anschauen - Hermann-Josef
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INHALTSVERZEICHNIS Vorwort ................................................................................................................................... 1 Einleitung ............................................................................................................................... 3 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des 6 Krankenhausstandorts ........................................................................................... A-0 Fachabteilungen ..................................................................................................... 6 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses ...................................................... 8 A-2 Name und Art des Krankenhausträgers ................................................................. 8 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus .................................. 8 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ........................................ 9 A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses ........................ 9 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses .................... 10 A-7 Aspekte der Barrierefreiheit .................................................................................... 12 A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses ............................................................ 13 A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus ....................................................... 14 A-10 Gesamtfallzahlen .................................................................................................... 15 A-11 Personal des Krankenhauses ................................................................................ 15 A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung ................................................... 17 A-13 Besondere apparative Ausstattung ........................................................................ 24 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen ......... 27 B-[1] Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und 27 Onkologie ............................................................................................................... B-[2] Klinik für Neurologie und Geriatrie ......................................................................... 37 B-[3] Tagesklinik für Geriatrie (teilstationär) ................................................................... 44 B-[4] Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Intensivmedizin ....................................... 49 B-[5] Klinik für Unfallchirurgie .......................................................................................... 57 B-[6] Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ............................................................. 65 B-[7] Klinik für Urologie und Kinderurologie .................................................................... 72 B-[8] Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und BrustCentrum Aachen-Kreis 81 Heinsberg ............................................................................................................... B-[9] Abteilung für Palliativmedizin ................................................................................. 89 B-[10] Belegabteilung für Augenheilkunde ....................................................................... 95 B-[11] Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde ................................................ 101 B-[12] Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin .............................................................. 107 C Qualitätssicherung .................................................................................................. 114 C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 114 Satz 1 Nr. 1 SGB V ................................................................................................ C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V .................... 115 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) 115 nach § 137f SGB V ................................................................................................. C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden 115 Qualitätssicherung .................................................................................................. C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB 115 V ............................................................................................................................. C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur 116 Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ................................... C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 116 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V ..................................................................................... Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, das Hermann-Josef-Krankenhaus im Zentrum von Erkelenz ist ein Akutkrankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit den Kliniken für Anästhesie, Unfallchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gynäkologie, Senologie und Geburtshilfe, Innere Medizin/Gastroenterologie, Kardiologie, Geriatrie mit Neurologie und Urologie. Belegärztlich werden die Abteilungen HNO und Augenheilkunde geführt. Weiterhin werden eine geriatrische Tagesklinik, welche die einzige im Kreis Heinsberg ist, und eine Abteilung für Palliativmedizin angeboten. In diesem Qualitätsbericht stellen wir Ihnen das Hermann-Josef-Krankenhaus mit seinen Strukturen und Leistungsmöglichkeiten weiter dar, wie es für alle Krankenhäuser jetzt jährlich vorgeschrieben ist. Darüber hinaus möchten wir Ihnen an dieser Stelle einige wichtige Informationen zu den Aktivitäten unseres Krankenhauses geben. Diese Aktivitäten sollen unser ständiges Bestreben nach einer noch besseren Versorgung der Bevölkerung im Kreis Heinsberg aufzeigen. BrustCentrum Aachen - Kreis Heinsberg Das BrustCentrum Aachen Kreis-Heinsberg weist für den Teil des Hermann-Josef-Krankenhauses folgende Anzahl von Patientinnen aus, die mit einer Erst-erkrankung Brustkrebs behandelt wurden: 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 139 151 144 174 166 147 161 Der Rückgang der Ersterkrankungen seit 2011 liegt hauptsächlich in der Arbeit der Screening-Center begründet: Mittlerweile sind alle Frauen, für die das Screening vorgesehen ist, umfassend untersucht und nahezu alle Fälle von Brustkrebs aufgedeckt. Die „Bugwelle“ der bisher nicht „gescreenten“ Patientinnen ist somit aufgelöst. Projekt „Stroke Unit“ und Neurologie Das Projekt „Stroke Unit“ nimmt langsam Fahrt auf. Bisher gibt es im Kreis Heinsberg keine sogenannte „Schlaganfall-Einheit“. Patienten mit einem Schlaganfall müssen nach Mönchengladbach, Düren oder nach Aachen verlegt werden, was zu einer höheren Sterblichkeitsrate im Gegensatz zu den umliegenden Regionen führt. Unter Leitung von Chefarzt Dr. Christian Isensee wird eine neurologische Abteilung am HJK aufgebaut, die auch die „Stroke Unit“ aufnimmt. Die Planungen für die Räume und Einrichtungen sind schon erstellt und die Bezirksregierung in Köln hat schon ihre Zustimmung für den Bau erteilt. Es geht hierbei um eine komplett neue Abteilung mit 44 Betten mit entsprechender Ausstattung. Bis Mitte 2016 soll der Betrieb komplett aufgenommen werden. Seit Ende 2014 erfolgte eine Teilinbetriebnahme mit 10 neurologischen Betten und mit 4 Betten der Stroke Unit. Qualitätsbericht 2014 Seite 1 von 116 Zertifizierung des DarmCentrum Erkelenz Das BrustCentrum am HJK war Vorbild und hat den Anstoß gegeben. Unter der gemeinsamen Leitung der Chefärzte Dr. med. Harry Elsbernd und Dr.med. Raphael Rosch wurden die Vorbereitungen zur Zertifizierung des DarmCentrum Erkelenz abgeschlossen. Die externe Auditoren haben im Juni 2015 das Zentrum geprüft und festgestellt, dass die Leistungen den Ansprüchen der "Qualitäts"-Norm DIN EN ISO 9001 entsprechen. Ähnlich wie im Brustzentrum sorgt hier eine ganze Reihe von Spezialisten für eine optimale und qualitätsgesicherte Therapie. In eigens eingerichteten wöchentlichen Tumorkonferenzen wird unter diesen Spezialisten die beste Therapie besprochen und geplant. Dazu gehören neben den Kernbereichen der Gastroenterologie (Diagnostik) und der Viszeralchirurgie auch die Radiologie, Pathologie, Strahlentherapie und die onkologische Versorgung. Ergänzt wird die patientenorientierte Behandlung durch Physiotherapeuten, Sozialarbeiter und Mitarbeiter zur psychoonkologischen Unterstützung. J. Habbinga Verwaltungsdirektor Qualitätsbericht 2014 Dr. med. H. Elsbernd Ärztlicher Direktor Seite 2 von 116 Einleitung Administration und Verwaltung des Hermann-Josef-Krankenhaus: Verwaltungsdirektor: Hr. Jann Habbinga Ärztlicher Direktor: Hr. Dr. med. Harry Elsbernd Pflegedirektor: derzeit nicht besetzt Stellv. Pflegedirektor: Hr. Stephan Demus Pflegedienstleiter: Hr. Peter Volk Leiter Personalabteilung: Hr. Dipl.-Bw. Achim Reuter Leiter Finanzwesen / EDV: Hr. Hans-Günter Hentschel Technischer Leiter: Hr. Dipl.-Ing. Heinrich Stevens Leiter Medizintechnik: Hr. Guido Rieger Leiter Einkauf: Hr. Ferdinand Ströbel Hygienebeaufragter Arzt: Hr. Dr. med. Eberhard Jacobs Hygienefachkraft: Fr. Birgit Meier, Fr. med.Vet. Sandra Hauschild Arbeitssicherheitsbeauftragter: Hr. Hartmut-Karl Schiszler Qualitätsmanagement zertifizierte Bereiche: Hr. Dipl.-Kfm. Hendric Jauch Sozialdienst: Fr. Mechthild Andrä, Fr. Marion Schubring, Fr. Kristin Sirries, Fr. Bianca Matthissen Seelsorge: Fr. Monika Fernandez (kath.), Hr. Manfred Jung (ev.), Hr. Wolfgang Krosta (ev.) Patientenfürsprecher: Hr. Karl-Heinz Pape Leiter Krankenpflegeschule: Hr. Dipl.-Berufspädagoge Gerd Schotes Sie erreichen unsere Telefonzentrale Tag und Nacht unter (02431) 89-0. emails können Sie uns unter info@hjk-erkelenz schicken. Bitte bedenken Sie beim Lesen, dass dieser Bericht von seiner Struktur bundeseinheitlich vorgegeben ist und daher die Gliederungspunkte in den Kliniken gleich aufgebaut sind und somit auch dann aufgeführt werden, wenn keine Daten vorliegen. Historie der Trägerschaft: Träger des Hermann-Josef-Krankenhauses ist die Hermann-Josef-Stiftung. Sie wurde im Jahre 1867 von dem Erkelenzer Notar Hermann-Josef Gormanns begründet. Schon 1864 wurde damals ambulante Krankenpflege betrieben. 1871 entstand das erste Krankenhaus aus dem Stiftungskapital von 60.000 Talern. Nach der Kriegszerstörung im Jahre 1945 wurde das Krankenhaus wieder aufgebaut. Kathrinchen Hardy vermachte 1966 ihr Vermögen der Stiftung als Grundstock für ein Altenheim. 1976 erfolgte die Fertigstellung und Eröffnung des Hermann-Josef-Altenheims.1988 wurde das Krankenhaus Immerath übernommen. Heute betreibt die Hermann-Josef-Stiftung neben dem Krankenhaus folgende weitere Einrichtungen: Das Hermann-Josef-Altenheim: Das Haus mit einer freundlichen und offenen Atmosphäre bietet zurzeit 95 BewohnernInnen ein Zuhause. Nach Abschluss der Grundsanierung stehen 6 geräumige Doppelzimmer und 83 Einzelzimmer mit eigenem Badezimmer zur Qualitätsbericht 2014 Seite 3 von 116 Verfügung. Wie bieten Ihnen einen Platz für ein geborgenes, aktives und lebenswertes Alter. Das Hermann-Josef-Altenheim ist zentral gelegen. Die wohnlich eingerichteten Zimmer sind ansprechend möbliert, wobei nach Absprache eigene Möbel eingebracht werden können. Die Haltung von Haustieren ist nach Absprache möglich. Alle Zimmer verfügen über einen Balkon. Fachlich ausgebildetes Personal sorgt für eine qualifizierte Pflege und Betreuung. Die Küche sorgt mit abwechslungsreichen Mahlzeiten für das Wohlbefinden der Bewohner. Die vielfältigen Beschäftigungsangebote ermöglichenein aktives und kreatives Leben. Gottesdienste finden im Haus statt. Die Kurzzeitpflege gehört auch zum Leistungsumfang. Unter der Telefonnummer (02431) 80970 ist das Altenheim erreichbar. Das Ambulante Pflege-Zentrum: Das APZ besteht seit 1996 und betreut pflegebedürftige Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Die qualifizierten Mitarbeiter/innen orientieren sich an den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen und arbeiten eng mit den pflegenden Angehörigen zusammen. Das vorrangige Ziel ist es, die Selbstständigkeit wieder herzustellen oder so weit wie möglich zu erhalten (aktivierende Pflege). Das Leistungsangebot besteht aus der grund-pflegerischen Versorgung (Körperpflege, Mobilität, Ernährung und hauswirtschaftliche Hilfe), der Behandlungspflege (ärztlich verordnete medizinische Versorgung zu Hause), individuellen Betreuungsleistungen, Beratungsbesuchen, Anleitungen und Vermittlungs-angeboten. Das APZ übernimmt die Pflege sofort, auch an Wochenenden und Feiertagen. Eine 24-stündige Rufbereitschaft durch examinierte Pflegefachkräfte ist gewährleistet. Unter der Telefonnummer (02431) 89-2211 bzw. dem Fax (02431) 89-2274 oder der email [email protected] ist das APZ zu erreichen. Das Stationäre Hospiz: Das Hospiz will sterbenden Menschen ein möglichst würdevolles und selbstbestimmtes Leben bis zum Ende ermöglichen. Die Sterbenden und ihre Angehörigen stehen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen im Zentrum des Handelns. Die Begleitung erfolgt unabhängig von der Herkunft, religiöser Überzeugung und sozialer Stellung. Aktive Sterbehilfe ist nicht Bestandteil der Hospizidee. Das Hospiz wendet sich vordringlich an Menschen, die an einer fortgeschrittenen Krebserkrankung leiden, Menschen mit Erkrankung des Nervensystems, mit fortschreitenden Lähmungen, Menschen im Endzustand chronischer Nieren-, Herz-, Verdauungstrakt- oder Lungenerkrankungen, AIDS-kranke Menschen sowie an Angehörige und Trauernde. Nach Stabilisierung einer Krisensituation ist selbstverständlich eine Rückverlegung in den häuslichen Bereich möglich. Das Hospiz steht für die Bevölkerung des gesamten Kreisgebietes Heinsberg und die angrenzenden Bereiche des Kreises Düren, Mönchengladbach sowie Viersen zur Verfügung. Unter der Telefonnummer (02431) 89-2425 ist das Hospiz Tag und Nacht zu erreichen. Die ehrenamtliche Begleitung wird durch das Engagement vieler Freiwilliger gewährleistet. Der palliativ-pflegerische Hausbetreuungsdienst: Speziell ausgebildete Palliative-Care Fachkräfte ermöglichen die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen zu Hause und die Unterstützung und Betreuung ihrer Angehörigen. Im Rahmen der Allgemeinen Ambulanten Palliativversorgung (AAPV) arbeiten sie mit Hausärzten, Fach- und Palliativärzten zusammen. Das vorrangige Ziel ist es, durch professionelle Pflege Lebensqualität zu Qualitätsbericht 2014 Seite 4 von 116 erhalten (z.B. durch Schmerztherapie menschenwürdiges Ableben zu ermöglichen. und Symptomkontrolle) und ein Seit dem 1. März 2007 kooperiert die Hermann-Josef-Stiftung mit dem ambulanten Hospizdienst „Regenbogen e.V.“ aus Wassenberg. Er unterstützt die sterbenden Menschen und ihre Familien mit besonders geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitern. Damit gehört der Palliativ-pflegerische Hausbetreuungsdienst zu den ersten Einrichtungen in NRW, die die strengen Kriterien der NRW-Rahmengesetzgebung für die Zusammenarbeit von Pflege- und Hospizdiensten erfüllten (Kontakt über APZ). Verantwortlicher: Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht: Krankenhausleitung Name/Funktion: Jann Habbinga, Verwaltungsdirektor Telefon: 02431 89 2367 Fax: 02431 89 2218 E-Mail: [email protected] Verantwortlicher: Für die Erstellung des Qualitätsberichts Name/Funktion: Dipl.