HTK Broschüre

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HTK Broschüre
Weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis
Schulen
Weiterführende
im Hochtaunuskreis
Bildungswege
Der Hochtaunuskreis
© Staatliches Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis
© Kartendesign: www.2sinn.com
Weiterführende Schulen
im Hochtaunuskreis
Vorwort
Sehr geehrte Eltern,
die Vielfalt und Qualität des Angebotes weiterführender Schulen im
Hochtaunuskreis wird anhand dieser Broschüre deutlich und soll
Ihnen eine Hilfe bei der Entscheidung sein, welche weiterführende
Schule für Ihr Kind die beste Wahl ist.
Die detaillierte Darstellung der weiterführenden Schulen skizziert
das Wesentliche der Schulprofile. Die staatlichen Schulen werden
dabei um ein attraktives Angebot von Schulen in privater
Trägerschaft ergänzt. Zudem bietet das Heft eine Auflistung von
Beratungs- und Kontaktstellen, sowie Informationen zur Schülerbeförderung, Elternvertretung und zur Suchtprävention.
Die Attraktivität des Hochtaunuskreises als bedeutender Schulstandort basiert aber nicht nur auf der Anzahl und Vielfalt seiner
weiterführenden Schulen. Im Rahmen des Schulbauprogramms
„Schulen für das 21. Jahrhundert“ wurden bereits zahlreiche
Schulen saniert oder neu gebaut und auch in den nächsten Jahren
wird der Hochtaunuskreis enorme Anstrengungen unternehmen,
um dieses Programm fortzusetzen. Neben den Gebäuden sorgt
auch die Ausstattung der Klassen – und Fachräume für ein
optimales Lernumfeld. Zu optimalen Lernbedingungen gehört
auch, dass die Angebote für eine ganztägige Betreuung der Kinder
sukzessive ausgebaut werden, um den Anforderungen an eine
moderne Bildungspolitik gerecht zu werden.
Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und Ihnen und
Ihren Kindern ein schönes und erfolgreiches Schuljahr.
Ulrich Krebs
Landrat und Schuldezernent
Inhaltsverzeichnis
BAD HOMBURG
Humboldtschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Kaiserin-Friedrich-Gymnasium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Gesamtschule am Gluckenstein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Maria-Ward-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Accadis Hochsschule / Int. Berufsakademie. . . . . . . . . . . . . . . . . 16
FRIEDRICHSDORF
Philipp-Reis-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Rhein-Main International Montessori School. . . . . . . . . . . . . . . . 26
KÖNIGSTEIN
Taunusgymnasium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Friedrich-Stoltze-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Bischof-Neumann-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
St. Angela-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
KRONBERG
Altkönigschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
NEU-ANSPACH
Adolf-Reichwein-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
OBERURSEL
Gymnasium Oberursel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Erich Kästner-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Gesamtschule Stierstadt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Freie Waldorfschule Vordertaunus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Frankfurt International School e. V.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Feldbergschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Hochtaunusschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Ketteler-La Roche-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
USINGEN
Christian-Wirth-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Konrad-Lorenz-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Saalburgschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
WEILROD
Max-Ernst-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
WEITERFÜHRENDE SCHULEN
IM HOCHTAUNUSKREIS NACH SCHULFORMEN . . . . . . . . . . . . . . 82
SCHÜLERBEFÖRDERUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
KREISELTERNBEIRAT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
SUCHTPRÄVENTION. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
BERATUNG, INFORMATION UND HILFE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
IMPRESSUM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
BAD HOMBURG
BAD HOMBURG
Humboldtschule
Kaiserin-Friedrich-Gymnasium
Gesamtschule am Gluckenstein
Maria-Ward-Schule
Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege
Accadis Hochschule
BAD HOMBURG
Humboldtschule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Gymnasium
Jacobistr. 37
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
06172 / 68 707-0
06172 / 68 707-129
[email protected]
www.humboldtschule-hg.de
Frau Ursula Balser
Mo - Do:
8 .00 -15.00 Uhr
Fr:
8.00 - 13.00 Uhr
Bahnhof: S5, Stadt- und Bahnbusse
Bushaltestelle Schleußnerstraße: Line 1, 2, 4, 6, 11, 12, 33, 35
Hochtaunus-Kliniken: Linie 3, 50, 261
ca. 1700
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Seit dem Schuljahr 2005/2006 wurde die gymnasiale Schulzeit auf acht Jahre verkürzt (G8), beginnend mit Jahrgang 5. Die Schule ist seit 2004
in das hessische Schulprogramm „GANZTAGSSCHULE NACH MAß“ aufgenommen. Sie hat mit Sorgfalt ein prägnantes Profil erarbeitet. Wie ein
Leitmotiv soll die Orientierung an übergeordneten Erziehungszielen die Schülerinnen und Schüler durch ihre Schulzeit begleiten. Priorität hat
die Aufnahme und Pflege INTERNATIONALER BEZIEHUNGEN. Der erste Schritt ist das sichere Erlernen von Fremdsprachen. Verständnis, Toleranz
und Interesse für andere Kulturen werden gefördert. Die Schülerinnen und Schüler nehmen an Schul- und Ferienaustauschprogrammen teil und
können einen Auslandsaufenthalt in der Jahrgangsstufe 11 absolvieren. Seit 1995 arbeitet die Humboldtschule beim Konzept der UNESCOPROJEKT-SCHULEN mit und ist seit Januar 2000 offiziell anerkannte UNESCO-PROJEKT-SCHULE. Im Dezember 2009 erhält die Humboldtschule
eine Auszeichnung als „eine der besten 100 Schulen, die in die Zukunft tragen“ mit ihrem Partnerschulprojekt mit der Mwanga High School in
Tansania. Partnerschulen gibt es in Vernon und Poissy in Frankreich, in London, in St. Petersburg und als ganz besonderes Entwicklungsprojekt
in Mwanga (Tansania).
UNTERRICHT
Ziel der gymnasialen Oberstufe ist die ALLGEMEINE HOCHSCHULREIFE. Der Unterricht findet ausschließlich in Kursen statt, die den
Schülerinnen und Schülern im Rahmen vorgegebener Möglichkeiten zur Wahl stehen. Nach einer Einführungsphase in der 10.
Jahrgangsstufe (G8) werden individuelle Schwerpunkte in der
Konzentration auf zwei Leistungsfächer gesetzt. LEISTUNGSKURSE
werden bei ausreichender Nachfrage in den Fächern Deutsch,
Englisch, Französisch, Musik, Kunst, Politik und Wirtschaft,
Geschichte, Mathematik, Physik, Chemie und Biologie angeboten.
GRUNDKURSE gibt es in den gleichen Fächern und darüber hinaus
Darstellendes Spiel, Spanisch, evangelische und katholische
Religionslehre, Ethik, Informatik und Sport.
Ein TUTOR oder eine Tutorin betreut die Schülerinnen und Schüler
und unterrichtet sie auch in einem der beiden Leistungsfächer.
Sprachen und Fremdsprachen
Klasse 5: Englisch oder Französisch als erste Fremdsprache.
Klasse 6: Französisch oder Latein oder Englisch als zweite Fremdsprache. Die Schule plant die Einführung von Spanisch als zweite
Fremdsprache neben Französisch, Latein und Englisch.
Freiwillig ab Klasse 8 und 9 bei ausreichender Nachfrage: Latein
oder Spanisch als dritte Fremdsprache. Eine Besonderheit der
Humboldtschule ist es, FRANZÖSISCH als erste Fremdsprache anzubieten. Die fremde Aussprache und die relativ komplexe Grammatik
erlernen die Schülerinnen und Schüler in frühem Alter am besten.
Wer mit Französisch beginnt, muss allerdings in der 6. Klasse den
Englischunterricht aufnehmen. Die Humboldtschule gehört zu den
wenigen Schulen in Hessen, die im Fach Französisch BILINGUALEN
UNTERRICHT anbieten können: Den Schülerinnen und Schülern, die
BAD HOMBURG I Humboldtschule
Französisch als erste Fremdsprache gewählt haben, wird ein
zweisprachiger Unterricht in den Fächern ERDKUNDE und
GESCHICHTE in den Klassen 7-9 (im G8-Modell) angeboten.
Dadurch wird die sprachliche Kompetenz deutlich verbessert und
die beste Voraussetzung z.B. für ein zweisprachiges Studium
geschaffen. In der Oberstufe kann der Geschichtsunterricht
ebenfalls bilingual bis zum Abitur besucht werden (Französisch).
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Die Humboldtschule ist eine von 12 ökologisch orientierten Schulen
in Hessen und beteiligt sich seit 1999 an einem Bundesprojekt
„Erziehung zu nachhaltigem Handeln im Sinne der Agenda 21 von
Rio“. Erkenntnisse aus dem Bereich von NATURWISSENSCHAFTEN
UND ÖKOLOGIE werden nicht nur im Fachunterricht vermittelt,
sondern auch im Wahlunterricht findet Profilbildung in den
Naturwissenschaften statt. Seit 2004/2005 kooperiert die
Humboldtschule mit 3 weiteren Homburger Schulen im Netzwerk
„Schule und Gesundheit“. Im Rahmen dieser Arbeit werden
gemeinsame Vorträge zur Gesundheitsförderung organisiert. Auch
im Unterricht spiegelt sich der Schwerpunkt wider, wie zum
Beispiel in der 3. Sportstunde für die 5. und 6. Klasse und im
„Ernährungstag“ für die 5. Klassen.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Auf das spätere Berufsleben bereitet ein Betriebspraktikum im
Rahmen des Faches Politik und Wirtschaft in der 9. Klasse (G8) vor.
Eine Informationswoche für die Jahrgangsstufe 11 (G8) in
Zusammenarbeit mit Universitäten, Ausbildungseinrichtungen und
Arbeitsamt folgt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere
berufliche Informationsveranstaltungen. Ein Berufswahlpass und
eine Methodenwoche in der Jahrgangsstufe 11 ermuntern zur
umfassenden Information und zur Eigeninitiative.
Kunst, Musik, Sport
Ihre schöpferischen Fähigkeiten können die Schülerinnen und Schüler
in den Bereichen KUNST, THEATER, MUSIK UND SPORT entwickeln.
Hier gibt es in zahlreichen Projekten und Arbeitsgemeinschaften
Möglichkeiten für ein Engagement. Mehrere Orchester, Chöre und
Bands bieten sich für Musikinteressierte an, auch Ausstellungen
werden organisiert. Es gibt ARBEITSGEMEINSCHAFTEN in den
Bereichen Theater, Umwelt, Sport.
Seit dem Schuljahr 2003/2004 wird ab Klasse 5 unabhängig von der
Fremdsprachenwahl ein Schwerpunkt Musik angeboten. Das heißt,
alle Schülerinnen und Schüler, die auf Antrag und nach Auswahl
durch die Musiklehrer/innen daran teilnehmen, spielen ein Instrument und werden neben dem regulären Musikunterricht darin weiter
gefördert, zum Beispiel in Form von Orchester- und Chorarbeit.
Dafür erhalten sie als Lerngruppe in jedem Schuljahr eine zusätzliche
Musikstunde. Die instrumentalen Fähigkeiten können in Zusammenarbeit mit privaten Musikschulen im Rahmen der Schule erworben
werden. Diese Kurse sind allerdings gebührenpflichtig.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Der Umgang mit Neuen Medien ist ein wichtiges Ausbildungsziel.
Bis zum siebten Jahrgang bekommen alle Schülerinnen und
Schüler eine Grundbildung im Bereich Anwendung neuer Medien
als Teil des Methodentrainings der HUS. Computerunterstützte
Unterrichtsprojekte, Nutzung des Internets, Informatikunterricht in
der Oberstufe und eine Arbeitsgemeinschaft ergänzen das
Angebot. Die Computerausstattung entspricht hohen Anforderungen auf schulischer Ebene. Nachmittagsangebote: Hausaufgabenbetreuung (nach freiwilliger Anmeldung) für die Klassen 5 und
6, Arbeitsgemeinschaften, Sport. Ein gutes Mittagessen wird den
Schülerinnen und Schülern in der schuleigenen Mensa angeboten.
Je nach vorhandenen Lehrkräften und Bedarf: Chöre und Orchester,
Bigband und Rockband, Theater, Sport, Umwelt, Internet, Kunst,
Foto, Tastatur-Lehrgang, Forscher-AG.
WEITERE INFORMATIONEN
Die Schule ist in einem modernen Gebäude untergebracht, zurzeit
wird ein weiteres Gebäude grundlegend erneuert. In der Humboldtschule gibt es ein großes etwa 16.000 Titel umfassendes
Medienzentrum als Ausleihbibliothek und Präsenzbücherei mit
zahlreichen Computerarbeitsplätzen mit Internetanschluss, dazu
eine große Zahl von Büchern in englischer und französischer
Sprache sowie Zeitschriften und Nachschlagewerke. Die Bestände
werden in der EDV erfasst und sind also auch über einen PC für die
Benutzer zugänglich. Die Bibliothekarin und ihre Helfer/innen
führen die Klassen in die Nutzung ein. Mit einfallsreichen Aktionen
versuchen sie, das Interesse der jungen Leser/innen zu fördern.
Jährlich erscheint eine Empfehlungsliste, auf der ausgewählte
Bücher aus der Produktion der Verlage vorgestellt werden.
Baumaßnahmen
In den Jahren 2003 bis 2005 wurden große Teile der Schule
grundlegend saniert und teilweise neu errichtet. In den Jahren
2009/2010 erfolgt die Grundsanierung des Oberstufengebäudes
(Turmgebäude); diese Maßnahme wird voraussichtlich im Sommer
2010 abgeschlossen. Mittelfristig sind weitere Ergänzungsbaumaßnahmen vorgesehen.
BAD HOMBURG
Kaiserin-FriedrichGymnasium
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Gymnasium
Auf der Steinkaut 1-15
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
06172 / 68 48 3 -0
06172 / 68 48 3 -17/-49
[email protected]
[email protected]
www.kaiserin-friedrich.de
Frau Heike Zinke
Mo - Fr:
7.00 - 14.30 Uhr
Bahnhof: S 5, Taunusbahn, alle Buslinien;
Gonzenheim: U2, Buslinien 1/11, 2/12;
Haltestelle Seedammweg: Buslinien 4, 32;
Haltestelle KFG: Buslinien 6, 31, 33, 34, 555 (Bus von Köppern)
ca. 1640
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Förderung der individuellen Begabung, der persönlichen Entfaltung und der Leistungsbereitschaft sind Schwerpunkte der pädagogischen
Bemühungen am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium. Die Freude am wissenschaftlichen und kreativen Arbeiten sowie an der eigenen Leistungsbereitschaft soll geweckt und ausgebaut werden. Es ist das Bestreben der Schule, dass Schüler, Lehrer und Eltern in einer von gegenseitiger
Achtung und tolerantem Miteinander bestimmten Atmosphäre zusammenarbeiten.
Der weitaus größte Teil der Abiturientinnen und Abiturienten nimmt ein Hochschulstudium auf und schließt es auch mit Erfolg ab. Oberste
Zielsetzung des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums ist es daher, die Schülerinnen und Schüler zur allgemeinen Studierfähigkeit hinzuführen und
ihnen gleichzeitig den Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen.
Der vielfältige Bildungs- und Erziehungsauftrag ist nicht nur Grundlage unserer Erziehungsvereinbarung, die von Schülern, Eltern und Lehrern
erarbeitet wurde, sondern spiegelt sich in der Qualität des Unterrichts, in dem Angebot von außerunterrichtlichen Aktivitäten und dem
Bestreben eines von Achtung geleiteten Miteinanders wider.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Als erste Fremdsprache werden Englisch und Latein angeboten.
Das KFG ist die einzige öffentliche Schule des Hochtaunuskreises,
an der Latein als erste Fremdsprache gelernt werden kann. Eine der
fünften Klassen wird als zweisprachige Klasse (Englisch/Deutsch)
geführt, in der in den ersten zwei Jahren verstärkt Englisch
unterrichtet wird, so dass ab der 7. Klasse 3 Fächer bilingual gelehrt
werden können. Als zweite Fremdsprache kann in der 6. Klasse
Französisch oder Latein gewählt werden. Ab der 8. Klasse können
die Schüler Französisch, Griechisch, Latein, Russisch oder Spanisch
als dritte Fremdsprache hinzunehmen.
BAD HOMBURG I Kaiserin-Friedrich-Gymnasium
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Das KFG bietet in der Oberstufe durchgehend Leistungskurse in
Mathematik, allen drei Naturwissenschaften und in Informatik durchgängig Grundkurse an. Die Schülerinnen und Schüler
haben in der Sekundarstufe I die Möglichkeit, ihren Interessen an
MINT-Fächern im Wahlunterricht nachzugehen und außerdem in
Arbeitsgemeinschaften wie z.B. in der „Forscher-AG“ selbständig
zu experimentieren. Die gut ausgestatteten Fachräume in den
Naturwissenschaften ermöglichen sowohl Schülerübungen in
Klassen und Oberstufenkursen als auch experimentelles Arbeiten
zum Beispiel für „Jugend forscht“. Statt einer dritten Fremdsprache
kann in den Klassen 8 und 9 zusätzlicher naturwissenschaftlicher
Unterricht gewählt werden.
Das KFG bietet eine pädagogische Mittagsbetreuung an. Hinzu
kommen zahlreiche Arbeitsgemeinschaften. Ein Kernstück des KFG
stellt die Bibliothek dar, in der u.a. Autorenlesungen und Schreibwerkstätten stattfinden.
Soziales Lernen bildet in verschiedenen Jahrgängen mit unterschiedlichen Aspekten einen wesentlichen Schwerpunkt der
pädagogischen Arbeit.
Mit den Partnerschulen in England, Frankreich, Russland,
Argentinien verbindet das KFG regelmäßige Austauschfahrten
zur Verbesserung der sprachlichen und kulturellen Kompetenzen.
Zur Verständigung der unterschiedlichen Kulturen untereinander
dient auch ein kultureller Austausch mit unserer Partnerschule im
Libanon.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
WEITERE INFORMATIONEN
Die Schule setzt in den Gesellschaftswissenschaften Schwerpunkte
im Bereich der ökonomischen Bildung (Planspiel „Ökowi; Zeitungsprojekte „Jugend schreibt“, „Schule und Wirtschaft“), der Nachhaltigkeit (Planspiel „Klimawandel und Marktwirtschaft“), des interreligiösen Dialogs („Dialog der Kulturen“), der Erinnerungskultur
(„Buchenwaldfahrt“, Lesungen, Gedenkveranstaltungen) und des
sozialen Engagements (Sozialpraktikum in der Jahrgangsstufe 10).
Das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium bindet seine Absolventen
in einen kontinuierlichen Prozess unterrichtsbegleitender und
unterrichtsübergreifender Angebote und Anforderungen ein (z.B.
Uni-Schnuppertage, Beratungstests, Berufsinformationswoche).
Den Kern dieses Konzepts bildet das Patronatsschulenprojekt in
enger Zusammenarbeit mit der Universität Frankfurt und der
Bundesagentur für Arbeit.
Kunst, Musik, Sport
Über den verbindlichen Musikunterricht hinaus, der in der Oberstufe auch als Leistungsfach angeboten wird, sind die vielen Arbeitsgemeinschaften des Faches Musik (drei Chöre, Großes Orchester,
Vororchester, Bläserensemble, Kleine Bläser, Jazzband) traditionelle
Einrichtungen, die das Profil der Schule mitbestimmen. Das Orchester gastiert regelmäßig auch im Ausland.
Das Theater stellt ein wertvolles Gegengewicht zur Betonung des
Kognitiven im gymnasialen Curriculum dar. Dem wird durch zwei
Theater-AGen Rechnung getragen. Die Kunst präsentiert ihre Werke
regelmäßig in öffentlichen und schulinternen Ausstellungen und
prägt den Gesamteindruck der Schule. Sport findet in drei sehr gut
ausgestatteten Hallen statt. Ferner verfügt die Schule über einen
Sportplatz, der auch als Bewegungspausenhof genutzt wird. Das
KFG ist zertifiziert im Bereich Bewegung. In der Jahrgangsstufe 6
nehmen alle Klassen an einer Fahrt mit sportlichem Schwerpunkt
teil (Skilandheim).
Sozialarbeit
Zur Förderung der sozialen Kompetenz und des Verantwortungsbewusstseins seiner Schüler unterhält das Kaiserin-FriedrichGymnasium ein Gemeinschaftsprojekt mit einer Bad Homburger
Grundschule (Hausaufgabenbetreuung). In der Jahrgangsstufe
10 gibt es ein verpflichtendes Sozialpraktikum als Dienst an der
Gemeinschaft. Schüler haben ebenfalls den Sanitätsdienst, eine AG
zur Betreuung der Bühnentechnik und ein Team zur Verwaltung der
Lernmittelbücherei eingerichtet.
Elternschaft und Schulelternbeirat
Die Elternschaft unterstützt die Schule in wichtigen Bereichen
(z.B. Cafeteria, Bibliothek, Berufsinformationswoche, Expertengesprächen). Auch die Schülervertretung organisiert viele Veranstaltungen und steht im engen Kontakt mit der Schulleitung.
Förderverein
Email: [email protected]
Baumaßnahmen
In den Jahren 2005/2006 wurde ein Erweiterungsbau für eine Cafeteria errichtet. Es ist vorgesehen, auf einem benachbarten Gelände
einen Erweiterungsbau zu errichten. Mittelfristig sind Sanierungen
der Altbausubstanz geplant.
10
BAD HOMBURG
Gesamtschule
am Gluckenstein
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
(Kooperative) Gesamtschule
Gluckensteinweg 99
61350 Bad Homburg v. d. Höhe
06172 / 96 75-50
06172 / 96 75-55
[email protected]
www.gag.hochtaunuskreis.net
Frau Roswitha Hahn
Mo - Fr:
7.45 - 14.30 Uhr (Schulbroschüre erhältlich)
Haltestelle Gesamtschule Stadtbuslinien 2, 12, 7, 22 und
Schulbuslinien 32, 35, 37
ca. 700
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Schule begreift sich als Spiegelbild einer pluralistischen Gesellschaft und sieht eine wesentliche Aufgabe darin, soziale Barrieren abzubauen.
Sie bietet allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrer nationalen oder sozialen Herkunft gleiche Bildungschancen. Die Gesamtschule
garantiert durch ein vielfältiges Bildungsangebot Durchlässigkeit zwischen den verschiedenen Schulzweigen und ein differenziertes Lernangebot, das den besonderen Fähigkeiten des Einzelnen gerecht wird. Sie arbeitet leistungsorientiert und vermittelt Schlüsselqualifikationen, die
Schülerinnen und Schüler auf das Leben in einer auf dem Prinzip der Leistungsfähigkeit beruhenden Gesellschaft vorbereitet.
Oberstes Ziel bleibt die Vermittlung von Lerninhalten, das Erreichen von Abschlüssen und die Hilfe bei der Berufsfindung. Die Anforderungen
entsprechen denen der traditionellen Schulformen: Lehrpläne, Stundentafeln und Abschlüsse sind gleichwertig. Die Schülerinnen und Schüler
sollen die Qualifikationen erhalten, die ihnen Weiterbildung, einen Arbeitsplatz, Einkommen und selbstständiges Leben ermöglichen.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Alle Schülerinnen und Schüler beginnen in der Förderstufe mit
ENGLISCH als erster Fremdsprache.
Im Gymnasialzweig wird Französisch als zweite Fremdsprache angeboten. Im Realschulzweig kann im Wahlpflichtfach Französisch
gewählt werden. Schüleraustausch gibt es regelmäßig mit dem
Collège Albert Camus in Eysines, einem Vorort von Bordeaux.
Seit dem Schuljahr 2008/09 ist die Gesamtschule am Gluckenstein wieder Comeniusschule. Schulen in Spanien, Polen und der
Türkei sind unsere Partnerschulen und bearbeiten zusammen mit
Schülern und Lehrern das vorgesehene Thema der Behandlung der
Naturwissenschaften in den jeweiligen Ländern.
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Alle Schülerinnen und Schüler erlernen die Grundfertigkeiten moderner Datenverarbeitung. Computerprogramme werden durchweg
in allen Fächern eingesetzt.
Wir haben ein neues Projekt auf den Weg gebracht, das ab dem
nächsten Schuljahr für drei Jahre erprobt wird. Im Jahrgang 5 wird
statt des Faches Biologie das Fach NaWi unterrichtet, in dem zum
Kernunterricht in Biologie auch Aspekte aus Physik, Chemie und
Erdkunde hinzukommen. Darüber hinaus werden die Schülerinnen
und Schüler zweistündig experimentieren.
Im Jahrgang 8 werden verstärkt Arbeitsgemeinschaften mit dem
Schwerpunkt MINT (Lego Robotics, verrückte Maschinen, auf den
Spuren eines Detektivs) eingerichtet, die auch in Kooperation mit
BAD HOMBURG I Gesamtschule am Gluckenstein
der Frankfurter Uni und ortsansässigen Unternehmen durchgeführt
werden. Parallel dazu gibt es für die Schülerinnen und Schüler,
die nach der Mittelstufe einen Beruf ergreifen wollen, besondere
Berufsfindungs- und berufsvorbereitende Trainings. Wer regelmäßig bis zum Abschluss Kurse in diesem Bereich besucht, erhält ein
besonderes Zertifikat über die Ausrichtung in MINT.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
In der Klasse 8 des Hauptschulzweigs nehmen alle Schülerinnen
und Schüler an einem dreiwöchigen Betriebspraktikum teil. Erste
Erfahrungen mit der Arbeitswelt werden gemacht und dann im 9.
Schuljahr durch ein zweiwöchiges Blockpraktikum und einen anschließenden wöchentlichen Praxistag vertieft. Im Realschul- und
Gymnasialbereich findet ein dreiwöchiges Praktikum im Jahrgang 9
statt. Der Arbeitslehreunterricht unterstützt die Vorbereitung durch
gezielte Informationen: Betriebe, Berufsschulen und das Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit werden besucht oder
führen Informationsveranstaltungen in der Schule durch.
In den SchuB-Klassen des Hauptschulzweigs wird die Verbindung
von Schule und Berufswelt noch dadurch intensiviert, dass die
Schülerinnen und Schüler an zwei Tagen in die Betriebe gehen. Dies
hat in den letzten Jahren bewirkt, dass alle Absolventen der SchuBKlassen in Lehrstellen untergebracht werden konnten!
Kunst, Musik, Sport
Seit vielen Jahren sind wir Schulsieger in unserer Kategorie des
Sportabzeichenwettbewerbs. In der Jahrgangsstufe 7 widmen wir
eine ganze Woche dem Sport (Ski, modern dance, Fußball, etc.).
Im Nachmittagsunterricht bieten wir eine Fülle von Sport-AGen an
(Mountainbike, Badminton, Basketball, Sportkarate).
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Ab dem Schuljahr 2009/10 werden wir an vier Tagen der Woche
(von Montag bis Donnerstag) ein warmes, frisch gekochtes Mittagessen anbieten. Im Nachmittagsangebot werden die Schülerinnen
und Schüler viele Angebote zur Gestaltung der Nachmittage
finden, von Hausaufgabenbetreuung über handwerkliche Arbeitsgemeinschaften wie Seidenmalerei, den MINT-Angeboten, über
Tontechnik-AG bis Sport wie Karate, Fuß- und Basketball. Damit ist
die GaG auch offiziell offene Ganztagsschule.
WEITERE INFORMATIONEN
Das Modell der Sozialarbeit in der Gesamtschule ist in einer breit
angelegten Vernetzung der gemeinsamen Arbeit von öffentlichen
Einrichtungen organisiert. So sind neben der Schule, vertreten
durch die Schulleiterin, auch Vertreter der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden des Stadtteils beteiligt, ebenso das
Jugend- und Sozialamt der Stadt Bad Homburg und der Ausländerbeirat der Stadt. Verhaltensauffällige und schulmüde Kinder
erhalten zusätzlich soziale Betreuung, um einem Herausfallen aus
dem Schulsystem frühzeitig zu begegnen. Dieses von der Schule
vor vielen Jahren erarbeitete Konzept ist mittlerweile von anderen
Schulen übernommen worden.
Baumaßnahmen
An der Schule wird bis Frühjahr 2011 ein Ganztagesbereich mit
Mensa errichtet. Anschließend ist die Grundsanierung der Altbausubstanz in Abschnitten vorgesehen.
11
12
BAD HOMBURG
Maria-Ward-Schule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Privatschule (Realschule)
Weinbergsweg 60
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
06172 / 94 64 - 94 06172 / 94 64 - 64
[email protected]
www.maria-ward-schule-hg.de
Frau Michaela Eder
Mo - Fr:
8.00 - 13.00 Uhr
Buslinien: 31, 33 34 (Haltestelle direkt an der Schule)
ca. 400
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Maria-Ward-Schule ist eine staatlich anerkannte christliche Realschule für Mädchen in freier Trägerschaft. Träger ist die Stiftung MariaWard-Schule , in der das Bistum Limburg, die Gemeinschaft der Maria-Ward-Schwestern (Congregatio Jesu), der Hochtaunuskreis und die Stadt
Bad Homburg den Bestand der Schule sichern. Grundlage von Unterricht und Erziehung ist das christliche Menschen- und Weltverständnis. Ziel
ist es, den Schülerinnen Wissen zu vermitteln, sie zu Selbstbestimmung, verantwortlichem Handeln und zum Dienst an der Gemeinschaft zu
befähigen. Mit dem Prädikat „Schule besonderer pädagogischer Prägung“ hat das Hessische Kultusministerium die ganzheitlich ausgerichtete
Erziehung der Schule gewürdigt. Etwa 400 junge Mädchen werden von ca. 30 Lehrkräften unterrichtet. Die Schule beginnt morgens um
7:55 Uhr, die 6. Stunde endet um 13:00 Uhr, aber auch nachmittags treffen sich Arbeitsgemeinschaften und Klassen zum Unterricht. Mittagspause ist von 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr. Der Nachmittagsunterricht endet spätestens um 15:15 Uhr. Die Jahrgänge sind durchgängig dreizügig
mit einer durchschnittlichen Klassenstärke von 26 Schülerinnen. Der Unterricht wird nach den Lehrplänen des Landes Hessen erteilt.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Klasse 5: Englisch, Klasse 6: Vorkurs Französisch
Klasse 7: Französisch / Polytechnik. Statt Französisch können die
Schülerinnen in Klasse 7 den Schwerpunkt Polytechnik wählen, der
die Bereiche Nahrungszubereitung, textiles Gestalten, allgemeine
Haushaltstechniken und Betriebswirtschaftslehre umfasst.
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Alle Schülerinnen nehmen in Klasse 8 am landesweiten Mathematikwettbewerb teil. In Klasse 7, 8 und in Klasse 9 des Polytechnikzweiges gibt es das Fach Informatik, in dem die Schülerinnen im
Umgang mit dem Computer geschult werden (Tastaturschulung,
Umgang mit den Office Programmen, Einführung in Programmiersprachen etc.). Der Unterricht findet in halben Klassen statt, so dass
die Schülerinnen optimal gefördert werden können.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Ab Klasse 6 wird das Fach Politik und Wirtschaft unterrichtet, in
dem die Schülerinnen sich kritisch mit gesellschaftspolitischen
Themen auseinandersetzen. Ab Klasse 8 werden die Schülerinnen
mit dem Lernumfeld „Beruf“ vertraut gemacht. In Klasse 9 findet
ein dreiwöchiges Betriebspraktikum statt. Durch „Berufsorientierungsprojekte“, die in Kooperation mit ortsansässigen Firmen
durchgeführt werden, erlernen die Schülerinnen zahlreiche Bewerbungstechniken wie beispielsweise das Erstellen einer Bewerbung
oder den Umgang mit Einstellungstests.
