ein BLICK - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kühlungsborn

Transcrição

ein BLICK - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kühlungsborn
Gemeindebrief September-November 2013
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Ostseebad Kühlungsborn
ein BLICK
Seid nicht bekümmert, denn die Freude am
HERRN ist eure Stärke
MITARBEITER & ADRESSEN
Pastor
Matthias Borchert
Schloßstraße 19
Tel.: 038293/17 261
Mobil: 0151 22 68 46 83
Pastor Borchert ist am
besten anzutreffen:
donnerstags zwischen
17.15 und 18.30 Uhr,
gerne nach Vereinbarung auch zu anderen
Zeiten.
Gemeindepädagogin
Jennifer Lohse
Schloßstraße 19 (Büro)
Tel.: 038293/443 018
Mobil: 0151 26 88 94 27
Evangelisches Pfarramt
Kühlungsborn
E-Mail: [email protected]
Schloßstraße 19
18225 Kühlungsborn
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusiker
Uwe Pilgrim
Kühlungsblick 58
Tel.: 038293/449 358, Fax: 14 570
Mobil: 0171 400 65 00
E-Mail: [email protected]
Küster und Friedhofsverwalter
Udo Niemann
Bastorfer Landweg 3
Mobil: 0172 78 32 056
St.-Johannis-Kirche
Schloßstraße 19
18225 Kühlungsborn
Bankverbindung
EKK
BLZ 520 604 10
Konto 53 501 31
Internet
kirche-kuehlungsborn.de
E-Mail: [email protected]
In der nächsten Ausgabe erhält dieses Feld
einen Eintrag.
Wir danken den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung bei der
Herstellung des Gemeindebriefes für ein Jahr.
-2-
ANGEDACHT
Liebe Gemeindebriefleser,
Sommer, Sonne, Wasser - das alles hat
die Herzen der Urlauber in den vergangenen zwei Monaten erfreut. Sicherlich
kam die eine oder andere Freude mit
dazu. Den einen erfreute ein gutes
Essen, der andere wurde von einer
guten Abendmusik erfreut. Andere
machten neue Bekanntschaften, Freundschaften entstanden. Und Sie, liebe
Kühlungsborner, die Sie in diesem Jahr
vielleicht nicht großartig verreist sind,
könnten sicherlich noch manche freudige Ereignisse hinzufügen.
Der Stadthalter Nehemia erinnert uns in
seinem Buch im 8. Kapitel an eine weitere
Freude. Der Freude am
Herrn. Es geht ihm
nicht um eine allgemeine Fröhlichkeit. Es
geht ihm um die
Freude, die mit Gott zu
tun hat. Er und der
Priester Esra sprechen
über das Gesetz Gottes.
Sie versuchen es dem
Volk in ihrer Sprache
näher zu bringen, damit
sie es verstehen. Und sie
spüren, wieviele Vergehen sie begangen
haben. Das stimmt sie
traurig. Nehemia und
Esra wollen deutlich machen, dass das
Ziel des Gesetzes nicht Trauer ist, sondern Freude. Freude darüber, dass Gott
seinem Volk Weisungen gegeben hat.
Das Volk ist Gott nicht egal.
Wir sind Gott nicht egal. Die Freude am
Herrn, an Gott, kann erst beginnen,
wenn ich sein Wort in den Mittelpunkt
meines Lebens stelle. Das heißt: mit
ihm lebe. Was bringt mir das, werden
sich einige fragen. Das, was Jeremia sagt:
Stärke. Die Freude am Herrn ist eure/
-3-
ist deine Stärke.
- Stärke für mich, der
ich eingeschüchtert
bin, keinen Sinn
mehr in meinem
Leben sehe. Ich
weiß, ich bin Gott
nicht egal.
- Stärke für mich, der
ich den richtigen Weg finden möchte.
Seine Worte helfen mir einen Weg zu
finden, der nicht nur mich, sondern der
ganzen Gemeinschaft gut tut.
- Stärke für mich, weil ich nicht allein
bin. Viele andere sind mit
mir auf dem Weg. Unser
sonntäglicher
Gottesdienst ist ein Beweis
dafür. Wie viele Kühlungsborner aber auch
Gäste der Stadt bekennen
sich durch den Besuch
des Gottesdienstes zum
Herrn.
- Nehemia und Esra
möchten gern, dass wir
nach vorn schauen und
dass wir mit der Kraft des
Wortes unseren Weg weitergehen. Dies wünsche
ich uns allen, liebe Leser,
gerade für die Zeit, die
vor uns liegt. Es kommen
Tage, die kürzer werden, Gedanken an
das Vergangene werden lebendig, wenn
wir an den Volkstrauertag und an den
Ewigkeitssonntag denken.
Wir sind und bleiben Gott nicht gleichgültig. In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen eine gute Zeit.
