Die Ankunft Die Helferin Die Zeichnerin

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Die Ankunft Die Helferin Die Zeichnerin
Winter 2015
3,50 EUR
magazin-mainfeeling.de
Das Lifestyle-Magazin für Rhein-Main
Die Ankunft
Unser Adventskalender zum Fest
Die Helferin
Ann Kathrin Linsenhoff ist sozial engagiert
Die Zeichnerin
Christina Plaka kreiert kunstvolle Mangas
So weit das
Zuhause reicht.
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editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Julia Heitchen
Fotos: Jonas Ratermann
Alexander Schramm
Christoph Rech
die vergangenen Wochen und Monate haben gezeigt, wie fragil
die Welt ist und welch schwierigen Herausforderungen die
Gesellschaften aktuell und langfristig gegenüberstehen: Terror
einerseits, Flüchtlingskrise andererseits. Zugleich hat die Welle der
Hilfsbereitschaft beim Flüchtlingszustrom gezeigt, dass Hilfe und
ehrenamtliches Engagement in Deutschland ein echtes Bedürfnis
sind – so auch der ehemaligen Dressurreiterin Ann Kathrin Linsenhoff aus Kronberg. Mit ihrer Linsenhoff-Stiftung ist sie seit Jahren
sozial engagiert, aus aktuellem Anlass unterstützt sie das von der
Stadt Frankfurt ins Leben gerufene Projekt „Frankfurt hilft – Engagement für Flüchtlinge“. Im Interview spricht Linsenhoff über ihren
leidenschaftlichen Einsatz und über das Thema Bildung.
In den Fokus von MAINfeeling rücken wir auch eine weitere Frau:
Christina Plaka ist eine Mangaka, eine Comiczeichnerin, die sich
am japanischen Mangastil bedient und seit vielen Jahren erfolgreich Bücher veröffentlicht. In Deutschland gilt die junge Künstlerin
aus Offenbach als eine Art Manga-Köngin.
Auf ein königliches Rodelvergnügen hoffen indes Kinder und
Erwachsene in der kommenden Wintersaison. Bereits im vergangenen Januar machte sich MAINfeeling zu einem spontanen Ausflug
in den Taunus auf, um einige Rodelhänge zu testen. Wem ein
mögliches Winterwunderland in der Heimatregion nicht ausreichen
mag, der kann sich gerne von unserer Winterreise ins Grödnertal
inspirieren lassen.
Mittlerweile ist der Adventskalender ein fester Bestandteil in der
Winterausgabe von MAINfeeling. Auch in diesem Jahr ist es uns
wieder gelungen, wundervolle Geschenke, Erlebnisse und Reisen
im Bayerischen Wald und in der Tiroler Zugspitz Arena zusammenzutragen. Lassen Sie sich überraschen!
Ich wünsche Ihnen eine friedvolle Zeit!
Herzlichst, Ihr
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Leitender Redakteur
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
inhalt
TIPPS & TRENDS
6 lebensart
38 shopping & szene
46 kalender
STORYS
16 zeichenkunst: Christina Plaka ist die
Manga-Königin
28 aktiv: Mit dem Rodel den Hang hinab –
Hotspots in der Winterwelt des Taunus
34 pferdestärken: Mit einem Offroader
durch einen alten Steinbruch
40 winterreise: Ski fahren im Grödnertal
und das Leben der Ladiner kennenlernen
INTERVIEW
10 Ann Kathrin Linsenhoff spricht über ihr
soziales Engagement
ADVENTSKALENDER
22 Mit MAINfeeling bis zum 24. Dezember
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Foto: Simone Andress/Fotolia.com
Titel: Jonas Ratermann
STANDARDS
4 drei fragen an ... Jennifer Knäble
44 blitzlicht
50 impressum
drei fragen an ...
Jennifer Knäble (35)
wurde in Frankfurt geboren
und erlangte ihr Abitur an
der Ziehenschule. Nach
dem Studium der Internationalen Betriebswirtschaftslehre absolvierte sie ein
redaktionelles Volontariat
beim Regionalsender RTL
Hessen. Anschließend
arbeitete sie als Reporterin,
Redakteurin, Moderatorin
und Video-Journalistin für
die Mediengruppe RTL
Deutschland. Seit 2005 ist
Knäble Moderatorin beim
Privatsender RTL. Außerdem moderiert sie bei n-tv
ihre Lifestyle-Sendung
Deluxe. Desweiteren steht
die Frankfurterin für die
Frühstückssendung „Guten
Morgen Deutschland“ um
6 Uhr vor der Kamera.
… JENNIFER KNÄBLE
Als TV-Moderatorin und Journalistin sind Sie vor den Kameras zu
Hause, moderieren große Events
und modelten im vergangenen
Jahr für Kevin Costners Modelabel.
Haben Sie beruflich alles erreicht?
Wenn die Frühstückssendung
„Guten Morgen Deutschland“ ansteht, klingelt Ihr Wecker um 2 Uhr
nachts. Wie schaffen Sie es da
eigentlich, entspannt und gut gelaunt durch den Tag zu kommen?
Wenn ich das hätte, dann wäre es ja ab
sofort langweilig (lacht). Nein, ich bin der
Meinung, man braucht im Leben immer wieder neue Ziele. Es müssen nicht immer die
ganz großen sein, auch kleine Schritte motivieren und bringen einen voran. Das Tolle
in meinem Job ist ja, dass kein Tag wie der
andere ist und man immer wieder vor neuen
Herausforderungen steht, die einen fordern
und im besten Fall auch fördern.
Ich muss zugeben, wenn der Wecker klingelt
– ich stelle mir sicherheitshalber übrigens
immer drei Stück –, bin ich nicht unbedingt
der bestgelaunte Mensch der Welt. Aber
nach einer kalten Dusche mit „Hallo-WachEffekt“ und einem im wahrsten Sinne des
Wortes leckeren „FRÜH-Stück“ bin ich fit wie
ein Turnschuh und wecke Deutschland um
Punkt 6 mit guter Laune und allen wichtigen
Infos für den Tag.
Sie sind eine waschechte „Frankforderin“, pendeln zwischen Köln
und Frankfurt. Warum hängt Ihr
Herz so sehr an „Mainhattan“?
Ich bin „Frankforder Mädsche“ durch und
durch. Ich liebe Köln, die Rheinländer sind
einfach ein unglaublich aufgeschlossenes und
herzliches Völkchen. Ich fühle mich unglaublich wohl in der Rheinmetropole. Aber mein
Herz schlägt eindeutig für Frankfurt. Hier
habe ich meine große Liebe gefunden,
außerdem wohnen meine engsten Freunde
und meine Familie hier. Aber die Kombination
aus Mainhatten mit der schönsten Skyline
Deutschlands und dem aufgeschlossenen
Kölle ist für mich einfach perfekt.
Foto: www.ulrich-wolf.de
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6 7
lebensart
MODISCH UND
MARKANT
Schöne Accessoires und Musthaves für zu Hause
und als Geschenk.
Very british
Inspiriert vom Anblick eines englischen Gartens in einer Sommernacht entstand das
gleichnamige Design „Midnight Garden“ im Londoner „House of Hackney“. „Very british“
und gewollt ein wenig „old fashioned“ wirkt das opulente Blumen- und Pflanzenmuster,
drückt aber zugleich den sehr trendigen Zeitgeist aus, traditionelle Designs modern
umzusetzen. Diese neue Chenille-Kollektion der Marke Feiler erweitert nun auch das
Interieur-Produkt-Portfolio des britischen Designer-Labels. Zur Kollektion gehören Bad- und
Wellnessartikel wie Hand- und Badetücher (49 und 109 Euro), Bademantel, Sarong und
Turban sowie weitere Accessoires wie Kissen, Schürze, Kosmetik- und Schminktasche.
Feiler Store Frankfurt, Schillerstraße 20, 60313 Frankfurt,
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Kontrasten, die eine harmonische Verbindung eingehen.
In weichen Linien entfaltet sich die sanfte Maserung aus
schwarzem Eisen und feinem Silber, eingefasst von
glänzendem Gelbgold. Nuova No 1 spiegelt die
jahrhundertealte Magie der japanischen Schmiedekunst
Mokume-Gane wider – mit der auf wendigen Technik
entstehen aus verschiedenen Metallen einzigartige
Kunstwerke. Der Ring besteht aus 750er Gelbgold mit
Maserung aus schwarzem Eisen und Feinsilber und
kostet 1790 Euro.
Alle Schmuckstücke der Artaunon Collection
sind direkt bei Karin Benzing über die
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aus samtweichem Nicky-Stoff ist mit einem
bequemen Tragegriff ausgestattet und wird so
zum gutaussehenden Begleiter auf dem Weg
zum Yoga-Center. Sage und schreibe 45
Farben werden für die stilvolle Unterstützung
beim Lotussitz angeboten. Die Füllung besteht
aus 100 Prozent Dinkelspelz in einem eigenen,
individuell anpassbaren Inlett.
Erhältlich über den Fachhandel und
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Stilvolles Ambiente in
einem denkmalgeschützten
Gebäude aus dem Jahre 1853.
Stahl trifft auf Flachs und Maulbeerbaum
Wenn einem mal ein etwas anderes Licht aufgehen
soll, dann ist die Tischleuchte „Country House“ von
Kare gerade richtig. Sie strahlt ein warmes und angenehmes Licht aus und besticht durch ihren Materialmix. Das
Gestell besteht aus pulverbeschichtetem Stahl und ist mit
sehr feinem Maulbeerbaumholz dekoriert. Der Leuchtenschirm ist aus Flachs und ist zu 40 Prozent aus Leinen und
60 Prozent aus Polyester. „Country House“ hat eine Höhe
von 59 Zentimetern und kostet 179 Euro.
Erhältlich unter www.kare.de
Cooler Nietenlook
Cleane Schnittführung und feine
Materialnarbung: Die coole Überschlagtasche Grace von Tom Tailor
kommt in Pastellfarben gut zur Geltung.
Besonderes schön sind die ballförmigen
Nieten, die entlang des Überschlags und
am dekorativen Anhänger fixiert sind. Der
Überschlag wird mit einem Magnetverschluss
geschlossen. Auf der Vorderseite ist ein offenes
Steckfach sowie ein Reißverschlussfach auf der Rückseite.
Die Innenausstattung schmückt ein Smartphone-Fach und ein Reißverschlussfach. Grace besteht aus einem hochwertigen Lederimitat und ist in den Farben
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lebensart
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deutschen U-Boot-Stahl und ist in einem Temperaturbereich von
-45 Grad Celsius bis +80 Grad Celsius funktionssicher. Zudem ist
sie druckfest bis zu einer Tauchtiefe von 1000 Metern (= 100 bar).
Mit Lederarmband kostet die Uhr 2290 Euro, mit Silikon- oder
Metallarmband 2445 Euro.
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Kaffeekochen per App
Die Smarter Coffee Machine besteht aus einem Tank für Kaffeebohnen, einem Mahlwerk sowie einer Brüheinheit. Die Steuerung
erfolgt wie gewohnt über Tasten an der Vorderseite – oder per
Smartphone: Per App lässt sich einstellen, wie stark der Aufguss
werden soll und wann die Maschine mit dem Mahlen und Brühen
beginnen soll. Das Ganze erfolgt über das Internet; die Smarter
Coffee Machine (248,90 Euro) selbst ist per WLAN ins
Heimnetzwerk eingebunden. Kompatibel mit iOS und Android.
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Frisches Schlafgefühl
Endlich wieder durchschlafen und am nächsten morgen munter aufstehen? Ein angenehm frisches
Schlafgefühl gewährleistet „Estasi“. Die
mit einer Technogel-Auflage hergestellte Matratze schmiegt sich an
den Körper und spricht gezielt den
Schulter- und Hüftbereich an. „Estasi“
(erhältlich in zwei Härtegraden, 25 cm
Gesamthöhe) bietet erholsamen Schlaf mit
Komfort und Stützeffekt. Technogel mindert den
Druck ohne jegliche Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Für Probleme im Nacken- und Schulterbereich eignet
sich das Nackenstützkissen „Contour“.
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Jung, dynamisch, Purist, Minimalist – im modernen städtischen Lebens- und
Wohnstil fest verhaftet? Heimlicher Fluchtweg: Berge, Natur, Freiheit und
gemütlich rustikale Hüttenatmosphäre! Nun, Freiheit ist relativ, Berge sind hoch
und in der kurzen Mittagspause wohl kaum zu bezwingen. Mit dem
Fellhocker aus echtem Ziegenleder (79,99 Euro) holt man sich jedenfalls
naturnahen, heimeligen und urtümlichen Alpin-Charme ins Zuhause:
Standfest, auf vier Beinen im robusten Baumstamm-Design (Gestell aus
Treibholz), setzt dieser 55 Zentimeter hohe Hocker überraschende und
zugleich witzig-heitere Akzente im Wohnambiente. Ein stylish-extravaganter Eyecatcher, der sich nirgendwo zu schade ist.
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Ab geht die Post
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Ein treuer Begleiter
Die dänische Designmarke Menu hat in Zusammenarbeit mit der dänischen
Organisation für Entwicklungshilfe Danida im Herbst 2015 das Nepal-Projekt
lanciert: In einer der ärmsten Regionen der Welt erhalten Menschen an Ort und
Stelle neue Arbeitsplätze unter fairen Bedingungen und eine Zukunftsperspektive
– denn jedes Designobjekt dieser besonderen Kollektion wird aus hochwertiger
Himalaya-Wolle in der Gegend von Kathmandu von Hand gefertigt. So auch der
Teddy (59,90 Euro), den das schwedische Designstudio Afteroom entworfen hat.
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10 11 interview
DIE BILDUNG
IM FOKUS
Die ehemalige Dressurreiterin Ann Kathrin Linsenhoff engagiert sich
seit vielen Jahren unter dem Dach von Unicef für ihre eigene Stiftung.
Außerdem unterstützt sie neuerdings das Projekt „Frankfurt hilft!“ –
ein Kooperationsprojekt, das Flüchtlingshilfen koordiniert.
Von Sabine Börchers und Jonas Ratermann (Fotos)
SIE LEBEN AUF DEM 24 HEKTAR GROSSEN SCHAFHOF
IN KRONBERG MIT IHRER FAMILIE SEHR IDYLLISCH. VON
DEN FLÜCHTLINGEN, DIE DERZEIT INS RHEIN-MAIN-GEBIET KOMMEN, UND VON BENACHTEILIGTEN KINDERN
BEKOMMEN SIE HIER SICHER WENIG MIT. WARUM ENGAGIEREN SIE SICH TROTZDEM FÜR SIE? Wenn man sich
in seiner Gemeinde engagiert, dann hat man auch mit drängenden Fragen vor Ort zu tun. Und wenn man einen Bürgermeister
hat, der konkret um Unterstützung bittet wegen der Flüchtlinge,
dann kommt einem die Thematik sogar sehr nah. Aber das ist
gut so. Wir leben hier natürlich in einer Idylle und in der wunderschönen Natur. Das ist uns bewusst. Umso wichtiger finden
wir es, über den Tellerrand hinauszuschauen.
WOHER KOMMT IHR WILLE ZUM ENGAGEMENT? IST
Auf jeden Fall. Mein Großvater hat es schon meiner Mutter vorgelebt, und sie hat es mir
vorgelebt. Ich glaube, dass man Vorbilder braucht. Und natürlich
einen Partner, der das mitlebt. Also sind wir losgezogen, um in
der Gesellschaft Dinge zu verändern, so weit wir das können.
Mein Mann und ich hoffen natürlich, dass wir unseren Kindern
darin auch ein Vorbild sind.
DAS EINE FAMILIENTRADITION?
vereinbarung setzt, die alle einhalten müssen. Die Umsetzung in
Offenbach wollte ich unbedingt unterstützen. Das ist eines unserer ersten Projekte und läuft gerade an. Außerdem habe ich
gemerkt, dass viele Hilfsangebote ins Leben gerufen werden, die
sich bewähren, bei denen es aber an der langfristigen Fortführung
hapert. Wir wollen daher erst einmal keine eigenen Projekte
aufbauen, sondern vor allem bereits bewährte Projekte und
Strukturen fördern und weiterführen.
AUSSERDEM
UNTERSTÜTZEN
SIE
DAS
PROJEKT
„FR ANKFURT HILFT!“ MIT DER NEU GESCHAFFENEN
INTER NETSEITE, DIE ALLE FLÜCHTLINGSHILFEN KOORDI-
Durch Unicef
habe ich gelernt, dass viele helfen wollen, aber dass diese
Hilfe koordiniert werden muss. Sonst verpufft sie oder es wird nur
in eine Richtung geholfen. Ich finde es gut, dass es diese Koordinierungsstelle gibt. Jeder kann sich dort melden und eine
Möglichkeit finden zu helfen. Man muss aber immer die Bedürfnisse auf beiden Seiten kennen, damit die Hilfe sinnvoll ist. So
wird also hier dafür gesorgt, dass die richtigen Spenden an den
richtigen Ort kommen und Menschen, die ehrenamtlich helfen
wollen, ihr passendes Engagement finden.
