Saison 2015/16 – Von der Hessenliga bis zur Kreisliga B – Die

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Saison 2015/16 – Von der Hessenliga bis zur Kreisliga B – Die
Saison 2015/16 – Von der Hessenliga bis zur Kreisliga B –
Die neuen Zusammensetzungen der Spielklassen mit Frankfurter
Beteiligung in der Übersicht
(21.06.2015, Quelle: http://main-treffer.de/?p=5390 )
Übersicht
17 Vereine der Verbandsliga Süd 2015/16:
Rot-Weiß Darmstadt, TS Ober-Roden, Spvgg. 03 Neu-Isenburg, FC Alsbach, VfB Ginsheim,
FC Kalbach, Eintracht Wald-Michelbach, Viktoria Urberach, SG Bruchköbel, 1. FCA Darmstadt,
FV Bad Vilbel, Kickers Offenbach II, TSV Vatanspor Bad Homburg, KV Mühlheim, SV Geinsheim,
Germania Groß-Krotzenburg, FC Fürth.
16 Vereine der Kreisliga A Nordwest 2015/16:
FC Croatia, FC Maroc, BSC SW 19, DJK SW Griesheim, FC Germania Ginnheim, FC Kalbach II, FC
Mainfeld, FV 1920 Hausen II, MKSV Makedonija, SG Praunheim, SG Harheim, Spvgg. 02 Griesheim
II, SV 07 Heddernheim II, SV Blau-Gelb, TSG Frankfurter Berg, Türkgücü Frankfurt
Bericht
Frankfurt (ace) – Nachdem die Spielzeit 2014/15 mit den letzten Entscheidungen in den
Aufstiegsrunden abgeschlossen wurde, wirft die neue Saison bereits ihre Schatten voraus.
Insbesondere wollen die Fußballanhänger wissen, wie sich die einzelnen Ligen durch
Aufstiege und Abstiege verändert haben. Für den Fußball-Kreis Frankfurt hat Kreisfußballwart
Rainer Nagel bereits die knifflige geographische Einteilung für die A-Klassen
beziehungsweise die Aufteilung für die B-Klassen an die Vereine weitergeleitet. main-treffer
liefert den Überblick über alle Amateurligen mit Frankfurter Beteiligung.
Der Vollständigkeit halber beginnen wir unsere Übersicht im Profibereich. Eintracht Frankfurt
repräsentiert den Frankfurter Fußball auch weiterhin in der Bundesliga, genauso wie der FSV
Frankfurt in der 2.Bundesliga. In der 3.Liga und in der Regionalliga Südwest ist derzeit kein
Frankfurter Verein vertreten.
Hessenliga – Mit Oberrad und Rot-Weiss jetzt zwei Frankfurter Klubs
Die Spvgg. 05 Oberrad schaffte im ersten Jahr nach dem Aufstieg den Klassenerhalt und erhält nun
durch den Aufstieg der SG Rot-Weiss Frankfurt Konkurrenz aus der eigenen Stadt. Die beiden
ranghöchsten Frankfurter Amateurklubs streiten sich fortan um die Vormachtstellung am Main. Dabei
wird die Hessenliga sicherlich noch stärker besetzt sein als in der Vorsaison. Zwar hat mit dem TSV
Steinbach der Meister die Klasse Richtung Regionalliga Südwest verlassen, aber aus dieser steigt
mit den Nordhessen vom KSV Baunatal ein Verein ab, der Ambitionen auf den sofortigen
Wiederaufstieg hegt. Der in der Aufstiegsrunde mit zwei Remis gescheiterte TSV Lehnerz ist
genauso in den Favoritenkreis einzuordnen wie die ambitionierten Vereine SV Rot-Weiss Hadamar,
FC Bayern Alzenau und der SV Wiesbaden. Nicht mehr am Spielbetrieb teil nimmt die DrittligaReserve des SV Wehen Wiesbaden, die genauso wie die sportlichen Absteiger FC Ederbergland,
Rot-Weiß Darmstadt und der 1.FC Schwalmstadt die Liga verlassen haben. Die vier aufgestiegenen
Vereine sind eine Mischung aus Tradition und Finanzkraft und alle stark einzuschätzen. Borussia
Fulda will an vergangene Regionalliga Süd-Zeiten anknüpfen. Auch die SG Rot-Weiss Frankfurt
spielte früher in der Regionalliga und will langfristig gesehen wieder da hin. Der SC Hessen Dreieich
steigt nur zwei Jahre nach seiner Gründung in die Hessenliga auf und auch dort soll langfristig
gesehen noch nicht Endstation sein. Komplettieren tut das Aufsteigerquartett mit dem SC Teutonia
Watzenborn-Steinberg der Meister der Verbandsliga Mitte. Der Klub aus dem Stadtteil Pohlheims im
Landkreis Gießen spielt erstmals in der Hessenliga. Regional noch interessant ist natürlich noch das
Abschneiden des ehemaligen Regionalligisten 1. FC Eschborn aus dem Main-Taunus-Kreis und der
Sportfreunde Seligenstadt aus dem Offenbacher Kreis.
