Manual ETK - SaNiTuning

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Manual ETK - SaNiTuning
Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Installations- und KonfigurationsHandbuch des ETK
Version 1.1
© BMW Group 2005
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Vorwort
Dieses technische Handbuch dient als ergänzendes Dokument zu den Hilfe- und
Schulungsinformationen für den ETK. Zielgruppe des Handbuches sind alle Personen, welche den
ETK installieren, konfigurieren und administrieren müssen. Inhalte dieses Dokumentes sind folglich
die technischen Systemvoraussetzungen, die detaillierten Ablaufbeschreibungen der verschiedenen
Installationsarten sowie die Konfigurationsmöglichkeiten auf individuelle Bedürfnisse.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
1
Systemvoraussetzungen – Allgemein...............................................................................................4
1.1
Betriebssystem Kompatibilität:...................................................................................................4
1.1.1
Lokal (Standalone) Variante ...............................................................................................4
1.1.2
Client/Server Variante.........................................................................................................4
1.2
Hardware Voraussetzungen ......................................................................................................4
1.2.1
Lokal (Standalone) Variante: ..............................................................................................4
1.2.2
Client/Server Variante.........................................................................................................4
2
Installation des ETK - die verschiedenen Varianten .........................................................................5
2.1
Installation der lokalen Variante.................................................................................................5
2.1.1
Voraussetzungen................................................................................................................5
2.1.2
Ablauf der Installation .........................................................................................................5
2.1.3
Aufruf des ETK .................................................................................................................13
2.1.4
De-Installation...................................................................................................................13
2.1.5
Update ..............................................................................................................................13
2.2
Server-Installation ....................................................................................................................15
2.2.1
Voraussetzungen..............................................................................................................15
2.2.2
Ablauf der Installation .......................................................................................................15
2.2.3
Aufruf „ETK Admin“ auf Server .........................................................................................25
2.2.4
De-Installation...................................................................................................................26
2.2.5
Update ..............................................................................................................................26
2.3
Client-Installation .....................................................................................................................28
2.3.1
Voraussetzungen..............................................................................................................28
2.3.2
Ablauf der Installation .......................................................................................................28
2.3.3
Aufruf des ETK .................................................................................................................32
2.3.4
De-Installation...................................................................................................................32
2.3.5
Update ..............................................................................................................................32
3
Konfiguration ...................................................................................................................................34
3.1
Anbindung zentrale Recherche / zentraler Ausstattungsserver / ASAP Funktionen...............34
3.1.1
Erweiterte Systemvoraussetzungen: ................................................................................34
3.1.2
Schritt 1 – Grundeinstellungen in ASAP (Aftersales Assistance Portal) ..........................35
3.1.3
Schritt 2 – Grundeinstellungen in „ETK Admin“ – (Admintool) .........................................35
3.1.4
Einstellungen „Zentrale Suche vs. Lokale Suche“............................................................36
3.1.5
Einstellungen „Ausstattung ermitteln über zentralen Datenbestand“ ...............................36
3.1.6
Einstellungen „ASAP Funktionen“ ....................................................................................36
4
Problembehandlung ........................................................................................................................37
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
1 Systemvoraussetzungen – Allgemein
1.1 Betriebssystem Kompatibilität:
1.1.1 Lokal (Standalone) Variante
• Windows NT WS
• Windows 2000
• Windows XP
1.1.2 Client/Server Variante
Server Anteile:
• Windows NT Server,
• Windows 2000 Server,
• Windows 2003 Server,
• Linux SLES7; SLES8
Client Anteile:
• Windows NT WS
• Windows 2000
• Windows XP
1.2 Hardware Voraussetzungen
1.2.1 Lokal (Standalone) Variante:
• Prozessor:
1 GHz Pentium III
• RAM (Random Access Memory)
• Harddisk:
1.330 MB
256 MB RAM
1.2.2 Client/Server Variante
Server - Voraussetzungen:
• Prozessor:
User-Anzahl < 10: 1,6 GHz Pentium IV
User-Anzahl > 10: Dual Processor or higher Processor
• RAM (Random Access Memory):
User-Anzahl < 10: 256 MB freier RAM
User-Anzahl > 10: 512 MB freier RAM
• Harddisk Space: 1.330 MB freier Festplattenspeicher für 10 User pro Firma
Um einen leistungsstarken und gesicherten Einsatz des ETK in Ihre täglichen Arbeitsabläufe zu
sicherzustellen, sollte die gleichzeitige Verbindung von mehr als 50 User pro Server-Instanz
vermieden werden.
Client – Voraussetzungen:
• Prozessor:
400 MHz Pentium II
• RAM (Random Access Memory):
• Harddisk:
50 MB
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128 MB RAM
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
2 Installation des ETK - die verschiedenen Varianten
Sie haben die Wahl zwischen zwei ETK-Varianten:
Lokale (Standalone) Variante:
Hier werden alle für die Benutzung des ETK notwendigen Programme und Dateien auf Ihren
Rechner kopiert. Es werden also keine weiteren Rechner benötigt, um den ETK zu benutzen.
Client/Server Variante:
Diese Variante besteht aus zwei Anteilen, dem Server Teil, welcher auf einem Server-Rechner
installiert wird und dem Client-Teil, der auf den Rechnern der Endanwender (Client-Rechner)
installiert wird. Die Client-Rechner müssen über das Netzwerk Verbindung zum Server haben.
Beachten Sie, das beim erstmaligen Start des ETK nach der Installation, über den Login mit der
Nutzer-ID „admin“ und dem zugehörigen Kennwort „admin“ der ETK gestartet und konfiguriert werden
kann. Es wird darauf hingewiesen, dass das Kennwort zu dieser Nutzer-ID aus Sicherheitsgründen
geändert werden sollte.
2.1 Installation der lokalen Variante
2.1.1 Voraussetzungen
Die unter den Punkt „Systemvoraussetzungen - Allgemein“ genannten Voraussetzungen für die
Installation der „Lokal (Standalone) Variante“ müssen erfüllt sein.
2.1.2 Ablauf der Installation
Legen Sie die CD #1 in das CD-ROM-Laufwerk ein.
