internist?

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internist?
04-2011
· GESUNDHEIT 85
INNERE MEDIZIN
LEID IM BAUCH
ES IST EIN KERNGEBIET DER TIERMEDIZIN UND UMFASST IM WESENTLICHEN DIE VORBEUGUNG,
ERKENNUNG UND BEHANDLUNG VON ERKRANKUNGEN SÄMTLICHER ORGANSYSTEME DES TIERISCHEN KÖRPERS.
INTERNISTEN BEHALTEN HIER DEN ÜBERBLICK. IN DOGS GEBEN SIE EINBLICKE INS INNERE DES HUNDES
ILLUSTR ATION: MARTIN HA AK E TEXT: DR. BRIGITTE GLÖWING
O
1
7
9
3
2
1 Speiseröhre
2 Herz
3 Teil der Lunge
4 Leber
5 Magen
6 Milz
7 Niere
8 Darm
9 Enddarm
10 Blase
11 Scheide
4
8
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6
Bei der Futterpassage durch den Körper
werden Nährstoffe herausgefiltert und Schadstoffe
abgebaut – beim gesunden Hund reibungslos.
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11
rgane meistern Erstaunliches. Aus einer Handvoll
Trockenfutter ziehen die Verdauungsorgane alles,
was ein Hund zum unbeschwerten Springen über
den Rasen braucht. Die chemische Verdauung stellt
seinem Körper Nährstoffe, Vitamine und Energie
bereit. Bei jedem Atemzug findet tief unten in den kleinen Lungenbläschen ein großartiger Deal statt. Der Sauerstoff wird der Frischluft entzogen und gegen Kohlendioxidteilchen ausgetauscht. Die
Sauerstoffmoleküle werden dann per Blutzellentaxi zu ihrem Einsatzort transportiert. Wichtige Stoffe wie Hormone, Blutzellen,
Enzyme sowie Vitamine werden quasi in Handarbeit von Leber und
Co. hergestellt. Schädliche Stoffe wie Gifte oder Reste aus dem
Stoffwechsel werden abgebaut und über die Nieren ausgeschieden.
Wie in jedem komplexen System sind Störfälle möglich – im Inneren des Hundes können sie Krankheiten nach sich ziehen.
Internisten behalten hier den Überblick. Die Fachärzte für
Innere Medizin kennen die Wechselwirkungen zwischen sämtlichen
Organsystemen des Körpers. Im Gegensatz zu ihren Kollegen aus
der Chirurgie, die eine Behandlung mit dem Skalpell bevorzugen,
arbeiten sie dabei konservativ, das heißt, sie heilen mit Medikamenten oder Händen, genauer gesagt mit Physiotherapie. Zu finden
sind hoch spezialisierte Internisten häufig an Universitätskliniken
oder in großen privaten Tierkliniken, wo ihnen ein breites Netz der
diagnostischen Möglichkeiten zur Verfügung steht. Dies ist nötig,
weil sich bei Organerkrankungen Symptome häufig ähneln und vor
der Therapie die Ursache nicht nur mittels Blut-, Kot- oder Urinuntersuchungen erkannt werden kann, sondern auch Organfunktionstests, Biopsien, Ultraschall, Endoskopie, Computertomografie
und Magnetresonanztomografie nötig werden können.
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Ungewöhnliche Atmung
beim Hund ist oft das erste Zeichen für eine
Erkrankung der Atmungsorgane.
Probleme mit der
ATMUNG
D
ie Atmungsorgane versorgen die Körperzellen mit Sauerstoff. Mit jedem Atemzug gelangt Luft über Nase, Mund,
Kehlkopf und Luftröhre in die Bronchien und die kleinen
Bronchiolen bis hin zu den Lungenbläschen, den Alveolen, die eng
mit dem Blutsystem verzweigt sind. „Störungen in den Atemorganen sind häufig Folgeerkrankungen“, sagt Prof. Andreas Moritz,
Fachtierarzt für Innere Medizin an der Universität Gießen, „neben
Herzkrankheiten ist auch Übergewicht eine häufige Ursache.“
Typische Symptome sind Husten, Atemnot und abnorme Geräusche
beim Atmen. Solche Symptome erkennt der Besitzer leicht. Doch
bei einigen Atemwegserkrankungen zeigen die Vierbeiner weder
Husten noch Röcheln, sie sind einfach nur weniger ausdauernd.
WEIT VERBREITETE ERKRANKUNGEN
„Infektionen wie Zwingerhusten zählen zu den häufigsten
Erkrankungen der Atmungsorgane“, weiß Tiermediziner Andreas
Moritz, der sich auf die Luftwege spezialisiert hat. Der Zwingerhusten grassiert nicht nur in Zwingern, wie der Name nahelegt. Alle
besonders sozialen Hunde, die mit vielen Artgenossen in engem
Kontakt stehen, sind gefährdet und sollten dagegen geimpft werden.
Hat sich der Hund angesteckt, leidet er unter lautem, trockenem
Husten, für den ein Mix aus Viren und Bakterien verantwortlich ist.
Akute Bronchitis, die länger als etwa acht
Wochen besteht, ist als chronisch anzusehen.
