Juni - Legion

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Juni - Legion
Conciliumsbericht Juni 2014
Allocutio gehalten von P. Bede McGregor, geistlicher Leiter des Conciliums
Im vorigen Monat sprach ich über den hl. Johannes XXIII und über seine Aussagen zur Legion. Jetzt
möchte ich über den hl. Johannes Paul II und seine großartige Ermutigung sprechen, die er der Legion
in so vielfältiger Weise zukommen ließ. Der eigentliche Grund aber dafür, dass ich mich entschied
über die beiden Päpste zum Concilium zu sprechen, war uns an eine große Wahrheit zu erinnern,
nämlich daran, dass einer der wesentlichsten Gnadenquellen der Legion die beständige Treue zur
Lehre der Kirche ist. Dies wird sich sicherlich auch in der Zukunft nicht ändern. In der heutigen Welt,
in der das Herz und der Geist vieler Menschen dem hartnäckigem Einfluss der sozialen Medien
ausgeliefert ist, die oft von der Botschaft der Heiligen Schrift weit entfernt und dazu noch manchmal
mehr oder weniger offen antikatholisch sind, ist die Verankerung mit der Lehre der Kirche ein großes
Geschenk. Nicht allein das Wachstum, sondern sogar das Überleben der Legion wird immer von der
freudigen Hingabe an die Führung durch den Heiligen Geist abhängen.
In seiner letzten Unterweisung vor seinem Tod begann Frank Duff wie folgt: „Manchmal wird die
vollkommende Hingabe als fixe Idee bezeichnet. Sie ist aber alles andere als dies. Diese falsche
Vorstellung kommt von der Sprache der vollkommenen Hingabe, der sich speziell der hl. Ludwig von
Montfort bediente. Manchmal scheint es, dass er sich übertrieben ausdrückt, aber es ist wichtig, dass
man erkennt, dass es in seinem Vorbringen keine theologischen Übertreibungen gibt.“ Die
bemerkenswerte Tatsache, dass der neue heilige Papst sich schon am Beginn seiner Amtsübernahme
als Anhänger dieser Hingabe bezeichnet hat, sollte dies unterstreichen.
Nun, weil die vollkommene Hingabe des hl. Ludwig ein so bedeutender Aspekt der Spiritualität der
Legion ist, ist es ermutigend zu wissen, dass der hl. Johannes Paul so ausführlich und eloquent über
diese Hingabe schrieb und sprach und welche Rolle sie in seinem persönlichen inneren Leben spielte.
In seinem Buch Geschenk und Mysterium, das er aus Anlass seines goldenen Priesterjubiläums
verfasste, schrieb er: „In meinen Jugendjahren habe ich selbst dieses Buch als große Hilfe
empfunden. Darin fand ich die Antwort auf meine Fragen, denn plötzlich hatte ich Angst davor, dass
wenn meine Hingabe an Maria zu stark wird, dies die nur Christus zustehende höchste Anbetung
herabsetzen könnte. Durch die weise Führung des hl. Ludwig Maria habe ich verstanden, dass wenn
man das Mysterium Maria in Christus lebt, dieses Risiko nicht besteht. Die Mariologie dieses Heiligen
ist in der Tat im Mysterium der Dreifaltigkeit und in der Wahrheit der Menschwerdung Gottes
verwurzelt.“ Wenn wir die Auswirkung der vollkommenden Hingabe an Maria auf den jungen
Johannes Paul II. sehen, sollten wir nicht zögern, dies den jungen Leuten von heute zu vermitteln.
Der heilige Johannes Paul hat mehrfach die Bedeutung seines bischöflichen und päpstlichen Mottos
erklärt. „Das Motto Totus Tuus ist von der Lehre des hl. Ludwig Grignon de Montfort inspiriert. Diese
Worte bringen die vollkommene Hingabe an Jesus durch Maria zum Ausdruck. „Tuus totus ego sum
et omnia mea tua sunt“. Der hl. Ludwig Maria schrieb und übersetzte die Worte: „Ich bin ganz dein, o
mein liebster Jesus und Maria, deine liebste Mutter, und alles, was ich habe ist dein.“ Dies ist das Ziel
jeden Legionärs, nämlich Maria ganz zu gehören, um so Jesus ganz gehören zu können. Millionen
junger Leute haben sich um Johannes Paul geschart, besonders bei den Weltjugendtagen, aber
manchmal frage ich mich, ob sie das größte Geheimnis seines Lebens – seine Weihe an Maria –
wirklich erkannt haben. Dies wäre eines der größten Geschenke, die die Legion der Jugend in der
ganzen Welt anbieten könnte. Maria ist ihre Mutter und sie werden reagieren, aber auf sie muss
man zugehen.
Neben seinen Ausführungen über die Lehre des hl. Ludwig Maria gibt es noch seine andere
bedeutende Arbeit über Maria und ihre Rolle im Mysterium Christi und der Kirche. Diese beiden
Arbeiten wären eine riesige Bereicherung der Spiritualität der Legion. Andererseits würde die Legion
viel verlieren, sollten wir die Entwicklung der marianischen Theologie seit dem 2.Vatikanum und der
Lehre Johannes Pauls vernachlässigen. Die besondere Verbindung zwischen der Legion und dem hl.
Johannes Paul ist der gemeinsame Lehrer, der hl. Ludwig Maria: „Marias vollkommene Beziehung zu
Christus und durch ihn zur Heiligen Dreifaltigkeit wird erst in der Wahrnehmung erfahren“. Du denkst
nie an Maria, ohne dass sie für dich bei Gott Fürsprache hält. Man lobt oder preist niemals Maria,
ohne dass Maria Gott lobt und preist. Maria ist ganz auf Gott bezogen, sodass ich sie in der Tat als die
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Mehrere 1,08 ze
Beziehung zu Gott bezeichnen würde. Sie existiert nur in Beziehung zu Gott. Sie ist auch das Echo
Gottes, das nichts sagt und nichts wiederholt als Gott. Wenn man Maria sagt, sagt sie Gott. Die hl.
Elisabeth pries Maria und nannte sie gebenedeit, weil sie glaubte. Maria, das treue Echo Gottes rief
einmal aus: „Meine Seele preist Gott“. Was Maria damals tat, das tut sie jetzt täglich. Wenn wir sie
preisen, sie lieben und ehren oder ihr etwas geben, preisen wir damit Gott, der geliebt wird, der
gepriesen ist und so geben Gott alles durch Maria und in Maria.
Neben einigen zufälligen Zusammenkünften von Legionären mit Johannes Paul II auf einer seinen
apostolischen Reisen in die Welt gab es auch zwei ausgiebige und wichtige Treffen mit ihm. Ich
möchte diese Allocutio mit einem Hinweis auf das erste Treffen beenden. Es war im Jahr 1970 als der
damalige Kardinal Wojtila Erzbischof von Krakau war. Er traf sich mit einigen Legionären, die auf PPC
waren, und sprach lange mit ihnen über die Legion und über ihre Erfahrungen in seiner Diözese.