Das sind die 17 Vereine der Hessenliga 2015/16:
KSV Baunatal, TSV Lehnerz, SV Rot-Weiss Hadamar, FC Bayern Alzenau, SV Wiesbaden,
Sportfreunde Seligenstadt, SV Buchonia Flieden, Eintracht Stadtallendorf, 1.FC Eschborn, OSC
Vellmar, FSC Lohfelden, Spvgg. 05 Oberrad, SC Viktoria Griesheim, Borussia Fulda, SC Teutonia
Watzenborn-Steinberg, SC Hessen Dreieich, SG Rot-Weiss Frankfurt.
Verbandsliga Süd – Nur noch der FC Kalbach hält die Frankfurter Fahne hoch
Die Nordfrankfurter vom FC Kalbach katapultierten sich durch eine sensationelle Rückrunde als
Aufsteiger auf den 7. Tabellenplatz. Auf Frankfurter Konkurrenz muss die Mannschaft von
Erfolgstrainer Salvatore Cirrincione in der kommenden Saison verzichten, denn der FCK ist der
einzige Süd-Verbandsligist aus der Mainmetropole, nachdem Vizemeister SG Rot-Weiss Frankfurt
über die Aufstiegsrunde und Meister SC Hessen Dreieich eine Etage höher entschwunden sind. Aus
der Hessenliga neu dazu kommt Absteiger Rot-Weiß Darmstadt. Nach unten verlassen haben die
Liga die vier Absteiger FC Bensheim, Türk Gücü Friedberg, der SV Somborn und Rückzieher SSV
Lindheim. Neu in der Spielklasse sind dagegen der TSV Vatanspor Bad Homburg, der KV Mühlheim,
der SV Geinsheim, Germania Groß-Krotzenburg und der FC Fürth. Überhaupt scheint die Liga recht
„südlastig“ zu sein. Gleich sieben Vereine gehören dem südhessischen Einzugsgebiet an. Die
kürzesten Strecken haben die Kalbacher nach Bad Vilbel, Bad Homburg und Offenbach
zurückzulegen.
Das sind die 17 Vereine der Verbandsliga Süd 2015/16:
Rot-Weiß Darmstadt, TS Ober-Roden, Spvgg. 03 Neu-Isenburg, FC Alsbach, VfB Ginsheim, FC
Kalbach, Eintracht Wald-Michelbach, Viktoria Urberach, SG Bruchköbel, 1. FCA Darmstadt, FV Bad
Vilbel, Kickers Offenbach II, TSV Vatanspor Bad Homburg, KV Mühlheim, SV Geinsheim, Germania
Groß-Krotzenburg, FC Fürth.