Sie ist dann aber in der Regel nicht mehr infektiös. Die betroffenen Hunde zeigen neben
Husten mit gelegentlichem schleimigem
Auswurf, der meist direkt abgeschluckt wird,
auch vereinzelt Nasenausfluss. Die Tiere sind
weniger belastbar, sie ermüden schneller
und sind manchmal schon bei der geringsten
Anstrengung außer Atem. Ist die Bronchitis
erst einmal chronisch, wird die Therapie
schwierig. Je nach Art und Ursache der Entzündungen kommen verschiedene Medikamente, teils innerlich mit dem Futter oder als
Inhalation verabreicht, zum Einsatz.
Aspirationspneumonie ist eine Lungenentzündung, die durch Verschlucken entsteht.
„Häufig passiert das bei Hunden, die an
Schluckstörungen leiden, etwa durch Veränderungen im Rachen oder am Schlund“, weiß
Experte Andreas Moritz. Überhaupt finden
Tiermediziner in den Luftwegen der Hunde
relativ häufig Fremdkörper, die dort nicht
hingehören, zum Beispiel Grannen, Tannennadeln oder Grassamen in der Nase oder auch tief in den Bronchien. Die Pflanzenteile werden beim intensiven Schnüffeln eingeatmet und verhaken sich in der Schleimhaut. In der Nase führen
sie zu Niesanfällen und zu heftigem Reiben mit den Vorderpfoten.
Weiter unten kommt es zu eitrigem oder sogar blutigem Auswurf.
Das Gesträuch kann nur mit Hilfe eines Endoskops aus den Luftwegen gezogen werden. Manchmal sind sogar Operationen nötig.
RASSEN, DIE PROBLEME HABEN
Kurzköpfige Rassen wie Englische und Französische Bulldogge
oder der Mops haben anatomisch bedingt nicht selten Probleme
mit den oberen Atemwegen. Durch Zucht wurden die Schnauzen
immer kürzer und die Stirn wurde immer höher. Das Äußere des
Hundes wurde in das Kindchenschema des Menschen gepresst.
Dieses „Tweety-Syndrom“ bleibt nicht ohne Folgen: Bei einigen
sind entweder Nasenlöcher, -flügel oder -muscheln zu eng oder
deformiert. Das Gaumensegel kann zu lang, zu dick oder zu schlaff
sein, bei manchen ist der Kehlkopf mit betroffen. Das beruhigende
Schnarchen des Hundes kann von seiner Atemnot zeugen.
Kranke Hunde mit brachycephalem Syndrom sind wenig
belastbar, schnell außer Atem, und ihre Fähigkeit zur Wärmeregulation ist vermindert. Durch die eingeschränkte Atmung können
sie Wärme schlechter abhecheln – für sie besteht Hitzschlaggefahr!
Dicke Hunde sind häufiger betroffen. Die Diagnose stellt der Tierarzt durch die klinische Untersuchung. In schweren Fällen vor
Was macht der
INTERNIST?
Leidet der Hund unter therapieresistenten chronischen Beschwerden, kann eine Endoskopie, die Computertomografie oder Untersuchung von Lungengewebe durch den Internisten sinnvoll sein.
DIE ENDOSKOPIE Die dünnen und langen, starren oder flexiblen
Schläuche werden dem narkotisierten Tier in die Atemwege geschoben. Eine kleine Kamera ermöglicht einen Einblick von der
Nasenhöhle bis zu den weit verzweigten Bronchiolen. So kann der
Veterinär den Zustand der Schleimhaut beurteilen, anatomische
Verhältnisse überprüfen oder Fremdkörper, Sekret, Gewebe oder
Material, das durch Verschlucken in die Bronchien gelangt ist, mit
einem Sauger entfernen. Sogar manche Tumoren können die Tierärzte endoskopisch entfernen.
BEI PUNKTIONEN von Brustkorb oder Lungengewebe pikst der
Spezialist mit einer langen Nadel zwischen den Rippen in den Brustkorb und zieht vorhandene Flüssigkeit ab oder schiebt durch die
Öffnung im Brustkorb ein Endoskop ein, mit dessen Hilfe Lungengewebe entnommen werden kann. Diese Methode erfordert einen
erfahrenen Untersucher, denn es kann zu Blutungen und einem Kollabieren der Lunge kommen. „Auch ungewöhnliche Atemgeräusche
sollten vom Spezialisten beurteilt werden“, so Professor Moritz.
TIPP: Hunde mit verengten Atemwegen sollten so früh wie möglich
vorgestellt werden, denn je länger ein Problem besteht, umso mehr
wird das Gewebe geschädigt und das Problem verstärkt.
allem vor einer notwendigen operativen Erweiterung der Luftwege
wird in Narkose mit dem Endoskop der betroffene Bereich angeschaut. Überlange Gaumensegel können gekürzt werden. „Bei
chronischen Beschwerden ist eine möglichst frühzeitige Korrektur
günstig“, sagt Atemwegsspezialist Andreas Moritz. Denn beim älteren Tier wird das Bindegewebe locker. Sind die Luftwege sowieso
schon verengt, bekommen diese Hunde dann noch schlechter Luft.
Toyrassen wie Yorkshireterrier leiden oftmals unter einem
Luftröhrenkollaps (Trachealkollaps). Dabei kommt es zu einem
plötzlichen Verschluss der Luftröhre. Auch Zwergspitz, Malteser
oder Chihuahua können die anatomischen Veränderungen in der
Luftröhre aufweisen, die zum Kollaps führen. Die Patienten leiden
zunächst unter trockenem Husten, der durch Zug am Halsband
ausgelöst werden kann und spontan besonders bei Aufregung oder
Freude vorkommt. Wenn der Yorki-Husten dem Geschrei einer
Gans ähnelt, kann das ein Hinweis auf einen Trachealkollaps sein.