Kunst, Musik, Sport
Kunst wird durchgängig bis einschließlich Klasse 10 in geteilten Klassen unterrichtet. In Klasse 10 liegt der Schwerpunkt im
Bereich Kunstgeschichte. Musik wird bis auf Klasse 8 durchgängig
BAD HOMBURG I Maria-Ward-Schule
unterrichtet. Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 und 6 haben die
Möglichkeit ein Blasinstrument zu erlernen. Für eine Gebühr von
zur Zeit 35,- Euro monatlich erhalten sie ein Leihinstrument und
zusätzliche eine Stunde Instrumentalunterricht. Auch der übrige
Musikunterricht ist auf die Bläserklasse ausgerichtet. Zusätzlich
zum regulären Sportunterricht finden jährlich Bundesjugendspiele
und Sportprojekttage statt. Zudem können Schülerinnen am Sportabzeichen sowie bei „Jugend trainiert für Olympia“ teilnehmen.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
In Arbeitsgemeinschaften finden sich Schülerinnen je nach
individuellen Interessen zusammen. Das Angebot richtet sich nach
der jeweiligen Nachfrage und umfasst den musisch-kreativen, den
sportlichen, den sprachlichen und naturwissenschaftlichen Bereich.
Hausaufgabenbetreuung gegen zusätzliche Gebühr kann auf
Nachfrage eingerichtet werden. Die Schülerinnen haben die
Möglichkeit eine warme Mittagsmahlzeit, die täglich frisch zubereitet wird, einzunehmen. Seit 2003 findet alle zwei Jahre ein Schüleraustausch mit dem Loreto, College in Brisbane/ Australien statt. Die
Maria-Ward-Schule verfügt über eine modern eingerichtete
Bibliothek, deren Bestände im Computer erfasst werden. Lehrkräfte
und ehrenamtliche Helfer engagieren sich in der Betreuung der
Bücherbestände und in der Ausleihe. Für die jüngeren Schülerinnen
besteht die Möglichkeit am „Antolin -Programm“ teilzunehmen.
WEITERE INFORMATIONEN
Ohne private Förderung ist eine lebendige Schule nicht denkbar.
Gerade an der Maria-Ward-Schule hat die private Förderung eine
lange Tradition. Der Förderverein finanziert modernes Lern- und
Lehrmaterial, unterstützt bei der Modernisierung und Ausstattung
der Schule, fördert das gesellschaftliche und kulturelle Leben der
Schule, engagiert sich im sozialen Bereich und leistet im Bedarfsfall
finanzielle Hilfe, etwa bei Klassenfahrten, etc.
Das Schulgeld ist ein notwendiger Beitrag zu den Kosten, die durch
das Hessische Privatschulgesetz nicht abgedeckt sind. Es beträgt
100 Euro monatlich. Die Schülerinnen haben Anrecht auf die
geltende Lehr- und Lernmittelfreiheit.
13
14
BAD HOMBURG
BILDUNGSINSTITUT
FÜR GESUNDHEIT
UND PFLEGE
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Derzeitige Ausbildungsplätze:
Hochtaunus-Kliniken
Urseler Straße 33
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
06172 / 14 -22 10 06172 / 14 - 23 33
[email protected]
www.hochtaunus-kliniken.de
Frau Jutta Rümann-Heller
Mo - Fr:
8.00 - 12.00 Uhr
Buslinien: 261, 3 (Kreiskrankenhaus)
Buslinien: 1, 11, 2, 12, 4 (Schleußnerstraße)
80
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Seit 1912 ist den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg eine Krankenpflegeschule angeschlossen. In den ersten Jahrzehnten des Jahrhunderts
genügte eine einjährige Ausbildung für die notwendig unverheirateten Schwesternschülerinnen. Ab Mitte der 50er Jahre wurde die Ausbildung
auf zwei Jahre erweitert, mittlerweile durften auch verheiratete Frauen diesen Beruf ergreifen. In den 60er Jahren bildete selbst das MariaWard-Institut Schwestern-Vorschülerinnen aus, um dem großen Bedarf an Pflegekräften nachzukommen, denn die Klinik hatte durch bauliche
Erweiterungen eine Bettenzahl von mehr als 560 erreicht. 515 Betten stehen aktuell für Patienten bereit.
Bedingungen für die Aufnahme dieser Ausbildung sind der Mittlere Bildungsabschluss oder der Hauptschulabschluss mit mindestens zweijähriger, abgeschlossener Berufsausbildung. Die persönliche gesundheitliche Eignung muss ein ärztliches Attest nachweisen.
Die ersten sechs Monate der Ausbildung gelten als Probezeit. Lehrkräfte der Krankenpflegeschule und Ärzte verschiedener Fachdisziplinen
vermitteln die theoretische Ausbildung. Die Lehrfächer richten sich nach dem Hessischen Rahmenlehrplan für die Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre und endet mit einer staatlich anerkannten Abschlussprüfung unter dem Vorsitz der
Fachaufsichtsbehörde (Regierungspräsidium Darmstadt). Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil.
BAD HOMBURG I Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege
Theoretische Ausbildung
Der Unterricht findet im Blocksystem statt. Die Ausbildung beginnt
immer mit einem sechsmonatigen theoretischen/praktischen
Einführungsblock. Später wechseln sich Theorie- und Praxisphasen
unterschiedlicher Dauer ab.
Die theoretische Ausbildung umfasst Wissensgrundlagen,
die in insgesamt 2100 Stunden vermittelt werden:
• Kenntnisse der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der
Pflege- und Gesundheitswissenschaften
• Pflegerelevante Kenntnisse der Naturwissenschaften
und der Medizin
• Pflegerelevante Kenntnisse der Geistes- und
Sozialwissenschaften
• Pflegerelevante Kenntnisse aus Recht, Politik und Wirtschaft
Praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung erfolgt an den Hochtaunus-Kliniken in
Bad Homburg und Usingen, mit Ausnahme der Bereiche Psychiatrie
und Gemeindepflege. In der Vitos Klinik in Köppern können die
Auszubildenden Erfahrungen in psychiatrischen Abteilungen
machen. Die Wicker-Klinik in Bad Homburg vermittelt Kenntnisse in
der Rehabilitation.
Die Sozialstationen in Bad Homburg, Oberursel und Usinger Land
geben den zukünftigen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
und -pflegern Einblicke in die ambulante Pflege.
In folgenden Fachabteilungen sind Einsätze möglich:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Innere Medizin
Urologie
Gynäkologie
Kinderkrankenpflege
Wochen- und Neugeborenenpflege
Psychiatrie
Gemeindekrankenpflege
Endoskopie
Intensivpflege und Anästhesie
Operationsabteilung
Chirurgische Ambulanz
Geriatrie
Allgemein- und Unfallchirurgie
Neuro-Chirurgie
WEITERE INFORMATIONEN
Ausbildungsvergütung und Versicherung
Die Auszubildenden erhalten eine Vergütung, die sich nach den
jeweils gültigen Tarifverträgen richtet. Die Gesundheits- und
Krankenpflegeschülerinnen und –schüler sind unfall-, krankenund rentenversicherungspflichtig. Die Beiträge zur Unfallversicherung entrichtet in voller Höhe der Arbeitgeber. Bei den Beiträgen
zur Kranken- und Rentenversicherung trägt er die Hälfte der
Kosten.
Arbeitszeit
Die wöchentliche Arbeitszeit für Auszubildende beträgt 38,5
Stunden innerhalb der 5,5 Tage-Woche. Dienste an Wochenenden
und Feiertagen werden höher vergütet und mit Freizeit ausgeglichen. Die Auszubildenden haben einen Urlaubsanspruch von ­
26 Tagen im Jahr, davon legt das Bildungsinstitut vier Wochen fest,
über den Rest kann individuell verfügt werden.
Dienstkleidung
Die Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg stellen Dienst- und
Schutzkleidung zur Verfügung.
Wohnmöglichkeit
Auszubildende können im Personalwohnheim Zimmer mit Dusche
und WC mieten. Die Kosten für ein Doppelzimmer betragen dafür
im Monat für jede Schülerin zwischen ca. 107,28 Euro und 109,33
Euro. Ein Einzelzimmer kostet monatlich zwischen 135 Euro und
138 Euro. Eine Kaution kommt jeweils hinzu. Kochgelegenheit und
Waschmaschinen stehen für mehrere Wohneinheiten zur Verfügung. Die Cafeteria der Klinik bietet den Auszubildenden preiswerte Mahlzeiten.
Anmeldung und Kursbeginn
Die Kurse beginnen jährlich zum 1. Oktober. Feste Fristen bestehen
nicht, aber es ist ratsam, sich wegen der großen Nachfrage ein
Dreivierteljahr vorher anzumelden. Die Unterlagen zur Bewerbung
sollten folgendes enthalten:
• Anschreiben
• Tabellarischen Lebenslauf
• Schulabschlusszeugnisse
• Geburtsurkunde
• Sonstige Zeugnisse (Ausbildung, Praktikum)
• Ärztliches Attest
• Polizeiliches Führungszeugnis, nicht älter als drei Monate vor
Ausbildungsbeginn (nachreichen) und ein
• Lichtbild
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16
BAD HOMBURG
Accadis Hochschule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Geschäftsführende
Gesellschafterin:
Leitung:
Präsident:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Privatschule
Du Pont-Str. 4
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
06172 / 98 42 - 0
06172 / 98 41 - 20
[email protected] www.hochschule.com
Frau Gerda Meinl-Kexel
Herr Prof. Dr. Florian Pfeffel
Herr Prof. Dr. Werner Meißner
Mo - Do:
9.00 - 18.00 Uhr
Fr: 9.00 - 13.00 Uhr
U-Bahn Linie-U2 bis Bad Homburg Ober-Eschbach;
Bushaltestelle Atzelnest: Stadtbus 1, Stadtbus 11
ca. 1640
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
International, praxisorientiert und mit innovativen Curricula – dies zeichnet die Studien an der accadis Hochschule Bad Homburg aus. Neben
Managementfähigkeiten und betriebswirtschaftlichen Schwerpunkten haben soziale Kompetenzen und hohe Kommunikationsfähigkeit einen
besonderen Stellenwert. Als staatlich anerkannte Fachhochschule bietet accadis eine fundierte Aus- und Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte in einem internationalen Kontext mit akkreditierten Bachelor und Master-Abschlüssen an.
One step ahead – lautet das Motto. Das Studium basiert auf dem accadis-Leadership-Verständnis, einem Zusammenspiel der vier Komponenten:
Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Soziale Kompetenz und Bildung. Den Studierenden wird vermittelt, dass erfolgreiche Führung mehr ist als
handwerkliches Management. Mit sieben Partneruniversitäten auf drei Kontinenten bestehen langjährige Kooperationen. Das Studium ist somit
international und interkulturell angelegt. Individuelle Betreuung und Know-how-Transfer zwischen Praxis und Studium zeichnen sowohl das
Vollzeit, das Duale Studium in Verbindung mit einem Unternehmen und der berufsbegleitende Studiengang Job plus Studium aus.
Träger der Hochschule ist die accadis Bildung GmbH, mit fast 30 Jahren Erfahrung im Bildungssektor. accadis Hochschule Bad Homburg
– more than education!
BACHELOR-STUDIENGÄNGE
(Bachelor of Arts B. A.)
Ziel aller Studiengänge ist es, die Studierenden bedarfsgerecht
zu „High Potentials“ auszubilden, die direkt in das Berufsleben
einsteigen können oder darauf aufbauend ein Master-Studium
beginnen.
1. International Business
Administration
Unternehmerische Entscheidungen in einem internationalen
Umfeld zu treffen, darauf werden Studierende im Studium International Business Administration vorbereitet. Dies ist der klassische
Studiengang für Generalisten des Führungskräfte-Nachwuchses,
die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und projektbezogen
engagiert zu arbeiten.
BAD HOMBURG I 17
Accadis Hochschule
Studienformen
Vollzeitstudium mit wählbaren Praxisanteilen
(9 Trimester = 3 Jahre)
Innerhalb des betriebswirtschaftlichen Studiums können bis zu
4 Praktika in unterschiedlichen Unternehmen absolviert werden.
Auch Auslandspraktika sind möglich. accadis organisiert zusammen
mit den Studierenden die Praktika und betreut die Absolventen
während der Praxisphasen. Die Praktika bieten die Gelegenheit,
schon während des Studiums ein betriebliches Netzwerk aufzubauen und Berufserfahrung zu sammeln.
Duales Hochschulstudium in Kooperation
mit einem Unternehmen
(9 Trimester = 3 Jahre)
Auf das Duale Studium werden viele Lobeshymnen gesungen:
„Personalgewinnung und reibungslose Einarbeitung“ einerseits,
„Praxisbezug, Geld verdienen und ein sicherer Arbeitsplatz“
andererseits.
Das duale Studium bietet allen Beteiligten Vorteile, denn bei
accadis gelingt es, aus den verschiedenen Angeboten das Passende
für die Studierenden und die Unternehmen zu finden. Studien
und Praxisphasen wechseln sich im 3-Monats-Rhytmus ab. Die
Studierenden erlangen so das jeweilige unternehmensspezifische
und brancheninterne Wissen, das für einen qualifizierten Führungsnachwuchs im jeweiligen Unternehmen unerlässlich ist.
Abschlüsse (unterschiedlich nach Studienformen)
• Bachelor of Arts B. A.
• International Business Administration
• FIBAA-akkreditiert
• Zusatzdiplome der ausländischen Handelskammern
• Dual Degree der ausländischen Partnerhochschulen
2. International Sports
Management
(9 Trimester = 3 Jahre)
Sport fasziniert nicht nur in der Freizeit, sondern auch in der
internationalen Wirtschaft hat Sport als gewinnbringender Faktor
einen wichtigen Stellenwert. Sportler, Sportvereine und Veranstaltungen stehen im Blickfeld der internationalen Öffentlichkeit.
In diesem Vollzeitstudiengang mit wählbaren Praxisanteilen wird
ein betriebswirtschaftliches Hochschulstudium mit dem Spezialwissen des Sportsmanagements, Praxis-Projekten und einem
internationalen Ansatz verbunden.
Abschlüsse
• Bachelor of Arts B. A.
• International Sports Management
• FIBAA-akkreditiert
• Zusatzdiplome der ausländischen Handelskammern
• Dual Degree der ausländischen Partnerhochschulen
Studienschwerpunkte (Majors)
•
•
•
•
•
Business Administration
China Management
Logistic Management
Marketing, Media, Communication
Tourism Management
Job plus Studium (berufs- oder ausbildungsbegleitend)
(11 Trimester = 3,5 Jahre)
Interaktives Lernen im Dialog, Case Studies mit engem Bezug zur
beruflichen Praxis und individuelle Betreuung – dies sind Rahmenbedingungen, mit denen ein Bachelor Studium neben dem Beruf
gut zu leisten ist. Die accadis Hochschule ist mit dem Programm Job
plus Studium genau auf die Bedürfnisse von Auszubildenden und
Berufstätigen eingegangen, damit Karriere und Studium erfolgreich
kombiniert werden können. Mit insgesamt 12 Wochenstunden (am
Montagabend und samstags) können die Studierenden sich problemlos neben dem Berufsleben weiter qualifizieren. Durch die intensive
Betreuung in Kleingruppen, Veranstaltungen in englischer Sprache
sowie den Social Skills werden die Studierenden in dreieinhalb Jahren
als Generalisten auf die länderübergreifenden Aufgaben international
agierender Unternehmen vor bereitet.
3. International Business
Communication
Drei Fremdsprachen, Unternehmenskommunikation sowie Social
Skills als wichtige Voraussetzungen für erfolgreiches Handeln im
globalen Kontext stehen im Zentrum dieses betriebswirtschaftlichen und praxisorientierten Vollzeitstudiums und eröffnen
ausgezeichnete Berufsperspektiven in einem internationalen
Unternehmen.
Abschlüsse
• Bachelor of Arts B. A.
• International Business Communication
• Zusatzdiplome der ausländischen Handelskammern
• Dual Degree der ausländischen Partnerhochschulen
18
BAD HOMBURG I Accadis Hochschule
Zugangsvoraussetzungen
für alle Bachelor-Studiengänge
• Allgemeine Hochschulreife oder fachgebundene
Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte
Hochschulzugangsberechtigung
• Englischkenntnisse in „upper-intermediate quality“
(entspricht Schulenglisch von 7 bis 9 Jahren)
Studiengebühren
Bachelor Vollzeitstudium mit wählbaren Praxisanteilen International
Business Administration und International Sports Management
Gesamt
Euro 22.000,00
oder in 30 Monatsraten
Euro 750,00
+ Lehrmittel, Prüfungsgebühren und Auslands- oder Äquivalenzstudium
(In den Praxisphasen zahlen die Unternehmen eine Vergütung).
Bachelor Vollzeitstudium
International Business Communication
Gesamt Euro 19.000,00
oder in 30 Monatsraten
Euro 650,00
+ Lehrmittel, Prüfungsgebühren und Auslands- oder Äquivalenzstudium
(In den Praxisphasen zahlen die Unternehmen eine Vergütung).
Duales Studium
Gesamt
oder in 36 Monatsraten
Euro 14.040,00
Euro 390,00
+ Lehrmittel, Prüfungsgebühren und Auslands- oder Äquivalenzstudium
(Der Studierende erhält eine monatliche Ausbildungsvergütung und die Studiengebühren werden häufig ganz oder teilweise von den Kooperationsunternehmen
übernommen)
Job plus Studium
Gesamt
oder in 42 Monatsraten
1. Master of Arts M.A.
International Management
(in Kooperation mit der Northumbria University
at Newcastle in GB)
Mit den Fachmodulen International Management, Operations
Management, Customer Relation-ship Marketing, International
Finance, Ethics and Behavioral Economics ist dieser duale MasterStudiengang für Generalisten ausgelegt. In diesem berufsbegleitenden Studium finden die Lehrveranstaltungen im Blockunterricht
(dreimal pro Jahr) als auch in 18 bis 20 Wochenendveranstaltungen
mit zusätzlicher Online-Betreuung statt.
Studienformen
Master and Job
Studium in Verbindung mit einem Unternehmen
(duale Studienform).
Master and Projects
Studium mit Projekten in verschiedenen Unternehmen, vermittelt
durch die accadis Hochschule.
Zugangsvoraussetzung
Absolventen von Hochschulen oder Berufsakademien mit einem
betriebswirtschaftlichen Studium mit 180 ECTS-Credits und gutem
Notendurchschnitt.
Gute Englischkenntnisse
TOEFL Score von 80 oder B2 - C1 Level nach dem europäischen
Kompetenzrahmen.
Studiendauer
24 Monate
Euro 17.415,00
Euro 425,00
+ Lehrmittel und Prüfungsgebühren
MASTER-PROGRAMME
Die berufsbegleitenden Master-Studiengänge sind aufbauend auf
einen Bachelor- oder Diplomabschluss für Generalisten ausgelegt.
Studienprogramm steht für eine hohe wissenschaftliche Qualität,
Praxisorientierung und die Förderung des Studienengagements
der Studierenden. Ein internationales Professoren- und DozentenTeam vermittelt Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen auf der
Basis interdisziplinärer Lernmodule. Duale Ausbildungsmodelle
ermöglichen einen hervorragenden Praxisbezug und einen direkten
Know-how-Transfer zwischen Berufspraxis und Studium.
Abschlüsse
Master of Arts M. A.
International Management
FIBAA-akkreditiert
2. Master of Business Administration
(MBA) Management and Leadership
(in Kooperation mit der Northumbria University
at Newcastle in GB)
Das MBA-Studium ist ein hervorragendes Weiterbildungsprogramm für Fach- und Führungskräfte auch mit nichtökonomischem
Erststudium. Die Studierenden erwerben neben dem Beruf Kompetenzen für Führungsaufgaben international tätiger Unternehmen
und Organisationen. Professionelle Managementkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen sowie Fähigkeiten, Herausforderungen
auf globalen Märkten zu bewältigen, zeichnen die Absolventen aus.
BAD HOMBURG I Accadis Hochschule
Zugangsvoraussetzung:
Master of Business Administration -MBA:
• Abgeschlossenes Hochschulstudium aus allen Studienbereichen
• Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung
• TOEFL Score von 80 oder B2 - C1 Level nach dem europäischen
Kompetenzrahmen
• 2 Referenzen
Studiendauer
18 Monate berufsbegleitend
Abschlüsse
Master of Business Administration MBA
FIBAA-akkreditiert
Studiengebühren
Master of Arts International Management
Gesamt Euro 24.000,00
oder in 24 Monatsraten
Euro 1.025,00
+ Lehrmittel und Prüfungsgebühren
Master of Business Administration MBA
Gesamt
Euro 17.500,00
oder in 18 Monatsraten
Euro 995,00
+ Lehrmittel und Prüfungsgebühren
Hochschulbeirat
Die accadis Hochschule Bad Homburg wird durch einen Hochschulbeirat aus Wissenschaft und Verwaltung unterstützt. Dieses
Gremium aus Vertretern von Wirtschaft und Politik hat die Aufgabe, die Hochschulleitung der accadis Hochschule Bad Homburg bei
der Realisierung ihrer Ziele und ihrer Positionierung im Bereich der
tertiären Bildung zu beraten. Ziel ist es, die auf wissenschaftlicher
Basis beruhende, praxisbezogene Aus- und Weiterbildung von
qualifizierten Fach- und Führungskräften durch ein international
ausgerichtetes Studium verschiedener Fachrichtungen zukunftsweisend zu unterstützen. Dabei sollen die Perspektiven der
Wirtschaft sowohl der Weiterentwicklung bestehender als auch bei
der Entwicklung neuer Studiengänge berücksichtigt werden.
19
20
Friedrichsdorf
Friedrichsdorf
Philipp-Reis-Schule
Rhein-Main International Montesorri School
21
22
Friedrichsdorf
Philipp-Reis-Schule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Kooperative Gesamtschule
Hoher Weg 29
61381 Friedrichsdorf
06172/59 0 10
[email protected]
www.philipp-reis-schule.de
Herr Gernot Karner
Frau Belinda Neumann
Frau Andrea Schreiber
Frau Susanne Sturm
S-Bahnhof Friedrichsdorf, Stadtbus, Schulbuslinien des HTK
ca. 1600
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Philipp-Reis-Schule ist die weiterführende Schule für Friedrichsdorf und Umgebung und bietet mit der Schulform der kooperativen Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe den Friedrichsdorfern alle Möglichkeiten schulischer Bildung nach der Grundschulzeit:
Gymnasium von Klasse 5 bis 13, Förderstufe für die Klassen 5 und 6, Hauptschule und Realschule.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Förderstufe
Englisch, ab dem zweiten Halbjahr Klasse 5 differenziert in
­Leistungsniveaugruppen
Realschulzweig
Englisch, Klasse 7 bis 10
Französisch, ab Klasse 7
Im Realschulzweig kann anstelle der zweiten Fremdsprache in den
Klassen 7 und 8 Polytechnik gewählt werden
Hauptschulzweig
Englisch, Klasse 7 bis 9
Gymnasialzweig
Klasse 5 (erste Fremdsprache): Englisch
Klasse 7 (zweite Fremdsprache): Französisch, Latein
Klasse 9 (dritte Fremdsprache fakultativ) : Spanisch, Latein,
Gymnasiale Oberstufe (neu begonnene Fremdsprache): Spanisch
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Die Mathematiklehrerinnen und –lehrer der Philipp-Reis Schule
haben sich kontinuierlich zum Thema „Neue Methoden und
Aufgaben im Mathematikunterricht“ fortgebildet und Unterrichtsformen entwickelt und eingesetzt, die Eigenständigkeit und
Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler in den
Mittelpunkt stellen. Dabei finden offene und anwendungsbezogene Aufgabenstellungen Anwendung. Die Schülerinnen und
Schüler nehmen nicht nur am obligatorischen Mathematikwettbewerb des Landes Hessen für die 8. Klassen teil, sondern können
ihren Leistungsstand bereits in der Unterstufe beim KänguruWettbewerb und in der Oberstufe beim Mathematikwettbewerb
des Zentrums für Mathematik mit anderen messen. Im Wahlunterricht werden gezielt Förderkurse für die 7. und 8. Klassen angeboten. In allen Naturwissenschaften wird großer Wert auf die
Durchführung von Schülerexperimenten gelegt. Dazu wurden
zahlreiche Lernstationen besonders für die Unter- und Mittelstufe
Friedrichsdorf I 23
Philipp-Reis-Schule
entwickelt. So werden die Schülerinnen und Schüler an selbständiges naturwissenschaftliches Arbeiten herangeführt. Durch
themenbezogene Exkursionen in allen Jahrgängen vom Bauernhof
in Klasse 5 bis zum Deutschen Museum in Jahrgangsstufe 12 wird
an außerschulischen Lernorten das jeweilige Wissen vertieft. Im
Wahlunterricht der Klassen 6 und 7 steht das Experimentieren und
Forschen auf dem Programm. Außerdem werden in diesem
Rahmen „Technisches Zeichen“, „Elektronik“, „Astronomie“ und
verschiedene Biologiekurse angeboten.
Ein lokales Netzwerk, das sich über die gesamte Schule erstreckt,
ermöglicht innovativen Computereinsatz an vielen Stellen. Neben
zwei Informatik-Fachräumen mit 16 bzw. 14 Arbeitsplätzen sind
ein Fachraum Fremdsprachen mit 12 multimediafähigen Computern, zwei Computerräume für den allgemeinen Unterrichtsbereich
und mehrere Klassenräume mit bis zu 32 Computerarbeitsplätzen
eingebunden. Auch die Schulbibliothek mit fünf für alle Schülerinnen und Schüler zugänglichen Multimediarechnern, der Schülervertretungsraum mit 2 Geräten und mehrere Lehrerarbeitsplätze
gehören zum Netzwerk. Drei Klassen nutzen 32 Laptops. Von allen
Geräten aus besteht neben der Nutzung der Anwendersysteme
(Office) die Möglichkeit, diverse Lernprogramme zu verwenden,
multimediale Lexika über das Netzwerk abzufragen und einen
kontrollierten Internet- und E-Mail-Zugang für Unterrichtszwecke
einzusetzen.
Das Medienkonzept der Philipp-Reis-Schule sieht vor, dass alle
Schülerinnen und Schüler den Umgang mit den neuen Medien
systematisch erlernen. Dazu wurden verschiedenen Lernsequenzen
an die Inhalte einzelner Fächer und bestimmte Jahrgangsstufen
angebunden und mit unserem Konzept zum Methodenlernen
abgestimmt. Jede Schülerin und jeder Schüler lernt somit
grundlegende Techniken für die Arbeit mit Textverarbeitung,
Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung und Präsentationssoftware.
Außer dem Informatikunterricht in der Oberstufe bieten wir den
Schülerinnen und Schülern Wahlunterricht mit dem Thema
„Einführung in die Informatik“ für die Klassen 8, 9 und 10 an.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer an der PRS sind bestrebt
theoretische Reflexion und gesellschaftliche Lebenspraxis im
Unterricht zu verbinden. Deshalb haben der Besuch außerschulischer Lernorte, die Kooperation mit außerschulischen Partnern
und der fächerübergreifende und projektorientierte Ansatz einen
besonderen Stellenwert im Unterricht und im Schulleben, ebenso
der interkulturelle und interreligiöse Dialog.
Besonderes Augenmerk der politischen Bildung liegt auf der Befähigung zur demokratischen politischen Partizipation. Hierzu gibt es
zahlreiche Angebote in Kooperation mit Organisationen, z.B.
Demokratietraining, Jugendforum Friedrichsdorf in Kooperation mit
der Stadt Friedrichsdorf usw. In diesem Zusammenhang ist auch
unser Workshop-Konzept der Gedenkstättenpädagogik zu nennen.
Zur Berufsvorbereitung finden in der Sekundarstufe I Betriebspraktika und in der Sekundarstufe II ein Berufspraktikum statt, ebenso
gibt es zahlreiche Angebote zur beruflichen Orientierung, Studienund Hochschulorientierung, Bewerbungstraining und Laufbahnberatung. Ergänzend hierzu findet im H-Zweig der ­wöchentliche
Praxistag in Jahrgang 9 statt, der Kontakte zu Betrieben ermöglichen und den Einstieg ins Berufsleben erleichtern soll.
Im Bereich der beruflichen Orientierung hat die PRS eine
Schulpartnerschaft mit der Galeria Kaufhof und Firma Arnold
­(Friedrichsdorf).
Kunst, Musik, Sport
Die PRS bietet ein reichhaltiges Angebot im musischen Bereich sowohl
im Rahmen von Regelunterricht als auch als Arbeitsgemeinschaft.
Musik
Neben den gemäß Stundentafel erteilten Musikstunden in der Unterund Mittelstufe und Grundkursen Musik in der gymnasialen
Oberstufe gibt es ein besonderes Angebot für die Stufen 5/6:
Im Jahrgang 5 wird eine sogenannte Bläserklasse eingerichtet. In
Kooperation mit der Musikschule Friedrichsdorf erhalten die
teilnehmenden Kinder aus Gymnasialzweig und Förderstufe eine
dritte Musikstunde. Im Rahmen dieser Unterrichtsform erlernen die
Schülerinnen und Schüler spieltechnische Grundlagen auf einem
Orchesterblasinstrument oder sinfonisches Schlagzeug.
Daneben gibt es diverse musische Arbeitsgemeinschaften:
Blasorchester, Chor, Instrumentalensemble.
Kunst
Besonderheit ist seit vielen Jahren ein Leistungskurs Kunst in der
Gymnasialen Oberstufe neben dem Unterricht nach Stundentafel in
allen Stufen. Die Kulturwerkstatt bietet den Schülerinnen und
Schülern die Möglichkeit für freies und eigenständiges künstlerisches
Arbeiten.
Darstellendes Spiel
Das Fach Darstellendes Spiel ist seit vielen Jahren ein fester
­Bestandteil des Unterrichtsangebots in den Stufen 9 bis 13.
Außerdem besteht ein vielfältiges Angebot an Theaterarbeitsgemeinschaften, die ­wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung der
Jugendlichen beitragen: Arbeitsgemeinschaften gibt es jeweils in den
Jahrgangsstufen 5, 6-8, in der gymnasialen Oberstufe und als
English-Theatre mit Mittelstufen-AG und dem seit 20 Jahren
bestehenden English Drama Club (EDC).
24
Friedrichsdorf I Philipp-Reis-Schule
Sport
Sport wird in den Jahrgangsstufen 5 und 6 dreistündig unterrichtet.
Eine Besonderheit ist der jährlich stattfindende Schulsporttag für die
Klassenstufen 5-10. An diesem Tag werden für alle Schülerinnen und
Schüler die Bundesjugendspiele (Leichtathletik) und das Sportabzeichen abgenommen. Es gibt außerdem verschiedene Jahrgangsturniere während eines Schuljahres. Am letzten Schultag eines
Schuljahres findet jährlich ein Stundenlauf aller Klassen und
Tutorengruppen der PRS auf dem Sportplatz statt.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Soziales/gesellschaftliches Engagement
• Projekttage zum sozialen Lernen:
Stärkung der Klassengemeinschaft, des Selbstbewusstseins und
des konstruktiven Miteinanders
• Demokratietraining
• Übernahme sozialer Dienste für die Schulgemeinde
Methodenlehre
• Bausteine zum Lernen lernen:
Methoden des Lernens, Training kooperativer Lernformen
Wahlangebote
• Vielfältiges AG-Angebot
• Deutsch- und englischsprachige Theatergruppen
• Kunst- und Kultur-Werkstatt
Betreuungsangebote
• Pädagogische Mittagsbetreuung
• Betreute Lernzeit an zwei Nachmittagen für die Unterstufe
Schüleraustausch
• Frankreich: Bordeaux
• Argentinien: Buenos Aires
• Spanien: Las Rozas, Madrid
• England/USA (im Aufbau)
WEITERE INFORMATIONEN
Der Neubau der Philipp-Reis-Schule (Baubeginn 2009) wird im Jahre
2011 fertiggestellt. In diesem Gebäude sind großzügige Einrichtungen für einen Ganztagesbetrieb vorgesehen, dazu gehören eine
Mensa, zahlreiche Aufenthalts- und Freizeiträume sowie Einrichtungen für den AG-Bereich. Für das Teammodell der PRS haben die
Architekten kleine Raumeinheiten mit Teamlehrerzimmer,
Aufenthaltsbereich und eigener Toilettenanlage vorgesehen.
