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Anbieter PFLEGE optimal GmbH Ambulanter Pflegedienst Krützpoort 1 · 47804 Krefeld Tel: 02151-711025 · Fax: 02151-711028 E-Mail · Internet Herr Ali Celik (Pflegedienstleitung) Beschreibung PFLEGELEITBILD Wir „Pflege optimal“... Wir als privater Pflegedienst „Pflege optimal“ sind seit dem 01.01.2000 tätig. Unsere Dienstleistungen bieten wir allen Menschen an, die Beratung, Pflege und Hilfe im Bereich der häuslichen Senioren-, Kranken- und Behindertenpflege in Anspruch nehmen möchten. Unser Pflegeverständnis... Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt als eine Einheit von Körper, Geist und Seele. Respekt, Vertrauen, Nähe und Distanz sowie die Einhaltung der Schweigepflicht gehören zu unseren Grundsätzen. Die Planung und Durchführung unserer Pflege erfolgt unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes eines jeden Einzelnen. Vor allem kulturgebundene Erfahrungen, Weltanschauung, Glauben, Religionsausübung sowie die Lebensgeschichte werden dabei besonders einbezogen. Seite 1 / 15 Unsere Pflege orientiert sich am Pflegemodell von Monika Krohwinkel. Darauf bezogen wenden wir die „fördernde Prozesspflege“ an. Wir treten für ein Sterben in Würde ein, welches auch zu Hause möglich ist. Unsere Dienstleistung und Ziele... Als ambulanter Pflegedienst gehört es zu unseren Aufgaben, dem Menschen ein Leben zu Hause im alltäglichen Rahmen zu ermöglichen. Unsere Pflegeziele und Pflegeleistungen richten sich stets nach den neusten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen. Dies gewährleisten wir durch ständige Fort- und Weiterbildungen aller Mitarbeiter. Unsere Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen ist kooperativ und kollegial. Ebenso ist uns die Kooperation mit Angehörigen, im Sinne des pflegebedürftigen Menschen, sehr wichtig. Unsere Dienstleistung wird im Bereich der Grundpflege, Behandlungspflege sowie im hauswirtschaftlichen Bereich angeboten. Bei der Durchführung der Leistung wird stets auf Wirtschaftlichkeit geachtet, ohne dabei die Qualität zu vernachlässigen! Wir sind ständig dabei unsere Qualität systematisch und kontinuierlich zu verbessern. Dafür setzen wir unsere ganze Fach- und Sozialkompetenz ein. Seite 2 / 15 <!--[if !supportEmptyParas]--> <!--[endif]--> Link zur Website: http://www.demenz-service-nrw.de//angebot/47804/1698/2423.html Stand: 20.01.2017 23:27 Seite 3 / 15 Angebot Niedrigschwellige Hilfe und Betreuungsangebote Ansprechpartner für das Angebot Herr Ali Celik (Pflegedienstleitung) Tel: 02151-711025 E-Mail Standorte dieses Angebots Krützpoort 1 · 47804 Krefeld Konzept Ziel Unser Pflegedienst „PFLEGE optimal“ ist seit dem 01.01.2000 tätig. Es ist unser Ziel, dem Menschen ein Leben zu Hause im alltäglichen Rahmen zu ermöglichen. “PFLEGE optimal“ möchte mit seinem Engagement auch dazu beitragen, dass das Prinzip ambulant vor teilstationär bzw. stationär verwirklicht wird. Patienten die in ihre Häuslichkeit zurückkehren bieten wir eine ambulante Betreuung und Versorgung an. Zielgruppe Entsprechend der Zielsetzung richtet sich das Leistungsangebot an die jenige, die Beratung, Pflege und Hilfe im Bereich der häuslichen Senioren-, Kranken- und Behindertenpflege in Anspruch nehmen möchten. Dabei findet unsere Versorgung im gesamten Krefelder Stadtgebiet statt. Leistungsangebot „PFLEGE optimal“ bietet folgende Leistungen an: Seite 4 / 15 1. SGB XI § 36 Pflegesachleistung - Grundpflege - hauswirtschaftliche Versorgung 2. SGB XI § 38 Kombination von Geld- und Sachleistung 3. SGB XI Verhinderungspflege 4. SGB XI § 37. 