- Michelin

Transcrição

- Michelin
BERLIN
2011
DIE RALLYES
DER CHALLENGE
BIBENDUM
Gemeinsam für eine nachhaltige
Mobilität im Straßenverkehr
Sauberr
Sicher
Vernetzt
DIE RALLYES
BEI DER CHALLENGE BIBENDUM
RALLYES UND TECHNISCHE TESTS SPIELEN SEIT BEGINN DER
CHALLENGE BIBENDUM EINE WICHTIGE ROLLE.
IHRE AUFGABE BESTEHT DARIN, DIE LEISTUNGSFÄHIGKEIT NEUER,
VON KONSTRUKTEUREN, FORSCHUNGSZENTREN UND UNIVERSITÄTEN
ENTWICKELTEN LÖSUNGEN UNTER REELLEN HARTEN BEDINGUNGEN
ZU MESSEN… OB SERIENMODELLE ODER PROTOTYPEN… ALLE HABEN
IHREN PLATZ BEI DER CHALLENGE BIBENDUM.
UM DIE ZUVERLÄSSIGKEIT DER ERGEBNISSE ZU GARANTIEREN, WURDE
VON MICHELIN DAS INTERNATIONALE TECHNIK-KOMITEE (ITC,
INTERNATIONAL TECHNICAL COMMITTEE) GEGRÜNDET, DAS DARÜBER
HINAUS SEIT VIELEN JAHREN ENG MIT DEM ADAC ZUSAMMENARBEITET.
SO KÖNNEN ALLEN TEILNEHMERN AUSSAGEKRÄFTIGE INFORMATIONEN
ZUR VERFÜGUNG GESTELLT WERDEN.
ANHAND DER IN BERLIN ORGANISIERTEN VIER RALLYES – STADT,
ÜBERLAND, ELEKTRISCH, ÖKOLOGISCHES FAHREN – WAR ES MÖGLICH,
DIE VON DER AUTOMOBILINDUSTRIE ERZIELTEN FORTSCHRITTE
ZU MESSEN, AUCH IM VERGLEICH ZU FRÜHEREN EVENTS DER
CHALLENGE BIBENDUM.
2
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
1/ RALLYES
Bei der 11. Challenge Bibendum fanden vier Rallyes statt : Das Ziel dieser Rallyes bestand darin, den bei Fahrzeugen und Ausstattungen
erzielten Fortschritt zu zeigen, sowohl in Bezug auf Verbrauch als auch hinsichtlich der CO2 - Emission „from well-to-wheel“, eine
Effizienzbetrachtung, die für die gesamte Prozesskette von der Kraftstoffbereitstellung bis zur Verwendung im Fahrzeug steht.
An den vier Rallyes, die am 18. und 22. Mai stattfanden, nahmen insgesamt 128 Fahrzeuge teil, darunter 94 Autos.
1/ Intercity-Rallye : Strecke über 305 km
Diese Rallye startete in Berlin Tempelhof und führte durch die leicht hügelige Landschaft im Süden Berlins nach Brandenburg. Nach
dem Verlassen Berlins (im Stadtverkehr und auf der Autobahn) führte die Strecke über Landstraßen zum ADAC-Zentrum in Linthe,
wo Tests zur Fahrzeugdynamik (auf trockener und nasser Fahrbahn) stattfanden. Nach der Fahrt über Nebenstraßen durchquerten
die Teilnehmer die Städte Brandenburg und Potsdam und fuhren schließlich über die Autobahn nach Berlin Tempelhof zurück.
An dieser Rallye nahmen 36 Fahrzeuge teil. Darunter waren größtenteils Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, viele
Hybridfahrzeuge, aber auch E-Fahrzeuge (mit Brennstoffzelle und sogar mit Batterieantrieb).
Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 60 km/h. Diese Geschwindigkeit lag weit über der beim Neuen Europäischen Fahrzyklus
gemessenen Durchschnittsgeschwindigkeit (NEFZ: 33 km/h).
2/ Rallye für Batterie-elektrische Fahrzeuge : Strecke über 125 km
Diese Rallye startete in Linthe. Dabei legten die Fahrzeuge dieselbe Strecke zurück wie bei der Intercity-Rallye. Die Teilnehmer
kehrten von Potsdam über einen kurzen Autobahnabschnitt und Nebenstraßen durch den Stadtrand Berlins nach Tempelhof
zurück. Die Tests zum Lenkverhalten fanden in Linthe statt.
An dieser Rallye nahmen 14 Fahrzeuge teil. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 60 km/h.