Ihr Pastor
GOTTESDIENST
17. Teil - Verkündigung und Bekenntnis: „Das Predigtlied“
Das Lied nach der Predigt ist die Antwort
der Zuhörerschaft auf die Predigt. Es
kann als „entfaltetes Amen“ verstanden
werden, mit dem die Gemeinde das Gehörte bestätigt. Nicht selten sind es nur
eine oder zwei Strophen eines Liedes, die
auf den Bibeltext und dessen zu verkündende Botschaft Bezug nehmen. Um
dem im Lied ganz nahe zu kommen, gehört die Auswahl des Liedes dem Prediger allein. Das Lied sollte also nicht
Anhängsel oder willkürlich gewählt sein,
sondern das Gesagte und Gehörte mit
Hilfe einer Vertonung verdeutlichen und
vertiefen. Nur so kann ein echter Bezug
zur Auslegung hergestellt werden. Eifrige
Theologen und Liturgen haben inzwischen als Hilfe Handbücher herausgegeben, die zu fast jeder Bibelstelle einen
Liedvorschlag machen.
Manchmal ist es sinnvoll, das ausgewählte Lied schon in der Predigt anzu-
HÄTTEN
SIE GEWUSST,
DASS...
sprechen, vorab zu zitieren oder gelegentlich sogar „ansingen“ zu lassen. Das
kann mit einer oder mehreren Strophen
geschehen, um dann nach der Predigt
weitere passende oder alle Strophen zu
singen. In der heutigen Zeit des schnellen
Erfassens von Text und Melodie ist manche unnachvollziehbare Textstelle zum
Vergessen verurteilt. Das ist auch gerechtfertigt, denn die Liederdichter haben
gelegentlich selbst Strophen gestrichen
oder ergänzt. Auch die Auswahl der Strophen in unserem Evangelischen Gesangbuch ist keineswegs von je her gleich
gewesen, sondern im Laufe von Jahrzehnten und Jahrhunderten bei Neuausgaben korrigiert worden. Legt man also
ein Schwergewicht auf ein bestimmtes
Lied mit allen Strophen, empfiehlt sich
dieses durchaus als eigene Liedpredigt.
(up)
... es beim schwarzen
Talar trotzdem kleine,
aber feine Unterschiede
gibt?
Je nach Region oder Landeskirche
gibt es zum Beispiel Samtsättel, Ziernähte oder eine gesmokte, mit der
Hand ungleich gezogene Fältelung.
So entstanden nach und nach die
preußische, sächsische, schlesische,
pfälzische, kurhessen-waldecksche,
hannoversche und württembergische
Form des Talars. In Hamburg beispielsweise gibt es zudem die Sonderform des in Ober- und
Untergewand geteilten Ornats. Dort
-4-
verzichtet man auch traditionell auf
die Beffchen und trägt stattdessen
die sogenannte Mühlsteinkrause.
Auch die Beffchen übrigens (die ursprünglich entstanden, um die Kleidung vor dem der Mode
entsprechend gepuderten Bart zu
schützen) lassen sich differenzieren:
hier gibt es lutherische (ganz geteilt),
reformierte (zusammengenäht) und
unierte (halb geteilt).
Claudius Grigat, evangelisch.de
DIE GEMEINDE SAGT DANKE
Ein Dankeschön geht:
... an Klaus-Dieter Fischer, der seit Juli 2009 als geringfügig Beschäftigter viele Arbeiten auf dem Alten Friedhof
in Kühlungsborn erledigt hat. Am 30. Juni 2013 beendete
er als Friedhofsmitarbeiter zur Aushilfe in unserer Kirchengemeinde seinen Dienst. Wir wünschen ihm Gottes
Segen für seinen weiteren Weg.
... an Renate Bitter, Erwin
Döhring und Anneliese Burghardt.
Sie haben sich bereit erklärt, die
Außenanlagen vor dem Eingang des Gemeinderaumes in
der Neuen Reihe 128 (ehem.
Gemeindehaus West) auf ehrenamtlicher Basis ganzjährig
zu pflegen und in Ordnung zu
halten.
…. an Frau Gerda Michaelis, die seit
etwa fünfzehn Jahren den Gemeindebrief verteilte. Sie hat nun endgültig
diese Arbeit an Frau Marianne Schumacher übergeben, die im Kreis der
Verteiler schon eine feste Größe ist.
-5-
AUS DER GEMEINDE
Gruppenraum im alten Gemeindehaus West
Mit dem Einbau einer Teeküche wurden
die Arbeiten an den hellen, freundlich gestalteten Räumen im alten Gemeindehaus in West fortgesetzt. Eine moderne
Toilette, die Küche und ein Raum für bis
zu 20 Personen stehen zur Verfügung.
Nur noch die Möbel fehlen, dann können dort Gesprächskreise wieder tagen,
wenn ... ja wenn geklärt ist, wer sich für
den Raum verantwortlich fühlt, dort ab
und zu für Ordnung und Sauberkeit
sorgt. Deshalb der Appell an alle Kirchenmitglieder vor allem in Kühlungsborn West: Wer kümmert sich
ehrenamtlich darum? Bitte melden Sie
sich persönlich oder telefonisch bei Pastor Matthias Borchert (17261). (pz)
„Blauer Engel“ für den Gemeindebrief
Die Papiersorte, auf dem
der vorliegende Gemeindebrief gedruckt wurde,
erhielt das Markenzeichen
„Blauer Engel“. Die Papierhersteller sind hier
sehr streng. Altpapier ist
nicht gleich Altpapier. Es
gibt fünf verschiedene Klassen und zahlreiche Untergruppen. Beim „Blauen
Engel“ muss mindestens 65% des ver-
wendeten Altpapiers aus den sogenannten „unteren, mittleren und krafthaltigen“ Altpapiersorten stammen. Lediglich
35% des Altpapiers stammen von Sammlungen, z.B. aus Druckereien, wo unbedruckte Abfälle gesammelt werden.
