Fettschichtdickenmessgerät SonicControl

Transcrição

Fettschichtdickenmessgerät SonicControl
ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG
Fettschichtdickenmessgerät SonicControl
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Pagina 73-108
Strona 109-144
Produktvorteile
Messung, Anzeige und Kontrolle der Fettschichthöhe
Kostenlose Auslese-Software auf www.kessel.de downloadbar
Ultraschallsensor für zentimetergenaue Messung
Überwachung der Abwassertemperatur im Abscheider
Schutzart Ultraschallsonde IP 68
Batteriegepufferter Alarm bei Stromausfall
Kombinierbar mit allen KESSEL-Fettabscheidern
Einfache Montage (inkl. Montageset)
Abbildung zeigt Art.Nr. 917821
Installation
Einweisung
Inbetriebnahme
der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:
Name/Unterschrift
Datum
Ort
Stempel Fachbetrieb
Änderungsstand: 06/2012
Sachnummer:
395-016
Techn. Änderungen vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise
.......................................................................................................... Seite
4
2. Allgemeines
.......................................................................................................... Seite
5
3. Einbau und Montage
3.1
3.2
3.3
3.4
Montage Schaltgerät ...........................................................
Montage Sensor und Sensor-Halter ....................................
Einbaumasse Sensor ...........................................................
Einbauvorschlag ..................................................................
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6
7
8
10
4. Elektroanschluss
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
Externer Signalgeber ...........................................................
Kürzen der Sensorleitung ....................................................
Potentialfreier Kontakt .........................................................
Installation / Kabelanschluss ...............................................
Anschlussplan......................................................................
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14
14
14
15
18
5. Inbetriebnahme
5.1 .......Betriebsbereitschaft............................................................. Seite
5.2
Pflichten des Betreibers....................................................... Seite
5.3
Einweisung / Übergabe........................................................ Seite
19
19
19
6. Inspektion und Wartung
.......................................................................................................... Seite
20
7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen
7.1
7.2
7.3
7.4
......Ereignisanzeige....................................................................
......Fehleranzeige.......................................................................
......Allgemeine Fehler ................................................................
......Anlagenfehler .......................................................................
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21
22
24
25
8. Schaltgerät
8.1 ......Menüführung........................................................................
8.2 ......System-Menü ......................................................................
8.3 ......Informations-Menü ..............................................................
8.3.1 ...Betriebsstunden...................................................................
8.3.2 ...Logbuch...............................................................................
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26
26
27
27
27
2
Inhaltsverzeichnis
8.3.3 ...Steuerungstyp .....................................................................
8.3.4 ....Wartungstermin ...................................................................
8.3.5 ...Aktuelle Messwerte..............................................................
8.3.6 ...Parameter ............................................................................
8.3.7 ....Messdatenspeicher .............................................................
8.3.8 ...Entsorgung...........................................................................
8.4 ......Wartungsmenü.....................................................................
8.4.1 ....Handbetrieb .........................................................................
8.4.2 ...Testbetrieb ...........................................................................
8.4.3 ...Wartungstermin ...................................................................
8.4.4 ....Entsorgungstermin...............................................................
8.5 ......Einstellungsmenü.................................................................
8.5.1 ...Parameter ............................................................................
8.5.2 ....Profilspeicher .......................................................................
8.5.3 ...Datum / Uhrzeit....................................................................
8.5.4 ....Anlagenart............................................................................
8.5.5 ....Typ Fettabscheider ..............................................................
8.5.6 ...Sprache ...............................................................................
8.5.7 ...Kommunikation....................................................................
8.5.8 ....Sensoren..............................................................................
8.5.9 ...Zurücksetzen .......................................................................
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27
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29
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29
9. Technische Daten
.......................................................................................................... Seite
30
10. Ersatzteile und Zubehör
.......................................................................................................... Seite
31
11. Konformitätserklärung
.......................................................................................................... Seite
32
12. Gewährleistung
.......................................................................................................... Seite
33
13. Übergabeprotokoll
.......................................................................................................... Seite
34
3
1. Sicherheitshinweise
Sehr geehrter Kunde,
bevor Sie KESSEL SonicControl in Betrieb nehmen, bitten wir Sie, die Bedienungsanleitung sorgfältig durchzulesen
und zu befolgen!
Prüfen Sie bitte sofort, ob die Anlage unbeschädigt bei Ihnen angekommen ist. Im Falle eines Transportschadens beachten Sie
bitte die Anweisungen im Kapitel 12 “Gewährleistung”.
1. Sicherheitshinweise:
Bei der Installation, Betrieb, Wartung oder
Reparatur der Anlage sind die Unfallverhütungsvorschriften, die in Frage kommenden
DIN- und VDE-Normen und -Richtlinien, so wie die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen zu beachten!
Vor Inbetriebnahme ist durch fachmännische Prüfung sicher zu stellen, daß die notwendigen Schutzmaßnahmen vorhanden
sind. Erdung, Nullung, Fehlerstromschutzschaltung etc. müssen den örtlichen Energie-Versorgungsunternehmen (EVU) entsprechen.
Die Anlage darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen betrieben werden.
Die Anlage enthält elektrische Spannungen.
Bei Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung können erheblicher Sachschaden,
Körperverletzung oder gar tödliche Unfälle
die Folge sein.
Vor allen Arbeiten an der Anlage ist
diese sicher vom Netz zu trennen!
4
Es ist sicherzustellen, daß sich die Elektrokabel sowie alle elektrischen Einrichtungen
der Anlage in einem einwandfreiem Zustand
befinden. Bei Beschädigungen darf die Anlage auf keinen Fall in Betrieb genommen
werden, bzw. ist umgehend abzustellen.
Die Vorschriften der VDE 0100 sind zu
beachten. Das Schaltgerät darf nicht in
explosionsgefährdeten Räumen installiert
werden.
Zur Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit
ist die Anlage regelmäßig zu inspizieren und
zu warten.
Wir empfehlen den Abschluß eines Wartungsvertrages mit Ihrem Installateurunternehmen.
2. Allgemeines
Sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns, daß Sie sich für ein Produkt von KESSEL entschieden haben.
Die gesamte Anlage wurde vor Verlassen des Werkes einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Prüfen Sie bitte dennoch sofort, ob
die Anlage vollständig und unbeschädigt bei Ihnen angeliefert wurde. Im Falle eines Transportschadens beachten Sie bitte die Anweisung in Kapitel „Gewährleistung“ dieser Anleitung.
Diese Einbau- und Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise, die bei Montage, Bedienung, Wartung und Reparatur zu beachten
sind. Vor allen Arbeiten an der Anlage müssen der Betreiber sowie das zuständige Fachpersonal diese Einbau- und Bedienungsanleitung sorgfältig lesen und befolgen.
Einsatzbereiche des Schaltgeräts:
Das Schaltgerät überwacht zentimetergenau die Höhe der Fettschicht in KESSEL-Fettabscheidern.
5
3. Einbau und Montage
3.1 Montage Schaltgerät
Das Schaltgerät muss trocken und frostsicher installiert werden, vorzugsweise im
Haus, wo etwaige Alarmmeldungen auch wahrgenommen werden können. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen!
VORSICHT!!! (Schaltgerät darf
nicht im Abscheider montiert
werden!)
Zur Montage muss das Schaltgerät nicht geöffnet werden. Zwei waagerechte Bohrlöcher Ø 6
mm, im Abstand von 168 mm (Standard) anbringen. Die 2 Linsenkopfschrauben 4,5 x 35
mm (TX20) soweit eindrehen, dass das Schaltgerät wandbündig eingehängt werden kann.
Hierbei auf genügend Wandabstand rechts
achten, damit eine Deckelöffnung möglich ist.
Die Schrauben, die Kunststoffdübel und eine
Bohrschablone sind im Lieferumfang enthalten.
Montage:
1. Bohren der Löcher
2. Einschieben der Dübel in die Bohrlöcher
3. Schrauben auf passende Position eindrehen
4. Schaltgerät auf Schrauben schieben
5. Schaltgerät durch runterziehen an den
Schrauben fixieren.
Schematische Darstellung des Schaltgerätes ohne Elektronik-Bauteile.
6
3. Einbau und Montage
3.2 Montage Sensor und Sensor-Halter
➊
➋
➍
➌
Bohrschablone auf der Aussenseite des Auslaufbauwerks ansetzen
und 2 x Ø 5,5 mm bohren (obere beiden Löcher!).
Bohrschablone auf der Innenseite des Auslaufbauwerks ansetzen
und von der Aussenseite fixieren (siehe ).
Sensor mithilfe der Rohrklemmen auf Sensor-Halter befestigen.
Sensor-Halter am Auslaufbauwerk mit 1 Nm festschrauben und Sensor einklipsen (siehe Seite 10).
7
① Sensor-Halter
② PT-Schraube Torx 40x12
③ PT-Schraube Torx K 50x20
④ Rohrklemme PE d25
⑤ Bohrschablone/
Schraubenabdeckung
⑥ Auslaufbauwerk Trennwand
⑦ Sensor SonicControl
⑧ Markierung roter Pfeil
3. Einbau und Montage
3.3 Einbaumasse Sensor
Freie Aufstellung
Artikel
EURO "G"
93002
93004
93007
93010
EURO "D"
93002.00 / D1
93004.00 / D1
93007.00 / D1
93010.00 / D1
EURO "DS"
93002.50 und .00 / DS1
93004.50 und .00 / DS1
93007.50 und .00/ DS1
93010.50 und .00 / DS1
EURO E+S "M"
93002.50 und .00 / M1
93004.50 und .00 / M1
93007.50 und .00 / M1
93010.50 und .00 / M1
EURO E+S "PV"
93002.50 und .00 / P1
93004.50 und .00 / P1
93007.50 und .00 / P1
93010.50 und .00 / P1
DIN 4040 "G" rund
98201
98202
DIN 4040 "D" rund
98201.00/D1
98202.00/D1
Alarmniveau =
max.
Fettschichtdicke in cm
max. Schlammschichtempfohlenes Voralarmniveau in cm dicke in cm = 50% des
(= 2/3 des max.
Schlammfangvolumen)
Speichervolumens)
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
NS
Abstand Oberkannte
unterer "Finger" zu
Unterkannte Auslauf
(Wasserlinie)
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
Bohrlöcher in
Bohrschablone
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
1
2
58 cm
58 cm
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
16
16
11
11
46
54
1
2
58 cm
58 cm
obere beiden Bohrlöcher
obere beiden Bohrlöcher
16
16
11
11
14
23
Alarmniveau =
empfohlenes Vor-
8
Abstand Oberkannte
3. Einbau und Montage
Einbaumasse Sensor
max. Schlammschichtdicke in cm = 50% des
Schlammfangvolumen)
93001 / 80 / 120 B und D
1
50 cm
obere beiden Bohrlöcher
93002 / 80 / 120 B und D
2
50 cm
obere beiden Bohrlöcher
93004 / 80 / 120 B und D
4
50 cm
obere beiden Bohrlöcher
93007 / 80
120/ B
und
7
48 cm
unterebeiden
beidenBohrlöcher
Bohrlöcher
93001
120
BD
und D
1
50
obere
93010 / 80
120/ B
und
10
48 cm
unterebeiden
beidenBohrlöcher
Bohrlöcher
93002
120
BD
und D
2
50
obere
93015 / 80
120/ B
und
15
56 cm
unterebeiden
beidenBohrlöcher
Bohrlöcher
93004
120
BD
und D
4
50
obere
93020 / 120 B und D
20
56 cm
93007
7
48
untere beiden Bohrlöcher
DIN 4040
"G"
93010
/ 120
B und D
10
48 cm
untere beiden Bohrlöcher
98201 / 120
00 / B
80und
/ 120
1
58 cm
93015
D B und D 15
56
untere beiden Bohrlöcher
98202 / 120
00 / B
80und
/ 120
2
58 cm
93020
D B und D 20
56
untere beiden Bohrlöcher
98204
/ 00"G"
/ 80 / 120 B und D 4
58 cm
untere beiden Bohrlöcher
DIN
4040
98201 / 00 / 80 / 120 B und D 1
58 cm
untere beiden Bohrlöcher
weitere Artikel kontaktieren
KESSEL-Werkskundendienst
(Telefon +49 untere
(0) 8456beiden
/ 27462)
98202Sie
/ 00bitte
/ 80den
/ 120
B und D 2
58 cm
Bohrlöcher
98204 / 00 / 80 / 120 B und D 4
58 cm
untere beiden Bohrlöcher
17
17
17
17
17
17
17
17
16
17
16
17
16
16
16
16
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11
11
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11
11
11
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11
11
11
11
11
15
27
23
23
32
31
46
54
54
Hinweis: Für weitere Artikel wenden Sie sich bitte an den KESSEL-Werkskundendienst.
Nach Einbau Fettabscheider vollständig mit Wasser befüllen, Einbauhöhe überprüfen und ggf. korrigieren!
Vollständig mit Wasser befüllter Abscheider muss bei Durchführen des „Handbetriebs“ (2.1)
SonicControl „0 cm“ anzeigen.
Sollte keine mechanische Korrektur möglich sein, Änderung in “Parameter -> Niveauabgleich” (3.1.7)
durchführen.
Die Parameter sind passwortgeschützt –bitte wenden Sie sich an den KESSEL-Werkskundendienst unter
Telefon +49 (0) 8456/27462.
weitere Artikel kontaktieren Sie bitte den KESSEL-Werkskundendienst (Telefon +49 (0) 8456 / 27462)
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3. Einbau und Montage
3.4 Einbauvorschlag
Kabeldurchführung für
SonicControl
Fettabscheider < NS 15
Behälterwand < = 10 mm
Bohrung ø 19 mm
Kabelverschraubung*
Fettabscheider > NS 15
Sensorkabel
Behälterwand > = 10 mm
Kabelverschraubung*
Gewinde PG 11
Abb. zeigt Fettabscheider freie Aufstellung Euro NS 2
* um Geruchsbelästigungen zu vermeiden
Kabelverschraubung dicht anziehen.
10
3. Einbau und Montage
Das Kabel darf
nicht im Bereich
über dem Sensor
liegen!
11
Der Sensor ist so anzubringen (ca. 60°-Winkel),
dass keine Verstrebung zwischen den beiden
”Fingern” vorliegt!
3. Einbau und Montage
Abb. zeigt Fettabscheider Erdeinbau NS 7-20
innen
Art. -Nr. 917822
aussen
Abb. zeigt Fettabscheider Erdeinbau NS 1-4
Im Zuge der Erdarbeiten ist ein PE-HD-Leerrohr DN 40 (DA 50 mm) zu verlegen. Hierzu ist
der Behälter mit einer Sägeglocke mit 60 mm anzubohren. Die Verbindungsstrecke zwischen Abscheider und Schaltgerät ist möglichst kurz zu halten. Unnötige Richtungsänderungen, insbesondere solche mit Abwinkelungen über 45° sind zu vermeiden. Das
Kabelleerrohr sollte ein stetiges Gefälle zum Abscheider aufweisen. Kondenswasserbildung innerhalb des Kabelleerohres kann durch einen luftdichten Abschluss des Leerrohres auf Seite des Schaltgeräts minimiert werden. Für eventuelle nachträgliche Kabelverlegungen kann ein Kabeldurchzugsdraht mit eingelegt werden. Die Verlängerung des Kabels ist auf max. 60 m möglich. Beim Einziehen des Kabels in die Leerrohrleitung zum
Schaltgerät muss die Kabelverschraubung am Leerrohrverschluss fest angezogen werden. Anschließend ist die Überwurfmutter auf dem Rohrende zu fixieren.
12
3. Einbau und Montage
Der beigefügte Aufkleber dient dem Entsorger als Hinweis, um Beschädigungen
des Sensors bei der Entsorgung zu vermeiden.
Der Aufkleber ist wie folgt anzubringen:
Fettabscheider freie Aufstellung
In Sichthöhe an der Außenwand des Behälters
Fettabscheider Erdeinbau
Auf der Innenseite des Aufsatzstücks
Hinweis: Jeweiligen Entsorger auf den Sensor aufmerksam machen!
13
4. Elektroanschluss
4.1 Externer Signalgeber
Der externe Signalgeber (Best.Nr. 20162) zur Übertragung des
Warntons in andere Räume kann nach Bedarf angeschlossen werden.
4.3 Potentialfreier Kontakt
4.2 Kürzen der Sensorleitungen
Die Sensorleitungen können bei Bedarf auch gekürzt werden. Wir
empfehlen, an den Aderenden dann nur noch die Spitzen zu verzinnen. Bei der Verwendung von Aderendhülsen ist zu beachten,
dass die Anschlußklemmen für einen max. Querschnitt von 2,5
mm2 ausgelegt sind. Dieser Querschnitt darf nicht überschritten
werden.
14
4. Elektroanschluss
4.4 Installation / Kabelanschluss
Sensorkabel dürfen nicht in Kabel- oder Leiterbündeln gemeinsam mit anderen Stromkreisen verlegt werden. Vermeiden Sie, das
Sensorkabel parallel mit anderen Kabeln zu
verlegen, von denen Störsignale ausgehen
können, die das Sensorsignal und damit die
Alarmfunktion beeinträchtigen. Der Sensor
selbst darf nicht geerdet werden.
WICHTIG:
Alle an dem elektrischen Schaltgerät angeschlossenen Kabel sind bei beendeter Installation durch
geeignete Massnahmen (z.B. Kabelbinder) so zu
fixieren, daß sie im 1-Fehler-Fall, also beim Lösen
einer Verbindung, nicht zu einer Gefährdung
führen.
Die Sensorleitung ist getrennt von der Netzleitung zu verlegen, um Störeinflüsse zu vermeiden.
15
4. Elektroanschluss
Möglichkeiten der fachgerechten
bau seitigen Kabelver längerung (IP 68)
Die Kabellänge beträgt bei SonicControl
zehn Meter. Bauseits kann dieses Kabel
vom Fachinstallateur unverändert im Leitungsquerschnitt bis max. 60 Meter verlängert werden.
SonicControl Sondenverlängerung auf max.
60 Meter 0,75 mm2
Abb.1
Hinweis:
Die Vorschriften der VDE 0100 sind zu
beachten. Das Schaltgerät darf nicht
in explosionsgefährdeten Räumen installiert werden.Das 10 m Kabel ist
bauseits auf bis zu 60 m Kabellänge
verlängerbar. Wenn das Kabel in einem
Kabelkanal mit Kabeln anderer frequenzgeregelter Geräte verlegt wird, ist
ein geschirmtes Kabel zu verwenden!
Abb.2
Abb.3
Abb.4
Abb.
Abb.
Abb.
Abb.
