PDF HORST Dezember 2014

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PDF HORST Dezember 2014
Ausgabe 101 / Dezember 2014
HORST
ADLERSHORST-JOURNAL
Ausgezeichnete Perspektiven für junge Immobilienkaufleute S. 12 / Modernisierung
oder Abbruch und Neubau? S. 26 / Immobilientipp: Haus- und WEG-Verwaltung S. 36
SCHENKE
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EIN LÄCH
ELN!
SPENDEN
SPIELSAC
SIE
H E N!
Mehr Infos
auf Seite 4
4
SO ERREICHEN SIE UNS
ADLERSHORST
Kundencenter Elmshorn
Alter Markt 3c
(im CCE)
25335 Elmshorn
Tel. 04121 22345
Fax 04121 1201
Öffnungszeiten:
Mo.-Mi., Fr. 09:00 - 12:00 Uhr
Mo.
14:00 - 17:00 Uhr
Do.
14:00 - 18:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Nils Kaland
(Kundencenterleiter)
Michael Albrecht
Gabriele Andresen Sonja Oestreich
04121 26279-15 [email protected]
04121 26279-16 [email protected]
04121 26279-13 [email protected]
04121 26279-14 [email protected]
Kundencenter Norderstedt/Quickborn
Norderstedt
Ochsenzoller Straße 144
22848 Norderstedt
Tel. 040 52803-0
Fax 040 52803-200
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 09:00 - 12:00 Uhr
Mo. & Di. 13:00 - 17:00 Uhr
Do.
13:00 - 18:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Thomas Burmester (Kundencenterleiter)
Stefanie Gröger
Andrea Jansen Monika Korinth
040 52803-126 [email protected]
040 52803-114 [email protected]
040 52803-111 [email protected]
040 52803-117 [email protected]
Quickborn
Am Freibad 32
25451 Quickborn
Tel. 04106 60091
Fax 04106 60092
Öffnungszeiten:
Di. & Do. 10:00 - 12:00 Uhr
Do. 15:00 - 17:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Andrea Wichert
04106 60091
[email protected]
Kundencenter Wedel/Tornesch
Wedel
Gorch-Fock-Straße 8
22880 Wedel
Tel. 04103 3417
Fax 04103 912970
Jens Herbes
(Kundencenterleiter)
Miriam Hartwig
Tornesch
Jürgen-Siemsen-Straße 8
25436 Tornesch
Tel. (0 41 22) 90 51 55
Fax (0 41 22) 90 51 56
Jens Herbes
(Kundencenterleiter)
Öffnungszeiten:
Mo. & Do. 10:00 - 12:00 Uhr
Do. 15:00 - 18:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
04103 3417 [email protected]
04103 3417
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di. & Do. 10:00 - 12:00 Uhr
Di. 15:00 - 17:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
04103 3417 [email protected]
Ochsenzoller Straße 144
22848 Norderstedt
Tel. 040 52803-0
Fax 040 52803-200
www.adlershorst.de
[email protected]
Vorstandsassistenz:
Maren von Appen
Öffnungszeiten:
Mo.-Mi. 08:00 - 17:00 Uhr
Do.
08:00 - 18:00 Uhr
Fr.
08:00 - 12:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
040 52803-101 [email protected]
Unternehmenssteuerung/Marketing:
Benjamin Schatte
040 52803-102 [email protected]
(Abteilungsleiter/Handlungsbevollmächtigter)
Susanne Erben
040 52803-107 [email protected]
Petra Holzinger 040 52803-105 [email protected]
Arne Schumacher
040 52803-123 [email protected]
Ives Spreer
040 52803-103 [email protected]
Betriebswirtschaft/Bilanzierung/Rechnungswesen:
Corinna Schack
040 52803-128 [email protected]
(Abteilungsleiterin/Handlungsbevollmächtigte)
Wolf-Heino Callies
040 52803-141 [email protected]
Verena Frankenberger
040 52803-144 [email protected]
Gabriele Holst
040 52803-143 [email protected]
Gabriele Kraayvanger
040 52803-131 [email protected]
Nicole Kühn
040 52803-132 [email protected]
Karina Schmenk
040 52803-136 [email protected]
Mietmanagement/Mitgliederbetreuung:
Anne-Kathrin Ihrens
040 52803-106 [email protected]
(Abteilungsleiterin/Handlungsbevollmächtigte)
Sabine Andresen
040 52803-134 [email protected]
Maya Czymmeck
040 52803-113 [email protected]
Claudia Dähn
040 52803-115 [email protected]
Neele Kaschube
040 52803-129 [email protected]
Technisches Bestandsmanagement/Projektentwicklung:
Reinhard Herden
040 52803-127 [email protected]
(Abteilungsleiter/Handlungsbevollmächtigter)
Aileen Jeß
040 52803-119 [email protected]
Bodo Klippert
040 52803-118 [email protected]
Morten Koch
040 52803-125 [email protected]
Bettina Nippe
040 52803-122 [email protected]
Annika Roblick
040 52803-112 [email protected]
Christoph Schwarz
040 52803-120 [email protected]
Kaufmännische Projektentwicklung und Liegenschaften:
Yvonne Harder 040 52803-104 [email protected]
Zentrale:
Renate Böther
Jenni Lehmann
040 52803-0
040 52803-0
ADLERSHORST Immobilien GmbH
Quartiersbetreuer
Elmshorn
Sönke Pilsner
Wolfgang Schnautz
0172 5184181
0172 5184107
Norderstedt
Dirk Lehmann
Karsten Rix
0172 4112358
0173 2433843
Quickborn
Thorsten Schneemann
0173 5638247
Wedel
Torsten Gebke
0172 5188036
Tornesch
Dirk Kroll
0172 5497809
Immobilienbetreuung:
Immobilienverwaltung und -verkauf
Christopher Schwanck 040 943677-11 schwanck@
(Abteilungsleiter/adlershorst-immobilien.de
Handlungsbevollmächtigter)
Immobilienservice:
Raumgestaltung, Haustechnik, Gartenpflege/Winterdienst
Günther Schatterny
040 943677-14 schatterny@
(Abteilungsleiter/adlershorst-immobilien.de
Handlungsbevollmächtigter)
Stand 01.12.2014
www.adlershorst.de
Die Vorstandsmitglieder
Holger Reißweck und
Uwe Wirries
Liebe Leserin, lieber Leser!
A
n einem Freitagnachmittag im September standen
wir vor einer Schar aufgeregter und erwartungsvoller Kinder. Wir hatten gerade das Einweihungsband
durchschnitten und eine Traube bunter Luftballons in
den Himmel entlassen, da waren sie schon freudestrahlend und kreischend an uns vorbeigestürmt. Die Begeisterung, mit der die Kinder ihre neue Spiel- und Kletterlandschaft eroberten, verlieh der Modernisierung
unseres Quartiers Am Dornbusch in Elmshorn einen
wunderbaren Abschluss (S. 8).
Noch am Anfang befinden wir uns mit den Bauarbeiten
gleich an mehreren Standorten: Im „Garstedter Dreieck“ in Norderstedt wird die Grube für den ersten Bauabschnitt unseres „Quartier 452“ ausgehoben (S. 18).
In Elmshorn, Tornesch, Quickborn und Norderstedt
werden vier bestehende Wohnquartiere grundlegend
erneuert. Nach dem Abbruch von Wohnhäusern aus
den 50er und 60er Jahren wollen wir jetzt am Uhlenhorst in Elmshorn und An der Kirche in Tornesch mit
dem Neubau starten (S. 26).
Kurz vor Fertigstellung steht hingegen unser „wohnpark schulau“ in Wedel. Bis Februar werden die 56
genossenschaftlichen Mietwohnungen und 14 Eigentumswohnungen bezugsfertig sein und übergeben (S. 6).
Ein gutes Stück sind wir auch mit der Großmodernisierung im Quartier Waldstraße in Norderstedt vorangekommen. Nachdem wir in den zurückliegenden Mona-
ten 263 öffentlich geförderte Mietwohnungen energetisch auf den neuesten Stand gebracht haben, werden
im kommenden Jahr die Gebäude der 96 freifinanzierten Wohnungen des Quartiers modernisiert (S. 25).
Bauen, Modernisieren und Wohnen sind nach wie vor
die bestimmenden Themen bei ADLERSHORST.
Möglich sind die vielen Aktivitäten und Projekte nur
durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere
Mitglieder und Mieter und alle, die durch ihre Arbeit
und ihr Engagement mit ADLERSHORST verbunden
sind. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir Sie in
der vorliegenden HORST mit einigen dieser Menschen
bekannt machen können.
Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Angehörigen
eine schöne Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest
und Glück und Gesundheit für 2015!
Herzliche Grüße, Ihr Vorstand der
ADLERSHORST Baugenossenschaft eG
Dipl.-Kfm. Uwe Wirries
(Vorstandssprecher)
Dipl.-Ing. Holger Reißweck
HORST • 3
RUND UMS WOHNEN
32
Schöner und sinnvoller Abschluss für das Abbruchobjekt in Norderstedt:
Die HORST begeleitete für einen Tag das Training der Polizeidiensthunde.
SCHENKEN
SIE KINDERN
!
EIN LÄCHELN
SPENDEN SNIE!
E
SPIELSACH
Mehr Infos
auf Seite 44
​ 0, 50 und 60 Jahre
4
Wohnen bei ADLERSHORST
Jubiläumsfest im
Schulauer Fährhaus
22
​ Ich habe es herrlich hier!“
„
ADLERSHORST-Mitglied
und Jubilarin Angelika Lange
24
Einsatz für den
ADLERSHORST-Anhänger
Grillfest im Quartier
Möllers Park in Wedel
32
​ enschen retten, Eigentum
M
schützen, Verbrechen aufklären
Polizeidiensthunde im
Training bei ADLERSHORST
36
Immobilientipp:
Haus- und WEG-Verwaltung
Worauf Eigentümer und Wohnungseigentümergemeinschaften
bei der Verwaltersuche achten
sollten
12
INTERN
Ausbildung bei
ADLERSHORST
Ausgezeichnete Perspektiven für
junge Immobilienkaufleute
20
12
Fit bei ADLERSHORST 38
Programm zur Gesundheitsförderung im Unternehmen​​
Diskutieren auf Augenhöhe
Der Betriebsrat bei
ADLERSHORST
42
Spendenaufruf
Verschenken Sie Spielsachen
44
4 • HORST
Bei ADLERSHORST werden zurzeit fünf junge Frauen und Männer zu
Immobilienkaufleuten ausgebildet – ein Beruf mit ausgezeichneten
Zukunftsaussichten.
INHALT
MODERNISIERUNG
NEUBAU
​ Namhafter Beitrag zum
„
Wohnungsangebot in Wedel“
Richtfest für den
wohnpark schulau
6
Quartiersfest
mit neuem Spielplatz
Abschluss der
Modernisierung Am Dornbusch
8
Neues Wohnquartier
in Norderstedt
ADLERSHORST baut
108 Wohnungen
18
​Großmodernisierung
Quartier Waldstraße
263 Wohnungen im ersten
Bauabschnitt fertig gestellt
25
Modernisierung im Distelweg
Ansprechender
Gesamteindruck
25
​„Jetzt ist Platz für Neues da“
Modernisierung oder
Abbruch und Neubau?
26
6
Weitere 70 Neubauwohnungen in Wedel: Beim Richtfest des wohnpark
schulau lobte Bürgermeister Niels Schmidt das Engagement von
ADLERSHORST.
RUBRIKEN
2
So erreichen Sie uns
23​ Wohnjubiläen
40​ Arbeitsjubiläen
45
8
​Impressum
45​ Anzeigen
Quartiersmodernisierung Am Dornbusch fertig gestellt: Im September
feierten die Bewohner mit ADLERSHORST das Ende der Bauarbeiten und
die Einweihung des neuen Spielplatzes.
HORST • 5
v.li.: Vorstandsmitglied Holger Reißweck,
Bauleiter Christoph Schwarz, Vorstandssprecher
Uwe Wirries, Aufsichtsratsvorsitzende Sabine
Kählert, Bürgermeister von Wedel Niels Schmidt
und Architekt Roland Paloh
„NAMHAFTER
BEITRAG ZUM
WOHNUNGSANGEBOT IN
WEDEL“
RICHTFEST
FÜR DEN
WOHNPARK
SCHULAU
6 • HORST
Am 16. Juli wurde über dem
wohnpark schulau in der
Rudolf-Breitscheid-Straße
der Richtkranz aufgezogen.
Seit Herbst 2013 errichtet
ADLERSHORST in unmittelbarer Nähe zur Wedeler
Innenstadt 70 Wohnungen,
davon 56 genossenschaftliche Mietwohnungen für
ADLERSHORST-Mitglieder
und 14 Eigentumswohnungen. Sie sollen bis Februar
2015 bezugs­fertig sein.
Langfristiges
Engagement in
Wedel: Bürgermeister Niels
Schmidt lobte
die Erweiterung
des Wohnungsangebotes durch
ADLERSHORST.
