Hong Kong Polytechnik University

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Hong Kong Polytechnik University
International Relations
« Das Gemeindecockpit erleichterte mir den Einstieg in das Amt des Gemei
International Relations
Auslandpraktikum – Stage à l‘étranger
Dokumentation - documentation
Student
Name:
Dummermuth Patrik
Study:
BSc Informatik
Semester:
9. Semester
Valid for:
HS12
Placement
Country:
China
Employer:
Hong Kong Polytechnik University
Date:
9. Juli – 17. August 2012
Contact
Bern University of Applied Science
Engineering and Information Technology
International Relations
[email protected]
www.ti.bfh.ch/international
IAESTE‐Praktikum Hong Kong 2012 Praktikumsdauer: 6 Wochen Arbeitgeber : The Hong Kong Polytechnic University, Students Affairs Office Art der Arbeit: Android Developement Inhalt Wie alles anfing ................................................................................................................................... 3 Ankunft ................................................................................................................................................ 3 Wohnen ............................................................................................................................................... 3 Arbeiten ............................................................................................................................................... 7 Freizeit ................................................................................................................................................. 8 Essen .................................................................................................................................................... 9 Nachtleben .......................................................................................................................................... 8 Schlusswort ....................................................................................................................................... 10 Wie alles anfing Schon seit längerer Zeit spielte ich mit dem Gedanken ein Praktikum im Ausland, vorzugsweise in Asien, zu machen. Nach zuvor erfolglosem Suchen nach einer passenden Praktikumsstelle, publizierte IAESTE Schweiz im Februar 2012 eine Vielzahl an offenen Praktikumstellen im Ausland. Darunter befand sich auch das 6‐wöchige Praktikum in Hong Kong mit dem Schwerpunkt auf Web Developement. Da diese Stelle wie die Faust aufs Auge passte, musste ich mich selbstverständlich dafür Bewerben. Nach dem Ausfüllen einer Vielzahl an verschiedenen Formularen war ich somit offizieller Bewerber für die Stelle. Als ich von IAESTE dann die Zusage erhielt war die Freude natürlich riesig. Es folgten nochmals einige Formulare (Antrag für Arbeitsvisum etc.) die es auszufüllen galt, bevor alles für mein Praktikum bereit war. Ankunft Nach einem zwölfstündigen Flug von Zürich nach Hong Kong ging es direkt mit dem Zug vom Flughafen ins Zentrum der Stadt. Gleich zu Beginn lernte ich das typische Hong Kong Klima spüren. 35 Grad mit ca. 80% Luftfeuchtigkeit. Selbst um 03:00 Uhr in der Früh blieb die Temperatur nahezu unverändert. Dies führte dazu, dass alle Öffentlichen Verkehrsmittel und Gebäude sehr stark heruntergekühlt wurden, teilweise so stark dass man schon wieder kalt hatte. Vor meiner Abreise erhielt ich von IAESTE HK alle notwendigen Informationen wie ich zu meiner Unterkunft, dem Studentenwohnheim der Polytechnic University of Hong Kong, gelange. An der U‐
Bahnstation „Hung Hom“ wurde ich dann von einem chinesischen Studenten abgeholt und ins Wohnheim begleitet. Wohnen IAESTE Hong Kong hat für alle Austauschstudenten die Unterkunft während dem Praktikums‐
aufenthalts organisiert. Wir wohnten alle im Studentenwohnheim der Polytechnic University of Hong Kong. Das Wohnheim besitzt 21 Stockwerke und Platz für bis zu 3000 Studenten. Bei den Zimmern handelte es sich um Doppelzimmer, welches ich mit einem Praktikanten aus Deutschland teilte. Die Zimmer waren eher spärlich eingerichtet, beschränkt auf das Nötigste wie Schreibtisch, Kühlschrank, Kleiderschrank, Klimaanlage und Badezimmer. Da ich schlussendlich sowieso nicht allzu viel Zeit im Zimmer verbrachte, war es ganz ok. Für einen längeren Aufenthalt wäre es mir persönlich dann doch ein wenig zu klein gewesen. Besonders hervorzuheben gilt es die Klimaanlage, welche fast so laut wie ein startender Jumbojet war. Und ohne laufende Klimaanlage hatte man schnell mal 30 Grad im Zimmer. Das Badezimmer wird in der Regel zusammen mit einem weiteren Doppelzimmer geteilt. Glücklicherweise war unser Nachbarzimmer leer, so dass wir das ganze Badezimmer nur für uns alleine hatten. Abgesehen von den doch sehr kleinen Zimmern, war das Wohnheim super. Es ist zentral Gelegen und bietet eine tolle Ausstattung (Pool, Karaoke‐, Fitness‐, Billard‐, Tischtennis und einen Computerraum). Abbildung 1 ‐ Studentenwohnheim