Neu_2008_Neuer Versuch.qxd - Stauffenburg
Transcrição
Neu_2008_Neuer Versuch.qxd - Stauffenburg
Brigitte Narr GmbH Kulturwissenschaften · Anglistik / Amerikanistik · Germanistik Deutsch als Fremdsprache · Romanistik · Sprachwissenschaft Frauen- / Genderforschung · Klassische Philologie Kognitionswissenschaft · Medienwissenschaft · Theaterwissenschaft Philosophie · Semiotik · Translation · Dolmetschen / Übersetzen mit dem Programm Julius Groos Fremdsprachen · Lehrbücher · Audiokassetten / CDs Sprachen Wörterbücher · Grammatiken · Deutsch als Fremdsprache Dolmetschen / Übersetzen · Sprachwissenschaft Sinologie · Slavistik NEUERSCHEINUNGEN / NEUAUFLAGEN 2008 I NHALTSVERZEICHNIS Zweisprachige Kindererziehung................................4 Romanistik / Literaturwissenschaft.........................14 Zibaldone .....................................................................5 Erlanger Romanistische Dokumente und Arbeiten .........14 Siegener Forschungen zur romanischen Literatur- und Medienwissenschaft .................................14 Englisch-deutsche Studienausgabe der Dramen Shakespeares .........................................6 Romanistik / Literaturwissenschaft ........................7 Stauffenburg Interpretation – Französische Literatur ........7 Deutsche Gegenwartsliteratur ...................................8 Gegenwartsliteratur – Ein germanistisches Jahrbuch / A German Studies Yearbook.......................................8 Kulturwissenschaften / Postkolonialismus .............9 Stauffenburg Discussion....................................................9 Studies in English and Comparative Literature ...............10 Australien / Neuseeland .....................................................11 KOALAS ..........................................................................11 Stauffenburgs literarische Streifzüge ..............................11 Amerikanistik / Kulturwissenschaften ....................12 Sprachwissenschaft..................................................15 Stauffenburg Einführungen .............................................15 Stauffenburg Linguistik ....................................................16 Stauffenburg Aktuell ........................................................18 Forum Sprachlehrforschung ............................................18 Eurogermanistik ..............................................................18 Stauffenburg Handbücher ...............................................19 Stauffenburg Festschriften ..............................................19 Tertiärsprachen................................................................19 Studien zur deutschen Grammatik..................................19 Translation .................................................................20 Studien zur Translation ....................................................20 Zeitschriften...............................................................21 Zielsprache Deutsch........................................................21 Zeitschrift für Semiotik.....................................................22 Zibaldone.........................................................................23 Stauffenburg Colloquium .................................................12 Germanistik / Literaturwissenschaft .......................13 Stauffenburg Colloquium .................................................13 Benutzerhinweise: Alle Bestellungen auf noch nicht erschienene Titel werden automatisch vorgemerkt. Wenn ein Titel in einer gebundenen und in einer kartonierten Ausgabe lieferbar ist, wird – sofern keine anderslautenden Angaben erfolgen – stets die gebundene Ausgabe geliefert. Die Rechnungsstellung erfolgt in EURO. Redaktionsschluß: September 2008 Änderungen vorbehalten. Printed in Germany. Verlagsanschrift: Verlagsauslieferung: Stauffenburg Verlag Brigitte Narr GmbH Postfach 25 25 • D–72015 Tübingen August-Bebel-Straße 17 • D–72072 Tübingen Tel. +49 (07071) 97 30-0 • Fax +49 (07071) 97 30 30 e-mail: [email protected] Internet: http://www.stauffenburg.de Buchprogramm: Sigloch Distribution & Co. KG Stauffenburg Verlag Postfach 11 60 • D–74568 Blaufelden Tel. +49 (01805) 860 564 • Fax +49 (07953) 883 130 E-Mail: [email protected] Zeitschriften: durch den Verlag 2 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de Wer nichts weiß, muss alles glauben. Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) österreich. Schriftstellerin Liebe Leserin, lieber Leser, damit Sie nicht alles glauben müssen, greifen Sie lieber zu den Büchern des Stauffenburg Verlages. Sie finden darin Wissenswertes, Lehrreiches, Informatives, aber ebenso Interessantes und Amüsantes. Auch in diesem Jahr breiten wir eine reiche Palette aus den Kultur- und Geisteswissenschaften vor Ihnen aus. Angefangen mit zwei neuen Übersetzungen von Shakespeares Dramen in unserer zweisprachigen ShakespeareStudienausgabe, über Interpretationen zur französischen Literatur des Mittelalters mit dem Rolandslied, den Romanen von Chrétien de Troyes und der Troubadourlyrik bis hin zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur mit den Schwerpunkten Literatur und Film (etwa die Verfilmung von Patrick Süskinds „Das Parfum“) und Literatur und Erinnerung. Unsere Zeitschrift „Zibaldone“ mit dem Thema „Mode in Italien“ bietet nicht nur für Modebewusste eine Fundgrube an Geschichte, Geschichten und Hintergrundinformationen. Mit unserem „Elternratgeber Zweisprachigkeit“ wird Eltern und Pädagogen eine bereits dankbar angenommene Hilfe an die Hand gegeben, wie eine mehrsprachige Erziehung bei Kindern in einer immer stärker globalisierten Welt sinnvoll begleitet werden kann. Schon Tradition des Verlages ist es, mit Einführungen und Grundlagenwerken im Bereich Sprachwissenschaft fundiertes Wissen in gut verständlicher Form für Studium und Unterricht bereitzustellen. Übersetzer und Dolmetscher finden in der Reihe „Studien zur Translation“ die neuesten Entwicklungen ihres Fachs und mannigfaltige Hilfen und Anregungen für ihre Arbeit. Hingewiesen sei auch auf das Sprachprogramm des von uns übernommenen Julius Groos Verlages. Fordern Sie auch diesen Prospekt an, der Ihnen einen Überblick über unsere Sprachlehrwerke von Arabisch bis Urdu bietet. Wir laden Sie ein, unsere Homepage zu besuchen, in diesem Katalog zu blättern, aber vor allem in unseren Büchern und Zeitschriften zu lesen. Denn ein altes chinesisches Sprichwort besagt, dass Wissen ein Schatz ist, der seinen Besitzer überallhin begleitet. In diesem Sinne bin ich mit freundlichen Grüßen, Ihre Brigitte Narr, Verlegerin Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 3 Z WEISPRACHIGE K INDERERZIEHUNG „Argumentativ sauber mit präzisen Schlussfolgerungen aus dem state-of-the-art der Forschungsergebnisse ist dieses Buch ein Ratgeber im Sinn des Wortes.“ Das Dosierte Leben Numero 61 „Das Buch ermöglicht, dass Leser sich gut in zweisprachige Kinder hineinversetzen können und es ist sehr gut lesbar geschrieben. [...] Fazit: rundum lesenswert.“ Internetseite des Vereins für Frühe Mehrsprachigkeit an Kindertageseinrichtungen und Schule e.V. www.fmks-online.de „Ein unentbehrliches Buch für alle, die ihren Kindern die Chance zweier spielend gelernter Sprachen nicht vorenthalten und sich auch nicht durch einschlägige Vorurteile davon abhalten lassen wollen!“ schnell & aktuell September 2008 Anja Leist-Villis Elternratgeber Zweisprachigkeit Informationen & Tipps zur zweisprachigen Entwicklung und Erziehung von Kindern Mit einem Geleitwort von Hans H. Reich und Illustrationen von Ursula Arndt 2008, 166 Seiten, mit zahlreichen Abb. und zweifarbigem Innenteil (blau/schwarz) EUR 17,80 ISBN 978-3-86057-015-9 Wenn Eltern verschiedene Muttersprachen haben oder eine andere als die Landessprache sprechen, dann hat ihr Kind die große Chance, zweisprachig aufzuwachsen. Mutter und Vater werden mit ihm jeweils ihre eigene Muttersprache sprechen – eigentlich ganz einfach! Oder? Viele Eltern machen die Erfahrung, dass es nicht immer leicht ist, dieses Prinzip im Alltag konsequent beizubehalten. Auch das Kind überrascht: Plötzlich verweigert es eine der beiden Sprachen oder vermischt sie. Zweifel kommen auf: Machen wir etwas falsch? Überfordern wir unser Kind vielleicht? Die Fragen und Sorgen zweisprachig erziehender Eltern beantwortet die Autorin auf wissenschaftlich fundierte und zugleich allgemeinverständliche Art. Sie zeigt, wie Kinder spielend zwei Sprachen erwerben, welche Vorteile frühkindliche Zweisprachigkeit hat, und wie Eltern die zweisprachige Erziehung zu ihrer eigenen Zufriedenheit gestalten können. Zahlreiche konkrete Tipps machen das Buch zu einem echten Ratgeber für Eltern, der auch Pädagogen wertvolle Unterstützung für die Elternberatung bietet. Dr. Anja Leist-Villis forscht im Bereich kindlicher Zweisprachigkeit. Sie hat u.a. eine Befragung unter hundert Müttern aus zweisprachigen Familien durchgeführt. Ergebnisse und Beispiele aus dieser Untersuchung machen den Ratgeber objektiv und anschaulich zugleich. Presse- und Leserstimmen: „Der ,Elternratgeber Zweisprachigkeit‘ liefert wirklich – wie auf dem Cover versprochen – viele Informationen & Tipps zur zweisprachigen Entwicklung und Erziehung von Kindern. Egal ob man sich nun schon sicher ist, dass man sein Kind zweisprachig erziehen will oder noch schwankt, man wird hier viel Wissenswertes finden und Bestärkung für den Weg, den man gehen möchte. Ich kann das Buch allen Eltern, die ihre Kinder zweisprachig erziehen oder die mit diesem Gedanken spielen, nur empfehlen!“ Charly Koke, in: RoterDorn – Das MedienPortal. 4 „Durch den Ratgeber bekommt man Mut, Zweisprachigkeit als Bereicherung wahrzunehmen, Unsicherheiten und Vorurteile abzubauen. Auch aus fachlicher Sicht ist der Ratgeber von Leist-Villis sehr zu empfehlen. Denn auch Fachkräfte in Bildungseinrichtungen sind gefordert, sich an Mehrsprachigkeit zu orientieren und hier neue Konzepte zu entwickeln. Grundlegende Informationen zu Mehrsprachigkeit, aber auch konkrete Unterstützung und neue Impulse für den Umgang mit Zweisprachigkeit im pädagogischen Alltag besonders für Erzieher/innen finden sich in diesem Ratgeber.“ Hidir C,elik „Nachdem ich nun das Buch von Frau Leist-Villis gelesen habe war ich auf der einer Seite froh, dass ich doch einigermaßen die ein oder andere Sache richtig gemacht habe. Auf der anderen Seite hat es mich aber auch geärgert, dass es dieses Buch nicht schon vor Jahren gegeben hat. Es hätte mir einiges an Ärger, Verunsicherung (mache ich alles hier richtig? Leidet mein Kind darunter usw.) erspart und ich hätte den ein oder anderen Fehler vermeiden können. Vor allem hätte ich wesentlich besser verstanden, was für Prozesse bei meinen Kindern stattfinden, wenn sie zweisprachig aufwachsen und wie gut das ihnen eigentlich auch tut. Ich empfehle jedem, der Kinder zweisprachig erziehen will oder das schon tut, das Buch zu lesen.“ Nigel Todd, Kundenrezension bei amazon „Ein Praxisbuch für Eltern und Erzieherinnen, das auch dabei hilft, mit Vorurteilen umzugehen.