iTunes - Unimall

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iTunes - Unimall

iTunes
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iTunes
Natürlich haben Sie recht, wenn Sie sagen: iTunes ist doch nicht im Funktionsumfang des Pakets zu iLife enthalten. Dennoch wollen wir Ihnen dieses Kapitel, in dem es um die Funktionalität von iTunes geht, nicht vorenthalten. Denn
iTunes ist eine kostenfreie Applikation, die Sie im Regelfall beim Kauf eines
Apple-Rechners standardmäßig installiert vorfinden. Und iTunes liefert Daten
für die anderen iLife-Programme: für die Diashows in iPhoto, für die Musikuntermalung in iMovie und iDVD oder auch für Websites und für GarageBand etc.
Das heißt: Um die Arbeit mit iTunes kommen Sie nicht herum. Und deshalb sollen in diesem Kapitel die wesentlichen Funktionen von iTunes erläutert werden.
Sie sollten ab und an die Internetseite www.apple.com/de/itunes ansurfen.
Dort erhalten Sie aktuelle Informationen sowohl über das Programm iTunes
als auch über die vielfältigen Musikplayer der iPod-Serie aus dem Hause
Apple. Dort gibt es auch immer wieder Neuigkeiten und es macht Sinn, diese
Website öfter anzusteuern.
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iTunes · Grundeinstellungen
Grundeinstellungen
Der erste Start
Falls Sie also Besitzer eines Mac-Rechners sind, dann ist iTunes im Regelfall
mit Ihrem Mac OS X-Betriebssystem bereits vorinstalliert worden. Sie finden
es im Ordner Programme. Damit Sie iTunes stets rasch starten können, sollten Sie das Programmicon ins Dock legen. Beim ersten Start von iTunes meldet sich allerdings zunächst der iTunes-Assistent und präsentiert Ihnen den
Softwarelizenzvertrag.
Vor der Installation steht wie immer die Annahme des Softwarelizenzvertrags.
Klicken Sie hier auf Akzeptieren, um die Bedingungen von Apple an dieser Stelle anzuerkennen. Danach informiert iTunes über den benötigten Speicherplatz
und bietet die Installation auf der Standardfestplatte an. Der Installationsort
lässt sich auf Wunsch ändern, was in den meisten Fällen aber nicht sinnvoll
ist. Geben Sie unter Mac OS anschließend Ihr Kennwort an und beginnen Sie
mit der Installation. Sobald iTunes fertig installiert ist, starten Sie die Software, indem Sie auf das iTunes-Icon klicken. Im nächsten Fenster heißt Sie der
iTunes-Assistent willkommen und wird mit Ihnen einige Basiskonfigurationen
vornehmen.
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Der iTunes-Assistent hilft bei der Einrichtung der Software.
Sollen Audioinhalte aus dem Internet wiedergegeben werden, aktivieren Sie
die entsprechende Option.
Im Fenster Internetwiedergabe konfigurieren Sie, ob iTunes die Standardapplikation sein soll, um Musikdateien abzuspielen, auf die Sie im Internet gestoßen
sind. Meine Empfehlung an dieser Stelle lautet, diese Funktion zu aktivieren.
iTunes kann auf Wunsch nach bereits vorhandener Musik suchen.
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Im nächsten Schritt des iTunes-Assistenten sollten Sie die Antwort Nein bevorzugen, sofern Sie noch keine digitalen Lieder auf Ihrer Festplatte haben. Sollten
sich bereits Songs auf Ihrem Datenträger befinden, würde ich dennoch zum
Nein raten, denn wie Sie in diesem Kapitel weiter sehen werden, können Sie Ihre
MP3-Dateien etc. sehr, sehr einfach in iTunes importieren. Überdies dauert die
Suche von iTunes nach Songs auf Ihrer Festplatte meist sehr lange, insbesondere
deshalb, weil heutige Rechner mehrere hundert Gigabyte an Festplattenkapazität standardmäßig eingebaut haben.
Sofern Alben im iTunes Store verfügbar sind, kann iTunes automatisch CD-Cover laden.
iTunes weist Sie im letzten Schritt auch darauf hin, dass Sie, wenn Sie sich
einen Account im iTunes Store besorgt haben, kostenlos CD-Coverbilder Ihrer
importierten Lieder über das Internet und den iTunes Store laden können. Wir
werden später in diesem Kapitel begutachten, wie wir einen iTunes Account
bekommen und welchen Vorteil Sie davon haben, wenn Sie die CD-Cover Ihrer
Lieder auf den Rechner herunterladen. So – und schon steht iTunes bereit und
wir können mit der Arbeit beginnen.
iTunes aktuell halten
Wie schon einleitend erwähnt, bringt Apple in eher unregelmäßigen Abständen
Updates für iTunes auf den Markt. Surfen Sie also entweder die vorhin genannte
Website an oder konfigurieren Sie Ihr iTunes so, dass es stets Ausschau nach
neueren Versionen hält.
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Die allgemeinen Einstellungen von iTunes.
Sie gelangen über die Tastenkombination cmd + Komma oder über den Menüpunkt iTunes –> Einstellungen zu diesem Bildschirm. Dort finden Sie im Bereich
Allgemein ganz zu unterst den Eintrag Automatisch nach neuen Software-Updates
suchen. Lassen Sie die Funktion aktiv, so wird iTunes bei jedem Start – eine
Internetverbindung vorausgesetzt – prüfen, ob es eine aktuellere Version von
iTunes für Ihren Mac gibt.
An dieser Stelle noch eine Einstellung, die Sie ebenfalls später verwenden
werden, nämlich die Funktion CD-Titelnamen automatisch vom Internet abrufen.
Sie werden so, wenn Sie eine Musik-CD einlegen oder die Titel in Ihre Mediathek importieren, erleben, dass – sofern eine Internetverbindung verfügbar ist
– iTunes automatisch die Titel der Songs erkennt und Sie sich somit jede Menge
Tipparbeit ersparen.
Ablageort der iTunes-Songs
iTunes arbeitet ebenso wie iPhoto mit einer Mediathek, in der alle Lieder, Filme, Podcasts etc. abgelegt werden. Dazu finden Sie in Ihrem Benutzerordner im
Ordner Musik den Unterordner iTunes. Darin enthalten sind alle Informationen,
die Sie beim Importieren und bei der Arbeit mit iTunes erstellt und konfiguriert
haben.
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iTunes-Ordner im Home-Verzeichnis.
Wie iPhoto erlaubt iTunes neben dieser Standardbibliothek das Erstellen weiterer sogenannter iTunes-Mediatheken. Es kann durchaus Sinn machen, Ihre
gesamte Musiksammlung auf verschiedene Mediatheken aufzuteilen. Halten
Sie dazu, während Sie iTunes starten, die alt-Taste gedrückt.
Wählen Sie die gewünschte iTunes-Mediathek aus.
So bekommen Sie die Möglichkeit, über Wählen eine andere iTunes-Mediathek
zu verwenden, die zum Beispiel zentral auf einem Datenserver hinterlegt ist.
Über den Button Neu erstellen können Sie eine neue Mediathek erstellen und
dort Songs importieren.
Wenn Sie iTunes bei gedrückt gehaltener cmd- und alt-Taste starten, arbeitet iTunes im sogenannten Gesicherten Modus.
iTunes bietet einen gesicherten Modus an und
deaktiviert dabei selbst installierte Plug-ins.
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iTunes weist Sie darauf hin, dass dieser gesicherte Modus dabei von Ihnen
nachträglich installierte Plug-ins deaktiviert. Sie werden an späterer Stelle noch
sehen, welche Plug-ins man installieren kann und welche Vorteile Sie davon
haben. Aber bisweilen könnte es vorkommen, dass bisher reibungslos funktionierende Plug-ins durch ein Update auf eine neuere Version ihren Dienst nicht
mehr verrichten und iTunes schlicht und ergreifend nicht mehr starten will. Mithilfe der erwähnten Tastenkombination werden diese Plug-ins beim nächsten
Start außen vor gelassen, iTunes startet wieder durch, Sie können die Plug-ins
deaktivieren und iTunes arbeitet anschließend wieder ganz normal.
Das Erscheinungsbild von iTunes
In der nachfolgenden Abbildung sehen Sie, wie sich iTunes Ihnen darstellt.
iTunes ist dabei ein Stück weit wie ein Browser angeordnet. Sie sehen links die
schmale Spalte, in der Begriffe wie MEDIATHEK, STORE und WIEDERGABELISTEN zu finden sind. Später werden wir dort noch weitere Einträge vornehmen,
um unsere Arbeit mit iTunes zu individualisieren. Rechts daneben sehen Sie
jetzt aktuell die Musik-Mediathek und die darin enthaltenen Interpreten. Sie
sehen, ich habe an dieser Stelle schon etwas vorgearbeitet und es sind schon einige Songs importiert. Wie vorhin schon kurz erwähnt, werden von diesen Songs
auch die CD-Cover dargestellt. Sie werden in wenigen Augenblicken sehen, wie
einfach es ist, CD-Cover aus dem Internet Ihren Songs zuzuordnen.
Rechts daneben sehen Sie eine Spalte mit der Überschrift iTunes Store, in der
eine Zusatzfunktion namens Genius Vorschläge aus dem iTunes Store zu dem
aktuell abgespielten Lied nahelegt. Zu den Genius-Funktionen kommen wir
später noch ausführlicher.
So präsentiert sich das iTunes-Fenster.
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Sollte die Darstellung Ihres iTunes-Programms von der Erscheinungsweise auf
dem Bildschirmfoto abweichen, dann liegt es vermutlich daran, dass Sie eine
andere Darstellung gewählt haben.
Die unterschiedlichen Darstellungen in iTunes.
iTunes kennt vier verschiedene Darstellungsarten:
–– als Titelliste
(cmd + alt + 3)
–– als Albenliste
(cmd + alt + 4)
–– als Gitter
(cmd + alt + 5)
–– als Cover Flow (cmd + alt +6)
Im Bildschirmfoto ist die Gitterdarstellung gewählt und Sie können über die
Darstellungsbuttons oder die genannten Shortcuts zur den Listendarstellungen
oder zur besonders toll aussehenden Cover-Flow-Darstellung gelangen, die Sie
via cmd + F auch bildschirmfüllend haben können.
Noch ein Hinweis zur Listendarstellung: Sie haben in der Listendarstellung
einige Spalten standardmäßig vorgegeben, wie etwa den Namen, den Interpreten und die Dauer der Songs. Sie können aber beliebig viele Zusatzinformationen in diese Listendarstellung mit aufnehmen. Wählen Sie dazu den
Menüpunkt Darstellung –> Darstellungsoptionen (cmd + J) und Sie sehen
eine unglaubliche Fülle an Informationen, die den Songs anheften und die
in Form von Spalten dargestellt werden können. Wählen Sie also einfach
durch Setzen von Häkchen die entsprechenden Eigenschaften aus, damit
sie in der Liste aufgeführt werden.
Darstellungsoptionen.
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Noch einfacher und schneller können Sie Spalteninformationen bearbeiten,
indem Sie auf die Spaltentitel wie Name oder Dauer mit der rechten Maustaste klicken. Sogleich erscheint die umfangreiche Liste der Darstellungsoptionen und kann ganz einfach modifiziert werden.
Wahrscheinlich haben Sie es schon erkannt: Die Spaltennamen wie Name,
Dauer, Interpret etc. dienen nicht nur der Information, sondern auch als
Sortierkriterium. Klicken Sie einmal auf den Begriff Name und es werden
alle Lieder in Ihrer Mediathek oder dem ausgewählten Album alphabetisch
sortiert, mit einem Klick auf Dauer nach der Länge der Songs etc. Klicken
Sie ein zweites Mal auf den Begriff Name, so wird sich die Sortierreihenfolge
umdrehen.
Und eigentlich gibt es noch eine Darstellung – Apple nennt diese Spaltenbrowser. Via Darstellung –> Spaltenbrowser einblenden (cmd + B) erhalten
Sie im iTunes-Fensters einen zusätzlichen Browser, in der Ihre Musikstücke
nach Genres, Interpreten und Alben aufgereiht werden. Die Position des
Spaltenbrowser kann unter Darstellung –> Spaltenbrowser auf links oder
oben geändert werden.
Eine weitere Darstellung ist der Spaltenbrowser.
Wenn Sie später in diesem Kapitel vom iTunes Store lesen, dann sollten Sie
dort diesen Spaltenbrowser testen, um noch schneller und komfortabler durch
Abertausende von Liedern navigieren zu können.
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Der Spaltenbrowser im iTunes Store.
Und zu guter Letzt gibt es noch den MiniPlayer. Klicken Sie hierzu mit gedrückter cmd-Taste in das grüne Zoomfeld, um diese Darstellung zu sehen.
Der MiniPlayer reduziert die Anzeige auf ein Minimum.
In den Einstellungen zu iTunes finden Sie zudem im Bereich Erweitert die
Funktion Mini Player immer im Vordergrund halten. Ist diese aktiv, dann kann der
Player von keinen Fenstern anderer Programme überlagert werden.
Notwendige Systemeinstellungen
Aber Sie haben recht: Es macht jetzt wenig Sinn, weiter über das Erscheinungsbild zu sprechen, wenn Sie noch gar keine Songs in iTunes geladen haben.
Deshalb wollen wir uns nun ansehen, wie Sie Ihre digitale Musik in iTunes
bekommen und dort verwalten und organisieren. Der erste Weg führt Sie in
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die Systemeinstellungen Ihres Betriebssystems. Holen Sie dort den Eintrag CDs
& DVDs und überprüfen Sie, ob an der Stelle Beim Einlegen einer Musik-CD im
Pull-down-Menü iTunes öffnen ausgewählt ist.
