit 100 Millionen verfolgter ChristInnen aus. Es klingt für unsere deutschen Ohren absurd, aber Christsein war, statistisch und global gesehen, noch nie so gefährlich wie heute. Religionsfreiheit (insbesondere für Minderheiten), Pressefreiheit – aber auch die Rechte von Frauen und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung gehen oft Hand in Hand. Freiheit ist meistens ein Komplex von Rechten, die eng miteinander verwoben sind. In Deutschland sind wir heute in dieser Hinsicht auf einem hohen Niveau. Natürlich sind auch wir nicht am Ende aller Wege angelangt, aber wir haben ziemlich viel erreicht. Unsere Freiheiten und Rechte wurden hart erkämpft. Frauen und Männer aus sehr verschiedenen politischen Strömungen haben sie durchgesetzt. Ich glaube, wir müssen uns der Kostbarkeit dieser Freiheiten stärker bewusst werden – und wir müssen auch mehr darüber sprechen, welcher Preis für ihre Erringung bezahlt wurde. Für junge Menschen z.B. sind unsere Standards ganz selbstverständlich. Aber: Wer nicht weiß, wie kostbar etwas ist, lässt es sich vielleicht eines Tages zu leicht nehmen! Und es gibt nicht wenige – auch bei uns – die daran arbeiten, die Rechte und Freiheiten einzuschränken. Es grüßt Sie herzlich Elisabeth Müller Eine Strophe für Gott Gedanken zum Monatsspruch für Juni 2016 Der Song für die EM 2016 ist veröffentlicht. David Getta hat ihn geschrieben und die Fans eingeladen mitzumachen. Die Fans konnten eine Strophe für den Fußball dichten und teilhaben am offiziellen EMSong 2016. Die Spannung steigt: wird es 2016 ein Fußballwunder geben? Für Fußballfans eine aufregende Zeit mit geselligen Open-Air-Abenden vor der großen Leinwand: Ist die Mannschaft gut drauf? Wie stark ist der Gegner? Stimmt die Balltechnik? Kniffelige Situation? Manchmal kann man nur noch auf ein Wunder hoffen... Kinobesucher, die keine Fußballfans sind, denken bei „Wunder“ vielleicht an das „Wunder von Bern“. Für sie steht dann nicht unbedingt der überraschende Sieg Deutschlands bei der WM 1954 im Vordergrund, sondern die wunderbare Liebesgeschichte. Wer auch das Musical zum Film gesehen hat, hat vielleicht noch die eine oder andere Melodie im Ohr... Dann plötzlich bemerken die Israeliten: Die Ägypter sind ihnen auf den Fersen. Die Situation spitzt sich zu: Hinter ihnen die Ägypter, vor ihnen ein riesiges Wasser. Kein Ausweg? Da passiert das scheinbar Unmögliche: Ein starker Ostwind zerteilt das Wasser. Die Israeliten kommen trocknen Fußes hindurch, dann gibt Mose das entscheidende Zeichen: Er streckt seine Hand aus, das Wasser schwemmt wieder zurück und die Ägypter ertrinken. Die Israeliten sind in Sicherheit. Sie können aufatmen und danken Gott für ihre Rettung in diesem Loblied: Gott ist meine Stärke und mein Lobgesang, und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen, er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben (Exodus 15,2). Naturwissenschaftlich ist diese Geschichte kaum haltbar, und beweisen können wir sie nicht. Müssen wir auch nicht. Es geht in dieser Erzählung darum, wie die IsraeMenschen, die mit Flüchtlingen arbeiten, liten