Während er durch das Handbuch blätterte bat er um Näheres über das De Montfort Haus. „Sagen Sie
mir, ist dies von Bedeutung?“ Die Legionäre erklärten ihm, dass die Spiritualität der Legion auf der
Lehre des hl. Ludwig Maria von Montfort basiert und er rief aus: „Ah, das macht mir alles klar“. Er
war offensichtlich über diese Information sehr erfreut. Dann, am Ende des Gesprächs stellte er noch
eine Frage: Die Polen sind in Bezug auf die Hingabe an die Gottesmutter von ihren Priestern gut
geführt. Kann uns da die Legion mehr anbieten? „Jüngerschaft!“, antworteten die Legionäre. Darauf
sagte der künftige Papst: „Ein Mensch-zu-Mensch Apostolat wäre hier in Polen besonders wichtig“.
Es scheint mir, dass der hl. Johannes Paul mit diesen Worten, die ja nicht nur für Polen, sondern für
jede Diözese der ganzen Welt wichtig sind, die Legion in sein Herz schloss. In seinem an die Legion
zum Tod Frank Duffs gerichteten Telegramm erwähnte er u.a. den Begriff „Jüngerschaft“ als eine
Charakteristik Frank Duffs und der Legion: „Die Vereinigung, die er gründete, hat zahllosen
katholischen Laien ihre unverzichtbare Rolle in der Evangelisation und Heiligung bewusst gemacht
und hat sie dazu gebracht, ihre Rolle eifrig und wirksam auszufüllen“.
BERICHTE
IRLAND
COMITIEN
Comitium Cork: Es gibt 9 Präsidien plus 4 angeschlossene Curien. Die 11 Mitglieder des Präsidiums in
Ballyvolane machen Hausbesuche, betreuen 2 Wandermuttergottes Statuen und besuchen Heime.
Im Oktober versammelten sich junge Familien mit Kindern und Erwachsenen um eine Statue der
Jungfrau Maria in einem Garten und beteten den Rosenkranz. Das Glenville Präsidium hat 7
männliche Mitglieder, drei davon sind Prätorianer und sie haben 70 Hilfslegionäre. Zu Weihnachten
bereitet das Präsidium jedes Jahr 400 Kopien eines Newsletters vor. 60 Exemplare davon werden an
irische Auswanderer gesendet. Das Präsidium Mayfield hat 12 Mitglieder und 20 Hilfslegionäre. Vier
Mitglieder besuchen Häuser mit der Wandermuttergottes und führen mit den Hausbesorgern
Gespräche über den Glauben. Die Erstkommunionsklassen werden in den Schulen besucht und die
Kinder bekommen den Rosenkranz und Wunderbare Medaillen. Die jährliche PPC-Konferenz wurde
im Januar in Blackrock mit etwa 60 Legionären abgehalten. Aus dem Comitium Cloyne und den
Curien Ross und Cork waren Teilnehmer gekommen, wie auch Bischof John Buckley von Cork und 3
Priester aus der Diözese Ross.
Die Curia Muire na Gras hat 11 Präsidien. Sie haben insgesamt 134 Hilfslegionäre. Die Arbeiten
umfassen Hausbesuche mit der Wandermuttergottes, die Organisation der Prozession vom 8.
Dezember durch die Straßen der Stadt und Besuche der Erstkommunion - Klassen. Die Curia
Coronata hat 6 Präsidien. Die Präsidien, die ihre Berichte gaben, haben 9 und 4 Mitglieder, 12
Hilfslegionäre und 4 Adjutoren. Die Arbeiten umfassen Haus-, Spitals-und Pflegeheimbesuche.
Die Curia Annunciata hat 6 Präsidien. Die berichtenden Präsidien haben 5 und 8 Mitglieder, die
Krankenhausbesuche machen, katholischen Zeitungen verkaufen und die eucharistische Anbetung
organisieren.
Curia Kerry: Ein erfolgreicher Werbeeinsatz war in Millstreet. 12 Legionäre waren bei den zwei
Messen, am Sonntag Nachmittag setzten 16 Legionäre die Besuche fort. Vier der acht Menschen, die
Interesse bekundet hatten, nahmen am ersten Treffen teil. Drei Legionäre wurden für Tauf-Teams
und Seelsorge in Killarney geschult; sie haben dazu beigetragen, einen 7-jährige Jungen auf die Taufe
vorbereiten. Sie bleiben auch in Kontakt mit den chinesischen Kindern, die im vergangenen Jahr
getauft wurden. Am Sonntag, 25. Mai besuchten 24 Mitglieder der Comitiums das Concilium, das
Frank Duff Haus und sein Grab. In der Gruppe war Fr. Eamonn McCarthy und ein ehemaliger
nigerianischer Legionär, jetzt in Millstreet, der beim Comitiumstreffen im April berichtet hatte und
sagte, die Legion sei die Hoffnung und Zukunft für Nigeria. Ein Brief wurde im Comitiums von Fr. Pat
Breen, der jetzt in Island lebt, vorgelesen. Er hatte nun einen Mann in die Kirche aufgenommen, der
Jahre zuvor einen Rosenkranz von P. Bradshaw bekommen hatte.
Dem Comitium Mid Clare sind 5 Präsidien und 2 Curien angeschlossen. Das Präsidium Lissycasey hat
6 Mitglieder und 67 Hilfslegionäre. Die Arbeiten umfassen Spitals-und Pflegeheimbesuche. Im letzten
Jahr nahmen zwei Mitglieder auf drei PPC-Projekten teil. Wunderbare Medaillen und Flugblätter
wurden an die Firmklassen gegeben. Das Corofin Präsidium hat 6 Mitglieder. 50 Rosenkränze und
Broschüren für die Beichte wurden den Schülern gegeben. Drei der acht Mitglieder im Präsidium in
Shannon sind Prätorianer. Wunderbare Medaillen und Rosenkränze wurden an die Erstkommunionund Firmklassen verteilt. 56 Häuser wurden im Laufe des Jahres mit 2 Fatima-Statuen besucht, eine
davon in der philippinischen Gemeinde in Shannon.
Comitium Thurles: Das Präsidium in Borrisoleigh macht Haus- und Krankenhausbesuche. Die drei
Mitglieder des Präsidiums Ballycahill machen Haus- und Pflegeheimbesuche und organisieren jeden
Montag die eucharistische Anbetung.
Curia Murroe: Das Präsidium Leugh mit 3 Mitgliedern besucht die örtliche Schule, bringt die
Wandermuttergottes in die Häuser und machen Spitals-und Hausbesuche.
