Ergänzende Mitteilungen zu den

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Ergänzende Mitteilungen zu den
Ergänzende Mitteilungen zu den Raubtierdressuren im Zoologischen
Garten Berlin
von BODO BRANDT, Stahnsdorf
„I´m happier in San Diego than I have been for a long time, the sunshine and the freedom here are
more valuable than most San Diegans realize“
RICHARD HAVEMANN, 1942
Der Zufall führte mich zu einer biographischen Notiz aus dem Jahr 1938 von RICHARD HAVEMANN,
dem ersten Raubtierlehrer des Berliner Zoos. Dies möchte ich zum Anlass nehmen, weitere Details
aus dem Leben des Onkels des Chemikers, Widerstandskämpfers gegen die Nazis und späteren DDRRegimekritikers, ROBERT HAVEMANN (1910-1982), mitzuteilen. Schon RAETHEL (2010) hatte - unter
Verweis auf HECK (1938) – über RICHARD HAVEMANN und seine berühmte „Raubtierschule“
berichtet.
RICHARD HAVEMANN wurde am 11. Juni 1875 als zweiter Sohn des Saatguthändlers FRIEDRICH
HAVEMANN und seiner Frau THERESE in Grabow (heute Landkreis Ludwigslust-Parchim) in
Mecklenburg geboren und war nach der Realschule Landwirt geworden. Nachdem er den Beruf
einige Jahre ausgeübt hatte, widmete er sich den wilden Tieren. An ihnen hatte er schon von
Kindheit an großes Interesse: „…Ein Sohn des Hauses ist Tierbändiger geworden, ein Beruf, zu dem er
von Kindesbeinen an eine unüberwindliche Neigung zeigte, schon als er nach schwarzen Schnecken
suchte und zum Entsetzen seiner Schwestern Schlangen in der Botanisiertrommel ins Haus trug…“
(VON KRAUSE 1912). HAVEMANN wandte sich an CARL HAGENBECK und bat offenbar so hartnäckig
um Arbeit, dass dieser ihm zunächst ein Volontariat im Kölner Zoo vermittelte. Danach kam er als
Volontär in den Berliner Zoo, wurde nach einem halben Jahr Tierinspektor und Assistent von
Geheimrat HECK und blieb es für sechs Jahre. HAVEMANN wollte unbedingt mit Raubtieren arbeiten.
Er zog im Zoo Berlin geborene Löwenjunge, die von ihrem Müttern verstoßen wurden oder die er vor
dem Gefressenwerden gerettet hatte, mit der Flasche und mit Hundeammen groß. Weitere Tiere
erhielt er durch Geschenke aus den deutschen Kolonien. In seiner „Raubtierschule“ auf einem
separaten Geländes des Zoos trat er ab 1903 als Lehrer auf. Die Löwen, Leoparden, Bären,
Tüpfelhyänen, Hunde und die anderen Raubtiere waren seine (gelehrigen) Schüler – siehe
Abbildungen 1 und 2. Hier ein Auszug aus seiner Werbung: „Havemanns Original-Raubtier-Schule
unterscheidet sich … durch eine abweichende Art und Weise, wie die Tiere von dem Vorführenden
erzogen sind und behandelt werden. ... Es wird der größte Wert darauf gelegt, … die ganze
Folgsamkeit und erstaunliche Zahmheit zu zeigen … Er spricht … mit Ihnen … und das gibt dem
Ganzen ein so behaglich-humoristisches Gepräge, wie es bei einer Raubtiervorführung ganz unerhört
ist. Havemanns Original-Raubtier-Schule bietet tierbändigerisch Erstklassiges, hat in dieser Beziehung
keine Konkurrenz zu scheuen, und alle Tiere arbeiten mit; Statisten sind nicht darunter“. Schon
RAETHEL (2010) hatte darauf hingewiesen, dass HAVEMANNS Vorführungen auch so gut beim
Publikum ankamen, weil die Art der Präsentation neu, seine Vortragsweise sehr lebendig und seine
Redensarten in mecklenburgischem Dialekt vorgetragen wurden. So wurden seine
Dressurvorführungen als „fabelhaft“ bewertet, weil er „ohne jede Anwendung von Gewalt, lediglich
durch richtige Erziehung, in geradezu freundschaftlicher Weise mit seinen Zöglingen verkehrte“
(SCHILLINGS 1905). LUDWIG HECK schickte HAVEMANNS Raubtierschule auf eine sechsmonatige
Tournee, die bis nach Italien ging. Danach gab es nach HAVEMANNS Darstellung (HAVEMANN 1938)
Unmut im Aufsichtsrat des Zoos, der monierte, dass die Tiere außerhalb des Zoos zu kommerziellen
Zwecken auftraten. Schließlich kaufte RICHARD HAVEMANN dem Zoo die ganze Gruppe ab, zog mit
seiner „Original-Raubtier-Schule“ auf eigene Rechnung los und gab Gastspiele in anderen deutschen
Zoos, in Paris und schließlich in den Vereinigten Staaten. Am 18. August 1905 traf er - aus Hamburg
kommend und nach rund zwei Wochen Seereise an Bord des Dampfschiffes „Albana“ im Hafen von
New York ein. Die Passagierliste verzeichnet als Beruf „wild animal dompteur“ und als Reiseziel „Luna
Park, Coney Island“ (ANONYMUS 1905). Im Jahr 1905 ist HAVEMANN mit seiner „Original Animal
School“ erstmals auf Vaudeville-Tour gegangen. Diese war finanziell sehr erfolgreich, aber
HAVEMANN verlor einige seiner Tiere. Also kehrte er – im September 1906 - nach Grabow zurück
(ANONYMUS 1906) und trat mit seinen verbliebenen Tieren in der örtlichen Turnhalle auf und bildete
auf dem väterlichen Grundstück neue Tiere aus. Was muss das für eine Sensation in seinem
Heimatort gewesen sein!
Bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges bereiste er weite Teile Europas, im Sommer gastierte er in
deutschen Tiergärten, so z.B. vom 20.6.-15.7.1912 (wieder) im Zoo Halle (BAUMGARTEN 2001), im
Herbst und Winter trat er meist im Ausland (Frankreich, Italien, Spanien, Nordafrika) auf. Im Oktober
1908 wurde er bei einer Dressurvorführung in Brüssel von seinem Löwen „Turi“ fast zerfleischt, dies
war weder sein erster noch sein letzter Unfall als Dompteur (HURWITZ 2012). Im Sommer 1913
tourte er durch Südamerika (Brasilien, Uruguay, Argentinien) und erlebte, wie er 1938 rückschauend
festhielt, „die beste Zeit“ seines Lebens (HAVEMANN 1938). Auf der Heimreise wurde er in London
vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges überrascht und reiste mit seinen Tieren auf einem Frachtschiff
in die Vereinigten Staaten weiter, dort traf er am 16. August 1914 ein. Er trat mit seinen Raubtieren
im Rahmen seiner monatelangen Vaudeville-Touren in vielen Städten der Vereinigten Staaten von
der Ost- bis zur Westküste auf, bis er als Deutscher gegen Ende des Krieges in den USA weder
auftreten noch reisen durfte, es kam hinzu, dass seine Tiere für die Aufführungen zu alt wurden bzw.
starben. Durch die Hilfe des Tierhändlers I. S. HORNE, der ihm einige Löwen auf Kredit beschaffte,
kam HAVEMANN wirtschaftlich wieder auf die Beine. Nach acht Jahren ununterbrochenen
Aufenthalts in den Vereinigten Staaten (als Wohnort gab er in seinem Reispass-Antrag 47 West 28th
Street, New York, an) wurde er am 5. Mai 1922 auf seinen Antrag hin amerikanischer Staatsbürger.
Am 9. Mai 1922 stellte ihm das Department of State in Washington seinen Pass aus (ANONYMUS
1922, ANONYMUS 1941a). Am 19.5.1922 verließ er New York wieder, um mit dem Schiff nach
Hamburg zu reisen und in Deutschland Verwandte zu besuchen (ANONYMUS 1922). Am 21. Juli 1922
kehrte er auf der „Vandyck“ zurück in seine Wahlheimat Amerika.
Die Verbreitung des Radios und der aufkommende Tonfilm brachten immer weniger Besucher in
seine Raubtierschule. HAVEMANN kam wahrscheinlich Ende der Zwanzigerjahre zurück nach
Deutschland, verkaufte seine Tiere an LOUIS RUHE, wurde von der Firma RUHE (Alfeld, Leine und
Hannover) als Dompteur angestellt und stellte eine neue Löwengruppe mit zwei Pavianen
zusammen, mit der er auftrat. Als die Gruppe nach Russland verkauft wurde, kehrte HAVEMANN am
29. April 1932 an Bord der „Deutschland“ in die USA zurück, in der Passagierliste findet sich seine
neue Adresse: St. Louis, 4429 Wilcox Avenue. Seinen „Erinnerungen“ nach sollte er für ASA CANDLER
(1880-1953) einen Privatzoo in Atlanta aufbauen (HAVEMANN 1938). Sein Vater ASA CANDLER
(1851-1929) hatte 1887 das Coca Cola Rezept für 2.300 Dollar dem Erfinder JOHN PEMBERTON
abgekauft und 1892 die Coca Cola Company gegründet. Durch Werbung und geschickte Vermarktung
stieg der Unternehmenswert und die Familie verkaufte im September 1919 das Unternehmen für 25
Millionen US-Dollar. Per 31.12.2014 hatte die Coca Cola Company übrigens einen Börsenwert von
rund 165 Milliarden US-Dollar.