NIERT. WARUM GERADE DIESES PROJEKT?
SIE HABEN IM VERGANGENEN JAHR DIE LINSEN-
UND WIE KONNTEN SIE DEM KRONBERGER BÜRGER-
HOFF-STIFTUNG ERRICHTET, UM MITZUHELFEN, KINDERN
Die Stadt
Kronberg braucht finanzielle Unterstützung für zwei Stellen, eine
in der psychosozialen Arbeit und eine in der Sprachförderung.
Es gibt zwar viele, die ehrenamtlich Sprachunterricht geben. Aber
die haben auch nicht ständig Zeit. Es fehlt oft ein kontinuierliches
und langfristiges Angebot – nicht nur in Kronberg.
IN DEUTSCHLAND GLEICHBERECHTIGTEN ZUGANG ZU
BILDUNG ZU BIETEN. WAS WOLLEN SIE DAMIT ERREI-
Ich habe 2002 meine erste eigene Stiftung gegründet
– unter dem Dach von Unicef. Das Kinderhilfswerk engagiert sich
vor allem in Entwicklungsländern. Danach kam mir aber oft der
Gedanke, dass es auch bei uns viele Menschen gibt, denen es
nicht gut geht. Für die wollen wir ebenfalls etwas tun. Für mich
steht Bildung bei beiden Stiftungen im Fokus. Mit guter Bildung
haben Kinder – egal in welchem Land sie leben – andere Chancen im Leben. Mein Schlüsselerlebnis für die Linsenhoff-Stiftung
war der Besuch einer Hauptschule an der Konstablerwache in
Frankfurt. Dort habe ich gesehen, wie viele Schüler mit unterschiedlichen Migrationshintergründen in der Klasse saßen. Sie
haben sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht verstanden,
sondern sich gegenseitig gegängelt. Der Unterricht dort war sehr
schwierig. Dann erfuhr ich vom Diesterweg-Stipendium der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Es hat den Ansatz, begabte
Kinder mit Migrationshintergrund zu fördern und dabei die gesamte Familie einzubinden. Was mir als Sportlerin besonders
gefallen hat, ist, dass sich dabei die gesamte Familie eine ZielCHEN?
MEISTER IN PUNCTO FLÜCHTLINGEN HELFEN?
WIE SEHEN SIE DIE AKTUELLE DEBATTE ZWISCHEN
Ich
finde, auch da ist es wichtig, dass alles konzertiert gemacht wird.
Wir wollen ein Europa sein, also müssen wir auch eine europäische Lösung finden und nicht alles auf wenige Schultern verteilen. Ich finde es katastrophal, wenn Länder sagen, sie nehmen
keine Flüchtlinge auf. Jeder sollte in seinem Rahmen helfen. Es ist
bedenklich, dass sich Europa über der Flüchtlingsfrage auseinanderdividiert. Das ist eine Herausforderung, die wir unbedingt
gemeinsam annehmen sollten. Ich muss aber auch zugeben, dass
die Anzahl der Flüchtlinge, die in so kurzer Zeit kommt, mir
durchaus Sorge bereitet und ich die Bedenken anderer verstehen
kann. Ich habe keine Lösung dafür parat, aber die Grenzen
zuzumachen, das kann für meine Begriffe nicht richtig sein.
WILLKOMMENSKULTUR UND NEUEN GRENZZÄUNEN?
12 13 interview
SIE SIND STELLVERTRETENDE VORSITZENDE VON
UNICEF DEUTSCHLAND. HABEN SIE DEN EINDRUCK, DASS
DIE NÖTE DER MENSCHEN IN DEN ENTWICKLUNGSLÄNDERN AUFGRUND DER FLÜCHTLINGSWELLEN IN EUROPA
Nein, ich glaube sogar, dass man vor fünf Jahren weniger in die Länder geschaut
hat als heute. Wir sprechen von den Fluchtursachen und schauen
dabei verstärkt nach Syrien und in die anderen Länder. Wir haben
noch nie so viel Geld in diese Richtung gegeben. Unser Bundesentwicklungsminister Gerd Müller war mehrfach in Jordanien. Klar,
der eine oder andere schaut da jetzt nicht mehr hin, aber vielen
ist, glaube ich, bewusster, dass wir vor Ort helfen müssen, damit
nicht mehr so viele Menschen von dort flüchten.
DERZEIT IN DEN HINTERGRUND GERATEN?
Ich hoffe, dass die Menschen zu
Weihnachten noch mehr helfen werden.
fahre im Februar in den Libanon, um mir ein Flüchtlingslager
anzuschauen. Das Land hat rund 1,15 Millionen Menschen aufgenommen. Dort kommen 232 Flüchtlinge auf 1000 Einwohner.
Umgerechnet auf unsere Bevölkerung wären das 20 Millionen
Menschen.
SIE WOLLEN SICH DAS PERSÖNLICH ANSEHEN? IST
Ja, ich möchte das
vor Ort erleben und das spüren. Ich glaube, das verändert noch
einmal den Blick auf die Schicksale der Menschen. Klar, Leid
belastet immer und man kommt sich oft so klein vor, weil das
Leid so groß ist. Wir können uns nicht vorstellen, wie Menschen
leben. Man denkt dann: Wo fange ich bloß an? Aber ich sage
mir, jeder Mensch, dem man helfen kann, ist es wert. Ich war
2005 und 2010 im Sudan. Dort habe ich auch Kindersoldaten
getroffen. Den Blick eines der Kinder werde ich mein Leben lang
nicht vergessen. Als ich fünf Jahre später zurückkam, waren drei
der Kindersoldaten Lehrer geworden. Es war so schön zu sehen,
dass sie ins Leben zurückgefunden hatten.
SO EINE REISE NICHT SEHR BELASTEND?
IST DAS AUCH DEN SPENDENSUMMEN ANZUMER-
Für Syrien hätte das Spendenaufkommen höher sein
können, das muss man klar sagen. Ich hoffe, dass die Menschen
zu Weihnachten noch mehr helfen werden. Denn auch andere
Länder wie die Türkei oder Pakistan, die jeweils mehr als
1,5 Millionen Flüchtlinge aufgenommen haben, schultern viel. Ich
KEN?
STIFTUNGEN HABEN IN DIESEN ZEITEN NIEDRIGER
ZI NSE N
G ROSSE
SC H W I E R I G K E ITE N,
SCHWIERIGER GEWORDEN, SPENDEN EINZUTREIBEN?
NOCH KEIN
WEIHNACHTSGESCHENK?
Mit ihrem Paradepferd „Sterntaler Unicef“
holte die ehemalige
Dressurreitern zahlreiche
Preise, die Gelder gingen
an Unicef. Das „Rentendasein“
verbringt das Erfolgspferd
auf dem Schafhof.
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Der Wille zum Engagement
liegt im Blut. Schon Großvater und Mutter
haben es Ann Kathrin Linsenhoff vorgelebt
STEHT DENN DER „JAHRHUNDERT-HENGST“ TOTILAS,
DEN SIE GEMEINSAM MIT PAUL SCHOCKEMÖHLE GEKAUFT
HABEN UND DEN IHR STIEFSOHN MATTHIAS ALEXANDER
GERITTEN IST, NOCH AUF DEM SCHAFHOF?
Ja, er steht hier.
Aber mehr sage ich zu dem Thema nicht.
Bis heute bin ich als Tierärztin angemeldet ...
BEVOR SIE SELBST ERFOLGREICHE DRESSURREITERIN
WURDEN, HABEN SIE ZUNÄCHST IN PARIS BEI CARTIER
GEJOBBT. WOLLTEN SIE URSPRÜNGLICH IN DIE MODE-
Das war direkt nach dem Abitur. Es gab eine
persönliche Verbindung, daher hatte ich die Möglichkeit dazu.
Ich durfte mit Cartier sogar nach New York. Mit 18 Jahren fand
ich das alles sehr beeindruckend. Dann habe ich mich aber
schnell für Tiermedizin entschieden, wenn ich auch nie in dem
Beruf gearbeitet habe. Bis heute bin ich aber als Tierärztin angemeldet und habe auf unserem Hof eine kleine Praxis, nur für
uns privat. Wir haben hier ja bis zu 60 Pferde.
BRANCHE?
Das ist schon schwierig. Ich sehe das ja auch bei Unicef. Mit
unserer ganz jungen Stiftung legen wir jetzt erst einmal los. Bislang
schultern wir das alles als Familie. Wir sind noch auf der Suche
nach neuen Projekten und werden vor Weihnachten, weil das
eine gute Zeit ist, auch um Unterstützung dafür werben.
APROPOS WEIHNACHTEN, SIE SIND SEIT VIELEN
JAHREN AUCH MITVERANSTALTERIN DES FESTHALLEN-
Mein Großvater hat das schon
in den 1950er Jahren unterstützt. Meine Eltern waren in den
1960ern und 1970ern lange Veranstalter, bis es in andere Hände
überging. Dann existierte es eine Weile gar nicht mehr. Vor acht
oder neun Jahren kam die Stadt auf uns zu und fragte, ob wir es
übernehmen wollen. Ich finde Tradition so wichtig und es gibt nicht
so viele große Sportveranstaltungen in Frankfurt. Vor Weihnachten
ist das Turnier immer ein Höhepunkt. Diesmal wollen wir dazu
auch Flüchtlingsfamilien einladen. Zu den Vorbereitungen gehört
allerdings immer viel Klinkenputzen. Mein Mann ist gerade wieder
unterwegs dafür. Aber wir machen es gerne.
REITTURNIERS IM DEZEMBER ...
Ich kann einige mit meiner Arbeit
immer mal wieder wachrütteln.
KLINKENPUTZEN MÜSSEN SIE DOCH FÜR IHRE STIF-
Ja, aber das ist eine andere Art. Ich finde,
für soziale Belange spricht man die Menschen anders an. Da
ich das Privileg habe, viele Menschen zu kennen, kann ich einige mit meiner Arbeit immer mal wieder wachrütteln. Ich finde es
wichtig, sie daran zu erinnern, dass wir viel Kultur in Frankfurt
haben und mit Museen, Theater und Oper ganz weit vorne sind.
Das sollten wir in sozialen Dingen auch sein.
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Ja, aber leider nicht so regelmäßig
wie ich möchte. Deshalb komme ich so stark ins Schwitzen, wenn
ich es mal wieder intensiv mache, so wie heute Morgen. Ich
habe meine Kinder und die Arbeit. Das ist mitunter schwierig,
alles zu koordinieren.
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Wir leben es unseren Kindern vor, dann
muss man nicht viel darüber reden. Zwei der größeren Jungs
waren ein halbes Jahr in Thailand und haben in einem Waisenhaus gearbeitet. Auf meine Reisen mit Unicef würde ich meine
Tochter nicht mitnehmen. Aber unser nächstes Projekt der Linsenhoff-Stiftung wird sie vermutlich besonders interessieren. Wir
möchten mit dem „Mädchenbüro“ eine Frankfurter Initiative unterstützen, die jungen Mädchen aus vielen unterschiedlichen Herkunftsländern eine Art zweites Zuhause gibt. Mädchen, die oft
erst so alt wie meine Tochter sind, aber schon viele Herausforderungen bewältigen müssen. Seit kurzem bietet dieses Projekt
mit Unterstützung der KfW Stiftung auch Sprachkurse samt Kinderbetreuung für geflohene Mütter an. Orte wie diesen möchten
wir partnerschaftlich fördern und begleiten. Und wir sind dankbar für jeden, der uns dabei mit einer Spende unterstützt.
Das
war eine Katastrophe. Ich war 26. von 32 Reitern. Dann hieß
es natürlich sofort: die Tritt nicht in die Fußstapfen ihrer Mutter.
ER SOLL NICHT SEHR ERFOLGREICH GEWESEN SEIN?
Wir leben soziales Engagement
unseren Kindern vor.
WAR ES SCHWIERIG, BEI DEN TURNIERERFOLGEN
IMMER AN DENEN IHRER MUTTER GEMESSEN ZU WERDEN, DIE 1972 IN MÜNCHEN ALS ERSTE FRAU EINZEL-
Ja, das ist bis heute manchmal
schwierig. Es gibt immer noch Leute, die, wenn sie mich treffen,
sagen: Ich hab sie mir ganz anders vorgestellt, viel älter, und
dann eigentlich meine Mutter meinen. Aber das passiert zunehmend seltener. Es war nicht so einfach, sich selbst eine Existenz
aufzubauen. Aber mittlerweile habe ich eigene Fußstapfen …
OLYMPIASIEGERIN WURDE?
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Meine Tochter reitet sehr engagiert. Sie ist mit viel Willenskraft
ausgestattet und sehr zielstrebig. Sie weiß heute schon, wo sie
in vier Jahren studieren will und bereitet sich darauf vor. Dass sie
das Reiten zu ihrem Beruf macht, ist allerdings nicht unser Wunsch.
Dazu haben wir eine zu große familiäre Verantwortung. Wenn
man die übertragen bekommt, ist eine gute wirtschaftsnahe
Ausbildung deutlich hilfreicher.
Ann Kathrin Linsenhoff ist sich bewusst,
dass sie in der Idylle lebt. Gerade deswegen
schaut sie über den Tellerrand hinaus und macht
sich für hilfsbedürftige Menschen stark.
ENGAGEMENT EIN?
Ann Kathrin Linsenhoff, geboren am 1. August 1960, ist eine
ehemalige Dressurreiterin. Unvergessen ist ihr größter sportlicher Erfolg
1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul, bei denen sie Olympiasiegerin wurde. In Kronberg besitzt sie das Gestüt Schafhof, auf dem
rund 60 Pferde untergebracht sind, unter anderem auch der legendäre
Dressurhengst Totilas. Linsenhoff ist stellvertretende Vorsitzende von
Unicef Deutschland.
Spendenkonto der Linsenhoff-Stiftung: Taunus-Sparkasse Bad Homburg,
Konto-Nr. 55012997, BLZ 51250000,
IBAN DE33 5125 0000 0055 0129 97, BIC HELADEF1TSK
Fotos: Jonas Ratermann
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Professor August Rackow sei Dank: Für Schulleiter Daniel Horstkotte und seine
Mitarbeiter stehen die rund 400 Schüler täglich im Fokus ihrer Bemühungen.
In den kommenden Wochen müssen die Schüler ihre Kräfte bündeln, um den
Leistungsanforderungen in den letzten Wochen des Jahres gerecht zu werden.
JEDEN EINZELNEN ERNST NEHMEN
Schüler profitieren von guter Kommunikation an der privaten Rackow-Schule
Endspurt für Schüler und Lehrer an der
privaten Rackow-Schule Frankfurt: Der
Winter, Weihnachten und die Ferien sind
nicht mehr weit. Das Schulhalbjahr neigt
sich genau wie das Jahr 2015 dem Ende
zu. Jetzt wird das in den Monaten zuvor
Gelernte nochmal abgefragt und bewertet.
Mündliche und schriftliche Noten fließen
in die Beurteilungen, für viele Schulabgänger ist es sogar das Zeugnis, mit dem
sie sich bewerben. Nicht nur deshalb
gibt es an der Rackow-Schule schon im
November Leistungsbewertungen – übrigens insgesamt vier Mal im gesamten
Schuljahr, um rechtzeitig über eventuell
abfallende Noten zu informieren. Eltern
und Schüler erhalten insofern einen besseren Überblick und können gezielt gegen
den Leistungsabfall steuern.
Derzeit muss jeder Schüler seine Kräfte
besonders mobilisieren und die Gehirnströme aktivieren, um den stressigen, letzten Wochen im Jahr gerecht zu werden.
Aber auch für die Lehrer bedeutet dies
viel Arbeit. Der Schulleiter der RackowSchule Frankfurt, Daniel Horstkotte, ist
der Meinung: „In einem gesunden Körper,
wohnt auch ein gesunder Geist.“ Deshalb
sei ihm auch die Gesundheit seiner Mitarbeiter sehr wichtig, sagt der DiplomSoziologe. Kürzlich wurden ergonomische Bürostühle für die Kollegen bestellt,
um Rückenproblemen vorzubeugen oder
vorhandenen entgegenzuwirken. Zum
Gesundbleiben gehöre auch, abseits des
Schulalltags Mensch sein zu dürfen, findet
Horstkotte: „Wir gehen dieses Jahr mit
den Kollegen zum Faschingsbowling,
natürlich alle verkleidet.“ Es herrsche ein
gutes Verhältnis unter den 67 Pädagogen
der Rackow-Schule, betont der Schulleiter.
Dies wiederum ist enorm wichtig für eine
gute Kommunikation untereinander und
davon profitieren eben auch die 400 Kinder und Jugendlichen. „Und die stehen zu
jeder Zeit im Mittelpunkt unserer Bemühungen“, sagt Horstkotte.
