BIS31.10.15 - Hamburger Wochenblatt

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BIS31.10.15 - Hamburger Wochenblatt
2. November 2016
Nr. 44 · Jahrgang 36
Druckauflage: 36.035
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ten sowie Patientenverfü­
gungen sind mögliche
Wege, seine Wünsche bei
fehlender Entscheidungs­
fähigkeit durch Krankheit
oder Unfall schriftlich
festzuhalten. Aber worin
unterscheiden sie sich?
Welche Gültigkeit haben
diese Schriftstücke? Was
muss bei der Formulie­
rung beachtet werden?
Diese und andere Fragen
werden am Mittwoch, 16.
November, im Johanni­
ter­Krankenhaus (Am
Runden Berge 3) von An­
nette Reimers vom Be­
treuungsverein des Krei­
ses beantwortet. Beginn
ist um 15 Uhr.
Kinderfest zum
runden Geburtstag
Geesthacht (wjü). Kinder­
schminken, Zaubertricks
und Kunstwerke aus Luft­
ballons – der Bürgerver­
ein Grünhof­Tesperhude
plant ein Kinderfest mit
allem, was kleine Herzen
höher schlagen lässt. An­
lässlich des zehnjährigen
Bestehens, den der Ver­
ein dieses Jahr feiert, sind
alle Mitglieder mit ihrem
Nachwuchs am Sonn­
abend, 12. November, von
14 bis 17 Uhr im Jugend­
und Sportlerheim an der
Westerheese willkom­
men. Ab 19.30 Uhr startet
dann eine große Geburts­
tags­Party mit Spanfer­
kel­Essen und Musik von
einem DJ. Mitglieder zah­
len 7 Euro Eintritt.
Fit ins
neue
Jahr!
genehmigt, das Land hat zuge­
stimmt: Vier Jahre nachdem
der Antrag erstmals im Ver­
kehrsausschuss
diskutiert
wurde, können im Geest­
hachter Rathaus nun die Pla­
nungen für eine neue Einmün­
dung an Geesthachts Haupt­
verkehrsader beginnen.
Spätestens im Frühjahr soll
in Besenhorst an der B 404
Höhe Bauernvogtsweg eine
Ampelanlage samt Abbieger­
streifen in die dortige Wohn­
siedlung entstehen. Gleichzei­
tig wird die vorhandene Bus­
haltestelle Richtung Hamburg
rund 150 Meter an die neue
Kreuzung heran verlegt – über
die Ampel sollen hier Fußgän­
ger künftig sicher über die
dichtbefahrene Straße gelan­
gen.
„Bei uns laufen die ersten
Planungen, in den kommen­
den Wochen werden die Inge­
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Der Eisbrecher „Keiler“ bekommt Verstärkung: Die Bundespolitik hat die ersten 500 000 Euro für
zwei Mehrzweckschiffe freigegeben, die die Flotte ergänzen sollen.
Foto: Jann
Moderne Unterstützung
für den „Keiler“
Millioneninvestition Zwei neue Eisbrecher für die Elbe
Geesthacht (tja). Millionen­Se­
gen für die Eisbrecher­Flotte
des Wasserstraßen­ und
Schifffahrtsamtes (WSA): Der
Haushaltsausschuss des Bun­
destags hat im Haushalt des
Bundes für das kommende
Jahr die ersten 500 000 Euro
von geplanten sechs Millionen
Euro für zwei neue moderne
Eisbrecher eingestellt. Der
CDU­Bundestagsabgeordne­
te Norbert Brackmann hatte
sich die teils veraltete Flotte
der Spezialschiffe 2014 mit
Fraktionskollegen angesehen
und sich jetzt für den Ersatz
eingesetzt.
Ersetzt werden sollen die
Eisbrecher „Stier“ (Baujahr
1951) und „Steinbock“ (Baujahr
1954). „Die entsprechen ja
nicht mehr den heutigen An­
forderungen“, erklärte Brack­
mann. 2011 hatte das WSA mit
dem „Keiler“ erstmals seit 1987
wieder einen neuen Eisbre­
cher in Dienst gestellt. Fünf
Millionen Euro hatte der Eis­
brecher damals gekostet. Al­
lerdings ist er mit 33,21 Metern
Länge größer als die jetzt vor­
gesehenen Modelle, die nur 22
Meter lang sein sollen.
Insgesamt zehn Eisbrecher
sind im Geesthachter WSA­
Hafen stationiert. In den ver­
gangenen Jahren waren sie
massiv gefordert, zuletzt 2012,
als sich von Kirchwerder bis
weit die Elbe hinauf eine Eis­
barriere gebildet hatte und der
Wasserabfluss blockiert war.
Es bildete sich ein dramati­
sches Hochwasser, gerade
noch rechtzeitig gelang der
Durchbruch bis zum Stauwehr
an der Geesthachter Elbbrü­
cke, so dass das Eis aus dem
Oberlauf der Elbe abfließen
Die Planung für eine neue Ampel
an der B 404 hat begonnen
Geesthacht (ger). Das Geld ist
Inkl. Sauna, Solarium und Kurse
Inkl. Getränke
nieursleistungen ausgeschrie­
ben“, sagt der stellvertretende
Stadtsprecher Michael Zühlke.
Zahlen muss die Stadt für den
umfangreichen Umbau indes
nichts – denn zuständig für die
Bundesstraße ist der Landes­
betrieb Verkehr in Lübeck
(LBV), und der hat nach lan­
ger Diskussion die Wichtigkeit
des Umbaus bestätigt.
Keine Sperrung: Auch
während der Bauarbeiten
soll der Verkehr weiter rollen
„Wir sind froh, dass es nun
endlich losgeht. Schließlich
sind allein seit dem Ortster­
min mit dem Lübecker Ver­
kehrsbetrieb schon wieder
zwei Jahre vergangen“, sagt
Rüdiger Tonn, Fraktionsvor­
sitzender der FDP, die die Ini­
tiative für das Verkehrsprojekt
gestartet hatte.
„Aber ich bin so lange in
der Politik – da weiß ich, dass
einige Dinge einfach mal län­
ger dauern werden“, meint der
FDP­Fraktionschef gelassen.
Rüdiger Tonn geht nach
dem Stand der Planungen da­
von aus, dass die Ampel kom­
plett bedarfsgesteuert ist – so
sollen für die Abbieger vom
und in den Bauernvogtsweg
Kontaktschleifen eingebaut
werden, für die Fußgänger
werden Taster installiert. „An­
ders ist das auf dieser wichti­
gen Straße für mich nicht vor­
stellbar“, betont der Fraktions­
chef.
Und auch während der
Bauarbeiten soll der Verkehr
rollen, wie Tonn mit Blick auf
andere Baustellen in der Stadt
betont: „Die Ortsdurchfahrt ist
zu wichtig. Wir werden darauf
achten, dass es hier nicht zu
einer kompletten Sperrung
kommt – auch wenn ein paar
Behinderungen kaum zu ver­
meiden sind.“
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konnte. 1987 mussten sogar
Pioniere der Bundeswehr so
eine Eisbarriere sprengen, um
Deichbrüche an den Ufern zu
verhindern. „Bei unserer Ent­
scheidung war uns wichtig,
nicht nur für einen 1:1­Ersatz
zu sorgen. Vielmehr wollen
wir gerne Mehrzweckschiffe
in Dienst stellen, die man auch
im Sommer für andere Aufga­
ben als den Eisaufbruch nut­
zen kann“, so Brackmann. Die
beiden neuen Schiffe sollen im
Zeitraum 2017 bis 2019 be­
schafft werden. „Wir müssen
unseren Verpflichtungen zum
Eisaufbruch ja weiterhin nach­
kommen, von daher ist es gut,
dass nun investiert werden
soll. Für Mehrzweckschiffe be­
nötigen wir aber auch das gan­
ze Jahr über Personal“, sagte
Lauenburgs WSA­Chefin Bet­
tina Kalytta.
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* bei Abschluß einer Mitgliedschaft
KOMISCHES FEST DER LIEBE
Bei Comedian Don Clarke gibt es kurz vor
Weihnachten was zu Lachen Seite 10
Seite
2
Echo
KOMMENTAR
Evan allmächtig?
„Evan wer?“, ha­
be ich mich ge­
fragt, als ich die­
se verrückte Ge­
schichte gelesen
habe. Ja, auch ein
gewisser Evan
Dirk
McMullin kann
Palapies
es ins Weiße
Haus schaffen. Ein Mormone
aus Utah wäre dann mäch­
tigster Mann der Welt. Evan
McMullin – das ist Marshal
Will Kane, der an „High
Noon“ auf die staubige Stra­
ße seines Westernstädtchens
tritt. Ein Underdog, den nie­
mand auf der Rechnung hat,
ein einsamer Recke im aus­
sichtslosen Kampf gegen das
verkommene Establishment.
Evan McMullin – das klingt
mächtig stark nach ur­ameri­
kanischer Heldensage. Wür­
de mich nicht wundern,
wenn er es schafft.
Kommende Woche, am Diens­
tag, 8. November, wird es
ernst in den USA. Dann öffnen
dort die Wahllokale, damit –
nein, nicht damit die rund 200
Wahlberechtigten den 45. Prä­
sidenten wählen können. Denn
das geht nicht direkt. Zunächst
geht es beim Ankreuzen des
Stimmzettels um die Bestim­
mung von 538 Wahlmännern
aus 50 Bundesstaaten. Diese
sind es, die am 18. Dezember
mit ihrer Stimme entscheiden,
ob mit Hillary Clinton von den
Demokraten erstmals eine
Frau ins Amt kommt oder mit
dem Republikaner Donald
Trump der Enkel von Einwan­
derern aus der Pfalz. Wahlge­
winner ist, wer die Mehrheit
von 270 Wahlmännerstimmen
erreicht.
Wegen der sechs Zeitzonen
der USA wird es bis zum 9.
November dauern, bis der –
mutmaßliche – Sieger fest­
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Donnerstag, 3. November
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Freitag, 4. November
Sonnen-Apotheke, Geesthacht,
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Samstag, 5. November
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04151/3988.
Sonntag, 6. November
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Hansastraße 32, Tel. 04152/139
35 69. Stadt-Apotheke, Schwarzenbek, Lauenburger Straße 10,
Telefon 04151/3313.
Montag, 7. November
Schloss-Apotheke, Lauenburg,
Weingarten 8, Tel. 04153/58400.
Dienstag, 8. November
Stadt-Apotheke, Lauenburg, Hamburger Straße 28, Telefon
04153/52121. Rats-Apotheke
Wentorf, Hauptstraße 2, Telefon
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Alle Notdienste in Schleswig-Holstein auf: aksh­notdienst.de
ÄRZTE
Außerhalb der Sprechzeiten der
Arztpraxen: Tel. 116 117
Bei schweren, lebensbedrohlichen
Notfällen: 112
Gift-Information: 0551/19240
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Schüsselteich 30, Telefon
04153/54375.
Änderungen vorbehalten
steht. Dass die Demokraten
von Barack Obama uneinhol­
bar die meisten Wahlmänner
haben, war 2012 gegen 5.15 Uhr
deutscher Zeit klar.
Jeder US­Bundesstaat stellt
je nach Einwohneranzahl
unterschiedlich viele Wahl­
männer. Dabei zählt das Prin­
zip „alle oder keiner“. Die Par­
tei des Kandidaten, der in
einem Bundesstaat die meisten
Stimmen bekommt, kann alle
Wahlmänner stellen. Die kreu­
zen 41 Tage später in ihrer je­
weiligen Hauptstadt geheim
an, wen sie als Präsidenten
wollen. Die Stimmzettel gehen
an den Vizepräsidenten.
Sollte es zu einem Patt
kommen, stimmt das Abge­
ordnetenhaus über den Präsi­
denten ab. Für diesen Fall wä­
re eine Sensation drin. Denn
dann werden auch Evan
McMullin, einem unabhängi­
gen Kandidaten, Chancen ein­
FREITAG, 4.11.
Southland New Orleans Jazzband, Bergedorf, 20.30 Uhr,
Jazzclub im Suhrhof, Wei­
denbaumsweg 13­15. Ein­
tritt: 7 Euro, Jugendliche
bis 16 frei.
„First in the Nation“ heißt es regelmäßig bei der Wahl des USPräsidenten aus dem Kleinstdörfchen Dixville Notch/New Hampshire. Bedeutet: „Wir sind immer die ersten.“ Denn an Wahltagen
wird hier stets schon kurz nach Mitternacht (6 Uhr MEZ) das heimische Ergebnis verkündet. 2012 stimmten fünf Einwohner für Barack Obama und fünf für Mitt Romney.
Foto: Trump/Wikimedia
geräumt – sofern er in seinem
Heimatstaat Utah die Wahl­
männer gewinnt. Was nach
Umfragen möglich ist. Dann
nämlich müsste das Abgeord­
netenhaus auch über ihn ab­
stimmen. Wenn die Republi­
kaner, die dort die Mehrheit
haben, dies als Chance begrei­
fen, um den ungeliebten Putin­
Versteher Trump loszuwer­
den und sich für den „besse­
ren“ Konservativen McMullin
entscheiden, wäre ein chan­
cenloser Mormone plötzlich
Chef im Weißen Haus.
Lesermeinung
04152/750 75
04152/701 16
[email protected]
Jan Giesel (49): „Ich
bin fest überzeugt,
dass die Wahlen in den
USA mediengesteuert
sind. Ich denke, dass
Hillary Clinton zur Präsidentin gewählt werden wird. Die Aufgabe
von Trump ist es, ausgebuht zu werden.“
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Gabriele Schütze (52):
„Ich denke, dass Hillary
Clinton gewählt wird.
Meiner Meinung nach
wurde der Wahlkampf
durch die Medien geplant. Die Familie Clinton will auf jeden Fall
zum zweiten Mal einen
Präsidenten/in stellen.“
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Peter Paulsen (58):
„Beide haben Dreck
am Stecken, schwer
zu sagen, wer das
Rennen macht. Ich
glaube nicht, dass es
Krieg mit Russland
gibt. Falls doch, wird
er auf unseren Schultern ausgetragen.“
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len, spannende Urlaube –
davon lesen wir im Som­
mer. Dabei erfreut sich im
Frühjahr und Sommer oh­
nehin jeder an Helligkeit,
Blütenpracht, warmen Ta­
gen und lauen Nächten.
Und was servieren uns die
bunten Blätter zur tristen
Jahreszeit?
Einbrecher­Alarm, Schei­
dungsdramen, Stress im
Straßenverkehr, Gruselge­
stalten zu Halloween,
Krankheiten in jeder Aus­
führung, gern auch ver­
packt unter dem Motto Le­
benshilfe („Die besten Stra­
tegien gegen Krankheit,
Verlust und Einsamkeit“).
Platz 1 der Gruselgeschich­
ten hat im Moment ganz
klar der Wetterbericht.
Was man tun kann? Ir­
gendwo auf der Welt
scheint immer die Sonne.
Hinfahren! Berichten! Auch
von Leuten, die anderen
Menschen helfen. Von ge­
mütlichen Kaffeenachmit­
tagen, während es draußen
schüttet. Von geselligen
Grünkohlessen und Win­
ter­Grillabenden, von tol­
len Konzerten und span­
nenden Theateraufführun­
gen. Es gibt ihn, den Son­
nenstrahl im November­
grau. Man muss nur richtig
hinsehen.
jk
Seite
Wie können Handwerk und
Industrie Energie sparen?
Dacheindeckung, Fachwerkbau,
Dachstühle, Garagen, Carports
Dassendorf (mr). Klimaschutz­
Telefon 0 41 52 - 88 61 68
manager Jonas Hapke lädt am
Dienstag, 15. November, um 19
Uhr in den Multifunktionssaal,
Christa­Höppner­Platz 1, ein.
An diesem Abend werden För­
dermöglichkeiten von energe­
tischen Maßnahmen in kleinen
und mittelständischen Unter­
nehmen aufgezeigt. „Es gibt
verschiedene Förderprogram­
me für Betriebe von Landwirt­
schaft bis Handwerk oder
Handel, um sie bei energeti­
schen Maßnahmen zu unter­
stützen.
Info-Abend zu Fördermöglichkeiten für kleine und mittelständische Unternehmen
„Oftmals sind diese Förderun­
gen durch EU, Bund oder Land
nicht ausreichend bekannt.
Das wollen wir mit dieser kos­
tenlosen Veranstaltung än­
dern“, verspricht Klimaschutz­
manager Hapke.
Als Referenten konnte er
Vertreter des RKW­Nord
GmbH, eine Einrichtung des
RKW Rationalisierungs­ und
Innovationszentrum der Deut­
schen Wirtschaft e.V., und der
Industrie und Handelskammer
Lübeck gewinnen.
Die RKW­Nord GmbH ist
spezialisiert auf die Beratung
von kleinen­ und mittelständi­
schen Unternehmen und berät
diese zu Fragen der Energieef­
fizienz und Fördermöglichkei­
ten für konkrete Vorhaben.
Die Industrie­ und Handels­
kammer Lübeck beteiligt sich
an der „Mittelstandsinitiative
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Spandauer Str. 17–19, 21502 Geesthacht
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FÄHRSTIEG 18, GEESTHACHT - TEL. 04152-82223
Klimaschutzmanager Jonas Hapke berät Unternehmen zu Fördermöglichkeiten.
Foto: Amt Hohe Elbgeest
Energie­ und Klimaschutz“,
die kostenlose Beratung zum
Thema Energieeffizienz in
Unternehmen anbietet.
„Wer ist Ihr kompetenter
Ansprechpartner bei der Um­
setzung energetischer Vorha­
ben? Ich helfe Ihnen durch das
Aufzeigen des richtigen An­
sprechpartners, ob in Wirt­
schaftskammern oder bei In­
novationszentren“, so Jonas
Hapke.
In Unternehmen kann auf
vielfältige Art und Weise
Energie eingespart werden, ob
durch innovative Konzepte
wie Abwärme­Nutzung oder
durch klassische Investitionen
wie die energiesparende Um­
rüstung auf LEDs. Die Refe­
renten der RKW Nord und der
Industrie­ und Handelskam­
mer Lübeck werden einen
Überblick über Fördermittel
geben und einen Einblick in
die Energieberatung vor Ort
vermitteln. Außerdem werden
praxisnahe Beispiele für er­
folgreiche Energieeffizienz­
Maßnahmen vorgestellt.
Für die bessere Planung des
Abends ist eine Anmeldung
erwünscht unter klima@amt­
hohe­elbgeest.de oder Telefon
0 41 04/990 423 (AB). Aber
auch der spontane Besuch ist
möglich. Klimaschutzmanager
Jonas Hapke ist unter der ge­
nannten Telefonnummer oder
per Mail an j.hapke@amt­
hohe­elbgeest.de erreichbar.
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10
HS44a_16
40
Jahre
Seite
4
Geesthacht
2. November 2016
SPD fordert mehr Abstimmung beim
Straßenbau und Umleitungen
Verkehrschaos Planungsausschuss soll Koordination verbessern
Geesthacht (tja). Die SPD hat
genug vom Chaos auf Geest­
hachts Straßen. Darum haben
die Sozialdemokraten nun
einen Antrag zum Abstim­
mungsprozedere der Bau­
maßnahmen gestellt. Ob das
Thema bereits zur nächsten
Sitzung des Ausschusses für
Bau und Verkehr am 14. No­
vember auf der Tagesord­
nung steht, ist unklar.
„Auch wenn verkehrsbe­
hördliche Anordnungen nicht
unmittelbar zum Gestaltungs­
bereich der Kommunalpolitik
gehören, sieht die SPD hier
Bedarf, die Abläufe, Struktu­
ren und Konzepte kennenzu­
lernen, um gegebenenfalls
durch Beschlüsse der Gre­
mien unterstützen zu kön­
nen“, so Petra Burmeister,
Sprecherin der Geesthachter
SPD. Deshalb sollen im Fach­
ausschuss die Tiefbauabtei­
lung der Stadt sowie Vertre­
ter von Abwasserbetrieb und
Stadtwerken zu ihren Pla­
nungs­ und Abstimmungsver­
fahren berichten. „Für uns ist
wichtig, dass eine möglichst
weitgehend Zusammenlegung
von Leitungs­ und Straßen­
baumaßnahmen stattfindet.
Genauso wichtig ist auch,
Die Sperrung der Hansastraße sorgt für lange Staus im Berufsverkehr.
dass die zeitliche Abfolge be­
sprochen und abgestimmt
wird und die Frage, wie weit
dies koordiniert wird bezie­
hungsweise koordiniert wer­
den kann“, erklärt Petra Bur­
meister. Derzeit werden die
Nerven von Geesthachts
Autofahrern und Anwohnern
von Umleitungsstrecken an
mehreren Punkten auf die
Probe gestellt: Teile der
Steinstraße und Am Hafen
sind gesperrt, weil dort Fern­
wärmeleitungen verlegt wer­
den. Der Verkehr von der
Hansastraße wird aufgrund
von Sanierungsarbeiten um­
geleitet. Und morgen beginnt
der Aufbau des Herbstmark­
tes – was weitere Sperrungen
bedeutet. Es sei unstrittig, so
die SPD, dass die Maßnahmen
sinnvoll und notwendig seien.
Derartige Maßnahmen seien
immer mit Einschränkungen
verbunden. „Wichtig ist aber,
sie soweit wie möglich zu mi­
nimieren“, so die SPD­Spre­
cherin. Nach Einschätzung
Foto: Jann
der SPD wird in den nächsten
Jahren damit zu rechnen sein,
dass Sanierungs­, Ausbau­
und Leitungsbauarbeiten in
Geesthacht wie in vielen an­
deren Städten zunehmen wer­
den. Daher möchte man sich
einen Überblick verschaffen.
„Das schnelle Gespräch von
Bürgermeister Olaf Schulze
und seinen Mitarbeitern mit
Anliegern, die die K 63 Um­
leitung kritisiert haben, ist ein
guter neuer Stil“, erkennt
Werner Flindt (SPD) an.
Senioren im
Straßenverkehr
Geesthacht (fmb). Worauf Se­
nioren im Straßenverkehr
besonders achten sollten, er­
läutert ihnen Uwe Benn von
der Verkehrswacht.
Er ist auf Einladung des
Seniorenbeirats am Montag,
21. November, von 14 bis 16
Uhr im Oberstadttreff (Dia­
Familie Hüttig serviert in ihrem Restaurant „elb-matrose“ regionale Spezialitäten wie Grünkohl, Weihnachtsmenüs wie gefüllte
Gans und leckere gutbürgerliche Gerichte. Veranstaltungen wie
das Bier-Seminar am 2. Dezember runden das Konzept ab.
Foto: privat
Leckere Gerichte und ein
Bier­Seminar an der Elbe
Geesthacht (mr). „Moin, moin im
elb­matrosen…“ So begrüßt
das Ehepaar Hüttig seine Gäs­
te. Denn direkt am Elbufer, vor
den Toren Hamburgs, da, wo
sich Schleswig­Holstein und
Niedersachsen begegnen, ist
Familie Thomas Hüttig vor
Anker gegangen. Hier im Ho­
tel und Restaurant „elb­matro­
se“ wird beim Blick auf die El­
be die große weite Welt spür­
bar. Die Gäste können sich
entspannt zurücklehnen, die
Aussicht und die leckere und
kreative Küche von Thomas
Hüttig genießen.
Wenn jetzt die Tage wieder
länger werden, ist die beste
Gelegenheit, gemütlich im elb­
matrosen schlemmen zu ge­
hen. Grünkohl steht ab No­
vember ebenso auf der Speise­
karte wie gefüllte Gans mit
Apfelrotkohl, Rosenkohl an
Kartoffelklößen und Salzkar­
toffeln.
Am 2. Dezember lädt Fami­
lie Hüttig alle Bierliebhaber zu
einer Expedition ins Reich der
Biere ein. Beim ersten Geestachter Bier-Seminar führt Bier­
Sommelier Timo Hinkel durch
die Welt von Hopfen und Hefe
und berichtet über die Her­
stellung von früher bis heute.
13 Sorten Bier werden verkos­
tet und dazu findet sich auf
dem rustikalen Buffet zu je­
dem Tropfen ein passender
Begleiter. Die Teilnahme kos­
tet 30 pro Person.
Und wer die Adventszeit
mit Familie, Freunden oder
Kollegen entspannt genießen
möchte, dem empfiehlt der
Küchenchef Leckereien wie
Entenbrust „rosa gebraten“
mit Orangensauce an Broccoli
und Kartoffelgratin, gebrate­
nes Heilbuttfilet und Riesen­
garnele auf Rübenmus, oder
klassisch die Roulade vom
Hereford Rind mit Apfelrot­
kohl und Kartoffelklößen.
Weitere Informationen und
Reservierungen: elb­matrose,
Elbuferstraße 72, Geestacht,
Tel. 04152/902 7270, Internet:
elb­matrose.de
Neuer Treffpunkt
für SH­Gruppe
Geesthacht (jk). Die neue Selbst­
hilfegruppe „Parkinson Er­
krankung“ trifft sich am Mitt­
woch, 9. November, um 15.30
Uhr im Treffpunkt Oberstadt,
Dialogweg 1. Der Gruppen­
raum ist barrierefrei. Eine An­
meldung ist nicht erforderlich.
