Jetzt reicht`s - VerkehrsRundschau.de
Transcrição
Jetzt reicht`s - VerkehrsRundschau.de
Jetzt reicht´s! Wachstumsbremse 1: Hohe Steuern Steigende Steuern benachteiligen ausgerechnet den Mittelstand überproportional. · Durch die fünf Stufen der sogenannten Ökosteuer wurden die Kosten für Strom, Gas, Heizöl und Kraftstoffe um insgesamt 60 Mrd. Euro erhöht. Hieran hat gerade der Mittelstand einen erheblichen Anteil, da er kaum von den ermäßigten Steuersätzen Gebrauch machen kann (Stichwort Sockelbetrag). · Die Erbschaftsteuer wurde im Gegenzug zur Abschaffung der Gewerbekapitalsteuer massiv erhöht, Betriebsübergaben damit steuerlich erschwert. Gleichzeitig wurde die Grunderwerbsteuer für den Erwerb von Immobilien von 2,5 Prozent auf 3,5 Prozent angehoben, die Nachfrage im Bauhandwerk damit empfindlich geschwächt. · Der hälftige Einkommensteuersatz für Betriebsübergaben wurde für die Jahre 1999 und 2000 ganz gestrichen und ab dem Jahr 2001 nur in eingeschränkter Form wieder eingeführt. · Die Abschreibungsbedingungen des Mittelstandes wurden mit der Unternehmensteuerreform zum 1.1.2001 erheblich verschlechtert: Die sogenannte degressive Abschreibung wurde von 30 auf 20 Prozent reduziert, die Nutzungsdauern für allgemein verwendbare Wirtschaftsgüter (KFZ, Maschinen) mit der Neuauflage der sogenannten AfA-Tabellen erheblich verlängert. Die Unternehmenssteuerreform blieb gerade für die Personenunternehmen des Mittelstandes hinter den Erwartungen zurück. · Mit der Absenkung der Einkommensteuersätze ist zugleich auch die Absenkung der Einkommensgrenzen verbunden, ab dem diese Steuersätze greifen. Damit wird das Problem der heimlichen Steuererhöhung durch die sogenannte kalte Progression zusätzlich verschärft. Damit werden die Entlastungen wieder aufgezehrt. · Die für 2003 versprochene Einkommensteuersenkung wurde zur Finanzierung der Folgeschäden der Flutkatastrophe um ein Jahr auf den 1.1.2004 verschoben. Aber: Die Kosten für die Beseitigung der Flutschäden erweisen sich im Nachhinein als wesentlich geringer als angenommen. Die Mehreinnahmen des Bundesfinanzministers i.H.v. rd. 1,5 Mrd. Euro gehen nun stillschweigend in den Bundeshaushalt. 1 · Gleichzeitig wird die Steuerbelastung infolge des am 20. November vom Bundeskabinett beschlossenen sogenannten Steuervergünstigungsabbaugesetzes im Jahr 2003 erneut erheblich verschärft. So soll u.a. · die private Nutzung von firmeneigenem PKWs (die gerade im Mittelstand eingesetzt werden) um 50Prozent höher besteuert werden. · die degressive und die lineare Abschreibung für Gebäude erheblich gekürzt werden. · die Grundförderung der Eigenheimzulage mehr als halbiert werden. · eine neue Wertzuwachssteuer für Immobilien – auch rückwirkend – eingeführt werden. · dem Gewerbeertrag im Rahmen der Gewerbebesteuerung 25 Prozent der Leasinggebühren hinzugerechnet werden. Es handelt sich insofern um eine Steuer auf Ausgaben der Handwerksbetriebe, die in ihre Unternehmenssubstanz eingreift. · die Vereinfachungsregelung zur Abschreibung beweglicher Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens (KFZ, Maschinen) gestrichen und damit die Investitionsrendite erheblich gemildert werden. · der ermäßigte Mehrwertsteuersatz für Leistungen des Zahntechnikerhandwerks gestrichen bzw. auf den Normalsatz von 16 Prozent angehoben werden. · eine Mindeststeuer auch für Handwerksunternehmen eingeführt werden, in dem der steuerlichen Verlustvortrag auf die Hälfte begrenzt wird. · Erhaltungsaufwendungen für Gebäude nicht mehr voll steuerlich absetzbar sein, sondern nur noch über einen Zeitraum von 50 Jahren verteilt werden können. FAZIT: Aufgrund der steuerlichen Mehrbelastung des Mittelstandes bzw. der Verschiebung von bereits zugesagten Entlastungen (Verschiebung der Steuerentlastungsstufe 2003 auf 2004) ist das notwendige Vertrauen in eine stetige verlässliche und berechenbare Steuerpolitik verloren gegangen. Deshalb: Runter mit der Steuerbelastung und eine Trendumkehr in der Steuerpolitik, die Vertrauen und nicht Misstrauen schafft. 