“ Ute Scharmann, ekz-Informationsdienst zum selben Thema: Bernd Kielhöfer / Sylvie Jonekeit Zweisprachige Kindererziehung 11. Auflage 2002, 109 Seiten EUR 15,00 ISBN 978-3-923721-05-4 Bernd Kielhöfer / Sylvie Jonekeit Education bilingue 2. Auflage 1994, 101 Seiten EUR 8,80 ISBN 978-3-923721-09-2 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de Z IBALDONE ZIBALDONE Zeitschrift für italienische Kultur der Gegenwart Hrsg. von Thomas Bremer und Titus Heydenreich Ein Forum für kritische Debatten mit Streifzügen ins Kulinarische, Historische und Künstlerische. Eine Zeitschrift, die Heft für Heft überraschende Perspektiven wagt. Geschrieben von Schriftstellern, Journalisten, Wissenschaftlern, fotografiert, gezeichnet und illustriert für alle, die nie genug haben können von ITALIEN. Ausgezeichnet mit dem Premio Montecchio und dem Premio Nazionale per la Traduzione Erscheint zweimal jährlich à ca. 160 Seiten Jahresabonnement EUR 18,00 Einzelheft EUR 12,00 zzgl. Versandkosten ISSN 0930-8997 No. 44 / Herbst 2007 Holzbengele, kleine Helden, kleine Opfer: Kinder- und Jugendbücher im Wandel 160 Seiten. ISBN 978-3-86057-847-6 No. 43 / Frühjahr 2007 Tessin – Die italienische Schweiz 160 Seiten. ISBN 978-3-86057-846-9 „Die Herausgeber haben in diesem Heft mit Geschick gewisse Erinnerungslinien mit Aspekten der jüngeren Kulturentwicklung im Tessin verbunden.“ Gustav Siebenmann in: Neue Zürcher Zeitung, 4.12.2007 No. 42 / Herbst 2006 Italienischer Adel heute 164 Seiten. ISBN 978-3-86057-845-2 No. 41 / Frühjahr 2006 Architektur in Italien 164 Seiten. ISBN 978-3-86057-980-0 No. 40 / Herbst 2005 Cantautori: Liederdichter in Italien inkl. CD mit Liedern von Mimmo Locasciulli 164 Seiten. ISBN 978-3-86057-979-4 No. 39 / Frühjahr 2005 Blut im Chianti? Italiens Krimi heute 166 Seiten. ISBN 978-3-86057-978-7 No. 38 / Herbst 2004 Karikaturen: von Bernini bis Forattini 160 Seiten. ISBN 978-3-86057-977-0 No. 37 / Frühjahr 2004 No. 45 / Frühjahr 2008 Mode in Italien 180 Seiten. ISBN 978-3-86057-848-3 Aus dem Inhalt: Vorwort der Herausgeber / Silvia Franchini: Die Entstehung der Modejournale: eine Geschichte mit vielen Facetten / Alessandra Vaccari: Mode und Faschismus im Italien der dreißiger Jahre / Enrica Morini: Italienische Mode für den amerikanischen Lebensstil. Die Anfangsjahre des italienischen ModeExports nach den USA / Gertrud Lehnert: Eine Italienerin in Paris: Elsa Schiaparelli / Adelheid Rasche: Die Wege der Mode: das Unternehmen Max Mara und sein Archiv / Marisa Buovolo: Knappe Bikinis und geheimnisvolle Schleier: Frauenbilder und Sprache der Mode im italienischen Film / Edith Pichler: Die Bekleidungs- und Textilindustrie in Italien: Innovationen, Transformationen und Immigrationen / Stefano Sasso: Kleider machen Leute. Die Veränderungen der italienischen Mode in den letzten zwanzig Jahren. Interview mit Paola Sinigallia / Valentina Durante: Vom funktionalen Produkt zur postmodernen Metapher. Kleine Geschichte der (nicht nur italienischen) Sportbekleidung / Thomas Bremer: Mode im Museum. Ein kurzer Rundgang in Rom, Prato und Florenz / Notizbuch / Rezensionen Film in Italien 160 Seiten. ISBN 978-3-86057-989-3 No. 36 / Herbst 2003 Der Gardasee 160 Seiten. ISBN 978-3-86057-988-6 No. 35 / Frühjahr 2003 Oper in Italien 196 Seiten. ISBN 978-3-86057-987-9 No. 34 / Herbst 2002 Schriftstellerinnen heute 160 Seiten. ISBN 978-3-86057-986-2 No. 33 / Frühjahr 2002 Siebzig Jahre Umberto Eco 180 Seiten. ISBN 978-3-86057-985-5 Vorschau: No. 46 / Herbst 2008 Sardinien ca. 160 Seiten. ISBN 978-3-86057-849-0 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 5 S HAKESPEARE S TUDIENAUSGABE ENGLISCH-DEUTSCHE STUDIENAUSGABE DER DRAMEN SHAKESPEARES Unter dem Patronat der Deutschen ShakespeareGesellschaft Herausgegeben von Rüdiger Ahrens (Würzburg), Werner Brönnimann (Basel), Andreas Fischer (Zürich) und Ulrich Suerbaum (Bochum) Die Englisch-deutsche Studienausgabe präsentiert Shakespeares Dramen im englischen Originaltext und synoptisch dazu eine neue deutsche Prosaübersetzung. Anmerkungen, Einleitung und Kommentar erleichtern allen an Shakespeare Interessierten den Zugang – Wissenschaftlern und Studenten ebenso wie Lehrern, Übersetzern oder Regisseuren. Hamlet ISBN 978-3-86057-567-3 EUR 29,80 Julius Caesar / Julius Cäsar ISBN 978-3-86057-544-4 EUR 15,30 King Henry V / König Heinrich V. ISBN 978-3-86057-555-0 EUR 19,50 King Henry VI, Part I / König Heinrich VI., Teil I ISBN 978-3-86057-562-8 EUR 19,50 King John / König Johann ISBN 978-3-86057-561-1 EUR 33,– King Richard II / König Richard II. ISBN 978-3-86057-545-1 EUR 15,30 King Richard III / König Richard III. ISBN 978-3-86057-563-5 EUR 37,– Love’s Labour’s Lost / Verlorene Liebesmühe ISBN 978-3-86057-557-4 EUR 24,80 Measure for Measure / Maß für Maß ISBN 978-3-86057-546-8 EUR 15,30 The Merchant of Venice / Der Kaufmann von Venedig ISBN 978-3-86057-547-5 EUR 15,30 Ausgezeichnet mit dem Helene-Richter-Preis Titus Andronicus Deutsche Prosafassung, Anmerkungen, Einleitung und Kommentar von Markus Marti 2008, 416 Seiten ISBN 978-3-86057-568-0 EUR 19,80 The Two Gentlemen of Verona / Die zwei Herren aus Verona Deutsche Prosafassung, Anmerkungen, Einleitung und Kommentar von Sylvia Zysset 2008, 387 Seiten ISBN 978-3-86057-569-7 EUR 19,80 Außerdem erhältlich: All’s WeIl That Ends Well / Ende gut, alles gut ISBN 978-3-86057-541-3 EUR 19,50 Antony and Cleopatra / Antonius und Kleopatra ISBN 978-3-86057-542-0 EUR 19,50 As You Like It / Wie es euch gefällt The Merry Wives of Windsor / Die lustigen Weiber von Windsor ISBN 978-3-86057-559-8 EUR 19,50 Much Ado About Nothing / Viel Lärm um nichts ISBN 978-3-86057-548-2 EUR 19,50 Othello ISBN 978-3-86057-549-9 EUR 15,30 Pericles, Prince of Tyre / Pericles, Fürst von Tyrus ISBN 978-3-86057-566-6 EUR 19,50 Romeo and Juliet / Romeo und Julia ISBN 978-3-86057-554-3 EUR 19,50 The Taming of the Shrew / Der Widerspenstigen Zähmung ISBN 978-3-86057-550-5 EUR 19,50 The Tempest / Der Sturm ISBN 978-3-86057-564-2 EUR 19,50 Timon of Athens / Timon von Athen ISBN 978-3-86057-558-1 EUR 19,50 ISBN 978-3-86057-551-2 EUR 19,50 The Comedy of Errors / Die Komödie der Irrungen Troilus and Cressida / Troilus und Cressida ISBN 978-3-86057-552-9 EUR 15,30 ISBN 978-3-86057-543-7 EUR 15,30 The Winter’s Tale / Das Wintermärchen Coriolanus / Coriolan ISBN 978-3-86057-553-6 EUR 15,30 ISBN 978-3-86057-560-4 EUR 22,80 6 Bitte fordern Sie unseren Sonderprospekt an, siehe www. stauffenburg.de Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de R OMANISTIK / L ITERATURWISSENSCHAFT STAUFFENBURG INTERPRETATION FRANZÖSISCHE LITERATUR Herausgegeben von Henning Krauß (Augsburg) Bereits erschienen: Joachim Leeker (Hrsg.) Renaissance 2003, 252 Seiten ISBN 978-3-86057-901-5 EUR 20,50 Henning Krauß / Till R. Kuhnle / Hanspeter Plocher (Hrsg.) 17. Jahrhundert – Theater 2003, 291 Seiten ISBN 978-3-86057-902-2 EUR 20,50 Renate Baader (Hrsg.) 17. Jahrhundert – Roman, Fabel, Maxime, Brief 1999, 288 Seiten ISBN 978-3-86057-903-9 EUR 20,50 Dietmar Rieger (Hrsg.) Ulrich Mölk (Hrsg.) Mittelalter 2008, 288 Seiten EUR 20,50 ISBN 978-3-86057-900-8 Der Band MITTELALTER dokumentiert die epochale Wirkung der französischen Literatur für Europa in der damaligen Zeit, eine Wirkung, die bis heute anhält, auch wenn sie in Deutschland weniger präsent ist als in anderen europäischen Ländern. Einem Wagner-Freund oder einem Thomas Mann-Leser sind Stoffe wie Tristan und Isolde, die Gralserzählung oder die Gregorius-Legende noch immer vertraut. Mit dem vorliegenden Band sollen die herausragenden erzählenden Werke französischer Autoren wie auch die Lyrik der Trobadors vom 11. bis 13. Jahrhundert Studierenden und einem breiteren Leserkreis wieder nähergebracht werden. Die einzelnen Beiträge arbeiten nicht nur jeweils die künstlerische Qualität der Werke heraus, sie verorten diese auch innerhalb der Literatur- und Kulturgeschichte. Weiterführende Bibliographien sowie eine ausführliche, profunde Einführung mit Hinweisen zur Rezeption der Stoffe bis in unsere Zeit und zur Wissenschaftsgeschichte runden den Band ab. Er erfüllt damit zum einen die für die Reihe postulierten Kriterien bei der Umsetzung im wissenschaftlichen Unterricht in hervorragender Weise, bietet aber darüber hinaus auch allen an Literatur Interessierten eine anregende Lektüre. Aus dem Inhalt: ULRICH MÖLK: Einführung ULRICH MÖLK: Alexiuslied (Chanson de saint Alexis) DOROTHEA KULLMANN: Rolandslied (Chanson de Roland) ANGELICA RIEGER: Trobadors und Trouvères DIETMAR RIEGER: Marie de France, Lais (Lanval) HERMANN KRAPOTH: Chrétien de Troyes, Erec et Enide FRIEDRICH WOLFZETTEL: Tristan ULRICH MÖLK: Chrétien de Troyes, Perceval (Conte del Graal) SUSANNE FRIEDE: Alexandre de Paris, Roman d’Alexandre FRIEDRICH WOLFZETTEL: Lancelot UDO SCHÖNING: Guillaume de Lorris und Jean de Meun, Rosenroman (Roman de la Rose) Zeittafel 18. Jahrhundert – Roman 2000, 352 Seiten ISBN 978-3-86057-904-6 EUR 20,50 Dietmar Rieger (Hrsg.) 18. Jahrhundert – Theater, Conte Philosophique und Philosophisches Schrifttum 2001, 314 Seiten ISBN 978-3-86057-905-3 EUR 20,50 Friedrich Wolfzettel (Hrsg.) 19. Jahrhundert – Roman 1999, 288 Seiten ISBN 978-3-86057-906-0 EUR 20,50 Friedrich Wolfzettel (Hrsg.) 19. Jahrhundert – Drama und Novelle 2001, VIII, 364 Seiten ISBN 978-3-86057-907-7 EUR 20,50 Konrad Schoell (Hrsg.) 20. Jahrhundert – Theater 2006, VIII, 366 Seiten ISBN 978-3-86057-911-4 EUR 24,50 Wolfgang Asholt (Hrsg.) 20. Jahrhundert – Roman 2007, VIII, 418 Seiten ISBN 978-3-86057-909-1 EUR 29,50 In Vorbereitung: Heinz Thoma (Hrsg.) 19. Jahrhundert – Lyrik erscheint im Frühjahr 2009 ISBN 978-3-86057-908-4 Winfried Wehle (Hrsg.) 20. Jahrhundert – Lyrik erscheint im Frühjahr 2009 ISBN 978-3-86057-910-7 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 7 D EUTSCHE G EGENWARTSLITERATUR GEGENWARTSLITERATUR Schwerpunkt / Focus II: Literatur und Erinnerung Ein germanistisches Jahrbuch A German Studies Yearbook KARL SOLIBAKKE Transatlantische Gedächtnisperspektiven: Uwe Johnsons Jahrestage Herausgegeben von / Edited by Paul Michael Lützeler (St. Louis) and Stephan K. Schindler (St. Louis) Erscheint einmal jährlich mit je ca. 300 Seiten Pro Band: EUR 24,50 ISSN 1617-8491 Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur wird international stark beachtet. So haben in den letzten vier Jahrzehnten fünf deutschschreibende SchriftstellerInnen den Nobelpreis für Literatur erhalten. Auch in der Germanistik beschäftigt man sich vermehrt mit den Werken zeitgenössischer AutorInnen. Das Jahrbuch kommt diesem wachsenden Interesse entgegen. Es versteht sich als internationales Forum zu einer fundierten wissenschaftlichen Diskussion aktueller Entwicklungen in der deutschsprachigen Literatur. Jahrgang 7 / 2008 RAINER GODEL Uchronische Erinnerung und erinnerte Uchronie: Zur Poetik Christoph Ransmayrs SUSANNE RINNER Intergenerational Conflicts and Intercultural Relations: Peter Schneider’s Eduards