Die Ankunft Die Helferin Die Zeichnerin
Transcrição
Die Ankunft Die Helferin Die Zeichnerin
Winter 2015 3,50 EUR magazin-mainfeeling.de Das Lifestyle-Magazin für Rhein-Main Die Ankunft Unser Adventskalender zum Fest Die Helferin Ann Kathrin Linsenhoff ist sozial engagiert Die Zeichnerin Christina Plaka kreiert kunstvolle Mangas So weit das Zuhause reicht. Mobile Türkommunikation mit Siedle Scope + Siedle App. www.siedle.de Mehr erfahren und Siedle erleben bei Ihrem Siedle-Studiopartner: Hildebrand Elektrotechnik, Eschborner Landstraße 166, 60489 Frankfurt/Main Telefon: +49 69 768 078-0, www.hildebrand-elektrotechnik.de editorial Liebe Leserinnen und Leser, Julia Heitchen Fotos: Jonas Ratermann Alexander Schramm Christoph Rech die vergangenen Wochen und Monate haben gezeigt, wie fragil die Welt ist und welch schwierigen Herausforderungen die Gesellschaften aktuell und langfristig gegenüberstehen: Terror einerseits, Flüchtlingskrise andererseits. Zugleich hat die Welle der Hilfsbereitschaft beim Flüchtlingszustrom gezeigt, dass Hilfe und ehrenamtliches Engagement in Deutschland ein echtes Bedürfnis sind – so auch der ehemaligen Dressurreiterin Ann Kathrin Linsenhoff aus Kronberg. Mit ihrer Linsenhoff-Stiftung ist sie seit Jahren sozial engagiert, aus aktuellem Anlass unterstützt sie das von der Stadt Frankfurt ins Leben gerufene Projekt „Frankfurt hilft – Engagement für Flüchtlinge“. Im Interview spricht Linsenhoff über ihren leidenschaftlichen Einsatz und über das Thema Bildung. In den Fokus von MAINfeeling rücken wir auch eine weitere Frau: Christina Plaka ist eine Mangaka, eine Comiczeichnerin, die sich am japanischen Mangastil bedient und seit vielen Jahren erfolgreich Bücher veröffentlicht. In Deutschland gilt die junge Künstlerin aus Offenbach als eine Art Manga-Köngin. Auf ein königliches Rodelvergnügen hoffen indes Kinder und Erwachsene in der kommenden Wintersaison. Bereits im vergangenen Januar machte sich MAINfeeling zu einem spontanen Ausflug in den Taunus auf, um einige Rodelhänge zu testen. Wem ein mögliches Winterwunderland in der Heimatregion nicht ausreichen mag, der kann sich gerne von unserer Winterreise ins Grödnertal inspirieren lassen. Mittlerweile ist der Adventskalender ein fester Bestandteil in der Winterausgabe von MAINfeeling. Auch in diesem Jahr ist es uns wieder gelungen, wundervolle Geschenke, Erlebnisse und Reisen im Bayerischen Wald und in der Tiroler Zugspitz Arena zusammenzutragen. Lassen Sie sich überraschen! Ich wünsche Ihnen eine friedvolle Zeit! Herzlichst, Ihr Entdecken Sie individuelle Schrankideen! Christoph Ch h Rech R h Leitender Redakteur Maßgefertigt und ausgestattet nach Ihren Wünschen, z.B. als Raumteiler oder begehbarer Schrank, unter Schrägen oder über Eck. Bitte vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. inhalt TIPPS & TRENDS 6 lebensart 38 shopping & szene 46 kalender STORYS 16 zeichenkunst: Christina Plaka ist die Manga-Königin 28 aktiv: Mit dem Rodel den Hang hinab – Hotspots in der Winterwelt des Taunus 34 pferdestärken: Mit einem Offroader durch einen alten Steinbruch 40 winterreise: Ski fahren im Grödnertal und das Leben der Ladiner kennenlernen INTERVIEW 10 Ann Kathrin Linsenhoff spricht über ihr soziales Engagement ADVENTSKALENDER 22 Mit MAINfeeling bis zum 24. Dezember jeden Tag tolle Geschenke gewinnen Ihr 5-Sterne Partner Foto: Simone Andress/Fotolia.com Titel: Jonas Ratermann STANDARDS 4 drei fragen an ... Jennifer Knäble 44 blitzlicht 50 impressum drei fragen an ... Jennifer Knäble (35) wurde in Frankfurt geboren und erlangte ihr Abitur an der Ziehenschule. Nach dem Studium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre absolvierte sie ein redaktionelles Volontariat beim Regionalsender RTL Hessen. Anschließend arbeitete sie als Reporterin, Redakteurin, Moderatorin und Video-Journalistin für die Mediengruppe RTL Deutschland. Seit 2005 ist Knäble Moderatorin beim Privatsender RTL. Außerdem moderiert sie bei n-tv ihre Lifestyle-Sendung Deluxe. Desweiteren steht die Frankfurterin für die Frühstückssendung „Guten Morgen Deutschland“ um 6 Uhr vor der Kamera. … JENNIFER KNÄBLE Als TV-Moderatorin und Journalistin sind Sie vor den Kameras zu Hause, moderieren große Events und modelten im vergangenen Jahr für Kevin Costners Modelabel. Haben Sie beruflich alles erreicht? Wenn die Frühstückssendung „Guten Morgen Deutschland“ ansteht, klingelt Ihr Wecker um 2 Uhr nachts. Wie schaffen Sie es da eigentlich, entspannt und gut gelaunt durch den Tag zu kommen? Wenn ich das hätte, dann wäre es ja ab sofort langweilig (lacht). Nein, ich bin der Meinung, man braucht im Leben immer wieder neue Ziele. Es müssen nicht immer die ganz großen sein, auch kleine Schritte motivieren und bringen einen voran. Das Tolle in meinem Job ist ja, dass kein Tag wie der andere ist und man immer wieder vor neuen Herausforderungen steht, die einen fordern und im besten Fall auch fördern. Ich muss zugeben, wenn der Wecker klingelt – ich stelle mir sicherheitshalber übrigens immer drei Stück –, bin ich nicht unbedingt der bestgelaunte Mensch der Welt. Aber nach einer kalten Dusche mit „Hallo-WachEffekt“ und einem im wahrsten Sinne des Wortes leckeren „FRÜH-Stück“ bin ich fit wie ein Turnschuh und wecke Deutschland um Punkt 6 mit guter Laune und allen wichtigen Infos für den Tag. Sie sind eine waschechte „Frankforderin“, pendeln zwischen Köln und Frankfurt. Warum hängt Ihr Herz so sehr an „Mainhattan“? Ich bin „Frankforder Mädsche“ durch und durch. Ich liebe Köln, die Rheinländer sind einfach ein unglaublich aufgeschlossenes und herzliches Völkchen. Ich fühle mich unglaublich wohl in der Rheinmetropole. Aber mein Herz schlägt eindeutig für Frankfurt. Hier habe ich meine große Liebe gefunden, außerdem wohnen meine engsten Freunde und meine Familie hier. Aber die Kombination aus Mainhatten mit der schönsten Skyline Deutschlands und dem aufgeschlossenen Kölle ist für mich einfach perfekt. Foto: www.ulrich-wolf.de 4 5 6 7 lebensart MODISCH UND MARKANT Schöne Accessoires und Musthaves für zu Hause und als Geschenk. Very british Inspiriert vom Anblick eines englischen Gartens in einer Sommernacht entstand das gleichnamige Design „Midnight Garden“ im Londoner „House of Hackney“. „Very british“ und gewollt ein wenig „old fashioned“ wirkt das opulente Blumen- und Pflanzenmuster, drückt aber zugleich den sehr trendigen Zeitgeist aus, traditionelle Designs modern umzusetzen. Diese neue Chenille-Kollektion der Marke Feiler erweitert nun auch das Interieur-Produkt-Portfolio des britischen Designer-Labels. Zur Kollektion gehören Bad- und Wellnessartikel wie Hand- und Badetücher (49 und 109 Euro), Bademantel, Sarong und Turban sowie weitere Accessoires wie Kissen, Schürze, Kosmetik- und Schminktasche. Feiler Store Frankfurt, Schillerstraße 20, 60313 Frankfurt, Telefon (0 69) 21 93 28 32, www.feiler.de Edle Metalle verschmelzen zu extravaganter Eleganz BluSeNWuNDeR. Mey BraVissima . Der feinste Spacer-BH der Welt. Markanter Auftritt mit geheimnisvoller Aura: Der Ring Nuova No 1 fasziniert mit starken optischen Kontrasten, die eine harmonische Verbindung eingehen. In weichen Linien entfaltet sich die sanfte Maserung aus schwarzem Eisen und feinem Silber, eingefasst von glänzendem Gelbgold. Nuova No 1 spiegelt die jahrhundertealte Magie der japanischen Schmiedekunst Mokume-Gane wider – mit der auf wendigen Technik entstehen aus verschiedenen Metallen einzigartige Kunstwerke. Der Ring besteht aus 750er Gelbgold mit Maserung aus schwarzem Eisen und Feinsilber und kostet 1790 Euro. Alle Schmuckstücke der Artaunon Collection sind direkt bei Karin Benzing über die Schmuckmanufaktur erhältlich. www.artaunon-collection.com Louisenstraße 59 · 61348 Bad Homburg v.d. Höhe RISTORANTE ITALIANO Yogakissen To Go Das „farbenfreunde“-Yogakissen (79,50 Euro) aus samtweichem Nicky-Stoff ist mit einem bequemen Tragegriff ausgestattet und wird so zum gutaussehenden Begleiter auf dem Weg zum Yoga-Center. Sage und schreibe 45 Farben werden für die stilvolle Unterstützung beim Lotussitz angeboten. Die Füllung besteht aus 100 Prozent Dinkelspelz in einem eigenen, individuell anpassbaren Inlett. Erhältlich über den Fachhandel und farbenfreunde.liebtdaten.de Stilvolles Ambiente in einem denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahre 1853. Stahl trifft auf Flachs und Maulbeerbaum Wenn einem mal ein etwas anderes Licht aufgehen soll, dann ist die Tischleuchte „Country House“ von Kare gerade richtig. Sie strahlt ein warmes und angenehmes Licht aus und besticht durch ihren Materialmix. Das Gestell besteht aus pulverbeschichtetem Stahl und ist mit sehr feinem Maulbeerbaumholz dekoriert. Der Leuchtenschirm ist aus Flachs und ist zu 40 Prozent aus Leinen und 60 Prozent aus Polyester. „Country House“ hat eine Höhe von 59 Zentimetern und kostet 179 Euro. Erhältlich unter www.kare.de Cooler Nietenlook Cleane Schnittführung und feine Materialnarbung: Die coole Überschlagtasche Grace von Tom Tailor kommt in Pastellfarben gut zur Geltung. Besonderes schön sind die ballförmigen Nieten, die entlang des Überschlags und am dekorativen Anhänger fixiert sind. Der Überschlag wird mit einem Magnetverschluss geschlossen. Auf der Vorderseite ist ein offenes Steckfach sowie ein Reißverschlussfach auf der Rückseite. Die Innenausstattung schmückt ein Smartphone-Fach und ein Reißverschlussfach. Grace besteht aus einem hochwertigen Lederimitat und ist in den Farben Beige, Taupe, Hellblau und Schwarz zum Preis von 49,99 Euro erhältlich. Von Januar 2016 an unter www.beheim.de Marktfrische Produkte mit feinster Qualität saisonale Küche große Fischauswahl erlesene Weinkarte Platz für 80 Gäste Öffnungszeiten: Täglich von 12 bis 14.30 Uhr und von 18 bis 22.30 Uhr Ludwigstraße 12 61348 Bad Homburg Telefon: (0 61 72) 6 81 68 83 E-Mail: [email protected] Internet: www.la-vecchia-banca.de 8 9 lebensart STILVOLL UND SCHÖN Nützliche Helfer für den Alltag und die Freizeit. Zeitmesser aus U-Boot-Stahl Mit der U212 (EZM 16) stellt Sinn Spezialuhren eine neue Taucheruhr vor. Der Zeitmesser besteht aus hochfestem, seewasserbeständigem deutschen U-Boot-Stahl und ist in einem Temperaturbereich von -45 Grad Celsius bis +80 Grad Celsius funktionssicher. Zudem ist sie druckfest bis zu einer Tauchtiefe von 1000 Metern (= 100 bar). Mit Lederarmband kostet die Uhr 2290 Euro, mit Silikon- oder Metallarmband 2445 Euro. Sinn Spezialuhren zu Frankfurt am Main, Im Füldchen 5–7, 60489 Frankfurt und Römerberg 34, 60311 Frankfurt. www.sinn.de Kaffeekochen per App Die Smarter Coffee Machine besteht aus einem Tank für Kaffeebohnen, einem Mahlwerk sowie einer Brüheinheit. Die Steuerung erfolgt wie gewohnt über Tasten an der Vorderseite – oder per Smartphone: Per App lässt sich einstellen, wie stark der Aufguss werden soll und wann die Maschine mit dem Mahlen und Brühen beginnen soll. Das Ganze erfolgt über das Internet; die Smarter Coffee Machine (248,90 Euro) selbst ist per WLAN ins Heimnetzwerk eingebunden. Kompatibel mit iOS und Android. Gesehen auf www.gravis.de Frisches Schlafgefühl Endlich wieder durchschlafen und am nächsten morgen munter aufstehen? Ein angenehm frisches Schlafgefühl gewährleistet „Estasi“. Die mit einer Technogel-Auflage hergestellte Matratze schmiegt sich an den Körper und spricht gezielt den Schulter- und Hüftbereich an. „Estasi“ (erhältlich in zwei Härtegraden, 25 cm Gesamthöhe) bietet erholsamen Schlaf mit Komfort und Stützeffekt. Technogel mindert den Druck ohne jegliche Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Für Probleme im Nacken- und Schulterbereich eignet sich das Nackenstützkissen „Contour“. Erhältlich bei Betten-Zellekens, Wächtersbacher Straße 88–90, 60386 Frankfurt-Riederwald. www.betten-zellekens.de Urtümlicher Alpin-Charme Jung, dynamisch, Purist, Minimalist – im modernen städtischen Lebens- und Wohnstil fest verhaftet? Heimlicher Fluchtweg: Berge, Natur, Freiheit und gemütlich rustikale Hüttenatmosphäre! Nun, Freiheit ist relativ, Berge sind hoch und in der kurzen Mittagspause wohl kaum zu bezwingen. Mit dem Fellhocker aus echtem Ziegenleder (79,99 Euro) holt man sich jedenfalls naturnahen, heimeligen und urtümlichen Alpin-Charme ins Zuhause: Standfest, auf vier Beinen im robusten Baumstamm-Design (Gestell aus Treibholz), setzt dieser 55 Zentimeter hohe Hocker überraschende und zugleich witzig-heitere Akzente im Wohnambiente. Ein stylish-extravaganter Eyecatcher, der sich nirgendwo zu schade ist. Gesehen auf www.depot-online.com Ab geht die Post Mit dem praktischen Klappschlitten von Pinolino geht die Post ab, egal ob daheim im Garten, auf Spaziergängen oder in der Ferne. Er ist aus stabiler Buche gefertigt, kann mit wenigen Handgriffen zusammengeklappt werden und ist damit perfekt fürs Auto oder unterwegs geeignet. Inklusive Zugseil und optional mit Rückenlehne steht für Klein und Groß dem Schneevergnügen nichts im Wege. Gesehen auf www.pinolino.de Ein treuer Begleiter Die dänische Designmarke Menu hat in Zusammenarbeit mit der dänischen Organisation für Entwicklungshilfe Danida im Herbst 2015 das Nepal-Projekt lanciert: In einer der ärmsten Regionen der Welt erhalten Menschen an Ort und Stelle neue Arbeitsplätze unter fairen Bedingungen und eine Zukunftsperspektive – denn jedes Designobjekt dieser besonderen Kollektion wird aus hochwertiger Himalaya-Wolle in der Gegend von Kathmandu von Hand gefertigt. So auch der Teddy (59,90 Euro), den das schwedische Designstudio Afteroom entworfen hat. Erhältlich im Design House Stockholm Store, Stephanstraße 1, 60313 Frankfurt Mal stylisch, mal smart, mal verspielt. Dem Geschmack sollten keine Grenzen gesetzt werden – weder bei der Garderobe noch bei der Einrichtung. Entdecken Sie bei FENNOBED hochwertige Bettsysteme, die Sie ganz nach Wunsch gestalten können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren Showrooms oder online unter www.fennobed.de FENNOBED Frankfurt Hanauer Landstraße 161-173 60314 Frankfurt am Main FENNOBED Wiesbaden Rheinstraße 39 65185 Wiesbaden Telefon: 069 - 9 04 39 85 10 Email: [email protected] Telefon: 0611 - 58 01 87 60 Email: [email protected] Eingang über Ferdinand-Happ-Straße 59 Parkplätze im Parkhaus Scheck-In Center Parkplätze gegenüber im Parkhaus Luisenplatz Besuchen Sie uns auch bei Facebook: www.facebook.com/FENNOBED.de 10 11 interview DIE BILDUNG IM FOKUS Die ehemalige Dressurreiterin Ann Kathrin Linsenhoff engagiert sich seit vielen Jahren unter dem Dach von Unicef für ihre eigene Stiftung. Außerdem unterstützt sie neuerdings das Projekt „Frankfurt hilft!“ – ein Kooperationsprojekt, das Flüchtlingshilfen koordiniert. Von Sabine Börchers und Jonas Ratermann (Fotos) SIE LEBEN AUF DEM 24 HEKTAR GROSSEN SCHAFHOF IN KRONBERG MIT IHRER FAMILIE SEHR IDYLLISCH. VON DEN FLÜCHTLINGEN, DIE DERZEIT INS RHEIN-MAIN-GEBIET KOMMEN, UND VON BENACHTEILIGTEN KINDERN BEKOMMEN SIE HIER SICHER WENIG MIT. WARUM ENGAGIEREN SIE SICH TROTZDEM FÜR SIE? Wenn man sich in seiner Gemeinde engagiert, dann hat man auch mit drängenden Fragen vor Ort zu tun. Und wenn man einen Bürgermeister hat, der konkret um Unterstützung bittet wegen der Flüchtlinge, dann kommt einem die Thematik sogar sehr nah. Aber das ist gut so. Wir leben hier natürlich in einer Idylle und in der wunderschönen Natur. Das ist uns bewusst. Umso wichtiger finden wir es, über den Tellerrand hinauszuschauen. WOHER KOMMT IHR WILLE ZUM ENGAGEMENT? IST Auf jeden Fall. Mein Großvater hat es schon meiner Mutter vorgelebt, und sie hat es mir vorgelebt. Ich glaube, dass man Vorbilder braucht. Und natürlich einen Partner, der das mitlebt. Also sind wir losgezogen, um in der Gesellschaft Dinge zu verändern, so weit wir das können. Mein Mann und ich hoffen natürlich, dass wir unseren Kindern darin auch ein Vorbild sind. DAS EINE FAMILIENTRADITION? vereinbarung setzt, die alle einhalten müssen. Die Umsetzung in Offenbach wollte ich unbedingt unterstützen. Das ist eines unserer ersten Projekte und läuft gerade an. Außerdem habe ich gemerkt, dass viele Hilfsangebote ins Leben gerufen werden, die sich bewähren, bei denen es aber an der langfristigen Fortführung hapert. Wir wollen daher erst einmal keine eigenen Projekte aufbauen, sondern vor allem bereits bewährte Projekte und Strukturen fördern und weiterführen. AUSSERDEM UNTERSTÜTZEN SIE DAS PROJEKT „FR ANKFURT HILFT!