Magie in Musik, Tanz und spiel

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Magie in Musik, Tanz und spiel
Mo s aiK
Freitag, 7. Mai 2010 | Nummer 18
Allgemeiner Anzeiger | Seite 12
Magie in Musik, Tanz und spiel
uzwil | Der Männerchor an der Thur
nahm am Samstagabend mit der vierten Show in seiner Vereinsgeschichte
Abschied von seinem Dirigenten Peter
Falk. in bunten Bildern reihten sich
musikalische und visuelle magische
Momente aneinander.
Die Sänger des Chores an der Thur
hatten auch dieses Jahr wieder kei­
ne Mühen gescheut, um ihre dies­
jährige Show auf die Beine zu stel­
len. Unter dem Motto «Magische
Momente» erzählten sie dieses Mal
keine durchgehende Geschichte
wie in der Gemeindejubiläums­
show, führten auch nicht gezielt
durch den Abend wie in «Musik ist
Leben». Die themengebenden Mo­
mente wurden in traumhaften Ein­
zelbildern aneinandergereiht, Zau­
bertricks,
Lachsalven,
Sinnesverführungen und musikali­
sche Darbietungen gaben sich da­
bei die Hand.
Glasige Blicke
Unumstrittener Star des Abends
war die Jamaikanerin Alexia Gard­
ner, Jazzsängerin und Schwieger­
tochter von Chorsänger Armin
Benz. Dank ihrer samtweichen
Stimme und sympathischen Büh­
nenpräsenz flogen ihr vom ersten
Moment an die Zuschauerherzen
zu. Oft wurde sie bei ihren Auftrit­
ten wie «Memories» aus dem Musi­
cal «Cats» von reizenden Katzen­
damen des TV Uzwil umschmust,
Für Peter Falk hiess es am Samstagabend Abschied nehmen
von seinem Chor.
Bilder: Carola Nadler
welche auch den weiteren Abend in
verschiedenen Rollen begleiteten.
Begeisterung löste auch Jongleur
Jonas Althaus aus, welcher mit fas­
zinierender Ball­ und Körperbe­
herrschung eine Choreographie
bot, die weit über die Grenzen ei­
ner traditionellen Jongliernummer
hinausging. Lachsalven dagegen
erntete «Helmut» Peter Kramer mit
seinem breiten Schwäbisch, der
sich nicht scheute, den Ehering von
Dirigentengattin Judith Falk zu zer­
trümmern oder Clientis­Chef Adri­
an Müller zum WC­Papierrollenhal­
ter zu ernennen. Selbstverständlich
löste auch Bauchtänzerin Marianne
Bachmann grossen Jubel aus, der
möglicherweise von Seiten der
männlichen Zuschauer stärker ge­
wesen sein dürfte, was auch der
glasige Blick bei einer Abschieds­
zeremonie von der spärlich beklei­
deten Hula­Schönheit beweisen
dürfte. Waren keine Playbacks ein­
gesetzt, wurden die Tänze und Lie­
der von den Blues­Session­Friends
begleitet.
Unermüdlich gearbeitet
Die Kerngruppe um Drehbuchau­
tor und Regisseur Meinrad Heule
bestritt unzählige Szenen, sei es mit
bunten Gymnastiktüchlein oder ei­
nem handfesten Strip zu Schwarz­
licht. Fröhlichbunt die Hawaiisze­
ne mit Bauchtänzerin, russische
Folklore mit «Kalinka» und «Ana­
tevka», ein freches Potpourri von
Lumpenliedern. Nicht zu verges­
sen dabei der Männerchor an der
Thur, der immer wieder mit be­
währter Qualität Lieder wie «Blauer
Mond» und «Mitternachtsblues»
sang und damit zur musikalischen
Abrundung und Vielfalt beitrug.
Diese Qualität ist der unermüdli­
chen Arbeit von Peter Falk zu ver­
danken, der nun nach 11­jähriger
Tätigkeit seinen Dirigierstab abge­
geben hat. Nach einem berauschen­
den Schlussbild dankte Präsident
Kaspar Naef Peter Falk für seinen
grossen Einsatz, der unter anderem
bei zahlreichen Sängerfesten mit
drei «Vorzüglich» belohnt worden
war.
Für die Nachfolge von Peter Falk
stehen bereits mehrere Kandidaten
in einem Auswahlverfahren. can.
Zauberer Peter Kramer zermahlte den Ehering von Dirigen­
tengattin Judith Falk.
