Lexmark 2010 CSR Report
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Lexmark 2010 CSR Report
Umwelt Als verantwortungsvolles Mitglied einer globalen Gesellschaft ist Lexmark sensibel für ökologische Themen. Wir sind uns unserer Verantwortung als Nachbar und Arbeitgeber in vollem Umfang bewusst. Durch die Beschäftigung hochtalentierter Mitarbeiter und den Einsatz finanzieller Mittel sind wir heute Vorreiter beim Thema Umweltschutz. Lexmark hat die drei Bereiche identifiziert, in denen unser Unternehmen eine ökologische Verantwortung trägt – Kunden, betriebliche Prozesse und Gemeinschaft. Wir haben enorme Schritte beim Thema Produktrecycling, Wasserschutz und Wiederaufforstung unternommen, um unsere Ziele und Pläne umzusetzen. Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln bedeutet, die Auswirkungen unserer Tätigkeit auf die Umwelt zu reduzieren. Beträchtliche finanzielle Mittel wurden aufgewendet, um die Umweltauswirkungen unserer Betriebsprozesse zu verringern und die Entwicklung umweltverträglicherer Produkte zu ermöglichen. Lexmark gibt jährlich Millionen Dollar für die Umrüstung auf umweltfreundliche Produktion, die Entwicklung umweltverträglicher Technologien und die Unterstützung von Programmen aus, die die Umweltbedingungen an den Orten, wo wir leben und arbeiten, verbessern. Weltweit einfach besser © Copyright 2011 Lexmark Die Umweltschutzmaßnahmen von Lexmark Lexmark und Close the Loop haben UMWELT Umweltrichtlinie und Standards UNTERNEHMENSWEITE UMWELTRICHTLINIE Von allen Lexmark Mitarbeitern wird erwartet, dass sie die ökologischen Folgen ihrer Tätigkeit kennen. Zu Beginn des Beschäftigungsverhältnisses und im Rahmen jährlicher Auffrischungskurse nehmen die Mitarbeiter an Schulungen zur unternehmensweiten Umweltrichtlinie und tätigkeitsbezogenen Umweltaspekten teil. Daten zu den absolvierten Schulungen werden intern von Lexmark verwaltet. So wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter die in ihrer Tätigkeitsbeschreibung festgelegten Schulungsmaßnahmen absolvieren. Das unternehmerische Handeln von Lexmark basiert auf ökologischer Gerechtigkeit. Unsere Bemühungen auf diesem Gebiet unterliegen den Grundsätzen des Globalen Pakts der Vereinten Nationen (UNGC) und dem Verhaltenskodex der Elektronikindustrie (EICC). Dieses Engagement spiegelt sich in der folgenden unternehmensweiten Umweltrichtlinie wider: Unternehmensrichtlinie zu Umweltschutz, Gesundheit und Arbeitssicherheit Lexmark verpflichtet sich zu nachhaltiger Exzellenz in allen Geschäftsaktivitäten, Produkten und Dienstleistungen. Im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung seiner Umweltschutz-, Gesundheits- und Arbeitssicherheitsprogramme verpflichtet sich Lexmark, umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen von hoher Qualität anzubieten. natürliche Ressourcen zu schützen und zu bewahren und aktive Maßnahmen zur Vermeidung von Umweltbelastungen zu ergreifen. als verantwortungsvoller Nachbar und Arbeitgeber einschlägige Umweltschutz-, Arbeitssicherheits- und Gesundheitsbestimmungen sowie andere für Lexmark geltende Gesetze und Vorschriften einzuhalten. sichere und gesundheitlich unbedenkliche Arbeitsplätze zu schaffen. Die Konzernleitung von Lexmark ist dafür verantwortlich, den Inhalt und die Reichweite dieser Richtlinie festzulegen, sie zu kommunizieren und für eine adäquate Umsetzung zu sorgen. Vorgesetzte bei Lexmark sind dafür verantwortlich, diese Grundsätze in Entscheidungen und betrieblichen Abläufe einfließen zu lassen und Zielvorgaben zur Leistungsmessung und -verbesserung festzulegen. Wir erwarten von allen Mitarbeitern, dass sie sich entsprechend dieser Richtlinie verhalten. Paul Rooke, President und CEO BETRIEBLICHE UMWELTSTANDARDS Umweltmanagementsystem ISO 14001 ist eine freiwillige Selbstverpflichtung, die Unternehmen beim Aufbau von Managementsystemen für ihre Geschäftsbereiche unterstützt. Dieser Standard liefert den Rahmen für das Umweltmanagement. Die firmeneigenen oder gepachteten Fertigungsanlagen in Boulder, Colorado, Cebu, Philippinen, und Juárez, Mexiko, sind nach ISO 14001 zertifiziert. Unsere Anlagen in Lexington, Kentucky, in den USA sind ebenfalls nach ISO 14001 zertifiziert. Lexmark wendet für die Standortzertifizierung, beispielsweise von unabhängigen Firmen durchgeführte Umwelttests, bis zu !7.000 pro Standort auf. Zusätzlich werden mehr als !70.000 in Servicedienstleistungen zur Überprüfung der Einhaltung von Normen und in Sicherheitsdatenblätter (MSDS) investiert. Für jeden Lexmark Standort gibt es spezifische Vorgaben, die dafür sorgen, dass die Leistung innerhalb dieses Managementsystems kontinuierlich verbessert wird. Zu den Umweltschutzzielen zählen die Senkung des Energieverbrauchs, Wassersparmaßnahmen und Abfallvermeidung. ISO 14001-Zertifikate Boulder, Colorado Zertifikat Cebu, Philippinen Zertifikat Juárez, Mexiko Zertifikat Lexington, Kentucky Zertifikat Klicken Sie hier, um die OHSAS-Zertifikate anzuzeigen. Weitere Schwerpunkte sind Notfallbereitschaft und Vorsorgeplanung. In jeder Fertigungs- oder Entwicklungseinrichtung steht eine Notfallbereitschaft mit geschulten Einsatzkräften zur Verfügung. Die Tatsache, dass Lexmark in den letzten sechs Jahren mit nur einer finanziellen Sanktion belegt wurde – !1.000 aufgrund einer nicht eingehaltenen Bestimmung im administrativen Bereich – belegt eindrucksvoll die Effizienz unseres Umweltmanagementsystems. Wir werden unsere Bemühungen in Zukunft mit der gleichen Sorgfalt umsetzen wie bisher. © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen Lexmark hat sich verpflichtet, den Verbrauch natürlicher Ressourcen in allen gepachteten Produktionsanlagen, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Büros weltweit zu reduzieren. Die Treibhausgasemissionen und die Nutzung von Erdgas, Brennöl, Diesel, Benzin und Elektrizität wird von Lexmark mithilfe eines Treibhausgas-Protokolls überwacht. Lexmark hat die folgenden Unternehmensziele als Orientierung für seine Energiesparmaßnahmen formuliert. Treibhausgasemissionen um 20 Prozent verringern (2005-2017) Stromverbrauch der Hauptniederlassung, Produktionsanlagen und Entwicklungseinrichtungen um 20 Prozent verringern (2005-2017) SPARSAMER ENERGIEVERBRAUCH AN DEN PRODUKTIONSSTANDORTEN VON LEXMARK Verringerung der Treibhausgasemissionen Die Energieeinsparungen von Lexmark gehen zu einem großen Teil auf das Bestreben des Unternehmens zurück, Treibhausgasemissionen zu verringern. Die Senkung des Energieverbrauchs ist eines der wirksamsten Mittel, um die Emission von Treibhausgasen zu reduzieren, die als Hauptverursacher für den Klimawandel gelten. Lexmark hat das Carbon Disclosure Project unterzeichnet, das Daten über Treibhausgasemissionen aus dem direkten und indirekten Energieverbrauch erhebt. Die Berechnungen der Treibhausgasemissionen bei Lexmark basieren auf Standards des WRI (World Resources Institute) und des Treibhausgas-Protokolls des WBCSD (World Business Council for Sustainable Development). Die oben erwähnten Bestrebungen zur Reduzierung des direkten und indirekten Energieverbrauchs und der Dienstreisen schlagen sich unmittelbar in niedrigeren Treibhausgasemissionen nieder. Die Grafik auf der rechten Seite zeigt die Treibhausgasemissionen in Beziehung zu Katogrie 1 (direkt), Kategorie 2 (indirekt) und Kategorie 3 (sonstige) für die Jahre 2005 bis 2010 in Tonnen CO2-Äquivalenten an. Lexmark hat seine gesamten Treibhausgasemissionen von 2005 bis 2010 um 26 Prozent reduziert und dabei sein freiwilliges Ziel zur Reduktion von Treibhausgasemissionen überschritten. Wir werden uns aber erst zufrieden geben, wenn sich diese Reduzierungen langfristig als nachhaltig erweisen. UMRÜSTUNG DER BELEUCHTUNGSSYSTEME IM WERK LEXINGTON Wer würde es für möglich halten, dass der Austausch einer Glühbirne so viel bewirken kann? Die fortlaufenden Umrüstungsmaßnahmen der Beleuchtungssysteme machen sich in Lexington jedoch bereits bezahlt. Weitere Informationen. Gesamter Energieverbrauch Die Hauptniederlassung von Lexmark in Lexington, Kentucky, war mehrere Jahre Vorreiter bei Energiesparmaßnahmen wie der Modernisierung von Heiz- und Klimaanlagen und der Standortkonsolidierung von 44.026 m2. In Lexington wurde auch eine breit angelegte Kampagne zur Schulung von Mitarbeitern ins Leben gerufen, die auf unnötigen Energieverbrauch beim Betrieb von Heizgeräten, persönlichen Kühlschränken und Druckern aufmerksam machen sollte. Die Kampagne zielte darauf ab, die Gewohnheiten der Mitarbeiter auf energieeffizientere Nutzung umzustellen. Die Energiespar- und Aufklärungskampagnen zwischen 2007 und 2010 bewirkten während dieses Zeitraums in der Hauptniederlassung eine Energieeinsparung von 24 Prozent. Vergleichbare Energiesparprojekte wurden am Lexmark Produktionsstandort auf den Philippinen durchgeführt, u. a. durch die Inbetriebnahme eines hocheffizienten Kühlsystems. Energiemanagement-Team – Zur Senkung des Energieverbrauchs hat das Facilities Department (Gebäudetechnik) von Lexmark International Philippines, Inc. (LIPI) ein Energiemanagement-Team einberufen, das potenzielle Chancen für sparsamen Energieverbrauch und Abfallminimierung überwacht. Sonntags keine Produktion – Das LIPI Facilities Department konnte die Betriebsabläufe verbessern, indem es die Richtlinie „Sonntags keine Produktion“ ohne Einbußen bei der Produktivität umgesetzt hat. Der Energieverbrauch an Sonntagen wurde um 40 Prozent verringert und auch der Wasserverbrauch sank im gleichen Verhältnis. Das Diagramm oben zeigt den gesamten Energieverbrauch von Lexmark in einem Jahr. Ende 2010 hatte Lexmark seinen gesamten jährlichen Energieverbrauch gegenüber dem Basisjahr 2007 um 17 Prozent verringert. Die meisten Einsparungen gehen auf eine Verkürzung der produktiven Anlagezeiten zurück, ein Teil ist jedoch das Ergebnis der fortlaufenden Bemühungen von Lexmark, die Effizienz der betrieblichen Abläufe an allen Standorten weltweit zu verbessern. LEXMARK@WORK ITALIEN Die neue Lexmark@Work Zentrale von Lexmark Italy wurde 2010 in Mailand eröffnet. Bei der Errichtung dieses Standorts standen minimale Auswirkungen auf die Umwelt, intensiver Austausch von Informationen und die Entwicklung neuer Ideen an erster Stelle. Beim Bau wurden ausschließlich umweltverträgliche und recycelbare Materialien verwandt, und insbesondere auf Schwermetalle, Halogenleuchten und andere gefährliche Substanzen verzichtet. Die Wände bestehen aus recyceltem Glas und die Möbel wurden aus FSC-zertifizierten Hölzern (Forest Stewardship Council) und recycelten Materialien gefertigt. Das Gebäude zeichnet sich außerdem durch Energieeffizienz, ein Anwesenheitssensor-System und energieeffiziente Leuchtdioden (LEDs) als Beleuchtungsquelle aus. Direkter Energieverbrauch Bei den betrieblichen Prozessen von Lexmark werden eine Reihe direkter Energieträger genutzt (Treiber für Emissionen in der Kategorie 1), insbesondere Erdgas, Brennöl, Diesel und Benzin. Diese nicht erneuerbaren Energien werden von lokalen Versorgern bezogen und an den Lexmark Produktionsstandorten zur Erzeugung von Dampf, Versorgung von Notstromaggregaten und Betankung von Fahrzeugen eingesetzt. Lexmark nutzt derzeit keine direkt erneuerbaren Energien wie Biokraftstoffe, Ethanol oder Wasserstoff. Intern oder für externe Märkte werden von Lexmark keine erneuerbaren bzw. nicht erneuerbaren Primärenergien erzeugt. Wie in der Grafik rechts dargestellt, sank der direkte Energieverbrauch zwischen 2007 und 2010 um 14 Prozent. Indirekter Energieverbrauch In den Anlagen von Lexmark wird nur ein indirekter Energieträger (Treiber für Emissionen in der Kategorie 2) genutzt: Elektrizität. Die an den Lexmark Produktionsstandorten genutzte Elektrizität stammt hauptsächlich von lokalen Versorgern und aus deren Versorgungsnetzen. Die von örtlichen Stromversorgern bereitgestellte Elektrizität beinhaltet einen Mix aus nicht erneuerbaren und erneuerbaren Primärenergien wie Kohle, Atomkraft, Solarenergie, Windkraft, Erdwärme und Wasserkraft. Der Grafik rechts lässt sich der gesamte indirekte Energieverbrauch (Elektrizität) von Lexmark in den Jahren 2005 bis 2010 entnehmen. In den Jahren 2005 bis 2010 hat Lexmark die Nutzung indirekter Energien um 19 Prozent gesenkt. Dies ist das Ergebnis zusätzlicher Energiesparmaßnahmen, räumlicher Verkleinerungen und kürzerer Laufzeiten der Produktionsanlagen. Reisebedingter Energieverbrauch VERBRAUCH SONSTIGER ENERGIEN Die Bemühungen von Lexmark zur Einsparung von Energie geht über die Gebäudegrenzen hinaus. Wie bei den meisten Unternehmen, ist es häufig erforderlich, dass Mitarbeiter von Lexmark auf Dienstreise gehen, um Kunden, Partner und Kollegen persönlich zu treffen. Dabei müssen gewaltige Entfernungen zurückgelegt werden (Treiber für Emissionen in der Kategorie 3). Wir empfehlen stets, auf umweltfreundlichere Echtzeit-Alternativen wie Konferenzanrufe, Webmeetings und Videokonferenzen auszuweichen. Die Einbindung derartiger Hightech-Lösungen spart nicht nur Energie, sondern erhöht auch die Häufigkeit und damit die Qualität der Besprechungen. Wenn Flugreisen unumgänglich sind, erteilt Lexmark nur denjenigen Mitarbeitern eine Genehmigung, die zur Erreichung der Geschäftsziele unbedingt vor Ort sein müssen. Soweit möglich, sind die Mitarbeiter gehalten, ihre Reiserouten zu optimieren, indem sie mehrere Geschäftsreisen zusammenlegen und anstatt Taxis und Mietwagen öffentliche Verkehrsmittel wie Züge und Busse nutzen. In Zusammenarbeit mit seinem Autoleasing-Anbieter überwacht Lexmark die gefahrenen Kilometer, die in den USA und Europa in Fahrzeugen zurückgelegt werden, die geleast, gemietet oder Eigentum von Lexmark sind. Zusammen mit unserer Reiseagentur behalten wir Flugreisen weltweit im Blick. Die zurückgelegten Kilometer wurden seit 2005 um 19 Prozent gesenkt. Der Anstieg im Vergleich zum Jahr 2009 liegt in der Übernahme von Perspective Software, Fahrten in Cebu und China und der Belebung der Wirtschaft begründet. Obwohl die täglichen Fahrten zur Arbeit nicht erfasst werden, hat Lexmark ein Heimarbeits-Programm implementiert, um die ökologischen Folgen des Pendelverkehrs zu verringern und die Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter zu verbessern. Das Lexmark Competence Center in Budapest, Ungarn, bietet seinen Mitarbeitern beispielsweise Anreize für umweltfreundliches Pendeln zum Arbeitsplatz. Für Mitarbeiter, die mit dem Rad zur Arbeit fahren, werden