In den Systemeinstellungen kann festgelegt werden, was nach Einlegen von CDs und
DVDs passieren soll.
Damit ist gewährleistet, dass beim Einlegen einer Audio-CD sofort das Programm iTunes startet und Sie danach fragt, ob Sie die Musik auf der CD in
iTunes importieren wollen.
Nach Einlegen einer CD bietet iTunes den Import der Songs an.
Und an der Stelle sehen Sie bereits, wenn es sich um eine normale Audio-CD
handelt, dass iTunes sofort den Namen der CD und die Namen der Songs kennt.
Das kommt daher, weil wir vorhin in den Einstellungen zugelassen haben, dass
über eine Internetverbindung die Titel abgefragt werden können.
Aber bevor wir nun die ersten Lieder in iTunes importieren, sind auch im
Programm selbst noch einige wichtige Einstellungen vorzunehmen.
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Wichtige Einstellungen vor dem Import in iTunes
Sie sollten dazu wieder in die Einstellungen gehen, die Sie mit cmd + Komma sehr
schnell aufrufen können. Wenn Sie noch einmal den Reiter Allgemein betrachten,
sehen Sie ziemlich weit unten den Eintrag Beim Einlegen einer CD:. Dort ist standardmäßig Zum Importieren der CD auffordern ausgewählt. Das ist die Funktion,
die Sie im Bildschirmfoto zuvor gesehen haben. Sie könnten an dieser Stelle
auch andere Einstellungen wählen.
Legen Sie fest, was iTunes beim Einlegen einer CD tun soll.
Sehr viele Anwender haben an dieser Stelle auf die Funktion Wiedergabe starten umgeschaltet und hören sich die Titel auf der CD erst an und entscheiden
anschließend, ob sie den Datenträger komplett oder nur teilweise importieren
wollen.
Hier lässt sich festlegen, in welcher Qualität iTunes Musik importiert.
Weiterhin ist es notwendig, einmal einen Blick in die Importeinstellungen zu
werfen. Dort sollte als Kodierverfahren derzeit die Technologie AAC angewendet sein. AAC ist eine Weiterentwicklung des MP3-Formats und kann an dieser
Stelle bedenkenlos zum Einsatz kommen. AAC ist – genauso wie MP3 – ein
Format mit deutlicher Platzersparnis bei relativ geringem Qualitätsverlust. Sollen die Daten in höherer Qualität und mit weniger Komprimierung verwendet
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werden, so können Sie den AIFF-Kodierer, den WAV-Kodierer oder auch den
Apple-Losless-Kodierer verwenden. Sie nehmen damit aber in Kauf, dass die
digitalen Dateien in Ihrer iTunes-Mediathek relativ viel Speicherplatz belegen.
Kurzer Exkurs über die Dateiformate:
–– AIFF (Audio Interchange File Format): Das AIFF-Format ist das Standardformat beim Brennen einer Audio-CD. Die Klangqualität ist überzeugend mit
44,1 Kilohertz und einer Größe von 16-Bit Stereo.
–– WAV: Dies ist das Standardformat für Windows-Musikdateien. Auch hier
ist die Klangqualität wie beim AIFF-Format bestechend, aber der Speicherplatzbedarf ist enorm.
–– MP3: Dieses vom Fraunhofer-Institut in Erlangen entwickelte Komprimierverfahren hat sich in den letzten Jahren als digitales Speicherformat für
Musikdateien durchgesetzt. Das Geheimnis der Komprimierung liegt in
der menschlichen Natur. Die findigen Entwickler und Programmierer nahmen das menschliche Ohr als Vorbild und ließen unhörbare bzw. schlecht
wahrnehmbare Frequenzen einfach weg, wohingegen die Stamminformationen der Songs nur ganz sanft reduziert werden. Dieses Weglassen
beschränkt sich auf das Beschneiden von besonders tiefen und sehr hohen
Frequenzen. Dadurch entstehen bei der Digitalisierung stark verkleinerte
Dateien.
–– Apple Losless: Im Gegensatz zu den reduzierenden Verfahren wie MP3 oder
AAC gehen bei Apple Losless keinerlei akustische Informationen verloren.
Man muss sich die Kompression ähnlich wie bei einer ZIP-Kompression
vorstellen. Das bedeutet, dass die Daten dabei quasi gezippt werden und
somit völlig originalgetreu wieder entpackt werden können. Das AppleLosless-Verfahren wurde von Apple entwickelt und ist ein absolut verlustfreies Komprimierverfahren für Audiodaten.
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So sehen die detaillierten Infos zu einem Musiktitel in iTunes aus.
Sie können nachträglich jederzeit überprüfen, mit welchen Einstellungen Sie
ein Lied in iTunes importiert haben. Klicken Sie dazu den Song an und wählen Sie die Tastenkombination cmd + I. Sie erhalten das Informationsfenster und
sehen dort, mit welcher Kodierung der Song in Ihre Mediathek aufgenommen
wurde.
Noch einmal zurück zu den Import-Einstellungen: Wenn Sie den gewünschten
Kodierer ausgewählt haben, können Sie darunter bei Einstellungen noch definieren, wie dieser Kodierer arbeiten soll. Als Experte werden Sie den Eintrag
Eigene ... schätzen, um individuelle und optimale Importfunktionen für Ihren
Kodierer zu definieren.
Es lassen sich auch eigene Einstellungen für den Kodierer vergeben.
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Für die Normalanwender ist es ratsam, die von Apple vorgegebenen Einstellungen, zum Beispiel beim AAC-Kodierer mit iTunes Plus, zu belassen.
Und wenn Sie wollen, bringen Sie noch das Häkchen bei Beim Lesen von AudioCDs Fehlerkorrektur anwenden an, um mögliche Probleme beim Import zu glätten.
Zu guter Letzt, bevor Sie den ersten Import von Liedern starten, sollten Sie
noch einen Blick in den Bereich Erweitert riskieren.
iTunes kann auf Wunsch den Medienordner selbstständig verwalten.
Dort sehen Sie zunächst den Speicherort Ihrer Musiksammlung. Dieser befindet sich im Normalfall wie vorhin gezeigt innerhalb Ihres Benutzerordners im
Musik-Ordner, wobei der Ordner selbst dann iTunes heißt.
Achten Sie an dieser Stelle bitte darauf, dass das Häkchen bei Beim Hinzufügen zur Mediathek Dateien in den iTunes-Medienordner kopieren angewählt ist. Das bedeutet, dass beim Import einer Audio-CD die Lieder in
das entsprechende Format umgewandelt und eben an diesem oben spezifizierten Speicherort abgelegt werden. Sollten Sie das Häkchen an dieser
Stelle entfernen, dann merkt sich iTunes lediglich einen Verweis auf den
Ablageort der Songs. Wenn Sie dann den Datenträger, auf dem sich die
Lieder befinden, wieder entfernen, wird iTunes die dazugehörige Datei nicht
mehr finden können.
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Wollen Sie nachträglich die Lieder in den Musik-Ordner zurückholen, so
steht Ihnen im Ablage-Menü unter Mediathek die Funktion Mediathek organisieren zur Verfügung.
Die Mediathek lässt sich auch nachträglich organisieren.
Wenn Sie Ihre Songs in diesem Musikordner innerhalb Ihres Musik-Ordners
im Benutzerordner ablegen, dann können Sie aus der Wiedergabeliste in
iTunes sehr schnell an den tatsächlichen Ablageort eines Liedes gelangen.
Klicken Sie hierzu in der Wiedergabeliste das von Ihnen gewünschte Lied
an und drücken Sie die Tastenkombination cmd + � + R. Daraufhin erscheint
ein Finder-Fenster, in dem Sie das abgelegte Lied in Ihrer Ablagestruktur
innerhalb Ihres Musikordners auffinden.
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Import von Liedern
Wenn Sie nach all diesen Vorbereitungen eine Audio-CD in das Laufwerk Ihres Apple-Rechners einlegen, öffnet sich automatisch iTunes und die CD wird
auf dem Schreibtisch dargestellt. Wenn Sie die Einstellungen so belassen haben, dass beim Einlegen einer Audio-CD diese sofort importiert werden soll,
erscheint eine entsprechende Meldung auf Ihrem Bildschirm. Klicken Sie an
dieser Stelle einmal auf Nein, damit wir uns die individuelle Importfunktion
genauer ansehen können.
Sie sollten nun in der linken Spalte bei Geräte den Datenträger mit seiner Bezeichnung erkennen und rechts daneben die auf diesem Datenträger befindlichen Musikstücke. Wenn Sie an der Stelle merken, dass Sie diese CD gar nicht
importieren wollen, so ist es an der Zeit, den Datenträger wieder auszuwerfen.
Dazu verwenden Sie entweder das Auswerfen-Symbol neben dem Datenträger
bei Geräte oder aber Sie verwenden die Auswurftaste auf Ihrer Tastatur. Darüber
hinaus können Sie auch mit der rechten Maustaste oder der Control-Taste arbeiten: Klicken Sie dazu die CD mit der rechten Maustaste an und wählen Sie den
Eintrag Medium auswerfen.
CD komplett importieren
Nun aber wollen wir die CD komplett importieren. Klicken Sie dazu rechts unten
im Eck des iTunes-Fensters den dazugehörigen Button
an.
Nun werden sukzessive alle Lieder von Ihrer Audio-CD in die Musik-Mediathek von iTunes übertragen. Sie können den Import verfolgen, indem Sie im
Display oben in der Mitte den Fortschritt beobachten.
Die CD wird importiert und iTunes informiert Sie über den Fortschritt.
So wird also jetzt – abhängig von Ihrem Kodierer – die CD in MP3-, AAC-,
AIFF- oder WAV-Dateien umgewandelt und in Ihre Musik-Mediathek übernommen. Wollen Sie an der Stelle den Import abbrechen, so verwenden Sie hierzu im
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iTunes · Import von Liedern
Fortschrittsfenster das helle X in einem dunklen Kreis, um den Importvorgang
zu stoppen. Alle Lieder, die bis dahin importiert wurden, erhalten ein Symbol, nämlich ein weißes Kreuz auf einem grünen Kreis. Das Lied. das gerade
importiert wird, wird mit einer weißen Welle auf einem orangefarbenen Kreis
markiert.
CD teilweise importieren
Wollen Sie hingegen nur bestimmte Lieder Ihrer Audio-CD importieren, so
sollten diese zunächst selektiert werden. Markieren Sie hierzu die Lieder bei
gedrückt gehaltener cmd-Taste. Soll ein zusammenhängender Bereich auf der
Audio-CD markiert werden, dann klicken Sie den ersten Song an, halten die
�-Taste gedrückt und klicken den letzten Song an.
Haben Sie die Markierung erfolgreich vorgenommen, ziehen Sie die markierten Lieder auf den Eintrag Mediathek. Mit einem weißen Plus auf grünem Grund
und der Anzahl der Songs wird Ihnen nun neben Ihrem Mauscursor angezeigt,
wie viele Songs Sie Ihrer Mediathek hinzufügen.
Es lassen sich auch einzelne Songs importieren.
Alternativ dazu könnten Lieder bereits im MP3- oder AAC-Format vorliegen
und sich auf Ihrer Festplatte oder einem Datenträger befinden. Wählen Sie in
diesem Fall den Menüpunkt Ablage –> Zur Mediathek hinzufügen ... und navigieren Sie auf Ihrer Festplatte oder Ihrem Datenträger an den Ort, an dem sich der
Ordner mit den Songs befindet.
Noch einfacher geht es, wenn Sie die Lieder einfach per Drag-and-Drop
von Ihrem Datenträger auf den Begriff MEDIATHEK in der Seitenleiste Ihres
iTunes-Fensters ziehen. Befinden sich die Songs bereits in Ordnern mit
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aussagekräftigen Namen, so können Sie den kompletten Ordner auf den
Begriff WIEDERGABELISTEN ziehen. So werden alle darin enthaltenen Dateien importiert und gleichzeitig einer Wiedergabeliste zugeordnet. Diese
erhält den Namen des ausgewählten Ordners.
Haben Sie bereits Lieder in Ihre iTunes-Mediathek ohne eine aktive Internetverbindung importiert, so wurden die Titel nicht automatisch erkannt.
Sie können das jederzeit nachträglich korrigieren. Markieren Sie die Lieder,
von denen Ihnen die Titel fehlen (Titel 1, Titel 2 etc.). Verwenden Sie sodann
den Menüpunkt Erweitert –> Titelnamen empfangen. Eine Internetverbindung vorausgesetzt, wird jetzt nach den sogenannten CDDB-Informationen
gesucht und – sofern vorhanden – werden diese für Ihre Titel verwendet.
Nicht erkannte importierte Titel lassen sich auch nachträglich noch per CDDB abfragen
und erkennen.
Was aber, wenn Sie zu den Songs auch noch die Cover haben möchten? Wie
bereits eingangs erwähnt, benötigen Sie hierzu einen Account. Und zwar einen
Account, um den iTunes Store, über den wir gleich sprechen werden, nutzen zu
können.
Um CD-Cover zu laden, benötigen Sie einen iTunes-Account.
Wenn Sie im Menüpunkt Erweitert den Eintrag CD-Cover laden auswählen, werden Sie darauf hingewiesen, dass ohne einen sogenannten iTunes
Store-Account an dieser Stelle gar nichts passiert. Deshalb sollten Sie den Menüpunkt Store ansteuern und rechts oben bei Anmelden Ihre Daten eingeben. Sind
Sie Nutzer von .mac bzw. MobileMe oder besitzen Sie ein iPhone, dann verfügen
Sie bereits über einen Account, den Sie hier eintragen können.
