02 | 2014 - Marktgemeinde Lana

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02 | 2014 - Marktgemeinde Lana
ganeshGraphics .
Poste Italiane SPA - Spedizione in abbonamento postale - D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n. 46) art. 1, comma 1, CNS BOLZANO Poste Italiane SPA - Versand im Postabonnement - ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS BOZEN Tassa pagata - Taxe percue
02 | 2014
Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
25. Jahrgang – Einzelpreis 2,00 €
Versand im Postabonnement 70%
Filiale Bozen erscheint monatlich
Contiene
Inserto
Contiene
Inserto
Enthält
eine
Beilage
Enthält
eine
Beilage
IPIP
WildeMann-SpieleZußlrennenTinzltage
FasnachtFaschingMascara gian
02 | 2014
12
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Inhalt
 Kultur
S. 14: Archiv.Lana: Tätigkeitsbericht 2013 und Ausblick
S. 16: Abschlussabend zum Projekt von LanaLive: Lust
auf einen Kaffee? - Ich lade mich gerne ein
S. 17: Bürgerkapelle Lana: Frühjahrskonzert 2014
S. 19: Musikverein Lana: Valentinskonzert 2014
Mascara
 Leute
S. 22: 12 Fragen an…
S. 28: Familen stärken und begleiten
S. 29: Wiedersehen nach 60 Jahren
 Plakat
S. 36: Grunderziehungskurs für Hunde
S. 37: Interkulturelles Frauenfrühstück
 Pagina in lingua italiana
P. 41: Lana Cult Tangram
 Chronik
S. 42: Kreuzwegstationen von Niederlana nach Tisens
Fastnacht oder Fasching?
 Gemeinde
 Vereine
S. 51: Der Lananer Ortsbauernrat
S. 53: Bildungsausschuss Lana: Jahreshauptversammlung
S. 58: Dreikönigsaktion 2014
S. 60: Pfarrchor Lana: Rückblick, Ehrung und Neuwahlen
 Kleinanzeigen
Abgabetermin für die Ausgabe – März 2014
Freitag, 14. Februar 2013 mittags
Beiträge, Vereinsberichte, Leserbriefe,Kleinanzeigen, Glückwünsche können bei Foto Kofler Arthur, in der Papierhandlung Terzer, im Wäschegeschäft Lingerie Laner und in der Öffentlichen
Bibliothek abgegeben werden. Bilder und digitale Speichermedien können bei Foto Kofler wieder
abgeholt werden. Unser „elektronisches Postkastl“: [email protected]
Nachträglich eingereichte Artikel werden erst in der April–Ausgabe 2014 veröffentlicht.
2
Wenn Sie, liebe Leserin, geschätzter Leser, diese
Ausgabe des Lananer Blattes in der Hand halten,
dann ist die „närrische Zeit“ endlich auch bei uns
voll im Gange. Die Fasnacht beginnt bei uns im
Unterschied zu gewissen anderen Ländern nämlich erst zu Maria Lichtmess (2. Februar). Aufhören tut sie am gleichen Tage, wie überall, am
Aschermittwoch (5.März). Zumindest bis jetzt.
Was sich dazwischen in unserer Marktgemeinde
abspielt und was es mit diesem alten Brauchtum
(und den neu dazu gekommenen Brauchtümern)
eigentlich auf sich hat, davon wollen wir Sie im
Folgenden ein wenig informieren.
Fastnacht ist der alte Tiroler Name für Fasching.
Meinen tun beide Bezeichnungen dasselbe, nämlich jene fünfte Jahreszeit, die auch als die närrische bezeichnet wird. Dabei bestand die Fastnacht
ursprünglich nur aus der Nacht vor dem Aschermittwoch. Da wollte man es sich mit Schmausereien und Tanz vor dem Beginn der Fastenzeit
noch einmal so richtig gut gehen lassen. Weil aber
die Fastenzeit schon damals lang war, erschien
den Leuten dieses eine Fest als etwas wenig und
so wurde aus der einen Fastnacht zunächst eine
Woche und schließlich mehr als ein Monat. Immer noch weniger Schlemmertage als die vierzig
bevorstehenden Fastentage, mögen sich unsere
fernen Vorfahren gedacht haben. Außerdem galt es
ja auch nach den langen, dunklen Tagen die bösen
Dämonen des Winters zu vertreiben, und wie hätte dies besser geschehen können, als mit furchterregenden Masken, volksreichen Umzügen, durch
Schellengetön, Peitschenknall und sonstigen
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
gian
Fasnacht in Lana
Lärm. Daraus entwickelten sich zahlreiche Fastnachtsbräuche, die möglicherweise auf germanische oder noch
ältere keltische Fruchtbarkeitskulte
zurückgehen. Die Kirche hatte mit
diesem verrückten Treiben verständlicherweise wenig Freude und versuchte
es seit dem Mittelalter einzuschränken. Wie man sich denken kann mit
wenig Erfolg. Deshalb änderte man die
Taktik und führte statt Verboten etwas
angemessenere Formen des Brauchtums ein, wozu vor allem die ohnehin
prunkliebende Barockzeit die nötigen
Fassungen lieferte. Ganz konnte die
närrische Zeit nie in den Griff bekommen werden, wie die bis heute bekannten Bezeichnungen „Fressmontag“
und „Speiberchtag“ belegen.
se Paar eigentlich bestraft werden sollte,
ist nicht ganz klar. Anscheinend war es
schon immer so, dass sich Menschen
mit dieser Eigenschaft dafür besonders
gut eignen. Wichtig war jedenfalls, dass
sich das Ganze unter möglichst lautem
Getöse abspielte. In Ulten zog dieses
“schreckerregende Wilde-Mann-Spiel“
am 12. März 1805 zum letzten Mal durch
das Dorf. Dabei handelte es sich wohl
um einen Fruchtbarkeitsritus, wie er
auch in dem vor allem im Vinschgau beheimateten „Zußlrennen“ und Pflugzie-
Wilde Mann- Spiele,
Zußlrennen und
Tinzltage
Bis ins 19. Jahrhundert herauf wurde in
allen Dörfern das „Wilde-Mann-Spiel“
aufgeführt, bei dem ein in Baumbart
gehülltes Wesen und sein Weib Berta
bestraft wurden. Wofür dieses harmloNr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
(::Radl
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Sonntag, 02.03.2014 usplatz
Start. 13.30 am Ratha
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Lorenzer Park
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um Jux Lana::
ilienverband::Jugendzentr
-Kind-Zentrum::Kath.Fam
Heimatschutzverein::Eltern
ninitiative VFL
usverein Animativa::Familie
SV Radfahren Edelrot::Zirk
3
Beiträge für
„s’Lananer
Beisszangl“
Der Männergesangverein Lana hat
in den vergangenen Jahren immer die traditionelle Faschingszeitung „s’Lananer Beisszangl“
herausgebracht. Auch im Fasching
2014 wird das so sein. Wir hoffen
wieder auf die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger, die uns
etwas von Lana erzählen, etwas
lustiges, witziges, peinliches oder
gar etwas aufregendes, das in Lana
vorgefallen ist. Bitte werfen Sie
uns Ihren Text in die eigens dafür aufgestellten Einwurfkästen.
Wir drucken das dann gerne ab.
Aber bitte keine unangenehmen
Sachen, nur etwas, das einfach
zum Schmunzeln anregen soll.
Wir wiederholen auch heuer wieder, dass diese Zeitung ganz sicher
nicht der geeignete Platz ist, um
Nachbarschaftsstreitigkeiten zu
bereinigen oder persönliche Vorwürfe los zu werden.
Die Einwurfkästen
stehen ab jetzt bei:
Bar MALIBU, Bar IDEAL
Café HARMONIE,
Öffentliche Bibliothek,
Bar Plankensteiner, Vill-Bar
Selbstverständlich haben wir immer noch unser elektronisches
Postkastl. Schicken Sie Ihre Texte/
Bilder einfach an:
[email protected]
Wir rechnen wieder mit Ihrer Mitarbeit und wünschen Ihnen für das
Jahr 2014 vor allem Gesundheit
und viel Freude.
Männergesangverein Lana
4
hen und in den „Tinzltagen“ vermutet
wird. Das seltsame Wort „Tinzl“ stammt
nicht aus dem SMS-Wortschatz unserer Kids,sondern bedeutet herumziehen oder tanzen. Auf das Erwecken der
Fruchtbarkeit der Böden bezieht sich
auch der Egetmann, der bis vor hundert Jahren keineswegs auf Tramin beschränkt, sondern überall verbreitet war.
Landesweit bekannt(er) war bis 1872 (!)
beispielsweise der Egetmann von Nals.
Mit dem ausklingenden 19. Jahrhundert setzte das große Sterben der traditionsreichen Fastnachtsbräuche ein.
Ob daran die Aufklärung Schuld war,
die damals mit der üblichen Verspätung
auch bei uns mancher althergebrachten
Tradition den Garaus machte, oder ob
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
die Leute einfach keine Zeit mehr für
solchen Mummenschanz hatten, weil
sie den Obstbau entdeckt hatten, darüber schweigt die Chronik. Für Letzteres
spricht die Tatsache, dass sich das alte
Brauchtum im äpfellosen nördlichen
Tirol bis auf den heutigen Tag erhalten
hat, so im Imster Schemenlaufen, dem
Nassereither Schellerlaufen, im Mullerlaufen in Thaur, im Axamer Wampelerreite und im Schleicherlaufen in
unserer Partnergemeinde Telfs. Bei uns
blieb nur der Egetmann von Tramin übrig, wo bekanntlich mehr Wein als Obst
wächst. Immerhin finden als Nachklang
dieser uralten Fastnachtsbräuche heute in vielen Südtiroler Gemeinden Faschingsumzüge statt. Was auch damit zu
tun haben könnte, dass die Aufklärung
sich immer noch nicht ganz durchgesetzt hat.
Mascara gian
in junge, meist leichtbekleidete Mädchen verwandelt. Neben der Feuerwehr
wirken zahlreiche weitere Ortsvereine
an diesem weitum bekannten und von
überall her besuchten Umzug mit, den
sich natürlich auch die Ortsbevölkerung nicht entgehen lässt. Da der letzte
Faschingsumzug in Lana 2010 stattfand,
steht dieses Großereignis im kommenden Jahr 2015 wieder bevor.
Jedes Jahr organisiert wird vom Jugendzentrum der Lananer Radlfasching, der
sich stets großer Beliebtheit bei den Familien aus Nah und Fern erfreut. Viel
besucht, sowohl von Einheimischen wie
auch von Auswärts, ist auch der Kinderfasching der Volksbühne Lana im
Raiffeisenhaus. Natürlich gibt es während der Faschingszeit noch zahlreiche
weitere Gelegenheiten, bei denen Jung
und Alt „mascara gian“ und sich dem
närrischen Treiben hingeben können.
Die einst zahlreichen Faschingsbälle,
welche vorwiegend in Gastwirtschaften
Diese Faschingsumzüge haben in unserer Marktgemeinde eine lange Tradition. Wann der erste durch die Straßen
von Lana zog, lässt sich nicht mehr
genau feststellen. Seit dem Ende des 2.
Weltkrieges organisiert jedenfalls die
Freiwillige Feuerwehr alle fünf Jahre,
früher sogar alle vier Jahre, den „großen Umzug“. Dieser wird traditionsgemäß am „Unsinnigen Donnerstag“
abgehalten. Unzählige von Pferden und
Traktoren gezogene und phantasievoll
gestaltete Wagen ziehen dabei durchs
Dorf. Darauf sind denkenswerte Ereignisse aus dem vergangenen Jahr dargestellt, wobei bekannte Persönlichkeiten
vorwiegend aus der großen und kleinen
Politik zum Handkuss kommen. Berühmt war und ist dabei die „Altweibermühle“, welche im Handumdrehen
in die Jahre gekommenen Schönheiten
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und Obstmagazinen stattfanden, gehören allerdings mittlerweile größtenteils
der Vergangenheit an.
„S`Lananer
Beißzangl“
Zu den Besonderheiten des Lananer Faschings gehören auch die Faschingsrevue und die Faschingszeitung
„S`Lananer Beißzangl“. Beide weit über
die Gemeindegrenzen hinaus bekannten und geschätzten „Fasnachtsproduktionen“ haben mit dem Männergesangsverein Lana, kurz MGV, zu tun.
Bereits in seinem Gründungsjahr 1910
ist die Herausgabe der ersten Nummer
der Faschingszeitung „S´Beißzangl“
durch den MGV belegt. Was beweist,
dass die Lananer auch in der „guten alten Zeit“ schon allerhand angestellt haben. Seitdem stellt dieses Massenblatt
jedes Jahr eine unerschöpfliche Quelle
für die angeblichen oder tatsächlichen
Missetaten so mancher mehr oder weniger honoriger Lananer Bürger (und
Bürgerinnen) dar, wobei die humorvolle Chronik auch die eine oder andere Nachbargemeinde miteinschließt.
Die Karikaturen von Rainer Kainrath
schmücken das Umschlagblatt der Faschingszeitung und stellten viele Jahre
lang eines der Glanzlichter desselben
dar, bevor das digitale Zeitalter auch die
Lananer Fasnacht erreichte. „Treibende
Kraft und Feder für die Faschingszeitung des MGV“ ist Kurt Pircher, der
„mit zwinkerndem Auge und treffenden
Worten die Schwachstellen und Ungereimtheiten aufzeigt“, wie Richard Andreatta in der 100-Jahr-Festschrift des
traditionsreichen Kulturvereines vermerkt. Wie es ihm dabei ergeht, schildert ansatzweise dieser kurze Auszug
aus einem seiner unzähligen bisher verfassten Vorwörter:“ Liebe Beißzanglleser! Vielleicht habt ihr euch manchmal
Gedanken gemacht, wie so ein Blattl
zustande kommt; es gibt nichts Einfacheres! Da wird bei irgendeiner Sitzung
im Vorstand des Vereines beschlossen,
6
Titelthema
dass wir wieder unbedingt eines herausgeben müssen. Im Juni findet dann
die erste Redaktionssitzung statt, wobei man sich einig ist, dass man diesmal unbedingt früher anfangen müsse,
Texte zu sammeln. Dann trifft man sich
wieder kurz vor Weihnachten, um sofort
mit der Arbeit zu beginnen, am besten
gleich nach den Feiertagen…“ So geht es
noch einige Absätze lang weiter, aber irgendwie wird es doch immer wieder fertig, „S´Lananer Beißzangl“, euch heuer,
worauf sie sich verlassen können!
„So ein
Affentheater“
Vorgestellt wurde das „Beißzangl“ stets
beim Faschingsball des MGV, der lange
Zeit einen Höhepunkt im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde bedeutete.
Dabei wurden so manche besonders
gelungene Inhalte des Faschingsblattes
auch szenisch dargestellt und mit Musik untermalt, woraus sich die weitum
beliebte Lananer Faschingsrevue entwickelte. Die Texte stammten wiederum
vorwiegend aus der Feder von Kurt Pircher. Reifere Leser und junggebliebene
Leserinnen mögen viele markante Szenen mit den nicht nur stimmgewaltigen
MGV-Männern, etwa von der großen
Revue anlässlich der 1000-Jahr-Feier
der Marktgemeinde Lana, in bester
Erinnerung sein. Seit 1992 wird die
Faschingsrevue nicht weniger meister-
haft und noch dazu mit willkommener weiblicher Bereicherung von der
Braunsberg-Bühne gestaltet. Einige Titel der vergangenen Jahre mögen dazu
angetan sein, einen Vorgeschmack auf
die heurige Revue zu geben:“ A Mords
Johr“ (1998), „Gluscht af Lana“ (2001),
„Mensch Lana“ (2005), „TV-ler auf der
Couch“ (2012). Wer nun glaubt, bei den
Aufführungen geht es nur um Lana, der
täuscht sich. Manchmal ist auch von Völlan, Pawigl und dem Vigiljoch die Rede.
Ganz abgesehen davon, dass natürlich
auch die große Politik, wie sie außer
Lana nur in Bozen gemacht wird, nicht
zu kurz kommt. Darauf weist schon
der Name der heurigen Faschingsrevue
hin:“ So ein Affentheater“. Genauere
Details wurden bis Redaktionsschluss
nicht bekannt gegeben und da wir leider über keinen Zugang zu den Datenbanken des amerikanischen Geheimdienstes verfügen, müssen wir uns mit
dem Wenigen begnügen, das irgendwie
doch bis zu uns durchgesickert ist. So
sollen heuer neben den bewährten Stars
(Starinnen? Nein alles was recht ist, man
kann’s auch übertreiben mit der Gleichstellung der Geschlechter!), also neben
den BraunsberglerInnen werden heuer
auch der Madlain-Chor und Birgit und
ihre Band mit von der Partie sein. Die
Partie, nein die Party, ach was, die Faschingsrevue findet übrigens am 20., 21.
und 23. Februar im Raiffeisenhaus statt.
Wenigstens diese Information war nicht
schwer zu bekommen.
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Titelthema
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Faschingsrevue der Braun
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Aufführungen im Raiffe
20:30 Uhr
Do, 20. Februar 2014
20:30 Uhr
Fr, 21. Februar 2014
17:00 Uhr
So, 23. Februar 2014
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Regie: Kathrin Hirbe
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KARTENVORVERKA
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12 Uhr an der Theaterk
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der Marktgemeinde Lan
Kinderfasching der
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4. März 2014
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Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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02 | 2014
Wetter 2013
Das
Wetter
im vergangen Jahr 2013
Sonnenuntergang über den Wolken (Plose)
Zum besseren Verständnis
Frosttag
Kältetag Eistag
Sommertag
Hitzetag (Tropentag)
Tropennacht Dekade Starkregen
Leberblümchen am Dreikönigstag
Abweichung der Monatsdurchschnittstemperaturen 2013
zum langjährigen Durchschnitt in Grad Celsius
8
Mindesttemperatur 0 °C und darunter
Durchschnittstemperatur 0 °C und darunter
Höchsttemperatur 0 °C und darunter
Höchsttemperatur 25 °C und darüber
Höchsttemperatur 30 °C und darüber
Mindesttemperatur 20 °C und darüber
Zeitraum von 10 Tagen
wenn es richtig schüttet (Wolkenbruch)
Zuerst, wie immer, einige Hinweise an
die Leser der Wetterchronik im Gemeindeblatt:
Wer die Wetterchronik zum ersten Mal
liest, sollte diesen Einleitungstext lesen.
Die Wettererscheinungen sind generell
im Gemeindegebiet annähernd gleich,
was Bewölkung und Wind betrifft. Aber
bereits bei den Niederschlägen kann es
erhebliche Unterschiede geben. Ein heftiges Sommergewitter kann beispielsweise in Niederlana 20 mm Niederschlag
bringen, während es in Oberlana trocken
bleibt. Ebenso verhält es sich mit den
Temperaturen. Verschiedene Messergebnisse gibt es vor allem was die Tempera-
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Herbstbergwetter
Wetter 2013 kurz gefasst
Warmer Boden – kalte Luft (Ende März)
Regenbögen über Lana
Narzissen im Märzenschnee
verschneiter Winterwald zu Silvester
Für die Statistik
Niederschlag: Jahresdurchschnittstemperatur: Regentage:
Gewitter:
Frosttage:
Kältester Tag: Sommertage:
Heißester Tag:
Windige Tage:
Höch. rel. Luftdruck:
Tief. rel. Luftdruck:
Frostfreie Periode: Sonnenstunden: 968 mm
12,5 °C
112, davon 8 mit Schneefall, 2 mit Hagel
25
74, davon 7 Kältetage, davon 1 Eistag
11.2. (-5,5 °C)
90, davon 30 Hitzetage und 12 Tropennächte
6.8. (33,2°C)
64, davon 5 mit stürmischem Wind, 1 mit Sturm
1032 hPa am 16.12.
989 hPa am 2.2.
20. März bis 25. November (250 Tage)
2035
turspitzen betrifft. So gibt es an der eher
milden Messstelle mit wenig Nachmittagssonne sicher weniger Frosttage, aber
auch weniger Hitzetage als an anderen
Stellen des Gemeindegebietes. Auch ist
die frostfreie Periode an meiner Messstelle sicher bedeutend länger als etwa in
der Nähe der Handwerkerzone. Durchschnittstemperaturen, sowohl der einzelnen Monate, wie die des ganzen Jahres,
können aber für ganz Lana (Höhenlagen
ausgenommen) als zutreffend angenommen werden. Zum besseren Verständnis
der meteorologischen Begriffe siehe
Kasten! Weiters ist zu berücksichtigen,
dass im Wetterbericht angeführte Mini-
ma und Maxima (wie z.B. „der wärmste
März“, „der niederschlagreichste November“, „das trockenste Jahr“, usw.) sich
nur auf die von mir gemessene Zeitspanne - ab 1992 beim Niederschlag und ab
1995 bei den Temperaturen - beziehen.
Bei Neuschneemengen, Schneehöhen
und Temperaturangaben beziehen sich
die Werte verständlicherweise auf das
Wohngebiet von Lana und nicht auf das
der Fraktionen, deren Höhenlage naturgemäß andere Werte aufweisen würde.
Die in der Statistik angegebenen Sonnenstunden sind auf eine im Gemeindegebiet durchschnittliche Sonnenlage
hochgerechnet.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
mild
kalt
kühl und nass
nass
kühl und nass
Mitte heiß, sonst kühl
heiß
heiß
warm, eher trocken
nass und mild
mild, Ende kalt
nass und mild
2013 war wieder sehr niederschlagsreich
und warm, obwohl das Frühjahr alles andere als warm war. Der Mai war überhaupt
der bisher kälteste. Auch der März war nur
1995 und 1996 geringfügig kälter. Wetterbedingte Besonderheiten gibt es wohl jedes Jahr. 2013 macht da keine Ausnahme.
Denken wir nur an das Hagelgewitter vom
22. Juli, bei dem ein riesiges Gebiet betroffen war. Bemerkenswert ist auch, dass
ich bereits am Dreikönigstag ein blühendes Leberblümchen gefunden habe. Den
verfrühten Vorfrühling haben dann die
kommenden eigentlichen Frühlingsmonate recht schnell vergessen lassen. Die
Obstbäume blühten spät, dann aber durch
die plötzlich einsetzende Wärme schnell
und fast zeitgleich. Nach dem kühlen
Mai folgte ein sehr verhaltener Juni. Erst
nachher wurde es richtig heiß. Wenn die
Frühjahrsmonate durchschnittlich warm
gewesen wären, wäre es wohl wieder ein
Rekordjahr geworden. Ja, „Wenn di Kotz a
Henn war….“. Nur einen einzigen Eistag
gab es an der Messstelle aber 30 Hitzetage.
Im fernen Jahr 1997 gab es keinen einzigen Hitzetag. An immerhin acht Tagen
hat es geschneit, 2011 hat es nie geschneit.
Ungewöhnlich sind sicher auch die zwei
Tropennächte im September und der viele
Niederschlag rund um Weihnachten. Vor
wirklichen wetterbedingten Katastrophen
sind wir gottlob verschont geblieben, nicht
so unsere südlichen und nördlichen Nachbarn. Wollen wir hoffen, dass wir auch in
Zukunft ungeschoren davon kommen.
9
Aprilwetter
02 | 2014
Wetter 2013
Das Wetter 2013 Monat für Monat
Jänner:
Er beginnt mit mildem Schönwetter. Starker Nordföhn beschert uns vom 5. bis zum
7. außerordentlich hohe Temperaturen. Am
6., also um „Kining“, habe ich doch tatsächlich im Unterland oberhalb von Kurtatsch
schon blühende Leberblümchen gefunden.
Es bleibt mild bei wechselhaftem Wetter.
Am 15. setzt abends leichter Schneefall ein,
und auch am darauffolgenden Tag schneit
es wieder etwas, doch bleibt wegen der
milden Temperaturen nichts liegen. Erst
am 19. wird es einigermaßen kalt, am 20.
beginnt es wieder zu schneien, doch bleibt
die bescheidene Schneedecke von anfangs
etwa 4 cm nur zwei, drei Tage liegen. Die
letzten neun Tage des Monats sind dann
bei mäßiger Kälte meist schön. An der
Messstelle gibt es keinen einzigen Eistag.
Höchsttemperatur (Ht): +17,4 °C
Mindesttemperatur (Mt): -4,6 °C
Februar:
Er beginnt relativ mild. Starker Nordwind
und der tiefste Luftdruck des gesamten
Jahres am Lichtmesstag sowie wechselhaftes Wetter in der ersten Woche leiten
eine kältere Periode ein, die am 11. mit
dem kältesten Tag des gesamten Jahres
und zugleich dem einzigen Eistag ihren
Höhepunkt findet. Am selben Tag, es ist
übrigens mit dem Papstrücktritt auch ein
denkwürdiger Tag in der Kirchengeschichte, beginnt es am Nachmittag zu schneien.
Bis zu Mittag des darauffolgenden Tages
schneit es weiter. Die Neuschneedecke
erreicht knappe 10 cm. Bis zum Ende der
zweiten Monatsdekade bleibt es schön
und mild. Die geschlossene Schneedecke
übersteht daher nur knapp die Monatsmitte. Im Garten blühen zaghaft die ersten
„Schneeglöckchen“. Leichtem Regen am
21. abends folgt nochmals Schneefall in der
Nacht, ebenso am 24., doch einsetzender
Regen lässt das bisschen Weiß bald dahin10
schmelzen. Richtig mild wird es zum Monatsende hin, vor allem am letzten Tag mit
8°C Tagesdurchschnittstemperatur.
Ht: +12,1 °C / Mt: -5,5 °C
März:
Er beginnt mit vier superschönen und
milden Tagen. Der Winterjasmin steht in
Vollblüte. Am 5. zieht es zu, und dann folgen acht Regentage mit dem meisten Niederschlag am 9. des Monats. Um den 10.
herum beginnen die Narzissen zu blühen.
Unangenehmer kalter Nordwind leitet ein
kurzes Zwischenhoch ein. Am 17., einem
kühlen Tag, beginnt es spät abends zu regnen. Tags darauf setzt morgens Schneefall
ein, und es schneit den ganzen Tag über bis
zum späten Nachmittag. Die beachtliche
Schneeschicht von 7 cm ist dann allerdings
nach zwei Tagen weg. Die Forsythien blühen erst, wie in früheren Zeiten, um Josefi.
Zwei schönen Tagen zu Beginn der dritten
Dekade folgt eine ganze Woche ohne Sonnenstrahl und immer wieder etwas Regen.
Erst der letzte Tag, der Ostersonntag, bleibt
niederschlagsfrei aber auch ohne Sonne.
Ht: +15,0 °C / Mt: -3,1 °C
April:
Zu Beginn kommt endlich die Sonne wieder, und erstmals wird es frühlingshaft.
Nach vier Tagen beginnt dann allerdings
eine regnerische Woche mit wenig Niederschlag. Am 12. geht ein erstes leichtes Gewitter über dem Ifinger nieder. Es folgen
schöne warme Tage. Am 13. werden erstmals die 20 Grad erreicht und am 17. folgt
bereits der erste von drei Sommertagen
hintereinander. Während die Kirschbäume erst um den 10. herum zu blühen beginnen, folgen zur Monatsmitte die Apfel
– und Birnbäume. Nachher explodiert die
Vegetation förmlich. Zu lange hat die kühle Witterung alles zurückgehalten. Ab dem
frühen Abend des 19. gehen mehrere kräf-
tige von Sturm und Starkregen begleitete
Gewitter nieder. Der meiste Niederschlag
(70 mm) fällt in diesen Tagen. Es kühlt ab
und wechselhaft geht es weiter. Zum Monatsende fällt nochmals einiges an Regen.
Ein kurzer Starkregenguss geht gegen 1.30
Uhr des letzten Tages nieder. Frostschäden
an den Obstkulturen hat es nicht gegeben.
Ht: +25,9 °C / Mt: +1,7 °C
Mai:
Es wird der bisher kühlste Mai und außer
dem Mai 2002 auch der regenreichste. Es
gibt nur einen einzigen Sommertag, dafür
16 Regentage. An den ersten drei Tagen
„wettert“ es ordentlich. Am 2. abends fallen
innerhalb von 20 Minuten an die 15 mm
Regen. Tags darauf hagelt es am Abend
strichweise in Oberlana. Der meiste Niederschlag fällt vom 16. bis zum 20. Am 24.
erfolgt ein Kaltlufteinbruch, der Schnee bis
auf 1000 Meter herab bringt. Es bleibt über
den ganzen Monat verteilt wechselhaft.
Nur drei halbwegs schöne Tage, darunter
auch der Muttertag, kennzeichnen den
heurigen Mai, den sogenannten Wonnemonat. Oft bläst unangenehmer Wind. Am
29. nachmittags geht nochmals ein Gewitter nieder.
Ht: +25,3 °C / Mt: +6,5°C
Juni:
Insgesamt ist es ein eher kühler Juni, nur
eine heiße Woche ab der Monatsmitte hebt
den Temperaturdurchschnitt. Windiges
Wetter zu Beginn und regnerische Tage bis
zum Ende der ersten Dekade dominieren
das Wettergeschehen. Auch der Herz-JesuSonntag bleibt verregnet. Die zweite Dekade ist zu Beginn sehr schön, dann folgen
Tage mit Hochnebel, was für Juni eher ungewöhnlich ist. Nach dem 20., dem heißesten Tag des Monats, geht gegen Mitternacht
ein kurzes Hagelgewitter nieder. Dabei
blitzt es eine Viertelstunde lang ununter-
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Wetterradarstation am Gantkofel
brochen. Die „Schauerkugeln“ haben einen
Durchmesser von bis zu zwei Zentimetern.
Es folgt eine markante Abkühlung mit
wechselhaftem Wetter bis zum Monatsende.
Während der Juni bei uns nur als zu kühl
und unbeständig in Erinnerung bleibt,
sind die Überschwemmungen in weiten
Teilen Österreichs, Deutschlands und
Tschechiens verheerend. In Passau, der
bekannten Dreiflüssestadt, handelt es sich
gar um die größte Überschwemmung seit
über 500 Jahren. Viele der leidgeprüften
Überflutungsopfer erleben die Katastrophe zum zweiten Mal binnen elf Jahren.
Ht: +32,8 °C / Mt: +9,6 °C
Juli:
Er wird sehr heiß, nur zweimal ist der Juli
bisher heißer. Insgesamt gibt es allerdings
nur acht richtige Schönwettertage und
auch ebenso viele Gewitter, alles auf den
gesamten Monat verteilt. Es gibt 15 Hitzetage und fünf Tropennächte und nie einen
Kaltlufteinbruch. Die für Juli bescheidene
Niederschlagsmenge fällt hauptsächlich
zwischen dem 17. und dem 24. und fast immer als Gewitterregen. Am 22. geht gegen
20.30 Uhr ein heftiges Hagelwetter nieder.
Die Körner sind zwar nicht besonders
groß, aber der Hagelschlag ist großflächig,
wie man ihn bis dato noch nicht erlebt
hat. Neben unserem Gemeindegebiet hat
es Tscherms, Marling, Burgstall und noch
weitere Teile des Etschtales betroffen.
