und viele andere Werke unserer Schüler FASCHINGSDISCO

Transcrição

und viele andere Werke unserer Schüler FASCHINGSDISCO
GLRR-Lohr am Main
FASCHINGSDISCO
Abschlussfahrtenberichte der 10.
Klassen
INTERVIEW mit den Schülersprechern
Aufsätze, Interviews, Satiren…
und viele andere Werke unserer Schüler
SCHULINTERNES Interviews:
Interview mit den Schülersprechern
Lehrerinterviews
Lehrersprüche
Projekte und Kurse:
Erste-Hilfe-Kurs
Projekt der neunten Klassen
Kreuzprojekt der achten Klassen
Veranstaltungen:
Hamburgfahrt der zehnten Klassen
Faschingsdisco
Weihnachtsmarkt und Weihnachtskonzert
OUTSIDE-SCHOOL-ZONE
Unterhaltsames:
Fotostory
Mundart und Songcover
Buchvorstellung und Trends:
Der kleine Prinz
Modetrends der Saison
Aus der Weihnachtsbäckerei
Schüler aus ihrem Leben:
Mona und die Waschbären
Cosplay
Manga und Anime
Pferdeartikel
Kreatives:
Satiren
Kurzgeschichten
Vorwort
Unsere Schule ist nun wirklich nicht die größte und da Lohr nicht London
ist, steigt auch nicht eine Sause nach der anderen, aber trotzdem: WIR
HABEN SO EINIGES ZU BIETEN! Von der Faschingsdisco im Februar,
dem Schulfest am Ende des Schuljahres oder der Weihnachtsfeier, von
den täglichen Events in den Klassenzimmern, täglich von 08:00 – 13:00
Uhr ganz zu schweigen, welche unserer Schule einen ganz besonderen
Charakter geben.
Von all dem berichten wir, das Schülerzeitungs-Team und die „GastAutoren“, in unserer Online-Ausgabe der Schülerzeitung.
Viel Spaß beim Lesen!
Vanessa Diener, 9e
Johannes Bachmann, 9a
Interviews mit den
Schülersprechern
Die Schülersprecher des Schuljahres 2012/2013 haben sich auch dieses Jahr wieder den Fragen der Schülerzeitung gestellt. Folgende Resultate sollen Aufschluss über die gewählten Personen geben, welche die Interessen der Schüler an der GLRR vertreten: 1. Schülersprecherin: Stefanie Wagner
2. Schülersprecher: Nico Steigerwald
3. Schülersprecher: Marcel Höpfl
Interview mit Stefanie Wagner, 1. Schülersprecherin der GLRR Wieso wolltest du Schülersprecherin werden? S: Da ich gerne mithelfe und gerne die Interessen der Schüler erfahren möchte. Was sind deine Ziele? Was willst du an der Schule unbedingt verändern? S: Dass es wieder einen Schulstreich gibt. Hättest du überhaupt damit gerechnet Schülersprecherin zu werden? S: KEINE ANTWORT Wie war deine Reaktion, als du erfahren hattest, dass du gewählt wurdest? S: Ich habe mich gefreut, dass meine Mitschüler mich gewählt haben. Welche Aufgaben in der Schule musst du übernehmen und welche davon nimmst du am liebsten wahr? S: Ich kümmere mich mit der SMV um die verschiedenen Veranstaltungen und greife mit Nico und Marcel Herrn Strobel unter die Arme. Am liebsten helfe ich beim Organisieren. Gefällt es dir, den Posten der Schülersprecherin zu besetzen? S: Ja, da ich endlich einmal mitbekomme, was hinter den ganzen Veranstaltungen zu tun ist. Was machst du in deiner Freizeit? Wo liegen deine Interessen? S: Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinen Freunden. Musst du viel Zeit in deinen Posten als Schülersprecherin investieren? S: Mal mehr, mal weniger. In der Weihnachts‐ oder Faschingszeit ist viel zu tun, sonst hält es sich in Grenzen. Bist du zufrieden mit der allgemeinen Situation? Hast du viel Stress in deinem neuen Posten, auch in Bezug auf die Schule? S: Ich bin zufrieden und habe dadurch nicht mehr Stress. Steckbrief zum 2. Schülersprecher, Nico Steigerwald Vorname: Nico Nachname: Steigerwald Wohnort: Neuhütten Lieblingsfächer: Geschichte, Physik, IT Lieblingsessen: Spaghetti Lieblingslehrer: Es gibt viele Lieblingsurlaubsziel: Rimini Hobbys: Tischtennis, Fußball und Musik hören Warum wollte er Schülersprecher werden: 

Um das Lehrer – Schüler – Verhältnis aufzubessern Um als Ansprechpartner zu dienen Was muss man als Schülersprecher machen?: 

Man löst Konflikte Man hört sich Vorschläge von den Schülern usw. an Interview mit Marcel Höpfl, 3. Schülersprecher der GLRR Wieso wolltest du Schülersprecher werden? M: Ich wollte Schülersprecher werden, weil meiner Meinung nach mehr für die Schüler getan werden könnte und vor allem getan werden sollte. Außerdem wäre eine Verbesserung des Lehrer – Schülerverhältnisses ratsam. Was sind deine Ziele? Was willst du an der Schule unbedingt verändern? M: Ich möchte mich für die Schüler und vor allem für deren Wünsche einsetzen, sowie die aufkommenden Probleme bekämpfen. Das Getränkeangebot eventuell zu verändern wird auch bald noch besprochen. Hättest du überhaupt damit gerechnet Schülersprecher zu werden? M: Gerechnet eher nicht, da ich aber dachte, man könnte es ja versuchen, stellte ich mich trotzdem zur Wahl auf. Wie war deine Reaktion als du erfahren hattest, dass du gewählt wurdest? M: Im ersten Moment habe ich mich schon gefreut, aber war auch gespannt und neugierig vor den anstehenden Aufgaben. Welche Aufgaben in der Schule musst du übernehmen und welche davon nimmst du am liebsten wahr? M: Bisher musste ich einige organisatorische Aufgaben wie Anrufe bei anderen Lohrer Schulen tätigen und Gespräche mit anderen Schulsprechern bezüglich der Weihnachtspost führen. Gefällt es dir, den Posten des Schülersprechers zu besetzen? M: Im Großen und Ganzen gefällt es mir sehr gut, auch wenn Zurzeit ein wenig viel ansteht. Vor allem die Aufgaben, die während der Schulzeit anstehen, gefallen mir :D Was machst du in deiner Freizeit? Wo liegen deine Interessen? M: Die meiste Zeit verbringe ich in der Werkstatt bei meinen Maschinen und vor dem PC. Das sind auch meine größten Interessen. Musst du viel Zeit in deinen Posten als Schülersprecher investieren? M: In der Zeit um Weihnachten musste ich einige Zeit investieren und mich mit den andern beiden um die Weihnachtspost zu kümmern. Sonst gab es bisher keine zeitaufwendigen Aufgaben. Bist du zufrieden mit der allgemeinen Situation? Hast du viel Stress in deinem neuen Posten, auch in Bezug auf die Schule? M: Ich bin ganz zufrieden, manchmal gibt es etwas mehr zu tun, aber es macht Spaß. Auf die Schule bezogen habe ich keine Probleme, z.B. bleibt immer noch Zeit für Hausaufgaben oder zum Llernen. Lorena Büdel, 10d Lehrerinterviews
Herr Strobel:
Lieblingsklasse: Alle Klassen
Hobby: Natur, Spaziergänge mit meinem Hund, Afrikareisen und Briefmarken
bzw. Münzen sammeln
Geburtstag: 03.08.1955
Wohnort: Haibach
Welche Fächer unterrichten Sie?: Englisch, Religion, Sozialkunde und - wenn
Not am Mann ist - auch Mathe
Welche Fächer mochten Sie früher nicht?: Deutsch, Geschichte und Chemie
Lieblingsessen: Wild & Geflügel (Antilope, Schlange, Krokodil, Büffel) und Salat
Besondere Kennzeichen: Keine PC-Tomato
Herr Brand:
Lieblingsklasse: /
Hobbys: Fußball
Geburtstag: Einmal im Jahr :D
Wohnort: Lohr
Welche Fächer unterrichten Sie?: Sport, WR und BWR
Welche Fächer mochten Sie früher nicht?: Physik
Lieblingsessen: Pizza
Besondere Kennzeichen: /
Frau Sauerbier:
Lieblingsklasse: Alle Klassen
Hobbys: Zumba, Spinning, Aerobic
Geburtstag: 07.05.1984
Wohnort: Langenprozelten, auch bekannt als LA
Welche Fächer unterrichten Sie?: Deutsch und Geschichte
Welche Fächer mochten Sie früher nicht?: Physik
Lieblingsessen: Pizza
Besondere Kennzeichen: Konzentriere dich auf die guten Dinge im Leben!
Herr Graser:
Lieblingsklassen: Alle Klassen
Hobbys: Klettern
Geburtstag: 03.06.1981
Wohnort: Würzburg
Welche Fächer unterrichten Sie?: Mathe und Physik
Welche Fächer mochten Sie früher nicht?: Mathe und Physik
Lieblingsessen: Pizza
Besondere Kennzeichen: Muss er seine Frau fragen
Frau Moser:
Vorname: Sonja
Nachname: Moser
Alter: 25
Wohnort: Mindelheim
Traumberuf: Lehrerin
Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?: Traumberuf
Lieblingsfächer: Englisch, Geschichte
Lieblingsessen: Kartoffelgratin
Beziehungsstatus: Vergeben
Lieblingsländer: Großbritannien, Schottland
Lustige Lehrersprüche
Frau Illig:
→„Krebsen am Limit“
→„Ihr sitzt ja da wie die Ölgötzen!“
→„Da fährt en depperde Pole!“
Herr Stumpf:
→„Aus deim Gesicht ham’se auch den erstbesten Clown geschnitzt“
→„Hört ma auf mit euerm Fasching da“
→„Ihr Zipfel“
Herr Feller:
→„Oh ihr Klappskallis“
→„Oh du Hanspambel“
Herr Miekisch:
→„Wir sind hier nicht im Debattier-Club!“
→„Hört ma auf, im Klassenzimmer rumzupilgern“
Herr Emmert:
→„Jede Flower hat Power“
Herr Zehnder:
→„Des hört sich jetzt wieder so geschwollen an“
Der Erste-Hilfe-Kurs
Vom 18. Oktober bis 24. Januar fand in unserer Realschule ein ErsteHilfe-Kurs, an dem 10 Schüler aus der 10. Klasse teilnahmen, statt. Wir
trafen uns jeden Donnerstagnachmittag von 13:15 Uhr bis 14:45 Uhr bei
Herrn Emmert im Physik-Übungssaal, um die Grundlagen und Techniken
der Ersten-Hilfe in Notsituationen anwenden zu können.
Für den Kurs waren zuerst acht Stunden vorgesehen, doch da ein paar
Ereignisse, wie die Abschlussfahrt nach Hamburg oder Lehrerkonferenzen, dazwischen kamen, verlängerte sich der vorgesehene Zeitraum etwas. Anfangs lernten wir, wie gesagt, Grundlagen wie zum Beispiel die stabile Seitenlage, den Rauteckgriff oder die Schocklage.
Danach folgten auch Situationen, in denen man verletzte Motorrad- oder
Rollerfahrer bergen und versorgen sollte. Dann mussten wir an der
Übungspuppe ‘‘Anne‘‘ die HLW (= Herz-Lungen-Wiederbelebung) ausprobieren und wir meisterten das alle mit großem Erfolg. Gegen Ende
des Kurses wurde uns beigebracht, wie man zum Beispiel Schnittwunden vorschriftsgemäß und sauber verbindet und behandelt.
Durch eigene Erfahrung kann ich den Erste-Hilfe-Kurs jedem weiterempfehlen, egal ob es für den Führerschein ist oder ob man seine Erinnerung auffrischen will. Jeder kommt irgendwann mit solchen
Situationen in Berührung und dann sollte man richtig vorbereitet sein und
wissen, was man machen und tun kann, damit es der betroffenen Person
besser geht. Mit Herrn Emmert wird es wirklich niemals langweilig!!!
(Fabian Schüss und Lukas Noll, 10c)
Projektschulaufgabe in
der 9. Klasse
Jedes Jahr müssen sich die 9. Klassen bei einer Projektschulaufgabe beweisen.
Jede dieser Klassen muss sich zunächst ein Überthema überlegen. In Gruppen
aufgeteilt, bearbeiten die Schüler zu diesem Thema Präsentationen. Um daran zu
arbeiten, gibt es sogenannte „Projekttage“, in denen man sich sechs Schulstunden mit seinem Thema auseinandersetzt. Manche nutzen diese Zeit, um im
Internet nach Informationen zu recherchieren, um ein themabezogenes Modell
zu bauen oder auch in der Stadt Passanten zu interviewen. Jedoch reichen diese
Projekttage nicht, deshalb muss man des Öfteren seine Freizeit dafür opfern,
um ein gutes Ergebnis zu erhalten, da es von verschiedenen Lehrkräften benotet
wird. Es ergeben sich aus diesem Projekt eine mündliche Note im Fach
Informationstechnologie (für die Power Point), eine mündliche Note in Deutsch
(für das Präsentieren/die Erarbeitung in der Schule) und eine weitere Note in
einem zu den Gruppen passendem Fach. Bei viel Mühe der Schüler ergeben sich
entsprechend gute Noten. Für die Präsentation haben die Gruppen jeweils 6-7
Wochen Zeit. Am Ende dieser Arbeitszeit ist es die Aufgabe der Schüler beim
Präsentieren vor den 8. Klassen eine überzeugende Leistung abzuliefern. Die 5
Besten der Jahrgangsstufen haben dann die Ehre, an einem „Galaabend“ vor
Eltern, Lehrern, dem Direktor und verschiedenen Firmenchefs ihr Können ein
letztes Mal unter Beweis zu stellen.