Segen für den wohnpark schulau:
die Poliere der MANU Bauunternehmen GmbH, Olaf Springer (li.)
und Jan Twisselmann
M
it der Bebauungsplanung des Geländes, auf dem
früher das Wedeler Hallenbad stand, ging
ADLERSHORST erstmals neue Wege: nicht nur als Bauherr für Mietwohnungen, sondern auch als Bauunternehmer und Projektentwickler. Die Nachfrage nach den Wohnungen war von Anfang an enorm. Die 14 Eigentumswohnungen waren kurze Zeit nach dem Baustart bereits
verkauft. In seiner Festansprache vor rund 200 Gästen
bekannte Vorstandssprecher Uwe Wirries: „Ich darf hier
keine Werbung mehr machen, denn es ist nur noch eine
einzige Mietwohnung frei, und auch für diese Wohnung
gibt es schon eine lange Bewerberliste.“
An dem neuen Standort investiert ADLERSHORST rund
14,5 Millionen Euro. Bereits in den vorangegangenen Jahren hatte ADLERSHORST mit einem Investitionsvolumen
von etwa 31 Millionen Euro das Stadtquartier Wedeler Au
umgestaltet und 169 Wohnungen gebaut. Bürgermeister
Niels Schmidt lobte in seiner Rede dieses Engagement:
„ADLERSHORST leistet einen namhaften Beitrag zum
Wohnungsangebot in Wedel. Und bei einer Genossenschaft
können wir sicher sein, dass das Engagement langfristig ist
und nicht plötzlich irgendwelche Investmentgesellschaften
zum Zuge kommen.“
„Alle vier Gebäude werden als KfW-Effizienzhaus 55
erstellt“, erläuterte Vorstandsmitglied Holger Reißweck
das Bauprojekt, „die Ausstattung der Objekte ist – wie
man es von uns kennt – sehr hochwertig. Außerdem sind
alle Wohnungen barrierearm gestaltet.“ Die zukünftigen
Bewohner sowohl der Eigentums- als auch der freifinanzierten Mietwohnungen können sich auf Echtholzböden,
moderne Bäder und edle Einbauküchen freuen. Alle Wohnungen haben einen Balkon, eine Terrasse oder eine Dachterrasse. Ein Aufzug fährt jedes Geschoss und die im
Untergeschoss untergebrachte Tiefgarage an, in der auf
Wunsch Stellplätze angemietet werden können.
Das Richtfest gilt als traditioneller Dank des Bauherrn an
die Bauleute. Mit dem Eintreiben des symbolischen, letzten
Nagels in einen Dachbalken wird eine wichtige Etappe bei
der Errichtung eines Gebäudes abgeschlossen. Da die vier
Gebäude des wohnpark schulau mit einem Staffel­geschoss
mit Flachdach abschließen, wurde neben dem Redner­
pult ein Dachstuhl nachgebildet. Treffsicher schlugen
ADLERSHORST-Aufsichtsratsvorsitzende Sabine Kählert,
ADLERSHORST-Vorstandsmitglieder Uwe Wirries und
Holger Reißweck, Architekt Roland Paloh und Bürgermeister Niels Schmidt mit einem Latthammer die Stahl­
nägel ein. Mit einem kräftigen „Hoch, hoch, hoch“
kommentierten die Handwerker, Ingenieure, Gäste aus
­
Politik und Verwaltung, ADLERSHORST-Mitglieder und
-Mitarbeiter, Eigentümer sowie Nachbarn den Richtspruch
von Polier Olaf Springer von der MANU Bauunternehmen
GmbH. Unterdessen wurde der mit den Farben SchleswigHolsteins geschmückte Richtkranz in den Himmel
gezogen. Mit einem deftigen Richtschmaus, wie er auf
­
einer Baustelle angemessen ist, klang das Richtfest kuli­
narisch aus.
HORST • 7
Die Kinder des
Quartiers auf ihrem
neuen Spiel- und
Kletterschiff,
zusammen mit
ADLERSHORSTBauleiter Christoph
Schwarz (li.) und
Nils Kaland,
Kudencenterleiter
Elmshorn
8 • HORST
QUARTIERSFEST
MIT NEUEM
SPIELPLATZ
ABSCHLUSS DER
MODERNISIERUNG
AM DORNBUSCH
Für die Kinder Am Dornbusch in
Elmshorn war die Erstürmung ihres neuen
Spielplatzes das Highlight dieses Freitagnachmittags: Am 12. September feierte
das ADLERSHORST-Team mit 58 Kindern
und den erwachsenen Bewohnern des
Quartiers den Abschluss der umfangreichen Modernisierungsarbeiten.
HORST • 9
Auf der gesamten
Spiel- und Kletterlandschaft waren
süße Schätze
für die Kinder
versteckt.
10 • HORST
E
ine aufgeregte Schar von Kindern stand
erwartungsvoll vor den ADLERSHORSTVorstandsmitgliedern Holger Reißweck und
Uwe Wirries. Endlich war es soweit: Uwe Wirries durchschnitt das Band und entließ eine
Traube bunter Luftballons in den strahlend
blauen Himmel. Das war das Startzeichen für
die Kinder, das Schiff zu stürmen und die
Schätze zu bergen. Auf der gesamten neuen
Spiel- und Kletterlandschaft waren zuvor kleine Tüten mit Süßigkeiten versteckt worden, die
die Kinder unter jubelndem Geschrei entdeckten und einsammelten. Nach der ganzen Aufregung erfüllte der Spielplatz sofort seinen vorgesehenen Zweck – die Kinder fingen an zu spielen
und zu buddeln.
Der Spielplatz ist Teil der umgestalteten Außenanlagen des Quartiers Am Dornbusch in Elmshorn. Mit dem Quartiersfest bedankte sich
ADLERSHORST bei den Bewohnern für ihr
Verständnis während der Bauarbeiten. Gefeiert
wurde ein umfassendes Projekt, bei dem fünf
Wohnhäuser mit 160 Wohnungen energetisch
modernisiert wurden. Das letzte Gebäude
­wurde 2014 fertig gestellt und unter anderem
mit einer wärmedämmenden neuen Fassade
und einem neuen Dach versehen. Beim Quartiersfest begrüßte das ADLERSHORST-Team
188 Gäste. Der Nachmittag startete mit Kaffee
und Kuchen. Nach der Festansprache der beiden Vorstandsmitglieder und der Einweihung
des Spielplatzes wurde der Grill freigegeben.
Das ADLERSHORST-Team aus dem Kundencenter Elmshorn, verstärkt durch den Vorstand
und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus
anderen Standorten, bewirteten die Gäste am
Buffet und der Getränkeausgabe. In der Kinderbetreuung konnten die kleinen Gäste basteln, malen und Gelkerzen gießen. Bis in den
Abend hinein saßen die Nachbarn und das
ADLERSHORST-Team zusammen und nutzten die Gelegenheit zum Austausch und zum
Plaudern.
Allein 2014 investierte ADLERSHORST
650.000 Euro in das Quartier. Neben der optischen Aufwertung der Gebäude und der Grünflächen kommt den Bewohnern vor allem die
Dämmung der Dächer und der Außenfassade
zugute. Der Wärmebedarf hat sich erheblich
verringert, so dass bei richtigem Nutzerverhalten mit geringeren Heizkosten gerechnet werden kann. Die Anpassung der Nutzungsgebühren ist für die Bewohner sehr moderat ausgefallen, da zugunsten der ADLERSHORSTMitglieder auf einen erheblichen Teil des
Modernisierungszuschlags verzichtet wurde.
Vorstandsmitglied
Holger Reißweck
(li.) und
Vorstandssprecher
Uwe Wirries
weihten den
neuen Spielplatz
ein.
Für die einen
aufregend, für
die anderen
entspannend: In der
Kinderbetreuung
wurden den jungen
Gästen zahlreiche
Aktionen geboten,
während die Erwachsenen den Nachmittag bei einem
nachbarschaftlichen
Plausch genossen.
HORST • 11
Ausbildungsleiter
Christopher Schwanck (li.)
betreut zurzeit fünf junge
Frauen und Männer, die bei
ADLERSHORST zu
Immobilienkaufleuten
ausgebildet werden.
Azubi-Treffen:
Einmal im Monat tauschen
die Auszubildenden ihre
Erfahrungen aus und
besprechen wirtschaftspolitische Themen.
12 • HORST
AUSBILDUNG
BEI ADLERSHORST:
AUSGEZEICHNETE
PERSPEKTIVEN
FÜR JUNGE
IMMOBILIENKAUFLEUTE
Bei ADLERSHORST werden zurzeit fünf junge Frauen und
Männer zu Immobilienkaufleuten ausgebildet. Was sie an
diesem Ausbildungsberuf reizt und welche Erfahrungen sie
gesammelt haben, erzählten sie der HORST bei ihrem monatlichen Azubi-Treffen. Außerdem sprach die HORST mit Ausbildungsleiter Christopher Schwanck über die Voraussetzungen,
die Bewerber mitbringen müssen, über die vielfältigen Arbeitsbereiche während der Ausbildung und die beruflichen Perspektiven. Dabei verriet Christopher Schwanck, dass er noch auf der
Suche nach Auszubildenden für Sommer 2015 ist.
S
imon Maurer ist einer von drei Auszubildenden, die seit
dem 1. August bei ADLERSHORST zu Immobilienkaufleuten ausgebildet werden. Nachdem er sein Schulpraktikum bei einem Makler absolviert hatte, war sein
Interesse an Immobilien geweckt: „Ich fand es sehr spannend, mit Leuten, die ich vorher nicht kannte, Wohnungen
zu besichtigen. Sie erzählten von ihren Wohnvorstellungen
und wie sie sich einrichten wollten. Aus den Gesprächen
nahm ich viele Ideen für die nächsten Kunden mit, aber
auch für mich selbst und wie ich mir später meine eigene
Wohnung vorstelle.“ Der enge Kundenkontakt begeisterte
auch Felix Loch für den Beruf: „Eine kaufmännische Ausbildung stand für mich von vornherein fest. Zuerst wollte
ich IT-System-Kaufmann lernen, aber dann traf ich einen
Bekannten, der mir von seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei einem Wohnungsunternehmen erzählte.“
Besonders reizvoll fand Felix Loch die Aussicht, seine
Arbeitszeit nicht nur im Büro, sondern auch bei Außeneinsätzen zu verbringen: „Viele Gespräche mit Eigentümern
oder Mietinteressenten finden in den Häusern oder Wohnungen statt. Modernisierungen oder Neubauten werden
oft direkt auf der Baustelle begleitet.“ Schon während der
Vorbereitungen auf die Abiturprüfung bewarben sich
Felix Loch und Simon Maurer auf eine Anzeige bei
ADLERSHORST. Den Eignungstest bestanden beide
erfolgreich und sie wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Kurze Zeit danach erhielten sie ihren Ausbildungsvertrag. „Das Anschreiben muss mich überzeugen“,
HORST • 13
sagt Christopher Schwanck. Er ist Abteilungsleiter Immobilienbetreuung und -verwaltung und Handlungsbevollmächtigter der ADLERSHORST Immobilien GmbH. Seit
Jahren bildet Christopher Schwanck junge Menschen zu
Immobilienkaufleuten aus. „Warum möchte sich jemand
gerade mit Immobilien befassen? Es handelt sich hier nicht
um ein Wirtschaftsgut wie ein Auto oder ein Kühlschrank.
Wohnungen und Häuser sind im Leben von zentraler
Bedeutung – und das sollte den Bewerbern bewusst sein.“
Abitur oder ein sehr guter Realschulabschluss sind Voraussetzungen für die Ausbildung.
D
as Ausbildungsjahr hat gerade erst begonnen. Doch
ADLERSHORST ist bereits auf der Suche nach neuen Auszubildenden für den Sommer 2015. „Immer mehr
Abiturienten entscheiden sich für ein Studium direkt nach
der Schule. Und Realschulabgänger bewerben sich meist
gar nicht auf einen Ausbildungsplatz, weil sie sich trotz
eines guten Abschlusses chancenlos gegenüber den Abiturienten sehen.“ Drei Ausbildungsplätze kann Christopher
Schwanck im kommenden Jahr anbieten und sucht geeignete Kandidaten über Anzeigen, die er in den regionalen
Zeitungen und in den Jobbörsen im Internet schaltet. Aber
auch auf Empfehlung bewerben sich Schulabgänger bei
ADLERSHORST.
So wie Ghazal Eshghipour, die sich im zweiten Ausbildungsjahr befindet. Sie wurde vor ihrem Abitur durch die
Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit auf
ADLERSHORST aufmerksam: „Die Beraterin empfahl
mir, mich bei ADLERSHORST zu bewerben. Dort würde
eine umfassende Ausbildung geboten und nicht nur ein
Ausschnitt der Branche abgedeckt, wie bei einem Makler
oder einer Hausverwaltung.“
Ghazal Eshghipour
bewarb sich bei
ADLERSHORST, um
einen umfassenden
Einblick in die
Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft zu erhalten.
