Hotline 31

Transcrição

Hotline 31
SPOT-CAM
Fair Play in Arosa
Videoüberwachung schützt Spieler und
Casino vor Gaunern und Manipulation
Video surveillance protects gamblers and
casino from cheats and manipulation
Hotline
Titelbild
Casino Arosa
(Foto: © Casino Arosa)
Inhalt • Contents
Gesamtauflage: 6000
Ein Bezugspreis wird nicht erhoben.
Nachdruck bei Quellenangabe und
Zusendung eines Belegexemplars
an CBC (Deutschland) GmbH
erlaubt.
Leserbeiträge sind willkommen.
April 2003
❚ CCTV-Praxisberichte
Sicherer parken in Vaduz
Ausgetrickst – Videomanagement im Casino
❚ Neuheiten Frühjahr 2003
SPOT-CAM, Asphärisches Vario-Objektiv
❚ Düsseldorfer Mitarbeiter vorgestellt
Silke Hondele, Pierre Bové
❚ Office News
Neue Mobilnummern
❚ CCTV praktisch
Gute Bilder durch optimale Beleuchtung
❚ Internet
Online-Formulare und Fotoarchiv im Netz
Title photo
Casino Arosa
(Photo: © Casino Arosa)
Total circulation: 6000
❚ CCTV Application reports
Safer parking in Vaduz
Cheats cheated – Video management in the casino
❚ New products spring 2003
SPOT-CAM, aspherical varifocal lens
No subscription price is charged.
Reprinting, quoting the source
and sending a voucher copy to
CBC (Deutschland) GmbH, is
permitted.
❚ Düsseldorf staff introduced
Silke Hondele, Pierre Bové
Contributions from readers are most
welcome.
❚ CCTV in practice
Good pictures thanks to optimum lighting
April 2003
❚ Internet
Online forms and photo archive on the Internet
❚ Office News
New mobile phone numbers
Herausgeber/published by:
CBC (Deutschland) GmbH
Hansaallee 191
D – 40549 Düsseldorf
T: +49 (0) 211 53 06 70
F: +49 (0) 211 53 06 71 80
E-Mail: [email protected]
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Sicherer parken in Vaduz
Mit moderner Videotechnik von CBC nimmt eine komplett videoüberwachte Parkgarage in Vaduz/FL
ihren Betrieb auf. Das effektive Überwachungsprinzip nutzt ein leistungsfähiges TCP/IP-Netzwerk,
auf das auch der ortsansässige Sicherheitsdienst direkt zugreift. Die Parkgäste können im Ernstfall
den Sicherheitsdienst zusätzlich direkt über mehrere Sprechstellen kontaktieren. Die liechtensteinische Hauptstadt sorgt so rund um die Uhr für bestmögliche Sicherheit ihrer Parkgäste.
Das Außenparkdeck
wird von High-SpeedDomkameras überwacht.
The outdoor parking level
is monitored by highspeed dome cameras.
Im Januar 2003 eröffnete die Gemeinde Vaduz eine
renovierte Parkgarage mit 414 Stellflächen auf dem
neuesten Sicherheitsstand. Kommt es trotz der
abgestimmten Videoüberwachung zu Material- oder
Personenschäden in der Parkgarage, lässt sich
dies mit der leistungsfähigen CCTV-Technik eindeutig zurückverfolgen und dokumentieren.
Johann Potetz-Nägele ist Geschäftsführer bei AFS
Security & Technics (www.securityhouse.com),
einem Unternehmen für die Planung und Umsetzung von Sicherheitskonzepten. Nach langjähriger
positiver Erfahrung mit Produkten der Marken
computar und GANZ veranlasste er die Zusammenarbeit mit Ulrich Keller, dem Leiter des CBCVertriebsgebietes Süd-West.
AFS betreibt in der Division Security die zuständige
Sicherheitsleitstelle in Vaduz. Von dort aus observiert das Wachpersonal permanent alle drei Parkdecks. Sämtliche Kameras speisen ihre Daten vor
Ort in ein TCP/IP-Netzwerk ein. Zur schnellstmöglichen Übertragung der Daten aus diesem lokalen
Netz (LAN) wird die bereits bestehende Infrastruktur eines öffentlichen digitalen Netzes genutzt.
Um diese Netzwerkapplikation optimal zu realisieren, müssen die Kameras besonderen Anforderungen entsprechen. Johann Potetz und Ulrich Keller
entschieden sich für die IP-Kameras ZC-XY30PH1.
Jede Kamera enthält einen integrierten Web-Server.
Das Einspeisen der Videodaten ins Netzwerk gelingt so völlig problemlos. Außerdem verfügt die
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leistungsstarke Kamera über einen besonders
großen Dynamikbereich von mehr als 60 dB. Die
Kamera passt sich damit wechselnden Lichtverhältnissen hervorragend an. Das ist speziell an den
Auffahrtsrampen wichtig, damit auch bei Blendlicht
von Scheinwerfern die Bildqualität konstant bleibt.
Die kompakte Kamera passt zusammen mit dem
Objektiv TG10Z0513FCS problemlos in das vandalismusgeschützte Gehäuse TPSK. Diese Kombination wurde an insgesamt 22 gut einsehbaren Stellen
unter der Decke der Parkgarage montiert.
Auf dem Außenparkdeck genügen zwei Hochgeschwindigkeits-Domkameras, um die Stellplätze
vollständig zu überwachen. Anders als in den überdachten Decks ist hier ausreichender Witterungsschutz für die Dauerüberwachung entscheidend.
Zwei passende Gehäuse der Schutzklasse IP 66
verhindern zuverlässig, dass Niederschlagswasser
in die Domkameras eintritt. Mit je einem Videoserver VideoJet 100 als Schnittstelle zwischen Kamera und Netz werden die Videobilder in das lokale
Netzwerk eingespeist.
Die objektbezogene Aufzeichnung sämtlicher Bilder
aus dem Netzwerk erfolgt in einem separaten
Raum. Johann Potetz nahm zu Beginn der Probephase alle gewünschten Einstellungen einmalig vor.
Seitdem erübrigt eine spezielle Aufzeichnungssoftware jeden personellen Aufwand. Der Server und
alle weiteren notwendigen Geräte, etwa Verteiler
oder Umschalter, sind in einem 19"-Schaltschrank
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de Informationen enthalten können. Die Fernbedienung der beiden Domkameras ist ebenfalls von der
Sicherheitsleitstelle aus möglich.
übersichtlich und platzsparend angeordnet. Bei
Bedarf finden konkrete Rechercheanfragen vor Ort
statt. Prinzipiell erfolgt die Datenaufbereitung also
räumlich getrennt: Während die Sicherheitsleitstelle
nur Live-Bilder und ggf. aktuelle alarmrelevante
Audiodaten unter Kontrolle hat, werden sämtliche
Videodaten vor Ort separat gespeichert.
Die schnelle Datenübertragung zu AFS Security
realisieren zwei 200-kbit-Standleitungen. In der
externen Sicherheitsleistelle werden ununterbrochen die Videobilder aller 24 Kameras mit geringer
Bildübertragungsrate angezeigt. Kommt es zu
einem Alarm, ertönt bei AFS Security automatisch
ein Alarmsignal – unabhängig von der Benutzung
einer Sprechstelle. Selbstverständlich erhöht sich
im Alarmfall die Bildübertragungsrate in der Sicherheitsleitstelle automatisch. Das Netzwerk überträgt
dann auch schnelle Bewegungen, die entscheiden-
Ein besonders effektiver Sicherheitsfaktor in der
neuen Parkgarage sind sechs vandalismusgeschützte Notruftaster mit integrierter Sprechstelle.