Rufen Sie auf der CD das Programm setup.exe auf.
Das Programm fragt nach der Sprache, in der die Installation ausgeführt werden soll
Bestätigen Sie den Willkommensdialog durch „Weiter“.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Wenn Sie einen alten Group ETK installiert haben und Daten von dieser Installation übernehmen
wollen, dann rufen Sie bitte bevor Sie mit der Installation fortfahren im Programm „Sysadm“ die
Funktion „ETK/Datenbank sichern“ auf. Wenn die Sicherung abgeschlossen ist oder wenn Sie
keine Daten übernehmen wollen, können Sie in der Installation durch Drücken der Weiter-Taste
fortfahren.
Wählen Sie bitte das Verzeichnis aus, in das der ETK installiert werden soll. Wenn Sie das
vorgeschlagene Verzeichnis ändern wollen, können Sie dies mit „Durchsuchen“ tun. Verlassen Sie
den Dialog mit „Weiter“.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Im nächsten Dialog können Sie den Programmordner angeben, unter dem der ETK im Startmenü
erscheint. Setzen Sie die Installation mit „Weiter“ fort.
Im nächsten Dialog können Sie die bisher festgelegten Einstellungen noch einmal überprüfen.
Sollten Sie Änderungen vornehmen wollen, drücken Sie auf „Zurück“. Durch Betätigen der
Funktionstaste „Weiter“ setzen Sie die Installation fort. Bis zu dieser Stelle lässt sich die
Installation noch problemlos abbrechen. Ab dem nächsten Schritt sollten Sie einen Abbruch
vermeiden, damit keine unvollständig installierte Version des ETK auf Ihrem Rechner verbleibt.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Nach Drücken von „Weiter werden die benötigten Dateien in das Zielverzeichnis kopiert, dies
kann einige Minuten dauern.
Auch bei der lokalen Installation besteht der ETK aus einer Client und einer Serverkomponente.
Diese Aufteilung tritt für Sie nur an der jetzt folgenden Stelle in Erscheinung: Client und Server
benötigen einen freien Port um kommunizieren zu können. Das Installationsprogramm schlägt
automatisch einen freien Port vor. Sie sollten diese Voreinstellung nur verändern, wenn Sie mit
Änderungen der Portbelegung Ihres Rechners vertraut sind und wissen, dass der vorgeschlagene
Port frei ist, aber von einem anderen – während der Portermittlung inaktiven – Programm benötigt
wird. In diesem Fall überschreiben Sie bitte die vorgeschlagenen Portbelegungen mit anderen,
freien Ports.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Im folgenden Dialog können Sie die Schnittstellen des ETK konfigurieren.
Wenn Sie ein DMS oder einen VinSpec-Server verwenden, geben Sie bitte die URLs unter denen
diese erreicht werden können in den entsprechenden Feldern ein.
Wenn Sie die US-Schnittstelle verwenden wollen, wählen Sie bitte die entsprechende Checkbox
an. Im darunter liegenden Eingabefeld wird dann der Standardpfad und Dateiname für die
Schnittstelle vorbelegt. Sie können diese Vorbelegung verändern, wenn die Schnittstellendatei auf
Ihrem Rechner in einen anderen Verzeichnis liegt.
Ebenso verfahren Sie bitte mit dem Pfad und Dateinamen der Keyreader-Schnittstelle.
Wählen Sie bitte Ihren Markt aus und bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Als nächstes wählen Sie bitte aus, ob Sie gesicherte Daten übernehmen wollen:
Übernahme (Migration) der Group ETK Nutzerdaten:
Wenn Sie einen Group ETK installiert haben/hatten und in diesem Daten
gesichert haben, werden diese für die Installation des ETK übernommen.
Einspielen bereits gesicherter ETK Nutzerdaten:
Wenn Sie diesen ETK schon einmal installiert hatten und Daten gesichert
haben, werden diese für die Installation des ETK übernommen.
Keine Datenübernahme:
Wenn Ihnen keine Datensicherung aus einer Group ETK oder ETK Installation
vorliegen oder diese nicht übernommen werden sollen, wählen Sie bitte diesen
Eintrag.
In den ersten beiden Fällen werden Sie nach der Lage der gesicherten Daten gefragt. Sie können
hier die Übernahme der Daten überspringen, wenn Sie z.B. keine Dateien mit der Sicherung mehr
finden können. Mit „OK“ wird die Übernahme der ausgewählten Daten angestoßen.
Bitte geben Sie jetzt den Namen Ihres Unternehmens (Firma) und die Geschäftspartner-ID ein.
Speichern Sie und fahren Sie dann durch Drücken von „OK“ fort.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Wenn eine Verbindung zu einem Händlersystem (DMS) vorliegt und diese im Dialog
„Eigenschaften“ durch eine URL aktiviert wurde, werden in diesem Schritt der Installation
Konfigurationsdaten vom DMS übernommen.
Nun erscheint ein Hinweis, dass die Initialbefüllung der Daten bzw. die Übernahme der alten
Daten erfolgreich abgeschlossen wurde. Bestätigen Sie bitte mit „Beenden“
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Anschließend werden die Publikationsdaten geladen. Hierzu werden Sie nach Ihren CD-ROMLaufwerk gefragt. Wählen Sie über die Maske „CDROM-Laufwerk auswählen“ das Laufwerk mit
der darin liegenden ETK Installations-CD #1 aus. Beachte: Im ausgewählten Verzeichnis muss
ein Ordner „Daten“ zu sehen sein. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“
Nach dem Drücken von „OK“ werden die Publikationsdaten eingespielt, dies kann einige Minuten
dauern. Halten Sie hierzu beide Installations-CD´s bereit.
Während des Einspielens werden Sie aufgefordert die CD #2 einzulegen. Nach Einlegen der CD
drücken Sie bitte „OK“.
Bitte bestätigen Sie den Hinweis, dass die Publikationsdaten eingespielt wurden mit „OK“.
Wenn eine Installation mit Datenübernahme gewählt wurde, werden jetzt die übernommenen
Daten nach dem Laden der Publikationsdaten überarbeitet.
