Ahmadinedschad, der General des Mahdi und sein Umgang mit

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Ahmadinedschad, der General des Mahdi und sein Umgang mit
Ahmadinedschad, der General des Mahdi und sein Umgang mit
Satanisten, Exorzisten und Dämonenbeschwörer
Mahmud Ahmadinedschad ist noch bis 2013 an der Regierung, im Jahr 2012 finden allerdings
Parlamentswahlen statt
Lesen wir zuerst den Kommentar von Joel Rosenberg über die iranische Dokumentation “The
Coming is Upon Us” (Die Wierdererscheinung naht), der sehr faszinierend ist und uns
Interessantes zu diesem Thema mitteilt unter anderem, dass diese „Wiedererscheinung“
des Mahdi im Januar 2012 erfolgen soll.
Hier noch einmal das Video: http://www.youtube.com/watch?v=WwiadYTN9k&feature=player_embedded
Die deutsche Übersetzung dieser iranischen Dokumentation seht Ihr hier noch einmal:
http://endzeit-reporter.org/2011/05/11/und-was-machen-die-mahdi-verkuender-teil4/#more-2249
Dieser Film wurde im Iran von einer Organisation produziert, die sich “Conductors of The
Coming” (Leiter des Kommenden (Mahdi)) nennt, in Zusammenarbeit mit dem Büro des
iranischen Präsidenten und den Basidsch-Milizen (den iranischen paramilitärischen
Streitkräften). Es heißt auch, dass Esfandiar Rahim Mashai, der Hauptberater und Stabchef
von Ahmadinedschad, unmittelbar an diesem Projekt beteiligt war. Dieser Film wurde von
den höchsten Klerikern zur Verbreitung in der gesamten islamischen Welt freigegeben.
Joel C. Rosenberg (www.joelrosenberg.com) ist der Autor von acht New York Times
Bestsellern, einschließlich seines jüngsten Romans “The Twelfth Imam” (Der zwölfte Imam)
und von “Inside The Revolution” (Einblick in die Revolution). Er ist auch Gastgeber der
jährlichen Epicenter Conference. (www.epicenterconference.com).
Hier nun sein Kommentar zu der iranischen Film-Dokumentation:
Ein neues iranisches Film-Highlight stellt eine Bedrohung für Israel dar
Im Mai feierten die Israelis den 63. Jahrestag der Wiedergeburt des modernen
jüdischen Staates, obwohl sich in der Region massive Kräfte zusammenbrauen, die
Israel von der Weltkarte ausradieren wollen. Zu dieser Zeit war ich in Israel wegen der
jährlichen „Epicenter Conference“, die meine Kollegen und ich gemeinsam organisiert
haben. Als Teil unserer Konferenz zeigten wir Hunderten Pastoren, christlichen
Gemeindeleitern, Rabbinern und Laien aus Israel, Amerika und der gesamten übrigen
Welt Ausschnitte aus dem neuen Dokumentar-Film „The Coming Is Upon Us“.
Wieso? Weil dieser Film auf einzigartige Weise die gravierende und zunehmende
Bedrohung Israels und des Westens aufzeigt.
Auf den Film “The Coming Is Upon Us” wurde der Westen im April 2011 durch Reza
Kahlili, einem früheren Mitglied der iranischen Revolutionsgarde, der in den 80er
Jahren als Doppelagent für den CIA gegen Iran gearbeitet hatte, aufmerksam. Kahlili,
der kürzlich das Buch über seine Erfahrungen beim CIA “A Time To Betray“ (Eine
Zeit, um Geheimnisse zu verraten) veröffentlicht hat, das man unbedingt lesen sollte,
erhielt eine Kopie dieses Films von seiner Quelle innerhalb des Iran. Er gab diese
Kopie an das „Christian Broadcasting Network“ weiter, welches die Geschichte dann
brachte. „Fox News“, „Drudge Report“, Glenn Beck und andere nahmen die Story
ebenfalls schnell auf und machten dadurch Millionen Amerikaner auf diesen
beunruhigenden Film aufmerksam. Doch es sollte in dieser Hinsicht noch mehr getan
werden.
Der Film The Coming Is Upon Us ist aus folgenden Gründen sehr bedeutsam:
1.
Der Film liefert die jüngste Beschreibung der Glaubensüberzeugungen
der schiitischen Muslime, bekannt als “Zwölfer” im Hinblick auf den so
genannten islamischen “Messias”, bekannt als der “Zwölfte Imam” oder
“Mahdi”, der bald erscheinen wird, um die Zerstörung Israels herbeizuführen
oder zu überwachen und um das islamische Kalifat (Reich) zu errichten und
das Ende der Tage herbeizuführen.
2.
Der Film erklärt, warum die schiitischen Führer die derzeitigen Kriege,
Revolutionen und Aufstände im Irak, in Ägypten, in Libyen, Saudi Arabien, im
Jemen und überall im Mittleren Osten und in Nordafrika als prophetische
Zeichen in Übereinstimmung mit ihren islamischen Endzeit-Lehren sehen und
als weiteren Beweis dafür, dass ihr Zwölfter Imam bald kommt.
3.
Der Film offenbart zum ersten Mal, dass der iranische Ayatollah Ali
Khamenei und der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad besondere
Rollen in der Endzeit spielen werden, was von der schiitisch-islamischen
Prophetie vorhergesagt wird.
4.
Der Film, der von den höchsten Ebenen der iranischen Regierung
produziert und genehmigt wurde, zeigt, dass das religiöse Oberhaupt
Khamenei, der iranische Präsident Ahmadinedschad und der Hisbollahführer
Nasrallah erwiesenermaßen wichtige Rollen in der Endzeit spielen werden und
dass dieser Glaube durch die derzeitigen Ereignisse im Mittleren Osten
gerechtfertigt sei. Wenn das stimmt, dann wäre es die Erklärung dafür, warum
die hochrangigen Führer des Iran sich ernsthaften Verhandlungen mit dem
Westen widersetzen und sich dazu berufen fühlen, weiter an der Entwicklung
von Atomwaffen und Langstrecken-Raketen zu arbeiten, welche unmittelbar
Israel, Amerika und die mit ihnen Verbündeten im Westen bedrohen.
5.
Dieser Film wurde in ganz Iran den militärischen und paramilitärischen
Einheiten bis hin zum letzten Soldaten vorgeführt. Das lässt ebenfalls
vermuten, dass die iranischen Führer gerade dabei sind, ihre Streitkräfte
beständig auf einen apokalyptischen Krieg und Völkermord gegen Israel,
Amerika und den Westen vorzubereiten und dass sie ihrem Militär Mut
machen, indem sie ihm sagen, dass sich die schiitischen Muslime dabei auf der
Siegerseite der Geschichte befinden werden.