1:
2:
3:
4:
Kabelverlängerung mit Stoßverbinder verquetschen
Schale wird um die Leitung gelegt, Schalenende beidseitig abdichten
Schale mit vorbereitetem Gießharz ausgießen
Endzustand mit Verschlussstopfen
Einzelteile auf Anfrage
16
4. Elektroanschluss
Display/Anzeigenfeld
Bewegungstasten/Richtungstasten
für die Führung durch das Programm-Menü
Bestätigungstaste/OK-Taste
Zurücktaste/ESC-Taste
Kontrolllampe für Betriebsbereitschaft
Kontrolllampe für Störungsmeldung
Netzabschlusskabel
Anschluss Sensor SonicControl
Modemanschluss
Anschlussmöglichkeiten
für externen Signalgeber
Anschlussbuchse für potentialfreien Kontakt
USB-Slot
17
4. Elektroanschluss
4.5 Anschlussplan
18
5. Inbetriebnahme
5.1 Betriebsbereitschaft
Netzstecker des Schaltgerätes in die Steckdose stecken. Die Anlage initialisiert sich
selbständig. Bei der Erstinitialisierung fragt
das Steuergerät nach vier Grundeinstellungen.
1. Sprache
2. Datum/Uhrzeit
Korrekte Eingabe
für fehlerfreie
3. Anlagenart*
Messung notwendig!
4. Typ Fettabscheider*
}
➤ Auswahl über ▲
▼
➤ Hinterlegung im Systemspeicher mit “OK”
➤ Nach Einstellung von 1. bis 4.
➤ Schaltgerät lädt Programmspeicher
➤ Start des Betriebsmodus
➤ Anlage ist betriebsbereit
5.2 Pflichten des Betreibers
Kontrolle
- auf Transport- oder Montageschäden
- auf bauliche Mängel
- aller elektrischen und mechanischen Komponenten auf Sitz und Funktion
- der Leitungsverbindungen
Einweisung des Kunden anhand der Einbau- und Bedienungsanleitung (EBA)
- EBA mit Kunde durchgehen
- Bedienung der Anlage (erklären und beschreiben)
- Aufklären des Kunden über die Pflichten
des Betreibers
- auf regelmässige Wartung (siehe Kapitel 6)
hinweisen
* siehe Seite 29
19
5.3 Einweisung / Übergabe
Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu
beachten (Seite 4)!
Die Inbetriebnahme wird von einem Fachbetrieb oder einem KESSEL-Beauftragten
durchgeführt (gegen Aufpreis). Folgende
Personen sollten bei der Übergabe anwesend sein:
- Abnahmeberechtigter des Bauherrn
- Fachbetrieb
Ferner empfehlen wir die Teilnahme des
Bedienungspersonals/Betreibers und des
Entsorgungsunternehmens.
Übersicht Einweisung:
- Anlage in Betriebsbereitschaft setzen
- Kontrolle der Anlage
- Einweisung anhand der Einbau- und Bedienungsanleitung
- Erstellen des Übergabeprotokolls (siehe
Kapitel 13)
➤ Nach Beendigung der Einweisung ist die
Anlage in betriebsbereiten Zustand zu
setzen.
6. Inspektion und Wartung
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise aus Kapitel 1.
Zum Reinigen muss das Schaltgerät allpolig vom Netz getrennt
werden. Bei Austausch der Batterien sind Mignon AA 1200 mAh
zu verwenden. Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenommen werden.
Das Schaltgerät bedarf keiner Wartung.
Die Anschlußleitungen sind auf Beschädigungen zu überprüfen.
Sind solche erkennbar, ist die Anlage sofort außer Betrieb zu nehmen.
Der Sensor muß in regelmässigen Abständen gereinigt werden.
Bei jeder Entsorgung muss der Sensor mit warmen/heissem Wasser gereinigt werden*. Bei Verwendung eines Hochdruckreinigers
30 cm Sicherheitsabstand einhalten.
Der Sensor muss zur Reinigung nicht entnommen werden.
* Bei KESSEL M- und PV-Fettabscheider-Anlagen kann auf die
Reinigung des Sensors bis zur nächsten Wartung verzichtet werden, da der Abscheider automatisch mit warmem Wasser gereinigt wird. Bei Bedarf (starke Verunreinigung des Sensors) ggf.
Reinigung bei jeder Entsorgung durchführen.
Nach der Erstinbetriebnahme erscheint erst nach 24 Stunden eine Schichtdicke, da der Sensor über Nacht die Fettschichtdickenwerte misst und dann erst auf dem Display anzeigt.
20
7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise in Kapitel 1.
7.1 Ereignisanzeige (nur im Logbuch):
Ereignisanzeige im Display
Ursache
Abstellmaßnahme
Erst-Initialisierung
Erste Initialisierung
--
Parameter geändert
Parameter wurden geändert
--
Anlagenart geändert
Art der Anlage wurde geändert
--
Wartung
Wartungstermin wurde eingetragen
--
Handbetrieb
Handbetrieb wurde eingetragen
--
Logbuch auslesen
Logbuch wurde ausgelesen
--
Schaltgerät runterfahren
Schaltgerät wurde runter gefahren
--
Akustischer Alarm quittieren
Akustischer Alarm wurde quittiert
--
Fehler quittieren
Fehler wurde quittiert
--
Werkseinstellungen
Zurückgesetzt auf Werkseinstellungen
--
KESSEL-Werkskundendienst Tel. +49 (0)8456/27462
21
7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen
7.2 Fehleranzeige:
Fehleranzeige im Display
Fehlermeldung
Ursache
Abstellmaßnahme
VORALARM-Schichtdicke
Blinken (Alarm)
Fettschichthöhe für
Niveau Voralarm wurde
erreicht (siehe auch 3.3)
Fettschichthöhe beachten und
ggf. Entsorger verständigen
Keine Ruhephase erkannt
Blinken (Alarm)
Messung erfolgt während
der Betriebsphasen
(Ungenauigkeiten möglich)
Messbereich unter Menüpunkt
Parameter überprüfen und ggf.
neu einstellen
ALARM-Schichtdicke
Warnton und Blinken (Alarm)
Maximale Fettschichtdicke
erreicht (siehe auch 3.3)
Entsorger verständigen
ALARM-Temperatur
Warnton und Blinken (Alarm)
Zulauftemperatur zu hoch
Temperatur Zulaufwasser
(zur Einstellung des Niveaus verringern
normative Vorgaben beachten)
Warnton und Blinken (Alarm)
Kontaktfehler an der
Batterie
Batterie auf Polarität und Sitz
prüfen
Warnton und Blinken (Alarm)
Batterie defekt oder
Lebensdauer überschritten
Austausch der Batterie
- Die Anlage ist stromlos
- Das Display ist defekt
- Vorsicherung und / oder
FI-Schalter überprüfen
- Kundendienst anrufen
Batteriefehler
Netzausfall
Warnton und Blinken (Alarm);
Power-LED blinkt
22
7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen
Fehleranzeige im Display
Fehlermeldung
Ursache
Abstellmaßnahme
Kommunikationsfehler
Warnton und Blinken (Alarm)
- Mangelhafter
Modemempfang
- Schritt 1: grundsätzliche
Empfangsmöglichkeit prüfen;
- Schritt 2: wenn grundsätz
lich kein Empfang möglich,
dann kein Modem-Einsatz
möglich; wenn Empfang be
steht, dann Austausch des
Modems
KESSEL-Werkskundendienst Tel. +49 (0)8456/27462
23
7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen
7.3 Allgemeine Fehler:
Erkannter Fehler
Fehler
Ursache
Abstellmaßnahme
Abweichung zwischen
Fettschichthöhe im Schauglas und gemessener
Fettschichthöhe
Fehlfunktion durch
Fehlmessung
- mangelhafte Montage
des Sensors
SMS-Versand und / oder
Fernwartung nicht möglich
Fehlfunktion der Fernwartung
- Kabel locker anziehen und
anschließend Verschraubung
handfest anziehen
- Positionierung beim Einbau - Art des Abscheiders
berücksichtigen
- mangelh. Erstinitialisierung - Neukalibrierung des Sensors
- Schmutzablagerungen am - Überprüfen der Position des
Sensor
Sensors
- Einstellen der Fettart
- Entsorger verständigen
Sensor reinigen
- Sensor befindet sich im
- Neupositionierung des
toten Winkel
Sensors (siehe Seite 11)
- Typ Fettabscheider und /
- Einstellungen korrigieren
oder Anlagenart falsch
eingestellt
Mangelh. Modemempfang
Schritt 1: grundsätzliche
Empfangsmöglichkeit prüfen;
Schritt 2: wenn grundsätzlich
kein Empfang möglich, dann
kein Modem-Einsatz möglich;
wenn Empfang besteht, dann
Austausch des Modems
24
7. Ereignisse, Fehler und Abstellmaßnahmen
7.4 Anlagenfehler
Erkannter Fehler
Ursache
Abstellmaßnahme
Geruchsbelästigung
Undichtheit der Kabeldurchführung durch
Fehlverbau
Kabelverschraubung in der Behälterwand geruchsdicht anziehen
(siehe auch Bedienungsanleitung
Ihres Fettabscheiders)
Wasser im Betriebsraum
Undichtheit der Kabeldurchführung
durch Fehlverbau
Kabelverschraubung in der Behälterwand geruchsdicht anziehen
Falls eine Fehlermeldung auftritt, die sich nicht bestätigen lässt, können Sie 5 sec. die Alarmtaste gedrückt halten.
Damit erreichen Sie einen Master-reset.
25
8. Schaltgerät
8.1 Menüführung
Die Menüführung des Schaltgerätes ist in
die Systeminfo, sowie drei unterschiedliche Hauptmenüpunkte unterteilt. Durch
einmaliges betätigen einer Bedientaste
wird die Hintergrundbeleuchtung aktiviert.
OK-Taste:
Sprung in nächst höhere
Ebene
ESC-Taste: Sprung in die nächst niedrigere Ebene
▲
Navigation innerhalb einer
▼
Ebene
Alarmtaste Durch einmaliges Drücken
kann akustisches Signal
quittiert werden.
Insofern der Fehler behoben wurde, kann durch
nochmaliges betätigen der
Alarmtaste auch der optische Fehler quitttiert werden.
Wurde der Fehler nicht behoben wird
durch erneutes Betätigen der Alarmtaste
der akustische Alarm erneut ausgelöst.
Bei Auftreten eines Netzausfalls ist die
Anlage nicht betriebsbereit. Das Schaltgerät geht in Stand-by-Modus (BatterieBetrieb). Dies macht sich durch einen
akus-tischen und optischen Alarm bemerkbar. Durch Betätigen der Alarmtaste
kann der akustische Alarm quittiert werden. Der Stand-by-Modus wird für mind.
72 Stunden aufrecht erhalten. Anschließend schaltet sich das Schaltgerät
selbständig aus. Wird während einer
Stunde der Netzanschluss wiederhergestellt, fährt das Programm selbständig
mit der letzten Programmphase fort. Sollte dies nicht der Fall sein, initialisiert sich
das Gerät bei wiederkehrendem Netzanschluss neu (bereits durchgeführte Programmierungen bleiben erhalten). Dies
kann auch manuell durch längeres Betätigen der Alarmtaste durchgeführt werden.
26
Hinweis:
Bestimmte Menüs sind durch ein Passwort geschützt. Das dient dem Schutz
der Anlage vor nicht sachgemäßer Benutzung.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
den KESSEL-Werkskundendinest (Telefon +49 (0)8456/27462
8.2 System-Menü
Systeminfo
Informationen
Wartung
Einstellungen
8. Schaltgerät
8.3 Informationsmenü
Systeminfo
8.3.1 Betriebsstunden
Anzeige aller Laufzeiten der Anlage.
Informationen
Betriebsstunden
Wartung
Logbuch
Einstellungen
Steuerungstyp
Wartungstermin
akt. Messwerte
Parameter
Messdatenspeicher
Entsorgung
8.3.2 Logbuch
Chronologische Ereignis- und Fehleranzeige (siehe auch Kapitel 7 „Ereignisse und
Fehler / Abhilfemaßnahmen“)
Alle vorgenommenen Änderungen der Einstellungen werden hier gespeichert.
8.3.3 Steuerungstyp
Anzeige der Anlagenart, des Fettabscheidertyps, der Sprache und des Softwarestandes.
8.3.4 Wartungstermin
Anzeige der nächst notwendigen, sowie der zuletzt durchgeführten Wartung.
Hinweis: Daten liegen nur vor, wenn diese vom Wartungspartner im Menü Einstellungen hinterlegt worden sind.
8.3.5 Aktuelle Messwerte
Durch Betätigen der OK-Taste wird eine Messung der aktuellen Fettschichtdicke
durchgeführt.
8.3.6 Parameter
Anzeige aller eingestellten Steuerungsparameter der Anlage. Eine Änderung der
Parameter ist in diesem Menü nicht möglich.
8.3.7 Messdatenspeicher
Anzeige der zuletzt gespeicherten Schichtdicke und Temperatur (max. 400 Werte).
8.3.8 Entsorgung
Anzeige der zuletzt durchgeführten Entsorgung (falls Speicherung vorgenommen
wurde)
27
8. Schaltgerät
8.4 Wartungsmenü
Systeminfo
Informationen
Wartung
Handbetrieb
Einstellungen
Testbetrieb
Wartungstermin
Entsorgungstermin
8.4.1 Handbetrieb
Durch den Handbetrieb wird der Automatikbetrieb außer Kraft gesetzt.
Falls während der Betriebszeiten des Abscheiders eine Messung über die Option “Handbetrieb” vorgenommen wird, sind die Messergebnisse verfälscht.
Im Abscheider sind zu viele Schwebstoffe, welche die Messung beeinflussen.
8.4.2 Testbetrieb Automatischer Test.
8.4.3 Wartungstermin
Eingabe der zuletzt durchgeführten Wartung und des nächsten Wartungstermins durch den Wartungspartner, Passwort: 1000.
8.4.4 Entsorgungstermin
Eingabe der zuletzt durchgeführten Entsorgung (bspw. durch den Entsorgungspartner)
28
8. Schaltgerät
8.5 Einstellungsmenü
Systeminfo
8.5.1 Parameter
Änderung werkseitig hinterlegter Parameter (siehe auch 3.3).
Hinweis: Jede Änderung wird mit Bestätigung der OK-Taste sofort übernommen. Zusätzlich gibt es beim Verlassen des Menüs die Möglichkeit, diese Werte
in dem Profilspeicher unter einem eigenen Namen zu speichern.
Informationen
Wartung
Einstellungen
Parameter
8.5.2 Profilspeicher
Laden der bei der Initialisierung übernommenen Werte und der unter neuem
Namen hinzugefügten Werte (siehe 8.5.1).
Profilspeicher
Datum/Uhrzeit
8.5.3 Datum/Uhrzeit Einstellung des aktuellen Datums und der Uhrzeit.
Anlagenart
8.5.4 Anlagenart
Auswahl des durchschnittlich anfallenden Fettgehalts und der Fettart.
Typ Fettabscheider
8.5.5 Typ Fettabscheider Auswahl des Fettabscheider Typs.
8.5.6 Sprache Anzeige / Änderung der Sprache.
Sprache
8.5.7 Kommunikation
Eingabe / Änderung des Stationsnamens, der Gerätenummer, des Modemtyps, des
PINS und der Nummer des Mobiltelefons, an welche mögliche Störungen per SMS
gesendet werden können (detaillierte Beschreibung siehe separate Bedienungsanleitung
Kommunikation
Sensoren
Zurücksetzen
8.5.8 Sensoren Adresszuweisung der Sensoren.
8.5.9 Zurücksetzen
Zurücksetzen des Schaltgerätes auf die Werkseinstellung (Betriebsstunden werden nicht zurückgesetzt).
29
9. Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Gehäuseabmessungen (L x B x H)
Gewicht Schaltgerät
zulässiger Temperaturbereich
Netzstromstandby (Betriebsbereit)
Netzstrom in Betrieb
Schutzklasse
Schutzart
Elektrische Anschlüsse für
alle Kupferleiter geeignet
Kabelmanteldurchmesser
Versorgung
Betriebsspannung
Netzanschluß
Erforderliche Vorsicherung
180 x 200 x 70 mm
ca. 1 kg
0 bis 50 °C
14 mA
35 mA
I
IP 54
Eingänge
Sensoreingang
Sensoreingang SonicControl
0,08 - 2,5 mm
5 - 9 mm
Ausgänge
230 V AC
1~
50 Hz ± 10% L / N
Schukostecker am
Schaltgerät mit1,4 m
Anschlußleitung
Max. C 16 A (installationsseitig vorzusehen),
allpoliger Hauptschalter in Zuleitung
Potentialfreier Kontakt
(Artikel-Nr. 80072)
• Wechsler: Mittelkontakt,
• Schließer; Öffner
• max. 42 VAC / 0,5 A
• mit geräteinterner Absicherung
• mit geräteinterner Schutz• beschaltung für induktive Last
Option: Signalgeber
(Artikel-Nr. 20162)
Anschlußmöglichkeit für eine
externen Signalgeber
30
10. Ersatzteile und Zubehör
➀
➂
➁
innen
Best.-Nr.
11. Schaltgerät
395-105
12. Ultraschallsensor
395-104
3. Durchführungsset für Erdeinbau
9178221
31
aussen
32
12. Gewährleistung
1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangelhaft, so hat KESSEL nach Ihrer
Wahl den Mangel durch Nachbesserung zu beseitigen oder eine mangelfreie Sache zu liefern. Schlägt die Nachbesserung zweimal fehl oder
ist sie wirtschaftlich nicht vertretbar, so hat der Käufer/Auftraggeber das
Recht, vom Vertrag zurückzutreten oder seine Zahlungspflicht entsprechend zu mindern. Die Feststellung von offensichtlichen Mängeln muss
unverzüglich, bei nicht erkennbaren oder verdeckten Mängeln unverzüglich nach ihrer Erkennbarkeit schriftlich mitgeteilt werden. Für Nachbesserungen und Nachlieferungen haftet KESSEL in gleichem Umfang
wie für den ursprünglichen Vertragsgegenstand. Für Neulieferungen
beginnt die Gewährleis-tungsfrist neu zu laufen, jedoch nur im Umfang
der Neulieferung.
Es wird nur für neu hergestellte Sachen eine Gewährleistung übernommen.
Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Auslieferung an unseren
Vertragspartner. § 377 HGB findet weiterhin Anwendung.