Recycling-Papier hat im Übrigen nichts
mehr mit grauem Papier oder schlechter
Qualität zu tun, wie an dieser Ausgabe zu
erkennen ist. (pz)
Landesbischof Gerhard Ulrich -eingeführt am 25. August 2013
Die Landessynode der Nordkirche hatte
Gerhard Ulrich
am 21. Februar
2013 gewählt.
Er ist der erste
Landesbischof
der Pfingsten
2012 gegründeten Evangelisch-
Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Zu seinen Aufgaben gehört der
leitende geistliche Dienst in der Landeskirche. Zudem vertritt Landesbischof
Ulrich die Kirche gegenüber den Ländern, ihren Parlamenten und Regierungen sowie im gesamten kirchlichen und
öffentlichen Leben. Er ist darüber hinaus Leitender Bischof der Vereinigten
Evangelisch-Lutherischen Kirche
Deutschlands (VELKD). (mb)
-6-
AUS DER GEMEINDE
Partnerschaftskreis Tanzania gegründet
Erstaunt waren die sechzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zum ersten Treffen in die Pfarrscheune
gekommen waren. Pastor Matthias Borchert hatte bereits eine Kurzbezeichnung für den zu gründenden
Partnerschaftskreis Tanzania ins Programm geschrieben: TPK wird er heißen.
Zwischen der ehemaligen Landeskirche
Mecklenburg und der Kirche in Tanzania besteht schon seit längerem eine
enge Bindung. So gibt es einen Tanzaniatag, in diesem Jahr besuchte ein Tanzanischer Chor Mecklenburg, die
Kirchengemeinde Waren erhielt Besuch
aus einem Ort in Tanzania und es sind
im nächsten Jahr zwei Reisen von der
Ökumenischen Arbeitsstelle der Landeskirche ins Land geplant.
Zunächst aber wurden nochmals die
Grundlagen für diesen neuen Kreis vorgestellt. Während der Rotary Club Kühlungsborn – Bad Doberan sich um ein
Wasserprojekt in der Nähe von Makanya
kümmert, ist die Schule in Kühlungsborn auf gutem Wege einen Kontakt
zur dortigen Secundary Scool aufzubauen. Diese zwei Säulen werden ergänzt durch den TPK als dritte Säule.
Bei der Beziehung zwischen der Kirchengemeinde Kühlungsborn und der
evangelischen Gemeinde in Makanya
„geht es um eine Beziehung auf Augenhöhe“, so betont Matthias Borchert.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
hatten dann auch gleich eine Vielzahl
von Vorschlägen, wie die ersten Schritte
sein können. So werden sich alle erst
einmal in einem „Freundschaftsbuch“
kurz mit Bild vorstellen, auf dem Seebrückengottesdienst war der TPK mit
einem Stand vertreten und in den Gottesdiensten wird bald neben der Kerze
für die Partnergemeinde Thiel eine
zweite stehen, die an Makanya erinnern
soll.
Den Kreis leitet Sarah Wiek (Tel.:
038293-16487) und unterstützt wird sie
dabei von Antje Freyler. (pz)
-7-
CHRISTLICHE FEIERTAGE
Erntedankfest, im Christentum eine traditionelle Feier nach der Ernte im
Herbst, bei dem in Dankbarkeit an die
Arbeit in Landwirtschaft und Gärten erinnert wird – und auch daran, dass es
nicht allein in der Hand des Menschen
liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen, weiß jeder. Doch gab es dieses
Fest schon in vorchristlicher Zeit. Vergleichbare Riten sind aus Nordeuropa, Israel, Griechenland oder aus dem
Römischen Reich bekannt. Im Judentum
gab und gibt es das Schawuot, das Wochenfest, nach Beginn der Ernte, und das
Sukkot, das Laubhüttenfest, an demim
Herbst am Ende der Lese Gläubige Gott
für die Gaben der Ernte danken. In der
römisch-katholischen Kirche ist ein Erntedankfest seit dem 3. Jahrhundert belegt.
Da die Ernte je nach Klimazone zu verschiedenen Zeiten eingebracht wird, gab
es nie einen einheitlichen Termin. Nach
der Reformation wurde das Erntedankfest am Michaelistag (29. September)
oder an dem Sonntag davor oder danach
gefeiert. Mit der Zeit bürgerte sich weit
überwiegend der erste Sonntag nach Michaelis als Termin für das Erntedankfest
.
ein. Diese Regelung geht u. a. auf einenErlass des preußischen Königs aus dem
Jahre 1773 zurück. Dies kann dazu führen, dass das Erntedankfest noch in den
September fällt.
