Banking-Trojaner-Variante erfragt mehrere iTANs

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Banking-Trojaner-Variante erfragt mehrere iTANs
Berliner Sparkasse
Steigen Sie jetzt auf die smsTAN um!
Aktuell wird ein verstärktes Auftreten eines Banking-Trojaners beobachtet. Dieser Trojaner wird bei der
Anmeldung zum Online-Banking aktiv.
Unter dem Vorwand einer angeblichen "MultiTAN Verifizierung" erfragt das Schadprogramm mehrere iTANs für
vorgegebene Indexnummern. Die iTANs können dabei nicht über die PC-Tastatur eingegeben werden, sondern
müssen auf einem am Bildschirm angezeigten Ziffernblock angeklickt werden.
Das Computer-Notfallteam der Sparkassen-Finanzgruppe rät zu erhöhter Vorsicht. Sollten Sie bei der Anmeldung
zum Online-Banking das zuvor beschriebene, ungewöhnliche Verhalten beobachten, wird empfohlen, den
Rechner durch einen Fachmann untersuchen zu lassen.
Die Berliner Sparkasse wird Sie niemals zur Eingabe einer oder mehrerer Transaktionsnummern ohne
vorliegenden Geschäftsvorfall auffordern.
Sofern Sie bereits Daten auf den betrügerischen Web-Seiten eingegeben haben, setzen Sie sich bzgl. der Sperrung Ihres Online-BankingZugangs umgehend mit der Berliner Sparkasse in Verbindung.
Telefon: 030/869 869 57
E-Mail: [email protected]
Immer wieder befinden sich neue Trojanische Pferde im Umlauf. Diese getarnten, schädlichen Software-Programme simulieren auf dem Rechner
von betroffenen Online-Banking-Kunden folgendes Szenario:
Nach einer regulär wirkenden Anmeldung im Online-Banking bringt die Schadsoftware eine echt wirkende Folgeseite zur Anzeige, die die
Eingabe einer oder mehrerer TANs zum angeblichen Entsperren Ihres Kontos verlangt. Erfassen Sie auf keinen Fall die geforderten PIN
bzw. TANs.
Falls Sie sich nicht sicher sind, dass Sie eine Kontosperre durch dreimalige Falscheingabe der PIN ausgelöst haben, wenden Sie sich an Ihren
Kundenberater oder unsere Online-Banking-Hotline. Erfassen Sie generell nie mehrere TANs für einen einzigen Vorgang, auch nicht für ein
angebliches Freischalten Ihres Online-Banking-Zugangs.