pdf-download - grundschule hahn
Transcrição
pdf-download - grundschule hahn
Schulprogramm der Grundschule Hahn-Lehmden Unsere Leits€tze 1. Die Grundschule Hahn-Lehmden vermittelt ihren Sch€lern Werte auf der Grundlage der abendl•ndischen christlich humanistischen Kultur. 2. Eltern, Lehrkr•fte sowie Sch€lerinnen und Sch€ler gestalten das Schulleben partnerschaftlich und in gemeinsamer Verantwortung. 3. Lernen des Lernens und soziale Kompetenz sind uns ebenso wichtig wie die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten. 4. Als Partner der Eltern hilft die Grundschule Hahn-Lehmden bei der Bew•ltigung von Schul-, Erziehungs- und Betreuungsproblemen. 5. Die Grundschule Hahn-Lehmden ist eingebettet in ein soziales und kulturelles Umfeld. Sie kooperiert mit allen au‚erschulischen Partnern, die sich f€r Kinder und Jugendliche engagieren. Informations-, Konferenz- und Kooperationssystem Die gemeinschaftliche Verantwortung von Eltern, Lehrkr•ften und dem €brigen p•dagogischen Personal verlangt, dass sie sich regelm•‚ig €ber Lernziele, Unterrichtsgestaltung, Unterrichtsprojekte und Erziehungsziele austauschen und die Arbeit der Schule kritisch reflektieren. Nur so gelingt eine Vernetzung aller an der Schule beteiligten Kr•fte. Deshalb ist ein verl•ssliches Informations-, Konferenz- und Kooperationssystem wichtig. Konferenzen und Beratungen an unserer Schule: 1. Konferenzen, Dienstbesprechungen, Teamarbeit und Wochenvorbereitung im Wechsel einmal pro Woche 2. Zeugniskonferenzen 3. Schulelternrat 4. Fachkonferenzen 5. Gesamtkonferenzen Ungeachtet der p•dagogischen Freiheit der einzelnen Lehrkraft bem€hen sich alle Kolleginnen und Kollegen um regelm•‚ige Kooperation untereinander. Die Teamarbeit erleichtert die Arbeit des Einzelnen und sichert Parallelit•t und Vergleichbarkeit der Leistungsanforderungen innerhalb einer Jahrgangsstufe. Sie dient au‚erdem der Qualit•tsentwicklung und Qualit•tssicherung der schulischen Arbeit. Die langfristige Unterrichtsplanung und Unterrichtsvorbereitung erfolgt in gemeinsamer Absprache der Lehrkr•fte der Parallelklassen. Aus diesem Grund treffen sich die in den Jahrgangsstufen unterrichtenden Lehrkr•fte regelm•‚ig, um die Unterrichtsinhalte mit der Jahresplanung und die Leistungskontrollen nach gleichen Anforderungen und Beurteilungsma‚st•ben abzustimmen. Sprachf•rderung mit der Schule am Vo‚barg (entf€llt ab Schuljahr 2015/16 als Folge der Inklusion) 5 / 6 Unsere Schule fƒrdert in enger Zusammenarbeit mit der Schule am Vo‚barg, Schule f€r Lernhilfe, Fƒrderzentrum, in zwei Lerngruppen Kinder mit ausgepr•gter Sprachverzƒgerung. Dazu kommen jeden Tag Kolleginnen aus der Schule f€r Lernhilfe zu uns, um gemeinsam mit der Klassenlehrkraft diese Sch€ler mit Sonderp•dagogischem Fƒrderbedarf zus•tzlich auszubilden. Zu diesen gehƒren 1 auch (noch) externe Sch€ler, die mit einem fest eingerichteten Taxidienst unsere Schule erreichen. Unsere Gedanken dazu haben wir in der Anlage 1 zusammengefasst. Betreuung Das p•dagogische Konzept der Betreuung wurde von den schulischen Gremien beraten und verabschiedet. Fƒrdernde Betreuung ist keine Verwahrung, sondern sie bietet den Kindern abwechslungsreiche, altersgem•‚e und ihrer Interessenlage entsprechende Besch•ftigungsangebote. Dies gelingt vor allem, wenn motivierte Mitarbeiter zur Verf€gung stehen und die Gruppenst•rke nicht zu gro‚ wird. Zu den Angeboten gehƒren Sport, Basteln, Malen und gemeinsames Spiel. Betreuung leistet einen Beitrag zur sozialen Erziehung. Siehe Anlage 2 Streichung: Hausaufgabenbetreuung 3 Elternarbeit Als Partner der Eltern hilft die Grundschule Hahn-Lehmden bei der Bew•ltigung von Schul-, Erziehungs- und Betreuungsproblemen. Eltern und Lehrkr•fte tragen gemeinsam die Verantwortung f€r die Kinder. Das Kollegium mƒchte die elterliche Bereitschaft f€r die gemeinsamen Ziele nutzen. Das geschieht am besten, wenn sich Schulleitung, Eltern und Lehrkr•ften regelm•‚ig €ber die Wege und Ziele abstimmen. Die Grundschule Hahn-Lehmden informiert deshalb regelm•‚ig die Eltern €ber alle Entwicklungen in der Schule, bindet Eltern in alle relevanten Entscheidungen ein und fƒrdert und fordert die aktive Mitwirkung der Eltern im schulischen Alltag. Die schulische Homepage ist dabei ein wichtiges Bindeglied. Sie kann unter www.gs-hahn-lehmden.de aufgerufen werden. Die gesetzlich geregelte Zusammenarbeit (Klassenelternvertreter; Schulelternrat, Gesamtkonferenz) stellt daf€r den •u‚eren Rahmen. Die H•ufigkeit, mit der sich die Gruppen treffen, richtet sich nach dem Bedarf. Des weiteren sind die Eltern beteiligt an Fachkonferenzen, Projekten und besonderen Veranstaltungen (Klassenfeiern; Unterrichtsg•ngen usw.) Die Bereitschaft der Eltern zur Mitwirkung und Verantwortungs€bernahme €ber die Mitwirkungsgremien hinaus findet ihren organisierten Ausdruck im Schulverein der Grundschule Hahn-Lehmden e.V. Seine Arbeit stellt er dar auf der Internetseite www.schulverein-grundschulehahn-lehmden.de. Erziehungsziele Kinder brauchen Normen, vor allen Dingen aber Werte. Sie sollten jedoch an deren Umsetzung beteiligt sein, um sie leichter annehmen zu kƒnnen (Klassensprecher und Sch€lerrat) Diese durchzusetzen, daf€r sind im Konfliktfall Eltern und Lehrkr•fte partnerschaftlich verantwortlich. Zu den Grenzen und Erziehungszielen z•hlen: 2 Verzicht auf sprachliche, psychische und kƒrperliche Gewalt gegen andere Menschen Verzicht auf Gewalt gegen Sachen r€cksichtsvolles Verhalten gegen€ber anderen Menschen Respekt vor dem Eigentum anderer Menschen Kritik r€cksichtsvoll zu •u‚ern und sie anzunehmen Eigenverantwortung f€r den eigenen Wissenserwerb (Soweit wie mƒglich!) Schulordnung Die Erziehungsziele spiegeln sich in unserer Hausordnung wider. Sie ist kurz und beinhaltet nur die Regeln, die notwendig sind. 1. Allgemeine Grunds•tze 1.1. Jeder soll sich im Schulgeb•ude und auf dem Schulgel•nde so verhalten, dass niemand gesch•digt, gef•hrdet oder mehr als unvermeidbar behindert und bel•stigt wird. Das gilt f€r das Verhalten im Unterricht, in den Pausen und w•hrend der unterrichtsfreien Zeit. 1.2. Jeder soll die Einrichtungen seiner Schule so behandeln, dass Sch•den vermieden werden und alle Einrichtungen durch sorgf•ltige Pflege mƒglichst lange in gutem Zustand erhalten bleiben. 1.3. Jeder soll alles unterlassen, was die Ordnung und Sauberkeit der auch ihm anvertrauten Schulanlage beeintr•chtigen kƒnnte. Jeder Lehrer und Sch€ler soll sich verpflichtet f€hlen, jede Unordnung und Unsauberkeit, die er wahrnimmt, abzustellen, bzw. abstellen zu helfen. 1.4. Jeder sorgt daf€r, dass der Unterricht mƒglichst p€nktlich beginnt und endet. 2. Besondere Regelungen 2.1. Die Fachr•ume werden vom betreffenden Fachlehrer auf- und abgeschlossen. 2.2. Findet Unterricht in Fachr•umen (au‚er Turnhalle) statt, so begeben sich die Sch€ler erst nach der Pause mit den daf€r erforderlichen Schulsachen zum betreffenden Schulraum. 2.3. Radfahren ist auf dem Schulhof nicht gestattet. Der Fahrradstand darf w•hrend des Schulvormittags nur zum Abstellen und Abholen der Fahrr•der betreten werden. Die Schule €bernimmt f€r Verlust und Sch•den an den Fahrr•dern keine Haftung. Die Haftung des Schultr•gers bleibt unber€hrt. 2.4. Die Bekleidung wird an den Kleiderleisten in den Fluren aufgeh•ngt. Sie soll in den Taschen keine Wertsachen enthalten und mit Namenszeichen versehen sein. Auch hier €bernimmt die Schule f€r Sch•den, Verlust und Vertauschen keine Haftung; die Haftung des Schultr•gers bleibt unber€hrt. 2.5. Mit Beginn der Pause verlassen alle Sch€ler den Unterrichtsraum (auch diejenigen, die Tafeldienst, o.•. Sonderauftr•ge zu erf€llen haben). Der jeweilige Lehrer hat sich davon persƒnlich zu €berzeugen. Unter besonderen Bedingungen kƒnnen Sch€ler unter Aufsicht eines Lehrers im Klassenraum bleiben. 