Juni 2016 - Guetsel.de

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Juni 2016 - Guetsel.de
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Total lokal 006
Wann wird’s mal wieder
richtig Sommer?
Schulz unterwegs, Gütersloh
Business 022
Wolfgang Mies, IT-Expertentipp
Lifestyle 042
010
Stein Art Manufaktur, Europa-Schmuck
Essen und Trinken 048
Gastronomie, Wein des Monats
Gesund und fit 054
044
Städtisches Klinikum, Urlaub im H2O
Automobiles 058
Seat Ateca, Fiat 124 Spider, Audi A5 Coupé
Kultur in Gütsel 068
020
Termine, Lesetipps, Kinotermine, »Freitag18«
058
EDITORIAL
Die Tierschützer des Vereins »Achtung für Tiere« haben laut der Familie von Stefan
Kaiser keine Ahnung. Die Schaustellerfamilie bietet seit 50 Jahren in vierter Generation Ponyreiten auf den Gütersloher Rummelplätzen an. Der Verein »Achtung für
Tiere« will dem ein Ende machen und hat beim Stadtrat einen Antrag gestellt, der
den Einsatz der Ponys als nicht artgerecht kritisiert. Stefan Kaiser nennt die Vorwürfe »an den Haaren herbeigezogen«, so hätten die Ponys jeweils einen eigenen,
extra angefertigten Sattel, sodass nichts scheuern könne. Auch Schiefstellungen
durch den Rundlauf treten laut Kaiser nicht auf. Die Ponys würden jährlich von einem Tierarzt untersucht und alle drei Jahre würde
ein Sachverständigengutachten durchgeführt. Als
IMPRESSUM
Laie lässt sich das alles natürlich nicht beurteiDas Magazin guetsel.de er­s cheint
len. Aber wenn tatsächlich Tierärzte und Sachvermonatlich im 20. Jahr­g ang, wird in
ständige bescheinigen, dass mit den Tieren alles
Gütersloh und Umge­b ung verteilt,
in Ordnung ist, dann sollte man sich darauf verlasund ist als PDF-Dokument verfügbar.
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das Ponyreiten seit vielen Jahren eiChristian Schröter AGD
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Tierschutz
070
G ü t s e l , J u n i 2 016 5
DER MONAT IN
10 MINUTEN
Sparkasse Gütersloh unterstützt
Freiherr-vom-Stein Schule

Matthias Kapischke tritt im Herbst die
Nachfolge von Manfred Varney als
Chefarzt des Klinikums Gütersloh an
Neuer Chefarzt
Matthias Kapischke wird neuer
Chefarzt im Klinikum Gütersloh
Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Klinikums Gütersloh bekommt einen neuen Chefarzt: Privatdozent Dr. Matthias Kapischke wird die
Nachfolge von Prof. Dr. Manfred Varney übernehmen, der zum 30. April in
den Ruhestand gegangen ist. Bis zu
seinem Dienstantritt wird Dr. Eckhard
Hübener als langjährig erfahrener leitender Oberarzt die Klinik kommissarisch leiten.
Feuerwache
Die neue Feuerwache wird wahrscheinlich 50 Prozent teurer

Die geplante
neue Feuer- und
Rettungswache
auf dem Marktplatz
Die neue Feuer- und Rettungswache samt Kreisleitstelle wird offenbar deutlich teurer als 2011 grob
geschätzt worden war, und zwar
um rund 50 Prozent. 23,98 Millionen Euro soll und darf nach Ansicht der Verwaltungsspitze die
neue Feuer- und Rettungswache
auf dem Marktplatz kosten. Laut
Beschlussvorschlag sollte nun die
Summe von 23,98 Millionen Euro
brutto als Kostenobergrenze festgelegt werden. Erheblichen Anteil
an der Kostensteigerung hat offenbar die Vorgabe, das Gebäude
in Anlehnung an den Passivhausstandard zu errichten um Energie
zu sparen.
6 G ü t s e l , J u n i 2 016
Schon seit langer Zeit ist die Sparkasse
Gütersloh Kooperationspartner der Gütersloher Freiherr-vom-Stein Schule. Regelmäßig wird ein Assessment-Center für
die neunten Klassen durchgeführt, die
achten Klassen besuchen die Berufsfelderkundung in den Räumlichkeiten der
Sparkasse und es gibt viele weitere gemeinsame Projekte, die zeigen, was eine erfolgreiche Kooperation ausmacht.
Durch eine Spende in Höhe von 1.000
Euro unterstützt die Sparkasse nun das
neueste Projekt in der Schule: die Einrichtung einer Tablet-Klasse. Fortschritt
für die Schülerinnen und Schüler.
Neue Patenschaft
Die Galerie Siedenhans & Simon
fördert die Bürgerstiftung
Schnell vergeht die Zeit: Vor über
fünf Jahren hatten sich die Gütersloher Geschäftsfrauen Coletta Siedenhans und Johanna Simon
entschlossen, eine bronzene Patenschaft für die Bürgerstiftung zu
übernehmen. Damals der Anlass:
der gute Start ihrer Kunst- und Bilderrahmenhandlung in der Kökerstraße. Jetzt stocken die beiden
auf und aus Bronze wird Silber.
»Das erste halbe Jahrzehnt als Inhaberinnen unserer Galerie und
Rahmenwerkstatt ist wie im Flug –
vor allem aber erfolgreich vergangen«, sagt Johanna Simon. »Darum
wollen wir den Güterslohern etwas
zurückgeben.«
Die Klassenlehrer Gabriele Barth und Gerhard
Freese und Hendrik
Menzefricke-Koitz
mit Schülerinnen und
Schülern der Klasse 7 a
»GTownMusic OWL«
Carsten Huhn hört nach
sieben Jahren auf

Carsten Huhn
gibt aus gesundheitlichen Gründen auf
Aus gesundheitlichen Gründen gibt
Carsten Huhn einen der wichtigsten
Veranstalter für Rock- und Pop-Musiker
aus der Region, »GTownMusic OWL«
auf. Der 39-jährige nennt auf seiner Facebookseite als Gründe eine schwere Erkrankung, aber auch das immer
schwieriger werdende Musikbusiness.
Im vergangenen Jahr sei er krankheitsbedingt für vier Monate ausgefallen, so
Huhn zur NW. Carsten Huhn hat Konzerte, aber auch Events wie beispielsweise Firmenfeiern veranstaltet.
Fatmir Vata wird Anfang Juli Trainer beim FC Gütersloh. Der 44-Jährige spricht neben Albanisch und Deutsch
auch noch Italienisch und Serbokroatisch
und hat insgesamt 25 Spiele für seine albanische Nationalmannschaft bestritten.
Er hält es für besonders wichtig, die Zuschauer in den Heidewald zurückzubringen. Dafür müsse natürlich die Mannschaft liefern – dafür will er sorgen und
sein Rezept lautet: professionelle Arbeit,
Leidenschaft und Freude.
Apothekergarten
Miele baut ein Parkhaus mit 475
Plätzen bei der Hauptverwaltung
Die Stadtwerke Gütersloh
investieren 63 Millionen Euro
Neue Broschüre und Beschilderung im Apothekergarten
Frühlingsfest
Liz Mohn sammelt 55.000 Euro für
Schlaganfall-Stiftung
Beim 31. Frühlingsfest im Parkhotel Gütersloh kam viel Prominenz aus nah und fern. Hunderte von lachsfarbenen Pfingstrosen
schmückten das Foyer, genau abgestimmt auf die Kleider von Liz
und Brigitte Mohn. Insgesamt wurden 55.000 Euro für die Stiftung
Schlaganfall-Hilfe gesammelt.
FCG-Trainer
Fatmir Vata wird Anfang Juli
Trainer beim FC Gütersloh
Stadtwerke investieren
Miele will gegenüber der Hauptverwaltung ein großes neues Parkhaus mit 475
Plätzen bauen, Es soll entlang der Kreuzstraße über die volle Breite des Mitarbeiterparkplatzes entstehen und die Baulücke auf dem dahinter liegenden Areal sclhießen. Die dort derzeit noch stehenden
Häuser würden abgerissen. Der Bau soll
Ende Juni beginnen, die Fertigstellung ist
zum Beginn des Winters geplant. Insgesamt entstehen 475 neue Parkplätze, das
sind 300 mehr als derzeit auf der Fläche
verfügbar sind.
FOTOS: KLINIKUM GÜTERSLOH, ARQ ARCHITEKTEN, SPARKASSE GÜTERSLOH, FACEBOOK, STADTWERKE GÜTERSLOH, QUIRIS HEALTHCARE, QUELLE: NEUE WESTFÄLISCHE U. A.
Tablet-Klasse
Miele-Parkhaus
Die »Welle«
Das Freizeitbad soll für 9,4 Millionen Euro saniert werden
Für geschätzte 9,4 Millionen Euro soll
das Freizeitbad »Die Welle« saniert
und deutlich attraktiver, heller und offener gestaltet werden. Die Gäste,
die in die Planungen ebenso mit einbezogen wurden die Politiker, erwartet in der »Welle« – die endgültige Zustimmung des Aufsichtsrats vorausgesetzt – künftig eine ganze Reihe an
neuen Höhepunkten: zwei höhere Spezialrutschen, ein Erlebnisbecken, ein
ganzjährig betriebenes Außenbecken
mit angenehmen Temperaturen und einem Wasserspielplatz für Kinder, eine
Wassererlebniswelt und ein Kursbecken mit Hubboden. Auch die Aufenthaltsqualität im Gastronomiebereich
soll deutlich aufgewertet und an den
ebenfalls neu gestalteten Eltern-KindBereich angebunden werden. Darüber hinaus steht ein Ruheraum zur Verfügung. Den Löwenanteil des Budgets
verschlingt indes mit 5,2 Millionen Euro die notwendige Instandsetzung. Alle Bodenbeläge und Beckenauskleidungen sollen erneuert, die Lüftungsanlage sowie Duschen und Toiletten im
Sportbereich modernisiert, die Akustik
mit dem EInbau einer Unterhangdecke
verbessert und das Dachtragewerk saniert werden.

Geschäftsführer
Ralf Libuda verkündete große Investitionen
In den kommenden zwei Jahren wollen
die Stadtwerke Gütersloh 63 Millionen
Euro in Bäder, Netze und erneuerbare Energien investieren. Das sagte Geschäftsführer Ralf Libuda bei der Vorstellung des Geschäftsberichts für das
vergangene Jahr. Die durchschnittliche
Zahl der Beschäftigten der Stadtwerke-Unternehmensgruppe lag 2015 bei
insgesamt 460 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, davon 28 Auszubildenden. Zu den Investitionen zählen auch
die 9,4 Millionen Euro für die Sanierung und Neugestaltung der »Welle«,
die deutlich attraktiver, heller und offener werden soll. Ebenso soll es neue
Höhepunkte wie zwei höhere Spezialrutschen oder ein ganzjährig betriebenes Außenbecken mit angenehmen
Temperaturen geben.
Flughafen verseucht
Das Flugplatzgelände ist
punktuell stark verseucht
Nach Untersuchungen der Firma GEO­
scan im Auftrag des Kreises Gütersloh
ist der 330 Hektar große ehemalige Gütersloher NATO-Flughafen nur mittelschwer durch Altlasten verseucht. »Die
Belastungen sind da, sie waren zu erwarten und sie sind sanierbar«, so Frank
Scheffer, Fachbereichstleiter Bauen
und Umwelt beim Kreis Gütersloh. Das
Hauptproblem sind Mineralöl- und Teerverbindungen – stellenweise liegen die
Werte über dem fünfzigfachen dessen,
was toleriert wird.
Das Gesundheitsunternehmen
Quiris hat in Zusammenarbeit mit
Bernd Winkler vom Fachbereich
Grünflächen der Stadt Gütersloh
und Claudia Scherrer vom Förderverein Apothekergarten eine zwölfseitige Broschüre über die Anlage veröffentlicht. Im Pavillon am
Eingang Parkstraße wurden zudem zwei neue Hinweisschilder angebracht. Damit erkennen Gäste
schnell, wo sich der Apothekergarten befindet und nach welchen Gesichtspunkten seine über 150 Heilpflanzen strukturiert sind.
Liz Mohn
Liz Mohn wird Ehrenbürgerin
der Stadt Gütersloh
Liz Mohn, Witwe des bekannten Unternehmers Reinhard Mohn, erhält die Ehrenbürgerwürde der Stadt Gütersloh. Mit
seiner Entscheidung honoriert der Rat
»die großen persönlichen Verdienste von
Liz Mohn, die auf einem klaren Bekenntnis zur Stadt fußen«. Liz Mohn feiert in
Kürze ihren 75. Geburtstag.
Kreishaus
Das Kreishaus will sich Flächen am
Pavenstädter Weg sichern
Die Kreisverwaltung hat Sorge, durch
die immer größer werdende Siedlung
am Pavenstädter Weg »eingekesselt«
zu werden – die Stadt müsste ihre Pläne für den Bau neuer Häuser abspecken. Dem Fachbereichsleiter Gebäudewirtschaft Ingo Kleinebekel geht es
darum, die Standortentwicklung zu sichern. Mit der Stadt Gütersloh strebt
er eine Verständigung an.
Bernd Winkler, Claudia
Scherrer und Dr. Peer
Lange präsentieren
die neue Broschüre für
den Apothekergarten
G ü t s e l , J u n i 2 016 7
T O TA L L O K A L
Briefe
an die
Lesenden
Die Feuerwehr …
… wird offenbar deutlich teurer als 2011
grob geschätzt wurde, und zwar um rund
50 Prozent. 23,98 Millionen Euro soll
und darf nach Ansicht der Verwaltungsspitze die neue Feuer- und Rettungswache auf dem Marktplatz kosten. Bürgermeister Henning Schulz wehrte sich allerdings gegen den Vorwurf, er habe jemals
das 2011 anhand des Raumprogramms
ermittelte Investitionsvolumen von grob
16,1 Millionen Euro als Kostenobergrenze
genannt. Laut Beschlussvorschlag sollte
nun die Summe von 23,98 Millionen Euro brutto als Kostenobergrenze festgelegt
werden. Erheblichen Anteil an der Kostensteigerung hat offenbar die Vorgabe,
das Gebäude in Anlehnung an den Passivhausstandard zu errichten um Energie
zu sparen.
Müll …
Nicht aufgeben!
Schön, Knabenchor,
Soso, Tierschützer,
Du, Carsten Huhn,
… an den Containerstandorten ist ein
Problem – die Stadt hat teilweise keinen
Einfluss, zahlt aber die Entsorgung. Immerhin haben sich die Probleme mit wild
abgelagertem Müll im Umfeld der verblienenen Containerstandorte nicht verschärft, laut Fachbereichsleiter Matthias
Maurer gibt es sogar einen leichten Rückgang. 2014 wurden noch 258 Tonnen eingesammelt und auf Kosten der Stadt entsorgt – 2015 waren es nur noch 193 Tonnen. Auslöser der Debatte war ein Antrag
der BfGT, aufgrund zunehmender Verschmutzung Kontrollen durch den Fachbereich Sicherheit und Ordnung durchführen zu lassen. Solche Kontrollen sind
indes gang und gäbe. 2015 wurden 220
Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet
und insgesamt 10.500 Euro an Bußgeldern verhängt.
Der gebürtige Gütersloher Christian Birkholz sucht weiter nach seinem historischen Porsche, der Anfang der 60erJahre auf mysteriöse Art und Weise verschwand. Als Finderlohn hat der in Bad
Honnef lebende Birkholz 100.000 Euro
ausgelobt. Der 77-Jährige hatte sein Porsche 356 A Carrera Cabriolet damals als
Sicherheit für einen inzwischen längst abgezahlten Kredit abgegeben. Ein wahres
Traumauto, das heute sündhaft teuer ist.
Aber ob es tatsächlich eine Chance gibt,
den Wagen nach über 50 Jahren wiederzufinden, ist leider fraglich. Geben Sie
nicht auf, Herr Birkholz!
dass Ihr auf Eurer Konzertreise in Israel gesungen habt. Die Konzertreise geht
nach Auskunft Sigmund Bothmanns
auf eine vor zwei Jahren ausgesprochene Einladung der Jerusalemer Erlöserkirchengemeinde zurück. Diese verfüge
über einen engen Kontakt zur Evangelischen Kirche mit Sitz in Bielefeld. Zudem
habe es Treffen mit israelischen Chören
beispielsweise in Berlin gegeben, so Bothmann. Ursprünglich hätte die Konzertreise schon vor einem Jahr stattfinden
sollen, war dann aber wegen der Sicherheitslage in dem jüdischen Staat abgesagt worden.
gibst »GTownMusic OWL« auf – aus gesundheitlichen Gründen und weil das
Musikbusiness immer schwieriger wird.
Das tut uns sehr leid, denn das Unternehmen war einer der wichtigsten Musikveranstalter in Gütersloh. Wir wünschen Dir
auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft!
Bravo!
Ihr, Maler,
Ihr habt laut der Familie von Stefan Kaiser keine Ahnung. Die Schaustellerfamilie bietet seit 50 Jahren in vierter Generation Ponyreiten auf den Gütersloher Rummelplätzen an. Der Verein »Achtung für Tiere« will dem ein Ende machen
und hat beim Stadtrat einen Antrag gestellt, der den Einsatz der Ponys als nicht
artgerecht kritisiert. Stefan Kaiser nennt
die Vorwürfe »an den Haaren herbeigezogen«, so hätten die Ponys jeweils einen eigenen, extra angefertigten Sattel, sodass nichts scheuern könne. Auch
Schiefstellungen durch den Rundlauf treten laut Kaiser nicht auf. Die Ponys würden jählich von einem Tierarzt untersucht
und alle drei Jahre würde ein Sachverständigengutachten durchgeführt.
Bald beginnen die Sommerferien und die
Miele-Stiftung fördert die Sommerferienspiele wieder mit rund 40.000 Euro. Auch
das Engagement zahlreicher Gütersloher
Einrichtungen und Vereine mit dem Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt
Gütersloh macht die Sommerferienspiele überhaupt erst möglich. Mehr als 100
Angebote stehen den Gütersloher Mädchenund Jungen im Alter von fünf bis 17
Jahren zu Wahl – und alle sind kostenlos. Darüber hinaus gibt es viele Angebote auch für behinderte Kinder. Eine tolle
Aktion für Gütersloh, die jede Unterstützung wert ist.
und Lackierer bekommt dank der IG BAU
mindestens 13,10 Euro die Stunde. Maler
und Lackierer haben damit ab sofort 52
Euro pro Monat mehr im Portemonnaie.
Für Ungelernte erhöht sich die Lohnuntergrenze auf 10,10 Euro in der Stunde.
Bezirkschef Heinrich Echterdiek spricht
von einer »wichtigen Absicherung nach
unten«. Die Messlatte für die Branche sei
aber weiterhin der Tariflohn. Der liegt bei
15,59 Euro pro Stunde. »Anspruch darauf haben Gesellen, die in der Gewerkschaft sind und in einem Betrieb arbeiten, der in der Maler- und Lackierer-Innung ist«, erklärt Echterdiek.
Glückwunsch, Nordbad,
zu diesem gelungenen Saisonauftakt mit
rund 4.600 Badegästen innerhalb der ersten zwei Wochen. Roland Stüwe setzt
mit Blick auf diese Zahlen ein hohes Ziel
für die diesjährige Badesaison: Die Zahlen aus dem Vorjahr sollten übertroffen
werden. 2015 waren des 67.000 Gäste,
im verregneten Sommer 2014 waren es
58.000. Stüwe hofft sogar auf 100.000
Badegäste in diesem Jahr.
Glückwunsch,
Stadtwerke,
Ihr habt zum dritten Mal in Folge den Jahresüberschuss gesteigert. Und zwar von
3,3 auf 3,7 Millionen Euro. Durch die Gewinnabführung, Konzessionsabgabe und
Gewerbesteuer überweisen die Stadtwerke in diesem Jahr insgesamt rund 7,7
Millionen Euro an die Stadt Gütersloh.
Ein wichtiger Beitrag. Insgesamt wurden
im vergangenen Jahr rund 148 Millionen
Euro Umsatz erwirtschaftet.
Fatmir Vata,
wird also Anfang Juli Trainer beim FC Gütersloh. Als ehemaliger albanischer Nationalspieler hat er natürlich reichlich Erfahrung. Wir dürfen gespannt sein, wie
es mit dem neuen Trainer weitergeht. Der
44-Jährige spricht neben Albanisch und
Deutsch auch noch Italienisch und Serbokroatisch und hat insgesamt 25 Spiele
für seine albanische Nationalmannschaft
bestritten. Er hält es für besonders wichtig, die Zuschauer in den Heidewald zurückzubringen. Dafür müsse natürlich die
Mannschaft liefern – dafür will er sorgen
und sein Rezept lautet: professionelle Arbeit, Leidenschaft und Freude.
An der Königstraße …
… werden Kanalarbeiten durchgeführt.
Leider zieht sich das ganze ziemlich hin,
meist sieht man nur ein paar Bauarbeiter
buddeln. Ärgerlich.
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GÜTERSLOH
FOTOS: GPR
Eine Ausbildung zur
Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt
Gütersloh: Für Jennifer Özkaya ist das eine tolle Idee und eine
gute Entscheidung
dem ersten Juni durchläuft die 18-Jährige
nun ihren ersten dreimonatigen Praxisabschnitt bei der Stadt Gütersloh in
der Volkshochschule (VHS) Gütersloh.
»Vieles, was ich in der FH gelernt habe,
kann ich hier praktisch anwenden«, freut
sie sich. So gehörten in den ersten Tagen
etwa Rechnungen, Lastschriftverfahren
und Widerspruchsbescheide zu ihrem
Aufgabengebiet. Schon in den theoretischen Blöcken an der FH hatte sich
Schmölzmeier mit juristischen Fragen
etwa zum Thema Baugenehmigungen
oder Eröffnung von Gastronomiebetrieben befasst. »Man muss sich im Klaren
sein, dass man sehr viel mit Gesetzen
arbeitet, deshalb ist ein Interesse an
rechtswissenschaftlichen Zusammenhängen wichtig«, empfiehlt die 18-Jährige
allen Interessierten.
Aber die Ausbildung umfasst noch
mehr Disziplinen. Katharina Schmölzmeier bekommt in der FH auch das nötige
Rüstzeug in Fächern wie etwa Sozialwissenschaften, Ethik, Finanzmanagement,
Zivilrecht, Wirtschaftswissenschaften,
Sozialrecht und Allgemeines Verwaltungsrecht mit auf den Weg. Damit ist
sie bestens gewappnet für die vielfältigen
Arbeitsbereiche in einer Stadtverwaltung. Denn, so breit aufgestellt wie das
Kursangebot sind auch die Praxisphasen. Schmölzmeier wird ihren nächsten
Abschnitt im Fachbereich Familie und
Soziales absolvieren. »Ich habe bei der
Stadt Gütersloh die Möglichkeit viele
Bereiche mit ganz unterschiedlichen
Arbeitsfeldern kennenzulernen«, lobt die
18-Jährige, »so kann ich unterschiedliche Eindrücke sammeln, erkennen, wo
mein besonderes Interesse liegt, und
mich möglicherweise einmal auf einen
bestimmten Fachbereich spezialisieren.«
Nach drei Jahren wird Katharina
Schmölzmeier die Ausbildung beenden
und zugleich den akademischen Titel
»Bachelor of Laws« verliehen bekommen.
Dann bieten sich ihr viele Wege und gute
Zukunftsperspektiven. »Ich kann in ganz
verschiedenen Bereichen tätig werden,
zum Beispiel im sozialen Bereich, aber
auch im Finanz- oder Personalwesen«,
erklärt sie.
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Weitere Informationen über die
Ausbildungen in der Stadtverwaltung Gütersloh sind im Internet
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Ausbildung
Abwechslungsreich und kommunikativ – Ausbildungsberufe bei der Stadt Gütersloh sind
vielfältig und decken ein breites Spektrum ab. Jennifer Özkaya hat ihre dreijährige Ausbildung
zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Gütersloh fast abgeschlossen.
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Seit vergangenem September absolviert
die Steinhagenerin das duale Studium
»Bachelor of Laws« im Studiengang »Kommunaler Verwaltungsdienst« bei der Stadt
Gütersloh.
»Für mich war immer klar, dass ich
nicht der reine Uni-Typ bin«, sagt die
18-Jährige und erklärt: »Bei dieser Ausbildung kann ich theoretisches Wissen
und praktische Erfahrungen von Anfang
an miteinander verknüpfen«. Damit verbindet Schmölzmeier das, was eigentlich
ohnehin zusammengehört. Und ein duales
Studium hat noch einen weiteren Vorteil,
findet Katharina Schmölzmeier. Da die
Ausbildung vergütet wird, verdient sie
bereits ihr eigenes Geld. »Ich muss nicht
zusätzlich zum Studium einem Nebenjob
nachgehen, kann mehr Zeit zum Lernen
nutzen und mich voll und ganz auf meine
Aufgaben und die einzelnen Themen konzentrieren.« Aber auch ein anderer Aspekt
hat bei ihrer Entscheidung eine wichtige
Rolle gespielt: »In der Uni ist man stärker
auf sich allein gestellt. An der Fachhochschule studieren wir in Kursverbänden und
haben Paten. Es ist persönlicher.«
Die theoretischen Abschnitte an der
Fachhochschule (FH) Bielefeld wechseln
sich mit den praktischen Phasen bei der
Stadt Gütersloh ab. Die ersten zwei Blöcke hat Katharina Schmölzmeier an der
Fachhochschule Bielefeld absolviert. Seit
Vielseitig und mit immer neuen Themen:
Katharina Schmölzmeiers Arbeitsplatz
bei der Stadtverwaltung Gütersloh
Nicht nur Auskünfte erteilen, Anträge bearbeiten und nah am Bürger
agieren: Jennifer Özkaya hat das Rathaus von
seiner vielfältigen Seite
kennengelernt
FOTO: GPR
J
treuung beim WDR-Jazz-Festival auf dem
eder Tag ist anders, jede Aufgabe
Ausbildungsprogramm, während es auf
spannend und immer stehen nicht
der anderen Seite auch um die Ehrungen
etwa die Akten, ob digital oder aus
und Urkunden bei den BundesjugendPapier, sondern die Bürgerinnen
spielen ging. An den Einstellungstests,
und Bürger im Mittelpunkt: Die 21-jährige
den Bewerbungsgesprächen und der
Jennifer Özkaya hat ihre dreijährige AusbilGestaltung der Orientierungswoche zur
dung zur Verwaltungsfachangestellten bei
Einführung der neuen Auszubildenden war
der Stadt Gütersloh fast abgeschlossen.
Özkaya in der Personalabteilung beteiligt.
Im Nachhinein ist sie sehr froh, dass sie
»Immer willkommen, nette
einen Ausbildungsplatz zur
Teams und schnell eigenIndustriekauffrau zugunsständige Aufgaben«, fasst
ten einer Ausbildung in der
ABWECHSLUNGSdie VerwaltungsfachanStadtverwaltung abgesagt
REICH UND KOMgestellte die Pluspunkte
hatte. »Wir verkaufen hier
MUNIKATIV:
der einzelnen Bereiche
auch etwas, unsere Ware
zusammen.
ist der Service für den
AUSBILDUNGS Die in Deutschland geBürger. Wenn man darin
BERUFE BEI
borene Aramäerin arbeitet
gut ist, kompetent und
DER STADT GÜorganisiert und nach Plan
freundlich weiterhilft, gibt
TERSLOH
und sie mag den Kontakt
es auch freundliche Rückzu den Bürgerinnen und
meldungen. Eine schöne
Bürgern. Ihre Freizeit verBestätigung«, findet Jennibringt sie gern mit Freunden und auch im
fer Özkaya.
Fitnessstudio. Der Tag in der Gütersloher
Volkshochschule, Fachbereich Kultur
Stadtverwaltung ist für sie gut, wenn sie
und Sport, Personalabteilung und Fachdas geschafft hat, was sie sich vorgenombereich Finanzen: Jeder Bereich ist für die
men hat. Denn ein guter voller Tag hat auch
Verwaltungsfachangestellte mit besondeeinen reichen Abend.
ren Erlebnissen verknüpft. In der Volks Ein spannendes Studium oder doch liehochschule Gütersloh konnte sie ihr kreber eine solide Ausbildung? Diese Frage
atives Talent einbringen. »Ein lebendiges
stellen sich viele junge Menschen. KathariHaus, in dem ich viel mitgestalten durfte«,
na Schmölzmeier hat sich nach dem Abitur
sagt Özkaya. Im Fachbereich Kultur und
für beides zur gleichen Zeit entschieden.
Sport stand einerseits die Künstlerbe-
ür Bürgermeister Henning
Schulz war es der Antrittsbesuch in Güterslohs ältester Partnerstadt. Für die Gastgeber war es die Einladung, den 25.
Jahrestag der Verbindung von Châteauroux in Frankreich mit dem polnischen Olsztyn (Allenstein) zu feiern. Zwei intensive Tage nutzte der
Gütersloher Bürgermeister, um sich
über die Stadt, mit der Gütersloh seit
39 Jahren verbunden ist, und aktuelle
Projekte zu informieren. Dabei stand
neben einer Stadtführung auch eine
Besichtigung des »écocampus Châteauroux« auf dem Programm. Auf
dem Gelände einer ehemaligen Textilfabrik ist in den vergangenen Jahren ein umfassendes Studienangebot entstanden, das in dieser Form
und in seiner Anbindung an staatliche und wirtschaftliche Institutionen einzigartig ist. Der Campus gehört für Châteauroux zur Strategie einer zukunftssicheren wirtschaftlichen
Ausrichtung. Aufbruchsstimmung signalisiert auch der Abschluss einer
neuen Städtepartnerschaft mit Fresno in Kalifornien. Diese Partnerschaft
verweist auf die Geschichte der
Stadt als den einst größten NATOFlughafen der Amerikaner in Frankreich. Eine weitere Partnerstadt ist
Bittou im afrikanischen Burkina Faso. So wurde die Jubiläumsfeier zum
Treffen von Delegationen aus drei
Kontinenten. Henning Schulz ging
in seiner Rede auf die Besonderheiten einer Städtepartnerschaft ein:
»Sie lebt von der ständigen Pflege,
gegenseitigem Respekt und einem
beidseitigen Verantwortungsgefühl.
Gleichzeitig gibt sie uns die Möglichkeit, Menschen, Sprachen, Traditionen und Kulturen in anderen Ländern
kennenzulernen, aber auch einen tiefen Einblick in Themen zu gewinnen,
die die Menschen dort bewegen.«
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AV E N W E D D E
FREITAG, 15. JULI
17 Uhr Antreten der Schützen und der
Throngesellschaft am Schützenheim,
18 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in
der Herz-Jesu-Kirche mit anschließendem
Totengedenken und Kranzniederlegung,
Rückmarsch zum Festplatz (zwei Stationen im Dorf), 20 Uhr Aufmarsch auf dem
Festplatz, anschließend Festball mit Tanz.
Es spielen »The Thunderbirds«
SEBASTIANER AVENWEDDE
Schützenfest
in Avenwedde vom
15. bis zum 17. Juli
SAMSTAG, 16. JULI
14.30 Uhr Antreten der Schützen am
Schützenheim, danach Umzug durch die
Gemeinde mit Stationen, 18.45 Uhr Großer Zapfenstreich auf dem Schützenplatz, 19 Uhr Bierkönigschießen, 20 Uhr
Gratulation der Gastvereine, anschließend Party und Unterhaltung mit der
Band »The Cube«
SONNTAG, 17. JULI
13.45 Uhr Antreten am Hotel Lindenkrug,
14 Uhr Königsparade mit Marsch zum
Festplatz, 15 Uhr Ansprachen, Grußworte und Ehrungen, 16 Uhr Beginn des Vogelschießens, währenddessen Tanz in
der Prosecco-Bar. Anschließend Proklamation des neuen Königs, 19 Uhr Party
und Unterhaltung mit dem DJ. Eintritt frei
FOTOS: ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT, BENJAMIN ROGOWSKI
THUNDERBIRDS
Von den mitreißenden Rock ’n’ RollSongs der 50er (Chuck Berry, Jerry Lee
Lewis) über die Oldies der 60er und 70er
bis zum Lebensgefühl der Songs aus
der Fernsehserie Irgendwie und Sowieso fehlt nichts im Programm der Thunderbirds. Gestützt auf eine enorme Live-Erfahrung, ein nahezu unerschöpfliches Repertoire sowie ihre Spontanität, brachte
die Band bisher noch jeden Saal zum Kochen. »Wir rocken und rollen bis die Fetzen fliegen!« Ob es um die Superstars
der Roaring Fifties geht oder ob der Flower Power Sound der Sechziger Woodstock Generation angesagt ist, spielt keine Rolle (selbstredend gehört auch die
Rockabteilung wie Dire Straits, Eric Clapton, Beatles, Stones, Eagles und Verwandtschaft dazu). Die »Donnervögel«
zelebrieren die komplette Rockgeschichte in höchster Vollendung. Gegründet
wurde die Band im Jahre 1983 und bereits 1984 erschien die erste LP. Was zunächst als Quartett begann ist heute zum
Sextett gewachsen und präsentiert instrumental wie auch – und das ganz speziell – ein gesanglich anspruchsvolles Niveau. Die Jubiläumskonzerte zum zehnjährigen, fünfzehnjährigen und fünfundzwanzigjährigen Bestehen wurden live
aufgezeichnet und erschienen ebenfalls
als CD. Die Thunderbirds sind heute sicherlich eine der bekanntesten und populärsten »Cover-Bands«, dies nicht zuletzt
durch die Mitwirkung in der Fernsehserie
»Irgendwie und Sowieso« mit Bruno Jonas, Elmar Wepper, Ottfried Fischer, Olivia Pascal und anderen.