Über die gesetzliche Regelung hinaus erhöht die KESSEL AG die Gewährleistungsfrist für Leichtflüssigkeitsabscheider, Fettabscheider,
33
Schächte, Kleinkläranlagen und Regenwasserzisternen auf 20 Jahre bezüglich Behälter. Dies bezieht sich auf die Dichtheit, Gebrauchstauglichkeit und statische Sicherheit.
Voraussetzung hierfür ist eine fachmännische Montage sowie ein bestimmungsgemäßer Betrieb entsprechend den aktuell gültigen Einbauund Bedienungsanleitungen und den gültigen Normen.
2. KESSEL stellt ausdrücklich klar, dass Verschleiß kein Mangel ist. Gleiches gilt für Fehler, die aufgrund mangelhafter Wartung auftreten.
Hinweis: Das Öffnen von versiegelten Komponenten oder Verschraubungen darf nur durch den Hersteller erfolgen. Andernfalls können Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen sein.
Stand 01. 06. 2010
13. Übergabeprotokoll für den Einbauer
Typenbezeichnung *
KESSEL-Bestellnummer *
Fertigungsdatum *
(* gemäß Typenschild/Rechnung)
Objektbezeichung / Anlagenbetreiber
Adresse / Telefon / Telefax
Planer
Adresse / Telefon / Telefax
Ausführende Baufirma / Sanitärfirma / Elektrofirma
Adresse / Telefon / Telefax
Abnahmeberechtigter
Adresse / Telefon / Telefax
Übergabeperson
Sonstige Anmerkungen
Die aufgeführte Inbetriebnahme und Einweisung wurde im Beisein des Abnahmeberechtigten und des Anlagenbetreibers durchgeführt.
___________________________________
Ort, Datum
___________________________________
Unterschrift Abnahmeberechtigter
_____________________________
Unterschrift Anlagenbetreiber
34
13. Übergabeprotokoll
n
n
n
"
Dem Auftraggeber/Inbetriebnehmer wurden folgende Bauteile und/oder Produktkomponenten übergeben**:
35
K Rückstauverschlüsse
K Hebeanlagen
K Abläufe / Duschrinnen
K Abscheider
-Fettabscheider
-Öl-/ Benzin-/Koaleszenzabscheider
-Stärkeabscheider
-Sinkstoffabscheider
K Kleinkläranlagen
K Schächte
K Regenwassernutzung
INSTALLATION, OPERATION AND MAINTENANCE INSTRUCTIONS
Grease layer thickness measuring device SonicControl
Product Advantages
Measurement, display and control of the depth of the grease layer
Free of charge download software available at www.kessel.de
Ultrasonic sensor for precision measurement accurate to centimetres
Monitoring of wastewater temperature in the separator
Protective rating ultrasonic probe IP 68
Battery-buffered alarm in the event of power failure
Can be combined with all KESSEL grease separators
Easy installation (inc. installation set)
Picture shows No. 917821
Installation
Service
of this unit should be carried out by a licensed professional servicer:
Company / Telephone No.
Edition::
06/2012
Number:
395-016EN
Subject to technical amendments
Contents
1. Safety Instructions
.......................................................................................................... Page
40
2. General
.......................................................................................................... Page
41
3. Installation and Assembly
3.1
3.2
3.3
3.4
Installation of the switch unit ...............................................
Installation of sensor and sensor bracket ............................
Installation dimensions of sensor ........................................
Installation suggestion .........................................................
Page
Page
Page
Page
42
43
44
46
4. Electrical connection
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
External signal generator .....................................................
Shortening the control cable................................................
Potential-free switch contact ...............................................
Installation / cable connection .............................................
Connection diagram ............................................................
Page
Page
Page
Page
Page
50
50
50
51
54
5. Operation
5.1 .......Making the plant ready for operation................................... Page
5.2
Duties of the user................................................................. Page
5.3
Instruction / Handover ......................................................... Page
55
55
55
6. Treatment/Maintenance
.......................................................................................................... Page
56
7. Errors and Malfunction
7.1
7.2
7.3
7.4
......Incident display....................................................................
......Fault display.........................................................................
......General faults.......................................................................
......System faults .......................................................................
Page
Page
Page
Page
57
58
60
61
8. Switch unit
8.1 ......Menu navigation ..................................................................
8.2 ......System menu .......................................................................
8.3 ......Information menu.................................................................
8.3.1 ...Operating hours ...................................................................
8.3.2 ...Log book..............................................................................
Page
Page
Page
Page
Page
62
62
63
63
62
38
Contents
Page
Page
Page
Page
Page
Page
Page
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Page
Page
Page
Page
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Page
Page
Page
63
63
63
63
63
63
64
64
64
64
64
65
65
65
65
65
65
65
65
65
65
9. Technical data
.......................................................................................................... Page
66
10. Assessories
.......................................................................................................... Page
67
11. Declaration of Conformity
.......................................................................................................... Page
68
12. Guarantee
.......................................................................................................... Page
69
13. Handover Ceritficate
.......................................................................................................... Page
70
8.3.3 ...Control unit type ..................................................................
8.3.4 ....Servicing date ......................................................................
8.3.5 ...Current measured values.....................................................
8.3.6 ...Parametersr .........................................................................
8.3.7 ....Measured data memory.......................................................
8.3.8 ...Disposal ...............................................................................
8.4 ......Servicing menu ....................................................................
8.4.1 ....Manual mode .......................................................................
8.4.2 ...Test mode ............................................................................
8.4.3 ...Servicing dates ....................................................................
8.4.4 ....Disposal date .......................................................................
8.5 ......Settings menu......................................................................
8.5.1 ...Parameters ..........................................................................
8.5.2 ....Profile memory.....................................................................
8.5.3 ...Date/time .............................................................................
8.5.4 ....Type of system.....................................................................
8.5.5 ....Type of grease separator .....................................................
Language ..........................................................................................
8.5.7 ...Communication ...................................................................
8.5.8 ....Sensors................................................................................
8.5.9 ...Reset....................................................................................
8.5.6
39
1. Security Instructions
Dear customer,
Before you put your KESSEL SonicControl into operation, please read through
the installation instructions carefully and
follow them.
Check first whether the system has arrived
undamaged. In case of any transport damage, please refer to the instructions in
chapter 12 "Warranty".
1. Safety instructions:
During installation, operation, maintenance
or repair of the system, the regulations for
the prevention of accidents, the pertinent
DIN and VDE standards and directives, as
well as the directives of the local power supply industry must be heeded.
Before putting the device into operation,
make sure through professional examinati-
on that the necessary protective features
are available. Grounding, neutral, residual
current-operated protective circuit etc.
must correspond to the requirements of the
local power supply industry.
The system must not be operated in potentially explosive areas.
The system contains electric charges. Noncompliance with the operating instructions
may result in considerable damage to property, personal injuries or even fatal accidents.
The system must be disconnected
from the mains before any work is
carried out on it.
It must be ensured that the electric cables
as well as all other electrical system equipment are in a faultless condition. In case of
damage, the system may on no account be
put into operation or must be stopped immediately.
40
The regulations set out by the directive VDE
0100 must be
heeded. The switch unit must not be installed in rooms where there is an explosion hazard.
The system must be inspected and serviced
regularly to maintain its operational ability.
We recommend that you conclude a servicing contract with your installation company.
2. General
Dear customer,
we are pleased that you have decided to buy a KESSEL product.
The entire system was subjected to a stringent quality control before it left our factory. Nevertheless, please check immediately whether
the system has been delivered to you complete and undamaged. In case of any transport damage, please refer to the instructions in the
chapter “Warranty” in this manual.
These installation, operating and maintenance instructions contain important information that has to be observed during assembly, operation, maintenance and repair. Prior to carrying out any work on the system, the operator and the responsible technical personnel must
carefully read and heed these installation and operating instructions.
Areas of application for the switch unit:
The switch unit monitors the depth of the grease layer in KESSEL grease separators accurate to centimetres.
41
3. Installation and Assembly
3.1 Wall mounting of the control unit
The control unit must be installed in a dry and
frost free area – preferable indoors where any
alarms and control unit message can be seen
/ heard. Do not install the control unit in direct
sunlight!
Caution!!!! The control unit is not to
be installed inside the oil or coalescence separator!!!
In order to mount the control unit the control
unit cover does not need to be opened. Predrill 2 x 6mm diameter holes 168mm apart (use
the drilling template if required)
Installation:
1. Drill two holes
2. Insert two dowels
3. Screw in two screws to proper depth
4. Hang control unit on two screws
5. Affix the control unit on the screws by pushing the control unit down until it seat firmly
on both screws.
Illustration of SonicControl control unit
42
3. Installation and Assembly
3.2 Installation of sensor and sensor bracket
➊
➋
➍
➌
Place the drilling template on the outside of the outlet structure and drill 2 x Ø 5,5 mm holes
(top two holes!).
Place the drilling template on the inside of the outlet structure and fix in place from the outside (see ).
Put the sensor and the pipe clamps together to the sensor bracket.
Screw the sensor bracket to the outlet structure using a torque of 1 Nm
and clip the sensor in place (see page 10).
43
sensor bracket
PT screw Torx 40x12
PT screw Torx K 50x20
Pipe clamp PE d25
Drilling template/ screw cover
Outlet structure partition
SonicControl sensor
Red arrow marking
3. Installation and Assembly
3.3 Installation dimensions of sensor
free standing
Freie Aufstellung
Article No.
Artikel
EURO "G"
93002
93004
93007
93010
EURO "D"
93002.00 / D1
93004.00 / D1
93007.00 / D1
93010.00 / D1
EURO "DS"
93002.50 und .00 / DS1
93004.50 und .00 / DS1
93007.50 und .00/ DS1
93010.50 und .00 / DS1
EURO E+S "M"
93002.50 und .00 / M1
93004.50 und .00 / M1
93007.50 und .00 / M1
93010.50 und .00 / M1
EURO E+S "PV"
93002.50 und .00 / P1
93004.50 und .00 / P1
93007.50 und .00 / P1
93010.50 und .00 / P1
DIN 4040 "G" rund
98201
98202
DIN 4040 "D" rund
98201.00/D1
98202.00/D1
Alarm
level
Alarmniveau
=
=max.
max. grease
layer thickness
Fettschichtin cm
dicke in cm
Recommended
prelimi- max. sludge layer
empfohlenes Vornary
alarm level
cm
alarmniveau
inincm
(= 2/3 of the max. stora- in cm ( = 50% of
(=
2/3
des
max.
ge volume)
sludgetrap volume)
Speichervolumens)
2
4
7
10
Distance
the
Abstand between
Oberkannte
upper edge of the
unterer
"Finger"
zu
lower “finger” and the Drill holes in
Unterkannte
Auslauf
Bohrlöcher
in
template
lower
edge of the
outlet drilling
(water
line)
(Wasserlinie)
Bohrschablone
obere beiden Bohrlöcher
50 cm
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
50 cm
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
50 cm
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
50 cm
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
obere
beiden
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
Top
two
drill holes
obere
beiden
Bohrlöcher
Top
two
drill holes
obere
beiden
Bohrlöcher
Top
two
drill holes
obere
beiden
Bohrlöcher
Top
two
drill holes
obere
beiden
Bohrlöcher
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
Top
two
drill holes
obere
beiden
Bohrlöcher
Top
two
drill holes
obere
beiden
Bohrlöcher
Top
two
drill holes
obere
beiden
Bohrlöcher
Top
two
drill holes
obere
beiden
Bohrlöcher
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
1
2
58 cm
58 cm
Top
two drill holes
obere beiden Bohrlöcher
Top
two drill holes
obere beiden Bohrlöcher
16
16
11
11
46
54
1
2
58 cm
58 cm
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
obere
beiden
Top
two
drill Bohrlöcher
holes
obere
beiden
16
16
11
11
14
23
NS
NS
44
3. Installation and Assembly
Installation dimensions of sensor
Underground
Installtaion
Article No.
93002 / 80 / 120 B und D
93004 / 80 / 120 B und D
93007 / 120 B und D
93010 / 120 B und D
93015 / 120 B und D
93020 / 120 B und D
DIN 4040 "G"
98201 / 00 / 80 / 120 B und D
98202 / 00 / 80 / 120 B und D
98204 / 00 / 80 / 120 B und D
NS
Distance between the
upper edge of the
lower “finger” and the
lower edge of the outlet
(water line)
Drill holes in
drilling template
Alarm level
= max. grease
layer thickness
in cm
max. sludge layer
Recommended
preliminary
alarm level in cm in cm ( = 50% of
(= 2/3 of the max. sludgetrap volume)
storage volume)
2
4
7
10
15
20
50 cm
50 cm
48 cm
48 cm
56 cm
56 cm
obere
beiden
Bohrlöcher
Top
two
drill holes
Top
two
drill holes
obere
beiden
Bohrlöcher
untere
Bohrlöcher
Top
twobeiden
drill holes
untere
Bohrlöcher
Top
twobeiden
drill holes
untere beiden
Bohrlöcher
Bottom
two drill
holes
untere beiden
Bohrlöcher
Bottom
two drill
holes
17
17
17
17
17
17
11
11
11
11
11
11
15
27
23
23
32
31
1
2
4
58 cm
58 cm
58 cm
Bottom
two drill
holes
untere beiden
Bohrlöcher
Bottom
two drill
holes
untere beiden
Bohrlöcher
Bottom
two drill
holes
untere beiden
Bohrlöcher
16
16
16
11
11
11
46
54
54
F
Note:
For more articles please contact the KESSEL customer service.
After installation completely fill the separator with water, check height and correct if necessary!
Completely filled separator must perform the "manual mode" (2.1.) SonicControl "0 cm" show.
Should be no mechanical correction possible change in "Parameters -> level adjustment"(3.1.7) to perform.
The parameters are password protected - please contact the KESSEL customer service at +49 (0) 8456/27462.
45
3. Installation and Assembly
3.4 Installation suggestion
Cable entry for
SonicControl®
Grease separator < NS 15
Tank wall < = 10 mm
Drill hole ø 19 mm
Cable screw connection*
Grease separator > NS 15
Sensor cable
Tank wall > = 10 mm
Cable screw connection*
Thread PG 11
Illustration shows free-standing grease separator Euro NS 2
* To avoid odour pollution, fasten the cable
screw connection tightly.
46
3. Installation and Assembly
Do not lay the
cable under
tension.
47
The sensor must be attached (approx. 60° angle)
in such a way that there is no strutting between
the two “fingers”.
3. Installation and Assembly
Illustration shows grease separator for
underground installation NS 7-20
Inside
Art. -Nr. 917822
Outside
Illustration shows grease separator for underground installation
NS 1-4
During ground-moving work, a PE-HD cable conduit DN 40 (outer dia. 50 mm) must be
laid. For this purpose, the tank must be scored using a 60 mm saw cap. The connection
distance between separator and switch unit must be kept as short as possible. Unnecessary changes of direction, particularly ones at angles greater than 45° must be avoided. The cable conduit must have a continuous gradient to the separator. Condensation inside the cable conduit can be minimised through an airtight seal on the conduit on
the switch unit side. A cable pull wire can be included for any later cable installation. The
cable can be extended to a max. 60 m. When the cable is drawn into the conduit to the
switch unit, the cable screw connection at the conduit cover must be tightened firmly.
Then the union nut must be fixed on the end of the pipe.
48
3. Installation and Assembly
The enclosed sticker serves as a reminder for the disposer, in order to avoid damage to the sensor during disposal.
The sticker must be attached as follows:
Free-standing grease separator
At eye level on the outside of the tank
Grease separator for underground installation
On the inside of the attachment piece
Note: Draw the respective disposers’ attention to the sensor!
49
4. Electrical connection
4.1 1 External signal generator
The external signal generator (order no. 20162) for transmitting the
acoustic warning to other rooms can be connected if required.
4.3 Potential-free switch contact
4.2 Shortening the sensor cables
The sensor cables can be shortened if required. We only recommend subsequently tin-plating the wire ends. When cable end
sleeves are used, care must be taken that the connection terminals
are designed for a max. cross-section of 2.5 mm2. This crosssection must not be exceeded.
50
4. Electrical connection
4.4 Installation / Cable Connections
The SonicControl cable may not be laid with
together with any other electrical systems /
circuits. Do not lay the cable parallel with
any other cables in order to prevent an electrical interference which can cause the SonicControl to malfunctions. The sensor itself
should not be grounded.
IMPORTANT:
All cables entering the control unit should be secured properly secured with a tie-wrap or cable
clip to prevent any danger to the unit or the operator in the case that a cable connection comes
loose. The sensor cable should be laid separately from the control unit’s power cable to prevent
interference
51
4. Electrical connection
Possibilities of professional cable
extension on site (IP 68)
The SonicControl cable is ten metres long.
On site, this cable can be extended by a
qualified electrician up to max. 60 metres
without any change in cross-section being
necessary.
SonicControl probe extension to max. 60
metres 0,75 mm2
Note:
The regulations set out by the directive
VDE 0100 must be heeded. The switch
unit must not be installed in potentially
explosive areas. The 10 m cable can be
extended on site to up to 60 m. If the
cable is routed in a cable channel with
cables from other frequency-controlled
units, a shielded cable has to be used!
Fig.1
Fig.2
Fig.3
Fig.
Fig.
Fig.
Fig.
1:
2:
3:
4:
Fig.4
Crimp cable extension with butt joint
Shell is placed around the cable, both shell ends are sealed
Cast the shell with prepared casting resin
Final state with sealing plug
Individual parts on request
52
4. Electrical connection
Display
Movement keys / direction keys
for moving through the program menu
Enter key/OK key
Back key/ESC key
Pilot lamp indicating readiness for operation
Pilot lamp for malfunction message
Mains power supply cable
Modem connection
Connection for ultrasonic sensor
Connection options
for external signal generator
Connecting socket for potential-free
switch contact
USB-Slot
53
4. Electrical connection
4.5 Connection diagram
54
5. Operation
5.1 Getting the system ready for operation
Plug the mains plug of the control unit into
the socket. The system will initialise automatically. During initial initialisation of the
system, the control unit requests four basic
settings.
1. Language
Correct enter
necessary for
2. Date/time
measuring
3. Type of system*
4. Type of grease separator*
}
▲
▼
➤ Stored in system memory by pressing
“OK”
➤ After setting 1 to 4.
➤ Switch unit loads program memory
➤ Start operating mode
➤ System is ready for operation
➤ Selection using
5.2 Operator's duties
Checking
- for transport or installation damage
- for structural defects of all electrical
and mechanical components for seat and
function
- the cable connections
Customer instruction based on the installation and operating instructions
- Go through installation and operating instructions with the customer
- System operation (explaining and
describing)
- Explanation to the customer about the
operator’s duties
- Remind about regular servicing (see
chapter 6)
5.3 Instruction / handover
The chapter "Safety instructions" must
be heeded (page 4)!