Heimkehr CHRISTINE IVANOVIC Exophonie, Echophonie: Resonanzkörper und polyphone Räume bei Yoko Tawada YASEMIN YILDIZ Political Trauma and Literal Translation: Emine Sevgi Özdamar’s Mutterzunge BARBARA NEYMEYR Narrative Zeitkritik und Rekonstruktion von Biographie: Markus Werners Roman Am Hang Rezensionen / Book Reviews Schwerpunkte / Focuses: I. Literatur und Film II. Literatur und Erinnerung Editorische Notiz / Editorial Note. 316 Seiten EUR 24,50 ISBN 978-3-86057-578-9 Jahrgang 1 / 2002 Bisher erschienen: Schwerpunkt: Günter Grass Aus dem Inhalt: XIX, 328 Seiten ISBN 978-3-86057-981-7 Schwerpunkt / Focus I: Literatur und Film Jahrgang 2 / 2003 CARSTEN STRATHAUSEN The Relationship Between Literature and Film: Patrick Süskind’s Das Parfum XII, 361 Seiten ISBN 978-3-86057-982-4 INGEBORG HOESTEREY Filmadaption und Intermedialität: Patrick Süskinds Roman Das Parfum in Tom Tykwers Regie LOTHAR VAN LAAK Literarische und filmische Anthropologie: Süskinds Das Parfum in der Verfilmung durch Tykwer / Eichinger CHRISTINA GERHARDT Surveillance Mechanisms in Literature and Film: Die verlorene Ehre der Katharina Blum by Böll and Schlöndorff / von Trotta MAREIKE HERRMANN The Spy As Writer: Florian Henckel von Donnersmarck’s Das Leben der Anderen Schwerpunkt: Multikultur Jahrgang 3 / 2004 Schwerpunkt: Jüdisch-deutsche Literatur 352 Seiten ISBN 978-3-86057-983-1 Jahrgang 4 / 2005 Schwerpunkt: Berlin-Literatur XII, 308 Seiten ISBN 978-3-86057-984-8 Jahrgang 5 / 2006 Schwerpunkt: Elfriede Jelinek 298 Seiten ISBN 978-3-86057-576-5 BIRGIT TAUTZ Buch und Film: Charlotte Kerners / Rolf Schübels Blueprint Jahrgang 6 / 2007 MANFRED MITTERMAYER Das Schweigen der Salzburger: Zur Verfilmung des Romans Silentium! von Wolf Haas durch Wolfgang Murnberger XII, 294 Seiten 8 Schwerpunkt: W. G. Sebald ISBN 978-3-86057-577-2 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de K ULTURWISSENSCHAFTEN / P OSTKOLONIALISMUS STAUFFENBURG DISCUSSION Studien zur Inter- und Multikultur / Studies in Inter- and Multiculture Herausgegeben von Elisabeth Bronfen (Zürich), Michael Kessler (Rottenburg), Paul Michael Lützeler (St. Louis), Wolfgang Graf Vitzthum (Tübingen), Jürgen Wertheimer (Tübingen) Eva Hausbacher Poetik der Migration Transnationale Schreibweisen in der zeitgenössischen russischen Literatur Band 25, ersch. November 2008 315 Seiten EUR 49,90 ISBN 978-3-86057-053-1 Welche Rolle spielt Literatur im Prozess der durch Globalisierung und Migration eintretenden kulturellen Veränderungen? Der Band entwickelt auf der Basis von Theoriemodellen der Cultural, Postcolonial und Gender Studies Grundzüge einer Poetik der Migrationsliteratur. Damit wird die Anwendung postkolonialer Theoreme auf Textphänomene ausgeweitet, die ein transitorisches Identitätskonzept favorisieren, wie dies in der Migrationsliteratur, die im Dazwischen von mehreren Sprachen, Gesellschaften und Kulturen angesiedelt ist, geschieht; „postkolonial“ wird hier also als eine spezifische Lektüre- und Analysestrategie verstanden, mit der kulturelle Hybridisierungsprozesse als literarische Inszenierungen beschreibbar werden. An Beispielen aus der Prosa und Essayistik zeitgenössischer AutorInnen russischer Herkunft, die in einer Migrationssituation leben (Marina Palej, Marija Rybakova, Julia Kissina, Vladimir Kaminer, Irina Aristarchova, Michail Šiškin), wird gezeigt, dass die transkulturelle Konstellation nicht nur Gegenstand der Texte ist, sondern auch deren Ästhetik wesentlich prägt. Dabei wird der Zusammenhang von Erzählstrukturen und Identitätsmustern und deren Durchbrechung bei hybriden Identitätsvorstellungen zum Ausgangspunkt der Poetik der Migration. Gegenüber der bisherigen Literaturforschung, die diese transnationalen Schreibweisen meist in metaphorischen Konzeptionen fasst, werden sie hier in konkreten literarischen Formen wie Multiperspektivität, Duplizität von Raum und Zeit, Verfremdungsstrategien wie Mimikry, Ironie und groteske Parodie oder ambivalente rhetorische Figuren und Mischgattungen aufgesucht. Die Studie weist damit den Weg zu einer Ästhetik eines immer bedeutsameren Zweigs zeitgenössischer Literaturen. Cornelia Zierau Wenn Wörter auf Wanderschaft gehen ... Aspekte kultureller, nationaler und geschlechtsspezifischer Differenzen in deutschsprachiger Migrantenliteratur Band 27, ersch. Ende 2008 ca. 214 Seiten ca. EUR 34,80 ISBN 978-3-86057-055-5 In der Diskussion um Andersheit hat sich seit Anfang der 1990er Jahre unter dem Einfluss der Dekonstruktion Jacques Derridas und der Herausbildung der Postkolonialen Studien viel verändert. Während man Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre davon ausging, das Fremde und das Eigene in Konzepten von Identität und Alterität fassen und einander gegenüberstellen zu können, um darauf aufbauend Brücken zueinander zu finden, stellt sich die Forschungslage seit Ende der 1990er Jahre sehr viel komplexer dar. Aufgrund der Befangenheit in den eigenen Wahrnehmungskategorien gerät das Andere zur Projektion und damit immer wieder zum Spiegelbild des Eigenen. Von daher setzt die Forschung nun bei den Konstruktionen vom Eigenen und Fremden, bei den Konstruktionen von Identität und Differenz selber an. Die entscheidenden Fragen betreffen die Konzeptualisierungsmöglichkeiten von Differenz und Identität und deren Lesbarkeit in literarischen Texten: Wie artikuliert sich Differenz als fortwährender Prozess, als différance im Sinne Derridas? Wie greifen verschiedene Identitäts- bzw. Differenzbereiche der Kultur, der Nation und des Geschlechts auf der kollektiven und personalen Ebene ineinander? Wie werden verschiedene Identitätsund Differenzkonzepte in der Literatur verhandelt? Diesen Fragestellungen wird im vorliegenden Buch nachgegangen. Am Beispiel der deutschsprachigen Migrationsliteratur findet eine intensive Auseinandersetzung mit den literaturtheoretischen Diskussionen um Identität und Differenz in einem globalen interkulturellen Bezugsfeld statt. Darauf aufbauend wird mit der Analyse des Romans Das Leben ist eine Karawanserei von Emine Sevgi Özdamar ein Ansatz zur Betrachtung von transnationaler Migrations- und Minderheitenliteratur entwickelt, mit dessen Hilfe sowohl Verfahren der Konstruktion und Dekonstruktion von nationalen, kulturellen und geschlechtsspezifischen Identitätskategorien als auch die kulturhistorischen Beschreibungen, die in den literarisch verarbeiteten Erinnerungen dem Text inhärent sind, herausgearbeitet werden können. Damit wird zwischen literaturtheoretischen Ansätzen der Postkolonialen Studien und kulturhistorischen Zugängen der Erinnerungsforschung und des New Historicism eine Verbindung gesucht, um das kreative und innovative Potential zu erfassen, das diese Texte bereitstellen und das dazu anregt, über die Neugestaltung unserer nationalen und kulturellen Gemeinschaftsräume nachzudenken. Monika Stra`ńaková Literarische Grenzüberschreitungen Fremdheits- und Europa-Diskurs in den Werken von Barbara Frischmuth, D`źevad Karahasan und Zafer S, enocak Band 26, ersch. Ende 2008 ca. 270 Seiten ca. EUR 39,80 ISBN 978-3-86057-054-8 Die weltweite Zunahme der Migrationen brachte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine ungeahnte Vielfalt heterogener Lebensformen hervor und trug damit zur inneren Differenzierung der (west)europäischen Gesellschaften insbesondere in ihren urbanen Zentren bei. Der neue kulturelle Erfahrungshorizont findet seit den 70er Jahren auch in der deutschsprachigen Literatur seinen Niederschlag, wobei neben der bisher eher im überschaubaren Rahmen stattfindenden Internationalisierung der deutschen und österreichischen Gegenwartsliteratur eine aus der Arbeitsmigration hervorgegangene Literatur zunehmend eine Rolle spielt. Die in ihren Schreibweisen, ästhetischen Ansprüchen und Repräsentationen der eigenen Kultur(en) sehr unterschiedlichen Texte, für die sich in den letzten Jahren in der BRD die Bezeichnung „interkulturelle Literatur“ durchzusetzen scheint, Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 9 K ULTURWISSENSCHAFTEN / P OSTKOLONIALISMUS sind Gegenstand eines wachsenden Interesses in der (deutschen und nordamerikanischen) Germanistik, Komparatistik und Interkulturellen Germanistik. Ihre vielfältigen Forschungsansätze bilden den theoretisch-methodischen Rahmen auch dieses Bandes. Die vorliegende Arbeit untersucht vor diesem Hintergrund bei Barbara Frischmuth, Dź` evad Karahasan und Zafer S,enocak, drei zeitgenössischen europäischen Schriftstellern, den Diskurs von „Eigenem“ und „Fremdem“ in Prosa und Essayistik und zeigt, wie sich im Laufe der Jahre bei jedem von ihnen die Ideen über Europa im Verhältnis zu Multikulturalität und zivilisationsprägenden Religionen entwickelt haben. Sie geht außerdem der Frage nach, wie die Theorien der Multikulturalität auf das literarische Selbstverständnis der Autoren wirken und wie in ihren Werken Multikulturalität als Thema, Konzept und Gestaltungsprinzip auftritt. Homi K. Bhabha Die Verortung der Kultur Deutsche Übersetzung von Michael Schiffmann und Jürgen Freudl Mit einem Vorwort von Elisabeth Bronfen Band 5, Nachdruck 2008 der Erstauflage 2000, XIV, 408 Seiten EUR 33,00 ISBN 978-3-86057-033-3 Hiltrud Arens ,Kulturelle Hybridität‘ in der deutschen Minoritätenliteratur der achtziger Jahre Band 12, 2. Auflage 2008, unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 2000, X, 244 Seiten EUR 24,80 ISBN 978-3-86057-040-1 STUDIES IN ENGLISH AND COMPARATIVE LITERATURE In the course of the 20th century ‘English Literature’ has developed into ‘Literatures in English’ as a global reality which has had an enormous impact on the academic discipline of English literary criticism over the past few decades. This paradigmatic change has not only led to the opening up of many new areas of study but also to heated critical controversies about terminology, approaches, concepts, and values especially in what is usually called Postcolonial Studies, which are in full swing. This volume attempts a review of the present situation, with the specific aim of identifying and assessing the creative potential of the whole globalized area of English literature and literary studies. A great variety of aspects of this theme are studied in this volume. Voices from many parts of the world and different speaking positions engage in a dialogue that is concerned with advancing both literary theory and critical practice. The present volume is the result of an International Conference held under the auspices of CISLE-Centre for the International Study of Literatures in English at the University of Innsbruck. It contains the contributions from thirty-eight scholars around the world who deal with general issues like literay criticism vs. cultural studies, intermediality, and the potential of a comparative approach or reception studies but more centrally with diverse aspects of postcolonial discourse and its future, or with more specific concepts like ethnic identity and hybridity, interculturality and cultural