Ht: +32,4 °C / Mt: +13,7 °C
August:
Er beginnt mit acht aufeinanderfolgenden
Hitzetagen und fünf Tropennächten. Am 6.
erreicht das Thermometer an der Messstelle
mit 33,2 °C den höchsten Wert des Jahres. In
anderen Teilen unseres Landes wird es weit
heißer, die 40 °C werden fast angekratzt.
Bis auf ein Wärmegewitter am 4. abends ist
die erste Woche sehr schön. Am 9. fällt bei
einem Regenguss am Morgen und einem
weiteren heftigen Niederschlagsereignis
am späten Abend fast ein Drittel des Monatsniederschlags. In der zweiten Dekade
regnet es zum Ende hin nochmals ordentlich bei einem Gewitter mit starken Wind-
Sonnenaufgang in den Ultner Bergen
böen. Beginn und Ende der dritten Dekade
sind ausgesprochen schön, die Tage vom 23.
bis 27. allerdings verregnet.
Ht: +33,2 °C / Mt: +13,2 °C
September:
Er beginnt mit einer Schönwetterwoche.
Morgendliche Hochnebel lösen sich meist
im Laufe des Vormittags auf. Zwei Tropennächte und der wärmste Tag, fast ein Tropentag, nebst einem Nachtgewitter fallen
in die erste Dekade. Wechselhaft verläuft
die zweite, doch gegen deren Ende hin
wird das Wetter zunehmend schöner. Bei
einem Nachtgewitter in den frühen Morgenstunden des 17. hagelt es in Schenna
und Labers. Recht schön, aber mit meist
leicht überzogenem Himmel geht es weiter, und an den letzten beiden Tagen des
Monats fällt die Hälfte des eher geringen
Niederschlags.
Ht: +29,3 °C / Mt: +9,8 °C
Oktober:
An den ersten vier Tagen beherrscht Hochnebel mit einer Obergrenze von etwa 2500
Metern das Wettergeschehen. Ab dem 5.
wird es regnerisch. Am 10. abends beginnt
es zu regnen, es blitzt und donnert, und
während es hier ergiebig regnet, fällt über
800 Metern Schnee und das nicht wenig.
Am 12. bleibt die Tageshöchsttemperatur
gar unter 10 °C. Der Kaltlufteinbruch, der
beispielsweise in St. Nikolaus in Ulten gut
50 Zentimeter Neuschnee gebracht hat, ist
nur von kurzer Dauer. Ab der Monatsmitte beruhigt sich das Wetter, und es gibt ein
paar schöne Tage. In der letzten Dekade ist
fast immer Hochnebel. Wer jetzt Zeit und
Lust hat, auf den Berg zu gehen, kann das
beeindruckende Phänomen des Wolkenmeeres genießen. Am 23. regnet es nochmals kräftig, nur der 26. ist ein strahlend
schöner Tag.
Ht: +20,5 °C / Mt: +3,8 °C
November:
Bis auf die letzten fünf Tage ist er sehr mild
mit allerdings ziemlich starken Luftdruckschwankungen. Sieben Regentage und
zwei sonnige sowie ein letztes schwaches
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
„Schmiedlbäckgassl“ im Winterkleid (Februar)
Gewitter sind die Merkmale der ersten Dekade. Mit einigen Schönwettertagen geht
es weiter. Es folgt etwas Regen und Tage
mit Hochnebel. Die Sonne macht sich rar,
und vom 19. bis zum 22. ist Regenwetter.
Nordwind bringt ab 25. schönes Wetter.
Der 26. ist der erste Frosttag. Kalt bleibt es
bis zum Monatsende.
Ht: +15,9 °C / Mt: -3,6 °C
Dezember:
Während Anfang des Monats schwere Niederschläge Mittelitalien heimsuchen, und
Sturmtief Xaver vor allem in Norddeutschland große Schäden anrichtet, bleibt es
bei uns fast immer schön. Ausläufer von
Xaver kriegen wir allerdings auch zu spüren, wenn auch nur als starken Wind. In
der Gegend von St. Pankraz kommt es allerdings zu teilweise großen Schäden am
Wald. Mäßige Morgenfröste und Tagesmaxima immer im Plus - Bereich kennzeichnen diesen milden Dezember. Nach dem
einzigen Kältetag gegen Ende der zweiten
Dekade verschlechtert sich das Wetter.
Nach zwei Hochnebeltagen beginnt es am
23. abends leicht zu regnen. Am Hl. Abend
regnet es bei Bodennebel. Tags darauf hält
der Dauerregen an und das bis in große
Höhen. Am Stefanstag schneit es dann bis
auf 1000 Meter herunter. In drei Tagen
fallen hier bei uns 110 Millimeter Regen,
gleichzeitig in hohen Lagen über ein Meter
Schnee. In gewissen Höhenlagen, so um
die 1500 Meter reißt der schwere Schnee
sehr viele Baumwipfel ab und auch Bäume
um, da der Boden nicht gefroren ist. Die
extrem verschneiten Bäume können ihre
Last nicht abwerfen, da weder Tauwetter
noch Wind eintreffen. Wunderschön ist
der Winterwald beispielsweise auf dem Vigiljoch und er bleibt so märchenhaft winterlich bis ins neue Jahr.
Ht: +14,1 °C / Mt: -2,5 °C
Für Anregungen oder interessante Mitteilungen besondere Wetterereignisse betreffend bin ich jederzeit dankbar (0473/563291,
Handy: 349/2180886 oder paul.loesch@
phlegx.com).
Paul Lösch - (Alle Aufnahmen: Paul Lösch)
11
02 | 2014
SpielZeitLana
Kultur
Lesung: Ursula Krechel
„Landgericht“ (Jung & Jung Verlag 2012) und „Die da“ Gedichte
(Jung & Jung 2013)
„Beim Spielen kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennen
lernen als im Gespräch in einem Jahr.“
(Platon)
Die Gruppe SpielZeitLana spielt leidenschaftlich gerne und macht es sich zu
eigen Brettspiele in einem „öffentlichen
Rahmen“ unter die Leute zu bringen.
Im Café Walter in Lana kann man sich
jeden 3. Freitag im Monat abends an
die Tische setzen, gemeinsam würfeln,
zocken, bluffen, lachen, gewinnen und
verlieren. Wer Lust hat, kommt einfach
vorbei!
Im Februar 2014:
Freitag, 21. Februar 2014
Spieleabend für Erwachsene im Café
Walter Lana ab 20 Uhr
Besonders vorgestellt wird
das Spiel „Die Siedler von Catan“!
Brandis
Keller
geöffnet ab
14. März 2014
Tel. 0473 561303 • Fax 0473 560307
[email protected]
www.brandiskeller.it
12
Als Ursula Krechel vor zwei Jahren der
Deutsche Buchpreis zugesprochen wurde,
würdigte er auch eine Haltung der literarischen Archäologie, die mit den Fundstücken
unausgesprochener Geschichten und den
Bruchstücken schmerzhafter Vergangenheiten nach Erkenntnis sucht.
Zahlreiche Romane und nicht weniger die
Gedichte von Ursula Krechel, die nach vielen Jahren in den USA heute in Berlin lebt,
geben über diese Auseinandersetzung mit
verschütteten und verdrängten menschlichen Geschicken Auskunft. Sie spiegeln,
um eine Formulierung von Thomas Kling
zu gebrauchen, die „Verfasstheit von Vergangenheiten“ wider. Sie sind Denkmal.
In Lana ist die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Autorin Gast der Bücherwürmer und der Öffentlichen Bibliothek. Sie
liest aus ihren letzten beiden Büchern. Mit
„Landgericht“ hat sie den Deutschen Buchpreis erhalten:
Was muss einer fürchten, was darf einer
hoffen, der 1947 aus dem Exil nach Deutschland zurückkehrt? Nach ihrem gefeierten,
2008 erschienenen Buch »Shanghai fern
von wo« geht Ursula Krechel mit ihrem
großen Roman »Landgericht« noch einmal
auf Spurensuche. Die deutsche Nachkriegszeit, die zwischen Depression und Aufbruch
schwankt, ist der Hintergrund der fast parabelhaft tragischen Geschichte von einem,
der nicht mehr ankommt. Richard Kornitzer
ist Richter von Beruf und ein Charakter von
Ihr
b
Fachbetrie
in Lana
© Alexander Paul Englert
Kohlhaas’schen Dimensionen. Die Nazizeit
mit ihren absurden und tödlichen Regeln
zieht sich als Riss durch sein Leben. Danach
ist nichts mehr wie vorher, die kleine Familie
zwischen dem Bodensee, Mainz und England versprengt, und die Heimat beinahe
fremder als das in magisches Licht getauchte
Exil in Havanna.
Ursula Krechels Roman lässt Dokumentarisches und Fiktives ineinander übergehen,
beim Finden und Erfinden gewinnt eine
Zeit atmosphärische Konturen, in der die
Vergangenheit schwer auf den Zukunftshoffnungen lastet. Mit sprachlicher Behutsamkeit und einer insistierenden Zuneigung lässt »Landgericht« den Figuren späte
Gerechtigkeit widerfahren. »Landgericht«,
der Roman mit dem doppeldeutigen Titel,
handelt von einer deutschen Familie, und er
erzählt zugleich mit großer Wucht von den
Gründungsjahren einer Republik.
Freitag, 28. Februar 2014 um 20 Uhr
Hofmannplatz 2 in 39011 Lana
Ursula Krechel:
„Landgericht“ (Jung & Jung Verlag, 2012)
und Die da“ (Jung & Jung Verlag, 2013)
Einführung: Christine Vescoli
Holzner Egon & Florian
INSTALLATEUR-MEISTER
HoLzNER E.&F. oHG
Völlanerweg 14 - I-39011 Lana/Bz
Tel. 0473 560 945 - Fax 0473 560 945
mobil: 334 94 01 19 0/1
e-mail: [email protected] - www.holzner-ef.it
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Kultur
Lyrischer Abend:
Sabine Gruber: „Zu Ende gebaut ist nie“.
Gedichte (Haymon Verlag, 2014)
Elisabeth Reichart: In der Mondsichel
und anderen Herzgegenden“ (Otto Müller Verlag 2013)
Mit einem lyrischen Abend beginnt die
Literatur Lana den Lesefrühling 2014:
Zwei Schriftstellerinnen, die sich vor allem durch eine scharfe und genau ausleuchtende Prosa der Gesellschaftskritik
auszeichnen, stellen nun ihre jüngsten
Gedichtbände vor:
Sabine Grubers (*1963, Meran) Gedichte
in bibliophiler Gestalt sind schlicht und
zugleich höchst kunstvoll. Sie bestechen
ebenso wie ihre Romane durch sprachliche Präzision und feine Lakonie. Mit
einfachen Mitteln entlockt Gruber den
Augenblicken des Alltags ihre poetische
Kraft. In dezenten Versen bringt sie auf
den Punkt, was ihr Blick einfängt, und
verwandelt wie mühelos die Welt in
Worte. „Die Sprache schneit, unablässig
schneit sie / Neues hervor, wirbelt an den
Rändern.“
Elisabeth Reicharts (*1953, Mühlviertel)
poetische Sprache verdichtet sich in ihrem ersten Gedichtband zu Augenblicken der Schönheit und Liebe, zu Träumen und Trauer über deren Verlust. Zeit
Glosse
Mist gebaut
(Copyright Sabine Gruber (c) Karl-Heinz Ströhle)
und Entfernung verschwinden in dieser
Lyrik, die bekannte und unbekannte Orte
bereist, sich in der Natur niederlässt, zwischen Frau und Mann, Armut und Reichtum, Abschiednehmen und Ankommen.
Die thematische Reichhaltigkeit spiegelt
sich wider in der sprachlichen Vielfalt, im
Nebeneinander von dicht komponierten
Gedichten und erzählender Lyrik, deren
sinnliche Erfahrungen die Sprache vibrieren lassen.
Freitag, 21. Februar 2014 um 20 Uhr
Hofmannplatz 2 in Lana
Sabine Gruber: „Zu Ende gebaut ist nie“
Gedichte (Haymon 2014)
Elisabeth Reichart: „In der Mondsichel
und anderen Herzgegenden“ (Otto Müller 2013)
Weltenbummler-Multivisionsschau
Island – Insel zwischen Feuer
und Eis
Am Dienstag, den 18. Februar 2014, um
20 Uhr in der Bibliothek im kultur.lana
Sieglinde Regori zeigt Eindrücke einer
faszinierenden Landschaft. Wo sonst in
der weiten Welt ziehen sich Gegensätze
so perfekt an wie im Land der eiskalten,
reißenden Gletscherflüsse und heißen
Quellen? Wo die Erde Feuer spuckt, wo
schwarzes Lavagestein moosig-grüne
Wiesen gedeihen lässt, wo Wellen und
Winde die Fjorde an den Küsten verzieren, wo weiße Firnfelder leuchten,
wo mächtige Wasserfälle zu Tal donnern, wo Orchideen neben Basaltsäulen
wachsen, wo im Sommer die Mitternachtssonne ihren Zauber webt, wo die
Straßen mit heißem Wasser aus dem
Erdinneren beheizt werden, - in Island
kommen Sie den Kräften der Natur so
nah wie in keinem anderen Land.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Der Heilige Joseph war verärgert. So konnte man mit seinen Schutzbefohlenen doch
nicht umgehen. Schließlich war er der Patron der Familien und des werktätigen Volkes.
Missmutig warf er seinen Hobel in die Werkzeugkiste. Dies veranlasste den Heiligen Petrus, dem das seltsame Verhalten des ansonsten so sanftmütigen Nährvaters schon seit
einiger Zeit aufgefallen war, die Gelegenheit
beim Schopf zu packen:“ Mein lieber Joseph,
was bedrückt dich denn so? Hat dir das Manna heute nicht geschmeckt?“. Damit kam er
aber schlecht an: “Ach lass mich doch mit
dem Manna in Ruhe, ich hab andere Sorgen. Ja, ihr großen Heiligen, ihr steht ja über
allem. Aber Unsereinem ist es nicht egal,
was da unten geschieht“. „Wo brennt´s denn
schon wieder, was haben die Menschen diesmal wieder angestellt?“, fragte der Hl. Petrus
vorsichtig geworden. „ Na was schon, alles
kaputt machen sie. Dabei haben sie es lange Zeit ganz gut hingekriegt. Aber nein, sie
halten es auf die Dauer einfach nicht aus
ohne Mist zu bauen. „ Aber lieber Joseph,
jetzt musst du mir schon etwas genauer sagen, was auf der Erde los ist, so erzürnt hab
ich dich nicht mehr gesehen, seitdem sie in
dem Nest, wie heißt es doch gleich, ah ja,
Südtirol, dein Namensfest abgeschafft haben“. „ Wenn´s nur das wär. Schau, da haben
ein paar Verrückte ganz viel Geld verbrannt,
nicht ihres versteht sich, und weil die da
unten immer noch glauben dass Geld das
Wichtigste ist, drehen sie nun alle durch. Was
dann kommt wissen wir ja: zuerst verlieren
immer mehr Leute ihre Arbeit und wenn es
ihnen dann richtig dreckig geht, dann laufen
sie dem nach der am lautesten schreit. Und
was ist die Folge davon? Sie werden wieder
einmal Krieg führen“. „ Das klingt nicht gut“,
zeigte sich nun auch der Hl. Petrus besorgt,
„sollten wir da nicht den Chef verständigen?“. „Mit meinem Sohn habe ich schon
geredet. Weißt du was er gesagt hat: Deine
Sorgen in Ehren, aber die müssen langsam
selbst drauf kommen was für sie gut ist. Wie
das geht, das hab ich ihnen schon vor langer
Zeit beigebracht…
KOW
13
02 | 2014
Titelthema
Kultur
02 | 2014
Titelthema
Archiv.Lana
Tätigkeitsbericht 2013
und Ausblick
Sie haben
• alte Dokumente oder ein
historisches Archiv,
• interessante Fotos und Filme,
• alte Bücher,
• historische Objekte aller Art
(Bilder, Gegenstände) oder
• einfach nur „altes Zeug“
und wissen nicht
• was tun damit,
• ob es wertvoll ist,
• was abgebildet oder niedergeschrieben ist,
• wie es erhalten und ordnen?
Wir haben
• eine Präsenzbibliothek,
• eine Dokumente-, Foto-, Filmesammlung
• und Archivbestände zu Lana und
Umgebung und zum Südtiroler Obstbau
und freuen uns
• diese Bereiche durch Ihre Schenkung oder
Leihgabe auszubauen und
• sie sicher und langfristig für die Forschung
zu erhalten.
Sammeln und
Bewahren
Sie haben
• alte Dokumente oder ein
historisches Archiv,
• interessante Fotos und Filme,
• alte Bücher,
• historische Objekte aller Art
(Bilder, Gegenstände) oder
• einfach nur „altes Zeug“
und wissen nicht
• was tun damit,
• ob es wertvoll ist,
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Wir haben
• eine Präsenzbibliothek,
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• und Archivbestände zu Lana und
Umgebung und zum Südtiroler Obstbau
und freuen uns
• diese Bereiche durch Ihre Schenkung oder
Leihgabe auszubauen und
• sie sicher und langfristig für die Forschung
zu erhalten.
Für weitere Informationen
wenden Sie sich an:
Archiv.Lana im Südtiroler Obstbaumuseum
Ansitz Larchgut
Brandis Waalweg 4
39011 Lana
Anmeldung telefonisch oder
per E-Mail erbeten!
Tel.: 0473 56 43 87
[email protected]
Schon gesehen?
www.archiv-lana.it
Das Portal für Kulturgüter in Lana
und Umgebung
14
4 | Lana – Monatszeitschrift
für Lana und Umgebung
Sammeln und
Bewahren
Für weitere Informationen
Werbeprospekt aus dem Nachlass von Erwin Zanotti: Gasthof und Hotel Teiss,
Anfang
wenden
Sie sich an: der 60erArchiv.Lana im Südtiroler Obstbaumuseum
Jahre.
Ansitz Larchgut
Brandis Waalweg 4
39011 Lana
Für Archiv.Lana standen im Jahr 2013 insgesamt 135 Arbeitsstunden zur Verfügung.
Vom Berichterstatter wurden im Auftrag
des Vereins Südtiroler Obstbaumuseum
folgende Tätigkeiten ausgeführt:
4
1) Übernahme von Archiven,
Archivalien, Sammlungen etc. (in Auswahl):
• Albert Innerhofer, Lana, und Dr.
Martin Bitschnau, Ferdinandeum
Innsbruck: Sterbebildchen aus Lana
(Schenkung).
• Familie Hanspeter Franzelin, Lana:
Gruppenaufnahme Freiwillige Feuerwehr Lana 1921 (Schenkung).
• Erika Oberkofler-Carli, Lana: Archivalien zu Vill und Obstbau, ArundaKulturzeitschrift, Bibliotheksgut, Museumsobjekte (Schenkung).
• Erwin Zanotti, Lana: Die umfangreiche
Mineralien-, Tierpräparate-, Filme- und
Fotosammlung mit Schwerpunkt Südtirol kam an das Naturmuseum und das
Amt für audiovisuelle Medien in Bozen,
Archiv.Lana vermittelte hierbei und
übernahm einen kleinen Teil des persönlichen Nachlasses (Schenkung von
Bruno Proxauf, Gnadenwald).
• Georg Lösch, Bozen: weitere Teile seiner Sammlung über Lana, u.a. die Zeitschrift „Lanensia“ (Schenkung).
• Norbert Breitenberger, Jöchler, Lana:
ältere Obstbauliteratur,
einige LanenAnmeldung telefonisch oder
E-Mail erbeten!
sien (Schenkung). per
Tel.: 0473 56 43 87
[email protected]
• Südtiroler Beratungsring
für ObstSchon gesehen?
und Weinbau, Lana:
fast alle Ausgaben
www.archiv-lana.it
Das Portal für Kulturgüter in Lana
der Zeitschrift obstbau*weinbau
(dt.
und Umgebung
Ausgabe) seit 1964 (Schenkung).
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
2) Erschließungen, Ordnungen, Katalogisierungen, Restaurierungen:
•D
ie Bibliothek aus dem Nachlass Eduard Gruber und die Museumsbibliothek
konnten mit Hilfe von Schülern, welche
am Take-Up-Projekt teilnahmen, vorkatalogisiert und etikettiert werden. Die
Überarbeitung des Katalogs durch den
Berichterstatter für eine online-Freigabe ist nur bis zur Hälfte der Katalogisate
(600 Datensätze) durchgeführt worden.
•E
benfalls mit Hilfe der Schüler konnte die Fotosammlung (Rückseiten) aus
dem Nachlass Eduard Gruber digitalisiert werden.
•B
ei einer Buchbinder wurden 3 auf Karton
aufgeklebte Papierarchivalien (Katasterkarte, Gesetz, Wandtafel Obstbau) abgelöst.
3) Anfragen und
Kulturgüterberatung:
3 Personen nutzten die Kulturgüterberatung im Museum (von April bis Oktober) und es wurden 9 Anfragen via Mail
beantwortet.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
4) Projekte
3 Treffen mit Chronisten, Bibliotheksvertreterin und Bürgermeister wegen
der Bereitstellung von Archiv- und Bibliotheksräumen und einer angedachten
Vereinsgründung.
5) Leihgaben
Zur Verfügung gestellt wurden Fotos für
die Fotoausstellung der Marktgemeinde
Lana in Idstein, für die Comboni-Zeitschrift „Kontinente“ über den Lananer
Missionar Josef Ohrwalder und für die Firma Lucedipinta zu deren Powerpointpräsentation am Weihnachtsmarkt (Oberwirt).
6) Interventionen
Angefragt wurde bei der Firma Hepp
KG in Lana wegen des im Kofelschmied-Haus in der Schießstandgasse
vermuteten Archivs der Firma Probst&-Weithaler sowie beim Per. ind. Martin Zuech wegen eventueller ObstbauStücke im Mair-Rimbl-Stadel (ehem.
Obstmagazin) in der Johann-KravoglStraße. Zu beiden Fällen kann bisher
nichts berichtet werden.
7) Öffentlichkeitsarbeit
Betreuung der Website www.archiv-lana.
it, Beiträge für die Website und für das
Gemeindeblatt. Die kostenlose Kulturgüterberatung wird 2014 nicht mehr
angeboten, doch kann nach Kontaktaufnahme mit dem Obstbaumuseum und
Archiv.Lana eine Nutzung der Bestände
garantiert werden (siehe Kasten nebenan). Neben der Übernahme von Kulturgütern und Interventionen vor Ort soll
aber die Katalogisierung der Bibliothek
abgeschlossen und mit der Erschließung
des Fotonachlasses von Julius Gasser
begonnen werden. Die Lananerinnen
und Lananer sind weiter aufgerufen,
wichtige Lanensien als Geschenk oder
Leihgabe Archiv.Lana zu übergeben. Wir
werden uns auch in Zusammenarbeit
mit den Chronisten bei der Marktgemeinde Lana für geeignetere Räume zur
Unterbringung der, nun einige Laufmeter umfassenden, Lana-spezifischen
Sammlungen, Bibliotheken und Archive
einsetzen.
Simon Terzer
Kultur
Titelthema
shutterstock
02 | 2014
01
Auf alten Wegen
Von Allitz nach St.Peter in Tanas
Nirgendwo ist das Licht wie im oberen Vinschgau . Deshalb sind dort die Berge ganz
nah. Und auch die Landschaft ist anders als
anderswo: „Verschlossen, in sich schauend,
wie in Erinnerung an eine vergangene Welt,
von der sie allein übrig geblieben sind, stehen die Orte und die Bauten in der Landschaft…“ , hat Hugo Atzwanger einmal
geschrieben, der ein Gespür hatte für Zusammenhänge, die anderen nicht sichtbar
sind. Es gibt einen Weg, der diese eigenartige Schönheit des Vinschgaues verdichtet,
wie wenige andere. Er führt durch die menschenleeren Hänge des Sonnenberges, die
nur für den oberflächlichen Betrachter karg
und eintönig, in Wirklichkeit aber voller Leben sind. Am Ende dieses Weges steht ein
altes Dorf und ein einsames Kirchlein ganz
draußen am Eck über dem Tal. Wer dort
sitzt und schaut , der wird vielleicht verstehen, was das ist , der Vinschgau.
Wir beginnen unsere Winter- Wanderung
in Allitz(950 m ), einer Fraktion der Gemeinde Laas, die sich auf den Schwemmfächern des Gadriabaches ausbreitet. Gleich
an der Brücke führt in Richtung Westen
die Markierung 23 in die steppenartigen
Hänge des Sonnenberges hinein. Der alte
Weg verläuft zunächst fast eben dahin.
Bald steigt er in vielen Serpentinen, einen
Forstweg querend, den steilen Hang hinan
vorbei an falben Wiesenflecken, dichtem
Wacholdergebüsch und mitunter bizarren
Felsformationen. Nach einer Dreiviertelstunde geht der Steilhang in offene Weidenflächen über, von wo aus man einen
herrlichen Blick ins Tal auf das nahe Marmordorf Laas und die Gletscher über dem
Laasertal hat. In weiteren 45 Minuten nun
weniger steil ansteigend gelangen wir zum
einsam hart am Talrand gelegenen St.PeterKirchlein(1364m), das in seiner jetzigen
Form aus der Barockzeit (1769) stammt,
aber der Nachfolger eines viel älteren mittelalterlichen Heiligtums ist , welches wiederum auf den Resten einer bedeutenden
prähistorischen Siedlung errichtet wurde.
Wir befinden uns also auf uralten, heiligen Boden. In kurzer Zeit ist man nun in
Tanas( 1454 m) , einem kleinen Dorf mit 179
Einwohnern. Tanas ist übrigens die einzige
Mittelgebirgsstufe im ganzen Vinschgau
und hat den sonnigsten Winter von allen
Orten des Tales. Auf demselben Weg wie
beim Anstieg steigen wir wieder nach Allitz
ab.
Anfahrt: Vinschgauerstraße, Abzweigung
Allitz/Tanas
Höhenunterschied: 500 m
Gehzeit: 3 Stunden
Heimtextil
VORHÄNGE AUF MASS
Boznerstr. 2 • Tel. 0473 55 02 42 • Fax 0473 55 42 19
Nr. 22 –
– Februar
Februar 2014
2014 || Lana
Lana –– Monatszeitschrift
Monatszeitschrift für
für Lana
Lana und
und Umgebung
Umgebung
Nr.
15
7
02 | 2014
Kultur
Lust auf einen Kaffee? — Ich lade mich gerne ein
Abschlussabend zum Projekt von LanaLive
Am 02. Jänner 2014 wurde im Restaurant G.
Lounge das Kunstprojekt “Lust auf einen
Kaffee? – Ich lade mich gerne ein” von Serena Osti abgeschlossen. Begonnen wurde
das LanaLive-Projekt im Rahmen des Themenschwerpunkts „Tourismus und Gastfreundschaft“.
„Serena kommt aus dem Trentino und will
die Lananer besser kennenlernen“, mit diesem Satz hat sich Osti über zwei Monate
immer wieder einladen lassen. Dank der
Begeisterung der Lananerinnen und Lananer durfte sie einige Häuser betreten, wo
sie mit Croissants, hausgemachtem Wein,
Kaffee, Tee, Spaziergängen, Mahlzeiten im
Freien und sogar Geburtstagsfeiern empfangen wurde.
Jedes Treffen war zwecklos, es diente nur
dem reinen Kennenlernen von zwei oder
mehreren Menschen. Daraus sind Gespräche über das eigene Leben, über die Vergangenheit und die Gegenwart von Lana, über
Glück und Trauer, über Zufall und Lebensentscheidungen entstanden.
Im Laufe des Abschlussabends führten
Martina Oberprantacher, Kuratorin des
Projekts und Hannes Egger, Organisator
von LanaLive, in die Arbeit von Serena Osti
ein. Die Künstlerin selbst gab einen Einblick in ihre Erfahrungen. Nachfolgend
finden sich Auszüge aus ihren Reflexionen:
L’importanza di un inconto
Organizzare un incontro comporta un
enorme dispendio di fatica: scegliere di
avere un impegno, accordarsi (a volte inseguirsi) fra e-mail e telefono, trovare un
luogo, un orario e una circostanza per cui
due persone si vogliono vedere. [...] Il punto
è che normalmente sappiamo cosa faremo:
esistono incontri per lavoro, per piacere o
per circostanza (quando si vive vicini o in
piccole comunità). Tuttavia non c’è modo
di conoscersi in maniera più rilassata se
stiamo sempre rivestendo un ruolo: essere
il lavoratore di, il figlio di, il vicino di.
In una società che accelera gli spostamenti (non si va più molto a piedi nemmeno
nei paesi) e dove anche la solidarietà è stata
monetizzata, siamo ossessionati dal tempo
e dalle cose da fare. Non riusciamo più ad
avere quei tempi morti necessari per poter
intessere una relazione col proprio vicino
di casa, per poter passeggiare in un quartiere diverso dal proprio, per farci venire
in mente nuove idee e progetti tentando
di ammazzare il tempo. Abbiamo ucciso la
noia, ma la noia si sta vendicando di noi.
Riuscire a stare insieme oggi non è più facile
come un tempo e sembra che in futuro non
andrà meglio. Ciò che un tempo ci spingeva
a stare insieme, come lo scambio di notizie
e la conoscenza reciproca, oggi non ha più il
senso di una volta: ognuno di noi può accedere alle informazioni in maniera personalizzata e quasi anonima. Stiamo utilizzando
internet e i nostri computer come una sorta
di “banche mnemoniche personali” su cui
fare affidamento per la nostra memoria (il
cosiddetto effetto Google), indebolendo
tuttavia le nostre capacità mentali.
Con tutte queste informazioni a disposizione la domanda fondamentale è: cosa farne?
Solo una piccola parte di esse può diventare conoscenza, e questo richiede processi lunghi. Mi chiedo dunque se sia ancora
seit
1910
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
(Albert Schweitzer)
Lana | Pfarrplatz 2 | Tel. 0473 200 462 - Tscherms | Gampenstraße 81 | Tel. 0473 448 283
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16
Serena Osti, Hannes Egger und Martina Oberprantacher (Foto: Martha Jiménez Rosano/Cuartel.de)
possibile stare bene insieme, noi umani fra
umani, e se potessimo sorprenderci un po’
di questo. Possiamo ancora far succedere
qualcosa di significativo nella nostra vita?
Possiamo provare delle emozioni o fare
delle esperienze nel nostro qui e ora?
Ho scelto di realizzare degli incontri senza
scopo preciso affinchè tutto potesse nascere
come un esperimento. Per farlo, era ovvio,
avrei dovuto trovare qualcuno abbastanza
curioso da voler passare del tempo insieme
a me senza chiedersene il motivo: persone
generose e curiose in grado di scambiare
tempo senza sapere se e cosa avrebbero ricevuto in cambio.
Il progetto è partito il 9 maggio 2013 insieme all’inaugurazione del LanaLive festival
2013: sono state distribuite delle cartoline
d’invito ed è nato un passaparola che ha
reso possibile una rete di contatti interessati. Grazie all’entusiasmo iniziale di alcuni partecipanti gli inviti si sono susseguiti e fino ad oggi sono stati realizzati nove
incontri, ma il progetto è potenzialmente
ancora aperto. Ogni incontro è stato organizzato in casa della persona ospitante, la
durata è stata concordata al momento ed è
stata di tempo variabile.