3 Pflegeberatung 5. Individuelle Häusliche Schulungen 6. Pflegeüberleitung 7. Pflegekurse 8. Verhinderungspflege 9. Niedrigschwellige Betreuungsleistungen Zusätzliche Betreungsleistungen 10. Leistungen nach SGB XII - häusliche Pflege 11. SGB V § 37 häusliche Krankenpflege 12. weitere Serviceleistungen, wie z. B. die Vermittlung von fahrbarem Mittagstisch, Hilfsmitteln, Hausnotruf, Physiotherapie, Fußpflege, Friseur usw. Seite 5 / 15 Niedrigschwellige Hilfeund Betreuungsleistungen Unsere Räumlichkeiten sind explizit für die Betreuung von Menschen mit dementiellen Veränderungen eingerichtet. Vor allem die Wohnküche wird für Seniorencafes, Koch- und Backtreffen, sowie Spielenachmittage oder Lesestunden genutzt. Zudem bieten wir eine Betreuung zu Hause oder eine Betreuung im Urlaub an. Ebenso werden Tagesausflüge angeboten. Pflegende Angehörige werden auf Wunsch mit eingespannt, haben aber auch in der Zeit die Möglichkeit eine Entlastung zu erfahren. Standort Die Niederlassung unseres ambulanten Pflegedienstes befindet sich am Krützpoort 1 in 47804 Krefeld. Diese besteht aus 4 Büroräumen, 1 Fortbildungsraum,Wohnküche, Lager, Personaltoiletten und Teeküche. Das Büro ist mit Telefon, Fax und PC ausgestattet. Des Weiteren sind ein abschließbarer Schlüsselkasten und abschließbare Schränke für Patientenakten vorhanden. Notwendige Hilfsmittel werden in unserem Lager vorgehalten. Erreichbarkeit Unser Pflegedienst ist von montags bis sonntags zu jeder Zeit 24 Stunden über unser Büro mit der Telefonnummer 02151/711025 erreichbar. Durch eine Anrufumleitung der o.g. Telefonnummer auf ein Mobiltelefon einer examinierten Pflegekraft wird somit auch die 24-Stunden Rufbereitschaft stets sichergestellt. Außerdem besteht die Möglichkeit unsere Website www.pflege- Seite 6 / 15 optimal.de im Internet zu besuchen und uns per E-Mail [email protected] zu kontaktieren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Der Pflegedienst besteht aus 18 Mitarbeitern, die sich wie folgt aufteilen: 12 examinierte Krankenschwestern/-pfleger, 1 Arzthelferin, 2 Auszubildenden, 1 Hauswirtschaftskraft sowie 1 Bürokraft. Der Pflegedienst wird seit dem 01.01.2005 als GmbH von den beiden Inhabern und Geschäftsführern geführt (Ali Celik und Adam Mielech). Beide Inhaber des Pflegedienstes sind examinierte Pflegefachkräfte mit Weiterbildung zur Pflegedienstleitung und tragen gemeinsam die Verantwortung der Pflegedienstleitung und der stellvertretenden Pflegedienstleitung. Außerdem hat Adam Mielech die Qualifikation zum Qualitätsbeauftragten und Auditor, sowie Ali Celik die Qualifikation zum Pflegefachwirt. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auf der Grundlage des im Qualitätshandbuch vorhandenen Einarbeitungskonzepts systematisch in ihr jeweiliges Aufgabengebiet eingearbeitet. Jeder neuen Mitarbeiterin bzw. jedem neuen Mitarbeiter wird für die ersten 2 Monate ein Mentor zur Seite stehen, der für die Einarbeitung der Mitarbeiterin/des Mitarbeiters verantwortlich ist. Sowohl während der Probezeit, als auch zu deren Abschluss werden mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Orientierungsgespräche geführt. Diese Gespräche werden im Anschluss an die Probezeit einmal jährlich mit jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin geführt, wobei Ziele für das kommende Jahr festgelegt werden. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegedienstes werden Dienstfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Des weiteren erhält jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter einen Pflegekoffer, der Blutdruckgerät, Blutzuckermessgerät, Handschuhe, Händedesinfektionsmittel, Hautschutzcreme und weitere im Einzelfall benötigte Materialien enthält. Arbeitsweise und Organisation Die Pflegedienstleitung trägt die Verantwortung für den geordneten Ablauf der fach- und sachgerechten Versorgung der Patienten. Darüber hinaus hat sie strikt das Gebot der wirtschaftlichen Betriebsführung zu beachten und umzusetzen. Die zu versorgenden Patienten werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegedienstes gepflegt und betreut. Seite 7 / 15 Die Patienten werden nach einem standardisierten Aufnahmeverfahren in den Pflegedienst aufgenommen. Die Aufnahme wird mit dem Erstbesuch durch die Pflegedienstleitungen durchgeführt. Dabei wird der Pflegebedarf festgestellt und mit dem Pflegebedürftigen oder dessen Angehörigen die gewünschten Leistungen im Pflegevertrag festgehalten. Es werden je Kunde 3 Ausfertigungen des Pflegevertrages ausgestellt. 1 Exemplar verbleibt beim Kunden, 1 Exemplar ist für die zuständige Pflegekasse bestimmt und 1 Exemplar verbleibt beim Pflegedienst. Alle Leistungen des Pflegedienstes werden in einem Dokumentationssystem erfasst. Dieses besteht aus: 1. dem Stammblatt (mit allen relevanten Daten des Patienten) 2. dem Pflegeanamnesebogen 3. dem Erhebungsbogen 4. dem Pflegeplanungsbogen 5. dem Durchführungsnachweis nach SGB V 6. dem Durchführungsnachweis nach SGB XI 7. dem Pflegeberichtsbogen 8. dem Medikamentenverordnungsblatt 9. Vitalzeichenblatt 10. Lagerungsprotokoll 11. Ein- und Ausfuhrbogen Seite 8 / 15 12. Spritzenprotokoll 13. Wundprotokoll 14. dem Pflegevertrag 15. Leistungsnachweis 16. den Aufzeichnungen bei Pflegevisiten 17. dem Pflegeüberleitungsbogen 18. der Handzeichenliste 19. dem Schlüsselübergabeprotokoll Die Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes dokumentieren den Verlauf der Pflege sowie die erbrachten Leistungen nach jedem Einsatz. Die Pflegedokumentation verbleibt in der Häuslichkeit der Patienten. Alle Mitarbeiterinnen sind zur Gewährleistung der Schweigepflicht und des Datenschutzes verpflichtet. Ein wesentlicher Bestandteil unserer Organisation ist unser Pflegeleitbild, welches die Kernaussagen zu unserem Pflegeverständnis, unserer Dienstleistung und den Zielen noch einmal in leicht verständlicher Form wiedergibt… Pflegemodell Monika Krohwinkel Seite 9 / 15 Das Pflegekonzept unseres Pflegedienstes orientiert sich am Pflegemodell von Monika Krohwinkel, welches in 13 Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (AEDL) gegliedert ist. Dabei ist die Förderung und Erhaltung der Selbständigkeit ein wichtiges Ziel. Fähigkeiten in den AEDL Aktivitäten des Lebens realisieren können Kommunizieren können Sich bewegen können Vitale Funktionen aufrecht erhalten können Essen und trinken können Ausscheiden können Sich pflegen können Ruhen, schlafen und sich entspannen können Sich beschäftigen lernen und sich entwickeln können Sich als Frau oder Mann fühlen und verhalten können Seite 10 / 15 Für eine sichernde und fördernde Umgebung sorgen können Soziale Beziehungen und Bereiche sichern und gestalten können Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen können Existenzfördernde Erfahrungen machen können Mit belastenden und gefährdenden Erfahrungen umgehen können Erfahrungen, die die Existenz fördern oder gefährden können, unterscheiden und sich daran entwickeln können Die Planung und Durchführung unserer Pflege erfolgt unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes eines jeden Einzelnen. Vor allem kulturgebundene Erfahrungen, Weltanschauung, Glauben, Religionsausübung sowie die Lebensgeschichte werden dabei besonders berücksichtigt. Das Pflegeprozessmodell Seite 11 / 15 Monika Krohwinkel definiert den Pflegeprozess als individuellen Problemlösungs- und Beziehungsprozess. Dieses Modell besteht aus den vier folgenden Prozessphasen: 1. Erhebung Der ersten Prozessphase kommt eine besondere Bedeutung zu, denn sie ist das Fundament für den gesamten weiteren Ablauf. Diese Phase der Pflegebedarfserhebung umfasst das Erkennen und Beschreiben von pflegerelevanten, in den AEDLs beschriebenen Fähigkeiten bzw. Probleme sowie der zugrunde liegenden Ursachen. 