Handout 7 v2
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Handout 7 Crewtreffen vom 10. November Internet: www.oehlinger.com mail: [email protected] mobile: +43 676 3204771 Kto.: 717 347 173 bei 20 151 Bank Austria Themenübersicht Ergänzend zu organisatorischen Fragen und dem Abstimmen der einzelnen Interessen soll bei den Crewtreffen ein gesundes Basiswissen zur Handhabung des Schiffes vermittelt werden, wobei die Themenbereiche wie folgt umrissen sind: Handout 6 (27.Oktober): Bootskunde: Begriffe, woraus besteht eine Yacht Leinenarbeit: wozu überhaupt, aufschießen, 3 wichtige Knoten Sicherheit an Bord Handout 7 (10. November) Manöver: • Störungseinflüsse: Radeffekt, Wind und Strom, Tipps Dritter • Römisch katholisch An- und Ablegen vor Anker und Mooring • Ankern und frei Schwojen • Längseits gehen • Eindampfen in die Sping • Segel setzten reffen und bergen • Notfälle (MOB, Aufgabe der Yacht) Wind und Wetter Handout 8 (22. November) Navigation • Seekarte: Seemeile, Missweisung • Peilungen • Höhenwinkelmessung • GPS • Augapfelnavigation Seezeichen • Leuchtfeuer • Betonnungssysteme Lichterführung Ausweichregeln Handout 9 (6. Dezember) Allfällige Ergänzungen • Keine Flugkoffer • Wasser & Strom an Bord • Bordklo • Gas im Schiff • Luken an Deck • 1 Hand fürs Schiff Thema Manöver Was ist ein Manöver? An Bord werden alle Tätigkeiten,die die Art der Fortbewegung des Schiffes verändern, als Manöver bezeichnet. Umgelegt auf das Autofahren wären beispielsweise das Ein- und Ausparken oder ein Abbiegevorgang jeweils ein Manöver. Die meisten Manöver laufen auf allen Schiffen immer nach demselben Schema ab und wiederholen sich täglich. Dazu zählen unter anderem das An und Ablegen, Segel setzten und bergen, das Reffen, Wenden Halsen und Ankern. Die Aufgabenverteilung Im Gegensatz zum Autofahren sind für die Bedienung eines Schiffes stets mehrere Crewmitglieder nötig, die Hauptaufgabe des Skippers ist während des Manövers die Koordination der einzelnen Beteiligten und nicht unbedingt das Steuern des Schiffes. Die Vorbesprechung Entscheidend für den Erfolg eines Manövers ist der richtige zeitliche Ablauf der einzelnen Handgriffe. Dieses Zusammenspiel funktioniert nur durch ein kurzes Briefing der gesamten Crew vor dem eigentlichen Manöver. Wichtig ist, dass man nicht nur weiß, was man zu tun hat, sondern auch versteht warum. In der Vorbesprechung bietet sich die beste Gelegenheit Fragen zu stellen. Während des Manövers Vor Beginn eines Manövers sollten alle Unklarheiten ausgeräumt sein und jeder das Ziel und seine Aufgabe kennen, die man ruhig und konzentriert ausführt. Sollten dennoch während eines Manövers Zweifel in einem hochkommen oder man gar nicht weiß was zu ist, dann unbedingt kurz rückfragen. Das ist besser als das Manöver ganz zu verhauen. Fehlverhalten von Neulingen führt selten zu echten Problemsituationen. Halbinformierte die zu wissen meinen wie’s läuft und den ihrer Meinung nach zu erwartenden Kommandos zuvorkommen, sind ein viel größerer Risikofaktor. Änderungen während eines Manövers Ein heikles Thema,…. Vor allem beim Anlegen in einem Hafen kann die Lage vor Ort dazu führen, dass ein Manöver nicht so durchgeführt werden kann wie ursprünglich geplant. In diesen Fällen wird man sich etwas Zeit nehmen, um neu zu beraten. Kommentare Dritter (z.B. von einem am Ufer