Ergänzt wird das Konzept durch funktional angeordnete
Fachräume, eine zentral im Schulgebäude liegende Mediothek und
2 Sporthallen mit insgesamt 6 Sportflächen. Das Medienzentrum
des Hochtaunuskreises wird ebenfalls in diesem Gebäude
untergebracht.
Schulpartnerschaft
Mit je einer jüdischen und einer arabischen Schule im Kreis Gilboa
(Partnerkreis des Hochtaunuskreises).
Zahlreiche Eltern der Philipp-Reis-Schule engagieren sich
ehrenamtlich so z.B. im Förderverein, im Verein zur
Pausenbetreuung (Cafeteria) bzw. in der Bibliothek.
Baumaßnahmen
Für die Schule wird beginnend im Sommer 2009 ein vollständiger
Neubau mit Ganztagesbereichen, Mensa und zwei Sporthallen
errichtet. Die Inbetriebnahme des Neubaus ist etwa für Ende des
Jahres 2011 vorgesehen.
Friedrichsdorf
25
26
Friedrichsdorf
RHEIN-MAIN
INTERNATIONAL
MONTESSORI SCHOOL
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Gymnasium mit Grundschule und Casa-Kindergarten
Hugenottenstraße 119
61381 Friedrichsdorf
06172 / 76 4 65 -10
06172 / 76 4 65 -25
[email protected]
www.rims-web.de
Herr Bernd Fein (Direktor)
Frau Dorothea Christ-Dreier (Direktionsassistenz)
Frau Iris Ullmann
Öffentliche Verkehrsmittel über S-Bahnhof Friedrichsdorf
ca. 350
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Rhein-Main International Montessori School ist eine der Pädagogik Maria Montessoris folgende Schule, die zugleich als anerkannte Ersatzschule die Anforderungen des Hessischen Lehrplans umsetzt. Die Förderung der individuellen Anlagen und Entwicklungsphasen der Schüler
steht im Vordergrund der schulischen Arbeit. Speziell entwickeltes Material und eine in über 100 Jahren entwickelte geeignete Lernumgebung
stellen wichtige Bedingungen bei der Umsetzung des Montessorikonzeptes dar. Die Betreuung der Grundschulklassen mit höchstens 25 Schülerinnen und Schülern erfolgt durch zwei Lehrkräfte. Diese Betreuung im Grundschulbereich erfolgt in der Regel durch eine englischsprachige
AMI-Montessori-Lehrkraft und eine deutsche Grundschullehrkraft. Im Gymnasium (G8) ergänzen sich ausgebildete Montessori-Lehrkräfte mit
Fachlehrkräften für den erforderlichen Fächerkanon. Die Klassen sind jahrgangsübergreifend zusammengesetzt (Jahrgänge 1-4; 5 & 6; 7-9). Die
Oberstufe folgt dem üblichen Kurssystem. Der Unterricht erfolgt ganztags – bis 15.15 Uhr für die Klassen 1 – 4 und bis 16.00 Uhr für die Klassen
5 – 12. Eine vollwertige Mittagsverpflegung in der Schule ist gegeben.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Als internationale Schule gewährleistet die Rhein-Main International Montessori School ein englischsprachiges Unterrichts- und
Betreuungsangebot vom Kindergarten/Kinderhaus (Casa) an.
Der zunächst spielerische Umgang mit der englischen Sprache
gewinnt im Verlauf der Grundschulklassen Struktur. Ab der ersten
Grundschulklasse erhalten die Schülerinnen und Schüler zudem 2
Wochenstunden Spanischunterricht. Weitere Fremdsprachen sind
Französisch und Latein.
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Ein breites Feld der klassischen Montessoriarbeit konzentriert sich
auf den mathematischen Bereich. Anhand speziell entwickelter
Materialien werden die Grundrechenarten und deren weitergehende Anwendungen visuell und haptisch ‚begriffen’ sowie
spielerisch erlernt. Alle Klassenräume ab der 1. Klasse sind mit
Computer-Technik ausgestattet. Viele Aspekte des weitergehenden
naturwissenschaftlichen Unterrichts werden schon im Grundschulalter im Rahmen der ‚kosmischen Erziehung’ behandelt.
Zum Schuljahr 2009/10 wird ein mustergültiges naturwissenschaftliches Labor in Betrieb genommen.
Friedrichsdorf I Rhein-Main International Montessori School
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Der gelebte Schulalltag mit der Arbeit in Kleingruppen sowie
der intensiv erlebte Klassenverband (höchstens 25 Schülerinnen
und Schüler bei 2 Lehrkräften für die Grundschule sowie in der
Eingangs- und Mittelstufe und sehr kleinen Oberstufenkursen)
bedeuten ein praxisorientiertes Einleben in die Schulgesellschaft.
Schon in der Grundschule werden anhand entsprechender
Materialien politikwissenschaftliche Grundlagen erörtert, bevor
das Fach Politische Wissenschaft im Gymnasium fester Bestandteil
der Stundentafel ist. In ‚Going Outs’ verlassen die Schülerinnen und
Schüler schon im Grundschulalter in Kleingruppen die Schule und
erforschen in Projektarbeiten das nähere und fernere Lebensumfeld
zum Schulort. Besuche bei Firmen und kulturellen Institutionen
sind hierbei an der Tagesordnung.
Kunst, Musik, Sport
RIMS deckt anhand gezielter Montessoriarbeit das Fach Kunsterziehung ab. Musik- und Sportunterricht wird durch Fachkräfte erteilt. Für
den Sportunterricht sind die nötigen Sporthallen bei benachbarten
Schulen und Einrichtungen angemietet. Das Fach ‚Drama’ rundet das
vielfältige musische Unterrichtsangebot der RIMS ab.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Als Ganztagsschule werden die RIMS-Schüler ab der Grundschule
durchgängig von 08:00 Uhr bis 15:15 Uhr (Gymnasium 16:00 Uhr)
betreut. Ziel des Schulalltags ist es, dass die Kinder und Jugendlichen ihre schulischen Aufgaben innerhalb des Schultages erfüllen
und nach Schulende Freiraum genießen können. Im Fall anderweitiger Notwendigkeit werden Schülerinnen, Schüler und Eltern
individuell beraten. Darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an
Arbeitsgemeinschaften, je nach Bedarf und Nachfrage, so derzeit
beispielsweise Selbstverteidigung, Fußball, Orchester, Schülerzeitung, Chinesisch usw.
Jede Klasse der RIMS beschließt im Rahmen des Programms
„Klassentier“ über die Haltung verschiedener Tierarten. Die
Kinder lernen im Rahmen dieses Programms die Übernahme von
Verantwortung. Zugleich bieten die Klassentiere Möglichkeiten zur
beobachtenden Verhaltensforschung und damit einen praxisorientierten Zugang zum Biologie-Unterricht.
Im Rahmen einzelner Klassenprojekte übernehmen die Schülerinnen und Schüler der RIMS soziale Aufgaben und lernen soziales
Engagement, z.B. durch Kooperation mit einem benachbarten
Altenheim, in dem die Schülerinnen und Schüler Vorlese- und
Erzählnachmittage gestalten.
WEITERE INFORMATIONEN
Träger der Rhein-Main International Montessori School ist der
RIMS-Förderverein e. V. In diesem Verein ist für jeden SchülerIn
ein Elternteil zwingend Mitglied. Die Schule wird als anerkannte
Ersatzschule durch staatliche Zuschüsse im Rahmen der Ersatzschulfinanzierung, sowie durch ein monatlich zu entrichtendes
Schulgeld finanziert. Das Schulgeld beträgt derzeit 490,00 Euro
monatlich. Die beiden modern ausgebauten Schulgebäude der
RIMS sind angemietet und liegen an der Hugenottenstraße am
Rand des alten Ortskerns von Friedrichsdorf.
27
28
KÖnigstein
Königstein
Taunusgymnasium
Friedrich-Stoltze-Schule
Bischhof-Neumann-Schule
St. Angela-Schule
29
30
KÖnigstein
Taunusgymnasium
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Gymnasium
Falkensteiner Str. 24
61462 Königstein im Taunus
06174 / 928 - 0
06174 / 928 - 199
[email protected] www.taunusgymnasium.de
Frau Roswitha Stengl-Jörns
Mo - Do:
7.15 - 15.30 Uhr
Fr: 7.15 - 13.30 Uhr
Haltestelle Taunusgymnasium: Buslinien 80, 81, 84, 85, 223, 253, 261, 263, 803, 804, 805, 811 und 815
1100
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Das Taunusgymnasium hat seit Jahrzehnten ein unverwechselbares Profil. Der an wissenschaftlicher Vertiefung orientierte Anspruch des Unterrichts und das Bemühen um die Entfaltung kreativer Kräfte der Persönlichkeit bestimmen seit der Errichtung des Gymnasiums durch Dr. Ernst
Majer-Leonhard im Jahre 1946 das Bild der Schule. Studierfähigkeit, berufliche Tüchtigkeit und Originalität der Persönlichkeit waren Leitbilder
des ersten Schulleiters nach dem Kriege.
Im Schulprogramm ist der mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunkt festgelegt. Speziell das Angebot „Naturwissenschaftliches
Experimentieren“ trägt dem bereits in der Mittelstufe Rechnung, ebenso wie eine Arbeitsgemeinschaft in den Jahrgangsstufen 5 und 6 und die
erhöhte Stundenzahl in den naturwissenschaftlichen Orientierungskursen in der Einführungsphase.
Das Taunusgymnasium ist eine Schule mit musikalischem Schwerpunkt. Seit 2001 können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und
6 an einer Bläsergruppe und ab 2009/2010 auch an einer Streichergruppe teilnehmen, für die eine zusätzliche Musikstunde angeboten wird.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Ab Klasse 5: Englisch oder Französisch
Ab Klasse 6: Englisch, Französisch, Latein
Ab Klasse 8: Spanisch, Latein (freiwillig)
Der Schwerpunkt liegt im neusprachlichen Bereich auf Französisch
als erster Fremdsprache mit Austauschprogrammen in der 8.
Klasse. In der Oberstufe wird ein Leistungskurs Französisch
angeboten.
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Die Schule hat einen mathematisch-naturwissenschaftlichen
Schwerpunkt. Als Leistungsfächer werden Mathematik, Biologie,
Chemie, Physik und Informatik angeboten.
Die Schule kann als eine von etwa 100 deutschen Schulen die
vielfältigen Angebote des Vereins mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e.V. (MINT-EC) nutzen.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
In Jahrgangsstufe 9 findet ein dreiwöchiges Betriebspraktikum
statt, in der Qualifikationsphase ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Zu Beginn der Einführungsphase wird ein studien- und
berufsbezogenes Seminar durchgeführt, um Schülerinnen und
Schülern die berufliche Orientierung und die darauf eventuell
schon abgestimmte Wahl der Leistungsfächer zu erleichtern.
Die Schule nimmt regelmäßig und erfolgreich am Wettbewerb
„Jugend debattiert“ teil.
KÖnigstein I 31
Taunusgymnasium
Kunst, Musik, Sport
Ab Schuljahr 2009/2010 bieten wird Kunst als Leistungsfach an.
Im musischen Bereich stehen den Schülerinnen und Schülern Chor,
Big Band, kleines und großes Orchester sowie Theater-AG offen.
In den Jahrgängen 5 und 6 gibt es Bläsergruppen und ab Schuljahr
2009/2010 auch eine Streichergruppe. In Zusammenarbeit mit der
Königsteiner Musikschule und mit privaten Musiklehrern versuchen
wir, allen interessierten Schülerinnen und Schülern den Instrumentalunterricht zu ermöglichen, den sie sich wünschen. Instrumente
werden leihweise zur Verfügung gestellt. Jedes Jahr finden eine
Chor- und Orchesterfahrt und mehrere Konzerte statt.
Die Schule verfügt über einen technisch gut ausgestatteten
Theaterraum mit 180 Plätzen.
In Jahrgangsstufe 6 findet eine Klassenfahrt mit erlebnis­
pädagogischem Schwerpunkt statt, in Jahrgangsstufe 7 eine ­
Ski- und Snowboardfahrt.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
AGen, Mittags-/ Hausaufgabenbetreuung, Berufsvorbereitung,
Methodenlehre, Schüleraustausch, soziales/gesellschaftliches
Engagement etc.
• Hausaufgabenbetreuung: montags bis donnerstags
• Pädagogische Mittagsbetreuung: montags bis donnerstags von
12 bis 15 Uhr
• AGen: Theater-AG, Darstellendes Spiel, Chor, kleines Orchester,
großes Orchester, Sport-AGen, Schach-AG, Naturwissenschaftliches Experimentieren, Tanz-AG, Com-puter-AG, Chinesisch-AG,
Garten-AG
• Schüleraustausch mit zwei französischen Partnerschulen in
Jahrgangsstufe 8
• AG „Biologie auf Englisch“ für leistungsstarke Schülerinnen und
Schüler der Jahr-gangsstufen 5 und 6 zur Vorbereitung auf den
bilingualen Unterricht auf Englisch
• Vermittlung von Sozial- und Methodenkompetenz im Rahmen
des Wahlunterrichts der Jahrgangsstufen 5 bis 9
• Cafeteria von Eltern organisiert, Mittagessen in Zusammenarbeit
mit der Taunus-Menü-Service-GmbH
WEITERE INFORMATIONEN
Gebäude und Einrichtungen, Partnerschaften, Sozialarbeit,
besondere Förderschwerpunkte, Förderverein, Schulgeld etc.
• Informatikräume mit insgesamt 90 vernetzten
Schülerarbeitsplätzen
• Bibliothek unter Betreuung engagierter Eltern, tägliche Ausleihe
von Jugend- und Kinderbüchern, umfangreicher wissenschaftlicher Bestand, Fachliteratur für fortgeschrittenen Schülerjahrgänge, fachbezogene Handapparate zur Vorbereitung auf das
Landesabitur, Autorenlesungen
• Förderkurse bei Bedarf in Deutsch und Mathematik in
Jahrgangsstufe 5
• Begabten-Forum zur Förderung besonders leistungsstarker
Schülerinnen und Schüler
• Möglichkeit zur Mitarbeit in unserem Schülerladen „Fairkauf“
• äußerst aktiver Förderverein
Baumaßnahmen
In den Jahren 2008/2009 wurde durch Umbau und Erweiterung
eine Cafeteria eingerichtet, die seit September 2009 genutzt wird.
Die Grundsanierung der Doppelsporthalle erfolgt im Zeitraum
zwischen Sommer 2009 und Ende 2010. Im gleichen Zeitraum
werden Sanierungsmaßnahmen am Hauptgebäude und den
Freianlagen durchgeführt. Mittelfristig sind weitere Sanierungen
vorgesehen.
32
KÖnigstein
FriedrichStoltzeSchule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Haupt- und Realschule
Falkensteiner Str.18 61462 Königstein im Taunus
06174 / 29 37 - 00 06174 / 29 37 - 29
[email protected]
www.fss-koe.de
Frau Sabine Simons
Frau Gerlinde Lessing
Haltestelle Taunusschule: Buslinien 81, 60, 80, 820, 821, 261
ca. 400
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Friedrich-Stoltze-Schule ist eine Haupt- und Realschule mit Eingangsklassen im fünften Schuljahr und seit 2006 SchuB-Standort. Seit Beginn des Schuljahres 2008/2009 ist die Schule eine „Ganztagsschule nach Maß“ und bietet allen Schülerinnen und Schülern in der 45-minütigen
Mittagspause eine warme Mahlzeit an, die in der Mensa eingenommen wird.
Das Hauptaugenmerk der FSS liegt auf der berufsorientierten Qualifizierung der Schülerinnen und Schüler von Anfang an. Die Schülerinnen und
Schüler werden in den Beruf begleitet bzw. optimal auf den Besuch weiterführender Schulen vorbereitet. Um dieses Ziel zu erreichen, halten
die unterrichtenden Lehrer regelmäßigen Kontakt mit Handwerksbetrieben, der IHK und Firmen der Region.
Schülerinnen und Schüler, die nicht sofort in eine Ausbildung einsteigen, können folgende Wege einschlagen:
• Berufsfachschulen (Mittlere Reife für Hauptschülerinnen und Schüler)
• Fachoberschule und berufliche oder allgemeinbildende Gymnasien
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Englisch ab Klasse 5
Französisch ab Klasse 7 (freiwillig)
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes Kurse in WTI (Wirtschaft,
Technik, Informatik), sowie Kurse in den Naturwissenschaften
(Biologie, Physik, Chemie).
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Diese BERUFSVORBEREITENDEN Maßnahmen bieten wir an:
• Zweiwöchige Betriebspraktika im 8. und dreiwöchige
­Betriebspraktika im 9. Jahrgang der Hauptschule
• In Klasse 8 der Hauptschule einen Betriebstag pro Woche
• Ein Berufspraktikum im Jahrgang 9 der Realschule (3 Wochen)
• Aufnahme in das OloV- Förderprogramm ­
(begleitender Übergang von der Schule in den Beruf)
• Betriebserkundungen
• Zusammenarbeit mit dem Berufsinformationszentrum
in Frankfurt
KÖnigstein I 33
Friedrich-Stoltze-Schule
• An Präsenztagen in der Schule allgemeine und spezielle Berufsberatungen durch Mitarbeiter der AOK, der Barmer Ersatzkasse
und Bewerbertraining seitens Accenture
• Berufsinformationstage in Zusammenarbeit mit ortsansässigen
Betrieben, dem Arbeitskreis Schule/Wirtschaft, dem Handel
(„Berufe im Gespräch“)
Kunst, Musik, Sport
Im Rahmen des Ganztagsangebotes gibt es verschiedene Sportangebote, Kunstkurse, eine Schülerband und einen Gitarrenkurs.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Im Rahmen des Ganztagsangebotes werden angeboten
• Eine wahlweise offene Hausaufgabenbetreuung sowie eine feste
Betreuung,
• AGen wie Theater, Kunst, Schulband, EDV-Kurse und Werken.
• Förderkurse zur Vorbereitung der Abschlussarbeiten für die
Abschlussklassen H9/R10 und LRS-Kurse
Austauschfahrten
• Klasse 8: Schüleraustausch nach Le Mele in Frankreich
• Im Jahrgang HR9: Studienfahrt nach England
Methodentage finden zu Beginn eines jeden Schuljahres und zwei
Tage zu Beginn des 2. Halbjahrs statt.
WEITERE INFORMATIONEN
Die Jugendberufshilfe Usinger Land kümmert sich besonders um
die Jahrgänge H9 und hilft gezielt entweder einen Ausbildungsplatz oder die passende weiterführende Schule zu finden.
Die FSS engagiert sich seit 2007 in PIT (= Prävention im Team). In
Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei und der Stadt Königstein
findet eine wöchentliche Schulung im Jahrgang 7 statt, in der die
Jugendlichen anhand von Rollenspielen lernen, Gefahren zu erkennen und sich so zu verhalten, dass sie Gefährdungen möglichst
vermeiden lernen.
Seit 2004 besteht das „ Asienprojekt“, das gezielt Waisen in Laos
unterstützt. Jedes Jahr findet ein Sozialer Tag statt, dessen Erlös in
dieses Projekt fließt. Es gibt einen Förderverein.
Baumaßnahmen
Es wird ein Fachraumgebäude geplant, das die Naturwissenschaftlichen und polytechnischen Fachräume aufnehmen wird.
Die Freianlagen der Schule sollen in den Jahren 2009/2010
überarbeitet und neu gestaltet werden. Darüber hinaus werden im
gleichen Zeitraum weitere Sanierungsarbeiten an den Gebäuden
durchgeführt.
34
KÖnigstein
BischofNeumann-Schule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Privatschule (Altsprachliches Gymnasium)
(neuspachlicher Zweig ab Klassenstufe 8)
Bischof-Kindermann-Str. 11
61462 Königstein im Taunus
06174 / 29 99 - 0 06174 / 29 99 - 28
[email protected] www.bns.info
Herr Dr. Dako Heimbring
Frau Barbara Körner
Frau Getraud Liedke
Bahnhof: Bahnlinie 12; alle Buslinien nach Königstein (Haltestellen: Bischof-Kaller-Straße, Thewaltstraße, Bahnhof ); privater Schulbus von Oberursel
ca. 770
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Bischof-Neumann-Schule ist ein staatlich anerkanntes, privates altsprachliches Gymnasium –mit neusprachlichem Zweig ab Klassenstufe 8
mit christlicher Orientierung: Educare in Christum. Der Schulträger ist die St. Hildgard Schulgesellschaft mbH (Gesellschafter: Bistum Limburg).
Schuljahr 2009/2010: Ca. 770 Schülerinnen und Schüler, 56 Lehrerinnen und Lehrer (incl. 5 Referendarinnen/Referendare).
Die Bischof-Neumann-Schule stellt sich der Aufgabe, durch Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung die Schüler schrittweise zu befähigen, ihre Verantwortung in der Gesellschaft bewusst und gerne zu übernehmen.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Jahrgangsstufe 5: Latein und Englisch
Jahrgangsstufe 8: Französisch oder Altgriechisch verpflichtend
Chinesisch, Russisch, Spanisch als freiwillige AG
Teilnahme am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
•
•
•
•
Teilnahme am Landes-Mathewettbewerb
Teilnahme am Känguru-Wettbewerb
Informatik-AGen ab Klassenstufe 9
Ab Klassenstufe 8: Obligatorisch Fach Informations- und
Kommunikationsgrundbildung
• 25 vernetzte Computerarbeitsplätze
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
•
•
•
•
•
Sozialpraktikum
Berufspraktikum
„Jugend debattiert“ (Rhetorikprojekt)
Seminare „Managementpraxis“ für die Oberstufe
Bostonconsulting
Besonderheiten
• Freiarbeit
• Lions-Quest
KÖnigstein I 35
Bischhof-Neumann-Schule
Kunst, Musik, Sport
WEITERE INFORMATIONEN
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Musikklassen
Vor- und Hauptorchester
Chöre, Band, Vorband
Konzerte verschiedener Orchester und Chöre
AG Produktgestaltung
Theater-AGen (Deutsch und Englisch)
Tanz-AG
Badminton-AG
LK Sport in der Oberstufe
Teilnahme an Schulsportwettbewerben „Jugend trainiert für
Olympia“ (Tanzen, Turnen, Golf)
Zertifikat „Tanzsportbetonte Schule“
Eigene Schulmeisterschaften im Tanzen
Mitgestalten von Veranstaltungen, z. B. Abiturball, Tanz und
Turnen
Turn-AGen in verschiedenen Alters- und Leistungsstufen
6 Tanz-AGen (verschiedene Leistungsklassen, Formationen)
Skilehrgang in der Klassenstufe 8
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Schüleraustausch:
• Mit England (Bloxham School/Tudor Hall)
• Mit Frankreich (Nantes)
• Mit Russland (Moskau)
• Mit Slowenien
AGen:
• Schulseelsorge-AG
• Sozialarbeit/Altenhilfe
• business@school
• Kirchliche Jugendarbeit
• Licht- und Ton-AG
• Garten-AG
• Forscher-AG für die Jahrgangsstufe 5
• AG Digitales Fotografieren und Filmen
• AG Werken
Besinnungs- und Orientierungstage der Mittel- und Oberstufe
Angebot „Lernen lernen“
Mediatorenausbildung
Conva-Sicherheitstraining
Partnerschaft mit Kenia (Schulprojekt in Kiserian)
Mensa
Silentium
Wissenschaftliche Bibliothek
Unterstufenbibliothek
Hochbegabtenförderung
Schulpfarrer
Schulpsychologin
36
KÖnigstein
St. Angela-Schule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Privatschule (Gymnasium und Realschule)
Gerichtstr. 19
61462 Königstein im Taunus
06174 / 92 31 - 0 06174 / 92 31 - 19
[email protected]
www.st-angela-schule.de
Herr Stephan Zalud
Frau Fendel, Frau Machhaus, Frau Zweifel
alle Buslinien nach Königstein
ca. 1080
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die St. Angela-Schule ist eine staatlich anerkannte katholische Privatschule für Mädchen in einer über 100-jährigen Tradition in Königstein im
Taunus. Sie ist benannt nach der Stifterin des Ursulinenordens, der Heiligen Angela Merici. Die Trägerschaft der Schule liegt heute bei der St.
Hildegard-Schulgesellschaft, in der das Bistum Limburg die Verantwortung für mehrere seiner Schulen konzentriert hat.
Die St. Angela-Schule besteht aus einem dreizügigen Gymnasium und einer zweizügigen Realschule. Realschule und Gymnasium sind eigenständige Bildungsgänge, die als organisatorische und pädagogische Einheit zu verstehen sind. Die Schülerinnen nutzen dieselben Klassen- und
Fachräume und werden von denselben Lehrkräften unterrichtet. Zusammenhalt und Bewusstsein der Schülerinnen, eine gemeinsame Schule
zu besuchen, werden intensiv gefördert.
Sie richtet sich nach dem Schulgesetz und den Lehrplänen des Landes Hessen, Realschulabschluss und Abitur haben die gleiche Gültigkeit wie
die an staatlichen Schulen erreichten Abschlüsse. Als katholische Schule ist sie der Grundordnung für katholische Schulen im Lande Hessen
verpflichtet; Religion ist Pflichtfach.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Gymnasium (G8)
ab Stufe 5: Englisch oder Französisch (1. Fremdsprache)
ab Stufe 6: Englisch, Französisch, Latein (2. Fremdsprache)
ab Stufe 8: Französisch, Latein (3. Fremdsprache, optional)
ab Stufe E1: Spanisch (optional)
Realschule
ab Stufe 5: Englisch
ab Stufe 7: Französisch (optional)
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Es stehen moderne Fachräume in aktueller Ausstattung zur
­Verfügung: drei für Biologie, je zwei für Physik und Chemie,
zwei für Informatik, zwei für Werken (Technik).
In der Unterstufe erhalten die Schülerinnen Unterricht in den
Grundkenntnissen der Informations- und Kommunikationstechnik,
ab Stufe 7 der Realschule und in der Oberstufe im Fach Informatik.
PC, Beamer, White-Board und Internet sind übliche Arbeitsmittel.
Im Wahlunterricht wird ab der Stufe 8 (G8) alternativ zur 3. Fremdsprache das Fach „Naturwissenschaften“ belegt.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Zur Vorbereitung auf ihr späteres Berufsleben absolvieren die
Realschülerinnen der Stufe 9 ein dreiwöchiges Betriebspraktikum, jede Oberstufenschülerin der St. Angela-Schule verbringt in
der Einführungsphase (E1) ein dreiwöchiges Praktikum in einer
sozialen Einrichtung (Sozialpraktikum). Jährlich finden Veran-
KÖnigstein I 37
St. Angela -Schule
staltungen statt, in denen der Ehemaligenverein der SAS e. V.
Berufsbilder vorstellt. In der Oberstufe werden die Schülerinnen in
einer Berufs- und Studieninformationswoche auf die Zeit nach dem
Abitur vorbereitet. Pädagogische Tage, religiöse Besinnungstage
sowie Projekttage und die Teilnahme an Politischen Tagungen
(E2) und an Wettbewerben öffnen zusätzlich den Blick in andere,
außerschulische Bereiche.
Kunst, Musik, Sport
Die St. Angela-Schule trägt das Siegel für Schulen mit besonderer
musikalischer Förderung. Für die Stufen 5 und 6 des Gymnasiums
besteht das Angebot einer „Bläserklasse“, vielfältige zusätzliche
musische Angebote bilden einen besonderen Schwerpunkt. In der
Realschule wird für die Stufen 5 und 6 die „Sportklasse“ mit einer
täglichen Sportstunde durchgeführt. (Weiteres s. „Kreativleiste“).
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Mit der Einführung des Wahlpflichtbereichs „Kreativkurse“ als
festem Bestandteil der Stundentafel belegen alle Schülerinnen der
Stufen 7-9 zwei Wochenstunden im Bereich Kunst, Musik, darstellendes Spiel, Literatur, Naturwissenschaften, Sport zusätzlich zu
den üblichen Unterrichtsfächern.
Schulradio, Imkerei, Foto-AG, „prisma“-Schülerinnenzeitung, Schulsanitätsdienst, Café Relax etc. finden zusätzlich statt.
Täglich wird eine Pädagogische Mittagsbetreuung bis 16.00 Uhr
angeboten. Die Kosten für die Betreuung von Montag bis Freitag
liegen bei 150 Euro monatlich, das Mittagessen wird gesondert
abgerechnet.
Ab Stufe 5 erarbeiten die Schülerinnen in allen Fächern grundlegende sowie fachspezifische Methodenkompetenzen, die in
einem individuellen Methodenportfolio über die gesamte Schulzeit
dokumentiert werden.
Selbständiges Lernen wird in freier Teamarbeit in der 1. Fremdsprache, Mathematik und Deutsch in den Stufen 5 und 6 innerhalb des
Konzepts „Freiarbeit“ gefördert.
Schüleraustausche werden mit Schulen in Frankreich (Le Chesnay/
Versailles und Le Cannet), Großbritannien (Winchester) sowie USA
(Farmville, Virginia) regelmäßig durchgeführt.
Klassen- bzw. Studienfahrten finden in den Stufen 6, 8 (mit sportlichem Schwerpunkt als Ski- oder Segelfahrt), R 10 und Q3 statt.
WEITERE INFORMATIONEN
Es gibt das „Bistro“ als Aufenthaltsraum mit ca. 200 Sitzplätzen
sowie für die Pausen- und Mittagsverpflegung. Täglich können über
den Taunus Menü Service drei verschiedene Menüangebote sowie
ein Salatbuffet als Mittagessen wahrgenommen werden.
Neben eigener Sporthalle und Lehrschwimmbecken steht auch
ein Sport-Außengelände mit Beach-Volleyballfeld, Leichtathletikeinrichtungen u. a. zur Verfügung. Im „Forum“ treffen sich die
Schülerinnen in den Pausen, es bietet Gelegenheit zu Feiern und
Aufführungen im Freien.
Zwei Bibliotheken sind täglich geöffnet. Eine davon lädt die
Schülerinnen der Unter- und Mittelstufe zum Schmökern ein, die
Ausleihe findet täglich in den großen Pausen statt. In der anderen
können von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr Internet-Arbeitsplätze und fachspezifische Beratung genutzt werden, der Bestand wird ständig
aktualisiert und erweitert.
Die St. Angela-Schule trägt das Gütesiegel für Schulen, die hochbegabte Schülerinnen und Schüler besonders fördern.
Für die Aufnahme einer Schülerin in die St. Angela-Schule ist die
Bejahung der christlichen Schulziele Voraussetzung, im Regelfall
die Zugehörigkeit zur katholischen oder evangelischen Kirche.
Folgende Kriterien hat der Schulträger festgelegt:
• Grundsätzliche Übereinstimmung zwischen Elternhaus und
Schule in Fragen der christlichen Erziehung und Bildung
• Die in der bisherigen Schulzeit erbrachten Leistungen in den
Kernfächern Deutsch, Mathematik und Sachkunde
• Kommunikationsfähigkeit und Bereitschaft zu außerschulischem
Engagement.
Ein Teil der Sach- und Personalkosten wird über das Schulgeld
finanziert. Derzeit beträgt das monatliche Schulgeld 80 Euro,
Geschwister zahlen ermäßigte Beträge von 60 Euro bzw. 40 Euro.
Geschwister, die die Bischof-Neumann-Schule besuchen, werden
ebenfalls berücksichtigt. Das Schulgeld kann auf Antrag ermäßigt
werden.
Das Aufnahmeverfahren (s. Homepage) für die neuen fünften
Klassen beginnt mit dem Informationstag, der i. d. R. am ersten
Samstag nach den hessischen Schulferien stattfindet.
