SmartRadar FlexLine

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SmartRadar FlexLine
SmartRadar FlexLine
Die smarte Idee für optimierte Tankmessung
Die Honeywell Enraf SmartRadar FlexLine schafft neue
Maßstäbe für Genauigkeit und Flexibilität beim Tankbestandsmanagement. Durch die Kombination vollkommen
neuer Softwarealgorithmen mit der international anerkannten
Planarantennen-Technologie von Honeywell Enraf sichert
SmartRadar FlexLine die für Übernahmetransfers erforder­
liche Genauigkeit. Selbst unter den anspruchvollsten Bedingungen wie in Kuppeldächern
oder Beruhigungsschächten behält SmartRadar FlexLine sein enorm hohes Niveau bei. Die
verbesserte und leistungsstärkere Signalverarbeitung liefert genaue Füllstandsmessungen,
selbst wenn die Antenne nahe an der Tankwandung angebracht ist. Mit der OneWirelessErweiterung verwendet das Messgerät von Honeywell Enraf das universelle Mesh-Netzwerk OneWireless, um sich nahtlos in jedes übergeordnete System zu integrieren, wie
Entis oder Experion. OneWireless hilft, die Anlagenproduktivität und -zuverlässigkeit zu
optimieren, die Sicherheit zu verbessern und das Erfüllen behördlicher Anforderungen
zu gewähr­leisten. Das in OneWireless integrierte FlexLine ist einfach zu verwalten und
effizient zu bedienen.
Technische Daten
Messungsbezogene technische Daten
Messbereich
Genauigkeit
Messauflösung
: bis zu 75 m (246 ft)
: SmartRadar mit extrem hoher Genauigkeit ± 0,4 mm (0,016") *
: SmartRadar mit hoher Genauigkeit ± 1 mm (0,04") *
: SmartRadar mit erweiterter Genauigkeit ± 3 mm (0,12") *
: 0,1 mm (0,001 ft)
Funktionsprinzip
Messprinzip
Signalverarbeitung
Betriebsfrequenz
: FMCW / Synthetisierter Pulsreflektometer
: Erweiterte leistungsstärkere Signalverarbeitung (EPS)
: X­band (9,538 GHz bis 10,561 GHz) R&TTE, FCC-konform
Mechanische Kenndaten
Abmessungen
Gewicht
Kabeleinführungen
: Siehe umseitige Zeichnung
: 10 kg ohne Antenne und Separatoren
: 3/4" NPT oder M20
Umwelttechnik
Umgebungstemperatur
: ­-40 °C bis +65 °C (­-40 °F bis +149 °F)
Lagertemperatur
: ­-50 °C bis +75 °C (­-58 °F bis +167 °F)
Schutzart
: IP66 / IP67 gemäß EN 60529 (NEMA 4X)
Sicherheit
: Ex-geschützt
- ATEX II 1/2 G Ex d IIB T6 oder Ex d [ia] IIB T6 oder
Ex de IIB T6 oder Ex de [ia] IIB T6
- IEC Ex Zone 0/1Ex d IIB T6 oder Ex d [ia] IIB T6 oder
Ex de IIB T6 oder Ex de [ia] IIB T6
- Klasse I, Unterteilung 1, Gruppen C und D gemäß ANSI/NFPA 70 (FM, USA)
Materialien
Gerätegehäuse
Gehäusefinish
O-Ringe : Aluminiumlegierung gemäß EN1706
: Galvanisiert nach US-Militär-Norm MIL-A-8625-E Typ III
: NBR 70
Elektrische Kennwerte
Versorgung
Leistungsaufnahme
: Automatische Einstellung
65 V AC bis 240 V AC (+10 % bis -15 %) 50/60 Hz
Automatische Einstellung
24 V DC bis 65 V DC (+10 % bis -15 %)
: Typisch: 15 W, max. 23 W mit Optionen
Sicherheit und Zulassungen
ATEX, CE, IECEx, OIML, CB Scheme, FM/CSA, FCC, API, NMi, TÜV-zertifizierte Überfüllsicherung,
DIBt-zugelassene Überfüllsicherung
Drahtlose Kommunikation
Drahtlose Kommunikation
DSSS-HF-Sendeleistung
: 2.400 bis 2.483,5 MHz (2,4 GHz) ISM-Band (für Industrie, Wissenschaft und Medizin)