2. Planung Eine kompetente Maßnahmenplanung in der zweiten Phase setzt ein fundiertes Wissen über professionelle Pflegemethoden und eine hohe Verantwortungs- und Entscheidungskompetenz der zu Pflegenden voraus. Hier erfolgt u.a. die Auswahl geeigneter Pflegemethoden, Methoden zur Anleitung der persönlichen Bezugsperson, um die Unabhängigkeit und das Wohlbefinden des pflegebedürftigen Menschen zu fördern. 3. Durchführung Die fachgerechte Durchführung der geplanten Maßnahmen in der dritten Phase erfordert eine entsprechende Qualifikation und ein verantwortungsbewusstes Handeln der Pflegekräfte. Bei der Umsetzung der Pflege wird besonderer Wert auf die Aktivierung des Patienten gelegt. 4. Auswertung Die vierte Phase gibt Auskunft über die Effektivität des Pflegeprozesses. Quelle und Zentrum der Auswertung ist der pflegebedürftige Mensch selbst und evtl. seine Bezugsperson. Ähnlich wie in der ersten Phase werden bei der Auswertung hohe Kompetenzen bezüglich Beobachtung, Beurteilung, Kritikfähigkeit, Offenheit und Kooperation gefordert. Die folgende Grafik stellt die Zusammenhänge des Pflegeprozessmodells dar. Zur Umsetzung dieses Pflegekonzepts verfügt unser Pflegedienst über folgende Strukturen : Seite 12 / 15 Fortbildung: Zu Beginn eines jeden Jahres erstellt die PDL ein Programm für die interne und externe Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In jedem Monat wird mindestens eine interne Fortbildung angeboten werden. Die PDL trägt durch besondere Angebote dafür Sorge, dass die Mitarbeiterinnen an externen Fortbildungsveranstaltungen (z. B. Tagungen, Kongresse, Messen usw.) teilnehmen können. Darüber hinaus hält unser Pflegedienst Fachzeitschriften zur häuslichen Pflege sowie eine Bibliothek mit Fachliteratur vor, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Patientenübergaben: Einmal wöchentlich werden mündliche Patientenübergaben im Büro durchgeführt. Dabei wird jeder einzelne Kunde besprochen. Außerdem wird für den intensiven Austausch zwischen den Mitarbeitern ein „Übergabebuch“ im Büro geführt, welches bei jedem Besuch im Büro als Kommunikationsmittel genutzt wird. Dienstbesprechungen (TEAM): Einmal monatlich wird eine Dienstbesprechung durchgeführt, an der alle Mitarbeiterinnen teilnehmen. Dabei werden betriebsinterne sowie organisatorische Angelegenheiten besprochen. Beschwerdemanagement: Die frühzeitige Erkennung von Fehlern sowie der konstruktive Umgang mit Beschwerden stellen einen besonderen Schwerpunkt in der Arbeit unseres Pflegedienstes dar. Die Erkennung von Fehlern erfolgt auf der Grundlage von mündlicher (telefonischer) direkter Weitergabe an die PDL durch Mitarbeiter oder Patienten/Angehörigen und auf der Basis einer Datenanalyse. Grundlage für die Datenanalyse sind u.a. folgende Dokumente: interne Prüfberichte, Protokolle der Pflegevisiten, Protokolle von Mitarbeitergesprächen, Befragungen von Mitarbeitern und Patienten. Nachdem ein Fehler erkannt wurde, muss zunächst entschieden werden, ob dieser Fehler einer Sofortmaßnahme bedarf. Sofortmaßnahmen müssen z. B. immer dann