Katharina Schwab und Melissa Rüb, 9°
Jesuskreuze mal so ganz auf unsere
Art & Weise
Dieses Schuljahr hatten die achten Klassen ein total tolles Thema in Kunst, mal
etwas ganz anderes, als immer nur auf Papier malen. Wir konnten uns so richtig
am Holz austoben. Denn alle achten Klassen bekamen als Aufgabe neue Jesuskreuze für unsere Klassenzimmer zu gestalten. Zwar hängt in so gut wie jedem
Raum ein Kreuz, doch die sind ziemlich altmodisch und klapprig, nebenbei sehen
sie auch wirklich nicht mehr so schön aus.
Das dachten sich ganz offensichtlich jetzt auch endlich unserer Lehrer. Deshalb
bekamen wir Bibelstellen zugeteilt, immer zwei zusammen eine andere Stelle. Es
waren alle möglichen Themen, alles vom „Hohen Lied der Liebe“ bis zur
„Archenoah“. Erstmal mussten alle sich in die Textstelle einlesen, was manchen
ziemlich schwer fiel. Doch irgendwann hatten dann alle verstanden, um was es
geht und konnten endlich anfangen. Wir bekamen ein kleines Kreuz aus Holz und
sollten uns dann so richtig schön kreativ austoben. Es war ganz egal, ob wir
Acrylfarben oder Sprayfarben verwendeten , das Kreuz beklebten oder einfach
mit Buntstiften etwas malten. Jeder hatte eine besondere Idee und langsam
entstanden richtige Kunstwerke. Wir freuten uns immer wieder auf die Kunststunde, auch weil wir zu zweit arbeiten durften. Das schöne war, dass man einfach viele Freiheiten hatte, so ohne Vorschriften zu arbeiten, sich seinen
eigenen Plan machen können, gefällt uns Schülern ja. ;)
Wir hatten mehrere Stunden Zeit an dem Kreuz zu arbeiten, danach musste eine
ganze Mappe fertig sein, ein Aufsatz geschrieben, Fragen beantwortet und
natürlich das Kreuz an sich musste ausgestaltet sein. In unserer Klasse wurden
alle damit fertig, irgendwie haben alle auch zusammen geholfen, schließlich
können einige wirklich besser malen als andere, die können dafür dann aber toll
schreiben. Am Ende hat es wirklich allen Spaß gemacht und die Kreuze können
sich wirklich sehen lassen, man sieht, dass jeder sich Mühe gegeben hat. :D Die
werden sich in unseren Klassenzimmern sicher toll machen und ganz sicher den
Räumen weit aus mehr Pepp verpassen, als die alten. Außerdem können wir echt
stolz sein, wenn wir dann irgendwann unser eigenes Kreuz in einem der Klassenzimmer finden, vielleicht hängen die sogar noch, wenn wir nicht mehr in der
Schule sind.
Wir können wirklich nur sagen, dass wir im Kunstunterricht so etwas wirklich
öfter machen können, denn es war wirklich toll, wenn man seine kreativen Ideen
selbst einbringen konnten, für jeden war etwas dabei. Außerdem sind wir Achtklässler echt froh, dass wir noch eine Kunststunde haben, in der wir mal nicht
immer nur leise sein sollen. Danke:*
Das Projekt hat Spaß gemacht, Wiederholungsbedarf immer wieder gerne. (:
Immer wenn wir jetzt im Religionsunterricht beten und zum Kreuz gucken,
können wir uns so richtig freuen, dass diese Kreuze ganz allein unsere Arbeit
waren!
PS. Und außerdem, Jesus wäre stolz auf uns!
© Kristina Krügner, Hobbyautorin aus Leidenschaft
„Moin Moin Hamburg“
Abschlussfahrt der Klassen 10 C; 10 D und 10 E vom 22.10.12 – 26.10.12
Betreuende Lehrer: Frau Sauerbier, Frau Seher, Herrn Miekisch, Herrn Zehnder und
Herrn Bittruf
Montag, der 22. Oktober 2012 :
Mit voll bepackten Koffern standen wir am Bahnhof in Lohr a. Main. Zuerst fuhren
wir ca. eine Dreiviertelstunde mit der Regionalbahn nach Würzburg, wo wir dann in
den ICE einstiegen, welcher uns direkt nach Hamburg befördern sollte. Nach einer
dreieinhalbstündigen Fahrt erreichten wir dann den Bahnhof „Hamburg Altona“.
Endlich. Von dort aus waren es nur wenige Meter zum Hotel, in dem wir
untergebracht waren. Nach einer kurzen Einweisung und der Zimmerverteilung in der
Bar des Hotels durften wir auch schon bald den Bereich um Altona selbstständig
erkunden, da die Zimmer noch nicht bezugsfertig waren. Glücklicherweise wurden
Stadtpläne ausgeteilt, welche manch einem jedoch auch nicht viel halfen sich
zurechtzufinden.
Dann endlich: DIE ZIMMER. Die Zimmer des Hotels waren komfortabel geschnitten,
meist jedenfalls. Es mangelte an beinahe nichts, sogar ein kleiner Fernseher war im
Mobiliar enthalten. Mit einer freiwilligen Elbkanalbesichtigungstour ließen wir den
ersten Tag in Hamburg ausklingen.
Dienstag, der 23. Oktober 2012 :
Große Stadtführung. Wir begannen am „Jungfernsteg“. Er bekam seinen Namen,
weil sich die alleinstehenden jungen Damen dort vor einiger Zeit an Sonntagen in
Schale warfen und sich heiratswilligen Männern präsentierten. Weiter ging’s. Wir
passierten das teuerste Einkaufsviertel und eine Passage mit kulturellem Charakter,
wir erfuhren viel über die Geschichte Hamburgs. Am Rathaus wurden wir über die
politischen Gepflogenheiten Hamburgs unterrichtet. Wir erzählt wurde uns auch viel
über die damaligen Liegestellen des Hafens, welche sich stetig änderten. Wir
wanderten zur Speicherstadt, über St. Pauli, an der berühmtesten Straße
Deutschlands vorbei. So wurden wir mit vielen Informationen letzten Endes von
unserem Tour-Guide entlassen. Der Tag endete jedoch noch nicht. Anschließend
besuchten wir das Planetarium. Danach hatten wir Zeit für uns, die die meisten mit
Shopping verbrachten. Wahlweise besuchten manche Schüler eines der beiden
Musicals, „Tarzan“ oder „König der Löwen“.
Mittwoch, der 24. Oktober 2012 :
Ein Tag, der uns zu denken geben sollte. Wir besichtigten die Gedenkstätte
Neuengamme, welche als Arbeitslager der Nazis genutzt wurde. Dort erhielten wir
Einblicke über die grausamen Methoden der Folterung und Peinigung der Nazis.
Durch Biographien der Gefangenen, selbst gemalten Bildern und einigen Modellen
konnten wir uns ein Bild von dem Leben eines, in den Augen der Nazis als
„Verbrecher“ geführten, Gefangenen machen. Abends boten die Lehrer noch einen
Abstecher ins Schanzenviertel an. Die restlichen Schüler durften sich entscheiden,
ob sie auf den Zimmern bleiben oder das Fußballspiel sehen wollten.
Donnerstag, der 25. Oktober 2012 :
Hafenrundfahrt. Nach einem langen Fußmarsch erreichten wir durchnässt und
durchgefroren die Anlegestelle des Bootes, welches uns eine Stunde durch den
Hafen schipperte. Vorbei an der Speicherstadt, den großen Kähnen und manch
berühmten Bauwerken wie der Elbphilharmonie. Wieder festen Boden unter den
Füßen hatten wir noch etwas Zeit, selbst durch Hamburg zu flanieren und uns mit
den Läden vertraut zu machen. Nach diesem kurzen Abstecher besuchten wir das
Miniaturwunderland in der Speicherstadt. Erschöpft angekommen im Hotel packten
wir einige Sachen zusammen und brachten Ordnung in die Zimmer, da dies der
letzte Tag gewesen sein sollte.
Freitag, der 26. Oktober 2012 :
Tag der Abreise. Bye bye Hamburg. Nach einem kurzen Frühstück und einem stets
überfüllten Aufzug nahmen wir um 09:39 Uhr am Bahnhof Altona Abschied von
Hamburg und brachen in Richtung Heimat auf.
Hamburg wird uns bestimmt lange in Erinnerung bleiben. Einerseits als kulturelle Weiterbildung, andererseits als gelungener Abschluss. Positiv zu bewerten ist, dass es keine größeren Differenzen gab und die Abschlussfahrt weitgehend harmonisch verlief. Auch die mitgereiste Lehrerschaft ist zu loben, da sie viele Dinge locker anging und uns, den Schülern, den nötigen Freiraum gewährte. Lorena Büdel, 10d
FASCHINGSDISCO!!
Party! Wir wollten abgehen? :(
Am 6. Februar war es mal wieder soweit, an unserer GLRR fand die jährliche
Faschingsdisco für die 5. bis 7. Klassen statt. Meine Freundin und ich hatten die
große Ehre auch als Achtklässler für meinen Artikel noch ein letztes Mal teilzunehmen. Seit drei Jahren hatten wir jährlich kräftig mitgefeiert, so hatten wir einige
Erfahrung damit. Das werde ich euch auch noch alles erzählen. ;)
Als wir um Punkt vier Uhr in der Schulaula ankamen, war noch recht wenig los. Die
wenigen Schüler saßen außen und … taten eigentlich gar nichts. Aber noch blieb die
Hoffnung, dass es besser werden würde. ;) Doch es kamen nicht wirklich viele
Schüler, wohin wir auch schauten, oft sahen wir nur gelangweilte Gesichter. Einigen
gefiel die Musik von dem DJ nicht. Dem können wir ebenfalls zustimmen, die Musik
war nicht die neueste...
Als die Aula sich nach einiger Zeit dann doch noch etwas füllte, wurden die typischen
Partyspiele ausgepackt :D Reise nach Jerusalem (Alle feuerten Frau Seher an!! Sie
entdeckte ihr Talent für dieses Spiel ;) ) oder auch Zeitungstanz. Ich habe einige
Mädels später nach ihrer Meinung gefragt. Zwei Mädchen aus der fünften, eigentlich
beste Freundinnen, waren sich da ziemlich uneinig! Während die eine die Spiele
schrecklich langweilig fand, fand die zweite sie toll. (: Ich muss sagen, dass wir für
solche Spielchen einfach schon etwas zu alt sind, aber deswegen geht die Veranstaltung ja auch nur bis zur Siebten Klasse. Allerdings gab es leckere Schinkenund Käsestangen, für die ich mich dann doch begeistern konnte. Ebenfalls gab es
leckere Cocktails. (:
Manche Schüler kamen unverkleidet. Ziemlich langweilig, oder? Letztes Jahr musste
jeder ohne Kostüm Eintritt bezahlen. Sollte man wieder einführen, finde ich! Da fühlte
ich mich in meinem Marienkäferkostüm schon fast „overdressed“. Allerdings kann
man da unsere Lehrer loben! (Ausnahmsweise :P ) Die Kostüme von Frau Seher,
Herrn Feller, Herrn Miekisch, Herrn Demling, Frau Neugebauer und Co. Sahen echt
spitze aus!
Einige Jungs brachten dann doch noch etwas Schwung in das ganze, sie tanzten
Breakdance :D
Ich weiß, ich höre mich verdammt kritisch an.. Aber mir hat es letztes Jahr wirklich
besser gefallen! Die Musik war damals besser, es war viel voller und die tollen Lichteffekte haben auch gefehlt. Einigen hat es ja auch wirklich gefallen, andere – wie ich
- waren aber ziemlich enttäuscht.
Man sollte es so machen, im nächsten Jahr sollten alle mitentscheiden können, wie
gefeiert wird. ;) Was die Musik angeht, wie wäre es denn mit Playlists, die man bis zu
einem bestimmten Datum einreichen kann? ;) So ist für jeden Geschmack etwas
dabei! Es könnten auch Ideen für die Spiele eingereicht werden!
Was ich abschließend sagen kann, dieses Jahr war die Faschingsdisco vielleicht
nicht so weltbewegend, aber es war in Ordnung. ;) Die Disco ist jedes Jahr Tradition
und was dieses Mal nicht ganz so gut war, kann doch nächstes Jahr verbessert
werden!
So richtig begeistert seht ihr ja nicht aus!! ;)
Lehrer waren cool!
Marienkäfer.... ich ;)
Die Spiele (:
Kristina Krüger, 8c
Die Kostüme unserer
Weihnachtsfeier 2012
Als ich um 18 Uhr an der Schule ankam, war die Weihnachtsstimmung auf
dem Weihnachtsmarkt schon auf einem hohen Level. Viele Leute und fast das
ganze Lehrerkollegium waren anwesend. Dank Frau Herrbach und Frau Graf
waren die Gäste mit Glühwein, Bratwurstbrötchen und Waffeln versorgt. Unser
Schülersprecher Nico Steigerwald (9e) und unsere immer lächelnde Frau
Neugebauer haben mit viel Engagement die von Veronika Urlaub (9e) liebevoll
gebackenen Plätzchen verkauft. Die Einnahmen kommen, wie immer natürlich, der Schule zugute.
Als ich die Aula betrat, fiel mir sofort die schöne Weihnachtsdekoration auf.
Auf der Bühne war schon alles für den großen Abend vorbereitet. In dem
Raum 013 war, wie letztes Jahr, eine wunderschöne Grippenausstellung aufgebaut. Ich kam zurück in die Aula und bemerkte, dass sich der Raum langsam immer mehr füllte. Dann wurde ich nervös, denn ich hatte selbst einen
Auftritt mit unserem Chor. Alles war perfekt für den Abend und jeder hatte sich
in Stimmung gebracht. Das ganze Publikum wartete gespannt auf den Einstieg
in den adventlichen Abend. Der Saal war bis auf den letzten Platz belegt und
jeder, der auftreten musste, war entsprechend angespannt.