Stehenden) sind aber dabei nicht als Kommandos misszuverstehen. Es gilt flexibel und ruhig auf die neue Herausforderung zu reagieren. Die Nachbesprechung und der Manöverschluck Ein Manöver wird nach einem alten Seemannsbrauch mit einem Manöverschluck begossen, dabei bietet sich auch die optimale Gelegenheit Erfolge und Fehler auszudiskutieren. Störungseinflüsse Hafenmanöver werden auf Yachten ausschließlich mit Motor, also unter Maschine gefahren. Segel kommen – mit Ausnahme des Notfalls – bei Hafenmanöver nie zum Einsatz. Durch die Einwirkung von Störungseinflüssen wird sich die Manövrierfähigkeit des Schiffes erschweren oder – richtig eingesetzt – auch erleichtern. Eingeschränkte Lenkbarkeit Zur Richtungsänderung verfügt ein Schiff über eine Ruderanlage mit einem Steuer im Cockpit zur Bedienung. Damit ein Schiff auf das Ruder reagiert, muss das Schiff Fahrt durchs Wasser machen. Bei geringen Geschwindigkeiten fällt die Lenkwirkung aus. Keine Bremse Es gibt kein Schiff mit Bremse, ein Schiff ist immer in Bewegung. Man kann lediglich durch eine rückwärts laufende Maschine die Fahrt verringern. Im Gegenzug verliert man die Lenkbarkeit des Schiffes und der Radeffekt kommt voll zur Geltung. Radeffekt Die Schiffsschraube verursacht konstruktionsbedingt neben dem erwünschten Schub in Fahrtrichtung auch immer eine leichte Seitwärtsdrehung. Diese unerwünschte Seitwärtsbewegung macht sich vor allem bei einer Fahrtrichtungsänderung nach Rückwärts bemerkbar. Ursache für den Effekt ist die Schrägstellung der Flügel der Schiffsschraube die seitwärts wie ein Schaufelrad wirkt. Wind und Strömung Der Wind und die Strömung beeinflussen das Fahrtverhalten des Schiffes zusätzlich. Vor allem Seitenwind ist bei Anlegemanöver problematisch, da er das Schiff ebenfalls verdreht, da der Seitenwind stärker auf den Bug einwirkt. Je nach Windrichtung kann der Seitenwind den Radeffekt aufheben oder verstärken. Tiefgang Segelyachten haben einen Bleikiel und benötigen daher eine Mindestwassertiefe. Römisch Katholisch anlegen Vor allem im Mittelmeerraum ist es üblich mit dem Heck zum Steg anzulegen. Diese Art wird römisch katholisch oder italienisch genannt. Das Schiff mit dem Heck voran einzuparken erhöht den Komfort beim einund aussteigen, dafür ist das Anlegen etwas schwieriger und das Cockpit sowie uU. der Salon sind von Land her eher einsehbar. Im Gegensatz dazu wird in der Nord- und Ostsee bevorzugt mit dem Bug voran angelegt. Moorings Um den Bug des Schiffes zu fixieren und so das ganze Schiff vom Ufer fernzuhalten werden in Yachthäfen „Moorings“ ausgelegt. Moorings sind Festmacherleinen, die an einem Betonklotz am Hafengrund befestigt sind und so sicheren Halt gewähren. Sie werden vom Hafen zur Verfügung gestellt und mit einer Holeleine bis zum Steg geführt. Beim Rückwärts einparken wird die Mooring am Heck mit dem Bootshaken entgegen genommen. Die Holeleine bleibt dabei immer am Land befestigt. Der Leine folgend geht man mit dieser bis zum Bug, holt sie dicht und belegt sie an der Bugklampe. Mögliche Probleme: Mooring kommt in die Schiffsschraube, fixieren des Buges dauert relativ lange. Tonnen und Pfosten Dieselbe Funktion wie Moorings erfüllen auch Pfosten, Bojen und Tonnen. Pfosten werden gerne in Regionen mit hohem Tidenhub (Höhenunterschied Ebbe-Flut) eingesetzt. Problematisches „Lassowerfen“: Der Pfosten muss in Rückwärtsfahrt im Vorbeifahren mit der Leine erwischt werden. Buganker Stehen keine der o.g. Hilfseinrichtungen zur Verfügung muss man sich mit dem eigenen Buganker helfen. Gefahr dabei: Der Halt des Ankers ist nicht gesichert, kaum Seitenwindstabilität und wenn mehrere Yachten nebeneinander vor Buganker liegen entsteht leicht ein Ankersalat am Grund. Ankern Der wichtigste Anker einer Yacht ist immer im Ankergeschirr am Bug untergebracht. Neben diesem Buganker, der in der Regel verwendet wird, besitzen Yachten oft auch noch zusätzliche Anker die bei Bedarf zum Einsatz kommen. Der Buganker verfügt über eine elektrische Ankerwinsch die beim heben und senken der Ankerkette hilft. Die Ankerkette selbst ist im Ankerkasten unter Deck in der Bugspitze des Schiffes untergebracht. Die Länge der hinabgelassenen Kette ist durch Markierungen an der Kette ersichtlich oder durch ein Zählwerk ersichtlich. Moderne Anker haben bessere Halteigenschaften als die alt bekannten Stockoder Admiralitätsanker und sehen auch anders aus. Beim Ankern wird immer ein Vielfaches der Wassertiefe an Kette „gesteckt“, die Kettenlänge sollte zumindest die dreifache Wassertiefe betragen. Während dem Ankermanöver fährt man mit dem Schiff langsam rückwärts, um die Kette gerade am Grund auszulegen und den Anker einzugraben. Aus der Kettenlänge ergibt sich der Schwojradius, ein Bereich in dem sich das Schiff frei um den Anker bewegt. Typische Tätigkeiten während eines Anlegemanövers Vor dem Einlaufen in den Hafen macht man sich in einem Hafenhandbuch schlau welche Anlegemöglichkeiten grundsätzlich möglich sind. In der Vorbesprechung einigt man sich auf einen beabsichtigten Liegeplatz und zugehöriger Strategie, uU. auch eine Alternative. Dann werden die Aufgaben verteilt und die Vorbereitungen getroffen: Fender und Leinen vorbereitet evtl. der Anker klargemacht. Im Hafen wird vor dem eigentlichen Anlegen die Lage vor Ort erfasst, mit dem Schiff ein Ringerl gefahren und entschieden ob die beabsichtigte Methode abgeändert werden muss. Eine Änderung der Strategie ist aber in der Regel kein Grund zur Hektik, man kreist in Ruhe im Hafenbecken bis jeder sich neu eingerichtet hat und weiß was er zu tun hat. Während dem Anlegemanöver benötigt man zumindest vier, besser sechs Personen: Der Rudergänger ist „an der Maschine“ und steuert das Schiff. Zwei Personen bedienen die Festmacherleinen, eine weitere kümmert sich um die Mooring. Wenn die Crew groß genug ist, bietet sich an die Tätigkeiten „Mooring entgegennehmen“ und “Mooring an die Bugklampe führen“ zu trennen. Ein weiteres Crewmitglied hält einen Fender bereit, um beim unerwarteten Abtreiben das Schiff vor Beschädigung zu schützen. Sollte es notwendig sein sich von einem anderen Schiff wegzudrücken, dann nur mit dem Fuß an der Fußreling, nie an der Reling selbst oder an der Relingstütze wegdrücken. Gegebenenfalls kann man eine Person vor dem eigentlichen Manöver zur Hilfestellung Land aussetzten. Aufgaben des Ausgesetzten ist das Reichen der Mooring und das rasche Fixieren der Festlacherleinen. Beim römisch katholisch anlegen an einem unbefestigen Ufer muss jemand mit den Landleinen an Land Rudern Längsseits gehen Als Längsseits gehen bezeichnet man die Anlegemethode bei der das Schiff parallel zur Kaimauer zum liegen kommt. Diese Methode