erfolgen, wenn die Gesundheit oder das Leben eines Patienten/Angehörigen/ Mitarbeiters in Gefahr ist. Alle Fehler werden im Beschwerdeerfassungs-Bogen dokumentiert. Die Beschwerden werden nach Dringlichkeit, jedoch mindestens einmal im Quartal, Thema der Dienstbesprechung. Wichtig ist hierbei, die Ursache der Fehler zu identifizieren. Seite 13 / 15 Es muss entschieden werden, ob der aufgetretene Fehler durch eine Korrekturmaßnahme zukünftig vermieden werden kann. Die Festlegung und Verwirklichung von Vorbeugungs- und Korrekturmaßnahmen erfolgt mittels eines Zeit-/Maßnahmeplans. Die Wirksamkeit der festgelegten Vorbeugungs- und Korrekturmaßnahmen müssen überprüft werden. Sollte die Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg zeigen, müssen neue Maßnahmen festgelegt werden. Die Wirksamkeit der festgelegten und durchgeführten Maßnahmen wird auf der Dienstbesprechung bekannt gegeben und auf dem Beschwerdeerfassungsbogen vermerkt. Erstbesuch beim Patienten nach dem Standard "Aufnahme des Patienten" Erstellung einer Pflegeanamnese, Formulierung der Ressourcen und Problemstellungen, Formulierung der Zielsetzung, Festlegung der durchzuführenden Pflegemaßnahmen und den Pflegebericht Pflegevisiten, bei denen der Pflegeverlauf nach messbaren Kriterien beurteilt wird und nach denen eine eventuell erforderliche Anpassung des Pflegeplans erfolgt (bei Patienten ohne Pflegestufe: 1 x jährlich, bei Patienten in Pflegestufe I : ½ jährlich, bei Patienten in den Stufen II und III: vierteljährlich) Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und Institutionen Unser Pflegedienst pflegt den Kontakt zu allen Berufsgruppen des Gesundheitswesens in seiner unmittelbaren und mittelbaren Umgebung. Unsere Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen ist kooperativ und kollegial. Zu unseren Kooperationspartnern gehören: niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser, Apotheken, Sanitätshäuser, Krankenkassen, Pflegekassen, Medizinischer Dienst der Krankenversicherung, Sozialämter, Betreuungsvereine, Fußpflege, Friseurin, Mittagstisch, kirchliche und andere soziale Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Seniorenberatungsstellen, Bürgervereine, andere Pflegedienste und Dienstsleistungsanbieter Seite 14 / 15 Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes. Besondere Wertstellung hat für uns die Kooperation mit Angehörigen des Patienten. Grundsätze und Maßstäbe zur Qualität und Qualitätssicherung Die dargestellte Konzeption macht deutlich, dass unser Pflegedienst „PFLEGE optimal“ hohe Anforderungen an die Qualität unserer Arbeit stellt. Die in SGB XI unterschiedenen Dimensionen der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität werden in dieser Konzeption umfassend berücksichtigt. Das Pflegekonzept wird wie alle anderen Elemente unseres Qualitätsmanagements, stets überdacht und gegebenenfalls überarbeitet. Demenzangebot Seniorencafe Tagesaktivitäten Spielenachmittage Begleitung und Betreuung im Urlaub Koch- / Backtreffen Beaufsichtigung insbesondere zur Entlastung von pflegenden Angehörigen Training von Alltagskompetenzen und tagesstrukturierenden Maßnahmen Anleitung und Unterstützung bei der Aufnahme sinnhafter Beschäftigungen Gesprächskreise Anregung und Unterstützung bei sozialen Kontakten Entspannende Aktivitäten zum Erhalt und zur Förderung der Motorik und der Gesellschaftsfähigkeit Unterhaltung mit dem Ziel der Aktivierung Zielgruppe Menschen mit Demenz und deren Angehörige, hilfs- und pflegebedürftige Menschen Öffnungszeiten Bürozeiten: 9.00 - 16.00 Uhr, Termine vor Ort nach Vereinbarung Seite 15 / 15