D
ie Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft Avenwedde feiert
von Freitag, 15. Juli, bis Sonntag,
17. Juli, ihr 90-jähriges Schützenfest auf dem Festplatz am Anemonenweg. Natürlich sind auch in diesem
Jahr wieder alle Bürgerinnen und Bürger
herzlich dazu eingeladen mitzufeiern und
drei schöne Tage von Freitag bis Sonntag zu genießen. Und wer weiß, vielleicht
lockt das diesjährige und traditionsreiche Schützenfest den einen oder anderen Besucher des »Gütersloher Sommers« ebenfalls nach Avenwedde, denn
für den Startschuss am Freitag haben
die Schützen-Organisatoren die »Thunderbirds« aus Bielefeld eingeladen, die
ab 20 Uhr wohl das Festzelt zum Beben
bringen werden. Im Rahmen des »Gütersloher Sommers« ist die Kultband von
der Freilichtbühne im Mohns Park gar
nicht mehr wegzudenken. Seit Jahren bilden sie den unvergleichlichen Abschluss
und werden von zahlreichen Fans regelrecht und Jahr für Jahr von den Organisatoren gefordert. »Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir für den Freitag, zum
Start unseres 90-jährigen Schützenfestes, die Thunderbirds gewinnen konnten.
Das wird großartig«, freuen sich die Brudermeister Günter Bastubbe und Andre Möser über die Jubiläumsauflage ihres Schützenfestes in diesem Jahr. Doch
auch alle anderen Schützenfesttage haben jede Menge zu bieten. Den genauen Ablauf und alle weiteren Highlights,
wie zum Beispiel den Auftritt der Band
»The Cube« am Samstagabend, finden
Sie im Überblick in der linken Terminspalte. »Auf unserem Festumzug am Schützenfest-Sonntag, möchten wir mit einem
Kutschenkorso die Amtszeit unseres tollen Königspaares Matthias und Christiana Kampe gebührend ausklingen lassen«,
freut sich Günter Bastubbe auf zahlreiche Besucher.
1
2
3
4
5
6
1 Erster Brudermeister Günter Bastubbe
mit Maria Unger und dem Königspaar
2014/2015 Sandra Godau und Uwe Buschsieweke 2 Ausgelassene Stimmung im
Festzelt 3 Matthias Kampe, amtierender
König, und Christiana Kampe auf den
Schultern von Schützenbrüdern 4 Kurz
nach dem erfolgreichen Schuss: Christiana
und Matthias Kampe 5 Ein Schuss und
gleich zwei Treffer: Matthias Bettenworth
mit Apfel und Zepter 6 Mirko Tabbert, amtierender Bierkönig 7 Kinderkutsche auf
dem Weg zum Festplatz am Anemonenweg
7
THE CUBE
»The Cube« spielen die besten Partyhits
der letzen 50 Jahre: Deutscher Schlager, Discofox, Oldies, Rockmusik, DanceKlassiker oder aktuelle Chart-Hits –
»The Cube« werden mit ihrem vielfältigen
Repertoire allen Musikwünschen gerecht.
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G ü t s e l , J u n i 2 016 13
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Marketing GmbH (gtm) an der Berliner Straße 63 direkt gegenüber dem Rathaus.
Und das ist schriftlich bestätigt durch die Service-Q-Qualifizierung.
S
xisorientierter Instrumente. Kleinen und mittleren
Betrieben im Hotel-, Gastronomie- und Tourismusbereich sowie Dienstleistungsunternehmen bietet
»Service Q« ein praktika­
bles
Qualitätsmanagementsystem, das hilft, die
Qualität des Betriebs kontinuierlich zu optimieren und
die Kundenzufriedenheit zu
erhöhen. Für die Kunden
gibt das Siegel die Sicherheit, einem nach geprüftem Qualitätsstandard zertifizierten Betrieb vertrau-
en zu können.
Übrigens war das »ServiceCenter« der
gtm im Jahr 2010 einer der ersten Betriebe
in unserer Region, der für seine Servicequalität mit dem Zertifikat »Service Q« ausgezeichnet worden ist. »Mit diesem Qua-
LBS GÜTERSLOH
litätssiegel zeigen wir unseren Kunden,
dass unsere Mitarbeiterinnen dauerhaft
und mit System für optimalen Service sorgen – und das mit viel Freude und Spaß!«,
erklärt Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der Gütersloh Marketing GmbH.
»Die Zertifizierung ist ein dauerhafter Prozess«, so Christina Menzel, Leiterin des
»ServiceCenters« an der Berliner Straße.
Bereits bestehende Maßnahmen und Leistungen werden regelmäßig überarbeitet
und natürlich werden zur Qualitätssteigerung neue Serviceleistungen erarbeitet
und bereitgestellt. »Vor kurzem haben wir
eine Funkklingel für Menschen mit Behinderungen installiert, um den Zugang zum
»ServiceCenter« noch leichter erreichbar
zu machen. Außerdem nehmen alle Mitarbeiterinnen regelmäßig an Weiterbildungsmaßnahmen teil.« Gerne nimmt die
gtm auch Anregungen und Ideen entgegen, um die Qualitätsstandards weiter zu
verbessern.
DIENSTJUBILÄUM BEI
DER LBS
R
FOTO: REINHARD MICHEL
ervice wird im
»ServiceCenter«
der gtm im wahrsten Sinne des
Wortes großgeschrieben.
Um die eigenen Standards
festzulegen und kontinuierlich zu verbessern, hat sich
die gtm von der Initiative
»ServiceQualität Deutschland in NRW« zertifizieren
lassen und das »Q«-Siegel für Service-Qualität
erhalten. Mit dem Schulungs- und Qualitätssiegelprogramm der Service-Ini­
tiative werden die Dienstleistungen konsequent aus der KundenPerspektive analysiert, um die internen
Prozesse fortwährend zu optimieren. Das
bundesweite System unterstützt bei der
schrittweisen Verbesserung von Dienstleistungen und Angeboten anhand pra-
RALF
PEITZMEIER
Zwischen Kreishaus und Pavenstädter Weg entstand in den vergangenen drei Jahren an der Friedrich-Grewe-Straße das Wohnquartier »Klimaschutzsiedlung«. Prägend für den
Städtebau ist neben den üblichen
Festsetzungen im Bebauungsplan
insbesondere das Landschaftskonzept bestehend aus Fuß- und Radwegen in grünen Schneisen, die bereits vor dem Bau der Häuser realisiert wurden. Leider wurde dieses
Konzept an einigen Stellen durch in
die Schneisen hineinragende Garagen konterkariert. Nicht aber bei diesem Gebäude: Angrenzend an einen
der Grünzüge bleiben alle Bautei-
alf Peitzmeier (50) blickt in
diesen Tagen auf ein heutzutage nicht mehr alltägliches Betriebsjubiläum zurück: Am 1. Juli 1991 begann seine Karriere bei der LBS. Seitdem ist
er Überzeugungstäter in Sachen Immobilien und Finanzierung und dazu
seit 2003 in seinem Wohnort Rheda
Wiedenbrück LBS Gebietsleiter mit
zwei Kunden-Centern. Mittlerweile
betreut Peitzmeier mit 25 Mitarbeiter
und zwei Azubis den ganzen Kreis
Gütersloh mit Standorten in Rheda
Wiedenbrück und Gütersloh. Er hat
in dieser Zeit unzähligen Kunden, gut
betuchten und Menschen, die weniger Grundkapital im Geldbeutel hatten, aber von eigenen vier Wände
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alle Kunden mit seinem Team engagiert betreut und für Sicher-heit in Ihrem Zuhause und in Ihrer Finanzierung gesorgt. In der ganzen Zeit war
Ralf Peitzmeier immer einer der erfolgreichsten LBS Immobilienfachleute in NRW. Dabei waren es nicht
nur die Leuchtturmprojekte die er zusammen mit seinen Partnern und
Bauträgern erarbeitet und durch-geführt hat, sondern auch die zahllosen großen und kleinen Immobilien,
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das »Salz in der Suppe«. Das Rüstzeug für seine Kariere hat Peitzmeier
bei der Kreissparkasse Rheda-Wiedenbrück bekommen. Mit den Sparkassen der ganzen Region pflegt er
ein erstklassiges und partnerschaftliches Verhältnis.
G ü t s e l , J u n i 2 016 15
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16 G ü t s e l , J u n i 2 016
gruppe als »Offizieller Förderer des
Deutschen Sportabzeichens« gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) auch dafür ein, noch mehr Menschen zur Teilnahme an der weltweit größten Breitensportaktion zu motivieren. Darüber
hinaus unterstützen die Sparkassen
Gütersloh, Halle, Rietberg, Versmold
und Wiedenbrück die interessante
Seminarreihe »Kurz & Gut«.
Diese Seminare vermitteln in zeitlich wie inhaltlich kompakter Form
Grundlagenwissen zu aktuellen Vereinsthemen und bieten eine interessante Auswahl an Möglichkeiten, sich
in Sachen Vereinsmanagement zu
qualifizieren. Aber auch als »Olympia
Partner Deutschland« engagiert sich
die Sparkassen-Finanzgruppe nicht
nur für die aktuelle Olympiamannschaft. Gemeinsam mit dem DOSB
hat sie es sich zur Aufgabe gemacht,
junge Talente langfristig und systematisch zu fördern.
Foto: Die »Partnerschaft zur
Sportförderung« besiegelten für
die fünf Sparkassen im Kreis Gütersloh Kay Klingsieck (Sparkasse Gütersloh), Frank Ehlebracht
(Sparkasse Rietberg), Johannes
Hüser (Kreissparkasse Wiedenbrück), Hans Feuß, Peter Markmeier und Monika Paskarbies
(Kreissportbund) sowie Henning
Bauer (Kreissparkasse Halle) mit
ihren Unterschriften
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D
ie fünf Sparkassen im Kreis
Gütersloh setzen sich aufgrund ihrer kommunalen Bindung und Gemeinwohlorientierung in besonderer Weise für den
Sport ein. So unterstützen sie bereits seit vielen Jahren unter anderem
den Kreissportbund als »Partner des
Sports«.
Aktuell unterzeichneten die Vorstände gemeinsam mit Hans Feuß,
dem Vorsitzenden des Kreissportbundes Gütersloh, die Fortsetzung
der Partnerschaft für weitere zwei
Jahre. »Breitensport erfüllt wichtige gesellschaftliche Aufgaben. Er
stärkt den Zusammenhalt in der Gesellschaft und erhöht das Freizeitangebot sowie die Lebensqualität in unserer Region«, so Hans Feuß. Vor diesem Hintergrund begleitet der Kreissportbund Gütersloh auch zukünftig weiter zahlreiche Aktivitäten und
Maßnahmen für alle Altersgruppen
rund um den Sport. Die Sparkassen im Kreis Gütersloh begleiten viele diese Aktivitäten und fördern damit
den Sport im Kreis Gütersloh.
»Sparkassen sind regional verwurzelte, am Gemeinwohl orientierte Kreditinstitute. Wir setzen unseren Geschäftserfolg nicht zugunsten
von anonymen oder wenigen Anteilseignern ein, sondern für die örtliche
Gemeinschaft«, bringt Johannes Hüser von der Kreissparkasse Wiedenbrück das gesellschaftliche Engagement der Sparkassen auf den Punkt.
So setzt sich die Sparkassen-Finanz-
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
N
ach dem Erfolg der letzten
Jahre übernehmen die Auszubildenden der Sparkasse
Gütersloh auch in diesem
Jahr in der Woche vom 4. bis zum 8.
Juli die Sparkassen-Geschäftsstelle
an der Neuenkirchener Straße. Insgesamt 16 Auszubildende des dritten Lehrjahres arbeiten seit Anfang
des Jahres an der Planung der diesjährigen »Azubi-Geschäftsstelle«.
Mit viel Fleiß und sowohl neuen, als
auch kreativen Ideen, rückt die Umsetzung nun immer näher und auch in
diesem Jahr wird jeder Tag unter einem anderen Motto stehen. Da der
Frühsommer im Zeichen der FußballEuropameisterschaft steht, wird es
so zum Beispiel ein EM-Tippspiel geben. Wer dabei richtig rät, kann tolle
Preise gewinnen. Die Azubis bieten
in der Woche eine Kinderbetreuung
bei Kundenberatungen an und am
Montagabend findet zum Beispiel eine Informationsveranstaltung für angehende Praktikanten, Auszubildende und deren Eltern statt, die selbstverständlich von den Azubis vorbereitet und geleitet wird. Die Auszubildenden der Sparkasse Gütersloh
übernehmen in der »Azubi-Geschäftsstelle« von der Planung, über
den Kundenservice bis hin zur Kundenberatung alle Aufgaben, die in einer Geschäftsstelle anfallen. Für die
Auszubildenden ist diese Woche damit eines der Highlights ihrer Ausbildung, da bereits Erlerntes angewendet und in Eigenverantwortung unter Beweis gestellt werden kann Die
Sparkasse Gütersloh fördert mit der
»Azubi-Geschäftsstelle« die Verantwortung und auch Selbstständigkeit
ihrer Auszubildenden …
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Mädchen-Cup
15. Walter-Stickling-Mädchen-Cup
25. und 26. Juni, Sportanlage BruderKonrad-Straße
Firmfeier
Firmfeier des Katholischen Pastoralverbunds in der Bruder-Konrad-Kirche
Sonntag, 26. Juni, 10 Uhr
SCHÜTZEN
Rhein in Flammen
Sommerfest
Der Landfrauenverband unternimmt einen
Ausflug zu »Rhein in Flammen«, Mainz
1. bis 3. Juli, 19 Uhr
Ordenschießen
Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr
Radtour
Der Heimatverein unternimmt eine Radtour ab dem Spexarder Bauernhaus
Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr
Probeantreten
Schützenbruderschaft – Probeantreten,
Hof Spexard-Künnepeter
Sonntag, 17. Juli, 11 Uhr
Schützenfest
Schützenbruderschaft – Schützenfest,
Festplatz Bruder-Konrad-Straße
22. bis 24. Juli
Abendradtour
Landfrauenverband – Abendradtour ab
dem Spexarder Bauernhaus
Das Siegerteam
vom Thron Steinkemper freute sich
über den von Alfons
Hollenhorst (rechts)
gestifteten Pokal
Freitag, 12. August, 19 Uhr
Geländeturnier
Spexarder Reiterverein – Geländeturnier,
Hof Frenz am Rothaarweg
Sonntag, 14. August, 8 Uhr
ST. HUBERTUS SPEXARD
Radtour
Heimatverein – Radtour ab dem
Spexarder Bauernhaus
Wanderung
Schützenbruderschaft/Heimatverein –
Wanderung ab Spexarder Bauernhaus
Samstag, 20. August, 16 Uhr
Radtour
Kleintierzüchterverein – Radtour ab
dem Spexarder Bauernhaus
Sonntag, 21. August, 11.30 Uhr
Terminkalender
Die Termine stehen unter www.spexard.
net auch immer aktuell im Internet …
18 G ü t s e l , J u n i 2 016
D
Vereineschießen
ie Spexarder gehen einmal im Jahr zu den Sportschützen von St. Hubertus
Spexard und stellen ihre Schießkünste am Luftgewehr unter Beweis. Der
Vergleichswettkampf der Vereine, Institutionen und Gruppierungen hat auch
bei seiner 18. Auflage nicht an Qualität und Beliebtheit verloren. Die beste
Mannschaft stellte die Throngemeinschaft von Ulrich Steinkemper. Das Team gewann
zum vierten Mal den von Alfons Hollenhorst gestifteten Pokal. Als Schützenkönig
von Spexard hatte Ulrich Steinkemper 2007 den Vogel abgeschossen. Auf der elektronischen Schießanlage der Sportschützen siegte er jetzt mit 575 Ringen. An der
Seite des Tischlermeisters sorgten sein Adjutant Patric Puls und Thronprinz Andreas
Großegesse für das gute Abschneiden. Auf Platz zwei im Feld der 41 Mannschaften
landeten die Kameraden vom Löschzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr Spexard.
Zur Mannschaft gehörten Dirk Westhoff, Marius Eickhoff und Jan Hollenhorst. Die
Einzelwertung der Männer sicherte sich zum zweiten Mal in Folge der Ortslandwirt
Norbert Becker. Der 52-Jährige siegte mit 196 Ringen vor Alexander Nolting von der
Gruppe Stützbierthron mit 195 Ringen und Dirk Westhoff von der Feuerwehr (194).
Als beste Dame glänzte Nina Eickhoff vom Team Leiter Ferienlager mit 191 Ringen vor
Tanja Vaupel vom Thron Steinkemper (188) und Marlies Setter (186) …
Das Spexarder Königspaar freut sich
auf das dreitägige
Sommerfest vom
22. bis zum 24. Juli
er Höhepunkt für die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard ist das dreitägige Sommerfest auf dem
Festplatz am Spexarder Bauernhaus.
Von Freitag, 22. Juli, bis Sonntag,
24. Juli wird mit dem neuen Festwirt
Malte Westerbarkey gefeiert. Das Regierungsjahr von Burkhard Willmann
und Karola Cordfulland als Spexarder Königspaar geht zu Ende. Weil
Willmann im April in Liemke Bezirkskönig wurde, repräsentiert der Liebhaber alter Traktoren den Bezirksverband Wiedenbrück noch bis Mai
2017. »Jung trifft Alt« heißt das Motto für den Freitag. Die Schützen treten um 18 Uhr beim Präses Markus
Henke auf dem Kirchhof an und marschieren zum Festplatz. Der erste
von drei Tanzabenden wartet auf die
Bürger und die Schützen. Die Jungschützen ermitteln ihre neue Majestät. Für König Niklas Brüggemann
wird ab 18.30 Uhr ein Nachfolger gesucht. Zum Tanz spielt ab 20.30 Uhr
die Mobildiscothek »HVMC« aus Harsewinkel.
FOTO: MARKUS SCHUMACHER
D
Schützenbruderschaft – Ordenschießen,
Schießstand Neuenkirchener Straße
Sonntag, 14. August, 10 Uhr
Vielen Dank für
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am vierten Wochenende im Juni zum traditionellen Weinmarkt im Rosengarten
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Rahmen eines hörenswerten Musikprogramms können die Besucher eine Vielzahl von Weinen verkosten. Acht Winzer
aus den deutschen Anbaugebieten Mosel, Nahe und Pfalz bieten ihre Erzeugnisse persönlich auf dem Rhedaer Weinmarkt an. Gerade diese persönliche Note ist das Erfolgsgeheimnis des Rhedaer
Weinmarkts. Für die Besucher des Weinmarktes bietet das abwechslungsreiche
musikalische Unterhaltungsprogramm auf
der kleinen Doktorplatzbühne einen stimmungsvollen Rahmen. Während in den
Abendstunden verschiedene Live-Bands
mit einem Mix aus Oldies und Pophits für
Unterhaltung sorgen, startet der Sonntag
musikalisch mit einem Jazz-Frühshoppen.
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Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni,
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Orgelmusik
Es musizieren das Blasorchester
Koblenz unter der Leitung von Michael
Bade und Harald Gokus aus Rheda-Wiedenbrück an der Orgel.
Trödelmarkt
Kleidung und Spielzeug, alte Bücher und
Rollschuhe, wer echte Schnäppchen erwerben möchte, der sollte sich diese Trödelmärkte nicht entgehen lassen.
Die Blindfische
Sonntag, 10. Juli, 11 Uhr, Flora-West­
falica-Park, Wiedenbrück
Fetzige Rockmusik, grooviger Rap, witzige und nachdenkliche Texte, das sind die Markenzeichen der Blindfische –
das ganze verpackt in turbulente Geschichten
Sonntag, 14. August, 15 Uhr, Flora-Westfalica-Park, Wiedenbrück
Terminkalender
Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen die Termine immer aktuell Netz …
2 0 G ü t s e l , J u n i 2 016
Sonntag, 3. Juli, 15 Uhr, Flora-Westfalica-Park
»Es geht um Menschen! Unternehmen und Organisationen bestehen aus Menschen! Also: Entwickle die Menschen in deinem Unternehmen und du entwickelst das
Unternehmen. Es gilt auch hier das Gesetz vom Wachsen oder Welken: Bringe alle zum Blühen mit ihren Talenten und Potenzialen und dein Unternehmen
wächst – zum Wohle aller!«, so Anette
Harnischfeger.
Kunst- und Porträtmaler Wolfgang Mies, Schill­straße 16, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 47 08 83,
www.kunstmalerwolfgangmies.de
FOTOS: STEFFEN KRINKE, DVAG
Karibuni
Kinder verbinden mit dem Orient die Märchen aus Tausendundeiner Nacht, fliegende Teppiche, sagenhafte Städte mit
goldenen Kuppeln, Menschen in farbenprächtigen Kleidern, Karawanen, die mit
beladenen Kamelen durch die Wüste ziehen, Gassen im Basar mit geheimnisvollen Ecken und Winkeln. Doch der Orient
lebt auch mitten in Deutschland, in den
Familien der MigrantInnen aus der Türkei,
dem Iran und den arabischen Ländern.
F
etzige Rockmusik, grooviger Rap, witzige und nachdenkliche Texte,
das sind die Markenzeichen der Blindfische. Das ganze verpackt in
turbulente Geschichten, in denen Kinder ernst genommen werden
und auch Erwachsene ihren Spass haben. Harmlose Liedchen und
alberne Texte? Das war gestern! Heute geht Kindermusik ab wie Schmidts
sprichwörtliche Katze. Die Show der Blindfische bringt mit ihrer einzigartigen
Mischung aus Rock, Hip Hop, Calypso und einer gehörigen Portion Comedy
die Stimmung zum Kochen und ihre Badewanne voller Klänge zum Überlaufen. Wenn die Blindfische »Hänschen Klein« spielen, dann treffen sie genau
den Nerv heutiger Kinder und Erwachsener und alle stimmen spätestens bei
»Alle meine Entchen« mit ein. Oder wenn bei »Mein Ball« ein Blindfisch zum
Ball wird und der andere zum Tor, dann wird es auf jeden Fall sehr lustig. Und
wenn der Akku leer ist, helfen nur die Unterarmturbinen aller Zuschauer um
die Akkus wieder aufzuladen. Mit ihren energiegeladenen Musiktheaterprogrammen für die ganze Familie haben sich die Blindfische bei weit mehr als
900 Livekonzerten in ganz Deutschland eine begeisterte Fangemeinde erobert. Mitreißende Musik, ungewöhnliche Mitmachaktionen und kindgemäße Texte sind die Markenzeichen der Band. Die Blindfische haben bereits
mehrere Preise und Auszeichnungen für sich verbuchen konnte, u.a. bereits
zum dritten Mal, den Kinderliederpreis der Nürnberger Nachrichten. Insgesamt 11 Musikvideos der Blindfische liefen im KIKA (ZDF). Sechs CDs habe die Blindfische produziert und wurden für das Album »Im Netz« mit dem
»Leopold«, einem Preis des Verbandes deutscher Musikschulen ausgezeichnet. Auch das neueste Album »Muhsik« erhielt die Auszeichnung »Gute Musik für Kinder« vom Verband Deutscher Musikschulen.
FOTOS: WOLFGANG MIES
Sonntag, 24. Juli, 15 Uhr, Flora-West­
falica-Park, Wiedenbrück
Anette Harnischfegers Arbeit findet im Bereich Coaching und ebenso in der Entwicklungsarbeit für Unternehmen mit Seminaren und Workshops statt. Die Leadershipfähigkeit eines jeden Menschen sieht sie als Thema der
Zukunft. Persönlichkeit zu entwickeln und zur Entfaltung
bringen ist ein Prozess der Freude und Leichtigkeit, auch
wenn es sich um schwierige Themen handelt. Hier wählen
wir immer die einfachere und leichtere Alternative – und
die gilt es zu entwickeln.
FOTO: DIE BLINDFISCHE
Dodo und Glucks, die beiden beliebten Clownsfreundinnen, treffen sich wieder einmal, um gemeinsam Märchen zu
erzählen und natürlich auch zu spielen.
Doch schon gibt es ein Problem, denn
Dodo möchte gerne Rotkäppchen spielen und Glucks lieber das Märchen vom
Froschkönig. Und wer von den beiden
darf wohl heute die Prinzessin sein? Kluge und echte Clownsfreundinnen finden
natürlich für alles eine Lösung.
W
as Anette Harnischfeger bewegt, ist die Erkenntnis, dass die meisten Menschen weit unter ihren tatsächlichen Potenzialen leben und
arbeiten. Früh lernen viele, was alles nicht geht
oder dass alles Mögliche schwierig ist. Ihre Aufgabe: Sie
will Menschen unterstützen, ihr tatsächliches Potenzial zu
entdecken und zu entfalten – in allen Lebensbereichen.
Dieser Entwicklungsprozess findet idealerweise auf allen
Ebenen des menschlichen Seins statt, auf der mentalen
Ebene, dem Bereich der körperlichen Beweglichkeit und
der seelischen Aspekte. Denn der Mensch besteht aus
Körper, Seele und Geist. So entsteht ein nachhaltiger Entfaltungsprozess.
Für den Juni habe ich für alle Gütsel-Leserinnen
und Leser Landschaften aus näherer und weiterer Umgebung in Deutschland ausgesucht: Ostsee
Junge mit großer Sehnsucht zur Seefahrt, Hof im
Allgäu, Im Oldenburgerland, Steinhuder Meer,
Rapsfeld auf Rügen, Im Spreewald, Pferdekoppel
bei Dülmen. Und das Tolle daran ist, so ein Bild
in Öl auf Leinwand ist bereits ab 400 Euro zu erwerben, rufen Sie doch einfach mal an.
Freitag, 8. Juli, 18.30 Uhr, SanktClemens-Kirche, Rheda
Clownstheater
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»ERVOLLGS-SYSTEME«
HARNISCHFEGER
G ü t s e l , J u n i 2 016 21
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„Als Mitglied
erleben Sie mehr.“
Thomas Sterthoff
konnte den Mitgliedern
erfreuliche Geschäftszahlen präsentieren
Mitgliederversammlung
Der Monat Juni steht bei der Volksbank Bielefeld-Gütersloh ganz im Zeichen der Mitglieder­
versammlungen. Mehr als 7.500 Mitglieder haben die verschiedenen Veranstaltungen ihrer
Volksbank in Bielefeld und Gütersloh besucht und sie wurden nicht enttäuscht
Positive Entwicklung der Volksbank
Bevor aber die Künstler und Artisten ihr
Feuerwerk entzündeten, berichtete der
Volksbank-Vorstand aus erster Hand den
Mitgliedern von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Volksbank. Vorstandsvorsitzender Thomas Sterthoff und
seine Vorstandskollegen nahmen auch zur
aktuellen Niedrigzinsphase Stellung, die
nicht nur die Kunden, sondern auch die
Volksbank belastet: »Wir müssen uns alle
2 2 G ü t s e l , J u n i 2 016
diesen veränderten Marktbedingungen
stellen, aber wir nehmen diese Herausforderungen als Chance an!«
Zahl der Mitglieder weiter gewachsen
Was den Vorstand freut, ist der starke
Zuwachs an neuen Mitglieder. 5.363
Kunden sind im vergangenen Jahr auch
Anteilseigner der Bank geworden. Damit
hat sich Zahl der Mitglieder auf 103.490
erhöht. »Für uns ist das ein wichtiges
Signal, dass wir mit unserem Geschäftsmodell richtig liegen«, so Sterthoff. Die
Volksbank bietet ihren Mitgliedern neben
dem Highlight – die Mitgliederversammlungen – eine Vielzahl von Vorteilen an: Sie
sind am wirtschaftlichen Erfolg der Bank
beteiligt; je intensiver die Zusammenarbeit, desto höher fallen Dividende und
Bonus aus. Für die Bankteilhaber gibt es
kostenlose Informationsveranstaltungen,
besondere Reise-Events und vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten bei über 300
Partnern. Das kann der Begrüßungssekt
im Restaurant oder der Rabatt beim Kauf
eines Fernsehers sein. Für weniger mobile Mitglieder bietet die Volksbank sogar
Hausbesuche an.
Ein sensationelles Showprogramm
Nach dem Bericht des Volksbank-Vorstandes nahmen die Künstler die Bühne
in Beschlag. »TJ-Wheels« bot eine freche,
aufregende Rollschuhdarbietung, bei der
auch eine Mini-Half-Pipe zum Einsatz kam.
Die erst 23jährige Finnin Rosa Tyyskä präsentierte atemberaubende Akrobatik mit
dem Cyr-Ring, der mit dem traditionellen
Rhönrad nur noch wenig zu tun hat. Ein
weiteres Highlight war die Handstandakrobatik von Marina Sakhokiia, die dem
Publikum eine vollkommene Körperbeherrschung darbot. Das Duo Acelya und
Pavel eroberte mit Tempo und Power die
Bühne und zeigte eine spektakuläre TanzChoreographie.
Ehrung langjähriger Mitglieder
Nach diesen Show-Acts wurden die
Volksbank-Mitglieder in den Mittelpunkt
gestellt, die seit 50 Jahren Teilhaber der
Bank sind. Der Vorstand bedankte sich
bei den Jubilaren für die langjährige Treue
und ehrte sie mit Präsent und Urkunde.
Bei einem westfälischen Imbiss und guten
Gesprächen klang der Abend dann aus.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
FOTO: VOLKSBANK BIELEFELD-GÜTERSLOH
D
er Monat Juni steht bei der Volksbank Bielefeld-Gütersloh ganz im
Zeichen der Mitgliederversammlungen. Mehr als 7.500 Mitglieder
haben die verschiedenen Veranstaltungen
ihrer Volksbank in Bielefeld und Gütersloh
besucht und sie wurden nicht enttäuscht:
Mit den Varieté-Künstlern vom GOP zur
Seite hatten die Volksbank-Verantwortlichen ein spektakuläres Showprogramm
auf die Beine gestellt. Ein Glücksgriff
waren bereits die beiden Moderatoren,
die lonely husBand. Das schräge Duo
Rick und Ferdi, das sogar Zulu-westfälisch
singt, führte mit viel Musik und geistvollem
Klamauk durch den Abend.
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Sicherheitstage 2016
Meesenburg GmbH
Das
sichere
Haus
FECHTELKORD INFORMIERTE ÜBER DAS THEMA »EINBRUCHSCHUTZ«
D
ie Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche steigt kontinuierlich
an: Im vergangenen Jahr hat die
Kreispolizeibehörde Gütersloh
insgesamt 760 Fälle registriert. Das waren
20 Prozent mehr als im vorvergangenen
Jahr. Es ist also für Eigenheimbesitzer
und Mieter höchste Zeit, um zu reagieren
und sich vor ungebetenen Besuchern zu
schützen. Darüber, wie man Einbrecher
abwehren kann, informierten zahlreiche
Unternehmen sowie die Kreispolizeibehörde Gütersloh bei den RhedaWiedenbrücker Sicherheitstagen 2016.
Die inzwischen vierte Auflage der Messe
rund um das Thema »Einbruchsschutz«
fand von Freitag bis Sonntag, 17. bis 19.
Juni, auf dem Gelände der Firma Fechtelkord Fenstertechnik am Woestekamp in
Rheda-Wiedenbrück statt. An allen drei
Tagen standen den Interessentinnen und
Interessenten Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten mit Rat und Tat zur
Seite. Und sie alle eint ein Ziel: Häuser und
D
as Sicherheitszentrum präsentiert
in den Räumlichkeiten am Sandbrink 9 sein »sicheres Haus«.Hier
werden viele wirksame Sicherheitsartikel in tatsächlicher Einbausituation
und Funktion dargestellt. Somit lässt sich
schon während der Beratung zum Thema Einbruchschutz darstellen, wie die Artikel im eingebauten Zustand bedient werden und wirksam zum Einsatz kommen.
Von der Alarmanlage, die im Ernstfall mehrere im Vorfeld definierte Telefonnummern
anwählt, über das formschöne Gitter für
Kellerfenster bis hin zur professionellen Videoüberwachung die sich via kostenloser
App auf dem Smartphone darstellen lässt,
sind sämtliche Artikel vollständig in Funktion zu sehen. Selbstverständlich bietet das
Team des Sicherheitszentrums auch kostenlose und unverbindliche Beratungen
bei den Kundinnen und Kunden zu Hause
an, um ein maßgeschneidertes Angebot,
abgestimmt auf den konkreten Bedarf und
inklusive der fachgerechten Montage, zu
erstellen. Dabei treten die regelmäßig geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
stets seriös und diskret auf.