2 Wachstumsbremse 2: Hohe Lohnzusatzkosten Renten- und Krankenversicherung werden drastisch teurer. Erhöhungen der Pflegeversicherung sind zu befürchten. Die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung werden missbraucht. a) Rentenversicherung Die Einnahmen aus der Ökosteuer fließen größtenteils in die Rentenkasse, um damit Spielraum zu bekommen, die Beitragssätze zu senken und Arbeit wieder bezahlbar zu machen. So die Theorie. Was erleben wir in der Praxis? Im vergangenen Jahr musste der Griff in die Schwankungsreserve erfolgen, um die Rentenbeiträge (halbwegs) stabil zu halten. Doch damit nicht genug: Auch in 2003 langt der Staat ohne Rücksicht auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber wieder voll zu: Durch die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze sowie die Beitragsanhebung auf 19,5 Prozent. Höhere Belastungen sind der falsche Weg. Sie würgen die konjunkturelle Entwicklung weiter ab und begründen zugleich höhere Ansprüche der Versicherten, die zusätzlich bedient werden müssen. Deshalb: Die Gesetzliche Rentenversicherung muss sich zukünftig auf eine Grundsicherung beschränken, die durch mehr Eigenvorsorge und betriebliche Altersvorsorge ergänzt wird. Nur so bleiben die Beiträge bezahlbar und das Rentensystem stabil. b) Krankenversicherung Die Krankenversicherungsbeiträge sind auf Rekordhöhen gestiegen. Von Beitragsstabilität sind wir weit entfernt. Trotz Beiträgen von 14,4 Prozent im Durchschnitt (in der Spitze sogar über 15 Prozent) gibt es hohe Defizite. Nach ersten Schätzungen wird das Defizit 2002 2,5 Mrd. Euro betragen. Als Reaktion darauf haben zahlreiche Krankenkassen ihre Beiträge bereits erhöht. Was braucht der Patient „Gesundheitswesen in Deutschland“, um wieder auf die Beine zu kommen? Er benötigt eine gutdurchdachte und richtig durchgeführte Großoperation, statt schnell verordnete weiße Salbe und kleine Pflaster - viel mehr waren die zahlreichen Gesundheitsreförmchen der letzten Jahre nicht. Das Hinauszögern von wirkungsvollen Maßnahmen verschärft die Beitragslast und gefährdet die Versorgung. Daran kann niemand ein Interesse haben. Deshalb: Mehr marktwirtschaftliche Elemente wie Zuzahlungen, Kostenerstattung und Beitragsrückgewähr, Steuerfinanzierung von versicherungsfremden Leistungen (z. B. Mutterschaftsgeld). Kurzfristig müssen die Beiträge auf 12 Prozent abgesenkt werden. So werden die Lohnzusatzkosten gesenkt und Arbeit wieder bezahlbar gemacht. 3 c) Pflegeversicherung Auch in der Pflegeversicherung ist der Handlungsdruck enorm. Voraussichtlich wird ab 2004 der Beitragssatz von heute 1,7 Prozent nicht mehr ausreichen, um die gesetzlich festgeschriebenen Geld- und Sachleistungen zu finanzieren. Nach einer Prognose des Bundesgesundheitsministeriums wird die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2010 um 340.000 auf 2,2 Mio. ansteigen. Bis 2030 wird die Zahl der Pflegefälle jährlich um 2 Prozent steigen, gleichzeitig die Zahl der Erwerbstätigen um 1 Prozent sinken. Deshalb: Ebenso wie im Bereich der Altersvorsorge muss auch in der Pflegeversicherung umgesteuert werden hin zu mehr privater Vorsorge. d) Arbeitslosenversicherung Die Bundesanstalt für Arbeit hat im Jahr 2002 insgesamt 22,1 Milliarden Euro für die sogenannte „aktive Arbeitsmarktpolitik“ ausgegeben, insbesondere für die Subventionierung des zweiten Arbeitsmarktes, die Frühverrentung und weitere beitragsfinanzierte Fremdleistungen. Diese Ausgaben gehören auf den Prüfstand. Denn unter den Experten ist es mittlerweile unumstritten, dass die sog. „Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen“ keine nennenswerte Beschäftigungswirkung am ersten Arbeitsmarkt haben, sondern - im Gegenteil - zu einem „Drehtüreffekt“ führen. Reguläre Betriebe werden durch subventionierte Konkurrenz geschwächt. Sie verlieren Mitarbeiter, die dann am zweiten Arbeitsmarkt „versorgt“ werden