Fahrradständer und Duschen bereitgestellt; und Mitarbeiter, die auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, erhalten ermäßigte Monats- oder Jahresfahrausweise. Produkttransport Der Transport unserer Produkte gehört zum Geschäft. Wir nehmen Transportmittel jeden Tag in Anspruch, damit die Produkte unsere Kunden auf der ganzen Welt erreichen. Ohne den Warengüterverkehr geht es nicht, wir haben jedoch Maßnahmen ergriffen, um die ökologischen Auswirkungen des Produkttransports zu verringern. Lexmark arbeitet mit umweltbewussten Partnern zusammen, die innovative Ideen und Best Practices einbringen, darunter der Einsatz von Diesel-Hybrid-LKWs oder die Nutzung schnell erneuerbarer Biokraftstoffe. Im September 2008 hat sich Lexmark der SmartWay-Transportpartnerschaftsinitiative der US-Umweltbehörde EPA angeschlossen und die Vorgaben des SmartWay-Programms zur Gewichtsreduzierung bereits unterschritten. SmartWay ist ein gemeinschaftliches Programm der US-Umweltbehörde EPA und der Frachtindustrie, das die Nutzung energieeffizienter Fahrzeuge fördert und sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und Luftverschmutzung gesetzt hat. In seinem Bemühen, den Klimawandel zu stoppen, hat sich Lexmark dazu verpflichtet, die umweltbelastenden Folgen der Produkttransporte in den USA zu reduzieren. Die Energieeinsparungen und verminderten Emissionen in Zusammenhang mit dem Produkttransport wirken sich einmal mehr günstig auf unsere CO2-Bilanz aus. Weitere Maßnahmen zur Förderung effizienter Produkttransporte: Cube-Container – Um den Nutzen und die Kapazität von Containern für den Transport unserer Produkte zu maximieren, setzen wir Cube-Container ein, um pro Containerladung mehr Kubikquadratmeter zu nutzen. Direktversandmodell – Beim Direktversandmodell besteht das Ziel darin, die Gesamtkilometer zu reduzieren, die unsere Produkte zurücklegen. Zu diesem Zweck kommen Direktversand- und Direktimportmodelle zum Einsatz. Die Transportunternehmen befördern die Fracht direkt vom Umschlagplatz zum Kunden, ohne dass eine Zwischenlagerung erforderlich ist. Entsprechend nehmen Seespediteure die Produkte für den Kunden beim Direktimportmodell an zentralen Punkten auf und befördern die Waren direkt zum Empfänger, ohne Inlandsstraßen zu belasten, was einen Anstieg des Energieverbrauchs und der Luftemissionen bedeuten würde. Intermodaler Güterverkehr – Lexmark ist dabei, sein intermodales Güterverkehrsmodell auszubauen. Dabei werden die Transportwege pro Fahrzeug optimiert, indem unterschiedliche Beförderungsarten wie See-, Schienen-, Luft-, LKW-, Binnenschiff- und LKW-Verkehr kombiniert werden. Dieses auch als multimodal bezeichnete Modell reduziert die von einem Container zurückgelegten Kilometer sowie die Anzahl der Umladungen auf dem Transportweg. Das spart Zeit, Geld und Kraftstoff. Standorte der Lieferanten Im Interesse von Effizienz, Kostenverträglichkeit und Umwelt sind die Ingenieure bei Lexmark angehalten, sich für Lieferanten vor Ort* zu entscheiden. Nach Möglichkeit also Lieferanten, deren Produkte nur kurze Lieferwege zum Produktionsstandort zurücklegen. Die Wahl örtlich ansässiger Lieferanten schont Umwelt und Kosten und mindert die ökologischen und finanziellen Auswirkungen des Produkttransports. PARTNERSCHAFT ZWISCHEN LEXMARK UND LIFEGATE Seit 2004 beteiligt sich Lexmark an „Impatto Zero“, einem von LifeGate ins Leben gerufenen Umweltschutzprojekt. LifeGate wird als die italienische Version des Kyoto-Protokolls bezeichnet und hat die Senkung von CO2-Emissionen und die Schaffung eines erhöhten Umweltbewusstseins zum Ziel. Im Rahmen dieses Programms hat sich Lexmark an der Schaffung und Erhaltung von Wäldern in Costa Rica und Italien beteiligt, wodurch im Laufe von drei Jahren 500 Tonnen an CO2-Emissionen vermieden wurden. Die Zusammenarbeit zwischen Lexmark und LifeGate setzt sich im LifeGate Energy-Projekt fort, das den Einsatz erneuerbarer Energien fördert. Über dieses LifeGate-Programm bezieht Lexmark Italy seine saubere Energie. * Der Begriff „vor Ort“ wird je nach der Verfügbarkeit von Transportdiensten unterschiedlich ausgelegt. In einigen Fällen bedeutet dies „im Land“ und in anderen Fällen „im geografischen Gebiet“ (Europa, Naher Osten und Afrika, Nordamerika, Asien/Pazifikraum, Australien, Neuseeland, Lateinamerika). © Copyright 2011 Lexmark FALLSTUDIE Umrüstung der Beleuchtungsanlagen in Lexington Wer würde es für möglich halten, dass der Austausch einer Glühbirne so viel bewirken kann? Die fortlaufende Umrüstung der Beleuchtungssysteme macht sich in Lexington jedoch bereits bezahlt. Während der ersten Phase 2007 und 2008 wurden Lampen und magnetische Vorschaltgeräte von Leuchtstoffröhren gegen Energiesparlampen und elektronische Vorschaltgeräte ausgetauscht. Dies führte zu den folgenden jährlichen Einsparungen: ! 56.000 1,4 Mio. Kilowattstunden Strom ~ 1.361.000 Mio. kg CO2-Emissionen Die zweite Phase in 2009 hat bezogen auf das Jahr zusätzliche geschätzte Einsparungen von ! 14.000 gebracht; außerdem wurden die Ziele zur Einsparung elektrischen Lichts umgesetzt und am ganzen Standort Anwesenheitsmelder installiert. Im gesamten Jahr 2009 war die Hauptniederlassung von Lexmark in der Lage, den Energieverbrauch im Zuge der Standortkonsolidierung und dank effizienter Nutzung der Anlage und kontinuierlicher Investitionen im Bereich Energieeffizienz um mehr als acht Mio. Kilowattstunden zu senken und Kosten von über 315.000 Euro einzusparen. Innenbeleuchtung Soweit wirtschaftlich möglich, werden wir die Beleuchtung auf Fluren und in gemeinschaftlich genutzten Räumen im Laufe der Zeit gemäß den Empfehlungen der Illuminating Engineering Society of North America (IESNA) reduzieren. Die von der IESNA empfohlenen Richtwerte werden Lexmark dabei unterstützen, den Energieverbrauch zu reduzieren und die CO2-Bilanz zu verbessern. Angesichts der stetig steigenden Kosten pro Kilowattstunde Strom sind die Einsparungen, die wir durch Umrüstungen und reduzierten Verbrauch erzielen, mehr als willkommen. Parkplatzbeleuchtung 2010 konnten Mitarbeiter eine Reduzierung der Parkplatzbeleuchtung feststellen. Nach einer dreijährigen Testphase an ausgewählten Orten werden wir die Beleuchtung insbesondere freier Parkflächen reduzieren. Durch die Einsparung elektrischen Lichts senkt Lexmark seine Kosten und unterbindet gleichzeitig die Raumaufhellung der Nachbargebäude. Strom abschalten Wir haben unserer Mitarbeiter angewiesen, Verantwortung für ihren Arbeitsbereich zu übernehmen und nicht benötigte Geräte und Lampen auszuschalten, um die Betriebskosten von Lexmark weiter zu senken. Während die Vorgaben für den Stromverbrauch in den Wintermonaten rekordverdächtig niedrig sind, verbraucht der Standort Lexington derzeit noch so viel Strom wie 4.000 durchschnittliche Haushalte. Wir wollen verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen und schalten deshalb alle elektrischen Geräte aus, die wir nicht benötigen. © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Wasserwirtschaft BEITRAG VON LEXMARK FÜR WASSEREINSPARUNG UND WASSERSCHUTZ Wasserverbrauch Die Produktions- sowie Forschungs- und Entwicklungsverfahren innerhalb der eigenen oder gepachteten Anlagen von Lexmark haben einen beträchtlichen Anteil am Wasserverbrauch des Unternehmens. Der Verbrauch schwankt je nach Produktnachfrage, ist jedoch im Wesentlichen stabil. Der Wasserverbrauch für sanitäre und sonstige Zwecke (Toiletten, Speisenzubereitung und allgemeine Reinigungstätigkeiten) spielt eine eher untergeordnete Rolle. Der Wasserverbrauch von Lexmark hängt auch mit dem Erfordernis zusammen, die Temperatur zu kontrollieren. Sobald die Außentemperatur ansteigt, benötigen die Kühlsysteme unserer Anlagen mehr Wasser. Eine besondere Herausforderung stellen Wetterschwankungen dar. Eine primäre Variable, die mit dem Wasserverbrauch zur Kühlung der Anlagen zusammenhängt, ist und bleibt unkontrollierbar – die Außentemperatur. Wir müssen den Wasserverbrauch deshalb unnachgiebig überwachen und, wann immer es Möglichkeiten gibt, reduzieren. Lexmark hat sich verpflichtet, den Verbrauch natürlicher Ressourcen in allen gepachteten Produktionsanlagen, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Büros weltweit zu reduzieren. Unser erklärtes Ziel ist es, den Wasserverbrauch an allen Standorten einzuschränken. Lexmark hat die folgenden Unternehmensziele als Orientierung für seine Wassersparmaßnahmen formuliert. Reduzieren des Wasserverbrauchs um 20 Prozent (2005-2017) Umsetzen eines 6-Punkte-Wassersparplans bis Ende 2017 Lexmark hat in seinen Produktionsanlagen auf der ganzen Welt zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um den Wasserverbrauch zu senken. Dazu gehören die Montage effizienterer Kühlsysteme und die Verbesserung der Effizienz bestehender Kühlsysteme, der Einbau von Durchflussbegrenzungen im Sanitärbereich, die Landschaftsgestaltung mit Pflanzen, die nur wenig Wasser benötigen, und die Wiederverwendung von Brauchwasser in den Fertigungsanlagen. Der Gesamtverbrauch (des von lokalen Versorgern bezogenen) Wassers ist in der Grafik oben dargestellt. Verglichen mit dem Basisjahr 2005 konnten wir den Wasserverbrauch um 24 Prozent senken. Damit liegen wir 4 Prozent über unserem für das Jahr 2017 gesteckten Ziel. Abwasseraufbereitung Ein Teil dieser Einsparungen geht auf die erfolgreiche Aufbereitung von Wasser zurück. Lexmark verwendet wiederaufbereitetes Wasser an den Standorten LapuLapu City, Philippinen, und Boulder, Colorado. In Lapu-Lapu City wird das verwendete Wasser und Kondensat aus der Klimaanlage in einer Zisterne für Brauchwasser gesammelt. Dieses Wasser wird später zur Spülung der Toiletten und zur Bewässerung von Pflanzen verwendet. In der Fertigungsanlage in LapuLapu City wurden 2010 1.881 m3 Wasser aufbereitet. Auf ähnliche Weise wird Wasser in Boulder wiederverwendet. Dort wurden 2010 24.605 m3 Wasser gesammelt und wiederverwendet. Bezogen auf das Jahr entspricht dies 27 Prozent des Gesamtwasserverbrauchs an diesem Standort. Die Unberechenbarkeit der Temperaturen und Schwankungen der Produktionszahlen können sich sowohl positiv als auch negativ im Wasserverbrauch niederschlagen. Lexmark hat 2009 ein 6-PunkteWassersparprogramm implementiert, das uns dabei unterstützen wird, fortlaufend signifikante, kontrollierbare und nachhaltige Einsparungen im Wasserverbrauch zu erzielen. Seit November 2010 ist ein Programm zur Abwasseraufbereitung am LIPI-Standort von Lexmark im Einsatz. Weitere Informationen. Der gestiegene Wasserverbrauch in 2010 gegenüber dem Vorjahr ist auf den ungewöhnlich heißen Sommer in den USA, den wirtschaftlichen Aufschwung und damit verbundene steigende Produktionszahlen und die Ausweitung der Berichterstattung auf den Standort in China sowie auf Perceptive Software zurückzuführen. PunktZiel ProjekteFortschritt 2010 Punkt Ziel Projekte Fortschritt 2010 1 Verbrauchsmenge reduzieren (bewusster Wasserverbrauch) Einbau von Durchflussregelungen in sanitären Anlagen aller neu errichteten Gebäude und Austauschen alter sanitärer Anlagen beim Umbau oder im Reparaturfall. Ältere vorhandene sanitäre Anlagen wurden 2010 in der Hauptniederlassung gegen sensorbetätigte durchflussgeregelte Armaturen ausgetauscht. Technische Erneuerung der wasserverbrauchenden Anlagen, um deren Effizienz zu erhöhen. In der Hauptniederlassung wurde gemeinschaftlich mit GE Water and Process Technologies eine Wasserregulierung für die Kühltürme implementiert, die im ersten Jahr eine geschätzte Einsparung von fast 91 Mio. Liter Wasser und damit Kosteneinsparungen von € 67.500 brachte. In Cebu wurde ein Filtrationsprojekt implementiert, das die Wiederverwendung von Brauchwasser in den Kühltürmen ermöglicht und damit den Verbrauch an Rohwasser reduzierte. Reduzieren des Wasseraustritts aufgrund undichter Hauptleitungen. Die kontinuierlichen Bemühungen, Lecks im Rohrleitungssystem zu finden und zu beseitigen, führten 2010 zur Lokalisierung und Beseitigung mehrerer zusätzlicher Verluststellen im System. 2 3 Wasserverluste reduzieren (unbeabsichtigter Wasserverbrauch) 4 5 6 Reduzieren von Wasseraustritten aufgrund undichter Wasserleitungen in den Gebäuden. Aufklärung Verfassen und Verteilen mindestens einer Aufklärungsschrift über Wassereinsparungen pro Gebiet und pro Jahr. Lexmark hat seine Mitarbeiter entsprechend ihrer Tätigkeit über sparsamen Wasserverbrauch aufgeklärt – auf der internen Unternehmenswebsite und mittels der Anbringung von Verbrauchshinweisen in der gesamten Anlage. Beauftragung eines Mitarbeiters pro Standort, dessen Aufgabe es ist, sich über neueste Wassereinsparungsmaßnahmen und -technologien zu informieren. An jedem Standort wurde ein Beauftragter ernannt. Wasserentnahme und Abwasserentsorgung Lexmark kommt es darauf an zu wissen, wo Wasser herkommt und wo es hinfließt. Wir glauben, dass der Zugang zu ausreichend sauberem und bezahlbarem Wasser ein wichtiger Grundsatz ökologischer Gerechtigkeit ist. Durch unseren verantwortungsvollen Umgang mit unseren Wasserressourcen und den Schutz der lokalen Wasserschutzgebiete möchten wir dazu beitragen, unseren Nachbarn den Zugang zu ausreichend sauberem und bezahlbarem Wasser zu sichern. An den meisten Lexmark Standorten wird Wasser direkt aus der kommunalen Wasserversorgung und von anderen Wasserversorgern bezogen. Lexmark Standort Versorger Ursprüngliche Wasserquelle(n)* Lexington, Kentucky, Vereinigte Staaten (Hauptniederlassung) Kentucky American Water Kentucky River, Jacobson Reservoir und Lake Ellerslie Boulder, Colorado, Vereinigte Staaten (Fertigung) Versorgungsunternehmen von Boulder Barker Reservoir, Lakewood Reservoir, Boulder Reservoir und Carter Lake über den Boulder Feeder Canal Juárez, Chihuahua, Mexiko (Fertigung) Junta Municipal de Agua Saneamiento de Juárez Hueco Bolson, (Grundwasser) Cebu, Philippinen (Forschung und Entwicklung)/Lapu-Lapu City, Philippinen (Fertigung) Metropolitan Cebu Water District (MCWD) Buhisan Damm und 113 Tiefbrunnen sowie das Umleitungswehr in Barangay Jaclupan, Talisay City Shawnee, Kansas (Hauptniederlassung von Perceptive und Hedge Lane) Water One Missouri River und Kansas River und Brunnen entlang des Kansas River Boigny, Frankreich Syndicat Des Eaux Des Usages, Mairie De Vennecy 45760 Orleans Plaza, France La Lyonnaise Des Eaux, Val de loire In Orleans unterhält die Stadt fünf Trinkwasserspeicher. Shenzhen, China Shenzhen Water Company Pearl River – der