Im März und April 1932 trafen zwei Tiertransporte bei CANDLER in der Briarcliff Road, Druid Hills, in
Atlanta ein (u. a. Löwen, Leoparden, Tiger, Bären, Affen, Kamele und sechs Elefanten, vier von ihnen
mit den firmentypischen Namen „Coca“, „Cola“, „Delicious“ und „Refreshing“), einen Teil der Tiere
erwarb er von JOHN T. BENSON, dem US-Repräsentanten der Tierhandelsfirma CARL HAGENBECK,
Stellingen. Möglicherweise war HAVEMANN hier tatsächlich aktiv beteiligt, in den einschlägigen
Presseberichten zu den Tiertransporten und der Eröffnung des Zoos taucht der Name HAVEMANN
(der erst nach den beiden Tiertransporten in den USA eintraf) allerdings nicht auf (ANONYMUS 1932a
und b). Im September 1932 eröffnete der Zoo. Schon kurz vor der Eröffnung forderten Nachbarn
dessen sofortige Schließung, sie fühlten sich durch die neue Geräusch- und Geruchskulisse belästigt
und einer Gefährdung bei Tierausbrüchen ausgesetzt. Auch die Einnahmen des Privatzoos blieben
hinter den Erwartungen zurück, insbesondere in der kalten Jahreszeit. 1935 schenkte ASA CANDLER
die meisten Tiere dem Grant Park Zoo, aus dem später der Zoo Atlanta wurde und spendete
zusätzlich Geld für die Errichtung geeigneter Tiergehege. HAVEMANN arbeitete für zwei Jahre im St.
Louis Zoo, wo er eine Gruppe Kalifornischer Seelöwen dressierte und dem Publikum präsentierte.
Alle Tiere kamen binnen weniger Stunden (HAVEMANN 1938) nach einer - von HAVEMANN
abgelehnten - „Pillenkur“ des Zootierarztes um. Der Dompteur reiste weiter nach Kalifornien und
arbeitete als technischer Leiter bei Tierfilmen. Die Arbeit war gut bezahlt aber auch
nervenaufreibend und gefährlich. Daher nahm er im Frühjahr 1936 ein Angebot von Zirkusdirektor
CARL KRONE aus München an, eine neue Dressurgruppe mit neun Löwen und vier Tigern aufzubauen
und mindestens bis zur Niederschrift seiner „Erinnerungen“ am 22.2.1938 führte er die Tiere in der
Manege vor. Kurz nach Ausbruch des 2. Weltkriegs verließ Havemann am 25.11.1939 an Bord der
„Gripsholm“ den Hafen von Göteborg und war am Nikolaustag zurück in New York. Ab September
1940 arbeitete er (ANONYMUS 1941a) im Zoo San Diego. Dort sollte er Bären und Seelöwen
dressieren und dem Publikum in der Wegeforth Bowl präsentieren. Die erste Aufführung mit den
Tieren fand nach rund fünf Monaten Training statt (ANONYMUS 1941b). Bilder vom Training und den
Vorführungen bieten ANONYMUS (1941a und b, 1942). Ausgerechnet im mit den Berliner Tiergärten
eng verbundenen San Diego Zoo verunfallte RICHARD HAVEMANN am 11.2.1943 (ANONYMUS 1943a
und c, WEGEFORTH et. al 1969), der von anderen Quellen genannte 11.12.1942 ist definitiv falsch
(ANONYMUS 1943b). Beim Versuch GEORGE BAKER, einem Arbeiter des Zoo San Diego, der von
einem drei Jahre alten Kragenbären, den HAVEMANN selbst aufgezogen und dressiert hatte,
angefallen worden war, zu helfen, verletzte der Bär ihn mit seinen Krallen schwer an Hals und Rücken
(WEGEFORTH et al. 1969). Er starb am 20. Februar 1943 (und nicht am 21.2. wie in anderen Quellen
angegeben) im Mercy Hospital in San Diego; verifiziert wird dies durch die Inschrift auf seinem
Grabstein auf dem Mount Hope Cemetery, San Diego. Die Beisetzung fand am 3.3.1943 statt. Es
handelt sich auch um den ersten tödlich endenden Tier-Unfall des Zoos (WEGEFORTH et al. 1969).
Der von HAVEMANN gerettete Arbeiter überlebte (HURWITZ 2012). Zu der Gefährlichkeit von Bären
im Vergleich zu Löwen für den Dompteur hatte schon LUDWIG HECK bemerkt: „Dagegen ist ...
