Wackeraner_16 - HC Wacker München

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Wackeraner_16 - HC Wacker München
WACKERANER
DER
Newsletter der HC Wacker Hockeyabteilung
16ner und die
Heute der
am Start
2erin
Ausgabe 16 | März 2007
In dieser Ausgabe stellen sich dem ersten
Anschein nach zwei ungleiche Spieler des
HC Wacker vor. Ob sie wirklich so ungleich sind,
das könnt ihr auf den nächsten Seiten nachlesen.
Außerdem erzählen euch die Wilden Kerle ihre
Erlebnisse vom Ausflug in die fränkische Hauptstadt. Viel Spaß beim Lesen!
+++++++++++++++++ IN DER NÄCHSTEN AUSGABE ++++++++++++++++++
DER BERICHT UNSERES 1. VORSITZENDEN RICKI LEHR ZUR JAHRES-HAUPTVERSAMMLUNG
Ausgabe 16 | März 2007
Portrait | Seite 2
16er
2erin
So, lieber Ändi, jetzt erzählen Sie doch mal, wie sind Sie zum Hockey gekommen?
Ich wollte schon immer ein sehr guter Eishockeyspieler werden,
doch landete versehentlich beim Rasenhockey. Dort stellte sich
raus, dass es auch ohne Schlittschuh wie geschmiert lief und so
blieb ich bis jetzt dort hängen.
Ich bin sehr unspektakulär zum Hockey gekommen: Eine Schulfreundin hat mich einfach mit zum Training geschliffen und ich
bin bis heute nicht mehr davon losgekommen.
Was gefällt Ihnen am Hockey besonders gut?
Hockey ist eine schnelle Mannschaftssportart, geprägt von Taktik, Kampfgeist und natürlich verbunden mit viel Spaß. Man
lernt dabei auch neue Gesichter und Städte kennen.
Es ist eine Mannschaftssportart, wo man viele nette Leute kennenlernen kann.
Außerdem ist Hockey keine alltägliche Sportart, die jedermann
betreibt.
Welchen Schläger spielen Sie?
Feld: Ishian
Halle: BHP
Feld: Gryphon Taboo
Halle: Vodoo Blue Truth
Ihre bisherigen Trainer:
Markus Felheim, Hans Baumgartner, Hasi Fastenmeier, Claas
Henkel
BHV: Michi Behrmann, Robert Willig
Athletik: Jochen Babock, Stephan Seeck
MTV: weiß Namen nicht mehr :-)
HCW: Michi Behrmann, Katja Huber, Hermann Ellenbeck,
Markus Felheim, Roger Zeißner, Claas Henkel
BHV: Hermann Ellenbeck
DHB: Marc Herbert, Benedikt- Schmidt-Busse
Athletik: Robert Browa, Jochen Babock, Stephan Seeck
Wo könnten Sie sich vorstellen noch Hockey zu spielen?
Ich würde gerne in POLEN oder Italien spielen :-)
Nach meinem Abschluss möchte ich in Spanien oder Holland die
Keule schwingen.
Der BHC hätte auch seinen Reiz, vor allem einmal um die DM in
der 1. Bundesliga zu spielen... Mal sehen was sich alles ergibt.
Welche Rückennummer tragen Sie und warum?
Jugend: Nr. 8 meine Lieblingszahl
Herren: Nr. 16, da acht vergeben war.
Jugend: Nr. 3 meine Lieblingszahl
Damen: Nr. 2, da drei vergeben war und mein Vorbild Santi Freixa
auch die 2 hat... grins
Was sind Ihre persönlichen Ziele im Hockey?
Aufstieg mit den 1. Herren und weiterhin so viel Spaß dabei zu
haben.
Aufstieg mit den 1. Damen in die 1. Bundesliga, Halle wie Feld!!
WM 2009 mit der U-21 und Olympiade 2012 wäre auch ein erstrebenswertes Highlight.