Gott erlebt haben: Gott geht mit und erzählen von Wundern: das Wunder, wenn rettet sein Volk. Wenn es sein muss, auf ein Familienvater nach über einem Jahr ungewöhnlichen Wegen. seine Frau und die vier kleinen Kinder wiedersieht. Das Wunder, wenn eine Frau Jeder Mensch erfährt Gottes Begleitung ihren Verfolgern entkommt und hier bei auf ganz eigene Weise. Wie die Israeliten uns sicher leben kann. Was fällt Ihnen singen: Mein Gott ist meine Stärke, mein zum Stichwort „Wunder“ ein? Lobgesang, mein Heil. Zu mancher Zeit erfahre ich Gott als fernen Gott, zu andeManche Wunder erleben wir gemeinsam, rer Zeit als nahen Begleiter. Dann wird andere ganz persönlich und wollen gar mir bewusst: Gott geht mit mir „durch nicht darüber reden. Wunder berühren. dick und dünn“. Manchmal hoffe ich so Tief im Herzen. Wunder sind groß. Oder sehr auf eine wundersame Lösung und klein. Wunder weiten den Horizont. bete sogar dafür, aber das Wunder bleibt Schenken einen neuen Anfang in einer aus. Wunder gibt es nicht auf Bestellung. Sackgasse. Wunder stehen in Gottes Macht. Aber mit Von einem neuen Anfang in einer Sack- Gott reden können wir immer. Wir köngasse erzählt buchstäblich der Bibelspruch nen Gottsagen, was wirklich in uns vorfür den Monat Juni. Dieser Spruch, ein geht: Auch Wut, Ärger und Enttäuschung Danklied der Israeliten, versetzt uns zugehören dazu. rück in die Zeit des Alten Testaments: Das Volk Israel, Gottes Volk, war in Ägyp- Für die EM 2016 durften die Fans mitten versklavt worden. Sie mussten unter dichten. Wird Deutschland zum Europaerbärmlichen Bedingungen leben. Die meister, dann wird der Song für viele ein Situation schien ausweglos. Da sendet Jubellied sein. Bleibt das „Wunder“ aus, Gott Mose als Boten zu ihnen. Mose ver- wird er wohl eher zum Klagelied. traut auf die Unterstützung Gottes, nimmt Für Gott dürfen wir unser ganzes eigenes all seinen Mut zusammen und verhandelt Lied komponieren. Strophen mit Freude mit dem ägyptischen Pharao. Er will errei- und Dankbarkeit oder Ärger und Kummer. chen, dass er das Volk ziehen lässt, aber Das haben uns schon die Alten Israeliten der Pharao ist unnachgiebig. Schließlich vorgemacht. greift Gott selbst ein und befreit sein Volk. Gott zieht auf wundersame Weise mit Haben Sie Lust Ihr (Lebens-)Lied für Gott den Israeliten: tagsüber als Wolke, nachts zu dichten? Wie klingt wohl Ihre Strophe als Feuersäule. Tag und Nacht ziehen sie für Gott? durch die Wüste. Ja, selbst die Wüste ist besser als die Verhältnisse in Ägypten! Alice Lorber 3 KinderLeben KinderLeben Kinderbibelwoche in den Osterferien: Feldmann und Lammer – die Geschichte einer Freundschaft Der reiche Kornbauer mauert sich ein. Was wirklich wichtig ist im Leben... ... verhängten wir mit Tüchern, auf denen das zu sehen ist, was nur wichtig zu sein scheint und uns ablenkt. Was ist das Wichtigste im Leben? Geld? Freundschaft? Was macht uns glücklich? Darum ging es in der KiBiWo. Mit der Geschichte von Feldmann und Lammer erlebten wir, wie wichtig es ist, Freundschaften zu schätzen und zu pflegen. Die Geschichten vom reichen Kornbauern