3/ Stadt-Rallyes : Strecke über 38 bzw. 17 km
Diese Rallyes wurden auf dem Gelände von Berlin Tempelhof auf den für Ride & Drive vorgesehenen Strecken durchgeführt.
Die Strecke für Fahrzeuge und zweirädrige E-Fahrzeuge betrug 38 km und die Durchschnittsgeschwindigkeit 30 km/h.
24 Autos und 13 zweirädrige E-Fahrzeuge nahmen an dieser Rallye teil.
Die Strecke für E-Bikes (Fahrräder mit elektrischer Tretunterstützung) betrug 17 km und die Durchschnittsgeschwindigkeit
20 km/h. 21 E-Bikes nahmen an dieser Rallye teil.
4/ Eco-Driving Challenge : Strecke über 305 km
Diese Rallye folgte derselben Strecke wie die Intercity-Rallye. Bei dieser gemeinsam mit dem ADAC organisierten Rallye kam es
nicht auf die Technologie der Fahrzeuge an, sondern den Einfluss des Fahrers auf den Kraftstoffverbrauch.
20 Mannschaften wurden per Los vom ADAC ausgewählt. Als Fahrzeuge standen 10 Citroën DS3 e-HDI und 10 Audi A8 3.0 TDI
zur Verfügung. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 60 km/h.
5/ Rallye-Ranking
Neben dem Verbrauch zählten beim Ranking auch die Testergebnisse :
• Regelmäßigkeit: die am nächsten an der für einen Rallye-Abschnitt vorgegebenen Dauer gelegene Zeit ;
• Lenkfähigkeit: die geringstmögliche Dauer zum Absolvieren der Strecke von Linthe ;
• Beschleunigung: Die geringstmögliche Dauer zur Beschleunigung von 0 auf 50 km/h für batterie-elektrische Fahrzeuge,
von 0 auf 100 km/h für Intercity-Fahrzeuge sowie auf 100 m für Stadt-Fahrzeuge. Für E-Bikes fanden keine Tests statt.
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
3
Es wurden weitere Tests durchgeführt, die jedoch nur bei der Stadt-Rallye (leichte und schwere vierrädrige Kraftfahrzeuge) in
das Ranking einbezogen wurden:
• Lärm: Schallmessungen während des Beschleunigungstests ;
• Bremsen: Bestimmung des Bremsweges von 40 km/h auf 0 für Stadtfahrzeuge.
Zusätzlich wurden für Fahrzeuge, deren Durchschnittsgeschwindigkeit unter der geforderten Geschwindigkeit lag,
Strafpunkte vergeben.
2/ ERGEBNISSE
1. INTERCITY-RALLYE
Durch den Einsatz von Brennstoffzellen und Wasserstofftanks, die mit 700 bar gefüllt sind, wird der elektrische Antrieb
immer effi zienter. Diese Fahrzeuge sind problemlos in der Lage, 300 km zurückzulegen. Batteriebetriebene Fahrzeuge waren
durch Sportwagen oder Autos mit Quick-Drop-Technologie zum schnellen Batterieaustausch ebenso vertreten. LithiumIonen-Batterien werden immer häufiger eingesetzt, wodurch sich die Kosten pro KWh reduzieren sollten.
Verbrennungsmotoren werden auch weiterhin verbessert, wobei durch Verbrennungsoptimierung eine Verringerung des
Hubraums bei gleicher Leistung erzielt wird.
Bei der Hybridisierung wird ein Teil der Energie zurückgewonnen, wodurch der Verbrauch deutlich auf unter 5 l/100 km sinkt
(1 Liter/100km entspricht 90 Wh/km). Durch Verwendung der Plug-in-Version ist es möglich, die Fahrzeit im Elektrobetrieb zu
verlängern.
Gas stellt eine verlässliche Alternative dar, vor allem dann, wenn es durch saubere elektrische Energie produziert wird (siehe
die Biogas-Sparte von Audi).
1/ Elektromotor Prototyp
180
Peugeot Automobile
185
Audi AG
Q5 HFC
186
SAIC
Roewe 750
187
SAIC
Roewe 750
SAIC
188
Toyota Motor Europe - FCHV adv
Berlin Office
191
Audi AG
EX-1
Q5 HFC
Peugeot
Energiequelle
Batterie
Strom
Audi
Batterie
Wasserstoff
SAIC
Brennstoffzelle
3
Brennstoffzelle
Wasserstoff
Wasserstoff/
Strom
Toyota
Serial-Hybrid
Wasserstoff
1
A
A
A
Audi
Brennstoffzelle
Wasserstoff
2
A
A
A
A
A
Lokale Emissionen
Antriebstechnologie
WTW CO2 Emissionen
FahrzeugHersteller
Brennstoffeffizienz
FahrzeugModell
Handling
Unternehmen /
Organisation
Beschleunigung
RallyeNummer
Rallye-Ranking
Verbrauch von 350 Wh pro km für Fahrzeuge mit Brennstoffzelle.