Dann war es so weit: Um 19 Uhr fing das tolle Konzert an! Das Orchester,
unter der Leitung von Herrn Demling, spielte zur Einstimmung die Lieder
"Christmas - March" und "Macht hoch die Tür". Nach diesen 2 Stücken hielt
unser Schulleiter Herr Strobel eine Begrüßungsrede für die Gäste. Er hieß alle
herzlich Willkommen zu unserem Weihnachtskonzert und erzählte, wie sehr
gespannt er auf alle Stücke, die aufgeführt wurden, sei.
Als erstes hörten wir ein paar adventliche Lieder, wie zum Beispiel "Oh du
Fröhliche" von Oliver Grimm (5b) auf seiner Geige, mit Begleitung von Herr
Demling, der mit seiner Krawatte selbst weihnachtlich geschmückt war.
Dem Geigenspieler folgte die Klasse 5a mit dem Vortrag "Worüber das Christkind lächeln musste". Sie verschönerten alles mit Bildern am Projektor und
wünschten am Ende allen frohe Weihnachten!
Tom Schmidt (5b) sorgte mit passenden Liedern auf dem Klavier für großen
Beifall. Während Herr Stumpf und Frau Büdel ihre Kameras zückten, verbeugte sich unser Pianist und ging von der Bühne.
Als Nächstes kamen einige Schülerinnen der Klasse 7d unter der Leitung von
Frau Gabel auf die Bühne und führten 4 Gedichte mit ein paar lustigen
Momenten auf.
Der 7te Punkt unseres Abends war wieder ein Orchesterzwischenspiel mit den
Liedern "Bald nun ist Weihnachtszeit" und "Tochter Zion". Nachdem dies zu
Ende gespielt hatte, kam die Klasse 7d mit Frau Laube auf die Bühne und performte den französischen Song "Rap à Paris". Mit "Rapbewegungen" verliehen
sie dem Ganzen einen coolen, aber auch lustigen Auftritt. Dann war Herr Bittruf an der Reihe, der das Stück „November“ auf dem Piano wundervoll spielte.
Ab diesen Moment hieß es für uns: „Hinter die Bühne, gleich seit ihr dran“! Wir
gingen unsere Texte noch einmal durch und hielten es nicht mehr aus. Wir
wollten auf die Bühne und allen zeigen, was wir draufhaben!
Dann war es so weit! Wir liefen alle mit dem Lied "Drummerboy" langsam ein
und Frau Jutz, unsere Gesangslehrerin, fing an, Gitarre zu spielen.
Der ganze Saal war verdunkelt, nur wir waren beleuchtet.
Wir haben ein Weihnachtmedley aus vielen verschiedenen, aber auch bekannten Liedern gesungen. Danach kamen wir zu Vanessa Dieners (9e) und
meinem (Nathalie Weiske, 9e) Solo bei "Let it Snow". Am Ende bekamen wir
riesigen Applaus und jeder war begeistert. Doch wir sind noch nicht am
Schluss angekommen. Der ganze Chor zündete Kerzen an und sang das Lied
"Wo ich auch stehe" mit einem Solo auf der Flöte von Juliane Hart (7d) und
einem Duett zwischen Frau Jutz und mir. Zwischendrin las Franziska
Schmidtmann (7d) einen sehr emotionalen Text passend zum Lied vor. Vielen
Leuten kamen die Tränen in die Augen, als sie den wundervollen Gesang
hörten.
Diesem tollen Auftritt
folgten Louisa Frodl
(9e), Vanessa Diener
(9e) und ich (9e) mit
"All
I
want
for
Christmas is you".
Vanessa
begleitete
uns am Klavier und
Nico Rauch (9a) an
der Gitarre. Ich war
nervös, klar bei so
vielen Leuten. Doch
wir sangen perfekt
und fehlerfrei. Ich
hätte nicht geglaubt,
dass wir solch einen
Applaus bekommen würden. Alle waren restlos begeistert und auch am
folgenden Tag in der Schule konnten wir uns von Komplimenten von Lehrern
und Schülern nicht retten.
Mein Auftritt war vorbei und ich widmete mich wieder dem Konzert, was mit
"Inmitten der Nacht", "Stern über Betlehem" und "A Jazzy Merry Christmas"
von dem Orchester wieder eingespielt wurde. Die Theatergruppe der 5. & 6.
Klassen, mit der Einstudierung von Frau Neugebauer, war noch an der Reihe.
Sie wollten "Das Geschenk der Jasmina" aufführen, doch es kam zu einigen
"technischen Problemen" mit dem Vorhang. Er ließ sich einfach nicht öffnen.
Der ganze Saal fing an zu lachen und das lockerte die Stimmung auf. Diesen
witzigen Moment werden alle
wohl nicht so schnell vergessen. Als dann schließlich
Herr Demling den Vorhang
aufbekommen hat, ging das
Stück los. Die Kostüme und
das Bühnenbild waren schön
gestaltet und die Schauspieler ernteten natürlich
auch großen Applaus.
Ein letztes Mal ertönte das
Orchester mit "Winter Wonderland" und "Happy X-Mas (War is over)", um alle
in ein schönes und weihnachtliches Ende zu leiten. Die Abschlussrede von
Herrn Strobel erhielt viel Applaus und so ging dann jeder auch mit einem
Lächeln nach Hause.
Sehr großen Dank gilt auch noch einmal Frau Illig für die tolle Organisation,
Nico Steigerwald für den Aufbau aller Geräte und allen Mitwirkenden, die das
Konzert so schön gestaltet haben, dass es unvergesslich bleibt!
In diesem Sinne ist eigentlich nur noch eins zu sagen:
Frohe Weihnachten euch allen und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Text: Nathalie Weiske
Bilder: Herr Stumpf
Unterhaltsames
Vorsicht, FACEBOOK-FALLE!
Das ist Kris, sie ist 14 Jahre alt und geht auf die GLRR. Wie öfters ist sie gerade mit ihrer
Freundin Lea in Facebook unterwegs und schaut sich das Profil von ein paar Leuten ihrer
Schule an. Die beiden suchen jemanden zum Chatten.
Der Tag
verläuft wie
üblich, bis
die beiden
schließlich
auf das
Profil von
Richard
stoßen …
Sein Profil gefällt ihnen, also schreibt Kris ihn an. (Dankeschön an Jonny, der sich in
Facebook als „Richard“ ausgegeben hat!) Die beiden verabreden sich sofort, sich am
nächsten Tag zu treffen. Vor der Schule geht Kris zu ihrem besten Freund Jannis, aber
der ist nicht ganz so begeistert von „Richi“ wie sie.
Natürlich, die sture Kris will nicht auf Jannis hören. Sie ist fest davon überzeugt, in
Richard jemanden gefunden zu haben, mit dem sie sich echt super verstehen könnte!
Doch wer wird am Ende Recht behalten? In der Pause geht Kris schließlich zu dem Treffpunkt, doch von Richard ist gar keine Spur …
Als Kris schließlich einen Mitschüler fragt, meint dieser Richard zu kennen. Aber DAS soll
er sein? Nie im Leben!
(Richards Gesicht mussten wir aus privaten Gründen unkenntlich machen. ;) )
Kris versucht mit Richard zu reden, auch wenn sie sich nicht ganz so wohl bei der Sache
fühlt. Er behauptet mittlerweile, dass in Facebook doch jeder mal ein anderes Bild rein
stellen würde … Das findet Kris ganz schön doof von ihm, er hatte sich komplett anders
dargestellt und sie reingelegt! Sofort macht sie ihm klar, dass sie nichts mehr mit ihm zu
tun haben will. Aber das lässt Richard sich nicht so einfach sagen …
Beim Mittagessen, in der Pause … und schließlich sogar auf dem Heimweg verfolgt er
Kris. Da wird es ihr dann schließlich klar …
Zuhause macht sie sich wieder Sorgen und chattet noch etwas mit Jannis.
<< Ich will, dass es endlich aufhört … Das mit Richard!>>
<< Kris, das habe ich dir doch gleich gesagt, Morgen gehen wir zum Vertrauenslehrer,
ich bin mir sicher, das bringt was!
>>Dieses Mal hört Kristina auf ihren besten Freund und trifft sich am nächsten Mittag mit
dem Vertrauenslehrer ihrer Schule.
Endlich, Rettung in Sicht, der Lehrer wird mit Richis Eltern reden. Und Kris? Die weiß
auch schon ganz genau, was sie jetzt zu tun hat.
Sie ändert sofort ihre Privatsphäre-Einstellungen in Facebook und stellt ein, dass nur
noch ihre Freunde sehen können, was sie postet. Und eins ist sicher, sie fügt nur noch
Leute zu ihren Freunden hinzu, die sie wirklich persönlich kennt. Denn eigentlich hatte
die Sache mit Richard auch ihren Vorteil, Kris hat daraus gelernt. (: Mit ihrem besten
Freund Jannis versteht sie sich wieder gut und Richi?
Der sucht sich schon sein nächstes Opfer … aber ob ihm das etwas bringt? Am Ende
stehen nicht mal mehr seine eigenen Freunde hinter ihm …
Hoffen wir mal, dass er auch irgendwann aus alldem etwas lernen kann!
Und die Moral der Geschichte?
Wir sollten alle darüber nachdenken - immerhin sind wir doch so gut wie
alle in Facebook. Alle lieben es, weil man wirklich mit tollen Leuten
chatten kann, alles über seine Stars mitkriegt und es einfach zu unserem
täglichen Leben gehört. Aber es hat auch Schattenseiten, aber deshalb
muss man echt nicht auf Facebook verzichten! ;) Wenn man ein bisschen
aufpasst und vielleicht selbst nach seiner „Privatsphäre“ schaut, dann lernt
ihr hoffentlich nie so einen „Richard“ kennen. :D
© Kris, Hobbyautorin aus Leidenschaft :D
Mundart und Songcover
Da unsere Schüler aus ganz unterschiedlichen Wohnregionen kommen und es aufgrund der dialektalen Verschiedenheiten immer wieder zu Verständnisproblemen 
kommt, haben sich freundliche Schüler die Mühe gemacht, am Beispiel
„Rechtebocherisch“ einen Übersetzungsversuch zu wagen.
Hier das Ergebnis in tabellarischer Form:
Rechtebocherisch
Lass die Krömpf!
geböbbel
Geh ma zum Vertretungsplo?
Es tüt mir ja lääd.
Öppel
Witzbold
Wo will de Häuer häuer sei Heu hi ho?
Nomme
joä
Möbble
koo
finn
Ärst e möl
Äöül
E leggale
Näeuhötte
Fäüarwähr
Fäüarzeuch
nommel
verquom
Krobbe
geraffel
Mullwarfer
gelfauärle
e Bee
de Kopp
es Aach
es Gaggele
es Hüngele
de Gögl
verschummeriert
verhäuwelt
eine Petzemesse
Deutsch
Unterlasse den Unsinn!
das Reden
Gehen wir zum Vertretungsplan?
Es tut mir doch leid.
der Apfel
Komiker
Wo möchte der Heuer dieses Jahr sein
Heu hin haben?
der Name
ja
Das Mäppchen
kann
Etwas finden das man gesucht hat.
(ugs.)
Erst ein mal, zuerst
Die Eule
Ein Bonbon
Neuhütten
Die Feuerwehr
Das Feuerzeug
nochmal
schnitzen
der Kochtopf
die Sachen/ die Gegenstände
der Maulwurf
das Veilchen
das Bein
der Kopf
das Auge
das Ei
das Hühnchen
der Hahn
verschrammt/verkratzt
durcheinander (Haare)
die Ameise
Jonas Ramackers (9e) in freundlicher Zusammenarbeit mit Nico Steigerwald (9e)
Quellen: Michael Heuer (9e)
Weil der Übersetzungsversuch des “Rechtebochersichen” so viel Spaß bereitet
hat, erklärte sich Michael Heuer, von seinen Mitschülern liebevoll „Hüngele”
(wer die Übersetzung wissen möchte, muss in der Tabelle nachschauen) genannt, bereit, zusammen mit Jonas Ramackers, ein, aus den Trendcharts
bekanntes Lied, umzuändern.
Na, wer erkennt es? 
This häüer is on fäüer
He's just a häüer, and he's on fäüer
Hotter than a hüngele, long like a vertretungsplo
He's living in rechteboch, and it's on fäüer
Feeling the catastrophe, but he knows he can fly away
Oh, he got both füss on the ground
And he's burning it down
Oh, he got his kopp in the clouds
And he's not backing down
This häüer is on fäüer
This häüer is on fäüer
He's walking on fäüer
This häüer is on fäüer
Looks like a häüer, but he's a gaggale
So bright, he can burn your aach
Better look the other way
You can try but you'll never forget his nomme
He's on top of rechteboch
Hottest of the hottest rechtebocher say
Oh, we got our füss on the fäüer
And we're burning it down
Oh, got our köpf in the clouds
And we're not coming down
This häüer is on fäüer
This häüer is on fäüer
He's walking on fäüer
This häüer is on fäüer
Everybody stands, as he goes by
'Cause they can see the fäüer that's in his aach
Watch him when he's lighting up the fäüarzäuch
Nobody knows that he's a lonely häüer
And it's a lonely rechteboch
But he gon' let it burn, häüer, burn, häüer
This häüer is on fäüer
This häüer is on fäüer
He's walking on fäüer
This häüer is on fäüer
Oh, oh, oh...
He's just a häüer, and he's on fäüer
Worterklärung: häüer: Michael Heuer, fäüer: Feuer, hüngele: Hühnchen,
Vertretungsplo: Vertretungsplan, Rechteboch: Rechtenbach, füss: Füße, kopp/köpf:
Kopf/Köpfe, gaggale: das Ei, aach: Auge, nomme: Name, fäüarzäuch: Feuerzeug
Jonas Ramackers, 9e
Buchvorstellung und Trends
Der Kleine Prinz
„Der kleine Prinz“, geschrieben von Antoine de Saint-Exupéry ist ein Buch, das mit
viel Verstand gelesen werden sollte. In der Originalfassung gibt es vier Bilder in dem
Buch, welche alle der Autor selbst gezeichnet hat. „Der kleine Prinz“ ist jedoch nicht
nur in Hochdeutsch erschienen, man kann ihn auch in der fränkischen Fassung lesen
oder aber man besucht eine Theatervorstellung, da es dieses Stück in vielen verschiedenen Variationen gibt.
