Das Parfum : Zusammenfassung
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Das Parfum : Zusammenfassung
Liceo Artistico, Klasse 1a2 Deutsch, Modularbeit 'Das Parfüm' Beitrag von: Selma Bruggisser Modul Nummer 1 Anzahl Zeichen: 13993, ergibt 9 Punkte Seite 1 von 6 Bewertung: genügend Das Parfum : Zusammenfassung Die ganze ungeheuerliche Geschichte des Jean-Baptiste Grenouille begann am 17. Juli 1738, bei seiner Geburt an dem wohl stinkendsten Ort ganz Frankreichs, dem Fischmarkt in der Rue aux Fers. Jean-Baptiste war die fünfte Geburt der Mutter. Bis jetzt waren es alle Totgeburten gewesen. Auch dieses mal war sie überzeugt, dass ihre Geburt nicht lange am Leben bleiben würde und daher schob sie das Neugeborene nach der Entnabelung wie immer kurzerhand auf einen grossen Fischabfallhaufen. Bestimmt wäre alles wie gewohnt verlaufen, wenn nicht plötzlich unter dem Schlachttisch ein lauter Kinderschrei zu hören gewesen wäre. Die geständige Mutter wurde kurz darauf wegen mehrfachem Kindsmord angezeigt und geköpft. Schon von Anfang an hinterliess das Leben von Grenouille dunkle Spuren. Das Kind kam in die Obhut einer Hebamme, doch bald stellte sich heraus, dass Jean-Baptiste kein normales Kind war. Die Amme, die für Grenouille zuständig war, behauptete, dass dieses Kind selber nicht normal nach „Kind“ rieche, und dass sie wiederum das Gefühl habe, es schnüffle sie bis in die hinterste Ecke ihres Körpers ab. Kurz gesagt, es war ihr unheimlich und sie entschied für dieses Kind des Teufels ihre kostbare Milch nicht länger zu verschwenden. Darauf hin kam Grenouille zu der gefühlsarmen Ziehmutter Gaillard, die offenbar keinen so hohen Wert auf kindliche Gerüche legte. Ihr Geruchssinn war bei einem Unfall zerstört worden und so konnte sie nicht erkennen wie es um Grenouilles eigenen Geruch stand. Aber trotzdem fiel auch der Madame Gaillard im verlaufe der Zeit auf, dass Grenouille anders war. So konnte er sich zum Beispiel prima in der Dunkelheit zu recht finden, ohne eine Lampe zu benötigen und ohne sich einmal an zu stossen. Oder er wusste, dass sich eine Raupe im Kohl befand, ehe dieser zerteilt wurde. Er schien hellseherische Kräfte zu besitzen, denn er konnte ein Gewitter schon Stunden vorher vorraussagen und einen unerwarteten Besucher schon lange vor seinem Eintreffen mit Namen nennen. Was Madame Gaillard nicht wusste, war dass Grenouille keineswegs mit hellseherischen Kräften arbeitete, auch nicht mit seinen Augen oder seinen Ohren. Das Einzige was er benötigte, und worauf er sich völlig verlassen konnte, war seine Nase. Irgendwann wurden die seltsamen Fähigkeiten dieses Jungen selbst der Madame Gaillard zu viel, und sie war abergläubisch genug um ihn ohne schlechtes Gewissen dem Gerber Grimal zu Liceo Artistico, Klasse 1a2 Beitrag von: Selma Bruggisser Deutsch, Modularbeit 'Das Parfüm' Seite 2 von 6 verkaufen. Sie wusste genau, dass man von der Lebenserwartung eines Gerbers nicht allzu viel erwarten durfte. (etwas laxe Rormulierung) Aber das spielte für sie nun definitiv keine Rolle mehr. Sie hatte ihre Arbeit getan und damit war ihr ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit genug befriedigt. Doch auch in dieser Situation erwies sich die aussergewöhnliche Gabe des Jean-Baptiste Grenouille als grosser Nutzen. Mit einem Atemzug wusste Grenouille, dass er sich hier, unter der Macht von Grimal, nichts erlauben durfte, und dass