2.6. Die Sch€ler halten sich w•hrend der Pausen bei gutem Wetter auf dem Schulhof, bei schlechtem Wetter bleiben die Sch€ler in ihrem Klassenzimmer und werden von der zuletzt unterrichtenden Lehrkraft beaufsichtigt. Regenpausen werden angesagt.3 2.7. Nach Beendigung der Pause begeben sich die Sch€ler in ihren Unterrichtsraum. 2.8. Es ist verboten, mit Schneeb•llen zu werfen. 2.9. W•hrend der Schulzeit ist es den Sch€lern nicht gestattet, das Schulgel•nde ohne Auftrag oder Erlaubnis eines Lehrers zu verlassen. 2.10. Nach Schluss seiner Unterrichtszeit soll jeder Sch€ler umgehend nach Hause gehen. 2.11. Das Verhalten im Katastrophenfall ist in einem Alarmplan geregelt, €ber den die Sch€ler in gleichen Abst•nden zu belehren sind. Zus€tzliche Vereinbarungen 3 Alle Menschen, die t•glich in unsere Schule kommen, sollen sich hier wohl f€hlen. Wir wollen r€cksichtsvoll und fair miteinander umgehen. Dabei helfen uns zus€tzliche Vereinbarungen, die von allen eingehalten werden sollen: Ich begegne allen Personen freundlich, hƒflich und mit Respekt: Ich gr€‚e alle Erwachsenen und meine Mitsch€ler. Ich entschuldige mich, wenn ich zu sp•t komme. Ich halte mich an Gespr•chsregeln. Ich befolge die Anweisungen aller Erwachsenen. Ich verhalte mich in unserer Schule und auf dem Schulweg so, dass ich mich und andere nicht gef•hrde: Ich beachte die Schulordnung. Die Klasse ist keine Turnhalle. Hier und auf den Fluren bewege ich mich langsam. Ich unterhalte mich in Zimmerlautst•rke. Ich gehe sorgf•ltig mit Materialien und Gegenst•nden um. T€ren schlie‚e ich leise. Ich beachte die Grenzen und Spielzonen des Schulhofes. Ich verletze niemanden mit Worten, Gesten oder Taten: Ich beleidige niemanden mit Worten oder Zeichen. Ich werde nicht handgreiflich und schlage, trete und spucke nicht. Ich lache niemanden aus. Ich lƒse Probleme friedlich. Ich stehe Schw•cheren bei und biete meine Hilfe an, und wenn meine Hilfe nicht ausreicht, wende ich mich an einen Lehrer. Ich achte das persƒnliche Eigentum anderer Kinder, der Lehrer und das der Schule: Benutzte Gegenst•nde bringe ich wieder zur€ck an ihren Platz. Wenn ich mir etwas ausleihe, behandele ich es sorgsam. Ich €bernehme Verantwortung f€r Ordnung und Sauberkeit in der Schule: Ich werfe nichts achtlos auf den Boden. Ich hebe Dinge auch dann auf, wenn ich sie nicht habe fallen lassen. Ich h•nge meine Jacke/Mantel an die Kleiderhaken. Ich stelle meinen Stuhl nach dem Unterricht auf den Tisch. Ich achte auf Reinlichkeit in der Toilette und stopfe kein Toilettenpapier in die Waschbecken. In Zusammenarbeit und „bereinstimmung mit dem Schulelternrat hat das Kollegium einen Ma‚nahmenkatalog zur Erziehungshilfe erstellt, der den Eltern und Lehrern eine Richtschnur bietet, um auf die unterschiedlichen Verfehlungen harmonisch und abgestimmt reagieren zu kƒnnen. Dieser Ma‚nahmenkatalog geht als Anlage 3 durch die u.a. Beschl€sse in das Schulprogramm ein.2 Ermittlung des sprachlichen F•rderbedarfs bei Lernanf€ngern, Feststellung der Lernausgangslage Bei der Schulanmeldung ist es wichtig, Kinder zu erfassen, die dem Unterricht sprachlich nicht folgen kƒnnen. Deshalb erhalten alle Eltern einen Fragebogen, der bei der Schulanmeldung abgegeben und sorgf•ltig 4 gelesen wird. Ergeben sich Anhaltspunkte daf€r, dass ein anzumeldendes Kind die deutsche Sprache sehr schlecht oder nicht versteht, wird es mit seinen Eltern zu einem zus•tzlichen Termin in die Schule gebeten. Eine Lehrkraft unterh•lt sich dann in einer spielerischen Situation mit dem Kind. Gegebenenfalls wird die Teilnahme an einem Deutschfƒrderkurs empfohlen, der noch vor der Einschulung stattfindet. Ermittlung der Lernausgangslage Die Lernausgangslage wird von den Kinderg•rten mittels eines gemeinsam beschlossenen Beobachtungsbogens vorbereitet und von den Lehrkr•ften in den ersten Wochen der Schulzeit erstellt. F•rderkonzepte und F•rderpl€ne 6 Ein wichtiges Ziel jeder Schule besteht darin, Kinder musisch, motorisch, sozial und fachlich zu fƒrdern, so dass sie in jeder Hinsicht m€ndig werden kƒnnen. Der Begriff des Fƒrderns wird h•ufig als ein Defizitausgleich betrachtet. Es bedeutet jedoch mehr. Fƒrdern bedeutet allen Kindern die Lernangebote zu bieten, mit deren Hilfe sie ihre F•higkeiten und Fertigkeiten zu einer hƒheren Stufe entwickeln und entfalten kƒnnen. Die Lehrkr•fte beobachten und dokumentieren ihren Entwicklungsstand und die Fortschritte. Auf der Grundlage dieser Beobachtungen werden Fƒrderpl•ne entwickelt. Wir fƒrdern Kinder ihren individuellen F•higkeiten entsprechend im Rahmen des t•glichen Unterrichts, aber auch au‚erhalb des Regelunterrichts durch vielf•ltige Angebote. Die Fƒrderung wird durch Zusatzangebote w•hrend des Unterrichtes oder nach dem Unterricht angestrebt: Kinder mit Lernr€ckst•nden bekommen Unterrichtsmaterialien, die ihrem Leistungsstand entsprechen. Fƒrderstunden bieten einen zus•tzlichen Lern- und Freiraum f€r die intensive Auseinandersetzung mit einzelnen Inhalten (LRS). Zusatzmaterial in den Klassenr•umen ermƒglicht den Kindern, sich selbstst•ndig oder in Partnerarbeit mit einem Sachverhalt auseinanderzusetzen. Computerlernprogramme stehen als weitere Lern- und „bungsmƒglichkeiten in den Klassen zur Verf€gung. Au‚erhalb des Regelunterrichtes haben die Kinder die Mƒglichkeit, verschiedene Zusatzangebote in Form von Arbeitsgemeinschaften zu nutzen und so neue Interessen herauszubilden. Besonders der musische Bereich steht in einer langen Tradition unserer Schule. Wahlangebote f€r die Kinder: Schulchor Der Schulchor ist unser wichtigstes musikalisches Angebot und stets €ber 50 Mitglieder gro‚. Er setzt sich haupts•chlich aus Kindern der Klassenstufen 3 und 4 zusammen. Durch die jahrgangs€bergreifende Gruppe kƒnnen die Kinder sich als altersheterogene Gemeinschaft erleben und soziale Erfahrungen machen. Seit dem Schuljahr 2013/2014 leitet Frau Walter unseren Schulchor. Sie wird aus Elternbeitr•gen verg€tet. Der Chor pr•sentiert sein Kƒnnen regelm•‚ig im Rahmen der Ferienfeiern und sonstiger Auftritte. 5 Bƒcherei Projektwoche W•hrend der Projekttage kƒnnen die Kinder ihr Lernangebot frei w•hlen. Die Angebote werden von den Eltern und Lehrern gemeinsam gestaltet. Das Engagement der Eltern bereichert die inhaltliche Vielfalt der Projektkurse. Die Projekttage werden alle 2 Jahre angeboten. Kooperation mit dem TUS Lehmden (Sportabzeichen) Zeugnisse und Gutachten als Beratungshilfe Die Kinder in der ersten und zweiten Klasse erhalten Wortzeugnisse, die zus•tzlich mit den Erziehungsberechtigten erƒrtert werden. Die Sch€lerinnen und Sch€ler der Klassen 3 und 4 bekommen Zensurenzeugnisse. Von besonderer Bedeutung ist in der Klasse 4 die Beratung bez€glich des „berganges zur Sekundarstufe I. Sie entspricht an unserer Schule den rechtlichen Vorgaben. Zielsetzungen und Vereinbarungen fƒr den Unterricht Flexible Schuleingangsphase Seit Beginn des Schuljahres 2006/2007 wurde die Schuleingangsstufe der Grundschule HahnLehmden jahrgangs€bergreifend gef€hrt, im Schuljahr 2013/14 wieder abgeschafft. 