Elbkidz singen
beim 12. Hoffest
Geesthacht (fmb). Zum zwölften
Hoffest lädt die Familie Inter
ein. Dieses Mal wird schon am
Sonnabend, 5. November, mit
selbst gemachtem Glühwein
und leckerem Kuchen an der
Elbstraße 10 a gefeiert. „Es
wird eine Überraschung ge­
ben“, verspricht Organisatorin
Ilka Inter. Für musikalische
Unterhaltung sorgen unter an­
derem die Elbkidz („Unser
Geesthacht“) und „Die Medi­
zinmänner“, die auch ihren
Geesthacht­Song „Kompass &
Magnet“ spielen werden.
Weihnachtsgeschenke können
ab 13 Uhr an einem der Kunst­
handwerkerstände erworben
werden. Die Einnahmen des
Hoffestes werden auch dieses
Jahr wieder an den Peter Pan
Förderverein der Helios Klinik
sowie an den Förderverein
Hospiz des Auxiliums gespen­
det. Im Vorjahr kamen gut
1200 Euro zusammen.
logweg 1) zu Gast und wird
dort alle Fragen zum Thema
Senioren als Fußgänger, Rad­
und Autofahrer beantworten.
Der Eintritt ist frei, aber um
Anmeldung wird dringend
gebeten unter Telefon
04152/ 9 16 27 04 oder 04152/
749 56.
Neue Stärken für Eltern
und ihre Kinder
Geesthacht (mr). Die Elternkur­
se der Projektgemeinschaft
„fit für familie“ möchten El­
tern darin unterstützen,
mehr Sicherheit für den Fa­
milienalltag zu finden und
neue Stärken bei sich und
ihren Kindern zu entdecken.
Die Kursleiterinnen geben
deshalb zunächst eine Ein­
führung in allgemeine Erzie­
hungsthemen (z.B. Gesundes
Aufwachsen, Kommunika­
tion in der Familie, Erzie­
hungsziele, Rituale, Grenzen,
Neue Medien, Umgang mit
Konflikten), greifen dabei
auch gern Fragen der Teil­
nehmenden auf, zeigen We­
ge, um Konflikte zu bewälti­
gen und geben Raum zum
Nachdenken und zum Aus­
tausch mit anderen Müttern
und Vätern.
Das Ganze ist ein Angebot
der
Buntenskampschule
Geesthacht in Kooperation
mit der Projektgemeinschaft
fit für familie und der Stadt­
jugendpflege Geesthacht.
Der nächste Kurs beginnt
am Donnerstag, 10. Novem­
ber, von 19 bis 21 Uhr in der
Buntenskampschule Geest­
hacht. Die Leitung haben
Meike Franck und Ira Mor­
genstern. Kosten für 5 Aben­
de: 25 Euro für Eltern, die
nicht in Geesthacht wohnen,
(Ermäßigung möglich, 10
Euro für Familien aus Geest­
hacht durch Zuschuss der
Stadt Geesthacht).
Anmeldungen im Ev. Fa­
milienzentrum bei Meike
Franck, (Tel. 0157/53614500,
E­Mail:
familienzentrum.
geesthacht@eva­kita.de)
oder bei Christian Fritsch,
Stadtjugendpflege Geest­
hacht (Tel. 04152/13371, E­
Mail:
Christian.Fritsch@
geesthacht.de).
Nähere Informationen
gibt es auch im Internet
unter: elternkurse­fff.de
Frauenfrühstück mit
Vortrag über Burnout
Geesthacht (mr). Wieder ein­
mal lädt die Friedenskirche
zu einem Frühstückstreffen
für Frauen ein. Am Samstag,
12. November, heißt es zum
24. Mal für Frauen aller Ge­
nerationen „Entspannen –
Auftanken – Impulse mitneh­
men“.
Referentin ist Bettina
Gundlach aus Aumühle, Ärz­
tin im Sozialpsychiatrischen
Dienst und Mitglied im Vor­
stand der Vereinigung
„Christen im Gesundheits­
wesen“. Sie spricht zum The­
ma „Burnout – vermeiden,
erkennen, überwinden“.
Der chronische Erschöp­
fungszustand gilt als typi­
sche Erkrankung unserer
Zeit. In ihrem Referat möch­
te Bettina Gundlach Hilfen
aus ihrer Berufspraxis im
Umgang mit einem Burnout
weitergeben.
Die Veranstaltung beginnt
um 9.30 Uhr. Bei einem
reichhaltigen Frühstücksbü­
fett ist wieder Gelegenheit
für Gespräche und Begeg­
nungen.
Der Vormittag wird durch
musikalische Beiträge berei­
chert. Für Kinder bis 8 Jah­
ren wird eine Betreuung an­
geboten. Kostenbeitrag: 8
Euro. Anmeldungen sind er­
beten bis zum 5. November
unter Telefon 04176 / 89 44
oder per E­Mail an: margrit
@aloesch.de
SO SEH ICH DAS
Das einfältige globale Spiel mit dem
Schrecken der Anderen
Der Mann mit der Horror­
maske und dem feuerroten
Wuselhaar war mit einem
Hammer bewaffnet und lief
damit verschreckten Auto­
fahrern hinterher. So gesche­
hen nicht irgendwo in Ameri­
ka, sondern vergangene Wo­
che am Wentorfer Kreisel.
Was ist das für ein un­
durchsichtiger Trend, der da
aus den USA zu uns herüber­
geschwappt ist? Überall in
Deutschland greifen in den
letzten Wochen als Grusel­
clowns verkleideteTypen an­
dere Menschen an, meistens
nachts. Sie tragen Hammer,
Baseballschläger oder Holz­
latten mit sich herum, bedro­
hen harmlose Passanten.
Was treibt diese Personen
um, die aus dem Nichts auf­
tauchen und andere dabei in
Gefahr bringen? Psycholo­
gen tippen auf sadistische
Motive. Wer steckt hinter
diesen Masken? Meist sind
sie schneller wieder ver­
schwunden als die Polizei sie
schnappen kann. Neulich
nahmen die Beamten einen
23­Jährigen in Wandlitz fest,
der mit der gruseligen
Clownsmaske über dem Kopf
eine Frau und ihre zwölfjäh­
rige Tochter erschreckt hat­
te. Ihm drohen bis zu drei
Jahre Haft wegen Störung
des öffentlichen Friedens.
Auch wenn es die Grusel­
clowns sind, die Angst und
Schrecken verbreiten – sie
bringen sich dabei selber in
Gefahr. In Berlin wurde ein
Clown von einem 14­Jährigen
mit einem Messer angegrif­
fen und schwer am Hals ver­
letzt. In Hagenow sprühte
eine Frau dem Angreifer
Pfefferspray ins Gesicht. Er
ließ von ihr ab und flüchtete.
Das Erschrecken anderer
Menschen hat vor allem zu
Halloween Tradition und hat
in den vergangenen Jahren
auch hierzulande immer
mehr zugenommen. Aller­
dings handelt es sich dabei
nicht um einen harmlosen
Scherz, sondern kann ziem­
lich gefährlich sein und daher
Straftatbestände wie Nöti­
gung, Körperverletzung oder
Bedrohung erfüllen.
In den USA treiben die
Gruselclowns schon seit zwei
Jahren ihr Unwesen. Über
Videos im Internet, Medien
und soziale Netzwerke
franziska.klotz
@bergedorferzeitung.de
schwappte das Phänomen
vor wenigen Wochen nach
Europa. Experten gehen da­
von aus, dass das dumme und
gefährliche Spiel mit dem
Schrecken einen großen
Nachahmungseffekt auslöst.
Sind daher die Medien schuld
oder die sozialen Netzwerke?
Natürlich nicht. Wer solche
unnützen Spielchen mit der
Angst treibt, nimmt bewusst
in Kauf, dass er einen Schock
hervorruft. Und begeht damit
eine strafbare Körperverlet­
zung. Für mich hat das nichts
mit Spaß zu tun. Es zeigt
mangelnde Reife und Mangel
an Verantwortungsbewusst­
sein. Hoffen wir, dass die
Welle bald wieder abebbt.
Bis dahin raten die Experten:
Nicht den Helden spielen
und sich nicht provozieren
lassen. Die Person auffordern
wegzugehen, sich in Sicher­
heit bringen und per Handy
die Polizei alarmieren.
Seite
6
Geesthacht
2. November 2016
„Soul & More“ in
der Nikolai­Kirche
Zu seinem beliebten Jahreskonzert
lädt für Samstag, 5. November, der
Escheburger Gospelchor „Soul & Mo­
re“ in die Hohenhorner St. Nikolai­
Kirche ein. Unter der Leitung von
Mike Flannagan präsentiert „Soul &
More“ die Leckerbissen aus seinem
umfangreichen, bunt gemischten Pro­
gramm. Der US­amerikanische Gos­
pelsänger und Musikproduzent, der
im vergangenen Jahr die künstlerische
Führung der Formation übernommen
hat, wird in einigen Solo­Einlagen zu
hören sein. Das Konzert beginnt um 19
Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden
wird gebeten.
Foto: privat
Senioren feiern
den Advent
Geesthacht (ger). Zur Ad­
ventsfeier lädt der Senio­
renbeirat für Montag, 5.
Dezember, in die Cafete­
ria des Seniorenzentrums
am Katzberg ein. Da die
Nachfrage traditionell
groß ist, nimmt Hannelie­
se Gregel ab sofort Reser­
vierungen unter 04152/
714 16 entgegen. Die Teil­
nahme kostet 6 Euro.
50 neue Unternehmer:
WVG berät Gründer
Lehrgang für
Sportfischer
Geesthacht (jk). Der Verein
der Sportangler Geest­
hacht bietet an den Wo­
chenenden 5./6. Novem­
ber sowie dem 12./13. No­
vember jeweils von 9 bis
17.30 im Vereinshaus an
der Geesthachter Straße
92 einen Lehrgang für an­
gehende Sportangler an.
Er umfasst 30 Stunden,
davon jeweils sechs Stun­
den Allgemeine Fischkun­
de, Spezielle Fischkunde,
Gewässerkunde, Natur­
und Umweltschutz. Die
abschließende Prüfung
erfolgt am 16. November.
Eine Reservierung zur
Teilnahme am Kurs ist
ausschließlich persönlich
in Manni`s Angelshop an
der Bergedorfer Str. 9
möglich oder per Mail an
klaushommel@alice­
dsl.net
Trauer verstehen,
Gefühle annehmen
Geesthacht (jk). Die dunkle
Jahreszeit und die kom­
menden vielen Feiertage
sind für Trauernde eine
schwere Zeit. Hilfe und
Gemeinschaft können sie
in einer Trauergruppe er­
fahren. Ab Montag, 7. No­
vember, von 19 bis 21 Uhr
bietet der Freundeskreis
Hospiz wieder eine
Trauergruppe an und hat
noch wenige Plätze frei.
Der Kurs findet wöchent­
lich an 10 Abenden statt.
Themen sind: Die Trauer
verstehen, Gefühle an­
nehmen und ausdrücken,
Rollenveränderungen.
Die Trauergruppe wird
von den zertifizierten
Trauerbegleiterinnen
Rossita Eichholz und
Andrea Platte geleitet.
Anmeldung und Beratung
bei Rossita Eichholz, Tel.
04152/73968.
Zwei „alte Hasen“ und zwei Neueinsteiger: Die Unternehmer
Stefan Manzke (links) und Jürgen Wirobski (rechts) haben Sybille Stark (zweite von links) und Angela Müller bei dem Weg in
die Selbstständigkeit unterstützt.
Foto: Jürgensen
Geesthacht (wjü). Einfach mal
selber Mörtel anrühren und
eine Wand verputzen – und
das zur Premiere nicht im
eigenen Wohnzimmer, son­
dern in der Probierwerkstatt
von Sybille Stark. Mit dieser
Idee saß die Geesthachterin
vor Kurzem in der Gründer­
sprechstunde der Wirtschaft­
lichen Vereinigung Geest­
hacht (WVG) – und begeis­
terte damit die Unternehmer
Jürgen Wirobski und Stefan
Manzke, die zweimal im Mo­
nat Neugründer kostenlos be­
raten.
„Man merkt in den ersten
drei Minuten, ob jemand
wirklich will, ob es ihn juckt
– das ist Grundvoraussetzung
für eine erfolgreiche Selbst­
ständigkeit. Denn die Realität
ist: Man arbeitet viel, für we­
nig Geld“, sagt Wirtschafts­
informatiker Stefan Manzke,
der das Unternehmen OBMK
(Organisations­ und Prozess­
beratung Manzke und Kolle­
gen) gegründet hat und seit
etwa eineinhalb Jahren seine
Erfahrungen bei der Gründer­
sprechstunde weitergibt. Wer
das kostenlose Beratungsan­
gebot nutzt, muss kein ferti­
ges Konzept vorlegen. Doch
er muss eine Idee von der
Selbstständigkeit haben und
bereit sein, von Illusionen ab­
zurücken und Werbekonzep­
te wie Finanzierungsideen zu
hinterfragen. Dabei helfen die
WVG­Mitglieder genauso wie
beim Verfassen von Anträgen
und Formulieren von Unter­
nehmensstrategien. Bei Sybil­
le Stark waren sich Manzke
und Wirobski einig: Idee und
handelnde Personen passen.
Im Januar will die Geest­
hachterin richtig durchstar­
ten – mit Heimwerker­Kursen
und ­Anleitungen. „Es gibt für
alles Youtube­Videos. Aber
die wenigsten trauen sich, es
einfach zu machen – wir ma­
chen das“, sagt Sybille Stark.
Das Konzept: In Grundkursen
können Einsteiger lernen,
welcher Dübel in welche
Wand gehört. Themenkurse
könnten sich beispielsweise
mit dem Aufbau von Ikea­
Möbeln beschäftigen. Und
auf Anfrage hilft Sybille Stark
auch beim Umsetzen eines
persönlichen Heimwerker­
traums. Üben können die
Kunden in einer Werkstatt
in Moorfleet.
Es sind Ideen wie diese,
die das Team der Gründer­
sprechstunde begeistern. In
die Augen von knapp 100 mo­
tivierten Unternehmensgrün­
dern haben sie in den vergan­
genen sieben Jahren, in denen
es die kostenlose Beratung im
Oberstadttreff (Dialogweg 1)
gibt, geblickt. Etwa die Hälfte
von ihnen hat den Schritt in
den neuen Lebensabschnitt
tatsächlich gewagt – so wie
Angela Müller. Die Esche­
burgerin hat sich mit Unter­
stützung von Jürgen Wirobski
als
Blockflötenlehrerin
(„Fröhliche
Flötentöne“)
selbstständig gemacht. „Die
Gründersprechstunde hat mir
neue Denkanstöße gegeben
und mir geholfen, meine
Ideen zu strukturieren“, sagt
Müller.
heiten und das Rauchen.“ Am
Samstag, 12. November, kön­
nen sich Patienten über die
Themen Arterienverkalkung
und periphere Verschluss­
krankheit (pAVK) im Johan­
niter­Krankenhaus informie­
ren. „Die Veranstaltung rich­
tet sich an Menschen, bei
denen die genannten Erkran­
kungen bereits bestehen. Wie
weit die Arterienverkalkung
vorangeschritten ist, ermit­
teln wir mit einem Ultra­
schall an der Halsschlagader.
Bei Bestehen einer pAVK bie­
ten wir die Ruheverschluss­
Geesthacht (mr). Die Tanzabtei­
lung des VfL Geesthacht star­
tet am Sonntag, 13. November,
mit einem Anfängerkurs „Ge­
sellschaftstanz“. Unter Trai­
ner Andreas werden Grundla­
gen für die wichtigsten Tänze
erlernt, mit denen man nicht
nur bei der Weihnachtsfeier,
der Silvesterparty oder der
Hochzeitsfeier eine gute Figur
macht. Der Kurs an 5 aufei­
nanderfolgenden Sonntagen
immer von 17.30 Uhr bis 19
druckmessung an“, so Ober­
ärztin Dick. Wer unter Arte­
rienverkalkung oder pAVK
leidet, kann sich zwischen 10
und 13 Uhr untersuchen las­
sen. Die erforderliche Anmel­
dung muss vor Ort bis 12 Uhr
erfolgen. Mit dem Ultra­
schallgerät kann die Wanddi­
cke der Halsschlagader aus­
gemessen werden. Ablage­
rungen an dieser Gefäßwand
lassen Rückschlüsse auf den
Gesamtzustand des Gefäß­
systems und damit auch auf
ein mögliches Herzinfarkt­
oder Schlaganfallrisiko zu.
Uhr kostet 40 Euro pro Per­
son.
Schon mal vorgemerkt für
2017: Ein „Aufbaukurs“ startet
am 15. Januar ebenfalls immer
von 17.30 Uhr bis 19 Uhr. Acht
aufeinanderfolgende Sonntage
kosten 60 Euro pro Person.
Anmeldung unter tanz­
sport@vfl­geesthacht.de oder
unter 04153/52775. Weitere In­
formationen unter tanzen­
geesthacht.de oder bei Face­
book.
Hier kochen Männer
Dassendorf (jk). „Wer sagt denn,
dass Männer nicht kochen
können. Die meisten Spitzen­
köche sind doch männlich“,
meint Andrea Knackstedt und
möchte mit einer kleinen
Männerrunde einfache und le­
ckere Gerichte ausprobieren.
Vielleicht hat „mann“ den
Mut, mit dem Kochen anzu­
fangen oder Neues auszupro­
bieren. „Wir kochen auf All­
tagsniveau und speisen in ge­
meinsamer Runde. Es gibt al­
les von Salat, Suppe, Haupt­
gericht bis zu Dessert und
Kuchen.“ Die Gebühr beträgt
13,20 Euro zzgl. Lebensmittel.
Gekocht wird am Freitag, 4.
November, von 17 bis 20 Uhr
in der Grundschule Dassen­
dorf (Eingang Wendelweg).
Anmeldungen bei der VHS
Dassendorf unter 04104/699
146 oder per E­Mail unter ser­
vice@vhs­dassendorf.de
Elbaufwärts mit Musik,
Döntjes und Grünkohl
Stefan Manzke und Jürgen Wirobski
beraten künftige Unternehmer jeden
zweiten Donnerstag im Monat (18 und
20 Uhr) im Oberstadttreffs, Dialogweg
1. Anmeldung: (0 41 52) 84 99 52,
(0 41 52) 8 88 23 29, 01 76 /
80 05 68 53, wirobski@wirobski­
rathje.de und stefan.manzke
@obmk.de.
Gefäß­Aktionstag im
Johanniter­Krankenhaus Geesthacht
Geesthacht (jk). Der 12. bundes­
weite Gefäßtag steht in die­
sem Jahr unter dem Motto:
Wunde und Durchblutungs­
störungen. „Häufig wird der
Zusammenhang von Patien­
ten nicht rechtzeitig er­
kannt“, sagt Stephanie Dick,
Oberärztin der Gefäßchirur­
gie im Johanniter­Kranken­
haus Geesthacht. „Die augen­
scheinlich schlechte Wund­
heilung nach einer Verlet­
zung kann durch eine
Durchblutungsstörung verur­
sacht werden. Ursachen da­
für sind verschiedene Krank­
Mit „Gesellschaftstanz“
eine gute Figur machen
Das Geesthachter Salonschiff
Aurora legt in der Vorweihnachtszeit noch zu einigen
Fahrten ab.
Foto: privat
Geesthacht (red). Das Salonschiff
Aurora Geesthacht sieht dem
Ende der Saison entgegen. Die
Wildgänsefahrt war der Ab­
schluss der Sommersaison,
aber für die Vorweihnachts­
zeit wird das Schiff noch ein­
mal fit gemacht und die Hei­
zung angestellt.
Am 27. November und 4.
Dezember (jeweils Sonntag)
geht es elbaufwärts mit Stipp­
visite im Lauenburger Hafen
und bis kurz vor Boizenburg.
Mit an Bord ist Manfred Men­
nerich mit Musik und Döntjes
zur Unterhaltung, das leckere
Grünkohlbüfett wird vom
Marschachter Hof geliefert. A
Am Dienstag, 6. Dezember,
steht am Nachmittag die ein­
stündige Nikolausfahrt für
Kinder mit einer Überra­
schungstüte an. Und am Frei­
tag, 9. Dezember, besteht dann
die Möglichkeit für kleinere
Gruppen, Vereine oder Fir­
men, ihre Weihnachtsfeier bei
der Fahrt elbaufwärts ähnlich
wie zur Grünkohlfahrt an Bord
zu veranstalten.
Jetzt günstigen Preis sichern
Im Fahrpreis von 59 Euro sind
neben dem kalten und warmen
Büfett auch Softgetränke, hel­
les Fassbier, Rot­ und Weiß­
wein inklusive. Für größere
Vereine oder Firmen lohnt
sich auch das Chartern des ge­
samten Schiffes – der Preis für
2016 von 330 Euro je Stunde
kann noch bis 15. Dezember für
Feiern in 2017 gesichert wer­
den.
Die Silvesterfahrt in den
Hamburger Hafen ist schon
ausgebucht. Der Fahrplan 2017
ist fast fertig und kann telefo­
nisch unter 0 41 71/69 08 61 an­
gefordert werden. Infos gibt’s
auch online auf: elbe­schiff.de
Schwarzenbek
2. November 2016
Seite
Einem neuen Aussteller­Rekord folgt
hoffentlich ein neuer Besucher­Rekord
Football­Wölfe suchen
weitere Mitglieder
Schwarzenbek (cus). Seit einem
Jahr gibt es die „Schwarzen­
beker Wolves“, das erste
American­Football­Team
des TSV Schwarzenbek. Im
kommenden Jahr wollen die
„Wölfe“ als erstes Team im
gesamten Kreisgebiet am Li­
ga­Betrieb teilnehmen.
Die Footballer laden für
Freitag, 4. November, um 20
Uhr zum Probetraining
(Tryout) in die Sporthalle,
Kunsthandwerkermarkt im Amtsrichterhaus am 5. und 6. November
Schwarzenbek (sh). Die beliebten
Kunsthandwerkermärkte von
Hans­Jürgen Rumpf und
Christa Seibt am und im
Schwarzenbeker Amtsrichter­
haus gehen am Wochenende,
5. und 6. November, in die 21.
Auflage. Der Lauenburger Kul­
turförderer hatte die Veran­
staltungen im Jahr 1996 aus
der Taufe gehoben, als er
selbst noch als Kustode für
den Kulturbetrieb in dem Ge­
bäude zuständig war.
„Mit einer Ausstellung oder
einem Konzert spricht man
nicht so viele Besucher an. Das
Amtsrichterhaus hatte damals
als Kulturstätte überregional
noch keine so große Bekannt­
heit. Die Idee war es, mit
einem Kunsthandwerkermarkt
zahlreiche auswärtige Besu­
cher anzulocken und diese aus
uns aufmerksam zu machen“,
erzählt der Lauenburger.
Kustode ist Rumpf schon
lange nicht mehr, nach mehre­
ren Betreiberwechseln ist jetzt
die Louisenhof gGmbH (ehe­
mals Lebens­ und Arbeitsge­
meinschaft Gut Lanken) für
den Kulturbetrieb zuständig.
Was geblieben ist, sind die
Kunsthandwerkermärkte, die
jährlich traditionell am ersten
Novemberwochenende meh­
rere Hundert Besucher nach
Schwarzenbek locken.
„Wir haben keine Hobby­
künstler. Die Qualität und das
Niveau der Angebote ist sehr
hoch. Das spricht sich herum“,
so Rumpf. Offenbar auch bei
den Künstlern. Denn mit 40
Ausstellern erreicht Rumpf in
diesem Jahr einen Rekord. Im
Vorjahr waren es 34 Ausstel­
ler.
Neu dabei sind die Ham­
7
Buschkoppel 7, ein. Gesucht
werden Kinder ab acht Jah­
ren und männliche Erwach­
sene. Je nach Gewicht und
Konstitution gibt es für jeden
Teilnehmer die passende
Rolle auf dem Spielfeld.
Auch das Alter spielt keine
große Rolle: Der älteste akti­
ve Spieler der „Wolves“ ist
52 Jahre alt. Weitere Infos
unter: tsv­schwarzenbek.de/
tryouts
Selbstverteidigung
nur für Frauen
Schwarzenbek (pal). Durch die
massiven Angriffe auf Frau­
en in der Silvesternacht in
Köln und Hamburg ist bei
vielen die Frage entstanden,
wie sie sich gegen Angriffe
schützen können. Wann ist
es wichtig, mit dem Freund­
lichsein aufzuhören und sich
resolut zu wehren? Als Ant­
wort darauf bieten KopF
Herzogtum Lauenburg und
die Gleichstellungsbeauf­
tragten im Kreis in Koopera­
tion einen WenDo­Selbst­
verteidigungskurs nur für
Frauen an.
WenDo ist eine Mischung
aus leicht erlernbaren kör­
perlichen Techniken und
verbalen
Selbstverteidi­
gungsformen. Das Hauptau­
Kunsthandwerkermarkt im Amtsrichterhaus Schwarzenbek: Annick (Kunststein-Reliefs) und Klaus
Bethge (Windspiele), Bettina Neumann und Heide Lengwenisus (Radsattelmützen aus Filz) Hans-Jürgen Rumpf (Initiator seit 21 Jahren) und Christa Seibt (Schmuck und Filzhüte und Kappen) freuen
sich auf viele Besucher.
Foto: privat
burgerinnen Heidi Lengwenus
und Bettina Neumann, die ge­
meinsam Hauben für Fahrrad­
sättel und Ummantelungen für
Trinkflaschen filzen. „Die Sitz­
bezüge sehen gut aus und
schonen den Hintern. Wenn
man die Flaschenummantelun­
gen nass macht, funktionieren
sie durch die Verdunstung wie
ein Kühlschrank“, erzählt Bet­
tina Neumann.