Ein Tastendruck ermöglicht die direkte Kontaktaufnahme zu AFS Security. Alle Sprechstellen sind
mit einer Kamera ausgestattet, die nicht nur die
Stellflächen, sondern auch die sprechende Person
erfasst. AFS kann sofort die richtigen Hilfsmaßnahmen organisieren. Ein Einsatzwagen ist innerhalb
von ein bis zwei Minuten vor Ort.
Bei der Installation der Überwachungsanlage erwies
sich zwischenzeitlich die Größe der Parkflächen
von insgesamt 4500 m² als Herausforderung.
Grundsätzlich gilt: Je kürzer die Distanz von den
IP-Kameras zum Netzwerk-Server, desto besser ist
die Bildqualität. In der Parkgarage betrug diese
Entfernung an einigen Stellen jedoch über 100 m.
Durch das Nachrüsten mit Netzwerkverstärkern
konnte hier die Übertragungsleistung schnell optimiert werden.
Die Gemeinde Vaduz schließt den Probebetrieb mit
einer günstigen Bilanz: Die ersten Betriebsmonate
verliefen ohne jeden Alarm in der Parkgarage.
Demzufolge sind auch die Benutzer mit dieser
Überwachungslösung sehr zufrieden und nehmen
das neue Sicherheitsdispositiv gern an.
Safer parking in Vaduz
A fully video-monitored car park in Vaduz, Liechtenstein, starts up operations with modern video
technology from CBC. The effective surveillance principle uses a high-performance TCP/IP network
to which the local security service also has direct access. The people parking can also contact the
security service in an emergency by means of several telephone stations. The capital of Liechtenstein therefore provides the best possible security for its parking guests around the clock.
In January 2003 the town of Vaduz opened a renovated car park offering 414 parking spaces and the
latest in security. If, in spite of the co-ordinated
video surveillance, property is damaged or someone is injured in the car park, this can be clearly
traced and documented with the high-performance
CCTV technology.
In its security division AFS runs the security control station responsible in Vaduz. From there, the security staff continuously monitor all three parking
levels. All cameras feed their data on site into a TCP/
IP network. The existing infrastructure of a public
digital network is used for the fastest possible transmission of the data from this local network (LAN).
Johann Potetz-Nägele is the managing director of
AFS Security & Technics (www.securityhouse.com),
a company involved in the planning and implementation of security concepts. After many years of
good experience with products of the computar
and GANZ brands, he arranged for the co-operation with Ulrich Keller, the manager of the CBC
south-west sales territory.
In order to optimally create this network application,
the cameras have to meet particular requirements.
Johann Potetz and Ulrich Keller decided in favour of
the IP cameras ZC-XY30PH1. Each camera contains an integrated web server. Feeding the video
data into the network is therefore child’s play. Moreover, the powerful camera has a particularly wide
dynamic range of more than 60 dB. As a result, the
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Zwei Standleitungen ermöglichen die pausenlose
Videokontrolle aus der Sicherheitsleitstelle.
Two dedicated lines permit uninterrupted video monitoring from the security control room.
Naturally, the image transmission rate in the security
control room is automatically increased if an alarm
is raised. The network then also transmits rapid
movements which may contain crucial information.
Remote control of the two dome cameras is also
possible from the security control room.
camera is outstanding in adapting to varying lighting conditions. This is particularly important at the
entrance ramps so that the picture quality remains
constant even in the dazzle of headlights. The compact camera together with the lens TG10Z0513FCS
readily fits into the vandal-proof housing TPSK. This
combination was installed at a total of 22 easily
visible locations under the ceiling of the car park.
On the outdoor parking level two high-speed dome
cameras are sufficient to monitor all the parking
spaces. In contrast to the covered levels, adequate
protection against the weather is crucial here for
round-the-clock surveillance. Two appropriate housings of the protection class IP 66 reliably prevent
rainwater from entering the dome cameras. The
video pictures are fed into the local network by a
video server VideoJet 100 for each camera as the
interfaces between the camera and the network.
All the images from the network are recorded for
each view in a separate room. Johann Potetz made
all the desired settings just once at the start of the
trial phase.
Since then the special recording software has not
required any work by staff. The server and all the
other necessary equipment, for example distribution
boards or change-over switches, are accommodated well-ordered and space-saving in 19" racks. If
necessary, specific research inquiries can be conducted on site. In principle, data processing is
therefore physically separated: While the security
control room only has live pictures and possibly
alarm-relevant audio data under control, all video
data are stored separately on site.
One particularly effective security factor in the new
car park is the installation of six vandal-proof emergency call buttons with an integrated telephone
station. A press of the button permits direct contact
with AFS Security. All telephone stations are
equipped with a camera which not only covers the
parking spaces but also the person speaking. AFS
can immediately organise the appropriate assistance. A security vehicle is on site within one to two
minutes.
During the installation of the surveillance system
the total size of the parking area of 4,500 m² sometimes proved to be a challenge. The following principle applies: The shorter the distance from the IP
cameras to the network server, the better the picture quality is. However, in the car park this distance was over 100 m at some points. Thanks to
the retrofitting of network amplifiers, the transmission
capability was quickly optimised in these cases.
The town of Vaduz completed the trial run with a
favourable result: The initial months of operation
passed without any alarm going off in the car park.
As a result, the users are also very satisfied with
this surveillance solution and gladly accept the new
security concept.
Two 200-kbit dedicated lines ensure rapid data
transmission to AFS Security. In the external security control room the video pictures of all 24 cameras are displayed uninterrupted at a low image
transmission rate. In the event of an alarm, an
alarm signal automatically sounds at AFS Security
– independent of the use of a telephone station.
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Ausgetrickst.
Das Casino Arosa nutzt ein
perfekt auf die Anforderungen
abgestimmtes System von
Kamera- und Aufzeichnungstechnik. Das garantiert allen
Gästen faire Gewinnchancen.
Betrüger haben nun schlechte
Karten.
Fotos: © Casino Arosa
Der bekannte Schweizer Klimakurort Arosa bietet
seinen Gästen seit kurzem ein modernes Casino nach
neuesten Schweizer Bestimmungen. Eine umfassende
bildtechnische Überwachung und Dokumentation des
Spielbetriebs ist von der Eidgenössischen SpielbankenKontrolle (ESBK) vorgeschrieben. Sie setzt die technischen Standards für die mittlerweile 22 Schweizer
Casinos, einschließlich der Videoausrüstung. Über die
staatlichen Vorgaben hinaus stellte der Betreiber, die
Casino und Kursaal AG Arosa, sehr hohe Qualitätsansprüche bezüglich der Videoüberwachung und späteren
Dokumentation. Kommt es nämlich nach einem Gewinn zu emotional geführten Diskussionen unter den
Spielern um die ursprüngliche Verteilung der Jetons,
kann eine Dokumentation mittels eindeutiger Videobilder die Sachlage klären. Das trägt zur entspannten
Atmosphäre im Casino bei. Während des Spielens ist
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damit für bestmögliche Fairness gesorgt. Die Ausgabe
des Bargeldes erfolgt äußerst diskret und wird zur
Absicherung ebenfalls mit Videobildern dokumentiert.
Frühere Generationen von Kurgästen nahmen bereits
Glücksspiele als willkommene Abwechslung gern an.