größte Fluss in Südchina *Unseres Wissens wird keines dieser Wasservorkommen von Experten als besonders gefährdet aufgrund seiner relativen Größe, Funktion oder seines Status als seltenes, bedrohtes oder gefährdetes System angesehen; und keines gilt als Lebensraum einer bedrohten Pflanzen- oder Tierart oder wurde von einer nationalen oder internationalen Organisation zum Naturschutzgebiet erklärt. An seinem Produktionsstandort in Lapu-Lapu City auf den Philippinen verfügt Lexmark über eine Regenwasser-Sammelanlage. Das dort gesammelte Wasser wird für andere Zwecke als Trinkwasser, z. B. für die Bewässerung, eingesetzt. Abwasser der Lexmark Produktionsverfahren werden zur Aufbereitung hauptsächlich in die Kanäle öffentlicher Versorger eingeleitet. Ein Teil des Wassers wird von Lexmark unter strenger Einhaltung örtlicher Gesetze und Bestimmungen in nahe gelegene Gewässer eingeleitet. Dies hatte in der Vergangenheit positive Nebeneffekte. Zeitweise leitet Lexmark beispielsweise umweltneutrales Wasser in den Cane Run Creek ein, der quer über den Grundbesitz von Lexmark in Lexington, Kentucky, verläuft. Die Tiere, die vom Cane Run Creek leben, einem in Trockenzeiten vom Austrocknen bedrohten Oberflächengewässer, profitieren von dem zeitweise erhöhten Wasserpegel. So können Fische, Vögel und andere Tiere zu Zeiten überleben, in denen die Wassertiefe im Bach auf einem kritischen Stand wäre. Die jährlichen Abwassereinleitungen entsprechen schätzungsweise dem gesamten Wasserverbrauch. Alle Abwassereinleitungen, ob geplant oder ungeplant, in die Kanäle der lokalen Versorger oder in nahe gelegene Gewässer, werden mithilfe spezieller Vorrichtungen und Umweltteams streng überwacht, die die Wasserqualität messen. Um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden, hat Lexmark bestimmte Pläne zur Vermeidung von Umweltbelastungen eingerichtet, die für die Einhaltung der geltenden Umweltschutzbestimmungen sorgen. Darin sind die von Lexmark getroffenen Maßnahmen zur proaktiven Vermeidung von Umweltbelastungen und Wasseraustritten sowie für das Sonderabfallmanagement, das Recycling und die Wasserqualität dargelegt. Diese Pläne decken mehrere Szenarien ab, z. B. Einsickern ins Erdreich, Emission in die Luft oder in das Wasser. Die Pläne gelten für die eigenen Fertigungsanlagen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen weltweit. Im Geschäftsbericht 2010 von Lexmark wurde kein signifikanter Austritt von Wasser erwähnt. In unserem ständigen Bemühen, unsere Prozesse zu optimieren, dokumentieren wir alle Verluste unabhängig von der Größe oder Auswirkung gewissenhaft. Dabei richten wir uns nach ISO 14001 und OHSAS 18001 und nach anderen korrektiven und präventiven Programmen. Im Jahr 2010 verzeichnete Lexmark vier kleinere Wasseraustritte, die schnell eingedämmt und bereinigt wurden und keine Auswirkungen auf die lokale Umwelt hatten. Anzahl der Wasserverluste Volumen Cebu, Philippinen 1 5000 l Boulder, Colorado 1 45 l Juárez, Mexiko 1 81 l Lexington, Kentucky 1 11 l © Copyright 2011 Lexmark FALLSTUDIE Abwasseraufbereitung Seit November 2010 ist ein Programm zur Abwasseraufbereitung am Produktionsstandort Lexmark International Philippines (LIPI) im Einsatz. Die Produktionsabwässer durchlaufen jetzt einen Filtrationsprozess und werden anschließend als Kühlturmzusatzwasser wiederverwendet. Vor dem Start dieses Projekts wurde das Kühlturmzusatzwasser aus Trinkwasser aufbereitet, das zunächst jedoch enthärtet werden musste. Dank des Wasserrückgewinnungssystems ist das Verfahren zur Wasserenthärtung überflüssig geworden. Untersuchungen zeigen, dass die Wasserhärte innerhalb der definierten Richtwerte liegt. Diese Bemühungen haben es möglich gemacht, dass LIPI für seine Kühltürme nahezu kostenlos auf weiches Wasser zurückgreifen kann. Diese Tatsache hat sich bereits messbar im Rückgang des Rohwasserverbrauchs niedergeschlagen. © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Boden und Artenvielfalt Lexmark besitzt oder betreibt in den USA, Mexiko und auf den Philippinen Produktionsanlagen oder Einrichtungen für Forschung und Entwicklung. Obwohl Lexmark nicht in Gebieten tätig ist, die unter Naturschutz stehen oder in denen Arten von der Roten Liste für bedrohte Tierarten beheimatet sind – und auch in Zukunft keine Expansion in diese Gebiete plant – achten wir bei allen Produktionsprozessen darauf, die Umwelt unserer Gastländer zu schützen. Insbesondere auf den Philippinen ist Lexmark auf umweltverträgliche Produktion bedacht. Viele Organisationen sehen die hohe Artenvielfalt in diesem Land als besonders schutzwürdig an. Lexmark besitzt zwei Produktionsanlagen auf den Philippinen. Die Lexmark Research and Development Corporation (LRDC) in Cebu ist ein Zentrum für Forschung und Entwicklung mit einer Fläche von 30.817 m2 . Lexmark International Philippines, Inc. (LIPI), in Lapu-Lapu City ist eine Produktionsanlage mit einer Größe von 33.817 m2 . Die Mitarbeiter von Lexmark auf den Philippinen setzen sich intensiv für die Wiederherstellung ursprünglicher Lebensräume ein und engagieren sich vor allem im Bereich Wiederaufforstung und Wasserschutz. 2010 leisteten die Mitarbeiter von Lexmark in Cebu, Philippinen, erneut gemeinnützige Arbeit für das Buhisan Watershed Project – ein 2008 ins Leben gerufenes Programm zum Schutz und zur Rehabilitation ursprünglicher Lebensräume. Lexmark beteiligt sich zusammen mit der nicht-staatlichen Organisation Philippine Business for Social Progress (PBSP) an der Save the Buhisan Watershed-Aktion und gewährleistet so eine sichere Trinkwasserversorgung für Cebu; mit der Pflanzung heimischer Baumarten leisten wir außerdem einen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt. Lexmark hat sich außerdem aktiv an der Wiederaufforstung von 2 ha Naturschutzgebiet beteiligt. Mangrovenaufforstung Baumpflanzaktion in Cebu Wasserschutz in Buhisan Recognition Day für alle Spendengeber des Buhisan Watershed-Projekts Im März 2011 besuchten Funktionsträger und Mitarbeiter der Lexmark Research and Development Corporation (LRDC) und Lexmark International Philippines Inc. (LIPI) die Festveranstaltung für Spendengeber des „Save the Buhisan Watershed“-Projekts in den Räumlichkeiten des MCWD im Wasser- und Waldschutzgebiet von Buhisan. Das „Save the Buhisan Watershed“-Projekt ist eine Kooperation von Partnern des öffentlichen und privaten Sektors und zielt darauf ab, das Wasserschutzgebiet in Buhisan durch die Allianz umweltbewusster Unternehmen und Initiativen im Bereich der Umweltsanierung, z. B. Wiederaufforstung, zu erhalten. Anlässlich dieser Veranstaltung hatten wir die Gelegenheit, den Institutionen unseren Dank auszusprechen, die unseren Erfolg am Buhisan-Wasserschutzprojekt möglich gemacht haben. Dies ist nur ein Beispiel für die verschiedenen in Buhisan realisierten Projekte, die für den nachhaltigen Erfolg unseres sozial verantwortlichen Handelns stehen. Das „Save the Buhisan Watershed“-Projekt in Cebu ist ein Beitrag zu den ökologischen Milleniumsentwicklungszielen der Vereinten Nationen. In den vergangenen drei Jahren ist es uns gelungen, mit Unterstützung von etwa 20 Partnern und Spendern 5,6 Mio philippinische Pesos zur Förderung verschiedener Projekte zu sammeln. Die feierliche Einweihungs- und Segnungszeremonie des Nature Center wurde von LIPI und LRDC finanziell unterstützt und schloss mit einer Wanderung durch das Buhisan-Wasserschutzgebiet. BAUMPFLANZAKTION Mit dem Ziel, nachhaltige Wasserressourcen für Cebu (den Standort von LIPI und LRDC) zu sichern, wurde eine Baumpflanzaktion für das Wasser- und Waldschutzgebiet in Buhisan durchgeführt. Die Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen von LIPI und LRDC beteiligten sich an dieser Aktion und pflanzten mehr als 3.000 Setzlinge heimischer Baumarten. Seit 2002 unterstützen die Mitarbeiter von Lexmark die Aktivitäten zur Mangrovenaufforstung auf den Philippinen. Reforest the Bluegrass Seit 1999 ist Lexmark Co-Sponsor der Initiative „Reforest the Bluegrass“. Durch dieses jährliche Event werden die städtischen Waldanlagen erweitert und die Regenwasserbewirtschaftung im Raum Lexington verbessert. Im Laufe der Jahre haben unsere Mitarbeiter in freiwilligen Umwelteinsätzen mehr als 200.000 Baumsetzlinge gepflanzt. Mitarbeiter von Lexmark und ihre Familien bei „Reforest the Bluegrass“ © Copyright 2011 Lexmark Säuberung des Cane Run Creek Regengarten von Coca-Cola Enterprises UMWELT Bestimmungen für Luftemissionen Lexmark hat sich dem Montrealer Protokoll verpflichtet, Luftemissionen 2010 einem internationalen Vertrag zur Minderung des Einheit: Tonnen pro Jahr Einsatzes ozonschädigender Substanzen. Das Unternehmen verbietet die Nutzung derartiger Substanzen in der Fertigung und Entwicklung seiner Lexington Boulder Juarez Produkte. Einige ozonschädigende Stoffe kommen im Unternehmen zum Einsatz, z. B. in den Kältemitteln der Kühlsysteme, die zur Temperierung unserer Anlagen 7,89* 0 0 NOX eingesetzt werden. Lexmark kann derzeit nicht gänzlich auf die Verwendung von Kältemitteln verzichten, weil alle Kühlsysteme auf dem direkten oder indirekten Einsatz SO2 0,096 0 0 von Kältemitteln basieren. Im Jahr 2010 beliefen sich die Kältemittel-Emissionen auf ein Ozonabbaupotenzial von Persistente organische N/v 0 0 47 kg CFC-11-Äquivalente. Wir unternehmen derzeit Schadstoffe (POP) Schritte, um den Einsatz dieser Kältemittel weiter zu reduzieren. Mithilfe eigenständiger Systemsensoren überprüft Lexmark seine Kühlanlagen auf undichte Flüchtige organische 0,750 6,37 16,7 Stellen. Außerdem haben wir uns für die Umrüstung auf Verbindungen (VOC) Kühlsysteme entschieden, die umweltverträglichere Kältemittel verwenden. 2008 hat Lexmark beispielsweise Diffuse Emissionen aus N/v N/v 0 Systeme installiert, die das FluorkohlenwasserstoffKältemittel R-134a verwenden. So konnten frühere, auf Brennstoffen dem FCKW-Kältemittel R-11 basierende Systeme ausgetauscht werden. (FCKW-Kältemittel haben das Feinstaub 0,596 0,06 >1 höchste Ozonabbaupotenzial [ODP]. Das in den neuen Kühlsystemen verwendete Kältemittel hat den ODP-Wert 0.) Als zusätzlichen Vorteil bieten diese neuen Kühlsysteme drehzahlvariable Antriebe mit Frequenzumrichter, die bei Teillast weniger Energie verbrauchen als frühere Kühlsysteme ohne Frequenzumrichter. *Nur Produktionsanlagen © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Abfallentsorgung Lexmark hat sich verpflichtet, die an unseren Produktionsstandorten erzeugten Abfälle auf verantwortungsvolle Weise zu entsorgen. Die Zahlen zur Abfallerzeugung und -entsorgung der letzten Jahre belegen eindeutig unsere Fortschritte bei der Vermeidung von Abfall. 2007 hatte sich Lexmark drei langfristige Ziele für seine Abfallbewirtschaftung gesetzt. Reduzieren der Abfallmenge um 20 Prozent (2007-2017) Steigerung der derzeitigen Recyclingquote an unseren Standorten um 25 Prozent (2007-2011) POSITIVE AUSSICHTEN Lexmark hat es sich zum Ziel gesetzt, die Sammel- und Recyclingquote von Altgeräten verglichen mit dem Basisjahr 2007 bis zum Jahr 2014 um 30 Prozent zu steigern. In den letzten Jahren schwankte die Sammel- und Recyclingquote verglichen mit 2007, was sich durch den Konjunkturabschwung und das Design neuer leichterer Produkte erklären lässt. 2010 wurden neue Programme entwickelt, die die Sammel- und Recyclingquote in Zukunft erhöhen sollen. In vielen Ländern hat Lexmark Standardprogramme und in einigen Ländern variable Programme implementiert. 2010 haben wir das Rückgabeprogramm für Altgeräte von Lexmark erweitert und planen für 2011 zusätzliche Ergänzungen. Obwohl noch viel zu tun bleibt, hat Lexmark bereits beachtliche Fortschritte bei der Umsetzung seiner Ziele erreicht. ABFALLAUFKOMMEN 2010 produzierte Lexmark insgesamt 14.807 Tonnen Abfall, was im Vergleich zum Vorjahr ein Minus darstellt. Das Abfallaufkommen in 2008 und 2009 war höher als das in 2007. Dies hängt mit dem Abriss mehrerer Gebäude in Lexington, Kentucky, und der Schließung einer Anlage in Juárez, Mexiko, zusammen. Etwa 10 Prozent des gesamten Abfallaufkommens von Lexmark entfällt auf Sonderabfälle. Die Entsorgung der in den Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Produktionsanlagen von Lexmark erzeugten Sonderabfälle wird von externen Firmen geregelt, die auf das Management umweltgefährdender Abfälle spezialisiert sind. ABFALLRECYCLING Die Entsorgungswege für Abfall werden von Lexmark und seinen Abfallmanagement-Partnern gemeinschaftlich festgelegt. In einer gemeinsamen Initiative haben wir neue Möglichkeiten eruiert, um mehr Abfall zur recyceln sowie die Verbrennung oder Deponierung zu reduzieren. Gleichzeitig soll die Rückgewinnung von Energie aus Abfallstoffen (Wasteto-Energy) für den Fall intensiviert werden, dass keine anderen Recyclingoptionen verfügbar sind. Seit 2007 hat Lexmark die Recyclingquote von 63 Prozent auf 77 Prozent gesteigert. Lexmark befindet sich auf einem guten Weg, die derzeitige Recyclingquote an unseren Standorten von 2007 bis 2011 um 25 Prozent zu steigern. RECYCLING VON ELEKTRONIKABFALL Lexmark bietet seinen Kunden umweltverträgliche Entsorgungsmöglichkeiten für ihre Altprodukte an. Elektronikabfall, darunter Drucker am Ende ihrer technischen Lebensdauer, sollten von Spezialfirmen recycelt werden, um sicherzustellen, dass jegliche auf diesen Geräten gespeicherten Daten unzugänglich werden und das Recycling in ökologisch und sozial verantwortungsvoller Weise umgesetzt wird. Lexmark hat sich mit Recyclingfirmen zusammengeschlossen, die eine Vielfalt von Dienstleistungen und Verarbeitungsmethoden anbieten, die behördliche Auflagen für Recyclingverfahren nachweislich erfüllen und nach dem Ökomanagement-Systemstandard ISO 14001 zertifiziert sind. Unsere Recyclingpartner unterlaufen regelmäßig ein Audit, um sicherzustellen, dass die erwartete hohe Servicequalität und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen auch weiterhin erfüllt werden. Der wichtigste Recyclingpartner von Lexmark ist der führende weltweite Recycler Sims Recycling Solutions. Sims Recycling recycelte 2010 an die 4.000 Tonnen Elektronikabfall für Lexmark in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa. USA In den USA haben wir das Lexmark Rückgabeprogramm für Altgeräte implementiert. Kunden haben die Möglichkeit, ihre Lexmark Geräte mit der von ihnen gewählten Versandmethode an Lexmark zu schicken, und wir recyceln die Geräte kostenlos. Für Unternehmenskunden, die