Christopher Schwancks
Motivation als Ausbildungsleiter: Schulabgänger zu
kompetenten und
verantwortungsbewussten
Fachleuten auszubilden.
14 • HORST
Simon Maurer hat
gerade erst mit der
Ausbildung begonnen,
Kim Kölln macht in
wenigen Monaten
ihren Abschluss und
startet bei
ADLERSHORST ins
Berufsleben.
Der Spaß kommt nicht zu kurz:
Der Gewinner des letzten
Wirtschafts- und Politikspiels
muss ein „Selfie“ vom Eisessen
aufnehmen.
D
ie Ausbildung bei ADLERSHORST ist im Verbund
zwischen der ADLERSHORST Immobilien GmbH
und der ADLERSHORST Baugenossenschaft eG organisiert. Bei der Baugenossenschaft mit einem Bestand von
rund 5.200 Wohnungen lernen die Auszubildenden beispielsweise wie Mieten kalkuliert, Mietverträge geschlossen, Betriebskostenabrechnungen erstellt oder das Instandhaltungsbudget geplant werden. Mit der Betreuung von
Eigentum und Eigentümergemeinschaften sowie dem
Maklergeschäft befassen sich die Auszubildenden bei der
ADLERSHORST Immobilien GmbH. Neubauvorhaben
und Modernisierungen lernen sie in beiden Unternehmen
von der Planung, Kalkulation und Finanzierung bis zur
Fertigstellung kennen. Als Besonderheit kommt bei der
ADLERSHORST Baugenossenschaft eG die Mitgliederverwaltung hinzu. Das theoretische Wissen wird in der
Berufsschule in Bad Malente in Schleswig-Holstein vertieft. Während des sechswöchigen Blockunterrichts sind
die Auszubildenden im Internat untergebracht.
Von Anfang an sind die Auszubildenden in die Arbeitspraxis der einzelnen Abteilungen eingebunden. Laura Huhn,
die ebenfalls am 1. August ihre Ausbildung begann, hat
die ersten beiden Ausbildungsmonate im Kundencenter
Norderstedt der ADLERSHORST Baugenossenschaft eG
gearbeitet. Vor ihrer Ausbildung hatte sie bereits Erfahrungen während eines mehrmonatigen Praktikums bei der
ADLERSHORST Immobilien GmbH gesammelt. „Die
Arbeit im Kundencenter hat mir sehr gut gefallen“, berichtet sie, „nach der Einarbeitung durch meine Kolleginnen
und Kollegen konnte ich selbstständig Mietern bei ihren
Anfragen weiterhelfen, mit Mietinteressenten Wohnungen
besichtigen und Mietverträge aufsetzen.“ Seit kurzem ist
Laura Huhn in der Abteilung Technisches Bestandsmanagement/Projektentwicklung: „Schon am zweiten Tag in
der Abteilung fuhr ich auf die Baustelle nach Wedel, zum
Neubauvorhaben wohnpark schulau.“ Auf der Baustelle
erläuterte ihr der Bauleiter den Innenausbau der Wohnungen und die Qualitätsmaßstäbe für die Bauabnahme.
E
inmal im Monat treffen sich alle Auszubildenden mit
ihrem Ausbildungsleiter Christopher Schwanck, um
von ihren Erfahrungen in den Abteilungen und in der
Berufsschule zu berichten. Das Treffen startet mit einem
Wirtschafts- und Politikspiel, bei dem die Auszubildenden
reihum aktuelle Schlagzeilen aus der Tagespresse nennen
und kurz den Sachverhalt erläutern. Kann der Spieler keine weiteren aktuellen Wirtschafts- und Politkthemen mehr
benennen, scheidet er aus der Runde aus. Im Zusammenhang mit den Themen erläutert Christopher Schwanck
wirtschaftspolitische Begriffe wie Leitzins, Bruttosozialprodukt oder Produktivität. „Die meisten jungen Erwachsenen interessieren sich nicht besonders für Wirtschaft
und Politik. Dabei hat die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft nicht nur eine große wirtschaftliche Bedeutung. Sie wird maßgeblich durch gesellschaftliche Faktoren beeinflusst, beispielsweise durch demografische
Veränderungen, städtebauliche Konzepte oder den
Umgang mit Energieressourcen.“ So kam Christopher
Schwanck auf die Idee, das Aneignen fundierter Allgemeinbildung in ein Spiel zu verpacken, das die Auszubildenden dazu anregt, täglich einen Blick in die überregionalen Tageszeitungen oder Online-Portale zu werfen. „Ein
bisschen Spaß bei der Sache muss aber auch sein.“ Der
Gewinner erhält von jedem Spielteilnehmer 50 Cent. Von
dem Gewinn muss er sich in den nächsten Tagen ein Eis
kaufen und ein „Selfie“ vom Eisessen aufnehmen, das
dann beim nächsten Auszubildendentreffen unter lautstarkem Beifall präsentiert wird.
HORST • 15
Foto rechts:
Praxis von Anfang an –
Laura Huhn wurde
während ihrer ersten
beiden Ausbildungsmonate im Kundencenter
Norderstedt eingesetzt.
Foto Mitte:
Nicht immer nur im
Büro – Felix Loch reizte
an dem Berufsbild die
Aussicht auf Außentermine und enge
Kontakte zu den Kunden.
Christopher Schwanck verfolgt mit seiner Spielidee
aber noch einen weiteren Aspekt. Wenn die jungen
Frauen und Männer ihre Berufsausbildung beginnen,
kommen sie meist direkt von der Schule und haben
noch wenig Lebenserfahrung: „Eine gute Allgemeinbildung hilft Immobilienkaufleuten nicht nur den
Überblick über den Markt zu behalten und Trends
auszumachen. Sie erweitert auch den Erfahrungshorizont und hilft im Umgang mit den Kunden.“
Denn die Ausbildung erfordert nicht nur Verständnis
für Zahlen und Technik, sondern auch Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit gegenüber Menschen.
„Einen großen Teil der Arbeitszeit nimmt die Beratung und Betreuung von Mietern, Eigentümern und
Interessenten in Anspruch“, erklärt Christopher
Schwanck, „die Auszubildenden müssen lernen, sich
auf die unterschiedlichen Anliegen ihrer Gesprächspartner einzustellen.“ Das erfordert einerseits viel
Einfühlungsvermögen, das gemeinsam an Fallbeispielen besprochen wird. Andererseits aber auch ein
selbstsicheres Auftreten, das die Auszubildenden mit
wohnungswirtschaftlichen Referaten und Präsentationen vor dem ADLERSHORST-Vorstand trainieren.
K
im Kölln ist im dritten Ausbildungsjahr und legt
im Januar 2015 ihre Prüfung zur Immobilienkauffrau ab. „Am Anfang der Ausbildung hätte ich
nicht erwartet, dass mir Rechnungswesen und Bilanzierung am meisten Spaß machen würden. Doch
damit schließt sich das Bild des Unternehmens, man
sieht das Ganze!“ Daher freute sich Kim Kölln
be­sonders, als ihr die ADLERSHORST Baugenos-
16 • HORST
senschaft eG anbot, sie nach der Ausbildung nahtlos
in eine Position in der Betriebswirtschaft zu über­
nehmen. „Wir bilden aus, um unseren Nachwuchs zu
sichern. Der Fachkräftemangel wird auch in unserer
Branche zunehmend ein Problem“, sagt Christopher
Schwanck. Aktuell arbeiten zehn ehemalige Aus­
zubildende bei ADLERSHORST, drei davon in
­Führungspositionen.
Nach Abschluss der Ausbildung erwarten die Immobilienkaufleute bei ADLERSHORST vielfältige Arbeitsbereiche, Weiterbildungen und Aufstiegschancen. Christopher Schwanck erläutert die Möglichkeiten: „Durch die Fortbildung zum Immobilienfachwirt oder zum Immobilienökonom können vertiefende Qualifikationen erworben werden. Aber auch
akademische Abschlüsse, wie beispielsweise der
Bachelor of Arts Real Estate, sind berufsbegleitend
möglich.“ Nicht alle Auszubildenden bleiben bei
ADLERSHORST. „Einige entscheiden sich für eine
Stelle beispielsweise in einer Bank oder bei einer Projektentwicklungsgesellschaft, um weitere Arbeitsbereiche kennenzulernen. Im ADLERSHORST-Team
haben wir auch ehemalige Auszubildende, die nach
einigen Jahren Berufserfahrung in anderen Unternehmen zu uns zurück gekommen sind.“
Auch wenn Christopher Schwanck den einen oder
anderen Auszubildenden weiterziehen sieht, zählt für
ihn die Gewissheit, dass unter seiner Anleitung aus
Schulabgängern kompetente und verantwortungsbewusste Fachleute geworden sind. Und dass er sie in
einem Beruf ausgebildet hat, der auch in Zukunft
gefragt ist.
Karrierestart bei
ADLERSHORST:
Ausbildung
Immobilienkaufmann/-frau
Zum 1. August 2015 bietet ADLERSHORST drei Ausbildungsplätze an. Während der dreijährigen Ausbildung erwerben Sie umfassende Kenntnisse in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Sie
lernen die verschiedenen Bereiche der ADLERSHORST Baugenossenschaft eG, der ADLERSHORST Immobilien GmbH und der
ADLERSHORST Baukontor GmbH kennen. Der Berufsschulunterricht findet blockweise in Bad Malente in Schleswig-Holstein statt.
Sie lernen das Tätigkeitsspektrum unserer Abteilungen kennen:
• Makler- und Bauträgergeschäft
• Mietmanagement/Mitgliederbetreuung
• Betriebswirtschaft/Bilanzierung/Rechnungswesen
• Technisches Bestandsmanagement/Projektentwicklung
• Unternehmenssteuerung/Marketing
• Vermietung und Verwaltung (Kundencenter)
• Wohnungseigentums-/Zinshausverwaltung
Sie bringen mit:
Schulabschluss (Abitur, Fachabitur, Realschulabschluss)
• Kaufmännisches Interesse
• Interesse am Produkt „Immobilie“
• Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit
• Lernbereitschaft und eine gute Auffassungsgabe
• Kundenorientierung
• Eigeninitiative und freundliches Auftreten
• Guter
Wir bieten:
• Abwechslungsreiche
praxisbezogene Tätigkeiten, bei denen Sie von Anfang an mit eingebunden werden
• Vermittlung des vielseitigen Aufgabenspektrums eines/einer Immobilienkaufmanns/-frau
• Engagierte und hilfsbereite Kollegen, die Sie bei Ihrer Ausbildung unterstützen
• Interessante Zukunftsperspektiven nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
• Ausbildungsvergütung nach dem Tarif der Wohnungswirtschaft
Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen schriftlich an:
ADLERSHORST Immobilien GmbH
Christopher Schwanck
Ochsenzoller Straße 144
22848 Norderstedt
Tel. 040 943677-0
www.adlershorst.de
HORST • 17
Neues
Wohnquartier
in Norderstedt
ADLERSHORST
baut 108 Wohnungen
Das Neubauprojekt „Quartier 452“ ist Teil eines neuen
Wohngebietes, das im Norderstedter Ortsteil Garstedt
entsteht. Die 108 genossenschaftlichen Mietwohnungen,
die ADLERSHORST in den kommenden zwei Jahren baut,
bieten nicht nur naturnahes Wohnen mit hohem Komfort.
Der Standort liegt zudem ausgesprochen verkehrsgünstig. Viele Einkaufsmöglichkeiten und die Anbindung an
den öffentlichen Nahverkehr sind fußläufig erreichbar.
Moderne Architektur, durchdachte
Grundrisse, Nähe zur Natur: Das
neue Projekt von ADLERSHORST
bietet hohen Wohnkomfort und
viel Lebensqualität.
18 • HORST
Zunächst entsteht das langgezogene Wohnhaus an der HorstEmbacher-Allee. Später folgen zwei Stadthäuser (oben links).
A
uf der ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche
zwischen Buchenweg, der U-Bahn-Linie und der
­Kohfurth werden in den kommenden Jahren rund 1.000
Wohnungen und Reihenhäuser gebaut. Mehr als 2.000
Norderstedter Bürger sollen im Bereich des sogenannten
„Garstedter Dreieck“ ein neues Zuhause finden. Die
Bebauung des 110 Hektar großen Areals orientiert sich an
der gegebenen Knicklandschaft und zielt auf eine natur­
nahe Wohnqualität ab. Ein Spiel- und Landschaftspark
bietet den zukünftigen Bewohnern zahlreiche Sport- und
Freizeitmöglichkeiten.
Baustart für das Quartier 452 war im Oktober 2014. Entlang der Horst-Embacher-Allee errichtet ADLERSHORST
zunächst ein langgestrecktes Wohngebäude mit 78 genos-
senschaftlichen Mietwohnungen, davon 42 im 2. Förderweg. In einem weiteren Bauabschnitt entstehen zwischen
Bärlauchstraße und Rosmarinweg zwei Stadthäuser mit
jeweils 15 Wohnungen. Alle Wohngebäude erfüllen den
Standard eines KfW-Effizienzhaus 55 und beziehen einen
Teil ihrer Heizwärme aus erneuerbaren Energien. Die
Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit durchdachten
Grundrissen und Wohnflächen von 59 bis 92 Quadrat­
metern bieten einen hohen Wohnkomfort. Sie sind
barriere­arm und hochwertig ausgestattet, beispielsweise
mit Fußbodenheizung, Parkettboden und Einbauküche,
und über Aufzüge erreichbar. Je nach Lage und Geschoss
verfügen die Wohnungen über Loggien, Balkone, Terrassen oder Dachterrassen. Stellplätze können in der Tief­
garage angemietet werden.