-Kfm. Hendric Jauch, Qualitätsmanagement Telefon: 02431 89 2231 Fax: 02431 89 2218 E-Mail: [email protected] Links: Link zur Homepage des Krankenhauses: Qualitätsbericht 2014 http://www.krankenhaus-erkelenz.de/ Seite 5 von 116 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts A-0 Fachabteilungen Das Hermann-Josef-Krankenhaus unterhält in Kooperation eine Kindertagesstätte direkt am Krankenhaus, die den Mitarbeitern entgeltlich zur Verfügung steht. Die Kinder werden dort an die Dienstzeiten angepasst umfassend betreut. ABTEILUNGSART SCHLÜSSEL FACHABTEILUNG 1 Hauptabteilung 0100 Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und Onkologie 2 Hauptabteilung 0200 Klinik für Neurologie und Geriatrie 3 Nicht-Bettenführend 0260 Tagesklinik für Geriatrie (teilstationär) 4 Hauptabteilung 0300 Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Intensivmedizin 5 Hauptabteilung 1500 Klinik für Unfallchirurgie 6 Hauptabteilung 1500 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Qualitätsbericht 2014 Seite 6 von 116 ABTEILUNGSART SCHLÜSSEL FACHABTEILUNG 7 Hauptabteilung 2200 Klinik für Urologie und Kinderurologie 8 Hauptabteilung 2400 Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg 9 Hauptabteilung 3752 Abteilung für Palliativmedizin 10 Belegabteilung 2700 Belegabteilung für Augenheilkunde 11 Belegabteilung 2600 Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 12 Nicht-Bettenführend 3700 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Versorgungschwerpunkte im Krankenhaus: Brustzentrum: Das zertifizierte Brustzentrum Aachen-Kreis Heinsberg wird durch das Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz und das Marienhospital Aachen unterhalten. Die weiteren Kernleistungen des Brustzentrums, wie Radiologie, Pathologie, Strahlentherapie und Onkologie werden durch niedergelassene Ärzte und weitere Kooperationen an den beiden jeweiligen Standorten gewährleistet. Da das BrustCentrum Aachen - Kreis Heinsberg vom Land NRW eingesetzt wurde, um die Versorgung von Brustkrebspatientinnen in der Region nach genau vorgeschriebenen Qualitätsmerkmalen durchzuführen, finden regelmäßig Überprüfungen durch exteren Auditoren statt. Die letzte Rezertifizierung wurde im November 2013 erfolgreich bestanden. Darmzentrum: Die Klinik für Innere Medizin und die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Hermann-Josef-Krankenhauses sind seit dem 1.9.2006 Mitglied des Westdeutschen Darm-Centrum (WDC). Damit wird der medizinischen Forderung entsprochen, zur Behandlung von Darmkrebs Kompetenzzentren zu bilden.Voraussetzung sind eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, regelmäßige Tumorkonferenzen unter Beteiligung von Gastroenterologen, Onkologen, Visceralchirurgen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Pathologen. Das Darmzentrum im Hermann-Josef-Krankenhaus unterliegt einer externen Qualitätskontrolle sowie einem Benchmarking durch das Westdeutsche Darm-Centrum. Eine Zertifizierung nach den Anforderungen der DIN EN ISO 9001 wurde im Juni 2015 erfolgreich bestanden. Lokales Traumazentrum: Das HJK wird mit seinen Kliniken für Unfallchirurgie und Anästhesie bzw. Intensivmedizin als lokales Traumazentrum im Rahmen des Traumanetzwerkes Regio Aachen unter Leitung des Uniklinikum Aachen geführt. Im März 2011 wurde erstmalig eine externe Auditierung im HJK durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen. Im ersten Quartal 2014 erfolgte eine erneute erfolgreiche Überprüfung durch externe Auditoren. Das Zertifikat und damit der Status und die Qualität der Leistungen des lokalen Traumazentrums wurden damit bestätigt. Herz- und Gefäßzentrum: Zur Versorgung von Patienten mit Herz und Gefäßkrankheiten besteht eine enge Kooperation zwischen der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz am Hermann-Josef-Krankenhaus mit fünf Fachärzten sowie der Klinik für Kardiologie Qualitätsbericht 2014 Seite 7 von 116 und der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Krankenhauses. Unter Nutzung der Großgeräte beider Einrichtungen wird in enger täglicher Kooperation die Diagnostik und Therapie von Herz- und Gefäßkrankheiten vorgenommen. Intensivmedizinische geriatrische Schlaganfallüberwachung und Stroke Unit: Unter neurologischer Leitung erfolgt die intensivmedizinische Behandlung des akuten Schlaganfalls in einer Stroke Unit. Geeignete Patienten werden mit einer Lysebehandlung therapiert. Es besteht eine Kooperation mit der Abteilung Neurologie, der Abteilung Neuroradiologie und der Abteilung für Neurochirurgie der RWTH Aachen. In enger Zusammenarbeit mit der radiologischen Praxis in Erkelenz werden Kernspintomographien, Gefäßdarstellungen der hirnversorgenden Gefäße und ggf. Stent-Implantationen in Halsschlagadern durchgeführt. Zentrum für ambulante Operationen: Gynäkologie: Schwerpunktmäßig werden im ambulanten OP-Zentrum die Eingriffe der kleinen gynäkologischen Chirurgie durchgeführt (Abrasio, Konisationen, gutartige Brustoperationen, diagnostische Endoskopien). Augenheilkunde: Schwerpunktmäßig werden Katarakt-Operationen (Grauer Star) durchgeführt. Schwerpunktmäßig werden im ambulante Kardiologie: Herzkatheterunter-suchungen für niedergelassenen Kardiologen und für das St. Elisabeth Krankenhaus Geilenkirchen durchgeführt. Urologie: Schwerpunktmäßig werden Prostatabiopsien, Vasektomien und Urethraschienenwechsel durchgeführt. HNO: Ambulante Schwerpunkte sind Tonsillotomien, Adenotomien, Otopexien und Eingriffe am Paukenröhrchen. Innere Medizin: Beobachtung und Betreuung von Patienten nach Endoskopien. Chirurgie: Ambulante Schwerpunkte sind Materialentfernungen, Arthroskopien, Abzeßspaltungen und kleine Repositionen. A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Hermann-Josef-Krankenhaus PLZ: 41812 Ort: Erkelenz Straße: Tenholter Straße Hausnummer: 43 IK-Nummer: 260530966 Standort-Nummer: 0 Krankenhaus-URL: http://www.krankenhaus-erkelenz.de A-2 Name und Art des Krankenhausträgers Name des Trägers: Hermann-Josef-Stiftung Tenholter Straße 43 41812 Erkelenz Träger-Art: privat Qualitätsbericht 2014 Seite 8 von 116 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: Ja Name und Ort der Universität: RWTH Aachen Seit dem 1. April 2010 ist das Hermann-Josef Krankenhaus Erkelenz Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen. Medizinstudenten können damit den letzten Teil ihrer Ausbildung, das Praktische Jahr, in Erkelenz absolvieren. Neben den Basisfächern Innere Medizin bzw. Kardiologie und Chirurgie können die Studenten als Wahlfächer Gynäkologie, Anästhesie, Urologie oder Neurologie wählen. Die leitenden Ärzte haben ein detailliertes Lehrkonzept mit regelmäßigen Fortbildungskursen für die Studenten erstellt. Ein Kooperationsvertrag mit der Universität Aachen regelt die Rahmenbedingungen. Oberstes Ziel aller an der Ausbildung Beteiligten ist eine hohe Qualität sowie eine ständige Verbesserung der Lehre im praktischen Jahr. Die PJ-Beauftragte des Hermann-Josef-Krankenhauses ist Frau Monika Hüllenkremer. Sie ist erreichbar unter: Tel.: 02431 89 - 2397, Fax: 02431 89 - 2685 email: [email protected] Weitere Informationen zum Krankenhaus und zum Praktischen Jahr (PJ) sind nachzulesen unter www.hjk-erkelenz.de. A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung? Nein A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses MEDIZINISCH-PFLEGERISCHES LEISTUNGSANGEBOT 1 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Der Sozialdienst berät bei allen Fragen im Rahmen der häuslichen Versorgung und Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt und ist bei der Vermittlung von Hilfsangeboten immer behilflich. 2 Atemgymnastik/-therapie Hierbei werden spezielle Übungen insbesondere nach Operationen mit Narkose zur Vorbeugung von fieberhaften Lungenentzündungen vermittelt. 3 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes sind bei der Antragstellung für Rehabilitaionsmaßnahmen behilflich und empfehlen auf Wunsch besondere Einrichtungen. 4 Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden In enger Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Hospizdienst, dem Stationären Hospiz, der Krankenhausseelsorge und dem Sozialdienst werden alle Maßnahmen eingeleitet, die ein menschengerechtes und würdevolles Sterben ermöglichen. 5 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Qualitätsbericht 2014 Seite 9 von 116 MEDIZINISCH-PFLEGERISCHES LEISTUNGSANGEBOT Diabetiker benötigen nicht immer zwingend die Einhaltung einer strikten Diät. Die Diätassistenten unterstützen gerne im Rahmen einer Beratung zur Führung eines ganz normalen Lebens. 6 Diät- und Ernährungsberatung Diätassistenten beraten bei Bedarf hinsichtlich der erforderlichen Diät und den angebotenen Mahlzeiten. Regelmäßig werden auch Schulungen zum Thema angeboten. Ein Angebot, welches auch Nicht-Patienten nutzen können. 7 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Nach Operationen an den Ausscheidungsorganen kann durch besondere Übungen (z.B. Beckenbodengymnastik) die Kontinenz wieder hergestellt werden. Die Betreuung und Versorgung mit Inkontinenzartikeln über Sanitätshäuser wird eingeleitet und die häusliche Nachbetreung sichergestellt. 8 Manuelle Lymphdrainage Speziell ausgebildeten Lymphtherapeuten beiten eine komplexe physikalische Entstauungstherapie an. Diese Leistungen können auch auf Überweisung ambulant in unserem Hause durchgeführt werden. Näheres finden Sie auf unserer Website oder rufen Sie uns gerne an unter 02431 89 2306. 9 Massage Schmerzentlastende Behandlung insbesondere bei Wirbelsäulenerkrankungen 10 Medizinische Fußpflege Vermitteln wir auf Anfrage. Im Rahmen des DMP Diabetes Mellitus Typ II besteht eine Kooperation mit der podologischen Praxis Raphael Grates, Erkelenz. 11 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Behandlung zur Verbesserung des Gangbildes, insbesondere nach Hüft- und Knieoperationen sowie nach Schlaganfall, Therapie zur Steigerung von Kraft und Ausdauer 12 Schmerztherapie/-management Die moderne Medizin ermöglicht ein nahezu schmerzfreies Leben. Besonders nach Tumoroperationen ist eine systematische Einstellung mit Medikamenten erforderlich und hilfreich. 13 Stomatherapie/-beratung Stomatherapeuten aus kooperierenden Sanitätshäusern beraten, versorgen und schulen Patienten und Angehörige während des Krankenhausaufenthaltes und organisieren die Nachsorge zu Hause. 14 Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik In Kooperation mit verschiedenen Sanitätshäusern wird die Versorgung bereits während des Krankenhausaufenthaltes sichergestellt und die Nachsorge zu Hause organisiert. 15 Wundmanagement Speziell ausgebildete und zertifizierte Wundmanager in der Pflege versorgen Wunden, die einer besonderen Pflege bedürfen. Das Risiko eines Dekubitus (Druckgeschwürs) wird bei Aufnahme durch eine Pflegefachkraft bewertet und ggf. werden dann entsprechende Vorbeugemaßnahmen eingeleitet. Qualitätsbericht 2014 Seite 10 von 116 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses LEISTUNGSANGEBOT 1 Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) Nach Voranmeldung möglich 2 Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer Wertgegenstände können im Aufnahmebüro sicher aufbewahrt werden. In den Wahlleistungszimmern sind Safes/Wertfächer integriert. 3 Mutter-Kind-Zimmer Auf der in 2011 in Betrieb genommenen neuen Entbindungsstation ist jedes Zimmer ein "MutterKind-Zimmer". Es steht auch 1 Familienzimmer zur Verfügung. 4 Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum vorhanden, teilweise mit Flachbild-TV 5 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle vorhanden 6 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer Auf einigen Pflegestationen steht je Bett ein Fernsehgerät zur Verfügung. 7 Seelsorge für die Krankenhausseelsorge stehen jeweils eine katholische Seelsorgerin und zwei evangelische Seelsorger zur Verfügung. Unsere Seelsorger können jederzeit über die Zentrale angefordert werden. 8 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Max. Kosten pro Stunde: 1 € Max. Kosten pro Tag: 7 € Das klinikeigene Parkhaus bieten 270 Parkplätze, zum Teil überdacht. Gebühren: die ersten 20 Minuten kostenfrei, danach jede angefangene 1/2 Stunde 0,50 €, ein ganzer Tag 7,00 €, Wochenticket 25,00€ 9 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle vorhanden 10 Ein-Bett-Zimmer vorhanden 11 Telefon am Bett Ein Telefon ist an allen Betten vorhanden. Qualitätsbericht 2014 Seite 11 von 116 LEISTUNGSANGEBOT 12 Rundfunkempfang am Bett Der Rundfunkempfang ist an jedem Bett möglich. A-7 Aspekte der Barrierefreiheit ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung Bedingung in allen Bereichen erfüllt. 2 Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten Serviceeinrichtungen Bedingung in allen Bereichen erfüllt 3 Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug Alle Aufzüge rollstuhlgerecht bedienbar 4 Besondere personelle Unterstützung Mobilitätseingeschränkte erhalten jederzeit Unterstützung vom Pflegepersonal. 5 Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung Demente und Menschen mit geistiger Behinderung erhalten bei Bedarf jederzeit Unterstützung vom Pflegepersonal. 6 geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar) Betten sind verlängerbar um 10cm, mit 180kg belastbar. Bei Bedarf werden entsprechende Betten angemietet. 7 OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische OP-Tische sind durch Anbauteile individuell anpassbar und können mit max. 180kg belastet werden. 8 Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße Röntgentische belastbar bis 150kg. 9 Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z.B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten Blutdruckmanschetten in vier Größen vorhanden. Personenwagen bis 150kg. 10 Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z.B. Anti-Thrombosestrümpfe ATS werden speziell angefertigt vom Sanitätsfachhandel. 11 Diätetische Angebote Bei allen Lebensmittelallergien entsprechende diätetische Angebote. Es sind zwei Diätassistenten beschäftigt, die bei jeder Lebensmittelallergie beratend tätig werden. 12 Interne und/oder externe Erhebung der Barrierefreiheit Interne Erhebung durch die Fachkraft für Arbeitssicherheit. Qualitätsbericht 2014 Seite 12 von 116 ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 13 Dolmetscherdienst Im Krankenhaus werden Listen geführt, in denen Mitarbeiter (Ärzte und Pflegekräfte) mit besonderen Sprachkenntnissen aufgeführt werden. A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre AKADEMISCHE LEHRE UND WEITERE AUSGEWÄHLTE WISSENSCHAFTLICHE TÄTIGKEITEN 1 Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) weitere Ergänzungen siehe Kapitel A3 "Akademisches Lehrkrankenhaus" 2 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Lehrbeauftragung an der Uniklinik der RWTH Aachen für das Fach Chirurgie A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen AUSBILDUNGEN IN ANDEREN HEILBERUFEN 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin 75 Ausbildungsplätze, Ausbildungsbeginn ist jeweils zum 01.09. eines Jahres. 2 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin 20 Ausbildungsplätze zum/zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten/-Assistentin (die Auswahlliste des Berichtes kennt diese Ausbildung aber leider nicht). Ausbildungsbeginn ist jeweils zum 01.08. eines Jahres 3 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) diese Ausbildung wird in Kooperation mit der KBS Mönchengladbach angeboten. 4 Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) diese Ausbildung wird in Kooperation mit der KBS Mönchengladbach angeboten. Krankenpflegeschule Erkelenz: Im Rahmen der dreijährigen Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege werden kontinuierlich 75 Ausbildungsplätze besetzt. Diese Ausbildungsplätze verteilen sich auf drei Ausbildungsjahrgänge. Der Ausbildungsbeginn ist der 1. September. Die Ausbildung wird entsprechend den Vorgaben des Krankenpflegegesetzes, der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung und der Ausbildungsrichtlinie des Landes NRW durchgeführt. Die theoretische Ausbildung findet in der Krankenpflegeschule statt und die praktische Ausbildung im Hermann-Josef-Krankenhaus und im Ambulanten Pflegezentrum der Hermann-Josef-Stiftung. Als Kooperationspartner ist das Krankenhaus Maria Hilf in Gangelt und die Caritas Pflegestation Erkelenz an der praktischen Ausbildung beteiligt. Qualitätsbericht 2014 Seite 13 von 116 Für die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz werden regelmäßig 20 Ausbildungsplätze besetzt. Ausbildungsbeginn für jeweils einen Ausbildungsjahrgang ist der 1. August. Die theoretische Ausbildung findet in der Krankenpflegeschule statt, die praktische Ausbildung im Hermann-Josef-Krankenhaus. In der Krankenpflegeschule sind sechs Mitarbeiter mit einem Stellenanteil von 5 Vollkräften beschäftigt. Der Schulleiter hat einen Abschluss als Diplom-Berufspädagoge. Weiterhin stehen zwei Lehrerinnen für Pflegeberufe, ein Diplom-Pflegepädagoge, ein Pflegewissenschaftler, ein Gesundheits- und Krankenpfleger, ein Bachelor Pflegepädagogik sowie eine weitere Diplom Berufspädagogin zur Verfügung. Weitere Lehrkräfte mit folgenden Qualifikationen stehen als Honorardozenten zur Verfügung: ■ Diplom-Medizinpädagogen ■ Gesundheits- und Krankenpfleger/-Schwestern (zumeist mit zusätzlicher Qualifikation zum Praxisanleiter) ■ Krankenpfleger, Ärzte, Juristen und Sozialarbeiter. Weitere Ausbildungsmöglichkeiten: Die Hermann-Josef-Stiftung bietet über 100 Ausbildungsplätze an und präsentiert sich somit als überregionaler Ausbilder und größter Ausbildungsbetrieb im Kreis Heinsberg. Innerhalb der Stiftung werden junge Erwachsene ausgebildet zur/zum: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ staatlich anerkannten Altenpflegerin/Altenpfleger staatlich anerkannten Gesundheits- und Krankenpfleger/in staatlich anerkannten Gesundheits- und Krankepfegeassistent/in medizinischen Fachangestellten operationstechnischen Assistenten/Assistentin Koch/Köchin Beikoch/Beiköchin und Bürokaufmann/Bürokauffrau. Fort- und Weiterbildungsangebote: Die Hermann-Josef-Stiftung unterhält ein eigenes Fortbildungszentrum, den "Kühler Hof", in Hückelhoven, wo unter anderem regelmäßig anerkannte Fortbildungen zur "Palliative Care" durchgeführt werden. Neben den hauseigenen Fortbildungsangeboten bietet die Stiftung in Kooperation mit anderen Einrichtungen Weiterbildungen für die Mitarbeiter an, z.B. Fachkrankenpflege für den Operationsdienst, Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin, Praxisanleiter, Leitung einer Station oder Funktionseinheit, Breast Care Nurse oder Sterilisationsassistentin. A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Anzahl Betten: 367 Die Betten des Hermann-Josef-Krankenhaus verteilen sich wie folgt: ■ 76 Betten für die Innere Medizin Qualitätsbericht 2014 Seite 14 von 116 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 60 Betten für die Kardiologie 55 Betten für die Geriatrie 47 Betten für die Urologie 35 Betten für die Unfallchirurgie 30 Betten für die Allgemein- und Visceralchirurgie 27 Betten für die Frauenheilkunde und Geburtshilfe 15 Betten für das Brustzentrum bzw. die Senologie 10 Betten für die Tagesklinik der Geriatrie 6 Betten für die HNO-Belegabteilung 4 Betten für die Palliativabteilung 2 Betten für die Augenbelegabteilung, In der Gesamtzahl der Betten sind 18 Betten als Infektionsbetten und 14 Betten zur Intensivtherapie eingerichtet. A-10 Gesamtfallzahlen Vollstationäre Fallzahl: 17610 Teilstationäre Fallzahl: 205 Ambulante Fallzahl: 30865 In den ambulanten Fallzahlen sind 4.800 ambulante Operationen des Krankenhauses und der Belegärzte enthalten. Die ambulanten Leistungen und Operationen werden hier auch in den Berichtsteilen der jeweiligen Klinik ange-geben. In den ambulanten Fallzahlen sind weiterhin erfasst alle ambulanten Notfälle der Notfallambulanz, die ambulanten berufsgenossenschaftlichen Notfälle, die ambulanten ermächtigten und privaten Leistungen der Chefärzte sowie die speziellen ambulanten Leistungen des Krankenhauses zur onkologischen Behandlung. A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen 1 2 ART ANZAHL Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 103,27 Vollkräfte – davon Fachärzte und Fachärztinnen 50,06 Vollkräfte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 5 Personen 4 Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0 Vollkräfte Qualitätsbericht 2014 Seite 15 von 116 A-11.2 Pflegepersonal BEZEICHNUNG ANZAHL AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 257,66 Vollkräfte 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 12,08 Vollkräfte 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 1,45 Vollkräfte 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 19,3 Vollkräfte 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 7,02 Personen 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen 1 Vollkräfte 3 Jahre A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL ANZAHL VOLLKRÄFTE 1 Diätassistent und Diätassistentin 2 2 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 5,16 3 Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 1,74 4 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/ Medizinische Bademeisterin 1 5 Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 32,37 6 Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) 10,75 7 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) 11,88 Qualitätsbericht 2014 Seite 16 von 116 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL ANZAHL VOLLKRÄFTE 8 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 2,26 9 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 12,19 davon 3,26 ausschließlich für die Geriatrie 10 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 14 11 Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta 3 in Kombination mit der Weiterbildung zur Fachpflegekraft Geriatrie A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung A-12.1 Qualitätsmanagement A-12.1.1 Verantwortliche Person Name/Funktion: Dipl. Kfm. Hendric Jauch, Qualitätsmanager Telefon: 02431 89 2231 Fax: 02431 89 2218 E-Mail: [email protected] A-12.1.2 Lenkungsgremium Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form eines Lenkungsgremiums bzw. einer Steuergruppe, die sich regelmäßig zum Thema austauscht: Ja Wenn ja: Beteiligte Abteilungen/Funktionsbereiche: Es finden in den Kliniken der zertifizierte Bereiche Qualitätszirkel mit Beteiligung oder Leitung durch das Qualitätsmanagement statt. Tagungsfrequenz des Gremiums: quartalsweise A-12.2 Klinisches Risikomanagement Qualitätsbericht 2014 Seite 17 von 116 A-12.2.1 Verantwortliche Person für das klinische Risikomanagement verantwortliche Person: keine Person benannt A-12.2.2 Lenkungsgremium Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form eines Lenkungsgremiums bzw. einer Steuergruppe gibt, die sich regelmäßig zum Thema Risikomanagement austauscht: nein A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen INSTRUMENT BZW. MAßNAHME 1 Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen 2 Sturzprophylaxe Name der Verfahrensbeschreibung/SOP: Flowchart Sturzrisikoeinschätzung und -erfassung und Checkliste Sturzrisikoerfasung Letzte Aktualisierung: 06.08.2014 3 Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen 4 Klinisches Notfallmanagement Name der Verfahrensbeschreibung/SOP: VA NM01 - Alarmierung Notfallteam, VA NM02 - Einsatz Notfallteam, VA NM 03 - Orga Notfallfunkmelder Letzte Aktualisierung: 01.02.2011 5 Anwendung von standardisierten OP-Checklisten 6 Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen Name der Verfahrensbeschreibung/SOP: HJK OP CL01 - Checkliste OP/Team Time Out Letzte Aktualisierung: 11.11.2014 Zu RM10: Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen: þ Tumorkonferenzen þ Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen ¨ Pathologiebesprechungen þ Palliativbesprechungen þ Qualitätszirkel ¨ Andere Qualitätsbericht 2014 Seite 18 von 116 A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems Wird in der Einrichtung ein internes Fehlermeldesystem eingesetzt? Ja Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems: INSTRUMENT BZW. MAßNAHME Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem 1 Intervall: bei Bedarf Details: Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet: Ja Wenn ja, Tagungsfrequenz des Gremiums: quartalsweise Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen bzw. sonstige konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit: Fallbesprechungen zur Qualitätsverbesserung in den betroffenen Bereichen, ggfs. mit den beteiligten Personen A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen Teilnahme an einem einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem: Ja Genutzte Systeme: BEZEICHNUNG 1 CIRS NRW (Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe, Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und WestfalenLippe, Bundesärztekammer, Kassenärztliche Bundesvereinigung) Gremium zur Bewertung der gemeldeten Ereignisse: Gibt es ein Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet: Ja Wenn ja, Tagungsfrequenz des Gremiums: halbjährlich Qualitätsbericht 2014 Seite 19 von 116 A-12.3 Hygienebezogene Aspekte des klinischen Risikomanagements A-12.3.1 Hygienepersonal 1 HYGIENEPERSONAL ANZAHL Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 extern 2 Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftragte Ärztinnen 9 ein Arzt je Klinik im Krankenhaus 3 Hygienefachkräfte (HFK) 2 je 62% Vollzeit 4 Hygienebeauftragte in der Pflege 22 eine Pflegekraft pro Station bzw. Funktionsbereich Hygienekommission: Wurde eine Hygienekommission eingerichtet? Ja Kontaktdaten des Kommissionsvorsitzenden: Name/Funktion: Dr. med. Eberhard Jacobs, Chefarzt Klink für Anästhesie und Intensivmedizin Telefon: 02431 89 2232 Fax: 02431 89 2703 E-Mail: [email protected] A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene INSTRUMENT BZW. MAßNAHME 1 Regelmäßig tagende Hygienekommission Intervall: halbjährlich Regelmäßig tagende Hygienekommission (mind. zweimal jährlich); u.a. werden Statistiken und Auswertung zu Resistenzen vorgestellt und besprochen 2 Risikoadaptiertes MRSA Aufnahmescreening Aufnahmescreening (möglichst prästationär) für alle stationären Patienten (ausgenommen HNO, Kleinkinder und Säuglinge) 3 Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen z.B.: Aktuelles im Intranet, e-learning Angebote im Intranet; Tag der Hände; mind. jährlich Unterweisung aller Mitarbeiter; regelmäßige Schulungen der Hygienebeauftragten; durch externen Hygieniker mehrmals jährlich Termine zu internen Begehungen und Beratung Qualitätsbericht 2014 Seite 20 von 116 INSTRUMENT BZW. MAßNAHME 4 Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen Name: Euprevent weiterhin "Runder Tisch" Multiresistente Erreger (MRE) des Gesundheitsamt des Kreises Heinsberg, viermal jährlich Arbeitskreis Hygienefachkräfte Aachen-Düren-Heinsberg 5 Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patienten regelmäßig über Intranet, vor Ort bei Befunden und in den internen Schulungen (alle Mitarbeiter mindestens einmal jährlich, die Hygienebeauftragten viermal jährlich) A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement LOBERFÜLLT? UND BESCHWERDEMANAGEMENT 1 Eine Ansprechperson für das Beschwerdemanagement mit Ja definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt. Eine Mitarbeiterin ist mit den Aufgaben des Beschwerdemanagement hauptamtlich betraut. 2 Ein Patientenfürsprecher oder eine Patientenfürsprecherin mit Ja definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt. Qualitätsbericht 2014 Seite 21 von 116 LOBUND ERFÜLLT? BESCHWERDEMANAGEMENT siehe auch Liste der verantwortlichen Mitarbeiter in der Einleitung dieses Berichtes. Herr KarlHeinz Pape ist über das Sekretariat der Geschäftsführung (Tel. 2367) zu erreichen. 3 Anonyme Eingabemöglichkeiten Ja von Beschwerden Auf der Internetseite des Krankenhauses ist eine Eingabemaske für Beschwerden eingerichtet. 4 Ja Patientenbefragungen Patientenbefragungen werden jährlich strukturiert im Brustzentrum und im Darmzentrum erhoben und ausgewertet. Im Brustzentrum auch mit wissenschaftlichen Methoden. Darüber hinaus erhält jeder Patient zur Entlassung einen Fragebogen zu seiner Zufriedenheit. 5 Ja Einweiserbefragungen Qualitätsbericht 2014 Seite 22 von 116 LOBUND ERFÜLLT? BESCHWERDEMANAGEMENT Einweiserbefragungen finden regelmäßig in den zertifizierten Bereichen (Brust- und Darmzentrum) statt. 6 Das Beschwerdemanagement regelt den Ja Umgang mit schriftlichen Beschwerden. 7 Das Beschwerdemanagement regelt den Ja Umgang mit mündlichen Beschwerden. 8 Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Nein Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert. 9 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Nein Lobund Beschwerdemanagement eingeführt. Qualitätsbericht 2014 Seite 23 von 116 LOBUND ERFÜLLT? BESCHWERDEMANAGEMENT 10 Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept Nein zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung). Ansprechperson mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben: Name/Funktion: Jann Habbinga, Verwaltungsdirektor Telefon: 02431 89 2367 Fax: 02431 89 2218 E-Mail: [email protected] Patientenfürsprecher mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben: Name/Funktion: Anton Fühser (bis 2014), Patientenfürsprecher Telefon: 02431 89 2367 Fax: 02431 89 2218 E-Mail: [email protected] Name/Funktion: Karl-Heinz Pape (ab 2015), Patientenfürsprecher Telefon: 02431 89 2367 Fax: 02431 89 2218 E-Mail: [email protected] A-13 Besondere apparative Ausstattung 1 APPARATIVE AUSSTATTUNG UMGANGSSPRACHLICHE BEZEICHNUNG 24H VERFÜGBAR Beatmungsgerät zur Beatmung von Früh- und Neugeborenen Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck Nein Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Ja Geräte zur Atemunterstützung 2 Computertomograph (CT) Qualitätsbericht 2014 Seite 24 von 116 APPARATIVE AUSSTATTUNG UMGANGSSPRACHLICHE BEZEICHNUNG 24H VERFÜGBAR Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung Nein 4 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden 5 Gerät für Nierenersatzverfahren Geräte für Nierenersatzverfahren 3 Ja In Kooperation mit der Dialysepraxis Diaverum Erkelenz 6 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten) Ja Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten) 7 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung Dient der Behandlung (Zertrümmerung) von Harnsteinen. 8 Positronenemissionstomograph (PET)/ PET-CT Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich In Kooperation mit den Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach 9 Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik Anwendung bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen 10 Szintigraphiescanner/Gammasonde Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten In Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz (am Krankenhaus) 11 Uroflow/Blasendruckmessung/ Urodynamischer Messplatz Harnflussmessung Zur Diagnostik jeglicher Form der Blasenentleerungsstörungen 12 Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Nein Regelmäßig eingesetzt werden eine DSA-Einheit (digitale Subtraktionsangiographie) in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz (am Krankenhaus) sowie eine Herzkatheteranlage für Gefäßuntersuchungen im Herzkatheterlabor. 13 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung Bei der Kapselendoskopie handelt es sich um ein hochmodernes Verfahren zur Diagnostik von Dünndarmerkrankungen. Das Verfahren steht bislang nur in wenigen Kliniken zur Verfügung. 14 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Nein Magnetresonanztomograph (MRT). In Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz (am Krankenhaus). Qualitätsbericht 2014 Seite 25 von 116 15 APPARATIVE AUSSTATTUNG UMGANGSSPRACHLICHE BEZEICHNUNG Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse 24H VERFÜGBAR Mammographiegerät in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz (am Krankenhaus). Als weitere besondere apparative Ausstattung sind zu nennen (die vorgegebenen Auswahllisten führen diese wichtigen Geräte nicht auf): Linksherzkathetermessplätze im Herzkatheterlabor: Sie dienen der Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Röntgen-Kontrastmittel inkl. einer ("Rotablator") zum Auffräsen verkalkter Rotablationsatherektomie Herzkranzgefäße. Diese Einrichtungen bzw. Geräte sind 24 Stunden verfügbar. Ein Vakuumbiopsiegerät im Brustzentrum des Krankenhauses. Das Gerät erlaubt in örtlicher Betäubung die Entnahme von Gewebeproben aus der Brust zur weiteren Diagnose bzw. pathologischen Absicherung. Dieses Verfahren erspart den Patientinnen eine früher häufig durchgeführte operative Gewebeentnahme unter Vollnarkose. Bei gutartigen Befunden ist oft eine weitere Entfernung durch eine OP nicht notwendig. Qualitätsbericht 2014 Seite 26 von 116 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-[1] Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und Onkologie B-[1].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Hauptabteilung Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und Onkologie Straße: Tenholter Straße Hausnummer: 43 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz URL: http://www.hjk-erkelenz.de B-[1].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (0050) Bes. Einrich. - Beh. von onkologisch zu beh. Patienten 2 (0100) Innere Medizin 3 (0107) Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie 4 (0151) Innere Medizin/Schwerpunkt Coloproktologie 5 (0152) Innere Medizin/Schwerpunkt Infektionskrankheiten 6 (0153) Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes 7 (0500) Hämatologie und internistische Onkologie 8 (0700) Gastroenterologie 9 (0706) Gastroenterologie/Schwerpunkt Endokrinologie Qualitätsbericht 2014 Seite 27 von 116 B-[1].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dr. med. Harry Elsbernd (Ärztlicher Direktor), Chefarzt Telefon: 02431 892333 Fax: 02431 892375 E-Mail: [email protected] B-[1].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Keine Vereinbarung geschlossen B-[1].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Anerkanntes Ernährungsmedizinisches Schwerpunktzentrum durch den Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner e.V. 2 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen 3 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 4 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) Apparativ stehen eine Endoskopie, eine Endosonographie und eine Highend-Sonographie mit der Möglichkeit der Kontrastmittelsonographie zur Verfügung. Die Diagnostik wird durch eine Kapselendoskopie komplettiert. Weiterhin verfügt die Abteilung über das Verfahren der Minilaparoskopie. 5 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Neben den konventionellen diagnostischen Verfahren der Proktologie steht eine Endosonographie zur Verfügung. Die konservativen Verfahren der Behandlung proktologischer Erkrankungen einschließlich des Hämorrhoidalleidens werden beherrscht. 6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas In der Klinik liegt eine ambulante Zulassung zur Behandlung mit chronischer Virushepatitis vor. Dafür wird eine Spezialsprechstunde vorgehalten. Der Leiter ist Mitglied im Kompetenznetz Hepatitis. Das Netz hat sich die Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten der Virushepatitis zum Ziel gesetzt. 7 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Es besteht Zugang zu allen modernen Diagnoseverfahren. Die Therapie wird interdisziplinär betrieben. Die Befunde werden in einer Tumorkonferenz besprochen und es wird ein individuelles Therapiekonzept erarbeitet. Chemotherapien können ambulant und stationär durchgeführt werden. 8 Spezialsprechstunde Spezialsprechstunden für Patienten mit chronischer Hepatitis, ,mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, mit höhergradiger Adipositas, mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Nahrungsmittelallergien. 9 Onkologische Tagesklinik Im Rahmen des Versorgungsauftrages werden Patienten mit bösartigen Tumoren des MagenDarmtraktes sowie der übrigen Bauchhöhle ambulant onkologisch behandelt. Die Behandlung umfasst sowohl die adjuvante als auch die palliative Chemotherapie und steht allen Patienten auf Überweisung offen. Qualitätsbericht 2014 Seite 28 von 116 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 10 Native Sonographie Die Kliniken für Innere Medizin verfügen über eine Highend- Sonographieeinheit. Durchgeführt werden die Verfahren der diagnostischen und interventionellen Sonographie. Die Verfahren der Kontrastmittelsonographie sowie der Endosonographie stehen zur Verfügung. 11 Endosonographie s.o. Leistungsspektrum der Magen-Darm-Traktes): Gastroenterologie (Erkrankungen des ■ Akutversorgung von Erkrankungen des gesamten Magen-Darm-Traktes ■ Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünndarms sowie des Dickdarms ■ Leber- und Gallenwegserkrankungen ■ Bauchspeicheldrüsenerkrankungen ■ Chronische Leberentzündungen infolge von Viruserkrankungen (ambulant und stationär) ■ Darmspiegelungen zur Vorsorge von Dickdarmkrebs sowie zur Behandlung von bereits bestehenden Erkrankungen (ambulant und stationär) ■ Gallengangsspiegelungen ■ Diagnostische und interventionelle Endosonographie ■ Diagnostische und interventioneile Minilaparoskopie ■ Telemetrische Dünndarmkapselenteroskopie ■ Telemetrische Langzeit pH Metrie ■ Diagnostische und interventionelle Panendoskopie des gesamten Gastrointestinaltraktes ■ Radiofrequenzablation von gutartigen und bösartigen Tumoren der Speiseröhre Leistungsspektrum bei Stoffwechselerkrankungen: ■ ■ ■ ■ ■ Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) inkl. Patientenschulung Schilddrüsenerkrankungen Fettstoffwechselerkrankungen Behandlung von krankhaftem Übergewicht (Adipositas III°) Seltene Stoffwechselerkrankungen Leistungsspektrum der Intensivmedizin Gastroenterologie: ■ Künstliche Ernährung bei akuten Magen-Darm-Erkrankungen ■ Blutwäsche bei akutem Nierenversagen (in Zusammenarbeit mit einer Dialysepraxis) ■ Akutversorgung von Magen- oder Darmblutungen ■ Behandlung der akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung ■ Behandlung schwerer Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels ■ Akutbehandlung von Komapatienten und Vergiftungen ■ Luftröhrenschnitt bei schwerer Atemschwäche Qualitätsbericht 2014 Seite 29 von 116 Leistungsspektrum Onkologie (Krebserkrankungen): ■ Tumore der Speiseröhre, des Magens, des Dünndarms und des Dickdarms ■ Tumore der Leber, der Gallenblase, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse ■ Tumore der Lunge und der Atemwege ■ Tumore des Lymphgewebes (Lymphome) ■ Bluterkrankungen ■ ambulante Chemotherapie von bösartigen Tumoren des Bauchraumes B-[1].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Zimmer sind auf den Station 2D Bedingung erfüllt, nicht erfüllt auf Station 2B 2 Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen stehen auf beiden Stationen zur Verfügung 3 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal z.B. Russisch, Englisch B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 3766 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[1].