im Begriff sind, eine große Flotte neuer Lexmark Produkte installieren, hält Lexmark individuelle Rückgabestrategien bereit. Beim Elektronikabfall-Management arbeiten wir mit zertifizierten Partnern zusammen, um die Altgeräte Kunden einzusammeln, die für das Recycling in Frage kommenden Geräte zu identifizieren und an die nächstgelegene Recyclinganlage weiterzuleiten. In den vergangenen drei Jahren wurden in der Mehrzahl der US-Bundesstaaten Elektronikabfall-Gesetze vorgeschlagen. Ende 2010 trat in 11 Bundesstaaten – Hawaii, Illinois, Indiana, Maine, Michigan, Minnesota, New York, North Carolina, South Carolina, Vermont und Wisconsin – eine erweiterte Gesetzgebung zur Herstellerverantwortung in Kraft, die auch Drucker erfasst. Obwohl die Einzelbestimmungen von Bundesstaat zu Bundesstaat stark abweichen, haben alle Gesetze eine Grundprämisse: die Verantwortung für die Einsammlung und das verantwortungsbewusste Recycling der unter die Gesetze fallenden Altgeräte auf die Hersteller elektronischer Geräte zu übertragen. Kanada Lexmark gehört der Electronic Product Stewardship Canada (EPSC) an, einer Organisation zur Förderung und Implementierung nachhaltiger Lösungen für elektronische Altgeräte. Das Unternehmen beteiligt sich an einer Reihe staatlich geförderter und von der Elektronikbranche unterstützter Recycling-Programme in Kanada, die je nach Provinz variieren. In einigen Provinzen wird von Elektronikherstellern eine Gebühr zum Recycling von Elektronikgeräten innerhalb der betreffenden Provinz erhoben. Alberta: Lexmark nimmt am ARMA-Programm (Alberta Recycling Management Authority) teil. Dieses im Oktober 2004 ins Leben gerufene staatliche Programm unterhält 260 Sammelstellen für Unternehmen und Privatkunden. Saskatchewan: Lexmark nimmt am Saskatchewan Waste Electronic Equipment Program (SWEEP) teil, das seit Februar 2007 in Kraft ist. SWEEP ist das erste branchengeführte Stewardship-Programm in Kanada und unterhält über 70 Recyclingdepots. Britisch-Kolumbien: Lexmark nimmt am ESABC-Recyclingprogramm (Electronic Stewardship Authority British Columbia) teil, einer im Juli 2010 gestarteten branchengeführten Initiative. Neuschottland und Prinz-Edward-Inseln: Lexmark beteiligt sich am ACES-Programm (Atlantic Canada Electronic Stewardship). Dieses Programm wurde im Februar 2008 in Neuschotland und im Juli 2010 auf den Prinz-Edward-Inseln gestartet. Ontario: Lexmark nimmt an dem seit April 2010 bestehenden OES-Programm (Ontario Electronic Stewardship) teil. In Quebec, Manitoba, New Brunswick, Neufundland und Yukon ist die Einführung von Recyclingbestimmungen für die Jahre 20112012 geplant. Europe In vielen Teilen Europas wird unsere Rückgabestrategie für Altgeräte durch landesspezifische Programme umgesetzt, die sich an der WEEE-Richtlinie zur Beseitigung von Elektro- und Elektronik-Abfällen (2002/96/EC) der Europäischen Union orientieren. Verbraucher innerhalb der Europäischen Union können ihre Geräte an lokal autorisierten Sammelstellen oder in einigen Fällen an örtliche Händler zurückgeben. Geschäftskunden in der Europäischen Union können ein von Lexmark implementiertes und mit der Richtlinie vollständig konformes Logistiksystem nutzen, das den Transport von Altgeräten zur nächsten Sammel- und Sortieranlage regelt. Dort werden die Geräte einem bestimmten Verfahren für das weitere Recycling unterzogen. Asien/Pazifikraum und Lateinamerika (AP/LA) Einer der Hauptschwerpunkte für unser Umweltengagement in Asien und im Pazifikraum im Jahr 2010 war die Vorbereitung auf das australische nationale Programm für das Einsammeln und Recycling von IT-Geräten. Dieses Programm wurde von der australischen Bundesregierung seit geraumer Zeit vorbereitet und im November 2009 offiziell bekanntgegeben. Lexmark war an dem sechs Jahre dauernden Entstehungsprozess beteiligt. Im Rahmen der Ankündigung wurde die Einführung des Programms für 2010 und der offizielle Start für 2011 angekündigt. Das Programm wird in ganz Australien unter dem Schutz staatlicher Verordnungen umgesetzt. Alle IT-Hersteller und -Importeure sind verantwortlich für ihren Anteil an den eingesammelten Altgeräten. Kunden geben ihre ITAltgeräte an bestimmten Sammelstellen ab, von wo aus sie zu zentralen Konsolidierungs- und Sammelstellen transportiert werden, um sie dem Recycling durch ein zugelassenes Recyclingunternehmen zuzuführen. Das Pilotprojekt dieses landesweiten Programms wurde unter dem Namen „Biteback“ im Bundesstaat Victoria getestet. Lexmark war eines der Gründungsmitglieder dieser Initiative, die ein (für den Verbraucher) kostenloses Rückgabeprogramm für IT-Altgeräte darstellt. Weitere neun Gründungsmitglieder aus der IT-Branche sind an dieses Programm angeschlossen. Byteback ist seit 2007 in Kraft und sammelt pro Monat einige Zehntausend Altgeräte ein. Das Programm hat sich besonders bewährt, um Recyclingdaten über IT-Geräte zu erfassen und das Verbraucher-verhalten zu analysieren. Zudem genießt es innerhalb der Gesellschaft breite Akzeptanz. Lexmark wird seine Pionierarbeit auf diesem Gebiet fortsetzen, indem es sich aktiv an den Gremien der IT-Branche beteiligt, die mit der Vorbereitung der angekündigten landesweiten Gesetze und somit dem Start des nationalen Rückgabeprogramms befasst sind. Recycling von Elektronikabfall bei Lexmark Klicken Sie hier, um weitere Informationen zum Recycling von Elektronikabfall zu erhalten. © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Produktdesign UMWELTBEWUSSTES PRODUKTDESIGN Die ökologische Leistung von Produkten ist zu einem zentralen Thema für Unternehmen geworden, da sich die Gesellschaft und Verbraucher zunehmend um die Umweltauswirkungen der von ihnen verwendeten Produkte sorgen. Unsere Bemühungen für umweltbewusstes Design zielen darauf ab, die Umweltauswirkungen unserer Produkte in den folgenden Bereichen zu minimieren: Produktlebenzyklus Energieverbrauch des Produkts Akustik Produktemissionen Verbrauchsmaterialien Verpackung Materialien Umweltfreundliche Lösungen Umwelteigenschaften von Lexmark Produkten 2009 hat Lexmark eine aktualisierte Version der Umwelteigenschaften von Lexmark Produkten herausgegeben. Diese öffentlich zugängliche Spezifikation legt die Mindestumweltanforderungen für Design, Fertigung und Marketing von Lexmark Produkten und Teilen fest. Die Anforderungen basieren auf weltweiten behördlichen Auflagen, internationalen Verträgen und Konventionen sowie bestimmten Marktanforderungen. Die überarbeitete Version von 2009 enthält eine aktualisierte Liste der Chemikalien, deren Verwendung in Lexmark Produkten untersagt ist. So wurden die Phthalate DEHP, DBP und BBP sowie das bromierte Flammschutzmittel HBCDD aufgenommen, die zur Aufnahme in den Anhang XIV (hier werden zulassungspflichtige Stoffe aufgelistet) der REACH Norm der Europäischen Union 1907/2006 empfohlen wurden. Lexmark beabsichtigt, die Verwendung dieser Substanzen vor Inkrafttreten der weltweiten Verwendungsbeschränkung aus seinen Produkten zu verbannen. In der Version von 2009 wurde auch die Liste meldungspflichtiger Stoffe erweitert, die von Lieferanten offen gelegt werden müssen. Lexmark untersagt außerdem ausdrücklich die Verwendung von BFRs, CFRs und PVC in allen von Lexmark entwickelten mechanischen Kunststoffteilen mit Ausnahme der Fixierstation. Zur Unterstützung dieser Bemühungen hat Lexmark ein neues Datenerfassungs-/Managementsystem für Inhaltsstoffe implementiert. Durch dieses System wird die Kommunikation mit unseren Lieferanten im Hinblick auf Substanzen optimiert, die in den für Lexmark Produkte bereitgestellten Teilen und Baugruppen enthalten sind. Durch dieses System sind wir außerdem besser in der Lage, Kundenfragen zum Vorhandensein bedenklicher Stoffe in unseren Produkten zu beantworten und behördliche Auflagen zu diesen Stoffen effizienter zu erfüllen. Links zu Umwelteigenschaften von Lexmark Produkten Die Umwelteigenschaften von Lexmark Produkten können über die folgenden Links als PDFs heruntergeladen werden. Umweltscheigenschaften (Englisch) hier klicken Umwelteigenschaften (Vereinfachtes Chinesisch) hier klicken Konformitätserklärung hier klicken. Produktlebenszyklus Um die Umweltauswirkungen unserer Drucker klar zu verstehen, untersuchen wir jede Phase von der Herstellung bis zum Ende des Produktslebens im Rahmen einer Ökobilanz-Studie. Lexmark verwendet die standardisierte Ökobilanz-Studie, um seine Produkte in Übereinstimmung mit ISO 14040 und ISO 14044 zu analysieren. Wir haben unabhängige Umweltlabors mit Ökobilanz-Studien über unsere Laser- und Tintenstrahl-Produkte beauftragt. Die Studien wurden gemäß ISO 14040 und ISO 14044 durchgeführt und umfassten eine unabhängige Prüfung. Im Rahmen der Ökobilanz-Studie wurden die Umweltauswirkungen unserer Produkte anhand verschiedener Indikatoren gemessen. Dabei werden Methoden verwendet, die 2002 vom Institute of Environmental Sciences der Universität Leiden in den Niederlanden festgelegt wurden. Einige der gemessenen Umweltindikatoren sind. Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen (abiotische Faktoren) Nicht erneuerbare Primärenergien Globale Erwärmung und Klimawandel (CO2-Bilanz) Wasser-Fußabdruck Die Ökobilanz-Studien lieferten eine realistische, datengestützte Trade-off-Analyse für Produktdesign, Fertigung, Transport und Produktlebensende und enthielten eine Einschätzung des Potenzials für systemweite Verbesserungen. Die Ergebnisse der Ökobilanz-Studie fließen in das Produktdesign von Lexmark ein, um nachhaltige Produkte zu entwickeln, in denen hohe Standards an Leistung, Effizienz und ökologische Verantwortung vereint sind. FALLSTUDIE Lexmark X646dte MFP Lexmark hat 2010 Ökobilanz-Studien für einige seiner neueren Produkte und Patronen in Auftrag gegeben, zum Beispiel für den Lexmark X736de Farb-LaserMFP und die neue Generation der Vizix-Tintenpatronen. Die Beurteilung des Farb-Laserdruckers ergab, dass die CO2-Bilanz und der Wasser-Fußabdruck des Lexmark X736de Farb-Laser-MFPs maßgeblich auf die Nutzungsphase zurückzuführen sind. Dabei entfällt der größte Teil (62 Prozent für die CO2-Bilanz und 85,4 Prozent für den Wasser-Fußabdruck) auf das während der Druckeinsätze verbrauchte Papier.1 Kürzlich wurde eine Ökobilanz-Studie von einer unabhängigen Organisation für den Lexmark X646dte MFP durchgeführt, eines der meistverkauften Produkte des Vergleicht man die CO2-Bilanz und den Wasser-Fußabdruck der neuen Generation von Vizix-Tintenpatronen mit den zuvor integrierten Tintenpatronen, dann lässt sich durch Vizix-Tintenpatronen laut Studie eine Verringerung der CO2-Bilanz um 30 Unternehmens. Weitere Informationen. Prozent und eine Verringerung des Wasser-Fußabdrucks um 60 Prozent erzielen.2 Produktenergieverbrauch Lexmark rüstet seine Produkte regelmäßig mit innovativen Funktionen auf, um sie noch energieeffizienter zu machen. Beispielsweise verfügen die C79x-/X79x-Produktfamilien von Lexmark über eine Fixierstation mit ultraschneller Aufwärmzeit - der besten auf dem Markt – und drastischen Energieeinsparungen im Bereitschaftsmodus. Beim „Aufwecken“ des Druckers aus dem Energiesparmodus* wird verglichen mit Vorgängermodellen eine Zeitersparnis von 87 Prozent realisiert. Außerdem hat Lexmark eine vollkommen neue Architektur der Stromversorgung eingeführt. Während sich das Gerät im Energiesparmodus befindet, können verschiedene Komponenten ausgeschaltet werden, was den Stromverbrauch senkt. Der Ruhemodus ist ein neuer Modus mit extrem niedrigem Stromverbrauch, der sich einschaltet, wenn das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird. Benutzer können ihre Produkte so einstellen, dass der Ruhemodus zu bestimmten Tageszeiten oder an bestimmten Wochentagen ein- bzw. ausgeschaltet wird. Akustik Akustik ist die Lehre von Schall und Schwingung. Die Entwicklung umweltfreundlicher Geräte umfasst auch die akustischen Eigenschaften am Arbeitsplatz. Lexmark Drucker sind die ideale Symbiose aus Leistung und geräuscharmem Betrieb. Das erhöht den Arbeitskomfort und damit auch die Produktivität. Die Entwicklerteams von Lexmark sind für die Geräteakustik zuständig. Sie konzentrieren sich auf die Vermeidung unerwünschter Geräusche und binden in einigen Fällen hilfreiche Signaltöne ein. Die Beseitigung störender Geräusche von technischer Seite erfordert eine Menge Kreativität und Innovationsgeist. Alle seit 2009 auf den Markt gekommenen Laserprodukte wurden mit einem geräuscharmen Modus entwickelt. Dieser ermöglicht es Anwendern, den Geräuschpegel ihres Druckers gemäß ihren persönlichen Anforderungen einzustellen. Das deutsche Umweltzeichen „Blauer Engel“ gehörte zu den ersten, bei denen der Geräuschpegel eine Rolle in den Zertifizierungskriterien spielte. Heute halten alle Laserdrucker-Produkte die Lärmschutzgrenzwerte des „Blauer Engel“Umweltzeichens ein. Produktemissionen Druckeremissionen am Arbeitsplatz unterliegen den Arbeitsplatz-Richtwerten einzelner Länder in Bezug auf bestimmte Chemikalien. Bei der Entwicklung von Lexmark Druckern werden Emissionen von Styrol, Benzol, Ozon, die Summe und die einzelnen flüchtigen organischen Verbindungen sowie die Gesamtstaubmasse gemessen. Feinstaub wird berücksichtigt, aber nicht gesondert ausgewiesen. Alle Laserdrucker setzen kleinere Mengen flüchtiger organischer Verbindungen frei. Dies ist auf die Erwärmung der Kunststoffteile und die Produktion kleinerer Staubmengen (meistens Papierpartikel) zurückzuführen, die beim Papiertransport durch Abrieb im Drucker entstehen. Die derzeitigen Lexmark Laserdrucker produzieren nur Spuren von Ozon. Die Druckertechnologie, bei der Ozon in großem Umfang erzeugt wurde, wird nicht mehr verwendet. Alle Lexmark Druckerfamilien werden nach den Standards des international anerkannten deutschen Umweltzeichens „Blauer Engel“ auf Emissionen getestet. Die Ergebnisse werden mit „Blauer Engel“-Grenzwerten verglichen. Auf Anfrage sind Ergebnisberichte erhältlich. Umweltprofil-Datenblätter der Produkte licken Sie hier, um die aktuellen Umweltprofil-Datenblätter zu erhalten. [1] Die Ergebnisse basieren auf der Ökobilanz-Studie für Lexmark X736de Farb-Laser-MFPs. Die nach ISO 14040 und ISO 14044 durchgeführte Ökobilanz-Studie wurde von Bio Intelligence Services ausgeführt. [2] Die Ergebnisse basieren auf der Ökobilanz-Studie für Vizix-Tintenpatronen und integrierte Tintenpatronen (Druckumfang: 15.000 Seiten). Diese mit ISO 14040 und ISO 14044 kompatible Ökobilanz-Studie wurde