difference as well as national images and stereotypes, the ethics of reading, or history, memory and life writing, to name only the most discussed topical subject areas covered in this book. In these discussions the literatures in English produced around the world are explored. The book is subdivided into three sections: Section I contains papers that deal with general theoretical and comparative aspects of literary studies, Section II is devoted to the study of general aspects of Postcolonial literary theory and practice, and Section III contains papers which are subdivided by the different regions dealt with in them: Europe (GB including African British Lit., Ireland, Malta), the Caribbean, Canada (including ethnic literatures), Africa, Asia (India, Singapore, South East Asia, Philippines), Australia (with particular emphasis on Aboriginal literature and art) and New Zealand. Herausgegeben von Michael Kenneally (Montreal) and Wolfgang Zach (Innsbruck) Wolfgang Zach / Michael Kenneally (eds.) Literatures in English: Priorities of Research Band 21, 2008, 456 Seiten EUR 64,00 ISBN 978-3-86057-321-1 10 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de AUSTRALIEN / N EUSEELAND KOALAS Konzepte, Orientierungen, Abhandlungen, Lektüren, Australien-Studien Schriftenreihe der Gesellschaft für Australienstudien STAUFFENBURGS LITERARISCHE STREIFZÜGE Hrsg. von Klaus Stierstorfer (Münster) Herausgegeben von Rudolf Bader (Zürich), Reinhold Grotz (Bonn), Horst Prießnitz (Wuppertal), Gerhard Stilz (Tübingen) Die Reihe KOALAS thematisiert und dokumentiert den Wandel europäischer Australien-Perspektiven vom populären Klischee zur wissenschaftlich fundierten Kenntnis. Sie wird getragen von der Gesellschaft für Australienstudien e.V., der interdisziplinären wissenschaftlichen Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Australienstudien in den deutschsprachigen Ländern auf breiter Basis zu fördern und ihre Entwicklung in Forschung und Lehre zum allgemeinen Nutzen voranzutreiben. Dieter Riemenschneider (Hrsg.) Wildes Licht Gedichte / Poems aus Aotearoa Neuseeland englisch / deutsch Band 2, ersch. Frühjahr 2009, ca. 250 Seiten ca. EUR 24,80 ISBN 978-3-86057-022-7 Boris Braun / Anke Schüttemeyer (Eds.) Australia Global Australien im Prozess der Globalisierung Band 8, 2008, 163 Seiten EUR 34,50 ISBN 978-3-86057-757-8 Welche Rolle spielt Australien im Globalisierungsprozess und wie wirkt sich die Globalisierung in Australien selbst aus? Historiker, Kultur- und Politikwissenschaftler, Raumplaner sowie Stadt- und Wirtschaftsgeographen werfen in diesem Band einen jeweils fachspezifischen, aber dennoch interdisziplinär offenen Blick auf den vielgestaltigen Prozess der Globalisierung und fragen nach der Rolle und den Chancen Australiens in diesem grundlegenden, epochalen Wandel. Acht Beiträge von deutschsprachigen und australischen Wissenschaftlern belegen auf vielfältige Weise die zunehmende Einbindung des Fünften Kontinents in weltweite Zusammenhänge. Die Globalisierung birgt für Australien neue Chancen und Möglichkeiten. Australien ist im Laufe seiner Geschichte nicht nur näher an den Rest der Welt herangerückt, sondern unterhält heute auch viel engere Beziehungen zu den umliegenden Ländern Asiens und Ozeaniens. Dies gilt nicht nur wirtschaftlich, sondern zunehmend auch kulturell, gesellschaftlich und politisch. Australien kann damit als ein ,Gewinner‘ der Globalisierung gelten. Aber es zeigt sich auch, dass der Prozess der Globalisierung für den Fünften Kontinent keinesfalls reibungslos, konfliktfrei und ohne innere Verwerfungen verläuft. Viele Besucher hat die eindrucksvolle und abwechslungsreiche Landschaft Aotearoa Neuseelands ebenso fasziniert wie zahlreiche heimische Dichter und Schriftsteller, Maler und Fotografen, die immer wieder die facettenreiche und oft paradiesisch genannte Natur ihres Landes eingefangen haben. Wildes Licht, ein literarischer Streifzug, spürt diesem Erleben nach und führt den Leser von Stewart Island und der rauen Westküste im Süden bis zur sonnigen Bay of Plenty und der Maorikulturlandschaft von Hokianga im Norden. In den ausgewählten Gedichten von zeitgenössischen Autoren kommt allerdings nicht nur die Schönheit der Inselwelt zum Ausdruck, sondern ein oft kritischer Blick richtet sich auch auf die mannigfaltigen und keinesfalls spannungsfreien Beziehungen von Maori, tangata whenua, und Pakeha, tangata tiriti; ferner, auf die recht unterschiedliche Aneignung des Landes, whenua, und auf wechselvolle Geschichten seiner Bewohner. Ihr Reichtum an individuell-poetischer Ausgestaltung lässt die Gedichte zu einem spannenden Leseerlebnis werden, lädt zur Reise in das ferne Land ein und weckt im Besucher Erinnerungen an Aotearoa Neuseeland. Bereits erschienen: Louise Ho / Klaus Stierstorfer (Hrsg.) / Monika Gomille (Hrsg. Übersetzung) Hongkong Poems / Gedichte englisch – deutsch Band 1, 2006, 364 Seiten EUR 24,80 ISBN 978-3-86057-021-0 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 11 A MERIKANISTIK / K ULTURWISSENSCHAFTEN STAUFFENBURG COLLOQUIUM ANDREA B. BRAIDT: Kein Gender ohne Genre: Zum Zusammenhang von Geschlecht und Gattung in der Filmwahrnehmung CHRISTOF DECKER: Selbstbetrachtungen. Zur Erkundung des Subjekts im autobiographischen Dokumentarfilm SIBYLLE MOSER: Dem Ich Stimmen geben: Pop Lyrics als Medium der Selbstdarstellung RENATE HOF: Engendering Authority: Das wiedererwachte Interesse am Essay CLAUDIA OLK: Dialog und Distanz – Die Dynamik der Erfahrung in Virginia Woolfs Essays SUSANNE ROHR: Vom Überwinden erhabener Distanzen: Margaret Fullers extravaganter Reisebericht Summer on the Lakes, in 1843 SUSANN NEUENFELDT: Schau-Spiele des Sehens: Das essayistische Ich als Betrachterin Renate Hof / Susanne Rohr (Hrsg.) Inszenierte Erfahrung Gender und Genre in Tagebuch, Autobiographie, Essay Band 64, 2008, 313 Seiten EUR 39,50 ISBN 978-3-86057-164-4 Worauf beruht das wiedererwachte Interesse an Tagebüchern, Autobiographien und Essays? Die diesen Genres eigene Zwischenstellung zwischen Fakt und Fiktion bringt eine Erwartungshaltung mit sich, die Aufrichtigkeit und ‚Lebensnähe‘ zu garantieren scheint. Die Wahrheit des Erzählten ist damit in einer besonderen Form an die Person des Autors oder der Autorin gebunden. Gleichzeitig jedoch hat die Einsicht, dass Wissen und Erkennen nicht unabhängig von der Art ihrer Darstellung zu betrachten sind, das Vertrauen in die Evidenz und den dokumentarischen Charakter von Texten und Bildern erschüttert. So fragen die in diesem Band zusammengestellten Aufsätze vor allem nach den Strategien, mit denen Authentizität als Darstellungseffekt erzielt wird. Sie machen Wahrnehmung als soziale und individuelle Praxis sichtbar und verweisen auf die soziokulturellen Muster, die nicht nur eine genrespezifische Verbindung von ‚Privatheit‘ und ‚Öffentlichkeit‘ herstellen, sondern auch von der jeweils herrschenden Geschlechterordnung geprägt sind. Aus dem Inhalt: RENATE HOF: Einleitung: Genre und Gender als Ordnungsmuster und Wahrnehmungsmodelle ARNO DUSINI: Die offene Wunde Tagebuch: Gendertheoretische Anmerkungen anhand der Tagebücher von Sylvia Plath NICOLE SEIFERT: Tagebuchschreiben als Praxis GABRIELE JUTZ: Handschriftlichkeit und Subjektkonstitution im Filmtagebuch ANNA BABKA: Die (autobiographische) Provokation der Genres: Geschlecht und Gattung rhetorisch verfasst EVA KORMANN: Gespiegelte Norm – gespeicherte Erfahrung. Autobiographik, Autonomie und Genus an der Schwelle zur Neuzeit CHRISTA BLÜMLINGER: Signaturen der Leinwand: Figuren des Selbst bei Jean-Luc Godard Annette Jael Lehmann Exposures Visual Culture, Discourse and Performance in Nineteenth Century America Band 65, 2008, VIII, 323 Seiten EUR 49,80 ISBN 978-3-86057-165-1 “Exposures” examines the transformation processes of visual experiences in connection with the discursive contexts and performative processes in the USA since the mid-nineteenth century. Those two crucial aspects and fascinating correlations are understood as equal components of the modernization processes in the USA during the second half of the nineteenth century. The approach to the visual media, in particular, the still young photography, focuses on the repertoire of visualization strategies, the exploration of perceptual processes, and the standard ideas and historically situated anthropological concepts on which the developed and generated images are based. Thus a set of questions is: To what extent does the medium of the daguerreotype become the stage for social action and symbolic operations? Which theatrical qualities are characteristic of these processes, and to what extent does presentation prove to be a means of communication and constitution of representational practices? The central point through the course of the arguments in Exposures is that one dominant mode in the visual culture in nineteenth-century America was the tendency to enclose reality in manageable forms, to contain it within a theatrical space, an enclosed exposition, or an immersion into a visual space, such as the space of a panorama, an entertainment palace, or a photographic picture frame. This book contributes substantially to increasing the understanding of the pictorial turn and the cultural history of the United States of the nineteenth century. ANTJE KLEY: Ethik und Ästhetik in der zeitgenössischen amerikanischen Autobiographie. Philip Roths My Life as a Man und The Facts: A Novelist’s Autobiography DOROTHEA LÖBBERMANN: No Room of One’s Own: Standorte des Erzählens obdachloser Autobiographen 12 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de G ERMANISTIK / L ITERATURWISSENSCHAFT STAUFFENBURG COLLOQUIUM MARIA GARZIA NICOLOSI: Hermann Broch und Ernst Schönwiese: Dichtung, Zeitschrift, Radio MANUEL DURAND-BARTHEZ: Hermann Broch und Ruth Norden: Im Zeichen der Danaiden BERNHARD DOPPLER: Hermann Broch und Rudolf Brunngraber: Romanästhetik und Literaturbetrieb MICHAEL KESSLER: Hermann Broch und Volkmar Zühlsdorff: Humanität und Hoffnung BARBARA PICHT: Volkmar Zühlsdorff und Hermann Broch: Briefwechsel und Begegnung ESTER SALETTA: Hermann Broch und Antonio Giuseppe Borgese: Dichtung und Engagement HELMUT KOHLENBERGER: Hermann Broch und Erich von Kahler: Vordenker der Aporie Endre Kiss / Paul Michael Lützeler / Gabriella Rácz (Hrsg.) Hermann Brochs literarische Freundschaften Band 63, 2008, 331 Seiten EUR 48,00 ISBN 978-3-86057-163-7 Hermann Broch hatte, wie viele seiner Kollegen aus Wien und Schicksalsgefährten im amerikanischen Exil bestätigt haben, eine besondere Begabung für Freundschaft. Ohne das große Netzwerk an freundschaftlichen Beziehungen, das er durch persönliche Begegnungen und seine riesige Korrespondenz ständig erweiterte, sind weder seine Romane, die die Tendenzen der Zeit einfangen und voll von intertextuellen Bezügen stecken, noch seine Initiativen als Public Intellectual auf den Gebieten der Politik, der Erziehung und der Menschenrechte zu verstehen. Bisher ist das Thema Brochs