Die Kerngruppe um Regisseur Meinrad Heule (3. v. l.) be­
stritt viele Szenen.
Alexia Gardner war der Star der Abendgala «Magische Mo­ Zauberer Jonas Althaus begeisterte mit seiner Choreogra­
mente» im Gemeindesaal.
phie.
Zauberhafte Lichtstimmungen unterstützten die magische
Wirkung der Show.
JMU in Rom: Umrahmung der
Papstaudienz erster Höhepunkt
uzwil | Rund 15 000 Gläubige haben vorgestern
in Rom der Generalaudienz des Papstes auf
dem Petersplatz beigewohnt. Neben einem asia­
tischen Chor und einem polnischen Streichor­
chester fiel auch der Jugendmusik Uzwil (JMU)
die Ehre zu, sich an diesem kirchlichen Anlass
musikalisch in Szene zu setzen. Die jungen Mu­
sikantinnen und Musikanten überzeugten unter
der Leitung von Thomas Gmünder mit Marsch­
musik und in schmissige Rhythmen verpackten
heimatlichen Volksliedern. In besonderer Erin­
nerung wird der JMU der Ein­ und Wegmarsch
auf und vom Petersplatz bleiben, bei dem sie
gar mit Szenenapplaus bedacht wurde.
cg.
Sonne in
:
am 21.5. um 5.34 Uhr
Mondkalender
Fr, 7.5.
Sa, 8.5.
So, 9.5.
– Dauerwelle
+ Ölkur
+ Entschlankung
– Nagelpflege
+ Fussmassage
+ Fettabsaugen
– Dauerwelle
+ Fussmassage
+ Zahn ziehen
+ = günstig
– = vermeiden
= abnehmend
Mo, 10.5.
– Quelle fassen
+ Enthaarung
+ Peeling
Neumond in
:
am 14.5. um 3.04 Uhr
Di, 11.5.
Mi, 12.5.
Do, 13.5.
– Quelle fassen
+ Ölkur
+ Laserlifting
– Quelle fassen
+ Dauerwelle
+ Sauna
– Hecke schneid.
+ Entschlankung
+ Enthaarung
= zunehmend
Aufsteigende Kraft: von Schütze bis Zwillinge: Aufbauen, aufnehmen, stärken, wachsen
Absteigende Kraft: von Zwillinge bis Schütze: Entgiften, ausleiten, ausspülen, Niedergang
Kraftwechsel:
in den Zeichen Zwillinge und Schütze:
Beim Kraftwechsel ist die Wirkung unbestimmt.
Mondwechsel: Zu diesem Zeitpunkt wechselt der Mond von einem Zeichen ins nächste.
Der Mond braucht für einen Umlauf um den Tierkreis etwa 29½ Tage, er bleibt rund 2½ Tage
in einem Zeichen und dessen Qualitäten.
= Vollmond
= Neumond
Mond und Ernärung:
An Feuer-Tagen: Eiweiss reduzieren
An Erde-Tagen: Salz reduzieren
An Luft-Tagen:
Fett reduzieren
An Wasser-Tagen: Kohlenhydrate reduzieren
Der Mond in den Elementen
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Waage
Skorpion
Schütze
Steinbock
Wassermann
Fische
Feuer
Erde
Luft
Wasser
Feuer
Erde
Luft
Wasser
Feuer
Erde
Luft
Wasser
|
Schlusspunkt
|
Die Kapitel einer Krise
Nach dem Freiluft-Stück «Vulkanasche» nun am Staatstheater Athen
die Premiere von «Finanzkrise in Griechenland»: Einem Schauspiel gleich
gibt es meist mehrere Akte in solchen
internationalen oder interkontinentalen Dramen. Im laufenden Stück
konnten Herr und Frau Schweizer als
Zuschauer tagelang Häme zeigen.
Etwa zum Misserfolg der Europäischen Union und ihrer Währung.
Nun aber legt die Handlung an Dyna-
mik zu, die Schweiz wird zum betroffenen Land. Der Franken wird gegenüber dem Euro immer stärker, was
den Export zunehmend belastet.Parallel wird von den Banken erwartet,
dass sie ihren Teil zu Griechenlands
Sanierung beitragen und kein Geld
abziehen. Fast ist zu erraten, wie das
Stück weiter geht: Es dürfte verlangt
werden, dass unsere Banken die hier
vermuteten griechischen FluchtgeldMilliarden herausrücken.
wie.

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