Auch die normale Atmung ist bei den Kleinen dann äußerst geräuschvoll. Kollabiert die Luftröhre vollständig, sieht das dramatisch
aus: Die Hunde werden ohnmächtig und die Zunge wird blau.
Veränderungen im Halsteil der Luftröhre (Trachea) kann der
Tierarzt durch Abtasten diagnostizieren. Im Brustteil kann ein
Röntgenbild, oft aber nur der Blick durch das Endoskop die Verän-
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derungen zeigen. In solchen Fällen hilft nur das Einsetzen eines
Stents, einer flexiblen, netzartigen Röhre aus Metall, die ein Zusammenfallen der Luftröhre verhindert. In der Tierklinik der Universität Gießen, wo schon über siebzig Hunden ein Stent in die Luftröhre implantiert wurde, war etwa ein Viertel der Tiere nach der
Operation symptomfrei, die anderen leiden noch unter Husten, der
symptomatisch therapiert werden kann. Die Operation ist mit
hohen Kosten verbunden, schon der Stent kostet rund 1000 Euro.
Patienten mit Bronchialkollaps zeigen ähnliche klinische Symptome. Die Therapie kann jedoch nur symptomatisch erfolgen. „Ich
bin ein Verfechter der Inhalationstherapie bei Hunden“, sagt Prof.
Moritz. „Sie wirkt am Ort des Geschehens und hat wenige Nebenwirkungen.“ Mit einem Kaltvernebler (zum Beispiel Pariboy) können meist nur Stoffe verabreicht werden, die auch vom Besitzer
eingeatmet werden dürfen. Denn bei diesem offenen System wird
der Halter gleich mit therapiert. Kleine Hunde setzt der Patientenhalter auf den Schoß oder in eine Transportbox und stellt den
Vernebler davor. Ein sogenannter Dog Inhaler (zum Beispiel AeroDawg) ist ein in sich geschlossenes System. Es besteht aus einer
Kunststoffmaske mit einer Kammer, in die ein Medikament gesprüht
wird. Die Hunde müssen nur drei bis fünf Atemzüge mit der Maske
auf der Nase durchhalten, dann haben sie das Medikament intus.
Beim West Highland White Terrier und anderen Rassen besteht
eine besondere Veranlagung, eine Lungenfibrose zu entwickeln,
bei der Lungengewebe in Bindegewebe umgewandelt wird. Den
Hunden steht damit weniger Lungengewebe zum Gasaustausch zur
Verfügung. Die Patienten leiden zunehmend unter Atemnot und
Husten. Sie entwickeln ein für Fachleute hörbares typisches knisterndes Atemgeräusch. Im Röntgenbild zeigt sich eine verstärkte
Zeichnung des Lungengewebes. Eine sichere Diagnose kann jedoch
nur im Computertomografen oder durch eine Entnahme von
Lungengewebe gestellt werden. Die Krankheit nimmt häufig eine
dramatische Entwicklung und die Hunde sterben innerhalb
weniger Monate. Der Tierarzt kann nur symptomatisch helfen.
Wissenschaftler arbeiten fieberhaft an einem Gentest, damit Träger
der Krankheit von der Zucht ausgeschlossen werden können.
TYPISCHE SYMPTOME SIND
HUSTEN, ATEMNOT UND ABNORME
GERÄUSCHE BEIM ATMEN.
DOCH BEI EINIGEN ERKRANKUNGEN
ZEIGEN DIE HUNDE NICHTS
DAVON, SIE SIND EINFACH NUR
WENIGER AUSDAUERND
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Erkrankungen der Verdauungsorgane
können durch falsche Fütterung, Gifte oder
Fremdkörper entstehen.
sich im Kreis und drückt wieder. Eine akute Verstopfung ist häufig
ein Ernährungsproblem. Auch übermäßige Knochenfütterung kann
zum Stau im Darm führen. Je länger die Verstopfung anhält, um
so schlimmer wird sie, da dem Kot im Darm immer mehr Wasser
entzogen wird. Eine Dauerverstopfung kann zu einer bleibenden
Überdehnung des Dickdarms führen. Deshalb sollte ein erfahrener
Tierarzt Ursachenforschung betreiben. Hinter der Verstopfung
können ernsthafte Erkrankungen wie Prostatavergrößerung, Schilddrüsenerkrankungen oder Darmtumoren stecken.
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DIE MÜLLSCHLUCKER-MENTALITÄT
DES HUNDES FÜHRT DAZU,
DASS ER HÄUFIG VERSCHLUCKT, WAS
ER NICHT VERDAUEN KANN.
DAS ERGEBNIS DER NEUGIER FINDET
SICH IN DER SPEISERÖHRE,
IN MAGEN ODER DARM WIEDER
Fremdkörper sind ein anderes häufiges Problem in den Verdauungsorganen. Die Müllschluckermentalität des Hundes führt dazu,
dass er häufig verschluckt, was er nicht verdauen kann. Besonders
junge Hunde sind neugierig, sie kauen auf allem herum, was ihnen
vor die Nase kommt. Das Ergebnis ihrer Neugier findet sich allzu
häufig in der Speiseröhre, im Magen und auch im Darm wieder.