Freundschaften noch nicht im Zusammenhang untersucht worden, und so bedeutet der Band ein Novum in der Forschung. Zu den Freundschaften, die behandelt werden, gehören u.a. die zu Robert Musil, Alfred Polgar, Ea von Allesch, Elias Canetti, Stefan Zweig, Giuseppe Antonio Borgese, Erich von Kahler, Karl Kerényi und Hannah Arendt. Aus dem Inhalt: SIGURD PAUL SCHEICHL: Hermann Broch und Ludwig von Ficker im Spiegel von Brochs Briefen HELGA MITTERBAUER: Hermann Broch und Franz Blei: Untergehende Kultur, zerfallende Werte SARAH MCGAUGHEY: Hermann Broch und Ea von Allesch: Möbel und Mode FRODE H. PEDERSEN: Hermann Broch und Alfred Polgar: Kaffeehaus, Humanismus, Exil PAUL MICHAEL LÜTZELER: Hermann Broch und Paul Federn: Sympathie und Psychoanalyse SÁNDOR KOMÁROMI: Hermann Broch und Karl Kerényi: Roman und Mythos MÁRIA KAJTÁR: Hermann Broch und Friedrich Torberg: Demokratie und Totalitarismus CSABA OLAY: Hannah Arendt und Hermann Broch: Roman und Moderne KAROL SAUERLAND: Hermann Broch und Hannah Arendt: Massenwahn und Menschenrecht Per Simfors Extrakte des Schweigens Zu Sprache und Stil bei Peter Altenberg Band 66, ersch. Ende 2008, ca. 200 Seiten ca. EUR 34,00 ISBN 978-3-86057-165-1 Peter Altenbergs Prosaskizzen beeindrucken durch ihre Schlichtheit und dadurch, dass sie nicht nur alles Unnötige, sondern seltsamerweise im Grunde genommen auch alles Wichtige sozusagen auszusparen scheinen. Diese Kurztexte sprechen den Leser durch ihre gleichsam in wenigen Pinselstrichen skizzierten Szenen auf eine bemerkenswert unmittelbare Art an. Ihnen ist ein schwebender, unbestimmbarer Charakter eigen, der vieles in der Andeutung belässt und auf die Mitarbeit des Lesers rechnet, um das Ausgesparte zu rekonstruieren. Das vorliegende Buch untersucht daher diesen eigenen Ton, um die Aussparverfahren und andere Stilmittel zu identifizieren und zu beschreiben. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den textuellen Qualitäten, auf Grund derer sie ihre Modernität beanspruchen können. ENDRE KISS: Hermann Broch und Edit Gyömroi: Zwischen Marx und Freud ROTRAUT HACKERMÜLLER: Hermann Broch und Ludwig Hofmann: Der Mathematiker als ,Unbekannte Größe‘ LÁSZLÓ V. SZABÓ: Hermann Broch und Robert Musil: K.u.K. oder Konkurrenz und Kollegialität KATHARINA RATSCHKO: Robert Musil und Hermann Broch: Kunstverständnis und Zeitdiagnose ANNE D. PEITER: Hermann Broch und Elias Canetti: Wer war Lehrer, wer Schüler? CHRISTINE MONDON: Hermann Broch und Stefan Zweig: Literatur und Exil Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 13 R OMANISTIK / L ITERATURWISSENSCHAFT ERLANGER ROMANISTISCHE DOKUMENTE UND ARBEITEN Herausgegeben von Peter Blumenthal (Köln) Titus Heydenreich (Erlangen-Nürnberg) Hinrich Hudde (Erlangen-Nürnberg) und Volker Kapp (Kiel) Albert Göschl Metalyrik Zur poetologischen Selbstdarstellung der italienischen Dichtung im 20. Jahrhundert Band 16, 2008, 123 Seiten EUR 24,00 ISBN 978-3-86057-006-7 Metalyrik bezeichnet einen besonderen Modus des poetischen Ausdrucks, der seit Anbeginn lyrischen Schaffens die Dichtung als poetologische Konstante begleitet. Insbesondere im 20. Jahrhundert wird die Metalyrik als autoreferentielle Poesie zu einem nicht mehr wegzudenkenden Element der Literatur. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst anhand einer sprachlogischen Systematik der „metalyrischen Aussage“ die bis dato noch wenig beleuchtete metapoetische Produktion Italiens, die an Reichtum kaum zu übertreffen ist. Die weiteren Analysen zur indirekt vermittelten Metalyrik gehen von konventionalisierten Metaphernfeldern aus, die schon vor dem Novecento als kennzeichnend für diesen Modus betrachtet werden können. Die Vielzahl einzelner Metaphernbereiche lässt sich dabei auf vier Grundpositionen lyrischer Selbstdarstellung zurückführen. Von D’Annunzio bis Zanzotto spannt sich der Bogen der Untersuchung und zeigt so anhand der Autoren die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Entwicklung eines selbstreferentiellen literarischen Systems. zu Romanistik siehe auch: Ulrich Mölk (Hrsg.) Mittelalter Stauffenburg Interpretation Französische Literatur S. 7 UND Herausgegeben von Volker Roloff (Siegen) Die Reihe entspricht der zunehmenden Bedeutung, die die Medien im Rahmen der romanischen und vergleichenden Literaturwissenschaft gewonnen haben. Sie dient als Forum für Arbeiten, die – in der Theorie und im Blick auf die ästhetische Praxis – die intermediale Dimension der Literatur und Kunst deutlich machen, den Zusammenhang und die Wechselbeziehungen zwischen Literatur, Theater, Film, Fernsehen und anderen Künsten sowie die Spannungen und Differenzen, die sich im Zwischenspiel der Medien entfalten können. Uta Felten / Stephan Leopold (Hrsg.) Le dieu caché? – Lectura christiana des italienischen und französischen Nachkriegskinos Band 20, erscheint Frühjahr 2009, ca. 250 Seiten ISBN 978-3-86057-520-8 Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Funktion und Valenz des filmischen Spiels mit der Präsenz und Absenz des Göttlichen im französischen und italienischen Nachkriegskinos. Auf der Basis zentraler Filme von Rossellini, Antonioni, Fellini, Godard, Bresson, Rohmer u.a. untersuchen prominente Film- und Kulturwissenschaftler das Kino als einen Ort der Reflexion und Recodierung christlicher Figuren und Diskurse vor dem Hintergrund epistemologischer, philosophischer und wahrnehmungsästhetischer Ansätze. Der Band versteht sich als Beitrag zu einer „vraie histoire du cinéma“ im Sinne von Godard. zuletzt erschienen: Uta Felten / Isabel Maurer Queipo (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit Alejandra Torres Intermedialität in Hispanoamerika: Brüche und Zwischenräume Intermedialidad en Hispanoamérica: rupturas e intersticios Band 19, 2007, 270 Seiten EUR 44,00 ISBN 978-3-86057-539-0 sowie Zibaldone Zeitschrift für italienische Kultur der Gegenwart S. 5 14 ZUR SIEGENER FORSCHUNGEN ROMANISCHEN LITERATURMEDIENWISSENSCHAFT Ausgehend von der gemeinsamen Denkfigur des Medienumbruchs, der nicht nur bei den europäischen, sondern auch bei den hispanoamerikanischen Künstlern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer radikalen Veränderung traditioneller Wahrnehmungs- und Inszenierungsmuster führt und neue Gender- und Körperbilder an der Grenze von Realität und Irrealität entwirft, untersuchen die Beiträge des Bandes das variationsreiche Spiel der Medienfiktion und Medienreflexion am Beispiel unterschiedlicher Systemträger (Photographie, Malerei, Literatur, Film, Theater und Performance) der historischen und der zeitgenössischen ,Avantgarde‘ Hispanoamerikas. Der Band mit Studien zu Borges, Casares, Huidobro, Olivari, Poniatowska u.a. versteht sich als offener Diskussionsbeitrag zur Intermedialitätsforschung in Hispanoamerika. Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de S PRACHWISSENSCHAFT STAUFFENBURG EINFÜHRUNGEN Stefan Müller Sven Staffeldt Head-Driven Phrase Structure Grammar Einführung in die Sprechakttheorie Mit CD „Grammix 1.0“ Ein Leitfaden für den akademischen Unterricht Band 17, 2. überarb. Auflage 2008, XII, 442 Seiten EUR 35,00 ISBN 978-3-86057-291-7 Band 19, 2008, XII, 180 Seiten EUR 19,50 ISBN 978-3-86057-292-4 Das Buch ist eine abgeschlossene Einführung in das Framework der Head-Driven Phrase Structure Grammar. In einem einführenden Kapitel wird der Übergang von einfachen Phrasenstrukturgrammatiken zu den komplexeren Repräsentationen mit Merkmalstrukturen motiviert. Das zweite Kapitel führt allgemein verständlich in den Formalismus der Merkmalstrukturen ein. In den verbleibenden Kapiteln werden phänomenbezogen verschiedene Grammatikbereiche diskutiert, wobei die Analysen jeweils für das Deutsche ausgearbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf syntaktischen Phänomenen (Konstituentenstruktur, Konstituentenstellung, Kasus, Passiv, Kongruenz, Verbalkomplex und Partikelverben), die Morphologie (Flexion und Derivation) wird aber ebenfalls behandelt, und es wird gezeigt, wie die Bedeutung morphologischer und syntaktischer Konstruktionen kompositional bestimmt werden kann. Die linguistische Sprechakttheorie ist eine der interessantesten pragmatischen Disziplinen der Linguistik. Sie hat sich aus philosophischen Positionen entwickelt, die vor allem mit den Namen John L. Austin und John R. Searle verbunden sind. Dieses Lehrbuch für die akademische Unterrichtspraxis behandelt in 14 Kapiteln die wichtigsten Themen der orthodoxen Sprechakttheorie. Es zeichnet inhaltlich die Entwicklung der Sprechakttheorie von Austin (Kapitel 2 bis 4) und Searle (Kapitel 5 bis 8) über die Münsteraner Schule (Kapitel 9 bis 11) bis hin zur Theorie der illokutionären und perlokutionären Kräfte (Kapitel 13 und 14) nach. Die einzelnen Kapitel eignen sich jeweils als Literaturgrundlage für Seminarsitzungen. Als ganzes kann dieses Lehrbuch zur Planung und Durchführung von Sprechakttheorie-Seminaren ebenso genutzt werden wie zur Wiederholung vor Prüfungen und als seminarbegleitende Lektüre zur eigenständigen Vor- und Nachbereitung entsprechender linguistischer Seminare. Als Leitfaden für den akademischen Unterricht ist es für Studierende und DozentInnen somit ein praktikables Lern- und Lehrwerkzeug. Wichtige Inhalte werden jeweils in Abbildungen festgehalten. Dem Lehrbuch angehängt ist ein sprechakttheoretisches Glossar. Damit liegt erstmals ein Vorschlag zur Vereinheitlichung des Gebrauchs sprechakttheoretischer Termini vor. In den Analyseabschnitten wurde bewußt auf die Diskussion von Alternativen verzichtet. Den Alternativen ist jeweils ein eigener Abschnitt gewidmet, der dem fortgeschrittenen Leser den Vergleich mit anderen HPSG-Ansätzen, aber auch mit Ansätzen aus der Konstruktionsgrammatik (CxG), der Lexikalisch-Funktionalen-Grammatik (LFG) und mit Varianten der Government & Binding-Theorie (GB) ermöglichen soll. Bei der Diskussion der Alternativen spielen sowohl formale Eigenschaften der jeweiligen Theorien als auch empirische Befunde aus dem Deutschen und anderen Sprachen eine Rolle. Das Buch mit CD richtet sich gleichermaßen an Lehrende und Lernende der Germanistik, der allgemeinen Sprachwissenschaft bzw. der Computerlinguistik. Jörg Meibauer Pragmatik Stefan Engelberg / Lothar Lemnitzer Lexikographie und Wörterbuchbenutzung Band 14, 3. Auflage 2008, 278 Seiten EUR 16,80 ISBN 978-3-86057-285-6 Eine Einführung Band 12, Nachdruck 2008 der 2. verb. Auflage 2001, 220 Seiten EUR 15,50 ISBN 978-3-86057-284-9 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 15 S PRACHWISSENSCHAFT STAUFFENBURG LINGUISTIK perspektive einer Synthese dieser gebrauchsbasierten AnKlaus-Uwe Panther (Hamburg) sätze eröffnet wird.