PH-Leitfaden - PH Schwäbisch Gmünd

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PH-Leitfaden - PH Schwäbisch Gmünd
PH-LEITFADEN
Studieren an der PH-Gmünd? – Aber sicher!
 01
¸¸
Inhaltsverzeichnis
Begrüßung ............................................................... 06
¸¸01 Gute Gründe für ein Studium an der
Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd ........... 08
¸¸02 Studieren in Schwäbisch Gmünd ................................. 10
¸¸03 Studienangebot ......................................................... 12
3.1 Lehramt an Grundschulen........................................ 12
3.2 Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen............ 16
3.3 Lehramt an beruflichen Schulen................................ 19
3.3.1 Bachelor of Engineering „Ingenieurpädagogik“........ 20
3.3.2 Master of Science „Ingenieurpädagogik“................ 22
3.4 Erweiterungsstudiengänge....................................... 24
¸¸ „Lehrer haben morgens Recht und nachmittags frei!“ ..... 26
3.5 Bachelor of Science „Gesundheitsförderung“.............. 29
3.6 Bachelor of Arts „Kindheitspädagogik“...................... 32
¸¸
Beipackzettel für den Studiengang Kindheitspädagogik.. 34
3.7 Master of Arts „Bildungswissenschaften“.................... 36
2
3.8 Master of Arts „Frühe Bildung“................................. 38
3.9 Master of Science „Gesundheitsförderung“................. 42
¸¸
Ein Tag aus dem Leben einer
Studentin der Gesundheitsförderung............................. 44
3.10 Master of Arts „Interkulturalität und Integration“.......... 48
¸¸04 Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ............ 50
4.1 Promotion............................................................ 50
4.2 Habilitation.......................................................... 52
¸¸05 Bewerbung und Zulassungsverfahren ........................... 53
5.1 Bewerbung.......................................................... 53
5.2 Zulassungsvoraussetzungen..................................... 55
5.2.1 Studiengang- und Fachwechsel............................. 59
5.3 Aufnahmeprüfungen............................................... 60
5.4 Auswahlverfahren.................................................. 61
5.5 Immatrikulation (Einschreibung)................................. 63
5.6 Zu Studienbeginn.................................................. 63
3
¸¸06 Studieren im Ausland ................................................. 64
¸¸
Mathe Rätsel............................................................. 70
¸¸07 Studierendenleben...................................................... 72
7.1 Kino, Kunst, Kultur: Ausgehtipps............................... 72
7.2 Fußball, Klettern, Fitness: Hochschulsport................... 80
7.3 Singen und Musizieren: Hochschulchor und -orchester.. 81
7.4 Evangelische und Katholische Studierendengemeinde.. 82
7.5 Der AStA............................................................. 82
¸¸
Rucksackfreunde........................................................ 84
¸¸08Wohnen in Schwäbisch Gmünd................................... 88
¸¸09 Studieren mit Kind...................................................... 90
¸¸10 Studieren mit Handicap.............................................. 91
¸¸11 Freundeskreis............................................................. 92
¸¸12 Information und Beratung von A – Z............................. 94
¸¸13 FAQs – Häufig gestellte Fragen.................................. 104
4
¸¸14 Praktische Hinweise.................................................. 114
14.1 Verkehrsverbindungen........................................ 114
14.2 Anfahrtsplan nach Schwäbisch Gmünd................. 115
14.3 Stadtplan von Schwäbisch Gmünd....................... 116
14.4 Lageplan der Pädagogischen Hochschule.............. 117
¸¸
Lösungen................................................................ 118
¸¸15 Impressum............................................................... 120
¸¸16 Notizen.................................................................. 122
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
Begrüßung
Studieren an der Pädagogischen
Hochschule Gmünd? – Aber sicher!
Willkommen an der Pädagogischen Hochschule
Schwäbisch Gmünd! Wir freuen uns über Ihr Interesse und möchten Ihnen mit diesem Heft gerne
einen ersten Einblick in die Studienmöglichkeiten
an unserer PH geben. Einen ausführlicheren Eindruck erhalten Sie unter www.ph-gmuend.de –
und natürlich am besten bei einem persönlichen
Besuch an der PH!
Professorin Dr. rer.nat.habil.
Astrid Beckmann
Rektorin
Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch
Gmünd ist eine Hochschule mit Universitätsstatus. Sie liegt am Rande der attraktiv neu gestalteten ältesten Stauferstadt Deutschlands mit einem
herrlichen Panoramablick vom Campus auf die
Schwäbische Alb. Bei uns haben Sie von Anfang
an einen Bezug zur Praxis und Sie werden optimal auf Ihren späteren Beruf und seine Herausforderungen vorbereitet, sei es im Lehramt oder
in Tätigkeitsfeldern des Gesundheitssektors oder
weiterer Bildungsbereiche. Die angenehme Größe der PH gestattet eine persönliche Atmosphäre.
Ein modernes Studium heißt auch, dass Sie Studienanteile oder ein Praktikum im Ausland absolvieren und Austauschmöglichkeiten im Rahmen unserer zahlreichen Hochschulpartnerschaften nutzen
können. Die Studienzeit wird vermutlich trotz der
Anforderungen und Anstrengungen für Sie die Zeit
mit der größten Freiheit sein, auf die Sie (hoffentlich) später gerne zurückblicken. Nutzen Sie diese
Freiheit auch, um Ihren Horizont zu erweitern.
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Liebe Studieninteressierte,
die Studienentscheidung, die ihr trefft, wird eine
große Bedeutung für euer Leben haben. Deshalb
sollte sie mit Bedacht getroffen werden. Eine
gute Grundlage für die Frage, welcher Studiengang für euch geeignet ist bzw. ihr für ihn,
soll euch dieses Heft liefern. Lasst euch nicht von
schlechten oder guten Berufsaussichten irritieren,
sondern überlegt euch, woran ihr Freude habt
und was euch wichtig ist.
Warum solltest du dich für ein Studium an der
Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd
entscheiden? Auf den ersten Blick hat Gmünd
nicht den Ruf einer Studentenstadt. Dies heißt
aber nicht, dass die Stadt nicht einiges zu bieten hat – siehe Kapitel „Ausgehtipps“! Außerdem liegt es an dir, das studentische Leben von
Schwäbisch Gmünd (welches durchaus vorhanden ist) mitzugestalten.
Der Hauptgrund für deine Entscheidung könnte
aber die tolle Ausbildung sein, die du an der
PH hier erhältst. Als Besonderheit ist die – für
eine Hochschule ungewöhnliche – familiäre und
verbindliche Atmosphäre unter Studierenden und
Lehrenden zu erwähnen. Alles in allem hat das
Paket Pädagogische Hochschule Schwäbisch
Gmünd einiges zu bieten und ich würde mich
freuen, wenn ich dich bald auf unserem Campus
begrüßen dürfte.
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Maximilian Neudeck
AStA-Vorsitzender
 01
Gute Gründe für ein Studium an
der PH Schwäbisch Gmünd
¸¸Wissenschaftlich fundiert
Die Wissenschaftler/innen der PH Schwäbisch Gmünd erforschen in zahlreichen Projekten der Grundlagen- und Anwendungsforschung Bildung und Gesundheit. Die PH ist
erfolgreich in der Einwerbung von Drittmitteln
und unterstützt den akademischen Nachwuchs
bei der wissenschaftlichen Qualifizierung.
¸¸Nahe an der Praxis – nahe am Leben
Das Studium an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd ist praxisorientiert.
Die Studierenden können schon von Anfang
an unter realen Bedingungen testen, ob ihnen
ein Beruf im Bildungs- oder Gesundheitssektor
liegt und professionelle Erfahrungen in ihrem
späteren Beruf sammeln.
¸¸Studieren im Grünen und trotzdem großstadtnah
Schwäbisch Gmünd ist ideal für Studierende, die eine Stadt mit historischem Stadtkern
und einen Campus mitten in einer attraktiven
Landschaft mit hohem Freizeitwert schätzen,
dabei aber nicht auf die kulturellen Angebote
der nahen Landeshauptstadt Stuttgart verzichten möchten. Der Wohnraum in Schwäbisch
Gmünd und der Umgebung ist günstig.
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¸ Über den Horizont hinaus
Die Pädagogische Hochschule ist international aktiv mit umfangreicher Hochschul- und
Forschungsvernetzung. Wenn Sie Teile Ihres
Studiums im Ausland absolvieren möchten,
helfen wir Ihnen, einen passenden Studienoder Praktikumsplatz im Ausland zu finden.
¸ Aktuelle Themen und verantwortungsbewusst
Mit unseren aktuellen Arbeitsschwerpunkten
Gesundheitsförderung, Kindheitspädagogik,
Sprachförderung, Interkulturelle Bildung und Integration, MINT-Förderung und -Beratung und
psychosoziale Entwicklungsförderung stellen
wir uns den Herausforderungen der Zukunft.
Die PH Schwäbisch Gmünd fördert aktiv Familienfreundlichkeit, Chancengleichheit, Diversität und Nachhaltigkeit.
¸ Das Staufer Studienmodell:
Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch
Gmünd hat mit dem Staufer Studienmodell ein
innovatives Studienkonzept implementiert. Es
ermöglicht den Studierenden über spezielle
Angebote, gezielte Beratung und eine verbesserte Infrastruktur, Schlüsselqualifikationen und
ein Kompetenzprofil zu erwerben, das sie für
den späteren Beruf und den Wettbewerb mit
anderen Absolvent/innen stärkt.
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Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
¸ Studium
¸ Beratung und Information
¸ Staufer Studienmodell
 02
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Beratung und Information
 Studienberatung bzw.
Studierendensekretariat
Studieren – was bedeutet das?
Zwischen dem Lernen an der Schule und der
Hochschule gibt es große Unterschiede: In vielen
Fällen muss man sich den Stundenplan – anders
als in der Schule – selbst zusammenstellen. Die
Lehrveranstaltungen sind über den ganzen Tag
verteilt, zwei Veranstaltungen können aneinander anschließen, es können aber auch Stunden
dazwischen liegen. Sie müssen sich an einen
neuen Lernrhythmus gewöhnen: Vorlesungen,
Übungen und Seminare wechseln mit dem Lernen im eigenen Zimmer, in der Lern- und Arbeitsgruppe oder in der Bibliothek ab. Neu Gelerntes
geben Sie nicht nur wieder, Sie wenden es auch
direkt während der praktischen Phasen in den
Ausbildungsschulen oder betrieblichen Einrichtungen an.
Das Semester gliedert sich in eine Vorlesungszeit und eine vorlesungsfreie Zeit (auch Semesterferien genannt). Das bedeutet jedoch nicht,
den gesamten Zeitraum der „Semesterferien“
für einen Urlaub verplanen zu können. In dieser Zeit schreibt man auch seine zur Modulvervollständigung noch nötigen wissenschaftlichen
Hausarbeiten oder absolviert die erforderlichen
Praktika.
Jedes Studium erfordert in besonderer Weise
Initiative, Selbstdisziplin und Eigenverantwortlichkeit. Sie werden nicht überall kontrolliert,
vielmehr liegt es an Ihnen, wie Sie sich Ihren
Lernstoff organisieren und aneignen. Studieren
bedeutet zwar nicht, nur noch das zu betreiben,
wozu man Lust hat, aber Studieren macht sehr
viel Spaß, wenn man es richtig angeht. Nutzen
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Sie deshalb rechtzeitig die Informationsangebote und Einführungsveranstaltungen, denn eine
gute Vorbereitung erleichtert Ihnen den Studienstart ungemein.
Möchten Sie die Pädagogische Hochschule
Schwäbisch Gmünd vielleicht auch schon vor
Ihrem Studienbeginn ganz unverbindlich kennen lernen? Dann kommen Sie doch einfach im
Rahmen des so genannten Schnupperstudiums in
eigens hierfür ausgesuchte Lehrveranstaltungen
oder zum Studieninformationstag (immer am
Buß- und Bettag im November) oder gehen Sie
auf eigene Faust auf Erkundungstour durch das
Haus. Es ist immer am besten, die Hochschule
„live“ zu erleben!
Eine Übersicht über das aktuelle Angebot des
Schnupperstudiums finden Sie im Internet unter
der Adresse: www.ph-gmuend.de  Studium 
Beratung und Information  Vor dem Studium 
Schnupperstudium.
Die Wahl der Studienfachrichtung und des Studienortes bedeutet eine wichtige Weichenstellung für Ihren weiteren Lebensweg. Bei dieser
Entscheidung möchten wir Ihnen gerne mit der
vorliegenden Broschüre eine erste Orientierung
und Hilfestellung geben. Wenn Sie ausführlichere Informationen oder eine individuelle Beratung
wünschen, so wenden Sie sich bitte an die Studienberatung oder das Studierendensekretariat
– wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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 03
Studienangebote
Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch
Gmünd bietet ein breites Spektrum an Lehramtsstudiengängen, Bachelor- und Masterstudiengängen sowie Erweiterungsstudiengängen an.
Sie können an unserer Hochschule auch promovieren und habilitieren.
Grundständige Studiengänge (Lehramt, Bachelor) studieren Sie nach dem Abitur oder der
Fachhochschulreife oder einer Eignungsprüfung
als erstes Studium an einer Hochschule.
Weiterführende Studienangebote (Master) setzen einen ersten Hochschulabschluss voraus.
Diese Studiengänge und Angebote können Sie
erst aufnehmen, wenn Sie ein erstes Studium abgeschlossen haben.
Die Promotion setzt den Abschluss eines Studiengangs mit mindestens vierjähriger Regelstudienzeit voraus.
3.1 Lehramt an Grundschulen
Studiengangsprofil: Das Studium umfasst Kompetenzbereiche, Vertiefungsfächer, Bildungswissenschaften und schulpraktische Studien. Der Studienumfang beträgt
240 ECTS (European Credit Transfer System)-Leistungspunkte.
Es sind vier Kompetenzbereiche (KB) zu studieren. Verpflichtend zu wählen sind die Kompetenzbereiche Deutsch und Mathematik. Einer
davon wird vertieft studiert.
Zusätzlich sind zwei weitere Kompetenzbereiche zu wählen, von denen einer auch in einem
auszuwählenden Vertiefungsfach studiert wird.
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Sie bewerben sich mit einer 3-Fächer-Kombination
1.Fach: Deutsch oder Mathematik vertieft
(Hauptfach 1)
2.Fach: vertieftes Fach aus einem KB
(Hauptfach 2)
3.Fach: nichtvertiefter Kompetenzbereich
Beispiel:
KB
Mathematik
VF
Deutsch
VF
Biologie
KB
Deutsch
KB
Naturwissenschaften
und
Technik
KB
Sozialwissenschaften
Die Vertiefungsfächer evangelische oder katholische Theologie/Religionspädagogik kann nur
wählen, wer der jeweiligen Konfession angehört. Für das Fach Theologie erhalten Sie nur
eine Lehrbefähigung, wenn Sie dieses als Vertiefungsfach studieren.
Bei Wahl der Vertiefungsfächer Kunst, Musik oder
Sport ist eine Aufnahmeprüfung erforderlich.
Praxisphasen: ¸¸ein zweiwöchiges Orientierungspraktikum (OEP)
¸¸ein integriertes Semesterpraktikum (ISP)
¸¸ein dreiwöchiges Professionalisierungspraktikum
(PP)
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Regelstudienzeit: 8 Semester (einschließlich Praxissemester und Prüfungszeit)
Beginn: jeweils zum Winter- und Sommersemester Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) bzw. Eignungsprüfung für Bewerber/innen ohne Abitur
– siehe Kapitel 05 „Bewerbung und Zulassungsverfahren“
Berufsfelder: Lehrer/in an Grundschulen
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 Lehramt an Grundschulen
(PO 2011)
Referendariat:
Im Anschluss an die 1. Staatsprüfung müssen
Sie einen Vorbereitungsdienst, das so genannte
Referendariat, absolvieren. In dieser Praxisphase gestalten Sie zunehmend eigenverantwortlich
den Unterricht und besuchen begleitend Veranstaltungen am Seminar für schulpraktische Ausbildung. Das Referendariat dauert 1 ½ Jahre und
wird mit dem 2. Staatsexamen abgeschlossen.