Offiziell erlaubt ist das Glücksspiel in der Schweiz
jedoch erst seit wenigen Jahren. Dass sich schon zuvor
Spielautomaten in den ehemaligen Kursälen befanden,
war dennoch legitim. Das Schweizer Recht genehmigte
immerhin Geschicklichkeitsspiele, bei denen ein
Gewinn durch Strategie, Geschick oder Initiative
beeinflussbar sein musste. Eine gezielte mechanische
Einwirkung des Spielers, etwa durch Druck auf eine
bestimmte Taste am Spielautomaten, während eine
Diode leuchtete, machte das Spiel zum Geschicklichkeitsspiel und damit legal.
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Im Zuge der Neuorganisation des Spielbetriebes suchte
Arosa einen ausländischen Partner mit langjährigem
Know-how im Casinobereich und fand ihn in der
Spielbank Saarbrücken. Das zum Erlangen der Lizenz
notwendige Videokonzept, das die Bedingungen der
Glücksspielverordnung (GSV) berücksichtigt, entwickelte die switch GmbH aus Wadgassen während eines
Zeitraumes von zwei Jahren in Zusammenarbeit mit
dem Casino Arosa und der Spielbank Saarbrücken. Als
langjähriger CBC-Partner vertreibt und installiert die
switch GmbH das komplette Produktspektrum der
CBC (Deutschland) GmbH.
und nutzten die programmierbaren Festpositionen. In
diesem Anwendungsfall bleibt die Ausrichtung der
Kameras gleich. Die Festpositionen unterscheiden sich
lediglich in ihren Blendeneinstellungen. Der Überwacher im Kontrollraum kann so per Tastendruck wechseln zwischen einer Blendeneinstellung für Tageslicht
und einer für nachts. Dank dieser technischen Finesse
konnte das beeindruckende alpine Panorama in das
Erscheinungsbild des Spielsaales mit einbezogen
werden.
Insgesamt 57 Kameras liefern Videobilder aus den
Räumen des Casinos. Dabei sorgen allein 4 Kameras
über jedem Roulette-Tisch für die Überwachung aller
wesentlichen Details, mit denen ein Gewinn manipuliert werden kann. So ist eine Kamera auf den „Kessel“
gerichtet, eine weitere überwacht das Tableau mit den
Jetons. Schließlich behält jeweils eine Übersichtskamera den Roulette-Tisch und alle umstehenden Spieler
im Blick. Auf Initiative der Spielbank Saarbrücken ist
über jedem Tisch zusätzlich eine Highspeed-DomeKamera angebracht. Die in der Spielszene teilweise bekannten Betrüger lassen sich mit der SMD12P gezielt
verfolgen.
Ähnlich lückenlos funktioniert die Videoüberwachung
an den Black-Jack-Tischen des Casinos Arosa. Auch
der Betrieb von 85 Spielautomaten erfordert eine
individuelle Videoüberwachung. Gewinne bis zu
200 SFR werden vom Automaten in Münzen ausgezahlt und die Geldhöhe sowie Datum und Uhrzeit
dokumentiert. Durch die Vernetzung aller Automaten
zu einem Jackpot sind aber auch höhere Gewinne
möglich. In einem solchen Fall erfolgt eine Meldung
an die zentrale Kasse. Vor dem jeweiligen Automaten
übergibt dann ein Croupier den Betrag in Scheinen –
selbstverständlich videoüberwacht.
Die Casino und Kursaal AG Arosa legte besonderen
Wert auf die bestmögliche Platzierung der Kameras im
Raum, sowohl unter technischen als auch optischen
Gesichtspunkten. Die Montage der Dome-Kameras im
eleganten Deckeneinbaugehäuse V4FCD-S mit getönter Kuppel ermöglicht eine perfekte Einpassung in das
edle Ambiente des Casinos. Gleichzeitig erlaubt die
Deckenmontage der Kameras einen optimalen Überblick bei völliger Bewegungsfreiheit der Casinogäste.
Eine Herausforderung für die Kameraoptik im Casino
Arosa stellt der starke Lichteinfall von der Fensterfront
dar. Normalerweise passt sich die Blendenautomatik
der Dome-Kameras an die Lichtverhältnisse in den
Räumen an. Beim Schwenken in Richtung der Fensterfront erscheinen die dunklen Bildbereiche durch
einfallesdes Tageslicht stark unterbelichtet. Um dieses
Problem zu lösen, setzten die Errichter die Blendenautomatik der Dome-Kameras SMD12P außer Betrieb
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Für den Zutritt zum Casino muss sich der Gast persönlich ausweisen. Über ein zentrales Schweizer System
wird dabei die Zutrittsberechtigung geprüft, denn es
dürfen z. B. von anderen Casinos gesperrte Gäste nicht
in den Spielbetrieb gelangen. Um die Einhaltung
dieser Vorschrift zu kontrollieren, ist der Vorraum des
Casinos mit Videokameras ausgestattet. Die Bilddaten
werden über einen Zeitraum von 28 Tagen gespeichert.
In einem separaten Technikraum ist die gesamte Videozentrale untergebracht. Für die digitale Speicherung
der Bilder aller Kameras steht eine Gesamtkapazität
von ca. 12 TByte zur Verfügung. Da ein Bildausfall zur
teilweisen bzw. kompletten Schließung des Casinos
führen würde, wurde größter Wert auf die hochwertige
Qualität der Komponenten gelegt.
Während des Casinobetriebs werden in einem eigenen
Kontrollraum die Videobilder auf einer Monitorwand
dargestellt und die aufgezeichneten Bilddaten ausgewertet. Von hier lässt sich die Ausrichtung einer jeden
Dome-Kamera per Maus steuern. Die spezielle Kontrollsoftware hat die Firma switch selbst entwickelt.
Die Spielbank Saarbrücken hat nach den positiven
Erfahrungen in Arosa auch bei der Ausstattung des
Casinos in Zermatt auf die flexible Videotechnik der
CBC (Deutschland) GmbH und die technische Kompetenz der switch GmbH zurückgegriffen.
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Cheats cheated.
The Arosa Casino uses a system of camera
and recording technology which is perfectly
matched to meet the requirements. This guarantees all guests a fair chance of winning.
Cheats now have been dealt a bad hand.
The well-known health resort in Switzerland, Arosa,
recently started to offer its guests a modern casino in
line with the latest Swiss regulations. Comprehensive video surveillance and documentation of the
gaming area is prescribed by the Swiss Casino Commission (ESBK). It sets the technical standards for
the now 22 Swiss casinos, including the video
equipment. In addition to the statutory provisions,
the owners, Casino und Kursaal AG Arosa, placed
very high quality demands on the video surveillance
and subsequent documentation. For if, following a
win, highly emotional discussions take place among
the players concerning the original distribution of
the chips, documentation using the clear video
images can clarify the situation. This results in a
relaxed atmosphere in the casino. And it ensures
optimum fairness during gaming. Cash is paid out
extremely discretely and is also documented with
video images as a safety precaution.
Previous generations of health resort guests took
part in gambling activities as a welcome change.
Officially, gambling has only been legal in Switzerland for a few years. However, the fact that gaming
machines were installed in the former resort rooms
was legitimate. Swiss law did permit games of skill
where winning had to be influenced by a strategy,
skill or initiative. A specific mechanical action of
the player, for example by pressing a certain button
on the gaming machine while a light came on,
turned the game into a game of skill and was therefore legal.