Meister Petz … und seine Erziehung viel weniger einfach und ungefährlich als man gemeinhin glaubt.
In Wirklichkeit muss man stets auf der Hut sein vor diesen nichts weniger als löwenmutigen, aber
recht unzuverlässigen Gesellen, die zu plötzlichem Launenwechsel und Wutausbruch neigen, aber in
ihrem ausdruckslosen Gesicht … davon nicht das geringste vorher verraten“.
Das bei RAETHEL (2010) veröffentlichte Bild zeigt RICHARD HAVEMANN, der sich seinen „Liebling“,
nämlich die Leopardin „Suleika“, um seine Schultern gelegt hat, vor grauem Hintergrund. Dabei
handelt es sich nur um einen - noch dazu fototechnisch bearbeiteten - Bildausschnitt der
Originalaufnahme. Auf dieser (überschrieben mit „Havemann´s Original-Raubtier-Schule“) ist zu
sehen, wie HAVEMANN in einem vergitterten Raubtierkäfig steht, wenige Meter hinter ihm ist
eindeutig eine Tüpfelhyäne (Crocuta crocuta) zu erkennen. Oft führte Havemann gemischte
Raubtiergruppen vor (SONNEMANN 2011, mit vielen Abbildungen). Ein Bild zeigt ihn mit drei
Mähnenlöwen, einem Tiger und einem Bären in der Manege, ein anderes den auf einem Löwen
reitenden HAVEMANN, einen Gepard und ein weiteres Raubtier, auch Löwe-Tiger-Hybriden
dressierte er. Große Reichtümer hat sich der Weltenbummler RICHARD HAVEMANN nicht erhalten
können, erworbenes Vermögen durch Krieg, Inflation, Weltwirtschaftskrise oder
Währungsturbulenzen eingebüßt. So erging es ihm wie manch anderem Selbständigen, er musste
einfach weiterarbeiten, so lange er konnte.
Über den Dompteur ALFRED KADEN (1902-1967) konnten Lebensdaten und viele Details zur
Löwendressur auf der 1936 neu eröffneten Löwenfreianlage, der „Löwensteppe“, bereits mitgeteilt
werden (BRANDT 2014). Die Abbildung 3 zeigt den Dompteur mit den Berliner Mähnenlöwen, die
brav „Männchen machen“, meiner Kenntnis nach die erste Veröffentlichung eines Fotos der
Dressurvorführungen KADENS in der Berliner Löwensteppe überhaupt. Die gleiche Übung
präsentierten ALFRED KADENS Löwen beim Gastspiel von HAGENBECKS Wunderzirkus in der Royal
Agricultural Hall, London, am 19. Dezember 1936 (eine Aufnahme von Fox Photos/Getty Images von
einer Probevorstellung ist im Internet verfügbar). Alle männlichen Löwen „sitzen“ auf ihrem
Hinterteil und halten die Vorderpfoten hoch. Im Gegensatz zu den bisherigen Angaben erscheint es
mir wahrscheinlich, dass ALFRED KADEN im Zoo und im Wunderzirkus dieselben Tiere vorführte, so
dass es sich bei den 1936 im Zoo Berlin dem staunenden Publikum präsentierten Löwen wohl um
Tiere von HAGENBECK handelte, die dann im Winter 1936 nach London reisten, und nicht um dem
Berliner Zoo gehörende Löwen.
Abbildung 5 beweist, dass es auch im alten Raubtierhaus des Berliner Zoos ein Schild am
Löwengehege gab, das auf die „besondere“ Verhaltensweise männlicher Löwen hinwies (BRANDT
2014).
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Internetabrufe:
www.sandiegohistory.org/amero/notes~1943.htm
www.billiongraves.com/pages/record/Richard-Havemann/11373636#given_names=Richard&familynames=Havemann
Anschrift des Verfassers:
BODO BRANDT
Schreyerstraße 3
14532 Stahnsdorf
Aufsatz erschienen im Jahr 2015 in der Zeitschrift „Bulette, Mitteilungen aus der Tiergartenbiologie“,
Heft 3 (Privatpublikation, Berlin).
Nachdruck oder auszugsweise Veröffentlichung nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors
gestattet.
Abb.1 Richard Havemann im Berliner Zoo 1903
Aufn.: Archiv B.Brandt
Abb.2 Richard Havemann unter Löwen… (1903)
Aufn.: Archiv B.Brandt
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Abb.3 Alfred Kaden und die Mähnenlöwen in der Löwensteppe des Zoos. Aufn.: Archiv B. Brandt
Abb. 4 Löwenparade
Aufn.: Archiv B.Brandt
Abb. 5 Achtung! Löwe ….
Aufn.: Archiv B.Brandt

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