Typische Fremdkörper, die Tierärzte entdecken, sind Steine, Kinderspielzeug, Socken, Tennisbälle, Holzstöcke und immer wieder große
Knochenstücke. Auch Angelhaken wurden schon gefunden.
Probleme mit
MAGEN & DARM
MA
V
erdauungsorgane versorgen den Körper mit Nährstoffen
und Energie. Im Maul wird vor allem mechanisch zerkleinert, im Magen beginnt die chemische Verdauung. Der
Darm spaltet, zersetzt, entwässert und resorbiert, bis am Ende nur
Nichtverwertbares übrig bleibt. So weit, so gut, wäre da nicht diese
Vorliebe des Hundes für schlecht riechendes Essen.
WENN DER MAGEN VERSTIMMT IST
Die akute Magenschleimhautentzündung ist unter den Nachfahren der Wölfe weit verbreitet. Die Hunde werden plötzlich sehr
krank, erbrechen, leiden unter fürchterlichen Bauchschmerzen
und verschmähen das Futter. Gar nicht so selten wird die Entzündung im Magen sogar chronisch. Fremdkörper, Parasiten oder
Futtermittelallergien können dahinterstecken. Fellträger mit einer
chronischen Magenverstimmung erbrechen in regelmäßigen
Abständen immer mal wieder. Übrigens können auch Hunde ein
Magengeschwür bekommen, nicht so sehr durch Stress und Ärger,
sondern in vielen Fällen durch Medikamente. Schmerzmittel und
entzündungshemmende Mittel reizen die Schleimhaut im Magen.
Am häufigsten sind die NSAIDs (nichtsteroidale Antiphlogistika)
Ursache dafür (zum Beispiel Aspirin, Ibuprofen, Phenylbutazon).
Tödlich verlaufende Magen-Darm-Blutungen können beim Hund
durch das humane Schmerzmittel Diclofenac hervorgerufen werden. Also Finger weg von der Familienapotheke im Badezimmer!
Eine der wohl dramatischsten Erkrankungen der Verdauungsorgane ist die Magendrehung. Ist der Magen, der sich einmal
WELCHE RASSEN SIND GEFÄHRDET?
um sich selbst gedreht hat und dadurch wie im Bonbonpapier
verschlossen ist, gedreht, füllt er sich wie ein Ballon mit Gas. Klopft
man auf den Kugelbauch, ist ein Trommelgeräusch zu hören. Eine
Magendrehung ist ein echter Notfall, in einer dramatischen Operation wird versucht, den aufgegasten Magen wieder zurückzudrehen.
Eine gut verträgliche und magenschonende Nahrung ist für
Hunde, die unter Magen-Darm-Erkrankungen leiden, besonders
wichtig. Spezielle Nahrung, die nur über den Tierarzt zu beziehen
ist, enthält häufig zusätzlich noch Elektrolyte zum Ausgleich des
Verlusts durch Durchfall oder Erbrechen, zum Beispiel „Hill’s Prescription Diet i/d“. Auch wenn der Hund nur gelegentlich an einer
leichten Magenverstimmung oder Blähungen leidet, kann ihm eine
spezielle Nahrung helfen, etwa „Hill’s Science Plan Stomach“.
WAS BEI DURCHFALL & CO. HILFT
Darmentzündungen führen fast immer zu Durchfall oder Erbrechen. Zu den Ursachen zählen plötzlicher Futterwechsel, fettes oder
verdorbenes Futter, Virusinfektionen und Parasiten, aber auch
Erkrankungen zum Beispiel der Bauchspeicheldrüse, Leber oder
Nieren. Auch allergische Reaktionen sind eine häufige Ursache
für Durchfall, selten Tumoren im Darm.
Darmparasiten sind bei ausgewachsenen Hunden häufig symptomlos. Bei Welpen und Junghunden können sie Darmentzündungen
entwickeln, die Rippen treten hervor und die jungen Hunde werden
empfänglich für Krankheiten. Die meisten Parasiten können über
eine Kotprobe nachgewiesen werden. Der Hundedarm kann allerdings auch verstopft sein. Chronische Verstopfung kommt besonders häufig bei älteren Hunden vor. Der Hund drückt, jault, dreht
Bei einigen Rassen ist eine Veranlagung für eine krankhaft erweiterte Speiseröhre bekannt, den Megaösophagus. Eine Veranlagung für
diese Krankheit ist bei der Deutschen Dogge, beim Deutschen
Schäferhund, Irish Setter, Golden Retriever, Neufundländer und
Shar-Pei bekannt. Beim Zwergschnauzer sowie beim DrahthaarFoxterrier ist die Vererbung nachgewiesen.
Die Speiseröhre ist ein muskulöser Schlauch, der beim gesunden
Tier die Nahrung aktiv in den Magen transportiert. Beim Megaösophagus bleibt die Mahlzeit in der Speiseröhre hängen, es kommt
zu einem Stau und die Speiseröhre wird überdehnt. Da die Speiseröhre beim Hund anders als beim Menschen waagerecht verläuft,
kann die Schwerkraft hier nicht helfen. Ansonsten würde der Bissen
einfach der Schwerkraft folgend nach unten rutschen. Nehmen die
Hunde mit dem Pfropf in der Speiseröhre erneut Futter auf, kommt
dieses unmittelbar nach dem Fressen wieder hoch. Die Hunde
leiden unter Heißhunger, können jedoch nichts bei sich behalten.