Photos: © Casino Arosa
As part of the reorganisation of its gambling activities Arosa sought a foreign partner with many years
of know-how in the casino sector and found it in the
form of the Saarbrücken Casino. The video concept
necessary to obtain the licence and which complied
with the provisions of the gambling regulations (GSV)
was developed by switch GmbH in Wadgassen over
a period of two years in collaboration with the Arosa
Casino and the Saarbrücken Casino. As a long-standing partner of CBC, switch GmbH markets and installs the entire product range of CBC (Deutschland)
GmbH.
A total of 57 cameras provide video pictures of the
casino rooms. Alone 4 cameras above every roulette
table ensure surveillance of every important detail
with which a win can be manipulated. For example,
one camera is aimed at the ‘wheel’, another monitors the table with the chips. Finally, a dome camera
keeps an eye on each roulette table and all the players standing around it. On the initiative of the Saarbrücken Casino, a high-speed dome camera is also
installed above each table. The cheats, some of
whom are known in the gambling scene, can be
selectively followed with the SMD12P.
Video surveillance of the Black Jack tables in the
Arosa Casino also leaves ‘no place to hide’. Playing
on 85 gaming machines also requires individual
video surveillance. Wins of up to SFR 200 are paid
out by the machines in coins and the amount of
money documented together with the time and date.
However, higher wins are also possible thanks to the
networking of all the machines to create one jackpot. In such a case this is reported to the central cash
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desk. A croupier then hands over the amount in bank
notes in front of the gaming machine in question –
naturally video-monitored.
Casino und Kursaal AG Arosa placed special emphasis on the optimum positioning of the cameras in the
room both from technical and optical aspects. The
installation of the dome cameras in the elegant fitted
ceiling housing V4FCD-S with a smoked dome
permits them to fit perfectly into the elegant atmosphere of the casino. At the same time, installation of
the cameras in the ceiling provides an optimum
overview without infringing the guests’ freedom of
movement.
The strong incidence of light from the window
frontage was a challenge to the camera lenses in the
Arosa Casino. Normally, the auto iris feature of the
dome cameras adapts to the lighting conditions in
the rooms. If they are panned towards the window
frontage, the dark picture areas are highly underexposed due to the incidence of daylight. To solve this
problem, the installers turned off the auto iris feature
of the dome cameras SMD12P and used the programmable fixed positions. In this mode the angle of the
cameras remains the same. The fixed positions
merely differ in their aperture settings. The person
monitoring this in the control room can therefore
change between an aperture setting for daylight and
one for night at the touch of a button. Thanks to this
technical refinement guests in the gaming room can
enjoy the impressive Alpine panorama.
To enter the casino, a guest must identify himself/
herself personally. Access authorisation is checked
using a central Swiss system since guests barred by
other casinos, for example, must not be allowed into
the gaming area. In order to monitor the observance
of this regulation, the anteroom of the casino is
equipped with video cameras. The picture data are
stored for a period of 28 days.
The entire video equipment is accommodated in a
separate engineering room. A total capacity of
roughly 12 TB is available for the digital storage of
the images from all the cameras. As picture failure
would result in the partial or total closure of the
casino, great emphasis was placed on the high quality
level of the components.
While the casino is open for business, the video
pictures are shown on a wall of monitors in a special
control room and the image data recorded are evaluated. From here the direction of each and every
dome camera can be controlled by a mouse. The
special control software was developed by switch
itself.
After the positive experience in Arosa the Saarbrücken Casino also made use of the flexible video
technology of CBC (Deutschland) GmbH and the
technical expertise of switch GmbH in equipping the
casino in Zermatt.
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+ Produktneuheiten Frühjahr 2003 + + + New products spring 2003 + + + Produktneuheiten Frühjahr 2003 + +
Serie SPOT-CAM
SPOT-CAM series
GANZ Kompaktkameras
GANZ Compact cameras
Die Kompaktkameras der erfolgreichen Baureihe
LC wurden weiterentwickelt. Verschiedene
neue Modelle kommen jetzt als
SPOT-CAM auf den Markt. Sie
besitzen eine deutlich verbesserte Ausstattung gegenüber
ihren Vorgängern. Zudem überzeugt das innovative Design.
Neue 3fach-Vario-Objektive decken
einen Brennweitenbereich von 2,8 bis 10,0 mm ab.
Der digitale Signalprozessor sorgt für einwandfreie
Ergebnisse bei der Videoüberwachung. Damit hat
die neue Serie SPOT-CAM beste Chancen auf
Zertifizierung nach „UVV-Kassen“.
Die erste Generation der Serie bietet hochauflösende Farb- und Schwarzweiß-Kameras. Diese sind
bereits zur Fachmesse IfSEC in Birmingham verfügbar.
Voraussichtlich ab Juni 2003 werden weitere Modelle erhältlich sein, die eine manuelle Umschaltung
zwischen Farb- und Schwarzweißbetrieb erlauben.
Diese zweite Generation der Serie SPOT-CAM
bietet ideale Möglichkeiten, die Videoüberwachung
optimal an wechselnde Lichtsituationen bei Tag und
Nacht anzupassen.
The compact cameras of the
successful LC series
have been refined.
Various new models
are now being
launched on the
market as SPOTCAM. They have
considerably better
features compared with
their predecessors and the
innovative design is also appealing.
New triple zoom lenses cover a focal length ranging
from 2.8 to 10.0 mm. The digital signal processor
ensures perfect results in video surveillance. As
a result, the new SPOT-CAM series has every
chance of being certified to the accident prevention
regulations.
The first generation of the series offers high-resolution colour and b/w cameras. They will already be
available for the trade fair IfSEC in Birmingham.
Other models, which permit manual change-over
between colour and b/w modes will probably be
available from June 2003. This second generation
of the SPOT-CAM series offers ideal possibilities to
optimally adapt video surveillance to changing light
conditions both by day and at night.
TG4Z2813
TG4Z2813
Asphärisches Vario-Objektiv
Aspherical varifocal lens
Seit März erweitert das neue asphärische VarioObjektiv TG4Z2813 die Produktpalette der Marke
computar. Mit einem Brennweitenbereich von
2,8...12,0 mm und einer Lichtempfindlichkeit F 1,3
zeichnet sich seine hochwertige Optik aus. Zudem
besticht das asphärische Objektiv durch seine
enorm weite horizontale Öffnung. Mit diesen Eigenschaften ermöglicht das TG4Z2813 eine flexible
Planung und Lagerhaltung für CCTV-Anwendungen.
The new aspherical varifocal lens TG4Z2813 extended the product range of the computar brand in
March. Its high-quality optics are outstanding with a
focal length of 2.8...12.0 mm and light sensitivity of
F 1.3. Moreover, the aspherical lens is striking due
to its extremely wide horizontal opening. With these
characteristics the TG4Z2813 permits flexible
planning and storage for CCTV applications.
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Hotline
Kundenbetreuerin,
Administratorin,
Gutschriftenkönigin,
Sachbearbeiterin
fürs Zolllager, ...
... Silke Hondele vereint all diese Funktionen im Büro der CBC (Deutschland) GmbH.
Ihr großer Aufgabenbereich bringt sie mit
zahlreichen Kunden in Kontakt und macht
sie zu einer zentralen Person im Düsseldorfer
Office-Team.
Hier begann ihre Arbeit vor 5 Jahren. Als gelernte
Rechtsanwaltsgehilfin mit dem Spezialgebiet Konkursverwaltung wollte Silke Hondele damals ihren beruflichen Horizont erweitern. Über eine Zeitarbeitsfirma
kam sie zu CBC, wo man ihre Fähigkeiten schnell
erkannte und ihr abwechslungsreiche Tätigkeiten in
allen Abteilungen des Hauses bot. Diese Kenntnisse der
unterschiedlichen Arbeitsabläufe vom technischen
Kundendienst über die Logistik bis zur Auftragsabwicklung erwiesen sich bald als recht wertvoll. Sie
fand Gefallen an ihrer neuen Arbeit und blieb bei CBC.