“ MIT DER NEU GESCHAFFENEN INTER NETSEITE, DIE ALLE FLÜCHTLINGSHILFEN KOORDI- Durch Unicef habe ich gelernt, dass viele helfen wollen, aber dass diese Hilfe koordiniert werden muss. Sonst verpufft sie oder es wird nur in eine Richtung geholfen. Ich finde es gut, dass es diese Koordinierungsstelle gibt. Jeder kann sich dort melden und eine Möglichkeit finden zu helfen. Man muss aber immer die Bedürfnisse auf beiden Seiten kennen, damit die Hilfe sinnvoll ist. So wird also hier dafür gesorgt, dass die richtigen Spenden an den richtigen Ort kommen und Menschen, die ehrenamtlich helfen wollen, ihr passendes Engagement finden. NIERT. WARUM GERADE DIESES PROJEKT? SIE HABEN IM VERGANGENEN JAHR DIE LINSEN- UND WIE KONNTEN SIE DEM KRONBERGER BÜRGER- HOFF-STIFTUNG ERRICHTET, UM MITZUHELFEN, KINDERN Die Stadt Kronberg braucht finanzielle Unterstützung für zwei Stellen, eine in der psychosozialen Arbeit und eine in der Sprachförderung. Es gibt zwar viele, die ehrenamtlich Sprachunterricht geben. Aber die haben auch nicht ständig Zeit. Es fehlt oft ein kontinuierliches und langfristiges Angebot – nicht nur in Kronberg. IN DEUTSCHLAND GLEICHBERECHTIGTEN ZUGANG ZU BILDUNG ZU BIETEN. WAS WOLLEN SIE DAMIT ERREI- Ich habe 2002 meine erste eigene Stiftung gegründet – unter dem Dach von Unicef. Das Kinderhilfswerk engagiert sich vor allem in Entwicklungsländern. Danach kam mir aber oft der Gedanke, dass es auch bei uns viele Menschen gibt, denen es nicht gut geht. Für die wollen wir ebenfalls etwas tun. Für mich steht Bildung bei beiden Stiftungen im Fokus. Mit guter Bildung haben Kinder – egal in welchem Land sie leben – andere Chancen im Leben. Mein Schlüsselerlebnis für die Linsenhoff-Stiftung war der Besuch einer Hauptschule an der Konstablerwache in Frankfurt. Dort habe ich gesehen, wie viele Schüler mit unterschiedlichen Migrationshintergründen in der Klasse saßen. Sie haben sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht verstanden, sondern sich gegenseitig gegängelt. Der Unterricht dort war sehr schwierig. Dann erfuhr ich vom Diesterweg-Stipendium der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Es hat den Ansatz, begabte Kinder mit Migrationshintergrund zu fördern und dabei die gesamte Familie einzubinden. Was mir als Sportlerin besonders gefallen hat, ist, dass sich dabei die gesamte Familie eine ZielCHEN? MEISTER IN PUNCTO FLÜCHTLINGEN HELFEN? WIE SEHEN SIE DIE AKTUELLE DEBATTE ZWISCHEN Ich finde, auch da ist es wichtig, dass alles konzertiert gemacht wird. Wir wollen ein Europa sein, also müssen wir auch eine europäische Lösung finden und nicht alles auf wenige Schultern verteilen. Ich finde es katastrophal, wenn Länder sagen, sie nehmen keine Flüchtlinge auf. Jeder sollte in seinem Rahmen helfen. Es ist bedenklich, dass sich Europa über der Flüchtlingsfrage auseinanderdividiert. Das ist eine Herausforderung, die wir unbedingt gemeinsam annehmen sollten. Ich muss aber auch zugeben, dass die Anzahl der Flüchtlinge, die in so kurzer Zeit kommt, mir durchaus Sorge bereitet und ich die Bedenken anderer verstehen kann. Ich habe keine Lösung dafür parat, aber die Grenzen zuzumachen, das kann für meine Begriffe nicht richtig sein. WILLKOMMENSKULTUR UND NEUEN GRENZZÄUNEN? 12 13 interview SIE SIND STELLVERTRETENDE VORSITZENDE VON UNICEF DEUTSCHLAND. HABEN SIE DEN EINDRUCK, DASS DIE NÖTE DER MENSCHEN IN DEN ENTWICKLUNGSLÄNDERN AUFGRUND DER FLÜCHTLINGSWELLEN IN EUROPA Nein, ich glaube sogar, dass man vor fünf Jahren weniger in die Länder geschaut hat als heute. Wir sprechen von den Fluchtursachen und schauen dabei verstärkt nach Syrien und in die anderen Länder. Wir haben noch nie so viel Geld in diese Richtung gegeben. Unser Bundesentwicklungsminister Gerd Müller war mehrfach in Jordanien. Klar, der eine oder andere schaut da jetzt nicht mehr hin, aber vielen ist, glaube ich, bewusster, dass wir vor Ort helfen müssen, damit nicht mehr so viele Menschen von dort flüchten. DERZEIT IN DEN HINTERGRUND GERATEN? Ich hoffe, dass die Menschen zu Weihnachten noch mehr helfen werden. fahre im Februar in den Libanon, um mir ein Flüchtlingslager anzuschauen. Das Land hat rund 1,15 Millionen Menschen aufgenommen. Dort kommen 232 Flüchtlinge auf 1000 Einwohner. Umgerechnet auf unsere Bevölkerung wären das 20 Millionen Menschen. SIE WOLLEN SICH DAS PERSÖNLICH ANSEHEN? IST Ja, ich möchte das vor Ort erleben und das spüren. Ich glaube, das verändert noch einmal den Blick auf die Schicksale der Menschen. Klar, Leid belastet immer und man kommt sich oft so klein vor, weil das Leid so groß ist. Wir können uns nicht vorstellen, wie Menschen leben. Man denkt dann: Wo fange ich bloß an? Aber ich sage mir, jeder Mensch, dem man helfen kann, ist es wert. Ich war 2005 und 2010 im Sudan. Dort habe ich auch Kindersoldaten getroffen. Den Blick eines der Kinder werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Als ich fünf Jahre später zurückkam, waren drei der Kindersoldaten Lehrer geworden. Es war so schön zu sehen, dass sie ins Leben zurückgefunden hatten. SO EINE REISE NICHT SEHR BELASTEND? IST DAS AUCH DEN SPENDENSUMMEN ANZUMER- Für Syrien hätte das Spendenaufkommen höher sein können, das muss man klar sagen. Ich hoffe, dass die Menschen zu Weihnachten noch mehr helfen werden. Denn auch andere Länder wie die Türkei oder Pakistan, die jeweils mehr als 1,5 Millionen Flüchtlinge aufgenommen haben, schultern viel. Ich KEN? STIFTUNGEN HABEN IN DIESEN ZEITEN NIEDRIGER ZI NSE N G ROSSE SC H W I E R I G K E ITE N, SCHWIERIGER GEWORDEN, SPENDEN EINZUTREIBEN? NOCH KEIN WEIHNACHTSGESCHENK? Mit ihrem Paradepferd „Sterntaler Unicef“ holte die ehemalige Dressurreitern zahlreiche Preise, die Gelder gingen an Unicef. Das „Rentendasein“ verbringt das Erfolgspferd auf dem Schafhof. MeridianSpa Skyline Plaza • 069/74 30 765-0 ZU FINANZIEREN KÖNNEN. IST ES DADURCH AUCH FÜR SIE DAS PERFEKTE GESCHENK FÜR SCHÖNE MOMENTE Gutscheine gibt es an der Rezeption im MeridianSpa Skyline Plaza oder im E-Shop unter www.meridianspa.de E RTR ÄG E ERWIRTSCHAFTEN, M IT DENEN SIE IHRE PROJEK TE Der Wille zum Engagement liegt im Blut. Schon Großvater und Mutter haben es Ann Kathrin Linsenhoff vorgelebt STEHT DENN DER „JAHRHUNDERT-HENGST“ TOTILAS, DEN SIE GEMEINSAM MIT PAUL SCHOCKEMÖHLE GEKAUFT HABEN UND DEN IHR STIEFSOHN MATTHIAS ALEXANDER GERITTEN IST, NOCH AUF DEM SCHAFHOF? Ja, er steht hier. Aber mehr sage ich zu dem Thema nicht. Bis heute bin ich als Tierärztin angemeldet ... BEVOR SIE SELBST ERFOLGREICHE DRESSURREITERIN WURDEN, HABEN SIE ZUNÄCHST IN PARIS BEI CARTIER GEJOBBT. WOLLTEN SIE URSPRÜNGLICH IN DIE MODE- Das war direkt nach dem Abitur. Es gab eine persönliche Verbindung, daher hatte ich die Möglichkeit dazu. Ich durfte mit Cartier sogar nach New York. Mit 18 Jahren fand ich das alles sehr beeindruckend. Dann habe ich mich aber schnell für Tiermedizin entschieden, wenn ich auch nie in dem Beruf gearbeitet habe. Bis heute bin ich aber als Tierärztin angemeldet und habe auf unserem Hof eine kleine Praxis, nur für uns privat. Wir haben hier ja bis zu 60 Pferde. BRANCHE? Das ist schon schwierig. Ich sehe das ja auch bei Unicef. Mit unserer ganz jungen Stiftung legen wir jetzt erst einmal los. Bislang schultern wir das alles als Familie. Wir sind noch auf der Suche nach neuen Projekten und werden vor Weihnachten, weil das eine gute Zeit ist, auch um Unterstützung dafür werben. APROPOS WEIHNACHTEN, SIE SIND SEIT VIELEN JAHREN AUCH MITVERANSTALTERIN DES FESTHALLEN- Mein Großvater hat das schon in den 1950er Jahren unterstützt. Meine Eltern waren in den 1960ern und 1970ern lange Veranstalter, bis es in andere Hände überging. Dann existierte es eine Weile gar nicht mehr. Vor acht oder neun Jahren kam die Stadt auf uns zu und fragte, ob wir es übernehmen wollen. Ich finde Tradition so wichtig und es gibt nicht so viele große Sportveranstaltungen in Frankfurt. Vor Weihnachten ist das Turnier immer ein Höhepunkt. Diesmal wollen wir dazu auch Flüchtlingsfamilien einladen. Zu den Vorbereitungen gehört allerdings immer viel Klinkenputzen. Mein Mann ist gerade wieder unterwegs dafür. Aber wir machen es gerne. REITTURNIERS IM DEZEMBER ... Ich kann einige mit meiner Arbeit immer mal wieder wachrütteln. KLINKENPUTZEN MÜSSEN SIE DOCH FÜR IHRE STIF- Ja, aber das ist eine andere Art. Ich finde, für soziale Belange spricht man die Menschen anders an. Da ich das Privileg habe, viele Menschen zu kennen, kann ich einige mit meiner Arbeit immer mal wieder wachrütteln. Ich finde es wichtig, sie daran zu erinnern, dass wir viel Kultur in Frankfurt haben und mit Museen, Theater und Oper ganz weit vorne sind. Das sollten wir in sozialen Dingen auch sein. TUNG EBENFALLS ... Seit über 40 Jahren die erste Adresse in Bad Homburg ~ Große Auswahl an edlen Orientteppichen (klassisch und modern) auf 3 Etagen jetzt 30 – 50 % reduziert ~ Eigene Reparaturwerkstatt ~ Bio-Teppichwäsche zu 15 € / qm WIR SITZEN HIER MIT BLICK IN IHRE REITHALLE. HABEN SIE BEI ALL DEN EHRENAMTLICHEN AUFGABEN Ja, aber leider nicht so regelmäßig wie ich möchte. Deshalb komme ich so stark ins Schwitzen, wenn ich es mal wieder intensiv mache, so wie heute Morgen. Ich habe meine Kinder und die Arbeit. Das ist mitunter schwierig, alles zu koordinieren. NOCH ZEIT ZU REITEN? Louisenstraße 32 , direkt neben Hugendubel Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 06172 - 9 44 37 40 14 15 interview IHREN ERSTEN AUFTRITT BEI EINER DEUTSCHEN BINDEN SIE IHRE TOCHTER BEREITS IN IHR SOZIALES DRESSUR-MEISTERSCHAFT HATTEN SIE MIT 15 JAHREN. Wir leben es unseren Kindern vor, dann muss man nicht viel darüber reden. Zwei der größeren Jungs waren ein halbes Jahr in Thailand und haben in einem Waisenhaus gearbeitet. Auf meine Reisen mit Unicef würde ich meine Tochter nicht mitnehmen. Aber unser nächstes Projekt der Linsenhoff-Stiftung wird sie vermutlich besonders interessieren. Wir möchten mit dem „Mädchenbüro“ eine Frankfurter Initiative unterstützen, die jungen Mädchen aus vielen unterschiedlichen Herkunftsländern eine Art zweites Zuhause gibt. Mädchen, die oft erst so alt wie meine Tochter sind, aber schon viele Herausforderungen bewältigen müssen. Seit kurzem bietet dieses Projekt mit Unterstützung der KfW Stiftung auch Sprachkurse samt Kinderbetreuung für geflohene Mütter an. Orte wie diesen möchten wir partnerschaftlich fördern und begleiten. Und wir sind dankbar für jeden, der uns dabei mit einer Spende unterstützt. Das war eine Katastrophe. Ich war 26. von 32 Reitern. Dann hieß es natürlich sofort: die Tritt nicht in die Fußstapfen ihrer Mutter. ER SOLL NICHT SEHR ERFOLGREICH GEWESEN SEIN? Wir leben soziales Engagement unseren Kindern vor. WAR ES SCHWIERIG, BEI DEN TURNIERERFOLGEN IMMER AN DENEN IHRER MUTTER GEMESSEN ZU WERDEN, DIE 1972 IN MÜNCHEN ALS ERSTE FRAU EINZEL- Ja, das ist bis heute manchmal schwierig. Es gibt immer noch Leute, die, wenn sie mich treffen, sagen: Ich hab sie mir ganz anders vorgestellt, viel älter, und dann eigentlich meine Mutter meinen. Aber das passiert zunehmend seltener. Es war nicht so einfach, sich selbst eine Existenz aufzubauen. Aber mittlerweile habe ich eigene Fußstapfen … OLYMPIASIEGERIN WURDE? … IN DIE IHRE 14-JÄHRIGE TOCHTER JETZT TRITT? Meine Tochter reitet sehr engagiert. Sie ist mit viel Willenskraft ausgestattet und sehr zielstrebig. Sie weiß heute schon, wo sie in vier Jahren studieren will und bereitet sich darauf vor. Dass sie das Reiten zu ihrem Beruf macht, ist allerdings nicht unser Wunsch. Dazu haben wir eine zu große familiäre Verantwortung. Wenn man die übertragen bekommt, ist eine gute wirtschaftsnahe Ausbildung deutlich hilfreicher. Ann Kathrin Linsenhoff ist sich bewusst, dass sie in der Idylle lebt. Gerade deswegen schaut sie über den Tellerrand hinaus und macht sich für hilfsbedürftige Menschen stark. ENGAGEMENT EIN? Ann Kathrin Linsenhoff, geboren am 1. August 1960, ist eine ehemalige Dressurreiterin. Unvergessen ist ihr größter sportlicher Erfolg 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul, bei denen sie Olympiasiegerin wurde. In Kronberg besitzt sie das Gestüt Schafhof, auf dem rund 60 Pferde untergebracht sind, unter anderem auch der legendäre Dressurhengst Totilas. Linsenhoff ist stellvertretende Vorsitzende von Unicef Deutschland. Spendenkonto der Linsenhoff-Stiftung: Taunus-Sparkasse Bad Homburg, Konto-Nr. 55012997, BLZ 51250000, IBAN DE33 5125 0000 0055 0129 97, BIC HELADEF1TSK Fotos: Jonas Ratermann mainfeeling promotion Professor August Rackow sei Dank: Für Schulleiter Daniel Horstkotte und seine Mitarbeiter stehen die rund 400 Schüler täglich im Fokus ihrer Bemühungen. In den kommenden Wochen müssen die Schüler ihre Kräfte bündeln, um den Leistungsanforderungen in den letzten Wochen des Jahres gerecht zu werden. JEDEN EINZELNEN ERNST NEHMEN Schüler profitieren von guter Kommunikation an der privaten Rackow-Schule Endspurt für Schüler und Lehrer an der privaten Rackow-Schule Frankfurt: Der Winter, Weihnachten und die Ferien sind nicht mehr weit. Das Schulhalbjahr neigt sich genau wie das Jahr 2015 dem Ende zu. Jetzt wird das in den Monaten zuvor Gelernte nochmal abgefragt und bewertet. Mündliche und schriftliche Noten fließen in die Beurteilungen, für viele Schulabgänger ist es sogar das Zeugnis, mit dem sie sich bewerben. Nicht nur deshalb gibt es an der Rackow-Schule schon im November Leistungsbewertungen – übrigens insgesamt vier Mal im gesamten Schuljahr, um rechtzeitig über eventuell abfallende Noten zu informieren. Eltern und Schüler erhalten insofern einen besseren Überblick und können gezielt gegen den Leistungsabfall steuern. Derzeit muss jeder Schüler seine Kräfte besonders mobilisieren und die Gehirnströme aktivieren, um den stressigen, letzten Wochen im Jahr gerecht zu werden. Aber auch für die Lehrer bedeutet dies viel Arbeit. Der Schulleiter der RackowSchule Frankfurt, Daniel Horstkotte, ist der Meinung: „In einem gesunden Körper, wohnt auch ein gesunder Geist.“ Deshalb sei ihm auch die Gesundheit seiner Mitarbeiter sehr wichtig, sagt der DiplomSoziologe. Kürzlich wurden ergonomische Bürostühle für die Kollegen bestellt, um Rückenproblemen vorzubeugen oder vorhandenen entgegenzuwirken. Zum Gesundbleiben gehöre auch, abseits des Schulalltags Mensch sein zu dürfen, findet Horstkotte: „Wir gehen dieses Jahr mit den Kollegen zum Faschingsbowling, natürlich alle verkleidet.“ Es herrsche ein gutes Verhältnis unter den 67 Pädagogen der Rackow-Schule, betont der Schulleiter. Dies wiederum ist enorm wichtig für eine gute Kommunikation untereinander und davon profitieren eben auch die 400 Kinder und Jugendlichen. „Und die stehen zu jeder Zeit im Mittelpunkt unserer Bemühungen“, sagt Horstkotte. Schließlich hat sich die Rackow-Schule Frankfurt auf die Fahne geschrieben, jeden einzelnen Schüler ernst zu nehmen und eine Chance zu geben. „Aufgrund der psychologischen Ausbildung des gesamten Teams finden unsere Schüler immer den richtigen Ansprechpartner für kleine und große Sorgen des Alltags“, erklärt der Direktor. „Ich achte darauf, dass meine Mitarbeiter inklusive der Sekretärinnen und Sozialarbeiter Zeit haben, sich der Jungen und Mädchen anzunehmen, um somit Probleme direkt lösen zu können.