Curia Tipperary: Es wurde von dem Projekt in der St. Oliver Pfarrkirche in Clonmel berichtet, an dem
30 Legionäre teilgenommen haben. Dabei legten sie den Grundstein für ein neues Präsidium und
warben 39 neue Hilfslegionäre. Sie besuchten 1350 Häuser und verteilten Tausende Wunderbare
Medaillen. Die Curia hat das Glück, P. Michael Kennedy als Geistlichen Leiter zu haben.
Curia Cashel: Das Präsidium in Killenaule konnte nach einer Pause von 10 Jahren wieder hergestellt
werden.
CURIEN
Curia Limerick: Es gibt 9 angeschlossene Präsidien. Die Alfie Lambe Messe fand am 26. Januar statt.
Die Patrizierrunde im Februar zum Thema "Papst Franziskus: Evangelii Gaudium" hatte eine
Teilnehmerzahl von 10. Ein Präsidium mit 6 Mitgliedern und 20 Hilfslegionären berichtete von Haus-,
Krankenhaus-und Pflegeheimbesuchen. Sie verteilten Wunderbare Medaillen und Rosenkränze für
die Schüler der 5. und 6. Klassen in neun örtlichen Schulen. Ein weiteres Präsidium mit 5 Mitgliedern
berichtete von ihrem Newsletter, den sie 8 -9x/Jahr an die Auswanderer von Abbeyfeale senden.
Curia Lismore: Fr. John Harris aus Dungarvan hat zum neuen Geistlichen Leiter der Curia zugestimmt.
Das Präsidium, das seinen Bericht gab, hat 9 Mitglieder. An die Schüler einer staatlichen Schule
wurden Wunderbare Medaillen verteilt.
Curia Ross: Es sind 9 Präsidien angeschlossen. Das Präsidium in Skibbereen hat 16 Mitglieder, die die
älteren und ans Haus gebundene Menschen und mehrere Pflegeheime besuchen. Sie veröffentlichen
einen 2-monatlichen Newsletter. 550 Exemplare werden denen, die im Ausland leben und vor Ort
leben, geschickt. Das Präsidium Timo hat 7 Mitglieder. In den Erstkommunionsklassen wurden
Wunderbare Medaillen verteilt.
Curia Waterford: Sechs Legionäre nahmen an der afrikanischen Messe teil und sprachen mit
Mitgliedern der Gemeinschaft. Das Präsidium, das den Bericht gab, hat 6 Mitglieder und 10
Hilfslegionäre. Mehr als 200 Wunderbare Medaillen, 50- 60 Plaketten der seligen Jungfrau Maria und
des Heiligsten Herzens Jesu wurden verteilt. Im vergangenen Juni etwa 80 Häuser in einer Siedlung
besucht. 30 bis 35 nahmen an einer Open-Air-Feier teil, in der die Siedlung dem Heiligsten Herzen
geweiht und die Tiere gesegnet wurden. Sie führen eine Kindergruppe mit 15 Kindern im Alter von 8
bis 12 Jahren.
Dublin Süd Curien- Bericht von April & Mai 2014
Curia Braut des Heiligen Geistes:
Bei den Edel Quinn und Frank Duff Gebetsgruppen waren 12 bzw. 5 Teilnehmer. 15 nahmen an
einem Nachmittag des Gebets für Peregrinatio Pro Christo teil. Ein Präsidium besucht drei
Pflegeheime und das Tallaght Spital und verteilt 30 Pionier Zeitschriften. Ein weiteres Präsidium hat 6
Mitglieder und macht Haus-, Krankenhaus und Pflegeheimbesuche. Am Fest der Wundertätigen
Medaille wurden Medaillen und Flugblätter an 65 HTL Schüler verteilt.
Curia Immaculata:
An den 12 Patrizierrundennahmen 41 Legionäre und 69 Patrizier teil. Auf Anregung des Pfarrers
beginnt nun in seiner Pfarre eine neue Patrizierrunde. In dem Bemühen, die Jugend zu erreichen,
wurden 2 Schulen besucht, Sakramentalien verteilt und ein Vortrag über Fatima gehalten. 7
Öffentliche Rosenkränze wurden gebetet, einer davon in einem Wohnwagenpark. Das Haus der Curia
veranstaltete am 3. Mai einen Tag der offenen Tür. Als Ergebnis der Straßen-und Parkapostolates,
besuchten 2 Personen das Haus für eine Tasse Tee und ein Gespräch. Von nun an wird das Haus
einmal im Monat geöffnet sein. Ein anderes Präsidium hat 5 Mitglieder. Durchschnittlich 10 Personen
besuchen den monatlichen DVD-Abend im Curienhaus. Eine DVD wurde auch von Legionären
während eines Schulbesuch gezeigt. Zu den Arbeiten der Legionäre zählen die Hausbesuche mit der
Wandermuttergottes und die Pflege und Sorge für das Curienhaus.
Curia Mater Ecclesiae:
Ein Präsidium warb 2 Personen und hat jetzt sechs Mitglieder und 1 auf Probe. Sie haben 12
Adjutoren und verteilen 125 Maria Legionis. Ihre Legionsarbeiten sind Haus- und Pflegeheimbesuche,
eine wöchentliche Frank Duff Gebetsstunde und ein monatlicher Öffentliche Rosenkranz. Im Laufe
des Jahres wurde den 39 Familien mit Taufen ein Päckchen übergeben. Darin waren ein Gebetbuch
und eine Wundertätige Medaille enthalten. Seit 2012 hat sich ein Präsidium als Pionierzentrum
verdoppelt. Es konnte zwei Zusagen auf Lebenszeit, drei temporäre Ein-Jahres-Zusagen und zehn
Jugend Zusagen gewonnen werden. Vier Pioniere wurden mit Jubiläums Plaketten bei einer
speziellen Messe im September letzten Jahres vorgestellt. In zwei Pflegeheimen finden monatliche
Gebetstreffen statt.
Curia Unsere Liebe Frau von Fatima; Wicklow
Ein Präsidium in Beay aus 6 Mitgliedern hat 4 Amtsträger. Vierteljährliche Newsletter werden im
Ausland an siebzig Emigranten, die aus Bray stammen, geschickt. Der Newsletter hat 3 Seiten
Neuigkeiten und 1 Seite hat religiösem Inhalt. Zwei Mitglieder besuchen jede Woche einen
Jugendclub. Andere Arbeiten sind Hausbesuche, Pionierwerbung, ein Rosenkranz-Apostolat und die
Pflege des Curiahauses.