und vom guten Hirten wurden mit Holzfiguren erzählt und auch wir machten Hirten und Schafe aus Wolle, außerdem Freundschaftsbänder und natürlich wieder die Osterkerze! Beim Fest am Donnerstag gab es ganz schön viel zu sehen! Und im Abschlussgottesdienst enthüllten wir die wirklich wichtigen Dinge im Leben, die bis dahin mit einem Vorhang verdeckt waren. Auch der kath. Kindergarten Christus König beteiligte sich an der KiBiWo: Hier sind die Bilder und Schafe zu sehen, die dort von den Kindern gebastelt wurden. Übrigens: Zu Broccoli und Schokolade lest Seite 6! Elisabeth Müller 4 JugendLeben GO-KIDS Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten für Kinder von 0 bis 8 Jahren mit ihren Eltern: Samstags um 16 Uhr im Gemeindezentrum Fulerum Nächstes Mal: 18. Juni 10. September Jugendclub im Spirit Im Spirit gibt es wieder einen Jugendclub! Wer Lust hat sich zu treffen, mit Anderen zusammen zu kochen, zu chillen und Musik zu hören, sollte das neue „Spirit” nicht verpassen! Nur für Mädchen! Die Leiterin des Jugendclubs ist Luci Rechmann, Tel. 015164596601. So findet ihr das Spirit: Raadter Straße 79a, an der Kirche vorbei gehen, vor dem Friedhof rechts die Treppe hinunter! Die Mädchengruppe trifft sich weiterhin am Donnerstag von 17.30-19 Uhr und zwar im SPIRIT. Lina und Romina freuen sich auf dich! Infos: Romina Schmitz, Tel. 0173-8905054 Donnerstag von 16.30 - 19.30 Uhr Achtung: Neue Kindergruppe im Spirit! Es gibt eine neue Kindergruppe im Spirit: Stephie Kiene-Lemke und Inga Hirth laden immer am zweiten Donnerstag im Monat Kinder von 6-12 Jahren ein. Hast du Lust auf Spiele, Basteln oder wieder mal eine Disco? Dann bist du hier richtig! Immer von 16-18 Uhr! Termine: Bitte melde dich an, damit wir besser planen können: [email protected] 9. Juni: Spiele 7. Juli: School‘s Out - Disco (Beitrag 2 Euro) 5 Broccoli und Schokolade In der Kinderbibelwoche ging es bekanntlich um die beiden Freunde Feldmann und Lammer. Ihr gemeinsames Lieblingsessen ist Broccoli mit Schokoladensoße. Das wollte bei uns in der KiBiWo niemand probieren. Alle Kinder sagten: Es geht nur Broccoli ODER Schokoladensoße, beides zusammen: NIE! Aber die Kinder im kath. Kindergarten Christus König haben es probiert – echt, ich habe Fotos gesehen, wie Kinder es gegessen haben. Es war wohl wirklich essbar. Eine Woche nach der KiBiWo war ich in Berlin und entdeckte in Kreuzberg diese Aufschrift auf dem Fenster eines Schokoladenladens. Elisabeth Müller 6 Goldkonfirmation 2016 Am 10. April fand die Goldkonfirmation für die Jahrgänge 1965 und 1966 statt. Viele ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden kamen zusammen und feierten ein Wiedersehen – manchmal nach Jahrzehnten. Goldkonfirmation 2017 Im Frühjahr 2017 wird die Goldkonfirmation für den Jahrgang 1967 stattfinden. Das betrifft die folgenden damaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden: Heidi Melches, Angelika Kreitmair, Angelika Schories, Doris Muth, Irmtraud Busch, Jutta Weber, Elsbeth Detering, Gisela Feldmann, Jutta Bertling, Margret Ahlf, Irmtrud Timmers, Gudrun Brechmann, Irmtraud