Mit Bestätigung durch „OK“ wird die Installation abgeschlossen.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
2.1.3 Aufruf des ETK
und
. Der ETK kann jetzt
Auf dem Desktop Ihres Rechners finden Sie nun die beiden Icons
über das Desktop-Icon „ETK (lokal)“ und/oder über den entsprechenden Startmenüeintrag gestartet
werden. Das Admin-Tool zur Durchführung von administrativen Tätigkeiten, kann über das Icon „ETK
Admin“ und/oder über den entsprechenden Startmenüeintrag gestartet werden.
2.1.4 De-Installation
Zur De-Installation des ETK werden Ihnen zwei Alternativen angeboten:
Rufen Sie Setup.exe auf der CD #1 der Installations-CD´s auf und folgen Sie
den Dialogschritten.
Liegen Ihnen keine Installations-CD´s vor, können Sie alternativ die WindowsSystemsteuerung
Software
Programme ändern
Funktion „Start
oder entfernen“ verwenden. Wählen Sie in der aufgeführten Liste den Eintrag
„ETK (lokal)“ und starten die De-Installation mit „Entfernen“.
Wählen Sie im erscheinenden Dialog „ETK (Lokal) Setup“ den Eintrag „Programm entfernen“ und
führen Sie die De-Installation mit „Weiter“ fort.
Überprüfen Sie bitte, ob die Desktop Icons „ETK (lokal)“ und „ETK Admin“ ordnungsgemäß
entfernt wurden.
2.1.5 Update
Bitte beenden Sie gegebenenfalls vor dem Durchführen des Update die aktive ETK Software.
Zum Durchführen des Update des ETK (wenn Sie beispielsweise eine neue Programmversion
des ETK mit CD erhalten haben, oder wenn Sie die Schnittstellen-Konfiguration des ETK ändern
wollen) rufen Sie bitte Setup.exe auf der CD #1 auf und wählen Sie in der Maske „ETK (Lokal)
Setup“ alternativ den Eintrag „Programm ändern“ oder „Reparieren“ aus (beide Einträge haben
die gleiche Wirkungsweise).
Beachte: Wenn Sie eine ältere Version als derzeit installiert als CD eingelegt haben, erhalten Sie
einen Warn-Hinweis. Ist der Vorgang für Sie in Ordnung, können Sie das Update an dieser Stelle
fortfahren bzw. bei Unsicherheiten abbrechen.
Wenn Sie fortfahren gewählt haben, werden Sie anschließend erneut nach den
Schnittstellenparametern gefragt und können diese verändern. Danach werden die auf der CD
hinterlegten Publikationsdaten eingespielt (Achtung, es kann sich hierbei auch um ältere Daten
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
als bereits installiert handeln). Wenn Sie das Einspielen der Publikationsdaten nicht vornehmen
wollen, da Sie z.B. lediglich die Einstellungen zu den Schnittstellen verändert haben wollen,
können Sie an dieser Stelle das Update abbrechen.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
2.2 Server-Installation
2.2.1 Voraussetzungen
Vor dem Beginn der Installation müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Die Software JAVA JDK 1.4 (SDK) muss installiert sein. Für Windows Server Installationen finden
Sie auf der ETK-CD #1 unter ./jdk/windows eine mitgelieferte Version. Beachte: Falls Sie JDK 1.4
unter LINUX von der ETK CD installieren möchten, ist folgendes zu berücksichtigen:
o Auf der ETK-CD #1 befindet sich in ./jdk/linux das File j2sdk-1_4_2_03-linux-i586rpm.bin. Dieses bitte mit absolutem Pfad aufrufen (nicht lokal in /jdk/linux, da sonst
immer die Platzprüfung fehlschlägt), also z.B. eingeben
cd
/
/media/cdrom/jdk/linux/j2sdk-1_4_2_03-linux-i586-rpm.bin
o Nach diesem Aufruf liegt in „/“ das File j2sdk-1_4_2_03-linux-i586.rpm vor.
o Installieren Sie anschließend mit rpm -i j2sdk-1_4_2_03-linux-i586.rpm
o Unter LINUX muss die Umgebungsvariable JAVA_HOME auf den Ort der Installation
des JDK gesetzt sein (z.B. /usr/java/j2sdk1.4.2_03) und
die $PATH-Variable muss einen Eintrag auf das „bin-directory“ des JDK enthalten
(z.B. /usr/java/j2sdk1.4.2_03/bin).
o Die Schritte des JAVA JDK 1.4 Installationsablaufes sind vollständig durchzuführen
und abzuschließen.
Die unter den Punkt „Systemvoraussetzungen - Allgemein“ genannten Voraussetzungen für die
Server-Voraussetzungen“ müssen erfüllt sein.
Installation der „Client/Server Variante
2.2.2 Ablauf der Installation
Legen Sie die CD #1 in das CD-ROM-Laufwerk ein. Rufen Sie für...
WINDOWS: install_server.bat
LINUX: install_server.sh
Wählen Sie die Sprache, in der die folgende Installation durchgeführt werden soll und bestätigen
Sie mit „OK“.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Bestätigen Sie den Willkommensdialog durch Drücken von „OK“.
Jetzt wählen Sie bitte im unteren Teil des folgenden Dialoges das Installationsverzeichnis aus,
in welches der ETK installiert werden soll, oder geben Sie im oberen Feld den Pfad selbst ein.
Beachte: Das angegebene Verzeichnis darf noch nicht existieren oder darf keine Dateien
beinhalten. Der Verzeichnisname darf keine Leerzeichen enthalten. Verlassen Sie den Dialog
mit „OK“.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Standardmäßig (Default) wird mit dem ETK der Webserver „Tomcat“ installiert. Sie haben im
anschließenden Dialog folgende Alternativen:
Wollen Sie den Standard-Webserver installieren, dann Bestätigen Sie den
unveränderten Dialog „Applikations-Server“ mit „OK“.
Wenn Sie den ETK mit einen anderen Webserver betreiben wollen, entfernen Sie den
Haken vor „Tomcat installieren“. Beachte: Ohne Tomcat-Installation wird im
Verzeichnis „..\javaserver“ nur eine Datei mit dem Namen javaserver.war erzeugt,
welche Sie wie in Ihrer individuellen Webserver-Anleitung beschrieben, deployen (in
einen betriebsbereiten Zustand bringen) müssen.