ist die einfachste Anlegemethode, der Platzbedarf ist aber vergleichsweise hoch und bei unruhigem Wetter liegt die Yacht nicht besonders gut. An Schiffstankstellen wird immer Längsseits gegangen. Die Fender auf eine Seite, ein Crewmitglied steigt in Bootmitte aus (festhalten an der Want), übernimmt die Festmacherleinen von den 2 Personen an Bug und Heck. Nach dem Anlegen kann man, bei längerer Liegedauer, zusätzliche Leinen ausbringen um das Schiff parallel zum Ufer auszurichten. Eindampfen in die Spring Dieses Manöver dient dem Ablegen eines Schiffes das Längsseits an der Kaimauer liegt. Das Manöver kommt dann zum Einsatz, wenn man nicht einfach nur „geradeaus wegfahren“ kann, sondern durch den Wind oder durch andere Yachten behindert wird. Alle Leinen bis auf die Vorspring werden eingeholt, der Bugbereich gut abgefendert und mit dem Motor leicht voraus gefahren. Da die Vorspring die Vorausfahrt des Schiffes verhindert dreht sich der Bug Richtung Kaimauer. Diese Drehbewegung wird zusätzlich durch das Ruder unterstützt Wenn der Bug in Kontakt mit der Kaimauer kommt ist ganz besonders auf die Abfenderung zu achten, ebenso auf das Ankergeschirr. Hat sich das Schiff weit genug hinausgedreht ändert man die Drehrichtung der Schraube. Durch die Rückwärtsfahrt löst sich der Zug auf die Vorspring und man kann die Leine einholen. Diese Ablegemethode ist vor allem bei auflandigem Wind sehr hilfreich, ebenso wenn man von anderen längsseits liegenden Schiffen „zugeparkt“ wurde. Das Manöver ist bei gewissenhafter Vorbereitung völlig ungefährlich, obwohl man eigentlich „Vollgas gegen die Mauer“ fährt. Wichtig ist neben der zeitlichen Koordination der korrekte Sitz der Fender, uU. ein weggeräumter Buganker und eine Vorspring auf Slip die beim Einholen frei laufen kann. Segel setzen, reffen und bergen Um überhaupt segeln zu können, muss die „Wäsche“ erst einmal rauf. Bedient werden Segel mit Fallen und Schoten, wobei die Fallen für das Auf und Ab und die Schoten für das Links und Rechts zuständig sind. Segel werden daher zuerst mit einem Fall hochgezogen, also gesetzt. Die Fallen werden zur einfacheren Handhabung meistens vom Mast ins Cockpit geführt. Das Wegräumen oder Bergen funktioniert genau umgekehrt wie das Setzen. Wenn der Wind zunimmt, kann es nötig sein die Segelfläche zu verringern, um die Belastung des Riggs (Mast und was dazugehört) zu reduzieren, was sich auch positiv auf die Steuerbarkeit des Schiffes auswirkt. Das Reffen, also das Verringern der Segelfläche, führt kaum zu Geschwindigkeitsreduktionen, sondern vielmehr zu einer erheblichen Reduktion der Belastung. Um das Reffen zu vereinfachen, werden seit einigen Jahren Rollreffsysteme eingesetzt, die auch zum Segelsetzen und bergen verwendet werden. Die Segelfläche kann – vergleichbar mit einem Rollo – stufenlos verringert oder ganz weggerollt werden. Rollreffsysteme für das Vorsegel zählen heutzutage zur Standardausstattung von Yachten; man erkennt sie leicht an der Refftrommel am Bug. Geringere Verbreitung haben Rollreffanlagen für das Großsegel, da diese komplizierter in der Herstellung und daher teurer sind. Ist für das Großsegel keine Rollreffanlage vorhanden, dann kommt ein Bindereff zum Einsatz. Beim Bindereff sind im Großsegel in verschiedenen Höhen kleine Leinen und Ösen eingenäht. Beim Reffvorgang wird das Großsegel