Erst mit dem erfolgreichen Bestehen der beiden
Staatsexamina haben Sie Ihre Berufsausbildung
beendet.
Das sagen Studierende:
Lukas, Lehramt Grund- und Hauptschule, Schwerpunkt Grundschule, 7. Semester
„Ich absolvierte nach meinem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Kindergarten. Die
Arbeit mit Kindern und das Vermitteln von Wissen hat mir schon immer sehr viel Freude bereitet.
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Bei der Gestaltung von Gottesdiensten für die
Kinderkirche z. B. habe ich seit meiner Konfirmandenzeit aktiv mitgewirkt. Deshalb entschied
ich mich für den Lehrerberuf. Das Schöne am Studium an einer Pädagogischen Hochschule sind
die Praxisbezüge; so kann ich während des Studiums bereits unterrichten und habe regelmäßig
Kontakt zu Kindern.“
Anja, Lehramt Grundschule, 3.Semester
„Ich habe die ersten drei Semester in Ludwigsburg studiert und bin wieder näher zu meinem
Heimatort gezogen. Der Wechsel an die PH
Schwäbisch Gmünd hat sich für mich als echter Glücksfall herausgestellt. Durch die deutlich
geringere Anzahl Studierender in den Veranstaltungen kann ich mich viel gezielter vorbereiten.
Sollte ich doch einmal Schwierigkeiten haben,
zum Beispiel bei einer Hausarbeit, kann ich mich
immer an die Tutor/innen im Staufer Studienmodell wenden.“
Nadine, Lehramt Grundschule, 2. Semester
„Ich bin die Erste in meiner Familie, die studiert.
Zuerst sah es so aus, als ob wir es uns nicht leisten könnten, denn – trotz BAföG – ist ein Studium
für eine Familie wie meine eine starke Mehrbelastung. Die günstigen Mieten in Schwäbisch
Gmünd und die Möglichkeit, nebenher noch etwas Geld zu verdienen, ermöglichen es mir jetzt
aber Lehrerin zu werden, ohne meine Familie zu
sehr zu belasten.“
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3.2 Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen
Studiengangsprofil:
Das Studium umfasst ein Hauptfach und zwei
Nebenfächer, Bildungswissenschaften und schulpraktische Studien. Der Studienumfang beträgt
240 ECTS (European Credit Transfer System)-Leistungspunkte.
Das Hauptfach und die zwei Nebenfächer können aus nachstehendem Fächerangebot gewählt
werden:
Alltagskultur
und
Gesundheit
Geschichte
Politikwissenschaften
Biologie
Informatik
Sport
Chemie
Kunst
Technik
Evangelische
Katholische
Theologie /
Theologie /
Religionspäda- Religionspädagogik
gogik
Deutsch
Englisch
Musik
Mathematik
Geographie
Physik
Wirtschaft
Eines der markierten Fächer muss als Hauptoder Nebenfach verpflichtend gewählt werden.
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Praxisphasen: ¸¸ein zweiwöchiges Orientierungspraktikum (OEP)
¸¸ein integriertes Semesterpraktikum (ISP)
¸¸ein dreiwöchiges Professionalisierungspraktikum (PP)
Regelstudienzeit: 8 Semester (einschließlich Praxissemester und Prüfungszeit)
Beginn: jeweils zum Winter- und Sommersemester Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) bzw. Eignungsprüfung für Bewerber/innen ohne Abitur
– Kapitel 05 „Bewerbung und Zulassungsverfahren“
Berufsfelder: Lehrer/in an Werkreal-, Haupt- und Realschulen
sowie Gemeinschaftsschulen
Referendariat:
Im Anschluss an die 1. Staatsprüfung müssen Sie
einen Vorbereitungsdienst, das so genannte Referendariat, absolvieren. In dieser Praxisphase
gestalten Sie zunehmend eigenverantwortlich
den Unterricht und besuchen begleitend Veranstaltungen am Seminar für schulpraktische Ausbildung. Das Referendariat dauert 1 ½ Jahre und
wird mit dem 2. Staatsexamen abgeschlossen.
Erst mit dem erfolgreichen Bestehen der beiden
Staatsexamina haben Sie Ihre Berufsausbildung
beendet.
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Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 Lehramt an Werkreal-,
Haupt- und Realschulen
(PO 2011)
Das sagen Studierende:
Michaela, Lehramt Realschule, 5. Semester
„Mein Traum war, nach meiner Ausbildung Lehramt zu studieren. Nachdem ich aber schwanger wurde, dachte ich, dass dies nicht möglich
wäre. Durch die Kinderkrippe der PH und die
tolle Unterstützung der Dozent/innen für Studierende mit Kind ist es jetzt aber möglich, doch
noch meinen Traumberuf zu erlernen.“
Karl, Lehramt Grund- und Hauptschule, Stufenschwerpunkt Hauptschule, 6. Semester
Als ich die Zusage (ich habe mich bei allen pädagogischen Hochschulen beworben) für Schwäbisch Gmünd erhalten habe, musste ich zuerst
nachsehen, wo genau auf der Karte sich dieses
denn befindet. Zuerst war ich sehr enttäuscht über
die Absagen der anderen Hochschulen, wollte
ich doch lieber in einer typischen Studentenstadt
wie Freiburg oder Heidelberg studieren. Deshalb wollte ich nach einem Semester wechseln.
Inzwischen studiere ich im 6. Semester und habe
die Wechselgedanken verworfen. Zwar gibt es
hier nicht so viele angesagte Clubs und Bars
wie an anderen Orten, aber unsere WG-Partys
und die Kneipentouren der Fachschaften sowie
die Hörsaalparty sind so gelungen, dass mich
meine Freunde immer beneiden, wenn sie aus
Konstanz oder Freiburg zu Besuch sind.
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Kathrin, Lehramt Werkreal-, Haupt- und Realschulen, 3. Semester
„Alle meine Schulkameraden haben gesagt, ich
könne doch nicht mit einem Einser-Abitur Sekundarstufenlehramt studieren. ‚Wer so ein gutes
Abi macht, muss entweder Mediziner/in oder
Astronaut/in werden!‘ Ich bin heute sehr froh,
dass ich nicht auf sie gehört habe. Ich erlerne
meinen Traumberuf, und die Möglichkeiten zur
Vertiefung von Wissen sind an dieser Hochschule ausgezeichnet. So kann ich mir durchaus vorstellen nach dem grundständigen Studium noch
einen Master und vielleicht sogar anschließend
einen Doktor an der Hochschule zu machen.“
3.3 Lehramt an beruflichen Schulen
Die Ausbildung für das Lehramt an beruflichen
Schulen wird in einer Kooperation zwischen der
Hochschule Aalen (B. Eng.) und der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd (M. Sc.)
durchgeführt.
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3.3.1 Bachelor of Engineering „Ingenieurpädagogik“in den beruflichen Fachrichtungen Fertigungstechnik oder Energie- und Automatisierungstechnik“ (beide mit dem Zweitfach Physik)
Studiengangsprofil: Der Studiengang zeichnet sich durch einen polyvalenten und konsekutiven Charakter aus. Primäres Ziel des Studiums ist es, Lehrer/innen für den
gewerblich-technischen Bereich akademisch auszubilden, also der Übergang in den konsekutiven
Master of Science „Ingenieurpädagogik“.
Praxisphasen während des Studiums: Das gesamte 5. Semester ist als Industriepraktikum vorgesehen.
Im Anschluss an das 1. und 3. Semester finden
jeweils 3 – 4 wöchige Schulpraktika statt. Regelstudienzeit: 7 Semester
Beginn:
jeweils zum Wintersemester (berufliche Fachrichtung Fertigungstechnik)
jeweils zum Sommersemester (berufliche Fachrichtung Energie- und Automatisierungstechnik)
Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren: Allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife oder Meister / Techniker
bzw. Eignungsprüfung für Bewerber/innen ohne
Abitur/Fachhochschulreife/Meisterprüfung – siehe Kapitel 05 „Bewerbung und Zulassungsver20
fahren“ und mind. 12 Wochen Vorpraktikum vor
Studienbeginn, einschließlich zur gewählten beruflichen Fachrichtung, insgesamt 26 Wochen,
die aber z. T. noch während des Studiums absolviert werden können.
Berufsfelder:
Die polyvalente Ausrichtung des Studiengangs
eröffnet den Absolvent/innen bereits nach dem
ersten akademischen Abschluss (B. Eng.) nach
7 Semestern verschiedene berufliche Möglichkeiten:
¸¸berufliche Tätigkeiten im Ingenieurbereich in
der gewählten Studienrichtung
¸¸berufliche Tätigkeiten im betrieblichen und
außerbetrieblichen Aus-, Fort- und Weiterbildungssektor
¸¸Master Studium (M. Eng.) in der gewählten
Studienrichtung
¸¸Master Studium (M. Sc.) Ingenieurpädagogik
mit dem Berufsziel „Lehrer/in an beruflichen
Schulen“
Ansprechpartner: Prof. Dr. Uwe Faßhauer
Telefon: 07171 983-270
[email protected]
oder
Hochschule Aalen
Victoria Wild
Telefon: 07361 5763185
victoria.wildhtw-aalen.de
21
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 B. Eng. Ingenieurpädagogik
3.3.2 Master of Science „Ingenieurpädagogik“
in den beruflichen Fachrichtungen Fertigungstechnik oder Energie- und Automatisierungstechnik (beide mit dem Zweitfach Physik)
Studiengangsprofil: Der Studiengang zeichnet sich durch einen polyvalenten Charakter aus. Primäres Ziel des Studiums ist es, Lehrer/innen für berufliche Schulen
(Sek. 2) im gewerblich-technischen Bereich auszubilden.
Praxisphasen während des Studiums: 4 Wochen Schulpraktikum, 2 fachdidaktische
Projektseminare in berufspädagogischen Praxisfeldern.
Für Quereinsteiger: weitere 7 Wochen Schulpraktikum Regelstudienzeit: 3 Semester
Beginn: jeweils zum Winter- und Sommersemester
Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren: Abschluss des B. Eng. Ingenieurpädagogik oder
eines anderen, fachlich einschlägigen Bachelorstudiengangs (z. B. Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik). 22
Berufsfelder: Lehramt an beruflichen Schulen (Sek. 2 also auch
gymnasiale Bildungsgänge), leitende Tätigkeiten in der betrieblichen und außerbetrieblichen
Aus-, Fort- und Weiterbildung und Personalentwicklung, Tätigkeiten im Ingenieurbereich in der
gewählten beruflichen Fachrichtung, wissenschaftliche Tätigkeiten an Hochschulen, da mit
dem Abschluss die Promotionsberechtigung verbunden ist.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Uwe Faßhauer
Telefon: 07171 983-270
[email protected]
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Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 M. Sc. Ingenieurpädagogik
3.4 Erweiterungsstudiengänge
In den Studiengängen Lehramt für Grundschule
sowie Werkreal-, Haupt- und Realschule können
Erweiterungsprüfungen in den Prüfungsfächern
des fachwissenschaftlich-fachdidaktischen Bereichs abgelegt werden.
Außerdem ist in diesen Studiengängen ein
Erweiterungsstudium möglich in
¸¸Datenverarbeitung / Informatik
¸¸Medienpädagogik
¸¸Beratung
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 Studierendensekretariat
Zum Erweiterungsstudium kann zugelassen werden, wer derzeit in einem dieser Studiengänge
immatrikuliert ist oder die 1. Staatsprüfung für
das Lehramt an Grundschulen oder Werkreal-,
Haupt- und Realschulen abgelegt hat.
Regelstudienzeit: 2 Semester.
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
„Lehrer haben morgens Recht und
nachmittags frei!“
Diesen Spruch bekomme ich fast jedes zweite
Mal zu hören, wenn ich jemandem erzähle,
dass ich Lehramt studiere. „Ach Lehrer? Da hast
du dir ja einen ruhigen Beruf ausgesucht. Nachmittags frei und die ganzen Ferien...“
Ja, für den einen oder anderen mag die Freizeit
bei der Studienentscheidung sogar eine Rolle gespielt haben, oder sie entschieden sich frei nach
dem Motto: „Was soll ich nur studieren? Ich mag
Mathe und Kinder….“ Und überhaupt, man gibt
sicherlich eine/n super Lehrer/in ab. Frisch aus
der Schule weiß man ja noch, was einem an
einem/r Lehrer/in gefallen hat und was nicht.
Spätestens beim ersten Praktikum stellt man aber
fest, dass diese „nachmittags frei“ Geschichte
nicht so ganz stimmen kann. Für eine einzige
Stunde, die man unterrichten soll, sitzt man auf
einmal mehr als einen Nachmittag vor seinen
Materialien, um alles zu planen und zu organisieren. Man möchte ja auch überzeugen und
eine Mathematikstunde präsentieren, die sich
sehen lassen kann. Aber Zahlen sind eben nur
Zahlen. Damit lässt sich nicht zaubern, vor allem, wenn das Thema vorgegeben ist. Außerdem soll man in 45 Minuten möglichst viele verschiedene Sozialformen anbieten. Einfach nur
vorne stehen und etwas erklären reicht nicht, da
werden die Schüler zu unruhig. Dann muss man
die Aufgaben noch differenzieren, weil es Schüler gibt, die selbst mit den einfacheren Aufgaben
überfordert sind. Gleichzeitig soll man der Umwelt zuliebe darauf achten, nicht zu viel Papier
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zu drucken. Aber wenn man Aufgaben an die
Tafel schreibt, muss man mindestens 10 Minuten
einberechnen, bis alle Schüler/innen sie ins Heft
übertragen haben; eigentlich sogar nochmal
3 Minuten mehr, weil der Stefan aus der letzten
Reihe es wieder nicht mitbekommt und sogar
später, während des Abschreibens, den Faden
verliert und alle anderen ablenkt...
Gut, jetzt kann man natürlich sagen: „Wir sind
ja auch noch keine Lehrer/innen, die schon Routine haben. Ist man erst mal angestellt, braucht
man nicht mehr so viel Zeit, um alles vorzubereiten.“ Das mag sein. Aber ich unterrichte später
dann ja nicht nur eine Stunde am Tag, sondern
mehrere. Nebenher muss ich Elterngespräche
führen und mich selbst und meine Klassenarbeiten verteidigen. Die Materialien muss ich differenziert mitbringen, weil die Schulbücher leider
nicht so aufbereitet sind, dass sie wirklich allen
Schülerinnen und Schülern gerecht werden.
Außerdem habe ich festgestellt, dass ich nicht
nur morgens Recht haben muss, sondern scheinbar über einen 24-Stunden-Dienst verfüge. Mal
stellt mir ein Freund eine Frage, mal meine Eltern.
Und sie alle erwarten eine richtige und schnelle Antwort. „Du studierst doch Geographie, da
dachte ich, du weißt so was...“ Nicht umsonst
werden vermutlich auch so viele Lehrer/innen
als Telefonjoker bei ‚Wer wird Millionär‘ eingesetzt. Zugegeben, sollte ich jemals vor Günther
Jauch sitzen, würde auch ich einen meiner alten
Lehrer/innen angeben.
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Offenbar ist das Bild des klugen und allwissenden Lehrers bzw. der Lehrerin fest in der Gesellschaft verankert, weil jeder zur Schule gegangen ist. Aus dieser Zeit stammen noch weitere,
durchaus fragliche Vorstellungen, basierend auf
dem, was man damals wahrgenommen hat:
teure Wagen auf dem Lehrerparkplatz oder der
Lehrer mit dem Rundumblick, der die Aufgaben
aus dem Schulbuch herauskopiert und braungebrannt vom Urlaub zurückkommt. Ja, das mag
den Anschein eines feinen Lotterlebens erwecken. Aber ich glaube und mache ja auch jetzt
die Erfahrung, dass hinter dem Beruf viel mehr
steckt. Es reicht nicht aus, Kinder zu mögen, um
den Job gut zu machen. Man muss viel Engagement zeigen und Geduld aufbringen und akzeptieren, dass man manche Dinge eben mehrmals
erklären muss und sie in einem Jahr doch wieder
vergessen sind.