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 197 2 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 186 3 K80 Gallensteinleiden 173 4 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 173 5 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 153 6 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 87 7 D12 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters 84 Qualitätsbericht 2014 Seite 30 von 116 ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 8 K64 Hämorrhoiden und Verschluss der Venen in der Nähe des Darmausgangs durch ein Blutgerinnsel 78 9 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 75 10 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 72 11 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 72 12 K25 Magengeschwür 55 13 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 48 14 K55 Krankheit der Blutgefäße des Darms 45 15 K50 Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Darms - Morbus Crohn 41 16 K51 Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Dickdarms - Colitis ulcerosa 30 17 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 27 18 C16 Magenkrebs 26 19 C78 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 15 20 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge 15 21 C17 Dünndarmkrebs 14 B-[1].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 2235 2 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie 1806 3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 1323 4 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 1085 5 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 430 6 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 355 7 1-653 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung 297 8 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 167 Qualitätsbericht 2014 Seite 31 von 116 OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 9 3-055 Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre 157 10 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre 148 11 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 143 12 1-640 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 108 13 1-63a Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten Kamera 93 14 1-642 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 55 15 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 34 16 3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre 30 17 3-13b Röntgendarstellung der Magen-Darm-Durchgängigkeit 28 B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 AMBULANTE TUMORBEHANDLUNG Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V Diagnostik und Versorgung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen, insbesondere gastrointestinale Tumore und Tumore der Bauchhöhle auf Zuweisung von Haus- und Fachärzten. 2 HISTOLOGISCHE AMBULANZ Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Punktion der Leber zur Gewinnung einer Histologie und Nachbehandlung auf Zuweisung. 3 NOTFALLAMBULANZ (24 H) Notfallambulanz (24h) Patienten mit akuten internistischen Erkrankungen, die einer sofortigen Diagnostik und Therapie bedürfen. 4 PRIVATE SPRECHSTUNDE Privatambulanz Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Erkrankunngen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, Stoffwechselerkrankungen, Diabetes mellitus, bösartigen Erkrankungen und Erkrankungen des blutbildenden Systems. 5 VOR- UND NACHSTATIONÄRE UNTERSUCHUNG Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Qualitätsbericht 2014 Seite 32 von 116 5 VOR- UND NACHSTATIONÄRE UNTERSUCHUNG Vor- und Nachbehandlungen bei Stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tage vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach dem stationären Aufenthalt. B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie 505 2 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 292 3 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 49 4 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 7 B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[1].11 Personelle Ausstattung B-[1].11.1 Ärzte und Ärztinnen ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 16,03 Vollkräfte 234,9 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,61 Vollkräfte 671,3 1 Chefarzt und 3 Oberärzte Qualitätsbericht 2014 Seite 33 von 116 3 ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[1].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Innere Medizin 2 Innere Medizin und SP Gastroenterologie B-[1].11.1.2 Zusatzweiterbildung ZUSATZ-WEITERBILDUNG 1 Diabetologie 2 Intensivmedizin 3 Medikamentöse Tumortherapie 4 Notfallmedizin 5 Sportmedizin B-[1].11.2 Pflegepersonal 1 BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 36,86 Vollkräfte 102,2 3 Jahre davon 1 Gesundheits- und Krankenpflegerin mit der Fachweiterbildung "Palliativ Care" und 2 Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen mit Fachweiterbildung "Anästhesie und Intensivmedizin" 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 0 Vollkräfte und Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2014 0 Vollkräfte Seite 34 von 116 BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 2,42 Vollkräfte 1556,2 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 0 3 Jahre B-[1].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 3 Onkologische Pflege B-[1].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. 2 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 3 Case Management Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die Behandlungspfade. 4 Entlassungsmanagement z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege" 5 Qualitätsmanagement Qualitätsbericht 2014 Seite 35 von 116 ZUSATZQUALIFIKATIONEN Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege 6 Endoskopie/Funktionsdiagnostik 7 Stomamanagement in Kooperation mit einem externen Dienstleister Qualitätsbericht 2014 Seite 36 von 116 B-[2] Klinik für Neurologie und Geriatrie B-[2].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Hauptabteilung Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Klinik für Neurologie und Geriatrie Straße: Tenholter Straße Hausnummer: 43 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz URL: http://www.hjk-erkelenz.de Aufgrund der demografischen Entwicklung mit Zunahme der Zahl an alten und kranken Menschen gibt es im Kreis Heinsberg einen wachsenden Bedarf an Akut-Geriatrie zur Behandlung aller im Alter auftretenden Erkrankungen. Ein interdisziplinäres Ärzteteam mit neurologischem Schwerpunkt versorgt gemeinsam mit einem starken Team aus Pflegern, Physio- und Ergotherapeuten und Logopäden, unterstützt durch den Sozialdienst unsere Patienten. B-[2].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (0200) Geriatrie B-[2].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dr. med. Christian Isensee, Chefarzt Telefon: 02431 892771 Fax: 02431 892833 E-Mail: [email protected] B-[2].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Qualitätsbericht 2014 Keine Vereinbarung geschlossen Seite 37 von 116 B-[2].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (Schlaganfall, Stroke Unit) Interdisziplinäres Team unter neurologischer Leitung. Für geeignete Patienten wird die Lyse des Schlaganfalls angeboten. Es besteht eine feste Kooperation mit der Neurochirurgie in Aachen. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Abteilung ist die Untersuchung hirnversorgender Gefäße mittels Ultraschall 2 Diagnostik und Therapie von Bewegungsstörungen Insbesondere M.Parkinson und verwandte Krankheitsbilder; standardisierte Scalen erfassen das Ausmaß der Bewegungsstörung, umfängliche Übungsbehandlung erfolgt zusätzlich zu medikamentöser Therapie 3 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Rückenmarks, der Nervenwurzeln, der peripheren Nerven oder neuromuskulären Synapse und des Muskels Umfängliche Diagnostik verfügbar mit klinischer Neurophysiologie 4 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Erkrankungen des Gehirns und seiner Häute Lumbalpunktionen mit umfänglicher Labordiagnostik 5 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (Epilepsie) Elektroenzephalographie incl Schlaf-EEG verfügbar 6 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen, insbesondere von Störungen der Selbstständigkeit beim multimorbiden Patienten. Frührehabilitativer Schwerpunkt im interdisziplinären Team zur Betreuung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen, Herz–Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen des Halte- und Bewegungsapparates (Knochenbrüche, Osteoporose, degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen. 7 Diagnostik und Therapie dementieller Erkrankungen Spezielle geriatrische Testungen, medikamentöse Behandlung, 8 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns Bildgebende Untersuchungen in Kooperation mit der radiologischen Praxis 9 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems B-[2].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Bedingung erfüllt auf beiden geriatrischen Stationen. 2 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal z.B. Russisch, Englisch Qualitätsbericht 2014 Seite 38 von 116 B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1682 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[2].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn Hirninfarkt 329 2 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 145 3 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 124 4 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 91 5 E86 Flüssigkeitsmangel 57 6 S06 Verletzung des Schädelinneren 39 7 G20 Parkinson-Krankheit 35 8 R42 Schwindel bzw. Taumel 31 9 G30 Alzheimer-Krankheit 24 10 I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 23 11 R40 Unnatürliche Schläfrigkeit, Dämmerungszustand bzw. Bewusstlosigkeit 19 12 G51 Krankheit des Gesichtsnervs 18 13 G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems Multiple Sklerose 18 14 G62 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven 12 15 G81 Vollständige bzw. unvollständige Lähmung einer Körperhälfte 10 16 G41 Anhaltende Serie von aufeinander folgenden Krampfanfällen 9 17 G21 Parkinson-Krankheit, ausgelöst durch Medikamente oder Krankheiten 6 B-[2].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 1382 2 8-550 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen 944 Qualitätsbericht 2014 Seite 39 von 116 OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 3 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 926 4 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 560 5 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 479 6 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 284 7 8-98b Sonstige fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls 266 8 1-205 Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur - EMG 244 9 1-613 Bewertung des Schluckens mit Hilfe eines schlauchförmigen Instrumentes, an dessen Ende eine Kamera installiert ist (Endoskop) 194 10 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 180 11 3-600 Röntgendarstellung der Schlagadern im Schädel mit Kontrastmittel 168 12 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 134 13 3-220 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel 24 B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 PRIVATSPRECHSTUNDE DR. ISENSEE Privatambulanz Vollständige ambulante neurologische Diagnostik und Therapie B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V entfällt B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2014 Seite 40 von 116 B-[2].11 Personelle Ausstattung B-[2].11.1 Ärzte und Ärztinnen ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 14,79 Vollkräfte 113,7 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,45 Vollkräfte 199,1 0 Personen 0 1 Chefarzt und 5 Oberärzte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) B-[2].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Innere Medizin 2 Neurologie 3 Allgemeinmedizin B-[2].11.1.2 Zusatzweiterbildung ZUSATZ-WEITERBILDUNG 1 Ärztliches Qualitätsmanagement 2 Geriatrie 3 Intensivmedizin neurologische Intensivmedizin 4 Palliativmedizin 5 Rehabilitationswesen 6 Röntgendiagnostik – fachgebunden – Qualitätsbericht 2014 Seite 41 von 116 B-[2].11.2 Pflegepersonal BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 36,86 Vollkräfte 45,6 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 0 Vollkräfte und Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 1 Vollkräfte 1682 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 6,65 Vollkräfte 252,9 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 0 3 Jahre B-[2].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[2].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. Qualitätsbericht 2014 Seite 42 von 116 ZUSATZQUALIFIKATIONEN 2 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 3 Bobath Das Pflegefachpersonal wird regelmässig hausintern geschult. 4 Geriatrie 2 Pflegefachkräfte sind bereits nach Zercur Geriatrie weitergebildet, 2 weitere sind in der Fachweiterbildung 5 Palliative Care Für den Bereich Palliativ steht weitergebildetes Fachpersonal zur Verfügung 6 Entlassungsmanagement z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege" Qualitätsbericht 2014 Seite 43 von 116 B-[3] Tagesklinik für Geriatrie (teilstationär) B-[3].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Nicht-Bettenführend Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Tagesklinik für Geriatrie (teilstationär) Straße: Tenholter Straße Hausnummer: 43 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz URL: http://www.hjk-erkelenz.de B-[3].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (0260) Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) B-[3].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dr. med. Christian Isensee, Chefarzt Telefon: 02431 892771 Fax: 02431 892833 E-Mail: [email protected] B-[3].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Keine Vereinbarung geschlossen B-[3].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung Die Geriatrische Tagesklinik behandelt ältere Patienten wochentags in der Zeit von 08.00 bis 15.30 Uhr, um einen stationären Aufenthalt möglichst zu vermeiden oder um nach einer stationären Behandlung den Übergang in die häusliche Umgebung sanfter und vorbereiteter zu ermöglichen. Kurbehandlungen oder Rehabilitationsmaßnahmen werden von der Geriatrischen Tagesklinik nicht erbracht. Es werden derzeit 10 tagesklinische Behandlungsplätze angeboten. Somit verbleibt der Patient einerseits in seiner gewohnten häuslichen Umgebung, Qualitätsbericht 2014 Seite 44 von 116 andererseits erhält er von montags bis freitags alle nötigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren aus dem klinischen Spektrum eines Krankenhauses. Auch die Wochenendversorgung wird von der Tagesklinik organisiert. Die Einweisung erfolgt über den Hausarzt oder unmittelbar als Aufnahme nach einer stationären Behandlung. Mögliche Tagesklinikpatienten müssen sitzstabil, therapiefähig und medizinisch behandlungsbedürftig sein.Transporte zur oder von der Tagesklinik werden im Rahmen der Behandlung von der Tagesklinik organisiert. Für die Patienten fallen keine Kosten an. Zu den Versorgungsschwerpunkten gehören die Therapie nach einem Schlaganfall, bei einer Parkinson-Erkrankung und bei anderen Gangstörungen. B-[3].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Bedingung erfüllt für die Patienten der Tagesklinik. Brandschutztüre sollte mit Feststellmechanismus versehen werden. B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 205 B-[3].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe B-[3].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Da die Tagesklinik für Geriatrie durch die Klinik für Akut-Geriatrie betrieben wird, gelten hier entsprechend dieselben ambulanten Behandlungsmöglichkeiten. B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V entfällt Qualitätsbericht 2014 Seite 45 von 116 B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[3].11 Personelle Ausstattung B-[3].11.1 Ärzte und Ärztinnen ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 0 Vollkräfte 0 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 0 Vollkräfte 0 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 Die Tagesklinik wird durch die Klinik für Akut-Geriatrie unterhalten. Deshalb werden an dieser Stelle keine weiteren Personalangaben gemacht. B-[3].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Innere Medizin 2 Neurologie 3 Allgemeinmedizin B-[3].11.1.2 Zusatzweiterbildung ZUSATZ-WEITERBILDUNG 1 Ärztliches Qualitätsmanagement 2 Geriatrie 3 Intensivmedizin Qualitätsbericht 2014 Seite 46 von 116 ZUSATZ-WEITERBILDUNG Neurologische Intensivmedizin 4 Palliativmedizin 5 Rehabilitationswesen 6 Röntgendiagnostik – fachgebunden – B-[3].11.2 Pflegepersonal FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON BEZEICHNUNG ANZAHL AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits0 Vollkräfte und Kinderkrankenpflegerinnen 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte Krankenpflegehelferinnen 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 3 Jahre Die Tagesklinik wird durch die Klinik für Akut-Geriatrie unterhalten. Deshalb werden an dieser Stelle keine weiteren Personalangaben gemacht. Qualitätsbericht 2014 Seite 47 von 116 B-[3].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten B-[3].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. Qualitätsbericht 2014 Seite 48 von 116 B-[4] Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Intensivmedizin B-[4].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Hauptabteilung Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Intensivmedizin Straße: Tenholter Straße Hausnummer: 43 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz URL: http://www.hjk-erkelenz.de B-[4].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (0300) Kardiologie 2 (0800) Pneumologie 3 (3600) Intensivmedizin B-[4].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dr. med. Klaus-Dieter Winter, Chefarzt Telefon: 02431 892336 Fax: 02431 892685 E-Mail: [email protected] B-[4].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Keine Vereinbarung geschlossen B-[4].