“ Er interessiere sich auch über den Schulalltag hinaus für seine Schüler, erzählt Horstkotte: „Die Kinder kennen ihre Eltern so gut, wie diese ihre Kinder kennen, da bin ich der fremde Erwachsene, der sich – wenn gewünscht – dazu äußert. Input von anderer Seite ist da manchmal gar nicht verkehrt und hat unter Umständen mehr Gewicht.“ Die jungen Menschen brauchten Verständnis und Aufmerksamkeit, aber auch klare Regeln und Strukturen. Im November macht jede Klasse einen kleinen Ausflug wie etwa zum Weihnachtsmarkt nach Köln, in die Frankfurter Eissporthalle zum Schlittschuhlaufen oder nach Darmstadt zur Universität. Die fünften und sechsten Klassen besuchen einen Falknerhof. Im März 2016 werden die ersten Abiturprüfungen am beruflichen Gymnasium geschrieben, dafür stehen unterstützende Angebote zur Vorbereitung zur Verfügung. In den zehnten Klassen gibt es Extra-Unterricht, um zu erlernen, wie ein Referat aufgebaut sein sollte. Freies Sprechen bei der Präsentation wird geprobt und gezeigt, wie Handouts erstellt werden. Das Üben, immer längere Klausuren zu schreiben, stehe ebenso mit auf dem Programm, um die Steigerung der Konzentration zu erreichen. Für eine Abschlussprüfung sei dies zwingend notwendig, weiß Horstkotte: „Bei uns wird keiner durchgewinkt!“ WEITERE INFORMATIONEN Rackow-Schule Frankfurt Eckenheimer Landstraße 303 60320 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 55 27 54 E-Mail: [email protected] www.rackow-schulen.de 16 17 zeichenkunst KULLERAUGEN UND BUNTE HAARE Christina Plaka ist Deutschlands Manga-Königin. Wenn sie nicht zeichnet, gibt sie Mangakurse, Deutschunterricht für Japaner und betreibt einen YouTube-Kanal. Von Irina Schroll, Christina Plaka (Zeichnungen) und Jonas Ratermann (Fotos) REGES TREIBEN IN EINEM CAFÉ nahe des Willy-Brandt-Platzes: Anzugträger gehen ein und aus, mancher Geschäftsmann starrt gebannt auf seinen Laptop. Hier und da klappern nervös die Tastaturen. Christina Plaka, 32, hat es sich in einer Ecke gemütlich gemacht, nippt an ihrem Karamell-Macchiato mit Soja-Milch und lässt den Blick durch das Café schweifen. Auf dem Tisch vor ihr liegen ein Stapel weißes Papier, ein Lineal und ein Bleistift. Plaka studierte als erste deutsche Mangaka zwei Jahre an der SeikaUniversität in Kyoto, wo sie zum ersten Masterkurs an der Graduate School of Manga Studies gehörte. Sie veröffentlichte bereits mehrere Geschichten im Taschenbuchformat und im Rahmen ihrer Masterarbeit entstand der Manga „Kimi he – Worte an Dich“. „Die Japaner haben mich dauernd gefragt: Was willst du eigentlich hier? Du bist ja schon Vollprofi“, erzählt Plaka stolz. Haha. Grins. Im Kunstunterricht hatte sie jedoch keinesfalls nur Einser. Die Künstlerin bezeichnet sich selbst als sturköpfig und zeichnete schon immer in ihrem eigenen Stil. „Zu Schulzeiten sollten wir einmal einen anatomisch korrekten Mann zeichnen. Mit allem drum und dran. Damals war ich so schüchtern und habe mich gewehrt, einen nackten Mann abzubilden. Also hab ich ihn einfach in Unterhose gezeichnet. Dafür gab es dann nur eine Zwei plus“, erinnert sie sich und lacht. 18 19 zeichenkunst AUFGEWACHSEN IST CHRISTINA PLAK A in Offenbach am Main. Japanische Wurzeln hat sie keine, eher griechische. Seit sie den Stift halten kann, zeichnet sie. Im Kindergarten begeisterten sie Comics wie „Mein kleines Pony“, später in der Grundschule waren es „Spider-Man“ und „X-Men“, die sie in den Bann zogen. Mit elf Jahren sah sie sich vermehrt japanische Zeichentrickfilme an, die sie so fesselten, dass sie den Stil nachzeichnen wollte. Für die kleine Christina waren die Trickfilme etwas Neues, etwas Exotisches. Die Charaktere aus dem Fernsehen hat sie in ihre eigenen Geschichten eingebaut. Als sie die ersten Mangas in Taschenbuchformat in die Hände bekam, stand für sie fest: „Das will ich auch machen.“ Plaka hatte nicht nur eine große Schwäche für Zeichentrickfilme, sie interessierte sich auch zunehmend für die japanische Kultur. Kein Wunder also, dass sie sich für ein Japanologie-Studium in Frankfurt einschrieb und sich nach dem Bachelor-Abschluss dazu entschied, nach Japan zu gehen. Außer dem praxisnahen Studium verbesserte sie ihr Japanisch und zeichnete selbstverständlich viel. Plaka hat sich das Zeichnen von klein auf selbst beigebracht, deswegen diente das Studium in Japan eher der Persönlichkeitsbildung. Denn vor ihrer Japanreise nahm sie bereits an Zeichenwettbewerben teil, gewann einen Buchpreis und feierte im Jahr 2003 die Veröffentlichung ihres ersten Mangas namens „Prussian Blue“, der beim Carlsen Verlag erschienen ist. Der Manga handelt von einer Band-WG, bedingungsloser Liebe zur Musik und anderen Komplikationen. Selbst- WINTERLICHTER www.palmengarten.de 12.12.15 bis 24.1.16 verständlich hat das erste Werk einen Ehrenplatz im Bücherregal der Illustratorin. „Beim Arzt steht auch immer der erste Patient im Schrank“, scherzt sie. IHRE INSPIR ATION SUCHT SIE bei Freunden und Bekannten sowie in ihren Hobbys. So war ihre Abschlussarbeit in Japan ein autobiografisches Werk über eine Liebesgeschichte zwischen ihr und einem Japaner. In die Geschichten fließt also Persönliches mit ein. Vor allem aber beeinflussten sie Sportmangas. Da sie seit 20 Jahren Volleyball spielt, handelt ihr aktuelles Werk „GO FOR IT“ von Herzschmerz auf dem Volleyballplatz. Auch ihre alte Schule ist Schauplatz der Geschichte. „Manchmal sehe ich einen Charakter direkt vor mir“, erklärt Plaka. Sie versuche, sich nicht zu viele Gedanken zu machen, denn manchmal entwickele sich ein Protagonist auch von alleine im Laufe der Geschichte. Doch diese steht und fällt mit den Charakteren, meint die Zeichnerin. Die Leser müssen sich in die Geschichte hineinfühlen können und die Protagonisten sympathisch finden. Die Identifizierung sei dabei die größte Stärke und mache einen guten Manga aus. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Comic und einem Manga? Die Offenbacherin erklärt, dass es „eigentlich“ keinen Unterschied gibt, denn das Wort „Comic“ heißt im Japanischen „Manga“. Klischeehaft steht ein Manga für Kulleraugen und bunte Haare. Außerdem ist er sehr dynamisch sowie cinematographisch gezeichnet. ZU PAPIER BRINGT die Comikkünstlerin ihre Ideen auch ab und zu in ihrem Lieblingscafé in der Frankfurter Innenstadt. Besonders wenn sie unter der Woche zwischen ihren MangaWorkshops Zeit hat, flüchtet sie vor dem Trubel in der Fußgängerzone und macht es sich bei einem Glas Macchiato im Café gemütlich. Unterwegs fertigt sie vor allem schnelle Skizzen und die ein oder andere Storyboard-Zeichnung mit Bleistift an. Ansonsten bevorzugt sie eine ruhige Umgebung und einen großen Arbeitstisch. „Bei mir entsteht der Prozess größtenteils Zuhause im stillen Kämmerlein“, verrät Plaka und fügt hinzu: „Mein Traum wäre eine eigene Wohnung mit einem eigenen Studio, aber ich arbeite immer noch in meinem alten Kinderzimmer bei meinen Eltern.“ Zu ihrem Standardwerkzeug gehören ein Druckminenbleistift mit weicher Mine, ein Lineal und ein fusselfreier Radierer. Von Vorteil ist auch ein spezielles Papier, auf dem man mit Tusche zeichnen kann. Außer einer schwarzen Tusche braucht die Künstlerin auch noch Tuschefedern, beides am besten aus Japan, eine Rasterfolie zum Aufkleben und sogenannte Copic- WIR BRINGEN SIE INS BETT Seit über 100 Jahren Unsere Auswahl an BETTSYSTEMEN, BOXSPRING-, HOLZ- und KOMFORTBETTEN ist einzigartig. ZENTRALE Wächtersbacher Straße 88 - 90, 60386 Frankfurt Riederwald CITYHAUS Sandgasse 6, 60311 Frankfurt Stadtmitte ZENTRALE 40 Parkplätze im Hof CITYHAUS Parkhaus Hauptwache MO. FR. 10 19 Uhr SA. 10 - 18 Uhr TEL. 069 42 00 00 0 Noch mehr Betten und vieles mehr auf www.betten-zellekens.de 20 21 zeichenkunst marker für die nötige Farbe. Christina Plaka fertigt all ihre Zeichnungen per Hand an, nur selten führt sie im letzten Schritt noch ein paar kleine Korrekturen am Computer aus. Trotzdem: „Ich kann bis heute nicht alles zeichnen, muss ich zugeben. Öl- und Wasserfarben gehen zum Beispiel gar nicht. Ich benötige ein trockenes Zeichenmedium“, gibt die Mangaka zu und meint: „Für das Singen braucht man übrigens mehr Talent. Beim Zeichnen geht es eher um das Durchhaltevermögen und den kontrollierten Willen. Die Lust schult Auge und Hand.“ DIE KÜNSTLERIN ZEICHNET mittlerweile nur noch beruflich. Ein einzelner Manga hat immerhin um die 200 Seiten. Abgesehen von der Arbeit für die Verlage, bestreitet sie auch noch diverse Nebenjobs. So hat sie beispielsweise für das hessische Kultusministerium ein Kinderbuch entworfen. „In Deutschland muss man zusehen, wie man nebenbei seine Brötchen verdient“, erzählt die Zeichnerin. Es gibt keinen großen Markt und die Verkaufszahlen bringen wenig Geld. Ein Teufelskreis, denn Mangas erstellen ist ein Job rund um die Uhr. „Ein gutes Buch braucht einfach seine Zeit, es soll ja schließlich nicht hingeschludert werden“, sagt Plaka und ergänzt: „Ich hab es schon mit einem Bürojob nebenbei versucht und dachte, wenn ich auf der Arbeit nicht kreativ sein muss, kann ich mich voll auf meine Zeichnungen konzentrieren. Aber das ging nicht, weil ich nach der Arbeit immer k.o. war.“ Momentan gibt sie Deutschunterricht in einer japanischen Sprachschule und Zeichenkurse. Unterm Strich bleibt jedoch nicht viel zum Leben. In Japan hingegen ist die Mangaszene anders strukturiert und viel Inspirationen für ihre Mangas findet Christina Plaka oft in ihrem Lieblingscafé in der Frankfurter Innenstadt größer. Es gibt viel mehr Möglichkeiten, etwas zu veröffentlichen. Und die Zusammenarbeit mit den Verlagen ist auch intensiver. Hinzu kommt, dass die Meinung der Leser sehr geschätzt wird. Diese wird sogar regelmäßig in Umfragen erhoben. Wer gut ist, wird in Japan als Mangaka mehr gefördert, bekommt mehr Arbeit und verdient besser. Dort gibt es sogar einen richtigen Fankult; Zeichner können also sehr berühmt werden. BERÜHMT IST DIE MANGA-KÖNIGIN aber auch längst in Deutschland. Auf YouTube hat sie mehr als 8000 Abonnenten. Deswegen wundert sie sich kaum noch, wenn sie auf ihren Signierstunden mit „Du bist doch diese YouTuberin“ angesprochen wird. Auch Fanpost, bestehend aus Briefen, Zeichnungen und kleinen Geschenken, bekommt sie oft geschickt. Illustratorin Plaka sagt, dass die Mangaszene inzwischen in Deutschland angekommen ist. Seit einigen Jahren sieht man auf der Straße auch immer mehr verrückt verkleidete junge Menschen und das nicht etwa, weil gerade Fasching ist. Mangafans nähen sich Kostüme, um ihren Lieblingscharakter aus ihrem Lieblingsmanga darzustellen. Dieses Phänomen nennt man „Cosplay“, was sich aus den englischen Wörtern „costume“ und „play“ zusammensetzt. Tatsächlich gibt es Cosplay-Meisterschaften wie die DCM in Frankfurt. „Ich bin aus dem Alter raus, aber ich bewundere die Mädchen, die so viel Geduld in ihre Kostüme stecken“, findet die 32-Jährige. „Ich gehe lieber als Christina.“ Außerdem kann man hierzulande den Trend „Dojinshi“ feststellen, was bedeutet, dass die Zeichner ihre Geschichten selbst verlegen und nicht für einen Verlag arbeiten. Plaka bedauert, dass die Verlagsbranche nicht mehr lukrativ ist, die Zeichner unter den Umständen leiden und bereits weniger werden. Eine Zukunft für Mangas als E-Book sieht sie allerdings nicht: „Comics will man doch durchblättern und die Bilder in Farbe genießen … mit einem E-Book wäre es nicht dasselbe Leseerlebnis. Das bestätigt auch jedes Kind.“ Für die Zukunft wünscht sich die Illustratorin jedenfalls mehr Sicherheit im Job und weniger Stress, sodass sie im Café wieder öfter in Ruhe ihren Karamell-Macchiato mit Soja-Milch genießen kann. Christina Plaka zählt zu den einflussreichsten Manga-Zeichnerinnen in Deutschland. Am 13. April 1983 in Offenbach am Main geboren, studierte sie zunächst acht Jahre lang Japanologie in Frankfurt. Daraufhin bildete sie sich zwei Jahre lang an der Seika-Universität in Kyoto weiter, als erste deutsche Mangaka. Plaka veröffentlichte mehrere Mangas im Taschenbuchformat. Erwähnenswert sind „Prussian Blue“ (2003), „Yonen Buzz“ (2005), „Herrscher aller Welten“ (2009), „Kimi he – Worte an dich“ (2013) und „Go For It!“ (2015). mainfeeling promotion Individuelle Gestaltung, entspannte Atmosphäre und schöne Schätze: R+G Bad Homburg hält für jedes Budget hochwertigen Schmuck, edle Accessoires und exotische Handtaschen bereit – Fachberatung inklusive. DIE SEHNSUCHT NACH SCHÖNEM STILLEN Stilvollen Schmuck und Accessoires bei R+G Bad Homburg einkaufen Einmal etwas Besonderes erblicken, das den Augen schmeichelt. Den Lieben etwas Ausgefallenes schenken, sich selbst mit Extravagantem schmücken. Eintauchen in eine Welt aus Farben, Edelsteinen, Edelmetallen sowie anderen ausgesuchten Materialien und sich dabei in einem Wohlfühl-Ambiente bewegen, das seinesgleichen sucht … Wer möchte das nicht gerne, wenn er auf der Suche nach neuen Einkaufserlebnissen die Louisenstraße in Bad Homburg hinauf und hinunter schlendert. Die Sehnsucht nach Schönem, nach Edlem und Außergewöhnlichem stillt das Schmuckgeschäft R+G Bad Homburg in der Louisenstraße 99, das tatsächlich einer echten Schmuckschatulle gleicht, in der nur besondere Schätze aufbewahrt werden. Verführerisch: Die Kostbarkeiten von R+G Bad Homburg sind in einem Preisgefüge angesiedelt, das von 15 Euro für Ohrschmuck bis hin zu 3000 Euro für eine exklusive Uhr reicht. Den Unterschied zu erkennen, fällt jedoch schwer, weil in allen Preisklassen Qualität und Individualität für R+G Bad Homburg eine Selbstverständlichkeit darstellen. „Bei uns kann man stilvoll einkaufen, egal, welches Budget man zur Verfügung hat“, betont der Inhaber. Einst war an dieser Stelle der Juwelier Schimmelpfeng für Uhren und Schmuck ansässig, bekannt als exklusives Haus für den gehobenen Geschmack im oberen Preissegment. Kleine Auslage-Schaufenster erlaubten damals aber keinen Einblick in die dahinterliegenden Verkaufsräume. Das hat sich geändert. Denn die Nachfolger Ronald und Gudrun Langer haben vor zwei Jahren mit R+G Bad Homburg einen absoluten Hot-Spot, was außergewöhnlichen Schmuck, Accessoires und exotische Handtaschen betrifft in diesen Räumlichkeiten geschaffen. Dies zeigen sie in großen Schaufenstern inklusive fachgerechter Beratung. Hier ist der Name auch Programm, denn mit sehr viel Sorgfalt, Liebe zum Detail, Fachwissen und Leidenschaft haben die beiden in Bad Homburg lebenden Geschäftsleute ihren Laden sehr individuell gestaltet. Die dezente Musik im Hintergrund schafft eine entspannte Atmosphäre. Beispielsweise stammten die Klänge vom australischen Sänger Geoffrey Gurrumul Yunupingu, einem blinden Aborigine, der im Dialekt des Yolngu-Volkes singt und nicht nur Kunden sofort in seinen Bann zieht. Langers haben in den hohen, hellen Räumen den Stuck an der Decke wieder freilegen lassen, demnächst sollen zur Jahreszeit passende Düfte den Raum erfüllen. Die angenehme, indirekte Beleuchtung beruht auf dem ausgetüftelten System eines Lichtdesigners. „Licht muss Schatten werfen“, findet Ronald Langer und erzählt, dass selbst Männer von dem Konzept und dem Ambiente seines Geschäfts begeistert seien. Er zeigt die von ihm selbst konzipierte Schubladenanordnung unter den illuminierten Auslegetischen oder unterhalb der Schaufenster. Erst wenn Ronald Langer, der, bevor er sich selbstständig machte, als Marketing-Manager weltweit für ein traditionsreiches Schmuck- und Uhrenunter- nehmen unterwegs war, die Laden mit einem leisen Surren aufschwingen lässt, eröffnen sich dem Betrachter beeindruckende Welten aus Schmuck und Accessoires. „Das habe ich mir so ausgedacht, um Reizüberflutung zu vermeiden. Sicher kennen viele Menschen folgende Situation: Man möchte etwas Leckeres essen, sitzt im Restaurant, schlägt die Karte auf und muss feststellen, dass diese endlos zu sein scheint, das war’s dann mit dem Essen, dann ist man schon satt.