6.
Dieser Film wurde von Farsi (der Landessprache im Iran) auf Arabisch
übersetzt mit dem Ziel, ihn bald im gesamten Mittleren Osten und in
Nordafrika zu verbreiten und zu zeigen, um die anderen Muslime – die
Sunniten und Schiiten - außerhalb ihres Landes ebenfalls auf diesen Krieg
vorzubereiten, damit sie sich in dieser Sache dem Iran anschließen.
Als evangelikaler Christ, der an die Bibel glaubt und NICHT an den Koran, sehe ich in
diesem Film die Fülle der Irrlehre (denn der Zwölfte Imam ist NICHT der wahre
Messias, er kann die Menschen NICHT erlösen, und es wird ihm auch nicht gelingen,
ein globales islamisches Reich zu errichten), die von falschen Lehrern (den iranischen
Klerikern) verbreitet wird, die einer falschen Religion (dem Islam) folgen.
Dieser Film dient jedoch als weiterer Beweis dafür, dass Jesus Christus Recht hatte,
als Er Seine Jünger davor warnte, dass in den letzten Tagen, bevor Er wieder auf die
Erde kommt, „falsche Messiasse“ und „falsche Propheten“ auftreten werden (Matthäus
Kapitel 24 und Lukas Kapitel 21). Obwohl wir nicht mit Bestimmtheit sagen können,
ob ein falscher islamischer Messias, bekannt als der „Zwölfte Imam“, tatsächlich
„bald“ in Erscheinung tritt, sollten wir uns aber dennoch bewusst sein, dass wenn es
geschehen würde, dies eine Erfüllung der biblischen Prophetie wäre. Dies würde auf
der Welt zu einer großen Täuschung führen. Deshalb sollten gläubige Christen mit viel
Mut und Weisheit darüber informieren und dies anhand der Bibel belegen.
Obwohl diese Filmproduktion primitiv gemacht wurde, öffnet er uns dennoch ein
Fenster im Hinblick darauf, was in den Köpfen derer vorgeht, die an der Spitze des
brutalen und tyrannischen Regimes sitzen. Die westlichen Geheimdienste und
Politikmacher sollten so klug sein, sich diesen Film anzusehen und sich mit der
schiitischen Endzeit-Theologie auseinanderzusetzen, damit sie verstehen, worauf die
iranische Außenpolitik hinausläuft, damit sie erkennen, dass diese derzeit eine große
Gefahr für Israel, Amerika und den Westen darstellt.
Wie GEFÄRHLICH diese ganze Geschichte ist, sehen wir daran, dass die iranische
Verfassung nur solange gültig ist, bis der Mahdi in Erscheinung tritt. Danach wird die
gesamte Macht dem Mahdi übertragen.
Ahmadinejad (Mitte) mit Ayatollah Ali Khamenei (links) und dem früheren obersten Richter
Hashemi Shahroudi, am 10. Mai. 2011 (Bild: Keystone / EPA)
Die Ayatollahs, ganz besonders der Religionsführer Ayatollah Ali Khamenei, der
Wahlbehörden grünes Licht zu groben Wahlmanipulationen zugunsten Ahmadinedschads bei
den Präsidentschaftswahlen vom Juni 2009 erteilte, befürchten nun, Ahmadinedschad und
sein Zirkel wollten mit ihrem Messianismus die Deutungshoheit des Klerus über die Religion
und dessen Kontrolle über den Staat unterlaufen. So erließen im Mai 2011 viele prominente
Geistliche geharnischte Warnungen an Ahmadinedschad, weil er sich unter anderem selbst
zum Ölminister ernannt hatte.
Einer nannte die Beziehung des Präsidenten zu seinem Stabschef Esfandiar Rahim Mashai
«ungewöhnlich, extrem, abweichlerisch», ein anderer wies warnend darauf hin, Ungehorsam
gegenüber dem Revolutionsführer sei «Apostasie». Eine Webseite deckte Millionengeschäfte
Mashais auf, die dieser seiner offiziellen Stellung zu verdanken haben soll. Der
Freitagsprediger in Teheran sagte, da Ahmadinedschad seine zweite Amtszeit Khamenei
verdanke, schulde er diesem Gehorsam. Ungewollt bekräftigte er damit den Verdacht der
grünen Opposition, dass Ahmadinedschads Wiederwahl nicht das Werk des Volkes, sondern
des Revolutionsführers ist.
Auch die Justiz fährt immer härtere Geschütze gegen den Präsidenten auf. Justizchef Sadegh
Laridschani sagte: "Wichtige Instanzen der Islamischen Republik" hätten ein hartes Vorgehen
gegen den Kreis um den Präsidenten gefordert, der Hexerei betreibe. Einige aus diesem
Kreis seien bereits verhaftet worden.
Oberstaatsanwalt und Justizsprecher Gholamhossein Ejehi sagte, die Justiz werde nun den
Vorwurf des Parlaments gegen die Regierung, in fünfzig Fällen die Verfassung missachtet zu
haben, ernsthaft verfolgen.
Die wachsende Front gegen den Präsidenten, in die sich inzwischen die Kommandanten der
Revolutionswächter und der Basidsch-Milizen eingereiht haben, wäre für Ahmadinedschad
nicht weiter tragisch, wenn der Revolutionsführer ihn, wie in den vergangenen sechs Jahren,
in Schutz nehmen würde. Doch offenbar sieht Khamenei in dem Kurs, den die Regierung
eingeschlagen hat, große Gefahren für seine eigene Macht und die Macht des Klerus.
Denn was Ahmadinedschad und der Kreis um ihn anstreben, ist in letzter Konsequenz eine
Islamische Republik ohne die traditionelle Geistlichkeit. Er und vor allem sein Stabchef,
Esfandiar Rahim Mashai, der als Ideologe der Regierung gilt, sprechen von einem Islam
iranischer Prägung, also von einem „NEUEN ISLAM“.
Die national orientierte Idee, bei der die vorislamische Kultur Irans als Wegweiser
angepriesen wird, soll zu der Mobilisierung insbesondere der Mittelschicht dienen. Zudem
erklären die neuen Ideologen, einen direkten Draht zum verborgenen Imam Mahdi, dem
schiitischen Messias, zu haben. Die Aufgabe der Regierung sei es, Gerechtigkeit zu
schaffen und damit die Rückkehr des Imam vorzubereiten.