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Mo–Fr 7–17 Uhr, Sa 8–12 Uhr, weitere
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Wohnungen gegen ungebetene Gäste zu
schützen und auf diese Weise zugleich
das Sicherheitsgefühl der Bewohnerinnen
und Bewohner zu steigern.
Zahlreiche Fachvorträge und Präsentationsstände luden die Besucherinnen und
Besucher dazu ein, sich kostenlos und
unverbindlich über die neuesten Möglichkeiten in Sachen Einbrecherabwehr zu informieren. Während die Firma Fechtelkord
die neuesten Trends aus dem Bereich der
Fenstertechnik vorstellte – unter anderem
wurden hochwertige Kunststofffenster
in Holzoptik gezeigt und Verfahren zur
Einbruchsschutz-Nachrüstung bei älteren
Modellen erläutert – informierte die Firma
Insi-Tech über Gebäudeüberwachung
und Alarmanlagen. Das Metallbauunternehmen Pelzer und Althues hat sich auf
die Anbringung von Fenstergittern und
anderen mechanischen Absicherungen
spezialisiert. »Fenstergitter gibt es auch
in schön«, so Joachim Althues. Die Wahl
des richtigen Glases sei entscheidend für
die wirksame Abwehr von Einbrechern,
sagte Sumaya Awad von der Firma Glassolutions. Sie gab im Rahmen der Messe
unter anderem Auskunft über das Sicherheitsglas RC 2.
Zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten beriet die KfW-Bank die Besucherinnen und Besucher der Sicherheitstage.
Mit einem Stand vertreten war zudem die
LVM-Agentur Berhorn, die über Gebäudeund Hausratversicherungen informierte.
Seit vielen Jahren sind Fenster und
Türen das Metier von Fechtelkord: »Wir
verarbeiten hochwertige Fenster und
Haustüren aus umweltverträglichen Materialien. Fenster und Haustüren aus der
Herstellung unserer Partner weisen eine
lange Lebensdauer auf, sind robust und
in vielen unterschiedlichen Ausführungen
erhältlich. Bei uns ist der Kunde König. Wir
stehen Ihnen nicht nur bei der Beratung
und beim Kauf der Fenster und Türen zur
Seite – unser Service geht weit darüber
hinaus« …
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Mehr als 23.000 Besucher sahen in Mailand Mieles Vision von der Küche
der Zukunft »The Invisible Kitchen«. Das Miele-Event wurde als eine der besten
Inszenierungen im Rahmen der »Milan Design Week« eingestuft.
»The Invisible Kitchen« faszinierte
Besucher in Mailand
mit einer Vision von
der Zukunftsküche
che« ist eine ringförmige Installation von
acht Metern Durchmesser und mehreren
Tonnen Gewicht. Zwei Köche bereiten ein
Drei-Gänge-Menü zu und werden dabei
von einem virtuellen Kochassistenten unterstützt. Dieser stellt Rezepte zusammen,
wiegt Zutaten ab, gibt Tipps für die richtige Zubereitung und den nachhaltigen
Umgang mit Lebensmitteln. Der Kochassistent berücksichtigt die Vorkenntnisse
des Benutzers und greift erst ein, wenn
etwas schief zu gehen droht. Vorrangig
dient er aber der Inspiration: »The Invisible Kitchen bringt eine neue Kreativität
ins Spiel, Kochen ist damit spannend und
macht viel Spaß«, fasst Dr. Axel Kniehl,
Geschäftsführer Marketing und Vertrieb
der Miele Gruppe, zusammen. Unsichtbar
ist diese Küche in dem Sinne, dass keine
einzelnen Geräte im Vordergrund stehen,
sondern die Bedürfnisse des Benutzers in
den Fokus gerückt werden. Die Technologie der Invisible Kitchen kommt dabei aus
Forschungsszenarien und Projekten des
Miele Designcenters.
Sehr positiv fiel die Resonanz im Internet (theinvisiblekitchen.miele.com) beziehungsweise in den sozialen Medien aus.
Allein auf Facebook besuchten über eine Million Nutzer die unsichtbare Küche.
Parallel zur Küchen- und Möbelmesse ist
in Mailand die »Milan Design Week« etabliert, die das Geschehen fernab vom
Messegelände widerspiegelt. Bei mehr
als 1.200 Veranstaltungen in der City stellten Unternehmen und Kreative die neuesten Trends und Visionen vor. Von denen
wurden 16 für den »Milan Design Award«
nominiert, darunter Miele.
Von der Vision der Zukunftsküche zu
den Messeneuheiten: Im Mittelpunkt des
Interesses bei Miele stand die Einbaugeräteserie ArtLine. Herde, Backöfen und
Kombinationsgeräte kommen bei ArtLine
ohne Griffe aus und erlauben so die sehr
ästhetische Geräteintegration in das Möbelumfeld – auch im neuen Farbton Graphitgrau und lieferbar ab Sommer. Ab sofort erhältlich sind die neuen Geschirrspüler der Serie G 6000 EcoFlex. Sie überzeugen mit nochmals verbesserter Energieeffizienz …
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Freitag, 01.07.2016 17:00 - 21:00 Uhr Französische Landküche
Freitag, 08.07.2016 18:00 - 22:00 Uhr Mediterrane Inselküche
Freitag, 05.08.2016 17:00 - 21:00 Uhr Spanischer Sommerabend
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Das 900 Quadratmeter große Kompotherm-Messezentrum präsentiert mehr als 80 Kompotherm-Haustüranlagen und bietet Anregungen und Ideen zur Hauseingangsgestaltung. Es fasziniert durch die einzigartige Präsentation, denn die Haustüren werden nicht nur im Innen-, sondern auch im Außenbereich eindrucksvoll ausgestellt. Auf
der Hauptausstellungsfläche erleben die Besucherinnen
und Besucher zahlreiche Original-Hausfassaden, so dass
ein Live-Erlebnis möglich wird, und man seinen Hausstil wiedererkennen kann. Bauherren und Renovierer werden so gleichermaßen angesprochen. Interessant ist auch
der aktuelle Katalog – das Kompotherm-Haustürenbuch:
»Auf 332 Seiten zeigen wir alle Innovationen rund um den
Hauseingangsbereich: mehr als 200 Türmodelle, neun
Stilrichtungen, Haustürtechnik auf neuestem Stand, exklusives Zubehör. Erhältlich im Kompotherm-Messezentrum«.
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2 6 G ü t s e l , J u n i 2 016
Farbe ist ein großes Thema beim Kompotherm. Für
Haustüren und Füllungen werden nicht nur 14 Standardfarben angeboten. Auch Mehrfarbigkeit gibt es innerhalb
dieser Farbpalette ohne Aufpreis. Das ist sicherlich mit ein
Grund, warum gerade zweifarbige Füllungen bei den Kompotherm Kunden auf besondere Gegenliebe stoßen. Ganz
neu im Kompotherm Farbspektrum sind sechs »Lizard-Farben«, mit denen sich der Kroko-Look exklusiver Lederwaren jetzt auch auf Haustüren übertragen lässt.
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n In 30 Jahren hat sich Kompotherm mit rund 300 Mitarbeitern an drei Standorten als Aluminium-HaustürenSpezialist in Europa etabliert. Doch auch im 31. Geschäftsjahr gab es für das Inhaber geführte Familienunternehmen aus Verl keinen Grund, sich auf den bisherigen
Lorbeeren auszuruhen. Neue Oberflächen und innovative Gläser gepaart mit modernster Schließtechnik und optimierter Fertigung setzten auch 2015 wieder Maßstäbe. So
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ehr als 23.000 Besucher sahen in Mailand Mieles Vision
von der Küche der Zukunft »The
Invisible Kitchen«. Das MieleEvent wurde als eine der besten Inszenierungen im Rahmen der »Milan Design
Week« eingestuft und fand einen breiten
Widerhall in den sozialen Medien. Parallel zum Event zeigte Miele neue Produkte
auf dem Eurocucina-Messegelände. Die
Highlights: grifflose Einbaugeräte aus der
Serie ArtLine und die neuen Geschirrspüler G 6000 EcoFlex.
Mit »The Invisible Kitchen« war Miele
erstmals im Mailänder Designdistrikt Zona Tortona präsent. Die »unsichtbare Kü-
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Gartenhäuschen
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AM HELLLICHTEN TAG
GARTENHÄUSCHEN UND GERÄTEHÄUSER – DER TREND LEBT WIEDER AUF
T
reiben Einbrecher ihr Unwesen, während unbescholtene Bürger friedlich schlafen? Weit gefehlt:
Die meisten Einbrüche geschehen nicht in dunkler
Nacht, sondern am helllichten Tag, zwischen 12
und 20 Uhr, so die Kriminalstatistik. »Wenn die Bewohner
außer Haus sind, gehen die Täter ungestört ans Werk. Oft
haben sie dabei leichtes Spiel, da Fenster und Türen nicht
ausreichend geschützt sind«, berichtet Bauen-Wohnen-Experte Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Die Profis unter den Ganoven erkennen zielsicher
die Schwachpunkte am Haus. Umso wichtiger ist es, den
Schutz zu verstärken: Wenn Einbrecher nicht binnen kurzer Zeit ins Haus gelangen, ziehen sie meist unverrichteter
Dinge weiter – schließlich erhöht jede Sekunde das Risiko,
gefasst zu werden.
D
ie Freude an dekorativen Extras
lässt den Trend der Gartenhäuschen wieder aufleben. Ein wenig
Luxus tut jedem Garten gut – als
formschönes Gartenhaus oder als Abstellraum für Gartengeräte oder Fahrräder.
Durch die Vielfalt an Größen, Formen und
Farben findet sich für jeden Garten und
jeden Zweck das Passende. Unterschiedliche Modelle in kastanienrot, trendigem
Grau oder naturbelassen - ein Gartenhaus
aus Holz ist vielfach verwendbar. Je nach
Größe bietet ein Blockhaus viel Platz für
ein zweites Zuhause oder eignet sich als
gemütliche und trockene Sitzgelegenheit.
Hervorragend sind Blockhäuser als Hobbyraum zu nutzen. Die Holzhäuser sind
in verschiedenen Ausstattungsvarianten
erhältlich und lassen sich durch Anbauoptionen wie Schränke und Schleppdächer
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spezielle Farbbeschichtung machen das
Schwachstellen beseitigen
Wer das Haus verlässt und die Fenster in Kippstellung
belässt, lädt geradezu zum Einbruch ein. »Doch selbst ein
ordnungsgemäß verschlossenes Fenster mit herkömmlicher Beschlagtechnik ist vom routinierten Ganoven mit einem Schraubenzieher in zehn Sekunden ausgehebelt«,
weiß Christoph Ruoff vom Hersteller Wirus Fenster. Der
Experte empfiehlt, sowohl im Neubau als auch beim Austausch alter Fenster auf hohe Sicherheitsstandards zu achten. »Einbruchhemmende Beschläge und abschließbare
Fenstergriffe mit Sperrmechanismen hindern Täter effektiv am Eindringen ins Haus«, betont Ruoff. Was typische
Schwachstellen im Haus sind, wie sich Eigentümer schützen können und was die Polizei empfiehlt, kann man beispielsweise unter sicherheit.wirus-fenster.de nachlesen.
Gartenhaus beständig gegen Witterungseinflüsse, Schädlinge und mechanische
Einwirkungen. Der Aufbau der HolzGartenhäuser ist für den geschickten
Heimwerker einfach.
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Noch grüner
Die Vaillant Group nimmt an der Europäischen
Nachhaltigkeitswoche teil und bietet Denkanstöße zu
mehr Nachhaltigkeit im Alltag
W
erden wir unserer Verantwortung als nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen gerecht?
Um diese und weitere Fragen geht es in der
Europäischen Nachhaltigkeitswoche, an der
sich der Heiztechnikhersteller Vaillant Group beteiligt. Eine Woche lang dreht sich im Unternehmen alles darum,
das Bewusstsein der Mitarbeiter für Umweltschutz und
Ressourcenschonung zu stärken und Denkanstöße zu
mehr Nachhaltigkeit im (Arbeits-)Alltag zu liefern. So können Mitarbeiter im Fahrsimulator ihren eigenen Fahrstil bewerten lassen, Elektrofahrräder als mobile Alternative testen und im firmeneigenen Gesundheitszentrum Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Yoga erlernen. Das Wochenprogramm beinhaltet außerdem Informationsstände zu Energieeinsparung im Werk, tägliche Energiespartipps sowie die Möglichkeit, alte Mobiltelefone umweltgerecht zu entsorgen. Ein internationales Kochbuch
mit Rezepten der Mitarbeiter wird zugunsten des langjährigen Partners SOS-Kinderdörfer verkauft. Mitarbeiter können ihre Ideen für ein noch »grüneres« Unternehmen einreichen und mit einem Selbsttest herausfinden, wie »grün«
sie selbst leben.
Energiewendefähig
Im November 2015 wurde die Vaillant Group mit dem
Deutschen Nachhaltigkeitspreis als Deutschlands nachhaltigstes Großunternehmen ausgezeichnet. »Nachhaltigkeit ist für uns kein Modethema. Wir möchten Nachhaltigkeit in alle unternehmerischen Entscheidungen integrieren.
Dazu setzen wir uns ambitionierte Ziele, die wir mit Nachdruck und Leidenschaft verfolgen«, so Dr. Jens Wichtermann, Leiter Unternehmenskommunikation und Nachhaltigkeitsmanagement. Um diese Ziele zu erreichen, hat die
Vaillant Group 2011 das umfassende Nachhaltigkeitsprogramm S. E. E. D. S. entwickelt. Die Abkürzung steht für
Sustainability in Environment, Employees, Development &
Products and Society.
Die Brockbals GmbH macht Elektroinstallationen energiewendefähig und installiert Anlagen
vom grundsoliden Hausstromnetz bis zur zukunftsfähigen Multimedia-Schaltzentrale – die Möglichkeiten sind schier unendlich, aber es gibt eine clevere Strategie für Alt- und Neubau
3 0 G ü t s e l , J u n i 2 016
nenten taugen nichts ohne ausreichend
dimensionierte Leitungen mit wenig Eigenwiderstand. Grundsolide Steckdosen,
die im wahrsten Sinne ordentlich etwas
wegstecken können, lassen die Freude
am Eigenheim lange währen. Wenn also
auf ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis geachtet wird, können langfristige
Folgekosten vermieden werden. Die Gesamtsumme für eine Elektroinstallation im
Neubau lässt sich unter Berücksichtigung
einer einfachen Strategie zuverlässig
berechnen. Da sind zum einen die Basiselemente, zum anderen spielen optionale
Komponenten mit in die Gesamtsumme
hinein. »Sprechen Sie mit uns.«
Brockbals GmbH, Elektro-Instal­lationen und Gebäudetechnik, Berliner Straße 197, 33330 Gütersloh,
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bei freiwerdendem Budget um sinnvolle
und auch luxuriöse Komponenten zu ergänzen. Grundlegend für eine umfassende Erstinstallation ist der Hausanschluss.
Dieser umfasst sämtliche Leitungen vom
örtlichen Versorgernetz bis zum Zählerverteiler, oft einfach nur Verteilerkasten
genannt. Hier angekommen muss der
Strom durch eine Vor- und Nachsicherung,
um die Bewohner vor Überspannungen zu
schützen. FI-Schutzschalter reagieren auf
Kurzschlüsse vor und hinter den Verbrauchersteckdosen und schalten den Strom
unverzüglich ab.
Die von der Brockbals GmbH installierten Anlagen werden auf ihre Funktion und Sicherheit hin überprüft und
dokumentiert. Eine Faustregel gilt es zu
beachten: Die Elektroinstallation wird
künftigen Ansprüchen nur gerecht, wenn
ausreichend Leerrohre und Kanäle zur
Verfügung stehen. So ist gewährleistet,
dass künftige Technologien unkompliziert
und verhältnismäßig günstig den Einzug
ins Eigenheim finden können.
Die Kosten für das Elektroinstallationsmaterial halten sich in überschaubaren
Grenzen. Beim Kauf sind Sparfüchse
clever, wenn sie auf Qualität statt nur auf
den Preis achten. Hochwertige Kompo-
FOTO: HAGER
D
ie Elektroinstallation im Haus
stellt alle Ressourcen für eine
Versorgung mit dem so wichtigen elektrischen Strom. Damit
dieser zuverlässig aus der Steckdose
kommt, um das Leben so einfach wie
komfortabel zu gestalten, sind ein paar
wichtige Aspekte zu beachten. Ist der
Zähler ausreichend gesichert? Ist der
Hausanschluss leistungsstark genug für
spätere Ergänzungen? Passen die Kosten
ins Baubudget? Erst wenn diese Fragen
geklärt sind, kommen optionale Erweiterungen auf den Plan. Von außen per
Smartphone-App steuerbare Haustüren,
Fenster und Heizungen sind derzeit das
technologische Maß der Dinge. Schnelle
Internetleitungen und WLAN-Module für
jeden Raum verbinden die immer zahlreicheren internetfähigen Geräte mit der
Welt. Starkstromanschlüsse in der Garage beziehungsweise im Carport ermöglichen eine zukunftssichere Unterbringung
von umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln wie E-Bikes und Elektroautos.
Da die Elektroinstallation einen nicht
unerhebliche Teil der Gesamtbaukosten
ausmacht, ist ein modularer Aufbau empfehlenswert. So können grundlegende
Anschlüsse gelegt werden, um sie später
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G ü t s e l , J u n i 2 016 31
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Sommerzeit nutzen
»Warten Sie nicht erst bis zur nächsten Heizperiode, wenn Sie planen Ihren alten
Heizkessel zu tauschen. Die Sommerzeit bietet sich hierfür perfekt an. Tim Verlsteffen erklärt
warum und bietet von Juni bis September einen Sommer-Aktionspreis an.«
D
ie Sommerzeit ist die perfekte
Zeit, um seinen alten Heizkessel
gegen ein energieeffizienteres
Model zu tauschen. »Wenn es
draußen warm ist, verbraucht man grundsätzlich auch weniger Wärmequellen, wie
beispielsweise die Heizung oder übermäßig warmes Wasser. Wenn wir also in der
warmen Jahreszeit einen neuen Brennwertkessel bei Ihnen Zuhause installieren
und dafür zwangsläufig die Heizung und
das Warmwasser abstellen müssen, werden Sie kaum bemerken, dass Sie eine
kleine Baustelle im Haus haben«, so der
Experte für Heizung- und Sanitär-Anlagen.
Die Firma Verlsteffen baut den in die Jahre
gekommenen Kessel ab und montiert einen modernen, energiesparenden Brennwertkessel der Wahl wieder fachgerecht
an. Die Arbeit ist an nur einem einzigen Tag
erledigt. »Die meisten Kunden gehen erst
einmal von einer langwierigen Arbeitszeit
von drei oder mehr Tagen aus, dabei sind
wir viel schneller. Nutzen Sie auch die
staatliche Förderung für energieeffiziente
Brennwertkessel von bis zu 15 Prozent
und sparen Sie bares Geld.« Zusätzlich
bietet Verlsteffen von Juni bis September
einen Sommer-Aktionspreis, wenn man
sich für eine Umrüstung entscheidet. Tim
Verlsteffen informiert natürlich auch gerne
über die Vorteile einer unterstützenden
Solaranlage mit Pufferspeicher, die für
zusätzliche Einsparungen sorgt und ebenfalls staatlich gefördert wird. Auch lohnt
es sich über eine Photovoltaikanlage für
seine eigene Stromproduktion nachzudenken.
Viessmann Vitovalor 300-p
Strom und Wärme aus der Brennstoffzelle
zur Minimierung der Stromkosten
Mit der praktischen VisualisierungsApp kann man seine Heizung kinderleicht steuern und weiß zudem immer
sofort, ob der Kessel ordnungsgemäß
funktioniert oder gewartet werden
muss
Mit der Weltneuheit Vitovalor 300-P hält
umweltfreundliche Brennstoffzellentechnik Einzug in Ein- und Zweifamilienhäuser.
Dieses Brennstoffzellen-Heizgerät liefert
sowohl Strom als auch Wärme. Es besteht aus zwei Modulen: Der Brennstoffzelle und
dem Gas-Brennwertkessel.
Optisch bilden beide eine Einheit und brauchen lediglich
0,65 Quadratmeter Aufstellfläche. Mit effizienten Dämmungen brauchen Neubauten heute viel weniger Wärme als ältere Gebäude. Genau darauf ist
Vitovalor 300-P ausgerichtet:
Mit einem Kilowatt Leistung
deckt die Brennstoffzelle den Großteil des
Wärmebedarfs ab. Falls an kalten Tagen
mehr Wärme benötigt wird, schaltet sich
das Gas-Brennwertgerät automatisch zu.
Gleichzeitig produziert das Gerät maximal 15 Kilowattstunden
Strom pro Tag. Das reicht für
den Grundbedarf in den meisten Haushalten aus und spart
reichlich Stromkosten. Über einen Tablet-PC oder ein Smartphone können die aktuellen
Daten zu Stromerzeugung und
zum Heizbetrieb abgerufen und
das Brennstoffzellen-Heizgerät
aus der Ferne bedient werden.
»Das Ganze ist mehr als die
Summe seiner Teile.« Entsprechend dieses Grundsatzes bietet Viessmann nicht
nur einzelne Heizungskomponenten, die
die hohen Viessmann Standards in puncto Qualität, Zuverlässigkeit und Effektivität
erfüllen. Sämtliche Produkte sind vielmehr
eingebunden in ein abgestimmtes Komplettsystem, in dem alle Bauteile genau zueinander passen. Denn nur das perfekte
Zusammenspiel systemintegrierter Komponenten schöpft das ganze Leistungspotenzial innovativer Spitzentechnik aus. Die
Viessmann Systemtechnik umfasst alles,
was eine zuverlässige und wirtschaftliche
Heizung ausmacht. Das System ist natürlich auch optimal für die Sanierung von Altbauten geeignet.
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Die berufliche Aus- und Weiterbildung wird immer wichtiger.
In und um Gütersloh gibt es zahlreiche Anbieter, die durch Ausbildung und Qualifikation für gute berufliche Perspektiven sorgen …
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Qualifizierung
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DER FAHRSCHULE GEHLE
IM PRAXISEINSATZ
3 4 4 G ü t s e l , J u n i 2 016
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, VEGE, FOTOLIA.COM
FOTO: TYPOWERK, PHOTOCASE.COM
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urch die Kooperation zweier Bildungsträger, der AWO
Fachdienst für Migration und
Integration und der Fahrschule Gehle, ist eine in der Region
einmalige Qualifizierungsmaßnahme
für Bewerber mit noch nicht perfekten Deutschkenntnissen entstanden.
Alle Kompetenzen befinden sich unter
einem Dach. So werden kurze Wege
für den Teilnehmer und eine bestmögliche Abstimmung der verschiedenen
Fachdozenten ermöglicht.
Bildungsziel der Qualifizierung ist
es, für die oben genannte Personengruppe einen Arbeitsmarkt zu eröffnen, der bisher verschlossen war.
Kraftfahrer stehen an der kommunikativen Schnittstelle zum Kunden. Daher
sind in dieser Branche ausreichende
Deutschkenntnisse zwingend erforderlich. Nach der Absolvierung dieser
modular verzahnten Weiterbildung ist
der Teilnehmer in der Lage, den Anforderungen des oben beschriebenen
Berufsbildes gerecht zu werden.
Mindestvoraussetzungen für die
Teilnahme sind eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse B, ein Mindestalter von 21 Jahren (LKW) beziehungsweise 24 Jahren (Bus), ein gültiger
Bildungsgutschein, Interesse am Berufsbild, keine Eintragungen im Verkehrszentralregister und Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1. Die
Inhalte gemäß Kursplan sind ei-
ne beschleunigte Grundqualifikation, die Ausbildung in den Klassen C/
CE und oder D/DE, Perfektionstraining, ein Deutsch-Sprachmodul und
ein Betriebspraktikum. Die erworbene Qualifikationen mit praktischer beziehungsweise theoretischer Prüfung sind eine Fahrerlaubnis der Klassen C/CE und/oder D/DE, eine beschleunigte Grundqualifikation gemäß BKrFQG, optional eine ADR-Bescheinigung und die Fahrerlaubnis
für Flurförderzeuge beziehungsweise
Gabelstapler. Die Kurse finden regelmäßig statt, aktuelle Termine sind auf
Anfrage zu erfahren.
Olaf Gehle, Fahrschule aller Klassen, Nikolaus-Otto-Straße 3,
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J u n i 2 016 3 5
AUS - UND WEITERBILDUNG
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Stipendium
Die im Jahr 2000 gegründete Albert-Schweitzer-Stiftung vergibt
Stipendium für ein Studium Vegan Food Management an der Fachhochschule
des Mittelstands (FHM) – Bewerbungen sind ab sofort möglich
terien: ehrenamtliche Tätigkeit, Bedürftigkeit und Begabung des Bewerbers oder
der Bewerberin. Die Förderung durch die
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt beinhaltet zudem die Möglichkeit das
studienintegrierte sechsmonatige Praktikum im Hauptstadtbüro der Stiftung in
Berlin zu absolvieren.
Über die Albert-Schweitzer-Stiftung
für unsere Mitwelt
Die FHM und die
Albert-Schweitzer-Stiftung freuen sich über das
neue Stipendium
E
Talente gesucht !
FOTO: MIELE
in praxisnahes Studium mit guter
Aussicht auf eine berufliche Karriere – das verspricht das Stipendium für den Bachelor-Studiengang
Vegan Food Management (B. A.) an der
Fachhochschule des Mittelstands (FHM).
Ermöglicht wird dies durch eine Kooperation der FHM mit der Albert-SchweitzerStiftung für unsere Mitwelt. Mahi Klosterhalfen, Geschäftsführender Vorstand der
Stiftung, übergab das Stipendium heute an Prof. Dr. Anne Dreier, Rektorin der
FHM. Interessenten für das Stipendium
können sich ab sofort bewerben. Ab Oktober 2016 startet die Fachhochschule des
Monteur (SHK)
Sie haben Berufserfahrung und sind es
gewohnt, eigenständig zu arbeiten?
Mittelstands (FHM) den neuen BachelorStudiengang Vegan Food Management
(B. A.), der sich zurzeit in der Akkreditierung befindet. Die Hochschule hat bereits
vor einigen Monaten eine Stiftungsprofessur für vegane Ernährung der Erna-GraffStiftung für Tierschutz erhalten. Nun kooperiert die FHM mit einer weiteren Tierschutzorganisation: Die »Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt« vergibt ein
Stipendium an eine geeignete Studienbewerberin beziehungsweise einen Studienbewerber zum Studienstart im Herbst
2016. Die Auswahl der Bewerberinnen
und Bewerber erfolgt nach folgenden Kri-
Anlagenmechaniker
für
Sanitär, Heizung & Klima
Sie haben Freude an eigenverantwortlicher
Projektarbeit, können diese betreuen und
umsetzen und Sie haben ein sicheres
Auftreten im Umgang mit Kunden?
Die im Jahr 2000 gegründete »AlbertSchweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt«
ist eine deutschlandweit tätige Tierschutzund Tierrechtsorganisation, welche sich
der Handlungsmaxime Albert Schweitzers
»Ehrfurcht vor dem Leben« verpflichtet hat.
Sie setzt sich für die vegane Ernährungsweise ein, um die Nutzung von Tieren und
Tierprodukten als Nahrungsmittel zu reduzieren und somit das Leid in der Tierzucht
und Tierhaltung so weit wie möglich zu lindern. Die »Albert-Schweitzer-Stiftung für
unsere Mitwelt« ist vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Verbraucherinformation,
Recht und Politik tätig und kooperiert mit
zahlreichen weiteren Organisationen, um
ihre Ziele umzusetzen.
Bewerbungen können ab sofort per
E-Mail an den wissenschaftlichen
Studiengangsleiter, Prof. Dr. Volker Wittberg gerichtet werden: [email protected], bei mehreren geeigneten Bewerbern besteht
die Möglichkeit das Stipendium zu
teilen
Azubi (SHK)
Du suchst einen abwechslungsreichen Beruf
mit eigenverantwortlichen Aufgaben und
hast Spaß an technischen Herausforderungen?
Außerdem koordinierst Du gern
Arbeitsabläufe und magst
den Umgang mit Menschen?
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gern auch im Team?
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3 6 G ü t s e l , J u n i 2 016
G ü t s e l , J u n i 2 016 3 7
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Zukunft gestalten
In der Unternehmensgruppe Stadtwerke Gütersloh werden jedes Jahr durchschnittlich zehn
Auszubildende für die unterschiedlichsten Berufe gesucht: »Vielleicht ist einer dieser Berufe ja
auch etwas für Dich?« – Infos gibt es am Tag der offenen Ausbildung am 2. Juli
M
it einem attraktiven Ausbildungsangebot bieten die Stadtwerke Gütersloh die Möglichkeit,
erfolgreich ins Berufsleben zu
starten! Geboten werden interessante
und bereichsübergreifende Ausbildungsinhalte, fachpraktische und theoretische
Kenntnisse des jeweiligen Ausbildungsberufes, selbstständiges Arbeiten, Umgang mit Kunden, Einsatz moderner Technik und engagierte Begleitung durch Ausbilderinnen und Ausbilder. In der Unternehmensgruppe Stadtwerke Gütersloh
werden jedes Jahr durchschnittlich zehn
Azubis für die unterschiedlichsten Berufe
gesucht: »Vielleicht ist einer dieser Berufe ja auch etwas für Dich?«
Anlagenmechaniker/-in Fachrichtung Industrie
Anlagenmechaniker fertigen Bauteile und montieren sie zu Baugruppen, Apparaten, Rohrleitungssystemen und Anlagen. Sie halten diese instand, erweitern sie
oder bauen sie um. In der betriebseigenen
mechanischen Werkstatt und einer Vielzahl Abteilungen des Betriebes werden
unter anderem folgende Fertigkeiten und
Kenntnisse vermittelt: Metallbearbeitung,
Arbeiten an Werkzeugmaschinen, Steuerungs- und Überwachungsanlagen, Anlagenbetreuung in Bädern und vieles mehr.
Fachangestellte/r für Bäderbetriebe
Fachangestellte für Bäderbetriebe organisieren, beaufsichtigen und betreuen
den gesamten Badebetrieb. Unter anderem gehören die Pflege, Wartung und Reinigung der Anlagen, der Bädertechnik und
der Freizeiteinrichtungen zu ihren Aufgaben. Weitere Schwerpunkte bilden die Sicherheit der Badegäste, Erste-Hilfe-Maßnahmen und die Wasserrettung. Während
der Ausbildung in den Gütersloher Bädern
nimmt man am Schwimmtraining teil und
lernt die Kundenbetreuung kennen.
Industriekauffrau/-mann
Industriekaufleute verfügen über Qualifikationen für den vielfältigen Einsatz in Industriebetrieben. Zu ihren Hauptaufgaben
gehören Kalkulation, Steuerung und Überwachung der Produktion, Planung und
Ermittlung des Personaleinsatzes, Rechnungswesen, Materialbeschaffung und
3 8 G ü t s e l , J u n i 2 016
der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen. In der Ausbildung lernt man zunächst die gewerblich-technischen Bereiche der Stadtwerke und Netzgesellschaft
kennen. Danach erfolgt die Ausbildung
in allen kaufmännischen Abteilungen mit
den Schwerpunkten Einkauf/Materialwirtschaft, Personalwirtschaft, Finanz- und
Betriebsbuchhaltung, Unternehmensplanung, Vertrieb und Marketing.
Industriekauffrau/-mann, mit dem
Zusatz Bachelor of Arts
Mit dem Bachelor of Arts erwirbt man einen international anerkannten Abschluss,
der einen für Managementaufgaben in
sämtlichen Unternehmensbereichen qualifiziert. Bachelor of Arts arbeiten, genau
wie Industriekaufleute, in allen kaufmännischen Bereichen des Unternehmens. Ihr
Einsatzbereich geht vom Marketing über
Controlling bis hin zum Vertrieb. Durch
die Tätigkeiten im Unternehmen während
der Ausbildung/Studium lassen sich das
theoretisch vermittelte Wissen und die
Umsetzung in die Praxis optimal kombinieren. Nach zweieinhalb Jahren hat man seine Ausbildung zum/r Industriekaufmann/frau absolviert. Danach wird man als
ausgebildete/r Industriekaufmann/-frau
bei den Stadtwerken Gütersloh für eineinhalb Jahre weiterbeschäftigt und sammelt Berufserfahrung. Währenddessen
vervollständigt man sein Studium und
schließt nach insgesamt vier Jahren das
Studium ab.
Informatikkauffrau/-mann
Informatikkaufleute sind in den kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Funktionen ihrer Branche tätig. Ihre Hauptaufgaben sind Projektplanung und -durchführung, Einführung und Administration
von Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik, Beratung und
Betreuung von Anwendern. In der Ausbildung lernt man die gewerblich-technischen Bereiche der Stadtwerke und Netzgesellschaft und die dort verwendeten
technischen Geräte kennen. Danach erfolgt die Ausbildung überwiegend im Bereich Datenverarbeitung. In den Abteilungen Einkauf/Materialwirtschaft, Personalwirtschaft, Vertrieb, Finanz- und Betriebsbuchhaltung werden die kaufmännischen
Kenntnisse vermittelt.