Ebenfalls Premiere feiern
Annick­Cleofe Poncet und
Klaus Bethge aus Mölln. Die
beiden stellen Windspiele aus
Kupfer her und fertigen Kera­
mikplatten mit historischen
Motiven. Die Besucher können
an den beiden Ausstellungsta­
gen auch selbst schmieden
und den Kunsthandwerkern
über die Schulter schauen. Das
Spektrum der Angebote reicht
von Filzhüten über Lederta­
schen bis hin zu Schmuck,
Lichterketten und Langbögen.
Für das leibliche Wohl der
Besucher sorgen die Mitarbei­
ter der Louisenhof gGmbH mit
Kaffee und Kuchen. Außer­
dem gibt es Wildbratwürste
vom Grill. Die Ausstellung ist
am Sonnabend von 12 bis 18
Uhr geöffnet, am Sonntag be­
reits ab 11 Uhr. Der Eintritt für
das Freigelände im Amtsrich­
tergarten ist frei, wer in das
Gebäude möchte, zahlt einen
Euro Eintritt.
genmerk des Trainings liegt
darauf, die individuellen
Stärken der Frauen zu för­
dern und dadurch ihre Hand­
lungsmöglichkeiten zu er­
weitern. Trainerin Tatjana
Beer ist nicht nur Lehrerin,
sondern auch Kriminologin.
Der Kurs ist für die Teil­
nehmerinnen kostenlos, Mi­
neralwasser und Kaffee wird
angeboten.
Der Workshop findet statt
am: Samstag, 12. November,
von 10 bis 16 Uhr im Tanz­
raum des Korona Jugend­
zentrums, Hans­Böckler­
Straße 2a in Schwarzenbek
Anmeldungen für die be­
grenzten Plätze bitte umge­
hend bei Renate Lefeldt
unter: info@kopf­rz.de
Jetzt den Sommerurlaub 2017 planen
%
0Zins
2)
für 12 Monate
zu den Kunden vor allem über
Telefon und E­Mail. „Gerade
Berufstätige rufen lieber an.
Wir erstellen dann eine Be­
darfsanalyse, fragen nach
Wünschen und Vorstellungen,
ob jemand Sport treiben oder
lieber Ruhe will, ob jemand
Vegetarier ist oder andere Be­
sonderheiten berücksichtigt
werden müssen.“ Danach wer­
den die entsprechenden Ange­
bote herausgesucht und per E­
Mail versendet.
Das TUI ReiseCenter ist
montags bis freitags von 9 bis
18 Uhr und samstags von 10 bis
13 Uhr geöffnet. Weitere Infos
unter Telefon 04151/898 94 50
oder per E­Mail an: schwarzen
bek1@tui­reisecenter.de
November
13-18 Uhr
50%
3)
Küchen-Rabatt
Rabatt-Coupon
Ob Spanien oder eine Kreuzfahrt, ob Sport- oder Wellnessreisen:
Anja Jost (rechts) und Svenya Hagen vom „TUI ReiseCenter - Reiselounge Jost“ in Schwarzenbek suchen ihren Kunden die schönsten Angebote heraus.
Foto: Reitenbach
reisen sind ein Trend, für den
das TUI ReiseCenter viele An­
gebote bereithält. „Immer
mehr Kunden wollen Sonne
tanken, aber zugleich Rad fah­
ren, einen Tauch­ oder einen
Yogakurs belegen oder etwas
anderes erleben.“
Der Name TUI ReiseCenter
könnte Kunden zu der Annah­
me verleiten, dass hier nur
TUI­Reisen angeboten wer­
den. „Wir sind aber ein klassi­
sches Reisebüro, das mit vie­
len verschiedenen Reiseveran­
staltern zusammenarbeitet“,
sagt Anja Jost. Der persönliche
Kontakt im Reisebüro sei nach
wie vor sehr wichtig, um Ver­
trauen aufzubauen, aber mitt­
lerweile läuft die Verbindung
SonntagsVerkauf
Ausschneiden, Mitbringen, Sparen!
01
auf alle Möbel, Matratzen und Lattenroste
osste
1) Aktion nur gültig gegen Vorlage dieses Coupons am verkaufsoffenen Sonntag 6. November 2016
in den ROLLER-Märkten Hamburg-Hummelsbüttel und Hamburg-Harburg. Ausgenommen sind die
als reduziert gekennzeichneten Waren, sowie alle als „Gibt‘s doch gar nicht…” gekennzeichneten
Artikel. Die Aktion ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.
.de
.d
de
02/160515
Schwarzenbek (mr). „Die Reisen
für den Sommer 2017 können
komplett gebucht werden“,
sagt Anja Jost, Geschäftsführe­
rin des TUI ReiseCenters in
der Seestern­Pauly­Straße 3.
Die Reise­Expertin geht davon
aus, dass die begehrtesten Zie­
le in Spanien „sehr schnell
ausgebucht sind.“ Auch mit
Blick auf die Flugkapazitäten –
Flüge am Morgen sind wesent­
lich gefragter als Flüge am
späten Nachmittag – sollten
die Kunden nicht zu lange
überlegen. Als Alternative ent­
decken immer mehr Kunden
Griechenland, das für Anja
Jost ein „Comeback“ feiert. Zu
recht. Auch hier können Anja
Jost und ihre Mitarbeiterin
Svenya Hagen den Kunden
viele Tipps aus eigener Reise­
erfahrung geben.
Ein weiterer Schwerpunkt
sind Kreuzfahrten mit Aida,
TUI Cruises und NCL. „Wir
sind selbst gern auf Kreuz­
fahrtschiffen unterwegs“, er­
zählt Anja Jost begeistert. Die
Nachfrage nach Fernkreuz­
fahrten etwa durch die Karibik
steige, aber nach wie vor sind
Routen durch das Mittelmeer,
zu den Kanaren oder die Met­
ropolenrouten in der Nord­
und Ostsee am häufigsten ge­
bucht. Anja Jost schwärmt
zum Beispiel von der neuen
AIDAprima, deren unzählige
Angebote man bei jedem Wet­
ter nutzen kann. Selbst der Be­
achclub ist überdacht und tro­
pisch warm.
Auch Sport­ und Wellness­
ROLLER HH-Hummelsbüttel
| ✆ 040-5380970 | Unsere Öffnungszeiten Mo-Sa: 10-20 Uhr
ROLLER HH-Harburg | ✆ 040-57709080 | Unsere Öffnungszeiten Mo-Sa: 10-20 Uhr
ROLLER GmbH & Co. KG Willy-Brandt-Allee 72, D-45891 Gelsenkirchen-Buer, www.roller.de
2) Laufzeit 6-12 Monatsraten mit 0% effektivem Jahreszins auf alle Möbel. Schon ab 100.– h Kauf. Mindestrate 9.– h. Vermittlung erfolgt nur in unseren Filialen
ausschließlich für die Commerz Finanz GmbH, Schwanthalerstr. 31, 80336 München, www.commerzfinanz.com. Aktionen nur gültig am 6. November 2016.
3) Auf alle freigeplanten Küchen. Ausgenommen sind Küchen der Marke Alno. Die Aktion ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.
Seite
8
Schwarzenbek
Lagerverkauf: Lampen
und Lampenschirme
2. November 2016
Wie leert man ein Haus mit
60 Jahren Geschichte?
Kleine Bühne Gastspiel mit Gilla Cremer
Schwarzenbek (mr). Gilla Cre­
Lampen und Lampenschirme in allen erdenklichen Farben und
Größen, darunter auch viele Stücke für das Kinderzimmer, bietet
Hanna Barten jetzt bis Weihnachten im Lagerverkauf mit Rabatten
von bis zu 70 Prozent an.
Foto: Reitenbach
Schwarzenbek (mr). In der Sche­
festraße 5 mitten in Schwar­
zenbek werden jetzt bis Weih­
nachten besondere Stücke mit
Rabatten von bis zu 70 Prozent
angeboten: Die Lampen­
schirmwerkstatt Barten wird
den
Einzelhandelsverkauf
komplett aufgeben, um sich
auf das Kerngeschäft zu kon­
zentrieren. Dafür will Inhabe­
rin Hanna Barten Platz schaf­
fen und verkauft nun mit
ihrem Team die nächsten Wo­
chen insgesamt 300 Lampen,
200 Lampengläser und 500
Lampenschirme mit hohen
Preisnachlässen,
darunter
auch zahlreiche farbenfrohe
Lampenschirme für das Kin­
derzimmer,
Tischlampen,
Stehlampen und Hängelam­
pen. „Kommen Sie einfach
vorbei und stöbern Sie. Die
Auswahl ist wirklich riesen­
groß“, sagt Hanna Barten.
„Und wer sich nach einem
neuen Lampenschirm um­
schauen möchte, der bringt am
besten seinen Lampenfuß mit,
damit die Schirme hier vor Ort
gleich ausprobiert werden
können.“
Und wer dann immer noch
nicht das Richtige gefunden
hat, kann bei Hanna Barten
eine Maßanfertigung bestellen
und die Größe, Farbe, Form
und das Material ganz nach
seinen Wünschen bestimmen.
Denn für dieses Handwerk
wird die Lampenschirmwerk­
statt Barten seit vielen Jahren
bei vielen privaten und ge­
werblichen Kunden in der
ganzen Bundesrepublik ge­
schätzt.
Die Lampenschirmwerk­
statt Barten ist montags bis
freitags von 9 bis 13 Uhr und
von 14.30 bis 16 Uhr oder nach
Vereinbarung geöffnet. Weite­
re Informationen unter Tele­
fon 04151/7971 oder per E­Mail
an: mail@lampenschirmwerk
statt.de
mer ist bekannt für ihr fein­
fühliges Spiel und ihre schau­
spielerische Wandlungsfähig­
keit. In ihren mittlerweile
mehr als 10 Soloabenden be­
geisterte sie die Zuschauer
nicht nur in Hamburg, son­
dern in ganz Deutschland.
Und jetzt auch in Schwarzen­
bek: Am Freitag, 4. Novem­
ber, um 19.30 Uhr gastiert sie
in der Theaterreihe „Kleine
Bühne“ im Festsaal des
Schwarzenbeker Rathauses
mit dem Stück „Die Dinge
meiner Eltern“.
Die Geschichte: Agnes
steht im Haus ihrer verstor­
benen Eltern. Hier ist sie auf­
gewachsen, hier haben Vater
und Mutter 60 Jahre lang ge­
wohnt – nun muss es geleert
werden. Wo fängt man an?
An jedem Gegenstand scheint
noch so viel Leben zu hängen,
ein vertrauter Geruch oder
eine Geschichte. Behalten?
Verschenken? Verkaufen?
Wegwerfen? Erinnerungen an
die Familie und die eigene
Kindheit springen aus Schub­
laden und Schränken. Agnes
stolpert über Briefe und Ta­
gebücher, die nicht für sie be­
stimmt waren. „Was vom Le­
ben übrig bleibt, kann alles
weg“, hatte ihr ein Entrümpe­
lungs­Profi geraten. Wenn
das so einfach wäre!
Karten gibt es im Vorver­
kauf im Tabakshop Lange im
Sky­Markt, Restkarten für 23
und 25 Euro an der Abend­
kasse.
LESERREISE
Spanischer Jakobsweg per Bus
Sie wollten schon immer mal
von Pamplona nach Santiago
de Compostela auf dem spa­
nischen Jakobsweg wandeln?
Dann kommen Sie mit auf
unsere Flug­Bus­Reise vom
4. bis zum 10. März 2017.
Von Hamburg fliegen wir
über Frankfurt nach Bilbao.
Dort erwartet Sie Ihr Primo­
Luxus­Fernreisebus, der Ih­
nen während des gesamten
Aufenthaltes in Spanien zur
Verfügung steht. In Spanien
begrüßt Sie auch Ihre durch­
gehende Reiseleitung für die
kommenden Tage.
Am ersten Vormittag
unternehmen Sie einen
Stadtrundgang
durch
Pamplona. Sie sehen wäh­
rend des Rundgangs u.a. die
mächtige und aus dem 15.
Jahrhundert stammende Ka­
thedrale der Stadt. Im An­
schluss fahren Sie zunächst
nach Puente la Reina mit der
Templerkirche Iglesia del
Crucifijo und nach Estrella.
Vorbei an Logroño geht es
dann nach Burgos, das Sie
am nächsten Tag zu Fuß er­
kunden werden.
Von Burgos führt die
Fahrt über Fromista mit dem
ehemaligen Benetikterklos­
ter aus dem 11. Jahrhun­
dert,von dem heute nur noch
die Kirche St. Martin steht,
nach León.
Danach machen Sie sich
auf die letzte Etappe in Rich­
tung Santiago de Composte­
la. Sie fahren mit dem Bus
zunächst nach O Cebreiro.
Von hier aus haben Sie die
Möglichkeit, gemeinsam mit
der Reiseleitung eine Wan­
derung talabwärts ins Dörf­
chen Linares zu unterneh­
men (3,5 Kilometer). Alterna­
tiv fahren Sie mit dem Bus.
Anschließend geht es nach
Santiago de Compostela,
dem berühmtesten spani­
schen Wallfahrtsort, mit
Stadtbesichtigung und Über­
nachtung. Natürlich darf
eine Besichtigung der Ka­
thedrale nicht fehlen. Die
Reise kostet 1149 Euro pro
Person im Doppelzimmer.
Nähere Informationen und
Buchungen im Reisebüro Rauther, bz-Leserreisen, Sachsentor 3, Bergedorf, Tel. 040/
724 16 146. Weitere Reisetipps gibt’s auf: bergedorfer­
zeitung.de/leserreisen
Berühmter Wallfahrtsort: Die imposante Kathedrale von Santiago de Compostela. Sie ist das Ziel
dieser Flug-Bus-Reise auf den Spuren der Pilger.
Foto: Gregor/Fotolia
Trachtentänzer
feiern Einjähriges
Schwarzenbek (pal). Die „Swat­
tenbeeker Danzlüüd“ ist die
Trachtentanzgruppe im Hei­
matbund und Geschichtsver­
ein in Schwarzenbek. Aus An­
lass des einjährigen Bestehens
wird am Samstag, 5. Novem­
ber, ein Tanzfest mit befreun­
deten Trachtentanzgruppen
veranstaltet. Beginn ist um 15
Uhr, Ende gegen 18 Uhr. Das
Fest findet in Räumen der
Louisenhof gGmbH in der In­
dustriestraße 8a in Schwar­
zenbek statt. Gäste sind herz­
lich willkommen, der Eintritt
ist frei.
Unbekannte
sprengen
Briefkasten
Schwarzenbek (cus). Den Pulver­
Gilla Cremer, hier ein Foto von den Hamburger Kammerspielen,
gastiert mit ihrem Stück „Die Dinge meiner Eltern“ im Rathaus
Schwarzenbek.
Foto: Hamburger Kammerspiele/Bo Lahola
Besser hören, kaum zu
sehen: Testhörer gesucht
Wentorf (red). „Natürlich setzen
wir in Sachen Hörkomfort auf
die neuesten Innovationen!
Das ist nicht nur unser An­
spruch – es ist auch das, was
unsere Kunden von uns erwar­
ten.“ Bernd Hofmann, Inhaber
von Hofmann Optik und Hör­
geräte, kennt die Gründe ge­
nau, weshalb seine treuen
Kunden immer wieder gern
die Fachgeschäfte aufsuchen.
Seit über 40 Jahren schon
steht Hofmann Optik und Hör­
geräte in Wentorf und seinen
Filialen in Glinde, Marschacht,
Lauenburg und Büchen für
höchste Qualität und kompe­
tente, ehrliche Beratung.
„Und natürlich mit neu­
esten Techniken“, ergänzt der
Fachmann. „Moderne Hörge­
räte helfen uns hierbei in viel­
facher Weise. Der Fortschritt
in diesem Bereich ist enorm.“
Tatsächlich sind die neu­
esten Signia und Siemens Im­
Ohr­Hörgeräte Silk erstaun­
lich unauffällig, sind dennoch
echte Leistungswunder. Hof­
mann Optik und Hörgeräte ge­
hört zu den ersten Hörakustik­
Fachgeschäften, die diese neu­
este Generation von Hörgerä­
ten anbieten.
Nahezu unsichtbar – sie
zählen zu den kleinsten Hör­
geräten der Welt – sitzen sie
im Gehörgang und bieten da­
bei hervorragende Hörquali­
tät, selbst bei lauten Umge­
bungsgeräuschen.
Bernd Hofmann: „Einen
Hörtest führen wir jederzeit
gern gratis durch. Wir lernen
dabei die Hörprobleme der
Betroffenen genau kennen und
Superklein und leistungsstark:
Hofmann Optik und Hörgeräte
stellt die neueste Generation
von Hörgeräten vor. Foto: privat
können individuell darauf ein­
gehen. Unsere Höranalyse bie­
tet schnelle Erkenntnis und
zeigt uns genau, wo wir anset­
zen müssen“, so der Experte.
„Mit einem entsprechenden
Ergebnis suchen wir dann ge­
meinsam nach einer passen­
den Hörgerätelösung.“
Testhörer gesucht: Ab so­
fort können Interessierte Silk,
die neuen Signia und Siemens
Im­Ohr­Hörgeräte, kostenlos
und unverbindlich zur Probe
tragen. Bis zum 31. Dezember
2016 bietet Hofmann Optik
und Hörgeräte die Gelegen­
heit, sich vor Ort als Testhörer
anzumelden. Natürlich können
Interessierte auch gern telefo­
nisch in einem der fünf Fach­
geschäfte anfragen.
Weitere
Informationen
über das Hauptgeschäft in
Wentorf: Tel. 040/739 375 25
oder: optiker­hoffmann.de
rauch konnte Isabel Kosiolek
noch riechen. Die Tochter der
Orts­ und Kreisvorsitzenden
Astrid Kosiolek war am Mitt­
wochabend gegen 19 Uhr am
Schwarzenbeker Beratungsbü­
ro
des
Sozialverbandes
Deutschland (SoVD) vorbei­
gefahren, als ihr eine Art Ne­
bel auffiel. Nach dem Ausstei­
gen merkte sie, dass der Brief­
kasten des Verbandes, der in
einem Container neben dem
DRK­Güterbahnhof seine Be­
ratungen anbietet, zerstört
war. Klappe und Zeitungsaus­
wurf lagen auf dem Boden.
Unbekannte haben offenbar
einen Böller in den Brief­
schlitz geworfen. Die Polizei
bittet Zeugen, die am Mitt­
woch (26.10.) gegen 19 Uhr
verdächtige Personen beob­
achtet haben, sich unter Tele­
fon 0 41 51/89 40 zu melden.
Neue Kurse an
der Buschkoppel
Schwarzenbek (mr). Beim TSV
starten im Spätherbst wieder
einige interessante Sportkur­
se. Hier eine Auswahl:
Beim Functional Slingtraining
trainieren die Teilnehmer mit
ihrem eigenen Körpergewicht.
Dadurch wird der ganze Kör­
per gefordert. Die Übungen
mit den Seilen stärken sowohl
die Muskulatur als auch die
Muskelkoordination. Geleitet
wird der Kurs von Alfredo Gi­
relli an fünf Samstagen, Kurs­
start ist am 12. November von
13 bis 13.45 Uhr in der Sport­
halle der Compeschule, Bres­
lauer Straße. Die Kosten be­
tragen für Mitglieder 25 Euro,
für Gäste 30 Euro.
Der Kurs „Timeout 4 your
Fitness“ ist an Jugendliche ab
15 Jahre gerichtet und besteht
aus Kraft­ und Ausdauerele­
menten. Es wird mit Geräten
und Gewichten gearbeitet.
Außerdem werden Elemente
aus Step­Aerobic, Zirkeltrai­
ning und Yoga mit in die Stun­
de eingebunden. Der Kurs
startet am Dienstag, 8 Novem­
ber, von 17 bis 18 Uhr in der
Sporthalle der Buschkoppel 1.
Der Kurs „Fit im Rücken“
besteht aus einem abwechs­
lungsreichem Training aus
Gymnastik, Dehnung, Ent­
spannung und Wissensver­
mittlung. Dabei wird mit
Kleingeräten und Alltagsbe­
wegungen geübt. Kursstart ist
erst am 19. Januar 2017. Für
Mitglieder betragen die Kos­
ten 80 Euro, für Gäste 89 Euro.
Weitere Informationen und
Anmeldungen in der Ge­
schäftsstelle unter Telefon
0 41 51/79 32 oder unter: tsv­
schwarzenbek.de
Lauenburg
2. November 2016
Kinderkiste
zum 92. Mal
Seite
Die Suche nach
dem Heiligen Gral
Der Obdachlose „Parry“ (Robin Williams) rettet Jack Lucas (Jeff Bridges)
das Leben. Dieser will Parry daraufhin zu einem normalen Leben verhelfen. Das wird schwierig – denn der Obdachlose sucht den Heiligen Gral ...
Lauenburg (pal). Die Lauen­
burger Kinderkiste ist ein
Flohmarkt nur für Kinderbe­
kleidung aller Art und Spielsa­
chen ohne gewerbliche Händ­
ler. Am Samstag, 5. November,
findet die 92. Kinderkiste im
Weingarten in der Weingar­
tenschule statt. Das Befahren
der Turnhalle mit Kinderwa­
gen ist nicht möglich. Es wird
ein beaufsichtigter Kinderwa­
genparkplatz angeboten. Ver­
kauf von 13 bis 16 Uhr, wer­
dende Mütter können ab 12.30
Uhr stöbern. Ob es Restplätze
für das Verkaufen gibt, erfah­
ren Interessenten mittwochs
unter 0 41 53/58 23 39 von 9 bis
11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr.
9
Lauenburg (pal). Das Elbkino
Foto: Columbia Pictures
macht Station auf dem Fried­
hof Lauenburg. In der Auf­
erstehungskapelle wird am
Freitag, 4. November, um 18
Uhr „König der Fischer“ ge­
zeigt. In dem bildgewaltigen
Drama stolpern ein Obdachlo­
ser und ein Radiomoderator
auf der Suche nach dem Heili­
gen Gral durch New York,
verfolgt vom „Roten Ritter“.
Eintritt 5 Euro.
Auf dem Friedhof ist noch
mehr los: Am Samstag, 5. No­
vember, gibt es um 17 Uhr eine
Taschenlampen­Führung.
Start ist bei der Friedhofsver­
waltung. Lampen mitbringen!
„Tasten Zauber“ an der
Grenze zur Hexerei
Lauenburg (pal). Chiara­Martina
Rubino feiert im November
ihren 15. Geburtstag. Die junge
Pianistin ist bereits seit ihrem
vierten Lebensjahr leiden­
schaftliche Klavierspielerin.
„Tasten Zauber“ nennt sich
das Programm, mit dem sie
nun in Lauenburg gastiert. Das
sei Fingerfertigkeit, die an
Hexerei grenzt, urteilt der
Veranstalter euphorisch. In
einer entzauberten Zeit stimu­
liere ein Mädchen mit ihrem
subjektiven Ausdruck die
Phantasie ihrer Zuhörer.
Mit zehn wurde Chiara­
Martina als „Jungstudentin“
an der Musikhochschule Lü­
beck aufgenommen. Neben
zehn ersten Preisen bei Ju­
gend musiziert hat sie beim
internationalen Rotary Kla­
vierwettbewerb 2014 in Essen
den 2. Preis bekommen. Als
Lübecker Oberstufenschülerin
singt sie im Chor, ist sportlich
aktiv und liest viel.
Für ihren Auftritt im 69.
Konzert bei da capo talento
Die junge Pianistin Chiara-Martina Rubino spielt seit ihrem
vierten Lebensjahr Klavier.
Foto: Privat
am Samstag, 5. November, hat
sie ein Programm zusammen­
gestellt mit einer ungewöhn­
lich großen Spannweite von
alt bis neu. Beginn in der Dres­
dener Straße 15 ist um 19 Uhr.
Nach der Pause vor dem
zweite Teil von „Tasten Zau­
ber“ stellen sich geflüchtete
Musiker vor: Der Gitarrist Fa­
Gut Blatt: Wer findet
Skat ganz reizend?
Schnakenbek (pal). Vereinsmeis­
ter 2015/2016 wurde bei den
Skatspielern von Gut Blatt
Schnakenbek Markus Schrö­
der, bei den Damen Ingeborg
Gugger. In der Bezirksliga Ost
wurde die Mannschaft Dritter
und verpasste den Aufstieg.
Aber die Skatspieler aus
Schnakenbek legen nicht nur
großen Wert auf den Wett­
kampf mit anderen Mann­
schaften, es soll auch die Ge­
meinschaft gefördert werden.
Geplant sind ein interner
Preisskat, ein Ausflug sowie
ein Sommerfest. Bei den Wah­
len wurde Stephan Köppe zum
Vorsitzenden gewählt. Neu im
Vorstand ist Wolfgang Plann­
ger als Schriftführer.
Wer Lust hat, im Verein
Skat zu spielen, kann bei Ste­
phan Köppe (0176/612 54 455)
anfragen. Übungsabend ist
dienstags um 19.30 Uhr im Ge­
meindehaus Schnakenbek an
der Dorfstraße 7.
Stephan Köppe überreicht den
Meisterpokal erstmals an Markus Schröder (li.).
