RathausKurier - Stadt Weimar
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RathausKurier D A S A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Nr. 16 8. Oktober 2011 22. Jahrgang NEUBÜRGER Interkulturelle Wochen starten mit vier Einbürgerungen NÄCHSTE AUSGABE: 22. Oktober 2011 Seite 5652 NEUER A B G E S A N DT E R Bertrand Leveaux stellt sich in Weimar vor Seite 5654 Kulturstadt Europas NEUER TITEL Stadtgärtnerei erhält Auszeichnung »Erfolgreicher Ausbildungsbetrieb« Seite 5664 NEUER ERDENBÜRGER Anton ist das 1.000 Baby im Weimarer Klinikum Seite 5670 Wir sind Zwiebel! Ganz Weimar und seine Gäste feiern Zur Wahl der ZwiebelmarktKönigin 2011 lesen Sie mehr auf unserer Seite 5653 ann r Rothm Ottoma rs neuer a ist Weim ürger Ehrenbdazu auf FOTO: MAIK SCHUCK Bericht 53 Seite 56 ◆ amtliche bekanntmachungen ◆ mitteilungen ◆ ausschreibungen ◆ R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R I N T E R K U LT U R E L L E W O C H E N Eine erste Zwischenbilanz inen beeindruckenden Abend erlebten die 40 Gäste am 28. September 2011 im Gemeindezentrum »Paul Schneider« in Weimar West. Asylbewerber und Flüchtlinge aus Afghanistan, Iran und dem Irak berichteten über ihr Leben in der Heimat, ihre Fluchtgründe und ihre Erfahrungen in Deutschland. Bei kulinarischen Köstlichkeiten aus den Heimatländern der Flüchtlinge ergaben sich viele, auch persönliche Gespräche, ganz im Sinne des diesjährigen Mottos der Interkulturellen Wochen: »Zusammenhalten – Zukunft gewinnen«. Auch der traditionelle Empfang des E FOTO: SKP Deutsche als auch ausländische Mitbürger Weimars zeigen bisher ein sehr großes Interesse an den Veranstaltungen zu den Interkulturellen Wochen 2011. Mit Ausstellungseröffnungen im Frauenzentrum Weimar, der Stadtbücherei und der ganz neuen Galerie des Vereins Museion e.V. Weimar starteten die Interkulturellen Wochen. Im Festsaal des Rathauses übergaben Oberbürgermeister Stefan Wolf und die Ausländerb e a u f t r ag t e d e r S t a d t , U l r i k e S c h w a b e, E i n b ü r g e r u n g s u r k u n d e n a n v i e r n e u e d e u t s c h e Oberbürgermeisters war wieder ein voller Erfolg. Erstmalig überreichte der Oberbürgermeister Einbürgerungsurkunden an vier Bürger. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernahmen dankenswerter Weise die Schülerinnen des Musikgymnasiums Belvedere, Elisabeth Lebedeva und Eva Mauersberger gemeinsam mit ihrem Lehrer, dem Soloklarinettisten der Staatskapelle Weimar Jan Doormann. Nicht nur in Weimar beteiligen sich Veranstalter an den Interkulturellen Wochen. Auch in Bad Berka wird dieses Jahr eine Ausstellung mit Noraldeen Amen ausgerichtet. Die Vernissage dieses Künstlers aus dem Irak wurde am 1. Oktober 2011 musikalisch von Raphael Weinstock aus Israel begleitet. Im Baumbachhaus Kranichfeld wurde am 2. September 2011 zum Kammermusikabend »Kein Feind, nur Nachbarn nebenan« geladen. In Weimar West wurde fast schon traditionellerweise wieder ein Multikultigrill und ein Straßenfest am 30. September ausgerichtet, das ebenso großen Anklang fand, weiß Oberbürgermeister Stefan Wolf zu berichten. Selbstverständlich ist dies noch lange nicht alles, was die Interkulturellen Wochen zu bieten haben. So folgen noch viele weitere interessante Veranstaltungen bis zum 14. Oktober 2011. Beispielsweise bietet das kommunale Kino »mon ami« ein begleitendes Filmprogramm zu den Interkulturellen Wochen an, in dem Filme aus Brasilien gezeigt werden. Auch wird noch ein Lesefest für Kinder und eine szenische Lesung des Tagebuchs der Anne Frank für Schüler stattfinden. Die Ausländerbeauftragte bedankt sich herzlich bei allen Kooperationspartnern und freiwilligen Helfern, die die Interkulturellen Wochen zu dem machen, was sie sind: einem besonderen Erlebnis. Widerspiegeln sie doch auf eindrucksvolle Weise die Vielfalt der Weimarer Kulturlandschaft für Jedermann. Staatsbürger. Vom Kriegsflüchtling aus dem Kosovo bis hin zur gebürtigen Apoldaerin reichen die Biographien der Vier. Den Festakt zur Einbürgerung hatten sie sich von der Stadt Weitere Informationen: auf der Internetseite gewünscht. der Stadt Weimar – www.weimar.de RathausKurier | Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Markt 1, 99421 Weimar | Redaktion: Ralf Finke (verantwortlich), Katrin Czerwinka, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 51, Fax: 76 26 50, E-Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im Stadtrat« abgedruckten Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines namentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 30. September 2011 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar | Gestaltung und Druckvorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von-Ossietzky-Straße 57A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50, Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Union-Druckerei Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: TDM Thüringer Direktmarketing, Telefon: (03 62 04) 73 98 42, Fax: 73 98 12 | Erscheinungsweise: 14-tägig samstags, kostenlos an die Haushalte der Stadt Weimar verteilt. Der Einzelbezug bei Postversand oder bei Abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos. Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand). 5652 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R WEIMAR FEIERT NEUEHRENBÜRGER OT TOMAR ROTHMANN Lebensbestimmender Schwur berbürgermeister Stefan Wolf betonte in seiner Ansprache die Verdienste Ottomar Rothmanns um die Erinnerung und die Weitergabe des Vermächtnisses von Buchenwald. Das Europa unserer Zeit, ein Europa mit Chancen und Schwierigkeiten, die es zu überstehen gilt, das Grenzen überwunden hat, habe eine seiner Wurzeln in der Solidarität der Buchenwaldhäftlinge: »Solidarität … war und ist für die ehemaligen Buchenwaldler zum Leitmotiv geworden – eine Solidarität, die als europäische noch mitten im Kalten Krieg ihre Gültigkeit hatte.« Dirk Möller, der Vorsitzende des Kulturausschusses der Stadt Weimar, zeichnete in seiner Laudatio den schweren Lebensweg Ottomar FOTO: MAIK SCHUCK In einem festlichen Rahmen wurde am Tag der Deutschen Einheit Ottomar Rothmann die Ehrenbürgerwürde der Stadt Weimar verliehen. Rund einhundert geladene Gäste und ebenso viele interessierte Weimarerinnen und Weimarer wohnten dem Festakt im Festsaal des Fürstenhauses bei. O Weimar feiert seinen Neu-Ehrenbürger. Laudator Dirk Möller, die Sitzungsleiterin des Stadtrates Sylvia Sippach, Ehrenbürg e r O t t o m a r R o t h m a n n s o w i e O b e r b ü rgermeister Stefan Wolf (v. l . n. r.). Rothmanns nach und würdigte den Widerstandskämpfer Rothmann: »So setzen er und ein deutscher Häftlingsarzt beispielsweise Jugendliche auf Arbeitslisten, um sie auf diese Weise vor Vernichtungstransporten nach Auschwitz zu bewahren. Jüdische Häftlinge rettet er in den letzten Tagen vor der Befreiung vor ihrer Liquidierung, indem er im Blockbuch die Bezeichnung ›Jude‹ durch ihre jeweilige Nationalität ersetzt. Er schmuggelt Lebensmittel aus der Truppenküche ins Lager und findet Möglichkeiten, Post, in der sich Fotos befanden, an die ausländischen Häftlinge weiterzuleiten.« In bewegenden Worten dankte Ottomar Rothmann abschließend dem OB und dem Stadtrat. Für ihn sei der »Schwur von Buchenwald« lebensbestimmend gewesen. Rothmann hob die Chancen des gemeinschaftlichen Handelns hervor und warnte zugleich vor rechten Kräften, »die es sich wagen und sich wagen dürfen, in unserer Städten zu demonstrieren. Die im Grundgesetz garantierten demokratischen Rechte dürfen dafür kein Freibrief sein«, betonte der neue Ehrenbürger der Stadt Weimar. Information: Ottomar Rothmann ist seit 1814 der 61. Ehrenbürger der Stadt Weimar. Die Königin der Zwiebel Sarah Huber (20) erobert Weimars Herzen Weimar hat eine neue ZwiebelmarktKönigin: Sarah Huber konnte sich am 1. Oktober gegen fünf Mitbewerberinnen durchsetzen. Nun steht die 20-Jährige dem 358. Zwiebelmarkt majestätisch vor. stattet, Touristen von der Besonderheit der Zwiebel und der Einmaligkeit des Weimarer Zwiebelmarktes überzeugen mussten. Als das geschafft war, wurde zu einer Gruppenchoreografie gebeten. Königsnatter oder Vogelspinne hieß die letzte Entscheidung der Bewerberinnen vor dem finalen s war keine leichte Entscheidung am Zwiebelschneiden. Die Jury machte 1. Oktober im Hotel »Elephant«. Als die sich die Entscheidung nicht leicht, Vorgängerin Luise endlich den Namen doch das Urteil war klar und aus der Gewinnerin verkündete, hatte diese Sarah Huber wurde Sarah I. Bevor bereits einen Bewerbungsmarathon hinter sie jedoch gekrönt wurde, übersich. Nach einem Vorstellungsgespräch in reichte OB Stefan Wolf der scheilockerer Runde mussten die insgesamt sechs denden Zwiebelmarkt-Königin Kandidatinnen Sarah Huber, Anja Küchler, Luise Lubk ein silbernes GinkgoBeatrice Dorn, Julia Bertram, Marei Blüthner Blatt. Sie habe in ihrer Amtszeit und Priska Kurnoth dem Publikum die Zwie- viele Herzen für Weimar erobert, bel als neues Zahlungsmittel anpreisen. Auf betonte Wolf und wünschte der die Ausstrahlung der Bewerberinnen kam es neuen Königin der Herzen ein an, als diese mit einer Videokamera ausgeerfolgreiches Amtsjahr. N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L FOTO: THOMAS MÜLLER E 5653 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R ◆ kultur-kalender ◆ kultur-kalender ◆ kultur-kalender ◆ kultur-kalender ◆ kultur-kalender K U LT U R - T E R M I N # 1 Vortragsreihe zur Ausstellung »Reise in die Bücherwelt« Zum Thema spricht Katja Lorenz, Weimar, am Mittwoch, 12. Oktober 2011, 19 Uhr, im Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. m Jahr 2007 erwarb die Herzogin Anna Amalia Bibliothek einen umfangreichen Teilbestand der Königlichen Gartenbibliothek Hannover-Herrenhausen. Dieser bedeutenden Spezialsammlung botanischer und gartenkundlicher Literatur entstammt das in der Ausstellung gezeigte Werk »Plantae selectae« (»Ausgewählte Pflanzen«) von Christoph Jacob Trew. Ausgehend von den jüngsten Erwerbungen widmet sich der Vortrag einem der wichtigsten Sammelschwerpunkte der fürstlichen Bibliothek in der Zeit um 1800, als der Erforschung und dem ästhetischen Genuss der Pflanzenwelt in Weimar ein ganz besonderer Stellenwert beigemessen wurde. Katja Lorenz studierte Kunstgeschichte und Russistik an der Humboldt-Universität zu Berlin (M. A. 1999), es folgten Studienaufenthalte in Moskau, 2002–2004 Bibliotheksreferendariat an der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Laufbahnprüfung für den wissenschaftlichen Bibliotheksdienst an der Bayerischen Bibliotheksschule in München. Seit 2005 ist Katja Lorenz wissenschaftliche Bibliothekarin an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar und leitet das Team Wiederbeschaffung historischer Drucke (nach dem Bibliotheksbrand 2004). Die Gesellschaft Anna Amalia Bibliothek e.V. als Veranstalter lädt herzlich ein. Der Eintritt ist frei. ABBILDUNG: KLASSIK STIFTUNG WEIMAR Termin: Mittwoch, 12.10.2011, 19 Uhr, Studienzentrum der »Plantae selectae« Herzogin Anna Amalia von Christoph Jacob Trew Bibliothek 5654 FOTO: SKP I Bertrand Leveaux (46), der neue Leiter des französischen Kulturbüros in Thüringen, stellte sich bei Oberbürgermeister Stefan Wolf vor. K U LT U R - T E R M I N # 2 Oberbürgermeister begrüßte französischen Abgesandten Bertrand Leveaux, der neue Leiter des französischen Kulturbüros in Thüringen – mit Sitz in der Staatskanzlei der Thüringischen Landesregierung – hat sich am 22. September 2011 bei Oberbürgermeister Stefan Wolf vorgestellt. onsieur Leveaux hat unter anderem die Aufgabe eines Beraters der Staatskanzlei in Sachen thüringisch-französischer Zusammenarbeit. Er ist 46 Jahre alt, ledig und kommt aus Reims in der Champagne. Die Gespräche mit dem Oberbürgermeister drehten sich unter anderem um die Weiterführung der guten Zusammenarbeit bei der Ausrichtung des »Weimarer Rendezvous mit der Geschichte«, das Leveaux’ Vorgänger Martijn Kalff mit großem persönlichen Engagement in Weimar zu etablieren half. Teil des Gesprächs war aber auch die bevorstehende Auszeichnung von Oberbürgermeister Stefan Wolf mit dem französischen Ritterorden für Kultur sowie das Thema »Weimarer Dreieck«. Bertrand Leveaux, der seine ersten Deutschland-Kenntnisse als Jugendlicher im städtepartnerschaftlichen Austausch Reims-Mainz erwarb, war in den Achtziger Jahren als französischer Zeitsoldat in Berlin (West) stationiert. M N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R AMTLICHER TEIL A M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G E N D E R S TA D T W E I M A R ÖFFENTLICHE AU S S C H R E I B U N G … von Klein- und Sofortreparaturen 2012 Seite 5655 ÖFFENTLICHE AU S S C H R E I B U N G … der Montage von Lichtpunkten in öffentlichen Straßen Seite 5655 RUBRIK Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vergabenummer: 600.58 – 82/11 a) Auftraggeber/Vergabestelle: Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17 PLZ/Ort: 99423 Weimar Telefon: (0 36 43) 7 62-309 Fax: (0 36 43) 7 62-3 26 E-Mail: [email protected] b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung d) Art des Auftrages: Klein- und Sofortreparaturen 2012 e) Ort der Ausführung: Weimar f) Art und Umfang der Leistung: Klein- und Sofortreparaturen 2012 in allen städtischen Gebäuden im Rahmen von Jahresverträgen im Auf- und Abgebotsverfahren; Los 1: Maurer-, Beton-, Putz-/Stuck-, Estricharbeiten; Los 2: Dachdeckungs-, Dachabdichtungs-, Klempner- und Gerüstarbeiten; Los 3: Fliesen- und Plattenarbeiten; Los 4: Tischler- und Beschlagarbeiten; Los 5: Zimmer- und Holzbauarbeiten, Beschlagarbeiten; Los 6: Metallbau- und Stahlbauarbeiten; Los 7: Verglasungs- und Beschlagarbeiten; Los 8: Beschichtungs- und Tapezierarbeiten; Los 9: Bodenbelag- und Parkettarbeiten; Los 10: Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen, raumlufttechnische Anlagen, Dämmarbeiten an technischen Anlagen; Los 11: Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen in Gebäuden; Los 12: Elektrische Kabelund Leitungsanlagen in Gebäuden; Los 13: Blitzschutzarbeiten; Los 14: Erd-, Entwässerungskanal- und Dränarbeiten; Los 14 a: Spültrupp; Los 15: Schlüsseldienst. NR. 16 | 2011 | 22. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL ÖFFENTLICHE AU S S C H R E I B U N G … des Neubaus Jugendklub »Café Conti« Seite 5656 VERGABE V E R FA H R E N … Planungsleistungen zur Sanierung des Schwanseebades Seite 5656 Die Objekte sind territorial in acht Stadtgebiete aufgeteilt: I: Weimar Nord/Schöndorf/Tiefurt II: Weimar West ab Stadtring III: hinter Berkaer Straße/Ehringsdorf/ Oberweimar/Dichterweg IV: ab Stadtring in Richtung Bahnhof V: Innenstadt VI: Taubach/Süßenborn VII: Legefeld/Holzdorf/Niedergrunstedt/ Gelmeroda/Possendorf VIII: Gaberndorf/Tröbsdorf IMMOBILIEN AU S S C H R E I B U N G … des Eigenheimgrundstückes »In der Schatzgrube 25« Seite 5658 q) Angebotseröffnung: gleichlautend Punkt n) Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zimmer 226 s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6 Absatz 3 VOB/A zu machen. v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 15.12.2011 w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabeangelegenheiten, Weimarplatz 4, 99423 Weimar CHRISTOPH SCHWIND, BÜRGERMEISTER h) Aufteilung in Lose: Die Vergabe erfolgt los- und stadtgebietsweise. i) Ausführungsfristen: 1.1.–31.12.2012 k) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zimmer 226, Anschrift und Telefon-Nr. gleichlautend Punkt a); Abholung/Versand der Unterlagen: ab 18.10.2011 l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: Los 1: 15 €; Los 2: 16 €; Lose 3, 14a, 15: je 5 €; Lose 4, 7: je 13 €; Lose 5, 8, 11: je 11 €; Lose 6, 9: je 9 €; Los 10: 18 €; Los 12: 12 €; Los 13: 8 €; Los 14: 14 €; bei Versand + 2 € Porto Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr. 301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+ 82/11 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen. n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: Los 1: 8.11.2011, 9 Uhr; Los 9: 9.11.2011, 9 Uhr; Los 2: 8.11.2011, 10 Uhr; Los 10: 9.11.2011, 10 Uhr; Los 3: 8.11.2011, 11 Uhr; Los 11: 9.11.2011, 11 Uhr; Los 4: 8.11. 