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Schrittmachereingriffe für Schrittmacher mit 1-, 2- oder 3-Kammersystemen Qualitätsbericht 2014 Seite 49 von 116 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 2 Defibrillatoreingriffe für Defibrillatoren mit 1-, 2- oder 3-Kammersystemen 3 Diagnostik und Therapie von Herzinsuffizienz Ein großer Schwerpunkt der Klinik liegt auf der Diagnostik und Behandlung von Herzschwächepatienten. Sowohl die Schwäche der rechten Herzkammer, wie auch die Schwäche der linken Herzkammer werden gezielt untersucht und therapiert. 4 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen der Herzkranzgefäße einschließlich Notfallversorgung von Herzinfarkten im Rahmen einer 365 Tage/24 Stunden-Bereitschaft. 5 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Behandlungen der Arteriosklerose mit Einengungen oder Verstopfungen der Gefäße einschließlich der großen Schlagadern (Aorta). Es werden Aufweitungen und Stentimplantationen an allen Arterien, außer der Aorta vorgenommen. 6 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Die Behandlung des Bluthochdrucks wird auch mittels Verödung der Nierenarterien durchgeführt. 7 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Ein Schwerpunkt der Klinik sind chronische Erkrankungen der Bronchien (chronische Bronchitis, Asthma, COPD). Darüber hinaus stehen Entzündungen der Lungen (Pneumonien) ganz im Vordergrund der Behandlungen. 8 Intensivmedizin Auf der Intensivstation werden Schwerstkranke im Bereich der gesamten Innere Medizin von Fachärzten behandelt. Alle modernen Verfahren inkl. künstlicher Beatmung, Nierenersatzbehandlungen durch Dialyse, sowie Herzkreislaufunterstützungen durch Ballonpumpen und Herzschrittmacher stehen zur Verfügung. 9 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Ein großer Schwerpunkt ist die Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Nach einer elektrophysiologischen Analyse ist oft die Einpflanzung von Herzschrittmachern oder von Defibrillatoren erfoderlich. Diese Eingriffe erfolgen in Zusammenarbeit mit Herzchirurgen im Hermann-Josef-Krankenhaus. 10 Elektrophysiologie Es werden täglich elektrophysiologische Untersuchungen zur Ursachenanalyse durchgeführt. In vielen Fällen kann durch die anschließende Verödung (mit Hitze oder Kälte) die elektrische Störung beseitigt werden. 11 Computertomographie (CT), Spezialverfahren Mit einem 64-Zeilen-Computertomograph der modernsten Generation wird eine nicht-invasive Darstellung der Herzkranzgefäße (ohne Herzkatheter) durchgeführt. Damit kann u.a. ein Herzbypass oder ein Stent überprüft werden oder aber der Nachweis einer koronaren Herzkrankheit geführt werden. 12 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren Mit einem 1,5-Tessla-Magnetresonanztomograph werden Untersuchungen des Herzens nach Herzinfarkt, bei Herzmuskelentzündungen oder bei Fehlbildungen durchgeführt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Testung der Herzmuskeldurchblutung (Kardio-MRT). 13 Interventionelle Radiologie In Zusammenarbeit mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz und der Klinik für Kardiologie am Hermann-Josef-Krankenhaus werden Ballonweitungen mit Stentimplantation bei Verengungen der Beingefäße, der Beckengefäße, der Nierenarterien und der Halsschlagadern durchgeführt. Qualitätsbericht 2014 Seite 50 von 116 B-[4].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Bedingung erfüllt auf der Station D, nicht erfüllt auf den Stationen B und C. 2 Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen Bedingung erfüllt auf Station B 3 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal z.B. Russisch, Englisch B-[4].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 4293 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[4].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens 538 2 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 528 3 I50 Herzschwäche 499 4 I21 Akuter Herzinfarkt 492 5 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 400 6 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD 180 7 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 172 8 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 147 9 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 134 10 I49 Sonstige Herzrhythmusstörung 99 11 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 92 12 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 84 13 I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie 65 14 I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 65 Qualitätsbericht 2014 Seite 51 von 116 ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 15 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht 61 16 I44 Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb des Herzens - AV-Block bzw. Linksschenkelblock 48 B-[4].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 2052 2 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße 2019 3 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie 875 4 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 794 5 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 521 6 8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation 363 7 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 288 8 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 264 9 3-224 Computertomographie (CT) des Herzens mit Kontrastmittel 226 10 3-824 Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit Kontrastmittel 219 11 1-265 Messung elektrischer Herzströme mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) - EPU 215 12 1-273 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Vene ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 96 13 5-378 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators 79 B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 SCHRITTMACHERAMBULANZ Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Schrittmacherkontrolle jeglicher Art und von allen bekannten Herstellern und ambulanter Wechsel der Schrittmacher auf Zuweisung von niedergelassenen Haus- und Fachärzten. Qualitätsbericht 2014 Seite 52 von 116 2 NOTFALLAMBULANZ (24 H) Notfallambulanz (24h) Ambulanz an allen Tagen des Jahres für akuterkrankungen des Herz-Kreislaufsystems 3 PRIVATE SPRECHSTUNDE Privatambulanz Ambulante Untersuchungen von Patienten bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems 4 VOR- UND NACHSTATIONÄRE UNTERSUCHUNG Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V LEISTUNGEN: VP12 - Spezialsprechstunde Vor- und Nachbehandlungen bei Stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tage vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach dem stationären Aufenthalt. B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 163 2 5-378 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators 7 B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[4].11 Personelle Ausstattung B-[4].11.1 Ärzte und Ärztinnen Qualitätsbericht 2014 Seite 53 von 116 ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 18,23 Vollkräfte 235,5 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,37 Vollkräfte 673,9 0 Personen 0 1 Chefarzt und 5 Oberärzte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) B-[4].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Innere Medizin 2 Innere Medizin und SP Kardiologie B-[4].11.1.2 Zusatzweiterbildung ZUSATZ-WEITERBILDUNG 1 Intensivmedizin B-[4].11.2 Pflegepersonal BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 62,67 Vollkräfte 68,5 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits0,82 Vollkräfte und Kinderkrankenpflegerinnen 5235,4 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2014 0 Vollkräfte Seite 54 von 116 BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 2,67 Vollkräfte 1607,9 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 0 3 Jahre B-[4].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 3 Operationsdienst Speziell ausgebildetes Pflegepersonal, um den vielfältigen Aufgaben im OP gerecht zu werden. B-[4].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. 2 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 3 Entlassungsmanagement z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege" 4 Case Management Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die Behandlungspfade. Qualitätsbericht 2014 Seite 55 von 116 ZUSATZQUALIFIKATIONEN 5 Qualitätsmanagement Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege Qualitätsbericht 2014 Seite 56 von 116 B-[5] Klinik für Unfallchirurgie B-[5].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Hauptabteilung Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Klinik für Unfallchirurgie Straße: Tenholter Straße Hausnummer: 43 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz URL: http://www.hjk-erkelenz.de B-[5].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (1500) Allgemeine Chirurgie 2 (1690) Unfallchirurgie/ohne Differenzierung nach Schwerp. (II) B-[5].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dr. med. Michael Zander, Chefarzt Telefon: 02431 892356 Fax: 02431 892366 E-Mail: [email protected] B-[5].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Keine Vereinbarung geschlossen B-[5].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Wiederherstellung der Anatomie im Bereich des Handgelenkes nach Frakturen oder schweren Verdrehungen durch äußere Spanner und winkelstabile Plattensysteme. Qualitätsbericht 2014 Seite 57 von 116 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 2 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Gelenkerhaltende wie gelenkaustauschende Eingriffe bei körpernahen Oberschenkel- und Oberschenkelhalsbrüchen sowie Hüftgelenksersatz bei rheumatischem Krankheitsbild. 3 Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen In Zusammenarbeit mit der Radiologischen Praxis Erkelenz (am Krankenhaus) und der Geriatrie 4 Spezialsprechstunde "Prämed. Sprechstunde" durch Facharzt, Ultraschall, Kindersprechstunde, BG-Sprechstunde 5 Arthroskopische Operationen Umfangreiche Tätigkeiten in der Knie- und Schulterathroskopie 6 Schulterchirurgie Das gesamte Spektrum der Verletzungen des Schulterapparates, Knorpelglättungen, Sehnenrefixierungen und Rekonstruktion der Rotatorenmanschette. Befreiung des Schultereckgelenkraumes. Spezielles Leistungsspektrum der Unfallchirurgie: ■ Teilnahme als lokales Traumazentrum am Traumanetzwerk Regio Aachen zur qualitätsgesicherten Versorgung von schwerverletzten Patienten (z.B. bei schweren Autounfällen) ■ Zulassung der Klinik zur Behandlung von Arbeitsunfällen (Berufs-genossenschaften § 6-Verfahren) ■ Operative Behandlung von Frakturen, Pseudoarthrosen und Kapsel-bandverletzungen durch moderne Operationsverfahren ■ Operative Behandlung von Gelenk- und Knocheninfektionen ■ Operative Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand ■ Gelenkersatzoperationen (Prothesen) des Hüftgelenkes ■ Kniegelenksund Schultergelenksspiegelungen und arthroskopisch-chirurgische Operationen B-[5].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Bedingung erfüllt auf Station 1D, nicht erfüllt auf den Stationen 1B und 1C 2 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal z.B. Russisch, Englisch B-[5].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1525 Teilstationäre Fallzahl: 0 Qualitätsbericht 2014 Seite 58 von 116 B-[5].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 S52 Knochenbruch des Unterarmes 153 2 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 125 3 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 120 4 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 105 5 S06 Verletzung des Schädelinneren 102 6 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 100 7 M54 Rückenschmerzen 87 8 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 63 9 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 55 10 S70 Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des Oberschenkels 24 11 S20 Oberflächliche Verletzung im Bereich des Brustkorbes 24 12 S80 Oberflächliche Verletzung des Unterschenkels 21 13 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder 19 14 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 16 B-[5].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 5-931 Verwendung von bestimmtem Knochenersatz- und Knochenverbindungsmaterial, die frei von allergieauslösenden Wirkstoffen sind 322 2 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 206 3 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 197 4 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 176 5 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 147 6 5-896 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 88 Qualitätsbericht 2014 Seite 59 von 116 OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 7 8-914 Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an eine Nervenwurzel bzw. an einen wirbelsäulennahen Nerven 65 8 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 56 9 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 54 10 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten 40 11 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 36 12 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 33 13 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung 25 14 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 21 15 8-201 Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 20 B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 ARBEITSUNFALLSPRECHSTUNDE D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz Auch Schwerverletztenverfahren (§ 6) 2 KONSILIARSPRECHSTUNDE Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Konsiliarische Beratung auf Zuweisung eines Facharztes für Chirurgie. 3 NOTFALLAMBULANZ Notfallambulanz (24h) 24-Stunden-Notfallversorgung. Von Mo. bis Frei., 07.30 - 16.00 Uhr werden alle Patienten von einem Facharzt begutachtet. 4 CHEFARZTSPRECHSTUNDE Privatambulanz Montag und Donnerstag nach Terminvereinbarung 5 VOR- UND NACHSTATIONÄRE UNTERSUCHUNGEN Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vor- und Nachbehandlungen bei Stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tage vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach dem stationären Aufenthalt. Weitere Sprechstunden: Qualitätsbericht 2014 Seite 60 von 116 Montag Mittwoch Freitag 14.00 - 16.00 Uhr Handchirurgische Sprechstunde 10.00 - 14.00 Uhr Unfallchirurgisch-orthopädische Sprechstunde 13.00 - 14.00 Uhr Fußsprechstunde Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 09.00 - 13.30 Uhr Sprechstunden zur operativen Vorbereitung B-[5].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 80% aller ambulanten Operationen unserer Klinik entfallen auf die Entfernung von Metallen aus der körperfernen Speiche, die offene Wiedereinrichtung und die Platten- und Drahtstabilisierung der Mittelhand- und Fingerfrakturen, die Entfernung der eingebrachten Implantate, die Wiedereinrichtung und Drahtstabilisierung der körperfernen Speiche, die Implantation von venösen Verweil-kathetersytemen zurChemotherapie (Portimplantation) sowie auf das Wiedereinrichten von ausgekugelten Gelenken und die operative Behandlung von Vorhautverengungen. OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 63 2 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 37 3 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 23 4 5-810 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 21 5 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 14 6 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 9 7 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 7 8 8-201 Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten ≤5 9 5-378 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators ≤5 B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Ja Stationäre BG-Zulassung: Ja Die Klinik ist Qualitätsbericht 2014 zertifiziertes lokales Traumazentrum im Verbund des Seite 61 von 116 Traumanetzwerkes EuRegio Aachen. B-[5].11 Personelle Ausstattung B-[5].11.1 Ärzte und Ärztinnen ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 7,95 Vollkräfte 191,8 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,2 Vollkräfte 363,1 0 Personen 0 1 Chefarzt und 2 Oberärzte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) B-[5].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Allgemeinchirurgie 2 Viszeralchirurgie 3 Unfallchirurgie B-[5].11.1.2 Zusatzweiterbildung ZUSATZ-WEITERBILDUNG 1 Handchirurgie 2 Proktologie 3 Spezielle Unfallchirurgie Qualitätsbericht 2014 Seite 62 von 116 B-[5].11.2 Pflegepersonal BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 40,42 Vollkräfte 37,7 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 0 Vollkräfte und Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1,86 Vollkräfte 819,9 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 1 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 1525 3 Jahre ausgebildet nach den Richtlinien der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) B-[5].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 3 Operationsdienst Speziell ausgebildetes Pflegepersonal, um den vielfältigen Aufgaben im OP gerechnt zu werden. Qualitätsbericht 2014 Seite 63 von 116 B-[5].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. 2 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 3 Entlassungsmanagement z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege" 4 Qualitätsmanagement Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege 5 Case Management Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die Behandlungspfade 6 Stomamanagement in Kooperation mit einem externen Dienstleister Qualitätsbericht 2014 Seite 64 von 116 B-[6] Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie B-[6].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Hauptabteilung Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Straße: Tenholter Strasse Hausnummer: 43 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz B-[6].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (1500) Allgemeine Chirurgie B-[6].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: PD Dr. med. Raphael Rosch, Chefarzt Telefon: 02431 89 2591 Fax: 02431 89 2458 E-Mail: [email protected] Die Klinik wurde erstmalig zum 1. Mai 2014 als eigenständige Klinik unter der Leitung von PD Dr. med. R. Rosch begründet. Vorher war diese Teil der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie. B-[6].