Foto: privat
ruch Foladi aus dem Iran und
Shvan Sabah (Geige) aus dem
Irak. Sie geben in nächster
Zeit ein Konzert für Geflüch­
tete und Einheimische in der
historischen Raths­Apotheke
in Lauenburg.
Das Programm:
Johann Sebastian Bach: Italie­
nisches Konzert BWV 971;
Helmut Lachenmann: 5 Varia­
tionen über ein Thema von
Franz Schubert; Wolfgang
Amadeus Mozart: Sonate in C­
Dur KV 330; Sergej Prokofiev:
Visions Fugitives Op. 22; Fré­
déric Chopin: Nocturnes, Etu­
den und Ballade Ballade Op. 23
No. 1 in g­Moll.
Eintritt 12 Euro, Kinder bis
16 frei, Jugendliche bis 19 Jah­
ren 50 Prozent. Interessierte
Zuhörerer mit knappen Finan­
zen erhalten freibleibende
Plätze. Geflüchtete haben
freien Eintritt als Integrations­
einladung.
Platzreservierung
wird
empfohlen unter Telefon
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Büchen (pal). Die VHS Büchen­
Gudow präsentiert den dritten
plattdeutschen Frühschoppen
in Ohlrogges Gasthof (Büchen,
Lauenburger Straße 28). Nor­
bert Bosse unterhält amüsant
mit „De Welt is wunnerlich –
wie sünd dat ok!“. Die Veran­
staltung am Sonntag, 6. No­
vember, beginnt um 11.15 Uhr.
Der Eintritt kostet 7 Euro. Wer
möchte, kann im Anschluss
ein Mittagessen erwerben, es
gibt Gänsebraten.
Wichtiger Hinweis für Gäs­
te, die mit dem Zug anreisen:
Der Bahnhofszugang auf der
Seite der Lauenburger Straße
ist aufgrund von Bauarbeiten
gesperrt. Der Weg vom Aus­
gang Bahnhofsstraße zu Ohl­
rogges Gasthof beträgt etwa
zwei Kilometer.
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Seite
10
Lauenburg
2. November 2016
Jugendbeirat wirbt für mehr Engagement in der Stadt
Lauenburg (kl). Es gibt viel Gu­
tes in Lauenburg, aber auch
noch sehr viel zu tun. Das mei­
nen die Mitglieder des Kinder­
und Jugendbeirates. Mit einer
Plakat­ und Postkartenaktion
fordern sie jetzt alle Bürger
dazu auf, sich einzumischen
und mitzuwirken. 40 großfor­
matige Plakate haben sie an
den Straßen in der Stadt auf­
gehängt.
„Wir wollen das Interesse
für die Politik und gesell­
schaftliches Engagement för­
dern und dabei mit Lauen­
burger Eigenheiten kritisch
umgehen“, sagt Darius Brack­
mann, Vorsitzender des Beira­
tes. Insgesamt haben er und
seine fünf Mitstreiter zehn
verschiedene Motive entwi­
ckelt. „Unser Freibad. Du
willst, dass es bleibt? Mach
mit!“ heißt es auf einem da­
von. „Gemeinschaft. Du willst
sie erhalten? Sei dabei!“ steht
auf einem anderen.
Kritik gibt es zur Lauen­
burger Innenstadt. „Da muss
dringend etwas geschehen“,
sagt Darius Brackmann. Dass
zu viele Geschäfte leer stehen
und dass die marode Treppe
vor der Post gesperrt ist, stört
ihn. Wie berichtet, hatte der
Denkmalschutz eine schnelle
Reparatur nicht erlaubt. „Es ist
Kurz vor Weihnachten
gibt’s was zu Lachen
Lauenburg (pal). Nach der ein­
maligen Show im August
kommt der beliebte Comedian
Don Clarke kurz vor Weih­
nachten noch einmal in die
Lauenburger Osterwoldhalle
an der Elbstraße 145. Diesmal
bringt er gleich drei hochkarä­
tige Komödianten aus dem
Hamburger Schmidts Tivoli
mit: Alicja Heldt, Frank Eilers
und Benni Stark werden neben
Don den Lauenburgern einen
tollen Comedy­Abend berei­
ten. Hinterher veranstaltet
Don Clarke mit allen Gästen
eine After­Show­Party mit DJ
Kai­Uwe und einigen Überra­
schungen.
Tickets für die Show be­
kommt man in Lauenburg im
Reisebüro Oberelbe, Telefon
0 41 53 /30 61 und in der Buch­
handlung Rusch, Telefon
Don Clarke weiß es: Weihnachten ist das Fest der Liebe.
Foto: privat
0 41 53 /2435. Allerdings sollte
man sich beim Vorverkauf
ranhalten, so die Empfehlung,
denn es gibt nur noch Restkar­
ten.
doch peinlich, dass so viel
Geld für eine Treppe ver­
brannt werden soll, die sowie­
so abgerissen werden soll“,
sagt Brackmann mit Blick auf
den geplanten Edeka­Neubau
an der Stelle der alten Post.
Druck auf die Politiker aus­
üben – das ist die eine Sache.
Doch vor allem wollen die
jungen Beiratsmitglieder mit
ihren Plakaten und Postkarten
für gesellschaftliches Engage­
ment werben. Eigene Projekte
anpacken, für Erhaltenswertes
einstehen und sich selbst eine
Meinung bilden und zu Wort
melden – dazu will der Ju­
gendbeirat ermutigen.
Gottesdienste
in Lauenburg
Lauenburg (pal). Pastor Ulrich
Billet wird am Freitag, 4.
November, um 9.15 Uhr den
Seniorengottesdienst im
Walter­Gerling­Haus an der
Berliner Straße 85 abhalten.
Am Sonntag, 6. November –
der drittletzte Sonntag im
Kirchenjahr –, spricht Prä­
dikantin Bruni Hellriegel
um 9.30 Uhr im Dietrich­
Bonhoeffer­Haus, Dresde­
ner Straße 15, um 11 Uhr ist
Gottesdienst in der Maria­
Magdalenen­Kirche
am
Kirchplatz mit Pastor Philip
Graffam.
Im Anschluss an den 11­
Uhr­Gottesdienst werden
sich im Rahmen einer Ge­
meindeversammlung die
Kandidaten für die Kirchen­
gemeinderatswahl
am
Sonntag, 27. November,
vorstellen.
WEIHNACHTEN
IN DER REGION
Bille Wochenblatt
ECHO (Geesthacht, Schwarzenbek, Lauenburg)
Mi., 16. November
Mi., 16. November
HEILPRAKTIKER
Bille Wochenblatt
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Mi., 23. November
Mi., 23. November
STEUERBERATER
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung Sa., 19. November
Bille Wochenblatt
Mi., 23. November
ECHO (Geesthacht, Schwarzenbek, Lauenburg)
Mi., 23. November
WEIHNACHTSMARKT
BERGEDORF
Bille am Samstag
GRÜSSE UND
GLÜCKWÜNSCHE
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung Sa., 24. Dezember
Bille Wochenblatt
Mi., 21. Dezember
ECHO (Geesthacht, Schwarzenbek, Lauenburg)
Mi., 21. Dezember
RUND UM DIE HOCHZEIT
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung Sa., 14. Januar
Bille Wochenblatt
Mi., 18. Januar
BAUEN & WOHNEN
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische Landeszeitung Sa., 28. Januar
Bille Wochenblatt
Mi., 01. Februar
ECHO (Geesthacht, Schwarzenbek, Lauenburg)
Mi., 01. Februar
Anzeigenschluss Mi., 02. November
Anzeigenschluss Mo., 14. November
Anzeigenschluss Di., 15. November
Sa., 10. Dezember
Anzeigenschluss Fr., 02. Dezember
zu Weihnachten und
zum neuen Jahr
Anzeigenschluss Fr., 09. Dezember
Anzeigenschluss Di., 10. Januar
Anzeigenschluss Di., 24. Januar
Darius Brackmann (l.), Marius Thiedemann und Lynn Özel (3. und 4. v. l.) vom Jugendbeirat werben
mit Plakaten für gesellschaftliches Engagement. Mit dabei: Bürgermeister Andreas Thiede und Sara
Opitz, Koordinatorin für das Projekt „Demokratie leben!“
Foto: Lohmeier
Dubai zwischen Orient,
Luxus und dem Schnee
Büchen (pal). Atemberaubende
Bilder und eine spannende
Reisegeschichte präsentiert
der Fotojournalist Gunnar
Green in der Priesterkate Bü­
chen am Dienstag, 8. Novem­
ber, um 19.30 Uhr mit seiner
Multivisionsshow. Wer weiß
schon, dass es nachts in Dubai
schneit? Und dass es dort den
weltgrößten Indoor­Themen­
park und die schnellste Ach­
terbahn der Welt gibt? In Du­
bai begegnen sich Orient,
Asien, Historisches und Mo­
dernes.
Ist Dubai ein Paradies für
Touristen? Der Fotojournalist
Gunnar Green zeigt „schwin­
delerregende“ Bilder und gibt
Insidertipps für Entdeckun­
gen. Ob der Luxus, der Besu­
cher anlocken soll, reicht, um
die schwindende Öleinnah­
men ausgleichen zu können?
Karten für 5 Euro in der
Priesterkate, Gudower Str. 1, in
Büchen­Dorf, Tel. 04155/6114,
in der Gemeindeverwaltung
Büchen (Bürgerhaus), Zimmer
121, Tel. 04155/8009­0, und an
der Abendkasse.
Dubai – faszinierend oder abstoßend? Nach der Dia-Show in der
Priesterkate in Büchen ist man klüger.
Foto: Green
Gottesdienste in
der Alten Wache
Lauenburg (pal). Die Christusge­
meinde Lauenburg erwartet
am Sonntag, 6. November, um
10 Uhr Gerhard Wagner aus
dem Christuszentrum Tostedt
als Gastprediger in der Alte
Wache 8a. Am Folgesonntag,
13.11., spricht um 10 Uhr Reiner
Tudzynski aus der Matthäus­
Gemeinde Lüneburg, die Wo­
che darauf, 20.11., wiederum
Gerhard Wagner um 10 Uhr.
Am letzten Novembersonntag,
28.11., reist Sven Hansen aus
der CG Barmbek Nord um 10
Uhr zum Gottesdienst an.
Sammler suchen,
finden, tauschen
Büchen (ve). Im Gemeindezen­
trum am Lindenweg treffen
sich am Montag, 7. November,
Briefmarkensammler der Re­
gion. Von 18 Uhr an kommen
die Alben mit den doppelten
Marken auf den Tisch. Jeweils
am ersten Montag im Monat
treffen sich im Büchener Ge­
meindezentrum Briefmarken­
freunde zwischen Mölln und
Hohnstorf sowie dem westli­
chen Mecklenburg und Berge­
dorf. Gäste sind stets willkom­
men.
Witzsalven, Feuer frei! In Schnakenbek
beginnt die jecke fünfte Jahreszeit
Schnakenbek (er). „Narrenkappe,
Schunkellieder, die Narren
treiben es wieder“ – unter die­
sem Motto steht die kommen­
de Saison des Schnakenbeker
Carnevalsvereins. Am Sonn­
tag, 6. November, pünktlich
11.11 Uhr, wird mit der Erstür­
mung der Ertheneburg am Ge­
meindehaus traditionell die
fünfte Jahreszeit eingeläutet.
Dazu gibt es einen Bonbonre­
gen für die kleinen Narren und
für die Erwachsenen Glüh­
wein, Kaffee und Kaltgeträn­
ke.
Höhepunkt des Tages wird
die Proklamation des Prinzen­
paares sein. Der Fanfarenzug
Flora Elmshorn wird danach
die Tollitäten zum Dorfplatz
begleiten. Der Umzug setzt
sich um 13 Uhr am Heidelbeer­
hof Pehmöller in Bewegung.
Ab 12 Uhr werden die be­
gehrten Eintrittskarten für die
Karnevalsnächte am 28. Januar
und 4. Februar 2017 in der
Heinrich­Osterwold­Halle in
Lauenburg verkauft.
Mit dem Auftakt am 6. No­
vember sind die Schnaken­
beker Narren möglicherweise
die ersten in Deutschland, bei
denen die fünfte Jahreszeit be­
gonnen hat. In Karnevalshoch­
burgen wie Köln, Düsseldorf
und Mainz geht es traditionell
erst am 11.11. los.
So wird es auch in diesem Jahr wieder: Mit dem Sturm des Elften Regiments auf die nachgebaute Ertheneburg eröffnet der Schnakenbeker Carnevalsverein traditionell den Auftakt der fünften Jahreszeit.
Foto: Jann
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Oktober/November 2016
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ZEIT DER RUHE UND DER FROHEN EINKEHR
Besser die Gänse
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WAS GIBT ES ZUR WEIHNACHTSZEIT SCHÖNERES als ein paar ruhige und erholsame Tage mit den Kindern, der Familie und den
Freunden zu verbringen? Im Mittelpunkt steht natürlich immer der große Tisch, um den sich alle versammeln – zu einem guten Essen an
festlich gedeckter Tafel. Die Gastronomen in der Region haben sich schon auf ihre Gäste vorbereitet.
Foto: Kzenon (fotolia.de)
Weihnachten, das Fest
der Liebe, der Freunde
und Familie. Auf den
folgenden Seiten haben
wir für Sie Anregungen
und Tipps zusammengestellt. Damit kommen
Sie gastronomisch garantiert gut durch die Weihnachtszeit.
W
enn die Kerzen brennen,
sich die Familie um den Tisch versammelt
und weihnachtliche Musik erklingt, wird es richtig
gemütlich. Klar, dass
dann niemand lange
in der Küche stehen
und aufwändig kochen möchte. Deshalb gibt es manchmal
einfach
Heringssalat
oder Würstchen mit
Kartoffelsalat, die am
Heiligen Abend für
mehr Ruhe sorgen.
Doch das ist nicht jedermanns Sache. Für
manche muss es zu
Weihnachten einfach
Ente sein, für andere
ist eine krosse Gänsekeule das Nonplusultra
und einige schwören
auf Karpfen. Wer ein
aufwändig gekochtes
Menü auf den Tisch
bringen möchte, sollte
bereit sein, Zeit zu investieren.
Sinnvolle
Alternative: Salat oder
Pastete, Suppe, Gänsebraten und Dessert
beim Caterer bestellen.
Oder am Weihnachtsfeiertag einen Tisch im
Lieblingsrestaurant reservieren. Der Vorteil:
Hier wird die Runde
mit Sicherheit noch
gemütlicher. Der Koch
und sein Team sorgen
für die kulinarischen
Genüsse, der Service
bringt die passenden
Getränke und als Gast
muss man sich um gar
nichts kümmern außer
gute Stimmung und
nette Gespräche. So
ist wirklich jeder zufrieden und statt abzuwaschen kann man die
Zeit lieber für einen
schönen
Winterspaziergang nutzen. Also:
Jetzt schon dran denken und vorbestellen.
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ebenso wie im Risotto oder einfach gebraten und gewürzt mit Butter und Baguette. Wer
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der kaum jemand widerstehen kann. Schade,
dass die Pilzsaison irgendwann vorbei ist. Dann
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ie Vorspeise hat es nicht einfach:
Sie soll den Appetit anregen – aber
nicht sattmachen. Der Gourmet
unterscheidet dabei zwischen kalter
und warmer Vorspeise. Feinschmecker
wissen: der 1. Gang eines Mahls kommt
aus der kalten Küche, die warme zweite
Vorspeise danach ist das Bindeglied zur
folgenden Suppe, dann erst kommt der
Hauptgang. Die Vorspeise ist also der
erste Eindruck, den der Gast von einem
Restaurant bekommt, weswegen sich
das Küchenteam bei den Kreationen der
leckeren Kleinigkeiten besonders ins
Zeug legt - und sich der Gast die kleinen
Leckereien zum Start nicht entgehen lassen sollte. Gerade im Herbst ist die Auswahl der Kombinationen schier unendlich. Da gibt es Köstliches mit Kürbissen,
die Rote Beete fächert sich mit dem Feldsalat auf zum Carpaccio, Wildpasteten und
Räucherfischhäppchen verführen zum
weiteren Zulangen, Käse, gern mal von
der Ziege, auf Salatbettchen, geschmurgelte Pilze mit Schmand... Da muss man
aufpassen, das man spätestens nach dem
2. Gang nicht doch schon satt ist.
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Oktober/November 2016
GENIESSEN in unserer Region
DER ERSTE EINDRUCK IM RESTAURANT
Für Leib und Seele
Ob als Vorspeise, Zwischenmahlzeit oder Hauptgericht, eine gute
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dass jeder Deutsche rund 100 Teller Suppe pro Jahr auslöffelt. Da
kommen im Schnitt zwei Teller
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große Weihnachtsauswahl
Kinder (5–10 Jahre) € 8,90
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pro Woche auf dem Tisch. Eine
dampfende Suppe spendet dem
Körper in der kalten Jahreszeit
Wärme und führt ihm Flüssigkeit
zu. Die Bandbreite reicht dabei von
deftig bis delikat.
EINE RAFFINIERTE VORSUPPE eröffnet ein
köstliches Menü.
Foto: 123897089 (fotolia.de)
kombiniert. Hülsenfrüchte wie Bohnen,
Linsen, Erbsen und Fleisch oder Wurst
liefern Eiweiß, Kartoffeln und Nudeln
sättigende Kohlehydrate. Obendrein
bietet die Suppe gesunden Genuss. Die
Mineralien bleiben erhalten, weil die
Kochflüssigkeit mit den darin gelösten
Nährstoffen mitverzehrt wird. Zudem
ist der Fettgehalt gering, so dass sie für
Figurbewusste bestens geeignet ist. Also
löffeln Sie doch beim nächsten Restaurantbesuch mal eine gute Suppe – die
wärmt von innen und sorgt für familiären Zusammenhalt!
DER EWIGE KLASSIKER
Hurra, der Grünkohl
ist wieder da!
Kennen Sie die ostfriesische Palme? Das
ist eine Grünkohlsorte, die beinahe so hoch
wächst wie die Leuchttürme am Deich.
Naja, nicht ganz. Und viel wichtiger ist,
dass diese norddeutsche Spezialität ordentlich geerntet, gerupft und gekocht wird,
und sich im großen Kochtopf am besten
mit Schweinebacke, Kohlwurst und Kassler
vereint. Dazu ein paar gut gebratene, leicht
süßliche Röstkartoffeln und fertig ist ein
Klassiker, für den einige Menschen zu
pro Person €
Unser Mittagsbuffet
Mo.–Sa. (außer feiertags)
12.00 – 14.30 Uhr
mit leckerer Grillplatte
für nur unglaubliche
sche Suppeninstitut hat ermittelt,
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Suppe schmeckt immer. Das deut-
er erste Eindruck ist immer entscheidend. Ob der Gast im Restaurant den kommenden Gängen wohlgesonnen ist, hängt häufig von der Vorspeise ab. Und das ist immer öfter eine
Suppe. Die Suppe hat viele Gesichter. Es
gibt klare Suppen, die aus Gemüse und/
oder Fleisch gekocht sind. Als Vorspeise
eignen sich auch goldgelbe Nudelsuppen, elegante Creme- oder Schaumsüppchen oder scharfe Suppen mit exotischen
Zutaten. Und Suppen werden immer beliebter. Einige Lokale haben sich auf die
Zubereitung von Suppen spezialisiert
und bieten sie auch als Hauptgang an.
Bei einem deftigen Eintopf etwa werden
immer mehrere Zutaten in einem Topf
RESTAURANT
Recht diverse Gourmetmenüs links liegen
lassen. Inzwischen gibt es neben der klassischen Zubereitungsart auch sehr leckere
asiatische Varianten mit Kokosmilch,
Mango und zarten Fleischstückchen. Auch
einen Versuch wert, aber gerade die älteren
Generationen kommen nicht an einigen
Portionen „Grünkohl klassisch“ vorbei,
wenn eine kalte, steife Brise über das Land
weht. Na, dann mal guten Appetit!
Foto: ExQuisine (fotolia.de)
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icotta-Walnuss-Tortellini, Rote Bete mit gefüllten Pfannkuchen,
Butternut-Lauchstrudel oder
Spinatknödel mit Taleggio
und Pilzrahmragout – es
muss nicht immer Fleisch
oder Fisch sein. Auch ein
vegetarisches Weihnachtsgericht kann Raffinesse
haben. Vorbei sind die
Zeiten, als vegetarische
Gerichte daraus bestanden, einfach das Fleisch
wegzulassen und eine unbedeutende
Nebenrolle
spielten. Jetzt kommen
sie in vielen Restaurants
richtig groß heraus. Viele
Gastronomen haben sich
auf den neuen Trend eingestellt und köstliche vegetarische Kreationen auf
die Speisekarte gestellt. Mit
einer guten Portion Kreativität zaubern professionelle Köche aus einfachen
Zutaten köstliche Menüs.
Auf die Qualität des Gemüses kommt es an. Schließlich spielt es in der neuen
und frischen vegetarischen
Küche die Hauptrolle. Da
können manchmal sogar
eingefleischte Wildfreunde
schwach werden.
AUCH EIN KLASSIKER Die Forelle aus dem Ofen,
mit Mandelbutter übergossen. Gibt es übrigens das
ganze Jahr.
Foto: Fischinfo.de
Auszug aus dem Fahrplan:
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Wenn es kalt
wird, kommen
die Genießer
ins Schwärmen
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Wir begrüßen Sie mit einem
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hergerichteten Räumen landestypische Köstlichkeiten aus
Argentinien, Spanien, Frankreich,
Österreich, Italien und Deutschland. Dazu reichen wir erlesene
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Telefon +49 (0)40 793133-0
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W
interzeit ist auch Meeresfrüchtezeit.
Und das nicht erst zu Weihnachten mit
dem Klassiker Karpfen blau. So kommen zum Start der kalten Jahreshälfte Gerichte
mit Muscheln wieder auf die Speisekarte. Auch
der Dorsch wird bevorzugt in den kalten Monaten aus den Netzen auf die Restaurantteller befördert. Bis Dezember und wieder im Februar
zieht die Sprotte in riesigen Schwärmen durch
die Ostsee. Zur Sprottenzeit zieht es auch regelmäßig ihre kulinarischen Liebhaber in großer
Zahl in die Lokale – geschwärmt wird nach dem
Essen. Wer frische Scholle in den Gaststuben
genießen möchte, sollte sich beeilen. Der Plattfisch ist nur noch bis Dezember fangbar. Schuppige Delikatessen aus den Seen der Region sind
der Hecht, der ebenfalls nur noch bis Dezember
gefangen wird, sowie Barsch und Karpfen, die
keine Schonzeiten haben. Wer Glück hat, findet
auch mal Exoten aus schleswig-holsteinischen
Seen auf der Speisekarte wie die Silbermaräne,
deren zartes Fleisch mit wenigen Gräten bei
Feinschmeckern äußerst beliebt ist. Apropos
Gräten: Wer eine im Mund bemerkt, sollte sie
so zurück auf den Teller befördern, wie sie
gekommen ist. Sie wird unauffällig auf der Gabel platziert und mittels dieser – nicht mit der
Hand - am Tellerrand abgelegt. Ausgerüstet mit
solchem Grundwissen steht dem Fischessen im
Restaurant ja nichts mehr im Wege...
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Oktober/November 2016
GENIESSEN in unserer Region
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Unser kleines Gesellschaftshaus bietet für Gruppen ab 12 Personen das
„Große Schlemmer-Buffet“ an.
Wir servieren auf Wunsch aber auch Ihre eigene Menü-Auswahl am
Tisch. Fragen Sie jetzt nach unseren saisonalen Angeboten wie EisbeinGänse- oder Grünkohlessen sowie der Ausrichtung Ihrer Familien- oder
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Unsere
Buffet-Abende
Martinsgansbuffet vom 11.11. bis 13.11.2016
Grünkohlbuffet am 07.11. und 21.11.2016
Rustikales Bratenbuffet am 14.11. und 28.11.2016
WEIHNACHTSGANS UND KROSSE ENTENBRUST
Brust oder Keule?
Saftige Gänsekeule oder eine kross
gebratene Entenbrust – wer kann da
schon widerstehen? Noch dazu, wenn
die knusprigen Vögel im Ganzen an den
Tisch gebracht und tranchiert werden.
Überall in den Restaurants der Region
haben Gans und Ente jetzt wieder Hochsaison. Kein Wunder, dass die Plätze
schnell vergeben sind. Denn was gibt
es Schöneres als sich in gemütlichem
Rahmen einen schönen Gänsebraten
servieren zu lassen? Schließlich kann
Reservierungen unter Tel. 040-736 011-16 oder
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Hermann-Körner-Str. 49 . 21465 Reinbek . www.restaurant-sparks.de
man hier die ganze Bandbreite an Beilagen genießen, ohne stundenlang in der
Küche zu stehen. Frische Kartoffelklöße
müssen ebenso sein wie die Gänsefüllung aus Backobst, gut geschmorter
herzhaft-fruchtiger Rotkohl, zart schmelzender Rosenkohl und natürlich eine
kräftige Rotweinsauce. Doch was wäre
das alles ohne ein köstliches Glas Rotwein? Welcher edle Tropfen jeweils dazu
passt, weiß der gut geschulte Service.
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UNSERE
HIGHLIGHTS
FÜR SIE!
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»Jojo-Effekt – es ist verdammt schwer, leicht zu sein!«
Diätical von Kerstin Langner-Jorgensen
incl. 3-Gang-Menü und Begrüßungsgetränk.