Commissioning is carried out by a specialised firm or by an authorised KESSEL agent
(at an additional charge). The following persons should be present for the handover:
- Person authorised to perform the acceptance on behalf of the building owner
- Specialised firm
In addition, we recommend the participation
of operating personnel/operator and the
waste disposal contractor.
Summary of instruction:
- Get the system ready for operation
- Check the system
- Instruction based on the installation and
operating instructions
- Preparation of the handover certificate
(see chapter 13)
➤ Once instruction is completed, the system must be made ready for operation.
* see page 29
55
6. Inspection and Maintenance
Please heed the safety instructions in chapter 1.
The switch unit must be completely disconnected from the mains
for cleaning. When replacing the batteries, use Mignon AA 1200
mAh. Repairs may only be carried out by the manufacturer.
The switch unit does not require any maintenance.
The connection cables must be checked for damage. If any damage can be detected, the system must be put out of operation
immediately.
The sensor has to be cleaned at regular intervals.
Every time disposal takes place the sensor must be cleaned with
warm/hot water*. When a high-pressure jet cleaner is used, maintain a safe distance of 30 cm.
The sensor does not have to be removed for cleaning.
* In the case of KESSEL M and PV grease separator systems, cleaning can wait until the next servicing date since the separator is
automatically cleaned with warm water. If necessary (heavy sensor soiling) carry out cleaning every time disposal is carried out.
The control unit will only display a grease thickness layer 24 hours after being placed into operation due to the fact that the reading
is taken at night.
56
7. Errors and Malfunction
Please heed the safety instructions in chapter 1.
7.1 Incident display (only in the log book):
Incident display
Cause
Remedy
First initialisation
First initialisation
--
Parameters changed
Parameters have been changed
--
Type of system changed
Type of system has been changed
--
Servicing
Servicing date has been entered
--
Manual mode
Manual mode has been entered
--
Readout log book
Log book has been read out
--
Close down switch unit
Switch unit has been closed down
--
Acknowledge acoustic alarm
Acoustic alarm has been acknowledged
--
Acknowledge fault
Fault has been acknowledged
--
Default settings
Reset to default settings
--
KESSEL Customer Services Tel. +49 (0)8456/27462
57
7. Errors and Malfunction
7.2 Fehleranzeige:
Incident display
Fault
Cause
Remedy
PRE-ALARM layer thickness
Flashing (alarm)
Depth of grease layer for
Pre-alarm level
has been reached (see 3.3)
Heed depth of grease height
and inform the disposer
if appropriate
No rest phase detected
Flashing (alarm)
Measurement takes place
during operating phases
(inaccuracies possible)
Check measuring range in the
Parameters menu item and set
again if necessary
ALARM layer thickness
Acoustic signal and flashing
Maximum grease layer
thickness has been reached
Inform the disposer
ALARM temperature
Acoustic signal and flashing
Inlet temperature too high
Reduce temperature of
(heed standard requirements inlet water
when setting the level)
Acoustic signal and flashing
Battery contact error
Check battery polarity and seat
Acoustic signal and flashing
Battery defective or service
life exceeded
Replace the battery
Acoustic signal and flashing ;
Power LED is flashing
- The system is currentless
- The display is defective
- Check pre-fuse and / or RCD
Battery fault
Mains failure
- Call Customer Services
58
7. Errors and Malfunction
Incident display
Fault
Cause
Remedy
Communication error
Acoustic signal and flashing
Faulty modem reception
Step 1: Check basic reception
possibility;
Step 2: If no reception is possible
then a modem cannot be used;
if reception is basically possible,
replace the modem
KESSEL Customer Services Tel. +49 (0)8456/27462
59
7. Errors and Malfunction
7.3 General faults::
Recognised fault
Deviation between the
grease layer depth in the
inspection window and the
measured depth of grease
layer
Text message cannot be
sent and/or remote servicing
is not possible
Fault
Cause
Faulty function caused by
faulty measurement
- Faulty sensor installation
Faulty function of remote
servicing
Remedy
- Tighten the cable a little and
then tighten the screw
connection by hand
- Positioning during
- Take the type of separator
installation
into account
- Faulty initial initialisation
- Re-calibration of the sensor
- Dirt deposited on the sensor - Check the position of the
sensor
- Set the type of grease
- Set the type of grease
Clean the sensor
- Sensor is in the blind spot
- Reposition the sensor
(see Page 11)
- Grease separator type /
- Correct settings
and/or system type not set
correctly
Faulty modem reception
Step 1: Check basic reception
possibility;
Step 2: If no reception is
possible, then a modem
cannotbe used; if reception is
basically possible, replace the
modem
60
7. Errors and Malfunction
7.4 System faults
Recognised fault
Cause
Remedy
Odour pollution
Leak in the cable duct through
faulty installation
Tighten the cable screw connection in
the tank wall so that it is odour-proof
(see the operating instructions of your
grease separator as well)
Water in the service room
Leak in the cable duct through
faulty installation
Tighten the cable screw connection in
the tank wall so that it is “odour”proof
In the case that a control unit alarm notification can not be acknowledged, keeping the alarm button pressed for 5 seconds
will initiate a master-reset.
61
8. Switch unit
8.1 Menu guidance
The control unit's menu navigation is subdivided into the system information as
well as three different main menu items.
The background lighting is activated if
one of the control keys is pressed once.
Skip to the next higher level
OK key
ESC key : Skip to the next lower level
▲
Navigation within a level
▼
The acoustic signal can be
Alarm key
acknowledged by pressing
this key once..
If the fault has been eliminated, the visual fault can
also be acknowledged by
pressing the alarm key
once more.
In case of a mains power failure, the system is not ready for operation. The control unit switches to stand-by mode (battery operation). This becomes noticeable
by means of an acoustic and visual alarm.
The acoustic alarm can be acknowledged
by pressing the alarm key. Stand-by
mode is maintained for at least 72 hours.
Afterwards, the control unit switches off
automatically. If the mains connection is
re-established within one hour, the program will automatically continue with the
last program phase. If this is not the case,
the device re-initialises itself when the
mains connection returns (programming
already carried out remains). This can
also be carried out manually by prolonged pressing of the alarm key.
Note:
Certain menus are password-protected.
This serves to protect the system against
inappropriate use.
If you have any questions, please contact
KESSEL Customer Services (Phone +49
(0) 8456 / 27462)
8.2 System menu
Systeminfo
Information
Servicing
Settings
If the fault has not been eliminated, the
acoustic alarm is triggered again when
the alarm key is pressed again.
62
8. Switch unit
8.3 Information menu
Systeminfo
8.3.1 Operating hours
Display of all system operating times.
Information
Operating hours
Servicing
Log book
Settings
Control unit type
8.3.2 Log book
Chronological display of incidents and faults (see also chapter 7 “Incidents and
faults / remedial measures”)
All changes made to the settings are saved at this point.
Servicing date
8.3.3 Control unit type
Display of system time, grease separator type, language and software status.
Current
measured values
Parameters
Measured datamemory
Disposal
8.3.3 Servicing date
Display of the next necessary and last performed servicing.
Note: Data are only available if these have been stored in the “Settings” menu by
the servicing partner.
8.3.5 Current measured values
Pressing the OK key carries out a measurement of the current grease layer thickness.
8.3.6 Parameters
Display of all set control parameters of the system It is not possible to change the
parameters in this menu.
8.3.7 Measured data memory
Display of the last layer thickness and temperature stored (max. 400 values).
8.3.8 Disposal
Display of details of the last disposal carried out (if stored)
63
8. Switch unit
8.4 Servicing menu
Systeminfo
Information
Servicing
Manual mode
Settings
Test mode
8.4.1 Manual mode
Manual operation overrides automatic operation.
In the case that a grease layer thickness reading is taken while the grease separator is in operation (which can occur by pressing the button on the control unit),
the reading will be inaccurate. Inaccuracy is due to too much suspended matter
inside the separator during operation.
8.4.2 Automatic test mode
Servicing date
Disposal date
8.4.3 Servicing date
Entry of the last servicing to be carried out and the next servicing date by the
servicing partner. Password: 1000
8.4.4 Disposal date
Entry of the last disposal carried out (e.g. by the disposal partner)
64
8. Switch unit
8.5 Settings menu
Systeminfo
8.5.1 Parameters
Changes to default parameter settings (refer also to 3.3)
Note: Every change is immediately accepted when the OK key is pressed. In addition, on quitting this menu it is possible to save these values in the profile memory under a separate name.
Information
Servicing
Settings
Parameters
8.5.2 Profile memory
Loading of the values accepted on initialisation and of the values added under a
new name (see 8.5.1).
Profile memory
Date / time
8.5.3 Date/time Setting the current date and time.
Type of System
8.5.4 Type of system
Selection of the average grease content occurring and type of grease.
Type of
grease separator
8.5.5 Type of grease separator Selection of the type of grease separator.
Language
8.5.6 Language Display / change the language.
Communication
8.5.7 Communication
Input / change of the station name, the device number, the modem type, the
PINS and the number of the mobile phone to which possible malfunctions can be
sent by text message (for a detailed description see separate operating instructions).
Sensors
Reset
8.5.8 Sensors Sensor address assignment.
8.5.9 Reset
Reset the switch unit to the default setting (operating hours are not reset).
65
9. Technical data
General technical data
Housing dimensions (L x W x H)
Weight of switch unit
Permissible temperature range
Mains standby (ready for operation)
Mains current in operation
Protective class
Type of protection
Electrical connections suitable for
all copper conductors
Cable sheath diameter
Supply
Operating voltage
Mains connection
Pre-fuse required
180 x 200 x 70 mm
approx 1 kg
0 bis 50 °C
14 mA
35 mA
I
IP 54
Inputs
Sensor input
SonicControl sensor input
0,08 - 2,5 mm
5 - 9 mm
Outputs
230 V AC
1~
50 Hz ± 10% L / N
Safety plug on the switch
unit with 1.4 m
connection cable
max. C 16 A (provide on
installation side),
all-pole main switch in
the supply cable
Potential-free switch contact • Changeover contact: centre
contact, (#no. 80072)
• Make contact; break contact
• max. 42 VAC / 0.5 A
• With fuse protection within device
• With protective cut-off for inductive
load within devicet
Option: Signal generator
Connection possibility for an external Artikel-Nr. 20162)
signal generator
66
10. Accessories
➀
➂
➁
inside
Order-Nr.
11. Control unit
395-105
12. Ultrasonic sensor
395-104
3. Duct set for installation in the ground
9178221
67
outside
EC DECLARATION OF CONFORMITY
According to the Low Voltage Guidelines 2006/95/EG, Electromagnetism Guidelines 2004/108/EG
KESSEL AG, Bahnhofstraße 31, D-85101 Lenting
Herewith we declare, that the product
KESSEL- SonicControl
917821
is in agreement with
EN 60204-1 (2006), EN 61000-6-1 (2007), EN 61000-6-2 (2006), EN 61000-6-3 (2007), EN 61000-6-4 (2007)
Lenting, 8.12.2009
Managing Board
Managing Board
68
12. Guarantee
1. In the case that a KESSEL product is defective, KESSEL has the option of repairing or replacing the product. If the product remains defective after the second attempt to repair or replace the product or
it is economically unfeasible to repair or replace the product, the customer has the right to cancel the order / contract or reduce payment accordingly. KESSEL must be notified immediately in writing
of defects in a product. In the case that the defect is not visible or
difficult to detect, KESSEL must be notified immediately in writing
of the defect as soon as it is discovered. If the product is repaired
or replaced, the newly repaired or replaced product shall receive a
new warranty identical to that which the original (defective) product
was granted. The term defective product refers only to the product
or part needing repair or replacement and not necessarily to the entire product or unit. KESSEL products are warranted for a period of
24 month. This warranty period begins on the day the product is
shipped form KESSEL to its customer. The warranty only applies to
newly manufactured products. Additional information can be found
in section 377 of the HGB.
69
In addition to the standard warranty, KESSEL offers an additional 20
year warranty on the polymer bodies of class I / II fuel separators,
grease separators, inspection chambers, wastewater treatment systems and rainwater storage tanks. This additional warranty applies
to the watertightness, usability and structural soundness of the product.
A requirement of this additional warranty is that the product is properly installed and operated in accordance with the valid installation
and user's manual as well as the corresponding norms / regulations.
2. Wear and tear on a product will not be considered a defect. Problems with products resulting from improper installation, handling or
maintenance will also not be considered a defect.
Note: Only the manufacturer may open sealed components or screw
connections. Otherwise, the warranty may become null and void
01.06.2010
13. Handover certificate
Type description *
KESSEL order number *
Date of manufacture *
(* according to type plate/invoice)
Object description / system operator
Planner
Adress / Telephone
Planner
Adress / Telephone
Installation company involved
Adress / Telephone
Person authorised to perform the acceptance
Adress / Telephone
Person responsible for handover
Other remarks
The initial installation and instruction listed was carried out in the presence of the person authorised to perform the acceptance and
the system operator.
_________________________________
_________________________________
____________________________
Place, date
Signature of authorised person
Signature of system operator
70
13. Handover Certificate
n
n
n
"
Dem Auftraggeber/Inbetriebnehmer wurden folgende Bauteile und/oder Produktkomponenten übergeben**:
71
K Backwater protection
K Lifting Stations and pumps
K Drains and shower channels
K Separators
-Grease Separators
-Oil-/ Fuel-/Coalescence Separators
-Starch Separators
-Sediment Separators
K Septic Systems
K Inspection Chambers
K Rainwater Management Systems
HANDLEIDING VOOR INBOUW, BEDIENING EN ONDERHOUD
Meettoestel vetlaagdikte SonicControl
Productvoordelen
Meting, indicatie en controle van de vetlaaghoogte
Software om de SonicControl uit te kunnen lezen is gratis te downloaden
op www.kessel.de
Ultrasone sensor voor op de centimeter nauwkeurige meting
Bewaking van de afvalwatertemperatuur in de afscheider
Afdichtingsnorm ultrasone sonde IP 68
Batterij gebufferde alarm tijdens stroomuitval
Combineerbaar met alle KESSEL vetafscheiders
Eenvoudige montage (incl. montageset)
Art.Nr. 917821
Installatie
Plaatsing
Ingebruikname
der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:
Naam / Handtekening
Datum
Plaats
Wijzigingsstand: 06/2012
Nummer:
395-016NL
Techn. wijzigingen voorbehouden
Inhoudsopgave
1. Veiligheidsaanwijzingen
.......................................................................................................... Pagina
76
2. Allgemeen
.......................................................................................................... Pagina
77
3. Inbouw en montage
3.1
3.2
3.3
3.4
Montage schakelapparaat ...................................................
Montage sensor en sensorhouder .......................................
Inbouwmaten sensor ...........................................................
Inbouwvoorstel ....................................................................
Pagina
Pagina
Pagina
Pagina
78
79
80
82
4. Elektrische aansluiting
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
Externe signaalgever ...........................................................
Inkorten van de sensorleiding..............................................
Potentiaalvrij contact ...........................................................
Installatie / Kabelaansluiting ................................................
Installatieschema .................................................................
Pagina
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86
86
86
87
90
5. Inbedrijfstelling
5.1 .......Bedrijfsklaarheid .................................................................. Pagina
5.2
Plichten van de exploitant.................................................... Pagina
5.3
Instruering / Overgave ......................................................... Pagina
91
91
91
6. Inspectie en onderhoud
.......................................................................................................... Pagina
92
7. Gebeurtenissen, fouten en
instelmaatregelen
7.1
7.2
7.3
7.4
......Gebeurtenisindicatie ............................................................
......Foutindicatie ........................................................................
......Algemene fout......................................................................
......Installatiefout .......................................................................
Pagina
Pagina
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93
94
96
97
8. Schakeltoestel
8.1 ......Menubeheer.........................................................................
8.2 ......Systeemmenu ......................................................................
8.3 ......Informatiemenu....................................................................
8.3.1 ...Bedrijfsuren..........................................................................
8.3.2 ...Logboek...............................................................................
Pagina
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98
98
99
99
99
74
Inhoudsopgave
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101
101
101
101
101
101
101
101
101
101
9. Technische gegevens
.......................................................................................................... Pagina
102
10. Reserveonderdelen en toebehoren
.......................................................................................................... Pagina
103
11. Conformiteitsverklaring
.......................................................................................................... Pagina
104
12. Vrijwaring (Garantie)
.......................................................................................................... Pagina
105
13. Overgaveprotocol
.......................................................................................................... Pagina
106
8.3.3 ...Besturingstype.....................................................................
8.3.4 ....Onderhoudstermijn ..............................................................
8.3.5 ...Actuele meetwaarden ..........................................................
8.3.6 ...Parameters ..........................................................................
8.3.7 ....Geheugen voor meetgegevens............................................
8.3.8 ...Verwijdering .........................................................................
8.4 ......Onderhoudsmenu ................................................................
8.4.1 ....Handmatige werking............................................................
8.4.2 ...Testmodus ...........................................................................
8.4.3 ...Onderhoudstermijnen ..........................................................
8.4.4 ....Verwijderingtermijn ..............................................................
8.5 ......Instellingsmenu....................................................................
8.5.1 ...Parameters ..........................................................................
8.5.2 ....Profielgeheugen...................................................................
8.5.3 ...Datum / Tijd .........................................................................
8.5.4 ....Soort installatie ....................................................................
8.5.5 ....Type vetafscheider...............................................................
8.5.6 ...Taal.......................................................................................
8.5.7 ...Communicatie......................................................................
8.5.8 ....Sensoren..............................................................................
8.5.9 ...Terugzetten ..........................................................................
75
1. Veiligheidsaanwijzingen
Geachte klant,
voor u KESSEL SonicControl in gebruik
neemt, vragen wij u om de gebruiksaanwijzing zorgvuldig te lezen en op te volgen!
Gelieve onmiddellijk te controleren, of de installatie bij u onbeschadigd is aangekomen.
Gelieve in geval van transportschade de aanwijzingen in hoofdstuk 12 “Vrijwaring” in acht
te nemen.
1. Veiligheidsinstructies:
Bij installatie, werking, onderhoud of reparatie van de installatie dienen de voorschriften
voor ongevallenpreventie, de passende DINen VDE-normen en richtlijnen, alsook de voorschriften van de plaatselijke energiebedrijven in acht te worden genomen!
Voor ingebruikname dient door een vakkundige controle te worden gevrijwaard, dat de
nodige veiligheidsvoorzorgen voorhanden
zijn. Aarding, reset, differentiaaluitschakeling
enz. moeten overeenstemmen met de
plaatselijke energiebedrijven (EVU).