Schließlich hat sich die Rackow-Schule
Frankfurt auf die Fahne geschrieben, jeden
einzelnen Schüler ernst zu nehmen und
eine Chance zu geben. „Aufgrund der
psychologischen Ausbildung des gesamten
Teams finden unsere Schüler immer den
richtigen Ansprechpartner für kleine und
große Sorgen des Alltags“, erklärt der
Direktor. „Ich achte darauf, dass meine
Mitarbeiter inklusive der Sekretärinnen
und Sozialarbeiter Zeit haben, sich der
Jungen und Mädchen anzunehmen, um
somit Probleme direkt lösen zu können.“
Er interessiere sich auch über den Schulalltag hinaus für seine Schüler, erzählt
Horstkotte: „Die Kinder kennen ihre
Eltern so gut, wie diese ihre Kinder kennen, da bin ich der fremde Erwachsene,
der sich – wenn gewünscht – dazu äußert.
Input von anderer Seite ist da manchmal
gar nicht verkehrt und hat unter Umständen mehr Gewicht.“ Die jungen Menschen
brauchten Verständnis und Aufmerksamkeit, aber auch klare Regeln und Strukturen. Im November macht jede Klasse einen
kleinen Ausflug wie etwa zum Weihnachtsmarkt nach Köln, in die Frankfurter Eissporthalle zum Schlittschuhlaufen
oder nach Darmstadt zur Universität. Die
fünften und sechsten Klassen besuchen
einen Falknerhof.
Im März 2016 werden die ersten Abiturprüfungen am beruflichen Gymnasium
geschrieben, dafür stehen unterstützende
Angebote zur Vorbereitung zur Verfügung. In den zehnten Klassen gibt es
Extra-Unterricht, um zu erlernen, wie ein
Referat aufgebaut sein sollte. Freies Sprechen bei der Präsentation wird geprobt
und gezeigt, wie Handouts erstellt werden.
Das Üben, immer längere Klausuren zu
schreiben, stehe ebenso mit auf dem Programm, um die Steigerung der Konzentration zu erreichen. Für eine Abschlussprüfung sei dies zwingend notwendig,
weiß Horstkotte: „Bei uns wird keiner
durchgewinkt!“
WEITERE INFORMATIONEN
Rackow-Schule Frankfurt
Eckenheimer Landstraße 303
60320 Frankfurt am Main
Telefon: (0 69) 55 27 54
E-Mail: [email protected]
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16 17 zeichenkunst
KULLERAUGEN
UND BUNTE
HAARE
Christina Plaka ist Deutschlands Manga-Königin.
Wenn sie nicht zeichnet, gibt sie Mangakurse,
Deutschunterricht für Japaner und betreibt einen
YouTube-Kanal.
Von Irina Schroll, Christina Plaka (Zeichnungen) und Jonas Ratermann (Fotos)
REGES TREIBEN IN EINEM CAFÉ nahe des Willy-Brandt-Platzes: Anzugträger gehen ein und aus, mancher Geschäftsmann starrt gebannt
auf seinen Laptop. Hier und da klappern nervös die Tastaturen. Christina Plaka, 32, hat es sich in einer Ecke gemütlich gemacht, nippt an
ihrem Karamell-Macchiato mit Soja-Milch und lässt den Blick durch
das Café schweifen. Auf dem Tisch vor ihr liegen ein Stapel weißes
Papier, ein Lineal und ein Bleistift.
Plaka studierte als erste deutsche Mangaka zwei Jahre an der SeikaUniversität in Kyoto, wo sie zum ersten Masterkurs an der Graduate
School of Manga Studies gehörte. Sie veröffentlichte bereits mehrere
Geschichten im Taschenbuchformat und im Rahmen ihrer Masterarbeit
entstand der Manga „Kimi he – Worte an Dich“. „Die Japaner haben
mich dauernd gefragt: Was willst du eigentlich hier? Du bist ja schon
Vollprofi“, erzählt Plaka stolz. Haha. Grins. Im Kunstunterricht hatte
sie jedoch keinesfalls nur Einser. Die Künstlerin bezeichnet sich selbst
als sturköpfig und zeichnete schon immer in ihrem eigenen Stil. „Zu
Schulzeiten sollten wir einmal einen anatomisch korrekten Mann zeichnen. Mit allem drum und dran. Damals war ich so schüchtern und habe
mich gewehrt, einen nackten Mann abzubilden. Also hab ich ihn einfach in Unterhose
gezeichnet. Dafür gab es dann nur eine Zwei
plus“, erinnert sie sich und lacht.
18 19 zeichenkunst
AUFGEWACHSEN IST CHRISTINA PLAK A in Offenbach am Main.
Japanische Wurzeln hat sie keine, eher griechische. Seit sie den
Stift halten kann, zeichnet sie. Im Kindergarten begeisterten sie
Comics wie „Mein kleines Pony“, später in der Grundschule
waren es „Spider-Man“ und „X-Men“, die sie in den Bann zogen.
Mit elf Jahren sah sie sich vermehrt japanische Zeichentrickfilme
an, die sie so fesselten, dass sie den Stil nachzeichnen wollte. Für
die kleine Christina waren die Trickfilme etwas Neues, etwas
Exotisches. Die Charaktere aus dem Fernsehen hat sie in ihre
eigenen Geschichten eingebaut. Als sie die ersten Mangas in
Taschenbuchformat in die Hände bekam, stand für sie fest: „Das
will ich auch machen.“ Plaka hatte nicht nur eine große Schwäche
für Zeichentrickfilme, sie interessierte sich auch zunehmend für
die japanische Kultur. Kein Wunder also, dass sie sich für ein
Japanologie-Studium in Frankfurt einschrieb und sich nach dem
Bachelor-Abschluss dazu entschied, nach Japan zu gehen. Außer
dem praxisnahen Studium verbesserte sie ihr Japanisch und
zeichnete selbstverständlich viel. Plaka hat sich das Zeichnen von
klein auf selbst beigebracht, deswegen diente das Studium in
Japan eher der Persönlichkeitsbildung. Denn vor ihrer Japanreise
nahm sie bereits an Zeichenwettbewerben teil, gewann einen
Buchpreis und feierte im Jahr 2003 die Veröffentlichung ihres
ersten Mangas namens „Prussian Blue“, der beim Carlsen Verlag
erschienen ist. Der Manga handelt von einer Band-WG, bedingungsloser Liebe zur Musik und anderen Komplikationen. Selbst-
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verständlich hat das erste Werk einen Ehrenplatz im Bücherregal
der Illustratorin. „Beim Arzt steht auch immer der erste Patient
im Schrank“, scherzt sie.
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sowie in ihren Hobbys. So war ihre Abschlussarbeit in Japan ein
autobiografisches Werk über eine Liebesgeschichte zwischen ihr
und einem Japaner. In die Geschichten fließt also Persönliches
mit ein. Vor allem aber beeinflussten sie Sportmangas. Da sie seit
20 Jahren Volleyball spielt, handelt ihr aktuelles Werk „GO FOR
IT“ von Herzschmerz auf dem Volleyballplatz. Auch ihre alte
Schule ist Schauplatz der Geschichte. „Manchmal sehe ich einen
Charakter direkt vor mir“, erklärt Plaka. Sie versuche, sich nicht
zu viele Gedanken zu machen, denn manchmal entwickele sich
ein Protagonist auch von alleine im Laufe der Geschichte. Doch
diese steht und fällt mit den Charakteren, meint die Zeichnerin.
Die Leser müssen sich in die Geschichte hineinfühlen können
und die Protagonisten sympathisch finden. Die Identifizierung
sei dabei die größte Stärke und mache einen guten Manga aus.
Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Comic
und einem Manga? Die Offenbacherin erklärt, dass es „eigentlich“
keinen Unterschied gibt, denn das Wort „Comic“ heißt im
Japanischen „Manga“. Klischeehaft steht ein Manga für Kulleraugen und bunte Haare. Außerdem ist er sehr dynamisch sowie
cinematographisch gezeichnet.
ZU PAPIER BRINGT die Comikkünstlerin ihre Ideen auch ab
und zu in ihrem Lieblingscafé in der Frankfurter Innenstadt.
Besonders wenn sie unter der Woche zwischen ihren MangaWorkshops Zeit hat, flüchtet sie vor dem Trubel in der Fußgängerzone und macht es sich bei einem Glas Macchiato im Café
gemütlich. Unterwegs fertigt sie vor allem schnelle Skizzen und
die ein oder andere Storyboard-Zeichnung mit Bleistift an. Ansonsten bevorzugt sie eine ruhige Umgebung und einen großen
Arbeitstisch. „Bei mir entsteht der Prozess größtenteils Zuhause
im stillen Kämmerlein“, verrät Plaka und fügt hinzu: „Mein
Traum wäre eine eigene Wohnung mit einem eigenen Studio, aber
ich arbeite immer noch in meinem alten Kinderzimmer bei meinen Eltern.“ Zu ihrem Standardwerkzeug gehören ein Druckminenbleistift mit weicher Mine, ein Lineal und ein fusselfreier
Radierer. Von Vorteil ist auch ein spezielles Papier, auf dem man
mit Tusche zeichnen kann. Außer einer schwarzen Tusche braucht
die Künstlerin auch noch Tuschefedern, beides am besten aus
Japan, eine Rasterfolie zum Aufkleben und sogenannte Copic-
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20 21 zeichenkunst
marker für die nötige Farbe. Christina Plaka fertigt all ihre Zeichnungen per Hand an, nur selten führt sie im letzten Schritt noch
ein paar kleine Korrekturen am Computer aus. Trotzdem: „Ich
kann bis heute nicht alles zeichnen, muss ich zugeben. Öl- und
Wasserfarben gehen zum Beispiel gar nicht. Ich benötige ein
trockenes Zeichenmedium“, gibt die Mangaka zu und meint: „Für
das Singen braucht man übrigens mehr Talent. Beim Zeichnen
geht es eher um das Durchhaltevermögen und den kontrollierten
Willen. Die Lust schult Auge und Hand.“
DIE KÜNSTLERIN ZEICHNET mittlerweile nur noch beruflich. Ein
einzelner Manga hat immerhin um die 200 Seiten. Abgesehen von
der Arbeit für die Verlage, bestreitet sie auch noch diverse Nebenjobs. So hat sie beispielsweise für das hessische Kultusministerium
ein Kinderbuch entworfen. „In Deutschland muss man zusehen,
wie man nebenbei seine Brötchen verdient“, erzählt die Zeichnerin. Es gibt keinen großen Markt und die Verkaufszahlen bringen
wenig Geld. Ein Teufelskreis, denn Mangas erstellen ist ein Job
rund um die Uhr. „Ein gutes Buch braucht einfach seine Zeit, es
soll ja schließlich nicht hingeschludert werden“, sagt Plaka und
ergänzt: „Ich hab es schon mit einem Bürojob nebenbei versucht
und dachte, wenn ich auf der Arbeit nicht kreativ sein muss, kann
ich mich voll auf meine Zeichnungen konzentrieren. Aber das ging
nicht, weil ich nach der Arbeit immer k.o. war.“ Momentan gibt
sie Deutschunterricht in einer japanischen Sprachschule und
Zeichenkurse. Unterm Strich bleibt jedoch nicht viel zum Leben.
In Japan hingegen ist die Mangaszene anders strukturiert und viel
Inspirationen für ihre Mangas findet
Christina Plaka oft in ihrem Lieblingscafé in
der Frankfurter Innenstadt
größer. Es gibt viel mehr Möglichkeiten, etwas zu veröffentlichen.
Und die Zusammenarbeit mit den Verlagen ist auch intensiver.
Hinzu kommt, dass die Meinung der Leser sehr geschätzt wird.
Diese wird sogar regelmäßig in Umfragen erhoben. Wer gut ist,
wird in Japan als Mangaka mehr gefördert, bekommt mehr Arbeit
und verdient besser. Dort gibt es sogar einen richtigen Fankult;
Zeichner können also sehr berühmt werden.
BERÜHMT IST DIE MANGA-KÖNIGIN aber auch längst in Deutschland. Auf YouTube hat sie mehr als 8000 Abonnenten. Deswegen
wundert sie sich kaum noch, wenn sie auf ihren Signierstunden
mit „Du bist doch diese YouTuberin“ angesprochen wird. Auch
Fanpost, bestehend aus Briefen, Zeichnungen und kleinen Geschenken, bekommt sie oft geschickt. Illustratorin Plaka sagt,
dass die Mangaszene inzwischen in Deutschland angekommen
ist. Seit einigen Jahren sieht man auf der Straße auch immer mehr
verrückt verkleidete junge Menschen und das nicht etwa, weil
gerade Fasching ist. Mangafans nähen sich Kostüme, um ihren
Lieblingscharakter aus ihrem Lieblingsmanga darzustellen. Dieses Phänomen nennt man „Cosplay“, was sich aus den englischen
Wörtern „costume“ und „play“ zusammensetzt. Tatsächlich gibt
es Cosplay-Meisterschaften wie die DCM in Frankfurt. „Ich bin
aus dem Alter raus, aber ich bewundere die Mädchen, die so viel
Geduld in ihre Kostüme stecken“, findet die 32-Jährige. „Ich gehe
lieber als Christina.“ Außerdem kann man hierzulande den
Trend „Dojinshi“ feststellen, was bedeutet, dass die Zeichner ihre
Geschichten selbst verlegen und nicht für einen Verlag arbeiten.
Plaka bedauert, dass die Verlagsbranche nicht mehr lukrativ ist,
die Zeichner unter den Umständen leiden und bereits weniger
werden. Eine Zukunft für Mangas als E-Book sieht sie allerdings
nicht: „Comics will man doch durchblättern und die Bilder in
Farbe genießen … mit einem E-Book wäre es nicht dasselbe
Leseerlebnis. Das bestätigt auch jedes Kind.“ Für die Zukunft
wünscht sich die Illustratorin jedenfalls mehr Sicherheit im Job
und weniger Stress, sodass sie im Café wieder öfter in Ruhe ihren
Karamell-Macchiato mit Soja-Milch genießen kann.
„
Christina Plaka zählt zu den einflussreichsten Manga-Zeichnerinnen in Deutschland. Am 13. April 1983 in Offenbach am Main geboren, studierte sie zunächst acht Jahre lang Japanologie in Frankfurt.
Daraufhin bildete sie sich zwei Jahre lang an der Seika-Universität in
Kyoto weiter, als erste deutsche Mangaka. Plaka veröffentlichte mehrere
Mangas im Taschenbuchformat. Erwähnenswert sind „Prussian Blue“
(2003), „Yonen Buzz“ (2005), „Herrscher aller Welten“ (2009),
„Kimi he – Worte an dich“ (2013) und „Go For It!“ (2015).
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Augen schmeichelt. Den Lieben etwas Ausgefallenes schenken, sich selbst mit Extravagantem schmücken. Eintauchen in eine
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und sich dabei in einem Wohlfühl-Ambiente bewegen, das seinesgleichen sucht …
Wer möchte das nicht gerne, wenn er auf
der Suche nach neuen Einkaufserlebnissen
die Louisenstraße in Bad Homburg hinauf
und hinunter schlendert. Die Sehnsucht
nach Schönem, nach Edlem und Außergewöhnlichem stillt das Schmuckgeschäft
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99, das tatsächlich einer echten Schmuckschatulle gleicht, in der nur besondere
Schätze aufbewahrt werden.
Verführerisch: Die Kostbarkeiten von R+G
Bad Homburg sind in einem Preisgefüge
angesiedelt, das von 15 Euro für Ohrschmuck bis hin zu 3000 Euro für eine exklusive Uhr reicht. Den Unterschied zu
erkennen, fällt jedoch schwer, weil in allen
Preisklassen Qualität und Individualität für
R+G Bad Homburg eine Selbstverständlichkeit darstellen. „Bei uns kann man stilvoll einkaufen, egal, welches Budget man
zur Verfügung hat“, betont der Inhaber.
Einst war an dieser Stelle der Juwelier
Schimmelpfeng für Uhren und Schmuck
ansässig, bekannt als exklusives Haus für
den gehobenen Geschmack im oberen Preissegment. Kleine Auslage-Schaufenster erlaubten damals aber keinen Einblick in die
dahinterliegenden Verkaufsräume. Das hat
sich geändert. Denn die Nachfolger Ronald
und Gudrun Langer haben vor zwei Jahren
mit R+G Bad Homburg einen absoluten
Hot-Spot, was außergewöhnlichen Schmuck,
Accessoires und exotische Handtaschen
betrifft in diesen Räumlichkeiten geschaffen. Dies zeigen sie in großen Schaufenstern
inklusive fachgerechter Beratung. Hier ist
der Name auch Programm, denn mit sehr
viel Sorgfalt, Liebe zum Detail, Fachwissen
und Leidenschaft haben die beiden in Bad
Homburg lebenden Geschäftsleute ihren
Laden sehr individuell gestaltet. Die dezente Musik im Hintergrund schafft eine
entspannte Atmosphäre. Beispielsweise
stammten die Klänge vom australischen
Sänger Geoffrey Gurrumul Yunupingu,
einem blinden Aborigine, der im Dialekt
des Yolngu-Volkes singt und nicht nur
Kunden sofort in seinen Bann zieht.