Am 31. Oktober begeht die evangelische
Christenheit das Gedächtnis der Reformation: Der Überlieferung nach schlug
Martin Luther, damaligem akademischem
Brauch folgend, am Vortag des Allerheiligenfestes 1517 seine 95 Thesen zu Ablass und Buße an die Tür der
Schlosskirche zu Wittenberg, mit dem
Ziel, eine Disputation unter Wittenberger
Gelehrten herbeizuführen. Dieses Ereignis wird vielfach als eigentlicher Beginn
der reformatorischen Bewegung angesehen. Die ersten Anfänge einer Jahresfeier
zum Reformationsgedächtnis finden sich
schon im Reformationsjahrhundert. Einzelnen Kirchenordnungen zufolge wurde
als allgemeiner Gedenktag entweder der
10. November, der Geburtstag Luthers,
oder der 18. Februar, sein Todestag, begangen; auch der Tag der Übergabe der
Augsburgischen Konfession (25. Juni)
wurde in diesem Sinne gefeiert. Kurfürst
Georg II. von Sachsen ordnete 1667 an,
den Tag des Thesenanschlages am 31.
Oktober als Gedenktag der Reformation
zu begehen. Dieser Termin setzte sich in
den meisten Landeskirchen durch.
-8-
CHRISTLICHE FEIERTAGE
Der Martinstag wird am 11. November gefeiert und ist der Gedenktag des
heiligen Martin von Tours (geboren
316/317), gestorben am 8.11.397. Sowohl evangelische wie auch katholische
Christen feiern ihn. In Mitteleuropa ist
der Tag von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter das Martinsgansessen
und den Martinszug oder dem Martinsfeuer. Die verschiedenen Bräuche wurzeln in zwei wohl zusammenhängenden
Umständen. In der von Byzanz beeinflussten Christenheit lag der Martinstag
zunächst am Beginn einer achtwöchigen
Fastenzeit, die vom Mittelalter bis in die
Neuzeit hinein – in den orthodoxen Kirchen teilweise bis heute – bis zum Fest
der Erscheinung (6. Januar) begangen
wurde. Am letzten Tag vor Beginn dieser Fastenzeit konnten die Menschen,
etwa wie zur Fastnacht, noch einmal
richtig schlemmen.
König Friedrich Wilhelm III. von Preußen bestimmte den letzten Sonntag im
Kirchenjahr zum „allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen“. Sowohl an die Befreiungskriege als
auch an seine Frau, Königin Luise, sollte
gedacht werden. So ist der Totensonntag
in gewisser Weise das evangelische Gegenstück zur Feier von Allerseelen in der
katholischen Kirche. Im innerkirchlichen Sprachgebrauch hat sich nach dem
Krieg die Bezeichnung „Ewigkeitssonntag“ durchgesetzt. Seit der Entwicklung des Kirchenjahres im
Mittelalter wurden mit den letzten Sonntagen des Kirchenjahres liturgische Lesungen zu den Letzten Dingen
verbunden. Während am drittletzten
Sonntag das Thema „Tod“ im Mittelpunkt steht, hat der vorletzte Sonntag
die Thematik „(Jüngstes) Gericht“ und
der letzte „Ewiges Leben“. (pz)
Der Buß- und Bettag war in Deutschland ein Feiertag der evangelischen
Kirche, der auf Notzeiten zurückgeht.
Die Eisenacher Konferenz evangelischer Kirchenleitungen (1853 – 1878)
legte ihn auf den Mittwoch vor dem
letzten Sonntag nach Trinitatis. Im Laufe
der Geschichte wurden Buß- und Bettage immer wieder aus aktuellem Anlass
angesetzt. Angesichts von Notständen
und Gefahren wurde die ganze Bevölkerung zu Umkehr und Gebet aufgerufen.
Das Wort „Buße“ lässt in manchen Regionen des deutschen Sprachraums unrichtige Assoziationen aufkommen. Es
geht bei diesem Tag nicht um Büßen für
begangene Vergehen im Sinne von „bestraft werden“, sondern um eine Buße
im Sinne der Reue für begangene Sünden, und eine Umkehr und Gesinnungsänderung zu Gott hin.
Alter Friedhof in Kühlungsborn
-9-
GEMEINDEKALENDER
Regelmäßige Andachten
Amalie-Sieveking-Haus
Neue Reihe 19, an jedem 2. Freitag
im Monat um 16.45 Uhr zusammen
mit den Bewohnern des Lindenhofes
Betreutes Wohnen der Volkssolidarität
Poststr. 5a, an jedem 3. Freitag im
Monat um 14.00 Uhr
Fahrdienst zu den Gottesdiensten: 1. Busstopp eine halbe Stunde vor Beginn zuerst vom ehem. Gemeindehaus West (Neue Reihe 128); 2. Busstopp Bahnhof Ost
September
„Seid nicht bekümmert; denn die Freude des HERRN ist
eure Stärke.“ Nehemia 8,10
01.09. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles
und Kindergottesdienst
03.09. Di 12.00 Uhr Andacht mit Orgelmusik für Radfahrer und
Interessierte
08.09. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier der Heiligen Taufe und
Kindergottesdienst
10.09. Di 12.00 Uhr Andacht mit Orgelmusik für Radfahrer und
Interessierte
12.09. Do 19.30 Uhr Treffen der Teilnehmer der Israelfahrt
14.09. Sa 10.00 Uhr Kinderfest zum Weltkindertag
15.09. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
17.09. Di 12.00 Uhr Andacht mit Orgelmusik für Radfahrer und
Interessierte
22.09. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Bundestagswahl (Wählen nicht vergessen!)
