Liebe Gemeinde - der St.-Markus
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Liebe Gemeinde - der St.-Markus
Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 1 Liebe Gemeinde1! Der heutige Gottesdienst ist der dritte in einer Reihe, die zur Vorbereitung auf den Kurs Abenteuer Glaube im Herbst dienen. Es geht dabei um die Frage, wie wir mit unserem Reden und Handeln für andere eine Hilfe auf dem Weg zum Glauben sein können. „Brücken zum Glauben bauen“ ist das Thema dieser Predigt. 1978 gewann DDR-Rockband Karat beim Schlagerfestival in Dresden den Grand Prix mit dem Song "Über sieben Brücken musst du gehen". Peter Maffay hat dann das Lied gecovert und im Westen noch bekannter gemacht. Um Sieben Brücken geht es heute. Allerdings nicht im Sinne des Schlagers, sondern in Anlehnung an einen Bibeltext aus dem 1. Petrusbrief. Ich lese aus dem Kapitel 3 die Verse 15+16 15 Heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, 16 1 Wesentliche Impulse und auch Formulierungen für diese Predigt habe ich von einer Predigt von Dr. Johannes Zimmermann, Greifswald, aus einem GreifBarplus-Gottesdienst übernommen. Fotonachweis aus dem Internet – oben www.la-palma-aktuell.de; zu 1. Brüche der Hoffnung: Koppenkarstein Westgrat (Dachstein) www.bergsteigen.at; 2.Brücke des Gebetes Funksignal www.mainsystem.de; 3. Brücke des Verstehens Symbol der Telefonseelsorge; 4. Brücke des Dienstes aquädukt haverud www.wanderrudern.de; 6. Brücke der Einaldung ProChristMobile vor St. Markus – Foto privat. (andere Bilder nicht mehr nachweisbar) Seite - 1 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 2 und das mit Sanftmut und Gottesfurcht, und habt ein gutes Gewissen, damit die, die euch verleumden, zu Schanden werden, wenn sie euren guten Wandel in Christus schmähen. Wir werden aufgefordert, jederzeit bereit zu sein, über unsere Hoffnung Rechenschaft abzulegen. Hoffnung ist das Markenzeichen der Christen. Hoffnung heißt nicht, ein wenig Optimismus zu verbreiten. Christliche Hoffnung ist etwas anderes als positives Denken. Christliche Hoffnung hat ihren Grund in Jesus Christus. Sie gründet sich darauf, dass er zugesagt hat, bei uns zu sein. Er hat uns zugesagt, dass bereits in dieser Welt etwas spürbar und erfahrbar ist von seiner guten Herrschaft. Er hat uns aber vor allem zugesagt, wiederzukommen und seine gute Herrschaft für alle sichtbar aufzurichten. Das ist der Grund unserer Hoffnung. Wir brauchen nicht die Augen zu verschließen vor den Problemen dieser Welt und unserer Mitmenschen: vor kaputten Ehen und Familien, vor wirtschaftlichen Problemen, vor einer dramatischen Bevölkerungsentwicklung und vor Kriegen. Mitten in alledem drin und von alledem selbst betroffen: Der Grund unserer Hoffnung ist der lebendige Christus, der uns zugesagt hat: Ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt. Jesus Christus Seite - 2 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 3 hat einen guten Weg und ein gutes Ziel für uns, und er selber ist der Garant dafür, dass wir dies Ziel auch erreichen können. Von den sieben Brücken möchte ich deshalb als erstes 1. Die Brücke der Hoffnung vorstellen: Als Symbol habe ich hier eine Seilbrücke ausgewählt Auf dem Bild ist eine Seilbrücke für Bergsteiger am Dachstein. Da geht nicht jeder drüber. Man braucht Mut. Kann man andere auf diese Brücke einladen? Hält die Brücke? Lohnt sich das Ziel? Sollte man dafür so ein Risiko eingehen? Ich habe dies Bild gewählt, weil es deutlich macht, dass nicht jeder auf so eine Brücke geht und man auch nicht jeden zu so einer Tour einlädt. Das Abenteuer des Glaubens soll aber doch eigentlich für alle Menschen der richtige Weg sein. Gott will doch, dass allen Menschen so geholfen wird. – Wenn diese Brücke des Glaubens nicht von allen beschritten wird, dann liegt es vielleicht daran, dass die Hoffnung, dass die Brücke trägt, dass sich das Ziel lohnt und dass man auch ankommt und nicht runterfällt, dass diese Hoffnung nicht groß genug ist. Seite - 