Am 19.11.2016, 14.12.2016, 13.01.2017
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»Gärtner sterben stets im Herbst«
Eine Kriminalkomödie in 3 Akten
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Silvester, den 31.12.2016
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Am 31.12.2016, Beginn 19:00 Uhr 139,00 € pro Person
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Oktober/November 2016
RESTAURANT
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GENIESSEN in unserer Region
Landhaus Voigt
Gutbürgerliche, saisonale und regionale Küche
Grünkohl, Gans,
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Familienfeiern und Gesellschaften bis zu 99 Personen
1. + 2. Weihnachtstag 11 – 15 Uhr (Voranmeldung erbeten)
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Der passende
Wein zum
Weihnachtsgenuss
Mo.– Fr. 16 bis 24 Uhr, Sa., So. u. feiertags 11 bis 24 Uhr, Mi. Ruhetag
Einzigartig
Fisch muss schwimmen, sagt der Volksmund und meint den Wein. Meist wird
das ein guter Weißer sein. Dabei gilt die
einfache Regel: Je mehr der Eigengeschmack des Fisches im Vordergrund
steht, desto zarter und neutraler sollte die
Weinwahl ausfallen. Hier haben Muscadet, Silvaner und Riesling ihren großen
Auftritt. Kommt eine butterreiche Sauce
hinzu, kommt ein kräftiger Chardonnay
zum Einsatz. Wird der Fisch gegrillt und
mit kräftigen Gewürzen, zum Beispiel
Knoblauch, zubereitet, dann darf es auch
ein charmanter Rotwein sein. Wenn er
nicht zu viele Gerbstoffe hat, passt er
sogar zu Thunfisch und zu Räucherfisch.
Wer einen Hirsch- oder Rehrücken bestellt, sollte schon zu einem kräftigeren
Rotwein greifen, die eine deutliche
Würznote mitbringen. Dazu zählen zum
Beispiel Syrah-Weine von der Rhône oder
der edle Châteauneuf-du-Pape. Auch ein
Shiraz aus Australien oder Südafrika passt
bestens zu kräftigen Wildgerichten. Bei
feineren Wildgerichten sollte es schon ein
reifer Barolo oder ein Bordeauxwein sein.
Hase und Wildgeflügel harmonieren mit
der dezenten Süße des Pinot Noir.
Seien Sie dabei, wenn wir Ihnen die Gelegenheit bieten,
großartige Weine bekannter Winzer zu probieren:
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La Spinetta & Contratto 1867
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138,50 EUR
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Menü & Wasser)
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Livio Felluga (Friaul), La Spinetta (Piemont),
Marco Parusso (Piemont), Tenuta Biserno (Toskana)
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Und ewig lockt das Wild
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Wild aus dem Wald – das wohl
delikateste und edelste Fleisch
hat jetzt wieder Hochsaison. Es
ist besonders fettarm und reich
an Nährstoffen. Die Zubereitung erfordert allerdings einiges
Können in der Küche. Daher
kann man sie getrost den Profis
in den Restaurantküchen überlassen.
WÜRZIG UND AROMATISCH Wildgulasch schmeckt köstlich und lässt sich dank der Sauce
hervorragend mit Klößen, Kartoffeln oder Spätzle kombinieren.
Foto: exclusive-design (fotolia.de)
F
ür viele Freunde des guten Geschmacks geht nichts über eine
zarte Rehkeule. Das Fleisch hat
feine Fasern, im Rohzustand eine
dunkelrote Farbe und schmeckt im
Ofen geschmort richtig schön aromatisch. Köstlich sind auch Reh- oder
Hirschmedaillons, kurzgebraten eine
schmackhafte und zarte Alternative zu
jedem Steak. Zusammen mit den passenden Beilagen wie Rotkohl, Brokkoli
oder Rosenkohl und Kartoffelklößen,
Gratin oder Püree wird daraus ein
schön kräftiges Gericht aus der herbstlichen Küche. Auch Wildschweinbraten ist jetzt wieder überall zu haben.
Und dann wäre da noch das Wildgeflügel. Was darf’s denn sein – Keule
oder Brust? Fasane, Wachteln, Wildtauben, Rebhühner, Wildenten und
Wildgänse sind muskulös und fettarm
und schmecken kräftig-aromatisch. Sie
lassen sich wie jedes andere Wild mit
köstlichen herbstlichen Beilagen kombinieren und bieten, wenn es draußen
allmählich kälter wird, einen Vorgeschmack auf die vierte Jahreszeit.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Oktober/November 2016
GENIESSEN in unserer Region
RESTAURANT
tipp
Feste feiern
ob Geburtstags-, Betriebsoder Weihnachtsfeiern –
GANZ ENTSPANNT INS NEUE JAHR
Silvester stilvoll im Restaurant anstoßen
O
EGAL, OB MIT SEKT ODER SELTERS Um Mitternacht gehört es am
Silvesterabend einfach dazu, mit einem guten Schluck auf das neue
Jahr anzustoßen.
Foto: purplequeue (fotolia.de)
b ein edles Abendessen zu zweit oder ein Buffet
mit Freunden - zu Silvester gehört ein festliches
Essen einfach dazu. Gut, wenn man sich dann nur
Gedanken um das passende Outfit machen muss. Denn
an den Weihnachtsfeiertagen waren die meisten von
uns selbst Gastgeber, haben tagelang geplant, Einkaufslisten geschrieben, die Wohnung geputzt, gekocht und
gebacken, um die Lieben kulinarisch zu verwöhnen.
Der Jahreswechsel ist deshalb eine gute Gelegenheit,
sich im Restaurant verwöhnen zu lassen. Viele Gastronomen in unserer Region bieten dafür perfekt komponierte Gala-Menüs oder abwechslungsreiche Buffets an.
Dabei stehen Silvester-Klassiker wie Raclette und Käsefondue ebenso auf der Speisekarte wie traditionell
bodenständige Speisen und Luxus-Gerichte mit Hummer & Co. Wer noch keinen Tisch bestellt hat, hat jetzt
noch gute Chancen sich eine Reservierung in seinem
Lieblingslokal zu sichern. Dann kommt man garantiert
entspannt im neuen Jahr an.
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Lassen Sie sich
verwöhnen!
S
chokolade, Vanille, Zimt, Anis – Weihnachtszeit ist die Zeit der winterlichen Aromenvielfalt. Was wäre ein gutes Menü ohne
krönenden Abschluss? Zum Beispiel Orangencreme mit Zitruskompott, Mohn-Ingwer-Parfait,
Lebkuchen-Mousse, Orangen-Crème-brûlée oder
Mousse au Chocolat? Etwas Süßes geht immer,
das wissen auch die Gastronomen. Daher haben
sie sich bei ihren Dessertkreationen ganz auf die
vierte Jahreszeit eingestellt und verwöhnen ihre
Gäste mit den himmlischsten Kreationen. Wer
von der herrlichen Vielfalt profitieren möchten, bestellt die Dessertvariationen. Dann ist das
Glück mit Sicherheit perfekt. Egal ob ganz für
sich oder zum Teilen – das Wohlgefühl ist inbegriffen.
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Auch die Dekoration wird auf
den jeweiligen Anlass abgestimmt: von maritim bis hin
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Seite
18
Aus der Region
Höhenflüge und
Abstürze zweier Diven
Bergedorf (jk). Bette Davis und
Joan Crawford: Die beiden
legendären Hollywood­Stars
treffen 1962 bei den Dreh­
arbeiten zu dem Kultfilm
„Was geschah wirklich mit
Baby Jane“ aufeinander.
Beide sind am Tiefpunkt
ihrer Karriere – und der Film
soll die Diven kommerziell
und künstlerisch wieder an
die Spitze katapultieren. Am
Set liefern sich die Rivalin­
nen eine erbitterte Fehde.
Désirée Nick und Manon
Straché spielen in der Pro­
duktion „Bette & Joan“ die
beiden streitbaren Oscar­
preisträgerinnen, die sich
hinter den Kulissen einen
heftigen Schlagabtausch lie­
fern. Robert Aldrichs Film
„Was geschah wirklich mit
Baby Jane?“ (1962) war nicht
nur eine gallig­giftige Ab­
rechnung mit der Illusions­
fabrik Hollywood, sondern
auch eines der monströses­
ten Geschwisterduelle seit
Kain und Abel und Pechma­
rie und Goldmarie. Joan
Crawford war Blanche, eine
nach einem schweren Unfall
an den Rollstuhl gefesselte
Diva, die von ihrer weniger
erfolgreichen
Schwester
(Bette Davis), dem Ex­Kin­
derstar Baby Jane, bis aufs
Blut gequält wird. Der Clou
dabei war, dass die Davis
auch im wirklichen Leben
nicht gut auf ihre Rivalin zu
sprechen war: Die Crawford
war für sie keine Schauspie­
lerin, sondern nur eine Gla­
mourpuppe mit hochmütigen
Augenbrauen.
Am Sonntag, 6. Novem­
ber, sind „Bette & Joan“ ab 19
Uhr auf der Bühne Theater
Haus im Park, Gräpelweg 8,
zu sehen. Karten gibt’s im
Vorverkauf in der Theater­
kasse Haus im Park, Gräpel­
weg 8, Telefon 040/725 70265
oder an der Abendkasse.
Désirée Nick und Manon Straché verkörpern in „Bette & Joan“die beiden alternden Diven, die es noch einmal wissen wollen.
Foto: Fantitsch
LESER
REISEN
Trinke ich zu viel Alkohol? Und wenn
ja: Was kann ich dagegen tun?
Telefonaktion zum Thema Alkohol Viele Anrufer holten sich Rat
stützen auch die Angehörigen
von Suchtkranken. Adressen
von speziellen Beratungsstel­
len für Angehörige findet man
im Internet, zum Beispiel
unter www.dajeb.de.
Bergedorf (mr). Am 24. Oktober
veranstaltete das Echo Wo­
chenblatt gemeinsam mit der
Bundeszentrale für gesund­
heitliche Aufklärung eine kos­
tenlose Telefonaktion zum
Thema Alkohol, bei der sich
viele Anrufer aus unserer Re­
gion Rat holten. Hier die Ant­
worten der Berater auf ausge­
wählte Fragen:
Mein Vater (74) betrinkt sich
oft bis zum Koma. Er wohnt
allein und ich fürchte, dass er
sich zu Tode säuft. Wohin
kann ich mich um Hilfe wenden?
Sie können sich mit dem so­
zialpsychiatrischen Dienst des
Gesundheitsamtes in Verbin­
dung setzen. Die Fachärzte,
Psychologen, Sozialarbeiter
und Sozialpädagogen stehen
Ihnen für Beratung und fachli­
che Betreuung zur Verfügung.
Die Gespräche werden ver­
traulich
behandelt.
Auf
Wunsch arbeitet der Dienst
auch mit dem behandelnden
Arzt zusammen.
Wo liegt eigentlich die Grenze
zwischen tolerierbarem und
gefährlichem Alkoholkonsum?
Die Weltgesundheitsorganisa­
tion empfiehlt gesundheitsbe­
wussten Männern nicht mehr
als zwei Gläser, Frauen nicht
mehr als ein Glas Alkohol pro
Tag zu trinken. Dabei geht
man davon aus, dass ein Bier­
glas 0,25 Liter fasst, ein Wein­
glas 0,125 Liter und ein
Schnapsglas 0,04 Liter. In je­
dem dieser Gläser stecken et­
wa 12 Gramm reiner Alkohol.
Zwei Tage in der Woche soll­
ten alkoholfrei sein, um eine
Gewöhnung an die Droge Al­
kohol zu vermeiden.
Seit Jahren trinke ich recht viel
Alkohol, täglich bis zu einer
Flasche Wein. Wie komme ich
von den Mengen wieder
runter?
Den ersten Schritt haben Sie
schon getan, indem Sie Ihr Al­
koholproblem erkannt haben.
Damit sind Sie schon weiter
als viele andere Menschen.
Jetzt sollten Sie sich professio­
nelle Hilfe bei einer Suchtbe­
ratungsstelle holen, denn al­
Vario Bedingung lt. AIDA Cruises
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18055 Rostock
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Alkohol kann nicht nur Körper, sondern ganze Familien zerstören.
Bei dieser schweren Krankheit braucht es den Mut, sich professionelle Hilfe zu holen, wie die Telefonaktion zeigt.
Foto: DAK
lein bekommt man eine Alko­
holabhängigkeit kaum in den
Griff. Eine aktuelle Datei die­
ser Beratungsstellen finden Sie
im Internet unter: bzga.de/ser­
vice/beratungsstellen/sucht­
probleme
Wie läuft so eine Beratung mit
Alkohol-Abhängigen ab?
In der Regel steht am Anfang
ein Einzelgespräch, in dem ge­
klärt wird, wie stark der Be­
troffene abhängig ist und wie
sein soziales Umfeld aussieht.
Dann wird entschieden, ob
eine ambulante oder stationä­
re Therapie günstiger ist. An
die Therapie sollte sich unbe­
dingt eine ambulante Nachsor­
ge anschließen.
20.10.2015
15.2.2016
Mein Mann kommt nach Hause und trinkt. Auf meine Vorwürfe reagiert er gar nicht
mehr. Was kann ich tun?
Vorwürfe bringen selten einen
Erfolg. Versuchen Sie es mit
der Ich­Form. Sagen Sie ihm,
wie es Ihnen dabei geht, dass
Sie sich Sorgen machen.
Schauen Sie, wie er reagiert.
Sie können ihn nur dort abho­
len, wo er steht. Ist er sich sei­
nes Alkoholproblems bewusst,
wird er vielleicht professionel­
le Hilfe bei einer Suchtbera­
tungsstelle in Anspruch neh­
men. Ihnen möchte ich raten,
selbst Hilfe in Anspruch zu
nehmen, damit Sie Wege ken­
nenlernen, mit diesem Pro­
blem umzugehen, ohne dass es
sie allzu sehr belastet. Viele
Suchtberatungsstellen unter­
Mein Sohn ist über dreißig,
lebt noch bei mir im Haus und
trinkt jeden Abend. Was kann
ich dagegen tun?
Nur Ihr Sohn kann etwas da­
gegen tun. Er ist ein erwachse­
ner Mann. Aber er wird kaum
eine Notwendigkeit sehen, et­
was zu ändern. Denn es ist ja
sehr bequem für ihn, sich an
der Dose Bier festzuhalten,
während Mama das Essen
kocht und die Wäsche wäscht.
So wird er nie erwachsen. Ge­
ben Sie ihm die Chance, das zu
ändern. Lösen Sie sich. Er
muss ja nicht gleich übermor­
gen ausziehen, aber vielleicht
im nächsten Jahr. Trinkt er
dann weiter und kümmert sich
um nichts anderes, wird er mit
den Folgen direkt konfrontiert.
Das könnte dazu führen, dass
er sich seines Problems be­
wusst wird und Hilfe an­
nimmt, um vom Alkohol weg
zu kommen.
u Wo gibt es Hilfe?
Sucht-Beratungstelefon der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Montag bis Donnerstag von 10 bis
22 Uhr, Freitag bis Sonntag
von 10 bis 18 Uhr unter Telefon 0221/892 031.
Kostenlose Informationen gibt
es auf: bzga.de/infomaterialien
Weitere Seiten im Internet, für
Jugendliche unter 16 Jahren:
null-alkohol-voll-power.de;
für Jugendliche von 16 bis 20
Jahren: kenn-dein-limit.info;
für Erwachsene:
kenn-dein-limit.de
Nina Scheer kandidiert erneut für den
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marn wählen ihren Kandida­
ten für die Bundestagswahl
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die Kandidatur im Wahlkreis
zehn – also das Herzogtum
Lauenburg und Stormarn­Süd
– ist bisher Nina Scheer aus
Geesthacht.
Die 45­Jährige sitzt bereits
seit Beginn der laufenden Le­
gislaturperiode im Bundestag.
Sie könnte kommende Woche
erneut aus der Region ins Ren­
nen um einen Sitz in Berlin
geschickt werden.
„Beide Kreisverbände freu­
en sich darüber, dass Nina
Scheer, die den Wahlkreis in
Berlin hervorragend vertreten
hat, erneut ihre Kandidatur er­
klärt hat“, sagt SPD­Presse­
sprecher Gunar Schlage.
Dr. Nina Scheer will auch 2017
in den Bundestag einziehen.
Foto: Jürgensen
Die SPD ist mit ihrer Kür
der Bundestagskandidaten üb­
rigens nicht die schnellste Par­
tei im Umkreis: Die CDU­Mit­
glieder der Kreise Herzogtum
Lauenburg und Stormarn kür­
ten Norbert Brackmann be­
reits im September erneut zu
ihrem Kandidaten für den
Bundestag. Brackmann, der
bereits Bundestagsabgeordne­
ter ist, war einziger Kandidat.
Ob der Grünen­Politiker
Konstantin von Notz 2017 er­
neut ein Mandat für den Bun­
destag erhält, ist fraglich.
Nachdem Schleswig­Holsteins
Umweltminister Robert Ha­
beck seine Kandidatur für den
Bundestag bekannt gegeben
hat, schwinden von Notz’
Chancen. Der Grund: Die Grü­
nen vergeben ihre Listenplätze
abwechselnd an weibliche und
männliche Kandidaten – be­
ginnend mit einer Frau. Von
Notz könnte durch Habecks
Ambitionen demnach auf Lis­
tenplatz vier abrutschen.
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Seite
22
Weihnachtsgeld
auf Mindestlohn
anrechenbar
Berlin (red). Urlaubs­ und Weih­
nachtsgeld sind in der Regel
Gehaltsbestandsteile. Daher
sind diese bei der Berechnung
des Stundenlohns zu berück­
sichtigen. Das gilt insbesonde­
re dann, wenn die Zahlungen
monatlich mit dem Bruttoge­
halt ausgezahlt werden. Ein
Hinweis auf die „freiwillige
Zahlung“ ändert daran nichts,
erklärt der Deutsche Anwalt­
verein (DAV) in Bezug auf
eine
Entscheidung
des
Arbeitsgerichts Stuttgart vom
10. März 2016 (AZ: 11 Ca
6834/15).
Der Fall: Die Frau arbeitet
als Verkaufshilfe in Teilzeit
mit 120 Stunden monatlich. Sie
erhält ein Gesamtbruttogehalt
von 1020,50 Euro im Monat.
Darin sind als „Sonderzah­
lung/anteiliges Weihnachts­
geld bzw. Urlaubsgeld“ 38,57
Euro und 58,15 Euro monatlich
brutto enthalten. Ohne die zu­
sätzlichen Zahlungen würde
der gesetzliche Mindestlohn
von 8,50 Euro nicht erreicht.
Die Frau verlangte daher die
Nachzahlung bis zum Min­
destlohn. Ohne Erfolg. Bei der
Berechnung des Mindestlohns
seien die Sonderzahlungen zu
berücksichtigen, so das Ge­
richt. Diese seien echte Ge­
haltsbestandteile. Außerdem
erfolgten die Sonderzahlungen
sogar monatlich mit dem Ge­
halt. Auch ein Hinweis, dass
sie „freiwillig“ gezahlt wür­
den, ändere daran nichts. Der
Arbeitgeber könne bereits ge­
zahlte Beträge nicht einseitig
widerrufen. Dieser Hinweis
würde sich nur auf eine mögli­
che Änderung in der Zukunft
beziehen.
Stellenmarkt / Berufswahl
2. November 2016
Bildung führt zum Job, aber nicht unbedingt
zum Wunschberuf und zu guter Entlohnung
Akademiker, Meister und Techniker sind im Vergleich am seltensten arbeitslos
Nürnberg/Duisburg (mr). Wäh­
rend im Jahr 2015 die Arbeits­
losigkeit insgesamt auf rund
6,5 Prozent zurückging, be­
trug die Arbeitslosenquote bei
den
Geringqualifizierten
mehr als das Dreifache – und
hat sich damit entgegen dem
allgemeinen Arbeitsmarkt­
trend verschlechtert. Die
Arbeitslosenquote von Men­
schen ohne Berufsabschluss
lag 2015 bei 20,3 Prozent und
damit 0,4 Prozentpunkte hö­
her als im Jahr zuvor. Das zei­
gen neue Daten des Instituts
für Arbeitsmarkt­ und Berufs­
forschung (IAB).
Die Arbeitslosenquote von
Akademikern betrug im Jahr
2015 dagegen nur 2,4 Prozent.
Das entspricht einem Rück­
gang von 0,2 Prozentpunkten
gegenüber 2014. Bei Absol­
venten einer betrieblichen
oder schulischen Berufsaus­
bildung lag die Arbeitslosen­
quote im Jahr 2015 mit 4,6 Pro­
zent 0,3 Prozentpunkte niedri­
ger als im Jahr 2014.
Besonders niedrig lag die
Erwerbslosigkeit im Jahr 2015
mit 1,8 Prozent bei den Meis­
tern, Technikern und Fach­
schulabsolventen.
Der Ökonom Enzo Weber,
Leiter des IAB­Forschungsbe­
reichs „Prognosen und Struk­
turanalysen“, erklärte ange­
sichts dieser Zahlen: „Mehr
denn je ist Bildung der beste
Schutz vor Arbeitslosigkeit.
Das Arbeitslosigkeitsrisiko
hängt sehr eng mit der Quali­
fikation zusammen. Je niedri­
Vollzeit und Tariflohn streben viele Arbeitnehmer an, doch
selbst gut ausgebildete Kräfte leben in Deutschland mit der
Möglichkeit, im Niedriglohnbereich zu arbeiten. Foto: Siemens/Baier
ger die Qualifikation, desto
schlechter ist die Position auf
dem Arbeitsmarkt.“
Aktuell sei dies gerade bei
der Strategie für die Integra­
tion der Flüchtlinge in
Deutschland zu beachten: „So
wichtig die schnelle Integra­
tion von Flüchtlingen in Be­
schäftigung ist, so wichtig ist
es auch, alle Chancen für
Qualifizierung zu nutzen“,
sagte Weber.
Berufliche Bildung ist der
einzig mögliche Weg zu einer
stabilen beruflichen Karriere.
Doch es bedeutet nicht auto­
matisch, dass sich Qualifizier­
te oberhalb des Niedriglohn­
sektors bewegen. Eine niedri­
ge Arbeitslosenquote sagt al­
lein noch nichts aus über die
Qualität der Arbeit oder die
Verdienstmöglichkeiten.
Wie Dr. Claudia Weinkopf
und Dr. Thorsten Kalina im
neu erschienenen Report des
Instituts Arbeit und Qualifika­
tion (IAQ) der Universität
Duisburg­Essen aufzeigen,
gibt es bei den Tätigkeiten im
Niedriglohnsektor sehr unter­
schiedliche Entwicklungen.
Diese werden in der Diskus­
sion um den Mindestlohn oft
übersehen: Von den Beschäf­
tigten, die unter 8,50 Euro pro
Stunde verdienen, war nach
Berechnungen des Statisti­
schen Bundesamtes in den
Jahren 2014 und 2015 deutlich
weniger als jeder Dritte tat­
sächlich gering qualifiziert.
Die große Mehrheit hatte eine
Berufsausbildung abgeschlos­
sen oder sogar einen akademi­
schen Abschluss erworben.
Knapp 55 Prozent der ein­
fachen Tätigkeiten werden
von berufsfachlich Qualifi­
zierten, gut 38 Prozent von
Personen ohne Abschluss und
gut sieben Prozent sogar von
Akademikern – mit steigender
Tendenz – ausgeübt.
Fazit: Mit Niedriglöhnen
lassen sich die schlechten
Chancen von gering Qualifi­
zierten auf dem deutschen
Arbeitsmarkt nicht verbes­
sern. „Hier weitere Ausnah­
men vom Mindestlohn zu er­
lauben, wäre eher kontrapro­
duktiv. Sie würden die Preis­
konkurrenz bei einfachen
Tätigkeiten verschärfen, ohne
nachhaltige Perspektiven zu
bieten“.
Die IAQ­Forscher raten
den Unternehmen, die Auf­
stiegschancen von ausgebil­
deten Beschäftigten, die
unterwertig eingesetzt wer­
den, mit Fortbildungen gezielt
zu fördern. „So lassen sich bei
den einfachen Tätigkeiten
mehr Einstiegspositionen für
gering Qualifizierte und Lang­
zeitarbeitslose erschließen.“
Der IAQ­Report konterka­
riert damit die Forderung, der
deutsche Arbeitsmarkt benö­
tige vor allem Fachkräfte. Mil­
lionen Menschen mit abge­
schlossener Berufsausbildung
in Deutschland arbeiten in der
Nähe des Mindestlohn­
niveaus. Hätten diese Men­
schen bessere berufliche
Perspektiven, würden auch
gering Qualifizierte und Lang­
zeitarbeitslose beruflich eher
Fuß fassen als zurzeit.
Eine Schlüsselrolle bei der
Zementierung der derzeitigen
Verhältnisse spielen die Mini­
jobs, „in denen die Stunden­
löhne auch für berufsfachlich
Qualifizierte besonders gering
sind.“ Zudem neigen die
Unternehmen offenbar dazu,
Stellen mit niedrigen Qualifi­
kationsanforderungen bevor­
zugt mit qualifizierteren Be­
werbern zu besetzen, weil sie
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Wird sie die „Miss Germany“?
Ivanka Peic­Graumann aus Lohbrügge ist im „50plus“­Finale
Lohbrügge (pal) „Wollen wir?“,
fragt Ivanka Peic­Graumann.