Sono stata accolta in modi sempre diversi:
c’è chi mi ha invitato per colazione, chi per
un caffè, chi per un pranzo estivo all’aperto,
per una merenda in giardino, per una festa
di compleanno o chi ancora per cena, per
una passeggiata o per bere un bicchiere di
vino. Anche la tipologia di case, quartieri e
composizioni familiari era sempre molto
varia e ogni volta Lana mi dava il benvenuto
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
con un nuovo volto. Per me è stato interessante capire in che relazione stavano queste
persone con la loro cittadina. C’è chi vi è
rimasto per via del lavoro e della famiglia
e chi invece, dopo un’esperienza di molti
anni all’estero, è ritornato. Nonostante si
riconosca la sua dimensione modesta (a
differenza di comunità più grandi e attive
come Merano e Bolzano) di Lana si apprezza molto la qualità della vita: la tranquillità, i buoni collegamenti, la vicinanza con il
bosco e la dimensione rurale. Lana non è
un classico borgo con attrazioni standard
da turismo di massa, ma proprio questa sua
apparente “normalità” la rende interessante
per vivere e fare progetti a lungo termine.
Credo che il rapporto che Lana ha col turismo sia forte e inevitabilmente controverso
e che la ricchezza di questo luogo, per come
l’ho percepita io, stia proprio nella sua antispettacolarità, nella possibilità di esplorare e scoprire un posto ricco di dettagli e di
vita vissuta ieri come oggi, nei suoi pieni
così come nei suoi vuoti. Proprio l’idea di
esplorare il tema del festival - “hotel” - in
relazione a Lana mi ha spinto a vedere la
concezione di ospitalità non solo come un
servizio prestabilito, individuale e a pagamento in un luogo circoscritto, ma come
un’esperienza inaspettata, ambivalente, slegata da questioni economiche e che potesse
essere anche un‘esperienza collettiva.
Durante i miei incontri si sono instaurate
delle conversazioni che hanno toccato varie
questioni legate alle esistenze dei rispettivi
interlocutori e che potrei riassumere con le
domande: chi siamo, da dove veniamo, cosa
facciamo e perchè. Ho scelto di mantenere
l‘anonimato di queste persone e di ciò che
ci siamo detti: solamente una fotografia è
testimone del nostro incontro.
Vorrei concludere ringraziando le persone
che hanno partecipato e che così gentilmente e coraggiosamente hanno deciso
di aprirmi la porta: credo che ognuno di
loro abbia condiviso con me qualcosa in
cui fortemente crede e per la quale è stata disposta a fare sacrifici. C’è quindi uno
spirito di indipendenza, di ricerca, di umiltà e grande sensibilità che si è incrociato
con varie questioni della vita. Loro sono il
progetto, custodiscono la memoria del nostro incontro e spero che, come me, possano
portarla a lungo con sè.
Kultur
Bürgerkapelle Lana
Frühjahrskonzert 2014
Sonntag, 9. März um 18 Uhr
im Kursaal von Meran
Am Sonntag, 9. März mit Beginn um
18 Uhr findet das traditionelle Frühjahrskonzert der Bürgerkapelle Lana im
Kursaal von Meran statt.
Das Frühjahrskonzert der Bürgerkapelle Lana zählt zu einem der ältesten und
traditionsreichsten Saalkonzerte in Südtirol und ist der jährliche musikalische
Höhepunkt der Kapelle.
Kapellmeister Martin Knoll hat ein abwechslungsreiches Konzertprogramm
zusammengestellt, das sinfonische, originale und zeitgenössische Werke umfasst. Eine monatelange intensive Probenarbeit geht dem Konzert voraus, um
dem Publikum einen unterhaltsamen
Abend mit faszinierender Blasmusik
zu bieten. Das diesjährige Konzertprogramm beinhaltet die Ouvertüre „Ruslan
und Ludmilla“ von Mikhail Ivanovich
Glinka, die sinfonische Dichtung „al Piemonte“ von Carlo Alberto Pizzini, „Namasè Rhapsody“ von Jan Van der Roost,
der Bravour-Marsch „Per aspera ad astra“
von Ernst Urbach, die mehrteilige „Second Suite for Band“ von Alfred Reed,
die Live-Filmmusik zum Kurzfilm „Urs“
von Robert Neumair und der 4. Satz „Jubilation“ aus der 5. Symphonie „Phoenix“
von James Barnes.
Die Musikantinnen und Musikanten der
Bürgerkapelle Lana mit Kapellmeister
Martin Knoll und Obmann Christian
Schwarz freuen sich auf Ihr Kommen
und wünschen Ihnen im Voraus einen
angenehmen Konzertabend.
Kartenvorverkauf am Samstag, 1. März
und Samstag, 8. März von 10 bis 12 Uhr
im Raiffeisenhaus Lana, Tel. 0473/561011,
und von Montag, 3. März bis Freitag, 7.
März von 10 bis 12 Uhr im Tourismusbüro Lana, Tel. 0473/561770, sowie 2 Stunden vor Konzertbeginn im Kursaal. Weitere Informationen im Internet auf www.
bklana.org
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Danke für die großzügigen Spenden
Die Bürgerkapelle Lana bedankt sich
recht herzlich bei allen Lananer Bürgerinnen und Bürgern für die zahlreichen
großzügigen Spenden, die sie bei den
Neujahrsrundgängen erhalten hat.
Ein großes Vergelt’s Gott den Köchinnen
im Vereinshaus für die hervorragende
Verköstigung, den Familien Knoll-Mairfeierl, Tanzer-Zörnlab und Arquin für
die spendierte Mahlzeit, sowie den vielen
Anderen, die uns während der zwei Tage
verpflegt haben. Danke!
Für Autofahrerinnen:
Was tut frau bei Autopannen oder Unfällen?
Seminar in Theorie und
Praxis mit Leo Gruber in
Auto Grubers Werkstätte,
Treibgasse 15, Lana,
am Mittwoch, 12. Februar.
Veranstalter: Volkshochschule Urania Lana.
Auskünfte und Anmeldungen:
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17
02 | 2014
Kultur
Eine Kunstreise durch Lana
Kirchen, Burgen und Ansitze, aber auch
stattliche Bürger- und Bauernhäuser prägen das Bild der Marktgemeinde Lana. In
den folgenden Berichten werden die wichtigsten Baudenkmäler in Wort und Bild
vorgestellt.
St.Martin und
Deutsch-Ordens-Konvent
Eine Stiftung der Welfen
Die Welfen stellen eines der bedeutendsten mittelalterlichen Fürstengeschlechter dar, welches vor allem auch im süddeutschen Raum eine maßgebliche Rolle
spielte. Bis zur Belehnung der Bischöfe
von Trient und Brixen mit der weltlichen
Herrschaftsgewalt an Etsch und Eisack in
den Jahren 1004 bzw. 1027 bzw. der Herausbildung eines eigenes Fürstentums
Tirol im 13. Jahrhundert befand sich unser
Gebiet unter der Oberherrschaft der Welfen als Herzöge von Bayern. Lana verdankt
seine erste urkundliche Erwähnung dem
Tod des Welfen Heinrich in der Nähe von
Lana, welcher für das Jahr 990 im Totenbuch des Klosters Weingarten in Württemberg vermerkt ist. Dieses Ereignis dürfte
der Ausgangspunkt für den seit dem 11.-12.
Jahrhundert dokumentierten, bis in die
Neuzeit herauf bestehenden und mit rund
100 Höfen überaus umfangreichen Besitzes des welfischen Hausklosters in Lana,
Ulten und Tisens sein. Das Verwaltungszentrum dieses Besitzes war durch viele
Jahrhunderte der Mairhof mit St.MartinsKirche an der Stelle des heutigen DeutschOrdens-Konventes. Erst nach dem Verkauf
des Weingart´schen Urbares an das Kloster St.Mang in Füssen im Jahre 1694 wurde
dieser nach Gagers verlegt.
Die St. Martins-Kirche
Die Bedeutung des Mairhofes als Sitz der
Verwaltung für die umfangreichen Etschtaler Güter des Klosters Weingarten spiegelt sich auch in der damit verbundenen
St. Martins-Kirche wieder. Der Hl. Martin
18
war neben dem Hl. Oswald (siehe Pawigl)
der Schutzheilige dieses Benediktinerstiftes. Die erste Kirchengründung dürfte
wohl schon in welfischer Zeit erfolgt sein,
urkundlich erwähnt wir St. Martin beim
Mairhof erstmals 1267. Die heute im Gebäudekomplex des Deutsch-Ordenskonventes erhaltenen Bauteile mit den Langhausmauern und dem Chor stammen aus
romanischer bzw. spätgotischer Zeit. Die
Kirchengrabungen von 1998/1999 ergaben
den Befund, dass der Ort schon in spätantiker Zeit als Begräbnisstätte genutzt wurde.
1642 liefert uns der Weingartner Mönch P.
Gabriel Bucelin anlässlich seiner Visitationsreise ins Etschtal eine detaillierte Beschreibung der St. Martins-Kirche. Diese
war demnach 50 Fuß lang und 20 Fuß
breit, über zwei Eingänge von der Straße
und von den Hofgebäuden aus zugänglich, die Seitenwände und der Chor hatten
an der Südseite zwei gotische Spüitzbogenfenster, im Westen lag eine Empore,
der Kapellenraum war “elegant gewölbt“.
Allem Anschein nach stand damals noch
ein spätgotischer Flügelaltar in der St.
Martins-Kirche mit den Benediktinerheiligen Benedikt und Magnus im Zentrum.
1740 stellten die neuen Besitzer aus Füssen
einen neuen Hochaltar auf. 1847 bzw. 1852
wurde die Kirche in Wohnungen umgebaut. 1999 erfolgte die sorgfältige (Rück-)
Restaurierung der St. Martins-Kirche, welche eine fast 2000-jährige Kontinuität an
diesem Ort markiert.
Der Deutsch-Ordens-Konvent
Der heutige Konvent des Deutschen Ordens wurde 1856/57 als neugotischer Bau
errichtet und 1911 bis 1914 von Anton Pardatscher aus Meran in neubarocken Stil
vollständig erneuert und wesentlich vergrößert. Die reichen Stuckaturen stammen
von Roman Vonier, die kunstvollen Tischlerarbeiten führten Otto Holzner und
Karl Gotschak, die Kunstschlosserarbeiten
Alois Osti aus. An seiner Stelle befand sich
seit dem 9./10. Jahrhundert der Mairhof
des Klosters Weingarten, der laut einer
Beschreibung von 1700 im Erdgeschoss
aus zwei Zimmern und einer Küche, sowie zwei getäfelten Räumen „für die Herrschaft“ bestand. Eine doppelläufige Treppe
führte ins Obergeschoss. Das Wohngebäude war an die St. Martins-Kapelle
angebaut. Darum herum befanden sich
die verschiedenen Wirtschaftsgebäude.
Die Entstehung des Konventes hängt eng
mit der Geschichte des Deutschen Ordens
in (Süd-)Tirol zusammen. 1190 im Hl.
Land gegründet, errichtete die junge Ordensgemeinschaft schon bald Niederlassungen im südlichen Tirol, um den Weg
der Kreuzfahrer durch Hospize zu sichern.
Eine der frühesten Besitzungen stellt die
St. Margarethenkirche in Lana dar, welche
1215 durch Friedrich II dem Deutschen
Orden geschenkt wurde. 1396 übernahm
der Orden auch die Pfarre Lana, welche
seitdem zu den größten Ordenspfarreien
im Lande zählt. Im 19. Jahrhundert ging
nach den Wirrnissen der napoleonischen
Zeit von Lana die Erneuerung der gesamten Ordensgemeinschaft aus. P. Peter Paul
Rigler und Hochmeister Erzherzog Maximilian von Österreich-Este schufen hier
1855 mit dem Priester-Konvent und 1840
mit dem Kloster Lanegg als Mutterhaus
der Deutsch-Ordensschwester die Grundlagen für die bis heute anhaltende Blüte
des Ordens. Die als Hauskapelle bezeichnete Hl. Kreuz-Kapelle im ersten Stock
des Deutsch-Ordens-Konventes wurde
1856/57 im Zuge des Neubaues des Klosters errichtet. Sie gilt als ein frühes Werk
der Neugotik in (Süd-)Tirol und beherbergt am Altar eine ebenfalls neugotische
Kreuzigungsgruppe von Josef Waßler mit
einem Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert,
welches von P.Peter Paul Rigler besonders
verehrt wurde.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Kultur
Valentinskonzert des Musikvereins
Lana mit jungen Solisten
Am Sonntag, den 16. Februar mit Beginn um 18 Uhr findet das alljährliche
Valentinskonzert des Musikvereins
Lana im Raiffeisensaal statt.
Kapellmeister Christoph Stadler hat
hierfür wieder ein Konzertprogramm
auf hohem Niveau zusammengestellt.
Mit der Ouvertüre „Encanto“ von Robert W. Smith wird der erste Teil des
Konzertabends eröffnet. Es folgt das
Werk „A springtime celebration“ von
Alfred Reed.
„Kein schöner Land“ des Schweizer
Komponisten Oliver Waespi enthält
verschiedene Variationen des gleichnamigen Volksliedes. Dabei durchläuft
die Melodie die einzelnen Register und
verlangt von den Musikern Genauigkeit
und Musikalität. Abgerundet wird der
erste Teil mit dem „Königsmarsch“ von
Richard Strauss, arrangiert für Blasorchester von Iginius Ferrari.
Der zweite Teil des diesjährigen Valentinskonzertes beginnt mit dem
Werk“Jubilance von Benjamin Yeo. Yeo,
Jahrgang 1985, ist ein Komponist aus
Singapur, welcher trotz seines jungen
Alters bereits zahlreiche Kompositionen
für Blasorchester aufzuweisen hat und
verschiedene Orchester dirigierte. Den
Höhepunkt des diesjährigen Valentinskonzertes stellt das Werk „Clarinet Candy“ von Leroy Anderson, arrangiert von
Siegfried Rundel dar. Es ist dies ein Solokonzert für vier Klarinetten, welches
von vier Musikern des Musikvereins,
Andrea Rainer und Verena Zuech, sowie
Benjamin Gurndin und Roland Haller
vorgetragen wird. Die Solisten werden
dabei vor allem technisch gefordert.
Mit der Filmmusik aus „Forrest Gump“
von Alan Silvestri beendet der Musikverein den offiziellen Konzertteil.
Der Musikverein freut sich auf Ihr zahlreiches Erscheinen
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19
02 | 2014
Kultur
Südtirol unter Strom
Der Ausbau der Wasserkraft in Südtirol
von der k.und k.-Zeit bis heute.
Südtirol unter Strom
11. Kraftwerke als Garant
für die Brennergrenze
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges
forderten die Südtiroler das Selbstbestimmungsrecht und die Rückkehr
zu Österreich. Gab es anfangs noch
Hoffnung, dass die Siegermächte angesichts der faschistischen Gräueltaten
im „Hochetsch“ eine Grenzveränderung ins Auge fassen könnten, so wurde
diese alsbald zunichte gemacht. Einer
der Gründe, welche Italien für die Beibehaltung der Brennergrenze ins Feld
führte, war der Hinweis auf die nationale Bedeutung der in Südtirol erzeugten
elektrischen Energie und die dafür getätigten großen Investitionen. Tatsächlich
stellte Südtirol 1939 rund 12 Prozent
der gesamten elektrischen Energie Italiens. Gleichzeitig lehnte der britische
Außenminister Ernest Bevin im März
1946 eine Rückkehr Südtirols zu Österreich mit dem Argument ab, dass ein
kommunistisches bzw. von den Sowjets
kontrolliertes Österreich mit den Südtiroler Kraftwerken die italienische Politik maßgeblich beeinflussen könnte.
Im Pariser Vertrag vom 5.9.1946 verblieb
Südtirol unter Zusicherung der Gleichberechtigung und Eigenständigkeit bei
Italien. Durch die Zusammenlegung
der Provinzen Bozen und Trient zur
Region Trentino-Alto Adige (Tiroler
Etschland) und der Ausstattung derselben mit den meisten Kompetenzen
erwies sich der Handlungsspielraum
der Südtiroler als sehr beschränkt. Das
am 29.1.1948 durch die Verfassungsgebende Nationalversammlung in Rom
genehmigte erste Autonomiestatut sah
zwar eine größere Mitsprache in Energiefragen vor, als dies in den Provinzen
und Regionen ohne Sonderstatut der
Fall war. So bekam die Region die Möglichkeit eigene Gesetzesbestimmungen
zur Nutzung öffentlicher Gewässer zu
erlassen, konnte Einwendungen bei der
Genehmigung von großen Wasserableitungen vorbringen und beim Obersten
Wassergericht Berufung gegen Geneh-
migungs- und Verlängerungsdekreten
einlegen sowie mit beratender Stimme
an den Sitzungen des Obersten Rates
für öffentliche Arbeiten teilnehmen, in
der Praxis hatte dies jedoch wenig Auswirkungen. Auch die im Statut vorgesehene kostenlose Abtretung von 6 % der
produzierten Energie an die Region und
die Lieferung von Strom an die Haushalte, das örtliche Handwerk und die
Landwirtschaft zum Selbstkostenpreis
bestand vorerst nur auf dem Papier.
Christoph Gufler hat als Bürgermeister von Lana die über 40 Standortgemeinden von ENEL-Kraftwerken bei den Verhandlungen mit
Land und SEL vertreten und sich in
den Büchern „Versunkene Heimat“
(1994) und „das verlorene Erbe“
(2007) intensiv mit der Geschichte
der Wasserkraft in Südtirol auseinandergesetzt.
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Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Kultur
Der
Apfel
eine besondere Frucht
Der Südtiroler Obstbau auf einen Blick:
18.500 ha Obstwiesen (ca. 200 Quadratkilometer)
Anbaugebiet zwischen 200 und 1100 m Meereshöhe
8.000 Obstbaubetriebe
1 Million Tonnen Jahresernte
12% der europäischen, 50 % der italienischen Produktion
50 % Inland, 50 % Ausland
Wo Südtirol draufsteht, ist auch Südtirol drin
Äpfel aus Südtirol erkennt man im Ausland
an den Qualitätssiegeln „Südtiroler Apfel
g.g.A.“ und „Vinschgau“. Beide führen den
Marienkäfer im Wappen, womit auf die naturnahe bzw. biologische Erzeugung hingewiesen wird. Für den italienischen und
spanischen Markt wird die Bezeichnung
und das Logo „Marlene“ verwendet. Diese
Markenzeichen garantieren die Herkunft
aus Südtirol.
Rückverfolgbarkeit
Egal ob der Apfel in Bozen, Berlin oder
Boston im Verkaufsregal steht: jeder einzelne Südtiroler Apfel kann bis auf den Hof
zurückverfolgt werden, wo er gewachsen
ist. Dazu dienen Stammdaten mit auf das
jeweilige Grundstück bezogenen Bepflanzungsangaben, Wareneinlieferungsscheine
mit der Partienummer, die Etikettierung der
Gebinde über den gesamten Produktionskreislauf, Sortierprotokolle, Betriebshefte
und Betriebskontrollen.
Die sieben Regeln des integrierten Apfelanbaues in Südtirol
• nur gesundes Pflanzgut darf in den Obstgarten
• jede Apfelsorte bekommt ihren optimalen Standort
• die Obstgärten (Böden, Bäume und
Früchte) werden schonend und
umweltbewusst gepflegt
• Schädlinge werden soweit wie möglich
natürlich bekämpft. Zum Beispiel, indem
Marienkäfer, Florfliegen und Schwebfliegen gegen Blattläuse und Raubmilben
eingesetzt werden. Oder indem männliche Falter der Wicklerarten durch Sexualduftstoffe in Verwirrung gebracht werden. Umweltschonende Mittel werden
grundsätzlich vorgezogen.
• Die Obstbauern sind verpflichtet, Betriebshefte zu führen, in denen alle Maßnahmen, die sich auf die Regulierung von
Krankheiten und Schädlingen, der Urgräser und des Ertrages beziehen, eingetragen werden.
• Die Einhaltung der Agrios Richtlinien
wird durch die Agrios kontrolliert, während die Einhaltung der Abpack- und
Qualitätsnormen im Auftrag der Südtiroler Landesregierung und der Verbände
durch die Südtiroler Qualitätskontrolle
geprüft wird.
• Anbaubetriebe mit unzureichenden Kontrollergebnissen werden rigoros aus dem
integrierten Anbau ausgeschlossen.
Größter Bio-Äpfel Lieferant Europas
Über 4 Prozent der Südtiroler Apfelernte besteht aus Bio-Äpfeln. Damit ist Südtirol der
Nr.
Nr. 22 –
– Februar
Februar 2014
2014 || Lana
Lana –– Monatszeitschrift
Monatszeitschrift für
für Lana
Lana und
und Umgebung
Umgebung
größte Bio-Apfel Lieferant Europas. Neben
dem organisch-biologischen Anbau ohne
chemisch-synthetische Pflanzenschutzmitteln und Dünger, ist auch der biologischdynamische Anbau stark verbreitet, der der
anthroposophieschen Lehre von Rudolf
Steiner folgt.
Arbeitsaufwand im Obstbau pro Jahr
und Hektar
500-600 Stunden
Baumschnitt 29 %
Ernte 20 %
Pflanzenschutz 16 %
Ausdünnen, Binden, Mulchen 13 %
Obsttransport 10 %
Bewässern 2 %
Zusammen sind wir stark
Über 93 Prozent der Südtiroler Obstbaubetriebe sind genossenschaftlich organisiert.
Die Mitglieder der einzelnen Obstgenossenschaften sind Eigentümer der Obstmagazine und wählen ihre Führungskräfte.
Die einzelnen Obstgenossenschaften sind
in den beiden großen Verbänden VOG und
VI.P zusammengeschlossen. Mit 17 Mitgliedsgenossenschaften ist der Verband der
Südtiroler Obstgenossenschaften (VOG)
die größte Verkaufsorganisation für Äpfel in
Europa..
Keine Blindgänger
Ein ausgeklügeltes Markierungs- und
Kontrollsystem erlaubt es jeden Südtiroler Apfel auf Erzeuger, Grundstück, Sorte,
Anlieferungsdatum, Produktionsweise und
Qualität rückzuverfolgen. Präzise Analysen
weisen unerlaubte Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nach
CHG
3
21
02 | 2014
Leute
12 Fragen an…
#
Herzlichen
Glückwunsch
Mit 70 Johr foscht kuane graue Hoor,
des isch insern Opa Ali guat gelungen,
drum werd heit richtig laut gsungen.
Mir feiern mit a morz freid
dein rundn Geburtstog heit,
und lossn in Alfred hoachleben,
des soll im Blattl lei a jeder segn.
Zum Baschgln solln dir Luscht und Ideen
nou long net vergehn.
Die 5 Enkel holtn di jung und fit,
schon bold locht es 6. mit ins mit.
Deine Familie wünscht Dir nou viele
gsunde und luschtige Johr,
und dass deine Energie isch nou long
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wünscht Dir deine Famile zum groaßn
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14. März 2014
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22
Waltraud Mayer Holzner, geboren 1940
in Wien, lebt seit 1965 in Lana. Sie ist
Mitglied im örtlichen Bildungsausschuss und gehört zum Team der MuseumsbegleiterInnen für Kinder und
Jugendliche im Touriseum, Schloss
Trauttmansdorff. Waltraud Holzner ist
Autorin von Büchern, Theaterstücken,
Kurzgeschichten und heimatkundlichen Texten.
1. Was machen Sie gerade?
Ich unterbreche gerade meine Weihnachtsvorbereitungen und fülle diesen
Fragebogen aus.
2. An meinem Beruf gefällt mir…
An meinem Beruf gefällt mir, dass meine Fantasien, zu Papier gebracht, auch
für andere Menschen zu Bildwelten
werden. Die Recherchen, die für viele
meiner Texte nötig sind, eröffnen mir
den Zugang zu neuen Perspektiven und
ermöglichen mir interssante Gespräche
mit vielen Menschen.
3. Meine liebste Kindheitserinnerung
Als ich 9 Jahre alt war, durfte ich meinen
Vater (Old Shatterhand) begleiten, als er
beruflich in der Steiermark zu tun hatte.
Wir haben das Kriegsbeil ausgegraben
und viele Bleichgesichter haben vor uns
gezittert.
4. Welches Buch liegt auf ihrem Nachtkästchen?
Die Bibel hat einen festen Platz auf
meinem Nachtkästchen, obwohl ich sie
nicht jeden Tag aufschlage. Heute werde
ich mich mit Vergnügen einem neuen
Buch widmen: „Die Zahl, die aus der
Kälte kam“ ( Rudolf Taschner, Hanser
Verlag)
5. Ich freue mich jeden Tag auf
Ich freue mich jeden Tag auf die Menschen, denen ich begegnen werde.
6. Nicht widerstehen kann ich bei
Ich kann nicht widerstehen mit kleinen
Kindern „anzubandeln“. Auch Kastanienherzen finde ich unwiderstehlich.
7. Ein Musikstück, das ich besonders mag
Das Minuetto von Luigi Boccherini ist
ein reizender Ohrenwurm.
8. Lana ist für mich
Lana ist für mich der Ort, an dem ich
Wurzeln geschlagen habe, obwohl ich
kein Apfelbaum bin.
9. Am Sonntag bin ich am liebsten
Den Sonntag verbringe ich am liebsten
in Gesellschaft meiner Familie oder mit
Freunden.
10. Ein Fehler, den ich nicht noch einmal begehen
würde
Einen? Oh Gott....
11. Ich bin froh, dass ich dazu beitragen
konnte,
Ich bin dankbar für alle Aufgaben, bei
deren Erledigung ich mitwirken durfte.
Leider ist keine Heldentat dabei, auf die
ich stolz sein könnte.
12. Was würde uns allen gut tun?
Wahrscheinlich bin ich eine Spaßverderberin wenn ich meine: weniger
Stress, mehr Besinnlichkeit, weniger
Ansprüche, mehr Einfachheit - kurz gesagt: weniger Steuern.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Titelthema
02 | 2014
Leute
Mit Frausein und Kunst verbinde ich ...
In der Kunst kommt die jeweilige Philosophie
des Lebens ans Tageslicht. Man
kann die Ängste, die Träume, die Gedanken spüren, welche jede/r auf seine
Art und Weise interpretieren kann.
Fachkraft für Psychiatrische
Betreuung, Kalligrafin
Das Schwierigste an der Vereinbarkeit
von Familie, Beruf und Kunst ...
Es kommen immer wieder neue Ideen,
Gedanken und Pläne. Man weiß, dass
die Umsetzung viel Zeit beansprucht
und dass die Kunst manchmal zu kurz
kommt, je nachdem in welchen Lebenslagen man sich gerade befindet. Doch
auch wenn ab und zu nur in den späten
Abendstunden oder an den Wochenenden ein wenig Zeit zur Verfügung steht,
dann kann dies die Stimmung sehr positiv verändern, denn Kalligraphie ist
für mich heilende Kraft.
Frausein in Lana bedeutet für mich...
Dazu kann ich mich nicht so sehr äußern, da ich schon sehr früh von Lana
weggezogen bin und erst wieder seit
knapp 3 Jahren hier lebe. Durch meinen
Vollzeitjob verlasse ich schon früh morgens das Haus und komme erst abends
wieder zurück. Im Allgemeinen heißt
es für mich zurück zu den Wurzeln, der
Kreis hat sich geschlossen oder die Heimat holte mich zurück, sie ist ein Rückzugsort und eine Kraftquelle.
Den Frauen in Lana wünsche ich ...
Der wichtigste Schritt auf dem Weg zur
Lebensfreude ist, sich selbst voll und ganz
so zu akzeptieren wie man ist und darin
Entfaltung zu finden, egal in welchem Bereich, das wünsche ich jeder Frau.
Eine Aktion der SVP Frauenbewegung
in Zusammenarbeit mit SBO
Bäuerinnen, LVH Frauen, Kath.
Frauenbewegung, Frauengruppe Lana und der Werkbank
Sieglinde Göller
Der Wetterfrosch
„Wir trauen uns und
kennen unsere Rechte
und Pflichten“
Vortrag der Rechtsberaterin Dr.
Elena Da Molin im Seminarraum
der Urania Lana, Tiefgeschoß
des Bibliotheksgebäudes
„kultur.lana“, am Freitag,
28. Februar, um 20 Uhr.
Beitrag: 22 Euro.
Veranstalter:
Volkshochschule Urania Lana
Auskünfte und Anmeldungen:
0471 / 061 444,
[email protected], www.vhs.it
Wenn es an Lichtmess stürmt und schneit,
ist der Frühling nimmer weit.
Do konn die RAI-Vespa nou souvl ummerliegn,
mir lossn ins nit unterkraign.
eitschrift für
und Umgebung
Nr.Lana
2 – Februar
2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
5
Wir helfen…
Als Einstimmung auf Weihnachten
fand in der Grundschule Lanegg auch
heuer wieder eine Wortgottesfeier statt.
Für die „Südtiroler Ärzte für die Dritte
Welt“ wurden dabei Spenden gesammelt. Wir freuen uns 520 Euro zu spenden. Ein großes Dankeschön an alle, die
so geholfen haben, dass einigen Menschen Licht und Hilfe geschenkt wird.
#
Herzlichen
Glückwunsch
Auch mit 60 Jahr trägt Hermann kaum
graues Haar.
Aufgewachsen in einer kleinen Bergfraktion, war er
schon als Kind ein tatkräftiger Sohn. Arbeiten am Hof, auf
Feld u. im Haus waren nie ein Graus.
Seine Leidenschaft ist im Leben etwas
aufzubauen u. sich
stets guter Gesundheit zu erfreuen.
Dein Leben ist geprägt nicht nur von
Sonnenstunden, doch
auch die dunklen hast du überwunden.
Skifahren u. Wandern sind dein Lebenselexir u. dank dir
wissen es zu schätzen auch wir.
Wir danken dir für Alles u. wünschen dir
noch viele Jahre
geprägt von Gesundheit u. Glück.
In Liebe deine Familie.
23
02 | 2014
Leute
Kürbissuppe, Knödeltris und
Äpfelkiachlen…
#
Herzlichen
Glückwunsch
50 Jahre Musikkapelle sind es wert,
dass man unseren Hans so richtig ehrt!
Das Ehrenzeichen in „Gross – Gold“
hat man ihm bei der Feier verliehen
und sah in seinen Augen,
auch er konnte es fast nicht glauben,
dass er seid dem 11. Lebensjahr
schon bei der Musikkapelle war!
Hans, du sollst mit deinen Tönen,
noch lange dem schönsten Hobby der
Welt frönen!
… und vieles mehr lernten die Schüler/innen der Mittelschule Lana, welche
sich im Wahlpflichtbereich zum Kochen
und Backen angemeldet hatten. Am
Dienstag und Donnerstag Nachmittag
wurden in der hauseigenen Küche Eier
getrennt, Kochlöffel und Schneebesen
geschwungen, es wurde geschält und
geschnippelt, Teig geknetet, gekocht,
gebraten und gebacken.