Fahrer
Beifahrer
A
A
A
A
A
A
Stephane
CAILLET
Immanuel
KUSTCHERA
Rongqing SUN
Sven SCHULTERUMMEL
A
Chen ZHANG
Weiming LIANG
A
A
Wiam ZOUHAIR
A
A
Bernhard
GRUENEWALD
Andeas
METZMAIER
Joachim EWERT
Yinfeng CHEN
Rene VAN DOORN
Die Bewertung der Leistungskriterien erfolgte gemäß den „Rules & Procedures“. Dieses Reglement steht ebenfalls auf
www.challengebibendum.com/de als Download zur Verfügung (nur in englischer Sprache).
4
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
2/ Elektro-Motor Produktion
207
208
209
213
215
216
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
Jan WIHMS
Sarah
ZIMMERMANN
Strom
A
A
A
Patrick ZANKL
Marc KUDLING
Strom
A
A
A
A
Udo VERGES
Erik MANTHEY
Brennstoffzelle
Wasserstoff
Brennstoffzelle
Wasserstoff
Renault
Batterie
Strom
1
Tesla
Batterie
Strom
2
Tesla
Batterie
Tesla
Batterie
Hydrogen4
B
Klasse
Daimler AG
F-CELL
B Klasse
Daimler AG
F-CELL
Fluence Z.E
Renault
électrique
Roadster
Tesla Motors
Sport 2.5
Bundesverband Solare
Roadster
Mobilität/E-Fahrzeug-Institut 2.0
Bundesverband Solare
Roadster
Mobilität/E-Fahrzeug-Institut 2.5
Opel
MercedesBenz
MercedesBenz
A
Brennstoffeffizienz
A
Jürgen ZILLER
Alexander
ZOERNER
Markus
PENNER
Gregory
FARGIER
3
Antriebstechnologie
Handling
A
Wasserstoff
FahrzeugHersteller
Beschleunigung
A
Brennstoffzelle
FahrzeugModell
Adam Opel AG
Lokale Emissionen
200
Energiequelle
Rallye-Ranking
RallyeNummer Unternehmen / Organisation
WTW CO2 Emissionen
Verbrauch von 350 Wh pro km für Fahrzeuge mit Brennstoffzelle.
Verbrauch von 150 Wh pro km für batteriebetriebene Fahrzeuge.
A
Fahrer
Beifahrer
Ricardo JUPPE
Reinhold SCHAMM
Michael HEYMANN
Sylvie SAVORNIN
3/ Verbrennungsmotor Prototyp
221
Ford Motor Company Ford Werke GmbH
Toyota Motor Europe Berlin Office
University Esslingen for
Applied Sciences - IBZ
Prius PHV
Toyota
Golf R500+
VW/
Hyliontec
Adam Opel AG
Corsa ecoFlex
LPG
223
226
227
A3 TCNG
Escape PHEV
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
Audi
Ford
Opel
AlternativTreibstoff
Plug-in Parallel
Hybrid
Plug-in Parallel
Hybrid
Plug-in Parallel
Hybrid
AlternativTreibstoff
CNG/Benzin
1
A
A
Strom /
Benzin
Strom /
Benzin
Strom/
Benzin
2
A
LPG/Benzin
A
3
A
A
Lokale Emissionen
Audi AG
Energiequelle
WTW CO2 Emissionen
220
Antriebstechnologie
Brennstoffeffizienz
FahrzeugHersteller
Handling
FahrzeugModell
Beschleunigung
RallyeNummer Unternehmen / Organisation
Rallye-Ranking
Verbrauch von 300 Wh pro km.