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Keine Vereinbarung geschlossen B-[6].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Endokrine Chirurgie 2 Magen-Darm-Chirurgie Qualitätsbericht 2014 Seite 65 von 116 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 3 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie 4 Tumorchirurgie 5 Minimalinvasive laparoskopische Operationen 6 Spezialsprechstunde 7 Portimplantation Spezielles Leistungsspektrum der Visceralchirurgie (Bauchchirurgie) und der Allgemeinchirurgie : Operative Behandlung von bösartigen und gutartigen Erkrankungen des Magens, des Dünn- und Dickdarmes und des Mastdarmes, der Gallenblase, der Bauchspeicheldrüse und der Milz Operative Behandlung von Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen, u. a. Einsatz von modernen Operationsmaterialien zum Bauchwandersatz bei sehr großen Bauchwandbrüchen Operative Behandlung von bösartigen Schilddrüse und der Nebenschilddrüse und gutartigen Erkrankungen der Minimalinvasive operative Behandlung ( Schlüssellochchirurgie ) von Zwischenfellbrüchen mit Refluxbeschwerden, Leistenbrüchen, Verwachsungen, Gallenblasensteinen, Blinddarmentzündungen und gutartige Blinddarm- und Enddarmerkrankungen Operative Behandlung von Erkrankungen des Enddarmes wie Hämorrhoiden, Fisteln und Darmvorfall Operative Implantation von Portsystemen Interdisziplinäre Behandlungskonzepte bei der Behandlung von Krebserkrankungen durch regelmäßige Tumorkonferenzen aller medizinischer Fachdisziplinen B-[6].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Bedingungen erfüllt auf Station 1D, nicht erfüllt auf den Stationen 1B und 1C 2 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal z.B. Russisch, Englisch Qualitätsbericht 2014 Seite 66 von 116 B-[6].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 829 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[6].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 K80 Gallensteinleiden 167 2 K40 Leistenbruch (Hernie) 108 3 K35 Akute Blinddarmentzündung 99 4 K43 Bauchwandbruch (Hernie) 59 5 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 42 6 A46 Wundrose - Erysipel 27 7 K36 Sonstige Blinddarmentzündung 26 8 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 25 9 K42 Nabelbruch (Hernie) 22 10 K61 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters 18 B-[6].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 215 2 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 206 3 5-469 Sonstige Operation am Darm 186 4 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 131 5 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 116 6 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 97 7 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes 66 8 5-069 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen 57 9 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 33 10 5-484 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels 27 11 5-454 Operative Dünndarmentfernung 22 Qualitätsbericht 2014 Seite 67 von 116 B-[6].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 KONSILIARSPRECHSTUNDE Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Konsiliarische Beratung auf Zuweisung eines Facharztes für Chirugie 2 NOTFALLAMBULANZ Notfallambulanz (24h) 24-Stunden-Notfallversorgung. Von Mo. bis Fr., 07.30 -16.00 werden alle Patienten von einem Facharzt begutachtet. 3 CHEFARZTSPRECHSTUNDE Privatambulanz Dienstag nach Terminvereinbarung 4 VOR- UND NACHSTATIONÄRE VERSORGUNG Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vor- und Nachbehandlungen bei stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tagen vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach dem stationären Aufenthalt. Weitere Sprechstunden: Dienstag 13.00 - 15.00 Uhr Schilddrüsensprechstunde Mittwoch 14.00 - 15.00 Uhr Proktologische Sprechstunde Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr Herniensprechstunde Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.00 - 13.30 Uhr Sprechstunden zur operativen Vorbereitung B-[6].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Ambulante Operationen werden hauptsächlich im Bereich Implantation von venösen Verweilkatheter-Systemen zur Chemotherapie (Portimplantation) und im Bereich der Hernien-Chirurgie (Leisten- und Nabelbrüche) erbracht. OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 49 2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) ≤5 3 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) ≤5 4 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) ≤5 5 5-536 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) ≤5 Qualitätsbericht 2014 Seite 68 von 116 OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 6 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße ≤5 7 5-535 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) ≤5 B-[6].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[6].11 Personelle Ausstattung B-[6].11.1 Ärzte und Ärztinnen ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 7,95 Vollkräfte 104,3 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 5,2 Vollkräfte 159,4 0 Personen 0 1 Chefarzt und 3 Oberärzte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) B-[6].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Allgemeinchirurgie 2 Viszeralchirurgie B-[6].11.1.2 Zusatzweiterbildung ZUSATZ-WEITERBILDUNG 1 Spezielle Viszeralchirurgie Qualitätsbericht 2014 Seite 69 von 116 B-[6].11.2 Pflegepersonal BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 21,77 Vollkräfte 38,1 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger 0 Vollkräfte und Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerinnen 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 1 Vollkräfte 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 3 Jahre 829 2 Jahre B-[6].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 3 Operationsdienst Speziell ausgebildetes Pflegepersonal, um den vielfältigen Aufgaben im OP gerecht zu werden. B-[6].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Qualitätsbericht 2014 Seite 70 von 116 ZUSATZQUALIFIKATIONEN Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermittlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. 2 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 3 Entlassungsmanagement z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege" 4 Qualitätsmanagement Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege 5 Case Management Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die Behandlungspfade 6 Stomamanagement in Kooperation mit einem externen Dienstleister Qualitätsbericht 2014 Seite 71 von 116 B-[7] Klinik für Urologie und Kinderurologie B-[7].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Hauptabteilung Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Klinik für Urologie und Kinderurologie Straße: Tenholter Straße Hausnummer: 43 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz URL: http://www.hjk-erkelenz.de B-[7].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (0050) Bes. Einrich. - Beh. von onkologisch zu beh. Patienten 2 (2200) Urologie B-[7].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dr. med. Thomas Fahlbusch, Chefarzt Telefon: 02431 892748 Fax: 02431 892750 E-Mail: [email protected] B-[7].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Keine Vereinbarung geschlossen B-[7].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Urogynäkologie 2 Eindimensionale Dopplersonographie Qualitätsbericht 2014 Seite 72 von 116 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 3 Duplexsonographie 4 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren 5 Computertomographie (CT), nativ in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus 6 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus 7 Computertomographie (CT), Spezialverfahren in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus 8 Arteriographie in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus 9 Phlebographie in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus 10 Lymphographie in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus 11 Szintigraphie in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus 12 Magnetresonanztomographie (MRT), nativ in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus 13 Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus 14 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus 15 Kinderurologie 16 Minimalinvasive laparoskopische Operationen 17 Spezialsprechstunde 18 Dialyse in Kooperation mit DIAVERUM am Krankenhaus 19 Schmerztherapie 20 Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik 21 Native Sonographie In der Urologischen Klinik stehen zur Durchführung sonographischer und doppler-sonographischer Untersuchungen 4 mobile Ultraschallgeräte zur Verfügung. Eingeschlossen ist dabei ebenso die transrektale Ultraschalluntersuchung als auch die Untersuchung des äußeren Genitale. 22 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten Die Urologische Klinik des Hermann-Josef-Krankenhauses behandelt alle urologischen Krankheitsbilder, ausgenommen die Nierentransplantation. Hierunter fallen insbesondere die Diagnostik und Therapie der Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung) als unspezifische sowie als spezifische Erkrankung. 23 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Qualitätsbericht 2014 Seite 73 von 116 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE Die Diagnostik und Therapie der Niereninsuffizienz erfolgt im HJK interdisziplinär zwischen der Internistischen und der Urologischen Abteilung unseres Hauses. Die Durchführung einer notwendigen Dialyse-Therapie ist in Kooperation mit einer Nephrologischen Praxis komplikationslos durchführbar. 24 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Die Behandlung von Harnsteinen ist ein Schwerpunkt der Urologischen Klinik. Insbesondere werden die endourologischen Therapieverfahren zur Steinsanierung (Eingriffe durch die Harnröhre) angewendet. 25 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Ebenso können andere Erkrankungen der Niere und des Ureters endo-urologisch therapiert werden. Es erfolgt die Diagnostik und Behandlung aller Erkrankungen der Niere, der Nebenniere und des Harnleiters. 26 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Jegliche Formen der Harninkontinenz (unwillkürlicher Urinverlust) werden diagnostiziert und therapiert. Weiterhin werden vordere, mittlere und hintere Scheidenvorfälle jeglicher Art operativ versorgt (auch mit Netzimplantation). 27 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Ebenso werden Erektionsstörungen und Zeugungsunfähigkeit diagnostiziert und therapiert. An der Prostata werden alle endoskopischen sowie offen chirurgischen Verfahren der Therapie der gutartigen ProstataVergrößerung durchgeführt. Sterilisationsoperationen sind möglich. 28 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems Weiterhin erfolgt die offen chirurgische sowie endoskopische Behandlung bzw. Operation von Leistenbrüchen. Zusätzlich erfolgt die Behandlung der Penisverkalkung/ -verkrümmung mittels medikamentöser Therapie als auch mittels ESWT (Extrakorporale Stoßwellentherapie). 29 Neuro-Urologie Die Diagnostik und Therapie neurogener Blasenentleerungsstörungen erfolgt durch eine hochmoderne technische Ausstattung. 30 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase Die plastisch-rekonstruktive urologische Chirurgie stellt einen weiteren Schwerpunkt der Klinik dar. Neben den plastisch-rekonstruktiven Eingriffen im Rahmen der Tumorchirurgie werden in hoher Zahl derartige Eingriffe an Niere, Harnleiter, Harnröhre und Harnblase durchgeführt. 31 Minimalinvasive endoskopische Operationen Entsprechend dem jeweiligen Krankheitsbild erfolgen minimal invasive, endoskopische urologische Operationen. Insbesondere bei der Steinsanierung sowie im Rahmen der Tumorchirurgie erfolgt der Einsatz der endoskopischen Technik. 32 Tumorchirurgie Alle tumorösen Behandlungen der Niere, der Nebenniere, des Harnleiters, der Harnblase, der Harnröhre, der Prostata, der Hoden und des äußeren Genitale werden interdisziplinär durchgeführt und mit einer Tumorkonferenz unterstützt. Chemotherapien können im Haus erfolgen. Leistungsspektrum uro-onkologische Chirurgie: ■ Behandlung sämtlicher bösartiger Erkrankungen der Niere, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre, Prostata und des äußeren Genitals ■ Chemotherapeutische und immunchemotherapeutische Verfahren ■ Medikamentöse Tumortherapie (ambulant und stationär) ■ Interdisziplinäre Tumortherapiebesprechung Leistungsspektrum endo-urologische Therapieverfahren und Steinsanierung (Eingriffe durch die Harnröhre, Spiegeloperationen): ■ Steinsanierung ■ Endoskopische Tumorchirurgie mit kosmetisch besseren Ergebnissen ■ Endoskopische Entfernung von Nieren, Blase und Prostata, Leistenbrüche Qualitätsbericht 2014 Seite 74 von 116 B-[7].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. 2 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal z.B. Russisch, Englisch B-[7].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 2275 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[7].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 447 2 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 258 3 C67 Harnblasenkrebs 184 4 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 159 5 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 139 6 N30 Entzündung der Harnblase 108 7 C61 Prostatakrebs 105 8 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 100 9 N45 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung 73 10 N35 Verengung der Harnröhre 52 11 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 28 12 N44 Drehung der Hoden mit Unterbrechung der Blutversorgung 21 13 C62 Hodenkrebs 10 14 C65 Nierenbeckenkrebs 10 15 C60 Peniskrebs 9 16 C66 Harnleiterkrebs 9 Qualitätsbericht 2014 Seite 75 von 116 B-[7].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 3-13d Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel 1563 2 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 1520 3 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 912 4 8-132 Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase 821 5 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 367 6 8-110 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte Stoßwellen 348 7 1-665 Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung 317 8 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 296 9 5-560 Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder Spiegelung 271 10 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 214 11 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 198 12 3-13f Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel 174 13 5-550 Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung durch operativen Einschnitt, Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine Spiegelung 165 14 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung 71 15 1-334 Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung 52 16 5-641 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Penis 31 17 5-582 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe der Harnröhre 23 B-[7].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 TUMORAMBULANZ Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V LEISTUNGEN: Qualitätsbericht 2014 Seite 76 von 116 1 TUMORAMBULANZ LK15 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit onkologischen Erkrankungen Interdisziplinäre Behandlung sämtlicher bösartiger Erkrankungender Niere, des Harnleiter, der Harnblase, der Harnröhre, derProstata und des äußeren Genitale. Alle chemotherapeutischen und immunchemotherapeutischen Verfahren werden selbst durchgeführt. 2 UROLOGISCHE NOTFALLAMBULANZ Notfallambulanz (24h) Ganzjährig und 24h am Tag 3 UROLOGISCHE AMBULANZ Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vor- und Nachbehandlungen bei Stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tage vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach dem stationären Aufenthalt. 4 UROLOGISCHE PRIVATAMBULANZ Privatambulanz jederzeit nach Terminabsprache möglich B-[7].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene 360 2 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 74 3 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 6 4 5-581 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges ≤5 5 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung ≤5 B-[7].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein Qualitätsbericht 2014 Seite 77 von 116 B-[7].11 Personelle Ausstattung B-[7].11.1 Ärzte und Ärztinnen ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 10 Vollkräfte 227,5 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 5 Vollkräfte 455 0 Personen 0 1 Chefarzt und 2 Oberärzte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) B-[7].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Urologie B-[7].11.1.2 Zusatzweiterbildung ZUSATZ-WEITERBILDUNG 1 Labordiagnostik – fachgebunden – 2 Medikamentöse Tumortherapie 3 Notfallmedizin 4 Palliativmedizin in Kooperation 5 Röntgendiagnostik – fachgebunden – B-[7].11.2 Pflegepersonal Qualitätsbericht 2014 Seite 78 von 116 BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 27,53 Vollkräfte 82,6 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits0 Vollkräfte und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,45 Vollkräfte 5055,6 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 4,7 Vollkräfte 484 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer 0 Vollkräfte und Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 0 3 Jahre B-[7].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Operationsdienst Speziell ausgebildetes Pflegepersonal für den OP-Bereich B-[7].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. Qualitätsbericht 2014 Seite 79 von 116 ZUSATZQUALIFIKATIONEN 2 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 3 Entlassungsmanagement z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege" 4 Qualitätsmanagement Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege 5 Case Management Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die Behandlungspfade 6 Stomamanagement in Kooperation mit einem externen Dienstleister Qualitätsbericht 2014 Seite 80 von 116 B-[8] Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg B-[8].