Innerhalb der zwei Stunden stellten
unter der Anleitung der Lehrpersonen
Maria Gufler und Christa Zöggeler ein
kleines Menu her und verspeisten dies
anschließend. Auch das Abspülen des
gebrauchten Geschirrs und das Putzen der Arbeitsflächen kamen nicht zu
kurz, so dass nun viele Eltern sich über
„koch- und putzwütige“ Kinder freuen
können.
Besuch vom Weißen Kreuz
Weihnachtsspenden 2013
ein herzliches
Dankeschön!
Der Musikverein Lana dankt allen
Freunden und Gönnern für die erhaltenen Spenden, welche zur Weiterführung der ehrenamtlichen Tätigkeit zum
Wohle der Dorfgemeinschaft dienen
werden. Ein großes Vergelt‘s Gott.
Ein besonderer Dank geht an das Restaurant Haberle, welches uns an beiden Samstagen unserer Rundgänge im
Dorf verpflegt hat, sowie dem Restaurant Lanarena, welches unsere Gruppe
in der Industriezone mit einem Mittagessen versorgte.
24
Am 26. November 2013 kam das Weiße Kreuz zu uns in die Zollschule. Die
freiwilligen Helfer des Weißen Kreuzes
David (Luigi) und Heike zeigten uns die
Geräte und das Rettungsauto. Die Klasse 5C wurde von der Klasse 5D getrennt.
Eine Klasse ging mit Heike zu den Geräten in die Aula und die andere mit
David zum Rettungswagen. Heike zeigte uns, wie die Trage, der Rollstuhl und
die Vakuummatratze funktionieren.
Wir durften alles ausprobieren. Zum
Schluss wurde Diana auf die Schaukel
gelegt. Danach tauschten die Klassen.
David zeigte uns den Rettungswagen
und erklärte uns die Maschinen, die
sich im Wageninnern befinden. Mir
hat die Vakuummatratze am besten gefallen. Zum Schluss bedankten wir uns
und gingen in die Klassenräume zurück
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Leute
„Die Vielfalt des Apfels“ in der
Zollschule Lana
Angebote gültig bis zum 28.02.2014
Vor kurzem besuchte uns in der Zollschule Frau Ulrike Laimer, Bäuerin am
Goldbichlhof in Ackpfeif, um uns zum
Thema „Die Vielfalt des Apfels“ zu erzählen. Wir hörten sehr interessiert
zu, als wir vom Apfelanbau über die
verschiedenen Apfelsorten bis hin zu
den Inhaltsstoffen des Apfels erfuhren.
Dementsprechend fielen dann auch unsere Fragen zu diesem Thema aus, die
ANGEBOT
RESCUE
#
wir auch alle von Frau Laimer beantwortet bekamen. Bei einigen Apfelsorten, die in Südtirol produziert werden,
konnten wir dann selbst Aroma, Fruchtigkeit und Geschmacksrichtung herausfinden. Dass man mit dem Apfel so
allerlei gute und gesunde Sachen selbst
zubereiten kann, wie z.B. Apfelsaft, Apfelchips oder Apfelgelee, konnten wir
bei der darauffolgenden Verkostung
selbst testen. Der krönende Abschluss
waren aber die leckeren Apfeltaschen
aus Blätterteig, die wir selbst herstellen
und mit nach Hause nehmen durften.
Dies war für uns ein sehr interessanter
Vormittag, wo wir viel Neues erfahren
und erproben durften. Ein großer Dank
an die Goldbichlhof Bäuerin für die Informationen und die guten Sachen die
sie aus ihrer eigenen Produktion mitgebracht hat.
Die Klasse 5C der Zollschule
-10%
BONBONS UND
KAUGUMMIS
Herzlichen
Glückwunsch
Kaum zu glabm ober wohr,
seit 18. Jänner isch der Helmut 30 Johr!
Mit Schwung und Elan, führt er in Musikverein voran.
A als Lehrer isch er sehr engagiert,
hot schun viele Schialer mitn sem motiviert.
Bleib weiter sou wia du bis heint bisch gwesen
und beholt dein heiteres sonniges Wesen.
Mir wünschen dir von Herzen, weiterhin
lei es Beste.
Deine Familie und Freundin Johanna!
VORTRAG
14.02. - 20.00 UHR
BACHBLÜTEN
Dr. Susanne Reiffenstuhl,
Raiffeisenhaus Lana,
Grüner Saal
Freier Eintritt
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Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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02 | 2014
Leute
Mit Dankbarkeit zurückschauen,
viel Gutes ist geschehen.
Das Jahr 2013, wieder ein Jahr mit vielen
frohen Stunden, Festen und Begegnungen,
ist nun zu Ende gegangen. Wie viele Menschen, Angehörige, Freiwillige und Freunde
des Hause sind wohl in den 365 Tagen im
Lorenzerhof ein- und ausgegangen. Wie
viel Freude, Trost und Abwechslung, ja Leben, haben sie mit in unsere Heimgemeinschaft gebracht. Danke! Die Begegnungen,
die guten Beziehungen in einer Gemeinschaft sind das Salz in der Suppe. Nicht die
Marmortreppen, das silberne Besteck und
die perfekteste Organisation in einem Haus
machen es aus, vielmehr sind es das Gefühl
des Angenommen sein, die Wertschätzung
und das grundsätzliche Wohlwollen, die gelebt werden. Scheint die Sonne, so erstrahlt
das Umfeld, scheint sie nicht, erblassen
auch die Marmortreppen, das silberne Besteck und auch die beste Organisation trägt
auf die Dauer nicht. Wir dürfen uns freuen
im Lorenzerhof über die Vielfalt der Begegnungen, dank der vielen Menschen, die in
unterschiedlicher Weise und regelmäßig
auf das Jahr verteilt, sich freiwillig einbringen, Zeit und Fähigkeiten einsetzen um
den Heimalltag zu bereichern und heller
machen. So möchte ich heuer einmal stellvertretend für alle Freiwilligen im Heim all
jene aufzulisten, die mit Musik und Gesang
unsere Heimbewohner erfreuen.
Musikalische Nachmittage:
1. Dienstag im Monat - Gustl Groß, Erst
Kerschbaumer, Walter Mahlknecht
2. und (5.) Dienstag im Monat – Verschiedene Musikanten: Hermann HillebrandVöllan, Edvin Pellegrina- Lana, Walter
Berger Mundharmonika+ Gitarre
Geier Franz + Geier Anna, Christine
Ebner, Maschler – St.Pauls
Florian Kaufmann, Willi Paris, Renner
Franz,…
3. Dienstag im Monat - Burggräfler Stubenmusik mit Randold Götsch,
Margareth und Hans Lanz (Gargazon)
4. Dienstag im Monat - Sulzer Maria mit
Helmut Gruber, Cäcilia Gufler(Marling)
HansPeter Franzelin und Luise Schöpf
26
4. Freitag im Monat - Ingrid u. Hans Ocker
-Meran
Gottesdienste musikalisch umrahmt:
argareth und Hans Lanz - Gargazon 3 x,
M
Margareth Burger und Karl Malleier 2x,
Gertraud Schwienbacher und Waltraud - St.
Nikolaus 3 x, Engelbert Perkmann - Orgel 7
x, ital. Pfarrchor, Schüler der Musikschule
Lana (Birgit Pircher) 2 x, Jungbläser Musikverein Lana (Irene Gasser), Helmut Gruber
Gitarre-Marling, Pfarrchor Lana 2x, Claudia und Sandra (Schwestern) Geigen 2x,
Friedrich Walzl/Orgel - Marling, Helene
Tappeiner und Christos Canettin Orgel
und Violine, Madlainchor, Kapuzinerchor
3x, Gaulsänger, Querflötengruppe - Marling
(Helene Mitterhofer), Heidi Nock mit Schülerinnen/Orgel, Seniorenchor 2x, Saxophon
- Quartett (Martina Inderst)- Gargazon
Ingrid und Hans
Walter, Gustl und Ernst
Sonstige Anlässe
Stefan und Verena Laganda/ Legio Mariä
6x, Toni Santer + Hermann Pixner- „Südt.
Vagabunden“, Andreas Terzer - Meran 2x,
Margareth Burger, Karl Malleier, Walter
Mahlknecht, Angelika Holzner/ Geburtstagsfeiern 4x, Franz Geier und Hermann
Hillebrand /Alpinifest, Jugendkapelle- BK
Konzert/Christina Pichler, Franz Geier und
Walter Berger/Spielefest-Familienverband,
Auftritt-Madlainsänger,
Jagdhornbläser
-Konzert/Norbert Breitenberger, Volkstanzgruppe Marling/Johanna Mitterhofer, Volkstanzgruppe Lana/Ährentanz- Erntedankfest,
Margareth Burger, Karl Malleier, Walter
Mahlknecht /Nikolausfeier, Seniorenchor
Lana / Herbergsuche und Maiandacht, Männergesangsverein/Weihnachtsfeier, „Raindrops“ Frühjahrs – und Adventssingen.
Musik ist die Sprache, die eine ganz besondere Ebene in uns anspricht, die Harmonie,
Freude und schöne Erinnerungen wachruft.
Sollte ich jemanden von den Musikanten/
Innen nicht genannt haben, so bitte ich um
Nachsicht. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die im vergangenen Jahr das Heimleben
wieder bereichert haben.
Für die Stiftung Lorenzerhof L.R.
Randold, Margareth und Hans
Luise,HansPeter, Maria, Helmut und Zilli
Walter und Florian (stellvertretend für die
anderen Musiker, jeden 2. Dienstag im Monat)
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Leute
2013 – ein Jahr der Jubiläen
Sr. Elisabeth Marginter
Im Jahr 2013 feierte die Stiftung AH
Lorenzerhof das 10-jährige Bestehen
des Neubaus (eingezogen am 29. April
2003) und damit verbunden auch einige
festliche Höhepunkte: Wallfahrt nach
Maria Weißenstein, 50-jähriges Priesterjubiläum von P. Hermann Rainer mit
den Mitbrüdern P. Bruno Frank und
P. Konstanz Höller, Lorenzer Kirchtig
(10. August), den 90. Geburtstag von
Sr. Oberin, Elisabeth Marginter und
die drei 100- Jahrjubiläen der Heimbewohnerinnen: Sandri Emma am 14.
Juli, Burger Cäcilia am 23. November
und Perkmann Maria am 26. Dezember
2013.
Über Frau Sandri haben wir bereits berichtet.
Burger Cäcilia, Springeth feierte am
Samstag den 23. November im Kreise
der Mitbewohner und Angehörigen
ihren 100. Geburtstag. Frau Burger
wohnte vor der Heimaufnahme (vor 14
Jahren) in Bozen. Alt Dekan von Bozen, Johannes Noisternigg zelebrierte
mit P. Bruno Frank die Hl. Messe, die
Margareth und Hans Lanz musikalisch
mitgestalteten. Der Präsident der Stiftung Karl von Miller überreichte der
Jubilarin im Rahmen eines geselligen
Umtrunkes den Blumenstrauß.
Am 2. Weihnachtstag, Stephanstag wurde im Heim der 100. Geburtstag von
Maria Perkmann gebührend gefeiert.
Mitte die Jubilarin Burger Cäcilia, Springeth, re. P. Bruno Frank, hi. Alt Dekan Johannes Noisternigg, li. davon Präsident Karl von Miller, li. Tochter der Jubilarin Margareth Springeth, zwischen
den Priestern die Verwaltungsrätin Sieglinde Kerschbamer und Verwandte...
Die drei 100 -Jährigen: von li. Burger Cäcilia, die Jubilarin Perkmann Maria, Sandri Emma, Karl
von Miller, BM von Gargazon Arnold Gorfer, Annamaria Weger und P. Peter Unterhuber
Dekan P. Peter Unterhuber konzelebrierte mit P. Bruno Frank um 9 Uh den
Festgottesdienst, den das Saxophon
Quartett aus Gargazon unter der Leitung von Martina Inderst (Enkelin), umrahmte. Anschließend zum Umtrunk
spielten die Jugendlichen auf und sorgten mit den flotten Melodien für eine
angenehme und frohe Stimmung.
dem schönen Gesang das Festgeschehen. Den Jubilarinnen weiterhin alles
Gute und Gesundheit!
Für die Stiftung Lorenzerhof L.R.
Sr. Elisabeth Marginter (Oberin) feierte
am 19. November ihren 90. Geburtstag,
gleichzeitig auch den Namenstag und
40 Jahre im Lorenzerhof im Kreise der
Heimgemeinschaft und Verwandten.
Der Kapuzinerchor bereicherte mit
geöffnet ab
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Brandis
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14. März 2014
Tel. 0473 561303 • Fax 0473 560307
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27
02 | 2014
Leute
Familien stärken & begleiten
Was erzieht wirklich?
Was ist unser Ziel für unsere Familie?
Was soll unsere Familie sein? Ein Ort
der Liebe und der gegenseitigen Wertschätzung? Wollen wir, dass es allen Familienmitgliedern möglichst gut geht?
Für die Gesundheit der Familie und
für die Entfaltung jedes einzelnen in
der Familie ist die Qualität der Beziehungen wesentlich. Es geht also nicht
darum, WAS wir als Familie machen,
sondern WIE wir es machen. Wobei wir
Erwachsene für die Qualität verantwortlich sind, nie die Kinder. Dies ist sehr
wichtig zu wissen. Kinder können diese
Verantwortung gar nicht übernehmen.
Nur wir Erwachsene können dafür sorgen, dass der Umgangston sich ändert,
dass sich die Beziehungen verbessern.
Und wie? Indem wir aufhören bewusst
zu erziehen, denn das erzieht in Wirklichkeit überhaupt nicht. Wir brauchen
gar nicht so hart arbeiten.
Was wirklich erzieht ist das, was die
Kinder zwischen den Zeilen beobachten. Wie verhalten sich meine Eltern
zu mir? Zueinander? Und zu anderen
Menschen? Wie gehen sie mit Konflikten um?
Haben Sie sich schon einmal gefragt,
warum viele von uns ihr Kind sofort anbrüllen, weil es versehentlich etwas kaputtmacht, wir uns aber sehr zusammen
nehmen, würde das einer erwachsenen
Bekannten von uns passieren? Warum
gehen wir mit unseren eigenen Kindern
oft so rau und grob um? Es ist etwas
vom Schwierigsten, unsere liebevollen
Gefühle – und ich gehe mal davon aus,
dass wir alle unsere Kinder lieben –
dass wir also unsere Liebe in liebevolles
Verhalten umwandeln, so dass es vom
Kind bzw. von unserem Partner, unserer
Partnerin auch als liebevoll empfunden
wird.
Erziehen ist also weniger ein bewusstes
TUN, sondern vielmehr ein liebevolles
Begleiten, ein authentisches DA-Sein.
Wenn Kinder erfahren, dass Menschen
in ihrem Umfeld gut miteinander umgehen und sich gegenseitig wertschätzen und respektieren, dann werden sie
dies automatisch lernen und anwenden.
Dafür braucht es keine künstlichen Aufforderungen. Sie haben es dann im Blut.
Seien wir uns also unserer Vorbildfunktion bewusst. Übernehmen wir als Eltern die Verantwortung und sorgen für
eine gute Qualität in unseren Beziehungen. Es lohnt sich, denn es kommt später tausendfach zu uns zurück.
Kinder brauchen Eltern, die wissen,
dass ihre Kinder nicht wie ihre Eltern
werden müssen, um gut zu sein.
Jesper Juul
[email protected]
Einblick in die Kitas Lana
Aktive Partnerschaft zwischen der Gemeinde Lana und der deutschen Stadt
Idstein: die angehende Erzieherin Angelina Skibba nutzt diese Möglichkeit
um die Kitas Lana durch ein mehrmonatiges Praktikum kennen zu lernen
und dort wichtige Berufserfahrungen
zu sammeln.
Die Sozialgenossenschaft Tagesmütter
engagagiert sich bereits seit über 20 Jahren für eine professionelle Ausbildung
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Bereich der Kleinkindbetreuung. So
ist es für sie eine Selbstverständlichkeit
auch Praktikumsplätze für angehende
KinderbetreuerInnen sowie Tagesmütter und Tagesväter zur Verfügung zu
stellen. Praktika bieten die Gelegenheit
die Theorie mit der Praxis zu verknüpfen sowie erste praktische Berufserfahrungen zu sammeln. Eine professionelle Praktikumsbegleiterin unterstützt die
28
Praktikantin oder den Praktikant in den
vielfältigen Aufgaben.
Die Zusammenarbeit der Gemeinde
Lana über die Landesgrenzen hinaus
ermöglichte es der angehenden Erzieherin Angelina Skibba aus Idstein
intensive Berufserfahrungen in der
Kleinkindbetreuung zu sammeln. Sie
berichtet:
„Mein Name ist Angelina Skibba und
ich absolvierte ein sechs monatiges
Praktikum in der Kindertagesstätte
Lana. Ich komme aus Lanas Partnerstadt Idstein in Deutschland. Dort mache ich eine Ausbildung zur Erzieherin
und habe dadurch die Möglichkeit eines Auslandspraktikums erhalten.
Die Arbeit mit den Kindern der Kindertagesstätte bereitete mir viel Freude und
es ist sehr schade, dass die Zeit schon
vorbei ist und ich wieder nach Deutschland gehe.
Ich wird bestimmt noch lange an diese
Zeit zurückdenken und von den Erfahrungen auf meinem weiteren Lebensweg profitieren.“
Das Team der Kitas Lana bedankt sich
herzlich für die gemeinsame Zeit!
Informationen über die Kitas Lana erhalten Sie bei:
Kitas Lana
Leiterin: Lore Hackl
Tel.: 0471 06 20 21
Erzherzog Eugen 4, 39011 Lana
[email protected]
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Wiedersehen nach 60 Jahren
#
Olles Guate
zin 40. Geburtstog
Im vergangenen Dezember trafen sich
die ehemaligen Schüler von der Volksschule in der Gegend vor ihrem alten
Schulgebäude zum Erinnerungsfoto.
Die Gegend gehört verwaltungsmäßig
zur Gemeinde St. Pankraz, kirchlich
aber zu Lana. Acht Jahrgänge waren
damals 1953 in einem Klassenzimmer
vereint und ein Lehrer, nämlich Julius
Gasser, der auch dieses historische Foto
machte, unterrichtete sie. Gegenübergestellt nun zwei Aufnahmen, jene von damals und jene von heute; die Reihenfolge ist fast identisch, es fehlen nur Karl
Mitterhofer, Maria Gruber und Ezio
Lorengo (verstorben).
1. Reihe auf dem historischen Foto, sit-
zend von links: Alfred Pöder, Ida Breitenberger, Waltraud Pöder, Martha Laimer, Karl Maierhofer, Lorenzo Lorengo,
Robert Lageder, Karl Mitterhofer, Jakob
Berger.
2. Reihe, stehend v. l.: Martha Maierhofer, Maria Gruber, Anna Gruber, Luise
Maierhofer, Maria Lageder, Ida Gruber,
Edith Frei, Johann Laimer.
3. Reihe, v. l.: Paul Paris (war kein Schüler, wohnte damals aber im Schulhaus),
Edith Thaler, Elisabeth Paris, Rosa Pöder, Rosa Zöschg, Anna Laimer, Waltraud Lageder, Ida Geiser, Rosa Lageder.
4. Reihe, v. l.: Wilhelm Pöder, Josef Gruber, Alois Berger, Ezio Lorengo, Heinrich Pöder, Josef Laimer.
Der Grüni isch in gonzn Lond bekonnt,
weil er trogt olm a schworzes Gwond.
Fohrt von un Ort zin onderen Ort
Verratscht sich gern af an Wort.
Deswegn woas er richtig viel,
ofteremol a friaher als es gschied….
A macchiato bei di Weissen,
nor philosofieren ibr ferne Reisen.
Richtig a Freid hot er mit seine zwoa
Lauser,
de fordern ihn oft mit die Nervn auser.
Jo jo s’ Leben isch nit olm leicht….
Wünschn Dir no olles Guate zin 40. Geburtstog, und viel Gesundheit , sel isch
gor kuane Frog!!!!!
„Zwei Weltkriege,
zwei Diktaturen,
eine Autonomie“.
Vortrag von Christoph
Gufler im Raiffeisenhaus
in Lana am Mittwoch,
19. Februar, um 20 Uhr.
Veranstalter:
Volkshochschule
Urania Lana
Auskünfte und Anmeldungen:
0471 / 061 444,
[email protected], www.vhs.it
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Leute
Fantasie
Judith, 4C und David 4D haben gemeinsam dieses Fantasie-Fahrrad gemalt
und beschrieben, was dieses Wunderding alles kann und wie es funktioniert.
Märchenhafter
Advent in Lana
Bild von links: Rosa Pfattner, Margareth
Malleier und Waltraud Wechselberger
Es hat wahrlich geweihnachtet am
Sterntaler-Markt in Lana. An den Advents-Wochenenden, vom 30. November bis zum Heiligen Abend, war das
festlich geschmückte Zentrum – vom
Rathausplatz über die Kravogel-Straße
bis zum Griesplatz – eingehüllt in die
märchenhafte Sterntaler-Atmosphäre.
Weihnachtliche Klänge und Düfte, Leckerbissen und Überraschungen erwarteten die Besucher, wenn sie durch die
mittlerweile 15 weihnachtlich dekorierten Stände mit ihren Köstlichkeiten
und dem heimischen Kunsthandwerk
flanierten.
Klein und Groß erfreute sich am originellen Rahmengeschehen: wuschelige
Lamas, Ponys und eine Schaffamilie ließen Kinderherzen höher schlagen, während in der Glitzerwerkstatt die kleine
Künstler unter fachkundiger Betreuung
um die winkenden Preise wetteiferten.
Eine beeindruckende Feuershow, stimmungsvolle Groß-Projektionen und exklusive musikalische Einlagen belebten
die Sinne und eine Weihnachtslotterie
mit schönen Sofort-Gewinnen machte
das Ganze noch spannender.
Einen Beitrag für bedürftige Familien
leistete die „Stille Hilfe Lana“ mit dem
Verkaufserlös der Sterntalerlose, welche
das Sterntalermädchen den Besuchern
anbot.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.weihnachteninlana.it
30
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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Fernsehsendung im RAI Sender Bozen
Weihnachten mit Maria Sulzer
Die Gaulsänger : v. l. Alfred Sagmeister, Martha Schrötter, Marlene Platter, Theresia Paris, Maria
Theresia Rufinatscha, Maria Sagmeister und Maria Sulzer
Stubenmusig
Oan Johr isch schun vergongen,
daß ös habs ungefongen,
bei ins und dei Anläß, dei vieln
als Burggräfler Stubenmusik auf ze
spieln.
Mir hobn enk sou richtg gearn,
und terfn enk jeds Monat oanmol hearn.
Es kling schun a wian vermessn,
kemps nou oft und tiats ins jo nit vergessn.
Sou winsch‘n mir jatz dös Beste
zu enkern erst‘n Wiegenfeste.
Bleib‘s a sou wia es seid,
zun Musiziern und Singen olm bereit.
Mir jung Gebliebenen vun Lorenzerheim
#
Gitarre- Raffele Duo Alfred Sagmeister und
Walter Schönweger
Sänger und Musikanten aus dem
Burggrafenamt – die Gaulsänger –
Martha Schrötter, Marlene Platter,
Theresia Paris, Maria Theresia Rufinatscha, Maria Sulzer , Maria und Alfred Sagmeister; das Bläserquartett
der Bürgerkapelle Lana – mit Klaus
Gruber, Kathrin Egger, Hansjörg
Tammerle und Thomas Eschgfäller;
Helmuth Gruber und das Raffele- Gitarren Duo Walter Schönweger und
Alfred Sagmeister - waren kürzlich
im RAI Sender Bozen; in der großen
Weihnachtssendung von Maria Sulzer zu Gast.
Die Lananer Jodlerin , Sängerin und
Mundartdichterin erzählte aus ihrem Leben, von ihren musikalischen
Bläser der Bürgerkapelle Lana: v. l. Klaus
Gruber, Hansjörg Tammerle, Kathrin Egger
und Thomas Eschgfäller
Maria Sulzer und Helmuth Gruber
Weggefährten und gab Einblicke in
ihren Alltag als Hausfrau und Bäuerin. Für die Tonaufnahmen sorgten
Thomas und Valentin Ratschiller vom
Studio „Redmoon“. Rupert und Osmund Zöschg, sowie Klaus Schwarzbach zeichneten für die Bildausstattung. - Redaktion Brigitte Margesin.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Herzlichen
Glückwunsch
Am 25. Februar des isch wahr wird unsre
liebe Mama, Frau und Oma 80 Jahr!
Alles Gute und beste Gesundheit wünschen die drei Kinder Hilde, Karl und
Fritz, Enkelkind Julian und Mann Sepp.
31
Ein kleiner Gedanke zum Glauben:
Ein großes Plakat ist ein großes Konzert.
Der Kulturbegriff ist, um es „alt“ auszudrücken, ein
weites Feld. Nichts desto trotz feiern wir Kultur.
Und da wir es feiern definieren wir uns einfach mal
selbst. (Einwenig Willkür im Kulturbegriff kann nicht
schaden!). Wenn Kultur mit kreativen Schaffen zu
tun hat, mit dem Schaffen von Sprache zu tun hat,
wie die Musik eine ist, wenn Kultur mit der Pflege
des „Ist“, und dem Aufbrechen der Möglichkeiten des
„Irgendwann“ zu tun hat, wenn Kultur mit Freude zu
tun hat, unser Werk aus unzähligen Wirklichkeiten,
die in ihrer Gesamtheit die Wahrheit immer vor sich
her schiebt, weiter zu verschieben, wenn Kultur den
Grad zwischen Wohl und Unwohlsein immer neu
auslotet und die Geschichte des Zusammenlebens
weiterschreibt und der letztendliche Motor im Fortschreiten von uns Menschen ist, dann, ja dann gibt
es allen Grund zum feieren.
Wieviele junge Bands (Wir schränken jetzt einwenig
ein und bleiben, weil Stromkeller, einwenig bei der
Musik), die aus reiner Freude Musik in die Welt zu
setzen, haben im Jux eine Bühne gefunden? Eine
Bühne und ein Publikum? Meine Liebe zu Zahlen
würde hier gerne wieder eine Schätzung anstellen,
die aber gerade noch bis zu den Auftrittsstunden
und eine Schätzung der Lieder käme, wieviel Zeit
die einzelnen MusikerInnen aber aufbrachten um
ihre Wirklichkeit auf die Bühne zu bringen, wieviele
emotionale Verknüpfungen an diesen Musikstücken
hingen ud hängen, die nachhaltigen Wirkungen auf
das Leben außerhalb der Musik, die unzählbaren Hin
und Hers im Publikum ziwschen Tanz und Tratsch,
die Qualität der kulturellen Wirkungen ist nicht zählbar und nicht zu letzt deshalb so kostbar.
Es gibt, auch eine kulturelle Ausgeburt, mittlerweile einge hunderttausend Menschen die sich der
Selbstoptimierung verschrieben habe. Was soviel
bedeutet wie alle zählbaren Daten über sich selbst
zu sammeln und sich selbst dadurch zu optimieren.
Schritte zählen, Kalorien zählen, Schlafzeit zählen,
Arbeitszeiten zählen. Ein Stolzer Verfechter dieser
Überlebensstrategie berichtet in der „ZEIT“ , dass er
dank seiner Computer gestützten Selbstoptimierung
jetzt wisse, dass er täglich ca. eine viertel Stunde mit
dem Warten auf öffentliche Verkehrsmittel verliert,
genau die Zeit in welcher er seine im noch fehlenden
Schritte tun könnte um sein Kalorienprogramm
schlussendlich zu befriedigen. Was hat dies mit dem
Stromkeller zu tun? Ich würde diesen Menschen
gerne fragen warum er nicht ein Buch in dieser Zeit
liest, etwas schreibt, den Wolken beim flüchten zu
sieht oder freudig vor sich hin pfeift. Er kann mir nur
antworten: Weil ich es nicht zählen kann. Ob Schritte
zählen unser Menschsein mehr optimiert als eine
freie viertel Stunde, mit einem Fragezeichen, mit dem
Ungewissen, mit Genuss, mit einem Aufsicheinwirkenlassen, sinnieren, mag jeder und jede selbst entscheiden. Ich bin der Überzeugung dass Zählen dem
Stromkeller der schlussendlich mit der viertel Stunde
aufsichzukommenlassen, mit dem Bewußt Musikhören, Bewußt Menschen treffen, Bewußt Feiern zu tun
hat niemals gerecht wird und eine Tanzender Selbstoptimierer dann die Tanzfläche verlässt wenn seine
App ihm sagt es sei jetzt an Bewegung genug, dann
hinaus geht und sich selsbt beklatscht. Der Stromkellertänzer hingegen tanzt bis die Musik zu Ende ist
und wirft dann den MusikerInnen aus freiem Herzen
johlend die Hände entgegen.
Oft wird die Qualität der Konzerte mit der Anzahl
der Besucher verwechselt. Voraussgeschickt ist es
natürlich für alle Beteiligten schön ist die Halle prall
gefüllt. Die Stimmung, das Konzertfeeling hängt
aber mehr von der Spiellust der Musikerinnen und
dem Genießen des Publikums ab. Wird jetzt das
Geniesen nur noch über die Anzahl der Menschen
im Raum gesteuert ist ein Konzert mit 20 Menschen
fahd. Die Band spielt schlechter weil eben nur 20
und keiner tanzt, weil 20. Bitte was? So ein Konzert
hat vergessen um was es geht, um Musik um die
Fähigkeit miteinander einen Abend zu erleben, um
die Lust genau dieses zu tun, und das geht mit 20
wie mit tausend, Aufsichwirkenlassen, der Moment
diktiert, ihn zu lesen ist eine Kunst. Was schert mich
die Tatsache das 20 Menschen im Raum sind wo
hundert Platz haben, ich will tanzen. Diese Zahl sagt
nichts über die Qualität aus. Qualität ist der Schweiß
des Sängers, die Träne der Tänzerin, und die Möglichkeit diese Momente zu schaffen. Wir schaffen weiter.
Mehr Strom im Keller.
15.02.2014
20.30
Jux
The Original Wailers
feat. Al Anderson
Jokerface
Kartenvorverkauf in jeder Raikafilliale oder im Jux
Infos unter www.jux.it // Facebook/Stromkeller
02 | 2014
Plakat
Volkshochschule Urania
Kurse / Seminare / Vorträge
P-Class: Bauch-Beine-Po
Referentin:Katharina Dennert Zeller
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna, Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Mo. 03.02.2014 | 19–20 Uhr
12 Treffen | jeweils Mo.
Grundkurs EDV PC-Grundlagen,
Internet und E-Mail
Vorbereitungskurs auf den Europäischen Computerführerschein (ECDL)
Referent: Dr. Michael Wild
Ort: Lana, Mittelschule, F.-Höfler-Straße 1, EDV-Raum
Dauer: Di. 04.02., Do. 06.02., Di. 11.02.,
Do. 13.02. und Di. 18.02.2014
19–22 Uhr | 5 Treffen
Gitarrenkurs für Erwachsene
Referent: Thomas Lamprecht
Ort: Lana, Musikschule „Ansitz
Rosengarten“, Maria Hilf Straße 11
Dauer: Di. 04.02.2014 | 19.30 - 21.30 Uhr
| 10 Treffen à 1 h | jeweils Di.