Im Röntgenbild kann der Profi Veränderungen meist gut erkennen.
Bei unklarer Diagnose können auch Kontrastmittelröntgen oder
Schluckstudien unter Durchleuchtung durchgeführt werden.
Unter einer Magendrehung leiden Riesenrassen wie zum Beispiel
der Irische Wolfshund oder die Deutsche Dogge besonders häufig.
Meist sind ältere Rüden betroffen. Als auslösende Faktoren werden Herumspringen nach dem Fressen, aber auch Fressen von verdorbenem oder gärungsfähigem Futter genannt. Die Drehung
hat nämlich mit einer krankhaften Erweiterung des Magens durch
Aufgasung zu tun. Rassen mit Anfälligkeit für eine entzündliche
Darmkrankheit sind Basenji, Shar-Pei, Boxer. Der Irish Setter
leidet öfter unter Zöliakie, einer Glutenunverträglichkeit.
Was macht der
INTERNIST?
Es ist sicher nicht nötig, bei jedem Durchfall oder Erbrechen
einen Fachtierarzt für Innere Medizin aufzusuchen. Die Tierarztpraxis
in der Nähe verfügt über genügend Erfahrung im Umgang mit Routinefällen. Der spezialisierte Tierarzt ist vor allem bei chronischen,
therapieresistenten Erkrankungen gefragt. In großen Kliniken oder
spezialisierten Praxen stehen mehr diagnostische Möglichkeiten zur
Verfügung – was die Arbeit eines Allgemeintierarztes nicht schmälern soll: Der Haustierarzt wird Patienten überweisen, wenn er die
Gewissheit hat, dass er mit seinen Mitteln nicht weiterkommt.
Chronische Probleme mit dem Verdauungstrakt können viele verschiedene Ursachen haben. Der Grund kann im Verdauungssystem
selbst liegen oder aber in Erkrankungen anderer Organe. Der Veterinär muss hier sein ganzes diagnostisches Gespür einsetzen. Eine
weiterführende Untersuchung kann neben dem Röntgen und Ultraschall eine Magen- oder Darmspiegelung sein. Mit einer kleinen
Endoskopkamera kann der Tierarzt weit in den Darm blicken.
Gewebeproben können Aufschluss über die Erkrankung geben.
Der Tierarzt entnimmt sie aus der Darmschleimhaut per Endoskop.
Solche Proben werden unter dem Mikroskop untersucht und unterstützen die Suche nach der Ursache für die Darmerkrankung. Auch
manche Fremdkörper werden endoskopisch entfernt.
Zum Entfernen von Steinen aus dem Magen kann eine Art Fangkorb, der durch den Arbeitskanal des Endoskops vor Ort geschoben
wird, eingesetzt werden, kleinere Fremdkörper werden mit Fasszangen oder -schlingen geangelt. Eine Erkrankung wie die Magendrehung ist immer ein Notfall, der ohne Aufschub behandelt werden
muss. Für die Operation sind erfahrene Chirurgen gefragt.
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Bei der Infektion der Harnwege
müssen Hunde ständig, setzen aber
nur wenige Tropfen Urin ab.
Probleme mit
BLASE & NIEREN
A
n einer Blasenentzündung erkranken vierzehn Prozent
der Hunde irgendwann, so Dr. Roswitha Dorsch, Expertin
für Urologie und Nephrologie der Universität München.
Damit führen bakterielle Infektionen die Top-Ten-Liste der häufigsten Erkrankungen der Harnorgane an. Typisch sind ständiger
Harndrang, Schmerzen beim Harnabsatz und Färbung des Urins.
Harnsteine sind gleich hinter den Infektionen an zweiter Stelle
zu nennen. Die kleinen oder größeren Steine können im Nierenbecken oder in der Harnblase sitzen und vorn dort in die abführenden Harnwege rutschen und sie verstopfen.
NIERENVERSAGEN: DER GAU IM KLÄRWERK
Lebensbedrohlich wird es, wenn die Nieren ihre Funktion, Blut zu
reinigen und giftige Stoffwechselprodukte auszuscheiden, nicht
mehr bewältigen. Dann kommt es zu einer Vergiftung des Körpers
mit selbst produzierten Giften wie Harnstoff und bestimmten
Salzen. Die Niereninsuffizienz tritt chronisch oft bei älteren Hunden auf, aber auch Jungspunde können erblich bedingt darunter
leiden. Ältere Tiere sollten zur Erhaltung der Nierengesundheit
rechtzeitig auf ein Seniorenfutter, zum Beispiel „Hill’s Science Plan
Mature Adult“ umgestellt werden. Bei bestehender Erkrankung ist
eine spezielle Diät unerlässlich. „Es zeigt sich, dass sich bei erkrankten Tieren die Lebenserwartung verdoppelt und die Lebensqualität
verbessert werden kann“, so Dr. Birgit Schulte von Hill’s.
