Geschäfts- der Clownsvisite
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Geschäfts- der Clownsvisite
Ausgabe 1 ∙ 09/2014 Geschäfts- Gazette der Clownsvisite Inhaltsverzeichnis Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Neuigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Der historische Weg der roten Nase . . . . . . . 6 Interview mit Marion Hartlap . . . . . . . . . . 9 Impressionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Klinikclowns bei Kindern . . . . . . . . . . . . .11 Klinikclowns bei Senioren . . . . . . . . . . . . 12 Was ist das besondere an uns Clowns? . . . . . 14 Partner und Sponsoren . . . . . . . . . . . . . 16 Einsatzorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Spenden 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Clowns im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . 19 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Gazette, die Gazette (f.) ist eine veraltete und heutzutage eher ironische Bezeichnung für eine Zeitung. Der Begriff leitet sich von der italienischen Gaze(t)ta ab, deren erste Vertreterin das 1536 erschienene Flugblatt Gazetta di Venezia war, das politische Neuigkeiten enthielt. Dessen Name wiederum hatte direkt mit dem Preis, 1 Gazeta, zu tun, damals die kleinste Münze in der Republik Venedig. Quelle: Wikipedia.de 2 Vorwort Liebe Clownsliebhaber, eine ereignisreiche Zeit liegt hinter uns. Nach mehrjähriger engagierter Arbeit für Clownsvisite e.V. hat sich Martina Houben neuen Aufgaben zugewandt. Nach intensiver Suche hat die Clownsvisite seit April 2013 nun eine neue Geschäftsanschrift und Heimat im schönen Wetter (Ruhr) gefunden. Als „strategische Verbündete“ nutzen die beiden gemeinnützigen Vereine Clownsvisite e.V. und Kulturzentrum Lichtburg e.V. nun gemeinsame Büroräume und das Know-how der Mitarbeiter Ines Wegner Cardenas (Mediengestalterin) und Christian Müller-Espey (Geschäftsführung). Neben den regelmäßigen Vereinssitzungen findet seit April auch das Training in den Räumen des Kulturvereins statt. Und auch ein neuer Spielort ließ nicht lange auf sich warten: seit Dezember 2013 besucht die Clownsvisite zweimal monatlich die Bewohner des Hans-Vietor Haus, einer Einrichtung der Ev. Stiftung Volmarstein für körperlich behinderte Erwachsene in Wetter. Auch im Großraum Bonn haben wir Zuwachs bekommen: auf Initiative der Stiftung „Humor hilft heilen“ von Dr. Eckart von Hirschhausen spielen wir in Ko- operation mit den Kölner Klinikclowns e. V. seit November 2013 wöchentlich in der Asklepios Kinderklinik in Sankt Augustin. Die Clownsvisite ist zum Jahresende 2013 im Rhein- und Ruhrgebiet in insgesamt 23 Einrichtungen aktiv: 12 Kinderkrankenhäuser, 6 Altenheime 1 Gerontopsychiatrie, 1 Hospiz, 1 Demenzwohnheim sowie 1 Einrichtung für körperlich behinderte Erwachsene. Nähere Informationen zu unseren Einsatzorten, den Clowns und unserer Arbeit finden Sie in der vorliegenden einmal jährlich erscheinenden Gazette sowie auch auf unserer neu gestalteten Homepage www. clownsvisite.de, die ebenfalls in diesem bewegten Jahr fertig gestellt wurde und aktuell über unsere Arbeit informiert. Dort haben wir auch vier neue Kurzvideos eingestellt, die unUnd all dies ist nur Dank der Un- sere Clowns bei schönem Wetterstützung zahlreicher Freunde ter in Wetter, beim Training und und Förderer der Clownsvisite bei der ersten Visite im Hansmöglich. Dafür, dass auch Sie Vietor Haus zeigen. Bedanken die Überzeugung mittragen, möchten wir uns auch herzlich dass ein herzliches Lachen oder beim Westdeutschen Rundfunk freundliches Lächeln trübe (WDR), der uns die Aufnahmen Stunden der Krankheit oder nach einem Drehtagbesuch zur Einsamkeit für einen Augenblick weiteren Verwendung bereit vergessen machen, möchten wir gestellt hat. uns von Herzen bedanken. Die Clownsvisite ist, so darf ich Es ist ein großes Geschenk, Tag rückblickend feststellen, in diefür Tag erleben zu dürfen, wie sem Jahr ein gutes Stück voranbefreiend ein Lachen wirken gekommen. Bitte begleiten Sie kann. Wir glauben daran, dass uns auf unserem Weg weiter. wir mit unserer Arbeit etwas Kraft und Trost spenden können, Wir wünschen viel Spass beim dass es für den Heilungsprozess Lesen dieser Ausgabe! förderlich sein dürfte, die Welt mit Hoffnung und Zuversicht zu betrachten. Gerne möchten wir uns auch in den nächsten Jahren Thomas Wewers dafür engagieren. 