23.09. Mo 14.00 Uhr Binden der Erntekrone
24.09. Di 12.00 Uhr Andacht mit Orgelmusik für Radfahrer und
Interessierte
29.09. So 09.55 Uhr Rüstgebet
10.00 Uhr Zug mit Erntedankkrone setzt sich in Bewegung
zur Kath. Kirche
10.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit anschließendem
gemütlichen Beisammensein
Kirche
Kirche
Kirche
Kirche
Pfarrscheune
Grundschule
Kirche
Kirche
Kirche
Pfarrhof
Kirche
Rathaus
Rathaus
Kath. Kirche
Oktober
„Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn an solchen
Opfern hat Gott Gefallen.“ Hebräer 13, 16
09.10. Mi 14.30 Uhr Fröhliche Runde mit Volksliedersingen
Pfarrscheune
07.10.- 11.10.
Wir beteiligen uns an der Projektwoche in der
Grundschule
Grundschule - es findet keine Kinderkirche statt
13.10. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Kirche
13.10.- 22.10.
Gemeindefahrt nach Israel
20.10. So 10.00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst mit Kindergottesdienst Kirche
- 10 -
GEMEINDEKALENDER
27.10. So 10.00 Uhr
31.10. Do 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Gottesdienst am Reformationstag
Kirche
Lichtenhagen Dorf
November
„Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ Lukas 17, 21
03.11. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles und Kindergottesdienst
10.11. So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
11.11. Mo 17.00 Uhr St.-Martins-Umzug in Richtung Pfarrhof
17.11. So 10.00 Uhr
20.11. Mi 19.30 Uhr
24.11. So 10.00 Uhr
01.12. So 10.00 Uhr
17.00 Uhr
Kirche
Kirche
KiTa „Arche
Noah“
Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Kirche
Gottesdienst zum Buß- und Bettag
Kirche
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Feier des Kirche
Heiligen Abendmahles und Kindergottesdienst
Gottesdienst mit Feier des Heiligen AbendKirche
mahles und Kindergottesdienst
Regionale Bläsermusik zum Advent
Kirche
„Macht hoch die Tür“
„Tag des offenen Denkmals“
Zum „Tag des offenen Denkmals“ am 08.09.2013 wird um
11.15 Uhr eine Führung in der
St.-Johannis-Kirche stattfinden.
... zwei unserer Kunstschätze
- 11 -
AUS DER REGION
Kühlungsborn und seine Region - ein Blick über den Tellerrand
Über das Wetter
kann man ja
immer reden,
auch über diesen
Sommer, der uns
viele
warme
Tage beschert
hat. Mit den
Sonnenstrahlen
kamen
viele
Gäste und ein
großer Teil von
ihnen fand den Weg in unsere Gemeinde. Konzerte, Vorträge, Andachten
und Gottesdienste haben unsere wirklich schöne Kirche gut gefüllt, mit Menschen, die der Musik oder Gottes Wort
nahe sein wollten. Eine volle Kirche, viel
Kultur und lebendige Gemeinschaft eine Gemeinde, die gut dran ist.
Und wie sieht es bei unseren Schwestern
und Brüdern in den Nachbargemeinden
aus? Mit der Gründung der Nordkirche
im „Großen“ hat sich auch die Struktur
im „Kleinen“ geändert. Aus der ehemaligen Propstei wurde die Kirchenregion,
die sich aus den Gemeinden Bad Doberan, Kröpelin, Satow, Lambrechtshagen,
Steffenshagen,
Lichtenhagen-Dorf,
Buchholz, Parkentin, Rethwisch und
Kühlungsborn zusammensetzt. Zweimal jährlich treffen sich die Vertreter der
Gemeinden (Pastor/in und bis zu vier
Kirchenälteste pro Gemeinde) zur Regionalkonferenz, um die nächsten gemeinsamen Schritte zu beschließen bzw.
die bisherige Arbeit zu bewerten. Für die
aktuelle Wahlperiode leiten Kai Feller
(Pastor der KG Retschow/Steffenshagen) als Regionalpastor und ich als Stellvertreter die Regionalkonferenzen.
Nicht jede Gemeinde kann so vom Tourismus profitieren wie wir. Hier ist Unterstützung und Gemeinschaft angesagt.
Die Kirchenregion ist mit einem Haus-
halt ausgestattet, der es erlaubt, gemeinsame Gottesdienste zu organisieren und
zu feiern, die Kinder- und Jugendarbeit
auf ein breiteres Fundament zu stellen
und überregionale Veranstaltungen zu
planen. So wird derzeit eine 50%-ige
Stelle für die gemeindeübergreifende Jugendarbeit in unserer Region geschaffen.
Es ist wichtig und gut, dass wir unsere
Glaubensbrüder in den Nachbargemeinden kennenlernen, mit ihnen gemeinsame Gottesdienste erleben und
fröhlich sein können. Die Gottesdienste
am Pfingstmontag und zum Reformationsfest sind hier gute Beispiele. Aber
eine ganze Menge zu tun gibt es dennoch. So liegt uns die Kinder- und Jugendarbeit sehr am Herzen. Unsere
Kirchengemeinden müssen für sie attraktiver werden. Unseren Jungen Gemeinden, die zahlenmäßig oft sehr klein
sind, wollen wir helfen näher zusammen
zu rücken, Jugendgottesdienste zu gestalten und ihnen Freiraum zu schaffen,
eigene Ideen zu verwirklichen. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle für
Kinder- und Jugendarbeit in Rostock
sind hier Musik- und Freizeitcamps geplant. So können wir das Selbstbewusstsein und die Kreativität in einer
größeren Gemeinschaft von Jugendlichen stärken und fördern. Solche Erlebnisse prägen oft ein ganzes Leben.