Curia Benedicta
Die Frank Duff DVD wurde bei einem Gebetstreffen gezeigt. Es gab Lob für die große Zahl der
Junglegionäre bei der Acies. Ein Präsidium hat 5 Mitglieder und 1 auf Probe; 2 der Legionäre sind
Prätorianer. Die Arbeiten umfassen Hausbesuche und eine Tagesstätte für ältere Menschen. Ein
Mitglied arbeitet bei der Pfarr-Caritas mit und macht Kontakte geistlicher Art mit den Kunden. Große
Bilder der 3 Legionsseligen werden in der Werkstatt aufgehängt.
Curia Ancilla Domini
Als Ergebnis des einwöchigen City Projektes Anfang April hat sich ein Hausaufgaben-Club im Myra
Haus entwickelt. In der Paulus-Runde im April waren ein Priester, 11 Katholiken und 2 Protestanten
anwesend. Das Thema im Mai war der "Wert des Gebets", das von einem protestantischen Teilnehmer präsentiert wurde. 5 Katholiken waren anwesend. Das Präsidium „Tor des Lebens“ hat vier
Prätorianer Mitglieder. Die Arbeiten sind Hausbesuche, die Organisation von wöchentlichen Anbetungsstunden und die Leitung einer Patrizierrunde. Das philippinische Präsidium hat 4 Mitglieder, 1
auf Probe und 43 Hilfslegionäre. Sie besuchen ihre Landsleute zu Hause und in den Krankenhäusern.
Curia Annunziata
Die diesjährige Gebetsstunde für Studenten wurde in der UCD - Campus-Kirche gehalten. 19 waren
gekommen, einschließlich des Kaplans, eines chinesischen Studenten, der nicht katholisch war und
einem Legionär aus dem Studentenpräsidium, das neu im Februar gegründet worden war. 34
Patrizier, 21 Legionäre und zwei Priester nahmen an drei Patriziertreffen teil. In einem anderen
Präsidium werden Hausbesuche durchgeführt und die täglichen Anbetung in der Kirche wird
gefördert.
Curia Assumpta
47 Patrizier und 14 Legionäre nahmen an 4 Patrizierrunden teil. Ein Präsidium hat 7 Legionäre mit
Versprechen und 2 Probemitglieder, 3 davon sind Prätorianer. Von 6 Besuchern sind 3 geblieben.
Ihre Arbeiten sind Hausbesuche, eine Patrizierrunde, eine Frank Duff Gebetsgruppe, Lagerarbeiten in
der Pfarre und Vorführung der DVD über die Wunderbare Medaille in den örtlichen Schulen.
Curia Gloriosa
Mehr als 100 Personen nahmen an einer Messe in Celbridge zu Ehren der Ehrwürdigen Dienerin
Gottes Edel Quinn teil. Die Hauptarbeit eines fünfköpfigen Präsidiums ist die Kontaktarbeit auf der
Straße in der Nähe eines Supermarktes, mit einem Stand mit Broschüren und C.Ds. Eine Mutter und
deren Tochter von den Zeugen Jehovas wurde angesprochen und sie sagte am Schluss, dass sie über
den Kontakt erfreut waren; ein Mann sagte, er sei inspiriert worden, ein Gedicht über die Arbeit der
Legionäre zu schreiben, weil sie über die Liebe Gottes sprachen. Im Mai wurde in Ballyfermot eine
Rosenkranzprozession wurde im mit einer Eskorte organisiert; es waren 35 Beter gekommen.
SÜDAMERIKA
ARGENTINIEN
Senatus Buenos Aires: Nach ihrer Rückkehr aus Rom führten die zwei Amtsträger des Senatus eine
komplette Powerpoint-Präsentation über die Vorgänge bei der Genehmigung der Legionsstatuten
vor. Besonderes Augenmerk wurde auf das Treffen mit P. Califano OFM und seine bevorstehende
Ernennung zum Postulator für die Seligsprechung Alfie Lambs gelegt. Eine Columbanerwerbung, an
der Legionäre vieler Räte teilnahmen, erfolgte im Heiligtum Unserer Frau von Lujan. Über 1000
Pilger und Touristen wurden kontaktiert.
Senatus Salta: Die Regia Tucuman rief ein Jahr des Alfie Lambe aus, in dessen Rahmen in
verschiedenen Veranstaltungen für die Seligsprechung Alfie Lambs geworben wurde. Eine der
Stadtcurien berichtete vom Apostolat mit Polizisten, städtischen Angestellten, sowie mit Lehrern und
Schülern.
Senatus Cordoba: Ein „ Fest der Nahrungsmittel“ wurde von einem Präsidium zusammen mit dem
Pfarrgemeinderat organisiert. Die Materialien brachten die Einheimischen mit, die Legionäre halfen
beim Kochen. Im Gefängnis machen sie Katechesen und unterrichten Lesen und Schreiben. Regia
Correntes: Neben Spitals und Pflegeheimbesuchen besucht eine Curia Gefängnisse um Katechese zu
halten. Der Priester wird zur monatlichen Messe im Jugendtrakt begleitet. Legionäre beten in einer
Polizeistation an jedem ersten Freitag für die Anliegen der Polizisten. Regia Rosario: ein Präsidium
bringt die Wandermuttergottes, besucht 22 Geschäftszentren und spricht mit den Arbeitern, ein
anderes Präsidium besucht Gebärkliniken und ermutigt die Mütter ihre Kinder zu taufen.
BRASILIEN
Ungefähr 80000 Leute aus vielen Teilen Brasiliens nahmen an der jährlichen Legionswallfahrt zum
Heiligtum Unserer Frau von Aparecida teil. Zwei Bischöfe, 31 Priester, 8 ständige Diakone und 12
Seminaristen nahmen an der Messe teil.
Senatus Belem: Bei Hausbesuchen wird neben Schriftlesungen und Betrachtungen der Rosenkranz
gebetet. Zwei Familien fanden nach 10 Jahren wieder zur Kirche zurück. Die Evangelikalen nehmen
Besuche von Legionären gut auf und viele bitten um Wiederbesuche. Regia Castanhal: Es wurden
1500 Frank Duff Folder verteilt, auch Gefängnisse besucht und dort Schriftlesungen gehalten.
Senatus Bela Horzonte: Der Senatus hat fast 50.000 aktive Mitglieder und über 180.000
Hilfsmitglieder. 118 geistliche Leiter wirken mit. Von 12 Taufen Jugendlicher in einer Stadt und
weiteren 10 Taufen in einer anderen wurde berichtet. Bei Krankenhausbesuchen konnten zahlreiche
Sakramente vermittelt werden.
Senatus Fortaleza: U.a. wurde von Familienbesuchen, Herz Jesu Thronerhebungen berichtet und
dass die Kommunion in Heime und Spitäler gebracht wurde. Eine Curia bereitete 26 Erwachsene auf
die Erstkommunion und 25 Jugendliche auf die Firmung vor.