A
A
A
A
Fahrer
Beifahrer
Yannick
DILLEN
Manuel LIENHART
A
Volker EIS
Carsten PAULUN
A
Yumi
KAWABATA (J)
Martin
ZIEGLER
Frank
MERTENS
Peter VANDT
A
A
Thorsten HOEGER
Martin
HOLZHOFER
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
5
4/ Verbrennungsmotor Produktion
Adam Opel AG
Astra ecoFlex
Start/Stop
Opel
Micro Hybrid
Diesel
245
Audi AG
A8 3.0 TDI
Audi
Micro Hybrid
Diesel
246
Audi AG
Benzin
Daimler AG
Audi
MercedesBenz
Parallel Hybrid
248
Verbrennungsmotor Diesel
249
Q5 hybrid
S 250 CDI
BlueEFFICIENCY
Panamera S
Hybrid
Dr. Ing. h.c. F.
Porsche AG
Dr. Ing. h.c. F.
911 Carrera
Porsche AG
Ford Motor Company - Fusion Hybrid
Ford Werke GmbH
C4 e-HDi
Citroën
Tendance
Porsche
Parallel Hybrid
Benzin
1
A
A
Porsche
Verbrennungsmotor Benzin
2
A
A
Ford
Parallel Hybrid
Benzin
Citroën
Micro Hybrid
Diesel
253
Peugeot Automobiles
308 e-HDi
Peugeot
Micro Hybrid
Diesel
A
254
Citroën
DS3 e-HDi
Citroën
Micro Hybrid
Diesel
A
259
Peugeot Automobiles 508 e-HDi
Toyota Motor Europe - CT 200h
Berlin Office
Peugeot
Micro Hybrid
Diesel
Lexus
Parallel Hybrid
Benzin
263
Volvo Car Corporation V50 DRIve
Volvo
Micro Hybrid
Diesel
265
Plug-in
Volvo Car Corporation V60
Hybrid
Passat TSI
Erdgas mobil
EcoFuel
251
252
262
268
275
Steinbock & Sohn
Touran Eco-Fuel
Plug-in Parallel
Hybrid
Diesel/
Volvo
Strom
Volkswagen Alternativ-Treibstoff CNG/
Benzin
CNG/
Volkswagen Alternativ-Treibstoff Benzin
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
Lokale Emissionen
Energiequelle
WTW CO2 Emissionen
Antriebstechnologie
Brennstoffeffizienz
FahrzeugHersteller
Handling
Fahrzeug-Modell
240
250
6
Unternehmen /
Organisation
Beschleunigung
RallyeNummer
Rallye-Ranking
Verbrauch von 400 Wh pro km.
Christian
GEISDÖRFER
Thomas HOPF
A
Stefan
EICHHORNER
Jan BECKER
Christoph
MUELLER
Marco
FLECKNER
Jochen MÖCKL
A
Martin ROTH
Markus
HOFBAUER
A
Monika
WAGENER
Veit
HOFRICHTER
Marcus
KAEUBLER
Simone
MORAWIETZ
Simon HEIL
Susuku
HIROTA (J)
Per
JOHANSSON
Peter MAAHN
Lars SANDEK
Robert ERIKSSON
Nina
HILZENDECKER
A
A
3
Beifahrer
Henry DINGER
A
A
Fahrer
A
A
Bernhard PICKL
Florian FRIDRICH
Michael RABER
Ronald HOEPGEN
Danny ACHILLES
Ryuji
SEKIGUCHI (J)
Richard
JOHANSSON
A
A
A
Mathias
TETZLAFF
A
A
A
Daniel TISMER Dirk STEINBOCK
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
2. RALLYE FÜR BATTERIE-ELEKTRISCHE FAHRZEUGE
Die Verbreitung von Lithium-Ionen-Batterien führt zur Herstellung von Fahrzeugen mit einer Reichweite von über 150 km.
Durch optimierte Verwendung dieser Batterien werden geringe Verbrauchswerte erreicht (150 Wh pro km: Tages-Rallye ohne
Einsatz von Hilfstechnologien wie Klimaanlagen). Wie die Ergebnisse der Concept-Cars zeigen, sind dabei noch Fortschritte
möglich (< 100 Wh pro km).