Modulation: DSSS (Discrete Sequential Spread Spectrum) gemäß
FCC 15.247 / IEEE802.15.4-2006
: Auswahl für Nordamerika – 125 mW (20,9 dBm) maximale Sendeleistung ohne
Antenne gemäß FCC/IC oder 400 mW (26,0 dBm) maximale EIRP einschließlich
Antenne für Standorte in den USA und Kanada
Auswahl für die EU – 10 mW (10,0 dBm) maximale EIRP einschließlich Antenne gemäß
RTTE/ETSI für Standorte innerhalb der EU
Optionen
5 Modulsteckplätze verfügbar, Schnittstellenstellentypen: siehe nächste Seite
Anmerkung:
*) unter Referenzbedingungen
2
Optionen
Temperatur- und Wasserstandsmessung (FII-VT)
Durch die heterogene thermische Ausdehnung und dem damit verbundenen schichtenweisen
Temperaturanstieg in Tanks über 5000 Barrel ist eine Mittelwertbildung des vertikalen Temperatur­
verlaufs erforderlich, um das Volumen der Flüssigkeit bei Referenzbedingungen (15 °C, 1 bar) zu
berechnen.
Da das vertikale Temperaturgefälle in einem Tank nur selten linear verläuft (Unterschiede von 5 °C
sind durchaus üblich), ist die Genauigkeit des bestimmten Temperaturmittelwertes von der Anzahl
der Punktmessungen abhängig. Folglich sind bei höheren Tanks mehr Punkttemperaturelemente
erforderlich, und dies nicht nur zum Bestimmen des Gesamtvolumens. Auch Nebeneffekte der
Tanklagerung wie die Wärmeausdehnung der Tankwandung und Flüssigkeiten in der Dampfphase
lassen sich so besser kompensieren. Diese Faktoren gewinnen bei den modernen großen Lagertanks zunehmend an Bedeutung.
Honeywell Enraf bietet eine umfangreiche Produktpalette an automatischen Tankthermometern (ATT), die als Option außer der
durchschnittlichen Produkttemperatur auch die Dampftemperatur messen und/oder Temperaturprofile erstellen können.
Die VITO-Familie (Versatile In-tank Temperature Observer) besteht aus zwei Gerätetypen mit 9 oder 16 Temperaturelementen, die
sowohl mit als auch ohne Bodenwassermessung verfügbar sind. Das Modell mit 16 Temperaturelementen wird für die eichfähige
Messung der Durchschnittstemperatur eingesetzt, das Modell mit 9 Temperaturelementen eignet sich als wirtschaftliche Alternative für weniger anspruchsvolle Anwendungen. Beide Produktlinien entsprechen den einschlägigen Industrienormen wie beispielsweise ISO und API.
Die FII-VT-Option bietet Temperatur und Bodenwassermessung als Einzel- und/oder Mittelwert für das Bestandsmanagement.
Das eigensichere Modul führt komplexe Berechnungen schnell aus und stellt die Ergebnisse per HART®-Kommunikation bereit.
Vorteile
• VITO übertrifft die Anforderungen der Eichbehörden und sorgt damit für Kosteneffizienz
• Geringere Installationskosten aufgrund der integrierten Bodenwassermessung
• Integrierte Temperaturmessung der Tankwandung und der Dampfphase sowie Profilerstellung
Technische Daten
Messgeräte pro Leitung, maximal :1
Kommunikation :Proprietäres HART-Protokoll® (Ex-i)
Kabeleigenschaften :2-Drahtanschluss, abgeschirmt, 0,5 mm²
Max. Kabellänge :Konform mit HART®-Spezifikationen (Reduktion auf Minimum empfohlen)
Widerstandsfühler mit Schnittstelle für Punkttemperaturmessungen (FII-RTD)
SmartRadar FlexLine unterstützt jetzt auch Widerstandsfühler als Temperatursensoren.