2011, 12 Uhr; Los 12: 9.11.2011, 12 Uhr; Los 5: 8.11.2011, 13 Uhr; Los 13: 9.11.2011, 13 Uhr; Los 6: 8.11.2011, 14 Uhr; Los 14: 9.11.2011, 14 Uhr; Los 7: 8.11.2011, 15 Uhr; Los 14a: 9.11.2011, 14.30 Uhr; Los 8: 8.11.2011, 16 Uhr; Los 15: 9.11.2011, 15 Uhr o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k) UND BEIGEORDNETER FÜR FINANZEN, ORDNUNG UND BAUEN Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vergabenummer: 600.58 – 83/11 a) Auftraggeber/Vergabestelle: Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17 PLZ/Ort: 99423 Weimar Telefon: (0 36 43) 7 62-309 Fax: (0 36 43) 7 62-3 26 E-Mail: [email protected] b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung d) Art des Auftrages: Montage von 42 Lichtpunkten in öffentlichen Straßen Bereich Merketalstraße und angrenzende Straßen e) Ort der Ausführung: 99425 Weimar, Ortsteil Oberweimar f) Art und Umfang der Leistung: Elektroinstallations- und Tiefbauleistungen; 42 St vom AG bereitgestellte Masten und Leuchten montieren einschließlich Einbau in vorhandene Hülsenfundamente h) Aufteilung in Lose: nein i) Ausführungsfristen: 7.11.–23.11.2011 k) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zimmer 226, Anschrift und Telefon-Nr. 5655 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R gleichlautend Punkt a); Abholung/Versand der Unterlagen: ab 5.10.2011 l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: 6 €, bei Versand + 2 € Porto; Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr. 301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+83/11 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen. n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: 17.10.2011, 11 Uhr o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k) q) Angebotseröffnung: 17.10.2011, 11 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zimmer 226 s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6 Absatz 3 VOB/A zu machen. Eine Elektroinstallateurzulassung durch EON/SWW ist mit dem Angebot vorzulegen. v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 28.10.2011 w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabeangelegenheiten, Weimarplatz 4, 99423 Weimar CHRISTOPH SCHWIND, BÜRGERMEISTER UND BEIGEORDNETER FÜR FINANZEN, ORDNUNG UND BAUEN Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vergabenummer: 600.58 – 84/11 a) Auftraggeber/Vergabestelle: Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17 PLZ/Ort: 99423 Weimar Telefon: (0 36 43) 7 62-309 Fax: (0 36 43) 7 62-3 26 E-Mail: [email protected] b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung d) Art des Auftrages: Neubau Jugendklub »Café Conti« e) Ort der Ausführung: 99427 WeimarSchöndorf f) Art und Umfang der Leistung: Los 11 – Fliesen: ca. 18 m² Boden- und 37 m² Wandfliesen (Mosaik), Feinsteinzeug, Dünnbett; Los 12 – Maler: ca. 800 m² Wand- und 330 m² Decken-Malervliestapete, 1.130 m² Dispersion; Los 13 – Bodenbelag: ca. 260 m² Kautschukbelag, 200 m Sockelleiste Hartholz h) Aufteilung in Lose: ja i) Ausführungsfristen: Los 11: 48./49. KW 2011; Los 12: 49. KW 2011–2. KW 2012; Los 13: 49. KW 2011–3. KW 2012 5656 k) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zimmer 226; Anschrift und Telefon-Nr. gleichlautend Punkt a); Abholung/Versand der Unterlagen: ab 5.10.2011 l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: 9 € je Los, bei Versand + 2 € Porto; Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, Konto-Nr. 301 002 029, BLZ 820 510 00, Sparkasse Mittelthüringen unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+84/11 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen. n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: Los 11: 20.10.2011, 14 Uhr; Los 12: 20.10.2011, 14.30 Uhr; Los 13: 20.10. 2011, 15 Uhr o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k) q) Angebotseröffnung: Los 11: 20.10.2011, 14 Uhr; Los 12: 20.10.2011, 14.30 Uhr; Los 13: 20.10.2011, 15 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zimmer 226 s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. § 6 Absatz 3 VOB/A zu machen. v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 17.11.2011 w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabeangelegenheiten, Weimarplatz 4, 99423 Weimar; Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19 Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin. CHRISTOPH SCHWIND, BÜRGERMEISTER UND BEIGEORDNETER FÜR FINANZEN, ORDNUNG UND BAUEN Vergabeverfahren nach VOF 2009 »Planungsleistungen zur Sanierung des Schwanseebades (Freibad) in Weimar/Thüringen« Bekanntmachung: Dienstleistungsauftrag Abschnitt I – Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Stadt Weimar, Bau-, Grünflächen- und Umweltamt, Abt. Grünflächen/Friedhöfe, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Deutschland Kontaktstelle: Wittenberg Architekten, Hegelstraße 5, 99423 Weimar, E-Mail: buero@ wittenberg-architekten.de, Telefon: +49 (0) 3643-478960, Fax: +49 3643 478 9666 Weitere Auskünfte erteilen: Wittenberg Architekten (siehe oben) Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen sind erhältlich bei: Wittenberg Architekten (siehe oben) Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wittenberg Architekten, Hegelstraße 5, 99423 Weimar I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers und Haupttätigkeiten Regional- oder Lokalbehörde: Allgemeine öffentliche Verwaltung Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein Abschnitt II – Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Planungsleistungen zur Sanierung des Schwanseebades (Freibad) in Weimar/ Thüringen II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung; Dienstleistungskategorie: Nr. 12; Hauptort der Dienstleistung: 99423 Weimar, Deutschland; NUTS-Code: DEG05 II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Planungsleistungen zur Sanierung eines 1927 errichteten Freibades in stufenweiser Beauftragung für Freianlagen gemäß HOAI § 38, Tragwerksplanung gemäß HOAI § 49, und Technische Ausrüstungen gemäß HOAI § 53 (Anlagengruppen 1, 2, 4, 5, 7, 8). Die Leistungen sollen zusammen an einen Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft vergeben werden. Das Schwanseebad liegt im Asbachgrünzug, einer der wichtigsten innerstädtischen Grünanlagen Weimars. Der Asbachgrünzug ist als historische Park- und Gartenanlage gemäß Thüringer Denkmalschutzgesetz als Flächendenkmal ausgewiesen. Die zu planenden Maßnahmen umfassen im Wesentlichen die Sanierung des Betonbeckens mit angrenzenden Bereichen, der Tribünenanlage und die Neuorganisation der Wasserführung. Geschätzte Gesamtbaukosten (KG 200–700) 2.900.000 Euro netto II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71240000 II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein AMTLICHER TEIL | NR. 16 | 2011 | 22. JAHRGANG A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R II.2) Menge oder Umfang des Auftrages II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Planungsleistungen gemäß Pkt. II.1.5 II.2.2) Optionen: Ja, Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung nach HOAI-Leistungsphasen II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der der Auftragsausführung Dauer in Monaten: 28 (ab Auftragsvergabe) – – – Abschnitt III – Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von 1.500.000 Euro für Personenschäden und 500.000 Euro für sonstige Schäden. Alternativ: Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin sich der Versicherer bereit erklärt, bei der Auftragserteilung die Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): Die Vergütung erfolgt entsprechend HOAI. Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen der Stadt Weimar. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird (falls zutreffend): Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaften mit bevollmächtigten Vertreter: Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und die gesamtschuldnerische Haftung auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus, sowie Zuständigkeiten innerhalb der Bietergemeinschaft ist mit der Bewerbung einzureichen. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Ja Wenn ja, Darlegung der besonderen Bedingungen; Mehrfachbewerbungen von ARGE-Mitgliedern sind unzulässig. III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bei Arbeitsgemeinschaften sind die Angaben von jedem ARGE-Mitglied gefordert. – Erklärung ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich und/oder rechtlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist – Erklärung ob und in welcher Weise der Bewerber auf den Antrag bezogen sich der NR. 16 | 2011 | 22. JAHRGANG | AMTLICHER TEIL – Kapazitäten anderer Firmen bedient sowie zum als Unterauftrag beabsichtigten Anteil der Leistungen gemäß HOAI Erklärung von Arbeitsgemeinschaften zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft, zur gesamtschuldnerischen Haftung und zum bevollmächtigten Vertreter aktuelle Handelsregister- oder Partnerschaftsregisterauszüge Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers und/ oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berufszulassung (Kammerurkunde, Bauvorlageberechtigung)/ Studiennachweise, Lebenslauf mit Angabe der bearbeiteten Projekte. Diese Nachweise sind zwingend vorzulegen für den vorgesehenen Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 VOF III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bei Arbeitsgemeinschaften sind die Angaben von jedem ARGE-Mitglied gefordert. 1) Nachweis der geforderten Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für Personenschäden: 1.500.000 Euro, für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden): 500.000 Euro, alternativ: Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin sich der Versicherer bereit erklärt, bei Auftragserteilung die Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen 2) Angaben zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten drei Jahre (Wichtung fünf Prozent) 3) Angaben zur Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im Büro, gegliedert nach Berufsgruppen (Wichtung fünf Prozent) III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Referenzliste zu vergleichbaren, abgeschlossenen Leistungen (Sanierung Freibad, Planung Denkmalobjekte) im jeweiligen Planungsbereich gemäß Auftragsbeschreibung der letzten fünf Jahre mit Angabe der Projektbezeichnung, Auftraggeber, Nutzung, Herstellungskosten, beauftragter Leistungsumfang, Zeitraum der Leistungserbringung, Kurzcharakteristik des Vorhabens, Projektleitung und Projektbeteiligte Personen des Bewerbers (Wichtung 50 Prozent) 3) Angaben über die technische Leitung gemäß VOF §5 (5c) (Wichtung fünf Prozent) 4) Erklärung zur technischen Ausstattung für die Dienstleistung gemäß VOF §5 (5e) (Eingesetzte Geräte und Technik, eingesetzte Programme für CAD und Ausschreibung, GAEB-Schnittstellen) (Wichtung fünf Prozent) 5) Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität gemäß VOF §5 (5f ) sowie der Termin- und Kostenkontrolle (Wichtung zehn Prozent) 6) Erklärung zur Sicherstellung der ständig kurzfristigen Erreichbarkeit und Vorortpräsenz eines Verantwortlichen in Planungs- und Bauphase (Wichtung zehn Prozent) 7) Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern und Fördermitteln (vorrangig Zuwendungsbau) (Wichtung zeh Prozent) III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja, Berufsqualifikation als Landschaftsarchitekt oder Ingenieur gemäß § 19 VOF. III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja Abschnitt IV – Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren, Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: geplante Mindestzahl: 3, Höchstzahl: 5; Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingegangenen Angebote werden nach den Kriterien gemäß Pkt. III 2 bewertet. Bei Punktegleichstand und Überschreitung der Höchstzahl werden nach §10 (3) VOF die Bewerber durch Los ausgewählt. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Anwendung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der verhandelnden Angebote: Ja IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot, bezogen auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein IV.3) Verwaltungsinformationen IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein 5657 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen: Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 24.10.2011, 10 Uhr; die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 24.10.2011, 12 Uhr IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch Abschnitt VI – Zusätzliche Informationen VI.1) Dauerauftrag: Nein VI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird: Nein VI.3) Sonstige Informationen: Es ist zwingend der über die E-Mail-Adresse der im Punkt I.1 angegebenen Kontaktstelle erhältliche Bewerbungsbogen zu verwenden. Gewertet werden nur vollständig ausgefüllte und im Original unterschriebene Bewerbungsbögen und die darin geforderten Anlagen. Die Bewerbungen sind in Papierform in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung »VOF-Verfahren Freibad Weimar« bei der im Pkt. I.1 angeführten Kontaktstelle fristgemäß und vollständig einzureichen. VI.4) Nachprüfungsverfahren Rechtsbehelfsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer des Freistaates Thüringen, Weimarplatz 4, Postfach 2249, 99403 Weimar, Deutschland VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind: Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Thüringen, Weimarplatz 4, Postfach 2249, 99403 Weimar, Deutschland VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 23.9.2011 Öffentliche Immobilienausschreibung Die Stadt Weimar schreibt zum Verkauf folgendes Eigenheimgrundstück in WeimarTaubach zwecks Bebauung am Rande der alten Ortslage aus: Bei dieser Anzeige handelt es sich um eine Aufforderung zur Abgabe von Angeboten. Die Stadt ist nicht verpflichtet, an einen bestimmten Interessenten zu verkaufen. In dem zu schließenden Kaufvertrag wird die Verpflichtung zur zeitnahen Bebauung Aufnahme finden. Ihr schriftliches bedingungsloses Angebot reichen Sie bitte im doppelten Kuvert mit der Aufschrift »Ausschreibung Baugrundstück In der Schatzgrube 25 – bitte nicht öffnen!