Die naturnahe Lage eröffnet vielfältige Möglichkeiten
zur Freizeitgestaltung direkt vor der Haustür. Einkaufs­
möglichkeiten oder Arztpraxen sind vom Quartier 452
aus zu Fuß zu erreichen. Der U-Bahnhof Richtweg liegt
ebenfalls in fußläufiger Entfernung. Nach NorderstedtMitte und zum Herold Center in Garstedt gelangt man in
wenigen Minuten, entweder mit der U-Bahn oder dem
Fahrrad.
Wenn Sie Interesse an unserem Neubauprojekt Quartier 452 haben, wenden Sie sich
bitte an unser Kundencenter in Norderstedt:
Andrea Jansen,
Tel. 040 52803-111, [email protected]
Stefanie Gröger,
Tel. 040 52803-114, [email protected]
HORST • 19
40, 50 UND 60 JAHRE
WOHNEN BEI
ADLERSHORST
JUBILÄUMSFEST IM
SCHULAUER FÄHRHAUS
20 • HORST
Die Jubilare, ihre Begleitung und das
ADLERSHORST-Team: Zur Erinnerung an einen schönen Nachmittag
im Schulauer Fährhaus stellten sich
alle zum Gruppenbild auf.
2014 wohnten
45 ADLERSHORSTMitglieder 40, 50
und 60 Jahre bei
ADLERSHORST. Um
diese außergewöhnlichen Wohnjubiläen
zu ehren, lud der
ADLERSHORSTVorstand die Jubilare
am 13. August 2014 ins
Schulauer Fährhaus ein.
B
eim Sektempfang mit Blick auf den Willkomm Höft
begrüßten die Vorstandsmitglieder Uwe Wirries und
Holger Reißweck 24 der 45 Jubilare und ihre Begleitung. Um
den älteren Mitgliedern die Anfahrt zu erleichtern, hatte
ADLERSHORST Bushaltestellen in Norderstedt, Elmshorn
und Wedel eingerichtet und den Bustransfer organisiert. In
ihrer Festrede bedankten sich Uwe Wirries und Holger Reißweck für die langjährige Treue, insbesondere bei den Mitgliedern, die ADLERSHORST seit den Anfängen der Baugenossenschaft begleiten. Als Aufmerksamkeit überreichten sie den
Jubilaren eine Präsenttasche mit einem hochwertigen Portemonnaie. Die 50- und 60-jährigen Jubilare erhielten zusätzlich
Einkaufsgutscheine. Bei Kaffee und Kuchen verbrachten die
Gäste, der Vorstand und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ADLERSHORST-Teams einen fröhlichen Nachmittag
mit Gesprächen und Anekdoten aus der über 60-jährigen
Geschichte der Baugenossenschaft. Zum Abschied übergab
das ADLERSHORST-Team jedem Jubilar ein Becherset des
Schulauer Fährhauses.
HORST • 21
Seit 60 Jahren bei
ADLERSHORST:
Angelika Lange
im Gespräch mit
Jens Herbes,
Kundencenterleiter
Wedel/Tornesch
„ICH HABE ES HERRLICH HIER!“
ADLERSHORST-MITGLIED
UND JUBILARIN ANGELIKA LANGE
Angelika Lange wohnt seit 60 Jahren bei
ADLERSHORST in Wedel. Die humorvolle und
lebenslustige 90-Jährige blickt auf ein bewegtes
Leben zurück. Sie wurde 1924 in Plutken im
früheren Ostpreußen geboren und wuchs als
älteste von fünf Geschwistern auf einem großen
Bauernhof auf. 1944 wurde sie von der Familie
getrennt und überlebte fünf Jahre in einem
sibirischen Arbeitslager. Nach ihrer Freilassung
traf sie 1949 ihre Mutter und eine ihrer
Schwestern in Wedel wieder. Jens Herbes,
Kundencenterleiter Wedel/Tornesch, besuchte
Angelika Lange in ihrer Wohnung im Stadtquartier Wedeler Au und unterhielt sich mit ihr
über die Anfänge von ADLERSHORST in Wedel
und ihren Umzug im Alter von 85 Jahren.
22 • HORST
L
iebe Frau Lange, in diesem Jahr
trafen für Sie gleich zwei besondere, runde Jubiläen zusammen: Im
Juni feierten Sie Ihren 90. Geburtstag und Ende Juli ihr 60. Jahr bei
ADLERSHORST. Wie hat Ihnen die
Jubiläumsfeier im Schaulauer Fährhaus gefallen?
Von der Einladung war ich ganz
überrascht! Ich wusste erst nicht, ob
ich überhaupt hingehen soll. Die Feier
war wirklich einmalig. Ich habe es
nicht bereut.
Sie haben die Anfänge der Genossenschaft in Wedel miterlebt. Wie sind
Sie Mitglied bei ADLERSHORST
geworden?
Ich hatte Anfang der 50er Jahre bei der
Feinstrumpfwirkerei Richard Wieschebrink in Wedel eine Anstellung gefunden. Dort wurden Perlonstrumpfhosen hergestellt. Vielleicht sagt Ihnen
die Marke „Bel Ami“ noch etwas.
1953 erfuhr ich von einer Arbeitskollegin, dass die ADLERSHORST Baugenossenschaft in Wedel Wohnungen
errichten wird. Mein Mann und ich
wohnten damals in einem winzigen,
feuchten Zimmer in der Riststraße.
Da mein Mann eine Anstellung bei
Hapag Lloyd hatte, konnten wir die
300 DM Eigengeld für die neue Wohnung direkt bezahlen. Wir hatten ja
noch keine Kinder und konnten uns
das leisten. Viele andere Bewerber
mussten das Geld abstottern.
Ja, in der Kantstraße 1, in einem der
Laubenganghäuser. 1954 konnten
wir in unsere Zweieinhalb-ZimmerWohnung einziehen. Die Wohnung
war uns eigentlich zu groß, aber mein
Mann meinte, wenn bald noch Kinder dazu kämen, wäre sie genau richtig. 1955 habe ich dann auch schon
meine beiden Söhne bekommen.
Die
ersten
Wohnungen,
die
ADLERSHORST in Wedel baute,
waren Am Galgenberg, in der Adalbert-Stifter-Straße, Gorch-Fock-Straße und Kantstraße. Sie bekamen eine
Wohnung in der Kantstraße?
Die Ausstattung war verglichen mit
heute sehr einfach. Es gab nur einen
Kohleofen, über den alle Räume
geheizt wurden. Und eine KeramikDoppel-Spüle in der Küche, wie sie zu
der Zeit üblich war. Die Nutzungsgebühr betrug etwa 50 DM.
Welche Ausstattung hatte die Wohnung damals? Erinnern Sie sich noch,
wie teuer die Wohnung war?
Sie haben in dieser Wohnung bis
2009 gelebt, also 55 Jahre. Was haben
Sie empfunden, als Sie in den Neubau wenige Meter weitergezogen sind
und das Haus abgerissen wurde?
Das alte Haus hatte einfach zu viele
Macken, der Abbruch war sinnvoll.
Den Umzug haben Freunde für mich
organisiert und alles ein- und wieder
ausgepackt. Obwohl ich nur dagesessen und kommandiert habe, war der
Umzug ein bisschen viel für mich.
ADLERSHORST hat sich ebenfalls
sehr gekümmert und auch die
Umzugskosten übernommen. Sehen
Sie, ich habe es herrlich hier! Ich habe
noch nie so gut gewohnt.
Liebe Frau Lange, herzlichen Dank
für das Gespräch!
WOHNJUBILÄEN
Das ADLERSHORST-Team bedankt sich herzlich für die
langjährige Treue und Verbundenheit und wünscht den
Jubilaren alles Gute.
40 JAHRE
Irmgard Drews
Hedwig Gehl
Claus-Peter Heins
Ute Katrinka
Klaus-Peter Kock
Gerd Krogmann
Karin Lemsky
Harald Leneweit
Hans Ludwig
Angelika Matthiessen
Arno Meier
Karl-Günter Meinecke
50 JAHRE
60 JAHRE
Waltraud Reher
Manfred Bendig
Ingrid Berndt
Heinz-Günter
Roggenbuck
Elke Borkowski
Angelika Lange
Rita Schönbeck
Traute Denk
Martha Liebisch
Walter Diedrichsen
Christel Mann
Adele Dukat
Elizabeth Noparlik
Marlen Göse
Martha Sander
Else Kakies
Ruth Schroll
Helga Littoff
Hildegard Stamp
Gerda Ratz
Waltraud Walter
Inge Schmidt
Anneliese Zamzow
Inge Schultz
Gisela Sonnrein
Bernd Stoldt
Ahmet Tüzün
Lieselotte Schramm
Barbara Sikora-Dornberg
Ursula Nowak
Heike Trogisch
Erwin Otto
Rosemarie Will
HORST • 23
EINSATZ
FÜR DEN
ADLERSHORSTANHÄNGER
GRILLFEST R
IM QUARTIER
MÖLLERS
PARK
IN WEDEL
An diesem Samstag, den
12. Juli 2014 passte alles
zusammen: perfektes
Sommerwetter, Deutschland im WM-Finale und
fröhliche Nachbarn,
die sich zum Grillen
Nachbarschaft im
Möllers Park: Beim
verabredet hatten.
Grillfest kamen alle
Generationen der Hausgemeinschaft zusammen.
24 • HORST
und 40 Bewohner des ADLERSHORST-Quartiers
Möllers Park beteiligten sich an dem Grillfest,
dass die Nachbarn Hans Ehrich und Michael Hemstedt
initiiert hatten. Jeder steuerte seinen Teil zu dem üppigen Salat- und Kuchenbuffet bei oder half am Grill
und beim Getränkeausschank.
Auch ADLERSHORST unterstützte das Fest tatkräftig
mit dem eigens für Nachbarschaftsfeste ausgestatteten
Anhänger, der unter anderem Tische, Bänke, einen großen Grill und ein Zelt enthält. „Wir freuen uns, wenn
wir unseren Teil zur Festigung der Hausgemeinschaften
beitragen können“, erklärt Jens Herbes, Kundencenterleiter Wedel/Tornesch, die Idee des ADLERSHORSTAnhängers. „Wir fahren den Anhänger in das Wohnquartier und bauen das Zelt auf und nach der
Veranstaltung auch wieder ab. Außerdem beteiligt sich
ADLERSHORST an den Kosten für Speisen und
Getränke mit 5 Euro pro Person.“
Wenn auch Sie im nächsten Jahr mit
Ihren Nachbarn ein Grillfest feiern
möchten, fordern Sie unseren
ADLERSHORST-Anhänger an. Wenden Sie
sich einfach an Ihren Quartiersbetreuer oder
Ihr Kundencenter. Die Kontaktdaten finden Sie
auf Seite 2 dieser HORST, auf dem Aushang in
Ihrem Treppenhaus oder im Internet unter
www.adlershorst.de
Die neue
Fassadengestaltung im Quartier
Waldstraße in
Norderstedt
GROSSMODERNISIERUNG
QUARTIER WALDSTRASSE
263 WOHNUNGEN IM
ERSTEN BAUABSCHNITT
FERTIG GESTELLT
D
er erste Bauabschnitt der Großmodernisierung im Quartier
Waldstraße in Norderstedt ist geschafft. Bis Ende des Jahres
werden die Bauarbeiten an den Wohngebäuden mit insgesamt 263
genossenschaftlichen Mietwohnungen wie geplant abgeschlossen.
Die Häuser, die aus den 1970er Jahren stammen, wurden nicht nur
mit einem umfassenden Wärmeschutz versehen, sondern erhielten
durch den Austausch der Fenster und die helle Farbgestaltung eine
freundliche und moderne Fassadenoptik. 8,5 Millionen Euro investierte ALDERSHORST 2014 in die Modernisierungsmaßnahme,
die außerdem eine Verlängerung der öffentlichen Belegungsbindung
für die nächsten 15 Jahre garantiert. Für weitere 3,3 Millionen Euro
werden 2015 96 freifinanzierte Wohnungen in gleicher Weise modernisiert. Zum Abschluss werden im gesamten Quartier die Grün­
flächen, Gehwege und der Spielplatz neu angelegt.