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Sollten Sie noch keinen Account haben, dann wählen Sie die Funktion Neuen
Account erstellen.
Sie können an bis zu fünf Rechnern gleichzeitig Ihren Account hinterlegen
und so Musik im iTunes Store erwerben. Und natürlich können Sie jederzeit
die Account-Informationen einsehen und ändern. Hierzu wählen Sie den
Menüpunkt Store –> Meinen Account (xy) anzeigen ...
Per iTunes lassen sich auch Account-Informationen anzeigen.
Wenn Sie nach erfolgreicher Eingabe Ihrer Daten nun die CD-Abfrage starten,
erscheint erneut ein Hinweis von iTunes.
Die letzte Nachfrage, bevor sich iTunes auf die Suche nach fehlenden Covern macht.
Sie werden darauf hingewiesen, dass nun Informationen über Ihre Musiktitel
an den iTunes Store – und damit an Apple – gesendet werden müssen, um die
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Coverbilder abrufen zu können. Das ist sicherheitstechnisch nicht unproblematisch und deswegen weist Sie iTunes darauf hin. Wenn Sie damit einverstanden sind, klicken Sie auf CD-Cover laden und schon kann es losgehen. iTunes
versucht jetzt, die noch fehlenden Cover-Abbildungen für Ihre Songs aus dem
Internet zu laden.
Sie erhalten danach eine Meldung, in der aufgelistet wird, wie viele Cover
geladen wurden und ob Fehlschläge zu verzeichnen waren.
Am Ende erhalten Sie eine Auflistung über die Cover, die nicht gefunden werden
konnten.
Was tun Sie aber, wenn der iTunes Store weder die Titel noch die CD-Cover
hinterlegt hat? Auch hier gibt es Abhilfe. Klicken Sie dazu den Song Ihrer Wahl
an und holen Sie sich mit cmd + I das Informationsfenster.
Sie können mehrere Lieder auf einmal auswählen, um über das Informationsfenster für all diese gemeinsam zum Beispiel den Interpreten, den Albentitel, das Erscheinungsjahr etc. einzutragen. Geben Sie danach jedem
Lied einzeln noch den von Ihnen gewünschten Titel. Übrigens werden die
im iTunes Store gekauften Songs oder Alben stets mit allen relevanten Informationen und Coverbildern geliefert.
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Holen Sie sich also das Informationsfenster, wechseln Sie dort in den Bereich
Infos und tragen Sie händisch die Informationen ein, die Sie diesem Song zuordnen möchten.
Die Infos zu einem Song lassen sich auch händisch eintragen oder verändern.
Genauso verhält es sich mit dem Cover. Wenn der iTunes Store kein Cover für
diesen Song oder dieses Album zur Verfügung stellt, wechseln Sie im Informationsfenster zum Reiter Cover, klicken Sie auf Hinzufügen und wählen ein Bild
aus, das Sie als Cover verwenden möchten.
Noch einfacher geht die Sache vonstatten, wenn Sie einfach per Drag-andDrop ein Bild aus einem Ordner auf den Platzhalter Cover ziehen.
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Musik anhören
Haben Sie nun von Ihren Audio-CDs oder Hörbüchern die Lieder in die iTunesMediathek übernommen, dann kann es losgehen und die Lieder können angehört werden. Klicken Sie die Audiodatei Ihrer Wahl an und wählen Sie links
oben in der Ecke den Play-Button. Sie können zu jeder beliebigen Zeit pausieren.
Während das Lied abläuft, sehen Sie in der Mitte im iTunes-Fenster den Titel
und den Interpreten. Nach einiger Zeit wechselt die Darstellung und es wird
zudem das Album angezeigt. Weiterhin können Sie den dortigen Schieberegler
anklicken und damit an eine beliebige Stelle des Songs springen.
Während ein Lied läuft, zeigt iTunes in der Statusleiste den Titel, das Album und die
Zeitinfos an.
Zusätzlich erkennen Sie auf der linken Seite ein kleines Dreieck auf dunklem
Grund. Wenn Sie dieses anklicken, wechselt die Darstellung zum sogenannten
Equalizer. Klicken Sie erneut darauf, bekommen Sie wieder die Daten Ihres
Liedes zu sehen.
Das Programm iTunes führt Protokoll über die von Ihnen angehörten Musikstücke. Ein Zähler läuft mit und gibt darüber Auskunft, wie oft Sie einen
Song gehört haben. Wollen Sie diesen Zähler zurücksetzen, dann verwenden Sie hierzu die rechte Maustaste und wählen Anzahl der Wiedergaben
zurücksetzen aus.
iTunes zählt die Wiedergaben mit. Der Zähler kann aber manuell zurückgesetzt werden.
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iTunes · Musik anhören
Auf der rechten Seite des iTunes-Fensters sehen Sie das sogenannte Genius-Icon.
Genius aktualisieren.
Was aber ist Genius eigentlich? Nun, Apple verfügt über einen sehr gut zusammengestellten und sehr umfangreichen iTunes Store. Dort gibt es eine Fülle
an Songs und weiteren Informationen, die kostenfrei oder auch kostenpflichtig heruntergeladen werden können. Voraussetzung ist natürlich wieder eine
Internetverbindung. Genius macht nun Folgendes: Während Sie sich ein Lied
anhören, erkennt Genius aufgrund des Liedes Ihren Musikgeschmack. Sobald
Genius aktualisiert ist, bekommen Sie rechts in der Genius-Seitenleiste Tipps
und Empfehlungen des iTunes Stores angezeigt, die Ihrem Musikgeschmack
entsprechen könnten. Möglicherweise schlägt iTunes Ihnen andere Songs und
Alben desselben Interpreten vor, aber zudem werden Titel anderer Künstler gelistet, die Ihnen gefallen könnten.
Wenn Sie in der Genius-Seitenleiste dann den Pfeil vor dem jeweiligen Song
anklicken, können Sie in diesen hineinhören. Daneben sehen Sie die Preise der
Lieder und können die Songs somit kaufen und auf Ihren Rechner herunterladen. Wie das im Detail funktioniert, sehen wir gleich.
Los geht’s, Genius startet und sammelt alle erforderlichen Daten.
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Genius ist aktiviert und zeigt rechts auch schon zum aktuellen Titel
passende Vorschläge an.
Notwendig hierfür ist natürlich erneut, dass die Daten Ihrer Musikbibliothek
an Apple gesendet werden (iTunes Account notwendig!). Wenn Sie dies sicherheitstechnisch für bedenklich halten, dann sollten Sie Genius deaktivieren. Wählen Sie hierfür im Menüpunkt Store den Eintrag Genius deaktivieren.
Genius zeigt jedoch nicht nur verwandte Songs aus dem iTunes-Store an, sondern durchforstet zudem Ihre Musiksammlung und unterbreitet auch hier Vorschläge. Markieren Sie dazu einfach einen Song und klicken Sie auf das GeniusIcon in der Seitenleiste.
Die Genius-Funktion wird seit iTunes 9 durch Genius-Mixe verbessert, die
automatisch angelegt werden, sobald die Genius-Funktion aktiviert ist. iTunes
erstellt Genius-Mixe für Sie und spielt Titel aus Ihrer Mediathek ab, die gut zusammenpassen. Diese entstehen aus 27 Millionen Musikbibliotheken mit rund
54 Milliarden Songs, die von Genius bereitgestellt und analysiert wurden. Die
Funktion stellt zwölf „endlose und stilistisch passende Musikmixe“ zusammen.
Mit dieser Funktion ist es dann so, als habe man einen „Genius“-DJ, der automatisch bis zu zwölf endlose und stilistisch passende Musikmixe aus den Songs
der eigenen iTunes-Mediathek zusammenstellt.
Aber wieder zurück zum iTunes Store: Wenn Sie genau hinsehen, erkennen
Sie vielfältige Möglichkeiten, um von Ihrer iTunes-Bibliothek aus zum iTunes
Store zu gelangen.
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iTunes · Musik anhören
Die Pfeile in der Titelliste führen in den Store und helfen bei der Vervollständigung der
Mediathek.
So sehen Sie anhand des Bildschirmfotos, dass sowohl neben dem Namen als
auch dem Album und Interpreten etc. ein kleiner Pfeil nach rechts auftaucht.
Dieser Pfeil tut nichts anderes, als Sie in den iTunes Store zu leiten und dort auf
den Interpreten oder das Album zu verweisen. Haben Sie nur ein Lied aus einem
Album, erhalten Sie so eine sehr einfache und schnelle Möglichkeit, weitere
Songs aus diesem Album oder von demselben Interpreten zu erwerben.
Damit aber erst einmal genug zum Thema Store. Wir kommen im Laufe des
Kapitels nochmals ausführlicher darauf zu sprechen.
Wenn Sie einen Song wiedergeben, sollten Sie bedenken, dass Sie mehrere
Möglichkeiten haben, diese Wiedergabe zu steuern. Nicht nur die Buttons im
linken oberen Bereich (Vorspulen, Zurückspulen, Pause und Start), sondern
auch Tastenkombinationen stehen Ihnen zur Verfügung. So kann mit der
Leertaste ein Lied gestartet oder pausiert werden. Weiterhin können Sie
mit der rechten Maustaste auf das iTunes-Icon im Dock klicken, um dort
die Wiedergabe zu kontrollieren.
Das Kontextmenü des iTunes-Icons im Dock (links)
und das iTunes-Dashboard-Widget (rechts).
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Auch innerhalb von Dashboard gibt es ein Widget, das Sie starten können, um
die Wiedergabe in iTunes zu steuern.
Während ein Song abgespielt wird, können Sie nach Herzenslaune in Ihrer
Musikbibliothek arbeiten, um zum Beispiel neue Alben anzulegen, Lieder mit
Informationen zu versehen etc. Wollen Sie zum aktuellen Titel zurückkehren,
genügt die Tastenkombination cmd + L.
Weiterhin – das sei an dieser Stelle noch erwähnt – gibt es eine Menge an
Einstellungen, um die Musikwiedergabe von iTunes Ihren Bedürfnissen entsprechend anzupassen. Wählen Sie hierzu in den Einstellungen den Bereich
Wiedergabe und nehmen Sie dort bei Titel überblenden, Klangverbesserung oder
Lautstärke anpassen die von Ihnen präferierten Konfigurationen vor.
Der Equalizer in iTunes ermöglicht klangliche Anpassungen.
Um Ihre Wiedergabe noch weiter zu individualisieren und zu professionalisieren, bietet iTunes selbstverständlich einen hervorragenden Equalizer an. Sie
finden diesen im Menüpunkt Fenster unter Equalizer oder verwenden Sie die
Tastenkombination cmd + alt + 2. Dort finden Sie eine Menge von voreingestellten Konfigurationen. Wählen Sie dazu das Pull-down-Menü über den Reglern
aus und wählen Sie unter Rock, Pop, Latin, Jazz, Hip-Hop etc. Ihr gewünschtes
Klangmuster aus. Natürlich können Sie auch ein eigenes Equalizer-Profil erstellen und in die Liste mit aufnehmen.
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iTunes · iTunes Store
Der iTunes Store
Die allgemeinen Einstellungen von iTunes.
Rufen Sie erneut die allgemeinen Einstellungen auf, bevor wir uns weiter mit
dem iTunes Store auseinandersetzen werden. Denn Sie können im Reiter Allgemein unter Anzeigen definieren, welche Icons Sie links im Bereich Ihrer Mediathek haben möchten. Wählen Sie dort die Einträge aus, mit denen Sie arbeiten
wollen. Wenn Sie beispielsweise weder iPhone noch iPad oder iPod touch haben,
werden Sie aus dem iTunes Store vermutlich auch keine Apps herunterladen.
Deswegen macht es auch keinen Sinn, Programme in Ihrer Mediathek-Liste
anzeigen zu lassen. Ebenso verhält es sich mit Genius: Wenn Sie die Funktion
deaktiviert haben, können Sie das Genius-Icon aus der Seitenleiste entfernen.
Aber nun zurück zum iTunes Store. Der iTunes Store ist der weltgrößte OnlineStore zum Einkauf digitaler Musik. Apple ist hier absoluter Marktführer. Und
das spiegelt sich in einer enormen Fülle an Daten wider, die in diesem iTunes
Store hinterlegt sind.
An dieser Stelle noch einmal der Hinweis, dass Sie kostenpflichtige Inhalte
nur erwerben können, wenn Sie im Menüpunkt Store Ihren Account eingepflegt haben. Dieser wird dann auch, sobald Sie den iTunes Store geöffnet
haben, in der rechten oberen Ecke des Fensters dargestellt.
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So sieht sie aus, die Startseite des iTunes Stores.
Wenn Sie die dunkle Leiste im oberen Bereich des Bildschirmfotos genauer ansehen, erkennen Sie, dass Apple aktuell aus sieben Bereichen Inhalte für iTunes
anbietet (Stand: November 2010):
–– Musik,
–– Filme,
–– TV-Sendungen,
–– App Store,
–– Podcasts,
–– Hörbücher,
–– iTunes U,
–– Ping (dazu später mehr).
Wir wollen uns zunächst mit dem Bereich Musik beschäftigen. Wählen Sie also
den entsprechenden Reiter an, um ausschließlich die Musikabteilung zu sehen.
Apple schlägt Ihnen einige Neuigkeiten vor.