Ausgabe 16 | März 2007
Portrait | Seite 3
Wie würden Sie Ihre Kindheit beschreiben?
Man sah meinen Heiligenschein schon von weitem über meinem
Köpfchen.
Ich war ein sehr aufgewecktes und verspieltes Kind und wollte
nie Nachhause.
Ich war ein sehr frommes Mädchen...grins
Als typisches Mädchen konnte man mich damals nicht bezeichnen, da ich mich nie darum gerissen habe mit Puppen zu spielen. Mich fand man jeden Tag mit den Jungs auf´m Spielplatz
beim Fußball spielen.
Was sind Ihre Hobbys außerhalb des Hockeyplatzes?
Ich sammle leidenschaftlich gerne Briefmarken und den restlichen Tag bin ich am putzen... Außerdem liebe ich Schach.
Ich liebe lange Spaziergänge.
Und ich liebe es ausschlafen zu können und „Mensch ärgere dich
nicht“ zu spielen.
Andreas Kretzschmar
Spitzname: Andrew, Kretzsche, Andi
Geboren: 11.10.1980
Sandra Schotten
Spitzname: Sähndie,Schotti
Geboren: 11.4.1988 in Großhadern
1980 bis 1983 Daheim bei den Eltern
1983 bis 1986 Kindergarten in Großhadern
1986 bis 1990 Grundschule in Großhadern
1990 bis 1996 Hauptschule in Großhadern
1996 eine Lehre als Landschaftsgärtner angefangen und 1999
abgeschlossen. Und bis heute noch bei der Stadt München tätig.
1988-91 Zuhause bei Mama und Papa
1991-94 Kindergarten Sendling
1994-98 Grundschule Gotzinger Platz
1998-06 Dante-Gymnasium
2006-heute FOS (Wirtschaft)
Danach: Sportstudium
Hockeykarriere:
Angefangen 1987 bei Rot Weiss-München als Knaben D-Spieler
Alle Jugendmannschaften durchlaufen.
1996 Aufstieg zu den Herren
2002 der Wechsel zu HC Wacker-München
Hockeykarriere:
Angefangen 1996 bei MTV-München
1998 Wechsel zum HC Wacker als Mädchen D
Alle Jugendmannschaften durchlaufen und seit 2005 in
der Damenmannschaft
Bisherigen Erfolge:
Rot Weiss von 1987 bis 2002
6XBayerischer Meister
4xBayerischer pokalsieger
2x Süddeutscher Meister
1x Deutscher Vizemeister
2Jahre 1.BL plus einmal Playoffs
Bisherigen Erfolge:
Bayerischer Meister, zu viele
2x Süddeutscher Meister
1x Deutscher Meister
2x Bronze bei DM
2.BL mit 1.Damen
Bayernauswahl 4Jahre
DHB (U-16,U-18, U-21)
HCW
2002 bis 2005
2004 Aufstieg in die 2. Bundesliga
Wechsel zurück zu Rot-Weiß 2005 bis 2006
Und ab 2006 Sommer wieder HCW.
Ausgabe 16 | März 2007
Anzeige | Seite 4
Ausgabe 16 | März 2007
Bericht | Seite 5
Abschlussbericht
Herren Halle
Diese Hallensaison können wir uns auf die Schultern
klopfen lassen: Alle 4 Mannschaften haben das Optimum erreicht!
1. Herren: Mehr als der 3. Platz in der 1. Regionalliga war
dieses Jahr nicht drin, da mit NHTC und MHC zwei „Übermannschaften“ die ersten beiden Plätze unter sich ausmachten (leider können nicht beide aufsteigen). Ein klarer Achtungserfolg!
2. Herren: Aufsteiger! Mit 10 Siegen aus 10 Spielen und
119:25 Toren überlegener Spitzenreiter der Verbandsliga 2.
3. Herren: Aufsteiger! Mit 7 Siegen aus 7 Spielen und 65:30
Toren überlegener Spitzenreiter der Verbandsliga 3.