6 Methodische Umsetzung Bisher hat sich der nachfolgend dargestellte Weg als sinnvoll erwiesen: Ausgehend von gemeinsamen Oberthemen werden den Kindern auf unterschiedlichem Anspruchsniveau die Unterrichtsinhalte der verschiedenen Lernbereiche in Deutsch, Sachunterricht und Mathematik vermittelt. Bei der organisatorischen Umsetzung helfen gute Lehrwerke 3. Ziel ist es, Kinder in offenen Unterrichtsformen zu selbstst•ndigem Arbeiten anzuleiten und so den Kompetenzanspr€chen der Kerncurricula gerecht zu werden. Die folgenden Ausf€hrungen dienen einer ersten „bersicht. Die genauen Inhalte zur Umsetzung der unterschiedlichen Kompetenzen sind in den Schulpl•nen der einzelnen F•cher aufgef€hrt. 3 / 6 Deutsch Der Unterricht im Lernbereich Deutsch orientiert sich an dem derzeit g€ltigen Kerncurriculum. Umgang mit Texten und Medien Als wichtigen Arbeitsschwerpunkt unserer Schule betrachten wir die Entwicklung von Lesemotivation, die Literaturerziehung und die Reflexion der Darstellung von Texten in Medien. Dies setzen wir in der Praxis unter anderem durch folgende Ma‚nahmen um: 6 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. regelm•‚iges Vorlesen durch die Lehrerinnen und Lehrer Vorlesen der Kinder aus Lieblingsb€chern Regelm•‚iger Besuch der Schulb€cherei, deren Ausleihe mit Elternhilfe organisiert ist Lesen von Ganzschriften in allen Schuljahren Lesenacht (Option) Buchempfehlungen an die Eltern Lesem€tter (Option) Vorlesen im Kindergarten am Ende des 3. Schuljahres Leseschwerpunkt der Grundschule Hahn-Lehmden Die Grundschule Hahn-Lehmden hat sich die Lesefƒrderung als besonderen Schwerpunkt gew•hlt. Jede Klasse hat einen Kasten voller erstklassiger, wertvoller Kinderb€cher, 24 oder 25 St€ck. Diese B€cher sollen vollst•ndig im Laufe des Schuljahres gelesen werden, wobei die Eltern mit ihrer Unterschrift best•tigen, dass das Buch auch wirklich gelesen wurde. Somit werden die Sch€ler in den vier Jahren ihrer Grundschulzeit ca. 100 B€cher gelesen haben. Wir versprechen uns davon eine nachhaltige Ausbildung des passiven Wortschatzes und der Orthographie. Ab dem Schuljahr 2009/2010 €berpr€fen die Sch€ler anhand verschiedener Fragen des Leseportals „Antolin“ (Schroedel-Verlag), ob sie den Inhalt der gelesenen B€cher verstanden haben. 3 Deutsch – Rechtschreiben Die Sch€ler sollen im Einzelnen lernen, die optisch vorgegebene Wortgestalt zu erfassen und sicher wiederzugeben (abschreiben kƒnnen). die Lautfolge der Klanggestalt abzuhƒren, nachzuvollziehen und orthographisch darzustellen. ungesicherte Wortbilder als solche zu erkennen. Texte nach dem Schreiben zu €berpr€fen. Wƒrter, Wortgruppen, Satzabschnitte und zuletzt S•tze fl€ssig und mit der Absicht des Einpr•gens abzuschreiben. Druckschrift in Schreibschrift zu €bertragen. eine formklare Schreibschrift zu erlernen 3 fl€ssig gelesene, orthographisch bekannte Wƒrter und S•tze nach Diktat nachzuschreiben. einen gespeicherten Text nach einer anwachsenden Zwischenzeit richtig aufzuschreiben. den orthographisch gesicherten, begrenzten Wortbestand eines erarbeiteten Sachgebietes aufzuschreiben. orthographisch beherrschtes Wortgut in neuen Satzzusammenh•ngen nach Diktat zu schreiben. eine vorgegebene Gruppe von inhaltlich und orthographisch erarbeiteten Wƒrtern alphabetisch zuordnen. ein eigenes Wƒrterbuch zu gebrauchen. stammverwandte Wƒrter zur Sicherung der Schreibung zu befragen. vom 4. Schuljahr an folgende abstrakt-logische Regeln in zunehmendem Ma‚e zu durchschauen und anzuwenden: die Gro‚schreibung der Substantive nach verschmolzenem Artikel; die Gro‚schreibung substantivierter Adjektive und Verben mit vorangehendem Artikel; die Silbentrennung in wichtigen F•llen; die verschiedene Schreibung des s-Lautes in den einfacheren F•llen; die Unterscheidung von -ig und -lich; 7 die Zeichensetzung bei der wƒrtlichen Rede mit vorangestellter Redeeinf€hrung. Leselehrgang 6 Der Leselehrgang f€r die Erstkl•ssler in den einzelnen Lerngruppen der OES basiert sowohl auf der Arbeit mit den Tobi-Lesematerialien als auch der Fibel. 3/5 Schreiblehrgang 6 Der Ablauf des Schreiblehrgangs richtet sich nach den unterschiedlichen Vorkenntnissen der Klasse. Die angegebenen Zeitspannen kƒnnen daher nur Empfehlungen sein. Die nachfolgende „bersicht bezieht sich auf den Fibellehrgang. 3 1. Schuljahr: Training der Feinmotorik Schwung€bungen Training der Schreibfinger Einf€hrung und Erarbeitung der Buchstaben in Druckschrift Einf€hrung in den Umgang mit unterschiedlichen Lineaturen Am Ende des 1. Schuljahres: Kleine Buchstabendiktate Lautgetreue Wƒrter Ab 2. Schuljahr: „bertragung von der Druck- in die Schreibschrift Abschreiben von Texten in Druck- und Schreibschrift. Einf€hrung in den Umgang mit dem F€ller bzw. Tintenroller 3 Diktate: 1. bis 4. Schuljahr Es werden drei Arten von Diktaten unterschieden: a) wÄrtlich geÅbte: Der vollst•ndige Text ist von allen Sch€lern mindestens einmal wƒrtlich abgeschrieben worden, wobei s•mtliche Satzzeichen einbezogen werden. b) teilweise geÅbte: Die schweren Wƒrter sind vorher gesondert ge€bt (gehƒrt, gelesen, gesprochen, geschrieben) worden, wobei die jeweiligen Rechtschreibschwierigkeiten besonders beachtet wurden. c) ungeÅbte: Der gesamte Text ist in dieser Form unbekannt. Allerdings m€ssen alle vorkommenden Wƒrter dem Inhalt nach bekannt und zumindest im Unterricht in irgendeiner Form vorgekommen sein. 8 Organisation des Lernprozesses Zur Festlegung einer Rechtschreibnote reichen zwei bis drei unvorbereitete Pr€fungsnachschriften oder auch Rechtschreibtests im Halbjahr aus. Alle Nachschriften m€ssen - mit Ausnahme der wenigen Pr€fungsdiktate - so vorbereitet sein, dass der Fehlerdurchschnitt der Klasse mƒglichst niedrig liegt. Auf dem Weg €ber das Fehlermachen l•sst sich keine angemessene Rechtschreibsicherheit erreichen. Fehler zu vermeiden ist sehr viel wichtiger, als Fehler zu berichtigen. Anzahl und Umfang der Diktate in den einzelnen Schuljahren: Wenn nicht ausreichende Unterrichtszeit es erforderlich macht, kƒnnen die nachfolgend genannten Zahlen angemessen und anteilig gek€rzt werden. Die K€rzungen werden zwischen den Lehrkr•ften der Parallelklassen abgesprochen. 1. Schuljahr Die Anforderungen in der Rechtschreibung beschr•nken sich in der Hauptsache auf „bungsformen wie Abschreiben und Aufschreiben, d. h. das auswendige Schreiben bekannter Wortgestalten. Gegen Ende des Schuljahres sollen die Kinder in der Lage sein, bekannte Wortgestalten in Textzusammenh•ngen aufzuschreiben. Einige gut ge€bte Diktate kƒnnen je nach Leistungsstand der Lerngruppe gegen Ende des ersten Schuljahres geschrieben werden. 2. Schuljahr In der Regel handelt es sich um ge€bte Diktate. Der Gesamttext ist den Kindern bekannt und kann ge€bt werden. Eine Differenzierung bez€glich L•nge und Schwierigkeit der Diktattexte ist unbedingt nƒtig. Anzahl: 6 - 8 Diktate pro Jahr. 3/5 Umfang: 20-50 Wƒrter Erg•nzung f€r Sprachfƒrdersch€ler: Die Sprachfƒrdersch€ler nehmen am Diktat genau so teil wie die Regelsch€ler. Zeigt sich bei einem (Sprach) Sch€ler in den ersten Diktaten, dass er deutlich mehr Fehler macht als seine Klassenkameraden, erh•lt er individuelle Hilfestellung. Diese wird in den einzelnen Fƒrderpl•nen der Sprachsch€ler dokumentiert. Sprachfƒrderlehrerin und Klassenlehrerin sprechen sich jeweils ab. Individuelle Fƒrderung kann durch reduzierte Diktate, Wiederholung eines Diktates oder gezielte Sprachfƒrderung die Leistungen des Sch€lers verbessern. 3 3. Schuljahr H•ufige Kurz€bungen behalten ihre Bedeutung. Ge€bte Diktate haben noch immer Vorrang. Als „bergang zu den unge€bten Diktaten sollte man in dieser Klassenstufe zu vorge€bten Diktaten €bergehen. Vorge€bt sind solche Diktate, bei denen einzelne Wƒrter oder besondere Schwierigkeiten des Textes in irgendeiner Form ge€bt werden. 