Da Haustiere häufig Urlaubsbegleiter sind, kommen Reisekrankheiten wie Ehrlichiose, Dirofilariose und Leishmaniose vor,
die ebenfalls ein Nierenversagen nach sich ziehen können. Akutes
Nierenversagen entsteht plötzlich und unerwartet und kann
Organ. Frühe Anzeichen von Leberleiden sind
Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Durst, später
gelbe Schleimhäute, geschwollener Bauch und
neurologische Störungen.
die Folge von Vergiftungen sein. Klassisch ist
die Vergiftung mit dem Frostschutzmittel
Ethylenglykol; die süße Chemikalie aus dem
Carport ist für Hunde verlockend. „Auch
scheinbar harmlose Rosinen oder Weintrauben können Nierenversagen verursachen“,
so Dr. Dorsch. Bei sensiblen Tieren können
schon drei Gramm Rosinen pro Kilogramm
Hund den Nieren massiv zusetzen. „Auch
bestimmte Infektionskrankheiten wie die Leptospirose können zu einem akuten Nierenversagen führen“, sagt Fachtierärztin Dorsch.
Gegen Leptospirose wird zwar routinemäßig
geimpft, jedoch nur gegen zwei Typen des
Bakteriums. Mit Erregervarianten können
sich selbst Geimpfte anstecken.
Akutes Leberversagen ist ein schneller Verlust der Leberfunktion. Es kann bei gesunden
Hunden durch Infektionskrankheiten wie
die infektiöse Hundehepatitis auftreten. Gegen
diese Viruserkrankung sind die meisten
geimpft. Langsam, aber kontinuierlich fortschreitend ist der Verlust der Leberfunktion
beim chronischen Leberversagen. Zunächst ist
die Leber vergrößert, dann gehen immer mehr
Leberzellen unter und werden in derbes Narbengewebe umgewandelt. Eine Infektion
mit Leptospirose kann ein chronisches Leberversagen verursachen.
BETROFFENE RASSEN
Dalmatiner und Englische Bulldoggen leiden häufig unter dem
Gestein in den Harnwegen. Boxer, Berner Sennenhunde und
Shar-Peis haben häufiger schon in jüngeren Jahren Nierenerkrankungen. Briards und Entlebucher Sennenhunde kommen häufiger mit einer Fehlbildung der Harnleiter zur Welt. Dabei mündet
die Leitung zwischen Niere und Blase nicht wie üblich in der
Harnblase, sondern erst hinter dem Schließmuskel der Blase in
die Harnröhre, sodass der Urinabsatz nicht kontrolliert wird.
Hündinnen sind dann meist von Geburt an inkontinent.
Was macht der
INTERNIST?
Bei Blasenentzündung oder Verdacht auf Nierenfunktionsstörung
kann in der Regel der Haustierarzt helfen. Urin wird untersucht und
die Funktion der Nieren mit einer Blutuntersuchung überprüft. „Da
chronische Nierenerkrankungen nicht heilbar sind, ist es aber wichtig, sie so früh wie möglich zu diagnostizieren“, so Urologin Dorsch,
„damit das Fortschreiten so gut wie möglich entschleunigt wird.“
Nierenfunktionstests müssen durchgeführt werden, um die Filtrationsleistung der Organe zu beurteilen und die Diagnose stellen zu
können. Besonders wichtig ist das bei Rassen, die für solche Krankheiten empfänglich sind.
Bei Verdacht auf Organveränderungen setzen Spezialisten
hoch auflösende Ultraschallgeräte ein, mit denen auch Nierengewebe entnommen werden kann. Mit einem Endoskop kann auch eine
Kontrastmitteldarstellung der Harnwege durchgeführt werden.
Selbst Dialyse ist für Hunde kein Tabu mehr. Sie wird jedoch ausschließlich in sogenannten Dialysezentren und vor allem bei akutem
Nierenversagen eingesetzt und wenn nach Vergiftungen oder Leptospirose Hoffnung auf Heilung besteht.
Stents (Röhrchen) können bei Verschluss der Harnleiter oder
-röhre durch Tumoren oder Steine in Harnröhre oder -leiter eingesetzt werden, um den Urinabfluss wieder zu ermöglichen.
· GESUNDHEIT 91
BETROFFENE RASSEN
Probleme mit der
LEBER
D
ie Leber ist ein beeindruckend großes Organ, das direkt
hinter dem Zwerchfell in der Bauchhöhle liegt. Sie besteht
aus mehreren Lappen, die sich um den Magen schmiegen.
Wenn die Leber anschwillt, wie es bei vielen Krankheiten vorkommt,
können Fachleute dies von außen sogar ertasten. Die Leber hat
stets viel zu tun, sie speichert Nährstoffe, entgiftet das Blut, das aus
dem Darm kommt, und sie unterstützt die Regulierung von Kreislauf und Körpertemperatur. Nicht zu vergessen die Herstellung
der Galle, einer kostbaren Flüssigkeit, ohne die Fett nicht verdaut
werden kann. Bei so viel Verantwortung hat ein Ausfall schlimme
Folgen für den Hundekörper: Ist die Entgiftung gestört, können
sich schädliche Stoffwechselprodukte ansammeln. Verdauungsprobleme entstehen, wenn die Galle nicht richtig zirkuliert. Glücklicherweise hat die Leber eine hohe Selbstheilungskraft nach akuten
Entzündungen. Chronische Entzündungen können jedoch zu
Leberzirrhose führen. Dabei bildet sich Narbengewebe. Erkrankungen des Organs werden häufig erst im fortgeschrittenen Stadium
erkannt. Nur wenige Leberleiden fallen durch eindeutige Zeichen
auf. Über achtzig Prozent der Leberfunktion kann verloren gehen,
ohne dass ein Hund Symptome zeigt.