Das Buch handelt von dem Autor selbst, der nach einem Motorschaden allein in der
Wüste Sahara den kleinen Prinzen trifft. Der kleine Prinz erzählt von seinem Leben
auf einem anderen Planeten und von seinen Pflanzen, die es dort gibt.
Eine Pflanze ist eine stolze Blume, aber hört selbst:
>>…“Wer wird mich schon sonst besuchen? Du wirst ja weit weg sein. Was aber die
großen Tiere angeht, so fürchte ich mich nicht. Ich habe meine Krallen.“ Und sie
zeigte treuherzig ihre vier Dornen. Dann fügte sie noch hinzu: „Zieh es nicht so in die
Länge, das ist ärgerlich. Du hast dich entschlossen, zu reisen. So geh!“…<<
Wenn ihr wissen wollt, wohin der kleine Prinz reist, und welche Rolle ein gezeichnetes Schaf in der Geschichte spielt, dann kauft euch einfach das Buch. Es ist
im Karl Rauch Verlag erschienen und kostet auf Amazon 5,90€.
Viel Spaß beim Lesen, oder beim Theater Gucken 
Cristina Bils, 9c
Modetrends der Saison
What.we.want.
Herbst/Winter 2012/2013
„What.we.want.“...ja, was wir brauchen?! Auf jeden Fall einige der unten genannten
„hot pieces“. Aber wir werden nicht jeden Trend mitmachen, wir lassen lediglich
Trends mit in unseren Stil mit einfließen. Was nicht gefällt, wird nicht angezogen. Wir
ziehen uns an, wie WIR es wollen, nicht wie die Modehäuser oder Designer es gerne
hätten. Wir bleiben uns und unserem Stil treu. BITTE !!!
Weil Wir mehr brauchen, als „nur“ Klamotten, habe ich noch ein paar Lifestyle-Tipps,
die
das
Leben
schöner
machen.
:-)
1. Für alle Udo Lindenberg Fans: In der „Galerie Muschik“ in Aschaffenburg
(Roßmarkt 37) sind ganz tolle Udo-Kunstwerke ausgestellt! Für alle Fans lohnt sich
der Besuch auf jeden fall. (läuft noch bis zum 18.11.2012).
2. Platten- und CD-Liebhaber aufgepasst: im „Echobeat“ (gegenüber der Galerie
Muschik) kommen Musik-Junkies voll und ganz auf ihre Kosten. CDs und Platten
aller Genres sowie Merchandising Artikel wie T-Shirts und DVDs sind in großer Auswahl vertreten. ...es lohnt sich reinzuschauen!
3. Wer individuelle Home-Accessoires oder ausgefallene Geschenkideen sucht,
findet dies und vieles mehr im „Pop up Store“ in Aschaffenburg.
(www.Facebook.com/greenyourlifepopupstore)
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und beim Tragen der Damen- und
Herrentrends für Herbst und Winter 2012/2013
womens-stuff
BIGGER IS BETTER!
Großer Pulli – Großer Auftritt
Egal ob kuscheliger Strick oder in weicher Jersey, XL-Pullis haben DEN
Wohlfühlfaktor diese Saison. Kombiniert zu Skinny-Jeans, Palazzo-Hosen oder MidiRöcken, sind sie einfach die GRÖßTEN. So lässig und einfach zu stylen sind sie die
perfekten Begleiter, wenn mal keine Zeit für ewiges Stylen ist. Aufmotzen kann man
die Pullis am besten mit Statement-Colliers und Schals. Mit edler Jeans, eleganten
Boots und etwas wohlgewähltem Bling-Bling (im Zweifel immer etwas weniger
Schmuck, sieht schnell billig und/oder überladen aus) auch ein super Outfit zum Beispiel für Weihnachten.
„Ich geh` zum Militär!“
...etwas voreilige Entscheidung? Vielleicht... aber möglicherweise geben, und da bin
ich mir eigentlich ziemlich sicher, auch folgende Jacken ein Gefühl von Army.
Ob als „Offizier“ mit maskulin-angehauchtem Military-Mantel mit geradem Schnitt und
dezenten Knöpfen oder für die „Versetzung“ nach Alaska der Parka. Besonders heiß
wird dieser, Mit Pelzbesatz an der Kapuze und an den Kanten. Die meisten Parkas
sind außerdem innen kuschelig-weich gefüttert. … Es kann also kalt werden, wir
halten die Stellung.
!Bouclè – Olè!
Egal ob elegant im klassischen Schnitt und in dezenten Farben, rockig im Bikerstil
mit ausgefransten Kanten oder kuschelig in Strick. Good-Old-Kastenjacke lebt dieses
Jahr wieder ganz neu auf, und der Chanel-Charm steckt uns alle an!
(Buchtipp: „The little Black Jacket“ ca. 78€)
Shine on!
Perfekter Party-Begleiter: Pallietten-Leggins.
Die Auswahl ist groß: bunt, einfarbig, gemustert, schwarz …
Am aller strahlendsten mit zurückhaltenden Basics kombinieren et voilà : Ein mega
Party-Look. Einfach mit schicken Tretern und einer Schwarzen -etwas transparentenBluse anziehen, und tadaa: fertig ist das Silvesteroutfit.
Black Jack
Um ehrlich zu sein, nichts wirklich neues, aber Schwarze Bikerjacken gehen
immer.
Egal ob mit Nieten, mit Fell, mit asymetrsichem Schnitt, im Materialmix mit Jersey
zum Beispiel, oder einfach ganz „pur“ in schwarzem Leder. Diese Jacke gehört in
jeden Schrank, ist also ein „all-time-Favourit“. Aber, bei all der Euphorie sollte man
nicht vergessen : Das Material. Wenn das nämlich billig ist/aussieht dann bringt
einem der beste Schnitt nichts. Also lieber ein bisschen mehr zahlen, und dann ein
heißes Teil fürs ganze Leben sozusagen haben, als irgendeine Billig-Sch*** kaufen,
die nach nix aussieht.
Muster Mania
Die aufregenden Kreationen gefallen uns → und wir fallen auf. In farbenfroher
Kombination pepppen sie in Form von Accessoires unser Outfit ganz easy auf. Die
Fortgeschrittenen hüllen sich gleich in eine Musterhose, einen Musterblazer oder ein
Mustershirt. Und die Profis, die machen es wie auf dem Foto – Komplettmusterlook.
Besonders schön finde ich die Teile im 70ìes Look, und mit symmetrischer Struktur.
Bärenstark
Fell! Fell! Fell!
Kuschelig und wohlig warm – so bequem kann ein Mega-Trend sein. Bei echten
Fashionistas schon lange heiß geliebt – Fellwesten. Keine Sorge: Dafür muss kein
Tier sein leben lassen NEIN, es geht in Richtung Fake-Fur. ...Der wohl erste Trend in
dem „gefaked“ sogar erwünscht ist. Man sollte aber trotzdem auf Qualität achten und
schauen, dass die Teile so teuer wie möglich aussehen (wenn das „Fell“ schon nach
Plastik aussieht, und billig Glänzt lieber weitersuchen!)
men stuff
Blue Men
Blau blau blau sind alle meine Kleider, blau blau blau ist alles was ich hab`.
Der neue super-mega-Trend lässt sich am besten mit Grau kombinieren und ab jetzt
sogar mit Schwarz.
Der Mustermann
Kennen wir schon von der „womes stuff“ Liste, ist aber auch was für die Herren der
Schöpfung: Muuuuuuuster!. Egal ob bunte Farb-Muster-Kombi, oder in gedeckten
Tönen, mit Jeans oder Chino kombiniert einfach top!
Für alle Überflieger: Die Fliegerjacke
Klassisch, Cool und super-heiß. Am allerschönsten in edlem dunkelbraunen Leder
mit weichem Fellkragen! Passt zu ALLEM. Für`s perfekte „Überflieger-Outfit“ nehme
man: eine dunkle Jeans, derbe Bikerboots und schlichter Pulli → unaufgeregter
Herbst/Winter-Look.
!Schuhe.Schuhe.Schuhe.!
Jungs, diese Saison steht ihr uns Schuhtechnisch in nichts nach. Kein Weg führt an
coolem Leder, derben Canvas, rustikaler Wolle und wiederstandsfähigem Nylon
vorbei – Am schönsten aber im Materialmix. Von fein bis sportlich gibt’s für jeden ein
perfektes Paar.
Shades of Grey
Vorab: Dieser Trend hat nichts mit einer gewissen „Bettlektüre“ zu tun! Es geht hier
ganz einfach um einen ganz heißen Trend.
Great-Grey :-)
Cameleon
Mega wandelbar sind die Hot-pieces in den warmen Wüstensand-tönen. In Kombi
Ton in Ton oder mit dünkleren Teilen perfekt. - echte Must-haves!
Wir wollen Wolle!
Egal ob als Pulli oder Strickjacke, bunt oder zurückhaltend. Auf jeden Fall super
warm und kuschelig. Genau das richtige für kalte Wintertage.
Auf den folgenden Bildern, könnt ihr euch womens- sowie men stuff nochmal visuelll
anschauen! Enjoy :-)
Vanessa Diener, 9e
Quellenverzeichnis:
http://www.asos.de/Bellfield-Kapuzenparka-mit-Kunstfellfutter-undKnopfleiste/100mtf/?iid=2596855&cid=2641&sh=0&pge=0&pgesize=200&sort=1&clr=Red&mporgp=L0JlbGxmaWVsZC9CZWxsZmllbGQtQnV0dG9uLUZyb250LVBhcmthLVdpdGgtRmF1eC1GdXItTGluZWQtSG9v
ZC9Qcm9kLw..
http://www.asos.de/ASOS-%C3%9Cbergro%C3%9Fer-Parka-mitKapuze/zgs3i/?iid=2243568&cid=2641&sh=0&pge=0&pgesize=200&sort=1&clr=Khaki&mporgp=L0FTT1MvQVNPUy1PdmVyc2l6ZWQtSG9vZGVkLVBhcmthL1Byb2Qv
http://www.stylebop.com/de/keylook.php?type=2&id=000451
http://www.zara.com/webapp/wcs/stores/servlet/product/de/de/zaraW2012/269183/987011/MILIT%C3%84RMANTEL%20AUS%20TWEED
http://www.asos.de/Sonia-by-Sonia-Rykiel-%C3%9Cbergro%C3%9Fer-Pullover-mit-breitenB%C3%BCndchen/zq8o6/?iid=2490797&SearchQuery=oversize%20sweater%20women&sh=0&pge=0&pgesize=20&sort=1&clr=742coeurmultico&mporgp=L1NvbmlhLWJ5LVNvbmlhLVJ5a2llbC9Tb25pYS1ieS1Tb25pYS1SeWtpZWwtT3ZlcnNpemVkLUp1b
XBlci13aXRoLUNodW5reS1DdWZmcy9Qcm9kLw..
http://www.asos.de/ASOS-%C3%9Cbergro%C3%9Fer-flauschigerPullover/zy3ao/?iid=2499806&SearchQuery=oversize%20sweater%20women&sh=0&pge=1&pgesize=20&sort=1&clr=Multi&mporgp=L0FTT1MvQVNPUy1PdmVyc2l6ZWQtRmx1ZmZ5LUp1bXBlci9Qcm9kLw..
http://www.hm.com/de/product/04122?article=04122-A
http://shop.mango.com/DE/p0/mango/artikel/alle-jacken/boucle-jacke-mitfransen/?id=71103797_92&n=1&s=prendas.americanas&ie=0&m=&ts=1351766215554
http://www.hm.com/de/product/05256?article=05256-A
http://shop.mango.com/DE/p0/mango/artikel/alle-jacken/bikerjacke-ausleder/?id=73108155_02&n=1&s=prendas.americanas&ie=0&m=&ts=1351766215554
http://www.asos.de/Warehouse-Verziertes-Kleid/103n9l/?iid=2663338&cid=8799&sh=0&pge=2&pgesize=20&sort=1&clr=Black&mporgp=L1dhcmVob3VzZS9XYXJlaG91c2UtRGVjby1FbWJlbGxpc2hlZC1EcmVzcy9Qcm9kLw..
http://www.asos.de/ASOS-Swing-Kleid-mit-barockem-Muster/10480m/?iid=2596420&cid=8799&sh=0&pge=5&pgesize=20&sort=1&clr=Black/white&mporgp=L0FTT1MvQVNPUy1Td2luZy1EcmVzcy1Jbi1CYXJvcXVlLVByaW50L1Byb2Qv
http://www.hm.com/de/product/98555?article=98555-A
http://www.stylebop.com/de/product_details.php?id=372151
http://www.zara.com/webapp/wcs/stores/servlet/product/de/de/zara-W2012/269237/883026/INDIGOBLAUES%20SHIRT
http://shop.mango.com/DE/p0/hebymango/artikel/oberbekleidung/gefuttertefunktionsjacke/?id=73062777_N1&n=1&s=allprendas_he.jerseys_he&ie=0&m=&ts=1351767656778
http://www.asos.de/ASOS-Fairisle-Pullover/103aap/?iid=2434036&cid=7617&sh=0&pge=0&pgesize=20&sort=1&clr=Green&mporgp=L0FTT1MvQVNPUy1GYWlyaXNsZS1KdW1wZXIvUHJvZC8.
http://www.zara.com/webapp/wcs/stores/servlet/product/de/de/zara-W2012/269237/825028/TSHIRT%20MIT%20KAROMUSTER%20UND%20ELLBOGENSCHONERN
http://www.asos.de/ASOS-Pilotenjacke-aus-Leder-mit-Borgkragen/ze377/?iid=2223464&cid=3606&sh=0&pge=0&pgesize=20&sort=1&clr=Brown&mporgp=L0FTT1MvQVNPUy1MZWF0aGVyLVBpbG90LUphY2tldC1XaXRoLVJlbW92YWJsZS1Cb3JnLUNvbGxhci9Q
cm9kLw..