“ Anatol Stefanowitsch / Kerstin Fischer (Hrsg.) Konstruktionsgrammatik II Von der Konstruktion zur Grammatik Band 47, 2008, VI, 284 Seiten EUR 34,80 ISBN 978-3-86057-175-0 Aus dem Inhalt: KERSTIN FISCHER und ANATOL STEFANOWITSCH: Vorwort ELIZABETH TRAUGOTT: Grammatikalisierung, emergente Konstruktionen und der Begriff der „Neuheit“ GABRIELE DIEWALD: Die Funktion „idiomatischer“ Konstruktionen bei Grammatikalisierungsprozessen – illustriert am Beispiel der Modalpartikel ruhig KARIN BIRKNER: Was X betrifft: textsortenspezifische Aspekte einer Redewendung KERSTIN FISCHER: Die Interaktion zwischen Konstruktionsgrammatik und Kontextwissen am Beispiel des Satzmodus in Instruktionsdialogen ARNULF DEPPERMANN (mit MECHTHILD ELSTERMANN): Lexikalische Bedeutung oder Konstruktionsbedeutungen? Eine Untersuchung am Beispiel von Konstruktionen mit verstehen WOLFGANG IMO: Individuelle Konstrukte oder Vorboten einer neuen Konstruktion? Stellungsvarianten der Modalpartikel halt im Vor- und Nachfeld SUSANNE GÜNTHNER : Die „die Sache/das Ding ist“-Konstruktion im gesprochenen Deutsch: eine interaktionale Perspektive auf Konstruktionen im Gebrauch PAUL HOPPER: Die Bedeutung der mündlichen Interaktion für die Linguistik: die Pseudocleft-Konstruktion im Englischen STEFANIE WULFF: Das Prinzip der Nicht-Synonymität: V1-andV2 und V1-V2 im Englischen DANIEL WIECHMANN: Konstruktionsbasiertes Parsing: Korpusevidenz von lokalen Komplementierungsambiguitäten REMI VAN TRIJP: Argumentstruktur in der Fluid Construction Grammar ANATOL STEFANOWITSCH: R-Relationen im Sprachvergleich: die Direkte-Rede-Konstruktion im Englischen und Deutschen ARNE ZESCHEL: Funktionsverbgefüge als Idiomverbände. CHARLES FILLMORE: Wherewithal: eine verborgene Konstruktion „Der von Anatol Stefanowitsch und Kerstin Fischer herausgegebene Band bietet einen exzellenten Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand in der Konstruktionsgrammatik (Construction Grammar), einem innovativen Paradigma der kognitiven Linguistik, das in der letzten Dekade einen rasanten Aufschwung genommen hat. Die Konstruktionsgrammatik verfügt über ein reiches theoretisches und anwendungsbezogenes Potenzial, und es ist zu hoffen, dass die von internationalen und deutschen Expertinnen und Experten verfassten Beiträge die Rezeption dieser Grammatiktheorie in Deutschland befördern werden. Eine besondere Stärke des Buches ist es, dass die Konstruktionsgrammatik im Kontext moderner Theorien des Sprachwandels (Grammatikalisierung) und interaktionaler und diskursbasierter grammatiktheoretischer Modelle diskutiert und damit die faszinierende Zukunfts- 16 Kerstin Fischer / Anatol Stefanowitsch (Hrsg.) Konstruktionsgrammatik I Von der Anwendung zur Theorie Band 40, 2. Auflage 2008, VI, 210 Seiten EUR 29,80 ISBN 978-3-86057-788-2 Aus dem Inhalt: ANATOL STEFANOWITSCH und KERSTIN FISCHER: Vorwort KERSTIN FISCHER und ANATOL STEFANOWITSCH: Konstruktionsgrammatik: Ein Überblick MICHAEL TOMASELLO: Konstruktionsgrammatik und früher Erstspracherwerb HOLGER DIESSEL: Komplexe Konstruktionen im Erstspracherwerb STEFANIE HABERZETTL: Konstruktionen im Zweitspracherwerb GABRIELE DIEWALD: Konstruktionen in der diachronen Sprachwissenschaft THOMAS STOLZ: (Wort-)Iteration: (k)eine universelle Konstruktion KERSTIN FISCHER: Konstruktionsgrammatik und Interaktion ANATOL STEFANOWITSCH: Konstruktionsgrammatik und Korpuslinguistik STEFAN MÜLLER: Resultativkonstruktionen, Partikelverben und syntaktische vs. lexikonbasierte Konstruktionen ANATOL STEFANOWITSCH und KERSTIN FISCHER: Konstruktionsgrammatik: Von der Anwendung zur Theorie „Kerstin Fischer und Anatol Stefanowitsch legen mit diesem Band die erste und lang erwartete Überblicksdarstellung der Konstruktionsgrammatik vor. Aufgrund seines zugänglichen Stils hat das Buch das Zeug zu einer echten Einführung. Die Anschlussfähigkeit in die etablierten Forschungsfelder der Linguistik wird durch Kapitel zum Erst- und Zweitspracherwerb, zur Typologie, zur Korpuslinguistik, zur formalen und historischen Grammatikforschung und zur InteraktionslinguiPeter Auer (Freiburg) stik sichergestellt.“ Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de S PRACHWISSENSCHAFT Mareike Martini Deutsch-kubanische Arbeitsbesprechungen Eine gesprächsanalytische Studie zu gedolmetschter Kommunikation in internationalen Hochschulen Band 46, 2008, 344 Seiten EUR 49,50 ISBN 978-3-86057-174-3 Wolfgang Sternefeld Syntax Eine morphologisch motivierte generative Beschreibung des Deutschen Band 31.1, 2. überarb. Auflage 2008, XVIII, 477 Seiten EUR 39,00 ISBN 978-3-86057-176-7 Band 31.2, 3. überarb. Auflage 2008, XII, 361 Seiten EUR 39,00 ISBN 978-3-86057-177-4 Mit den vorliegenden Abhandlungen zur Syntax und Morphologie des Deutschen gelingt dem Autor ein Brückenschlag zwischen systematisch angelegter Abdeckung der bekannten, strukturell relevanten Fakten des Deutschen (und einiger seiner Dialekte) und einer theoriegeleiteten Reflexion und Analyse, die bewährte Elemente der Generativen Transformationsgrammatik mit neueren, minimalistisch beeinflussten Ansätzen zu einer ebenso einleuchtenden wie anspruchsvollen Synthese verbindet. Dabei liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf der Frage, wie sich elementare Beschreibungsmethoden auf komplexe Phänomene des Deutschen anwenden lassen und wie eine solche Anwendung argumentativ begründet werden kann. Der erste Band wendet sich an Studierende im Grundstudium und beschreibt die Struktur von Wörtern, Phrasen und Sätzen. Schwerpunkt bildet hier das Kopfprinzip und die Vererbung bzw. Projektion syntaktischer und morphologischer Merkmale. Im Rahmen eines lexikalistischen Ansatzes wird von der Auffassung ausgegangen, dass die Syntax eine Projektion des Lexikons und der Flexionsmorphologie ist. Der zweite Band vertieft und verfeinert diese Analyse. Auf Grundlage des Prinzips der projektiven Ökonomie wird ausführlich auf die Motivation für funktionale Kategorien im verbalen Bereich eingegangen; einen weiteren Schwerpunkt bildet die Verbindung zwischen Syntax und Semantik, die exemplarisch anhand der Projektion von Thematischen Rollen im Rahmen einer Analyse des Verbkomplexes durchgeführt wird. Ein Anhang mit ergänzenden methodischen Anmerkungen und ein Index runden das Werk ab. Internationale Hochschulkooperationen sind ein Fall von interkultureller und interinstitutioneller Kooperation. Beide Faktoren bringen spezifische Aufgaben und Probleme mit sich, die die Kooperationstreffen für die Beteiligten oft überraschend, mühsam oder irritierend machen. Besonders ausgeprägt sind interkulturelle und institutionelle Differenzen, wenn die Kooperation zwischen zwei Hochschulen aus ganz unterschiedlichen kulturellen Regionen und aus verschiedenen politischen Systemen stattfindet. Eine Kooperation als solche wird immer als Kommunikationsprozess gelebt. Vor dem Hintergrund der ausgiebigen teilnehmenden Beobachtung eines deutsch-kubanischen Projekts wurden mehrere Serien authentischer Kooperationsbesprechungen aufgenommen und mit der Methode der ethnografischen Gesprächsanalyse untersucht. Hierbei kristallisierten sich sechs kommunikative Gattungen heraus, die die kommunikative Architektur des Kooperationsprojekts ausmachen. Hinter vermeintlicher Kulturdifferenz verbergen sich oft noch anders gelagerte Problemquellen. So führen neben den divergierenden Diskursstilen auch die unterschiedlichen institutionellen Rahmenbedingungen der Projektpartner, die GeberNehmer-Asymmetrie und die unterschiedlichen Erwartungshaltungen an die Ziele der Kooperation zu Erwartungsdiskrepanzen und Redundanzen in den analysierten deutsch-kubanischen Arbeitsbesprechungen. Wie bei vielen interkulturellen institutionellen Besprechungen handelt es sich um gedolmetschte Kommunikation. Die Gesprächsanalysen zeigen, welch immensen Einfluss die Sprachmittler auf die Interaktionsverläufe haben, und zwar ungeachtet der Frage einer richtigen oder falschen Übertragung. Sie kommen unweigerlich in die Position, selbst interkulturell mitteln zu müssen. Sie agieren nicht einfach als transparentes Übertragungsmedium, sondern treffen Entscheidungen über den Bedarf an Dolmetschung, initiieren Klärungssequenzen zur Herstellung von relevanten und verständlichen Informationen, nehmen Korrekturen vor, sichern aktiv Verständnis ab und zeigen selbst ihre Einstellungen zur Dolmetschung und zu den Ausgangsbeiträgen an. Sprachmittler greifen oft stillschweigend und unbemerkt in die Herstellung von Verständigung und in die Verhandlung um die Anerkennung der Positionen der primären Interaktionspartner ein, indem sie bei der Übertragung verschiedene Verfahren der Modifikation des Ausgangsbeitrags benutzen. So adaptieren sie die Dolmetschungen systematisch in inhaltlicher, handlungs- und beziehungsbezogener Hinsicht an die Relevanzen, die sie selbst im Gesprächsprozess erkennen. Es konnten verschiedene übergreifende Strategien festgestellt werden, denen die untersuchten Sprachmittler bei dieser Adaptation folgen. Friedrich Lenz / Stefan Schierholz (Hrsg.) Corpuslinguistik in Lexik und Grammatik Band 37, 2. Auflage 2008, 207 Seiten EUR 33,00 ISBN 978-3-86057-785-1 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 17 S PRACHWISSENSCHAFT Matthias Granzow-Emden Zeigen und Nennen Sprachwissenschaftliche Impulse zur Revision der Schulgrammatik am Beispiel der „Nominalgruppe“ Band 23, 2. Auflage 2008, X, 309 Seiten EUR 66,00 ISBN 978-3-86057-724-0 Gabriele Stein Developing Your English Vocabulary A Systematic New Approach Band 26, Second Impression 2008, VIII, 272 Seiten EUR 33,00 ISBN 978-3-86057-727-1 STAUFFENBURG AKTUELL EUROGERMANISTIK Europäische Studien zur deutschen Sprache Herausgegeben von Marcel Vuillaume (Nizza) und René Métrich (Nancy) Daniel Baudot / Maurice Kauffer (Hrsg.) Wort und Text Lexikologische und textsyntaktische Studien im Deutschen und Französischen Festschrift für René Métrich zum 60. Geburtstag Band 25, 2008, XXII, 354 Seiten EUR 76,00 ISBN 978-3-86057-385-3 René Métrich, der bis 2008 deutsche Grammatik und Linguistik an der Universität Nancy gelehrt hat, gehört zu den profiliertesten und bekanntesten „Germalinguisten“ in Frankreich. Aus Anlass seines 60. Geburtstages würdigen mehr als dreißig Linguisten aus vier Ländern ihren Professor, Kollegen und Freund. Die in diesem Band gesammelten Aufsätze zur deutschen und französischen Linguistik befassen sich mit aktuellen Problemen der Lexikologie, der (Text)syntax, der Semantik und der Pragmatik. Es geht um morphosyntaktische Grundfragen wie z. B. Konnektoren und Partikeln, Artikel, Präpositionen und Konzession. Bei anderen Autoren stehen lexikologisch orientierte Fragestellungen im Mittelpunkt des Interesses, u. a. Anglizismen, Latinismen, Mehrwortverbindungen oder auch Einzeluntersuchungen über einzig, nämlich, sogar und encore. Pragmatik kommt auch nicht zu kurz, mit Beiträgen über Kommunikationsverben, rhetorische Fragen, direkte Rede und phatische Ausdrücke. Konrad Ehlich / Venanz Schubert (Hrsg.) Sprachen und Sprachenpolitik in Europa Anne-Françoise Macris-Erhard / Evelin Krumrey / Gilbert Magnus (Hrsg.) Band 4, 2. Auflage 2008, 232 Seiten EUR 17,50 ISBN 978-3-86057-894-0 Temporalsemantik und Textkohärenz – Zur Versprachlichung zeitlicher Kategorien im heutigen Deutsch Mit Beiträgen von