1. Vorsitzender Clownsvisite e. V. 3 Neuigkeiten Neues Büro in Wetter Das Büro der Clownsvisite ist im April 2013 nach Wetter mit unter das Dach des Kulturzentrums Lichtburg gezogen. Dort wurde es auch personell durch Ines Wegner Cardenas und Christian Müller-Espey neu besetzt. Neue Spielstätten Unsere Clowns sind seit November auch im Hans-VietorHaus der Evanglischen Stiftung Volmarstein in Wetter und mit Unterstützung der Stiftung Humor Hilft Heilen in der Kinderklinik Asklepios in St. Augustin unterwegs. 4 Über 1000 Teddys für unsere Clownsvisiten Der Verein Trostteddy e. V. und seine fleissigen Mitstricker/innen haben weit über 1000 selbstgetrickte Teddys und andere Tiere an unseren Verein gespendet. Diese wirklich schönen und individuellen Werke werden durch unsere Clowns auf den Clownsvisiten im ganzen Ruhrgebiet verteilt. Wir danken dem Verein Trostteddy e. V. noch einmal von ganzem Herzen. WDR - Wir waren im Fernsehen Beim Sommerquiz des WDR im Juli 2013 in Köln hat die Clownsvisite nicht viel Geld, aber große Sympathien gewonnen. Stift (Iris DehnerHeld), Schlatge (Holger Voss), Anton (Suvan Schlund) und Christian (Geschäftsführer der Clownsvisite) haben die Clownsvisite launig vertreten. Moderiert wurde das LiveQuiz „Alles auf einen Deckel“ von Matthias Opdenhövel. In besonders schöner Erinnerung werden uns die Filmaufnahmen bleiben, die das Kamera- team für die Homestory gedreht und uns zur weiteren Nutzung zur Verfügung gestellt hat. Es sind daraus vier schöne Filmchen entstanden (Clowns bei der Arbeit, Clowns am See, Clowns im Freibad, Clowns lernen nicht aus), die auf unsere Homepage www. clownsvisite.de zu sehen sind. Viel Spaß beim anschauen!! Wendy zieht zurück in die Heimat Der Liebe wegen und nach Abschluss ihrer Masterarbeit zieht Gaby zurück in Ihre Heimat. Mit einem lachenden und weinenden Auge lassen wir unsere liebe Wendy ziehen und wünschen ihr einen glücklichen Flug zurück in die Slowakei. Kooperation mit der Stiftung Humor Hilft Heilen Es ist Dr. Eckart von Hirschhausen eine Herzensangelegenheit, mit seiner Stiftung „Humor hilft heilen“ Clownsvisiten zu ermöglichen. Dank der großzügigen Spende besuchen seit November 2013 nun zwei Clowns wöchentlich die Kinderstationen der Asklepios-Klinik in Sankt Augustin. Die Visiten werden im Wechsel von den Kölner Klinikclowns e. V. und der Clownsvisite e.V. durchgeführt. Die Clowns sind herzlich empfangen worden und freuen sich mit den Kindern, dass „Humor hilft heilen“ die Besuche möglich macht! Rufus ist nun Clown Wir freuen uns, dass Philipp Regener als Clown Rufus seit 2013 das Clownsvisite-Team verstärkt. Er treibt nun regelmäßig seine Späße in Essen und Oberhausen und das freut uns sehr! Und wisst ihr was: Rufus ist in Spüli verliebt!!! Französische Fortbildung im Kernmünsterland Auch im Jahr 2013 haben sich die Clowns wieder für 4 Tage an einem ruhigen Ort namens Darup versammelt, um sich unter fachkundiger Anleitung auf intensive Weise fortzubilden. Die französische Schauspielerin, Regisseurin und Clownin Sophie Gazel sorgte mit ihrer liebevollen, humorvollen und diszipliniert-strengen Art dafür, dass wir uns noch besser in der Gruppe aufeinander ein- und abstimmen, höchst herausfordernde Sprungspiele nach unzähligen Versuchen endlich gemeinsam meistern und uns gegenseitig zum Lachen bringen konnten. Mit den Mitteln der Improvisation, Gruppenübungen und einem Großteil an Rhythmus haben wir u. a. uns mit der Dramaturgie von Szenen beschäftigt. Das schönste bei einer solchen Fortbildung: wenn die streng tuende Kursleiterin selber ihr Lachen nicht mehr verbergen kann und es ihr vollkommen misslingt, ihre disziplinierte Maske aufrecht zu erhalten. Schön! Clownsnachwuchs Die Clowns Spüli und Rufus haben für Nachwuchs gesorgt, damit die Clowns niemals aussterben. Am 6. März 2013 um 0.24 Uhr ist ihr kleiner Clown Adam zur Welt gekommen. Er war 54 cm groß und 3035 Gramm schwer. 