Diese Idee richtet sich gegen die Geistlichkeit, die sich als Vermittler zwischen Gott und
den Gläubigen sieht. Sie richtet sich aber auch gegen das System der Herrschaft der
Geistlichkeit und folglich gegen die absolute Macht des Revolutionsführers.
Um den Präsidenten ist es einsam geworden. Als er letzte Woche eine Raffinerie in Abadan
einweihen wollte, kam es zu einer Explosion, bei der es zwei Tote und zahlreiche Verletzte
gab. Sollte der Präsident aus dem Weg geräumt werden? Wird das Parlament, wie
einige Abgeordneten bereits angekündigt haben, einen Misstrauensantrag gegen ihn
stellen?
Ahmadinedschad glaubt, dass der Mahdi bereits erschienen ist. Von daher handelt er so,
als würden die höchsten geistlichen Führer nicht mehr gebraucht und er müsste ihnen
nicht mehr Gehorsam leisten, weil er seine Anweisungen jetzt direkt vom Mahdi erhält.
In der schiitischen Mythologie heißt es, dass die Zeit seiner Wiederkehr in zwei Phasen
unterteilt ist: Zohure saghir (die kleine Erscheinung) und Zohure kabir (die große
Erscheinung). In der Hadith-Überlieferung heißt es, dass die „kleine Erscheinung“ in
Medina stattfinden soll. Der entschwundene Mahdi geht dann unerkannt auf Pilgerfahrt
und wird mit dem Führer zusammentreffen, der – seinerseits auch auf Pilgerfahrt, von
ihm Anweisung erhalten wird, was zu tun ist, um die Wiederkehr des Mahdi, die große
Erscheinung, vorzubereiten. Dann wird der Mahdi selbst nach dem Rechten schauen.
Das Ende der Herrschaft des Rechtsgelehrten (Welayat-e faqih)
Sobald dieser Führer, Kommandant oder General (von dem man ausgeht, dass es
Ahmadinedschad ist) die Verbindung zum Mahdi aufgenommen hat und dessen Befehle
ausführt, macht die Herrschaft der Rechtgeleiteten keinen Sinn mehr. Denn wer in dieser
Situation noch behauptet, er sei der Rechtgeleitete, dessen Koran-Interpretation zu
folgen sei, ist ein Abtrünniger, ein Gegner des Mahdi und nach der HadithÜberlieferung ist ihm der Kopf abzuschlagen. Der Rechtgeleitete wäre in diesem Fall
Ayatollah Khamenei.
Offiziell pilgerte Mahmud Ahmadinedschad im Dezember 2007 nach Mekka:
Ob er danach noch einmal inoffiziell nach Mekka gereist ist, ist unbekannt.
Ahmadineschad als General des Mahdi
Ahmadinedschads Leute in der Armee, bei den Pasdaran und in verschiedenen anderen
Kreisen sind seit über acht Jahren dabei, den künftigen Wegbereiter des Erlösers zu
ergründen. Ahmadis Anhänger haben aus den verschiedenen Überlieferungen die
Eigenschaften dieses Wegbereiters destilliert, mit dem Resultat: Die Beschreibung passt
genau auf einen, auf Ahmadinedschad.
Mehdi Khazali, der Sohn von Ayatollah Khazali — ein Verbündeter von Khamenei, der
als große Autorität innerhalb der höchsten Führungsebene angesehen wird, hat auf
seiner Webseite angekündigt, dass es im Monat Khordaad (21. Mai – 21. Juni 2011) zu
einem großen Chaos innerhalb der iranischen Politik kommen wird. Er hat seine große
Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass sich das iranische Volk in der zweiten
Hälfte des Monats (also von Anfang Juni bis zum 21. Juni 2011) großen Veränderungen
und Entwicklungen im Hinblick auf die Staatsangelegenheiten gegenübersehen wird.
Er fügte hinzu, dass es zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen Ahmadinedschads
Verbündeten und den höchsten Führer kommen könnte – dass die „Godzilla“-Macht alles
zerstören wolle. Er sagt, dass man dagegen nichts unternehmen könne und dass diese
Godzilla-Macht alles Kleine und Große verschlingen würde, was ihm im Weg stehen würde.
Dieses „blutige Wetterleuchten“, soll nach Andeutungen von Insidern im Juni 2011
beginnen.
Wörtlich hieß es auf seiner Webseite:
„Es ist zu spät, es gibt keinen Ausweg mehr. Alles, was ich sagen kann, ist, dass es
mir für Euch Leid tut! Eine große Nation wird nicht nur Zeuge von der
Vernichtung derer sein, die reich oder arm sind, sondern wird auch die
Zerstörung ihrer gesamten Existenz mit ansehen müssen.“
Seitdem Ahmadinedschad an der Macht ist, ist vermehrt von der Ankunft des Mahdi die
Rede. Eine Gruppe von Leuten, die diesen unnachgiebigen harten Kurs verfolgt und sich um
den Präsidenten schart, versucht gerade, die iranische und globale Situation auszunutzen, um
aufzuzeigen, dass dies Zeichen für die Ankunft des Mahdi wären.
Gemäß der Hadithe über das Zeitalter des kommenden Mahdi wird eine Revolution im
Iran stattfinden. Dies sei das auslösende Moment dafür, dass seine Wiederkunft nahe ist,
und diese Revolution dient als anfängliche Vorbereitung für eine weltweite Bewegung
im Hinblick auf den Mahdi, den letzten Messias, heißt es darin. Aufgrund dieses
Glaubens fühlen sich die Führer des Iran dazu verpflichtet, die Basis für den Mahdi zu
schaffen. Eines dieser wichtigen Ereignisse dabei ist die Vernichtung des Staates Israel
und die Eroberung von Jerusalem. Die iranischen Führer sagen mit Überzeugung, dass
der Islam bald die Welt erobern und alle Ungläubigen vernichten wird.
Wenn es tatsächlich zu diesem Krieg mit Israel kommen wird (Psalm 83 bzw. Hesekiel
Kapitel 38 + 39) wäre das für uns Christen ein Zeichen dafür, dass die Entrückung
unmittelbar bevorsteht.
Jetzt wurden 25 enge Vertraute des international vielfach kritisierten und umstrittenen
Präsidenten aufgrund des Vorwurfs der Hexerei verhaftet und angeklagt. Wie der
britische "The Guardian" berichtet, wird den Männern unter anderem der Einsatz
übernatürlicher Kräfte zu Gunsten des Präsidenten vorgeworfen. Zu diesen Praktiken
gehören auch Hexerei und das Beschwörung so genannter Dschinns, Dämonen also, wie
sie im Westen vor allem in „gütlicher“ Form aus Aladins Wunderlampe bekannt sind.