G. Stickel, K. Ehlich, W. Krämer, F. Klippel, A. Heitmann, Th. Krefeld, M. Fritsche, O. Primavesi, R. Bernardi, P. Kichhof. Band 27, 2008, XII, 228 Seiten EUR 48,00 ISBN 978-3-86057-387-7 FORUM SPRACHLEHRFORSCHUNG Herausgegeben vom Seminar für Sprachlehrforschung Bochum Herausgeber: Karin Kleppin (Bochum), Frank Königs (Marburg) und Horst Raabe (Bochum) Bernt Ahrenholz / Ernst Apeltauer (Hrsg.) Zweitspracherwerb und curriculare Dimensionen Empirische Untersuchungen zum Deutschlernen in Kindergarten und Grundschule Band 6, 2. Auflage 2008, VIII, 141 Seiten EUR 24,00 ISBN 978-3-86057-925-1 18 Wie wird Zeit in der Sprache wiedergegeben? Ist Zeitlichkeit dem Verb als besondere Eigenschaft zuzuschreiben, wie die Bezeichnung „Zeitwort“ es nahelegt? Die 16 Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen der Frage nach, wie Temporalität im heutigen Deutsch über das Verb hinaus zum Ausdruck kommt. Zunächst wird anhand von Fallstudien gezeigt, wie Zeit im Deutschen konzeptualisiert wird. Die hier von einigen Autoren gewählte kontrastive Perspektive (Deutsch – Französisch bzw. Englisch) findet auch Anwendung in den sich anschließenden Untersuchungen der lexikalischen bzw. syntaktisch-semantischen Mittel, die zum Ausdruck temporaler Bezüge verwendet werden. Eingehende Mikroanalysen geben einen ausführlichen Einblick in die Funktionsweise von Temporaladverbialen und machen klar, dass sie – wenn sie auch in den Satz eingebettet sind – im Grunde auf Textebene zu verstehen sind und ein Kernelement der narrativen Struktur darstellen. Fokussiert wird die Tatsache, dass Temporalität auch da erkennbar ist, wo sie nicht expressis verbis ausgedrückt wird. Insgesamt werden die in diesem Band zusammengestellten Untersuchungen sowohl Sprachwissenschaftler als auch Literaturinteressierte zu neuen Überlegungen anregen. Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de S PRACHWISSENSCHAFT STAUFFENBURG HANDBÜCHER Mary Snell-Hornby / Hans G. Hönig / Paul Kußmaul / Peter A. Schmitt (Hrsg.) Handbuch Translation Band 27, Nachdruck 2008 der 2. verb. Auflage 1999, XII, 434 Seiten STUDIEN ZUR DEUTSCHEN GRAMMATIK Herausgegeben von Werner Abraham (Wien), Cathrine FabriciusHansen (Oslo), Hubert Haider (Salzburg), Ewald Lang (Berlin), Elisabeth Leiss (München), Claudia Maienborn (Tübingen) geb. EUR 50,50 ISBN 978-3-86057-995-4 Helmut Frosch / Roman Schneider / Bruno Strecker kart. EUR 33,00 ISBN 978-3-86057-992-3 Bibliographie zur deutschen Grammatik 2003-2007 Jens Lüdtke Band 76, 2008, 376 Seiten EUR 39,80 ISBN 978-3-86057-467-6 Romanische Wortbildung Inhaltlich – diachronisch – synchronisch 2. Auflage 2007, 460 Seiten geb. EUR 58,00 ISBN 978-3-86057-993-0 kart. EUR 39,80 ISBN 978-3-86057-994-7 STAUFFENBURG FESTSCHRIFTEN Antonie Hornung / Cecilia Robustelli (Hrsg.) Vivere l'intercultura – gelebte Interkulturalität Studi in onore di Hans Drumbl 2008, 382 Seiten EUR 76,00 ISBN 978-3-86057-636-6 Kommunikation zwischen den verschiedensten Kulturen ist heute eine alltägliche Herausforderung, die für die universitäre Sprachendidaktik in Europa weitreichende Konsequenzen hatte, hat und haben wird. Wie sich die italienische Germanistik im Umfeld von erstarkter Anglistik und Hispanistik diesbezüglich positioniert, kommt in den hier vorgelegten Beiträgen aus Linguistik, Didaktik und Literatur facettenreich zum Ausdruck. Die in verschiedenen Sprachen verfassten Aufsätze seiner ehemaligen Studierenden und Mitarbeiter widerspiegeln die vielseitige Wirksamkeit und Schaffenskraft von Hans Drumbl, dem diese Festschrift dankbar zugeeignet ist. TERTIÄRSPRACHEN Drei- und Mehrsprachigkeit / Tertiary Languages and Multilinguism Herausgegeben von Britta Hufeisen (Darmstadt) und Beate Lindemann (Tromsø) Die vorliegende Bibliographie setzt die Reihe der Bibliographien fort, die Peter Eisenberg mit verschiedenen Mitautoren seit 1965 publiziert hat. Die Bibliographie verzeichnet veröffentlichte Aufsätze und Monographien zur Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Sie umfasst Arbeiten aus den Kernbereichen der deutschen Grammatik, aber auch solche aus Grenzgebieten, wie z. B. der Pragmatik. Wie bisher wurde jeder Titel bei der Aufnahme von Hand verschlagwortet. Das Register wurde jedoch, wie schon beim letzten Band (1994–2002), komplett maschinell erstellt. Es ist so aufgebaut, dass jedes Schlagwort zunächst in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt wird; auf dieses „Erstschlagwort“ folgen alle Schlagwörter, die bei den jeweiligen Publikationen in Kombination mit dem Erstschlagwort auftreten. Diese sehr aufwendigen Anlage des Registers hat sich seit der letzten Auflage bewährt und macht die Bibliographie für ihre Anwender noch benutzerfreundlicher. Angelika Wöllstein Konzepte der Satzkonnexion Band 70, 2008, VI, 259 Seiten EUR 44,00 ISBN 978-3-86057-461-4 Während traditionelle und neuere Grammatikmodelle Standardkorrelationen zwischen Satztypen (Haupt- und Nebensatzstrukturen) und entsprechenden Fügungsarten (Nebenbzw. Unterordnung) annehmen und damit eine grundlegende Unterscheidung zwischen subordinierten Komplement- und Adverbialsätzen einerseits und koordinierten Sätzen andererseits treffen, wird hier unter Berücksichtigung konzeptuellsemantischer, syntaktischer, typologischer und diachroner Überlegungen eine Taxonomie vorgeschlagen, die nicht ausschließlich syntaktische Eigenschaften wie Verbstellung als zentral für die Fügungsart setzt, sondern das syntaktische Abhängigkeitsverhältnis zwischen Sätzen (Subkategorisierung vs. Nicht-Subkategorisierung) als zentral erachtet. Looking beyond Second Language Acquisition Studies in Tri- and Multilingualism Band 6, 2. Auflage 2008, 118 Seiten EUR 24,50 ISBN 978-3-86057-865-0 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 19 T RANSLATION STUDIEN ZUR TRANSLATION Herausgegeben von Mary Snell-Hornby (Wien) Olaf-Immanuel Seel Translation kultureller Repertoires im Zeitalter der Globalisierung Tendenzen, Möglichkeiten und Perspektiven translatorischen Handelns im Zeichen einer ,zweiten kulturellen Wende‘ Band 18, 2008, 277 Seiten EUR 49,50 ISBN 978-3-86057-257-3 Wenn Globalisierung Kultur nachhaltig verändert, dann muss auch die Translation als interkulturelle Kommunikation davon betroffen sein. Dieser Grundgedanke liegt dem vorliegenden Buch zugrunde, das sich als Versuch einer kultursemiotischen Standortbestimmung des kultursensitiven Paradigmas in der Translationswissenschaft im Zeichen der Globalisierung versteht. Auf der Grundlage von konkreten (griechischen) Beispielen, etwa einem Werbetext der europäischen Kampagne Griechenlands für die Olympiade 2004 in Athen und einem Text von Soti Triantafyllou, wird ein globalisationsbedingter Wandel von Kultur nachgewiesen, dessen Manifestationen nunmehr nicht nur, wie im vor-globalen Zeitalter, substantiell-originär zu determinieren sind, sondern die z. B. auch autonom-glokal, homogen, hybrid oder tribalistisch sein können, womit die Übersetzungspraxis vor eine differenzierte Kulturlandschaft gestellt wird. Das Buch setzt sich mit dieser Problematik auseinander und unterbreitet Vorschläge zur inhaltlichen und begrifflichen Re- und Neukonzeptionalisierung. Es will dazu beitragen, dass die Translationswissenschaft in einer durch Globalisierung nachhaltig gewandelten Kulturlandschaft das wissenschaftliche Rüstzeug zur Sichtung, Erklärung und Lösung translatorischer Fragestellungen weiterhin gewährleisten kann. Das Buch endet mit der Schlussfolgerung, dass das „neue Repertoire von Kultur“ eine Anomalie für das kultursensitive Paradigma darstellt und damit den Beginn einer neuen paradigmatischen Phase in der Translationswissenschaft signalisiert. Susanne Göpferich Textproduktion im Zeitalter der Globalisierung Entwicklung einer Didaktik des Wissenstransfers Band 15, 3. Auflage 2008, 499 Seiten EUR 49,50 ISBN 978-3-86057-254-2 Elke Anna Framson Translation in der internationalen Marketingkommunikation Funktionen und Aufgaben für Translatoren im globalisierten Handel Band 19, 2008, 206 Seiten EUR 49,50 ISBN 978-3-86057-258-0 Wenn Unternehmen ihre Produkte vermarkten und verkaufen wollen, müssen sie dazu mit ihren (potentiellen) Kunden kommunizieren. Heute, im Zeitalter der Globalisierung, befinden sich die Kunden in den verschiedensten Ländern der Welt und gehören den unterschiedlichsten Kulturkreisen an, wodurch erhebliche Kommunikationsbarrieren entstehen. Die Ermöglichung von Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg – mit anderen Worten Translation – ist somit die Grundlage aller grenzüberschreitenden Marketingbemühungen. Fabienne Hörmanseder Text und Publikum Kriterien für eine bühnenwirksame Übersetzung im Hinblick auf eine Kooperation zwischen Translatologen und Bühnenexperten Mit einer Zusammenfassung in englischer und französischer Sprache Band 17, 2008, 235 Seiten EUR 49,50 ISBN 978-3-86057-260-3 Theater zuschauen oder spielen – beides ist ein Riesenabenteuer! Ein Abenteuer für Autor, Schauspieler, Regisseur und Zuschauer. Warum? Weil jede Inszenierung und Aufführung anders sein kann und auch ist. Der geschriebene Text ist nur die Vorlage zum Spiel. Wenn aber dieser Text in eine andere Sprache zu übertragen ist, gilt es eine Reihe übersetzungsund bühnenspezifischer Aspekte zu berücksichtigen. Welche? Die vorliegende Arbeit versucht, diese Fragen zu beantworten. Kriterien zur Bühnenwirksamkeit und Spielbarkeit des übersetzten Bühnentextes werden ausgearbeitet und ein Kooperationsmodell zwischen ÜbersetzerIn und RegisseurIn vorgeschlagen. Eine Umsetzung in die Praxis steht noch aus. 20 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de T RANSLATION / D EUTSCH ALS F REMDSPRACHE ZIELSPRACHE DEUTSCH Eine internationale Zeitschrift für Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache Erscheinungsweise und Bezug: dreimal jährlich (Februar, Mai, Oktober) Abonnement: EUR 25,00 Doppelheft: EUR 17,50 Einzelheft: EUR 9,50 Jeweils zuzüglich Versandkosten Abbestellungen nur zum Jahresende bis zum jeweiligen 1. November Mary Snell-Hornby Translationswissenschaft in Wendezeiten ISSN 0341-5864 Ausgewählte Beiträge zwischen 1989 und 2007 Herausgegeben von Mira Kadrić und Jürgen F. Schopp Schriftleitung: Band 20, 2008, 239 Seiten EUR 29,80 ISBN 978-3-86057-259-7 Redaktion: Ein Zeitdokument, in dem sich die Entwicklung der jungen Disziplin Translationswissenschaft von der politischen Wende 1989 über die Jahrtausendwende bis zur Globalisierung und deren vorläufigen Folgen (2007) widerspiegelt: so versteht sich die vorliegende Sammlung von Aufsätzen, Vorträgen und Ansprachen aus der Sicht der Autorin, die in diesen wechselvollen, teils schicksalhaften Jahren den Lehrstuhl für Übersetzungswissenschaft an der Universität Wien innehatte und sich für die Förderung des Nachwuchses und die Anerkennung des Faches stark eingesetzt hat. Der Ansatz ist meist funktional, holistisch und interdisziplinär, das Spektrum der Themen reicht von der translatorischen Ausbildung über die feministische Übersetzungswissenschaft bis hin zum Mediendolmetschen