Störungen der Leber können akut oder chronisch sein. Sie können das Organ selbst betreffen oder Folge von anderen Krankheiten
sein. So staut sich bei einer Rechtsherzschwäche das Blut in der
Leber und verursacht eine schädliche Erhöhung des Blutdrucks im
Bedlington Terrier, West Highland White
Terrier, Skye Terrier und Dobermann leiden
häufiger unter der Kupferspeicherkrankheit. Die Leber lagert
Kupfer ein und schüttet es in die Galle aus. Wird zu viel eingelagert
oder nicht richtig ausgeschüttet, steigt die Konzentration von
Kupfer in der Leber und schädigt sie. Betroffene Tiere sollten von
der Zucht ausgeschlossen werden.
Cairn Terrier, Zwergschnauzer, Yorkshireterrier, Malteser,
Bobtail und Irischer Wolfshund können einen genetischen Defekt
im Gefäßsystem der Leber erben. Beim Portosystemischen Shunt
wird das Blut nicht vom Darm in die Leber, sondern wird unter Umgehung der Leber direkt in die Vene, die das Blut zum Herz führt,
transportiert. Diese Abkürzung bewirkt, dass ungereinigtes Blut aus
dem Darm in den Körperkreislauf gelangt. Betroffene Tiere wirken
nach dem Essen wie betrunken. Sie taumeln und krampfen.
Informationen Seite 128
Was macht der
INTERNIST?
Zeigen die Bluttests beim Haustierarzt erhöhte Werte von Leberenzymen und Gallensäuren, wird er sich das Organ auf dem
Röntgenbild näher ansehen oder vielleicht eine Ultraschalluntersuchung vorschlagen. Eine chronische Lebererkrankung erfordert
manchmal weitere diagnostische Verfahren.
In größeren Kliniken setzen Spezialisten Computertomografie oder
Magnetresonanztomografie ein, um zum Beispiel Tumoren auszuschließen. Die genaueste Diagnose liefert eine Nadelbiopsie, bei der
Leberzellen mit Nadel und Spritze entnommen werden. In einigen
Spezialkliniken werden auch Leberfunktionstests durchgeführt.
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MEDIZIN TEIL 4 VON DOGS UND DEM TIERNAHRUNGSHERSTELLER HILL’S
PRAXEN FÜR INNERE MEDIZIN
Hoch spezialisierte Internisten arbeiten häufig an Universitätskliniken oder
in großen privaten Tierkliniken, wo ihnen ein breites Netz an diagnostischen
Möglichkeiten zur Verfügung steht. DOGS fand Koryphäen aber nicht nur da
POSTLEITZAHL 0 …
Dr. med. vet. Ingo Pfeil und
Dr. med. vet. Sabine Schulz, Tierklinik
Dresdner Heide, Fischhausstraße 5,
01099 Dresden, Tel. 03 51-81 60 50,
www.tierklinik-pfeil.de
Dr. med. vet. Ivan Burgener, Klinik
für Kleintiere, Veterinärmedizinische
Fakultät der Universität Leipzig,
An den Tierkliniken 23, 04103 Leipzig,
Tel. 03 41-9 73 87 00,
www.kleintierklinik.uni-leipzig.de
POSTLEITZAHL 1 …
Univ.-Prof. Dr. med. vet. Barbara Kohn,
Freie Universität Berlin, Klinik und
Poliklinik für kleine Haustiere,
Oertzenweg 19 b, 14163 Berlin,
Tel. 0 30-83 86 23 56-4 22,
www.vetmed.fu-berlin.de
POSTLEITZAHL 2 …
Prof. Dr. med. vet. Rafael Nickel, Tierärztliche Klinik für Kleintiere, Kabels Stieg 41,
22850 Norderstedt, Tel. 0 40-5 29 89 40,
www.tierklinik-norderstedt.de
Dr. med. vet. Binke Dürr, Kleintierklinik
Bremen, Schwachhauser Ring 86,
28209 Bremen, Tel. 04 21-34 95 09,
www.kleintierklinik-bremen.de
POSTLEITZAHL 3 …
Dr. med. vet. Birgit Leopold-Temmler,
Tierpraxis im Zooviertel,
Gneisenaustraße 10, 30175 Hannover,
Tel. 05 11-85 80 60, www.tierpraxis.de
Prof. Dr. med. vet. Ingo Nolte, Klinik für
Kleintiere der Tierärztlichen Hochschule
Hannover, Bünteweg 9, 30559 Hannover,
Tel. 05 11-9 53 62 00, www.tiho-hannover.de
Auf der Suche nach einem
SPEZIALISTEN?
FACHTIERÄRZTE für Innere Medizin haben eine mehrjährige Fortbildung durchlaufen. Auf europäischer Ebene können sie
sich zum Diplomate of Veterinary Internal
Medicine – Companion Animals, DVIM-CA,
fortbilden. Doch der Titel sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch der Haustierarzt ein Experte sein kann, wenn er auf
einem Gebiet genügend Erfahrung gesammelt hat. In einigen Bundesländern verbergen sich die Fachleute hinter dem Titel
„Fachtierarzt für Kleintiere“.
DIE INNERE MEDIZIN ist breit gefächert
und schließt die Behandlung von Herz, Hauterkrankungen und Krebs ein. DOGS wird
sich diesen Themen gesondert widmen.
Weitere Fachtierärzte finden Sie im Internet auf DOGS online (www.dogs-magazin.
de/tierarzt), auf der Website des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (www.
tieraerzteverband.de) oder auf den Onlineauftritten der Tierärztekammern der Länder
(über www.bundestieraerztekammer.de).
