Museumsinsel Berlin
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INDUSTRIE: Gebäudeautomation Auflösungsunabhängige Grafiken und intelligente Symbole stellen die Anlage auf dem Computer-bildschirm lebensnah dar. Dezentrale Alarm-Funktionen in Echtzeit mit Verlaufsanzeigen zu Analysezwecken sowie integrierte historische und Echtzeit-Trends sorgen dafür, dass die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt zur richtigen Person gelangen. Zudem lässt sie sich mit verschiedensten Anlagen und Systemen integrieren. Aktuell laufen Ausschreibungen und bereits die Bauarbeiten für zwei Projekte: das Kompetenzzentrum Museumshöfe und das neue zentrale Eingangsgebäude der Museumsinsel. Hier soll der Umstieg auf die Wonderware System Platform erfolgen, inklusive der Implementierung der bereits vorhandenen Daten. Damit sollte ausreichend Rüstzeug bis zur voraussichtlichen Fertigstellung der Museumsinsel vorhanden sein. Die Staatlichen Museen werden wohl auch für die Technik des geplanten Stadtschlosses (Humboldforum) in unmittelbarer Nähe der Museumsinsel verantwortlich sein und dabei schon in der Planung auf die bewährte Wonderware-Technik setzen. dass neue Hard- und Software beschafft und implementiert werden musste. Auch Schulungen waren nicht erforderlich. www.museumsinsel-berlin.de Auf das System lässt sich durch die Anbindung an das Berliner Universitätsnetzwerk (Brain) standortübergreifend zugreifen. Und auch die Zukunft ist leichter planbar: Bei weiteren Projekten sind die Kosten für die GLTArbeitsplätze bereits im Vorfeld klar und die Bearbeitung der GLT-Applikation lässt sich völlig firmenneutral ausschreiben, was einen freien Wettbewerb sicherstellt. „Die Auswahl an geeigneten Anbietern, die alle von uns benötigten Funktionalitäten bieten können, ist nicht besonders groß. Wonderware ist einer dieser wenigen Anbieter und gleichzeitig Marktführer in der Branche.“ Dieses Dokument entstand in Zusammenarbeit mit: Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz Referat Technik: Erik Zimmer Stauffenbergstr. 42 , D-10785 Berlin, Germany E-Mail: [email protected] Internet: http://www.smb.spk-berlin.de Wonderware InTouch ist heute Standard in den Bundesbauten und erleichtert den Anwendern die Arbeit erheblich: Änderungen an Arbeitsplätzen wie beispielsweise beim Umzug der Technikabteilung 2006 lassen sich völlig flexibel einrichten. Im Jahr 2007 wurde zudem ein neues Gebäude mit mehr als 1.000 Datenpunkten in die Leittechnik integriert – ohne Weitere Informationen über Invensys Operations Management finden Sie unter www.iom.invensys.com Wonderware GmbH, Einsteinring 41, D-85609 Dornach • Tel: +49 89 450558-0 • Fax: +49 89 450558-222 • www.wonderware.de Wonderware GmbH, Triester Str. 10/1/Top 112, A-2351 Wiener Neudorf • Tel: +43 2236 49948-0 • Fax: +43 2236 49948-20 • www.wonderware.at Invensys, the Invensys logo, ArchestrA, Avantis, Eurotherm, Foxboro, IMServ, InFusion, SimSci-Esscor, Triconex, and Wonderware are trademarks of Invensys plc, its subsidiaries or affiliates. All other brands and product names may be the trademarks or service marks of their representative owners. © 2010 Invensys Systems, Inc. All rights reserved. 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A115D0912 Rel. 2010/03 Museumsinsel Berlin Erik Zimmer Administrator GLT/MSR-Technik bei den Staatlichen Museen zu Berlin Projekt Zukunft: Einheitliche Gebäudeleittechnik für die Museumsinsel Berlin Ziele • Vereinheitlichung der Steuerungssysteme • Verwendung der vorhandenen Infrastruktur • Zentrale Steuerung der Gebäudeleittechnik der gesamten Museumsinsel • Geringer Schulungsaufwand für das Personal • Flexibler Zugriff auf das System auch für externe Anwender Software • Wonderware InTouch HMI • Wonderware Historian • Wonderware Active Factory Ergebnisse • Einheitliche Steuerung der Gebäudetechnik aller angebundenen Museen • Übermittlung von Daten in Echtzeit Museumsinsel Berlin Die Staatlichen Museen zu Berlin gehören zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz und beschäftigen mehr als 750 Mitarbeiter in 18 Berliner Museen, darunter allein sieben Häuser auf der Berliner Museumsinsel. Als nördliche Spitze der Spreeinsel im Zentrum der Hauptstadt ist sie einer der wichtigsten Museumskomplexe der Welt. Seit 1999 gehört die Museumsinsel Berlin als weltweit einzigartiges architektonisches und kulturelles Ensemble zum Weltkulturerbe der UNESCO. „Wir wollten allen Mitarbeitern eine einheitliche Bedienoberfläche zu Verfügung stellen – auch dem nicht technischen Personal“, erinnert sich Erik Zimmer, Administrator GLT/MSR-Technik bei den Staatlichen Museen zu Berlin. „Zudem wollten wir Offenheit für alle Funktionalitäten im Bereich Facility Management schaffen. Das heißt: Auch externe Anwender, die nicht in den Museumsgebäuden ansässig sind, wie zum Beispiel Labortechniker, sollen auf das System zugreifen und Daten zu Pumpen oder Stromverbräuchen abrufen können.