Spillner, Dagmar Marrè, Christel Küsters, Sylvia Rohsius, Regine Mannschatz, Ingrid Malinowski, Karin Dörr, Renate Dörr, Fritz Hildebrand, Rainer Frenzel, Hartmut Weller, Antje Weller, Klaus Peter Lehnhoff, Harald Salewski, Herbert Salewski, Axel Simon, Jochen Ströder, Udo Weusthoff, Jürgen Grosser, Jürgen Franke, Eckhard Westphal, Herbert Ester Wenn Sie zu diesen Personen gehören oder wenn Sie jemanden kennen und wissen, wo er oder sie heute wohnt oder heißt, dann sagen Sie bitte im Gemeindebüro Bescheid: Sie erreichen Frau Seidler unter der Tel.Nr. 7101484 mit A.B. oder per E-Mail: [email protected] Wenn Sie 1967 in einer anderen Gemeinde konfirmiert wurden, aber lieber hier in Haarzopf Ihre Goldkonfirmation feiern möchten, melden Sie sich bitte bei Pfarrerin Elisabeth Müller, Tel. 713877 oder E-Mail: [email protected] Pfarrer David Gabra verabschiedet sich Die erste Erfahrung bleibt immer. Und diese Erfahrung teile ich mit Ihnen in Haarzopf. Nachdem ich 2014 aus Ägypten gekommen bin, habe ich mit und bei Ihnen gearbeitet – die Gemeinde in Haarzopf war meine erste Erfahrung als Pfarrer in Deutschland. Und diese 18 Monate in der Gemeinde in Haarzopf waren eine sehr kostbare Zeit für mich. Bei Ihnen habe ich viel gelernt und viel erlebt: im Gottesdienst, im Seniorenkreis und bei den Seniorengottesdiensten, mit Jugendlichen und mit den Konfirmanden im Unterricht. Ich habe mit Ihnen die guten Zeiten wie bei der Taufe von Kindern, aber auch harte Zeiten, wie bei Beerdigungen, mit Ihnen geteilt. Für Ihr Vertrauen, das Sie mir geschenkt haben, bin ich Ihnen unendlich dankbar. Die gute Gemeinschaft mit Pfarrerin Elisabeth Müller und die Unterstützung des Presbyteriums haben mich immer motiviert. Sie haben mich immer unterstützt, dafür bin ich auch einem jeden von ihnen sehr dankbar. Ich denke, dass diese Erfahrung in mir immer bleiben wird und mich für meinen Dienst hier in Deutschland geprägt hat. Ich war seit Februar 2015 zu 50% in Haarzopf und zu 50% im Weigle-Haus beschäftigt um meine Probezeit zu absolvieren. Diese Zeit neigt sich nun leider dem Ende zu. Ich lade Sie ganz herzlich zu meinem Verabschiedungs-Gottesdienst am Sonntag den 10.07.2016 um 10.30 Uhr im Gemeindezentrum Fulerum ein. Ich freue mich, mit Ihnen dort noch einmal Gottesdienst feiern zu dürfen und werde mich dann von Ihnen persönlich verabschieden. David Gabra 7 „Humor im Chor – Heitere Chormusik, Lieder und Texte“ – so lautet das Motto des für den 26. Juni 2016 im Gemeindezentrum Fulerum geplanten Konzertes. Was verbirgt sich dahinter? Schon seit über 500 Jahren reizt es Komponisten Werke zu schreiben, die entweder durch ihre Textvorlagen oder aber durch die Art des Vortrags humorvollen Charakter haben. Mit den folgenden Werken Carmina curiosa, Heinz Lemmermann (1930 - 2001) Drei Sprechchöre, Johannes Bornmann (*1951) Morgenstern-Lieder, Benedikt Burghardt (*1961) Galgenlieder, Christian Morgenstern (humorvolle Sprechtexte) Capricciata, Adriano Banchieri (1567 - 1643) Die Beredsamkeit, Joseph Haydn (1732 - 1809) Klavierlieder nach Morgenstern-Texten, Paul Graener (1872 - 1944) schlagen Chorgesang, Sologesang mit Klavierbegleitung und humorvolle Sprechtexte durch ihre Stilistik und große Bandbreite einen großen Bogen zum Thema „Humor“ – gleichsam über Jahrhunderte hinweg. Detlef Steffenhagen präsentiert: Die Orgel tanzt Bolero (Ravel) * Menuett (Bach) * Blaue Donau (Strauss) * Toccata a la Samba Sonntag, 4. September 2016, 17.00 Uhr, Essen Erlöserkirche (Bismarckstraße) Mit Videoprojektion des Künstlers im Altarraum! Unser, für seine außergewöhnlichen Konzerte bekannte, ehemaliger Organist Detlef Steffenhagen, wird auch in diesem Jahr wieder in der Essener Erlöserkirche zu Gast sein. Unter dem Motto „Die Orgel tanzt“ zeigt er, dass man auf der Königin der Instrumente nicht nur klassische Fugen spielen kann, sondern sie sich ebenso für furiose Tänze verschiedenster Epochen eignet. Lassen Sie sich überraschen, wie vielfältig der Klang der Orgel sein kann und lernen Sie „Die Königin“ von einer ganz neuen Seite kennen! Während des Konzertes wird das Spiel des Künstlers auf eine Leinwand im Altarraum übertragen, sodass die seltene Möglichkeit besteht, dem Organisten beim „Tanzen“ zuzusehen. Karten zu 12,- Euro gibt es nur an der Abendkasse ab 16.30 Uhr. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Informationen: www.detlef-steffenhagen.de 8 Die Mitglieder des neugewählten Presbyteriums: Volker Steinhage, Beate Grünewald, Luci Rechmann, Maximilian Scholz, Silke Renzelmann, Thomas Schwindt, Elisabeth Müller, Bettina Buch, Olaf Kanksi, Christiane Imhof, Arndt Schloßer. Das neue Presbyterium hat die Arbeit aufgenommen Am 14. Februar wurde in unserer Gemeinde ein neues Presbyterium gewählt. Im Gottesdienst am 6. März wurde dieses neugewählte Presbyterium in sein Amt eingeführt und schon eine Woche später fand die erste Sitzung statt. Inzwischen wurden auch alle Ausschüsse und Ämter besetzt. Als Vorsitzender wurde Olaf Kanski gewählt, als Stellvertretung Christiane Imhof. Zur Finanzkirchmeisterin wurde Bettina Buch gewählt. Als Delegierte für die Kreissynode wurden bestimmt: Olaf Kanski und Silke Renzelmann, als Vertretung Bettina Buch und Volker Steinhage. Folgendermaßen wurden die Ausschüsse besetzt: Finanzausschuss Müller, Buch, Heinen, Imhof, Kanski, Reitz, Renzelmann, Schloßer, Scholz, Schwindt, Steinhage Friedhofsausschuss Heimann, Müller, Ringelmann, Schloßer, Schwindt Diakonieausschuss Grünewald, Müller, Imhof, Renzelmann Personalausschuss Grünewald, Imhof, Kanski, Schwindt Team für die Sitzungsvorbereitung Buch, Müller, Imhof, Kanski Ausschuss für Theologie und Gottesdienst Buch, Renzelmann, Drews, Reitz, Gabra, Imhof, Müller Jugendausschuss Müller, Kanski, Imhof, Rechmann, Scholz, Steinhage Zwei Jugendliche werden noch benannt. Bauausschuss Müller, Heinen, Garlinsky, Ringelmann, Schloßer, Steinhage Für den KiTa-Verband wurden als Vertretung benannt: Müller, Kanski 9 Unsere Veranstaltungen Alle Veranstaltungen im Gemeindezentrum Fulerum Humboldtstraße 167 Frauenkreis der Frauenhilfe Männerstammtisch Mittwochs 17.30 Uhr Frau Brack, Tel. 713757 Frau Brose, Tel. 200025 Frau Kurz, Tel. 713554 01.06.Schloß Moyland Ref.: Team 15.06.Tagesfahrt zum Schloß Moyland 2. Dienstag im Monat 19.00 Uhr im Kaminzimmer Gemeindezentrum Fulerum Ansprechpartner: Dr. Helmut Völcker, Tel. 714769 Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen! 14. 