Kfz-Mechatroniker/-in Fachrichtung
Nutzfahrzeugtechnik
Kfz-Mechatroniker reparieren und halten Kraftfahrzeuge aller Art instand. Die
Suche nach Fehlern oder Schäden, der
Ein- und Ausbau verschiedener Teile sowie die anschließende Funktionsprüfung,
bei der mechanische und elektronische
Prüf- und Messgeräte eingesetzt werden, gehören zu den Tätigkeiten. In den
betriebseigenen Ausbildungswerkstätten
werden die Fertigkeiten und Kenntnisse
vermittelt, zum Beispiel die Unterhaltung,
Wartung und Reparatur sämtlicher Kraftfahrzeuge bei den Stadtwerken Gütersloh
und der Netzgesellschaft Gütersloh, Anhänger und so weiter. Man erhält Kenntnisse über Diesel- und Benzinmotoren,
Bremsen und Lenkungen sowie mechanische, pneumatische und hydraulische
Kraftübertragungen.
Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
Die Ausbildung zum Elektroniker findet bei der Tochtergesellschaft der Netzgesellschaft Gütersloh statt. Elektroniker
verlegen zum Beispiel elektrische Leitungen, bauen Transformatorstationen oder
errichten Freileitungs- und Antennenkabel. Sie installieren alles, was elektrisch
betrieben wird. Als Auszubildender bei der
Netzgesellschaft Gütersloh lernt man zunächst die technischen Bereiche kennen.
Danach erfolgt die Ausbildung in der Elektrowerkstatt mit den Schwerpunkten Installation, Wartung und Prüfung der unterschiedlichsten elektrischen Anlagen, Baugruppen, Meldesystemen und der elektrischen Energietechnik.
Schriftliche Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, Lichtbild
und Zeugniskopien an Stadtwerke Gütersloh GmbH, Personalabteilung, Berliner Straße 260, 33330 Gütersloh oder per E-Mail an [email protected], die
Bewerbungsfrist ist jedes Jahr der
30. September, Ausbildungsbeginn
ist in allen Berufen der 1. August, in
jedem Ausbildungsberuf ist auch ein
Praktikum möglich
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• Anlagenmechaniker
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• Informatikkaufleute
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Viererkarte zum Preis von drei Basiseintritten: »Sie können
damit vier mal die Welle für jeweils 1,5 Std. Aufenthalt beziehunsgweise Familien für jeweils zwei Stunden Aufenthalt besuchen. Wer länger bleibt zahlt jede weitere 20 Minuten einen Aufpreis gemäß der regulären Preisliste«. Die
Viererkarte kostet für Erwachsene 15,60 Euro, ermäßigt
für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre 11,10 Euro und für
Familien 48 EUro. Einlösung und Gültigkeit der vier Eintritte bis zum NRW-Ferienende bis zum 23. August 2016.
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der Welle: jeden Freitag werden besondere Spielgeräte
und ein Aktionsprogramm vom Welle-Team angeboten. Jeden Samstag wird ein 20 Meter langer Wasser-Spaß-Parcours aufgebaut. Dann gilt: Wer kann über das Wasser
laufen ohne hineinzufallen? Die Aktionen werden jede Woche jeweils zwischen 15 und 18.30 Uhr angeboten. Ohne
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eit Anfang des Jahres findet sich die neu layoutete
Homepage, die sowohl durch ihre neuen Bilder, ihre neue Farbwelt als auch durch eine neue Struktur den Ansprüchen von moderner Online-Information gerecht werden soll. Das neue Corporate Design der
FHDW lebt von der emotionsgeladenen und formenreichen Bergwelt. Zurzeit werden sukzessive die Werbematerialien für den Printbereich überarbeitet und somit dem
neuen Corporate Design angepasst. Bis spätestens Mitte des Jahres sollen alle notwendigen Maßnahmen abgeschlossen sein.
Als Inspiration für das neue Corporate Design dienten
die emotionsgeladene und formenreiche Bergwelt und die
moderne und trendige Sportart Bouldern, die in engem
Zusammenhang mit der Bergwelt steht. Der oftmals steinige und entbehrungsreiche Weg eines dualen Studierenden ist mit einer mühseligen Bergtour vergleichbar: das
Ziel kennen, die Route festlegen, die Ausrüstung vorbereiten, sich gut über Wind und Wetter informieren, einem erfahrenen Bergführer vertrauen. All das gehört zum Bergsteigen genauso, wie eine optimale Vorbereitung und die
Hilfe von ausgewiesenen Praxisprofis zu einem erfolgreichen Studium gehören. Am Ende der Bergtour steht das
einzigartige Gefühl, etwas Einmaliges geschafft zu haben,
genau, wie am Ende eines erfolgreich absolvierten Studiums.
Das neue Logo erscheint prägnanter und weniger kleinteilig als das alte Logo mit seinen nicht mehr relevanten Informationen. »Eine umfassende externe und interne Analyse hatte gezeigt, dass wir unseren Marktauftritt deutlich
emotionalisieren mussten, um im Markt und von Bewerbern als lebendiges Bildungsinstitut wahrgenommen zu
werden. Dazu haben wir bewusst alte Zöpfe abgeschnitten und setzen künftig auf einen jungen und aufmerksamkeitsstarken Auftritt«, sagt Prof. Dr. Stefan Nieland, Präsident der FHDW NRW.
Vorausgegangen war ein fast zwei Jahre andauernder
Prozess, an dessen Ende nicht nur ein neues Markenzeichen, sondern ein komplettes Designsystem steht, das in
der Gestaltung zum einen ein hohes Maß an Flexibilität ermöglicht, zum anderen aber jederzeit die Wiedererkennbarkeit der Marke sicherstellt.
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Reise-Erfahrungen der Wittenstein-Reiseexperten. Für
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Mein Schiff 5 getestet. Wir kennen jetzt die Unterschiede
und beraten und informieren Sie dazu natürlich sehr gerne«, so
das Team der Reiseagentur Wittenstein. So viel sei heute aber
schon verraten: Wer es locker und leger bevorzugt, ist auf der
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werden zauberhafte Strandträume wahr, hier chillen Sie in einer
unglaublichen Atmosphäre und das hoher See. Wer aber auf der
Suche nach mehr Action ist, kann im Activity-Deck Four Elements
Wasser- und Kletterspaß für die ganze Familie erleben. Auf der
anderen Seite besticht die Mein Schiff 5 in der Premiumklasse
mit einem Alles-Inklusive-Paket. Lassen Sie sich zum Beispiel im
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Es tut sich was am Langen Weg. Angefangen hat es mit dem Abriss von Pfleiderer vor einigen Jahren und ist mit dem
Neubau von Porta und Brockmeier weitergegangen. Nun wird der Güterbahnhof
abgerissen und die ehemalige Tischlerei
der Bundesbahn, die Pannhorst vor einigen Jahren gekauft hat, wird nun auch ein
neues Gesicht bekommen. Oldtimer werden dort aufgearbeitet und untergestellt.
Axel Werche muss nun mit seiner Stein
Art Manufaktur ausziehen: Ȇber die Jahre hat sich einiges angesammelt Рalso
muss ich umziehen und alles muss raus«.
Deshalb veranstaltet der Bildhauer noch
bis zum 28. August einen großen Lagerverkauf mit schönen Stücken aus GussSandstein …
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LIFESTYLE
»SternGarten«
Pflanzentöpfe
Der »SternGarten« in Gütersloh kreiert Gärten des 21. Jahrhunderts und
präsentiert in den großen Schauanlagen an der Marienfelder Straße Gartenträume und
intelligente Helfer wie beispielsweise Bewässerungssysteme oder Rasenmähroboter
Pflanzen bereichern jeden Wohnraum und wirken sich positiv auf Köper und Seele aus.
Deshalb umgeben wir uns gerne mit den grünen Kraftspendern. Doch bei der Auswahl des
passenden Blumentopfs spielt auch das Material eine entscheidende Rolle.
Gelungene Gartengestaltungen
sorgen im Sommer für viel Freude
im eigenen Garten
A
rchitektonische Strenge oder
wildblühende Farbenpracht –
so individuell wie die Menschen
sind auch ihre Gärten. Deshalb
ermittelt der Gütersloher Fachbetrieb für
kreative Garten- und Wasserwelten sorgfältig die persönlichen Bedürfnisse seiner
Kunden und plant mit ihnen gemeinsam
den Garten. Während die einen ihr blühendes Paradies mit viel Hingabe selbst
bearbeiten möchten, suchen die anderen einen pflegeleichten Rückzugsort mit
schönen und außergewöhnIichen Gartenelementen. Welche Wirkung diese Gärten
entfalten, erleben Besucher facettenreich
in den großen Schauanlagen.
Klare Formsprache
Metall
Moderne Architektur sieht den Garten
als erweitertes Wohnzimmer. Im Trend
liegen moderne Anlagen mit klarer Linienführung und wenigen, dafür aber aussergewöhnlichen Gartenpflanzen. Beliebt sind Gräser. In Szene gesetzt werden diese außergewöhnlichen Gartenanlagen durch die bezaubernden Licht- und
Schattenspiel einer Gartenbeleuchtung.
Wasser galt schon in der antiken Gartengestaltung als zentrales Element und ist
auch heute in der modernen Gartengestaltung nicht mehr wegzudenken. Der »SternGarten« baut biologische Swimmingpools
und greift das Thema Wasser im Garten je
nach Kundenwunsch kreativ auf.
Auch dieser Werkstoff findet immer
mehr Anhänger, wirkt er doch besonders modern und apart. Trotz ihrer Witterungsbeständigkeit und der hohen Resistenz gegen mechanische Beschädigungen haben sie einen Nachteil: Sie sollten nicht in direktem Sonnenlicht stehen.
Aufgrund der physikalischen Eigenschaften des Metalls erwärmt sich das Material
im Sonnenlicht rapide, im Winter kühlt es
rasch aus und kann dadurch die Bepflanzung schädigen.
Gartenräume
Intelligente Helfer
Der Faktor Zeit spielt bei der Gartengestaltung eine entscheidende Rolle. Das
erfahrene »SternGarten«-Team informiert,
wie beispielsweise automatische Bewässerungssysteme und Rasenmähroboter
als intelligente Helfer den Gartenbesitzer entlasten. Leicht zu pflegende, großformatige Holz-und Steinflächen sorgen
für eindrucksvolle Akzente, begleitet von
großflächigen bodendeckenden Bepflanzungen, durchsetzt mit attraktiven Blütenoder Formschnittgehölzen. Gezeigt wird
das alles in den großen Schauanlagen des
»SternGartens«.
Viele Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer wünschen sich individuell gestalte Bereiche mit unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten: Die große, repräsentative Terrasse mit den wetterfesten
Möbeln, der Bankplatz mit kleinem Beistelltisch und Blick auf das Wasserspiel,
die Grillecke oder der kleine Nutzgarten
mit vielen Kräutern und Beerenobst für
die Kinder. Moderne Sichtschutzelemente aus Sichtbeton oder Naturstein, Glasoder Trespaplatten, sowie Edelstahl oder
Cortenstahl schaffen genauso wie streng
geschnittene immergrüne Hecken die
passenden Gartenräume.
Bei Pflanzentöpfen kommt es neben der Form und
Farbe auch auf
das Material an
B
Polyrattan
eton ist ein Werkstoff, der zunehmend in und um die eigenen vier
Wände an Popularität gewinnt.
Mit 100 Millionen verbauten Kubikmetern ist es darüber hinaus der wichtigste Baustoff Deutschlands. Vielfach
noch mit dem Baugewerbe assoziiert findet sich der künstlich hergestellte Stein
heutzutage in Form von Wanddekorationen, kunstvoll gestalteten Figuren, Möbeln
und auch Blumentöpfen wieder. Mit ihrer
besonderen Ästhetik passen letztere nicht
nur in den Garten, sondern auch in die moderne Inneneinrichtung. Sie sind in zahlreichen Formen und Größen erhältlich, lassen sich aber auch selbst herstellen.
Keramik
Blumentöpfe aus Keramik sind eines der
häufigsten Bilder, das sich schon seit vielen Jahren in deutschen Gärten beobachten lässt. Aufgrund der immensen Beliebtheit bieten sie Hersteller in einer Vielzahl
von Mustern, Texturen und Farben an. Aufgrund der porösen Oberfläche von nichtglasierten Modellen können die Wurzeln
atmen und das Wasser verdampfen. Glasierte Modelle sind nicht atmungsaktiv,
dafür jedoch frostfest. Etwas Vorsicht ist
jedoch geboten, denn die Töpfe können
schnell zu Bruch gehen und haben ein hohes Eigengewicht.
Die Abwandlung des herkömmlichen
Rattans unterscheidet sich durch ein
wichtiges Merkmal von seinem Vorgänger: Durch Polyethylen ist das Material besonders belastbar und hat eine hohe Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, Sonneneinstrahlung sowie sehr hohe und niedrige Temperaturen.
Kunststoff
Man findet sie in jeder Farbe, Form und
Größe: Blumentöpfe aus Kunststoff gibt
es wie Sand am Meer. In der Anschaffung
sind sie sehr preisgünstig. Leider sind viele dünnwandige Töpfe nicht beständig gegen Hitze und Sonneneinstrahlung. Dies
kann zu unschönen Verformungen und
Verfärbungen führen.
Wir feiern 30 Jahre SternGarten und laden Sie ein zu unserer großen
Jubiläumswoche vom 27. Juni bis zum 2. Juli mit vielen tollen Angeboten.
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Ein eiskalter sommerlicher Teegenuss
ist der »Green Strawberry« – ein Eistee
aus grünem Tee mit Erdbeersauce,
Crushed Ice und leckeren frischen
Erdbeeren aus der Region …
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FOTOS: KÄRCHER
it steigenden Temperaturen wächst die Lust auf eine
fruchtige Erfrischung. Gekühlte Tees liegen im Sommer voll
im Trend und stehlen Limo & Co. zunehmend die Schau. Die Auswahl im Supermarkt ist aber oft zu süß und kalorienreich, daher sind selbst gemachte
Eistees eine leckere Alternative. Frisch
zubereitet sind sie nicht nur sehr gesund und eine echte Abwechslung im
Glas – es steckt auch jede Menge Fantasie darin. Das Teefilter-Sortiment von
Cilia macht die Zubereitung besonders
einfach: Dank der praktischen Größen
S bis L lassen sich sowohl einzelne Portionen Tee als auch größere Kannen
oder Karaffen im Handumdrehen zubereiten. Ein aromatischer Tee, ein paar
fantasievolle Zutaten sowie Crushed Eis
– und schon ist die Sommererfrischung
der besonderen Art fertig. Wie wäre es
zum Beispiel mit einem »Green Strawberry«? Grüner Tee kombiniert mit süßen Erdbeeren sorgt für ein fruchtigherbes Geschmackserlebnis, das herrlich erfrischt. Dazu einen Teelöffel grünen Tee aufgiessen, ziehen lassen und
über Crushed Ice, vier Centiliter Erdbeersauce und ein paar Erdbeeren gießen und eiskalt genießen.
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und Lebensmittel – als ländlichen Luxus. Die Parzelle
Vignes de Nicole ist eine der Lagen, die als Botschafter für die
Güte der Mas-Weine wirbt. Sie liegt in der Gemeinde Montagnac auf einem Hügel im Tal des Hérault. An der höchsten Stelle, auf 120 Meter, kann man an klaren Tagen das Meer sehen.
Der Étang de Thau mit seinen Austernbänken ist nur sechs Kilometer Luftlinie entfernt! Der luxuriöse Genuss dieses Rosés beruht auf einer Cuvée aus Grenache, Mourvèdre und Syrah. Jede Rebsorte wurde separat ausgebaut und im Weinstadium assembliert. Die 0,75-Liter-Flasche kostet 7,80 ­Euro (Grundpreis:
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feiern: Geburtstage, Hochzeiten, Sommerparties, Weih­
nachts­feiern und vieles mehr.
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ndlich hat die Beerensaison begonnen. Auf den Feldern des Gütersloher Spargelhofes Schröder,
dem einzigen Spargelanbauer im
Gütersloher Stadtgebiet, herrscht deshalb bereits wieder Hochbetrieb – und das
seit 25 Jahren. Schon in den 60er-Jahren
begann die Familie Schröder mit der »Di-
Berliner Straße 126, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 04 09 19
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Ulrich und Ulrike
Schröder in ihrem Hofladen an
der Kiebitzstraße
rektvermarktung«, indem sie Kartoffeln direkt zu den Kunden brachte. 1988 wurde
dann der erste Spargel gepflanzt und ab
1990 im kleinen Hofladen verkauft. Der Laden und das Angebot wurden ständig vergrößert. Es kamen Erdbeeren, Himbeeren
und noch vieles mehr hinzu. Der jetzige Laden entstand 2001 durch den Umbau eines Schweinestalls. Ganz aktuell gibt es
auf dem Spargelhof Schröder Himbeeren,
Erdbeeren und rote Jahnnisbeeren zum
Selbstpflücken. Auch köstliche Blaubeeren sind im Programm. »Freuen Sie sich
auch schon auf die Tomaten- und Frühkartoffel-Ernte«. Im ganzjährig geöffneten,
rund 80 Quadratmeter großen Hofladen
an der Kiebitzstraße in Gütersloh, der von
Ulrike Schröder geführt wird und mit allerhand »Zubehör« bestückt ist, findet der
Genießer natürlich nicht nur frische Beeren, sondern eine endlos lange Liste von
leckeren und gesunden Saisonerzeugnissen und feine Weine vom Weingut Raddeck aus Nierstein.
FOTO: MARKO GREESE, BENJAMIN ROGOWSKI
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G ü t s e l , J u n i 2 016 5 3
GESUND UND FIT
Privatdozent Dr.
Matthias Kapischke
ist ab Herbst neuer
Chefarzt der Klinik
für Allgemein- und
Viszeralchirurgie
D
ie Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Klinikum Gütersloh bekommt
einen neuen Chefarzt: Privatdozent Dr. Matthias Kapischke wird die Nachfolge
von Prof. Dr. Manfred Varney übernehmen, der zum 30. April in den Ruhestand
gegangen ist. Bis zu seinem Dienstantritt wird Dr. Eckhard Hübener als langjährig erfahrener leitender Oberarzt die Klinik kommissarisch leiten. Matthias Kapischke ist
derzeit als Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Asklepios Klinik St.
Georg in Hamburg tätig. Er ist Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie. Zudem besitzt er das Zertifikat »Minimalinvasiver Chirurg«. Sein
Leistungsspektrum erstreckt sich über die gesamte konventionelle und laparoskopische
Viszeral- und Thoraxchirurgie. Nach dem Studium an der Universität Magdeburg folgten
Stationen als Assistenz- und als Oberarzt im Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster, am
Uniklinikum Kiel, im Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer,
im Martin-Luther-Krankenhaus Schleswig und im Vivantes Klinikum Berlin-Spandau. Zum
1. Oktober, evtl. auch schon früher, wird der 49-Jährige seine Stelle in Gütersloh antreten.
»Ich freue mich sehr auf die Aufgabe im Klinikum. Das Haus ist medizinisch breit aufgestellt.
Die bisherigen Gespräche mit den Kollegen waren durchweg sehr positiv und zeigen, dass
man hier eine moderne interdisziplinäre Medizin abbilden kann« …
FOTO: KLINIKUM GÜTERSLOH
CHEFARZT FÜR ALLGEMEINUND VISZERALCHIRURGIE
»Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahn­implantate Rückbildungen des Kieferknochens
und bieten ästhetische und
funktionelle Vorteile«
Tee schmeckt
nicht nur gut, sondern kann auch
die Gefahr zu erkranken senken
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Wer täglich eine Tasse trinkt, kann sein Herzinfarktrisiko
senken – auch die Gefahr, an anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, kann gesenkt werden
V
om 28. Februar bis zum 1. März
2016 fand in Phoenix, Arizona
die Tagung der American Heart
Association statt. Während die
Wissenschaftler von den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf dem
Gebiet der Herzgesundheit berichteten,
erregte vor allem eine Studie das Interesse der Anwesenden: Wer täglich eine
Tasse trinkt, kann sein Herzinfarktrisiko
senken. Auch die Gefahr, an anderen HerzKreislauf-Erkrankungen zu erkranken, kann
durch eine Tasse Tee gesenkt werden.
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Montag, 12. September, 19.30 bis 21 Uhr, Klinikum Gütersloh, Reckenberger
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m Montag, 12. September referieren Demenz-Coach Katja Plock und DemenzKoordinator Benjamin Volmar über das Thema »Demenz«: »In diesem Vortrag erfahren Sie Grundlegendes zur Demenz sowie Wege und Betreuungsmöglichkeiten zur besseren Versorgung von Menschen mit Demenz unter anderem auch
im Krankenhaus. Referenten sind die erfahrene Gesundheits- und Krankenpflegerin Katja
Plock, Demenz-Coach im Klinikum Gütersloh und Benjamin Volmar, der als Demenz-Koordinator am Klinikum Gütersloh und im LWL-Klinikum Gütersloh beschäftigt ist«. Eine Demenz
ist ein psychiatrisches Syndrom, das bei verschiedenen degenerativen und nichtdegenerativen Erkrankungen des Gehirns auftritt. Demenz umfasst Defizite in kognitiven, emotionalen
und sozialen Fähigkeiten und führt zu Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen.
Vor allem ist das Kurzzeitgedächtnis, ferner das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik, bei einigen Formen auch die Persönlichkeitsstruktur betroffen. Maßgeblich ist der Verlust bereits erworbener Denkfähigkeiten im Unterschied zur angeborenen Minderbegabung.
Teekonsum
Schon vor geraumer Zeit untersuchte die
Johns Hopkins Universität in Baltimore, die
eine führende Rolle in zentralen Bereichen
wie Medizin und Gesundheitswissenschaften einnimmt, die Auswirkungen von
Kaffee auf die Gesundheit. Dabei fanden
die Wissenschaftler heraus, dass 100
Milligramm des beliebten Brühgetränks
täglich nicht nur Alzheimer vorbeugen
können, sondern auch vor Diabetes
schützen. Zudem stellten sie heraus, dass
Koffein entgegen der weitverbreiteten
Befürchtung das Risiko für Herz-KreislaufErkrankungen und Krebs nicht erhöht.
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Abwarten und Tee trinken
»Wir haben beobachtet, dass Menschen, die moderate Mengen an Tee
trinken, weniger Kalziumablagerungen
in den Koronararterien des Herzens auf-
weisen und damit eine geringere Inzidenz
für kardiale Ereignisse haben«, erklärt Dr.
Elliot Miller vom Johns-Hopkins-Hospital in
Baltimore, der Leiter der Studie. Sein Team
untersuchte seit dem Jahr 2000 Daten zum
Teekonsum von mehr als 6.000 Männern
und Frauen. Keiner der Teilnehmer litt zu
Beginn der Untersuchung an einer Erkrankung des kardiovaskulären Systems. Über
elf Jahre lang haben die Wissenschaftler
die Gesundheit der Probanden überwacht
und Informationen über Herzinfarkte,
Schlaganfälle und Todesfälle durch HerzKreislauf-Erkrankungen gesammelt. Auch
wurden die Kalziumablagerungen in den
Arterien der Studienteilnehmer in einem
Abstand von fünf Jahren mittels Computertomographie kontrolliert. Diese Ablagerungen bilden atherosklerotische Plaques
und erhöhen das Risiko für Herzinfarkt und
Schlaganfall.
Ein Herz für Teetrinker
Die Wissenschaftler fanden heraus,
dass Probanden, die eine Tasse Tee pro
Tag tranken, ein um 35 Prozent geringeres
Risiko für kardiale Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall aufwiesen als jene,
die keinen Tee zu sich nahmen. Bei ein bis
drei Tassen pro Tag wurde eine geringere
Verkalkung der koronaren Arterienwand
beobachtet. Alle Studienteilnehmer nahmen schwarzen oder grünen Tee zu sich.
Ob mehr als drei Tassen pro Tag noch
besser für die Gesundheit sein können,
konnte noch nicht gesagt werden.
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was Körper und Seele gut tut. Wer sich
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Wer entschleunigen möchte, darf den
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ein Kurzurlaub vom Alltag.
Familien und alle, die es actionreich
mögen, sollten unbedingt einen Ausflug
auf die Insel Tabokiri machen. Hier erleben neugierige Schatzsucher immer neue
Abenteuer. Los geht es mit einer Fahrt
durch die einzigartige Rutsche, dann warten Wasserfall, Wackelbrücke und Piratenschiff darauf, erobert zu werden. An
einem Ort treffen sich irgendwann alle:
die Erlebnisurlauber, die Entspannungssucher und die Genießer. Denn zum echten Urlaubsgefühl gehört gutes Essen. Im
FOTOS: H2O
Entspannen, die Seele baumeln lassen, zur Ruhe kommen, sich einfach
wohlfühlen. Dies bietet die H2O-Saunawelt in Herford mit ihrem einzig­artigen
Ambiente. Beim Betreten der Saunawelt spürt man es …
H2O hat die Gastronomie einen besonderen Stellenwert. Ein zentraler Ort, um mit
den Lieben oder Freunden zusammenzusitzen, zu plaudern und zu genießen: »Wir
freuen uns darauf, Sie bei Ihrem nächsten Kurzurlaub vom Alltag im H2O zu begrüßen!«
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92 22 77, weitere Informationen unter
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Drei Netzwerkerinnen unter sich:
Corinna Pook,
Beate Niendorf
und Brunhilde Peil
Die Netzwerker
Um ein langes und selbstbestimmtes Leben in der häuslichen Umgebung
zu ermöglichen, hat sich die Diakonie auf die Krankheitsbilder Demenz, Diabetes und Schlaganfall spezialisiert und Netzwerke gegründet
D
iabetes, Schlaganfall, Demenz.
Drei ganz unterschiedliche Krankheitsbilder mit einer entscheidenden Gemeinsamkeit: Immer mehr
Menschen leiden an einer oder gleich
mehreren von ihnen. Betroffen sind vor allem Ältere. Sie finden jetzt Beratung, Pflege und medizinische Versorgung über die
Netzwerke der Diakonie Gütersloh.
»Für viele Betroffene geht es früher oder
später um die Frage: Muss ich ins Heim?
Oder gelingt es mir, zu Hause in den eigenen vier Wänden zu bleiben?«, erklärt Diakonie-Vorstand Björn Neßler. Diese Frage
kann am Ende einer Entwicklung stehen –
etwa wenn sich die Gesundheit eines Pflegebedürftigen infolge von Demenz oder
Diabetes weiter verschlechtert. »Möglich ist aber auch, dass ein kerngesunder
Mensch einen Schlaganfall erleidet und
sich plötzlich als Pflegefall wiederfindet.«
Um diesen Betroffenen ein möglichst
langes und selbstbestimmtes Leben in
der häuslichen Umgebung zu ermöglichen
und den Heimaufenthalt zu vermeiden,
hat sich die Diakonie in der Pflege auf die
Krankheitsbilder Demenz, Diabetes und
Schlaganfall spezialisiert und entsprechende Netzwerke gegründet. Während
die Anfänge des Demenz-Netzwerks („Aktion Atempause“) bereits rund zehn Jahre
zurückreichen, fielen die offiziellen Startschüsse für das Diabetes- sowie für das
Schlaganfall-Netzwerk 2015 und 2016.
Das Diabetes-Netzwerk ist dabei das erste seiner Art in Deutschland.
»Das Ziel der Netzwerke klingt erst einmal simpel, bedarf aber eines erheblichen organisatorischen Aufwands«, erklärt Pflegedienstleitung Beate Niendorf,
zugleich Leiterin des Diabetes-Netzwerks.
»Wir wollen für jeden Patienten die bestmögliche Versorgung erreichen. Das geht
nur, wenn die eine Hand weiß, was die
andere tut.« Ihre Kollegin Corinna Pook,
Leiterin des Schlaganfall-Netzwerks, ergänzt: »Alle, die in die Betreuung und Behandlung des Betroffenen eingebunden
sind, sollen sich regelmäßig austauschen.
Nur so können sie das in seinem Sinne
bestmögliche Ergebnis erzielen.« Für Kunden des Diabetes- sowie des Schlaganfall-Netzwerks wird die Koordination der
jeweiligen Maßnahmen deswegen in den
Händen einer Fall-Managerin zentral gebündelt. Der Austausch aller Beteiligten
untereinander wird institutionalisiert.
Das gelingt nicht allein, sondern nur
mit den passenden Partnern. Zu diesen
gehören beispielsweise die Deutsche Diabetes-Stiftung, die Stiftung Deutsche
Schlaganfall-Hilfe und die gerontopsychi-
atrische Ambulanz der LWL-Klinik. Für das
Diabetes- sowie das Schlaganfall-Netzwerk sprachen die Initiatoren zudem Therapeuten und Mediziner an. Heute ergänzen unter anderem Physio-, Ergo- und andere Therapeuten, Logopäden, Podologen, Apotheker und Fachärzte die Reihe
der Kooperationspartner. Mit ihnen setzen
sich die Fall-Managerinnen der Diakonie
nun regelmäßig zusammen. Anders arbeitet hier nur das Netzwerk Demenz: »Wir
bieten mit dem Café Miteinander vor allem Betreuungsgruppen für Demenzkranke an«, erklärt Brunhilde Peil, Leiterin der
»Aktion Atempause«. »Hinzu kommen ein
breites Beratungsangebot sowie Sprechstunden und Schulungen für Angehörige.«
Mehr Infos über die Netzwerke und
die konkreten Angebote für Patienten erfahren Interessierte bei Beate Niendorf (Diabetes), Telefon
(0 52 07) 9 57 77-21 50, E-Mail: beate.
[email protected],
Corinna Pook (Schlaganfall), Telefon (0 52 41) 98 67-21 10, E-Mail: [email protected],
Brunhilde Peil (Demenz), Telefon
(0 52 41) 98 67-35 20, E-Mail [email protected]
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FIAT 124
SPIDER
D
Lederlenkrad, Geschwindigkeitsregelanlage, 16-Zoll-Leichtmetallräder und schlüsselloses Startsystem mit Start-Knopf. In der
Ausstattungsversion Lusso sind zusätzlich
Leichtmetallräder im 17-Zoll-Format, Ledersitze mit Sitzheizung, Überrollbügel und
Windschutzscheibenrahmen in Aluminiumoptik, Duplex Abgasanlage mit verchromten
Endrohren, Nebelscheinwerfer sowie Klimaautomatik an Bord. Auf Wunsch ist für beide Ausstattungsversionen ein InfotainmentSystem mit sieben Zoll (17,8 Zentimeter)
großem Touchscreen erhältlich. Die Anlage bietet Radio, MP3-Player, zwei USB-Anschlüsse, AUX-Eingang, sechs Lautsprecher, Multimedia-Steuerung und BluetoothFähigkeit. Serienmäßig beinhaltet das System außerdem Sprachsteuerung für Mobiltelefone und Musikanlage. Für eine ausgezeichnete Klangqualität, auch bei offenem Verdeck, sorgt ein optionales Premium
er Fahrer steht beim neuen Fiat
124 Spider im Mittelpunkt. Das
Herz des rassigen Roadsters
ist der Turbomotor mit 1,4 Liter Hubraum und MultiAir Technologie, der 140 PS produziert. Der leistungsfähige Vierzylinder sorgt
zusammen mit Hinterradantrieb, Sechsganggetriebe mit knackig kurzen Schaltwegen, perfekter Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse und sportlichem Fahrwerk für hohen Fahrspaß. Das
Stoffverdeck lässt sich mit wenigen Handgriffen in drei Sekunden öffnen und garantiert ein Open-Air-Erlebnis der Extraklasse. Zur Wahl stehen die Ausstattungsversionen Fiat 124 Spider und Fiat 124 Spider Lusso. Zum Serienumfang gehören bei
beiden Modellen vier Airbags, manuelle Klimaanlage, Audioanlage mit MP3-Fähigkeit,
USB-Anschluss sowie vier Lautsprechern,
Sound-System von Bose mit neun Lautsprechern - jeweils zwei in beide Kopfstützen integriert - sowie Subwoofer. Als zusätzliche
Entertainmentfunktion binden die Applikationen „Aha Radio" und „Stitcher Radio" das
Smartphone in das bordeigene System ein
und bieten drahtlosen Zugang beispielsweise auf über 30.000 Radiostationen im
Internet oder soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter. Der Fiat 124 Sport Spider
trat 1966 die Nachfolge des Fiat 1500 Cabriolet an. Gefragt war ein emotionales, auf
den ersten Blick italienisches Design. Mehrere renommierte Studios legten Entwürfe
vor. Den Zuschlag erhielt schließlich Pininfarina-Designer Tom Tjaarda. Der Amerikaner mit niederländischen Wurzeln verpasste dem Zwei-plus-Zwei-Sitzer eine markante Front mit flach auslaufender Motorhaube,
die von ausgeprägten Kotflügeln mit runden
Scheinwerfern eingerahmt wird.