Jetzt werden die benötigten Programm-Dateien auf Ihren Rechner kopiert. Dies kann einige
Minuten dauern.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Tomcat benötigt zur korrekten Funktion eine vorhandene (d.h. installierte) JAVA JDK 1.4
(SDK) Umgebung (s.a. 2.2.1 Voraussetzungen). Es wird versucht den Ort der Installation
anhand der Umgebungsvariable JAVA_HOME zu ermitteln. Wenn diese Umgebungsvariable
nicht gesetzt ist, werden Sie unter WINDOWS jetzt nach dem Pfad der JAVA JDK 1.4
Installation gefragt. Sollten Sie nicht wissen, wo das JDK liegt, können Sie über Ihr FileExplorer nach der Datei javac.exe suchen. Sie müssen dann ein Verzeichnis weiter oben
angeben (welches dann also bin\javac.exe enthält).
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Tomcat benötigt einen freien Port, unter dem der ETK den Clients zur Verfügung gestellt wird.
Das Installationsprogramm schlägt automatisch einen gerade freien Port vor. Sie können sich
zwischen den beiden folgenden Alternativen entscheiden:
Die vorgeschlagenen Port-Belegungen werden ohne Änderungen durch „OK“
übernommen und die Installation fortgeführt.
Die vorgeschlagenen Port-Belegungen werden durch Sie verändert und die Installation
durch „OK“ fortgeführt. Beachte: Sie sollten diese Voreinstellung nur verändern, wenn
Sie mit der Portbelegung Ihres Rechners vertraut sind und wissen, dass der
vorgeschlagene Port zwar aktuell frei ist, aber von einem anderen (momentan
inaktiven) Programm benötigt wird. In diesem Fall überschreiben Sie bitte die
vorgeschlagenen Ports mit anderen freien Ports Ihrer Wahl.
Beachte LINUX Installation: Unter LINUX benötigt auch die zu installierende TransbaseDatenbank freie Ports. Für das Verändern der Werte der Ports gilt analoges der Beschreibung zur
Maske „Auswahl Ports“ für den Tomcat-Webserver.
Die Adresse (URL), unter welcher die Clients den ETK-Server erreichen, muss die IP-Adresse
bzw. den Namen des Rechners enthalten, auf der Sie die Installation des ETK-Servers
durchführen. Die Installation ermittelt den Rechnernamen und belegt ihn im nächsten Dialog vor.
Bitte korrigieren Sie ggf. diesen eingetragenen Namen. Bestätigen Sie den Dialog mit „OK“
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Der angegebene Servername wird im folgenden Dialog „Eigenschaften“ in die Server-URL
eingebunden. Sie sollten die URL nicht verändern. Beachte: Mit Drücken von „Zurück“ gelangen
Sie erneut auf den Dialog zur Eingabe des Servernamens.
Wenn Sie ein DMS und/oder einen VinSpec-Server verwenden, geben Sie bitte die URLs unter
denen diese erreicht werden können, in den entsprechenden Feldern ein.
Bestätigen abschließend Sie Einstellungen in der Maske „Eigenschaften“ mit „OK“
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Im nächsten Dialog wird Ihnen der automatische Ablauf der folgenden Installationsschritte
angezeigt. Beachte: Beenden Sie den Dialog „Kommando wird ausgeführt“ erst dann mit „OK“,
wenn im mittleren Textfeld die abschließende Meldung „Please click OK to continue the
installation“ angezeigt wird.
Um anschließend die Publikationsdaten zu installieren, wählen Sie bitte Ihren Markt aus und
bestätigen Sie die Maske „Marktauswahl“ mit „OK“.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Als nächstes wählen Sie bitte aus, ob Sie gesicherte Daten übernehmen wollen:
Übernahme (Migration) der Group ETK Nutzerdaten:
Wenn Sie einen Group ETK installiert haben/hatten und in diesem Daten
gesichert haben, werden diese für die Installation des ETK übernommen.
Einspielen bereits gesicherter ETK Nutzerdaten:
Wenn Sie diesen ETK schon einmal installiert hatten und Daten gesichert
haben, werden diese für die Installation des ETK übernommen.
Keine Datenübernahme:
Wenn Ihnen keine Datensicherung aus einer Group ETK oder ETK Installation
vorliegen oder diese nicht übernommen werden sollen, wählen Sie bitte diesen
Eintrag.
In den ersten beiden Fällen werden Sie nach dem Verzeichnis der gesicherten Daten gefragt. Sie
können hier die Übernahme der Daten überspringen, wenn Sie z.B. keine Dateien mit der Sicherung
mehr finden können. Mit „OK“ wird die Übernahme der ausgewählten Daten angestoßen und der
Dialog „Installationsart“ beendet.
Bitte geben Sie jetzt den Namen Ihres Unternehmens (Firma) und die Geschäftspartner-ID ein
(Sie können hier auch Ihre Händlernummer eintragen). Speichern Sie und fahren Sie dann durch
Drücken von „OK“ fort.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Wenn eine Verbindung zu einem Händlersystem (DMS) vorliegt und diese im Dialog
„Eigenschaften“ durch eine URL aktiviert wurde, werden in diesem Schritt der Installation
Konfigurationsdaten vom DMS übernommen.
Nun erscheint ein Hinweis, dass die Initialbefüllung der Daten bzw. die Übernahme der alten
Daten erfolgreich abgeschlossen wurde. Bestätigen Sie die Maske „Ende des Vorgangs“ mit
„Beenden“
Anschließend ist nun die Angabe des Installations- und Programmverzeichnisse für die spätere
Client-Installation und –Nutzung der angegebenen Firma in dem Dialog „Firmen verwalten“
notwendig. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
Drücken Sie zur Angabe des Verzeichnisses für die vorbelegte Firma
„Bearbeiten“ und editieren Sie dann das Feld „firmenspezifischer Ordner“
(zwingend festzulegen) bzw. wählen Sie über die „Auswählen“ einen Ordner
aus.
Drücken Sie bitte „Speichern“, um Ihre Eingabe zu speichern.