“ Nicht so bei R+G Bad Homburg. Von den wunderbaren Kreationen der Schmuck- und Uhrenmanufakturen wie etwa Ayala Bar, Heide Heinzendorff, Konplott, Coeur de Lion, Rosa Templin, Monies, A Cuckoo World, Ernstes Design, Nici van Galen, Mary Frances, Meistersinger, Daniel Wellington, Rolf Cremer, Tense und viele weitere Kollektionen kann der Kunde, angeregt durch einen kurzen Blick, scheinbar nicht genug bekommen. „Wir verkaufen lebensbejahende Kollektionen, bei denen die gute Laune schon eingebaut ist“, schmunzelt Ronald Langer, und eine junge Frau, die gerade gezielt einen Gutschein für ihre Freundin bei R+G Bad Homburg erwirbt, weiß, was er meint. R+G Bad Homburg Louisenstraße 99 61348 Bad Homburg Telefon: (0 6172) 923 74 52 E-Mail: [email protected] 22 23 adventskalender JEDEN TAG GEWINNEN Der große MAINfeeling-Adventskalender versüßt die Wartezeit auf das Weihnachtsfest. Üblicherweise öffnen wir täglich ein neues Türchen im Adventskalender. Bitte nicht falsch verstehen: Beim MAINfeeling-Adventskalender stehen am 1. Dezember zunächst alle Türen offen, dann schließen wir Tag für Tag ein Türchen. Möchten Sie beispielsweise das Geschenk am 6. Dezember gewinnen, können Sie bis zu jenem Tag (24 Uhr) an dieser Verlosung auf unserer Homepage www.magazin-mainfeeling.de teilnehmen. SO KÖNNEN SIE TEILNEHMEN: Der Gewinner wird am 7. Dezember ermittelt und sogleich informiert, insofern sollten Sie unbedingt Ihren Namen, Ihre Anschrift und Ihre Telefonnummer in das vorgegebene Formular auf der Homepage angeben. Wir drücken Ihnen die Daumen und wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Allein die Dosis Al A macht ma das Gift Ausgehend von Paracelsus und dem Auu Homöopathie-Urvater Hahnemann hat sich Homöopat die Erkenntnis durchgesetzt, dass – richtig dosiert – viele toxische Pflanzen eine Heilwirkung erzielen können. Anhand zahlreicher Beispiele belegt auch Bernard Bertrand in „Das Herbarium der Heilund Giftpflanzen“, dass giftig sein und heilen können kein Widerspruch ist. Über 70 toxische Pflanzen aus den bedeutendsten Herbarien Europas präsentiert das Buch in Originalgröße als ganzseitige Fotografien. Zahlreiche weitere Abbildungen und informative Hintergrundgeschichten erläutern die kulturhistorischen und medizinischen Fakten zu jeder Pflanze. MAINfeeling verlost zwei Bücher. www.haupt.ch Die Sinne ne im MeridianSpa verzaubern Bevor sich Weihnachtselfen den Kopf zerbrechen, was den Liebsten unter den Baum gelegt werden könnte, empfiehlt sich folgende Geschenkidee: ein Weihnachtspaket von MeridianSpa. Jeder Gutschein beinhaltet eine Wellness-Tageskarte, mit der man den Wellness-Bereich des MeridianSpa Skyline Plaza erkunden kann. Für das perfekte Verwöhnprogramm ist ein Besuch im AMAYÃNA Day Spa fest eingeplant. Ob die „Kleine Verführung“ mit Teilkörpermassage, das Paket „Ganz entspannt“ inklusive Ganzkörper- oder Fußreflexzonenmassage oder der „Sinneszauber“ mit AMAYÃNA-Gesichtsbehandlung – alle Weihnachtspakete sind bis Silvester im MeridianSpa Skyline Plaza und unter www.meridianspa.de erhältlich. Wir verlosen das Weihnachtspaket „Sinneszauber“. H Hessisch ess ich Ein E echter Hingucker für jeden Gabentisch ist der mit regionalen – von kleinen Manufakturen – und vielen Leckereien liebev liebevoll v zusammengestellte hessische Weihnachtsgeschenkkorb. Das D Kronberger Geschäft „Zeit & Genuss“ hat unter anderem eine Sektflasche vom Weingut Prinz von Hessen, einen badischen Rotwein, Spitznudeln, eingelegte Rumtopf-Früchte, Pralinen, Senf, Pflaumenmus, Frankfurter Feinste Prise, Apfelgriebenschmalz, Mango-Chutney, Apfelweinbeißer und das Buch „Dinner for one uff hessisch“ in den Korb gepackt. Wir verlosen diesen mit vielen kleinen Kostbarkeiten bestückten Hessenkorb im Wert von rund 90 Euro. Zeit & Genuss, Katharinenstraße 2, 61476 Kronberg, (0 61 73) 6 01 00 77, www.hessischegeschenkkörbe.de Kunst-Kalender von Identity-Art Dieser nagelneue Frankfurt-Kalender kommt frisch D aus dem Atelier von Identity-Art. Die Künstlerinnen und Susanne Barklage haben sich im bald Shirin Donia Do ausklingenden Jahr ins Zeug gelegt. Sie kreierten viele attraktive Frankfurter Bildmotive in ihrem Atelier in Neu-Isenburg und fassten einige Highlights in einem Kalender zusammen. Mit der Erstedition muss sich niemand nur für ein Bild entscheiden, sondern kann sich gleich an zwölf ausgewählten Motiven jeden Monat von Neuem erfreuen. MAINfeeling verlost zwei Jahreskalender. www.identity-art.de Ballzauberer begeistern B seit 90 Jahren Nach dem großen Erfolg der letzten Tourn gehen die Harlem Globetrotters Tournee ü kktlil zu ihrem 90. Geburtstag 2016 pünktlich wieder auf Deutschlandtournee und demonstrieren ihren Ballzauber am 24. März in Frankfurt (19 Uhr). Die einzigartige Kombination aus Fairplay, sportlichen Höchstleistungen, genialen Showelementen und mitreißender Comedy machen die Auftritte der Ballzauberer international zur erfolgreichsten Familiensportshow überhaupt. Lässig werden Bälle aus unfassbaren Distanzen im Korb versenkt. MAINfeeling verlost 2 x 2 Eintrittskarten. www.tourneen.com Die Pfunde purzeln lassen Der Bayerische Wald – da ist es schön Der Ernstlhof mit seinen Ferienhäusern und Chalets ist einn Urlaubsziel für Familien, Freunde, Gruppen und Pärchen!! Egal Eg gal ob Chalet mit Whirlpool, Ferienhaus mit Pool und Sauna oder der groß großzügiügi ge Wohnungen mit Terrasse – alle Objekte haben eine einzigartige, individuelle Einrichtung und bieten wahlweise Gemütlichkeit oder Luxus, auf jeden Fall aber haben sie Charme. Das Haus ist auf alle Wünsche eingestellt – von der Kuschelzeit zu zweit über Familienurlaub bis hin zu Gruppenevents. Der Ernstlhof, landläufig bekannt als „Der Landhof mit dem Blauen Gockel“, liegt in Kaikenried am Südrand des Bayerischen Waldes unweit der Stadt Regen, des bekannten Touristenorts Bodenmais und des Wintersportgebiets bei Zwiesel. Wir verlosen drei Nächte in der Ferienwohnung „An Wastl sei Stubn“. Sie liegt im Erdgeschoss, verfügt über eine große Terrasse mit Panoramablick und bietet mit 90 Quadratmetern Platz für 5 Personen. Der Wert liegt bei rund 600 Euro. Telefon (0 99 23) 80 23 33 www.do-is-schee.de, www.bauernhof-urlaub.com Den Stoffwechsel ankurbeln und endlich ein paar Pfunde loswerden? Wer will das nicht. Mit „KiloCRASH“ sind bis zu zwei Kilogramm pro Woche möglich. Das Programm umfasst außer „CaloryCoach“-Produkten kten einen vierwöchigen Ernährungsplan mit Einkaufslisten, einfachen Rezepten und einem Stimmungsbarometer. MAINfeeling verlost ein „KiloCRASH“-Paket im Wert von 200 Euro. www.calorycoach.com 24 25 adventskalender R Retro ist in: Monchhichii Oma & Opa Mit den Monchhichi werden Kindheitserinnerungen Kindh wach. Sekiguchi erweitert sein Sortiment jetzt um die dritte Monchhichi-Generation. Die Großeltern sind passend zum Weihnachtsfest gekleidet: Der Opa mit Schnurrbad trägt eine Latzhose mit Karo-Hemd und dazu eine rote Fliege, e, die Oma ein rosa-weiß-geblümtes, hochgeschlossenes Kleid mit Spitze. Wir verlosen ein MonchhichiGroßelternpaar im Wert von 46 Euro. www.monchhichi.eu ADAC Training bringt Autofahrer sicher durch den Winter Fahren bei Schneeregen, Eisglätte oder Aquaplaning ninng will gelernt sein: Beim ADAC Winter-Training im Fahrsiahhrsicherheitszentrum Rhein-Main in Gründau werden winterwii t liche Straßenverhältnisse simuliert. Hierzu gehören Kurven- und Kreisfahren sowie Bremsen und Ausweichen jeweils auf griffiger und glatter Fahrbahn. Das Winter-Training im Wert ab 99 Euro dauert fünf Stunden und findet in den Abendstunden statt. Wir verlosen ein Winter-Training. Telefon: (0 60 58) 918 918, www.fszrhein-main.de „Ich komme aus Kuba“ Soy de Cuba, das Tanzmusical direkt aus Kuba, kommt am 11. Januar 2016 in die Alte Oper Frankfurt. Ob Mambo, Salsa, Rumba oder Reggaetón – mit den unwiderstehlichen kubanischen Rhythmen und Tänzen erzählt Soy de Cuba die beweewegende Liebesgeschichte der Tänzerin Ayala und entführt das Publikum auf eine Reise ins Herz der Karibikinsel. Von der Lebensfreude des Ensembles mit der stolzen Botschaft „Soy de Cuba“ – „Ich komme aus Kuba!“ kann man sich nur mitreißen lassen. MAINfeeling verlost 3 x 2 Eintrittskarten. www.bb-promotion.com Zauberhafte Bilderwelt auf handgefertigten Christbaumkugeln D Diese von Hand gefertigten Christbaumkugeln zeigen die e zauberhafte Bilderwelt der schwedischen Kinderbuchautorin und Illustratorin Elsa Beskow. Basierend auf bu u den Zeichnungen hat die Designerin Catharina Kippel Christbaumkugeln aus Papier-Découpage entwickelt, die in Dreier-Sets erhältlich sind. MAINfeeling verlost alle vier erhältlichen Dreier-Sets im Gesamtwert von 72 Euro. Design House Stockholm Store, Stephanstraße 1– 3, 60313 Frankfurt So kocht man in Italien Schon 1953 wurde die Accademia Italiana della Cucina mit dem Ziel gegründet, das gastronomische Erbe Italiens zu bewahren. Seit dieser Zeit sammelt man die Originalrezepte aus allen Regionen Italiens. Dieser Schatz liegt nun in einem einzigartigen Kochbuch hbuch vor: La Cucina. Es versammelt nicht wenigerr als 2000 Rezepte, die Einteilung erfolgt nach Vorspeisen, Suppen, Pasta, Fisch, Fleisch und Nachspeisen. Wir verlosen ein Exemplar. www.callwey.de Das Fitnessstudio, das Zeit spart Bodystreet setzt auf eine Methode, die sich bereits in der Astronautik und Sportmedizin b durchgesetzt hat: EMS-Training, eine äußerst innovadurch g titive M Muskels Muskelstimulierung. k l Von dem Plus an Trainingseffizienz kann jeder schnell profitieren – ein 20-Minuten-Training pro Woche reicht. MAINfeeling verlost ein Probetraining inklusive Beratung im Bodystreet Studio Bad Homburg. David Garrett in der Frankfurter Festhalle David Garrett wird mit seiner neuen Crossover-Tour „Explosive Live!“ im November und Dezember 2016 in den größten Arenen Deutschlands gastieren und verspricht neben seiner musikalischen Genialität ein grandioses Showdesign. Der Titel der „Explosive Live!“-Tournee und des gleichnamigen Albums ist gezielt programmatisch gemeint und kündigt ein von Energie und Kreativität berstendes Werk und Showprogramm der Superlative an. Wie sich das dann anhört, das können die Fans am 7. Dezember 2016 in der Frankfurter Festhalle (20 Uhr) erleben. Wir verlosen zwei Eintrittskarten. Bodystreet Bad Homburg Europakreisel, Louisenstraße 148d, 61348 Bad Homburg, www.bodystreet.com www.tourneen.com Designklassiker De e bringt Licht Lich h ins Dunkel Weiße Schokolade und Rosenblätter Die Di 1997 lancierte Block Lamp von Harri Koskinen ist ein moderner Designklassiker und bereits seit vielen Jahren Bestandteil der permanenten Ausstellung im Museum of Modern Art in New York. Dieses Highlight gibt es nun im Design House Stockholm mit einer LED-Glühlampe. MAINfeeling verlost eine von Hand gegossene Block Lamp im Wert von 215 Euro, wahlweise mit schwarzem oder weißem Textilkabel. Diese wohltuende Ganzkörpermassage für zwei gibt es in einem mit Rosenblättern dekoo-rierten Partnerraum der Villa Kennedy. Die Gäste Gä äste relaxen beim traumhaften Aroma weißer Kakao- und Shea-Butter zur unvergesslichen, samtweichen Pflege der Haut. Während der Behandlung werden Champagner, frische Erdbeeren in Schokolade sowie exquisite Pralinen aus der hauseigenen Pâtisserie gereicht. MAINfeeling verlost einen Gutschein für eine „Weiße Schokolade & Rosen Behandlung – Entspannung zu zweit“ (90 Minuten) in der traumhaften Villa Spa im Wert von Euro 290 Euro. Design House Stockholm Store, Stephanstraße 1– 3, 60313 Frankfurt Villa Kennedy – A Rocco Forte Hotel, Kennedyallee 70, 60596 Frankfurt Ein Abend voller Sprünge Die älteste und größte internationale Freestyle Motocross-Serie weltweit, die Night of the Jumps, wird am 21. Mai 2016 (20 Uhr) erneut in der Mannheimer SAP Arena internationalen Spitzensport mit atemberaubenden Showelementen demonstrieren. Für einen Tag üb übernimmt die seit 2001 existierende Motocross-Sportse serie das Zepter in Mannheim und lässt ihre Extremsportler beim EM-Finale durch die SAP Arena fliegen. Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten. www.nightofthejumps.com, www.tourneen.com w 26 27 adventskalender Duftende Bäder und entspannende Massagen Eine Ein n Stadt für K Kinder Die Zeiten, als Frankfurt mit Krankfurt oder Bankfurt gleichgesetzt wurde, sind längst vorbei. Frankfurt ist liebenswert – das wissen die Frankfurter, und immer mehr Zugezogene entdecken den Charme der Stadt am Main. Rund 280 Menschen kommen pro Woche hinzu! Das Leben hier ist vielfältig, aufregend, bunt und quirlig. Und die Stadt bietet gerade für Kinder schier unendliche Möglichkeiten. „Frankfurt mit Kind“ ist ein Handbuch und Stadtführer für Familien mit Kindern bis zwölf Jahren, ein Freizeitplaner und Ratgeber mit tollen Tipps für die Freizeitgestaltung, Informationen zu Beratungs-, Bildungs- und Betreuungsangeboten, Einkaufstipps und, und, und. Das ultimative Nachschlagewerk für Frankfurter Familien und solche, die es werden wollen. Wer seine Lieben zu Weihnachnachch ten beschenkt, sollte sich selbst nicht vergessen. Duftende Bäder, orientalische Pflegerituale und entspannende Massagen erwarten die Gewinner der 3 x 4 Stunden Verwöhnzeit (Wert: 240 Euro) für je zwei Personen im Kur-Royal Day Spa. Kaiser-Wilhelm-Bad im Kurpark, 61348 Bad Homburg, www.kur-royal.de MAINfeeling verlost zehn Exemplare. www.societaets-verlag.de Hessische Kost trifft moderne Küche Mein Flug, mein Erlebnis unnd Schweißnasse Hände, ein breites Grinsen und H für den Rest des Jahres etwas zu erzählen – Happy f Landings mit Sitz in Frankfurt bietet Flugsimulationsflflüge für jedermann. Je nach Wunsch können unsere Leser einen einstündigen Flug in einem Airbus A320, einer Boeing 737, einem Helicopter UH-1 oder in einem der beiden in Deutschland einzigartigen F-16 Jets im Wert von bis zu 179 Euro gewinnen. Wer nicht gewinnt, hat jetzt vielleicht ein passendes Weihnachtsgeschenk für „JederMann“ gefunden. Happy Landings Flightsimulations GmbH, Telefon: (0 69) 380 78 76 20, www.happy-landings.org Aus Liebe zu Großmutters Küche und den kulinarischen schen Wurzeln unserer Region kredenzt Küchenchef Daniel niel el Fröhlich jeden Sonntag im Restaurant LebensLust sowie in der LifestyleWerkstatt Frankfurter Spezialitäten, Flammkuchen, hausgemachte Kuchen und hessische Köstlichkeiten samt Probier-Holzbrett und verschiedenen Apfelwein-Sorten. MAINfeeling verlost vier Gutscheine (einlösbar in der LebensLust oder in der LifestyleWerkstatt) für einen Gaumenschmaus zu zweit im Gesamtwert von 256 Euro. LifestyleWerkstatt, Kirchgasse 18, 64546 Mörfelden-Walldorf, www.lifestyle-werkstatt.de Restaurant LebensLust, Blumenstraße 8, 64546 Mörfelden-Walldorf, www.lebenslust-moerfelden.de Tanzen mit den Profis T Sie S haben ihr Hobby zum Beruf gemacht, sie lieben und leben das Tanzen: Renate und Rüstem Karabey haben die Tanzschule Fischer-Parcinski, die es seit 1951 in Bad Homburg gab, 1980 überFischer-P nommen. Wenig später eröffneten sie eine große, moderne und elegante Tanzschule. Längst ist die Tanzschule