Langers haben in den hohen, hellen Räumen
den Stuck an der Decke wieder freilegen
lassen, demnächst sollen zur Jahreszeit passende Düfte den Raum erfüllen. Die angenehme, indirekte Beleuchtung beruht auf
dem ausgetüftelten System eines Lichtdesigners. „Licht muss Schatten werfen“, findet
Ronald Langer und erzählt, dass selbst
Männer von dem Konzept und dem
Ambiente seines Geschäfts begeistert seien.
Er zeigt die von ihm selbst konzipierte
Schubladenanordnung unter den illuminierten Auslegetischen oder unterhalb der
Schaufenster. Erst wenn Ronald Langer, der,
bevor er sich selbstständig machte, als
Marketing-Manager weltweit für ein traditionsreiches Schmuck- und Uhrenunter-
nehmen unterwegs war, die Laden mit einem
leisen Surren aufschwingen lässt, eröffnen
sich dem Betrachter beeindruckende Welten
aus Schmuck und Accessoires. „Das habe
ich mir so ausgedacht, um Reizüberflutung
zu vermeiden. Sicher kennen viele Menschen folgende Situation: Man möchte etwas
Leckeres essen, sitzt im Restaurant, schlägt
die Karte auf und muss feststellen, dass diese endlos zu sein scheint, das war’s dann
mit dem Essen, dann ist man schon satt.“
Nicht so bei R+G Bad Homburg. Von den
wunderbaren Kreationen der Schmuck- und
Uhrenmanufakturen wie etwa Ayala Bar,
Heide Heinzendorff, Konplott, Coeur de
Lion, Rosa Templin, Monies, A Cuckoo
World, Ernstes Design, Nici van Galen,
Mary Frances, Meistersinger, Daniel Wellington, Rolf Cremer, Tense und viele weitere Kollektionen kann der Kunde, angeregt
durch einen kurzen Blick, scheinbar nicht
genug bekommen. „Wir verkaufen lebensbejahende Kollektionen, bei denen die gute
Laune schon eingebaut ist“, schmunzelt
Ronald Langer, und eine junge Frau, die
gerade gezielt einen Gutschein für ihre
Freundin bei R+G Bad Homburg erwirbt,
weiß, was er meint.
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Ihnen eine besinnliche Adventszeit! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Kunst-Kalender von Identity-Art
Dieser nagelneue Frankfurt-Kalender kommt frisch
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aus dem Atelier von Identity-Art. Die Künstlerinnen
und Susanne Barklage haben sich im bald
Shirin Donia
Do
ausklingenden Jahr ins Zeug gelegt. Sie kreierten viele
attraktive Frankfurter Bildmotive in ihrem Atelier in Neu-Isenburg und fassten einige Highlights in
einem Kalender zusammen. Mit der
Erstedition muss sich niemand nur für
ein Bild entscheiden, sondern kann
sich gleich an zwölf ausgewählten
Motiven jeden Monat von Neuem
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Ballzauberer begeistern
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seit 90 Jahren
Nach dem großen Erfolg der letzten
Tourn gehen die Harlem Globetrotters
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pünktlich
wieder auf Deutschlandtournee und demonstrieren
ihren Ballzauber am 24. März in Frankfurt (19 Uhr).
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Höchstleistungen, genialen Showelementen und mitreißender Comedy machen die Auftritte der Ballzauberer
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Die Pfunde purzeln lassen
Der Bayerische Wald – da ist es schön
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gal ob
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individuelle Einrichtung und bieten wahlweise Gemütlichkeit oder Luxus,
auf jeden Fall aber haben sie Charme. Das Haus ist auf alle Wünsche
eingestellt – von der Kuschelzeit zu zweit über Familienurlaub bis hin zu
Gruppenevents. Der Ernstlhof, landläufig bekannt als „Der Landhof mit
dem Blauen Gockel“, liegt in Kaikenried am Südrand des Bayerischen
Waldes unweit der Stadt Regen, des bekannten Touristenorts Bodenmais
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loswerden? Wer will das nicht. Mit „KiloCRASH“ sind
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kten einen
vierwöchigen Ernährungsplan mit Einkaufslisten, einfachen Rezepten und einem Stimmungsbarometer. MAINfeeling verlost ein
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24 25 adventskalender
R
Retro
ist in: Monchhichii
Oma & Opa
Mit den Monchhichi werden
Kindheitserinnerungen
Kindh
wach.
Sekiguchi erweitert sein Sortiment
jetzt um die dritte Monchhichi-Generation. Die Großeltern sind passend
zum Weihnachtsfest gekleidet: Der
Opa mit Schnurrbad trägt eine Latzhose
mit Karo-Hemd und dazu eine rote Fliege,
e,
die Oma ein rosa-weiß-geblümtes, hochgeschlossenes Kleid mit Spitze. Wir verlosen ein MonchhichiGroßelternpaar im Wert von 46 Euro.
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ADAC Training bringt Autofahrer
sicher durch den Winter
Fahren bei Schneeregen, Eisglätte oder Aquaplaning
ninng
will gelernt sein: Beim ADAC Winter-Training im Fahrsiahhrsicherheitszentrum Rhein-Main in Gründau werden winterwii t
liche Straßenverhältnisse simuliert. Hierzu gehören Kurven- und
Kreisfahren sowie Bremsen und Ausweichen jeweils auf griffiger
und glatter Fahrbahn. Das Winter-Training im Wert ab 99 Euro
dauert fünf Stunden und findet in den Abendstunden statt.
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(0 60 58) 918 918,
www.fszrhein-main.de
„Ich komme aus Kuba“
Soy de Cuba, das Tanzmusical direkt aus Kuba,
kommt am 11. Januar 2016 in die Alte Oper
Frankfurt. Ob Mambo, Salsa, Rumba oder Reggaetón – mit den unwiderstehlichen kubanischen
Rhythmen und Tänzen erzählt Soy de Cuba die beweewegende Liebesgeschichte der Tänzerin Ayala und entführt das
Publikum auf eine Reise ins Herz der Karibikinsel. Von der
Lebensfreude des Ensembles
mit der stolzen Botschaft
„Soy de Cuba“ – „Ich komme aus Kuba!“ kann man
sich nur mitreißen lassen.
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Zauberhafte Bilderwelt auf
handgefertigten Christbaumkugeln
D
Diese von Hand gefertigten Christbaumkugeln zeigen
die
e zauberhafte Bilderwelt der schwedischen Kinderbuchautorin
und Illustratorin Elsa Beskow. Basierend auf
bu
u
den Zeichnungen hat die Designerin Catharina Kippel
Christbaumkugeln aus Papier-Découpage
entwickelt, die in Dreier-Sets erhältlich sind.
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Dreier-Sets im Gesamtwert von 72 Euro.
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Stephanstraße 1– 3, 60313 Frankfurt
So kocht man in Italien
Schon 1953 wurde die Accademia
Italiana della Cucina mit dem Ziel
gegründet, das gastronomische Erbe Italiens zu bewahren. Seit dieser
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Pasta, Fisch, Fleisch und Nachspeisen.
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Das Fitnessstudio, das Zeit spart
Bodystreet setzt auf eine Methode, die sich
bereits in der Astronautik und Sportmedizin
b
durchgesetzt
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Festhalle
David Garrett wird mit seiner neuen Crossover-Tour
„Explosive Live!“ im November und Dezember 2016
in den größten Arenen Deutschlands gastieren und
verspricht neben seiner musikalischen Genialität ein
grandioses Showdesign. Der Titel der „Explosive
Live!“-Tournee und des gleichnamigen Albums ist gezielt programmatisch gemeint und kündigt ein von
Energie und Kreativität berstendes Werk und Showprogramm der Superlative an. Wie sich das dann
anhört, das können die Fans am 7. Dezember 2016
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h ins Dunkel
Weiße Schokolade
und Rosenblätter
Die
Di 1997 lancierte Block Lamp von
Harri Koskinen ist ein moderner Designklassiker
und bereits seit vielen Jahren Bestandteil der permanenten Ausstellung im Museum of Modern
Art in New York. Dieses Highlight gibt es nun im
Design House Stockholm mit einer LED-Glühlampe. MAINfeeling verlost eine von Hand gegossene Block Lamp im Wert von 215 Euro, wahlweise mit schwarzem oder weißem Textilkabel.
Diese wohltuende Ganzkörpermassage für
zwei gibt es in einem mit Rosenblättern dekoo-rierten Partnerraum der Villa Kennedy. Die Gäste
Gä
äste
relaxen beim traumhaften Aroma weißer Kakao- und Shea-Butter
zur unvergesslichen, samtweichen Pflege der Haut. Während der
Behandlung werden Champagner, frische Erdbeeren in Schokolade sowie exquisite Pralinen aus der hauseigenen Pâtisserie gereicht. MAINfeeling verlost einen Gutschein für eine „Weiße Schokolade & Rosen Behandlung – Entspannung zu zweit“ (90 Minuten) in der traumhaften Villa Spa im Wert von Euro 290 Euro.
Design House Stockholm Store,
Stephanstraße 1– 3, 60313 Frankfurt
Villa Kennedy – A Rocco Forte Hotel,
Kennedyallee 70, 60596 Frankfurt
Ein Abend voller Sprünge
Die älteste und größte internationale Freestyle Motocross-Serie
weltweit, die Night of the Jumps, wird am 21. Mai 2016 (20 Uhr)
erneut in der Mannheimer SAP Arena internationalen Spitzensport
mit atemberaubenden Showelementen demonstrieren. Für einen
Tag üb
übernimmt die seit 2001 existierende Motocross-Sportse
serie das Zepter in Mannheim und lässt ihre Extremsportler beim EM-Finale durch die SAP Arena fliegen.
Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten.
www.nightofthejumps.com,
www.tourneen.com
w
26 27 adventskalender
Duftende Bäder
und entspannende
Massagen
Eine
Ein
n Stadt
für K
Kinder
Die Zeiten, als Frankfurt mit Krankfurt oder
Bankfurt gleichgesetzt
wurde, sind längst vorbei.
Frankfurt ist liebenswert –
das wissen die Frankfurter, und immer mehr Zugezogene
entdecken den Charme der Stadt am Main. Rund 280
Menschen kommen pro Woche hinzu! Das Leben hier ist
vielfältig, aufregend, bunt und quirlig. Und die Stadt bietet gerade für Kinder schier unendliche Möglichkeiten.
„Frankfurt mit Kind“ ist ein Handbuch und Stadtführer für
Familien mit Kindern bis zwölf Jahren, ein Freizeitplaner
und Ratgeber mit tollen Tipps für die Freizeitgestaltung,
Informationen zu Beratungs-, Bildungs- und Betreuungsangeboten, Einkaufstipps und, und, und. Das ultimative
Nachschlagewerk für Frankfurter Familien und solche,
die es werden wollen.
Wer seine Lieben zu Weihnachnachch
ten beschenkt, sollte sich selbst nicht
vergessen. Duftende Bäder, orientalische Pflegerituale und entspannende
Massagen erwarten die Gewinner
der 3 x 4 Stunden Verwöhnzeit
(Wert: 240 Euro) für je zwei Personen
im Kur-Royal Day Spa.
Kaiser-Wilhelm-Bad im Kurpark,
61348 Bad Homburg,
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MAINfeeling verlost zehn Exemplare.
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Hessische Kost trifft moderne Küche
Mein Flug, mein Erlebnis
unnd
Schweißnasse Hände, ein breites Grinsen und
H
für den Rest des Jahres etwas zu erzählen – Happy
f
Landings mit Sitz in Frankfurt bietet Flugsimulationsflflüge für
jedermann. Je nach Wunsch können unsere Leser einen einstündigen Flug in einem Airbus A320, einer Boeing 737,
einem Helicopter UH-1 oder in einem der beiden in Deutschland einzigartigen F-16 Jets im Wert von bis zu 179 Euro
gewinnen. Wer nicht gewinnt, hat jetzt vielleicht ein passendes Weihnachtsgeschenk für „JederMann“ gefunden.
Happy Landings Flightsimulations GmbH,
Telefon: (0 69) 380 78 76 20,
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Aus Liebe zu Großmutters Küche und den kulinarischen
schen
Wurzeln unserer Region kredenzt Küchenchef Daniel
niel
el Fröhlich jeden Sonntag im Restaurant LebensLust sowie in der LifestyleWerkstatt Frankfurter Spezialitäten, Flammkuchen, hausgemachte
Kuchen und hessische Köstlichkeiten samt Probier-Holzbrett und verschiedenen Apfelwein-Sorten. MAINfeeling verlost vier Gutscheine
(einlösbar in der LebensLust oder in der LifestyleWerkstatt) für einen
Gaumenschmaus zu zweit im Gesamtwert von 256 Euro.
LifestyleWerkstatt, Kirchgasse 18,
64546 Mörfelden-Walldorf,
www.lifestyle-werkstatt.de
Restaurant LebensLust,
Blumenstraße 8,
64546 Mörfelden-Walldorf,
www.lebenslust-moerfelden.de
Tanzen mit den Profis
T
Sie
S haben ihr Hobby zum Beruf gemacht, sie lieben und leben
das Tanzen: Renate und Rüstem Karabey haben die Tanzschule
Fischer-Parcinski, die es seit 1951 in Bad Homburg gab, 1980 überFischer-P
nommen. Wenig später eröffneten sie eine große, moderne und elegante
Tanzschule. Längst ist die Tanzschule Karabey eine Institution mit Tradition
– innovativ und kreativ. Die Kinder Sascha und Natascha Karabey sind in
die Fußstapfen der Eltern getreten und haben bis Mitte 2014 sehr erfolgreich zusammen getanzt. Sie sind 15-fache Deutsche Meister und 2-fache Vize-Weltmeister. MAINfeeling verlost
einen Gutschein über einen Tanzkurs für eine Person mit acht Einheiten à 85 Minuten im Wert von 135 Euro.
Tanzschule Karabey, Mühlweg 9, 61348 Bad Homburg, Telefon (0 6172) 2 3011, www.karabey.de
Sehnsucht nach der Grünen Insel
Raue Klippen, wilde Moore, sanfte Hügel, mystische Steinkreise – das
alles hat Irland zu bieten. Seit über 20 Jahren fängt der renommierte Fotograf
to
ograf
Stefan Schnebelt die vielfältige Schönheit des Landes ein und präsentiert
rt in
„Wild Atlantic Way“. Mit über 2600 Kilometern ist er eine der längsten ausgewiesenen Küstenstraßen der Welt und führt von der Inishowen Halbinsel im äußersten
Norden Irlands zum Fischerort Kinsale im County Cork im Süden der Insel. Bildlegenden mit englischen
sowie irischen Ortsnamen begleiten die über 300 Farbabbildungen. Wir verlosen ein Exemplar.
www.lv.de/buch
Familien-Skiurlaub auf der Sonnenseite der Zugspitze
Das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose (Vier-Sterne-Superior-Hotel) auf der
Tiroler Sonnenseite der Zugspitze eröffnet kleinen und großen Urlaubern einen
perfekten All-inclusive-Luxus-Familienurlaub. Skipässe für alle sieben Skigebiete der
p
Tiroler
Tirro Zugspitz Arena (148 km Pisten) holen sich Familien direkt im Hotel. Ebenso wie
Skier,
Skierr, Schuhe und Helme zum Leihen oder den Weltklasse-Ski im Alpenrose-Design zum
Kaufen. D
Der Übungshang für „Ski-Zwerge“ mit Skilift und Karussell liegt direkt auf dem Hotelm Lermooser Grubigstein, dem Skigebiet-Geheimtipp auf www.skiresort.de, sind es
gelände. Zum
t D
nur 100 M
Meter.
Das Resort Alpenrose ist mit fünf Kinderhotel-Smileys ausgezeichnet. Im Kinderclub
gibt es täglich 13 Stunden professionelle Baby- und Kinderbetreuung in altersgemäßen Räumen vom 7. Lebenstag
bis zum 17. Lebensjahr. Die Erwachsenen haben die
Wahl zwischen einem vielseitigen Aktivprogramm,
einem Gang in die großzügige Badelandschaft mit
In- und Outdoor-Pools, in die Vitalwelt mit sechs verschiedenen Saunen oder in die Beauty Lounge mit
Wellnessangeboten von klassisch bis ayurvedisch.
Die Gourmetküche im Rahmen des Ultra-all-Inclusive
ist der krönende Abschluss jeden Urlaubstages. Wir
verlosen einen Aufenthalt für
zwei Erwachsene und ein
Kind über drei Nächte in einer Suite mit Ultra-all-inclusive im Wert von 1146 Euro.
www.hotelalpenrose.at
28 29 aktiv
DIE MIT
DEM SCHLITTEN
SAUSEN
Mit dem kommenden Winter sehnen sich nicht nur Jungen und
Mädchen eine vergnügliche Rodelpartie herbei. Bereits im vergangenen
Januar machte sich MAINfeeling zu einem spontanen Ausflug in den
verschneiten Hochtaunus auf und erkundete ausgewählte Rodelhänge.