MODERNISIERUNG
IM DISTELWEG
ANSPRECHENDER
GESAMTEINDRUCK
V
on Mai bis September wurde das Wohnhaus im Distelweg 25-31 in Norderstedt
energetisch modernisiert. ADLERSHORST
investierte rund 600.000 Euro in das 1968
gebaute Objekt mit 24 genossenschaftlichen
Mietwohnungen. Das auf die Außenwände
aufgebrachte Wärmedämmverbundsystem
wird sich schon in diesem Winter bei den
Heizkosten deutlich bemerkbar machen. Um
die moderne Neugestaltung der Fassade
abzurunden, wurden in den Eingangsbereichen die alten Betonvordächer abgebrochen
und durch Glasvordächer ersetzt. Auch die
Treppenhäuser wurden neu gestaltet, so dass
sich ein sehr ansprechender Gesamteindruck
ergibt.
Energetische
Modernisierung
im Distelweg
in Norderstedt
HORST • 25
Abbrucharbeiten im Uhlenhorst in Elmshorn und in der
Bahnhofstraße in Quickborn (unten): Die Wohngebäude
aus den 50er Jahren weichen ihren energieeffizienten
und modern ausgestatteten Nachfolgern.
26 • HORST
„JETZT IST
PLATZ FÜR
NEUES DA“
MODERNISIERUNG ODER
ABBRUCH UND
NEUBAU?
Eine Frage die nicht pauschal
beantwortet werden kann.
Die gestiegenen Ansprüche an
die Wohnungsausstattung und
die energetischen Standards
lassen sich in Wohnhäusern,
die zwischen 1950 und 1978
gebaut wurden, auch mit einer
aufwändigen Modernisierung
nicht immer nachrüsten. An
aktuell vier Standorten hat
sich ADLERSHORST für eine
Quartiersneuentwicklung
entschieden. ADLERSHORSTBauleiter Bodo Klippert erläutert die Entscheidungsfindung
und die Abbrucharbeiten.
HORST • 27
Bodo Klippert
ist Bauleiter bei
ADLERSHORST
und koordiniert
die vier Abbruchprojekte.
B
arrierefreiheit, Schallschutz, zeitgemäße Raumaufteilung und optimale Energieeffizienz –
­Ziele, die sich in vielen Fällen bei einer Vollmodernisierung nur schwer oder gar nicht realisieren
lassen. Sind der Abbruch und Neubau eines Wohnhauses dann nicht die zweckmäßigere Alternative?
„Nicht generell“, meint ADLERSHORST-Bauleiter Bodo Klippert, „das hängt immer vom Einzelfall ab.“ Von den Überlegungen sind meist die
Wohnhäuser betroffen, die in den 50er und 60er
Jahren gebaut wurden. Energetische Modernisierungen stehen bei ADLERSHORST seit mehr als
20 Jahren auf der Tagesordnung. Das zeigt, dass
der Erhalt der Gebäude durchaus eine Option ist.
„Wir sehen uns die Gebäude genau an. Wie ist die
Bausubstanz? Sind die Grundrisse noch gefragt?
Lassen sich Rohrleitungen und Haustechnik
modernisieren? Kann überhaupt effizient gedämmt
werden? Welcher Ausstattungsstandard bietet sich
den Bewohnern nach der Modernisierung? Und
wie entwickeln sich die Miet- und die Wohnnebenkosten?“, erläutert Bodo Klippert den Abwägungsprozess. „Und am Schluss stellt sich die Frage: Stehen die Modernisierungskosten und die zukünftig
für den Altbau zu erwartenden Instandhaltungskosten im Verhältnis zum Ergebnis?“
An vier Standorten war die Antwort eindeutig
„Nein“. Im Uhlenhorst in Elmshorn wurden im
August 32 Wohnungen abgerissen. Wenig später
folgten 18 Wohnungen in der Quickborner Bahn-
28 • HORST
hofstraße. An der Kirche in Tornesch wichen im
November in einem ersten Teilabbruch 20 von insgesamt 66 Wohnungen. Und im kommenden Jahr
wird mit den Abbruchplanungen für das Wohnund Geschäftshaus Am Exerzierplatz in Norderstedt begonnen. Was nun wie Schlag auf Schlag
abläuft, wurde jahrelang geplant und vorbereitet.
Einer der wichtigsten Meilensteine war dabei, die
Bewohner zu informieren und gemeinsam eine vergleichbare Ersatzwohnung zu finden. Schließlich
standen die Gebäude leer, die Baustellen waren
gesichert und die Versorgungsleitungen für Strom,
Wasser, Heizung und Telefon waren gekappt.
„Man spricht heute eigentlich nicht mehr von
einem Abbruch, sondern vielmehr von einem Rückbau“, erklärt ADLERSHORST-Bauleiter Bodo
Klippert. Der Diplom-Ingenieur und gelernte Maurer hat für alle vier Abbruchobjekte die Projektleitung inne. „Viele haben immer noch das Bild vor
Augen, wie eine Abrissbirne ein vollständiges
Gebäude kurz und klein haut. Was heutzutage passiert, hat damit aber nicht mehr viel zu tun.“ Viele
Baustoffe wie Glas, Metall, Kunststoff, Beton oder
Mauersteine können recycelt werden. Für eine
möglichst sortenreine Trennung werden aus dem
Abbruchobjekt zunächst alle Einbauten herausgenommen, beispielsweise Sanitärobjekte, Wasserhähne, Heizkörper, Türen, Bodenbeläge, Rohrleitungen, Kabel oder haustechnische Anlagen. Im
nächsten Schritt werden schadstoffhaltige Bau-
Ausbau und Trennung von
Recyclingmaterial: Wenn
der Bagger anrollt, ist von
dem Objekt nicht viel
mehr übrig als ein Rohbau
(hier An der Kirche in
Tornesch).
materialien entfernt. „Für jedes Objekt, das abgerissen oder
umgebaut werden soll, muss ein sogenanntes Schadstoffkataster erstellt werden“, erläutert Bodo Klippert. Gefährden schadstoffbelastete Baumaterialien beim Rückbau die
Gesundheit des Menschen, müssen besondere Schutzmaßnahmen getroffen und der Abfall auf einer Deponie entsorgt werden. Oft handelt es sich um asbesthaltige Baustoffe, wie sie bis in die 80er Jahre hinein üblich waren.
„Man hofft, dass es einen nicht trifft“, sagt Bodo Klippert,
„aber bei dem Abbruchobjekt in Tornesch wurde unter
anderem in dem verwendeten Wandspachtel Asbest festgestellt. Unter strengsten Sicherheitsauflagen musste Raum
für Raum versiegelt und der Spachtel abgetragen werden.“
Am Ende ist von dem Abbruchgebäude nicht mehr übrig als
ein Rohbau. Jetzt tritt der Bagger in Aktion und legt das
Haus innerhalb weniger Tage um.
Abwägungsprozess:
Stehen die Kosten
einer Modernisierung
im Verhältnis
zum Ergebnis?
B
etrachtet man ein Gesamtprojekt – von den ersten
Planungen über den Abbruch und Neubau bis zum
­
Erst­bezug – nimmt der Abbruch selbst nur ein kleines Kapitel ein. „Etwa zwei bis drei Monate“, so Bodo Klippert.
„Davon wird die meiste Zeit für die Koordination und die
vorbereitenden Arbeiten benötigt.“ Sind beispielsweise Fußwege oder Straßen durch die Baustelle nur eingeschränkt
nutzbar, muss die Verkehrsführung mit dem Wegewart
abgestimmt werden. Bodengutachter und Statiker werden
herangezogen, wenn die Baugrube oder benachbarte
Gebäude abgestützt werden müssen. Oder beim Ausbau
von Verteilerschränken muss das Telekommunikationsunternehmen informiert werden. Vieles ist R
­ outine, die
Innerhalb weniger Tage
legt der Bagger das Wohngebäude um (hier Uhlenhorst
in Elmshorn).
HORST • 29
In Quickborn zogen
zwei Dohlenpärchen
mit ihren Nistkästen
an den Giebel eines
benachbarten
ADLERSHORSTWohnhauses.
manchmal von besonderen Ereignissen unterbrochen wird. „An dem Abbruchobjekt in
Quickborn befanden sich zwei Nistkästen, die
ADLERSHORST dort in Zu­sammenarbeit mit
dem NABU Schleswig-Holstein eingerichtet
hatte und die von Dohlenpärchen bewohnt
waren“, erzählt Bodo Klippert. „Unter dem
Giebel eines benachbarten ADLERSHORSTWohngebäudes fanden sie ein neues Zuhause
und neue Nachbarn – zwei weitere Dohlenpärchen. Die Dohlen beobachteten aus sicherer
Entfernung, wie wir ihre Nistkästen umhängten. Kurze Zeit später flogen sie in ihre Häuschen zurück, als ob nichts gewesen wäre.“ Aber
auch mit der Feuerwehr oder der Polizei stehen
Bodo Klippert und seine Kolleginnen und
Kollegen in Kontakt: Leer stehende Gebäude
werden gern für Notfallübungen genutzt. So
übte die Freiwillige Feuerwehr kurz vor dem
Abbruch in Quickborn das gewaltsame Öffnen
von Türen und das Löschen von Wohnungsbränden. Das ehemalige Wohn- und Geschäftshaus Am Exerzierplatz in Norderstedt stellt
ADLERSHORST der Polizeidirektion Bad
Segeberg zur Verfügung. In dem Gebäude, in
dem es sogar eine Bankschalterhalle gibt, trainieren bis zu seinem Abbruch die Hundeführer
mit ihren Sprengstoff-, Rauschgift- und Personenspürhunden.
J
„Notfalltüröffnung“ und
Löschen mit dem „Fognail“:
Kurz vor dem Abbruch übte die
Gruppe 2 Brandbekämpfung
der Freiwilligen Feuerwehr
Quickborn in der Bahnhofstraße für den Ernstfall.
30 • HORST
etzt ist Platz für Neues da“, freut sich Bodo
Klippert und erläutert die Neubauplanungen
„
für Tornesch und Elmshorn. „An beiden Standorten werden wir in mehreren Bauabschnitten
smart ideenhäuser errichten – unsere Eigenentwicklung für einen hochwertigen Wohnungsbau, die günstige Nutzungsentgelte ermöglicht
und die sich bereits in zwei ADLERSHORSTQuartieren bewährt hat.“ In Tornesch An der
Kirche entstehen in den kommenden Jahren
92 genossenschaftliche Mietwohnungen mit
zwei und drei Zimmern, freifinanziert sowie im
1. und 2. Förderweg. In Elmshorn im Uhlenhorst sind 84 genossenschaftliche Mietwohnungen im 1. Förderweg geplant, ebenfalls mit
zwei bzw. drei Zimmern. „Die Ausstattung ist
barrierearm mit Aufzug. Alle Häuser erfüllen
mindestens den Standard eines KfW-Effizienzhauses 70 und erhalten ihre Wärmeversorgung
zum Teil aus erneuerbaren Energien. Das wäre
mit den alten Gebäuden niemals umsetzbar
gewesen.“ Was in Quickborn und Norderstedt
ge­
plant ist, kann Bodo Klippert noch nicht
sagen: „Hier sind wir mitten in der Entwurfsphase und in den Gesprächen mit der Stadt­
verwaltung.“ Als kleinen Trost verspricht er:
„In der nächsten Ausgabe der HORST werden
wir sicher ausführlicher darüber berichten
­können.“
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An der Kirche in Tornesch
baut ADLERSHORST
in drei Bauabschnitten
drei smart ideenhäuser
mit 92 Wohnungen und
eine Parkpalette.
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2.
3.
Im Uhlenhorst in Elmshorn ist in
zwei Abschnitten der Bau von
drei smart ideenhäusern
mit 84 Wohnungen geplant.
HORST • 31
MENSCHEN RETTEN,
EIGENTUM SCHÜTZEN,
VERBRECHEN
AUFKLÄREN
POLIZEIDIENSTHUNDE
IM TRAINING
BEI ADLERSHORST
ADLERSHORST wird im
kommenden Jahr Am Exerzierplatz in Norderstedt ein
Wohn- und Geschäftshaus aus
den 60er Jahren abreißen
und durch einen Neubau
ersetzen. Bis zum Abbruch
bietet das leerstehende Gebäude ideale Übungsbedingungen für die Schutz- und Spürhunde der Polizeidirektion
Bad Segeberg. Die HORST
nahm einen Vormittag lang
am Training der Diensthunde
mit ihren Hundeführern teil.
32 • HORST
H
ier ist die Polizei! Kommen Sie mit erhobenen Hän„
den raus oder wir setzen den Diensthund ein!“ Polizeiobermeister Rouben Hunk sitzt geduckt vor der halb
geöffneten Eingangstür eines Ladengeschäftes. Mit einem
Arm umfasst hält er neben sich seinen Diensthund fest, der
auf den Namen „Anthrax“ hört. Mit gespitzten Ohren
und aufmerksamem Blick verfolgt Anthrax jedes Wort des
Hundeführers. Im Gebäude rührt sich nichts. Rouben
Hunk lässt den Hund los. Anthrax läuft zielgerichtet und
schnüffelnd von Raum zu Raum auf der Suche nach ungebetenen Eindringlingen. Dicht hinter ihm folgen Rouben
Hunk und ein Kollege, um die Räume zu sichern. Anthrax
schlägt lautstarkes Gebell an. Er hat den Einbrecher
gestellt. Auf Befehl setzt sich Anthrax sofort hin und verhält sich still. „Das ist eine Situation, wie wir sie regelmäßig im Dienst erleben“, erklärt Rouben Hunk, „wenn sich
die Person ruhig verhält, bleibt es beim Verbellen und wir
können sie abführen.“ Um Anthrax aus der Sicht eines
Einbrechers zu fotografieren, hat sich Fotograf Roland
Michels für diese Übung in einen Käfig einsperren lassen.