müssen. Deshalb müssen nutzlose, aber teure und deshalb ineffiziente Instrumente der sogenannten aktiven Arbeitsmarktpolitik abgeschafft werden. Außerdem sollten versicherungsfremde Leistungen aus der Beitragsfinanzierung genommen werden, wie es im Übrigen auch die Hartz-Kommission der Bundesregierung selbst gefordert hat. Dann können die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung von derzeit 6,5 Prozent sofort auf 5,5 Prozent und mittelfristig auf 4,5 Prozent gesenkt werden. Wachstumsbremse 3: Hohe Bürokratie Bürokratie und Regulierung bremsen die Betriebe aus. Die Hälfte aller Unternehmen benennt in einer Umfrage neben der Steuer- und Abgabenlast die Bürokratie als größtes Hindernis für den betrieblichen Erfolg. Mit gutem Grund: Laut Institut für Mittelstandsforschung ist in Deutschland ein Unternehmen durchschnittlich 731 Stunden (!) im Jahr mit bürokratischem Aufwand beschäftigt 4 ist. Dies entspricht je Unternehmen (bei Annahme einer 40-Stundenwoche) der Beschäftigung von einer Arbeitskraft für 4,5 Monate im Jahr ausschließlich für die Erledigung unentgeltlicher Leistungen für den Staat. Das kostet das Unternehmen überschlägig 32.000 Euro jährlich – allein mit diesem Betrag könnte ein Mittelständler zumindest einen Teilzeitarbeitsplatz neu schaffen. Bei diesen Umfrageergebnissen muss man sich sogar noch vor Augen halten, dass im Jahr 1995 Bürokratiemonster wie die Riester-Rentenreform oder die Ökosteuer noch unbekannt waren und die Bürokratielasten für die Betriebe folglich heute noch viel höher zu beziffern sind. Die zahlreichen Anmeldungs-, Anzeige-, Aufzeichnungs-, Berechnungs-, Erklärungs-, Ermittlungs-, Nachweisund Abführungspflichten haben längst die Grenze des Machbaren überschritten. Dabei ist jede Stunde Ausfüllen von Formularen oder Studieren der RiesterRente eine Stunde weniger unternehmerische Tätigkeit. Die Bürger wenden sich von einem Rechtssystem ab, das sie nicht mehr durchschauen. Überregulierung schränkt ihre Freiheit ein. Deshalb: Bürokratieabbau muss in den folgende Bereichen ansetzen: · · · · · Recht: Der Bestand des Bundesrechts beläuft sich mittlerweile auf 2.197 Gesetze, 3.131 Rechtsverordnungen und 85.976 Einzelvorschriften. Daher: Gesetze, Verordnungen und Richtlinien reduzieren, vereinfachen auf Mittelstandtauglichkeit überprüfen und zeitlich befristen. Steuerrecht: z. B. Vereinfachte Ansätze bei der Einkommen- und Umsatzsteuer, Übergang zur Ist-Besteuerung, Abschaffung des Sockelbetrages bei der Ökosteuer. Sozialversicherungssysteme: z. B. Reduzierung und Vereinfachung von Formularen, Einführung eines einheitlichen, transparenten Systems der staatlichen Vermögensförderung. Arbeits- und Sozialrecht: z. B. Anhebung und Vereinheitlichung von Schwellenwerten, Änderung des Betriebsverfassungsgesetzes, Vereinfachung der Regelungen im Bereich des Arbeitsschutzes. Regelungen auf europäischer Ebene: z. B. Neuordnung von Gesetzestexten, Streichung überflüssiger und überholter Vorschriften. 5 Die Folgen: Die Netto-Einkommen schrumpfen. Damit fehlen Aufträge. Damit sinken Investitionen und Wachstum. Die Januar-Lohnabrechnungen sind der beste Beweis: Von dem hart erarbeiteten Geld nimmt uns der Staat in Form von Steuern und Sozialabgaben immer mehr ab. Und wofür? Für ein ausuferndes Staatswesen, das den privaten Sektor immer weiter zurückdrängt. Eine Staatsquote, die sich langsam aber sicher der 50Prozent-Marke nähert, spricht da Bände. Wie soll Wachstum und Beschäftigung entstehen, wenn durch steigende Abgabenlasten immer weniger „netto“ übrig bleibt? Bürgern und Unternehmen bleibt als Reaktion nichts anderes übrig, als ihren Konsum und ihre Investitionen zurückzuschrauben. Und die Spirale setzt sich fort: Den Betrieben fehlen Aufträge, Umsätze gehen zurück, Mitarbeiter müssen entlassen werden. Dadurch gehen dem Staat Steuereinnahmen und Beiträge verloren. Die Sätze müssen wieder angehoben werden und der Teufelskreis beginnt von vorn. So kann es nicht