Senatus Ponta Grossa: U.a. wurden Gefängnisse besucht, Anonyme Alkoholiker besucht, ein
Einkehrtag für 75 Jugendliche, von denen 7 die Erstkommunion und Firmung empfingen wurde
gehalten, ein Evangelikaler konvertiert und eine junge Mutter, die zur Abtreibung neigte, wurde
unterstützt. Das Baby wurde geboren und im Rahmen der Christmette presentiert.
Senatus Recife: Sowohl in Recife als auch in Petrolina wurde ein JP gegründet. Eine Exploratio
Dominicalis führte zu einem Präsidium.
Rio der Janeiro: Dem Senatus mit 60000 Mitgliedern sind 3 Regien, 39 Comitien und 3 Curien in der
Stadt Rio, in Espirito Santo und im entfernten Amazonien angeschlossen. Viele Evangelikale lernten
den Rosenkranz zu beten. Öffentliche Rosenkränze werden in Heimen, Geschäften, in öffentlichen
Verkehrsmitteln und Plätzen gebetet, an denen viele Obdachlose teilnahmen. Analphabetische
Legionäre lernen Lesen und Schreiben und werden auf die Übernahme eines Amtes vorbereitet.
Senatus Salvador: Legionäre wurden ermutigt, an einem Unterricht über das spezielle pastorale
Thema der brasilianischen Hierarchie – das Problem des Menschenhandels - teilzunehmen. Im
Februartreffen wurde über die Bedeutung der Beiträge für den nächsthöheren Rat diskutiert. Gute
Arbeit wurde im reichen Wolkenkratzerviertel sowie in einer armen Vorstadt geleistet.
Senatus Luis: In einem Monat wurden fast 5500 Familien besucht; im folgenden Monat waren es
60000 Besuche im Senatusgebiet des Staates Maranhao. Das Gebiet des Senatus erstreckt sich auch
auf den Staat Piaui. Eine breitgestreute apostolische Arbeit richtet sich auf jede gesellschaftliche
Schicht. Alte Kranke werden zu medizinischen Untersuchungen gebracht. Ein Spital für Leprakranke
wird besucht und eine an Aids erkrankte Familie wird betreut.
Senatus Sao Paulo: Der Senatus führt weiterhin ein breitgestreutes Apostolat durch. Eine Curia
macht Apostolat unter Obdachlosen und Arbeitslosen. Eine Regia in Cuiaba hat 3115
Familienbesuche und 2520 Wiederbesuche registriert. Ein Comitium berichtete von 60 Besuchen bei
jugendlichen Drogensüchtigen.
Regia von Brasilia: 3000 Legionäre nahmen an der heiligen Eucharistiefeier aus Anlass des 56.
Jubiläums der Legion in Brasilien teil. Junge Legionäre aus dem Zentrum der Stadt Brasilia sprachen
Touristen vor der Kathedrale an; sie besuchten auch ein Jugendheim für junge Frauen, die versucht
sind, ihre Schwangerschaft zu unterbrechen.
ASIEN
West-Malaysia, Regia Kuala Lumpur: Zwei Präsidien mit 22 Mitgliedern und 90 Hilfsmitgliedern
berichteten im Feber. Zu den Arbeiten zählen Bücherwagen und Spitalsbesuche, wobei das
Sakrament der Buße vermittelt wird; weiters werden Besuche bei unheilbar Kranken und in einem
Behindertenheim gemacht und ein ehemaliger Legionär, der nun ans Haus gefesselt ist, besucht.
Laufend wird eine Familie besucht, wo eine Person in die katholische Kirche eingeführt wird.
Die angeschlossenen Räte verfügen über 84 Erwachsenen- und 7 Jugendpräsidien mit 840
Mitgliedern. Ihre Arbeiten sind Besuche in einem Altenheim und einem Waisenhaus,
Katechismusunterricht, Unterstützung von RCIA (Katholischer Glaubendkurs) Organisation von
Sprengelmessen und Rosenkränzen, Besuche von kranken und älteren Personen, Körperbehinderten,
unheilbar Kranken sowie von Gefangenen. Zwei Präsidien konnten aufgestellt werden und eine neue
Curia in Kuantan ist im Entstehen.
Indonesien
Senatus Malang: Die Besuche der Räte sind im Gange. Die Arbeiten beinhalten die Wiederbelebung,
Führung und Entwicklung von Studenten- und Jugendpräsidien. Familien werden in der Absicht
besucht, sie zum Messbesuch zu ermutigen bzw. für die Legion zu werben. Die Legionäre helfen auch
Kindern, die die Sonntagsschule besuchen, und organisieren Gebete um Berufungen. Die Ausbreitung
im Comitium Manado führte zu einem neuen Präsidium, einer Erwachsenen- und einer Jugendcuria.
Die Arbeiten beinhalten Krankenbesuche und eine besondere Monatsmesse. Eine Curia in Merauke
hat ein Erwachsenen- und zwei Jugendpräsidien aufgestellt. Ebenso werden in Merauke gerade zwei
neue Curien errichtet. Kranke Leute werden besucht und Kinder werden zur Messe und
Sonntagsschule gebracht. Die Regia Maurmere hat eine neue Curia und ein Präsidium gegründet.
Das Comitium Surabaya organisierte vom 6. – 8. September 2013 eine Konferenz, an der auch der
Erzbischof und etliche Priester teilnahmen. Der Erzbischof hob die Bedeutung der Katechese, des
spirituellen Lebens, des Gebetes, der Meditation und des Lebens in Jesus hervor. Der Senatus Malang
mit drei angeschlossenen Regien bereitet sein goldenes Jubiläum für Juli vor.
Senatus Jakarta: Ein Comitium in Tangerang veranstaltete jeden Donnerstag-Abend ein Treffen für
seine Hilfslegionäre und konnte dabei zahlreiche neue dazu gewinnen. Ein Comitium in Bekasi feierte
eine Messe für ältere Personen, machte Taufvorbereitung und half bei Ehesanierungen mit.
Taiwan
Senatus Taiwan: Um das Gebet wird für den Geistlichen Leiter Msgr. Wang gebeten, der sich viele
Jahre der Legion auf Taiwan gewidmet hat, und dem es dzt. nicht gut geht. Das Bewusstsein der
Bedeutung der Werbung von Prätorianern, Adjutoren und anderen Hilfsmitgliedern ist groß. So gibt
es auch große Werbebemühungen um Adjutoren unter Priestern im Ruhestand und geistlichen
Schwestern, speziell in Altenheimen. Die englisch-sprachige Curia auf Taiwan hat acht Präsidien mit
75 Mitgliedern, die Spitalsbesuche und Hausbesuche machen, sowie auch Besuche an Arbeitsplätzen
durchführen. Sie machen auch Straßenapostolat und beten den Familienrosenkranz in 32
Wohnungen vor. Eine andere Curia besucht und kümmert sich um Legionsmitglieder, die nicht mehr
in der Lage sind, die Treffen zu besuchen. Die Curia Taipeh hat seit dem letzten Bericht zwei neue
Präsidien aufgestellt.