Also, wenn euch der Spruch von den Lehrern
begegnet, die (scheinbar) morgens Recht und
nachmittags frei haben, dann sorgt dafür, dass
ihr für diesen Fall eine Antwort parat habt!
Saskia Requard
Lehramt Grund- und Hauptschule
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3.5 Bachelor of Science „Gesundheitsförderung“ Studiengangsprofil:
Der Bachelorstudiengang Gesundheitsförderung
dient der wissenschaftlichen Erstausbildung für
Gesundheitsberufe mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung in verschiedenen individuellen und gesellschaftlichen Lebenswelten. Hierzu
zählen insbesondere die von Freizeit, Schule,
Beruf und Familie geprägten sozialen Lebensräume.
In seinen vier Schwerpunktfächern
¸¸Gesundheitspsychologie
¸¸Gesundheitssoziologie
¸¸Sport und Bewegung
¸¸Ernährungswissenschaften
vermittelt der Studiengang die für die spätere
Berufspraxis erforderlichen wissenschaftlich-fachlichen Kenntnisse von Theorien und Methoden
der Gesundheitsförderung. Praxisphasen während des Studiums:
2 Pflichtpraktika, jeweils über mind. 6 Wochen Regelstudienzeit: 6 Semester
Beginn: jeweils zum Wintersemester
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Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren:
Allgemeine Hochschulreife (Abitur) bzw. Eignungsprüfung für beruflich Qualifizierte – siehe
Kapitel 05 „Bewerbung und Zulassungsverfahren“
Berufsfelder:
Krankenkassen, Städte, Kommunen, Gesundheitsämter Wohlfahrtsverbände, Einrichtungen
der Erwachsenenbildung (z. B. VHS), Schulen,
Kindergärten, Freizeiteinrichtungen, Betriebe,
Verlage, Zeitschriften, Gesundheitsportale, kurative Einrichtungen (u. a. Reha-Kliniken), Vereine,
Verbände, Selbsthilfegruppen, Selbstständigkeit,
Hochschulen Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 B. Sc. Gesundheitsförderung
Ansprechpartner/in: Prof. Dr. Carl-Walter Kohlmann
(Studiengangsleitung)
Tel.: 07171 983-448, Sekretariat -433
[email protected]
Ines Schwarz, M. Sc. (Geschäftsführung)
Tel.: 07171 983-224
[email protected] Das sagen Studierende
Katja, Absolventin des B.A. Gesundheitsförderung
Svenja, B.A. Gesundheitsförderung, 6. Semester
„Das Studium der Gesundheitsförderung an
der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch
Gmünd bereitet bestens auf einen beruflichen
Einstieg vor. Das vielfältige Fächerangebot umfasst nicht nur klassische Veranstaltungen wie
30
z. B. Einführung in die Psychologie oder Grundlagen der Ernährung, sondern legt auch einen
besonderen Schwerpunkt auf fächerübergreifende Angebote wie Forschungsfragen und Anwendungsfelder der Gesundheitsförderung. Hilfreich
sind Praktika in verschiedenen Bereichen, wie
zum Beispiel bei Krankenkassen oder in Betrieben, die man während oder neben dem Studium
absolviert. Dort bekommt man die Möglichkeit,
viele verschiedene Aufgabenfelder kennenzulernen und kann so einen Bezug zwischen Theorie
und Praxis herstellen. Die Praktikumsdatenbank,
das Tutoriat sowie alle Dozent/innen stehen
hierbei den Studierenden mit Rat und Tat zur
Seite. Allgemein ist aufgrund der persönlichen
Atmosphäre an der PH ein enger Kontakt zu den
Dozent/innen gegeben. Durch die Mischung aus
Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz bringt
man als Gesundheitsfördernde/r eine breite
Palette an Know-how mit. Deshalb gilt für die
anschließende Jobsuche: Eigeninitiative zeigen
und Offenheit für die vielfältigen Aufgaben, die
man übernehmen kann!“
31
3.6 Bachelor of Arts „Kindheitspädagogik“
Studiengangsprofil:
Der Bachelorstudiengang Kindheitspädagogik
bietet eine wissenschaftsorientierte und anwendungsbezogene akademische Ausbildung, die
für die pädagogische Arbeit in der Elementarerziehung qualifiziert.
Das Studium untergliedert sich in sieben Studienbereiche:
¸¸Kindheit und Erziehungssysteme im Blick der
Wissenschaften
¸¸Bildung, Erziehung und Betreuung in Institutionen der Kindheit
¸¸Management und Netzwerkarbeit in Kindheitsinstitutionen
¸¸Früh- und kindheitspädagogische Praxis
¸¸Pädagogische Psychologie, Beratung und psychosoziale Entwicklungsförderung
¸¸Wissenschaftliches Arbeiten und Forschung
¸¸Bildungsbereiche und ihre Didaktik
Praxisphasen während des Studiums:
2 Tagespraktika mit insgesamt 150 Stunden und
2 Blockpraktika, die sich insgesamt über 750
Stunden erstrecken.
32
Regelstudienzeit: 7 Semester
Beginn: jeweils zum Wintersemester
Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren:
Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachhochschulreife bzw. Eignungsprüfung – siehe Kapitel 05 „Bewerbung und Zulassungsverfahren“
Berufsfelder:
Kindertageseinrichtungen (Kindergarten, Krippe,
Hort), Ganztagesbereich an Grundschulen, Zusammenarbeit mit elterlichen Bezugspersonen
(Familienzentren, Familienbildung, Tagespflege)
Ansprechspartner/innen:
Prof. Dr. Dagmar Kasüschke
(Studiengangsleitung) Tel.: 07171 983-497 [email protected]
Bärbel Amerein, Dipl.-Päd.
(Fachstudienberatung)
Tel.: 07171 983-319
[email protected]
Das sagen Studierende
Denisa, Absolventin des B. A. Frühe Bildung
(jetzt Kindheitspädagogik)
„Wer ein anregendes praktisches Studium im
Bereich der Erziehungswissenschaft und Pädagogik absolvieren möchte und eine überschaubare Hochschule und menschliche Atmosphäre
schätzt, ist an der PH Gmünd richtig!“
33

Beipackzettel für den Studiengang
Kindheitspädagogik
¸¸Gebrauchsinformation:
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Ihren weiteren Lebensweg. Dieser Studiengang ist verschreibungspflichtig und sollte
vorschriftsgemäß angewendet werden.
1.Kindheitspädagogik ist
¸¸ ein Mittel zur Bekämpfung von Super-Nannies
¸¸ eine Strategie zur Vorbeugung von Haushaltsdepressionen
¸¸ ein Gegenmittel für Kaffeetanten
2.Anwendung bei
Interessent/innen, die Ausdauer, Geduld und gute
Laune haben.
Voraussetzung: Mut, Erfolgsstreben und einigermaßen positive Einstellung zu Kindern.
3.Kindheitspädagogik darf in folgenden Fällen nicht angewandt werden
¸¸ bei Tendenz zur Aufregeritis
¸¸ bei Lustlosigkeit
¸¸ bei Überempfindlichkeit
4.Von der Einnahme muss abgesehen werden, wenn
¸¸ keine Allgemeine Hochschulreife oder
Fachhochschulreife vorliegt
Anmerkung: Bei Schwangerschaft und während
der Stillzeit müssen gleichermaßen Engagement
und Interesse ausgewiesen werden; beide bilden aber keine Probleme bei der Einnahme.
34
5.Art der Anwendung
So weit nicht anders verordnet täglich allerdings
mehrere Stunden. Pausenzeiten müssen dringend
und eingehend berücksichtigt werden. Auch die
Wochenenden sollten regelmäßig, zumindest
tageweise der Freizeit gewidmet werden. Bei
Nichteinhalten kann es zu schwerwiegenden Belastungsstörungen kommen. Wenn die Einnahme
vergessen wird, eine größere Unlust besteht oder
das Wetter es uuuunmöglich macht, schauen Sie
locker drüber hinweg und setzen Sie die Einnahme wie vorgeschrieben fort. Überdosierungen
sind bisher nicht bekannt.
6.Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch der Studiengang Kindheitspädagogik Nebenwirkungen
haben. Alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen werden hier unterteilt in häufiges, gelegentliches und seltenes Auftreten.
Selten treten auf: Abbruchstimmung, völlige Überforderung, Wahn, Zahnfleischziepen
Gelegentlich treten auf: Unlust, Frust, Stress, Hektik, Nasenjucken, Schokoladenabhängigkeit
Häufig treten auf: Partylaune, Freundschaften,
Lachflash, Augenzwinkern, Kaffeesucht
Falls Sie Nebenwirkungen beobachten, die
nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind,
teilen Sie dies bitte keinem mit.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an den Hausmeister oder den Kopierer im Hörsaalgebäude.
Stefanie Heckmann und Anna-Lisa Englisch
B.A. Frühe Bildung
35
3.7 Master of Arts „Bildungswissenschaften“
Studiengangsprofil: Innerhalb des Studiengangs erlangen die Studierenden die Fähigkeit, pädagogische Fragestellungen systematisch in theoretischer wie
methodischer Hinsicht zu thematisieren, um Problemzusammenhänge zu analysieren und bestenfalls auch Lösungsvorschläge zu präsentieren.
Sie profitieren dabei insbesondere von der Struktur des 3-semestrigen Studienganges mit insgesamt 90 ECTS (European Credit Transfer System)
-Leistungspunkten, der in einen Pflichtbereich und
einen Wahlpflichtbereich unterteilt ist:
¸¸Der Pflichtbereich vermittelt Kenntnisse in Forschungsmethoden: Methodologien und Paradigmen der Erziehungswissenschaft (quantitative und qualitative Forschungsmethoden,
hermeneutische Zugänge); zudem deckt er
folgende Basisthemen ab: Erziehungs- und Bildungstheorien, bildungssoziologische Aspekte
und pädagogische Berufsfelder.
¸¸Der Wahlpflichtbereich ermöglicht eine individuelle Schwerpunktsetzung durch die Auswahl
eines Moduls entweder aus dem Bereich der
Schul- und Unterrichtsforschung oder der Berufs- und Weiterbildungsforschung oder aber
im Bereich pädagogischer Beratung und Förderung.
36
Abgeschlossen wird dieses Masterstudium mit der
Abfassung einer Masterarbeit (24 ECTS (European
Credit Transfer System) -Leistungspunkte).
Praxisphasen während des Studiums: fakultativ Regelstudienzeit: 3 Semester
Beginn: jeweils zum Winter- und Sommersemester
Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren:
Bachelor-Abschluss oder 1. Staatsexamen Lehramt,
mind. 7 Fachsemester. Ein fakultatives Brückenmodul
eröffnet den Zugang für Absolvent/innen 6-semestriger Studiengänge
Berufsfelder: Aus-/Fortbildung in Betrieben, Personal-/Organisationsentwicklung in Unternehmen, Unternehmensberatung/Training/Coaching in Beratungsunternehmen,
Erwachsenenbildung an Volkshochschulen, bei kirchlichen, politischen, gewerkschaftlichen oder kommerziellen Trägern sowie an Industrie-/Handels-/
Handwerkskammern, Bildungsberatung in freien,
kirchlichen, kommunalen und Kultuseinrichtungen,
Bildungsplanung und -monitoring an Wissenschaftsund Kultusministerien sowie Ämtern und in regionalen Bildungsbüros, Tätigkeit in Schul-/Fachbuch und
wissenschaftlichen Verlagen sowie im Bereich der
Entwicklung und des Vertriebs von Lernsoftware, Studienberatung, Hochschuldidaktik und wissenschaft-
37
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 M. A. Bildungswissenschaften
liche Weiterbildung sowie Forschung und Lehre
an Hochschulen, wissenschaftliche Mitarbeit in
Forschungs- und Entwicklungsprojekten an Hochschulen und in Forschungszentren sowie internationalen Organisationen, außerschulische Kinderund Jugendarbeit sowie Altenarbeit/-bildung
bei unterschiedlichen Trägern, Tagungs-/Event-/
Kultur-/Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit, angestellte oder freiberufliche Tätigkeit
wie auch Selbständigkeit in unterschiedlichen
genannten Bereichen
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Egbert Witte (Studiengangsleitung)
Tel.: 07171 983-267
[email protected]
3.8 Master of Arts „Frühe Bildung“
Studiengangsprofil:
Das Aufwachsen junger Kinder ist in den letzten
Jahren zunehmend in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Ein verändertes Bild
von Familie, die Förderung der Chancengleichheit von Mädchen und Jungen, die Inklusion von
Kindern mit Behinderung, Migrationshintergrund
oder soziale Problemlagen haben zu einem Ausbau der Tagesbetreuung durch Kindertageseinrichtungen und Schulen geführt.
38
Praxisphasen während des Studiums:
Im 3. Semester des Masterstudiums ist ein halbjähriges Mobilitätsfenster („Window of Opportunity“) eingerichtet, in dem bspw. Forschungspraktika absolviert werden können, oder an
einer der internationalen Partnerhochschulen
der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch
Gmünd ein Semester im Ausland studiert werden
kann.
Regelstudienzeit: 4 Semester
Beginn: jeweils zum Wintersemester
39
Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren:
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
(Abitur) oder Fachhochschulreife bzw. Eignungsprüfung und ein erster fachlich einschlägiger
berufsqualifizierender Studienabschluss von mindestens 6 Semestern bzw. 180 ECTS (European Credit Transfer System) – Leistungspunkten
mindestens mit gutem Erfolg (Note 2,5) sowie
Praxiserfahrungen, die in Art und Umfang den
im Verlauf eines Bachelor-Studiums der Kindheitspädagogik abgeleisteten Praktika entsprechen.
Berufsfelder:
Planungs- und Leitungsfunktion bei Trägern der
Kinder- und Jugendhilfe, Geschäftsführung bei
Bildungsträgern und Wohlfahrtsverbänden, Projektleitung und -management internationaler &
interdisziplinärer Kooperationen, Projektleitung
und -management bei Stiftungen & Institutionen,
Akquise, Planung, Durchführung und Auswertung
von Forschungsprojekten, Wissenschaftliche Arbeit in Verbänden, Stiftungen sowie bei Trägern
der Kinder- & Jugendhilfe, Wissenschaftliche
Laufbahn an Hochschulen/Universitäten (Promotion), Lehrtätigkeit an Fachschulen/Fachakademien für Sozialpädagogik
40
Ansprechpartnerinnen
für inhaltliche Fragen:
Prof. Dr. Dagmar Kasüschke
(Studiengangsleitung)
Tel.: 07171 983-497
[email protected]
bei Fragen zur Bewerbung und organisatorischen Belangen:
Petra Lang
(Studiengangskoordination)
Tel.: 07171 983-485
[email protected]
Bärbel Amerein, Dipl.-Päd.
(Fachstudienberatung)
Tel.: 07171 983-319
[email protected]
41
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 M. A. Frühe Bildung
3.9 Master of Science „Gesundheitsförderung“
Studiengangsprofil:
Mit dem forschungsorientierten Masterstudiengang Gesundheitsförderung vermittelt die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
vertiefende methodische und fachliche Kenntnisse, um Forschungs- und Praxisprojekte in der Gesundheitsförderung kompetent entwickeln, durchführen und bewerten zu können. Es handelt sich
um einen konsekutiven Vollzeitstudiengang, mit
besonderer Ausrichtung auf aktuelle Forschungsfragen, methodische Kompetenzen und der Befähigung zu selbständiger Forschungsarbeit.
Praxisphasen während des Studiums: „Window of Opportunities“: Praxis- oder Forschungsprojekt im In -oder Ausland während des
3. Semesters
Regelstudienzeit: 4 Semester
Beginn: jeweils zum Wintersemester
Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren:
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife sowie ein erster berufsqualifizierender Studienabschluss von mindestens 6 Semestern bzw.
180 ECTS (European Credit Transfer System)
-Leistungspunkten.
42
Alle Bewerber/innen müssen ihre besondere Motivation und Eignung für das Studium und das Berufsfeld Gesundheitsförderung darlegen – bspw. durch
entsprechende einschlägige Studienleistungen, Berufserfahrungen oder ehrenamtliche Tätigkeiten.