Darunter sind auch Journalisten, die in der von Esfandiar Rahim Mashai gegründeten
Zeitschrift Haft-e-Sobh publizieren. Okkultismus und Aberglaube kann somit der wahre
Grund der jüngsten Verhaftungswelle nicht sein.
Doch wer sind die eigentlichen Drahtzieher, die Mahmud Ahmadinedschad im Hinblick auf
den Mahdi so stark beeinflussen? In der Hauptsache sind da vier Männer zu erwähnen:
1.
Esfandiar Rahim Mashai und Mahmud Ahmadinedschad
Sein Stabschef Esfandiar Rahim Mashai, dessen Sohn mit Ahmadinedschads Tochter
verheiratet ist. Maschai studierte Elektrotechnik bis zum Bachelor an der Technischen
Hochschule Isfahan. Anfang der 1980er-Jahre begann Mashaei seine Karriere als Mitarbeiter
des Geheimdienstes Sepah in der iranischen Provinz Māzandarān[1]. Er wechselte in die
iranische Provinz Kordestān, wo er an der Niederschlagung kurdischer Rebellionen beteiligt
war. Am 31. Dezember 2007 wurde er zum Leiter des neu gegründeten nationalen Zentrums
für Globalisierungsforschung ernannt. Am 17. Juli 2009 wurde Maschai von Präsident
Mahmud Ahmadinedschad zum Ersten Vizepräsidenten ernannt. Nachdem am 24. Juli 2009
ein Schreiben Khameneis veröffentlicht wurde, in dem er die Ernennung Maschais als „gegen
die Interessen der Regierung“ laufend bezeichnet hatte,[14] beugte sich Ahmadinedschad der
Anweisung und entließ seinen Stellvertreter.[15] Anschließend ernannte er ihn zu seinem
Bürochef und Berater.[16]
Dieser wird seit langem verdächtigt, einen ungehörigen Einfluss auf den Präsidenten
auszuüben und die Nachfolge Ahmadinedschads auf dem Präsidentenstuhl anzustreben.
Mashai bedient gerne nationalistische und antiklerikale Gefühle, die in Iran verbreitet sind,
der Staatsideologie aber diametral widersprechen. Seine Äußerungen sind die eines
Populisten, der den Leuten nach dem Maul redet und lassen darauf schließen, dass er
tatsächlich politische Ambitionen verfolgt. Er war unmittelbar an der Produktion des
iranischen Dokumentationsfilms beteiligt.
Vergangenes Jahr meinte er sogar, das Land sollte der Welt lieber die Ideologie des Iran als
die des Islam nahebringen. Mit seinen Neuerungen und seinem gelegentlichen Spott über die
Propheten („Der Prophet Noah lebte 950 Jahre und sorgte dennoch nicht für
Gerechtigkeit“) kann Esfandiar Rahim Mashai auf Zuspruch spekulieren. Somit stellt sein
Standpunkt eine ernsthafte ideologische Alternative dar, denn er will ja einen „neuen Islam“
schaffen.
Während die Hoffnung auf die Wiederkehr jener Messias-Figur zu den Kennzeichen der
schiitischen Religion gehört, behaupten Ahmadinedschad und Mashai, das Rezept zu
kennen, um jene Wiederkehr zu beschleunigen. Mehr noch: Sie suggerieren, in einem
direkten Kontakt mit jenem Messias zu stehen und spielen sich als dessen Wegbereiter
auf.
Einer Wikileaks-Enthüllung zufolge soll Esfandiar Rahim Mashai die Quelle von
Ahmadinejads Mahdi-Tick sein. In Teheran kursieren zahlreiche Anekdoten über Mashais
Glauben an den Zwölften Imam, behauptet ein amerikanischer Geheimdienstbericht von
Anfang 2010. So soll „Ahmadinejads Ergebenheit gegenüber Mashai auf dem Glauben
basieren, dass Mashai tatsächlich im direkten Kontakt mit dem Zwölften Imam steht.
Diesen Gerüchten zufolge versinkt Mashai gelegentlich in einen Trance-ähnlichen
Zustand, um mit dem Zwölften Imam zu kommunizieren. Manchmal würde er auch aus
heiterem Himmel ,Hallo‘ sagen, obwohl kein Mensch zugegen ist und hinterher
erklärten, dass der Zwölfte Imam soeben vorübergegangen sei.“ In manchen Berichten
wird „das Verhältnis zwischen Ahmadinejad und Mashai mit dem Verhältnis zwischen
einem ,Schüler und einem mystischen Meister‘ verglichen.“[02]
So lassen Ahmadinedschad und Mashai auch die iranischen Nazis – die „Freunde des Dritten
Reiches und Adolf Hitlers“, wie sie sich auf ihrer Webseite „hitler.ir“ nennen – frei gewähren
und für ihren „Adolf-Hitler-Verein“ und ihre „arische“ Verbundenheit mit Deutschland
werben.
Inwieweit Ahmadinedschad und seine Entourage tatsächlich den Mahdi erwarten und wo hier
die Grenzen zwischen Propaganda, Kalkül und Wahn liegen, ist allerdings schwer zu
beurteilen. Die Auftritte Mashais wirken jedenfalls, im Gegensatz zu Ahmadinedschads
Ausfällen, äußerst kalkuliert, genauso wie sein Spiel mit Elementen des iranischen
Nationalismus, mit dem er die Konservativen in den vergangenen Monaten gezielt provoziert
hat.
Mashai bringt seine Gedanken zu dem Glauben der iranischen Führer sehr klar zum
Ausdruck:
“Von daher lasst uns laut verkündigen, dass der Mahdi bald kommt und das
Böse gefürchtet werden sollte. Wir leben jeden Tag mit diesem Gedanken, und
unser ganzes Leben ist auf die Ankunft des Mahdi, des letzten Imam
ausgerichtet. Dieser Mann wird bald wiederkommen und die Welt mit
Gerechtigkeit erfüllen und seine verheißene Regierung auf Erden errichten. Die
ganze Welt ist Zeuge von so viel Blutvergießen Unschuldiger geworden, damit
andere ihre Paläste bauen können. Die ganze Welt schreit nach Gerechtigkeit.