4. Herren: Mit 16 Punkten aus 7 Spielen und 80:32 Toren
sprang ein 2. Platz in der Verbandsliga 3 (hinter unserer
3.) heraus.
Der Erfolg ist u.a. auch damit zu erklären, dass alle Spieler eng zusammengerückt sind und sich gegenseitig unterstützt haben. Keiner war sich zu schade „weiter unten“
zu spielen und jeder war erfreut, in einer höheren Mannschaft aushelfen zu dürfen. Dieses Miteinander muss lobenswert hervorgehoben werden – der damit verbundene Spaß war die logische Konsequenz. Prima Jungs!
Bemerkenswert war übrigens die verbesserte Kondition im Spitzenbereich (auch bei den Damen gut zu er-
kennen), sowie die enorme Steigerung im Torhüterbereich. Hier haben Stephan Seeck und Arif Siddiqui einen
Super-Job abgeliefert.
Mein besonderer Dank gilt der ausgezeichneten Arbeit der Trainer Claas Henkel und Liesl Köhler und Betreuer Andreas Jakubowicz, die zusammen mit mir für
Ausbildung und Koordination verantwortlich waren.
Statistik-Ecke Herren Halle
Auf besonderen Wunsch der Aktiven gibt´s an dieser
Stelle noch ein paar Zahlen zur Saison: In insgesamt 38
Spielen wurden 55 Feldspieler und 6 Torhüter (auch
SSSM´s genannt) im Alter von 16 bis 54 Jahren eingesetzt. Bei 29 Siegen, einem Unentschieden und 8 Niederlagen wurden galaktische 383 Tore geschossen und
nur 224 kassiert.
Es muß einfach mal gesagt werden... Wir hatten in
dieser Spielzeit nicht nur zielsichere Stürmer, sondern
vor allem hervorragende Torhüter. Sie haben in vielen
Spielen wirklich begeistert: Mo, Stephan, Kenan, Flocki,
Yann und Robert.
Nun zum wahrscheinlich interessantesten Teil: Ich darf
Emil Wasserthal und Marc Zwingmann gratulieren!
Natürlich gibt´s noch mehr sehr effektive Spieler, die haben aber alle leider weniger als 5 Spiele vorzuweisen (Henkel, Meyer, Neumeier, Nowakowski) und sind deshalb nicht platziert.
Stefan Ferstl
> weiter geht´s auf der nächsten Seite
Ausgabe 16 | März 2007
Interview | Seite 6
Rainer Schöllkopf im Interview
Neuer Schwung für die Zukunft
Rainer, wie bewertest Du Deine erste Saison als
Jugendleiter des HCW?
Nun, für mich war es erst einmal wichtig, mir ein
möglichst umfassendes Bild zu verschaffen. Mit
fast 300 Kindern und Jugendlichen nimmt der
HCW eine Spitzenposition in Bayern, aber auch
bundesweit ein. Wenn man die zur Verfügung
stehenden bescheidenen finanziellen Mittel berücksichtigt, leisten der Club, aber vor allem die
Trainer eine wirklich bemerkenswerte Arbeit.
Die Anwesenheit vieler unserer Jugendlichen
auch außerhalb der eigentlichen Trainingszeiten
zeigt mir, wie sehr ihnen der Club ans Herz gewachsen ist und sie sich einfach wohl bei uns
fühlen. Dies ist natürlich ein wichtiger Aspekt,
neben dem sportlichen Erfolg. Auf diesem Gebiet fällt das Urteil eher gemischt aus. Während
im männlichen Bereich seit Jahren ein klarer
Aufwärtstrend zu erkennen ist, fällt es den Mädchen immer schwerer, an ihre (ehemals großen)
Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen.
Die Hauptversammlung hat beschlossen, der Erhöhung der Beiträge auch im Jugendbereich zuzustimmen. Für was wird das Geld verwendet?