Berufsfelder:
Mögliche Berufsfelder sind neben Hochschulen und
Forschungseinrichtungen der Leistungsträger im Gesundheitswesen und des öffentlichen Gesundheitswesens auch Bildungsträger, Krankenhäuser und
Rehabilitationseinrichtungen, Kommunen und Kreise,
Betriebe, Vereine und Verbände. Ansprechpartner/in:
Prof. Dr. Carl-Walter Kohlmann
(Studiengangsleitung)
Tel.: 07171 983-448
[email protected]
Ines Schwarz, M.Sc. (Geschäftsführung)
Tel.: 07171 983-224
[email protected]
43
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 M. Sc. Gesundheitsförderung

Ein Tag aus dem Leben einer Studentin der Gesundheitsförderung
Herzlich begrüßen sich Sandra, Kim und Ina –
Kommilitoninnen des 5. Semesters der Gesundheitsförderung. Wobei man hier nicht nur von
Kommilitoninnen, sondern schon von Freundinnen reden kann. Wir, die 32 Studenten/innen
des Bachelor-Studiengangs, sind bereits seit
2 ½ Jahren eine „Klasse“, wir gehen zusammen
durch Dick und Dünn. Das ist einer der schönen
Aspekte an unserem Studiengang: Gemeinsam
sind wir in allen Veranstaltungen, kennen uns und
arbeiten gut zusammen.
Die erste Vorlesung des heutigen Tages ist die
altersspezifische Ernährung. Frau Prof. Dr. Lührmann begrüßt die meist noch verschlafenen
Studierenden und setzt ihre Ausführungen aus
der vergangenen Woche fort. Es geht um die
Ernährung in der Schwangerschaft. Bei der Frage nach den kritischen Nährstoffen kennt sich
die gelernte Krankenschwester Lisa ganz gut
aus. Sie kann nicht nur die kritischen Nährstoffe
nennen, sondern darüber hinaus sogar die Aufgaben der Nährstoffe im Körper beschreiben.
Nachdem die Konsequenzen eines Folsäuremangels mit dem erschreckenden Bild eines
Kindes mit Neuralrohrdefekt thematisiert wurden,
halten Paul, Katrin und Anja ihr Referat zum Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft. Referate
kommen bei uns auf jeden Fall nicht zu kurz, das
ist etwas Tolles. Man lernt, sich mit einem Thema
auseinanderzusetzen und schult dabei die eigenen rhetorischen Fähigkeiten. Wir bearbeiten
die Referate meist in Zweier- oder Dreiergrup44
pen. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, sich
auszutauschen und voneinander zu lernen. Die
Vorbereitungszeit der Referate ist stets unterhaltsam. Wir treffen uns meist bei Hanna. Sie backt
sehr gerne und wir freuen uns immer, ihre neuesten Kreationen zu kosten. Wenn es dann doch
etwas länger dauert, gehen wir häufig nach den
Vorbereitungen in die Stadt, beim neuen Mexikaner einen Cocktail trinken oder wir machen uns
einfach einen gemütlichen DVD-Abend zuhause.
Weiter geht es am heutigen Tag nach einer Runde Tai Chi in die Forschungsmethoden, einen Teil
der Psychologie. Es gibt die Einführung in SPSS,
PSPS, PSPP oder wie auch immer das Programm
heißt. Das ist wirklich nicht jedermanns Sache.
Grundsätzlich ist die Psychologie aber alles andere als trocken. Besonders das Seminar Sportpsychologie fand ich im letzten Semester sehr
spannend. Hier haben wir viel über Motivation
und Zielsetzungstraining gelernt; Themen, die
sich gut auf andere Bereiche übertragen lassen.
Auch ganz allgemein sind die Inhalte wirklich
praxisnah. Man lernt das Verhalten zu verstehen
und Möglichkeiten, eine Verhaltensänderung herbei zu führen, wie zum Beispiel beim Rauchen.
Ganz spannend ist auch das morgige Seminar,
in dem es um Stress und Stressbewältigung geht.
Es ist interessant zu verstehen, wie Stress entsteht
und wie man Stress bewältigen kann. So wird
z. B. die Bedeutung von Freunden bei der sozialen Unterstützung betont oder auch wie wichtig
ein Zeitplan ist, um stressige Situationen erst gar
45
nicht entstehen zu lassen. Frau Juniorprof. Dr.
Dohnke schafft es sehr gut, die komplexen Inhalte verständlich und einfach darzustellen. Dabei
kann ich gerade aus dem „Stressseminar“ einiges gut auf mein eigenes Leben übertragen.
Noch eine Vorlesung und dann ist es für heute
geschafft. In der Soziologie geht es um Glücksforschung und Wohlbefinden. Dass Geld nicht
unbedingt glücklich macht, hat sich inzwischen
herum gesprochen. Aber dass Demokratie und
ehrenamtliche Arbeit zu einer Steigerung des
Wohlbefindens und der Lebenszufriedenheit führen, war mir nicht bewusst. Auch unerwartet für
mich ist, dass die Deutschen im internationalen
Vergleich relativ weit oben liegen. Nicht schlecht,
da wir sonst für ein eher humorloses, meckerndes
und teilweise unfreundliches Volk gehalten werden. Glücklich gestimmt geht es anschließend in
die Mensa. Hier drehen sich unsere Gespräche
(wieder) um die Langlaufexkursion. Eine der tollen
(Pflicht-)Veranstaltungen. Eine Hütte in den Bergen
Österreichs, eine Woche lang Schmerzen und
Blasen an den Füßen, aber auch Sonnenschein,
lustige Abende und Stolz. Stolz, dass man die
25 Kilometer tatsächlich geschafft hat!
Faith Simpson
Absolventin des M.Sc. Gesundheitsförderung
46
47
3.10 Master of Arts
„Interkulturalität und Integration“
Studiengangsprofil:
Der interdisziplinäre Masterstudiengang richtet
sich an Personen, die theoretisch fundierte und
praxisrelevante Kenntnisse und Kompetenzen für
das Management von Migrations- und Integrationsprozessen und der Gestaltung von Vielfalt
erwerben möchten.
Da die vorgenannten Bereiche Querschnittsaufgaben sind, deckt der Studiengang eine breite
Palette an fachlichen Blickrichtungen mit ihren
jeweils unterschiedlichen methodischen Herangehensweisen und Lösungsansätzen ab.
Das Studium gliedert sich in folgende zentrale
Felder:
¸¸Rechtsfragen
¸¸Interreligiöse Beziehungen
¸¸Migrationssoziologie
¸¸Interkulturelle Kommunikation
¸¸Interkulturelles Lernen
Drei Bereiche werden zur Vertiefung angeboten,
die stark praxisbezogen sind. Es handelt sich um:
¸¸Sprache und Bildung
¸¸Wirtschaft und Verwaltung
¸¸Migration und Gesundheit
48
Praxisphasen während des Studiums:
360 Stunden
Regelstudienzeit: 4 Semester
Beginn: jeweils zum Wintersemester
Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren:
Bachelorabschluss oder Äquivalent
Berufsfelder:
Bildungseinrichtungen, Sozialverbände und -einrichtungen, Verwaltungen, Unternehmen
Ansprechpartner/in:
Dr. Sandra Kostner
(Geschäftsführung und Beratung)
Tel.: 07171 983-203
[email protected]
Prof. Dr. phil. habil. Stefan Immerfall
(Sprecher des Studiengangs)
Tel.: 07171 983-349
[email protected]
49
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 M. A. Interkulturalität und
Integration
 04
Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses
Als wissenschaftliche Hochschule zeichnet sich die
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
durch intensive Forschungsaktivitäten aus. Neben der Grundlagenforschung zu verschiedenen
bildungsbezogenen und fachwissenschaftlichen
Fragestellungen der Erziehungswissenschaft,
Psychologie, Soziologie liegt ein besonderer
Schwerpunkt im Bereich der fachdidaktischen
Forschung sowie in den Bereichen der Sprachförderung, der frühkindlichen Bildung, der Gesundheitsförderung, der Interkulturalität, der Beratung und psychosozialen Entwicklungsförderung
und der MINT-Förderung mit national und international beachteten Drittmittelprojekten. In den
letzten Jahren konnten die Forschungsaktivitäten
stetig ausgebaut werden, was sich u. a. auch in
den eingeworbenen Drittmitteln widerspiegelt
und den hohen Stellenwert der Forschung an unserer Hochschule unterstreicht.
In diesen Gebieten und darüber hinaus bietet
die PH ihrem wissenschaftlichen Nachwuchs mit
der Möglichkeit zur Promotion und Habilitation
sowie mit verschiedenen Stipendien und Projekten beste Möglichkeiten, sich wissenschaftlich
weiter zu qualifizieren.
Einen Überblick über Forschungsprojekte und
Fördermöglichkeiten erhalten Sie unter
www.ph-gmuend.de  Forschung
4.1 Promotion
Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch
Gmünd hat das Promotionsrecht und verleiht den
50
Grad eines Doktors der Erziehungswissenschaften (Dr. paed.) oder den Grad des Doktors der
Philosophie (Dr. phil.). Prüfungsleistungen können
in allen an der Hochschule mit wenigstens einer
Professorin/einem Professor vertretenen Fächern
oder Fachgebieten erbracht werden.
Das Dissertationsgebiet muss in den zur Promotion führenden Studiengängen oder inhaltlich verwandten Fächern studiert und mit einer Prüfung
abgeschlossen sein. Die Fakultät kann hiervon
Ausnahmen zulassen.
Sollten Sie sich für eine Promotion interessieren,
so sind mit einer Professorin/einem Professor,
die/der thematisch Ihre Dissertation betreuen
könnte, Vorgespräche zu führen. In diesem Zusammenhang wird es erforderlich, dass Sie u. a.
zur Klärung des Promotionsthemas ein Exposé erstellen, mit dem Sie die Betreuerin/den Betreuer
und die Fakultät von Ihrem Vorhaben überzeugen
müssen. Zu den Inhalten des Exposés gehören:
¸¸Die Problemstellung
¸¸Ihr Einblick in den Forschungsstand
¸¸Die Forschungsfrage(n)
¸¸Ggf. erste Arbeitshypothesen
¸¸Die Forschungsmethoden, mit denen Sie das
Thema bearbeiten wollen
¸¸Zugang zum Feld (Material, Stichprobe)
¸¸Zeit- und Arbeitsplan
51
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 Promotion
 Promotionsordnung
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 Habilitation
 Habilitationsordnung
4.2 Habilitation
Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch
Gmünd ist eine wissenschaftliche Hochschule
mit Habilitationsrecht.
Die Habilitation ist die Anerkennung einer besonderen Befähigung für Forschung und Lehre
(Lehrbefähigung) in einem bestimmten Fach oder
Fachgebiet der Pädagogischen Hochschule
Schwäbisch Gmünd.
Aufgrund erfolgreicher Habilitation verleiht die
zuständige Fakultät die Lehrbefugnis für ein
bestimmtes wissenschaftliches Fachgebiet oder
Fach.
52
 05
Bewerbung und Zulassungsverfahren
5.1 Bewerbung
Für das 1.Fachsemester erfolgt die Bewerbung
online. Da bei Eingabe einer unzulässigen Fächerkombination oder bei einer fehlenden Angabe ein Hinweis erscheint, vereinfacht dieses
Anmeldeverfahren die Bewerbung.
Online-Bewerbungen sind für das Wintersemester ab Mai und für das Sommersemester ab Dezember möglich und müssen spätestens am 15.
Juli für das Wintersemester (WS) und spätestens
am 15. Januar für das Sommersemester (SS) bei
der Hochschule eingegangen sein.
In Ausnahmefällen können in zulassungsfreien
Studiengängen (z. B. Erweiterungsstudiengängen) auch später eingehende Anträge berücksichtigt werden. Eine Bewerbung per Fax oder
E-Mail ist nicht möglich.
Studienorientierungstest
Voraussetzung für die Zulassung neben der erforderlichen Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oder im Fall des B.A. Studiengangs „Kindheitspädagogik“ Fachhochschulreife) ist:
¸¸Bei einer Bewerbung für ein Lehramtsstudium
Lehrerorientierungstest http://www.bw-cct.de/
53
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Bewerben und Immatrikulieren
 Bewerbung
¸¸Bei einer Bewerbung für einen Bachelorstudiengang
Selbsttest zur Studienorientierung
http://www.was-studiere-ich.de/
oder
Entscheidungstraining zur BErufs- und STudienwahl BEST
http://www.studieninfo-bw.de/orientieren/
entscheidungstraining_best/
Losverfahren:
Sind nach Abschluss des Vergabeverfahrens in einem zulassungsbeschränkten Studiengang noch
Studienplätze verfügbar, so gibt es die Chance, in
einem Losverfahren doch noch einen Studienplatz
zu erhalten. Dafür muss ein schriftlicher Antrag bis
15. Oktober für das WS und bis 15. April für
das SS bei der Hochschule eingereicht werden.
Ansprechpartner für das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren ist das Studierendensekretariat
www.ph-gmuend.de  Studium  Beratung und
Information  Studierendensekretariat
54
5.2 Zulassungsvoraussetzungen
Um an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd studieren zu können, brauchen
Sie eine sogenannte Hochschulzugangsberechtigung. Im Einzelnen sind dies:
¸¸Allgemeine Hochschulreife. Gleichgestellt
sind: Abschluss an einer staatlichen oder einer
staatlich anerkannten Hochschule (Einschränkungen bei Abschlüssen künstlerischer Studiengänge); beruflich Qualifizierte, die als berufliche Fortbildung eine Meisterprüfung, eine
der Meisterprüfung gleichwertige berufliche
Fortbildung im erlernten Beruf, eine sonstige
berufliche Fortbildung, sofern sie durch Rechtsverordnung gleichwertig ist oder eine Fachschule im Sinne von §14 des Schulgesetzes
erfolgreich abgeschlossen haben und einen
Beratungsnachweis an einer Hochschule erbringen.
¸¸Fachgebundene Hochschulreife (gilt nur für die
im Zeugnis genannten Fächer und Studiengänge)
¸¸Fachhochschulreife, aber nur für den Bachelor-Studiengang Kindheitspädagogik
¸¸Eignungsprüfung für den Studiengang Lehramt
an Grundschulen sowie den Studiengang
Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen
– Voraussetzung:
–eine mind. 2-jährige Berufsausbildung und
–eine daran anknüpfende 2-jährige Berufstätigkeit.
55
¸¸Eignungsprüfung für den Bachelorstudiengang
Kindheitspädagogik – Voraussetzung:
–mind. 2-jährige fachlich einschlägige Berufsausbildung
oder
–mind. 5-jährige fachlich einschlägige Berufstätigkeit
oder
–bei einer mindestens zweijährigen nicht fachlich einschlägigen Berufsausbildung oder bei
einer mindestens fünfjährigen nicht fachlich
einschlägigen Berufstätigkeit kann auf Grund
eines Auswahlgespräches die Zulassung zur
Prüfung ermöglicht werden.
¸¸Eignungsprüfung für fachlich entsprechende
Studiengänge für den Bachelorstudiengang
Gesundheitsförderung – Voraussetzung:
–eine mind. 2-jährige Berufsausbildung
–eine mind. 3-jährige Berufserfahrung
–Nachweis über ein Beratungsgespräch an
einer Hochschule
Eignungsprüfungen für das Studium ohne Reifezeugnis:
Die Prüfungen werden im Wechsel an jeweils
einer Pädagogischen Hochschule stellvertretend
durchgeführt und das Zeugnis berechtigt zum
Studium an allen Pädagogischen Hochschulen
des Landes.
56
Frühjahr 2014 Freiburg
Frühjahr 2015 Heidelberg
Frühjahr 2016 Karlsruhe
Die Zulassung zur Prüfung muss bis zum 1. Februar an die Hochschule gerichtet werden, an der
die Eignungsprüfung stattfindet.
Hinweise:
¸¸Durch ein abgeschlossenes Studium an einer
staatlichen oder staatlich anerkannten Fachhochschulschule wird die allgemeine Hochschulreife zuerkannt, so dass anschließend ein
Studium an einer Pädagogischen Hochschule
aufgenommen werden kann. Durch das abgeschlossene Grundstudium an einer Fachhochschule wird hingegen keine Hochschulzugangsberechtigung für die Pädagogische
Hochschule erworben.