5 Der historische Weg der roten Nase Jeder hat schon mal von ihnen gehört oder gelesen. Manche Menschen sind ihnen sogar schon begegnet. Die Rede ist von den bunt und seltsam gekleideten Clowns, die in den letzten Jahren immer häufiger in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen, wie Altenpflegeheimen, Heimen für Demenzkranke etc. anzutreffen sind. Clownsvisite e. V. gibt es nun mittlerweile 11 Jahre. Genau genommen allerdings, besuchen die Clowns schon 6 länger die Kinder und älteren Menschen in den Kliniken und Einrichtungen und ganz neu ist das Konzept vom Lachen im Krankenhaus nicht. Schon vor Hunderten von Jahren besuchten Geschichtenerzähler, Musiker und Narren die damaligen Orte von Kranken. "Clownsvisite e. V. gibt es nun mittlerweile 11 Jahre." Am Anfang des 20. Jahrhunderts verkleideten sich in Wien Krankenpfleger als Clowns, um Schmerz und Ängste bei Kindern zumindest kurzfristig vergessen zu lassen. Im Jahre 1985 begann Michael Christensen, ein Comedian aus den USA, aufgrund persönlicher Betroffenheit, in einem Krankenhaus in New York als Clown zu arbeiten. Er begründete im weiteren Verlauf „THE BIG APPLE CIRCUS CLOWN CARE UNIT“. Dieser ist mittlerweile in mehreren Bundesstaaten tätig und bekannt als „Die Clownsdoktoren“. Kurze Zeit später, 1987 entwickelte Prof. M. Katz, Chef einer Kinderklinik im Presbyterien Hospital New York ein Konzept und die Idee der Klinikclowns war geboren. Der Erfolg war sichtlich erkennbar, die Kinder reagierten positiv auf die Besuche der Clowns, auch bei schwerkranken Patienten brachte der bunte Besuch Erleichterung. "Die Clowns waren im Klinikalltag nicht mehr wegzudenken." In Österreich begann zur gleichen Zeit ein Clownspärchen im Allgemeinen Krankenhaus. 1993 startete ein Projekt in der Universitätsklinik A. Z. Jette in Brüssel, das noch heute aktiv ist. Auch in Holland, Frankreich und in Deutschland gab es immer mehr Unterstützer und Stiftungen, die diese Arbeit möglich machten. 1997 kamen die Clowns dann mit Hilde Cromheecke, die Mitbegründerin des Projektes in Brüssel war, endlich nach Deutschland. Nun begann die Arbeit auch hier in NRW im Clemenshospital in Münster. Im Jahre 2000 gründete sich eine Gruppe von Clowns die von dem Die Clowns waren im Klinikalltag Verein Herzenswünsche aus nicht mehr wegzudenken. Anfang der 90er Jahre brachte Laura Fern- Münster finanziert wurden, um andez, die noch mit dem Begründer Kinder in den Kliniken zu besuchen. Die Anschubfinanzierung Michael Christensen angefangen hatte zu arbeiten, die Idee direkt war zeitlich begrenzt und die aus Amerika nach Wiesbaden und Spendeneinnahmen verringerten gründetet dort einen Clownspool. sich drastisch. "Clownsvisite sollten wir werden. Wir waren geboren." Die Clowns hatten nun keinen Unterstützer mehr und beschlossen ein „echter und eigener Verein“ zu werden. Da gab es einige Dinge zu beachten. Es wurde sich mit einem Notar und einem Anwalt getroffen! Namen wurden gesucht, verworfen und schließlich und letztlich doch gefunden. Clownsvisite sollten wir werden. Wir waren geboren! Und so begegnet man ihnen immer häufiger, diesen bunten, seltsam gekleideten Leuten, die komische Namen haben und Menschen, egal ob groß, klein, alt oder jung besuchen…überall! Silke Eumann 7 Organigramm Clownsvisite e. V. Vorstand Clownsplenum Kassenprüfer Spielorte Qualitätssicherung Organisation Finanzen Öffentlichkeitsarbeit - Kinderkliniken - Senioreneinrichtungen - Gerontopsychiatrie - Einrichtungen für Menschen m. Behinderungen - Künstlerische Leitung - Supervisionen - Regelmäßige Clownstrainings - Coaching vor Ort - Kompaktseminar 1 Woche im Jahr - Geschäftsstelle in Wetter - Homepagepflege - Buchhaltung - Steuerberatung - Grafik - Arbeitsgruppen im Verein - Finanzierung von Einsätzen - Fördervereine - Spender - Partner - Fundraising (Snak Appeal) - Webseite - Gazette - Geschäftsgazette - Youtube - Öffentliche Auftritte - Pressearbeit Alle Clowns arbeiten als selbstständige Künstler, die auch außerhalb des Vereins tätig sind und an privaten Fort- und Weiterbildungen teilnehmen. 8 Interview mit Marion Hartlap Wie bist Du auf die Idee gekommen Clowns zu engagieren? „Da fragste jetzt was. Ach, das ist jetzt so lange her. Ich hab das irgendwo gelesen. Das weiß ich jetzt nicht mehr. Auf alle Fälle hatten wir einen Gesprächstermin - mit Andreas Hartmann und Hilde Cromheecke war das damals - und einen Probelauf haben wir gemacht. Alles hat überzeugt.