Karabey eine Institution mit Tradition – innovativ und kreativ. Die Kinder Sascha und Natascha Karabey sind in die Fußstapfen der Eltern getreten und haben bis Mitte 2014 sehr erfolgreich zusammen getanzt. Sie sind 15-fache Deutsche Meister und 2-fache Vize-Weltmeister. MAINfeeling verlost einen Gutschein über einen Tanzkurs für eine Person mit acht Einheiten à 85 Minuten im Wert von 135 Euro. Tanzschule Karabey, Mühlweg 9, 61348 Bad Homburg, Telefon (0 6172) 2 3011, www.karabey.de Sehnsucht nach der Grünen Insel Raue Klippen, wilde Moore, sanfte Hügel, mystische Steinkreise – das alles hat Irland zu bieten. Seit über 20 Jahren fängt der renommierte Fotograf to ograf Stefan Schnebelt die vielfältige Schönheit des Landes ein und präsentiert rt in „Wild Atlantic Way“. Mit über 2600 Kilometern ist er eine der längsten ausgewiesenen Küstenstraßen der Welt und führt von der Inishowen Halbinsel im äußersten Norden Irlands zum Fischerort Kinsale im County Cork im Süden der Insel. Bildlegenden mit englischen sowie irischen Ortsnamen begleiten die über 300 Farbabbildungen. Wir verlosen ein Exemplar. www.lv.de/buch Familien-Skiurlaub auf der Sonnenseite der Zugspitze Das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose (Vier-Sterne-Superior-Hotel) auf der Tiroler Sonnenseite der Zugspitze eröffnet kleinen und großen Urlaubern einen perfekten All-inclusive-Luxus-Familienurlaub. Skipässe für alle sieben Skigebiete der p Tiroler Tirro Zugspitz Arena (148 km Pisten) holen sich Familien direkt im Hotel. Ebenso wie Skier, Skierr, Schuhe und Helme zum Leihen oder den Weltklasse-Ski im Alpenrose-Design zum Kaufen. D Der Übungshang für „Ski-Zwerge“ mit Skilift und Karussell liegt direkt auf dem Hotelm Lermooser Grubigstein, dem Skigebiet-Geheimtipp auf www.skiresort.de, sind es gelände. Zum t D nur 100 M Meter. Das Resort Alpenrose ist mit fünf Kinderhotel-Smileys ausgezeichnet. Im Kinderclub gibt es täglich 13 Stunden professionelle Baby- und Kinderbetreuung in altersgemäßen Räumen vom 7. Lebenstag bis zum 17. Lebensjahr. Die Erwachsenen haben die Wahl zwischen einem vielseitigen Aktivprogramm, einem Gang in die großzügige Badelandschaft mit In- und Outdoor-Pools, in die Vitalwelt mit sechs verschiedenen Saunen oder in die Beauty Lounge mit Wellnessangeboten von klassisch bis ayurvedisch. Die Gourmetküche im Rahmen des Ultra-all-Inclusive ist der krönende Abschluss jeden Urlaubstages. Wir verlosen einen Aufenthalt für zwei Erwachsene und ein Kind über drei Nächte in einer Suite mit Ultra-all-inclusive im Wert von 1146 Euro. www.hotelalpenrose.at 28 29 aktiv DIE MIT DEM SCHLITTEN SAUSEN Mit dem kommenden Winter sehnen sich nicht nur Jungen und Mädchen eine vergnügliche Rodelpartie herbei. Bereits im vergangenen Januar machte sich MAINfeeling zu einem spontanen Ausflug in den verschneiten Hochtaunus auf und erkundete ausgewählte Rodelhänge. Von Christoph Rech und Jonas Ratermann (Fotos) 30 31 aktiv Der Klassiker: Die übersichtliche Hangwiese am Pechberg ermöglicht seit Generationen familientaugliche Winterfreude. später eine gewisse Routine ein. Der Aufwand ist es allemal wert. Und da wir uns ja ganz gesund ernähren, gehören ein paar vitaminhaltige Gemüsesticks und eine Thermoskanne voller Tee unbedingt zur Stärkung in den Rucksack. Hm, und vielleicht doch noch ein paar süße Leckereien? Sandwiches? Klar, warum denn nicht? Schon kann der vergnügliche Vormittag oder Nachmittag im Hochtaunus beginnen. SCHÜTTELT FRAU HOLLE die Kissen aus, fällt der Schnee rings um das Haus. Und der Taunus verwandelt sich wieder in ein märchenhaftes Winterwunderland. Wer will dann nicht sofort Schlitten, Schneeanzug, Schal und Stiefel hervorkramen und sich vor Freude regelrecht in der weißen Pracht wälzen – oder sich bei einer Schneeballschlacht aufwärmen und den anderen beim Einseifen so richtig schön abkühlen? Einfach nach Herzenslust herumalbern und sich an dem Schnee erfreuen, ist ein Erlebnis, das kein Geld kostet und trotzdem für gute Laune sorgt. Auf den Schlitten setzen, rasante Abfahrten erleben und dabei immer frische Winterluft einatmen ist quasi schon ein Muss für die Seele in der kalten und dunklen Jahreszeit. EIN PAAR VORBEREITUNGEN sind allerdings zu treffen: Nachdem der vermeintliche Winteraktivist angemessene Kleidung aus den Tiefen seiner Schränke und Schlitten aus ungeahnten Kellerverstecken hervorgezaubert hat – die Frage nach Lenkschlitten, Hörnerschlitten, Poporutscher oder Schneebob lassen wir mal außer Acht –, muss er zunächst unbedingt Geduld und Ruhe bewahren. Denn: Bis sich der Nachwuchs in die winterliche Klamotte gehüllt hat, vergehen garantiert mehrere Schweißausbrüche. Im Laufe des Winters schleicht sich in diesem Punkt früher oder Auch das gehört dazu: Wer Spaß haben will, sollte sein Gefährt gefälligst selbst wieder den Hang hinaufziehen. BEGINNEN WIR mit dem Pechberg auf einer Höhe von etwa 680 Metern in Oberreifenberg (Ortsteil von Schmitten). Keine Sorge: An kalten und schneereichen Wintern kann es so viel Pech gar nicht geben. Der Hang ist nicht besonders steil – da können auch die Kleineren ohne Mama und Papa runtersausen –, dennoch bereitet die mindestens 100 Meter lange Strecke genug Freude für tolle Rodelrennen. Kinder und Erwachsene brausen schon seit einer halben Ewigkeit den Wiesenhang hinunter, zudem wird seit Jahrzehnten am Pechberg ein Skilift betrieben. Die Schlittenfahrer müssen allerdings genügsam sein, und ihre Rodel den langen Hang wieder hochziehen, Skifahrer hingegen kehren per Liftseil zum Ausgangspunkt zurück. An den Winterwochenenden ist ein Kiosk in Betrieb, dann gibt es Bratwurst. Und ein paar Meter weiter in der Limesstraße freut sich ein Pizzabäcker über Kundschaft. An manchen Wochenenden ist an diesem Hang richtig was los, schließlich zählt der Berg zu einem der schönsten Hotspots in der Region. Das Gute: Parkmöglichkeiten am Pechberg sind kein Problem, denn gleich an der Siegfriedstraße gibt es einen großen Parkplatz. KLAR, DASS SICH auch auf dem Großen Feldberg im Bereich des Feldbergplateaus eine Menge Rodelmöglichkeiten anbieten. Hier sollten die Schlittenlenker unbedingt das Gelände erkunden. Bei sehr guter Schneelage kann man vom Gipfel aus über den Parkplatz Windeck zu den Gasthäusern am Fuchstanz bis nach Königstein oder Falkenstein abfahren. Sollten die Wege allerdings vereist sein, so ist besondere Vorsicht geboten; Brems- und Ausweichmanöver sind dann deutlich schwieriger. Allerdings: Park- Mit Saus und Braus: Am Feldbergplateau bieten sich zahlreiche Einstiege für ein kurzes oder langes Rodelvergnügen. plätze können bei gutem Wetter auf und etwas unterhalb des Feldbergplateaus knapp werden, Autofahrer aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet tummeln sich dann hier. Eine Alternative ist es, den Bus mit der Liniennummer 57 (Königstein – Hohemark und zurück) zu benutzen – die Busfahrer nehmen die Schlitten problemlos mit. Zu den wilderen Strecken der Region zählt der sogenannte Siegfriedschuss; der Name ist schlicht und ergreifend Programm. Die spektakuläre Abfahrt mit freiem Blick aufs Tal beginnt auf dem Plateau auf einer Höhe von rund 880 Metern, der Einstieg befindet sich am Brunhildisfelsen. Die breite Schneepiste ist 1500 Meter lang mit einem Höhenunterschied von fast 200 Metern – da kommt richtig Tempo und Freude auf, rechts und links rauscht der Wald an einem nur so vorbei. Ein weiteres Rodelrevier befindet sich an der Jugendherberge in Schmitten-Oberreifenberg (Limesstraße): die „heimliche Wiese“ auf einer Höhe von etwa 660 Metern bereitet Kindern und Erwachsenen auf rund 250 Metern einen Riesenspaß. An dieser Stelle ist auch eine Ski- und Snowboardabfahrt. Die Gesamt-Pistenlänge liegt bei rund 500 Metern, der erste Abschnitt ist 150 Meter lang, der zweite rund 350 Meter. Wer den Hang separat ansteuern will: Die „heimliche Wiese“ ist vom Ort aus erreichbar oder auch über die Landstraße 3025. Vorbei am Gasthaus „Zum Roten Kreuz“ biegen Autofahrer anschließend rechts auf die Limesstraße (in Richtung Naturpark Hotel Weilquelle) ein. Nach rund 200 Metern folgt der Parkplatz Heidekirche, von dort aus geht es zu Fuß über die Limesstraße und am Waldrand weiter. Einst galt der Rodelhang, der zu den Reifenberger Wiesen zählt, als Geheimtipp der Frankfurter Skiläufer. BLEIBEN WIR IN SCHMITTEN: Die Hänge rund um den Ortsteil Treisberg ermöglichen an zahlreichen Stellen eine flotte Fahrt auf dem Schlitten. Ausprobieren und entdecken sei an dieser Stelle wärmstens empfohlen. Der Rodelhang schlechthin liegt rund 100 Meter entfernt vom Doppellift (bei guter Schneelage für Skifahrer in Betrieb) der beiden Abfahrtspisten „Am Treisberg“ – gleich an der Kreisstraße 742 gelegen. Die Hanglänge beträgt rund 250 Meter, der Höhenunterschied rund 70 Meter. Die am Ort ansässigen Gaststätten bieten sich nach einem schönen Rodeltag für einen Besuch an. IM HOCHTAUNUS GIBT ES noch so manchen anderen schlittentauglichen Hang, an dem man mit der Familie einen lustigen Nachmittag erleben kann. Beispielsweise garantiert im Wehrheimer Ortsteil Pfaffenwiesbach der Rodelhang mit einer Länge von rund 500 Metern puren Winterspaß. Um den Hang zu erreichen, gehen die Schlittenlenker vom Parkplatz hinter der katholischen Kirche im Süden Pfaffenwiesbachs zu Fuß rund einen Kilometer am alten Steinbruch und am Grillplatz vorbei. Nach etwa 400 Metern befindet sich der Hang links auf der großen Wiese. Schneeinformation: Die Internetseite www.naturpark-taunus.de informiert über aktuelle Schneehöhen, Lift-Öffnungszeiten und gespurte Loipen. Eine Webcam zeigt außerdem das aktuelle Wetter und die Temperaturen auf dem Großen Feldberg. Weitere Informationen können Wintersportler auch unter dem Schneetelefon (0 61 71) 50 7817 abfragen. Fotos: Jaguar 32 33 mainfeeling promotion Die britische Marke mit der Raubkatze greift wieder an: Vom kommenden Jahr an steigt der Hersteller in das Segment der SUVs ein. Selbstbewusster Auftritt mit muskulös geformter Motorhaube: Der Jaguar F-PACE wartet mit einem dynamischen Handling auf. MEHR ALS EIN SUV Der Jaguar F-PACE ist ein familientauglicher Sportwagen Passend zum 80-jährigen Markenjubiläum steigt das Unternehmen mit seinem ersten Performance-SUV und der zugleich fünften Modellreihe in ein neues Marktsegment ein. Getarnte Prototypen des neuen Jaguar F-PACE bewiesen schon im Einsatz für das Team Sky bei der Tour de France ihre große Vielseitigkeit und ihr dynamisches Handling. Vorausgegangen waren mehr als 350.000 Testkilometer auf den Jaguar Land Rover Testgeländen in Dubai und Nordschweden. Größe 22 Zoll und der knappe vordere Überhang führen die Design-Vision der Studie Jaguar C-X17 nun in den Großserienbau. Das F-PACE-Team reduzierte das Gewicht der Basisversion auf 1665 Kilogramm. Zugleich emittiert der Ingenium-Selbstzünder dieses heckgetriebenen Modells nur 129 g/km CO2. Im Gegenzug beschleunigt der 280 kW (380 PS) starke F-PACE S in 5,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dessen Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Jaguar bietet den zum Großteil aus Aluminium gefertigten F-PACE ab Frühjahr 2016 mit Heck- und Allradantrieb zu Preisen ab 42.390 Euro beziehungsweise 44.990 Euro an (Version mit 6-Gang-Schaltgetriebe und 2.0 Liter Vierzylinder Diesel). In den leistungsstärkeren Varianten gehören Allradantrieb und 8-Stufen-Automatik zur Serienausstattung. Wie auch bei der „First Edition“ – ein auf weltweit 2000 Einheiten limitiertes Sondermodell. In Anlehnung an den C-X17 glänzt es mit exquisitem Interieur, besonderen Farben und zwei durchzugsstarken Motoren: Dem 221 kW (300 PS) V6-Diesel und dem ansonsten dem Top-Modell F-PACE S vorbehaltenen V6 Kompressor mit 280 kW (380 PS). Das Interieur präsentiert sich als perfekte Mischung aus hochwertigen Materialien und Oberflächen sowie luxuriösen Details wie den beheizbaren und mit einer elektrischen Lehneneinstellung bestückten Rücksitzen. Aber auch hochmoderne Infotainment-Systeme wie das neueste InControl Touch Pro und das frei konfigurierbare 12.3“ HD TFT-Instrumentendisplay stehen für den State-of-the-artAnspruch des neuen Jaguar Modells. Der selbstbewusste Kühlergrill und die muskulös geformte Motorhaube signalisieren das große Potenzial der vom 280 kW (380 PS) starken V6 Kompressor angeführten Motorenpalette. Elemente wie die schlanken Voll-LED-Scheinwerfer, geschmiedete Leichtmetallfelgen bis zur Dank vom Sportwagen Jaguar F-TYPE abgeleiteter Fahrwerkssysteme und des für alle neuen Modelle der Marke gleichermaßen anspruchsvollen Testprogramms wartet der kommende Jaguar F-PACE mit einem für ein Fahrzeug seiner Klasse betont dynamischen Handling auf. Ein Performance-SUV für Menschen, die Spaß am Fahren haben – und ein Sportwagen für die Familie. Die Kombination aus hoher Agilität und ausgewogenem Abrollkomfort wird Fahrer wie Mitfahrer des neuen Jaguar F-PACE begeistern, er reagiert prä- zise, verzögerungsfrei und zugleich komfortabel und ausgewogen auf alle Gaspedalund Lenkeingaben. Die modular aufgebaute AluminiumLeichtbau-Konstruktion von Jaguar Land Rover kommt auch dem neuen F-PACE zugute. Folge: Hohe Präzision bei zugleich ungeschmälerten Komforteigenschaften – Tugenden, die den ersten PerformanceSUV der Marke vom Konkurrenzumfeld abheben. Der F-PACE zieht vollen Nutzen aus der hohen Steifigkeit der AluminiumPlattform, einer Vorderachse mit Aluminium-Doppelquerlenker und einer Aluminium-Integral-Hinterachse. Sauber abgestimmt, verhilft das Fahrwerk dem neuen Jaguar zu einem agilen Eigenlenkverhalten; zugleich bringen Schlaglöcher, Bodenwellen oder Wölbungen schlechter Straßen den Aufbau nicht aus der Balance. Die elektromechanische Servolenkung (EPAS) erweist sich auch im neuen F-PACE als das Nonplusultra in punkto Lenkkomfort und -präzision. Der gesamte Weg zwischen Lenkrad und Reifen wurde so optimiert, dass die Lenkung schon beim kleinsten Impuls reagiert und darüber eine direkte Verbindung zwischen Fahrer und Straße entsteht. In Kombination mit dem zunächst für den Sportwagen F-TYPE entwickelten Torque Vectoring System und dem Torque-on-demandAllradantrieb ist der F-PACE unter allen Wetterbedingungen und auf allen denkbaren Oberflächen schnell und sicher unterwegs. DER NEUE JAGUAR XF NO BUSINESS AS USUAL. DER JAGUAR XF – AB 41.350,– €* Der neue Jaguar XF bietet Innovationen - keine Klischees. Sein neuer, hocheffizienter Ingenium Dieselmotor erreicht einen kombinierten Kraftstoff verbrauch von nur 4,0 l/100 km und CO2 -Emissionen ab 104 g/km. Sein innovatives Infotainment-System „InControl Touch Pro“ mit 12,3" HD TFT-Instrumentendisplay bietet maximale Konnektivität. Seine Aluminium-Leichtbau-Konstruktion sorgt in Verbindung mit der elektromechanischen Servolenkung für ein einzigartig dynamisches Fahrerlebnis. Ab 26. September bei Ihrem Jaguar Partner. Fuhrmeister Exclusive Automobile GmbH & Co. KG, 55129 Mainz, fuhrmeister.de Glinicke British Cars Frankfurt am Main GmbH & Co. KG, 60314 Frankfurt, glinicke.de Avalon Premium Cars GmbH, 61476 Kronberg, autohaus-kronberg.de Auto Center Milinski GmbH, 63486 Bruchköbel, acmilinski.de Kalkan Automobile GmbH, 63743 Aschaffenburg, kalkan-auto.de Hedtke Automobile GmbH, 64331 Weiterstadt, hedtke.de Mehr Informationen zu Jaguar Care unter: jaguar.de/JaguarCare *Ein Angebot für den Jaguar XF Pure E-Performance. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 4,8 (innerorts); 3,6 (außerorts); 4,0 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 104; CO2-Effizienzklasse: A+; RL 80/1268/EWG. Abbildung zeigt Sonderausstattung. 