Noch schneller und einfacher gelangen Sie an Ihr Ziel, wenn Sie rechts oben
neben der Lupe einen Suchbegriff eingeben. Das kann ein Interpret, ein Albumname oder auch ein Songtitel sein. Apple wird in wenigen Sekunden Ihre
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Suchanfrage mit möglichen Treffern abgleichen und Ihnen schon einmal eine
erste Auswahl bieten.
Der iTunes Store verfügt auch über eine Suchfunktion.
Wählen Sie also entweder aus der Vorschlagsliste von Apple aus oder bestätigen Sie Ihren Suchbegriff mit Return. Je nach Geschwindigkeit Ihrer Internetverbindung werden Ihnen zeitnah die Suchergebnisse präsentiert.
Sucht man beispielsweise nach „Prince“, erhält man diese Ergebnisliste.
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2
Nutzen Sie die Option, in das Lied hineinzuhören, indem Sie unten das Lied
doppelt anklicken. Über die Internetleitung wird dann die Verbindung hergestellt und Sie bekommen einen 30 Sekunden andauernden Ausschnitt aus diesem Song zu hören. Wählen Sie bei Gefallen x,xx Euro kaufen, gelangt der Song
über das Internet in Ihre iTunes-Mediathek.
In der Seitenleiste unter STORE werden auch alle Einkäufe aufgelistet.
Während die Lieder heruntergeladen werden, tauchen sie im Bereich Downloads auf. Ist der Download abgeschlossen, wird im Bereich STORE ein neuer
Ordner mit dem Namen Einkäufe eingeblendet. Wenn Sie diesen anklicken, sehen Sie darin – je nach ausgewählter Darstellung – die Lieder, CD-Cover und
Alben, die Sie über den iTunes Store erworben haben.
Sie sehen also: Noch nie war das Einkaufen digitaler Musik einfacher als mit
dem iTunes Store, und das erklärt auch den gewaltigen Erfolg Apples mit dem
iTunes Store.
Bitte prüfen Sie in den iTunes-Einstellungen im Bereich Store, ob dort die
gewünschte Konfiguration vorliegt. Weiterhin haben Sie erkannt, dass der
iTunes Store eine Menge an Informationen bereithält. Möglicherweise wollen Sie, dass Ihre Kinder, die auch an Ihrem Mac-Rechner sitzen und arbeiten, von gewissen Inhalten im iTunes Store ausgesperrt werden. Besuchen
Sie dazu in den Einstellungen den Bereich Kindersicherung, um bestimmte
Funktionen zu deaktivieren und Altersfreigaben vernünftig einzustellen.
140
Die Einstellungen für den Apple iTunes Store.
Aber nicht nur Lieder können im iTunes Store käuflich erworben werden. Navigieren Sie zurück zur Startseite des Stores. Dazu finden Sie im oberen Bereich
ein kleines Häuschen-Symbol.
Wählen Sie nun den Bereich App Store aus. Wie vorhin schon erwähnt, sind
Apps Programme, die für Ihr iPhone, iPad oder Ihren iPod touch zur Verfügung
stehen. Laden Sie also hier Applikationen herunter, um Sie danach via iTunes
mit Ihren mobilen Geräten zu synchronisieren.
Genauso können Sie natürlich mit Ihrem mobilen Gerät wie dem iPhone auch
Lieder oder Programme unterwegs einkaufen. Bei anschließendem Abgleich
erscheinen diese dann auch in iTunes.
Wenn Sie das vorherige Bildschirmfoto noch einmal begutachten, haben Sie
bei Store den Eintrag Gekauft mit MoniPhone gelesen. MoniPhone ist der Name
des iPhones und von dort aus wurden Käufe getätigt. Und diese werden bei der
Synchronisation des Geräts mit iTunes auf Ihren Rechner übertragen, damit Sie
eine Sicherungskopie haben. Neben Musiktiteln und Programmen für mobile
Endgeräte stehen selbstverständlich auch Hörbücher zur Verfügung.
Wenn Sie ein Hörbuch auf einer CD besitzen und dieses in iTunes laden,
dann sollten Sie nach erfolgtem Import die Titel des Hörbuchs gemeinsam
markieren und im Menüpunkt Erweitert den Begriff CD-Titel gruppieren verwenden, um die einzelnen Kapitel zu einer großen Datei zusammenzufassen.
Aber wieder zurück zum iTunes Store. Podcasts werden mehr und mehr zu
einem Medium, mit dem Unternehmen, Universitäten, Schulen oder Privatpersonen Radio- und Videoaufzeichnungen zur Verfügung stellen. Dabei sind diese
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2
Podcasts regelmäßig ausgestrahlte Sendungen. Deswegen werden Sie, wenn Sie
in den Bereich Podcasts umschalten und einen Podcast auswählen, den Button
(Gratis) abonnieren vorfinden, was nichts anderes bedeutet, als dass Sie sich als
Empfänger dieser meist kostenfreien Radio- und Fernsehsendungen zu erkennen geben. Und wenn Sie das Abonnement aufgenommen haben, werden stets,
wenn neue Sendungen erscheinen, diese an Ihr iTunes übertragen.
Auf der Podcast-Startseite erhalten Sie gleich zu Beginn eine große Anzahl an
Podcast-Vorschlägen.
Download eines Podcasts.
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Genauso wie bei den Songs müssen natürlich die Daten aus dem Internet heruntergeladen werden und erscheinen währenddessen im Bereich Downloads.
Aufgrund der Fülle der Podcasts sollten Sie auch hier wieder mit der Suchfunktion arbeiten. Wie Sie vielleicht wissen, hat unsere aktuelle Bundeskanzlerin Angela Merkel einen wöchentlichen Podcast. Hierfür geben Sie
als Suchbegriff beispielsweise „Kanzlerin“ ein.
Ebenfalls im iTunes Store erhältlich: der Podcast der Bundeskanzlerin.
Und Sie sehen, dass es zu dem Suchbegriff weitere Fundstellen gibt. Der gesuchte Podcast der Kanzlerin ist kostenlos und kann von Ihnen abonniert werden.
Da, wie schon erwähnt, die Podcasts stets aktualisiert werden, sollten Sie als
Anwender definieren, in welchen Zyklen Sie die Podcasts auf Ihren Rechner heruntergeladen haben möchten. Wählen Sie hierzu in der Mediathek den Eintrag
Podcasts und am unteren Fensterrand den Button Einstellungen. Geben Sie dort
an, wie Sie mit der Aktualisierung von Podcasts verfahren wollen.
Innerhalb der Podcast-Einstellungen lässt sich festlegen,
was wann und wie geladen werden soll.
143
2
Bedenken Sie dabei, dass Sie erst jetzt einem Podcast beitreten. Das heißt: Sie
bekommen zunächst die aktuelle Ausgabe geliefert. Wenn Sie auch die älteren
Sendungen haben möchten, können Sie diese selbstverständlich herunterladen.
Wechseln Sie hierzu am besten im Bereich Podcasts in die Listendarstellung.
So erkennen Sie nach dem Umklappen des Dreiecks links neben dem PodcastNamen, wie viele Podcast-Sendungen bereits über den Äther gegangen sind. Und
Sie können sich jetzt bestimmte weitere Podcasts herunterladen.
In der Listenansicht ist auf den ersten Blick zu erkennen, wie viele Folgen es gibt und
welche bereits geladen wurden.
Wenn Sie einen Podcast wieder loswerden möchten, dann klicken Sie diesen am einfachsten mit der rechten Maustaste an und wählen den Eintrag
Löschen aus. Damit haben Sie das Abonnement gekündigt und werden nicht
weiter über Aktualisierungen des Podcasts informiert.
Apple hält auch TV-Sendungen für Sie parat. Hier ist es ähnlich wie bei den
Abonnements für Podcasts. Apple nennt es hier Staffel kaufen. Das heißt, Sie können von einer Fernsehserie gleich einige Folgen erwerben und diese auf Ihren
Rechner herunterladen. Und ich wage die Behauptung, dass Sie in absehbarer
Zeit jeden gängigen Kinofilm immer früher nach Erscheinen in deutscher Sprache in HD-Qualität über den iTunes Store werden beziehen können. Sie sehen
144
also: Der iTunes Store ist reichlich gefüllt und bietet eine unendliche Menge an
Dingen, die es zu entdecken gilt.
Dazu gehört auch iTunes U. iTunes U ist ein weiterer Bereich, der im iTunes
Store ausgewählt werden kann. Das „U“ steht für „University“. Unter diesem
Punkt finden Sie bildungsrelevante Audio- und Videodateien führender Universitäten, bekannter Museen, öffentlicher Medienorganisationen und anderer kultureller Einrichtungen aus der ganzen Welt. Sie können Vorlesungen,
Sprachkurse, Hörbücher und mehr kostenfrei herunterladen.
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2
Internetradio
Möchten Sie kostenlose Angebote nutzen und Ihre Flatrate-Leitung ins Internet
mal richtig zum Glühen bringen, dann ist der Bereich Radio für Sie sicherlich
hochinteressant. Wählen Sie im Bereich Mediathek den dazugehörigen Begriff
an und schon erscheinen nach kurzer Zeit rechts daneben verschiedene musikalische Stilrichtungen. Drehen Sie das Dreieck vor der jeweiligen Stilrichtung
um, erhalten Sie eine ganze Fülle verschiedener Radiosender, die zumeist rund
um die Uhr ausgestrahlt werden.
Klicken Sie den Radiosender Ihrer Wahl doppelt an, wird – je nach Geschwindigkeit Ihrer Internetleitung mehr oder weniger schnell – dieser Radiosender
angezapft. Die Musikdateien werden als Stream sukzessive zu Ihnen geliefert.
Das heißt: An dieser Stelle gibt es keinen Download, sondern Sie benötigen eine
Internetleitung, die permanent verbunden ist, um die Musikdaten auf Ihren
Rechner einströmen zu lassen.
iTunes bietet eine Fülle an Radiosendern zum kostenlosen Anhören.
Genügt Ihnen die Auswahl der Radiosender nicht, so sollten Sie einen Blick
auf die Webseite www.shoutcast.com werfen. Dort finden Sie Zigtausende Sender,
die nur darauf warten, von Ihnen heruntergeladen zu werden. Ja – richtig –, Sie
holen sich per Klick auf Tune In! eine Datei auf Ihren Rechner (mit der Endung
146
iTunes · Internetradio
.pls oder auch .m3u), die in iTunes aufgenommen wird. Schon beginnt die Musik
zu spielen. Supersimpel!
Shoutcast.com liefert eine Vielzahl an Radiosendungen, die auch per iTunes abgespielt
werden können.
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2
Musik in iTunes verwalten
Zunächst einmal möchte ich Sie daran erinnern, dass im Bereich MEDIATHEK
der Punkt Musik alle Ihre importierten Titel enthält. Nun kann es dort mit der
Zeit ziemlich unübersichtlich werden. Deshalb ist es ratsam, über sogenannte Wiedergabelisten oder auch intelligente Wiedergabelisten Ihre Musikstücke zu
gruppieren und zusammenzutragen.
Ordner
Möglicherweise haben Sie von ein und demselben Interpreten eine ganze Reihe
unterschiedlicher Musikstücke. Deshalb kann es sinnvoll sein, dass Sie, bevor
Sie eine Wiedergabeliste für ein Musikalbum anlegen, einen übergeordneten
Ordner für diesen Interpreten erstellen. Wählen Sie hierzu den Menüpunkt Ablage und dort Neuer Wiedergabeliste-Ordner aus. Sofort erscheint unterhalb von
Wiedergabelisten ein Ordnersymbol, wie Sie es auch vom Betriebssystem her
kennen, und dort tragen Sie beispielsweise den Namen des Künstlers ein. Diesen Ordner können Sie nun mit sogenannten Wiedergabelisten weiter befüllen.
Wiedergabeliste
Eine Wiedergabeliste könnte beispielsweise aus den Songs eines Albums zusammengestellt werden. Sie haben also von einem Künstler eine Musik-CD
erworben und möchten gerne, dass nach dem Import diese Lieder weiterhin
zusammengehörig erscheinen. Das ist der klassische Anwendungsfall für eine
Wiedergabeliste. Das heißt: Der Name der Wiedergabeliste ist im Regelfall der
Name des Albums, das Sie importiert haben. Sie haben zwei verschiedene Möglichkeiten, eine neue Wiedergabeliste zu erzeugen:
Ablage –> Neue Wiedergabeliste
Sogleich erscheint in der linken Spalte des iTunes-Fensters im Bereich WIEDERGABELISTEN eine neue Liste und Sie vergeben den Namen hierfür. Wie
wird nun diese Wiedergabeliste befüllt? Klicken Sie hierzu in den Bereich Musik
und ziehen Sie per Drag-and-Drop aus dem rechten Teil des iTunes-Fensters die
gewünschten Lieder auf die Wiedergabeliste.
Sie können mit der cmd- oder der �-Taste mehrere Lieder gleichzeitig
auswählen.
148
iTunes · Musik in iTunes verwalten
Für diese Funktion hat es sich als nützlich erwiesen, die Listendarstellung zu
verwenden und zum Beispiel nach Album oder Interpret zu sortieren, damit alle
Lieder eines Künstlers zusammen erscheinen und Sie die gewünschten Lieder
vernünftig sortiert vorfinden.
Eine weitere, möglicherweise deutlich einfachere Methode ist, dass Sie in Ihrer
Mediathek eine Reihe von Liedern markieren und über den Menüpunkt Ablage
den Eintrag Neue Wiedergabeliste von Auswahl verwenden (Tastenkombination
cmd + alt + N). Damit werden diese Lieder einer neuen Wiedergabeliste zugeordnet und Sie müssen die Wiedergabeliste nur noch benamen.