In den letzten Jahren kamen weitere Aufgabenbereiche
hinzu. Dabei legt Silke Hondele nach wie vor großen
Wert auf den direkten Kontakt zu ihren Kunden. Viele
von ihnen betreut sie schon seit 1998. Für Bestellungen aus den deutschen Postleitzahlbereichen 0 bis 4
geht weiterhin jeder Auftrag komplett über ihren
Schreibtisch. Sie erstellt sämtliche Unterlagen von der
Auftragsbestätigung bis zur Rechnung, inklusive der
Packlisten und Lieferscheine. Für ihren früheren Zuständigkeitsbereich der Beneluxstaaten ist heute ihr
Kollege Pierre Bové verantwortlich. Stattdessen sorgt
sie inzwischen für reibungslose Lieferungen nach
Skandinavien, ins Baltikum, nach Ungarn und Rumänien.
Seit der Einführung des firmeninternen Retourensystems bei CBC organisiert Silke Hondele außerdem
Rücksendungen aller Art. Die „Gutschriftenkönigin“
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vergibt bei Garantiefällen, Fehlbestellungen oder
Falschlieferungen Retourennummern für Kunden aus
allen von der CBC (Deutschland) GmbH betreuten
Ländern. Für die daran anschließenden Abläufe ist sie
die richtige Ansprechpartnerin.
Als dritten Aufgabenschwerpunkt hat die 26-Jährige
den Überblick über das Zoll- und das EU-Lager der
CBC (Deutschland) GmbH. Der Transfer jedes zollpflichtigen Gerätes muss nachvollziehbar bestätigt und
dokumentiert werden. Bei CBC als japanischem Hersteller von Kameras und Objektiven ist auch das eine
umfangreiche Aufgabe. Sobald Silke Hondele die
Dokumente vorbereitet hat, leitet ihr Kollege Jürgen
Wolniewiez sie ans Zollamt weiter. Erst im Anschluss
an das Zollverfahren gelangen die bis dahin unverzollten Waren vom Zoll- ins EU-Lager. Hierbei ist es ein
großer Vorteil, dass sich beide Lager direkt am Firmensitz in Düsseldorf befinden. Das erleichtert nicht nur
Silke Hondele die tägliche Arbeit, sondern verkürzt
auch die Lieferzeit erheblich. Denn i.d.R. sind alle
Objektive und Kameras des Herstellers am Lager vorrätig und können noch am selben Tag versendet werden.
Innerhalb Deutschlands vergehen so meist nur 2 bis 3
Tage, bis die Ware den Kunden erreicht.
Doch damit ist Silke Hondeles Aufgabenspektrum noch
nicht erfasst. Als Administratorin betreut sie die firmeninterne Soft- und Hardware im Düsseldorfer Büro. Beim
Anlegen neuer Benutzer oder bei auftretenden Fehlern
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von Server oder Wirtschaftsprogramm ist sie die Ansprechpartnerin für ihre Kollegen. Klar, wenn mal
nichts mehr läuft, kann das „ganz schön stressig“
werden: Die Auftragsbearbeitung gerät ins Stocken,
und sie hat die Hauptverantwortung für alle Mitarbeiter. Vielleicht ist es gerade diese besondere Herausforderung, weshalb Silke Hondele diese Aufgabe für ihre
interessanteste hält.
Zu diesen täglichen Aufgaben kommen weitere dazu,
die eher eine Ausnahme bleiben. Als etwa personeller
Notstand herrschte, sprang sie schon mal als Speditionskauffrau ein. Da waren Export- und Zollpapiere zu
bestellen, die Lieferungen bei Speditionen anzumelden, damit die Fracht rechtzeitig den Flughafen in
Düsseldorf erreicht. Und es hat funktioniert, die Lieferungen ins Ausland kamen pünktlich an.
Ein Arbeitstag ohne solche Spezialaufgaben sieht für
Silke Hondele etwa so aus: Von 9 bis 11 Uhr erfasst sie
alle neuen Bestellungen. So kann sie garantieren, dass
die Ware bereits mittags das Lager verlässt. Nachdem
sie die Packlisten hierfür geschrieben hat, ist die Lieferung schon bereit für den Versand zum Kunden. In der
übrigen Zeit antwortet sie per E-Mail, Telefon oder Fax
auf Anfragen von Kunden und wickelt deren Aufträge
am Schreibtisch ab.
Bei der Teilnahme an Sicherheitsfachmessen begegnete
die Düsseldorferin schon mehrfach Kunden aus den
von ihr betreuten Gebieten. Zur Security in Essen oder
der SiTec in Berlin ist die Gelegenheit günstig, sich
mit ihr einmal nicht nur per Telefon auszutauschen.
Silke Hondele machen ihre vielfältigen Funktionen bei
CBC Spaß. Besonders schätzt sie das Vertrauen, das ihr
zur Durchführung jeder neuen Aufgabe entgegengebracht wird. Außerdem lobt sie das sehr freundschaftliche Arbeitsklima unter den Mitarbeitern.
Ihre Fähigkeit, Abläufe und Sachverhalte sehr anschaulich zu vermitteln, erleichtert neuen Mitarbeitern den
Einstieg bei CBC. Nach jeder ihrer Weiterbildungen
profitiert auch das gesamte Düsseldorfer Team von
ihrer besonderen Vermittlungsgabe. Ihr neues Wissen,
beispielsweise zum firmeninternen Wirtschaftsprogramm, gibt sie dann verständlich weiter.
Nach einem Bürotag geht Silke Hondele ab und zu ins
Fitnesscenter und entspannt sich bei Step oder Fun
Aerobic. So meistert sie ihren vielfältigen Arbeitsalltag
und bleibt ihren Mitarbeitern und Kunden hoffentlich
noch lange erhalten.
Account manager,
administrator,
queen of credit notes,
clerk for the bonded warehouse, ...
... Silke Hondele combines all these functions in the
office of CBC (Deutschland) GmbH. Her wide range
of activities brings her into contact with numerous
customers and makes her a key figure in the Düsseldorf
office team.
offered her wide-ranging tasks in all the company’s
departments. This knowledge of the different workflows, from technical customer service and logistics to
order processing, soon proved to be very valuable. She
enjoyed her new work and stayed at CBC.
She started working here 5 years ago. As a qualified
legal assistant specialising in receiverships, Silke
Hondele wanted to expand her career horizon at that
time. She joined CBC through a temporary employment agency; CBC quickly recognised her skills and
She has taken on increasingly more work over the
years. Silke Hondele continues to place great emphasis
on direct contact with the customers. She has been
looking after many of them since 1998. Every order
from the German postal code areas 0 to 4 passes over
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her desk. She compiles all the documents from the order
acknowledgement to the invoice, including the packing lists and delivery notes. Today, her colleague Pierre
Bové is responsible for her former area of responsibility,
the Benelux countries. Instead, she now ensures smooth
deliveries to Scandinavia, the Baltic countries, Hungary
and Romania.
Since the introduction of the in-house RMA system
(Return Merchandise Authorisation) at CBC Silke
Hondele also organises return consignments of all
kinds. The ‘queen of credit notes’ issues RMA numbers
in the event of warranty claims, incorrect orders or
wrong deliveries to customers from the countries
looked after by CBC (Deutschland) GmbH. She is the
right person to contact for the subsequent procedures.