Gruppenliga Frankfurt West – Aus vier mach sechs – Zwei Frankfurter Aufsteiger aus der
KOL
Aus vier mach sechs heißt die Formel aus Frankfurter Sicht in der Gruppenliga Frankfurt West. Zu
den vier etablierten Vereinen Spvgg. 02 Griesheim, SG Bornheim Grün-Weiss, TSG Nieder-
Erlenbach und FG Seckbach kommen aus der Kreisoberliga die beiden Aufsteiger SV FC Sandzak
und Germania Enkheim hinzu. Verlassen hat die Liga nach oben der Meister TSV Vatanspor Bad
Homburg. Im Gegenzug kommt mit Türk Gücü Friedberg ein anderer türkischer Verein aus der
Verbandsliga runter. Verlassen nach unten haben die Liga drei „Friedberger“ Vereine. Der SV
Nieder-Wöllstadt, der KSV Klein-Karben (in der neuen Saison FC Karben) und der VfB Petterweil
starten in der KOL Friedberg neu. Aufgestiegen sind neben den beiden Frankfurter Vertretern
Sandzak und Enkheim auch der SC Eintracht Oberursel und die Verbandsliga-Reserve des FV Bad
Vilbel II.
Das sind die 17 Vereine der Gruppenliga Frankfurt West 2015/16:
Türk Gücü Friedberg, FC Olympia Fauerbach, Spvgg. 02 Griesheim, Usinger TSG, TSG NiederErlenbach, SG Bornheim Grün-Weiß, FC Neu-Anspach, TuS Merzhausen, FG Seckbach, 1. FCTSG Königstein, SV Gronau, SC Dortelweil, SG Ober-Erlenbach, SV FC Sandzak, SC Eintracht
Oberursel, FV Bad Vilbel II, FC Germania Enkheim
Kreisoberliga Frankfurt – Vier Aufsteiger bereichern die Liga
Mit dem SV FC Sandzak und Germania Enkheim sind die beiden stärksten Teams nach oben
entschwunden, aus der oberen Liga kommt aber kein Verein runter. Das dürfte den Aufstiegskampf
in der kommenden Saison wieder spannend machen. Nach unten hat nur Rückzieher SG Westend
die Liga verlassen. Dem stehen mit Concordia Eschersheim, der Hessenliga-Reserve der Spvgg. 05
Oberrad II, dem SV Griesheim Tarik und dem SC Weiss-Blau gleich vier Aufsteiger gegenüber, die
die Kreisoberliga bereichern wollen. Da die Liga auf 18 aufgestockt wurde, wird es angesichts von
vier Direktabsteigern, aus denen auch fünf werden können, einen erbitterten Existenzkampf um den
Klassenerhalt geben.
Das sind die 18 Vereine der Kreisoberliga Frankfurt 2015/16:
SG Rot-Weiss Frankfurt II, SV Viktoria Preußen, Spvgg. 03 Fechenheim, SV BKC Bosnien, 1.FC 02
Rödelheim, VfR Bockenheim, FV 1920 Hausen, KSV Tempo, SG Sporting Clube/Eckenheim, FFV
Sportfreunde 04, SV 07 Heddernheim, TSG 51, FC Corumspor, TuS Makkabi, SG Concordia
Eschersheim, Spvgg. 05 Oberrad II, SV Griesheim Tarik, SC Weiss-Blau
Kreisliga A Frankfurt Nordwest – Mainfeld und Blau-Gelb wechseln aus dem „Südosten“ in
den „Nordwesten“
Aus der Nordwestgruppe der A-Klasse sind mit Concordia Eschersheim und dem SC Weiss-Blau die
beiden besten Teams in die KOL aufgestiegen. Von oben kommt keiner runter und aus der B-Klasse
keiner hoch, denn Kreisfußballwart Rainer Nagel gruppierte keinen der vier B-Liga-Aufsteiger in den
„Nordwesten“ ein. Einzige „Neulinge“ sind der FC Mainfeld und der SV Blau-Gelb, die aus der
Südostgruppe hinüberwechseln. Für Blau-Gelb bedeutet das, dass es erstmals seit vielen Jahren
wieder ein Ginnheimer Derby gegen den benachbarten FC Germania Ginnheim geben wird.