« unter Hinzufügung von Planungsunterlagen und Ihren Nutzungsvorstellungen sowie einer vorbehaltlosen Finanzierungsbestätigung eines deutschen oder europäischen Kreditinstituts über den Kaufpreis und die beabsichtigten Investitionskosten bis zum 13. Februar 2012 entweder während der Bürozeiten in der Abteilung Liegenschaften des Stadtentwicklungsamtes der Stadtverwaltung Weimar, Schwanseestraße 17/Haus III, Zimmer 105, ein oder senden es per Post an die Stadtverwaltung Weimar, Stadtentwicklungsamt, Abteilung Liegenschaften, PF 2014, 99421 Weimar. Weitere Informationen: Frau Hoffmann, Telefon: (0 36 43) 7 62-4 63; Ein Kurzexposé kann unter www.weimar.de (unter Ausschreibungen) eingesehen werden. ENDE DER AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN RUBRIK Aus den Stadtratsfraktionen Sprechstunden der Stadtratsfraktion Die Linke. Die Sprechstunden finden im Fraktionsbüro, Goetheplatz 9b, statt. Ter mine: 11. Oktober 2011: 17–18 Uhr: Dirk Möller, Fraktions- und Kulturausschussvorsitzender 18. Oktober 2011: 17–18 Uhr: Dr. Dieter Eckardt, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Wirtschafts- und Tourismusausschuss, Bildungs- und Sozialausschuss 25. Oktober 2011: 17–18 Uhr: Harald Freudenberg, Bau- und Umweltausschuss F R A K T I O N E N im Weimarer Stadtrat Was für ein Theater!? Wir reichten kürzlich im Rat einen sechs Punkte umfassenden Antrag ein. Dort sind Rahmenbedingungen für das DNT beschrieben, die uns wichtig sind. Darunter befanden sich Aspekte, wie ein Angebot in den Sommermonaten oder die intensivere Zusammenarbeit mit Schulen und Stadtteilen. Dieser Antrag wurde im Kulturausschuss überraschend von einer Mehrheit abgelehnt. Die einen hatten formelle Bedenken – für das DNT sei allein der Aufsichtsrat zuständig. Die anderen sahen die Gefahr einer Einmischung in die künstlerische Freiheit. Dem ersten Argument entgegnen wir, dass ein breiter gesellschaftlicher Konsens über den Kulturauftrag eines öffentlichen Theaters geradezu existenziell ist. Dem anderen Argument halten wir schlicht die sechs Punkte entgegen. Worin besteht der kulturelle Auftrag des DNT? Wer formuliert und überprüft dessen Einhaltung? Wie sieht die Zukunft des Hauses aus, nachdem die Finanzierungsvereinbarung bis 2016 auch mit unseren Stimmen wohl eine Mehrheit finden wird? Diese Fragen wollen wir im Liberalen Salon am 18. Oktober im »mon ami« mit Ihnen und Experten diskutieren. Wir sind auf Ihre Meinung gespannt. Die Erfahrung zeigt, dass aus den Erkenntnissen unserer Veranstaltungen stets fundierte Entscheidungen entstehen. Insofern freuen wir uns, dass sich bereits ein Stammpublikum für den Liberalen Salon gefunden hat und über Bildung, Verkehr, Wirtschaft, Soziales oder Kultur u.a. leidenschaftlich mitdiskutiert. Entsprechend dürfen Sie von uns nach wie vor eine pointierte Einmischung in städtische Themen erwarten. FÜR DIE FRAKTION: DIRK HEINZE FDP Fraktion – Geschäftsstelle am Herderplatz Jakobstraße 4, 99423 Weimar Telefon: (0 36 43) 21 73 16, Fax: (0 36 43) 21 85 91 E-Mail: [email protected] In der Schatzgrube 25 · ca. 710 m² Mindestgebot: 45.000,00 € 5658 (Die Fraktionsspalten finden Sie auf den folgenden zwei Seiten des Rathauskuriers.) Internet: www.fdp-we.de AMTLICHER TEIL | NR. 16 | 2011 | 22. JAHRGANG A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R F R A K T I O N E N im F R A K T I O N E N im F R A K T I O N E N im Martin Kranz ist OB-Kandidat EU-Schulobstprogramm in Weimar Bürgerhaushalt: Entschlossener voran! Das »weimarwerk bürgerbündnis« hat während seiner Mitgliederversammlung im Ilmschlösschen am 23. September den Sohn des Weimarer Ehrenbürgers Erich Kranz mit überzeugender Mehrheit zum OB-Kandidaten nominiert. Martin Kranz ist Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender in unserem parteiunabhängigen Verein. Er arbeitet seit sieben Jahren ehrenamtlich als Stadtrat und ist Mitglied im städtischen Kulturausschuss. Als Aufsichtsratsmitglied ist er von uns als städtischer Vertreter in das DNT entsendet worden. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der kulturdienst: GmbH und dürfte den Weimarerinnen und Weimarern als erfolgreicher Intendant des Spiegelzelt Festivals bekannt sein. Darüber hinaus leitet er seit acht Jahren die Jüdischen Kulturtage in Berlin. Der gebürtige Weimarer ist mit Ehefrau Angelika verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Martin Kranz ist 40 Jahre jung und stellt sich der Herausforderung der Oberbürgermeisterwahl, die im Frühjahr 2012 stattfinden wird. Als erste Ziele formulierte Martin Kranz eine ausgewogene und abgestimmte Stadtentwicklung mit der Schaffung zusätzlichen Wohnraumes, die Schaffung zusätzlicher Kita-Plätze und eine bessere Vernetzung von Kultur, Tourismus und Wirtschaft. Darüber hinaus sieht er weiteren Handlungsbedarf bei den Schulsanierungen. Wir sind überzeugt, dass mit Martin Kranz ein ausgezeichneter Kandidat ins Rennen geht und im Falle einer Wahl unserer Stadt neue und notwendige Impulse geben wird. Seit einem Jahr beteiligt sich die Stadt Weimar mit insgesamt acht Schulen und 1.178 Kindern am so genannten EU-Schulobstprogramm. Über dieses Programm werden Kinder im Grundschulalter an ihren Schulen mit Obst versorgt. Per Anfrage wollte die Fraktion wissen, welche Entwicklungen es im Vergleich zum vergangenen Schuljahr gab. Wir erfuhren, dass in diesem Schuljahr zwei Schulen mehr mitmachen, was uns sehr freut. Das Programm nutzen die Grundschule (GS) »Lucas Cranach«, das FÖZ Sehen, das FÖZ Sprache, das FÖZ Lernen, die GS Legefeld, die GS Schöndorf, die Gemeinschaftsschule Weimar und die GS »Pestalozzi«. Von allen Schulen wurden insgesamt fünf Verzehrtage pro Woche beantragt. Im Gegensatz zum letzten Schuljahr wird nur noch ein so genannter Verzehrtag pro Woche gefördert. Der Grund ist, dass das Land nicht ausreichend Geld zur Verfügung stellt. Jetzt bekommt jedes Kind zwar 0,30 €, vorher waren es 0,28 €, aber dies geht zu Lasten der tatsächlichen Verzehrtage. Auch der Grundbetrag pro Kind für die Projekttage wurde von 3 € auf 1,50 € gekürzt. Dies wäre nicht notwendig, wenn das Land mehr Mittel aus dem EU-Schulobstprogramm beantragen würde. Für 2011 sind nur 25 Prozent (= 200.000 €) der möglichen Fördermittel genutzt worden. Man kann einerseits als Landesregierung nicht über den Erfolg des Schulobstprogramms jubeln und andererseits nicht bereit sein, für den weiteren Erfolg die notwendigen Landesmittel bereit zu stellen. Nun wird bereits zum zweiten Mal ein Bürgerhaushalt in Weimar unternommen. Ziel ist, den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Weimar aktive Mitwirkung an der Gestaltung des Haushalts zu ermöglichen und so den Dialog zwischen Bürgerschaft, Vereinen, Politik und Stadtverwaltung zu verbessern. Die dafür ins Leben gerufene Bürger-AG hat ihre Aufgabe bis jetzt jedoch keineswegs erfüllt: Anstatt sich aktiv ins kommunalpolitische Geschehen einzumischen und zwischen den Haushaltsaufstellungen und -beschlüssen zu beraten, bleibt die Teilnehmerzahl in der BürgerAG stark hinter den Erwartungen zurück und oft auf Eigeninteressen beschränkt. Der Wille zu stärkerer Bürgerbeteiligung ist richtig, aber hier muss aktiver beworben werden. Informationen zu allen Phasen der Beteiligung sollten auch abseits des Rathauskuriers in öffentlichen Einrichtungen der Stadt zur Verfügung stehen. In die Vorschlagssammlung zum Bürgerhaushalt könnten beispielsweise Ortschaftsräte und Einwohnerversammlungen einbezogen werden. Die Diskussionsphase zu den Vorschlägen ausschließlich im Rahmen der Bürger-AG zu veranstalten, fördert nicht den Beteiligungswillen in der Stadt. Es gilt: Aufgeschlossen voran! Nicht halbherzig im Schneckengang! Mut zu mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz! Weimarer Stadtrat FÜR DIE FRAKTION: HÖLZER, SCHREMB Weimarer Stadtrat Weimarer Stadtrat F Ü R D I E F R A K T I O N : S E B A S T I A N G AW R O N FÜR DIE FRAKTION: DIRK MÖLLER Fraktion weimarwerk Bürgerbündnis e.V. Fraktion DIE LINKE. Fraktion CDU Weimar Schwanseestraße 33, 99423 Weimar Goetheplatz 9b, 99423 Weimar Erfurter Straße 12, 99423 Weimar Telefon und Fax: (0 36 43) 90 67 22 Telefon: (0 36 43) 20 26 46, Fax: (0 36 43) 20 26 13 Telefon: (0 36 43) 85 05 80, Fax: (0 36 43) 85 05 82 E-Mail: [email protected] E-Mail: die-linke-apolda-weimar@t-online E-Mail: [email protected] Internet: www.weimarwerk.de Internet: www.dielinke-weimar.de Internet: www.cdu-weimar.de N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 5659 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R F R A K T I O N E N im F R A K T I O N E N im F R A K T I O N E N im Sichere Schul- und Arbeitswege für alle Leitlinien für Weimar Land streicht Geld: Soziale Projekte in Gefahr Weimarer Stadtrat Immer wieder lassen uns gefährliche Unfälle zwischen motorisierten und nichtmotorisierten Menschen aufschrecken: Jeder einzelne Unfall ist einer zuviel! Die kritischen Punkte in unserer Stadt sind dabei seit Jahren bekannt: z. B. die Carl-August-Allee/Ecke Ossietzkystraße, in Weimar West am Bahnübergang oder die Amalien-/Ecke Breitscheidstraße. Besonders Wielandplatz, Gropiusstraße und Sophienstiftsplatz bedürfen dringender Maßnahmen, nicht nur zur Senkung der Feinstaubbelastung. Der Sophienstiftsplatz, auf dessen Umgestaltung Bündnis 90/Die Grünen seit Jahren drängen, ist ein Muster der Verkehrsplanung – allerdings der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts: Einseitig wird dem Autoverkehr alles untergeordnet. Eine moderne Verkehrsplanung jedoch orientiert sich an den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmenden, darunter stellen die Motorisierten zwar die größte Gruppe, aber keine Mehrheit dar. Vor allem die täglichen Wege sind abzusichern, zur Schule oder zur Arbeit. Dort setzt grüne Verkehrspolitik an: Gleichberechtigung innerhalb bestimmter Regeln und Entschleunigung sorgen für mehr Sicherheit für alle Beteiligten. Gerade an wichtigen Plätzen unserer Stadt aber bestehen seit Jahren echte und gefährliche Defizite. Wir werden weiterhin auf deren immer wieder aufgeschobene Behebung drängen. Wo sind Ihre Wege unsicher? Teilen Sie uns das doch bitte mit! FÜR DIE FRAKTION: ANDREAS LEPS Weimarer Stadtrat Wie wollen wir in Zukunft miteinander leben? Welchen Weg soll unser Gemeinwesen nehmen? Mit dem »Integrierten Stadtentwicklungskonzept Weimar 2030« hat die Stadtverwaltung eine Zielvorstellung vorgelegt. Im Dialog mit Fachleuten und Stadträten wurden alle Lebensbereiche einer intensiven Diskussion unterzogen. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen! Dabei folgt das Konzept keinem Selbstzweck. Fördermittelgeber in Land und Bund bestehen in Zukunft mit Blick auf den demographischen Wandel zu Recht darauf, dass die Städte klare Vorstellungen über ihre zukünftige Entwicklung vorlegen. Für Weimar sind diese Perspektiven positiv. Unsere Stadt wächst. Während anderswo der Abriss Bestandteil von Stadtentwicklung sein muss, dürfen, müssen wir uns darüber Gedanken machen, wo neuer Wohnraum entstehen soll. Unsere Wirtschafts- und Ansiedlungspolitik der vergangenen Jahre war erfolgreich. Der Wohlstand von morgen will mit gut bezahlten Arbeitsplätzen erwirtschaftet werden. Wir brauchen neue Gewerbeflächen. Die Schönheit unserer Stadt wurde in der Vergangenheit nicht angetastet. Es gilt also behutsam zu entwickeln und mit den knappen Flächen klug umzugehen. Unsere Stadt hat hohe kulturelle Qualität, hat aber dabei das Soziale nicht vernachlässigt. Angebote sollen zukünftig besser vernetzt werden. Das kostet nicht viel, der Nutzen ist aber groß. Wir werden dem Stadtentwicklungskonzept, einer ausgewogenen Vorlage, im Stadtrat zustimmen. Weimarer Stadtrat Die sozialen Projekte der Stadt Weimar wie Sozialticket und Schulfrühstück sind in Gefahr. Sollte der Thüringer Landtag den Haushaltsentwurf für 2012 wie geplant verabschieden, dann fehlen der Stadt Weimar zur Deckung ihres derzeit vorliegenden Spar-Haushalts rund eine Million Euro. Im schlimmsten Falle werden alle so genannten »freiwilligen Leistungen« der Stadt gestrichen. Freiwillige Leistungen sind Ausgaben der Stadt, die nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, wie etwa Sozialticket, Schulfrühstück, Bürgerzentrum Weimar Nord etc. Um das Schlimmste abzuwenden, sollen nach Ansicht der Verwaltung und auch der Fraktion »neue linke« Grundsteuer und Gewerbesteuer zumindest leicht angehoben werden. »neue linke«Fraktionschef und Haushaltsexperte Steffen Vogel kündigte harte Auseinandersetzungen im Stadtrat um den Etat 2012 an: »Unsere Aufgabe ist es, Lobby für die zu sein, die keine Lobby haben.« F Ü R D I E F R A K T I O N : P. D E A S O N T O M O R Y F Ü R D I E F R A K T I O N : D R . F. F O L G E R Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Fraktion SPD Fraktion »neue linke« Burgplatz 5, 99423 Weimar Goetheplatz 9b, 99423 Weimar Jakobstraße 22, 99423 Weimar Telefon: (0 36 43) 90 20 87, Fax: 4 92 07 09 Telefon: (0 36 43) 50 58 63, Fax: (0 36 43) 85 06 12 Telefon: (0 36 43) 90 64 49, Fax: 90 61 19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Internet: www.gruene-weimar.de Internet: www.spd-weimar.de Internet: www.neuelinke.org 5660 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Aus der Stadtverwaltung Bürgerhaushalt 2012 Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Weimar, der Bürgerhaushalt ist in seine zweite Runde gegangen. Im letzten Jahr haben sich insgesamt 3.338 Bürger an der Abstimmung über die Investitions- und Sparvorschläge beteiligt, was eine gute Beteiligungsquote für uns darstellt und Mut für die Zukunft geben soll. Dafür danken wir Ihnen. Zunächst haben Sie nun die Gelegenheit, sich über das Verfahren, den Haushalt 2012 und die finanzielle Ausgangslage näher zu informieren. Vorab wollen wir Sie aber darüber in Kenntnis setzen, dass die Einnahmenentwicklung der Stadt Weimar im nächsten Jahr von Kürzungen der Zuweisungen und Erstattungen für freiwillige und pflichtige Aufgaben geprägt sein wird. Somit ist mit einem eingeschränkten Handlungsspielraum für bevorstehende freiwillige Tätigkeiten zu rechnen. Näheres dazu finden Sie unter dem Absatz »Der Weimarer Haushalt 2012«: ■ Das Bürgerbeteiligungsverfahren: Der Bürgerhaushalt ist ein direktes Beteiligungsverfahren zur jährlichen Aufstellung des städtischen Haushaltes. Er eröffnet den Bürgern die Möglichkeit, sich bei der Verteilung der finanziellen Mittel der Stadt stärker als bisher einzubringen. Im Mittelpunkt des Prozesses stehen die Stadt mit ihren Einnahmen, Ausgaben (und Schulden) sowie die finanziell begrenzten Ressourcen. Hierzu werden in diesem Jahr von der Verwaltung verschiedene Investitionsvorschläge genannt. Über diese und weitere Vorschläge wurde in den letzten Treffen der Bürger-AG abgestimmt und eine Umfrageliste erarbeitet, die der nächsten Ausgabe des Rathauskuriers beigelegt wird. Mithilfe dieser und der OnlineAbstimmung ist jedem Bürger der Stadt Weimar die Möglichkeit gegeben, sich aus dieser Vorschlagsliste Prioritäten herauszusuchen, anzukreuzen und diese bei der Stadtverwaltung einzusenden (natürlich kostenlos). Die Karten werden dann von verwaltungsunabhängigen Fachleuten ausgewertet. Anschließend werden wir Sie informieren, wie für welche Vorschläge gestimmt wurde. Die meistgenannten Vorschläge werden als Empfehlung dem Stadtrat vorgelegt. Zu den Bürgerentscheidungen und der Entscheidung des Stadtrates zum Haushalt 2012 sollen die Stadtratsfraktionen im Anschluss öffentlich Stellung beziehen. ■ Der Haushalt wird folgendermaßen aufgestellt: Im Frühsommer des Vorjahres werden auf der Grundlage von Steuerschätzungen und aktuellen Angaben den Fachämtern Budgets vorgegeben. Die Ämter schätzen danach ein, welche Einnahmen sie im nächsten Jahr erwarten und welche Ausgaben voraussichtlich getätigt werden sollen. Die Kämmerei fasst diese Zahlen in einem Entwurf zusammen. Im Herbst wird der Plan dem Stadtrat durch den Oberbürgermeister vorgelegt. Die Ausschüsse des Stadtrates diskutieren anschließend den Entwurf ausführlich. Die Stadtratsmitglieder können nun Vorschläge unterbreiten und Gelder innerhalb des Plans umschichten, sie können streichen oder hinzufügen – immer vorausgesetzt, es kommt ein ausgeglichenes Ergebnis zustande. Am Ende beschließt der Stadtrat den Haushalt. Dieser tritt dann vom 1. Januar bis 31. Dezember des nächsten Jahres in Kraft. ■ Einnahmen, Ausgaben und Schuldenstand: Der erste Teil des städtischen Haushalts besteht aus den Einnahmen, Ausgaben und den Schuldenstand für das kommende Haushaltsjahr. Wichtigste Einnahmequellen im Verwaltungshaushalt sind die Grund- und Gewerbesteuer, aber auch allgemeine Zuweisungen, Beiträge sowie Einnahmen aus laufenden Betrieben, z.B. Heimkosten. Grundsätzlich soll eine Gemeinde vorrangig aus Gebühren und Entgelten die benötigten Einnahmen beschaffen. Kredite werden nicht zu den Einnahmen gezählt. Die Ausgaben der Stadt können verschiedene Bereiche betreffen, z.B. städtische Baumaßnahmen, allgemeine Kredittilgung, Zuweisungen und Zuschüsse an z.B. Vereine oder Ausgaben an Sozialleistungsträger. Zur Finanzierung größerer Ausgaben erlaubt es N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L der Gesetzgeber, Kredite aufzunehmen. Dies allerdings nur dann, wenn andere Mittel, wie z.B. in den Vorjahren angesparte Gelder oder Landeszuschüsse, nicht zur Verfügung stehen. DIE REDAKTION in eigener Sache FOTO: SKP RUBRIK ■ Der städtische Haushalt: Die Stadt Weimar hat eine Fülle verschiedener Aufgaben zu erledigen. Anders als ein Privatunternehmen, das sich auf eine bestimmte Sparte spezialisiert und gewinnorientiert arbeitet, ist sie für die Daseinsvorsorge ihrer Bürgerinnen und Bürger verantwortlich. Sie deckt daher ganz verschiedene Lebensbereiche ab, in die die öffentlichen Gelder fließen. Der städtische Haushalt ist hierbei ein Instrumentarium, mit dem die Stadt die Einnahmen, Ausgaben und den Schuldenstand des nächsten Jahres errechnen und somit ihre Planungen, Investitionen und Einsparmöglichkeiten vorhersehen und transparent gestalten kann. Er dient als Grundlage zur Hauswirtschaft und hat damit verbindlichen Charakter. Nach § 56 der Thüringer Kommunalordnung ist jede Gemeinde dazu verpflichtet, einen jährlichen Haushaltsplan zu erstellen. Im Rahmen des Bürgerhaushaltes wird den Weimarern die Möglichkeit gegeben, sich an der Aufstellung des Haushaltes zu beteiligen. Auf Wiedersehen! Am 30. September 2011 verabschiedete der Oberbürgermeister seinen langjährigen Pressesprecher Fritz von Klinggräff. Seit 2003 kommunizierte er die Arbeit der Stadtverwaltung auf den unterschiedlichsten medialen Ebenen. Nun zieht es ihn in den freien Journalismus zurück: »Es gibt einfach sehr viele neue Schreibpläne, die realisiert sein wollen, in Genf wie in Weimar – wie könnte es auch anders sein nach insgesamt zwölf Jahren an diesem Ort, der so unendlich viel Potential für einen Literaturwissenschaftler bietet.