Natürlich wird auch der Club von den allgemeinen Kostensteigerungen getroffen (insbesondere Strom und Gas), die uns aktuell allen zu schaffen machen. Doch für den Jugendbereich geht
es auch darum, mit den zusätzlichen Mitteln das
bisherige Leistungsangebot erhalten bzw. noch
weiter ausbauen zu können. Wie notwendig die
Beitragserhöhung inzwischen wirklich geworden ist, zeigt folgender Vergleich: Während eine
Stunde Nachhilfe oder Musikunterricht wohl
kaum unter 10-15 Euro zu bekommen ist, bieten
wir eine Trainingsstunde noch immer für ca. 1
Euro an. Jeder kann sich sicherlich ausmalen,
dass dieser Zustand auf Sicht nicht mehr zu halten ist.
Mit Hilmar Bolle hast Du einen neuen Stellvertreter für den Jugendbereich, weshalb hat Barbara Lutz aufgehört?
Barbara hatte sich im letzten Jahr nochmals bereit erklärt, diese Aufgabe trotz ihres knappen
Zeitbudgets zu übernehmen. Mit Hilmar Bolle
konnte ich nun einen engagierten Mitstreiter
gewinnen, der vor allem durch seine beiden
Töchter einen guten Einblick in den weiblichen
Bereich besitzt. Als Team werden wir sicherlich
deutlich schlagkräftiger sein, als ich das je allei-
ne sein kann. Ich freue mich schon sehr auf die
Zusammenarbeit mit ihm.
Was sind die weiteren Perspektiven für 2007
Nach eingehender Analyse sind Hilmar und ich
zur Überzeugung gekommen, dass wir im weiblichen Bereich die Verantwortlichkeiten neu organisieren müssen. Hierzu zählt auch die Implementierung eines Kompetenzträgers für diesen
Bereich.
Dies wird Roger Zeißner sein, dessen Arbeit
wir sehr schätzen gelernt haben. Die einzelnen
Veränderungen geben wir gerade in den jeweiligen Altersklassen bekannt. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist uns, die Aus- und Weiterbildung unserer Übungsleiter. Insbesondere unsere guten Nachwuchsspieler wollen wir so noch
stärker an den Club binden. Sie sind mit großer
Begeisterung dabei, das zurückzugeben, was sie
selbst in der Vergangenheit schätzen gelernt haben. Abschließend sei auf das geplante Förderund Torwarttraining verwiesen, welches wir freitags durchführen wollen. Besonders talentierte
Spieler sollen hiermit weiter gefördert werden.
Insgesamt erwarten wir uns von diesen Maßnahmen eine weiter sukzessive Steigerung des
sportlichen Leistungsniveaus unserer Jugendlichen, und das insbesondere auch wieder im
weiblichen Bereich.
Ist die Beitragserhöhung ausreichend, um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können.
Die Beitragserhöhung hilft uns unzweifelhaft
sehr. Dennoch wachsen die finanziellen Bäume
nicht in den Himmel! Wir sind uns aber bewusst,
dass die jetzige Beitragserhöhung für viele eine
wirkliche Belastung darstellt. Deshalb wollen
wir gerade Familien mit mehr als zwei Kindern
entgegenkommen und stellen das dritte und jedes weitere Kind ab sofort beitragsfrei. Auf der
anderen Seite möchten wir an dieser Stelle auch
unserer Hoffnung Ausdruck verleihen, dass es
uns gelingt, den einen oder anderen auch noch
zu einem darüber hinausgehenden, freiwilligen
(finanziellen) Engagement für die Jugendarbeit
gewinnen zu können.
Wir sind zuversichtlich, dass uns das auch gelingen sollte, weil sicherlich noch mehr Eltern es
schätzen gelernt haben, ihre Kinder in einem so
intakten sozialen Umfeld aufgehoben zu wissen.