Die heutige Zeit ist schnell und geschäftig geworden, Gott spielt in ihr oft keine
große Rolle mehr. Uns Christen sollte es
daher ein Anliegen sein, uns gegenseitig
zu stärken und Freude am und im Glauben zu haben. Das kann man nur durch
gemeinsam Erlebtes schaffen, durch
Freude, durch Hilfe und das gemeinsame Gebet über den Tellerrand hinaus.
Frank Mertens
- 12 -
AUS DER GEMEINDE
Suche schauspielbegeisterte Erwachsene
Biete erste Auftrittsmöglichkeit zu Weihnachten
Sie haben es sicherlich schon erraten.
In diesem Jahr wollen wir mit Erwachsenen aus unserer Gemeinde und
schauspielbegeisterten Konfirmanden
ein Krippenspiel einüben und zur Aufführung bringen. Sechs Erwachsene
haben schon fest zugesagt.
Am 30.09.2013 ist das erste Treffen
um 19 Uhr im Jugendraum der Pfarrscheune geplant.
Über viele Interessensbekundungen
würde ich mich freuen. Bitte melden
Sie sich bei mir im Pfarrhaus,
Schloßstr. 19 oder wählen Sie einfach
die Telefonnummer 038293-17261.
Matthias Borchert
TelefonSeelsorge bittet um Mitarbeit
„Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.“
Diese afrikanische Weisheit kennzeichnet in einem Satz das Wesen der TelefonSeelsorge. Sie ist ein ökumenisch getragener kirchlicher Dienst, an den sich Anrufende zu jeder Tages- und Nachtzeit wenden können.
Damit erreichen wir als Kirche, konfessionelle Schranken überwindend, viele
Notleidende, die sonst kaum jemals mit uns in Berührung kommen würden. Um
den 24-Stunden-Dienst an jedem Tag des Jahres aufrechterhalten zu können, benötigen wir Unterstützung aus unseren Gemeinden, Menschen, die bereit sind,
regelmäßig ihre Zeit zur Verfügung zu stellen, um anderen zuzuhören, womöglich ein gutes Wort zu sagen oder einfach nur miteinander eine schwere Situation
auszuhalten.
Die TelefonSeelsorge Rostock sucht Menschen, die bereit sind, ehrenamtlich mitzuarbeiten. Dem Dienst am Teleofn geht eine umfassende Ausbildung voraus, so
dass die Ehrenamtlichen gut gerüstet sind für ihre Arbeit. Im Januar 2014 beginnt
wieder ein Ausbildungskurs, der 10 Wochenenden, über das Jahr verteilt, umfasst.
Die Besonderheit der TelefonSeelsorge, mit fast ausschließlich ehrenamtlich Tätigen einen täglichen 24-Stunden-Dienst abzusichern, funktioniert nur in einer
starken Gemeinschaft.
Ich bin gerne bereit, mit Interessierten persönlich zu sprechen, um nähere Informationen zu geben und Fragen zu beantworten. Ich freue mich auf Ihr Interesse.
Benno Gierlich
Leiter der ökumenischen
TelefonSeelsorge Rostock
Postfach 102039
18003 Rostock
Telefon: 0381-20354856 oder 0381-4900029
E-Mail: [email protected]
- 13 -
KINDER- & JUGENDSEITEN
Abschlussfest der Kinderkirche am 14. Juni 2013
11.11.2013
17.00 Uhr
Kinderfest
Wo: an der Evangelisch-Integrativen Kindertagesstätte
„Arche Noah“
Was: - Laternenumzug zum Pfarrhof (Schloßstr. 19)
- gemeinsames Singen am
Lagerfeuer
- traditionelles Martinshörnchenteilen
- warme Getränke stehen bereit
anlässlich des Weltkindertages
Wann: 14.09.2013 von 10 bis 12 Uhr
Wo: Fritz-Reuter-Grundschule
Ihr findet uns
im Kirchenmit KinderIch suche noch Menschen, die Lust und
Zeit haben an diesem Tag unsere Stände zu
betreuen. Melden Sie sich einfach bei mir.
Vielen Dank. Jennifer Lohse (Tel.:038293-443018)
- 14 -
KINDER- & JUGENDSEITEN
In der Evangelisch-Integrativen KiTa „Arche Noah“ findet anlässlich des Hausprojektes „Wasser“ vom 21.10. bis 01.11.2013 eine Ausstellung dazu statt.
- Schauen Sie doch mal vorbei! -
„Bald ist Erntedank. Das ist das schönste Fest für mich in der
Kirche, denn da gibt es immer so viel zu essen! Wie viele Kürbisse wohl dieses Mal gebracht werden? Wer die richtige Antwort bis zum 1. November an
[email protected] schickt oder diese in
der Gemeinde abgibt, nimmt an der Verlosung teil.
Viel Glück!