« Zu den Aufgaben, die ihm am wichtigsten waren, gehörte nicht zuletzt der Rathauskurier, das Amtsblatt der Stadt Weimar, das Fritz von Klinggräff unter seiner Ägide zu einem Kommunikationsorgan der Stadtverwaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern Weimars ausgebaut hat: »Diese Arbeit war sicherlich nur ein kleiner Teil meiner Aufgaben – mir aber extrem wichtig. Ich möchte mich deshalb auf diesem Wege auch von allen Weimarern verabschieden – natürlich nur aus dieser Funktion als »Rathauskurier«. Die Zusammenarbeit mit dem Team in der Pressestelle, mit den Kollegen in der Verwaltung, mit den Stadtratsfraktionen, mit den Vereinen und Verbänden der Stadt war immer von großem Vertrauen und Fairness geprägt und hat mir viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank dafür, alles Gute für Weimar … und natürlich für meinen Nachfolger Ralf Finke!« 5661 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Kredite sind also eine Einnahmequelle, auf die die Stadt nur für bestimmte Ausgaben – nämlich ausschließlich für Investitionen – und nur nachrangig zurückgreifen darf. Das geliehene Geld muss mit Zinsen zurückgezahlt werden. Diese zusätzlichen Ausgaben sind aus den laufenden Einnahmen zu erwirtschaften. Das bedeutet, dass die Stadt dann weniger Geld für andere Zwecke, wie z. B. für freiwillige Leistungen, einsetzen kann. ■ Der Weimarer Haushalt 2012: Einnahmen und Ausgaben sind in folgende Bereiche unterteilt: 0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Allgemeine Verwaltung Öffentliche Sicherheit und Ordnung Schulen Wissenschaft, Forschung und Kulturpflege Soziale Sicherung Gesundheit, Sport und Erholung Bau- und Wohnungswesen, Verkehr Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderung 8. Wirtschaftliche Unternehmen, Allgemeines Grund- und Sondervermögen 9. Allgemeine Finanzwirtschaft ■ Die geplanten Ausgaben in 2012: Die Ausgabenentwicklung ist geprägt von Personalkostensteigerungen. Im Jahr 2012 werden diese um 3,8 Prozent auf 36,6 Millionen Euro steigen. Außerdem sind allgemeine Preissteigerungen bei Sach- und Betriebskosten zu verzeichnen. Folgekosten durch Investitionsmaßnahmen der vergangenen Jahre, steigende Ausgaben bei den Sozialleistungen, die weitere Übertragung von Aufgaben des Bundes und des Landes auf die Kommune und steigende Kosten der Kinderbetreuung bestimmen die Ausgaben der Stadt Weimar maßgeblich. Wie aus der Grafik 1 ersichtlich, entfallen 22 Prozent aller Ausgaben auf den Aufgabenbereich Sozialleistungen, also rund 40 Millionen Euro, das sind ca. 1,5 Millionen Euro mehr als im Vorjahr, was deutlich aufzeigt, dass insbesondere diese Aufgaben stetig steigen. Der Sozialleistungsbereich umfasst z.B. Leistungen der Sozial- und Jugendhilfe oder Leistungen für Unterkunft und Heizung an Arbeitssuchen- de nach dem SGB II. Doch viele dieser Aufgaben stellen Pflichtaufgaben dar, die der Stadt Weimar durch gesetzliche Bestimmungen vorgegeben sind. In diesem Bereich ergeben sich nur wenige Gestaltungsmöglichkeiten. Die Stadt kann sich – selbst bei nicht ausreichenden Einnahmen – aus diesen Bereichen nicht zurückziehen. Die vorgeschriebenen Aufgaben müssen mit geringeren Kosten bewältigt werden. Letztlich reichen die Einsparungen jedoch oft nicht aus, um die steigenden Ausgaben bei den sozialen Leistungen aufzufangen. Anders gestaltet es sich bei den freiwilligen Leistungen, die nach Priorität und finanziellen Mitteln getätigt werden. Hier liegt auch die Mitsprachemöglichkeit des Bürgerhaushalts. Zu diesen zählen beispielsweise die Erneuerung der Schulausstattungen, Schulsanierungen und die Sanierung von Park- und Gartenanlagen. ■ Die Einnahmeseite des städtischen Haushaltes 2012: Die Stadtverwaltung kann Gebühren, Beiträge und Entgelte sowie eigene Steuern innerhalb erheben. Hierbei ist vom Gesetzgeber eine Rangfolge der Einnahmenerhebung bereits vorgegeben. Grundsätzlich soll eine Gemeinde vorrangig aus Gebühren und Entgelten die benötigten Einnahmen beschaffen. Die Erhebung von Steuern ist nach- G R A F I K : S TA D T V E R W A LT U N G W E I M A R Grafik 3 G R A F I K : S TA D T V E R W A LT U N G W E I M A R Grafik 1 G R A F I K : S TA D T V E R W A LT U N G W E I M A R G R A F I K : S TA D T V E R W A LT U N G W E I M A R Die folgenden Zahlen zum Haushalt 2012 sind errechnete Ansätze, die sich aus den Vorjahres- ergebnissen und Prognosen zusammensetzen. Nach aktuellen Planungen wird das Gesamtvolumen des städtischen Haushaltes 2012 nach Anmeldung aller Fachämter voraussichtlich 178,7 Millionen Euro betragen. Damit ist ein Anstieg von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Grafik 2 5662 Grafik 4 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R rangig. Des Weiteren dienen Zuweisungen durch das Land Thüringen als Einnahmequelle und somit unterstützend. Als letzte Möglichkeit der Beschaffung von Einnahmen und nur zur Finanzierung von Investitionen sollen Kredite dienen. (siehe Grafik 2) Die Haupteinnahmequelle der Stadt Weimar sind die Einnahmen aus dem laufenden Betrieb gefolgt von allgemeinen Zuweisungen vom Land Thüringen und Steuern. Gebühren und Entgelte zahlt der Bürger stets für eine konkrete Gegenleistung, wie z. B. für die Abfallentsorgung oder für eine Baugenehmigung, Steuern hingegen werden ohne konkrete Gegenleistung erhoben. Die Stadt Weimar erhebt Grund-, Gewerbe-, Hunde-, Zweitwohnsitz- und Vergnügenssteuer sowie Kulturförderabgabe. Darüber hinaus erhält sie vom Bund einen Anteil an seinen Steuern (Einkommens- und Umsatzsteuer). Im Jahr 2012 sind aus Gewerbe- und Grundsteuern lediglich Einnahmen in Höhe von 20,4 Millionen Euro zu erwarten, was 13,2 Prozent der Einnahmen ausmacht. Die Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb werden mit 57,2 Millionen Euro um ca. 3,5 Millionen Euro höher veranschlagt als im laufenden Jahr. Zuschüsse und Zuweisungen für Investitionen sind im Haushalt 2012 lediglich mit 9,9 Millionen Euro zu verzeichnen, was über 4 Millionen Euro weniger sind als im Vorjahr. Dies verschärft die angeschlagene Haushaltslage Weimars. Im Jahr 2011 betrugen die Einnahmen der Stadt Weimar insgesamt ca. 170 Millionen Euro, für 2012 wird ein leichter Einkommenszuwachs von 8 Millionen Euro erwartet. Die gesamten Einnahmen für 2012 sind voraussichtlich 178,7 Millionen Euro. Die Einnahmenentwicklung gestaltet sich aufgrund von Kürzungen der Zuweisungen und Erstattungen für freiwillige und pflichtige kommunale Aufgaben auf diese Weise. Deshalb wird nur ein eingeschränkter Handlungsspielraum für freiwillige Aufgaben vorhanden sein. tilgen. Das Ziel eines völligen Verzichtes auf neue Kreditaufnahmen andererseits wäre trotzdem letztlich kaum zu verantworten, soll nicht auf jegliche Investitionen in die Zukunft unserer Stadt verzichtet werden. Lebt doch gerade die lokale Wirtschaft in erheblichem Maße von Aufträgen der Stadt. Deshalb erstellen die Fachämter eine Investitionsliste, welche sich in den oben genannten Βereichen 0–9 untergliedern. Grundsätzlich beinhaltet jeder Haushaltsplan einen Verwaltungs- und Vermögenshaushalt. Den Verwaltungshaushalt kann man sich als das »Girokonto« der Stadt vorstellen, wohingegen der Vermögenshaushalt das »Sparkonto« der Stadt darstellt. Im Verwaltungshaushalt (VwHH) finden sich alle Einnahmen und Ausgaben für laufende Zwecke, beispielsweise Steuern, Zuweisungen vom Land, Personalausgaben. (siehe Grafik 4) Der Vermögenshaushalt (VmHH) hingegen enthält das Sparvermögen. Aus diesem »Geldtopf« kann die Stadt geplante Investitionen finanzieren. Einnahmen hierbei können zum Beispiel ein Grundstücksverkauf, Investitionszuschüsse oder zweckbestimmte Fördermittel sein, zu den Ausgaben werden Investitionen gezählt. Wie in der Grafik zu sehen ist, liegen die Einnahmen bzw. Ausgaben des VwHH bei rund 153,9 Millionen Euro, die des VmHH bei ca. 24,7 Millionen Euro. Die missliche Haushaltslage Weimars zeichnet sich durch den niedrigen Vermögenshaushalt ab, infolgedessen sind die Handlungsmöglichkeiten für Investitionen arg gering. Auch in Zeiten knapper Kassen ist es sinnvoll, im Rahmen eines Bürgerhaushaltes über mögliche Spar- und Investitionsmaßnahmen (mit-)zudiskutieren und abzustimmen. Die Vorschläge wurden im Rahmen der letzten Treffen der Weimarer Bürger-AG bereits diskutiert und in einer Liste formuliert. Hinweis: In der nächsten Ausgabe des Rathauskuriers, die am 22.10.2011 erscheint, wird dann wieder eine Abstimmungskarte für Sie bereitliegen sowie die Möglichkeit ■ Schulden und Vermögen: Bei der Haushaltsplanaufstellung konkurrieren auch auf kommunaler Ebene zwei Anforderungen miteinander: Zum einen die finanzwirtschaftliche Forderung nach der Senkung der Neuverschuldung und zum anderen die gesamtwirtschaftliche Forderung nach einer Ankurbelung der regionalen Wirtschaft durch Investitionen. Der richtige Weg ist immer eine schmale Gratwanderung. Die Stadt Weimar konnte sich in den letzten Jahren bis zum Jahr 2010 entschulden, wie auch in der Grafik ersichtlich wird. Dieser Trend ist momentan leider zum Stillstand gekommen. (siehe Grafik 3) Wie man sieht, hat die Stadt immer noch erhebliche Schulden aus der Vergangenheit zu gegeben sein, online abzustimmen. Nutzen Sie diese Gelegenheit! Verwertung von Pfand- und Fundsachen … durch öffentliche Versteigerung Die Stadtkasse Weimar als Vollstreckungsbehörde in Zusammenarbeit mit dem Fundbüro verwertet im Wege einer öffentlichen Versteigerung am 27. Oktober 2011, im Großen Sitzungssaal in der Schwanseestraße 17, (Besichtigung ab 15.30 Uhr, Versteigerung 16–19 Uhr) nachfolgend aufgeführte Pfandund Fundsachen: N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L I. Teil – Pfandsachen ■ Laptop Packard Bell EasyNote DT85 (18,4 Zoll, ohne Betriebssystem) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mindestgebot 200,00 Euro ■ Spiegelreflexkamera Canon EOS 500 (analog) . . . . . . . . . . . . . . Mindestgebot 30,00 Euro ■ Objektiv Sigma Olympus (28–200 mm) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mindestgebot 20,00 Euro ■ Digitalkamera Sony Cybershot DSC W170 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mindestgebot 50,00 Euro ■ Bohrmaschine/Bohrhammer MARKITA Typ HR 2470 . . . . . . . Mindestgebot 50,00 Euro ■ ACER Monitor (ohne Kabel) LCD 24 W . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mindestgebot 20,00 Euro ■ HDD+DVD-Recorder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mindestgebot 30,00 Euro ■ Multifunktionsgerät Lexmark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mindestgebot 30,00 Euro ■ Winkelschleifer Black&Decker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mindestgebot 20,00 Euro ■ diverse Glas- und Töpferware, zweiteiliger Schrank (Hängeschrank und Unterteil), Sagem D-Box (ohne FB), DVD-Player SEG, diverse DVDs, Multidrucker Epson, Multifunktionsgerät von Brother, Nerzmantel, Bücherreihe, Solis-Kaffeeautomat, PC-Tower (ohne Betriebssystem) und Tastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mindestgebote 1–20 Euro II. Teil – Fundsachen Schnäppchenjäger aufgepasst: Wir haben wieder viele interessante Fundsachen: ■ Mountainbikes, Damen-/Herrenfahrräder ■ iPods der Marke Apple ■ diverse Uhren und Brillen für Kinder, Damen und Herren ■ Rucksäcke ■ Damen-, Herren- und Sporttaschen ■ Digitalkameras ■ diverse Handys der Marken Nokia, Sony-Ericsson und Samsung ■ Bierzeltgarnitur ■ diverser Schmuck (Ohrringe, Halsketten, Armbänder etc.) ■ CD-Radio von Philips ■ Schraubenzieher, LED-Taschenlampen, Hammer, Zangen ■ Cuttermesser, Gummihammer, Feilen, Schutzbrillen, Spraydosen, Ohropax, Bitboxen, Gürtelschlaufen, verschiedene Trennschleiferscheiben, Druckluftschlauch, Trennschleifer ■ Arbeitshandschuhe, -jacken, -hosen (NEU!) Die zugeschlagene Sache ist sofort mit Bargeld zu bezahlen. Hinweis: Sie haben die Möglichkeit, bis zum 18.10.2011 im Fundbüro telefonisch unter (0 36 43) 7 62-89 91 oder persönlich in der Schwanseestraße 17, Zimmer 49, nachzufragen, ob Ihre verloren gegangenen Gegenstände abgegeben worden sind. Öffnungszeiten Fundbüro: Montag 7–13 Uhr, Dienstag und Donnerstag 8–18 Uhr, Mittwoch und Freitag 8–13 Uhr 5663 Bereits zum dritten Mal wurde der Stadtg ä r t n e r e i We i m a r d i e Au s z e i c h n u n g » E rfolgreicher Ausbildungsbetrieb« verliehen. Stadtgärtnerei: Junggärtner und Titel »Erfolgreicher Ausbildungsbetrieb« Mit der Überreichung der Facharbeiterzeugnisse am 16. September 2011 im Rosengarten des Erfurter ega-Parks fand die dreijährige Ausbildungszeit zum/r Gärtner/in der Fachrichtung Zierpflanzenbau für Julia Ehlers und Martin Mund aus der Stadtgärtnerei Weimar ihren erfolgreichen Abschluss. Junggärtner oder Jungfacharbeiter dürfen sich beide hingegen bereits seit dem 18. August 2011, dem Tag ihrer erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung, nennen. Die strahlenden Gesichter der beiden Absolventen an diesem besonderen Tag und der Stolz im Antlitz ihres Ausbilders Norman Pommer sind berechtigt – zweimal das Ergebnis »gut« kann sich sehen lassen. Dass in der Stadtgärtnerei Weimar, einem Bereich der Abteilung Betriebshof, hervorragende Ausbildungsarbeit geleistet wird, und diese zudem eine lange Tradition hat, fand aber noch eine weitere Würdigung: Nunmehr zum dritten Mal (!) wurde der Stadtgärtnerei Weimar die Auszeichnung »Erfolgreicher Ausbildungsbetrieb« verliehen, ein Titel, den man sich erarbeiten muss. Bewertungskriterien sind beispielsweise die fachliche Kompetenz, Ausbildungskontinuität und Vielseitigkeit des Ausbildungsbetriebes, aber auch das Engagement der Mitarbeiter für ein positives Image des Gärtnerberufs. Ein Blick in den Ausbildungsplan beweist, wie anspruchsvoll Theorie und Praxis des Berufes sind. Das Spektrum reicht ausgehend von verschiedensten Grundlagenfächern wie Botanik, Bodenkunde, Chemie und Mathematik, über praktische Tätigkeiten wie Pflanzenanzucht, Pflanzenschutz und Floristik, bis zu Praktika in anderen Fachbereichen des Gartenbaus, mitunter sogar im Ausland (Italien, Estland). stedt auszubauen. Dieser Abschnitt ist in einem so schlechten Zustand, dass dieser Weg bei ungünstigen Witterungsbedingungen mit dem Fahrrad nicht gefahrlos nutzbar ist. Resultierend daraus liegen der