Flyer/Text und Beiträge zum Final Four 2009 mAJgd
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Flyer/Text und Beiträge zum Final Four 2009 mAJgd
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SSP PIIEELLP PLLA AN N FF44 22000099 H Haallbbffiinnaalleessppiieellee:: SSaam Uhhrr mssttaagg,, 1144..3300 uunndd 1177..0000 U TV Kirchzell : TSG Friesenheim : SG Kronau/Östringen : JSG Neuhausen/Metzingen : K Klleeiinneess FFiinnaallee:: SSoonnnnttaagg,, 1122..3300 U Uhhrr : : FFiinnaallee:: SSoonnnnttaagg 1155..0000 U Uhhrr : : D DEEU UTTSSC CH HEER RM MEEIISSTTEER R 22000099 Pressesprecher der SG Kronau Östringen Frieder Scholtes, Tel. 07254/72216 (p), 07253/940213 (g) 0171-6941133 (m), [email protected] Verantwortlich Organisation des FF Sabrina Mächtel Jugendleiterin der SG Kronau/Östringen 0170- 2171982, [email protected] Sprecher der A-Jugend: Trainer Andreas Intze, 0172-4439871, [email protected] 2 Grußwort von Georg Clarke, DHB-Vizepräsidenten Jugend, und Barbara Smajevic, stellvertretende Jugendausschuss-Vorsitzende, zum Final-Four um die DEUTSCHE MEISTERSCHAFT 2009 der männlichen A- Jugend in KRONAU/ÖSTRINGEN Liebe Handballfreunde, die besten Mannschaften der männlichen A-Jugend treffen an diesem Wochenende in Kronau/Östringen im Final-Four aufeinander. Tolle Stimmung und Spiele auf hohem sportlichen Niveau, verheißen schon jetzt wieder eine spannende Meisterschaft. Seit Jahren zeichnet sich die SG Kronau/Östringen durch eine sehr gute und kontinuierliche Jugendarbeit aus. Die Entscheidung, das Finalturnier um die Deutsche Meisterschaft der männlichen A-Jugend nach Kronau/Östringen zu vergeben, ist den Entscheidungsträgern daher leicht gefallen. Nicht nur der Weltmeistertitel der Männer im Jahr 2007 sondern auch der Gewinn der Jugend-Europameisterschaft 2008, der Vize-Weltmeisterschaft 2007 und der Vize-Europameisterschaft 2008 der Junioren, haben eine große HandballEuphorie in Deutschland ausgelöst. Die Bedeutung der Deutschen Jugendmeisterschaften, als Sichtung der zukünftigen Spitzenhandballer, ist nicht hoch genug einzuschätzen: Die Talente von morgen haben hier die Möglichkeit, sich mit den Besten Ihrer Altersklasse zu messen und die Ergebnisse ihrer langjährigen Trainingsarbeit zu präsentieren. Eine Vielzahl von Jugend-Nationalspielern steht in den Reihen der Vereinsmannschaften und lassen spannende Spiele für Teilnehmer und Zuschauer vor hoffentlich toller Kulisse erwarten. Wir wünschen allen Beteiligten eine schöne Veranstaltung, einen fairen Verlauf und natürlich den erhofften sportlichen Erfolg. Dortmund, im Juni 2009 Georg Clarke Vizepräsident Jugend Barbara Smajevic Stellvertr. Jugendausschuss-Vorsitzende 3 HERZLICH WILLKOMMEN Mein herzlicher Willkommensgruß im Namen der SG Kronau/Östringen gilt den Mannschaften aus Neuhausen/Metzingen , Kirchzell und Friesenheim, mit ihren Trainern und Betreuern zum Final Four der besten deutschen A-Jugendteams. Mein besonderer Gruß gilt den mitgereisten Eltern, die ihren Söhnen hier die Daumen halten und allen begeisterten Fans des Jugendhandballs aus der Region. Die Vergabe des Final Four in die Verantwortlichkeit der SG Kronau/Östringen erfüllt uns mit Stolz. Wir sehen darin ein Zeichen der Wertschätzung, durch den DHB, der nach dem überraschenden Ausscheiden des SC Magdeburg auf unser Angebot schnell, flexibel und im Sinne der Sportler und der Vereine reagiert hat. Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei Stefan Ermentraut dem Vizepräsident Jugend beim BHV für die Unterstützung. Es ist bezeichnend für die erfolgreiche Jugendarbeit im Süden Deutschlands, dass die vier besten AJugendteams aus einem Umkreis von 150 km stammen. Kirchzell und Friesenheim vertreten den Südwestdeutschen-, Neuhausen und unsere SG den Süddeutschen Handballverband. Die beiden letztgenannten spielten schon in der Oberliga Baden-Württemberg und um die Süddeutsche Meisterschaft gegeneinander und Friesenheim gehört wie auch unsere Jung-Löwen zur MetropolRegion Rhein-Neckar. Die SG Kronau/ Östringen freut sich dem Finale mit der tollen Halle im Harres ein angemessenes Ambiente bieten zu können. Hier gilt unser Dank der Gemeinde St.Leon-Rot für die kurzfristige Bereitstellung der Halle. Unser Jugend-Organisationsteam unter der Leitung unserer Jugendleiterin Sabrina Mächtel hat sich kurzfristig zusammengesetzt und ist bemüht sowohl für die Betreuung der Mannschaften, wie auch für das leibliche Wohl der Besucher zur Zufriedenheit aller zu sorgen. Dafür danke ich allen Helfern ganz herzlich. Allen Spielern und ihren Trainern und Betreuern wünsche ich im Namen der Verantwortlichen der SG einen angenehmen Aufenthalt und viel Erfolg, den Zuschauern schöne und interessante Handballspiele. Präsident SG Kronau/Östringen 4 EHRE FÜR DIE SG KRONAU/ÖSTRINGEN Seit wir vor vielen Jahren unsere altehrwürdigen Mitglieder bei der Hauptversammlung mit unserer Aussage, dass wir binnen fünf Jahren in die Bundesliga aufsteigen und den Handballsport in Süddeutschland wieder voranbringen wollten, fast geschockt hatten, ist viel geschehen. Dass die Entwicklung aber eine dermaßen rasante Dynamik entwickeln würde, hatte ich zwar vor dem fantasievollen geistigen Auge, aber real kaum für möglich gehalten. Ich glaube mit Recht behaupten zu können, dass wir und damit meine ich auch die heute beim Final-Four beteiligten Vereine eine Menge für dieses Ziel getan haben. Gerade mit den Verantwortlichen aus Kirchzell, Neuhausen und Friesenheim verbindet mich eine immer freundschaftliche Konkurrenz, die trotz aller sportlichen Rivalität nie in Verbissenheit ausartete. Es ist eine Auszeichnung für unsere geliebte Sportart, wenn alle vier Teilnehmer an der Endrunde aus dem Süden Deutschlands kommen. Für unsere Spielgemeinschaft ist es ein Zeichen der Wertschätzung durch den DHB mit der Durchführung dieser anspruchsvollen Veranstaltung durch den DHB betraut worden zu sein. Dass für einen solchen Event normalerweise viele Wochen der Vorbereitung benötigt werden, zeigten uns die perfekt organisierten Final-Fours, an denen unsere Mannschaft schon teilgenommen hat. Wir hatte gerade einmal eineinhalb Wochen Zeit dazu. Deshalb danke ich allen, die zum Gelingen beigetragen haben und in selbstverständlicher Bereitschaft die Ärmel hochkrempelten. In diesem Sinn sage ich allen Mannschaften, Trainern, Freunden und Zuschauern ein herzliches Willkommen. Ich freue mich auf schöne, interessante und hoffentlich verletzungsfreie Spiele. Euer Rolf Bechtold 5 TSG FRIESENHEIM (die Eulen) Nr. Name Jahr Auswahl 1 16 2 3 6 7 8 10 11 14 18 19 20 21 23 25 Sascha Gieger Tim Doppler Daniel Tyoschitz Simon Linder Felix Fink Yannick Ehmann Maximilian Winterhalder Dennis Schatz Andreas Friedrich Jörn Christmann Denis Markert Björn Beck Benjamin Zellmer Kai Zimmermann Christian Klimek Christian Dissinger 1991 1990 1991 1990 1990 1990 1990 1990 1991 1992 1990 1991 1991 1990 1990 1991 RPf Ausw.. RPf Ausw. RPf Ausw. RPf Ausw. RPf Ausw. RPf Ausw. Pfalzausw. Trainer