http://www.stylebop.com/de/product_details.php?menu1=clothing&menu2=20&id=377901
http://www.zara.com/webapp/wcs/stores/servlet/product/de/de/zara-W2012/269239/926552/MIENENSTIEFEL
http://www.asos.de/Jack-Jones-Logger-Stiefel-mit-Mokkasinnaht/zujiw/?iid=2419937&cid=4209&sh=0&pge=2&pgesize=20&sort=1&clr=Tan&mporgp=L0phY2stSm9uZXMvSmFjay1Kb25lcy1Mb2dnZXItTW9jLVRvZS1Cb290cy9Qcm9kLw..
http://www.zara.com/webapp/wcs/stores/servlet/product/de/de/zara-W2012/269239/987537/BIKER-STIEFEL
http://www.asos.de/Adidas-Originals-Fein-gestreiftes-T-Shirt/zjdys/?iid=2446448&cid=7616&sh=0&pge=0&pgesize=20&sort=1&clr=White&mporgp=L0FkaWRhcy1PcmlnaW5hbHMvQWRpZGFzLU9yaWdpbmFscy1ULVNoaXJ0LUZpbmUtU3RyaXBlL1Byb2Qv
http://www.zara.com/webapp/wcs/stores/servlet/product/de/de/zara-W2012/269235/984510/GRAUE%20VERWASCHENE%20JEANS
http://www.hm.com/de/product/02400?article=02400-B
http://shop.mango.com/DE/p0/hebymango/artikel/hosen/chinohose-ausbaumwolle/?id=73350258_OC&n=1&s=allprendas_he.chino_he&ie=0&m=&ts=1351769097203
Aus der Weihnachtsbäckerei Tipps für ein schönes Weihnachten
Schokofondue – Eine Köstlichkeit
Preis Stövchen: 10-50€
Preis Schokoladen-Challets: 2-5€
Wer noch nicht weiß, was er als Nachtisch an Weihnachten
seinen Gästen anbieten soll, wird mit mit Schokoladenfondue
nicht enttäuscht. Es ist ein Spaß für alle Schleckermäuler...
Heinerle – Ein Weihnachtskonfekt
Man braucht: 250g Kokosfett, 250g Zucker,
125g gehackte Blockschokolade, 4 Eier,
1 Vanille-Zucker, viereckige Oblaten
Warmes, weiches Kokosfett mit Zucker mischen. Eier und
Schokolade langsam hinzugeben, alles gut miteinander verrühren. Alles im Wasserbad zum Kochen
bringen und warten bis es eine flüssige Masse ist. Schokoladenmasse auf die Oblaten streichen und
abwechselnd schichten. Abkühlen lassen, bis es hart wird.
TIPP: Eine hohe, rechteckige Form nehmen in die die Oblaten gut
hineinpassen - sonst verläuft alles und es klebt - und in die Form schichten.
Würziger Wintertee
Man braucht: 1 Bioorange, 30g frischen Ingwer,
4 Kardamonkapseln, 1 Sternanis, 4 TL Darjeelingtee,
600ml kochendes Wasser, 4 EL Honig
Orange waschen, trocken reiben und schälen. Ingwer schälen
und fein würfeln. Kardamonkapseln mit einem Mörser grob zerstoßen, sodass sich die Samen herauslösen. Kardamonsamen
und Sternanis grob zerstoßen. Orangenschale, Gewürze und Tee in einen Topf mit kochend heißem
Wasser geben. 3-5min ziehen lassen.
Alles durch einen Sieb gießen und mit Honig süßen.
Shortbread-Cookies
Man braucht: 250g Butter, 125g Zucker,
375g Mehl, 125g dunkle Schokolade
Butter und Zucker schaumig rühren. Mit dem Mehl zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In
Frischhaltefolie gewickelt
ca. 30 min kalt stellen. Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Den Teig ca. 4mm dick ausrollen und verschiedene Formen
ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 10min backen. Abkühlen lassen.
Schokolade über einem Wasserbad
schmelzen lasse und damit die Plätzchen verzieren.
Alles trocknen lassen.
Katharina Schwab, Melissa Rüb 9a
Schüler aus ihrem Leben
„Waschbären sind Plagegeister!“
So denken viele Menschen. Sie kennen jedoch nur die eine Seite der Säuger. Die
wilden Bären dringen in Dachböden ein, durchwühlen die Mülltonnen und
hinterlassen meist ein Chaos. Doch ich habe die Bären anders kennengelernt.
Mein wildes Leben fing im April 2007 an. Man konnte aus unserem Schuppen
ein undefinierbares Gezwitscher hören. Wir dachten natürlich an irgendwelche
Vögel, doch als mein Vater in der Hütte einen großen Waschbär sah, war uns
sehr klar, dass es sich nicht um Kücken handelt. Wir beobachteten die Bärenfamilie ein paar Tage und als uns auffiel, dass die Mutter nicht mehr kam und
die Kleinen nur noch schrien, holten wir
die vier kleinen, 300g schweren Babys.
Nach einigen Recherchen im Internet und
langen Telefonaten mit den Experten,
wusste meine Mutter wie die Süßen zu
versorgen sind. Sie mussten in der
Badewanne übernachten, doch am Tag
waren die Bärchen meist in den Händen
von der Ziehmami.
Waschbären sind von Natur aus neugierig, so wollten sie natürlich nicht lange
immer auf dem Arm bleiben, sondern die Umgebung unsicher machen. Erst
wurde nur das Sofa eingenommen, doch nach einiger Zeit die ganze Wohnung.
Einmal war der kleine, freche Benny einen
ganzen Tag verschwunden und wir machten uns
schon Sorgen, denn es war sehr ungewöhnlich,
dass er nicht mal zum Essen kam. Abends fanden
wir ihn dann im Badezimmerschrank mit den
Handtüchern. Sein Bruder Bärchen fand das aber
nicht so schlimm, denn er hatte den ganzen
Aufzugsbrei für sich alleine.
Als Benny immer wieder anfing, hinter den Fernseher zu klettern und die Kabel zu ziehen, wurde uns ein weiteres Mal klar, dass
man diese Bären nicht in der Wohnung halten kann. Also musste der Garten
weichen und ein Gehege das gerade groß genug ist, kam an den Platz. Es steht
direkt vor meinem Zimmer und ich kann die Waschbären von meinem Fenster
aus toben sehen.
Jeder hat Hunger wenn er von der Schule Heim kommt. Schon während ich
unser Haus betrete kann ich ein leckeres Essen riechen, doch wenn ich dann in
der Küche angekommen bin, steht nur das Futter für die Waschbären auf dem
Herd. Sie bekommen oft Nudeln mit Fleisch oder Fisch gekocht und für mich
gibt es später erst eine warme Mahlzeit, wenn die Zehn-Kilo schweren Bären
versorgt sind. Das kann eine Weile dauern, denn sie müssen nicht nur gefüttert
werden. Die Wasserwanne im Gehege muss erst saubergemacht werden und
auch der fließende Bachlauf hat es einmal in der
Woche nötig. Die Hinterlassenschaften können auch
nicht einfach liegen bleiben und bei vier ausgewachsenen Waschbären kommt schnell einiges zusammen.
Das Säubern unserer Tiere wird oft durch Streicheleinheiten oder das Wegschnappen des Wasserschlauches unterbrochen. Auch die Bürste zum
Beckenschruppen oder die Leiter zieht viel Aufmerksamkeit, vor allem von Layla, auf sich.
Nur Cindy lässt uns meistens in Ruhe arbeiten, denn sie bleibt
lieber auf Abstand zum Gartenschlauch. Er könnte ja ihr Fell
nass machen. Sie ist eben eine richtige Dame. Sie lässt sich
nicht hetzen und bekommt dann lieber nur noch die Nudeln
ab, statt sich wegen dem Fleisch zu beeilen.
Ganz im Gegenteil zu Layla. Sie ist immer als Erstes an der
Tür und hat auch kein Problem mit dem Wasser. Sie ist sehr
frech und schnappt auch mal zu, wenn ihr etwas nicht passt.
Die Jüngste kann aber auch sehr verschmust sein.
Benny ist der sensible in der Gruppe. Wenn er nicht zuerst gestreichelt wird, ist er beleidigt und lässt sich
auch nicht so schnell besänftigen. Dann kommt er
nur noch zum Fressen. Doch wenn er in
Schmuselaune ist, lässt er sich gerne mal stundenlang den Bauch kraulen.
Bärchen ist sehr gemütlich und hat kaum
Eile, er ist ein wenig tollpatschig, doch das macht
ihn aus. Er ist nicht der Beste im Klettern doch
Übung macht den Meister.
Natürlich sind alle unsere Bären kastriert, das hat nicht nur den Vorteil, dass wir
keinen Nachwuchs bekommen sondern auch, dass durch die fehlenden Hormone
sie viel ruhiger sind und bleiben.
Die Schmusebären mögen es, wenn Besuch
kommt, auch wenn sie erst zurückhaltend
reagieren, doch mit ein paar Nüssen, sind sie
schnell zu begeistern. Die Besucher können
sie füttern und auch mit ins Gehege rein
gehen und sie streicheln.
Damit es unsere ungewöhnlichen Tiere
gemütlich warm haben im Winter, bauten
wir ihnen vor zwei Jahren eine Bodenheizung in ihr Schlafhäuschen ein. Das
war gar nicht so einfach, denn es muss
alles gut verschraubt und verschlossen
sein, weil die Neugierigen alles genau
untersuchen. Sie kuscheln sich dann alle
an sich und genießen die Wärme.
Übrigens hören die Bären ähnlich wie eine Katze auf ihre
Namen, wenn sie Lust haben zu schauen oder zu
kommen, dann machen sie es auch. Sie sind sehr schlau,
haben ein ausgezeichnetes Gedächtnis, sehr gute Ohren,
mit denen sie sogar einen Regenwurm unter der Erde
kriechen hören können. Auch ihr Geruchssinn ist bestens
ausgeprägt.
Unsere Waschbären sind eine
richtige Bereicherung für die
ganze Familie geworden.
Wenn man sieht, wie anhänglich und verschmust sie sind, ist die Arbeit nur noch
Nebensache. Wir hoffen, dass sie noch ein langes und
glückliches Leben bei uns haben werden.
Mona Rüppel, 9e
Cosplay-Show oder Realität?
Viele haben das Wort „Cosplay“ schon einmal gehört. Doch wissen auch alle, was es
ist?
Das Wort kommt aus dem japanischen „kosupure“ und bedeutet einen Verkleidungstrend, bei dem Menschen Manga-und Anime-Figuren möglichst originalgetreu nachmachen.
Die Fans entwerfen selbst ihre Kostüme und möchten damit allen zeigen, welchen
Charakter ihres Lieblingsmangas sie verkörpern wollen. Es gibt auch Veranstaltungen, wo sich Tausende von „Cosplayern“ treffen und sich über die verschiedenen Mangas und Animes austauschen und die Kostüme der anderen Teilnehmer bewundern können.
Ein solches Event ist das Cosplay-Treffen in Frankfurt am Main. Auf der Frankfurter
Buchmesse gibt es jedes Jahr ein bestimmtes Thema und viele Fans schlüpfen in die
Rollen eines Charakters, der in dieses Thema passt. Die Fans treffen sich in einer
Halle, die es nur für sie gibt. Es ist für jeden Fan etwas dabei. Egal ob Signiertische,
Buchstände oder Fanfotos mit Anime-Charakteren, jeder findet etwas, dass genau
nach seinem Geschmack ist.
Das Highlight auf der Buchmesse für Japan-Fans ist allerdings das Finale der
Deutschen Cosplaymeisterschaften. Dort werden die besten Cosplay-Darsteller ausgezeichnet und die Fans feiern ihre Helden. In Deutschland gab es 2007 die erste
Meisterschaft. Doch bevor die Meisterschaft stattfinden kann, braucht man erst ein
Mal Kandidaten, die den Preis gewinnen möchten. Dafür gab es im Voraus in jedem
Bundesland Vorentscheide und nur die besten der Besten durften dann nach
Frankfurt reisen, um den Sieg für ihr Bundesland zu holen.
Es gibt bei der Bewertung verschiedene Kriterien. Eines davon ist die Ähnlichkeit.
Dort prüft die Jury, wie nahe der Künstler seinem Vorbild kommt. Es gibt Punkte von
1 bis 6, wobei 6 das Beste ist.
Ein anderes Kriterium ist die Machart. Bei diesem Kriterium schaut die Jury genau
auf die Umsetzung des Handwerks (Schnittmuster, Verarbeitungstechniken etc.)
Das letzte Kriterium ist die Präsentation. Dort fließt auch die Bewertung der Zuschauer mit ein und je mehr Jubel ein Kostüm bekommt, umso mehr Punkte gibt es.
Die Cosplayer müssen mindestens 16 sein, um bei der Meisterschaft mitmachen zu
dürfen.
Die Autorin wollte leider ungenannt bleiben 
Anime & Manga
Anime und Manga kommt aus dem Japanischen. Anime bezeichnet die in Japan
produzierten Zeichentrickfilme und Manga, die in Japan produzierten Comics.
Animes entstehen meist aus einem Manga, indem die Charaktere und die Handlung
animiert werden. Meistens bestehen zwischen dem Anime und dem originalen
Manga doch einige Unterschiede. Es werden meist nur Animes von einem weit verbreiteten Manga gedreht, der gerade sehr beliebt ist.
Es gibt verschiedene Genres von Anime und Manga - über Horror bis hin zu Science
Fiction.
Die beliebtesten Genres sind: Action, Comedy und Liebeskomödien, die meist in
einer Schule stattfinden.