“ Die Ausschreibung und Bauleitung übernahm das Büro c.a.e.s.a.r. ingenieure Planungsgesellschaft Mit der Wiedervereinigung Deutschlands mbH. Als Auftragnehmer fungierte die Firma eröffnete sich die historisch einmalige Chance, Sauter-Cumulus GmbH und als Auftraggeber die geteilten Sammlungen der Ost- und Westdas BBR Bundesamt für Bauwesen und Berliner Museen wieder zusammenzuführen, Raumordnung. c.a.e.s.a.r. ingenieure Berlin baufällige Gebäude zu restaurieren und solche erstellte eine Konzeptwieder zu eröffnen, die seit längerer Zeit studie zur Entwicklung der Gebäudeautomation geschlossen waren. Mit dem „Masterplan Museumsinsel“ wurde beschlossen, alle Gebäude der Museumsinsel. Daraufhin einigte man sich mit dem IT-Service der Museumsinsel über die von Grund auf zu sanieren und ihre Gebäudetechnik mit Hilfe moderner Prozessvisualisierungs- Nutzung des bestehenden Netzwerkes. Das lösung an die Anforderungen moderner Museen heißt, die vorhandene Infrastruktur sollte auch für die geplante Gebäudeautomation genutzt anzupassen und die Gebäudetechnik zentral zu werden können, um zu vermeiden, eine komplett steuern. Hierzu nutzt die Berliner Museumsinsel neue Infrastruktur inklusive dem Verlegen von Wonderware Software mit den Komponenten Wonderware InTouch HMI, Wonderware Historian Glasfaserkabeln durchführen zu müssen. und Wonderware ActiveFactory. Danach wurden die Standorte für Server und Gateways festgelegt und die nötige Hardware Anforderungen an das Projekt: Offene installiert. Auch die AnlagenkennzeichnungsGebäudeleittechnik für alle Museen In Bezug auf die Gebäudeleittechnik verfügte bis dahin jedes der Gebäude über ein eigenes System, welches über DDC-Technik (Direct Digital Control) des jeweiligen Herstellers gesteuert wurde. Für jede Automationslösung musste deshalb eine entsprechende Schulung für die Mitarbeiter der Gebäudeleittechnik erfolgen und dementsprechend war Personal nur in dem jeweiligen Haus einsetzbar, für welches es auch geschult worden war. Im Zuge der Modernisierung sollte für die gesamte Museumsinsel eine einheitliche GLTLösung gefunden werden. Ziel war es, die Gebäudetechnik zentral steuern zu können und die damit verbundenen Daten ebenso zentral abspeichern zu können. schlüssel (AKS) für alle Datenpunkte sowie der Entwurf und die Freigabe der Anlagenbilder mussten festgelegt und umgesetzt werden. Auswahlverfahren & Umsetzung Das Büro c.a.e.s.a.r. ingenieure Berlin erstellte zudem ein Pflichtenheft und machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Anbieter von Software für die Gebäudeautomation. Hauptanforderungen seitens der Museumsinsel an das zukünftige GLT-System waren unter anderem eine vollständige Bedienbarkeit der Automationstechnik: Dazu zählen sowohl die Anpassung von Zeitschaltplänen, die Veränderung und Meldung von Soll- und Grenzwerten, die Rücksetzung von Zählund Betriebsstundenwerten als auch die Übernahme von Trends und historischen Daten auf Basis des BACnet-Standards. Wichtig war zudem, dass die Bedienung auch bei maximaler Systemauslastung nicht zeitverzögert stattfindet. Sogenannte Meldeschauer sollten das Ausführen von Befehlen nicht einschränken und unter einem Zeitrahmen von fünf Sekunden liegen. Zudem sollte die neue Lösung mittels einer Programmierschnittstelle Systemfunktionen der Automationsebene nachbilden können. Dazu gehören zum Beispiel zentrale Zeitschaltprogramme oder Beriebsstundenzählungen. neutraler Leittechnik-Hersteller. Daraufhin folgten die Ausschreibung des Projektes und schließlich die Entscheidung für die Wonderware Visualisierungslösung InTouch. „Die Auswahl an geeigneten Anbietern, die alle von uns benötigten Funktionalitäten bieten können, ist nicht besonders groß“, erläutert Herr Zimmer. „Wonderware ist einer dieser wenigen Anbieter und gleichzeitig Marktführer in der Branche. Wonderware Software ist bereits in zahlreichen Ministerien und Bundesbauten wie beispielsweise der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben im Einsatz. Wir haben uns deshalb auf die guten Erfahrungen berufen und uns auch bei diesem Projekt für Wonderware entschieden.“ Im Zuge der Implementierung wurden zwei Bestandsanlagen integriert. Die Alte Nationalgalerie behielt ihre Gebäudeleittechnik und wurde nur über ein Gateway aufgeschaltet, da das Betreiben fremdvergeben ist. Insgesamt kommen drei Gatewayrechner, ein Server mit Wonderware Historian sowie sechs Arbeitsplätze zum Einsatz – etwa 20 Anwender nutzen das System heute. Des Weiteren werden die Steuerungslösung Saja DDC, JeanMüller Elektro-Zählungen und eine Helvar Beleuchtungssteuerung genutzt. Ergebnisse Um den passenden Anbieter zu finden, erarbeitete das planende Ingenieurbüro eine Vorlage zu den Vor- und Nachteile verschiedener Wie gefordert ist die Wonderware-Lösung so anwenderfreundlich, dass sie auch von nicht technischem Personal genutzt werden kann.