Sie können jetzt noch weitere Firmen anlegen. Beachte: Jede weitere Firma
benötigt die Anlage eines eigenen „firmenspezifischen Ordners“. Es darf
hierbei zu keiner Doppelverwendung kommen. Sie können die Änderung
bestehender oder Anlage weiterer Firmen und dessen firmenspezifischer
Ordner auch zu einem späteren Zeitpunkt über das Programm „Admintool
Firmen verwalten...“ vornehmen (s.a. 2.2.3 Aufruf Admintool)
Verwaltung
Verlassen Sie den Dialog „Firmen verwalten“ mit „Weiter“.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Anschließend werden die Publikationsdaten geladen. Hierzu werden Sie nach Ihren CD-ROMLaufwerk gefragt. Wählen Sie über die Maske „CDROM-Laufwerk auswählen“ das Laufwerk mit
der darin liegenden ETK Installations-CD #1 aus. Beachte: Im ausgewählten Verzeichnis muss
ein Ordner „Daten“ zu sehen sein. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“
Nach dem Drücken von „OK“ werden die Publikationsdaten eingespielt, dies kann einige Minuten
dauern. Halten Sie hierzu beide Installations-CD´s bereit.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Während des Einspielens werden Sie aufgefordert die CD #2 einzulegen. Nach Einlegen der CD
drücken Sie bitte „OK“.
Bitte bestätigen Sie den Hinweis, dass die Publikationsdaten eingespielt wurden mit „OK“.
Wenn eine Installation mit Datenübernahme gewählt wurde, werden jetzt die übernommenen
Daten nach dem Laden der Publikationsdaten überarbeitet.
Mit Bestätigung durch „OK“ wird die Installation abgeschlossen.
Beachte für LINUX-Installation:
Wenn auf Ihrem Rechner der ETK zum ersten mal installiert wurde, dann müssen Sie nun Samba
noch so konfigurieren, dass die Windows-Clients sich anschließend über Netzlaufwerk mit dem LinuxServer verbinden können. Hierzu bitte das File smb.conf öffnen (z.B. /etc/samba/smb.conf) um z.B.
folgenden Eintrag hinzuzufügen:
[etk]
path = /etkclient
public = yes
read only = yes
Die Zeile „path=/etkclient“ bedeutet, dass auf dem LINUX-Server das Client-directory unter
/etkclient installiert sein muss.
[etk] bedeutet, dass sie sich von Ihrem Windows-Client aus mit dem share-Namen „etk“ mit
dem LINUX-Server verbinden können.
Um diesen Eintrag zu aktivieren, ist noch ein Samba-restart erforderlich. Dies geht z.B. mit
folgendem Aufruf:
rcsmb restart
Wenn auf Ihrem Rechner der ETK schon einmal installiert war, sollten Sie dennoch bitte nach einer
weiteren Installation oder einem Update des Servers einen Samba-restart durchführen, um sicher zu
sein, dass die Windows-Clients wieder auf das Netzlaufwerk zugreifen können.
2.2.3 Aufruf „ETK Admin“ auf Server
Das Admintool kann durch den Aufruf der Datei „admintool.bat“ (bzw. „admintool.sh“ für LINUX) im
Unterverzeichnis „..\admintool“ des Installationsverzeichnisses aufgerufen werden. Der Server wird
automatisch gestartet (unter Windows wird dieser als „Dienst“ eingerichtet).
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
2.2.4 De-Installation
Zur De-Installation des ETK Server gehen Sie bitte wie folgt vor:
Stellen Sie sicher, dass keiner der verbundenen ETK Client aktiv ist.
Heben Sie die Freigabe aller Client Installations- und Programmverzeichnisse auf
dem Server auf.
Öffnen Sie die Datei „install_server.bat“ (bzw. „install_server.sh“ für LINUX) auf der
CD #1.
Wählen Sie die gewünschte Sprache und bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Wählen Sie im Dialog „Aktion auswählen“ den Eintrag „ETK Server mit allen
Komponenten entfernen (alle Dateien im Zielverzeichnis werden gelöscht).“ Aus, und
bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Überprüfen Sie, ob das Installationsverzeichnis auf Ihrem Server entfernt wurde.
2.2.5 Update
Zum Update (wenn Sie eine neue CD erhalten haben, oder Sie die Schnittstellen-Konfiguration
ändern wollen) des ETK Server gehen Sie bitte wie folgt vor:
Stellen Sie sicher, dass keiner der verbundenen ETK Client aktiv ist.
Öffnen Sie die Datei „install_server.bat“ (bzw. „install_server.sh“ für LINUX) auf der CD #1.
Wählen Sie die gewünschte Sprache und bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Wählen Sie im Dialog „Aktion auswählen“ den Eintrag „ETK Server aktualisieren“ aus, und
bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Beachte: Wenn Sie eine ältere Version als derzeit installiert als CD eingelegt haben, erhalten Sie
einen Warn-Hinweis. Ist der Vorgang für Sie in Ordnung, können Sie das Update an dieser Stelle
fortfahren bzw. bei Unsicherheiten abbrechen.
Wenn Sie fortfahren gewählt haben, werden Sie anschließend erneut nach den
Schnittstellenparametern gefragt und können diese verändern. Danach werden die auf der CD
hinterlegten Publikationsdaten eingespielt (Achtung, es kann sich hierbei auch um ältere Daten
als bereits installiert handeln). Wenn Sie das Einspielen der Publikationsdaten nicht vornehmen
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
wollen, da Sie z.B. lediglich die Einstellungen zu den Schnittstellen veränderten, können Sie an
dieser Stelle das Update abbrechen.
Beachte für LINUX Update:
Auch nach einem Update sollten Sie bitte einen Samba-restart durchführen, um sicher zu sein, dass
die Windows-Clients wieder auf das Netzlaufwerk zugreifen können.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
2.3 Client-Installation
2.3.1 Voraussetzungen
Vor dem Beginn der Installation müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Die Verbindung des Netzlaufwerkes zu dem für die Firma vorgesehenen „firmenspezifischen
Ordner“ muss hergestellt sein.