Gitarrenkurs
für Erwachsene
Referent: Thomas Lamprecht
Ort: Lana, Musikschule „Ansitz
Rosengarten“, Maria Hilf Straße 11
Dauer: Mi. 05.02.2014 | 20–22 Uhr
10 Treffen à 1 h | jeweils Mi.
Italienisch für die Zweisprachigkeitsprüfung Laufbahn A und B
Ref.: Emanuela Delladio Stefenelli
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Mi. 05.02.2014 | 18–19.30 Uhr
12 Treffen | jeweils Mi.
Italienisch für die Zweisprachigkeitsprüfung Laufbahn C
Ref.: Emanuela Delladio Stefenelli
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Mi. 05.02.2014 | 19.30–21 Uhr
12 Treffen | jeweils Mi.
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Auskünfte und Anmeldungen:
Verband der Volkshochschulen Südtirols, Bozen - Schlernstraße 1
Tel. 0471 061 444 I E-Mail: [email protected]
English A1.1
ohne Vorkenntnisse
Referentin: Karen Leslie Pereira Laimer
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Mi. 05.02.2014 | 9–11 Uhr
12 Treffen | jeweils Mi.
Yoga für Fortgeschrittene
Referentin: Katharina Dennert Zeller
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Mi. 05.02.2014 | 20.30–22 Uhr
12 Treffen | jeweils Mi.
Tibeter-Yoga
Referentin: Katharina Dennert Zeller
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Mi. 05.02.2014 | 19–20.30 Uhr
12 Treffen | jeweils Mi.
P-Class: Bauch-Beine-Po
Referentin: Katharina Dennert Zeller
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Do. 06.02.2014 | 20.30–21.30 Uhr
12 Treffen | jeweils Do.
Yoga für Leichtfortgeschrittene
Referentin: Katharina Dennert Zeller
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer Do. 06.02.2014 | 19–20.30 Uhr
12 Treffen | jeweils Do.
Italienisch im Alltag für
Leichtfortgeschrittene
Ref.: Anna Maria Cocco
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1.
Dauer: Do. 06.02.2014 | 19–21 Uhr
12 Treffen | jeweils Do.
Español A1.1 ohne Vorkenntnisse
Referent:José Maria Leal-Guerra
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Fr. 07.02.2014 | 18–20 Uhr
12 Treffen | jeweils Fr.
Was tun bei Autopannen oder
Unfällen?
Ein Seminar für Autofahrerinnen
Referent: Leo Gruber
Ort: Lana, Auto Gruber, Treibgasse 15,
Werkstatt
Dauer: Mi. 12.02.2014
19–21 Uhr
Experimentelle Acrylmalerei für
AnfängerInnen und Fortgeschrittene
Collage-Techniken
Referentin: Annamaria Tumpfer
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Sa. 15.02.2014 | 9–17.15 Uhr |
2 Treffen | jeweils Sa.
2 h Mittagspause
Eine runde Weidenschale für Ihr
Zuhause
Referentin: Annemarie Winkler Kaser
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Di. 18.02.2014 | 18–22 Uhr
Südtiroler Zeitgeschichte:
Zwei Weltkriege, zwei Diktaturen,
eine Autonomie
Referent:Christoph Gufler
Ort: Lana, Raiffeisenhaus, AndreasHofer-Straße 9, Grüner Saal
Dauer: Mi. 19.02.2014 | 20–22 Uhr
Selbstlernzentrum mobil
In Zusammenarbeit mit der
SBB-Weiterbildungsgenossenschaft
und der KVW Bildung
Referent: Dr. Michael Wild
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Bibliothek
Dauer: Do. 20.02. und Fr. 21.02.2014
von 19–22 Uhr,
Sa. 22.03.2014 von 9–12 Uhr
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Gesund durchs ganze Jahr mit Kneipp
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Saunabereich
Dauer: Do. 20.02.2014 | 20–22.30 Uhr
Wir trauen uns und kennen unsere
Rechte und Pflichten
Referentin: Dr. Elena Da Molin
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Fr. 28.02.2014 | 20–22 Uhr
Richtiges Laufen kann man lernen
Info-Seminar Lauftraining
Referent:Michele Cattani
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Di. 11.03.2014 | 19–22 Uhr
Steirische Ziehharmonika
Referent:Lukas Ganterer
Ort: Lana, Mittelschule,
F.-Höfler-Straße 1, Musikraum
Dauer: Do. 13.03.2014 | 19–22 Uhr
7 Treffen à 1 h | jeweils Do.
Mundharmonika - für AnfängerInnen
und Fortgeschrittene
Referent:Otto Dellago
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Sa. 15.03.2014, 9–12 Uhr und
14–18 Uhr, So. 16.03.2014, 9–12 Uhr,
2 Treffen
Lebensmitteletiketten verstehen
Referentin: Dr. Bettina Schmid
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 1
Dauer: Di. 18.03.2014 | 19.30–21.30 Uhr
Jodeln
Referent:Markus Prieth
Ort: Lana, Pflegeheim St. Anna,
Laugengasse 2, Vigiliussaal
Dauer: Di. 18.03.2014 | 20.30–22 Uhr
8 Treffen | jeweils Di.
Generation Facebook - Sicher
unterwegs im Web 2.0
Elternabend in Zusammenarbeit mit
der Marktgemeinde Lana, Bildungsausschuss, Schuldirektionen und Elternkreise
Plakat
Referentin: Mag. Susanna Valtiner
Ort: Lana, Mittelschule, F.-HöflerStraße 1, Aula
Dauer: Do. 20.03.2014 | 20–22 Uhr
Geburtsvorbereitungskurs
Job-Party - Welche Berufe passen zu mir?
Referentin: Sandra Lanthaler
Ort: Lana, kultur.lana, Hofmannplatz 2,
Urania Lana Seminarraum 2
Dauer: Sa. 22.03.2014 | 9–17 Uhr |
Auskünfte und Anmeldungen:
Verband der Volkshochschulen
Südtirols, Bozen - Schlernstraße 1
Tel. 0471 061 444
E-Mail: [email protected]
Der Gesundheitssprengel Lana organisiert regelmäßig Geburtsvorbereitungskurse. Eine Hebamme des Krankenhauses Meran gibt Informationen
zum Thema Schwangerschaft, Geburt,
Wochenbett, leitet Entspannungs- und
Atemübungen an. Die Sanitätsassistentin informiert über die Säuglingspflege,
Leben mit dem Neugeborenen, Stillen.
Die Kurse sind kostenlos
Anmeldungen: Montag bis Freitag von
9 bis 11 Uhr, Tel. 0473 558325
Tag der offenen
Tür Mein Freund
Theatergruppe
Völlan
spielt eine Komödie
Am Dienstag, 25. Februar
2014 von 9
in 3 Akten
bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16.30
von Uhr
Harry
Mary Chase
Regie: Günther Steier
Aufführungen im
Vereinshaus Völlan
Freitag
Sonntag
Donnerstag
Samstag
Sonntag
24. 1.
26. 1.
30. 1.
01. 2.
02. 2.
20 Uhr
18 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
18 Uhr
Harry
Mein Freund
Alle Interessierten, insbesondere die
Eintritt
: Freiwillige Spende
BesucherInnen der
Abschlussklassen
der Mittelschule und
deren
Eltern,
er-wenig Geld
Gutes
Theater
für
halten an diesem Tag einen Einblick
Info unter der Nummer:
in das breite Ausbildungsangebot
der
347 1823050
Landesberufsschule Meran für Handel,
Theatergruppe Völlan
Handwerk und Industrie – Dipl.Ing.
spielt eine Komödie in 3 Akten von
Luis Zuegg. Sie können InformatioMary Chase
nen einholen, die Jugendlichen bei der
Regie: Günther Steier
Arbeit in den Klassen
und
Werkstätten
Mit:
Mit: Sepp Stragenegg, Konrad Zöschg, Arnold Zöschg, Barbara Carotta, Melanie Maier, Peter Spath, Karin Tribus, Hilda Lochmann,
Florian Frei, David Mair, Annemarie
Brugger;
beobachten und verschiedene
ProjektBühnenbau: Teamarbeit; Technik: Bernhard Pardeller; Maske und Frisuren: Carmen Ohrwalder und Sheila Schwienbacher;
Aufführungen im Vereinshaus Völlan:
arbeiten bewundern.
Freitag, 24. Jänner, 20 Uhr
Die Landesberufsschule Meran verfügt
Sonntag, 26. Jänner, 18 Uhr
über funktionell eingerichtete RäumDonnertag, 30. Jänner, 20 Uhr
lichkeiten und weiträumige WerkstätSamstag, 1. Februar, 20 Uhr
ten, sodass ein optimales Lernumfeld in
Sonntag, 2. Februar, 18 Uhr
Theorie und Praxis gewährleistet wird.
Weitere Informationen erhalten Sie
Eintritt: Freiwillige Spende
im Sekretariat unter der Rufnummer
Info unter der Telefonnummer:
0473 274900 oder unter www.zuegg.be347 1823050
rufsschule.it.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Mit freundlicher Unterstützung des Südtiroler Theaterverbandes und der Marktgemeinde Lana
35
02 | 2014
Plakat
„Sicher Rodeln“- Event am Vigiljoch Rodeln, der beliebte Freizeitsport in
ganz Südtirol, steht am Samstag, den 8.
Februar, am Vigiljoch im Mittelpunkt.
Der Verein „Sicher Rodeln“ führt Interessierte durch einen Parcours hin zum
sicheren Rodelvergnügen.
Am Samstag, den 8. Februar 2014, steht
am Vigiljoch das sichere Rodelvergnügen
auf dem Programm. Der Verein „Sicher
Rodeln“ präsentiert unter der Leitung
des Rodelexperten Andreas Castiglioni
Tipps und Informationen zum Rodeln.
In einer Art Parcours werden alle Interessierte mit diesem traditionellen Freizeitsport vertraut gemacht. Begonnen
wird dabei mit einem Ausrüstungscheck
„vom Helm bis zur festen Sohle“, der Information über die 10 Regeln beim Freizeitrodeln gibt, um sich dann ganz dem
eigentlichen Rodeln zu widmen.
„Wir geben auch viele Tipps und Tricks
zum richtigen Bremsen, zum gekonnten
Lenken und zum gefühlvollen Kurven“,
erklärt Andreas Castiglioni. „Wir erleben
es immer wieder, dass viele Interessenten
überrascht sind, denn eigentlich denkt
jeder Rodeln zu können.“
Auch die Bergrettung von Lana unterstützt dieses Event und wird vor Ort Informationen über das richtige Verhalten
geben, sollte es doch trotz aller Vorkehrungen zu einem Unfall kommen.
HSV Lana
Raucherentwöhnungskurs
in deutscher Sprache
• Montag, 3. Februar , 9 und 15 Uhr: Patrozinium (Hl. Blasius) in der Schlosskapelle von Braunsberg
•M
ittwoch, 5. Februar, 9 und 15 Uhr: Patrozinium in der St. Agatha Kirche
•D
ienstag, 18. Februar, 20 Uhr: Multivisionsschau „Island - Insel zwischen
Feuer und Eis“ mit Sieglinde Regori in
der Bibliothek Lana
• S onntag, 2. März: 23. Lananer Radlfasching
•M
on/Fr. 3. - 7. März: Kulturfahrt nach
Südfrankreich „Auf den Spuren der
Römer“ mit Schwerpunkt Avignon,
Nimes, Arles, Saintes-Maries-de-laMer, Pont du Gard, Marseille und Aixen-Provence. Informationen und Anmeldung unter Tel: 338-4901550 oder
0473-563071
Einladung zur
Jahreshauptversammlung KVWOrtsgruppe Lana
Am Samstag, 1.3.2014 um
14.30 Uhr im Seniorentreff –
St.-Martin-Str. 8 – Lana
36
Entwöhnungskurse sind professionell
geleitete Kurse zur Raucherentwöhnung und besonders für jene geeignet,
die den Ausstieg gemeinsam mit anderen schaffen wollen.
Termine :
1. Donnerstag 6.3.2014
2. Montag 10.3.2014
3. Donnerstag 13.3.2014
4. Montag 17.3.2014
5. Montag 24.3.2014
6. Montag 31.3.2014
7. Montag 7.4.2014
Telefontermine Stundenplan:
18.30–20 Uhr
Kursleiter:
Dr. Meraner und Dr. Unterhauser
Weitere Informationen erhalten Sie
von der Raucherberatungsstelle,
Sanitätsassistentin
Pneumologischer Dienst,
W. A. Loew Cadonnaplatz 12
39100 Bozen
Tel.0471 909600 oder 909615
(Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8.30–12 Uhr und von 14–16 Uhr).
Tageskarte Rodeln:
Erwachsene 12,00 Euro
Kinder ab 6 – 14 Jahren 7,00 Euro
Halbtageskarte Rodeln (ab 11.30 Uhr):
10,00 Euro
6,00 Euro
Schulkinder der Marktgemeinde Lana
erhalten die Tageskarte zum Sonderpreis von 5,00 Euro.
Der „Sicher Rodelparcours“ wird bei
der Talstation des Sessellifts eingerichtet und ist ab 10 Uhr bis 15.30 Uhr offen.
Die Beteiligung am Rodelevent selbst
ist kostenlos.
Grunderziehungskurs
für Hunde
•Grundbegriffe der Hundeausbildung wie Fuß, Sitz, Platz, Bleib,
Komm
•Praktisches Üben mit dem eigenen
Hund
•Tipps und Ratschläge zur Hundehaltung
• Abschlussprüfung
Der Kurs findet an 4 Wochenenden
statt:
• Samstag Nachmittag um 14 Uhr
• Sonntag Vormittag um 9 Uhr
Kursbeginn Samstag 01.03.2014
auf dem Übungsplatz in der
Sportzone Falschauer in Lana
Informationen und Anmeldungen bei
uns im Vereinsheim immer samstags
von 10 - 12 Uhr und von 16 – 19 Uhr,
bei Frau Zita Waldner 0473-447231 oder
Herrn Hubert Gamper 346-6872499
Anmeldeschluss ist Samstag, 22.02.2014
Begrenzte Teilnehmerzahl
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Plakat
Erstkommunion- Tenniskurs für
Erwachsene
Tauschmarkt
Am 21. und 22. Februar 2014 im Ausstellungsraum des 2. Stockes im „Alten
Kurmittelhaus“, Otto- Huber-Straße 8
in Meran
Angenommen und verkauft werden:
1 - Erstkommunionkleider
2 - Erstkommunionanzüge
3 - Schuhe und Haarschmuck Annahme: Freitag 21. Februar von 14–19 Uhr
Samstag 22. Februar von 9–10 Uhr (Alle
Verkaufssachen sollten bitte in einem
guten und sauberen Zustand abgegeben
werden! Bekleidung bitte auf Kleiderhaken!) Verkauf: Samstag 22. Februar von
10–17 Uhr Abholung der Restware und
Auszahlung: Samstag 22. Februar von
17–19 Uhr Information: Marianne De
Michiel, Tel. 335 6127 089
Faschingsskikurs am
Vigiljoch
Die Skischule Vigiljoch organisiert auch
diesen Winter wieder einen Faschingsskikurs für Kinder: Der Skikurs findet
vom 3. –7. März 2014 statt.
Kursdauer von Montag bis Freitag von
10–12.30 Uhr. Treffpunkt 10 Uhr Ausstieg Sessellift. Treffpunkt Erster Tag
9 Uhr Seilbahn Talstation. Rückkehr ab
12.30 Uhr bei der Seilbahn Talstation.
Preis 110 Euro. Am Ende des Kurses findet ein Abschlussrennen statt.
Ansonsten sind den ganzen Winter
hindurch Privatstunden für Gross und
Klein möglich. Spass am Skifahren und
sicheres erlernen der neuesten Technik
mit unseren qualifizierten Skilehrern.
Info und Anmeldung unter 331 2929035
Skischulleiter Kuntner Lucas oder Sport
Seppl, 0473 563131, Lana am Gries 12.
organisiert vom S.v. Lana Raika-Tennis
in Zusammenarbeit mit der Tennis Academy Service.com.
Montag 20–21 und 21–22 Uhr
Dienstag 20–21 und 21–22 Uhr
Mittwoch 20–21 und 21–22 Uhr
Samstag 9–10, 10-11 und 11–12 Uhr
Info Roberto Selle, Tel. 328 3786609
Die Frauengruppe Lana organisiert ein
„Interkulturelles
Frauenfrühstück“
Zum gegenseitigen Kennenlernen und
Gedankenaustausch
Il gruppo femminile di Lana organizza
una
„Colazione inSelbstlernzentrum terculturale“
nun auch in Lana! Per conoscersi
meglio
Ab Frühjahr 2014 geht das bereits bekannte „Selbstlernzentrum“ (SLZ) auf Reisen:
in 18 Orten in ganz Südtirol bietet das
„SLZ mobil“ an je 3 Tagen Unterstützung
in allen EDV-Fragen und -Anliegen.
Das 1. Selbstlernzentrum mobil findet in
Lana statt: beantwortet werden alle Fragen, die sich um den Bereich EDV drehen: egal ob es sich um den geeigneten
Virenschutz oder eine Versteigerung auf
eBay handelt oder Sie einfach nur wissen
möchten, wie man über „Skype“ kostenlos
telefonieren oder sich über das Internet
Programme herunterladen und installieren kann. Alle Personen, die Unterstützung am PC benötigen und mit dem
EDV-Coach Dr. Michael Wild schnell
und individuell lernen wollen, sind im
SLZ mobil willkommen. In der Bibliothek Lana stehen PCs zur Verfügung,
auch eigene Laptops können mitgebracht
werden. Das Selbstlernzentrum in Bozen gibt es bereits seit Herbst 2008. Die
Projektträger Verband der Volkshochschulen Südtirols bzw. die VHS Urania
Lana, KVW Bildung und SBB-Weiterbildungsgenossenschaft laden alle Interessierten herzlich ein, das SLZ mobil in der
Bibliothek Lana zu nutzen. Termine: Do.
20.02. und Fr. 21.02.2014, 19–22 Uhr und
Sa. 22.02.2014, 9–12 Uhr. Der Besuch ist
kostenlos. Das Projekt wird vom Amt
für Weiterbildung finanziell unterstützt.
Weitere Informationen auf www.vhs.it,
www.kvw.org oder www.sbb.it.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
gruppe
02 | 2014
Frauen
Zusammen mit/ con:
Netzwerk Migration , VFL
Unterstützt von/ sostenuto da:
Marktgemeinde Lana/ comune Lana,
Bildungsausschuss Lana
Mi/Me 19.02.2014,
ore 9–11 Uhr, sala VFL Raum
Mini-Zirkuskurs
für Kinder von
vier bis sechs
Jahren
Start: Dienstag, 5. Februar 2014
Termine: Wöchentlich am Dienstagnachmittag für 10 Treffen
Uhrzeit: 15.30–17 Uhr
Ort: Lanarena, Lana Industriezone
Zirkusbetreuer: Claudia Bellasi, Tina
Schöpfer
Kursbeitrag: € 110,00.Mitgliedschaft Animativa: € 10,00.Info & Anmeldung: Animativa, Max-Valier-Str.11, 39011 Lana. Tel. 0473 239564,
E-Mail: [email protected]
37
Lana
02 | 2014
Plakat
Elki - Kursangebote
Rund um‘s Baby
Hebammensprechstunde
Do., 9–11:15 Uhr mit Marta Egger
Babyschwimmen +++noch Plätze frei+++
(Babys im Alter von 4 bis 14 Monaten)
mittwochs, 16–16:45 Uhr, Martin Parigger
Babyschwimmen +++noch Plätze frei+++
(Babys im Alter von 15 bis 30 Monaten)
mittwochs, 15–15:45 Uhr, Martin Parigger
Babymassage
(Babys im Alter bis zu 3 Monaten)
dienstags, 9–10 Uhr und
10:15-11:15 Uhr mit Silvia Faustini
Krabbelrunde „Krümelkiste“
(Kinder ab dem Alter von 18 Monaten)
freitags, 9:30–11:30 Uhr mit Delia
Spielgruppen
Offene Spielgruppe
„Stoppelhopser“ am Vormittag,
montags, mittwochs 9–11 Uhr
mit Maria und Delia
38
„Stoppelhopser“ am Nachmittag,
freitags, 15–17 Uhr mit Maria
mittwochs, 18–19:30 Uhr mit Christine
Hoseneder +++noch Plätze frei+++
italienische offene Spielgruppe
„pulcini“ dienstags, 9–11 Uhr mit Ilaria
Yoga, freier Atem, Entspannung
(Fortgeschrittene) Mi, 20–21:30 mit Christine Hoseneder +++noch Plätze frei+++
Bewegung und Musik
Offene Bewegungsbaustelle
donnerstags, 15–16:30 Uhr
Mit Oma und Opa im Elki
„Wie die Alten sungen, so zwitschern
auch die Jungen“ am 21.02.2014,
15–17 Uhr mit Martha
Kurse für die Eltern
Facciamo 4 chiacchiere Plauderstunde
in ital. Sprache dienstags, 20–22 Uhr
Pilates
(für Anfänger + leicht Fortgeschrittene)
dienstags, 19:30–20:30 Uhr mit Dr. Sabrina Horak +++noch Plätze frei+++
Yoga, freier Atem, Entspannung
(Anfänger + Kinder ab 10 Jahren)
Fixtermine
Kinderbetreuungdonnerstags,
9–11:30 Uhr mit Delia
Haareschneiden für Kleinkinder
am 05.02.2014 und 19.02.2014, 14–15:15
Uhr mit Petra (Anmeldung spätestens
am Vortag erbeten)
Sprechstunde für Kinderbetreuung der
Bäuerinnen
dienstags, 14–15:30 Uhr mit Maria Egger
Sprechstunde für Kinderbetreuung der
Tagesmütter do.,14–16 Uhr mit Elisabeth Larcher
Beratungsmöglichkeiten Psychologische Beratung mit Sara Passlerfreitags nach Vereinbarung
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Leihen und Mieten
Wir verleihen Tragetücher, Reisebetten,
das große Schwungtuch und für Neuankömlinge auch unseren Storch.
Für Geburtstagsfeiern können die
Räumlichkeiten des Elki genutzt werden.
Freie Termine erfahrt ihr im Büro.
Vorträge/ Workshops
Gesprächsrunde: Mit Kindern Ruhe
und Entspannung finden am 10.02.2014,
9–10:30 Uhr mit Margit Mittersteiner
Plakat
Das Bodenverbesserungskonsortium
Wasser- und Feldwegleege Lana lädt
alle Mitglieder zur ordentlichen Vollversammlung in erster Einberufung am
19.Februar 2014 um 8 Uhr
und in zweiter Einberufung am Donnerstag, 20.Februar 2014 um 19 Uhr
ins Raiffeisenhaus Lana - „Roter Saal“ –
A.Hofer Strasse, ein.
Besondere Termine
Daddy Cool Zeit mit Papi: Besuch vom
Weißen Kreuz am 08.02.2014, 9–11 Uhr
Bitte Lächeln, Fotos von der ganzen Familie am 15.02.2014 von 9–11.30 Uhr
mit Marlies Gamper (Hobbyfotografin)
Kasperltheater
am 04.02.2014 um 15.15 Uhr
Faschingsfeier
am 01.03.2014 ab 15 Uhr
Eltern-Kind-Zentrum Lana
Franz-Höfler-Straße Nr. 6,
39011 Lana, Tel.: 0473 563316
Email: [email protected]
Homepage: www.elki.bz.it
Öffnungszeiten Büro:
Montag bis Freitag
von 8.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag und Donnerstag
von 15 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten Tauschmarkt
Dienstag, Mittwoch und Freitag
von 8.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag und Freitag
von 15 bis 17 Uhr
(Termine für die Annahme erhaltet
Ihr unter 0473 560407)
Öffnungszeiten Offener Treff:
Montag bis Freitag
von 8.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag, Donnerstag und Freitag
von 15 bis 17 Uhr
Bauernjugend Lana
Winterspritzung –
Anmeldung
Die alljährliche Winterspritzung der
Bauernjugend Lana, wo wir dem Ungeziefer in Lana’s Hausgärten auf die Pelle
rücken, findet heuer am Samstag, den
8. März statt. (Ausweichtermin ist der
15. März!) Alle Interessierten können
sich bis 7. März unter der Telefonnummer 331 4801526 bei Anna Holzner anmelden oder eine E-Mail an [email protected] senden.
Bauernjugend Lana
Einladung zum
Spielenachmittag
Das Bibliotheksteam des Grundschulsprengels Lana lädt alle Grundschüler
am Montag, 10. Februar 2014 zu einem
Spielenachmittag in die Zollschule ein.
Beginn der Veranstaltung ist um 14:30
Uhr, sie dauert bis 16 Uhr und ist kostenlos. Die Schüler können verschiedene altersgerechte Gesellschaftsspiele
kennenlernen und ausprobieren.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Ein Herz für
unsere Kranken
Heilungsgottesdienst mit Krankensalbung in der Hl. Kreuzkirche
Im Jahr 1993 führte der selige Papst Johannes Paul II. den weltweiten Tag der
Kranken ein, der seitdem jeweils am
Gedenktag Unserer Lieben Frau von
Lourdes begangen wird.
Am Dienstag, 11. Februar 2014 sollen
darum auch bei uns die kranken, alten
und behinderten Mitmenschen und
alle, die ein Leid zu tragen haben, im
Mittelpunkt stehen. Wir planen dazu
verschiedene Aktionen. Die Jungscharkinder basteln Herzen, die sie den
Bewohnern des St. Annaheims schenken wollen. Erstkommunion- und
Firmgruppen sind herzlich eingeladen,
sich an dieser Aktion zu beteiligen. Ein
„Herz für unsere Kranken“ wird zusammen mit Herzen aus anderen Pfarreien
der Umgebung im Krankenhaus von
Meran hängen.
Besonders herzlich laden wir alle kranken,
alten und behinderten Menschen zu einem
Gottesdienst mit Krankensalbung ein, die
wir am Dienstag, den 11. Februar 2014 um
15 Uhr in der Hl. Kreuzkirche feiern.
Der hl. Jakobus legt uns ans Herz, den
Kranken die Hände aufzulegen, damit
sie gesund werden. Das II. Vatikanische
Konzil wollte die Krankensalbung nicht
mehr als Sterbe-, sondern zusammen
mit dem Sakrament der Versöhnung
(Beichte) als Heilungssakrament verstanden wissen. Wie einst die Kranken
zu Jesus gebracht wurden, und er ihnen
Heilung und Linderung schenkte, so
dürfen auch wir mit all unseren Sorgen
und besonders in der Krankheit zu ihm
kommen und seine Kraft erbitten. Jedes
Sakrament ist eine zeichenhafte und
doch direkte Begegnung mit unserem
Heiland. „Die Krankensalbung schenkt
Trost, Frieden und Kraft und verbindet
den Kranken in seiner prekären Situation und seinem Leiden auf eine tiefe
Weise mit Christus“ (Youcat 245).
39
02 | 2014
Plakat
VFL - Kursangebote
Handarbeits- und Bastelgruppe
(monatliches Treffen)
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Wir gestalten aus Fimo und Das verschiedene kleine Anhänger, die für Ohrringe oder als Kettchenanhänger geeignet sind. Wir beschäftigen uns mit der
Tunesischen Häkeltechnik.
Termin: Sa. ab 01.02.14 von 9–12.30 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Gerda Nicolussi
Info& Anmeldung: Gerda Nicolussi,
Tel. 0473/563786
Schönheit muss nicht teuer sein Aromakosmetik selbst gemacht
Man nehme: Ein gutes Basisöl, z.B.
Mandelöl einige Tropfen verschiedener
ätherischer Öle und schon hat man ein
Körperöl ganz ohne Chemie und Tierversuche. Nach einer kurzen Einführung werden wir gemeinsam verschiedene Körperpflegeprodukte herstellen.
Bist du neugierig auf diese Produkte?
Dann komm!
Wann?: Am Mittwoch 05.02.14 1. Teil
und Mittwoch 12.02.14 2. Teil
Wie spät?: von 19.30–ca. 21.30 Uhr
In den Vereinsraum des VFL – FranzHöflerstr. 1 - Lana (Mittelschule Lana)
Kursleiterin: Gerda Nicolussi
Anmeldung & Info:
bei Gerda Nicolussi (Tel. 0473/563786)
Qi Gong - 8 Brokate (10er Block)
Termin: Mo. ab 10.02.14 von 20–21 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Prader Silvia ausgebildete Qi
Gong-Lehrerin
Info& Anmeldung: Prader Silvia
[email protected], Tel. 339 8129667
Mit zu nehmen:
Bequeme Kleidung, Matte oder Decke
Monatliches Patchworktreffen
Termin: Do. 13.02.14 von 15–19 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Christine Mahlknecht
Info& Anmeldung: Christine
Mahlknecht, Tel. 0473 563754
40
„Fusing“ Schmelzarbeiten mit Glas
Termin: Sa.15.02.14 + 1 Termin für Materialbesprechung
Ort: Glaswerkstätte, Boznerstr. 15, Lana
Leitung: Christof Gabrieli
Info& Anmeldung: Christine
Mahlknecht, Tel. 0473 563754
„Junges Gemüse“ kocht lecker, frisch
und gesund - Kochkurs für Jugendliche
Erstes Treffen mit der Kindergartenköchin Frau Sabine Redolfi Weis.
Termine: Samstag 15.02.14 ab 9 Uhr
Ort: Vereinsraum des VFL – Franz -Höflerstr. 1 – Lana (Mittelschule Lana)
Leitung: Sabine Redolfi Weis -Kindergartenköchin. Info & Anmeldung:
Christine Mahlknecht, Tel 0473 563754
Computerkurs (5 Treffen)
für Männer und Frauen
Termine: 5 Treffen am Donnerstag,
27.2./6.3./13.3./20.3./27.3.14, 8.30–11.30 Uhr
Ort: Vereinsraum des VFL – Franz -Höflerstr. 1 – Lana (Mittelschule Lana)
Leitung: Harald Zimmerhofer , Computerfachmann
Info & Anmeldung: Christine Mahlknecht – Tel 0473 563754
Mit zu bringen: Laptop
Zumba (12er Block)
Termin A: Mo. von 17.30–18.30 Uhr
Termin B: 19.30–20.30 Uhr
Ort: VFL-Raum (Mittelschule Lana)
Leitung: Marisol Osses Urtubia-Baumgartner (Zumba-Fitness Trainerin)
Info& Anmeldung: Niederkofler Ivana
Tel: 392 4407504
Geführte Winterwanderungen im
Nationalpark
Stilfserjoch
Dem Wild auf der Spur
Termine: Freitag 07.02.14 und
Freitag 07.03.14
Schneeschuhwanderung mit den
Förstern des Nationalparks
Treffpunkt: Nationalparkhaus Lahnersäge in St. Gertraud, um 10 Uhr
Mitzubringen: Feste Bergschuhe, Verpflegung für unterwegs (Tee...), warme Kleidung, Schneeschuhe/Schneestöcke (Ausleihe an der Schwemmalmbahn möglich)
Anmeldung erforderlich: bis zum Vortag um 17 Uhr im Nationalparkhaus
Lahnersäge
Spuren im Winter
Winterwanderung im Nationalpark
Stilfserjoch
Termine: Mittwoch 05.02.14,
Mittwoch 19.02.14 und Montag 05.03.14
Treffpunkt: Nationalparkhaus Lahnersäge in St. Gertraud, um 10 Uhr
Mitzubringen: Bergschuhe, Verpflegung für unterwegs (Tee...), warme Kleidung, Schneestöcke
Anmeldung erforderlich: bis zum Vortag um 17 Uhr im Nationalparkhaus
Lahnersäge
Nähere Auskünfte und Anmeldung
Nationalparkhaus lahnersäge unter
Tel.: 0473 798123 oder unter
E-Mail: [email protected].