Das sind die 16 Vereine der Kreisliga A Nordwest 2015/16:
FC Croatia, FC Maroc, BSC SW 19, DJK SW Griesheim, FC Germania Ginnheim, FC Kalbach II, FC
Mainfeld, FV 1920 Hausen II, MKSV Makedonija, SG Praunheim, SG Harheim, Spvgg. 02 Griesheim
II, SV 07 Heddernheim II, SV Blau-Gelb, TSG Frankfurter Berg, Türkgücü Frankfurt
Kreisliga A Südost – Westend startet neu – Alle vier Aufsteiger im „Südosten“
Die Spvgg. 05 Oberrad II und der SV Griesheim Tarik sind hoch in die KOL. Aus dieser steigt mit der
SG Westend der Rückzieher ab, der in der neuen Spielzeit einen Neubeginn starten will.
Abgestiegen in die B-Klasse ist nur TuS Makkabi II. Kurios: Alle vier Aufsteiger aus der B-Liga
spielen künftig gemeinsam im Südosten. Der FFC Olympia 07, der FV Saz-Rock, die SG 28 und die
Kreisoberliga-Reserve des KSV Tempo heißen die vier Neulinge von unten. Ärgerlich für die Serben:
Das Platzderby gegen Germania Ginnheim geht Tempo II damit durch die Lappen.
Das sind die 17 Vereine der Kreisliga A Südost 2015/16:
SG Westend, FC Gudesding, JuZ Fechenheim, FC Kosova, Germania Enkheim II, SG Bornheim
Grün-Weiss II, FC Union Niederrad, VfL Germania 94, SG Riederwald, SC Goldstein, TSG
Niederrad, SV Sachsenhausen, FC Posavina, FV Saz-Rock, KSV Tempo II, FFC Olympia 07, SG 28
Kreisliga B Gruppe 1: 17 Vereine gehen an den Start – SV Bonames nimmt wieder am
Spielbetrieb teil
Keine Absteiger aus der A-Klasse und auch sonst eine nahezu unveränderte Besetzung in Frankfurts
„Kellerliga“. Nur der zuletzt ein Jahr aussetzende Traditionsverein SV Bonames startet einen
Neuanfang und aus der Gruppe 2 wechseln der SV Eritrea und der FC Heisenrath Goldstein nach
„drüben“. Neue Vereine musste Kreisfußballwart Rainer Nagel diesmal nicht integrieren.
Das sind die 17 Vereine der Kreisliga B Gruppe 1:
SV Mosaik, TuS Nieder-Eschbach, FC Fortuna 73, SV Eritrea, FC Heisenrath Goldstein, FC
Internazionale, FC Korea, FC Serkevtin Spor, FFC Victoria 2012, FSV Bergen, FV 09 Eschersheim,
GSU, SC Riedberg, Kickers 16, SV Bonames, TG Sachsenhausen, SV Sandhof Niederrad
Kreisliga B Gruppe 2: Reine Reserve-Liga – BSC SW 19 II und FC Kosova II füllen die Liga
ohne Aufstiegsrecht auf
Die Gruppe 2 mutiert zur reinen Reserveliga. Das Hauptgros bilden 13 Kreisoberligareserven. Dazu
kommen drei Gruppenligareserven, darunter auch die neue Zweite des SV FC Sandzak, der
aufgrund der Statuten eine Reserve melden musste. Aus der A-Klasse stieg TuS Makkabi II ab. Um
die Liga aufzufüllen, bekamen die beiden besten Teams aus den unbedeutenden Reserveligen der
A-Klassen zwei Wildcards. „Der BSC SW 19 II und der FC Kosova II haben sich freiwillig bereit
erklärt, in der B-Klasse Gruppe 2 ohne eigenes Aufstiegsrecht mitzuspielen“, lautete die Erklärung
von Kreisfußballwart Rainer Nagel.
Das sind die 18 Vereine der Kreisliga B Gruppe 2:
FG Seckbach II, TSG Nieder-Erlenbach II, SV FC Sandzak II, SV Viktoria Preußen II, Spvgg. 03
Fechenheim II, TuS Makkabi II, SV BKC Bosnien II, 1. FC 02 Rödelheim II, VfR Bockenheim II, SG
Sporting Clube Eckenheim II, FFV Sportfreunde II, TSG 51 II, FC Corumspor II, SG Concordia
Eschersheim II, SV Griesheim Tarik II, SC Weiss-Blau II, BSC SW 19 II, FC Kosova II

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