Sie können die so erstellte Wiedergabeliste natürlich auch ganz einfach per
Drag-and-Drop wieder einem Ordner untersortieren, um für einen Interpreten die Wiedergabelisten zusammengehörig zu haben.
Wiedergabelisten und Ordner zum Interpreten Robbie Williams.
Wie Sie es möglicherweise auch schon aus iPhoto kennen, besteht hier
ebenfalls die Möglichkeit, ein und dasselbe Lied in verschiedene Wiedergabelisten einzubringen. Das bedeutet: Das Musikstück existiert lediglich
einmal, und zwar innerhalb des Musik-Ordners und kann von dort aus per
Drag-and-Drop auf beliebig viele Wiedergabelisten verteilt werden. Wird
das Musikstück aus einer Wiedergabeliste entfernt, so wird es nach wie
vor in der Mediathek vorgehalten. Wird das Musikstück allerdings aus der
Mediathek entfernt, so wird es gleichzeitig aus allen Wiedergabelisten verschwinden. Wenn Sie ein Musikstück in verschiedene Wiedergabelisten
eingebracht haben, dann können Sie dies unter Zuhilfenahme des Kontextmenüs (rechte Maustaste) durch In Wiedergabeliste anzeigen überprüfen.
Wie wird ein Musikstück gelöscht? Verwenden Sie hierzu im einfachsten Fall
die rechte Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Löschen aus.
Befinden Sie sich aktuell innerhalb einer Wiedergabeliste und wollen Sie
dennoch den Song komplett aus Ihrer Mediathek entfernen, so halten Sie die
alt-Taste gedrückt und wenden die Löschenfunktion über die Backspace-
149
2
Taste an. Noch mehr Optionen stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie cmd
+ alt + Backspace gemeinsam einsetzen.
Bedenken Sie dabei – und darauf weist Sie iTunes auch hin – dass, sofern
Sie iPhones oder iPods mit Ihrem iTunes synchronisiert haben, bei der nächsten Synchronisation diese Titel auch von Ihren mobilen Musikplayern entfernt
werden.
Da Wiedergabelisten eine sehr häufig genutzte Funktion von iTunes sind, hat
Apple zusätzlich neben den Menüpunkten einen Shortcut hierfür am linken
unteren Rand des iTunes-Fensters eingebaut.
Dort sehen Sie ganz links das Plus, mit dem Sie schnell und einfach eine Wiedergabeliste erzeugen können. Die Buttons daneben haben von links nach rechts
folgende Funktionen: zufällige Wiedergabe ein- und ausschalten, das markierte
Objekt oder die Wiedergabeliste mehrmals wiederholen, das Cover oder die Videovorschau ein- bzw. ausblenden. Um eine Wiedergabeliste auf CD zu brennen,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Listennamen und wählen dann
den Punkt Wiedergabeliste auf Medium brennen. Und am rechten Seitenrand finden Sie – sofern nicht deaktiviert – die Genius-Funktion und ganz rechts den
Pfeil, mit dem Sie die Genius-Seitenleiste ein- und ausblenden können.
Intelligente Wiedergabeliste
Neben den Ordnern und Wiedergabelisten, die Sie erzeugt haben, sind in iTunes
bereits einige andere Wiedergabelisten dargestellt, die aber ein anderes Icon
zeigen. Die von Ihnen erzeugten Wiedergabelisten bestehen aus einem Notenzeichen und dem Listensymbol, das durch horizontale Linien dargestellt wird,
die von iTunes zur Verfügung gestellten mit den Titeln Meine Lieblingstitel, Meine
Top 25 etc. zeigen ein Zahnrad-Icon.
Worum handelt es sich hierbei? Das sind sogenannte intelligente Wiedergabelisten. Wir kennen die Funktion ebenso in iPhoto: Wir können iTunes anweisen,
bestimmte Suchkriterien auszuführen und die dabei gefundenen Lieder automatisch diesen dynamischen Wiedergabelisten zuzuweisen.
Bevor wir eine erste intelligente Wiedergabeliste erstellen, sei an der Stelle noch
eine andere Funktion erwähnt. Sie können jedem Song in iTunes eine Bewertung in Form von Sternen geben. Dazu wählen Sie einfach den Titel oder mehrere Titel Ihrer Wahl aus, verwenden den Menüpunkt Ablage und gelangen dort
150
über Wertung zur Vergabe Ihrer Sternchen. Sie können von null bis fünf Sterne
auswählen.
Schneller und einfacher geht die Abgabe der Bewertung entweder, indem
Sie mit der rechten Maustaste auf den Song klicken oder Sie lassen sich die
Spalte Wertung anzeigen und ziehen einfach mit gedrückter Maustaste über
die dort erscheinenden Pünktchen, um eine Anzahl von Sternen zu vergeben.
Sollten Sie sehr häufig mit der Funktion Wertung arbeiten, kann es durchaus
sinnvoll sein, die Spalte, die standardmäßig an sechster Stelle steht, weiter
nach vorne zu bewegen. Nehmen Sie dazu den Titelbegriff der Spalte, also
das Wort Wertung, und ziehen Sie es mit gedrückter linker Maustaste zum
Beispiel an die zweite Position. So fällt es Ihnen deutlich einfacher, Bewertungen für Ihre Lieblingslieder abzugeben.
Songs können mit einer Wertung versehen werden.
Nun aber wieder zurück zu der schon vorhin erwähnten intelligenten Wiedergabeliste. Steuern Sie hierfür im Menüpunkt Ablage den Eintrag Neue intelligente
Wiedergabeliste (cmd + alt + N) an. Dort können Sie sich nun eine Suchfunktion
zusammenbauen, die diese intelligente Wiedergabeliste benutzt, um Lieder aus
Ihrer umfangreichen Musiksammlung zusammenzusuchen.
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2
Intelligente Wiedergabelisten können sehr fein festgelegt werden.
Sie sehen also, dass Sie durch die Kombination mehrerer Kriterien sehr pfiffige
Listen erzeugen können. Nach Abschluss der Definition Ihrer Kriterien bestätigen Sie mit Ok und es wird eine neue intelligente Wiedergabeliste erscheinen.
Sie sollten es dabei nicht versäumen, dieser intelligenten Wiedergabeliste noch
einen sinnvollen Namen zu geben. Nun wird iTunes automatisch alle Lieder, die
diesen Kriterien genügen, in dieser intelligenten Wiedergabeliste zusammenfassen. Sie haben damit ein sehr mächtiges und auch sehr interessantes Werkzeug
zur Verfügung, um aus Ihrer umfangreichen Musiksammlung immer wieder
neue Titel herauszufischen.
Sehr beliebte Kriterien für intelligente Wiedergabelisten sind beispielsweise
„Nicht mehr angehört seit: X Tagen“ oder „Songs, die schon älter als 20 Jahre sind,
weniger als drei Minuten dauern und aus der Sparte Rock stammen“, weil diese
sich möglicherweise gut für Ihre Joggingrunde eignen etc.
Die möglichen Kriterien für intelligente Wiedergabelisten.
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Sie sehen, es gibt eine ganze Reihe von möglichen Kriterien, die Sie im Rahmen
des Zusammenstellens von intelligenten Wiedergabelisten einsetzen können.
Wollen Sie nachträglich die Kriterien einer intelligenten Wiedergabeliste einsehen oder überarbeiten, so klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste
auf den Eintrag in der Seitenleiste und wählen Sie Intelligente Wiedergabeliste bearbeiten.
Die Suchfunktion in iTunes
Sie haben es längst bemerkt: In der rechten oberen Ecke Ihres iTunes-Fensters ist
eine Suchfunktion eingebaut. Neben der kleinen Lupe erkennen Sie ein Dreieck
nach unten. Wenn Sie dieses Dreieck anklicken, können Sie die Suche vorab
schon exakter spezifizieren (Interpret, Album, Name).
Die Suchfunktion in iTunes lässt sich auch anhand von Rubriken verfeinern.
Einfacher und komfortabler ist es, dort einfach den gewünschten Suchbegriff
einzugeben. Egal, ob es sich um einen Teil eines Songtitels, des Interpreten etc.
handelt: Tippen Sie den gewünschten Suchbegriff ein und während Sie noch
mit der Texteingabe beschäftigt sind, wird iTunes schon eine Liste mit Treffern
zusammenstellen.
Diese geniale und leistungsfähige Suchfunktion bietet sich natürlich hervorragend dazu an, Lieder aus Ihrer Musikbibliothek, die eine gemeinsame Eigenschaft haben, zu sammeln, um sie dann beispielsweise an eine
Wiedergabeliste weiterzureichen. Ein konkretes Beispiel: Sie haben in Ihrer
Musikbibliothek von dem Künstler „Prince“ aus dessen Album „Purple Rain“
einige Lieder. Diese sind jedoch über Ihre ganze Mediathek verstreut. Was
tun Sie nun? Sie geben oben bei der Suchfunktion „Prince Purple Rain“
ein und sogleich erscheint darunter die Liste aller Songs dieses Albums.
Markieren Sie diese Lieder und ziehen Sie sie auf eine vorher vorbereitete
Wiedergabeliste. Und schon haben Sie in kürzester Zeit aus Ihrer umfang-
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2
reichen Musiksammlung Musikstücke mit gemeinsamen Eigenschaften zu
einer neuen Wiedergabeliste zusammengefasst.
Der iTunes DJ
Mit der Funktion iTunes DJ sind Sie perfekt gerüstet für jede Party. iTunes DJ
stellt Ihnen aus Ihrer Musiksammlung einen Partymix zusammen. Und das
Beste an iTunes DJ ist, dass Personen, die über die kostenlose Software Remote
verfügen (iPhone, iPad oder iPod Touch), diesen Musikmix über ihr mobiles
Gerät modifizieren können.
Wählen Sie den Button iTunes DJ an und klicken Sie rechts unten in der Ecke
auf Fortfahren. Schon sammelt iTunes Songs für Ihre Party zusammen. Am unteren Rand des Fensters können Sie aus dem Bereich Quelle auswählen, ob Ihre
gesamte Musiksammlung oder nur bestimmte Wiedergabelisten oder intelligente Wiedergabelisten verwendet werden sollen. Unbedingt ansehen sollten
Sie sich den Bereich Einstellungen ..., in dem Sie beispielsweise definieren, wie
viele Songs in Ihrer DJ-Sammlung enthalten sein sollen. Dort kann auch definiert werden, dass das iPhone oder der iPod touch an der Konfiguration dieser
DJ-Sammlung partizipieren darf.
iTunes bietet auch eine DJ-Funktion an, mit der Sie eine Party mit cooler Musik
versorgen können.
Und immer, wenn Sie nun auf den Button Aktualisieren klicken, wird eine neue
Liste von Songs zusammengestellt. So sind Sie für Ihre Party bestens gerüstet.
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CD brennen
Wenn Sie mit iTunes schöne Wiedergabelisten oder intelligente Wiedergabelisten erstellt, aber noch keine Möglichkeit haben, diese auf Ihren iPod, iPad oder
Ihr iPhone zu synchronisieren, um sie auch im Auto hören zu können, hilft hier
nur der Ausweg, eine traditionelle Audio-CD zu erzeugen. Der Weg dahin ist
furchterregend einfach: Wählen Sie eine Wiedergabeliste aus, klicken Sie mit
der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Wiedergabeliste auf Medium brennen aus. Daraufhin öffnet sich ein Fenster mit den für diesen Vorgang relevanten
Optionen.
Mit iTunes lassen sich auch im Handumdrehen Musik-CDs brennen.
Wählen Sie dort aus, ob Sie eine Audio-CD oder eine MP3-CD haben wollen.
Viele Player verstehen sich mittlerweile auf das Format MP3. Der Vorteil liegt
klar auf der Hand: Das MP3-Format ist komprimiert, so dass Sie auf einer CD
deutlich mehr Lieder unterbringen können, als dies bei der herkömmlichen
Audio-CD der Fall ist.
Sicherung Ihrer Mediathek
Wenn Sie nun Songs im iTunes Store kaufen oder Ihren CD-Datenbestand mit
iTunes digitalisieren, wird Ihre Mediathek eine sehr hübsche und zugleich sehr
wertvolle Ansammlung von Daten. Deshalb sollten Sie darüber nachdenken,
diese Mediathek in bestimmten Abständen zu sichern.
Wenn Sie das Programm Time Machine von Apple verwenden, haben Sie
permanent eine aktuelle Sicherung Ihrer iTunes-Mediathek.
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2
Wenn Sie nicht mit Time Machine arbeiten, sollten Sie den Menüpunkt Ablage
–> Mediathek –> Auf Sicherungsmedium sichern ... verwenden.
Eine Datensicherung mit iTunes schützt vor Datenverlust.
Wählen Sie nun noch aus, ob Sie tatsächlich die komplette Mediathek ablegen
wollen oder lediglich die Titel, die Sie über den iTunes Store gekauft haben.
Zusätzlich kann die Sicherung inkrementell erfolgen. Die Eigenschaft Nur die
Artikel sichern, die seit der letzten Datensicherung hinzugefügt oder geändert wurden
bedeutet, dass Sie bereits eine Sicherung haben und nun nur neuere Informationen auf einen externen Datenträger bringen wollen. Diese Funktion ist sehr
zeitsparend, weil der Datenbestand, der bereits gesichert wurde, nicht erneut
abgelegt werden muss. Um diese Möglichkeit zu nutzen, versehen Sie Nur die
Artikel sichern, die seit dem letzten Backup hinzugefügt oder geändert wurden mit
einem Häkchen.