Online Anmeldung unter
www.lahnersaege.com möglich.
Biolebensmittel auf 250m2 Verkaufsfläche. Brot von 6 verschiedenen einheimischen Bäckereien:
Ultner Bio, Patauner Bio, Schmidt, Harpf, Callovini und Eisenstecken.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Plakat/ Lingua italiana
Theatergruppe
Tscherms
A febbraio, organizzati dall’agenzia di
educazione permanente Tangram di
Merano, presente a Lana dal 2010 col
progetto Lanacult, iniziano i seguenti
corsi:
Auf nach Tscherms zu einer
turbulenten Theateraufführung
„Augen zu
und durch……“
Eine Bearbeitung der Farce:
Schließ die Augen, denk an England
von John Chapman und Anthony Mariott
Von Norbert Gamper
Aufführungsort:
Pfarrsaal Tscherms
Aufführungen:
Freitag, den 14. Februar 2014, 20 Uhr
Samstag, den 15. Februar 2014, 20 Uhr
Sonntag, den 16. Februar 2014, 16 Uhr
Mittwoch, den 19. Februar 2014, 20 Uhr
Freitag, den 21. Februar 2014, 20 Uhr
Samstag, den 22. Februar 2014, 20 Uhr
Sonntag, den 23. Februar 2014, 16 Uhr
Kartenvorverkauf:
Tel. 0473 563220 mittags und abends
oder 1 Stunde vor Beginn an der Theaterkasse.
Auf ihr Kommen freut sich die Theatergruppe Tscherms
Inglese Plus
Il corso si propone di approfondire i concetti grammaticali, di riprendere i punti
deboli e di rafforzare il lessico, portando
l‘allievo verso una buona competenza linguistica. La quota d‘iscrizione non comprende l‘acquisto del testo attivo.
Date: 4-11-18-25 febbraio;
11-18-25 marzo; 1-8-15-29 aprile;
6-13-20-27 maggio; sempre di lunedì
Orario: 19.30–21
Durata: 30 ore di 45’
Luogo: Scuola San Pietro
Via della Chiesa, Lana
Prezzo: € 140,00
Pesce dalla A alla Z
Due divertenti incontri per imparare a
selezionare, pulire e cucinare il pesce,
cercando di esaltarne la qualitá e i sapori. L’esperto chef svelerá i segreti delle
tecniche di cottura e per la preparazione
di prelibati piatti.
Date: venerdí 7 e 14 febbraio
Orario: 18.30–21:30
Durata 8 ore di lezione di 45’
Luogo: Scuola Media Lana
Via F. Höfler 1 Lana
Prezzo € 80,00
Vari sistemi di cottura del pesce
È l occasione per imparare le varie tecniche di cottura del pesce: dai grigliati e
gratinati, alla cottura al forno, zuppa ecc..
Date: venerdí 21 e 28 febbraio
Orario: 18:30–21:30
Durata 8 ore di 45’
Luogo: Scuola Media Lana
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Via F. Höfler 1 Lana
Prezzo: € 80,00
Per essere sempre informati sull’offerta
dei corsi che Tangram ha riservato per
Lana potete visitare la nostra bacheca
“Lanacult” presente anche sul sito internet del comune di Lana.
Tangram
Agenzia di Educazione Permanente
Weiterbildungsorganisation
Via Portici 204/Lauben 204
39012 Merano/Meran
Tel. 0473 210430
www.tangram.it
5° anniversario della
bottega del mondo
di Lana
La bottega del mondo di Lana è aperto
ormai da cinque anni! Motivo sufficiente per dare un nuovo colore al negozio!
La ristrutturazione inizia con unosconto del 20% su tutti i prodotti artigianali (sono esclusi prodotti alimentari e
cosmetici) nel periodo dal 05. al 15 febbraio. Cogli l’occasione per venire! E se
vieni più tardi hai l’occasione di vedere
il negozio nuovo splendido colorato.
Bottega del mondo di Lana, a Lana di
Sopra, Via Gries 27 – vicino alla farmacia
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02 | 2014
Kreuzwegstationen
von Niederlana nach
Tisens
Am Beginn des Kreuzweges steht dieser
Bildstock; das Foto stammt noch vor den
durchgeführten Arbeiten; das Dach wurde nun
ebenfalls gereinigt und mehrere Dachziegel
wurden erneuert.
Rechtzeitig noch vor Wintereinbruch
haben Mitte Dezember 2013 die zehn
Kreuzwegstationen von Brandis in Niederlana über Ackpfeif bis nach Tisens
wieder ein neues Dach bekommen. Die
Gefahr, dass eindringendes Regenwasser das Mauerwerk weiter zerstört, ist
somit gebannt. Bereits 1992 hatte Karl
Gruber, Finsterbichl, auf eigene Kosten
einige Bildstöcke erneuern lassen, nachdem diese durch brennende Kerzen geschwärzt und zerstört wurden.
Dekan P. Peter Unterhofer O.T., P. Andreas Hinsen O.T. von der Pfarrei Lana
und der Obmann vom Heimatschutzverein Lana, Albert Innerhofer, bedanken
sich nun hiermit sehr herzlich bei allen
Spendern, die mit ihrem finanziellen
Beitrag mitgeholfen haben, die Kosten
hierfür abzudecken. Ein aufrichtiges
Vergelt´s Gott für jede Spende! Ein
Dank gebührt aber auch der Spenglerei
Günther Husnelder, die diese äußerst
notwendigen und wichtigen Renovierungsarbeiten durchgeführt hat und der
Firma GamperDach, welche die ersten
zwei mit Ziegeln eingedeckten Kreuzwegstationen reinigte und erneuerte.
Der Malerbetrieb Lutz Team muss noch,
je nach Witterungsverlauf, demnächst
die Maler - und Ausbesserungsarbeiten
am Mauerwerk durchführen.
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Chronik
Abgelichtet
Fasching anno dazumal in Lana
Die erste Aufnahme ist eine Erinnerung
an den Maskenball im Jahre 1931 in Lana.
Der Kostümierungsfantasie waren schon
damals keine Grenzen gesetzt! Die zweite
Aufnahme zeigt den „Waldmensch“, einen
ganz in Baumbart verhüllten Lananer.
Sammlung & Text: Albert Innerhofer
Sterbebildlen
...der letzte Weg in guten Händen...
...l´ultima via in buone mani...
Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar.
Sie finden uns in der A. Hoferstr.27 in Lana
Tel.: 0473 56 51 80
Handy: 339 110 99 46
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Gemeinde
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
Cari Concittadini,
Das neue Jahr hat begonnen und die Gemeindeverwaltung startet
mit viel Motivation und vielen Ideen ins Jahr 2014. Die Detailplanung
für Projekte, die im Laufe des Jahres umgesetzt werden ist im Gange. Leider macht es uns der Gesetzgeber alles andere als leicht, da die
neueste Erkenntnis im Bereich der Vergabe der Aufträge jene ist, dass
jede noch so kleine Summe über ein Vergabeportal europaweit ausgeschrieben werden muss.
Il nuovo anno é iniziato e l’amministrazione comunale parte motivata e
con tante idee per il 2014. Il piano dettagliato dei progetti, che nel corso
dell’anno saranno attuati lo stiamo elaborando .
Purtroppo il legislatore ci ha reso il lavoro tutt’altro che facile vi-sta la
novità che riguarda l’assegnazione degli incarichi i quali per qualsiasi
importo anche piccolo dovranno attraversare un iter di gara d’appalto a
livello europeo sul portale informatico dei contratti pubblici.
Aufträge müssen in der Gemeinde bleiben
Gli appalti devono restare nel comune.
Eine Regelung, die für die heimische Wirtschaft und für die Menschen,
die in den lokalen Betrieben arbeiten, sehr negative Auswirkungen hat.
Wenn man bedenkt, dass die Gemeindeverwaltung im Jahr 2013 auch
wieder mehr als eine Million Euro an Aufträgen an Lananer Firmen
vergeben hat, ahnt man, wie sich diese Neuregelung auf den lokalen
Wirtschaftskreislauf auswirken wird. Wir werden uns auf höherer Ebene intensiv dafür einsetzen, dass wir wieder ein Vergabeverfahren anwenden können, das unsere lokalen Notwendigkeiten berücksichtigt.
Una normativa, che per l’economia locale e per le persone che lavorano nelle aziende locali avrà risvolti negativi. Se consideriamo che nel
2013 l’amministrazione comunale ha affidato incarichi per oltre un milione di euro alle aziende locali, immaginiamoci come questa nuova
regolamentazione possa incidere sull’economia locale. Ci attiveremo
con massimo impegno e a tutti i livelli per poter applicare di nuovo la
procedura di aggiudicazione dei lavori che meglio si addice alle locali
esigenze.
Manager des Jahres
Sepp Unterholzner manager dell’ anno
Wie leistungsstark die Lananer Betriebe und ihre Mitarbeiter sind zeigt
uns die große Auszeichnung die der Lananer Sepp Unterholzner erhielt. Der Eigentümer der Firma Autotest in der Lananer Industriezone
wurde zum Südtiroler Manager des Jahres gewählt. Die Gemeindeverwaltung gratuliert Sepp Unterholzner und seinen Mitarbeitern!
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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02 | 2014
Gemeinde
Mit großen Schritten gehen wir auf den
Fasching zu, eine Zeit der Heiterkeit und
Ausgelassenheit. Die meisten Kinder freuen
sich aufs Verkleiden, auf Spiele, Späße und
Scherze. Die Jugendlichen werden sich mit
Schaumspray austoben und auch wir Erwachsenen kommen - wenn wir wollen – auf
unsere Kosten, bei Umzügen,
auf Bällen, Partys oder im Theater.
Fröhliches Feiern tut gut. Im Fasching dürfen wir uns so manche Albernheit leisten. Wo
Heiterkeit herrscht, gibt es keine Angst vor dem „was die Leute sagen“. Die Heiterkeit lässt uns auch
so manchen Ärger vergessen. Das katholische Glaubensverständnis hat dem Fasching einen festen
Platz eingeräumt. Jetzt, in den Wochen vor Beginn der Fastenzeit, darf überschwänglich gefeiert
und getanzt, gescherzt und geblödelt werden.
Die Kirche begrüßt die Heiterkeit, obwohl unsere Gottesdienste, oberflächlich betrachtet, keine
heitere Angelegenheit zu sein scheinen. Feierlich-ernst geht es hier zu. Viele empfinden die Atmosphäre als steif und fühlen sich darum nicht wohl. Sicher ist die Zeremonie eher förmlich und
gleichbleibend, doch gibt sie wie jedes Ritual auch Halt und Geborgenheit.
Wer sich bemüht, aktiv und mit wachen Sinnen mitzufeiern, bekommt viel von der Freude mit,
die in der Messe spürbar wird. Unser Glaube wird gestärkt durch das Hören der Heiligen Schrift,
durch die Gebete und durch die Erfahrung von Gemeinschaft. Was wir in der Messe hören, soll uns
nachdenklich machen. Es fordert unsere ganze Aufmerksamkeit, was für Eltern jüngerer Kinder
allerdings eine schwere Übung ist!
Mit Kindern kommt ja einiges an Bewegung und Unruhe in so eine Kirchenbank. Als Eltern ist man
abgelenkt und befürchtet obendrein, andere zu stören oder unangenehm aufzufallen. Doch keine
Sorge: der Gottesdienst ist eine Begegnung von Menschen mit Menschen und mit Gott. Wir dürfen ganz wir selbst bleiben! Die Gabenbereitung lädt uns ein, unsere Freuden, Ängste und Sorgen
in Gedanken mit auf den Altar zu legen. Wir dürfen getrost auch unseren alltäglichen Ärger und
Frust dort abladen und darauf vertrauen, dass Gott diese „Gaben“ umwandelt in etwas Positives.
Egal welcher Teil der Messe uns besonders anspricht, und selbst wenn wir manches nicht verstehen,
der Gottesdienst beschenkt uns mit einer froh machenden Kraft, die uns das Herz leicht macht.
Meist gehen wir anders nach Hause, heiterer, als wir hergekommen sind.
Dieser Heiterkeit liegt das Vertrauen auf Gott zugrunde und die Freude Anteil zu haben an Ihm.
Sie wirkt in den Alltag hinein und wird spürbar in unseren Beziehungen, in der Arbeit, im Umgang
mit unseren Kindern. Haben wir den Mut, beide Arten von Heiterkeit zu leben und zu erleben: das
ausgelassene Feten und die stille Freude aus dem Glauben heraus!
Texte: Martina Karnutsch
Foto: Armin Oberkofler
In unserer nächsten Ausgabe im April
Apropos.... Mann am Kreuz
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Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Gemeinde
Neujahrsempfang - Festa di inizio anno
Anlässlich des Neujahrsempfanges wurden Lananer Familien geehrt, die seit mehreren Generationen einen Feuerwehrmann oder einen Musikanten stellen.
In occasione della festa di inizio anno, sono state onorate le
famiglie di Lana nelle quali da piú gene-razioni um componente é vigile del fuoco o un musicista.
Fotos: Foto Kofler
4.+3. Gen. Bauernkap. Völlan Fam. Kofler
3. Gen. Bauernkap. Völlan Fam. Premer
3. Gen. Bauernk Völlan Fam. Lochmann - Federspiel
3. Gen. Bauernkap. Völlan Fam. Unterholzner
3. Gen. FF Völlan Fam. Unterholzner
4. Gen. FF Völlan Fam. Kofler
3. Gen. Musikver. Lana Fam . Lanthaler Schmidt
3. Gen. Bürgerkap. Lana Fam. Tammerle
3. Gen. Bürgerkap. Lana Fam. Zöschg
4. Gen. Bürgerkap. Lana Fam. Knoll
4. Gen. FF Lana Fam. Gruber
5. Gen. FF Lana Fam. Margesin
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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02 | 2014
Gemeinde
Bau- und Energieberatungsdienst - Jahresrückblick 2013
Im Jahre 2013 war der kostenlose Energieberatungsdienst der Gemeinde Lana wieder ein
voller Erfolg.
Im Energiebereich sind seit Jahren ständig
Änderungen im Gange. Dies macht es für
den Laien nicht einfach sich einen Überblick
zu verschaffen. Daher wenden sich Jahr für
Jahr zahlreiche Bürger an den kostenlosen
Energieberatungsdienst der Gemeinde Lana.
Die Themenbereiche der Beratungen reichen
von einfachen Energiespartipps fürs tägliche
Leben bis hin zu Fragen rund um die energetische Sanierung und den Förderungen im
Energiebereich.
Jahresrückblick im Energiebereich
Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden
Im Frühjahr wurden mit dem Beschluss der
Landesregierung zur Gesamtenergieeffizienz
von Gebäuden eine Reihe von Neuerungen
eingeführt. Diese betrafen vor allem die Mindestanforderungen für den Bau und die Sanierung von Gebäuden. Seither muss neben dem
Energiebedarf der Gebäudehülle auch dem
sommerlichen Wärmeschutz und der Nutzung
erneuerbarer Energien Rechnung getragen
werden.
Auch der Kubaturbonus für die energetische
Gebäudesanierung wurde im Rahmen dieses
Beschlusses Neuerungen unterzogen. Um den
so genannten Baumassenbonus in Anspruch
nehmen zu können, muss das Gebäude seither
einer größeren Renovierung unterzogen werden. Dies bedeutet, dass mindestens 25% der
Gebäudehülle (ohne Fensterfläche) verbessert
werden müssen. Auch das Ausmaß der Erweiterung wurde abgeändert. In Wohnbauzonen
kann zwischen der Erweiterung von 200 m³
und 20% der Baumasse und in diesem Zuge
um eine Erhöhung von über einem Meter gewählt werden. Neu ist auch, dass der Baumassenbonus nun zeitlich befristet ist. Mit 31. Dezember 2019 läuft der Baumassenbonus aus.
rechnung des Energiebedarfes für Heizung,
Kühlung und Warmwasser eingeführt. Der
Landesbeitrag betrifft bestehende Gebäude
deren Baukonzession vor dem 30. Juni 2000
ausgestellt wurde. Für den Einbau der entsprechenden Messgeräte mit einer Mindestausgabe von 4.000 Euro (zuzügl. MwSt.) vergibt das
Amt für Energieeinsparung einen Beitrag in
Höhe von 30% der anerkannten Kosten. Um in
den Genuss des Beitrages zu kommen, muss
vor Beginn der Arbeiten ein Gesuch beim Amt
eingereicht werden.
Neuerungen bei den Steuerabzügen
Im Juni 2013 wurde der Steuerabzug für die
Anschaffung von Möbelstücken und energieeffizienten Elektrogeräten im Zuge einer Gebäudesanierung eingeführt. Seither können
50% der Ausgaben bis zu einem Höchstbetrag
von 10.000 Euro von der Einkommenssteuer
abgezogen werden. Im selben Zuge wurde der
Steuerabzug für energetsiche Sanierungsmaßnahmen von 55% auf 65% erhöht und bis Jahresende verlängert.
Verlängerung Steuerabzüge bis Ende 2014
Am Jahresende erfolgte die Verlängerung der
Steuerabzüge für Sanierungsarbeiten 50%,
energetische Sanierungsmaßnahmen 65%
und der Möbelbonus (Steuerabzug für Möbel
und Elektrogeräte) um ein weiteres Jahr.
Bau- und Energieberatungsdienst im Kurzüberblick
Aufgrund der ständigen Änderungen und
Neuerungen im Baubereich und bei den Förderungen und Steuerabzügen war der Bedarf an Informationen sehr groß. Die Bürger
wandten sich mit den verschiedensten Anliegen an den Bau- und Energieberatungsdienst.
Die Fragestellungen reichten von den Steuerabzugsmöglichkeiten für Sanierungsarbeiten
bis hin zu den technischen Details beim Austausch von Fenstern oder dem Einsatz einer
neuen Heizanlage. Auch der Kubaturbonus
für die energetische Sanierung und die verschiedenen Förderungen standen im Mittelpunkt der Fragestellungen.
Themenschwerpunkte 2013
Energetische Sanierung
Energiesparendes Bauen
Wärmedämmung
Bauschäden / Schimmel
Sonnenenergienutzung
Fenster & Rollos
Heizung & Brennstoffe
Landesförderungen
Steuerbegünstigungen
Kubaturbonus
Lüftung / Lüftungsanlage
Stromeinsparung
Diverse Energiespartipps
Neuer Landesbeitrag für Energiemessgeräte
Mit Ende April wurde ein neuer Landesbeitrag für den Einbau von Messgeräten zur
verbrauchsabhängigen Erfassung und Ab-
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24
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Dank des großzügigen Angebotes der Gemeinde Lana und Dank einer zusätzlichen finanziellen Unterstützung von Seiten des Landes, erhält jeder Bürger eine zweistündige kostenlose Vor-Ort-Beratung. © Christine Romen, dipl. Energieberaterin des Energieforum Südtirol
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
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02 | 2014
Gemeinde
Lehrfahrt zur Glasverarbeitungsanlage
OI-Manufacturing in Mezzocorona
Visita all'impianto di
lavorazione vetro OI-Manufacturing di
Mezzocorona
Die Gemeindearbeiter Pietro Beltrami,
Markus Rainer und Robert Knoll
Jedes Jahr im Herbst organisieren die Umweltdienste der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt eine Lehrfahrt für die Gemeindevertreter
des Bezirkes. Ziel ist es, die in unseren Recyclinghöfen gesammelten Materialien bis an den
Ort der Wiederverwertung zu verfolgen und zu
sehen, wie das Material recycelt wird. Besichtigt wurde heuer eine Glasverarbeitungsanlage
in Mezzocorona (Fa. OI-Manufacturing), wo
wir sehen konnten, wie das gesammelte Glas
geschmolzen und zu Flaschen verarbeitet wird
(Menge 2012 aus unserem Bezirk ohne der
Stadtgemeinde Meran: rund 2.500 Tonnen).
Die Firma OI-Manufacturing operiert weltweit
und ist seit einiger Zeit auch im Trentino vertreten.
Bei der OI-Manufacturing handelt sich um
einen Betrieb, welcher darauf spezialisiert ist,
auf Anfrage verschiedene Flaschenformate zu
produzieren. Durchschnittlich werden in der
Firma pro Jahr ca. 80.000 Tonnen Glas verarbeitet und ca. 90 Mio. Weinflaschen produziert.
Im Grunde handelt es sich um eine Gießerei, in
welcher durchgehend 24 Stunden, eingeteilt in
5 Turnussen, gearbeitet wird.
Die Exkursion wurde anschaulich geführt und
war für die Teilnehmer sehr interessant. Besonders die Bediensteten der Recyclinghöfe
erhielten sachgerechte Auskünfte. Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt wird deshalb
auch für die kommenden Jahre diese Lehrfahrten vorsehen.
Quelle: Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt
Ogni autunno i servizi ambientali della Comunità comprensoriale del Burgraviato organizzano una gita didattica per i rappresentanti
dei comuni membri allo scopo di vedere dove
viene trasportato il materiale raccolto nei nostri
centri di riciclaggio e come viene riciclato.
Quest'anno abbiamo visitato un impianto di lavorazione del vetro a Mezzocorona nel Trentino (ditta OI-Manufacturing), dove abbiamo
visto come viene fuso il vetro raccolto e trasformato in bottiglie (quantità 2012 del nostro
comprensorio senza la città di Merano: circa
2.500 tonnellate). La ditta OI-Manufactoring
opera in tutto il mondo ed è presente da qualche anno anche nel Trentino.
L'escursione è stata condotta in modo chiaro
ed è stata molto interessante per i partecipanti.
Soprattutto gli addetti dei centri di riciclaggio
hanno potuto ottenere informazioni pertinenti.
Per questo motivo la Comunità comprensoriale del Burgraviato provvederà anche negli anni
futuri ad organizzare queste gite informative.
Kostenlose Bau- und
Energieberatung
Consulenza gratuita in
materia di energia ed edilizia
Anmeldung / prenotazione:
Tel. 0473-567731 oder/oppure
[email protected]
Erdgeschoss/pianoterra
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
REFERENDUM
09.02.2014
Für die Abhaltung der bestätigenden Volksabstimmung betreffend „Bürgerbeteiligung in
Südtirol“ am Sonntag, 9. Februar 2014, ist das
Wahlamt der Gemeinde Lana von Dienstag,
04.02.2014 bis Samstag, 08.02.2014 von 9 bis 19
Uhr und am Sonntag, 09.02.2014 von 7 bis 22
Uhr geöffnet
(Ausstellung von Duplikaten der Wahlausweise
und Informationen bezügl. Wahlen)
Wahlamt - Parterre
Zimmer 02
Tel 0473 567742
Per lo svolgimento del referendum confermativo sul testo “Partecipazione civica in Alto
Adige” di domenica 9 febbraio 2014, l' Ufficio
Elettorale del Comune di Lana rimane aperto
al pubblico nei giorni da martedí 04.02.2014 a
sabato 08.02.2014 dalle ore 9 alle ore 19 - la
domenica 9.02.2014 dalle 7 alle ore 22 per il rilascio del duplicato tessera elettorale e info per
votazioni.
Ufficio elettorale- piano terra
stanza 02
Tel 0473 567742
Statistik 2013
aus dem Meldeamt
Statistica 2013
dall’ufficio anagrafe
Geburten | nascite
M=60 F=80 - TOT= 140
Todesfälle | decessi
M= 41 F=47 - TOT= 88
Einwanderungen | immigrazione
M= 247 F= 275 - TOT 522
Abwanderungen | emigrazione
M= 186 F= 195 - TOT 381
Bevölkerungszuwachs | incremento + 193
Traungen | matrimoni
Ziviltrauungen | rito civile = 29
Kirchliche Trauungen | rito cattolico = 14
47
02 | 2014
Gemeinde
Seniorenausflug nach
Ulten Schwemmalm
Stille Hilfe im Dorf - Danke / Grazie
Sonntag, 23. Februar 2014
Wir starten das neue Jahr wieder mit einem
Winterausflug zur Schwemmalm ins Ultental. Mit der Umlaufbahn fahren wir hinauf auf
2100 m und gehen die 200 Meter zu Fuß bis
zur Äußeren Schwemmalm. Da sich der Ausflug nur auszahlt wenn es schönes Wetter hat,
man kann dann die Ultner Berge gut von der
Alm aus besichtigen, wird der Ausflug auch
nur bei besonders schönen Wetter durchgeführt.
Anfahrt von Lana aus mit dem Ultner Bus mit
Start um 11:32 Uhr in Oberlana beim Busbahnhof und wir kommen in Kuppelwies um 12:16
Uhr an. Mit der Umlaufbahn fahren wir auf die
Schwemmalm, die Kosten dafür übernimmt
die Gemeinde Lana. Die Rückfahrt treten wir
dann wieder in Kuppelwies um 16:46 Uhr an
und fahren mit dem Bus nach Lana wo wir
dann um 17:30 Uhr ankommen.
Gita invernale degli anziani alla
Schwemmalm
Traue einem Menschen,
der es ehrlich mit dir meint,
der im Glücke mit dir jubelt
und im Unglück mit dir weint.
Die Stille Hilfe im Dorf dankt allen freiwilligen
Mitarbeiter/innen beim Verkauf am Stand und
allen, die uns mit Naturalien unterstützt haben, auch jenen, die durch Kauf und Spenden
unsere freiwillige Arbeit belohnt haben.
Vielen Danke auch der Marktgemeinde Lana,
den Hydraulikern, Elektrikern und Arbeitern,
die beim Auf- und Abbau des Standes mitgeholfen haben.
Ein aufrichtiger Dank an die Spender: Bestat-
tungsunternehmen Tavernini und Schwienbacher, Firma Bermartec, Sportverein Lana,
Kindergarten Erzherzog Eugen, Grundschule Lanegg Klasse 4b, Tourismusverein Lana
und Umgebung, Partnergemeinden Idstein,
Feuchtwangen und Telfs, Konditorei Winkler
Markus, sowie allen Bekannten und Unbekannten, die im Laufe des Jahres gespendet
und über die Raika auf das Sparbuch eingezahlt
haben, ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
So können wir wieder gemeinsam unseren Mitbürgern, die durch einen unvorhergesehenen
Schicksalsschlag in Not geraten sind, helfen.
Die Verantwortlichen
Rosa Pfattner und Waltraud Innerhofer
Weihnachtskrippe in neuem Glanz
Domenica, 23 Febbraio 2014
Partenza da Lana di Sopra col bus per Val
d‘Ultimo alle 11.32. Giunti a Pracupola, con
l‘impianto di risalita saliamo in quota (2100 m)
e camminando per circa 200 m. raggiungiamo
la Schwemmalm. La gita vale pena farla solo
in casa di bel tempo. I costi per l‘impianto di
risalita li sostiene il comune. Ritorno a Pracupola alle 16.45 e da lí in bus per giungere a Lana
alle 17.30.
Anmeldung | Iscrizioni:
Albert Zuech 0473562089 Ernst Winkler 3357185121
für die Gruppe von Völlan bei Frei Maria
Tel. 0473 568227
48
Zur Freude aller wurden die Krippenfiguren
des Lananer Künstler Ernst Müller, die im
Besitz der Kaufleute der Boznerstrasse sind,
erstmals gemeinsam in einem neuen Stall
gezeigt. Der Gemeindegärtner Hermann
Pfeifhofer hat nach der Idee des Künstlers
den Stall gezimmert und Ernst Müller hat die
Krippe künstlerisch gestaltet. Dafür gebührt
beiden ein herzlicher Dank, ebenso allen Mitwirkenden des Hirtenumzuges der mit dem
Krippenspiel zu einem besonderen Erlebnis
wurde.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Gemeinde
Zu Gast in Lana beim Weihnachtsmarkt
Zum zweiten Mal waren unsere Partnerstädte beim Weihnachtsmarkt in Lana mit dabei.
Nachdem sich vor zwei Jahren nur Telfs und
Idstein der Lananer Bevölkerung vorstellten,
freut es uns ganz besonders, dass heuer auch
Feuchtwangen in Lana zu Gast war. An den
ersten drei Adventswochenenden konnten
sich die Besucher des Lananer Weihnachtsmarktes anhand der mitgebrachten Spezialitäten und handwerklichen Präsente über
Sitten, Bräuche und Kultur der Partnerstädte
informieren. So wird z.B. in Feuchtwangen
ein altes Getreide angebaut, der Emmer. Am
Stand hatten die Besucher die Möglichkeit
verschiedene Produkte, welche mit Emmer
hergestellt wurden, zu verkosten: es gab Waffeln, Kekse, Brote und auch Emmerschnaps.
Idstein war am 1. Adventwochenende in Lana.
An diesem Wochenende konnten die Besucher nicht nur die Idsteiner Spezialitäten
probieren und sich über Sehenswürdigkeiten
in Idstein informieren, sondern es gab eine
besondere Attraktion: der Männerchor „Kovcheg“ aus Uglitsch (Idsteins Partnergemeinde
in Russland) gastierte in Lana und erfreute die
Besucher des Weihnachtsmarktes mit besonderen Gesangseinlagen. Am letzten Tag ihres
Aufenthaltes in Lana, gab der Chor noch ein
Abschlusskonzert in der Pfarrkirche von Niederlana.
Den Abschluss bildete Telfs, unsere Partnergemeinde in Tirol. Auch sie brachten selbstgemachte Spezialitäten mit (Brotaufstich,
Honigwein, u.a.), die gegen eine freiwillige
Spende verabreicht wurden.
Die an den drei Wochenenden eingegangenen freiwilligen Spenden wurden der „Stillen
Hilfe im Dorf“ zur Verfügung gestellt, welche
mit diesem Geld wiederum bedürftigen, in
Not geratenen Lananer Familien unbürokratisch helfen können.
Delegation aus Feuchtwangen mit Bürgermeister H. Stauder
Kovcheg Chor
Ankündigung
Bürgerversammlung in Völlan
Freitag, 28. Februar 2014 - um 20.00 Uhr
Vereinshaus Völlan
- Tätigkeit und Vorhaben in Völlan
- Offene Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürger
Wir freuen uns auf Ihr Kommen, Ihre Meinung ist uns wichtig.
Mit dieser sehr gelungenen Aktion, konnten
die Partnerstädte die Freundschaft mit Lana
weiter vertiefen, nicht nur auf Gemeinderatsebene, sondern vor allem mit der Bevölkerung selbst.