Wie bei allen verfügbaren Optionen handelt es sich dabei um eine integrierte Lösung, bei der die
Sensoren direkt ohne Schnittstellenzubehör angeschlossen werden können. Der Widerstandsfühler
bietet bei der Temperaturmessung die höchste Genauigeit und ist daher auch durch Eichbehörden
zugelassen und erfüllt allen geltenden API-Normen. Diagnosefunktionen ermöglichen eine automatische Kompensation bei einem Ausfall eines der Temperatursensoren. Die Widerstandsfühler-Schnittstelle der FlexLine-Reihe ist mit allen derzeit auf dem Markt verfügbaren Widerststandsfühlern
kompatibel. Es können bis zu 6 Temperaturelemente angeschlossen werden. Vorhandene Füllstandsmesssysteme können so einfach, ohne hohen technischen Aufwand und kosteneffektiv auf
FlexLine migriert werden.
Vorteile
• Geringere Installationskosten, da kein zusätzliches Schnittstellenzubehör erforderlich ist
• Integrierte Diagnosefunktionen ermöglichen eine automatische Kompensation bei Ausfall eines Messpunktes
• Kompatibel mit allen verfügbaren Temperatursensoren
Technische Daten
Kabeleigenschaften :Abgeschirmt, Rmax = 100 Ω pro Leitung
Max. Kabellänge :150 Meter
3
Drahtlos-Schnittstelle OneWireless (HCI-1WL)
Die Honeywell Enraf FlexLine schafft neue Maßstäbe für Genauigkeit und Flexibilität beim Tankbestandsmanagement. Durch die Kombination vollkommen neuer Softwarealgorithmen mit der
international anerkannten Planarantennen-Technologie von Honeywell Enraf gewährleistet FlexLine
die für Übernahmetransfers erforderliche Genauigkeit. Selbst unter den anspruchvollsten Bedingungen wie in Kuppeldächern oder Beruhigungsschächten behält SmartRadar FlexLine seine enorm
hohes Niveau bei. Die verbesserte und leistungsstärkere Signalverarbeitung liefert genaue Füllstandsmessungen, selbst wenn die Antenne nahe an der Tankwandung angebracht ist. Mit der
OneWireless-Erweiterung verwendet das Messgerät von Honeywell Enraf das universelle MeshNetzwerk OneWireless, um sich nahtlos in jedes übergeordnete System zu integrieren, wie Entis o
­ der
Experion. OneWireless hilft, die Anlagenproduktivität und -zuverlässigkeit zu optimieren, die
­Sicherheit zu verbessern und das Erfüllen behördlicher Anforderungen zu gewährleisten. Das in
OneWireless integrierte FlexLine ist einfach zu verwalten und effizient zu bedienen.
Vorteile
• Senkung der Installationskosten um mindestens 50 % durch Drahtlos-Kommunikation
• Verbesserung der Messgenauigkeit durch wirtschaftlichen Umstieg auf Radarmesssysteme mit hoher Genauigkeit
• Senkung der Betriebskosten durch Integration sowohl kabelgebundener als auch drahtloser Geräte in derselben
Tankmanagementsoftware
Technische Daten
Frequenzband :2.400 bis 2.483,5 MHz (2,4 GHz) ISM-Band (für Industrie, Wissenschaft und Medizin),
DSSS-Modulation – gemäß FCC 15.247 / IEEE 802.15.4–2006
Konnektivität
Übertragene Daten :Füllstands- und Temperaturdatenblöcke
Übertragungszyklen :Konfigurierbar auf 1, 5, 10 oder 30 Sekunden
Protokolltunnel :GPU- und FlexConn-Protokoll
Transmitterspeisung
NA :100 mW (20 dBm) maximale Sendeleistung ohne Antenne gemäß FCC/IC
oder 36,0 dBm maximale EIRP einschließlich Antenne für Standorte in den USA und Kanada
EU :10 mW (10,0 dBm) maximale EIRP einschließlich Antenne gemäß RTTE/ETSI
Antennen
Integral :4 dBi Rundstrahl-Stabantenne mit Blitzschutz – 8 dBi Rundstrahl-Antenne
mit Blitzschutz
Externe :– 8 dBi Rundstrahl-Stabantenne mit Kabel und Blitzschutz
Blitzschutz :Statische Ansprechspannung des Gasentladungsableiters: 90 V ± 20 %
Impuls-Ansprechspannung
:1000 V ± 20 %, max. Stoßstromtragfähigkeit 5 kA
4
HART®- und Analogeingangskonnektivität (FCI-HT)
Master
HART® ist weithin als der Standard für die digitale Gerätekommunikation mit 4-20 mA anerkannt.
