AUFGEMOTZT UND ABGEFAHREN » Ein richtig heißer Schlitten
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AUFGEMOTZT UND ABGEFAHREN » Ein richtig heißer Schlitten
PS DEIN AUTO AUFGEMOTZT UND ABGEFAHREN Das große » AUTOMAGAZIN « Von Matthias Jell » Ein richtig heißer Schlitten » Ein echter Profi beim Airbrush: Markus Röckl. » Der Materia bekam ein höllisches Design verpasst. Fotos: privat Markus Röckl ist so etwas wie ein Quereinsteiger in die Tuning-Szene. Der heute 46-Jährige war schon in den 80er-Jahren komplett dem Airbrush verfallen. Zum Tuning war es dann nur noch ein kleiner Schritt, wie er sagt: „Ich habe schon damals viel Wert darauf gelegt, dass ein Fahrzeug anders aussieht, wie eins von der Stange. Durch meine Vorkenntnisse im Airbrush konnte ich meine Vorstellungen umso besser ins Tuning einfließen lassen.“ Sein erstes Tuning-Projekt war damals ein Opel Ascona und in der Folge gestaltete er nicht nur Autos, sondern auch Roller und Motorräder um. Kreativität ist Markus Röckl zweifelsfrei wichtig. Sein ganzer Stolz ist gegenwärtig der von ihm getunte Materia. Schon optisch ist der Wagen durch das AirbrushDesign „Hot-Rod-Flames“ eine absolute Augenweide. Vorne prangt ein selbst gefrästes Totenkopf-Logo. Dazu bekam der Materia von Markus Röckl folgende Ausstattung neu verpasst: 17-Zoll-Barracuda-Felgen (verchromt, mit 205/40ZR17), H&R-Fahrwerksfeder 4 Zentimeter tiefer, Fox-Doppelrohr-Auspuff, kurze Alu-Antenne, komplette Schalterbeleuchtungen innen auf Blau umgebaut (LED), diverse Innenteile in Blaumetallic umlackiert, Zenec-Autoradio ZE 290 mit 7-Zoll-Bildschirm, Subwoofer im Kofferraum-Boden, Rückfahrkamera, Fernbedienung auf Klapp-Schlüssel umgebaut und das Lenkrad wurde komplett mit Leder überzogen. Ein Traum für jeden Autotüftler. Apropos Traum, da gibt es doch bestimmt noch ein Auto, das Markus Röckl noch mehr ins Schwärmen bringt: „Ja, mein Traumauto wäre ein Ami ‚Muscle-Car‘ V8, den ich zum Hot Rod umbauen kann.“