RaceAbout
Batterie
Strom
1
Mia
ELECTRIC
Mia
ELECTRIC
Batterie
Strom
2
Batterie
Strom
161
Venturi
Volage
Venturi
Batterie
Strom
168
Eindhoven University of
Technology
Lupo EL
VW
Batterie
Strom
A
A
A
Otto
PIETIKÄINEN
Sami
RUOTSALAINEN
A
A
Cedric SAVIO
Thiery AUGUET
A
A
Laurent BRODARD
A
A
A
A
A
Laurent
SCHMUTZ
Jean-Claude
KACHEL
Paul VAN
OORSCHOT
1
A
Handling
A
Beschleunigung
156
Rallye-Ranking
155
Lokale Emissionen
Helsinki Metropolia University E-RA
of Applied Sciences
Michelin Recherche et
Will 2
Technique SA
Michelin Recherche et
Will 6
Technique SA
154
WTW CO2 Emissionen
Energiequelle
Brennstoffeffizienz
Antriebstechnologie
Brennstoffeffizienz
FahrzeugHersteller
Handling
FahrzeugModell
Beschleunigung
RallyeNummer Unternehmen / Organisation
Rallye-Ranking
1/ Concept-Cars
1
A
A
Fahrer
Beifahrer
Ruben ESPERITO
Erwin MEINDERS
FahrzeugModell
FahrzeugHersteller
MercedesBenz
157
Ford Motor Company Ford Werke GmbH
Nissan
A-Klasse
E-CELL
Connect
Electric
LEAF
162
Volvo Car Corporation
164
172
173
175
150
Daimler AG
152
Antriebstechnologie
Batterie
Energiequelle
Strom
Lokale Emissionen
RallyeNummer Unternehmen / Organisation
WTW CO2 Emissionen
2/ Prototypen und Serienmodelle
A
A
Uwe REICH
Hartmut WILLING
Michael
LOEFFLER
Daren NICHOL
Bengt
NORBERG
Rob KUNST
Jan BOTTNER
Alf BORRMANN
Elérig
ESCALLOT
Manfred MEINS
Ford
Batterie
Strom
A
A
Nissan
Batterie
Strom
A
A
C30 Electric
Volvo
Batterie
Strom
1
A
A
A
Audi AG
German E-Cars GmbH
FINE Mobile GmbH
A3 e-tron
Stromos
III
Audi
GeC
TWIKE
Batterie
Batterie
Batterie
Strom
Strom
Strom
1
A
A
A
A
A
A
A
A
A
Betterway
Think City
Think Global Batterie
Strom
A
A
A
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
Fahrer
Beifahrer
David REDFERN
Rickard
ARVIDSSON
Herbert SCHMAUS
Olga MIKULSKA
Barbara WILMS
Gaetan BAYLE
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
7
3. STADT-RALLYES
Auf dem flachen Gelände von Tempelhof wurde ein Stadtzentrum mit Ampeln, Stoppschildern und Kreisverkehr nachgebaut,
um den Verbrauch genauer zu analysieren. Bei dieser Rallye standen Elektromotoren mit Batteriebetrieb im Vordergrund.
Die Nachfrage nach Autonomie ist gering, weshalb die Batterien leichter sind. Ihr Gewicht wird durch Rückgewinnung der
Bremsenergie und mittels Start-Stopp-Funktion weiter verringert.
1/ Leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge
Microcar
Batterie
Strom
102
Driveplanet
Be Sun
Ligier
Batterie
Strom
103
University Esslingen
for Applied Sciences -
Urban Buggy
Eppella
Batterie
Strom
104
FINE Mobile GmbH
III
TWIKE
Batterie
Strom
A
A
A
A
2
A
A
A
Lokale Emissionen
A
New M.Go
WTW CO2 Emissionen
A
Driveplanet
Brennstoffeffizienz
1
101
Lärm
Antriebstechnologie Energiequelle
Lärm
FahrzeugHersteller
Bremsung
FahrzeugModell
Bremsung
Unternehmen /
Organisation
Beschleunigung
RallyeNummer
Rallye-Ranking
Verbrauch von 70 Wh pro km.
A
A
Vincent LOUIS
A
A
François LIGIER
A
A
Christian WILK
Thomas LEBLANC
Stephane
BOSTVIRONNOIS
Johannes
HEUTTER
A
Martin
MOESCHEID
Barbara WILMS
Fahrer
Beifahrer
2/ Schwere vierrädrige Kraftfahrzeuge
CITY
MEGA
Batterie
Strom
2
A
112
Aixam-Mega
Multitruck
MEGA
Batterie
Strom
3
A
A
113
Consortium for the
Electrification of Vehicles
eTukTuk GmbH
Multitruck
MEGA
Batterie
Strom
1
A
A
6-PAX
eTuk
Batterie
Strom
114
8
FahrzeugHersteller
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
Antriebstechnologie
Energiequelle
A
Lokale Emissionen
Aixam-Mega
FahrzeugModell
WTW CO2 Emissionen
Beschleunigung
111
RallyeNummer Unternehmen / Organisation
Brennstoffeffizienz
Rallye-Ranking
Verbrauch von 100 Wh pro km.