9 Nur die unter fortlaufender Nummer ins Diktatheft geschriebenen Diktate (ge€bt, vorge€bt, unge€bt) werden zensiert. Anzahl: 8 – 10 Diktate pro Jahr 3 Umfang: 50-80 Wƒrter 4. Schuljahr Ge€bte Diktate werden zunehmend durch vorge€bte Diktate ersetzt. Nur die unter fortlaufender Nummer ins Diktatheft geschriebenen Diktate (ge€bt, vorge€bt, unge€bt) werden zensiert. Anzahl: 8 – 10 Diktate pro Jahr 3 Umfang: 80-100 Wƒrter Korrektur 1. Fehlerbewertung Vorgang Fehler ƒ–•–€ Wortfehler mehrere Fehler in einem Wort jedes ausgelassene Wort jedes Wort zuviel Fehlerwiederholungen andere Wƒrter Buchstabenstriche; i-Punkte vergessene oder zus•tzliche Satzzeichen Grammatik 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 2. Diktatberichtigung 3 Fehlerart Wort falsch geschrieben Berichtigung Wort dreimal richtig schreiben Trennfehler Satzzeichen falsch oder nicht gesetzt. Wort dreimal getrennt schreiben Satz einmal abschreiben und das entsprechende Satzzeichen unterstreichen. Satz einmal abschreiben und den Satzanfang unterstreichen. Merksatz dreimal schreiben Satzanfang klein 1 Beispiel Fehler: Fahrad Berichtigung: Fahrrad, Fahrrad, Fahrrad Fehler: Wo ist der Ball. Berichtigung: Wo ist der Ball ? Fehler: am Abend war Jonas allein. Berichtigung: Am Abend war Jonas allein. Am Satzanfang schreibe ich gro‚! Am Satzanfang schreibe ich gro‚! Am Satzanfang schreibe ich gro‚! Wort ausgelassen Satz einmal abschreiben und das ausgelassene Wort unterstreichen. Fehler: Am war Jonas allein. Berichtigung: Am Abend war Jonas allein. Wort zuviel Satz einmal richtig abschreiben. Fehler: Am Abend war war Jonas allein. Berichtigung: Am Abend war Jonas allein. Anderes Wort Satz einmal richtig schreiben und das richtige Wort unterstreichen. Fehler: Am Morgen war Jonas allein. Berichtigung: Am Abend war Jonas allein. Bei Diktaten, die mangelhaft oder ungen€gend sind, wird der komplette Diktattext noch einmal abgeschrieben. 3. Sonstiges Zensurenspiegel unter alle Diktate. Namensk€rzel Wenn mehr als ein Drittel der Arbeiten mit der Note 5 oder 6 beurteilt werden m€ssen, darf die Arbeit nicht gewertet werden. (Ausnahme: Kinder mit Fƒrderunterricht) Benotung Es werden alle Diktate zensiert. Die Zeugniszensur setzt sich zusammen: aus ge€bten Diktaten. Diese z•hlen einfach. aus unge€bten Diktaten. Diese z•hlen doppelt. aus der sonstigen Rechtschreibleistung. Um Ungerechtigkeiten zu vermindern, hat sich das Kollegium bei den umgestellten und unge€bten Diktaten auf nachfolgenden Notenschl€ssel festgelegt: Fehler 0 1-3 4-6 7-9 10-12 ab 13 Note 1 2 3 4 5 6 F€r ge€bte Diktate gilt: Fehler 0 1 2-3 4-5 6-8 ab 9 Note 1 2 3 4 5 6 Der Notenschl€ssel bei unge€bten Diktaten wird jeweils zwischen den beteiligten Klassen 1 abgesprochen. F€r die Notenstufen 5 und 6 sollen verbale Bemerkungen Verwendung finden. Weitere Hinweise: Die zu schreibenden Diktate werden fortlaufend nummeriert und als "ge€bt", „umgestellt“ bzw. "unge€bt" gekennzeichnet Unter dem Diktat: - Fehler: - Form: (Wird in das p•dagogische Ermessen der Lehrkraft gestellt.) Klassenspiegel/Zensurenspiegel unter alle zensierten Diktate ab 3. Schuljahr. LRS-Sch€ler werden im Zensurenspiegel nicht ber€cksichtigt. Wenn mehr als 30 % der Diktate mit 5 oder 6 beurteilt werden, darf die Arbeit nicht gewertet werden; diese Diktate erhalten einen entsprechenden Vermerk. Die zensierten Diktate werden am Ende des Schuljahres geb€ndelt, mit einem Formblatt versehen und f€r 2 Jahre abgelegt. Schriftliches Sprachhandeln Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit im Lernbereich Sprachgebrauch ist das Schreiben eigener Texte, die einen Bezug zum Erleben der Kinder haben. Bereits im Grundschulalter sollten Kinder lernen, dass man Sprache zweckorientiert und adressatenbezogen einsetzen muss. Wir halten in der Primarstufe die Unterteilung in folgende Textgruppen f€r sinnvoll: Informierende und dokumentierende Texte Handlungsanweisungen Rezepte Spielanleitungen Bastelanweisungen Bedienungsanleitungen Beschreibungen Notizen Berichte Unfallberichte Protokolle Appellierende Texte Briefe Einladungen Unterhaltende (narrative) Texte Fantasiegeschichten Erz•hlen zu Bildern Geschichten beenden Reizwortgeschichten Je nach Art des Textes •ndert sich der Adressat. Die Grobunterscheidung lautet FÅr andere und FÅr sich selbst. Um mit geschriebenen Texten die angestrebten Ziele zu erreichen, m€ssen die Kinder lernen, sie in drei Schritten zu produzieren: einen Text planen einen Text aufschreiben einen Text €berarbeiten. 1 Jeder dieser Schritte muss einzeln erarbeitet und ge€bt werden. Vereinbarungen zu Klassenarbeiten im Bereich schriftlicher Sprachgebrauch im 3. und 4. Schuljahr F€r die Klassen 3 und 4 werden folgende Vereinbarungen zum Schreiben und zur Korrektur von Klassenarbeiten angestrebt: Entwurf (jede zweite Heftlinie bleibt frei) Lehrerkorrektur mit normierten Fehlerzeichen; noch keine Zensur (Die Bedeutung der Fehlerzeichen wird mit den Sch€lern schrittweise erarbeitet. Jedes Kind erh•lt das beigef€gte Blatt mit den Fehlerzeichen. Es darf bei der „berarbeitung benutzt werden.) …berarbeitung zur Reinschrift (jede zweite Heftlinie bleibt frei) Endkorrektur erneute Fehlerkorrektur mit allen Fehlerzeichen Detailanmerkungen in Freizeilen oder am Rand Abschluss: Zensur Die Zensur bezieht sich nur auf die €berarbeitete Fassung. Die Ber€cksichtigung von Korrekturhinweisen im Entwurf soll in die Zensierung einflie‚en. Bei der „berarbeitung eines Textes muss jeder Fehler verbessert werden! Bewertung und Korrektur von Aufs€tzen 3 Symbol │ Bedeutung Rechtschreib- oder Zeichenfehler Wdh. Wiederholung SB ? Satzbau unverst•ndlich A Ausdruck f sachlich falsch G Grammatik Zeit ┌ Zeitfehler oder –wechsel Auslassung Erl€uterung Wird vom Lehrer (in gr€n) korrigiert Dieses Wort/ diesen Ausdruck verwendest du zu oft. Dieser Satz ist falsch gebaut Es ist nicht klar, was du meinst. Dieses Wort ist unpassend, suche ein besseres. Der Text ist falsch oder unlogisch. Er muss an dieser Stelle neu geschrieben werden. Du verwendest ein Wort in der falschen Form. Du hast das Verb in der falschen Zeitform verwendet. Hier fehlt etwas. Mƒndliches Sprachhandeln Das Entwickeln einer GesprÇchskultur halten wir f€r eine wichtige Aufgabe. Dabei kƒnnen 1 regelm•‚ige Erz•hlkreise und das Aufarbeiten von Konflikten in der Klassen- oder Schulgemeinschaft durch gemeinsame Gespr•chsrunden, sowie das gemeinsame Erarbeiten von Gespr•chsregeln als Anlass dienen. Wichtig sind folgende F•higkeiten: Sich anderen zuwenden und zuh•ren zu k•nnen (Zeigen von mimischem und kƒrpersprachlichem Interesse, Steigerung der Dauer des Zuhƒrens) Sich in Gespr€chen €u‚ern zu k•nnen (sich verst•ndlich ausdr€cken, sich auf verschiedene Partner einstellen, auf Partner•u‚erungen eingehen, sich zum Thema •u‚ern, die eigene Meinung •u‚ern und begr€nden) Sich an Regeln halten und darƒber reflektieren zu k•nnen (Rituale einhalten, €ber eigenes Gespr•chsverhalten - Gef€hle, Kritik - reflektieren, konstruktive Beteiligung an der Erarbeitung von Gespr•chsregeln, Akzeptieren der Meinung anderer, „bernahme der Gespr•chsleitung). Sprache untersuchen Mit der zunehmenden F•higkeit zum abstrahierenden Denken lernen die Kinder auch, grammatikalische Strukturen ihrer Muttersprache zu verstehen. Dieses Sprachwissen ist Grundlage zum Erlernen von Rechtschreib- und Interpunktionsregeln. Auch der Fremdsprachenunterricht basiert in Teilbereichen auf diesen Kenntnissen. F€r die GS Hahn-Lehmden wurden folgende Vereinbarungen getroffen: 1. Um sp•teres Umlernen zu vermeiden, werden im Grammatikunterricht neben den deutschen auch lateinische Begriffe verwendet. 