Korea
Senatus Seoul: Zweitausend Legionäre sind bestimmt, bei der Koreanischen Märtyrer-Messe in Seoul
anlässlich des Besuches Seiner Heiligkeit Papst Franziskus im August als Ordner zu fungieren. In der
Regia West-Seoul wurden 30.597 Katechumenen geworben und 3.570 getauft. Bei der Regia
Cheongiu ist die Zahl der Hilfsmitglieder steigend. Unter den Arbeiten in den meisten Räten finden
sich Werbung von Katechumenen, Betreuung von Neugetauften, Besuche bei Fernstehenden und bei
Katholiken, die nicht kirchlich verheiratet sind; weiters wird die Beichte gefördert, trauernden
Familien wird geholfen, Kranke werden besucht und freiwillige Dienste in Spitälern und anderen
Institutionen übernommen.
Senatus Gwangju: Das Comitium Unam-dong berichtete von der Errichtung einer neuen Curia sowie
ein Ansteigen der aktiven Mitglieder und von Prätorianern und Adjutoren. Katechumenen werden
geworben, die Bekehrung von lauen Christen versucht, Heime werden besucht und Junglegionäre
ausgebildet.
Senatus Daegu: Ungefähr 2.700 Legionäre nahmen an der Messe anlässlich des 10. Jahrestages der
Gründung des Senatus teil. Das Comitium Gamsan stellte ein neues Jugendpräsidium auf, das nun 18
Mitglieder hat. Eine Teilung in ein Präsidium für Grundschüler und in eines für die Älteren ist
vorgesehen. Bei einer Ausbildung von Präsidiumspräsidenten wurde in einem Comitium beklagt, dass
frühere Präsidenten versuchen, auf die Mitglieder einen starken Einfluss auszuüben. Es wurde
empfohlen, dass ehemalige Amtsträger als einfache Mitglieder erlauben sollten, dass der Hl. Geist
durch die neuen Amtsträger wirke. Berichte der meisten Räte beinhalten die Werbung von
Katechumenen, von Taufbewerbern und für die Wiederaufnahme des Sakramentenempfangs;
ebenso werden Besuche in Spitälern und anderen Institutionen gemacht.
Republik Singapur
Senatus Singapur: Im Comitium Kota Kinabalu ist gerade eine neue Curia im Entstehen. Auch
ehemalige Mitglieder der Tertiary Curia nahmen am Jahrestreffen teil. Das Präsidium Mutter der
immerwährenden Hilfe wurde für seine gute Arbeit gelobt. Ein Kommentar zum Bücherwagen
lautete: „Es ist die beste Art, die Aufmerksamkeit der Leute zu wecken“.
Das Comitium Hongkong besteht aus acht Erwachsenen- und vier Jugendcurien. Zwei Curien, die im
September berichtet haben, verfügen über 17 bzw. 19 Präsidien, jeder ist eine Jugendcuria
angeschlossen. Die Anzahl der erwachsenen Legionäre ist 379. Zu den Berichten der Präsidien zählen
Straßenapostolat, Katechismusunterricht, Besuche von älteren Personen, Pfarrarbeit,
Sonntagsschulen, Hilfen bei Begräbnissen sowie Besuche in Gefängnissen und Spitälern.
EUROPA
Österreich und Räte unter seiner Obsorge
Senatus Österreich: 45 Legionäre nahmen an der Sommerschule teil. Unter den Arbeiten wurde die
Curia Ancilla Domini mit der Vorbereitung von 23 Kindern auf die Erste heilige Kommunion
angeführt. Die koreanische Curia lädt Ungläubige zur Messe ein. Ein Präsidium, das mit
Straßenmädchen arbeitet, berichtet, dass eines dieses Leben aufgegeben hat. In Begehung des 70.
Todestages der ehrwürdigen Dienerin Edel Quinn fand eine Österreich-weite Wallfahrt nach Salzburg
statt. Die Curien Wien Südwest und Süd wurden zusammengelegt. Die beiden Curien des Comitiums
Burgenland wurden direkt dem Senatus angeschlossen. Im Rahmen eines Seminars fand eine
Präsentation über die PPC statt. Das Comitium Hollabrunn hat drei neue Präsidien. Mit einer
Patrizierrunde im Sonnberger Gefängnis wurde begonnen. Fortlaufend wird der vollkommenen
Hingabe Aufmerksamkeit gezollt.
Tschechische Republik
Comitium Olmütz: dieser Rat hat zusammen mit der Curia Brünn eine Winterschule organisiert.
Bulgarien: Zwei Mitarbeiter wurden für die Festigung der bestehenden Präsidien ernannt. Mit einer
Patrizierrunde wurde in Svischtov begonnen. Das bulgarische Handbuch steht vor der Fertigstellung.
Ukraine: Pater Josef und Sr. Kriss nahmen an der Konferenz der Geistlichen Leiter in Charkow teil.
Die Curia Nikolaew begann mit einem neuen Präsidium in Tawrisk. In der Curia Donezk hielten alle
Pfarrpräsidien eine Frank Duff-Gedenkmesse ab. 26 Legionäre nahmen an Exerzitien in Cernowitz
teil.
Slowakei
Comitium Zseliz machte Ausbreitung in zehn Pfarren. Die Curia Egyhazelle begann mit zwei Präsidien
in Kolon. In der Curia Trnava wurden 117 Hilfsmitglieder geworben. Die österreichische Regina
Legionis wird in Slowakisch verbreitet.
Comitium Belarus: 300 Legionäre nahmen an der Aciesfeier in Minsk teil. Sie stammten aus neun
dem Comitium direkt angeschlossenen Präsidien und von zwei den Curien angeschlossenen. Die
Ausbreitung läuft weiter. So konnten zwei neue Präsidien aufgestellt werden; drei weitere sind im
Aufbau. Zu den Arbeiten zählen die Vermittlung von Priestern zu kranken Menschen in ihren Zentren,
Gespräche in Schulen und Colleges über voreheliche Keuschheit und die Organisation von
Gebetsgruppen. In diesem Jahr begeht die Legion in Weißrussland ihr 20-jähriges Bestehen. Feiern
sind im Rahmen der jährlichen Exerzitien im August in Baranowitschi sowie am 7. September beim
Nationalheiligtum Budslaw geplant. Dort wird auch eine Granitplatte zu Ehren der Legion gesegnet
und enthüllt werden.
Kroatien
(Regia Zagreb und mitbetreute Räte)
Die Regia Zagreb feierte im Dezember ihr fünfjähriges Jubiläum. 6 direkt angeschlossene Präsidien
besuchten Wohnungen, Spitäler und Pflegeheime. In 45 Fällen kam es, oft nach vielen Jahren, zur
Wiederaufnahme des Sakraments der Beichte und der Hl. Kommunion, in einem Fall nach 40 Jahren.