38
Kronberg
Kronberg
Altkönigschule
39
40
Kronberg
Altkönigschule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Kooperative Gesamtschule
Le-Lavandou-Str. 4
61476 Kronberg im Taunus
06173 / 93 39 - 200 [email protected] www.aks-kronberg.de
Herr Stefan Engel (Schulleiter)
Herr Deitenbeck (Stellvertretender Schulleiter)
Frau Marek, Frau Maruschka-Pussel, Frau Penske
Bahnhof Kronberg: S3/S4;
Bushaltestelle Altkönigschule: 71, 72, 73, 872
ca. 1100 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Altkönigschule setzt sich zum Ziel, alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Begabungen und Fähigkeiten zu fördern und auf ihr
weiteres Leben vorzubereiten. Dabei kommen der Offenheit für verschiedene Kulturen und der beruflichen Orientierung besondere Bedeutung
zu. Die Altkönigschule ist eine Schulgemeinschaft, in der sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern in enger Zusammenarbeit engagieren.
Die Altkönigschule ist eine kooperative Gesamtschule, die für Schülerinnen und Schüler in allen drei Schulzweigen ein umfassendes Lehrund Lernangebot bereitstellt. Die Schule gliedert sich in folgende Zweige:
Gymnasiale Eingangsklassen
und Förderstufe (Klassen 5-6)
Gymnasiale Eingangsklassen:
Die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Eingangsklassen der
Altkönigschule werden nach den gleichen Lehrplänen und den
gleichen Stundentafeln unterrichtet wie die Kinder, die ein
klassisches Gymnasium besuchen. Es werden die gleichen
Anforderungen gestellt und es gelten die gleichen schulrechtlichen
Bestimmungen (Versetzungsregelungen, etc.) Die Altkönigschule
bereitet ihre Schülerinnen und Schüler in diesem Bildungsgang auf
den gymnasialen Abschluss, das Abitur, vor. Dieses wird nach acht
Jahren erreicht, die Altkönigschule ist in ihrem gymnasialen Zweig
somit eine G8-Schule. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 haben die
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Schwerpunkte Sport
oder Musik zu wählen. Englisch und Französisch werden als erste
Fremdsprache angeboten.
Förderstufe:
Die Schülerinnen und Schüler in den Förderstufenklassen der
Altkönigschule werden nach einem halben Jahr im Klassenverband
in den Fächern Englisch und Mathematik in Kursen unterrichtet. Je
nach Leistungsfähigkeit besuchen sie dann den Grund- (G) oder
den Erweiterungskurs (E), wobei der E-Kurs der Kurs mit den
höheren Leistungsanforderungen ist. Sie können dabei in Englisch
durchaus in einem anderen Kurs sein als in Mathematik und
müssen auch nicht bis zum Ende der Förderstufe im selben
Kursniveau bleiben. Wenn sich zeigt, dass ein anderes Kursniveau
ihren Leistungsmöglichkeiten mehr entspricht, können sie den
entsprechenden Kurs wechseln.
Am Ende der Förderstufe entscheidet die Klassenkonferenz über
den weiteren Bildungsgang der einzelnen Schülerinnen und
Schüler. An der Altkönigschule können sowohl der Hauptschulabschluss als auch der Realschulabschluss erworben werden. Bei
Kindern, die sich in den zwei Jahren der Förderstufe besonders
Kronberg I 41
Altkönigschule
entwickelt haben, besteht die Möglichkeit des Wechsels in den
gymnasialen Bildungsgang.
Es gibt in der Förderstufe eine weitere Besonderheit, die sie von
den gymnasialen Klassen 5 und 6 unterscheidet: Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer unterrichtet die Fächer Deutsch, Biologie
und Erdkunde und hat dazu noch eine Klassenlehrerstunde. Sie
bzw. er ist also pro Woche zehn Stunden in ihrer bzw. seiner Klasse.
Auf diese Weise erlaubt die Förderstufe einen schrittweisen
Übergang vom Klassenlehrerprinzip der Grundschule zum
Fachlehrerprinzip der weiterführenden Schule.
Gymnasium (Klassen 7-9)
Der Gymnasialzweig:
vertiefte Allgemeinbildung und Studierfähigkeit
Wichtigstes Ziel der gymnasialen Mittelstufe ist es, durch
gründliche Erarbeitung der Lernziele und Lerninhalte in den
Fächern Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik, Naturwissenschaften und Gesellschaftslehre den Schülern eine vertiefte
Allgemeinbildung zu vermitteln, die beim Übergang in die
gymnasiale Oberstufe mit dem Abitur zur Hochschulreife führt.
Ab der Klasse 6 ist der Unterricht in Pflicht- und Wahlunterricht
unterteilt. Es beginnt die 2. Fremdsprache. In der Klasse 8 können
die Schülerinnen und Schüler dann zwischen der 3. Fremdsprache,
Informatik, Lesen und darstellendes Spiel oder Naturwissenschaften wählen. Der Einsatz neuer Medien, der sich am Methodencurriculum für die Jahrgänge E1 bis Q4 orientiert, ist Schwerpunkt
in allen Fächern.
Haupt- und Realschulzweig
(Klassen 7-9, bzw. 7-10)
Hauptschule:
Kleine Klassengrößen in den Klassen 7 bis 9 sind der Normalfall.
Qualifizierter Unterricht steht im Zentrum unseres Hauptschulzweiges. Besonderes Augenmerk wird auf die Ausbildung eines
gesunden Selbstwertgefühls gelegt - die entscheidende Voraussetzung dafür, dass die Hauptschulabsolventen privat und beruflich
erfolgreich werden können.
Realschule:
Die Realschule ist eine eigenständige, erfolgreiche Schulform mit
eigenem Leistungsprofil, eigener Aufgabenstellung und Prägung.
Deutsch, Mathematik und Englisch sind als Kernfächer von
besonderer Bedeutung. Zur Wahl stehen ab der Klasse 7 als zweite
Fremdsprache Französisch oder Arbeitslehre/Polytechnik. In
Arbeitslehre/Polytechnik wird neben dem praktischen Arbeiten viel
Wert auf gute theoretische Kenntnisse und das Verständnis sozialer
und wirtschaftlicher Zusammenhänge gelegt.
Oberstufe (Jahrgänge E1 bis Q4)
Die Organisation des Unterrichts in der Oberstufe erfolgt durchgängig im Kurssystem. Bereits im Jahrgang E1 der Einführungsphase
können die Schülerinnen und Schüler zwei bis drei Leistungsvorkurse wählen. In der Jahrgangsstufe Q1 beginnt die Qualifikationsphase, in der die Schüler ihre Lehrer in den Grund- und Leistungskursen wählen. Schüler, die bisher keinen Unterricht in einer
zweiten Fremdsprache hatten, können an der AKS in der Jahrgangsstufe E1 Spanisch neu beginnen. Über den Pflichtbereich
hinaus können zusätzliche Fächer besucht werden, z.B. eine weitere
Fremdsprache oder Naturwissenschaft, Erdkunde ,Informatik oder
auch eine der vielen freiwilligen AGen.
Neben Fachkompetenzen werden auch methodische und soziale
Fähigkeiten geschult. Gruppenarbeiten, Projekte und die neuen
Medien sind selbstverständlicher Bestandteil des Unterrichts. Für
Internetrecherchen stehen Computerräume und die Bibliothek zur
Verfügung.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Gymnasialzweig
• Englisch (1. Fremdsprache oder 2. Fremdsprache)
• Französisch (1. oder 2. Fremdsprache)
• Latein ( 2. oder 3. Fremdsprache)
• Spanisch (3. Fremdsprache)
• Russisch (3. Fremdsprache)
Förderstufe, Hauptschule und Realschule
• Englisch (1.Fremdsprache)
• Französisch als 2. Fremdsprache möglich (Realschulzweig)
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Die Wahl von Informatik ist ab Klasse 8 im Gymnasialbereich im
Rahmen des Wahlunterrichts möglich.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Die Berufsorientierung erfolgt im Rahmen der Praktika in allen
Zweigen während der Mittelstufe.
Berufsorientierung in der Oberstufe:
Es gibt individuelle Berufsberatungen in den Räumen der Schule.
Ein Workshop „Wege ins Management“ für Schülerinnen und
Schüler des Jahrgangs Q3/Q4 vermittelt Einblicke in Berufsfelder
und berufliche Lebensläufe.
42
Kronberg I Altkönigschule
Kunst, Musik, Sport
Als Schulsportzentrum zeichnet sich die Altkönigschule durch ihr
besonderes Sportprofil aus. In der fünften Klasse der gymnasialen
Eingangsstufe gibt es an der Altkönigschule wahlweise den
Schwerpunkt Sport, in dem 2 zusätzliche Sportstunden unterrichtet
werden. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 besteht die Möglichkeit,
Musik als Schwerpunkt zu wählen.
In der gymnasialen Oberstufe besteht für die Schülerinnen und
Schüler seit dem Schuljahr 2009/2010 die Möglichkeit, „Darstellendes Spiel“ als Unterrichtsfach zu wählen.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Austausch und Partnerschaften:
Austausch mit den USA und Frankreich, Internationale Jugendbegegnung in Kreisau (Polen)
Arbeitsgemeinschaften:
Hier besteht ein umfassendes Angebot. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte der Homepage unter: www.aks-kronberg.de.
Methodencurriculum:
An der AKS besteht ein begleitendes Methodencurriculum von der
5. Klassen an. In den 5. Klassen wird ein Kurs zum Thema „Lernen
lernen“ durchgeführt.
In der Jahrgangsstufe 11 fördern wir besonders die Methoden- und
Sozialkompetenz. In einer wöchentlichen zusätzlichen Unterrichtsstunde, einem Projekttag und einem dreitägigen Seminar (in einer
Jugendherberge) erlernen und verbessern die Schülerinnen und
Schüler Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedenen Methoden.
Dazu gehören auch Trainingsangebote für „Präsentationen“.
­Daneben erhalten die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen
eine Stunde „Methodenkompetenz“ pro Woche.
LRS-Förderkonzept:
Die Förderung findet in speziellen Kursen statt.
Begabtenförderung
Soziales Lernen:
Dazu gibt es an der AKS verschiedene Angebote und Programme,
die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen ständig
weiter entwickelt werden:
• Mediation
• Klassenprogramme
• Suchtprävention
• Trainingsraum-Programm
Vorbereitung auf Studium und Beruf
Neben Praxistagen und Betriebspraktika in allen Zweigen finden
auch Beratungen von Vertretern der Agentur für Arbeit in Frankfurt
an unserer Schule statt.
Nachtmittagsbetreuung:
Es besteht die Möglichkeit zur Betreuung an unserer Schule
Mo-Do, 13.45 Uhr bis 16.00 Uhr
WEITERE INFORMATIONEN
Derzeit ist die Schule aufgrund einer Sanierung in 7 Bauten untergebracht. Der Umbau ist auf 2 Jahre angesetzt.
Die Naturwissenschaften, die gymnasiale Eingangsstufe und
Förderstufe und die Oberstufe, der Haupt- und Realschulzweig sind
aber bereits in sanierten und bestens ausgestatteten Gebäuden
untergebracht und genießen ein hervorragendes Arbeitsumfeld.
Die Schulgemeinschaft erfährt große Unterstützung bei einer
Vielzahl von Projekten von einem sehr aktiven Fördererverein.
Baumaßnahmen
Am Standort der Schule wurden in der Zeit zwischen Mitte 2005
und Sommer 2006 zwei Erweiterungsbauten mit insgesamt ca. 32
Klassenräumen errichtet. Seit Sommer 2007 werden alle Bestandsgebäude in Abschnitten grundlegend saniert. Der Abschluss dieser
Arbeiten ist für das Jahr 2011 vorgesehen.
Neu-Anspach
Neu-Anspach
Adolf-Reichwein-Schule
43
44
Neu-Anspach
Adolf - ReichweinSchule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
Wiesenau 30
61267 Neu-Anspach
06081 / 94 31 9 - 0 06081 / 94 31 9 - 40
[email protected]
www.ars-hochtaunus.de
Frau Kristina Huttenlocher
Mo - Do:
7.45 - 15.00 Uhr
Fr:
7.45 - 13.00 Uhr
Bahnhof: Taunusbahn, Bushaltestelle Wiesenau direkt an der Schule
ca. 1600
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Adolf-Reichwein-Schule ist eine integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe von der 5. bis zur 13. Klasse. Der neunjährige gymnasiale Bildungsgang bleibt Bestandteil des pädagogischen Konzepts unserer Schule. Sie bietet alle Schullaufbahnen mit einem differenzierten
Bildungsangebot mit dem Hauptschulabschluss nach der 9. Klasse, dem Realschulabschluss nach der 10. Klasse und dem Abitur nach der
13. Klasse.
In der Jahrgangsstufe 5 werden die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband unterrichtet. Der Klassenlehrer ist mit mindestens 8 Stunden
wichtiger pädagogischer Ansprechpartner für Schüler und Eltern. Mit der Einführung in das Lernen lernen, der Nutzung und Anwendung des
Computers als wichtiges Werkzeug und mit der gezielten Förderung der Lesekompetenz hat die Schule ein pädagogisches Konzept entwickelt,
das neuen gesellschaftlichen Herausforderungen Rechnung trägt. In unseren Bläserklassen lernen alle Schülerinnen und Schüler ein Blasinstrument. Eine Französischklasse bietet Französisch als 1. Fremdsprache an.
In den Jahrgangsstufen 6 bis 8 werden die Schüler entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten in Deutsch, Mathematik und Englisch auf
verschiedenen Leistungsniveaus (entsprechend gymnasialem, Real- und Hauptschulniveau) unterrichtet. Im Wahlpflichtunterricht ab der
Klasse 7 können die Schülerinnen und Schüler individuelle Schwerpunkte setzen, z. B. weitere Sprachen, Naturwissenschaften, EDV-Kurse oder
handwerkliche Kurse belegen.
Im Laufe der Klasse 8 zeichnet sich bei den meisten Schülerinnen und Schüler ein klares individuelles Profil ab. Deshalb werden sie am Ende der
8. Klasse in ­Gymnasial-, Realschul- und Hauptschulklassen zur Vorbereitung ihres Abschlusses eingeteilt.
Das Leistungskursangebot in der gymnasialen Oberstufe umfasst die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Politik und Wirtschaft, Geschichte,
Biologie sowie Chemie, und ist in Physik, Französisch, Spanisch und Kunst abhängig vom Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler.
Profilbausteine zu Präsentationstechniken und zur Methodenkompetenz, ein Berufspraktikum zur Unterstützung der Berufswahlentscheidung,
das Kreisau-Projekt auf den Spuren unseres Namensgebers Adolf Reichwein, das Ökowi-Planspiel und die Unitage sind wichtige Profilbausteine
in der Oberstufe.
Neu-Anspach I 45
Adolf-Reichwein-Schule
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Die Schule bietet Englisch, Französisch und Latein als erste und
zweite Fremdsprache an. Spanisch kann ab der 9. und 11. Klasse als
2. bzw. 3. Fremdsprache gewählt werden. Austauschfahrten, eine
französischsprachige Theater AG und englischsprachige Theatervorführungen unterstützen die Freude am Sprachenlernen. Jedes
zweite Jahr nehmen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe
11 und 12 an einem Austausch mit Wisconsin (USA) teil. Die Young
Americans kommen alle zwei Jahre zu uns und studieren auf
Englisch eine Musik-Dance-Show mit den Schülerinnen und
Schüler ein. Sprachprüfungen in Französisch (DELF) und Englisch
(Cambridge Certificate) können die Schülerinnen und Schüler an
der ARS ablegen. Zur Kulturellen Praxis und zur Leseförderung wird
im Fach Deutsch von jeder Jahrgangsstufe mindestens ein Projekt
durchgeführt oder eine kulturelle Veranstaltung besucht (Vorlesewettbewerb, Zeitungsprojekt, Theaterbesuche). Unsere Schülerbücherei bietet umfangreichen Lesestoff und Unterrichtshilfen für
„kleine“ und „große“ Schülerinnen und Schüler.
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Zusätzliche naturwissenschaftliche Experimentierkurse für die
Schülerinnen und Schüler in der 6., 7. und 8. Jahrgangsstufe
wecken naturwissenschaftliches Interesse. Mathekurse für MatheFreaks, eine AG Robotik, Informatikkurse und die Vorbereitung für
den Europäischen Computerführerschein (ECDL), die Teilnahme an
Wettbewerben (Jugend forscht, Känguru-Wettbewerb, etc.) und
Verwendung des graphikfähigen Taschenrechners GTR in den
Gymnasialklassen stärken das MINT-Angebot. Chemie-Interessierte
der Jahrgangsstufe 10 können am Laborpraktikum bei Provadis in
Höchst teilnehmen.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Vielfältige Angebote aus dem gesellschaftswissenschaftlichen
Fachbereich unterstützen die erzieherischen Aufgaben der Schule
oder dienen der Berufsorientierung, z. B.
• Ökowi, ein Unternehmensplanspiel in der 12. Klasse
• Kooperation mit der Landeszentrale zur Politischen
Bildung DDR-Geschichte
• Ich-bin-Ich-Projekt in der Jgst. 7 zur Festigung des Klassenklimas
und des Selbstbewusstseins
• Gesellschaftswissenschaftliche Vorträge (z.B. Götz Aly, ­
Emil Mangelsdorff)
• Kreisau-Projekt auf den Spuren von Adolf-Reichwein
Eine Berufsorientierungswoche in der 8. Klasse mit Bewerbungstraining und Firmenbesuchen, der Praxistag in den 9. Hauptschulklassen, das Betriebspraktikum in den Jahrgangsstufen 9 und 11,
gemeinsame Veranstaltungen mit großen Ausbildungsunternehmen wie Fraport, Fresenius, Ixetic etc. erleichtern zusätzlich die
Berufswahl und –vorbereitung.
Kunst, Musik, Sport
Zur musischen Erziehung sowie zum Sport werden viele Projekte in
und außerhalb des Unterrichts durchgeführt, z. B.
• Ständig wechselnde und neue Ausstellungen von Schülerarbeiten im Neubau und im Hauptgebäude
• Theater-AG, französische Theater-AG, WPU-Kurs Theater
• Musical-Produktionen in jedem zweiten Jahr
• Big-Band, Kammermusik ARS-Musika, Bläserklassenorchester
• Jugend trainiert für Olympia, Badminton-Zentrum, Fußball,
Sponsorenläufe
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Schülerinnen und Schüler können in unserer Mensa ein gesundes
Mittagessen einnehmen und in den Pausen auf die schmackhafte
und preisgünstige Pausenverpflegung des Cafeteria-Teams
zugreifen.
Schüler der oberen Jahrgangsstufen bieten für die Jüngeren
Nachhilfe in einzelnen Fächern und Hausaufgabenbetreuung an.
Seit September 2008 haben die Eltern zusätzlich die Möglichkeit,
mit einem Kostenbeitrag eine verlässliche Mittagsbetreuung bis
15.30 Uhr zu wählen. Die vielfältigen Arbeitsgemeinschaften im
musisch-künstlerischen, naturwissenschaftlichen, sprachlichen,
handwerklichen und sportlichen Bereich sind jeweils dem aktuellen
Angebot unserer Homepage zu entnehmen.
Die Schule pflegt regelmäßigen Austausch und Kontakt mit drei
französischen Partnerschulen und Wisconsin (USA), unterstützt in
der gymnasialen Oberstufe den langfristigen Auslandsaufenthalt
von Schülerinnen und Schüler und nimmt jedes Jahr mehrere
Gastschülerinnen und Gastschüler auf.
Methodenlernen beginnt an der ARS bereits in der 5. Klasse und
wird in den Fächern sowie im Wahlpflichtunterricht systematisch
weiter ausgebaut, um die Schüler für die Präsentationsprüfungen
als Teil der Abschlussprüfungen gut vorzubereiten.
Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung und
engagieren sich an der ARS in vielfältigen Projekten für die
Schulgemeinde. Ca. 20 Schülerinnen und Schüler arbeiten als
Buslotsen und wollen helfen, Gefahren- und Konfliktsituationen zu
vermeiden und zu entschärfen. Die Arbeitsgruppe Aulatechnik
46
Neu-Anspach I Adolf-Reichwein-Schule
betreut unsere Aufführungen, Konzerte und Vorträge mit TonLicht- und Projektionstechnik. Im Schulsanitätsdienst leisten
ausgebildete Ersthelfer in den großen Pausen Erste Hilfe. Konfliktlotsen stehen Mitschülern bei Streitschlichtungen zur Seite.
Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler unterstützen in der
Hausaufgabenbetreuung die jüngeren Schülerinnen und Schüler.
Die Schulseelsorgerinnen stehen Schülerinnen und Schüler,
Lehrkräften und Eltern beratend zur Seite, wenn sie Unterstützung
in persönlichen und schulischen Fragen brauchen. Sie organisieren
Freizeit- und Bildungsangebote sowie ein spirituelles Angebot wie
z.B. Schulgottesdienste und Andachten.
WEITERE INFORMATIONEN
Im Förderverein unterstützen aktive Eltern die Arbeit der Schule
und sorgen für ein attraktives Essensangebot in den Pausen. Eltern
helfen uns außerdem unsere Bibliothek für die Schülerinnen und
Schüler offen zu halten.
Wir kümmern uns intensiv um abschlussgefährdete Schülerinnen
und Schüler, kooperieren eng mit dem Beratungs- und Förderzentrum und mit außerschulischen Kooperationspartnern zur
Unterstützung dieser Schülerinnen und Schüler, um sie erfolgreich
zu einem Abschluss zu führen.
Baumaßnahmen
An der Schule wurde in den Jahren 2004/2005 ein Erweiterungsbau
mit Ganztagesbereich und Mensa errichtet. Mit dem Neubau hat
die Adolf-Reichwein-Schule einen gut ausgestatteten Saal für
Veranstaltungen, eine Mensa, Musik- und Kunstfachräume und
schöne Klassenräume mit moderner Ausstattung erhalten.
Der Hochtaunuskreis plant derzeit einen Sporthallenneubau auf
dem Schulgelände, die Sanierung der alten Sporthalle und den
Ersatz der provisorischen Containertrakte durch schöne Neubauten.
Im Anschluss soll das alte Hauptgebäude aus den 70er Jahren
komplett saniert werden..
Oberursel
Oberursel
Gymnasium Oberursel
Erich Kästner-Schule
Gesamtschule Stierstadt
Freie Waldorfschule Vordertaunus
Frankfurt International School e. V.
Feldbergschule
Hochtaunusschule
Ketteler-La Roche-Schule
47
48
Oberursel
Gymnasium
Oberursel
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Gymnasium
Zeppelinstraße 24
61440 Oberursel (Taunus)
06171 / 63 71 - 50 06171 / 63 71 - 99
[email protected]
www.gymnasium-oberursel.de
Herr Wolfgang Köhler (Schulleiter)
Frau Renate Bleise (Stellvertretende Schulleiterin)
Mo - Do:
7.30 - 15.00 Uhr
Fr:
7.30 - 13.30 Uhr,
(Informationsmaterial erhältlich)
U-Bahn: U3 (Stadtmitte), S5 (Bahnhof Oberursel)
Bus: 531, 532, 535, sowie 916 und 917
ca. 1600 KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Das Gymnasium Oberursel blickt, mit unterschiedlichen Namen, auf eine bald hundertjährige Tradition zurück. Im Jahre 1913 zogen die
Städtische Oberrealschule und das Mädchenlyzeum in das neue Jugendstilgebäude in der Oberurseler Liebfrauenstraße ein. Nach dem Zweiten
Weltkrieg entwickelte sich aus der Oberrealschule das Gymnasium, bis die Schule 1972 Bestandteil der Gesamtschule Oberursel wurde. 1988
wurde das Gymnasium Oberursel wieder eigenständig. Es bietet ein breites Bildungsangebot. Besondere Merkmale sind der deutsch-englische
bilinguale Zweig und der „Schwerpunkt Musik“ mit Bläser- und Streicherklassen sowie zahlreichen Musik-Arbeitsgemeinschaften.
Die folgenden Informationen zur Schullaufbahn gelten für das achtjährige Gymnasium.
Der Unterricht beginnt täglich um 8.00 Uhr, die sechste Schulstunde endet um 13.25 Uhr. Die flexible Mittagspause liegt in der 6. bzw. der 7.
Stunde. Der Samstag ist unterrichtsfrei. Priorität für die Arbeit der Schule hat der Fachunterricht, in dem diejenigen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert und entwickelt werden, die zur Studierfähigkeit führen. Neben dem Erwerb fachspezifischer
Kenntnisse wird das fächerverbindende Lernen gefördert, auch in vielen Arbeitsgemeinschaften.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Klasse 5: Englisch
Klasse 6: Französisch, Latein
Klasse 8: Spanisch, Französisch
Klasse 10: Spanisch, Französisch
Die Schülerinnen und Schüler lernen als 1. Fremdsprach Englisch.
Englisch als „business-language“, als Sprache der elektronischen
Datenverarbeitung, des Sports, der Musik befindet sich auf einem
scheinbar unaufhaltsamen Vormarsch. Im Schuljahr 1999/2000
wurde mit der Einrichtung eines bilingualen Zweiges in Klasse 6
begonnen. Ab Klasse 7 wird geeigneten Schülern, der Unterricht
in Geschichte, Erdkunde oder künftig auch „Politik und Wirtschaft“
in englischer Sprache angeboten. Die Fortführung des bilingualen
Unterrichts in der Oberstufe ist gewährleistet.
Oberursel I 49
Gymnasium Oberursel
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Computer
Die Einführung in die Arbeitstechniken im Umgang mit dem
Computer (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationstechniken) werden, beginnend in der Jahrgangsstufe 5, in Unterrichtseinheiten der verschiedenen Fächer durchgeführt. Die Schule
verfügt über vier modern ausgestattete Computerfachräume mit
Internetanschlüssen. Außerdem gibt es drei weitere Computerstationen auf hohem technischen Niveau. Die 12 renovierten Klassenräume sind jeweils mit einem Computer mit Internetzugang und
einem Beamer ausgestattet.
Das Gymnasium Oberursel fördert das soziale Zusammenleben
in der Schulgemeinde: Alle fünften Klassen nehmen an dem
Persönlichkeitstraining „Lions Quest“ teil. Ein ähnliches Programm
wird – auf entsprechend angepasstem Niveau – für die Oberstufe
angeboten. Schülerinnen und Schüler aus den neunten Klassen
unterstützen als „Mentoren“ die Klassenleitungen der Stufe 5. In
Konfliktfällen stehen ausgebildete Mediatoren und die Schulseelsorge zur Verfügung.
Wahlunterricht
Im 8. Schuljahr können neben der dritten Fremdsprache Spanisch
bzw. Französisch auch Kurse in Biologie, Informatik, Fotografie,
Politik und Wirtschaft oder Sport verbindlich gewählt werden. Ein
professionell ausgestattetes Foto-Studio steht zur Verfügung, hier
sind auch digitales Fotografieren und Videofilmen möglich.
Kunst, Musik, Sport
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 können
ein Blasinstrument oder ein Streichinstrument erlernen. Sie haben
eine Stunde zusätzlichen Musikunterricht und erhalten gegen eine
Gebühr ein Leihinstrument vom Förderverein. Im Betrag enthalten ist auch das Entgelt für den Instrumentalunterricht. Seit dem
Schuljahr 2003/04 ist das Gymnasium Oberursel als Schule mit
Schwerpunkt Musik vom Hessischen Kultusministerium anerkannt.
Oberstufe
Die Jahrgangsstufe 10 gilt als Vorbereitungsphase, die Jahrgangsstufen 11 und 12 bilden die Qualifikationsphase. Der Unterricht
findet in Kursen statt. Unter Berücksichtigung bestimmter
Kombinations­vorgaben wählen die Jugendlichen jeweils zwei
Leistungskurse aus. Hierfür stehen die Fächer Deutsch, Englisch,
Französisch, Kunst, Musik, Politik und Wirtschaft, Geschichte,
Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Sport zur Wahl.
Grundkurse werden in den gleichen Fächern und darüber hinaus in
Latein, Spanisch, Philosophie, Ethik, Religion, Informatik, Erdkunde
(auch bilingual) und Sport angeboten. Das bilinguale Angebot wird
in der Oberstufe fortgesetzt. Ein Tutor betreut die Schüler, in der
Regel ist dies einer der beiden Leistungskurslehrer.
Studien- und berufsvorbereitende Informationen sowie selbständiges Gestalten besonderer Projekte (Arbeitsgemeinschaften,
Berufspraktikum in der Jahrgangsstufe 11, Hoffeste, politische
Debatten) ergänzen die Unterrichtsangebote und unterstützen den
Erwerb der in Zukunft immer wichtiger werdenden allgemeinen
Schlüsselqualifikationen.
Zusammenleben in der Schule
Klassen- und Studienreisen
Klasse 6: eine Woche in Hessen
Klasse 7: Skifahrt in die Alpen
Klasse 9: Fahrt mit Ziel in Deutschland
Jahrgang 11 oder 12: Studienfahrt ins Ausland
Auslandsaustausche
Auslandserfahrungen können Schülerinnen und Schüler an
Partnerschulen in Frankreich, Großbritannien, Polen, Tschechien,
Russland und den USA sammeln. Die Schule fördert individuelle
Austauschaufenthalte im ersten Jahr der Gymnasialen Oberstufe.
Von der EU geförderte Comenius-Programme werden zurzeit mit
europäischen Partnerschulen durchgeführt.
Besondere Angebote
Über den täglichen Fachunterricht hinaus hat sich das Gymnasium
Oberursel immer wieder durch die Erarbeitung und Aufführung von
MUSICALS einen Namen gemacht und kann in diesem Bereich auf
eine inzwischen mehr als zehnjährige Tradition zurückblicken. Die
„Dreigroschenoper“, „The Rocky Horror Picture Show“, „Sommernachtstraum“, „Cabaret“, „Oliver“, „The Circle of Life“ und
„The Little Shop Of Horrors“ waren die Produktionen der MusicalAG des Gymnasiums Oberursel.
Seit nunmehr über 25 Jahren beteiligt sich das Gymnasium Oberursel erfolgreich an dem Wettbewerb „Jugend forscht“.
Die Breitenarbeit der Schule bei diesem Wettbewerb wurde fast
alljährlich durch den Sonderpreis des Ministeriums für Bildung und
Wissenschaft ausgezeichnet. Auch im Bereich des Sports, zum Beispiel bei dem Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ oder bei
Kreis-, Landes- und Bundesentscheiden verschiedener Schulmannschaften konnten schon hervorragende Erfolge erzielt werden.
Projektwochen werden von Schülern und Lehrern mit großem
Engagement veranstaltet. Ausstellungen aus dem Kunstunterricht
finden nicht nur in der Schule, sondern auch in Räumen anderer
Oberurseler Institutionen statt.
50
Oberursel I Gymnasium Oberursel
Hausaufgabenbetreuung
Als Initiative des Fördervereins wird Fünft- bis Siebtklässlern gegen
Kostenbeteiligung an drei Nachmittagen eine fachkompetente
Hausaufgabenbetreuung angeboten.
In der Cafeteria der Schule, die von mehr als 100 Müttern in Verantwortung des Fördervereins ehrenamtlich betreut wird, können
sich die Schüler mit einem Imbiss stärken. Die Taunus Menü Service
GmbH bietet von 12.30 bis 14.30 Uhr ein warmes Mittagessen an.
Berufsvorbereitung
In der Jahrgangsstufe 9 nehmen die Schülerinnen und Schüler an
einem zweiwöchigen Betriebspraktikum teil. In der Jahrgangsstufe
11 wird ein zweiwöchiges Berufspraktikum durchgeführt, dessen
Vorbereitung im Fach Politik und Wirtschaft der Jahrgangsstufe 10
erfolgt. Für Oberstufenschüler werden weitere Veranstaltungen zur
Studienplatz-, Ausbildungs- und Berufsorientierung angeboten,
nicht zuletzt auf Initiative des auch in diesem Bereich engagierten
Förderforums, das die Erfahrungen vieler erfolgreicher Schulabsolventen in schulöffentlichen Veranstaltungen zur Verfügung stellt.