Stadtverwaltung Kritiken und Beschwerden der Nutzer des Weges vor. Ziel ist, durch einen witterungsbeständigen Belag der Wegeflächen das Fahren mit dem Rad sowie die Begehbarkeit auch unter Berücksichtigung der landwirtschaftlichen Nutzung M Ü L LT I P P S Ausbau von Radwanderwegen Nebenablagerungen auf Wertstoffsammelplätzen … im Stadtgebiet Weimar , Gemarkung Niedergrunstedt, Flur 3, Flurstück 257 und 243/51 Das Bau-, Grünflächen- und Umweltamt beabsichtigt, den Feininger-Radwanderweg zwischen dem Kirschbachtal und Niedergrun- In Weimar können an 160 Wertstoffsammelplätzen Leichtverpackungen, Glas, Altpapier, Pappen und Kartonagen und zum Teil auch Altkleider entsorgt werden. Die Stellplätze werden mindestens einmal wöchentlich gereinigt. Durch Nebenablagerungen werden sie aber oft schnell wieder verschmutzt. Bitte beachten Sie deshalb folgende Hinweise: ■ ■ ■ ■ ■ Geben Sie große Mengen Papier und Kartonagen auf dem Wertstoffhof ab. Zerkleinern Sie größere Pappen und Kartons vor dem Einwurf. Stellen Sie keine Abfälle oder Sperrmüll neben die Container. Die gewerbliche Nutzung der Container ist nur in haushaltsüblichen Mengen zulässig. Suchen Sie bei Überfüllung eines Containers bitte einen anderen Stellplatz auf und informieren Sie die Abfallberater. FA M I L I E N Z E N T R U M Bei Fragen und Hinweisen zur Abfallentsorgung Spende aus dem Ministerium FOTO: SKP wenden Sie sich bitte an: Abfallberater der Stadtverwaltung Weimar Abfälle aus Haushalten: Telefon: (0 36 43) 7 62-9 15 Abfälle aus Gewerbe: Telefon: (0 36 43) 7 62-4 66 Einen Scheck in Höhe von 2.623 Euro übergab Oberbürgermeister Stefan Wolf im Namen Servicetelefon Entsorgung der der thüringischen Sozialministerin an das Familienzentrum des SOS-Kinderdorfes e.V. in Stadtwirtschaft Weimar GmbH We i m a r. M i t d i e s e m G e l d w i r d d a s P r o j e k t » D u b i s t , w a s D u i s s t « u n t e r s t ü t z t , d a s d i e Telefon: (0 36 43) 43 41-840 oder (0 36 43) 43 41-8 18 Entwicklung verantwortungsvoller Esskultur in betreuten Familien fördern soll. 5664 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 4 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G FOTO: PHOTOCASE.COM FOTO: NORMAN POMMER R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Zweimal Startnummer »2011« FOTO: SKP ZWIEBELMARK TLAUF D i e S t a r t n u m m e r » 2 0 1 1 « f ü r d e n d i e s j ä h r i g e n S t a d t l a u f b e i m We i m a r e r Z w i eb e l m a r k t überreichte Dr. Bernhard Andrä vom Hochschulsportverein Weimar gleich zweimal. Einm a l a n d e n S c h i r m h e r r n d e r Ve r a n s t a l t u n g, O b e r b ü r g e r m e i s t e r S t e f a n Wo l f, u n d z u m anderen an Christoph Schindler vom Hauptsponsor Coca Cola. Der 21. Stadtlauf am heutigen Samstag bietet für Kinder und Hobbyläufer die Gelegenheit, Sport und Spaß miteinander zu verbinden. Meldungen für die verschiedenen Strecken sind auch am Lauftag noch möglich. ganzjährig und so angenehm wie möglich zu gestalten. Geplant ist eine 2,50 m breite, bituminöse Wegefläche mit einem einseitig angelegten 0,75 m breiten Bankett. Um das ständige Befahren dieser Wegefläche mit Pkw bzw. Lkw künftig zu vermeiden, sollen zusätzlich Schranken eingebaut werden. Mit dem Bauvorhaben wurde Ende September 2011 begonnen. Während des gesamten Bauvorhabens wird diese Wegeführung nicht zu befahren sein. Fahrradfahrer werden auf eine Umleitungsstrecke verwiesen. Witterungsabhängig werden die Bauarbeiten voraussichtlich Ende Dezember 2011 abgeschlossen sein. Weimarer Frauen zusammenfanden, um das Kriegselend der Soldaten zu mildern. Mit dem Wiederausbruch des Kriegs im Frühjahr 1815 gründeten sie das »Patriotische Frauen-Institut« In der Tradition Weimarer Wohlfahrtspflege N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L Termin: Archivalienpräsentation und Gespräch mit A B B I L D U N G : S TA D TA R C H I V W E I M A R In der öffentlichen Wahrnehmung wurde und wird Weimar fast ausschließlich mit Kultur in Verbindung gebracht. Dass die Stadt auch auf dem Gebiet der neuzeitlichen Wohlfahrtspflege einiges vorzuweisen hat, ist kaum bekannt, weil wenig erforscht. Dabei galten einige seiner sozialen Einrichtungen im 19. Jahrhundert als vorbildlich. Der Auftakt zu einem über das übliche Maß landesherrlicher Fürsorgepflicht hinausgehenden sozialen Engagement liegt in der Zeit der Befreiungskriege 1813/14, in denen sich als Verein, dessen Vorsitz die Erbgroßherzogin Maria Pawlowna (1786–1859) übernahm. Innerhalb weniger Jahre entstand eine Vielzahl an Zweigvereinen, die Industrieschulen für Mädchen, Baumschulen für Jungen, Arbeitsanstalten für erwerbslose Erwachsene, Suppenküchen für Bedürftige, dazu Kleinkinderbewahranstalten, Freischulen für Armenkinder und Wanderbibliotheken für die Landbevölkerung unterhielten. Das ganze Großherzogtum war überzogen mit einem Netz von Wohlfahrtseinrichtungen in einer Dichte, die im damaligen Deutschland ihresgleichen suchte. Dieses Vorbild prägte ihre Tochter Augusta Marie Louise Katharine (1811–1890), die als spätere preußische Königin (1861) und deutsche Kaiserin (1871) an ihren sozial-karitativen Jugendidealen ein Leben lang festhielt. Als Königin von Preußen gründete Augusta 1866 den »Deutschen Frauenverein zur Pflege und Hilfe für Verwundete im Krieg«, aus dem 1871 das »Deutsche Rote Kreuz« unter ihrer Leitung hervorging. Augustas Pazifismus und Kosmopolitismus setzte sie zunehmend in Gegensatz zum preußischen Militarismus und deutschen Nationalismus, was ihr das Leben am Berliner Hof zunehmend erschwerte. Auch als Kaiserin hat Augusta nie vergessen, wem sie ihre humanistische Prägung verdankte: ihrer weimarischen Heimat, der sie stets innig verbunden blieb. Mit der ihr eigenen Konsequenz hat sie ihr »Heimatland« immer wieder besucht und keine Gelegenheit ausgelassen, es mit wohltätigen Gaben zu bedenken. Nach Augustas Tod 1890 benannte die Stadt eine Straße nach ihr (vormals Brauhausstraße, heute Steubenstraße). Die Errichtung eines von Berlin aus initiierten Kaiserin-Augusta-Denkmals (1891) kam indes ebenso wenig zustande wie der Bau einer Kaiserin-AugustaGedächtnis-Kirche (ab 1899). Der hundertste Geburtstag der nicht nur in Weimar weitgehend vergessenen Augusta bietet Anlass, daran zu erinnern, was ebenfalls in Vergessenheit geraten ist: die nicht unerhebliche Tatsache, dass das weimarische Fürstenhaus im 19. Jahrhundert nicht nur für eine weit ausstrahlende Kulturpolitik stand, sondern zugleich für eine weit ausgreifende Sozialpolitik. Dr. Jens Riederer, Mittwoch, 12.10.2011, 18 Uhr, Stadtarchiv Weimar (Kleine Teichgasse 6, Vortragsraum 4. OG) K a i s e r i n Au g u s t a a l s S t i f t e r i n d e s D e u t schen Roten Kreuzes (anonymer Holzstich 1871), aus: Über Stadt und Land. Allgemeine Illustrierte Zeitung, 1871, Nr. 36, S. 5 (HAAB: ZC 27). 5665 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T RUBRIK Aus den Ortsteilen Sprechstunde in Legefeld nur noch nach Vereinbarung Legefelds Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel führt ihre Bürgersprechstunden in der alten Schule, Legefelder Hauptstraße 18, nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung durch. Kontakt: Telefon: (0 36 43) 90 90 32 Sprechzeiten der Kontaktbereichsbeamten Der Kontaktbereichsbeamte für Weimar West, Polizeihauptmeister Ronald Wallor, bietet folgende Sprechzeiten an: Termine: jeden Dienstag 15–17 Uhr und nach Vereinbarung Kontakt: Prager Straße 5 (Bürgerzentrum), Telefon: (0 36 43) 49 65 90 oder Mobil: (01 74) 2 01 13 71 Der Kontaktbereichsbeamte für Schöndorf, Polizeihauptmeister Uwe Barth, bietet folgende Sprechzeiten an: Termine: jeden Mittwoch 15–18 Uhr und nach Vereinbarung Kontakt: Carl-Gärtig-Straße 17, Telefon: (0 36 43) 42 60 48 oder Mobil: (01 73) 3 02 10 75 Einwohnerversammlung in Tiefurt/Dürrenbacher Hütte Die nächste Einwohnerversammlung in Tiefurt/ Dürrenbacher Hütte findet am Donnerstag, den 20. Oktober 2011 statt. In Abstimmung mit dem Ortsteilbürgermeister ist folgende Tagesordnung vorgesehen: Tiefurt ■ Umgestaltung Rosenrabatten ■ Straßenzustand/Reparatur Robert-Blum-Straße/Denstedter Straße ■ Einfriedung Friedhof ■ Wohngebiet Steinberg ■ Infos zu Brücken- und Kirchensanierung FOTO: UWE ADLER S C H U L Ü B E R G R E I F E N D E R P R O J E K T TA G 2 0 1 1 Erneut erfolgreich Dürrenbacher Hütte Fußweg Carl-Zeiss-Straße ■ Planung Umgestaltung Buswendeschleife ■ E i n g r o ß e r E r fo l g w a r d e r S ch u l ü b e r g r e i fe n d e P r o j e k t t a g 2 0 1 1 . O b e r b ü r g e r m e i s t e r S t e f a n Wo l f s i c h e r t e d e n r u n d 8 0 0 S c h ü l e r i n n e n u n d S c h ü l e r n a u c h f ü r d a s k o m m e n d e Termin: 20.10.2011, 19.30 Uhr, Vereinssaal Jahr seine Unterstützung zu. des Kammergutes (1. Etage) 5666 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G Der Ortsteilbürgermeister von Oberweimar- Während des Weimar-Wochenendes in der Partnerstadt Trier WEIMARER SELBSTHILFE E h r i n g s d o r f, K a r l - H e i n z K r a a s s ( l i n k s ) , O b e r b ü r g e r m e i s t e r S t e f a n Wo l f u n d z a h l reiche interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an einer Nachtwanderung an der Elterngruppe »Down-Syndrom Weimar« Belvederer Allee teil. Hierbei diskutierten die Nachtwanderer über die mangelnde Beleuchtung der Fußgängerwege und über d i e S i t u a t i o n d e r Au t o s t e l l p l ä t z e a n d e r Allee. RUBRIK Aus den Partnerstädten Weimar-Wochenende in der Partnerstadt Trier Das Partnerstädtefestival »Konstantin lädt ein: Weimar«, veranstaltet von der City-Initiative Trier, ging bei herrlichem Spätsommerwetter und guter Stimmung auf dem Trierer Hauptmarkt über die Bühne. Zum Fest waren neben Oberbürgermeister Stefan Wolf und Bürgermeister Christoph Schwind auch 55 Mitglieder der Trier-Gesellschaft Weimar e.V. angereist. Auf dem Hauptmarkt fanden u. a. Konzerte des Chores »Ameisenkinder« des Weimarer Goethe-Gymnasiums und von Studierenden der Hochschule für Musik »Franz Liszt« sowie von Trierer Musikern statt. An zahlreichen N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L Wir sind eine Gruppe von Eltern mit Kindern mit Down-Syndrom. Im Jahr 2004 haben wir uns zusammengeschlossen, um uns gegenseitig zu unterstützen. Derzeit sind zwölf Kinder im Alter von sechs Monaten bis 16 Jahren in unserer Runde. Wir treffen uns monatlich mit unseren Kindern zum Erfahrungsaustausch. Dann sind unsere Themen unter anderem: Informationen über die Entwicklung der Kinder oder verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten in pädagogischer, pflegerischer und finanzieller Hinsicht. Gerne sind Eltern eingeladen, die gerade erst mit der Diagnose Trisomie 21 konfrontiert wurden und Erstinformationen benötigen. führen. Es muss mit einer frühen Pflegebedürftigkeit gerechnet werden. Vor 15 Jahren wurde von Betroffenen in Weimar die Selbsthilfegruppe Osteoporose gegründet. Heute werden unter Anleitung fachkundiger Therapeuten regelmäßige Bewegungsübungen angeboten. Vorträge, Beratungen und gemeinsame Unternehmungen wollen zu einer besseren Lebensqualität ermutigen. Keiner soll sich im Kampf mit dieser Krankheit allein gelassen fühlen. Auch Sie können uns gerne ansprechen. Kontakt: Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt, Katja Kliewe, Telefon: (0 36 43) 7 62-7 53 An Selbsthilfe Interessierte suchen Gleichbetroffene zu folgenden Themen: Kontakt: Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt, – Angehörige Alkoholerkrankter Katja Kliewe, Telefon: (0 36 43) 7 62-7 53 – Angststörungen und Panikattacken – Bewegung gegen Depression – Depressionen bei Frauen mit Kindern Starke Muskeln für schwache Knochen! – Eltern mit lebensbedrohlich erkrankten Kindern – Hypochondrie – Hydrocephalus im Erwachsenenalter – Menschen mit künstlichen Kniegelenken Osteoporose ist eine Krankheit, bei der etwa ab dem 45. Lebensjahr die Knochensubstanz abgebaut wird. Dies kann zu starken Schmerzen und plötzlichen Knochenbrüchen besonders im Rückenbereich – Soziale Phobie Kontakt: Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt, Katja Kliewe, E-Mail: [email protected], Telefon: (036 43) 7 62-7 53 5667 F O T O : S TA D T W E I M A R FOTO: SKP Ständen gab es Kulinarisches aus den Regionen der beiden Partnerstädte, zudem konnte man auch Weimarer Souvenirs erstehen. Der Weimarer Künstler Klaus Nerlich stellte seine Bilder in der Trier Galerie aus. Auf dem Kornmarkt präsentierten sich die beiden Partnerschaftsvereine. Beim WeimarQuiz der Vereine gab es zwei Übernachtungen in einem Weimarer Hotel zu gewinnen. Nach Nagaoka/Japan (2009) und Herzogenbusch/Niederlande (2010) ist Weimar die dritte von neun Partnerstädten Triers, die sich im Rahmen des Partnerstädte-Festivals in Trier vorstellte. F O T O : A G E N T U R H A U S B E R N D PA H L , T R I E R A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Aus den Einrichtungen/ Veranstaltungen 6. Weimarer Freiwilligentag »WeimarWillIch« 160 Menschen folgten dem Ruf der EhrenamtsAgentur ZEIT SPENDEN! Die Sonderausstellung »Die Welt aus Weimar. Zur Geschichte des Geographischen Instituts« ermöglicht Einblicke in die Vielfalt der Karten, Atlanten und Globen um 1800. Doch wie kam man damals eigentlich zu einer kartographischen Darstellung der Welt? Welche Schritte waren notwendig, um Gebirge, Flüsse oder Städte zu vermessen, zeichnerisch darzustellen und anschließend in Kupfer zu stechen oder in Stein zu gravieren? Ein Filmabend im Rahmen der Ausstellung am Samstag, dem 15. Oktober 2011, ab 18 Uhr, führt die Besucher in die Werkstätten der Kartographen. Gezeigt werden originale Lehrfilme aus den 1950er Jahren, auch einer der letzten in Deutschland ausgebildeten Kartenkupferstecher kommt zu Wort. An diesem Wochenende besteht die letzte Gelegenheit zum Ausstellungsbesuch: am Sonntag, dem 16. Oktober 2011, 17 Uhr, schließt sie ihre Pforten. Termin: Filmabend, Samstag, 15.10.2011, ab 18 Uhr Engagement im Ehrenamt Sie haben etwas Zeit übrig? Sie möchten etwas Sinnvolles tun, andere unterstützen und neue Kontakte knüpfen? Die EhrenamtsAgentur berät Sie über Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements. Mitbetreuer für kreative Grundschulklassen Weiße Linien an der Bushaltestelle? Die Löwenstarke Stöberkiste plant, realisiert und betreut zeitlich begrenzte Ausstellungen für Kinder und Jugendliche. Diese gestalten Teile der Ausstellungen mit und werden so angeregt, Themen aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und neue Zusammenhänge zu entdecken. Die aktuelle Ausstellung »Schwimm dich schlau« zum Thema Nachhaltigkeit ist derzeit im Mehrgenerationenhaus Weimar West zu sehen. Hierfür werden für drei bis vier Stunden am Vormittag bedarfsweise Betreuer für die an der Ausstellung arbeitenden Grundschüler gesucht. Sie wollen das Angebot unterstützen? Bitte wenden Sie sich an Frau Geyersbach, Löwenstarke Stöberkiste e.V., Mobil: (0 15 15) 5 24 04 09, oder an die EhrenamtsAgentur. Der Behindertenbeirat informiert Fast alle sind schon darüber gelaufen, einige haben sie wahrgenommen, wenige wissen von ihrer Bedeutung: Die weißen Rillenplatten an den Bushaltstellen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). F O T O : K AT H A R I N A B R A N D T Dabei sein – mithelfen –, neue Leute kennen lernen und gleichzeitig Gutes tun: am Weimarer Freiwilligentag am 17. September 2011 war das bereits zum sechsten Mal möglich. 