Familienforstwirtschaft im Elbe-Weser-Dreick

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Familienforstwirtschaft im Elbe-Weser-Dreick
Presseinformation
Familienforstwirtschaft im Elbe-Weser-Dreick
Großer Wettbewerb zum Internationalen Jahr der Wälder
Deinste, 21.03.2011: Heute, am Internationalen Tag des Waldes, eröffnete die
Forstbetriebsgemeinschaft Elbe-Weser unter der Schirmherrschaft der niedersächsischen
Ministerpräsidentenfamilie McAllister die Kampagne „Familienforstwirtschaft im Elbe-WeserDreieck“.
Die Familien im Elbe-Weser-Dreieck sind aufgerufen, ihre kreativen Ideen zum Motto „Wald
bedeutet für uns…“ an die Forstbetriebsgemeinschaft Elbe-Weser zu senden. Das schönste
und kreativste Familienprojekt gewinnt! Es gibt wunderschöne Waldpreise: Der erste Preis ist
ein Familientag im Wald, zu dem die Gewinner noch 30 weitere Personen mitbringen dürfen.
Bei einem erlebnisreichen Waldprogramm mit Seilkletteraktionen, Waldführungen und
Wildschwein am Spieß kann die Familie dann den Wald in vollen Zügen genießen. Mit dabei
sein wird auch die niedersächsische Ministerpräsidentenfamilie McAllister. David, Dunja,
Jamie und Mia McAllister sind echte Waldfans und werden außerdem die drei Hauptpreise
am 11. Juni 2011 unter dem Pfingstbaum an die Gewinner verleihen.
Alles, was interessierte Familien tun müssen, ist ein kreatives Familienprojekt bis zum 1. Mai
2011, dem Tag des Maibaumfestes, an die FBG Elbe-Weser, Am Pastorenwald 5, 21702
Ahlerstedt oder an [email protected] zu senden. Der Kreativität sind hierbei keine
Grenzen gesetzt: Es darf gemalt, gebastelt, gedichtet, geschrieben, fotografiert oder oder
oder
werden.
Weitere
Hintergrundinformationen
dazu
finden
Sie
unter
www.forstbetriebsgemeinschaft.org.
Die Vereinten Nationen haben 2011 für das „Internationale Jahr der Wälder“ erklärt. In
diesem Jahr soll das einzigartige Ökosystem Wald mit seinen vielfältigen Funktionen unter
dem Motto „Wälder für Menschen“ Mittelpunkt einer weltweiten Informationskampagne sein.
Wald ist wichtig für unsere Gesellschaft: denn Deutschland ist ein Waldland. Mehr als ein
Drittel unserer Heimat in Deutschland ist mit Wald bedeckt. Er gibt zahlreichen Pflanzen und
Tieren ein Zuhause, er liefert den nachwachsenden Rohstoff Holz, er bietet Raum für
Erholung und „ist ein wertvolles „Bildungsgut“ und ist seit Jahrhunderten tief in unserer
kulturellen Identität verankert“, berichtet Birte Schmetjen, die Geschäftsführerin der FBG
Elbe-Weser.
Im Elbe-Weser-Dreieck sind rund 70% der Wälder schon seit vielen, vielen Generationen in
den Händen von privaten Familien. Diese bewirtschaften und pflegen die Wälder so, dass sie
auch für die nachfolgenden Generationen dasselbe Waldkulturerbe mitbringen, wie sie es
heute tun. Der Ministerialdirigent Dr. Meyer-Ravenstein vom Ministerium für Ernährung,
Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung in Hannover merkt an: „es sind
kostenlose Leistungen der Waldbesitzer für uns alle!“. Weiter erklärt er: „Der Wald ist zwar
für alle da, er ist aber Eigentum anderer – gut 680 000 Hektar in Niedersachsen sind
Privatwald, verhalten wir uns bitte als Gäste.“ Die Nachhaltigkeit hat oberste Priorität in der
Familienforstwirtschaft. Das Prinzip der Nachhaltigkeit hat in der Forstwirtschaft nicht nur
eine lange Tradition, sondern auch ihren Ursprung. „Nur das zu ernten, was auch
nachwächst“ ist eine simple Formel, aber heutzutage in aller Munde. Dem nachhaltigen
Prinzip folgend, bewirtschafteten die fast 1200 Mitglieder der FBG Elbe-Weser rund 9200
Hektar Familienwald zwischen und rund um Bremervörde, Harsefeld und Zeven. „Ohne uns
gäbe es schlichtweg kein Waldkulturerbe!“, ergänzt Birte Schmetjen.
Das Hauptziel der FBG Elbe-Weser bei der gebündelten Holzvermarktung ist es, den
wertvollen und nachhaltig nachwachsenden Rohstoff Holz möglichst optimal vom Anbieter
zum Nachfrager zu vermitteln und damit die Wertschöpfungsmöglichkeiten für beide Seiten
zu
verbessern.
„Mit
den
effizient
erwirtschafteten
Holzeinnahmen
hat
der
Familienwaldbesitzer auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten die Chance, seine Kosten für
wichtige Schutz- und Ehrholungsleistungen in den Wäldern der Elbe-Weser-Region zu
decken“, erklärt Günter Rosenbrock, der 1. Vorsitzende der FBG Elbe-Weser.
Für weitere Informationen, Mail an [email protected]