Entstanden sind respekteinflößende Portraits, die man
jedoch nur schwer mit dem fröhlich tobenden Hund in
Verbindung bringt, der zur Belohnung nur wenige Sekunden später ausgelassen mit seinem Hundeführer spielt.
hinten: Polizeiobermeisterin
Christina Jürgens und Polizeihauptmeister Sven Madetzky mit Attila,
vorne: Polizeiobermeister Rouben
Hunk mit Anthrax und Polizeiobermeisterin Lena-Marie Hoffmann
D
Der jüngste
Teilnehmer des
Trainingstages:
Hunter ist 18
Wochen alt und
wird von Rouben
Hunk spielerisch
auf eine Diensthundlaufbahn
vorbereitet.
as Ladengeschäft und die angrenzenden Büroräume
stehen leer, so wie das gesamte Gebäude Am Exerzierplatz in Norderstedt. Das Wohn- und Geschäftshaus aus den 60er Jahren gehört ADLERSHORST und
weicht 2015 einem Neubau. „Wir sind sehr froh, dass
ADLERSHORST uns dieses Objekt zur Verfügung
gestellt hat, bevor es abgerissen wird“, sagt Polizeihauptmeister Sven Madetzky. „Wir können hier zu
jeder Tages- und Nachtzeit und bei unterschiedlichen
Witterungsverhältnissen üben. Das ist für ein variationsreiches Training der Hunde ideal.“ In den Wohnungen, Büros, Kellern und sogar einer ehemaligen Bankschalterhalle lassen sich verschiedene Einsatzsituationen
realitätsnah nachstellen. Auf dem heutigen Trainingsplan stehen das Stellen von Einbrechern, die Suche nach
Sprengstoff und Gehorsamsübungen.
Der Hundedienststaffel der Polizeidirektion Bad Segeberg gehören 20 Polizistinnen und Polizisten an. Sie
arbeiten verteilt auf die Dienststellen der Kreise Pinneberg und Bad Segeberg. Ihre Diensthunde sind generell
als Schutzhunde ausgebildet. Darüber hinaus können
die Tiere eine Zusatzausbildung erhalten und entweder
als Sprengstoff-, Rauschgift-, Brandmittel- oder Personenspürhunde eingesetzt werden. Das Team aus Hun-
HORST • 33
Üben für den
Ernstfall:
Sprengstoffspürhund Anthrax
(links) hat das
Probenfläschchen
mit Plastiksprengstoff in einem
Heizkörper
entdeckt.
Gehorchen ohne wenn
und aber: Polizeiobermeisterin Lena-Marie
Hoffmann im Training mit
dem Welpen Hunter...
deführer und Diensthund arbeitet im regulären Polizeidienst und wird für Spezialeinsätze aus seiner jeweiligen
Dienststelle heraus angefordert. Auch im Privatleben weichen die Hunde nicht von der Seite ihres „Frauchens“ oder
„Herrchens“. Für Sven Madetzky und seine Kolleginnen
und Kollegen gehören sie zur Familie: „Unsere Hunde sind
zwar besonders ausgebildet, aber damit auch sehr gut
erzogen und passen in die Familie mit Kind und Kegel.“
P
olizeiobermeisterin Christina Jürgens zeigt ein kleines
Probenfläschchen. Die darin enthaltene rosa Knetmasse sieht völlig harmlos aus und ist für den Menschen
geruchlos: „Wird diese Menge an Plastiksprengstoff mit
einem Zünder versehen, ist nach der Explosion nicht mehr
viel von dem Gebäude übrig.“ Christina Jürgens versteckt
das Fläschchen in einem der Büros, und in einem weiteren
Raum eine Probe TNT. Rouben Hunk führt Anthrax in
den Eingangsbereich der Büros. Leise und beruhigend
redet er auf den Hund ein. Der achtjährige belgische Schäferhund hat eine Spezialausbildung als Sprengstoffspürhund und kann neben allen Arten von Sprengstoffen auch
Waffen und Munition aufspüren. Rouben Hunk legt ihm
ein farbiges Halsband um, für Anthrax das Signal, dass er
jetzt Sprengstoff und nicht wie wenige Minuten zuvor
34 • HORST
... und ihrer
Diensthündin
Askia.
einen Einbrecher suchen soll. Bei der Suche geht der Hund
konzentriert vor und schnüffelt den Raum systematisch
ab. Sobald er die erste Probe gefunden hat, legt er sich hin
ohne den Behälter zu berühren und wartet, bis der Sprengstoff sichergestellt ist. Belohnt wird Anthrax mit seinem
Spielzeug und einem kurzen Gerangel mit dem Hundeführer. Dann zeigt Rouben Hunk ihm den nächsten Raum
und Anthrax sucht weiter. Nach kurzer Zeit hat er auch
die zweite Probe entdeckt.
N
ur ausgewählte Hunderassen wie der deutsche oder
belgische Schäferhund, der Rottweiler oder der Riesenschnautzer sind für den Polizeidienst geeignet. Die
Diensthunde, die während ihrer bis zu zehnjährigen
Dienstzeit dem Land Schleswig-Holstein gehören, werden
bei Züchtern erworben. Schon im Welpenalter kann die
enge Bindung an den Hundeführer auf spielerische Weise
herbeigeführt werden. Im Alter von ein bis zwei Jahren
werden die Tiere auf der Polizeischule in Eutin in einem
dreimonatigen Lehrgang zum Schutzhund ausgebildet. Je
nach Veranlagung des Hundes kann später die Spezialisierung erfolgen.
Polizeihauptmeister Sven Madetzky
mit Attila: Beim Ergreifen von
Einbrecherbanden sorgen die
Diensthunde für Ablenkung
und Einschüchterung.
H
Eindrucksvoll:
Fotograf
Roland Michels
portraitierte
Anthrax aus
der Sicht eines
Einbrechers.
unter ist 18 Wochen alt. Der Mischlingswelpe aus belgischem und holländischem Schäferhund wird von
Rouben Hunk auf seine bevorstehende Dienstlaufbahn vorbereitet: „Im Spiel lernt er, mich zu akzeptieren und mir zu
vertrauen.“ Schon jetzt hört Hunter aufs Wort. In der
Übung darf er mit Polizeiobermeisterin Lena-Marie Hoffmann spielen, aber sobald ihn sein Hundeführer ruft, läuft
er zu ihm und setzt sich auf Kommando. Zur Belohnung
erhält er ein Leckerli und darf wieder zum Spielen zurückkehren. Bei der anschließenden Gehorsamsübung demonstrieren Lena-Marie Hoffmann und ihr Diensthund Askia,
wie gut sie aufeinander eingespielt sind. Die dreijährige belgische Schäferhündin ist Schutzhund und Rauschgiftspürhund. In schneller Abfolge wechseln Kommandos wie
„Fuß“ und „Platz“. Askia ist hoch motiviert und konzentriert bei der Sache. Erlöst wird die Hündin aus den Kommandos durch ein kurzes, klickerndes Signal, das LenaMarie Hoffmann mit einem Gerät in ihrer Hand erzeugt.
Dann wird Askia gelobt und gestreichelt und bekommt ihr
Spielzeug, in das sie kräftig hineinbeißt und es durchschüttelt. „Wir setzen in Schleswig-Holstein bei der Spürhundausbildung den Klicker ein. Der Klicker ist die Auflösung und die Bestätigung, dass jetzt das Spielzeug oder das
Futter kommt“, erklärt Lena-Marie Hoffmann, „für die
Hunde ist wichtig, dass sich das immer gleich anhört. Die
Stimmlage des Menschen ändert sich und ist beispielsweise
von der Stimmungslage abhängig. Hört sich mein „Fein“
jedes mal anders an, würde das den Hund verwirren.“
D
Attila im
Gerangel mit
einem gewalttätigen „Bankräuber“
er belgische Schäferhund Attila ist mit zehn Jahren
einer der erfahrensten Diensthunde in der Polizei­
direktion Bad Segeberg. Zum Abschluss des heutigen Trainingstages soll er einen bewaffneten Bankräuber in der ehemaligen Bankschalterhalle überwältigen. Um Rouben
Hunk, der die Rolle des Bankräubers übernimmt, nicht zu
verletzen, legt sein Hundeführer Sven Madetzky Attila
einen Maulkorb an. Nach mehrmaliger Aufforderung an
den Bankräuber, sich zu ergeben, lässt er Attila laufen. Bellend, keifend und knurrend springt der Hund den sich wehrenden „Bankräuber“ an und bringt ihn zu Fall. „Einbrecher sind heute meist in Banden organisiert und in aller
Regel mindestens mit Messern bewaffnet“, erläutert Sven
Madetzky die Übung. „Bei unklaren Situationen, wenn wir
beispielsweise nicht wissen, um wie viele Personen es sich
handelt und ob sie Waffen bei sich haben, schicken wir die
Diensthunde vor. Sie sorgen für Ablenkung und Einschüchterung, die wir zum schnellen Eingreifen nutzen um die
Personen unschädlich zu machen.“
In den kommenden Wochen werden immer wieder Hundeführer und ihre Diensthunde Am Exerzierplatz trainieren,
um im Ernstfall Menschen und Eigentum zu schützen, Verbrechen aufzuklären und vermisste Personen zu finden. Ein
schöner und sinnvoller Abschluss für das Haus, das knapp
50 Jahre lang ADLERSHORST-Mitglieder und Unternehmen unter seinem Dach beherbergte.
HORST • 35
IMMOBILIENTIPP:
HAUS- UND WEG-VERWALTUNG
WORAUF EIGENTÜMER UND
WOHNUNGSEIGENTÜMERGEMEINSCHAFTEN BEI
DER VERWALTERSUCHE ACHTEN
SOLLTEN
Immobilieneigentum stellt häufig den
größten Teil des persönlichen Vermögens dar. Wer seine Eigentumswohnung oder sein Immobilienvermögen
treuhänderisch durch einen Dritten
verwalten lässt, sollte deshalb bei der
Wahl des Verwalters wichtige Qualitätskriterien zugrunde legen. Hausbzw. Immobilienverwalter ist in
Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung und eine gewerbliche
Ausübung setzt keine vorgeschriebenen Qualifikationen voraus. Die Vertrauenswürdigkeit des Verwalters
allein reicht also nicht aus, will man
sein Eigentum in guten Händen wissen. Die ADLERSHORST Immobilien
GmbH verwaltet über 1.200 Wohnungen für Wohnungseigentümergemeinschaften und für Eigentümer von Zinshäusern. Christopher Schwanck,
Abteilungsleiter Immobilienbetreuung/Immobilienverwaltung und
Handlungsbevollmächtigter, erläutert
die Qualitätsstandards bei
ADLERSHORST.
36 • HORST
D
ie Immobilienverbände geben Eigentümern zahlreiche Empfehlungen an die
Hand, um den Verwalter mit Bedacht auswählen zu können. Ganz oben auf den Qualitätschecklisten stehen die berufliche Qualifikation und der Nachweis über Schulungs- und Fortbildungsmaßnahmen. „Unsere
Kunden werden ausschließlich von Immobilienkaufleuten und Fachwirten der Immobilienwirtschaft betreut“, erklärt Christopher
Schwanck den Aufbau des vierköpfigen
Teams „Immobilienbetreuung/-verwaltung“
bei der ADLERSHORST Immobilien GmbH.
„Wir sind aber nicht nur durch die Mitgliedschaft in verschiedenen Verbänden und die
ständige Weiterbildung unseres Teams immer
bestens über aktuelle Entwicklungen oder
Veränderungen im WEG- und Mietrecht
informiert. Bei juristisch kniffligen Themen
holen wir uns zusätzlich Rat bei unseren
Fachanwälten im WEG- und Mietrecht, mit
denen wir Beraterverträge abgeschlossen
haben.“
Bei aller fachlichen Qualifikation legt Christopher Schwanck großen Wert auf eine partnerschaftliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verwalter und Eigentümer,
Eigentümergemeinschaft oder Verwaltungsbeirat: „Jeder Kunde wird von einem persönlichen Ansprechpartner und seiner Vertretung rund um die Immobilie betreut, und
zwar in allen Belangen. Aufgrund der A bis
Z-Sachbearbeitung kennt jeder Mitarbeiter
seine Objekte ganz genau. Der Eigentümer
kann alle kaufmännischen Themen – dazu
gehören auch die Abrechnungen – sowie die
technischen und juristischen mit dem persönlichen Ansprechpartner behandeln. So
entfällt auch beispielsweise das lästige Wei-
Jedes Objekt wird von zwei Sachbearbeitern gemeinschaftlich
bearbeitet, um damit u.a. eine beste Erreichbarkeit zu
gewährleisten (v.li.): Anna Thormählen, Christopher Schwanck,
Laura Huhn (Auszubildende), Eva Goetz, Ghazal Eshghipour
(Auszubildende), Sebastian Scheer
terleiten von Telefonaten.“ Um ein Vertrauensverhältnis
überhaupt aufzubauen zu können, muss der Kunde sich
auf die Kontinuität des Unternehmens verlassen können.