Export einzelner Lieder
Wollen Sie lediglich den einen oder anderen Song zum Beispiel auf einen USBStick übertragen, dann können Sie diesen einfach vom iTunes-Fenster aus auf
ein Finder-Fenster ziehen. Daraufhin wird der Titel kopiert und erscheint am
gewünschten Ablageort. Selbstverständlich können so ebenfalls mehrere markierte Titel einfach und unkompliziert aus iTunes heraus exportiert werden.
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iTunes · Synchronisation
Synchronisation mit dem iPod, iPhone
oder iPad
Eine weitere Möglichkeit, um Ihre Musiksammlung, Sendungen oder Podcasts
zu verteilen, ist der Abgleich via USB-Schnittstelle mit einem iPhone, iPod oder
iPad. Sobald Sie das Gerät mit Ihrem Rechner verbunden haben, wird dieses in
der linken Spalte unter GERÄTE auftauchen. Klicken Sie das Gerät an und wechseln Sie nun zum Beispiel in den Bereich Musik und geben Sie dort an, welche
Wiedergabelisten auf Ihr mobiles Gerät kopiert werden sollen. Ähnlich verhält
es sich im Bereich Podcasts.
Die Synchronisationseinstellungen für iPod, iPhone oder iPad.
Wie Sie anhand des Bildschirmfotos erkennen, haben Sie zum Beispiel beim
iPhone die Wahlmöglichkeit, welche Wiedergabelisten übernommen werden
sollen. Neben den Wiedergabelisten erscheinen dort zudem die von Ihnen angelegten Ordner, die wiederum Wiedergabelisten enthalten können.
Zudem können Interpreten oder Genres synchronisiert werden. Wählen Sie
also zum Beispiel einen Interpreten aus, werden dessen Musikdateien auf jeden
Fall überspielt – egal in welcher Wiedergabeliste sich diese befinden.
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2
Wird ein Wiedergabelisten-Ordner ausgewählt, sind automatisch auch die darin
enthaltenen Listen markiert.
Aber auch intelligente Wiedergabelisten stehen für die Synchronisation mit Ihrem mobilen Gerät bereit. Diese sind hervorragend dazu geeignet, zum Beispiel
Titel für die Joggingrunde stets neu zusammenzustellen. Über die „Intelligenz“
von iTunes werden somit immer wieder andere Lieder in die intelligente Wiedergabeliste eingereiht und auf den iPod übernommen.
Apropos übernehmen: Haben Sie Ihre Wahl getroffen, genügt ein Klick auf
Anwenden, um die Selektion nunmehr auf das externe Gerät zu übertragen.
Sie können in iTunes in den Einstellungen festlegen, dass Ihr Gerät immer
dann automatisch synchronisiert wird, sobald Sie es an den Rechner anschließen. Die Option dafür ist Automatische Synchronisierung von iPods,
iPhones und iPads verhindern oder besser: das Ausschalten dieses Punkts.
Bevor Sie diesen Punkt aber deaktivieren können, beginnt iTunes bereits mit
dem Abgleich. Möchten Sie das unterbinden, öffnen Sie iTunes und halten
die Tasten cmd und alt gedrückt, bis das Gerät links angezeigt wird.
Das iPhone, der iPod, der iPod touch oder auch der iPod nano sind hervorragende Geräte, um unterwegs Ihre Musik zu genießen. Neben den Songtiteln
werden bei der Synchronisation weitere Daten wie Album, Interpret etc. übernommen und können auf dem externen Gerät auch eingesehen werden.
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Liste aller synchronisierten Lieder auf einem iPhone (links) und einem iPad (rechts).
Songliste eines Albums auf dem iPhone (links) und auf dem iPad (rechts).
Wird auf dem iPhone, iPod touch oder iPad ein Lied abgespielt, so erscheint
dessen Coverbild, das beim Synchronisieren mit übertragen wurde.
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2
Die Wiedergabe eines Songs inklusive Coverdarstellung auf dem iPhone (links)
und iPad (rechts).
Klickt man dann bei diesen Geräten im Querformat auf das Cover, dreht sich
dieses und zeigt die Liste der Songs des Albums – so kann zu einem anderen
Titel gesprungen werden.
Lieder eines Albums auf dem iPhone (links) und auf dem iPad (rechts).
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Tipp: Sie erinnern sich, dass Sie sowohl beim iPhone, iPad sowie beim iPod
touch übers Internet Lieder im iTunes Store erwerben können. Diese landen
zunächst auf Ihrem mobilen Gerät und werden bei der nächsten Synchronisation via USB-Kabel auf den Rechner gespielt. Dort erscheinen sie in der
Rubrik „Gekauft mit xy“ (xy ist der Gerätename Ihres iPhones/iPads/iPods).
Aber noch mal zurück zum Überspielen der Lieder. Neben Songs können auch
Musikvideos übertragen und – sofern Ihr iPod über ein Display verfügt – abgespielt werden.
Aber iTunes kann noch mehr. iTunes kümmert sich zudem um die Aktualisierung der Software auf Ihren mobilen Geräten. Egal, ob es sich um ein iPhone,
iPad oder einen iPod handelt.
In iTunes lässt sich auch die Software von iPods wiederherstellen.
Sie sehen im Einstellungen-Fenster, welche Softwareversion Ihr Gerät aktuell verwendet. Via Nach Update suchen wird übers Internet nach einer neueren
Version gesucht. Ebenso finden Sie dort auch die Seriennummer Ihres Geräts.
Klicken Sie hingegen auf Wiederherstellen, wird der iPod, das iPhone oder das
iPad komplett gelöscht und neu aufgesetzt.
Erhalten Sie diese Meldung, gibt es für den iPod ein Software-Update. In diesem Fall
die Version 1.0.2 für den iPod shuffle.
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2
Steht neuere Software zur Verfügung, kann diese aus dem Internet geladen
und dann das Gerät damit aktualisiert werden.
Update-Informationen.
Software-Download für iPod (oben) und iPad (unten).
Und sofort startet der Download der neueren iPod-, iPad- oder iPhone-Software.
iPod aktualisieren.
iPod: Neustart.
Danach wird das Gerät aktualisiert, startet neu und ist wieder einsatzbereit.
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Die Einstellungen für den iPod (links) und das iPad (rechts).
Wenn Sie den unteren Bereich des Einstellungs- bzw. Übersichtsfensters ansehen, erhalten Sie – je nach Gerät – eine ganze Fülle weiterer Einstellungen:
–– iTunes öffnen, wenn dieser Player angeschlossen ist: Sobald ein Gerät per USB
mit dem Rechner verbunden wird, löst dies automatisch das Starten von
iTunes aus.
–– Lautstärke anpassen: Sollten Lieder unterschiedlicher Lautstärke übertragen worden sein, werden diese anschließend gleich laut wiedergegeben.
–– Musik manuell verwalten: Das Gerät wird nicht automatisch synchronisiert,
sondern man zieht die gewünschten Medien per Drag and Drop auf den
Player und befüllt ihn so.
Bedenken Sie hierbei, dass ein mobiles Gerät normalerweise nur mit einer
iTunes-Bibliothek synchronisiert werden kann. Das heißt: Wenn Sie das Gerät an einem anderen Rechner mit iTunes verbinden, werden Sie folgende
Fehlermeldung erhalten:
Diese Meldung erhalten Sie beim Versuch der Synchronisierung
mit einer anderen iTunes-Mediathek.
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2
–– Entscheiden Sie also nun durch einen Klick auf Musik synchronisieren, dass
Sie das Gerät mit dieser iTunes-Bibliothek verbinden möchten. Klicken Sie
auf Abbrechen, wenn Sie das nicht tun wollen.
–– Wollen Sie von verschiedenen Computern aus Ihren Player mit Inhalten
bestücken, so sollten Sie Musik manuell verwalten einsetzen.
Lieder lassen sich auch manuell verwalten.
–– Nun erkennen Sie neben dem Player unterhalb des Eintrags Geräte einen
Pfeil. Klappen Sie diesen auf, so erscheinen je nach Gerät verschiedene
Ablageorte wie Musik, Hörbücher oder auch Wiedergabelisten. Markieren
Sie nun einfach einige Titel Ihrer Musiksammlung und ziehen Sie diese per
Drag-and-Drop auf den gewünschten Ordner, um diese auf das Gerät zu
übertragen.
Entfernen Sie dieses Häkchen, um Musik manuell zu synchronisieren.
Sie sollten nun noch das Häkchen bei Musik synchronisieren im Fenster Musik
entfernen, damit Sie die Bindung an eine Musiksammlung endgültig lösen.
–– Maximale Lautstärke begrenzen: Sofern Sie für den iPod Ihrer Kinder verantwortlich sind, kann das Verringern der maximalen Lautstärke eine
durchaus sinnvolle Sache sein.
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Für die Änderung der maximalen Lautstärke können Sie ein Kennwort vergeben.
Und vergessen Sie nicht, die Einstellung mit einem Kennwort zu verriegeln, damit Ihre Kleinen diese nicht wieder rückgängig machen können.
–– Verwendung als Volume:
Der iPod lässt sich über die Volume-Option auch als USB-Laufwerk verwenden.
Ein iPod eignet sich hervorragend als USB-Stick, um alle Arten von Daten aufzunehmen. Aktivieren Sie deshalb diese Funktion, um über den
Schreibtisch oder die Seitenleiste Ihres Betriebssystems auf diesen Datenspeicher zugreifen zu können.
Wird ein iPod als Datenträger eingesetzt, erscheint er auch auf dem Desktop
und im Finder.
Die iPods sind standardmäßig so eingestellt, dass auch Windows-PCs
den iPod sehen können, um von dort Daten herunterzukopieren oder
zurückzuspielen.
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2
So sieht die Füllstandsanzeige aus, in diesem Fall die eines iPhones.
Achten Sie darauf, dass die Daten und anderen Dinge auf Ihrem mobilen
Gerät nicht die Gesamtkapazität des Geräts überschreiten. Auf dem im
Bild dargestellten iPhone ist noch genügend Platz frei. Jedoch wird sowohl
iTunes als auch Ihr Betriebssystem Sie warnen, wenn Sie Ihr Gerät „überfüttern“ wollen.
Zu viel ist zu viel. Möchten Sie mehr Daten kopieren, als Platz vorhanden ist, erhalten
Sie diese Meldung.
Haben Sie Ihren Wünschen entsprechend die Daten auf Ihr iPhone, Ihren
iPod oder iPad übertragen, dann können Sie die Verbindung zum Computer
wieder trennen.
Hier wurde das Gerät entfernt, bevor es am System abgemeldet wurde.
Bevor Sie das USB-Kabel entfernen, ist es notwendig, dass Sie das AuswurfIcon anklicken, damit iTunes und auch Ihr Computer wissen, dass die Zusammenarbeit mit dem Gerät erst einmal beendet werden soll.
166
So sieht es aus, wenn man mehrere Geräte in iTunes angemeldet hat.
Über das Auswurfsymbol rechts lassen sich die Geräte wieder abmelden.
Verfügt ein Gerät zusätzlich über ein symbolisiertes Netzsteckersymbol, so
wird es zudem via USB aufgeladen. Ziemlich pfiffig!
Was kann alles synchronisiert werden?
Neben Musik können auch noch andere Objekte mit einem iPhone, iPod oder
iPad synchronisiert werden. Folgende Dinge können synchronisiert werden:
–– Adressbuchkontakte, iCal-Kalender, Mail-Accounts und Safari-Lesezeichen
im Bereich Infos
–– Apps aus dem iTunes Store
–– Klingeltöne
–– Musik
–– Filme aus dem iTunes Store und eigene Filme, die in iTunes importiert
wurden
–– Fernsehsendungen aus dem iTunes Store
–– Podcasts
–– iTunes U-Bücher
–– Hörbücher bzw. Bücher aus dem iTunes- bzw. iBook Store
–– Fotos aus iPhoto oder jedem beliebigen anderen Ordner auf der Festplatte
Info
Das Register Infos enthält die Einstellungen für das Synchronisieren von Adressbuchkontakten, iCal-Kalendern, Mail-Accounts und Safari-Lesezeichen. Sie
müssen nur die entsprechende Option aktivieren. Beim Synchronisieren werden
nicht nur die Daten von Ihrem Rechner auf das iPhone, den iPod touch oder
das iPad übertragen, sondern auch von den Geräten auf Ihren Rechner. Wenn
Sie also auf dem iPhone einen neuen Kontakt erstellt haben, wird dieser beim
Synchronisieren auf Ihren Rechner übertragen.
Falls Sie Ihre Kontakte in Gruppen sortiert haben, können Sie bei der Option
Adressbuchkontakte nur bestimmte Adressgruppen synchronisieren lassen. Es
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2
lassen sich sogar Google- und Yahoo-Kontakte mit dem iPhone, iPod oder iPad
synchronisieren.
Wie bei den Adressbuchkontakten können auch nur ganz bestimmte iCalKalender synchronisiert werden. Im Bereich iCal-Kalender können Sie diese
auswählen.
Wenn Sie Mail-Accounts synchronisieren, werden nicht die gesendeten und
empfangenen E-Mails mit dem iPhone, iPod oder iPad synchronisiert, sondern lediglich die E-Mail-Zugänge – also die Zugangsdaten zum Empfangen
und Senden von Mails mit einem ausgewählten E-Mail-Account.
Im Register „Infos“ in iTunes lassen sich allerhand Optionen zum Datenabgleich
einstellen.