Darunter findet man auch viele Animes und Mangas, in denen es um gleichgeschlechtliche Beziehungen zwischen Jungen (Shōnen Ai) oder Mädchen (Shōjo Ai)
geht.
In Animes hört man auch oft Musik, welche meist von diesem Komponisten
produziert wird: Joe Hisaishi, Yuki Kajiura, Yôko Kanno und Kenji Kawai.
Eines der bekanntesten Anime Studios ist Tôei Animation, die bekannte Animes wie
Dragonball und One Piece produziert haben.
Bekannte Mangazeichner sind Masashi Kishimoto (Naruto), Matsuri Hino (Vampire
Knight) und Peach-Pit (Shugo Chara).
Es gibt viele Fans von Animes und Mangas. Es gibt sogar hier in Deutschland einige
Veranstaltungen, die für diese Fans gedacht sind.
Animeempfehlungen:
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Naruto (Actionkomödie)
Black Cat (Actionkomödie)
Ouran Highschool Host Club (Liebeskomödie)
Wolf´s Rain (Action)
Soul Eater (Actionkomödie)
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Mangaempfehlungen:
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Jasmin Schuhmann, 10e
Pferde ‐ mehr als nur Reiten! „Die sitzt doch nur auf’m Gaul und lässt sich tragen!“, mit diesem und ähnlichen Sprüchen wird oft über uns Reiter gelästert. Doch die Menschen, die so etwas denken oder sagen, wissen eigentlich überhaupt nicht, was es mit Pferden wirklich auf sich hat. Kaum fällt das Wort „Pferd“ oder „Reiten“ haben sie eine ziemlich einfache Vorstellung davon. Sie haben das Bild von einem ganz normalen Pferd im Kopf, was einen Sattel und ein Kopf‐
stück mit Gebiss im Maul trägt. Der Reiter hockt auf dem Sattel und lässt das Pferd ein‐
fach laufen. Hm, eine ziemlich einfache langweilige Vorstellung, oder? Doch was viele Menschen (ihr vielleicht auch) nicht wissen, ist, dass die Pferdewelt weit‐
aus größer ist, als dieses mickrige Gedankenbild. Viel größer, um genau zu sein. Stellt euch vor … ein Mensch betritt eine weite Wiese, er sieht sein Pferd am Ende der Weide stehen und ruft es und was macht das Pferd? Es dreht sich herum und schaut aufmerksam zu seinem Menschen. Der Mensch ruft es nochmal. Das Pferd läuft auf ihn zu, voller Freude und Zufriedenheit, dass sein Mensch gekommen ist. Nachdem das Pferd bei seinem Menschen angekommen ist, schmiegt es sanft seinen Kopf an die Schulter seines Menschen. Der Mensch öffnet das Koppeltor und geht hinaus. Und was macht das Pferd? Es folgt ihm und läuft neben ihm her. Und das tut es ohne Halfter oder Gebiss im Maul. Und es folgt seinem Menschen auch nicht mit Zwang, wie viele denken, sondern es folgt ihm, weil es ihm vertraut. Egal wo der Mensch hinläuft, das Pferd folgt ihm, weil es sein Freund sein möchte. Diese gegenseitige Liebe und das Vertrauen zwischen Mensch und Pferd ist so groß, dass sich das Pferd dem Menschen freiwillig anschließt. Es gibt keinen Anführer, weder der Mensch, noch das Pferd. Der Mensch und das Pferd sind Partner. Der Mensch kann auf dem Rücken des Pferdes platz nehmen, ohne Sattel wohlgemerkt. Er braucht auch kein Gebiss im Maul, um dem Tier zu zeigen, was es machen soll. Einzig und allein des Reiters Gewicht, seine Beine und seine Stimme reichen aus, um seinen Partner einen Vorschlag zu machen. Ein Vorschlag in diesem Fall ist zum Beispiel der, dass der Reiter mit dem Pferd über eine Wiese galoppieren möchte. Er “fragt“ sozusagen seinen Freund, ob er das auch möchte. Das Pferd “antwortet“ indem es angaloppiert. Um so etwas zu erreichen, benötigt der Reiter keine Gewalt oder ähnliches. Es ist einfach diese besondere von Liebe und Vertrauen geprägte Beziehung zwischen Mensch und Pferd, die solche schönen Momente ermöglicht. Um solch eine Beziehung zu dem Wesen Pferd auf‐
zubauen braucht man Geduld, viel Geduld. Und der Weg und die Arbeit, um diese Be‐
ziehung zu erreichen, nennt sich Natural Horsemanship! Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum ich diese Zeilen geschrieben habe. Nun, ich möchte euch einfach zeigen, dass hinter den Worten „Pferd“ und „Reiten“ mehr als nur die oben genannte langweilige Vorstellung steckt. Denn mit Natural Horsemanship beginnt eine wunderbare Freundschaft zwischen Mensch und Pferd! Gebt einfach mal bei Google „Natural Horsemanship“ ein und ihr werdet noch viel mehr erfahren, als ihr euch vor‐
stellen könnt. Auch bei der Bildersuche werdet ihr sicher erkennen, dass wir Reiter nicht nur auf’m Gaul hocken. ;‐) Lisa Marie Seelmann, Klasse 10e Kreatives Satiren Im Rahmen der Unterrichtssequenz “Satiren kennen lernen und Satiren selbst verfassen” konnten die Schüler der Klasse 10d zu einem vorgegebenen Anfang selbst komplette Satiren verfassen. Dabei hatten sie großen Spaß und zeigten sehr viel Kreativität. Die von der Klasse zu den besten gewählten Satiren findet ihr hier: Anmerkung: Die Gewalttaten, welche dargestellt werden, gehören zum Stilmittel der Ironie und dürfen auf keinen Fall ernst genommen werden. Satire: Kunstgattung (Literatur, Karikatur, Film), die durch Übertreibung, Ironie und [beißenden] Spott an Personen, Ereignissen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit preisgibt, Zu‐
stände anprangert, mit scharfem Witz geißelt http://www.duden.de/rechtschreibung/Satire Seit über drei Jahren bin ich an der Realschule Lohr. Eigentlich gefällt es mir dort ganz gut. Die Klasse 10d, in die ich gehe, besteht aus recht netten Leuten und meist haben wir viel Spaß. Dies gilt besonders für die Fächer Deutsch und Geschichte, bei meiner Lieblings‐
lehrerin, Frau Sauerbier, bei ihr macht das Lernen wirklich Spaß. Mein Banknachbar und ich verstehen uns blendend und lieben uns. Eines Tages jedoch nahm er mir mein Pausenbrot weg und aß es vor meinen Augen auf. Daraufhin beschloss ich mich an ihm zu rächen und trank seine Fanta aus, während er, wie bei ihm üblich, sorgfältigst seine Stifte in sein Mäpp‐
chen einsortierte. Er war den restlichen Tag wütend auf mich und schmiedete ebenfalls einen Racheplan und als ich aus der Pause zurückkam, traute ich meinen Augen nicht, mein Stuhl, welchen ich aufgrund seines unbeschreiblich gemütlichen Sitzes wie mein eigen Fleisch und Blut geliebt hatte, war offensichtlich in seine Einzelteile zerlegt und abgebrannt worden. Der Streit ging auch nach der Schule weiter, als ich ihn von Schlägertypen beide Beine ................., klaute er mir meinen Ball und warf diesen über einen hohen Zaun, sodass ich ihn unmöglich wieder bekommen konnte. Nachdem ich ihn eine Zeit lang glauben ließ, der Streit sei vorrüber, musste er feststellen, dass seine Katze Opfer eines scharfen und offenbar auf das arme Tier gehetzten Pittbulls wurde. Dies traf ihn wohl recht hart, da er am nächsten Morgen in der Schule ein Eselsohr in mein über alles vergötterte Geschichtsbuch machte. Nach diesem Tiefschlag, nahm auch ich die Sache ernst und beschaffte mir die not‐
wendigen Mittel, um, wie bereits Bruce Banner, durch Gammastrahlung zu einem Hulk zu mutieren und mich 20 Minuten in seinem Zimmer auszutoben, bis dieses komplett ver‐
wüstet war. Doch zuhause stellte ich fest, dass auch seine in meinem Zimmer angebrachte Granate ihre Wirkung zeigte. Nach diesem Attentat sah ich meinen Teddybär namens Teddy nie mehr, weshalb ich vetständlicher Weise seine Familie geiseln musste. Er schaffte es jedoch sowohl an meinem Hindernisparcour auf Drittklassniveau als auch an meiner vierhundertmannstarken Leibgarde vorbei und befreite seine Familie, welche leider unver‐
sehrt entkommen konnte. So kam es letztendlich zum alles entscheidenden Zweikampf zwischen mir und meinem Banknachbar. Der Kampf dauerte drei Tage und drei Nächte an, einfach alles in der betroffenen Gegend zerbarst an den biblischen Ausmaßen dieses gott‐
gleichen, alles vernichtenden Fights. Berge zerschellten an der Wucht der präzisen Schläge, Vulkane entstanden und brachen aus, gigantische Wellen schlugen gegen die Klippen des Schauplatzes und Blitze zerissen den Himmel, als tobe Zeus selbst, wütend aufgrund eines geklauten Pausenbrotes. Nach dem 3ten Tag des Kampfes, welcher sich derzeit auf der Sonnenoberfläche abspielte, gelang es mir meine Gegner, entscheidend zurück bis auf die Erde zu schleudern, ein darauffolgender Wangen‐ und Kieferknochen brechender Kniestoß beendete das Duell. Der Sieg war mein. Obwohl die Erdkugel fast vollständig demoliert und zerstört war, entschuldigte er sich zu guter letzt für sein Verhalten und schlug vor, mir zum Ausgleich ein neues Pausenbrot zu zu bereiten. Dankend nahm ich dieses Angebot an und seither ist der Schultag wieder friedlich und wie immer lustig, spannend und interessant. Felix Müller 10d Seit über drei Jahren bin ich an der Realschule Lohr. Eigentlich gefällt es mir dort ganz gut. Die Klasse 10d, in die ich gehe, besteht eigentlich nur aus recht netten Leuten und meist haben wir viel Spaß. Vor allem mein Banknachbar und ich verstehen uns blendend. Eines Tages jedoch nahm er mir mein Pausenbrot weg und aß es vor meinen Augen auf. Ich fragte ihn, was das sollte und war ziemlich sauer auf ihn. Er antwortete mir nicht und wendete sich ab. Nach der Pause, die wir, wieso auch immer, nicht miteinander verbracht haben, äußerte er den Wunsch um einen anderen Sitzplatz. Die Klassenleiterin stimmte zu und ich saß wieder neben Mike, dem Klassenclown, der mich immer vom Unterrichtsgeschehen ab‐
lenkte. Die Uhr wendete sich gen 13 Uhr und ich fragte mich, ob Felix wohl mit mir zum Bus laufen würde, so wie jeden Tag. Der Gong zum Schulende ertönte und die Schüler stürmten wie von Bienen gestochen aus der Schule heraus. Vor der Schule wartend beobachtete ich ein Pärchen, das sich ein Brötchen teilte. Ich dachte daran, wie mein Banknachbar mir mein Brot ohne zu fragen abgenommen und verschlungen hatte. In meinen Gedanken versunken verpasste ich es, als Felix die Schule verließ und er war schon einige Meter voraus gegangen. Ich holte schnell auf, so dass ich wieder auf einer Höhe mit ihm war. Als ich ihn jedoch an‐
sprach, insbesondere auf den Diebstahl meines Pausenbrotes, reagierte er überhaupt nicht. Ich erkundigte mich noch einige Male, was los sei, jedoch sprang mich André von hinten an und seine Antwort ging in den Schreien unter, die ich ausstieß. Am nächsten Morgen wartete ich vor der Schule auf ihn, da wir den Fünftklässlern das Pausengeld abnehmen wollten, so wie jeden Morgen. Jedoch kam er nicht, eigentlich kam er jeden Morgen. Es war Mittwoch, das heißt, dass wir in der ersten Stunde eine Gruppenarbeit ableisten sollten. Meine Gruppe bestand aus Mike, Felix, Simon und mir. Simon und Mike arbeiteten vorbild‐
lich, was eigentlich eine Seltenheit darstellt. Währenddessen starrten Felix und ich nur auf das Plakat und sprachen kein Wort. Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und fragte er‐
neut, wieso er mich ignorierte und so schlecht gelaunt sei. Als das letzte Wort des Satzes meinen Mund verließ, wendete er sich zu mir, mit einem hasserfüllten Blick. Er fing an zu schreien: „Was fällt dir ein, mich so doof anzulabern, ich schlag dir gleich die Schneidezähne ein!“. Geschockt von dieser Antwort saß ich nun da, während Felixs Gesicht sich rot färbte. Von der Wut angetrieben zerfetzte er unsere Gruppenarbeit, das Plakat und einige Tische. Als er das sowieso schon instabile Waschbecken aus der Wand riss und aus dem Fenster be‐
förderte wurden auch die anderen Schüler auf die Situation aufmerksam. Einige mutige Schüler und Schülerinnen wollten den unglaublich wütenden Brotdieb ruhig stellen, die mutigen Klassenkameraden hätten ihr Vorhaben besser durchplanen sollen, da sie in weniger als einem Augenblick allesamt in der Mädchentoilette eingeschlossen waren. Auf seiner Zerstörungstournee durch die Schule mussten einige Türrahmen, sowie die Verkaufs‐
automaten weichen. Er erreichte den Pausenverkauf des Hausmeisters. Durch die auf‐
gebrochene Tür konnte man beobachten, wie er, fast schon zwanghaft, alle Brötchen aß. Frisch gestärkt machte er sich, in annähernder Schallgeschwindigkeit, auf den Weg in die erste Etage. Dort angekommen stand ihm eine Armee aus Lehrern gegenüber. Nach einem minutenlangen Kampf auf Leben und Tod gelang es einem durchtrainierten Mathelehrer das Ungetüm zu bändigen. Als Felix wieder zu Hause war, lag schon ein Brief der Schule im Brief‐
kasten, in dem stand, dass er für die kompletten Schäden aufkommen und mir ein neues Pausenbrot schmieren muss. Jonas Mehling, 10d Kurzgeschichten
Kristina Krügner, selbst ernannte Hobbyautorin aus Leidenschaft, gewährt uns einen
Einblick in ihre riesige Sammlung an tollen Kurzgeschichten.