FIAT 124 SPIDER
MOTOR: Reihen-Vierzylinder
LEISTUNG: 140 PS
TOPSPEED: 217 km/h
FOTOS: FIAT
0–100 KM/H: 7,5 Sekunden
VERBRAUCH: 6,4 l/100 km
PREIS: ab 23.990 Euro
Sportliches Interieur
Dynamische Heckansicht
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Klimacheck
Das AC Mischok Team bietet Klima­­anlagen-Checks
für Fahrzeuge aller Marken an: »Machen Sie ihr Auto fit
für die warme Jahreszeit«, so Patrick Mischok
KINDER ZWISCHEN
ZEHN UND 14 JAHREN
SIND GEFÄHRDET
E
ndlich ist es soweit: Blauer Himmel, strahlende Sonne, steigende Temperaturen
– der Sommer steht vor der
Tür. Was sich im Freien, vielleicht bei
einem Eis, ganz gut aushalten lässt,
äußert sich im Autoinnenraum ganz
schnell schweißtreibend, denn steht
das Fahrzeug ein paar Stunden in
der prallen Sonne geparkt, sind Innentemperaturen von 60 Grad keine
Seltenheit. Zum Glück sind die meisten PKWs mit einer Klimaanlage ausgestattet, die – sofern sie ordnungsgemäß gewartet ist – ein angenehmes Wohlfühlklima schafft.
Zu den Klimaspezialisten in Gütersloh gehört unter anderen das
Mischok-Team. Hier ist man seit Jahren auf dem neuesten Stand der
Technik. Regelmäßige Schulungen, sowie modernste Geräte machen den professionellen Klimaservice möglich. »Jährlich gehen bis zu
20 Prozent des Kältemittels durch
Schläuche und Verbindungselemente verloren. Dadurch lässt die Kühlleistung bereits nach zwei bis drei
Jahren spürbar nach«, so Inhaber Patrick Mischok.
Auch dient das Kältemittel als Trägermedium für das Öl, das der Kompressor zur Schmierung benötigt.
Bei zu wenig Kältemittel besteht die
Miktat Altuntas
bei der professionellen Spotlackierung einer defekten Stoßstange
JUNGE RADFAHRER OFT NEBEN
DER SPUR
Lack- und
Dellendoktor
Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen­doktor von Altuntas sind eine hochwertige Alternative
zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
W
6 0 G ü t s e l , J u n i 2 016
K
leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber
im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZMeisterbetrieb Altuntas bietet auch die
Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat
sich das Personal für diese Techniken
qualifiziert und bildet sich weiter. Im Vergleich zu konventionellen Methoden sind
die Ergebnisse gleichwertig, lassen sich
aber schneller und preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben die Qualität bestätigt. Die Originalfarben werden nach
Herstellerrezepturen in Kleinstmengen
angemischt. Durch die Lackierung mit ei-
ner speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der
»Dellendoktor« bessert kleinere Dellen
im Blech mit Spezialwerkzeugen aus.
So müssen keine neuen Teile gekauft,
lackiert und angebracht werden. Der
»Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit Top-Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich
so beseitigen. Eine Beratung, vor allem
ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird vor
Ort durchgeführt.
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Altuntas, Verler Straße 190,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
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Infos unter www.autoaltuntas.de
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Inhaber Patrick
Mischok bietet
mit dem MischokTeam kompetenten
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enn Kinder im Alter von
zehn oder elf Jahren von
der Grundschule auf eine weiterführende Schule wechseln, ändert sich oft nicht nur
der Schulweg, sondern auch die Art
der Fortbewegung. Waren die Schüler bislang überwiegend zu Fuß unterwegs, steigen die meisten nach
der Grundschule aufs Fahrrad – und
müssen dann neue Gefahren meistern. Dies zeigen auch die Unfallzahlen: Laut Statistischem Bundesamt
verunglücken Kinder zwischen zehn
und 14 Jahren am häufigsten mit ihrem Fahrrad. Nahezu alle Grundschüler der dritten oder vierten Klassen absolvieren in Deutschland eine
Fahrradausbildung. Auch wenn diese praxisnah aufgebaut ist, reicht sie
nach Ansicht des ADAC nicht aus,
um den Nachwuchs auf den Straßenverkehr vorzubereiten. Eltern sollten ihre Kinder daher weiterhin auf
die Gefahren des Schulwegs aufmerksam machen und sie gezielt fördern, wenn Schwächen erkannt werden. Zudem zeigen sich bei Zehnjährigen immer häufiger körperliche und
motorische Defizite, die sich im Radfahreralltag bemerkbar machen können. Schwierigkeiten bereitet etwa
das Spurhalten, wenn der Blick zur
Seite oder nach hinten geht. Wichtig ist daher, dass Kinder besonders
viel Bewegung haben, um vorhandene motorische Mängel zu kompensieren. Auf dem Weg zu einer eigenständigen und verantwortungsvollen
Mobilität ist es daher nicht sinnvoll,
Kinder mit dem »Elterntaxi« zur Schule zu bringen. Eine wichtige Voraussetzung für einen sicheren Schulweg
sind abgestimmte Schulwegpläne.
Gefahr, dass der Kompressor nicht
ausreichend geschmiert wird, was
zum Totalausfall führen kann. Zusätzlich nimmt das Kältemittel über die
Schläuche Feuchtigkeit auf und verhindert so Korrosion und überhöhten
Verschleiß. Deshalb sollte alle zwei
bis drei Jahre eine Klimawartung
durchgeführt werden: Absaugung
des Kältemittels, Entfernung der
Feuchtigkeit mittels einer Vakuumpumpe, Sichtprüfung aller Bauteile,
Neubefüllung mit der vom Hersteller
vorgeschriebenen Menge an Kältemittel, Funktionsprüfung. Außerdem
sollte der Innenraumfilter regelmäßig
überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Aus diesem Grund
hat das Mischok-Team die Filter für
die gängigsten Fahrzeuge direkt am
Lager. »Stinkt« die Klimaanlage, so
kann es sein, dass sich auf dem Verdampfer Bakterien, Pilze und Mikroorganismen angesiedelt haben, die
einen muffigen Geruch entwickeln,
aber auch Niesen, Husten oder tränende Augen hervorrufen können.
Dies lässt sich durch eine Desinfektion des Systems verhindern. »Für
mich gehört die Klimawartung, genau
wie ein Ölwechsel, zu den regelmäßigen Wartungsarbeiten an einem Auto. Hierdurch kann teuren Folgeschäden vorgebeugt werden.«
Bosch Service Mischok-Team
KFZ-Meisterbetrieb
Marienstraße 30, 33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 99 33
Mo–Fr 7.30–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr
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K FZ-NEWS
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Peugeot 2008
Als City-SUV ist der Peugeot 2008 ein starkes Angebot
in seiner Klasse. Er zeichnet sich durch ausgeprägte Fahrdynamik
aus und bietet ein einzigartiges Fahrerlebnis
horizontal verlaufenden Fronthaube einen
leichten Anschnitt auf, der für einen dynamischen und glatten Übergang sorgt.
Dieser schwungvolle Anschnitt läuft
beim Peugeot 2008 weiter bis ins Dach
und unterstreicht die Seitenansicht mit
der im Fondbereich angehobenen Dachlinie. Diese bildet unter der Dachreling
auf Höhe der Fondsitze einen Absatz, der
von einem exklusiven Dekorelement un-
SPORTLICHE ARMATUREN
SPORTLICHE FRONT
Urlaubs-Checks
bei Hentze
Das Autohaus Hentze bietet jetzt UrlaubsChecks und fachgerechte Inspektionen für Fahrzeuge
aller Marken an: »Machen Sie ihr Auto fit!«
D
ie Sommerferien stehen vor
der Tür – und damit die Reisezeit. Millionen machen sich
alljährlich mit dem eigenen
Auto auf die Reise. Vor dem Start in
den Urlaub sollte das Auto dann natürlich urlaubsfit sein, damit unterwegs weder Reparaturen noch Pannen die Reisefreude trüben, denn bei
langen Urlaubsfahrten wird das Auto als »Packesel« mehr als sonst belastet. Besonders Reifen, Fahrwerk
und Bremsen – allesamt kritische Teile – werden bei Urlaubsfahren besonders in Anspruch genommen. Auf »Do
it yourself« sollte man bei sicherheitsrelevanten Fahrzeugteilen unbedingt
verzichten. Beispielsweise gehören
Bremsanlage und Bremsflüssigkeit
ebenso wie Stoßdämper, Elektrik und
Elektronik in die Hände von Fachleu-
Hentze führt Urlaubs-Checks und
Klimaanlagenwartungen für Fahrzeuge
aller Marken durch
DYNAMISCHES HECK
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Wir prüfen alles – vom Moped bis zum 40-Tonner
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PGZ Prüf- und Gutachtenzentrum, Nikolaus-Otto-Str. 3, 33335 Gütersloh, Mo – Fr 8 – 17 Uhr, Tel.: 05241 7049130, Fax 7049132, www.pg-zentrum.de.
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ten. Das Autohaus Hentze bietet ab sofort wieder Urlaubs-Checks an, die diverse Prüfpunkte wie Reifen, Flüssigkeitsstände, Beleuchtung, Stoßdämpfer und Scheibenwaschanlage einschließen. Aber nicht nur die Technik
muss vor Reisebeginn überprüft werden – auch die Bordausrüstung sollte
vollständig vorhanden sein, dazu gehören Warndreieck, Abschleppseil,
Wagenheber, Verbandskasten und
Warndreieck. Auch Reservekanister,
Ersatz-Motoröl, Warnwesten und Reservelampen sind bei langen Fahrten
hilfreich. »Erinnern Sie sich an die vielen ›Liegenbleiber‹ auf den Standstreifen der Autobahnen bei Ihrer letzten
Urlaubsfahrt, auf die Sie ganz mitleidig
geschaut haben? Dem können Sie mit
unserem Urlaubs-Check vorbeugen«,
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Erstzulassung: 23. 3. 2015, 22.490 Kilometer, argonsilber, Navigation mit Bildschirm, PDC/PTS, Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik, Sitzheizung, CD Radio, Geschwindigkeitsregelung, Bordcomputer, Fernbedienung Zentralverriegelung, ESP/DSP, Antischlupfregelung ASC+T, ABS, elektrische Fensterheber, metallic, Servolenkung, Bluetooth, MP3-Anschluss
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D
er neue Peugeot 2008 ist ein
charakterstarker SUV, der Lust
aufs Abenteuer macht. Mit seiner
innovativen Frontpartie macht er
auf allen Straßen und Wegen einen starken Eindruck. In der Mitte des senkrecht
stehenden robusten Kühlergrills mit seinem facettenreichen Gitternetz prangt
das Löwen-Signet. Sein klar gezeichneter Rahmen weist an der Verbindung zur
termalt wird. Das wie aus dem Vollen geschnittene Element wird von der Karosserie umfasst und bildet den Ansatz für den
Dachspoiler.
Die Heckklappe zieht sich bis zur nur
60 Zentimeter hohen Ladekante und zur
Heckschürze herunter. Die Heckschürze
ist Teil des robusten schwarzen Schutzgürtels, der den 2008 komplett umläuft.
Zum Schutz der Karosserie verbindet dieser Gürtel über die Kotflügelverbreiterungen und Schweller die vordere mit der
hinteren Heckschürze, die darüber hinaus beide mit einem Unterfahrschutz ausgestattet sind.
Die Robustheit korrespondiert mit den
raffinierten Teilen im oberen Bereich des
Fahrzeugs, wie den Fensterschachtleisten, der Dachreling, den Dekorelementen der Fondtüren und dem Dachspoiler.
Sie unterstreichen die Höherpositionierung des Fahrzeugs und die erhöhte Bodenfreiheit durch den Kontrast mit dem
unteren Fahrzeugbereich.
Die Rundungen und präzisen Linien
der Karosserie werden durch die neuen
Farbgebungen Ultimate Rot, das schon
den 308 GTi ziert, sowie Smaragdkristall
noch besser akzentuiert. Für die Modellpalette sind nun neun Karosseriefarben,
darunter fünf Metallic-Töne und zwei Unifarben, verfügbar.
Die Dynamik des 2008 lebt auch von
der eleganten Lichtsignatur. In der Front
tragen die in die Karosserie eingelassenen Scheinwerfereinheiten mit einer ausgesprochen technischen, chrom-schwarzen Blende den markentypischen Raubkatzenblick zur Schau. Die Heckleuchteneinheiten strahlen durch ihre neu gezeichneten Löwenkrallen eine warme Lichtfarbe aus, durch die ein intensiver 3D-Effekt
erzeugt wird.
Autohaus Hentze GmbH
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Motorrad-Airbag
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M
ittlerweile ist er zur guten und
sehr beliebten Tradition geworden: Der Walkenhorst Cabrio
Day. 60 Cabrios und Roadster
der Marken BMW und MINI starteten am
5. Juni bei herrlich sonnigem Cabriowetter zur gemeinsamen Korsofahrt durch
die Region. Die lange Cabrio-Schlange
war ein echter »Hingucker« und wurde
von unzähligen neugierigen Blicken bestaunt.
Bereits zum zehnten Mal hatte die
Walkenhorst Gruppe zum Cabrio Day
eingeladen. Dieses Mal machten sich
rund 110 Teilnehmer in 60 Autos auf den
Weg, um gemeinsam eine kurvenreiche,
grüne Landschaft zu »erfahren«. Der
Startschuss der Tour fiel mittags am
Autohaus Walkenhorst in Melle. Von dort
aus ging es für die Fahrer im entspannten
Cabrio-Tempo nach Ostwestfalen-Lippe:
über Wellingholzhausen, Neuenkirchen,
Bruchmühlen nach Lübbecke und Bergkirchen. Dort angekommen gab es in der
Wassermühle eine wohlverdiente Pause
mit Schatten, Kaffee und Kuchen.
Am Nachmittag ging es gestärkt
weiter, gut 100 Kilometer waren noch
zurückzulegen, vorbei an vielen kleinen Ortschaften in Ostwestfalen: über
Volmerdingsen, Bad Oeynhausen, Vlotho
und Bad Salzuflen bis nach Ahmsen,
Enger, Spenge und Hoyel. Wieder in
Melle angekommen, wurde schließlich
das Tagesziel erreicht: das Schloss Gesmold. Hier wartete im wunderschönen
Schlossgarten ein ausgiebiges Barbecue
auf die Cabriotour-Gäste. Bei interessanten Gesprächen und angenehmem Sonnenschein ließen die Teilnehmer schließlich einen erlebnisreichen Tag ausklingen.
Die malerische Kulisse und der herrliche
Sommerabend luden noch zum Verweilen
ein. Viele Kunden ließen sich schon für
den Walkenhorst Cabrio Day im nächsten
Jahr vormerken.
Seit über 60 Jahren steht der Name
Walkenhorst für automobile Leidenschaft: »Als Full-Service Dienstleister
bieten wir Ihnen in neun Autohäusern
alles, was Sie sich rund um Ihre persönliche Mobilität wünschen: Vom Hol- und
Bring-Dienst beim Werkstatttermin, feste
Service-Preiszusagen über die individuelle Konfiguration Ihres Wunschautos und
preiswerte Gebrauchtwagen mit Garantie
bis hin zur kompetenten Reifenberatung.
Selbst die Vermittlung einer günstigen
KFZ-Versicherung des LVM bekommen
Sie bei uns aus einer Hand.«
6 4 G ü t s e l , J u n i 2 016
Kraft-Rad bietet Motorrad-Airbags von Helite an,
die die Motorradfahrerin oder den Motorradfahrer schon
nach 100 Millisekunden optimal schützen
D
ie nächste Generation der
Motorrad Airbag Systeme ist
auf dem Markt. Mit der Turtle-Technology revolutioniert
Helite das Thema Sicherheit im Motorrad-Airbag-Sektor. Der hochwertige Rückenprotektor ist als schlagfestes Außenmaterial, wie ein Schildkrötenpanzer über dem Airbag angebracht. Dadurch werden auch punktuelle Belastungen im Rückenbereich wirksam auf den gesamten Airbag verteilt und absorbiert. Ähnlich
wie bei einem Helm bestehen
die neuen Turtle Technology Airbags aus einer festen
Außenschicht und einem
weicheren stoßabsorbierenden Material.
Der Motorrad Airbag von Helite verfügen je nach Größe über
ein Schutzvolumen von
17 bis 24 Litern. Dieses
verteilt sich um den gesamten Oberkörper herum, sodass die Fahrerein oder der Fahrer
schon nach 100 Millisekunden optimal geschützt
ist. Diese Zeitspanne wurde aufgrund von jahrelanger Erfahrung der Firma Helite und zahlreichen Berechnungen und Tests ermittelt, um genau bei dem Zeitpunkt des
Aufpralls den optimalen Druck zum
Schutz des Körpers bereitzustellen.
Das gesamte System funktioniert
100 Prozent mechanisch, woraus
viele Vorteile resultieren. Der Airbag
ist rein mechanisch und wird mit Hilfe einer Reißleine ausgelöst. Durch
Der Schutz der
Turtle-Weste ist
viel besser als
die CE-Zertifizierung es erfordert
die intuitive Bedienung und die genau berechnete Zugkraft, sind Fehlzündungen (beim Absteigen) und
Versagen ausgeschlossen.
Besitzt ein Fahrer mehrere Fahrzeuge kann er die Reißleinen einzeln
nachordern um den Airbag problemlos auf allen Motorrädern zu nutzen.
Nach einer Auslösung ist lediglich
die CO2-Kapsel auszutauschen um
den Ausgangszustand wieder herzustellen. Diese Benutzerfreundlichkeit macht es jedem möglich, zu einem bezahlbaren Preis mehr
Sicherheit zu tragen.
Die Turtle Airbags zeigen ihren Technologievorsprung besonders bei
Aufprällen gegen spitze und scharfkantige Gegenstände, wie
zum Beispiel eine Leitplanke, einen Ast oder ein
Motorradteil. Herkömmliche Airbagsyteme milderten die Geschwindigkeit
des Aufpralls zwar ab,
konnten aber nicht vollständig verhindern, dass
punktuelle Belastungen
bis zum Körper durchdrangen oder den Airbag beschädigten.
Diese Schwäche ist durch die Turtle
Technology behoben. Der feste Rückenprotektor schützt nicht nur den
Airbag vor Beschädigung, sondern
sorgt auch dafür, dass Kräfte, die auf
eine kleine Fläche wirken exponentiell besser absorbiert werden können.
Durch den großflächigen Protektor
sind nun auch die Rückenpartien geschützt …
Neue und gebrauchte
Motorräder, Roller aller
Fabrikate, Bekleidung
und Helme …
FOTOS: HELITE
Walkenhorst
Cabrio Day
Andreij Klipenstein und
Christian Hoeppke GbR
Sandbrink 27
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GÜTO DES
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INFORMATIONEN
Seat Ateca
100 Prozent Seat, 100 Prozent SUV – der neue
Seat Ateca ist ein dynamischer Begleiter auf allen
Wegen, der mit viel moderner Technik aufwartet
D
er neue Seat Ateca ist der
perfekte Begleiter für einen vielseitigen und aktiven Lebensstil.
Der erste SUV der spanischen
Marke überzeugt durch seinen klaren,
dynamischen Charakter und vielseitgen
Nutzwert. Das Design ist selbstbewusst
und souverän, der hochwertige Innenraum lässt jede Fahrt zu einem Erlebnis
werden. Das umfangreiche Paket an
hochmodernen Assistenzsystemen und
Technologien verbessert Sicherheit und
Komfort und macht den Ateca zu einem
der innovativsten SUVs in seinem Segment. Ausgezeichnete Qualität, präzise
Fertigung sowie ein attraktives Verhältnis
von Preis und Leistung lassen den Ateca
zu einem typischen Seat werden. »Der
neue Ateca ist ein wichtiger Baustein
unserer neuen Markenstrategie für nachhaltige, langfristige Profitabilität«, sagt
Luca de Meo, der Vorstandsvorsitzende
der Seat S. A.
Funktionale Armaturen
Dynamisches Heck
SEAT ATECA 1.0 TSI
MOTOR: Vierzylinder-Reihenmotor
GETRIEBE: Sechsgang-Getriebe
LEISTUNG: 115 PS
0–100 KM/H: 10,5 Sekunden
TOPSPEED: 183 km/h
VERBRAUCH: 5,2 Liter kombiniert
PREIS: ab 19.990 Euro
6 6 G ü t s e l , J u n i 2 016
Audi
A5 Coupé
M
it dem A5 revolutionierte Audi
2007 seine Mittelklasse. Die Ingolstädter schufen ein Design-Kunstwerk, das in Windeseile Fans auf
der ganzen Welt gewann. Neun Jahre später
startet nun die zweite Generation – mit
einem neuen, geschärften Look und HighTech in allen Bereichen. Athletisch, sportlich
und elegant kommt die neue Generation daher. Sein Design ist gepaart mit einer ausgefeilten Aerodynamik. Unter dem KarosserieKleid beeindruckt der A5 mit einem komplett
neu entwickelten Fahrwerk, leistungsstarken
Antrieben sowie innovativen InfotainmentFeatures und Fahrerassistenzsystemen.
Wie macht man eine Design-Kunstwerk
noch schöner? Das Ergebnis überzeugt:
Das neue Audi A5 Coupé zeigt sich frisch,
modern und geschärft. Gleichzeitig bleibt es
seinen Genen treu und führt den sportlicheleganten Charakter auch in der neuen
Version fort. Das beste Beispiel ist die bereits beim Vorgängermodell prägende, nun
dreidimensionale Schulterlinie in Form einer
Welle. Die präzise geschwungene Linie mit
kräftigen Wölbungen über den Radhäusern
betont alle vier Räder – ein Hinweis auf den
Allradantrieb quattro.
Typisch für SEAT sind die beim Xcellence
bereits serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfer mit ihrer besonders angenehmen
Lichtfarbe und ihrer hohen Leuchtkraft.
Zusammen mit der dreieckigen Signatur des Tagfahrlichts sind sie zudem unverwechselbar. Beim Ateca ist jetzt auch
der Blinker Teil dieser Signatur. Modernste Technologie und emotionales Erlebnis gehören beim Seat Ateca stets zusammen. Ein Beispiel ist das »Welcome Light«: Sobald man die Türen entriegelt, erleuchten LED im Außenspiegel
das Feld neben den Fahrzeugtüren. Dabei werden der Name des Ateca und seine Silhouette auf den Boden projiziert.
Die Seitenlinie zeigt die Dynamik des
neuen SEAT ebenso: Im Wechselspiel
von einerseits präzisen Linien mit sehr
scharfen Radien und zugleich sinnlich
weichen Formen, etwa im unteren Teil der
Türen, beweist der Ateca nicht nur das
Formgefühl der Designer, sondern ebenso die Kompetenz der Werkzeugbauer und Produktionsspezialisten bei Seat. Schwarz umrandete, leicht rechteckige Radhäuser lassen die bis zu 19 Zoll
großen Räder noch imposanter wirken
die chromumrandete Fensterlinie mit ihrem Knick am hinteren Seitenfenster lässt
das Automobil gestreckter wirken lässt.
Die Außenspiegel sitzen auf der Schulter der Tür – ein Detail, das sich meist nur
bei Sportwagen findet. Ebenfalls typisch
für Seat ist das sehr skulpturale Heck
mit der tief eingezogenen Fläche für das
Kennzeichen. Die seitlich etwas hochgezogenen LED-Leuchten betonen die kräftige Schulter. Die sehr tiefe Ladekante
hinten beweist, dass beim Design stets
die optimale Funktionalität bedacht wurde. Interieur vermittelt souveräne Sportlichkeit Das Interieur harmoniert perfekt
mit dem Exterieur-Design.
Das neue Audi A5
Coupé bietet einen
neuen, geschärften
Look und High-Tech
in allen Bereichen
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Seat Ateca 1.0 TSI: 85 kW,
Kraftstoffverbrauch kombiniert:
5,2 l/100 km; CO2-Emission, kombi­­niert:119 g/km; CO2-Effizienzklasse: B),
Abbildung enthält Sonderausstattung
AUTOHAUS MANFRED NOLL
FOTOS: SEAT
FOTOS: SEAT
Der neue Seat
Ateca ist ein
waschechtes
SUV, erhältlich
ab 19.990 Euro
Das Design des Ateca ist absolut unverwechselbar. Die für Seat-typische Formensprache verbindet Dynamik und
Funktionalität auch beim SUV auf herausragende Weise. Viele Elemente wie
der trapezförmige Grill, die mit minimalen Radien und maximaler Schärfe gestalteten Blister an den Seiten oder die dreieckigen Lichtsignaturen sind typisch für
die Ikonen der Marke wie den Leon. Und
doch wurde für den Ateca jedes einzelne
Detail weiterentwickelt. »Der Ateca zeigt
die klare Evolution unserer charakterstarken Designsprache. Er ist sofort als Seat erkennbar, und doch ist jedes Element
konsequent für einen SUV neu gestaltet«, sagt Alejandro Mesonero-Romanos,
der Leiter von Seat Design. »Unser Design ist skulpturhaft und voller Spannung.
Und es wird realisiert mit einer Präzision
und Qualität in jedem Detail, wie dies nur
mit großer Leidenschaft und Kompetenz
aller Beteiligten möglich ist.« Die Front
des Ateca ist deshalb zu 100 Prozent Seat und ebenso zu 100 Prozent SUV: Der
Grill besitzt eine selbstbewusste Größe
und Höhe und die scharf gezeichneten
Leuchten lassen keinen Zweifel am dynamischen Anspruch des Ateca. Zugleich
steht der SUV von Seat stattlich und breit
auf der Straße, er strahlt Solidität und
Verlässlichkeit aus.
Isselhorster Straße 257, 33335 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 66 67, Telefax (0 52 41) 66 60, E-Mail [email protected]
www.seat-noll.de
G ü t s e l , J u n i 2 016 6 7
HIGHLIGHTS
O S T W E S T FA L E N
KO N Z E R T
In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin
für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
Masse und Licht
DAS ENSEMBLE
»ANIMA« AM 2. JULI
IN GÜTERSLOH
FORUM
VOKALENSEMBLE
»ANIMA«
Die Besucherinnen
und Besucher können an zahlreichen
Experimentierstationen Erkenntnisse nachvollziehen
A
F
Isselhorst
SOMMERKONZERT
IN DER KIRCHE ISSELHORST
AM SONNTAG, 3. JULI
6 8 G ü t s e l , J u n i 2 016
n Am Sonntag, 3. Juli, findet um
17 Uhr ein Konzert unter der Isselhorster Sommermusik in der Evangelischen Kirche Isselhorst, Isselhorster
Kirchplatz, statt. Das Konzert steht
unter dem Titel »Die Liebe ist die
größte unter ihnen«. Die Kirchenmusiker Heiner Breitenströter und Adrian Büttemeier haben dabei ein sommerlich-buntes Programm zusammengestellt …
FOTO: TIM MINTIENS
ast nichts geht heute ohne Elektrizität. Ob Beleuchtung, Verkehr,
Kommunikation, Medizin – im gesamten Wirtschaftsleben und natürlich in jedem einzelnen Haushalt bestimmen unendlich viele Anwendungsmöglichkeiten der Elektrizität den Alltag. Noch vor etwas
mehr als 200 Jahren war davon nichts zu ahnen. Dann gelang in wenigen
Jahrzehnten zwischen 1800 und 1880 der Durchbruch einer revolutionären Technologie, die die Tür in ein neues Zeitalter aufstieß: das Zeitalter der
Elektrotechnik. Mithilfe zahlreicher Experimentierstationen können die Besucher selbst die Erfahrungen und Erkenntnisse der Pioniere nachvollziehen. Sie können selbst Hand anlegen an funkenschlagende Elektrisiermaschinen, an Magneten und Morseapparaten …
Samstag, 2. Juli, 18 Uhr, Liebfrauenkirche, Kattenstrother Weg, Eintritt: 15 Euro, Vorverkauf bei der
Buchhandlung Markus, der Gütersloh Marketing GmbH und unter
Telefon (0 52 41) 5 95 77
Klangfestival
Die ganze Stadt wird singen und klingen, Kunst einatmen und Kultur leben.
Beim großen Klang!Festival 2016 wird
Bielefelds Innenstadt zum Magneten
für die ganze Region: An zehn Tagen
von Juni bis Juli gibt es Kantate und
Märchenoper, »Sing!Fest« und Tanzperformance sowie zum Auftakt ein
Fest mit grandioser Verbindung von allen Sinnen: Kunst, Musik, Gesang und
Theater an Bielefelds spannendstem
Ort, der Sparrenburg, werden dann
am 26. Juni das Festival eröffnen 
Noch bis 7. Juli, www.klangfestival-bielefeld.de
Modenschau
Auf der Modenschau werden die Kollektionen der BA- und MA-Abschlüsse des Sommersemesters 2016 und
des Wintersemesters 2015 / 2016, sowie die Ergebnisse verschiedener Semesterprojekte gezeigt  Freitag, 8.
Juli, 19 und 21 Uhr, Samstag, 9. Juli,
18 und 20.30 Uhr, Sonntag, 10. Juli, 11
und 13 Uhr, Fachhochschule Bielefeld
Khovar und Sohrai
Nicht oft bekommen Kunstinteressierte
so archaische Formen zu sehen, wie in
der aus Indien stammenden Malereien,
die in der Ausstellung Khovar und Sohrai gezeigt werden. Glücklicherweise gestalten die Frauen jetzt ihre Malereien auf Papier  Noch bis 14. August, Gemeindezentrum Sankt Nicolai,
Papenstraße 19, Lemgo, mittwochs 15
bis 17 Uhr und sonntags 9 bis 12 Uhr
Forum Lied
Die Abschlusskonzerte des Liedkurses
eröffnen seit Jahren immer die neue
Saison und gelten für viele Zuhörer der
Konzertreihe durch die Begegnung mit
zahlreichen jungen Sängerinnen und
Sängern der Hochschule für Musik als
ein besonderer Höhepunkt  Samstag, 20. August, 17 Uhr, und Sonntag,
21. August, 11.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne
»ZWISCHENFALL« IN
DER BURG DRINGENBERG
IN BAD DRIBURG
Fiegen und Lange
Unter dem Titel »Betreten der Grünfläche auf eigene Gefahr« wird Malerei von Anna Fiegen und Sandra Lange gezeigt. Sandra Lange war Meisterschülerin bei Prof. Frank Badur an der
UdK Berlin und hat die Geometrie der
Farbe für sich entdeckt. Anna Fiegen,
war Meisterschülerin von Prof. H.-J.
Kuhna in Münster  Noch bis 3. September, Galerie Hoffmann, Hauptstraße 74, Rheda-Wiedenbrück
Jazz Summer Night
FOTOS: BURG DRINGENBERG, ANDREA KÖHN
Das Stadtmuseum Gütersloh geht mit der Ausstellung
»Achtung Hochspannung« auf eine Entdeckungsreise
durch die frühe Zeit der Elektrizitätsforschung
uf Einladung des Forum Russische Kultur kommt das Vokalensemble »Anima« zu seinem inzwischen traditionellen Sommerkonzert in die Gütersloher Liebfrauenkirche. Es ist der zehnte Auftritt in unserer Region. Umso erstaunlicher ist es,
dass dieser Männerchor in der Lage ist,
den Zuhörern aufgrund seines immensen und vielfältigen Repertoires immer
wieder neue Nuancen vor allem der reichen russischen Vokalmusik vorzustellen. Die künstlerische Leitung liegt nach
wie vor in den Händen von Victor Smirnov, der die Gruppe 1992 gegründet
und – zum Teil durch eigene Bearbeitungen – ihre musikalische Ausrichtung
maßgeblich bestimmt hat. Ihm ist es gelungen, durch gezielte Auswahl der beteiligten Sänger, die über eine Soloausbildung verfügen und die Stimmlagen vom Countertenor bis zum Bass
Profundo abdecken, einen Klangkörper zu schaffen, der auch ursprünglich
für gemischten Chor komponierte Stücke glänzend meistert. Den Konzertbesuchern kommt entgegen, dass Victor
Smirnov das Musikprogramm interessant kommentiert und mit kurzen Lesungen anreichert. Geblieben ist die Aufteilung des Konzerts in einen geistlichen
Teil, der nach der Pause von folkloristischen und anderen populären Stücken
abgelöst wird. Die Gütsler Musikfreunde erwartet jedenfalls wieder ein beachtenswertes künstlerisches Ereignis.