3 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 4 Deshalb die Frage: Ist Deine Hoffnung und Deine Begeisterung für den Glauben an Jesus so groß, dass Du gerne andere dazu einladen möchtest? – Die zweite Frage ist noch wichtiger: Wenn Du an Menschen denkst, die Du zum Kurs Abenteuer Glaube einladen könntest oder überhaupt zum Glauben und in die Kirche: Hast Du die Hoffnung für diese Menschen, dass sie zum Glauben an Jesus Christus finden, dass sie das Leben als Christ toll finden und bei Jesus Halt und Hilfe finden? – Bei der Rechenschaft über die Hoffnung geht es nicht nur um unsere persönliche Hoffnung, um Hoffnung für uns, sondern darum, dass wir Hoffnung auch für die anderen Menschen haben. Die zweite Brücke, ist 2. die Brücke des Gebets. Mit Gottesfurcht sollen wir über unsere Hoffnung Rechenschaft ablegen. Voraussetzung ist, dass wir den Herrn im Herzen heiligen. Bei allem Reden und Tun geht es zunächst um Jesus. Wir müssen im Kontakt mit ihm stehen, wenn wir anderen zum Glauben an ihn helfen wollen. Gebet ist eine Brücke, die unverzichtbar ist. Darum ging es vor 14 Tagen in der Predigt von Bernd Wahlmann. Das Entscheidende muss von Gott kommen. Ich kann und soll zwar Brücken bauen und das sorgfältig und liebevoll machen. Ob aber mein Freund, meine Nachbarin bereit ist, Seite - 4 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 5 über diese Brücken zu gehen, steht nicht in meiner Hand. Unsere Brücken können und sollen wichtige Hilfen sein, aber wenn jemand dann tatsächlich darüber geht, dann ist es Gott selbst, der diese Menschen dazu bewegt. Das Funksignal deshalb als Symbol für die Brücke des Gebetes. 3. Die Brücke des Verstehens Es geht nicht nur darum den anderen akustisch zu verstehen, sondern sein Denken, seine Fragen, seine Zweifel. Das Wort Gottes fordert uns auf, zur Verantwortung bereit zu sein; wir sollen Antworten geben. Deshalb habe ich als Symbol hierfür den Telefonhörer ausgewählt. Es geht hier um das Zuhören, aber auch um die Antwort. Da geht es auch um die intellektuelle Verantwortung für den Glauben. Glauben und Denken sind kein Gegensatz. Sie gehören zusammen. Gerade auch Skeptiker, die sich nicht an ihren Zweifeln festhalten, sondern ernsthaft nach Antworten und einem Weg des Glaubens suchen, sollen auch Antworten erhalten. 4. Die Brücke des Dienstes Seite - 5 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 6 Wir sollen mit Sanftmut und Gottesfurcht den Glauben bezeugen. Der Ton macht die Musik. Wenn wir andern antworten, kommt es nicht nur auf das „Was“, sondern immer auch auf das „Wie“ an. Wie begegne ich dem andern? Von oben herab, als einer, der es immer schon besser weiß? Oder lasse ich den andern spüren, dass die, die keine Christen sind, für mich nur Menschen zweiter Klasse sind, hoffnungslose Fälle? Mit Sanftmut – so reden wir heute kaum noch, aber ich denke, wir können das gut verstehen: freundlich, angemessen, als solche, die den andern gewinnen wollen. Nicht, weil ich meine, allen andern meine Überzeugung aufdrängen zu müssen, sondern weil Jesus auch meinem Gegenüber liebevoll und persönlich begegnen will. Es geht darum, den anderen Menschen mit seinen Sorgen und Nöten zu sehen und sich auf ihn einzustellen und zu helfen, wo man kann. Um Dienst ging es auch im Gottesdienst vor 14 Tagen. Ich habe als Symbol dafür ein Aquädukt gewählt, eine Brücke für Wasser. Hier wird deutlich „Es soll etwas rüber kommen.