von Bio Intelligence Services ausgeführt. * 23,8 Sekunden im Vergleich zu 180 Sekunden FALLSTUDIE Ökobilanz Lexmark X646dte MFP Lexmark gibt für zahlreiche seiner Produte eine Ökobilanz-Studie in Auftrag. Kürzlich wurde diese Studie von einer unabhängigen Organisation für den Lexmark X646dte MFP ausgeführt, eines der meistverkauften Produkte des Unternehmens. Eine Ökobilanz-Studie ist eine auf ISO-Standards basierende Bewertung, in der ein Produkt von der Entwicklung bis zur Entsorgung umfassend analysiert wird, also von dem Moment, in dem die Rohstoffe aus dem Boden gewonnen werden, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Produkt entsorgt oder recycelt wird. Diese spezifische Studie beleuchtet Fertigung, Verteilung, Stromverbrauch und die Entsorgungswege am Ende der Produktlebensdauer. Dies sind klassische Prüffelder für Technologiehardware wie Computer und Server. Da der Verbrauch von Papier jedoch einen großen Anteil an den ökologischen Auswirkungen der Druckindustrie hat, wurde die Studie in diesem Fall auch auf Papier und Toner ausgeweitet.. Unter den verschiedenen messbaren Umweltauswirkungen gehören der Abbau nicht erneuerbarer Ressourcen und die CO2-Bilanz wahrscheinlich zu den bekanntesten. Die Ökobilanz des Lexmark X646dte belegt, dass sieben Prozent der gesamten CO2-Bilanz auf die Fertigung (d. h. die Rohstoffgewinnung, Fertigung von Teilen und Montage des Produkts) entfallen. Die Verteilung einschließlich Verpackung, Versand und Zustellung an den Kunden hat einen Anteil von weiteren 0,4 Prozent. Diese Prozentwerte verändern sich jedoch deutlich, sobald der Kunde das Gerät in Betrieb nimmt. Auf den Energieverbrauch entfallen weitere acht Prozent. Die Produktion und der Verbrauch von Toner machen lediglich weitere sechs Prozent der gesamten CO2-Bilanz aus, vorausgesetzt, die leeren Druckkassetten werden an Lexmark zurückgegeben und landen nicht auf einer Mülldeponie. Der bei weitem größte Faktor in der CO2-Bilanz dieses MFPs ist der Papierverbrauch – d. h. die Millionen Seiten, die der Drucker während seiner Lebensdauer ausdruckt. Der Papierverbrauch ist für bis zu 80 Prozent der gesamten CO2-Bilanz verantwortlich. Während Lexmark seine Geräte also unter Umweltgesichtspunkten entwickelt und die sieben Prozent der gesamten CO2-Bilanz direkt angehen kann, arbeiten wir zusätzlich zusammen mit unseren Kunden an der Reduzierung der übrigen 93 Prozent, die während der gesamten Besitzdauer akkumuliert werden. [1] ISO 14044:2006 enthält die Anforderungen und Richtlinien für Ökobilanz -Studien, z. B.: Festlegen des Ziels und Untersuchungsrahmens, Sachbilanz -Phase (LCI), Wirkungsbilanz -Phase (LCIA), Auswertungsphase, Bericht und kritische Prüfung der Ökobilanz, Beschränkungen der Ökobilanz, Beziehung zwischen den Ökobilanzphasen und Bedingungen für die Verwendung von Richtwerten und optionalen Elementen. © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Lexmark Verbrauchsmaterialien Die Schonung der natürlichen Ressourcen unserer Erde ist ein zentraler Aspekt der Nachhaltigkeit angesichts des weltweiten Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums. Nach Einschätzung des World Business Council on Sustainable Development wird die Nutzung natürlicher Ressourcen bis 2040 auf 170 Prozent der Biokapazität unserer Erde anwachsen. Vor diesem Hintergrund erscheinen das Recycling und die Wiederverwendung von Produkten dringlicher als je zuvor. Lexmark stellt sich dieser Herausforderung. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1991 bietet Lexmark seinen Kunden einfache und kostenlose Möglichkeiten, gebrauchte Lexmark Verbrauchsmaterialien zum Zweck eines verantwortungsvollen End-of-Life-Managements an Lexmark zurückzugeben. Dank der Unterstützung unserer Kunden macht Lexmark exzellente Fortschritte in seinen Bemühungen, Druckkassetten zu recyceln und wiederzuverwenden, anstatt sie als Abfall zu entsorgen. Damit verringern wir den Bedarf an Rohmaterialien und leisten einen Beitrag zum Umweltschutz. 2010 haben wir unsere Initiative zur Materialverwertung im geschlossenen Kreislauf weiter ausgebaut und nutzen heute recycelte Kunststoffe in der Produktion neuer Tonerkassetten und Tintenpatronen. Lexmark Druckkassetten-Rückführungsprogramm: Reduzieren der Abfallmenge FALLSTUDIE Patronen kehren als Tintenfüller zurück Der weltweit erste Tintenfüller, der nahezu vollständig aus verbrauchten Tintendruckpatronen recycelt wurde.. Weitere Informationen. Durch das Lexmark Druckkassetten-Rücknahmeprogramm gelangen jährlich Millionen von Lexmark Tonerkassetten und Tintenpatronen nicht auf die Müllhalde, da Lexmark Kunden ihre leeren Kassetten bequem und kostenfrei zur Wiederverwendung oder zum Recycling an Lexmark zurückgeben können. Um einzelne Tonerkassetten zurückzugeben, legt der Kunde die gebrauchte Kassette einfach in den Karton der neuen Kassette und klebt das vorfrankierte Versandetikett auf den Karton. Weitere Rückgabeoptionen für Tonerkassetten sind die Massenrückgabe oder der Abholservice für Behälter mit gebrauchten Druckkassetten (Verfügbarkeit bitte je nach Land beachten). Zur Rückgabe verbrauchter Tintenpatronen können Kunden auf der bedienerfreundlichen Lexmark Website einen kostenlosen Recyclingbeutel anfordern oder sich für eine der landesspezifischen Rückgabemöglichkeiten entscheiden. Unsere Rückgabeprogramme werden derzeit in mehr als 60 Ländern angeboten; das entspricht etwa 90 % unseres Weltmarktanteils. Seinem weit gespannten Rückgabenetz für Druckkassetten verdankt Lexmark seine Vorreiterstellung in der Rückgewinnung, Wiederaufarbeitung und dem Recycling leerer Tonerkassetten, und die Zahl zurückgeführter und wiederaufbereiteter leerer Kassetten wächst unaufhaltsam. Im Jahr 2010 gaben unsere Kunden durchschnittlich eine von drei Tonerkassetten für ein verantwortungsvolles End-of-LifeManagement an Lexmark zurück. In einigen Regionen ist die Rückgaberate noch höher. In den USA ist die Anzahl der zurückgegebenen Tonerkassetten in den letzten Jahren auf 40 bis 50 Prozent gestiegen. Der Branchendurchschnitt dürfte bei etwa 20 bis 30 Prozent liegen. Der Prozentsatz der an Lexmark zurückgegebenen Tintenpatronen ist ebenfalls stetig gewachsen. Im Jahr 2004 hat Lexmark mit der Rückführung und dem Recycling von Tintenpatronen begonnen und verzeichnete 2010 einen Anstieg von 740 Prozent. Tintenpatronen von Lexmark werden heute in fast jedem Land eingesammelt, in dem Lexmark Drucker verkauft werden. Wir belohnen das herausragende Umweltbewusstsein unserer Kunden durch verschiedene Anreizprogrammen, die das Engagement für den Umweltschutz noch fördern sollen: Rewards-Programm für die C540/X540-Serie: Dieses einzigartige Umweltprogramm für unsere neuen Farb-Laserdrucker der C540/X540-Serie belohnt Kunden, die ihre gebrauchten Tonerkassetten zum Recycling oder zur Wiederverwendung an Lexmark zurückgeben, mit kostenlosen hochergiebigen Tonerkassetten und Belichtungskits. Lexmark Rückgabe-Druckkassetten für viele unserer meistverkauften Druckermodelle. Diese Tonerkassetten und Tintenpatronen erhalten Kunden zu einem Sonderpreis, wenn sie sich damit einverstanden erklären, die leeren Kassetten zu Wiederaufarbeitungs-, Wiederverwendungs- oder Recyclingzwecken nur an Lexmark zurückzuschicken. Öffentlichkeitswirksame Recyclingkampagnen und Partnerschaften mit führenden globalen Recyclingunternehmen wie Cartridges 4 Planet Ark und Close The Loop. In Australien sorgen Lexmark Teams zusammen mit Planet Ark dafür, dass Sammelbehälter an leicht zugänglichen Orten in Bürogebäuden, Geschäften und Postämtern aufgestellt werden. De Kassetten werden anschließend von Close the Loop zu 100 % recycelt. Wohltätige Zwecke: In Südafrika leistet die Cartridge Recycling Initiative for Babies (CRIB) wichtige Arbeit zum Schutz der Umwelt und der Kinder. Indem Kunden leere Laserkassetten und Tintenpatronen zum Recycling zurückgeben, leisten sie einen direkten Beitrag für Cotlands, eine Organisation, die sich um verlassene und misshandelte oder HIV-infizierte Babies kümmert. Spenden an den Fonds werden pro Einheit (Tintenpatrone oder Laserkassette) gezahlt. Im Dezember 2010 spendete CRIB mehr als 48.000 „Babytage“ an Cotlands. Ein „Babytag“ deckt die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Kleidung und Betreuung eines Kindes bei Cotlands für einen Tag. In Frankreich setzte Lexmark seine Partnerschaft mit der französischen Krebsliga fort und spendet für das Projekt „S’inscrire dans le temps“ pro leerer Kassette, die über das Lexmark Druckkassetten-Rückgabeprogramm eingesammelt wird, einen Euro. Ein Teil der Hilfsgelder fließt in die Unterstützung jugendlicher Krebspatienten, damit diese über personalisierte, positive Video-Tagebücher Kontakt mit ihren Freunden und der Schule halten können. In Japan nimmt Lexmark zusammen mit anderen Herstellern an dem von der Japan Post gesponserten Ink Cartridge Homecoming Project teil. Drei Yen pro eingesammelter Tintenpatrone gehen an ein Umweltprogramm der Vereinten Nationen, das sich dem Naturschutz verpflichtet hat. MEHRERE RÜCKGABEOPTIONEN Damit Tonerkassetten nicht auf die Müllhalde gelangen, bietet Lexmark einen Vielzahl von Rückgabeoptionen an. Normale Druckkassetten von Lexmark können im Rahmen des Lexmark Rücknahmeprogramms zurückgeschickt werden. Beim Lexmark Rückgabeprogramm erhalten Kunden Kassetten zu einem Sonderpreis, wenn der Käufer sich damit einverstanden erklärt, die erworbene Kassette zum Recycling nur an Lexmark zurückzuschicken. Ressourcenschutz durch Recycling und Wiederverwendung Das Lexmark Druckkassetten-Rückgabe-Programm reduziert nicht nur die Abfallmenge, sondern schont auch natürliche Ressourcen in Verbindung mit unserem Recyclingprogramm. Beim End-of-Life-Management der von Kunden an Lexmark zurückgegebenen Kassetten strebt Lexmark immer die Topebene in der Hierarchie der Umweltnormen an. Am unteren Ende der Hierarchie steht die Entsorgung auf der Müllhalde, also die am wenigsten gewünschte Option. Auf den obersten Ebenen stehen Recycling und Wiederverwendung, die den größten Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. In seinem Bemühen, in dieser Hierarchie aufzurücken, verfolgt Lexmark eine Null-Abfall-Richtlinie für alle leeren eingesammelten Kassetten. 100 Prozent der an Lexmark zurückgegebenen leeren Kassetten werden entweder wiederverwendet oder dem Recycling zugeführt. Unser Ziel besteht darin, durch die Wiederverwendung der Materialien so vielen Kassetten wie möglich zu einem zweiten Leben zu verhelfen. Seit 1996 hat Lexmark mehr als 13 Mio. Kilogramm an zurückgewonnenem Material wiederverwendet und aus Millionen leerer Tonerkassetten zertifizierte erneuerte Lexmark Tonerkassetten hergestellt. Die vom Programm zugelassenen leeren Kassetten werden auseinander gebaut, gereinigt, und wichtige Komponenten werden durch Originalteile von Lexmark ersetzt. Jede erneuerte Kassette wird getestet, um hochwertige Ausdrucke und zuverlässige Leistung zu gewährleisten. Zwischen 2004 und 2010 hat Lexmark die absolute Menge des im Rahmen des Rückgabeprogramms wiederverwendeten Materials mehr als verdreifacht, indem die Rückgabeund Wiederaufarbeitungsprozesse optimiert wurden. Auf diese Weise sind wir in der Umwelthierarchie stetig weiter nach oben geklettert. Lexmark Tonerkassetten, die sich nicht erneuern lassen, werden zum Recycling zerlegt. Dabei kommt ein Verfahren zum Einsatz, das die Rückgewinnungsrate von Materialien zur Verwendung in Sekundärprodukten maximiert. Allein im Jahr 2010 haben wir fast 10.000 Tonnen Kunststoff, Metall und Verpackungsmaterial recycelt und wiederverwendet. Der Erhalt dieser Materialien zur Wiederverwendung in Kassetten und anderen Produkten schont die Nutzung von Rohstoffen, die andernfalls abgebaut werden müssten, und reduziert die Auswirkungen auf die Umwelt. Tonerkassetten mit Recycling-Anteil Im Jahr 2010 hat Lexmark die Verwendung von Recycling-Kunststoffen in der Produktion bestimmter neuer Tonerkassetten ausgebaut und einen signifikanten Meilenstein erreicht. Im Oktober 2010 enthielt die Produktlinie der Lexmark Tonerkassetten einen Recycling-Anteil von durchschnittlich 10 Prozent. In einigen Modellen liegt der Recycling-Anteil neu geformter Kunststoffkomponenten bei bis zu 28 Prozent des verwendeten Kunststoffgewichts. End-of-Life-Management: CO2 -Bilanz von Tonerkassetten Lexmark hat 2010 weitere Life Cycle Assessments (LCA) in Auftrag gegeben, um die ökologischen Auswirkungen unserer Tonerkassetten besser zu verstehen. Eine LCA misst die Umweltauswirkungen eines Produkts während dessen Lebenszeit – also von der Gewinnung des Rohstoffs, über Produktion, Vertrieb und Verwendung bis zum Ende des Lebenszyklus. Diese Studien belegen, wie signifikant der Nutzen für die Umwelt sein kann, wenn verbrauchte Tonerkassetten mithilfe des Lexmark DruckkassettenRückgabeprogramms recycelt werden. Die für Lexmark Druckkassetten von einer unabhängigen Stelle durchgeführte LCA-Beurteilung veranschaulicht zusammen mit den LCARichtlinien ISO 14040 und 14044, dass die Rückgabe gebrauchter Lexmark Tonerkassetten zum Recycling die gesamte CO2-Bilanz der untersuchten Kassetten um bis zu 50 Prozent verbessern kann (ohne Anrechnung des verbrauchten Papiers.). RECYCLING FÜR TINTENPATRONEN VON LEXMARK Lexmark Tintenpatronen werden in ihre unterschiedlichen Materialien zerlegt, die anderweitig in einem neuen Produkt wiederverwendet werden. Beispiele für Produkte aus Postsonsumer-Abfällen, die aus recycelten Lexmark Tintenpatronen hergestellt werden, sind Füller, Kugelschreiber, Überlaufreinigungskits, schalldämmendes Material und synthetischer Holzersatz, der für Landschaftsbau, Einzäunungen und andere Außenzwecke verwendet wird. 2010 setzte Lexmark seine Arbeit mit Close the Loop und mehreren Kunststoffpartnern fort, um ein Verfahren zur Rückgewinnung von recyceltem Kunststoff aus eingesammelten Kassetten zu optimieren, die Kassetten zu reinigen und diesen Kunststoff in einem „Cradle-to-Cradle“-Recyclingprozess in neuen Tintenpatronen einzusetzen. 2010 startete Lexmark in Europa, dem Nahen Osten und Afrika ein Programm, um Teilnehmern am Sammelbehälter-Programm ECO-Berichte zugänglich zu machen. Diese Berichte werfen einen umfassenden und klaren Blick auf die positiven Umweltauswirkungen, die der Kunde durch die Rückgabe leerer Laserkassetten an Lexmark erzielt. In diesem Bericht sind alle Kassetten aufgeführt, die Lexmark von einem Kunden erhalten kann. Die erfassten Daten werden in einer Ansicht der Materialien umgesetzt, die zurückgewonnen werden konnten und somit nicht auf Müllhalden gelandet sind – das haben unsere Kunden durch die Teilnahme am Lexmark Druckkassetten-Rückgabeprogramm möglich gemacht. 