sein Leben hier so viel wert war, wie die Arbeit die er verrichten musste. Er schuftetekrampfte beinahe unermüdlich den ganzen Tag, bis es dunkel wurde und das ganze Jahr hindurch. Selbst den Milzbrand, eine Gerberkrankheit, die im Normalfall mit dem Tod endete, überstand er. Nur die Narben, die sein Gesicht entstellten erinnerten an sie zurück. Durch seinen Fleiss, seine Resistenz gegen den Milzbrand und die Tatsache, dass er dadurch nicht mehr einfach zu ersetzen war, stieg seine Position, und er durfte sich anfangs jeden halben Sonntag und später sogar auch an Wochentagen je eine Stunde frei bewegen und tun was er wollte. Das war seine Chance. Denn in dieser Zeit konnte er dem nachgehen, was er sich schon vor etlichen Jahren als Ziel gefasst hatte: Er wollte alle Gerüche, die überhaupt auf der Welt existierten, erfassen und registrieren, erkennen und weiterverwenden können. Jetzt stand ihm endlich das grösste Geruchsrevier offen: Paris. Und nichts hinderte ihn daran sein Verlangen zu stillen. Eines Abends, es war der Jahrestag der Thronbesteigung des Königs, war Grenouille wie immer auf der Suche nach einem neuen, noch unbekannten Geruch. Er machte sich die Hoffnung, einen solchen in dem Feuerwerk für das geplante Fest zu entdecken. Doch das, was mit dem Auge so wundervoll und einzigartig aussah, war mit der Nase gerochen eine reine Enttäuschung. Er wollte sich gerade auf den Heimweg machen, als er plötzlich von einem Duft erfasst wurde, der so wundervoll war, dass er beinahe den Verstand verlor. Doch er konnte diesen Duft, von Pulverdampf und dem Gestank der Menschenmenge verdeckt, nirgendwo einordnen. So etwas Bbezauberndes, hatte er noch nie zuvor wahrgenommen. Plötzlich überkam ihn die Angst, dass er den Duft verlieren würde, bevor er ihn überhaupt vollständig erfassen konnte. Er würde für immer verschwunden sein. Er schloss die Augen und konzentrierte sich darauf, von woher der Duft kam. Blind folgte er seiner Nase und der Duft wurde immer intensiver, immer näher kam er der Quelle. Schlussendlich stand er in einem kleinen Hinterhof. Dort sass ein junges Mädchen mit langen roten Haaren und entkernte Mirabellen. Grenouille wusste augenblicklich, dass dieser Duft, der ihn nun fast über eine ganze Meile hinweg geführt hatte, von dem Mädchen ausging. Ohne diesen Duft konnte er nicht mehr weiter leben, er musste ihn besitzen, die Erinnerung an Liceo Artistico, Klasse 1a2 Deutsch, Modularbeit 'Das Parfüm' Beitrag von: Selma Bruggisser Seite 3 von 6 ihn allein würde nicht genügen. Langsam trat er dem Mädchen näher. Sie sah ihn nicht. Auch als er nur einen Schritt von ihr entfernt war, hatte sie ihn immer noch nicht bemerkt. Grenouille, der selber ja völlig geruchlos war, roch nun hingegen ihren völlig unvermischten Duft. Doch da überkam das Mädchen plötzlich ein Unwohlsein und sie begann leicht zu frösteln. Als sie sich umdrehte und sah, dass er hinter ihr stand, schrie sie nicht. Grenouille hatte genug Zeit um ihr die Hände um den Hals zu legen und zuzudrücken. Als sie tot war, riss er ihr die Kleider auf und sog ihren Duft gierig in sich ein, wie eine blutrünstige Bestie. Nach diesem aufwühlendeneinfahrenden Erlebnis wusste er nun endlich, dass sein Leben Sinn und Zweck, ja sogar eine höhere Bestimmung hatte: Eer wollte die Welt der Düfte völlig neu revolutionieren. Er wollte das grösste Parfum, das es je gegeben hatte erschaffen. Und als