A
A
A
Cedric
COLANCON
A
A
Manuel RONCO
A
A
Patrick MARRO
A
Adam RICE
Fahrer
Beifahrer
Alexander
THOMAS
Alexander
SPONER
Felix MREICHE
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
3/ Stadtfahrzeuge
123
Rashtreeya Vidhyalaya
College of Engineering
S.A.M. Group Holding
AG / elemo
Adam Opel AG
125
120
121
Reva i
SAM EV II
REVA
Serial-Hybrid
Strom /
Benzin
Lokale Emissionen
Energiequelle
WTW CO2 Emissionen
Antriebstechnologie
Brennstoffeffizienz
FahrzeugHersteller
Lärm
FahrzeugModell
Bremsung
Unternehmen /
Organisation
Beschleunigung
RallyeNummer
Rallye-Ranking
Verbrauch von 140 Wh pro km.
Fahrer
A
S.A.M.
Batterie
Strom
Batterie
Strom
Daimler AG
Meriva
Opel
fortwo
electric drive Smart
A
Batterie
Strom
128
Mia electric SAS
Mia
Mia electric Batterie
Strom
129
Will 5
Mia electric Batterie
Strom
130
Michelin Recherche et
Technique SA
Nissan
LEAF
Nissan
Batterie
Strom
1
A
132
Citroën
C-ZERO
Citroën
Batterie
Strom
2
A
134
137
144
Peugeot Automobiles
SAIC
ProProduktion
i0n
Roewe 350
i-MiEV
Peugeot
SAIC
Mitsubishi
Batterie
Batterie
Batterie
Strom
Strom
Strom
3
A
145
Lautlos
ZERO
Tazzari
Batterie
Strom
A
A
A
A
A
A
Beifahrer
Sujay KARANTH
Surya HEGDE
A
Karsten KLEY
A
Marusz
WNUKIEWICZ
Axel BUSSE
A
A
A
A
Bernd ZERBE
Andreas
OSTREGA
Hervé
PAGUEREAU
Juergen THEURER
A
A
Olivier JOYA
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
Gary TURNBULL
Rachid
AIT BOUHOU
Bernhard VOSS
Ronghui TONG
MANTHEY
A
A
Philipp KAHLE
A
A
A
Richard
DESLANDES
Fabrice
UDRE-MAUROUX
François CRISIAS
Sabine VOGEL
Lei SUI
KREIS
Tihomir
NALETILIC
4/ Zweirädrige E-Fahrzeuge
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
novum
HR2
HR2
Tri’Ode R
Tri’Ode G
HR2
emco
ID Bike
ID Bike
VELEANCE
VELEANCE
ID Bike
Antriebstechnologie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Energiequelle
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
1
3
2
Brennstoffeffizienz
FahrzeugHersteller
A
A
A
A
A
Lokale Emissionen
Bundesverband Solare Mobilität
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Veleance
Veleance
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Fahrzeug-Modell
WTW CO2 Emissionen
59
79
80
91
92
96
Unternehmen / Organisation
Lärm
RallyeNummer
Rallye-Ranking
Verbrauch von 50 Wh pro km.
Fahrer
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
Silvia DORRENBACHER
Werner BUCK
Günther JAUMAN
Loic CIACOMETTI
Dimitri MADRAS-RAIN
Martin BEZLER
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
9
5/ Fahrräder mit elektrischer Tretunterstützung
10
Fahrzeug-Modell
Fahrzeug-Hersteller
5
19
21
23
26
28
29
31
33
37
38
40
41
44
51
Michelin Lifestyle Limited
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
ee-bike
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
EXTRAENERGY
Proto
Amparo 8
Victoria LeMans
Emotion E9002
Panther TE-999 Energy
Haibike eQXduro Fs
Winora C2
Giant Aspiro Hybride 0
Diamant Zouma Elite+
BonGo E-Family
Fahrradmanufaktur
Hase Bike
SFM
Giant
Hercules
Michelin
KTM Fahrrad GmbH
Hermann Hartje KG
BH Bikes Europe, SL
Pantherwerke AG
Winora-Staiger GmbH
Winora-Staiger GmbH
Giant Deutschland GmbH
Bikeeurope B.V./ Trek Deutschland
BonGo Bikes
Cycle Union GmbH
Hase Bike
SFM
Giant Deutschland GmbH
Hercules /Accell Group
78
National University of Singapore
Fuel Cell Cycle
Gocycle
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
Antriebstechnologie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Brennstoffzelle &
Batterie
Energiequelle
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Strom
Wasserstoff/Strom
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
Lokale Emissionen
Unternehmen / Organisation
WTW CO2 Emissionen
RallyeNummer
Brennstoffeffizienz
Verbrauch von weniger als 10 Wh pro km.