1 „Sustainable Consumption Facts and Trends.“ World Business Council on Sustainable Development, 2009. Recycling von Elektronikabfall von Lexmark Weitere Informationen zum Recycling von Elektronik finden Sie auf der Lexmark Website. Klicken Sie hier. © Copyright 2011 Lexmark FALLSTUDIE Lexmark Patronen kehren als Tintenfüller zurück Als der Lexmark Recyclingpartner Close the Loop mit dem Recycling von Lexmark Tintenpatronen begann, fand er heraus, dass der kleine Rest Tinte, der aus den Unmengen Patronen gewonnen werden konnte, insgesamt eine gigantische Menge an Tinte ergab. Die zurückgewonnene Tinte war ein Mix aus Farben und enthielt einige teilchenförmige Verunreinigungen, weshalb sie nicht in einer Tintenpatrone wiederverwendet werden konnte. In einem Augenblick der Inspiration füllte Steve Morris, Gründer von Close the Loop, etwas davon in seinen Füller und begann zu schreiben. Die Idee wurde Lexmark präsentiert und kennzeichnete den Anfang einer neuen Partnerschaft. Zusammen entwickelten Lexmark und Close the Loop den weltweit ersten Tintenfüller, der nahezu vollständig aus verbrauchten Tintendruckpatronen recycelt wurde. Die von Lexmark recycelten Stifthüllen und die Tinte stammen aus Kunststoff und Tinte gebrauchter Lexmark Tintenstrahldrucker. © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Verpackung Das Verpackungsteam von Lexmark beurteilt, welche Umweltauswirkungen Verpackungsmaterial während seines Lebenszyklus hat. Wir konzentrieren uns darauf, wie viel Verpackung ein Produkt benötigt und wie sich das Verpackungsdesign auf die Transporteffizienz auswirkt. Zusätzlich prüfen wir sorgfältig die Auswahlmöglichkeiten an Material mit Blick auf die Umweltverträglichkeit, minimieren die Menge von Verpackungsmaterial und entscheiden uns nach Möglichkeit für Materialien, die einfach zu recyceln sind. Bei der Entwicklung unserer Verpackung legen wir großen Wert auf Umweltverträglichkeit. In der Entwicklungsphase bewerten Techniker die Versandanforderungen eines Produkts. Dabei berücksichtigen sie die Gesamtgröße des Produkts, die Form des Gehäuses und welche Auswirkungen dies auf das mitgelieferte Zubehör hat. Die Robustheit des Druckers ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Einfach gesagt, benötigt ein Drucker umso weniger Verpackung, je robuster er ist. An dieser Stelle sei gesagt, dass Lexmark diese „Öko-Logik“ nicht nur auf Drucker, sondern auf alle Verbrauchsmaterialien und Ersatzteile anwendet. Weniger Verpackungsmaterial hilft Kosten zu senken und Verpackungsmüll zu vermeiden. Eine kompakte Verpackung sorgt aber auch dafür, dass Waren so effizient wie möglich transportiert werden. Unsere Effizienz lässt sich mithilfe des LCA-Tools (Life Cycle Assessment) quantitativ bemessen. So lassen sich z. B. der erwartete Rückgang der Treibhausgasemissionen, die Energieeinsparungen und das Ergebnis beim Schutz natürlicher Ressourcen vorhersagen. Beispiele für Effizienzverbesserungen bei der Verpackung: Übergang zur neuen Verpackung 2010 haben sich die Verpackungsspezialisten ein neues Verpackungskonzept überlegt, um das Verpackungsmaterial der C79X/79X-Modelle zu minimieren. Frühere Verpackungen waren zwar sicher und brauchbar, erforderten jedoch eine Fülle von Verpackungsmaterial. Die Vorgabe für den X79X bestand darin, die Menge an Verpackungsmaterial und die Anlagekosten zu reduzieren; gleichzeitig sollte sich die Verpackung jedoch leicht entfernen lassen. Zur Polsterung der unteren Hälfte wird nun Wellpappe verwendet, die mit dem Hausmüll recycelbar ist. Schaumstoffblöcke sind direkt in die Palette integriert und schützen die Ware beim Herunterfallen vor Beschädigungen. Das Produkt befindet sich direkt oben auf der Palette und kann bei geringerem Einsatz von Verpackungsmaterial leichter verladen werden. Dieses Design werden wir in Richtung einer einfachen und stärker recycelbaren Verpackung aus 100% Wellpappe weiterentwickeln. Reduzierung der Verpackung bei X46x Im Vergleich zu früheren Verpackungsarten hat die neue reduzierte Verpackung in allen Produktlinien bis zu 20 Prozent mehr Platz auf den Paletten geschaffen. Dadurch sparen wir an die 320.000 kg Kiefernholz ein. Richtlinien und Formulare für Versand und Verpackung Die Richtlinien für Versand und Verpackung sind als PDF-Datei erhältlich. Klicken Sie hier.. Formulare für die Zertifizierung von Verpackungen sind als PDF-Datei erhältlich. Klicken Sie hier.. © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Materialien Die Vielfalt der in Lexmark Druckern verwendeten Technologien legt nahe, dass viele verschiedene Materialien verarbeitet werden. Tatsächlich werden Drucker von Lexmark aus verschiedensten fortschrittlichen Materialien gefertigt – von Kunststoff, über Metalle bis hin zu Keramik. Den größten Anteil stellen Kunststoffe wie schlagfestes Polystyrol und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS). Weiter verarbeitet werden Polyester und Polyamide bzw. Füllungen oder Mischungen aus diesen Kunststoffen. Diese Kunststoffe werden im Allgemeinen auf der Basis von Gas und Erdöl produziert, es werden aber auch einige eingeschränkt recycelte Kunststoffe verwendet. Der Metallgehalt in den Druckern von Lexmark geht hauptsächlich auf die Verwendung von Stahlprodukten zurück, für die sowohl recycelte als auch ursprüngliche Ausgangsmaterialien verwendet werden. In kleineren Systemkomponenten werden eine Reihe anderer Metalle, Keramiken und Halbleiter verarbeitet. Zur Verpackung der Drucker und Verbrauchsmaterialien von Lexmark werden Materialien sowohl aus erneuerbaren als auch aus nicht erneuerbaren Quellen verwendet. Die Verpackungsmaterialien aus erneuerbaren Quellen sind Kartons aus Wellpappe, Polstermaterial aus geformter Zellstofffaser und Holzpaletten. Zu den Verpackungsmaterialien aus nicht erneuerbaren Quellen gehören Polstermaterialien aus formgeschäumtem Polystyrol oder Polypropylen, Polyethylenbeutel und Verschlüsse wie Heftklammern, Bindedrähte und Klebeband, Kunststoffpaletten, Kunststoffbänder und Schrumpffolien. Recycling-Anteil Bei den in Druckern, Verbrauchsmaterialien und Verpackungen verwendeten Werkstoffen greift Lexmark nach Möglichkeit auf recycelte Materialien zurück. Das schont die Umwelt und reduziert sowohl den Verbrauch natürlicher Ressourcen als auch die zu entsorgenden Abfallmengen. Lexmark ist sich der ökologischen Vorteile der Wiederverwendbarkeit von Metallen bewusst und hat erkannt, dass recycelte Metalle für viele Metallkomponenten geeignet sind, jedoch nicht für alle. Im Branchenschnitt enthalten gängige Stahlsorten einen RecyclingAnteil von 40 und 80 Prozent. Diese Metalle werden erfolgreich in Lexmark Produkten eingesetzt. Minimaler Recycling-Anteil bei Verpackungsmaterialien Material Wellpappe EPS-Schaumstoff Minimaler Recycling-Anteil 25 Prozent 5 Prozent Die konsequente Verwendung von recyceltem Kunststoff stellt Geformte Zellstofffaser 100 Prozent Lexmark wie auch die gesamte Elektronikbranche jedoch vor eine größere Herausforderung. Die ökologischen Vorteile recycelten Kunststoffs liegen auf der Hand, allerdings haben die technischen Herausforderungen bei der Verarbeitung dazu geführt, dass das Recycling technischer Kunststoffe weniger entwickelt ist als das Recycling von Metallen und Rohkunststoffen. Mit dem Einsatz neuer Technologien hat die Kunststoffrecycling-Industrie bereits die ersten Hürden genommen und will bald Produkte bereitstellen, die der Akzeptanz recycelter technischer Kunststoffe zum Durchbruch verhelfen. Lexmark hat beim Recycling seiner verarbeiteten Kunststoffe und bei Produkten, die anteilig aus recyceltem Kunststoff bestehen, immer eine führende Rolle eingenommen. Bereits Mitte der 1990er Jahre hat Lexmark bei der Fertigung der Optra-Druckerreihe auf recycelten Kunststoff gesetzt und dabei kontrollierte Ausgangsmaterialien aus den USA und in einigen Fällen Materialien aus dem Kreislauf-Recyclingsystem verarbeitet. In den letzten Jahren haben geänderte gesetzliche Bestimmungen dazu geführt, dass vermehrt hochwertiger Recycling-Kunststoff im Umlauf ist. Ingenieure bei Lexmark haben vor kurzem eine Studie über die intensivere Nutzung von recyceltem Kunststoff in unseren Produkten abgeschlossen. Diese Studie hatte den eigentlichen Sinn, neue Quellen und Qualitäten von recyceltem Kunststoff zu finden, der für Elektronikprodukte geeignet sind. In erster Linie kommt es darauf an, dass recycelter Kunststoff ständig und in hoher Qualität verfügbar ist. Bei unserer Recherche sind wir auf eine Reihe von Lieferanten gestoßen, deren recycelten Kunststoffe die gewünschten Eigenschaften aufweisen und im Vergleich mit nicht recycelten Ausgangsmaterialien gut abschneiden. Nach und nach werden immer mehr Recycling-Kunststoffe in geeigneter Qualität und zu wettbewerbsfähigen Preisen ihren Weg in Lexmark Produkte finden. Ein gutes Beispiel liefert die (2010 auf den Markt gebrachte) C790-Laserdruckerreihe von Lexmark, bei der unsere Ingenieure schlagfestes Polystyrol verarbeiten konnten, das aus Elektronik-Abfällen gewonnen und in mehreren Druckerkomponenten wiederverwertet werden konnte, sodass der Recycling-Anteil von 0 Prozent in Vorgängermodellen auf 4 Prozent anstieg. An dieser Stelle ist auch die Rückführung von Elektronik-Abfällen in den geschlossenen Stoffkreislauf und die Wiederverwertung in neuen Elektronikprodukten zu erwähnen. Recycling im geschlossenen Kreislauf 2010 hat Lexmark ein Verfahren zum Recycling von Tonerkassetten im geschlossenen Kreislauf implementiert. Durch das prämierte Druckkassetten-Rückführungsprogramm von Lexmark haben Ingenieure Zugriff auf einen unerschöpflichen Materialstrom hochschlagfesten Polystyrols. Nachdem das Material in möglichst ursprünglicher Form wiedergewonnen wurde, wird es in neuen Tonerkassetten verarbeitet. Dieses Material trägt dazu bei, dass Markenkassetten von Lexmark mit einem RecyclingAnteil von durchschnittlich 10 Prozent branchenweit führend sind. 2009 hat Lexmark das Kreislauf-Recycling auch erfolgreich für die in Tintenpatronen verwendeten Kunststoffe implementiert. Nach Rückgewinnung der Kunststoffhüllen aus dem Rückführungsprogramm treten 25 Prozent des Materials wieder in den geschlossenen Kreislauf ein; daraus entstehen wiederum Komponenten für neue Markentintenpatronen von Lexmark. Diese beiden Programme haben Lexmark zum ersten und einzigen Druckerhersteller gemacht, der sowohl für Tintenpatronen als auch für Tonerkassetten ein erfolgreiches Kreislauf-Recyclingsystem implementiert hat. Dies ist einer der wesentlichen Grundsätze der Nachhaltigkeit: Rückgewinnung von Material aus zurückgegebenen Produkten, Rückführung das Materials in den Rohzustand und Wiederverwendung für das gleiche Produkt. Lexmark ist stolz, diesen Meilenstein mit seinen Recycling-Programmen erreicht zuhaben. Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) Bei den in Druckern, Verbrauchsmaterialien und Verpackungen verwendeten Materialien prüft Lexmark auch die Einhaltung der Bestimmungen über Verbotsstoffe. Lexmark erfüllt die internationalen Bestimmungen, die die Verwendung von Stoffen wie Blei, Quecksilber, Cadmium, hexavalentem Chrom sowie der Flammschutzmittel polybromiertes Biphenyl (PBB) und polybromierter Diphenylether (PBDE) beschränken. (Siehe die Bestimmungen der EU-Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) von 2003.) Einige Jahre bevor die RoHS-Richtlinie in Kraft trat, hatte Lexmark PBBs und PBDEs bereits vollständig aus seinen Produkten verbannt. Seit dem 1. Juli 2006 sind alle Lexmark Produkte einschließlich Tintenpatronen und Tonerkassetten (die nicht unter die RoHS-Bestimmungen fallen) vollständig konform mit der RoHS-Richtlinie. Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe (RoHS) Die Europäische Union hat die Richtlinie 2002/95/EC zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) verabschiedet. Lexmark hat sich verpflichtet, RoHS-konforme Produkte auf dem weltweiten Markt bereitzustellen. Durch die RoHS-Richtlinie werden Grenzwerte für die Verwendung von vier Schwermetallen (Blei, Quecksilber, hexavalentes Chrom, Cadmium) und zwei bromierten Flammschutzmitteln (polybromiertes Biphenyl und polybromierter Diphenylether) in Produkten festgelegt. Einige dieser Materialien sind Teil der grundlegenden Technologie von elektronischen Geräten und ihre Beschränkung wirkt sich auf das technische Produktdesign in der gesamten Elektronikindustrie aus. Lexmark entwickelt neue Produkte und arbeitet eng mit seinen Lieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass alle für Lexmark Produkte verwendeten Materialien mit der RoHS-Richtlinie kompatibel sind. Lexmark verpflichtet sich, das Umweltdesign seiner Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern. Die Verringerung von umweltschädlichen Materialien, wie die von der RoHS-Richtlinie betroffenen Materialien, ist Teil dieser Verpflichtung. Lexmark hat die Vision „Customers For Life“, und wir glauben, dass wir dies am besten durch die Entwicklung hochwertiger Produkte erreichen, die unseren Kunden optimale Drucklösungen bieten. Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) Zusammen mit seinen Lieferanten tritt Lexmark dafür ein, die richtigen Verfahren zur Einhaltung internationaler Bestimmungen bezüglich der Beschränkung gefährlicher Stoffe einzuhalten, z. B. die EU-Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH), die durch die Kontrolle der Produktion und Verwendung gefährlicher chemischer Stoffe einen Beitrag zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und Umwelt leistet. 