Viel Spaß beim Lesen!
I wanna be a Superstar, so fucking bad ;)
'Mensch, jetzt ist da drin aber endlich mal das Licht aus! Morgen ist Schule, Kati!' Mann … Warum können Eltern sich nie mal um ihren eigenen Kram kümmern? Es ist doch meine Sache, wann ich schlafen gehe. Auf Schule habe ich sowieso keine Lust … Überhaupt, wer braucht die denn? Ich habe mir echt jetzt schon lange genug anhören müssen, wie man diesen Quader konstruiert und wie ich diese Zeit bilde. Aber ob ich das jemals brauchen werde … Das ist mehr als fragwürdig. Morgen geht es dann wieder los, eine volle Woche Langeweile. Am schönsten wäre es doch abzuhauen, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen! Viel zu oft frage ich mich, Mann, wann fängt denn endlich meine Zukunft an? Mit diesem Gedanken schlafe ich ein …
Doch plötzlich rüttelt etwas an mir. 'Hallo? Sag mal! Du Langschläfer! Also wirklich, es wird Zeit wach zu werden!!' Ruckartig schieße ich nach oben. Es ist stockdunkel in meinem Zimmer und ein kleiner Mann sitzt vor mir. 'Was bist .. ich meine, Wer bist du? Und was zur Hölle machst du in meinem Zimmer?' Noch ganz verschlafen reibe ich den Schlaf aus meinem Augen. Ein Blick auf meinen Wecker verrät mir, dass es kurz nach drei ist. 'In deinem Zimmer?', das Männlein sieht sich um. 'Oh, das tut mir leid. Falsche Location.' Ich verstand nur Bahnhof. Wenn überhaupt. Am liebsten hätte ich ihm einfach den Rücken zugedreht und weiter vor mich hin geträumt. Doch plötzlich schnippst dieses Etwas mit den Fingern und ich stehe in einem hell erleuchteten Raum. Ich kneife die Augen fest zusammen, so hell ist es hier! 'Sonnenbrille gefällig?' Völlig benebelt greife ich zu. 'Wo bin ich hier? Und .. wer bist du?' Der kleine bunte Mann lächelt mich nur verschmitzt an. Haha, ja ich finde das auch seehr lustig. 'Ich bin Cas. Und du bist Kati, die 15 jährige Kati, die ihr altes Leben satt hat. Nicht wahr?' Langsam nicke ich. 'Tja, hier bist du in Lolywood, das Land der Träume, des Bling Blings, des Ruhms und der ganz großen Superstars.' 'Heißt das nicht eigentlich Holly‐
wood..?' 'Nene … das steht nur in der Bravo Süße ;) Wer wirklich groß rauskommen will, kommt zu uns. Also, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit Kati!' Er trippelt mit dem Fuß, wartet Cas etwa auf etwas..? 'Was meinst du?' 'Also bitte! Ich bin nicht umsonst gekommen, du möchtest berühmt werden? Dann unterschreibe nur hier und du musst nie mehr zurück kehren …' Er hielt mir einen langen, langen Vertrag hin. 'SUPERSTAR!', strahlte mich fett an. Aber konnte man ihm vertrauen? 'Du vertraust mir nicht?? Ich habe schon Jungs wie Justin Bieber oder Bill Kaulitz ganz groß gemacht! Aber die Chance bietet sich nur jetzt … ich kann dich auch gern wieder in dein Bettchen stecken, zurück in die Schule … Vielleicht wirst du auch mit diesem Leben glücklich werden!', sagte er richtig abwertend zu mir. 'Nein Nein! So war das nicht gedacht!', strahlte ich durch die Brille und unterschrieb. Obwohl ich nicht mal wusste, was ich da unterschrieb. Sofort war Cas verschwunden und ich fand mich in einer Umkleide wieder. Allein saß ich vor einem riesigen Spiegel und starrte mir schwer atmend entgegen. Ich stand auf und öffnete die Tür. Ein Stern war dort angebracht 'Kati Klingelthal'. Hach, ich bin der Star! Ich begegenete zahlreichen Leuten auf den Gängen, alle grüßten sie mich. 'Hallo Kati!' 'Toll siehst du aus!' Ich fühlte mich großartig, fast schon wie der Mittel‐
punkt meines eigenen Sonennsystems ;) Das Kekreische war laut zu hören, ich wusste, irgendwo hier war meine Bühne. Und dann sah ich sie, fast schon wie ein Tor zum Himmel war sie hell erleuchtet. *‐* Ich konnte die Meute schreien hören, als ich die Bühne betrat wurde es noch viel lauter. Sie krischen, sie feierten mich! Ein Mann kam zu mir und stellte das Mikro vor mich. 'Jetzt liegt es nur an dir!', sagte er. Selbstbewusst fing ich an, die ersten Töne von mir zu geben. Auf einmal wurde es still. Zu still. Ich sang weiter, ich sang und sang. Ich bemühte mich wirklich!Der Song kam mir stundenlang vor. Danach starrten mich alle an. 'BUUUH!', hörte ich es wie ein Gewitter über mich einbrechen. Ich rannte herunter, mit Tränen in den Augen. All die Leute, die mich gerade noch glücklich und freundlich begrüßt hatten, keiner von ihnen würdigte mir einen Blick. Wenigstens mein Stern hing noch an der Tür … 'Tut mir leid, das ist nicht dein Zimmer, wir haben den schon für einen neuen Star reserviert', sagte mir eine Dame und stellte den Fuß vor die Tür. 'Hier, wir wünschen dir noch einen angenehmen Tag!', verabschiedete sie mich und lies mich aus der Halle entfernen. Im Regen lief ich durch Lolywood und lies den Kopf hängen. Nicht mal die Sonne schien mehr … Und ich begann zu realisieren, was bringt einem die Sonnenbrille, wenn die Sonne einmal nicht mehr scheint? Mir war richtig kalt. Am liebsten würde ich mich jetzt zu meiner Mama in die Küche setzen und mir einen warmen Tee machen lassen. :) Was meine Freundinnen jetzt wohl gerade machen? Veilleicht ist gerade Mittagspause .. Da rennen ihnen bestimmt wieder die Jungs hinterher ;) Und was mache ich hier? Ich langweile mich … Kein Zuhause, keine Freunde … nichts. Ich frage mich langsam wirklich, warum ich das hier wollte. Was hat mir denn gefehlt ..? Mit müden Beinen setzte ich mich in einen Bus und schloss die Augen. 'Und, schön hier?' Der Busfahrer? 'CAS!!' 'Überrascht? Hier in Lolywood braucht man eben mehr als einen Job, um cool zu sein!' ;D 'Bitte Cas, ich will wieder nach Hause!' Ich knallte nach vorne, ruckartig hielt er den Bus an. 'Ist das dein Ernst? Du willlst all das aufgeben?! Du willst zurück in die Schule gehen? LERNEN?' 'Lieber … als das muss ich sagen. ' Cas lachte und lachte und meinte 'Gut so, eigentlich bin ich eh nur eine Fantasie für all die lieben Kinder, die keine Lust haben in die Schule zu gehen.' Ich schaute ziemlich verstört. 'Dadrin bin ich Kati, daaa!' Er klopfte gegen meinen Kopf. So ein kleiner Mensch und doch so schlau. 'Du solltest dich nicht immer beschweren, es gibt Menschen, die würden sich freuen, die sollte man wirklich noch mal in die Schule schicken, so wenig ist in deren Köpfen! Also, aus jetzt mit dem Beschweren und ab geht’s …!' Der Bus setzte sich in rasender Geschwindigkeit wieder in Bewegung und schleuderte mich auf geraden Weg wieder zurück in mein Bett .. :3 Wo ich erstmal glücklich durchatmete und die Augen schloss. Doch bereits wenige Minuten später klingelte mein Wecker. Anstatt mich zu beschweren, dachte ich an Cas Worte. Superstar blieb ich lieber in meinem Traum. ;) Dream a little dream of me Imagine.♥ Ich verdrehte den Kopf und drückte Bills Lederjacke an mich. 'Am liebsten würd ich die nie mehr loslassen..' Da grinste Billy und meinte 'Sie gehört ab jetzt dir.' Glücklich lächelte ich. Ich machte ein paar Schritte auf Bill zu und küsste ihn liebvoll, flüsterte: Ich werde sie mit Stolz, wie ein echter Kaulitz, tragen.' Da wurde sein Grinsen noch breiter und wir liefen die Treppe hinunter. Unten war Amy auch gerade aus dem Bett gekrabbelt. 'Guten Morgen! Was willst du heute Abend essen?' War klar, Amy dachte wieder nur ans Essen. Ich warf Bill einen kurzen Blick zu, der drückte nur meine Hand fester. 'Ich denke … ich komme heute nicht mehr nach Hause!' Jetzt blickte sie ziemlich überrascht drein. 'Okey .. dann wünsche ich euch .. viel Spaß!' Ich war mir nicht ganz sicher, aber ich dachte, eine Welle von Eifer‐
sucht in ihren Augen zu sehen. Aber egal, wie oft war ich früher eifersüchtig auf die tausenden Typen, die ihr hinter her laufen. Aber diese Zeit ist vorbei.♥ An der Tür hielt sie mich ein letztes Mal zurück: 'Und du bist dir ganz sicher? Dann .. gibt es kein Zurück mehr, nichts mehr mit <nur eine kleine Romanze.>' Ich lächelte. 'Ja, ganz sicher.' Und verließ hinter Bill die Wohnung. 'Wow!' 'Nach Ihnen, Mrs. Kaulitz!', meinte Bill ganz stolz und öffnete mir die Tür seines roten Ferraris. Ich hatte noch nie in so einem Wagen gesessen, mir fielen bald die Augen aus dem Kopf! 'Guck ruhig, Süße!', spottete Bill. Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, wollte ich natürlich endlich wissen, was wir machen würden: 'Du wirst doch nicht durch die Stadt mit dem geilen Teil fahren wollen, oder?' Er grinste nur frech. 'Jetzt sag schon, wo gehen wir hin!' 'Das wirst du schon sehen..', murmelte er, setzte lässig seine Sonnenbrille auf und lies den Motor aufheulen. Von einer Sekunde auf die nächste fuhren wir los, sofort auf die nächst beste Autobahn, wo Bill dann so richtig aufs Gas trat. *_* Ich fühlte mich schon ein bisschen, wie einem James Bond Film! Aber es war so endgeil. :D Immer wieder schaute Bill zu mir. 'Was?' 'Ich finds einfach toll, den ganzen Tag mit dir zusammen zu sein.' Da entdeckte ich eine Sonnenbrille, die an Bills Seite lag. Geschickt drehte ich mich zu ihm. Haha, er zuckte kurz zusammen, hatte wohl nicht mit so einem 'Angriff' gerechnet. Ich flüsterte: 'Und die ganze Nacht.' Plötzlich bremste Bill ab, es ging mindestens 20 km/h runter. 'Sorry, der Gedanke … hat mich abgelenkt.' Ich lachte und schnappte mir die Sonnenbrille. Und dann fuhr Bill auch schon auf die nächste Ausfahrt zu. An einem verlassenen Parkplatz parkten wir schließlich. Er schaute mich groß an. 'Sind wir da?' Er beuge sich kurz nach vorn, er schien so glücklich, das verpasste meinem Herz einen heftigen Schub, als würde es mit Bill an meiner Seite beinah doppelt so schnell schlagen.♥ 'Ja, wir sind da. Aber ich will noch nicht aussteigen.' Ich starrte in seine großen Augen, schaute auf seine Lippen, auf die Lachfältchen darum … Und dann kam er mir näher, die Umrisse verschwammen und ich konnte endlich wieder seine zarten Lippen auf meinen spüren. Ich musste mich an der Tür des Wagens abstützen, sonst wäre ich womöglich um‐
gekippt, so emotionsgeladen war der Momment. Mit jeder Sekunde, mit jedem Kuss, mit jedem Blick fühlte ich mich ihm näher und näher. Schon jetzt wusste ich, dass das ein ganz besonderer Tag werden würde. Nach einigen Minuten stiegen wir auf und liefen ein Stück, Bill zog mich an seiner Hand hinter ihm her, seine Finger strichen immer wieder über meine Hand und kitzelten mich :p Nach einer Weile kamen wir an dem Ufer eines Flusses an. 'Der schönste Ort in ganz Hamburg, sagt meine Tante. Wir waren hier als Kinder oft mit ihr.' Ich schaute mich groß um, obwohl ich schon so of t bei Amy war, war dieser Ort mir unbekannt. Mittlerweile wurde es schon langsam dunkel, die Sonne schien schon fast ins Wasser zu fallen, es zu berühren und tauchte den Himmel in ein wunderschönes rosa orange. Wir setzten uns ans Ufer, ich legte meinen Kopf auf Bills Schulter. Er konnte seine Finger nicht von mir lassen, genauso wenig wie ich von ihm. Immer wieder strich er durch meine Haare, küsste meine Stirn, strich über meinen Rücken. Und natürlich redeten wir über 'Tom und die Welt.' 'Wie ist das eigentlich so, so einen Zwillingsbruder wie Tom zu haben? Man hört ja immer, dass ihr euch so verdammt wichtig seid.' 'Ja, Tom und ich erzählen und alles, es steht nie irgendwas oder irgendwer zwischen uns. Ich könnte ihm aber auch nie etwas verheim‐