Sie zieht unerschrocken im
kalten Lohbrügger Herbstwind
die Jacke aus, klettert in dün­
ner Corsage, Bolero­Jäckchen
und enger schwarzer Hose zu
den zwei bronzenen Markt­
schreiern hoch. Oben ange­
kommen beginnt sie für das
Foto zu posen, als ob sie nie
etwas anderes gemacht hätte.
Autofahrer und Passanten
staunen. Könnte sein, dass sie
hier am Lohbrügger Markt ge­
rade die Schönste Deutsch­
lands in Aktion gesehen ha­
ben – zumindest bei den Über­
fünfzigjährigen. Ivanka Peic­
Graumann will sich jetzt in
Berlin im Finale zur Wahl der
„Miss 50plus Germany 2017“
gegen 19 weitere Finalistinnen
durchsetzen.
Der Titel wird zum fünften
Mal vergeben. Eine prominen­
te Jury unter anderem mit
Schauspielerin Barbara Schö­
ne und Christine Wache, der
amtierenden Miss, ermittelt
die Siegerin in zwei Durchgän­
gen. Die Damen müssen sich
im Business­Look und im
Abendkleid präsentieren. Ein
dritter Auftritt im Dirndl ist
nur für einen Sponsoren,
bleibt ohne Wertung.
Wie gut sind ihre Chancen?
Die 53­Jährige zuckt gelassen
mit den Schultern. Sie sei mit
1,68 Metern nicht die Größte,
habe auch einen Catwalk noch
nie gemacht. Dennoch gehe
sie selbstbewusst in den Wett­
kampf: „Ich muss mich nicht
verstecken“, sagt sie.
„Bis vor fünf Jahren hatte
ich mir gar nicht vorstellen
Ivanka Peic-Graumann posiert am Lohbrügger Markt zwischen den bronzenen Marktschreiern. Sie
fährt nach Berlin, will dort zur Miss 50plus Germany gekürt werden.
Foto: Palapies:
können, Model zu werden“, er­
zählt die Lohbrüggerin. „Erst
mit 48 Jahren war ich das erste
Mal im Fotostudio.“ Eine
Freundin, die als Hobby in
einer Foto­Community mo­
delt, hatte sie überredet mitzu­
kommen. Dieser Zirkel bringt
Fotografen und Models für
künstlerische Projekte zusam­
men. Peic­Graumann etwa
mag Mode: „Mal ein bisschen
freakig, mal romantisch oder
von Barbarella inspiriert“. Sie
sei auch Science­Fiction­Fan.
Die Shootings bringen ihr
Spaß, sind zunächst nur ein
Hobby. Die Bilder verlassen
den Kreis der Foto­Gemein­
schaft nicht. „Ich hatte eine
leitende Position bei der Hau­
ni“, erzählt Ivanka Peic­Grau­
mann. „Das wäre nicht gegan­
gen, wenn die Kollegen die
Fotos gesehen hätten.“ Dann
bekam die Hauni wirtschaftli­
che Probleme, baute Personal
ab. Auch sie musste gehen.
Sie wird als Model immer
besser, feilt akribisch am Aus­
druck. „Früher habe ich die
Posen übertrieben. Ich musste
erstmal lernen, dass weniger
manchmal mehr ist.“ Fotogra­
fen loben sie und sagen, sie sei
eine Naturbegabung. Die Loh­
brüggerin recherchiert, stößt
im Internet auf die Misswahl
und bewirbt sich – so wie wei­
tere 508 Frauen aus dem Bun­
desgebiet. Sie wird nach
Frankfurt eingeladen zur Vor­
auswahl. Es war proppevoll,
doch sie habe es genossen:
„Mein Freund war aufgeregter
als ich, konnte die Füße nicht
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Herzogtum Lauenburg jähr­
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Konzert, diesmal am Freitag,
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im Rokokosaal des Kreismu­
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Jacques Ibert sowie Adele
gespielt. Der Eintritt beträgt
10 Euro an der Abendkasse.
Reservierung ist möglich
unter Tel. 04542/87000 oder:
info@stiftung­herzogtum.de
Neuer
Pressesprecher
Ratzeburg (mr). Mit Uwe Stein­
meyer hat der Kreis Hezog­
tum Lauenburg die Stelle des
Pressesprechers neu besetzt.
Sein Vorgänger Karsten
Sreffen wechselte in die Lei­
tung des Fachdienstes Kom­
munales.
Uwe Steinmeyer ist ge­
lernter Journalist und arbei­
tete bis 2003 mehr als fünf
Jahre in der Möllner Lokal­
redaktion der Lübecker
Nachrichten. In der Folge
leitete der gebürtige Braun­
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schweiger mehrere Jahre ein
Fachmagazin und machte
sich mit einer eigenen klei­
nen Medienagentur selbst­
ständig. Der 52­Jährige lebt
seit 1995 in Lübeck, wo er bei
den Lübecker Nachrichten
volontierte. In Hamburg hat­
te er zuvor das Studium der
Skandinavistik, Journalistik
und Germanistik absolviert.
Der Blick des
Besatzers
Mölln (mr). Der Hamburger
Historiker Prof. Dr. Bernd
Wegner (Hamburg) beleuch­
tet in seinem Vortrag am
Donnerstag, 3. November,
um 19.30 Uhr im Stadthaupt­
mannshof, Hauptstraße 150,
die deutsche Besatzung in
Paris während des Zweiten
Weltkrieges. Der Eintritt ist
frei.
Zum Inhalt: Vor 75 Jahren
überfiel Hitlers Wehrmacht
die Sowjetunion. An dieses
Ereignis, das gründlich er­
forscht ist, wird im „Erinne­
rungsjahr“ 2016 vielfältig er­
innert werden. Auffallend
wenig ist über die Besetzung
Frankreichs und das deut­
sche Besatzungsregime dis­
kutiert worden.
Wegner, der mit Studien
über die Waffen­SS und den
Russlandfeldzug bekannt ge­
worden ist, bereitet ein Buch
über die deutsche Besatzung
in Paris vor. Er kann deshalb
bei seinem Vortrag neueste
Forschungsergebnisse
in
Wort und Bild vortragen.
Dabei geht es nicht nur um
politische und militärische
Probleme, sondern auch um
solche, die der Kulturge­
schichte zuzuordnen sind.
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mehr stillhalten.“ Ihr Auftritt
könnte einen Wendepunkt bil­
den im Leben der Lohbrügge­
rin, die mit ihren Eltern als
Siebenjährige aus Kroatien
nach Bergedorf übersiedelte.
Die Peics waren damals als
Gastarbeiter von der Hauni
angeworben worden.
Nach ihrem Aus bei dem
Unternehmen will sich Ivanka
Peic­Graumann rund um Foto­
grafie, Mode und Modeln neu
orientieren. „Ich würde das
gern professionell machen“,
sagt sie und fotografiert jetzt
auch selbst. Ihr Vorteil gegen­
über Jüngeren sei Gelassen­
heit – vielleicht klappt es so
auch mit der zweiten Karriere.
Der Wettbewerb im Inter­
net auf www.miss50plusgerma­
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Sonderveröffentlichung | Ausgabe 2017
SEITE
Leserreisen
I
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Liebe Leserinnen
und Leser,
„so viel ist sicher – Reisen tut immer
gut“, sagte Voltaire. Ganz im Sinne seiner Worte freuen wir uns Ihnen das Programm der bz-Leserreisen für 2017 zu
präsentieren.
Urlaub, Genuss, Erholung, neue Menschen kennenlernen oder mit guten
Freunden und Bekannten neue Ziele
entdecken. Das ist Anspruch und Ziel der
bz-Leserreisen. Ob Sie dabei nun ganz
individuell oder aber in einer Gruppe
Gleichgesinnter die Welt mit uns erkunden, immer stehen spannende Einblicke
in andere Kulturen, traumhafte Landschaften und unvergessliche Momente
im Vordergrund. Im kommenden Jahr
nehmen wir Sie wieder mit auf die Reise:
von den Naturschönheiten Südafrikas
über die sommerlichen Rhythmen Kubas
bis zu den Norwegischen Fjorden. Von
den Höhepunkten Andalusiens über die
Flüsse Europas. In aufregende Städte und
zu den beeindruckenden Naturschauspielen unserer Zeit. Erkunden Sie die
schönsten Ziele der Erde, konzentrieren
Sie sich dabei ganz auf den Genuss und
überlassen Sie uns den Rest.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihr Team von den
und Reisebüro Rauther
bz-Leserreisen
Thomas Rauther
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Havannas
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29. November bis 09. Dezember 2017
Ab € 2.769,- pro Person in einer
2-Bett-Kabine inkl. Flug ab/bis Hamburg
Havanna – Punta Frances – Cayo Largo – Cienfuegos –
Montego Bay – Santiago de Cuba – Antilla – Havanna
Farbig aufgepeppt mit rostig-bunten Oldtimern
aus den 50er-Jahren brennt sich Havanna schnell
in Ihr Herz: Im 16. Jahrhundert von einem spanischen Abenteurer gegründet, überwältigt Sie die
kubanische Hauptstadt mit fröhlichen Menschen,
sommerlichen Rhythmen und kolonialen Prachtbauten. Doch Kuba kann noch mehr: In Maria del
Gorda tauchen Sie ein in die Geschichte des Tabaks, auf Cayo Largo segeln Sie mit dem Katamaran durch das atemberaubende Canarreos-Archipel, und im historischen Cienfuegos spazieren Sie
die palmenbesäumte Promenade an der Jaguar-Bucht entlang. Herrlich! Südöstlich lockt Jamaika. Gönnen Sie sich doch den Spaß und fah-
Faszination südafrika
20. Oktober bis 02. November 2017
Südafrika ist ein Land der Vielfalt.
Sowohl kulinarisch als auch kulturell. Seine Kultur ist so fassettenreich wie seine einzigartigen Landschaften und die Menschen, die
dort leben. Je nach Region dominieren afrikanische, holländische,
englische, indische oder französische Einflüsse und sorgen so für
einen unvergleichlichen Mix. Das
Miteinander ist bunt, Gastfreundschaft wird groß geschrieben und
elf offizielle Landessprachen geben
sprachbegeisterten Menschen viel
Neues zu entdecken und zu erlernen. Ein gutes Glas Wein, ein
Springbockfilet oder eine deftige
Boerewors sind geschmackliche
Erlebnisse, die haften bleiben. Im
afrikanischen Busch oder mit Blick
auf den Tafelberg schmecken diese
Köstlichkeiten gleich doppelt gut!
2014 feierte Südafrika seinen 20.
Geburtstag als Demokratie. Obwohl
es das am weitesten entwickelte
Land des „schwarzen Kontinents“
ist, mutet es immer noch als Mysterium an. Die Städte sind voller
kultureller und architektonischer
Reichtümer, das Unterhaltungsprogramm für Reisende ist abwechslungsreich, und die Natur ist bis
heute voller Kraft und Wildheit.
Südafrikas Pflanzenwelt ist eine
der artenreichsten überhaupt.
Fast 10.000 Arten sind bekannt,
und viele von Ihnen gibt es an
keinem anderen Ort
der Erde. Atemberaubende Landschaften
ziehen Besucher in
ihren Bann. In den
Nationalparks lässt
ein unbegreiflicher
Reichtum der Tierund Pflanzenwelt die
Erhabenheit einer unberührten Natur noch
erahnen. Neben den
„berühmten“ Big Five
(Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe,
Leopard) gibt es auch eine bunte
Vogelwelt, Wale, Haie und Pinguine zu sehen.
Südafrikas Schönheit ist keine, welche man genießt und anschließend
wieder vergisst. Die Eindrücke sind
unglaublich mächtig und werden
Sie Ihr Leben lang begleiten.
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ren einfach hin! Gleiten Sie auf einem raffinierten
Bambusfloß den Martha Brae hinab durch den jamaikanischen Dschungel, spüren Sie im Greenwood Great House der karibischen Kolonialgeschichte nach oder gehen Sie auf spannende
Schnorcheltour in der azurblauen Montego Bay.
Nach dem Abstecher nach Jamaika, legen Sie im
Hafen von Santiago de Cuba an. Mit höchstens
400 Gästen in 134 Außenkabinen, 63 Innenkabinen, 8 Suiten an Bord ist die HAMBURG an der
richtigen Stelle klein, um dort groß zu sein, wo es
drauf ankommt: auf Routen, die vielen Riesenschiffen versperrt bleiben. Alle Kabinen sind
Nichtraucherkabinen und mit Duschbad/WC, Bademantel, Föhn, Kleiderschrank, Klimaanlage, Minibar, Safe, Telefon, Farb-TV für bordeigene Videokanäle, Vorauskamera ausgestattet.
Paris und seine
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Entdeckungstour durch die Normandie und Paris
14. bis 21. Oktober 2017
Paris – Rouen – Caudebec –
Les Andelys – Vernon – Paris
Wer zwischen Paris und Le Havre
die Seine bereist, erfährt viel über
faszinierende Kunst und spannende Weltgeschichte, über Alltag
und Wirtschaft Frankreichs. Paris
ist eine der schönsten Städte der Welt
und vom Wasser aus
betrachtet noch einmal so wunderbar.
Das Seineufer und
die vielen Brücken
mit all den dazugehörigen kleinen Geschichten sind überaus romantisch. Die
Seine scheint sich das
Laisser-faire der Pariser angeeignet zu haben und
strömt gemächlich gen Normandie. Die nach den „Nordmännern“,
den Wikingern, die hier vor rund
1.200 Jahren anlegten, benannte
Landschaft ist mehr als anziehend.
Blühende Wiesen und dichte Wälder geleiten den Fluss Richtung
Rouen – die Stadt, in der Johanna
von Orléans auf dem Scheiterhaufen ihr Ende fand. Die zahlreichen
Zeugnisse der 2.000-jährigen Geschichte dieser Stadt sind überaus
interessant. Die Normandie ist
nicht umsonst Motiv unzähliger Kunstwerke. Auch Sie werden
häufiger als gewohnt zur Kamera
greifen, ob Sie nun den magischen
Garten von Claude Monet besuchen oder das hinreißende Chateau Bizy, auch „Klein Versailles“
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II
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SEITE
JANUAR
Madeira
Blumenzauber im Atlantik
17. bis 24. Januar 2017
Madeira, die Blumeninsel im Atlantik. Folgen Sie
uns auf die Insel des ewigen Frühlings. Durch den
warmen Golfstrom herrscht hier ganzjährig ein
mildes Klima. Die atemberaubenden Landschaften von eindrucksvollen Steilküsten bis hin zu
grünen Küsten- und Gebirgsregionen lassen Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis
werden. Während einer Stadtrundfahrt besuchen
Sie neben der Markthalle die größte Stickerei der
Insel, den Botanischen Garten sowie die älteste
Weinkellerei Funchals. Auf dem Ganztagesausflug nach Porto Moniz an der steilen Nordküste
Madeiras, fahren Sie erst in Richtung Camara
de Lobos und weiter zum Aussichtspunkt nach
Cabo Griao, der höchsten Steilküste Europas. Auf
dem Weg nach Porto Moniz besuchen Sie eine
Zuckerrohrfabrik, wo Sie den berühmten Poncha
probieren können. Entlang der spektakulären
Küstenstraße fahren Sie nach Sao Vicente. Auf
der Rückfahrt nach Funchal passieren Sie den
Pass Boca de Encumeada. Zum Abschluss der
Reise erwartet Sie ein landestypisches Estepada-Abendessen mit köstlich gegrilltem Fleisch
am Spieß. Sie wohnen in dem 5-Sterne Hotel
Melia Mare. Das Hotel verfügt über einen direkten
Zugang zur Uferpromenade von Funchal. Viele
der im modernen, stylischen Design eingerichteten Zimmer bieten einen schönen Blick auf den
Atlantik. Das Angebot wird durch ein Buffetrestaurant mit Terrasse, ein A-la-Carte-Restaurant,
die Sonnenterrasse und das einzigartige Spa
abgerundet.
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FEBRUAR
Leserreisen
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Der Jakobsweg ist Weltkulturerbe der UNESCO.
Das Reizvolle an diesem 1987 neu belebten
Pilgerweg ist die Möglichkeit des „zu sich
Kommens“. Einzigartig dabei ist die Mischung
aus Naturerlebnissen, historischen Kunst- und
Bauwerken, Begegnungen mit der Bevölkerung, anderen Pilgern und sich selbst. Bei dieser Busrundreise erkunden Sie auf Stadtrundgängen Pamplona, Burgos, Léon und natürlich
auch Santiago de Compostela. In dem berühmtesten Wallfahrtsort Spaniens darf der Besuch
und die Besichtigung der Kathedrale nicht
fehlen. Sie übernachten in Hotels der guten bis
gehobenen Mittelklasse mit Halbpension.
€ 1.149,- pro Person im Doppelzimmer
€ 1.305,- im Einzelzimmer
Versicherungs-Paket inklusive
Italiens geschichtsträchtige Hauptstadt
05. bis 09. März 2017
Mehr als zweieinhalb Jahrtausende – verbunden
mit wechselhafter Geschichte – prägen das facettenreiche Gesicht der Hauptstadt Italiens. Der
Legende nach einst von Romulus gegründet, von
etruskischen Königen zur Stadt geformt und von
römischen Senatoren und Cäsaren allmählich
zum Mittelpunkt eines gigantischen Imperiums
gereift, wurde Rom schließlich von den Päpsten
zum glanzvollen Zentrum der katholischen Christenheit vollendet. Entdecken Sie die Ewige Stadt,
die sich ihrem Besucher wie ein aufgeschlagenes
Geschichtsbuch präsentiert. Tauchen Sie ein in
die antike Welt der alten Römer und lassen Sie
sich auf ausgewählten Exkursionen nicht nur die
spannendsten Kapitel der Stadtgeschichten erzählen, sondern auch von der Fülle ihrer Kunstschätze faszinieren. Im exklusiven und zentral
gelegenen Stadtteil Prati empfängt Sie Ihr 4-Sterne-Hotel VOI Cicerone. Im Restaurant „Le Bouchon“ werden italienische und internationale Gerichte serviert. Die Hotelbar lädt zum gemütlichen
Verweilen ein. Zudem verfügt das Hotel über einen
Fitnessraum. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten,
Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten
sind zu Fuß zu erreichen. Die klimatisierten Zimmer sind mit Sat-TV, Minibar, Safe, Radio, Internetzugang sowie einem Badezimmer mit Dusche/Wanne, WC und Haartrockner ausgestattet.
Flugreise von Pamplona
nach Santiago de Compostela
04. bis 10. März 2017
Die Halbinsel Sorrent
Bezaubernde Tage im „Garten Englands“
11. bis 18. April 2017
Fahren Sie mit dem schönen geräumigen 2
+ 1 Panorambus von AK-Touristik und gehen
auf Entdeckungsreise der Schönheiten Kents.
„The only place for happiness“ – so beschrieb
die Schriftstellerin Jane Austen, die selbst aus
Hampshire stammte, die Grafschaft Kent – der
einzige Ort zum Glücklichsein. Sie werden aber
nicht nur Ihr Glück finden, sondern auch Gärten, Blumen, Blüten, Denkmäler und faszinierende Geschichten.
Sie wohnen in dem 4-Sterne-Hotel Ashford
International, das nur wenige Minuten von der
M20 und der Eurostar-Verbindung entfernt
liegt. Die klimatisierten und modernen Zimmer
sind mit Flachbild-TV ausgestattet und bieten
zudem noch Tee- und Kaffeezubereiter, Badewanne, Dusche und kostenfreies WLAN an.
Traumhaftes Italien rund um Sorrent
und die Amalfiküste
23. bis 29. April 2017
An keinem anderen Ort der Erde leuchten die
Farben so anders und so klar wie an der sorrentinischen und amalfitanischen Küste. Die
malerischen Orte – die sich an diesem Küstenstrich aneinanderreihen – erscheinen wie
Juwelen. Sorrent besticht durch seine traumhafte Lage inmitten zahlreicher Zitronen- und
Orangengärten und fasziniert durch eine herrliche Aussicht über den Golf von Neapel. Lassen
Sie sich von der abwechslungsreichen Stadt in
den Bann ziehen. Erkunden Sie die belebte Altstadt – den abendlichen Anziehungspunkt für
viele Sorrentiner – und entdecken Sie archäologische und historische Sehenswürdigkeiten.
Das Zentrum der sorrentinischen Küste ist
ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die
traumhafte Umgebung.
Das 4-Sterne-Hotel Christina in Sant´Agnello
empfängt Sie oberhalb von Sorrent mit einem
herrlichen Blick über den Golf von Neapel bis
zum Vesuv. Das Restaurant serviert mediterrane Küche. Zum Hotel gehören zudem eine
Bar, ein Garten, eine Terrasse und ein Außenpool. Die klimatisierten Zimmer sind mit Sat-TV,
Telefon, Minibar und Badezimmer mit Dusche/
Wanne, WC und Haartrockner ausgestattet.
Ischia – Capri und Procida
Insel-Perlen im Golf von Neapel
02. bis 09. April 2017
Die Italiener gaben Ischia den Beinamen „Isola
Verde“ – „Grüne Insel“ wegen der grün bewachsenen Berghänge und des milden Klimas,
das das ganze Jahr über eine reiche und üppige
Vegetation mit Pinienwäldern, Olivenhainen und
Orangengärten möglich macht. Auf Ischia zeigt
sich die Vielfalt Italiens von ihrer Sonnenseite.
Malerische Küstenstraßen erlauben manch
kühne Panoramablicke. Schroffe Felsen wechseln sich ab mit flachen, geschützten Stränden
und Badebuchten. Die wohl berühmteste Insel
im Golf von Neapel ist die malerische Insel Capri
mit dem reizvollen Städtchen Capri, den Augustus-Gärten, den bizzaren Gesteinsformationen
und geheimnisvollen Grotten. Ebenso sehenswert
ist auch Procida, die kleinste Insel im Golf, die
voller Zitrusplantagen, Weinberge und dicht mit
Fischerhäusern besiedelt ist.
Das 4-Sterne Hotel Terme Tritone in Forio d’Ischia
liegt an der zauberhaften Bucht San Francesco
direkt am Strand und am Meer mit seinem kristallklaren Wasser. Das Hotel bietet einen Park,
mediterran eingerichtete Zimmer (ausgestattet
mit Klimaanlage, Minibar, Fernseher, Tresor
und Föhn) und ein Restaurant, in dem nationale
und internationale Spezialitäten serviert werden.
Entspannung finden Sie in dem hoteleigenen
Thermalzentrum mit Schwefelbecken, Dampfbad, Kneipp-Pfad und Whirlpools. Zudem werden
Fango- und Inhalationstherapie und verschiedene
Massageanwendungen angeboten.
€ 1.345,- pro Person im Doppelzimmer
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€ 1.620,- im Einzelzimmer
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Aachen – Maastricht –
Lüttich
Historisches Dreiländereck
13. bis 17. April 2017
Im Herzen Europas liegt das Dreiländereck
Deutschland, Niederlande und Belgien, eingebettet in einem weitläufigen Talkessel an den
Ausläufern der Eifel und der Ardennen und
umgeben von Feldern, Wäldern und Hügeln.
Den historischen Städten ist es gelungen, eine
Verbindung zwischen Tradition und Fortschritt
herzustellen. Erleben Sie eine ganz besondere
Atmosphäre und kulturelle Sehenswürdigkeiten
vom Feinsten.
Das modern ausgestattete 4-Sterne-Hotel Best Western Regence in Aachen wurde
nach der Lehre des Feng-Shui eingerichtet.
Die geschmackvollen Zimmer sorgen für Erholung und Entspannung der Besucher. Das
Hotel verfügt über einen komplett renovierten
Saunabereich.
€ 715,- pro Person im Doppelzimmer
€ 925,- im Einzelzimmer
Portugal
Porto – Lissabon – Algarve - Malaga
13.bis 19. März 2017
Portugal begeistert, elektrisiert, versetzt in Erstaunen, schmeckt nach salziger Meeresluft,
nach Vinho Verde und Portwein aus den weltberühmten Lagern von Porto. Auf einem Viertel
der Fläche Deutschlands wechseln sich atemberaubende Strände und Klippen mit Gebirgen
ab, pulsierende Städte mit abgeschiedenen
Dörfern und Prachtpaläste mit zinnenbesetzten
Bilderbuch-Burgen. Neben Stadtrundfahrten in
Porto, Coimbra, Lissabon, Lissabon/Belém und
Malaga erleben Sie noch einen typischen Fado-Abend in Lissabon. Sie übernachten in Hotels der guten bis gehobenen Mittelklasse mit
Frühstücksbuffet. Flugreise ab Hamburg.
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Spanischer Jakobsweg
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10. bis 17./24. Februar 2017
Paguera – der beliebte Ferienort in windgeschützter Lage mit vielen Geschäften und Restaurants
liegt 25 Kilometer südwestlich von Palma. Die
schöne Promenade mit ihren Palmen lädt zum
Bummeln und Verweilen ein. Pinienhaine und bewaldete Hügel, die den Ort umgeben, werden von
Bergen überragt. Erleben Sie auf dieser Reise das
milde Frühlingsklima und die Oliven- und Mandelbäume, die die Insel im Februar in ein weißes Blütenmeer verwandeln. Das Hotel Valentin
Reina Paguera liegt nur ca. 200 Meter von der
Strandpromenade entfernt. Das vollklimatisierte
Haus verfügt über 11 Etagen, 2 Lifte, eine Bar
sowie ein Nichtraucher-Restaurant. Die Zimmer
verfügen über Badewanne/WC, Föhn, Heizung/
Klimaanlage, Telefon, SAT-TV mit Musikkanal
sowie Balkon. Selbstverständlich stehen Ihnen
das temperierte Hallenbad, der Whirlpool und der
Fitnessraum kostenlos zur Verfügung. Die Halbpension beinhaltet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, unter anderem mit Vollkornprodukten.