Eure Kirchenmaus Johanna“
Lösung Wasserhahn-Rätsel: 7 Wasserhähne gibt es auf dem Friedhof. Der Gewinner ist
Silas Lohse. Herzlichen Glückwunsch ! (jl)
- 15 -
Internetseite: http://kirche-kuehlungsborn.de/index.?page=kinder
- am 28.09.2013 von 14 bis 17 Uhr in der Turnhalle Ost
Flohmarkt für Kinderbekleidung und -spielzeug
- vom 07.-11.10.2013 Projektwoche in der Grundschule, und wir sind dabei
In dieser Woche findet keine KinderKirche statt!
- Weihnachtsaktion 2013
Wieder wollen wir die Spendenaktion der Caritas „Kinder helfen Kindern
in der Ukraine“ unterstützen und sammeln alle eingepackten und beschrifteten Päckchen bis zum 11.11.2013 in der Gemeinde (jl)
FREUD UND LEID
Besondere Geburtstage feiern:
100. Geburtstag
98. Geburtstag
96. Geburtstag
94. Geburtstag
93. Geburtstag
92. Geburtstag
90. Geburtstag
85. Geburtstag
80. Geburtstag
75. Geburtstag
70. Geburtstag
am 13.10.
am 25.10.
am 13.09.
am 09.10.
am 29.11.
am 16.10.
am 10.10.
am 03.09.
am 16.10.
am 13.09.
am 21.09.
am 18.10.
am 04.09.
am 12.09.
am 13.10.
am 27.10.
am 13.09.
am 30.10.
am 18.11.
am 30.11.
am 08.09.
am 14.09.
am 25.10.
am 27.10.
am 31.10.
am 06.11.
Herr Richard Niemann, Neue Reihe 108
Frau Grete Tremp, Neue Reihe 19
Frau Liselotte Krohn, Neue Reihe 19
Herr Martin Willenberg, Poststraße 5a
Herr Wilhelm Kraatz, Hanne-Nüte-Weg 3a
Frau Erna Weise, Neue Reihe 19
Frau Gertrud Krüger, Doberaner Str. 14
Frau Brigitte Techel, R.-Breitscheid-Str. 4
Frau Eva Dujat, Poststr. 5a
Frau Helene Both, Alte Molkerei 1
Frau Erika Böttcher, Neue Reihe 70
Frau Elfriede Friesecke, Poststr. 3
Frau Hella Watzke, Neue Reihe 19
Frau Lydia Schwiersch, Pfarrweg 1b
Frau Hannelore Möller, Hafenstr. 1
Frau Elfriede Fleckenstein, Kühlungsblick 65
Herr Karl-Heinz Kleinow, R.-Breitscheid-Str. 10
Frau Nadezda Frolov, Waldstr. 27
Frau Irene Straube, Bastorf, Dorfstr. 22
Frau Christel Beinlich, Ehm-Welk-Anger 7
Frau Jutta Hograefe, Neue Reihe 74
Frau Renate Thomann, Neue Reihe 83
Frau Ursula Arndt, Am Karpfenteich 6
Herr Willi Fahning, Doberaner Str. 25
Herr Peter Woll, Hermannstr. 28
Frau Hannelore Grumbach, Hermannstr. 22
„Gelobet sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der
Barmherzigkeit und Gott allen Trostes.“ 2. Korinther 1,3
Wir begrüßen in unserer Gemeinde:
Brigitte Schulz, Birgit Träder, Sarah Träder, Hildegard Hardow, Silke Thraenhart,
Annelie Clausen, Joachim Clausen, Hubertus von Storch, Karl-Heinz Schulz,
Margot Zippel, Horst Crull, Traute Crull, Nicole Heckmann, Torben Heckmann
- 16 -
FREUD UND LEID
Getauft wurden am:
02.06.2013 Moritz Jakob Pilgrim; Berlin
11.08.2013 Kevin Kröger; Adendorf
11.08.2013 Carlo Matti Gast; Rostock
11.08.2013 Clara Gast; Rostock
„Ich habe euch lieb, spricht der Herr.“
Maleachi 1,2
Getraut wurden am:
20.07.2013 Stephan Finkbeiner und Marion Finkbeiner-Wiening
(geb. Katzberg); Kritzmow
12.07.2013 Thomas Kleinebekel und Sabine Kleinebekel
(geb. Rieger); Rakow
22.06.2013 Eric Mannshardt (geb. Steglich) und Nadine
Mannshardt; Hamburg
15.06.2013 Thomas Strupp und Kathrin Strupp (geb. Fischer);
Wittenbeck
„Liebende leben von der Vergebung.“
Manfred Hausmann
Silberne Hochzeit feierten am:
16.06.2013 Andreas Schmidt und Karin Schmidt
(geb. Lorenz); Gelsenkirchen
„Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge,
sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.“ 1. Joh. 3,18
Grüne und Goldene Hochzeit feierten am:
25.06.2013 Jürgen Bode und Ingrid Bode (geb. Jaunsem)
„Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und
Gott in ihm.“ 1. Joh. 4,16
Bestattet wurden am:
24.05.2013 Johannes Neutzling; 59 Jahre, Lohmen/Altenhagen
14.06.2013 Anna Kempke (geb. Garkisch); 83 Jahre; Dünenstr. 7a
02.07.2013 Sophie Hartmann (geb. Jebautzke); 82 Jahre; Am
Karpfenteich 3
12.07.2013 Jutta Jurkschat (geb. Wieck); 74 Jahre; Bad Doberan
25.07.2013 Ilse Paulsen (geb. Zimmer); 73 Jahre; Birkenweg 11a
„Wir sind mitten im Sterben zum Leben bestimmt; was da fällt, soll
erstehen. Er gibt, wenn er nimmt.“ Lothar Zenetti
- 17 -
ERNTEKRONE - WIE ENTSTEHT SIE ?