„Wir haben so gut wie keine Mitarbeiterfluktuation. Seit
unserer Gründung im Jahr 2002 sind wir kontinuierlich
gewachsen und haben das Team laufend verstärkt. Die
Zufriedenheit unserer Kunden motiviert unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und schlägt sich in ihrer Arbeit
nieder. Und davon profitieren wiederum unsere Kunden.“
Neuverträge für eine Objektverwaltung werden zunächst
nur über drei Jahre, und nicht wie sonst üblich über fünf
Jahre abgeschlossen. „So haben beide Seiten die Möglichkeit, sich erst einmal kennenzulernen.“
Ü
ber die Verwaltung von Miet- und gewerblichen
Objekten hinaus bietet die ADLERSHORST Immobilien GmbH Serviceleistungen im Bereich Gartenpflege
und Winterdienst sowie Reparatur- und Bauleistungen im
Bereich Haus-, Sanitär- und Elektrotechnik. „Wir verstehen diesen Service als zusätzliches Angebot für unsere
Kunden. Die Eigentümer entscheiden selbstverständlich,
welches Unternehmen sie mit Hausmeistertätigkeiten oder
einer Modernisierung beauftragen. Aber durch unsere
eigenen Handwerksmeister können wir die Angebote Dritter unabhängig auf ihre Inhalte prüfen und den Leistungsumfang beurteilen.“
Qualität hat ihren Preis. Aber dafür müssen Eigentümer
nicht mit bösen Überraschungen rechnen: „Unsere Vergütung erfolgt pauschal und ohne Sondervergütungen. Damit
sind die Verwaltungskosten für jeden Eigentümer nachvollziehbar und vor allem planbar“, erläutert Christopher
Schwanck. Trotz der Empfehlungen der Immobilienverbände werden wichtige Kriterien bei der Verwalterwahl
oft übersehen: Eines davon ist die korrekte Führung von
Bankkonten. Nach § 27 Abs. 5 WEG ist der Verwalter verpflichtet, die Gelder der Wohnungseigentümer, beispielsweise für die Instandhaltungsrücklage, getrennt von seinem eigenen Vermögen zu halten. Dazu muss er bei der
Bank für jeden Eigentümer oder jede Eigentümergemein-
schaft mindestens ein Sonderkonto führen. „Wenn wir
Neuverträge abschließen, erleben wir immer wieder, dass
der vorangegangene Verwalter diesen Grundsatz nicht
beachtet hat“, berichtet Christopher Schwanck. „Bei einer
Insolvenz oder dem Tod des Verwalters besteht die Gefahr,
dass das Treuhandkonto dann in die Insolvenzmasse bzw.
in den Nachlass übergeht.“ Hiervor weiß Christopher
Schwanck seine Kunden jedoch sicher: „Alleinige Gesellschafterin der ADLERSHORST Immobilien GmbH ist die
ADLERSHORST Baugenossenschaft eG, ein Wohnungsunternehmen mit über 5.200 Mietwohnungen und einer
soliden Geschäftspolitik, die in der Satzung der Genossenschaft festgeschrieben ist.“
Die ADLERSHORST
Immobilien GmbH
betreut aktuell 1.200 Objekte
aller Baualtersklassen. Die
Größe der Eigentümergemeinschaften reicht von fünf bis 170
Wohnungen. Für vermietete
Eigentumswohnungen und
Zinshäuser übernehmen Christopher Schwanck
und sein Team nicht nur die Objekt-, sondern auch
die Mietverwaltung und die Aufgaben eines
Maklers. Insgesamt arbeiten über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der ADLERSHORST
Immobilien GmbH, darunter Immobilienfachwirte, Betriebswirte und Handwerksmeister. Weitere
Informationen und die Leistungen im Einzelnen
finden Sie unter www.adlershorst.de. Oder
wenden Sie sich direkt an:
Christopher Schwanck
Tel. 040 943677-11
[email protected]
HORST • 37
FIT BEI ADLERSHORST
PROGRAMM ZUR GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM UNTERNEHMEN
Ausgewogene Ernährung, Techniken zum Stressabbau und viel
Bewegung: Mit einem neuen Förderprogramm will ADLERSHORST
die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter steigern. Damit soll nicht nur Krankheiten vorgebeugt
werden. Gesunde Mitarbeiter gehen zufriedener an ihre Arbeit
heran, sind leistungsfähiger und ausgeglichener im Umgang mit
Kunden und Kollegen. Arne Schumacher, Abteilung Unternehmenssteuerung/Marketing und zuständig für das Betriebliche
Gesundheitsmanagement, verspricht sich von dem Programm
aber nicht nur eine Steigerung der Servicequalität. ADLERSHORST
soll auch als Arbeitgeber attraktiver werden, um die bestehende
Belegschaft zu binden und die Neugewinnung von Fachkräften
zu erleichtern.
D
Arne Schumacher ist bei
ADLERSHORST für das
Betriebliche Gesundheitsmanagement zuständig und
nimmt selbst regelmäßig am
BLACK EAGLE WORKOUT teil.
38 • HORST
ie Idee, gemeinsam mehr für die
Gesundheit zu tun, entstand 2013.
Die Teilnahme an zwei Sportevents in
Norderstedt stieß auf große Resonanz
­
im ADLERSHORST-Team. „Wir wollten
durch ein lockeres, gemeinsames Projekt
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer fünf Standorte zusammen bringen“,
erinnert sich Arne Schumacher. „Unsere
Black Eagle Crew war nicht nur zahlen­
mäßig beim Norderstedter Firmenlauf
und Drachenbootrennen stark vertreten.
Die Mann­
schaft entwickelte einen enormen Team­geist, der im Arbeitsalltag noch
spürbar fortwirkte.“ Die Grundzüge des
Betrieblichen Gesundheitsmanagements,
kurz BGM, waren bei ADLERSHORST
schon vorher gegeben. „Die Sportveranstaltungen zeigten, dass der Bedarf über ergonomische Arbeitsplätze und Maßnahmen
im Rahmen des Arbeitsschutzes hinausging. Viele waren motiviert, wieder mehr
Sport zu treiben und gesünder zu leben.
Aber wie es halt so ist: Der innere Schweinehund gewann schnell die Oberhand
zurück.“
Arne Schumacher arbeitete mit Abteilungsleiter Benjamin
Schatte ein Konzept zur nachhaltigen Gesundheitsförderung aus, das Unternehmensführung und Betriebsrat sofort befürworteten. Zur Umsetzung holte
ADLERSHORST eine Sportagentur dazu, die zunächst
die Arbeitsplätze und die Tätigkeiten im Unternehmen
analysierte. „Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter klagten über Nackenverspannungen und Rückenschmerzen –
kein Wunder, wenn man sieben bis acht Stunden am
Schreibtisch sitzt oder einseitige körperliche Arbeiten verrichtet“, erläutert Arne Schumacher das Ergebnis der Voruntersuchung. Im nächsten Schritt galt es herauszufinden,
welche Bewegungsarten und Gesundheitsmaßnahmen den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überhaupt Spaß
machen. Zwei Monate lang wurden in der Mittagspause
oder nach Feierabend verschiedene Kurse von Ernährungsund Sporttherapeuten angeboten. Die Kurse mit dem meisten Zuspruch wurden schließlich ausgewählt und werden
seit Juni regelmäßig angeboten. „Die Kurse finden alle in
unserem Norderstedter Bürohaus statt. Dazu gehört
ADLERFIT, ein Entspannungs- und Selbstmassageprogramm, das in der Mittagspause angeboten wird. Wer
richtig ins Schwitzen kommen will, besucht nach Feierabend unser BLACK EAGLE WORKOUT, eine Mischung
aus Boxen, Ausdauer- und Krafttraining, oder ZUMBA,
ein Tanz- und Bewegungskurs, der bei unseren Mitarbeiterinnen besonders beliebt ist.“ Ergänzt wird das Bewegungsprogramm durch einen Ernährungsworkshop, der
einmal im Monat eine gesundheitsbewusste Lebensführung vermittelt. In der vollausgestatteten Küche am Standort Norderstedt bereiten die Teilnehmer gesunde, einfache
Gerichte zu, die sie zum Nachkochen anregen sollen. „Es
ist schön zu sehen, wenn die Mitarbeiter in der Pause
gemeinsam gesundes Essen zubereiten, anstatt die nahegelegenen Fastfoodläden aufzusuchen.“
Studien zum BGM haben gezeigt, dass Bewegungs- und
Ernährungsangebote meist von Personen genutzt werden,
die bereits Sport treiben und ein Bewusstsein für ihre
Gesundheit entwickelt haben. Arne Schumacher erklärt
die Anreize, mit der Bewegungsmuffel bei ADLERSHORST
motiviert werden: „Im Durchschnitt nehmen zehn bis 15
Personen teil. Am häufigsten sind unsere rund 50 Büroangestellten am Standort Norderstedt anzutreffen, also eine
recht gute Quote. Anreize sind zum einen die kurzen Wege
und dass die Kurse kostenlos sind. Zum anderen wird
jeder Kurs, der eine Stunde dauert, zur Hälfte auf die
Arbeitszeit angerechnet.“ Pro Woche dürfen zwei Kurse
mit je einer halben Stunde Arbeitszeit verrechnet werden.
Wer möchte kann in seiner Freizeit aber auch mehr Kurse
besuchen.
W
eitere Anreize sind in Arbeit. „Bisher haben wir ein
tolles Feedback der Teilnehmer. Sie berichten, dass
sie sich besser fühlen, gesünder und fitter. Diese subjektive
Rückmeldung wollen wir jetzt für jeden messbar machen“,
sagt Arne Schumacher. Dazu können die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zukünftig ihren Fitnesszustand von Sporttherapeuten in regelmäßigen Abständen überprüfen lassen. „Die Trainingserfolge sollen weiter anspornen.“
Betriebliches Gesundheitsmanagement fängt am Schreibtisch
an: Yvonne Harder, Abteilung Kaufmännische Projektentwicklung und Liegenschaften, an ihrem ergonomisch gestalteten
und höhenverstellbaren Arbeitsplatz.
Ebenso wie die jährlich stattfindenden Events, beispielsweise der Norderstedter Firmenlauf und das Drachenbootrennen, die zur Langzeitmotivation der Mitarbeiter beitragen. „So stärken wir unser Gemeinschaftsgefühl und
präsentieren uns der Öffentlichkeit als starke Einheit. Wir
sind außerdem offen für Neues: Sobald uns Informationen
über kommende Sportveranstaltungen erreichen, befragen
wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob Interesse
vorhanden ist. Dann erfolgt meistens auch direkt die
Anmeldung.“
A
rne Schumacher nimmt selbst regelmäßig am BLACK
EAGLE WORKOUT teil. An der Kombination aus
Zirkeltraining und Boxen schätzt er nicht nur, dass er sich
richtig auspowern und danach müde und entspannt nach
Hause gehen kann. „In dieser lockeren Atmosphäre lernt
man seine Kollegen von einer anderen Seite kennen. Egal
ob Vorgesetzter oder Sachbearbeiter: Es werden Partnerübungen gemeistert und man spornt sich gegenseitig an –
ein tolles Gefühl!“
Ein gutes Betriebsklima sieht Arne Schumacher als eines
der wichtigsten Kriterien für einen attraktiven Arbeitgeber. Denn auch in der Immobilienbranche macht sich der
Fachkräftemangel bemerkbar. „Wir wollen diejenigen, die
schon bei uns sind, stärker an das Unternehmen binden.
Für die Neugewinnung von Fachleuten ist es wichtig, dass
wir uns von anderen Wohnungsunternehmen mit speziellen Personalprogrammen abgrenzen. Unser Angebot zur
Gesundheitsförderung ist für ein Unternehmen dieser
­Größe schon etwas Besonderes.“
HORST • 39
10 JAHRE
GÜNTHER SCHATTERNY
ADLERSHORST Immobilien GmbH
• Abteilungsleiter Immobilienservice
• Handlungsbevollmächtigter
15 JAHRE
ANDREA WICHERT
ADLERSHORST
Baugenossenschaft eG
• Sachbearbeiterin
Kundencenter Quickborn
25 JAHRE
THORSTEN SCHNEEMANN
15 JAHRE
ADLERSHORST
Baugenossenschaft eG
OLAF MEYER
ADLERSHORST Immobilien GmbH
• Quartiersbetreuer
Kundencenter Quickborn
• Heizungs- und Wasserinstallateur
10 JAHRE
CORINNA SCHACK
ADLERSHORST Baugenossenschaft eG
• Abteilungsleiterin Betriebswirtschaft/
Bilanzierung/Rechnungswesen
• Handlungsbevollmächtigte
40 • HORST
15 JAHRE
ANDREAS KACZMAREK
ADLERSHORST Baugenossenschaft eG
• Hauswart, Kundencenter Elmshorn
25 JAHRE
HOLGER REIßWECK
•Mitglied des Vorstandes ADLERSHORST
Baugenossenschaft eG
•Geschäftsführer ADLERSHORST
Immobilien GmbH
•Geschäftsführer
ADLERSHORST
Baukontor GmbH
HERZLICHEN DANK
FÜR 115
ARBEITSJAHRE!