2008 unternahm Lexmark die erste Schritte zur Erfüllung der REACH-Verordnung, wie Registrierung, Materialbewertung und Einreichen der Anträge, die mit der ersten Version der SVHC-Kandidatenliste besorgniserregender Stoffe (Substances of Very High Concern) verbunden waren. Alle zukünftigen Änderungen der REACH-Richtlinie, z. B. geänderte Registrierungsfristen oder die Aufnahme neuer Stoffe in die SVHC-Liste, wird Lexmark genau umsetzen und sämtliche Anforderungen der REACH-Bestimmungen erfüllen. Weitere Informationen zu den REACH-Initiativen von Lexmark sind auf Antrag erhältlich. Montrealer Protokoll Die Produkte von Lexmark erfüllen auch die Bestimmungen des Montrealer Protokolls. Lexmark untersagt die Verwendung ozonschädigender Stoffe in der Fertigung und Entwicklung seiner Produkte. Papier Bezüglich seiner bilderzeugenden Geräte hat Lexmark strenge Testauflagen für die Verwendung von recyceltem Papier, insbesondere Papiersorten mit einem Recycling-Anteil von 30, 50 und 100 Prozent. Wir setzen voraus, dass recyceltes Papier in Lexmark Geräten die gleichen Laufeigenschaften hat wie Papier aus Frischfaser. Obwohl es für die Verwendung von Papier in Bürogeräten keinen umfassenden formellen Standard gibt, wendet Lexmark den europäischen Standard EN12281 an, um die Mindestanforderungen an die Eigenschaften und Lauffähigkeit von Papier zu testen. Das Testpapier umfasst 100 % recyceltes Papier aus Europa und Asien, um eine große Bandbreite zu gewährleisten, sowie Papier mit einer relativen Feuchtigkeit von 8 bis 80 Prozent. So werden alle physischen Variablen abgedeckt, die für den Einsatz von Papier in Bürogeräten wichtig sein könnten. Getestet wurden u. a. der automatische und manuelle beidseitige Druck, der bei manchen Sorten von Recyclingpapier Probleme bereitet. Im Europa bietet Lexmark bereits eine beschränkte Anzahl unweltverträglicherer Papiersorten an. Das PerfectFinish ™-Fotopapier von Lexmark wird aus Rohstoffen produziert, die das Zertifikat für nachhaltige Waldbewirtschaftung (PEFC) besitzen. Dieses Papier ist in Europa im Handel und über die Lexmark Website erhältlich. Datenblätter zur Materialsicherheit Die aktuellen Datenblätter zur Materialsicherheit sind auf der Lexmark Website verfügbar. Klicken Sie hier. © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Freiwillige Umweltzertifikate FREIWILLIGE PRODUKTZERTIFIZIERUNGEN Energy Star Lexmark hat sich der Entwicklung energiesparender Produkte verpflichtet. Dies lässt sich allein schon an der Zahl unserer Produkte ablesen, die mit dem Energy Star ® gekennzeichnet sind. Seit 1992 gibt es den Energy Star, der von der amerikanischen Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) und dem US-Umweltministerium (Department of Energy) ins Leben gerufen wurde. Dieses Umweltzeichen ist mittlerweile zu einem weltweit anerkannten Symbol für energiesparende Produkte und Verfahren geworden. FALLSTUDIE Nullenergie-Gebäude mit positiver Energiebilanz Als Energy Star-Partner der ersten Stunde hat sich Lexmark verpflichtet, das Energy Star-Programm in der Entwicklung energieeffizienter Produkte umzusetzen. Dem kommen wir mit der Entwicklung und Einführung von Produkten nach, die z. B. über eine Fixierstation mit kurzer Aufwärmzeit und Funktionen für beidseitigen Druck nach Werksnorm verfügen. Weltweit gesehen erfüllen viele der Laserdrucker von Lexmark die Energieverbrauchsanforderungen des anerkannten deutschen Umweltzeichens Blauer Engel. Laut seinem CSR-Bericht 2009 konnte Lexmark den Energieverbrauch flottenweit um 65 Prozent für Laserprodukte und um 47 Prozent für Tintenstrahl-Produkte senken. Im Jahr 2009 wurden von der Energy Star-Kommission neue Energieeffizienzkriterien für bildgebende Geräte erlassen, die im Energy Star Partnership Agreement for Imaging Equipment Version 1.1 nachzulesen sind. Von den 2010 auf dem Markt angebotenen Lexmark Geräten erfüllten 72,8 Prozent die Energy Star-Anforderungen. 76 Prozent aller Lexmark Laserdrucker und 59,6 Prozent der Tintenstrahl-Drucker tragen das Energy Star-Label. Lexmark France ist einem neuen Konsortium beigetreten, das gemeinschaftlich an der Realisierung des ersten „grünen“ Bürogebäudes mit positiver Energiebilanz arbeitet. Weitere Informationen. Blauer Engel Die Entwickler von Lexmark Produkten hatten sich schon lange an dem „Blauer Engel“-Standard zur Entwicklung umweltbewußter Geräte orientiert. Blauer Engel, ist eine 1978 in Deutschland ins Leben gerufene Umweltzertifizierung, die unter allen Zertifizierungen weltweit mit das höchste Ansehen genießt. Im Sommer 2008 entschied sich Lexmark dann, die „Blaue Engel“-Zertifizierung offiziell für ausgewählte Laser- und Tintenstrahl-Produkte von Lexmark zu beantragen. Seit 2010 haben die folgenden Produkte das „Blauer Engel“-Zertifikat. C540n C543dn C544dn C544dtn C544dw C546dtn C734dn C734dtn C734dw C736dn C736dtn C792de C792dhe C792dte C935dn C935dtn C935dttn C935hdn CS796de E260d E260dn E360d E360dn E460dn E460dw E462dtn Prevail Pro706 T650dn T650dtn T650n T652dn T652dtn T654dn T654dtn T656dne W840dn W850dn X264dn X363dn X364dn X364dw X463de X464de X466de X466dte X466dwe X543dn X544dn X544dtn X544dw X546dtn X560dn X560n X651de X652de X654de X656de X656dte X658de X658dfe X658dme X658dte X658dtfe X658dtme X734de X736de X738de X738dte X792de X792dte X792dtfe X792dtme X792dtpe X792dtse X852e X854e X860de 3 X860de 4 X862de 3 X862de 4 X862dte 3 X862dte 4 X864de 3 X864de 4 X864dhe 3 X864dhe 4 X945e XS734de XS736de XS796de XS796dte XS860de 4 XS862de 4 XS864de 4 Electronic Product Environmental Assessment Tool (EPEAT) Am 5. Oktober 2009 hat der amerikanische Präsident Barack Obama den Erlass Nr. 13514 unterzeichnet, nach dem bundesstaatliche Behörden verpflichtet sind, umweltverträglichere Produkte zu kaufen und ihre Kaufentscheidung für elektronische Produkte auf das Product Environmental Assessment Tool (EPEAT) zu stützen. Lexmark unterstützt die amerikanischen Bundesstaaten bei ihrem Vorhaben, eine führende Rolle in Fragen des Umweltschutzes, der Energieeffizienz und der Konjunkturverbesserung einzunehmen. Das EPEAT-System und die Umweltkriterien für Computer und Bildschirme wurden ursprünglich im Rahmen eines Multistakeholder-Prozesses über einen Zeitraum von zwei Jahren entwickelt. Die Umweltkriterien von EPEAT sind in dem öffentlichen IEEE-Standard (Institute of Electrical and Electronics Engineers) IEEE 1680 enthalten. Die Norm umfasst derzeit Desktop- und Laptop-Computer, Thin-Clients, Workstations und Computermonitore (IEEE 1680.1). Zur Zeit entwickelt die IEEE Standards Association die Norm IEEE 1680.2, die EPEAT zur Qualifizierung bildgebender Geräte einsetzen wird. IEEE 1680.2 hängt von der Ratifizierung der Nachbesserungen der Dachnorm IEEE 1680 ab. Die Entwicklung von Normen ist ein sehr aufwändiger Prozess, der die Beteiligung mehrerer Interessensvertreter mit unterschiedlichen Schwerpunkten beinhaltet. Zahlreiche Prüfprozesse müssen abgeschlossen werden, bevor der Standard zugelassen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Lexmark ist an der fortlaufenden Entwicklung des IEEE 1680.2-Standards beteiligt. Die Zulassung und Veröffentlichung des Standards soll in den nächsten beiden Jahren abgeschlossen sein. Bis zur Zulassung und Veröffentlichung des Standards ist nichts über dessen Anforderungen bekannt. Lexmark kann deshalb keine zukunftsgerichteten Aussagen treffen, ob bestimmte Produkte voraussichtliche zukünftige Standards erfüllen werden, die für die EPEAT-Registrierung erforderlich sind. Mit der Zulassung des Standards IEEE 1680.2 wird Lexmark seine Produktpalette umfassend neu bewerten und seinen Kunden die Ergebnisse zur Verfügung stellen. WEITERE ZERTIFIZIERUNGEN Produkte von Lexmark erfüllen eine Vielzahl weiterer freiwilliger Umweltzertifikate weltweit. Dazu zählen das kanadische Umweltzeichen CCD-035, die chinesische Zertifizierung HJ/T 302-2006, das koreanische EcoMark und das taiwanesische Green Mark. © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Umweltfreundliche Lösungen Umweltfreundliche Lösungen von Lexmark für ein grünes Gewissen Weniger drucken & Lexmark Eco-Mode Seit 2009 stattet Lexmark alle seine Tintenstrahldrucker mit der Eco-ModeFunktion aus. Mit nur einem Tastendruck realisieren die Benutzer Einsparungen bei Papier und Energie. Der Eco-Mode automatisiert den beidseitigen Druck sowie Fax- und Kopieraufträge und spart Unternehmen die Hälfte an Papier bei gleichzeitiger Senkung der Gesamtkosten. Der Eco-Mode unterstützt energiesparende Funktionen wie den Stromsparmodus (der Drucker schaltet nach 10 Minuten in den Leerlauf) und das Dimmen des LCD-Bildschirms, was eine Energieersparnis von bis zu 8 Prozent bringt. Auf keinem anderen Drucker lassen sich umweltfreundliche Druckeinstellungen so komfortabel einstellen. Der EcoMode ist auch auf Lexmark Laserprodukten verfügbar und reduziert den Energieverbrauch dieser Geräte um bis zu 25 Prozent. Eco-Widgets Lexmark unterstützt seine Kunden beim Einsparen von Energie und Papier. ideo ansehen 2009 hat Lexmark mit EcoCopy das erste umweltfreundliche Widget herausgebracht. EcoCopy gehört zu den von Lexmark angebotenen SmartSolutions und kann auf die webfähigen All-In-One-Geräte von Lexmark heruntergeladen werden. Dank EcoCopy sparen Benutzer mit nur einem Tastendruck Papier und Tinte. Druckfreigabe Mit „Druckfreigabe“ können Benutzer von ihrer Arbeitsstation oder ihrem mobilen Gerät einen Druckauftrag an einen Zwischenspeicher senden und den Auftrag später auf einem Lexmark MFP oder einem eigenständigen Gerät ausdrucken. Die Lösung sorgt für mehr Sicherheit, weil die Lücke zwischen dem Absenden des Druckauftrags und dem Einsammeln der gedruckten Seiten geschlossen wird, vertrauliche Aufträge also nicht für jedermann einsehbar auf dem Drucker liegen. Weiter spart diese Lösung Kosten, indem sie Aufträge, die geraume Zeit nicht gedruckt werden, aus der Warteschlange löscht – der Druck längst nicht mehr aktueller oder „vergessener“ Druckaufträge fällt also weg. Einige Kunden von Lexmark nutzen „Druckfreigabe“, um ihre Nachhaltigkeitsziele in Bezug auf die Senkung der Anzahl gedruckter Seiten zu erreichen. Und wieder andere Kunden setzen „Druckfreigabe“ als „Print Anywhere“-Lösung für ihre Außendienstmitarbeiter ein. Von unterwegs lassen sich Druckaufträge an den Druckfreigabe-Treiber schicken und zurück im Büro oder an einem anderen Ort auf dem Lexmark Drucker ausdrucken. Das funktioniert ganz ohne Druckertreiber und ohne eine andere Person um Hilfe zu bitten. Beidseitiger Druck Bei weitem der wichtigste Faktor für die CO2-Bilanz der im Jahr 2010 verkauften MFP-Modelle ist der Papierverbrauch. Ein MFP druckt während seiner Lebensdauer Millionen Seiten und verbraucht eine Papiermenge, die 80 Prozent seiner gesamten CO2Bilanz ausmacht. Daraus entstand bei Lexmark die Verpflichtung, mehr und bessere Drucker für beidseitigen Druck zu entwickeln und herzustellen. 2010 waren zwei Drittel der in den USA erhältlichen Lexmark Drucker mit der Duplexfunktion ausgestattet. 41 Prozent aller Tintenstrahldrucker und 69 Prozent der Schwarzweiß-Laserdrucker waren in der Lage, beidseitig zu drucken. Verkaufte Lexmark Modelle mit Duplexfunktion im Jahr 2010 (in %) © Copyright 2011 Lexmark FALLSTUDIE Nullenergie-Gebäude mit positiver Energiebilanz Im Jahr 2009 trat Lexmark France einem neuen Konsortium bei, das vom führenden französischen Baukonzern Bouygues Immobilier Positive Energy Consortium, ins Leben gerufen wurde. Das Konsortium vereint acht Unternehmen, die innerhalb ihrer Branche zu den besten gehören. Dieses Konsortium entwickelt zusammen das erste „grüne“ Bürogebäude mit positiver Energiebilanz. Das heißt, dieses 2010 in Betrieb genommene Gebäude wird mehr Energie produzieren, als es verbraucht. Das Konsortium mit dem Namen „Stake Positive Energy“ legt den Schwerpunkt auf die Verbesserung der CO2-Bilanz und Energieeffizienz. Die ursprünglichen acht Partnerunternehmen – Bouygues Immobilier, Lexmark, Schneider Electric, Siemens, Philips, Tandberg, Sodexo und Steelcase – und einige Neuzugänge wie der Halbleiterhersteller Intel – entwickeln gemeinsam Programme zur Verringerung des Energieverbrauchs im ersten „grünen“ Energiegebäude und zur Verbesserung der Möglichkeiten, erneuerbare Energien zu produzieren. Der Einsatz von Druckern ist ein wichtiger Bestandteil dieses „grünen“ Konzepts, weil nicht optimierte Druckverfahren große Mengen an Abfall verursachen können. Mit seinem Konzept „Weniger drucken, mehr sparen“ konnte Lexmark überzeugen und wird dieses „grüne“ Gebäude mit umweltverträglichen Drucklösungen ausstatten wie: Druckinfrastruktur Vertraulicher Druck Dokumentverwaltung Produktivität und Zufriedenheit der Anwender Verbesserung der CO2-Bilanz Lexmark wird sich auch an bestimmten Forschungsprogrammen beteiligen, die zum Beispiel den IT-bezogenen Energieverbrauch zum Gegenstand haben. Das erklärte Ziel ist es, den Energieverbrauch um zwei Drittel zu senken. © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Innovation INNOVATIONSPREIS Das zweite Jahr in Folge stand ein Lexmark Produkt im Mittelpunkt der International Consumer Electronics Show (CES). Lexmark wurde für seinen neuen Lexmark Genesis All-In-One-Tintenstrahldrucker als International CES Innovations 2011 Design and Engineering Awards Honoree ausgezeichnet. Die in dieses renommierte Programm aufgenommenen Produkte werden von einer unabhängigen Jury aus Industriedesignern, Ingenieuren und Medienvertretern in 35 Produktkategorien für ihr herausragendes Design und ihre technische Überlegenheit in der Gruppe innovativer Verbraucherelektronikprodukte ausgezeichnet. Die Zulassung basiert auf den folgenden Kriterien: Konstruktionsqualität auf der Grundlage technischer Daten und verwendeter Materialien Ästhetisches Design Beabsichtigter Nutzen/Funktion und Benutzerwert des Produkts Einzigartige/neue für den Verbraucher attraktive Funktionen Design- und Innovationsvorsprung im Vergleich zu anderen Produkten am Markt Der Genesis wurde auf der „CES Unveiled“, der offiziellen International CESPressekonferenz, im Januar vorgestellt. Der Lexmark Platinum Pro905 wurde im Vorjahr mit dem gleichen Preis ausgezeichnet. Die Innovations Design and Engineering Awards werden seit 1976 für herausragende Leistung in Produktdesign und -konstruktion verliehen. Seminar für umweltorientiertes Design Das weltweite Bewusstsein für umweltbezogene und soziale Themen im Zusammenhang mit der Herstellung und Nutzung von Verbrauchsgütern ist in den letzten fünf Jahren exponentiell gestiegen. Regierungen reagieren auf diesen Umstand, indem sie die öffentliche Verwaltung anweisen, umweltverträglichere Produkte zu kaufen, und Gesetze erlassen, die Hersteller zu nachhaltigeren Produktionsverfahren verpflichten. Entsprechend sind Unternehmenskunden darauf angewiesen, dass Lieferanten Produkte anbieten, die die Unternehmen bei der Umsetzung dieser Ziele unterstützen. Lexmark muss die gesetzlichen Vorgaben und