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
4. ECO-DRIVING CHALLENGE
Die Eco-Driving Challenge wurde gemeinsam mit dem ADAC organisiert. Auf einer abwechslungsreichen Strecke von rund 300
km konnten 20 Mannschaften mit identischen Fahrzeugen ihren Verbrauch optimieren. Die realen Verbrauchswerte der besten
Fahrer liegen unter den Angaben der Hersteller, was die Vorteile einer angepassten Fahrweise zeigt.
Jedoch wurden zwischen einzelnen Fahrern erhebliche Unterschiede beim Verbrauch festgestellt. Citroën DS3 e-HDI von 2,90
Liter bis 3,94 Liter auf 100 km. Audi A8 3.0 TDI von 4,69 bis 5,14 Liter auf 100 km.
Dies zeigt, wie wichtig es ist, Fahrer für den optimalen Gebrauch dieser neuen Technologien auszubilden, um geringere
Verbrauchswerte zu erreichen.
1/ Citroën DS3 e-HDI
Fahrzeugeigenschaften: Dieselmotor mit 1,56 Litern, Start and Stop und Energie-Rückgewinnung. Leistung von 92 PS bei einem
NEFZ-Gesamtverbrauch von 3,6 Litern auf 100 km und einer Emission von 98 g CO2.
Die besten Autos verbrauchten bei der Strecke 3 Liter auf 100 km, das entspricht 20 % weniger als dem NEFZ-Verbrauch.
AUTO
Ranking Nummer
Modell
1
306
Citroën DS3 e-HDI
2
309
Citroën DS3 e-HDI
3
307
Citroën DS3 e-HDI
4
308
Citroën DS3 e-HDI
5
303
Citroën DS3 e-HDI
6
301
Citroën DS3 e-HDI
7
305
Citroën DS3 e-HDI
8
310
Citroën DS3 e-HDI
9
302
Citroën DS3 e-HDI
10
304
Citroën DS3 e-HDI
TEAMS
Fahrer/Beifahrer
Mario WIEGANDT
Maria WIEGANDT
Marc KUDLING
Tino LORENZEN
Martin MINK
Anne JÖDICKE
Simone SCHMIDTKE
Thomas BRUCH
Johannes HÖR
Philipp STÖSSEL
Esther LEGERMANN
Sarah LEGERMANN
Torsten FISCHER
Tobias LEUOTH
Stefanie PELANT
Marei PELANT
Bernhard METZ
Katharina METZ
Michael GROSCH
Tobias SCHREIBER
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
RALLYE
Stadt
Brehme
Brehme
Lübeck
Flensburg
Konstanz
Steißlingen
Wilnsdorf
Wilnsdorf
Nürnberg
Nürnberg
Berlin
Berlin
Zwickau
Zwickau
Walddorfhäslach
Walddorfhäslach
Berlin
Berlin
Mühltroff
Mühltroff
Lenkfähigkeit
Punkte
Strafpunkte
68
2
9,38
324
2,90
100
66
26
10,5
324
3,24
132
65
15
11,82
324
3,65
133
69
25
10,79
324
3,33
139
68
41
10,62
324
3,28
152
66
31
12,76
324
3,94
160
72
42
11,12
324
3,43
165
81
42
11,11
324
3,43
180
78
71
9,76
324
3,01
188
70
75
11,33
324
3,50
197
Liter
Brennstoffeffizienz
km
L/ 100 km
GESAMTPUNKTZAHL
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
11
2/ Audi A8 3.0 TDI
Fahrzeugeigenschaften: Dieselmotor mit 3 Litern und Start-Stopp-Funktion, Energie-Rückgewinnung und 8-Gang-Getriebe.
Leistung von 250 PS mit einem NEFZ-Gesamtverbraucht von 6,6 Litern auf 100 km und einer Emission von 174 g CO2.
Die besten Autos verbrauchten beim Absolvieren der Strecke weniger als 5 Liter auf 100 km, das entspricht 25 % weniger als dem
NEFZ-Verbrauch.
