LZ-25 Jahre Rudolf S.. - Rudolf Steiner Schule Lüneburg

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°Lokales°
Sonnabend/Sonntag, 11. September 2010 · Nr. 212
°Sonderveröffentlichung: 25 jahre Rudolf Steiner Schule
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Die Bio-Kochkultur
wünscht der
Rudolf-Steiner-Schule
Lüneburg zum 25-jährigem
Bestehen alles Gute!
Wir freuen uns auf
eine weiterhin gute
Zusammenarbeit.
Das Bio-Kochkultur-Team
Naturkost Häcklingen
gratuliert
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wir gratulieren
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Die Lüneburger Rudolf Steiner Schule wird in diesem Monat 25 Jahre alt. Inh. Martina Löding
Öffnungszeiten:
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nh Lüneburg. Als erste Gesamtschule in Lüneburg und
im Landkreis nahm die Rudolf
Steiner Schule am 6.9.1985
mit 89 Schülern der Klassen 1
bis 3 und einem siebenköpfigen
Kollegium in den Gebäuden der
heutigen Igelschule an der Dahlenburger Landstraße ihren Betrieb auf. Nach 25 Jahren, einer
Zeitspanne, in der auch Krisen
gemeistert wurden, beheimatet
die einzügige Schule in neuen
und sanierten Gebäuden nunmehr fast 460 Schüler in den
Klassen von 1 bis 13.
Umgeben von Förderschulzweig, Kindergarten, Krippe und
Hort wirken heute rund 80 Menschen in pädagogischen und
administrativen, dem Kind und
den Jugendlichen zugewandten
Aufgabenfeldern – ein kleines
Unternehmen im Herzen von
Foto: nh
Lüneburg, einer Stadt, der sich
die Schule sehr verbunden fühlt.
Allen Menschen, Eltern, Lehrern und den uns anvertrauten
Schülern sowie den Handwerkern und Dienstleistern, der
Stadt Lüneburg sowie Behörden
und Ämtern, die uns in diesen
25 Jahren vertraut, unterstützt
und begleitet haben, gilt an
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
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Sonnabend/Sonntag, 11. September 2010 · Nr. 212
°Sonderveröffentlichung°
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25 Gesichtspunkte
fe. Eingehen auf veränderte
Lebensbedingungen der Kinder
von heute.
10• Entwicklung anstreben
– Lehrplan und Kompetenzbeschreibungen, durch Forschung
und Praxis evaluiert und weiterentwickelt.
11• Früh fördern – Ab der
1. Klasse begleiten Förderlehrer
Kinder, die Unterstützung benötigen mit einem breiten Förderangebot.
12• Vorbereitung auf das
Leben in der Gesellschaft – Ausbildung sozialer Fähigkeiten und
Stärkung der Eigenverantwortlichkeit als wichtige Erziehungsund Unterrichtsziele.
13• Gemeinschaft erfahren – Intensive Begegnung von
Eltern, Lehrern und Schülern bei
Monatsfeiern, Veranstaltungen,
Festen und in der Gremienarbeit.
14• Offen sein – Viele Feste, Veranstaltungen und Vorträge sowie die Vermietung von
Räumen für die Öffentlichkeit.
15• Verantwortung leben –
Eltern investieren in ihre Schule
sowohl finanziell als auch tatkräftig im Alltag.
16• Schule engagiert verantworten – Lehrer und Eltern
engagieren sich gemeinsam in
diversen Arbeitsgruppen sowie
Gremien und sind präsent auf
regionalen und bundesweiten
Tagungen des Bundes freier
Waldorfschulen.
17• Selbstprüfung eingehen – Lehrer und Eltern arbeiten
gemeinschaftlich in einem Qualitätssicherungs- und entwicklungsprozess.
18• Verlässlich sein – Unser
Hort betreut die Unterstufenkinder bis 14.00 Uhr an drei Tagen,
bei Bedarf bis 16.00 Uhr.
19• Freies Lernen – Als Offene
Ganztagsschule bieten wir den
SchülerInnen alternative und individuell gestaltbare Lernfelder
an.
20• Spaß haben – in unserer Segel AG mit eigenem Segelboot, unserem Schulzirkus, der
Einrad AG ....
21• International sein –
Gastgeber sein für AustauschschülerInnen aus aller Welt.
22• Sich wohlfühlen – Unsere Schulräumlichkeiten und
das Außengelände sind in Farbe
und Form zum Wohlfühlen gedacht.
23• Gesunde Ernährung fördert das Lernen – Wir bieten
Bio-Essen in der eigenen Schulmensa an; und als Gästen den
Kindern der Übermittagsbetreuung aus der benachbarten Igelschule.
24• Für das Leben lernen
– Das Lernen mit Kopf, Herz
und Hand soll jeden Einzelnen
befähigen, seine Potentiale im
Privaten und im Berufsleben
entfalten und ausschöpfen zu
können.
25• Verbunden sein – mit
unserem Förderschulzweig für
Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf einem
Bauernhof in Wendisch Evern
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1•
Dazu gehören – Wir
sind eine von derzeit 219 Waldorfschulen in Deutschland,
eine von 999 Waldorfschulen weltweit. Zu uns gehören
knapp 460 SchülerInnen von
fast 83.000 an Waldorfschulen
Deutschlands.
2•
Zukunftsgerichtete
Pädagogik anwenden – Gleichgewichtung von kognitiven,
künstlerischen und praktischen
Lernfeldern, von der Eurythmie
bis zur Computerkunde.
3•
Gemeinsames Lernen
– Gesamtschule als Grundgedanke bedeutet gemeinsames
Lernen und die Möglichkeit, alle
Abschlüsse zu erwerben (Abitur
nach 13 Jahren).
4•
Soziale Kompetenz
entwickeln – Hauptunterricht im
großen Klassenverband, Fachunterricht in Kleingruppen.
5•
Für alle offen sein – Eine Schule, offen für Kinder und
Jugendliche unabhängig von der
Finanzkraft der Eltern.
6•
Eigenverantwortung
ermöglichen – Als Schule wirtschaftlich und rechtlich eigenständig sein unter gemeinsamer
Trägerschaft von Eltern und Lehrern.
7•
Gemeinschaft leben –
Stabile Klassengemeinschaften
und feste Bezugspersonen über
längere Zeiten. Es gibt kein Sitzenbleiben.
8•
Individuelle Fähigkeiten anerkennen, stärken und
fördern – Zeugnisse als intensive Entwicklungsberichte ohne
Benotung. Gezielte Binnendifferenzierung und Fördermaßnahmen ab Klasse 1.
9•
Flexibel sein – Das
Modell des „Bewegten Klassenzimmers" in der Unterstu-
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