34 35 pferdestärken HINAUF, HINUNTER, Mit Popometer über Stock und über Steine: Land Rover Experience vermittelt Grundlagen des Geländefahrens für Erlebnishungrige, die mit ihrem Offroad-Vehikel etwa durch Namibia, Australien und Island reisen wollen. MAINfeeling hat bei einem Fahrtraining in einem alten Steinbruch Abenteuerluft geschnuppert. Von Christoph Rech und Joachim Storch (Fotos) GROSSE WACKERSTEINE LIEGEN auf der Römerstraße. Ohne das Zugeben von Gas rollt der Land Rover Defender im Schritttempo in die Hindernispassage ein. Langsam schaukelt der Geländewagen hin und her, bahnt sich seinen Weg unaufhaltsam wie ein Traktor durch den rutschigen Untergrund. Knietiefes Wasser und eine heftige Steigung liegen voraus. Ich bin voll konzentriert. „Wir fahren so langsam wie möglich und so schnell wie nötig“, sagt Instruktor Armin Laubner zu mir. Der erste Gang der Untersetzung und die Differentialsperre sind eingelegt. Je langsamer ich fahre, desto mehr Zeit habe ich, mich auf die Umgebung zu konzentrieren und auf sie zu reagieren. Die Sicherheit in dem ehemaligen Kalksteinbruch hat Vorfahrt. AUF DEM AREAL mit einer Größe von 120.000 Quadratmetern wurde aus rund 800 Tonnen Sand und mehr als 2500 Tonnen Steinen ein einzigartiger Gelände-Parcours mit Schotterpiste, Wasserdurchfahrt, Steilhang und Sandpassage geschaffen. Im nordrhein-westfälischen Wülfrath, dreißig Minuten von Düsseldorf entfernt, stehen mehr als 50 Hindernisse jenen Autoenthusiasten zur Verfügung, die sich zu einem der Fahrtrainings von Land Rover Experience angemeldet haben und einen Hauch von Abenteuer HIN UND HER erleben wollen. Zum ersten Mal steuere ich selbst einen Geländewagen – und das auch noch abseits von asphaltierten Straßen. Wasser und Laub sind auf der Strecke. Jetzt muss ich die Steigung nehmen. „Es wird voraussichtlich rutschiger, insofern bietet sich der dritte Gang der Untersetzung prima an“, empfiehlt mir der 24-jährige Instruktor. Dadurch entstehe mehr Geschwindigkeit aber weniger Drehmoment, um durchdrehende Räder zu vermeiden. Ich solle immer zuerst den Anfahrtsweg planen, nach hinten schauen, falls das Auto ins Rutschen kommt. Zugegeben: Ich bin aufgeregt, möchte mir keinen Fehler erlauben und lausche, welche Tipps der Experte noch für mich parat hat. „An einem natürlichen Hindernis möchte ich Erosion vermeiden und den Boden nicht beschädigen. Durchdrehende Räder sind ein Zeichen von falscher Gangwahl“, weiß Laubner. Drehen die Räder durch, gebe ich so viel und so lange Gas bis sich das Fahrzeug so gut wie nicht mehr nach vorne bewegt, erst dann soll ich auf die Bremse treten. „Aber bloß nicht die Kupplung treten, sonst gibt es nichts mehr, was im schlimmsten Falle bremsen könnte.“ Mit 2000 Umdrehungen geht es hinauf, für den Defender eine leichte Übung. Geschafft. UND WEITER GEHT es zum nächsten Hindernis, vor mir tut sich ein Gefälle von 110 Prozent auf. Ein bisschen mulmig ist mir schon, befolge aber auch hier wieder die Worte des Instruktors. „Bei einem Gefälle wählen wir den kleinsten Gang, sobald das Fahrzeug rollt, müssen die Füße weg von der Bremse und der Kupplung, dann solltest du dich ganz aufs Lenken konzentrieren.“ Die Bremse am Berg ist tabu. Sollte der Landi anfangen zu rutschen, muss ich eher aufs Gas. „Rutschen bedeutet, dass sich die Räder langsamer drehen als die Geschwindigkeit, mit der sich das Fahrzeug den Hang hinab bewegt. In diesem Moment könntest du nicht mehr lenken.“ Also halte ich den Fuß in wacher Bereitschaft über dem Gaspedal und ab geht die Fahrt, die dank Motorbremse nicht allzu rasant wird. Von Rutschen war nichts zu spüren, alles prima. 36 37 pferdestärken Festgefahren: Echte Offroader sollten auch auf eine Bergungssituation vorbereitet sein, dazu ist dann auch mal voller Einsatz gefragt. Die Einfahrt in die Schräglage von 45 Grad kann kommen. Auch an dieser Stelle empfiehlt mir Armin Laubner, so langsam wie möglich im ersten Gang der Untersetzung Fahrt aufzunehmen. Damit nicht genug: Ich muss mir auch Gedanken um den Schwerpunkt des Fahrzeugs machen. Sollte ich bei einer Reise Gepäck auf dem Dach haben, kann dies den Kipppunkt des Allraders massiv beeinflussen. Bei einer Schrägfahrt darf ich nie den Berg hoch, ansonsten verliert das Fahrzeug an Stabilität und es kann zum Kippen kommen. „Am Hang immer hangabwärts lenken“, lautet der Merksatz, den mir Armin zuruft. DIE BEFÜRCHTUNG, dass das Fahrtraining den Charakter einer Verkaufsveranstaltung haben könnte, hat sich glücklicherweise zerschlagen. Mit Herz und Seele sind die Instruktoren bei der Sache, brennen für das Abenteuer und die Vermittlung der richtigen Fahrtechnik. Insofern handelt es sich um eine kleine Offroad-Fahrschule, die dem Teilnehmer geboten wird. Welche Allradsysteme gibt es? Wie funktioniert die Differentialsperre? Was hat es mit der Verschränkung auf sich? Dies sind nur einige theoretische Fragen, welche die Instruktoren perfekt beantworten, bevor es an die Praxis geht. In der ersten Tageshälfte werden Erinnerungen an meine erste Fahrstunde wach. Ich soll den Außenspiegel einstellen. Im Gelände gibt es selbstverständlich ein anderes Interesse als im Straßenverkehr. „Wenn du in den Spiegel schaust, sollte der komplette Hinterreifen zu sehen und die komplette Flanke drauf sein.“ Warum? Als Fahrer ist es wichtig zu wissen, was auf den Reifen zukommt. „Nur weil du vorne irgendwo durchkommst, bedeutet das noch lange nicht, dass du auch hinten gut an einem Hindernis vorbeikommst“, sagt Laubner. Beide Hände gehören zwangsläufig ans Lenkrad – auf Drei-Uhr- und NeunUhr-Stellung. Da bei einer Fahrt gegen einen Stein das Lenkrad schlagen und die Lenkradspeichen den Daumen brechen können, müssen diese also außen platziert sein. Übergreifen am Lenkrad ist zwar grundsätzlich in Ordnung, im Gelände achten die Instruktoren aber streng auf eine andere Technik: Push and Pull. „Beim Lenken ziehe ich mit der einen Hand und drücke mit Über Brücken, durchs Wasser: Mehr als 50 Hindernisse gibt es auf dem Offroad-Parcours in Wülfrath. der anderen. Insofern habe ich volle Kontrolle und volle Kraft auf dem Lenkrad“, erklärt der Trainer. AUCH BEIM SCHALTEN mit dem Knauf weist mich Armin Laubner auf eine weitere Fahrtechnik hin, das Palm Shifting. Das bedeutet, dass der Fahrer mit dem Druck des Handballens die Gänge einlegt. Für den Instruktor ist das wichtig, da er erkennt, ob der Teilnehmer den richtigen Gang einlegt. Leichtsinn hat beim Fahren durchs Gelände nichts verloren, die Sicherheit steht an oberster Stelle. Auch das Starten und Anfahren sind insofern erklärungsbedürftig – Handbremse ziehen, Fuß auf die Bremse und die Kupplung treten, dann den Schlüssel umdrehen. Der Land Rover Defender 110, Baujahr 2015, ist sofort da. Aber: „Lass die Kupplung bis zum Schleifpunkt kommen, den rechten Fuß Schräge Sache: Das Auto immer hangabwärts lenken, dann passiert nichts. lässt du auf der Bremse stehen bis du merkst, dass die Kupplung beißt. Dann die Bremse lösen.“ Schwupps, rollt der Defender ganz von alleine los. DAS BREMSMANÖVER verläuft im Gelände auch anders, als man es kennt. Zuerst die Bremse und mit etwas Verzögerung die Kupplung treten. Es macht einen Ruck, der Allrader steht. „Optimal ist es, wenn wir sofort stehen und volle Kontrolle über das Fahrzeug haben“, erzählt Armin Laubner, der privat auch ein solches Modell fährt und das für ihn auch irgendwie kultig ist. Wer Defender fährt, ist quasi mit einem „Popometer“ unterwegs, heißt es auch von anderen Instruktoren. Was in etwa bedeutet, dass der Geländegänger längst nicht so komfortabel ist wie die Brüder Range Rover, Range Rover Sport, Discovery, Discovery Sport oder Evoque. Die gesamte Modellpallette von Land Rover steht übrigens auf dem Testgelände zur Verfügung. Ich habe mich bewusst für die Fahrt mit dem Defender entschieden. Insbesondere deshalb, weil er seit 1948 die Allrad-Ikone schlechthin ist. Dieses Auto zu fahren sei eine Lebenseinstellung, heißt es. Wenig schnick, wenig schnack. Ein Auto, das auf das nötigste reduziert ist und ein richtiges Last- und Arbeitstier ist. Ein Gefährt wie eine Postkutsche, denn der britische Kultwagen hat einen Leiterrahmen mit Starrachse. Das ist bald Geschichte: Denn nach 68 Jahren wird der Land Rover Defender im Dezember endgültig eingestellt, zum Abschied legen die Briten drei Sondermodelle auf. Die letzten werden im Frühjahr ausgeliefert. Kein Wunder, dass der Aufschrei in der Fangemeinde groß war. Zunächst will Land Rover Gras über die Sache wachsen lassen. Doch bereits 2017 könnte ein Nachfolger die Lücke füllen. Ein Trainingsteilnehmer kann sich jedenfalls glücklich schätzen. Michael Knieps aus Erlensee hat sich im Juni einen Defender bestellt, den er noch konfigurieren konnte. Sehnsüchtig wartet er auf die Auslieferung. Auf dem Parcours in Wülfrath bietet Land Rover die Fahrtrainings „4x4 Fun“, „Level 1“ und „Level 2“ an, darüber hinaus gibt es alle zwei Jahre eine Land Rover Experience Tour mit Expeditionscharakter und ein bisschen Luxus. Die elfte Tour ging in diesem Jahr für 21 Tage durch Australien und endete erst kürzlich. Der TV-Sender DMAX strahlt drei Folgen über die Tour am 15., 22. und 29. Dezember aus. Land Rover Experience, APS GmbH Agentur für Promotion und Service, Am Sportplatz 26 A, 42489 Wülfrath, Telefon: (0 20 58) 7 78 09 67, E-Mail: [email protected], www.landrover-experience.de Wesner Kriftel GmbH Beyerbachstrasse 8 65830 Kriftel Tel./Fax 06192/8077540 Wesner Frankfurt GmbH Hanauer Landstr. 155 60314 Frankfurt Schlafen Sie wie in einem Luxushotel Bis 31.12.2015 Kopfteil ohne Berechnung! Unsere Boxspringbetten bieten Ihnen einen unvergleichlichen Komfort. Wählen Sie zwischen verschiedenen Modellen mit oder ohne Fußteil. Die Betten sind auch mit motorischer Verstellung erhältlich. Das BELUGA Boxspringsystem lässt sich auch in ein vorhandenes Bettgestell einbauen, fragen Sie unsere Fachberater. Tel. 069/40353065 Wesner Mainz GmbH Rheinallee 79-81 55118 Mainz Tel. 06131/6934747 www.wesner-wohnkomfort.de 38 39 shopping & szene ENTDECKEN UND HINGEHEN Vollkommenes Leder Feinste Ledertaschen und Lederaccessoires: Das Label Tsatsas hat jetzt im November seinen ersten eigenen Store in der Frankfurter Frankenallee eröffnet. Das Tsatsas-Atelier vereint auf 100 Quadratmetern Verkauf, Showroom, Modellwerkstatt und Bürobereich des Unternehmens. Erstmalig sind die Produkte des Labels damit auch in der Bankenstadt erhältlich. Das Taschenlabel Tsatsas wurde im Jahr 2012 von Esther Schulze-Tsatsas und Dimitrios Tsatsas gegründet. Das Verarbeiten von Leder hat in der Familie eine lange Tradition. Der Vater von Dimitrios Tsatsas betreibt seit mehr als dreißig Jahren als Feintäschner in Offenbach ein Atelier. Maßgeblich von der traditionellen Arbeitsweise geprägt, wurde Dimitrios Tsatsas der Formenkanon des klassischen Handwerks bald zu eng. Er studierte Industriedesign und war anschließend zehn Jahre als Kreativdirektor im Designbereich tätig. Esther Schulze-Tsatsas ist studierte Architektin und lange für die Konzeption und Umsetzung großer Designveranstaltungen verantwortlich. Foto: Gerhardt Kellermann, Mü nchen Egal, ob frisch eröffnet, wiedereröffnet oder schon immer offen: MAINfeeling blickt auf exklusive Geschäfte und Restaurants. Tsatsas-Atelier, Frankenallee 104, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 97 76 64 74, www.tsatsas.com Daniel Fröhlich kocht im Mörfeldener „Genusstempel“ Da Es sind große Fußstapfen, in die Daniel Fröhlich (28) als neuer Küchenchef der „LebensLust“ im September getreten ist. Bereits im ersten Jahr seines Bestehens landete „Le da das Restaurant im Tagungszentrum Mörfelden-Walldorf auf Platz 2 beim Gastrono nomiepreis Hessen (Kategorie „Erlebnisgastronomie“). 2014 folgte die Wahl zum G Geheimtipp in „Rhein-Main geht aus“. Das Urteil: „ein Genusstempel im Bürgerhaus“. D Die Weiterführung der Erfolgsstory ist genau die richtige Aufgabe für den angesagte ten Jung-Koch, der bereits in namhaften Restaurants wie dem „Roomers“ in Frankfurt g gekocht hat. Neben Auslandserfahrungen in Dublin kann er auch auf Stationen im „„Brandenburger Hof“ in Berlin unter Küchenchef Sauli Kemppainen und in der „Ente“ in Wiesbaden unter Küchenchef Michael Kammermeier zurückblicken. Trotz seines innovativen Kochkonzepts ist der neue Chefkoch der „LebensLust“ selbst eher ein besonnener Typ – er lässt seine Gerichte für sich sprechen. Seine kulinarische Philosophie: sich zurückbesinnen auf die traditionellen Gerichte und Künste der Vergangenheit und sie auf eine freche, unkonventionelle Weise neu interpretieren. hie Rauch Photograp Foto: Michael Blumenstraße 8, 64546 Mörfelden-Walldorf, Restaurant LebensLust, Lebe Telefon (0 6105) 2 76 88 30, www.lebenslust-moerfelden.de Fotos: Ferrari mainfeeling promotion Mit dem 488 Spider präsentiert Ferrari nun sein schnellstes Rennpferd ohne Dach. Dank Hardtop ist der Sportwagen auch wintertauglich. Eng geschnitten und mit einem Lenkrad im Formel-1-Stil: der Innenraum des Ferrari 488 Spider. DAS SCHNELLSTE CABRIO AUS MARANELLO Ingenieure kitzeln noch mehr Leistung aus dem Ferrari 488 Spider Ferrari hat ein neues schnelles Pferd im Stall: Auf den 488 GTB folgt nun die offene Variante, der 488 Spider. Die Ingenieure lassen die neue Motor-Technik insofern nicht zu zahm erscheinen: Anders als seine Vorgänger mit rabiatem, über 9000 Touren drehendem Saugmotor setzt der 488 Spider auf die neue effiziente TurboTechnik. Unter der Haube arbeitet wie bereits beim 488 GTB und dem California der bekannte 3,9-Liter-Bitubo-V8. Damit soll der Motor so spritzig wie bisher sein – ein begeisterndes Kraftpaket, bei dem von einem Turboloch keine Rede mehr sein kann. Und beim 488 Spider kitzeln die Ingenieure 493 kW/670 PS anstatt der bisherigen 412 kW/560 PS aus dem Aggregat heraus. Die Höchstgeschwindigkeit soll jenseits der 325 km/h-Marke liegen. So wäre der Spider sogar ein Tick schneller als der legendäre F50 und damit das schnellste Cabrio aus Maranello. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft der 488 Spider in 3,0 Se- Ein sogenannter „Unterzugsspoiler“ am Heck sowie ein optimierter Unterboden sollen beim Ferrari 488 Spider für zusätzlichen Abtrieb sorgen. kunden, die 200-km/h-Grenze ist nach 8,7 Sekunden erreicht. Seine Weltpremiere feierte der offene Sportwagen bereits auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Den Verbrauch im EU-Drittelmix gibt Ferrari auf 100 Kilometer mit 11,4 Liter an, der CO2-Ausstoß beträgt 260 g je Kilometer. Der Preis für den Spider liegt bei rund 228.000 Euro. Mit einem Trockengewicht von 1420 Kilogramm wiegt der Ferrari 488 Spider exakt 50 Kilogramm mehr als sein geschlossener Bruder 488 GTB. Das Leistungsgewicht beträgt 2,12 kg/PS. In fahrbereitem Zustand gibt Ferrari das Gewicht des Cabrios mit 1525 Kilogramm an. Ein patentiertes faltbares Hardtop sorgt dafür, dass dieser Ferrari auch „oben ohne“ flott durch die Gegend fahren kann. Für das Öffnen und Schließen dieses Verdecks vergehen nach Angaben aus Maranello jeweils 14 Sekunden. Ferrari ist der weltweit erste Hersteller, der eine solche Konstruktion bei einem Sportwagen mit MittelmotorBauweise einsetzt. Zu bestaunen ist der temperamentvolle Italiener beim Autohaus Ulrich in der Schmidtstraße 51, offizieller Ferrari-Händler in Frankfurt. Der Exlusivhändler ist dort seit mehr als 20 Jahren ansässig, Büro-, Werkstatt- und Verkaufsfläche betragen insgesamt 1000 Quadratmeter. Im Jahr 2011 wurde das Autohaus als weltbester von 193 Ferrari-Händlern ausgezeichnet. Bereits 1959 gründete Klaus Ulrich in Friedberg als Fiat-Vertreter sein erstes Autohaus. Der mittlerweile 80-Jährige stammt aus einer Kaufmannsfamilie. Er erkannte schon früh das wirtschaftliche Potenzial in der Region, arbeitete sich vom gelernten Baustoff- und Holzhändler hoch – vom Fiat-Händler zum besten Ferrari-Händler der Welt. Vor fünf Jahren übernahm Frank Ulrich die Geschäftsführung von seinem Vater Klaus. Unter dem Dach von Autohaus Ulrich werden auch Sportwagen der Marke Maserati verkauft. In seinen Dimensionen unterscheidet sich das Cabrio nur in der Höhe vom Coupé: Der Spider misst 1,21 Meter, der 488 GTB zwei Millimeter weniger. In die Breite erstreckt sich der offene Sportwagen auf 1,95 Meter und in der Länge auf 4,57 Meter. Für die richtige Übersetzung sorgt ein Siebengang-F1-Doppelkupplungsgetriebe. Die angemessene Aerodynamik sollen ein sogenannter „Unterzugsspoiler“ am Heck sowie ein optimierter Unterboden erzeugen. Vorne trägt der 488 Spider 20 Zoll große 245/35er-Reifen, hinten rollen Walzen der Dimensionen 305/30. Autohaus Ulrich GmbH Schmidtstraße 51 60326 Frankfurt Tel.: (0 69) 30 03 48-220 www.ferrari-frankfurt.de Ihr Ansprechpartner ist Alexander Amberg. 