“ Das freut die Fragestellerin sehr, denn sie hat vor 10 Jahren mit Mücke hier angefangen und war von Anfang an dabei. `Wann sind die Clowns wieder da?` Dann kommen wir! Das Besondere ist, dass Ihr auf die einzelnen Kinder und auf ihre Krankheiten individuell komplett eingeht." Warum ist das Jahr 2014 ein besonderes für Dich in Bezug auf die Clownsvisiten? „Es gibt 10 Jahre die Clowns auf der Kinderstation des Elisabethkrankenhauses. Und unser Verein - da bin ich Gründungsmitglied - hieß dreiundzwanzig Jahre lang Pumuckls Freunde e. V., vor zwei Jahren haben Wie schaffst Du es Clownsvisite wir uns aus urheberrechtlichen seit nun 10 Jahren zu 100% zu Gründen entschieden, den finanzieren? Woher nimmst Du Namen zu ändern. Also hat der die Kraft? Was motiviert Dich? Verein Ellis Freunde e. V. im Jahr „Das ist eine gute Frage. Es ist 2014 sein 25jähriges Jubiläum. nicht immer leicht. Du weißt Das wird sicherlich gefeiert, in wie ich arbeite. Immer am welcher Form auch immer." Ball bleiben, immer aktiv die Station zeigen, immer aktiv Dann scheinst Du vermutlich die Clowns zeigen. Wir sind irgend etwas richtig zu machen? einfach komplett auf Spenden „Ich bin einfach von Anfang angewiesen. an dabei, als die Station sich Ich bin für jede Unterstützung noch im Keller befand. Ich dankbar. Es macht natürlich habe in den Jahren viel erlebt. auch Spaß, sonst ginge es Die Arbeit für die Kinder ist nicht. Wir wollen auf Euch mein Motor, das treibt mich einfach nicht verzichten.“ an, das ist einfach ein Teil von mir, auf den ich nur ungern Gab es Rückmeldungen von verzichten möchte.“ Patienten? Mitarbeitern? Was Sie lacht. ist das Besondere für Dich, was "Wer sich für unsere Arbeit inden Clownseinsatz ausmacht? teressiert, kann sich jederzeit „Die Kids sind begeistert. Alle die Station im Elisabethkrananderen auch. Oft wird gefragt: kenhaus ansehen." Anmerkung der Fragenden: Marion Hartlap leistet seit Jahren unglaubliches und fegt ebenso engagiert jede Ehrung einfach vom Tisch, es gehe ihr um die Kinder – Punkt! Gibt es etwas, was Dir zum Thema Clowns im Elisabethkrankenhaus Essen wichtig ist zu sagen und was ich Dich bisher noch nicht gefragt habe? „Da kannst Du in 1000 Worten immer dasselbe schreiben: Ich bin davon überzeugt und alle anderen auch.“ Vielen Dank an Frau Hartlap für das Interview! Anja Balzer Marion Hartlap... ∙ ist Vorsitzende des Vereins Ellis Freunde ∙ wurde mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt ∙ ist eine großartige Frau www.ellis-freunde.de 9 Impressionen 10 Klinikclowns bei Kindern: Schleudertrauma Ruben sitzt in seinem Bett, Schläuche führen zu ihm hin und von ihm weg. Seine Mama sitzt neben ihm, hält seine Hand. Schwach sieht Ruben aus, sein Gesicht ist geschwollen. Flocke tänzelt ins Zimmer, Pampel dackelt hinterher. Er ist müde und schlapp. Ruben kennt Flocke und Pampel gut. Er streckt seine Hand aus, um Pampel zu begrüßen. Pampel streckt ihm seinen Finger entgegen, Ruben greift zu und schüttelt Pampels Finger ein wenig hin und her. Pampels Finger und Hand wackeln ein bisschen, doch sein ganzer Körper schleudert herum. Pampel stöhnt, Ruben staunt. Ruben lässt Pampels Finger los und Pampel wirbelt durchs Zimmer, landet zwischen Infusionsständer und Nachttisch. »Mensch Ruben«, sagt Flocke, »bist du stark.« »Ja«, sagt Ruben und nickt. Pampel hat sich aufgerappelt. »Tschüss Ruben«, sagt er und streckt Ruben zum Abschied seine Hand entgegen. Ruben greift zu und schleudert Pampel wieder hin und her, lacht »Wow! Ruben!«, sagt Pampel, und lässt dann los. Pampel landet »Stark!«. »Ja«, haucht Ruben, an der Wand, quer übern Tisch. »stark« Pampel winkt lieber zum Abschied. »Ich geh mal Flocke »Pampel? Alles in Ordnung?«, suchen.« »Danke«, sagt Rubens fragt Flocke. »Ja«, sagt Pampel, Mama. der immer noch an der Wand Thomas Wewers klebt. »Mir geht es gut. Ruben, du bist echt stark.« »Noch mal«, sagt Ruben. Pampel schält sich von der Wand und lässt sich wieder von Ruben durch die Gegend schleudern. Flocke fängt Pampel auf. »Flocke«, sagt Pampel keuchend, »sag du mal Ruben auf Wiedersehen.