De installatie mag niet worden gebruikt in
explosiegevaarlijke zones.
De installatie bevat elektrische spanningen.
Bij niet-inachtneming van de gebruiksaanwijzing kunnen aanzienlijke materiële schade,
lichamelijke letsels of zelfs dodelijke ongevallen het gevolg zijn.
Voor alle werkzaamheden aan de installatie dient deze veilig van het
stroomnet te worden afgekoppeld!
Er moet voor gezorgd worden, dat elektrische kabels alsook alle elektrische inrichtingen van de installatie zich in onberispelijke
toestand bevinden. Bij beschadigingen mag
76
de installatie in geen geval in gebruik worden
genomen resp. moet zij onmiddellijk worden
uitgeschakeld.
De voorschriften van VDE 0100 moeten in
acht worden genomen. Het schakelapparaat
mag niet in explosiegevaarlijke ruimtes worden geïnstalleerd.
Voor het behoud van de bedrijfsklaarheid
dient de installatie regelmatig te worden
geïnspecteerd en onderhouden.
Wij bevelen de afsluiting van een onderhoudscontract aan met uw installateurbedrijf.
2. Allgemeen
Geachte klant,
Wij verheugen ons, dat u een product van KESSEL heeft aangeschaft.
De volledige installatie werd voor het verlaten van de fabriek aan een strenge kwaliteitscontrole onderworpen. Controleer echter niettemin onmiddellijk, of de instal-latie volledig en onbeschadigd bij u werd geleverd. Gelieve in geval van transportscha-de de aanwijzing in
hoofdstuk „Vrijwaring“ van deze handleiding op te volgen.
Deze inbouw- en bedieningshandleiding bevat belangrijke instructies, die bij montage, bediening, onderhoud en reparatie in acht moeten worden genomen. Voor alle werkzaamheden aan de installatie moeten de exploitant alsook het bevoegde vakpersoneel deze inbouwen bedieningshandleiding zorgvuldig lezen en opvolgen.
Toepassingsgebieden van het schakelapparaat:
Het schakelapparaat bewaakt op de centimeter nauwkeurig de hoogte van de vetlaag in KESSEL vetafscheiders.
77
3. Inbouw en Montage
3.1 Montage van de schakelunit
De schakelunit moet op een droge en vorstvrije plaats worden geïnstalleerd, bij voorkeur inpandig zodat ook eventuele storingsmeldingen kunnen worden waargenomen. Tegen direkt zonlicht beschermen!
LET OP!!! (De schakelunit mag niet
in de afscheider worden gemonteerd!)
De schakelunit hoeft bij montage niet te worden geopend. Twee gaten Ø 6 mm boren (waterpas) met een tussenafstand van 168 mm.
De 2 schroeven 4,5 x 35 mm (TX20) zo ver indraaien, dat de schakelunit strak aan de wand
kan worden opgehangen. Let hierbij op dat
rechts van de schakelunit voldoende ruimte
over is om het deksel te openen. De schroeven, de wandpluggen en de boorsjabloon zijn
bij de schakelunit meegeleverd.
Montage:
1. Boren van de gaten.
2. Plaatsen van de wandpluggen in de geboorde gaten.
3. Schroeven indraaien.
4. Schakelunit aan de schroeven ophangen.
5. Schakelunit door naar beneden schuiven
aan de schroeven fixeren.
Schematische weergave van het schakelap-paraat zonder
elektrische componenten.
78
3. Inbouw en Montage
3.2 Montage sensor en sensorhouder
➊
➋
➍
➌
Boorsjabloon op de buitenkant van het afvoerbouwwerk plaatsen en 2 x Ø 5,5 mm boren
(bovenste beide gaten!).
Boorsjabloon op de binnenkant van het afvoerbouwwerk plaatsen en langs de buitenkant fixeren (zie ).
Sensorhouder end buisklemmen op de sensorhouder schroeven.
Sensorhouder aan het afvoerbouwwerk met 1 Nm vastschroeven en sensor vastklikken ( zie pagina 10).
79
Sensorhouder
PT-schroef Torx 40x12
PT-schroef Torx K 50x20
Buisklem PE d25
Boorsjabloon/ Schroefafdekking
Afvoerbouwwerk
scheidingsmuur
Sensor SonicControl
Rode pijl markering
3. Inbouw en Montage
3.3 Inbouwmaten sensor
Freie Aufstellung
Artikel
EURO "G"
93002
93004
93007
93010
EURO "D"
93002.00 / D1
93004.00 / D1
93007.00 / D1
93010.00 / D1
EURO "DS"
93002.50 und .00 / DS1
93004.50 und .00 / DS1
93007.50 und .00/ DS1
93010.50 und .00 / DS1
EURO E+S "M"
93002.50 und .00 / M1
93004.50 und .00 / M1
93007.50 und .00 / M1
93010.50 und .00 / M1
EURO E+S "PV"
93002.50 und .00 / P1
93004.50 und .00 / P1
93007.50 und .00 / P1
93010.50 und .00 / P1
DIN 4040 "G" rund
98201
98202
DIN 4040 "D" rund
98201.00/D1
98202.00/D1
Alarmniveau
Alarmniveau =
=max.
max. vetlaagdikte
in cm
Fettschichtdicke in cm
aanbevolen
voralarm
empfohlenes
Vor- max. vetlaagdikte
niveau
in cm (=in2/3
alarmniveau
cm in cm (= 50% van het
van
max.
(= 2/3
des max.
vetopslagvolume)
opslagvolume)
Speichervolumens)
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
NS
Afstand bovenkant
Abstand
Oberkannte
onderste"Finger"
"vinger" zu
unterer
tot onderkant Auslauf
afvoer
Unterkannte
(waterlijn)
(Wasserlinie)
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
Boorgaten in de
boorsjabloon
Bohrlöcher in
Bohrschablone
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
2
4
7
10
50 cm
50 cm
50 cm
50 cm
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
23
24
27
24
15
16
18
16
20
25
30
27
1
2
58 cm
58 cm
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
16
16
11
11
46
54
1
2
58 cm
58 cm
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
16
16
11
11
14
23
80
3. Inbouw en Montage
Inbouwmaten sensor
93002 / 80 / 120 B und D
93004 / 80 / 120 B und D
93007 / 120 B und D
93010 / 120 B und D
93015 / 120 B und D
93020 / 120 B und D
DIN 4040 "G"
98201 / 00 / 80 / 120 B und D
98202 / 00 / 80 / 120 B und D
98204 / 00 / 80 / 120 B und D
Afstand bovenkant
onderste "vinger"
tot onderkant afvoer
(waterlijn)
Boorgaten in de
boorsjabloon
Alarmniveau
= max. vetlaagdikte in cm
max. vetlaagdikte
Aanbevolen voralarm niveau
in cm (= 50% van het
in cm (= 2/3 van
vetopslagvolume)
max. opslagvolume)
2
4
7
10
15
20
50 cm
50 cm
48 cm
48 cm
56 cm
56 cm
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beideBohrlöcher
boorgaten
obere beiden
bovenste
beide boorgaten
untere beiden
Bohrlöcher
bovenste
beide boorgaten
untere beiden
Bohrlöcher
onderste
beide boorgaten
untere beiden
Bohrlöcher
onderste
beide boorgaten
untere beiden
Bohrlöcher
17
17
17
17
17
17
11
11
11
11
11
11
15
27
23
23
32
31
1
2
4
58 cm
58 cm
58 cm
onderste
beide boorgaten
untere beiden
Bohrlöcher
onderste
beide boorgaten
untere beiden
Bohrlöcher
onderste
beide boorgaten
untere beiden
Bohrlöcher
16
16
16
11
11
11
46
54
54
F
Instructie: Neem voor meer artikelen contact op met de KESSEL klantenservice.
Na inbouw de vetafscheider volledig met water vullen, inbouwhoogte controleren en evt. corrigeren!
Volledig met water gevulde afscheider moet by het uitvoeren van de "handbediening" (2.1)
SonicControl "0 cm" weergen.
Indien geen mechanische correcties mogelijke zijn, dan in "Parameters -> niveau-aanpassing" uit voeren (3.1.7).
De parameters zijn met wachtwoord beveiligd – gelieve u aan de KESSEL klantenservice te
wenden (telefoon +49 (0) 8456/27462).
81
3. Inbouw en Montage
3.4 Inbouwvoorstel
Kabel opening
voor
SonicControl®
Vetafscheider < NS 15
Reservoirwand < = 10 mm
Boring ø 19 mm
Kabelschroefverbinding**
Vetafscheider > NS 15
Sensorkabel
Reservoirwand > = 10 mm
Kabelschroefverbinding*
Afb. toont vetafscheider vrije opstelling Euro NS 2
* om geurbelasting te vermijden de kabelschroefverbinding goed vastschroeven.
82
Schroefdraad PG
11
3. Inbouw en Montage
De kabel mag
niet over de sensor
geplaatst worden.
83
De sensor moet zo worden aangebracht (ca. 60°hoek), dat geen onderbreking tussen beide „vingers“ optreedt!
3. Inbouw en Montage
Afb. toont vetafscheider voor inbouw in de grond NS 7-20
Binnen
Art. -Nr. 917822
Buiten
Afb. toont vetafscheider voor inbouw in de grond NS 1-4
In het kader van de grondwerken dient een lege PE-HD-buis DN 40 (DA 50 mm) te worden gelegd. Hiervoor dient het reservoir met een contactdooszaag met 60 mm te worden aangeboord. Het verbindingstraject tussen afscheider en schakelapparaat dient zo
kort mogelijk te worden gehouden. Onnodige richtingwisselingen, met name richtingsver-andering met hoeken van meer dan 45° moeten worden vermeden. De lege kabelbuis dient een constante daling naar de afscheider te bezitten. Condenswatervorming in
de lege kabelbuis kan door een luchtdichte afsluiting van de lege kabelbuis naar het schakelapparaat worden geminimaliseerd. Om eventueel naderhand kabels te leggen kan een
kabeldoortrekdraad mee worden ingelegd. De verlenging van de kabel is tot max. 60 m
mogelijk. Bij het intrekken van de kabel in de lege buisleiding naar het schakelapparaat
moet de kabelschroefverbin-ding aan de lege buis vast worden aangehaald.
Aansluitend moet de wartelmoer op het buiseinde worden gefixeerd.
84
3. Inbouw en Montage
De bijgevoegde sticker dient voor de verwijdering als instructie, om beschadigingen van de sensor bij de verwijdering te vermijden.
De sticker moet als volgt worden aangebracht:
Vetafscheider vrije opstelling
In zichthoogte aan de buitenzijde van het reservoir
Vetafscheider inbouw in de grond
Op de binnenkant van het opzetstuk
Tip: De betreffende verwijdering op de sticker wijzen!
85
4. Elektrische aansluiting
4.1 Externe signaalgever
De externe signaalgever (Bestelnr. 20162) voor overdracht van de
waarschuwingstoon in andere ruimtes kan indien nodig worden aangesloten.
4.2 Inkorten van sensorleidingen
De sensorleidingen kunnen indien nodig worden ingekort. Wij bevelen aan, om aan de draadeinden dan alleen nog de punten te vertinnen. Bij gebruik van draadeindhulzen moet in acht worden genomen, dat de aansluitklemmen voor een max. doorsnede van 2,5
mm2 zijn ontworpen. Deze doorsnede mag niet worden overschreden.
4.3 Potentiaalvrij contact
86
4. Elektroanschluss
4.4 Installatie / Kabelaansluiting
De sensorkabels mogen niet samen met andere aansluitkabels in dezelfde kabelbuis
worden aangelegd. Voorkom dat sensorkabels samen met andere kabels worden geïnstalleerd die storende signalen kunnen afgeven waardoor sensorsignalen en alarmsignalen kunnen worden gestoord. De sensor mag zelf niet worden geaard.
Belangrijk:
Alle electrische bekabeling die op de schakelunit
is aangesloten dient na het aansluiten nog te worden gefixeerd op een dusdanige wijze dat in geval
van storing, bij losnemen van een kabelklem,
geen gevaar kan optreden.
De sensorkabel dient gescheiden van de voedingskabel te worden aangelegd om storing van
het sensorsignaal te voorkomen.
87
4. Elektrische aansluiting
Mogelijkheden voor deskundige constructie-ve kabelverlenging (IP 68)
De kabellengte bedraagt bij SonicControl
10 meter. Constructief kan deze kabel door
de vakinstallateur onveranderd in vermogens-doorsnede tot max. 60 m worden verlengd.
SonicControl sondeverlenging tot max. 60
meter 0,75 mm2
Instructie:
De voorschriften van VDE 0100 moeten
in acht worden genomen. Het schakelapparaat mag niet in explosiegevaarlijke
ruimtes worden geïnstalleerd. De 10 m
kabel is constructief verlengbaar tot 60 m
kabel-lengte. Wanneer de kabel in een
kabelkanaal met kabels van andere frequentiebestuurde apparaten wordt gelegd dient er een afgeschermde kabel te
worden gebruikt!
Afb.1
Afb.2
Afb.3
Afb. 1: Kabelverlenging met stootverbinders vastknijpen
Afb. 2: Schaal wordt rond de leiding gelegd, einde van de schaal aan beide
zijden afdichten
Afb. 3: Schaal met voorbereid giethars uitgieten
Afb. 4: Eindtoestand met sluitstop
Afb.4
Afzonderlijke delen op aanvraag
88
4. Elektrische aansluiting
Display/Indicatiepaneel
Bewegingstoetsen/Richtingstoetsen
voor de bediening door het programmamenu
Bevestigingstoets/OK-toets
Terugtoets/ESC-toets
Controlelamp voor bedrijfsklaarheid
Controlelamp voor storingsmelding
Netsnoer
Aansluiting ultrasone sensor
Modemaansluiting
Aansluitmogelijkheden
voor externe signaalgever
Aansluitbus voor potentiaalvrij contact
USB-Sleuf
89
4. Elektrische aansluiting
4.5 Aansluitschema
Potentiaalvrij contact
90
5. Inbedrijfstelling
5.1 Bedrijfsklaarheid
Netstekker van het schakelapparaat in de
wandcontactdoos stoppen. De installatie initialiseert zelfstandig. Bij de eerste initialisering vraagt het besturingstoestel naar de
vier basisinstellingen.
1. Taal
2. Datum/Tijd
Correcte invoer
voor onberispelijke
3. Soort installatie*
meting noodzakelijk!
4. Type vetafscheider*
}
➤ Selectie via ▲
▼
➤ Opslag in systeemgeheugen met “OK”
➤ Na instelling van 1 tot 4
➤ Schakelapparaat laadt
programmageheugen
➤ Start van de bedrijfsmodus
➤ Installatie is bedrijfsklaar
5.2 Plichten van de exploitant
Controle
- op transport- of montageschade
- op constructieve gebreken
- van alle elektrische en mechanische componenten op zitting en functie
- van de kabelverbindingen
Instructie van de klant aan de hand van
de inbouw- en bedieningshandleiding
(EBA)
- EBA met klant doorlopen
- Bediening van de installatie (uitleggen en
beschrijven)
- Uitleggen aan de klant over de plichten van
de exploitant
- Op regelmatig onderhoud (zie hoofdstuk
6) wijzen
* zie pagina 29
91
5.3 Instructie / Overgave
Het hoofdstuk veiligheidsinstructies
moet in acht worden genomen (pagina 4)!
De inbedrijfstelling wordt uitgevoerd door
een vakbedrijf of door een door KESSEL belaste firma (tegen meerprijs). De volgende
personen moeten bij de overgave aanwezig
zijn:
- Afnamegemachtigde van de bouwheer
- Vakbedrijf
Bovendien raden wij de deelname aan van
het bedieningspersoneel /de exploitant en
van de verwijderingonderneming.
Overzicht instructie:
- Installatie bedrijfsklaar maken
- Controle van de installatie
- Instructie aan de hand van de inbouw- en
bedieningshandleiding
- Opstellen van het overgaveprotocol (zie
hoofdstuk 13)
➤ Na beëindiging van de instructie moet de
installatie bedrijfsklaar worden gemaakt.
6. Inspectie en onderhoud
Gelieve de veiligheidsinstructies uit hoofdstuk 1 in acht te
nemen.
Voor het reinigen moet het schakelapparaat op alle polen van het
net gescheiden zijn. Bij uitwisseling van de batteries dienen Mignon AA 1200 mAh te worden gebruikt. Repa-raties mogen alleen
door de fabrikant worden uitgevoerd. Het schakelapparaat behoeft geen onderhoud. De aansluitleidingen moeten op beschadiging
worden gecontroleerd. Indien schade herkenbaar is moet de installatie onmiddellijk worden uitgeschakeld.
De sensor dient periodiek te worden gereinigd.
Bij elke verwijdering moet de sensor met warm/heet water worden
gereinigd*. Bij gebruik van een hoogdrukreiniger 30 cm veiligheidsafstand houden.
De sensor hoeft voor de reiniging niet te worden uitgenomen.
* Bij KESSEL M- en PV- vetafscheiders kan van de reiniging van
de sensor tot bij het volgende onderhoud worden uitgesteld,
omdat de afscheider automatisch met warm water wordt gereinigd. Indien nodig (sterke verontreiniging van de sensor) de reiniging bij elke verwijdering uitvoeren.
Na de eerste in-gebruikname duurt het 24 uur voordat het display de vetlaagdikte weergeeft, omdat de sensor’s nachts de waarden
verwerkt.
92
7. Gebeurtenissen, fouten en instelmaatregelen
Gelieve de veiligheidsinstructies van hoofdstuk 1 in acht te nemen.