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Hauptabteilung Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg Straße: Tenholter Straße Hausnummer: 43 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz URL: http://www.hjk-erkelenz.de B-[8].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (2400) Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-[8].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dr. med. Uwe Peisker, Chefarzt Telefon: 02431 892308 Fax: 02431 892280 E-Mail: [email protected] B-[8].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Keine Vereinbarung geschlossen B-[8].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Ductoskopie Die Ductoskopie ist eine neue minimal- invasive Operationsmethode zur Behandlung von Veränderungen in den Milchgängen. Sie ermöglicht das gezielte Aufsuchen von Veränderungen erkrankter Milchgängen und eine sehr schonende Brustoperation. Qualitätsbericht 2014 Seite 81 von 116 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 2 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Schwerpunkt im zertifizierten Brustzentrum ist die umfangreiche Diagnostik, die eine genau auf die Patientin ausgerichtete Therapie erlaubt. Dazu tragen nicht nur neueste Diagnostikmethoden bei, sondern auch die Tumorkonferenz mit den spezialisierten Ärzten. Patientinnen werden dazu eingeladen. 3 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie Primärer und sekundärer Wiederaufbau mittels Prothetik, Expander und Gelkisseneinlage, Reduktionsmastektomie und Angleichungs-OP, BET mit Mastopexie, Reduktionsplastik, Augmentationsplastik und autologe Lappenplastik. 4 Endoskopische Operationen Operationen über die Technik der Bauchspiegelung an den Eierstöcken, Eileitern, Gebärmutter bei gutartigen oder bösartigen Erkrankungen zum Erhalt oder zur Teil- oder Komplettentfernung der Organe. Operationen in der Gebärmutterhöhle zur Behandlung von Blutungsstörungen. 5 Gynäkologische Chirurgie Operationen zur Behandlung von gut- oder bösartigen Erkrankungen an den Eierstöcken, Eileitern, Gebärmutter und der Scheide unter Erhalt der Organe oder deren Komplettentfernung; von Senkungsbeschwerden, von Blasenschwäche und Blutungsstörungen. Ultraschalldiagnostik auf höchstem Niveau. 6 Inkontinenzchirurgie Plastiken, Kolpofixatio nach Amreich Richter, Netzimplantation (Prolift und Seratom), TVT, Burch, abd. lateraler Repair, abd. Kolpofixatio mit Netz, Faszienzügelplastik. 7 Pränataldiagnostik und -therapie Ultraschall DEGUM II, Fehlbildungsultraschall, Sonoanatomie, cardial, Farbdoppler, 3D-Sono, Amniozentese, Geburtsanmeldung. 8 Betreuung von Risikoschwangerschaften Betreuung bei Bluthochdruckerkrankung, vorz. Wehen, Wachstumsretardierung, Diabetes Mellitus in der Schwangerschaft. Durchführung CTG, Belastungstest, Farbdoppler, ggf. Überleitung ins Zentrum gem. Leitlinie, äußere Wendung, Risikoüberwachung nach Leitlinie. 9 Geburtshilfliche Operationen Sanfter Kaiserschnitt, Saugglocke inkl. KIWI Softglocke, Forceps, BEL spontan, auch Erstgebärende nach Vorstellung, Wunschkaiserschnitt möglich nach Vorstellung, Versorgung aller geburtshilflichen Verletzungen, Sterilisation bei Kaiserschnitt nach Vorstellung möglich. 10 Spezialsprechstunde Pränataldiagnostik, Diagnostik inkl. 3D, Amniozentese und Frühschwangerschaftsdiagnostik, Organultraschall, Eileiterdurchgängigkeitsprüfung Echovist®, Brustsprechstunde mit Hochgeschwindigkeitsbiopsie und Vakuumbiopsie, Inkontinenzsprechstunde mit Urodynamikuntersuchung und OP-Planung bei Descensus. Leistungsspektrum Frauenheilkunde: ■ Behandlung von Brustkrebs als vom Land NRW benanntes und zertifiziertes Brustzentrum ■ Brusterhaltende und -aufbauende Operationen ■ Kosmetische Brustchirurgie (Brustverkleinerung, -vergrößerung, - straffung) ■ Behandlung von Gebärmuttersenkungen und Blasenschwäche ■ Minimalinvasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) zur Vermeidung eines Bauchschnittes (OP der Eierstöcke, Eileiter und Gebärmutter bei gutartigen Erkrankungen) ■ Abtragung von Gebärmutterschleimhaut z. B. bei starker Periodenblutung ■ OP von Muskelknoten (Myome) ■ Radikale Operationen bei Krebserkrankungen und Chemotherapie Qualitätsbericht 2014 Seite 82 von 116 ■ ■ ■ ■ Hochauflösender Ultraschall mit modernster Technik Kontrastmittelultraschall Gewinnung von Gewebeproben (Biopsien) Blasendruckmessung Leistungsspektrum Geburtshilfe: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 24-Stunden-Kreißsaalbereitschaft Sanfter Kaiserschnitt Wassergeburt, Gebärhocker, Gebärstuhl Alternative Schmerztherapie Beckenendlagengeburten auf natürlichem Weg PDA (lokale Betäubung des Unterleibs und der Beine), Lachgas Keine Wunddrainage Integrierte Wochenbettpflege (Rooming-in, Frühstückbuffet, Familienzimmer und digitale Babyfotos) Hörscreening der Neugeborenen Betreuung von Risikoschwangerschaften Tägliche Kinderarztversorgung Spezialisierte Ultraschalldiagnostik (Fruchtwasserentnahme, Fehlbildungs-ultraschall) B-[8].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Bedingung erfüllt auf Station 1D und 3D, nicht erfüllt auf Station 3B. 2 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal z.B. Russisch, Englisch B-[8].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 2882 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[8].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 Z38 Neugeborene 687 2 O80 Normale Geburt eines Kindes 331 3 C50 Brustkrebs 192 4 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 86 Qualitätsbericht 2014 Seite 83 von 116 ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 5 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane 77 6 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 75 7 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 66 8 N80 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter 57 9 O64 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt 56 10 O26 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind 47 B-[8].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 845 2 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 658 3 8-910 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 332 4 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 326 5 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe 215 6 5-661 Operative Entfernung eines Eileiters 130 7 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 115 8 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 113 9 3-100 Röntgendarstellung der Brustdrüse 111 10 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 105 11 3-827 Kernspintomographie (MRT) der Brustdrüse mit Kontrastmittel 102 12 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 79 13 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 75 14 5-653 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 62 15 5-740 Klassischer Kaiserschnitt 45 Qualitätsbericht 2014 Seite 84 von 116 OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 16 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 40 17 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 30 18 1-682 Untersuchung der Milchgänge durch eine Spiegelung 27 19 5-872 Komplette operative Entfernung der Brustdrüse 24 20 5-884 Operative Brustverkleinerung 20 B-[8].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 BRUSTSPRECHSTUNDE Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Hochspezialisierte Diagnostik der weiblichen Brust unter Ausnutzung aller diagnostischen Prozeduren. Stanz- und Vakuumbiopsien. 2 VOR- UND NACHSTATIONÄRE UNTERSUCHUNGEN Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vor- und Nachbehandlungen bei Stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tage vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach dem stationären Aufenthalt. 3 PRIVATE SPRECHSTUNDE Privatambulanz B-[8].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 203 2 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 175 3 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 140 4 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 60 5 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 24 6 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 23 7 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 13 Qualitätsbericht 2014 Seite 85 von 116 OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 8 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 12 9 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe 9 10 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 7 B-[8].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[8].11 Personelle Ausstattung B-[8].11.1 Ärzte und Ärztinnen ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 14,06 Vollkräfte 205 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,38 Vollkräfte 451,7 0 Personen 0 1 Chefarzt und 3 Oberärzte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) B-[8].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie 3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Qualitätsbericht 2014 Seite 86 von 116 B-[8].11.1.2 Zusatzweiterbildung ZUSATZ-WEITERBILDUNG 1 Akupunktur 2 Medikamentöse Tumortherapie 3 Magnetresonanztomographie – fachgebunden – 4 Röntgendiagnostik – fachgebunden – B-[8].11.2 Pflegepersonal BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 10,83 Vollkräfte 266,1 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits11,26 Vollkräfte und Kinderkrankenpflegerinnen 256 3 Jahre davon 1 Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin mit Zusatzqualifikation "Laktationsberaterin"(Stillberaterin) 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 7,02 Personen 410,5 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2014 Seite 87 von 116 B-[8].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Onkologische Pflege B-[8].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. 2 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 3 Entlassungsmanagement z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege" 4 Qualitätsmanagement Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege 5 Case Management Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die Behandlungspfade 6 Palliative Care Pflegefachkräfte mit entsprechender Weiterbildung auf Station 3B Qualitätsbericht 2014 Seite 88 von 116 B-[9] Abteilung für Palliativmedizin B-[9].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Hauptabteilung Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Abteilung für Palliativmedizin Straße: Tenholter Straße Hausnummer: 43 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz In der Abteilung für Palliativmedizin werden Patienten mit nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankungen, die zu einer begrenzten Lebenserwartung führen, unabhängig von der Grunderkranklung behandelt. Das Ziel der Behandlung ist die Linderung der belastenden Symptome wie z.B. Schmerzen, Luft- und Atemnot, Übelkeit, Unruhe oder Angst. Die Kontrolle der körperlichen, psychologischen, sozialen und spirituellen Probleme der Patienten und die Unterstützung der Angehörigen ist der primäre Auftrag für das Team der Abteilung für Palliativmedizin. B-[9].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (3752) Palliativmedizin 2 (3753) Schmerztherapie B-[9].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dr. med. Christian Isensee, Chefarzt Telefon: 02431 892771 Fax: 02431 892833 E-Mail: [email protected] Qualitätsbericht 2014 Seite 89 von 116 B-[9].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Keine Vereinbarung geschlossen B-[9].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Palliativmedizin Individuelle ärztliche, therapeutische und pflegerische Betreuung mit dem Ziel der Symptomkontrolle 2 Physikalische Therapie Unter anderem Inhalationen, Aromatherapie, Massagen, Hydrotherapie und Lympfdrainage 3 Schmerztherapie Genaue Schmerzanamnese, regelmäßige Schmerzerhebung, individuelle Schmerzeinstellung 4 Psychoonkologie Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung für Patienten und Angehörige 5 Diagnostik und Therapie symptomauslösender Ursachen 6 Symptomkontrolle Medikamentöse und multidisziplinäre Therapieangebote wie Physiotherapie, Ergotherapie, Musik- und Kunsttherapie, physikalische Therapie, Entspannungstherapie, seelsorgerische Betreuung und Sozialberatung 7 Ressourcenorientierte Mobilisation 8 Angehörigenbetreuung B-[9].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. 2 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal B-[9].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 105 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[9].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 19 2 C50 Brustkrebs 10 Qualitätsbericht 2014 Seite 90 von 116 ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 3 C61 Prostatakrebs 8 4 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 7 5 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 7 6 I50 Herzschwäche 4 7 C56 Eierstockkrebs 4 8 C16 Magenkrebs 4 9 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn Hirninfarkt 4 10 C83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Nicht follikuläres Lymphom <4 B-[9].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 8-982 Fachübergreifende Sterbebegleitung 97 2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 18 3 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 6 4 3-220 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel 4 5 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel <4 6 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel <4 7 3-206 Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel <4 8 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut <4 9 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens <4 10 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel <4 11 5-431 Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur künstlichen Ernährung <4 12 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG <4 Qualitätsbericht 2014 Seite 91 von 116 B-[9].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Es besteht keine ambulante Behandlungsmöglichkeit. B-[9].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Ambulante Operationen finden in den anderen Fachkliniken statt. B-[9].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[9].11 Personelle Ausstattung B-[9].11.1 Ärzte und Ärztinnen ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 0,96 Vollkräfte 109,4 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,55 Vollkräfte 190,9 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen 0 B-[9].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Innere Medizin 2 Neurologie 3 Allgemeinmedizin Qualitätsbericht 2014 Seite 92 von 116 B-[9].11.1.2 Zusatzweiterbildung ZUSATZ-WEITERBILDUNG 1 Ärztliches Qualitätsmanagement 2 Geriatrie 3 Palliativmedizin 4 Rehabilitationswesen B-[9].11.2 Pflegepersonal BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 2,78 Vollkräfte 37,8 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits0 Vollkräfte und Kinderkrankenpflegerinnen 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte Krankenpflegehelferinnen 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 3 Jahre B-[9].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Qualitätsbericht 2014 Seite 93 von 116 B-[9].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Bobath Das Pflegepersonal wird regelmässig hausintern geschult. 2 Entlassungsmanagement z.B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege" 3 Geriatrie 2 Pflegefachkräfte sind bereits nach Zercur Geriatrie weitergebildet, 2 weitere sind in der Fachweiterbildung 4 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermittlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. 5 Stomamanagement in Kooperation mit einem externen Dienstleister 6 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 7 Palliative Care Weitergebildetes Fachpersonal steht zur Verfügung, weitere Pflegefachkräfte sind in Weiterbildung. Qualitätsbericht 2014 Seite 94 von 116 B-[10] Belegabteilung für Augenheilkunde B-[10].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Belegabteilung Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Belegabteilung für Augenheilkunde Straße: Ostpromenade Hausnummer: 41 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz URL: http://www.AugenCentrumErkelenz.de B-[10].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (2700) Augenheilkunde B-[10].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dres. med. B. Hörster, E. Tahmaz, Chefärzte Telefon: 02431 96620 Fax: 02431 75803 E-Mail: [email protected] Qualitätsbericht 2014 Seite 95 von 116 B-[10].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Keine Vereinbarung geschlossen B-[10].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde 2 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita 3 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva 4 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers 5 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse 6 Diagnostik und Therapie des Glaukoms 7 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels 8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern 9 Anpassung von Sehhilfen Versorgung über die niedergelassene Praxis 10 Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen Besonderes Leistungsspektrum: ■ Modernste Operationsverfahren zur Behandlung des Grauen Star (Katarakt) mit Kleinschnitttechnik. Die Struktur der Hornhaut bleibt dabei nahezu unbeeinflusst, da eine nahtlose Operationstechnik angewandt wird. Die Phacoemulsifikation (Linsenverflüssigung und -absaugung) gilt hierbei als das schonenste Verfahren zur Kataraktoperation. ■ Operation des Grünen Star (Glaukom) ■ Hornhautchirurgie (Hornhauttransplantationen) ■ Sehverbessernde Chirurgie nach Hornhautverpflanzungen und Schielopera-tionen ■ Tumorchirurgie ■ Verletzungschirurgie ■ Operationen der Augenlider, der Bindehaut, der Augenmuskeln und der Tränenwege ■ Plastische Chirurgie der Lider Qualitätsbericht 2014 Seite 96 von 116 B-[10].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal z.B. Russisch, Englisch B-[10].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 146 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[10].