Die unter den Punkt „Systemvoraussetzungen - Allgemein“ genannten Voraussetzungen
Client-Voraussetzungen“ müssen erfüllt
für die Installation der „Client/Server Variante
sein.
2.3.2 Ablauf der Installation
Stellen Sie eine Verbindung zum Rechner auf dem der Server installiert wurde her. Starten
Netzwerklaufwerk verbinden“.
Sie dazu den Windows-Explorer™ und wählen Sie „Extras
Wählen Sie einen freien Laufwerksbuchstaben im Feld „Laufwerk“ und geben Sie die
Verbindung zum Serverrechner an (wie von Ihrem Administrator, welcher den Server installiert
hat mitgeteilt). Ihre Eingabe sollte die folgende Form im Feld „Ordner“
„\\Rechnername\Pfad“ haben. Bestätigen Sie die Anlage mit „Fertig stellen“
Rufen Sie die Datei „Setup.exe“ in dem verbundenen Netzlaufwerk/-Verzeichnis auf.
Das Programm fragt nach der Sprache, in der die Installation ausgeführt werden soll
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Bestätigen Sie den Willkommensdialog durch „Weiter“.
Wählen Sie bitte den Setup-Typ aus für Ihre Client Installation unter folgenden Alternativen
aus:
Standard-Installation (s.a. folgende Abbildung 1)
Benutzerorientierte Installation (s.a. folgende Abbildung 2)
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Wählen Sie bitte das Verzeichnis aus, in das der ETK installiert werden soll. Wenn Sie das
vorgeschlagene Verzeichnis ändern wollen, können Sie dies mit „Durchsuchen“ tun. Verlassen
Sie den Dialog „Zielpfad wählen“ mit „Weiter“.
Im Dialog „Programmordner auswählen“ können Sie Ordner angeben, unter dem der ETK im
Startmenü erscheint. Setzen Sie die Installation mit „Weiter“ fort, es werden anschließend die
Programmdateien des Clients kopiert.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Nach dem Kopieren der Dateien werden Sie nach den speziellen Schnittstellen Ihres Clients
gefragt:
Wenn Sie die US-Schnittstelle verwenden wollen setzen Sie den Haken bei „USSchnittstelle verwenden“. Für den Dateinamen und den Pfad der Datei wird im
entsprechenden Feld ein Defaultwert vorbelegt. Sie können Ihn, wenn nötig,
verändern.
Ebenso verfahren Sie bitte mit dem Pfad und Dateinamen der Keyreader-Schnittstelle.
Bestätigen Sie Ihre Einstellungen in dem Dialog „Eigenschaften“ mit „OK“
Beenden Sie die Installation durch Drücken „Fertigstellen“.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
2.3.3 Aufruf des ETK
Der ETK kann jetzt über das Desktop-Icon „ETK (Client)“ oder den entsprechenden Startmenüeintrag
gestartet werden.
2.3.4 De-Installation
Der ETK kann durch folgende Wege deinstalliert werden:
Aufruf von Setup.exe im Verzeichnis in dem firmenspezifischen Ordner, aus welchem
der Client installiert wurde.
Liegt Ihnen das Installations-Verzeichnis nicht mehr vor, können Sie alternativ die
Systemsteuerung
Software
Programme ändern
Windows-Funktion „Start
oder entfernen“ verwenden. Wählen Sie in der aufgeführten Liste den Eintrag „ETK
(lokal)“ und starten die De-Installation mit „Entfernen“.
Folgen Sie den Schritten der De-Installation und prüfen Sie, ob das Icon und das lokal angelegte
Verzeichnis gelöscht wurden.
2.3.5 Update
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Neue Publikationsdaten und Programmversion werden auf dem Server eingespielt. Auf dem Client
können Sie ein Update aufrufen, um die Client-Spezifischen Schnittstellen anzupassen. Rufen Sie
dazu bitte Setup.exe im Verzeichnis auf dem Server-Rechner auf und wählen Sie im auf die
Sprachauswahl folgenden Dialog „ETK Client Setup“ den Eintrag „Programm ändern“ oder
„Reparieren“ (beide Einträge haben die gleiche Wirkung). Es erscheint der bereits beschriebene
Dialog „Eigenschaften“ (s.a. 2.3.2 Ablauf der Installation).
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
3 Konfiguration
3.1 Anbindung zentrale Recherche / zentraler Ausstattungsserver / ASAP Funktionen
Mit dem neuen ETK gibt es die Option, sich zu zentralen BMW Group Servern (Zentrale München) zu
verbinden. Hiermit ist die Möglichkeit geschaffen, Suchvorgänge optional auf zentralen
Publikationsdaten durchzuführen, die von Werk verbauten Ausstattungsdaten in die
Fahrzeugidentifikation einzubinden oder Aftersales Assistance Portal (ASAP) Applikationen durch die
aktive Verlinkung zwischen ETK und ASAP zu nutzen. Diese Anbindung ist technisch wie folgt
darzustellen:
ETK Server
BMW Group
zentrale DB
Intranet – Extranet – Internet
BMW Group
IGDOM
ASAP Login - HTML
User-Id ASAP
Password *********
LOGIN
ETK (Client)
ASAP Function
Abbildung – technische Komponenten zentrale Anbindung an BMW Server mit ETK Client/Server
BMW Group
zentrale DB
ASAP Login - HTML
User-Id ASAP
Intranet–Extranet–Internet
Password *********
BMW Group
IGDOM
LOGIN
ETK Lokal
ASAP Function
Abbildung – technische Komponenten zentrale Anbindung an BMW Server mit ETK Lokal
3.1.1 Erweiterte Systemvoraussetzungen:
Um die angesprochenen optionalen Funktionalitäten nutzen zu können, müssen zusätzlich zu den
bestehenden Systemvoraussetzungen des ETK folgende Gegebenheiten beachtet werden:
Client/Server Installation:
•
Gleichzeitig nutzbarer Internetanschluss (z.B. DFÜ Verbindungen) für Server und Client
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
•
•
•
Internet Browser ab Netscape 4.7 oder IE 5.5 für ASAP Funktionen auf Client
ASAP Login (bestehende Kennungen müssen verwendet werden)
Installation JAVA JRE 1.3.1 und höher (bevorzugt 1.4.2) auf Client (s.a. Problembehandlung)
Lokale Installation:
•
•
•
•
Internetanschluss (z.B. DFÜ Verbindung)
Internet Browser ab Netscape 4.7 oder IE 5.5 für ASAP Funktionen
ASAP Login (bestehende Kennungen können verwendet werden)
Installation JAVA JRE 1.3.1 und höher (bevorzugt 1.4.2
s.a. Problembehandlung)
3.1.2 Schritt 1 – Grundeinstellungen in ASAP (Aftersales Assistance Portal)
Für die Aktivierung der ASAP Funktionen (z.B. die Anzeige von Einbauanleitungen) aus dem ETK
heraus, müssen zuerst zu dem jeweiligen Nutzer des ETK die Kommunikationseinstellungen im ASAP
vorgenommen werden. Hierzu gehen Sie bitte wie folgt vor:
Melden Sie sich mit Ihren ASAP Login an dem ASAP an (verwenden Sie Ihre bestehende und
bekannte Anmeldung des ASAP– sollten Sie keine Kennung besitzen beachten Sie bitte den
Punkt „Problembehandlung“).