« »Ja«, ruft Ruben, »Flocke.« Kaum hat Ruben Flockes Hand ergriffen, wird sie durch das Zimmer gewirbelt. Flocke quietscht auf und kreiselt aus dem Zimmer heraus. Alle hören sie noch quietschen, als sie schon lange nicht mehr zu sehen ist. 11 Klinikclowns bei Senioren Zeit. Es braucht manchmal einen Moment länger, um in Kontakt zu kommen. Das bringt uns zur Entschleunigung. Herausforderung und Genuss zugleich. Weniger ist hier oft mehr. Und es gibt kein Ziel! Unsere Arbeit - der Kontakt mit den alten Menschen - ist nicht zweckgebunden. Es gibt auch nichts zu tun. Das, was geschieht, geschieht gerade dadurch, dass wir nicht darauf aus sind. Das ist für beide Seiten entspannend und gibt im Miteinander eine große Freiheit. Seit einigen Jahren gehen wir Klinikclowns auch in Pflege- und Wohneinrichtungen für Senioren. Die Nachfrage in diesem Bereich steigt stetig. In wöchentlichen, 14tägigen oder monatlichen Einheiten gehen wir von Zimmer zu Zimmer bzw. besuchen die BewohnerInnen in den Gemeinschaftsräumen, nachdem wir vom Betreuungspersonal eine Übergabe bekommen haben. Utensilien), auf das wir uns beziehen können? Gibt es Vorlieben? Je nach Situation bespielen wir nach der "normalen Begrüßung" das Zimmer clownesk und imaginativ, lassen uns von der Familie und von Früher erzählen, singen gemeinsam, spielen ein Instrument, … Bei schlechter Ansprache nehmen wir direkten Kontakt über die Augen oder die Berührung auf, summen, singen bzw. sind einfach nur da. "Das, was geschieht, geschieht gerade dadurch, dass wir nicht darauf aus sind. " Da erfahren wir, wie es den einzelnen Personen geht, und ob etwas Besonderes anliegt. Im Zimmer angekommen stellen wir uns ganz auf die vorgefundene Situation ein und sind sehr aufmerksam: Ist Frau Müller direkt ansprechbar? Ist Besuch im Anders als im Krankenhaus Zimmer? Wie sieht das Zimmer aus? Gibt es Persönliches (Fotos, nehmen wir uns hier viel mehr 12 Gerade durch den "zweckfreien Raum" können unvorhergesehene, heilsame Momente entstehen. Und wer nicht möchte, braucht auch nicht. Dann gehen wir gleich wieder. Kostüm, Schminke und rote Nase erlauben uns den direkten, physischen Kontakt und so manche freundliche Grenzüberschreitung. Das Kostüm kann auch schon ein gutes Einstiegsthema sein: "So eine Lederhose hatte ich als Kind auch. Die habe ich geliebt." In der Emotionalität können wir uns mit dem Gegenüber verbinden. Oft werden wir gar nicht als Clowns erkannt, sondern stehen für die Enkel oder andere Angehörige. Wer wir nun gerade sind spielt im Grunde auch eine untergeordnete Rolle. Der posi- tive Kontakt und die Aufmerksamkeit sind ausschlaggebend. Durch unsere Figur können wir in die Welt des Gegenübers eintauchen und immer mal wieder eine Brücke in die Realität, ins Jetzt, schlagen. "Wir bringen Leichtigkeit im Sein und Tun." "Sie verbinden Einfühlungsvermögen, Beobachtungsgabe und menschliche Reife mit handwerklichem "clownischen" Können und künstlerischem Talent" schrieb vor kurzem ein Journalist über unsere Arbeit. Das trifft es ganz gut. Wir bringen Leichtigkeit im Sein und Tun. Persönlichkeiten ein langes Leben gelebt, Vieles erlebt, Fähigkeiten entwickelt, Erfahrungen gemacht, die sie haben einzigartig werden lassen. Da möchten wir uns andocken. Wenn uns das gelingt, haben wir eine gute Zeit miteinander - mit Freude, Tränen, Stille, Aktion, Poesie und gegenseitigem Staunen. "Die Clowns! Ihr Schätzelein. Nee, watt schön." Ein Ereignis aus einer Einrichtung: Wir möchten in das Zimmer von Frau Melchior (Name geändert) gehen. Das Pflegepersonal gibt uns die Information "Das wird wahrscheinlich nichts bringen. Sie bekommt Wir versuchen den Senioren auf nicht mehr viel mit." Doch wir Augenhöhe und würdevoll zu be- gehen trotzdem. Die Frau, sehr gegnen. Schließlich haben diese schmal, liegt zusammenge- krümmt im Bett. Unser erster Eindruck bestätigt die Einschätzung der Pflege. Doch als Frau Melchior uns sieht, verändert sich die Situation grundlegend: Sie ist plötzlich ganz wach, bewegt sich im Bett und begrüßt uns überschwänglich: "Die Clowns! Ihr Schätzelein. Nee, watt schön. Ach, dass ihr mich besuchen kommt." Freudentränen