¸¸Bewerber/innen mit der Laufbahnprüfung für
Fachlehrer/innen für musisch-technische Fächer können sich zum Studium des Lehramts an
Grundschulen sowie an Werkreal-, Haupt- und
Realschulen an der Pädagogischen Hochschule bewerben (fachgebundene Hochschulreife).
Ansprechpartner ist das Studierendensekretariat
www.ph-gmuend.de  Studium  Beratung und
Information  Studierendensekretariat
57
Zulassung mit ausländischen Bildungsnachweisen
Deutsche Bewerber/innen mit ausländischen
Bildungsnachweisen benötigen eine Bescheinigung des Regierungspräsidiums Stuttgart (Postfach 10 63 42, 70031 Stuttgart).
Wenn Sie keinen Wohnsitz in Deutschland haben, richten Sie Ihren Antrag bitte an die Bezirksregierung Düsseldorf (Georg-Glock-Str. 4,
40474 Düsseldorf).
Ausländische Bewerber/innen mit ausländischen Bildungsnachweisen fügen beglaubigte
Kopien und beglaubigte Übersetzungen ihres
Schulabschlusszeugnisses sowie ihrer Hochschulzeugnisse (Studienbuch, Abschlusszeugnis, ggf.
Hochschulaufnahmeprüfung) bei. Keine Originale einreichen! Die Zeugnisse entscheiden über
eine Zulassung.
Wichtig: Alle Bewerber/innen mit ausländischen
Bildungsnachweisen weisen vor Aufnahme ihres
Studiums hinreichende Deutschkenntnisse nach
(z. B. Test Deutsch als Fremdsprache mit dem
Ergebnis TDN 4 in allen Prüfungsteilen, DSH 2
oder Zertifikat Deutsch C2). Gaststudierende im
Kurzstudium für maximal zwei Semester können
von der Sprachprüfung befreit werden.
58
Ansprechpartner ist das Studierendensekretariat
www.ph-gmuend.de  Studium  Beratung und
Information  Studierendensekretariat
und das Akademische Auslandsamt
www.ph-gmuend.de  zentrale Einrichtungen 
Akademisches Auslandsamt
Bewerber/innen mit ausländischen Lehramtsprüfungen beantragen die Anerkennung ihres
Lehramtsstudiums, bevor sie sich für ein höheres
Fachsemester bewerben.
Ansprechpartner ist das Landeslehrerprüfungsamt Außenstelle des Kultusministeriums beim
Regierungspräsidium Tübingen, Postfach 21 60,
72011 Tübingen
5.2.1 Studiengang- und Fachwechsel
Wenn Sie bereits im 3. oder einem höheren
Fachsemester immatrikuliert sind und in ein anderes Studienfach oder einen anderen Studiengang (z. B. vom Lehramt an Grundschulen zum
Lehramt an Werkreal-, Haupt- und Realschulen)
wechseln möchten, ist eine spezielle Studienberatung erforderlich.
Ansprechpartner ist die Zentrale Studienberatung
www.ph-gmuend.de  Studium  Studienberatung
59
5.3 Aufnahmeprüfungen
Die Fächer Sport, Kunst und Musik fordern als
zusätzliche Zulassungsvoraussetzung das Bestehen einer Aufnahmeprüfung. Diese Aufnahmeprüfungen werden unabhängig von der Studienplatzvergabe durchgeführt. Sie stellen keine
Zulassung zum Studium dar.
Aufnahmeprüfung im Fach Sport
Um zum Fach Sport als Haupt-, Neben- oder Vertiefungsfach zugelassen zu werden, muss eine
Aufnahmeprüfung bestanden werden.
Der Antrag auf Teilnahme an der Aufnahmeprüfung kann bis zum 15. Mai bei der Hochschule
eingereicht werden. Die Aufnahmeprüfung wird
nur einmal jährlich durchgeführt.
Aufnahmeprüfung für die Fächer Kunst und Musik
Um zu den Fächern Kunst bzw. Musik als
Haupt-, Neben- oder Vertiefungsfach zugelassen
zu werden, muss eine Aufnahmeprüfung abgelegt werden. Der Antrag auf Teilnahme an der
Aufnahmeprüfung ist:
Bewerbung zum WS
Bewerbung zum SS
Fach Kunst bis 1. Mai Fach Kunst bis 1.Oktober
Fach Musik bis 1. Juni Fach Musik bis 1.November
Ausnahme für alle drei Fächer:
Bewerber/innen, die auf Grund früherer Regelungen von der Prüfung befreit wurden, können
bis zum Ablauf der Geltungsdauer ihrer Befreiungsbescheinigung ohne Prüfung zum Studium
zugelassen werden.
60
5.4 Auswahlverfahren
Nach Abzug der Vorabquoten (außergewöhnliche Härte, ausländische Staatsangehörige,
Zweitstudium und Vorwegauswahl wegen Ableistung eines Dienstes) werden 90 % der Studienplätze aufgrund einer Rangliste, bei der die
Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung, sonstige Leistungen (Berufsausbildung,
Berufstätigkeit, praktische Tätigkeit, außerschulische Leistungen) berücksichtigt werden.
Die Punktverteilung wird auf Grund der Satzung
für das Auswahlverfahren vorgenommen. Die
Punkte berechnen sich folgendermaßen:
Kriterien
Schulische Leistungen
- HZB-Note
Sonstige Leistungen
– Berufsausbildung
– Berufstätigkeit
– Ehrenamtliche Tätigkeiten, Praktika
– Dienst, Pflege eines
Kindes
– Preise, Auszeichnungen
Einzelpunkte
siehe untenstehende
Tabelle
10 – 15
5 – 10
5
Gesamt
max. 60
max. 40
5
5
Gesamt
100
61
2,5
60
2,8
2,7
57
1,2
1,1
30
3,0
2,9
54
1,4
1,3
27
3,2
3,1
51
1,6
1,5
24
3,4
3,3
48
1,8
1,7
21
3,6
3,5
45
2,0
1,9
18
3,8
3,7
42
2,2
2,1
15
4,0
3,9
39
2,4
2,3
1,0
Punkte
2,6
33
Note
Note
36
Punkte
62
5.5 Immatrikulation (Einschreibung)
Wenn Ihnen die Pädagogische Hochschule
Schwäbisch Gmünd den gewünschten Studienplatz anbietet, erhalten Sie den so genannten
Zulassungsbescheid. Wenn Sie den angebotenen Studienplatz annehmen möchten, müssen
Sie sich bei uns im Studierendensekretariat einschreiben (= immatrikulieren), bevor Sie Ihr Studium beginnen können. Hierzu stellen Sie einen
Antrag auf Immatrikulation und zwar innerhalb
der im Zulassungsbescheid festgesetzten Frist.
5.6 Zu Studienbeginn
Vor dem offiziellen Beginn der Vorlesungen gibt es
in jedem Semester für alle Anfänger/innen eine
Einführungswoche mit speziellen Einführungsveranstaltungen in die Studiengänge und Fächer, in
denen Sie alle notwendigen Informationen und
Hinweise zum Studienbeginn erhalten. Studierende aus höheren Semestern helfen Ihnen ebenfalls
beim Einstieg und bieten ein attraktives Willkommens-Programm an, bei dem Sie wichtige Anlaufstellen auf dem Campus und in Schwäbisch
Gmünd (Kneipentour!) kennen lernen. Hierdurch
können Sie schon erste Kontakte knüpfen und Pläne für die gemeinsame Studienzeit schmieden.
Nutzen Sie die vielfältigen Angebote und nehmen Sie aktiv am Hochschulleben teil. Gerade
eine überschaubare Einrichtung wie die PH
Schwäbisch Gmünd bietet Ihnen eine Menge
Möglichkeiten, Ihre Studienzeit optimal zu nutzen – in jeder Hinsicht!
63
 06
Weitere Informationen:
am Brett des Akademischen Auslandsamts im
Foyer des A-Baus und im
Internet unter
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 Akademisches Auslandsamt
Studieren im Ausland
Ein Semester lang Schwäbisch Gmünd gegen
Wien, Istanbul, Budapest oder Grand Rapids
eintauschen? Ein paar Monate in einem norwegischen Kindergarten arbeiten oder an einer walisischen Grundschule Deutsch unterrichten? Zum
Praktikum in eine Integrationseinrichtung nach
Kanada oder eine Gesundheitsorganisation
nach Österreich oder auch nur eine Woche spanischen oder belgischen Studienalltag erfahren?
Alles kein Problem – die PH hilft Ihnen dabei!
Das Studium ist sicherlich die beste Phase Ihres
Lebens, um Ihren Horizont zu erweitern und eine
Zeitlang sinnvoll im Ausland zu verbringen. Für
Studierende des Faches Englisch ist ein längerer Auslandsaufenthalt sowieso eine Selbstverständlichkeit! Aber für alle anderen Studierenden
gilt: In ein paar Monaten im Ausland lernen Sie
andere Sprachen, Bildungssysteme und andere Lebensweisen kennen. Sie schließen neue
Freundschaften und erhalten neue Impulse für
Ihr Studium und für Ihre spätere Arbeit. In Ihrem
späteren Berufsleben werden Sie immer wieder
mit unterschiedlichen Kulturen und Nationalitäten
zu tun haben. Da ist es eine wertvolle Erfahrung,
selbst schon im Ausland gelebt zu haben.
Die Vorbereitung eines Auslandsaufenthaltes
kostet zwar etwas Zeit und Mühe. Vielleicht fällt
es auch schwer, die vertraute Umgebung für ein
paar Monate hinter sich zu lassen – aber es
lohnt sich immer!
64
Die PH pflegt Partnerschaften mit fast 40 ausländischen Hochschulen, z. B. in Großbritannien,
den USA, Israel, Indien, Dänemark, Schweden,
Norwegen, Italien, Österreich, der Schweiz,
Spanien, Ungarn, Belgien, der Türkei oder
Thailand. Dort haben Sie die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen zu besuchen, die an der PH in
dieser Form nicht stattfinden. Prüfungen an diesen Partnerhochschulen können Ihnen an der PH
anerkannt werden, d. h. mit etwas Planung lässt
sich ein Auslandsaufenthalt nahtlos in Ihr Studium einbauen, ohne dass es sich verlängert. Und
Geld gibt es dafür auch noch: Aus EU-Mitteln
und aus Mitteln der Landesstiftung Baden-Württemberg vergibt die PH jedes Jahr Stipendien für
ein Auslandsstudium.
Einblicke in ausländische Bildungssysteme können Sie besonders gut als „assistant teacher“
gewinnen: Sie arbeiten einige Monate an Schulen oder Kindertageseinrichtungen, in denen auf
Deutsch oder Englisch unterrichtet wird. Vielleicht
absolvieren Sie aber auch eines Ihrer Blockpraktika im Ausland und holen sich dabei Appetit
auf eine längere Zeit im Ausland. Wer nur ganz
kurz ins Ausland kann, findet bei internationalen
Projekt-Wochen sicher ein interessantes Ziel in
Europa. Und auch an der PH selbst bieten sich
durch die ausländischen Gaststudierenden viele Möglichkeiten, internationale Erfahrungen zu
machen.
65
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 Akademisches Auslandsamt
Der ideale Zeitpunkt für ein Auslandssemester in
den Bachelor- und Master-Studiengängen ist das
3. oder 4. Semester. Auch Lehramtsstudierende
können ab dem 3. Semester ein Auslandssemester absolvieren, wobei wir empfehlen, das
Praxissemester so früh wie möglich einzulegen,
damit Sie unmittelbar danach die Auslandsmöglichkeiten möglichst flexibel nutzen können. Auf
jeden Fall sollten Sie am besten schon im ersten
Studienjahr mit den Planungen beginnen. Wenn
Sie sich über die Partnerhochschulen, Finanzierungsmöglichkeiten, Voraussetzungen oder Bewerbungsfristen für Stipendien informieren möchten, kommen Sie zu den Info-Veranstaltungen des
Akademischen Auslandsamts – oder schauen Sie
doch einfach in den Sprechstunden vorbei.
66
Das sagen Studierende
Orsolya, Eötvös Lorand Universität Budapest,
Ungarn
„Das war die beste Entscheidung, als ich die
PH Schwäbisch Gmünd gewählt habe. Das Studium hier ist was ganz anderes. Von dem riesigen Angebot können wir unsere Kurse selber
aussuchen. Die Theorien werden mit praktischen
Übungen begleitet; dazu bietet die PH viele Materialien an. Die Dozent/innen und die Kommiliton/innen sind interessiert, neugierig, sehr nett
und hilfsbereit mit uns gewesen. Ich habe viele
neue Freunde in Deutschland gefunden und werde diese Beziehungen behalten und pflegen. Ich
werde Schwäbisch Gmünd, die PH und die Leute sehr vermissen.“
Cecilia, Eötvös Lorand Universität Budapest,
Ungarn
„Ich bin so dankbar, dass ich ein Semester an
der PH Schwäbisch Gmünd verbringen konnte. Alle waren sehr offen und hilfsbereit, die
Dozent/innen haben immer darauf geachtet,
ob wir sie verstehen können. Es war eine tolle
Erfahrung, sich in Biologie z.B. mit lebendigen
Tieren zu beschäftigen oder in der Grundschule
zu erleben, wie Unterricht in Deutschland ist. Die
anderen Erasmus und BWS [Baden Württemberg Stipendium] Stipendiatinnen waren auch
sehr nett. Wir haben zusammen viel Programm
gemacht, daneben konnten wir die anderen Kulturen auch ein bisschen näher kennenlernen. Ich
werde diese vier Monate nie vergessen!“
67
Luisa, Universität von Verona, Italien
„My name is Luisa Pasquali and I am an Erasmus student from Italy. My experience at the
Paedagogische Hochschule was just wonderful!
First of all, it was a great opportunity for me to
improve my German skills and this by taking
German classes for example. Second, I got to
know lots of new people, including other Erasmus students as well as German students who
were often willing to help me. Last but not least,
the people at the PH are absolutely wonderful!
Always ready to help you, nice and friendly. …
I learned about a new culture as well, the German one, but at the same time, I had a slight
touch of the other Erasmus countries’ cultures. I
will be always grateful for the opportunity that
was given to me!”
Giulia, Universität von Verona, Italien
Ich bin 22 Jahre alt, komme aus Italien und wohne in der Nähe von Verona. Seit Oktober aber
wohne ich in Schwäbisch Gmünd, weil ich am
Erasmus Programm teilnehme. Meine Erfahrung
hier ist absolut positiv. Deswegen was am Anfang ein Aufenthalt von nur einem Semester sein
sollte, ist jetzt zwei geworden!
68
Erstens mit diese Erfahrung hab ich mein Deutsch
viel verbessert, weil ich jeden Tag im Studentenwohnheim, an der PH, auf der Straße nur meistens mit Deutsche zu tun hatte. Zweitens habe
ich mich bereichert, weil ich die deutsche Kultur
und viele andere Kulturen besser kennengelernt
habe. Am Anfang war ein bisschen schwierig
vielleicht. Das ist meine erste so lange Erfahrung
allein im Ausland, aber mithilfe von Tutoren der
PH, ist dann schnell einfacher geworden!
Die PH Schwäbisch Gmünd in Vergleich mit
meiner Universität ist eine kleinere Realität, aber
auf diesem Grund werde ich von meine Coordinatorin der Akademischen Auslandamt viel
gefolgt und geholfen. Die sind immer für dich
bereit, deine Probleme zu hören und die beste
Lösung zu finden. Auch die deutsche Studenten
waren ganz wichtig. Sie sind freundlich und haben mich viel geholfen und jetzt habe ich viele
neue gute Freunde, mit denen noch im Kontakt
bleiben werde!
Für was ich erlebt habe, finde ich die PH wirklich
organisiert und effizient, sie hat gute Dienstleistungen und auch… gute Partys!! ;-)“
69
¸ 06
Mathe-Rätsel
¸ Zahlensalat
Gesucht wird eine achtstellige Zahl, die 2 Einsen,
2 Zweien, 2 Dreien und 2 Vieren enthält.
Die Einsen in dieser Zahl sind durch eine Zahl
voneinander getrennt, die Zweien durch zwei
Stellen, die Dreien durch drei Stellen und die
Vieren durch vier Stellen.