Betreuerin Med. Betr. Martin Röhrig Sylvia Dissinger Karl-Heinz Scholl 6 RPf Ausw. RPf Ausw. RPf Ausw. RPf Ausw. RPf Ausw. DHB RPf Ausw. RPf Ausw. TSG FRIESENHEIM Der Weg ins Final- Four: Staffel West der Regionalliga Südwest, Staffelsieger Im SWHV-Halbfinale Sieg gegen JSG Untermain/Obernburg, Gegner im SWHV-Finale Niederlage gegen meister TV Kirchzell, Viertelfinalsieger gegen SC Magdeburg, Vita: Die TSG Friesenheim durchläuft momentan die erfolgreichste Saison ihres Bestehens. Als Tabellenführer der „ewigen Tabelle“ der 2. Bundesliga Süd klopft die erste Mannschaft erstmals an das Tor zur 1. Liga an. Nach etlichen Jahren, in denen mit vielen guten und erfahrenen Spielern der Aufstieg ins Visier genommen, leider jedoch immer verpasst wurde, gab es vor einigen Jahren ein Umdenken. Die Jugendarbeit wurde intensiviert, die zweite Mannschaft in der Oberliga zum „Sprungbrett“ nach oben umgebaut, und verstärkt auf junge deutsche Talente möglichst aus der Region gebaut. Mit der Verpflichtung des ehemaligen Württemberger Auswahltrainers Thomas König gelang es, in der gesamten Handballabteilung einen frischen Wind zu entfachen. Aus dem A-Jugend-Kader trainierten Andreas Friedrich und Christian Dissinger regelmäßig bei der Ersten mit, und werden nächste Saison auch im Bundesliga-Kader stehen. Vier weitere Spieler nahmen teilweise am Training der Ersten teil. Co-Trainer Frank Eckhardt ist auch gleichzeitig Trainer der C-Jugend, und zwischen Thomas König und Jugendkoordinator Martin Röhrig existiert ein reger Gedankenund Informationsaustausch. Zur jetzt zu Ende gehenden Saison wurden erstmals zwei auswärtige Spieler an den neu geschaffenen Landesstützpunkt Rheinland-Pfalz nach Friesenheim geholt, die auch unsere Kooperationsschulen in Ludwigshafen besuchen. Zur neuen Saison werden noch ein oder zwei Spieler dazukommen. Für 2008 und 2009 erhielt die TSG Friesenheim das HBL-Zertifikat, womit eine „exzellente Jugendarbeit“ bescheinigt wird. Diesem Anspruch möchte die TSG auch in Zukunft gerecht werden. Die zweite Teilnahme an einem Final Four nacheinander kann sich jedenfalls, unabhängig vom diesjährigen Ausgang, sehen lassen! 7 SG KRONAU/ÖSTRINGEN Nr. Name Jahr 12 16 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 14 15 Bender Maximilian Fröhlich Moritz Labroue Maximilian Bourlakin Ilya Becker Alexander Prestel Benjamin Lehnkering Jascha Mocsnek Christian Freiseis Pascal Ruß Niklas Bitz Kevin Hees Florian Durak Pascal Abt Michel 1990 1990 1991 1991 1991 1990 1990 1991 1992 1990 1993 1991 1992 1990 Trainer: Intze Andreas Mijatovic Milo Betreuer: Ruß Christian Physioth. Sterzenbach Jürgen 8 Auswahl DHB BHV ArGe ArGe DHB DHB BHV BHV BHV DHB BHV BHV ArGe DHB SG KRONAU/ÖSTRINGEN Der Weg ins Final-Four 1. Meister Baden-Württembergische Oberliga vor JSG Neuhausen/Metzingen 2. Süddeutsches Halbfinale (43:20, 32:28) gegen TSV Friedberg 3. Süddeutsches Finale (30:22, 36:37) gegen Neuhausen/Metzingen 4. Viertelfinale DM (31:21, 39:23) gegen HSG Schülp/Westerröhnfeld Die Jugend der SG Kronau/Östringen Dass bei der SG Kronau/Östringen gute, inzwischen nachhaltige Jugendarbeit mit hervorragenden Trainern und Ausbildern unter professionellen Bedingungen gemacht wird, haben die beiden DHB Jugendchefs Babsi Smajevic und Georg Clarke in ihrem Grußwort bestätigt, wofür wir uns herzlich bedanken. Dies beweist gerade heute wieder die erneute Quali fürs Final-Four der AJugendmannschaften. Die Jungs aus dem Jahrgang 1990 schafften diesen bemerkenswerten