Kommunikationseinstellungen“
Klicken Sie im ASAP auf den Menüeintrag „ETK
Klicken Sie nun auf den Button „Standardwerte“ (s.a. folgende Abbildung) und betrachten die
von ASAP eingetragenen Werte zu Ihrer Benutzerkennung. Beachte: Sie sollten diese
Voreinstellungen nur verändern, wenn Sie mit der Portbelegung Ihres Rechners vertraut sind
und wissen, dass der vorgeschlagene Port zwar aktuell frei ist, aber von einem anderen
(momentan inaktiven) Programm benötigt wird. In diesem Fall überschreiben Sie bitte die
vorgeschlagenen Ports mit anderen freien Ports Ihrer Wahl. Ebenso sollten Sie den
vorgeschlagenen Wert für das Feld „Startbefehl“ nur dann ändern, wenn Sie den ETK
abweichend von dem vorgeschlagenen Installationsverzeichnis installiert haben. Wenn Sie die
Porteinstellungen ändern, beachten Sie bitte den Punkt „Problembehandlung“.
Abbildung – Maske „Kommunikationseinstellungen“ in ASAP
Speichern Sie Ihre Einstellungen mit Klick auf „Speichern“
Sie können nun ASAP über „Log out“ beenden.
3.1.3 Schritt 2 – Grundeinstellungen in „ETK Admin“ – (Admintool)
In diesem Schritt wird die Kommunikation des ETK auf die zentralen BMW Datenbanken im ETK
Admin konfiguriert. Als Standardeinstellung ist bei der Installation des ETK die Kommunikation auf
„inaktiv“ eingestellt. Folgende Einstellungsoptionen sind individuell und abhängig vom Installationsort
des ETK notwendig und müssen durch folgende Schritte vorgenommen werden:
Starten Sie das „ETK Admin“ Programm auf Ihren Desktop (Beachte: bei Server-Installation
2.2.3 Aufruf „ETK Admin“ auf Server)
Zur BMW AG“
Öffnen des Dialog „Kommunikation
Wählen Sie zuerst die grundsätzliche Anbindung an die BMW AG:
„Kein Netz“
Sie haben keine Verbindung und keinen Zugriff auf BMW Datenbanken.
Der ETK baut keine Kommunikation zu den zentralen Datenbanken auf, folglich sind
die angesprochenen Funktionen im ETK nicht verfügbar.
„SGate“
Sie besitzen einen ASAP Login zu SGate um damit die Verbindung
zwischen dem ETK und ASAP aufzubauen.
„Intranet“
Sie besitzen einen ASAP Login für das Intranet (q-Nummer und TSSPasswort) um damit die Verbindung zwischen dem ETK und ASAP aufzubauen.
„Extranet“
Sie besitzen einen ASAP Login für das Extranet (Händlernummer,
Sachbearbeiternummer und Passwort) um damit die Verbindung zwischen dem ETK
und ASAP aufzubauen.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
„Andere“ Sie besitzen einen ASAP Login über einen hier nicht aufgeführten Zugang.
Wenn Sie „Extranet“ oder „Andere“ gewählt haben, entscheiden Sie sich nun für einen der
folgend aufgelisteten und Ihnen bekannten Zugang (z.B. Extranet
Österreich).
zu BMW
Speichern Sie die Einstellungen und Beenden Sie den Dialog „Kommunikation
AG“
Beachte: Wenn Sie für Ihre Internetverbindung Proxy-Einstellungen verwenden (z.B. bei
Verwendung einer Firewall), dann nehmen Sie bitte hierzu folgende Einstellungen im “ETK
Admin” vor:
Proxy“
Öffnen des Dialog „Kommunikation
Aktivieren Sie die Proxy-Einstellungen mit „Wird Proxy verwendet
Ja“
Befüllen Sie die geforderten Felder mit Ihren individuellen Einstellungen (bei fehlenden
Informationen, s.a. „Problembehandlung“)
Speichern Sie die vorgenommenen Einstellungen und verlassen Sie den Dialog
Proxy“
„Kommunikation
Beenden Sie „ETK Admin“ und starten Sie den ETK
3.1.4 Einstellungen „Zentrale Suche vs. Lokale Suche“
Für die Funktion „Zentrale Teilesuche“, welche die Möglichkeit der ETK Recherche auf der zentralen
BMW Datenbank bietet, sind folgende zusätzliche Konfigurationen zu den Basiskonfigurationen (s.a.
3.1.2 Grundeinstellungen in „ETK Admin“ – Admintool) notwendig 1 :
Der ETK Nutzer muss für die Verwendung der Funktion „zentrale Teilesuche“ das
Funktionsrecht zugewiesen bekommen. Gehen Sie hierzu in „Administration
Benutzerverwaltung“ auf den gewünschten Nutzer. Durch „Bearbeiten“, können Sie zu den
Nutzer das Recht „Zentrale Teilesuche“ hinzufügen. Bestätigen Sie die Änderung im Dialog
„Benutzerverwaltung“ mit „OK“.