Gemeindereferent
Horst Margesin
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Bürgermeister
Dr. Harald Stauder
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02 | 2014
Gemeinde
Haben auch Sie rechtliche Fragen?
Dann stellen Sie sie uns per Email:
[email protected] und geben Sie als Betreff „VZS – Lana“ an
Verbraucherberatung in der Marktgemeinde Lana gut angenommen
Dr. R. Bauer und Referent O. Lutz
Die Beratungen in der Außenstelle Lana wurden vom Rechtsberater Dr. Reinhard Bauer
abgewickelt. Diese fanden jeden ersten Montag im Monat von 15 – 17 Uhr statt. Im Jahr
2013 wurden insgesamt 153 Konsumentenkontakte, betreffend den Raum Lana gezählt.
Die Beratungen fanden im Jahr 2013 wieder
in verschiedenen Bereichen statt. Erstmals ist
der Energiesektor (Strom & Gas) besonders
hervorzuheben, welcher am meisten frequentiert wurde. Jedoch wurden auch in Bereichen
Versicherung, Telefonie, Handel und Konsum
Marktgemeinde Lana
in Zusammenarbeit mit
der Verbraucherzentrale Südtirol
kostenlose Beratung
jeden 1. Montag im Monat
Il Comune di Lana in collaborazione con il
Centro tutela consumatori
offre consulenza gratuita
ogni 1° lunedí del mese
(Gewährleistung und Garantie), Handwerk
sowie Freiberufler beraten. Im Energiesektor
ist insbesondere die „Einkaufsgemeinschaft
Energie“ zu nennen. Dieses Projekt der VZS
fand guten Anklang und es wurden vermehrt
diesbezügliche Informationen zu diesem Thema vermittelt. Im Bereich der Versicherungen
wurde den Konsumenten bei verschiedenen
Problematiken zur Seite gestanden. Neben
dem Versicherungscheck, was unter Prävention fällt, wurde zudem häufig problemlösend
interveniert und verschiedene Schreiben an
die Versicherungsgesellschaften verschickt.
Proaktive Tätigkeit
Die Tätigkeit der VZS gliedert sich in präventive sowie reaktive Tätigkeit. Während letztere
problemlösend wirkt, um Konfliktsituationen
zu lösen, wurde auch im Jahr 2013 wieder auf
Informationsvermittlung gesetzt. So wurde
das Projekt der „Expertenantworten“ in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Lana
sowie dem Gemeindeblatt Lana fortgeführt,
welches in jeder Ausgabe zwei real gestellte
Fragen der Lananer Bürger behandelt.
Die Themen über die Expertenantworten im
Jahr 2013
• Januar: “Umtauschrecht” und „Onlinekauf“
• Februar: „Rückerstattung der Zahnarztkosten“
• März: „Neuerungen der KFZ Versicherungen“ und „Schaden in der Reinigung“
• April: „Nachhaltiger Einkauf“ und „Probleme
mit dem Schimmel“
• Mai: „Förderungen im KFZ-Bereich“ und
„Schlichtungen im Energiesektor“
• Juni: „Darlehen für die Erstwohnung“ und
„Prozessdauer“
• Juli / August: „Krediteintreiber“ und „Pyramidensysteme , Multilevelmarketing “
• September: „Wahl des Kaminkehrers“ und
„Verjährung der Lebensversicherung“
• Oktober: „Investition in Wertpapieren“ und
„Roaminggebühren des Mobiltelefons“
• November: „Benutzerkonto der Versicherungen“ und „Kündigung Telefonvertrag“
• Dezember: „Schlichtung im Kondominium“
und „Einkaufsgemeinschaft Energie“
Die Marktgemeinde Lana
bietet kostenlos fachliche
Beratung für Bauansuchen
und Altbausanierung an
jeden 2. Montag im Monat
Die Marktgemeinde Lana
bietet kostenlos fachliche
Beratung für Vereine an
jeden 3. Montag im Monat
Il Comune di Lana
offre consulenza gratuita
per domande riguardanti
l’edilizia e le ristrutturazioni
ogni 2° lunedí del mese
Il Comune di Lana
offre consulenza gratuita
per le associazioni
ogni 3° lunedí del mese
03.02.14 / 15–17
17.02.2014 | 17–19
10.02.2014 | 17–19
Anmeldung/Prenotazione
0473 56 77 02/03
50
Anmeldung/Prenotazione
0473 567761
Anmeldung/Prenotazione
0473 56 77 02/03
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Vereine
Der Lananer Ortsbauernrat
Im Dezember 2013 fand die Wahl des
Ortsbauernrates für die nächsten 5 Jahre statt. Der Ortsbauernrat umfasst auch
die Fraktionen Völlan und Pawigl. Zu den
wichtigsten Themen des OBR zählen neben allen aktuellen Themen der gesamten Landwirtschaft auch die Ernennung
bzw. Wahl von Personen in Gremien, die
für die Landwirtschaft wichtig sind.
Das reicht von der Ernennung der Vertreter der Höfekommission bis zur
Ernennung von Vertretern in übergemeindliche Konsortien. Vier der fünf
Höfekommissionsmitglieder sind auch
im OBR vertreten, nämlich Margesin
Georg Ladurner (Kommissions - Präsident) Hillebrand Helga Baumgut, Tanzer
Meni Zörnlab, Kerschbaumer Paul Eikater und Margesin Clemens Greiter.
Das Hauptaugenmerk des OBR liegt natürlich darin in den Entscheidungen der
Gemeinde ausreichend eingebunden zu
sein um den speziellen Bedürfnissen der
Lananer Landwirtschaft genügend Rechnung tragen zu können. Dies gelingt uns
mit der jetzigen Gemeindeverwaltung
v.l.n.r. Kerschbaumer Paul, Alber Gregor, Margesin Clemens, Steinkeller Markus, Margesin Georg,
Tanzer Ulrich, Holzner Helmuth, Laimer Ulrike, Burger Josef, Waldner Elisabeth, Gamper Martin,
Esser Norbert, Hillebrand Helga, Mengin Alois Platzer Kaspar und Ganterer Klaus.
recht gut, nicht zuletzt deshalb weil die
Referenten Platzer Kaspar und Holzner
Helmuth sowie die Gemeinderäte Hillebrand Helga und Esser Norbert Mitglieder des OBR sind.
Hervorzuheben ist sicherlich bei dieser
Wahl das im OBR jetzt drei weibliche
Mitglieder vertreten sind, nämlich Hillebrand Helga Ortsbäuerin Rechtsmitglied, Laimer Ulrike und Elisabeth Waldner (gewählte Mitglieder). Esser Norbert
und Holzner Helmuth wurden in ihrem
Amt als Obmann bzw. Obmannstellvertreter bestätigt, ebenso wie Margesin
Clemens als Schriftführer und als Kassier wurde Waldner Elisabeth neu ins
Amt gewählt.
Abschließend sei noch den scheidenden
Mitgliedern Malleier Michael Plateid,
Von Musil Rudolph St. Ulrichhof, Holzner Florian Anichhof und Felder Marth
Hannes Johanneshof für ihre langjährige wertvolle Tätigkeit im OBR gedankt.
für den Ortsbauernrat Esser Norbert
Seniorentreff Lana
Kürzlich fand im Seniorentreff Lana die
Jahreshauptversammlung für die Senioren von Lana statt. Die Obfrau, Rosa
Pfattner, konnte viele eifrige Seniorentreffbesucher willkommen heißen. Nach
der Begrüßung gedachte man der verstorbenen Mitglieder. Frau Erna Moranduzzo wies in ihrem Tätigkeitsbericht
auf die vielen interessanten Veranstaltungen des vergangenen Jahres hin. Frau
Frieda Andreatta verlas den Kassabericht,
der einstimmig gutgeheißen worden ist.
Ein Blick auf künftige Vereinsarbeit und
Veranstaltungen, wie Dia- und Filmvorführungen, Lesungen, Musikdarbietungen, Gymnastik- und Gedächtnisseminare, gemeinschaftliches Spielen,
Sommerfest und Ausflüge rundeten die
Berichterstattung ab. Für eine angenehme Auflockerung sorgte die Hausmusikgruppe unter der Leitung des Seniorenmitgliedes Karl Malleier.
Die Vizebürgermeisterin, Frau Helene
Mittersteiner, richtete im Namen der
Gemeindeverwaltung Grußworte an die
Anwesenden und dankte besonders den
Vorstandsmitgliedern für ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Senioren von Lana.
Die anschließende Neuwahl des Vorstandes begann mit einem herzlichen
und aufrichtigen Dank an Frau Erna
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Moranduzzo für ihre jahrelange vorbildliche, von Können, Fleiß und Idealismus
getragene Tätigkeit im Seniorentreff. Sie
versprach ihrerseits künftig als eifriges
Mitglied den Seniorentreff zu besuchen. Gedankt wurde auch der Obfrau
und allen, die durch ihre Arbeit im Sinne der Seniorenbetreuung arbeiten und
bemüht sind, ein abwechslungsreiches
Programm zu gewährleisten. Dem Vorstand für die nächsten vier Jahre gehören
Rosa Pfattner (Obfrau), Martha Zanlucchi (Stellvertreterin), Sr. Erentraud Gruber (Schriftführerin), Frieda Andreatta
(Kassierin), Notburga Gruber, Waltraud
Innerhofer, Frieda Schwarz, Marlene
Kofler (Vertreterin Außenstelle Völlan),
Klara Maier (kooptiert als Vorsitzende
der KFB) an.
F.A.
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02 | 2014
Vereine
Lohnstreifen und Arbeitsverträge verstehen - Teil 2
Arbeit ist wichtig – für ein soziales
Südtirol
Das Jahresthema des KVW soll nicht
nur ein Slogan für 2014 sein. Nein, wir
möchten die Arbeit in den Mittelpunkt
stellen, konkrete Zeichen setzen und
Hilfe bieten. Leider ist das Wissen um
die Arbeitsverträge oft mangelhaft, und
die wenigsten Lohnempfänger verstehen
ihren Lohnstreifen. Besonders Jugendlichen soll diese Serie eine Hilfe sein.
Astrid Wenin, Arbeitsrechtsberaterin bei
der Firma ELAS GmbH in Lana erklärt
kurz und kompakt die verschiedenen
Arbeitsverträge bzw. Lohnbegriffe und
zeigt, wie man einen Lohnstreifen liest
und diesen auch versteht. Unser Dank
gilt Frau Frizzi für diese unentgeltliche
Arbeit und ihren Beitrag für ein soziales
Südtirol. Die verschiedenen Beschäftigungsverhältnisse und ihre Besonderheiten in den diversen Vertragsformen
Der Teilzeitvertrag
Der Teilzeitvertrag ist ein besonderer
lohnabhängiger Arbeitsvertrag, welcher
sowohl befristet als auch unbefristet
abgeschlossen werden kann. Das Besondere im Teilzeitvertrag ist, dass die
Arbeitszeit im Vergleich zur vollen, vom
Gesetz oder vom Kollektivvertrag vorgesehenen Arbeitszeit (normalerweise
40 Wochenstunden), reduziert ist. Eine
wesentliche Voraussetzung für den Abschluss des Vertrages beziehungsweise
für zukünftige Veränderungen im Zusammenhang mit den darin vereinbarten Arbeitszeiten ist die Freiwilligkeit
und das Einverständnis zur Reduzierung der Arbeitszeit von Seiten des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers. Der
Teilzeitvertrag kann direkt bei der Aufnahme eines Mitarbeiters oder erst während eines Arbeitsverhältnisses durch
die Umwandlung eines Vollzeitvertrages
abgeschlossen werden. Der Teilzeitvertrag muss schriftlich abgefasst werden
und die genaue Angabe des Stundenplanes beinhalten. Dies ist notwendig,
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damit dem Arbeitnehmer eine bessere
Organisation und Einteilung seiner
freien Zeit ermöglicht wird. Es können
auch mehrere Teilzeitverträge mit verschiedenen Arbeitgebern abgeschlossen
werden, sofern die gesetzlichen Auflagen wie die tägliche Ruhezeit und der
wöchentliche Ruhetag eingehalten werden. Damit es möglich ist, die im Teilzeitvertrag vereinbarte fixe Arbeitszeit
auf einen anderen Zeitabschnitt des Tages zu verlegen oder das ursprüngliche
Ausmaß der vereinbarten Arbeitszeit vorübergehend zu erhöhen, können flexible beziehungsweise elastische Klauseln
in den Teilzeitvertrag eingearbeitet oder
zu einem späteren Zeitpunkt Zusatzvereinbarungen abgeschlossen werden. Seit
der Arbeitsmarktreform haben Arbeitnehmer das Recht unter bestimmten
Voraussetzungen (z.B. Studium, Krebserkrankung, Pflege von Familienangehörigen, usw.) ihre schriftliche Zustimmung zu diesen Klauseln zu widerrufen.
Die Weigerung des Arbeitnehmers, flexible oder elastische Klauseln zu vereinbaren, stellt keinen Entlassungs- oder
Disziplinargrund dar. Von Mehrarbeit
(Zusatzarbeit) sprechen wir ihm Zusammenhang mit der Teilzeitbeschäftigung,
wenn zusätzliche Arbeitsstunden über
die vereinbarte, vertragliche Teilzeitarbeit hinaus erbracht werden. Die einzelnen Kollektivverträge geben hier in der
Regel die Höchstzahl der möglichen
Stunden, die erforderlichen Gründe sowie den entsprechenden prozentuellen
Zuschlag pro Stunde vor. Die Teilzeitbeschäftigten dürfen gegenüber den
Vollzeitmitarbeitern nicht benachteiligt
werden. Der Teilzeitmitarbeiter hat somit dieselben Rechte wie der Vollzeitmitarbeiter, abgesehen von den eigens
vorgesehenen Sonderbestimmungen
zur Teilzeit. Die Entlohnung wird im
Verhältnis zur vereinbarten Arbeitszeit
berechnet.
„Brave Krampus“
Dass man sich vom Krampus oft fürchtet, ist Tradition. Dass die Krampusse
aber auch Gutes tun können, sieht man
am Beispiel von Lana. Die Falschauer
Grottentaifl organisieren nicht nur das
Krampusstandl am Gries, sondern machen auch bei den Nikolaus-Hausbesuchen mit. Die Spenden hierfür werden jedes Jahr an einen sozialen Verein
übergeben. Dieses Jahr freut sich der
Elisabethverein über die großzügige
Spende. Der Elisabethverein Lana hilft
Bedürftigen mit der Kleiderkammer
aber auch mit dem Banco Alimentare.
5 Jahre Weltladen
Lana
5 Jahre gibt es den Weltladen Lana nun
schon. Grund genug um neue Farbe ins
Geschäft zu bringen. Vorbereitet wird
die Umstrukturierung durch einen Rabatt von 20% auf die gesamten Handwerksartikel (Lebensmittel und Kosmetik sind ausgeschlossen) im Zeitraum
vom 05. bis 15. Februar 2014. Nutzen Sie
die Möglichkeit und schauen Sie vorbei!
Und kommen Sie nachher vorbei um zu
sehen, wie sich der Weltladen Lana farbenfroh neu präsentiert!
Weltladen Lana, Am Gries neben der
Apotheke
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Vereine
Jahreshauptversammlung
des Bildungsausschusses Lana
Eine positive Bilanz bzw. einen erfreulichen Rückblick konnten der Vorsitzende des Bildungsausschusses von Lana,
Thomas Holzner und seine Stellvertreterin Katrin Klotz bei der diesjährigen
Jahreshauptversammlung den anwesenden Mitgliedsvereinen vorlegen.
Viel ist im letzen Jahr an Weiterbildungsaktionen in der ständig wachsenden Marktgemeinde Lana geschehen.
Insgesamt wurden 1613 Weiterbildungsstunden von den Mitgliedsvereinen gemeldet.
Auch für den Vorstand bedeutete das
Jahr 2013 intensive, kreative und bunte Auseinandersetzung mit Planung,
Organisation und Durchführung von
vielen Veranstaltungen und die Bewältigung von den immer höher werdenden
Bürokratiebergen..
Die Aktionstage Politische Bildung
fanden im Frühling statt zum Thema
MEDIEN.MACHT.MEINUNG – dazu
gab es einen konsumkritischen Dorfrundgang mit Katharina Erlacher, die
Ausstellung „Plakat_ive Kunst“ von und
mit Franziska Egger, sowie in Kooperation mit der Bibliothek eine Film- und
Vortragspräsentation „Alte Berufe – aktuell“.
Der Kulturtisch machte sich 2013 „auf
nach Eferding“ – zum Festival der Regionen und war auf der Suche nach einer
Vision für Lana.
2014 beschäftigt sich der Kulturtisch
und eine Arbeitsgruppe mit dem Thema „100 Jahre 1. WK“ und seine Auswirkungen auf Lana. Es werden Treffen organisiert, eine Plattform geschaffen, um
das Thema behutsam, sachlich und historisch korrekt zu reflektieren und für
die Jahre 2015-18 Veranstaltungen von
verschiedenen Vereinen und Einzelakteuren in und um Lana zu koordinieren
Lana Live konzentrierte sich 2013 auf
das Thema Hotel, wobei das Kulturfestival dem Tourismus in Lana nachspürte. Mit dem Arbeitstitel „Holy Land
– Kirchen in Lana“ setzt sich 2014 LL
„Eine runde Sache“ Jahresvollversammlung des Bildungsausschusses; mit dem Vorsitzenden Thomas
Holzner, Katrin Klotz und Manuela Gasser
zusammenmit dem PGR und dem BA
u.a. mit dem Thema Kirchen und Religiosität in Lana auseinander.
Der Elternkreis Lana organisierte die
Reihe „Erziehen (k)eine Kunst und hält
auch in Zukunft an dieser Bildungsoffensive mit Vorträgen und Diskussionsrunden für Eltern fest.
„Wohin deine Füße dich tragen“, war der
Schwerpunkt der Frauengruppe 2013
mit Vorträgen und Aktionen. 2014 gibt’s
Veranstaltungen unter dem Motto Begegnungen.
Der 12. Tag des offenen Denkmals fand
im Oktober 2013 statt. Besichtigt werden konnte das Kirchlein St. Magdalena
in Oberlechen in Völlan.
Der Kultur.Lana machte sich im November 2013 auf die Reise nach Rätoromanien, zu den ladinischen Nachbarn.
Im kommenden Herbst konzentrieren
sich die 5 Bewohner des Kultur.Lana auf
die Nachbarn in Nord- und Osttirol.
Die alljährliche Klausur des Arbeitsausschusses mit Rückblick, Evaluation,
Ideenfindung, Konzepterstellung, Projektdefinition etc. fand letztes Jahr in
Langenlois (NÖ) statt.
Eine „Weihnachtslesung“ der besonderen Art mit eigenen Texten und erlebten
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Geschichten von Waltraud Holzner und
musikalischer Begleitung von Hans Jocher schloss das aktive Jahr 2013.
Vor den üblichen Umtrunk, wies der
Vorsitzende Thomas Holzner noch auf
die Neuwahlen im nächsten Jahr hin
und ersuchte dabei die Mitgliedsvereine aktiv um engagierte Freiwillige für
den neuen Vorstand ab 2015 zu werben.
Dankesworte gingen an die Revisoren
für die Rechnungsprüfung, an die Kassierin Manuela Gasser für ihre genaue
Buchhaltung und Schriftführung, sowie an den Arbeitsausschuss für die
gute Kooperation und an Markus Breitenberger von der Bezirksservicestelle
Burggrafenamt.
Klausur des BA und Kulturspaziergang am
Weinweg Langenlois (Hannes Egger, Katrin
Klotz, Urban Perkmann, Gertrud Margesin)
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02 | 2014
Vereine
Auszeichnung für Vereinstätigkeit
Am 6. Dezember 2013 lud die Bauernjugend Lana zu ihrer alljährlichen Generalversammlung ein. Neben dem
Jahresrückblick, der durch eine Präsentation veranschaulicht wurde und der
Kooptierung unseres neuen Ausschussmitgliedes Hannes Gruber, bildete die
Ehrung zweier ehemaliger Funktionäre
den Höhepunkt der Veranstaltung.
Matthias Schnitzer wurde für seine
achtjährige Tätigkeit im Ortsausschuss
geehrt. Zwei Jahre lang war er verantwortlich für die Rundschreiben. Weitere
zwei Jahre verstärkte er den Ausschuss
als Vizeobmann bevor er dann selbst
vier Jahre lang das verantwortungsvolle
Amt des Ortsobmannes ausübte.
Auch Thomas Kerschbamer, der leider
nicht anwesend sein konnte, wurde für
seine sechsjährige Mitarbeit im Ausschuss geehrt. In den ersten zwei Jahren im Ausschuss informierte Thomas
die Mitglieder als Verantwortlicher der
Rundschreiben. Die nächsten vier Jahre übte er das verantwortungsvolle Amt
des Kassiers gekonnt aus.
Matthias Schnitzer und Thomas
Kerschbamer erhielten neben der Urkunde auch das Ehrenzeichen in Bronze. Als Geschenk gab es für die beiden
eine Obstschüssel mit eingraviertem
Bauerjugend-Logo.
Im Namen der Bauernjugend Lana
möchten wir, der Ausschuss, uns noch
Im Bild (von links): Michael Bacher, Matthias
Schnitzer und Anna Holzner.
Es fehlt: Thomas Kerschbamer
einmal recht herzlich bei euch bedanken und wünschen euch alles Gute für
die Zukunft!
Andreas Schnitzer, SBJ
Impulstagung der Kath. Frauenbewegung des
Dekanates Lana-Tisens
Im Kultursaal von St. Felix trafen sich
im November Frauen aus St. Pankraz,
Tscherms, Gargazon, Lana, Völlan, Tisens, Unsere Lb. Frau im Walde, St. Felix,
Proveis und Laurein zur Impulstagung.
Nach der Begrüßung, dem Tätigkeitsbericht und einer kurzen Besinnung hat
uns Frau Renate Rottensteiner ein sehr
eindrucksvollen Referat zum Jahresthema gehalten und wir überlegten zusammen was es für uns bedeutet: heute
Christin sein – gemeinsam – kraftvoll engagiert.
Ein Zitat von Thomas Morus sagt: Tradition ist nicht das Halten der Asche
sondern das Weitergeben der Flamme;
in diesem Sinn diskutierten wir über
Glut und Feuer in unseren Pfarreien.
Diese Gedanken werden durch die Vertreterinnen der Kath, Frauenbewegung
an die Diözesansynode weitergeleitet.
Anschließend stellte Frau Karin Pixner den neuen Kalender der kfb vor.
Die farbenfrohen Bilder haben Frauen
mit körperlicher oder geistiger Behinderung zur Verfügung gestellt. Neu
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Am Samstag 15. 2. 2014 wird Frau Christine Vieider Geschäftsführerin der Kath.
Frauenbewegung im Kapuzinersaal in
Lana zum Thema: „Alles was Recht ist“
einen Nachmittag gestalten.
im Kalender ist ein Verzeichnis mit allen Inklusions-Cafes die es in Südtirol
zur Zeit gibt. Inklusion bedeutet, dass
Menschen mit und ohne Behinderung
gleichwertig zusammenarbeiten.
Die Vertreterin vom Diözesanvorstand
Marialuise Obertimpfler erläuterte einige Schwerpunkte des neuen Arbeitsjahres und wies auf das große Frauenfest
am 1.Juni 2014 in Brixen hin zu dem alle
Frauen herzlich eingeladen sind.
Die Dekanatswallfahrt zum Thema:“
Gemeinsam auf dem Weg auf den Spuren der Benediktinermönche“ führt uns
am 1. März 2014 zum Kloster Marienberg, Herr Dekan Unterhofer wird uns
begleiten.
Die nächste Impulstagung findet am 25.
10. 2014 in Tscherms statt.
Als Sommerwanderung der Dekanate
Meran - Passeier, Mölten - Terlan, Lana Tisens gehen wir den Höfeweg in Ulten
am 26.7. 2014.
Nach einem Segensgebet und dem Lied:
Vergiss nicht zu danken, ließen wir den
Nachmittag mit einer gemütlichen Marende ausklingen.
Wir bedanken uns bei den Mitarbeiterinnen der kfb in St. Felix, die den
Raum so festlich geschmückt und uns
mit Köstlichkeiten verwöhnt haben.
Das Dekanatsteam
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Vereine
Tätigkeitsbericht 2013 der Bauernjugend Lana
Unser Tätigkeitsjahr starteten wir im
Februar mit dem traditionellen Mondscheinrodeln, das uns heuer wie vergangenes Jahr auf das Vigiljoch geführt hat.
Bei unserer jährlichen Winterspritzung
im März, einem weiteren Fixpunkt unserer Tätigkeit, rückten wir mit „Schlepper“ und „Spritzponzen“ aus, um gegen
das Ungeziefer in den Lananer Hausgärten vorzugehen.
Mitte April nahm die Bauernjugend
Lana am Blütenhöfefest beim Obstbaumuseum teil und steuerte selbstgebackenen Kuchen sowie Kaffee und
Apfelsaft bei.
Im April luden wir zur Eigenbauweinverkostung beim Katzenthalerhof, wo
die besten Rot- und Weißweine prämiert wurden. Unsere traditionelle
Radtour am 1. Mai führte uns auch heuer nach Nals und wieder zurück. Beim
anschließenden Grillen beim Matscherhof in Niederlana stärkten wir uns und
hatten viel Spaß.
Zu Herz-Jesu wagten sich nur wenige
unserer Mitglieder in Richtung Laugen.
Starke Gewitter führten dazu, dass wir
kein Feuer am kleinen Laugen entzünden konnten.
Am „Hoach unser Frauen Tog“, dem
15. August, luden wir traditionsgemäß
zum Niederlananer Kirchtag, heuer
bereits zum dritten Mal beim Matscherhof, ein. Bei wunderschönem
Festwetter zog es viele Besucher zum
Frühschoppen. Bei den Prozessionen
an Fronleichnam, Maria Himmelfahrt
und Maria Geburt trugen unsere Buben
das „Ferggele“ mit.
Neu im vergangen Jahr war Ende August der Ausflug zum Rosenheimer
Herbstfest. Eine Kombination aus deftigen bayrischen Spezialitäten, Bier und
viel Spaß bei den verschiedenen Attraktionen machten diesen Tag zu einem
unvergesslichen Ausflug.
Zum traditionellen Törggelen fanden
wir uns im Oktober beim Rafflerkeller
in Völlan ein, wo wir alle zusammen
einen lustigen und heiteren Abend verbrachten.
Für das Erntedanktfest im Oktober
schmückten wir die Pfarrkirche in Niederlana und gestalteten den Gottesdienst mit. Am Nachmittag nahmen wir
an der Prozession teil. Den Abschluss
des Tätigkeitsjahres bildete die Generalversammlung im Dezember. Wichtigster Tagesordnungspunkt war dabei die
Ehrung zweier langjähriger Ausschussmitglieder und die Kooptierung eines
neuen Ausschussmitgliedes.
Weitere Informationen und Bilder über
die Bauernjugend Lana und den Veranstaltungen gibt es auf unserer Homepage unter www.bjlana.cms4people.de
sowie auf unserer Facebook-Seite „SBJ
Lana“.
Wir vom Ausschuss möchten uns bei
allen Mitgliedern bedanken, die an den
einzelnen Veranstaltungen teilgenommen haben und freuen uns schon auf
euer Kommen bei unseren nächsten Tätigkeiten in diesem Jahr.
Werde Bauernjugend-Mitglied!
Liebe(r) 2000er(in)!
Du bist nun im richtigen Alter, um Mitglied der Bauernjugend zu werden.
Die Bauernjugend ist ein landesweiter
Verein, der in Bezirke und Ortsgruppen
eingeteilt ist. Gemeinschaft wird bei uns
groß geschrieben. Wir sind eine aufgeschlossene Gemeinschaft und stehen
Neuem und Modernem offen gegenüber; gleichzeitig pflegen und leben wir
Kultur und Brauchtum unserer Heimat.
Wir versuchen, im Dorfleben präsent zu
sein und unsere Zukunft mitzugestalten. Außerdem organisieren wir übers
Jahr verteilt viele lustige und interessante Ausflüge und andere Aktivitäten.
Bei unseren Tätigkeiten wirst du auch
einen Eindruck davon bekommen, was
die Mitgliedschaft in der Bauernjugend
eigentlich bedeutet.
Falls dich die eine oder andere Veranstaltung interessiert, oder du ein-
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
fach neugierig auf unsere Gruppe bist,
kannst du dich gerne bei uns anmelden
und einmal „hineinschnuppern“:
Infos gibt es bei Ortsleiterin Anna Holzner (347 5933643) sowie im Internet.
Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2014
beträgt 6 €.
Wir freuen uns auf deine Mitgliedschaft!
Der Ausschuss der SBJ-Ortsgruppe Lana Andreas Schnitzer, SBJ
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02 | 2014
Vereine
Das „Adventmarktl“ im Kindergarten Völlan
Ein kleines Licht für den Verein Kinderkrebshilfe „Regenbogen“
Feste und Feiern stellen für uns wichtige
Höhepunkte im Laufe eines Kindergartenjahres dar. Über das Vermitteln der
wahren Hintergründe der Feste des Hl.
Martin, Hl. Nikolaus und Weihnachten,
haben wir, gemeinsam mit den Kindern
Überlegungen angestellt, auf welche Art
und Weise, wir die jeweilige Botschaft dieser Feste, auf unseren Alltag übertragen
können: Das bewusste Einander- Helfen,
Miteinander- Teilen, „Füreinander- LichtSein“ fand seinen Höhepunkt schließlich
in unserem „Adventmarktl“: Wir, die wir
voller Vorfreude, in Gesundheit, und damit
bereits mit dem größten aller Geschenke,
dem Licht des Weihnachtsfestes entgegen
gehen konnten, wollten einmal bewusst an
jene Kinder und Familien denken, die momentan auf der dunkleren Seite des Lebens
stehen.
Über ein Elternteil haben wir vom Verein
Kinderkrebshilfe „Regenbogen“ erfahren.
An einem gemeinsam gestalteten Informationsnachmittag, berichtete eine Mutter,
selbst Mitglied des Vereins, den Familien,
über dessen Tätigkeiten und Gegebenhei-
ten. Der gemeinsame Entschluss mit den
Familien und den Kindern, den Verein
Kinderkrebshilfe „Regenbogen“, zu unterstützen, reifte sogleich und wurde bereits
mit ersten Ideen gefestigt. Besonders wichtig war es uns jedoch, die Freiwilligkeit an
der Mitarbeit und vor allem im Hinblick
auf Spenden, zu jedem Zeitpunkt, hervorzuheben. Bastelangebote im Kindergarten, sowie die Angebote der Eltern im
Kindergarten, sowohl für die Familien,
als auch die Kinder und das eifrige Basteln zu Hause, ließen wahre Kunstwerke
entstehen. Die Unterstützung durch die
überaus positiven Rückmeldungen, Ideen, Materialien und das gemeinsame Mittragen dieser Initiative, ließen besondere
Momente zu, Zeit zum Geschenk werden
und vor allem unsere Gemeinschaft im
Kindergarten wachsen. Gemeinsam mit
den Kindern konnten wir unser „Adventmarktl“, schließlich mit vielen materiellen
Schätzen, vor allem aber auch wertvollen
Erfahrungen vorbereiten und für die Familien eröffnen. Am 23. Dezember 2013
überreichten wir sodann Herrn Josef Lar-
cher, Präsident des Vereins „Regenbogen“,
in der Anwesenheit der Familien und der
Kinder, einen Scheck mit der Summe von
1.293,17 Euro. Viele kleine Schritte des Miteinanders und Füreinanders ließen diesen
stolzen Betrag wachsen, haben uns aber
auch im Bewusstsein gestärkt, dass nichts
im Leben selbstverständlich ist. Einen besonderen herzlichen Dank allen Familien
für die tatkräftige Unterstützung in jeglicher Hinsicht! Dieses besondere Licht der
Gemeinschaft möge uns in unserer Erinnerung begleiten und vielleicht ein Stück
weit hinein strahlen in das neue Jahr!