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 H25 Grauer Star im Alter - Katarakt 140 2 H40 Grüner Star - Glaukom 5 3 C69 Krebs am Auge bzw. an zugehörigen Strukturen wie Lidern oder Augenmuskeln <4 B-[10].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 149 2 5-986 Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebeverletzung (minimalinvasiv) 146 3 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 140 4 5-134 Senkung des Augeninnendrucks durch eine Operation ohne Ableitung des Kammerwassers nach außen <4 5 5-159 Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper <4 6 5-131 Senkung des Augeninnendrucks durch eine ableitende Operation <4 7 5-155 Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der Netzbzw. Aderhaut <4 8 5-163 Entfernung des Augapfels <4 Qualitätsbericht 2014 Seite 97 von 116 B-[10].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Behandlungen werden ausschließlich in der Praxis der Augenärzte erbracht. B-[10].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 1 OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel 362 B-[10].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Ja Stationäre BG-Zulassung: Ja B-[10].11 Personelle Ausstattung B-[10].11.1 Ärzte und Ärztinnen ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 0 Vollkräfte 0 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 0 Vollkräfte 0 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 3 Personen 48,7 B-[10].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Augenheilkunde Qualitätsbericht 2014 Seite 98 von 116 B-[10].11.1.2 Zusatzweiterbildung B-[10].11.2 Pflegepersonal BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 2,85 Vollkräfte 51,2 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits0 Vollkräfte und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 0 3 Jahre B-[10].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 3 Operationsdienst Qualitätsbericht 2014 Seite 99 von 116 B-[10].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. 2 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 3 Qualitätsmanagement Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege Qualitätsbericht 2014 Seite 100 von 116 B-[11] Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-[11].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Belegabteilung Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Straße: Theodor-Heuss-Straße (G) bzw. Südpromenade (V) Hausnummer: 15 bzw. 25 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz URL: http://www.krankenhaus-erkelenz.de Die o.g. Kontaktadressen beziehen sich jeweils auf die beiden Praxen der Belegärzte, während die Telefon- und Faxnummer zu der ambulanten Station im Hermann-Josef-Krankenhaus gehören. B-[11].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (2600) Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-[11].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dr. med. Göbeler, Voigt, Chefarzt Telefon: 02431 892349 Fax: 02431 892415 E-Mail: [email protected] B-[11].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Qualitätsbericht 2014 Keine Vereinbarung geschlossen Seite 101 von 116 B-[11].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres 2 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes 3 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres 4 Mittelohrchirurgie 5 Schwindeldiagnostik/-therapie 6 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege 7 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege 8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen 9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle 10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Leistungsschwerpunkte: ■ Tonsillektomie (Mandelentfernung) Adenektomie ("Polypenentfernung" bei Kindern) ■ Nasen- und Nasennebenhöhlenchirurgie(u.a. Nasentrennwandbegradi-gung, Nasenschwellkörperverkleinerung, Stirnhöhlen-Kieferhöhlen-operationen, Siebbeinoperationen, Keilbeinhöhlenoperationen ) ■ Mittelohrchirurgie z. B. Parazentesen (Trommelfellschnitt), Paukendrainagen und Tympanoplastik (Mittelohroperation) Microchirurgische Kehlkopf-OP ■ Hörsturz und Tinnitusbehandlung ■ Plastische Chirurgie (z. B. Ohrmuschelanlegeplastik) ■ Plastische lokale Operationen im Gesicht B-[11].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Bedingung erfüllt auf Station 1D, nicht erfüllt auf Station 1C 2 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal z.B. Russisch, Englisch Qualitätsbericht 2014 Seite 102 von 116 B-[11].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 107 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[11].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe ICD BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 40 2 J32 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 32 3 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 14 4 H71 Eitrige Entzündung des Mittelohrs mit Zerstörung von Knochen und fortschreitender Schwerhörigkeit - Cholesteatom 10 5 H66 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung 5 6 Q18 Sonstige angeborene Fehlbildung des Gesichtes bzw. des Halses <4 7 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes <4 8 D10 Gutartiger Tumor des Mundes bzw. des Rachens <4 9 H80 Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der Ohrknöchelchen - Otosklerose <4 10 H61 Sonstige Krankheit der Ohrmuschel bzw. des Gehörgangs <4 B-[11].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 70 2 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 64 3 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 31 4 5-195 Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende Operation an den Gehörknöchelchen 16 5 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie 14 6 5-221 Operation an der Kieferhöhle 6 7 5-222 Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle 5 8 5-065 Operative Entfernung einer nach Geburt verbliebenen Verbindung zwischen Schilddrüse und Zunge <4 Qualitätsbericht 2014 Seite 103 von 116 9 OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel <4 B-[11].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Behandlungen werden ausschließlich in den Praxen der Belegärzte durchgeführt. B-[11].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS BEZEICHNUNG FALLZAHL 1 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 50 2 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 26 3 5-300 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes 8 4 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren ≤5 5 5-221 Operation an der Kieferhöhle ≤5 6 5-194 Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I) ≤5 7 5-185 Operative Formung bzw. wiederherstellende Operation am äußeren Gehörgang ≤5 B-[11].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[11].11 Personelle Ausstattung B-[11].11.1 Ärzte und Ärztinnen Qualitätsbericht 2014 Seite 104 von 116 ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON 1 Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 0 Vollkräfte 0 2 – davon Fachärzte und Fachärztinnen 0 Vollkräfte 0 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 2 Personen 53,5 B-[11].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde B-[11].11.1.2 Zusatzweiterbildung B-[11].11.2 Pflegepersonal BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 1,58 Vollkräfte 67,7 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits0 Vollkräfte und Kinderkrankenpflegerinnen 0 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 0 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 0 2 Jahre 5 Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte Krankenpflegehelferinnen 0 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte 0 ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 0 3 Jahre Qualitätsbericht 2014 Seite 105 von 116 BEZEICHNUNG 8 ANZAHL Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 0 3 Jahre B-[11].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 2 Operationsdienst 3 Intensivpflege und Anästhesie B-[11].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. 2 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 3 Qualitätsmanagement Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege Qualitätsbericht 2014 Seite 106 von 116 B-[12] Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin B-[12].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Nicht-Bettenführend Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Straße: Tenholter Straße Hausnummer: 43 PLZ: 41812 Ort: Erkelenz URL: http://www.hjk-erkelenz.de B-[12].1.1 Fachabteilungsschlüssel FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL 1 (3700) Sonstige Fachabt. B-[12].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin Name/Funktion: Dr. med. Franz Eberhard Jacobs, Chefarzt Telefon: 02431 892232 Fax: 02431 892703 E-Mail: [email protected] Qualitätsbericht 2014 Seite 107 von 116 B-[12].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen Angaben zu Zielvereinbarungen: Keine Vereinbarung geschlossen B-[12].3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE 1 Geburtshilfliche patientenkontrollierte peridurale Schmerztherapie (PCEA) Individuelle patientenorientierte Schmerztherapie mit computergesteuerter Schmerzmittelpumpe unter der Geburt ■ Durchführung von Vollnarkosen, örtlichen Betäubungen, Analgosedierung (Ausschalten von Schmerzen bei ansprechbarem Patienten) ■ Stand-by (d.h. Überwachung des Patienten) während der Operation bzw. Untersuchung ■ Schmerztherapie mit patientengesteuerter Schmerzbehandlung sowie Schmerzkatheterbehandlung ■ Vorhalten einer anästhesiologischen Ambulanz ■ Organisatorische Leitung der interdisziplinären Intensivstation ■ Versorgung der intensivpflichtigen Patienten aus allen operativen Kliniken ■ Lungenspiegelungen ■ Versorgung von Patienten mit Lungenversagen ■ Durchführung von schonenden Luftröhrenpunktionen zum Zwecke lang-fristiger Beatmung und Entwöhnung ■ Anlage von Portsystemen (besondere Venenzugänge) bei Patienten in der Gynäkologie zur Chemotherapie ■ Nierenersatztherapie ■ 24h-Service zur schmerzfreien Geburt ■ Facharzt für Transfusionsmedizin im Ärzteteam Weiteres Leistungsspektrum: ■ Leitung des Notarztstandortes der Stadt Erkelenz ■ Ambulantes Narkosevorgespräch und Beratung vor stationären Eingriffen ■ Leitung des Transfusionswesens im Hermann-Josef-Krankenhaus ■ Hygienebeauftragter Arzt des Hermann-Josef-Krankenhauses ■ Bereitstellung eines leitenden Notarztes für den Kreis Heinsberg Qualitätsbericht 2014 Seite 108 von 116 B-[12].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT 1 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal z.B. Russisch, Englisch B-[12].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0 Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ist eine nicht-bettenführende Klinik und damit ein fachübergreifender Dienstleistungserbringer für die anderen bettenführenden Kliniken und trägt so mit ihrer medizinischen Kompetenz zum Diagnose- und Behandlungsprozess bei. Aufgrund der Abrechnungssystematik im deutschen Gesundheitswesen werden von der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin keine eigenen Diagnosen bzw. Fälle codiert. Daher geben wir an dieser Stelle einige Kennzahlen an, die die Leistung der Klinik darstellen: Im Berichtsjahr 2014 wurden 5.755 Anästhesien im stationären und 2.987 Anästhesien im ambulanten Bereich erbracht. Es entfielen dabei 101 Anästhesien auf Kinder unter 5 Jahren, 3.470 Anästhesien auf Patienten über 70 Jahren und 800 auf geburtshilfliche Anästhesien. 398 Patienten wurden operativ anästhesiologisch auf der Intensivstation versorgt. 182 Patienten wurden maschinell Beatmungsstunden erbracht. beatmet. Dabei wurden 3.971 B-[12].6 Hauptdiagnosen nach ICD entfällt, siehe Kommentar weiter oben. B-[12].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe Qualitätsbericht 2014 Seite 109 von 116 B-[12].7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS entfällt, siehe Kommentar weiter oben. B-[12].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 1 ANÄSTHESIESPRECHSTUNDE AMBULANTE OP Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) Zur Vorbereitung der ambulanten OP wird mit den Patienten das Verfahren der Anästhesie besprochen. Hierbei werden Vorerkrankungen besprochen und im Anästhesieverfahren berücksichtigt. Die Sprechstunde findet Mo. bis Do. von 08.00 -12.00 Uhr statt. Ergänzung: Es handelt sich hierbei um eine persönliche ärztliche Ermächtigung gem. § 115b SGB V und nicht, wie oben angegeben, gem. 116 SGB V. Die offiziellen Auswahlmöglichkeiten im strukturierten Qualitätsbericht für Krankenhäuser lassen eine Angabe für ermächtigte Leistungen der Ärzte aber nicht zu. Diese Einschränkung gibt dann aber nicht unbedingt die reale Versorgungswirklichkeit imKrankenhaus wieder, die wir hiermit aber aufzeigen wollen. B-[12].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Ambulante Operationen finden in den anderen Fachkliniken statt. B-[12].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-[12].11 Personelle Ausstattung B-[12].11.1 Ärzte und Ärztinnen 1 ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne Belegärzte und Belegärztinnen) 13,3 Vollkräfte 0 Qualitätsbericht 2014 Seite 110 von 116 2 ART ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON – davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,3 Vollkräfte 0 0 Personen 0 1 Chefarzt und 4 Oberärzte 3 Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) B-[12].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND SCHWERPUNKTKOMPETENZEN) 1 Anästhesiologie 2 Transfusionsmedizin B-[12].11.1.2 Zusatzweiterbildung ZUSATZ-WEITERBILDUNG 1 Intensivmedizin 2 Notfallmedizin B-[12].11.2 Pflegepersonal BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 1 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 13,51 Vollkräfte 0 3 Jahre 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits0 Vollkräfte und Kinderkrankenpflegerinnen 3 Jahre 3 Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre 4 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre Qualitätsbericht 2014 Seite 111 von 116 BEZEICHNUNG ANZAHL FÄLLE JE VOLLKRAFT BZW. PERSON AUSBILDUNGSDAUER 5 Krankenpflegehelfer und 0 Vollkräfte Krankenpflegehelferinnen 1 Jahr 6 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. Basiskurs 7 Entbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 Jahre 8 Operationstechnische Assistenten und 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen 3 Jahre B-[12].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE 1 Intensivpflege und Anästhesie 2 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 3 Bachelor B-[12].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation ZUSATZQUALIFIKATIONEN 1 Praxisanleitung Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch dafür ausgebildete Pflegekräfte. 2 Wundmanagement Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig. 3 Entlassungsmanagement z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege" 4 Qualitätsmanagement Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege 5 Schmerzmanagement Personal mit Fachweiterbildung auf der Intensivstation 6 Case Management Qualitätsbericht 2014 Seite 112 von 116 ZUSATZQUALIFIKATIONEN Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die Behandlungspfade Qualitätsbericht 2014 Seite 113 von 116 C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate C-1.1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für: ''Hermann-Josef-Krankenhaus'' LEISTUNGSBEREICH FALLZAHL DOKUMENTATIONSRATE (%) 1 Ambulant erworbene Pneumonie <4 100 2 Cholezystektomie <4 100 3 Dekubitusprophylaxe <4 100 4 Geburtshilfe <4 100 5 Gynäkologische Operationen <4 100 6 Herzschrittmacher-Aggregatwechsel <4 100 7 Herzschrittmacher-Implantation <4 100 8 Herzschrittmacher-Revision/ -Systemwechsel/-Explantation <4 95,7 9 Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation <4 <4 10 Hüftgelenknahe Femurfraktur <4 100 11 Implantierbare DefibrillatorenAggregatwechsel <4 100 12 Implantierbare DefibrillatorenImplantation <4 100 13 Implantierbare Defibrillatoren-Revision/ -Systemwechsel/-Explantation <4 100 14 Karotis-Revaskularisation <4 100 15 Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) <4 100 16 Mammachirurgie <4 100 17 Neonatologie <4 <4 Qualitätsbericht 2014 Seite 114 von 116 C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKHRL C-1.2.A Qualitätsindikatoren, die vom G-BA als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertet wurden C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ¨ Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. þ Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Leistungsbereiche nach Landesrecht in NRW liegen nicht vor. C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V DMP 1 Brustkrebs Die Frauenklinik als Standort des von der Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifizierten BrustCentrum Aachen Kreis Heinsberg nimmt an dem DMP Brustkrebs teil. Die Teilnahme am DMP steht nur Krankenhäusern zu, die ein zertifiziertes Brustzentrum unterhalten. 2 Diabetes mellitus Typ 2 Das Hermann-Josef-Krankenhaus ist zur stationären Versorgung von Patienten, die an Diabetes Mellitus Typ 2 erkrankt sind zugelassen, da alle personellen und materiellen Zugangsvorraussetzungen seit August 2008 erfüllt. C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung undefined C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB V Qualitätsbericht 2014 Seite 115 von 116 LEISTUNGSBEREICH MINDESTMENGE ERBRACHTE MENGE (IM BERICHTSJAHR) 1 Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 1 2 Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 1 AUSNAHMETATBESTAND C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V Das Krankenhaus erbringt keine Leistungen, für die Beschlüsse vorliegen. C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V Fachärzte und Fachärztinnen, psychologische Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und –psychotherapeutinnen, die der Fortbildungspflicht* unterliegen (fortbildungsverpflichtete Personen): 55 - Davon diejenigen, die der Pflicht zum Fortbildungsnachweis unterliegen, da ihre Facharztanerkennung bzw. Approbation mehr als 5 Jahre zurückliegt: 42 - Davon diejenigen, die den Fortbildungsnachweis erbracht haben: 33 * nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ (siehe www.g-ba.de). Qualitätsbericht 2014 Seite 116 von 116