Apps
Wie die Bezeichnung schon erkennen lässt, können Sie im Register Apps die
gekauften bzw. heruntergeladenen Apps aus dem iTunes- bzw. App Store mit
ihrem iPhone, iPod touch oder iPad synchronisieren. Dabei bietet iTunes eine
tolle Funktion: Sie können in iTunes die Apps für das iPhone, den iPod touch
oder das iPad auf den Homescreens der Geräte anordnen. Dazu müssen Sie nur
das Icon der Apps mit der Maus nehmen und auf einen anderen Homescreen
oder an die gewünschte Position verschieben. Das ist wirklich sehr einfach und
komfortabel. Im linken Bereich können Sie die gewünschten Apps aktivieren
und deaktivieren, die auf das Gerät übertragen werden sollen.
168
Apps können per Drag-and-Drop direkt in iTunes auf den Homescreens der Geräte
angeordnet werden.
iPad-Besitzer können zusätzlich Dokumente von bestimmten Anwendungen,
wie z. B. Keynote, auf das iPad übertragen. Neben den iWork-Programmen von
Apple ist der Dokumentenaustausch noch mit anderen Apps möglich, die über
den App Store erworben wurden.
Mit dem iPad können auch Dokumente von bestimmten Apps ausgetauscht werden.
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2
Klingeltöne, Musik, Filme, Fernsehsendungen, Podcasts und
iTunes U
In diesen Bereichen können Sie Klingeltöne, Musik, Videos, Fernsehsendungen,
Podcasts oder Bücher von iTunes U, die Sie im iTunes Store erworben oder in
iTunes importiert haben, mit dem iPhone, dem iPod oder dem iPad synchronisieren. Dabei können Sie in den einzelnen Bereichen entweder den gesamten
Bestand von iTunes übertragen oder nur ausgewählte Musik oder Filme.
Bücher
Dieser Bereich enthält Einstellungen zum Synchronisieren von Hörbüchern für
das iPhone und den iPod. Besitzer eines iPads können in diesem Bereich zusätzlich eBooks, die im iTunes Store erworben wurden, mit dem iPad synchronisieren.
Mit dem iPad können eBooks (Bücher) und Hörbücher synchronisiert werden.
Fotos
Der letzte Bereich enthält schließlich die Einstellungen zum Synchronisieren
von Bildern. Dabei können Sie entweder die Fotos aus iPhoto oder alle Bilder aus
einem bestimmten Ordner auf das iPhone, den iPod oder das iPad übertragen.
Bei der Auswahl von iPhoto finden Sie im unteren Bereich noch die Möglichkeit nur bestimmte Alben, Ereignisse oder Gesichter mit dem iPhone, dem iPod
oder dem iPad zu synchronisieren.
170
iTunes · Weitere Funktionen
Weitere coole Funktionen
Musik sehen
Wie soll das denn gehen? Dass Sie Musik anhören können, ist Ihnen und mir
sicher klar. Dass Sie Musik aber tatsächlich auch visuell darstellen können, erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Und doch ist es so.
Am besten wählen Sie hierzu ein Musikstück aus und lassen dieses von iTunes
abspielen. Wählen Sie nun den Menüpunkt Darstellung und dort unter Visuelle Effekte aus einem der mitgelieferten Visualisierer. Entscheiden Sie sich zum
Beispiel für den iTunes Classic Visualizer. Um diesen zu Gesicht zu bekommen,
sollten Sie am besten mit der Tastenkombination cmd + T die Visualisierung
einschalten. Sie finden diesen Punkt auch unter Darstellung und Visuelle Effekte
einblenden. Und sogleich wird Ihre Musik von iTunes optisch dargestellt.
Möchten Sie das Ganze nun auch noch bildschirmfüllend haben, so wählen
Sie die Tastenkombination cmd + F oder den Menüpunkt Darstellung –> Bildschirmfüllend. Um von der bildschirmfüllenden Darstellung zurück zur Fensterdarstellung zu gelangen, genügt das Drücken der Escape-Taste. Sie gelangen
wieder in Ihr Fenster zurück und die Visualisierung wird abgebrochen.
Dieser visuelle Effekt kann, während er abläuft, auch noch mit Tastenkombinationen modifiziert werden. Hier eine kleine, aber unvollständige Liste,
die Sie einfach mal ausprobieren sollten:
–– Wenn Sie die Taste M verwenden, wechseln Sie zwischen verschiedenen
Modi.
–– Wenn Sie den Buchstaben N drücken, wechselt die Anzeige der Farben.
Im Internet gibt es eine ganze Reihe von weiteren Visualisierungs-Plug-ins für
iTunes. Eine gute Anlaufstelle, um hier fündig zu werden, ist die Internetseite
www.apple.com/downloads/macosx/ipod_itunes. Dort finden Sie eine ganze Fülle
von Zusatzapplikationen rund um die Verwendung von iTunes und iPod. Und
dabei stoßen Sie sicher auf andere Visualisierungsmodule. Diese Module müssen nach dem Download noch installiert werden. Hierzu sollten Sie in Ihrem
Benutzerordner im Ordner Library den Ordner iTunes aufsuchen und dort den
Ordner iTunes Plug-Ins. Sollte dieser Ordner noch nicht existieren, ist er anzu171
2
legen. Dort sind die Module einzubringen. Beenden Sie iTunes und starten es
hernach erneut, um die neuen Visualisierungsmodule zu verwenden.
Wie bereits eingangs erwähnt, gibt es die Tastenkombination cmd + alt, die
beim Start von iTunes zusätzliche Plug-ins und Module unterdrückt. Jetzt
verstehen Sie auch den Sinn dieser Tastenkombination. Denn es könnte
sein, dass nach einem Update von iTunes bestimmte Module nicht mehr
funktionieren. Durch Gedrückthalten der cmd- + alt-Taste wird iTunes ohne
Verwendung der von Ihnen installierten Plug-ins gestartet. Zum Entfernen
der Plug-ins müssen Sie allerdings in Ihrem Benutzerordner an die entsprechende Stelle navigieren und das Plug-in manuell entfernen. Das übernimmt
iTunes nicht für Sie.
Ihre Songs im lokalen Netzwerk zur Verfügung stellen
Genauso wie bei iPhoto kann auch iTunes die Musiksammlung entweder komplett oder partiell in Ihrem lokalen Netzwerk verfügbar machen.
Die iTunes-Mediathek kann im Netzwerk freigegeben werden – auf Wunsch auch mit
einem Passwort geschützt.
Wählen Sie unter Einstellungen –> Freigabe aus, welche Bestandteile Ihrer
iTunes-Mediathek im Netzwerk verfügbar sein sollen und ob hierfür ein Kennwort benötigt wird. Wollen Sie hingegen selbst auf freigegebene Musiksammlungen anderer Nutzer in Ihrem Netzwerk zugreifen, so ist das Häkchen bei Nach
freigegebenen Mediatheken suchen anzubringen.
172
iTunes · Weitere Funktionen
Neben der normalen Freigabe hat iTunes 10 noch die Funktion Privatfreigabe.
Damit können Sie Ihre Mediathek mit anderen Rechnern im lokalen Netzwerk
synchronisieren. Die Funktion dürfte besonders für Familien interessant sein.
Durch ein paar Mausklicks können z. B. die Einkäufe der Mutter auf die Rechner
der Kinder übertragen werden und umgekehrt.
Voraussetzung für die Privatfreigabe ist ein gültiger iTunes Store-Account.
Für die Synchronisierung wird allerdings nur einer benötigt.
Klicken Sie in der Seitenleiste von iTunes im Bereich Freigaben auf die Funktion Privatfreigabe. Im Hauptbereich müssen Sie dann die Zugangsdaten eines
gültigen iTunes Store-Accounts eingeben. Nachdem iTunes die Daten überprüft
hat, ist die Privatfreigabe aktiviert. Dieser Vorgang muss auf allen Rechnern im
Netz wiederholt werden, deren Mediatheken synchronisiert werden sollen. Alle
Rechner müssen dabei den gleichen iTunes Store-Account verwenden.
Für die Privatfreigabe wird ein iTunes-Account benötigt.
Haben Sie alles richtig gemacht, sollte nun in der Seitenleiste im Bereich Freigaben die Mediathek des anderen Rechners inklusive der Wiedergabelisten erscheinen. Nun können Sie beginnen die verschiedenen Lieder und Filme auf
Ihren Rechner zu übertragen. Dafür markieren Sie nur die gewünschten Titel
und ziehen Sie per Drag-and-Drop auf Ihre Mediathek. Die ausgewählten Titel
werden damit auf Ihren Rechner übertragen. Alternativ dazu können Sie auch
die Schaltfläche Importieren rechts unten im Fenster verwenden.
Sie können die Daten immer nur vom entfernten Rechner auf den eigenen
Rechner übertragen. Die umgekehrte Richtung, vom eigenen Rechner auf
den entfernten Rechner, funktioniert nicht.
173
2
Per Drag-and-Drop werden die Titel innerhalb der Privatfreigabe auf den eigenen
Rechner kopiert.
iTunes bietet auch eine automatische Synchronisierung von neuen Einkäufen.
Wenn Sie rechts unten auf die Schaltfläche Einstellungen klicken, öffnet sich ein
neues Fenster mit den Angaben für die automatische Synchronisierung.
Die Einstellungen für die Synchronisation von neuen Einkäufen.
Die Privatfreigabe kann zu jederzeit wieder ausgeschaltet werden. Dafür
müssen Sie im Menü Erweitert nur die Funktion Privatfreigabe deaktivieren auswählen. Damit wird die Privatfreigabe des eigenen Rechners ausgeschaltet und
zusätzlich können Sie nicht mehr auf die Privatfreigabe von anderen Rechnern
zugreifen.
174
iTunes · Ping
Ping – Das musikalische Facebook
Bis einschließlich Version 9 war iTunes ein fast geschlossenes System. Man
konnte zwar im Store einkaufen und bekam darüber auch Einkaufstipps, aber
man wusste nie so genau, aus welchen Gründen der eine oder andere Song oder
das eine oder andere Album das Prädikat „Kauftipp“ bekam. Wollte man wissen,
was beispielsweise der Bruder oder ein Arbeitskollege gerade an Musik hört
und welche Songs diese bekannten Personen gut finden und empfehlen würden,
dann musste man sie fragen.
Mit iTunes 10 hat Apple seiner Musikverwaltungssoftware eine Funktion spendiert, die genau diese Arbeit übernimmt: Ping. Aber Ping stellt auch den Draht
zu den Künstlern her.
Ping aktivieren
Sobald Sie iTunes 10 zum ersten Mal starten, macht Ihnen die Software die
neue Funktion in der iTunes-Seitenleiste schmackhaft. Sollte die Seitenleiste
bei Ihnen nicht sichtbar sein, klicken Sie auf den Button mit dem kleinen nach
links gerichteten Pfeil rechts unten im iTunes-Fenster.
Klicken Sie auf den Pfeil, um die iTunes-Seitenleiste zu öffnen und so die
Ping-Begrüßung zu erhalten.
Ping beschreibt, was es ist und listet auf, was es alles für Sie tun kann: Es
handelt sich dabei um ein soziales Netzwerk für Musik. Sie können Lieblingsinterpreten und Freunden folgen und auf diesem Weg sehen, was dieser Personenkreis gut findet oder kauft.
175
2
Bevor Ping seine Arbeit beginnt, muss die Funktion
erst einmal in iTunes aktiviert werden.
Wenn Sie Ping ausprobieren möchten, dann klicken Sie auf Mehr Infos. Wobei
es an sich keine Testphase gibt. Ist Ping einmal aktiviert, lässt es sich nicht so
einfach wieder ausschalten. Daraufhin gelangen Sie auf eine Seite, die Ihnen
zwar nicht mehr Informationen anbietet als die Seitenleiste davor, aber Sie erkennen hier, worum es sich bei Ping handelt. Links im Bild ist es ersichtlich: Es
handelt sich dabei um eine Erweiterung des iTunes Stores.
In der Leiste links ist es deutlich zu sehen: Ping ist Bestandteil des iTunes Store.
176
iTunes · Ping
Mit einem Klick auf Ping aktivieren starten Sie die Funktion. Geben Sie im
nächsten Schritt Ihre Apple ID sowie das Kennwort ein.
Danach ist es erforderlich, dass Sie Ihr Profil ausfüllen. Dazu gehören Informationen wie Name, Geschlecht, Wohnort, ein kurzer Über-mich-Text und bis
zu drei favorisierte Musikgenres.
Im ersten Schritt gibt man ein paar Informationen über sich preis.
Bestätigen Sie die Eingaben durch einen Klick auf Weiter. Gleich im Anschluss
wird festgelegt, wie Musik, die Sie gut finden, angezeigt werden soll. Dabei gibt
es drei Möglichkeiten:
Automatisch: Wählen Sie die erste Option und jeder Titel, den Sie als „gefällt
mir“ markieren, den Sie bewerten, für den Sie eine Rezension schreiben oder
den Sie kaufen, wird den Besuchern Ihres Profils mitgeteilt.
Manuell: Sie wählen die entsprechenden Titel im nächsten Schritt manuell aus.
Keine Anzeige: Musik, die Ihnen gefällt, wird nicht auf Ihrer Profilseite angezeigt.
177
2
Musik, die Ihnen gefällt, kann automatisch, manuell oder überhaupt nicht angezeigt
werden. In diesem Schritt beantworten Sie diese Frage.
Wir wählen hier die erste Option, weil sie dem Sinn von Ping am ehesten entspricht und es so immer einen aktuellen Überblick über die Titel gibt, die der
entsprechende Ping-Nutzer gut findet.