Das Protokoll gestattet eine digitale Kommunikation, die dem Anlaogsignal von 4 bis 20 mA überlagert ist und ermöglicht so die Verfügbarkeit von Informationen, die über die Prozessgröße (PV)
hinausgeht. Die Systeme für hydrostatische Tankmessungen und Hybrid-Bestandsmessungen
basieren auf der Messung der Dichte in Verbindung mit Füllstandmessungen für eine genaue
Bestimmung des Bestandes. Dafür sind sie mit HART®-fähigen (Punkt-)Temperatur- und Druckmessumformern ausgestattet. Die Bodenwassererkennung ist ein weiteres Beispiel für die HART®Kommunikation.
Das FCI-HT-Modul ist ein HART®-Mastermodul, das in das FlexLine eingebaut werden kann und alle
HART®-fähigen Geräte unterstützt.
Vorteile
• Gestattet eine weitere Bestandsoptimierung durch Integration von Temperatur- und Druckmessung
• In ein FlexLine-Messgerät können mehrere HART®-Geräte sowie HART®-Module eingebaut werden
• Kann als Datenkonzentrator für andere Messsysteme eingesetzt werden, wie für Dachneigungserkennung,
(Rand-) Feuermelder, Messung der Umgebungstemperatur, Schwimmdachkompensation, usw.
Technische Daten
Messgeräte pro Leitung, maximal :5 (digital), 1 (analog)
Kommunikation :HART® (Ex-i)
Kabeleigenschaften :Abgeschirmtes verdrilltes Leiterpaar
Kabellänge :Konform mit HART®-Spezifikationen
HART®- & Analogausgangskonnektivität (HCI-HAO)
Slave
Die FlexLine-Serie ist jetzt als HART®-kompatibles Gerät verfügbar. Damit ist eine Anbindung der
FlexLine-Reihe an beliebige Schnittstellen oder anderen Geräte möglich, die HART unterstützen.®.
Alle Füllstandsinformationen, -parameter und -diagnosen können über dieses Protokoll an die Bedienerschnittstelle übertragen werden. Die HART®-Informationen können auch über die OneWirelessInfrastruktur geleitet werden. Durch die modulare Architektur von FlexLine können mehrere HART®Schnittstellen in einem Messgerät integriert werden.
Vorteile
• Geringere Installationskosten
- Mehrere Leitssysteme können können ein FlexLine gemeinsam nutzen
- Anschluss an jede HART®-fähige MMI
- Installation parallel zur normalen BPM-Kommunikation
Technische Daten
Messgeräte pro Leitung, maximal :5 (digital), 1 (analog)
Kommunikation
:HART® (Ex-i)
Kabeleigenschaften
:Abgeschirmtes verdrilltes Leiterpaar
Kabellänge
:Konform mit HART® Technische Daten
HART® ist eine Marke der HART Communication Foundation.
5
Digitale Alarm- und Überfüllausgänge (FII-DO)
Digitale Ausgänge werden in der Regel verwendet, um Ventile, Stellklappen, Motoren, Pumpen und
externe Signalgeräte wie Alarmhörner oder Warnleuchten ein- und auszuschalten. Meistens werden
über die digitalen Ausgänge Relais, Schütze, Starter und Zweipunktantriebe angesteuert.
Das FII-DO-Modul verfügt über mehrere Relaiskontakte, die ferngesteuert oder automatisch geschaltet und mit jeder in der FlexLine-Software einstellbaren Funktion verknüpft werden können.
Wenn irgendeiner der primären (Füllstand) oder sekundären Prozessgrößen (Produktfüllstand,
Wasserfüllstand, Produkttemperatur, Dichte, Dampfdruck, usw.) einen festgelegten Wert erreicht,
können die digitalen Ausgänge entweder aktiviert oder deaktiviert werden. Alle Kontaktausgänge
bieten dabei für eine höhere Sicherheit und bessere Diagnose eine automatische Antwortfunktion.