FOTO OBEN: FORUM RUSSISCHE KULTUR, FOTO LINKS: FÖRDERVEREIN KIRCHENMUSIK
Hochspannung
Noch bis 25. September, Stadtmuseum, Kökerstraße, mittwochs und
freitags 15 bis 18 Uhr, samstags und sontags 11 bis 18 Uhr
KHOVAR UND SOHRAI
IM GEMEINDEZENTRUM
SANKT NICOLAI
»Masse und Licht« ist das Thema der
Ausstellung von Arbeiten der Bielefelder Künstlerin Andrea Köhn (Malerei)
und des Bielefelder Künstlers Theodor Rotermund (Eisenobjekte) und Arbeiten auf Papier. Masse und Licht
als Substanz jeder künstlerischen Arbeit werden von Köhn und Rotermund
in ihrer jeweiligen Arbeitsweise in die
künstlerische Tat umgesetzt  Noch
bis 10. Juli, Kunstverein Gruppe 13,
Haus Samson, Herze­brock-Clarholz
Bei der diesjährigen beliebten JazzSummer-Night auf dem Mark in Minden stehen mit Villagebeat, The George Experience, The Bad Barry Finnerty Collective und ZuleMax erneut
Top-Bands auf der Bühne. Die heimische Newcomer-Band VillageBeat unter der Leitung von K. Merkel bietet einen frischen Mix von Jazz-, Rock-, PopKlassikern, aktuellen Songs und eigenen Kompositionen  Samstag, 2. Juli,
18 Uhr, Markt Minden
Anna Fiegen, »Trotz«,
40 mal 50 Zentimeter, 2016, in der
Galerie Hoffmann in
Rheda-Wiedenbrück
G ü t s e l , J u n i 2 016 6 9
E
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C
Animation
— Ice Age – Kollision voraus —
Regie: Galen T. Chu, Mike Thurmeier,
Stimmen: Otto Waalkes
Noch immer ist Rattenhörnchen Scrat mit
seiner heiß geliebten Nuss beschäftigt.
Doch dieses Mal setzen seine Missgeschicke eine Kette von Ereignissen in Gang, die
sogar die ganze Welt bedrohen: Denn bei
seinen Abenteuern stößt er zufällig auf ein
UFO, das im Eis eingefroren war, bringt es
zum Starten und schießt damit ins Weltall.
Zachary Quinto, Karl
Urban und Sofia
Boutella als Spock,
Doctor McCoy und
eine Außerirdische
7/10 n n n n n n n n n n
Star Trek Beyond
Der »Tatort« kommt ins Kino – actionreicher und aufwendiger als je zuvor:
Nick Tschillers (Til Schweiger) persönlichster Fall führt den überaus erfolgreichen Kriminalhauptkommissar aus Hamburg auf eine atemlose Odyssee
Europa.
der zweitehalb
Teil wurde
von mehr als Barefoot Films die »Tatort«-Filme um Nick
wei quotenstarke NDR-Einsätze Auch durch
Z
hat das unschlagbare ErmittlerDuo Tschiller und Gümer bereits
hinter sich (»Willkommen in Hamburg«, »Kopfgeld«). Anfang 2016 wurden
zwei weitere »Tatort«-Episoden mit den
beiden im Fernsehen ausgestrahlt: »Der
große Schmerz« am 1. Januar und »Fegefeuer« am 3. Januar. Sie bilden die inhaltliche Voraussetzung für den am 4. Februar
2016 startenden Kinofilm »Tatort: Off Duty«
– doch dessen Handlung ist trotzdem in
sich geschlossen und wird auch von jedem
Zuschauer verstanden, der die TV-Filme
nicht gesehen hat.
Schon 1985 lockte der erste »Tatort«Kinofilm »Zahn um Zahn« mit Götz George
als Schimanski mehr als 2,7 Millionen
Zuschauer in die Kinos. »Wir finden, es ist
an der Zeit, das beliebteste deutsche TVFormat im Kino erneut aufleben zu lassen«,
sagt Produzent Tom Zickler. Zunächst erzielte der erste TV-Auftritt von Til Schweiger
und Fahri Yardim als »Tatort«-Ermittler Nick
Tschiller und Yalcin Gümer am 10. März
2013 mit mehr als zwölf Millionen Zuschauern eine rekordträchtige Spitzenquote.
70 G ü t s e l , J u n i 2 016
zehn Millionen Zuschauern gesehen. Von
Anfang an entschieden sich die Filmemacher Til Schweiger, Regisseur Christian
Alvart und Drehbuchautor Christoph Darnstädt, die »Tatort«-Episoden »horizontal«
zu erzählen, also nicht wie üblich pro
Episode eine abgeschlossene Geschichte zu bieten, sondern die Handlung stets
fortzuführen und so den dramaturgischen
Spannungsbogen ständig »gespannt« zu
lassen, wie es amerikanische Erfolgsserien
seit Jahren vormachen.
Die ersten »Tatort«-Episoden um Nick
Tschiller bilden daher eine »Miniserie«,
die sich ständig steigert und im fünften
Teil, dem Kinofilm »Tatort: Off Duty« einen
vorläufigen Abschluss findet. Der Kinofilm
stellt die übliche Medienauswertungsreihenfolge »Vom Kino auf den Bildschirm« auf
den Kopf, holt die Zuschauer also vor dem
Fernseher oder dem Computer-Bildschirm
ab und lädt sie zum krönenden Finale ins
Kino ein. Dazu sagt Produzent Siegfried
Kamml, der zusammen mit Regisseur
Christian Alvart die Firma Syrreal Entertainment leitet und mit Til Schweigers Firma
Tschiller für den NDR produziert: »Natürlich
kann man den Kinofilm auch verstehen,
wenn man die TV-Filme nicht gesehen hat,
aber man hat natürlich einen Mehrwert,
wenn man die bisherigen vier Episoden
mitverfolgt hat. Einiges baut darauf auf,
die Figuren entwickeln eine größere Tiefe
und Komplexität, wenn man weiß, was sie
bereits durchgemacht haben, bis sie dann
in ›Tatort: Off Duty‹ in Istanbul und später
in Moskau ankommen. Der Film macht
also noch mehr Spaß, wenn man das alles
schon miterlebt hat«. »Schon bevor ich zum
Team stieß, haben die Verantwortlichen
über einen Kinoeinsatz des Tschiller-Teams
nachgedacht«, berichtet
Regie: Joel Coen, Ethan Coen, Drehbuch: Carter Burwell, Darsteller:
George Clooney, Josh Broline, Scarlett Johansson, Channing Tatum, Ralph Fiennes, Filmstart: 18. Februar
Komödie
— Ghostbusters 3D —
C
Regie: Paul Feig, Darsteller: Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Leslie Jones
Die lang erwartete zweite »Ghostbusters«Fortführung ist ein Reboot mit Geisterjägerinnen. Das Quartett besteht aus Abby
Yates, der Expertin für Geister schlechthin,
Erin Gilbert, einer brillanten Doktorin der
Teilchenphysik, der ebenso brillanten Ingenieurin Jillian Holtzmann und der straßenschlauen Patty Tolan …
8/10 n n n n n n n n n n
1 Donnerstag, 30. Juni
us 3D«, »The Purge:
–
»Ice Age Kollision vora adtlandliebe«
Election Year«, »St
2 Donnerstag, 7. Juli
«, »Smara
»Jem and the Holograms wir«
»Verräter wie
3 Donnerstag, 14. Juli
der
»Independence Day: Wie
»Toni Erdmann«
gdgrün«,
kehr«,
4 Donnerstag, 21. Juli
nt«, »Mullewapp – eine
BFG – Big Friendly Gia
»Star Trek Beyond«
ei«,
ner
wei
Sch
schöne
5 Donnerstag, 28. Juli
gend of Tarzan 3D«
»Ghostbusters 3D«, »Le
6 Donnerstag, 4. August
baren 2«
»Pets 3D«, »Die Unfass
7 Donnerstag, 18. August
usage Par ty«
»Suicide Squad 3D«, »Sa
FOTOS: PARAMOUNT PICTURES GERMANY, FOX DEUTSCHLAND, SONY PICTURES GERMANY
Hail Caesar!
Ab dem 21. Juli sind Captain Kirk und seine Crew wieder
unterwegs in den Weiten des Weltalls um für mehrere Jahre außerirdische Lebensformen und Planeten zu erforschen
aptain Kirk (Chris Pine) macht
in »Star Trek Beyond« die
Enterprise startklar, um mit
seiner loyalen Crew einmal
mehr fremde Planeten zu erforschen.
Gleich für mehrere Jahre soll sie ihre
neue Mission in die Weiten des Weltalls führen und nicht alle außerirdischen Lebensformen, denen sie begegnen, werden Kirk, seinem Ersten Offizier Spock (Zachary Quinto),
Nyota Uhura (Zoe Saldana), Dr. Leonard McCoy (Karl Urban), Pavel Chekov (Anton Yelchin) und dem gewitzten Chefingenieur Scotty (Simon
Pegg) freundlich gesinnt sein. Ein neues Abenteuer aus der beliebten StarTrek-Reihe, das die Fans auf keinen
Fall verpassen dürfen.
Regie: Justin Lin, Schauspieler:
Chris Pine, Zachary Quinto, Simon
Pegg, Filmstart im Cinestar am
Donnerstag, 21. Juli
GÜTSEL VERLOST TICKETS
Für das oben dargestellte Filmhighlight verlosen
wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen wie gewohnt an der Kasse bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach ­eine E-Mail mit
Ihrem Namen und dem Betreff »CineStar« an
­web­[email protected] – viel Glück!
Die Premiere findet am oben genannten Tag im
CineStar Gütersloh statt, die Tickets für die
Gewinnerinnen und Gewinner l­iegen an
BENJAMIN
der Kinokasse bereit …
ROGOWSKI
G ü t s e l , J u n i 2 016 71
BAMBIKINO
AUSSTELLUNGEN
Geschichte
Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh präsentiert
in der Ausstellung »Die Geschichte hat einen Fehler, zu viele Er­
zähler!« noch bis zum 3. Juli 35 künstlerische Positionen
DAS INDISCHE
MATHEMATIKGENIE
RAMANUJAN
V
or Jahren zogen sie aus der
Provinz in die Metropole Berlin. Nun kehren sie für die Ausstellung im Kunstverein Kreis
Gütersloh nach Ostwestfalen-Lippe
zurück und bringen gleich ihre vielen
Freunde mit – die tatsächlichen und die
im Geiste. Wie ein künstlerischer »Heuschreckenschwarm« werden sie beginnend mit der Langen Nacht der Kunst
2016 in die Stadt einfallen und das ehrwürdige alte Veerhoffhaus des Kunstvereins aufmischen.
Das Spektrum der Werke reicht von
Malerei, Skulptur, Objekt und Installation bis zu Videokunst. Kuratiert wird die
Schau von dem Berliner Bildhauer Axel
Anklam und dem gebürtigen Herforder Maler und Bildhauer Jan Muche. Finissage und Künstlergespräch mit den
Kuratoren und Künstlern ist am 3. Juli
2016 um 16 Uhr im Café des Kunstvereins. Die beteiligten Künstlerinnen und
Monsieur Chocolat
Der Film »Monsieur Chocolat« erzählt die
wahre Geschichte vom Aufstieg und Fall von
Raphaël Padilla, der unter dem Namen Chocolat als erster schwarzer Künstler auf einer französischen Bühne zu großem Ruhm
und Reichtum gelangte und beides wieder
verlor. In den Hauptrollen brillieren Omar Sy
als Chocolat sowie Charlie Chaplin-Enkel
James Thiérée als Georges Footit, der Chocolat entdeckt und eine tiefe Freundschaft
mit ihm aufbaut.
Ab 2. Juni
Die Poesie des Unendlichen
Fritz Lang
Hochgradig spannend und ein echter Leckerbissen für Cineasten und alle, die es
noch werden wollen: Aus der Entstehungsgeschichte um den Filmklassiker »M – eine Stadt sucht einen Mörder« macht Gordian Maugg einen Thriller, in dem er Zeitdokumente, Filmausschnitte und Spielszenen zu
einer dichten Story verknüpft. Auf der Suche nach einem passenden Stoff für seinen
ersten Tonfilm reist der Star-Regisseur Fritz
Lang 1930 von seinem turbulenten Umfeld in
Berlin nach Düsseldorf, um bei den polizeilichen Ermittlungen des bekannten Kriminalrats Gennat über den brutalen Serienmörder
Peter Kürten dabei zu sein. Doch in der fremden Umgebung wird er im Strudel der Ereignisse von seiner Vergangenheit eingeholt
und steht vor unerwarteten Abgründen: seinen eigenen und denen in uns allen. Ausgehend von realen Personen und Ereignissen
ist »Fritz Lang« ein packender Kinospielfilm
in Schwarz-Weiß …
Geplant ab 16. Juni
Sommerfilmtage
30. Juni bis 21. August täglich
7 2 G ü t s e l , J u n i 2 016
Noch bis 3. Juli, Kunstverein für
den Kreis Gütersloh, Veerhoffhaus,
donnerstags und freitags 15 bis
19 Uhr, samstags und sonntags
12 bis 19 Uhr, weitere Infos unter
www.kunstverein-gt.de
Monsieur Chocolat
Die wahre Geschichte vom Aufstieg und Fall von Raphaël
Padilla, der als erster schwarzer Künstler auf einer französischen Bühne zu Ruhm und Reichtum gelangte
M
onsieur Chocolat« erzählt
die wahre Geschichte vom
Aufstieg und Fall von Raphaël Padilla, der unter dem
Namen Chocolat als erster schwarzer
Künstler auf einer französischen Bühne zu großem Ruhm und Reichtum gelangte und beides wieder verlor. In den
Hauptrollen brillieren Omar Sy (»Ziemlich beste Freunde«) als Chocolat sowie Charlie Chaplin-Enkel James Thiérée (»Adieu«, »Schöner, schwarzer
Vogel«) als Georges Footit, der Chocolat entdeckt und eine tiefe Freundschaft mit ihm aufbaut. Mit imposanten Bildern erweckt Regisseur Roschdy Zem das Paris der Belle Époque auf
der großen Leinwand wieder zum Leben. Frankreich, kurz vor Beginn des
20. Jahrhunderts: Auf der Suche nach
neuem Talent entdeckt der Clown
Noch bis 3. Juli, Kunsthalle Bielefeld
Masse und Licht
Der Kunstverein Gruppe 13 zeigt in der Galerie im Haus Samson Malerei von Andrea
Köhn sowie Eisenobjekte und Arbeiten auf
Papier von Theodor Rotermund.
Noch bis 10. Juli, Galerie im Haus
Samson, An der dicken Linde 3, Herzebrock-Clarholz, mittwochs, samstags und
sonntags 15 bis 18 Uhr
Atanarjuat
Atanarjuat zeigt in seinem zehnten Jahr in
Gütersloh einen kleinen Querschnitt von Arbeiten aus den 35 Jahren seines Kunstschaffens – frühe Arbeiten aus den 80er-Jahren,
die noch nie in einer Ausstellung gezeigt waren, aber auch neue Arbeiten.
Grafikauslese 2016
Zur »Langennachtderkunst« richtet die Galerie Siedenhans & Simon den Blick auf drei
Künstlerpositionen aus Frankreich. Christian
Bozon, Agnès Gauthier-Chartrette und Anne Goujaud verstehen es meisterhaft, ihre
künstlerische Aussage grafisch umzusetzen.
Gezeigt werden Farbradierungen und Monotypien, die einen Einblick in die facettenreiche französische Kunstszene gewähren.
George Footit den aus der Sklaverei
entflohenen Chocolat, der mit einem
kleinen Wanderzirkus durchs Land
reist. Die beiden Außenseiter freunden
sich an und entwickeln eine gemeinsame Bühnenshow, die schnell zu einem
großen Zuschauermagneten wird.
Doch der große Ruhm treibt nicht nur
einen Keil in die Freundschaft der beiden, sondern zieht auch die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. Chocolat
muss feststellen, dass er viele Feinde hat, die den Erfolg eines schwarzen Künstlers nicht dulden werden...
Ab 2. Juni, Frankreich 2015, Regie: Roschdy Zem, Schauspieler:
Omar Sy, James Thierée, Noémie
Lvovsky, Thibault de Montalembert und andere
Martin Disler
Mit großformatigen Gemälden und Grafiken aus dem Nachlass sowie einer Auswahl
an Terrakotta-Skulpturen und der Skulptur
»Hoffnungsträger«, präsentiert die Kunsthalle Bielefeld das Werk des bekannten
Schweizer Künstlers Martin Disler.
Noch bis 10. Juli, Galerie Et, Kunstkreis
Versmold, mittwochs 15 bis 15 Uhr, samstags 11 bis 13 Uhr, sonntags 11 bis 13 Uhr
und 15 bis 17 Uhr
Noch bis 16. Juli, Galerie Siedenhans & Simon, Kökerstraße
Achtung Hochspannung
FOTO: KUNSTVEREIN FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH
Geplant ab 9. Juni
Omar Sy als Monsieur Chocolat in
der Biografie eines
großen schwarzen
Künstlers
FOTOS: DCM FILMDISTRIBUTION
Bewegend inszeniert Newcomer Matthew
Brown sein Biopic über das faszinierende indische Mathematikgenie Ramanujan, einem
Autodidakten und Querdenker mit revolutionären Theorien. Im kolonialen Indien des
Jahres 1913 arbeitet der 25-jährige Srinavasa Ramanujan als einfacher Büroangestellter. Seine Berufung ist jedoch eine andere:
Er hat ein einzigartiges Gespür für Mathematik. Wild entschlossen, seine Hingabe an
die Zahlen trotz Ablehnung von Vorgesetzten und Familie zu verwirklichen, schreibt
Ramanujan an G. H. Hardy, einen bedeutenden britischen Mathematikprofessor am Trinity College in Cambridge.
Künstler sind Wolfgang Flad, David Moses, Torben Giehler, Oliver Mark, Axel
Anklam, Jan Muche, Maik Wolf, Martin Kippenberger, Nicolai Huch, Eckart Hahn, Fritz Bornstück, Manfred
Peckl, Sven Drühl, Claas Gutsche, Eva
Vuillemin, Ulrich Strothjohann, Bettina
Scholz, Jens Hausmann, Amelie Grötzinger, Fiederike Feldmann, Stefanie
Gutheil, Robert Lucander, Philip Grözinger, Ulrike Buhl, Julian Röder, Nik
Nowak, Jochen Görlach, Tanja Rochelmeier, Karsten Konrad, Jeewi Lee, Dieter Krieg, Michael Wutz, Dirk Bell, Benja
Sachau und Thomas Henninger.
»ACHTUNG HOCHSPANNUNG«
AUSSTELUNG IM STADTMUSEUM
AN DER KÖKERSTRASSE
35 künstlerische Positionen in der Ausstellung »Die Geschichte
hat einen Fehler, zu
viele Er­zähler!«
Fast nichts geht heute ohne Elektrizität. Ob
Beleuchtung, Verkehr, Kommunikation, Medizin – im gesamten Wirtschaftsleben und natürlich in jedem einzelnen Haushalt bestimmen unendlich viele Anwendungsmöglichkeiten den Alltag. Noch vor etwas mehr als
200 Jahren war davon nichts zu ahnen. Zwischen 1800 und 1880 gelang der Durchbruch einer revolutionären Technologie, die
die Tür in ein neues Zeitalter aufstieß – das
Zeitalter der Elektrotechnik.
Noch bis 25. September, Stadtmuseum, Kökerstraße, mittwochs und freitags 15 bis
18 Uhr, samstags und sontags 11 bis 18 Uhr
G ü t s e l , J u n i 2 016 7 3
G Ü T S E L S K U LT U R M I X
BALL
HolskenBall
E
röffnet wird der Holskenball
am 6. August um 20 Uhr zusammen mit der »City Band«
aus Bielefeld, die auch in diesem Jahr die Gäste mit alten und
neuen Hits wieder in Tanzlaune bringen wird. Der Sonntag, 7. August,
steht wie immer im Zeichen der Familie und beginnt ab 10 Uhr mit dem
traditionellen Gottesdienst. Danach dürfen sich die Kinder auf einen Zauberer, eine Tombola, Hüpfburg, Rollenrutsche und einiges
mehr freuen. Ein weiteres musikalisches Highlight ist die Bielefelder
Band »Beatbox«, die mit Rockmusik
vergangener Jahrzehnte die Besucher begeistern wird. Und selbstverständlich ist für das leibliche Wohl
an beiden Tagen gesorgt.
PROJEKT
KAMMERMUSIK
HAUSGEMACHT
74 G ü t s e l , J u n i 2 016
FOTO: BEATBOX
6. und 7. August, 20 Uhr, Hof und
Scheune Otto Kleßmann, Parkstraße 63, Gütersloh
VORTRAG
GESCHICHTE DER
WALISER GÄRTEN
D
Eine ganze Kiste
voll tanzbarem Beat
und Rock packen
»BeatBox« beim
Holskenball aus
MATTHÄUS-CHOR
Sommerkonzert
Der Violinvirtuose
Dmitry Smirnov
kommt am 10. Juli
in der Gütersloher
Matthäuskirche
E
merkonzert in der
Matthäus-Kirche
FORUM RUSSISCHE KULTUR
D
Dmitry Smirnov
mitry Smirnov kommt zum neunten Mal auf Einladung des Forum Russische
Kultur nach Gütersloh. Dmitry gab 2008 als 13-Jähriger das erste Konzert
in Gütersloh und versetzte das Publikum mit seiner Geige in Erstaunen
und Begeisterung. Er wird Werke von Johann Sebastian Bach, Béla Bartok, Niccolò Paganini, Alfred Schnittke und anderen zu Gehör bringen. Dmitry ist
seit 2011 Student am Konservatorium im schweizerischen Sion bei Prof. Pavel Vernikov und belegte Meisterklassen bei Ida Händel. V. Wiedernagel, M. Vengerov, S.
Akkardo. E. Gratsch und S. Ashkenasi.
FOTO: FOXIE B.
ine für viele Menschen in und um Gütersloh lieb gewordene Tradition soll
auch in diesem Jahr gepflegt werden: Das Sommerkonzert am Samstag, 9.
Juli, um 18 Uhr in der Matthäus-Kirche. Der Matthäus-Chor, der After8Chor
und der Jugendchor Matthäus singen fröhliche, spannende, neue und bekannte Chorsätze. Das Konzert steht unter der Gesamtleitung von Petra Heßler.
Die Begleitung am Flügel übernimmt wieder Heiner Breitenströter. Der Eintritt zum
Konzert ist wie immer frei, am Ausgang wird um eine Spende für die Chorarbeit gebeten. Nach dem Konzert laden die Chöre
zu einem gemütlichen,
sommerlichen Beisammensein ein. Der Matthäus-Chor hat sich
während eines Mai-Wochenendes im Kalletal
intensiv auf das Sommerkonzert vorbereiDer Matthäus-Chor
tet und wurde dabei
gibt am Samstag,
durch eine Gesangs9. Juli, sein Sompädagogin unterstützt.
FOTO: MATTHÄUS-CHOR GÜTERSLOH
FOTO OBEN: MUSIKSCHULE FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH
D
as inzwischen bewährte Unternehmen »hausgemacht!« richtet sich im fünften Jahr wieder
an Menschen, die einmal instrumentale oder vokale Fähigkeiten erworben haben und nun angeregt werden sollen, diese entweder innerhalb
der Familie – also generationenübergreifend – oder innerhalb eines musikalischen Freundeskreises wieder zu aktivieren. Das Wort von der Hausmusik
beziehungsweise das Adjektiv »hausgemacht« beschreibt dabei die Intimität
des »geschützten« Raumes, in dem die
Musik stattfindet, erinnert aber zugleich
an die reiche Tradition der Hauskonzerte, musikalischen Soireen und Salons
des ausgehenden 19. Jahrhunderts, in
denen auch Publikum willkommen war.
Ein solches Konzert wird am 25. September 2016 in der lockeren Atmosphäre eines »Klang-Cafés« im Haus der Musikschule an der Kirchstraße 18 stattfinden. In der Vorbereitung wird teilnehmenden Ensembles, die sich bis zum 8.
Juli zur Mitwirkung bei der Musikschule unter Telefon (0 52 41) 9 25 21 19 angemeldet haben sollen, die Unterstützung durch Lehrkräfte der Musikschule
in Form von Unterrichtseinheiten angeboten: Bis zu sechs sechs Unterrichtseinheiten à 45 Minuten pro mitwirkendem Ensemble können kostenlos in Anspruch genommen werden. Mitmachen
können erwachsene Laienmusiker als
Kammermusik-Ensemble oder in Verbindung mit ihren Kindern, die sich die Zeit
nehmen wollen und können, sich ernsthaft auf ihren Auftritt vorzubereiten. Man
kann sich für die Teilnahme auch dann
bewerben, wenn man nicht glaubt auf
die Hilfe der Musiklehrerinnen und -lehrer zurückgreifen zu müssen.
DR. JEAN READER
HÄLT EINEN VORTRAG
ÜBER GÄRTEN
Sonntag, 10. Juli, 18 Uhr, Matthäuskirche, Eintrittskarten gibt es für 15 Euro bei der Gütersloh Marketing GmbH, in der Buchhandlung Markus, beim
Forum unter Telefon 5 95 77 sowie an der Abendkasse
ie Geschichte der Entwicklung der Waliser Gärten steht
im Mittelpunkt eines englischsprachigen Vortrages der
Deutsch-Britischen Gesellschaft Gütersloh im Werk 2 der Weberei Gütersloh. Am Freitag, 24. Juni, referiert
die Dozentin, Dr. Jean Reader, ab 19.30
Uhr über die große Vielfalt dieser Gärten und macht all denen Geschmack,
die schon immer einmal eine GartenTour durch Wales machen wollten. Es
geht um alte Schlossgärten aber auch
Gärten aus der Barrock-Zeit. Sie betrachtet die Einflüsse die zur Gestaltung der Parks und Gärten in Wales vor
1750 geführt haben ebenso wie Einflüsse der Romantik. Victorian Parks
und Gärten aus der Zeit zwischen 1830
und 1900 stehen ebenso auf dem Programm wie Gärten aus dem 20. Jahrhundert und eine schöne Auswahl an
privaten Gärten. Wales ist ein Teil des
Vereinigten Königreichs. Die Hauptstadt
von Wales ist Cardiff (walisisch »Caerdydd«). Das Land wird zu den sechs
keltischen Nationen gezählt. Wales hat
eine ausgeprägte Vorgeschichte, in der
viele Megalithanlagen entstanden und
Menhire aufgerichtet wurden. Bei Llyn
Cerrig Bach auf Anglesey wurde das
wichtigste eisenzeitliche Opferdepot
Großbritanniens gefunden. Die Römer
errichteten im südlichen Teil des Landes eine Reihe von Kastellen, das westlichste bei Carmarthen.
Freitag, 24. Juni, 19.30 Uhr, Weberei,
Werk II, Bogenstraße 1–8, Eintritt:
fünf Euro, Schüler: 2,50 Euro,
Mitglieder der Deutsch-Britischen
Gesellschaft frei
FOTO OBEN: DEUTSCH-BRITISCHE GESELLSCHAFTT
EIN KAMMERMUSIKENSEMBLE BEIM AUFTRITT
BEI »HAUSGEMACHT!«
G ü t s e l , J u n i 2 016 75
F O R U M R U S S I S C H E K U LT U R
25 Jahre Forum
Junge Musiker spielen in Zusammenarbeit mit der Musikschule für den Kreis
Gütersloh auf der Studiobühne des Theaters Musik von Hans Werner Henze, der 1926 in
Gütersloh geboren wurde und der am 1. Juli 90 Jahre alt geworden wäre
Z
ur Erinnerung: 1989, 1990
und 1991 war die Freude groß,
dass nach dem Fall des Eisernen Vorhangs Deutsche und
Bürger der Sowjetunion sich begegnen
und kennenlernen konnten. Für viele
Deutsche und ganz besonders für die
Sowjetbürger war das ein großartiges
Ereignis. Das Interesse füreinander
war sehr groß. Franz Kiesl lernte im Dezember 1990 Swetlana Krassowskaja
aus Minsk kennen, deren Wunsch er
erfüllen half, Kinder aus Belarus zu einer
dreiwöchigen Erholung nach Gütersloh
einzuladen. Anfang Juli 1991 kamen 50
Mädchen und Jungen mit einem Lehrer
und zwei deutschsprechenden Betreuerinnen. Zwischen den gastgebenden
Familien und ihren Gästen entstand ein
sehr ein herzliches Verhältnis. Für zwei
Jahrzehnte war die »Gütersloher Kinderhilfe Tschernobyl« aktiv.
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
Gründung des Vereins
Im Mai 1991 waren die ersten Künstler aus St. Petersburg nach Gütersloh
gekommen. Eine Gruppe Gütersloher
Bürger sorgte für Gastgeber und organisierte für die Musiker, Sänger, Maler und
Puppenspieler ein Programm, das die
Aufmerksamkeit der Bürger dieser Region fand. Für sehr viele Gütersloher war
die Begegnung mit diesen Menschen
aus St. Petersburg das Besondere. Aber
es war für die Petersburger Künstler
etwas Großartiges, in Gütersloh ein
interessiertes Publikum zu finden. Die
Delegation wurde begleitet von einem
Fernsehteam. Nach der Rückkehr wurde
im Fernsehen über die Erlebnisse der St.
Petersburger Künstlergruppe berichtet.
Mit diesem Besuch vor genau 25 Jahren
wurde der Grundstein für das Forum
Russische Kultur Gütersloh gelegt. Der
damalige Initiator des Programms Friedrich Springorum, Direktor der Deutschen Bank in Gütersloh, setzte sich
für die Gründung eines Vereins ein, weil
er die Kontinuität der Begegnung zwischen Deutschen und Russen sichern
wollte. Am 8. November 1991 wurde
der Verein beim Amtsgericht Gütersloh
eingetragen. Friedrich Springorum war
Erster Vorsitzender.
Im Frühsommer 1991 war auch Lew
Kopelew zu einer Veranstaltung in Gütersloh. In seinem Vortrag forderte er
seine Zuhörer auf: »Schaffen Sie viele
Kontakte zwischen deutschen und rus-
76 G ü t s e l , J u n i 2 016
sischen Bürgern. Denn diese Kontakte
zwingen die Regierungen zur Zusammenarbeit!« Dieser Satz von Lew Kopelew war und ist für Franz Kiesl das Motiv
für sein ehrenamtliches Engagement. Er
meldete sich an dieser Stelle zu Wort
und berichtete von dem bevorstehenden
Besuch der Kinder durch die Initiative
»Gütersloher Kinderhilfe Tschernobyl«.
Anfang August 1991 berichtete Franz
Kiesl Lew Kopelev von dem Erfolg dieser
Aktion. Er erhielt eines seiner Bücher mit
einer persönlichen Widmung.
Am 10. November 1993 wurde Franz
Kiesl in den Vorstand des Forum gewählt
und am 3. Dezember 1993 wählten ihn
die Vorstandsmitglieder zum 1. Vorsitzenden.. Seitdem – also seit mehr als
22 Jahren – bekleidet er diese Position.
Herr Thomas Fischer ist seit sechs Jahren Zweiter Vorsitzender. Dem Vorstand
gehören außerdem Swetlana Hoeltzenbein und Günter Pelzer als Schriftführer
und ab 2014 auch als Schatzmeister
an. Beiratsmitglieder sind die Herren
Heinz Pastel, Klaus-Peter Jantos, Willi
Rehpöhler und ab 2010 Frau Olga
Mantovanelli.
Konzertveranstaltungen
Jedes Jahr gibt es rund fünfzehn Konzerte mit Solisten und kleineren Ensembles, aber auch mit großen Orchestern.
Sie sind die tragenden Säulen des
Kulturprogramms. Die Moskauer Wohltätigkeitsstiftung »Neue Namen« ist seit
1998 ein wichtiger Partner des Forums.
Durch diese Stiftung, die sich die Förderung des künstlerischen Nachwuchses
in Russland zum Ziel gesetzt hat, haben
sich viele Beziehungen für das Forum
entwickelt. Jährlich kommen Abordnungen der Stipendiaten der Stiftung zu
Konzerten nach Gütersloh und treten
daneben in Schulen der Region auf.
Besondere Erwähnung verdienen die
Konzerte der Russischen Nationalphilharmonie unter Leitung des Maestro
Vladimir Spivakov, der seit 2007 Ehrenmitglied des Forum ist. Seit 2011 werden Preisträger der Spivakov-Stiftung
zu Konzerten eingeladen. Bei jedem
dieser Besuche gibt es auch Auftritte
in Schulen. Aber auch das Konzert des
weltbekannten und hoch geschätzten
Pianisten Denis Matsuev, ebenfalls
Ehrenmitglied des Forum, ist ein besonderes Ereignis über die Grenzen von
Gütersloh hinaus.
Die Weihnachtsrevue »Ivushka« gehört
seit acht Jahren zum Forum-Programm.
Dr. Alexander Popovitchev, Leiter der
Revue, ist ebenfalls Ehrenmitglied des
Vereins. Von den Chören ist der Kammerchor »Rossika« der St. Petersburger
Philharmonie als langjähriger Partner zu
nennen, für den das Forum fünf weitere
Konzerte in der Region organisiert. In
den letzten Jahren kamen Konzerte mit
Chören aus Taganrog und Rostow am
Don hinzu.
Kennenlernen durch Reisen
Seit 2001 organisiert das Forum
Gruppenreisen in russische Städte.
2000 war Franz Kiesl mit der Kantorei
der Abdinghofkirche Paderborn in St.
Petersburg. Er war von der Stadt beeindruckt und begeistert und fasste spontan den Entschluss, im Folgejahr selbst
eine Gruppenreise zu organisieren. Er
war der Meinung, es reiche nicht, dass er
nun wisse, wie schön St. Petersburg ist,
sondern dass das viel mehr Menschen
erfahren müssten. 2001 nahmen 74
Personen an der ersten St. PetersburgReise teil, bei der auch das zehnjährige
Jubiläum des Vereins gefeiert wurde.