Für die Verwendung zentraler Publikationsdaten/Katalogdaten wählen Sie im ETK den Dialog
Einstellungen“. In diesem Dialog können Sie, insofern Sie als Nutzer das
„Extras
Funktionsrecht „Zentrale Suche“ besitzen, zwischen „lokalen“ und „zentralen“ Katalog
auswählen. Bestätigen Sie die vorgenommene Einstellung mit „OK“.
3.1.5 Einstellungen „Ausstattung ermitteln über zentralen Datenbestand“
Die fallabhängige Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktion „Ausstattung ermitteln über zentralen
Datenbestand“ kann über das nutzerabhängige Setzen des Häkchens veranlasst werden. Zu
beachten sind hierbei auch die unter 3.1.3 Grundeinstellungen in „ETK Admin“ – Admintool
aufgeführten Grundeinstellungen als Voraussetzung für die Nutzung der Funktionalität.
3.1.6 Einstellungen „ASAP Funktionen“
Um die ASAP Funktionen (SDB – Sicherheitsdatenblätter; EBA – Einbauanleitungen; PI –
Produktinformationen) nutzen zu können, müssen Sie neben den in „3.1.1 Erweiterte
Systemvoraussetzungen“ beschriebenen Voraussetzungen keine weiteren Einstellungen
vorgenommen werden. Die Funktionen werden angeboten, wenn in der Teilinformation des ETK zu
einer Teilenummer unter „Zusatzinformationen“ diese Funktion angeboten wird (z.B. ASAP
EBA)
1
Betrachten Sie bitte die Vor- und Nachteile der zentralen Suche in der Online Hilfe des ETK, bevor Sie sich für
eine der beiden Alternativen entscheiden.
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
4 Problembehandlung
Frage:
Die Installation startet nicht, bzw. beendet sich ohne Anzeige eines Dialoges sofort wieder.
Antwort:
Wahrscheinlich ist auf Ihrem Rechner kein JAVA JDK 1.4 installiert, bzw. die Installation kann nicht
gefunden werden. Versuchen Sie auf der Kommandozeile „java –version“ einzutippen. Wenn der
Befehl „java“ nicht gefunden werden kann, müssen Sie ein für Ihr Betriebssystem passendes JAVA
(SDK) 1.4 herunterladen z.B. unter:
https://jsecom16k.sun.com/ECom/EComActionServlet/LegalPage:~:com.sun.sunit.sdlc.content.Legal
WebPageInfo;jsessionid=jsecom16k.sun.com-4bc3%3A410f9dae%3A7731d1b1852c4cc.
Frage:
Die Server-Installation startet, aber bringt eine Fehlermeldung, das eine zu niedrige Java-Version
installiert ist.
Antwort:
Der ETK benötigt bei der Server-Installation mindestens die JAVA-Version 1.4 (SDK). Sie können, wie
bei der ersten Frage beschrieben, ein für Ihr Betriebssystem passendes JAVA 1.4 (SDK)
herunterladen.
Frage:
Ist es möglich, die Schnittstellen nachträglich zu konfigurieren, ohne dass die Publikationsdaten neu
geladen werden?
Antwort:
Ja, hierzu muss das Installationsprogramm erneut gestartet werden. Sie können dann die
Schnittstellen konfigurieren. Wenn der Dialog „CDROM-Laufwerk auswählen“ erscheint, betätigen Sie
bitte die Funktionstaste „Abbrechen“. Die Neukonfiguration der Schnittstelle wurde dann erfolgreich
abgeschlossen, aber das Laden der Publikationsdaten wird nicht erneut durchgeführt.
Frage:
Ich erhalte bei der Deinstallation des Servers die Meldung „Beim Löschen der Firmenverzeichnisse ist
ein Fehler aufgetreten!“. Was kann ich tun?
Antwort:
Mindestens eines der für die einzelnen Firmen angelegten Client-Verzeichnisse konnte nicht gelöscht
werden. Der Server wurde trotzdem deinstalliert. Sie können jetzt versuchen die Verzeichnisse von
Hand zu löschen. Ein Grund, dass sich ein Verzeichnis nicht löschen lässt, kann z.B. sein, dass ein
Client-Nutzer das Verzeichnis z.B. im Explorer geöffnet hat.
Frage:
Sie besitzen das für die Verwendung der ASAP Funktionen notwendige ASAP Login nicht. Woher
bekommen Sie diese Zulassung?
Antwort:
Wenden Sie sich bitte an Ihren Administrator bzw. ASAP Verantwortlichen Ihres Marktes.
Frage:
Sie haben während der Kommunikationseinstellungen in ASAP die vorgeschlagenen Ports verändert.
Die Kommunikation zwischen ETK und ASAP funktioniert trotz befolgter Anleitung nicht. Was tun?
Antwort:
Bitte wenden Sie sich an [email protected] oder [email protected]!
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Installations- und Konfigurationshandbuch ETK
Frage:
Woher bekomme ich das unter „Erweiterte Systemvoraussetzungen“ benötigte JAVA JRE?
Antwort:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das benötigte JAVA Plugin (JRE) zu erhalten:
1. JAVA Plugin (JRE) wird automatisch bei Betreten von ASAP über einen Download auf Ihrem
Computer installiert.
2. Sie können die aktuelle Version des JAVA Plugin (JRE) downloaden und selbst installieren
(https://jsecom16.sun.com/ECom/EComActionServlet/LegalPage:~:com.sun.sunit.sdlc.conte
nt.LegalWebPageInfo;jsessionid=jsecom16.sun.com4df5%3A410f9c4e%3A6849ab3c9683b8ac).
3. Sie wenden sich an Ihren Administrator.
Frage:
Das JAVA Plugin (JRE) lässt sich nicht installieren bzw. will sich jedes Mal beim Öffnen des ASAP
erneut herunterladen. Die Kommunikation zwischen dem ETK und dem ASAP funktioniert nicht. Was
kann ich tun?
Antwort:
Eine mögliche Ursache können die strikten Sicherheitspolicies in Ihrem Netzwerk sein, oder fehlende
Rechte zur Installation von Software auf Ihrem Rechner. Bitte wenden Sie sich an Ihren Administrator.
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