und zur Opernübertitelung, und das reichhaltige Beispielmaterial geht auf die verschiedensten Quellen und Autoren zurück. „Dialogue across cultures“: so wird hier die Translation verstanden – in einer Welt, die auf funktionierende Kommunikation über Sprach- und Kulturbarrieren hinweg immer stärker angewiesen ist. Armin Wolff (Regensburg), Simone Schiedermair (München) Hans Barkowski (Jena), Hiltraud Casper-Hehne (Göttingen), Konrad Ehlich (München), Cathrine Fabricius-Hansen (Oslo), Christian Fandrych (Leipzig), Simone Schiedermair (München), Armin Wolff (Regensburg) ZIELSPRACHE DEUTSCH ist eine internationale Zeitschrift für Deutsch als Fremdsprache (DaF)/Deutsch als Zweitsprache (DaZ), die für alle Bereiche des Deutschen als Fremdsprache die Vermittlung zwischen Wissenschaft und Praxis zum Ziel hat. Sie bringt Beiträge aus der DaF-Forschung in den deutschsprachigen und den nicht-deutschsprachigen Ländern und richtet sich ebenso an die weltweit DaF-Studierenden wie an die PraktikerInnen, die in der DaF-Vermittlung tätig sind. Eine zentrale Aufgabe der Zeitschrift ist es, Medium der Weiterbildung zu sein. Die Zeitschrift bietet zugleich Beiträge für eine wissenschaftlich fundierte DaZ-Vermittlung in Deutschland und Österreich im Rahmen der Migrationssprachkurse. Die Themen von ZIELSPRACHE DEUTSCH betreffen die deutsche Sprache, die deutsche Literatur und die deutsche Kultur aus der Perspektive der Fremdheit und den daraus folgenden Vermittlungsaufgaben. ZIELSPRACHE DEUTSCH bringt sich aktiv in die Prozesse der europäischen Mehrsprachigkeit ein. Die Rolle der Sprachen und der interkulturellen Begegnung in einer Welt des Austausches, der Migration und der vielfältigen Kulturkontake sind zentrale Themen von ZIELSPRACHE DEUTSCH. Internationale AdressatInnen und internationale BeiträgerInnen finden in ZIELSPRACHE DEUTSCH ihr Forum des Austauschs und der wechselseitigen Anregung. ZIELSPRACHE DEUTSCH berichtet über die DaF-Situation in den verschiedenen Regionen und Ländern der Erde. ZIELSPRACHE DEUTSCH ist ein Ort, in dem interessante Unterrichtserfahrungen, curriculare Entwicklungen, neue Medien in der Sprach-, Literatur- und Kulturvermittlung präsentiert und zur Diskussion gestellt werden. Im Rezensionsteil informieren RezensentInnen über zentrale Neuerscheinungen aus den DaF-Forschungsgebieten und aus der Lehrwerksentwicklung ebenso wie über aktuelle germanistische Publikationen und Dissertationen. Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 21 S PRACHWISSENSCHAFT / S EMIOTIK 30 JAHRE ZEITSCHRIFT FÜR SEMIOTIK 1979 – 2008 Herausgegeben von Roland Posner (Berlin) und Stephan Debus (Hannover) Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich (1 Band pro Jahr in 4 Heften mit je ca. 112 Seiten). 35. Jahrgang 2008 Abonnement (4 Hefte): EUR 61,50 ab 2009: EUR 68,00 Doppelheft: EUR 35,00 ab 2009: EUR 40,00 Einzelheft: EUR 17,50 ab 2009: EUR 20,00 jeweils zuzüglich Versandkosten KLAUS-BÖRGE BOECKMANN: Mehrsprachigkeit und Migration: Lässt sich sprachliche Assimilation wissenschaftlich rechtfertigen? Abonnement für Studenten (nur bei Vorlage einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung und nur über den Verlag direkt möglich): Abonnement (4 Hefte): EUR 24,80 ab 2009: EUR 27,00 Doppelheft: EUR 15,50 ab 2009: EUR 17,50 Einzelheft: EUR 7,80 ab 2009: EUR 9,00 jeweils zuzüglich Versandkosten RENATE M. LENGER-SIDIROPOULOU: Landeskunde und Geschichte im interkulturellen DaF-Unterricht am Beispiel des Themenbereichs Migration Für die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Semiotik (DGS) ist der Bezug der Zeitschrift für Semiotik im Beitrag enthalten (EUR 58,00 jährlich). SYLWIA ADAMCZAK-KRYSZTOFOWICZ: Hörverstehenskompetenz erwachsenengemäß entwickeln. Konsequenzen aus einer qualitativen Kursteilnehmerbefragung für die Hörtextauswahl im DaF-Unterricht Abbestellungen nur zum Jahresende bis zum 30. 11. Heft 1 (2008) Aus dem Inhalt: SUEDA ÖZBENT: Interkulturalität der Körpersprache mit besonderer Berücksichtigung des Türkischen Rezensionen / Fachliteratur 2007 I / Tagungsankündigung Heft 2 (2008) Aus dem Inhalt: JEAN-CLAUDE BATIONO: Plädoyer für die deutschsprachige schwarzafrikanische Literatur im DaF-Unterricht ISSN 0170-6241 Band 29, Heft 4/2007 Zeichen für Kunst: Zur Organisierbarkeit von Kreativität Herausgegeben von Detlev Nothnagel ISBN 978-3-86057-887-2 176 Seiten Aus dem Inhalt: ABDELAZIZ BOUCHARA: Höflichkeit als interkulturelles Verständigungsproblem: Eine kontrastive Überlegung zu einigen Kommunikationsmustern im Arabischen und Deutschen Einleitung KARL ESSELBORN: Erinnerungsorte. Deutsche Geschichte im DaF-Unterricht HOLGER WILLE: Was ist eigentlich nicht-kreativ? Zum Zeichencharakter einer Grenze des Schöpferischen Rezensionen / Fachliteratur 2007 II HANS ULRICH RECK: Disegno als Zeichen für künstlerische Kreativität: Eine kulturgeschichtliche Betrachtung zur europäischen Künstlerausbildung Heft 3 (2008) Aus dem Inhalt: YASUNARI UEDA: Andere Sprachen, andere Bilder. Etymologie, interkulturell betrachtet MARIE VACHKOVÁ / VERA MARKOVÁ / CYRIL BELICA: Korpusbasierte Wortschatzsarbeit im Rahmen des fortgeschrittenen Germanistikunterrichts HILTRAUD CASPER-HEHNE: Russisch-deutsche Interaktion in der Schule. Empirische Untersuchungen zu Linguistik und Didaktik von interkultureller Unterrichtskommunikation SIMONE SCHIEDERMAIR: Sprachenpolitik an Hochschulen in Zeiten von Exzellenz und Internationalisierung: Das Beispiel München. Dokumentation zur Podiumsdiskussion am 2. Juni 2008 an der Ludwig-Maximilians-Universität München DETLEV NOTHNAGEL: Denkmedien und Kreativität DETLEV NOTHNAGEL: Vorstellungsbilder: Die Kunst der (Er-)Findung RENÉ J. JORNA: Organisierte Kreativität: Die vielen Gesichter der Innovation Erhebung NIKO M. WIELAND: Semiotisch relevante Lehre an den Hochschulen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz Veranstaltungen, Veranstaltungskalender, Förderpreis Semiotik der DGS, 12. Internationaler Kongress der DGS, Nachrichten aus der SGS/ASS, Vorschau auf den Thementeil der nächsten Hefte Rezensionen / Tagungsankündigungen 22 Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de S EMIOTIK Vorschau : Band 30, Heft 3-4 / 2008 Zeichen(-Systeme) im Film Hrsg. von Hans Krah und Jan-Oliver Decker Band 31, Heft 1 / 2009 Zeitzeichen Hrsg. von Arnold Groh Band 31, Heft 2 / 2009 Prägnanter Inhalt – prägnante Form Hrsg. von Martina Plümacher und Wolfgang Wildgen Band 30, Heft 1-2/2008 Medialität und Sozialität sprachlicher Zeichen Herausgegeben von Jan Georg Schneider 221 Seiten ISBN 978-3-86057-888-9 Aus dem Inhalt: Band 31, Heft 3-4 / 2009 Diagrammatische Zeichen Hrsg. von Roland Posner Bitte fordern Sie unseren Sonderprospekt zum Jubliäum der „Zeitschrift für Semiotik“ an, siehe www. stauffenburg.de Einführung JAN GEORG SCHNEIDER: Medialität und Sozialität sprachlicher Zeichen ROY HARRIS: Die integrationale Zeichenkonzeption CHRISTIAN STETTER: Die Grundlegung der Aristotelischen Zeichenkonzeption in der Platonischen Dialektik LUDWIG JÄGER: Aposème und Parasème: Das Spiel der Zeichen – Saussures semiologische Skizzen in den „Notes“ MIKA LÄHTEENMÄKI: Zeichen, Ideologie und Bedeutung bei Valentin Voloshinov MEIKE ADAM: Überlegungen und Sozialität sprachlicher Zeichen ausgehend von George Herbert Mead ZIBALDONE Zeitschrift für italienische Kultur der Gegenwart Hrsg. von Thomas Bremer und Titus Heydenreich Erscheint zweimal jährlich à ca. 160 Seiten Jahresabonnement EUR 18,00 Einzelheft EUR 12,00 zzgl. Versandkosten ISSN 0930-8997 siehe Seite 5 Einlage: Geld als Zeichen REINHARD KRÜGER: Der EURO: Zur historischen Semiologie eines Namens und Münzzeichens Diskussion PowerPoint versus Overhead JOACHIM GRABOWSKI: Aufmerksamkeitslenkung bei foliengestützten Vorträgen: Drei Aspekte der räumlichen Koordination und die Schwierigkeit von PowerPoint-Präsentationen ELLEN FRICKE: PowerPoint und Overhead: Mediale und konzeptuelle Bedingungen des mündlichen Vortrags aus deixistheoretischer Perspektive Veranstaltungen, Veranstaltungskalender, 12. Internationaler Kongress der DGS, Vorschau auf den Thementeil der nächsten Hefte. Stauffenburg Verlag • Brigitte Narr GmbH • Postfach 25 25 • D -72015 Tübingen • www.stauffenburg.de 23 AUTORENREGISTER A Abraham, Werner Ahrenholz, Bernt Ahrens, Rüdiger Apeltauer, Ernst Arens, Hiltrud Asholt, Wolfgang B. Baader, Renate Bader, Rudolf Barkowski, Hans Baudot, Daniel Bhabha, Homi K. Blumenthal, Peter Braun, Boris Bremer, Thomas Brönnimann, Werner Bronfen, Elisabeth 19 18 6 18 10 7 7 11 21 18 10 14 11 5, 23 6 9 L G Göpferich, Susanne Göschl, Albert Gomille, Monika Graf Vitzthum, Wolfgang Granzow-Emden, Matthias Groh, Arnold Grotz, Reinhold 20 14 11 9 18 23 11 H Casper-Hehne, Hiltraud 21 Cenoz, Jasone 19 Haider, Hubert 19 Hausbacher, Eva 9 Heydenreich, Titus 5, 14, 23 Ho, Louise 11 Hönig, Hans G. 19 Hof, Renate 12 Hörmanseder, Fabienne 20 Hornung, Antonie 19 Hudde, Hinrich 14 Hufeisen, Britta 19 D J C Debus, Stephan Decker, Jan-Oliver Drumbl, Hans (Festschrift) E Ehlich, Konrad Engelberg, Stefan F 22 23 19 18, 21 15 Fabricius-Hansen, Cathrine 19, 21 Fandrych, Christian 21 Felten, Uta 14 Fischer, Andreas 6 Fischer, Kerstin 16 Framson, Elke Anna 20 Frosch, Helmut 19 Jessner, Ulrike Jonekeit, Sylvie K Kadrić, Mira Kapp, Volker Kauffer, Maurice Kenneally, Michael Kessler, Michael Kielhöfer, Bernd Kiss, Endre Kleppin, Karin Königs, Frank Krah, Hans Krauß, Henning Krumrey, Evelin Kuhnle, Till R. Kußmaul, Paul 19 4 21 14 18 10 9 4 13 18 18 23 7 18 7 19 Lang, Ewald Leeker, Joachim Lehmann, Annette Jael Leiss, Elisabeth Leist-Villis, Anja Lemnitzer, Lothar Lenz, Friedrich Leopold, Stephan Lindemann, Beate Lüdtke, Jens Lützeler, Paul Michael 8, 9, 19 7 12 19 4 15 17 14 19 19 13 M Macris-Erhard, Anne-Françoise Magnus, Gilbert Maienborn, Claudia Marti, Markus Martini, Mareike Maurer Queipo, Isabel Meibauer, Jörg Métrich, René Mölk, Ulrich Müller, Stefan N Nothnagel, Detlev P Plocher, Hanspeter Plümacher, Martina Posner, Roland Prießnitz, Horst R 18 18 19 6 17 14 15 18 7 15 22 7 23 22, 23 11 Raabe, Horst 18 Rácz, Gabriella 13 Rieger, Dietmar 7 Riemenschneider, Dieter 11 Robustelli, Cecilia 19 Rohr, Susanne 12 Roloff, Volker 14 Überreicht von Ihrer Buchhandlung: Stauffenburg Verlag . Brigitte Narr GmbH Postfach 2525 . 72015 Tübingen S Schiedermair, Simone Schierholz, Stefan Schindler, Stephan K. Schmitt, Peter A. Schneider, Jan Georg Schneider, Roman Schoell, Konrad Schubert, Venanz Schüttemeyer, Anke Seel, Olaf-Immanuel Simfors, Per Snell-Hornby, Mary 19, 20, Staffeldt, Sven Stierstorfer, Klaus Stilz, Gerhard Stefanowitsch, Anatol Stein, Gabriele Sternefeld, Wolfgang Stra`ńaková, Monika Strecker, Bruno Suerbaum, Ulrich T Thoma, Heinz Torres, Alejandra V Vuillaume, Marcel W Wertheimer, Jürgen Wehle, Winfried Wildgen, Wolfgang Wolff, Armin Wolfzettel, Friedrich Wöllstein, Angelika Z Zach, Wolfgang Zierau, Cornelia Zysset, Sylvia 21 17 8 19 23 19 7 18 11 20 13 21 15 11 11 16 18 17 9 19 6 7 14 18 9 7 23 21 7 19 10 9 6