40 41 winterreise SKI FAHREN AUF LADINISCH Monumente aus Stein und eine 2000 Jahre alte Sprache. Das Grödnertal in Südtirol fasziniert die Menschen mit der außergewöhnlichen Landschaft der Dolomiten und ermöglicht tiefe Einblicke in das Leben der Ladiner. Eine einmalige Skitour öffnet die Augen für Natur und Kultur. Von Alexander Schramm Aussichtsreiche Abfahrt von der Seceda mit dem 3181 Meter hohen Langkofel im Blickfeld. Rechts die Seiser Alm, links das Sellamassiv und darunter im Schatten der Ort Wolkenstein. Foto: valgardena.it „BON DÍ“. David Lardschneider begrüßt die Skigruppe an der Berghütte Fienile Monte in 2200 Meter Höhe unweit des Sellajochs in seiner Muttersprache. Den „guten Tag“ verstehen die deutschen und österreichischen Gäste, die auf den Südtiroler Journalisten gewartet haben, noch, doch schon der nächste Satz klingt fremd in ihren Ohren. Das Ladinische wird im Herzen der Dolomiten seit rund 2000 Jahren gesprochen. Es ist so etwas wie die verbindende kulturelle Klammer zwischen den Menschen, die hier am Übergang vom Grödnertal ins Fassatal, an der Provinzgrenze zwischen Südtirol und dem Trentino, auch an der Sprachgrenze vom deutschsprachigen zum italienischsprachigen Gebiet leben. Lardschneider ist Sprachwissenschaftler und Chefredakteur von „Usc di Ladins“, der „Stimme der Ladiner“. Es ist die einzige, wöchentlich erscheinende Tageszeitung, die die noch knapp 35.000 Dolomitenladiner in den fünf Tälern rund um den auf 3150 Meter über dem Meer gipfelnden Sellastock in ihrer Geburtssprache informiert. Einst erstreckte sich die Sprache über fast die kompletten Ostalpen, heute wird sie sonst nur noch von rund 50.000 Rätoromanen in Graubünden und – mit anderem Idiom – von geschätzt 700.000 Menschen im Friaul gesprochen. LARDSCHNEIDER FÜHRT mit Gleichgesinnten in der Union der Ladiner einen Kampf ums Überleben der Sprache – und er informiert gerne darüber, am liebsten natürlich zu kulinarischen Spezialitäten seiner Heimat. Crafuncins (Schlutzkrapfen), ein Roter vom Kalterer See und Lammcarree in Lagreinsoße dürfen nicht fehlen, wenn man über Südtirol im Allgemeinen und Ladinien im Speziellen philosophiert. Im Grödnertal und im benachbarten Gadertal sehe es noch relativ gut aus für das Ladinische. Hier leben laut Sprachzugehörigkeitserklärung 90 Prozent Ladiner. Beide Täler gehören zur Provinz Bozen, die seit dem zweiten Autonomiestatut von 1972 weitgehende Selbstverwaltungsrechte im italienischen Staat genießt. In den paritätischen Schulen wird in den drei Amtssprachen Deutsch, Italienisch und Ladinisch unterrichtet, es gibt dreisprachige Straßenschilder – für den Touristen das deutlichste Zeichen – und eben „Usc di Ladins“, die in einer Auflage von 4500 Exemplaren erscheint und mit öffentlichen Geldern bezuschusst wird. Anders sehe es im Veneto aus, nach dem Trentino die dritte Provinz mit einer ladinischen Minderheit. „Dort gibt es keine Autonomie, keinen Schulunterricht, keine Kulturinstitute“, beklagt Lardschneider. Der 48-Jährige bedauert dies, gerade im geeinten Westeuropa: „Wir Ladiner haben immer in Grenzregionen gelebt, wir besitzen die Fähigkeit zu Multikulturalität. Mit der Sprache, die wir seit 2000 Jahren in uns tragen, können wir ins Europäische eintauchen.“ Er meint damit, eine Mittlerrolle zwischen der germanischen und der mediterranen Kultur einzunehmen. Doch wenn es so weitergehe, gebe es in 30 Jahre keine Ladiner mehr. VON EWIGKEIT – zumindest nach menschlichem Ermessen – sind dagegen die Monumente aus Fels und Stein. Für viele Bergliebhaber sind die Dolomiten „die schönsten Berge der Welt“. 42 43 winterreise Ein Mann für einen langen Hüttenabend: David Lardschneider spricht gerne ausführlich über Geschichte und Kultur der Ladiner. teurere Pass des Liftverbundes Dolomiti Superski mit seinen 500 Pistenkilometern ist dazu nötig. Am schnellsten kommt derjenige mitten hinein, der bei Klausen von der Brennerautobahn links abbiegt ins Grödnertal, das einst so weltabgeschieden war, dass sich die Bewohner – allesamt Bauern – im Winter nur mit dem Holzschnitzen ihre Zeit vertreiben konnten. Eine Kunst, die von der emsigen Bildhauer-Vereinigung Unika am Leben erhalten wird, auch wenn die Haupteinnahmequelle des Tales längst der Tourismus geworden ist. Nach neun Kilometern an der sogenannten Porta Ladina, beginnt das eigentliche „Gherdëina“, hier öffnet sich das Tal hin zum Hauptort St. Ullrich, der 1236 Meter über dem Meer liegt. Auf zwei weiteren Stufen liegen St. Christina und Wolkenstein, ehe sich das Tal bei Plan de Gralba teilt und nach jeweils 25 Kilometern an den Pässen Grödner Joch und Sellajoch ausläuft. IN ST. ULRICH – der Heimat des Bergsteigers und Bergfi lmemachers Luis Trenker – schiebt sich erstmals von rechts der 3181 Meter hohe Langkofel ins Bild, der elegante Berg mit seinen Türmen und Graten ist der Stolz der Talbewohner. Über den Plattkofel fällt das Massiv zur Seiser Alm – die größte Hochalm der Alpen – hin ab. Auf seiner Nordseite wird das Tal von den Geislerspitzen und dem Naturpark Puez-Geisler abgeschirmt, der seit 2009 Teil des Unesco-Welterbes Dolomiten ist. Und je weiter man talaufwärts fährt, wird der Blick vom Sellastock eingenommen, einem scheinbar uneinnehmbaren Bergmassiv, das auch „Gralsburg Ladiniens“ genannt wird. Sommers wie winters bilden Tal und Berg, authentisch geblieben Orte, saftige Almen oder schneebedeckte Hänge und darüber leuchtend helles Dolomitgestein eine Traumkulisse für Bergsteiger und Wintersportler, häufig genug auch schon für Schriftsteller und Künstler. Der Traum auf zwei Brettern ist in der weißen Jahreszeit die Sellaronda. Ein Name, der auf Skifahrer eine magischen Anziehungskraft ausübt. Die Skirunde rund um das Sellamassiv ist 42 Kilometer lang, überwindet bergab rund 5500 Höhenmeter und durchquert die Regionen Gröden, Alta Badia (Gadertal), Arabba und Fassatal. Die ladinische Skirunde kann in jedem der vier Täler begonnen werden und in beide Richtungen gefahren werden – lediglich der gegenüber dem Skipass Gröden/Seiser Alm etwas Die berühmteste, weil untypischste Hütte der Skirunde um das Sellamassiv: Am Rifugio Emilio Comic hält man an, um Fisch aus der Adria zu genießen und gesehen zu werden. DIE ENTSCHEIDUNG UNSERER SKIGRUPPE am Startort St. Christina fällt auf die Farbe Orange, das sind die Pfeile, die die Skifahrer im Uhrzeigersinn auf der Sellaronda leiten. „Etwas schöner“ findet unser Skiguide an diesem Tag, Christina Demetz von Val Gardena/Gröden-Marketing, diese Variante, denn sie verspricht als Einkehrschwung am Nachmittag die bekannteste Skihütte Grödens und anschließend als letzte Talfahrt die berühmte Herren-Weltcup-Abfahrt „Saslong“ (Italienisch für Langkofel). Je nach Tempo und Länge der Hüttenpausen müssen vier bis sechs Stunden eingeplant werden, echte Cracks schaffen sogar zwei Umläufe an einem Skitag. ZUNÄCHST FÜHRT DIE SKIREISE vom Gipfel des Ciampinoi auf die seit der Ski-WM 1970 gerühmten Abfahrt Nummer 3, mit Blick auf die am Morgen von der Sonne angestrahlte Steviawand – das sind zum Auftakt 700 Höhenmeter auf breiter, teils steiler Piste hinab nach Wolkenstein. Danach sind die Oberschenkel gewiss aufgewärmt. Mit der Auffahrt zur Dantercepies, einer auf 2300 Metern gelegenen Bergstation an den Cirspitzen über dem Grödner Joch, erreichen wir bereits den Übergang zum zweiten Tal. Alta Badia liegt dem Skifahrer zu Füßen und mit jedem Schwung auf der längsten Abfahrt des Tages rücken Dolomitengipfel ins Blickfeld, die der Gröden-Urlauber nicht so ohne Weiteres zu Gesicht bekommt: Heiligkreuzkofel, Lagazuoi und weiter im Südosten die drei Tofane über Cortina d’Ampezzo. Zur Rechten fällt ein Sonnenstrahl durch einen schmalen Einschnitt im Sellamassiv – das in der Skiszene berühmt-berüchtigte Mittagstal. Um hierher zu gelangen, muss man mit der Kabinenbahn auf der gegenüberliegenden Bergseite zum Piz Pordoi hinauffahren und von dort aus das Hochplateau überwandern. Offiziell gesperrt ist es heute nicht mehr. Und so passen Freeride-Experten die richtige Schneelage ab, um sich in die waghalsige Abfahrt durch den Canyon zu stürzen und – wenn alles gutgegangen ist – oberhalb von Kolfuschg auf die Piste der Normalskifahrer zu kommen. St. Christina im mittleren Grödnertal. Vom Gipfel des Ciampinoi (rechts) schlängelt sich die Weltcup-Abfahrt „Saslong“ hinab in den Ort. Foto: valgardena.it Diese nehmen Lift für Lift, Talfahrt für Talfahrt – die Farbe Orange und die Skikarte behalten die Übersicht –, um sich von Arabba zur Porta Vescovo hinaufschwebend der „Königin der Dolomiten“ anzunähern. Die 3343 Meter hohe Marmolada mit ihrer vergletscherten Nordseite wirkt auf die Augen wie ein Magnet, aber sie wirft den Skifahrern auch ihren eisigen Atem entgegen. Bei langen Schwüngen über sonnige Wiesen in Richtung Pordoijoch und weiter zum Sas Becè ist man aber schnell wieder auf Betriebstemperatur. Über die spektakuläre Walddurchfahrt „Pista di Foresta“ und den Knotenpunkt Lupo Bianco erblicken wir bei der Auffahrt zum Col Rodella wieder heimatliches Terrain – den Langkofel, der von seiner Trentiner Seite aber wie ein „normaler“ Berg aussieht. Noch zweimal geht es jenseits des Sellajochs hoch und runter, die Schlangen an den Liften wachsen deutlich an – wir befinden uns im Einzugsgebiet des Rifugio Emilio Comici. DIE WEISS GETÜNCHTE HÜTTE mit den hellblauen Fensterläden ist an der Sprachgrenze der kulturelle Schmelztiegel schlechthin, noch vor den Südtiroler Spezialitäten schmücken hier, 2165 Meter über dem Mittelmeer, Fisch und Meeresfrüchte die Teller, denn die Besitzerfamilie Marzola betreibt an der Adria ein weiteres Ristorante. Vor der Tür stehen Feuerschalen, Loungemöbel mit Felldecken haben die Holzbänke verdrängt – kein Wunder, dass die Promidichte an dieser Location besonders hoch ist. An der Comici-Hütte muss man beim Skifahren im Grödnertal einmal Pause machen, selbst wenn man nicht auf Jetset steht. Vielleicht auch beschwingt vom Prosecco vergehen die drei letzten Abfahrten wie im Flug, auch wenn der vereiste, steile Zielhang der Salsong ganz zum Schluss der Skirunde noch mal Kraft in den Oberschenkeln und gute Skikanten einfordert. SZENENWECHSEL, 24 STUNDEN VORHER. Den ganzen Morgen hindurch hat es geschneit, unsere Skigruppe hat sich schweren Herzens gegen ihre geplante Erstbefahrung der Sellaronda und stattdessen für das Grödner „Familienskigebiet“ Col Raiser/Sece- da auf der anderen Talseite entschieden. Auch hier gibt es anspruchsvolle Skipisten auf – meist – sonnigen Südhängen, mit der sieben Kilometer langen „La Longia“ vom Seceda-Gipfel über 1200 Höhenmeter hinab nach St. Ulrich sogar die längste des ganzen Tals. Aber der große Rummel und das internationale Stimmengewirr sind fern. Man ist zwar immer noch im Ladinischen, aber ganz deutlich wieder im Südtiroler Hoheitsgebiet. DAS SPÜRT MAN auch in den 16 bewirtschafteten Hütten mit so schönen Namen wie Sofie oder Daniel. Wir nehmen den Einkehrschwung etwas unterhalb der Seceda-Mittelstation in der Usteria Costamula, einen vor kurzem zum Restaurant umgebauten Bauernhof aus dem Jahre 1608. Klar könnte man hier Prosecco bestellen, aber die Wahl fällt doch eher auf einen Roten und auf Crafuncins, vielleicht auch Bandnudeln mit Steinpilzen. Der Tag kann gemütlich ausklingen – egal ob es draußen weiter schneit oder doch noch die Sonne durch die Fenster hineinblitzt. „Das ist Ski fahren auf Ladinisch: Morgens fährt man Ski, nachmittags ist Funkstille“, sagt Christina Demetz. Rein sportlich gesehen, natürlich. Nach einem langen Hüttenabend, an dem die Gruppe nach Gesprächen über die schönsten Berge und Pisten, das leckerste Essen und die große und kleine Politik sogar noch die ladinische Nationalhymne einzusingen versucht, verabschiedet sich David Lardschneider mit einem „Bona nuet“. Es ist so einfach, sich hier unter den Ladinern ganz schnell heimisch zu fühlen. Nach St. Ulrich/Gröden sind es von Frankfurt mit dem Auto rund 650 Kilometer. Eine gemütliche Alternative zur ab der österreichischen Grenze mautpflichtigen Autobahn sind die ICE- und EC-Verbindungen, die den Bahnreisenden in sieben Stunden mit Umstieg in München nach Brixen bringen. Von dort fährt ein Linienbus ins Grödnertal. Die Wintersaison im Skigebiet Gröden soll am 4. Dezember beginnen und bis zum 3. April dauern. Weitere Informationen: www.valgardena.it/de, Tel. +39 (0) 471-77 77 77 44 45 blitzlicht KOMÖDIE Hugo Egon Balder und Jeanette Biedermann spielen derzeit die Hauptrollen – Dieter und Emelie – in der Wellnesskomödie „Aufguss“ von René Heinersdorff, die noch bis zum 13. Dezember in dem Frankfurter Theater „Die Komödie“ zu sehen sein wird. Zum Inhalt: Im Wellnessbereich des Hotels Klostermühle treffen sich drei Paare, die miteinander einiges zu klären haben, ohne sich zu kennen und ohne zu wissen, dass die jeweils anderen ebenfalls dort sind. Wie das Leben zwischen Sauna, Dampfbad und Kühltauchbecken so spielt, treffen immer die Falschen auf die Falschen und das Chaos ist schnell perfekt. Hier braucht es bald eine kalte Dusche. Prominent KULTUR Die Bankiersfrau Sylvia von Metzler überreichte dem Musiker und Künstler Brian Eno im Zeilclub Gibson am 11. Oktober den goldenen Ben Award 2015 und einen Blumenstrauß für sein Lebenswerk. Eno gilt als Ikone der internationalen zeitgenössischen Kultur, der 67-jährige Brite hat in den vergangenen 40 Jahren nicht nur die Pop- und Rockmusik-Szene maßgeblich geprägt, sondern gleichermaßen als experimenteller Künstler und Multimedia-Innovator für Aufsehen gesorgt. Daumen hoch: Bei der 18. Busche-Gala erhielt Schauspieler Armin Rohde am 26. Oktober im Hotel Kempinski Gravenbruch den Preis als „Genießer des Jahres“. Sein Kollege Ludger Pistor hielt die Laudatio auf den 60-jährigen Preisträger. Einmal im Jahr lädt der Verlag Busche anlässlich der Neuerscheinung der Klassiker „Schlemmer Atlas“ und „Schlummer Atlas“. Zur Gala finden sich mehrere Hundert Branchenkenner ein, darunter Hoteldirektoren und Gastro-Experten. Fotos: Bernd Kammerer GENUSS SPORT Rund 2500 Gäste des Deutschen Sportpresseballs genossen am 7. November das einzigartige Flair in der Alten Oper Frankfurt. Olympiasieger, Welt- und Europameister und Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien erlebten einen abwechslungsreichen und kurzweiligen Abend auf den verschiedenen Ebenen der altehrwürdigen Kulturstätte. Über den roten Teppich betraten auch Tennisspielerin Sabine Lisicki und Komiker Oliver Pocher den Ball – vor zwei Jahren hatten sie ihren ersten gemeinsamen Auftritt in der Alten Oper. Einer der Höhepunkte der Gala war die Auszeichnung von Lothar Matthäus, der zur „Legende des Sports“ erklärt wurde und dafür den Pegasos-Preis erhielt. Jupp Heynckes hielt die Laudatio. MUSIK Quirlig und heiß: Sängerin Rita Ora stattete Frankfurt Ende Oktober einen Besuch ab. Im Unterwäschestore Tezenis auf der Zeil präsentierte sie ihr neues Kampagnenvideo. Die 24-Jährige ist mit den Songs „Hot Right Now“, „How We Do“ und „I Will Never Let You Down“ bekannt geworden, außerdem ist sie für ihre stylishen und weiblichen Outfits berüchtigt. 