Während des Besuchs des Balletts
»Schwanensee« im Marinskij-Theater
traf er die Entscheidung, im Jahr 2002
mit einer Reisegruppe eine Aufführung
im Bolschoi-Theater in Moskau zu erleben. So gab es ab 2002 schon zwei
Reiseziele.
2004 folgten eine Reise nach Chanty
Mansjsk und die erste Reise nach Irkutsk. In diesem Jahr findet die zehnte
Reise in die ostsibirische Metropole
statt. Darauf kamen erst Reisen nach
Kasan und Ufa und dann nach Taganrog und Rostow am Don hinzu. 2016
erreicht die Zahl der Reiseteilnehmer
einen neuen Rekord, denn es reisen mit
dem Forum mehr als 160 Teilnehmer
nach Sankt Petersburg, Kasan, Irkutsk
und Moskau.Während der Aufenthalte
lernen die Teilnehmer Russen und
Russland kennen und erfahren durch die
kompetenten Reiseleitungen viel über
das Leben der Menschen.
Für Franz Kiesl, der jede der bisher
mehr als sechzig Gruppenreisen begleitet hat, haben sich dadurch viele neue
Beziehungen zu russischen Persönlichkeiten und kulturellen Institutionen
ergeben entsprechend der Devise des
Forum: Kontakte sind uns zu wenig, wir
wollen Beziehungen! Die russischen
Partner schätzen denn auch das Völker
verbindende Wirken des Forum.
Franz Kiesl seinerseits lobt seine
russischen Gesprächspartner: Es gibt
einen ehrlichen und offenen Gedankenaustausch. Die Beziehung zu jedem
Partner ist geprägt von gegenseitigem
Vertrauen, von einem großen Vertrauen.
Die Zusammenarbeit findet auf partnerschaftlicher Ebene mit großer Hilfsbereitschaft statt. Ein Motiv für das Wirken
von Franz Kiesl ist auch die Freude an
der erfolgreichen gemeinsamen Arbeit.
Er erhielt von russischen Organisationen Orden und Auszeichnungen. So
zum Beispiel am 25. Juni 2004 eine
der achtzehn „Goldmedaillen Michail
Lomonossow“, die im Russischen Haus
in Berlin an deutsche und russische
Bürger verliehen wurden. Im Oktober
2015 erhielt Franz Kiesl die Dostojewski-Medaille.
Die Anerkennung für das Forum
kommt in Grußworten zum 25-jährigen
Jubiläum zum Ausdruck: Botschafter W.
Grinin schreibt in seinem Grußwort unter anderem: »[…] In den vergangenen
25 Jahren ist es dem Forum gelungen, zu
einer der wichtigsten Drehscheiben für
den kulturellen und gesellschaftlichen
Austausch für die Menschen in Deutschland und Russland zu werden, deren Ruf
weit über Gütersloh hinausreicht. Dadurch ist eine gewichtige interkulturelle
Brücke zwischen den beiden Völkern
entstanden […]«.
Maestro Vladimir Spivakov schreibt
unter anderem: »[…] Sie haben, wie
Heinrich Heine mit Recht geschrieben
hat, das Vernünftige, das Gute, das
Ewige gesät in die Seelen der jungen
Zuhörer. Hunderte von ihnen haben für
sich die herrliche, ergreifende, erhabene
Welt der Harmonie entdeckt […]«.
Denis Matusev, Präsident der Stiftung
»Neue Namen« schreibt unter anderem:
»[…] Wir verfolgen mit Bewunderung
und Hochachtung Ihre Tätigkeit, die
auf die Freundschaft zwischen unseren
Völkern gerichtet ist, auf die tiefe Kenntnis der russischen Kultur und vor allem
auf die Bekanntschaft mit der begabten
Nachwuchsgeneration Russlands, mit
den Stipendiaten der Stiftung ›Neue
Namen‹. Dank unseren vereinten Bemühungen haben die Jugendlichen aus den
verschiedenen Regionen Russlands
die Möglichkeit, dem deutschen Publikum eine Vorstellung vom Niveau ihrer
Meisterschaften zu vermitteln, und ihr
Umgang mit den Altersgenossen legt
den Grund zur Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern
auch in der Zukunft […]«.
Lassen Sie mich zum Abschluss noch
mit ein paar Sätzen auf das Umfeld unserer Aktivitäten eingehen: Unser Metier ist
der deutsch-russische Kulturaustausch
und damit der Brückenbau zwischen
deutschen und russischen Menschen.
In den 25 Jahren unseres Bestehens
hat es im politischen Umfeld Phasen der
Unterstützung und Phasen der Zurückhaltung gegeben, wobei zurzeit in weiten
Kreisen die Zeichen auf Zurückhaltung
stehen. Unsere Erfahrung ist allerdings:
In der Politik haben Strategien und Taktiken, Bündnisse und Konflikte zwischen
den Staaten meistens relativ kurze
Halbwertzeiten. In der Kultur dagegen
sind Beziehungen zwischen den Völkern
durchweg stabil, weil sie auf gemeinsamen Werten beruhen. Das ist unser
Credo. Und deshalb fassen wir es als
unsere Verpflichtung auf, die Menschen,
die wir erreichen können, unabhängig
von den gerade gängigen Parolen auf
der Basis unserer vertrauensvollen, gewachsenen Beziehungen zu einem ausgewogenen Bild von Land und Leuten
zu verhelfen. Der Verein informiert online
über sich und seine Veranstaltungen auf
der Internetseite www.forum-russischekultur.de …
Veranstaltungen zum 25-jährigen
Jubiläum des Forum Russische
Kultur Gütersloh
Jubiläumskonzert am 30. Oktober
2016 im großen Saal der Stadthalle
Gütersloh
»Musikalische Reise von Moskau
nach Gütersloh« – im ersten Teil des
Konzerts am 30. Oktober in der Stadthalle spielen Preisträger der Stiftung
»Neue Namen« klassische Musik und
junge Talente aus Jamal bieten ein folkloristisches Programm. Die Musiker und
Musikerinnen aus Jamal sind Preisträger
eines kürzlich veranstalteten Wettbewerbs in ihrer Heimatstadt. Sie werden
mit der Reise nach Gütersloh belohnt.
Die jungen Musiker geben an mehreren
Vormittagen Konzerte in jeweils einer
Grundschule in Bielefeld und in Gütersloh, sowie im Gymnasium in Verl. Im
zweiten Teil des Konzerts tritt Professor
Igor Epstein von der Musikhochschule
Köln, der »Teufelsgeiger« auf. Russisch-orthodoxer Gottesdienst
in der Martin-Luther-Kirche mit
Erzbischof Mark aus München am
Sonntag, 6. November, um 10 Uhr
Die russisch-orthodoxe Liturgie singt
der Kammerchor »Rossika« aus St.
Petersburg Die Gestaltung dieses
Gottesdienstes wird unterstützt von
der russisch-orthodoxen Gemeinde
Bielefeld-Sennestadt mit Erzpriester
Dmitri Kalachev.
Konzert des Kammerchors »Rossika« der Sankt Petersburger Philharmonie in der Liebfrauenkirche
Gütersloh am 8. November um
19.30 Uhr
Der Kammerchor »Rossika« unter
Leitung von Dr. Valentina Kopylova singt
im ersten Teil geistliche Werke und im
zweiten Teil russische Volkslieder. Das
Forum organisiert weitere Konzerte
in Bielefeld-Eckardtheim, Rietberg,
Rheda, Harsewinkel-Greffen und Paderborn.
5. Konzert der Russischen Nationalphilharmonie unter Leitung von
Vladimir Spivakov im Großen Saal
der Stadthalle am 18. November
um 19 Uhr
Vladimir Spivakov gab mit der Russischen Nationalphilharmonie am 30.
Oktober 2007 das erste Konzert in
Gütersloh. Er ist seit dem ersten Auftritt
Ehrenmitglied des Forum. Auf dem Programm stehen von Peter Tschaikowsky
das Klavierkonzert Nr. 1, b-Moll, op. 23,
und die Sinfonie Nr. 5, e-Moll, Op. 64.
– Solist des Klavierkonzerts ist Nikolai
Tokarev. Die Russischen Nationalphilharmonie tritt außer in Gütersloh nur in
großen Städten auf, mit Eintrittspreisen,
die durchweg zwischen 20 und 35 Euro
höher liegen. Das Forum ermöglicht
also Spitzenklasse zu sehr günstigen
Preisen. Eine Jubiläumsveranstaltung
mit freiem Eintritt!
Konzert mit dem Chor »Lik« aus
Taganrog unter Leitung von Alexej
Loginow in der Liebfrauenkirche
Gütersloh am 2. Dezember 19 Uhr
Der Kammerchor »Lik« kommt aus
der Heimatstadt des großen russischen
Schriftstellers Anton Tschechow. Die
kleine, gemütliche Stadt am malerischen
Asowschen Meer ist längst wegen ihrer
musikalischen Kultur bekannt. Bis heute
wird die gute musikalische Tradition
bewahrt, darum nennt man die Stadt
»das musikalische Zentrum im Süden
Russlands«.
Die russische Weihnachtsrevue
»Ivushka« zum achten Mal im Großen Saal der Stadthalle am 21. Dezember um 19 Uhr
Bei der Veranstaltung vor zwei Jahren
im Jahr 2014 berichtete Franz Kiesl dem
Publikum von seinem Gespräch mit
Direktor Dr. Alexander Popovitschev,
dem Gründer und Leiter von IVUSHKA
aus der 300.000 Einwohner zählenden
Stadt Tambow. Auf die Frage an Dr.
Popovitschev, ob die russische Kultur
von der »russischen Seele« komme oder
die sprichwörtliche »russische Seele«
von der russischen Kultur geprägt worden sei, war seine Antwort einfacher
als erwartet, denn er sagte. »Das eine
kommt vom andern.« Das 40-köpfige
Ensemble »Ivushka« war ab 2009 jedes
Jahr im Großen Saal der Stadthalle zu
Gast. Franz Kiesl begrüßte Prof. Dr.
Alexander Popovitschev schon beim
zweiten Mal wie einen Freund. Das
Ensemble, so der Organisator vom Konzertbüro Schönherr, komme wegen der
Herzlichkeit sehr, sehr gern zu Auftritten
nach Gütersloh.
G ü t s e l , J u n i 2 016 7 7
W E LT S TA D T M U S I K
» F R E I TAG18 «
Kathrin Horstkötter
und Christian Burk
SAFETYVILLE
KOMMT AM 1. JULI
ZU »FREITAG18«
Gemeinsam mit dem Spenger Gitarristen und
Sänger Christian Burk hat Kathrin ein rein akustisches
Programm aus Rock- und Popsongs im Gepäck
D
ie Sängerin Kathrin Horstkötter war bereits in den verschiedensten Musical- und Theaterproduktionen zu sehen. Seit
dem Jahr 2002 steht sie auf der Bühne
und war bereits in verschiedenenMusical- und Theaterproduktionen zu sehen.
Sie kreierte die Rolle der »Henriette« im
Musical »Nostradamus, le mystique«
von Gerhard Grün, entführte die Zuschauer mit dem Showensemble »Voice
Selection« in eine andere Welt und sang
sich im Stadttheater Herford im Kindermusical »Es war einmal …« in die Herzen eines ganz jungen Publikums. Ende 2011 wagte sie den Sprung in die
Selbstständigkeit und arbeitet seitherhauptberuflich als Sängerin. Bereits
Laden zu drei Konzerten
in der Reihe »Weltstadtmusik« in den AngeneteGarten ein: Johanna
Simon, Coletta Siedenhans, Karin Hauertmann
und Christoph Landwehr
Weltstadtmusik
Anfang 2012 engagierte sie das Landestheater Detmold für die Rolle der
»­
Chrissy« im Musical »Hair«. Parallel
nutzte sie die Gelegenheit, sich in der
Region einen Namen zu machen,singt
regelmäßig auf Hochzeiten, Geburtstagen, Firmenevents und Stadtfesten.
Gemeinsam mit dem Spenger Gitarristen und Sänger Christian Burk, unter anderem seit 2005 festes Mitglied
der Bielefelder Thunderbirds, hat Kathrin nun ein rein akustisches Programm
aus Rock- und Popsongs im Gepäck.
Freitag, 2. September, 18 Uhr, Drei­
ecksplatz, Königstraße, Gütersloh,
Eintritt frei
7 8 G ü t s e l , J u n i 2 016
weilig wird: Luftige Melodien werden im
Wechsel mit schnellen Improvisation zu
Gehör gebracht.
Heebøll hat ihre Basis in der traditionellen dänischen Musik und in der dänischen Gruppe Phønix, und sie ist auch
aktiv in der dänischen Frauen-Folkband
Folkbits. Jens Ulvsand hat lange Jahre
Erfahrung in der schwedischen FolkSzene, und er ist außer im Trio Mio auch
mit der schwedischen Avadå-Band, mit
den dänischen Færd und in der Scandinavian String Alliance aktiv. Trio Mio
ist eine Band mit einem ganz eigenen,
fesselnden Stil, die energisch und elegant Folkmusik aus den traditionellen
Wurzeln in einem zeitgenössischen
Gewande auf die Bühne bringt.
Die Konzerte beginnen jeweils um
16.30 Uhr. Der Fachbereich Kultur
und Sport der Stadt Gütersloh
weist schon jetzt darauf hin, dass
die Konzerte bei Dauerregen in
das Forum der Stadthalle verlegt
werden
Safetyville
Safetyville ist das Solo-Projekt von Isabell
Meiner aus Köl, die in warmen Singer-Songwriter-Melodien heimisch ist. Zu »Freitag18«
bringt sie die Cellistin Greta Lansen mit.
Freitag, 1. Juli
Duo Schoko
Erst im vergangenen Jahr gründeten zwei
indonesischen Studenten der Detmolder
Hochschule für Musik ihr Duo.
Freitag, 8. Juli
Les Galops
Freitag, 15. Juli
Ennio und Andrea
Das italienische Duo Ennio Cuccarano und
Andrea Carbone präsentiert bekannte italienische Lieder von früher und heute.
Freitag, 22. Juli
Touch of Sound
Das Akustik-Duo spielt internationale Lieblingslieder aus den letzten fünfzig Jahren.
Rock, Blues, Pop, Reggae und Balladen.
Freitag, 29. Juli
Klaus Renzel
FOTOS: KULTURGEMEINSCHAFT DREIECKSPLATZ, WITTFOTOGRAFIE
L
jahrhundertealten Tradition ihrer Heimat
verbunden. Gekonnt flechten sie auch
Einflüsse aus dem keltischen und britischen Folk ein. Rannveig Djønne zählt
in der internationalen Folkszene zu den
größten Virtuosen auf dem diatonischen
Knopfakkordeon. Zweimal gewann sie
das »Landskappleik«, den nationalen
Wettbewerb in Norwegen auf diesem
Instrument. Annlaug Børsheim ist eine
Meisterin auf der Hardangergeige, dem
norwegischen Nationalinstrument.
Einen unverkennbar nordischen
Sound bringt das Trio Mio am Sonntag,
14. August, in den Angenete-Garten.
Die drei Musiker von Trio Mio sind: Die
dänische Geigerin Kristine Heebøll,
Peter Rosendal (Klavier, Basstrompete – Flugabone) und der schwedische
Gitarrist, Bouzoukispieler und Sänger
Jens Ulvsand. Beim Trio Mio sind die
traditionellen musikalischen Vorlagen
immer bemerkbar, spürbar und hörbar,
auch wenn sie sich meist mit ihren eigenen Kompositionen beschäftigen. Das
Trio Mio nimmt das Publikum mit auf eine
musikalische Reise, auf der es nie lang-
Freitag, 24. Juni
Les Galops sind drei französische Musiker die voller Energie Klassiker der französischen Chansons neu interpretieren.
Weltstadtmusik erzählt auch in diesem Jahr wieder mit drei Konzerten im
idyllischen Angenete-Garten vor der Galerie Siedenhans und Simon Geschichten,
Skandinavische Folkmusik, Tango, Balkan und Swing
uftige Melodien an einem
luftigen Ort: Im idyllischen Angenete-Garten vor der Galerie
Siedenhans und Simon gibt es
in diesem Jahr wieder drei Konzertnachmittage, die vom Fachbereich Kultur und
Sport mit Unterstützung der Volksbank
Gütersloh und der Galerie Siedenhans
und Simon präsentiert werden. Mit traditionell bekannten Stücken in frischen
Arrangements eröffnet die Gruppe
Tsching am Sonntag, 19. Juni, ab 16.30
Uhr die kleine Musik-Reihe und bezieht
sich dabei auf Werke von Piazzolla,
Gershwin, Eisel oder McCartney. Weitere Termine der Konzertreihe sind am
31. Juli und am 14. August. Der Eintritt
ist frei.
Mit einer sensiblen Mischung aus
traditionellen Liedern, Melodien und
eigenen Kompositionen kommen am
Sonntag, 31. Juli, um 16.30 Uhr Annlaug
Børsheim und Rannveig Djønne nach
Gütersloh. Beide stammen aus Hardangerfjord in Westnorwegen, das als
Wiege des norwegischen Folks gilt. Ihre
Musik ist frisch und dabei doch ganz der
Tim McMillian and Friends
Tim McMillan aus Melbourne ist ein ganz
und gar einzigartiger Musiker. Er präsentiert
seine virtuosen akustischen Fähigkeiten.
Klaus Renzel, der Mann mit Gitarre, dem
seltsamsten Instrumentarium und den haarsträubendsten Moves der Comedy-Szene.
Freitag, 5. August
Patrick Shurety
American und Celtic Folk, Traditionelles
oder Modernes, Eigenes und Geliehenes auf
Gitarre mit viel Gefühl und Herzblut.
Freitag, 5. August
Saite an Saite
Kathrin Horstkötter
steht seit 2002 auf der
Bühne und war bereits
in verschiedenen Musical- und Theaterproduktionen zu sehen
Monika, Markus und Jay Minor treten gemeinsam auf dem Stein auf dem Dreiecksplatz in Gütersloh auf.
Freitag, 19. August
G ü t s e l , J u n i 2 016 7 9
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T H E AT E R G Ü T E R S LO H
Burgbühne
Auch in diesem Jahr bietet die Burgbühne S­ tromberg wieder
großes Freilichttheater – am 16. Mai feiert der »gestiefelte Kater«
Premiere, am 6. August »Die Elenden« von Victor Hugo
DER GESTIEFELTE
KATER UND DIE
ZAUBERIN
Der gestiefelte Kater
Ein alter Müller teilt seinen Besitz unter den
drei Söhnen auf. Während die beiden Erstgeborenen die Mühle und den Esel bekommen, erhält der Jüngste nur den Familienkater und ist darüber wenig erfreut. Doch das
Tier ist bei weitem kein gewöhnlicher Stubentiger: Der schlaue Kater kann nämlich
sprechen und hat Großes vor mit dem tollpatschigen Müllerssohn. Alles, was er für
seine hochtrabenden Pläne benötigt, sind
ein Paar besonderer Stiefel. Das ungleiche
Duo begibt sich auf eine abenteuerliche Mission, das Land vor der bösen Zauberin Bianca zu retten, die dem Königspaar das Leben
schwer macht. Gut, dass der gestiefelte Kater so manches Ass im Ärmel hat.
Donnerstag, 30. Juni, 14.30 Uhr, Donnerstag, 7. Juli, 20 Uhr, Sonntag, 14. August,
15 Uhr, Sonntag, 21. August, 15 Uhr, Sonntag, 28. August, 15 Uhr, Sonntag, 4. September, 15 Uhr
Die Elenden
Hendrik Becker inszeniert für das Erwachsenentheater Victor Hugos Epos »Die Elenden«. Es ist die Geschichte des ehemaligen Sträflings Jean Valjean, der nach langer
Haft entlassen wird und beschließt, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Er verschafft
sich eine neue Identität, wird reich, hilft, wo
er kann, und übernimmt die Vormundschaft
für die kleine Cosette, die nach dem Tod ihrer Mutter auf sich allein gestellt ist. Trotz
der glücklichen Zeit lebt Valjean in ständiger
Angst, entdeckt zu werden.
I
n diesem Sommer gibt es auf den
Stufen vor der Heilig-Kreuz-Kirche
in Stromberg eine abenteuerliche
Märchengeschichte zu genießen sowie ein leidenschaftliches Plädoyer für
Menschlichkeit und Mitgefühl zu sehen.
Die Wahl des Kinderstückes fiel auf den
Grimm’schen Klassiker »Der gestiefelte
Kater« unter der Regie von Claudia Bieber. Ein alter Müller teilt seinen Besitz
unter den drei Söhnen auf. Während die
beiden Erstgeborenen die Mühle und
den Esel bekommen, erhält der Jüngste nur den Familienkater und ist darüber
wenig erfreut. Doch das Tier ist bei weitem kein gewöhnlicher Stubentiger: Der
schlaue Kater kann nämlich sprechen
und hat Großes vor mit dem tollpatschigen Müllerssohn. Alles, was er für seine
hochtrabenden Pläne benötigt, sind ein
Paar besonderer Stiefel. Das ungleiche
Duo begibt sich auf eine abenteuerliche
Mission, das Land vor der bösen Zauberin Bianca zu retten, die dem Königspaar
das Leben schwer macht. Gut, dass der
gestiefelte Kater so manches Ass im
Ärmel hat. Die Premiere des Familienmärchens war am 16. Mai um 15 Uhr.
Hendrik Becker inszeniert für das Erwachsenentheater Victor Hugos Epos
»Die Elenden«. Es ist die Geschichte
des ehemaligen Sträflings Jean Valjean,
der nach langer Haft entlassen wird und
beschließt, sein altes Leben hinter sich
zu lassen. Er verschafft sich eine neue
Identität, wird reich, hilft, wo er kann,
und übernimmt die Vormundschaft für
die kleine Cosette, die nach dem Tod
ihrer Mutter auf sich allein gestellt ist.
Trotz der glücklichen Zeit lebt Valjean
in ständiger Angst, entdeckt zu werden,
und nach vielen Jahren kommt Inspektor Javert hinter das Geheimnis des ExSträflings. Cosette ist mittlerweile erwachsen geworden und verliebt sich in
einen studentischen Revolutionär, der
gemeinsam mit seinen Kommilitonen
auf den Barrikaden im Pariser Juniaufstand 1832 kämpfen will. Hugos Erzählung ist ein leidenschaftliches Plädoyer
für die Humanität – heutzutage aktueller
denn je. Die Premiere feiert das Abendstück am 6. August um 20 Uhr.
Infos und Karten sind online oder
unter Telefon (0 25 29) 94 84 84
während der Geschäftszeiten erhältlich, dienstags 15 bis 20 Uhr
und donnerstags und freitags 9.30
bis 12.30 Uhr, weitere Infos online
unter www.burgbuehne.de
Der Komponist Hans
Werner Henze wurde
1926 geboren und
wäre am 1. Juli 90
Jahre alt geworden
Zum 90. Geburtstag
Samstag, 6. August, 20 Uhr Premiere, Donnerstag, 11. August, 20 Uhr, Samstag, 13.
August, 16 Uhr und 20 Uhr, Dienstag, 16.
August, 20 Uhr, Donnerstag, 18. August,
20 Uhr, Samstag, 20. August, 20 Uhr, Dienstag, 23. August, 20 Uhr, Donnerstag, 25. August, 20 Uhr, Samstag, 27. August, 20 Uhr,
Dienstag, 30. August, 20 Uhr, Donnerstag,
1. September, 20 Uhr, Samstag, 3. September, 20 Uhr
Junge Musiker spielen in Zusammenarbeit mit der Musikschule für den Kreis
Gütersloh auf der Studiobühne des Theaters Musik von Hans Werner Henze, der 1926 in
Gütersloh geboren wurde und der am 1. Juli 90 Jahre alt geworden wäre
H
8 0 G ü t s e l , J u n i 2 016
Der gestiefelte
Kater mit Königin
Eloise und König
Wolf-Adalbert
FOTO: JSONLINE
FOTOS: BURGBÜHNE STROMBERG
Reservierungen
Kartenreservierungen sind bis zum Vortag
der jeweiligen Aufführung während der Bürozeiten der Burgbühne Stromberg, dienstags von 15 bis 20 Uhr und donnerstags bis
freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr unter der Telefonnummer (0 25 29) 94 84 84 möglich. Zu
jeder anderen Zeit auch bei der Gütersloh
Marketing GmbH unter Telefon (0 52 41)
2 11-36 36.
ans Werner Henze, 1926 in
Gütersloh geboren, wäre am 1.
Juli 90 Jahre alt geworden. Seine Musik wurde in den vergangenen Jahrzehnten in Gütersloh vielfach
aufgeführt. Als einer der begabtesten
und scharfsinnigsten Komponisten der
Nachkriegszeit fand Henzes Schaffen
Eingang in die Konzert- und Opernspielpläne der Welt. So enorm sein
Oeuvre an Umfang ist, so vielfältig sind
Besetzungen, Gattungen und Formen,
in die Henzes schier unerschöpfliche
Schaffenskraft bis kurz vor seinem Tod
mündete. Darunter finden sich auch
verschiedene Kompositionen, die für
noch junge Künstler, für Schüler und
Laienmusiker geschrieben wurden. Im
Sommer 1976 gründete Hans Werner
Henze den »Cantiere Internazionale
d’Arte« in Montepulciano in der Toscana,
in vielerlei Hinsicht ein Meilenstein. Henze formte ein einzigartiges Kollektiv aus
ortsansässigen Künstlern – Amateuren
und Profis – Kindern und Jugendlichen
und international anerkannten Persönlichkeiten. Unter großem persönlichem
Einsatz und mit Hilfe seiner in Jahrzehnten aufgebauten künstlerischen
Beziehungen wird Montepulciano ein
Modellfall für die Gestaltung von Gemeinschaft durch Musik und Theater.
In diesem Kontext entstand auch die
Kinderoper »Pollicino«, die in Gütersloh
zuletzt unter Beteiligung des Knabenchors Gütersloh mehrere eindrückliche
Aufführungen erleben konnte. Die
Erinnerung an Henze zu seinem 90. Geburtstag soll im Zeichen seines pädagogischen Wirkens stehen, als Ausdruck
für die Lebendigkeit seiner Musik, die
durch Kinder und Jugendliche aus seiner
Geburtsstadt weitergetragen wird.
Freitag, 1. Juli, 19.30 Uhr, Theater
Gütersloh, Studiobühne, Eintritt:
zwölf Euro
G ü t s e l , J u n i 2 016 81
L I T E R AT U R
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Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Juni
JOHN DOS PASSOS
MANHATTAN TRANSFER
LITERATURWANDERUNGEN
IM JULI UND AUGUST IN
GÜTERSLOH UND BIELEFELD
Manhattan Transfer gehört zu den großen revolutionären Romanen des 20.
Jahrhunderts. Durch eine Fülle von
Schauplätzen und Charakteren lässt
Dos Passos ein schillerndes Porträt des
urbanen New Yorker Dschungels entstehen, in dem das Jagdfieber wütet:
nach Arbeit, Glück und Macht. Die Figuren des Romans scheinen aus der
unbestimmbar großen Masse der Stadtbewohner herausgerissen …
Rowohlt, 544 Seiten, 24,95 Euro
Literaturwanderung
Bei den »Geh-HörTouren« wird Nieschenkunst in der
Natur erlebt – ein kleines Format mit großem Kulturerlebnis
Der Rundgang in und um die Klosteranlage
Herzebrock mit ihrem Hof, Kreuzgang, Brunnen, Bleichteichen, Rosen- und Küchengarten wird von dem Historiker Eckhard Möller gestaltet. Oona Kastner (Gesang) und
Christine Ruis (Literatur) geben auf ihre eigene Weise Einblicke in klösterliches Leben.
Freitag, 1. Juli, 19 Uhr, Nepomukstatue auf
dem Klosterhof Herzebrock, Teilnahmegebühr: 13 Euro pro Person
Geh-Hör-Touren
Manga-Treff
»Mit Kindern ab fünf Jahren tauchen wir ein
in die fantastische Welt der Bücher. Wir lassen Figuren lebendig werden, bangen und
freuen uns mit unseren Helden. Beim ersten Besuch bekommst du einen Lesepass,
der bei jeder Teilnahme abgestempelt wird.
Nach sechs Besuchen kannst du dir etwas
Tolles aus unserer Schatzkiste aussuchen!«
Mittwoch, 6. Juli, 15.30 Uhr, Samstag, 16.
Juli, 11 Uhr, Mittwoche, 20. Juli, 15.30 Uhr,
Donnerstag, 28. Juli, 15.30 Uhr, Dienstag,
2. August, 15.30 Uhr, Samstag, 6. August,
11 Uhr, Kinderbibliothek
Literaturwanderung
Gedichte von Sigrid Lichtenberger, Bielefelder Kulturpreisträgerin 2009, zu bekannten
und unbekannten Skulpturen Bielefelds sind
die Wegweiser an diesem Vormittag auch in
weniger bekannte Ecken der Stadt.
Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr, Kunsthalle Bielefeld, Teilnahmegebühr: zwölf Euro
Literaturwanderung
Wundersame fünf bis sechs Stunden verbringen – gemeinsam, allein, gemeinsam.
Durchatmen und die typische Moorvegetation als Rückzugsraum für sich entdecken.
Dieses einzige im Kreis Gütersloh erhaltene Hochmoor verführt zu einem besonderen
Wesentlichen Tag und Abend. Marie Pascale Gräbener, bildende Künstlerin, wird dabei
sein. Ihre besondere Begabung liegt darin in
Menschen die Freiheit zu wecken das Wahrgenommene lebendig und ohne liebgewonnene Begrenzungen zu zeichnen.
Donnerstag, 18. August, 16 Uhr, Hühnermoor, Teilnahmegebühr: 35 Euro
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ie »Geh-Hör-Touren« stehen
für Nischenkunst – mobil,
ohne Technik, skurril, überraschend, irritierend, verbindend, kleine Teilnehmergruppen
sie sind kostengünstig, entschleunigend und ganzheitlich. Das Gesamtprojekt hat die Grundidee, leibhaftig
Landschaft und Kultur in Bewegung
zu erleben. Jede Landschaft in Ostwestfalen-Lippe ist kulturelles Produkt und gestaltete Natur der Menschen, die hier lebten und leben.
Die »Geh-Hör-Touren« sind bewußt als kleines Format konzipiert.
Jede Tour ist als »kleines Abenteuer« für alle Beteiligten angelegt. Jede
beliebige Kurve, Abzweigung, jeder
Bach kann unerwartet für die TeilnehmerInnen zum kulturellen Ereignis
werden, weil an dieser Stelle ein Gedicht vorgetragen, eine Geschichte
erzählt wird und/oder ein bis mehrere Musiker stehen und musizieren.
Die »Geh-Hör-Touren« leben von
der Überraschung, der Irritation, dem
Lauschen und Spüren mitten in der
gestalteten Landschaft. Das kann
die Landschaft um die Externsteine sein, die Landschaft am Hühnermoor, ein Friedhof, die Stadt selbst,
wie bei der Skulpturenwanderung in
Bielefeld, der Klostergarten in Herzebrock-Clarholz und so weiter. Teilweise werden die Wege nach nach
dem Thema oder nach der Literatur
ausgewählt, teilweise geben die Wege die Inspiration für die Literaturauswahl. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer der »Geh-Hör-Touren«
werden sensibilisiert für ihre Stadt
und Region und erleben regionale
Künstlerinnen und Künstler hautnah.
Der ungewöhnliche, offene Blick für
die eigene Region macht neugierig,
verselbständigt sich, die Tour-Wege
und Erlebnisse werden weitergegeben an Bekannte, Freunde …
Die beteiligten Künstlerinnen und
Künstler sind bei jeder Zusammenarbeit bereit, für »kleines Geld« mehrere Stunden Vorbereitung und Durchführung in einer ungewohnten Umgebung zu übernehmen. Das funktioniert nur mit hohem ideelen Einsatz.
Dass dabei auch jede Künstlerin/jeder Künstler experimentiert und Neues für sich und die eigene Kunst entdecken kann sei hier nicht verschwiegen. So gesehen ist jede Geh-HörTour auch eine Welturauffühung –
und eine einmalige Angelegenheit.
Teilnehmen können Erwachsene
unbegrenzten Alters; von Jugendlichen und jungen Erwachsenen die
sich für die Mischung Natur und Kultur interessieren bis hin zu hochbetagten Erwachsenen, die noch »gut
zu Fuß und bei Gehör« sind; auch
barrierefreie Touren sind angeboten
SIMON HALL
1956
1956 war eines der außergewöhnlichsten Jahre
des 20. Jahrhunderts: Rund um den Globus erhoben die Menschen ihre Stimmen, um »Freiheit« zu
fordern. Simon Hall schildert die turbulenten Ereignisse dieses Jahres und entfaltet zugleich das
große Panorama einer Zeitenwende.