Von Christoph Rech und Jonas Ratermann (Fotos)
30 31 aktiv
Der Klassiker: Die übersichtliche Hangwiese
am Pechberg ermöglicht seit Generationen
familientaugliche Winterfreude.
später eine gewisse Routine ein. Der Aufwand ist es allemal wert.
Und da wir uns ja ganz gesund ernähren, gehören ein paar vitaminhaltige Gemüsesticks und eine Thermoskanne voller Tee unbedingt zur Stärkung in den Rucksack. Hm, und vielleicht doch
noch ein paar süße Leckereien? Sandwiches? Klar, warum denn
nicht? Schon kann der vergnügliche Vormittag oder Nachmittag
im Hochtaunus beginnen.
SCHÜTTELT FRAU HOLLE die Kissen aus, fällt der Schnee rings
um das Haus. Und der Taunus verwandelt sich wieder in ein
märchenhaftes Winterwunderland. Wer will dann nicht sofort
Schlitten, Schneeanzug, Schal und Stiefel hervorkramen und sich
vor Freude regelrecht in der weißen Pracht wälzen – oder sich
bei einer Schneeballschlacht aufwärmen und den anderen beim
Einseifen so richtig schön abkühlen? Einfach nach Herzenslust
herumalbern und sich an dem Schnee erfreuen, ist ein Erlebnis,
das kein Geld kostet und trotzdem für gute Laune sorgt. Auf den
Schlitten setzen, rasante Abfahrten erleben und dabei immer
frische Winterluft einatmen ist quasi schon ein Muss für die
Seele in der kalten und dunklen Jahreszeit.
EIN PAAR VORBEREITUNGEN sind allerdings zu treffen: Nachdem der vermeintliche Winteraktivist angemessene Kleidung aus
den Tiefen seiner Schränke und Schlitten aus ungeahnten Kellerverstecken hervorgezaubert hat – die Frage nach Lenkschlitten,
Hörnerschlitten, Poporutscher oder Schneebob lassen wir mal
außer Acht –, muss er zunächst unbedingt Geduld und Ruhe
bewahren. Denn: Bis sich der Nachwuchs in die winterliche Klamotte gehüllt hat, vergehen garantiert mehrere Schweißausbrüche.
Im Laufe des Winters schleicht sich in diesem Punkt früher oder
Auch das gehört dazu:
Wer Spaß haben will, sollte
sein Gefährt gefälligst selbst
wieder den Hang hinaufziehen.
BEGINNEN WIR mit dem Pechberg auf einer Höhe von etwa
680 Metern in Oberreifenberg (Ortsteil von Schmitten). Keine
Sorge: An kalten und schneereichen Wintern kann es so viel Pech
gar nicht geben. Der Hang ist nicht besonders steil – da können
auch die Kleineren ohne Mama und Papa runtersausen –, dennoch
bereitet die mindestens 100 Meter lange Strecke genug Freude für
tolle Rodelrennen. Kinder und Erwachsene brausen schon seit
einer halben Ewigkeit den Wiesenhang hinunter, zudem wird seit
Jahrzehnten am Pechberg ein Skilift betrieben. Die Schlittenfahrer müssen allerdings genügsam sein, und ihre Rodel den langen
Hang wieder hochziehen, Skifahrer hingegen kehren per Liftseil
zum Ausgangspunkt zurück. An den Winterwochenenden ist ein
Kiosk in Betrieb, dann gibt es Bratwurst. Und ein paar Meter
weiter in der Limesstraße freut sich ein Pizzabäcker über Kundschaft. An manchen Wochenenden ist an diesem Hang richtig
was los, schließlich zählt der Berg zu einem der schönsten Hotspots in der Region. Das Gute: Parkmöglichkeiten am Pechberg
sind kein Problem, denn gleich an der Siegfriedstraße gibt es
einen großen Parkplatz.
KLAR, DASS SICH auch auf dem Großen Feldberg im Bereich
des Feldbergplateaus eine Menge Rodelmöglichkeiten anbieten.
Hier sollten die Schlittenlenker unbedingt das Gelände erkunden.
Bei sehr guter Schneelage kann man vom Gipfel aus über den
Parkplatz Windeck zu den Gasthäusern am Fuchstanz bis nach
Königstein oder Falkenstein abfahren. Sollten die Wege allerdings
vereist sein, so ist besondere Vorsicht geboten; Brems- und Ausweichmanöver sind dann deutlich schwieriger. Allerdings: Park-
Mit Saus und Braus: Am Feldbergplateau
bieten sich zahlreiche Einstiege für ein kurzes oder
langes Rodelvergnügen.
plätze können bei gutem Wetter auf und etwas unterhalb des
Feldbergplateaus knapp werden, Autofahrer aus dem gesamten
Rhein-Main-Gebiet tummeln sich dann hier. Eine Alternative ist
es, den Bus mit der Liniennummer 57 (Königstein – Hohemark
und zurück) zu benutzen – die Busfahrer nehmen die Schlitten
problemlos mit. Zu den wilderen Strecken der Region zählt der
sogenannte Siegfriedschuss; der Name ist schlicht und ergreifend
Programm. Die spektakuläre Abfahrt mit freiem Blick aufs Tal
beginnt auf dem Plateau auf einer Höhe von rund 880 Metern,
der Einstieg befindet sich am Brunhildisfelsen. Die breite Schneepiste ist 1500 Meter lang mit einem Höhenunterschied von fast
200 Metern – da kommt richtig Tempo und Freude auf, rechts
und links rauscht der Wald an einem nur so vorbei.
Ein weiteres Rodelrevier befindet sich an der Jugendherberge
in Schmitten-Oberreifenberg (Limesstraße): die „heimliche
Wiese“ auf einer Höhe von etwa 660 Metern bereitet Kindern
und Erwachsenen auf rund 250 Metern einen Riesenspaß. An
dieser Stelle ist auch eine Ski- und Snowboardabfahrt. Die Gesamt-Pistenlänge liegt bei rund 500 Metern, der erste Abschnitt
ist 150 Meter lang, der zweite rund 350 Meter. Wer den Hang
separat ansteuern will: Die „heimliche Wiese“ ist vom Ort aus
erreichbar oder auch über die Landstraße 3025. Vorbei am Gasthaus
„Zum Roten Kreuz“ biegen Autofahrer anschließend rechts auf
die Limesstraße (in Richtung Naturpark Hotel Weilquelle) ein.
Nach rund 200 Metern folgt der Parkplatz Heidekirche, von dort
aus geht es zu Fuß über die Limesstraße und am Waldrand weiter. Einst galt der Rodelhang, der zu den Reifenberger Wiesen
zählt, als Geheimtipp der Frankfurter Skiläufer.
BLEIBEN WIR IN SCHMITTEN: Die Hänge rund um den Ortsteil
Treisberg ermöglichen an zahlreichen Stellen eine flotte Fahrt auf
dem Schlitten. Ausprobieren und entdecken sei an dieser Stelle
wärmstens empfohlen. Der Rodelhang schlechthin liegt rund
100 Meter entfernt vom Doppellift (bei guter Schneelage für
Skifahrer in Betrieb) der beiden Abfahrtspisten „Am Treisberg“
– gleich an der Kreisstraße 742 gelegen. Die Hanglänge beträgt
rund 250 Meter, der Höhenunterschied rund 70 Meter. Die am
Ort ansässigen Gaststätten bieten sich nach einem schönen
Rodeltag für einen Besuch an.
IM HOCHTAUNUS GIBT ES noch so manchen anderen schlittentauglichen Hang, an dem man mit der Familie einen lustigen
Nachmittag erleben kann. Beispielsweise garantiert im Wehrheimer Ortsteil Pfaffenwiesbach der Rodelhang mit einer Länge von
rund 500 Metern puren Winterspaß. Um den Hang zu erreichen,
gehen die Schlittenlenker vom Parkplatz hinter der katholischen
Kirche im Süden Pfaffenwiesbachs zu Fuß rund einen Kilometer
am alten Steinbruch und am Grillplatz vorbei. Nach etwa 400
Metern befindet sich der Hang links auf der großen Wiese. „
Schneeinformation: Die Internetseite www.naturpark-taunus.de
informiert über aktuelle Schneehöhen, Lift-Öffnungszeiten und gespurte
Loipen. Eine Webcam zeigt außerdem das aktuelle Wetter und die
Temperaturen auf dem Großen Feldberg. Weitere Informationen können
Wintersportler auch unter dem Schneetelefon (0 61 71) 50 7817 abfragen.
Fotos: Jaguar
32 33 mainfeeling promotion
Die britische Marke mit der Raubkatze greift wieder an: Vom kommenden Jahr
an steigt der Hersteller in das Segment der SUVs ein.
Selbstbewusster Auftritt mit muskulös geformter Motorhaube: Der Jaguar F-PACE
wartet mit einem dynamischen Handling auf.
MEHR ALS EIN SUV
Der Jaguar F-PACE ist ein familientauglicher Sportwagen
Passend zum 80-jährigen Markenjubiläum
steigt das Unternehmen mit seinem ersten
Performance-SUV und der zugleich fünften Modellreihe in ein neues Marktsegment
ein. Getarnte Prototypen des neuen Jaguar
F-PACE bewiesen schon im Einsatz für
das Team Sky bei der Tour de France ihre
große Vielseitigkeit und ihr dynamisches
Handling. Vorausgegangen waren mehr als
350.000 Testkilometer auf den Jaguar Land
Rover Testgeländen in Dubai und Nordschweden.
Größe 22 Zoll und der knappe vordere
Überhang führen die Design-Vision der
Studie Jaguar C-X17 nun in den Großserienbau. Das F-PACE-Team reduzierte
das Gewicht der Basisversion auf 1665
Kilogramm. Zugleich emittiert der Ingenium-Selbstzünder dieses heckgetriebenen
Modells nur 129 g/km CO2. Im Gegenzug
beschleunigt der 280 kW (380 PS) starke
F-PACE S in 5,5 Sekunden von 0 auf 100
km/h. Dessen Höchstgeschwindigkeit ist
elektronisch auf 250 km/h begrenzt.
Jaguar bietet den zum Großteil aus Aluminium gefertigten F-PACE ab Frühjahr
2016 mit Heck- und Allradantrieb zu Preisen ab 42.390 Euro beziehungsweise 44.990
Euro an (Version mit 6-Gang-Schaltgetriebe und 2.0 Liter Vierzylinder Diesel). In
den leistungsstärkeren Varianten gehören
Allradantrieb und 8-Stufen-Automatik zur
Serienausstattung. Wie auch bei der „First
Edition“ – ein auf weltweit 2000 Einheiten
limitiertes Sondermodell. In Anlehnung an
den C-X17 glänzt es mit exquisitem Interieur, besonderen Farben und zwei durchzugsstarken Motoren: Dem 221 kW (300
PS) V6-Diesel und dem ansonsten dem
Top-Modell F-PACE S vorbehaltenen V6
Kompressor mit 280 kW (380 PS).
Das Interieur präsentiert sich als perfekte
Mischung aus hochwertigen Materialien
und Oberflächen sowie luxuriösen Details
wie den beheizbaren und mit einer elektrischen Lehneneinstellung bestückten
Rücksitzen. Aber auch hochmoderne
Infotainment-Systeme wie das neueste
InControl Touch Pro und das frei konfigurierbare 12.3“ HD TFT-Instrumentendisplay stehen für den State-of-the-artAnspruch des neuen Jaguar Modells.
Der selbstbewusste Kühlergrill und die
muskulös geformte Motorhaube signalisieren das große Potenzial der vom 280
kW (380 PS) starken V6 Kompressor angeführten Motorenpalette. Elemente wie
die schlanken Voll-LED-Scheinwerfer,
geschmiedete Leichtmetallfelgen bis zur
Dank vom Sportwagen Jaguar F-TYPE
abgeleiteter Fahrwerkssysteme und des für
alle neuen Modelle der Marke gleichermaßen anspruchsvollen Testprogramms wartet der kommende Jaguar F-PACE mit
einem für ein Fahrzeug seiner Klasse betont
dynamischen Handling auf. Ein Performance-SUV für Menschen, die Spaß am
Fahren haben – und ein Sportwagen für
die Familie. Die Kombination aus hoher
Agilität und ausgewogenem Abrollkomfort wird Fahrer wie Mitfahrer des neuen
Jaguar F-PACE begeistern, er reagiert prä-
zise, verzögerungsfrei und zugleich komfortabel und ausgewogen auf alle Gaspedalund Lenkeingaben.
Die modular aufgebaute AluminiumLeichtbau-Konstruktion von Jaguar Land
Rover kommt auch dem neuen F-PACE
zugute. Folge: Hohe Präzision bei zugleich
ungeschmälerten Komforteigenschaften
– Tugenden, die den ersten PerformanceSUV der Marke vom Konkurrenzumfeld
abheben. Der F-PACE zieht vollen Nutzen
aus der hohen Steifigkeit der AluminiumPlattform, einer Vorderachse mit Aluminium-Doppelquerlenker und einer Aluminium-Integral-Hinterachse. Sauber abgestimmt, verhilft das Fahrwerk dem neuen
Jaguar zu einem agilen Eigenlenkverhalten;
zugleich bringen Schlaglöcher, Bodenwellen oder Wölbungen schlechter Straßen
den Aufbau nicht aus der Balance.
Die elektromechanische Servolenkung
(EPAS) erweist sich auch im neuen
F-PACE als das Nonplusultra in punkto
Lenkkomfort und -präzision. Der gesamte Weg zwischen Lenkrad und Reifen
wurde so optimiert, dass die Lenkung
schon beim kleinsten Impuls reagiert und
darüber eine direkte Verbindung zwischen
Fahrer und Straße entsteht. In Kombination mit dem zunächst für den Sportwagen
F-TYPE entwickelten Torque Vectoring
System und dem Torque-on-demandAllradantrieb ist der F-PACE unter allen
Wetterbedingungen und auf allen denkbaren Oberflächen schnell und sicher
unterwegs.
DER NEUE JAGUAR XF
NO BUSINESS AS USUAL.
DER JAGUAR XF – AB 41.350,– €*
Der neue Jaguar XF bietet Innovationen - keine Klischees. Sein neuer, hocheffizienter
Ingenium Dieselmotor erreicht einen kombinierten Kraftstoff verbrauch von nur
4,0 l/100 km und CO2 -Emissionen ab 104 g/km. Sein innovatives Infotainment-System
„InControl Touch Pro“ mit 12,3" HD TFT-Instrumentendisplay bietet maximale
Konnektivität. Seine Aluminium-Leichtbau-Konstruktion sorgt in Verbindung mit der
elektromechanischen Servolenkung für ein einzigartig dynamisches Fahrerlebnis.
Ab 26. September bei Ihrem Jaguar Partner.
Fuhrmeister Exclusive Automobile GmbH & Co. KG, 55129 Mainz, fuhrmeister.de
Glinicke British Cars Frankfurt am Main GmbH & Co. KG, 60314 Frankfurt, glinicke.de
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Hedtke Automobile GmbH, 64331 Weiterstadt, hedtke.de
Mehr Informationen zu Jaguar Care unter: jaguar.de/JaguarCare
*Ein Angebot für den Jaguar XF Pure E-Performance. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 4,8 (innerorts); 3,6 (außerorts);
4,0 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 104; CO2-Effizienzklasse: A+; RL 80/1268/EWG. Abbildung zeigt Sonderausstattung.
34 35 pferdestärken
HINAUF,
HINUNTER,
Mit Popometer über Stock und über
Steine: Land Rover Experience vermittelt Grundlagen des Geländefahrens
für Erlebnishungrige, die mit ihrem
Offroad-Vehikel etwa durch Namibia,
Australien und Island reisen wollen.
MAINfeeling hat bei einem Fahrtraining in einem alten Steinbruch
Abenteuerluft geschnuppert.
Von Christoph Rech und Joachim Storch (Fotos)
GROSSE WACKERSTEINE LIEGEN auf der Römerstraße. Ohne das Zugeben von Gas rollt der
Land Rover Defender im Schritttempo in die
Hindernispassage ein. Langsam schaukelt der
Geländewagen hin und her, bahnt sich seinen
Weg unaufhaltsam wie ein Traktor durch den
rutschigen Untergrund. Knietiefes Wasser und
eine heftige Steigung liegen voraus. Ich bin voll
konzentriert. „Wir fahren so langsam wie möglich und so schnell wie nötig“, sagt Instruktor
Armin Laubner zu mir. Der erste Gang der Untersetzung und die Differentialsperre sind eingelegt. Je langsamer ich fahre, desto mehr Zeit
habe ich, mich auf die Umgebung zu konzentrieren und auf sie zu reagieren. Die Sicherheit in
dem ehemaligen Kalksteinbruch hat Vorfahrt.