Rainer Schöllkopf
Rainer Schöllkopf
Kurz-Portrait
Name: Hilmar Bolle
Position: neuer stellvertretene
Kinder- und Jugendwart
der Abteilung
Hockeykarriere:
1 Spiel, 1 Sieg (beim Spiel der Knaben B-Eltern gegen die Knaben B),
ansonsten gilt er als ewiges Talent
Verbindung zum HCW: 3 Kinder
(WJB, KA, MD)
Der Wackeraner wünscht Dir viel
Erfolg für Deine neue Aufgabe!
Ausgabe 16 | März 2007
Vermischtes | Seite 7
Bayerische Meisterschaft der Knaben B in Nürnberg
Die Wilde Kerle-Tour
Am vergangenen Samstag (10.03.) war es
endlich soweit: Bayerische Meisterschaft
der Knaben B in Nürnberg. Die Jungs mussten nun wirklich lange auf ihren Saisonhöhepunkt warten. Und die Ziele und Erwartungen waren hoch gesteckt. Nach dieser
Saison sollte es der Titel sein, der mit nach
Südbayern genommen werden wollte. Und
so machte sich ein großer Tross am Samstagmorgen auf nach Nürnberg, um das Projekt Bayerische Meisterschaft erfolgreich
abzuschließen.
Vor dieser Wartezeit gab es eine Hallenrunde, die in vielerlei Hinsicht bemerkenswert war. Nicht nur, dass man unangefochten den Platz 1 belegt hatte, es war auch die
Art und Weise, die sehr beeindruckte.
Ohne Punktverlust überstand man die Rundenspiele. Dabei wurden 36 Tore geschossen und nur ein einziges Gegentor zugelassen. Besonders auffällig war die Leistungssteigerung, gerade im Vergleich zum MSC,
dem man noch im Sommer dreimal unterlegen war. Die ganze Mannschaft hatte große
Fortschritte gemacht und man spürte die
von Spiel zu Spiel wachsende Zuversicht der
Jungs.
Nun sollte es auch der Titel werden. Mit
einer Vielzahl von Fans im Rücken wurde
das zweite Hallenspiel gegen den MSC angegangen. Und irgendwie merkte man unseren Spielern an, dass sie immer noch gehörigen Respekt vor dem MSC hatten. Dazu
das erste Spiel im Turnier, das war nicht einfach. Und so dauerte es bis zur ersten Strafecke, bis das erste Tor viel. Alex Schöllkopf
hatte den Ball mit einem satten Schuss versenkt. Noch vor der Pause gelang Flo Donnermeyer das zweite Tor, so dass man mit
einem beruhigenden Vorsprung die Seiten
wechselte. Nach der Pause passierte eigentlich nicht mehr viel und so wurde der Erfolg
über die Zeit geschaukelt.
Sehr schnell wurde allen auch klar, dass
der große Gegner Erlangen sein wird, auf
den man zuletzt treffen würde. Die beiden
mittleren Spiele (Erlangen gegen MSC und
HCW gegen Schweinfurt) brachten die erwarteten „Favoritensiege“ mit sich, leider
aber auch das bessere Torverhältnis für Erlangen, die den MSC mit fünf zu eins besiegen konnten. Das eigene Spiel gegen
Schweinfurt begann ganz ungewohnt. Man
lag schnell mit 0:1 im Rückstand, bevor erneut Alex eine kurze Ecke sicher verwandelte. Ein sehenswerter Alleingang über das
ganze Feld von Alex brachte dann die Führung, die man nach der Pause durch eine
schöne Eckenvariante mit einem Stecher
von Flo auf 3:1 ausbauen konnte. So musste
also ein Sieg im letzten Spiel gegen Erlangen her, denn ein Unentschieden reichte
aufgrund der um einen Treffer schlechteren
Tordifferenz nicht.
Mit lautstarker Unterstützung der vielen
Fans und der extra hierzu organisierten
Lärmgeräten (ein Dank an Arif) wurde das
Spiel eröffnet. Nach einem kurzen Abtasten
gelang Erlangen das 1:0 und es war allen
klar, dass hier eine durchgehend gut besetzte Mannschaft zu recht um den Titel spielte.