160 Ehrenamtliche fanden sich für einen Tag in den 13 Mitmachprojekten ein, um die angebotenen Aktionen zu unterstützen. Vom Tierbesuch im Pflegeheim über Vorbereitung und Durchführung eines Kaffeenachmittags mit Senioren, Garteneinsatz, Friedhofspflege, Maler- und Reparaturarbeiten bis hin zum Ausflug mit Obdachlosen, alle Einsatzstellen erfreuten sich regen Zulaufs. Neue Kontakte wurden geknüpft und Interesse geweckt, sich auch außerhalb des Freiwilligentages in den verschiedenen Einrichtungen einzubringen. Die Erwartungen der EhrenamtsAgentur wurden weit übertroffen. Das Wetter war super, was wollte man mehr? Stefanie Lachmann und Wiebke Wagner von der EhrenamtsAgentur Weimar sagen allen Mitmach-Projekt-Organisatoren, fleißigen Helfern und Unterstützern, die am Gelingen des Tages mit beteiligt waren. Danke, Danke, Danke! Filmabend im Stadtmuseum FOTO: PHOTOCASE.COM RUBRIK EhrenamtsAgentur: Teichgasse 12 a , Telefon: (0 36 43) 81 56 00, Montag 9–12 Uhr, Mittwoch 13–17 Uhr, Donnerstag 14–17.30 Uhr, E-Mail: [email protected], www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de Tierbesuch im Friedrich-Zimmer-Haus 5668 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G K A B I N E T TA U S S T E L L U N G Charlotte Rosenhahn zu Gast F O T O : S TA D T M U S E U M W E I M A R A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Charlotte Rosenhahn in der Ausstellung. Die Kabinettausstellung »Zu Hause in Weimar. D e r K ü n s t l e r i n C h a r l o t t e R o s e n h a h n z u m 9 0 . G eb u r t s t ag ( g eb. 2 0 . 8 . 1 9 2 1 ) « i m S t a d t museum Weimar, Karl-Liebknecht-Straße 7, wird aufgrund der Besuchernachfrage bis zum Sonntag, dem 16. Oktober 2011, verlängert. Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag, 10–17 Uhr. Die weißen Rillenplatten sind ein Leitsystem in Form von Bodenindikatoren und sollen insbesondere blinden und sehbehinderten Menschen bei der Orientierung im Haltestellenbereich helfen. Die Rillen parallel zur Fahrbahn führen sehbehinderte Menschen durch den optischen Kontrast und blinde Menschen durch die taktile Oberfläche direkt zu der Stelle, an der der Bus halten soll. Dieses größere Feld ist das Aufmerksamkeitsfeld im Haltestellenbereich – auch Einstiegsfeld genannt. Genau an diesem Platz soll sich die Tür des Busses öffnen, damit behinderte Menschen ohne Probleme einsteigen können. Und genau da liegt die Schwierigkeit. Denn die wartenden Personen stehen meistens nicht am Aufmerksamkeitsfeld, sondern oftmals im oder am Bushäuschen oder einfach nur im gesamten Haltestellenbereich. Blinde und sehbehinderte Menschen werden oft nicht gleich wahrgenommen, da nur noch wenige von ihnen die gut sichtbare gelbe Armbinde mit den schwarzen Punkten als Erkennungszeichen tragen. Die Busfahrerinnen und -fahrer stehen jetzt im Konflikt: Anhalten beim Aufmerksamkeitsfeld oder dort, wo die meisten Personen stehen? Wie man sich auch entscheidet, oft kommen Vorwürfe oder lange Gesichter. Nichtbetroffene fragen: »Warum hält der Bus nicht dort, wo die Leute stehen?«, Behinderte sagen: »Warum muss ich jetzt den Einstieg suchen? Es gibt doch klare Anweisungen zum Haltestellenbereich«. Aber wie so oft müsste der Konflikt gar kein Konflikt sein, wenn alle ÖPNV-Nutzer wüssten, dass der Einstieg in den Bus am weißen Einstiegsfeld ist und alle Fahrerinnen und Fahrer dort halten müssen, um so den behinderten Menschen den Einstieg zu erleichtern. betreiber werden auch nach dem 30. April 2012 ihren Kunden analoge und digitale Fernsehprogramme anbieten, damit die Kunden/ Mieter weiter ihren Kabelanschluss wie gewohnt nutzen können. Die analoge Kabelversorgung kann jedoch beeinträchtigt sein, wenn der Kabelnetzbetreiber nicht rechtzeitig die für die Programmzuführung ins Kabel benötigten Satellitenkopfstellen umgerüstet hat. Betreiber von Kabel- oder Gemeinschaftsantennenanlagen mit eigener Empfangseinrichtung (Headend), die durch den analogen Satelliten versorgt werden, müssen (unabhängig von der Teilnehmerzahl) ihre Anlagen entsprechend anpassen, wenn nicht bereits auf die digitale Zuführung umgestellt wurde. Betreiber solcher Anlagen können beispielweise überregionale, regionale, lokale Kabelnetzbetreiber, Wohnungsbaugesellschaften, Mehrfamilienhausbesitzer, Eigentumswohnanlagen, Hotels, Wohn- und Altenheime, Krankenhäuser und andere sein. Nutzer der digitalen Antenne (DVB-T: »DasÜberallFernsehen«) und InternetTV (IPTV) sind von der Umstellung nicht betroffen. Auch der UKW-Radioempfang ist von der Umstellung nicht betroffen. Damit ab dem 30. April 2012 der Fernsehschirm nicht schwarz bleibt, wird allen Betroffenen eine rechtzeitige Umstellung empfohlen. Frühzeitiges Handeln kann zusätzliche Kosten ersparen. Weitere Infos: Videotextseite 198 aller Hauptprogramme, www.klardigital.de oder beim Projektbüro »klardigital«, Wichtige Informationen zum Fernsehempfang Ab dem 30. April 2012 ist der analoge Satellitenempfang in Deutschland Geschichte. Analoge TV-Satellitensignale können dann nicht mehr empfangen werden. Für die betroffenen Haushalte und Liegenschaften, die jetzt noch das analoge Fernsehen nutzen, bieten sich verschiedene alternative Empfangswege wie digitaler Satellit (DVB-S), Kabel (analog und digital/DVB-C), digitale Antenne (DVBT: DasÜberall Fernsehen) und Internet-TV (IPTV) an. ■ Satellitenhaushalte: Der Umstieg vom analogen Satellitenempfang auf einen digitalen Verbreitungsweg ist für den Haushalt mit Direktempfang einfach. Bleibt man beim Satellit, ist in den meisten Fällen ein Austausch des Receivers ausreichend. Bei wenigen alten Anlagen muss eine Umrüstung der Empfangseinheit LNB (Low Noise Blockconverter) erfolgen. ■ Haushalte mit Kabelempfang und Kabelnetze: Die Abschaltung der analogen Satellitenversorgung bedeutet für den Kabelnutzer in der Regel keine Änderung. Viele Kabelnetz- N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L c/o Die Medienanstalten, Friedrichstraße 60, 10117 Berlin Diesterwegschule öffnet ihre Türen Die Diesterwegschule – FÖZ Sehen – veranstaltet am 12. Oktober 2011 einen Tag der offenen Tür. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Veranstaltungen finden ab 10 Uhr im Regelschulteil Windmühlenstraße 17 statt. Folgender Ablauf ist bis 15 Uhr geplant: Programm ■ Hilfsmittelausstellung – auch für den lebenspraktischen Bereich ■ Behindertenspezifische Arbeit mit Medientechnik ■ Naturwissenschaftlicher Unterricht ■ Vorführung des Braille-Druckers ■ Team-Arbeit ■ Torball – Spiel für Blinde im Sportunterricht ■ Selbsterfahrung zu Orientierung und Mobilität ■ Max-Zöllner-Stiftung und Vereinigung zur Förderung blinder und sehbehinderter Kinder und Jugendlicher stellen sich vor 5669 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Die Schüler bewirten Sie gern am Vormittag mit etwas Herzhaftem und am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. In der Schwabestraße 22 öffnen sich die Türen der Schulvorbereitenden Einrichtung sowie des Grundschul- und Ganztagsbereiches zwischen 13 und 14 Uhr. Gemeinsam mit dem Schulchor wurde ein Programm vorbereitet. Weitere Infos: Internet: www.diesterwegschule-weimar.de Ankündigung einer Haus- und Straßensammlung geholfen. Tagsüber werden die Kinder im Spielzimmer des Vereins betreut. Betreuungssituationen können während den Öffnungszeiten besprochen oder telefonisch verabredet werden. Die SHIA-Etage wird auch am Wochenende vermietet. Väter treffen sich mit ihren Kindern und übernachten hier. Die Küche und das Spielzimmer haben eine häusliche Atmosphäre. Das Umgangsrecht in kinderfreundlicher Umgebung wahrzunehmen, ist eine wichtige Voraussetzung für guten Kontakt zu den Kindern. Kinderuni macht schlau! Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. gibt bekannt, dass die diesjährige Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Thüringen im Zeitraum vom 24. Oktober bis 13. November 2011 (Volkstrauertag) stattfindet. Die Sammlung ist genehmigt durch das Thüringer Landesverwaltungsamt mit Aktenzeichen 200.10-2152.10-09/11 TH. Termin: Haus- und Straßensammlung, 24.10.–13.11.2011 Am 9. November 2011 startet die Kinderuni Weimar in ihr achtes Vorlesungsjahr. Professorinnen und Professoren der Bauhaus-Universität Weimar, der Hochschule für Musik »Franz Liszt« und weitere Fachleute beantworten in spannende Fragen aus ihren Wissensbereichen – z.B. Musik, Architektur, Kunst, Informatik, Geschichte, Medizin und Politik. Alle neugierigen Kinder ab der 4. Klasse, die sich angemeldet haben, bekommen einen eigenen Studienausweis und können dann wahlweise an vier, acht oder allen zwölf Veranstaltungen teilnehmen. Die Studiengebühr beträgt dann entsprechend 10, 15 oder 20 Euro; für Familien mit einem Weimar-Pass nur 5, 8 oder 10 Euro. Wer nur zu einer Vorlesung schnuppern kommen möchte, bezahlt 2,50 Euro. Die Vorlesungen finden jeweils mittwochs von 16 bis ca. 17.15 Uhr an unterschiedlichen Veranstaltungsorten in Weimar statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, deshalb möglichst schnell und spätestens bis zum 31. Oktober anmelden! Eine besondere Information für Pädagoginnen und Pädagogen: Die Vorlesungen 3, 4, 6, 7, 10, und 11 können nach Absprache direkt als »Kinderuniversität vor Ort« in Ihre Schule eingeladen werden. Bei Interesse bitte schnell melden! Das Pro g ramm 2011/12 ■ ■ 1. Karneval in Brasilien 9. November 2011 2. Vom Gesang der Walfische bis zur Stimmakrobatik der Vögel 23. November 2011 SHIA lädt herzlich zum Herbstfest ein 5670 GEBURTEN IN WEIMAR Anton ist der 1.000ste Vor zwei Wochen geboren und schon etwas g anz Besonderes: Anton Kümmerling ist das 1.000. Baby, das dieses Jahr im Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum das L i ch t d e r We l t e r b l i ck t e. D i e g l ü c k l i c h e M u t t i , S a b r i n a K ü m m e r l i n g ( 2 8 ) , i s t eb e n s o wohlauf wie der Nachwuchs. »Es hat alles super geklappt. Herzlichen Dank an die Heba m m e n u n d Ä r z t e « , l o b t e d i e j u n g e M u t t e r d a s Te a m d e r G eb u r t s h i l f e. P r o k u r i s t To m a s Kallenbach (rechts) und der Chefarzt der Kinderklinik, Dr. Thomas Rusche (links), gratulierten Frau Kümmerling zu ihrem ersten Kind. Im Sophien- und Hufeland-Klinikum kommen jährlich etwa 1.400 Babies auf die Welt. Damit gehört das Klinikum zu den größten Geburtskliniken in Thüringen. Im Jahr 2010 wurden in Weimar 1.349 Babys geboren, d a v o n 5 2 7 We i m a r e r i n n e n u n d We i m a r e r. M i t S t i c h t ag 2 6 . S e p t e m b e r 2 0 1 1 w a r e n e s bereits 1.020 Geburten mit 554 Neu-Weimarerinnen und -Weimarern, also ein deutlicher Anstieg der heimischen Bevölkerung. N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G FOTO: THOMAS MÜLLER Am 22. Oktober 2011 findet das SHIA-Herbstfest im Garten der Erfurter Straße 28 statt. In der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr können Kindersachen und Spielzeug getauscht werden. Wir laden zum gemeinsames Spielen und Basteln ein. Im Rahmen des Festes stellen wir unsere Angebote vor und Eltern haben die Möglichkeit, uns persönlich kennenzulernen. Inzwischen steht SHIA für Sinnvolles Tun, Herausforderungen annehmen, Initiativen ergreifen, Andere unterstützen. Zur Erinnerung – vor 18 Jahren wurde für alleinerziehende Mütter und Väter eine Kontaktstelle aufgebaut. Es treffen sich Alleinerziehende mit ihren Kindern einmal im Monat zum Sonntagsfrühstück. Einander Kennenzulernen, um sich gegenseitig zu helfen und gemeinsame Aktionen zu planen, ist eine gute Alternative, um Alltagsprobleme zu bewältigen. Darüber hinaus wird professionelle Hilfe für Betreuungsengpässe angeboten. Im Unterschied zu Tagesmüttern kommen SHIA-Betreuerinnen nach Hause und bleiben, solange es nötig ist. Die Hilfe richtet sich insbesondere an Eltern, die mit ihrem Einkommen streng haushalten müssen. Neu ist, das Babysitting kann auch von Familien und Weimar-Touristen, die eine kurzfristige Betreuung benötigen, in Anspruch genommen werden. Ohne bürokratischen Aufwand, mit einer Anmeldefrist von 24 Stunden, wird spontan A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R ■ JOBCENTER Information Nr. 3 ■ ■ ■ Bundesfreiwilligendienst und Arbeitslosengeld II ALG-II-Empfänger können grundsätzlich am Bundesfreiwilligendienst teilnehmen. Der Bezug der Grundsicherung für Arbeitsuchende – das so genannte Arbeitslosengeld II – schließt eine Teilnahme nicht aus. Die Freiwilligen schließen im Rahmen des Freiwilligendienstes einen Vertrag mit dem Träger, in dem alle wesentlichen Inhalte des Dienstes geregelt sein müssen. Dabei handelt es sich nicht um einen Arbeitsvertrag, denn der Bundesfreiwilligendienst ist kein Arbeitsverhältnis, sondern eine unentgeltliche Hilfstätigkeit. Die Freiwilligen erhalten dafür ein Taschengeld. Vom Taschengeld bleibt beim ALG II ein Betrag in Höhe von 60 Euro anrechnungsfrei. Außerdem kann ein volljähriger erwerbsfähiger Leistungsberechtigter vom Einkommen in der Regel einen Betrag in Höhe von 30 Euro monatlich für die Beiträge zu privaten Versicherungen sowie gegebenenfalls Beiträge zur Kfz-Haftpflichtversicherung oder eine vorhandene »Riester-Rente« absetzen. Gleiches gilt für notwendige Ausgaben wie zum Beispiel Fahrtkosten. Teilnehmer im Bundesfreiwilligendienst werden hinsichtlich der Sozialversicherungsbeträge rechtlich so gestellt wie Beschäftigte oder Auszubildende, das heißt, sie sind während ihrer freiwilligen Dienstzeit Mitglied in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Die gesamten Beiträge, also sowohl der Arbeitgeber- als auch der Arbeitnehmeranteil, werden von der jeweiligen Einsatzstelle gezahlt. ■ ■ ■ ■ ■ ■ 3. Das Leben in der Eiszeit und die ersten Kunstwerke 14. Dezember 2011 4. Was sucht der Computer in der Baugrube? 11. Januar 2012 5. Seid bereit – immer bereit? Schule in der DDR 25. Januar 2012 6. Warum tanzen Menschen zur Musik? 15. Februar 2012 7. Glas und Stahl – ein faszinierendes Paar 7. März 2012 8. Vom Schlafschwamm zur Schlüssellochchirurgie 21. März 2012 9. Eine Oper aus dem Hut zaubern 18. April 2012 10. Das A-Team und die drei Schlüssel – ein Architekturkrimi 9. Mai 2012 11. Kaufen mit Köpfchen 30. Mai 2012 12. Warum heißt der Tisch Tisch? 