As her third key activity, the 26-year-old keeps here eye
on the bonded and EU warehouses of CBC (Deutschland) GmbH. The transfer of every item of equipment
subject to import duty must be confirmed and documented completely. This is an extensive field of activity at CBC, a Japanese manufacturer of cameras and
lenses. As soon as Silke Hondele has prepared the
documents, her colleague Jürgen Wolniewiez passes
them on to the customs office. It is only after the customs procedure that the so far uncleared goods are
moved from the bonded warehouse to the EU warehouse. It is a major advantage that both warehouses are
located at the company’s headquarters in Düsseldorf.
This not only makes everyday work easier for Silke
Hondele but also shortens the delivery times substantially. For as a rule all lenses and cameras of the manufacturer are available in the warehouse and can be
dispatched on the very same day. As a result, it generally only takes 2 to 3 days for the goods to reach the
customer in Germany.
But that still has not covered Silke Hondele’s entire
range of activities. As an administrator, she looks after
in-house software and hardware in the Düsseldorf
office. She is the person her colleagues contact when
new users are logged on or when errors occur with the
server or business program. It’s only natural, when on
occasions nothing works any more, that the job can
become ‘pretty hectic’. Order processing almost comes
to a halt, and she bears the main responsibility for all
the employees. Perhaps it is because of this very special challenge that Silke Hondele regards this field of
work as her most interesting.
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These daily tasks are supplemented by others which
tend to be exceptions. For example, when the company
was short-staffed, Silke jumped into the breach as a
forwarding clerk. Export and customs papers had to be
ordered, consignments reported to forwarding agents so
that the freight reached Düsseldorf airport on time. And
it worked, the consignments destined for abroad arrived on time.
A working day without any special tasks looks roughly
like this for Silke Hondele: From 9 to 11 a. m. she enters
all the new orders. In this way she can guarantee that
the goods leave the warehouse in the afternoon. After
she has written the packing list for an order, the consignment is ready for dispatch to the customer. In the
remaining time she answers customer queries by e-mail,
telephone or fax and processes their orders on her desk.
The Düsseldorf girl has already met customers from the
regions she looks after on several occasions when she
has attended security trade fairs. The Security in Essen
or the SiTec in Berlin are good opportunities to discuss
matters with her, and not by phone for a change.
Silke Hondele really likes her wide-ranging work at
CBC. She particularly enjoys the trust which is placed
in her when she carries out every new task. Moreover,
she praises the very friendly working atmosphere
among the staff.
Her ability to communicate procedures and facts makes
it easy for new staff when they start at CBC. After each
of her further training courses the entire Düsseldorf
team benefits from her special communication skills.
She then passes on her new knowledge, for example, on
the in-house business program, in an understandable
way.
After a day at the office Silke Hondele sometimes goes
to the fitness centre and relaxes with step or fun aerobics. This is how she overcomes the varied everyday
working day and hopefully she stays with her colleagues and customers for a long time.
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Erfolgreicher Karrierestart im Warenlager
Pierre Bové startete seine Karriere bei CBC im Jahr
1994. Damals stieg der gelernte Fahrzeuglackierer mit
einer Tätigkeit im Lager ein. Eines Tages rief ihn sein
damaliger Chef Herr Toyoda aus dem Urlaub zurück,
weil im Büro Not am Mann war. Mit dem neuen Arbeitsplatz stieg Pierre Bové nicht nur räumlich eine
Etage höher, sondern wechselte von heute auf morgen
auch in ein neues, anspruchsvolles Tätigkeitsfeld.
Seitdem bearbeitet er den Warenexport und Aufträge
von osteuropäischen und türkischen Kunden. Vor 2
Jahren übernahm er von Silke Hondele zusätzlich die
Kundenbetreuung für die Beneluxstaaten.
Inzwischen ist Pierre Bové zum Verkaufsassistenten
aufgestiegen. In seiner Funktion als Leihstellungsbeauftragter bestimmt er nach Absprache mit dem
Verkaufsleiter, unter welchen Bedingungen CBC einem
Kunden vor größeren Investitionen einzelne Testgeräte
stellt.
Pierre Bové bildet nicht nur eine Schnittstelle zwischen den Vertriebsmitarbeitern vor Ort und den Kunden. Mit seinem japanischen Kollegen Ohmi Araki ist
er außerdem für Inter Office Sales verantwortlich. In
dieser Position bearbeitet er Lieferanfragen aus europäischen und außereuropäischen Schwesterbüros. Sehr oft
kann die CBC (Deutschland) GmbH mit einem dort
nicht vorrätigen Artikel aushelfen.
Einige Leser werden sich von Messen wie der Security
in Essen oder der MIPS in Moskau an Pierre Bové
erinnern. An allen seinen Aufgabengebieten mag Pierre
Bové besonders die persönliche Pflege von Geschäftskontakten, einschließlich der ständigen Kommunikation mit Kunden. Im Laufe der Jahre ergeben sich dabei
natürlich auch Situationen zum Schmunzeln: zum
Beispiel, als nur unzureichend Informierte bei CBC als
japanischem Hersteller Fernseher fürs Wohnzimmer
oder Waschmaschinen bestellen wollten ...
Spannend ist für Pierre Bové auch der Kontakt zu
seinen orientalischen Kunden. Andere Kultur – andere
Kaufgewohnheiten. Warum kann man in Deutschland
trotz ausreichend Bargeld die gewünschte Zolllagerware nicht direkt mitnehmen?
Intern schätzt er das junge Team, das eine sehr gute
Zusammenarbeit ermöglicht. Bei seinen Kollegen ist
der „Jäger und Sammler“ unter anderem wegen einer
sehr vorteilhaften Fähigkeit beliebt: Beinahe archivarisch heftet er alles Interessante ab, was auf seinem
Schreibtisch landet. Bei späteren Anfragen seitens der
Mitarbeiter hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit das
Passende parat. Grundsätzlich nutzen neuere Kollegen
im Team sein (nicht nur fachliches) Wissen als „Alteingesessener“ gern.
Sobald er morgens das Büro betritt, rechnet er zunächst
einmal mit dem Schlimmsten, gibt Pierre Bové augenzwinkernd zu. Seine langjährige Erfahrung hat ihn
vorsichtig gemacht. So gibt es beispielsweise Exportkunden, die erst nach dem Versand der Ware ihre neue
Lieferadresse mitteilen. Dann muss Pierre Bové den
LKW zurückrufen. Je nachdem, ob das jeweilige Schiff
schon abgelegt hat, verursacht das eine mehr oder
weniger aufwändige Aktion. An den meisten Tagen
nehmen die Dinge aber ihren gewohnten Lauf, und
dann ist Pierre Bové jedesmal aufs Neue vom (besseren) Tagesgeschehen angenehm überrascht und somit
bestens gelaunt.
Für den verheirateten 30-Jährigen ist sein Sohn Maurice der wichtigste gute-Laune-Faktor. So braucht er sich
auch keine Gedanken um Abwechslung und körperlichen Ausgleich in seiner Freizeit zu machen. Stattdessen widmet er sich getrost „Faulheitshobbies“ wie der
Play Station. Ab und zu ist er dennoch mit dem Mountainbike oder Inlinern unterwegs.
Wie erklärt sich sein französischer Name? Napoleon ist
Schuld, indirekt: Als seine Truppen sich aus Osteuropa
zurückzogen, blieb einer von Bovés Vorfahren im
Rheinland und gründete hier eine Familie.