Klett-Cotta, 479 Seiten, 24,95 Euro
CELESTE NG
WAS ICH EUCH NICHT …
»Lydia ist tot.« Der erste Satz, ein Schlag, eine Katastrophe. Am Morgen des 3. Mai 1977 erscheint
sie nicht zum Frühstück. Am folgenden Tag findet
die Polizei Lydias Leiche. Mord oder Selbstmord?
Die Lieblingstochter von James und Marilyn Leewar
ein ruhiges, strebsames und intelligentes Mädchen.
DTV, 288 Seiten, 19,90 Euro
ULRICH RITZEL
NADJAS KATZE
ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG
Gütersloh liest vor
Die einzigartigen »Geh-Hör-Touren« werden
im Rahmen der regionalen Kulturpolitik von der
Bezirksregierung Detmold finanziell gefördert
FOTO: CHRISTINE RUIS
Wer wissen möchte, wie Manga-Figuren
entstehen, sollte einfach mal vorbeischauen: »Sara weiht dich in die Geheimnisse des
Manga-Zeichnens ein. Hier kannst du deine
eigene Figur entstehen lassen«.
Samstag, 2. Juli, 10 Uhr, Kinderbibliothek
Auf der Suche nach vergessenen Autoren – ihrem
Hobby – entdeckt die pensionierte Lehrerin Nadja
Schwertfeger in einem Antiquariat ein Heft mit einer Erzählung über das Kriegsende 1945. Stunden
vor dem Einmarsch der US-Army hören in einem
kleinen Dorf Einheimische, Flüchtlinge und versprengte Soldaten gemeinsam die Rundfunkübertragung zu Hitlers bevorstehendem 56. Geburtstag.
BTB, 448 Seiten, 19,99 Euro
PERIKLES MONIOUDIS
FREDERICK
»Frederick wollte tanzen, er wollte nichts anderes als
tanzen, und er tanzte
wie keiner sonst. Er
vollendete sein Metier, er brachte es zu
einem Ende, indem
er perfekt wurde.
(...) Das Schönste
ist aber gerade gut
genug, um zerstört zu werden.« Er übte
versessen, tanzte mit unglaublicher Hingabe und wurde der beste Stepptänzer, den die Welt gesehen hat: Fred Astaire. Er verkörperte den Höhepunkt einer Kunst, die mit ihm auch wieder unterging. Er strebte nach Perfektion, Eleganz und Schönheit, und doch, so imaginiert es Perikles Monioudis, musste er
sich sein Leben lang gegen einen geradezu teuflischen Begleiter wehren …
DTV, 224 Seiten, 19,90 Euro
JOËL DICKER
BALTIMORES
Bis zum Tag der
Katastrophe gab
es zwei Goldman-Familien.
Die BaltimoreGoldmans und
die MontclairGoldmans. Die Montclairs sind eine typische Mittelstandsfamilie,
kleines Haus in New Jersey, staatliche Schule für Marcus, den einzigen Sohn. Ganz anders die Goldmans aus Baltimore, man ist wohlhabend und erfolgreich. Als Kind
ist Marcus hin- und hergerissen
zwischen Bewunderung und Eifersucht auf ihr perfektes Leben.
Osterwoldaudio, 24 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
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L I T E R AT U R
GÜTERSLOHER SOMMER
Vera liest!
Spätestens als Alice Munro 2013 den Literaturnobelpreis erhielt, rückte
die kleine Form der Literatur wieder stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit
gerückt. Völlig zurecht, wie auch diese drei Erzählbände beweisen …
Gütsler Sommer
FOTO: SCRIBNER
GRAHAM SWIFT
IRÈNE NÉMIROVSKY
MARINA KEEGAN
England und andere Stories
Pariser
Symphonie
Das Gegenteil
von Einsamkeit
Graham Swift, »England und
andere Stories«, ein britisches
Kaleidoskop aus Menschen und
Momenten, dtv, 304 Seiten, 21,90
Euro, ISBN 978-3-423-28072-3,
weitere Informationen im Internet
unter www.dtv.de
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P
aris zwischen zwei Weltkriegen ist die Kulisse dieses Erzählbandes Irène Némirovskys.
Stimmungsvoll und einfühlsam
zeichnet die Autorin ein Porträt der Stadt
und seiner Bewohner in zerrissenen Zeiten. Figuren, die zwischen Neubeginn
und Stillstand agieren, verfolgen ihre
Sehnsüchte und Ängste. Aus Vergangenem und Zukünftigem wird auf ein intensives Bild erschaffen, das den Leser
nicht loslässt. Némirovsky scheint ihren
Figuren sehr nah und
versucht daher diese
Beziehung auch den
Lesern zu ermöglichen, was fast ausnahmslos auch gelingt. Liebe und das
Schicksal charakterisieren dabei jede
einzelne Erzählung.
Irène Némirovsky,
»Pariser Symphonie«, ein sehr
feinsinniges beobachtetes Porträt
einer unsicheren Zeit, Manesse,
240 Seiten, 24,95 Euro, ISBN 978-37175-2412-0, weitere Informationen
unter www.randomhouse.de
E
E
ine junge Frau voller Optimismus und Erwartungen kurz vor
dem Beginn ihres Beruflebens
schreibt Erzählungen voller Intensität und Authentizität wie die Großmeister der Erzählliteratur. Klug beobachtet und äußerst reflektiert beleuchtet sie Themen, die junge Erwachsene bewegen: Chancen, Liebe, Ängste, Zuversicht, Selbstzweifel. Dies tut
sie so witzig und empathisch, dass der
Leser sich in ihren Texten stets wiederfindet. Ob in der titelgebenden Rede
zum Universitätsabschluss oder einer
intensiven Erzählung
über den Tod, immer
schreibt sie unaufgeregt und eindringlich.
Eine aussichtsreiche
Autorin, die leider viel
zu früh verstorben ist.
Marina Keegan, »Das Gegenteil von
Einsamkeit«, außergewöhnliche
Stories voller Optimismus, Fischer
Taschenbuch, 288 Seiten, 9,99
Euro, ISBN 978-3-596-032426, Informationen unter www.
fischerverlage.de
FOTOS: VERKEHRSVEREIN GÜTERSLOH
D
ie neuen Erzählungen von Graham Swift sind Momentaufnahmen, die aus dem Leben gegriffen werden. Sie erzählen
von Herausforderungen des Alltags, tiefen Gefühlen zwischen Glück, Freude,
Angst oder Trauer. Feinfühlig und mit
genauem Blick für Nuancen beleuchtet Swift seine Episoden und Protagonisten. Raffiniert verwebt er dabei seine
Psychogramme mit Entwicklungen und
Umbrüchen der britischen Gesellschaft.
Zwischen Briefen
im 17. Jahrhundert
und Beobachtungen kleiner Kinder
im Jahr 2014 bietet
Swift in klarer, unaufdringlicher Sprache Geschichten,
die eigentlich nach
der Lektüre erst beginnen.
Es geht wieder los auf Güterslohs schöner Freilichtbühne – allerdings mit einer Woche
Verspätung: Da am ersten Ferienwochenende das Endspiel der EM stattfindet, verschiebt
der Verkehrsverein seinen Auftakt auf den darauffolgenden Sonntag, 17. Juli
FOTOS: JEWEILIGER VERLAG
FOTO: ARCHIV
FOTO: GUARDIAN NEWS & MEDIA LTD 2015
Die Freilichtbühne
im Mohns Park mit
viel Publikum, die
Bands Four Roses
und Journeyman
s geht wieder los auf Güterslohs schöner Freilichtbühne
– allerdings mit einer Woche
Verspätung: Da am ersten Ferienwochenende das Endspiel der Europameisterschaft stattfindet, verschiebt
der Verkehrsverein seinen Auftakt auf
den darauffolgenden Sonntag, 17. Juli.
Gleich zu Beginn gibt’s einen richtigen
Kracher: »Manhattan Skyline« verspricht
das Beste aus drei Jahrzehnten Musik
der norwegischen Erfolgsband Aha.
Der darauffolgende Sonntag, 24. Juli,
steht ganz im Zeichen der 70er- und
80er-Jahre: Die Robin-Masters-Band
verspricht eine richtig fette Rockshow.
Am Sonntag, 31 Juli, sind mal wieder
alte Freunde zu Gast. Nach ein paar
Jahren der Abstinenz freuen wir uns auf
unsere Lieblingscoverband aus Leipzig:
die Four Roses! Am darauffolgenden
Sonntag gibt’s eine Premiere. Sprachgewandter und begeisternder Rap von
Rudi O, ehrlich und tiefgängig. Wie
schon in den vergangenen Jahren organisiert der Verkehrsverein zusammen mit
der Gütersloh Marketing GmbH wieder
das mittlerweile traditionelle Freiluftkino. Am Samstag, 13. August, steht um
21 Uhr »Frau Ella« mit Matthias Schweighöfer und der grandiosen Ruth Maria
Kubitschek auf dem Programm. Zur Ein-
stimmung spielen bereits ab 19 Uhr die
Delta Boys auf der »Versorgungsmeile«
oberhalb der Freilichtbühne. Einen Tag
später kommt in diesem Jahr hoffentlich
endlich die Osnabrücker Band »Journeymen« zum Zuge. Im vergangenen Jahr
musste das Konzert aufgrund der Wetterlage gleich zweimal abgesagt werden. Zum Abschluss des Gütersloher
Sommers kommt unsere Traditionband
aus der Nachbarschaft: Die Bielefelder
»Thunderbirds« schließen am Sonntag,
28. August, den Gütersloher Sommer
2016 ab.
Auf der Dalkeinsel im Stadtpark
gibt es an drei Freitagen Kleinkunst
der besonderen Art: Ein »Die Buchstabenfresser« – eine Lesung mit der
Schauspielerin Christine Ruis eröffnet
die Reihe am Freitag, 8. Juli, 16 Uhr. Am
Freitag, 22. Juli, 20 Uhr sind die beliebten Slammer am Werk. Moderiert wird
die Veranstaltung von Micha-El Goehre
und Niko Sioulis. Am Freitag, 29. Juli, 20
Uhr gibt’s »Die ultimative Ossilesung« –
satirische Geschichten über das Leben
im ehemaligen Arbeiter und Bauerstaat.
Wer immer schon mehr über den Botanischen Garten erfahren wollte, kann sich
den abwechslungsreichen und informativen Führungen von Klaus Papstein
anschließen – jeweils samstags, 16. Juli
und 13 August, 16.30 Uhr. Und auch die
Gütersloher Chöre haben wieder einen
festen Platz im Gütersloher SommerProgramm. An drei Samstagnachmittag-Terminen singen der Gütersloher
Männerchor, der gemischte Chor »Zwischentöne« und die Chorgemeinschaft
Buchfinken-Werkmeister-Harmonie an
ihrem gewohnten Platz, auf der großen
Wiese im Botanischen Garten.
In diesem Jahr paddelt auch die
Faltbootgilde Gütersloh wieder unter
dem Dach des Gütersloher Sommers.
Am Samstag, 27. August, ab 14 Uhr
startet im und um das Bootshaus an der
Emser Landstraße, wieder das beliebte
Sommerfest. Erstmalig ist in diesem Jahr
das Gütersloher Parkbad Partner des
Gütersloher Sommers! Am Samstag,
9. Juli, 18 Uhr spielen die »Folsom Prisoneers« authentischen Rockabilly aus
der Blütezeit dieses Genres. Samstag,
20 August, ebenfalls ab 18 Uhr ist die
Band »Area Soul« zu Gast und verwöhnt
die Parkbadgäste mit beliebten SoulKlassikern unter freiem Himmel.
Und wie immer gilt für alle Veranstaltungen des Gütersloher Sommers:
Eintritt frei! Das gedruckte Programm
gibt es im Rathaus, bei der Gütersloh
Marketing, in Mohns Park und unter
www.guetersloher-sommer.de.
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D R E I E C K S P L AT Z
FORUM LIED
Forum Lied
Das Forum Lied lädt ein, die wohl intimste der Musikgattungen
in Konzerten mit jungen Sängerinnen und Sängern der Hochschule für Musik Detmold für sich zu entdecken
O
b in einem Gedicht von Heinrich Heine, von Johann Wolfgang Goethe oder von Joseph
Eichendorff: überall singt es
bereits im Text, die Worte warten regelrecht darauf, vom Komponisten entdeckt zu werden, um dann seiner Vertonung auf eine ganz besondere Weise zu erklingen. Es gibt nicht nur diese
einzige Möglichkeit, nein, viele Gedichte sind mehrfach vertont worden und
ein Rezitator spricht die Worte sowieso wieder ganz anders.
Forum Lied lädt auch in dieser Saison
ein, die wohl intimste der Musikgattungen in Konzerten mit jungen Sängerinnen und Sängern der Hochschule für
Musik Detmold für sich zu entdecken.
Pianist Professor Peter Kreutz unter-
Die Sommer-Milonga
auf dem Dreiecksplatz
bietet auch den Zuschauerinnen und Zuschauern viel Freude
stützt dabei sowohl als Begleiter am
Flügel als auch durch seine kurzweiligen Moderationen.
Traditionell im Forum eröffnet auch
die Liedsaison 2016/17 mit dem »Kurs
für Liedinterpretation Detmold/Gütersloh«. Das kleine Festival »Forum
Lied zwischen den Jahren« ist ebenfalls
zu einem festen Termin im Kulturkalender vieler Konzertbesucher geworden.
Schuberts »Die schöne Müllerin« im Februar und zwei bezaubernde Sopranistinnen aus Skandinavien zum Abschluss
der Liedsaison.
Abonnement zum Preis von
40 Euro, Einzelkarten 13 Euro
(ermäßigt acht Euro)
Tango Argentino
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Samstag, 20. August, 17 Uhr, und Sonntag,
21. August, 11.30 Uhr
Forum Lied zwischen
den Jahren
Vier Konzerte im Festival »Forum Lied zwischen den Jahren«. Der junge Bassist Bartolomeo Stasch stellt sich mit Liedern und Balladen von Franz Schubert, Jacques Ibert und
Carl Loewe im Forum vor.
Dienstag, 27. Dezember, 19.30 Uhr (Samstags-Abo) und Mittwoch, 28. Dezember,
19.30 Uhr (Sonntags-Abo)
Donnerstag, 29. Dezember, 19.30 Uhr
Sonderkonzert
Romantische Duette von Antonín Dvorák mit
Anna-Sophie Brosig, Sopran und Julia Maria
Spies, Mezzosopran
Regierung im argentinischen Pavillon.
Danach blieben sie in Hannover, um
zu unterrichten und von hier aus immer
wieder Engagements in ganz Europa
anzunehmen.
Etwa gegen 17.45 Uhr bietet der
Verein eine beliebte und viel nachgefragte Schnuppertanzübung mit Ariane
Schmalbeck aus Bielefeld. Mitmachen
ist angesagt! Die Modedesignerin Elmy
Flüchter-Bauer präsentiert in einem
Zelt auf dem Dreiecksplatz ihre TangoKollektion – natürlich stellt sie auch eine
Umkleidekabine zur Verfügung.
Das Café Ankoné versorgt die Tänzerinnen und Tänzer und natürlich auch
die Besucherinnen und Besucher mit
passenden Gerichten und Getränken.
Sitzplätze sind zur Genüge vorhanden.
Die Veranstaltung endet gegen 23 Uhr.
Freitag, 30. Dezember, 19.30 Uhr
Konzert 3
Der Tenor Richard Resch singt Franz Schuberts »Die schöne Müllerin«. »Die schöne
Müllerin« (op. 25, D. 795) ist ein Liederzyklus für Singstimme und Klavier von Franz
Schubert, der 1823 komponiert wurde.
Samstag, 18. Februar 2017, 17 Uhr, und
Sonntag, 19. Februar 2017, 11.30 Uhr
Konzert 4
Unter dem Motto »Midsommar« werden
skandinavische Lieder und Duette mit den
Sopranen Charlotta Henricson (Schweden)
und Eeva Tenkanen (Finnland) gegeben
Samstag, 28. Mai 2017, 17 Uhr, und Sonntag, 28. Mai 2017, 11.30 Uhr
FOTOS: FORUM LIED
Samstag, 9. Juli, 16 Uhr, Dreiecksplatz, weitere Infos online unter
www.conpasion-guetersloh.de
Friedrich Rückert ist das Thema des diesjährigen Liedkurses, Vertonungen seiner Gedichte durch Franz Schubert, Robert Schumann, Clara Schumann und Gustav Mahler
sind im Konzert der Kursteilnehmer zu hören.
Gesang begleitet vom Marimbaphon:
Die Mezzosopranistin Jenni Reineke und die
Schlagzeugerin Yoana Varbanova
FOTO: PHILIP GLASER
D
goszene erspielt. Das Quartett hat sich
besonders dem traditionellen Tango
Argentino verschrieben, darüber hinaus
stehen aber auch moderne Stücke, zum
Beispiel von Astor Piazzolla, auf dem
Programm. Das Mit Bandoneon, Violine,
Klavier, Kontrabass und argentinischem
Sänger zelebriert das Ensemble den
Tango in eigenen Arrangements sinnlich
und voller Energie auf hohem Niveau.
Der Name »Bando« ist übrigens die
liebevolle Bezeichnung für das Bandoneon, das dem Tango seine Stimme gab.
Gegen 17.30 Uhr tritt das Tangolehrer- und Showtanzpaar Liliana Espinosa
und Germán Cassano aus Hannover
auf – die mitreißende Showeinlage sollte man nicht verpassen! Beide sind in
Buenos Aires geboren. Germán kommt
aus einer klassischen Tangofamilie,
Lilianas Familie war der klassischen
Musik verschrieben. Über Piazzolla kam
sie zum Tango. Auf der Expo 2000 in
Hannover tanzten Liliana & Germán den
Tango fünf Monate lang im Auftrag ihrer
Konzert 1
Sonderkonzert
Die traditionelle Sommer-Milonga des Tangovereins »Con Pasión – Tango Salon Gütersloh« auf der 150 Quadratmeter großen Tanzfläche auf Güterslohs Kulturoase, dem Dreiecksplatz im Herzen von Gütersloh, findet in diesem Jahr am Samstag, 9. Juli, statt
ie traditionelle Sommer-Milonga
des Tangovereins »Con Pasión
– Tango Salon Gütersloh« auf
dem Dreiecksplatz findet in diesem Jahr am Samstag, 9. Juli, statt. Auf
der 150 Quadratmeter großen Tanzfläche wird das Tangoherz Ostwestfalens
und darüber hinaus schlagen. Beginn
ist um 16 Uhr. Zuschauer sind herzlich
eingeladen.
Ziel von »Con Pasión« ist es, die
Tangokultur in Gütersloh zu pflegen
und weiterzuentwickeln. Tatsächlich
wird die Szene immer größer, viele
fanden den ersten Kontakt zum Tango
über die Open-Air-Milonga auf dem
Dreiecksplatz.
Als Liveact konnte Con Pasión die
Formation »Cuarteto Bando« um den
bekannten Dresdner Bandoneonisten
Jürgen Karthe gewinnen. Zusätzlich wird
der Tangosänger Sergio Gobi auf der
Bühne stehen. Gegründet im Sommer
2006, hat sich »Cuarteto Bando« einen
festen Platz in der internationalen Tan-
TERMINE DES
»FORUMS LIED«
2016/2017
BARTOLOMEO
STASCH
CHARLOTTA
HENRICSON
PETER
KREUTZ
Info
Am Flügel mit Ausnahme vom 29. Dezember: Peter Kreutz
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DIE WEBEREI
Beginner
Samstag, 25. Juni, 22 Uhr
After Work Lounge
Lounge, Cocktails, Food und Beats – unter
diesem Motto findet in der Weberei jeden
letzten Donnerstag im Monat der »Thursday
After Work Lounge« statt. Beliebter Treffpunkt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von Unternehmen im Kreis Gütersloh, die
nach der Arbeit noch Lust auf einen Drink
und nette Gespräche haben. Der Thursday
After-Work Lounge ist die ideale Gelegenheit sich mit Kollegen und Mitarbeitern anderer Unternehmen in netter Atmosphäre auszutauschen.
Donnerstag, 30. Juni, 18 Uhr
Paradance
Para Dance ist eine Party, bei der vor allem
Menschen mit Behinderung herzlich eingeladen sind. Doch wie der Untertitel – Disco nicht nur für Menschen mit Behinderung
– vermuten lässt, sind natürlich auch alle anderen recht herzlich eingeladen. Lets go!
Beach Party in der Weberei: »Wir werden
unsere Halle natürlich nicht mit Sand überschütten aber denoch wird es einen tollen
Beachflair geben«.
Freitag, 8. Juli, 18 Uhr
FOTO OBEN: WWW.PHILIPPE-HUGUET.EU, FOTO RECHTS: PAUL RIPKE
Kiez-Klüngel
Der Kiez-Klüngel ist der beliebte Flohmarkt
an der Weberei. Stellplätze werden über den
Webereishop verkauft. Der Aufbau beginnt
ab 10 Uhr, erlaubt sind nur private Stände.
Die genauen Teilnahmebedingungen sind
auf der Website der Weberei zu erfahren.
Zwei Einweiser helfen beim Finden der mit
Flatterband markierten Plätze.
Sonntag, 17. Juli, 10 Uhr
Programm
Das vollständige Programm der Weberei
und weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich aktuell auf der Website
der Weberei unter www.die-weberei.de
E
s ist immer etwas ganz Besonderes, ja, Aufregendes, wenn absoluter Headliner und absolute Herzensband in Eins fallen. Verkünden zu dürfen, dass die Hip-Hop-Legende wieder die Bühne entert, ist dabei natürlich ein ganz großer Schatz. Absolut
sozusagen! Obwohl die Beginner jene
Vorsilbe ja schon längst abgelegt haben.
Genauso wie sie ihre Live-Aktivitäten, mit
wenigen Ausnahmen, seit September
2004, also seit nicht weniger als elf Jahren, ruhen ließen. Nun kehren die drei Lässigen aus Hamburg zurück in die Weberei – man denke bloß an Hits wie »Liebes
Lied«, »Füxe«, »Hammerhart« oder Alben
wie »Blast Action Heroes« – und verbreiDie Hip-Hop-Legende »Beginner« verbreitet Glanz, Beats
und Pop auf der
Bühne der Weberei
Der Inselsommer
ten Glanz, Beats und Pop auf dem Festivalgelände. DJ Mad, Denyo und Eizi Eiz.
Solo zeigten sie sich die letzten Jahre allesamt höchst aktiv, letzterer beispielsweise unter seinem chartserprobten Kampfnamen Jan Delay. Jetzt finden sie wieder
gemeinsam auf einer Bühne zusammen.
Das kann ja was werden. Das wird was.
Und zwar die Reunion des Jahres! Dabei
sein ist alles.
Freitag, 1. Juli, 20 Uhr, Weberei,
Eintritt: 25 Euro zuzüglich
Gebühren, Vorverkauf online unter
www.eventim.de und bei allen
bekannten Vorverkaufsstellen
Remode
Am 28. Oktober präsentiert die Weberei mit
der Bielefelder Band »Remode« die angesagteste
Depeche-Mode-Tributeband aus Deutschland
J
ust can’t get enough Depeche Mode? Sogar Johnny Cash und Marilyn Manson coverten die erfolgreichste Synthie-Pop-Gruppe aller Zeiten. Aber wer führt die Hits in der Originalversion live auf,
wenn nicht Depeche Mode selbst? Remode ist die angesagteste
Depeche Mode Tributeband aus Deutschland. Keine andere reicht so nah
an die Power und Leidenschaft der Jungs aus Basildon heran wie diese
Band aus Bielefeld. Was im Januar 2006 zunächst als Fan-Projekt für ein
einziges Konzert auf einer Depeche Mode Party geplant war, sollte sich
kontinuierlich weiterentwickeln. Die Resonanz der Zuschauer beim Bühnen-Debut war seinerzeit so groß, dass man sich kurzerhand dazu entschied, das Projekt Remode weiter auszubauen und zu perfektionieren.
Mit dem Konzept »Das Original ist der Gral« und einem handgemachten Fundament aus Bass, Gitarre und Schlagzeug erspielte sich Remode schnell eine treue und stets wachsende Fangemeinde. Die Erfolgsgeschichte von Remode fand bereits 2007 ihren ersten Höhepunkt. So titelte das Musikmagazin Subway Remode zur »Europas besten Depeche-Mode-Tribute-Band«. Gefeiert wurde das mit einem Konzert in der
Braunschweiger Volkswagenhalle vor mehr als 4.000 begeisterten Besuchern. Mit einer beeindruckenden Bühnenpräsenz und bestechender
Authentizität brachte Remode ab diesem Zeitpunkt auch die kritischsten Stimmen schließlich zum Mitsingen. Von Depeche Mode erwartet die
Fangemeinde viel, von einer Tributeband ungleich mehr. Dieser Herausforderung stellt sich die Band ohne Kompromisse. In den letzten Jahren
wird Remode meist als Headliner und damit Höhepunkt eines Veranstaltungsabends gebucht. Remode weckt Emotionen, die man so nur auf einem Konzert von Depeche Mode erleben kann.
Freitag, 28. Oktober, 20 Uhr
FOTO: REMODE
Ü40
Wir gehen noch in die Disko! Na klar warum
denn auch nicht und auf dieser Party können alle Ü40er dann auch unter sich feiern.
In der Halle liefert DJ Eddie die beste Musik aus den letzten Jahrzehnten und natürlich gibt es auch neue Tracks zu hören! Im
Kesselhaus verführen die Bässe von Steve
Klash zum tanzen, denn sein Mix besteht aus
House (Deep, Tech und Classics).
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INSELSOMMER
AUF DER DALKEINSEL
IM STADTPARK
Am Freitag, 1. Juli, stehen die Beginner als die
Hip-Hop-Legende nach nicht weniger als elf Jahren wieder
auf der Bühne und kommen in die Weberei
Sommerpause auf der Kleinen Bühne im
Kesselhaus – die Organisatoren nutzen die
Zeit, um die Saison 2016 / 2017 vorzubereiten, neue Reihen sind in Vorbereitung, lasst
Euch überraschen. Frischer Wind wird auch
in dien SlamGt einziehen. Ein neues Moderatorenteam wird besondere Akzente setzen. Insbesondere wird es häufiger den Besuch von »Featured Poets« geben; der Lektora-Verlag aus Paderborn, der für seine Unterstützung der Slam-Szene bundesweit für
Aufsehen sorgt, wird seine Besten nach Gütersloh senden. Freut Euch schon auf Lesungen mit Florian Wintels und Marian Heuser.
Beide sind als niedersächsische Meister anerkannt und haben in den vergangenen Jahren die Slam-Bühnen der Republik erobert.
Im Monat Juli unterstützt das Team den Gütersloher Sommer. Zum zehnten Mal hat es
eine Kleinkunstreihe auf der Dalkeinsel –
den Inselsommer – vorbereitet. In diesem
Jahr wird es erstmals eine Familienveranstaltung zu familiengerechter Uhrzeit geben: Am
8. Juli inszeniert Christine Ruis ab 16 Uhr
den »Buchstabenfresser« nach einem Buch
von Paul Maar. Die durch ihre theaterpädagogische Arbeit auch in Gütersloh bekannt
gewordene Schauspielerin, Stelzenläuferin,
Theaterpädagogin und Regisseurin begann
ihre Karriere im Erzähltheater. F. K. Wächter
schrieb eigens für sie mehrere Stücke. Ihre
Bühnenpräsenz und die Dichte ihrer Erzählkunst beeindrucken zutiefst. Der Autor Paul
Maar wurde mit mehreren Büchern über das
Sams sowie seine Theatervorlagen für die
Augsburger Puppenkiste bekannt. Den inzwischen siebten Inselslam gibt es am 22.
Juli, 20 Uhr. Den »Highlander« des SlamGT,
der den Gewinner zur Teilnahme an verschiedenen überregionalen Wettbewerben
berechtigt, moderieren erstmals Niko Sioulis und Jonas Helmich. Sie werden bei dieser
Gelegenheit auch den langjährigen Slammaster Micha-El Goehre verabschieden, der
aus der Region verzogen ist und diese Veranstaltungsreihe deshalb in andere sehr geeignete Hände geben muss. Mit »Vorwärts
immer, rückwärts nimmer! – Die ultimative
Ossi-Lesung« bringen Dominik Bartels, André Bohnwagner und Jörg Schwedler satirische Geschichten über das Leben im ehemaligen Arbeiter- und Bauernstaat auf die Insel an der Dalke. Am 29. Juli, 20 Uhr verwandeln diese drei Literatur-Aktivisten den Veranstaltungsort in den VEB Literaturbetrieb,
das Kombinat für Wortkunst oder in die LPG
Satire. Die drei ostdeutschen Autoren zeigen, dass die DDR mehr zu bieten hatte als
Broiler, Trabis und Spreewaldgurken. Sie
nutzen ihre Reisefreiheit und bieten weit
mehr als eine Ostalgie-Show: Ihr Vortrag ist
ein augenzwinkernder Rückblick …
FOTO: WOLFGANG HEIN
REMODE KOMMEN
IM OKTOBER LIVE IN
DIE WEBEREI
G ü t s e l , J u n i 2 016 8 9
HOHLGÜTSEL
AUSSERGEWÖHNLICH.
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus dem »Westfalen-Blatt«
ENGAGIERT!
BEN KOLUMNO
Kolumne
Aus dem »Westfalen-Blatt«
Manufaktur
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus der »Glocke«
Internet-Domain, Webspace,
POP3-/IMAP-Accounts, FTP-Zugang,
Webmail-Interface, PHP, Statistiken,
Serverstandort Gütersloh, Nettopreis
75 Euro im Jahr zuzüglich MwSt.
89,25 EURO
Internet-Domain, Webspace, POP3-/
IMAP-Accounts, FTP-Zugang, Webmail-Interface, PHP, MySQL-Datenbank, Statistiken, CMS Webcube 2.0,
Serverstandort Gütersloh, Nettopreis
150 Euro im Jahr zuzüglich MwSt.
WEBCUBE RO
EU
178,50
Aus der »Glocke«
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus dem »Westfalen-Blatt«
Teilnahme an der Shopping Cloud,
Präsentation von Produkten und Dienstleistungen, Same-Day-Delivery mit der
Citylogistik sechs Euro pro Lieferung,
komfortabler Back­end mit integrierter
CSV-Schnittstelle
KOSTENLOS
Unternehmens-Webcard unter
www.guetsel.de mit Adresse, Infotext,
Foto oder Video, Georeferenzierung mit
Google-Maps-Ausschnitt, Vanity-URL
GR ATIS
Aus der »Neuen Westfälischen«
9 0 G ü t s e l , J u n i 2 016
Christian Schröter AGD
Design, Kommunikation, Marketing
Hohenzollernstraße 1, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 68 74 42
www.guetsel.de
H
in und wieder sollte man sich zurücklehnen und ein paar Dinge
des Alltags und beliebte Trends
kritisch hinterfragen. Übrigens:
Auch während der Fußball-Europameisterschaft ist das erlaubt, hab ich gehört. Ist Ihnen vielleicht schon aufgefallen, wie viele »Manufakturen« und »Fabriken« wir hier in unserer Umgebung haben? Und ich meine an dieser Stelle nicht
die Stahlfabrik oder die Polstermanufaktur, also klassisch handwerkliche Betriebe, wie es der Name schon sagt. Nein,
ganz im Gegenteil. Ich habe das Gefühl,
dass sich heutzutage zwei Ausdembettgefallene um zwölf Uhr morgens bei einer Dose Red Bull überlegen: »Lass mal
’ne Firma gründen, ist eigentlich egal was
– Hauptsache das Ding heißt am Ende
Manufaktur oder Fabrik. Das zieht!« Und
das Schlimme an dieser Sache ist: Ja,
es stimmt! Kaum glitzert über dem Verkaufseingang oder im Internetbrowser
das Wörtchen »Manufaktur« oder »Fabrik«, dann läuft die Sache. Die Gehirne
der Verbraucher und Konsumenten werden teils komplett ausgeschaltet, die denken sich wahrscheinlich nur: »Oh mein
Gott, eine Manufaktur, das muss außergewöhnlich sein. Vielleicht auch ein bisschen teurer als woanders, aber hey, ist
halt auch ne Manufaktur …« Und welche
grandiosen Manufakturen gibt es so? Da
gibt es zum Beispiel die »Manufaktur für
Beziehungsgestaltung« oder die »Manufaktur für Hundetrüffel«. Sehr schön finde
ich auch die »Manufaktur für Crossmedia
Werbung«, in der den ganzen Tag handwerklich Kaffee gekocht und geraucht
wird. Oder die »Manufaktur für Vermögen» oder »… Wertschätzung«. Völlig abgehoben ist die »Manufaktur für Gründen
und Entwickeln, für Handeln und Wachsen« – die ticken nicht mehr ganz sauber! Und dann haben wir ja auch noch
die gesamte Fabrikpalette, wie »Essfabrik«, »Trinkfabrik«, »Lachfabrik«, »Denkfabrik« und, und, und… Es gibt keine Branche, uns sei sie noch so unhandwerklich,
in die die Wörter Manufaktur oder Fabrik
noch keinen Einzug gehalten haben. Wir
waren mal das Volk der Dichter und Denker, jetzt sind wir »Startups« – Hauptsache es hört sich gut an.
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