AUF DEM AREAL mit einer Größe von 120.000
Quadratmetern wurde aus rund 800 Tonnen
Sand und mehr als 2500 Tonnen Steinen ein einzigartiger Gelände-Parcours mit Schotterpiste,
Wasserdurchfahrt, Steilhang und Sandpassage
geschaffen. Im nordrhein-westfälischen Wülfrath, dreißig Minuten von Düsseldorf entfernt,
stehen mehr als 50 Hindernisse jenen Autoenthusiasten zur Verfügung, die sich zu einem der
Fahrtrainings von Land Rover Experience angemeldet haben und einen Hauch von Abenteuer
HIN UND
HER
erleben wollen. Zum ersten Mal steuere ich selbst
einen Geländewagen – und das auch noch abseits
von asphaltierten Straßen. Wasser und Laub sind
auf der Strecke. Jetzt muss ich die Steigung nehmen. „Es wird voraussichtlich rutschiger, insofern bietet sich der dritte Gang der Untersetzung
prima an“, empfiehlt mir der 24-jährige Instruktor. Dadurch entstehe mehr Geschwindigkeit
aber weniger Drehmoment, um durchdrehende
Räder zu vermeiden. Ich solle immer zuerst den
Anfahrtsweg planen, nach hinten schauen, falls
das Auto ins Rutschen kommt. Zugegeben: Ich
bin aufgeregt, möchte mir keinen Fehler erlauben und lausche, welche Tipps der Experte noch
für mich parat hat. „An einem natürlichen Hindernis möchte ich Erosion vermeiden und den
Boden nicht beschädigen. Durchdrehende Räder
sind ein Zeichen von falscher Gangwahl“, weiß
Laubner. Drehen die Räder durch, gebe ich so
viel und so lange Gas bis sich das Fahrzeug so
gut wie nicht mehr nach vorne bewegt, erst dann
soll ich auf die Bremse treten. „Aber bloß nicht
die Kupplung treten, sonst gibt es nichts mehr,
was im schlimmsten Falle bremsen könnte.“
Mit 2000 Umdrehungen geht es hinauf, für den
Defender eine leichte Übung. Geschafft.
UND WEITER GEHT es zum nächsten Hindernis, vor mir tut sich ein Gefälle von 110 Prozent
auf. Ein bisschen mulmig ist mir schon, befolge
aber auch hier wieder die Worte des Instruktors.
„Bei einem Gefälle wählen wir den kleinsten
Gang, sobald das Fahrzeug rollt, müssen die
Füße weg von der Bremse und der Kupplung,
dann solltest du dich ganz aufs Lenken konzentrieren.“ Die Bremse am Berg ist tabu. Sollte der
Landi anfangen zu rutschen, muss ich eher aufs
Gas. „Rutschen bedeutet, dass sich die Räder
langsamer drehen als die Geschwindigkeit, mit
der sich das Fahrzeug den Hang hinab bewegt.
In diesem Moment könntest du nicht mehr lenken.“ Also halte ich den Fuß in wacher Bereitschaft über dem Gaspedal und ab geht die Fahrt,
die dank Motorbremse nicht allzu rasant wird.
Von Rutschen war nichts zu spüren, alles prima.
36 37 pferdestärken
Festgefahren: Echte Offroader sollten auch auf eine Bergungssituation vorbereitet sein, dazu ist dann auch mal voller Einsatz gefragt.
Die Einfahrt in die Schräglage von 45 Grad kann kommen.
Auch an dieser Stelle empfiehlt mir Armin Laubner, so langsam
wie möglich im ersten Gang der Untersetzung Fahrt aufzunehmen. Damit nicht genug: Ich muss mir auch Gedanken um den
Schwerpunkt des Fahrzeugs machen. Sollte ich bei einer Reise
Gepäck auf dem Dach haben, kann dies den Kipppunkt des
Allraders massiv beeinflussen. Bei einer Schrägfahrt darf ich nie
den Berg hoch, ansonsten verliert das Fahrzeug an Stabilität und
es kann zum Kippen kommen. „Am Hang immer hangabwärts
lenken“, lautet der Merksatz, den mir Armin zuruft.
DIE BEFÜRCHTUNG, dass das Fahrtraining den Charakter einer
Verkaufsveranstaltung haben könnte, hat sich glücklicherweise
zerschlagen. Mit Herz und Seele sind die Instruktoren bei der
Sache, brennen für das Abenteuer und die Vermittlung der richtigen Fahrtechnik. Insofern handelt es sich um eine kleine
Offroad-Fahrschule, die dem Teilnehmer geboten wird. Welche
Allradsysteme gibt es? Wie funktioniert die Differentialsperre?
Was hat es mit der Verschränkung auf sich? Dies sind nur einige
theoretische Fragen, welche die Instruktoren perfekt beantworten, bevor es an die Praxis geht.
In der ersten Tageshälfte werden Erinnerungen an meine
erste Fahrstunde wach. Ich soll den Außenspiegel einstellen. Im
Gelände gibt es selbstverständlich ein anderes Interesse als im
Straßenverkehr. „Wenn du in den Spiegel schaust, sollte der komplette Hinterreifen zu sehen und die komplette Flanke drauf
sein.“ Warum? Als Fahrer ist es wichtig zu wissen, was auf den
Reifen zukommt. „Nur weil du vorne irgendwo durchkommst,
bedeutet das noch lange nicht, dass du auch hinten gut an einem
Hindernis vorbeikommst“, sagt Laubner. Beide Hände gehören
zwangsläufig ans Lenkrad – auf Drei-Uhr- und NeunUhr-Stellung. Da bei einer Fahrt gegen einen Stein das
Lenkrad schlagen und die Lenkradspeichen den Daumen brechen können, müssen diese also außen platziert
sein. Übergreifen am Lenkrad ist zwar grundsätzlich
in Ordnung, im Gelände achten die Instruktoren aber
streng auf eine andere Technik: Push and Pull. „Beim
Lenken ziehe ich mit der einen Hand und drücke mit
Über Brücken, durchs Wasser:
Mehr als 50 Hindernisse gibt es auf dem
Offroad-Parcours in Wülfrath.
der anderen. Insofern habe ich volle Kontrolle und volle Kraft
auf dem Lenkrad“, erklärt der Trainer.
AUCH BEIM SCHALTEN mit dem Knauf weist mich Armin Laubner auf eine weitere Fahrtechnik hin, das Palm Shifting. Das
bedeutet, dass der Fahrer mit dem Druck des Handballens die
Gänge einlegt. Für den Instruktor ist das wichtig, da er erkennt,
ob der Teilnehmer den richtigen Gang einlegt. Leichtsinn hat
beim Fahren durchs Gelände nichts verloren, die Sicherheit steht
an oberster Stelle. Auch das Starten und Anfahren sind insofern
erklärungsbedürftig – Handbremse ziehen, Fuß auf die Bremse
und die Kupplung treten, dann den Schlüssel umdrehen. Der
Land Rover Defender 110, Baujahr 2015, ist sofort da. Aber: „Lass
die Kupplung bis zum Schleifpunkt kommen, den rechten Fuß
Schräge Sache: Das Auto immer
hangabwärts lenken, dann passiert nichts.
lässt du auf der Bremse stehen bis du merkst, dass die Kupplung
beißt. Dann die Bremse lösen.“ Schwupps, rollt der Defender
ganz von alleine los.
DAS BREMSMANÖVER verläuft im Gelände auch anders, als man
es kennt. Zuerst die Bremse und mit etwas Verzögerung die Kupplung treten. Es macht einen Ruck, der Allrader steht. „Optimal
ist es, wenn wir sofort stehen und volle Kontrolle über das Fahrzeug haben“, erzählt Armin Laubner, der privat auch ein solches
Modell fährt und das für ihn auch irgendwie kultig ist. Wer
Defender fährt, ist quasi mit einem „Popometer“ unterwegs, heißt
es auch von anderen Instruktoren. Was in etwa bedeutet, dass der
Geländegänger längst nicht so komfortabel ist wie die Brüder
Range Rover, Range Rover Sport, Discovery, Discovery Sport
oder Evoque. Die gesamte Modellpallette von Land Rover steht
übrigens auf dem Testgelände zur Verfügung. Ich habe mich bewusst für die Fahrt mit dem Defender entschieden. Insbesondere
deshalb, weil er seit 1948 die Allrad-Ikone schlechthin ist. Dieses
Auto zu fahren sei eine Lebenseinstellung, heißt es. Wenig schnick,
wenig schnack. Ein Auto, das auf das nötigste reduziert ist und
ein richtiges Last- und Arbeitstier ist. Ein Gefährt wie eine Postkutsche, denn der britische Kultwagen hat einen Leiterrahmen mit
Starrachse. Das ist bald Geschichte: Denn nach 68 Jahren wird der
Land Rover Defender im Dezember endgültig eingestellt, zum
Abschied legen die Briten drei Sondermodelle auf. Die letzten
werden im Frühjahr ausgeliefert. Kein Wunder, dass der Aufschrei
in der Fangemeinde groß war. Zunächst will Land Rover Gras
über die Sache wachsen lassen. Doch bereits 2017 könnte ein
Nachfolger die Lücke füllen. Ein Trainingsteilnehmer kann sich
jedenfalls glücklich schätzen. Michael Knieps aus Erlensee hat
sich im Juni einen Defender bestellt, den er noch konfigurieren
konnte. Sehnsüchtig wartet er auf die Auslieferung.
„
Auf dem Parcours in Wülfrath bietet Land Rover die Fahrtrainings „4x4 Fun“,
„Level 1“ und „Level 2“ an, darüber hinaus gibt es alle zwei Jahre eine Land
Rover Experience Tour mit Expeditionscharakter und ein bisschen Luxus.
Die elfte Tour ging in diesem Jahr für 21 Tage durch Australien und endete
erst kürzlich. Der TV-Sender DMAX strahlt drei Folgen über die Tour am
15., 22. und 29. Dezember aus.
Land Rover Experience, APS GmbH Agentur für Promotion und Service,
Am Sportplatz 26 A, 42489 Wülfrath, Telefon: (0 20 58) 7 78 09 67,
E-Mail: [email protected], www.landrover-experience.de
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Feinste Ledertaschen und Lederaccessoires: Das Label Tsatsas hat jetzt im
November seinen ersten eigenen Store in der Frankfurter Frankenallee eröffnet.
Das Tsatsas-Atelier vereint auf 100 Quadratmetern Verkauf, Showroom, Modellwerkstatt und Bürobereich des Unternehmens. Erstmalig sind die Produkte des
Labels damit auch in der Bankenstadt erhältlich. Das Taschenlabel Tsatsas
wurde im Jahr 2012 von Esther Schulze-Tsatsas und Dimitrios Tsatsas gegründet. Das Verarbeiten von Leder
hat in der Familie eine lange Tradition. Der Vater von Dimitrios Tsatsas betreibt seit mehr als dreißig Jahren als
Feintäschner in Offenbach ein Atelier. Maßgeblich von der traditionellen Arbeitsweise geprägt, wurde Dimitrios
Tsatsas der Formenkanon des klassischen Handwerks bald zu eng. Er studierte Industriedesign und war
anschließend zehn Jahre als Kreativdirektor im Designbereich tätig. Esther Schulze-Tsatsas ist studierte Architektin
und lange für die Konzeption und Umsetzung großer Designveranstaltungen verantwortlich.
Foto: Gerhardt
Kellermann, Mü
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Egal, ob frisch eröffnet, wiedereröffnet
oder schon immer offen: MAINfeeling blickt
auf exklusive Geschäfte und Restaurants.
Tsatsas-Atelier, Frankenallee 104, 60326 Frankfurt, Telefon (0 69) 97 76 64 74, www.tsatsas.com
Daniel Fröhlich kocht im Mörfeldener „Genusstempel“
Da
Es sind große Fußstapfen, in die Daniel Fröhlich (28) als neuer Küchenchef der
„LebensLust“ im September getreten ist. Bereits im ersten Jahr seines Bestehens landete
„Le
da
das Restaurant im Tagungszentrum Mörfelden-Walldorf auf Platz 2 beim Gastrono
nomiepreis Hessen (Kategorie „Erlebnisgastronomie“). 2014 folgte die Wahl zum
G
Geheimtipp in „Rhein-Main geht aus“. Das Urteil: „ein Genusstempel im Bürgerhaus“.
D
Die Weiterführung der Erfolgsstory ist genau die richtige Aufgabe für den angesagte
ten Jung-Koch, der bereits in namhaften Restaurants wie dem „Roomers“ in Frankfurt
g
gekocht hat. Neben Auslandserfahrungen in Dublin kann er auch auf Stationen im
„„Brandenburger Hof“ in Berlin unter Küchenchef Sauli Kemppainen und in der
„Ente“ in Wiesbaden unter Küchenchef Michael Kammermeier zurückblicken. Trotz
seines innovativen Kochkonzepts ist der neue Chefkoch der „LebensLust“ selbst eher
ein besonnener Typ – er lässt seine Gerichte für sich sprechen. Seine kulinarische
Philosophie: sich zurückbesinnen auf die traditionellen Gerichte und Künste der
Vergangenheit und sie auf eine freche, unkonventionelle Weise neu interpretieren.
hie
Rauch Photograp
Foto: Michael
Blumenstraße 8, 64546 Mörfelden-Walldorf,
Restaurant LebensLust,
Lebe
Telefon (0 6105) 2 76 88 30, www.lebenslust-moerfelden.de
Fotos: Ferrari
mainfeeling promotion
Mit dem 488 Spider präsentiert Ferrari nun sein schnellstes Rennpferd ohne
Dach. Dank Hardtop ist der Sportwagen auch wintertauglich.
Eng geschnitten und mit einem Lenkrad im Formel-1-Stil: der Innenraum des
Ferrari 488 Spider.
DAS SCHNELLSTE CABRIO AUS MARANELLO
Ingenieure kitzeln noch mehr Leistung aus dem Ferrari 488 Spider
Ferrari hat ein neues schnelles Pferd im
Stall: Auf den 488 GTB folgt nun die offene Variante, der 488 Spider. Die Ingenieure lassen die neue Motor-Technik insofern nicht zu zahm erscheinen: Anders als
seine Vorgänger mit rabiatem, über 9000
Touren drehendem Saugmotor setzt der
488 Spider auf die neue effiziente TurboTechnik. Unter der Haube arbeitet wie bereits beim 488 GTB und dem California der
bekannte 3,9-Liter-Bitubo-V8. Damit soll
der Motor so spritzig wie bisher sein – ein
begeisterndes Kraftpaket, bei dem von einem Turboloch keine Rede mehr sein kann.
Und beim 488 Spider kitzeln die Ingenieure 493 kW/670 PS anstatt der bisherigen
412 kW/560 PS aus dem Aggregat heraus.
Die Höchstgeschwindigkeit soll jenseits
der 325 km/h-Marke liegen. So wäre der
Spider sogar ein Tick schneller als der
legendäre F50 und damit das schnellste
Cabrio aus Maranello. Den Spurt von 0 auf
100 km/h schafft der 488 Spider in 3,0 Se-
Ein sogenannter „Unterzugsspoiler“ am Heck
sowie ein optimierter Unterboden sollen beim
Ferrari 488 Spider für zusätzlichen Abtrieb sorgen.
kunden, die 200-km/h-Grenze ist nach
8,7 Sekunden erreicht. Seine Weltpremiere
feierte der offene Sportwagen bereits auf
der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt.
Den Verbrauch im EU-Drittelmix gibt
Ferrari auf 100 Kilometer mit 11,4 Liter
an, der CO2-Ausstoß beträgt 260 g je
Kilometer. Der Preis für den Spider liegt
bei rund 228.000 Euro.
Mit einem Trockengewicht von 1420
Kilogramm wiegt der Ferrari 488 Spider
exakt 50 Kilogramm mehr als sein geschlossener Bruder 488 GTB. Das Leistungsgewicht beträgt 2,12 kg/PS. In fahrbereitem
Zustand gibt Ferrari das Gewicht des
Cabrios mit 1525 Kilogramm an. Ein
patentiertes faltbares Hardtop sorgt dafür,
dass dieser Ferrari auch „oben ohne“ flott
durch die Gegend fahren kann. Für das
Öffnen und Schließen dieses Verdecks vergehen nach Angaben aus Maranello jeweils
14 Sekunden. Ferrari ist der weltweit erste
Hersteller, der eine solche Konstruktion
bei einem Sportwagen mit MittelmotorBauweise einsetzt.
Zu bestaunen ist der temperamentvolle Italiener beim Autohaus Ulrich in der Schmidtstraße 51, offizieller Ferrari-Händler in
Frankfurt. Der Exlusivhändler ist dort seit
mehr als 20 Jahren ansässig, Büro-, Werkstatt- und Verkaufsfläche betragen insgesamt 1000 Quadratmeter. Im Jahr 2011
wurde das Autohaus als weltbester von
193 Ferrari-Händlern ausgezeichnet. Bereits 1959 gründete Klaus Ulrich in Friedberg als Fiat-Vertreter sein erstes Autohaus. Der mittlerweile 80-Jährige stammt
aus einer Kaufmannsfamilie. Er erkannte
schon früh das wirtschaftliche Potenzial
in der Region, arbeitete sich vom gelernten
Baustoff- und Holzhändler hoch – vom
Fiat-Händler zum besten Ferrari-Händler
der Welt. Vor fünf Jahren übernahm Frank
Ulrich die Geschäftsführung von seinem
Vater Klaus. Unter dem Dach von Autohaus Ulrich werden auch Sportwagen der
Marke Maserati verkauft.