Erfolg schon zum dritten Mal in Folge. Dabei zahlt sich aus, dass die Trainer Intze, Mijatovic und Ruß mit ihren Teams unter den besten Voraussetzungen arbeiten können. Nicht zuletzt ist jedoch die Qualität des Lehrpersonals und die uneingeschränkte Bereitschaft der ehrgeizigen Truppe mitzuziehen, maßgeblich. Natürlich haben die jungen Handballer dabei ständig ihre berühmten Kollegen von den Rhein-Neckar-Löwen vor Augen. Mit Fritz, Szmal, Roggisch, Schwarzer, Sigurdsson, Klimovets, Jurasik Richardson, die eine oder andere Trainingseinheit absolvieren zu dürfen, ist dem persönlichen Ehrgeiz natürlich sehr förderlich. Ganz abgesehen davon die wertvollen Tipps, die die erfahrenen Haudegen den Handball – Eleven zuflüstern. Als Vorbilder sind auch Uwe Gensheimer und Patrick Grötzki geeignet, die den ganz großen Wurf, direkt von der A- Jugend ins Internationale Handballgeschäft, bravourös gemeistert haben. Das Handballförderzentrum in Kronau ist inzwischen Dreh- und Angelpunkt für die Sportlogistiker. Hier wird geplant, entwickelt und geschult, wie man sieht vor allem zum Wohl des regionalen und überregionalen Handballs. Der Handballsport südlich des Weißwurst- Äquators hat einen großen Schritt nach vorne gemacht, was man aus der Zusammensetzung dieses Final-Fours deutlich ersehen kann. Dieser Fortschritt ist nicht nur an Kronau/Östringen festzumachen. Darauf dürfen alle Teilnehmer an dieser Endrunde 2009 mit Recht stolz sein. 9 TV KIRCHZELL Nr. Name Jahr 16 33 4 5 6 7 10 11 14 20 21 32 66 Saatmann Christian Wolf Andreas Andreas Schmitt Brunner Max Schmitt Maximilian Winkler Jan Grimm Uwe Oßwald Niklas Kreil Benedikt Purucker Benedikt Rahtz Marius Maas Cornelius Liebald Marius 1991 Trainer: Betreuer: Physioth. Auswahl 1991 1992 1990 1991 1993 1991 1990 n.b. 1991 1993 1991 1991 1991 David Peter Schmitt Wolfgang Woerner Hanna 10 DHB TV Kirchzell Der Weg ins Final-Four 1. Meister Regionalliga Südwest Staffel Ost 2. Sieger des Halbfinales um Südwestdeutsche Meisterschaft: TVK/HBLZ - UVS Rheintal (34:27 / 33:30) 3. Süddeutscher Meister: TVK/HBLZ - TSG Friesenheim (38:33 / 26:30) 4. Viertelfinale TVK/HBLZ - SG Flensburg (31:26 / 27:22) Vorstellung der Jugendarbeit Die Marktgemeinde Kirchzell zählt knapp 2.500 Einwohner und liegt im bayerischen Odenwald. Der TV Kirchzell mit knapp 900 Mitgliedern ist der größte Verein in dem Handball die Hauptsportart ist. Siebzehn Jugendmannschaften nehmen am Spielbetrieb teil. Die Handballer des TV Kirchzell machten erstmals Ende der 70-iger/Anfang der 80iger Jahre auf sich aufmerksam, als die 1. Mannschaft in einem Sturmlauf mit fünf Meisterschaften in Folge von der A-Klasse bis zur hessischen Oberliga marschierte. Die gute Nachwuchsarbeit zahlt sich auch leistungsmäßig aus. So rekrutieren sich die aktiven Teams fast ausschließlich aus der eigenen Jugendarbeit. Zweimal nämlich 1995 gegen GWD Minden und 2004 gegen den SC Magdeburg errang die A-Jugend des TV Kirchzell den deutschen Vizemeistertitel. Als überragenden Erfolg im Jugendbereich holte sich die B-Jugend in der Saison 1998/99 gegen den SC Magdeburg zum einzigen Mal in der Vereinsgeschichte den deutschen Meistertitel. Eng verbunden ist man seit jeher als Kooperationspartner mit dem HandballBundesligisten TV Grosswallstadt. In der 2. Saison startet man auch in der A-Jugend gemeinsam unter der Flagge TV Kirchzell/HBLZ, denn 3 Spieler der diesjährigen Mannschaft trainieren seit September 2008 im neu eröffneten HandballLeistungszentrum des TVG. Die Anschlussförderung wird wiederum in Zusammenarbeit mit dem TV Kirchzell geleistet. 