AUTO
Ranking Nummer
12
Modell
1
810
Audi A 3.0 TDI
2
809
Audi A 3.0 TDI
3
801
Audi A 3.0 TDI
4
804
Audi A 3.0 TDI
5
803
Audi A 3.0 TDI
6
808
Audi A 3.0 TDI
7
807
Audi A 3.0 TDI
8
806
Audi A 3.0 TDI
9
805
Audi A 3.0 TDI
10
802
Audi A 3.0 TDI
TEAMS
Fahrer/Beifahrer
Sebastian STUKA
Philipp KARCHER
Bernhard BUSS
Daniel
GOLDSCHMIDT
Cornelia KRIEGER
Richard MOHR
Oliver DEHMELT
Marco DEHMELT
Oliver SCHRÖDER
Michael HANKE
Linus BUNDSCHUH
Daniel GURÉ
Günter PLOETZ
Dennis PLOETZ
Angela ASMUSS
Dirk ASMUSS
Volker GUTMANN
Anja GUTMANN
Franca REIMANN
Christin HÖRNIG
RALLYE
Stadt
Berlin
Berlin
Linden
Linden
Dortmund
Dortmund
Ludwigsburg
Ludwigsburg
Grethem
Grethem
Ilmenau
Ilmenau
Gottmadingen
Gottmadingen
Remscheid
Remscheid
Stuttgart-Untertürkheim
Stuttgart-Untertürkheim
Berlin
Berlin
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
Lenkfähigkeit
Punkte
Strafpunkte
72
14
14,853
317
4,69
182
65
28
15,445
317
4,87
186
75
11
15,963
317
5,04
199
70
32
16,072
317
5,07
209
72
28
16,084
317
5,07
210
67
51
15,45
317
4,87
213
66
69
16,278
317
5,14
238
69
79
15,375
317
4,85
245
69
132
16,105
317
5,08
306
77
148
16,132
317
5,09
343
Liter
Brennstoffeffizienz
km
L/ 100 km
GESAMTPUNKTZAHL
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
3/ SCHLUSSFOLGERUNG
Aus den Rallyes geht eindeutig hervor, dass Lösungen und
Technologien vorhanden sind, um den Kraftstoffverbrauch
und die CO2-Emissionen „from well-to-wheel“ unter realen
Fahrbedingungen entscheidend zu reduzieren.
Für Mittelklassefahrzeuge:
• Die besten batterie-elektrischen Fahrzeuge verbrauchen
weniger als 150 Wh/km, das entspricht einer Emission von
70 g CO2 pro km (CO2 Durchschnitt pro KWh in Europa);
• Die besten Fahrzeuge mit Brennstoffzellen verbrauchen
weniger als 300 Wh/km, das entspricht einer Emission von
95 g C02 pro km. Toyota und Audi hatten ein Fahrzeug, das
bald die Serienreife erreicht und 310 Wh/km verbraucht;
• Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verbrauchen 350 Wh/
km (3,5 Liter auf 100 km), das entspricht einer Emission
von 110 g CO2 pro km mit fossilen Brennstoffen. Durch den
Einsatz von flüssigen oder gasförmigen Biokraftstoffen
können die Emissionswerte weiter gesenkt werden.
Doch hierfür ist ein politischer Wille nötig, um entsprechende
Infrastrukturen zu schaffen:
• Ladestationen für batteriebetriebene Fahrzeuge
• Quick-Drop-Netzwerke für den Batterietausch bei
Fahrzeugen
• Wasserstoff-Verteilernetzwerke für Fahrzeuge mit
Brennstoffzellen
Was Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren angeht, so gehen
Hybridmodelle zusammen mit optimierten Motoren nun in
Serienproduktion.
Zwar gibt es auch Alternativen (Biogas und Biokraftstoffe),
doch in Anbetracht der Anzahl solcher Fahrzeuge bei der
Challenge scheint das Interesse an diesen Lösungen in Europa
eher gering zu sein.
Der Elektroantrieb, der geringe CO2-Werte und null lokale
Verschmutzung aufweist und keinen Lärm verursacht, kann in
den nächsten zehn Jahren gemeinsam mit Fahrzeugbatterien,
Brennstoffzellen und Verbrennungsmotoren mit Hybrid-Plug-in
eingesetzt werden. Auf welche Weise können die bei den Rallyes
bestätigten Lösungen wirtschaftlich umgesetzt werden ?
Herausgeber/Copyright: Manufacture Française des Pneumatiques Michelin,
F-63040 Clermont-Ferrand Cedex 09, France
Stand: Oktober 2011
Kontakt: [email protected]
DIE RALLYES DER CHALLENGE BIBENDUM
Michelin Challenge Bibendum - Berlin 2011
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