lichen, er sieht mir immer alles an, immer wie es mir geht, alles.' 'Und, was würde Tom sagen, wie geht es dir jetzt?' 'Ich bin der glücklichste Mensch der Welt.' Zärtlich küsste ich Bill.♥ Dann guckte er mich an und sagte ganz leise: 'Ich hab nen Song für dich geschrieben.' Fragend schaute ich, hatte ich das wirklich richtig verstanden? Doch schon steckte Bill mir einen Kopfhörer ins Ohr und ich hörte Bills Stimme, Toms Gittare im Hintergrund. Der Text war wunderschön. *‐* Ich hatte nie etwas schöneres gehört, als die drei Minuten vorbei waren, wischte ich mir eine Träne von der Wange. Mittlerweile war es dunkel und sehr kalt. 'Wie gefällt es dir?' 'Das ist unbeschreiblich. Ich möchte jetzt einfach nur noch .. zu dir nach Haus gehen.' DAS lies sich mein Schatz nicht zwei mal sagen, stand auf, nahm mich an die Hand und wir rannten in der Dunkelheit zu Bills Wagen zurück. Wir sausten durch die Straßen, die nur durch die vielen Lichter der Autos hell erleuchtet wurden. Bill konnte sich kaum konzentriern, immer wieder warf er mir flüchtige, emotionsgeladene Blicke zu und grinste glücklichst. Als wir endlich an dem kleinen Haus ankamen, sprang Bill heraus und öffnete mir die Tür. 'Bitte sehr, die Dame.' Kaum stieg ich aus, packte er meine Beine und trug mich nach drinnen. 'Bleib kurz hier sitzen, ja?' Ich nickte. Rückwärts lief Bill die Treppe nach oben, lies mich nicht aus den Augen. In diesen Augenblicken dachte ich eigentlich nicht besonders viel, machte mir keine Sorgen, ich war einfach nur von all dem Glück betrunken, fühlte mich als würde ich fliegen. Nach einigen, viel zu langen Minuten kam Blill wieder nach unten. Mir kam es vor, als roch er noch viel besser, als sonst. Sein schwarzes Hemd gaben mir perfekte Sicht auf das Tatoo, das ich so abgöttisch liebe.♥ Er kam mir ganz nah, tanzte fast mit mir und küsste mich schließlich. Ich hielt mich an ihm fest und lächelte selig. Dann gingen wir nach oben. Es war dunkel, doch überall standen Teelichter, es roch gut und sein Zimmer war komplett aufgeräumt. Leise Musik war zu hören, ich würde nie den Song ver‐
gessen, der lief. 'I don't wanna close my eyes, I don't wana fall asleep cause I miss you babe, and i don't wanna miss a thing x3' Immer wieder küsste ich Bill, zog sein Hemd aus, schließ‐
lich seine Schuhe seine Hose und schmiss ihn auf das Bett. ER lächelte überglücklich. Langsam, im Takt des Songs, zog ich mir mein Kleid aus, dann die Schuhe, all den Schmuck, die Unterwäsche … und legte mich zu Bill. 'Wir sind eins wie Ying und Yang. X3' In dieseIch verdrehte den Kopf und drückte Bills Lederjacke an mich. 'Am liebsten würd ich die nie mehr los lassen..' Da grinste Billy und meinte 'Sie gehört ab jetzt dir.' Glücklich lächelte ich. Ich machte ein paar Schritte auf Bill zu und küsste ihn liebvoll, flüsterte: Ich werde sie mit stolz, wie ein echter Kaulitz, tragen.' Da wurde sein Grinsen noch breiter und wir liefen die Treppe hinunter. Unten war Amy auch gerade aus dem Bett gekrabbelt. 'Guten Morgen! Was willst du heute Abend essen?' War klar, Amy dachte wieder nur ans Essen. Ich warf Bill einen kurzen Blick zu, der drückte nur meine Hand fester. 'Ich denke … ich komme heute nicht mehr nach Hause!' Jetzt blickte sie ziemlich überrascht drein. 'Okey .. dann wünsche ich euch .. viel Spaß!' Ich war mir nicht ganz sicher, aber ich dachte, eine Welle von Eifersucht in ihren Augen zu sehen. Aber egal, wie oft war ich früher eifersüchtig auf die tausenden Typen, die ihr hinter her laufen. Aber diese Zeit ist vorbei.♥ An der Tür hielt sie mich ein letztes Mal zurück: 'Und du bist dir ganz sicher? Dann .. gibt es kein Zurück mehr, nichts mehr mit <nur eine kleine Romanze.>' Ich lächelte. 'Ja, ganz sicher.' Und verlies hinter Bill die Wohnung. 'Wow!' 'Nach Ihnen, Mrs. Kaulitz!', meinte Bill ganz stolz und öffnete mir die Tür seines roten Ferraris. Ich hatte noch nie in so einem Wagen gesessen, mir fielen bald die Augen aus dem Kopf! 'Guck ruhig, Süße!', spottete Bill. Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, wollte ich natürlich endlich wissen, was wir machen würden: 'Du wirst doch nicht durch die Stadt mit dem geilen Teil fahren wollen, oder?' Er grinste nur frech. 'Jetzt sag schon, wo gehen wir hin!' 'Das wirst du schon sehen..', murmelte er, setzte lässig seine Sonnenbrille auf und lies den Motor aufheulen. Von einer Sekunde auf die nächste fuhren wir los, sofort auf die nächst beste Autobahn, wo Bill dann so richtig aufs Gas trat. *_* Ich fühlte mich schon ein bisschen, wie einem James Bond Film! Aber es war so endgeil. :D Immer wieder schaute Bill zu mir. 'Was?' 'Ich finds einfach toll, den ganzen Tag mit dir zusammen zu sein.' Da entdeckte ich eine Sonnenbrille, die an Bills Seite lag. Geschickt drehte ich mich zu ihm. Haha, er zuckte kurz zusammen, hatte wohl nicht mit so einem 'Angriff' gerechnet. Ich flüsterte: 'Und die ganze Nacht.' Plötzlich bremste Bill ab, es ging mindestens 20 km/h runter. 'Sorry, der Ge‐
danke … hat mich abgelenkt.' Ich lachte und schnappte mir die Sonnenbrille. Und dann fuhr Bill auch schon auf die nächste Ausfahrt zu. An einem verlassenen Parkplatz parkten wir schließlich. Er schaute mich groß an. 'Sind wir da?' Er beuge sich kurz nach vorn, er schien so glücklich, das verpasste meinem Herz einen heftigen Schub, als würde es mit Bill an meiner Seite beinah doppelt so schnell schlagen.♥ 'Ja, wir sind da. Aber ich will noch nicht aus‐
steigen.' Ich starrte in seine großen Augen, schaute auf seine Lippen, auf die Lachfältchen darum … Und dann kam er mir näher, die Umrisse verschwammen und ich konnte endlich wieder seine zarten Lippen auf meinen spüren. Ich musste mich an der Tür des Wagens ab‐
stützen, sonst wäre ich womöglich umgekippt, so emotionsgeladen war der Momment. Mit jeder Sekunde, mit jedem Kuss, mit jedem Blick fühlte ich mich ihm näher und näher. Schon jetzt wusste ich, dass das ein ganz besonderer Tag werden würde. Nach einigen Minuten stiegen wir auf und liefen ein Stück, Bill zog mich an seiner Hand hinter ihm her, seine Finger strichen immer wieder über meine Hand und kitzelten mich :p Nach einer Weile kamen wir an dem Ufer eines Flusses an. 'Der schönste Ort in ganz Hamburg, sagt meine Tante. Wir waren hier als Kinder oft mit ihr.' Ich schaute mich groß um, obwohl ich schon so of t bei Amy war, war dieser Ort mir unbekannt. Mittlerweile wurde es schon langsam dunkel, die Sonne schien schon fast ins Wasser zu fallen, es zu berühren und tauchte den Himmel in ein wunderschönes rosa orange. Wir setzten uns ans Ufer, ich legte meinen Kopf auf Bills Schulter. Er konnte seine Finger nicht von mir lassen, genauso wenig wie ich von ihm. Immer wieder strich er durch meine Haare, küsste meine Stirn, strich über meinen Rücken. Und natürlich redeten wir über 'Tom und die Welt.' 'Wie ist das eigentlich so, so einen Zwillings‐
bruder wie Tom zu haben? Man hört ja immer, dass ihr euch so verdammt wichtig seid.' 'Ja, Tom und ich erzählen und alles, es steht nie irgendwas oder irgendwer zwischen uns. Ich könnte ihm aber auch nie etwas verheimlichen, er sieht mir immer alles an, immer wie es mir geht, alles.' 'Und, was würde Tom sagen, wie geht es dir jetzt?' 'Ich bin der glücklichste Mensch der Welt.' Zärtlich küsste ich Bill.♥ Dann guckte er mich an und sagte ganz leise: 'Ich hab nen Song für dich geschrieben.' Fragend schaute ich, hatte ich das wirklich richtig ver‐
standen? Doch schon steckte Bill mir einen Kopfhörer ins Ohr und ich hörte Bills Stimme, Toms Gittare im Hintergrund. Der Text war wunderschön. *‐* Ich hatte nie etwas schöneres gehört, als die drei Minuten vorbei waren, wischte ich mir eine Träne von der Wange. Mittlerweile war es dunkel und sehr kalt. 'Wie gefällt es dir?' 'Das ist unbeschreiblich. Ich möchte jetzt einfach nur noch .. zu dir nach Haus gehen.' DAS lies sich mein Schatz nicht zwei mal sagen, stand auf, nahm mich an die Hand und wir rannten in der Dunkelheit zu Bills Wagen zurück. Wir sausten durch die Straßen, die nur durch die vielen Lichter der Autos hell erleuchtet wurden. Bill konnte sich kaum konzentriern, immer wieder warf er mir flüchtige, emotionsgeladene Blicke zu und grinste glücklichst. Als wir endlich an dem kleinen Haus an‐
kamen, sprang Bill heraus und öffnete mir die Tür. 'Bitte sehr, die Dame.' Kaum stieg ich aus, packte er meine Beine und trug mich nach drinnen. 'Bleib kurz hier sitzen, ja?' Ich nickte. Rückwärts lief Bill die Treppe nach oben, lies mich nicht aus den Augen. In diesen Augen‐
blicken dachte ich eigentlich nicht besonders viel, machte mir keine Sorgen, ich war einfach nur von all dem Glück betrunken, fühlte mich als würde ich fliegen. Nach einigen, viel zu langen Minuten kam Blill wieder nach unten. Mir kam es vor, als roch er noch viel besser, als sonst. Sein schwarzes Hemd gaben mir perfekte Sicht auf das Tatoo, das ich so abgöttisch liebe.♥ Er kam mir ganz nah, tanzte fast mit mir und küsste mich schließlich. Ich hielt mich an ihm fest und lächelte selig. Dann gingen wir nach oben. Es war dunkel, doch überall standen Teelichter, es roch gut und sein Zimmer war komplett aufgeräumt. Leise Musik war zu hören, ich würde nie den Song vergessen, der lief. 'I don't wanna close my eyes, I don't wana fall asleep cause I miss you babe, and i don't wanna miss a thing x3' Immer wieder küsste ich Bill, zog sein Hemd aus, schließlich seine Schuhe seine Hose und schmiss ihn auf das Bett. ER lächelte überglücklich. Langsam, im Takt des Songs, zog ich mir mein Kleid aus, dann die Schuhe, all den Schmuck, die Unterwäsche … und legte mich zu Bill. 'Wir sind eins wie Ying und Yang. X3' In diesen Minuten, kam mir alles vor, wie in einem Traum. Jede Berührungen, all die Worte, die wir uns immer wieder zuhauchten, all die Küsse … es ging heiß zu, ich spürte sein Zungenpiercing, dies gab mir das Gefühl, ich war in einer Sauna. :o Seine zarten Finger kitzelten mich immer wieder, ich wich vor Lachen zurück, doch dann begann er mich wieder zu streicheln, mein Bauch spielte verrückt, was müssen das bitte für Monster‐
schmetterlinge sein?! Noch Stunden lagen wir danach dicht bei einander, erzählten einander die verrücktesten Dinge und küssten uns. Außerdem fand ich ein neues Hobby, nämlich durch Bills Haare zu wuscheln. ;) Es war halb fünf, als ich auf Bills kleinen Wecker schaute und fast schon in Gedanken sagte: 'Das war dein erstes Mal.. ich hoffe du wirst es nie be‐
reuen Bill..' Ich spürte, wie sich sein Kopf an meine Schulter schmiegte und hörte ihn sagen: 'Nie werde ich das tun, Mrs Kauliitz. Es war richtig so lange zu warten. Ja, zu warten, genau auf diesen Moment.♥' So blieben wir liegen, und irgendwann musste ich anscheinend in Bills Armen eingeschlafen sein.♥ n Minuten, kam mir alles vor, wie in einem Traum. Jede Be‐
rührungen, all die Worte, die wir uns immer wieder zuhauchten, all die Küsse … es ging heiß zu, ich spürte sein Zungenpiercing, dies gab mir das Gefühl, ich war in einer Sauna. :o Seine zarten Finger kitzelten mich immer wieder, ich wich vor Lachen zurück, doch dann begann er mich wieder zu streicheln, mein Bauch spielte verrückt, was müssen das bitte für Monster‐
schmetterlinge sein?! Noch Stunden lagen wir danach dicht bei einander, erzählten einander die verrücktesten Dinge und küssten uns. Außerdem fand ich ein neues Hobby, nämlich durch Bills Haare zu wuscheln. ;) Es war halb fünf, als ich auf Bills kleinen Wecker schaute und fast schon in Gedanken sagte: 'Das war dein erstes Mal.. ich hoffe du wirst es nie be‐
reuen Bill..' Ich spürte, wie sich sein Kopf an meine Schulter schmiegte und hörte ihn sagen: 'Nie werde ich das tun, Mrs Kauliitz. Es war richtig so lange zu warten. Ja, zu warten, genau auf diesen Moment.♥' So blieben wir liegen, und irgendwann musste ich anscheinend in Bills Armen eingeschlafen sein.♥ Kristina Krügner, 8c 

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