“ Diese modernen Wasserbrücken sind auch für Schiffe, in der Antike wurde beeindruckende Bauwerke für Trinkwasser gebaut. Wasser ist Symbol des Lebens. Ohne Wasser können wir nicht leben. Brücken bauen, bedeutet, den anderen Menschen mit allem ernst zu nehmen, was er zum Leben braucht. Seite - 6 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft 5. St.Markus 7 Die Brücke der Erfahrung Die Mahnungen im ersten Petrusbrief begannen: Heiligt den Herrn Christus in eurem Herzen. Dann heißt es auch: Habt ein gutes Gewissen. Hier geht es unter anderem auch um die Glaubwürdigkeit. Wenn ich zum Glauben einladen möchte, muss ich bereit sein, über die eigenen Erfahrungen mit Gott zu berichten. Die meisten Menschen achten dann schon darauf, ob es echt ist, was wir da so erzählen. Ein gutes Gewissen haben wir nur, wenn wir ehrlich sind mit dem, was wir reden und leben. Stimmen Glaube und Leben überein? Ist das, was Du über Deinen Glauben erzählst auch für Dein Leben wichtig? – Es geht beim Glauben nicht um schöne Gedanken und interessante Theorien. Das einfachste Beispiel dazu: Wer erfahren will, ob das Wasser im See auch mich trägt, muss hineinspringen. Es genügt nicht, die physikalischen Formeln und Abläufe zu kennen. Wer erfahren will, ob Gott sein Leben trägt, muss einen ähnlichen Schritt tun. Nur wer etwas riskiert, kann erfahren, dass auf Gott Verlass ist. Wir können unsere Freunde zu dieser Brücke hinführen, indem wir ihnen Anteil geben an dem, was wir mit Gott erfahren haben. Damit wollen wir ihnen Mut zu diesem Schritt machen. Deshalb habe ich als Symbol die Brücke der Seite - 7 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 8 Hände gewählt. Die offene Hand, die nichts zurückhält, an der man die Haltung des Menschen erkennen kann, in die man die eigene Hand legen kann, steht hier für das offene Berichten von eigenen Erfahrungen und für die Echtheit. 6. Die Brücke der Beziehung und der Gemeinschaft. Petrus fordert auf, bereit zu sein, wenn andere Rechenschaft von uns fordern. Solch eine Forderung ist ein massiver Eingriff in die Privatsphäre. Heute wäre es nicht ungewöhnlich, dass man auf so eine Forderung empört reagiert: „Wie kommst Du dazu, von mir Rechenschaft zu fordern. Meine Hoffnung und mein Glaube, das ist meine Privatsache, das geht Dich gar nichts an.“ – In guten Beziehungen wird es aber persönlicher. Da kann schon mal so eine Frage kommen. Manche scheuen sich vor engen Beziehungen, weil sie vor so persönlichen Fragen Angst haben. Es gibt ja auch Menschen, die da mit ihren Fragen sehr bedrängend werden können. Wenn ich Menschen Gemeinschaft und Beziehung anbiete, muss ich auch damit rechnen, dass sie mal Grenzen überschreiten, nicht auf vornehmer Distanz bleiben, Rechenschaft fordern: „Was hast Du gestern gemacht? Warum hast Du mich nicht gefragt, ob ich mitSeite - 8 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 9 komme?“ – Das ist bei Beziehungen so, dass sich Menschen dann auch Gemeinschaft wünschen. Es wird persönlich. Glaube ist aber auch etwas Persönliches. Er wird durch Personen weitergegeben. Deshalb habe ich das Bild aus der Erlebnispädagogik aus einem Seilgarten gewählt, wo einer gerade einen Schritt getan hat und dem nächsten die Hand reicht, der diesen Schritt auch tut. Gemeinsame Schritte und Erfahrungen stärken wieder auch die Gemeinschaft. Der erste sieht nicht nur darauf, dass er selber das Gleichgewicht hält und weiter kommt. Gemeinsam wollen sie das Ziel erreichen. – Die Bedürfnisse anderer nach Gemeinschaft und Nähe und Hilfe zu erfüllen, da ist ein Einzelner überfordert. Deshalb habe ich von der Brücke der Beziehung und der Gemeinschaft gesprochen. Bei der Gemeinschaft geht es auch um eine Gruppe von Christen, die einen anderen Menschen vorbehaltlos und gastfreundlich aufnimmt. Er darf dazugehören. Er wird als Mensch ernst genommen, geachtet und geschätzt. Testfrage: Wie ergeht es jemand, der in unseren Gottesdienst oder in eine Gruppe der Gemeinde kommt? In einer Massengesellschaft sind viele Menschen einsam und suchen nach Gemeinschaft. Das ist für sie die Basis. Auf dieser Grundlage können sie neue Schritte im Leben und auch im Glauben gehen. Seite - 9 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft 7. St.Markus 10 Die Brücke der Einladung Die siebte Brücke ist, wie die ersten beiden Hoffnung und Gebet für die Menschen, unentbehrlich. Die direkte Ansprache ist wichtig: „Komm! Gott wartet auf Dich. Er freut sich, wenn Du zu ihm kommst!