Naturgefahren und Katastrophenvorsorge in Indonesien
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Naturgefahren und Katastrophenvorsorge in Indonesien
Naturgefahren und Katastrophenvorsorge in Indonesien Arne Hoffmann-Rothe & Projekt-Teams 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 1 Inhalt Naturgefahren in Indonesien Warum engagiert sich Deutschland? GIS-gestützte Georisikobewertung Geoinformations-Technologie als Werkzeug der Entwicklungszusammenarbeit Administration Landnutzung 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 2 Demographie Hangrutschungen Risiko Naturgefahren in Indonesien - I 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 3 Naturgefahren in Indonesien - II 6cm/a 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 4 Naturgefahren in Indonesien - III 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 5 Deutsches Engagement in Indonesien - I Naturkatastrophen hemmen Entwicklungsfortschritte und treffen die arme Bevölkerung Deutschland unterstützt Indonesien bei Dezentralisierung Verantwortung zum Katastrophenschutz bei lokalen Regierungen Zielsetzung: Schaffung politischer und struktureller Rahmenbedingungen für effizientes Naturkatastrophenmanagement Katastrophenvorsorge in die Raumplanung integrieren Mittel zum Zweck: GIS gestützte Risikobewertung 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 6 Deutsches Engagement in Indonesien - II Semarang 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 7 Deutsches Engagement in Indonesien - III TZ-Projekt ‚Verminderung von Georisiken‘ Baugrunduntersuchung Baugrund-Eignungskarte für die Raumplanung (Bebauungsplan) Bantul 2006 Landabsenkung Flächennutzungsplan Semarang 2009 Georisiko-Bewertung und Kartierung Planungsgrundlage für Entscheidungsträger Central JavaEnde 2009 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 8 GIS gestützte Georisikobewertung - I Pilotgebiet Provinz Zentral Java Risikoexposition der Bevölkerung aufgrund von Hangrutschungen 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 9 GIS gestützte Georisikobewertung - II Basisdaten 1. 1. Administrative Grenzen 2. Landnutzung 3. Demographie Interinstitutionelle Zusammenarbeit; Standardisierung 2. 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 10 3. GIS gestützte Georisikobewertung - III Gefährdungskarten 1. 1. Hangrutschungen 2. Vulkanismus 3. Erdbeben Dienstleistungsangebot Geologischer Dienste verbessern 2. 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 11 3. GIS gestützte Georisikobewertung - IV 'Elements at Risk' 1. 1. Siedlungsgebiete, Bevölkerung 2. Infrastruktur 3. Wirtschaftsräume Darstellung sozio-ökonomischer Relevanz 2. 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 12 3. GIS gestützte Georisikobewertung - V Risiko-Karte 1. 1. für die Bevölkerung [Menschen] 2. für die Infrastruktur [Strassen-km] 3. für die Wirtschaftsräume [Mrd IDR] Nachvollziehbare Kenngrößen 2. 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 13 3. GIS gestützte Georisikobewertung - VI Geoinformation als Grundlage für Entscheidungsträger: Festlegung von ‚Priority Areas‘ Vergleichbarkeit der Risikoexposition Faire Allokation von NKM-Finanzmitteln Strategische Flächennutzungsplanung Identifizierung von interlokalen Zweckverbünden 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 14 Quintessenz GIS anschauliches Werkzeug zur Vermittlung von Prozesswissen im NKM hilft bei der Vernetzung von Institutionen veranschaulicht Notwendigkeit von Standardisierungen & eindeut. Mandaten ermöglicht Visualisierung komplexer Sachverhalte im NKM Anforderung (EZ): einfache Verfahren und kostengünstige Lösungen 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 15 Rinjani, Lombok 15.10.2009, Fachaustausch Geoinformatik, Heidelberg - 16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!