Die Unschuldigen und Unterdrückten verlieren ihr Leben zu Gunsten der
Weltmächte. In der ganzen Welt herrschen diese Unterdrücker. Und Allah wird
den letzten Imam einsetzen, um der Ungerechtigkeit ein Ende zu bereiten. In
dieser Zeit wird die Welt den Rechtgeleiteten gehören.“
Die Absicht, die dahintersteckt, ist, noch weitere Aufstände herbeizuführen in der Hoffnung,
dass die Araber sich dazu motiviert fühlen, die amerikanische Regierung zu stürzen mit dem
letztendlichen Ziel, den Staat Israel aufzulösen und Allahs Weltherrschaft einzuführen!
2.
Der Mystiker Abbas Ghaffari, den Medien als Ahmadinedschads Exorzisten bezeichneten
und dem sie nachsagten, er beschwöre Geister (= Dämonen). Die Webseite
http://azarmehr.blogspot.com/2011/05/ahmadinejads-exorcist-arrested.html berichtete im Mai
2011 über dessen Verhaftung. Auch Ghaffari ist eng mit Esfandiar Rahim Mashai verbündet.
Die Webseite 1Shanbeh, die als erste darüber berichtete, behauptet, dass Ghaffari über
metaphysische Fähigkeiten verfügt und dass der plötzliche Herzanfall seines
Vernehmungsbeamten etwas mit seinen schwarz-magischen Künsten zu tun hat.
Laut Medienberichten wurden mehrere Mitarbeiter des Präsidenten unter dem Vorwurf,
übernatürliche Kräfte einzusetzen, verhaftet. Sie seien Magier und hätten Dschinn
(Dämonen) beschworen, hieß es. Abbas Ghaffari, der von mehreren Medien als persönlicher
Exorzist Ahmadinedschads beschrieben wird, sei „ein Mann mit besonderen Fähigkeiten in
Metaphysik und Verbindungen zu unbekannten Welten“, heißt es auf der iranischen
Nachrichtenseite „Ajandeh.“
Die Webseite Shafaf [bedeutet “Klar”] enthält nicht nur obiges Foto, sondern auch einen
handgeschriebenen Brief von ihm an seinen Freund. In diesem Brief sind folgende
Informationen über Abbas Ghaffari enthalten:
-
Er wurde 1953 in Rostam Abad geboren.
Sein Vater war ein Schulden- Lösegeld-Eintreiber, der die Identität seiner wahren
Eltern nicht kannte.
Später wurde sein Vater Polizist und heiratete eine Prostituierte.
-
Seine Mutter hatte ein paar uneheliche Kinder von anderen Männern im Ort und seine
Schwestern wurden auch zu Prostituierten.
Seine unehelichen Brüder wurden zu Dieben und Hochstaplern.
Nach der islamischen Revolution im Jahr 1979 mussten seine Schwestern die
Prostitution aufgeben, einen Schleier tragen und zu Hause bleiben.
Nach der islamischen Revolution im Jahr 1979 gaben er und seine Familie vor,
religiös und gottesfürchtig zu sein.
Ghaffari wurde in der Stadt Ahvaz zum Satanisten und erlernte bei einem anderen
Satanisten innerhalb von 6 Monaten die Hexerei.
Der Zirkel von Esfandiar Rahim Mashai hat Ghaffari regelmäßig aufgesucht, um Fragen
beantwortet zu bekommen, die er dann mittels Wahrsagerei beantwortete und ihnen
Ratschläge für die Regierungspolitik gab. Seit über sechs Jahren arbeitet die iranische
Regierung mit diesem Satanszirkel zusammen.
3.
Hojjatoleslam Abbas Amirifar
Der Chefprediger des Präsidenten, Vorsitzender des Kulturkomitees und enger Verbündeter
von Ahmadinedschads Stabschef Esfandiar Rahim Mashai, Abbas Amirifar ist der engste
Verbündete von Ahmadinedschad. Er leitet auch eine Reihe von Gruppen und Räten, welche
die Regierung von Ahmadinedschad unterstützen. Er hat diesen Film über den verborgenen
Imam produziert und auf DVD verbreiten lassen. CNN berichtete im Mai 2011 über Amirifars
Verhaftung wegen HEXEREI. Amirifar sagte der Fars-Nachrichtenagentur, dass Esfandiar
Rahim Mashai mit Sicherheit der nächste Präsident des Iran wird. Amirifar sagt auch, dass die
Konservativen der Islamischen Republik unnütz seien und bei zukünftigen Wahlen von
Ahmadinedschad und dessen Unterstützer eine Niederlage erleben würden und die obersten
Führer in Wahrheit Esfandiar Rahim Mashai unterstützen würden.
4.
Mohammad-Taghi Mesbah Yazdi (meist nur Mesbah Yazdi, aber auch Muhammad Taqi
Mesbah Yazdi) (* 1934 in Yazd) ist ein schiitischer Ayatollah im Iran. Yazdi gilt als
fundamentalistischer Chefideologe des iranischen Regimes sowie als geistiger
Mentor von Ahmadinedschad.
Yazdi begann 1952 mit dem Studium der islamischen Theologie in Qom (in der Stadt, in der
der Mahdi in Erscheinung treten soll) und trat 1975 die Leitung der extremistischen HaghaniSchule in Qom an.[1] Die Haghani-Schule vertritt eine bestimmte, traditionalistische Version
der Scharia. Zahlreiche Absolventen der Haqqani-Schule haben Eingang in höchste Kreise der
iranischen Justiz, Geheimdienst und Verfassungsorgane erhalten,[2] des so genannten
„Haqqani-Zirkel“.[3]
Weiterhin ist Mesbah Yazdi Leiter des ebenfalls in Qom befindlichen Imam-KhomeiniInstituts, Zentrum für islamische Bildung und wissenschaftliche Studien, abgekürzt Qabas.
Religiöse Ansichten
Als Leiter der Haqqani-Schule in Qom vertritt Mesbah Yazdi die Überzeugung, „dass die
iranische Gesellschaft keine islamische Gesellschaft sei. Die Frauen spielten nicht die Rolle,
die ihnen im Islam zugedacht sei. An den Schulen, Hochschulen, in den Fabriken und in den
Behörden herrsche eine unislamische, schmutzige Moral. In den Bussen, in den Parks, in den
Lehreinrichtungen, in den Behörden und an anderen Arbeitsplätzen müsse für eine strikte
Trennung der Geschlechter gesorgt werden“.[4] Demokratie, Freiheit und
Menschenrechte hätten keinen Platz in der islamischen Theologie (im „NEUEN
ISLAM“).[5]
Yazdi ist bekannt für seine fundamentalistischen Ansichten, z. B. verkündete er im Jahr 2000,
dass „jeder, der den Islam beleidigt, getötet werden muss“.[6] Mesbah Yazdi befürwortet
nicht nur generell die Todesstrafe, sondern stellt diese als islamischen Grundsatz dar. „Jeder
der islamische Grundsätze wie diese infrage stelle, müsse auf der Stelle getötet
werden.“[7]
Er unterstützt ausdrücklich Märtyreroperationen und der Iran soll zu diesem Zweck
Märtyrereinheiten aufstellen, die im Falle eines Angriffs auf den Iran ausgeschickt werden
sollen, um den Islam „zu verteidigen“.[8][9] Wegen dieser radikalen Ansichten ist Yazdi auch
im religiösen Establishment des Iran umstritten,[10] selbst innerhalb des konservativen Lagers.