06. Der Islam (der Koran) Ref.: Herr Max Reichardt und Herr Heinz Stöwe Im Juli und August sind aufgrund der Ferien keine Veranstaltungen. Im Juli und August sind aufgrund der Ferien keine Veranstaltungen. 07.09.Der Stieglitz - Vogel des Jahres 2016 13.09. „TAMBORA“ Das Jahr ohne Sommer Vorstellung des Buches von Prof. Wolfgang Behringer Ref.: Helmut Völcker Fröhlicher Seniorenkreis Chor Margarethenhöhe Donnerstags 15.00 Uhr Frau Brose, Tel. 200025 04.06. 23.06. Ausflug 07.07., 21.07.,04.08., 18.08., 01.09. Mittwochs 20.00 - 21.30 Uhr im Gustav-Adolf-Haus, Steile Str. 60a Heidemarie Kuhs Tel. 0151-10060681 E-Mail: [email protected] Gospel-Workshop Heidemarie Kuhs Tel. 0151-10060681 E-Mail: [email protected] Nächster Termin im Herbst! Frauenfrühstück 2. Montag im Monat jeweils 9-11.30 Uhr 13.06., 12.09. Frauenhilfe Mittwochs 14.30 Uhr, Gäste willkommen! Informationen erhalten Sie von Margrit Götze, Tel. 710681 01.06. Schloß Moyland Ref.: Team 08.06. Aktionstag 2016 - Thema: „Für die Ewigkeit-Plastik“ 22.06. Frauen-Wahlrecht/Sufragetten Geplant ist, den Film „Suffragette - Taten statt Worte“ zu zeigen, der ab 16.06.2016 in den Handel kommt. Sollte die Filmvorführung wegen Lieferungsverzögerung nicht möglich sein, wird das Thema als Vortrag dargestellt Ref.: Team 13.07. Die Entwicklung unserer Stadt Essen Teil 2 Ref.: Team 27.07. Stadtrundfahrt Essen Spieletreff In der Regel am 1. Freitag im Monat um 19 Uhr im Kaminraum. AnsprechpartnerInnen: Sonja und Frank Garlinsky, Tel. 470330 03.06., 01.07., 02.09. Die Bibel im Gespräch Ansprechpartnerin Elisabeth Müller In der Regel am 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr im Kaminraum. Wir lesen das Markus-, danach das LukasEvangelium. 02.06., 07.07., 08.09. Diakoniestation Sommerburgstr. 32 Alten- und Krankenpflege, Haushaltshilfe und Beratung Telefon 185 30 94 und 871 51 26 | Fax 185 30 96 | Frau Annette Paßmann [email protected] 10 Adressen und Telefonnummern Gemeindebüro Friedhofsverwaltung Raadter Straße 79 a, 45149 Essen Raadter Straße 79 a, 45149 Essen Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag 9-12 Uhr Öffnungszeiten Montag, Mittwoch, Freitag 9-12 Uhr Frau Heimann Tel. 8718548 mit A.B. oder Dienstag und Donnerstag im Haus der Ev. Kirche, Tel. 2205-523 E-Mail: [email protected] Frau Seidler E-Mail: Tel. 7101484 mit A.B. [email protected] Pfarrerin Pfarrer im Probedienst Pfarrer David Gabra Tel. 47875417 E-Mail: Pfarrerin Elisabeth Müller Ehrenaue 27 Tel. 713877 E-Mail: [email protected] oder 015124116894 [email protected] Kirchenmusiker Michael Drews Tel. 015756167308 E-Mail: [email protected] Küster Elias Sander Tel. 015752047718 E-Mail: [email protected] Kindergarten Humboldtstraße 169 Tel. 718850 E-Mail: [email protected] Presbyterinnen und Presbyter unserer Gemeinde Bettina Buch Sonnenscheinsweg 44 Beate Grünewald Windmühlenstraße 31 Christiane Imhof Hatzper Str. 208 Olaf Kanski Sonderwerkstr. 