Vorbild dafür diente ihm der Duft dieses Mädchens aus der Rue des Marais. Er, Jean- Baptiste Grenouille, würde einst der grösste Parfumeur aller Zeiten werden. Einen grossen Schritt näher kam Grenouille seinem Ziel, als er es schaffte sich eine Lehrstelle bei dem grossen Parfumeur Giuseppe Baldini zu ergattern. Eines Abends, als er Baldini eine Lieferung Ziegenleder vorbeibringenliefern sollte, nutzte Grenouille die einmalige Gelegenheit und fragte Baldini, ob er für ihn arbeiten dürfe. Baldini, der sich zuerst köstlich über diese dreiste Frage amüsierte, stellte schlussendlich eine Bedingung. Er fragte Grenouille nach der Formel des Parfums „Amor und Psyche“, welches zur Zeit einer der beliebtesten Düfte in ganz Paris war - nur leider stammte es nicht von ihm, dem grossartigen Giuseppe Baldini selber, sondern von seinemdessen Erzfeind Pélissier. Wegen ihm blieb Baldini die Kundschaft aus und sein Geaschäft war nur noch ein Schatten von dem, was es früher einmal war. Wenn Grenouille ihm das Parfum haargenau nachmischen könne, würde er es sich überlegen. Natürlich schaffte es Grenouille mit seiner exzellenten Nase die perfekte Kopie von „Amor und Psyche“ zu mischen. Er mischte dem Maître sogar gleich noch eine bessere Version. Von diesem Ergebnis total überrascht und zugleich völlig überwältigt von dem Wohlgeruch, der sich in dem Zimmer auszubreiten begann, zögerte Baldini nicht und stellte Grenouille sofort bei sich ein. In den folgenden Jahren lernte Grenouille alles, was man brauchte, um ein guter Parfumeur zu werden, und er nahm alles wissbegierig in sich auf. Er kreierte die verrücktesten Parfums und schon bald war das Geschäft von Giuseppe Baldini wieder die Nummer Eins in Paris. Im Jahre 1756, nachdem Baldini also dank Grenouilles Hilfe wieder zu seinem guten Ruf zurückgefunden hatte und finanziell durchaus auf sicherem Boden stand, entschloss er sich Liceo Artistico, Klasse 1a2 Deutsch, Modularbeit 'Das Parfüm' Beitrag von: Selma Bruggisser Seite 4 von 6 Grenouille freizusprechen. Jedoch nur unter den Bedingungen, dass er sämtliche Formeln, die er hier in seinem Haus erfunden hatte, niemals selbst herstellen oder die Formel weitergeben durfte, er musste Paris verlassen und durfte es bis zu Baldinis Ableben nicht mehr betreten und natürlich musste er über diese Abmachung absolutes Stillschweigen bewahren. Für Grenouille waren diese Bedingungen kein Problem. Wozu brauchte er Paris? Er erkannte ja schon jedes Staubkorn, jedenr noch so stinkende Haushalt, bis in den letzten Winkel kannte er sein Revier auswendig. Und wegen den Formeln:, Ddie Formeln, die er bis jetzt in Baldinis Werkstadt produziert hatte, waren ein Bruchteil von den Ideen, die ihm noch alle im Kopf herumschwirrten. Ausserdem hätte er jede Bedingung akzeptiert, alles was er wollte, war der Gesellenbrief, mit dem er sich unauffällig bewegen und Arbeit finden konnte. Und also machte er sich schon kurz darauf auf den Weg nach Grasse, der Stadt der Düfte, dem Schlaraffenland aller Parfumeure. Doch je länger er lief und die dicke Luft von Paris hinter sich liess, desto mehr missfielwidersträubte ihm der Gedanke, sich gleich wieder unter einen solchen Menschengestank mischen zu müssen. (Formulierung passt nicht ganz) Eines Abends entdeckte er für die Übernachtung eine tiefe, offenbar noch völlig unberührte Höhle, denn Grenouilles Nase witterte in ihr nichts anderes, als alten, feuchten