In seinen Dimensionen unterscheidet sich
das Cabrio nur in der Höhe vom Coupé:
Der Spider misst 1,21 Meter, der 488 GTB
zwei Millimeter weniger. In die Breite erstreckt sich der offene Sportwagen auf 1,95
Meter und in der Länge auf 4,57 Meter.
Für die richtige Übersetzung sorgt ein
Siebengang-F1-Doppelkupplungsgetriebe.
Die angemessene Aerodynamik sollen ein
sogenannter „Unterzugsspoiler“ am Heck
sowie ein optimierter Unterboden erzeugen. Vorne trägt der 488 Spider 20 Zoll
große 245/35er-Reifen, hinten rollen Walzen der Dimensionen 305/30.
Autohaus Ulrich GmbH
Schmidtstraße 51
60326 Frankfurt
Tel.: (0 69) 30 03 48-220
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Ihr Ansprechpartner ist Alexander Amberg.
40 41 winterreise
SKI FAHREN
AUF LADINISCH
Monumente aus Stein und eine 2000 Jahre alte Sprache.
Das Grödnertal in Südtirol fasziniert die Menschen
mit der außergewöhnlichen Landschaft der Dolomiten
und ermöglicht tiefe Einblicke in das Leben der Ladiner.
Eine einmalige Skitour öffnet die Augen für Natur und Kultur.
Von Alexander Schramm
Aussichtsreiche Abfahrt von der
Seceda mit dem 3181 Meter hohen
Langkofel im Blickfeld. Rechts die Seiser
Alm, links das Sellamassiv und darunter
im Schatten der Ort Wolkenstein.
Foto: valgardena.it
„BON DÍ“. David Lardschneider begrüßt die Skigruppe an der
Berghütte Fienile Monte in 2200 Meter Höhe unweit des Sellajochs in seiner Muttersprache. Den „guten Tag“ verstehen die
deutschen und österreichischen Gäste, die auf den Südtiroler
Journalisten gewartet haben, noch, doch schon der nächste Satz
klingt fremd in ihren Ohren. Das Ladinische wird im Herzen
der Dolomiten seit rund 2000 Jahren gesprochen. Es ist so etwas
wie die verbindende kulturelle Klammer zwischen den Menschen,
die hier am Übergang vom Grödnertal ins Fassatal, an der Provinzgrenze zwischen Südtirol und dem Trentino, auch an der
Sprachgrenze vom deutschsprachigen zum italienischsprachigen
Gebiet leben. Lardschneider ist Sprachwissenschaftler und Chefredakteur von „Usc di Ladins“, der „Stimme der Ladiner“. Es ist
die einzige, wöchentlich erscheinende Tageszeitung, die die noch
knapp 35.000 Dolomitenladiner in den fünf Tälern rund um den
auf 3150 Meter über dem Meer gipfelnden Sellastock in ihrer
Geburtssprache informiert. Einst erstreckte sich die Sprache über
fast die kompletten Ostalpen, heute wird sie sonst nur noch von
rund 50.000 Rätoromanen in Graubünden und – mit anderem
Idiom – von geschätzt 700.000 Menschen im Friaul gesprochen.
LARDSCHNEIDER FÜHRT mit Gleichgesinnten in der Union der
Ladiner einen Kampf ums Überleben der Sprache – und er informiert gerne darüber, am liebsten natürlich zu kulinarischen Spezialitäten seiner Heimat. Crafuncins (Schlutzkrapfen), ein Roter
vom Kalterer See und Lammcarree in Lagreinsoße dürfen nicht
fehlen, wenn man über Südtirol im Allgemeinen und Ladinien
im Speziellen philosophiert. Im Grödnertal und im benachbarten
Gadertal sehe es noch relativ gut aus für das Ladinische. Hier
leben laut Sprachzugehörigkeitserklärung 90 Prozent Ladiner.
Beide Täler gehören zur Provinz Bozen, die seit dem zweiten
Autonomiestatut von 1972 weitgehende Selbstverwaltungsrechte
im italienischen Staat genießt. In den paritätischen Schulen wird
in den drei Amtssprachen Deutsch, Italienisch und Ladinisch
unterrichtet, es gibt dreisprachige Straßenschilder – für den Touristen das deutlichste Zeichen – und eben „Usc di Ladins“, die in
einer Auflage von 4500 Exemplaren erscheint und mit öffentlichen
Geldern bezuschusst wird. Anders sehe es im Veneto aus, nach
dem Trentino die dritte Provinz mit einer ladinischen Minderheit.
„Dort gibt es keine Autonomie, keinen Schulunterricht, keine
Kulturinstitute“, beklagt Lardschneider.
Der 48-Jährige bedauert dies, gerade im geeinten Westeuropa:
„Wir Ladiner haben immer in Grenzregionen gelebt, wir besitzen
die Fähigkeit zu Multikulturalität. Mit der Sprache, die wir seit
2000 Jahren in uns tragen, können wir ins Europäische eintauchen.“ Er meint damit, eine Mittlerrolle zwischen der germanischen und der mediterranen Kultur einzunehmen. Doch wenn es
so weitergehe, gebe es in 30 Jahre keine Ladiner mehr.
VON EWIGKEIT – zumindest nach menschlichem Ermessen –
sind dagegen die Monumente aus Fels und Stein. Für viele Bergliebhaber sind die Dolomiten „die schönsten Berge der Welt“.
42 43 winterreise
Ein Mann für einen langen Hüttenabend:
David Lardschneider spricht gerne ausführlich über
Geschichte und Kultur der Ladiner.
teurere Pass des Liftverbundes Dolomiti Superski mit seinen 500
Pistenkilometern ist dazu nötig.
Am schnellsten kommt derjenige mitten hinein, der bei Klausen
von der Brennerautobahn links abbiegt ins Grödnertal, das einst
so weltabgeschieden war, dass sich die Bewohner – allesamt Bauern – im Winter nur mit dem Holzschnitzen ihre Zeit vertreiben
konnten. Eine Kunst, die von der emsigen Bildhauer-Vereinigung
Unika am Leben erhalten wird, auch wenn die Haupteinnahmequelle des Tales längst der Tourismus geworden ist. Nach neun
Kilometern an der sogenannten Porta Ladina, beginnt das eigentliche „Gherdëina“, hier öffnet sich das Tal hin zum Hauptort St.
Ullrich, der 1236 Meter über dem Meer liegt. Auf zwei weiteren
Stufen liegen St. Christina und Wolkenstein, ehe sich das Tal bei
Plan de Gralba teilt und nach jeweils 25 Kilometern an den Pässen Grödner Joch und Sellajoch ausläuft.
IN ST. ULRICH – der Heimat des Bergsteigers und Bergfi lmemachers Luis Trenker – schiebt sich erstmals von rechts der 3181
Meter hohe Langkofel ins Bild, der elegante Berg mit seinen
Türmen und Graten ist der Stolz der Talbewohner. Über den
Plattkofel fällt das Massiv zur Seiser Alm – die größte Hochalm
der Alpen – hin ab. Auf seiner Nordseite wird das Tal von den
Geislerspitzen und dem Naturpark Puez-Geisler abgeschirmt,
der seit 2009 Teil des Unesco-Welterbes Dolomiten ist. Und je
weiter man talaufwärts fährt, wird der Blick vom Sellastock eingenommen, einem scheinbar uneinnehmbaren Bergmassiv, das
auch „Gralsburg Ladiniens“ genannt wird. Sommers wie winters
bilden Tal und Berg, authentisch geblieben Orte, saftige Almen
oder schneebedeckte Hänge und darüber leuchtend helles Dolomitgestein eine Traumkulisse für Bergsteiger und Wintersportler,
häufig genug auch schon für Schriftsteller und Künstler.
Der Traum auf zwei Brettern ist in der weißen Jahreszeit die
Sellaronda. Ein Name, der auf Skifahrer eine magischen Anziehungskraft ausübt. Die Skirunde rund um das Sellamassiv ist 42
Kilometer lang, überwindet bergab rund 5500 Höhenmeter und
durchquert die Regionen Gröden, Alta Badia (Gadertal), Arabba
und Fassatal. Die ladinische Skirunde kann in jedem der vier
Täler begonnen werden und in beide Richtungen gefahren werden
– lediglich der gegenüber dem Skipass Gröden/Seiser Alm etwas
Die berühmteste, weil untypischste Hütte der Skirunde
um das Sellamassiv: Am Rifugio Emilio Comic hält man an,
um Fisch aus der Adria zu genießen und gesehen zu werden.
DIE ENTSCHEIDUNG UNSERER SKIGRUPPE am Startort St. Christina fällt auf die Farbe Orange, das sind die Pfeile, die die Skifahrer im Uhrzeigersinn auf der Sellaronda leiten. „Etwas schöner“ findet unser Skiguide an diesem Tag, Christina Demetz von
Val Gardena/Gröden-Marketing, diese Variante, denn sie verspricht als Einkehrschwung am Nachmittag die bekannteste Skihütte Grödens und anschließend als letzte Talfahrt die berühmte Herren-Weltcup-Abfahrt „Saslong“ (Italienisch für Langkofel).
Je nach Tempo und Länge der Hüttenpausen müssen vier bis sechs
Stunden eingeplant werden, echte Cracks schaffen sogar zwei
Umläufe an einem Skitag.
ZUNÄCHST FÜHRT DIE SKIREISE vom Gipfel des Ciampinoi auf
die seit der Ski-WM 1970 gerühmten Abfahrt Nummer 3, mit
Blick auf die am Morgen von der Sonne angestrahlte Steviawand
– das sind zum Auftakt 700 Höhenmeter auf breiter, teils steiler
Piste hinab nach Wolkenstein. Danach sind die Oberschenkel
gewiss aufgewärmt. Mit der Auffahrt zur Dantercepies, einer auf
2300 Metern gelegenen Bergstation an den Cirspitzen über dem
Grödner Joch, erreichen wir bereits den Übergang zum zweiten
Tal. Alta Badia liegt dem Skifahrer zu Füßen und mit jedem
Schwung auf der längsten Abfahrt des Tages rücken Dolomitengipfel ins Blickfeld, die der Gröden-Urlauber nicht so ohne Weiteres zu Gesicht bekommt: Heiligkreuzkofel, Lagazuoi und weiter im Südosten die drei Tofane über Cortina d’Ampezzo. Zur
Rechten fällt ein Sonnenstrahl durch einen schmalen Einschnitt
im Sellamassiv – das in der Skiszene berühmt-berüchtigte Mittagstal. Um hierher zu gelangen, muss man mit der Kabinenbahn auf
der gegenüberliegenden Bergseite zum Piz Pordoi hinauffahren
und von dort aus das Hochplateau überwandern. Offiziell gesperrt
ist es heute nicht mehr. Und so passen Freeride-Experten die
richtige Schneelage ab, um sich in die waghalsige Abfahrt durch
den Canyon zu stürzen und – wenn alles gutgegangen ist – oberhalb von Kolfuschg auf die Piste der Normalskifahrer zu kommen.
St. Christina im mittleren Grödnertal.
Vom Gipfel des Ciampinoi (rechts) schlängelt sich
die Weltcup-Abfahrt „Saslong“ hinab in den Ort.
Foto: valgardena.it
Diese nehmen Lift für Lift, Talfahrt für Talfahrt – die Farbe
Orange und die Skikarte behalten die Übersicht –, um sich von
Arabba zur Porta Vescovo hinaufschwebend der „Königin der
Dolomiten“ anzunähern. Die 3343 Meter hohe Marmolada mit
ihrer vergletscherten Nordseite wirkt auf die Augen wie ein Magnet, aber sie wirft den Skifahrern auch ihren eisigen Atem entgegen. Bei langen Schwüngen über sonnige Wiesen in Richtung
Pordoijoch und weiter zum Sas Becè ist man aber schnell wieder
auf Betriebstemperatur. Über die spektakuläre Walddurchfahrt
„Pista di Foresta“ und den Knotenpunkt Lupo Bianco erblicken
wir bei der Auffahrt zum Col Rodella wieder heimatliches Terrain
– den Langkofel, der von seiner Trentiner Seite aber wie ein
„normaler“ Berg aussieht. Noch zweimal geht es jenseits des
Sellajochs hoch und runter, die Schlangen an den Liften wachsen
deutlich an – wir befinden uns im Einzugsgebiet des Rifugio
Emilio Comici.
DIE WEISS GETÜNCHTE HÜTTE mit den hellblauen Fensterläden
ist an der Sprachgrenze der kulturelle Schmelztiegel schlechthin,
noch vor den Südtiroler Spezialitäten schmücken hier, 2165 Meter über dem Mittelmeer, Fisch und Meeresfrüchte die Teller,
denn die Besitzerfamilie Marzola betreibt an der Adria ein weiteres Ristorante. Vor der Tür stehen Feuerschalen, Loungemöbel
mit Felldecken haben die Holzbänke verdrängt – kein Wunder,
dass die Promidichte an dieser Location besonders hoch ist. An
der Comici-Hütte muss man beim Skifahren im Grödnertal einmal Pause machen, selbst wenn man nicht auf Jetset steht. Vielleicht auch beschwingt vom Prosecco vergehen die drei letzten
Abfahrten wie im Flug, auch wenn der vereiste, steile Zielhang
der Salsong ganz zum Schluss der Skirunde noch mal Kraft in
den Oberschenkeln und gute Skikanten einfordert.
SZENENWECHSEL, 24 STUNDEN VORHER. Den ganzen Morgen
hindurch hat es geschneit, unsere Skigruppe hat sich schweren
Herzens gegen ihre geplante Erstbefahrung der Sellaronda und
stattdessen für das Grödner „Familienskigebiet“ Col Raiser/Sece-
da auf der anderen Talseite entschieden. Auch hier gibt es anspruchsvolle Skipisten auf – meist – sonnigen Südhängen, mit der
sieben Kilometer langen „La Longia“ vom Seceda-Gipfel über
1200 Höhenmeter hinab nach St. Ulrich sogar die längste des
ganzen Tals. Aber der große Rummel und das internationale
Stimmengewirr sind fern. Man ist zwar immer noch im Ladinischen, aber ganz deutlich wieder im Südtiroler Hoheitsgebiet.
DAS SPÜRT MAN auch in den 16 bewirtschafteten Hütten mit
so schönen Namen wie Sofie oder Daniel. Wir nehmen den Einkehrschwung etwas unterhalb der Seceda-Mittelstation in der Usteria Costamula, einen vor kurzem zum Restaurant umgebauten
Bauernhof aus dem Jahre 1608. Klar könnte man hier Prosecco
bestellen, aber die Wahl fällt doch eher auf einen Roten und auf
Crafuncins, vielleicht auch Bandnudeln mit Steinpilzen. Der Tag
kann gemütlich ausklingen – egal ob es draußen weiter schneit
oder doch noch die Sonne durch die Fenster hineinblitzt. „Das ist
Ski fahren auf Ladinisch: Morgens fährt man Ski, nachmittags ist
Funkstille“, sagt Christina Demetz. Rein sportlich gesehen, natürlich. Nach einem langen Hüttenabend, an dem die Gruppe nach
Gesprächen über die schönsten Berge und Pisten, das leckerste
Essen und die große und kleine Politik sogar noch die ladinische
Nationalhymne einzusingen versucht, verabschiedet sich David
Lardschneider mit einem „Bona nuet“. Es ist so einfach, sich hier
unter den Ladinern ganz schnell heimisch zu fühlen.
„
Nach St. Ulrich/Gröden sind es von Frankfurt mit dem Auto rund
650 Kilometer. Eine gemütliche Alternative zur ab der österreichischen
Grenze mautpflichtigen Autobahn sind die ICE- und EC-Verbindungen,
die den Bahnreisenden in sieben Stunden mit Umstieg in München nach
Brixen bringen. Von dort fährt ein Linienbus ins Grödnertal.
Die Wintersaison im Skigebiet Gröden soll am 4. Dezember beginnen
und bis zum 3. April dauern.
Weitere Informationen: www.valgardena.it/de, Tel. +39 (0) 471-77 77 77
44 45 blitzlicht
KOMÖDIE
Hugo Egon Balder und Jeanette Biedermann spielen derzeit die Hauptrollen
– Dieter und Emelie – in der Wellnesskomödie „Aufguss“ von René Heinersdorff,
die noch bis zum 13. Dezember in dem Frankfurter Theater „Die Komödie“ zu
sehen sein wird. Zum Inhalt: Im Wellnessbereich des Hotels Klostermühle treffen
sich drei Paare, die miteinander einiges zu klären haben, ohne sich zu kennen
und ohne zu wissen, dass die jeweils anderen ebenfalls dort sind. Wie das
Leben zwischen Sauna, Dampfbad und Kühltauchbecken so spielt, treffen immer
die Falschen auf die Falschen und das Chaos ist schnell perfekt. Hier braucht es
bald eine kalte Dusche.