Abends bedienen Sie sich am Buffet mit regionalen und internationalen Gerichten.
Leipzig – die Stadt der Kunst- und Kulturschätze, aber auch der Wissenschaft und des
Handels. Kaum eine andere Stadt der Welt hat
eine so reiche Musikgeschichte wie Leipzig.
Den ausgezeichneten Ruf als Musikstadt verdankt Leipzig insbesondere so großen Namen
wie Mendelssohn Bartholdy, Bach, Schumann
und Wagner, ebenso mit dem Gewandhausorchester, einem der renommiertesten Orchester
weltweit, und der Thomaskirche mit dem Thomanerchor.
Sie wohnen in dem 4-Sterne Hotel Marriott. Genießen Sie die einzigartige Atmosphäre und den
ausgezeichneten Service in dem komfortabel
ausgestatteten Hotel in Leipzig. Die ideale Lage
mitten im Zentrum von Leipzig ist hervorragend
geeignet, um die Musik- und Kulturstadt Leipzig zu entdecken.
Leipzig
Gewandhausorchester
Musikalischer Hochgenuss im Gewandhaus
16. bis 19. März 2017
Madrid und Barcelona
Spanische Metropolen entdecken
03. bis 09. April 2017
Auf dieser Reise lernen Sie die zwei wohl wichtigsten Städte Spaniens kennen. Zum einen
Madrid, Hauptstadt und größte Stadt des Landes, die sich trotz der Entwicklung zum politischen und wirtschaftlichen Zentrum Spaniens
ihren historischen Charakter bewahrt hat. Zum
anderen Barcelona, zweitgrößte Stadt des Landes und direkt am Mittelmeer gelegen. Spannend, bunt und abwechslungsreich präsentiert
sich die Hauptstadt Kataloniens.
Das 3-Sterne-Hotel Ganivet in Madrid wurde im
Jahre 2008 eröffnet und bietet seinen Gästen
eine sehr modere Ausstattung für einen angenehmen Aufenthalt. Alle 151 Zimmer sind
komfortabel in zeitgenössischem Stil eingerichtet und verfügen über ein Badezimmer, Föhn,
Flachbildfernseher, Klimaanlage und kostenlosen Internetzugang.
Das 3-Sterne-Hotel Oriente gehört zu den ältesten Hotels in Barcelona. Es befindet sich
in dem Gebäude eines Klosters aus dem 17.
Jahrhundert, welches komplett restauriert und
renoviert wurde. Die 147 charmanten Zimmer
verfügen über Balkon, Badewanne/Dusche, Klimaanlage, Tresor und TV.
€ 1.398,- pro Person im Doppelzimmer
€ 1.770,- im Einzelzimmer
Versicherungs-Paket inklusive
Fahrrad-Reise Mallorca
Naturerlebnis auf 2 Rädern
16. bis 23. April 2017
Mallorca im Frühjahr ist das ideale Ziel für alle
Freunde des Radsports. Auf überwiegend kleinen Straßen mit wenig Autoverkehr oder Radwanderwegen radeln Sie in wohl konzipierten
Tagesetappen zu den schönsten Ecken der
Insel. Radsportwochen bieten die Gelegenheit,
sich „den Winter aus den Beinen zu schütteln“.
Beste Straßenverhältnisse, sanftes Klima sowie eine wunderschöne Landschaft bilden die
besten Voraussetzungen dafür. Unterwegs im
milden, mediterranen Frühling genießen Sie
eine erlebnisreiche Kombination aus aktiver
Erholung, Natur, Kultur und Geselligkeit.
Das beliebte 4-Sterne-Hotel Timor liegt im
Zentrum der Playa de Palma, nur 200 m vom
Strand entfernt und in unmittelbarer Nähe der
Strandpromenade. Nach Palma sind es ca. 11
km. Das Hotel verfügt über einen Swimmingpool, ein Hallenbad, einen Fitness-Raum, ein
Jacuzzi, eine Sauna gegen Gebühr, eine Bar,
ein Restaurant (Buffet) und gemütliche Aufenthaltsräume. Die Zimmer sind mit Bad oder
Dusche/WC, Balkon, Klimaanlage, Sat.-TV und
Mietsafe ausgestattet.
€ 919,- pro Person im Doppelzimmer
inkl. Fitnessrad
€ 1106,- im Einzelzimmer
inkl. Fitnessrad
MAI
Hurtigruten
Die klassische Postschiffroute
03. bis 14. Mai 2017
Eine Fahrt mit Hurtigruten ist die schönste Art
Norwegens Fjorde zu entdecken. Jeden Tag
verlässt eines der 11 Schiffe den Hafen von
Bergen, erreicht nach 6 Tagen den Wendepunkt in Kirkenes und macht sich hurtig wieder
auf den Weg zurück nach Bergen.
Seien Sie mit dabei und genießen Sie eine
fantastische Aussicht auf die imposante Landschaft mit ihren beeindruckenden Bergen, Fjorden und idyllischen Inseln.
Nach einem langen Winter kehrt die Wärme
zurück an die norwegische Küste und das Land
erwacht zu neuem Leben. Die Sonne steigt
jeden Tag höher und macht Überstunden, um
das Land aufzutauen. Folgen Sie ihr und erleben Sie drei Jahreszeiten in fünf Tagen auf
einer Hurtigruten-Kreuzfahrt.
Auch die Atmosphäre an Bord strahlt Wärme
aus: Crew und Passagiere genießen eine alles
bestimmende, beschauliche Ruhe. Machen Sie
es sich bequem, an Deck oder in der großzügigen Panorama-Lounge. Im Bord-Restaurant
schmeckt es auch ohne das „kleine Schwarze“.
Zum Frühstück und zur Mittagszeit erwarten
Sie leckere Buffets, bei denen Fischkenner und
Freunde norwegischer Spezialitäten auf ihre
Kosten kommen. Abends erwartet Sie dann ein
Drei-Gänge-Menü.
ab € 2.324,- pro Person in einer
Innenkabine zur Doppelbelegung
Costa del la Luz
Andalusiens unbekannter Süden
Jerez – Vejer/Kap Trafalgar – Jerez/Cadiz –
Sevilla – Jerez
03. bis 10. Mai 2017
Blauer Himmel, Sonne, Strand und Meer – dafür steht Andalusien. Doch die Region im Süden
Spaniens, mit seiner mehr als 800 km langen
Küste, bietet noch so viel mehr:
Eine reiche und spannende Geschichte, vielfäl-
Leserreisen
www.bergedorfer-zeitung.de/leserreisen | Tel.: 040 / 7 2 4 1 6 1 4 6 / 2 8
tige kulturelle Einflüsse, eine beeindruckende
Natur, faszinierende Städte, die berühmten
weißen Dörfer, den Flamenco und vor allem
auch eine ausgezeichnete Küche!
Entdecken Sie mit uns die Höhepunkte Andalusiens und die malerische Costa de la Luz.
Entlang der Küste geht die Reise auch auf britisches Hoheitsgebiet (optionaler Ausflug nach
Gibraltar) und zu den historischen Schätzen der
maurischen Vergangenheit.
Sie wohnen in dem 4-Sterne-Hotel Hipotel Gran
Conil. Das stilvolle Hotel befindet sich auf einer
Anhöhe mit Meerblick und liegt 1,5 km von den
Restaurants und Geschäften des Städtchens
Conil de la Frontera und 7 km vom Sand- und
Surf-Strand Playa del Palmar entfernt. Die modernen Zimmer verfügen über WLAN, Flachbildfernseher und Minibar sowie einem Balkon
mit seitlichem Meerblick.
nun zu den modernen Schiffen auf den russischen Wasserwegen. Sie können zwischen
zwei verschiedenen Kabinenstandards wählen, Standard- oder Premium. Die öffentlichen
Räumlichkeiten wie Restaurants, Bars oder
Leseecke sind hell und freundlich eingerichtet.
Was eine Reise mit der ANDREY RUBLEV so unverwechselbar macht, ist die herzliche Atmosphäre an Bord. Hier lernen Sie Russland von
seiner schönsten Seite kennen.
ab € 1.869,- pro Person
in einer Zweibettkabine achtern
ab € 2.069,- pro Person
in einer 2-Bett-Kabine
JULI
€ 1.259,- pro Person im Doppelzimmer
€ 1.504,- im Einzelzimmer
JUNI
MS Belvedere
Frühling in Holland & Belgien
02. bis 09. Juni 2017
Köln – Amsterdam – Hoorn –
Rotterdam – Dordrecht – Gent –
Antwerpen – Arnheim – Köln
Erkunden Sie das Rhein-Delta im frühlingshaften Holland und lassen Sie sich von der Tulpenblüte bezaubern. Genießen Sie Amsterdam,
die weltoffene, kunstreiche Hauptstadt mit
herrlichen Grachten, und das besondere Flair
der altholländischen Städte Delft und Hoorn.
Rotterdam mit seinem riesigen Hafen steht mit
futuristischer Stadtarchitektur für die modernen
Niederlande. Weiter Himmel, Windmühlen und
grünes Land – erfahren Sie die holländischen
Wasserwege auf Waal, Lek und Nederrijn samt
einem Abstecher ins Ijsselmeer. Auch Belgien
erwartet Sie mit sehenswerten Kunststädten:
Brügge, Gent und die Hafenstadt Antwerpen
warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Das glasüberkuppelte Entrée der BELVEDERE
mit geschwungener Freitreppe vermittelt sofort den Eindruck von Großzügigkeit und Behaglichkeit. Im lichtdurchfluteten Restaurant
werden Sie kulinarisch bei besten Aussichten
verwöhnt. Die bieten sich Ihnen auch bei jeder Wetterlage von den beiden überdachten
Promenaden auf dem Donau-Deck. Urlaub für
Körper und Geist erleben Sie im kleinen, aber
feinen Wellness-Bereich mit Sauna, Whirlpool, Ruheliegen und Kardiogeräten. Die Kabinen, wohldurchdacht und 16m² groß, sind
ein echtes Meisterwerk des Innendesigns. Auf
Donau-Deck und Rhein-Deck laden zwei bodentief verglaste Panorama-Fenstertüren vor
dem französischen Balkon zum Verweilen ein.
Auf dem Mosel-Deck überzeugen großflächige
Bullaugen. Eine Besonderheit der BELVEDERE
sind ihre vier Suiten, die Ihnen auf 22m² eine
bequeme Sitzgruppe und noch mehr Raum für
Komfort bieten.
MS Belvedere
Majestätische Metropolen &
landschaftliches Idyll
20. bis 28. Juni 2017
Passau – Linz – Melk – Wien –
Budapest – Bratislava – Passau
Von der barocken Dreifaltigkeitssäule bis zum
hypermodernen Ars-Electronic-Museum – Linz
ist lebhaft und äußerst vielseitig. Am nächsten
Morgen grüßt gelb das prachtvolle Stift Melk
schon aus der Ferne, Kirche und Kloster sind
wahrhafter Kunstgenuss. Den haben Sie auch
in Wien, angefangen mit den Prachtbauten der
Ringstraße über Belvedere bis zum Stephansdom und Schönbrunn. Unvergesslich glanzvoll
das Fluss-Panorama von Budapest mit Parlament, Burgviertel, Fischerbastei und Kettenbrücke. Reizvoller Kontrast: die beschauliche
Puszta mit ihren Pferden, Reiter-Künsten und
Ziehbrunnen. Finale im jungen Bratislava in
quirliger Altstadt bei spannender Historie und
bestem Bier.
Das glasüberkuppelte Entrée der BELVEDERE
mit geschwungener Freitreppe vermittelt sofort den Eindruck von Großzügigkeit und Behaglichkeit. Im lichtdurchfluteten Restaurant
werden Sie kulinarisch bei besten Aussichten
verwöhnt. Die bieten sich Ihnen auch bei jeder Wetterlage von den beiden überdachten
Promenaden auf dem Donau-Deck. Urlaub für
Körper und Geist erleben Sie im kleinen, aber
feinen Wellness-Bereich mit Sauna, Whirlpool, Ruheliegen und Kardiogeräten. Die Kabinen, wohldurchdacht und 16m² groß, sind
ein echtes Meisterwerk des Innendesigns. Auf
Donau-Deck und Rhein-Deck laden zwei bodentief verglaste Panorama-Fenstertüren vor
dem französischen Balkon zum Verweilen ein.
Auf dem Mosel-Deck überzeugen großflächige
Bullaugen. Eine Besonderheit der BELVEDERE
sind ihre vier Suiten, die Ihnen auf 22m² eine
bequeme Sitzgruppe und noch mehr Raum für
Komfort bieten.
Musikerlebnis und Sehenswürdigkeiten
20. bis 24. Juli 2017
Von den Dolomiten bis an die Adria erstreckt
sich eine besonders sehenswerte Region Italiens. Venetien begeistert durch seine herrliche
Landschaft und lebendigen Städte, die einst ganz
Europa prägten. Wenn im Sommer in der Arena
di Verona die weltberühmten Opernfestspiele
stattfinden, verwandelt sich die Stadt der Etsch
in ein wahres Paradies von Feinsinnigkeit, Kunst
und Kultur.
Erleben Sie diesen musikalischen Höhepunkt des
Jahres in der Arena di Verona – dem drittgrößten
bis heute erhaltenen antiken Amphitheater – und
lassen Sie sich von traumhaft schönen Gesängen
und Musik in den Bann ziehen. Erkunden Sie die
schönen Städte im nördlichen Italien und tauchen Sie ein in die zauberhafte Naturschönheit
Venetiens.
Sie wohnen im 4-Sterne-Hotel Augustus Terme
in Montegrotto Terme oder im Savoia Thermæ in
Abano Terme. Die Hotels befinden sich inmitten
eines großen Gartens in zentraler Lage des jeweiligen Kurortes. Zur Ausstattung beider Häuser
zählen jeweils ein Restaurant mit regionaler und
internationaler Küche, drei Thermalpools sowie
ein Spa. Alle Zimmer verfügen über Klimaanlage,
Sat-TV, Minibar, Safe sowie ein Badezimmer mit
Dusche/Wanne, WC und Haartrockner.
Naturnahe Schären & Goldene Paläste
26. Juni bis 07. Juli 2017
Kiel – Bornholm – Gotland – Riga –
Tallinn – St. Petersburg – Helsinki –
Åland Inseln – Stockholm – Kiel
Skandinavien und Finnland stehen für schlichte
Anmut, Russland und das Baltikum für üppigen
Glanz. Wer sagt, dass man sich entscheiden
muss? In Kiel an Bord spaziert, lassen Sie sich
genüsslich den skandinavischen Sommerwind
um die Nase wehen, bewundern die bizarren
Felsküsten von Bornholm oder spazieren auf
Gotland durch die ehemalige Hansestadt Visby,
deren schmuckes, mittelalterliches Zentrum zu
Recht unter Denkmalschutz steht
Auf der Suche nach Abwechslung wenden Sie
sich der goldenen Seite der Ostsee zu: Riga
macht den Anfang und überrascht Sie nicht nur
mit einem prachtvollen Panorama, sondern auch
mit fantastischer Jugendstilarchitektur. In Tallinn
spazieren Sie von der edlen Alexander-Newski-Kathedrale mit typisch russischen Zwiebeltürmen zum gotischen Dom mit üppig barockem
Innenleben, bevor Sie in St. Petersburg vollends
dem Glanz der Geschichte verfallen: Hier die
atemberaubenden Kaskaden von Schloss Peterhof, dort der goldene Ballsaal im Katharinenpalast und da drüben die prachtvollen Meisterwerke
in der Eremitage – unglaublich schön!
Von so viel Luxus noch ganz überwältigt, lassen
Sie Ihre Reise in Ruhe ausklingen: Die sommerliche Insel Seurassari im Herzen von Helsinki, die
III
AUGUST
Seenzauber
Baltikum
Drei Länder, Kulturen und Völker
19. bis 26. August 2017
Estland, Lettland und Litauen – das Trio an der
Ostsee hat schon lange das Grau der Vergangenheit abgeschüttelt. Wer das mittelalterliche
Tallinn, die Jugendstilmetropole Riga und die
litauische Hauptstadt Vilnius besucht, wird aus
dem Staunen kaum herauskommen. Wandeln
Sie auf den Spuren der alten Hanse entlang
faszinierender Landschaften. Die Reise beginnt
in Estland, wo Sie die bezaubernde mittelalterliche Altstadt Tallins, welche zum UNESCO-Welterbe gehört, erkunden. Über das Ostseebad Pärnu führt Sie die Weiterreise in den
Gauja-Nationalpark, dem ältesten Nationalpark
Lettlands, bevor Sie am Abend Riga erreichen.
Auf den Spuren der Hanse erforschen Sie diese
schöne Stadt. Danach geht es weiter Richtung
Litauen, wo Sie von der Hafenstadt Klaipeda mit
der Fähre auf die Kurische Nehrung übersetzen und in den Fischerort Nida fahren, wo sich
das Thomas-Mann-Haus befindet. Lassen Sie
sich von den schneeweißen Sandbergen der
Dünen beeindrucken, zu denen Sie eine kleine
Wanderung unternehmen. Die letzte Station ist
Vilnius, wo das mittelalterliche Herz von Litauen schlägt. Die Silhouette ist von barocken
Türmen und Kirchendächern geprägt. Auch hier
lernen Sie die Altstadt mit ihren bedeutendsten
Kirchen, die Universität , das Tor der Morgenröte und die Stadtmauern mit der Kapelle, die
die Schwarze Madonna von Vilnius birgt, kennen. Sie wohnen in 4-Sterne Hotels in Tallinn,
Riga, Klaipeda und Vilnius.
Der berühmte Bernina Express,
der Comer See und der Iseosee
24. bis 28. August 2017
Die Landschaft um die oberitalienischen Seen
gehört zu den zauberhaftesten in ganz Italien und
der Schweiz. Der Comer See besteht aus den Armen von Como und Lecco im Südosten und Südwesten sowie dem nördlichen Arm, der bei Colico
beginnt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet, ist die Berninabahn heute ein Höhepunkt für
jeden Eisenbahnliebhaber. Tauchen Sie ein in die
Idylle des Comer Sees und entdecken Sie an der
herrlichen Uferpromenade die prachtvolle Villa
Carlotta. Sie besuchen Iseo am gleichnamigen
See und erleben den berühmten Bernina Express,
die Schweizer Bergwelt sowie den mondänen
Charme des Ferienortes St. Moritz.
Das 4-Sterne-Hotel NH Pontevecchio in Lecco
am Ufer der Adda – welche den Comer See
durchfließt – empfängt Sie. Im Restaurant „I Due
Laghi“ mit Terrasse werden italienische Gerichte
serviert. Auch die elegante Bar lädt zum ausgiebigen Verweilen bei Getränken und Snacks
ein. Die klimatisierten Zimmer sind mit Sat-TV,
Telefon, Minibar, Internetzugang sowie einem
Badezimmer mit Dusche, Wanne, WC und Haartrockner ausgestattet.
€ 1.085,- pro Person im Doppelzimmer
€ 1.228,- im Einzelzimmer
SEPTEMBER
€ 1.210,- pro Person im Doppelzimmer
€ 1.455,- im Einzelzimmer
MS Astor – Ärmelkanal
€ 1.015,- pro Person im Doppelzimmer
€ 1.125,- im Einzelzimmer
MS Elegant Lady
Bei Grafen, Fürsten &
Loreley zu Gast
Tea Time, Royals
und romantische Highlands
21. Juli bis 01. August 2017
Bremerhaven – England – Irland –
Nordirland – Schottland – Hamburg
Zur Einstimmung an Bord die erste Tasse Tee
geordert, kann Großbritannien kommen. Mit
London zu starten, ist da natürlich Ehrensache:
Ob Kronjuwelen im Tower, Buckingham Palace
oder Windsor-Castle – die Royals lassen überall
grüßen! Doch Großbritannien kann auch anders:
Auf den Scilly-Inseln südwestlich von Land’s End
spazieren Sie – dank Golfstrom – durch exotische
Gärten, drehen eine Runde durch die irisch grüne
Landschaft des County Wicklow oder spüren in
Belfast den kalten Hauch der Geschichte im Trockendock der Titanic. Die schottischen Hybriden
zunächst gekonnt umschifft, hüpfen Sie in Invergordon wieder an Land, bestaunen die romantischen Highlands oder wagen sich vielleicht doch
noch auf die unwegsamen Hybriden-Inseln Harris oder Great Bernera. Erleben Sie Schottlands
stolze Hauptstadt Edinburgh bevor Sie Großbritannien schließlich Goodbye sagen – vielleicht
mit einer „Cup of Tea“ im Liegestuhl an Deck!?
Nach einem erholsamen Seetag erreichen Sie
schließlich Hamburg.
Mit höchstens 400 Gästen in 134 Außenkabinen,
63 Innenkabinen und 8 Suiten an Bord, ist die
HAMBURG an der richtigen Stelle klein, um dort
groß zu sein, wo es drauf ankommt: auf Routen, die vielen Riesenschiffen versperrt bleiben.
Alle Kabinen sind Nichtraucherkabinen und mit
Duschbad mit WC, Bademantel und Föhn, Kleiderschrank, Klimaanlage, Minibar, Safe, Telefon,
Farb-TV für bordeigene Videokanäle und Vorauskamera ausgestattet.
Main, Rhein und Mosel lassen bitten
23. bis 29. August 2017
Würzburg – Miltenberg – Frankfurt –
Cochem – Beilstein – Bernkastel – Trier
Grasgrün und sonnengelb begleiten Sie Wiesen
und Felder als fröhliches Panorama, wenn Sie
auf der ELEGANT LADY den Main hinabfahren.
Durch die Miltenberger Altstadt mit ihren windschiefen Fachwerkhäusern spazieren Sie zur
Mildenburg, deren raffinierte Hanglage Ihnen
einen tollen Blick über den Main verspricht.
Erst in Frankfurts Altstadt das edle Rathaus
mit Treppengiebelfassade bestaunt, biegen Sie
dann bei Mainz rechts ab in den romantischen
Rhein: Unzählige Prunkbauten halten sich hier
in den Wäldern verborgen – bewacht vom sagenumwobenen Felsen Loreley.
Kaum haben Sie die Mosel für sich eingenommen, entdecken Sie auf einem Hügel ein weiteres Prachtstück der unvergesslichen Burgenromantik: Die majestätische Reichsburg in Cochem ist nicht nur von außen ein traumhaftes
Märchenschloss, sondern innen randvoll gefüllt
mit edlen Möbeln und üppigen Gemälden. Spüren Sie den Atem der alten Zeit!
Links und rechts von sattgrünen Weinterrassen und traditionellen Weingütern umgeben,
sichten Sie das malerische Bernkastel mit
seinem mittelalterlichen Marktplatz und das
geschichtsträchtige Trier mit seinen römischen
Kaiserthermen. Was meinen Sie, wo es Ihnen
wohl besser gefallen wird?
Ihr Name ist Programm: Stilvoll und komfortabel
bringt die ELEGANT LADY Sie zu den schönsten
Orten an Donau, Rhein, Main und Mosel und
lässt Sie den Alltag einfach vergessen. Nicht
nur die lichtdurchfluteten Außenkabinen, sondern auch das einladende Skybar-Sonnendeck
und der behagliche Wintergarten bieten viel
Raum für Ihre Erholung. Wie wäre es mit ein
wenig Training an den Fitnessgeräten in der
Sky-Lounge, während die „Lady“ langsam den
Fluss entlang gleitet? Anschließend können
Sie sich dann im Restaurant mit köstlichen
internationalen Speisen verwöhnen lassen und
geruhsam den Tag genießen – rundherum mit
fantastischem Panoramablick über herrliche
Landschaften.
ab € 1.949,- pro Person
in einer 2-Bett-Kabine
ab € 1.179,- pro Person
in einer Zweibettkabine achtern
MS Hamburg
England, Irland, Schottland
MS Hamburg
auf der Ostsee nach
Finnland, Russland & Co.
Glänzende Aussichten
von Moskau bis St. Petersburg
20. bis 30. Juni 2017
Moskau - Uglitsch - Jaroslawl - Gorizy Kishi - Mandrogi - St. Petersburg
Auf dieser einzigartigen Kulturreise zieht es
Sie durch ein geheimnisvolles Land. In Moskau spiegeln sich schimmernde Zwiebeltürme
in der tiefblauen Moskwa und verspielte Jugendstilbauten in glänzenden Wolkenkratzern.
Kreml, Basilius-Kathedrale und sogar die Moskauer Metro sind so detailverliebt gestaltet wie
eine kostbare Schatztruhe. Entlang von Flüssen und Seen bringt Sie die ANDREY RUBLEV
schließlich bis nach St. Petersburg. Am Ufer
der Newa heißen Sie die goldenen Türme der
Peter-und-Paul-Kathedrale willkommen und
machen sofort Lust auf mehr. Wandeln Sie
durch schillernde Paläste und traumhafte Parkanlagen – als seien Sie beim Zaren persönlich
zu Gast.