11 JSG NEUHAUSEN-METZINGEN Nr. Name Jahr 16 20 4 5 6 7 8 9 10 13 14 17 18 22 24 25 33 Azevedo-Marques Marco Klett Timo Vögtlin Patrick Josephy Thomas Sven Maier Keinath Philipp Binder Jannic Ewald Marius Schiller Marcel Eisele Dominik Thiemann Micha Schliedermann Marcel Promies Janik Knoll Simon Oesterle Simon Gotthardt Dominik Kerner Sebastian 1990 1990 1991 1990 1990 1990 1990 1991 1991 1991 1990 1991 1990 1991 1991 1992 1992 Trainer: Reusch Kurt Hahn Hans-Gerhard Tombrägel Jörg 12 Auswahl HVW HVW DHB HVW HBW DHB DHB HBW JSG NEUHAUSEN-METZINGEN Der Weg ins Final - Four Baden-Württembergischer Vizemeister 2008/2009 hinter SG Kronau-Östringen SHV-Halbfinale gegen SC DHfK Leipzig (37:28 und 42:16) SHV-Finale gegen SG Kronau-Östringen (22:30 und 37:36) DHB-Viertelfinale gegen TSV Bayer Dormagen (34:32 und 33:33) Vita: Die JSG Neuhausen-Metzingen ist eine Jugendspielgemeinschaft der Stammvereine TV Neuhausen/Erms und TuS Metzingen. Der TV Neuhausen/Erms ist in der aktuellen Saison in die 2. Bundesliga der Männer aufgestiegen, die TuS Metzingen spielt in der 2. Bundesliga der Frauen. Die JSG wurde im Jahre 1998 von beiden Stammvereinen mit dem Ziel gegründet, die Jugendarbeit zu intensivieren. So erreichte die männliche A-Jugend in den vergangenen Jahren folgende Titel: Baden-Württembergischer Meister 2006 Süddeutscher Vizemeister 2008 und 2009 Jugendkoordinator ist seit 1999 Hans-Gerhard Hahn, Trainer der männlichen A-Jugend seit 2003 Kurt Reusch. Kurt Reusch ist seit 2000 auch Trainer der 1. Männermannschaft und stieg mit ihr seit 2002 vier Mal bis in die 2. Bundesliga auf. 13 Der Weg ist das Ziel: Bewohner des Handball-Internats vor der SAP Arena (Foto: Uwe Knebel) LEISTUNGSZENTRUM KRONAU: BEWÄHRUNGSPROBE BESTANDEN Das erste Jahr seit der Eröffnung des Handball-Leistungszentrums in Kronau ist fast vorüber. Zeit um ein Fazit zu ziehen. Es hat sich gelohnt den Weg mit der Dietmar Hopp Stiftung, der Trägerin des HBLZ, und dem Verein „Anpfiff fürs Leben“, der die Grundsätze und die Philosophie des Leistungszentrums festgeschrieben hat und über die Einhaltung dieser überwacht zu gehen. Auch die Schüler der Außenklassen der Ludwig Guttmann Behindertenschule Langensteinbach und der Schule für Lernbehinderte Bruchsal fühlen sich mittlerweile in der mit Psychomotorikräumen ausgestatteten Gymnastikhalle bestens aufgehoben. Nicht zuletzt gaben die günstige Konstellation und die unmittelbare Nachbarschaft zur Schule den Anstoß, dass der Landkreis Karlsruhe einen neuen Schultrakt für die Außenstellen gebaut hat, der in den nächsten Monaten seinen Betrieb aufnehmen kann. In handballerischer Hinsicht sprechen die Erfolge für sich. Die B- Jugend, in der die meisten Internatsbewohner spielen, wurde trotz großem Verletzungspech Badischer Meister und verpasste die Süddeutsche Endrunde nur knapp um ein einziges Törchen. Die „Externen“ in allen Jugendmannschaften profitieren natürlich auch von den hervorragenden Möglichkeiten im Leistungszentrum und vom bestens ausgebildeten Übungsleiter-Personal. Das Förderangebot im schulischen und sozialen Bereich wird ebenfalls gut genutzt. Sei es die Förderung durch Nachhilfe, wenn diese notwendig oder auch im handballerischen Bereich. Die ganzheitliche Betreuung ist mannigfaltig und wird gerne angenommen. Einige der Internatsschüler stehen im Aufgebot des aktuellen F4 Mannschaftskaders der SG Kronau/Östringen. 14