Das FII-DO-Modul verfügt außerdem über vier einpolige Schließer/Öffner (SPST), deren Funktions­
weise manuell eingestellt werden kann. Alle vier Relais sind TÜV-zertifiziert.
Aufgrund der modularen Architektur von FlexLine können mehrere digitale Ausgangsmodule in einem
Messgerät integriert werden.
Vorteile
• Ultimative Flexibilität: Jeder vom Radar ausgegebene Messwert kann zum Schalten eines externen Gerätes verwendet werden
• TÜV-zugelassene Relais und eine Antwortfunktion für höhere Sicherheit
• In einem FlexLine können mehrere Module eingebaut werden
Technische Daten
Relais :4 einpolige Öffner/Schließer, Funktionsweise einstellbar (Standardeinstellung ist Schließer)
Relais 1 und 2 :Schaltleistung 0,5 A bei 125 V AC oder 0,3 A bei 110 V DC, Pmax = 30 W
Relais 3 und 4 :Schaltleistung 3 A bei 250 V AC oder 3 A bei 40 V DC, Pmax = 750 W
Verzögerung :5 bis 10 ms Dauer
Anschluss für externe und integrierte SmartView-Anzeige (FII-SMV)
Honeywell Enraf bietet die LCD-Anzeige SmartView, als eigenständige oder integrierte Lösung
innerhalb seiner Feldgeräte-Produktpalette an. Die SmartView kann für Konfiguration, Überwachung
und Fehlersuche von Radarmessgeräten der FlexLine-Familie verwendet werden.
Die FlexLine-Daten sowie Bestandsinformationen können bis zu einer Entfernungen von maximal
50 m zum Messgerät bereitgestellt werden. Ungeachtet vom Installationsort bieten SmartView-Anzeigen also einen konsistenten, einfachen und direkten Zugriff auf Informationen wie z. B. die letzten
Messwerte, 24-Stunden-Trends, Geräte- und Betriebszustand, usw. Mit dem FII-SMV-Modul kann
sowohl eine lokale als auch externe SmartView an jedes beliebige FlexLine in der Anlage angeschlossen werden. Der Spezialanschluss ermöglicht in explosionsgefährdeten Bereichen ein Anschließen
während des Betriebs.
Vorteile
• Separate oder integrierte Anzeige
• Eine Anzeige kann für mehrere Messgeräte eingesetzt und auch während des Betriebs angeschlossen werden
• Kann mit einer Entfernung von bis zu 50 m zum eigentlichen Messgerät montiert werden
Technische Daten
Anschließbare Anzeigen,
maximal
:2
Kommunikation :Galvanisch getrennter RS485-Port, proprietäres Protokoll (Ex-i)
Baudrate :Min. 19200 bps
Kabeleigenschaften :4 Drahtanschluss, abgeschirmt, 0,5 mm²
Max. Kabellänge :50 m
Ausgangsspannung der Anzeige :9,4 V DC (Ex-i)
6
Schnittstelle zur seriellen Host-Kommunikation (HCI-GPU)
Die HCI-GPU kann in jedem beliebigen Feldgerät eingesetzt werden, das die FlexConn-Architektur
nutzt, wie etwa dem FlexLine. Sie ermöglicht eine Kommunikation über RS232/485 als physische
Schicht. Die HCI-GPU unterstützt RS232 und RS485. RS232 wird oft für direkte Punkt-zu-PunktVerbindungen eingesetzt, während RS485 ein Mehrpunkt-Netzwerk mit bis zu 32 Stationen an einem
2- oder 4-Drahtbus unterstützt. Die Adressierung erfolgt durch das Softwareprotokoll des jeweiligen
Gerätes. Honeywell Enraf setzt das GPU-Protokoll (Gauge Processing Unit) bereits seit vielen
Jahren ein. Es ist zum Defakto-Standard in der Terminalautomation geworden. Das GPU-Protokoll
wird verwendet, um Daten vom Feldinstrument zu den Fertigungssystemen (MES - Manufacturing
Execution Systems) zu übertragen. So können Daten aus dem gesamten Terminal erfasst und auf
Bedienebene angezeigt werden. Die Besonderheiten des GPU-Protokolls sind, dass es von Eichbehörden zugelassen ist, über
Mechanismen zur Fehlerbehebung verfügt und auch bei großen Entfernungen eingesetzt werden kann.