[11]
Mesbah Yazdi ist Mitglied, möglicherweise „de facto Kopf“ der Geheimgesellschaft
Hojjatieh[12] und wird als Chefideologe des Systems[13] bezeichnet. Die "Hojjatieh" hat ihre
Zielrichtung in den Jahrzehnten ihres Bestehens mehrfach geändert, und in den 2000er Jahren
den Thesen Yazdis angenähert.[14] Die "Hojjatieh" ist eine Organisation, deren Zielsetzung
häufig so beschrieben wird, dass sie dazu aufruft, durch das Stiften von Chaos, die
Rückkehr des verborgenen Imams Mahdi zu beschleunigen. Nach einer unter einem Teil
des schiitischen Klerus verbreiteten Vorstellung soll der Mahdi aus einem trockenen Brunnen
in Jamkaran bei Qom entsteigen, um seine Herrschaft anzutreten. Dafür wurde mit großem
baulichem Aufwand eine Allee angelegt. Jamkaran soll als Pilgerstätte mittlerweile
bedeutender sein als Mashhad.
Yazdi sprach sich in einem Buch verklausuliert für den Bau von Atomwaffen aus. Der
Iran sollte sich nicht der Möglichkeit berauben, „spezielle Waffen“, die bisher das Privileg
einiger weniger Staaten seien, zu entwickeln.[15] Bereits im Februar 2006 erklärte Mesbah
Yazdi über seinen Sprecher, dass der Einsatz von Atomwaffen als Gegenmaßnahme
nicht der Scharia widersprechen würde.[16]
Politische Macht
Yazdi hatte während der iranischen Revolution unter Ruhollah Chomeini keine
Führungsposition inne und gehörte nicht zum inneren Machtzirkel. Kritiker halten ihm vor,
ein machthungriger Opportunist zu sein, der an keiner Anti-Schah-Demonstration teilnahm.[17]
Erst unter Ali Khamenei gelang ihm der Aufstieg und Einzug in den Expertenrat, ebenso
verdankt er ihm heute den Vorsitz über die religiöse Stiftung Qabas.[18] Mesbah Yazdi
bezeichnet den Iran nicht als Republik, da seiner Meinung nach, nur der Oberste
Rechtsgelehrte eine Führungsbefugnis hat und diese absolut sei. Das wäre dann
letztendlich der MAHDI.[19]
Auswirkungen
Yazdi ist der ideologische und geistige Mentor des iranischen Staatspräsidenten Mahmud
Ahmadinedschad. Unter anderem wird berichtet dass er Mahmud Ahmadinedschad bei
der Präsidentschaftswahl 2005 unterstützt habe, indem er eine Fatwa erließ, die alle
Anhänger der Basitschi-Miliz aufforderte, Ahmadinedschad zu wählen.[22]
Yazdis eschatologische Ansichten, die grundsätzlich auf schiitischer Lehre basieren, spiegelte
sich auch in der Rede, welche Mahmud Ahmadinedschad im September 2005 vor der UNVollversammlung hielt, als dieser flehentlich darum bat, dass der Zwölfte Imam
wiedererscheinen möge. Diese Erwartung der Rückkehr des „verborgenen Imam“ ist
allerdings ein wesentlicher Bestandteil des schiitischen Islam. Es wird auch berichtet, dass die
Versuche der iranischen Regierung, eine „zweite islamische Revolution“ zu starten und der
ins Stocken geratenen islamischen Revolution im Iran zum Sieg zu verhelfen, durch Yazdi
beeinflusst seien.
Zur umstrittenen Wiederwahl von Mahmud Ahmadinedschad anlässlich der
Präsidentschaftswahl 2009 und dessen Bestätigung durch Revolutionsführer Ali Khamenei
bemerkte Mesbah Yazdi: „Wenn der Präsident die Unterstützung des herrschenden
Rechtsgelehrten hat, kommt der Gehorsam gegen den Präsidenten dem Gehorsam
gegen Gott gleich. [...] Wenn der oberste Führer den Präsidenten einsetzt, strahlt das
Licht des obersten Führers auch auf den Präsidenten ab.“[23] Der anzustrebende
„lupenreine“ Gottesstaat müsse von allen verderblichen westlichen Einflüssen und von
republikanischen Tendenzen gereinigt werden.[25]
Gemäßigtere Kräfte im Iran gehen mittlerweile davon aus, dass Teile der Staatsführung
inklusive Militär, Polizei und sonstiger Exekutive von Anhängern der Hojjatieh beherrscht
werden.
Nationale Aufmerksamkeit erregten mehrere Verhandlungen vor verschiedenen Gerichten
gegen sechs Mitglieder der Basidsch-e Mostaz'afin. Ihnen wurde vorgeworfen, im Jahre 2002
als Serienmörder in Kerman (Iran) fünf von 18 Menschen getötet zu haben. Die Angeklagten
beriefen sich in ihrer Verteidigung explizit auf eine Fatwa von Mesbah Yazdi, die lautet: „der
Mörder eines Abtrünnigen vom Islam, dessen Schuld nachweisbar sei, wird nicht
verurteilt“ (Mahdur ul-Dam).[26] 2007 hat der oberste iranische Gerichtshof die
vorangegangen drei Verurteilungen aufgehoben.[27]
Weblinks
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Qabas-Stiftung (persisch)
Offizielle Webseite, enthält u. a. seinen Lebenslauf, seine Reden (persisch, arabisch,
englisch).
Katajun Amirpur: Der Unfehlbare. DIE ZEIT, 14. Dezember 2006, Nr. 51
Einzelnachweise
1.
2.
3.
4.
5.
Alessandro Topa: qantara.de vom 16. November 2010 Angriff auf das freie Denken
Ali Schirazi: Iran: Die heimliche Regierung tritt aus dem Schatten, 31. August 2005
droi.wordpress.com, 9. November 2009 The Haghani Circle (Hojjatieh?)
Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Schule für Verfassungsschutz, 2007
Bahram Rafiee: payvand.com vom 9. Juli 2010 Mesbah Yazdi from Ayatollah
Khamenei's Office: Democracy and Human Rights Have No Place in Islamic
Theology
6. Birgit Cerha: Präsident bläst zum Kulturkrieg. Bericht im Kölner Stadtanzeiger vom
31. Januar 2006
7. Katajun Amirpur: Der Unfehlbare. DIE ZEIT, 14. Dezember 2006, Nr. 51
8. memri.org vom 25. Juli 2005 Spiritual Advisor of Iran's President-Elect Calls on
Iranian Volunteers to Carry Out Martyrdom Operations
9. Heinrich Böll Stiftung: Iran Report 09/2005
10. A. Savyon und Y. Mansharof: memri.org, Mai 2007 The Doctrine of Mahdism
11. Semiramis Akbari: HSFK-Report 9/2006 Grenzen politischer Reform- und
Handlungsspielräume in Iran
12. Ilan Berman: Understanding Ahmadinejad, 1. Juni 2006
13. Asghar Schirazi: linksnet.de vom 12. Oktober 2010
14. roozonline.com vom 29. Oktober 2010 Hojatieh Society: 57 Years in the Shadow
15. DiePresse.com vom 15. Juni 2010 Ayatollah für Bau von Atomwaffen
16. MEMRI.org vom 16. Februar 2006 iranvajahan.net Religious Law Does Not Forbid
Use of Nuclear Weapons
17. Durham University: Centre for iranian Studies Understanding Iran’s Assembly of
Experts
18. Nazila Fathi: nytimes.com vom 25. November 2006 Iranian Clerics’ Angling Stirs
Worry on Absolute Rule
19. Katajun Amirpur: Der Unfehlbare. DIE ZEIT, 14. Dezember 2006, Nr. 51
20. iranonline.com Members of Assembly of Experts, 1999
21. Heinrich Böll Stiftung: Iran Report 01/2007
22. Alfred Hackensberger: heise.de vom 5. Februar 2006 Eine Frage von Gut und Böse,
Gott und Teufel
23. Ahmadinedschad hat göttliche Autorität reuters.de vom 13. August 2009
24. Heinrich Böll Stiftung: Iran Report 10/2005
25. Heinrich Böll Stiftung: Iran Report 11/2006
26. Kasra Naji: Ahmadinejad. The secret history of Iran´s radical Leader. Berkeley:
University of California Press, 2008. ISBN 978-0-520-25663-7. Seite 103
27. Nazila Fathi: nytimes vom 19. April 2007 Iran Exonerates Six Who Killed in Islam’s
Name
28. Karikatur von Nikahang Kosar mit Yazdi als Krokodil
29. Victor und Victoria Trimondi: Politische Apokalyptik Der gemeingefährliche
Messias-Komplex des Mahmud Ahmadinedschad
Nach wie vor glauben die iranischen Religionsführer an die Wiederkunft des Mahdi, sie
fürchten nur um ihre Machtposition, denn, wie oben bereits erwähnt, erübrigt sie sich, wenn
der Mahdi kommt, da dann alle Macht auf ihn übertragen wird. Falls sie sich dem Mahdi nicht
unterwerfen, werden sie genauso enthauptet, wie alle anderen, die das tun.
Bei einem Freitagsgebet richtete Ayatollah Ali Khamenei im Jahr 2010 sich direkt an den
Mahdi mit den Worten:
http://www.youtube.com/watch?v=ApMSmByS86c&feature=player_embedded
ÜBERSETZUNG:
„Ich möchte mit einer Botschaft an unseren Imam Mahdi enden, dem wir unsere Seelen
opfern möchten. Oh Allah, segne Mohammed und die Familie von Mohammed und
beschleunige seine Wiederkunft. Oh, mein Führer, oh, mein Meister! Wir sind gekommen und
haben getan, was wir tun mussten. Und wir haben gesagt, was gesagt werden musste und
werden das auch weiterhin tun. Mein Leben ist zu gering, um geopfert zu werden. (Die
Menge bricht in Tränen aus.) Mein Körper ist verkrüppelt. (Jetzt weint die Menge noch
mehr.) Ich habe zwar ein bisschen von dem, was man einen guten Ruf nennt, aber selbst ihn
habe ich nur dir zu verdanken, weil du ihn mir gegeben hast. Ich lege das alles in meine
Hände und bin bereit, es für die Sache des Islam zu opfern und für diese Revolution.“
Der Imam Khamenei stand damals an vorderster Front bei dem Irak-Krieg, den Saddam
Hussein begonnen hatte.
Hier ist Karkhei (der Name des Ortes, wo der Iran-Irak-Krieg stattfand). Khamenei sagte:
„Jeder Schritt, den wir jetzt unternehmen, weckt die Erinnerung an diesen Krieg. Dieses
ganze Gebiet ist von unseren Streitkräften erweitert worden.“
Dieses Bild ist eine Aufnahme von einer Brücke, die 200 Meter entfernt lag.
„Ich muss immer wieder an diesen Ort denken. Es war Karheikurr in der Nähe von Ahwaz.
Wir kamen zu einem Haus, und es gab keine Fahrmöglichkeit, um nach Ahwaz zu kommen.
Ich machte Wudho (eine Gebetshaltung), betete demütig und wir gelangten dorthin.“
Weiter mit der Botschaft an den Mahdi:
„All das opfere ich dir, oh mein Führer, oh mein Meister! Bete für uns, wir brauchen deine
Gebete. Du bist unser Meister, du bist der Führer dieser Einrichtung, du bist der Führer
dieser Revolution. Und wir werden deinem Weg folgen mit kontinuierlicher Macht und
Stärke. Und das alles mit deiner Unterstützung, so wie es dir gefällt und mit deinen Gebeten.“
Die Menge ruft:
„Wir schwören dir Treue. Unser Leben und das Blut in unseren Adern ist für unseren
Führer.“
Hinter diesen bizarren innenpolitischen Entwicklungen in Teheran verbirgt sich ein
Machtkampf. Und zwar einer, in dem Ahmadinedschad eine herbe Niederlage erlitten hat.
Vielleicht sogar eine entscheidende – jedenfalls wenn der Mahdi nicht doch noch eingreift,
eventuell mit der Atombombe???
WAS STECKT HINTER ALLDEM?