2. Am Ende der Grundschulzeit sollen alle Sch€ler mit den nachfolgend aufgelisteten Grammatikthemen vertraut sein: Wortartgrammatik Verben und ihre Zeitformen (alle nur in der Aktiv-Form) Infinitiv Pr•sens Perfekt Pr•teritum Futur I Nomen im Singular und Plural (abgeleitete Nomen mit den Endungen –nis, heit, -keit und –ung) Adjektive in den Vergleichstufen (Nominativ, Komparativ, Superlativ) abgeleitete Adjektive (z. B. mit der Endung –bar) Artikel Personalpronomen Satzformen Aussagesatz, Fragesatz, Aufforderungssatz (mit den Satzschlusszeichen) Begleitsatz und Wƒrtliche Rede (Begleitsatz am Anfang oder Schluss; mit allen Zeichen der Wƒrtlichen Rede) Satzgliedgrammatik Satzglieder Subjekt Pr•dikat Dativ-Objekt Akkusativ-Objekt Adverbiale Bestimmungen (des Ortes, der Zeit, der Art und Weise, des Grundes) 1 Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung im Fach Deutsch Auf der Grundlage einer Konferenzvereinbarung werden im Bereich Sprachhandeln mindestens zwei Texte pro Schulhalbjahr in den Klassen 3 und 4 geschrieben. Zur „berpr€fung weiterer Teilf•higkeiten im Fach Deutsch werden ferner kombinierte Arbeiten, die sich aus dem Unterricht ergeben, angefertigt. Dies kƒnnen sein: Korrekturaufgaben Lernwƒrterdiktat Aufgaben zum „berarbeiten eines Textes Beantwortung von Fragen zu einem Text Aufgaben zur Grammatik Zusammensetzung der Note im Fach Deutsch nach dem Kerncurriculum 3 Sprache Schreiben Lesen Sprechen und Zuhƒren Richtig schreiben Texte verfassen Schrift und Form 33 % 15 % 15 % 4% Lesefertigkeit Texte erschlie‚en Ä 16.5 % HJZ JZ 16,5 % Mathematikplan und Leistungsziele fƒr die Jahrgangsstufen 1 bis 4 6 1. Schuljahr Zahlen Die Kardinalzahlen von 0 bis 20 sicher verwenden, lesen und schreiben. Vorg•nger und Nachfolger dieser Zahlen bestimmen. Die Ordnungszahlwƒrter der gelernten Zahlen kennen und verwenden. Die Beziehungen zwischen Zahlen wie „ist grƒ‚er/kleiner als“ kennen und verwenden. Kennen der Bezeichnungen „das Doppelte von“ und „die H•lfte von“. Wissen um die Darstellung von Zahlzusammenh•ngen durch Pfeilbilder. 1 2. Schuljahr Zahlen Die Kardinalzahlen von 0 bis 100 sicher verwenden, lesen und schreiben. Zahlen vergleichen und der Grƒ‚e nach ordnen. Zahlen in Summen zerlegen. Addieren und Subtrahieren von Zahlen. Die zu einer Additionsaufgabe gehƒrige Subtraktionsaufgabe angeben. Ebenso umgekehrt. Einfache Gleichungen und Ungleichungen mit einem Platzhalter lƒsen. Rechenvorteile erkennen und nutzen. Einfache Zahlenfolgen fortsetzen. Zuordnungs- und Verkn€pfungstafeln ausf€llen. Die Einmaleinsreihen kennen, verstehen und weitgehend beherrschen. Das Vertauschungsgesetz der Multiplikation kennen. Zu einer Multiplikationsaufgabe die zugehƒrige Divisionsaufgabe angeben. Ebenso umgekehrt. Divisionsaufgaben lƒsen. 1. und 2. Schuljahr Geldwerte M€nzen, Banknoten und Geldbetr•ge benennen, nach ihrem Wert ordnen und Geld wechseln. Einfache Preisvergleiche anstellen. LÄngen L•ngen von Gegenst•nden vergleichen, ordnen, sortieren. Gegenst•nde mit Einheiten messen. Messger•te sachgerecht gebrauchen (Lineal, Meterstab, Zollstock, Ma‚band). Strecken mit vorgegebener L•nge zeichnen. Tagesablauf, Jahresablauf: vergleichen und ordnen hinsichtlich ihrer Abfolge und Dauer. Uhrzeiten ablesen und einstellen. Gro‚e Zeitspannen und Einheiten zueinander in Beziehung setzen. Daten lesen, schreiben und im Kalender aufsuchen. Zeit Gewichte Gewichte nach Gef€hl und mit Balkenwaage vergleichen, ordnen und darstellen. Rauminhalte Gef•‚e des t•glichen Gebrauchs durch Umf€llen von Sand oder Wasser hinsichtlich ihres Rauminhaltes vergleichen und die Ergebnisse darstellen. Geometrie Lagebeziehungen von Gegenst•nden erkennen, beschreiben und herstellen. Lagebeziehungen in Pfeilbildern darstellen und daraus lesen. Fl•chen und Kƒrper erkennen und benennen (Dreieck, Viereck, Kreis, W€rfel, Kugel). Geometrische Formen in der Umwelt suchen und erkennen. 1 Formeigenschaften geometrischer Figuren erkennen und beschreiben. Geometrische Formen herstellen. Symmetrische Grundmuster legen und fortsetzen. Spiegelgleiche Figuren herstellen. 3. Schuljahr Zahlen Erweiterung des Zahlenraumes bis 1000. Addition und Subtraktion zwei- und dreistelliger Zahlen m€ndlich, halbschriftlich und schriftlich, auch mit mehr als zwei Summanden. Schriftliches Subtrahieren nach dem Erg•nzungsverfahren. Gleichungen und Ungleichungen mit einem Platzhalter lƒsen. Kenntnis der Begriffe „Teiler“ und „Vielfaches einer Zahl“. M€ndliche und halbschriftliche Multiplikation und Division. Rechenvorteile bei Multiplikation und Division erkennen und anwenden. Verwendung folgender Fachtermini: addieren, Summe, subtrahieren, Differenz, multiplizieren, Produkt, dividieren, Quotient. Die Regel "Punkt- vor Strichrechnung" kennen und anwenden. 4. Schuljahr Zahlen Erweiterung des Zahlenraumes bis 1.000.000. Addition und Subtraktion m€ndlich, halbschriftlich und schriftlich, auch mit mehr als zwei Summanden. Schriftliches Subtrahieren nach dem Erg•nzungsverfahren. Zahlen runden; „berschlags- und Kontrollrechnungen durchf€hren. M€ndliche und halbschriftliche Multiplikation und Division. Schriftliche Multiplikation mit hƒchstens dreistelligem zweiten Faktor. Schriftliche Division durch einstellige Zahlen. Rechenvorteile bei Multiplikation und Division erkennen und anwenden. Verwendung folgender Fachtermini: addieren, Summe, subtrahieren, Differenz, multiplizieren, Produkt, dividieren, Quotient. Verschiedene Zahlen in Diagrammform zuordnen. 3. und 4. Schuljahr Geldwerte Geldbetr•ge mit Komma lesen, schreiben und darstellen. Mit Geldbetr•gen rechnen. Geldbetr•ge runden und €berschlagen. LÄngen Beziehungen zwischen den einzelnen L•ngenma‚en kennen und in Umformungen anwenden. 1 L•ngen sch•tzen, messen und in den gelernten Einheiten notieren. Strecken zeichnen. L•ngen in Kommaschreibweise angeben. Ma‚st•be lesen und darstellen. Beziehungen zwischen den gro‚en und kleinen Zeiteinheiten kennen und Umformungen anwenden. Zeit Gewichte Gewichte von Gegenst•nden bestimmen und in Ma‚einheiten angeben. Die Beziehungen zwischen den Gewichtseinheiten kennen und umformen kƒnnen. Gewichte in Kommaschreibweise angeben. Rauminhalte Rauminhalte von Gef•‚en und Beh•ltern mit Hilfe von Messzylindern bestimmen. Rauminhaltsangaben vergleichen und ordnen. Geometrie Senkrechte und parallele Geraden erkennen, bezeichnen, zeichnen und legen. Die Lage verschiedener Geraden bestimmen. Verschiedene Ansichten von Gegenst•nden bestimmen (von vorn, von der Seite, von oben, von hinten). Verschiedene geometrische Formen und ihre Eigenschaften kennen und bestimmen (Rechteck, Quadrat, Quader, W€rfel, Kugel, Pyramide, Zylinder). Netze von W€rfeln und Quadern zeichnen und herstellen. Modelle der geometrischen Kƒrper bauen. Verschiedene Kƒrper aus W€rfeln, bzw. Quadern bauen. Figuren hinsichtlich ihres Fl•cheninhaltes vergleichen. Umf•nge von Figuren bestimmen und vergleichen. Achsensymmetrische Figuren erkennen und zeichnen. Teilfiguren zu symmetrischen Gesamtfiguren erg•nzen. Bandmuster erkennen und fortf€hren. Sicherer Umgang mit Lineal und Geodreieck. Ein Schulplan „Mathematik“ auf der Grundlage des Kerncurriculums liegt als eigenst•ndiges Schriftst€ck vor. 4 / 6 Gestaltung und Bewertung von Klassenarbeiten im 3. und 4. Schuljahr Zur Gestaltung und Bewertung von Mathematikarbeiten wurden die nachfolgend dargestellten Beschl€sse getroffen. Sie sollen sicherstellen, dass in allen Klassen und Jahrgangsstufen die erreichten Lernziele anhand zumindest •hnlicher Anforderungen €berpr€ft werden. Die Mathematikarbeiten werden parallel und in Abstimmung mit den jeweiligen Stufenlehrern geschrieben. Zu Beginn der Halbjahre stimmen die Lehrer der Parallelklassen gemeinsam Termine f€r die einzelnen Arbeiten ab. Grundlage sind u.a. die Lernzielkontrollen „Mathe-Paket 3 und 4“ des Mildenberger Verlages, welche sowohl die verbindlichen Kompetenzbereiche wie auch die unterschiedlichen Kompetenzstufen ber€cksichtigen. 4 F€r die Schuljahre 2012/13 und 2013/14 wegen „Vererbung“ an j€ngere Geschwister ausgesetzt. 5 Aufgabe einer Klassenarbeit ist die „berpr€fung der angestrebten Kompetenzen. 