7.1 Gebeurtenisindicatie (alleen in logboek):
Gebeurtenisindicatie in het display
Oorzaak
Oplossing
Eerste initialisering
Eerste initialisering
--
Parameter veranderd
Parameter werden veranderd
--
Soort installatie veranderd
Soort installatie werd veranderd
--
Onderhoud
Onderhoudstermijn werd ingevoerd
--
Handmatige werking
Handmatige werking werd ingevoerd
--
Logboek scannen
Logboek werd gescand
--
Schakelapparaat uitschakelen
Schakelapparaat werd uitgeschakeld
--
Akoestisch alarm bevestigen
Akoestisch alarm werd bevestigd
--
Fout bevestigen
Fout werd bevestigd
--
Fabrieksinstellingen
Teruggezet op fabrieksinstellingen
--
KESSEL-fabrieksklantenservive Tel. +49 (0)8456/27462
93
7. Gebeurtenissen, fouten en instelmaatregelen
7.2 Foutindicatie:
Gebeurtenisindicatie in het display Fout
Oorzaak
Oplossing
VOORALARM-laagdikte
Knipperen (alarm)
Vetlaagdikte in acht nemen en
evt. verwijering informeren
Geen rustfase herkend
Knipperen (alarm)
ALARM-laagdikte
Waarschuwingstoon
en knipperen
Vetlaagdikte voor
niveau vooralarm
werd bereikt (zie ook 3.3)
Meting gebeurt tijdens
de bedrijfsfasen
(onnauwkeurigheid mogelijk)
Maximale vetlaagdikte
bereikt (zie ook 3.3)
ALARM-temperatuur
Waarschuwingstoon
en knipperen
Toevoertemperatuur te hoog Temperatuur toevoerwater
(voor instelling niveau
verlagen
normatieve opgaven opvolgen)
Waarschuwingstoon
en knipperen
Contactfout aan Batterie
Batterie op polariteit en zitting
controleren
Waarschuwingstoon
en knipperen
Batterie defect of
levensduur overschreden
Batterie uitwisselen
Waarschuwingstoon
en knipperen
Power-LED knippert
De installatie is stroomloos
- Voorzekering en / of
batterij storing
Netuitval
- Het display is defect
Meetbereik onder menupunt
parameters controleren en evt.
opnieuw instellen
Verwijdering informeren
FI-schakelaar controleren
- Klantenservice oproepen
94
7. Gebeurtenissen, fouten en instelmaatregelen
Gebeurtenisindicatie in display
Fout
Oorzaak
Oplossing
Communicatiefout
Waarschuwingstoon
en knipperen
- Gebrekkige
Modemontvangst
- Stap 1: principiële
contvangstmogelijkheid
controleren
- Stap 2: indien principieel geen
ontvangst mogelijk, dan geen
modemgebruik mogelijk; wanneer
ontvangst bestaat, dan modem
uitwisselen
KESSEL-fabrieksklantenservive Tel. +49 (0)8456/27462
95
7. Gebeurtenissen, fouten en instelmaatregelen
7.3 Algemene fout:
Herkende fout
Afwijking tussen
vetlaaghoogte in kijkglas
en gemeten vetlaaghoogte
Fout
Oorzaak
Oplossing
Foutieve functie door
foutieve meting
- gebrekkige montage
van de sensor
- Kabel locker anziehen und
anschließend Verschraubung
handfest anziehen
- Art des Abscheiders
berücksichtigen
- Neukalibrierung des Sensors
- Überprüfen der Position des
Sensors
- Einstellen der Fettart
- Entsorger verständigen
Sensor reinigen
- Neupositionierung des
Sensors (siehe Seite 11)
- Einstellungen korrigieren
- Positionering bij inbouw
- gebrekkige eerste
initialisering
- Vuilafzettingen aan
de sensor
- Sensor bevindt zich in
dode hoek
- Type vetafscheider en
of soort installatie fout
ingesteld
SMS-versturing en / of
onderhoud op afstand
Foutieve functie of gebrekkig
Onderhoud op afstand
Modemontvangs
Stap1: principiële Ontvangstmogelijkheid controleren
Stap 2: indien principieel
geen ontvangst mogelijk
dan geen modemgebruik
mogelijk; wanneer ontvangst
bestaat, dan modem uitwisselen
96
7. Gebeurtenissen, fouten en instelmaatregelen
7.4 Installatiefout
Herkende fout
Oorzaak
Oplossing
Geurbelasting
door verkeerde inbouw
Lek van de kabeldoorvoer
Kabelschroefverbinding in de
reservoirwand geurdicht aanhalen
(zie ook bedieningshandleiding
van uw vetafscheider)
Water in de bedrijfsruimte
Lek in de kabeldoorvoer
door verkeerde inbouw
Kabelschroefverbinding in de
reservoirwand geurdicht aanhalen
Indien een foutmelding optreed, welke niet middels druktoetsen te verhelpen is, kunt u de schakelunit een Master-reset geven
door 5 sec. de alarmtoets ingedrukt te houden.
97
8. Schakeltoestel
8.1 Menubeheer
Het menubeheer van het schakelapparaat is in de systeeminformatie, alsook in
drie verschillende hoofdmenupunten ingedeeld. Door eenmaal op een bedieningstoets te drukken wordt de achtergrondverlichting geactiveerd.
OK-toets: sprong naar het volgende
hogere niveau
ESC-toets: sprong naar het volgende
lagere niveau
▲
Navigatie in een niveau
▼
Alarmtoets Door eenmaal drukken kan
een akoestisch alarm worden bevestigd.
Nadat het alarm eenmaal
werd gedrukt kan door nogmaals te drukken ook de optische fout worden bevestigd.
Wanneer de fout niet werd opgelost
wordt door opnieuw op de alarmknop te
drukken het akoestisch alarm weer ingeschakeld.
Bij optreden van een stroomuitval is de
installatie niet bedrijfsklaar. Het schakelap-paraat gaat in standby-modus (accuwer-king). Dit wordt aangetoond door een
akoes-tisch en optisch alarm. Door op de
alarmknop te drukken kan het akoestisch
alarm worden bevestigd. De standbymodus wordt geduren-de min. 72 uren
behouden. Aansluitend scha-kelt het
schakelapparaat zelfstandig uit. Indien de
netaansluiting binnen het uur weer tot
stand wordt gebracht gaat het programma zelfstandig door met de laatste program-mafase. Indien dit niet het geval is
initia-liseert het apparaat opnieuw bij terugkerende netaansluiting (reeds uitgevoerde program-meringen blijven behouden). Dit kan ook manueel door langer op
de alarmknop te drukken worden uitgevoerd.
98
Instructie:
Bepaalde menu’s zijn door een wachtwoord beschermd. Dat dient voor de veiligheid van de installatie tegen ondeskundig
gebruik.
Gelieve u bij vragen aan de fabrieksklantenservice van KESSEL te wenden (telefoon +49 (0)8456/27462)
8.2 Systeemmenu
Systeminfo
Informatie
Onderhoud
Instellingen
8. Schakeltoestel
8.3 Informatiemenu
Systeminfo
Informatie
Bedrijfsuren
Onderhoud
Logboek
Instellingen
Besturingstype
Onderhoudstermijn
Actuele meetwaardenden
Parameters
Geheugen voor
meetgegevens
Verwijdering
8.3.1 Bedrijfsuren
Indicatie van alle looptijden van de installatie.
8.3.2 Logboek
Chronologische gebeurtenis- en foutindicatie (zie ook hoofdstuk 7 „Gebeurtenissen en fouten / Oplossingen“)
Alle uitgevoerde veranderingen van instellingen worden hier opgeslagen.
8.3.3 Besturingstype
Indicatie van het soort installatie, het vetafscheidertype, de taal en de stand van de
software.
8.3.4 Onderhoudstermijn
Indicatie van de volgende nodige onderhoudsbeurt alsook van het laatste uitgevoerde onderhoud.
Tip: Gegevens zijn alleen beschikbaar, als deze door de onderhoudspartner werden opgeslagen in het menu instellingen.
8.3.5 Actuele meetwaarden
Door op toets OK te drukken wordt een meting van de actuele vetlaagdikte uitgevoerd.
8.3.6 Parameters
Indicatie van alle ingestelde besturingsparameters van de installatie. Een wijziging
van de parameters is in dit menu niet mogelijk.
8.3.7 Geheugen voor meetgegevens
Indicatie van de laatst opgeslagen laagdikte en temperatuur (max. 400 waarden).
8.3.8 Verwijdering
Indicatie van de laatst uitgevoerde verwijdering (indien deze werd opgeslagen)
99
8. Schakeltoestel
8.4 Onderhoudmenu
Systeminfo
Informatie
Onderhoud
Handmatige
modus
Instellingen
Testmodus
Onderhoudstermijn
Verwijderingtermijn
8.41 Handmatige modus
Door de handmatige modus wordt de automatische werking buiten kracht
gezet.
Wanneer tijdens de bedrijfsuren van de vetafscheider een meting wordt uitgevoerd via de optie ‘Handmatige modus’, dan is het resultaat onbetrouwbaar.
De meting wordt door de vele op dat moment aanwezige zwevende deeltjes in
de afscheider beïnvloed.
8.4.2 Testmodus
Automatische test.
8.4.3 Onderhoudstermijn
Invoer van het laatst uitgevoerde onderhoud en de volgende onderhoudstermijn door de onderhoudspartner. Paasword: 1000
8.4.4 Verwijderingtermijn
Invoer van de laatst uitgevoerde verwijdering (bv. door de verwijderingpartner)
100
8. Schakeltoestel
8.5 Instellingsmenu
Systeminfo
8.5.1 Parameters
Verandering van in de fabriek opgeslagen parameters (zie ook 3.3)
Tip: Elke wijziging wordt door op de toets OK te drukken onmiddellijk overgenomen. Bovendien bestaat de mogelijkheid om bij het verlaten van het menu, deze
waarden in het profielgeheugen onder een eigen naam op te slaan.
8.5.2 Profielgeheugen
Laden van de bij de initialisering overgenomen waarden en de onder een nieuwe
naam toegevoegde waarden (zie 8.5.1).
8.5.3 Datum/Tijd
Instelling van de actuele datum en de tijd.
8.5.4 Soort installatie
Selectie van het gemiddeld optredende vetgehalte en de soort vet.
8.5.5 Type vetafscheider
Selectie van het vetafscheidertype.
8.5.6 Taal
Indicatie / Wijziging van de taal.
8.5.7 Communicatie
Invoer / Verandering van de stationsnaam, het apparaatnummer, het modemtype,
de PINS en het nummer van de mobilofoon, waarnaar mogelijke storingen per
SMS kunnen worden gezonden (gedetailleerde beschrijving zie afzonderlijke bedieningshandleiding)
8.5.8 Sensoren
Adrestoewijzing van de sensoren.
8.5.9 Terugzetten
Terugzetten van het schakelapparaat op de fabrieksinstelling (bedrijfsuren worden niet teruggezet).
Informatie
Onderhoud
Instellingen
Parameters
Profielgeheugen
Datum/Tijd
Soort installatie
Type
vetafscheider
Taal
Communicatie
Sensoren
Terugzetten
101
9. Technische gegevens
Algemene technische gegevens
Behuizingafmetingen (L x B x H)
Gewicht schakelapparaat
Toegelaten temperatuurbereik
Netstroom standby (bedrijfsklaar)
Netstroom in werking
Beveiligingsklasse
Afdichtingsnorm
Elektrische aansluitingen geschikt
voor alle koperen geleiders
Kabelmanteldiameter
Verzorging
Bedrijfsspanning
Netaansluiting
Nodige voorzekering
180 x 200 x 70 mm
ca. 1 kg
0 tot 50 °C
14 mA
35 mA
I
IP 54
Ingangen
Sensoringang
Sensoringang SonicControl
0,08 - 2,5 mm
5 - 9 mm
Uitgangen
230 V AC
1~
50 Hz ± 10% L / N
Schuko-stekker aan
schakelapparaat met 1,4
m netsnoer
max. C 16 A (door de
klant te voorzien),
Hoofdschakelaar
Potentiaalvrij contact
(Artikel-Nr. 80072)
• Wisselaar: Middelcontact,
• Sluiter; opener
• max. 42 VAC / 0,5 A
• met toestelinterne beveiliging
• met toestelinterne veiligheidsschakeling voor inductieve last
Optie: signaalgever
(Artikel-Nr. 20162)
Aansluitmogelijkheid
voor een externe signaalgever
102
10. Reserveonderdelen en toebehoren
➀
➂
➁
innen
Nr.
11. Schakeltoestel
395-105
12. Ultrasone sensor
395-104
3. Uitvoeringsset voor inbouw in de grond
9178221
103
aussen
104
12. Vrijwaring (Garantie)
1. Indien een levering of een dienst problemen vertoont, zal KESSEL volgens u keuze het probleem verhelpen door een bijkomende levering of
door de levering van een toestel zonder schade. Indien de bijkomende
levering twee maal ontoereikend is om het probleem op te lossen of indien het probleem niet opgelost kan worden, heeft de klant / de
opdrachtgever het recht zich aan het contract te onttrekken of zijn betaling overeenkomstig te vertragen. Het vaststellen van duidelijke schade moet meteen gebeuren, bij niet meteen zichtbare schade moet dit
meteen na het ontdekken van de schade schriftelijk gemeld worden.
Voor bijkomend herstel of bijkomende leveringen staat KESSEL in dezelfde mate borg als voor het oorspronkelijke voorwerp van het contract. Voor nieuwe leveringen begint de garantietermijn opnieuw te
lopen, maar dit enkel voor de omvang van de nieuwe levering.
Voor pas herstelde voorwerpen biedt KESSEL een garantie.
De garantietermijn bedraagt 24 maanden vanaf de levering aan onze
partner. § 377 van het Duitse Handelswetboek zijn verder van toepassing.
Naast de wettelijk verplichte garantie garandeert KESSEL AG bij
olie/benzineafscheiders, vetafscheiders, schachten, IBA-systemen en
105
regenwaterreservoirs de dichtheid, statische belastbaarheid en toepasbaarheid voor een periode van 20 jaar.
Deze garantie geldt uitsluitend wanneer montage door vakkundig personeel is uitgevoerd volgens de geldende normvoorschriften en inbouwinstructies, en dat daarbij voldoende rekening is gehouden met de
grondwatersituatie terplaatse.
Daarnaast geldt de voorwaarde dat het gebruik van de systemen en het
onderhoud ervan wordt uitgevoerd volgens de KESSEL voorschriften.
2. KESSEL wil met nadruk stellen dat slijtage geen tekortkoming van het
product is. Hetzelfde geldt voor fouten die optreden door foutief onderhoud.
Instructie: Het openen van verzegelde componenten of schroefverbindingen mag alleen door de fabrikant gebeuren. Anders kunnen vrijwaringsclaims uitgesloten zijn.
01.06.2010
13. Overgaveprotocol voor de monteur
Typebenaming *
KESSEL - bestelnummer *
Productiedatum *
(* volgens typeplaatje/rekening)
Objectbenaming / Exploitant van de installatie
Adres / Telefoon / Telefax
Planner
Adres / Telefoon / Telefax
Uitvoerende bouwfirma / Sanitairfirma / Elektriciteitsfirma
Adres / Telefoon / Telefax
Voor de keuring bevoegde persoon
Adres / Telefoon / Telefax
Overgavepersoon
Verdere opmerkingen
De aangehaalde inbedrijfstelling en instruering werd in het bijzijn van de voor de keuring bevoegde persoon en de exploitant van de installatie uitgevoerd.
Plaats, datum
Handtekening voor de keuring bevoegde persoon
Handtekening exploitant van de installatie
106
13. Overgaveprotocol
Overgaveprotocol (Exemplaar voor de inbouwende onderneming)
n De aangehaalde inbedrijfstelling en instruering werd in het bijzijn van de voor de keuring bevoegde persoon en de exploitant
van de installatie uitgevoerd.
n De exploitant van de installatie / voor de keuring bevoegde persoon werd gewezen op de onderhoudsplicht van het
product volgens de bijgaande bedieningshandleiding.
n De inbedrijfstellingen werden niet uitgevoerd.
Aan de opdrachtgever/inbedrijfsteller werden de volgende bouwdelen en/of productcomponenten overgegeven**:
De inbedrijfstelling en instruering wordt uitgevoerd door (firma, adres, aanspreekpartner, telefoon):
De exacte termijnafspraak voor de inbedrijfstelling/instruering wordt door de exploitant van de installatie en
ingebruiknemer uitgevoerd.
"
Plaats/Datum
Handtekening voor de
keuring bevoegde persoon
Handtekening inbouwende
onderneming
107
Handtekening exploitant van de installatie
K Terugstroombeveiligingen
K Opvoerinstallaties, Pompen
K Afvoerputten
K Afscheiderinstallaties
-Vetafscheiders
-Olie- en benzineafscheiders
-Zetmeelafscheiders
-Bezinkselafscheiders
K Waterzuivering
K Schachtsystemen
K Regenwatersystemen
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Nadzór temperatury w separatorze
Rodzaj ochrony sondy ultradźwiękowej IP 68
Bateria buforowane alarm awarii zasilania
Kompatybilny ze wszystkimi separatorami tłuszczu KESSEL
Łatwy montaż (w komplecie zestaw montażowy)
Rys. przedstawia art. nr 917821
Instalację
Uruchomienie
przeprowadził zakład specjalistyczny:
Nazwisko/podpis
Data
Instruktaż
Miejscowość
Pieczęć firmy specjalistycznej
Wersja:
06/2012
Numer:
395-016
Zmiany techniczne zastrzeżone
Spis treści
1. Wskazówki dotyczące bezpieczeństwa
................................................................................................................................. Strona
112
3. Zabudowa i montaż
3.1
3.2
3.3
3.4
114
115
116
118
2. Informacje ogólne
4. Podłączenie do instalacji elektrycznej
5. Uruchomienie
6. Inspekcja i konserwacja
7. Zdarzenia, błędy i postępowanie w przypadku awarii
8. Urządzenie sterownicze
................................................................................................................................. Strona
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
Montaż urządzenia sterowniczego ...........................................................
Montaż czujnika i uchwytu czujnika..........................................................
Masa zabudowy czujnika .........................................................................
Przykład zabudowy ..................................................................................
Zewnętrzny przekaźnik sygnału ...............................................................
Skracanie przewodu czujnika...................................................................
Kontakt bezpotencjałowy..........................................................................
Instalacja / podłączenie kabla...................................................................
Schemat połączeń....................................................................................
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
113
122
122
122
123
126
5.1 ..........Stan gotowości do pracy .......................................................................... Strona
5.2
Obowiązki użytkownika ............................................................................ Strona
5.3
Instruktaż / przekazanie ........................................................................... Strona
127
127
127
7.1
7.2
7.3
7.4
129
130
132
133
................................................................................................................................. Strona
.........Wskazania zdarzeń ..................................................................................
.........Wyświetlanie błędów ................................................................................
.........Błędy ogólne.............................................................................................
.........Pola urządzenia........................................................................................
8.1 .........Menu przewodnik .....................................................................................
8.2 .........Menu systemowe .....................................................................................
8.3 .........Menu informacyjne ...................................................................................
8.3.1 ......Godziny pracy ..........................................................................................
8.3.2 ......Dziennik....................................................................................................
110
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
128
134
134
135
135
135
Spis treści
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
Strona
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Strona
Strona
135
135
135
135
135
135
136
136
136
136
136
137
137
137
137
137
137
137
137
137
137
................................................................................................................................. Strona
139
8.3.3 ......Typ sterowania .........................................................................................
8.3.4 .......Termin konserwacji...................................................................................
8.3.5 ......Aktualne wartości pomiarowe...................................................................