Interessanterweise wird der Imam Mahdi im Koran mit keiner einzigen Silbe erwähnt. Im
Koran ist auch nicht die Rede davon, dass ein Messias kommen soll oder irgendein Erlöser.
An der Widersprüchlichkeit der Hadithen und deren verschiedenen Auslegungen sieht man,
dass sie zu einem bestimmten Zweck von Menschen gemacht wurden und noch nicht einmal
die Worte Mohammeds wiedergeben, so wie manche Muslime zu Recht behaupten. Denn
eigentlich heißt es ja im Koran, dass Allah KEINEN VERMITTLER braucht. Deswegen lehnt
der Islam ja auch Jesus Christus als Gottes Sohn ab und leugnet sogar dessen Kreuzigung. Für
ihn war Jesus Christus lediglich ein Prophet und steht in der Rangordnung unter dem
Propheten Mohammed.
Natürlich steckt Satan hinter diesem Plan, denn Allah ist ja nicht der Gott Jahweh der Bibel,
sondern SATAN selbst, wie viele Bibelexperten sagen. Seine Taktik ist klar: Erst setzt man
Diktatoren ein, dann hetzt man die Menschenmassen gegen diese auf und sorgt dafür, dass
jeder nach Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit schreit. Gleichzeitig führt man über den Koran
und die Hadithe eine neue Religion ein, die dann soweit reformiert wird, bis sie auf die
Anbetung Satans hinausläuft. Dazu benutzt man Satanisten, Hexer und Dämonenbeschwörer,
die die Regierungen beeinflussen und deren Führer von Satan wie Schachfiguren benutzt und
nach Belieben ausgeschaltet werden, wenn man sie nicht mehr braucht. Dasselbe gilt auch für
die religiösen Führer. Und das geht solange, bis Satan die Bühne für den
Antichristen/Mahdi/Maitreya bereitet hat, der die inzwischen sehr verzweifelten und
verängstigten Menschen so dirigieren kann, wie es Satan gefällt.
Die Instrumente, die Satan derzeit einsetzt, sind:
-
die arabische Revolution (damit die Menschen nach Freiheit, Frieden und
Gerechtigkeit schreien und ihre Aggressionen gegen Israel richten.)
Massenmedien (Berichte über Israel fallen immer negativ aus.)
Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, YouTube usw. (Hier wird zu den
Massenprotesten gegen Israel, Amerika und den Westen ausgerufen.)
die UNO (Die UNO im September mit hoher Wahrscheinlichkeit einen
eigenständigen Palästinenserstaat ausrufen)
die NATO (Siehe jetzt im Kampf gegen Gaddhafi. Erst sollte es nur eine
Luftblockade sein, und inzwischen ist das Ganze in einen regelrechten Krieg
ausgeartet, bei dem die NATO beteiligt ist.)
Die derzeitige arabische Revolution, die auch gleich einen globalen Namen bekommen hat,
nämlich „Arabischer Frühling“ ist ein Teil von Satans globalem Plan, um das arabische Volk
zu manipulieren und es dahin zu bringen, dass es die Bedingungen des
Antichristen/Mahdi/Maitreya annimmt.
Das Ziel des Mahdi ist, wie wir gelesen haben, die Vernichtung des Staates Israel und die
Eroberung Jerusalems, damit der Antichrist/Mahdi sich dort in einen neu errichteten Tempel
setzen kann. Deshalb könnte es durchaus sein – weil ja in der gesamten islamischen Welt jetzt
durch den Film verkündet wird, dass die Rückkehr des Mahdi unmittelbar bevorsteht - , dass
es demnächst zu einem Krieg zwischen den Arabern (vielleicht sogar schon unter der Führung
des Mahdi – sichtbar oder unsichtbar) und Israel kommt, bei dem sogar Atomwaffen
eingesetzt werden könnten. Denn der Iran steht unmittelbar vor Fertigstellung von
Atombomben, und Israel verfügt bereits seit etlichen Jahren über Atomwaffen.
In dem iranischen Dokumentarfilm heißt es, dass die letzte Zeichen vor der Wiederkunft des
Zwölften Imam bzw. des Mahdi der Tod des abgetretenen ägyptischen Präsidenten Hosni
Mubarak und der Tod von König Abdullah von Saudi Arabien seien. Nach deren Tod werde
es zu gewalttätigen Ausschreitungen in Saudi-Arabien kommen, die erst durch das öffentliche
Erscheinen des Mahdi beendet würden, heißt es. Fragt Euch selbst, warum die Massenmedien
ständig über den schlechten Gesundheitszustand von Hosni Mubarak und von König Abdullah
berichten. Sowohl Mubarak als auch Abdullah sind bereits sehr alt und schwach. Demnach
kann man vermuten, dass diese – auch wegen der angeschlagenen Gesundheit beider – bald
sterben werden. Und danach soll der Mahdi/Antichrist kommen.
Sind das auch Zeichen dafür, dass unser HERR Jesus Christus bald zur Entrückung
kommen wird?
Das könnte gut möglich sein, denn Gott hat schon immer Seine schützende Hand über Sein
Land Israel und Sein Volk gehalten. Und wenn Israel jetzt so sehr in Bedrängnis gerät
(Massendemonstrationen an den Grenzen, Flottille, Schiffe aus dem Iran, Gründung eines
unabhängigen Palästinenserstaates, Atomwaffen des Iran, massive Aufrüstung mit
modernsten Raketen in großer Zahl, die gegen Israel gerichtet sind, 3. Intifada usw.) wird
Gott mit Sicherheit eingreifen und das tun, was die Israelis aus eigener Kraft nicht vermögen,
so dass sie erkennen, dass ihr Jahweh sie bewahrt hat. Und so wird ihnen dann wohl auch der
Schleier des Nicht-Erkennens genommen werden, den ihnen Gott selbst auferlegt hat (Römer
Kapitel 11) und die große Erweckung unter den Juden kann ihren Anfang nehmen, die dann
durch die beiden Zeugen in Jerusalem ausgelöst wird, die ihnen mit Sicherheit das
Evangelium von Jesus Christus verkündigen werden.
Und genau das ist der Unterschied zwischen Satan und Gott. Satan will Israel zerstören,
während Jahweh, der Gott der Bibel durch Jesus Christus Israel retten und erlösen will.
Deshalb kann der Islam weder eine friedliche noch eine wahre Religion sein. Am Ende wird
Jesus Christus selbst bei der Schlacht von Harmagedon erscheinen und sich als der Schöpfer
aller Menschen präsentieren und dies auch demonstrieren.
Maranatha …