Lösungen:
S. 194
Wie lautet die Zahl?
____________________________
¸ Zahlenreihe mal anders
Die Zahlenreihe beginnt mit einer 3. Jede Zahl
der Folge ist um 1 größer als die Hälfte der
nächsten Zahl.
3xxx?
Wie lautet die fünfte Zahl?
70
¸¸Samurai Sudoku
1 3
9
7
2
1 5
8
8
5
1
1
3
6
4
6
9
5
9
8
2
7
8
7
1
9
4
3
8
4
2
6
9
7
2
6
6
3
3
8 4
8
7
8
9
6
7
6
6
3
1 6
4
6
8
6
1
8
1
4
3
4
3
1
6
6
8 2
8
2
9
6 9
6
9
9
1
1
5
3
5
8
3
4
7
2
2
4
9
5
4
9
1
4
8
2
6
4
5
5
7 1
9
8 3
Rätsel wurden zusammengestellt von
Kalysha Wiest
Lehramt Realschule
71
7
1
 07
Studierendenleben
7.1 Kino, Kunst, Kultur: Ausgehtipps
Zusammengestellt von
Laura Becker
Lehramt Grund- und Hauptschule
Schwäbisch Gmünd – eine geschichtsträchtige
Stadt mit wunderschönen kleinen Gässchen und
alten Fachwerkhäusern – macht auf den ersten
Blick einen etwas verschlafenen Eindruck. Beim
genaueren Hinsehen jedoch merkt man schnell,
dass sich genau in diesen Gässchen und Nischen echte Highlights zum Ausgehen, Verweilen und Entspannen befinden.
Wenn mittags das Hungerloch zuschlägt…
…und du schwäbische Kost bevorzugst, ist das
„Maultäschle“ genau das Richtige. Hier gibt’s
selbstgemachte Maultaschen in verschiedenen
Variationen für den kleinen Geldbeutel.
…wenn du es noch zünftiger magst, dann schau
doch mal im „Paulaner Wirtshaus“ vorbei.
Zwar ist das Essen hier etwas teurer, jedoch sind
die bayrischen Spezialitäten köstlich zubereitet
und man findet auch schnell etwas für den kleinen Hunger.
…und du es etwas exotischer magst, sollte das
„Asia Aroma“ deine erste Anlaufstelle sein.
Nach vietnamesischen und thailändischen Köstlichkeiten fällt die anschließende Arbeit gleich
viel leichter.
72
Einen entspannten Kaffee am Nachmittag…
…bekommst du im „M7“. Hier kannst du in lässigem Ambiente zahlreiche Kaffeespezialitäten testen. Du wirst vorwiegend von Studis bedient, was
zu dem studentischen Flair des Cafés beiträgt.
…findest du auch im „Café Margrit“. Die Einrichtung scheint zwar aus einer vergangenen
Zeit zu stammen, jedoch macht gerade dies die
Gemütlichkeit des Cafés aus. Die Kuchenvielfalt
lässt hier keine Wünsche offen.
…gibt‘s auch im „Mikro“. In dem modern eingerichteten Café trifft man vorwiegend auf gleichaltrige Gäste. Das Café ist vor allem für Raucher
zu empfehlen. Das Beste am „Mikro“: Du kannst
deinen Kuchen aus der nahegelegenen Bäckerei
selbst mitbringen.
Ein Feierabendbier nach einem anstrengenden Tag…
…lässt sich im Irish Pub „Fässle“ genießen. Die
Besonderheiten dieser Kneipe sind schnell aufgezählt: gute Preise, gutes Bier, gute Laune.
…in einer typischen Studentenkneipe bekommst
du im „KKF“ oder im „Exil“. Neben den studierendenfreundlichen Preisen sind die kostenlosen
Tischkicker eine tolle Möglichkeit, den Alltagsstress zu vergessen.
…kannst du dir ins „Sandlabor“ selbst mitbringen. Das angenehme Flair sorgt nach einem
stressigen Tag garantiert für Entspannung. Außerdem kannst du dort im „SandTogether“ die
Sandmalerei entdecken.
73
„Die Cocktailbar“ in der Parlerstraße 9 lockt
ihre Gäste mit tollen Drinks und Mixgetränken
in einem einzigartigen Tiki-Ambiente.
74
Wer abends lieber einen Cocktail schlürft…
…kommt im „Mauritius“ auf seine Kosten. Die
Bar lockt mit einer großen Auswahl an leckeren
Cocktails für nur 4,99 €. Das südländische Ambiente der Bar lässt bestimmt auch bei dir Urlaubsstimmung aufkommen.
…findet bestimmt auch in der „Misa Bar“ sein
Lieblingsgetränk. Das Kellergewölbe und die
edle Einrichtung der Bar laden zum Verweilen
ein.
…sollte einen Blick auf die Angebotskarte des
„El Mexicano“ werfen. Neben tollen Aktionen
wie dem Cocktailwürfeln oder der täglichen
Happy Hour bekommt man dienstags zu einem
Hauptgericht und einem großen Getränk gleich
eine Kinokarte für das benachbarte Turmtheater
dazu.
Einen gemütlichen Kinoabend…
…kannst du im „Turmtheater“ verbringen. In
fünf Kinosälen werden hier die neuesten Hollywood-Filme gezeigt. Montags gibt es zusätzlich eine Sneak Preview.
…wirst du auch im Programmkino „Brazil“ erleben. Mit seinen 60 Plätzen bietet das schnuckelige Kino eine gelungene Alternative zu den
Hollywood-Streifen.
75
So richtig abfeiern kannst du…
…im „Club Barcode“. Dieser Club wartet mit einer großen Tanzfläche und abwechslungsreicher
Musik auf seine feierlustigen Partygäste.
…auch im „Noize“. Eine moderne Inneneinrichtung und leckere Getränke sorgen dafür, dass
man beim Tanzen richtig abschalten kann.
Ein weiterer Tipp für deine Freizeitgestaltung…
…ist das Guggenmusik-Festival, das alljährlich
zur alemannischen Fasnacht im Februar stattfindet. Guggenkapellen aus der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland locken hierbei jährlich
rund 10.000 Besucher in die Innenstadt von
Schwäbisch Gmünd.
…wäre das „Schattentheater Festival“, das
alle drei Jahre in verschiedenen Kulturzentren der
Stadt alle Fans des Spiels mit Licht und Schatten
in seinen Bann zieht.
…ist ein Besuch des Museums im „Prediger“,
welches neben kirchlichen Gütern und Gemälden ständig wechselnde Ausstellungen zu den
unterschiedlichsten Themenbereichen anbietet.
…wäre ein Besuch im Freibad, bei dem sich
entweder das „Bud-Bad“ im Schießtal oder das
„Freibad Bettringen“ anbietet. Im Winter steht
das „Gmünder Hallenbad“ für einen garantierten Badespaß zur Verfügung.
…wären auch die weiteren Sportangebote, die
Gmünd zu bieten hat, z. B. der alljährliche Stadtorientierungslauf. Auch Wintersportarten wie
Langlauf, Schneewandern, Alpinskifahren und
76
natürlich Schlittenfahren lassen bei Sportbegeisterten
keine Wünsche offen.
Ein echtes Kulturhighlight…
…findest du im „Literaturportal Schwäbisch
Gmünd“. Begeisterte Leser/innen treffen sich regelmäßig in den verschiedensten Räumlichkeiten zu
Buchvorstellungen oder zum Schmökern und Diskutieren.
…kannst du auch in der „Theaterwerkstatt“ erleben.
Kinder- und Erwachsenen-Theatergruppen bieten regelmäßig ein abwechslungsreiches Programm an.
…ist auch das „Kinder-Kino-Festival“, das alljährlich von der PH in Kooperation mit Gmünder Schulen
veranstaltet wird. An der großen Auswahl an Kinderund Jugendfilmen erfreuen sich Jung und Alt immer
wieder aufs Neue.
…bietet auch das „Congress-Centrum“ im Stadtgarten mit Musicals, Ballettaufführungen und Sinfoniekonzerten.
…sind auch das Festival „Europäische Kirchenmusik“ im Sommer, das „Stadtfest“ im Juni, das „Sommerfestival Gmünder ART“ für Kunst und Kultur,
die „Gmünder Schmucktage“ und nicht zuletzt die
„Musik in Gmünder Kneipen“ im Oktober.
77
Maultäschle
Marktgäßle 12 Bistro Exil
Klösterlestr. 24
Noize 24Türlensteg 29
Paulaner Wirtshaus
Marktplatz 11
SandlaborPrediger
Johannisplatz 3
Freudental 8/2
Asia Aroma
Kalter Markt 31
Mauritius
Marktplatz 15
Bud Bad M7 Café Bar
Richard-Bullinger-StraßeMarktplatz
Misa Bar
Freudental 12
78
Freibad Bettringen
Wolf-Hirth-Straße 55
Café Margrit
Johannisplatz 10
Die Cocktailbar
Parlerstraße 9
Gmünder Hallenbad
Goethestraße 47 Café Mikro
Vord. Schmiedgasse 17
TurmtheaterTheaterwerkstatt
Ledergasse 2
Pfeifergäßle 34
Irish Pub Fässle
Marktgäßle 5 Kino Brazil
Hirschgäßle 7a Congress-Centrum KKF
Rektor-Klaus-Straße 9 Hirschgässle 7a
Club Barcode
El Mexicano
Turmgasse 22
Pfeifergäßle 34
79
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 Soziales Leben
 Hochschulsport
7.2 Fußball, Klettern, Fitness: Hochschulsport
Studierende aller Fächer und Mitglieder der
Hochschule können an den Veranstaltungen des
Hochschulsports teilnehmen. Hier habt ihr die
Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung etwas
für eure körperliche Fitness zu tun und eure bevorzugten Sportarten zu trainieren.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich seit Jahren
die Kurse in Volleyball, Basketball, Badminton und
Fitnessgymnastik. Das aktuelle Angebot für jedes
Semester findet ihr im Vorlesungsverzeichnis.
Die Sporthalle der PH ist nach modernen
Standards ausgestattet; mit der neuen Beachvolleyball-Anlage und dem gut ausgestatteten
Kraftraum könnt ihr gesellig oder allein etwas für
eure Fitness tun. Und wenn ihr auf den schön gelegenen Außenanlagen trainiert, habt ihr einen
wunderbaren Blick auf die Schwäbische Alb mit
den Kaiserbergen – einschließlich des dazugehörigen Kaiserwetters (hoffen wir :-)) nebst guter
frischer Luft.
80
7.3 Singen und Musizieren:
Hochschulchor und -orchester
Der Hochschulchor setzt sich aus derzeit ca.
40 Studierenden zusammen, die zum großen
Teil das Fach Musik, aber auch zum Teil andere
Fächer studieren. Der Chor hat bereits bei zahlreichen Konzerten in Schwäbisch Gmünd und in
der Region mitgewirkt.
Eine vergleichbare Mischung aus Musikern und
„Fachfremden“ findet sich auch im PH-Orchester.
Auch hier sind es überwiegend Studierende aus
dem Fach Musik, die verstärkt werden von Streichern und Bläsern aus verschiedenen anderen
Fächern.
Eine Besonderheit sind auch die so genannten
Hausmusikabende: Einmal im Semester lädt die
Fachschaft Musik in den schönen Festsaal der
Alten PH ein, wo Studierende Kostproben ihrer Semesterarbeit geben und ihr musikalisches
Können demonstrieren. Dies sind aber keine gewöhnlichen Konzerte oder Vorspielabende – hier
könnt ihr in einem bunt moderierten Programm
erleben, wie heiter und abwechslungsreich das
Studium an der PH sein kann.
Ansprechpartner:
Stephan Beck
Telefon: 07171 602-886
E-Mail: [email protected]
81
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 Hochschulchor
Weitere Informationen:
http://ekhg.ph-gmuend.de
7.4 Evangelische und Katholische
Studierendengemeinde
Die Evangelische und die Katholische Studierendengemeinde bieten Gesprächs- und Beratungsangebote für jede Lebenslage und bilden einen
Treffpunkt für alle, die zwischendurch einmal
auftanken möchten. Jedes Semester gibt es ein
Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen und geselligen Aktivitäten. Die Themenpalette reicht von
Glaubensfragen über Literarisches und Berichten
aus dem Ausland bis hin zu gemeinsamen Ausflügen und Unternehmungen.
7.4Der AStA
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 AStA oder
www.asta-gmuend.de
und unter:
 Zentrale Einrichtungen
 Matrikü(h)l
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA)
ist ein Team von engagierten Studierenden, das
sich für eure sozialen und studienbezogenen
Belange einsetzt. Da werden Feste organisiert,
Erstsemester- und Hörsaalpartys und eine Summerjam ausgerichtet, Filmnächte veranstaltet und
vieles getan, damit die Hochschule lebt. Der
AStA steht auch für die großen und kleinen Sorgen der Studierenden zur Verfügung, u.a. auch
für die Gestaltung des Stundenplans.
Nicht zu vergessen ist noch das Matrikü(h)l, das
selbstverwaltete Studentencafé, wo man gemütlich zusammensitzen kann und viele nette Leute
trifft.
82
83
 13
Rucksackfreunde
Heute ist einer dieser Tage! Das wiederholte
Piepen des Weckers geht mir auf die Nerven
und trotzdem mag ich mich nur noch einmal
für ‚5 Minuten‘ umdrehen, um dann erneut das
Piepen wahrzunehmen.
Ich schaffe es gerade noch rechtzeitig zu meiner ersten Vorlesung. Dementsprechend sehe
ich natürlich auch aus. Gerade so habe ich es
geschafft, mir die Zähne zu putzen, ein Brot zu
schmieren und meine Haare zurück zu stecken,
nicht mit einem Haargummi, das wäre zu aufwändig, sondern einfach nur mit irgendeiner
Spange. Das ganze Gebilde auf dem Kopf
nenne ich kreativ den ‘used-look’. Inzwischen
bekomme ich den sogar so gut hin, dass er tatsächlich nach einer gewollten Frisur aussieht.
Auf dem Campus angekommen werde ich erst
mal richtig wach. Die frische Luft tut mir nach
dem gestrigen Abend ziemlich gut. Und dann
erblicke ich die Wesen, welche mir an so einem
Tag gerade noch gefehlt haben. Prinzipiell tauchen sie im Rudel auf und wenn sie an einem
vorbeigehuscht sind, nimmt man ihren strengen
Mix an Parfüms wahr: die modebewussten Studentinnen!
Alles an ihnen ist scheinbar makellos. Ihr Gesicht
ist ab gepudert, die Wimpern wunderbar geschwungen und betont. Ihre Jacken haben dieselbe Farbe wie ihre Schuhe und natürlich tragen
sie hohe Absätze – auch im Winter.
84
Mittendrin stehe ich. Turnschuhe, Jeans, irgendein Pulli, der hoffentlich keinen Fleck hat und ein
namenloser Rucksack auf dem Rücken. Ich will
doch nur studieren oder seit wann muss ich mich
für Modenschauen immatrikulieren?
Gut, man muss auch nicht aussehen, als käme
man frisch vom Festival. Schwarzes Fan-T-Shirt,
einen Arm mit Bändchen behangen wie Wolfgang Petry und im Rucksack scheppert es auffällig nach Bierdosen. Rauchend stehen sie an
den Eingängen und scheinen eine geschlossene
Instanz zu sein, in die man nur aufgenommen
wird, wenn man ebenso mürrisch guckt wie sie.
Dann hätten wir da noch den Typ BWL-Student/
in: mit Hemd oder Bluse bekleidet, eine edle
Jeans und eine schöne Ledertasche. Dieser Typus
sitzt meistens weit vorne, hängt den Dozenten/
innen an den Lippen und versteht es, korrekte
Lösungen und Antworten zu geben und dabei
gleichzeitig seine Kommiliton/innen dumm aus
der Wäsche schauen zu lassen.