13. Juni 2012 Kontakt: Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar, Platz der Demokratie 2/ 3, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 5 55-1 71, E-Mail: [email protected], Internet: www.kinderuni-weimar.de 2. Thüringer Wohnprojekttage Vom 18. bis 20. November 2011 in Erfurt und Neudietendorf Das Interesse an gemeinschaftlich orientierten Wohnformen als eine Alternative für das selbstbestimmte Wohnen im Alter wächst. Viele private Initiativen und Projektgruppen suchen Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und gute Partner. Kommunen, Wohnungsunternehmen und soziale Träger sind allerdings noch immer zurückhaltend, wenn es um das Engagement in der Zusammenarbeit mit gemeinschaftlichen Wohnformen geht. Der WohnStrategen e.V. möchte als Regionalstelle Thüringen der Bundesvereinigung Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V. hierbei helfen. Mit Informations-, Beratungs- und Bildungsangeboten wie den Thüringer Wohnprojektetagen trägt er dazu bei, dass Laien und Fachleute miteinander ins Gespräch kommen, Neues erfahren und sich vernetzen. Im Fokus des Fachtags stehen in diesem Jahr Zukunftsszenarien für kleine Städte und Gemeinden. Neue Wohnformen und vernetzte Initiativen in der Nachbarschaft sind dabei Schlüsselbegriffe. Infos zu Veranstaltungstagen: www.wohnstrategen.de/ Sprechzeiten des Europaabgeordneten … Dr. Dieter-L. Koch Thüringens Abgeordneter im Europaparlament, Dr. Dieter-L. Koch (CDU), hat speziell für die Bürgerinnen und Bürger in Weimar und Umgebung Bürgersprechstunden eingerichtet. Die Gesprächszeiten werden vorab telefonisch koordiniert. Termine: 24.10., 12.12.2011, 8.30–11 Uhr und nach Vereinbarung, Europabüro Weimar, Frauenplan 8 Kontakt: Telefon: (0 36 43) 50 10 07 Sprechzeiten des Landtagsabgeordneten … Carsten Meyer Der Landtagsabgeordnete Carsten Meyer (Bündnis 90/Die Grünen), haushalts- und medienpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, lädt Sie herzlich zu seiner nächsten Bürgersprechstunde ein. Jobcenter Weimar Service-Center veranstaltungen/2-thueringer-wohnprojektetage/ Der WohnStrategen e.V. veranstaltet die Thüringer Wohnprojektetage gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Thüringen und der Landeshauptstadt Erfurt. Start ist am Freitag, 18. November 2011, mit dem interdisziplinären Fachtag »Alt werden in kleinen Städten und Gemeinden« in Erfurt. Bundesweite Strategien zur Sicherung der Wohn- und Lebensqualität werden vorgestellt und auf Übertragbarkeit ins ländlich geprägte Thüringen diskutiert. Das gemeinschaftliche Wohnen in Thüringen steht im Mittelpunkt des klassischen Wohnprojekttages am Sonnabend, 19. November, im Haus der Sozialen Dienste in Erfurt. Anmeldung: Formular im Flyer www.wohnstrategen.de Das Fachseminar »Die Vielfalt der Rechtsformen, Träger- und Finanzierungsmodelle für Wohnprojekte« richtet sich an Laien, die ein gemeinschaftlich orientiertes Wohnprojekt auf den Weg bringen möchten. Das Seminar wird am Sonntag, 20. November, in Neudietendorf vom Paritätischen Landesverband durchgeführt. Bitte gesonderte Anmeldung beachten! Telefon: (0 18 01) 00 25 55 50-2 97 (Festnetzpreis Termin: 17.10.2011, 15–17 Uhr, Wahlkreisbüro, 3,9 ct/min, Mobilfunkpreise max. 42 ct/min) oder Burgplatz 5, 99423 Weimar (0 36 43) 4 51-2 97 Kontakt: Telefon: (0 36 43) 49 43 99, Kontakt: E-Mail: [email protected], E-Mail: [email protected] Internet: www.wohnstrategen.de N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 5671 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Die Thüringer Bürgerbeauftragte K A L E N D E R B L AT T aus dem Stadtarchiv nicht möglich sein, können Sie das Büro der Bürgerbeauftragten, auch wie nachfolgend angeführt, erreichen: … vor Ort in Weimar Stadtbus um 1957 Weimar bekommt eine neue Buslinie Heute vor 47 Jahren, am 8. Oktober 1964, nimmt die Omnibuslinie 6 ihren Fahrbetrieb auf. Nun sind auch die Einwohner des südwestlichen und nordwestlichen Weimars an die Innenstadt angebunden. Die Busse fahren von der Röhrbzw. Humboldtstraße ab und verkehren werktags alle 40 Minuten. Zu Tagesbeginn ist die Taktung sogar enger und die Verbindung zum Bahnhof gerade für Pendler angenehm kurz. Mit dem Bau der Busschleife in der Humboldtstraße sind nicht nur die Arbeiter der PGH Straßen- und Tiefbau, sondern auch Mitarbeiter der LPG »Ulrich von Hutten« beschäftigt. Selbst Anwohner helfen, die Busschleife zum Termin, dem 15. Jahrestag der DDR, fertigzustellen. Erste Stadtbusse fahren bereits 1937. Sie verdrängen die Straßenbahnen, die bis dahin das Bild der Stadt prägen. Neu entstandene Vororte müssen mit der Innenstadt verbunden werden und ein Gleisneubau erscheint zu teuer. Die Busse verkehren zwischen dem Bahnhof und Oberweimar/Ehringsdorf sowie dem Bahnhof und der damaligen Admiral-Scheer-Straße (jetzige Berkaer Straße). Wegen geringerer Kosten sind die ersten Wagen so genannte Holzgasomnibusse. Die nun nicht mehr benötigten Straßenbahnenwagen und noch brauchbaren Schienen werden im September 1937 nach Jena verkauft. Frau Silvia Liebaug, Jürgen-Fuchs-Straße 1, 99096 Erfurt, Telefon: (03 61) 3 77-18 71, Fax: (03 61) 3 77-18 72, Internet: www.bueb.thueringen.de, E-Mail: buergerbeauftragte@ landtag.thueringen.de Termin: 8.11.2011, ab 9 Uhr, Stadtverwaltung, Schwanseestraße 17, Raum 125 (Wappensaal) Beratungsstelle wegen Urlaub geschlossen Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale in Weimar, Schwanseestraße 17, bleibt vom 12. bis 26. Oktober 2011 wegen Urlaub geschlossen. Die Beratung der Verbraucherzentrale findet jeden Mittwoch in der Zeit von 9 bis 12 Uhr in der Stadtverwaltung, Schwanseestraße 17, im alten Gebäude, Raum 20, statt. Betrieb von motorbetriebenen Gartengeräten Es naht der Herbst und damit auch die Zeit, in der wieder gehäuft Arbeiten im Freien mit motorbetriebenen Gartengeräten durchgeführt werden. Diese Tätigkeiten führen regel- SPENDENSCHECK Geld für Spielgeräte Im Beisein von OB Stefan Wolf übergab Gunter Vorkäufer (Mitte), Vereinsvorsitzender des SSV Vimaria Weimar, dem Leiter des Kinderhauses, Andreas Keune (rechts), eine Spende in Höhe von rund 3.000 Euro. Mit dem Geld sollen die Geräte des Spielplatzes der Weimarer Kinder- und Jugendeinrichtung erneuert werden. 5672 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G FOTO: SKP Q U E L L E : S TA D TA R C H I V Kontakt: Bürgerbeauftragte des Freistaats Thüringen, Die Bürgerbeauftragte hat die Aufgabe, die Rechte der Bürger gegenüber den Trägern der öffentlichen Verwaltung im Lande zu wahren und die Bürger im Umgang mit der Verwaltung zu beraten und zu unterstützen. Sie befasst sich mit den von den Bürgern an sie herangetragenen Wünschen, Anliegen und Vorschlägen (Bürgeranliegen). Im Rahmen dieser Aufgabe hat sie insbesondere auf die Beseitigung bekannt gewordener Mängel hinzuwirken. Darüber hinaus obliegt ihr die Bearbeitung aller ihr zugeleiteten Auskunftsbegehren und Informationsersuchen. Sie wirkt auf eine einvernehmliche Erledigung der Bürgeranliegen und die zweckmäßige Erledigung sonstiger Vorgänge hin. Die Bürgerbeauftragte kann auch von sich aus tätig werden. Sofern die Bürgerbeauftragte nicht zuständig ist, leitet sie das Anliegen auf Wunsch an die zuständige Stelle weiter. Die Bürgerbeauftragte kommt am 8. November 2011 nach Weimar. Um Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, sich Ihren persönlichen Gesprächstermin unter Telefon: (03 61) 3 77-18 71 zu reservieren. Ebenfalls können Termine für Gespräche am Dienstsitz der Bürgerbeauftragten in Erfurt jederzeit unter der o.g. Rufnummer vereinbart werden. Sollte Ihnen eine persönliche Vorsprache mäßig zu Nachbarschaftsstreitigkeiten wegen ruhestörendem Lärm. Um Ärger vorzubeugen, wird noch einmal auf die rechtlichen Bestimmungen hingewiesen: An Sonn- und Feiertagen dürfen grundsätzlich keine motorbetriebenen Geräte im Freien betrieben werden. Freischneider, Grastrimmer, Laubsammler und -bläser dürfen in Wohnund Erholungsgebieten sowie angrenzend an besonders ruhebedürftige Einrichtungen (Krankenhäuser, Altenheime, Beherbergungseinrichtungen) nur von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, motorbetriebene Rasenmäher und Schredder nur von Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr betrieben werden. Die Nichteinhaltung dieser Regelungen kann mit Verwarn- oder Bußgeldern geahndet werden. Bitte beachten Sie, dass zum Teil neben den öffentlich-rechtlichen Regelungen auch privatrechtliche Vorschriften, wie Kleingartensatzungen oder Hausordnungen strengere Regelungen, z. B. ein Verbot des Betriebes von Gartengeräten in der Mittagszeit am Samstag, enthalten können. ABBILDUNG: HERDERSCHULE A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R D e r H e r d e rs ch u l k a l e n d e r 2 0 1 2 i s t fe r t i g . E r i s t a u f A n f r ag e i n d e r H e r d e r s c h u l e erhältlich, wird aber auch auf dem Weihnachtsmarkt präsentiert. Ein herzliches Dankeschön der Weimarer Wohnstätte GmbH sowie der Gutenberg Druckerei GmbH Weimar für die freundliche Unterstützung. Das Herderdenkmal auf dem Herderplatz erstrahlt seit einigen Tagen wieder im dunkelgrünen Glanz. Das Denkmal war seit 19. September 2011 eingerüstet und wurde einer Konservierung unterzogen. Vor allen Dingen die Vorderseite/Südseite des Denkmals war stark verwittert und die Schutzschicht verschlissen. Der Bronzeguss wurde in den vergangenen Wochen gereinigt, die Patina ausgedünnt und anschließend eine neue mikrokristalline Wachsschicht aufgetragen. Mit dem Abbau des Gerüsts am 4. Oktober 2011 konnte die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Weimar das ehrgeizige Ziel einhalten, die Konservierung des Denkmals noch vor dem Zwiebelmarkt fertigzustellen. Das Herderdenkmal wurde 1850 eingeweiht und war das erste Dichterdenkmal in Weimar. Thüringer Jazzmeile in Weimar … vom 11. Oktober bis 27. November 2011 Auch in diesem Jahr wird der Herbst jazzig. 18 Thüringer Städte beteiligen sich an der nunmehr 18. Thüringer Jazzmeile, die mehr als 100 Konzerte umfasst. 16 davon finden in Weimar statt. Ein Flyer informiert über die FOTO: PHOTOCASE.COM Herderdenkmal lässt Hüllen fallen W I L L KO M M E N I N W E I M A R Der Rathauskurier begrüßt einmal im Monat die neugeborenen Weimarer. Das Einverständnis der Eltern liegt vor. Adler, Rica * 18.9.2011 Baath, Giacomo * 23.8.2011 Böhlau, Hannes * 03.09.2011 Brodkorb, Jaden Phönix * 12.9.2011 Cimino, Fabio Raffaele * 28.9.2011 Clemens, Anton * 21.9.2011 Dietrich, Louis * 17.9.2011 Dinse, Elias Ingo Gerhard * 11.9.2011 Eckardt, Antonia * 8.9.2011 Gustmann, Laura Emilia * 11.9.2011 Hacke, Josuah Immanuel * 25.9.2011 Hammer, Nick * 26.9.2011 Häublein, Ole * 23.9.2011 Heinze, Daniel * 22.9.2011 Hennig, Ian * 31.8.2011 Hense, Aljoscha Kolja * 2.9.2011 Hinkelmann, Lara * 4.9.2011 Hoppe, Samantha * 19.9.2011 Jung, Anton * 24.9.2011 Junghans, Jakob * 26.9.2011 Kirstein, Levke * 6.9.2011 Liebscher, Leonie Margot * 22.9.2011 Liebscher, Lucy Helene * 22.9.2011 Miltsch, Midas * 20.9.2011 Oberänder, Benno * 6.9.2011 Oberänder, Elise * 6.9.2011 Ohar, Pia * 5.9.2011 Olma, Alexander * 12.9.2011 Pleines, Konstantin Leander * 30.9.2011 Pohlmann, Felix Alexander Gerhard * 30.9.2011 Sachadä, Aleah Soraya * 2.9.2011 Sallmann, Selina Romina * 19.9.2011 Stadelmann, Henriette * 28.9.2011 Tetzner, Finley * 9.9.2011 Überschaer, Marie * 7.9.2011 von Steinaecker, Anna Sarah * 19.9.2011 Walther, Ylvy Solveig * 28.9.2011 Wannagat, Niklas Fynn * 8.9.2011 Wehle, Maria * 7.9.2011 Winterfeldt, Lara * 29.9.2011 FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 5673 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R www.weimarer-tafel.de 4UBEUGISVOHFOr5FM ³GGFOUMJDIFS4UBEUSVOEHBOH UªHMJDIVOE6IS ³GGFOUMJDIF'ISVOH4UBEULJSDIF4U 1FUFSVOE1BVMKFX.PCJT'S 4POEFSGISVOHt.JUEFN/BDIUXªDIUFS EVSDI8FJNBSgKFX'S 5JDLFUGSBMMF7FSBOTUBMUVOHNTTFO WPSIFSJOEFS5PVSJTU*OGPSNBUJPO BCHFIPMUXFSEFO 8FDITFMOEF"OHFCPUFNBDIFO folgenden Einrichtungen und Anbieter. Erkundigen Sie vor Ort nach den monatlichen, täglichen oder saisonalen Angeboten! ,MBTTJL4UJGUVOH8FJNBSr WFSTDIJFEFOF0SUF5FM www.klassik-stiftung.de 'S,JOEFSVOE&SXBDITFOFCJFUFUEJF ,MBTTJL4UJGUVOH8FJNBSKFEFO.POBU [BIMSFJDIF4POEFSGISVOHFO7PSUSªHF VOE(FTQSªDIFBO 'PSVN4FFCBDIr5JFGVSUFS"MMFF 5FM www.marie-seebach-stiftung.de %BT'PSVN4FFCBDICJFUFU&SXBDITFOFOVOEJOTCFTPOEFSF4FOJPSFONFJTU NFISNBMTJOEFS8PDIF7FSBOTUBMUVOHFOXJF,PO[FSUF-FTVOHFO (FTQSªDITLSFJTF 4UBEUCDIFSFJr4UFVCFOTUSBF 5FM www.stadtbibo-weimar.de "VDIJOEFS4UBEUCDIFSFJkOEFOGBTU UªHMJDI-FTVOHFO#VDICFTQSFDIVOHFO ,PO[FSUFPEFS7PSUSªHFGS,JOEFS +VHFOEMJDIFVOE&SXBDITFOFTUBUU Okt. - Dez. ‘11 "DIUFO4JFJOTCFTPOEFSFBVGEBT 'FSJFOQSPHSBNNGS,JOEFSPEFSEJF KªISMJDITUBUUkOEFOFOMFTBSUFO %FVUTDIFT/BUJPOBMUIFBUFSr verschiedene Orte 5FM www.nationaltheater-weimar.de "CHFTFIFOWPO1SFNJFSFWFSBOTUBMUVOHFOLOOFO4JFGBTUKFEF7FSBOTUBMUVOHJN%/5CFTVDIFO%JF7PSGISVOHFOkOEFOOFCFOEFN(SPFO)BVT VOEGPZFS***BN5IFBUFSQMBU[BVDI UFJMXFJTFBVGEFS#IOFJNFXFSL TUBUU LJOPNPOBNJr(PFUIFQMBU[ 5FM IUUQXXXNPOBNJXFJNBSEF *N,JOPNPOBNJFSIBMUFO4JFPEFS*ISF ,JOEFSJOTCFTPOEFSFCFJ,JOEFSVOE 'BNJMJFOWFSBOTUBMUVOHFOWFSCJMMJHUFO PEFSUFJMXFJTFGSFJFO&JOUSJUU )PDITDIVMFGS.VTJL'SBO[-JT[Ur verschiedene Orte 0CJOEFS.VTJLIPDITDIVMFBN1MBU[ EFS%FNPLSBUJFPEFSJNDPOHSFTTDFOUSVNOFVFXFJNBSIBMMFkOEFOWPOEFS )PDITDIVMFGS.VTJLNFJTUFJOCJT [XFJNBMJN.POBUIPDISBOHJHF,PO[FSUFTUBUUEJF4JFBMT8FJNBS1BTT#FTJU[FSWFSCJMMJHUCFTVDIFOLOOFO 7FSFJO[FMULOOFO8FJNBS1BTT Besitzer auch bei folgenden Anbietern Veranstaltungen zu FJOFN&JOUSJUUTQSFJTWPO&VSP besuchen. #JFOFONVTFVN 5IBMJB#VDIIBOEMVOH Ständige Angebote: 4DIXBOTFFCBEr5FM Hermann-Brill-Platz -JDIUIBVT,JOPr"N,JSTDICFSH jeden Montag -BVU-JDIUIBVT,JOP1SPHSBNN Ermäßigten Nutzung 4UE/VU[VOHT[FJUÐKF1FSTPO 4UE/VU[VOHT[FJUÐKF1FSTPO Guten-Morgen-Tarif NPOUBHTmGSFJUBHT[Xm6IS 4UEÐKF1FSTPO 4UFMMXFSLr4DIPQFOIBVFSTUSBF 5FMFGPO··································· 49 08 00 ,BCBSFUU4JOO'MVUr5IFBUFSQMBU[B Mondschein-Tarif GSFJUBHTVOETBNTUBHTm6IS ÐKF1FSTPO 5FMFGPO··································· %JF"OHFCPUFHFMUFOnicht in VerCJOEVOHNJUEFS4QBS$BSEVOEGS 4BVOBCFSFJDI 5IFBUFSJN(FXMCFr Cranach-Haus, Markt Hinweis: Die Angebote gelten nur in Verbindung mit dem Personalausweis bzw. einem Schüler- oder Kinderausweis mit Lichtbild. 5FMFGPO···································· (BMMJ5IFBUFSr8JOEJTDIFOTUSBF 5FMFGPO····································77 82 51 Über die Tourist-Information wird ständig die Möglichkeit zur Teilnahme an Stadtführungen für 1 Euro angeboten. FORTSETZUNG VON SEITE 5673 einzelnen Veranstaltungen. Kooperationspartner der Weimarer Jazzmeile sind das »mon ami«, der Studentenclub Kasseturm sowie die Stadtbücherei. Neben Konzerten bedeutender nationaler und internationaler Musiker bildet in Weimar die Nachwuchsförderung einen weiteren Schwerpunkt der Jazzmeile. Der Jazzworkshop ist ein seit vielen Jahren bestehendes Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Jazz der Hochschule für Musik 5674 »Franz Liszt« Weimar, der Stadt Weimar und der Jazzmeile. Der Workshop findet vom 11. bis 13. Oktober 2011 im Hochschulzentrum am Horn statt. Das traditionelle Dozentenkonzert findet am 13. Oktober 2011 um 20 Uhr im Festsaal des Fürstenhauses statt. Am 22. November spielt im Rahmen der Nachwuchsförderung das Jazzorchester der Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar um 19.30 Uhr ebenfalls im Festsaal des Fürstenhauses ein Konzert unter dem Titel »The music of Stefan Schultze« unter der Leitung von Prof. Bernhard Mergner. Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen unterstützt seit vielen Jahren alle Nachwuchsprojekte. Ohne die kontinuierliche finanzielle Hilfe wären diese Projekte nicht möglich. Nähere Informationen zur Jazzmeile Thüringen gibt es im Internet unter www.jazzmeile.org N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Programm Okt. - Dez. ´11 #DIFSDBG¦VOELPTUFOMPTF"VTMFJIF WPO#DIFSOKFXFJMT %JFOTUBHT%POOFSTUBHT ···· .JUUXPDIT ·························10:00-12:00 /FU[XFSLt.BNBgNJU,JOEFSCFUSFVVOHVOE.UUFSDBG¦ .UUFSGSITUDL6OLPTUFOCFJUSBHÐ %JVOE%P ································10:00 'MFYJCMF,JOEFSCFUSFVVOHGSOVS Ð4UVOEF BVG"OGSBHF.PCJT'S 6IS 7PSMFTFLBSUFGS#DIFSXSNFS (FNFJOTBNFO-FTFO+FEFTUFJMOFINFOEF,JOECFLPNNUFJOF-FTFLBSUF VOEGSlFJJHF-FTFSHJCUFTOBDI 5FJMOBINFOFJOLMFJOFT(FTDIFOL +FEFO.POUBH6IS 1$,VSTFGSBMMF(FOFSBUJPOFO Ð.POBU4DIVMVOHJO8PSE&YDFM 1PXFSQPJOU*OUFSOFU ,VST[FJUFOBVG"OGSBHFVOUFS5FM Familienzentrum SOS Kinderdorf F7"r-JODPM4USBFr(SJU %FNTLFr5FMr XXXTPTLJOEFSEPSGEFGBNJMJFOzentrum_familienzentrum.html PEKiP-Kurse 5FSNJOFCJUUFFSGSBHFONJU"ONFMEVOH 'S8FJNBSQBTT*OIBCFSJOOFO ÐQSP'BNJMJFGSFJOFO,VST FJOF8FJNBS1BTT'BNJMJFQSP(SVQQF Familienfrühstück .JU.HMJDILFJUEFS/VU[VOHEFT ,JOEFSTQJFMSBVNFT NPOUBHTWPOCJT6ISPIOF "ONFMEVOH'S8FJNBSQBTT*OIBCFSJOOFO,JOEFSGSITUDLFOLPTUFOMPT 1SFJTFGS&SXBDITFOFTJFIF"VTIBOH ,JOEFSCFUSFVVOHt%JF'MPILJTUFg ,JOEFSBC.POBUFO NJUUXPDITWPOCJT6ISNJU "ONFMEVOH'S8FJNBSQBTT*OIBCFSJOOFO,JOEÐ4UVOEFKFXFJMT ,JOEQSP(SVQQFGSFJOF%BVFSWPO .POBUFO Bewegtes Spielen für Eltern mit ihren Kindern NPOUBHT6ISVOE 6ISGSKªISJHF,JOEFSNJU 7BUFS.VUUFSNJU"ONFMEVOH'S8FJNBSQBTT*OIBCFS*OOFOÐQSP 'BNJMJFGSFJOFO,VSTFJOF8FJNBS1BTT'BNJMJFQSP(SVQQF Als Inhaber eines Weimarpasses (WP) können Sie verschiedene Veranstaltungen zum Preis von KFÐCFTVDIFO%JF,BSUFOLOOFOVOUFS7PSMBHFEFTHMUJHFO81VOEEFT 1FSTPOBMBVTXFJTFTBOEFSKFXFJMJHFO7FSBOTUBMUVOHT"CFOELBTTFFSXPSCFOXFSEFO Die Auswahl und die zur Verfügung gestellte Kartenmenge obliegen den einzelnen 7FSBOTUBMUFSOTFMCTU%FS81LBOOBN4JU[EFS8FJNBSFS5BGFMCFBOUSBHUXFSEFO6N EJF7PSBVTTFU[VOHFO[VN&SIBMUFJOFT81FSGMMFO[VLOOFONVTTEFS"OUSBHTUFMMFSJN #FTJU[HMUJHFS#FXJMMJHVOHFOTFJO#FTDIFJE"-(**8PIOHFME)JMGF[VN-FCFOTVOUFShalt etc.). Diese sind bei Beantragung, zusammen mit dem Personalausweis, vorzulegen. 