4 Die „berpr€fung dient der Messung des Leistungsstandes der Sch€lerinnen und Sch€ler sowie der 1 R€ckmeldung an die Lehrkr•fte. Der Umfang einer Klassenarbeit sollte in der Regel so sein, dass die Klassenarbeit in 45 Minuten zu bew•ltigen ist. F€r die Zensierung wurden, bezogen auf die Hƒchstpunktzahl, folgende Vereinbarungen getroffen: 1= 2= 3= 4= 5= 6 = weniger als 100 % - 95 % 94 % - 85 (83)% 84 % bis 68 % 67 % - 50 % 49 % - 25 % 25 % aller Punkte Sachunterricht Die einzelnen Schwerpunkte und die ihnen zugeordneten Ziele kƒnnen bez€glich Reihenfolge, Intensit•t der Behandlung sowie etwaiger Zusammenlegung von den jeweiligen Lehrpersonen abgestimmt werden. Dar€ber hinaus kƒnnen je nach Situation und Neigungen in den Klassen weitere Themenfelder behandelt werden. Jahrgangsstufe 1/2 Schule und Schulweg an der Ausgestaltung und der Pflege der Schule mitwirken Personen in der Schule kennen lernen und Schulregeln einhalten lernen sich auf dem Schulweg verkehrsgerecht verhalten Zu Hause und auf der Stra‚e Aufgaben innerhalb der Familie erkennen und €bernehmen sich als Fu‚g•nger im Verkehrsraum Stra‚e verantwortungsbewusst verhalten: „berqueren der Fahrbahn, Verhalten im Schulbus (in Zusammenarbeit mit der Polizei, Option) im Schonraum Schulhof sicheres Radfahren trainieren Kleidung und Kƒrperpflege Grunds•tze der Kƒrperpflege auf Zahngesundheit achten (Zusammenarbeit mit einem ƒrtlichen Zahnarzt) Grunds•tze gesunder Ern•hrung beachten (Schulfr€hst€ck) Pflanzen und Tiere mit Pflanzen und Tieren aus dem Heimatraum vertraut werden Lebensbedingungen von Pflanzen und Tieren kennen und diese bei der Versorgung beachten Zeitablauf und Zeiteinteilungen mit Zeiteinteilungen (Tageszeit, Wochentage, Monatsnamen, Jahreszeiten) vertraut werden den Wechsel der Jahreszeiten als bedeutsam f€r Mensch, Tier und Pflanze einsch•tzen Ich und die anderen R€cksicht auf andere nehmen bei Konflikten nach gewaltfreien Lƒsungen suchen miteinander lernen Umwelterziehung M€llvermeidung beachten M€ll trennen Wind und Wetter 1 Wetterfaktoren und Wettererscheinungen erfassen Auswirkungen des Wetters auf die Natur kennen lernen sich witterungsgerecht verhalten Jahrgangsstufe 3 (wird im Schj. 2014/15 ƒberarbeitet) Wohnumgebung und Heimatort Einf€hrung ins Kartenverst•ndnis Lesen von Stadtpl•nen und Landkarten der Kernort Rastede und seine Ortsteile mit ƒffentlichen Einrichtungen, kulturellen und landschaftlichen Besonderheiten vertraut werden und diese nutzen (Gemeindeverwaltung, Heimatmuseum, Freizeiteinrichtungen Ver•nderungen im Heimatort erkennen und Gr€nde daf€r suchen unseren Wald (B•ume, Str•ucher, Tiere) kennen lernen Luft, Wasser, W•rme die Bedeutung f€r das Leben von Mensch, Tier und Pflanze bedenken sich der Erscheinungsformen und Nutzungsmƒglichkeiten von Luft, Wasser und W•rme bewusst werden Gesunde Ern•hrung Umgang mit Tieren Haltung und Pflege von Pflanzen Post Feuerwehr und Polizei Jahrgangsstufe 4 (wird im Schj. 2014/15 ƒberarbeitet) Niedersachsen – Stadt und Land Unterschiede, Gemeinsamkeiten und wechselseitige Abh•ngigkeiten st•dtischer und l•ndlicher Lebensr•ume kennen lernen Radfahrausbildung (in Kooperation mit der Polizei) Fahrr•der auf ihre Verkehrssicherheit hin €berpr€fen sich im Stra‚enverkehr situationsgerecht und verantwortungsbewusst verhalten Vorfahrtsregeln und Verkehrszeichen beachten rechts und links abbiegen Radfahrpr€fstrecke kennen lernen Radfahrpr€fung in Theorie und Praxis ablegen (bei den „bungseinheiten 2 und 4 ist uns eine Beteiligung mƒglichst vieler Eltern der Pr€flinge wichtig) Nat€rliche und gestaltete Umwelt Abh•ngigkeit des Menschen, der Tiere und Pflanzen von Umweltbedingungen (Wasser, Boden, Licht, W•rme, Luft) erkennen Eingriffe in die Umwelt auf mƒgliche Folgen f€r Mensch, Tier und Pflanze bedenken sich umweltbewusst verhalten Versorgung und Entsorgung Wasser ist Leben! Versorgung mit Trinkwasser und Entsorgung des Brauchwassers kennen lernen Ver- und Entsorgung als Aufgabe der Gesellschaft und jedes einzelnen verstehen Richtiger Umgang mit elektrischem Strom Unf•lle vermeiden und richtig behandeln 2 Sexualerziehung Sexualerziehung als Teil der Gesamterziehung ist vor allem Aufgabe der Eltern. Auf Grund ihres Erziehungsauftrages wirkt die Schule unterst€tzend und erg•nzend mit. Aus dieser Sicht kann und darf Sexualerziehung in der Grundschule nicht als Fach oder Lehrgang verstanden werden, der lediglich biologische Sachverhalte vermitteln will; sie soll vielmehr das Verst•ndnis der Sch€ler f€r Partnerschaft, insbesondere Ehe und Familie, wecken und ihr Verantwortungsbewusstsein st•rken (vgl. ˆ 96 (4) des Nieders•chsischen Schulgesetzes). Zur€ckhaltung, Offenheit und Toleranz gegen€ber verschiedenen Wertvorstellungen in diesem Bereich sind geboten. Die Erziehungsberechtigten sind insbesondere €ber Ziel, Inhalt und Gestaltung der Sexualerziehung rechtzeitig zu unterrichten, damit die Erziehung im Elternhaus und die Erziehung in der Schule sich so weit wie mƒglich erg•nzen. Dies geschieht rechtzeitig durch einen Elternbrief. 4 Die Sexualerziehung in der Schule soll vom Unterricht in mehreren F•chern ausgehen. Sexualerziehung als Rahmenthema findet sich vor allem im Sachunterricht. Inhalte/ Themenfelder in den einzelnen Jahrgangsstufen Klasse 1: Junge und M€dchen sind verschieden Die Sch€ler sollen M•dchen und Jungen nach ihren •u‚eren Geschlechtsmerkmalen unterscheiden kƒnnen, jedoch auch wissen, dass sie sich in mancher Hinsicht gleichen (Interessen, Spiele, Kleidung). Sie sollen lernen, in guter Partnerschaft miteinander zu leben. Klasse 2: Mutterschaft, Schwangerschaft, Geburt Die Sch€ler sollen die wichtigsten altersgem•‚en Kenntnisse €ber Schwangerschaft, Geburt und S•uglingspflege erwerben; sie sollen lernen, dass Schwangere besonderer Hilfe und R€cksicht und dass Neugeborene besonderer Pflege und Zuwendung bed€rfen. Klasse 3: Mann und Frau – Mutter und Vater Die Sch€ler sollen wissen, dass Mann und Frau sich lieben und durch Heirat eng aneinander binden kƒnnen, dass sie Kinder bekommen kƒnnen und als Mutter und Vater in einer Familie besondere Aufgaben und Pflichten haben. Klasse 4: Geschlechtliche Reifung Die Sch€ler sollen erfahren, dass sich Jungen und M•dchen kƒrperlich ver•ndern, und wissen, welche Auswirkungen der Vorgang der Reifung auf beide Geschlechter hat. Die Sexualerziehung gehƒrt zum Erziehungsauftrag der Schule. Sie erfolgt f•cher€bergreifend und erg•nzt die Sexualerziehung durch die Eltern. Ihr Ziel ist es, die Sch€ler altersgem•‚ mit den biologischen, ethischen, sozialen und kulturellen Fragen der Sexualit•t vertraut zu machen. Sie soll die Sch€ler zu verantwortungsbewussten, eigenverantwortlichen und sittlich begr€ndeten Entscheidungen, insbesondere in Ehe und Familie f€hren. Die Erziehungsberechtigten sind €ber Ziel und Inhalt der Sexualerziehung rechtzeitig zu unterrichten. 