46 47 kalender Dezember Veranstaltung SA 12 Überall glitzert und funkelt es: Bei Einbruch der Dunkelheit (täglich 17-21 Uhr) verwandeln Licht-, Klang- und Videoinstallationen den Palmengarten in eine geheimnisvolle Winterlandschaft. Besucher sollten unbedingt die Magie der Lichtspiele „Winterlichter“ bei einem ausgedehnten Abendspaziergang erleben oder bei leckeren Speisen und Getränken aus dem Café Winterlichter (bis 24. Januar). www. palmengarten.de DO 17 Reitturnier BIS Pure UnterSO 20 haltung und sportlich hohe Qualität machen das „Festhallen Reitturnier Frankfurt“ zu einem unvergleichlichen Erlebnis. In vorweihnachtlicher Atmosphäre präsentiert sich auf dem internationalen Turnier die Weltelite hoch zu Pferde und beweist in verschiedenen Spring- und Dressurprüfungen ihr Können. Das Event wird erneut von der PST Paul Schockemöhle Marketing GmbH in der Festhalle organisiert. www.pst-marketing.de Weihnachtsparty FR 25 Festhalten, anschnallen, aufpassen: Es wird Entspannen wie Könige. Jeden Monat attraktive Angebote: Wir beraten Sie gerne. Entdecken Sie unser exklusives Wellnessangebot in den prachtvollen Räumen des historischen Kaiser-Wilhelms-Bades im wunderschönen Bad Homburger Kurpark. Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage: Telefon 06172 - 178 31 78 Kur-Royal® Day Spa [email protected] Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark www.kur-royal.de 61348 Bad Homburg v. d. Höhe DO 31 Lesung Rückblick und Ausblick, Besinnliches und Erheiterndes – Ereignisse wie Silvester waren für den Frankfurter Dichter Friedrich Stoltze immer auch Anlässe, zur Feder zu greifen. 2016 jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal. Mit dem Kabarett-Programm „In der letzte Dutt findt sich alles. Geschichtcher for Neujahrskinnercher“ erweckt Michael Quast ab 17 Uhr mit großem Können und noch größerer Spielfreude die Texte Stoltzes zum Leben. Vassily Dück umrahmt das Programm mit seinem Bajan (Knopfakkordeon). www.frankfurterbuergerstiftung.de Fotos: Palmengarten, www.pst-marketing.de, Maik Reuß, Manfred Esser, Uwe Arens wieder schrill, laut und fulminant in der Jahrhunderthalle Frankfurt. Die Weihnachtsshow „Comedy goes X-mas“ hält am 1. Weihnachtsfeiertag Einzug in das Kulturzentrum „Wir saufen uns die Verwandten schön“ ist auch in diesem Jahr von 20 Uhr an Motto und Programm. Comedy meets Parodie meets Travestie meets Party! Unter anderem sind Johannes Scherer, Gerdas kleine Weltbühne, Frankfurter Klasse, Woody Feldmann und DJ Felix Moese mit von der Partie. www.frankfurterweihnachtsparty.de JANUAR Musical SA 9 „Der Kleine Prinz“ von Antoine Saint-Exupéry wurde in 110 Sprachen übersetzt und ist eines der meistgelesenen Bücher der Welt. Millionen Kinder und Erwachsene haben die Geschichte um einen jungen Botschafter von einem fremden Stern regelrecht verschlungen. Die erzählte Welt des Kleinen Prinzen ist eine Welt der innersten Gefühle. Und wie können Gefühle noch unmittelbarer und eindringlicher die Herzen der Menschen erreichen? Die Antwort ist einfach: mit Musik. Die amerikanische Opernsängerin Deborah Sasson und der Sänger, Schauspieler, MusicalRegisseur und Choreograf Jochen Sautter haben den Stoff vertont. Der Frankfurter Moritz Bierbaum spielt den Kleinen Prinzen, von dem Ergebnis kann sich das Publikum von 18 Uhr an in der Jahrhunderhalle Frankfurt überzeugen. www.derkleineprinz.eu FR 22 Konzert Die deutsche Jazzsängerin Lyambiko hat sich musikalisch längst einer großen künstlerischen Offenheit verschrieben. Die Stücke der Genres Jazz, Soul oder Pop auf ihrer aktuellen CD „Muse“ stammen ausschließlich von Frauen wie Erykah Badu, Abbey Lincoln oder Joni Mitchell. Lyambiko eignet sie sich an und formt sie zu ihrer eigenen Geschichte. Piano, Bass und Schlagzeug umtanzen den Gesang mit beeindruckender Leichtfüßigkeit. So gelingt es der Sängerin und ihren drei Begleitern, Intimität und Nähe zum Publikum herzustellen – zu erleben von 20 Uhr an im Speicher Bad Homburg (Kulturbahnhof). Tickets unter der Telefonnummer (0 61 72) 1 78 37 10. STAGE ENTERTAINMENT TOURING PRODUCTIONS PRÄSENTIERT Kerners Kochshow im ZDF zählte FR 29 zu den meistgesehenen Kochsendungen im deutschen Fernsehen. Jetzt kommt das TV-Format erstmals auf die Bühne: Auf Einladung von Johannes B. Kerner kommen sechs Starköche in der Festhalle Frankfurt zu Deutschlands größter Kochshow zusammen. Wenn Alfons Schuhbeck, Johann Lafer, Alexander Herrmann, Cornelia Poletto, Nelson Müller und Kolja Kleeberg an den Start beziehungsweise an den Herd gehen, um in Teamarbeit ein originelles 6-GängeMenü zu kredenzen, sind unterhaltsame Showeinlagen programmiert. Karten gibt es unter der Telefonnummer (0 60 73) 72 2740 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. www.s-promotion.de MI T LIV E- MU SIK VO N NICA & JOE! 13. – 17.01.2016 FESTHALLE FRANKFURT Regie und Choreografie: Christopher Dean Tickets ab 29,90 € * · 14,95 € * Festpreis für Kinder** www.holidayonice.de · 0 18 05 / 44 14 14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dem Mobilfunknetz. * Ticketpreise inkl. Gebühren, zzgl. 4,90 € Versand- bzw. 2,90 € Hinterlegungspauschale pro Auftrag. ** Kinder bis einschließlich 15 Jahre, von Mo. bis Fr., am Wochenende und an gesetzl. Feiertagen 50 %. Kochshow 48 49 kalender FEBRUAR FR 12 BIS DI 16 Als wichtigste Konsumgütermesse gilt die „ Ambiente“. Über 4800 Aussteller aus 90 Ländern präsentieren in der Messe Frankfurt ein internationales Angebot in den Bereichen Essen, Schenken und Wohnen. Zahlreiche Veranstaltungen rund um Innovationen und Designtrends der Branche begleiten die Ereignisse auf der Messe. Partnerland 2016 ist Italien. Weitere Informationen gibt es unter www.ambiente.messefrankfurt.com. www.bad-homburger-eiswinter.de SA 13 SO 14 Die Welt geht am Stock, die Menschen sind dringend auf humoristische Behandlung angewiesen und die bekommen sie direkt und in gewohnt hoher Dosis bei Bülent Ceylans neuem Programm: „Kronk“. Vor allem Körper, Geist und jede Menge absurder Situationen können heutzutage krank sein. Selbst geistreiche Menschen werden oft durch sehr abstruse Meinungen infiziert und leiden an Intoleranz-Symptomen, an Respektlosigkeit und mangelnder Nächstenliebe. Krank oder wie eben der Mannheimer sagt: „Kronk“, sind aber vor allem auch Situationen, in die wir täglich geraten. Und die werden in gewohnter Art und Weise von Bülent Ceylan intensiv untersucht, professionell diagnostiziert und mit dem besten Heilmittel der Welt, dem herzhaften Lachen, behandelt. Der Comedian tritt am Samstag (20 Uhr) und Sonntag (19 Uhr) in der Fraport Arena auf. DO 25 Bad Homburger 2. Dezember 2015 – 10. Januar 2016 vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad E MIT LAUFEN SI SIN ES EISPRINZ TEN SCHÖNS AUF DER ION DER REG EISBAHN N GUTEN FÜR EINE ZWECK. EISLAUFEN & EISSTOCKSCHIESSEN BESONDERE KÖSTLICHKEITEN STIMMUNGSVOLLE MUSIK WEIHNACHTLICHE ATMOSPHÄRE Comedy Veranstaltung Bei „Symptoms of Development“ entfaltet Choreograf Jacopo Godani vor dem Auge des Betrachters ein Universum des Tanzes voller Intensität und kraftvoller Bilder. Die Zuschauer tauchen ein in eine spannungsgeladene Choreografie, begleitet von erzählerischen Elementen in Form von Video, Text und Stimme im Off. Karten gibt es im telefonischen Kartenvorverkauf unter (0 69) 21 24 94 94 oder online auf www.eventim.de. Weitere Veranstaltungen im Bockenheimer Depot sind am 26., 27., 28. Februar, 5., 6., 9., 10., 11. und 12. März jeweils von 20 Uhr an. www.dresdenfrankfurtdancecompany.de Fotos: Messe Frankfurt, Dominik Mentzos, Olaf Heine, Spiridon Frankfurt, Frankfurt Tourismus/Holger Ullmann Messe MÄRZ Kinderkonzert SO 6 In dem szenischen Konzert „Pippi, Karlsson & Co.“ für Kinder im Grundschulalter werden die Figuren und die Musik von Astrid Lindgrends Kinderbüchern wieder lebendig. Pippi Langstrumpf, Karlsson vom Dach, Michel aus Lönneberga, Ronja, die Räubertochter, die Kinder von Bullerbü: Sie alle sind uns so vertraut, als wären wir in unserer Kindheit mit ihnen befreundet gewesen. Die hr-Bigband setzt von 15.30 Uhr an die Geschichten und Lieder live und im satten BigbandSound im hr-Sendesaal (Bertramstraße 8) um. www.hr-ticketcenter.de Sport Konzert FR 11 „25 Jahre auf Bewäh- rung“ heißt die JubiläumsTour der Prinzen im Jahr 2016. Eine Probezeit, die die Prinzen mit Bravour absolviert haben, da war bei Weitem nicht alles nur geklaut und keinesfalls war das Leben immer grausam. Mit neuem Album und alten Hits machen die Prinzen Station in der Frankfurt Jahrhunderthalle. www.shooter.de SO 13 Genau 21,0975 Kilometer sind zu bewältigen beim 14. Frankfurter Lufthansa Halbmarathon , exakt die Hälfte eines traditionellen Marathonlaufs. Der Halbmarathon wird nach den Bestimmungen des DLV und unter Aufsicht des Hessischen Leichtathletikverbandes durchgeführt. Er ist offen für Vereins- und Volksläufer (10 Uhr Elitelauf, 10.05 Uhr Hauptlauf). Veranstalter des Halbmarathon ist traditionell der Laufverein Spiridon Frankfurt e.V. www.frankfurter-halbmarathon.de FR 18 Veranstaltung Die Dippemess auf dem Festplatz am Ratsweg gilt als der Spitzenreiter der Volksfeste in der Rhein-Main-Region. Nirgends zählt man höhere Besucherzahlen. Eröffnet wird die Dippemess am 18. März mit dem traditionellen Bierfass-Anstich. Vom Festzelt über aufregende Fahrgeschäfte bis zu gastronomischen Ständen reicht das Angebot für die ganze Familie. Ein Familientag mit halben Fahrpreisen und Events rundet das Fest unterhaltsam ab. Am Abschlusstag endet die Dippemess mit einem bunten Feuerwerk (bis 10. April). 50 51 impressum www.magazin-mainfeeling.de Verlag und Herausgeber RheinMainMedia GmbH Vertr. durch die Geschäftsführer: Michael Hollfelder und Ingo Müller www.maas-natur.de ÖKOLOGISCHE MODE FAIR PRODUZIERT Laden Bad Homburg Ludwigstraße 10 | Mo-Fr 10-18 h| Sa 10-18 h Laden Frankfurt Leipziger Str. 18 | Mo-Fr 10-19 h| Sa 10-18 h im Advent www.rheinmainmedia.de Frankenallee 71– 81 60327 Frankfurt Gesamtkoordination Christoph Rech (verantwortlich für den redaktionellen Teil) Michael Nungässer (verantwortlich für Anzeigen) Dr. Peter Lüttig (verantwortlich für Produktion) Redaktion Julia Heitchen Christoph Rech Alexander Schramm [email protected] Telefon (0 69) 75 01- 41 41 Grafik/Layout Dieter Lauer [email protected] Telefon (0 69) 75 01- 49 47 Anzeigen RheinMainMedia GmbH [email protected] Telefon (0 69) 75 01- 41 79 Druck Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH Kurhessenstraße 4 – 6 64546 Mörfelden-Walldorf Abonnement [email protected] Telefon (0 69) 75 01- 42 53 Preise Einzelverkauf: 3,50 Euro Abonnement: 11,90 Euro pro Jahr (4 Ausgaben) inkl. Versandkosten und Mehrwertsteuer Hinweise MAINfeeling erscheint viermal jährlich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Bei Nichterscheinen des Magazins durch höhere Gewalt oder Arbeitskampfmaßnahmen besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Minderung des Kaufpreises. Foto: Elena Blokhina/Fotolia.com Die Frühlingsausgabe von MAINfeeling erscheint am 3. April 2016. ADRESSEN | Alte Oper Frankfurt GmbH, Opernplatz 1, 60313 Frankfurt,(0 69) 13 40-0, www.alteoper.de | Auto Center Milinski GmbH, Keltenstr. 8, 63486 Bruchköbel, (0 61 81) 57 89 00, www.acmilinski.de | Autohaus Kronberg, Eschborner Str. 1–3, 61476 Kronberg, (0 61 72) 64 00 15, www.autohaus-kronberg.de | Autohaus Ulrich GmbH, Schmidtstr. 51, 60326 Frankfurt, (0 69) 3 00 34 80, www.ferrari-frankfurt.de | Betten-Zellekens GmbH, Wächtersbacher Str. 88–90, 60386 Frankfurt, (0 69) 42 00 00 37, www.betten-zellekens. de | Chiara Moden oHG, Landenbergstr. 19, 57258 Freudenberg, (0 69) 66 05 50 99, www.oska.info | FennoBed GmbH, Hanauer Landstr. 161–173, 60314 Frankfurt, (0 69) 9 04 39 85 10, www.fennobed.de | First Galerie of Fine Art, Rathausplatz 1, 61348 Bad Homburg, 0173 318 33 38, www.first-gallery.com | Fuhrmeister Exclusive, Robert-BoschStr. 7, 55129 Mainz, (0 61 31) 58 10 11, www.fuhrmeister.de | Glinicke British Cars, Hanauer Landstr. 295, 60314 Frankfurt, (0 69) 9 49 43 45 50, www.glinicke.de | Hedtke Automobile GmbH, Rudolf-Diesel-Str. 46, 64331 Weiterstadt, (0 61 51) 82 55 22, www. hedtke.de | Hildebrand Elektrotechnik, Eschborner Landstr. 166, 60489 Frankfurt, (0 69) 7 68 07 80, www.hildebrand-elektrotechnik.de | Josef Hedegger e.Kfm., Wasgaustr. 25, 65929 Frankfurt, (0 69) 31 40 45 40, www.hedegger.de | Kalkan Automobile GmbH, Würzburger Str. 168, 63743 Aschaffenburg, (0 60 21) 5 83 89-0, www.kalkan-auto.de | Kur- und Kongress GmbH, Postfach 18 45, 61288 Bad Homburg, (0 61 72) 1 78 37 30, www.kuk.bad-homburg.de | La Vecchia Banca, Ludwigstr. 12, 61348 Bad Homburg, (0 61 72) 6816883, www.la-vecchia-banca.de | Maas Naturwaren GmbH, Werner-vonSiemens-Str. 2, 33334 Gütersloh, (0 52 41) 96 77 11, www.maas-natur.de | MeridianSpa Deutschland GmbH, Europa-Allee 4, 60327 Frankfurt, (0 69) 7 43 07 65-0, www. meridianspa.de | Ofenhaus Bachmann, Hauptstr. 32, 63825 Westerngrund, (0 60 24) 6 71 30, www.ofenbachmann.com | PalmenGarten, Rhönstraße 53, 60316 Frankfurt, (0 69) 21290694, www.palmengarten.de | R. + G. e.K., Louisenstr. 99, 61348 Bad Homburg, (0 61 72) 923 74 52, www.rg-badhomburg.de | Rackow-Schulen Frankfurt GmbH, Eckenheimer Landstr. 303, 60320 Frankfurt, (0 69) 552754, www.rackow-schulen.de | Restaurant Zum heiligen Stein, Kirchberg 1a, 35423 Lich, (06404) 2054671, www. zum-heiligen-stein.de | Robert Schneider, Louisenstr. 59, 61348 Bad Homburg, (0 61 72) 2 22 41, www.mariejo.com | Stage Entertainment, Kehrwieder 6, 20457 Hamburg, (0 40) 3 11 86-100, www.stage-entertainment.de | Teppichhaus Esfahani, Louisenstr. 32, 61348 Bad Homburg, (0 61 72) 9 44 37 40, www.teppichhaus-esfahani.jimdo.com | Wein Kiste Karl-Heinz Behrens, Grund 33, 65366 Geisenheim, (0 67 22) 9 44 58 99, www.wein-kiste.com | Wesner Kriftel GbR, Postfach 800849, 65908 Frankfurt, (0 69) 43 00 93 73, www.wesner-wohnkomfort.de Unser Restaurant Hochzeiten und Feiern Unsere Erzeugnisse Im anheimelnden Ambiente mit 45 Plätzen im Restaurant und nochmal so vielen auf der Terrasse werden Sie vom aufmerksamen Service und der erstklassigen Küche verwöhnt. Für größere Hochzeiten, Veranstaltungen unter freiem Himmel oder Festlichkeiten in stimmungsvollen Zelten bieten wir Ihnen den Park der„Neumühle“ mit seinen verschiedenen Gärten an. In unserer Küche verarbeiten wir eigene Erzeugnisse unserer Lämmer, Hühner und Bienen, außerdem weitere internationale Produkte. Eine wohlig rustikale Atmosphäre herrscht in unserem Backhaus, das mit Flammkuchen, Pizza und Hessen-Tapas aus dem Holzofen zur unkomplizierten Einkehr einlädt. Zum Heiligen Stein Kirchberg 1a, 35423 Lich-Muschenheim www.zum-heiligen-stein.de Die einzigartigen Innenräume und Suiten der alten Mühle garantieren Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt. Restaurant Telefon 06404-6680908 [email protected] So wie die Eier kommen auch Gemüse, Kräuter und Obst direkt aus den Gärten der „Neumühle“. Hotel Telefon 06404 2054 677 [email protected]