Beim Apostolat des Comitiums Zador wird unter anderem auch ein Wettbüro aufgesucht. Ein
Legionär des Comitiums Osijek sprach in einem katholischen Fernsehsender über Aufbau und
Aufgaben der Legion. 4 der 9 Curien stellten ein neues Präsidium auf, 30 Personen kehrten zu den
Sakramenten zurück. 4 ehemalige Jugendliche der Curia Sisak gaben ihr Legionsversprechen. Die
Curia „Unsere Frau vom Schnee“ hat
19 Erwachsenen- und 6 Jugendpräsidien.
Slovenien: hat ein Präsidium mit 5 Mitgliedern in Ljublijana.
Bosnien Herzegowina: Die Curia Sarajewo mit 7 Präsidien macht u.a. Hausbesuche, besucht
Pflegeheime, ein Gerontologisches Zentrum und Waisenhäuser. Zahlreiche Alte und Kranke werden
auf den Empfang der Sakramente vorbereitet. Einige konnten die Sakramente nach 10 und mehr
Jahren wieder empfangen.
Ungarn
Die Regia Budapest hat 22 direkt angeschlossene Präsidien, 10 Curien und 5 Comitien.
Zwei der Curien befinden sich im ungarisch sprechenden Teil in Rumänien und ein ungarisch
sprechendes Gebiet in der Ukraine ist dem Comitium Debrecen angegliedert. In allen Protokollen
wird von Ausbreitungsbemühungen berichtet. Als Arbeiten werden ausgeführt:
Kirchendienste, die Ausbildung von Kindern zu Ministranten, Besuche von Alten und Kranken in ihren
Wohnungen, der Besuch von Sozialheimen und Krankenhäusern und bei Bedarf die Verständigung
eines Priesters. Legionäre der Curia Pecs besuchten Schulen und Kindergärten und gründeten ein
neues Präsidium. Comitium Debrecen: Legionäre unterstützen Priester bei der Vorbereitung von
Haussegnungen. Die Curia Miskolc ermöglicht Kranken den Besuch der Hl. Messe und organisiert den
Empfang der Sakramente. Sie suchen Obdachlose auf und konnten 5 neue Mitglieder dazugewinnen.
Lettland
Comitium Riga: Ein neues Präsidium mit 4 Mitgliedern hat in der Pfarre Aluksne in Riga mit seiner
Tätigkeit begonnen. Bei der Curia Jelgava hat ein Präsidium mit 4 Mitgliedern in der Pfarre
Christkönig eine Weihnachtsfeier für alle in der Pfarre tätigen Gruppierungen veranstaltet. Die
Abendveranstaltung wurde mit einer Hl. Messe und dem Rosenkranz begonnen. Anwesend waren
auch einige Nicht-Katholiken und Ungläubige. Ein neues Präsidium mit 5 Mitgliedern wurde in Bauska
eröffnet. Bischof Anton Justs besuchte das Präsidium als die Legionäre ihr Versprechen ablegten.
Dadurch stieg die Zahl der Präsidien auf fünf an.
Litauen
Comitium Kaunas: Ein Präsidium mit 4 Praetorianern und 2 Adjutoren betet öffentlich den
Rosenkranz auf dem Hauptplatz in Sargenia. Zahlreiche Besucher verschiedener Altersgruppen
werden angelockt. Beim Straßenapostolat konnten zahlreiche Nicht-Katholiken angesprochen
werden. Ein Präsidium mit 4 Mitgliedern und 69 Hilfslegionären der Curia Königin des Friedens
besuchte die örtliche Hauptschule und erzählte den Schülern über die Legion. Der Schulleiter
genehmigte die Abhaltung des Rosenkranzgebetes und einer Andachtsstunde einmal die Woche,
während der Mittagspause. Comitium Telsia:
11 Präsidien und 2 Curien sind angeschlossen. Von 4 Präsidien wurden insgesamt 904 Hausbesuche
gemacht. Ein Präsidium mit 12 Mitgliedern besuchte 149 Familien, 2 davon ohne Bekenntnis. Der
Priester besuchte gemeinsam mit den Legionären 745 Mietwohnungen und 218 Familien wurden
erreicht. Eine Person kam nach 50 Jahren zur Beichte. Als Folge von Besuchen im Krankenhaus
konnten 54 Patienten zu den Sakramenten gebracht werden.
Polen
Regia Lublin: Im Berichtszeitraum wurden 25 neue Mitglieder geworben und 13 Mitglieder legten
das Legionsversprechen ab. Das Apostolat umfasst Hausbesuche und Besuche von Krankenhäusern,
Obdachlosenasylen und Gefängnissen. 2 neue Präsidien wurden in Kalish und eine neue Curia wurde
in Hodyshew errichtet. Als Früchte des Apostolats durch die Legionäre der Curia M.B. Kodenski
konnten 52 Leute zu den Sakramenten gebracht werden.
6 Legionäre nahmen an der Peregrinatio pro Christo in Ostrav teil.
Das Comitium „Mutter der Barmherzigkeit“ in Warschau betreut 10 Präsidien und
12 Curien im Stadtzentrum und zusätzlich 3 entfernte Curien und 6 entfernte Präsidien.
Es sind insgesamt mehr als 500 Legionäre und 800 Hilfslegionäre und es gibt jeweils einen
Korrespondenten zu den entfernten Curien. Es werden sehr gute Arbeiten gemacht bei
Krankenhausbesuchen, in betreuten Wohnungen, Jugendfürsorgezentren und mit trauernden
Hinterbliebenen. Bei ihrem Februartreffen wurde an die Notwendigkeit von
Tür zu Tür Besuchen erinnert und ihre Wichtigkeit betont. Die Ausbreitung wird fortgesetzt, doch
wäre bei einem so ausgedehnten Gebiet eine umfangreichere Planung erforderlich. Warschau Praga:
Comitium Maria vom Siege: 2 Präsidien, mit 6 und 10 Mitgliedern besuchen alte und kranke Leuten
und vereinbaren Priesterbesuche bei Älteren.
Sie veranstalten eucharistische Anbetungen, unterweisen Kinder beim Gebet und sind beteiligt am
„pädagogischen Missionsprogramm“ für Kinder aus Afrika. Die Curia Wolomin hat ein neues
Präsidium mit 13 Mitgliedern. Die Curia Malbork hat 2 Präsidien, jedes mit
10 Mitgliedern. Vier Mitglieder arbeiten im Caritas Shop, wo sie katholische Literatur verteilen.
Rumänien
Regia Satu Mare: hat 14 direkt angeschlossene Präsidien sowie 2 Curien und 2 Comitien.