2 Umwelterziehung In allen Klassen soll Abfallvermeidung und M€lltrennung im Rahmen des schulischen Alltags im Mittelpunkt von Umwelterziehung stehen. Nur wenn jeder Einzelne mithilft, im Alltag als Konsument auch auf Abfallvermeidung zu achten, kann erfolgreich das Ziel erreicht werden, die nat€rlichen Ressourcen weitgehend schonend zu verbrauchen. Kommt dann noch die Gewƒhnung hinzu, anfallenden M€ll sortengerecht zu trennen, leisten die Heranwachsenden auch einen Beitrag zur Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe bzw. zur Verminderung des Energieverbrauchs und der Umweltbelastung. Weitere Beispiele f€r die Umsetzung umwelterzieherischer Aspekte: Natur an au‚erschulischen Lernorten (z.B. Wald, Bach) erfahren Pflanzen und Tiere im Unterricht Teilnahme an den Waldjugendspielen Sammeln von Korken und Briefmarken f€r Bethel Ein Schulplan „Sachunterricht“ auf der Grundlage des Kerncurriculums liegt als eigenst•ndiges Schriftst€ck vor. Das Kollegium der Grundschule Hahn-Lehmden und die €brigen Mitglieder der Gesamtkonferenz haben beschlossen, im Fach „Sachunterricht“ pro Halbjahr mindestens zwei schriftliche Leistungs€berpr€fungen zu schreiben. Religion Der Religionsunterricht findet an unserer Schule in der Regel konfessionsungebunden statt. In unserer Zeit m€ssen wir h•ufig im Religionsunterricht davon ausgehen, dass Kinder in der Schule unter Umst•nden zum ersten Mal religiƒsen Inhalten und gl•ubigen Menschen begegnen. Dies stellt den Religionsunterricht vor neue Aufgaben: In diesem Fach geht es um das Verstehen und Erfahren des christlichen Glaubens, in dessen Mitte das Bekenntnis zu Jesus Christus steht. Den Sch€lern soll ihr Verhalten in Bezug auf Religion und Glaube bewusst gemacht und so erprobt und einge€bt werden, so dass Fragen nach dem Leben und der Welt aus der Sicht der christlichen Kultur geweckt werden. Der Religionsunterricht umfasst nachfolgende Themenbereiche: Nach dem Menschen fragen Nach Gott fragen Nach Jesus Christus fragen Nach der Verantwortung des Menschen in der Welt fragen Nach dem Glauben und der Kirche fragen Nach Religion und Religionen fragen Wir halten die Inhalte des Alten Testamentes f€r sehr wertvoll. Durch die Erz•hlungen in diesem Teil der Heiligen Schrift mit ihren starken Bildern kann die Ehrfurcht vor dem Gƒttlichen in der Natur st•rker vermittelt werden. Sie sind gut geeignet f€r die Ausbildung menschlicher Tugenden wie z. B. Dankbarkeit und Hilfsbereitschaft. „Die Welt ist schƒn! Die Welt ist gut!“ – Das kann im t•glichen Leben erfahren werden. 2 Ein Schulplan „Religion“ auf der Grundlage des Kerncurriculums liegt als eigenst•ndiges Schriftst€ck vor. Sport Die Grundschule Hahn-Lehmden verf€gt €ber eine eigene Sporthalle, deren Ausstattung als ausgezeichnet beurteilt werden kann. Die Au‚ensportanlagen sind nicht allzu weit entfernt und zu Fu‚ zu erreichen. Ab dem dritten Schuljahr wird Schwimmunterricht erteilt. Immer ƒfter m€ssen Kinder erst bef•higt werden, sich altersgem•‚ zu bewegen, da immer h•ufiger Bewegungsdefizite auftreten. Deshalb wird im 1. und 2. Schuljahr je eine Stunde Sportfƒrderunterricht angeboten. (Eine ausf€hrliche Konzeption zum Sportfƒrderunterricht kann in der Anlage 4 nachgelesen werden.) Schwerpunkt des Sportfƒrderunterrichts der Schuljahre 1 und 2 ist es, insbesondere die koordinativen F•higkeiten zu fƒrdern, um motorische Schw•chen auszugleichen und so eine gute Ausgangsbasis f€r das Erlernen neuer Bewegungsformen zu schaffen. Gleichzeitig werden die Kinder durch kleine Spiele auf Mannschaftsspiele vorbereitet. Schwerpunkt der Klassen 3 und 4 ist das Erlernen verschiedener Mannschaftsspiele. Diese Spiele lassen sich auch in der Freizeit spielen und bieten sich deshalb als Unterrichtsthema besonders an. Ein Schulplan „Sport“ auf der Grundlage des Kerncurriculums liegt als eigenst•ndiges Schriftst€ck vor. Arbeitsgemeinschaften und Wettk€mpfe Auch Wettk•mpfe sind elementarer Bestandteil des Sportes. Sie zeigen den erreichten Leistungsstand im Wettbewerb mit anderen. Deshalb finden jedes Jahr f€r alle Sch€ler Bundesjugendspiele mit gemeinsamer Siegerehrung in der Pausenhalle statt. Neben dem Sportunterricht kƒnnen die Kinder auch an verschiedenen Sport-Arbeitsgemeinschaften teilnehmen. So bietet die Schule u.a. eine Einrad- und Fu‚ball-AG an. Die Grundschule Hahn-Lehmden entsendet jedes Jahr eine Jungen- und eine M•dchenmannschaft zum Fu‚ballturnier der Grundschulen des Ammerlandes. Kunst In jedem Schuljahr werden zwei Wochenstunden Kunstunterricht erteilt. Der Unterricht findet in den Klassenr•umen statt. Die Grundschule Hahn-Lehmden verf€gt €ber einen Tƒpferofen. Verbrauchsmaterial (Tonpapier, Transparentpapier) wird nicht vom Schuletat gekauft, sondern jeder Kunstlehrer sammelt in Absprache mit den Eltern einen Betrag zur Deckung der Kosten ein. Der Kunstunterricht hat die Aufgabe, Freude am praktischen Tun zu vermitteln und zum Gestalten hinzuf€hren, zu differenzierter Wahrnehmung, zum Verstehen und Beurteilen •sthetisch- kultureller Erscheinungen und Vorg•ngen zu bef•higen, grundlegende fachspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, zur Weiterbildung nonverbaler Ausdrucks- und Mitteilungsformen herauszufordern. Die dieses Ziel unterst€tzenden Ausstellungen und Dokumentationen von Sch€lerarbeiten stehen einerseits in den jeweiligen Klassenr•umen, andererseits durch Ausstellung auf den G•ngen und auf den Fluren. 2 Au‚erdem findet jedes Jahr ein Kunstmalwettbewerb statt, zu dem wir jeweils einen K€nstler der Umgebung hinzuziehen. In die Leistungsbewertung flie‚en folgende Grunds•tze mit ein: Einhaltung und Umsetzung der Kriterien bei der Bearbeitung der Aufgabenstellung. Individuelle Anstrengung des einzelnen Sch€lers, die gestellten Aufgaben unter Einbeziehung der Kriterien zu bearbeiten. Musik Der Musikunterricht orientiert sich an den Richtlinien und Lehrpl•nen. Die GS Hahn-Lehmden verf€gt €ber alle r•umlichen, s•chlichen und personellen Voraussetzungen, um den dort formulierten Anspr€chen gerecht zu werden. Besonderes Anliegen der GS Hahn-Lehmden ist es, den Kindern eine freudvolle Einstellung und Haltung gegen€ber der Musik zu vermitteln. Sie sollen einen Zugang zu den vielf•ltigen Formen der Musik finden und Freude am Umgang mit Musik erfahren, damit die Musik von fr€hester Jugend an zu einer lebenslangen Bereicherung wird. Vor diesem Hintergrund fƒrdern wir intensiv aktives Musizieren: Wir arbeiten fest mit einem Musiklehrer zusammen, der in Form von Arbeitsgemeinschaften Keyboard und Geige anbietet. Ein Chor ist fester Bestandteil unseres Schullebens. Jeder Sch€ler der 3. und 4. Jahrgangsstufe, der Freude am Singen hat und dies auch einigerma‚en kann, besucht die wƒchentlichen „bungsstunden. Der Chor bietet seine Lieder regelm•‚ig im Rahmen unserer Ferien- und sonstigen Feiern dar. Auch mit dem „Rasteder Creativ Zentrum“ besteht eine enge, regelm•‚ige Zusammenarbeit. Der Leiter, Herr Grafe, und eine seiner Dozentinnen begleiten alle „bungsstunden und Auff€hrungen des Schulchors am Klavier, und die Schule unterst€tzt im Gegenzug das musikalische Angebot des Creativ Zentrums. Englisch Die Curricula besagen, dass in der 3. und 4. Klasse m€ndliche und teilschriftliche Kompetenzen in der Anwendung der englischen Sprache erworben werden sollen. Die Kinder sammeln zun•chst positive Lernerfahrungen, um ihre Scheu zu verlieren, sich in einer fremden Sprache mitzuteilen. Sie bew•ltigen einfache Handlungssituationen in englischer Sprache und erkennen kulturelle Unterschiede. Bei allem stehen die Kommunikationsf•higkeiten Hƒrverstehen und Sprechen im Vordergrund. Lesen und Schreiben haben eher eine st€tzende Funktion und werden phasenweise beim Einsatz von Bild-, Wort- und Satzkarten sowie L€ckentexten, Liedtexten und Sprechblasen angeboten. Sprachformales „ben und gezielter Grammatikunterricht werden im Englischunterricht des 3. und 4. Schuljahres vermieden und beginnen erst ab Klasse 5. Oberstes Lernziel ist und bleibt die Motivation. Im Laufe des 3. und 4. Schuljahres erwerben die Kinder die nachfolgend aufgelisteten F•higkeiten und Fertigkeiten: Hƒrverstehen typische Laute, Lautfolgen und Intonationsmuster richtig zu erfassen und zu unterscheiden einfache ‰u‚erungen zu verstehen, diesen ‰u‚erungen Informationen zu entnehmen und darauf richtig zu reagieren 2 einfache kurze Hƒrverstehenstexte, die an thematisch Bekanntes anschlie‚en, ganzheitlich zu erfassen Sprechen typische Laute, Lautfolgen und Intonationsmuster mit zunehmender Korrektheit nachzusprechen und anzuwenden auf Impulse sprachlich richtig zu reagieren Fragen und Aussagen im Rahmen der erarbeiteten