Vorteile
• Große Entfernungen
• Robust
• Von Eichbehörden zugelassen
Technische Daten
Konnektivität
: RS232 (galvanisch getrennt und nicht galvanisch getrennt)
Messgeräte pro Leitung, maximal :1, Punkt-zu-Punkt
Baudrate :38.4, 19.2, 9.6, 4.8, 2.4 oder 1.2 kbps über Software einstellbar
Kabeleigenschaften :Abgeschirmtes verdrilltes Leiterpaar
Max. Kabellänge :15 m
Protokoll, proprietäres :GPU
Konnektivität :RS485 (galvanisch getrennt)
Messgeräte pro Leitung, maximal :32, Punkt
Baudrate :38.4, 19.2, 9.6, 4.8, 2.4 oder 1.2 kbps per Software einstellbar
Kabeleigenschaften :Abgeschirmtes verdrilltes Leiterpaar plus Signalmasse,
R = 0,12 Ω pro Leitung, C = 119 pF/m, L = 1,45 mH
Max. Kabellänge
:1200 m
Protokoll :Proprietäres GPU
Schnittstelle für BPM-Host-Kommunikation (HCI-BPM)
Bi-Phase Mark (BPM) ist der aktuelle Standard für Terminal-Automationssysteme. Die Schnittstelle
lässt Kabellängen von bis zu 10 Kilometer zu, kann über die bestehende Infrastruktur laufen,
benötigt nur 2 Leiter und erlaubt den Anschluss von bis zu 15 Geräten pro Feldbus. Bi-Phase Mark
wurde bereits in vielen Installationen weltweit für die Datenübertragung zwischen verschiedenen
Instrumenten und Schnittstelleneinheiten (CIU) angewendet. Honeywell Enraf stellt BPM über einen
speziell entwickelten Trenntransformator an beiden Enden der Kommunikationsleitung bereit. Daher
ist kein zusätzlicher Blitzschutz erforderlich, er ist bereits prinzipbedingt vorhanden. Das HCI-BPM
von Honeywell Enraf kann in jedem beliebigen Feldgerät eingesetzt werden, das die FlexConnArchitektur nutzt, wie etwa dem FlexLine.
Vorteile
• Kann die vorhandene Infrastruktur nutzen
• Robust
• Defakto-Standard in der Terminalautomation
Technische Daten
Messgeräte pro BPM-Leitung, maximal :10 - 15
Baudrate : 1200 und 2400 bps
Kabeleigenschaften :verdrillt, Rmax = 200 Ω pro Leitung, Cmax = 1µF
Max. Kabellänge :10 km
Protokoll :Proprietäres GPU
7
Identifizierungscode
Pos. 1 Geräteauswahl
R SmartRadar FlexLine
Pos. 2 Messgerätearten
Extrem leistungsstark, mit eichamtlicher Zulassung und Prüfung (nationales Metrologieinstitut angeben)
X
Einschließlich individuellem Prüfbericht
Y Xtreme Performance – Extrem leistungsstark
H Hohe Genauigkeit für Übernahmetransfer gemäß OIML R85, API 3.1B und ISO 4266-1
I Hohe Genauigkeit für Übernahmetransfer gemäß OIML R85, API 3.1B und ISO 4266-1 mit Honeywell Enraf-Prüfbericht
A Spitzentechnologie für Bestandsverwaltung gemäß API 3.1B und ISO 4266-1
U Spitzentechnologie für Bestandsverwaltung gemäß API 3.1B und ISO 4266-1 mit Honeywell Enraf-Prüfbericht
Pos. 3 Anzeige
Anzahl der Klemmen
Eigensicher Nicht eigensicher
I Mit integrierter SmartView-Anzeige
V Mit eigensicheren Klemmen zum Anschluss einer separaten SmartView-Anzeige
4
B Mit integrierter SmartView-Anzeige und eigensicheren Klemmen zum Anschluss einer separaten SmartView-Anzeige
4
Z Keine Anzeige
Pos. 4 Datenübertragung *
B Enraf-Feldbus, Bi-Phase-Mark (BPM), GPU-Protokoll
2
G RS232, GPU-Protokoll
3
H Kombinierter Ausgang HART und 4-20 mA DC
2