Prominent
KULTUR
Die Bankiersfrau Sylvia von Metzler überreichte
dem Musiker und Künstler Brian Eno im Zeilclub
Gibson am 11. Oktober den goldenen Ben Award
2015 und einen Blumenstrauß für sein Lebenswerk.
Eno gilt als Ikone der internationalen zeitgenössischen Kultur, der 67-jährige Brite hat in den vergangenen 40 Jahren nicht nur die Pop- und
Rockmusik-Szene maßgeblich geprägt, sondern
gleichermaßen als experimenteller Künstler und
Multimedia-Innovator für Aufsehen gesorgt.
Daumen hoch: Bei der 18. Busche-Gala erhielt Schauspieler
Armin Rohde am 26. Oktober im Hotel Kempinski Gravenbruch
den Preis als „Genießer des Jahres“. Sein Kollege Ludger Pistor
hielt die Laudatio auf den 60-jährigen Preisträger. Einmal im Jahr
lädt der Verlag Busche anlässlich der Neuerscheinung der
Klassiker „Schlemmer Atlas“ und „Schlummer Atlas“. Zur Gala
finden sich mehrere Hundert Branchenkenner ein, darunter
Hoteldirektoren und Gastro-Experten.
Fotos: Bernd Kammerer
GENUSS
SPORT
Rund 2500 Gäste des Deutschen Sportpresseballs genossen am 7. November das einzigartige Flair in der Alten Oper Frankfurt. Olympiasieger,
Welt- und Europameister und Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und
Medien erlebten einen abwechslungsreichen
und kurzweiligen Abend auf den verschiedenen Ebenen der altehrwürdigen Kulturstätte.
Über den roten Teppich betraten auch Tennisspielerin Sabine Lisicki und Komiker Oliver
Pocher den Ball – vor zwei Jahren hatten sie
ihren ersten gemeinsamen Auftritt in der Alten
Oper. Einer der Höhepunkte der Gala war
die Auszeichnung von Lothar Matthäus, der
zur „Legende des Sports“ erklärt wurde und
dafür den Pegasos-Preis erhielt. Jupp Heynckes
hielt die Laudatio.
MUSIK
Quirlig und heiß: Sängerin Rita Ora stattete
Frankfurt Ende Oktober einen Besuch ab.
Im Unterwäschestore Tezenis auf der Zeil
präsentierte sie ihr neues Kampagnenvideo.
Die 24-Jährige ist mit den Songs „Hot Right
Now“, „How We Do“ und „I Will Never
Let You Down“ bekannt geworden, außerdem ist sie für ihre stylishen und weiblichen
Outfits berüchtigt.
46 47 kalender
Dezember
Veranstaltung
SA 12
Überall glitzert und funkelt es: Bei
Einbruch der Dunkelheit (täglich 17-21
Uhr) verwandeln Licht-, Klang- und
Videoinstallationen den Palmengarten in
eine geheimnisvolle Winterlandschaft.
Besucher sollten unbedingt die Magie der
Lichtspiele „Winterlichter“ bei einem
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Speisen und Getränken aus dem Café
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24. Januar). www.
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DO 17 Reitturnier
BIS
Pure UnterSO 20 haltung und
sportlich hohe Qualität machen das „Festhallen
Reitturnier Frankfurt“ zu einem unvergleichlichen
Erlebnis. In vorweihnachtlicher Atmosphäre präsentiert
sich auf dem internationalen Turnier die Weltelite hoch
zu Pferde und beweist in verschiedenen Spring- und
Dressurprüfungen ihr Können. Das Event wird erneut
von der PST Paul Schockemöhle Marketing GmbH in
der Festhalle organisiert. www.pst-marketing.de
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DO 31
Lesung
Rückblick und Ausblick, Besinnliches und Erheiterndes – Ereignisse wie Silvester waren für den Frankfurter Dichter Friedrich Stoltze immer auch Anlässe,
zur Feder zu greifen. 2016 jährt sich sein Geburtstag
zum 200. Mal. Mit dem Kabarett-Programm „In der
letzte Dutt findt sich alles. Geschichtcher for Neujahrskinnercher“ erweckt Michael Quast ab 17 Uhr
mit großem Können und noch größerer Spielfreude die
Texte Stoltzes zum
Leben. Vassily Dück
umrahmt das Programm mit seinem
Bajan (Knopfakkordeon).
www.frankfurterbuergerstiftung.de
Fotos: Palmengarten, www.pst-marketing.de, Maik Reuß, Manfred Esser, Uwe Arens
wieder schrill, laut und fulminant in der Jahrhunderthalle Frankfurt. Die Weihnachtsshow „Comedy goes
X-mas“ hält am 1. Weihnachtsfeiertag Einzug in das
Kulturzentrum „Wir saufen uns die Verwandten schön“
ist auch in diesem Jahr von 20 Uhr an Motto und
Programm. Comedy meets Parodie
meets Travestie meets Party!
Unter anderem sind Johannes
Scherer, Gerdas kleine Weltbühne,
Frankfurter Klasse, Woody Feldmann und DJ Felix Moese mit von
der Partie. www.frankfurterweihnachtsparty.de
JANUAR
Musical
SA 9
„Der Kleine Prinz“ von
Antoine Saint-Exupéry wurde in 110
Sprachen übersetzt und ist eines der
meistgelesenen Bücher der Welt.
Millionen Kinder und Erwachsene
haben die Geschichte um einen
jungen Botschafter von einem
fremden Stern regelrecht verschlungen. Die erzählte Welt des Kleinen
Prinzen ist eine Welt der innersten Gefühle. Und wie können
Gefühle noch unmittelbarer und eindringlicher die Herzen
der Menschen erreichen? Die
Antwort ist einfach: mit Musik.
Die amerikanische Opernsängerin Deborah Sasson und der
Sänger, Schauspieler, MusicalRegisseur und Choreograf
Jochen Sautter haben den Stoff
vertont. Der Frankfurter Moritz
Bierbaum spielt den Kleinen
Prinzen, von dem Ergebnis kann sich das Publikum von
18 Uhr an in der Jahrhunderhalle Frankfurt überzeugen.
www.derkleineprinz.eu
FR 22
Konzert
Die deutsche Jazzsängerin Lyambiko hat sich
musikalisch längst einer großen künstlerischen Offenheit
verschrieben. Die Stücke der Genres Jazz, Soul oder Pop
auf ihrer aktuellen CD „Muse“ stammen ausschließlich
von Frauen wie Erykah Badu, Abbey Lincoln oder Joni
Mitchell. Lyambiko eignet sie sich an und formt sie zu
ihrer eigenen Geschichte. Piano, Bass und Schlagzeug
umtanzen den Gesang mit beeindruckender Leichtfüßigkeit. So
gelingt es der Sängerin und ihren
drei Begleitern, Intimität und Nähe
zum Publikum herzustellen – zu
erleben von 20 Uhr an im Speicher
Bad Homburg (Kulturbahnhof).
Tickets unter der Telefonnummer
(0 61 72) 1 78 37 10.
STAGE ENTERTAINMENT TOURING PRODUCTIONS
PRÄSENTIERT
Kerners Kochshow im ZDF zählte
FR 29
zu den meistgesehenen Kochsendungen im
deutschen Fernsehen. Jetzt kommt das
TV-Format erstmals auf die Bühne: Auf
Einladung von Johannes B. Kerner kommen
sechs Starköche in der Festhalle Frankfurt zu
Deutschlands größter Kochshow zusammen.
Wenn Alfons Schuhbeck, Johann Lafer,
Alexander Herrmann, Cornelia Poletto,
Nelson Müller und Kolja Kleeberg an den
Start beziehungsweise an den Herd gehen,
um in Teamarbeit ein originelles 6-GängeMenü zu kredenzen,
sind unterhaltsame
Showeinlagen
programmiert.
Karten gibt es unter
der Telefonnummer
(0 60 73) 72 2740 und
an allen bekannten
Vorverkaufsstellen.
www.s-promotion.de
MI T LIV E- MU
SIK VO N
NICA & JOE!
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Regie und Choreografie: Christopher Dean
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Kochshow
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FEBRUAR
FR 12
BIS
DI 16
Als wichtigste Konsumgütermesse gilt
die „ Ambiente“. Über 4800 Aussteller
aus 90 Ländern präsentieren in der
Messe Frankfurt ein internationales Angebot in
den Bereichen Essen, Schenken und Wohnen.
Zahlreiche Veranstaltungen rund um Innovationen und Designtrends der Branche begleiten
die Ereignisse auf der Messe. Partnerland 2016
ist Italien. Weitere Informationen gibt es unter
www.ambiente.messefrankfurt.com.
www.bad-homburger-eiswinter.de
SA 13
SO 14
Die Welt geht am
Stock, die Menschen
sind dringend auf humoristische Behandlung angewiesen und die bekommen sie
direkt und in gewohnt hoher
Dosis bei Bülent Ceylans neuem Programm:
„Kronk“. Vor allem Körper, Geist und jede
Menge absurder Situationen können heutzutage
krank sein. Selbst geistreiche Menschen werden
oft durch sehr abstruse Meinungen infiziert und
leiden an Intoleranz-Symptomen, an
Respektlosigkeit und mangelnder Nächstenliebe. Krank oder wie eben der Mannheimer sagt:
„Kronk“, sind aber vor allem auch Situationen,
in die wir täglich geraten. Und die werden in gewohnter Art und Weise von Bülent Ceylan intensiv untersucht, professionell diagnostiziert
und mit dem besten Heilmittel der Welt, dem
herzhaften Lachen, behandelt. Der Comedian
tritt am Samstag (20 Uhr) und Sonntag (19 Uhr)
in der Fraport Arena auf.
DO 25
Bad Homburger
2. Dezember 2015 – 10. Januar 2016
vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad
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EISLAUFEN & EISSTOCKSCHIESSEN
BESONDERE KÖSTLICHKEITEN
STIMMUNGSVOLLE MUSIK
WEIHNACHTLICHE ATMOSPHÄRE
Comedy
Veranstaltung
Bei „Symptoms of Development“ entfaltet
Choreograf Jacopo Godani vor dem Auge des Betrachters ein Universum des Tanzes voller Intensität und
kraftvoller Bilder. Die Zuschauer tauchen ein in eine
spannungsgeladene Choreografie, begleitet von erzählerischen Elementen in Form von Video, Text und
Stimme im Off. Karten gibt es im telefonischen Kartenvorverkauf unter (0 69) 21 24 94 94 oder online auf
www.eventim.de. Weitere Veranstaltungen im Bockenheimer Depot sind am 26., 27., 28. Februar,
5., 6., 9., 10., 11. und 12. März jeweils von 20 Uhr an.
www.dresdenfrankfurtdancecompany.de
Fotos: Messe Frankfurt, Dominik Mentzos, Olaf Heine, Spiridon Frankfurt, Frankfurt Tourismus/Holger Ullmann
Messe
MÄRZ
Kinderkonzert
SO 6
In dem szenischen Konzert
„Pippi, Karlsson & Co.“ für Kinder
im Grundschulalter werden die
Figuren und die Musik von Astrid
Lindgrends Kinderbüchern wieder
lebendig. Pippi Langstrumpf, Karlsson vom Dach, Michel aus Lönneberga, Ronja, die Räubertochter, die
Kinder von Bullerbü: Sie alle sind uns
so vertraut, als wären wir in unserer
Kindheit mit ihnen befreundet
gewesen. Die hr-Bigband setzt von
15.30 Uhr an die Geschichten und
Lieder live und im satten BigbandSound im hr-Sendesaal (Bertramstraße 8) um. www.hr-ticketcenter.de
Sport
Konzert
FR 11 „25 Jahre auf Bewäh-
rung“ heißt die JubiläumsTour der Prinzen im Jahr
2016. Eine Probezeit, die
die Prinzen mit Bravour
absolviert haben, da war bei
Weitem nicht alles nur geklaut
und keinesfalls war das Leben
immer grausam. Mit neuem
Album und alten Hits machen
die Prinzen Station in der
Frankfurt Jahrhunderthalle.
www.shooter.de
SO 13
Genau 21,0975 Kilometer sind zu bewältigen beim
14. Frankfurter Lufthansa
Halbmarathon , exakt die Hälfte
eines traditionellen Marathonlaufs.
Der Halbmarathon wird nach den
Bestimmungen des DLV und unter
Aufsicht des Hessischen Leichtathletikverbandes durchgeführt. Er ist
offen für Vereins- und Volksläufer
(10 Uhr Elitelauf, 10.05 Uhr
Hauptlauf). Veranstalter des
Halbmarathon ist traditionell der
Laufverein Spiridon Frankfurt e.V.
www.frankfurter-halbmarathon.de
FR 18
Veranstaltung
Die Dippemess auf dem
Festplatz am Ratsweg gilt als der
Spitzenreiter der Volksfeste in der
Rhein-Main-Region. Nirgends
zählt man höhere Besucherzahlen.
Eröffnet wird die Dippemess am
18. März mit dem traditionellen
Bierfass-Anstich. Vom Festzelt über
aufregende Fahrgeschäfte bis zu
gastronomischen Ständen reicht das
Angebot für die ganze Familie. Ein
Familientag mit halben Fahrpreisen
und Events rundet das Fest unterhaltsam ab. Am Abschlusstag endet
die Dippemess mit einem bunten
Feuerwerk (bis 10. April).
50 51 impressum
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65929 Frankfurt, (0 69) 31 40 45 40, www.hedegger.de | Kalkan Automobile GmbH,
Würzburger Str. 168, 63743 Aschaffenburg, (0 60 21) 5 83 89-0, www.kalkan-auto.de
| Kur- und Kongress GmbH, Postfach 18 45, 61288 Bad Homburg, (0 61 72) 1 78 37 30,
www.kuk.bad-homburg.de | La Vecchia Banca, Ludwigstr. 12, 61348 Bad Homburg,
(0 61 72) 6816883, www.la-vecchia-banca.de | Maas Naturwaren GmbH, Werner-vonSiemens-Str. 2, 33334 Gütersloh, (0 52 41) 96 77 11, www.maas-natur.de | MeridianSpa
Deutschland GmbH, Europa-Allee 4, 60327 Frankfurt, (0 69) 7 43 07 65-0, www.
meridianspa.de | Ofenhaus Bachmann, Hauptstr. 32, 63825 Westerngrund, (0 60 24)
6 71 30, www.ofenbachmann.com | PalmenGarten, Rhönstraße 53, 60316 Frankfurt,
(0 69) 21290694, www.palmengarten.de | R. + G. e.K., Louisenstr. 99, 61348 Bad Homburg, (0 61 72) 923 74 52, www.rg-badhomburg.de | Rackow-Schulen Frankfurt GmbH,
Eckenheimer Landstr. 303, 60320 Frankfurt, (0 69) 552754, www.rackow-schulen.de
| Restaurant Zum heiligen Stein, Kirchberg 1a, 35423 Lich, (06404) 2054671, www.
zum-heiligen-stein.de | Robert Schneider, Louisenstr. 59, 61348 Bad Homburg, (0 61 72)
2 22 41, www.mariejo.com | Stage Entertainment, Kehrwieder 6, 20457 Hamburg,
(0 40) 3 11 86-100, www.stage-entertainment.de | Teppichhaus Esfahani, Louisenstr. 32,
61348 Bad Homburg, (0 61 72) 9 44 37 40, www.teppichhaus-esfahani.jimdo.com
| Wein Kiste Karl-Heinz Behrens, Grund 33, 65366 Geisenheim, (0 67 22) 9 44 58 99,
www.wein-kiste.com | Wesner Kriftel GbR, Postfach 800849, 65908 Frankfurt, (0 69)
43 00 93 73, www.wesner-wohnkomfort.de
Unser Restaurant
Hochzeiten und Feiern
Unsere Erzeugnisse
Im anheimelnden Ambiente mit 45 Plätzen
im Restaurant und nochmal so vielen auf
der Terrasse werden Sie vom aufmerksamen
Service und der erstklassigen Küche verwöhnt.
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unter freiem Himmel oder Festlichkeiten
in stimmungsvollen Zelten bieten wir Ihnen
den Park der„Neumühle“ mit seinen
verschiedenen Gärten an.
In unserer Küche verarbeiten wir eigene
Erzeugnisse unserer Lämmer, Hühner und
Bienen, außerdem weitere internationale
Produkte.
Eine wohlig rustikale Atmosphäre herrscht in
unserem Backhaus, das mit Flammkuchen,
Pizza und Hessen-Tapas aus dem Holzofen
zur unkomplizierten Einkehr einlädt.
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Kräuter und Obst direkt aus den Gärten
der „Neumühle“.
Hotel
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