Unter der Telefonnummer 02 11 / 5 30 67-11 7 ist Pierre
Bové während der Geschäftszeiten direkt erreichbar.
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Successful career start
in the warehouse
Pierre Bové started his career at CBC in 1994. At that time the
qual-ified vehicle painter took up a job in the warehouse.
One day his former boss, Mr. Toyoda,
called him back from his holidays
because the office was short-staffed.
With his new workplace Pierre
Bové not only climbed one
storey higher, geographically
speaking, but changed overnight
to a new and demanding field of
activity.
Since then he has been dealing with goods export and
orders from eastern European and Turkish customers.
Two years ago he also took over customer care for the
Benelux countries from Silke Hondele.
In the meantime Pierre Bové has risen to sales assistant.
In his function as a rental representative he determines,
after consultation with the sales manager, at what
conditions CBC provides a customer with individual
items of equipment prior to a major investment.
Pierre Bové not only forms an interface between the
sales staff on site and the customers. With his Japanese
colleague, Ohmi Araki, he is also responsible for interoffice sales. In this position he processes supply inquiries from European and non-European sister offices.
CBC (Deutschland) GmbH can very often help out with
an article that is not in stock elsewhere.
Some readers will remember Pierre Bové from trade
fairs, such as the Security in Essen or the MIPS in
Moscow. With all his fields of activity Pierre Bové
particularly likes the personal touch in maintaining
business contacts including the constant communication with customers. Over the years some situations
have arisen where you can’t help smiling: For example,
when not so well-informed people wanted to order
television sets for their living room or washing machines from CBC, the Japanese manufacturer ...
Pierre Bové also finds contact with his oriental customers exciting. Different cultures – different buying
habits. Why can you not take the bonded warehouse
goods directly with you in Germany if you have
enough cash?
Within the company, he likes the young team which
permits very good co-operation. The ‘hunter and
gatherer’ is popular with his colleagues, also because
of one very advantageous skill: He files away everything of interest that lands on his desk almost like an
archivist. In the event of later queries from his colleagues, he has in all probability the right answer.
More recent additions to the team like to tap his
knowledge (which is not always technical) as he’s an
‘old hand’.
As soon as he enters the office in the morning, he first
of all expects the worst, Pierre Bové admits with a
wink. His many years of experience have made him
cautious. For example, there are export customers who
do not communicate their new delivery address until
after the goods have been dispatched. Then Pierre
Bové has to recall the truck. Depending on whether the
ship in question has already weighed anchor, that can
cost a lot of time and money. However, on most days
things take their usual course and then Pierre Bové is
pleasantly surprised once again about the (better)
events of the day and is therefore in a great mood.
For the married 30-year-old, his son Maurice is the
most important ‘good mood’ factor. And so he does not
need to worry about variety and physical exercise in
his free time. Instead he devotes himself without any
qualms to ‘lazy hobbies’ such as his Play Station.
However, he sometimes goes out on his mountain bike
or inline skates.
How does he explain his French name? It’s Napoleon’s
fault, indirectly: When his troops were withdrawing
from eastern Europe, one of Mr. Bové’s ancestors
stayed in the Rhineland and started a family here.
Pierre Bové can be reached during working hours
under the telephone number +49 (0) 2 11 / 5 30 67-11 7.
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Ab sofort neue Mobilnummern
New mobile numbers effective immediately
Wir sind ständig um bestmögliche Kommunikation
mit unseren Kunden bemüht. Deshalb haben wir
den Mobilfunk-Anbieter gewechselt. Ab sofort erreichen Sie unsere Mitarbeiter in dringenden Fällen
unter den folgenden neuen Mobilnummern:
Araki, Ohmi
Brandt, Thoralf
Husic, Rifet
Kaneko, Masayuki
+49 (0)172 - 258 88 22
+49 (0)172 - 285 55 11
+49 (0)172 - 296 66 00
+49 (0)172 - 296 66 68
We always try to achieve optimum communications
with our customers. We have therefore changed our
mobile telephone company. With immediate effect
you can reach our staff in urgent cases under the
following new mobile phone numbers:
Keller, Ulrich
Schipper, Peter
Schnitzler, Gregor
Schubert, Bernd
+49 (0)172 - 255 66 22
+49 (0)172 - 278 52 72
+49 (0)172 - 256 66 00
+49 (0)172 - 296 66 88
+ + + Trade Fair Calendar + + + CBC + + + Messekalender + + +
Vom 16. bis 19. April 2003 präsentiert sich CBC
in Moskau am Stand D 202.
Vom 19. bis 22. Mai 2003 nutzt CBC die IfSEC
als Plattform von globaler Bedeutung.
CBC stellt u.a. mit der Kameraserie SPOT-CAM
interessante Neuheiten vor.
Auch im Bereich der Factory automation bietet die
MIPS 2003 anschauliche Eindrücke. Interessierte
Besucher können sich davon überzeugen, welche
Möglichkeiten die Spezialobjektive der Marke
computar bieten.
Zur 30. IfSEC in Birmingham wird mit einem Besucherrekord gerechnet. Auch diesmal wird CBC
seine vielfältigen Produkte zur Videoüberwachung
präsentieren. Zahlreiche Neuauflagen warten auf
die Besucher, z. B. im Bereich des Videomanagements. Selbstverständlich können sich die Messegäste auch von den bewährten Produkten quer
durch das vielfältige Angebot überzeugen.
CBC is presenting itself in Moscow at stand
D 202 from 16 to 19 April 2003.
CBC will be exploiting the IfSEC as a platform
of global significance from 19 to 22 May 2003.
CBC will be presenting interesting innovations,
including the SPOT-CAM camera series.
The 30 th IfSEC in Birmingham is expecting a record
number of visitors. This time too CBC will be presenting its wide range of video surveillance products. The visitors can look forward to numerous
relaunches, e. g. in the video management sector.
Naturally, the trade fair guests can also convince
themselves of the time-tested products over the
broad range.
The MIPS 2003 also offers vivid impressions in the
field of factory automation. Interested visitors can
see for themselves what possibilities the special
lenses of the computar brand offer.
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Hotline
Haben Sie Fragen zur Videotechnik, zu Kameras, Objektiven, zur Übertragungstechnik oder
anderen Themen rund um die CCTV-Technik?
Dann schreiben Sie uns:
Do you have questions on cameras, lenses,
video transmission technology or other subjects
round CCTV technology? Just send us an e-mail
[email protected]
Bei Videoanlagen entscheiden v. a. Beleuchtung,
Objektiv- und Kameratechnik über die Qualität der
Videobilder. Wie kann ich die Beleuchtung optimal
planen?
With video systems lighting, lens and camera
technology govern, above all, the quality of the
video pictures. How can I optimally plan the
lighting?
Bei der Ausleuchtung mit Kunstlicht spielen komplexe physikalische Faktoren eine Rolle. Berücksichtigt der Planer zumindest die folgenden Aspekte, schafft er bereits günstige Voraussetzungen für
die Beleuchtungssituation einer Szene und damit
für hochwertige Videobilder.
Complex physical factors play a role in artificial
lighting. If the planner at least allows for the following aspects, he already creates favourable conditions for the lighting situation of a scene and therefore for high-quality video pictures.
Mit zunehmender Entfernung eines Gegenstandes
von der Lichtquelle nimmt die Beleuchtungsstärke
exponentiell ab. Am Beispiel in der Abbildung würde
die Beleuchtungsstärke in 20 m Entfernung nur
noch 62,5 lx von ursprünglich 25.000 lx betragen.