weitergehen. Deshalb: Die Bundesregierung muss endlich wieder auf die Kräfte der Sozialen Marktwirtschaft setzen - und den Mittelstand stärken: Durch ein gesundes Steuer- und Sozialsystem, mehr Freiraum für den privaten Sektor und vor allem mehr „Netto“ für Bürger und Unternehmen. Wachstum und Beschäftigung kommen dann von selbst. Die Betriebe stehen mit dem Rücken zur Wand. Immer mehr machen dicht. Mehr als 500 000 Arbeitsplätzen gehen allein in 2001 und 2002 verloren. · · · · Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat das Handwerk in 2002 fast 5 Prozent Umsatz verloren und in der Folge 300.000 Beschäftigte. Der Beschäftigungsverlust für 2001 und 2002 beläuft sich allein im Handwerk auf über eine halbe Million Arbeitsplätze. Und das ausgerechnet in einem Wirtschaftsbereich. der bis 1995 erhebliche Beschäftigungszuwächse aufbauen konnte; in einem Wirtschaftsbereich, dessen individuellen Produkte und Dienstleistungen eigentlich hervorragende Marktpotenziale mitbringen. Statt dessen verabschieden sich immer mehr Betriebe vom Markt – manche still und leise, um die Auszehrung ihrer Substanz abzuwehren; andere über die Insolvenz. Besonders hart trifft es die Berufe des Bau- und Ausbaugewerbes. Allein von Januar bis September 2002 gingen rund 150.000 Arbeitsplätze verloren, die Umsätze lagen um fast 10 Prozent unter dem Vorjahreswert. In fast keinem der 94 Vollhandwerke hat es Beschäftigungszuwächse gegeben. 6 Nach einer Analyse von Creditreform (Dezember 2002) beläuft sich die Zahl der Unternehmenszusammenbrüche in Deutschland für das Jahr 2002 auf 37.700 Fälle, was einer Zunahme von 16,4 Prozent entspricht (Vorjahr: 32.390). 37.700 Insolvenzen im Jahr sind 3141 im Monat oder 112 am Tag. Man könnte auch sagen: Ungefähr alle 13 Minuten stirbt ein Betrieb. Der Schaden ist enorm: · · · · 590.000 Arbeitsplätze sind durch Unternehmensinsolvenzen betroffen – eine Zunahme von 17,3 Prozent (Vorjahr: 503.000). Der Öffentlichen Hand gehen 11,8 Mrd. Euro verloren. Privaten Gläubigern, Lieferanten und Kreditinstituten gehen 26,6 Mrd. Euro verloren. Gesamtschaden: 38,4 Mrd. Euro. Nur die Schwarzarbeit verzeichnet deutliche Wachstumsraten. Für 2002 wird ein Volumen der Schwarzarbeit in Höhe von rund 350 Mrd. Euro erwartet. Das entspricht einem Anteil von mehr als 16 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. 1975 betrug die Schattenwirtschaft noch 5,75 Prozent des BIP, hat sich also bis heute nahezu verdreifacht. ® Die Schattenwirtschaft ist somit der am stärksten wachsende „Wirtschaftszweig“ in Deutschland. Der Schaden: · · · Erhebliche Einnahmeausfälle bei der Sozialversicherung und für den Staatshaushalt aufgrund ausbleibender Steuereinnahmen, da Schwarzarbeiter weder Sozialversicherungsbeiträge noch Lohnsteuer abführen. Nach einer Erhebung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln gehen dem Staat insgesamt 65 Mrd. Euro verloren. In einem Papier des BMWA: „10.000 Arbeitsplätze, die durch illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit nicht zustande kommen, bedeuten für die Sozialversicherungen etwa 112 Mio. Euro Verlust, die Finanzämter hätten 48 Mio. Euro weniger in der Kasse.“ Die Erfahrung hat gezeigt: Mit gesetzlichen Regelungen allein - an den Symptomen - lässt sich gerade die Schwarzarbeit nicht bekämpfen. Sondern letzten Endes nur an den Ursachen: Deshalb: RUNTER MIT DEN HOHEN STEUERUND ABGABENBELASTUNGEN! 7 Handwerk gegen Stillstand Handwerker packen in ihren Betrieben tatkräftig an. Das erwarten sie endlich auch von der Bundesregierung: · Abbau der erdrückenden Steuer-, Abgaben- und Bürokratielast. · Schluss mit panischen Notgesetzen. · Schluss mit der Verteuerung der Arbeit, die Arbeitslosigkeit immer weiter erhöht. · Keine Trostpflaster. Sondern mutige Reformen, die Vertrauen schaffen. Die Zukunft muss wieder berechenbar werden. · Nur mit neuem Wachstum und mehr Beschäftigung bleibt die Marktwirtschaft sozial und für alle bezahlbar. 8