mit dem Großfall ein Stück heruntergelassen und dann mit den Reffleinen am Großbaum festgezurrt. Der unterste Teil des Segels liegt dann unbenutzt in einer großen Falte am Großbaum. Mann über Bord Manöver Entdecker der Notsituation schreit laut und deutlich „MANN ÜBER BORD“ Der Entdecker fixiert den Über-Bord-Gegangenen, zeigt mit dem Finger auf Ihn und lässt Ihn nicht aus den Augen Alle kommen sofort an Deck Der Rudergänger oder die Person, die dem Steuerstand am nächsten ist, startet den Motor und leitet das Umkehren ein. Der Navigator oder die Peron die dem Navigationstisch am nächsten ist, markiert die Unglückstelle am GPS mittels der MOB Taste Die Person die dem Heckkorb am nächsten ist wirft sofort den Rettungsring und Blitzboje ins Wasser, uU. auch das Beiboot losbinden. Das Ziel ist den Überbordgegangenen so rasch wie möglich zurück an Bord zu bekommen. Auf komplizierte Segelschulmanöver wird verzichtet:: Maschine starten und umdrehen !! Das Manöver wird immer unter Maschine gefahren Die Fahrt bei Annäherung reduzieren und Maschine in Neutralstellung bringen, sobald man den Verunglückten erreicht hat (Verletzungsgefahr durch drehende Schiffsschraube). Bergen über die Badeleiter oder bei Bewusstlosigkeit mit gesicherter Hilfsperson Wirklich schlimm und lebensbedrohend ist eine Situation, in der man die Unglückstelle nicht genau kennt und der Verunglückte gesucht werden muss. Für eine solche Suche haben die folgenden beiden Suchschemen als besonders effektif erwiesen. Thema Wind und Wetter Großwetterlage Zwischen Hoch- und TiefdruckGebieten entstehen Winde deren Intensität vom Druckunterschied abhängen: desto größer der Druckunterschied desto stärker der Wind. Hochs drehen im Uhrzeigersinn, Tiefs dagegen. Einer flache Druckverteilung bedeutet das, das kaum Druckunterschiede vorhanden sind und daher durch die Großwetterlage keine Winde zu erwarten sind. Lokale Winde Wenn auf Grund der Großwetterlage keine Überregionalen Winde entstehen dann können lokale Winde entstehen. Zu den bekanntesten zählt der Land- bzw. Seewind. Unter Tags wird das Land stärker erhitzt, daher steigt dort die Luft auf und strömt vom See her nach. Nachts dreht sich dieser Kreislauf in schwächerer Ausprägung um. Der Düseneffekt führt zu einem lokalen Anstieg der Windgeschwindigkeit. Der Düseneffekt entsteht an Verengungen – zB zwischen Inseln – oder auch an Kaps. Zusätzlich kann sich der Windeinfallswinkel lokal ändern, dieser Effekt wird das schrahlen des Windes genannt. Wie die rechts stehende Grafik andeutet wird die lokale Windrichtung und -stärke an Kaps stark von der natürlichen Form des Landes beeinflusst. Fallwinde entstehen wenn kalte Luftmassen sich auf einer Seite eines Gebirgskammes hinauf stauen um auf der anderen Seite zu Tal zu sacken. Fallwinde beruhen auf dem Effekt das kalte Luft absinkt. Fallwinde sind meist sehr böig, dh. die Wind-geschwindigkeit variiert stark. Beaufort Skala Zur Klassifizierung von Windgeschwindigkeiten ist die Beaufortskala international üblich. Sie stammt aus der Zeit der Rahsegler und war damals Anhaltspunkt für die optimale Besegelung. Neben der Angabe in Beaufort kann Windgeschwindigkeit auch in km/h oder kn (Knoten = Seemeilen/h) angegeben werden. Für den Seegang existiert ebenfalls eine Klassifizierung die der Beaufortskala zugeordnet werden kann.