Prof. Dr. med. vet. Reto Neiger (Leiter
der Klinik für Kleintiere, Schwerpunkt: u. a.
Gastroenterologie), Prof. Dr. med. vet.
Andreas Moritz (Schwerpunkt: Atemwegserkrankungen, Tracheal Stent), JustusLiebig-Universität Gießen, Klinik für Kleintiere, Frankfurter Straße 126, 35392 Gießen,
Tel. 06 41-9 93 86 66, www.uni-giessen.de
POSTLEITZAHL 4 …
Dr. med. vet. Ralph Leppin, Tierärztliche
Klinik für Kleintiere in Düsseldorf,
Münsterstraße 359, 40470 Düsseldorf,
Tel. 02 11-62 68 68,
www.tierklinikduesseldorf.de
POSTLEITZAHL 5 …
Dr. med. vet. Angelika Hörauf und
Dr. med. vet. Michael Münster, Hatzfeldstraße 6, 51069 Köln-Dellbrück, Tel. 02 2163 44 29, www.kleintierinternisten.de
Dr. med. vet. Gereon Viefhues,
Tierärztliche Klinik Ahlen, Bunsenstraße 20, 59229 Ahlen, Tel. 0 23 82-76 67 00,
www.tierklinik-ahlen.de
Dr. med. vet. Michael Deinert, Tierklinik
Am Sandpfad Dr. Walla & Partner, LudwigWagner-Straße 31, 69168 Wiesloch, Tel.
0 62 22-3 89 20, www.tierklinik-sandpfad.de
Dr. med. vet. Marion Link, Haas & Link
Tierärztliche Fachklinik für Kleintiere,
Industriestraße 6, 82110 Germering bei
München, Tel. 0 89-84 10 22 22,
www.haas-link.de
Dr. med. vet. Andreas Kirsch, Tierärztliche
Praxis für Kleintiere, Jörg-Ratgeb-Straße 1,
75173 Pforzheim, Tel. 0 72 31-2 10 96
Dr. med. vet. Annetta Steger, Tierärztliche
Gemeinschaftspraxis Staufeneck, Heurungstraße 10, 83451 Piding, Tel. 0 86 51-7 88 78,
www.tierarzt-piding.de
· GESUNDHEIT 93
1–3, 86152 Augsburg, Tel. 08 21-51 57 94,
www.tierklinik-augsburg.de
POSTLEITZAHL 9 …
Dr. med. vet. Jörg Lechner, Klinik Dres.
Kaspar, Meusel, Lechner, Kleintierpraxis
POSTLEITZAHL 7 …
am Tierheim, Stadenstraße 147,
Dr. med. vet. Sven Reder, Dachswald Klinik, Dr. med. vet. Hans Schwarz und Dr. med.
vet. Hubert Winzinger, Georgenstraße 22 b, 90491 Nürnberg, Tel. 09 11-56 94 69 90,
Industriestraße 3, 70565 Stuttgart,
www.tieraerztlicheklinik-nuernberg.de
Tel. 07 11-67 96 70, www.dachswald-klinik.de 82152 Planegg, Tel. 0 89-8 59 59 90
Dr. med. vet. Dirk Mahler, Ispringer Straße
1, 75179 Pforzheim, Tel. 0 72 31-1 72 27
POSTLEITZAHL 8 …
Prof. Dr. med. vet. Katrin Hartmann
(Direktorin), Dr. med. vet. Roswitha
Dorsch (Leiterin Urologie), Dr. med. vet.
Bianka Schulz (Leiterin Pneumologie),
Dr. med. vet. Stefan Unterer (Leiter
Gastroenterologie), Ludwig-MaximiliansUniversität München, Veterinärstraße 13,
80539 München, Tel. 0 89-21 80 26 50,
www.med.vetmed.uni-muenchen.de
Dr. med. vet. Thomas Steffen, Tierärztliche
Klinik Oberhaching, Bajuwarenring 10,
82041 Oberhaching, Tel. 0 89-63 89 30 20,
www.tierklinik-oberhaching.de
Dr. med. vet. Sabine Fischer, Kleintierpraxis in Erdweg, Am Steinacker 51,
85253 Erdweg, Tel. 0 81 38-83 17,
www.kleintierpraxis-fischer.de
Dr. med. vet. Annette Feische, Gemeinschaftspraxis Feische und Stranek, Ringstraße 3, 85276 Pfaffenhofen, St.-AndreasStraße 8, 85302 Gerolsbach, Tel. 0 84 4185 92 77, www.kleintierpraxis-affalterbach.de
Dr. med. vet. Christian Stockhaus, Tierklinik Haar, Keferloher Straße 25, 85540 Haar,
Tel. 0 89-46 14 85 10, www.tierklinik-haar.de
Dr. med. vet. Claudia Schwedes, Tierärztliche Fachklinik für Kleintiere, Klinkerberg
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Dr. med. vet. Tobias Lenhard, Gemeinschaftspraxis Dres. Skupin und Lenhard,
Kirleweg 2 a, 63486 Bruchköbel,
Tel. 0 61 81-9 79 50
Dr. med. vet. Christiane Stengel,
Tierklinik Hofheim, Im Langgewann 9,
65719 Hofheim, Tel. 0 61 92-29 02 90,
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