Bei sozialen Diensten ist der Datenschutz natürlich ein Thema und darum
folgt im nächsten Schritt eine Abfrage dazu. Legen Sie hier fest, wer Ihnen folgen
darf und ob Ihre Zustimmung erforderlich ist.
In diesem Fall dürfen andere Personen zwar das eigene Profil einsehen. Vorher ist aber
pro Anfrage einmalig eine Genehmigung erforderlich.
In unserem Beispiel kann ein Besucher des Profils eine Art Antrag auf Aufnahme stellen. Wird die genehmigt, kann er in Zukunft immer sehen, was sich
auf diesem Profil tut. Sollte sich beispielsweise ein unbeliebter Arbeitskollege
zu einer Anfrage durchringen, dann kann die auch abgelehnt werden. Wird ein
178
iTunes · Ping
sogenannter Folgeantrag abgelehnt, erfährt die abgelehnte Person das nicht.
Man muss also keine Angst haben, dass man darauf angesprochen wird, weil
eine entsprechende Ablehnungsmeldung verschickt wurde. Ein Klick auf Fertig
beendet die Einrichtung von Ping.
Jetzt ist es so weit, Ping wurde aktiviert. Zu Beginn gibt es gleich mal ein paar
Vorschläge, welchen Künstlern man folgen sollte. Die Vorschläge orientieren sich
weitestgehend an den eigenen Titeln in der Mediathek.
Die Elemente für das Suchen von Personen oder Interpreten sowie die Empfehlungen lassen sich vom Hauptbereich in Ping auch in die Seitenleiste rechts
verschieben. Fahren Sie dazu mit der Maus darüber und klicken Sie auf das x
links oben in der Ecke. Danach sieht es dann so aus:
179
2
„Leute finden“ und „Leute zum Folgen“ lassen sich aus dem linken Bereich auch in
die Seiteleiste rechts packen.
Die Freundesliste füllen
Nachdem die Freundesliste zu diesem Zeitpunkt noch leer ist, geht es auf der
ersten Ping-Seite darum, dieses Manko zu beheben. Sie können Nach Personen
oder Interpreten suchen, Ping schlägt aber auch gleich Künstler vor, die anhand
der iTunes-Bibliothek passen. Sie werden dort viele Künstler finden, deren Songs
Sie in Ihre Bibliothek geladen haben. Ist jemand noch nicht bei Ping, können Sie
diese Freunde per Mail einladen.
Wir entscheiden uns dazu, dass wir fürs Erste ein paar Künstlern folgen und
eine Person suchen, von der wir wissen, dass sie bereits bei Ping angemeldet
ist. Wir klicken daher bei den angebotenen Interpreten auf Folgen und geben
zusätzlich in das Suchfeld den Namen des Freundes ein, den wir finden möchten.
180
iTunes · Ping
Da ist er. Der Freund wurde gefunden und kann mit „Folgen“ ausgewählt werden.
In diesem Fall sehen wir bereits, was passiert, wenn man im DatenschutzSchritt angegeben hat, dass man die Anfragen annehmen oder ablehnen möchte.
Matthias hat diese Option gewählt und wir werden darüber informiert, dass eine
Anfrage abgeschickt wird, sobald wir auf Beantragen klicken.
Mit einem Klick auf „Beantragen“ schicken wir unsere Anfrage ab.
Solange unserer Bitte um Aufnahme nicht entsprochen wird, können wir das
derzeit noch fremde Profil nicht einsehen. Leider erfolgt derzeit keine Meldung,
sobald man die Authorisierung erhalten hat. Man muss daher von Zeit zu Zeit
nachsehen, ob sich was in der Leute-Liste getan hat. Dazu später mehr.
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2
In Ping navigieren
Ping bietet zwei Navigationsleisten an. Die eine befindet sich oben, wo es unter
anderem auch die Links zu Musik, dem App Store und Podcasts gibt. Dort sehen
Sie ganz rechts den entsprechenden Ping-Button.
Ganz rechts in der Store-Leiste befindet sich der Ping-Button.
Klicken Sie darauf, um zur Ping-Startseite Neueste Aktivitäten zu gelangen. Sie
können aber auch auf den Pfeil klicken, der erscheint, wenn Sie mit der Maus
über das Wort Ping fahren. Dann klappt ein Menü auf, das Sie direkt zu diversen
Unterseiten bringt.
Sie können auch den direkten Weg auf bestimmte Ping-Seiten wählen.
Die Ping-Seiten
Neueste Aktivitäten
Rufen Sie diese Seite auf, können Sie wie schon zu Beginn neue Leute Ihrer
Kontaktliste hinzufügen. Sie sehen außerdem, was bereits bestehende Kontakte
gerade machen. Das können etwa neu hinzugefügte Kontakte sein, Musiktitel,
Alben und dazugehörige Kommentare.
182
iTunes · Ping
Unter „Neueste Aktivitäten“ erhalten Sie wieder Interpretenvorschläge und Sie sehen,
wen Ihre Kontakte hinzugefügt haben und welche Musik sie gerade gut finden.
Zusätzlich gibt es eine Auflistung der Titel und Alben, die die Leute, denen
ich folge, am häufigsten gekauft haben. Die Ansicht lässt sich zwischen Alben
und Titeln hin und her schalten.
Diese acht Alben haben meine Ping-Kontakte am häufigsten gekauft. Am Anfang noch
wenig aussagekräftig, ändert sich das mit der Zeit.
183
2
Mein Profil/Profil bearbeiten
Hinter diesem Punkt verbirgt sich die eigene Schaltzentrale von Ping. Klickt man
auf Mein Profil, wird das eigene Profil angezeigt. Außerdem kann man auf einen
Blick die eigenen neuesten Aktivitäten einsehen. Im rechten Bereich werden
alle Leute aufgelistet, denen man folgt (Name folgt (Anzahl)) und die einem selbst
folgen (Name folgen (Anzahl)).
Die Schaltzentrale des eigenen Ping-Accounts.
Befindet man sich im eigenen Profil, wechselt der Menüpunkt Mein Profil zu
Profil bearbeiten. Dort lassen sich dann all die Profilinformationen ändern, die
man bei der Einrichtung des Ping-Accounts eingegeben hat. Dazu gehören neben den persönlichen Daten auch die Einstellungen zu Musik, die mir gefällt sowie
die Datenschutzeinstellungen.
Meine Rezensionen
Haben Sie Rezensionen zu Musik im Store geschrieben, können Sie diese hier
einsehen. Ansonsten erhalten Sie diese Meldung:
Erst wenn Sie mindestens eine Rezension geschrieben haben,
verschwindet diese Meldung.
184
iTunes · Ping
Leute
Auf dieser Seite sehen Sie im Reiter Ich folge alle Kontakte, die ich zu meiner
Liste hinzugefügt habe. Rechts daneben (Mir folgen) finden Sie die Liste all der
Ping-Mitglieder, die mich in Ihrer Kontaktliste haben. In beiden Fällen lassen
sich Kontakte auch wieder entfernen.
Mittlerweile hat sich auch der Kontakt Matthias J. Lange in die Liste eingereiht.
Das bedeutet, dass er meinem Wunsch entsprochen hat und mir sozusagen erlaubt, ihn aufzunehmen.
Auch hier lassen sich im rechten Bereich Leute suchen oder Interpreten
hinzufügen.
Die Übersicht aller Leute, denen ich folge oder die mir folgen.
Im Spotlight
Im Spotlight kennt man bereits vom iTunes Store, wenn Musik, Apps oder andere Inhalte gesondert vorgestellt werden. Es ist oft nicht klar, nach welchen
Kriterien das passiert und auch bei Ping ist es nicht anders. Da hilft es, wenn
man diesen Punkt als eine Art redaktionelle Empfehlung ansieht.
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2
Im Spotlight! Woher die Dinge kommen, ist oft nicht ganz klar.
Bis hierher war der Ausflug in Ping sehr theoretisch. Wir haben Ping gestartet
und uns angesehen, was der entsprechende Bereich im iTunes Store zu bieten
hat. Aber der große Vorteil von Ping ist es, dass es eine Ergänzung zum täglichen
Arbeiten mit iTunes darstellt. Darum sehen wir uns diese Seite des Dienstes
einmal genauer an und wechseln zur Mediathek, genauer gesagt zu den Musiktiteln von iTunes.
Interpreten finden und folgen
Wann immer Sie einen Titel in Ihrer Mediathek anklicken, wechselt die PingAnzeige in der Seitenleiste auf die dazu passende Ansicht. Der Titel wird angezeigt und man bekommt die Möglichkeit, Gefällt mir auszuwählen oder mit
Posten … einen Kommentar dazu abzugeben. Ist der betreffende Interpret bei
Ping vertreten, erhalten Sie außerdem gleich darunter einen Link dorthin und
die Möglichkeit, dem Interpreten zu folgen.
186
iTunes · Ping
Wenn Ping einen Titel und Interpreten erkennt, bietet es in der Seitenleiste
weiterführende Informationen dazu an. Hat der Künstler eine Ping-Seite,
kann man ihm auch gleich folgen.
Virtuell am Leben der Künstler teilhaben
Wenn Sie auf den Namen des Interpreten oder auf Internetprofil klicken, gelangen Sie zur dazugehörigen Ping-Seite. Dort erhalten Sie alle Infos zum Interpreten sowie seine neuesten Aktivitäten. Häufig sind das Termine wie Konzerte
oder TV-Auftritte oder Backstage-Fotos. Auf der Profilseite können Sie dem Interpreten auch noch folgen, wenn Sie das nicht bereits in der iTunes-Statusleiste
getan haben.
Was der Interpret der Welt mitteilen möchte oder was er gerade tut,
das alles steht auf seiner Ping-Seite.
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2
Musik gut finden oder kommentieren
Zurück zur iTunes-Seitenleiste. Tippen Sie auf Gefällt mir, um den Besuchern
Ihres Profils zum einen mitzuteilen, dass Sie diesen Song gerade hören und dass
Sie ihn gut finden.
Hier lässt sich mitteilen, dass man einen Titel gut findet
und auch ein Kommentar dazu ist möglich.
Haben Sie zu einem Song etwas zu sagen, dann fügen Sie einfach einen Kommentar hinzu. Die dazugehörige Funktion heißt Posten …
Ping verfügt auch über eine Kommentarfunktion.
Neuigkeiten ansehen
Beide Aktionen, Gefällt mir und Posten …, haben zur Folge, dass sie auf der
eigenen Ping-Seite dargestellt werden. Somit kann jeder Besucher diese neuen
Informationen einsehen, wenn er das nächste Mal auf Ihrer Ping-Seite landet.
Das sieht dann so aus:
188
iTunes · Ping
Findet man einen Titel gut oder schreibt man einen Kommentar dazu, dann landet das
auf der eigenen Ping-Seite.
Diese eigenen Einträge kann man Kommentieren oder auf Wunsch auch wieder
Entfernen.
Als Besucher einer Seite hat man ebenfalls die Möglichkeit, Aktivitäten zu
kommentieren. Zusätzlich gibt es die Option Gefällt mir.
Neuigkeiten eröffnen weitere Möglichkeiten für Aktionen.
Posten bedeutet nicht anderes, als dass man die Aktion eines anderen PingMitgliedes auf seine eigene Ping-Seite stellen möchte. Klickt man darauf, öffnet
sich ein Kommentar-Fenster.
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2
Per Posten-Knopf bringt man fremde Aktivitäten auf die eigene Ping-Seite.
Ping deaktivieren
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als könnte man Ping nicht deaktivieren,
wenn man sich einmal dafür entschieden hat. Tatsächlich gibt es die Möglichkeit, Apple hat sie nur sehr gut versteckt.
Klicken Sie im iTunes Store rechts oben auf Ihre Apple ID und melden Sie
sich mit dem dazugehörigen Passwort an. Sie gelangen daraufhin zu Ihren
Account-Informationen.
Dort verbirgt sich der Punkt Ping. Rechts daneben gibt es den Button Deaktivieren. Klicken Sie darauf, bestätigen Sie die halbherzig eingedeutsche Meldung
mit Turn Off und schon ist der Ping-Zauber wieder vorbei.
Wenn man weiß wo, lässt sich Ping auch wieder deaktivieren.
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iTunes · Ping
Sollten Sie es sich anders überlegt haben, können Sie hier auch direkt das
Profil bearbeiten.
Ping zu deaktivieren bedeutet nicht unbedingt, dass es gelöscht wird. Wenn
Sie Ping spätestens am siebten Tag nach der Deaktivierung wieder aktivieren, sind Ihre Daten noch vorhanden und auch die Inhalte Ihres Ping-Profils
wie Leute und Einträge gibt es nach wie vor. Um Ping kurzfristig auszublenden, können Sie in den Einstellungen –> Allgemein die Ping-Ansicht deaktivieren. Damit verschwindet der Eintrag Ping unterhalb von Store.
Link zu einem Ping-Profil verschicken
Zum Schluss noch ein Tipp: Möchten Sie den Link zu einem Ping-Profil per
Mail, Twitter-Feed oder einem anderen digitalen Distributionsweg versenden,
klappt auch das problemlos. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den
Namen eines Ping-Mitglieds und wählen Sie Link kopieren. Dadurch kopieren Sie
den Link in die Zwischenablage. Fügen Sie ihn dann in eine Nachricht ein und
verschicken Sie sie. Der Empfänger kann dann draufklicken, daraufhin öffnet
sich iTunes und zeigt die Startseite des Profils an.
Per Zwischenablage lässt sich das Profil eines Ping-Mitglieds auch verschicken.
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iTunes - Unimall

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