Arbeitsgemeinschaften
Chor, Instrumentalkreise (z.B. Big Band), Theater, Orchester,
Musical, Umwelt-AG, „Jugend forscht“, Volleyball, Fußball, Fotografie, Literatur, Astronomie, Schulwebsite u.a.
WEITERE INFORMATIONEN
Mediothek
Mehr als 60.000 Bücher bilden den elektronisch erfassten Bestand
der Bibliothek. Ein Team von 12 Müttern in Verantwortung des
Fördervereins verwaltet und betreut die Bibliothek, so dass
täglich an den Vormittagen zwischen 8.30 und 14.30 Uhr Bücher
und andere Medien ausgeliehen werden können. Eine Reihe von
Computerarbeitsplätzen steht den Schülerinnen und Schülern zur
Verfügung, ebenso wie eine Leseecke mit aktuellen Zeitungen und
Zeitschriften.
Förderverein vorhanden
Baumaßnahmen
Seit Sommer 2009 wird an der Schule ein umfangreicher Erweiterungsbau, verbunden mit dem Neubau einer Dreifeld Sporthalle
und Ganztagesbereichen mit Mensa errichtet.
Oberursel
51
52
Oberursel
Erich Kästner-Schule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Haupt- und Realschule
Karl-Hermann-Flach-Str. 60
61440 Oberursel (Taunus)
06171 / 62 83 - 50 06171 / 62 83 - 99
[email protected]
http://eks.hochtaunuskreis.net
Herr Helmut Sperber
Frau Heike Wenzel S 5, U3, Stadtbus
ca. 490
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Haupt- und Realschule mit schulformbezogenen Eingangsklassen. Die Hauptschule ist einzügig, die Realschule 2- bzw. 3-zügig, insgesamt
20 Klassen. Die Erich Kästner-Schule liegt am Stadtrand. Sie ist gut zu Fuß, mit dem Rad (videoüberwachter Abstellplatz) oder öffentlichen
Verkehrsmitteln zu erreichen. Das Gelände wurde 1996 bezogen und verfügt über eine gute Ausstattung und großzügige Freiflächen.
Der Antrag zur Aufnahme in das Modell „Ganztagsschule nach Maß“ wurde 2007 gestellt.
Da mit dem Realschulabschluss bei einem Notenbild von besser als befriedigend der Übergang in eine Oberstufe möglich ist, bietet diese Schulform eine Alternative für Schüler/innen, die G8 nicht oder nur unter großen Anstrengungen bewältigen können.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
1. Fremdsprache Englisch für alle ab Klasse 5.
In der Realschule kann man ab Klasse 7 im Wahlpflichtbereich
Französisch als 2. Fremdsprache erlernen. Die zweite Fremdsprache
bleibt aber Nebenfach.
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Im Wahlpflichtunterricht der Realschule kann ab Klasse 7 der
Bereich Naturwissenschaften mit 4 Wochenstunden ausgewählt
werden. Es stehen genügend Plätze für experimentelles Arbeiten
zur Verfügung. Für den Bereich Informatik stehen zwei große
Computerräume mit Intranet und Internet bereit. Für Arbeitslehre
wurden Werkstattplätze für Arbeiten mit Holz-, Metall oder Ton in
ausreichender Zahl eingerichtet. Auch dieses Fach kann als Wahlpflichtfach gewählt werden
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Ab Klasse 7 der Hauptschule (HS) spielt die Berufsorientierung eine
zunehmend wichtiger Rolle. Dabei werden wir unterstützt durch
externe Seniorpartner. In Klasse 8 gehen die Schülerinnen und
Schüler zu Beginn des 2. Halbjahres in ein zweiwöchiges Blockpraktikum. Im Anschluss arbeiten sie einen Tag in der Woche (Praxistag)
im Betrieb. In der Realschule wird in Klasse 9 ein dreiwöchiges
Praktikum durchgeführt.
Kunst, Musik, Sport
Ab Klasse 7 der Realschule kann im Wahlpflichtunterricht auch ein
Angebot aus den Bereichen Kunst und Musik gewählt werden.
Oberursel I Erich Kästner-Schule
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Arbeitsgemeinschaften für Sport, Schach, jonglieren, Sanitätsdienst, Mediation, Schultheater etc.
Täglich (außer freitags) Hausaufgabenbetreuung durch den Förderverein gegen ein geringes Entgelt.
Angebote der neuen Musikschule Hochtaunus für alle Schülerinnen
und Schüler (teils kostenfrei).
Für die Abschlussklassen Kurse zur Prüfungsvorbereitung. Regelmäßige Teilnahme an Aktionen der Stadt Oberursel, die die Erhaltung
und Pflege der Umwelt zum Ziel haben.
WEITERE INFORMATIONEN
Wir arbeiten mit der Jugendberufshilfe des Hochtaunuskreises
zusammen und bieten wöchentliche Sprechstunden zur Beratung
an. Mit der Koordinierungsstelle des Hochtaunuskreises basa
besteht eine Abrufkooperation. Das Projekt 2. Chance bemüht sich
u. a. um Schulverweigerer.
Zusammenarbeit mit dem Verein vij zur Durchführung des Projektes
„justament“. Ab Klasse 7 der HS werden die Schülerinnen und
Schüler von Seniorpartnern/-partnerinnen betreut. Finanziert wird
das Projekt aus Mitteln des HTK und der Stadt Oberursel. Es steht
als Angebot auch ab Klasse 9 den Realschülern/-innen zur
Verfügung.
Ein Förderverein unterstützt die Schule ideell und materiell.
Baumaßnahmen
Die Schule wurde Mitte der 1990er Jahre neu errichtet.
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54
Oberursel
Gesamtschule
Stierstadt
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Integrierte Gesamtschule
Kiesweg 17-19
61440 Oberursel (Taunus)
06171 / 98 63 - 0
06171 / 77 43
[email protected]
www.igs-stierstadt.de
Herr Walter Breinl (Schulleiter)
Herr Achim Wacker (Stellvertretender Schulleiter)
Frau Sandra Geißler, Frau Sigrid Trettin
S5: (Haltestelle Stierstadt);
Bus: 41, 42 (46, 48, 49 und 252 mit Direktanbindung);
KFG: Buslinien 6, 31, 33, 34, 555 (Bus von Köppern)
ca. 815
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die IGS übernimmt Verantwortung für Kinder und Jugendliche verschiedener Herkunft, aller Leistungsprofile und unterschiedlicher
Schwerpunkte hinsichtlich der Lernausgangslagen. Drei Abschlüsse können erworben werden:
• Hauptschulabschluss, auch mit Eignung für die Berufsfachschule
• Mittlerer Abschluss, auch mit Eignung für die Fachoberschule oder mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufen
• Gymnasialer Bildungsgang IGS 9, statt G 8; Ziel: Abitur am allgemein bildenden oder beruflichen Gymnasium
• IGS 9 heißt unterrichten nach den aktuellen Erkenntnissen der Lern- und Gehirnforschung mit
Zeit zum Sprachenlernen, für den Schüleraustausch, zum freiwilligen zusätzlichen Lernen und für den entschleunigten Schulalltag, kein Sitzenbleiben, stattdessen je nach Entwicklung in einzelnen Fächern höhere oder niedrigere Anforderungen, Schule für Hochleister und Spätentwickler, Unterricht erfolgt im Klassenverband in den Fächern Gesellschaftslehre, Arbeitslehre, Sport, Musik, Kunst Religion/Ethik. Die äußere
Fachleistungsdifferenzierung auf zwei Ebenen erfolgt:
ab Klasse 6 in den Fächern Englisch und Mathematik
ab Klasse 7 im Fach Deutsch
ab Klasse 8 in Französisch
ab Klasse 9 in Biologie und Chemie
ab Klasse 10 in Physik
• In überschaubare Lehrerjahrgangsteams unterrichten, betreuen und erziehen je zwei gleichgestellte Lehrkräfte als Klassenleitung und die
Fachlehrer überwiegend nur ihre Kinder oder Jugendliche in ihrem Jahrgang durchgehend von der 5. bis zur 10. Klasse.
• Ausbau des kooperativen und individualisierten Lernen in Wochenplanarbeit, Stationenarbeit, Projekten und im Freien Lernen als fächerübergreifendes Lernen
• Offene (freiwillige) Ganztagsschule Mo - Fr von 07.30 – 15.40 Uhr oder 17.00 Uhr
• Offener Anfang ab 7.30 Uhr
• Freiwillige Nachmittagsangebote mit Schulrestaurant an vier und Pausenkiosk an fünf Tagen
• Aktive Pausen, unter anderem in den Sporthallen
Oberursel I 55
Gesamtschule Stierstadt
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Die Abschlussergebnisse im Fach Englisch liegen deutlich über dem
Landesdurchschnitt.
• Fremdsprache ab 5. Schuljahr: Englisch
• Fremdsprache ab 7. Schuljahr: Französisch oder Latein,
wahlweise Arbeitslehre
• Fremdsprache ab 9. Schuljahr: Spanisch
Deutsch als Zweitsprache
Fremdsprachen-AGen im freiwilligen Nachmittagprogramm
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Abschlussergebnisse im Fach Mathematik liegen deutlich über
dem Landesdurchschnitt. Informatik beginnt für alle 6.-Klässler,
beispielsweise mit der Einführung in Standard-Bürosoftware. Fach
Informatik in den Jahrgängen 9 und 10 im Wahlpflichtunterricht
Biologie, Physik und Chemie finden weitgehend in Kleingruppen
statt, die den Experimentalunterricht fördern.
Biologieunterricht im 5. Schuljahr findet weitgehend im Schulgarten statt. Technisches Verstehen und Anwenden wird im Fach
Arbeitlehre in den Jahrgängen 7 und 8 sowie in den Schülermodellfirmen der Jahrgänge 9 und 10 nach ganzheitlichen Methoden
gefördert.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
• Lernbereich Gesellschaftslehre mit Politik und Wirtschaft,
Geschichte und Sozialkunde im Klassenverband in der Regel bei
der Klassenleitung
• Arbeitslehre im Klassenverband ab 8. Schuljahr; in der 10. Klasse
Betreiben des Pausenkiosks als Schülermodellfirma
• zwei jeweils zweiwöchige Betriebspraktika
• im Jahrgang 9 und 10 Bewerbung für Schülermodellfirmen
möglich: Restaurant, Holzfirma TiBaKo, Compu-Druck, IGS Outfit,
Mechanische Gravuren
Kunst, Musik, Sport
Das Fach Kunst setzt unter anderem auf die aktive Gestaltung der
Schule mit legalen Wandmalereien.
Der Musikunterricht wird ergänzt durch die Kooperation mit der
Musikschule Oberursel. Kinder können zu äußerst günstigen
Preisen individuell und in Gruppen Instrumente lernen. Ziel ist u.a.
das Spielen in der IGS-Bigband oder in der Rockband.
Für Sport heißt das Motto: Freude an der Bewegung auf großzügigen Sportflächen im Klassenverband und in freiwilligen Gruppen
am Nachmittag.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Partnerschule in England: Connaught School in Rushmoor-Aldershot. Sprachreise nach England während der Projektwoche
Schüleraustausch mit dem Collège Jules Romain in St. Avertin bei
Tours an der Loire. Partnerschaft und Schüleraustausch mit dem
2. Georgischen Gymnasium in Tiflis.
Nach der Mittagspause gibt es mehr als 30 freiwillige Angebote,
beispielsweise Hausaufgabenbetreuung, für Seiteneinsteiger an
vier Tagen, Workshop Englisch, Lernwerk­statt Mathe, Fit für den
Abschluss, Startklar für die gymnasiale Oberstufe, Konfliktlotsen,
Schülersanitätsdienst, Yoga, Chemie: „Feuer, Flamme, Farbenspiel“,
Theater, Bigband, Rockband, Schreibmaschine, Schach, Kochen,
Tischtennis, Judo, Boxen, Fußball.
Besonders zu empfehlen: Religio AG, die kürzlich den Förderzuschlag der Altana-Stiftung im Rahmen des Projekts „Trialog der
Kulturen“ erhalten hat.
Baumaßnahmen
Der Schulneubau entspricht dem pädagogischen Grundsatzbeschluss der Schule mit der Bildung der Jahrgangsteams. Zurzeit
entstehen sechs Jahrgangshäuser mit Klassen- und zugehörigen
Nebenräumen.
Das völlig neu zu gestaltende Hauptgebäude erhält neben den
naturwissenschaftlichen Räumen, dem Bücherclub, den Arbeitslehre-, Kunst- und Musikräumen und den Produktionsstätten der
Schülermodellfirmen auch den Ganztagsbereich mit Aula und
Restaurant.
56
Oberursel
FREIE WALDORFSCHULE
VORDERTAUNUS
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Privatschule (Grundschule und Gesamtschule)
Eichwäldchenweg 8
61440 Oberursel (Taunus)
06171/88 70 - 0 06171/88 70 - 29
[email protected]
www.waldorfschule-oberursel.de
Frau Ulrike Drasen
Mo - Fr:
7.40 - 12.00 Uhr
U3: (Kupferhammer)
Buslinien: 50, 42
330
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Freie Waldorfschule Vordertaunus ist eine einzügige, öffentliche und allgemeinbildende Schule von Klasse 1 bis 13 mit anerkannter gymnasialer Oberstufe. Unsere Schule arbeitet nach den Grundsätzen der Waldorfpädagogik und wird gemeinsam von Eltern und Lehrern in freier
Trägerschaft geführt. 25 bis 28 Schülerinnen und Schüler besuchen eine Jahrgangsklasse.
Ganzheitliches Lernen: Die Waldorfpädagogik stellt die Schüler in den Mittelpunkt. Sie orientiert sich an den Entwicklungsbedürfnissen des
heranwachsenden Menschen. Ziel ist die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Daher vermittelt der Unterricht an der Waldorfschule gleichermaßen intellektuelle, kreative, künstlerische, praktische und soziale Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler erwerben eine breite
Allgemeinbildung und lernen eigenverantwortliches Handeln, Offenheit und Toleranz.
Fächer und Epochen: In der Waldorfschule wird epochal und fächerübergreifend unterrichtet. Die Epochen dauern ca. 4 Wochen und werden
vom Klassenlehrer jeden Tag in den ersten beiden Schulstunden unterrichtet. In den Klassen 1-8 sind dies u.a. Schreiben, Rechnen, Formenzeichnen, Sprachlehre, Erdkunde, Geschichte, Pflanzen- und Tierkunde, Hausbau, Handwerk, Ackerbau, Ernährungslehre, Wetterkunde,
Sternenkunde, Chemie und Physik. Der Klassenlehrer begleitet seine Klasse 8 Jahre lang und integriert Malen, Zeichnen, Singen, Flöten und
Sprachgestaltung in seinen Unterricht. Auch in der Oberstufe (ab Klasse 9) bleibt der Klassenverband bestehen. Die Aufgaben des Klassenlehrers nehmen nun ein Klassenbetreuer und die Fachlehrer wahr. Der Fächerkanon der Epochen umfasst nun Mathematik, Physik, Biologie,
Chemie, Geographie, Deutsch, Geschichte, Politik und Kunstgeschichte.
Fachunterricht: Neben dem Fremdsprachenunterricht wird regelmäßiger Fachunterricht erteilt in Kunst (in Kl. 1-8 Malen), Eurythmie, Sport,
Musik, Handarbeit (Kl. 1-8), Werken (Kl. 5-8), Gartenbau (Kl. 6-8), Computertechnologie (ab Kl. 9). In der Oberstufe findet zusätzlicher Fachunterricht in Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften, Geschichte, Politik und Geografie statt. Die künstlerischen Angebote sind u. a. Plastizieren, Buchbinden, Schreinern, Kupfertreiben und Steinhauen. Als Wahlpflichtfächer werden Chor, Orchester, Eurythmie und Theater angeboten.
Oberursel I Freie Waldorfschule Vordertaunus
UNTERRICHT
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Sprachen und Fremdsprachen
Ganztägige Betreuung:
Für Kinder der 1. bis 4. Klasse steht ein Hort auf dem Schulgelän-de
zur Verfügung, in dem sie täglich von Schulschluss bis 17:30 Uhr
waldorfpädagogisch betreut werden. Ab der vierten Klasse bietet
unsere Schule eine Nachmittagsbetreuung mit Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und wechselnden AGen an, z.B. Zirkus-AG,
Greenpeace-AG, Russisch-AG.
Bereits ab der ersten Klasse werden zwei Fremdsprachen unterrichtet: Englisch und Russisch in den ersten drei Klassen und ab der
vierten Klasse Englisch und Französisch.
Mit Beginn des Schuljahrs 2010/2011 wird ein neues Fremdsprachenkonzept eingeführt. Die Schülerinnen und Schüler lernen
dann Englisch und Russisch von der 1. bis zur 13. Klasse. Ab der 11.
Klasse kann im Schuljahr 2009/2010 als freiwillige 3. Fremdsprache
Russisch gewählt werden.
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Mathematik und Naturwissenschaft begleiten die Schulzeit von
der 1. bis zur 13. Klasse. Die Naturwissenschaften beginnen in der
Grundstufe in den Epochen des Sachunterrichts und werden ab der
6. Klasse als Epochenfächer eingeführt.
Naturwissenschaften werden phänomenologisch unterrichtet,
d.h. die Schülerinnen und Schüler gehen aus von ihrer alltäglichen
Naturbeobachtung und leiten in ausführlichen Versuchen daraus
die Gesetzmäßigkeiten der Natur ab.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Jahresarbeit: Mit ihrer Jahresarbeit zeigen die Schülerinnen und
Schüler der achten Klassen, dass sie ein frei gewähltes Thema mit
einem theoretischen und einem praktischen Teil selbstständig
ausarbeiten können.
Praktika: Zur Schullaufbahn unserer Schülerinnen und Schüler
gehören ein landwirtschaftliches und ein allgemeines Betriebspraktikum sowie ein Sozial- und ein Feldmesspraktikum.
Kunst, Musik, Sport
Musik, Eurythmie, künstlerisches und handwerkliches Gestalten
und Gartenbau sind an unserer Schule obligatorische Unterrichtsinhalte, die den klassischen Fächerkanon erweitern.
Musik wird ab der ersten Klasse unterrichtet. In den ersten beiden
Klassen lernen die Kinder das Spiel auf der pentatonischen Flöte, in
der dritten Klasse auf der Blockflöte. Ab der sechsten Klasse werden
Chor und Orchester angeboten.
Theaterspiel: Ab der ersten Klasse erüben die Kinder kleine Spiele,
die den Eltern oder der Schulgemeinschaft vorgetragen werden.
Jeweils in der achten und in der zwölften Klasse (obligatorisch)
führen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam ein selbst
erarbeitetes anspruchsvolles Theaterstück auf der schuleigenen
Bühne auf.
Die Afrika-AG (Oberstufe):
Unterstützt die Partner-Waldorfschule in Dassenberg, Südafrika,
durch konkrete Projekte vor Ort, die durch Spendenaktionen wie
den Afrika-Sponsorenlauf im Jahresverlauf finanziert werden.
WEITERE INFORMATIONEN
Alle Familien sind Mitglieder des Schulträgervereins und gestalten
durch Mitarbeit in Vorstand, Gremien und Arbeitsgruppen das
Schulgeschehen gemeinsam mit Lehrern und Geschäftsleitung.
Das Schulgeld beträgt derzeit Euro 290,- pro Monat. Für Geschwisterkinder reduziert sich der Beitrag.
57
58
Oberursel
Frankfurt
International
School e. V.
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Privatschule (Internationale Ganztagsschule bis Klasse 12 mit Kindergarten)
An der Waldlust 15
61440 Oberursel (Taunus)
06171 / 20 24 - 0
06171 / 20 24 - 384
[email protected]
[email protected]
www.fis.edu
Herr Mark E. Ulfers
Mo - Fr:
8.00 - 16.30 Uhr
U3: Haltestelle Waldlust (Eigenes Busnetz)
Buslinien: 50, 42
ca. 1575 (aus über 50 Ländern)
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Frankfurt International School wurde 1961 gegründet und ist die größte und zweitälteste Internationale Schule in Deutschland. Oberursel
ist der Hauptstandort der Schule. Der 2001 fertig gestellten Kindergarten befindet sich in der Alfred-Lechler-Straße, Grundschule und Gymnasium nebenan in An der Waldlust. In Wiesbaden-Naurod gibt es eine Dependance, die International School Wiesbaden.
Die Schule bietet eine englischsprachige, internationale und ganzheitliche Schulausbildung und ist in erster Linie ein Bildungsangebot für
Kinder ausländischer Familien, die - oft vorübergehend - im Rhein-Main-Gebiet leben. Interessierte deutsche Schulkinder sind aber auch
willkommen. (Ca. 20% der Schülerinnen und Schüler kommen aus deutschen Familien.)
Der Unterricht für Kinder bis Klasse 5 basiert auf einem Vorschul- und Grundschulprogramm des „International Baccalaureate Primary Years
Programme“ von der Internationalen Baccalaureate Organisation in Genf. Ab Klasse 6 führt der Lehrplan zum „High School Diploma“ oder zum
„Internationale Baccalaureate, einer weltweit anerkannten Hochschulzugangsberechtigung
Die Schule beschäftigt ca. 300 Lehrer und sonstige Mitarbeiter aus mehr als 20 Ländern.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Englisch als Unterrichtssprache:
Schülerinnen und Schüler, die noch nicht über ausreichende
Englischkenntnisse verfügen, werden in ihren Stundenplänen mit
einem reichhaltigen Förderprogramm zum Erlernen dieser Sprache
unterstützt. Deutsch steht täglich auf dem Stundenplan.
Herkunftssprachlicher Unterricht:
First Language Programm in den Sprachen Koreanisch, Japanisch,
Niederländisch, Schwedisch und je nach Bedarf in weiteren­
„Muttersprachen“.
Fremdsprachen:
Französisch und Spanisch ab Klasse 6
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Mathematik:
Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe und Oberstufe nehmen
regelmäßig an internationalen Wettbewerben erfolgreich teil. Im
internationalen Vergleich im Fachbereich Mathe (International
Student Achievement Tests - ISA) schneidet Frankfurt International
School jedes Jahr überdurchschnittlich ab.
Oberursel I Frankfurt International School e. V.
Informatik:
An der Frankfurt International School ist der Umgang mit Computern und Informationstechnologie ist in den Schulalltag fest integriert. Mehr als 500 Computer stehen den Schülern zur Verfügung.
Alle Klassenräume haben so genannte „Interactive Whiteboards“,
was ein Unterrichten mit den Medien Internet und umfassende
Softwareprogrammen ermöglicht.
Beginnend im Kindergartenalter wird der spielerische Umgang
mit dem Computer beigebracht. Den älteren Schülern vermitteln
Informatikkurse Kenntnisse von der einfachsten Handhabung bis
zur fortgeschrittenen Programmierung in verschiedenen Computersprachen. In den Klassen 6-8 gibt es ein Pflichtfach „Computerunterstütztes Entwerfen und Fertigung“ mit modernster Software.
Naturwissenschaften:
Im 2007 fertig gestellten Gebäude mit modernster Ausstattung
findet der Unterricht in allen Naturwissenschaften als Grundfach
und/oder Leistungsfach statt.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Gesellschaftswissenschaften:
Es werden alle modernen Gesellschaftswissenschaften angeboten.
In Klasse 11 und 12 kann zusätzlich der Philosophie-Kurs „Theory
of Knowledge“ belegt werden. Jedoch gibt es keinen Religions­
unterricht an der Frankfurt International School.
Berufsorientierung:
Die Schule veranstaltet jährlich in der Oberstufe einen Berufsorientierungstag. Schülerinnen und Schüler können auch an eine
schriftliche Eignungsprüfung teilnehmen. Die Schule verfügt über
eine eigene Abteilung für Studienberatung. Mehr als 90 Prozent
der Schulabgänger beginnen nach Abschluss ein Studium an einem
College oder einer Universität.
Kunst, Musik, Sport
Künstlerische Betätigung hat an der FIS einen hohen Stellenwert.
Diese fördert Phantasie und Kreativität und entwickelt das
­Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler.
Kunst:
Kunst wird als separates Fach schon im Kindergarten unterrichtet.
Eine große Palette von Techniken und Fertigkeiten wird angeboten: Malen und Zeichen, textiles Gestalten, Keramik, Bildhauerei,
Fotografie und Design. In der Schule finden zwei große Kunstausstellungen im Jahr statt.
Musik:
Auch Musik wird als separates Fach schon im Kindergarten
unterrichtet. Es gibt ein Schulorchester, drei Bands, ein Jazz- und
Streicher-Ensemble und Chöre für alle Altersgruppen. Konzerttourneen werden unter der Ägide des Internationale Schulverbands in
Asien und Europa durchgeführt.
59
Sport:
Die Frankfurt International School hat sich einen ausgezeichneten
Ruf auf sportlichem Feld erarbeitet. Eine Vielzahl von Mannschaftswettbewerben mit europäischen, amerikanischen und natürlich
deutschen Schulen findet statt. Zwei große Mehrzweckhallen, ein
Fitness-Raum, ein großer Kunstrasenplatz sowie ein neu erstellter
Rasenplatz bieten ganzjährig Gelegenheit, viele verschiedene
sportliche Disziplinen, wie Fußball, Volleyball, Basketball, Rugby,
Baseball, Softball, Tennis und Leichtathletik auszuüben.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
AGen am Nachmittag:
Über 100 verschiedene Aktivitäten für Schülerinnen, Schüler und
auch Eltern werden ganzjährig verteilt angeboten.
Essensversorgung:
Angebot für alle Schülerinnen und Schüler an warmen und kalten
Speisen (als Menü oder a la carte) .
CAS (Creativity, Action, Service):
Als Teil des Bildungskonzepts müssen Schülerinnen und Schüler ab
Klasse 6 sich auch in nicht-akademischen Bereichen betätigen, um
Charakter und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Es gibt mehr als
15 örtliche und internationale Schulprojekte sowie weitere Schülerorganisationen, an denen sich Schülerinnen und Schüler sozial und
gesellschaftlich engagieren können.
WEITERE INFORMATIONEN
Parent Teacher Group und unsere Förderverein „Friends of FIS“:
Diese Gruppen sind sehr aktiv und arbeiten in erster Linie als
Fundraiser. Sie organisieren auch Schulfeste und unterstützten
ansonsten die vielfältige Aktivitäten der Schule.
Bibliothek:
Die Bibliotheken sind vollständig elektronisch erfasst und verfügen
über einen Bestand von etwa 60.000 Büchern, einer ausgedehnten
Sammlung von wissenschaftlicher und belletristischer Literatur sowie Nachschlagewerken. Auch Büchermärkte und Autorenlesungen
werden organisiert.
Schulgeld:
Die Schule ist in rein privater Trägerschaft. Das durchschnittlich
jährliche Schulgeld beträgt 15.500 Euro pro Schüler. Eltern zahlen
im Lauf der ersten beiden Schuljahren zusätzlich 7000 Euro ein
einen Investitionsfond ein.
60
Oberursel
Feldbergschule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Berufliche Schulen
Oberhöchstadter Straße 20
61440 Oberursel (Taunus)
06171/ 70 40 88 - 0
06171/ 70 40 88 - 29
[email protected]
www.feldbergschule.eu
Herr Peter Selesnew
Frau Hübner, Frau Heinig, Frau Schulte, Frau Gvozdenovic
S5: Bahnhof Oberursel
U3: Liebfrauenstraße
Bus: 50, 261 (Haltestelle Krankenhaus)
Bus: 1, 2, 4, 11, 12 (Haltestelle Schleußnerstraße)
Bus: Außenstelle (Haltestelle Feldbergschule)
1.695
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Feldbergschule ist eine Berufliche Schule im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung, beschult also ausschließlich Kaufmännische Berufsfelder
in Teilzeit- und Vollzeitform. Die Schule hat ihren Hauptsitz in Oberursel und unterhält zur Zeit eine Außenstelle in Bad Homburg. Sie ist Arbeitsplatz für mehr als 90 Lehrkräfte und nebenamtliche Dozenten sowie für ca. 1.700 Schülerinnen und Schüler.
Im Zentrum des Unterrichts stehen die Prinzipien des selbstorganisierten Lernens. Grundidee ist hier, dass die Lernenden Lernprozesse
eigenständig organisieren und steuern (Methodenkompetenz). Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass aktiv gelerntes Wissen besser
behalten und angewendet wird. So rückt der handlungskompetente, fachlich und überfachlich qualifizierte Lernende, der in einem globalisierten, sich ständig wandelnden Umfeld, flexibel und verantwortungsbewusst zu handeln weiß, in den Mittelpunkt.
Schwerpunkte der Lehrenden liegen dabei mehr und mehr auf der Ebene der Beratung und Förderung der Schülerinnen und Schüler und im
Bereich der organisatorischen Vorbereitung von Lernprozessen. Dies bedeutet: Lernsituationen schaffen, Lernprozesse initiieren, begleiten und
abschließen, Unterrichtssituationen und Schülerverhalten analysieren, Verhaltensänderungen reflektieren und implementieren.
Zur Erreichung und Untermauerung der pädagogischen Grundsätze werden Projekte ins Leben gerufen, durchgeführt und evaluiert.
Bildungsgänge
Berufliche Bildungsgänge
der Berufsvorbereitung (BBV)
Schülerinnen und Schüler können in dieser Schulform den
Hauptschulabschluss oder sogar den qualifizierten Hauptschulabschluss erwerben. Gleichzeitig werden fundierte Kenntnisse in den
Bereichen Handel oder Büro sowie grundlegende Kenntnisse im
allgemein wirtschaftlichen Bereich erworben. Ziel ist, möglichst
viele über Praktika in die angestrebten Ausbildungsberufe zu
vermitteln.
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
Schülerinnen und Schüler, die über den Hauptschulabschluss
verfügen, erlangen hier eine fundierte kaufmännische Grundbildung, die in ihren Grundstrukturen dem ersten Ausbildungsjahr
eines anerkannten Ausbildungsberufs im kaufmännischen Bereich
entspricht. Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Schulbesuchsjahr auf die Ausbildung angerechnet werden.
Oberursel I 61
Feldbergschule
Zweijährige Berufsfachschule (BFS)
Fachoberschule Form B (FOS B)
Schülerinnen und Schüler, die über einen guten Hauptschulabschluss oder einen qualifizierten Hauptschulabschluss verfügen,
können innerhalb von zwei Jahren den mittleren Bildungsabschluss
mit fundierten Kenntnissen im kaufmännischen Bereich erwerben.
Über Praktika und Projektprüfungen werden die Schülerinnen und
Schüler auf das Arbeitsleben grundlegend vorbereitet. Der
Unterricht erfolgt auf Realschulniveau und endet mit einer
Prüfung.
Ist die Schulform, die innerhalb eines Jahres zur Fachhochschulreife
führt. Unbedingte Voraussetzung ist eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung. Die Schülerinnen und Schüler besuchen nur
die Jahrgangsstufe 12 und beenden das Schuljahr mit einer
umfangreichen schriftlichen und mündlichen Prüfung. Auch die
Fachoberschule in der Form B wird mit den Schwerpunkten
Wirtschaft und Verwaltung und Wirtschaftsinformatik angeboten.
Einjährige Berufsfachschule
Diese Schulform entspricht einer gymnasialen Oberstufe. Sie baut
auf den erfolgreichen mittleren Abschluss oder eine Versetzung in
die Jahrgangsstufe 11 (E 1) eines Gymnasiums auf. Das Berufliche
Gymnasium führt innerhalb von 3 Jahren zur allgemeinen
Hochschulreife, es gibt also keine Einschränkungen bei der Wahl
eines Studienfaches. Der Schwerpunkt liegt, wie in allen Schulformen der Feldbergschule, im Bereich Wirtschaft und Verwaltung.
Das bedeutet, dass alle Schülerinnen und Schüler bei Eintritt in die
Schule, bereits einen Leistungskurs Wirtschaftslehre automatisch
belegt haben, der dann auch Gegenstand der Abiturprüfung ist.