Stein. Er genoss es, für einmal nicht dauernd auf der Hut sein zu müssen, was für Gerüche ihm unter die Nase kamen, und zum ersten Mal in seinem Leben konnte er frei ein- und ausatmen. Aus einer Nacht wurden zwei, aus Tagen wurden Wochen, aus Wochen Monate, und nach sieben Jahren kam Grenouille, abgesehen von den Malen wo er sich etwas zu Essen suchen oder seine Blase erleichtern musste, das erste Mal wieder aus der Höhle. Er beschloss sein altes Ziel wieder aufzunehmen. Zwischendurch diente er in Montpellier noch einem verrückten Wissenschaftler, der der Ansicht war, dass zu viel Erdverbundenheit schädlich sei, als wissenschaftliches Demonstrationsobjekt. Denn nach den Sieben Jahren in seiner Höhle sah er wirklich aus wie ein Halbtoter. Er wurde verwöhnt und gepflegt, und in dieser Zeit fertigte er sich eine geschickte Kopie des Menschenduftes an, mit der er nun endlich unbeschwert und unauffällig unter Menschen verkehren konnte. Irgendwann wurde ihm das gepflegte Leben jedoch leid und er machte sich im Morgengrauen heimlich auf den letzten Weg nach Grasse, wo er dann schon bald eine Lehrstelle fand. Eines Tages lief er an einem Garten vorbei und er roch einen zarten, fast unscheinbaren Duft, der aber beim genaueren Hinriechen einfach umwerfend war. Er fand heraus, dass der Duft von der Tochter des zweiten Konsuls Antoine Richis stammte, der hier in diesem Haus wohnte. Er war Liceo Artistico, Klasse 1a2 Deutsch, Modularbeit 'Das Parfüm' Beitrag von: Selma Bruggisser Seite 5 von 6 völlig hingerissen von der Vollkommenheit dieses Duftes, und wieder verspürte er den enormen Drang, diesen Duft besitzen zu wollen. Doch seine Nase sagte ihm, dass dieser Duft, wie eine Blüte, noch ein bisschen wachsen musste, bis sein vollständiger Duft zur Geltung kam. (Formulierung) Er wollte ein Parfüm von ihr machen, das beste Parfüm, das es je auf Erden gegeben hatte. Und dazu brauchte er, wie bei allen guten Parfüms, auch noch einige sorgfältig ausgesuchte Begleitdüfte, die den Hauptduft des Mädchens unterstützten. Bald darauf wurde die erste Leiche eines jungen Mädchens gefunden. (Hier ist meiner Meinung nach eine zu grosse Lücke. Wieso bringt Grenouille die Mädchen um?) Es folgten noch mehr, jede Woche tauchte eine neue Leiche auf. Erschlagen, nackt und kahl geschoren, aber in ihrer Jungfräulichkeit alle immer noch unberührt. Die Bevölkerung geriet in Angst und man sperrte alle jungen Frauen in ihre Zimmer, doch das Morden ging trotzdem weiter. Dann plötzlich war es ruhig, ein ganzes Jahr passierte nichts mehr und die Menschen begannen schon langsam die schrecklichen Ereignisse zu vergessen. Der einzige, der der Sache noch nicht traute, war Richis. Er spürte, dass die Gefahr noch nicht vorbei war und dass seine Tochter noch immer in grösster Gefahr schwebte. Daher verliess er heimlich in der frühen Morgenstunde die Stadt und ritt mit seiner Tochter davon. Doch es nützte nichts. Grenouille mit seiner feinen Nase spürte die Fährte ohne Mühe auf und schon am nächsten Morgen fand Richis seine Tochter tot in ihrem Gasthauszimmer. Mit dem Duft der Laure Richis war sein Parfüm nun endlich vollkommen. Er mischte alle gesammelten Düfte zusammen und genau als er fertig war, fand ihn die Armee und er wurde verhaftet. Die Hinrichtung fand am Nachmittag statt und die ganze Stadt versammelte sich an dem denkwürdigen Tag. Doch dann geschah das Wunder: aAls Grenouille