1 OneWireless (dieseOptionskarte belegt zwei Slots auf dem CAN-Bus)
0
W RS485, GPU-Protokoll
3
Pos. 5 E/A-Optionen *
- Keine
V VITO Temperatur- und/oder Wasser-Sensorschnittstelle
2
Q HART-Eingang für HART-Kommunikation
2
R HART-Eingang für HART-Kommunikation + HTMS (HIMS) Dichteberechnungen
2
C Hardware-Alarme (SPDT (einpoliger Wechsler), 2 Kontaktausgänge, 125 V AC, 0,5 A (110 V DC, 0,3 A)
4
N Hardware-Alarme (SPDT (einpoliger Wechsler), 2 Kontaktausgänge, 250 V AC, 3 A (40 V DC, 3 A)
4
O Hardware-Alarme (SPDT (einpoliger Wechsler) 4 Kontaktausgänge. Kombination der Optionen C und N
8
S Widerstandsfühler mit einem Punkttemperaturelement und 3-Drahtanschluss
3
T Widerstandsfühler mit einem Punkttemperaturelement und 4-Drahtanschluss
4
U Widerstandsfühler mit zwei Punkttemperaturelementen und 3-Drahtanschluss
6
X Widerstandsfühler mit zwei Punkttemperaturelementen und 4-Drahtanschluss
8
Y Widerstandsfühler mit 2 - 6 MRT-/MPT
8
Pos. 6, 7, 8 Zusätzliche Datenübertragung und/oder E/A-Optionen *
Wählen Sie einen Code aus Pos. 4 und 5
Gesamt:
*
*
Wählen Sie einen Code aus Pos. 5 **
Maximale Anzahl aller eigensicheren Klemmen: 10
Wählen Sie einen Code aus Pos. 5 **
Maximale Anzahl aller nicht-eigensicheren Klemmen: 15
Pos. 9 Sicherheitszulassungen
A ATEX / IEC Ex
F FM (nur wenn Pos. 10 = C oder M)
C CSA
Pos. 10 Kabeleinführungen
S Ex-e-Klemmengehäuse mit 4 Kabeleinführungen (4 × M20) (nur wenn Pos. 9 = A oder C)
E Ex-e-Klemmengehäuse mit 6 Kabeleinführungen (6 × M20) (nur wenn Pos. 9 = A oder C)
C 3 × 3/4" NPT (Kabelverschraubungen erforderlich)
M 2 x M20
Pos. 11, 12, 13 Radarantennenversion
F 0 8 8" PAT, freier Raum
W 0 6 6" × 12" WALP, freier Raum
T 0 6 6" × 12" WALP-Klappantenne, freier Raum (nur wenn Pos. 2 = A oder U)
F 0 6 6" PAT, freier Raum
(nur wenn Pos. 2 = A oder U)
D 0 4 RoD, freier Raum
(nur wenn Pos. 2 = A oder U)
S 0 6 6" PAT, Beruhigungsschacht
S 0 8 8" PAT, Beruhigungsschacht
S 1 0 10" PAT, Beruhigungsschacht
S 1 2 12" PAT, Beruhigungsschacht
H 0 4 4" Horn, hoher Druck
Pos. 14, 15 Spindellänge/Anwendungsart
x x 0 mm (nur, wenn Pos. 11 = D)
0 5 50 mm (nicht wenn Pos. 11 = D, H, W oder T)
3 0 300 mm (nicht wenn Pos. 11 = D oder H)
5 0 500 mm (nicht, wenn Pos. 11 = D oder H)
8 0 800 mm (nicht, wenn Pos. 11 = D oder H)
B 1 Installation an 6"/136-kg-Düse mit 4"-Beruhigungsschacht Schedule 10
(nur wenn Pos. 11 = H)
B 4 Installation an 4"-/136-kg-Volldurchgangs-Ventil (nur wenn Pos. 11 = H)
N 1 Installation an 6"/136-kg-Düse mit 4"-Beruhigungsschacht Schedule 10
mit 1" Volldurchgangs-Ventil (nur wenn Pos. 11 = H)
Installation an 4"-/136-kg-Düse Schedule 40 mit 1" Volldurchgangs-Ventil
N 4 (nur wenn Pos. 11 = H)
Pos. 16 OneWireless-Kommunikationsantenne
- Keine
A 4-dBi-Antenne (nur wenn Pos. 4 = 1)
B 8-dBi-Antenne (nur wenn Pos. 4 = 1)
R
X
I
B
V
-
-
-
A
S
F
0
8
3
0
A
R
Typischer Identifizierungscode
Ihr Identifizierungscode
*) Anzahl der Klemmen entsprechend der Auswahl addieren
**) Max. 2 identische E/A-Optionen
Weitere Informationen zu SmartRadar-Antennen sind auch dem Produktdatenblatt „SmartRadar-Antennen“ zu entnehmen.