8.3.6 ......Parametry.................................................................................................
8.3.7 .......Pamięć danych pomiarowych...................................................................
8.3.8 ......Opróżnianie..............................................................................................
8.4 .........Menu konserwacyjne................................................................................
8.4.1 .......Tryb ręczny...............................................................................................
8.4.2 ......Tryb testowy .............................................................................................
8.4.3 ......Tryb ręczny...............................................................................................
8.4.4 .......Termin opróżniania ...................................................................................
8.5 .........Menu ustawień .........................................................................................
8.5.1 ......Parametry.................................................................................................
8.5.2 .......Pamięć profilu...........................................................................................
8.5.3 ......Data / godzina ..........................................................................................
8.5.4 .......Rodzaj urządzenia....................................................................................
8.5.5 .......Typ separatora tłuszczu ...........................................................................
8.5.6 ......Język ........................................................................................................
8.5.7 ......Komunikacja.............................................................................................
8.5.8 .......Czujniki.....................................................................................................
8.5.9 ......Resetowanie.............................................................................................
9. Dane techniczne
................................................................................................................................. Strona
10. Części zamienne i osprzęt
11. Deklaracja zgodności
................................................................................................................................. Strona
12. Gwarancja
................................................................................................................................. Strona
13. Protokół przekazania
................................................................................................................................. Strona
111
138
140
141
142
Szanowny Kliencie,
1. Wskazówki dotyczące bezpieczeństwa
przed rozpoczęciem użytkowania urządzenia
SonicControl KESSEL prosimy o uważne
przeczytanie niniejszej instrukcji obsługi i o
przestrzeganie przed-stawionych w niej wskazówek!
Prosimy natychmiast skontrolować, czy urządzenie
dotarło w stanie nieuszkodzonym. W przypadku
stwierdzenia szkód transportowych prosimy
postępować zgodnie ze wskazówkami w rozdz. 12
“Gwarancja”.
1. Wskazówki dotyczące bezpieczeństwa
Podczas instalacji, eksploatacji, konserwacji i napraw
urządzenia należy przestrzegać odpowiednich
przepisów BHP oraz norm DIN i VDE, jak również
lokalnych przepisów dotyczących zasilania w energię
elektryczną!
Przed rozruchem fachowiec musi sprawdzić, czy
zadbano o konieczne środki ochronne. Uziemienie,
zerowanie, zabezpieczeniem przeciwprzepięciowe
muszą odpowiadać lokalnym wymogom zasilania
energią elektryczną.
Urządzenia nie można ustawiać w miejscach
narażonych na eksplozję.
Urządzenie wykazuje napięcie elektryczne.
W przypadku nieprzestrzegania instrukcji może dojść
do poważnego uszkodzenia przedmiotów, obrażeń
ciała lub nawet do wypadków śmiertelnych.
Przed rozpoczęciem wszelkich prac na
urządzeniu należy je w sposób bezpieczny
odłączyć od sieci!
Należy upewnić się, że kabel elektryczny, jak również
elementy elektryczne urządzenia znajdują się w
nienagannym stanie. W razie stwierdzenia ich
uszkodzenia, urządzenia nie wolno włączać lub, jeśli
pracuje, trzeba je natychmiast wyłączyć.
Należy przestrzegać przepisów VDE 0100.
112
Urządzenie sterownicze można ustawiać tylko
w miejscach nienarażonych na eksplozje.
W celu zachowania sprawności urządzenia należy
przeprowadzać prace inspekcyjne i konserwacyjne.
Zalecamy zawarcie umowy o konserwację z firmą
instalatorską.
Szanowny Kliencie,
2. Informacje ogólne
cieszymy się z wyboru naszego produktu.
Całkowite urządzenie przed opuszczeniem fabryki zostało poddane surowej kontroli jakości. Prosimy jednak natychmiast skontrolować, czy urządzenie zostało
dostarczone w stanie kompletnym i nieuszkodzonym. W wypadku wystąpienia szkód transportowych, prosimy postępować zgodnie ze wskazówkami podanymi w
rozdziale „Gwarancja” niniejszej instrukcji obsługi.
Niniejsza instrukcja zabudowy, obsługi i konserwacji zawiera ważne wskazówki, których należy przestrzegać podczas wykonywania prac montażowych, konserwacji,
obsługi oraz napraw. Przed rozpoczęciem wszelkich prac na urządzeniu użytkownik oraz odpowiedzialny personel fachowy muszą dokładnie przeczytać niniejszą
instrukcję oraz przestrzegać jej przepisów.
Zakres zastosowania sterowniczego.
Urządzenie sterownicze nadzoruje z dokładnością co do centymatera wysokość warstwy tłuszczu w separatrorze tłuszczu KESSEL.
113
3. Zabudowa i montaż
3.1 Montaż urządzenia sterującego
Szafka sterownicza musi zostać zainstalowana w
miejscu suchym i zabezpieczonym przed
mrozem, najlepiej w budynku, gdzie słyszalne
będą ewentualne alarmy. Chronić przed
bezpośrednim działaniem promieni słonecznych!
OSTROŻNIE!!! (urządzenie sterownicze nie może być montowane w
separatorze!)
Urządzenia sterowniczego nie trzeba otwierać w
celu montażu. Należy wykonać dwa poziome
otwory Ø 6 mm w odległości 168 mm (Standard).
Dwie śruby z łbem soczewkowym 4,5 x 35 mm
(TX20) wkręcić tak daleko, aby urządzenie
przylegało ciasno do ściany. Należy przy tym
zwrócić uwagę na odpowiednią odległość do
ściany, aby możliwe było otwarcie pokrywy.
Śruby, kołki oraz szablon nawierceń wchodzą w
skład kompletu.
Montaż:
1. Wiercenie otworów
2. Wsuwanie kołków w otwory
3. Wkręcanie śrub na odpowiednią pozycję.
4. Nasuwanie urządzenia sterowniczego na
śruby
5. Mocowanie urządzenia sterowniczego na
śrubach przez nasuwanie.
Schematyczne przedstawienie urządzenia sterowniczego bez elementów elektronicznych.
114
3.2 Montaż czujnika i uchwytu czujnika
➊
3. Zabudowa i montaż
➋
➍
➌
Szablon nawierceń przyłożyć do zewnętrznej strony elementu odpływowego i wywiercić
2 otwory x Ø 5,5 mm (dwa górne otwory!).
Szablon nawierceń przyłożyć po stronie wewnętrznej elementu odpływowego
i od strony zewnętrznej zamocować (patrz ).
Połączyć i przykręcić zaciski rurowe na uchwyt czujnika.
Przykręcić uchwyt czujnika na elemencie wylotowym z siłą 1 Nm i zacisnąć czujnik (patrz strona 10).
115
➀ uchwytu czujnika
➁ Śruba PT Torx 40x12
➂ Śruba PT Torx K 50x20
➃ Zacusk rurowy PE d25
➄ szablon nawierceń/
pokrywa śrub
➅ lement wylotowy ścianka działowa
➆ Czujnik SonicControl
➇ Czerwona strzałka oznakowania
3.3 Masa zabudowy czujnika
3. Zabudowa i montaż
max. warstwa
szlamu w cm
(= 50% obj to ci zslamu)
20
25
30
27
20
25
30
27
20
25
30
27
20
25
30
27
20
25
30
27
46
54
14
23
116
Masa zabudowy czujnika
3. Zabudowa i montaż
max. warstwa
szlamu w cm
(= 50% obj to ci zslamu)
11
15
27
23
23
32
31
46
54
54
Wskazówka: Po wykonaniu zabudowy separator tłuszczu napełnić w całości wodą, sprawdzić wysokość zabudowy i w razie potrzeby skorygować!
Podczas pracy wypełnionego całkowicie wodą separatora w “trybie ręcznym” (2.1), SonicControl musi pokazywać wartość „0 cm“.
Jeśli korekta mechaniczna nie byłaby możliwa, wówczas wykonać zmiany w punkcie “Parametry” (Rozdział 8.5.1).
Parametry są chronione hasłem – kontakt w tej sprawie: serwis KESSEL (telefon +49 (0) +71 774 67 60.
117
3.4 Przykład zabudowy
3. Zabudowa i montaż
Otwór na kabel
SonicControl®
Separator tłuszczu < NS 15
Ścianka zbiornika < = 10 mm
Połączenie skręcane
kablowe*
Separator tłuszczu > NS 15
Ścianka zbiornika > = 10 mm
Otwór o 19 mm
Kabel czujnika
Połączenie skręcane
kablowe*
Rysunek przestawia separator tłuszczu do swobodnego ustawienia Euro NS 2
* aby uniknąć rozprzestrzeniania się nieprzyjemnych
zapachów należy skrętki kabla mocno dociągnąć.
118
Gwint PG 11
3. Zabudowa i montaż
Kabel nie powinien
leźeć w sąsiedztwie
czujinika!
119
Czujnik umieścić w taki sposób (kąt ok. 60°), aby nie było
poprzeczki pomiędzy ”palcami”!
3. Zabudowa i montaż
Rysunek przedstawia separator tłuszczu do swobodnej zabudowy NS 7-20
wewnątrz
nr art. 917822
na zewnatrz
Rysunek przedstawia separator tłuszczu do swobodnej zabudowy NS 1-4
Podczas prac ziemnych należy ułożyć rurę ochronną PE-HD DN 40 (DA 50 mm). W tym celu w zbiorniku należy
nawiercić otwór o średnicy 60 mm. Odcinek łączący pomiędzy separatorem i jednostką sterowania powinien być
możliwie krótki. Niepotrzebne zmiany kierunku, szczególnie pod kątem większym niż 45° nie powinny być
stosowane. Rura ochronna na kable powinna wykazywać stały spadek do separatora. Należy zminimalizować
tworzenie się kondensatu pary wodnej wewnątrz rury na kable za pomocą hermetycznego zamknięcia rury po
stronie jednostki sterowania. W celu późniejszego układania kabla należy włożyć drut do przeciągania. Możliwe
jest przedłużenie kabla do maks. 60 m. Przy przeciąganiu kablaprzez pusty przewód ochronny do jednostki
sterowania należy mocno dociągnąć skrętki kablowe na zamknięciu rury.
Następnie należy na końcu rury zamocować nakrętkę nasadową.
120
3. Zabudowa i montaż
Załączona naklejka służy firmie opróżniającej jako wskazówka w celu uniknięcia uszkodzeń czujnika przy
opróżnianiu.
Naklejkę należy umieścić w sposób następujący:
Separator tłuszczu do swobodnego ustawienia
Na wysokości oczu na ściance zewnętrznej zbiornika
Separator tłuszczu do zabudowy w ziemi
Na wewnętrznej stronie nasady
Wskazówka: Należy zwrócić uwagę firmie opróżniającej na fakt istnienia czujnika!
121
4. Podłączenie do instalacji elektrycznej
4.1 Zewnętrzny przekaźnik sygnału
Zewnętrzny podajnik sygnału (nr kat. 20162) do przenoszenia sygnału
ostrzegawczego do innych pomieszczeń może być podłączony w razie potrzeby.
4.3
Kontakt bezpotencjałowy
4.2 Skracanie przewodów sterowania
Przewody czujnika można w razie potrzeby skrócić. Zaleca się ocynowanie
końcówek żył. Przy użyciu tulejek żył należy zwrócić uwagę na to, że zaciski
przyłączeniowe są wykonane dla przekroju maks. 2,5 mm2 . Ta wartość
przekroju nie może zostać przekroczona.
122
4. Podłączenie do instalacji elektrycznej
4.4 Instalacja / podłączenie kabla
Kable czujnika nie mogą być prowadzone w
wiązkach przewodowych razem z innymi
obwodami prądu. Należy unikać sytuacji, że
kabel czujnika będzie układany równolegle z
innymi kablami, z których mogą napływać
sygnały zakłócające, bo mogą mieć one
negatywny wpływ na sygnał czujnika i
działanie alarmu. Samego czujnika nie
wolno uziemiać.
Ważne:
Wszystkie kable podłączone do elektrycznego
urządzenia sterującego należy po zakończeniu
instalacji zabezpieczyć odpowiednimi środkami
(np. złączkami kablowymi) w taki sposób, aby w
przypadku awarii, przykładowo w przypadku
poluzowania się połączenia, nie doszło do
zagrożenia.
Przewodu czujnika nie należy układać razem z
przewodem zasilania, aby uniknąć zakłóceń.
123
4. Podłączenie do instalacji elektrycznej
Możliwości fachowego przedłużenia kabla po
stronie budowlanej (IP 68)
W przypadku urządzenia SonicControl długość kabla
wynosi 10 metrów. Kable mogą zostać przedłużone
przez wykwalifikowanego instalatora do maks.
długości 60 m.
Przedłużenie sondy SonicControl do maks. 60 m
0,75 mm2
Wskazówka:
Należy przestrzegać przepisów VDE 0100.
Urządzenie sterownicze można ustawiać tylko w
miejscach nienarażonych na eksplozje.
Kabel 10-metrowy można przedłużyć do 60 m.
Jeśli kabel zostanie ułożony w kanale kablowym
inych urządzeń sterowanych częstotliwościowo,
należy użyć kabla z z osłoną!
Rys.1
Rys. 2
Rys. 3
Rys. 1 Miejsca przedłużenia kabla ścisnąć zaciskami
Rys. 2 Założyć ochronną obudowę i ją obustronnie ją uszczelnić
Rys. 3 Obudowę zalać przygotowaną żywicą
Rys. 4 Stan ostateczny z zatyczkami
Rys. 4
Części na zapytanie
124
4. Podłączenie do instalacji elektrycznej
1. Wyświetlacz/pola wskazań
2. Przyciski przesuwania/kierunku do nawigacji po menu programu
3. Przycisk potwierdzenia/OK
4. Przycisk powrót/ESC
5. Kontrolka gotowości do pracy
6 Kontrolka komunikatu zakłócenia
7. Kabel sieciowy
8. Przyłącze czujnika ultradźwiękowego
9. Przyłącze modemu
10. Miejsce podłączenia zewnętrznego podajnika sygnału
11. Wtyczka do podłączenia kontaktu bezpotencjałowego
12. USB-Gniazdo
125
4.5 Schemat połączeń
4. Podłączenie do instalacji elektrycznej
SIEĆ
KONTAKT
BEZPOTENCJAŁOWY
126
5.1 Stan gotowości do pracy
Wtyczkę urządzenia sterowniczego włożyć do
gniazda sieciowego. Urządzenie inicjalizuje się
samoczynnie. Przy pierwszej inicjalizacji urządzenie
sterownicze zadaje pytanie na temat czterech
ustawień podstawowych.
1. Język
2. Data / godzina
Poprawne wpisy
są konieczne
3. Rodzaj urządzenia*
do przeprowadzenia
4. Typ separator tłuszczu* prawidłowego pomiaru!
}
 Wybór przez ▲
▼
 Zapisanie w pamięci systemu za pomocą “OK”
 według ustawień od 1 do 4
 Urządzenie sterownicze laduje pamięć programu
 Start modułu roboczego
 Urządzenie jest gotowe do pracy
5. Uruchomienie
5.2 Obowiązki użytkownika
Kontrola
- Szkody transportowe lub montażowe
- wady budowlane
- sprawdzenie osadzania i działania wszystkich
komponenetów elektrycznych i mechanicznych
- sprawdzenie połączeń przewodów
Poinstruowanie klienta na podstawie instrukcji
zabudowy i obsługi
- wyjaśnienie klientowi instrukcji zabudowy i obsługi
- Obsługa urządzenia (objaśnienia i opis)
- Pouczenie klienta o obowiązkach użytkownika
- wskazanie na potrzebę regularnej konserwacji
(patrz rozdził 6)
* patrz strona 29
127
5.3 Instruktaż / przekazanie
Zwrócić uwagę na rozdział „Wskazówki
dotyczące bezpieczeństwa” (strona 4)!
Przekazanie i poinstruowanie wykonywane przez
przez fachowy zakładu lub przez osobę
oddelegowaną przez firmę KESSEL (za dodatkową
opłatą). Przy przekazaniu obecne muszą być
następujące osoby:
- Osoba upoważniona przez inwestora do odbioru
- Fachowa firma
Poza tym zalecamy obecność personelu
obsługującego/użytkownika oraz firmy asenizacyjnej.
Poinstruowanie obejmuje punkty:
- Postawienie urządzenia w stan gotowości do pracy
- Kontrola urządzenia
- Poinstruowanie na podstawie instrukcji zabudowy
i obsługi
- Sporządzenie protokołu przekazania (patrz rozdział 13)
 Po zakończeniu instruktażu należy postawić
separator ponownie w stan gotowości do pracy
6. Inspekcja i konserwacja
Przestrzegać wskazówek bezpieczeństwa podanych w rozdziale 1.
W celu wyczyszczenia wszystkie bieguny urządzenia sterowniczego muszą być
odłączone od sieci. Przy wymianie akumulatora należy użyć typu Mignon
AA 1200 mAh. Naprawy może przeprowadzić tylko producent.
Urządzenie nie wymaga konserwacji.
Przewody przyłączeniowe sprawdzić pod kątem uszkodzeń. W razie ich
stwierdzenia, urządzenie natychmiast wyłączyć z pracy.
Czujnik musi być czyszczony w regularnych odstępach czasu.
Przy każdym opróżnianiu czujnik należy wyczyścić ciepłą/gorącą wodą*.
Przy użyciu myjki ciśnieniowej należy zachować odległość 30 cm.
Czujnik nie musi być wyjmowany w celu wyczyszczenia.
* W przypadku separatorów tłuszczu M i PV KESSEl można zrezygnować z
czyszczenia czujnika do czasu następnej konserwacji, ponieważ separatoer jest
automatycznie oczyszczany ciepłą wodą. W razi potrzeby (silne
zanieczyszczenie czujnika) można w razie potrzeby czyszczenie przeprowadzać
przy każdym opróżnianiu.
Po pierwszym uruchomieniu grubość warstwy tłuszczu ukazuje się dopiero po 24 godzinach, ponieważ czujnik mierzy grubość
warstwy tłuszczu nocą i dopiero wówczas wyświetla uzyskane wartości na ekranie.
128
7. Zdarzenia, błędy i postępowanie w przypadku awarii
Przestrzegać wskazóek bezpieczeństwa podanych w rozdziale 1.
