01 KLEINEZEITUNG GRAZ 20140322 Prod

LINZ, WIEN. Für Aufregung sorgte
gestern Oberösterreichs Bildungslandesrätin Doris Hummer (ÖVP). Sie erklärte, bei der
OECD eine Fristverlängerung
für Österreichs Teilnahme an
der PISA-Studie erreicht zu haben. Damit habe Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek
(SPÖ) sieben Monate Zeit, ein
mögliches Datenleck beim verantwortlichen Bundesinstitut
für
Bildungsforschung
zu
schließen. Die Ministerin hatte
Österreichs
PISA-Teilnahme
wegen befürchteter Datenunsicherheit gestoppt. Eine Ministeriumssprecherin sagte dazu zur
Kleinen Zeitung, die Information der OECD sei nicht neu – da
die Datenprüfung aber bis Ende
des Jahres dauere, bleibe es für
heuer beim PISA-Stopp.
Vorzeigeprojekt in Güssing offiziell eröffnet.
EISENSTADT. Nach einigen Start- reich nur träumen können: 32
schwierigkeiten – Stichwort Neu- Quadratmeter große Viermannausschreibung – und dreijähriger zimmer mit Dusche und WC,
Bauzeit ging die Montecuccoli- Sporthalle, moderne BetreuungsKaserne in Güssing offiziell in einrichtungen. VerteidigungsmiBetrieb. 46,5 Millionen flossen in nister Gerald Klug, der das Proden Bau der „modernsten Kaser- jekt von seinem Vorgänger Norne Europas“, wie es vom Verteidi- bert Darabos geerbt hatte, sprach
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HBF/KARLOVITS
Sechs Hubschrauber und
200 Mann im Einsatz.
INNSBRUCK. Eine von einem 18jährigen Wanderer weggeworfene Zigarette löste in Absam in
Tirol (Bezirk Innsbruck-Land)
einen Waldbrand aus. In der
Nacht auf Freitag breitete sich
dieser auf eine Fläche von 50
Hektar aus. Die Löscharbeiten
in dem auf 1500 bis 900 Meter
Seehöhe gelegenen Gebiet gestalten sich ob des steilen,
schwer zugänglichen Geländes
schwierig. Rund 200 Mann von
Feuerwehr, Rettung, Bergrettung, Polizei und Bundesheer
sowie sechs Hubschrauber und
ein „Black Hawk“ waren im Einsatz. Freitag wurde von einer
„leichten Besserung“ gesprochen. „Brand aus“ könne man
vermutlich erst Sonntag geben.
Für das Siedlungsgebiet bestehe keine Gefahr, heißt es.
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SAMSTAG, 22. MÄRZ 2014, SEITE 15
AUFWECKER
BEATE PICHLER
STEIRERIN DES TAGES
Grenzfall
In Udo Hubers
großen
Fußstapfen
E
Elke Lichtenegger (30) ist die
neue Stimme der Ö-3-Hitparade.
CHRISTOPH STEINER
ls „Mr. Hitparade“ Udo Huber 1981 auf Ö 3 zum ersten
Mal die Charts moderierte,
war sie noch nicht einmal geboren. Freitagabend bereitete sich
Elke Lichtenegger das schönste
Geschenk zum morgigen 31. Geburtstags selbst: Sie ist die neue
Stimme der „Austria Top 40“.
Dass sie einmal beim Radio arbeiten möchte, wusste die Grazerin schon in den 80er-Jahren. Damals, als sie noch in ihrem Zimmer die Lieblingshits auf Kassette aufnahm: „Ich wollte immer
schon vor vielen Leuten sprechen, und nachdem ich Musik liebe, war das die einzig logische
Folge“, erinnert sich die begeisterte Triathletin und Kunstgeschichtestudentin (Abschluss in
Sichtweite). Auf die Matura folgten ein Praktikum bei Antenne
Steiermark und fünf Jahre bei
Kronehit, ehe das Hobbymodel
2007 bei Ö 3 andockte. Neben der
Hitparade (freitags, 19 Uhr) moderiert Lichtenegger auch weiterhin werktags um 14 Uhr die
„Ö 3 Playlist“.