Oder die neue Gattung der „Hipster“: fette Brille und einen Jutebeutel mit einem Dreieck drauf,
die Hose locker nach oben umgekrempelt. Bei
Männern sieht man oft neckisch das Brusthaar
(oder eben die rasierte Brust) hervorblitzen, weil
man jetzt einen V-Ausschnitt trägt. Kaum versucht
man hier auf den Modezug aufzuspringen, gibt
es einen neuen Trend, den man offenbar wieder
verpasst hat.
85
Wer aber aufmerksam den Campus beobachtet,
wird feststellen, dass diese äußerlichen Kategorien und Unterschiede sich offenbar nicht im Charakter spiegeln – zum Glück!
In den Seminaren arbeite ich nämlich mit den
unterschiedlichsten Personen prima zusammen.
Wir trinken Kaffee, wir unterhalten uns, wir bereiten Referate vor und irgendwie scheinen äußerliche Merkmale während des Studiums keine Rolle mehr zu spielen. Woran könnte das liegen?
Vielleicht daran, dass es für alle ein Neuanfang
ist? Vielleicht daran, dass man dasselbe Ziel verfolgt? Der Grund ist letztendlich egal.
Wichtig ist eigentlich nur, dass man selbst die
Vorurteile ruhen lässt, da man sonst interessante Menschen und Freunde nicht kennen lernen
würde!
Saskia Requard
Lehramt Grund- und Hauptschule
86
87
 08
Weitere Informationen
über Vermietungen:
www.vgw.de (Städtische
Wohnbaugesellschaft).
Wohnen in Schwäbisch Gmünd
Den Studierenden der PH Schwäbisch Gmünd steht
ein Wohnheim mit 278 Zimmern zur Verfügung.
Es liegt ganz in der Nähe der Hochschule (ca.
10 Minuten Fußweg) in Oberbettringen in der
Neißestraße 20.
Die Zimmer sind alle mit einem Grundmobiliar
(Bett, Kleiderschrank, Bücherregal, Schreibtisch
und Stuhl) ausgestattet; außerdem gibt es Gemeinschaftsküchen, Wasch- und Trockenautomaten sowie eine Sauna.
Anträge auf Unterbringung im Wohnheim bitte
an das Studentenwerk Ulm (Anstalt des öffentlichen Rechts, Wohnraumverwaltung, 89069 Ulm,
Tel. 0731 50-238 46) richten.
Sachbearbeiterin beim Studentenwerk Ulm:
Kathrin Karnath
E-Mail: [email protected]
In etwa 7 Minuten Gehweg von der PH entfernt
– Am Sonnenhügel 9 – gibt es seit Okt. 2013
eine neu gebaute Wohnanlage „Junges Wohnen“ mit 1-Zimmer- und Penthouse-Apartments.
Informationen zur Vermietung: www.i-live-gmuend.de.
In Schwäbisch Gmünd und in der Umgebung
gibt es auch ausreichende Möglichkeiten, privat
ein preiswertes und gutes Zimmer zu finden. In
den lokalen Tageszeitungen „Rems-Zeitung“ und
88
„Gmünder Tagespost“ sowie in den Wochenblättern „Gmünder Anzeiger“ und „Wochenblatt“ findet ihr mittwochs bzw. samstags entsprechende
Anzeigen.
www.gmuender-tagespost.de
www.gmuenderwoche.de
www.rems-zeitung.de.
Außerdem nimmt das Sekretariat des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) private
Wohnungsangebote entgegen, die zu den Öffnungszeiten im AStA- Büro eingesehen werden
können.
89
 09
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 Büro für Gleichstellung
und Familie
 Familienförderung
Studieren mit Kind
Die PH arbeitet mit dem Eltern-Kind-Zentrum WIPPIDU (im Jugendhaus, Königsturmstr. 13) zusammen, welches ganz in der Nähe der PH verschiedene Krippengruppen betreut.
Eine Ganztagskrippe, die sich direkt auf dem
Gelände der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd befindet, hat im August 2012
ihren Betrieb aufgenommen. Hier werden Kleinkinder im Alter von 0 – 3 Jahren betreut.
Ansprechpartner ist das Sekretariat:
Telefon: 07171 45421
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Mo, Mi, Fr. jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr
Für Studierende in der Erstausbildung übernimmt
das Jugendamt die Betreuungskosten ganz.
Ansprechpartnerin:
Gleichstellungsreferentin Katrin Sorge
Sprechstunden für Studierende mit Kind
Telefon: 07171 983-483
E-Mail: [email protected]
90
 10
Studieren mit Handicap
Wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, findet
Rampen, Aufzüge und behindertengerechte Toiletten an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Falls durch andere Behinderungen
besondere Hilfestellungen oder Einrichtungen
benötigt werden, ist das Studierendensekretariat die erste Anlaufstelle. Wir werden in Abstimmung mit dem Technischen Leiter der Hochschule
alles nur Mögliche tun, um ein behindertengerechtes Studium an der PH zu ermöglichen.
Weitere Ansprechpartner:
Schwerbehindertenvertreter:
Klaus Pieper
Telefon:07171 983-462
E-Mail:[email protected]
Jörg-Reiner Bindemann
Telefon:07171 983-301
E-Mail:[email protected]
91
Informationen zum/zur
Behindertenvertreter/in
beim Allgemeinen
Studierenden-Ausschuss:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 AStA
 Behindertenvertreter/in
 11
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Hochschule
 Alumni & Freunde
 Verein der Freunde e. V.
Freundeskreis an der PH
Der Verein der Freunde fördert die Forschung und
Lehre an der Pädagogischen Hochschule. Er fördert beispielsweise Forschungsprojekte, hilft bei
Gerätebeschaffungen und unterstützt Hochschulveranstaltungen. Mit dem Hellmuth-Lang-Förderpreis zeichnet der Verein der Freunde außerdem
hervorragende wissenschaftliche Leistungen von
Studierenden aus. Kurz: Der Verein der Freunde
unterstützt das akademische Leben in Schwäbisch
Gmünd.
Ein besonderes Anliegen des Vereins ist es, den
Kontakt von den jetzigen zu den ehemaligen Studierenden und Lehrenden herzustellen und eine
„lebendige Verbindung“ im akademischen Leben
der PH zu pflegen.
Mit (einem Minimum von) 10 Euro Mitgliedsbeitrag pro Jahr sind Sie dabei!
92
93
 12
Information und Beratung von A – Z
¸¸Akademisches Auslandsamt
Bei Fragen zum Auslands- und Ausländerstudium
und zu den Hochschulpartnerschaften wendet
euch bitte an das Akademische Auslandsamt.
Hier erhaltet ihr auch Informationsmaterialien und
Hilfe bei der Vorbereitung eines Auslandsaufenthaltes.
Ansprechpartnerin: Dr. Monika Becker
Sprechzeiten:Di und Do 14.00 – 16.00 Uhr
Mi 10.00 – 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Telefon:
07171 983-225
E-Mail:[email protected]
A116
Zimmer: ¸¸Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist
die hochschulpolitische Zentrale für die Durchsetzung studentischer Interessen und vertritt diese
als festes, offizielles Gremium vor Hochschule,
Land und Öffentlichkeit.
Büro Öffnungszeiten:
Sprechzeiten der AStA-Mitglieder siehe Aushang!
Telefon: 07171 983-313
Zimmer: A 017
¸¸Amt für schulpraktische Studien
Für Auskünfte zur Schulpraxis, wendet euch bitte
an das Amt für schulpraktische Studien.
Telefon: 07171 983-221/216/230
E-Mail: [email protected]
94
¸¸Ausbildungsförderung / BAföG
Für einen Antrag auf Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) wendet euch bitte an das Studentenwerk Ulm, das
euch gerne über eure individuellen Fördermöglichkeiten informiert.
Sprechzeiten:
Mo – Mi 10.00 – 12.00 Uhr
(vierzehntägig)
außer in den Semesterferien
Kontaktaufnahme:Pädagogische Hochschule
BAföG – Beratungsbüro
Oberbettringer Straße 200
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: Zimmer: 07171 983-400
A 016
Weitere Hinweise zum BAföG:
http://www.das-neue-bafoeg.de
Hier sind Informationen, Hilfestellungen, Beispiele, Gesetze, Adressen und Antragsformulare
eingestellt. Außerdem bietet das BMBF gemeinsam mit dem Deutschen Studentenwerk eine
gebührenfreie BAföG-Hotline an unter der
Tel.-Nr. 0800 2236341 (Montag – Freitag von
08.00 – 20.00 Uhr und Samstag von 10.00 –
14.00 Uhr).
95
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Amt für schulpraktische
Studien
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studienorganisation
 Ausbildungsförderung
¸¸Beratungskompass
Noch im Verlauf des Wintersemesters 2013/14
wird Sie ein Online-Beratungskompass – ergänzend zur Webseite der PH – gezielt zu den
jeweiligen Ansprechpartner/innen bzw. den zuständigen Einrichtungen der PH führen.
Die Erstellung des Beratungskompasses wird im
Rahmen von ProVI vom MWK gefördert.
¸¸Prüfungsamt
Das Akademische Prüfungsamt ist für alle Hochschulprüfungen zuständig und berät in Fragen zu
akademischen Vor- und Teilprüfungen, zu Bachelor- und Masterprüfungen.
Die Außenstelle des Landeslehrerprüfungsamtes
ist zuständig für die Staatsprüfungen für das Lehramt an Grundschulen sowie Werkreal-, Hauptund Realschulen.
Sprechzeiten:
Montag 08.30 – 11.00 Uhr
Dienstag 08.30 – 11.00 Uhr
Mittwoch 08.30 – 11.00 Uhr und
13.00 – 14.00 Uhr
Donnerstag 08.30 – 11.00 Uhr und
13.00 – 14.00 Uhr
Freitag geschlossen
96
geänderte Öffnungszeiten während der vorlesungsfreien Zeit:
Montag – Donnerstag 08.30 – 11.00 Uhr
Telefon: 07171 983-283
Zimmer:A 108c
¸¸Service Desk
Zentrales Dienstleistungsangebot des Medienund Informationstechnischen Zentrums (MIZ)
Raum: A -113c
Telefon: 07171 983-333
E-Mail:[email protected]
Hier erhalten Sie Beratung und Hilfe beim Umgang mit Ihrem Account, bei technischen Anwendungen, Ausleihe von Geräten etc.
97
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 Medienzentrum (MIZ)
und unter
http://miz.ph-gmuend.de
¸¸Staufer Studienmodell
Das Staufer Studienmodell ist ein innovatives
Studienkonzept der Pädagogischen Hochschule
Schwäbisch Gmünd. Es ermöglicht Ihnen, über
spezielle Angebote, gezielte Beratung und eine
verbesserte Infrastruktur Schlüsselqualifikationen
und ein Kompetenzprofil zu erwerben, das Sie
für den späteren Beruf und den Wettbewerb mit
anderen Absolvent/innen stärkt.
Bausteine:
Staufer Startsemester:
Einführungswoche, Vorkurse, Veranstaltungen
während des ersten Semesters zur Förderung von
Schlüsselkompetenzen
Staufer Profil der Lehrerbildung:
Lehrangebot im Lehramtsstudium zur besonderen
Qualifizierung und Profilierung in Bereichen wie
Forschung, Internationalität, Frühe Bildung, Gesundheitsförderung oder interkulturelles Lernen
Staufer Mentorenprogramm:
Unterstützung durch studentische Mentor/innen
in Studienphasen, die mit besonderen Anforderungen verbunden sind, z. B. in der Studieneingangsphase oder bei der Prüfungsvorbereitung
98
Staufer Programm zur selbstregulierten Kompetenzentwicklung:
Systematischer Aufbau der Material- und Mediensammlung des Didaktischen Zentrums und Kommentierung in einer Datenbank, Einsatz geschulter
Tutor/innen in den Bereichen wissenschaftliches
Arbeiten, Unterrichtsplanung, Schreibberatung
und Medienkompetenz, Unterstützung von Studierenden bei kooperativen Lernprozessen
Mediensammlung + Beratungsangebote
(Betreuung durch Tutor/innen)
Mo – Do: 12.00 – 14.00 Uhr
Di + Mi: 10.00 – 12.00 Uhr
im Didaktischen Zentrum
Projektleiterin:
Dr. Martina Geigle
Telefon: 7171 983-271
E-Mail: [email protected]
99
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Staufer Studienmodell
und unter
dz.ph-gmuend.de
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 Studentenwerk
und unter
www.studentenwerk-ulm.de
¸¸Studentenwerk Ulm
Das Studentenwerk Ulm nimmt als Anstalt des
öffentlichen Rechts im Zusammenwirken mit den
Hochschulen in Aalen, Biberach, Schwäbisch
Gmünd und Ulm die Aufgaben sozialer Betreuung und Förderung der Studierenden wahr.
Zusätzlich betreut es die Studierenden der Fachhochschule Neu-Ulm und der Dualen Hochschule Heidenheim in BAföG-Angelegenheiten.
Es ist Ansprechpartner in Sachen:
¸¸Studienfinanzierung und Bafög
¸¸Wohnen
¸¸Hochschulgastronomie
¸¸Soziale Betreuung und Beratung
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Beratung und Information
 Studienverlauf
 Downloads:
„Liste der Studienfachberater und deren Sprechzeiten“
¸¸Studienfachliche Beratung
Die studienfachliche Beratung sowie die Anerkennung von Studienleistungen bei einem Studiengang- und/oder Hochschulwechsel wird von
Lehrenden in den einzelnen Fächern durchgeführt. Bitte beachten Sie die Sprechzeiten der
Studienfachberater/innen.
100
¸¸Studierendensekretariat
Das Studierendensekretariat ist zuständig für die
Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation, Exmatrikula- tion, Rückmeldung und Beurlaubung.
Öffnungszeiten
Montag – Freitag Donnerstag 09.30 – 11.30 Uhr
13.30 – 15.00 Uhr
Telefonsprechstunde
Montag – Freitag 08.30 – 09.30 Uhr
Montag – Donnerstag 14.00 – 15.00 Uhr
Kontaktaufnahme
Telefon:
07171
07171
07171
07171
07171
983-213
983-206
983-302
983-422
983-368
(Zulassung ausländischer
Studienbewerber)
E-Mail:[email protected]
Zimmer:
A 020
101
¸¸Zentrale Studienberatung
Mit allgemeinen Fragen zum Studium oder zur
Studienwahl, bei einem Studiengangwechsel
(ab dem 3. Semester) sowie mit persönlichen
Nöten wie (Prüfungs)Ängsten, Arbeitskrisen,
„Aufschieberitits“ oder Überlegungen zu einem
Studienabbruch wenden Sie sich bitte an die
Studienberaterinnen:
Dipl.-Päd. Bärbel Amerein
Sprechzeitenwww.ph-gmuend.de
 Studium  Studienberatung
Telefon: E-Mail: Zimmer: 07171 983-319
[email protected]
A 015
Anette Schoch, Psychologin (M.A.)
Sprechzeitenwww.ph-gmuend.de
 Studium  Studienberatung
Telefon:
E-Mail: Zimmer: 07171 983-311
[email protected]
A 015
102
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 13
FAQs – Häufig gestellte Fragen
¸¸Auswahlverfahren
Was bedeutet Studienplatzvergabe nach Auswahlverfahren und nach Wartezeit?
90 % der Studienplätze werden nach der Abiturnote, der Fachhochschulreife oder der Eignungsprüfung vergeben. Zusätzlich werden besondere
außerschulische Leistungen (Praktika, Soziales
Jahr u. a.) berücksichtigt.
www.ph-gmuend.de  Studium  Bewerben &
Immatrikulieren  Bewerbung  Downloads „Information zum Auswahlverfahren“
Die anderen 10 % der Studienplätze werden
nach der „Wartezeit“ vergeben. Wartezeiten
sind die Halbjahre zwischen Abitur und Bewerbungssemester, in denen keine Immatrikulation
an einer Hochschule vorlag.
Gibt es einen NC für die Studiengänge/Studienfächer?