Die ANDREY RUBLEV ist die richtige Wahl für
Ihre Flusskreuzfahrt in Russland! Nach der Teilrenovierung in 2011 zählt die ANDREY RUBLEV
Opernfestspiele Verona
ab € 967,- pro Person in einer
Glückskabine zur Doppelbelegung innen
ab € 819,- pro Person in einer
Glückskabine zur Doppelbelegung
MS Andrey Rublev
wohlige Stille auf den Ålandinseln und der schöne
Schärengarten vor Stockholm helfen Ihnen gerne
dabei!
Mit höchstens 400 Gästen in 134 Außenkabinen,
63 Innenkabinen und 8 Suiten an Bord ist die
HAMBURG an der richtigen Stelle klein, um dort
groß zu sein, wo es drauf ankommt: auf Routen, die vielen Riesenschiffen versperrt bleiben.
Alle Kabinen sind Nichtraucherkabinen und mit
Duschbad mit WC, Bademantel und Föhn, Kleiderschrank, Klimaanlage, Minibar, Safe, Telefon,
Farb-TV für bordeigene Videokanäle und Vorauskamera ausgestattet.
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
SEITE
Urbane Highlights &
spannende Flusspassagen
03. bis 11. September 2017
Bremerhaven – London – Rouen –
Antwerpen – Bremerhaven
Spannende Passagen auf Themse, Seine und
Schelde führen zu den kontrastreichen Metropolen rund um den Ärmelkanal – mit herrlich langen
Liegezeiten über Nacht. Auftakt in Greenwich,
Weltkulturerbe im Südosten Londons. Lassen Sie
sich begeistern vom größten Seefahrts-Museum
der Welt oder vergnügen Sie sich Tag und Nacht
in „Swinging London“. Weiter durch die Normandie ins romantische Rouen mit seiner berühmten
Kathedrale, die Sie zauberhaft illuminiert erleben
können. Finale in Antwerpen mit gleich zwei
Weltkulturerbestätten: der Liebfrauenkathedrale
und dem Museum Platin-Moretus. Im 16. Jahrhundert die reichste Handelsstadt Europas, lädt
sie heute zu Kunst, Kultur und Savoir-vivre ein.
Mit maximal 578 Gästen bietet die ASTOR vielfältige Möglichkeiten für persönliches Erleben in
einer einzigartigen Atmosphäre. Individualität ist
ein wichtiger Bestandteil der Philosophie. Das
gilt für die ASTOR selbst ebenso wie für ihre
abwechslungsreichen Routen. 177 Meter maritime Eleganz vom Bug bis zum Heck – genau
die richtige Größe, um sich unterwegs zu Hause
zu fühlen. 278 engagierte Crewmitglieder sorgen
professionell und herzlich dafür, dass jeder Tag
für Sie zum unvergesslichen Erlebnis wird. Großzügige Außendecks und exquisite Tafelfreuden
sind nur einige der angenehmen Zugaben, die
Sie an Bord der ASTOR erwarten.
ab € 1.549,- pro Person in einer
Glückskabine zur Doppelbelegung innen
MS Astor
Westeuropas Atlantikküste
Faszinierendes Weltkulturerbe
an Europas Atlantikküste
11. bis 23. September 2017
Bremerhaven – Honfleur – La Pallice –
La Coruña – Bilbao – Bordeaux –
Montoir-de-Bretagne – St. Malo –
St. Peter Port – Bremerhaven
IV
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
SEITE
Pittoreske Gässchen und Fachwerkhäuser rund
um das romantische Hafenbecken bezaubern
im Künstlerstädtchen Honfleur. Genauso postkartenschön ist der alte Hafen von La Rochelle,
flankiert von seinen mächtigen Wehrtürmen. Von
La Coruña geht es ins spirituelle Santiago de
Compostela, mit seinen überwältigenden Kunstschätzen in der weihrauchduftenden Kathedrale
über dem Jakobsgrab. Sehr viel jüngere Kunst,
genauso spektakulär, dazu avantgardistische
Architektur sind in Bilbaos Guggenheim-Museum. Heimat legendärer Weine ist Bordeaux,
die Altstadt Weltkulturerbe. Dessen rühmt sich
auch der Mont St. Michel. Das Festungskloster
im Wechselspiel der Gezeiten ist eine der großen
Faszinationen dieser Reise.
Mit maximal 578 Gästen bietet die ASTOR vielfältige Möglichkeiten für persönliches Erleben in
einer einzigartigen Atmosphäre. Individualität ist
ein wichtiger Bestandteil der Philosophie. Das
gilt für die ASTOR selbst ebenso wie für ihre
abwechslungsreichen Routen. 177 Meter maritime Eleganz vom Bug bis zum Heck – genau
die richtige Größe, um sich unterwegs zu Hause
zu fühlen. 278 engagierte Crewmitglieder sorgen
professionell und herzlich dafür, dass jeder Tag
für Sie zum unvergesslichen Erlebnis wird. Großzügige Außendecks und exquisite Tafelfreuden
sind nur einige der angenehmen Zugaben, die
Sie an Bord der ASTOR erwarten.
ab € 2.189,- pro Person in einer
Glückskabine zur Doppelbelegung innen
Leserreisen
w w w . b e r g e d or f er-z eit u n g.de/les erreis en | T el.: 040 / 7 2 4 1 6 1 4 6 / 2 8
Stück weit lassen Sie sich darauf treiben. In Toronto spüren Sie die Kraft der Niagarafälle hautnah und blicken vom 553 Meter hohen Canadian
National Tower über den azurblauen Ontariosee
und die weiten Wälder, deren grüne Farbe langsam, aber sicher zu verwischen beginnt. Das
sieht vielversprechend aus! In Windsor hüpfen
Sie über den Grenzfluss schon mal kurz hinüber
nach Detroit, bevor Sie mit dem Glasbodenboot
noch die kanadische Unterwasserwelt erkunden
und in Little Current die indianische Kultur. Im
rosigen Morgengrauen taucht am Westufer des
Michigansees die Skyline von Milwaukee auf. Ein
Besuch im Harley-Davidson-Museum ist hier fast
schon ein Muss, ebenso wie ein Bummel durch
das exotische Chinatown in Chicago und den romantischen Künstlerort Glen Arbor.
Um noch etwas Zeit zu gewinnen, gondeln Sie
gemütlich kreuz und quer über den Huron- und
den Eriesee zurück nach Kanada. Was sich zuvor
schon angedeutet hat, wird jetzt zur farbenfrohen
Gewissheit: Von Grasgrün über Currygelb und
Rostrot bis Kaffeebraun zieht der Indian Summer jetzt seine allerschönsten Kleider an. Und an
Bord der HAMBURG haben Sie einen Logenplatz
sicher! Mit höchstens 400 Gästen in 134 Außenkabinen, 63 Innenkabinen und 8 Suiten an Bord,
ist die HAMBURG an der richtigen Stelle klein, um
dort groß zu sein, wo es drauf ankommt: auf Routen, die vielen Riesenschiffen versperrt bleiben.
Alle Kabinen sind Nichtraucherkabinen und mit
Duschbad mit WC, Bademantel und Föhn, Kleiderschrank, Klimaanlage, Minibar, Safe, Telefon,
Farb-TV für bordeigene Videokanäle und Vorauskamera ausgestattet.
lische Inseln liegen vor Siziliens Nordküste im
Thyrrenischen Meer. Im Jahr 2000 erklärte die
UNESCO das Archipel vulkanischen Ursprungs
zum Weltnaturerbe. Jede der sieben Hauptinseln Lipari, Salina, Vulcano, Stromboli, Filicudi,
Alicudi und Panarea begeistert durch ihren eigenen Charme.
Erleben Sie das herrliche Mittelmeer, die unberührte Natur mit ihren vielfältigen geologischen Besonderheiten und tauchen Sie ein in
das mediterrane Leben mit seinen Traditionen.
Entdecken Sie lebendige Ortschaften und ursprüngliche Gemeinden und lassen Sie sich in
die faszinierende Welt der Vulkane entführen.
Das 4-Sterne-Hotel Tritone empfängt Sie im
Hauptort Lipari auf Lipari in einem schönen
Garten. Im Restaurant werden regionale und
internationale Gerichte serviert. Zudem verfügt
das Hotel über einen Außenpool und ein Spa.
Die klimatisierten Zimmer sind mit Sat-TV, Minibar, Internetzugang, Balkon/Terrasse sowie
einem Badezimmer mit Dusche/Wanne, WC
und Haartrockner ausgestattet.
€ 1.785,- pro Person im Doppelzimmer
€ 2.025,- im Einzelzimmer
ab € 4.269,- pro Person
in einer 2-Bett-Kabine inkl. Flug
Gardasee
Rumänien
Von Siebenbürgen zu den Moldauklöstern
13. bis 20. September 2017
So vielfältig wie die Bezeichnungen für das Land
im Karpartenbogen sind (auf Rumänisch Transilvanien oder Ardeal, auf Ungarisch Erdely), so vielfältig sind auch seine Bewohner und die Kultur
dieses erst seit 1918 zu Rumänien gehörenden
Gebietes. Lange Zeit markierte es die Grenze
zwischen Morgen- und Abendland und weist eine
überaus wechselhafte Geschichte auf. Reisen Sie
mit uns und Muße in die Heimat der Siebenbürgen-Sachsen. Sie besuchen reizvolle Altstädte
und lernen kleine Dörfer mit einer reichen Geschichte kennen! Lassen Sie sich von Kirchen
und Klöstern, mittelalterlichen Städtchen, der
beeindruckenden Architektur in Bukarest und der
Schönheit der Natur verzaubern. Nach Ankunft in
Bukarest ist Ihr erstes Ziel Predeal, wo Sie die
königliche Sektkellerei Azuga besichtigen – eine
Probe darf da natürlich nicht fehlen! Am nächsten
Tag besuchen Sie die prächtige Stadt Sinaia, „die
Perle der Karpaten“. Eine Fahrt durch die Südkarpaten wäre nicht komplett ohne einen Besuch
der Burg Bran (Törzburg), in der Vlad Tepes, der
echte Dracula, lebte. Weiter geht es über Tartlau
und Honigberg, wo Sie die Kirchenburgen besichtigen, die jahrhundertelang die Stadt Brasov
(Kronstadt) vor türkischen Raubzügen geschützt
haben, nach Piatra Neamt. Dort erkunden Sie die
Moldauklöster. Sie besuchen das Kloster Voronet
sowie das orthodoxe Nonnenkloster Agapia. Auf
dem Weg nach Siebenbürgen fahren Sie über
Sovata, dem Luft- und Kurort der Karpaten. Eine
Fahrt mit dem Pferdewagen von Bazna zur sächsischen Kirchenburg Boian rundet den Tag ab. In
Sighisoara (Schäßburg) sehen Sie den Stundturm
aus dem 14. Jahrhundert, das Geburtshaus Draculas. Die größte Kirchenburg Siebenbürgens besichtigen Sie in Biertan. Fast am Ende der Reise
angekommen, fahren Sie über Sibiu nach Bukarest. Auf einem Stadtrundgang in Sibiu erleben
Sie das schön restaurierte, mittelalterliche Stadtzentrum und auf einer Stadtrundfahrt die Hauptstadt Bukarest mit ihren schönen alten Fassaden
und mächtigen Bauten. Ein Abschiedsessen mit
Folkloreprogramm im Restaurant rundet diese
Reise ab. Sie wohnen in 4-Sterne Hotels in Predeal, Piatra Neamt, Medias und Bukarest.
€ 895,- pro Person im Doppelzimmer
€ 1.040,- im Einzelzimmer
MS Elegant Lady – Märchenhafte Donaumonarchie
Auf nach Wien, Budapest und Bratislava
27. September bis 03. Oktober
Passau – Wien – Esztergom – Budapest –
Bratislava – Dürnstein – Passau
Majestätisch geleitete die tiefblaue Donau 1854
die anmutige Sissi von Passau nach Wien. Einmal
auf ihren Spuren wandeln? Dann kommen Sie
mit: Durch den stilvollen Park schreiten Sie zum
Schloss Schönbrunn, bewundern die funkelnden
Kristalllüster im Spiegelsaal oder die goldenen
Stuckverzierungen in der Großen Galerie, in der
sich einst der Adel im Walzertakt wiegte. Hören
Sie noch die ferne Melodie?
Am legendären Donauknie in Ungarn fast rechtwinklig nach Steuerbord abgebogen, werden Sie
gen Abend von tausenden Lichtern begrüßt: Ob
Heldenplatz, Nationaltheater oder Kettenbrücke
– ganz Budapest erstrahlt in voller Pracht und
lässt Sie in längst vergangenen Zeiten schwelgen. In Bratislava winken Ihnen dann die stolze
Pressburg und die goldgekrönte Turmspitze des
Martinsdoms noch einmal zu, bevor Sie wieder in
Österreich anlegen. Bummeln Sie im malerischen
Dürnstein direkt am Donau-Ufer entlang bis zum
himmelblauen Kirchturm, verlieben Sie sich auf
der mittelalterlichen Burgruine in die fantastische
Aussicht über die herbstliche Wachau oder besuchen Sie das barocke Stift Melk. Unter dem üppigen Deckengemälde im eleganten Marmorsaal
federleicht im Kreise gedreht, fühlen Sie sich wie
in guten alten Zeiten.
Ihr Name ist Programm: Stilvoll und komfortabel
bringt die ELEGANT LADY Sie zu den schönsten
Orten an Donau, Rhein, Main und Mosel und lässt
Sie den Alltag einfach vergessen. Nicht nur die
lichtdurchfluteten Außenkabinen, sondern auch
das einladende Skybar-Sonnendeck und der behagliche Wintergarten bieten viel Raum für Ihre
Erholung. Anschließend können Sie sich dann im
Restaurant mit köstlichen internationalen Speisen
verwöhnen lassen und geruhsam den Tag genießen – rundherum mit fantastischem Panoramablick über herrliche Landschaften.
ab € 1.179,- pro Person
in einer Zweibettkabine achtern
OKTOBER
MS Hamburg
Indian Summer
Die Großen Seen Kanadas und Amerikas
16. September bis 03. Oktober 2017
Montréal – Kanada –
St.-Lorenz-Strom – USA – Montréal
Kaniatarowanenneh – großer Wasserweg – wird
der St.-Lorenz-Strom von den Mohawk-Indianern
genannt. Kein Wunder, umfasst die Gesamtlänge
des gewaltigen Flusssystems inklusive aller
durchquerten Seen ganze 2.900 Kilometer! Ein
Liparische Inseln
Sieben Perlen vulkanischen Ursprungs
im Thyrrenischen Meer
02. bis 08. Oktober 2017
Die Liparischen Inseln oder – benannt nach
dem griechischen Windgott Aiolos – auch Äo-
Dolce Vita
10. bis 17. Oktober 2017
Eine beinahe schon mediterrane Landschaft,
entspannte Spaziergänge an Seepromenaden,
durch Arkaden und üppige Parks, einmalige
kulturelle Schätze: Es gibt viele Gründe für eine
Reise an den Lago di Garda. Der Gardasee übt
eine gewaltige Faszination aus. Südlich der
Alpen verlieren die atlantischen Tiefausläufer
ihre Wirkung und man taucht ein in ein mediterranes Klima. Mit den schneebedeckten
Hochalpen im Hintergrund öffnet sich eine subtropische Park- und Gartenlandschaft. Schon
früh im Jahr blühen Christrosen, Jasmin, Magnolien, Kamelien und Oleander. Hinzu kommt
der Reiz einer gewachsenen Kulturlandschaft
mit alten Städten und Dörfern, überragt von
romanischen Kirchen, den großen Jugendstilvillen des ausgehenden 19. Jahrhunderts und
der barocken Pracht der Isola Bella. Sie wohnen
in dem 4-Sterne Hotel Alexander in Limone, das
in herrlicher Seelage nahe dem historischen
Stadtviertel von Limone sul Garda liegt. Das inkludierte Ausflugspaket beinhaltet Fahrten zum
Gardasee mit einer Bootsfahrt nach Sirmione,
nach Verona und einer Weinprobe im Valpolicellatal, nach Bozen und einer Fahrt mit der
Rittner Schmalspurbahn nach Mantua, wo Sie
u.a. eine Reismühle besichtigen.
€ 948,- pro Person im Doppelzimmer
€ 1.148,- pro Person im Einzelzimmer
Genussvolles Piemont
Kulinarisches und Kultur
in Italiens zweitgrößter Region
13. bis 17. Oktober 2017 und
21. bis 25. Oktober 2017
Das Piemont ist die flächenmäßig zweitgrößte
Region Italiens. Die herrliche Natur entzückt mit
mächtigen Bergen, sanften Hügeln, blühenden
Tälern und weiten Ebenen. Inmitten dieser
Landschaft locken verträumte Dörfer mit einsamen Kirchen und altehrwürdigen Städten wie
Alba und Turin.
Neben den kulturellen Sehenswürdigkeiten
ist die Region berühmt für ihre kulinarischen
Schätze – für die Weine Barolos und die der
Hügel von Asti sowie für den wertvollen weißen
Trüffel von Alba, eine der exklusivsten Pilzsorten der Welt. Entdecken Sie die kulturellen,
landschaftlichen und gastronomischen Sonnenseiten des Piemonts und freuen Sie sich
auf ereignisreiche und entspannte Reisetage.
Das nach einem bekannten Weinbaubetrieb benannte 4-Sterne-Hotel Calissano befindet sich
in der Nähe der Piazza Savona im Herzen Albas.
Im Restaurant werden typisch piemontesische
Gerichte serviert. Die Kaffee- und Weinbar lädt
zum Verweilen bei einem Glas Wein, verschiedenen Drinks, Kaffee oder Tee ein. Zudem
verfügt das Hotel über einen Fitnessraum. Die
klimatisierten Zimmer sind mit TV, Internetzugang, Safe und Bad mit Dusche oder Wanne,
WC und Haartrockner ausgestattet.
€ 1.235,- pro Person im Doppelzimmer
€ 1.455,- im Einzelzimmer
JANUAR 2018
Mexiko
Die Welt der magischen Maya-Stätten
31. Oktober bis 12. November 2017
Bereisen Sie das klassische Mexiko von der
beeindruckenden Metropole Mexiko-Stadt über
das indianisch geprägte Hochland um Oaxaca
bis hin zu den faszinierenden Maya-Stätten und
Karibikküsten der Halbinsel Yucatán. Sie erleben die Höhepunkte Mexikos und haben Zeit
für individuelle Entdeckungen. In Mexiko-Stadt
unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt. Hier besichtigen Sie die größte Kathedrale Lateinamerikas, die am Hauptplatz im spanisch-kolonialen
Stadtzentrum, dem Zócalo, liegt. Der Nationalpalast mit den ausladenden Fresken des Malers
Diego Rivera liegt ebenfalls direkt am Zócalo.
Über das Hochplateau führt Sie die Fahrt nach
Puebla, wo Sie die Altstadt besichtigen, die
zu den Perlen kolonialzeitlicher Architektur in
Mexiko zählt. In Monte Albán erkunden Sie das
Kulturzentrum der Zapoteken und Mixteken.
Auf der Bergstraße durch die Sierras geht es
dann nach Tehuantepec. Eine Bootsfahrt durch
den Sumidero Canyon mit seinen imposanten
Felswänden darf natürlich nicht fehlen. Erleben
Sie das besondere Flair des Kolonialstädtchens
San Cristóbal, bevor Sie eine der umliegenden
Maya-Gemeinden kennenlernen. Unter anderem besuchen Sie noch die verwunschenen Ruinen von Palenque inmitten des Dschungels von
Chiapas. In Uxmal entdecken Sie die berühmte
Pyramide des Wahrsagers, das Nonnenviereck
und das Schildkrötenhaus. In Mérida, wegen
der Farbe der Häuser die weiße Stadt genannt,
besichtigen Sie die aus weißem Stein erbaute
Kathedrale und das Montejo-Haus. Ein weiterer
Höhepunkt ist der Besuch der größten MayaStätte Mexikos: Chichén Itzá. Auf Ihrer Rundreise wohnen Sie in guten 3-4-Sterne-Hotels.
€ 2.355,- pro Person im Doppelzimmer
inkl. Flug ab/bis Frankfurt
€ 2.875,- pro Person im Einzelzimmer
inkl. Flug ab/bis Frankfurt
DEZEMBER
MS Hamburg – Raffiniertes
Regenwaldgeflüster
Abenteuer auf dem Amazonas
17. Januar bis 02. Februar 2018
Iquitos – Peru – Kolumbien –
Amazonas – Brasilien – Belém
Von der Außenwelt geschützt, nur mit dem
Flugzeug oder Boot zu erreichen, liegt Iquitos
mitten im peruanischen Dschungel, der sich
eng an den gewaltigen Amazonas schmiegt.
Von Ihrem Platz an der Reling haben Sie die
beste Sicht. Zwischen meterhohen Baumgiganten, verschlungenen Lianen und farbenfrohen Blüten halten sich behäbige Faultiere,
bunte Papageien, stolze Raubkatzen und
freche Äffchen verborgen. Lauschen Sie still,
dann haben Sie sie schnell entdeckt!
Schärfen Sie Ihre Sinne, denn Stück für Stück
offenbart Ihnen der Amazonas sein Herz
und seine Seele! Inmitten von so viel Natur
überraschen Sie in Manaus das berühmte
Teatro Amazonas im Stil der italienischen
Renaissance und eine riesige Shopping-Mall.
In Santarém begeistern Sie kilometerlange
Strände und koloniale Prachtbauten, und in
Belém bummeln Sie über bunte Märkte und
durch malerische Straßen, links und rechts
von immergrünen Mangobäumen gesäumt.
Amazonas – Fluss der Superlative: Von seinem Ursprung in den Anden bis zu seiner
Mündung am Atlantik legt der Amazonas eine
Strecke von 6.518 km zurück. Den Strom
speisen 1.000 Flüsse; sieben davon sind jeweils über 1.500 km lang, das Flusssystem
des Amazonas führt mehr als ein Sechstel des
gesamten Süßwassers der Erde.
Mit höchstens 400 Gästen in 134 Außenkabinen, 63 Innenkabinen und 8 Suiten an
Bord, ist die HAMBURG an der richtigen Stelle
klein, um dort groß zu sein, wo es drauf ankommt: auf Routen, die vielen Riesenschiffen
versperrt bleiben. Alle Kabinen sind Nichtraucherkabinen und mit Duschbad mit WC,
Bademantel und Föhn, Kleiderschrank, Klimaanlage, Minibar, Safe, Telefon, Farb-TV
für bordeigene Videokanäle, Vorauskamera
ausgestattet.
ab € 4.369,- pro Person
in einer 2-Bett-Kabine inkl. Flug
FRüHBUCHER
MS Belvedere –
Silvester auf der Donau
Stilvolle Festtage – Silvester auf der Donau
29. Dezember 2017 bis 05. Januar 2018
Passau – Linz – Melk – Wien –
Budapest – Bratislava – Passau
Einfach nur genießen, abschalten, der Fluss gibt
den Rhythmus vor – und für ein stimmungsvolles
Silvester sorgen wir. Feiern unter Gleichgesinnten, träumerisch die Donau-Auen an sich vorüberziehen lassen, nach Lust und Laune durch
Altstädte bummeln, in aller Ruhe Schlösser, Kirchen und Museen erleben, Ausflüge und lokale
Spezialitäten genießen, während an Bord für Sie
köstliche Festtagsmenüs gezaubert werden und
alle Vorbereitungen für ein gelungenes Abendprogramm laufen. Und ganz nebenbei eine klassische Donaukreuzfahrt erleben. Passau, Linz,
Melk, Wien, Budapest und Bratislava erwarten
Sie mit all ihren Schätzen im Lichterglanz der
Feiertage.
Genießen Sie diese großartigen Städte, die,
jede einzelne für sich, einen ganz besonderen
Charme versprühen und Sie in Ihren Bann ziehen werden. Viele interessante Ausflüge werden angeboten und zeigen die Städte von ihrer
besten Seite. Das glasüberkuppelte Entrée der
BELVEDERE mit geschwungener Freitreppe vermittelt sofort den Eindruck von Großzügigkeit
und Behaglichkeit. Im lichtdurchfluteten Restaurant werden Sie kulinarisch bei besten Aussichten verwöhnt. Die bieten sich Ihnen auch bei
jeder Wetterlage von den beiden überdachten
Promenaden auf dem Donau-Deck, Urlaub für
Körper und Geist erleben Sie im kleinen, aber
feinen Wellness-Bereich mit Sauna, Whirlpool,
Ruheliegen und Kardiogeräten. Die Kabinen,
wohldurchdacht und 16m² groß, sind ein echtes
Meisterwerk des Innendesigns. Auf Donau-Deck
und Rhein-Deck laden zwei bodentief verglaste
Panorama-Fenstertüren vor dem französischen
Balkon zum Verweilen ein. Auf dem Mosel-Deck
überzeugen großflächige Bullaugen. Eine Besonderheit der BELVEDERE sind ihre vier Suiten, die
Ihnen auf 22m² eine bequeme Sitzgruppe und
noch mehr Raum für Komfort bieten.
ab € 887,- pro Person in einer
Glückskabine zur Doppelbelegung innen
RABATT
Gegen Vorlage dieses
Gutscheins erhalten Sie
10,ERMÄSSIGUNG
pro Buchung
bei Anmeldung bis zum
31. Dezember 2016
Ausserdem:
Exklusiv für Abonnenten
der Bergedorfer Zeitung/
Lauenburgischen
Landeszeitung:
>> bei Reisen ab 500,-:
10,- Euro Ermäßigung
>> bei Reisen ab 1.000,-:
20,- Euro Ermäßigung
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