auf die Tribüne stieg, umgab ihn eine Aura, die alle augenblicklich von seiner Unschuld überzeugte. Sie glaubten ein Engel stehe vor ihnen, sie riefen ihm zu, sie verehrten ihn. Und es wurde noch arger. Von der Erscheinung Grenouilles dermassen angetan und erregt, fingen die Leute plötzlich an sich hemmungslos vor ihm zu lieben. Angewidert von dem verhalten der Menschen stand Grenouille still da und sein ganzer Triumph war verdorben. Er wusste, dass der einzige Grund für seine himmlische Aura das Parfüm war, nicht er selbst. Doch die Menschen schienen blind zu sein. Er wollte nur noch sterben. Immer nachts wanderte er, diesmal ohne irgendwelche Umwege in Richtung Paris. Am 25. Juni 1767 traf er an seinem Geburtsort am Fischmarkt ein. Die paar Diebe, Mörder und Schlampen, die sich dort aufhielten, bemerkten ihn nicht. Erst, als er sein Fläschchen mit dem Parfüm Liceo Artistico, Klasse 1a2 Beitrag von: Selma Bruggisser Deutsch, Modularbeit 'Das Parfüm' Seite 6 von 6 herausholte und den ganzen Inhalt über sich ausschüttete, fühlten sie wie sie sich zu ihm hingezogen fühlten. Das Gefühl wurde immer stärker und sie begannen sich um ihn zu drängen. Jeder wollte ihn berühren, ein Teilchen von ihm haben. Sie begannen an ihm zu rupfen und zu zerren. Bald nahmen sie Dolche und Äxte zur Hilfe. Eine halbe Stunde später war von dem Scheusal, das sich Jean-Baptiste Grenouille nannte und unbezweifelt der beste Parfumeur des ganzen Universums war, nichts mehr übrig. Kommentar Sprachlich betrachte ich diesen Text als ganz gut, bis auf einige wenige Formulierungen ist damit alles in Ordnung. Man merkt ihm an, dass er von einer sicheren Schreiberin verfasst wurde. Ist er nun aber eine gute Zusammenfassung des Romans? Wenn du dir z.B. die Definition davon, welche wir im Rahmen der Textlinguistik gefunden haben, anschaust, so scheint mir zum einen wichtig, dass du die Handlung stark verkürzt und in eigenen Worten wiedergibst. Das machst du. Weiter, und da sehe ich Schwächen, darf eine Zusammenfassung durchaus auch etwas Subjektivität enthalten und sich vom Erzählstrang des Originals lösen. Erst dadurch unterscheidet sie sich von einer verkürzten Nacherzählung. Daher bewerte ich deinen Text auch nur mit genügend. Du hast zwar sauber gearbeitet, doch den Bereich, welchen ich bei einer Zusammenfassung als anspruchsvoll erachte, zu sehr beiseite gelassen. Nebenbei würde ich dir auch noch raten, einen Text dieser Grösse mit mehr als nur Absätzen zu unterteilen. Entweder du hältst dich an Vorgaben aus dem Text, oder – noch besser – du gestaltest eigenen sinnvolle Zwischentitel. Du hast mir ja angekündigt, dass du zeitlich etwas in Bedrängnis geraten wirst. Insofern gehe ich davon aus, dass du dir persönlich das Ziel gesteckt hast, die geforderte Arbeit einfach mit Anstand abzuliefern und keine 'höheren Ambitionen' verfolgst. Ich habe mir diesbezüglich auch noch deine Notensituation angeschaut, und kann dir sagen, dass – sofern du eine Note von mindestens 3.9 erreichst – dein 4.5 im Zeugnis sicher ist. Noch zur Punktezählung: Vom Aufwand her entspricht der Text 9 Punkten, eigentlich wollte ich für die Textsorte 'Zusammenfassung' aber nicht mehr als 8 vergeben. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit und der Tatsache, dass du daraus notenmässig wohl keinen Vorteil ziehen wirst, gebe ich die 9 Punkte. Ausser natürlich du würdest mit noch 'Ersatz' liefern...