Graz verließ sie mittlerweile
vor zwölf Jahren und inzwischen
auch die Bundeshauptstadt: „Ich
bin 2013 von Wien nach Niederösterreich gezogen und lebe in einem kleinen Ort am Land, wo ich
meinen Garten sowie meine
Hühner und Enten betreue“, sagt
die leidenschaftliche Genießerin
von Bio-Lebensmitteln. Was sie
trotzdem stets vermisst, ist der
Schöckl: „Ich liebe es, an einem
A
Über ihr
Privatleben
verrät Elke
Lichtenegger
nur so viel:
„Ich bin sehr
glücklich“
ORF/HANS LEITNER
sonnigen Wochenende gemeinsam mit den Hunden auf den Grazer Hausberg zu wandern“,
schwärmt Lichtenegger.
Und wie sehen die persönlichen Charts der neuen „Miss Hitparade“ aus? „Mit ,Happy‘ von
Pharrell Williams bin ich derzeit
sehr happy. Und, ich lasse mal die
Hose runter – ich finde Helene
Fischer auch gut. In der Skihütte,
nicht zum Frühstück.“
ZUR PERSON
Elke Lichtenegger, geboren
am 23. März 1983 in Graz.
Stationen: Antenne Steiermark,
Kronehit, ATV („Anrufen und
Gewinnen“) und seit 2007 bei
Ö 3. Ein Jusstudium hat sie
abgebrochen, Kunstgeschichte
steht kurz vor dem Abschluss.
s ist nicht so, dass ich hier
die guten alten Zeiten
strapazieren will, denn die
Frage ist immer, ob es die
tatsächlich gegeben hat. Aber
eines ist klar: Früher einmal
war das mit dem Sicheinladen-Lassen einfacher.
Sie wissen schon: ein
Schnapserl da – du, könntest
nicht für mich was machen? –,
ein Essen dort – ich hätt da ein
Problem . . . Und zwischendurch ein kleines Geschenk,
das erhält bekanntlich die
Freundschaft.
In Zeiten wie diesen läuft
das nicht mehr – schnell haftet
einem der Geruch der
Korruption an. Nur: Wo zieht
man die Grenze? Ein Kaffee ist
okay, ein Prosecco nicht
mehr? Ein kleines Gulasch
geht, ein Haubenmenü ist zu
viel? Oder anders gefragt:
Darf der Bürgermeister einer
Stadt sein bockendes Auto in
den Wirtschaftshof fahren –
wo dann mit dem Öl- auch
gleich der Reifenwechsel
durchgeführt wird? Nicht
gratis, aber immerhin günstig?
as ist nicht nur eine Frage
der Rechnungshöhe:
Unrecht fängt nicht erst dort
an, wo die Justiz am Zug ist.
Und Unrechtsbewusstsein
erst recht nicht.
D
Homepage:
Sie erreichen die Autorin unter
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Griffner geht mit dem zeitlosen
Classic-Modell in die 19. Runde
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und stellt damit das Highlight der
Produktpalette. Das Haus bietet
viel Platz und Behaglichkeit, es
handelt sich um einen „Renner“,
der seit mehr als drei Jahrzehnten
in Kärnten produziert und ständig
weiterentwickelt wird – pures
Lebensgefühl inklusive.
Mit der Vision vom Wohnen als
Teil der Natur, von hellen, großzügigen und vor allem wohngesunden Häusern möchte Griffner sei-
STEIERMARK
Der Kapitalmarktprospekt ist bei Wienwert Immobilien Finanz AG, Allerheiligenplatz 13, 1200
Wien oder unter www.wienwert.at erhältlich.
Oberösterreichs Landesrätin für Fristverlängerung.
Burgenland hat „Europas
modernste Kaserne“
50 Hektar Wald
stehen in Brand
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PISA-Studie: Es
bleibt beim Stopp
KLEINE ZEITUNG
SAMSTAG, 22. MÄRZ 2014
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14 | ÖSTERREICH
STEIRISCH G’REDT
Umastierln
Bedeutung:
herumsuchen.
Eingesandt von
der liabn
Famülie Fasching.
Ihr Wort an reporter
@kleinezeitung.at