Damit die Kamera einen Lichtimpuls vom Objekt
erhält, muss der Objekt einen ausreichend großen
Teil der Lichtstrahlen in Richtung der Kamera reflektieren. Dieses Verhältnis beschreibt der Reflexionsgrad. Er hängt stark von der Oberfläche des Objektes ab. Schnee besitzt einen Reflexionsgrad von
0,85, eine Wiese von nur 0,20. In oben geschildertem Beispiel würden von einem 20 m weit entfernten Schneefeld 53 lx reflektiert, von der Grasfläche
nur 12,5 lx. Bezieht man den 20 m langen „Rückweg“ aus der Szene zur Kamera mit ein, trifft die
Bildinformation von der Schneefläche mit 0,13 lx am
Objektiv auf, von der Grasfläche mit nur 0,03 lx. Je
weiter entfernt das Objekt und je geringer sein
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The illumination decreases exponentially as the
distance between an object and the source of light
increases. Taking the example in the illustration, the
illumination at a distance of 20 m would only be
62.5 lx compared with the original 25,000 lx.
To ensure that the camera receives a light pulse
from the object, the object must reflect a sufficient
amount of the light rays in the direction of the
camera. This ratio is described by the degree of
reflection. It heavily depends on the surface of the
object. Snow has a degree of reflection of 0.85, a
meadow one of only 0.2. In the example shown
above 53 lx would be reflected from a field of snow
20 m away, only 12.5 lx from the grass area. If the
20 m long ‘return path’ from the scene to the camera is also included, the picture information from
the snow area strikes the lens with 0.13 lx, from
the grass area with only 0.03 lx. The further away
the object is and the lower its degree of reflection,
the greater the loss of light has to be offset by
stronger lighting.
In order to use the degree of reflection for calculations, the light must strike an object full on. In
practice this optimum incidence of light rarely
occurs because the spotlights are installed well
above the scene being monitored. The light rays
striking steeply from above are reflected by the
front of the object steeply downwards. The camera
cannot use the light reflected to the ground. The
shape of the object also governs where spotlights
are installed.
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Hotline
Reflexionsgrad ist, umso mehr Lichtverlust muss
durch eine stärkere Beleuchtung ausgeglichen
werden.
Um den Reflexionsgrad zur Berechnung zu nutzen,
muss das Licht frontal auf einen Gegenstand treffen. In der Praxis ist dieser optimale Lichteinfall
selten, weil die Scheinwerfer deutlich über der überwachten Szene angebracht sind. Die steil von oben
auftreffenden Lichtstrahlen werden von der Objektfront ebenso steil nach unten reflektiert. Die Kamera kann das zum Erdboden reflektierte Licht nicht
nutzen. Auch die Form des Objekte entscheidet
darüber, wo man Scheinwerfer anbringt.
As the installation and reflection angle of the spotlight increases, the illumination in the background
of the scene also decreases. The series of pictures
shows how the spotlight position affects the picture
quality.
A spotlight should be installed near the camera to
achieve optimum lighting and both of them aimed
as flat as possible towards the ground. Naturally, no
objects may disrupt the foreground of a scene
through their particularly strong reflection.
Mit größerem Montage- und Abstrahlwinkel des
Scheinwerfers nimmt zusätzlich die Beleuchtungsstärke im Hintergrund der Szene ab. Die Bildserie
verdeutlicht, wie die Scheinwerferposition die Bildqualität beeinflusst.
Sufficient and uniform lighting of large areas with
artificial light is difficult. A person observed in the
centre of the cone of light where the lighting is
most intensive is a rare situation. In practice further losses of the exponentially decreasing illumination are to be expected. After all, only the weak
light rays striking the camera are important for the
picture information.
CBC-Versuchsaufbau: Beleuchtung von vorn, von der
Seite, von oben und von hinten.
CBC test set-up: Lighting from the front, from the side,
from above and from the rear.
Für eine optimale Ausleuchtung sollte ein Scheinwerfer nahe der Kamera montiert und beide möglichst
flach zum Erdboden gerichtet sein. Selbstverständlich dürfen keine Objekte den Vordergrund einer
Szene durch ihre besonders starke Reflexion stören.
This information is intended to help people not to
underestimate the necessary illumination of the
spotlight. It is only when the lighting situation is
optimally planned that the selected lenses enhance
a first-class reproduction of the scene. Therefore
more on the subject of lenses in one of the next
Hotlines.
Eine ausreichende, gleichmäßige Beleuchtung
großer Flächen mit Kunstlicht ist schwierig. Selten
befindet sich eine observierte Person in der Mitte
des Lichtkegels, wo die Beleuchtung am intensivsten ist. In der Praxis ist also mit weiteren Verlusten
der quadratisch abnehmenden Beleuchtungsstärke
zu rechnen. Für die Bildinformation zählen letztendlich nur die am Bildaufnehmer auftreffenden schwachen Lichtstrahlen.
Die Ausführungen sollen helfen, die notwendige
Beleuchtungsstärke des Scheinwerfers nicht zu
unterschätzen. Erst wenn die Ausleuchtungssituation optimal geplant ist, unterstützen gezielt ausgewählte Objektive eine erstklassige Wiedergabe der
Szene. Mehr zum Thema Objektive deshalb in einer
der nächsten Hotlines.
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Hotline
Über die Homepage von CBC können Kunden
und Interessenten jetzt Formulare bequem
online ausfüllen und senden. Der Newsletter
bringt ständig aktuelle Meldungen aus erster
Hand. Außerdem bietet das neue Fotoarchiv für
jedes Produkt ein detailliertes Farbfoto.
Diese erweiterten Funktionen vereinfachen allen
Internet-Nutzern den Datenaustausch noch stärker
als bisher. Infomaterial oder der Besuch eines
CBC-Gebietsleiters lässt sich so gezielt ordern.
Unter „Support – Formulare“ öffnet dazu der Link
„Information“ das entsprechende Online-Formular.
Customers and other interested people can now
complete and dispatch forms conveniently
online on the CBC website. The newsletter service will offer the latest available information.
Moreover, the new photo archive provides a
detailed coloured photograph of every product.
These extended functions simplify data exchange
even more than before for all Internet users. For requesting specific information, the link ‘Information’
opens the appropriate online form under ‘Support –
Forms’. Here, anyone interested can also request
a visit from a CBC regional manager or someone to
call back on the phone.
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Unter derselben Rubrik befindet sich der Link zum
Anfordern einer Retourennummer. So funktioniert
das Retoure-Verfahren noch schneller.
Außerdem kann sich jeder Interessent in der Rubrik
„Aktuell – Newsletter“ als Empfänger des Newsletters eintragen.
Eine komplette visuelle Produktübersicht bietet der
umfangreiche Web-Auftritt von CBC jetzt unter der
Rubrik „Über CBC – Fotoarchiv“. Nach einem
Klick auf das Vorschaubild ist ein hochauflösendes
Farbfoto des gewünschten Produktes verfügbar.
The section ‘Support – Forms’ also contains the
link to request an RMA (Return Merchandise Authorisation) number: Every online form is immediately
sent to CBC. This new service therefore speeds up
the RMA procedure considerably.
Furthermore anyone interested is invited to enter
as recipient of the newsletter in the section ‘News
– Newsletter’.
In the section ‘About CBC – Photo Archive’ the
comprehensive website of CBC now provides a
visual overview of the products. After clicking on
the preview picture a large coloured photograph of
the wanted product is available.
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