Sammeln, Binden
und Aufhängen
des Getreides zur
Erntezeit - alle
bringen ihre Bündel 1 Woche vor
dem Erntedankfest mit.
Wir beginnen immer
oben - die Krönung
auf der Krone (andere
Technik von unten ist
auch sehr verbreitet,
dann hängt das Getreide nicht so buschig, sondern liegt
flach auf dem Gestell)
Viele Hände
sind notwendig, 2 Frauen
binden,
mind. 4 reichen zu, weitere bereiten
das Getreide
und die weitere Deko
vor.
Weizen, Hafer, Roggen und
Gerste sind Standard. Dazu
kommen noch „Hingucker“ jedes Jahr andere, z.B. Hagebutten, Strohblumen, Lavendel,
aber auch Äpfel oder andere getrocknete Blumen.
Nach ca. 4-5 Stunden Arbeit
und kurzer Kaffeepause
(einer bringt Kuchen mit, der
Pastor kocht den Kaffee ...)
erfolgen der Transport und
das Aufhängen - hier sind
starke Helfer gefragt. Seit 2
Jahren gibt es aber zum Aufhängen einen Seilzug - eine
große Erleichterung.
Zitat eines Bauern, der nach einer Haferspende gefragt wurde: „Ich fühle mich geehrt,
dass ich mein Getreide der Kirche spenden darf - eigentlich müssten wir Bauern ja die Krone machen...“
- 18 -
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN
KinderKirche
Kurrende (Kinderchor)
KinderKirche
Mal- und Zeichenkreis
Mo
Mo
Mo
Mo
15.00 Uhr
16.00 Uhr
16.30 Uhr
19.30 Uhr
3. Klasse, Kontakt: J. Lohse
Kontakt: U. Pilgrim
4. Klasse, Kontakt: J. Lohse
Pfarrscheune, Kontakt:
Dr. G. Sonnemann Tel.: 6285
Ökum. Singkreis
Di
19.45 Uhr
Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim
Fröhliche Runde
Mi
14.30 Uhr
KinderKirche
KinderKirche
Frauenkreis
Mi
Mi
Mi
15.00 Uhr
16.30 Uhr
16.00 Uhr
Konfirmanden
Blechbläserchor
Junge Gemeinde
Ehepaarkreis
Mi
Mi
Mi
Mi
17.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
19.30 Uhr
Pfarrscheune, 2. Mittwoch im Monat
Abholdienst 14 Uhr Bhf. Ost und
ehem. Gemeindehaus West,
Kontakt: M. Borchert
2. Klasse, Kontakt: J. Lohse
5.-6. Klasse, Kontakt: J. Lohse
Pfarrscheune jeden 4. Mi. im Monat
Kontakt: E. Köhler, Tel.: 038203/405035
Pfarrscheune, Kontakt: M.Borchert
Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim
Pfarrscheune, Kontakt. J. Lohse
Pfarrscheune, 3. Mittwoch im Monat,
Kontakt: W. Müller, Tel.: 12139
Kindergartenandacht
Do 09.00 Uhr
Kleine Riesen
Do 09.00 Uhr
Bibelstundenkreis
Do 16.00 Uhr
Blockflötengruppe
Christl. Gesprächskreis
Do 17.00 Uhr
Do 19.30 Uhr
Taufelternkreis
Do 20.00 Uhr
Ökum.Gesprächskreis
Fr
20.00 Uhr
KinderKirche
Fr
einmal im
Monat
Kirche/KiTa, letzten Donnerstag
im Monat, Kontakt: J. Lohse
Kirche, 2. Donnerstag im Monat
Kontakt: J. Lohse
Pfarrscheune, 2. und 4. Do. im Monat
Kontakt: E. Schulz, Tel.: 17240
Pfarrscheune, Kontakt: U. Pilgrim
Pfarrscheune, letzter Do. im Monat
Kontakt: M. Borchert
Pfarrscheune, 1. Do. im Monat
Kontakt: Fam. Dittmann, Tel.: 12662
Ort nach Vereinbarung
Kontakt: P. Niemann, Tel.: 14720
1. Klasse; Kontakt: J. Lohse
Impressum
Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kühlungsborn
Redaktion: Matthias Borchert (mb) V.i.S.d.P., Silke Dibbert (sd),
Jennifer Lohse (jl), Sylvia von Braunschweig (svb), Peter Zeuschner (pz);
Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Uwe Pilgrim (up), Frank Mertens
Titelbilder: Gemeindebrief.de; Fotos: Elfriede Pilgrim, mb, jl, pz
Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, Auflage 1.500,
Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember 2013- Februar 2014 ist der 01.11.2013
-19 -
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Abschlussgottesdienst vom KinderÜbernachtungsWochenende mit Taufe am 2. Juni 2013
Ein Abend mit dem Kurprediger Roland Schaeper