Redeabsichten und Themen zu formulieren und sich spontan zu •u‚ern mit einfachen Worten verschiedene Emotionen ausdr€cken mehrere kurze zusammenh•ngende S•tze zu ausgew•hlten Themen zu formulieren Rollenspiele, Sketche und Reime sprachlich zu gestalten Lesen als Lautbild bekannte, in ihrem Bedeutungsgehalt erfasste und vielf•ltig m€ndlich ge€bte Wƒrter zu lesen Schilder, Einkaufslisten, Lied- und Reimtexte, kurze Dialoge und kleine (Bild-) Geschichten zu verstehen und vorzulesen Schreiben einzelne Wƒrter und kurze S•tze, die aus m€ndlichen Anwendungen und durch Leseaufgaben vertraut sind, richtig abzuschreiben L€ckentexte und Sprechblasen auszuf€llen Einkaufslisten und Gru‚karten zu schreiben Am Ende der vierten Klasse verf€gen die Kinder im Rahmen der behandelten Themen €ber einen angemessenen Wortschatz, kennen sie unterschiedliche Satzstrukturen. sind sie in der Lage, im situativen Kontext sprachlich zu agieren. kƒnnen sie Anweisungen im Unterrichtsalltag verstehen und befolgen. verf€gen sie €ber ein Repertoire an Liedern, Sprachspielen und Sketchen. kennen sie andere Lebensgewohnheiten und Lebensformen. ist ihr Verst•ndnis f€r Menschen anderer Nationalit•ten sowie deren Sprache und Kultur erweitert. Ein Schulplan „Englisch“ auf der Grundlage des Kerncurriculums liegt als eigenst•ndiges Schriftst€ck vor. 4 Einsatz von neuen Medien (Medienkonzept) Die GS Hahn-Lehmden sieht die Notwendigkeit und die Chancen eines moderaten 4 Computereinsatzes im Unterricht. Grunds•tzlich gibt es zwei verschiedene Zielrichtungen: 1. Kinder lernen den Computer zu bedienen und mit verschiedenen Programmen (z. B. einer Textverarbeitung) umzugehen. 2. Kinder lernen den Computer als Medium zu nutzen zur Informationsbeschaffung aus dem Internet; zum „ben von Unterrichtsinhalten mit Hilfe ausgew•hlter Lernsoftware (Budenberg) zu den F•chern Sprache, Mathematik oder Sachunterricht. Eine umfassende Schulung in Anwendungsprogrammen (z. B. einer Textverarbeitung) oder die Vermittlung spezieller Informatik-Kenntnisse ist Aufgabe der weiterf€hrenden Schulen. Sie verf€gen 2 €ber entsprechend ausgebildete Fachlehrer und Informatikr•ume. In der Grundschule geht es vorwiegend um die zweite Aufgabe. Der PC wird im Unterricht als ein Medium von vielen eingesetzt. W•hrend die eine Gruppe z.B. mit Karteikarten €bt, arbeitet die andere am PC. So verlieren die Kinder ihre Scheu vor dem Umgang mit Computern und lernen ihn als sinnvollen Helfer sch•tzen. Sie erwerben das notwendige grundlegende Wissen f€r den Einsatz von Rechnern, so dass weitere autodidaktische Lernprozesse mƒglich sind. F€r die Klassen der Jahrgangsstufe 3 und 4 stehen in den Klassenr•umen ein fest installierter Beamer und ein ans Internet angeschlossener Laptop zur Verf€gung. Damit kann die Lehrkraft erg•nzende (Internet)Informationen in ihren Unterricht einflie‚en lassen. 4 Computerr€ume Die GS Hahn-Lehmden hat jede Klasse mit einem Computer ausgestattet, auf welchem das Budenberg Lernprogramm installiert ist. Die gleiche Lernsoftware kann in Klassenst•rke auf 14 Rechnern im Textilarbeitsraum genutzt werden. F€r Internet-Recherchen steht ein Computerraum mit 12 vernetzten Rechnern zur Verf€gung. Klassenfahrten Klassenfahrten ermƒglichen das Lernen an au‚erschulischen Orten. Sie fƒrdern die Klassengemeinschaft und unterst€tzen damit soziales Lernen. Sch€lerinnen und Sch€ler sowie Lehrkr•fte erleben sich auf Klassenfahrten gegenseitig anders als w•hrend des normalen Schulalltages. Deshalb gehƒren Klassenfahrten zu den unverzichtbaren Elementen im Schulleben der GS Hahn-Lehmden. Sie m€ssen allerdings so vorbereitet werden, dass die p•dagogische Zielsetzung (besseres gegenseitiges Kennenlernen / fachliches Lernen an au‚erschulischen Lernorten) erreicht wird. Au‚erdem m€ssen alle Eltern in der Lage sein, die daf€r anfallenden Kosten zu tragen. Die Grundschule Hahn-Lehmden f€hrt deshalb Klassenfahrten durch, die mƒglichst Ziele im n•heren schulischen Umfeld haben. Am Ende der Jahrgangsstufe 3 oder zu Beginn oder Ende der Jahrgangsstufe 4 findet eine mehrt•gige Klassenfahrt mit 3, hƒchstens jedoch 4 „bernachtungen statt. Diese Klassenfahrt wird bereits fr€h beschlossen, damit den Eltern Gelegenheit bleibt, sich finanziell darauf vorzubereiten. Projektwochen Projektorientiertes Lernen bedeutet, Aufgabenschwerpunkte ohne f•cherspezifische Zuordnung in den Unterrichtsmittelpunkt zu stellen. Es gewinnt im modernen Grundschulunterricht zunehmend an Bedeutung. Aber es gibt auch Aufgabenschwerpunkte, Lerninhalte oder Themen, die in den Lehrpl•nen der Primarstufe nicht vorkommen, jedoch f€r die Sch€lerinnen und Sch€ler interessant und wichtig sein kƒnnen. Um diesen Inhalten Raum zu geben, eignen sich vor allem Projektwochen. An der Grundschule Hahn-Lehmden werden Projektwochen im Abstand von 2 Jahren durchgef€hrt. Projektwochen kƒnnen nur erfolgreich verlaufen, wenn Eltern aktiv in die Vorbereitung und Planung eingebunden werden. Sie werden ermuntert und gebeten, eigene Projekte mit ihren Hobbys und 2 Talenten anzubieten oder bei anderen Projekten aktiv zu helfen. Dabei erhalten sie Unterst€tzung durch Lehrkr•fte. An solchen Tagen wird besonders deutlich, dass Lehrkr•fte und Eltern gleichberechtigte Partner in der p•dagogischen Arbeit sind. Sie bilden ein Team im Interesse der Kinder. W•hrend der Projektwochen kƒnnen die regul•ren Klassenverb•nde aufgelƒst werden. In klassen€bergreifenden Kleingruppen erleben die Kinder Schule anders. Eltern erhalten Einblicke in die Lernweise ihrer Kinder im au‚erh•uslichen Lebensumfeld. Schulfeste Schulfeste bilden einen Hƒhepunkt im Schuljahr. Sie erhalten ihren p•dagogischen Wert dadurch, dass an ihrer Organisation Sch€ler, Eltern und Lehrkr•fte gemeinsam beteiligt sind und dass sie f€r die Schulgemeinde die funktionierende Kooperation demonstrieren. Auch Schulfeste ermƒglichen es den Kindern, Schule anders zu erleben. In der Grundschule Hahn-Lehmden finden Schulfeste, die unter einem bestimmten Motto stehen, in den Jahren ohne Projektwoche statt. Sie kƒnnen Projektwochen aber unter besonderen Voraussetzungen auch ersetzen. Sonstige gemeinsame Veranstaltungen Neben diesen Schulfesten durchziehen eine gro‚e Anzahl traditioneller gemeinsamer Veranstaltungen das Schuljahr. Im Einzelnen sind dies: Gemeinsames Adventssingen jeweils montags nach den Adventssonntagen Gemeinsamer Besuch des Oldenburger Staatstheaters oder eines anderen Theaters zum Weihnachtsfest Hundef€hrer in den 3. Klassen Gemeinsame Karnevalsveranstaltung am Karnevals-Dienstag Sport- und Spielefest f€r die 3. Klassen in Metjendorf Gemeinsame Bundesjugendspiele Gemeinsames Sommerfest mit Seifenkistenrennen Waldolympiade Teilnahme am Schwimmfest der Rasteder/Wiefelsteder Grundschulen Teilnahme an den Wettk•mpfen des Deutschen Sportabzeichens Besuch der Vareler M€hle (Sachunterricht „Vom Korn zum Brot“) Regelm•‚ige Teilnahme an der Matheolympiade Besuch des Naturkundemuseums in Oldenburg Erste-Hilfe-Kurs des DRK f€r die 4. Klassen Besuch im Oldenburger Staatstheater „Kinder im Orchester“ Dieses Schulprogramm wurde von der Gesamtkonferenz der Schule mit Beschluss vom 04.07.2006 2 angenommen. 1 ‰nderung durch Beschluss der Gesamtkonferenz vom 05.12.06 2 Erg•nzung durch Beschluss des Schulvorstandes am 05.03.2008 mit Zustimmung der Gesamtkonferenz vom 29.01.2008 und dem Schulelternrat vom 12.02.2008 3 Beschlossene Erg•nzungen und Ver•nderungen durch eine Gesamtkonferenz am 27.10.2009 und eine Schulvorstandssitzung am 17.11.2009 4 Durch Votum der Gesamtkonferenz vom 23.02.2010 und Zustimmung des Schulvorstandes am 03.03.2010 beschlossene ‰nderungen. 5 „berarbeitet im September 2013 6 „berarbeitet im Januar / Februar 2015 2