Seit 2006 gibt es die Möglichkeit, den Leistungskurs Wirtschaftslehre und das Grundkursfach Politik und Wirtschaft bilingual (Englisch/Deutsch) zu wählen. Ein Angebot, das sehr stark angenommen wird und den Erfordernissen einer immer stärker
globalisierten Arbeitswelt entspricht. Das bilinguale Angebot setzt
sich bis in die Abiturprüfung fort, die dann entsprechend auf
Englisch abgenommen wird.
(früher: Höhere Handelsschule)
Bietet für Schülerinnen und Schüler, die über einen mittleren
Abschluss verfügen aber keine weiterführende Schulform besuchen
können, die Möglichkeit, im Laufe eines Jahres praxisorientiert
Kenntnisse im kaufmännischen Bereich zu erwerben, nicht zuletzt
um die Chancen am Ausbildungsmarkt zu verbessern.
Zweijährige Höhere Berufsfachschule
Zweijährige Höhere Berufsfachschule die auf dem mittleren
Abschluss aufbaut (Assistentin für das Fremdsprachensekretariat,
Assistenten für Bürowirtschaft): Diese Schulform ist eine vollschulische Ausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen. Dadurch
wird die Möglichkeit eröffnet, sich direkt nach erfolgreichem
Abschluss am Arbeitsmarkt zu bewähren. Möglich ist auch, im
Anschluss die einjährige Form der Fachoberschule (Form B) zu
besuchen, um die Fachhochschulreife zu erwerben.
Fachoberschule Form A (FOS A)
Gehört zu den Studien qualifizierenden Schulformen. Sie bietet die
Möglichkeit für Schülerinnen und Schülern mit einem guten
mittleren Abschluss, die Fachhochschulreife zu erwerben, die dann
zu einem Bachelorstudium berechtigt. Das besondere an dieser
Schulform ist die große Praxisorientierung. Während des gesamten
ersten Ausbildungsjahres (Klasse 11) absolvieren alle Schülerinnen
und Schüler an drei Tagen pro Woche in einem Unternehmen der
Wirtschaft oder Verwaltung ein Praktikum. Der Schulbesuch findet
an den beiden restlichen Tagen der Woche statt. Im zweiten
Ausbildungsjahr (Klasse 12) findet ausschließlich Unterricht statt.
Die Schulform endet mit einer umfangreichen schriftlichen und
mündlichen Prüfung. Die Feldbergschule bietet diese Schulform
mit zwei Schwerpunkten an: Wirtschaft und Verwaltung und
Wirtschaftsinformatik. Ein Teil des Praktikums im Bereich der
Wirtschaftsinformatik findet in der schuleigenen Computerfirma
„TUNEV“ statt. Schülerinnen und Schüler arbeiten in der Öffentlichkeit für konkrete private Auftraggeber. Sie bieten Support in allen
Fragen rund um den PC, richten Internetanschlüsse ein, bilden und
betreuen Netzwerke und vieles mehr.
Berufliches Gymnasium (BG)
WEITERE INFORMATIONEN
Die Gebäude der Feldbergschule sind funktional, die Einrichtung
der Klassenräume entspricht dem gängigen Standard. Technisch ist
die Schule, auf einem guten Stand, sie verfügt incl. Außenstelle in
Bad Homburg über 10 PC-Räume und Klassenzimmer mit
interaktiven Smartboards, deren Bestand noch aufgestockt wird.
Aktuell wird eine Mediathek eingerichtet, die zum Schuljahresbegin 2009/2010 eröffnet werden soll und den Schülerinnen und
Schülern einen großen Bestand an Literatur und anderen Medien
bieten wird. Sie wird gleichzeitig genutzt als Selbstlernzentrum
bzw. auch als Internetcafé. Da der Unterricht im Schwerpunktfach
Wirtschaft sehr häufig Geschäftsprozess-orientiert abläuft, wird
dafür ein Lernbüro genutzt, um die Simulation nahe an der Realität
zu zeigen. In der Pausenhalle befindet sich ein Kiosk, an dem
Kleinigkeiten für das leibliche Wohl gekauft werden können.
Das Berufliche Gymnasium der Hochtaunusschule steht mit dem
der Feldbergschule in enger Kooperation. Schüler der HTS nehmen
an den Leistungskursen Deutsch und Englisch, sowie an mehreren
verschiedenen Grundkursen teil. Sobald der Standort der Feldbergschule wie geplant an der Bleibiskopfstraße in Oberursel errichtet
ist, wird sich diese Kooperation vertiefen und auch auf andere
Schulformen ausgedehnt werden.
62
Oberursel I Feldbergschule
Alle zwei Jahre nimmt eine (kleine) Schülergruppe an einem
Austausch mit einer kalifornischen Highschool teil. Neben der
schulischen Ausbildung und auch teilweise in sie integriert, kann
an der Feldbergschule der ECDL (European Computer Driving
License) erworben werden. Dabei werden in verschieden Modulen
fundierte Kenntnisse erworben und zertifiziert. Dieses Zertifikat ist
Europa weit anerkannt.
Aktive schulische Sozialarbeit ist besonders in den Berufsqualifizierenden Schulformen (BBV, BGJ und BFS) notwendig. Hierfür
steht ein Sozialarbeiter zur Verfügung.
Im Rahmen von Förderkonzepten werden Schülerinnen und
Schüler, die Schwierigkeiten im Lernprozess haben, gezielt
gefördert. Dies geschieht z. B. durch Stützkurse im Fach Mathematik, Zusatzunterricht im Fach Englisch. In den Studienqualifizierenden Schulformen wird gezielt die Methodenkompetenz der
Schülerinnen und Schüler gestärkt, um auf die Erfordernisse eines
Studiums vorbereitet zu sein, so wird z. B. besonders Wert auf
Kenntnisse in moderner Präsentationstechnik und in den Techniken
des selbst organisierten Lernens. Im Beruflichen Gymnasium wird
dies durch ein Methodenportfolio/Methodenpass unterstützt, mit
dem das Arbeiten mit verschiedenen Vortrags- und Präsentationstechniken nachgewiesen werden muss.
In verschieden Schulformen, hauptsächlich jedoch in der Fachoberschule und im Beruflichen Gymnasium finden Wettbewerbe (z. B.
Börsenplanspiel) und Managementsimulationen (TOPSIMPlanspiel) im Rahmen der Ausbildung statt. Seit einigen Jahren
nehmen Wirtschaftslehre Leistungskurse der Jahrgangsstufe 12 des
Beruflichen Gymnasiums sehr erfolgreich an dem Planspielkongress der Europafachhochschule Fresenius in Idstein teil. Neueste
Schwerpunkterweiterung im Beruflichen Gymnasium ist die
Einrichtung des bilingualen Leistungskurses Wirtschaftslehre. In
mittlerweile zwei parallelen Klassen/Kursen wird den Schülerinnen
und Schülern eine stark erweiterte Sprach- und Kommunikationskompetenz vermittelt, die mittlerweile im Studium wie im Beruf
beinahe selbstverständlich sind.
Baumaßnahmen
Am Standort des Schulzentrums Oberursel Bleibiskopf sollen für die
Feldbergschule zwei Neubauten mit etwa 32 Unterrichtsräumen
entstehen.
Oberursel
63
64
Oberursel
Hochtaunusschule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Berufliche Schule
Bleibiskopfstraße 1
61440 Oberursel (Taunus)
06171 / 69 80 - 00 06171 / 69 80 - 16
[email protected]
www.hochtaunusschule.de
Herr Dieter Häußer
Mo - Do:
8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00
Fr: 8.00 - 13.00 Uhr
Bahn: S5 (Bahnhof Oberursel), U3 (Liebfrauenstraße);
Bus: 260 (Zeppelinstraße);
Buslinien des RMV: Erich Kästner-Schule / Hochtaunusschule
1500
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Diese Berufliche Schule hat im Sommer 2003 den Unterricht in Oberursel aufgenommen. Sie entstand aus einer Zusammenlegung der gewerblichtechnisch orientierten Bildungsgänge der ehemaligen Georg-Kerschensteiner-Schule in Bad Homburg und der Feldbergschule Oberursel.
Die neu gegründete Schule erhielt den Namen „Hochtaunsschule“.
Auf der Basis aktueller Curricula, technisch anspruchsvoller Ausstattung und in einem modernen Schulgebäude ist die Hochtaunusschule in
Oberursel für die Beschulung aller industriellen und handwerklichen Berufe der Metalltechnik, Elektrotechnik, Körperpflege, Farbtechnik und
Raumgestaltung, der Informationstechnik sowie für die entsprechenden vollzeitschulischen Bildungsangebote im Hochtaunuskreis zuständig.
Bildungsgänge
Über 1500 Schülerinnen und Schüler werden von mehr als 60
Lehrkräften am Standort Oberursel unterrichtet, zwei Drittel der
Schülerinnen und Schüler sind Teilzeitschüler und absolvieren eine
Berufsausbildung, rund 500 besuchen eine der fünf Vollzeitschulformen mit Ausbildungsschwerpunkten Informationstechnik,
Metalltechnik, Elektrotechnik und Gestaltung. Die Hochtaunusschule bietet verschiedene Bildungsgänge von ganz unterschiedlichem Niveau.
Berufsschule
Da gibt es zunächst die BERUFSSCHULE, die den begleitenden
Unterricht für die Auszubildenden in Ausbildungsberufen der
­Berufsfelder Metalltechnik, Elektrotechnik, Körperpflege,
Farb­technik und Raumgestaltung, Informationstechnik sowie
Agrarwirtschaft anbietet.
Zu den an der Hochtaunusschule vertretenen Ausbildungsberufen
gehören beispielsweise: Anlagenmechaniker/in für Sanitär,
Heizung und Klimatechnik, Friseur/in, Mechatroniker/in,
Elektroniker/in, Informationselektroniker/in, Metallbauer/in,
Industriemechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Werkzeug­
mechaniker/in, Pferdewirt/in und die IT-Berufe. IT steht für
Informations- und Telekommunikationstechnik und bezieht sich
auf die Ausbildungsberufe Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/in für Systemintegration und ITSystemkaufmann/-kauffrau. Zum Schuljahresbeginn 2007/08 kam
der neue Ausbildungsberuf „mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in“ hinzu. Dieser Ausbildungsberuf wird ebenso wie
der/die „Systeminformatiker/in“ als auch der/die „Pferdewirt/in“
als Landesfachklasse angeboten, d.h. die Hochtaunusschule ist für
Auszubildende in diesen Ausbildungsberufen zuständige
Berufsschule für ganz Hessen.
Oberursel I 65
Hochtaunusschule
Als Vorbereitung auf diese Ausbildungs­berufe sind die zum
Hauptschulabschluss, Mittleren Abschluss, zur Fachhochschulreife
oder zum Abitur führenden Bildungsgänge der Hochtaunusschule,
nämlich das Berufsvorbereitungsjahr, die Zweijährigen Berufsfachschulen, die Fachoberschule und das Berufliche Gymnasium gut
geeignet.
Berufsvorbereitungsjahr
Das Berufsvorbereitungsjahr fördert Jugendliche, die noch nicht in
der Lage sind, eine Ausbildung aufzunehmen: Sie sollen ihre
beruflichen Fähigkeiten erkennen und mit dem nachträglichen
Erwerb des Hauptschulabschlusses die notwendige Voraussetzung
erbringen. Das Berufsvorbereitungsjahr mit der Einführung in die
Ausbildungsbereiche Metalltechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Ernährung und Hauswirtschaft so wie Körperpflege wird mit
Mitteln des europäischen Sozialfonds gefördert und gehört zu den
Maßnahmen zur Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt
(EIBE). Es bereitet die auch sozialpädagogisch betreuten Schüler­
innen und Schüler auf die Aufnahme einer Ausbildung oder
Berufstätigkeit in den genannten gewerblichen Berufsfeldern vor.
Zweijährige Berufsfachschule
Die Zweijährige Berufsfachschule ist eine nach Berufsfeldern
gegliederte Vollzeitschule. Sie setzt einen guten Hauptschulabschluss voraus und wird in den Berufsfeldern ELEKTRO-TECHNIK
und METALLTECHNIK angeboten. Danach ist der Übergang in eine
betriebliche Berufsausbildung mit verkürzter Ausbildungszeit
möglich oder auch der Wechsel in die Klassen 11 einer Fachoberschule oder eines Beruflichen Gymnasiums.
Zweijährige Höhere Berufsfachschule Für
Informationsverarbeitung
Die Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Informationsverarbeitung, die auch auf dem Mittleren Abschluss aufbaut, führt in einer
vollschulischen Ausbildung mit staatlicher Prüfung zum Abschluss
„Staatlich geprüfte/r informationstechnische/r Assistent/in“. Die
Hochtaunusschule bietet diesen Bildungsgang für die Schwerpunkte TECHNIK und WIRTSCHAFT an. Im Rahmen beider Schwerpunkte wird der übliche allgemeinbildende Unterricht in den
Fächern Deutsch, Sport, Religion, Politik, Englisch und Mathematik
angeboten. Im beruflichen Lernbereich bezieht sich der Ausbildungsschwerpunkt vor allem auf die Informationstechnik. Der
Mittlere Bildungsabschluss und mindestens befrie-digende
Leistungen in Deutsch, Englisch und Mathematik sind Voraussetzung für die Aufnahme in diese Schulform. Durch eine Zusatzprüfung und nachgewiesene praktische Tätigkeit kann auch die
Fachhochschulreife erlangt werden.
Fachoberschule
Die Fachoberschule wird in den Fachrichtungen Technik mit den
Schwerpunkten Maschinenbau, Informationstechnik und
Gestaltung angeboten. In der Fachrichtung Technik kann die A- und
B-Form besucht werden. Die Fachrichtung Gestaltung wird nur in
der Form A geführt. Für die Aufnahme in die Organisationsform A
(zweijährig) muss der Mittlere Abschluss und ein qualifizierender
Notenschnitt im letzten Zeugnis der abgebenden Schule erreicht
werden. Die Ausbildung an der Fachoberschule A gliedert sich in
zwei Ausbildungsabschnitte. Im ersten Ausbildungsabschnitt
(Jahrgangsstufe 11 ) findet der Unterricht nur drei Tage in der
Schule statt; an den restlichen zwei Tagen suchen die Schülerinnen
und Schüler Praktikumsplätze in Firmen auf, um betriebliche
Abläufe kennen zu lernen. Im zweiten Ausbildungsabschnitt
(Jahrgangsstufe 12) findet dann der Unterricht ausschließlich in der
Schule an 5 Tagen mit insgesamt 34 Wochenstunden statt und
umfasst neben all-gemeinbildenden Fächern fachrichtungsübergreifende und fachrichtungsbezogene Inhalte.
In der Organisationsform B (einjährig) ist ein Mittlerer Abschluss
mit einem qualifizierenden Notendurchschnitt und eine Abschlussprüfung in einem einschlägigen, anerkannten Ausbildungsberuf
Voraussetzung für die Aufnahme. Der Unterricht ist ähnlich
gestaltet wie im zweiten Ausbildungsabschnitt der Organisationsform A. Die Ausbildung in der Fachoberschule schließt mit einer
schriftlichen und mündlichen Prüfung ab. Der Abschluss qualifiziert
zum Studium an einer Fachhochschule.
Berufliches Gymnasium
Das Berufliche Gymnasium Fachrichtung Technik baut auf Mittleren
Abschlüssen auf und führt in drei Jahren zur allgemeinen Hoch­schulreife. Neben den herkömmlichen Fächern des Gymnasiums
werden auch Fächer unterrichtet, die eine berufliche Fach-­
richtung prägen. An der Hochtaunusschule sind dies die Fächer
Technikwissenschaft und Technologie in den Schwerpunkten
Datenverarbeitungstechnik oder übergreifend Datenverarbeitungsund Elektrotechnik. Einen dieser Schwerpunkte wählen die
Schülerinnen und Schüler am Beginn der Ausbildung. Sie endet mit
der Abiturprüfung, dem Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife,
das zum Studium an allen Universitäten und Hochschulen in allen
Fachrichtungen berechtigt. Für mathematisch, naturwissenschaftlichtechnisch interessierte Schülerinnen und Schüler ist dies eine
Chance für eine qualifizierte Berufsausbildung. Bei entsprechenden
Leistungen kann in der Jahrgangsstufe 12 das Zeugnis der
Fach­hochschulreife erworben werden, eine zusätzliche praktische
Tätigkeit ist allerdings nachzuweisen.
Wer bereits in der 7.-10. Klasse eine zweite Fremdsprache erlernt
hat, ist im Beruflichen Gymnasium nicht verpflichtet, am Unterricht
in einer zweiten Fremdsprache teilzunehmen, ansonsten werden
Spanischkurse angeboten.
66
Oberursel I Hochtaunusschule
Den Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Daten­
verarbeitungstechnik bietet sich nach dem Abitur eine interessante
Möglichkeit der Qualifikation: Nach einem weiteren Ausbildungsjahr an der Hochtaunusschule können sie die staatliche Abschlussprüfung als „Mathematisch-technische/r Assistent/in (MATA)“
ablegen.
Mathematischtechnischer Assistent
Dieser Ausbildungsgang führt in einem Jahr zu einem staatlich
anerkannten Berufsabschluss. Voraussetzung ist die oben beschriebene Laufbahn am Beruflichen Gymnasium. Die inhaltlichen
Schwerpunkte liegen im Bereich der kommerziellen Datenverarbeitungstechnik. Für diesen Bildungsgang sind folgende Fächer und
Unterrichtsinhalte kennzeichnend:
Mathematik:
Numerische Verfahren, EXCEL, mathematisch-naturwissenschaftliche Anwendersoftware.
Datenverarbeitung:
Datenbankmanagement, Softwareentwicklungsverfahren,
Netzwerke, Betriebssystem UNIX, Systemoperating.
Programmiertechnik:
Programmiersprachen: COBOL, JAVA.
Betriebswirtschaftslehre:
Geschäftsprozesse, Rechnungswesen, Controlling.
Gerade im Wirtschaftsraum Rhein-Main werden den Absolventen
interessante Arbeitsmöglichkeiten in Industrie, Wirtschaft und
Verwaltung angeboten, die Kreativität und Selbständigkeit fordern.
Die Zusatzqualifikation zum MATA setzt eine ausreichende Anzahl
von Anmeldungen voraus.
Anmeldung
Die Anmeldung für die einzelnen Ausbildungszweige muss in den
meisten Fällen bis zum Februar oder März erfolgt sein. Über den
Anmeldetermin für die von Ihnen gewünschte Ausbildung informiert das Sekretariat der Hochtaunusschule gerne auch telefonisch.
Kooperationen und Partnerschaften
Die Hochtaunusschule kooperiert mit den Eltern, den Ausbildungsbetrieben und den zuständigen Stellen im Bereich der dualen
Ausbildung. Dies sind die Innungen des Handwerks ebenso wie die
Industrie- und Handelskammer für die industriellen Berufe. Der
Kontakt zu den Kooperationspartnern wird durch Projekte,
Ausbildersprechtage, Veranstaltungen in der Schule und auch durch
den jährlich stattfindenden Tag der Beruflichen Bildung gehalten.
Am Tag der Beruflichen Bildung sind die Ausbildungsbetriebe durch
Informationsstände als auch durch Referenten vertreten. In diesem
Zusammenhang kooperieren die Ausbildungsbetriebe und
Hochtaunusschule eng im Bereich der Berufsberatung und
–orientierung.
Sozialarbeit und Förderschwerpunkte
Um die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern, verfügt
die Hochtaunusschule im Bereich des Berufsvorbereitungsjahres
über ein sozialpädagogisches Konzept, das sowohl von den
Lehrkräften als auch von Sozialpädagogen des Hochtaunuskreises
umgesetzt wird. Ein Förderschwerpunkt ist die Hinführung zur
Berufsreife, die Praktikumsbetreuung, die Berufsberatung und
–orientierung. Im Rahmen ihrer personellen Möglichkeiten bietet
die Hochtaunusschule für die Berufsfachschule, die Fachoberschule
und für das Berufliche Gymnasium Förderunterricht in allgemeinbildenden Fächern an. Ein Förderschwerpunkt ist ein Angebot für
das Fach Mathematik, da dieses Fach für eine gewerblichtechnische Schule von besonderer Bedeutung ist. Ein weiterer
Schwerpunkt ist die Vorbereitung der Auszubildenden auf ihre
theoretische Abschlussprüfung. Hier bietet die Hochtaunusschule
eine intensive Prüfungsvorbereitung an.
Zur Verbesserung ihrer Unterrichtsqualität und auch der Prüfungsergebnisse berücksichtigt die Hochtaunusschule die Ergebnisse
einer fortlaufenden internen und externen Evaluierung. Dafür ist
ein modernes Qualitätsmanagementsystem eingeführt worden,
das sich auf alle Handlungsfelder schulischer Arbeit bezieht und
Fördermaßnahmen in den Klassen initiiert.
Baumaßnahmen
Das Gebäude der Schule wurde in den Jahren 2001 bis 2003
grundlegend saniert und umgebaut. Gleichzeitig wurde ein kleiner
Anbau errichtet.
Oberursel
67
68
Oberursel
Ketteler-La
Roche-Schule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Privatschule Fachschule für Sozialpädagogik
Altenhöferweg 61
61440 Oberursel (Taunus)
06171 / 92 43 - 0 06171 / 92 43 - 22
[email protected]
www.kettlaro.de
Frau Gabriele Frank Frau Ute Villmeter
Frau Martina Kürten
Mo - Fr:
8.00 - 13.00 Uhr
Bahn: U3, S5 (Bahnhof Oberursel), Bus: Linien 42 (Theodor-Heuss-Straße) ca. 275
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Diese Fachschule ist benannt nach dem Mainzer Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler und Fanny Friedrike Amalie von La Roche-Starkenfels.
Sie gründeten Mitte des 19. Jahrhunderts gemeinsam den Orden der „Schwestern von der Göttlichen Vorsehung“. Er hatte sich zur Aufgabe
gesetzt, Kinder, die in Armut und sozialer Not aufwuchsen, in „Kleinkinderschulen“ zu betreuen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das
Kindergärtnerinnenseminar in Oberursel neu eröffnet. Den Namen der Ordensgründer trägt die Schule seit ihrem 50jährigen Jubiläum im Jahre
1983. Die Ausbildungen beginnen jährlich im August oder September nach den Sommerferien, die Anmeldung sollte ab Oktober des Vorjahres
erfolgen. Die monatliche Schulgebühr betragen für die Fachschule für Sozialpädagogik 75 Euro (jährlich 900 Euro) in den ersten beiden Ausbildungsjahren und ggf. 30 Euro für den Zusatzkurs in Mathematik. Im dritten Jahr werden einschließlich der Prüfungsgebühren einmalig 210
Euro verlangt.
Die monatlichen Schulgebühren in der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz betragen 55 Euro (jährlich 660 Euro) und ggf. 40 Euro für
die Zusatzkurse in Mathematik und Englisch.
AUSBILDUNG
Fachschule für Sozialpädagogik
Die Ausbildung dauert drei Jahre und gliedert sich in
1. eine zweijährige schulische Ausbildung, eingeschlossen zwei
Blockpraktika à 6 bzw. 7 Wochen.
2. ein von Seiten der Schule begleitetes Berufsanerkennungsjahr in
einer sozialpädagogischen Einrichtung.
Der schulische Ausbildungsabschnitt endet mit einer Theoretischen
Prüfung. Die bestandene Prüfung ist Voraussetzung für die Aufnahme des Berufsanerkennungsjahres. Am Ende des Berufsanerkennungsjahres findet die so genannte „Methodischen Prüfung“ statt,
nach deren Bestehen man „Staatlich anerkannte Erzieherin“ ist.
Lernbereich I: (Gesellschaft und Kultur)
• Deutsch
• Englisch
• Soziologie und Politik
• Religion
Lernbereich II: (Sozialpädagogische Theorie und Praxis)
• Sozialpädagogische Grundlagen
• Sozialpädagogische Konzepte und Strategien
• Ökologie, Umwelt- und Gesundheitspädagogik
• Religionspädagogik
• Recht, Organisation und Verwaltung
Oberursel I 69
Ketteler-La Roche-Schule
Lernbereich III: (Medien Sozialpädagogischen Handelns)
• Audiovisuelle Medien: vom Radio bis zum Computer
• Bewegung
• Gestaltung
• Kinder- und Jugendliteratur
• Musik
• Spiel
Lernbereich IV: (Sozialpädagogisches Handeln)
• Sozialpädagogische Praxis
• Wahlpflichtbereich
Religionspädagogische Zusatzausbildung
Für die Absolventinnen des Berufsanerkennungsjahres bietet die
Ketteler-La Roche-Schule eine religionspädagogische Ausbildung
für beide Konfessionen an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
treffen sich im Lauf des Jahres insgesamt an zwölf Tagen.
Die Ausbildung endet mit einem gemeinsamen Gottesdienst, in
dem der Bischof von Limburg für die katholischen Absolventen die
„Kirchliche Sendung für religionspädagogische Arbeit in sozialpädagogischen Tätigkeitsfeldern“ verleiht. Die evangelischen
Absolventen erhalten ihre Anerkennung von der Landeskirche
Hessen-Nassau.
Höhere Berufsfachschule
Dieser Zweig der Ketteler-La Roche-Schule bietet eine zweijährige
Ausbildung zur Staatlich anerkannten Sozialassistentin / zum
Sozialassistenten. Diese Ausbildung gewährleistet eine gute Basis
für weiterführende Ausbildungen im sozialpädagogischen und
sozialtherapeutischen Berufsfeld, wie zum Beispiel Krankenpflege,
Alten- und Familienpflege, Heilerziehungspflege, Ergo-, Logo- und
Physiotherapeut, - die entsprechenden Fachschulen werden im
Anschluss besucht. Die Ausbildung zur Sozialassistentin / zum Sozialassistenten ist der Regeleinstieg für den Beruf der Erzieherin/des
Erziehers. Voraussetzung für die Bewerbung ist ein durchschnittlich bis guter Realschulabschluss. Im Verlauf der zwei Schuljahre
werden vier Praktika abgeleistet, die sich über jeweils 3-5 Wochen
und einmal über 14 Wochen erstrecken.
1. Ausbildungsjahr
• Anthropologie
• Deutsch
• Religion
• Medienerziehung
• Grundlagen der Theorie und Praxis der Sozialpädagogik
unterteilt in folgende 5 Lernbereiche:
•
•
•
•
•
Körper und Bewegung
Pflege
Erziehung
Ernährung und Haushaltsführung
Gestaltung der Lebensumwelt
2. Ausbildungsjahr
• Schwerpunktfach: Sozialpädagogik
• Anthropologie
• Politik und Wirtschaft
• Englisch
• Deutsch
• Religion
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Es besteht die Möglichkeit während der Sozialassistentenausbildung oder Erzieherausbildung durch Zusatzkurse und Abschlussprüfungen die Fachhochschulreife zu erlangen.
Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz
Dauer: 2 Jahre
Unterrichts- und Prüfungsleistungen:
Zusatzkurse in Mathematik (3 Std.) und Englisch (2 Std.)
Zusatzprüfung in Mathematik, Englisch und Deutsch.
Berufspraktisches Jahr
Dauer: 6 Monate
Freiwilliges soziales Jahr (FSJ),
Kindergartenpraktikum, Zivildienst
Dauer: 1 Jahr
Unterrichts- und Prüfungsleistungen:
Vertrag und Beurteilung
Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz
Dauer: 2 Jahre
Unterrichts- und Prüfungsleistungen:
Zusatzkurse in Mathematik (3 Std.) und Englisch (2 Std.)
Zusatzprüfung in Mathematik, Englisch und Deutsch schriftlich und in
einem dieser Fächer mündlich.
Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz
Dauer:
Fachschule für Sozialpädagogik
Dauer: 2 Jahre
Unterrichts- und Prüfungsleistungen:
Zusatzkurs in Mathematik (3 Std.) Prüfung in Mathematik
Berufsanerkennungsjahr als Erzieherin
Dauer: 6 Monate
Unterrichts- und Prüfungsleistungen:
Anerkennung der allgemeinen Fachhochschulreife
70
Oberursel I Ketteler-La Roche-Schule
WEITERE INFORMATIONEN
Aufnahme-Voraussetzungen für die
Höhere ­Berufsfachschule für Sozialassistenz
Die Aufnahme in die Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz
setzt den Mittleren Abschluss voraus, der nachgewiesen werden
kann durch:
• Das Abschlusszeugnis der Realschule
• Das Versetzungszeugnis nach Jahrgangsstufe 11 einer
­gymnasialen Oberstufe
• Das Abschlusszeugnis einer Zweijährigen Berufsfachschule im
Lande Hessen oder ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis
Aufnahme-Voraussetzungen für die
Fachschule für Sozialpädagogik
1. Zeugnis des Mittleren Abschlusses (Realschulabschluss) oder
ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis (z.B. Abschlusszeugnis
der zweijährigen Berufsfachschule, Fachschulreife, Versetzungszeugnis nach Jahrgangsstufe 11) mit befriedigenden Noten in
den praktischen und den geisteswissenschaftlich orientierten
Fächern. In Zweifelsfällen entscheidet über die Gleichwertigkeit
des Zeugnisses das Staatliche Schulamt in Darmstadt-Dieburg.
2. Ein Berufsabschluss als Staatlich geprüfte Sozialassistentin oder
als Staatlich geprüfter Sozialassistent oder den Abschluss einer
einschlägig anerkannten (sozialpflegerischen) Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer oder die erfolgreiche
Teilnahme an einer Feststellungsprüfung zum Nachweis einer
gleichwertigen beruflichen Vorbildung.
Die Zulassung zur Feststellungsprüfung setzt den Nachweis
einer Berufstätigkeit von 3 Jahren und von sozialpädagogischer
Erfahrung voraus. Hierauf sind anzurechnen:
• Eine abgeschlossene Berufsausbildung
• Erzieherische und pflegerische Tätigkeit in der Familie bis zur Dauer von 2 Jahren
• Ein studienqualifizierender Abschluss in der Sekundarstufe II bis zu Dauer von
2 Jahren
• Förderliche Studienleistungen an Fachhochschulen und Hochschulen
• Die Ableistung eines sozialen Jahres im Sinne des Gesetzes zur Förderung
des freiwilligen sozialen Jahres
• Der Grundwehrdienst oder der Zivildienst
• Ein Auslandsaufenthalt als Au-Pair bis zur Dauer von 12 Monaten
• Einschlägige Berufstätigkeit (im pflegerischen oder pädagogischen Bereich)
3. Den Nachweis der gesundheitlichen Eignung
4. Eine erfolgreich bestandene Bewerbung
Usingen
Usingen
Christian-Wirth-Schule
Konrad-Lorenz-Schule
Saalburgschule
71
72
Usingen
Christian-WirthSchule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Gymnasium (Schule mit besonderer musikalischer Förderung)
Schloßplatz 1
61250 Usingen
06081 / 91 34 0 06081 / 58 51 21
[email protected]
www.cws-usingen.de
Frau Ellen Schwan-Schönemund
Mo und Do: 7.00 - 15.00 Uhr
Di und Mi: 7.00 - 14.00 Uhr
Fr: 7.00 - 13.30 Uhr
(Informationsmaterial erhältlich)
Taunusbahn: Bahnhof Usingen
Bus: 59, 60, 62, 63, 64, 82 (Haltestellen: Neuer Marktplatz oder Schlossplatz)
ca. 1375
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Christian-Wirth-Schule versteht sich als ein Gymnasium, welches den traditionellen und humanistischen Werten ebenso verpflichtet ist wie
dem Leistungsgedanken, darüber hinaus ist sie aber auch offen für neue pädagogische und methodische Entwicklungen und langlebige Trends.