7.1 Wskazania zdarzeń (tylko w dzienniku):
Wskazanie zdarzenia na wyświetlaczu
Przyczyna
Działanie
Parametr zmieniony
Parametry zostały zmienione
--
Pierwsza inicjalizacja
Rodzaj urządzenia zmieniony
Konserwacja
Tryb ręczny
Pobranie dziennika
Urządzenie sterujące zostało wyłączone
Kasowanie alarmu akustycznego
Kasowanie błędu
Ustawienia fabryczne
Pierwsza inicjalizacja
Rodzaj urządzenia został zmieniony
Wpisano termin konserwacji
Wprowadzono tryb ręczny
Pobrano dziennik
Urządzenie sterownicze zostało wyłączone
Alarm akustyczny został skasowany
Błąd został skasowany
Powrót do ustawień fabrycznych
Serwis KESSEL tel. +71 774 67 60
129
--
--
--
--
--
--
--
--
--
7. Zdarzenia, błędy i postępowanie w przypadku awarii
7.2 Wyświetlanie błędów
Błędne wskazanie na wyświetlaczu
Komunikat błędu
Przyczyna
Brak rozpoznania fazy spoczynku
Miganie (Alarm)
ALARM grubość warstwy
Dźwięk ostrzegawczy i miganie (Alarm)
Pomiar nastąpił podczas
faz roboczych
(możliwe niedokładności)
ALARM temperatura
Dźwięk ostrzegawczy i miganie (Alarm)
ALARM OSTRZEGAWCZY -grubość warstwy
Błąd baterii
Brak zasilania
Miganie (Alarm)
Dźwięk ostrzegawczy i miganie (Alarm)
Dźwięk ostrzegawczy i miganie (Alarm)
Dźwięk ostrzegawczy i miganie (Alarm);
Power-LED blinkt
Działanie
Wysokość warstwy tłuszczu dla
Poziom alarmu ostrzegawczego został
osiągnięty (patrz też 3.3)
Uwaga wys. warstwy tłuszczu i
w razie potrzeby kontak się z firmą asenizacyjną
Maksymalna grubość warstwy tłuszczu
osiągnięta (patrz też 3.3)
skontaktować się z firmą asenizacyjną
Zakres pomiarowy w punkcie menu
Sprawdzić parametry i ew.
ustawić na nowo
temperatura dopływu za wysoka
(do ustawienia poziomu
zwrócić uwagę na dane
normatywne)
Temperaturę wody dopływającej
zmniejszyć
- Błąd styku w bateria
-
Bateria uszkodzony lub
okres przydatności do użycia przekroczony
Wymiana bateria
- Brak zasilania
- Wyświetlacz uszkodzony
130
Sprawdzenie poprawnego
- Zabezpieczenie wstępne i/lub
sprawdzić wyłącznik FI
- skontaktować się z serwisem
7. Zdarzenia, błędy i postępowanie w przypadku awarii
Błędne wskazanie na wyświetlaczu
Błąd komunikacji
Komunikat błędu
Dźwięk ostrzegawczy i miganie (Alarm)
Przyczyna
- Wadliwy
dobór modemu
Działanie
- Krok 1: sprawdzenie
możliwości odbioru;
- Krok 2: jeśli nie jest możliwy odbiór,
wówczas zastosowanie modemu nie jest możliwe;
jeśli odbiór jest, wówczas wymiana modemu
Serwis KESSEL tel. +71 774 67 60
131
7. Zdarzenia, błędy i postępowanie w przypadku awarii
7.3 Błędy ogólne
Rozpoznany błąd
Rozbieżności pomiędzy wysokością
warstwy tłuszczu w okienkui zmierzon wysokością
warstwy tłuszczu
Błędy
Nieprawidłowe działanie w wyniku
błędnego pomiaru
Przyczyna
- nieprawidłowy montaż
czujnika
- Pozycjonowanie przy zabudowie
Błędne działanie konserwacji zdalnej
- Lekko dociągnąć kabel a następnie
dociągnąć ręcznie połączenie
skręcane
- Należy uwzględnić rodzaj
separatora
- nieprawidłowa pierwsza inicjalizacja
- Ponowna kalibracja czujnika
- czujnik znajduje się w kącie
martwym
- Ponowne pozycjonowanie
czujnika (patrz str. 11)
- osady brudu na czujniku
Wysłanie SMS nie jest możliwe i/lub
konserwacja zdalna niemożliwa
Działanie
- Typ separatora tłuszczu i/lub
rodzaj urządzenia nieprawidłowo
ustawiony
Nieprawidłowy odbiór modemu
- Sprawdzanie pozycji
czujnika
- Ustawienie rodzaju tłuszczu
- Kontatk z firmą asenizacyjną
wyczyszczenie czujnika
- Korekta ustawień
Krok 1: sprawdzenie
możliwości odbioru;
Krok 2: jeśli odbiór nie jest
możliwy, wówczas zastosowanie modemu
nie jest możliwe;
jeśli jest odbiór, wówczas
wymiana modemu
132
7. Zdarzenia, błędy i postępowanie w przypadku awarii
7.4 Błędy urządzenia
Rozpoznany błąd
Rozprzestrzenianie się nieprzyjemnych zapachów
Przyczyna
Nieszczelność przelotów kablowych z powodu nieprawidłowego
Działanie
Woda w pomieszczeniu
Nieszczelność przelotów kablowych z powodu nieprawidłowego
montażu
Skrętki kabli w ściance zbiornika przykręcić w sposób
uniemożliwiający przepuszczanie zapachów
Skrętki kabli w ściance zbiornika przykręcić w sposób
uniemożliwiający przepuszczanie zapachów
(patrz instrukcja obsługi separatora)
W przypadku pojawienia si komunikatu o bł dzie, który nie mo e zostać potwierdzony. Prosz przytrzymać przez 5 s. przycisk alarmu
(Alarmtaste). Dzi ki czemu urz dzenie zostanie całkowicie zresetowane.
133
8. Urządzenie sterownicze
8.1 Menu przewodnik
Menu urządzenia sterowniczego jest podzielone na
info systemowe oraz trzy różne główne punkty menu.
Jednokrotne wciśnięcie przycisku obsługi aktywuje
podświetlenie tła.
Przycisk OK:
Przycisk ESC:
▲
▼
Przycisk alarm
Przeskok na najbliższy wyższy
poziom
Przeskok na najbliższy niższy
poziom
Nawigacja w obrębie jednego
poziomu
Jednokrotne wciśnięcie może
skasować sygnał akustyczny.
Jeśli błąd zostanie usunięty,
wówczas ponowne wciśnięcie
przycisku alarmowego kasuje
także błędy optyczne.
Jeśli błąd nie zostanie usunięty przez ponowne
wciśnięcie przycisku alarmu, alarm akustyczny
pojawia się ponownie.
W razie braku prądu urządzenie nie jest gotowe do
pracy. Urządzenie sterownicze przechodzi w tryb
stand by (tryb bateryjny). Widoczne jest to poprzez
alarm akustyczny i optyczny. Przyciśnięcie przycisku
alarmowego może skasować alarmu akustyczny.
Tryb stand by utrzymuje się przez min. 72 godziny.
Następnie urządzenie sterownicze samoczynnie się
wyłącza. Jeśli w ciągu godziny urządzenie zostanie
podłączone do prądu, program samoczynnie
kontynuuje ostatnią fazę. Jeśli tak się nie stanie,
urządzenie po ponownym podłączeniu do prądu
wykonuje restart (programy już wprowadzone
pozostają zachowane). Można to także
przeprowadzić ręcznie przez dłuższe wciśnięcie
przycisku alarmowego.
134
Wskazówka:
Określone poziomy menu są chronione hasłem. Służy
to ochronie urządzenia przed obsługą przez
niepowołane osoby.
W razie pytania, należy się skontaktować z serwisem
KESSEL (telefon +71 774 67 60
8.2 Menu informacyjne
Info systemowe
Informacje
Konserwacja
Ustawienia
8. Urządzenie sterownicze
8.3 Menu informacyjne
Info o systemie
Informacje
Godziny pracy
Konserwacja
Dziennik
Ustawienia
Typ sterowania
Termin konserwacji
Akt.wartości pom.
Parametry
Pamięć danych
pomiarowych
Opróżnianie
8.3.1 Godziny pracy
Wskazanie czasów biegu urządzenia.
8.3.2 Dziennik
Chronologiczne wskazanie błędów i wydarzeń (patrz także rozdział 7 “Wydarzenia i błędy / Usuwanie
awarii”)
Tutaj zapisuje się wszystkie wykonane zmiany ustawień.
8.3.3 Typ sterowania
Pokazanie rodzaju urządzenia, typu separatora tłuszczu, języka i wersji oprogramowania.
8.3.4 Termin konserwacji
Wskazanie nabliższej koniecznej oraz ostatniej przeprowadzaonej konserwacji.
Wskazówka: Dane obecne są tylko wtedy, jeśli zostaną one zapisane w menu ustawienia przez osobę
wykonującą konserwację.
8.3.5 Aktualne wartości pomiarowe
Przyciśnięciem przycisku OK przeprowadza się pomiar aktualnej grubości warstwy tłuszczu.
8.3.6 Parametry
Pokazywanie wszystkich ustawionych parametrów sterowania urządzenia. Zmiany parametrów w tym
menu nie są możliwe.
8.3.7 Pamięć danych pomiarowych
Wskazanie ostatnio zapisanej grubości warstwy i temperatury (maks. 400 wartości).
8.3.8 Opróżnianie
Pokazywanie ostaniego przeprowadzonego opróżniania (jeśli zapisano)
135
8. Urządzenie sterownicze
8.4 Menu konserwacyjne
Info o systemie
Informacje
Konserwacja
Tryb ręczny
Ustawienia
Tryb testowy
Termin konserwacji
Termin
opróżniania
8.4.1 Tryb ręczny
Tryb ręczny wyłącza tryb automatyczny.
Jeżeli podczas pracy separatora pomiar odbywa się w "trybie ręcznym", wyniki pomiaru będą
zafałszowane. Dzieje się tak ponieważ w separatorze jest dużo substancji unoszących się, które
fałszują wyniki.
8.4.2 Tryb testowy
Test automatyczny.
8.4.3 Termin konserwacji
Wprowadzanie ostatniej przeprowadzonej konserwacji i następnego terminu konserwacji.
hasło 1000
8.4.4 Termin opróżniania
Wprowadzanie ostatniego przeprowadzonego opróżniania (np. przez firmę asenizacyjną)
136
8. Urządzenie sterownicze
8.5 Menu ustawień
Info o systemie
Informacje
Konserwacja
Ustawienia
Parametry
Pamięć profilu
Data / godzina
Rodzaj urządzenia
Typ separatora
tłuszczu
Język
Komunikacja
Czujniki
Resetowanie
8.5.1 Parametry
Zmiana parametrów fabrycznych (patrz także 3.3).
Wskazówka: Każda zmiana parametrów jest natychmiast zapisywana po wciśnięciu przycisku OK.
Dodatkowo przy opuszczeniu menu istnieje możliwość zapisania tych wartości w pamięci profilu pod własną
nazwą.
8.5.2 Pamięć profilu
Ładowanie zastosowanych przy inicjalizacji wartości oraz wartości zapisanych pod nową nazwą
(patrz 8.5.1).
8.5.3 Data / godzina
Ustawienia aktualnej daty i godziny.
8.5.4 Rodzaj urządzenia
Wybór przeciętnej objętości tłuszczu i rodzaju tłuszczu.
8.5.5 Typ separatora tłuszczu
Wybór typu separatora tłuszczu.
8.5.6 Język
Pokazywanie/zmiana języka.
8.5.7 Komunikacja
Wprowadzanie/zmiana nazwy stacji, numeru urządzenia, typu modemu, PINu oraz numeru telefonu
komórkowego, na który mają być wysyłane SMSy o zakłóceniach (szczegółowy opis podany jest w odrębnej
instrukcji obsługi).
8.5.8 Czujniki Przypisanie adresów czujników.
8.5.9 Resetowanie
Resetowanie urządzenia sterowniczego w celu przywrócenia ustawień fabrycznych (godziny pracy nie są
resetowane).
137
Ogólne dane techniczne
9. Dane techniczne
Wymiary obudowy (D x S x W)
180 x 200 x 70 mm
Dopuszczalny zakres temperatur
od 0 do 50 °C
Ciężar urządzenia sterowniczego
Tryb standby zasilania (gotowość do pracy)
14 mA
Klasa bezpieczeństwa
I
Prąd podczas pracy
Rodzaj ochrony
Przyłącza elektryczne dla
wszystkich przewodów miedzianych odpowiednie
Średnica kabla
Zasilanie
Napięcie robocze
Przyłączenie do sieci
Wejścia
ok. 1 kg
Wejście czujnika
35 mA
IP 54
0,08 - 2,5 mm
5 - 9 mm
230 V AC
50 Hz ± 10%
Wtyczka Schuko
1~
L/N
urządzenie sterownicze
na 1,4 m
Konieczne zabezpieczenie wstępne
maks. C 16 A lub (przewidzieć po
z przewodem przyłączeniowym
Wejście czujnika SonicControl
stronie instalacji),
wyłącznik główny ze wszystkimi
biegunami na przew. zasilającym
Wyjścia
Kontakt bezpotencjałowy
(nr art. 80072)
• zestyk przełączny: zestyk środkowy,
• zamykacz, otwieracz
• maks. 42 VAC / 0,5 A
• z własnym bezpiecznikiem w urządzeniu
• z własnym przełączaniem ochronnym urządze• nia dla obciążeń indukcyjnych
Opcja: zewn. nadajnik sygnału
(nr art. 20162)
Możliwość przyłaczenia
zewnętrznego podajnika sygnału
138
10. Części zamienne i osprzęt
â
ô
ê
wewnątrz
11.
12.
3.
Nr art.
Urządzenie sterownicze
395-105
Czujnik ultradźwiękowy
395-104
Zestaw wykonawczy do zabudowy w ziemi
9178221
139
na zewnatrz
DEKLARACJA ZGODNOŚCI UE
Według Dyrektywy w sprawie napięć niskich 2006/95/WE, Dyrektywy w sprawie kompatybilności elektromagnetycznej
2004/108/WE. W celu oznaczenia zgodności produktów należy na tabliczce znamionowej umieścić znak Dyrektywy
93/68/EWG.
KESSEL AG, Bahnhofstraße 31, D-85101 Lenting
Niniejszym oświadczamy, że produkt
odpowiada następującym normom
KESSEL SonicControl
917821
EN 60204-1 (2006), EN 61000-6-1 (2007), EN 61000-6-2 (2006), EN 61000-6-3 (2007), EN 61000-6-4 (2007)
Lenting, dnia 08.12.09
Zarząd
Zarząd
140
12. Gwarancja
1. Je li dostarczono wadliwy towar lub usługa została wykonana
wadliwie, firma KESSEL ma prawo wyboru sposobu post powania,
czy usterka zostanie usuni ta, czy te wadliwy produkt zostanie
wymieniony. Je li po dwóch naprawach wada nadal nie zostanie
usuni ta, kupuj cy/zamawiaj cy ma prawo do odst pienia od umowy
lub dania obni enia ceny.
Fakt stwierdzenia jawnych wad nale y zgłosi niezwłocznie na pi mie,
w przypadku wad ukrytych fakt ten nale y zgłosi niezwłocznie po ich
stwierdzeniu. Za naprawy i dostarczone w terminie pó niejszym
cz ci, firma KESSEL odpowiada w takim samym stopniu jak w
przypadku umowy pierwotnej. W razie dostarczenia nowych cz ci
gwarancja działa na nowo, ale tylko w zakresie nowej dostarczonej
cz ci.
Gwarancja obejmuje jedynie przedmioty nowe.
Okres gwarancji wynosi 24 miesi ce licz c od wydania
zamawiaj cemu umowy. Zastosowanie maj przepisy § 377 Kodeksu
handlowego (HGB).
Wykraczaj c poza ramy przepisów ustawowych, firma KESSEL AG
wydłu a okres gwarancji w przypadku separatorów cieczy lekkich,
141
separatorów tłuszczu, studzienek, przydomowych oczyszczalni
cieków i cystern na wod deszczow do 20 lat na zbiorniki. Odnosi
si to do ich szczelno ci, zdolno ci do u ytkowania i bezpiecze stwa
statycznego.
Wymogiem jest jednak fachowy monta oraz zgodna z
przeznaczeniem eksploatacja z przestrzeganiem aktualnie
obowi zuj cych instrukcji zabudowy i obsługi a tak e obowi zuj cych
norm.
2. Firma KESSEL wyra nie informuje, e zu ycie nie jest wad . To samo
dotyczy bł dów, które powstan w wyniku wadliwej konserwacji.
Wskazówka: Zaplombowane komponenty i zł cza rubowe mog by
otwierane wył cznie przez producenta. W przeciwnym razie mo e
doj do utraty uprawnie gwarancyjnych
Stan z dnia 01.06.2010
13. Protokół przekazania dla firmy wykonującej zabudowę
Oznaczenie typu *
Numer art. KESSEL *
Data produkcji *
(* zgodnie z tabliczką znamionową/rachunkiem)
Oznaczenie obiektu / użytkownik urządzenia
Adres / telefon / faks
Projektant
Adres / telefon / faks
Wykonująca firma budowlana / sanitarna / elektryczna
Adres / telefon / faks
Uprawniny do odbioru
Adres / telefon / faks
Osoba przekazująca
Pozostałe uwagi
Wymienione uruchomienie i poinstruowanie przeprowadzono w obecności osoby upoważnionej do odbioru i użytkownika urządzenia.
______________________________________
Miejscowość, data
______________________________________
Podpis osoby uprawnionej do odbioru
________________________________
Podpis użytkownika urządzenia
142
13. Protokół przekazania
Stronę odciąć (dla firmy wykonującej zabudowę)
——————————————————————————————————————
✂
Protokół przekazania (egzemplarz dla firmy wykonującej zabudowę)
❑
Wymienione uruchomienie i poinstruowanie przeprowadzono w obecności osoby upoważnionej do odbioru i użytkownika urządzenia.
❑
Użytkownik urządzenia/osoba upoważniona do odbioru została poinstruowana odnośnie obowiązku konserwacji produktu zgodnie z załączoną
instrukcją obsługi.
❑
Rozruchu i poinstruowania nie dokonano
Zleceniodawcy / wykonawcy rozruchu zostały przekazane następujące podzespoły i/lub komponenty produktu **:
__________________________________________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
Uruchomienie i poinstruowanie zostały przeprowadzone przez firmę (firma, adres, osoba kontaktowa, telefon)
__________________________________________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
Dokładny termin rozruchu/poinstruowania zostanie ustalony przez użytkownika i firmę przeprowadzającą rozruch.
_____________________
Miejscowość, data
_____________________
Podpis
osoby uprawnionej do odbioru
143
_____________________
Podpis
użytkownika urządzenia
_____________________
Podpis
firmy wykonującej zabudowę

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