Abbildung 2 ‐ Aussicht aus Zimmer Abbildung 3 ‐ Zimmer @ Studentenwohnheim Abbildung 4 ‐ Zimmer @ Studentenwohnheim Abbildung 5 –Sicht auf Hong Kong Central Abbildung 6 –Sicht auf Hong Kong Kowloon Abbildung 7 –Sicht auf Hong Kong Central Abbildung 8 –Sicht auf Hong Kong (The Peak) Arbeiten Mein Praktikum fand an der Polytechnic University of Hong Kong statt. Meine Aufgabe war es, für die Student Affairs Office (SAO), welche den Studenten bei finanziellen Problemen und in Wohnungsangelegenheiten hilft, eine Android App zu entwickeln. Die App sollte die wichtigsten Einrichtungen der Universität auf einer Karte aufzeigen, anstehende Events auflisten, und noch ein paar weiterführende Informationen bereitstellen. Der Funktions‐ umfang hielt sich in Grenzen, und die App war im Prinzip nur ein Prototyp für eine allfällige zukünftige App. Mein Arbeitsplatz war in einem kleinen Raum, der eher als ein Abstellraum für allerlei Dinge schien, statt als Arbeitszimmer. Solange der Raum eine Klimaanlage besass, war mir jedoch alles andere Egal. Das Zimmer teilte ich mit einer weiteren Studentin aus Thailand, mit welcher ich zusammen das Projekt durchführte. Positiv war die flexible Arbeitszeit, welche es uns auch mal ermöglichte einen Nachmittag frei zu nehmen, um zusammen mit den IAESTE Praktikanten etwas zu unternhemen. Abgesehen von unserem Supervisor hatten wir eigentlich kaum den Anderen Mitarbeiter des SAO zu tun. Und selbst unser Supervisor hatte fast gar keine Zeit für uns, da gerade ein Redesign der bestehenden Website bevorstand und er dadurch ziemlich im Stress war. Dies war aber nicht weiter problematisch, da wir auch ganz gut alleine Arbeiten konnten. Direkt angrenzend an unsere Abteilung befand sich die Kantine der Universität. Obwohl sie riesig war, herrschte von 12‐14 Hochbetrieb und war meistens überfüllt. Positiv waren die riesige Auswahl an verschiedenen Speisen und die sehr günstigen Preise. Da es in Hong Kong jedoch fast überall eine Vielzahl an Restaurants und Imbiss‐Stände gibt, wäre es natürlich Schade gewesene, immer nur in der Kantine zu essen. So sind wird oft zusammen mit eingien Anderen IAESTE Studenten über Mittag auf kulinarische Entdeckungsreisen gegangen. Die Vielfalt der Abbildung 9 – SAO APP Restaurants ist einfach unglaublich. Freizeit Hong Kong hat eine Menge an Sehens‐ und Erlebenswertem zu bieten. Zusammen mit den Anderen IAESTE Praktikanten unternahmen wir deshalb sehr viele Ausflüge, sei es Wanderungen auf den entlegenen Inseln Hong Kongs, baden an den malerischen Stränden oder einfach nur ein paar Drinks in einer Bar geniessen. Uns Abbildung 10 – Clearwater Bay Abbildung 11 – Gemeinsames Essen Nachtleben
Wenn es etwas gibt das in Hong Kong besonders hervorsticht, ist es garantiert das Nachtleben. In Hong Kong ist eigentlich immer was los. Egal ob während der Woche oder am Wochenende. Daher kann Hong Kong gut als eine der Party Metropolen der Welt bezeichnet werden. Zusammen mit den anderen IAESTE Studenten haben wir sehr oft das vielfältige und abwechslungsreiche Nachtleben erkundet. Die Viertel Lan Kwai Fong und Wan Chai beherbergen eine Unmenge an Bars, Pubs, Discos, Cabarets, Karaoke Bars etc, so dass garantiert für Jedermann was dabei ist. Bis wir wieder zurück im Studentenwohnheim waren, war es meistens bereits hell. Abbildung 1 ‐ Lan Kwai Fong Abbildung 2 ‐ Lan Kwai Fong Abbildung 12 ‐ Lan Kwai Fong
Abbildung 12 ‐ Lan Kwai Fong Essen
Während den 6 Wochen in Hong Kong bin ich eigentlich jeden Tag auswärts essen gegangen. Nicht dass es im Studentenheim keine Gemeinschaftsküche gegeben hätte, aber die Restaurants sind so günstig, dass es sich finanziell gar nicht lohnt selbst zu kochen. Zudem ist die Vielfalt einfach unbeschreiblich. Egal ob Chinesisch, Thai, Japanisch, Vietnamesisch, Italienisch, Französisch etc. für jeden Geschmack findet sich ein passendes Restaurant. Und da in Hong Kong die weltweit günstigsten Mc Donalds Preise sind, gehörte auch ein regelmässiger Abstecher dorthin zum Programm. Besonders Hervorzuheben sind die gedämpften Teigtaschen welche einfach sensationell schmecken. Abbildung 13 – Yum Cha
Abbildung 14 – Yum Cha
Abbildung 15 – Gedämpfte Teigtaschen (Dim Sum)
Abbildung 16 ‐ Beerfish
Schlusswort
Das 6‐wöchige Praktikum in Hong Kong war einfach unvergleichlich. Ich erhielt einen Einblick in das Leben in Hong Kong, lernte die Kultur und viele neue Leute aus der ganzen Welt kennen. All die unvergleichlichen Ereignisse lassen sich kaum in Worte fassen, trotzdem habe ich versucht in diesem Bericht einen kleinen Eindruck über mein Praktikum zu vermitteln. Ich kann ein Auslandspraktikum wirklich jedem empfehlen. Und da man sogar noch 2 ECTS für das Auslandspraktikum anrechnen kann, profitiert man gleich doppelt. Wenn ich könnte, würde ich mich gleich nochmals für das Praktikum bewerben, um nochmals einen Sommer in dieser atemberaubenden Stadt verbringen zu können. 

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