Sternsingertreffen in Bozen
Mit dem Sternsingertreffen, das alle
zwei Jahr stattfindet möchte sich die
Katholische Jungschar bei den Sternsingern, den ehrenamtlichen Helfern
und den Begleitpersonen bedanken.
Am Sonntag 12.Jänner trafen sich
rund 1200 Sternsinger/innen im Bozner Bahnhofspark und zogen in ihren
prächtigen Gewändern vor das Landhaus. Unter ihnen waren auch einige
Sternsinger aus Lana.
Am Landhaus wurden sie von Landeshauptmann Arno Kompatscher mit den
Worten empfangen wurden: „Die Aktion Sternsingen ist sehr beeindruckend
und ich danke allen Kindern, deren
Begleitpersonen und der Katholischen
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Jungschar für ihr Engagement und die
Organisation. Es ist toll so viele Kinder dazu zu bewegen bei der Aktion
Sternsingen mitzumachen. Diese Kinder trotzen allen Wettern, wenn sie von
Haus zu Haus gehen. Ich hoffe diese
Aktion wird von allen als Bereicherung
empfunden, denn geben ist seliger denn
nehmen.“
Danach wurde gemeinsam ein Lied
gesungen und die Sternsinger zogen
durch die Altstadt.
Anschließend feierten sie mit Bischof
Ivo Muser einen feierlichen Wortgottesdienst. Der Bischof bedankte sich
bei allen mit den Worten: „Die Aktion
Sternsingen hilft uns allen offene Augen, offene Ohren, offene Herzen und
offene Hände zu haben für Menschen
in Not bei uns und überall in der Welt.
Die Aktion unterstreicht in besonderer Weise den universalen Auftrag der
christlichen Botschaft.“
Nach dem Gottesdienst wurde mit den
Kindern ein Foto in einem großen
Stern auf dem Waltherplatz gemacht
und es gab Krapfen und Tee für alle.
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Vereine
Kostenlose Beratungstermine
KVW Lana - Februar 2014
Für Patronatssprechstunde und Soziallotsin ist keine Reservierung erforderlich
Für alle anderen Berater Reservierungen
unter 3397554988 oder [email protected]
• 04.02.14 von 17–18 Uhr berät Sie Versicherungsexperte Flarer Günther
Beratung über r(w)ichtig versichern.
Erklären von Versicherungsklauseln.
Kontrolle von Versicherungslücken und
Check up der Versicherungssituation
• 06.01.14 und 20.01.14 Patronatssprechstunde von 14 Uhr bis 17 Uhr für Information, Hilfestellung und Vertretung
in allen Sozialfürsorgeangelegenheiten,
Familiengeld Land und Region, Rentenansuchen jeder Art, Mutterschaftsgesuche, Familiengelder und Familienzulagen, Arbeitslosenunterstützung,
• 13.02.14 und 27.02.14 von 14 bis 17 Soziallotsin Birgit Vorhauser Margesin gibt
Informationen und Hilfe zur Vorsorge
und Fürsorge (Rentenauszahlungen,
Familien- und Mutterschaftsgeld, Zivilinvaliden-, Arbeitslosen-, Pflegegeld
usw.) sowie zu den Diensten der Sozialsprengel, Hilfen für Senioren, Pflegesicherung, Hilfen in privaten und öffentlichen Einrichtungen
• 10.02.14 und 24.02.14 von 17–18 Uhr
hilft Frau Esser Senioren bei kleinen
Computerfragen, wie Internetsuche,
Emailschreiben, Installationen, Word &
Excel, aber auch den sicheren Umgang
mit der Bürgerkarte. Nehmen sie ihren
Laptop mit ins KVW Büro und lösen
Sie ihr Problem gemeinsam mit Frau
Esser. Speziell für Senioren werden lau-
Vermieten Büro / Ausstellungsraum
ca. 50 m² in der
Schiessstandstrasse Lana.
550,00 € + MwSt. MC Thermoprofessional, Tel. 0471 662807
fend kostenlose Schulungen angeboten.
Bei Interesse sich bei unserer Hotline
melden.
• 11.02.14 von 17–18 Uhr berät Sie die
Wohnberaterin Sophie Alber.
Frau Alber ist freischaffende Einrichtungsberaterin. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung und berät Senioren wie auch Familien in Wohn- und
Einrichtungsfragen.
• 12.02.14 von 17–18 Uhr berät Sie unser
Arbeitsrechtsexperte Walter Gasser.
Fragen im Arbeitsrecht sind sein Spezialgebiet. Als Gewerkschafter bei der
SGB/CISL hat er tagtäglich mit den
Problemen der Arbeiter und Angestell-
KVW Lana &
Völlan vereint
Völlan und Lana wachsen zusammen. Es
freut uns die Völlaner KVW Mitglieder in
der Ortsgruppe Lana begrüßen zu können. Die Zusammenarbeit war schon in
Vergangenheit gut und wird nun ausgebaut. In unserem Ausschuss wurde zudem die Völlanerin Maria Frei bestellt,
welche auch die Anliegen der Fraktion
Völlan vertritt. Alle Völlaner Mitglieder
können die Leistungen des Bezirksbüros
weiterhin in Anspruch nehmen, haben
nun aber einen direkten Ansprechpartner
in Lana im KVW Büro im Gemeindehaus
im 2. Stock in Lana. Ein Verein lebt von
und mit seinen Mitgliedern, „Du bisch
mir wichtig!“ ist für uns keine Floskel,
sondern eine ehrliche Aufgabe.
Unser Verein lebt von seinen Helfern
und Freiwilligen, ehrenamtliche Mitarbeiter sind „unser Herz“. Sie geben ihre
wertvolle Zeit für die Mitglieder und
somit für den Dienst an der Allgemeinheit. Sollten auch Sie diesen sozialen
Auftrag spüren, melden Sie sich bei mir
Tel. 3482404996 oder [email protected]
Ihr KVW Obmann, Olav Lutz
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
ten zu tun. Neu! Kontrolle des Arbeitsvertrages
• 13.02.14 von 17-18 Uhr erwartet Sie
Rechtsanwältin Dr. Angelika Ennemoser.
Rechtsanwältin Dr. Ennemoser ist unsere namhafte und engagierte Rechtsexpertin. Für Fragen im Familien-, Kondominiums- und Privatrecht steht sie
am Donnerstag für KVW-Mitglieder
bereit.
Das KVW Patronat Lana informiert
Steuerabzüge bei
Lebensversicherung
gekürzt
Das Parlament hat die Senkung des
Höchstbetrages des Steuerabzugs im Bereich der Lebens- und DauerinvaliditätsVersicherungen beschlossen. Der bis dato
geltende Höchstbetrag des Steuerabzuges von 1.291,14 Euro wurde für das Jahr
2013 rückwirkend auf 630 Euro herabgesetzt. Ab 2014 gilt dann ein Höchstbetrag
von 530 Euro. Davon betroffen sind alle
Lebensversicherungen, die nach dem
31.12.2000 abgeschlossen wurden. Lebensversicherungsverträge, die vor diesem
Datum abgeschlossen wurden, sind von
dieser Regelung ausgenommen.
Prämien für Polizzen, welche das Risiko
einer „Nicht-Selbstständigkeit“ abdecken
(also Absicherung der Langzeitpflege),
können ab 2014 wieder im Ausmaß von
1.291,14 Euro von der Steuer abgezogen
werden.
Wichtig: innerhalb 28.02.14 Erhalt des
Mod. CUD vom Arbeitgeber
WICHTIG FÜR PENSIONISTEN!
Seit letztem Jahr werden die CUD-Modelle der INPS nicht mehr automatisch von
der INPS verschickt. Wir helfen Ihnen
hier weiter. Einfach anrufen.
Anmeldung unter Tel. 339 7554988 oder
[email protected]
57
02 | 2014
Vereine
Dreikönigsaktion 2014
Von Donnerstag, 02. Jänner bis Samstag, 04. Jänner waren in Lana wieder die
Sternsinger unterwegs. Drei Tage lang
gingen die Gruppen von Haus zu Haus
um den Bürgern die Segenswünsche
für das kommende Jahr zu überbringen
und Spenden für notleidende Menschen zu sammeln. Damit engagieren
sich die Kinder und Jugendlichen für
rund 100 karitative Projekte weltweit.
Hinter diesen 100 Projekten steht das
Schicksal vieler notleidender Mitmenschen, denen durch die „Hilfe unter
gutem Stern“ neue Lebenschancen eröffnet werden. Bei dem Vorstellprojekt
2014 wird der Neuaufbau eines einsturzgefährdeten Blindenheims mit angeschlossener Blindenschule in Vietnam
unterstützt. Die Sternsinger Aktion
wurde von der Katholischen Jungschar
Lana, dem Jugenddienst Lana-Tisens
und einigen ehrenamtlichen Helfern
organisiert und durchgeführt.
benedicat – Gott segne diese Haus“. Das
aufgemalte C+M+B an den Türstöcken
wünscht den Bewohner/innen, im kommenden Jahr gesund zu bleiben oder zu
werden. Das Sternsingen ist ein traditioneller und lebendiger Brauch.
Spendensumme 2014:
23.054,09 Euro
Die Sternsinger verkünden den Menschen im Land die Frohbotschaft von
der Geburt Jesu. Der Stern von Bethlehem führte die „Drei Weisen aus dem
Morgenland“ zum Stall nach Bethlehem, in dem Jesus geboren wurde.
Der Weg zu Jesus hat auch ihr Leben
verändert. Sie überbringen den Segen
mit dem Spruch „Christus mansionem
DANKE…
…Den Sternsingern
…Den Ehrenamtlichen, für die Mithilfe
und das Schminken und Ankleiden der
Sternsinger
…An alle Betreuer, die unsere Sternsinger begleitet haben
…Dem Konvent, für das Waschen und
Bügeln der Kleider
…An alle, die für unsere Sternsinger ein
Mittagessen gekocht haben
…An P. Andreas Hinsen OT für das
Segnen der Sternsinger
…An alle, für Ihre Spende
Ohne sie alle wäre die Dreikönigsaktion
nicht möglich.
Immer was los im Arbeiterverein
Das oberste Ziel des Arbeitervereins ist
sicherlich die Pflege der Gemeinschaft.
Dazu dienen das ganze Jahr hindurch
die unterschiedlichsten Veranstaltungen.
Einen großen Raum nehmen die Feste
im Jahreskreislauf ein, wie die Adventsund Weihnachtsfeiern und die Feiern
zum Jahresende und zum Fasching.
Diese Feste organisieren sich nicht von
selbst, - dahinter steckt viel Fleiß und
Einsatz. Allen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dankt der Vorstand wiederum für ihren Beitrag zum
guten Gelingen.
Gemeinsam, mit Unterstützung der
Gemeinde und der Raika Lana, konnte
auch der über hundertjährige Vereinssaal gegenüber dem Kulturhaus saniert
werden, und kann nun auch der Dorfgemeinschaft zur Verfügung stehen.
Nicht nur zu den großen Feiern kom58
men die 130 Mitglieder zusammen. So
trifft sich der 20-köpfige Vereins-Chor
wöchentlich zur Probe, und die Kegelbahn ist fast jeden Tag in Betrieb.
Kürzlich wurde wiederum das jährliche Preiswatten veranstaltet, das Walter
Egger und Luis Meierhofer gewonnen
haben. (Siehe Foto) 2.Platz: Josef Alber
und Margit Perli, 3.Platz: Hermann
Alber und Marianne Strozzega. Das
Wichtigste war, wie immer, das gemütliche Zusammensein.
Interessierte laden wir dazu ein, sich
an der Anschlagtafel am Vereinshaus
über die jeweiligen Veranstaltungen zu
informieren. Wir freuen uns über neue
Mitglieder !
Der Vorstand
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Klassentreffen
der 3G Mittelschule Lana –
Jahrgang 70/71
Vereine
Info zu Wirtschaft und Steuern
Steuerliche Neuerungen 2014 Teil 1
Dr. Reinhold Kofler
Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater
Mit 1. Jänner 2014 hat
das Finanzministerium wiederum zahlreiche
Bestimmungen erlassen. Hier nun eine Übersicht der Neuerungen für Privatpersonen:
Vor kurzem trafen sich einige ehemalige Schüler der 3G zu einem gemütlichen Abendessen. Dabei wurde die alte
Zeit revuepassiert und es wurde über so
manches Ereignis gelacht und diskutiert. Die nun bereits erwachsenen, ehemaligen Schüler und teils selbst Eltern
von Schulkindern tauschten sich über
ihren Werdegang in ihrem Leben aus
und mancher konnte auch interessantes
über nicht anwesende Freunde berichten. Nach 28 Jahren gab es sooo viel zu
erzählen, so dass es ein langer Abend
wurde und trotzdem nicht alles ausgetauscht werden konnte. Deshalb wurde beschlossen, in 2 Jahren wieder ein
Treffen zu organisieren und dabei das
30-jährige zu feiern, dann wenn möglich mit der kompletten Klasse 3G.
Ulrike Laimer
Kleiderstube
Lana
Erstkommunionkleider zum Verleih
gegen eine kleine Gebühr.
Freitag den 21.02.2014 von 14–17 Uhr
Samstag den 22.02.2014 von 14–16 Uhr
Wo: Kleiderstube Lana , Andreas-HoferStraße 24
oder bei den üblichen Öffnungszeiten:
Dienstag 14.30 –15.30 Uhr
Samstag 09.00 – 11.00 Uhr
Elisabeth Verein - Lana
Zahlungen von Mieten auf Wohneinheiten
In Abweichung zu den Bestimmungen der
Bargeldzahlungen (Limit 999,99 €) sind ab
01.01.2014 alle Mietzahlungen auf Wohneinheiten, unabhängig vom Betrag, nur noch in
Form von rückverfolgbaren Zahlungsmitteln durchzuführen (z.B. Scheck oder Banküberweisung).
Erhöhung Steuerabzüge Arbeitnehmer
Die Steuerabzüge für Arbeitnehmereinkommen werden ab dem Jahr 2014 erhöht. Leider
wurde hier keine mutige, sondern lediglich
ein geringfügige Reduzierung verfügt. Man
wird das auf den Lohnstreifen kaum wahrnehmen.
Energetische Sanierung
Der Steuerbonus für energetische Sanierungen wurde folgendermaßen verlängert:
• 65% für die getätigten Ausgaben im Zeitraum vom 01.01.2014 bis 31.12.2014;
• 50% für die getätigten Ausgaben im Zeitraum vom 01.01.2015 bis 31.12.2015.
Wiedergewinnungsarbeiten
Der Steuerbonus für Wiedergewinnungsarbeiten wird in seiner derzeitigen Form
verlängert. Das Ausgabenlimit bleibt unverändert bei 96.000 €; es werden folgende
Steuerabsetzbeträge angewandt:
• 50% auf die getätigten Ausgaben im Zeitraum vom 01.01.2014 bis 31.12.2014;
• 40% auf die getätigten Ausgaben im Zeitraum vom 01.01.2015 bis 31.12.2015.
Ab 2016 wird das Ausgabenlimit wieder auf
48.000 € und der Absetzbetrag auf 36% reduziert.
Steuerbonus für Möbel und Haushaltsgeräte
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Der Steuerbonus für den Ankauf von Möbeln und Haushaltsgeräten im Zuge von
Wiedergewinnungsarbeiten wird bis zum
31.12.2014 verlängert. Die Ausgabenhöhe
bleibt unverändert bei 10.000 €, der Steuerabsetzbetrag bei 50% der getätigten Ausgaben.
Kontrolle Steuerguthaben Mod. 730
Wird mit dem Mod. 730 die Rückzahlung eines Steuerguthaben über 4.000 € beantragt,
so wird das Steueramt innerhalb von 6 Monaten eine Kontrolle der Rechtmäßigkeit der
Familienabsetzbeträge durchführen. Erst
nach dieser Überprüfung werden die Beträge über den Lohnstreifen ausbezahlt.
Aufwertung Grundstücke und Beteiligungen
Landwirtschaftliche Grundstücke und Baugrundstücke sowie Gesellschafts-beteiligungen können wiederum begünstigt steuerlich aufgewertet werden. Diese müssen am
01.01.2014 im Eigentum von Privat-personen, einfachen Gesellschaften, Frei-beruflervereinigungen und nicht gewinn-orientierten Körperschaften gewesen sein.
Innerhalb 30.06.2014 muss hierfür eine beeidete Schätzung erstellt werden und die
Ersatzsteuer im Ausmaß von 4% bzw. 2%
bezahlt werden.
Nachzahlung IMU
Bei unzureichender Zahlung der 2. IMU
Rate 2013 kann die Differenz innerhalb 16.
Juni 2014 straffrei nachbezahlt werden.
Die 5 Promille Zuwendung (IRPEF)
Auch für das Jahr 2014 wurde die 5 Promille
Zuwendung an gemeinnützige Einrichtungen wieder bestätigt.
Die 8 Promille Zuwendung (IRPEF)
Die Zweckbestimmung der 8 Promille Zuwendung wurde erweitert. Es können nun
auch Sanierungen, Verbesserungen, Sicherungsarbeiten und energetische Sanierungsarbeiten an öffentlichen Schulen gefördert
werden.
59
02 | 2014
Vereine
Handball ASC
Rückblick, Ehrung und Neuwahlen Laugen Tisens
Pfarrchor Lana
v. l. Chorleiterin Ingrid Rieder, Luise SchöpfBagozzi und Obmann Richard Passler.
Das vergangene Jahr im Pfarrchor Lana war
wiederum intensiv und arbeitsreich.
49 Sängerinnen und Sänger, 1o Instrumentalisten; sowie die Organisten Heidi Nock
und Josef Höhn gehören derzeit zum Chorensemble, welches Chorleiterin Ingrid Rieder mit größter Fachkompetenz zu führen
weiß. Dies bestätigte auch Chor-Obmann
Richard Passler auf der kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung, zu der auch Dekan
P. Peter Unterhofer gekommen ist. Sie alle
dankten der Sängerschar für ihren wertvollen und uneigennützigen Einsatz im Dienste der Kirche. Ein besonderer Dank ging an
Wolfgang Niederbacher, welcher für einige
Zeit den Chor leitete; gedankt wurde Albert
Ungerer als Notenwart; Pepi Preims und
Maria Sagmeister für die reinliche Instandhaltung des Probelokals; Angelika Holzner
als Verantwortliche im Pfarrorchester und
Maria Sulzer für die Pressearbeit. Anschließend erfolgte die Ehrung für Luise SchöpfBagozzi. Für ihre 15jährige Sängertätigkeit
zur Ehre und zum Lobe Gottes erhielt sie als
Dank und Anerkennung die Urkunde vom
Verband der Südtiroler Kirchenchöre. Es
wurden 27 Messen musikalisch umrahmt;
einige davon mit Orgel und Orchesterbegleitung; mit Bläsern der Bürgerkapelle und
Kinderchor. Gefeiert wurden die Patrozinien zum Hl. Vigilius, Peter und Paul, St.
Margareth, Maria Himmelfahrt, St. Oswald/
Pawigl und St. Martin am Lorenzerhof. Gemeinsam mit dem Kapuzinerchor wurden
die Feste Fronleichnam, Herz-Jesu , Maria
Geburt; sowie das 50jährige Priesterjubiläum
von Prior P. Peter Lantschner mitgestaltet;
ebenso ein Mariensingen im Rahmen der
Glaubenswoche. Außerdem umrahmte der
Chor 7 Begräbnisfeiern. Auch für musikalische Weiterbildung war gesorgt; mit Univ.
Doz. Prof. Bernadette Furch vom Mozarteum Salzburg. Aber auch das Gesellige kam
nicht zu kurz; es gab einen Grillabend, einen
Sommerausflug ins Pustertal, Törggelen
und ein Rorate-Frühstück. Gefeiert wurden
auch die runden Geburtstage der Chormitglieder Albert Ungerer, Alfred Sagmeister
und Martha Frei. Große Freude herrschte
am Caritassonntag zur Einweihung des neuen Probelokal „Cäciliensaal“ . Zum Jahresabschluss erfreute der Chor noch einmal nach
dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz mit
frischem Gesang. Für das kommende Jahr
hat sich der Pfarrchor wieder einiges vorgenommen; u. a. ein Sängertreffen mit den
Freunden aus der Schweiz- dem Gesangverein Salgesch, im Kanton Wallis - sowie die
Teilnahme zur Messfeier im Rahmen von
LANA LIVE mit der Bürgerkapelle und den
Chören von Lana.
Der neugewählte Ausschuss im
Pfarrchor Lana: Ingrid Rieder-Ebnicher
- Chorleiterin, Richard Passler – Obmann,
Walter Gruber, Ruth Pöder- Kerschbamer,
Ingeborg Kompatscher-Ladurner, Angelika
Schöpf-Holzner, Edith Marth-Zöschg.
Die neue U10-Mannschaft hat auch heuer
wieder neuen Zuwachs
bekommen
und zählt nun 10
Spielerinnen. Durch das Training zwei
mal die Woche in der Zollschule haben
auch die neuen Mädels viel gelernt.Trainerin Babs machte die Spielerinnen fit
für das erste Turnier. Die U10-Mannschaft erzielte am 08.12.2013 in Bruneck
den 1. Platz!Gratuliere den Spielerinnen zu ihrem Sieg.
Auch die U12-Mannschaft trainiert zwei
mal die Woche in der Zollschule.Trainerin Babs trainiert die Mädels auch heuer
wieder. Die Spielerinnen sind mit großem Eifer dabei und haben viel Freude
und Spaß am Handball. Sie erzielten am
15.12.2013 in Taufers den ersten Platz.
Gratuliere den Spielerinnen zu ihrem
Erfolg!
In der Kategorie U10 und U12 steht die
Freude am Sport im Vordergrund. Die
U10 spielt schon eine Meisterschaft in
Turnierform. Dadurch erhalten sie die
Möglichkeit erstmals in den Mannschaftssport hinein zu schnuppern und
als Team zusammenzuwachsen.
Die U12 hat einen großen Andrang an
Spielerinnen, sodass es eine A- und
eine B-Mannschaft gibt. Wie bereits
erwähnt, ist in diesen beiden Kategorien die Freude am Sport das Wichtigste.
Aber die Turniere gut zu meistern und
gute Plätze zu machen ist auch Ziel der
Mannschaften, denn dann macht das
Spielen noch mehr Spaß.
Impressum
Monatszeitschrift: Lananer Gemeindeblatt – Redaktion: Christoph Gufler,
Evelyn Haller, Thomas Holzner, Albert Innerhofer, Dieter Laner, Johann
Lösch, Karl Terzer – Eigentümer und
Herausgeber: Forum Lana e. V., Eingetr. b. Landesgericht Bozen Nr. 13/88
v. 26.4.1988 Obmann Johann Lösch,
60
39011 Lana Postfach 40 – Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:
Christoph Gufler – Werbung: Dieter
Laner
Druck: Fotolitho Lana Service.
Auflage: 2.000 Stück
Copyright: Alle Rechte Forum Lana,
sofern nicht ausdrücklich anders
angegeben. Eingesandte Bilder und
Texte werden nur auf Anfrage zurückgegeben. Die Redaktion behält
sich das Recht vor, Einsendungen
zurückzuweisen oder in verkürzter
Form zu veröffentlichen. Druckreif
übermittelte Unterlagen für Anzeigen werden nicht korrigiert. Für die
Richtigkeit haftet ausschließlich der
Auftraggeber.
Kontakte:
E-Mail: [email protected]
Dieter Laner, Wäschestube Laner
E-Mail: [email protected]
Tel. & Fax: 04 73 56 26 42
Handy: 339 5204008
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
02 | 2014
Vereine
1. Christkindlturnier 2013
Am Samstag (21.12.2013) um 10:15 Uhr war
es endlich soweit und das 1. Christkindlturnier der Young Lions konnte beginnen.
Die 4 Mannschaften aus Auer/Neumarkt,
Bozen, Kaltern und Lana konnten es kaum
erwarten dem Puck nach zu jagen.
Der erste Gegner unserer Löwen aus Lana
waren die Haukis aus Kaltern. Nach einer Niederlage beim Abschlussturnier im
März 2012 in Kaltern wollten wir uns nun
dafür revanchieren. Nach den ersten Spielzügen und Aktionen war recht schnell klar
in welche Richtung sich das Spiel entwickeln sollte und nach 24 Minuten standen
unsere jungen Löwen als Sieger auf dem
Platz. In der nächsten Partie bekamen wir
es mit dem leider ersatzgeschwächten HC
Future Bozen zu tun. Diese Truppe setzte
einige überaus junge Spieler ein, die gegen
unsere in der Mehrzahl doch schon etwas
erfahreneren Jungs einen sehr schweren
Stand hatten. Die Folge war ein eindeutiger Sieg im zweiten Spiel.
Die letzte Begegnung in diesem Turnier
versprach interessant zu werden. Mit dem
Juniorteam Auer/Neumarkt kam eine sehr
starke Mannschaft aufs Eis. In der Tat wurde es dann eines der spannendsten Spiele
für unsere jungen U8 Spieler der letzten
Jahre, die ja seit der bereits erwähnten Niederlage gegen Kaltern im Jahre 2012 ungeschlagen sind. Es dauerte nicht lange bis
zum ersten Torerfolg, dieser gelang jedoch
nicht unseren jungen Löwen, sondern den
Spielern aus dem Unterland. Nun wussten
wir, dass wir uns wesentlich mehr anstrengen mussten als in den beiden Begegnungen vorher. Der Ausgleich ließ dann auch
nicht lange auf sich warten und auch die
Führung gelang uns einige Male, aber
Auer/Neumarkt konnte immer wieder
ausgleichen. Erst im letzten Abschnitt des
tollen Spieles, welches mit sehr viel Einsatz und fairem Kampf um jeden Puck
von beiden Seiten geführt wurde, fiel die
Entscheidung zu unseren Gunsten und
die Young Lions waren verdiente Turniersieger. Am Ende gab es für alle Kinder eine
Medaille, Pommes und Würstchen.
Dieser Turniersieg und auch die vorhergehenden Erfolge dieser U8 Mannschaft
sind das Ergebnis und der Lohn für die
unzähligen Trainingseinheiten der letzten
Monate und sogar Jahre welche unsere
Kinder mit viel Fleiß, Aufopferung und
Liebe zum Eishockey mit unseren Trainern Jozef und Erwin absolviert haben.
Zu erwähnen bleibt auch noch das gelungene Debüt von Mathias, Nicola, Dominik
und Aleks vom Eishockeykindergarten im
Dress der Young Lions. Danke an alle, die
dazu beigetragen haben, dass dieser Tag
ein erfolgreicher Eishockeytag in Lana
wurde.
Tennis
v.l. Santer Magdalena, Daum Franziska
Liebe Leserinnen und Leser,
am Samstag, 21. Dezember hat die Tennisschule des ASV Lana ihre Tätigkeit
für das Jahr 2013 mit dem traditionellen
Weihnachtsturnier beendet, das schon
zum fünften Mal ausgerichtet wurde. Bei
diesem Mixed-Turnier, an dem Eltern
und Kinder, Geschwister aber auch alle
anderen Vereinsmitglieder teilnehmen
durften, stand vor allem der Spaß im
Vordergund. Zum Abschluss gab es ein
gemeinsames Pizza-Essen, bei dem verschiedene Preise verlost wurden. Fast 40
Paare haben am Weihnachtsturnier teilgenommen. An dieser Stelle gebührt auch
Herrn Norbert Pircher, dem Pächter der
Lanarena ein Dank für den reibungslosen
Ablauf.
Auch das neue Jahr hat für unsere Wettkampfspieler nach Wunsch begonnen.
Beim nationalen Turnier der dritten Kategorie Ende Dezember in Trient hat es
die 13-Jährige Magdalena Santer (3.3) mit
guten Leistungen in die dritte Runde geschafft. Auch beim traditionellen USSATurnier um die König-Laurin-Trophäe
zum Jahreswechsel in Bozen gab es hervorragende Ergebnisse. Franziska Daum
hat das Finale in der U-10-Kategorie der
Mädchen durch ein 6:0, 6:0 im Finale gewonnen. Auch sie hat schon gezeigt, was
sie kann. In der U-14-Klasse der Mädchen
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
holte sich Magdalena Santer den Turniersieg. Sie imponierte im Endspiel beim 6:1,
7:6 über die Meranerin Marion Viertler
mit ihrer aggressiven Spielweise. Bravo
Mädchen, weiter so!
Kostenlose Schnupperstunden
Für alle Kinder und Jugendliche im Alter
zwischen 4 und 16 Jahren, die sich mit
dem Tennissport vertraut machen wollen,
bieten unsere Trainer Schnupperstunden
an. Sie finden am Samstag Vormittag statt
und sind kostenlos.
Zum Abschluss möchte ich alle Erwachsenen daran erinnern, dass wir je nach Spielstärke auch Gruppenkurse anbieten, die
entweder abends unter der Woche oder
am Samstag vormittag stattfinden.
Informationen
Tennislehrer Roberto Selle 328-3786609
e-mail [email protected]
61
02 | 2014
Vereine
P. Bruno und seine Minis sagen „Danke“
Danke für die Spenden nach dem
Erntedankgottesdienst und für die anonyme Spende, die an der Deutschordenspforte abgegeben wurde. Wir freuen uns, dass unsere Ministrant(inn)en
schon über mehrere Jahre hinweg durch
ihre fleißige Anwesenheit die Messen in
der Kapuzinerkirche verschönern.
Peter Margesin (seit 19 Jahren), Patrick
Terragnolo und Andrea Tscholl (seit 6
Jahren), Magdalena Marcher (seit 5 Jahren), Anna Berger (seit 3 Jahren - fehlt im
Bild). Im Jahr 2013 konnten wir zudem
sechs neue Minis in die Gemeinschaft
aufnehmen: Alexandra und Diana Dunaroaia, Isabella Pallè, Matthias Mar-
cher, Simon Pfeifhofer und Vera Kaserer.
(Text) Christian und Evi Margesin
(Foto) Helga Pfeifhofer
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62
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Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad mit Dusche und überdachtem Autoabstellplatz.
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Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
Nr. 2 – Februar 2014 | Lana – Monatszeitschrift für Lana und Umgebung
63
Raiffeisen hilft mir, die Verantwortung für meine
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leggere attentamente i Fascicoli Informativi disponibili presso le Casse Raiffeisen.
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di chi ci fa dormire sonni tranquilli.

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