JUBILÄEN BEI
ADLERSHORST
M
it besonderer Freude präsentiert Ihnen die HORST an dieser Stelle
die Arbeitsjubiläen des ADLERSHORST-Teams. Exzellente Fachkompetenz, höchste Einsatzbereitschaft, Fleiß und Flexibilität sowie eine
hohe Identifikation und Verbundenheit mit ADLERSHORST, all das sind
Eigenschaften, die die Jubilare auszeichnen und die sie täglich an ihren
unterschiedlichen Einsatzorten erfolgreich leben. ADLERSHORST und
das gesamte Team bedanken sich für ihr Engagement, ihre Treue und
Loyalität und freuen sich auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.
HORST • 41
Der Betriebsrat bei
ADLERSHORST:
DISKUTIEREN AUF
AUGENHÖHE
DER BETRIEBSRAT
BEI ADLERSHORST
Im Juni fand bei der
ADLERSHORST Baugenossenschaft eG
die Wahl des
Betriebsrates statt.
Andrea Jansen ist
Vorsitzende des
Betriebsrates und
wurde in diesem
Jahr zum vierten
Mal in Folge in das
Amt gewählt. Die
Aufgabe führt sie
mit großem Engagement und Einsatz
zusätzlich zu ihrer
beruflichen Tätigkeit aus. Im Interview mit der HORST
stellt sie den
Betriebsrat und seine Aufgaben vor und
berichtet von der
erfolgreichen
Zusammenarbeit
mit der Unternehmensführung.
42 • HORST
Susanne Erben,
Schriftführerin
Andrea Jansen,
Betriebsratsvorsitzende
Christoph Schwarz,
stellvertr.
Betriebsratsvorsitzender
Dirk Kroll
Claudia Dähn
F
rau Jansen, im März kommenden Jahres sind Sie 20 Jahre bei
der ADLERSHORST Baugenossenschaft eG beschäftigt. Seit 13 Jahren
sind Sie Betriebsratsvorsitzende.
Was hat Sie bewogen, dieses Amt zu
übernehmen?
Ich wurde damals von meinen Kolleginnen und Kollegen angesprochen,
ob ich nicht für das Amt kandidieren
möchte. Zuerst war ich mir nicht
sicher, ob es das Richtige für mich ist.
Man muss schon Rückgrat mitbringen, um sich für die Interessen der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einzusetzen. Schließlich habe ich
mich zur Wahl gestellt. Die Idee,
mich für die Belange der Belegschaft
einzusetzen und anderen Menschen
damit helfen zu können, spornt mich
bis heute an.
Im Juni wurden Sie zum vierten Mal
in Folge zur Betriebsrätin gewählt
und aus dem Betriebsrat heraus zur
Vorsitzenden ernannt – eine beachtliche Bestätigung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Ihr
Engagement. Und ein Zeichen, dass
die Zusammenarbeit zwischen dem
Betriebsrat und dem Vorstand gut
funktioniert?
Ja, sehr gut sogar. Betriebsrat und
Vorstand diskutieren auf Augenhöhe.
Wir sind nicht immer einer Meinung,
aber wir finden trotzdem eine
Lösung, die für beide akzeptabel ist
und mit der am Schluss alle zufrieden
sind. Der Betriebsrat hat viele Rechte, auf die wir aber nicht immer
bestehen. Wenn man etwas erreichen
will, muss man fundiert argumentieren und seinen Standpunkt vertreten.
chend aus drei Frauen und zwei Männern. Außerdem sieht das Betriebsverfassungsgesetz vor, dass sich der
Betriebsrat möglichst aus Arbeitnehmern der einzelnen Organisationsbereiche und der verschiedenen Beschäftigungsarten zusammensetzt. Unser
Betriebsrat bildet die einzelnen
Unternehmensbereiche recht gut ab.
So kommt Christoph Schwarz, der
stellvertretende
Betriebsratsvorsitzende, aus der Abteilung Technisches
Bestandsmanagement / Projektentwicklung. Susanne Erben, unsere
Schriftführerin, arbeitet im Bereich
Unternehmenssteuerung/Marketing
und Claudia Dähn im Mietmanagement/Mitgliederbetreuung. Dirk Kroll
ist Quartiersbetreuer in Tornesch.
Ich selbst arbeite im Kundencenter
Norderstedt und bin dort für die Vermietung und Bestandsverwaltung
zuständig.
Sie alle üben Ihre Berufe aus. Drei
Mitglieder des Betriebsrates sind in
diesem Jahr zum ersten Mal in das
Amt gewählt worden. Wie qualifiziert man sich als Betriebsrat?
Es gibt teure Seminare für Neuanfänger, die auf die Aufgabe vorbereiten
können. Aber ehrlich gesagt lernt
man am meisten bei der täglichen
Arbeit als Betriebsrat. Wenn wir
nicht mehr weiter wissen, holen wir
uns gegebenenfalls Rat bei den
Gewerkschaften oder bei unserem
Rechtsbeistand. Wir Betriebsratsmitglieder haben uns darauf verständigt,
dass wir Fortbildungen besuchen, die
unmittelbar der Belegschaft und dem
Unternehmen nützlich sind und die
aktuelle rechtliche Themen beinhalten.
Der Betriebsrat hat umfassende Mitspracherechte, beispielsweise bei
Kündigung, Lohn- und Gehaltsfragen oder der Gestaltung der Arbeitszeit. Aber auch Unfallverhütung und
Gesundheitsschutz gehören zu seinen Aufgaben. Ist so das betriebliche Gesundheitsmanagement entstanden, das in diesem Jahr bei
ADLERSHORST eingeführt wurde?
Nein, hier wurde uns von Arbeitgeberseite das Konzept vorgestellt. Ein
wirklich tolles Angebot mit Sportund Ernährungskursen, das von der
Belegschaft sehr gut angenommen
worden ist. Dass ein Teil der Kurszeiten als Arbeitszeit gewertet wird,
zeigt, wie sehr sich auch die Unternehmensführung Gedanken um die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
macht.
Nach der langen Zeit als Betriebsratsvorsitzende, gibt es noch Momente, die Sie schrecken?
Ja, die gibt es! Immer vor der Betriebsversammlung, wenn ich vor so
vielen Leuten sprechen soll, habe ich
Lampenfieber. Aber das legt sich
meist schnell.
Liebe Frau Jansen, vielen Dank für
das Gespräch und weiterhin eine
erfolgreiche Amtszeit für Sie und
den Betriebsrat!
Der Betriebsrat besteht aufgrund der
Unternehmensgröße aus fünf Mitgliedern. Gibt es bestimmte Kriterien,
die bei der Zusammensetzung des
Betriebsrates beachtet werden müssen?
Nach Betriebsverfassungsgesetz muss
im Betriebsrat das zahlenmäßige Verhältnis aus Frauen und Männern vertreten sein, wie es in der Belegschaft
gegeben ist. Da bei ADLERSHORST
mehr Frauen als Männer arbeiten,
besteht unser Betriebsrat entspre-
Qualifikation als Betriebsräte: Neben Fortbildungen zu
aktuellen Themen setzen die Betriebsratsmitglieder bei
ADLERSHORST auf Erfahrung und regelmäßigen Austausch.
HORST • 43
SCHENKEN SIE
KINDERN EIN
LÄCHELN!
SPENDEN SIE
SPIELSACHEN!
Liebe Leserinnen und Leser!
J
eden Tag berichten die Medien über die Krisenherde
in dieser Welt. Viele Menschen verlassen ihre Heimat,
weil sie dort nicht mehr sicher sind oder ihnen die
Lebensgrundlagen fehlen. Seit dem vergangenen Jahr
steigen in Deutschland die Flüchtlings- und Asylbewerberzahlen deutlich an. Die Städte und Gemeinden suchen
händeringend nach vorübergehenden Unterbringungsmöglichkeiten, in denen sie die Menschen, darunter viele
Familien mit Kindern, würdig einquartieren können.
Daher haben wir uns entschieden, insbesondere über die
kalte Jahreszeit hinweg, mitzuhelfen. Zwei Wohnquartiere, die leer stehen und auf ihren Abbruch warten,
haben wir als Notunterkünfte herrichten lassen. Für ein
paar Monate bieten sie Flüchtlingen ein trockenes und
warmes Dach über dem Kopf, solange bis die Städte und
Gemeinden andere Lösungen gefunden haben.
Die Menschen haben auf ihrer Flucht fast alles verloren.
Damit die Kinder wieder lächeln können und sich in der
fremden Umgebung willkommen fühlen, bitten wir Sie
um Ihre Mithilfe: Spenden Sie Spielsachen, gebraucht
oder auch gern neu! Wenn Sie Spielsachen verschenken
möchten, wenden Sie sich an Ihren Quartiersbetreuer. Er
holt die Spielsachen bei Ihnen ab und leitet sie an die
Betreuer der Notunterkünfte weiter. Unsere Spenden­
aktion läuft bis Ende Januar 2015.
Herzlichen Dank!
Ihr ADLERSHORST-Team
44 • HORST
Ideen für SPIELSACHEN –
gebraucht oder neu:
Kuscheltier • Puppe • Auto • Ball • Jojo • Puzzle • Murmeln
Malbuch • Malblock • Bunt-/Bleistifte mit Anspitzer
und Radiergummi • Kreide • Wachsmalstifte • Bauklötze
Blockflöte • Mundharmonika • Dynamotaschenlampe
Bilderbuch
Bitte schenken Sie nicht: Kriegsspielzeug und Artikel,
die Hexerei oder Zauberei zum Thema haben!
Unsere Quartiersbetreuer holen die
Spielzeugspende direkt bei Ihnen ab.
Rufen Sie bis Ende Januar 2015 einfach an:
ELMSHORN
Sönke Pilsner 0172 5184181
Wolfgang Schnautz 0172 5184107
NORDERSTEDT
Dirk Lehmann 0172 4112358
Karsten Rix 0173 2433843
QUICKBORN
Thorsten Schneemann 0173 5638247
WEDEL
Torsten Gebke 0172 5188036
TORNESCH
Dirk Kroll 0172 5497809
UNSERE ANZEIGENPARTNER
Anzeige bitte formatfüllend ohne schwarze Kontur drucken. Farbe: c 44 m 39 y 47 k 24 Kontakt: Ralph König 017663000483
Wohnungsbau
Frei finanziert und gefördert
Wohnen im Alter
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Villensanierung
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IMPRESSUM
Herausgeber:
ADLERSHORST
Baugenossenschaft eG
Ochsenzoller Straße 144
22848 Norderstedt
Redaktion:
Benjamin Schatte
(Leitung)
Reinhard Herden
Anne-Kathrin Ihrens
Anzeigenabwicklung:
ADLERSHORST
Immobilien GmbH
Christopher Schwanck
Konzept und
redaktionelle Unterstützung:
halledt Werbeagentur GmbH
www.halledt.de
Erscheinungsweise:
zweimal jährlich
9.000 Exemplare je Auflage
Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos wird
keine Gewähr übernommen.
Nachdruck des Inhalts und
foto­mechanische Vervielfältigungen von Teilen aus dieser
Zeitschrift sind nicht gestattet.
Bildnachweis:
ALBRECHT – BESTE BILDER:
S. 3, 41
Nils Gaudlitz:
S. 24, 30 (1), 37 (1), 40 (1)
halledt:
S. 22
Thorsten Ahlf (TA CAPS):
S. 25 (1), 26-27, 29 (1)
Roland Michels:
S. 4 (1), 5 (1), 6-7, 33-35
Patrick Romer:
Titel, S. 4 (1), 5 (1), 8-11, 12-17,
20-21, 25 (1), 28, 29 (2), 37 (1),
38-39, 40 (4), 42-43
paloh architekten:
Architekturanimationen S. 18-19, 31
sz photographie:
S. 30 (3)
shutterstock (BrAt82):
S. 44
HORST • 45
Rechtsanwälte und Notariat
Wolfgang Sohst
Alexander Bechmann
Fachanwalt für Bauund Architektenrecht
Erbrecht
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Fachanwalt für Miet- und
Wohnungseigentumsrecht
Heiko Lotz
Jörgen Breckwoldt
Rechtsanwalt und Notar
Rechtsanwalt
Verkehrsrecht
Reiserecht
EDV-Recht
Rechtsanwalt
Rechtsanwalt in Bürogemeinschaft
Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Fachanwalt für Familienrecht
Mediator
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