laufen über ihre Wangen. Wir sind so überrascht, dass auch uns die Rührung voll erwischt. Alle drei genießen wir die Freude aneinander - sonst passiert nichts. Dann sagt Frau Melchior plötzlich: "So, jetzt geht ihr wieder raus und macht die Anderen genauso glücklich wie mich." Suvan Schlund Clown Anton 13 Was ist das Besondere an uns Clowns? Als es vor Jahren ein Casting bei Clownsvisite gab, wurde ich von 2 Kollegen dazu eingeladen. Ich war zwar schon Fördermitglied bei CV – weil ich das ja auch irgendwie gut fand, was Holger da erzählt hatte – die Sache mit den Besuchen bei kranken Kindern, aber ansonsten hatte ich mit Clowns nichts am Hut. Ich kannte bis dato nur Stephen Kings „ES“ und die „Torten-ins–Gesicht“ und „Fußtritt-in-den Po“-Clowns aus dem Zirkus, oftmals irre überschminkt und schrill. Bäh! - das wollte ich nicht. Außerdem hatte ich persönlich von Clownerie an sich tatsächlich keine Ahnung. Das sei bei CV anders, sensibel müsse man sein, improvisieren müsse man können und im Moment nehmen, was da ist. Eben nicht einen drüber, sondern mitten drin. Kreativität, Mut, Phantasie und Lust am Kontakt mit Menschen müsse man haben und das hätte ich ja wohl. Beseelt von dem schönen Kompliment an meine bisherige Arbeit dachte ich: Nun ja, war ich selbst um die letzte Jahrtausendwende – herrlich, wie das klingt! – an Krebs erkrankt und nach diversen Therapien wieder gesundet, wusste ich doch, was als Patient da so für Gefühle mit einem Achterbahn fahren kön- 14 nen. Also ging ich zum Casting. Zum Glück! Somit kann ich mich heute an einen der schönsten Improvisations-Theater-Workshops mit Hand und Fuß mit tollen professionellen Kollegen und der Leitung des damaligen künstlerischen Leiters Andreas Hartmann erinnern. Hilde Cromheecke suchte seinerzeit für ein neues Krankenhaus eine Partnerin und fand mich. Wir sind "Empty pocket"-Clowns. Das heißt wir kommen ohne Plan und feste Story ins Zimmer – klopfen an und schauen was da ist. Leere Taschen meint die Ebene im übertragenen Sinne, denn einige von uns haben natürlich Taschen mit ihren Kuscheltieren, Ballons oder Musikinstrumenten dabei. Die Aufgabe: die Atmosphäre für einen Moment lang zu verschönern. Das kann mal eine Geschichte im Duo sein und das Kind guckt nur zu, oder ein Clown beschäftigt sich mit den Angehörigen, einer mit dem Kind. Mal ist es lustig, mal beruhigend, mal berührend, mal anarchisch chaotisch und laut, mal poetisch – je nach dem, was gebraucht wird. Keiner unserer Clowns gleicht dem anderen: einer kann jonglieren, eine andere macht Musik oder singt, mancher kann zaubern oder tanzen. Geschichten erzählen und närrisch sein kön- nen wir alle. Wir lieben unsere Arbeit, es ist kein Job wie jeder andere. Es geht uns um den Kontakt zu den Menschen. Das macht es zu etwas sehr Besonderem. Wer auch immer uns begegnet: Ärzte, Pflegepersonal, Hausdienstleister, Reinigungskräfte, Handwerker, Angehörige und Patienten: es ist immer anders und immer kostbar. Es wird von Clownsvisite eine Qualitätssicherung unserer Arbeit in den Kliniken gewährleistet. Wir bilden uns kontinuierlich gemeinsam als Verein fort. Wir trainieren einmal im Monat, werden regelmäßig gecoacht, machen regelmäßig Supervision und machen eine Kompaktwoche pro Jahr, wo ein externer Lehrer uns zu speziellen Themen unterrichtet. Wir sind im Dachverband organisiert – auch da gibt es regelmäßig Fortbildungsangebote. Dazu kommen noch die Fortbildungen, die jeder privat von sich heraus zusätzlich macht. Warum gehen wir zu zweit? Weil: ein Freeuuund, ein guter Freuuund, das ist das beste, was es gibt auf der Welt! Ein etwas flaspiger Einstieg, aber es stimmt. Wir arbeiten viel mit dem Prinzip: Rot-Weiß. Das hat nichts mit Pommes Schranke zu tun. Es ist eine Technik, die beim Duospiel mit dem Partner sehr hilfreich ist. Es ist das "Ernie und Bert"- Prinzip: der eine ist der weiße Clown, er weiß Bescheid, oder zumindest glaubt er das, er macht den Kontakt zum Kind, er passt auf und kennt „die Regeln“, er ist so etwas wie der Chef. Der rote Clown ist der „dumme August“, er ist naiv, mutig, grenzenlos und macht einfach – das geht, weil ja der weiße Kollege aufpasst. Freiheit und Kreativität braucht