18 Luci Rechmann An den Friedhöfen 30 Silke Renzelmann Mecklenbecksweg 25 e Arndt Schloßer Am Wünnesberg 42 Maximilian Scholz Hatzper Straße 278 Thomas Schwindt Hobirkheide 18 Volker Steinhage Am Scheidtbusch 31 Tel. 8777089 Tel. 4385211 Tel. 8930854 Tel. 711651 Tel. 61629663 Tel. 763017 Tel. 263307 Tel. 718231 Tel. 7109503 Tel. 4519926 Konto der Gemeinde Sparkasse Essen BIC: SPESDE3E IBAN: DE97360501050003300803 Internetseite: www.kirche-haarzopf.de www.soziale-servicestelle.de Frauenarbeit der ev. Frauenhilfe Essen Das Portal zu allen Diensten, Angeboten, Einrichtungen von Diakonie u. Ev. Kirche in Essen Henriettenstraße 6, 45127 Essen Kreisverband Tel. 22 54 34 ebenfalls: Beratung Müttergenesung Ev. Beratungsstelle Tel. 23 45 67 Möbel- und Kleiderbörse der Diakonie Tel 201 85 85 (Abholung) oder Kleidercontainer Auf‘m Bögel 8 Für Schwangerschaft, Sexualität und Familie Ev. Telefonseelsorge Ev. Hauptstelle für Familien- und Lebensberatung Tel. 0800-111 0 111 Kath. Telefonseelsorge Leitung: Edwin Jabs Graf-Recke-Str. 209 a, 40237 Düsseldorf Tel. 0211/42 47 47 - 5/-64 Tel. 0800-111 0 222 Notruftelefon des Kinderschutzbundes: Tel. 23 40 61 / 40 11 2-0 / 48 53 53 / 35 47 84 Evang. Kirche in Essen: www.kirche-essen.de Evang. Kirche im Rheinland: www.ekir.de Evang. Kirche in Deutschland: www.ekd.de Essener Jugendnotruftelefon: Beratung und Hilfe in Notfällen für Jugendliche und Eltern, 15-19 Uhr Tel. 0800-111 0 333 Telefonnotruf für Suchtgefährdete rund um die Uhr Tel. 40 38 40 11 Sommergottesdienste: Auch abends! Wie bereits im vergangenen Jahr, so gibt es auch in diesem Sommer einen speziellen Gottesdienstplan für die Ferien. Da viele Pfarrer und Pfarrerinnen im Urlaub sind, gibt es Gottesdienste am Vormittag und am Abend, so dass eine Person an einem Sonntag zwei Gottesdienste halten kann. So gibt es in Haarzopf zwei Abendgottesdienste: am 7. und am 21. August. Außerdem dreht sich fleißig das Karussell der beteiligten PfarrerInnen aus den Gemeinden Haarzopf, Margarethenhöhe, Bredeney, Heidhausen und Werden. So haben Sie die seltene Gelegenheit, einmal andere Personen im Gottesdienst zu erleben und ihre Predigten zu hören. Waldgottesdienst am 30. August um 11 Uhr im Nachtigallental Es laden ein: Die evangelischen Gemeinden Essen-Haarzopf und Essen-Margarethenhöhe. Bei Regen findet der Gottesdienst im Gemeindezentrum Fulerum statt. Aktuelle Infos im Internet: www. kirche-haarzopf.de oder unter 0201-7101484. Abschied von Pfarrer David Gabra am 1o. Juli Was, schon vorbei? Ja, die Zeit von Pfarrer Gabra in unserer Gemeinde geht nach den Sommerferien zu Ende, und Urlaub hat er ja auch noch. Viele haben ihn kennen- und schätzen gelernt und hätten ihn gerne weiter bei uns in Haarzopf. Aber er hat nun eine feste Stelle und die Zeit im Erprobungsdienst ist vorbei. Wir verabschieden David Gabra im Gottesdienst am 10. Juli um 10.30 Uhr. Siehe auch Seite 7! Sommerfest bei den Humboldtpinguinen am 3. Juli Wir feiern einen Familiengottesdienst um 10.30 Uhr für Groß und Klein und verabschieden alle Pinguine, die im Sommer in die Schule gehen. Anschließend feiern wir das Sommerfest des Kindergartens! Impressum Hrsg.: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Haarzopf Raadter Str. 79a, 45149 Essen. Auflage: 3.000 – Erscheinungsweise: viermal jährlich. Redaktion: B. Grünewald, E. Müller, E. Reitz. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 21.07.2016 12 Unsere Gottesdienste Datum So 05.06. So 12.06. Fr 17.06. Sa So So So 18.06. 19.06. 26.06. 03.07. So 10.07. So 17.07. Fr 22.07. So So So So Fr 24.07. 31.07. 07.08. 14.08. 19.08. So 21.08. So 28.08. So 04.09. Andere Orte Gemeindezentrum Fulerum 10.30 Eta Reitz 10.30 Elisabeth Müller AmW 16.00 Marie-Juchacz-Haus Alice Lorber AmW 16.00 GO-KIDS 10.30 Eta Reitz 10.30 Elisabeth Müller AmS 10.30 Familiengottesdienst mit dem Kindergarten Elisabeth Müller 10.30 David Gabra AmW 10.30 Carolina Baltes 16.00 Marie-Juchacz-Haus David Gabra AmW 10.30 Elisabeth Müller AmS 10.30 Henny Dirks-Blatt 18.00 Elisabeth Müller AmW 10.30 Klaus Baltes 16.00 Marie-Juchacz-Haus Eta Reitz AmW 18.00 Selma Thiesbonenkamp 10.30 Eta Reitz AmS 11.00 Waldgottesdienst im Nachtigallental Sa 10.09. 16.00 GO-KIDS Gemeindezentrum Fulerum Spätestens 24 Stunden nach einem Gottesdienst finden Sie die Predigt als Text und als Live-Mitschnitt auf unserer Homepage unter www.kirche-haarzopf.de AmW = Abendmahl mit Wein AmS = Abendmahl mit Saft Die Freitagsgottesdienste finden im Marie-Juchacz-Haus, Auf‘m Bögel 8, statt. 13 Neues aus der Kirche So sahen die Holzleimbinder nach dem Einbau aus – und so sehen sie jetzt aus! Die komplette Kirche wurde innen mit Drahtgeflecht verkleidet und hat jetzt etwas von einem märchenhaften Glitzerpalast. Auf diesen Draht wird nun in den kommenden Wochen der Putz aufgetragen. Anschließend muss alles 6-8 Wochen trocknen, und dann können die Malerarbeiten beginnen. Es geht nun also deutlich voran! Leider haben sich in den letzten Bauphasen aber noch etliche Mängel gezeigt, die behoben werden müssen. Die Elektrik zum Beispiel wurde von der Fa. Greb untersucht und hatte eine katastrophale Beurteilung. Ergebnis: Bevor der Putz aufgetragen wird und die Leitungen darunter verschwinden, müssen sie alle erneuert werden. Außerdem müssen das Läutwerk und die Uhr repariert werden, es müssen Risse im Mauerwerk verpresst werden, und um den Außenputz ist es auch nicht gut bestellt. Kurz: Es kommen doch nun noch erhebliche Mehrkosten auf die Gemeinde zu. Das Presbyterium tut alles, um absolut notwendige Kosten von dem zu unterscheiden, was auch später noch gemacht werden kann; aber vieles muss einfach im Zuge der Bauarbeiten erfolgen und kann nicht aufgeschoben werden. Im nächsten Gemeindebrief werden wir Sie über die finanzielle Situation informieren, die bis dahin genauer zu beziffern sein wird. Aber schon jetzt können wir eins sicher sagen: Wir sind weiterhin angewiesen auf Ihre Spenden! Sparkasse Essen: IBAN: DE97360501050003300803 Elisabeth Müller Sammlung Die Sammlung bei der Verteilung des Gemeindebriefes 14 ist bestimmt für die Renovierung der Haarzopfer Kirche.