Doch unsere Jungs ließen sich nicht schocken und es war erneut Alex, der eine Ecke
mit einem harten Schuss im Netz versenkte.
Und dann kam die große Zeit von Michi Meier, unserem Torwart. Mit mehreren tollen
Paraden verhinderte er einen erneuten
Rückstand vor der Pause. Nach dem Wechsel
wurden die eigenen Angriffsbemühungen
noch verstärkt, doch es wollte kein Tor mehr
fallen.
Selbst aus kürzester Entfernung gelang
es nicht mehr, die Kugel ins Tor zu befördern.
Und als das Spiel praktisch schon vorbei war,
gab es mit einer erneuten Ecke die letzte
Chance, den so dringend benötigten zweiten Treffer zu erzielen. Doch auch hier stand
der Hockeygott unseren Jungs nicht mehr
zur Seite. Den ersten Schuss wehrte der Torhüter ab, und bevor der Nachschuss platziert werden konnte, war die Uhr herunter
gelaufen. Natürlich war die erste Enttäuschung sehr groß, aber es bleibt letztlich
nur festzuhalten, dass am Ende das Glück
etwas fehlte.
Mit 10 Siegen aus elf Spielen, keiner Niederlage und 42:3 Toren hätte man den Titel
genau so verdient wie Erlangen. Was bleibt
sind die vielen positiven Erinnerungen der
einzelnen Stationen der Wilde Kerle-Tour.
Die Mannschaft ist im Verlauf der Saison
deutlich stärker geworden und lässt noch
einiges für die Zukunft erhoffen. Hier haben
Claas Henkel und seine beide Co-Trainer
(Matthias Schießl und Alex Gerl) gute Arbeit
geleistet. Abschließend noch ein Dank an
die vielen Fans, die die Mannschaft begleitet und lautstark unterstützt haben. Den
Platz eins der besten Fans haben wir auf jeden Fall mit nach Hause genommen.
Spätestens nach der Rückkehr war die
gute Laune wieder komplett zurück. Im
Clubhaus ließ man den Tag mit dem einen
oder anderen Stiefel (natürlich Spezi) ausklingen. Die Saison wird auch Dank der tollen T-Shirts von Hilmar Bolle allen in guter
Erinnerung bleiben.
Ausgabe 16 | März 2007
Anzeige | Seite 8
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Ausgabe 16 | März 2007
Rätsel | Seite 9
Mitmachen und gewinnen
On Tour...
Der HC Wacker München e.V.
bedankt sich:
Welche Gruppe war letzten Winter auf Tour und beendete die Saison mit einem fulminanten
Auftritt in Nürnberg?
A: Tokio Hotel
B: Die Wilden Kerle
C: Die Toten Hosen
bei der Landeshauptstadt München für die
Unterstützung seiner Vereins-, und insbesondere seiner Jugendarbeit, durch das
Schul- und Kultusreferat Sportamt. Der
Verein erhält jährlich Fördergelder für seine Sportanlagen und seine Vereinsarbeit.
Die richtige Antwort an class.henkel@gmx. de schicken und mit einem 20-Euro-Gutschein
auf Einkaufs-Tour bei Sport Springer gehen. Viel Glück!
Unser letztes Rätsel hat gelöst: Flitzi Bork
Herzlichen Glückwunsch!
Impressum
Verantwortlich: Claas Henkel und Andrea
Reinhart
Redaktion: 1. Damen und 1. Herren
Autoren dieser Ausgabe: Sandra und Anderl,
Stefan Ferstl, B-Knaben
Layout: Nina
Leserbriefe: [email protected]
Druck: Alpha-TeamDruck GmbH,
Haager Str. 9, 81671 München,
089 / 490 86-0,
[email protected]
BOBO WACKERANER
FÜR
Alle Pizzen, Nudelgerichte, Burger, Salatteller, Schnitzel, Cevapcici, u.a.
FÜR NUR 5 EURO*
* gilt an jedem Heimspieltag der 1. Damen und 1. Herren

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