“ Es ist die direkte Einladung an den Freund, die Nachbarin oder den Bruder, Schritte ins Land des Glaubens zu gehen. Viele der anderen Brücken waren indirekt. Es ging um gute Beziehungen, die auch unabhängig vom Glauben wichtig sind. Die Verbindung mit der Einladung ist wichtig. Das kann im Zusammenhang mit einer besonderen evangelistischen Aktion geschehen. Deshalb habe ich hier das Bild der ProChrist-Mobile gewählt. Sie symbolisieren aber auch, dass es darum geht, dass wir uns auf den Weg machen. Sie wurden auch für konkrete Hilfen für Menschen eingesetzt. Die Brücke der Einladung gehört mit den anderen Brücken zusammen. Sonst ist die Einladung belanglos, wie vieles, was wir so in den Briefkasten bekommen. „Über sieben Brücken musst Du gehen“, diesen Schlager habe ich erwähnt, weil die meisten Wege zum Glauben lange Anmarschwege sind, über verschlungene Pfade und über viele Brücken. Eine Seite - 10 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 11 Brücke reicht da meistens nicht. Nun kann man bei dieser Aufzählung der Brücken sich leicht überfordert fühlen. „Das kann ich doch nicht.“ - Die Vielfalt ist aber auch entlastend. Es gibt viele Brücken, ich muss nicht bei jeder Brücke gleich gut bauen können. Jeder hat auch andere Stärken und Gaben. Es ist gut, dass wir uns in der Gemeinde da auch gegenseitig ergänzen können. Es gibt verschiedene evangelistische Stile. Mark Mittelberg von der Willow Creek Community Church hat sechs Stile unterschieden. Der intellektuelle Stil, der argumentiert und auf Einwände eingeht und der bei der Brücke des Verstehens wichtig ist, liegt mir zum Beispiel. Der dienende Stil, der die Sorgen und Nöte der Menschen sieht und zupackt, liegt Heidi Petersen, nicht nur von Berufs wegen, es gehört zu der Brücke des Dienens. Der zeugnishafte Stil, der persönliche Erfahrungen mit dem Glauben weitergibt, spricht oft viel mehr an als kluge Argumente und ist der angemessene Weg für alle, die keine intellektuellen Auseinandersetzungen mögen und sich da auch überfordert fühlen. Er entspricht der Brücke der Erfahrung. Der einladende und beziehungsorientierte Stil sind sich ähnlich: er lädt Menschen nach Hause ein und baut langfristige tiefe Kontakte aufbaut, lädt aber Seite - 11 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 12 auch in Kreise und Gruppen und auch in spezielle Veranstaltungen, wie den geplanten Kurs Abenteuer Glaube ein; er entspricht der Brücke der Gemeinschaft und der Beziehung. Den direkten Stil pflegen Menschen, die direkt und offen vom Glauben reden und zu Entscheidungen herausfordern. Bitte überlege: Bin ich eher ein Typ des Verstehens oder für die Brücke der Beziehungen, oder liegt mir vor allem die direkte Einladung? Bitte überlege dabei auch: Welche Brücke war für mich wichtig, um Zugang zum Glauben zu finden? Das ist oft auch ein Hinweis, wie Du vielleicht am ehesten Brücken bauen wirst. Wichtig ist aber auch die Frage, welche Brücke nötig für die Menschen ist, die Du einladen möchtest, für die Du die Hoffnung hast, dass Sie zum Glauben finden und für die Du betest. Vielleicht brauchen sie die Brücke des Verstehens, die Dir nicht so liegt, oder sie brauchen eine Hilfe, die Du nicht geben kannst. Es ist gut, wenn wir uns in der Gemeinde da ergänzen. Sprich mit anderen. Die Vielfalt der Brücken ist wichtig. Davon wird auch der Glaubenskurs „Abenteuer Glaube“ leben, wenn er hilfreich sein soll. Seite - 12 - Brücken zum Glauben bauen – 1. Petrus 3,15+16 20. Mai 2007 und Landeskirchliche Gemeinschaft St.Markus 13 Manchmal ist es auch so, dass wir mit viel Mühe wunderschöne Brücken bauen – und dann verwendet Gott ein Floß, um den andern ins Land des Glaubens überzusetzen. So wichtig das Brückenbauen ist: Gott ist immer noch größer und für Überraschungen gut! Zum Brückenbauen sind wir alle berufen. Aber Gott ist der eigentliche und größte Brückenbauer. Gott hat von sich aus eine Brücke zu uns gebaut und alle Gräben, die uns von ihm trennen, überwunden. Er beauftragt uns, Brückenbauer für andere zu sein. Amen. Seite - 13 -