Ja, aber dieser wird jeweils neu ermittelt. Er
hängt zum einen von der Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze im jeweiligen
Semester ab, zum anderen wird er über die Gesamtauswahlpunktezahl des/der Bewerber/in
bestimmt, die/der als letzter einen Studienplatz
erhält. Hieraus ergibt sich der Grenzwert, der
sog. Numerus clausus (NC). Das bedeutet, dass
der NC nicht von der Hochschule im Vorfeld
festgelegt wird, sondern erst nach Abschluss des
Vergabeverfahrens feststeht. Der NC ist somit in
jedem Studiengang unterschiedlich hoch und
104
variiert jedes Semester. Eine Übersicht über die
Grenzwerte der vergangenen Semester finden
Sie auf der PH Homepage unter „Bewerbung“
bei den Informationen zum Auswahlverfahren
(Downloadbereich).
www.ph-gmuend.de  Studium  Bewerben &
Immatrikulieren  Bewerben  Downloads „Informationen zum Auswahlverfahren“
Wie können die Chancen auf einen Studienplatz erhöht werden?
Indem im Auswahlverfahren auch außerschulische Leistungen (Praktika; FSJ u. a.) geltend gemacht werden.
Hängen die Chancen, einen Studienplatz zu bekommen, von der gewählten Fächerkombination
oder den Einzelnoten im Abiturzeugnis ab?
Es gibt derzeit keine fachbezogene Zulassungsbeschränkung. Maßgebend ist der Studiengang.
Wann kann man die Zulassungs- und Ablehnungsbescheide erwarten?
Mitte Februar für das Sommersemester bzw. Mitte August für das Wintersemester.
105
Welche Möglichkeiten bleiben im Falle einer
Ablehnung?
Sollten nach Ablauf der Einschreibefrist noch
Plätze frei sein, werden Nachrückverfahren
durchgeführt. Sind nach Vorlesungsbeginn wieder Studienplätze frei, werden diese im sog. Losverfahren vergeben. Für das Losverfahren muss
man sich erneut bewerben.
www.ph-gmuend.de  Studium  Bewerben
und Immatrikulieren  Bewerbung  Downloads
„Info und Antrag zum Losverfahren“
¸¸Bewerbungsverfahren
Wie und wann kann man sich bewerben?
www.ph-gmuend.de  Studium  Bewerben &
Immatrikulieren  Bewerbung  Onlinebewerbung starten
Bewerbungsfrist für das Wintersemester: 15. Juli,
Onlinebewerbung möglich ab Mitte Mai
Bewerbungsfrist für das Sommersemester:
15. Januar, Onlinebewerbung möglich ab Mitte
Dezember
Kann man zu einem höheren Fachsemester zugelassen werden?
Ja, wenn man bereits an einer Hochschule studiert hat und die für das angestrebte Fachsemester erforderlichen Studienzeiten nachweisen
kann und über einen entsprechenden Ausbildungsstand verfügt.
www.ph-gmuend.de  Studium  Bewerben
und Immatrikulieren  Bewerbung  Downloads
„Zulassungsinfo und -antrag für höhere Fachsemester“
106
Welche Unterlagen müssen zur Bewerbung eingereicht werden?
Bewerbung für die Bachelor- und Lehramtsstudiengänge:
¸¸Zulassungsantrag
¸¸Hochschulzugangsberechtigung (i. d. R. das
Abiturzeugnis)
¸¸Studienorientierungstest
¸¸
Nachweis über eine studienfachliche Beratung, wenn man derzeit an einer Hochschule
im dritten oder einem höheren Fachsemester
immatrikuliert ist
¸¸Nachweis über die entsprechende Aufnahmeprüfung bei einer Bewerbung für die Fächer
Kunst, Musik und Sport
¸¸Nachweise über außerschulische Leistungen –
falls vorhanden
¸¸Begründung für ein Zweitstudium – falls zutreffend
Bewerber mit ausländischen Bildungsnachweisen müssen ausreichende Deutschkenntnisse
(TestDaF o.a.) nachweisen.
Bewerber für einen Masterstudiengang müssen
die auf dem Antrag auf Zulassung genannten
Unterlagen beifügen.
107
Kann ich mich für mehr als einen Studiengang
gleichzeitig bewerben?
Sie können drei Studiengänge benennen. Allerdings müssen Sie die gewünschten Prioritäten
(Hauptantrag, 1. Hilfsantrag und 2. Hilfsantrag)
angeben.
Ausnahme: Zweitstudienbewerber dürfen nur einen Antrag stellen.
Was ist ein Hilfsantrag?
Wenn im Zulassungsantrag drei Studiengänge
genannt werden, ist der an zweiter und dritter
Stelle stehende Antrag jeweils ein Hilfsantrag.
Zu welchem Semester kann man einen Bacheloroder Masterstudiengang aufnehmen?
Studienbeginn im 1. Fachsemester ist für die Bachelorstudiengänge und MA-Interkulturalität und
Integration, MA Gesundheitsförderung, MA Frühe Bildung immer nur im Wintersemester möglich.
Eine Zulassung für den MA Bildungswissenschaften und MA Ingenieurspädagogik ist jeweils zum
Winter- und Sommersemester möglich.
Werden Leistungen eines vorherigen Studiums
angerechnet?
Anrechnungen sind möglich, wenn die Studieninhalte bzw. Lerninhalte vergleichbar sind.
Die Anerkennung erfolgt durch die Lehrenden,
die für die studienfachliche Beratung ihres Faches zuständig sind.
Siehe dazu auch Kapitel 11 „Information und Beratung von A – Z“  Studienfachliche Beratung.
108
Wo können Zeugnisse beglaubigt werden?
Alle Gemeinden, Landratsämter, Notare, Pfarrämter sowie alle öffentlichen Stellen mit einem
Dienstsiegel können beglaubigen.
Alle Seiten der Dokumente müssen ein Siegel
und eine Unterschrift enthalten.
Kann man sich mit der Fachhochschulreife bewerben?
Ja, aber nur für den Bachelor-Studiengang Kindheitspädagogik. Weitere Infos siehe 6.2 „Zulassungsvoraussetzungen“.
Was muss man als ausländische/r Studienbewerber/in beachten?
Die Nicht-EU-Bürger bewerben sich mit dem
Zulassungsantrag für ausländische Bewerber/
innen  www.ph-gmuend.de  Studium  Bewerben und Immatrikulieren  Zulassungsinfos
für ausländische Studierende.
Die Bewertung der ausländischen Bildungsnachweise erfolgt durch die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Zur Immatrikulation wird ein Visum, welches zu
Studienzwecken ausgestellt wurde, benötigt. Außerdem müssen ausreichende Deutschkenntnisse
(z. B. TestDaF mit der Mindestnote 4 in allen Prüfungsteilen) nachgewiesen werden.
In welchen Studiengängen gelten Zulassungsbeschränkungen?
Alle Bachelor-, Lehramts- und Masterstudiengänge sind zulassungsbeschränkt.
109
¸¸ Aufnahme- und Eignungsprüfungen
Für welche Fächer ist eine Aufnahmeprüfung erforderlich?
Für Kunst, Musik und Sport als Haupt- oder Nebenfach im Studiengang Lehramt an Werkreal-,
Haupt- und Realschulen und im Studiengang
Lehramt an Grundschulen bei Studium eines der
Fächer als Vertiefungsfach.
Welche Voraussetzungen braucht man für die
Teilnahme an einer Eignungsprüfung für Bewerber/innen ohne Abitur?
Siehe Kapitel 6.2 „Zulassungsvoraussetzungen“
¸¸Immatrikulation
Wann findet die Einschreibung in der Regel
statt?
Im Hauptverfahren i.d.R. Anfang September
www.ph-gmuend.de  Studium  Bewerben
und Immatrikulieren  Zulassung/Immatrikulation
Muss man persönlich zur Einschreibung erscheinen?
Nein, der Immatrikulationsantrag kann mit den
dazugehörenden Unterlagen per Post zugesandt
werden.
Können die Fächer bei der Einschreibung noch
gewechselt werden?
Die Fächer in den Lehramtsstudiengängen können
während der Einschreibung und noch bis Ende
der ersten Vorlesungswoche geändert werden.
110
Wie und wann bekommt man seine Studienunterlagen?
Nach Eingang des Einschreibeantrages und Bezahlen des Semesterbeitrages werden die Studienausweise und die Passwörter zugesandt.
Die Studienbescheinigungen können mit dem
Passwort über den Onlinedienst der Hochschule
(http://lsf.ph-gmuend.de  meine Funktionen 
Studienverwaltung) selbst erstellt werden.
¸¸Studiengebühren/Semesterbeiträge
Gibt es Studiengebühren?
Die allgemeinen Studiengebühren wurden in Baden-Württemberg abgeschafft.
Bei der Einschreibung und auch später bei der
Rückmeldung werden pro Semester 60 € Verwaltungskosten und 60 € Studentenwerksbeitrag
fällig.
¸¸Studieninformationstag und Schnupperstudium
Wann findet der Studieninformationstag statt?
Jedes Jahr am Buß- und Bettag.
Gibt es die Möglichkeit ein paar Veranstaltungen in einem Studienfach/Studiengang vor einer Bewerbung zu besuchen?
Ja, es können im Rahmen des Schnupperstudiums ausgewählte Lehrveranstaltungen besucht
werden.
www.ph-gmuend.de  Studium  Beratung und
Information  Vor dem Studium  Schnupperstudium
111
¸¸ Studienorganisation
Gibt es Hilfe bei der Erstellung des Studienplanes?
Im Rahmen des Staufer Studienmodells bietet
die Hochschule eine Einführungswoche für neue
Studierende an. Diese findet immer eine Woche
vor regulärem Veranstaltungsbeginn statt. Eine
Vielzahl von Veranstaltungen bietet Ihnen einen
Überblick über Ihren Studienverlauf und die Veranstaltungen, die Sie im ersten Semester besuchen können bzw. sollen.
Wo findet man das Vorlesungsverzeichnis?
www.ph-gmuend.de  Studium  Studienorganisation  Vorlesungsverzeichnisse
Wo findet man die Studien- bzw. Prüfungsordnung?
www.ph-gmuend.de  Studium  jeweiliger
Studiengang  Infobox
¸¸Wechsel der Studienfächer
Ist ein Fachwechsel während des Studiums noch
möglich?
In den Lehramtsstudiengängen (Prüfungsordnung 2011) kann (nur) einmal ein Fachwechsel
(es können auch mehrere Fächer gleichzeitig
gewechselt werden) erfolgen. Findet der Fachwechsel vor dem Ablauf der ersten Woche der
regulären Veranstaltungen des 1. Semesters
statt, wird dies nicht als dieser einmalig erlaubte
Wechsel verbucht.
112
Welche Fachwechsel sind in einem Lehramtsstudium möglich?
Unter Berücksichtigung der Vorgaben für die
Lehramtsstudiengänge (für GS müssen Mathematik und Deutsch – davon eines vertieft – studiert
werden, für WHRS muss ein Fach aus dem Fächerkanon – s. Kapitel 5.2 – studiert werden)
kann einem einmaligen Fachwechsel (es können
auch mehrere Fächer gleichzeitig gewechselt
werden) stattgegeben werden.
¸¸Wechsel des Studiengangs
Kann ein Studiengang später noch gewechselt
werden?
Man kann sich zu den jeweiligen Bewerbungsterminen für einen anderen Studiengang für das
1. Fachsemester bewerben. Falls anrechenbare
Studienleistungen nachgewiesen werden können, kann auch eine Zulassung in ein höheres
Fachsemester beantragt werden (die Anrechnung erfolgt durch die jeweiligen Studienfachberater/innen). Wenn man bereits im dritten oder
einem höheren Fachsemester ist, muss eine studienfachliche Beratung nachgewiesen werden.
113
 14
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studienorganisation
 Semesterticket
und unter
www.ostalbmobil.de
Praktische Hinweise
14.1 Verkehrsverbindungen
Bahn
Von Stuttgart in Richtung Aalen und umgekehrt
halten in Schwäbisch Gmünd InterCity- und Nahverkehrszüge.
Bus
Vom Hauptbahnhof Schwäbisch Gmünd fährt
die Buslinie 1 (Heubach und Oberbettringen/
Nordwest) direkt vor die Haustür (Haltestelle
PH/Berufsschulzentrum bzw. BSZ / PH Heidenheimer Str.). Die Fahrzeit beträgt ca. 10 min.
PKW
Aus Richtung Stuttgart über die B 29 in Richtung
Aalen oder über die A 8 (Stuttgart – Ulm), Ausfahrt Wendlingen über das Plochinger Dreieck
(B313) nach Göppingen (B10), von dort über
Lorch (B298) nach Schwäbisch Gmünd. Von
der A 7 (Ulm-Würzburg) über die Ausfahrt Aalen-Westhausen auf die B 29 nach Aalen und
weiter nach Schwäbisch Gmünd (siehe Stadtplan). An der PH stehen zwei Parkplätze auf der
West- und Ostseite zur Verfügung.
114
14.2 Anfahrtsplan nach Schwäbisch Gmünd
115
14.3 Stadtplan von Schwäbisch Gmünd
116
14.4 Lageplan der Pädagogischen Hochschule
117

Lösungen für Mathe-Rätsel
¸¸Zahlensalat
Lösung:
2 3 4 2 1 3 1 4 oder rückwärts 4 1 3 1 2 4 3 2
Quelle: www.denksport-raetsel.de
¸¸Zahlenreihe mal anders
Lösung:
3 4 6 10 18
Quelle: www.denksport-raetsel.de
118
¸¸Lösung: Samurai Sudoku
4 8 5 2 9 1 3 7 6
6 9 1 3 7 4 2 8 5
2 7 3 5 6 8 9 1 4
9 3 6 4 2 1 5 7 8
7 8 5 3 9 6 1 4 2
1 4 2 7 5 8 3 6 9
1 5 4 8 3 7 6 2 9
7 6 8 4 2 9 1 5 3
9 3 2 1 5 6 7 4 8
2 1 4 8 3 7 6 9 5
6 5 3 9 4 2 7 8 1
8 7 9 1 6 5 4 2 3
5 2 9 7 8 3 4 6 1 5 2 7 3 9 8 5 7 4 2 1 6
3 4 7 6 1 5 8 9 2 4 1 3 5 6 7 2 1 9 8 3 4
8 1 6 9 4 2 5 3 7 9 6 8 4 2 1 6 8 3 9 5 7
7 4 3 6 5 2 8 1 9
1 5 8 7 4 9 6 3 2
9 2 6 3 8 1 7 5 4
7 9 6 3 5 8 2 1 4 8 3 6 9 7 5 1 6 8 4 2 3
3 1 8 9 4 1 6 7 5 2 9 4 1 8 3 2 4 7 5 6 9
5 4 2 6 1 7 3 8 9 1 7 5 2 4 6 9 5 3 8 7 1
8 2 3 5 6 4 1 9 7
6 7 1 8 2 9 5 4 3
4 5 9 7 3 1 8 2 6
7 3 1 4 2 6 9 8 5
8 6 9 5 3 1 7 4 2
5 2 4 7 8 9 1 3 6
1 8 5 4 7 3 9 6 2
9 3 4 2 8 6 7 5 1
2 6 7 1 9 5 4 3 8
3 9 2 8 1 4 6 5 7
4 5 7 6 9 2 3 1 8
6 1 8 3 7 5 2 9 4
119
 15
Impressum
¸¸PH-Leitfaden – 1.Ausgabe (Okt. 2013)
Herausgeber:
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
Projektleitung/Redaktion:
Anette Schoch
Assistenz:
Olga Chodor
im Rahmen des IQF-Projekts
Layout & Gestaltung:
Alexandra Rommel, Stanislaus Müller-Härlin
120
Fotographien:
Stanislaus Müller-Härlin und
Studierende des Faches Kunst
Konrad Bauerle
Olga Chodor
Fotobearbeitung:
Marcel Mack
Studentische Textbeiträge/Essays:
Laura Becker, Anna-Lisa Englisch, Cornelia Funk,
Stefanie Heckmann, Maximilian Neudeck,
Saskia Requard, Faith Simpson, Kalysha Wiest
Auflage:
2000
Druck:
Druckerei Richter, Stadtroda
www.druck-richter.de
Förderung im Rahmen des Programms
„Zentren für Beratung“ des Innovations- und Qualitätsfonds
121
 16
Notizen
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125
126
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128
129
No animals were harmed in the making of this booklet!

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