Seit 1922 besteht am Standort Schloßplatz mitten im Herzen der alten nassauischen Residenzstadt Usingen schon eine Schule; das sog. Schloss
aus dem Jahr 1879 (heute noch unserer Hauptgebäude und östlicher Abschluss des Platzes) wurde in den letzten zwei Dekaden durch Neubauten
wesentlich ergänzt, sodass sich auf den barocken Schlossterrassen eine einzigartige Campus-Atmosphäre entwickeln konnte. Dass die CWS großen Wert auf die musisch-künstlerische Ausbildung ihrer Schülerinnen und Schüler legt, zeigt ihr Zertifikat „Schule mit besonderer musikalischer
Förderung“. Die neue multifunktionale Mensa incl. einer technisch modern ausgestatteten Bühne (Eröffnung voraussichtlich Herbst 2009) wird
also nicht nur dem Mittagessen der Ganztagsschule zugutekommen, sondern auch den vielfältigen Aufführungen aller Jahrgangsstufen. Aber
auch Sprachen, Naturwissenschaften und IT-Ausbildung stehen im Zentrum unseres täglichen Wirkens, die räumliche und materielle Ausstattung
dafür ist in jeder Hinsicht gegeben. Im Fach Sport erlauben zwei optimal ausgestattete Sporthallen Unterricht nach den aktuellen Erkenntnissen.
Kurz: Die CWS ist eine moderne Schule mit Tradition.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Die erste Fremdsprache in der Jgst. 5 kann sowohl Englisch als auch
Französisch sein, bei Englisch kann als zweite Fremdsprache in Jgst.
6 Latein* oder Französisch, bei Französisch muss Englisch folgen.
Als dritte Fremdsprachen in Jgst. 8 werden Spanisch, Russisch und
Latein* angeboten, spätbeginnende Fremdsprachen in Jgst. 10
können Italienisch und Spanisch sein (auch für Zugänge in unsere
Oberstufe, die keine zweite Fremdsprache hatten).
Die Schule ist stets bemüht, Fremdsprachen-Assistenten aus dem
jeweiligen Land zu verpflichten, unsere Schülerinnen und Schüler
können ihre Fremdsprachenkenntnisse aber auch bei Austauschfahrten ins Ausland anwenden und vertiefen.
*Das Latinum ist erreicht, wenn Latein fünf Jahre durchgehend belegt
und mit 05 Punkten abgeschlossen wurde.
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Für den Unterricht in diesen Fächern steht ein architektonisch dem
Hauptgebäude angepasster naturwissenschaftlicher Anbau mit gut
Usingen I 73
Christian-Wirth-Schule
ausgerüsteten Fachräumen zur Verfügung, die einen praxisorientierten und qualifizierten Unterricht ermöglichen. Leistungskurse
in Mathematik, Biologie, Chemie und Physik zählen zum ständigen
Kursangebot, zudem nehmen unsere Schülerinnen und Schüler sehr
erfolgreich an regionalen, nationalen und sogar internationalen
Wettbewerben in diesen Fächern teil. Für den Unterricht in Informatik stehen zwei Computerräume mit leistungsfähigen Rechnern zur
Verfügung, Informatik kann in der Oberstufe als Grundkurs belegt
werden und kann somit Prüfungsfach im Abitur sein.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Die Fächer dieses Fachbereichs (Geschichte/Politik und Wirtschaft
/Erdkunde/katholisch und evangelisch Religion/Ethik) werden in der
Sekundarstufe I als klassische Nebenfächer angeboten, in der Oberstufe können sie als Grund- und z. T. auch als Leistungskurse belegt
werden. In der Jgst. 9 wird ein 14-tägiges Betriebspraktikum durchgeführt, welches von den Fachlehrern Politik und Wirtschaft betreut
wird; in der Jgst. 11 (künftig E1 / E2) ein 14-tägiges Sozialpraktikum,
betreut von den Fachlehrern Religion und Ethik. Berufsberatung
durch z. B. die Agentur für Arbeit und andere Institutionen findet
natürlich ebenfalls statt.
Kunst, Musik, Sport
Alle drei Fächer können in der Oberstufe grundsätzlich als Grundund Leistungskurse angeboten werden, unserer Zertifizierung nach
kommt es im künstlerisch-musischen Bereich jedoch meistens zu
einem Leistungskursangebot im Fach Musik. Wir beginnen mit zwei
Gesangsklassen in der Jgst. 5, dazu kann auch schon ab dieser Jgst.
Instrumentalunterricht kommen, zudem gibt es für alle Jgst. neben
den Chören und dem Orchester AGen für fast alle Instrumente.
Dem Kunstunterricht ist ein ganzer Seitenflügel im Erdgeschoss des
Hauptgebäudes vorbehalten, Schülerarbeiten werden in Wechsel­
ausstellungen im gesamten Erdgeschoss incl. Lehrerzimmer gezeigt.
Der Fachbereich Sport verfügt mit zwei Sporthallen (eine ganz neu,
eine gerade saniert), einer großzügigen ­Außenanlage auf den oberen
Schlossterrassen und der ebenfalls renovierten Usinger Schwimmhalle in der unmittelbaren Nachbarschaft über nahezu ideale
Bedingungen. Für große sportliche Ereignisse wie die Bundesjugendspiele steht das kreiseigene Sportgelände „Auf den Muckenäckern“
zusätzlich zur Verfügung.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Arbeitsgemeinschaften gibt es in fast allen Fachbereichen (z. B.
Informatik, Erdkunde oder Volleyball), insbesondere jedoch im Fach
Musik. Die Bereitstellung besonderer Finanzmittel im Schuljahr 08 /
09 machte es auch an der CWS möglich, das pädagogische Mittagsangebot zu erweitern. So kamen zu den Chor- und InstrumentalAGen und diversen Fördergruppen die Hausaufgabenbetreuung und
verschiedene Sportangebote (tägl. bis 15.00 Uhr) hinzu. In den Jgst. 5
und 11 werden sogenannte Methodentage durchgeführt. Das
Methodentraining 5 umfasst zurzeit fünf Bausteine, die Methodentage 11 gliedern sich momentan in drei Hauptmodule. Das Fahrtenprogramm sieht in der Sekundarstufe I für die Jgst. 6 / 7 sowie für die
Jgst. 8 eine Klassenfahrt von fünf Schultagen vor. In der Oberstufe
findet in Jgst. 12 eine Studienfahrt – in aller Regel ins Ausland –
statt, für die sechs Schultage zur Verfügung stehen. Die Schule
unterhält Austauschbeziehungen mit Schulen in den europäischen
Nachbarländern Frankreich, Italien und Polen, weiterhin mit einer
High School in Rochester (N. Y.) und in Noblesville (Indiana) in den
USA. Der Austausch mit Polen wird vom gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld betreut, die übrigen Kontakte von den Sprachen.
WEITERE INFORMATIONEN
In der Form von Wahlunterricht können sich Schülerinnen und
Schüler ab der Jgst. 8 beim Schulsanitätsdienst engagieren. Dort lernen sie, Verantwortung für die Sicherheit ihrer Mitschüler und Lehrer
(z. B. bei Veranstaltungen) zu übernehmen. Die Teilnahme wird auf
dem Zeugnis vermerkt.
Im Rahmen der Sucht-Präventionsarbeit wird in den Jgst. 5 - 8 pro
Schuljahr ein Projekttag durchgeführt, Ziel ist es, die „Ich-Stärke“ zu
verbessern. Das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den
Hochtaunuskreis ist in nahezu alle Aktivitäten eingebunden.
Im schulischen Alltag der CWS wurden Verbesserungen zu Ernährung,
Bewegung und Schulatmosphäre (z.B. ein pädagogischer Tag) durchgeführt. Im Jahr 2006 wurde der CWS als besondere Anerkennung auf
dem Gebiet der gesundheitsfördernden Profilbildung das Teilzertifikat „Bewegung“, im Sommer 2008 für ihre Sucht-Präventionsarbeit
das Teilzertifikat „Prävention“ zuerkannt.
Die CWS unterhält eine Ausleihbücherei für die Jgst. 5 - 8 und eine
Präsenzbücherei für die Jgst. 9 - 12, in letzterer stehen außerdem
dreißig Stillarbeitsplätze und fünf Computerarbeitsplätze mit Internet-Zugang zur Verfügung. Auch die finanzielle Unterstützung des
sehr engagierten Fördervereins der CWS stellt sicher, dass die Schule
sich in allen Bereichen weiter verbessern kann.
Baumaßnahmen
In den Jahren 2007 bis Mitte 2008 wurde eine neue Sporthalle
errichtet. Seit Anfang des Jahres 2008 befindet sich ein Ganztagesbereich mit Mensa und Mehrzweckfunktionen im Bau; dieser
wird bis Ende 2009 fertig gestellt. Ein neues Modulgebäude mit
20 Klassen- und einem EDV-Raum wurde zum Schuljahresbeginn
2009/2010 in Betrieb genommen.
74
Usingen
Konrad-LorenzSchule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Haupt- und Realschule mit Förderstufe
Pestalozzistr. 6 - 12
61250 Usingen
06081 / 91 60 - 0
06081 / 91 60 - 26
[email protected]
www.kls-usingen.de
Frau Lorraine Schmidt
Mo - Fr:
7.00 - 13.30 Uhr
(Informationsmaterial erhältlich)
Haltestelle an der Konrad-Lorenz-Schule
ca. 600
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Konrad-Lorenz-Schule hat im Schuljahr 2009/2010 etwa 600 Schülerinnen und Schüler. Diese Anzahl verteilt sich auf drei überschaubare
Schulformen: In den Jahrgängen 5 und 6 besuchen alle Kinder die Förderstufe. Anschließend verteilen sich die Jugendlichen entsprechend ihren
Leistungen auf die Klassen der Hauptschule oder der Realschule. Die 50 Lehrkräfte werden in allen Schulformen eingesetzt, zu den hauseigenen
Lehrkräften sind mehrere Kolleginnen und Kollegen der Christian-Wirth-Schule (Gymnasium) abgeordnet. Unterrichtsbeginn ist um
7.55 Uhr, die sechste Stunde endet um 13.10 Uhr. Pflichtunterricht findet zunehmend auch am Nachmittag statt. Arbeitsgemeinschaften sind
grundsätzlich nachmittags.
Die pädagogische Arbeit der Konrad-Lorenz-Schule basiert auf dem für alle Jahrgangsstufen und Schulformen geltenden Prinzip des Förderns
und Forderns: intensive Unterstützung bei noch vorhandenen Defiziten sowohl in den fachlichen Leistungen als auch im sozialen Verhalten und
breite Anforderungen zur Stützung und Weiterentwicklung der Stärken.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Englisch ist die 1. Fremdsprache und wird von Klasse 5 bis Klasse 9
bzw. 10 durchgehend unterrichtet.
Französisch kann bereits in Klasse 6 als 2. Fremdsprache gewählt
werden. Ein Beginn mit Französisch ist auch in Klasse 7 der Realschule möglich. Das Fach kann dann bis zum Realschulabschluss
fortgesetzt werden.
Spanisch wird im 9. Schuljahr im Wahlpflichtunterricht angeboten.
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Auch der Informatikunterricht gehört zu den Wahlmöglichkeiten in
Realschule und Hauptschule. Die vier Computerräume der KonradLorenz-Schule haben alle Zugang zum Internet, Beamer und eine
interaktive Tafel sind Standard. Ziel der Konrad-Lorenz-Schule ist:
Kein Schüler verlässt die Schule, ohne zumindest Grundkenntnisse
im Bereich Informatik erworben zu haben.
Usingen I 75
Konrad-Lorenz-Schule
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
Die Berufsorientierung in der Realschule wird nicht nur durch den
Wahlpflichtbereich und die Arbeitslehre, sondern auch durch ein
dreiwöchiges BETRIEBSPRAKTIKUM im 9. Jahrgang gewährleistet.
Erneut wird für den Jahrgang R10 ein weiteres zweiwöchiges
Praktikum stattfinden, das sowohl in einem Betrieb als auch
bei entsprechender Eignung in einer weiterführenden Schule
absolviert werden kann. Nahezu alle Gymnasien und Beruflichen
Schulen im Usinger Land und im Vordertaunus haben sich bereit
erklärt KLS-Schüler und Schülerinnen aufzunehmen.
Im Hauptschulzweig werden zweimal PRAKTIKA durchgeführt.
Außerdem finden INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN statt, an
denen Vertreter der weiterführenden Schulen, der Handwerkskammer und des Arbeitsamtes teilnehmen. Auch Informationen
durch Firmenvertreter und Einzelberatungen durch das Arbeitsamt
in der Schule gehören zum Angebot bei der Unterstützung der
Berufswahl.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Seit Beginn des Schuljahres 06/07 wurde die KLS in das „Ganztagsangebot nach Maß“ des Hessischen Kultusministeriums aufgenommen. Das bedeutet, dass das Angebot der Schule erheblich
ausgebaut werden konnte. So wird von montags bis donnerstags
eine Hausaufgabenbetreuung von 14.00 bis 15.00 Uhr angeboten,
davor und danach –bis 15.30 Uhr- können sich die Kinder im Betreuungszentrum aufhalten. Auch die Förderkurse bei Lese-Rechtschreibschwächen (LRS-Kurse) liegen für alle Jahrgänge in der 7.
Stunde. Die Arbeitsgemeinschaften finden grundsätzlich am Nachmittag statt. Die praktische Umsetzung des vielfältigen Angebots
ist abhängig vom Wahlverhalten der Schüler und Schülerinnen.
Montags und donnerstags findet am Nachmittag Wahlpflicht- bzw.
Pflichtunterricht statt, längstens bis zur 9. Stunde (15.35 Uhr).
Alle Jugendlichen, die am Nachmittag noch in der Schule sind, zu
welchem unterrichtlichen Angebot auch immer, haben eine einstündige Mittagspause. Diese kann in der Schule verbracht werden,
ältere Kinder dürfen nach Zustimmung der Eltern aber auch zum
Essen nach Hause gehen. Doch auch an der Schule besteht die
Möglichkeit ein warmes Mittagessen oder einen kleinen Imbiss in
unserer Cafeteria einzunehmen, ein Angebot, das von Schülerinnen
und Schülern gerne angenommen wird.
WEITERE INFORMATIONEN
Internationale Beziehungen
Bereits über 40 Jahre besteht eine freundschaftliche und intensive
Partnerschaft mit der Alva Academy in Schottland. In zweijährigem
Wechsel findet ein Austausch statt, die Schüler werden in Gast­
familien untergebracht.
Baumaßnahmen
Die Schule erhält einen vollständigen Neubau mit Ganztages­
bereich und einer Dreifeldsporthalle. Die Baumaßnahme befindet
sich in der Planung.
76
Usingen
Saalburgschule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2008/2009:
Berufsbildende Schule
Wilhelm-Martin-Dienstbach-Straße 22
61250 Usingen
06081 / 10 21 0
06081 / 13 33 9
[email protected] www.saalburgschule.com
Frau Heike Weber
Mo - Do:
07.30 - 12.15 und 12.30 -15.00 Uhr
Fr.
07.30 - 12.15 und 12.30 -13.00 Uhr
Haltestelle: Bahnhof und Neuer Marktplatz,
Neutorstraße und Stadthalle: Taunusbahn und Buslinien
ca. 1286
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Im Schuljahr 2008/2009 wird die Saalburgschule von 1286 Schülerinnen und Schülern besucht, davon haben 847 Teilzeitschulformen gewählt,
439 werden in Vollzeitschulen unterrichtet. 67 Lehrer bilden das Kollegium der Schule, davon sind 6 nebenberufliche Lehrkräfte, hinzukommen
drei Referendarinnen und ein Referendar. Die Saalburgschule bietet Ausbildungsgänge der unterschiedlichsten Niveaus.
Nach neun Schuljahren ohne Abschluss kann in einem Berufsvorbereitungsjahr der Hauptschulabschluss nachgeholt werden. Nach der Klasse 9
einer Haupt-, Real- oder Gesamtschule mit Hauptschulabschluss kann eine zweijährige Berufsfachschule, die mit der Mittleren Reife abschließt,
besucht werden. Den Klassen 9 oder 10 kann ein Berufsgrundbildungsjahr Holztechnik folgen. Ein- und zweijährige Berufsfachschulen, die auf
der Mittleren Reife aufbauen, eine Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gesundheit, sowie ein berufliches Gymnasium mit den zwei Fachrichtungen Wirtschaft und Gesundheit ergänzen das Spektrum.
Geschichte:
Die Geschichte der Saalburgschule beginnt mit der Gründung der Kreisberufsschule 1935, damals noch in den Räumen der Christian-WirthSchule in Usingen. Zunächst als begleitende Berufsschule für das Handwerk im Usinger Land gedacht, entwickelte sie sich zu einem modernen Berufsbildungszentrum. Den Namen Saalburgschule trägt sie seit 1978, die Intention der Umbenennung war es auch, eine Verbindung
zwischen Usinger Land und Vordertaunus zu signalisieren und das schulische Angebot in Usingen entsprechend auszubauen.
BERUFSSCHULE
Die Teilzeitberufsschule ist das Kernstück der Saalburgschule
Usingen. Zwei Drittel aller Auszubildenden erhalten Blockunterricht. Der Rest wird auf Wunsch der ausbildenden Betriebe in
einer A- und B-Wochen-Regelung beschult, das bedeutet in der
ersten Woche 7-8 Stunden Unterricht, in der zweiten Woche 11-12
Stunden Unterricht. Zum ersten Schultag kommt ein zweiter mit
vier Stunden hinzu.
Die duale Ausbildung an der Saalburgschule Usingen umfasst:
• Landesfachklasse Orthopädiemechaniker und Bandagisten
• Berufsschule Fahrzeugtechnik (Kfz-Mechatroniker in den Schwerpunkten PKW-Technik und Fahrzeugkommunikationstechnik)
• Berufsschule Bäcker, Konditoren und Fachverkäufer/-innen im
Nahrungsmittelhandwerk
• Berufsschule Ernährung, Hotel und Gastronomie
• Berufsschule Medizinische Fachangestellte (MFA)
• Berufsschule Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA)
• Berufsschule Holztechnik
• Berufsschule Wirtschaft und Verwaltung: Verkäufer/-in, Einzelhandelskaufmann/-frau im Altkreis Usingen, sowie Automobilkaufmann/-frau für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis
Usingen I VOLLZEITSCHULFORM
Berufsgrundbildungsjahr Holztechnik
Dieser Ausbildungsgang ist eine vollzeitschulische Einrichtung,
die seit ihrer Einführung 1978 großes Ansehen im Hochtaunuskreis genießt und von den Betrieben voll anerkannt wird. Fast
alle Ausbilder übernehmen ihre Auszubildenden erst im zweiten
Ausbildungsjahr, nachdem sie das Berufsgrundbildungsjahr an der
Saalburgschule durchlaufen haben.
Aufgrund des hohen Fachpraxisanteils in den hervorragend
ausgestatteten Werkstätten und des Fachtheorieunterrichts hat sich
dieses Berufsgrundbildungsjahr erfolgreich im Handwerk durchgesetzt. Aufnahmebedingung ist die Erfüllung der gesetzlichen
Vollzeitschulpflicht und der Nachweis des Hauptschulabschlusses,
das 18. Lebensjahr sollte noch nicht vollendet sein.
Das BGJ vermittelt eine berufsbezogene Grundbildung, erweitert
die allgemeine Bildung, eröffnet die Möglichkeit einer gestuften
Berufswahlentscheidung und sichert auf diese Weise den Übergang
zwischen Schule und Arbeitswelt.
Das BGJ in vollzeitlicher Form schließt mit einer Prüfung ab.
Berufsvorbereitungsjahr
Dies ist eine einjährige Einrichtung für alle diejenigen, die ihre
Schulpflicht erfüllt haben, aber ohne Abschluss sind, und denen
oftmals die Berufsreife fehlt. In einem einjährigen Lehrgang mit
hohem Fachpraxisanteil (12 Wochenstunden) werden die entsprechenden Qualifikationen vermittelt.
Schwerpunkte sind die Berufsfelder Ernährung und Hauswirtschaft
mit Textiltechnik sowie das Berufsfeld Metalltechnik. Am Ende
kann der Hauptschulabschluss erreicht werden. Das Schuljahr wird
durch zwei zweiwöchige Praktika ergänzt.
Zweijährige Berufsfachschulen
Die zweijährigen Berufsfachschulen, die an der Saalburgschule
Usingen in den Berufsfeldern:
•
•
•
•
•
77
Saalburgschule
Metalltechnik
Holztechnik
Ernährung und Hauswirtschaft
Wirtschaft und Verwaltung
Medizinisch-technische und Krankenpflegerische Berufe
angeboten werden, führen nach erfolgreichem Abschluss zur Mittleren Reife, die den Weg zur gymnasialen Oberstufe ermöglicht.
Schwerpunkt der Ausbildung sind die jeweilige Fachtheorie und
Fachpraxis (11-13 Wochenstunden) sowie die allgemeinbildenden
Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Politik und Wirtschaft,
Religion, Biologie, Physik, Chemie und Sport.
Einjährige Berufsfachschulen
Die einjährigen Berufsfachschulen Wirtschaft und Verwaltung sowie Ernährung und Hauswirtschaft setzen die Mittlere Reife voraus.
Sie dienen dazu, den Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz
gefunden haben oder in ihrer Berufswahl noch unschlüssig sind,
eine Grundbildung im kaufmännischen beziehungsweise ernährungs- und hauswirtschaftlichen Bereich zu vermitteln. Auch bei
dieser Schulform ist der hohe Fachpraxis- und Fachtheorieanteil des
gesamten Unterrichts (22-26 Wochenstunden) hervorzuheben, der
dazu führt, dass erfolgreiche Absolventen dieser Schulform in der
Regel einen Ausbildungsplatz erhalten.
Zweijährige höhere Berufsfachschulen
Die Zweijährige Höhere Berufsfachschule (Assistentenausbildung)
Fachrichtung Hotellerie/ Gastronomie/ Fremdenverkehrswirtschaft
ist neu zum Schuljahr 2006/2007 gestartet. Sie baut ebenfalls
auf einem Mittleren Bildungsabschluss auf und endet mit einer
Abschlussprüfung, die berechtigt die Berufsbezeichnung „Staatlich
geprüfte/r Assistent/in für Hotellerie/ Gastronomie und Fremdenverkehrswirtschaft“ zu führen. Kenntnisse und Fertigkeiten im
Bereich Hotellerie und Gastronomie werden neben betriebswirtschaftlichen Inhalten und Englisch bzw. Spanisch oder Französisch
und Datenverarbeitung vermittelt. Zwei vierwöchige Praktika
ergänzen den Unterricht. Der Zusatzunterricht in Deutsch und
Mathematik bereitet auf den Erwerb der Fachhochschulreife vor.
Berufliches Gymnasium
Das Berufliche Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft wird ergänzt
durch die Fachrichtung Gesundheit.
Nach vorsichtigem Beginn hat sich die zweite gymnasiale Oberstufe
des Usinger Landes in der Zwischenzeit etabliert. Sie begann
zum 1. August 1988 mit der Jahrgangsstufe 11. Dies ist eine gute
Alternative zum allgemeinbildenden Gymnasium, die ebenfalls zur
allgemeinen Hochschulreife führt und die Jugendlichen zu jedem
Studium berechtigt.
Einziger Unterschied ist das vorab bestimmte zweite Leistungsfach,
was entweder Wirtschaft oder Gesundheit sein kann. Alle sonstigen
Fächer sind identisch zu den allgemeinbildenden Gymnasien. Ein
weiterer Unterschied besteht darin, dass die Jugendlichen die
zweite Fremdsprache, wenn diese vier Jahre unterrichtet wurde,
abwählen können. Sie können aber auch eine zweite Fremdsprache, dies ist zur Zeit Spanisch, neu erlernen.
Das berufliche Gymnasium Fachrichtung Gesundheit startete neu
zum Schuljahr 2007/2008. Es vermittelt die allgemeine Hochschulreife für alle Studiengänge in allen Bundesländern und gewährt
wesentliche Einblicke in Elemente der aktiven Gesundheitsförderung und der Gesundheitssicherung in allen Lebensbereichen. Die
Absolventen sollen in besonderem Maße Qualifikationen für Ausbildungs- und Studiengänge im Berufsfeld Gesundheit erwerben.
78
Usingen I Saalburgschule
Fachoberschule Gesundheit Form A + Form B
Die Fachoberschule Gesundheit besteht im ersten Jahr aus einem
dreitägigen Praktikum und aus zwei Tagen Schulunterricht.
Das Praktikum ist in Arzt-, Zahnarztpraxen, in Krankenhäusern,
Altenheimen und ähnlichen Einrichtungen abzuleisten. Im zweiten
Schuljahr wird dann vollschulisch ausgebildet, wobei fertige Helferinnen (ZFA bzw. MFA) der Gesundheits- oder verwandten Berufe
hinzukommen können.
Nach dem zweiten Schuljahr findet eine Abschlussprüfung statt,
die zu einer Fachhochschulreife führt. Danach kann in allen Fachrichtungen einer Fachhochschule ein Studium aufgenommen oder
in die Wirtschaft gewechselt werden.
ANMELDUNG UND INFORMATION
Zur gezielten Information vereinbaren Sie bitte einen individuellen
Beratungstermin mit dem Sekretariat der Saalburgschule.
Die Anmeldung für den Ausbildungsgang sollte bis Anfang März
erfolgen.
Baumaßnahmen
Es ist vorgesehen, an der Schule einen Erweiterungsbau zu
errichten.
Weilrod
Weilrod
Max-Ernst-Schule
79
80
Weilrod
Max-Ernst-Schule
Schultyp:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Internetadresse:
Leitung:
Sekretariat:
Verkehrsanbindung:
Schülerinnen und Schüler
im Schuljahr 2009/2010:
Haupt- und Realschule
Camberger Weg 8
61276 Weilrod - Riedelbach
06083 / 83 - 5
06083 / 83 - 6
[email protected]
mes.hochtaunuskreis.net
Frau Hildegunde Gier
Frau Claudia Eifert
Buslinie: 80, 81, 82, 62
ca. 420
KURZBESCHREIBUNG / SCHULPROFIL
Die Max-Ernst-Schule ist eine Haupt- und Realschule mit künstlerischem Schwerpunkt. Aufgrund der Schülerzahl ist die Max-Ernst-Schule eine
überschaubare Schule mit jeweils 2-3 Realschulklassen und einer Hauptschulklasse pro Jahrgang. Die Klassenlehrerin / Der Klassenlehrer ist
für die Schüler die wichtigste Bezugsperson und für Eltern und Schüler der wichtigste Ansprechpartner. Der Unterricht findet, abgesehen vom
Wahlpflichtunterricht und Sportunterricht im Jahrgang 9/10, im Klassenverband statt. In der Realschule erwerben die Schülerinnen und Schüler
mit erfolgreichem Abschluss der Klasse 10 die mittlere Reife. Sie können dann eine berufliche Ausbildung beginnen oder bei entsprechendem
Notendurchschnitt eine Berufsfachschule, Fachoberschule oder ein berufliches Gymnasium besuchen, um weitere schulische Qualifikationen
(Fachhochschulreife, Abitur) zu erwerben. Der Hauptschulabschluss wird mit erfolgreichem Besuch der Klasse 9 der Hauptschule erworben.
Die Schülerinnen und Schüler können dann eine Berufsausbildung beginnen oder bei entsprechender Eignung den mittleren Abschluss in der
2-jährigen Berufsfachschule erwerben.
UNTERRICHT
Sprachen und Fremdsprachen
Die erste Fremdsprache ist Englisch, verbindlich ab Klasse 5 für alle
Schülerinnen und Schüler. Ab Klasse 7 kann im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts Französisch als zweite Fremdsprache gewählt
und bis zur Klasse 10 belegt werden.
Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik (MINT)
Alle Schülerinnen und Schüler lernen in Klasse 5 und 6 das
Tastenschreiben am PC und erhalten in den folgenden Jahren eine
informations- und kommunikationstechnische Grundbildung. Im
Wahlpflichtbereich können die Schülerinnen und Schüler, die keine
zweite Fremdsprache gewählt haben, einen naturwissenschaftlich/ technischen Schwerpunkt belegen. Unterrichtet wird zum
Teil Fächer übergreifend und Projekt orientiert. Im Rahmen des
Nachmittagsangebotes kann der ECDL (Europäischer Computer­
führerschein) erworben werden.
Gesellschaftswissenschaften
und Berufsorientierung
In der Hauptschule finden in Klasse 8 und 9 je zwei Betriebspraktika statt. In der 8. Klasse schließt sich darüber hinaus ein wöchentlicher Praxistag an. Im 8. Schuljahr der Hauptschule führen wir ein
schulinternes Kompetenzfeststellungsverfahren durch, um unsere
Schüler besser beraten und fördern zu können. Die Realschüler
absolvieren im 8. und 9. Schuljahr jeweils ein Betriebspraktikum.
Alle Praktika werden durch die Klassenlehrkräfte intensiv vor- und
nachbereitet. Die Schule pflegt gute Kontakte zu den Betrieben der
Umgebung. Es finden externe Bewerbungstrainings sowie schulinterne Berufsmessen statt, auf denen sich Betriebe vorstellen. Die
Schule arbeitet eng mit dem Arbeitsamt zusammen und wird durch
eine Sozialpädagogin der Jugendberufshilfe unterstützt. Es besteht
eine Kooperation mit der Firma Pikatron.
Weilrod I 81
Max-Ernst-Schule
Kunst, Musik, Sport
Seit 2008 trägt die Schule den Namen Max-Ernst-Schule und bringt
dadurch ihren Schwerpunkt im Bereich der bildenden und darstellenden Kunst zum Ausdruck. Ab Schuljahr 2009/10 gibt es das Angebot einer Kunstklasse im 5. und 6. Schuljahr, das ab Klasse 7 im
Wahlpflichtbereich fortgeführt werden kann. Die Kunstklasse erhält
einen um wöchentlich zwei Stunden erweiterten künstlerischen
Unterricht. Die Klassen 5- 8 erhalten 3 Sportstunden wöchentlich.
In Klasse 9 und 10 wird der Sportunterricht jahrgangsübergreifend
nach Neigung differenziert erteilt.
WEITERE INFORMATIONEN
Der moderne, 2008 fertig gestellte Schulneubau mit Ganztagszentrum bietet alle Möglichkeiten einer modernen Ganztagsschule. Die
Ausstattung von Schule und Ganztagszentrum ist vollständig neu,
hochwertig und auf technisch aktuellem Stand. Interaktive Tafeln
werden in Kürze in den Fach- und Klassenräumen installiert, sodass
sich die technische Ausstattung durchweg auf einem Top-Level
befindet. Die Schule verfügt über eine neue Dreifelder-Sporthalle
und einen großen Sportplatz sowie ein großzügig angelegtes
Schulgelände. Der Schulkiosk sorgt für ein abwechslungsreiches
und gesundes Schulfrühstück. Seit 1986 gibt es einen Förderverein.
Der Förderverein ist Träger der Nachmittagsbetreuung.
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
Die Max-Ernst-Schule ist seit 6 Jahren Schule mit Pädagogischer
Mittagsbetreuung. Von Montag bis Donnerstag findet jeden Tag
bis 15.20 Uhr eine verlässliche Hausaufgabenbetreuung statt.
Alternativ können die Schülerinnen und Schüler aus einer Vielzahl
von Sportangeboten oder handwerklich-künstlerischen Kursen
ein Nachmittagsangebot wählen. Jeden Tag kann ein warmes
Mittagessen in der Schule eingenommen werden. Freitags gibt
es nur ein Betreuungsangebot bis 14.30 Uhr. Für Schülerinnen
und Schüler der Klassen 5-7 richten wir bei Bedarf eine zusätzliche LRS-Förderung ein. Im Rahmen des Nachmittagsangebotes
gibt es für einzelne Jahrgänge Förderkurse in den Hauptfächern
sowie in Französisch. Einen festen Platz im Angebot haben die
Vorbereitungskurse auf die Abschlussprüfungen. Ein schulinternes
Methoden- und Kompetenzcurriculum, ver­bunden mit regelmäßig
stattfindenden Methodentagen leitet die Schülerinnen und Schüler
zu eigenverantwortlichem, selbstständigem Lernen an und fördert
den Erwerb überfachlicher Kompetenzen.