Die Ergebnisse ihres Apostolates innerhalb eines Jahres sind u.a. 17 Wiederaufnahmen der
Sakramente, 3 kirchliche Trauungen und 4 Konversionen. In Cluj Napoca wurde kurz vor
Weihnachten eine „Licht-in- der-Nacht“ - Anbetung für Studenten veranstaltet. Es wurden mehr als
200 Studenten eingeladen. Viele von ihnen waren zum ersten Mal in der Kirche.
Einige beteten mehr als eine Stunde vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Ein junger Mann sagte, es
war das schönste Geschenk zu seinem 26. Geburtstag, den er an diesem Tag feierte. Curia Bukarest:
Es gibt 6 Präsidien, davon 2 in Bukarest, 3 in nahegelegenen Städten und ein weiter entferntes im
Norden. Zu den Arbeiten zählen der Besuch älterer Menschen in ihren Wohnungen, sowie
Telefonkontakte zu einigen von ihnen.
AFRIKA
Burundi: Die ausgezeichnete Arbeit der Legion auf allen Ebenen wird fortgesetzt mit einer starken
Präsenz in Volks- und Hauptschulen und einer auf der Ganzhingabe beruhenden Jugendbewegung.
Zurzeit feiert der Senatus den sechzigsten Jahrestag der Legion in Burundi und sein neues
Legionszentrum wurde fertiggestellt.
Zentralafrikanische Republik
Senatus Bangui: Der vorgelegte Bericht weist auf ein blühendes Legionsleben hin. Zahlreiche
Eheprobleme und Familienstreitigkeiten konnten durch die Intervention von Legionären gelöst
werden. Die Verjüngung der Legion macht Fortschritte. Die Kindergärten senden ihre Kinder in die
Jugendpräsidien; dafür geben diese neue Mitglieder und Amtsträger an Erwachsenenpräsidien ab.
Demokratische Republik Kongo
Der Senatus Kasai feierte die Acies am 30. März in Kananga. Sie veranstalteten eine Prozession zur 7
Kilometer entfernten Pfarre St. Laurence und feierten dort die Hl. Messe.
Der Hauptzelebrant war der Geistliche Leiter des Senatus Pfarrer P. Roger Matuta. Es nahmen 8250
Besucher teil, dabei waren auch Nonnen und Seminaristen.
Senatus Bukavu: Der Senatus ist zusammengesetzt aus 2 Regiae, 44 Comitien, 6 Curien im Aufbau;
weitere 11 Comitien, 5 Curien und 3 Präsidien sind angeschlossen.
Im letzten Bericht werden apostolische Tätigkeiten in Pfarren und Schulen beschrieben,
einschließlich eines Priesterseminars, sowie Teilnahme an der Hl. Messe, Rosenkranzgebet,
Einkehrtage und Schulungen. Erfreulich ist die rege Teilnahme junger Leute bei Werbungen für die
Legion. Bei einer Amtsträgerbesprechung mit den angeschlossenen Räten wurde u.a. über die
Führung der Legion gesprochen. Dreitägige Exerzitien wurden im Geistlichen Amani Zentrum
abgehalten. Gelobt wird die außerordentliche Unterstützung durch den Geistlichen Leiter, der stets
bei Bedarf zur Verfügung steht.
Der Senatus Butembo erhielt 30 Berichte von angeschlossenen Räten über einen Zeitraum von 5
Monaten, dabei sind Berichte von 4 Jugendcurien und Curien mit jungen Erwachsenen.
Zwei neue Jugendpräsidien wurden im Februar in der Stadt Butembo gegründet. Es gibt weiterhin
starke Ausbreitungsbemühungen. In Mulo und Mubana in der Region Lubero konnten im Juni zwei
neue Comitien gegründet werden und ein weiteres Comitium wurde in Kashege errichtet. Für junge
Leute wurden der Katechismus und Gebete unterrichtet und an Kinder Bibeln ausgegeben. Der
Rosenkranz wurde mit zahlreichen Familien gebetet und Leute zum Besuch der Hl. Messe und zur
Teilnahme an der Anbetung motiviert.
468 Leute wurden getauft und 11 Protestanten sind konvertiert, auch Moslems. Kirchliche Trauungen
wurden vollzogen und Ehepaare versöhnt. Jugendcurien wurden visitiert.
Ein junger Legionär trat in ein Priesterseminar ein. Kranke Leute, insbesondere solche mit geistigen
Störungen, wurden besucht und ihnen geholfen, sowie auch Alkoholkranken.
Junge Leute wurden zur die Teilnahme an katholischen Organisationen beraten.
Im Frauenmonat März rief der Geistliche Leiter zu Gebeten für die Respektierung von Frauen auf
allen Ebenen der Gesellschaft auf. Das Handbuchstudium im Mai war über die Herz-JesuFamilienweihe. Zu Pfingsten wurden Nachtwachen eingerichtet, um für den Frieden zu beten und für
Kinder wurden im Juni Prüfungsvorbereitungen abgehalten.
Ruanda
Senatus Kigali: Es werden Kinderheime, Gefängnisse, Kranke und Hilfslegionäre besucht.
Ungetaufte werden zur Katechese ermutigt. Ein Präsidium erwähnt Kontakte zu Kindern und
Straßenmädchen. Eine Curia mit 21 Präsidien hat auch 5 Präsidien in Mittleren und Höheren Schulen.
Das Comitium Kabgayi hat 27 angeschlossene Präsidien; 40 Curien, 3 davon in Mittleren Schulen und
1 in einem Gefängnis. Ein Comitium eröffnete 2 neue Präsidien in Mittelschulen.
Es wurde vorgeschlagen, jedem Erwachsenenpräsidium sollte ein Jugendpräsidium angeschlossen
sein.
Mauritius (Rodrigues)
Regia Jungfrau Mittlerin aller Gnaden: Die Curia von Rose Hill berichtete über 200 aktive und 150
Hilfsmitglieder und 5 angeschlossene Curien. Sie veranstalten Exerzitien und Gebetstage, bringen
Kranke zur Hl. Messe und besuchen gebrechliche Menschen. Die Curia Flacq hat 7 Präsidien. Sie
beteiligen sich am Kirchenchor und unterrichten Katechumenen.
Das Comitium von Port Louis hat 280 aktive Mitglieder und eine gleiche Zahl von Hilfslegionären. Sie
besuchen Wohnungen, Krankenhäuser und Hospizeinrichtungen, beten bei Begräbnissen vor, helfen
in der Jugendbewegung bei der Hl. Messe und den Sakramenten und geben Religionsunterricht in
Schulen. Trotz Schwierigkeiten bei der Werbung gründeten sie ein neues Präsidium in Baie de
Tombeau.
Formatiert: Deutsch (Deutschland)

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