Kundenbedürfnisse bezüglicher ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung erfüllen. Die Produkte sind so ausgelegt, dass sie die Vorgaben übertreffen und Lexmark einen Wettbewerbsvorteil sichern. Zu diesem Zweck hat Lexmark ein Seminar für umweltorientiertes Design und ein „Lunch & Networking“-Treffen veranstaltet. Themenbereiche: Kundensicht auf umweltorientiertes Design (was Kunden vom Hersteller erwarten) Electronic Product Environmental Assessment Tool (EPEAT) Entwickeln von Produkten, die Recyclingpapier unterstützen Verzicht auf bedenkliche Materialien und Verarbeitung umweltverträglicherer Materialien in unseren Geräten Entwicklung und Einsatz nachhaltiger Tinten- und Tonerkassetten INNOVATIVE VERPACKUNG Übergang zur neuen Verpackung 2010 haben sich die Verpackungsspezialisten ein neues Verpackungskonzept überlegt, um das Verpackungsmaterial der C79X/79X-Modelle zu minimieren. Frühere Verpackungen waren zwar sicher und brauchbar, erforderten jedoch eine Fülle von Verpackungsmaterial. Die Vorgabe für den X79X bestand darin, die Menge an Verpackungsmaterial und die Anlagekosten zu reduzieren; gleichzeitig sollte sich die Verpackung jedoch leicht entfernen lassen. Zur Polsterung der unteren Hälfte wird nun Wellpappe verwendet, die mit dem Hausmüll recycelbar ist. Schaumstoffblöcke sind direkt in die Palette integriert und schützen die Ware beim Herunterfallen vor Beschädigungen. Das Produkt befindet sich direkt oben auf der Palette und kann bei geringerem Einsatz von Verpackungsmaterial leichter verladen werden. Das Verpackungsdesign werden wir in Richtung einer einfachen und stärker recycelbaren Verpackung aus 100 % Wellpappe weiterentwickeln. Reduzieren der Verpackung für den X46X Im Vergleich zu früheren Verpackungsarten hat die neue reduzierte Verpackung in allen Produktlinien bis zu 20 Prozent mehr Platz auf den Paletten geschaffen. Dadurch sparen wir fast 318.000 kg Kiefernholz ein. Neues Design für den „Transportclip“ bei Tintenstrahl-Produkten 2010 haben Techniker von Lexmark den in einigen Tintenpatronen verwendeten „Transportclip“ neu gestaltet. Die Tintenpatronen werden strengen Transport-, Handhabungs- und Lagerungstests unterzogen, um Schlimmstfall-Szenarien zu simulieren. Der „Transportclip“ muss dafür sorgen, dass die Patrone mit intakter Befüllung beim Kunden ankommt. Der neue „Transportclip“ hat alle Tests erfolgreich bestanden und besteht aus 70 Prozent weniger Kunststoff, d. h., er wird umweltschonender produziert und kommt ohne ein Schrumpffolienband aus, das beim Vorgängerdesign erforderlich war. In den nächsten fünf Jahren werden wir dadurch ca. 2.270.000 kg Kunststoff und mehr als 48.000 km Schrumpffolie einsparen. Innovative energiesparende Produkte Bei Lexmark rüsten wir unsere Produkte regelmäßig mit innovativen Funktionen auf, um sie energiesparend zu gestalten. Beispielsweise verfügen die C79x-/X79x-Produktfamiilen von Lexmark über eine Fixierstation mit ultraschneller Aufwärmzeit - der besten auf dem Markt – und drastischen Energieeinsparungen im Bereitschaftsmodus. Beim „Aufwecken“ des Druckers aus dem Energiesparmodus* wird verglichen mit Vorgängermodellen eine Zeitersparnis von 87 Prozent realisiert. Außerdem hat Lexmark eine vollkommen neue Architektur der Stromversorgung eingeführt. Während sich das Gerät im Energiesparmodus befindet, können verschiedene Komponenten ausgeschaltet werden, was den Stromverbrauch senkt. Der Ruhemodus ist ein neuer Modus mit extrem niedrigem Stromverbrauch, der sich einschaltet, wenn das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird. Benutzer können ihre Produkte so einstellen, dass der Ruhemodus zu bestimmten Tageszeiten oder an bestimmten Wochentagen ein- bzw. ausgeschaltet wird. Ergebnisse von Lexmark at Work LEXMARK AT WORK Das Lexmark At Work-Netzwerk ist eine „lebende“ Fallstudie, die die bemerkenswerten Vorteile der Technologien, Lösungen und Dienstleistungen von Lexmark veranschaulicht. Geräteeinsparungen 65 Prozent Energieeinsparungen 51 Prozent Papiereinsparungen 48 Prozent Funktionsweise Kosteneinsparungen 39 Prozent Anstatt einen Druckauftrag an einen einzelnen Drucker zu senden, wird er an die Lexmark at Work-Druckerwarteschlange geschickt. Mitarbeiter können dann einen beliebigen Netzwerkdrucker aufsuchen, ihre ID-Karte einlesen lassen und aus einer Liste von Druckaufträgen wählen. Es wird also nur das gedruckt, was man tatsächlich braucht. Wenn ein Drucker mit einem langwierigen Druckauftrag beschäftigt ist, geht der Mitarbeiter einfach zum nächsten Drucker und druckt die Dokumente dort. * 23,8 Sekunden im Vergleich zu 180 Sekunden © Copyright 2011 Lexmark UMWELT Mitarbeiter- und Kundenengagement Wir bei Lexmark glauben an den Erfolg einer Kultur der Nachhaltigkeit. Dieser Kulturbegriff geht weit über die betrieblichen Abläufe und die damit verbundene effiziente Nutzung von Ressourcen und die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte hinaus. Unser Ziel ist die Verankerung der Nachhaltigkeit in allem, was wir tun – auf der Arbeit und zu Hause. Unternehmensweit Green Award – Der 2009 ins Leben gerufene Lexmark Green Award ist ein mehrstufiges Programm zur Erkennung und Förderung sinnvoller Maßnahmen, die die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz fördern. Kunden, Wiederverkäufer, Partner, Lieferanten und Mitarbeiter können für diese Auszeichnung nominiert werden. Dieses Jahr werden mit dem Award auch herausragende Kundenleistungen in den Kategorien sparsamer Papierverbrauch, Rückgabe von Druckkassetten und Energieeffizienz gewürdigt. Jede Kategorie umfasst unterschiedliche Bewertungskriterien, die über die Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold entscheiden. Earth Hour – Im Rahmen der Earth Hour 2010 wurde in allen Lexmark Niederlassungen weltweit das Licht ausgeschaltet. Viele Mitarbeiter von Lexmark schlossen sich dieser Aktion auch zu Hause an. Vereinigte Staaten Vortragsreihe zum Thema Nachhaltigkeit – Seit 2008 veranstaltet Lexington eine monatliche „Lunch & Learn“-Vortragsreihe mit dem Schwerpunkt Umweltschutz. Themen dieser Reihe waren nachhaltige Landwirtschaft, Wasserqualität, Gartenbau, umweltfreundliche Bautechniken und viele andere mehr. Eine Reihe von Vorträgen wurden von Lexmark Mitarbeitern gehalten, die auf diese Weise ihren Standpunkt zum Thema ökologische Nachhaltigkeit äußern konnten. Die unternehmensinterne Vereinigung christlich orientierter Mitarbeiter (Christian Business Persons, CBP) lud zu einem besonderen „Lunch & Learn“-Beitrag mit der lokalen Autorin Nancy Sleeth ein, die über eine spirituelle Reise im Einklang mit der Natur berichtete, die sie in ihrem Buch „Go Green, $ave Green“ beschreibt. Radfahrprogramm bei Lexmark – Die Radfahrer in der Niederlassung Lexington veranstalten regelmäßig Radfahrkurse und eine FahrradTauschbörse. Die Ausbildungskurse für Radfahrer (die auf der League of American Bicyclists Course Commuting 101 basieren) beschäftigen sich mit den in Kentucky geltenden Gesetzen für Radfahrer, Sicherheitstraining, Fahrtraining, Tipps für die richtige Gangschaltung, Routenauswahl und anderen Themen rund um das Velo. Parallel zu den Veranstaltungen findet eine Fahrrad-Tauschbörse statt, wo die Teilnehmer nicht benötigte Räder oder Zubehör, z. B. alte Fahrräder, Fahrradteile, Reparatursets oder Bekleidung, mit anderen Radfahrern von Lexmark tauschen und schauen können, was sie sonst noch brauchen. Earth Month-Freiwilligenprogramm – Die Mitarbeiter in Lexington engagieren sich im Laufe des Jahres immer wieder für verschiedene Umweltprojekte. Sie pflanzen Bäume für „Reforest the Bluegrass“, sammeln während unserer jährlichen Säuberungsaktion Müll am Cane Run Creek, verteilen Baumsetzlinge anlässlich unserer jährlichen Baumspendeaktion und halten im Rahmen der Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag Infoveranstaltungen zu Umweltthemen ab. 2009 United Way – Die United Way-Kampagne 2009 war der Umwelt gewidmet. Die Organisatoren veranstalteten den ersten United Way-Flohmarkt bei Lexmark, auf dem gebrauchte Gegenstände wie Kleidung, Spielzeug und Haushaltsgeräte neue Besitzer fanden. Die Mitarbeiter räumten ihre Schränke, Keller und Garagen auf und spendeten die Fundsachen für den Flohmarkt. Der Verkauf fand in der Mittagszeit statt, und der Erlös ging an United Way. Viele gebrauchte Gegenstände fanden so neue zufriedene Abnehmer. Dänemark Filmvorführung – Lexmark Denmark lud 10 Schulen und Weiterbildungseinrichtungen zur Vorführung des Dokumentarfilms „Eine unbequeme Wahrheit“ (An Inconvenient Truth) des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore und zu einem Vortrag des Umweltexperten Professor Bjørn Lomborg ein, der über vorrangige Aufgaben im Umweltschutz referierte. Bjørn Lomborg leitet das von der dänischen Regierung ins Leben gerufene und gesponserte Copenhagen Consensus Center, das internationale Vorträge zu den vordringlichsten finanziellen Problemen beim Umweltschutz organisiert. Lornborg gehört zu den einflussreichsten Köpfen in der Umweltpolitik in Dänemark und hat sich über die Landesgrenzen hinaus auch in den USA einen Namen gemacht. Das amerikanische Magazin Esquire wählte Lomborg unter die 75 einflussreichsten Persönlichkeiten im 21. Jahrhundert. Mehr als 1.200 Schüler nahmen an dieser hochkarätigen Veranstaltung teil, mit dem Ergebnis, dass die meisten Schulen ökologische Themen schon bald in ihren Lehrplan aufnehmen wollen. Finnland Klimaneutrales Leasing – Lexmark Finland unterstützt Kunden dabei, ihre CO2-Bilanz durch eine ökologische, klimaneutrale Leasing-Option zu verbessern. Dieses Leasing-Programm zielt darauf ab, der Umweltbelastung durch Drucker entgegenzuwirken, indem Umweltschutzprojekte in Nepal, Indien und Madagaskar unterstützt werden. Lexmark führt dieses Programm in Zusammenarbeit mit Acento Finance und MyClimate durch. Deutschland Informationsveranstaltungen – 2010 veranstaltete Lexmark einen Infotag, um über die Kosten und ökologischen Auswirkungen des Papierverbrauchs zu informieren. Es wurden Strategien vorgestellt, wie sich diese Auswirkungen mindern lassen. Experten von Lexmark referierten über die strategische Rolle von Papier bei der Druckerverwendung, und Vertreter der papiererzeugenden Industrie nahmen Stellung zu ökologisch verantwortungsvoller Papierproduktion. Ungarn Bike to Work – 2009 beteiligten sich die Mitarbeiter des Lexmark Competence Center in Budapest, Ungarn, an der landesweiten „Bike to Work“-Initiative. Auf der Kampagnen-Website konnten die Teilnehmer ihre persönlichen Erfolge dokumentieren, z. B. die Anzahl der Tage, an denen sie mit dem Rad zur Arbeit gefahren sind, die verbrauchten Kalorien und die eingesparte CO2Emission. Die Mitarbeiter von Lexmark Budapest fuhren an 256 Tagen mit dem Fahrrad zur Arbeit und legten dabei insgesamt 3.546 km zurück. Dies entspricht einer Reduzierung der CO2-Emission um 660 kg. Budapest Green Team –Seit 2009 arbeitet dieses Team daran, Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit den Grundsätzen des Unternehmens und der Produktionsstandorte in Einklang zu bringen. Das Team setzt sich ausschließlich aus Freiwilligen zusammen, die die Umsetzung der Norm ISO 14001 bei gleichzeitiger Förderung des ökologischen Bewusstseins und der sozialen Verantwortung anstreben. Die Umwelterziehung bildete 2010 einen wichtigen Teil der Green Team-Aktivitäten und führte zur Entwicklung des Programms „Sustainability in Lexmark Budapest Competence Center“. Die Schulungsmaterialien umfassten Themen wie Abfallsammlung, Energieverbrauch und Reduzierung von Dienstreisen, immer unter dem Gesichtspunkt von Einsparungen, Wiederverwendung und Recycling. 86 Prozent der Mitarbeiter haben die Schulung bereits besucht und mittlerweile ist sie verpflichtend für neue Mitarbeiter. Italien Weniger drucken, mehr sparen – Mehr als 40 Fachjournalisten aus Redaktionen von Tageszeitungen und wöchentlichen Wirtschaftsmagazinen in ganz Italien wurden auf einer Tagung in Mailand, Italien, mit dem Slogan „Weniger drucken, mehr sparen“ von Lexmark vertraut gemacht. Die Teilnehmer konnten sich darüber austauschen, wie Lexmark die Nachhaltigkeitsbestrebungen seiner Kunden unterstützt, z. B. durch das Lexmark Druckkassetten-Rückführungsprogramm und den Eco-Simulator. LexmarkItalien wird grüner – 2009 hat Lexmark Italy sein neues Umweltschutzprogramm Lexmark GoGreener aus der Taufe gehoben. Dieses Consultingprojekt unterstützt Kunden dabei, die Auswirkungen ihrer Arbeitsgewohnheiten auf die Umwelt zu realisieren. Juárez, Mexiko Earth Hour – Die Mitarbeiter von Lexmark in Juárez, Mexiko, waren Teil der Earth-Hour-Bewegung. Die Arbeitsgruppe für Umwelt, Gesundheitsschutz und Sicherheit in Juárez, Mexiko, sponserte eine Earth-Hour-Aktion für einen lokalen Kindergarten. Die Kinder schrieben einen Brief oder malten ein Bild zu dem Thema, wie sich ihre Familien an Earth Hour beteiligen wollen. Zwei örtliche Schulen erhielten als Dank für ihre Teilnahme einen Drucker als Spende. Die Mitarbeiter von Lexmark in Juárez machten über Radio und TV eine größere Öffentlichkeit auf Earth Hour aufmerksam. Mitglieder der Arbeitsgruppe für Umwelt, Gesundheitsschutz und Sicherheit wurden von einem lokalen Radiosender eingeladen, um über Earth Hour zu sprechen, und sie wirkten an einem TV-Spot mit dem Namen „Limipemos Nuestro Mundo“ (Let's Clean Our World) mit. Baumpflanzaktion – Die Mitarbeiter von Lexmark in Juárez pflanzten anlässlich des Earth Day 2009 und im Rahmen der von der lokalen United Way-Gruppe gesponserten „Grünen Aktion“ Bäume in einem örtlichen Kindergarten. Lateinamerika Bäume für Tonerkassetten – 2010 startete Lexmark in Lateinamerika sein Wiederaufforstungsprogramm. Dieses Programm beinhaltet, dass für jede Tonerkassette, die zum Recycling an Lexmark zurückgegeben wird, ein Baum gepflanzt wird. Philippinen Wasser- und Waldschutzgebiet Buhisan – Im August 2010 pflanzten Mitarbeiter von LIPI und LRDC über 3.000 Setzlinge heimischer Baumarten im Wasser- und Waldschutzgebiet von Buhisan. Das Ziel ist es, nachhaltige Wasserressourcen für Cebu zu sichern. Schweiz Earth Day – Die Mitarbeiter von Lexmark in Genf, Schweiz, begingen den Earth Day 2009 mit einem „Green Game“, das vom Nachhaltigkeitsteam entwickelt wurde, um das ökologische Bewusstsein für allgemeine Nachhaltigkeitsfragen und die Umweltschutzprogramme von Lexmark zu fördern. © Copyright 2011 Lexmark