Es gibt einen regelmäßigen Schüleraustausch mit einer ungarischen Partnerschule. In Klasse 7 findet jährlich der Schulform
übergreifende Schulski- und Snowboardkurs am Großvenediger
in Österreich statt. Die Schule arbeitet mit dem Trainingsraumprogramm für eigenverantwortliches Denken und Handeln in
der Schule. Dadurch sollen Unterrichtsstörungen vermieden und
eine entspannte Atmosphäre geschaffen werden, geprägt von
gegen­seitigem Respekt, Freundlichkeit, Ruhe, Konzentration und
Aufmerksamkeit. Unseren Schülerinnen und Schüler wird in vielen
Bereichen Verantwortung übertragen, z.B. bei der Busaufsicht, der
Hausaufgabenbetreuung, der Schulsanitätsarbeit und der Reinhaltung der Schule. Wir arbeiten mit dem Kreisjugendamt zusammen
und erhalten Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes
Achtung Respekt; Achtung Respekt ist ein Projekt zum sozialen
Lernen und zur Gewaltprävention.
Baumaßnahmen
Für die Schule wurde in den Jahren 2005 bis 2008 ein vollständiger
Neubau mit Ganztagesbereichen und Mensa errichtet.
82
Weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis nach Schulformen
Weiterführende Schulen im
Hochtaunuskreis nach Schulformen
Gymnasien
Humboldtschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bad Homburg
Kaiserin-Friedrich-Gymnasium. . . . . . . . . . . . Bad Homburg
Rhein-Main International Montessori School. . . Friedrichsdorf
Taunusgymnasium. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Königstein
Bischof-Neumann-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . Königstein
St. Angela-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Königstein
Gymnasium Oberursel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel
Christian-Wirth-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Usingen
Haupt- und Realschulen
Maria-Ward-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . Bad Homburg
Friedrich-Stoltze-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . Königstein
St. Angela-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Königstein
Erich Kästner-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel
Konrad-Lorenz-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Usingen
Max Ernst-Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weilrod
Gesamtschulen
Gesamtschule am Gluckenstein. . . . . . . . . . . Bad Homburg
Philipp-Reis-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrichsdorf
Altkönigschule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kronberg
Adolf-Reichwein-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . Neu-Anspach
Gesamtschule Stierstadt. . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel
Berufliche Schulen
Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege. . . . Bad Homburg
Feldbergschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel
Hochtaunusschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel
Ketteler-La Roche-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel
Saalburgschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Usingen
Privatschulen
Maria-Ward-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . Bad Homburg
Accadis Hochsschule /Int. Berufsakademie. . . . . Bad Homburg
Rhein-Main International Montessori School. . . Friedrichsdorf
Bischof-Neumann-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . Königstein
St. Angela-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Königstein
Ketteler-La Roche-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . Oberursel
Frankfurt International School e. V.. . . . . . . . . . . . Oberursel
Freie Waldorfschule Vordertaunus. . . . . . . . . . . . Oberursel
83
Schülerbeförderung
SCHÜLERBEFÖRDERUNG
Sehr geehrte Eltern,
der Hochtaunuskreis als Schulträger übernimmt bei Erfüllung der
Voraussetzungen anteilig oder sogar die vollen Fahrtkosten zur
Schule.
Wer hat Anspruch auf eine Schülerjahreskarte?
Ob sich das Verfahren nun Schülerjahreskarte oder Fahrtkostenerstattung nennt - der Anspruch ist im Paragraphen 161 des
Hessischen Schulgesetzes festgelegt.
Grundschüler haben Anspruch auf die Schülerjahreskarte, wenn die
Entfernung zwischen Wohnung und zuständiger Grundschule mehr
als zwei Kilometer (kürzester Fußweg) beträgt.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 der weiterführenden Schulen im Hochtaunuskreis erhalten eine Schülerjahreskarte, wenn die Wegstrecke zwischen Elternhaus und Schule länger
als drei Kilometer (kürzester Fußweg) ist. Dabei muss es sich aber
um die nächstgelegene weiterführende Schule handeln, die den
gewünschten Abschluss ermöglicht. Schülerinnen und Schülern,
die sich für eine weiter entfernt liegende Schule entschieden
haben, werden nur die Kosten erstattet, die für die Fahrt zur entsprechenden nächstgelegenen Schule entstehen würden.
Schüler der beruflichen Schulen erhalten rückwirkend unter
Vorlage der Fahrscheine die Beförderungskosten für die Jahrgangsstufe 10 erstattet. Diese wird besucht bei Berufsgrundbildungssowie –vorbereitsungsklassen, einem EIBE-Lehrgang (Schüler ohne
Ausbildungsplatz mit Berufsschulpflicht), dem ersten Jahr der zweijährigen Berufsfachschule oder dem ersten Jahr der Ausbildung.
Die Schülerjahreskarten
In den Sekretariaten der Schulen erhalten Sie Anträge und
Merkblätter, die Sie über Details des Verfahrens informieren. Den
ausgefüllten Antrag geben Sie bitte wieder im Schulsekretariat ab.
Zur Bearbeitung wird er von dort an den Fachbereich Öffentlicher
Personennahverkehr (Schülerbeförderung) des Hochtaunus­kreises
weitergeleitet.
Vom Sekretariat der Schule erhält Ihr Kind nach bewilligtem Antrag
dann später auch die Schülerjahreskarte. Sie wird mit zwölf für das
jeweilige Schuljahr gültigen Monatsmarken ausgegeben. Schülerinnen und Schüler können damit an allen Schultagen beliebig
viele Fahrten in den entsprechenden Tarifzonen unternehmen.
Die Schülerjahreskarte gilt auch an den Wochenenden und in den
Ferien über die Grenzen des Hochtaunuskreises hinaus.
Bitte bewahren Sie die Monatsmarken sorgfältig auf, denn bei
Verlust oder Diebstahl kann der Hochtaunuskreis keinen Ersatz
leisten. Die in diesem Fall nötigen Fahrausweise (Monats- und
Wochenwertmarken) müssen dann von Ihnen selbst erworben
werden. Deshalb empfehlen wir, den Kindern und Jugendlichen
nur die jeweils aktuell gültige Monatsmarke mitzugeben, dadurch
begrenzt sich Ihr finanzielles Risiko erheblich!
Sollten Sie Wohnort oder Schule wechseln, dann geben Sie bitte
die noch in Ihrem Besitz befindlichen Monatsmarken in der Schule
zurück und stellen Sie gegebenenfalls für die neue Wegstrecke
einen neuen Antrag. Bitte teilen Sie auch die Wiederholung einer
Jahrgangsstufe mit, da nach Beendigung der Klasse 10 die Ausgabe der Jahreskarte automatisch eingestellt wird.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachbereich ÖPNV der
Kreisverwaltung des Hochtaunuskreises beantworten Ihnen gerne
weitere Fragen.
Fachbereich Öffentlicher Personennahverkehr
(Schülerbeförderung)
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe.
Tel: 06172 / 999 - 4420, - 4421 sowie - 4422
E-Mail: [email protected]
84
Kreiselternbeirat
Kreiselternbeirat
Beratung und Förderung
der Arbeit der Schulelternbeiräte
Der Kreiselternbeirat ist der Ansprechpartner für die Schulelternbeiräte in Bezug auf die allgemeine Elternarbeit an Schulen.
Insbesondere bei schulübergreifenden Themen ist der Kreiselternbeirat erster Ansprechpartner. Durch seine Präsenz in Ausschüssen
und Kommissionen, z.B. im Jugendhilfeausschuss und in der
Schulkommission, soll sichergestellt werden, dass die Belange der
Schuleltern entsprechend Gehör finden.
Neben der Arbeit mit dem Schulträger auf Kreisebene nimmt insbesondere die Auseinandersetzung mit der Schulpolitik einen hohen
Stellenwert ein. Der Kreiselternbeirat nimmt aktiv an der Diskussion über die Entwicklung der Schulpolitik und deren Auswirkung auf
die tägliche Arbeit an den Schulen teil.
Bei Bedarf organisiert der Kreiselternbeirat so genannte „schulformbezogene Treffen“, bei denen der Austausch zwischen
Schulelternbeiräten derselben Schulform und dem Kreiselternbeirat gefördert werden soll. Darüber hinaus nimmt der Kreiselternbeirat auf Landesebene an regelmäßigen Treffen des Kreis- und
Stadtelternbeiräte mit der/dem Kultusministerin/minister teil. Mindestens einmal im Schuljahr organisiert der Kreiselternbeirat eine
Sitzung mit allen Schulelternbeiräten, dem Schulträger und dem
Staatlichen Schulamt, um über seine Arbeit und aktuelle Themen
zu berichten und den Dialog untereinander zu fördern.
Jeweils zu Beginn eines neuen Schuljahres veranstaltet der
Kreiselternbeirat eine Fortbildungsveranstaltung „Elternbeirat –
was nun?“, zu der alle neu gewählten und interessierten Klassenelternbeiräte eingeladen werden. Bei dieser Veranstaltung soll den
Elternbeiräten das Rüstzeug zu einer erfolgreichen Elternarbeit
vermittelt und ein Einblick in die Schulorganisation gewährt
werden.
Insbesondere über die Internetseite des Kreiselternbeirates wird die
Kommunikation und der Informationsaustausch zwischen den
Schulelternbeiräten deutlich gestärkt und ausgebaut.
Für Informationen und zur Kontaktaufnahme
wenden Sie sich bitte an:
Kreiselternbeirat des Hochtaunuskreises
Taunusstraße 5
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 681480
Fax: 06172 / 681481
E-Mail: [email protected]
Internet: www.keb-hochtaunuskreis.de
85
Suchtprävention
SUCHTPRÄVENTION
Projektbegleitung für Schulen
Das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis (ZJS-HTK) ist für die Suchtprävention sowie für Infor­mation,
Beratung, Chatberatung, Behandlung und Vermittlung von Kindern,
Jugendlichen und ihren Familien im ganzen Hochtaunuskreis
zuständig. Leitidee von Suchtprävention ist ein Verständnis der
Gesundheitsförderung und Gesundheitsvorsorge, das körperliches,
geistiges und seelisches Wohlbefinden umfasst und nicht nur auf die
Abwehr und Verhinderung von Krankheit reduziert wird. In diesem
Sinne orientiert sich Suchtprävention an der Förderung von
suchtprotektiven Faktoren im Entwicklungsprozess von Kindern und
Jugendlichen: An der Stärkung ihrer Persönlichkeit und ihrer
Lebenskompetenz, an der Förderung ihrer sozialen Fähigkeiten und
ihrer Möglichkeiten zur Konfliktbewältigung. Die Schnittstellen von
Suchtprävention, Gewaltprävention und Gesundheitsförderung sind
fließend, die Konzepte haben vergleichbare Inhalte und Ziele.
In einigen Schulen im Hochtaunuskreis gibt es bereits ein sehr
umfassendes Schulprogramm, in dem auch festgelegt wird, wann
Projekte, themenspezifische Elternabende und Veranstaltungen wie
z. B. die Alkoholaktionstage stattfinden. Hier bestehen mit dem ZJSHTK unterschiedliche Kooperationsvereinbarungen.
Beispiel „Just be clever“
In den vier Städten Bad Homburg, Kronberg, Oberursel und
Friedrichsdorf beschäftigt das ZJS-HTK mobile Beraterinnen. Diese
Mitarbeiterinnen sind an der Schnittstelle von Jugendhilfe und
Suchthilfe tätig und gehen aufsuchend in Jugendhäuser und Schulen.
Ein Projekt, das hier im Hochtaunuskreis sehr erfolgreich ist, ist das
Schulprojekt mit Unterstützung einer externen Fachkraft „Just be
clever“. Es beinhaltet Sucht- und Gewaltprävention und wurde vor
sechs Jahren als Pilotprojekt in der Altkönigschule in Kronberg
initiiert, wo es ins Schulprogramm übernommen wurde und seitdem
regelmäßig in allen 7. Klassen stattfindet. In Oberursel lief es bereits
als Pilotprojekt in der IGS Stierstadt, in Bad Homburg läuft es in der
Maria-Ward-Schule, der Humboldtschule und der Gesamtschule am
Gluckenstein.
Rauchverbot an Schulen
Seit es das Rauchverbot an allen hessischen Schulen gibt, ist auch
dieses Thema in der Kooperation mit unserer Einrichtung. Mit
Projekten wie z. B. dem „Experiment Nichtrauchen“, Anti-Rauchkursen für Schülerinnen und Schüler, Projekttagen und Einzelberatungen unterstützt das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe
für den Hochtaunuskreis die Schulen auf ihrem Weg zur gesunden
Schule. Frühintervention bei Erstauffälligen Drogenkonsumenten –
FRED Das Projekt FRED ist ein festes Angebot des ZJS-HTK. Zielgruppe
des Projektes sind Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von
14 - 21, in Ausnahmefällen bis 25 Jahren, die im Zusammenhang mit
dem Gebrauch illegaler Drogen bei der Polizei, in der Schule, im
Elternhaus oder am Ausbildungs- und Arbeitsplatz aufgefallen sind.
Den Jugendlichen kann von verschiedenen Seiten - Polizei, Gericht,
Jugendgerichtshilfe, Eltern und Schulen - die Teilnahme an diesem
sekundärpräventiven Projekt empfohlen oder zur Auflage gemacht
werden. Jederzeit ist auch eine freiwillige Teilnahme möglich. Zu
Beginn der Intervention steht ein Beratungsgespräch, das sogenannte Intake-Gespräch. Neben Kennen lernen und Aufbau eines
Vertrauensverhältnisses geht es hier darum, die Bereitschaft und die
Eignung zur Teilnahme des Schülers oder der Schülerin zu prüfen.
Dem Beratungsgespräch folgt ein achtstündiger Kurs mit folgenden
Zielsetzungen: Anregung zu einer kritischen Einstellung gegenüber
dem eigenen Suchtmittelkonsum, fundierte Information zu
gesundheitlichen, rechtlichen und sozialen Folgen von Drogenkonsum, Motivationsförderung zur Distanzierung vom Drogengebrauch,
Stärkung der Eigenverantwortlichkeit und Hinweis auf bzw. Kennen
lernen der Hilfsangebote der Region. Für Informationen und zur
Kontaktaufnahme:
Zentrum für Jugendberatung und
Suchthilfe für den Hochtaunuskreis
Louisenstraße 9, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 60 080, Fax: 06172 / 60 08 19
Sprechzeiten: Mo – Do 9 – 17 Uhr, Fr 9 – 16 Uhr
(auch außerhalb nach Absprache)
E-Mail: [email protected], Internet: www.drogenberatung-jj.de
Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe
für den Hochtaunuskreis
Außenstelle Usingen
Stockheimer Weg 20, 61250 Usingen
Tel: 06081 / 91 710, Fax: 06081 / 91 71 19
Sprechzeiten: Mo 14 – 17 Uhr Di, Mi, 2 Uhr
(freitags geschlossen)
E-Mail: [email protected]
Grundschulen und Kindergärten des Hochtaunuskreises wenden sich
beim Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis speziell an:
Fachstelle für Suchtprävention
Louisenstraße 9, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 60 08 60, Fax: 06172 / 60 08 66
E-Mail: [email protected]
86
Beratung, Information und Hilfe
BERATUNG, INFORMATION UND HILFE
AIDS Beratung
Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 999 - 58 88
Leitung: Dr. Gabriele Vollbrecht
Beratung: Dr. Elisabeth Pitzius
[email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Agentur für Arbeit
Berufs- und Ausbildungsberatung
Geschäftsstelle Bad Homburg
Ludwig-Erhard-Anlage 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 48 69 - 0
[email protected]
AufmerksamkeitsdefizitHyperaktivitätsstörung (Adhs)
ADHS Deutschland e. V.
Selbsthilfe für Menschen mit ADHS
www.adhs-deutschland.de
[email protected]
Kontaktadresse Hochtaunus:
Renate Meyer: Tel: 06175 / 76 70
[email protected]
Termine für Treffen auf Anfrage
BAFÖG
Geschäftsbereich Soziales des Hochtaunuskreises
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Leitung: Monika Degen
Sachbearbeiter:
Michael Schumacher
Tel: 06172 / 999 - 56 21
[email protected]
Sachbearbeiter:
Alexander Elsässer
Tel: 06172 / 999 - 56 33
[email protected]
Beratungsstelle für Eltern,
Kinder und Jugendliche des Hochtaunuskreises
Taunusstraße 5
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 664 791
Fax: 06172 / 664 799
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 8 – 12 Uhr, Mo – Do 13 – 17 Uhr (mit Voranmeldung)
Beratungsstelle für Eltern,
Kinder und Jugendliche in Königstein
Falkensteiner Straße 16
61462 Königstein im Taunus
Tel: 06174 / 478375 36
Fax: 06174 / 297433
[email protected]
Sprechstunden nach Vereinbarung
Beratungsstelle für Eltern,
Kinder und Jugendliche in Usingen
Obergasse 25
61250 Usingen
Tel: 06081 / 14 468
Fax: 06081 / 22 61
[email protected]
Sprechstunden:
Mo – Do 8 – 17 Uhr
Fr 8 – 12 Uhr (oder nach Vereinbarung)
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und
Jugendliche der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe
Schöne Aussicht 22
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 29 109
Fax: 06172 / 29 574
[email protected]
Sprechstunden:
Mo – Do 9 – 12 und 13.30 – 15.30 Uhr
Fr 9 – 12 Uhr
offene Sprechstunde:
Mi 16 – 17 Uhr (oder nach Vereinbarung)
87
Beratung, Information und Hilfe
Berufsfindung
Beratung für Jugendliche in Berufsnot:
Projekt Sprungbrett Bildungsstätte Alte Schule Anspach (basa e. V.)
Schulstraße 3
61267 Neu-Anspach
Tel: 06081 / 41 772
[email protected]
Beratung für Ausbildung und Beruf:
Martin Rohmfeld
Tel: 06081 / 44 96 875
BASA e. V.
Elternvereinigung
Hörgeschädigter Kinder in Hessen e. V.
Andrea Schulze
Josef-Fenzl-Straße 5
65929 Frankfurt am Main
Fax: 069 / 30 05 92 40
Tel: 069 / 30 77 30
[email protected]
Ferienfreizeiten
(siehe Jugendförderung)
Maßnahmen zur beruflichen Orientierung und
zur Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss
Stefan Leifert
Hugenottenstraße 111
61381 Friedrichsdorf
Tel: 06172 / 13 71 34
[email protected]
Lotte Lemke Frauenhaus Bad Homburg
Agentur für Arbeit
Beratungsstelle:
Marktplatz 10
61440 Oberursel (Taunus)
Tel: 06171 / 51 768
Berufs- und Ausbildungsberatung
Geschäftsstelle Bad Homburg
Ludwig-Erhard-Anlage 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 48 69 - 0
[email protected]
Elternbund Hessen e. V.
Christine Becker (Vorsitzende)
Oeder Weg 56
60318 Frankfurt am Main
Fax: 069 / 59 62 695
Tel: 069 / 55 38 79
Postanschrift:
Postfach 18 01 64
60082 Frankfurt am Main
[email protected]
www.elternbund-hessen.de
Sprechstunden:
Mo, Di, Do 10.30 – 15 Uhr
Elterntelefon
Beratung für Eltern in Erziehungsfragen durch
die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und
Jugendtelefon
Tel: 0800 / 111 05 50 (Anrufe sind kostenlos)
Beratungszeiten: Mo und Mi: 9 – 11 Uhr, Di und Do: 17 – 19 Uhr
Arbeiterwohlfahrt Hessen-Süd
Postfach 1837
61288 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 96 74 00
[email protected]
Frauen helfen Frauen e. V. HTK
Postfach 1667
61406 Oberursel (Taunus)
[email protected]
Hessische Gesellschaft zur
Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e. V.
Lothar M. Wachter (1. Vorsitzender)
Hans-Thoma-Straße 17
61440 Oberursel (Taunus)
Tel: 06171 / 33 74
Fax: 06171 / 58 07 29
[email protected]
www.hessische-gesellschaft.de
Hessischer Elternverein e. V.
Claudia Kott
Liebfrauenstraße 8
61440 Oberursel (Taunus)
Tel: 06171 / 62 30 72
Fax: 06171 / 62 31 96
E-Mail: [email protected]
Internet: www.Hessischer-Elternverein.de
88
Beratung, Information und Hilfe
Impfungen für Kinder, Jugendliche und Studenten
Jugendgerichtshilfe:
Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 999 - 58 70
[email protected]
Gert Schlöffel:
Tel: 06172 / 999 - 57 28
Grävenwiesbach, Neu-Anspach, Schmitten, Usingen, Wehrheim,
Weilrod, Glashütten
Leitung: Dr. Gabriele Vollbrecht
Impfungen: Dr. Andrea Piepenbring
Termine nach Vereinbarung
Jugendberufshilfe
Fachbereich Arbeitsförderung
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 999 - 8100
Leitung: Egon Bank
[email protected]
Jugendberufshilfe / Jugendbetreuung nach dem SGB II
Tel: 06172 / 999 - 8151
Tel: 06172 / 999 - 8152
Tel: 06172 / 999 - 8153
Jugendförderung und Jugendschutz
Hochtaunuskreis
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 999 - 51 00
Fachbereich Kinder und Jugendliche
Leitung: Walter Miot
[email protected]
Jugendförderung und Jugendschutz
Tel: 06172 / 999 - 51 00
Tel: 06172 / 999 - 51 41
Kindertagesstätten Fachberatung
Tel: 06172 / 999 - 51 32
Tel: 06172 / 999 - 51 31
Ferienfreizeiten
Tel: 06172 / 999 - 51 10
Tel: 06172 / 999 - 51 43
Jugendgerichtshilfe Hochtaunuskreis
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 999 - 57 00
Fachbereich Soziale Dienste
Leitung: Heinz Rahn, [email protected]
Annette Schleicher:
Tel: 06172 / 999 - 57 18
Oberursel - Kernstadt
Roland Gilbert:
Tel: 06172 / 999 - 57 38
Kronberg, Königstein, Friedrichsdorf (außer Burgholzhausen)
Andrea Ament:
Tel: 06172 / 999 - 57 17
Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Steinbach,
Oberursel -Weißkirchen, -Stierstadt, - Oberstedten,
- Bommersheim
Jugend- und Kinderförderung
im Stadtteil e. V. (Juks)
Gluckensteinweg 50
61350 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 30 42 78
Erreichbar: Di – Fr 9 – 12 Uhr
Peter Wunsch (GAG)
Mo, Mi, Fr 9.35 – 9.50 Uhr
Di, Do 8.45 -9.50 Uhr
Jutta Deusser
[email protected]
Kinderbeauftragte
Oberursel: Cornelia Benner
Stadtbücherei Oberursel
Eppsteiner Straße 16 – 18
61440 Oberursel (Taunus)
Tel: 06171 / 58 01 01
Erreichbar: Di, Mi, Do 15 – 18 Uhr; 1. Sa im Monat 10 – 13 Uhr
[email protected]
Kinderschutzbund
Kreisverband Hochtaunus, Haingasse 1
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 2 00 44
Fax: 06172 / 18 59 40
[email protected]
www.dksb-hochtaunus.de
89
Beratung, Information und Hilfe
Sprechstunde nach Vereinbarung
Nummer gegen Kummer
Kinder- und Jugendtelefon
Kinder- und Jugendtelefon
Erreichbar: Mo – Fr 15 – 19 Uhr
Tel: 0800 / 111 0 333
Tel: 0800 / 111 0 333
Erreichbar: Mo – Fr 15 – 19 Uhr
(Anrufe sind kostenlos und anonym, sie erscheinen auch nicht in
Ausdrucken der geführten Gespräche).
Kreiselternbeirat
Elterntelefon
Erreichbar: Mo, Mi 9 – 11 Uhr, Di, Do 17 – 19 Uhr
Tel: 0800 / 111 05 50
Vorsitzende: Heike Bickel
Psychiatrie und Psychotherapie
Postadresse: Taunusstraße 5
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 681480
Fax: 06172 / 681481
Ambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des
Kindes- und Jugendalters Rheinhöhe gGmbH
Am Joseph 1
61273 Wehrheim
[email protected]
www.keb-hochtaunuskreis.de
Tel: 06081 / 94 61 68
Fax: 06081 / 94 61 70
Kreisschülerrat
Taunusstraße 5
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 13 88 180
Fax: 06172 / 13 88 181
[email protected]
Kultusministerium
Hessisches Kultusministerium
Luisenplatz 10
65185 Wiesbaden
Tel: 0611 / 368 - 0
Fax: 0611 / 368 2096
[email protected]
www.kultusministerium.hessen.de
Lebenshilfe
Kreisvereinigung Hochtaunus e. V.
Tel: 06172 / 24 275
Pädagogische Frühförderung
Tel: 06172 / 18 29 91
Familienunterstützender Dienst
Oberer Mittelweg 20
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 20 571
Fax: 06172 / 20 541
[email protected]
www.lebenshilfe-hochtaunus.de
[email protected]
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie
und -psychotherapie
Dr. Olaf Weiffenbach
Louisenstraße 22
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 68 12 39
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Dr. Gesa von Roon
Wiesenau 3a
61476 Kronberg-Schönberg
Tel: 06173 / 99 65 84
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Dr. Andreas Rave
Leonhardstraße 15
61169 Friedberg
Tel: 06031 / 16 95 50
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie
und -psychotherapie
Dr. Martina Schirmer
Ringstraße 12
61381 Friedrichsdorf
Tel: 06172 / 59 61 16
Fachärztin für Psychotherapie und psychotherapeutische Medizin
Dr. Renate Zimmerschied-Schmidt
Schillerstraße 16
61476 Kronberg im Taunus
Tel: 06173 / 71 01
90
Beratung, Information und Hilfe
Reisemedizinische Beratung
Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Leitung: Dr. Gabriele Vollbrecht
Impfberatungen bei Auslandsreisen
Dr. Gabriele Vollbrecht
Tel: 06172 / 999 - 5800
[email protected]
Dr. Andrea Piepenbring
Tel: 06172 / 999 - 5870
[email protected]
Schülerbeförderung (siehe Textbeitrag in diesem Heft)
Fachbereich Öffentlicher Personennahverkehr
des Hochtaunuskreises
Leitung: Arne Behrens
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Sportstätten und Schulräume:
Außerschulische Nutzung
Hochtaunuskreis – Immobilienmanagement und Sport Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Leitung: André Meyer
Sportstätten und Veranstaltungen
Tel: 06172 / 999 - 22 10
Überlassung von Schulräumen an Dritte
Tel: 06172 / 999 - 22 10
[email protected]
Schulärztliche Abteilung
Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Leitung: Dr. Andrea Piepenbring
für folgende Schulbezirke:
Tel: 06172 / 999 - 44 00
[email protected]
Oberursel und Steinbach: Mo 8 – 11 Uhr
Tel: 06172 / 999 - 58 75
Schulamt
Usinger Land: Di 8 – 11 Uhr
Tel: 06172 / 999 - 58 72
Staatliches Schulamt für den Hochtaunuskreis
und den Wetteraukreis (Dienst- Fach- und Rechtsaufsicht)
Bad Homburg: Mi 8 – 11 Uhr
Tel: 06172 / 999 - 58 70
Mainzer Toranlage 8
61169 Friedberg
Königstein, Kronberg, Friedrichsdorf und Glashütten:
Fr 8 – 11 Uhr
Tel: 06172 / 999 - 58 74
[email protected]
Tel: 06031 / 188 - 600
Fax: 06031 / 188 - 699
[email protected]
Fachbereich Schule des Hochtaunuskreises
(räumliche und sächliche Ausstattung der Schulen)
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Leitung: Ludwig Maiworm
Tel: 06172 / 999 - 40 01
Aufgabenbereiche:
Schulentwicklungsplan
Tel: 06172 / 999 - 40 00
Allgemeine Schulverwaltung
Tel: 06172 / 999 - 40 10
Schulmanagement:
Tel: 06172 / 999 - 40 25
[email protected]
(Sprechstunden nach Vereinbarung)
Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle
des Hochtaunuskreises
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Fachbereichsleitung Soziale Dienste:
Herr Heinz Rahn
Beratung:
Gabriele Obermeier-Migge: Tel: 06172 / 999 - 5797
Dominik Jüstel: Tel: 06172 / 999 - 5798
Reinhard Scharfe: Tel: 06172 / 999 - 5796
Termine nach Vereinbarung
91
Beratung, Information und Hilfe
Schulpsychologischer Dienst des Staatlichen Schul­
amtes für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis
Mainzer Toranlage 8
61169 Friedberg
Frau Maaß:
Tel: 06031 / 188 - 616
[email protected]
Frau Stanzel:
Tel: 06031 / 188 - 623
[email protected]
Schulzahnarzt
Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Leitung: Dr. Gabriele Vollbrecht
Beratung:
Dr. Zeynep Senel
Tel: 06172 / 999 - 58 61
[email protected]
Sprachheilberatung
Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Leitung: Dr. Gabriele Vollbrecht
Sprachheilberatung:
Herr Winrich Berndt
Tel: 06172 / 999 - 58 91
(Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat nach Vereinbarung von
14 – 16 Uhr, Voranmeldung ebenfalls nur zu dieser Zeit)
[email protected]
Suchthilfe
(Siehe Textbeitrag in diesem Heft)
Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe
für den Hochtaunuskreis
Louisenstraße 9
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 60 080
Fax: 06172 / 60 08 19
[email protected]
www.drogenberatung-jj.de
Sprechzeiten:
Mo – Do 9 – 17 Uhr (außerhalb nach Absprache)
Fr 9 – 16 Uhr
Fachstelle für Suchtprävention
Audenstraße 1
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 60 08 60
Fax: 06172 / 60 08 66
[email protected]
Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe
für den Hochtaunuskreis
Außenstelle Usingen
Stockheimer Weg 20
61250 Usingen
Tel: 06081 / 91 710
Fax: 06081 / 91 71 19
[email protected]
Sprechzeiten: Mo 14 – 17 Uhr
Di, Mi, Do 9 – 12 Uhr (freitags geschlossen)
Unfallkasse Hessen
Gesetzliche Schülerunfallversicherung
Leonardo-Da-Vinci-Allee 20
60486 Frankfurt am Main
Tel: 069 / 29 972 440
Fax: 069 / 29 972 133
[email protected]
www.ukh.de
Verein zur Förderung der Integration Behinderter
Adenauer Allee 18
61440 Oberursel (Taunus)
Tel: 06171 / 88 715 - 0
Fax: 06171 / 98 10 42
[email protected]
www.vzf-taunus.de
92
Impressum
Impressum
Hochtaunuskreis – Der Kreisausschuss
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon: 06172 / 999 - 9080
Telefax: 06172 / 999 - 9829
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hochtaunuskreis.de
Verantwortlich:
Landrat Ulrich Krebs
Redaktion:
Pressestelle des Hochtaunuskreises
Gestaltung:
2SINN Agentur für Kunst & Werbung, Königstein (www.2sinn.com)
Druck:
Druckerei Henrici GmbH & Co KG, Neu-Anspach (www.druckerei-henrici.de)
Stand:
Oktober 2009
Hinweis:
Für die Texte der Schulbeschreibung sind die Schulen verantwortlich
Schulbroschüren
für den Hochtaunuskreis
erhalten Sie in den Schulen, bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen oder
direkt im Landratsamt des Hochtaunuskreises:
BürgerInfoService BIS
Ludwig-Erhard-Anlage 1 – 5 (Eingang 3)
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel: 06172 / 999 - 0
E-Mail: [email protected]
(Die Inhalte der Broschüren finden Sie auch im Internet unter www.hochtaunuskreis.de)
Bildungswege
Der Hochtaunuskreis
© Staatliches Schulamt für den Hochtaunuskreis und den Wetteraukreis
© Kartendesign: www.2sinn.com
Weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis
Schulen
Weiterführende
im Hochtaunuskreis

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