8
Installationszeichnung
Kegelausführung für Hochdruck H04
Tankseparator
Option:
Flanschadapter 4", 300 lbs
Messrohr 4", 300 lbs
Volldurchgangs-Ventil 4", 300 lbs
Option:
Flanschadapter
4", 300 lbs
VolldurchgangsKugelventil.
1", 300 lbs
VolldurchgangsKugelventil.
1", 300 lbs
ø101 mm
Installation an
4"-Kugelventil.
(Typ H04B4)
Horn: Länge 360 mm
Option:
Flanschadapter
6", 300 lbs
ø101 mm
Installation in
4" SCH40 Beruhigungsrohr
(Typ H04N4)
Horn: Länge 360 mm
ø107 mm
Installation in
4" SCH10s Einsatzrohr
(Typ H04N1)
Horn: Länge 410 mm
Kegelausführung für Hochdruck H04
Messbereich :bis zu 40 m (131 ft)
Temperaturbereich :-200 °C bis +250 °C (-330 °F bis +482 °F)
Betriebsdruck :bis zu 40 bar / 4 MPa (580 psi)
Medienberührte Teile :AISI 316, PTFE und CF8M für optionales Kugelventil
9
Freiraum-Ausführungen F06 und F08
Tankseparator
Als Option:
Flansch oder Adapterplatte
ø139 mm (5
Sicherungsring
Sicherungsring
Antennenspindelmutter
Antennenspindelmutter
45 mm
(1 3/4" )
1/2” )
ø 189,5
mm (71/2” )
Freiraum-Ausführungen F06, F08 und Beruhigungsrohr-Ausführungen S06, S08, S10 und S12
Messbereich :bis zu 40 m (131 ft)
Temperaturbereich :-40 °C bis +100 °C (-40 °F bis +212 °F)
Betriebsdruck :bis zu 6 bar / 0,6 MPa (87 psi)
Medienberührte Teile :AISI 316 und FEP
Beruhigungsrohr-Ausführungen S06, S08, S10 und S12
Tankseparator
Als Option:
Flansch oder Adapterplatte
Sicherungsring
Antennenspindelmutter
„A“
10
„A“ für S06 = ø139 mm (51/2" )
für S08 = ø189,5 mm (7 7/16")
für S10 = ø239 mm (97/16")
für S12 = ø289 mm (113/8")
Maßzeichnung
SmartConn Ex-e
Anschlusskasten
Kabeleinführungen
M20 (2x) oder
3/4'' NPT (3x)
Rückansicht ohne SmartConn
Kabeleinführungen über
SmartConn Ex-e
Anschlusskasten
M20 (4 x, optional 6 x)
Rückansicht mit SmartConn
Abmessungen in mm (Zoll)
11
Weitere Informationen
Um weitere Informationen zu Terminal-Automatisierungslösungen
von Honeywell Enraf zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihren
Honeywell Enraf-Kundenbetreuer oder besuchen Sie
www.honeywell.de/Enraf
Honeywell GmbH
Strahlenbergerstr. 110 –112
63067 Offenbach
Tel.: ++49 (0)69 8064-299
Fax: ++49 (0)69 8064-931
E-Mail: [email protected]
www.honeywell.de/Enraf
EN-09-21-GER
August 2009
© 2009 Honeywell International Inc.

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