einen Rahmen, der weiße Clown gewährleistet das. Schüchterne Patienten können erst einmal gucken, denn die Interaktion findet ja zwischen den Clowns statt. Im idealen Fall gehen ein Mann und eine Frau zusammen, so ist das Spiel flexibler. In jedem Fall sind wir Clowns die einzigen im Krankenhaus, die von den Patienten nichts wollen. Uns darf man auch rausschicken, es besteht weder Clowns- noch Lachzwang. So beschreibe ich Clownsvisite in wenigen Sätzen: Clownsvisite ist ein Verein von kompetenten, sensiblen, professionell ausgebildeten Schauspielern mit hoher sozialer Kompetenz. Dieser Verein schult permanent die Kommunikationsfähigkeiten, das spielerische Handwerkszeug aller aktiven Mitglieder, um dort, wo es vielleicht nicht üblich, aber sehr nötig ist, Humor, Leichtigkeit, Freude, Intensität, Gefühle und Lebendigkeit zu fördern und zu erhalten. Wie ein angenehmer Sonnenstrahl oder eine frische Brise kurz zu berühren und die Atmosphäre im Krankenzimmer oder in Begegnungen mit Patienten und anderen Menschen im Krankenhaus zu verschönern – oder um das vorhandene Schöne dort einen Augenblick lang spürbarer zu machen. Innerbetrieblich ist Clownsvisite das, was es eben ist, wenn Menschen offen und ehrlich im Umgang mit sich und den anderen lernen, leben und außenwirksam aus dem Stehgreif heraus impulsiv arbeiten. Der Zusammenschluss verschiedener Persönlichkeiten, oder eben Menschen, die verschiedenste Rollen in ihrem und dem Leben anderer spielen von jetzt noch Punkrockanarchist oder gleich schon wieder eben geduldiger, detailverliebter Beamter. Einerseits ist man ein verspielter, alberner Narr, der seinen Gefühlen Ausdruck verleiht, der Antennen für Stimmungen hat, die er eigenverantwortlich aufnimmt - nach gut Dünken transformiert oder andererseits zu vermeintlich destruktivem depressiven Chaoten ohne Struktur und Sicherheitsseil. Mal egoistisch, fast schon unverschämt, mal empathisch bis zur Selbstaufgabe. Mal laut, mal leise, mal hart, mal zart. Der bunteste Sack Flöhe, in einem soliden Sack von angenehmer Qualität und Faser, den ich je gesehen habe und ich? - mitten drin. Wo gibt es die Möglichkeit sich zum Klinikclown ausbilden zu lassen? Jeder von uns hat eine persönliche Karriere und Ausbildung. Schauspielschule, Clownsschule, Theaterpädagigik etc. Es gibt ihn nicht, den Schablonenweg zum Klinikclown. An dieser Stelle sei Interessierten allerdings 3 Adressen empfohlen: 1. Linie Sieben u. a. Ausbildung in Hamm/Westf. www.liniesieben.de 2. TuT - Schule für Tanz, Clown & Theater, Hannover www.das-tut.de 3. BuBuBü - Buntes Bundes Bündnis - Clowns in Kliniken und Seniorenheimen e.V., Friedberg (Hessen) www.bububue.de Anja Balzer Clown Spüli 15 Partner und Förderer Children for a better World e. V. GO! Essen Round Table Dortmund Clownsvisite e. V. Hilfsfond Rest Cent der Mitarbeiter des E.ON Energie Konzern Snak Appeal Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e. V. Soroptimistinnen Dortmund Henri Thaler e. V. Sparkasse Dortmund Dumckestiftung Ellis Freunde e.V. Förderverein der Kinderkliniken im Elisabeth-Krankenhaus Essen Elterninitiative krebskranker Kinder an der Vestischen Kinderklinik Datteln e.V. Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V. Dortmund Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. Inge Pisters IMS Schmiedeprodukte AG Kleiderkammer Brambauer Dortmund Stadt Lünen Restcent der Mitatbeiter Stiftung Humor hilft Heilen Kölner Klinikclowns e. V. Stiftung Universitätsmedizin Essen Kulturzentrum Lichtburg e. V. Trostteddy e. V. Lederer GmbH Volkswohl Bund Versicherungen Medizintechnik Vertriebs GmbH Rotary Club Gelsenkirchen Zentrum für Kinderheilkunde der Universität Bonn Abt. Hämatologie/Onkologie Rotary Club Moers Und viele mehr... E.ON AG Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V. Förderverein Kinderklinik mit Herz e.V., Gelsenkirchen Förderverein der Kinderklinik Ahlen Förderverein Pro Kinderklinik e.V., Bottrop Gemeinnütziger Förderverein Kinderklinik und Baby-Notarztwagen Lüdenscheid e.V. 16 Karte von Nordrhein-Westfalen mit unseren Einsatzorten Einsatzorte Unser Verein Clownsvisite e. V. besteht seit 2003 und ist Gründungsmitglied im Dachverband für Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e. V. Unsere 15 professionellen Clowns sind regelmäßig »auf Visite« in 14 Kinderkrankenhäusern, 7 Seniorenheimen, 1 Einrichtung für Menschen mit Behinderung und 1 Hospiz. St. Franziskus-Hospital Kinderklinik Robert-Koch-Straße 55 59227 Ahlen Seniorenstift Baumberge Darfelder Straße 44 48727 Billerbeck Alten- und Pflegeheime der Stadt Bochum Haus An der Bayernstraße Bayernstraße 3-7 44793 Bochum Universitätsklinikum Bonn Zentrum für Kinderheilkunde Abt. Hämatologie/Onkologie Adenauerallee 119 53113 Bonn Vestische Kinder- und Jugendklinik (Universität Witten/Herdecke) Dr.-Friedrich-Steiner-Straße 5 45711 Datteln Altenheim Wilhelm-Langemann-Haus Mühlenbergstr. 15 58540 Meinerzhagen Klinikum Dortmund gGmbH Kinderklinik Beurhausstr 40 44137 Dortmund Krankenhaus Bethanien Moers Klinik für Kinder- & Jugendmedizin Bethanienstr. 21 47441 Moers LWL-Klinik Dortmund Gerontopsychiatrie Marsbruchstr. 179 44287 Dortmund Caritas-Zentrum Sterkrade Seniorenzentrum Kantstr. 17 46145 Oberhausen Elisabeth Krankenhaus Klinik für Kinder- & Jugendmedizin Klara-Kopp-Weg 1 45138 Essen Fliedner Krankenhaus Ratingen Haus Bethesda Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz Thunesweg 58 40885 Ratingen Universitätsklinikum Essen Zentrum für Kinderheilkunde Hufelandstraße 55 45122 Essen Hospiz Arche Noah Virchowstraße 120 45886 Gelsenkirchen Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH Adenauerallee 30 45894 Gelsenkirchen Marienhospital Bottrop gGmbH Klinik für Kinder- & Jugendmedizin Marienhospital Gelsenkirchen Josef-Albers-Straße 70 Virchowstr. 122 46236 Bottrop 45886 Gelsenkirchen Seniorenstift Alte Weberei Grimpingstraße 11 48653 Coesfeld Asklepios Klinik Sankt Augustin Fachklinik für konservative und operative Kindermedizin Arnold-Janssen Str. 29 53757 Sankt Augustin Evangelische Stiftung Volmarstein Hans-Vietor-Haus Hartmannstr. 9 58300 Wetter /Ruhr Seniorenheim St. Josef Diestedder Straße 4 59329 Wadersloh Märkische Kliniken GmbH Klinikum Lüdenscheid Klinik für Kinder- & Jugendmedizin Paulmannshöher Str. 14 58515 Lüdenscheid 17 Spenden 2013 Im Jahr 2013 haben wir als gemeinnütziger Verein zur Durchführung unserer Clownsvisiten in verschiedenen Einrichtungen Spenden von Privatpersonen, Firmen, Fördervereinen und anderen Einrichtungen erhalten. Diese betragen für das Jahr 2013 144.102,34 €. Es gibt auch Spielorte, die direkt mit unseren selbstständigen Clowns abrechnen. Diese „Direktzahlungen“ belaufen sich im Jahr 2013 auf weitere 83.300,00 €. Insgesamt betrachtet haben im Jahr 2013 somit 227.902,34 € für 1.362 Clownsvisiten in 23 Einrichtungen in NRW gesorgt. Aktuell engagieren sich15 professionelle Clowns im Verein und sorgen mit viel Engagement und Herz für anregende, berührende und bunte Momente. + 144.102,34 € Spenden an Clownsvisite + durch Fördervereine + 83.300,00 € Direktzahler = 227.902,34 € Gesamtspenden für 1.362 Clownseinsätze in 23 Einrichtungen in NRW Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung. Ohne Sie wäre unsere Arbeit nicht möglich. 18 Clowns im Überblick Anton Antonella Ursel Penkl Silke Eumann Alice Völlings Klara Knolle Lilly Lisette Suvan Schlund Flocke Frieda Eva Paulus Bernd Witte Mieke Stoffelen E. Bohren-Harjes Mozarella Danilo Bürki Pampel Thomas Wewers Schlatge Stift Spüli Rufus Wolke Anja Balzer Philipp Regener Holger Voss Iris Dehner-Held David Hentschel 19 Impressum Clownsvisite e. V. Kaiserstraße 94 58300 Wetter (Ruhr) Tel.: 0 23 35 - 91 36 68 Fax: 0 23 35 - 91 36 69 www.clownsvisite.de [email protected] Redaktion und Gestaltung: Team Öffentlichkeitsarbeit Clownsvisite e. V. Lachen ist die beste Medizin Lachen allein macht gewiss nicht gesund – doch es kann den Heilungsprozess positiv unterstützen. Wo Klinikclowns auftreten, tritt Leichtigkeit ein. Sie wecken Spaß und Lebensfreude. Sie nehmen Angst und bringen Zuversicht. Fotos: © 2014 Clownsvisite e. V. S. 8 / S. 9 Bettina Engel-Albustin www.fotoagentur-ruhr-moers.de Mitglied im www.dachverband-clowns.de 20 Spendenkonto: Clownsvisite e. V. Sparkasse Dortmund BIC: DORTDE33XXX IBAN: DE 63 440 501 990 401 01 34 82 Konto-Nr.: 401 013 482 BLZ: 440 501 99 Sparkasse Dortmund