'SEFSLSFJT+6-H(NC)r)FJEJ )JMEFCSBOEUrC[X XXXKVMCJMEVOHEF t4DIVMWFSXFJHFSVOH%JF$IBODFg #FSBUVOHGS&MUFSOVOE4DIMFSBMMFS 4DIVMFOkOEFULPTUFOGSFJBOGPMHFOEFO 4DIVMFOTUBUU '4)FSEFSTDIVMF EJFOTUBHT 341BSLTDIVMFNJUUXPDIT 34.VTªVT4DIOEPSGNJ 34.VTªVT8FJNBS8FTUEP NP ,MBTTJL4UJGUVOH8FJNBSr WFSTDIJFEFOF0SUFr 5FM www.klassik-stiftung.de %JF.VTFFOEFS,MBTTJL4UJGUVOH 8FJNBSTPXJFEJFSFHFMNªJHFO 3VOEHªOHF'ISVOHFOVOE8FSLTUªUUFOLOOFOJNNFS[VN1SFJTWPOÐ CFTVDIUXFSEFO Regelmäßige Führungen in den Museen der Klassik Stiftung Weimar 'ISVOHEVSDI(PFUIFT8PIOIBVTKFX %J%P'S4B6IS 'ISVOHEVSDIEBT4DIMPTTNVTFVN 8FJNBSKFX4B6IS 'ISVOHEVSDIEBT-JT[U)BVT KFX.J4B6IS ,JOEFSGISVOHJO4DIJMMFST8PIOIBVT KFX4B6IS 'ISVOHEVSDIEBT8JUUVNTQBMBJT KFX4P6IS 'ISVOHEVSDIEBT#BVIBVT.VTFVN KFX4P6IS )JOXFJTF[VEFO'ISVOHFO %BVFSDB.JOVUFO NBY5FJMOFINFS PIOF7PSBONFMEVOH OVSJN5BHFTWFSLBVG Zusätzliche regelmäßige Angebote ,VOTUQBVTFm,PTUCBSFTVOE,VSJPTFT CFJ(PFUIFJN(PFUIF/BUJPOBMNVTFVN NJOKFEFOVOE'SFJUBHJN .POBUBVFSGFJFSUBHT ··············12:00 &JOUSJUUGSFJ 4UVEJPMPm8FSLTUBUUGS(SPVOE,MFJO JO4DIJMMFST8PIOIBVT %Jm4BCJT6IS ÐFSNÐ4DIMFSÐ JOLM&JOUSJUUJO4DIJMMFST8PIOIBVT CJT+BISF&JOUSJUUGSFJ 'ISVOHEVSDI4DIJMMFST8PIOIBVTKFX .J'S4B6IS Diakonie Landgut Holzdorf gGmbH (FPSH)BBS4US8FJNBS Sozialkaufhaus möbiLé für jedermann Möbel,Haushaltswaren: .P'SCJT 8FJNBSFS5BGFM -FCFOTNJUUFMBCHBCFNJU8FJNBSQBTT %JF'SBC6IS 5FM 5FM Weimarpass-Ausgabezeiten .JUUXPDIm8FJNBSFS5BGFM(FPSH)BBS4US Layout: Kohlhaas & Kohlhaas | StadtStrategen. Foto: Ulla Schauber .FISHFOFSBUJPOFOIBVTr 1SBHFS4USBFr5FM Weimarpass = Tafelpass Zum Tag der Deutschen Einheit gab der Musikverein Eintracht Trier-Zewen 1906 ein einstündiges Konzert auf dem Weimarer Markt. Der vor 105 Jahren gegründete Musikverein gastierte im Rahmen seiner Vereinsfahrt nach Dresden und Limbach-Oberfrohna in Weimar. Initiiert wurde das Konzert vom Trierer Stadtrat Hans-Willi Triesch im Zusammenwirken mit der Weimar-Gesellschaft Trier und dem Weima- rer Rathaus. Die 45 Musiker boten ein abwechslungsreiches Programm mit Musik für jeden Geschmack und jede Altersgruppe. Volksmusik, Dixieland, Rock und Pop, das vielseitige Repertoire begeisterte das Publikum. Zur Begrüßung und als Zuhörer hatten sich zahlreiche Mitglieder der Trier-Gesellschaft Weimar eingefunden. Auch der Oberbürgermeister lauschte gemeinsam mit dem kurz zuvor geehrten neuen Ehrenbürger Ottomar Rothmann und dessen Frau den Klängen der Musiker. N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L FOTO: GERD BABUREK Trierer Musikverein musizierte 5675 L O G O : W E I M A R E R TA F E L R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R ANGEBOTE I Mehrgenerationenhaus Weimar West Netzwerk »Mama« mit Kinderbetreuung und Müttercafé · kostenloses Mütterfrühstück Dienstag und Donnerstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.00 Uhr »Büchercafé« – kostenlose Ausleihe von Büchern Montag und Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . 10–12 und 13–15 Uhr Dienstag und Donnerstag . . . . . . . . . . 10–13 und 16–18 Uhr Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–12 Uhr täglich kostenlose Kinderbetreuung Informationen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon: (0 36 4 3) 54 82 78 Müttercafé mit kostenlosem Beratungsangebot durch kompetente Fachleute (Hebammen, Ernähungsberater, Arbeitslosenberater, Familientrainer etc.) Termine: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nach Aushang oder auf Anfrage Kostenlose PC-Kurse (Schulung in Word, Excel, Powerpoint, Internet) Kurszeiten auf Anfrage: . . . . . . . . . Telefon: (0 36 43) 77 98 00 Hinweis: Inhaber des Weimarpasses können Museen und Ausstellungen der Klassik Stiftung Weimar und die regelmäßigen Rundgänge immer zum Preis von 1 Euro besuchen. 16. Oktober 2011: 10 Uhr: »Musik erleben«, Musikaktionen für Kinder und Familien rund um den begehbaren Flügel, Stadtschloss, Innenhof; 11 Uhr: Rundgang durch Schlosspark Kochberg; 15 Uhr: »Franz Liszt«, Führung durch die Ausstellung und Bespielung der historischen Instrumente, Schlossmuseum; 19.30 Uhr: »Die Wahlverwandtschaften«, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: poetry slam No. 6, »mon ami« 17. Oktober 2011: 10 Uhr: Kreative Werkstatt mit Jasmina Budenz, Ferienveranstaltung, Stadtbücherei; 20 Uhr: Jazzmeile Thüringen, Andreas-Max-Martin, Jazzmeilen-Show, »mon ami« 18. Oktober 2011: 10 Uhr: Kreative Werkstatt mit Jasmina Budenz, Ferienveranstaltung, Stadtbücherei; 16 Uhr: »Die Bombe auf dem Zwiebelmarkt«, Lesung, Kriminaloberrat a. D., Klaus Dalski, liest aus seinem zweiten Bestseller, Marie-Seebach-Stift; 20 Uhr: Jazzmeile Thüringen: »the haiku project – Curiosities of Nature«, »mon ami« 19. Oktober 2011: 10 Uhr: »Lustiges im Gewölbekeller«, Buchvorstellung für Grundschulkinder, Stadtbücherei; 18 Uhr: »Augustas Lebensräume. Die Prinzessinnenwohnung im Weimarer Residenzschloss«, Vortrag und Gespräch mit Christian Pönitz, Weimar, 5676 Stadtschloss; 20 Uhr: »Quartett«, DNT, Foyer III; 20 Uhr: »30 Jahre Postel & Pötsch und Freunde«, Blues aus Weimar, Stadtbücherei 20. Oktober 2011: 10 Uhr: »Lustiges im Gewölbekeller«, Buchvorstellung für Grundschulkinder, Ferienveranstaltung, Stadtbücherei; 19.30 Uhr: »Die Hochzeit des Figaro«, DNT, Großes Haus 21. Oktober 2011: 10 Uhr: »Kröterich hält die Welt in Atem«, DNT, Foyer III; 10 Uhr: »Lustiges im Gewölbekeller«, Buchvorstellung für Grundschulkinder, Ferienveranstaltung, Stadtbücherei; 14 Uhr: »Musik erleben«, Musikaktionen für Kinder und Familien rund um den begehbaren Flügel, Stadtschloss, Innenhof; 15 Uhr: »Franz Liszt«, Führung durch die Ausstellung und Bespielung der historischen Instrumente, Schlossmuseum Weimar; 19 Uhr: »Ein Journalist als Jäger der Vorurteile«, Klaus Jäger (Thüringer Allgemeine) berichtet von seinem Arbeitsaufenthalt in Italien bei der »Gazzetta di Parma«, Stadtbücherei; 20 Uhr: »Wittgensteins Neffe«, DNT, E-Werk; 20.30 Uhr: »globaly wanted«, finnische Zirkusgruppe, »mon ami«; 21 Uhr: »Nachtgedanken«, Lieder von Schubert, Liszt und Pfitzner, mit Mario Hoff, Bariton, und Hans-Christian Steinhöfel, Klavier, Stadtschloss 22. Oktober 2011: 10 Uhr: »Musik erleben«, Musikaktionen für Kinder und Familien rund um den begehbaren Flügel, Stadtschloss; 16 Uhr: »Leise jedoch kann ich nicht. Meine Geschichte der Geschichte«, Lesung mit Manon Straché, Marie-Seebach-Stift; 19.30 Uhr: »Prinz Friedrich von Homburg«, DNT, Großes Haus 23. Oktober 2011: 10 Uhr: »Musik erleben«, Musikaktionen für Kinder und Familien rund um den begehbaren Flügel, Stadtschloss; 11 Uhr: Kunst, Spektakel und Revolution: »Das Hören. Modelle einer materialistischen Theorie der Musik«, ACC; 13 Uhr: »Musik erleben«, Musikaktionen für Kinder und Familien rund um den begehbaren Flügel, Stadtschloss; 16 Uhr: »Faust (Margarethe)«, DNT, Großes Haus 24. Oktober 2011: 10 Uhr: »Ritter Robin. Das erste Turnier«, Vorstellung des Buchs von Tony Davis für Grundschulkinder, Stadtbücherei 25. Oktober 2011: 10 Uhr: »Abenteuerliches im Gewölbekeller«, Buchvorstellung für Grundschulkinder, Ferienveranstaltung, Stadtbücherei; 20 Uhr: »Wenn Glaube zum Gefängnis wird«, Bernd Galeski, Barmstedt, ACC 26. Oktober 2011: 10 Uhr: »Kriminelles im Gewölbekeller«, Buchvorstellung für Grundschulkinder: »Detektivbüro LasseMaja. Das Mumiengeheimnis«, Ferienveranstaltung, Stadtbücherei; 18 Uhr: »Die Wolga – Geschichte und Geschichten von Moskau bis Astrachan«, Lesung mit der Autorin Tatjana Kuschtewskaja, gemeinsame Veranstaltung mit der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft in Thüringen, Stadtbücherei; 18 Uhr: »Goethe pflanzte mit mir eine Kartoffel. Aus den Tagebüchern der Prinzessin Augusta«, Vortrag und Gespräch mit Dr. Ariane Ludwig, Weimar, Stadtschloss; 20 Uhr: »Der Verbrecher aus verlorener Ehre«, DNT, Foyer III 27. Oktober 2011: 10 Uhr: »Ich bin eine Leseratte«, Abschlussveranstaltung zum Leseprojekt für Kinder der 3.–6. Klassen, Auszeichnung der Preisträger, Stadtbücherei; 18 Uhr: Jazzmeile Thüringen: »Achtung, wir kommen« (BRD 2008), »mon ami«; 19 Uhr: Deutschland – Sibirien – China – Australien. Neue Kältepolentdeckung«, Dia-Filmpräsentation und Vortrag von Ronald Prokein, Stadtbücherei; 19 Uhr: »Seine Kunst ist eine dichterische …«, Vortrag von Prof. Dr. Detlef Altenburg, Hochschule für Musik »Franz Liszt«, mit Musikbeispielen an historischen Tasteninstrumenten; Stadtschloss; 19.30 Uhr: »Der Wildschütz«, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Jazzmeile Thüringen: »Stimmgewitter«, »mon ami«; 20 Uhr: »Alles ist erleuchtet«, DNT, E-Werk; 20 Uhr: Kunst, Spektakel und Revolution: »Zur Theorie einer materialistischen Imageologie«, Vortrag mit Christopher Zwi, ACC 28. Oktober 2011: 10 Uhr: »Kriminelles im Gewölbekeller«, Buchvorstellung für Grundschulkinder: »Detektivbüro LasseMaja. Das Zeitungsgeheimnis«, Ferienveranstaltung, Stadtbücherei; 14 Uhr: »Musik erleben«, Musikaktionen für Kinder und Familien rund um den begehbaren Flügel, Stadtschloss; FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G L O G O : W E I M A R E R TA F E L A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R ANGEBOTE II len Franz-Liszt-Klavierwettbewerbs WeimarBayreuth. Es spielen die Finalisten des Wettbewerbs mit der Staatskapelle Weimar, Weimarhalle 31. Oktober 2011: 16 Uhr: Flötenkonzert mit Studenten der Klasse Prof. Ulf Dieter Schaaff, Marie-Seebach-Stift; 18 Uhr: »Faust (Margarethe)«, DNT, Großes Haus Ausstellungen bis 16. Oktober 2011: »Vision. Das Sehen«, Neues Museum bis 31. Oktober 2011: »Franz Liszt«, Landesausstellung, Schiller-Museum bis 31. Oktober 2011: »Franz Liszt«, Landesausstellung, Schlossmuseum bis 13. November 2011: »Die Kaiserin aus Weimar. Augusta von Sachsen-Weimar und Eisenach«, Präsentation im Rahmen der Ausstellungsreihe »Varietas«, Schlossmuseum bis 20. November 2011: »Bauhaus Essentials« und »Grafe Kreativpreis 2011«, Neues Museum bis 31. Dezember 2011: »Noble Gäste«, Meisterwerke der Kunsthalle Bremen im Schlossmuseum bis 11. März 2012: »Reise in die Bücherwelt. Drucke der Herzogin Anna Amalia Bibliothek aus sieben Jahrhunderten«, Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissance-Saal F O T O : T H O M A S Z I R K E L / S TA D T S P O R T B U N D W E I M A R 16 Uhr: Konzert mit Studenten der Klasse Prof. Beetz – Geige und Klavier, Marie-Seebach-Stift; 19.30 Uhr: »Die Wahlverwandtschaften«, DNT, Großes Haus 29. Oktober 2011: 10 Uhr: »Musik erleben«, Musikaktionen für Kinder und Familien rund um den begehbaren Flügel, Stadtschloss; 17 Uhr: »Gitarrenmusik im Gewölbekeller«, Anna Haasch spielt Werke von Johann S. Bach, T. Takemitsu u. a., Stadtbücherei; 20 Uhr: »Wittgensteins Neffe«, DNT, Großes Haus; 21 Uhr: Kleiderrauschtauschparty: »dudie hos idas pullöverli«, »mon ami« 30. Oktober 2011: 18 Uhr: »Die heilige Johanna der Schlachthöfe«, DNT, Großes Haus; 19.30 Uhr: Finalkonzert des 7. Internationa- GEWINNER DER STERNE DES SPORTS Der Bronze-Stern geht nach Bad Berka Die Beigeordnete der Stadt Weimar, Janna de Rudder (hintere Reihe, 2. v. r.), g ratulierte den Gewinnern der »Sterne des Sports« der VR-Bank. Der »Große Stern des Sports« in Bronze für Weimar und das Weimarer Land ging an den Kneippverein Bad Berka. Dessen Vorsitzender Norbert Naperkowski (vordere Reihe, 1. v. r.) und seine Mitstreiter nahmen 1.000 Euro in Empfang, die sie mit ihrem Projekt »1.000 bewegte Füße für Bad Berka« gewonnen hatten. Mit den »Sternen des Sports« ehren der Deutsche Olympische Sportbund und di e VR-Banken jedes Jahr Vereine, die sich mit interessanten Projekten gesellschaftlich engagieren. N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G | N I C H TA M T L I C H E R T E I L 5677 R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R ANZEIGE Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser langjähriges, aktives Mitglied Heike Cermak verstorben ist. Frau Cermak hatte großen Anteil an der Entwicklung unseres Beirates. Besonders am Herzen lagen ihr vor allem immer die Belange der Kinder mit Sehbehinderung. Mit großer Anteilnahme nehmen wir Abschied von Heike Cermak und werden ihr Andenken stets bewahren und sie in guter Erinnerung behalten. Unser aufrichtiges Beileid gilt ihrer Familie und allen Angehörigen. In stillem Gedenken Die Mitglieder des kommunalen Behindertenbeirates der Stadt Weimar ANZEIGE ANZEIGEN IM RATHAUS KURIER FINDEN WEITESTE VERBREITUNG INTERESSE? Auskünfte erteilt gerne: Isabell Kaufhold Schenkelberg Medienstrategen, Telefon: (0 36 43) 86 87-15 E-Mail: i.kaufhold@ schenkelberg-medienstrategen.de 5678 V E R A N S TA LT U N G E N Volkshochschule Weimar 12. Oktober 2011: 19 Uhr: Altersvorsorge mit Riester und Co., Einstiegskurs 13. Oktober 2011: 17 Uhr: Selbstständig neben Job, Studium oder Arbeitslosigkeit, Einzelveranstaltung; 18 Uhr: Die Vorsorgevollmacht, Vortrag 14. Oktober 2011: 18 Uhr: Einstieg in CSS (Cascading Style Sheets), Wochenendseminar 15. Oktober 2011: 8 Uhr: Buchführung für Kleinunternehmer und Freiberufler, Wochenendseminar 17. Oktober 2011: 9 Uhr: Französisch für die Reise für Anfänger, Ferienkurs 24. Oktober 2011: 14 Uhr: Computerschreiben in den Herbstferien Auskünfte: Telefon: (0 36 43) 8 85 80 Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« 14. Oktober 2011: 20.30 Uhr: Jazzmeile Thüringen: »friend’n fellow«, DiscoveredTour 2011 16. Oktober 2011: 20 Uhr: »poetry slam No. 6« 17. Oktober 2011: 20 Uhr: Jazzmeile Thüringen: Andreas-Max-MartinJazzmeilen-Show 18. Oktober 2011: 20 Uhr: Jazzmeile Thüringen: »Curiosities of Nature – the haiku project« 21. Oktober 2011: 20.30 Uhr: »globally wanted«, bildliches, non-verbales Theater mit finnischer Zirkusakrobatik 14 Uhr: »Sicher & mobil – ein Leben lang«, Mehrgenerationenhaus Schöndorf, Carl-Gärtig-Straße 25a jeden letzten Mittwoch im Monat: 10 Uhr: »Sicher & mobil – ein Leben lang«, DRK-Begegnungsstätte, Abraham-LincolnStraße 35; 14 Uhr: »Sicher & mobil – ein Leben lang«, Hotel »Zur Sonne«, Rollplatz jeden letzten Donnerstag im Monat: 15 Uhr: »Sicher & mobil – ein Leben lang«, Büro Ortsteilbürgermeister, Bonhoefferstraße 26, Haus 3 (Cranachschule) Auskünfte: Telefon: (0 36 43) 42 09 84 und Mobil: (01 72) 7 97 39 59 Deutsches Bienenmuseum 19. Oktober 2011: 14 Uhr: Führung durchs Museum mit Honigverkostung, Bienenquiz und Bienenwachskerze rollen (Kosten: 2,50 €); 14–16.30 Uhr: Bienenwachskerze rollen, Kerze verzieren und/oder Bienchen und Stoffbeutel bemalen (Kosten: 1–2,50 €) 20. Oktober 2011: 14–16.30 Uhr: Bienenwachskerze rollen, Kerze verzieren und/ oder Bienchen und Stoffbeutel bemalen (Kosten 1–2,50 €) 26. Oktober 2011: 14 Uhr: Führung durchs Museum mit Honigverkostung, Bienenquiz und Bienenwachskerze rollen (Kosten: 2,50 €); 14–16.30 Uhr: Bienenwachskerze rollen, Wachsanhänger gießen und/oder Bienenwachskerze tauchen (Kosten ab 1 €) Auskünfte: Telefon: (0 36 43) 90 10 32 Auskünfte: Telefon: (0 36 43) 84 77 11 Verkehrsgespräche vom MC Weimar e. V. im ADAC durch DVR/ ADAC-Verkehrsmoderator Günter Seifert jeden ersten Dienstag im Monat: 15 Uhr: »Sicher & mobil – ein Leben lang«, Bürgerzentrum Weimar West jeden zweiten Dienstag im Monat: 15 Uhr: »Kind und Verkehr«, Bürgerzentrum Weimar West jeden dritten Donnerstag im Monat: 13 Uhr: »Sicher & mobil – ein Leben lang«, Büro Ortsteilbürgermeister, Bonhoefferstraße 26, Haus 3 (Cranachschule) jeden letzten Dienstag im Monat: Stadtmuseum Weimar Auch 2011 ist die Landesarbeitsgemeinschaft Puppenspiel e.V. Thüringen zu Ferienvorstellungen für Einzelbesucher und Kindergruppen zu Gast. Bei Kindergruppen Voranmeldung! 20. Oktober 2011: 10 Uhr: Erfreuliches Theater Erfurt: »Die Kluge Bauerntochter«, ab 6 Jahre, ca. 60 Minuten 21. Oktober 2011: 10 Uhr: Ateliertheater Erfurt: »Wie Till Eulenspiegel einem Esel das Lesen lehrte, eine Wirtin mit einem Wolf erschreckte und in einem Bienenkorb einschlief«, ab 5 Jahre, ca. 75 Minuten Auskünfte: Telefon: (0 36 43) 82 60 31 N I C H TA M T L I C H E R T E I L | N R . 1 6 | 2 0 1 1 | 2 2 . J A H R G A N G FOTO: PHOTOCASE.COM NACHRUF A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R Anzeige ANZEIGE ANZEIGEN IM RATHAUSKURIER FINDEN WEITESTE VERBREITUNG INTERESSE? 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